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Die Grün Berlin GmbH Die vielfältigen Aufgaben der Gesellschaft des Landes Berlin umfassen die Handlungsbereiche Projektentwicklung, Projektmanagement, Parkmanagement. Besuchen Sie unsere website www.gruen-berlin.de, um unsere Projekte kennenzulernen, zum Beispiel die Entwicklung und Realisierung des Parks der Tempelhofer Freiheit. WEITERE PARKANLAGEN: Britzer Garten Gärten der Welt Natur-Park Schöneberger Südgelände Botanischer Volkspark Blankenfelde-Pankow IMPRESSUM: Grün Berlin GmbH Columbiadamm 10, Turm 7 12101 Berlin Tel.: +49 30 700906-0 Fax: +49 30 700906-70 E-Mail: [email protected] www.gruen-berlin.de STAND: Januar 2013 BILDNACHWEIS: soweit nicht anders angegeben: Holger Koppatsch Gestaltung: VorDruck GbR Die Gedenkstätte Berliner Mauer und der Berliner Mauerweg Daten und Fakten Berliner Mauerweg BAUHERR UND PROJEKTMANAGEMENT: Grün Berlin GmbH für die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Abt. I und VII LAGE UND GRÖSSE DES PROJEKTS: ehemaliger Grenzstreifen um West-Berlin Gesamtlänge rund 160 km, davon 45 km innerstädtisch und 115 km Umlandgrenze zu Brandenburg LAUFZEIT DES PROJEKTS: 2002-2006, ergänzende Maßnahmen 2008-2015 BISLANG UMGESETZTE MASSNAHMEN: Wegebau in 34 Teilabschnitten Kennzeichnung des Mauerwegs durch Hinweisschilder an rund 600 Standorten Informationssystem mit rund 100 Übersichtsplänen auf Luftbildbasis und 17 Informationsstelen PLANUNG UND BAULEITUNG: Wegebau Bereich Innenstadt: KommunalData, Berlin Wegebau Bereich Südost: bgmr, Berlin Wegebau Bereich Südwest: Ökologie+Planung, Berlin Wegebau Bereich Nord: Büro Wallmann, Berlin Kennzeichnung: GIP Ingenieure, Berlin Informationsstelen: gewerk, Berlin Eisenbahnüberführung Lichterfelde: DB AG KOSTEN: Maßnahmen 2002-2006: 3,58 Mio € Ergänzende Maßnahmen 2008-2012: 150.000 € FINANZIERUNG: Die Finanzierung des Vorhabens erfolgt zu 90% durch die Senats- verwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) und zu 10% durch die Senats- verwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Der Berliner Mauerweg Der historische Themenpfad lässt die Berliner Mauer, die den Westteil der Stadt auf einer Länge von 160 Kilometern fest umschloss, erkennbar und in ihrer historischen Dimension erlebbar werden. Die als Fahrrad- und Wanderweg ausgestaltete Route folgt dem historischen Verlauf der Mauer, entweder auf dem ehemaligen West-Berliner Zollweg oder auf dem Kolonnenweg, den die DDR-Grenztruppen für ihre Kontrollfahrten entlang der Mauer angelegt hatten. Der Berliner Mauerweg ist auf ganzer Länge ausge- schildert, über 100 Übersichtspläne mit Luftbildern ermöglichen die Orientierung vor Ort. 40 Informations- stationen der „Geschichtsmeile Berliner Mauer“ bieten mehrsprachige Auskünfte und Fotomaterial über die deutsche Teilung, die Berliner Mauer und die Gescheh- nisse, die sich an den jeweiligen Stationen zugetragen haben. Neben den herausragenden Abschnitten in der Berli- ner Innenstadt (Brandenburger Tor oder Checkpoint Charlie) gehören auch landschaftlich reizvolle Strecken zum Berliner Mauerweg, zum Beispiel an der Grenze zur Potsdamer Kulturlandschaft und der Havel. Als einzigartiges Zeugnis der Geschichte, aber auch attraktives und vielfach genutztes Freizeitangebot gehört der Berliner Mauerweg heute zu den markanten Bausteinen des Berlin Tourismus. In den Jahren 2009 und 2011 wurde das Informations- system am Berliner Mauerweg durch den Einbau von Erinnerungsstelen für die Maueropfer erweitert, die, soweit möglich, am authentischen Flucht- bzw. Todes- ort errichtet wurden. Bislang wurden 32 Standorte realisiert. Die Finanzierung dieser Teilmaßnahme erfolgte anteilig durch die Länder Brandenburg und Berlin. Für die nächsten Jahre sind weitere ergänzende Maßnahmen am Wege- und Informationssystem geplant. Die Grün Berlin GmbH übernimmt bei diesem länder- übergreifenden Projekt die Bauherrenfunktion für das Land Berlin und ist verantwortlich für das Projekt- management. WEITERE INFORMATIONEN: Mauerportal des Landes Berlin www.berlin.de/mauer © Wolfgang Bunge © Maria Nooke Checkpoint Charlie Stele für Herbert Mende und Horst Plischke Schloss Babelsberg Gedenkstätte Berliner Mauer Galeriewand Zimmerstraße © Grün Berlin GmbH © Udo Bengsch

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Page 1: Die Gedenkstätte Berliner Mauer und der ... - Grün Berlin › sites › default › files › downloads › flyer_mauer… · Die Grün Berlin GmbH übernimmt für die Maßnahmen-teile

Die Grün Berlin GmbH

Die vielfältigen Aufgaben der Gesellschaft des Landes Berlin umfassen die Handlungsbereiche

Projektentwicklung, Projektmanagement,Parkmanagement.

Besuchen Sie unsere website www.gruen-berlin.de, um unsere Projekte kennenzulernen, zum Beispiel die Entwicklung und Realisierung des Parks der Tempelhofer Freiheit.

WEITERE PARKANLAGEN: Britzer Garten Gärten der Welt Natur-Park Schöneberger Südgelände Botanischer Volkspark Blankenfelde-Pankow

IMPRESSUM: Grün Berlin GmbH columbiadamm 10, Turm 712101 Berlin Tel.: +49 30 700906-0Fax: +49 30 700906-70E-Mail: [email protected] www.gruen-berlin.de

STAND: Januar 2013

BILDNAcHWEIS: soweit nicht anders angegeben: Holger Koppatsch

Gestaltung: VorDruck GbR

Die Gedenkstätte Berliner Mauer und der Berliner Mauerweg

Daten und Fakten Berliner Mauerweg

BAUHERR UND PROJEKTMANAGEMENT: Grün Berlin GmbH für die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Abt. I und VII

LAGE UND GRöSSE DES PROJEKTS: ehemaliger Grenzstreifen um West-Berlin Gesamtlänge rund 160 km, davon 45 km innerstädtisch und 115 km Umlandgrenze zu Brandenburg

LAUFZEIT DES PROJEKTS: 2002-2006, ergänzende Maßnahmen 2008-2015

BISLANG UMGESETZTE MASSNAHMEN: Wegebau in 34 Teilabschnitten Kennzeichnung des Mauerwegs durch Hinweisschilder an rund 600 Standorten Informationssystem mit rund 100 Übersichtsplänen auf Luftbildbasis und 17 Informationsstelen

PLANUNG UND BAULEITUNG: Wegebau Bereich Innenstadt: KommunalData, BerlinWegebau Bereich Südost: bgmr, Berlin Wegebau Bereich Südwest: ökologie+Planung, BerlinWegebau Bereich Nord: Büro Wallmann, BerlinKennzeichnung: GIP Ingenieure, Berlin Informationsstelen: gewerk, Berlin Eisenbahnüberführung Lichterfelde: DB AG

KOSTEN: Maßnahmen 2002-2006: 3,58 Mio €Ergänzende Maßnahmen 2008-2012: 150.000 €

FINANZIERUNG: Die Finanzierung des Vorhabens erfolgt zu 90% durch die Senats-verwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) und zu 10% durch die Senats-verwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.

Der Berliner Mauerweg

Der historische Themenpfad lässt die Berliner Mauer, die den Westteil der Stadt auf einer Länge von 160 Kilometern fest umschloss, erkennbar und in ihrer historischen Dimension erlebbar werden. Die als Fahrrad- und Wanderweg ausgestaltete Route folgt dem historischen Verlauf der Mauer, entweder auf dem ehemaligen West-Berliner Zollweg oder auf dem Kolonnenweg, den die DDR-Grenztruppen für ihre Kontrollfahrten entlang der Mauer angelegt hatten.

Der Berliner Mauerweg ist auf ganzer Länge ausge-schildert, über 100 Übersichtspläne mit Luftbildern ermöglichen die Orientierung vor Ort. 40 Informations-stationen der „Geschichtsmeile Berliner Mauer“ bieten mehrsprachige Auskünfte und Fotomaterial über die deutsche Teilung, die Berliner Mauer und die Gescheh-nisse, die sich an den jeweiligen Stationen zugetragen haben.

Neben den herausragenden Abschnitten in der Berli-ner Innenstadt (Brandenburger Tor oder checkpoint charlie) gehören auch landschaftlich reizvolle Strecken zum Berliner Mauerweg, zum Beispiel an der Grenze zur Potsdamer Kulturlandschaft und der Havel.

Als einzigartiges Zeugnis der Geschichte, aber auch attraktives und vielfach genutztes Freizeitangebot gehört der Berliner Mauerweg heute zu den markanten Bausteinen des Berlin Tourismus.

In den Jahren 2009 und 2011 wurde das Informations-system am Berliner Mauerweg durch den Einbau von Erinnerungsstelen für die Maueropfer erweitert, die, soweit möglich, am authentischen Flucht- bzw. Todes-ort errichtet wurden. Bislang wurden 32 Standorte realisiert. Die Finanzierung dieser Teilmaßnahme erfolgte anteilig durch die Länder Brandenburg und Berlin. Für die nächsten Jahre sind weitere ergänzende Maßnahmen am Wege- und Informationssystem geplant.

Die Grün Berlin GmbH übernimmt bei diesem länder-übergreifenden Projekt die Bauherrenfunktion für das Land Berlin und ist verantwortlich für das Projekt-management.

WEITERE INFORMATIONEN: Mauerportal des Landes Berlin www.berlin.de/mauer

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Schloss Babelsberg

Gedenkstätte Berliner Mauer

Galeriewand Zimmerstraße© Grün Berlin GmbH

© Udo Bengsch

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Die Open-Air-Ausstellung wird gegenwärtig erweitert. Hier befindet sich das letzte vollständig erhaltene Teilstück der Berliner Mauer, das einen Eindruck vom Aufbau der Grenzanlagen Ende der 1980er Jahre vermittelt. Die Grundlage der Erweiterung ist der 2007 als Gewinner eines internationalen Realisierungswett- bewerbs ausgewählte Entwurf einer Arbeitsgemeinschaft der Büros sinai, ON architektur und Mola Winkelmüller Architekten. Einen gestalterischen Schwerpunkt bildet die Bewahrung historischer Relikte um die Authentizität des Ortes zu erhalten. Einfügungen, wie zum Beispiel die Umrisse ehemaliger Grenzhäuser oder der Verlauf früherer Fluchttunnel, ergänzen die Ausstellung als deutlich erkennbare, zeitgenössische Nachzeichnungen. Zahlreiche Themenstationen bieten dem Besucher umfangreiche historische, multimedial aufbereitete Informationen.

Zur Open-Air-Ausstellung gehören ferner die partielle Freilegung von Resten der Grenzanlagen im Boden und deren Präsentation in archäologischen Fenstern, die Gestaltung angrenzender Brandwände als Ausstellungs- flächen, eine künstlerische Wachturmnachzeichnung

an der Strelitzer Straße sowie der Wiederaufbau eines Wachturms am Originalstandort Ackerstraße innerhalb des bereits bestehenden Denkmals Berliner Mauer. Mit dem Fenster des Gedenkens wurde ein würdiger Ort der Erinnerung an die Mauertoten geschaffen.

Die Grün Berlin GmbH übernimmt für die Maßnahmen-teile Geländeerschließung und Open-Air-Ausstellung die Bauherrenfunktion für den Bedarfsträger und das Land Berlin und ist verantwortlich für das Projekt- management.

WEITERE INFORMATIONEN:Stiftung Berliner Mauer Bernauer Straße 111, 13355 Berlinwww.berliner-mauer-gedenkstaette.de

Daten und Fakten Gedenkstätte Berliner Mauer

BEDARFSTRäGER: Der Regierende Bürgermeister von Berlin / Senatskanzlei,Kulturelle Angelegenheiten und Stiftung Berliner Mauer

BAUHERR UND PROJEKTMANAGEMENT FREIANLAGEN UND OPEN-AIR-AUSSTELLUNG:Grün Berlin GmbH für den Bedarfsträger und die Senatsver- waltung für Stadtentwicklung und Umwelt Abt. I

LAGE UND GRöSSE DES PROJEKTS: ehemaliger Grenzstreifen an der Bernauer Straße, Berlin-Mitte Gesamtfläche rund 4,2 ha

LAUFZEIT DES PROJEKTS: 2008-2014

PLANUNG UND BAULEITUNG: Freianlagen und Wachturmnachzeichnung: sinai Freiraumplanung + Projektsteuerung, BerlinOpen-Air-Ausstellung: ON architektur, Berlin Besucherzentrum und Überdachung Sondage 3: Mola Winkelmüller Architekten, Berlin Wiederaufbau Wachturm: Wetzel & von Seht, Hamburg

KOSTEN FREIANLAGEN: 4 Mio € (ohne Grunderwerb)

KOSTEN OPEN-AIR-AUSSTELLUNG EINScHL. WIEDERAUFBAU WAcHTURM, WAcHTURMNAcHZEIcHNUNG UND SONDAGE 3: 5,8 Mio €

FINANZIERUNG: Die Finanzierung der Geländeerschließung der Freianlagen erfolgt zu 90% durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) und zu 10% durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.

Die Finanzierung der Open-Air-Ausstellung erfolgt durch Mittel der Europäischen Union / Europäischer Fonds für regionale Entwicklung, EFRE, des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Lottostiftung Berlin.

Die Berliner Mauer (1961 - 1989)

28 Jahre lang teilte die Berliner Mauer die Stadt. Sie wurde zum Symbol für den Kalten Krieg, der Menschen, Nationen und ideologische Systeme trennte. Mit dem Bau der Mauer begann die Nationale Volksarmee der DDR in der Nacht zum 13. August 1961. Mindestens 136 Personen haben bei dem Versuch, die Grenze zu überwinden, ihr Leben verloren.

Nach der fehlerhaften Meldung der DDR-Regierung über ein neues Ausreisegesetz stürmten die Menschen in der Nacht des 9. November 1989 die Grenzübergänge zu West-Berlin. Der Fall der Berliner Mauer besiegelte den endgültigen Untergang der DDR und leitete die Wiedervereinigung Deutschlands ein. Im Juni 1990 begannen die Abrissarbeiten an der Mauer und schon bald drohte die Berliner Mauer als einzigartiges Zeit- dokument aus dem Stadtbild zu verschwinden. Aus diesem Grund beschloss der Berliner Senat am 11. Oktober 2001 zunächst das Konzept „Berliner Mauer- weg“, dem am 20. Juni 2006 ein Gesamtkonzept

A

CB

D

Bereich ADie Mauer undder Todesstreifen

Bereich BDie Zerstörung der Stadt

Bereich CDer Bau der Mauer

Bereich DEs geschah an der MauerFertigstellung 2014

Besucherzentrum

Dokumentations-zentrum

Fenster des Gedenkens

Denkmal

Kapelle derVersöhnung

Bernauer Straße

Bernauer Straße

Mau

erpa

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Park amNordbahnhof

Sophienfriedhof

Elisabeth friedhof

Ausstellungim Nordbahnhof

Gedenkstätte Berliner MauerGedenkstättenareal

Weidner Händle Atelier

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© Atelier Weidner Händle

zur Erinnerung an die Berliner Mauer, bestehend aus Gedenkstätten, v.a. dem zentralen Erinnerungsort „Gedenkstätte Berliner Mauer“ und dem rund 160 Kilometer langen historischen Themenpfad Berliner Mauerweg, folgte.

Gedenkstätte Berliner Mauer

Die Gedenkstätte Berliner Mauer befindet sich im Zentrum Berlins auf dem ehemaligen Grenzstreifen in der Bernauer Straße, einem Ort, der in besonderer Weise geeignet ist, die Zäsur aufzuzeigen, die die Berliner Mauer für die Menschen und die Stadt Berlin bedeutete. Die Mauer verlief hier unmittelbar vor den Fassaden der auf Ost-Berliner Gebiet stehenden Gebäude. Die dramatischen Geschehnisse während des Mauerbaus machten die Bernauer Straße zu einem Brennpunkt der Nachkriegsgeschichte.

Der Gesamtkomplex der Gedenkstätte wird nach Fertigstellung aller Baumaßnahmen im Jahr 2014 rund 1,4 km lang sein und folgende Elemente umfassen:

das Denkmal Berliner Mauer, die Kapelle der Versöhnung, ein Dokumentations- und Besucherzentrum, die Open-Air-Ausstellung sowie eine weitere Ausstellung im S-Bahnhof Nordbahnhof. Träger der Gedenkstätte ist die 2008 gegründete Stiftung Berliner Mauer.

Open-Air-Ausstellung Bereich A

Fenster des Gedenkens

Nachzeichnung der Grenzmauer Themenstationen Orientierungsmodell