die cfo-umfrage von deloitte die stimmung wird frostig · pdf fileto start a new section, hold...

16
Ergebnisse für das 4. Quartal 2014 Januar 2015 Schweiz Wirtschaftsprüfung. Steuerberatung. Consulting. Corporate Finance. Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig

Upload: nguyentuyen

Post on 04-Feb-2018

216 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Ergebnisse für das 4. Quartal 2014Januar 2015Schweiz

Wirtschaftsprüfung. Steuerberatung. Consulting. Corporate Finance.

Die CFO-Umfrage von DeloitteDie Stimmung wird frostig

To start a new section, hold down the apple+shift keys and click

to release this object and type the section title in the box below.

Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig2 |

Inhalt

Wir freuen uns, Ihnen die Ergebnisse unserer 22. Quartalsbefragung von Chief Financial Officers und Leitern Finanzwesen relevanter Unternehmen in der Schweiz zu präsentieren. Die Umfrage zielt darauf ab, die Einschätzungen von Finanzchefs zu Geschäftsaussichten, Finanzierungen, Risiken und Strategien zu erfassen, sowie Trends und Wendepunkte bei Schweizer Unternehmen aufzuzeigen. Die CFO-Umfrage ist die einzige Befragung dieser Art in der Schweiz.

Die CFO-Umfrage zum 4. Quartal 2014 wurde vom 24. November bis zum 15. Dezember 2014 durchgeführt. Insgesamt nahmen 129 CFOs teil. Die Teilnehmer repräsentieren sowohl börsenkotierte Unternehmen als auch privat gehaltene Gesellschaften und stammen aus allen relevanten Branchen der Schweizer Wirtschaft.

Die Deloitte CFO-Umfrage wird von Dr. Michael Grampp, Chefökonom, und Dennis Brandes, Research Manager, Deloitte Research, durchgeführt und erstellt.

Hinweis zur MethodikEinige der Umfragediagramme stellen die Ergebnisse als Indexwert (Nettosaldo) dar. Dabei handelt es sich um die Differenz der Prozentwerte der positiven und der negativen Antworten, wobei Antworten „in der Mitte“ als neutral behandelt werden.

Aufgrund der Rundung ergibt die Summe der Antworten möglicherweise nicht immer 100. Um die Lesbarkeit zu erhöhen, werden bewusst nur die relevanten Fragen je nach aktueller Finanz- und Wirtschaftslage dargestellt. Falls Sie weitere Informationen über nicht wiedergegebene Fragen wünschen, können Sie uns gerne kontaktieren.

Deloitte CFO Confidence Index 3

Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage 4

Herausforderungen und Chancen für 2015 5

Abkühlende Konjunktur- und Geschäftsaussichten 6

Schlechtere Unternehmenskennzahlen befürchtet 7

Unsicherheit und Risiken im Fokus 8

Risikobereitschaft deutlich tiefer 9

Spezialfragen Cyber Security 10

Anhang 1: Weitere Ergebnisse 11

Anhang 2: Zeitreihe Ergebnisse 12

Kontakte und Autoren 14

To start a new section, hold down the apple+shift keys and click

to release this object and type the section title in the box below.

| 3Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig

Deloitte CFO Confidence Index

Die Stimmung unter den Schweizer Finanzchefs hat sich weiter abgekühlt. Die Zahl der CFOs, die trotz eines schwierigeren und unsichereren Umfelds immer noch mindestens vorsichtig optimistisch sind, ist im Vergleich zum Vorquartal nochmals geringer geworden. Auch die im letzten Quartal noch hohe Risikobereitschaft der Finanzchefs hat sich reduziert. Die Frankenstärke dürfte nach Aufhebung der Wechselkursgrenze zum Euro die Unsicherheit noch zusätzlich erhöhen.

Die Faktoren, die im Vorquartal einen Stimmungsumschwung erzeugten, haben diesen zum Ende des Jahres weiter verstärkt. Der Optimismus, der vor einem Jahr zu beobachten war, ist verflogen. Der Tiefstand mit den niedrigen Werten aus dem Jahr 2011 ist allerdings noch nicht erreicht.

Der Trend zeigt somit klar nach unten, wie der CFO Confidence Index zeigt. Der Indexwert ist nach 11 Punkten im Vorquartal von 39 auf 28 um weitere 17 Punkte auf schliesslich 11 Punkte gefallen. Hat im letzten Quartal vor allem der Subindex für das Unternehmensumfeld stark zu diesem Rückgang beigetragen (-17 Punkte), ist diesmal der Subindex für das eigene Unternehmenswachstum (-24 Punkte) dafür verantwortlich.

Dennoch gibt es auch positive Zeichen: Viele der befragten CFOs sehen für 2015 Wachstumsaussichten in ausländischen Märkten und setzen auf neue Produkte/Dienstleistungen und Innovation. Der Deloitte CFO Confidence Index

Der Deloitte CFO Confidence Index aggregiert Ergebnisse der regelmässigen Fragen der CFO-Umfrage. Er besteht aus dem Subindex Unternehmensumfeld und dem Subindex Unternehmenswachstum.

Der Subindex Unternehmensumfeld bildet die Einschätzung der CFOs zur gesamtwirtschaftlichen Situation ab. Hierbei fliessen die Werte zu den Themen Konjunkturaussichten, Finanzierungsumfeld (Kosten und Verfügbarkeit von Krediten), Währungsrisiken und ausländische Nachfrage mit ein. Der Subindex Unternehmenswachstum zeigt die unternehmerische Wachstumsorientierung. Er umfasst die Themen Geschäftsaussichten, Umsatzentwicklung, Investitionsaussichten, Neueinstellungen, Risikobereitschaft und M&A-Aktivitäten.

Alle Werte innerhalb der Subindexe sind gleich gewichtet, sodass der Subindex Unternehmensumfeld insgesamt mit 40% und der Subindex Unternehmenswachstum mit 60% Gewichtung zum CFO Confidence Index beiträgt.

11 (-17)

POSITIV

NEGATIV

0

-100

100

DELOITTE CFO CONFIDENCE INDEX

25

POSITIV

NEGATIV

0

-100

100

(-6)

UNTERNEHMENS- UMFELD

POSITIV

NEGATIV

0

-100

100

2(-24)

UNTERNEHMENS-WACHSTUM

ENTWICKLUNG DES DELOITTE CFO CONFIDENCE INDEX

-100

-80

-60

-40

-20

0

20

40

60

80

100

2014Q4

2014Q2

2013Q4

2013Q2

2012Q4

2012Q2

2011Q4

2011Q2

2010Q4

2010Q2

2009Q4

NEG

ATIV

POSI

TIV

To start a new section, hold down the apple+shift keys and click

to release this object and type the section title in the box below.

Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig4 |

Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage

Konjunkturabschwächung erwartetDie Zahl der Optimisten für die Schweizer Konjunktur hat sich in den letzten 12 Monaten von 80% auf 41% etwa halbiert. Rezessionsängste liegen jedoch so gut wie nicht vor, nur 8% erwarten für die kommenden 2 Jahre eine Rezession. Die Aufhebung der Wechselkursuntergrenze zum Euro dürfte die Konjunkturaussichten weiter schwächen.

Ernüchternde UnternehmenskennzahlenDie Umsatz- und die operativen Margenerwartungen für die nächsten 12 Monate nehmen weiter ab. Zum ersten Mal seit Ende 2012 erwartet eine Mehrheit zudem sinkende Investitionen. Auch die Erwartungen für die zukünftige Anzahl Mitarbeiter fallen dieses Quartal im Saldo negativ aus.

Risikobereitschaft nimmt stark abNach drei Quartalen mit hoher Risikobereitschaft ist den CFOs der Appetit auf Risiko mehrheitlich vergangen. Nur noch 30% finden, dass jetzt ein guter Zeitpunkt sei, um höhere Risiken in die Bilanz zu nehmen. Dies entspricht einem Rückgang von 21 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorquartal.

41%beurteilen die Schweizer Konjunkturaussichten für die nächsten 12 Monate positiv.

43%rechnen mit rückläufigen operativen Margen für die nächsten 12 Monate.

70%finden, jetzt sei kein guter Zeitpunkt, um höhere Risiken in ihrer Bilanz einzugehen.

Externe Risiken dominierenWie im Vorquartal sind es unternehmensexterne Faktoren wie geopolitische Krisen, eine zunehmende Regulierung und eine schwächere Auslandsnachfrage, welche die Finanzchefs als grösste Risiken wahrnehmen. Angestiegen sind auch die Sorgen vor einem abnehmenden Cash Flow. Dieses Risiko wird von 34% angegeben, 4 Prozentpunkte mehr als im Vorquartal.

34%sehen in einem abnehmenden Cash Flow ein Risiko für ihr Unternehmen.

To start a new section, hold down the apple+shift keys and click

to release this object and type the section title in the box below.

| 5Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig

Herausforderungen und Chancen für 2015

Wie immer zum Jahresende fragten wir die Finanzchefs nach den grössten Herausforderungen und Chancen für ihr Unternehmen im kommenden Jahr. Dominierten im Jahresausblick 2014 unternehmensbezogene Themen und standen viele Chancen im Vordergrund, so liegt der Fokus für 2015 auf alten und neuen Herausforderungen.

Bei den Herausforderungen treten externe Einflussfaktoren und Probleme wieder ins Bewusstsein der Finanzchefs. Insbesondere die zunehmende Regulierung durch den Staat bereitet den CFOs Kopfzerbrechen. Damit einher geht der nach wie vor hohe Fachkräftemangel, der sich durch eine zunehmende Regulierung des Arbeitsmarktes weiter verschärfen könnte. Optimistischer scheint man bezüglich der anhaltenden Krise in der Eurozone zu sein. Diese wird zumindest kaum noch als Herausforderung erwähnt – der russisch-ukrainische Konflikt dagegen sehr wohl.

Wachstumsmöglichkeiten im Ausland werden wie schon im Vorjahr zwar sowohl als grosse Chance, aber auch als Herausforderung gesehen. Der steigende Preis- und Margendruck, der erwartet wird, zeigt sich auch in anderen Ergebnissen dieser Umfrage.

Viele CFOs sehen Wachstumsmöglichkeiten im Ausland und wollen diese für eine Marktexpansion nutzen. Neben den Dauerbrennern Innovation und Technologie setzt man auch auf die Erweiterung der Produktpalette. Wurde Prozessoptimierung in der Vergangenheit häufig als Herausforderung gesehen, wird sie inzwischen häufiger als Chance wahrgenommen.

WAS SEHEN SIE ALS DIE GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN FÜR IHR UNTERNEHMEN FÜR 2015?

WAS SEHEN SIE ALS DIE GRÖSSTEN CHANCEN FÜR 2015?

Häufige Antworten aus der CFO-Umfrage 4. Quartal 2014

Rekrutierung von

Fachkräften

Steigender Preis- und

Margendruck

Währungs- und

Zinsrisiken

Regulatorisches Umfeld

Generierung von Umsatzwachstum

Wachstum in den globalen

Märkten Marktexpansion Innovationen und

Technologie

Häufige Antworten aus der CFO-Umfrage 4. Quartal 2014

Entwicklung und Einführung neuer Produkte/Dienstleistungen

Prozessoptimierung

To start a new section, hold down the apple+shift keys and click

to release this object and type the section title in the box below.

Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig6 |

Abkühlende Konjunktur- und Geschäftsaussichten

Der Trend der Vorquartale setzt sich fort: Zum vierten Mal in Folge fallen die Konjunkturerwartungen für die nächsten 12 Monate tiefer aus als im Vorquartal. Verantwortlich für den Rückgang ist in erster Linie die sinkende Zahl der Optimisten. Diese hat sich seit Q4 2013 etwa halbiert (von 80% auf 41%). Die Zahl der Pessimisten stieg im gleichen Zeitraum von 2% auf 12%, und die Zahl derjenigen, die eine neutrale Entwicklung erwarten, entsprechend von 18% auf 47%. Es wird also weniger ein Konjunktureinbruch als eine Konjunkturabschwächung erwartet. Passend hierzu bleiben die Sorgen vor einer Rezession in den nächsten zwei Jahren praktisch unverändert und liegen, wie von einer separaten Frage erfasst, seit 1½ Jahren unter 10%.

Neben der Frage zur Situation im Vergleich zum Vorquartal stellten wir erstmals die Frage zum 12-Monats-Ausblick der eigenen Geschäftsaussichten. Trotz der aktuellen Abkühlung blicken Unternehmen mehrheitlich optimistisch ins nächste Jahr. Ein Nettosaldo von 37% erwartet eine positive Entwicklung der finanziellen Aussichten in den nächsten 12 Monaten, wobei hier 54% Optimisten 17% Pessimisten gegenüber stehen. Man ist damit optimistischer für das eigene Unternehmen als für die Schweizer Konjunktur (Nettosaldo 37% vs. 29%). Viele CFOs vertrauen demnach offensichtlich in die eigenen Managementfähigkeiten, sich in dem rauer werdenden konjunkturellen Umfeld gut schlagen zu können.

Die Entwicklung der Geschäftsaussichten der befragten Unternehmen hat sich in den letzten drei Monaten ebenfalls abgekühlt, und zum ersten Mal seit neun Quartalen ist eine kleine Mehrheit weniger optimistisch als vor drei Monaten (Nettosaldo -2%).

ABB. 1. ERWARTETE KONJUNKTURENTWICKLUNG Nettosaldo der CFOs, welche die Konjunkturaussichten für die Schweiz in den nächsten 12 Monaten positiv/negativ beurteilen

NEG

ATIV

POSI

TIV

41%

29%

-100%

-80%

-60%

-40%

-20%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Q42014

Q22014

Q42013

Q22013

Q42012

Q22012

Q42011

Q22011

Q42010

Q22010

Q42009

47%12%

ABB. 2. FINANZIELLE AUSSICHTEN DER UNTERNEHMEN IM QUARTALSVERGLEICH Nettosaldo, der aufzeigt, wie CFOs die finanziellen Aussichten ihres Unternehmens heute im Vergleich zu vor drei Monaten sehen

ABB. 3. ERWARTETE FINANZIELLE AUSSICHTEN DER UNTERNEHMEN Nettosaldo der CFOs, welche die finanziellen Aussichten ihres Unternehmens in den nächsten 12 Monaten positiv/negativ beurteilen

Wen

iger

opt

imist

isch

Opt

imist

ische

r

21%

55%

-2%

-60%

-40%

-20%

0%

20%

40%

60%

Q42014

Q22014

Q42013

Q22013

Q42012

Q22012

Q42011

Q22011

Q42010

Q22010

Q42009

23%

54%29%

17%

Positiv

Weder positiv noch negativ

Negativ

To start a new section, hold down the apple+shift keys and click

to release this object and type the section title in the box below.

| 7Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig

Schlechtere Unternehmenskennzahlen befürchtet

Die Abkühlung der Konjunkturerwartungen und Geschäftsaussichten spiegelt sich auch in den Erwartungen für die detaillierten Unternehmenskennzahlen wider: Sowohl Umsatz- als auch Margenerwartungen nehmen ab, wobei erstere deutlich besser ausfallen. Es bestehen ausserdem deutliche Unterschiede je nach Unternehmensgrösse. Während 71% aller Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als CHF 500 Mio. von höheren Umsätzen ausgehen, sind es bei Unternehmen mit weniger als CHF 500 Mio. Umsatz nur 47%. Ein etwas höherer Anteil von Grossunternehmen erwartet steigende Margen (27% gegenüber 18%), während gleichzeitig der Anteil, der sinkende Margen erwartet, bei grösseren Unternehmen deutlich geringer ausfällt (27% gegenüber 51% Nettosaldo).

Liquidität, hier gemessen durch liquide Mittel in der Bilanz und operativen Cash Flow, hat sich insgesamt als vergleichsweise robust erwiesen. Seit Beginn der Zeitreihe Ende 2010 verzeichnen liquide Mittel in der Bilanz nur drei Quartale mit negativen Erwartungen. In diesem Quartal nehmen die Erwartungen für beide Kennzahlen jedoch deutlich ab, bleiben allerdings noch leicht positiv. Sinkende Umsatz- und negative Margenerwartungen wirken sich offensichtlich negativ auf die erwartete Liquidität aus.

ABB. 4. UNTERNEHMENSAUSSICHTEN FÜR UMSÄTZE UND MARGEN

ABB. 6. AUSSICHTEN FÜR CASH FLOW UND LIQUIDITÄT

ABB. 5. AUSSICHTEN FÜR UNTERNEHMENSAUSGABEN

Nettosaldo der CFOs, die erwarten, dass Umsätze und operative Margen in den nächsten 12 Monaten steigen/sinken werden

Nettosaldo der CFOs, die erwarten, dass Cash Flow und liquide Mittel in der Bilanz in den nächsten 12 Monaten steigen/sinken werden

Nettosaldo der CFOs, die erwarten, dass diskretionäre Ausgaben, Investitionsausgaben und die Anzahl Mitarbeiter in den nächsten 12 Monaten steigen/sinken werden

Zum ersten Mal seit Ende 2012 erwartet eine Mehrheit sinkende Investitionen in den nächsten 12 Monaten. Auch die Erwartungen für die zukünftige Anzahl Mitarbeiter fallen dieses Quartal im Saldo negativ aus. Ebenso nehmen die Erwartungen für diskretionäre Ausgaben, die seit Q2 2011 im negativen Bereich liegen, weiter ab.

Abn

ahm

eZu

nahm

e42%

-23%

Umsätze Operative Margen

-100%

-80%

-60%

-40%

-20%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Q42014

Q22014

Q42013

Q22013

Q42012

Q22012

Q42011

Q22011

Q42010

Abn

ahm

eZu

nahm

e

-19%-15%

-26%

-80%

-60%

-40%

-20%

0%

20%

40%

60%

80%

Q42014

Q22014

Q42013

Q22013

Q42012

Q22012

Q42011

Q22011

Q42010

Diskretionäre Ausgaben Investitionen Anzahl Mitarbeiter

Abn

ahm

eZu

nahm

e

17%6%

Operativer Cashflow Liquide Mittel in der Bilanz

-80%

-60%

-40%

-20%

0%

20%

40%

60%

80%

Q42014

Q22014

Q42013

Q22013

Q42012

Q22012

Q42011

Q22011

Q42010

To start a new section, hold down the apple+shift keys and click

to release this object and type the section title in the box below.

Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig8 |

Unsicherheit und Risiken im Fokus

Die Unsicherheit im ökonomischen und finanziellen Umfeld bleibt international hoch, fällt in der Schweiz allerdings geringer aus als beispielsweise in Grossbritannien und Deutschland. 50% der befragten Schweizer CFOs bewerten die Unsicherheit als hoch oder sehr hoch, gegenüber 88% der von Deloitte in Deutschland befragten CFOs. Die Schweizer Volkswirtschaft kann sich zwar nicht vom internationalen Umfeld abkoppeln, hat sich aber dennoch in den letzten Jahren als vergleichsweise robust erwiesen. Ein Faktor, der die Unsicherheit zumindest im monetären Bereich verringert, ist dabei die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank.

ABB. 7. UNSICHERHEIT: HOCH IN DER SCHWEIZ, HÖHER IM AUSLAND

Wie schätzen Sie das momentane Niveau der Unsicherheit im ökonomischen und finanziellen Umfeld ein?

3% 2% 1%

Hoch

Quelle: Deloitte CFO-Umfragen, jeweils letztverfügbare Werte

Normal Niedrig

50%

60%

88%

10%

38%

47%

Wie wenig mit der Aufhebung der Wechselkursuntergrenze gerechnet wurde, zeigt sich an der engen Bandbreite der Wechselkurserwartungen des vierten Quartals 2014 bei knapp über EUR/CHF 1.20. Nur drei der Befragten rechneten während des Umfragezeitraums im Dezember mit einem Wechselkurs von unter 1.20. Seit Q4 2011 lagen die Wechselkurserwartungen der CFOs leicht über dem durchschnittlichen Wechselkurs während der Umfrageperiode. Die CFOs erwarteten also im Durchschnitt eher einen leicht schwächeren Franken als eine Aufwertung. Mit Aufhebung der Untergrenze ist die rekordniedrige Wechselkursvolatilität wohl bis auf weiteres Vergangenheit. Gemäss einer damals hypothetischen Frage aus der Umfrage zum dritten Quartal rechnen CFOs ein Jahr nach Aufhebung der Untergrenze mit einem Kurs von EUR/CHF 1.12. Die Bandbreite der Erwartungen fällt dabei sehr viel weiter aus: 27% gaben einen Kurs von unter 1.10 an, 17% dagegen einen von mehr als 1.20.

ABB. 8. ENGE BANDBREITE DER WECHSELKURSERWARTUNGEN

Welchen Schweizer Franken-Euro Wechselkurs erwarten Sie in 12 Monaten?

Wechselkurserwartungen (EUR/CHF) Wechselkurs (EUR/CHF) Wechselkursuntergrenze

Die blaue Fläche gibt die Bandbreite der Antworten an (Durchschnitt der höchsten 10% der Antworten als Maximum, Durchschnitt der niedrigsten 10% der Antworten als Minimum)Quelle: Schweizerische Nationalbank, Deloitte

0.90

0.95

1.00

1.05

1.10

1.15

1.20

1.25

1.30

1.35

1.40

Q42014

Q32014

Q22014

Q12014

Q42013

Q32013

Q22013

Q12013

Q42012

Q32012

Q22012

Q12012

Q42011

Q32011

CHF

Wie in den Vorquartalen sind es im Wesentlichen unternehmensexterne Risiken, die den CFOs Sorge bereiten. Weiterhin am häufigsten genannt werden geopolitische Risiken, gefolgt von steigenden Regulierungen in der Schweiz und einer schwächeren Auslandsnachfrage. 34% befürchten eine Verschlechterung des Cash Flow, 4 Prozentpunkte mehr als im Vorquartal. Das Finanzierungsumfeld wird dagegen immer weniger als Risiko gesehen und wird weiterhin sehr positiv bewertet (separate Fragen, siehe Anhang).

ABB. 9. EXTERNE RISIKEN DOMINIEREN

Welche der folgenden Faktoren könnten für Ihr Unternehmen in den nächsten 12 Monaten ein wesentliches Risiko darstellen? (mehrere Antworten möglich)

Geopolitische Risiken

Zunehmende Regulierung inder Schweiz

Schwächere Auslandsnachfrage

Schwächere Inlandsnachfrage

Zunahme von Handelsbarrieren

Stärke des Schweizer Franken

Probleme im Finanzsystem

Verschlechterung des Cashflows

Steigende Lohnkosten

Steigende Input Kosten

Kapitalknappheit

Kapitalkosten

8% (-4pp)

6% (-10pp)

34% (+4pp)

24% (-15pp)

33% (-13pp)

56% (+/-0pp)

42% (+5pp)

41% (-3pp)

53% (+3pp)

30% (-2pp)

68% (-2pp)

39% (-2pp)

Wert in Klammern: Änderung in Prozentpunkten (PP) zum Vorquartal

Unternehmens-interne Risiken

Unternehmens-externe Risiken

To start a new section, hold down the apple+shift keys and click

to release this object and type the section title in the box below.

| 9Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig

Risikobereitschaft deutlich tiefer

Die Sorge vor möglichen zukünftigen Regulierungen in der Schweiz wurde 2014 nicht zuletzt durch die Auswirkungen von diversen Volksabstimmungen geschürt. Die Bewertung der Effekte aller Volksabstimmungen 2014 auf die Schweizer Volkswirtschaft und auf Unternehmen fällt demensprechend insgesamt deutlich negativ aus. 89% der CFOs gehen von negativen Auswirkungen auf den Standort Schweiz aus, 68% von negativen Auswirkungen auf das eigene Unternehmen.

Die Risikobereitschaft hatte sich in den Vorquartalen wenig von steigenden Risiken beindrucken lassen, sondern im Gegenteil Rekordwerte erreicht. Im aktuellen Quartal geht dagegen die Zahl derjenigen, die aktuell einen guten Zeitpunkt sehen, um höhere Risiken in die Bilanz zu nehmen, um 21 Prozentpunkte zurück – der höchste Rückgang seit Umfragebeginn (Q3 2009). Die Zahl derjenigen, die in den nächsten 6 Monaten höhere Risiken planen, ist – wie eine weitere Frage zeigt – noch einmal um 8 Prozentpunkte tiefer. Als typische Gründe dafür, kein höheres Risiko einzugehen, werden unter anderem eine allgemein risikoaverse Unternehmensstrategie, hohe finanzielle, ökonomische und politische Unsicherheit oder ein Mangel an attraktiven Investitionsmöglichkeiten genannt.

Trotz steigender Risikowahrnehmung und sinkender Risikobereitschaft hat sich die Einschätzung zu bilanziellen Risiken insgesamt in den letzten Quartalen kaum erhöht. Nur eine sehr kleine Mehrheit gibt ein steigendes Risikoniveau an (Nettosaldo 1%).

ABB 10. AUSWIRKUNGEN DER VOLKSABSTIMMUNGENWie ist Ihre Einschätzung zu den Auswirkungen der diversen Volksabstimmungen in diesem Jahr auf Ihr Unternehmen/den Standort Schweiz?

ABB. 11. RISIKOBEREITSCHAFT TIEFERIst jetzt ein guter Zeitpunkt, um höhere Risiken in Ihrer Bilanz einzugehen?

ABB. 12. RISIKO IN DEN BILANZEN STABILWie hat sich in den vergangenen zwölf Monaten das finanzielle Risiko1 in Ihrer Bilanz entwickelt? (Nettosaldo)

Sehrpositive

Auswirkungen

PositiveAuswirkungen

Leichtpositive

Auswirkungen

NeutralLeichtnegative

Auswirkungen

NegativeAuswirkungen

Sehrnegative

Auswirkungen

Eigenes Unternehmen

Negativ Positiv Neutral

Standort Schweiz

2%

14%

27%

46%

39%

30% 31%

9%

1% 2% 0% 0% 0% 0%

Q414

Q314

Q214

Q114

Q413

Q313

Q213

Q113

Q412

Q312

Q212

Q112

Q411

Q311

Q211

Q111

Q410

Q310

Q210

Q110

Q409

Q309

Ja Nein

85%

15%

89%

11%

75%

25%

25%

25% 36

%

36% 47

%

43% 51

%

30%39

%

72%

28%

67%

66%

63%

63%

81%

90%

87%

81%

83% 75

%

75% 64

%

64% 53

%

57% 48

%

70%61

%

34%

37%

37%

19%

10% 19

%

13%

17%33

%

Abn

ahm

eZu

nahm

e

1%

-60%

-40%

-20%

0%

20%

40%

Q42014

Q32014

Q12014

Q32013

Q12013

Q32012

Q12012

Q32011

Q12011

Q32010

Q12010

Q32009

1 „Finanzielles Risiko” umfasst beispielsweise den Verschuldungsgrad, Unsicherheit in Bezug auf die Bewertung von Vermögenswerten, Zinssätze oder Abhängigkeit von Wechselkursschwankungen

To start a new section, hold down the apple+shift keys and click

to release this object and type the section title in the box below.

Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig10 |

Spezialfragen Cyber Security

Die weltweite Zunahme von Cyber-Attacken auf Unternehmen bestimmt zunehmend die Schlagzeilen der Wirtschaftspresse. Solche digitalen Angriffe betreffen inzwischen nicht nur Grosskonzerne, sondern auch mittelständische Unternehmen. Wir wollten mit unseren Spezialfragen zu diesem Thema herausfinden, welche Bedeutung Cyber Security für Schweizer Unternehmen hat und ob die CFOs ihr Unternehmen für die Abwehr möglicher Cyber-Angriffe gerüstet sehen.

Das Thema ist in den meisten Unternehmen angekommen, wie knapp 70% der befragten CFOs bestätigen (Abbildung 13). Es sind aber immer noch 31%, die berichten, dass das Thema bei der Geschäftsleitung noch nicht als signifikant eingestuft wird. Ferner finden CFOs von Finanzinstituten das Thema Cyber Security wichtiger für ihr Unternehmen als CFOs anderer Industrien.

Auf die Frage, ob das eigene Unternehmen derzeit genug in Cyber Security investiere, antworten 79% mit ja. Nur 20% sind der Meinung, dass zu wenig investiert werde. Trotz der Wichtigkeit des Themas glaubt die Mehrheit der befragten CFOs, dass sich mit höheren Investitionen die Risiken nicht kosteneffektiv minimieren lassen. Ob sich die CFOs zu recht in Sicherheit wägen, bleibt abzuwarten. Wie sich oft zeigt, finden viele Firmen erst im Nachhinein und mit tage- oder monatelanger Verzögerung heraus, dass ihre Schutzmassnahmen nicht ausreichend waren.

Da Cyber-Attacken auch zunehmend die Finanzfunktion von Unternehmen als Ziel haben, fragten wir, wie CFOs die Bedrohung für ihren eigenen Bereich einschätzen bzw. was sie dagegen tun. Auch hier realisiert eine Mehrheit die Gefahr, die von Cyber Crime ausgeht: Nur 14% sehen darin keine Bedrohung. Aktiv gemanagt wird das Problem allerdings nur von 17% der Finanzabteilungen, ein eher niedriger Wert. Die Mehrheit (41%) beobachtet die Situation.

ABB. 13. BEDEUTUNG VON CYBER SECURITY FÜR DIE GESCHÄFTSLEITUNGWie wichtig ist das Thema „Cyber Security” für die Geschäftsleitung Ihres Unternehmens?

ABB. 14. BEDEUTUNG VON CYBER SECURITY FÜR DIE FINANZFUNKTIONSehen Sie Cyber Crime als ein Risiko für die Finanzabteilung Ihres Unternehmens

Sehr unwichtigEher unwichtigEher wichtigSehr wichtig

27%

43%

24%

7%

ABB. 15. INVESTMENT IN CYBER SECURITY Investiert Ihr Unternehmen Ihrer Meinung nach angemessen in die Sicherheit vor Cyber Angriffen?

Ja, und wir handeln aktiv um das Risiko zu minimieren

Ja, und wir überwachen/evaluieren die Situation

Ja, aber wir haben noch keine Massnahmen eingeleitet

Nein, aber wir sollten das Risiko besser behandeln

Nein, kein Risiko für unsere Finanzabteilung

41%

14%

15%

13%

17%

20%

79%

1%

Nein, zu niedrige Investitionen

Ja, Investitionen sind angemessen

Nein, zu hohe Investitionen

To start a new section, hold down the apple+shift keys and click

to release this object and type the section title in the box below.

| 11Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig

Anhang 1: Weitere Ergebnisse

ATTRAKTIVITÄT DES FINANZIERUNGSUMFELDES

INFLATIONSERWARTUNGEN

KOSTEN UND VERFÜGBARKEIT VON KREDITFINANZIERUNGEN

M&A-AKTIVITÄTEN

Wie bewerten Sie die folgenden Finanzierungsformen als mögliche Finanzierungsquellen für Schweizer Unternehmen? (Nettosaldo)

Mit welcher Jahresteuerungsrate (gemessen am Landesindex der Schweizer Konsumentenpreise) rechnen Sie in zwei Jahren?

Nettosaldo der CFOs, die Kreditfinanzierungen als teuer/günstig und verfügbar/kaum verfügbar einschätzen

Wie werden sich Ihrer Meinung nach die M&A-Aktivitäten in den Märkten, in denen Ihr Unternehmen tätig ist, in den kommenden 12 Monaten ändern?

-40%

-20%

0%

20%

40%

60%

80%

Una

ttrak

tivAt

trakt

iv

Bankkredite Obligationen Aktienemissionen

62%

44%

19%

47%

Innenfinanzierung

Q42014

Q22014

Q42013

Q22013

Q42012

Q22012

Q42011

Q22011

Q42010

Q22010

Q42009 Kr

edit

ist te

uer /

kaum

ver

fügb

arKr

edit

ist g

ünst

ig /

verf

ügba

r

Kreditkosten Kreditverfügbarkeit

65%

49%

-20%

0%

20%

40%

60%

80%

Q42014

Q22014

Q42013

Q22013

Q42012

Q22012

Q42011

Q22011

Q42010

Q22010

Q42009

Inflationserwartungen

Die blaue Fläche gibt die Bandbreite der Antworten an (Durchschnitt derhöchsten 10% der Antworten als Maximum, Durchschnitt der niedrigsten10% der Antworten als Minimum)

-0.5%

0.0%

0.5%

1.0%

1.5%

2.0%

2.5%

3.0%

3.5%

4.0%

Q42014

Q22014

Q42013

Q22013

Q42012

Q22012

Q42011

Q22011

Q42010

52%43%

6%

Keine Veränderung Abnahme Zunahme

To start a new section, hold down the apple+shift keys and click

to release this object and type the section title in the box below.

Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig12 |

Anhang 2: Zeitreihe Ergebnisse

Als Hilfe zur Interpretation der Ergebnisse umfasst diese Tabelle eine Auflistung der Antworten zu einigen der gestellten Fragen. Aufgrund der Rundung ergibt die Summe der Antworten möglicherweise nicht immer 100. Alle Ergebnisse seit dem 3. Quartal 2009 finden Sie auf unserer Webseite unter www.deloitte.com/ch/cfosurvey

Q1 2011

Q2 2011

Q3 2011

Q4 2011

Q1 2012

Q2 2012

Q3 2012

Q4 2012

Q1 2013

Q2 2013

Q3 2013

Q4 2013

Q1 2014

Q2 2014

Q3 2014

Q4 2014

Wie beurteilen Sie die Konjunkturaussichten für die Schweiz in den nächsten zwölf Monaten?

Positiv 81% 58% 10% 4% 20% 33% 26% 28% 53% 56% 63% 80% 76% 75% 53% 41%

Weder positiv noch negativ 16% 27% 24% 13% 45% 39% 44% 41% 35% 39% 32% 18% 22% 23% 38% 47%

Negativ 2% 15% 66% 83% 36% 28% 30% 32% 11% 5% 4% 2% 3% 3% 9% 12%

Nettosaldo 79% 42% -56% -79% -16% 5% -4% -4% 42% 51% 59% 79% 73% 73% 44% 29%

Wie beurteilen Sie die finanziellen Erfolgsaussichten Ihres Unternehmens im Vergleich zu den Aussichten vor drei Monaten?

Optimistischer 42% 18% 13% 10% 27% 20% 26% 35% 32% 36% 37% 38% 37% 33% 26% 21%

Unverändert 50% 55% 35% 38% 52% 53% 46% 42% 52% 45% 50% 55% 55% 56% 55% 55%

Weniger optimistisch 8% 27% 52% 52% 21% 27% 28% 23% 16% 19% 13% 7% 8% 12% 18% 23%

Nettosaldo 34% -8% -39% -42% 7% -7% -2% 11% 17% 16% 24% 30% 29% 21% 8% -2%

Wie werden sich Ihrer Ansicht nach Umsätze von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 Monate verändern?

Anstieg 89% 74% 22% 14% 38% 39% 40% 34% 57% 75% 73% 74% 80% 81% 68% 54%

Keine Veränderung 6% 13% 11% 16% 29% 27% 27% 38% 31% 15% 15% 18% 13% 10% 21% 34%

Rückgang 5% 13% 67% 69% 33% 34% 34% 28% 11% 10% 13% 8% 7% 9% 11% 12%

Nettosaldo 84% 61% -45% -55% 5% 4% 6% 6% 46% 65% 60% 66% 72% 72% 57% 42%

Wie werden sich Ihrer Ansicht nach operative Margen von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 Monate verändern?

Anstieg 36% 24% 3% 5% 7% 6% 13% 26% 23% 30% 32% 35% 35% 41% 29% 20%

Keine Veränderung 31% 19% 14% 8% 24% 31% 27% 24% 46% 35% 38% 42% 41% 29% 38% 37%

Rückgang 33% 57% 83% 87% 70% 63% 60% 50% 31% 35% 30% 23% 24% 30% 33% 43%

Nettosaldo 2% -33% -80% -81% -63% -56% -47% -24% -8% -5% 2% 12% 11% 10% -4% -23%

Wie werden sich Ihrer Ansicht nach Investitionsausgaben (CAPEX) von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 Monate verändern?

Anstieg 69% 45% 13% 10% 18% 14% 29% 26% 27% 31% 48% 44% 39% 43% 38% 19%

Keine Veränderung 26% 39% 30% 15% 31% 37% 29% 32% 45% 42% 40% 41% 47% 46% 47% 42%

Rückgang 5% 16% 57% 75% 51% 49% 42% 42% 27% 27% 12% 15% 14% 11% 15% 38%

Nettosaldo 64% 29% -44% -65% -33% -35% -13% -16% 0% 4% 37% 30% 25% 31% 22% -19%

Wie wird sich Ihrer Ansicht nach die Mitarbeiterzahl von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 Monate verändern?

Anstieg 69% 51% 9% 8% 10% 12% 15% 15% 16% 22% 22% 31% 29% 32% 26% 18%

Keine Veränderung 26% 35% 22% 14% 50% 42% 33% 31% 54% 55% 61% 44% 50% 50% 56% 48%

Rückgang 5% 14% 69% 78% 40% 46% 52% 54% 31% 23% 17% 25% 21% 18% 18% 34%

Nettosaldo 64% 36% -60% -70% -31% -34% -38% -40% -15% -2% 5% 7% 7% 13% 9% -15%

Wie werden sich Ihrer Ansicht nach diskretionäre Ausgaben von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 Monate verändern?

Anstieg 47% 18% 6% 5% 10% 2% 9% 10% 8% 7% 16% 17% 19% 24% 17% 12%

Keine Veränderung 41% 57% 24% 22% 25% 33% 28% 27% 49% 52% 52% 50% 46% 50% 46% 50%

Rückgang 12% 25% 70% 73% 66% 65% 63% 63% 43% 41% 31% 32% 35% 26% 37% 38%

Nettosaldo 35% -7% -65% -67% -56% -63% -54% -52% -35% -34% -15% -15% -17% -2% -20% -26%

To start a new section, hold down the apple+shift keys and click

to release this object and type the section title in the box below.

| 13Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig

Q1 2011

Q2 2011

Q3 2011

Q4 2011

Q1 2012

Q2 2012

Q3 2012

Q4 2012

Q1 2013

Q2 2013

Q3 2013

Q4 2013

Q1 2014

Q2 2014

Q3 2014

Q4 2014

Wie werden sich Ihrer Ansicht nach der operative Cashflow von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 Monate verändern?

Anstieg 63% 43% 13% 6% 19% 22% 29% 28% 40% 49% 47% 54% 50% 60% 50% 31%

Keine Veränderung 28% 34% 11% 22% 35% 29% 26% 39% 35% 37% 37% 31% 38% 28% 39% 43%

Rückgang 9% 24% 76% 72% 46% 49% 46% 33% 25% 14% 16% 15% 11% 12% 11% 26%

Nettosaldo 54% 19% -64% -67% -27% -27% -17% -5% 15% 35% 31% 39% 39% 48% 38% 6%

Wie werden sich Ihrer Ansicht nach liquide Mittel in der Bilanz von Schweizer Unternehmen über die nächsten 12 Monate verändern?

Anstieg 51% 35% 15% 14% 27% 33% 32% 34% 36% 41% 38% 48% 46% 45% 51% 38%

Keine Veränderung 23% 42% 43% 35% 35% 40% 40% 46% 46% 44% 42% 36% 38% 32% 31% 40%

Rückgang 26% 23% 42% 51% 38% 27% 28% 20% 18% 15% 21% 16% 16% 24% 18% 22%

Nettosaldo 25% 12% -27% -36% -12% 5% 4% 14% 19% 27% 17% 31% 31% 21% 33% 17%

Ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um höhere Risiken in Ihrer Bilanz einzugehen?

Ja 37% 37% 19% 10% 19% 13% 17% 25% 25% 36% 39% 36% 47% 43% 51% 30%

Nein 63% 63% 81% 90% 81% 87% 83% 75% 75% 64% 61% 64% 53% 57% 49% 70%

Wie hat sich in den vergangenen zwölf Monaten das finanzielle Risiko in Ihrer Bilanz entwickelt?

Anstieg 28% 30% 42% 38% 31% 32% 33% 26% 26% 28% 21% 28% 23% 29% 28% 28%

Keine Veränderung 39% 51% 30% 32% 40% 41% 43% 50% 34% 42% 42% 38% 40% 42% 42% 45%

Rückgang 34% 19% 28% 30% 29% 27% 25% 24% 40% 30% 37% 33% 38% 29% 29% 27%

Nettosaldo -6% 12% 14% 9% 2% 4% 8% 2% -14% -2% -16% -5% -15% 0% -1% 1%

To start a new section, hold down the apple+shift keys and click

to release this object and type the section title in the box below.

Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig14 |

Kontakte und Autoren

Danksagung Wir danken allen CFOs für die Teilnahme an der Umfrage.

Die Deloitte CFO-Umfrage wird unterstützt vom CFO Forum Schweiz, der unabhängigen Vereinigung Schweizer Finanzchefs.

Teilnahme an unserer Umfrage und frühere ErgebnisseWenn Sie an unserer Umfrage teilnehmen oder weitere Exemplare dieses Berichts erhalten möchten, kontaktieren Sie uns bitte unter [email protected]

Kopien von früheren CFO-Umfragen und alle Ergebnisse finden Sie auf unserer Webseite unter: www.deloitte.com/ch/cfosurvey

James BairdLeiter Wirtschaftsprüfung+41 58 279 63 [email protected]

Dr. Michael GramppChefökonom & Leiter Research+41 58 279 68 [email protected]

Rolf SchönauerLeiter Wirtschaftsprüfung Finanzdienstleistungen Deutschschweiz+41 58 279 63 [email protected]

Markus KochPartner Consulting+41 58 279 61 [email protected]

Kontakte Autoren

James Horiguchi Leiter Wirtschaftsprüfung Corporates Deutschschweiz+41 58 279 62 [email protected]

Dennis BrandesResearch Manager+41 58 279 65 [email protected]

Jan-Dominik RemmenPartner Corporate Finance+41 58 279 64 [email protected]

To start a new section, hold down the apple+shift keys and click

to release this object and type the section title in the box below.

| 15Die CFO-Umfrage von Deloitte Die Stimmung wird frostig

Notizen

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), eine “UK private company limited by guarantee“ (eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht) und ihren Mitgliedsunternehmen, die rechtlich selbständig und unabhängig sind. Eine detaillierte Beschreibung der rechtlichen Struktur von DTTL und ihrer Mitgliedsunternehmen finden Sie auf unserer Webseite unter www.deloitte.com/ch/about.

Deloitte AG ist eine Tochtergesellschaft von Deloitte LLP, dem Mitgliedsunternehmen in Grossbritannien von DTTL.

Deloitte AG ist von der Eidgenössischen Revisionsaufsichtsbehörde (RAB) und der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) als anerkannter Wirtschaftsprüfer zugelassen.

Diese Publikation ist allgemein abgefasst und kann deshalb in konkreten Fällen nicht als Referenzgrundlage herangezogen werden. Die Anwendung der hier aufgeführten Grundsätze hängt von den jeweiligen Umständen ab und wir empfehlen Ihnen, sich professionell beraten zu lassen, bevor Sie gestützt auf den Inhalt dieser Publikation Handlungen vornehmen oder unterlassen. Deloitte AG berät Sie gerne, wie Sie die Grundsätze in dieser Publikation bei speziellen Umständen anwenden können. Deloitte AG übernimmt keine Verantwortung und lehnt jegliche Haftung für Verluste ab, die sich ergeben, wenn eine Person aufgrund der Informationen in dieser Publikation eine Handlung vornimmt oder unterlässt.

© 2015 Deloitte AG. Alle Rechte vorbehalten.

Design und Produktion durch das Deloitte Creative Studio, Zürich. 41139A