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Ergebnisse für das 4. Quartal 2014Januar 2015Schweiz
Wirtschaftsprüfung. Steuerberatung. Consulting. Corporate Finance.
Die CFO-Umfrage von DeloitteDie Stimmung wird frostig
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Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig2 |
Inhalt
Wir freuen uns, Ihnen die Ergebnisse unserer 22. Quartalsbefragung von Chief Financial Officers und Leitern Finanzwesen relevanter Unternehmen in der Schweiz zu präsentieren. Die Umfrage zielt darauf ab, die Einschätzungen von Finanzchefs zu Geschäftsaussichten, Finanzierungen, Risiken und Strategien zu erfassen, sowie Trends und Wendepunkte bei Schweizer Unternehmen aufzuzeigen. Die CFO-Umfrage ist die einzige Befragung dieser Art in der Schweiz.
Die CFO-Umfrage zum 4. Quartal 2014 wurde vom 24. November bis zum 15. Dezember 2014 durchgeführt. Insgesamt nahmen 129 CFOs teil. Die Teilnehmer repräsentieren sowohl börsenkotierte Unternehmen als auch privat gehaltene Gesellschaften und stammen aus allen relevanten Branchen der Schweizer Wirtschaft.
Die Deloitte CFO-Umfrage wird von Dr. Michael Grampp, Chefökonom, und Dennis Brandes, Research Manager, Deloitte Research, durchgeführt und erstellt.
Hinweis zur MethodikEinige der Umfragediagramme stellen die Ergebnisse als Indexwert (Nettosaldo) dar. Dabei handelt es sich um die Differenz der Prozentwerte der positiven und der negativen Antworten, wobei Antworten „in der Mitte“ als neutral behandelt werden.
Aufgrund der Rundung ergibt die Summe der Antworten möglicherweise nicht immer 100. Um die Lesbarkeit zu erhöhen, werden bewusst nur die relevanten Fragen je nach aktueller Finanz- und Wirtschaftslage dargestellt. Falls Sie weitere Informationen über nicht wiedergegebene Fragen wünschen, können Sie uns gerne kontaktieren.
Deloitte CFO Confidence Index 3
Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage 4
Herausforderungen und Chancen für 2015 5
Abkühlende Konjunktur- und Geschäftsaussichten 6
Schlechtere Unternehmenskennzahlen befürchtet 7
Unsicherheit und Risiken im Fokus 8
Risikobereitschaft deutlich tiefer 9
Spezialfragen Cyber Security 10
Anhang 1: Weitere Ergebnisse 11
Anhang 2: Zeitreihe Ergebnisse 12
Kontakte und Autoren 14
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| 3Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig
Deloitte CFO Confidence Index
Die Stimmung unter den Schweizer Finanzchefs hat sich weiter abgekühlt. Die Zahl der CFOs, die trotz eines schwierigeren und unsichereren Umfelds immer noch mindestens vorsichtig optimistisch sind, ist im Vergleich zum Vorquartal nochmals geringer geworden. Auch die im letzten Quartal noch hohe Risikobereitschaft der Finanzchefs hat sich reduziert. Die Frankenstärke dürfte nach Aufhebung der Wechselkursgrenze zum Euro die Unsicherheit noch zusätzlich erhöhen.
Die Faktoren, die im Vorquartal einen Stimmungsumschwung erzeugten, haben diesen zum Ende des Jahres weiter verstärkt. Der Optimismus, der vor einem Jahr zu beobachten war, ist verflogen. Der Tiefstand mit den niedrigen Werten aus dem Jahr 2011 ist allerdings noch nicht erreicht.
Der Trend zeigt somit klar nach unten, wie der CFO Confidence Index zeigt. Der Indexwert ist nach 11 Punkten im Vorquartal von 39 auf 28 um weitere 17 Punkte auf schliesslich 11 Punkte gefallen. Hat im letzten Quartal vor allem der Subindex für das Unternehmensumfeld stark zu diesem Rückgang beigetragen (-17 Punkte), ist diesmal der Subindex für das eigene Unternehmenswachstum (-24 Punkte) dafür verantwortlich.
Dennoch gibt es auch positive Zeichen: Viele der befragten CFOs sehen für 2015 Wachstumsaussichten in ausländischen Märkten und setzen auf neue Produkte/Dienstleistungen und Innovation. Der Deloitte CFO Confidence Index
Der Deloitte CFO Confidence Index aggregiert Ergebnisse der regelmässigen Fragen der CFO-Umfrage. Er besteht aus dem Subindex Unternehmensumfeld und dem Subindex Unternehmenswachstum.
Der Subindex Unternehmensumfeld bildet die Einschätzung der CFOs zur gesamtwirtschaftlichen Situation ab. Hierbei fliessen die Werte zu den Themen Konjunkturaussichten, Finanzierungsumfeld (Kosten und Verfügbarkeit von Krediten), Währungsrisiken und ausländische Nachfrage mit ein. Der Subindex Unternehmenswachstum zeigt die unternehmerische Wachstumsorientierung. Er umfasst die Themen Geschäftsaussichten, Umsatzentwicklung, Investitionsaussichten, Neueinstellungen, Risikobereitschaft und M&A-Aktivitäten.
Alle Werte innerhalb der Subindexe sind gleich gewichtet, sodass der Subindex Unternehmensumfeld insgesamt mit 40% und der Subindex Unternehmenswachstum mit 60% Gewichtung zum CFO Confidence Index beiträgt.
11 (-17)
POSITIV
NEGATIV
0
-100
100
DELOITTE CFO CONFIDENCE INDEX
25
POSITIV
NEGATIV
0
-100
100
(-6)
UNTERNEHMENS- UMFELD
POSITIV
NEGATIV
0
-100
100
2(-24)
UNTERNEHMENS-WACHSTUM
ENTWICKLUNG DES DELOITTE CFO CONFIDENCE INDEX
-100
-80
-60
-40
-20
0
20
40
60
80
100
2014Q4
2014Q2
2013Q4
2013Q2
2012Q4
2012Q2
2011Q4
2011Q2
2010Q4
2010Q2
2009Q4
NEG
ATIV
POSI
TIV
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Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig4 |
Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage
Konjunkturabschwächung erwartetDie Zahl der Optimisten für die Schweizer Konjunktur hat sich in den letzten 12 Monaten von 80% auf 41% etwa halbiert. Rezessionsängste liegen jedoch so gut wie nicht vor, nur 8% erwarten für die kommenden 2 Jahre eine Rezession. Die Aufhebung der Wechselkursuntergrenze zum Euro dürfte die Konjunkturaussichten weiter schwächen.
Ernüchternde UnternehmenskennzahlenDie Umsatz- und die operativen Margenerwartungen für die nächsten 12 Monate nehmen weiter ab. Zum ersten Mal seit Ende 2012 erwartet eine Mehrheit zudem sinkende Investitionen. Auch die Erwartungen für die zukünftige Anzahl Mitarbeiter fallen dieses Quartal im Saldo negativ aus.
Risikobereitschaft nimmt stark abNach drei Quartalen mit hoher Risikobereitschaft ist den CFOs der Appetit auf Risiko mehrheitlich vergangen. Nur noch 30% finden, dass jetzt ein guter Zeitpunkt sei, um höhere Risiken in die Bilanz zu nehmen. Dies entspricht einem Rückgang von 21 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorquartal.
41%beurteilen die Schweizer Konjunkturaussichten für die nächsten 12 Monate positiv.
43%rechnen mit rückläufigen operativen Margen für die nächsten 12 Monate.
70%finden, jetzt sei kein guter Zeitpunkt, um höhere Risiken in ihrer Bilanz einzugehen.
Externe Risiken dominierenWie im Vorquartal sind es unternehmensexterne Faktoren wie geopolitische Krisen, eine zunehmende Regulierung und eine schwächere Auslandsnachfrage, welche die Finanzchefs als grösste Risiken wahrnehmen. Angestiegen sind auch die Sorgen vor einem abnehmenden Cash Flow. Dieses Risiko wird von 34% angegeben, 4 Prozentpunkte mehr als im Vorquartal.
34%sehen in einem abnehmenden Cash Flow ein Risiko für ihr Unternehmen.
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| 5Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig
Herausforderungen und Chancen für 2015
Wie immer zum Jahresende fragten wir die Finanzchefs nach den grössten Herausforderungen und Chancen für ihr Unternehmen im kommenden Jahr. Dominierten im Jahresausblick 2014 unternehmensbezogene Themen und standen viele Chancen im Vordergrund, so liegt der Fokus für 2015 auf alten und neuen Herausforderungen.
Bei den Herausforderungen treten externe Einflussfaktoren und Probleme wieder ins Bewusstsein der Finanzchefs. Insbesondere die zunehmende Regulierung durch den Staat bereitet den CFOs Kopfzerbrechen. Damit einher geht der nach wie vor hohe Fachkräftemangel, der sich durch eine zunehmende Regulierung des Arbeitsmarktes weiter verschärfen könnte. Optimistischer scheint man bezüglich der anhaltenden Krise in der Eurozone zu sein. Diese wird zumindest kaum noch als Herausforderung erwähnt – der russisch-ukrainische Konflikt dagegen sehr wohl.
Wachstumsmöglichkeiten im Ausland werden wie schon im Vorjahr zwar sowohl als grosse Chance, aber auch als Herausforderung gesehen. Der steigende Preis- und Margendruck, der erwartet wird, zeigt sich auch in anderen Ergebnissen dieser Umfrage.
Viele CFOs sehen Wachstumsmöglichkeiten im Ausland und wollen diese für eine Marktexpansion nutzen. Neben den Dauerbrennern Innovation und Technologie setzt man auch auf die Erweiterung der Produktpalette. Wurde Prozessoptimierung in der Vergangenheit häufig als Herausforderung gesehen, wird sie inzwischen häufiger als Chance wahrgenommen.
WAS SEHEN SIE ALS DIE GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN FÜR IHR UNTERNEHMEN FÜR 2015?
WAS SEHEN SIE ALS DIE GRÖSSTEN CHANCEN FÜR 2015?
Häufige Antworten aus der CFO-Umfrage 4. Quartal 2014
Rekrutierung von
Fachkräften
Steigender Preis- und
Margendruck
Währungs- und
Zinsrisiken
Regulatorisches Umfeld
Generierung von Umsatzwachstum
Wachstum in den globalen
Märkten Marktexpansion Innovationen und
Technologie
Häufige Antworten aus der CFO-Umfrage 4. Quartal 2014
Entwicklung und Einführung neuer Produkte/Dienstleistungen
Prozessoptimierung
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Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig6 |
Abkühlende Konjunktur- und Geschäftsaussichten
Der Trend der Vorquartale setzt sich fort: Zum vierten Mal in Folge fallen die Konjunkturerwartungen für die nächsten 12 Monate tiefer aus als im Vorquartal. Verantwortlich für den Rückgang ist in erster Linie die sinkende Zahl der Optimisten. Diese hat sich seit Q4 2013 etwa halbiert (von 80% auf 41%). Die Zahl der Pessimisten stieg im gleichen Zeitraum von 2% auf 12%, und die Zahl derjenigen, die eine neutrale Entwicklung erwarten, entsprechend von 18% auf 47%. Es wird also weniger ein Konjunktureinbruch als eine Konjunkturabschwächung erwartet. Passend hierzu bleiben die Sorgen vor einer Rezession in den nächsten zwei Jahren praktisch unverändert und liegen, wie von einer separaten Frage erfasst, seit 1½ Jahren unter 10%.
Neben der Frage zur Situation im Vergleich zum Vorquartal stellten wir erstmals die Frage zum 12-Monats-Ausblick der eigenen Geschäftsaussichten. Trotz der aktuellen Abkühlung blicken Unternehmen mehrheitlich optimistisch ins nächste Jahr. Ein Nettosaldo von 37% erwartet eine positive Entwicklung der finanziellen Aussichten in den nächsten 12 Monaten, wobei hier 54% Optimisten 17% Pessimisten gegenüber stehen. Man ist damit optimistischer für das eigene Unternehmen als für die Schweizer Konjunktur (Nettosaldo 37% vs. 29%). Viele CFOs vertrauen demnach offensichtlich in die eigenen Managementfähigkeiten, sich in dem rauer werdenden konjunkturellen Umfeld gut schlagen zu können.
Die Entwicklung der Geschäftsaussichten der befragten Unternehmen hat sich in den letzten drei Monaten ebenfalls abgekühlt, und zum ersten Mal seit neun Quartalen ist eine kleine Mehrheit weniger optimistisch als vor drei Monaten (Nettosaldo -2%).
ABB. 1. ERWARTETE KONJUNKTURENTWICKLUNG Nettosaldo der CFOs, welche die Konjunkturaussichten für die Schweiz in den nächsten 12 Monaten positiv/negativ beurteilen
NEG
ATIV
POSI
TIV
41%
29%
-100%
-80%
-60%
-40%
-20%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Q42014
Q22014
Q42013
Q22013
Q42012
Q22012
Q42011
Q22011
Q42010
Q22010
Q42009
47%12%
ABB. 2. FINANZIELLE AUSSICHTEN DER UNTERNEHMEN IM QUARTALSVERGLEICH Nettosaldo, der aufzeigt, wie CFOs die finanziellen Aussichten ihres Unternehmens heute im Vergleich zu vor drei Monaten sehen
ABB. 3. ERWARTETE FINANZIELLE AUSSICHTEN DER UNTERNEHMEN Nettosaldo der CFOs, welche die finanziellen Aussichten ihres Unternehmens in den nächsten 12 Monaten positiv/negativ beurteilen
Wen
iger
opt
imist
isch
Opt
imist
ische
r
21%
55%
-2%
-60%
-40%
-20%
0%
20%
40%
60%
Q42014
Q22014
Q42013
Q22013
Q42012
Q22012
Q42011
Q22011
Q42010
Q22010
Q42009
23%
54%29%
17%
Positiv
Weder positiv noch negativ
Negativ
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| 7Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig
Schlechtere Unternehmenskennzahlen befürchtet
Die Abkühlung der Konjunkturerwartungen und Geschäftsaussichten spiegelt sich auch in den Erwartungen für die detaillierten Unternehmenskennzahlen wider: Sowohl Umsatz- als auch Margenerwartungen nehmen ab, wobei erstere deutlich besser ausfallen. Es bestehen ausserdem deutliche Unterschiede je nach Unternehmensgrösse. Während 71% aller Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als CHF 500 Mio. von höheren Umsätzen ausgehen, sind es bei Unternehmen mit weniger als CHF 500 Mio. Umsatz nur 47%. Ein etwas höherer Anteil von Grossunternehmen erwartet steigende Margen (27% gegenüber 18%), während gleichzeitig der Anteil, der sinkende Margen erwartet, bei grösseren Unternehmen deutlich geringer ausfällt (27% gegenüber 51% Nettosaldo).
Liquidität, hier gemessen durch liquide Mittel in der Bilanz und operativen Cash Flow, hat sich insgesamt als vergleichsweise robust erwiesen. Seit Beginn der Zeitreihe Ende 2010 verzeichnen liquide Mittel in der Bilanz nur drei Quartale mit negativen Erwartungen. In diesem Quartal nehmen die Erwartungen für beide Kennzahlen jedoch deutlich ab, bleiben allerdings noch leicht positiv. Sinkende Umsatz- und negative Margenerwartungen wirken sich offensichtlich negativ auf die erwartete Liquidität aus.
ABB. 4. UNTERNEHMENSAUSSICHTEN FÜR UMSÄTZE UND MARGEN
ABB. 6. AUSSICHTEN FÜR CASH FLOW UND LIQUIDITÄT
ABB. 5. AUSSICHTEN FÜR UNTERNEHMENSAUSGABEN
Nettosaldo der CFOs, die erwarten, dass Umsätze und operative Margen in den nächsten 12 Monaten steigen/sinken werden
Nettosaldo der CFOs, die erwarten, dass Cash Flow und liquide Mittel in der Bilanz in den nächsten 12 Monaten steigen/sinken werden
Nettosaldo der CFOs, die erwarten, dass diskretionäre Ausgaben, Investitionsausgaben und die Anzahl Mitarbeiter in den nächsten 12 Monaten steigen/sinken werden
Zum ersten Mal seit Ende 2012 erwartet eine Mehrheit sinkende Investitionen in den nächsten 12 Monaten. Auch die Erwartungen für die zukünftige Anzahl Mitarbeiter fallen dieses Quartal im Saldo negativ aus. Ebenso nehmen die Erwartungen für diskretionäre Ausgaben, die seit Q2 2011 im negativen Bereich liegen, weiter ab.
Abn
ahm
eZu
nahm
e42%
-23%
Umsätze Operative Margen
-100%
-80%
-60%
-40%
-20%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Q42014
Q22014
Q42013
Q22013
Q42012
Q22012
Q42011
Q22011
Q42010
Abn
ahm
eZu
nahm
e
-19%-15%
-26%
-80%
-60%
-40%
-20%
0%
20%
40%
60%
80%
Q42014
Q22014
Q42013
Q22013
Q42012
Q22012
Q42011
Q22011
Q42010
Diskretionäre Ausgaben Investitionen Anzahl Mitarbeiter
Abn
ahm
eZu
nahm
e
17%6%
Operativer Cashflow Liquide Mittel in der Bilanz
-80%
-60%
-40%
-20%
0%
20%
40%
60%
80%
Q42014
Q22014
Q42013
Q22013
Q42012
Q22012
Q42011
Q22011
Q42010
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Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig8 |
Unsicherheit und Risiken im Fokus
Die Unsicherheit im ökonomischen und finanziellen Umfeld bleibt international hoch, fällt in der Schweiz allerdings geringer aus als beispielsweise in Grossbritannien und Deutschland. 50% der befragten Schweizer CFOs bewerten die Unsicherheit als hoch oder sehr hoch, gegenüber 88% der von Deloitte in Deutschland befragten CFOs. Die Schweizer Volkswirtschaft kann sich zwar nicht vom internationalen Umfeld abkoppeln, hat sich aber dennoch in den letzten Jahren als vergleichsweise robust erwiesen. Ein Faktor, der die Unsicherheit zumindest im monetären Bereich verringert, ist dabei die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank.
ABB. 7. UNSICHERHEIT: HOCH IN DER SCHWEIZ, HÖHER IM AUSLAND
Wie schätzen Sie das momentane Niveau der Unsicherheit im ökonomischen und finanziellen Umfeld ein?
3% 2% 1%
Hoch
Quelle: Deloitte CFO-Umfragen, jeweils letztverfügbare Werte
Normal Niedrig
50%
60%
88%
10%
38%
47%
Wie wenig mit der Aufhebung der Wechselkursuntergrenze gerechnet wurde, zeigt sich an der engen Bandbreite der Wechselkurserwartungen des vierten Quartals 2014 bei knapp über EUR/CHF 1.20. Nur drei der Befragten rechneten während des Umfragezeitraums im Dezember mit einem Wechselkurs von unter 1.20. Seit Q4 2011 lagen die Wechselkurserwartungen der CFOs leicht über dem durchschnittlichen Wechselkurs während der Umfrageperiode. Die CFOs erwarteten also im Durchschnitt eher einen leicht schwächeren Franken als eine Aufwertung. Mit Aufhebung der Untergrenze ist die rekordniedrige Wechselkursvolatilität wohl bis auf weiteres Vergangenheit. Gemäss einer damals hypothetischen Frage aus der Umfrage zum dritten Quartal rechnen CFOs ein Jahr nach Aufhebung der Untergrenze mit einem Kurs von EUR/CHF 1.12. Die Bandbreite der Erwartungen fällt dabei sehr viel weiter aus: 27% gaben einen Kurs von unter 1.10 an, 17% dagegen einen von mehr als 1.20.
ABB. 8. ENGE BANDBREITE DER WECHSELKURSERWARTUNGEN
Welchen Schweizer Franken-Euro Wechselkurs erwarten Sie in 12 Monaten?
Wechselkurserwartungen (EUR/CHF) Wechselkurs (EUR/CHF) Wechselkursuntergrenze
Die blaue Fläche gibt die Bandbreite der Antworten an (Durchschnitt der höchsten 10% der Antworten als Maximum, Durchschnitt der niedrigsten 10% der Antworten als Minimum)Quelle: Schweizerische Nationalbank, Deloitte
0.90
0.95
1.00
1.05
1.10
1.15
1.20
1.25
1.30
1.35
1.40
Q42014
Q32014
Q22014
Q12014
Q42013
Q32013
Q22013
Q12013
Q42012
Q32012
Q22012
Q12012
Q42011
Q32011
CHF
Wie in den Vorquartalen sind es im Wesentlichen unternehmensexterne Risiken, die den CFOs Sorge bereiten. Weiterhin am häufigsten genannt werden geopolitische Risiken, gefolgt von steigenden Regulierungen in der Schweiz und einer schwächeren Auslandsnachfrage. 34% befürchten eine Verschlechterung des Cash Flow, 4 Prozentpunkte mehr als im Vorquartal. Das Finanzierungsumfeld wird dagegen immer weniger als Risiko gesehen und wird weiterhin sehr positiv bewertet (separate Fragen, siehe Anhang).
ABB. 9. EXTERNE RISIKEN DOMINIEREN
Welche der folgenden Faktoren könnten für Ihr Unternehmen in den nächsten 12 Monaten ein wesentliches Risiko darstellen? (mehrere Antworten möglich)
Geopolitische Risiken
Zunehmende Regulierung inder Schweiz
Schwächere Auslandsnachfrage
Schwächere Inlandsnachfrage
Zunahme von Handelsbarrieren
Stärke des Schweizer Franken
Probleme im Finanzsystem
Verschlechterung des Cashflows
Steigende Lohnkosten
Steigende Input Kosten
Kapitalknappheit
Kapitalkosten
8% (-4pp)
6% (-10pp)
34% (+4pp)
24% (-15pp)
33% (-13pp)
56% (+/-0pp)
42% (+5pp)
41% (-3pp)
53% (+3pp)
30% (-2pp)
68% (-2pp)
39% (-2pp)
Wert in Klammern: Änderung in Prozentpunkten (PP) zum Vorquartal
Unternehmens-interne Risiken
Unternehmens-externe Risiken
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| 9Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig
Risikobereitschaft deutlich tiefer
Die Sorge vor möglichen zukünftigen Regulierungen in der Schweiz wurde 2014 nicht zuletzt durch die Auswirkungen von diversen Volksabstimmungen geschürt. Die Bewertung der Effekte aller Volksabstimmungen 2014 auf die Schweizer Volkswirtschaft und auf Unternehmen fällt demensprechend insgesamt deutlich negativ aus. 89% der CFOs gehen von negativen Auswirkungen auf den Standort Schweiz aus, 68% von negativen Auswirkungen auf das eigene Unternehmen.
Die Risikobereitschaft hatte sich in den Vorquartalen wenig von steigenden Risiken beindrucken lassen, sondern im Gegenteil Rekordwerte erreicht. Im aktuellen Quartal geht dagegen die Zahl derjenigen, die aktuell einen guten Zeitpunkt sehen, um höhere Risiken in die Bilanz zu nehmen, um 21 Prozentpunkte zurück – der höchste Rückgang seit Umfragebeginn (Q3 2009). Die Zahl derjenigen, die in den nächsten 6 Monaten höhere Risiken planen, ist – wie eine weitere Frage zeigt – noch einmal um 8 Prozentpunkte tiefer. Als typische Gründe dafür, kein höheres Risiko einzugehen, werden unter anderem eine allgemein risikoaverse Unternehmensstrategie, hohe finanzielle, ökonomische und politische Unsicherheit oder ein Mangel an attraktiven Investitionsmöglichkeiten genannt.
Trotz steigender Risikowahrnehmung und sinkender Risikobereitschaft hat sich die Einschätzung zu bilanziellen Risiken insgesamt in den letzten Quartalen kaum erhöht. Nur eine sehr kleine Mehrheit gibt ein steigendes Risikoniveau an (Nettosaldo 1%).
ABB 10. AUSWIRKUNGEN DER VOLKSABSTIMMUNGENWie ist Ihre Einschätzung zu den Auswirkungen der diversen Volksabstimmungen in diesem Jahr auf Ihr Unternehmen/den Standort Schweiz?
ABB. 11. RISIKOBEREITSCHAFT TIEFERIst jetzt ein guter Zeitpunkt, um höhere Risiken in Ihrer Bilanz einzugehen?
ABB. 12. RISIKO IN DEN BILANZEN STABILWie hat sich in den vergangenen zwölf Monaten das finanzielle Risiko1 in Ihrer Bilanz entwickelt? (Nettosaldo)
Sehrpositive
Auswirkungen
PositiveAuswirkungen
Leichtpositive
Auswirkungen
NeutralLeichtnegative
Auswirkungen
NegativeAuswirkungen
Sehrnegative
Auswirkungen
Eigenes Unternehmen
Negativ Positiv Neutral
Standort Schweiz
2%
14%
27%
46%
39%
30% 31%
9%
1% 2% 0% 0% 0% 0%
Q414
Q314
Q214
Q114
Q413
Q313
Q213
Q113
Q412
Q312
Q212
Q112
Q411
Q311
Q211
Q111
Q410
Q310
Q210
Q110
Q409
Q309
Ja Nein
85%
15%
89%
11%
75%
25%
25%
25% 36
%
36% 47
%
43% 51
%
30%39
%
72%
28%
67%
66%
63%
63%
81%
90%
87%
81%
83% 75
%
75% 64
%
64% 53
%
57% 48
%
70%61
%
34%
37%
37%
19%
10% 19
%
13%
17%33
%
Abn
ahm
eZu
nahm
e
1%
-60%
-40%
-20%
0%
20%
40%
Q42014
Q32014
Q12014
Q32013
Q12013
Q32012
Q12012
Q32011
Q12011
Q32010
Q12010
Q32009
1 „Finanzielles Risiko” umfasst beispielsweise den Verschuldungsgrad, Unsicherheit in Bezug auf die Bewertung von Vermögenswerten, Zinssätze oder Abhängigkeit von Wechselkursschwankungen
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Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig10 |
Spezialfragen Cyber Security
Die weltweite Zunahme von Cyber-Attacken auf Unternehmen bestimmt zunehmend die Schlagzeilen der Wirtschaftspresse. Solche digitalen Angriffe betreffen inzwischen nicht nur Grosskonzerne, sondern auch mittelständische Unternehmen. Wir wollten mit unseren Spezialfragen zu diesem Thema herausfinden, welche Bedeutung Cyber Security für Schweizer Unternehmen hat und ob die CFOs ihr Unternehmen für die Abwehr möglicher Cyber-Angriffe gerüstet sehen.
Das Thema ist in den meisten Unternehmen angekommen, wie knapp 70% der befragten CFOs bestätigen (Abbildung 13). Es sind aber immer noch 31%, die berichten, dass das Thema bei der Geschäftsleitung noch nicht als signifikant eingestuft wird. Ferner finden CFOs von Finanzinstituten das Thema Cyber Security wichtiger für ihr Unternehmen als CFOs anderer Industrien.
Auf die Frage, ob das eigene Unternehmen derzeit genug in Cyber Security investiere, antworten 79% mit ja. Nur 20% sind der Meinung, dass zu wenig investiert werde. Trotz der Wichtigkeit des Themas glaubt die Mehrheit der befragten CFOs, dass sich mit höheren Investitionen die Risiken nicht kosteneffektiv minimieren lassen. Ob sich die CFOs zu recht in Sicherheit wägen, bleibt abzuwarten. Wie sich oft zeigt, finden viele Firmen erst im Nachhinein und mit tage- oder monatelanger Verzögerung heraus, dass ihre Schutzmassnahmen nicht ausreichend waren.
Da Cyber-Attacken auch zunehmend die Finanzfunktion von Unternehmen als Ziel haben, fragten wir, wie CFOs die Bedrohung für ihren eigenen Bereich einschätzen bzw. was sie dagegen tun. Auch hier realisiert eine Mehrheit die Gefahr, die von Cyber Crime ausgeht: Nur 14% sehen darin keine Bedrohung. Aktiv gemanagt wird das Problem allerdings nur von 17% der Finanzabteilungen, ein eher niedriger Wert. Die Mehrheit (41%) beobachtet die Situation.
ABB. 13. BEDEUTUNG VON CYBER SECURITY FÜR DIE GESCHÄFTSLEITUNGWie wichtig ist das Thema „Cyber Security” für die Geschäftsleitung Ihres Unternehmens?
ABB. 14. BEDEUTUNG VON CYBER SECURITY FÜR DIE FINANZFUNKTIONSehen Sie Cyber Crime als ein Risiko für die Finanzabteilung Ihres Unternehmens
Sehr unwichtigEher unwichtigEher wichtigSehr wichtig
27%
43%
24%
7%
ABB. 15. INVESTMENT IN CYBER SECURITY Investiert Ihr Unternehmen Ihrer Meinung nach angemessen in die Sicherheit vor Cyber Angriffen?
Ja, und wir handeln aktiv um das Risiko zu minimieren
Ja, und wir überwachen/evaluieren die Situation
Ja, aber wir haben noch keine Massnahmen eingeleitet
Nein, aber wir sollten das Risiko besser behandeln
Nein, kein Risiko für unsere Finanzabteilung
41%
14%
15%
13%
17%
20%
79%
1%
Nein, zu niedrige Investitionen
Ja, Investitionen sind angemessen
Nein, zu hohe Investitionen
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| 11Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig
Anhang 1: Weitere Ergebnisse
ATTRAKTIVITÄT DES FINANZIERUNGSUMFELDES
INFLATIONSERWARTUNGEN
KOSTEN UND VERFÜGBARKEIT VON KREDITFINANZIERUNGEN
M&A-AKTIVITÄTEN
Wie bewerten Sie die folgenden Finanzierungsformen als mögliche Finanzierungsquellen für Schweizer Unternehmen? (Nettosaldo)
Mit welcher Jahresteuerungsrate (gemessen am Landesindex der Schweizer Konsumentenpreise) rechnen Sie in zwei Jahren?
Nettosaldo der CFOs, die Kreditfinanzierungen als teuer/günstig und verfügbar/kaum verfügbar einschätzen
Wie werden sich Ihrer Meinung nach die M&A-Aktivitäten in den Märkten, in denen Ihr Unternehmen tätig ist, in den kommenden 12 Monaten ändern?
-40%
-20%
0%
20%
40%
60%
80%
Una
ttrak
tivAt
trakt
iv
Bankkredite Obligationen Aktienemissionen
62%
44%
19%
47%
Innenfinanzierung
Q42014
Q22014
Q42013
Q22013
Q42012
Q22012
Q42011
Q22011
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Q22010
Q42009 Kr
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Kreditkosten Kreditverfügbarkeit
65%
49%
-20%
0%
20%
40%
60%
80%
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Q22012
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Q22010
Q42009
Inflationserwartungen
Die blaue Fläche gibt die Bandbreite der Antworten an (Durchschnitt derhöchsten 10% der Antworten als Maximum, Durchschnitt der niedrigsten10% der Antworten als Minimum)
-0.5%
0.0%
0.5%
1.0%
1.5%
2.0%
2.5%
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3.5%
4.0%
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Q22013
Q42012
Q22012
Q42011
Q22011
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52%43%
6%
Keine Veränderung Abnahme Zunahme
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Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig12 |
Anhang 2: Zeitreihe Ergebnisse
Als Hilfe zur Interpretation der Ergebnisse umfasst diese Tabelle eine Auflistung der Antworten zu einigen der gestellten Fragen. Aufgrund der Rundung ergibt die Summe der Antworten möglicherweise nicht immer 100. Alle Ergebnisse seit dem 3. Quartal 2009 finden Sie auf unserer Webseite unter www.deloitte.com/ch/cfosurvey
Q1 2011
Q2 2011
Q3 2011
Q4 2011
Q1 2012
Q2 2012
Q3 2012
Q4 2012
Q1 2013
Q2 2013
Q3 2013
Q4 2013
Q1 2014
Q2 2014
Q3 2014
Q4 2014
Wie beurteilen Sie die Konjunkturaussichten für die Schweiz in den nächsten zwölf Monaten?
Positiv 81% 58% 10% 4% 20% 33% 26% 28% 53% 56% 63% 80% 76% 75% 53% 41%
Weder positiv noch negativ 16% 27% 24% 13% 45% 39% 44% 41% 35% 39% 32% 18% 22% 23% 38% 47%
Negativ 2% 15% 66% 83% 36% 28% 30% 32% 11% 5% 4% 2% 3% 3% 9% 12%
Nettosaldo 79% 42% -56% -79% -16% 5% -4% -4% 42% 51% 59% 79% 73% 73% 44% 29%
Wie beurteilen Sie die finanziellen Erfolgsaussichten Ihres Unternehmens im Vergleich zu den Aussichten vor drei Monaten?
Optimistischer 42% 18% 13% 10% 27% 20% 26% 35% 32% 36% 37% 38% 37% 33% 26% 21%
Unverändert 50% 55% 35% 38% 52% 53% 46% 42% 52% 45% 50% 55% 55% 56% 55% 55%
Weniger optimistisch 8% 27% 52% 52% 21% 27% 28% 23% 16% 19% 13% 7% 8% 12% 18% 23%
Nettosaldo 34% -8% -39% -42% 7% -7% -2% 11% 17% 16% 24% 30% 29% 21% 8% -2%
Wie werden sich Ihrer Ansicht nach Umsätze von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 Monate verändern?
Anstieg 89% 74% 22% 14% 38% 39% 40% 34% 57% 75% 73% 74% 80% 81% 68% 54%
Keine Veränderung 6% 13% 11% 16% 29% 27% 27% 38% 31% 15% 15% 18% 13% 10% 21% 34%
Rückgang 5% 13% 67% 69% 33% 34% 34% 28% 11% 10% 13% 8% 7% 9% 11% 12%
Nettosaldo 84% 61% -45% -55% 5% 4% 6% 6% 46% 65% 60% 66% 72% 72% 57% 42%
Wie werden sich Ihrer Ansicht nach operative Margen von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 Monate verändern?
Anstieg 36% 24% 3% 5% 7% 6% 13% 26% 23% 30% 32% 35% 35% 41% 29% 20%
Keine Veränderung 31% 19% 14% 8% 24% 31% 27% 24% 46% 35% 38% 42% 41% 29% 38% 37%
Rückgang 33% 57% 83% 87% 70% 63% 60% 50% 31% 35% 30% 23% 24% 30% 33% 43%
Nettosaldo 2% -33% -80% -81% -63% -56% -47% -24% -8% -5% 2% 12% 11% 10% -4% -23%
Wie werden sich Ihrer Ansicht nach Investitionsausgaben (CAPEX) von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 Monate verändern?
Anstieg 69% 45% 13% 10% 18% 14% 29% 26% 27% 31% 48% 44% 39% 43% 38% 19%
Keine Veränderung 26% 39% 30% 15% 31% 37% 29% 32% 45% 42% 40% 41% 47% 46% 47% 42%
Rückgang 5% 16% 57% 75% 51% 49% 42% 42% 27% 27% 12% 15% 14% 11% 15% 38%
Nettosaldo 64% 29% -44% -65% -33% -35% -13% -16% 0% 4% 37% 30% 25% 31% 22% -19%
Wie wird sich Ihrer Ansicht nach die Mitarbeiterzahl von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 Monate verändern?
Anstieg 69% 51% 9% 8% 10% 12% 15% 15% 16% 22% 22% 31% 29% 32% 26% 18%
Keine Veränderung 26% 35% 22% 14% 50% 42% 33% 31% 54% 55% 61% 44% 50% 50% 56% 48%
Rückgang 5% 14% 69% 78% 40% 46% 52% 54% 31% 23% 17% 25% 21% 18% 18% 34%
Nettosaldo 64% 36% -60% -70% -31% -34% -38% -40% -15% -2% 5% 7% 7% 13% 9% -15%
Wie werden sich Ihrer Ansicht nach diskretionäre Ausgaben von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 Monate verändern?
Anstieg 47% 18% 6% 5% 10% 2% 9% 10% 8% 7% 16% 17% 19% 24% 17% 12%
Keine Veränderung 41% 57% 24% 22% 25% 33% 28% 27% 49% 52% 52% 50% 46% 50% 46% 50%
Rückgang 12% 25% 70% 73% 66% 65% 63% 63% 43% 41% 31% 32% 35% 26% 37% 38%
Nettosaldo 35% -7% -65% -67% -56% -63% -54% -52% -35% -34% -15% -15% -17% -2% -20% -26%
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| 13Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig
Q1 2011
Q2 2011
Q3 2011
Q4 2011
Q1 2012
Q2 2012
Q3 2012
Q4 2012
Q1 2013
Q2 2013
Q3 2013
Q4 2013
Q1 2014
Q2 2014
Q3 2014
Q4 2014
Wie werden sich Ihrer Ansicht nach der operative Cashflow von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 Monate verändern?
Anstieg 63% 43% 13% 6% 19% 22% 29% 28% 40% 49% 47% 54% 50% 60% 50% 31%
Keine Veränderung 28% 34% 11% 22% 35% 29% 26% 39% 35% 37% 37% 31% 38% 28% 39% 43%
Rückgang 9% 24% 76% 72% 46% 49% 46% 33% 25% 14% 16% 15% 11% 12% 11% 26%
Nettosaldo 54% 19% -64% -67% -27% -27% -17% -5% 15% 35% 31% 39% 39% 48% 38% 6%
Wie werden sich Ihrer Ansicht nach liquide Mittel in der Bilanz von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 Monate verändern?
Anstieg 51% 35% 15% 14% 27% 33% 32% 34% 36% 41% 38% 48% 46% 45% 51% 38%
Keine Veränderung 23% 42% 43% 35% 35% 40% 40% 46% 46% 44% 42% 36% 38% 32% 31% 40%
Rückgang 26% 23% 42% 51% 38% 27% 28% 20% 18% 15% 21% 16% 16% 24% 18% 22%
Nettosaldo 25% 12% -27% -36% -12% 5% 4% 14% 19% 27% 17% 31% 31% 21% 33% 17%
Ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um höhere Risiken in Ihrer Bilanz einzugehen?
Ja 37% 37% 19% 10% 19% 13% 17% 25% 25% 36% 39% 36% 47% 43% 51% 30%
Nein 63% 63% 81% 90% 81% 87% 83% 75% 75% 64% 61% 64% 53% 57% 49% 70%
Wie hat sich in den vergangenen zwölf Monaten das finanzielle Risiko in Ihrer Bilanz entwickelt?
Anstieg 28% 30% 42% 38% 31% 32% 33% 26% 26% 28% 21% 28% 23% 29% 28% 28%
Keine Veränderung 39% 51% 30% 32% 40% 41% 43% 50% 34% 42% 42% 38% 40% 42% 42% 45%
Rückgang 34% 19% 28% 30% 29% 27% 25% 24% 40% 30% 37% 33% 38% 29% 29% 27%
Nettosaldo -6% 12% 14% 9% 2% 4% 8% 2% -14% -2% -16% -5% -15% 0% -1% 1%
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Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig14 |
Kontakte und Autoren
Danksagung Wir danken allen CFOs für die Teilnahme an der Umfrage.
Die Deloitte CFO-Umfrage wird unterstützt vom CFO Forum Schweiz, der unabhängigen Vereinigung Schweizer Finanzchefs.
Teilnahme an unserer Umfrage und frühere ErgebnisseWenn Sie an unserer Umfrage teilnehmen oder weitere Exemplare dieses Berichts erhalten möchten, kontaktieren Sie uns bitte unter [email protected]
Kopien von früheren CFO-Umfragen und alle Ergebnisse finden Sie auf unserer Webseite unter: www.deloitte.com/ch/cfosurvey
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Dr. Michael GramppChefökonom & Leiter Research+41 58 279 68 [email protected]
Rolf SchönauerLeiter Wirtschaftsprüfung Finanzdienstleistungen Deutschschweiz+41 58 279 63 [email protected]
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Kontakte Autoren
James Horiguchi Leiter Wirtschaftsprüfung Corporates Deutschschweiz+41 58 279 62 [email protected]
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Jan-Dominik RemmenPartner Corporate Finance+41 58 279 64 [email protected]
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Notizen
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