die größte katastrophe ist das vergessen

8
DIE GRÖSSTE KATASTROPHE IST DAS VERGESSEN. Neun Millionen Menschen aus Syrien sind auf der Flucht. Sie brauchen unsere Unterstützung! www.caritas-international.de www.diakonie-katastrophenhilfe.de Christoph Pueschner / Diakonie Katastrophenhilfe

Upload: ingo-steidl

Post on 01-Apr-2016

235 views

Category:

Documents


4 download

DESCRIPTION

Die beiden großen Kirchen in Deutschland setzen sich gemeinsam mit ihren Hilfswerken gegen das Vergessen dieser scheinbar aussichtslosen Katastrophe ein und rufen zu Spenden auf. Caritas international und die Diakonie Katastrophenhilfe leisten seit Beginn des Konflikts umfangreiche Hilfen für die Menschen aus Syrien. In einem gemeinsamen Aufruf haben die evangelische und katholische Kirche in Deutschland jüngst an die Kirchengemeinden appelliert, „in den kommenden Wochen verstärkt auf die Arbeit der Hilfswerke in der Region aufmerksam zu machen und diese finanziell zu unterstützen“.

TRANSCRIPT

Page 1: Die größte Katastrophe ist das Vergessen

DIE GRÖSSTEKATASTROPHE IST DAS VERGESSEN.Neun Millionen Menschen aus Syrien sind auf der Flucht. Sie brauchen unsere Unterstützung!

www.caritas-international.de www.diakonie-katastrophenhilfe.de

165 Euro

Ihre Hilfe gegen das Vergessen:

kostet einHygieneset für eineFamilie. Die Familienerhalten dafür Gut-scheine, damit sie die nötigen Artikelnach den eigenenBedürfnissen aus-wählen können.

kostetein Schlafset füreine Familie. Es besteht aus zweiMatratzen, zwei großen Decken und zwei Kissen.

ist derWochenlohn für einen Psychologen.Er besucht die trau-matisierten Flücht-linge und betreut sie professionell.

43 Euro

58 Euro

Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, leistet weltweit Katastrophenhilfe und fördert soziale Projekte für Kinder, für alte und kranke sowie für behinderte Menschen. Caritas international hilft unabhängig von Religion und Nationalität und arbeitet mit 160 nationa-len Caritasorganisationen weltweit zusammen. Mehr Informationen unter:www.caritas-international.de

Deutscher Caritasverband e.V.Caritas internationalPostfach 420, 79004 FreiburgTel.: (0761) 200-288, Fax: (0761) 200-730E-Mail: [email protected]

Redaktion: Linda Tenbohlen, Michael Brücker, Stefanie Santo

Spendenkonto Nr. 202Bank für Sozialwirtschaft,Karlsruhe (BLZ 660 205 00)IBAN Nr.: DE88 6602 0500 0202 0202 02BIC-Nr.: BFSWDE33KRL

I

)ne(tfirhcsretnU

mutaDAngaben z

um

Konto

inhaber/

Zahle

r: N

ame,

Vor

nam

e/Fi

rma,

Ort

(max

. 27

Stel

len,

kei

ne S

traß

en- o

der P

ostfa

chan

gabe

n)

Betr

ag: E

uro

, C

ent

IBA

N

PLZ

und

Stra

ße d

es S

pend

ers:

(max

. 27

Stel

len)

Spen

den-

/Mitg

lieds

num

mer

ode

r Nam

e de

s Sp

ende

rs: (

max

. 27

Stel

len)

ggf.

Stic

hwor

t

Übe

rwei

sung

/Zah

lsch

ein

Nam

e un

d Si

tz d

es ü

berw

eise

nden

Kre

ditin

stitu

ts

BIC

SEPA

-Übe

rwei

sung

/Zah

lsch

ein

BIC

des

Kre

ditin

stitu

ts/Z

ahlu

ngsd

iens

tleis

ters

(8 o

der 1

1 St

elle

n)

IBA

N

D E

06

SPENDE

Angaben z

um

Zahlu

ngse

mpfä

nger:

Nam

e, V

orna

me/

Firm

a (m

ax. 2

7 St

elle

n, b

ei m

asch

inel

ler B

esch

riftu

ng m

ax. 3

5 St

elle

n)

Für Ü

berw

eisu

ngen

in

Deu

tsch

land

und

in

and

ere

EU-/E

WR

-St

aate

n in

Eur

o.

DSV 113 215.800 09715/1310

Deut

sche

r Car

itasv

erba

nd e

. V.

Frei

burg

Für s

yris

che

Flüc

htlin

ge in

Not

Deutscher Caritasverband e. V.

DE88660205000202020202

BFSWDE33KRL

*0222036*Syrische Flüchtlinge

Caritas international. Wir stärken die Schwächsten.Die beiden großen Kirchen in Deutschlandsetzen sich gemeinsam mit ihren Hilfswer-ken gegen das Vergessen dieser scheinbaraussichtslosen Katastrophe ein und rufenzu Spenden auf. Caritas international unddie Diakonie Katastrophenhilfe leisten seitBeginn des Konflikts umfangreiche Hilfenfür die Menschen aus Syrien. In einem ge-meinsamen Aufruf haben die evangelischeund katholische Kirche in Deutschlandjüngst an die Kirchengemeinden appelliert,„in den kommenden Wochen verstärkt aufdie Arbeit der Hilfswerke in der Regionaufmerksam zu machen und diese finan-ziell zu unterstützen“.

Mit vereinten Kräften

Der stellvertretende Vorsitzende derDeutschen Bischofskonferenz undBischof von Hildesheim, NorbertTrelle, und der Ratsvorsitzende derEvangelischen Kirche in Deutsch-land, Nikolaus Schneider, habengemeinsam Projekte für syrischeFlüchtlinge in Jordanien besucht.Sie haben damit ein deutliches Zeichen der Solidarität und Öku-mene gesetzt.

...FÜR EINE PERSPEKTIVE

Sam

Tar

ling

/ C

arita

s S

chw

eiz

Chr

isto

ph

Pue

schn

er /

Dia

koni

e K

atas

trop

henh

ilfe

Sam

Tar

ling

/ C

arita

s S

chw

eiz

Car

itas

inte

rnat

iona

lis

Har

ald

Op

pitz

/ K

NA

Ci1415_Flyer-Vergessen_148x210_V8 11.07.14 13:25 Seite 1

Page 2: Die größte Katastrophe ist das Vergessen

Zu

we

nd

un

gsb

estä

tigu

ng

zur V

orla

ge

be

i Ihre

m Fin

an

zam

t

Herzlichen D

ank für Ihre Sp

ende. In m

ehr als 160 Länd

ern weltw

eit unter stützen einhei - m

i sche Caritas-M

itarbeiter d

ie Bed

ürftigsten � K

atastrophenopfer, K

inder und Jugend

liche, A

lte, kranke und behind

erte Menschen �

unabhängig von N

ationalität und Religion.

und leisten wirksam

e Hilfe zur S

elbsthilfe.

Der D

eutsche Caritasverb

and e.V. ist wegen

Förderung d

es Wohlfahrtsw

esens, insbeson-

dere d

er Zwecke d

er amtlich anerkannten

(§ 52 A

bs. 2 N

r. 9 AO

), sowie m

ildtätiger Zw

ecke nach d

er Anlage zum

Körp

erschaftsteuer- b

escheid 2010 des Finanzam

tes Freiburg-S

tadt,

StN

r. 06469/46596, vom

nach § 5 A

bs. 1 N

r. 9 des K

örperschaftsteuergesetzes

von der K

örperschaftsteuer und nach § 3 N

r. 6 d

es Gew

erbesteuergesetzes von d

er Gew

erbe-

steuer befreit. E

s wird b

estätigt, dass d

ie Zuw

endungen nur zur Förd

erung mild

tätiger Zw

ecke verwend

et werd

en.

Deutscher Caritasverband e.V.Caritas internationalKarlstraße 4079104 Freiburg i. BreisgauTelefon

0761/200-288Telefax

0761/200-730w

ww

.caritas-international.de

14

.05

.201

3

Caritas international hat die Hilfsmaßnahmenin Syrien selbst trotz des andauernden Konflik-tes ausbauen können. Die Mitarbeitenden un-serer Partnerorganisationen versorgen die hei-matlos gewordenen Menschen mit Lebensmit-teln und anderen überlebenswichtigenHilfsgütern. Wo es möglich ist, leisten sie auchakute medizinische Hilfe und versorgen dieMenschen mit Prothesen. Der Bedarf ist groß,weil viele Menschen im Krieg Arme oder Beineverloren haben. Einfache Verletzungen könnenoft nicht kuriert werden, weil es keine medizini-sche Versorgung gibt. So bleibt häufig nur dieAmputation. Das betrifft vor allem Kinder.

In den Nachbarländern, vor allem in Jordanienund im Libanon, unterstützen die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Caritas die Flücht-linge mit Hygieneartikeln, Matratzen, Decken,Heizstrahlern Lebensmitteln, Trinkwasser undweiteren Hilfsgütern. Sie helfen den Men-schen, bei Verwandten oder in gemietetenWohnungen statt im Flüchtlingslager unterzu-kommen und vergeben Mietzuschüsse. Kin-der erhalten die Möglichkeit, wieder zur Schu-le zu gehen. Unsere einheimischen Kollegenberaten die Menschen rechtlich und betreuensie sozial. Viele Flüchtlinge, auch Kinder undJugendliche, haben Schreckliches erlebt.Deswegen sind auch psychosoziale Hilfenund Traumaarbeit von großer Bedeutung.

Die Mehrheit der syrischen Flüchtlinge lebtaußerhalb der offiziellen Camps. In denStädten und auf dem Land suchen die Be-troffenen Schutz und Wohnraum in Zelten,nicht fertig gebauten Häusern, Garagenoder auch in Mietwohnungen. Es fehlt vorallem an Nahrung, Kleidung und Arbeits-möglichkeiten. Die Menschen mit lebens-notwendigen Hilfsmitteln zu erreichen, isteine besondere Herausforderung für dieDiakonie Katastrophenhilfe mit ihren lokalenPartnerorganisationen in Syrien, in der Tür-kei, im Irak, in Jordanien und im Libanon.

Die Mitarbeitenden der Partnerorganisatio-nen helfen mit Unterkünften, Nahrungsmit-teln oder Einkaufsgutscheinen, Kleidung,Hygieneartikeln, Matratzen, Decken, Öfen,Mietzuschüssen, Schulmaterial und sonsti-gem Alltagsbedarf. Daneben fördert dieDiakonie Katastrophenhilfe Gemeindezen-tren, in denen Sozialarbeiter den Flüchtlin-gen helfen, ihre Kriegstraumata zu bewälti-gen. Außerdem bieten sie eine schulischeAusbildung beziehungsweise Weiterbil-dungsmöglichkeiten für Kinder und Er-wachsene. Freizeitcamps geben den Kin-dern zudem die Möglichkeit, mit anderenKindern aus den Gastgemeinden in Kontaktzu treten und somit dem tristen Alltag zeit-weilig zu entkommen.

Projekte von Caritas international

Projekte der Diakonie Katastrophenhilfe

Die größte Katastrophe istdas Vergessen: Mehr als 9 Millionen Menschen

aus Syrien leben als Vertriebene im eigenen Landoder sind in die Nachbarländer geflohen. Der Kriegin ihrer Heimat hat sie dazu gezwungen. Die Be-richterstattung dreht sich um die Kämpfe in densyrischen Städten. Doch aus dem Blick der Öffent-

lichkeit geraten das Leid der Flüchtlinge, diemenschenunwürdigen Bedingungen in

Flüchtlingslagern und notdürftigenBehausungen. Die Nachbar -

länder können kaum noch Menschen aufnehmen.

SYRIENEtwa 1 Million Syrerhaben sich in denLibanon geflüchtet. Aktuell kommenauf 1.000 Libanesen220 Flüchtlinge.

722.000 Menschensind aus Syrien indie Türkei geflohen.

6,5 Millionen Menschen sind innerhalb Syriens aufder Flucht und leben als Ver-triebene im eigenen Land.

220.000 Syrerhaben sich überdie Grenze inden Irak gerettet.

Fast 600.000 Syrer konnten sich nachJordanien retten. Dort steigen diePreise für Wohnraum und Nahrungs-mittel, das Trinkwasser wird knapp.

GEGEN DAS VERGESSEN...

Sam

Tarlin

g /

Carita

s S

chw

eiz

Carita

s inte

rnatio

nalis

Carita

s inte

rnatio

nalis

Carita

s inte

rnatio

nalis

Tho

mas L

ohnes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

henhilf

eT

ho

mas L

ohnes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

henhilf

eT

ho

mas L

ohnes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

henhilf

eK

ere

m Y

ucel

Ci1415_Flyer-Vergessen_148x210_V8 11.07.14 13:25 Seite 2

Page 3: Die größte Katastrophe ist das Vergessen

DIE GRÖSSTEKATASTROPHE IST DAS VERGESSEN.Neun Millionen Menschen aus Syrien sind auf der Flucht. Sie brauchen unsere Unterstützung!

www.caritas-international.de www.diakonie-katastrophenhilfe.de

165 Euro

Ihre Hilfe gegen das Vergessen:

kostet einHygieneset für eineFamilie. Die Familienerhalten dafür Gut-scheine, damit sie die nötigen Artikelnach den eigenenBedürfnissen aus-wählen können.

kostetein Schlafset füreine Familie. Es besteht aus zweiMatratzen, zwei großen Decken und zwei Kissen.

ist derWochenlohn für einen Psychologen.Er besucht die trau-matisierten Flücht-linge und betreut sie professionell.

43 Euro

58 Euro

Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, leistet weltweit Katastrophenhilfe und fördert soziale Projekte für Kinder, für alte und kranke sowie für behinderte Menschen. Caritas international hilft unabhängig von Religion und Nationalität und arbeitet mit 160 nationa-len Caritasorganisationen weltweit zusammen. Mehr Informationen unter:www.caritas-international.de

Deutscher Caritasverband e.V.Caritas internationalPostfach 420, 79004 FreiburgTel.: (0761) 200-288, Fax: (0761) 200-730E-Mail: [email protected]

Redaktion: Linda Tenbohlen, Michael Brücker, Stefanie Santo

Spendenkonto Nr. 202Bank für Sozialwirtschaft,Karlsruhe (BLZ 660 205 00)IBAN Nr.: DE88 6602 0500 0202 0202 02BIC-Nr.: BFSWDE33KRL

I

)ne(tfirhcsretnU

mutaDAngaben z

um

Konto

inhaber/

Zahle

r: N

ame,

Vor

nam

e/Fi

rma,

Ort

(max

. 27

Stel

len,

kei

ne S

traß

en- o

der P

ostfa

chan

gabe

n)

Betr

ag: E

uro

, C

ent

IBA

N

PLZ

und

Stra

ße d

es S

pend

ers:

(max

. 27

Stel

len)

Spen

den-

/Mitg

lieds

num

mer

ode

r Nam

e de

s Sp

ende

rs: (

max

. 27

Stel

len)

ggf.

Stic

hwor

t

Übe

rwei

sung

/Zah

lsch

ein

Nam

e un

d Si

tz d

es ü

berw

eise

nden

Kre

ditin

stitu

ts

BIC

SEPA

-Übe

rwei

sung

/Zah

lsch

ein

BIC

des

Kre

ditin

stitu

ts/Z

ahlu

ngsd

iens

tleis

ters

(8 o

der 1

1 St

elle

n)

IBA

N

D E

06

SPENDE

Angaben z

um

Zahlu

ngse

mpfä

nger:

Nam

e, V

orna

me/

Firm

a (m

ax. 2

7 St

elle

n, b

ei m

asch

inel

ler B

esch

riftu

ng m

ax. 3

5 St

elle

n)

Für Ü

berw

eisu

ngen

in

Deu

tsch

land

und

in

and

ere

EU-/E

WR

-St

aate

n in

Eur

o.

DSV 113 215.800 09715/1310

Deut

sche

r Car

itasv

erba

nd e

. V.

Frei

burg

Für s

yris

che

Flüc

htlin

ge in

Not

Deutscher Caritasverband e. V.

DE88660205000202020202

BFSWDE33KRL

*0222036*Syrische Flüchtlinge

Caritas international. Wir stärken die Schwächsten.Die beiden großen Kirchen in Deutschlandsetzen sich gemeinsam mit ihren Hilfswer-ken gegen das Vergessen dieser scheinbaraussichtslosen Katastrophe ein und rufenzu Spenden auf. Caritas international unddie Diakonie Katastrophenhilfe leisten seitBeginn des Konflikts umfangreiche Hilfenfür die Menschen aus Syrien. In einem ge-meinsamen Aufruf haben die evangelischeund katholische Kirche in Deutschlandjüngst an die Kirchengemeinden appelliert,„in den kommenden Wochen verstärkt aufdie Arbeit der Hilfswerke in der Regionaufmerksam zu machen und diese finan-ziell zu unterstützen“.

Mit vereinten Kräften

Der stellvertretende Vorsitzende derDeutschen Bischofskonferenz undBischof von Hildesheim, NorbertTrelle, und der Ratsvorsitzende derEvangelischen Kirche in Deutsch-land, Nikolaus Schneider, habengemeinsam Projekte für syrischeFlüchtlinge in Jordanien besucht.Sie haben damit ein deutliches Zeichen der Solidarität und Öku-mene gesetzt.

...FÜR EINE PERSPEKTIVE

Sam

Tar

ling

/ C

arita

s S

chw

eiz

Chr

isto

ph

Pue

schn

er /

Dia

koni

e K

atas

trop

henh

ilfe

Sam

Tar

ling

/ C

arita

s S

chw

eiz

Car

itas

inte

rnat

iona

lis

Har

ald

Op

pitz

/ K

NA

Ci1415_Flyer-Vergessen_148x210_V8 11.07.14 13:25 Seite 1

Zu

we

nd

un

gsb

estä

tigu

ng

zur V

orla

ge

be

i Ihre

m Fin

an

zam

t

Herzlichen D

ank für Ihre Sp

ende. In m

ehr als 160 Länd

ern weltw

eit unter stützen einhei - m

i sche Caritas-M

itarbeiter d

ie Bed

ürftigsten � K

atastrophenopfer, K

inder und Jugend

liche, A

lte, kranke und behind

erte Menschen �

unabhängig von N

ationalität und Religion.

und leisten wirksam

e Hilfe zur S

elbsthilfe.

Der D

eutsche Caritasverb

and e.V. ist wegen

Förderung d

es Wohlfahrtsw

esens, insbeson-

dere d

er Zwecke d

er amtlich anerkannten

(§ 52 A

bs. 2 N

r. 9 AO

), sowie m

ildtätiger Zw

ecke nach d

er Anlage zum

Körp

erschaftsteuer- b

escheid 2010 des Finanzam

tes Freiburg-S

tadt,

StN

r. 06469/46596, vom

nach § 5 A

bs. 1 N

r. 9 des K

örperschaftsteuergesetzes

von der K

örperschaftsteuer und nach § 3 N

r. 6 d

es Gew

erbesteuergesetzes von d

er Gew

erbe-

steuer befreit. E

s wird b

estätigt, dass d

ie Zuw

endungen nur zur Förd

erung mild

tätiger Zw

ecke verwend

et werd

en.

Deutscher Caritasverband e.V.Caritas internationalKarlstraße 4079104 Freiburg i. BreisgauTelefon

0761/200-288Telefax

0761/200-730w

ww

.caritas-international.de

14

.05

.201

3

Caritas international hat die Hilfsmaßnahmenin Syrien selbst trotz des andauernden Konflik-tes ausbauen können. Die Mitarbeitenden un-serer Partnerorganisationen versorgen die hei-matlos gewordenen Menschen mit Lebensmit-teln und anderen überlebenswichtigenHilfsgütern. Wo es möglich ist, leisten sie auchakute medizinische Hilfe und versorgen dieMenschen mit Prothesen. Der Bedarf ist groß,weil viele Menschen im Krieg Arme oder Beineverloren haben. Einfache Verletzungen könnenoft nicht kuriert werden, weil es keine medizini-sche Versorgung gibt. So bleibt häufig nur dieAmputation. Das betrifft vor allem Kinder.

In den Nachbarländern, vor allem in Jordanienund im Libanon, unterstützen die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Caritas die Flücht-linge mit Hygieneartikeln, Matratzen, Decken,Heizstrahlern Lebensmitteln, Trinkwasser undweiteren Hilfsgütern. Sie helfen den Men-schen, bei Verwandten oder in gemietetenWohnungen statt im Flüchtlingslager unterzu-kommen und vergeben Mietzuschüsse. Kin-der erhalten die Möglichkeit, wieder zur Schu-le zu gehen. Unsere einheimischen Kollegenberaten die Menschen rechtlich und betreuensie sozial. Viele Flüchtlinge, auch Kinder undJugendliche, haben Schreckliches erlebt.Deswegen sind auch psychosoziale Hilfenund Traumaarbeit von großer Bedeutung.

Die Mehrheit der syrischen Flüchtlinge lebtaußerhalb der offiziellen Camps. In denStädten und auf dem Land suchen die Be-troffenen Schutz und Wohnraum in Zelten,nicht fertig gebauten Häusern, Garagenoder auch in Mietwohnungen. Es fehlt vorallem an Nahrung, Kleidung und Arbeits-möglichkeiten. Die Menschen mit lebens-notwendigen Hilfsmitteln zu erreichen, isteine besondere Herausforderung für dieDiakonie Katastrophenhilfe mit ihren lokalenPartnerorganisationen in Syrien, in der Tür-kei, im Irak, in Jordanien und im Libanon.

Die Mitarbeitenden der Partnerorganisatio-nen helfen mit Unterkünften, Nahrungsmit-teln oder Einkaufsgutscheinen, Kleidung,Hygieneartikeln, Matratzen, Decken, Öfen,Mietzuschüssen, Schulmaterial und sonsti-gem Alltagsbedarf. Daneben fördert dieDiakonie Katastrophenhilfe Gemeindezen-tren, in denen Sozialarbeiter den Flüchtlin-gen helfen, ihre Kriegstraumata zu bewälti-gen. Außerdem bieten sie eine schulischeAusbildung beziehungsweise Weiterbil-dungsmöglichkeiten für Kinder und Er-wachsene. Freizeitcamps geben den Kin-dern zudem die Möglichkeit, mit anderenKindern aus den Gastgemeinden in Kontaktzu treten und somit dem tristen Alltag zeit-weilig zu entkommen.

Projekte von Caritas international

Projekte der Diakonie Katastrophenhilfe

Die größte Katastrophe istdas Vergessen: Mehr als 9 Millionen Menschen

aus Syrien leben als Vertriebene im eigenen Landoder sind in die Nachbarländer geflohen. Der Kriegin ihrer Heimat hat sie dazu gezwungen. Die Be-richterstattung dreht sich um die Kämpfe in densyrischen Städten. Doch aus dem Blick der Öffent-

lichkeit geraten das Leid der Flüchtlinge, diemenschenunwürdigen Bedingungen in

Flüchtlingslagern und notdürftigenBehausungen. Die Nachbar -

länder können kaum noch Menschen aufnehmen.

SYRIENEtwa 1 Million Syrerhaben sich in denLibanon geflüchtet. Aktuell kommenauf 1.000 Libanesen220 Flüchtlinge.

722.000 Menschensind aus Syrien indie Türkei geflohen.

6,5 Millionen Menschen sind innerhalb Syriens aufder Flucht und leben als Ver-triebene im eigenen Land.

220.000 Syrerhaben sich überdie Grenze inden Irak gerettet.

Fast 600.000 Syrer konnten sich nachJordanien retten. Dort steigen diePreise für Wohnraum und Nahrungs-mittel, das Trinkwasser wird knapp.

GEGEN DAS VERGESSEN...

Sam

Tarlin

g /

Carita

s S

chw

eiz

Carita

s inte

rnatio

nalis

Carita

s inte

rnatio

nalis

Carita

s inte

rnatio

nalis

Tho

mas L

ohnes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

henhilf

eT

ho

mas L

ohnes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

henhilf

eT

ho

mas L

ohnes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

henhilf

eK

ere

m Y

ucel

Ci1415_Flyer-Vergessen_148x210_V8 11.07.14 13:25 Seite 2

Page 4: Die größte Katastrophe ist das Vergessen

Zu

we

nd

un

gsb

estä

tigu

ng

zur V

orla

ge

be

i Ihre

m Fin

an

zam

t

Herzlichen D

ank für Ihre Sp

ende. In m

ehr als 160 Länd

ern weltw

eit unter stützen einhei - m

i sche Caritas-M

itarbeiter d

ie Bed

ürftigsten � K

atastrophenopfer, K

inder und Jugend

liche, A

lte, kranke und behind

erte Menschen �

unabhängig von N

ationalität und Religion.

und leisten wirksam

e Hilfe zur S

elbsthilfe.

Der D

eutsche Caritasverb

and e.V. ist wegen

Förderung d

es Wohlfahrtsw

esens, insbeson-

dere d

er Zwecke d

er amtlich anerkannten

(§ 52 A

bs. 2 N

r. 9 AO

), sowie m

ildtätiger Zw

ecke nach d

er Anlage zum

Körp

erschaftsteuer- b

escheid 2010 des Finanzam

tes Freiburg-S

tadt,

StN

r. 06469/46596, vom

nach § 5 A

bs. 1 N

r. 9 des K

örperschaftsteuergesetzes

von der K

örperschaftsteuer und nach § 3 N

r. 6 d

es Gew

erbesteuergesetzes von d

er Gew

erbe-

steuer befreit. E

s wird b

estätigt, dass d

ie Zuw

endungen nur zur Förd

erung mild

tätiger Zw

ecke verwend

et werd

en.

Deutscher Caritasverband e.V.Caritas internationalKarlstraße 4079104 Freiburg i. BreisgauTelefon

0761/200-288Telefax

0761/200-730w

ww

.caritas-international.de

14

.05

.201

3

Caritas international hat die Hilfsmaßnahmenin Syrien selbst trotz des andauernden Konflik-tes ausbauen können. Die Mitarbeitenden un-serer Partnerorganisationen versorgen die hei-matlos gewordenen Menschen mit Lebensmit-teln und anderen überlebenswichtigenHilfsgütern. Wo es möglich ist, leisten sie auchakute medizinische Hilfe und versorgen dieMenschen mit Prothesen. Der Bedarf ist groß,weil viele Menschen im Krieg Arme oder Beineverloren haben. Einfache Verletzungen könnenoft nicht kuriert werden, weil es keine medizini-sche Versorgung gibt. So bleibt häufig nur dieAmputation. Das betrifft vor allem Kinder.

In den Nachbarländern, vor allem in Jordanienund im Libanon, unterstützen die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Caritas die Flücht-linge mit Hygieneartikeln, Matratzen, Decken,Heizstrahlern Lebensmitteln, Trinkwasser undweiteren Hilfsgütern. Sie helfen den Men-schen, bei Verwandten oder in gemietetenWohnungen statt im Flüchtlingslager unterzu-kommen und vergeben Mietzuschüsse. Kin-der erhalten die Möglichkeit, wieder zur Schu-le zu gehen. Unsere einheimischen Kollegenberaten die Menschen rechtlich und betreuensie sozial. Viele Flüchtlinge, auch Kinder undJugendliche, haben Schreckliches erlebt.Deswegen sind auch psychosoziale Hilfenund Traumaarbeit von großer Bedeutung.

Die Mehrheit der syrischen Flüchtlinge lebtaußerhalb der offiziellen Camps. In denStädten und auf dem Land suchen die Be-troffenen Schutz und Wohnraum in Zelten,nicht fertig gebauten Häusern, Garagenoder auch in Mietwohnungen. Es fehlt vorallem an Nahrung, Kleidung und Arbeits-möglichkeiten. Die Menschen mit lebens-notwendigen Hilfsmitteln zu erreichen, isteine besondere Herausforderung für dieDiakonie Katastrophenhilfe mit ihren lokalenPartnerorganisationen in Syrien, in der Tür-kei, im Irak, in Jordanien und im Libanon.

Die Mitarbeitenden der Partnerorganisatio-nen helfen mit Unterkünften, Nahrungsmit-teln oder Einkaufsgutscheinen, Kleidung,Hygieneartikeln, Matratzen, Decken, Öfen,Mietzuschüssen, Schulmaterial und sonsti-gem Alltagsbedarf. Daneben fördert dieDiakonie Katastrophenhilfe Gemeindezen-tren, in denen Sozialarbeiter den Flüchtlin-gen helfen, ihre Kriegstraumata zu bewälti-gen. Außerdem bieten sie eine schulischeAusbildung beziehungsweise Weiterbil-dungsmöglichkeiten für Kinder und Er-wachsene. Freizeitcamps geben den Kin-dern zudem die Möglichkeit, mit anderenKindern aus den Gastgemeinden in Kontaktzu treten und somit dem tristen Alltag zeit-weilig zu entkommen.

Projekte von Caritas international

Projekte der Diakonie Katastrophenhilfe

Die größte Katastrophe istdas Vergessen: Mehr als 9 Millionen Menschen

aus Syrien leben als Vertriebene im eigenen Landoder sind in die Nachbarländer geflohen. Der Kriegin ihrer Heimat hat sie dazu gezwungen. Die Be-richterstattung dreht sich um die Kämpfe in densyrischen Städten. Doch aus dem Blick der Öffent-

lichkeit geraten das Leid der Flüchtlinge, diemenschenunwürdigen Bedingungen in

Flüchtlingslagern und notdürftigenBehausungen. Die Nachbar -

länder können kaum noch Menschen aufnehmen.

SYRIENEtwa 1 Million Syrerhaben sich in denLibanon geflüchtet. Aktuell kommenauf 1.000 Libanesen220 Flüchtlinge.

722.000 Menschensind aus Syrien indie Türkei geflohen.

6,5 Millionen Menschen sind innerhalb Syriens aufder Flucht und leben als Ver-triebene im eigenen Land.

220.000 Syrerhaben sich überdie Grenze inden Irak gerettet.

Fast 600.000 Syrer konnten sich nachJordanien retten. Dort steigen diePreise für Wohnraum und Nahrungs-mittel, das Trinkwasser wird knapp.

GEGEN DAS VERGESSEN...

Sam

Tarlin

g /

Carita

s S

chw

eiz

Carita

s inte

rnatio

nalis

Carita

s inte

rnatio

nalis

Carita

s inte

rnatio

nalis

Tho

mas L

ohnes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

henhilf

eT

ho

mas L

ohnes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

henhilf

eT

ho

mas L

ohnes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

henhilf

eK

ere

m Y

ucel

Ci1415_Flyer-Vergessen_148x210_V8 11.07.14 13:25 Seite 2

Page 5: Die größte Katastrophe ist das Vergessen

Zu

we

nd

un

gsb

estä

tigu

ng

zur V

orla

ge

be

i Ihre

m Fin

an

zam

t

Herzlichen D

ank für Ihre Sp

ende. In m

ehr als 160 Länd

ern weltw

eit unter stützen einhei - m

i sche Caritas-M

itarbeiter d

ie Bed

ürftigsten � K

atastrophenopfer, K

inder und Jugend

liche, A

lte, kranke und behind

erte Menschen �

unabhängig von N

ationalität und Religion.

und leisten wirksam

e Hilfe zur S

elbsthilfe.

Der D

eutsche Caritasverb

and e.V. ist wegen

Förderung d

es Wohlfahrtsw

esens, insbeson-

dere d

er Zwecke d

er amtlich anerkannten

(§ 52 A

bs. 2 N

r. 9 AO

), sowie m

ildtätiger Zw

ecke nach d

er Anlage zum

Körp

erschaftsteuer- b

escheid 2010 des Finanzam

tes Freiburg-S

tadt,

StN

r. 06469/46596, vom

nach § 5 A

bs. 1 N

r. 9 des K

örperschaftsteuergesetzes

von der K

örperschaftsteuer und nach § 3 N

r. 6 d

es Gew

erbesteuergesetzes von d

er Gew

erbe-

steuer befreit. E

s wird b

estätigt, dass d

ie Zuw

endungen nur zur Förd

erung mild

tätiger Zw

ecke verwend

et werd

en.

Deutscher Caritasverband e.V.Caritas internationalKarlstraße 4079104 Freiburg i. BreisgauTelefon

0761/200-288Telefax

0761/200-730w

ww

.caritas-international.de

14

.05

.201

3

Caritas international hat die Hilfsmaßnahmenin Syrien selbst trotz des andauernden Konflik-tes ausbauen können. Die Mitarbeitenden un-serer Partnerorganisationen versorgen die hei-matlos gewordenen Menschen mit Lebensmit-teln und anderen überlebenswichtigenHilfsgütern. Wo es möglich ist, leisten sie auchakute medizinische Hilfe und versorgen dieMenschen mit Prothesen. Der Bedarf ist groß,weil viele Menschen im Krieg Arme oder Beineverloren haben. Einfache Verletzungen könnenoft nicht kuriert werden, weil es keine medizini-sche Versorgung gibt. So bleibt häufig nur dieAmputation. Das betrifft vor allem Kinder.

In den Nachbarländern, vor allem in Jordanienund im Libanon, unterstützen die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Caritas die Flücht-linge mit Hygieneartikeln, Matratzen, Decken,Heizstrahlern Lebensmitteln, Trinkwasser undweiteren Hilfsgütern. Sie helfen den Men-schen, bei Verwandten oder in gemietetenWohnungen statt im Flüchtlingslager unterzu-kommen und vergeben Mietzuschüsse. Kin-der erhalten die Möglichkeit, wieder zur Schu-le zu gehen. Unsere einheimischen Kollegenberaten die Menschen rechtlich und betreuensie sozial. Viele Flüchtlinge, auch Kinder undJugendliche, haben Schreckliches erlebt.Deswegen sind auch psychosoziale Hilfenund Traumaarbeit von großer Bedeutung.

Die Mehrheit der syrischen Flüchtlinge lebtaußerhalb der offiziellen Camps. In denStädten und auf dem Land suchen die Be-troffenen Schutz und Wohnraum in Zelten,nicht fertig gebauten Häusern, Garagenoder auch in Mietwohnungen. Es fehlt vorallem an Nahrung, Kleidung und Arbeits-möglichkeiten. Die Menschen mit lebens-notwendigen Hilfsmitteln zu erreichen, isteine besondere Herausforderung für dieDiakonie Katastrophenhilfe mit ihren lokalenPartnerorganisationen in Syrien, in der Tür-kei, im Irak, in Jordanien und im Libanon.

Die Mitarbeitenden der Partnerorganisatio-nen helfen mit Unterkünften, Nahrungsmit-teln oder Einkaufsgutscheinen, Kleidung,Hygieneartikeln, Matratzen, Decken, Öfen,Mietzuschüssen, Schulmaterial und sonsti-gem Alltagsbedarf. Daneben fördert dieDiakonie Katastrophenhilfe Gemeindezen-tren, in denen Sozialarbeiter den Flüchtlin-gen helfen, ihre Kriegstraumata zu bewälti-gen. Außerdem bieten sie eine schulischeAusbildung beziehungsweise Weiterbil-dungsmöglichkeiten für Kinder und Er-wachsene. Freizeitcamps geben den Kin-dern zudem die Möglichkeit, mit anderenKindern aus den Gastgemeinden in Kontaktzu treten und somit dem tristen Alltag zeit-weilig zu entkommen.

Projekte von Caritas international

Projekte der Diakonie Katastrophenhilfe

Die größte Katastrophe istdas Vergessen: Mehr als 9 Millionen Menschen

aus Syrien leben als Vertriebene im eigenen Landoder sind in die Nachbarländer geflohen. Der Kriegin ihrer Heimat hat sie dazu gezwungen. Die Be-richterstattung dreht sich um die Kämpfe in densyrischen Städten. Doch aus dem Blick der Öffent-

lichkeit geraten das Leid der Flüchtlinge, diemenschenunwürdigen Bedingungen in

Flüchtlingslagern und notdürftigenBehausungen. Die Nachbar -

länder können kaum noch Menschen aufnehmen.

SYRIENEtwa 1 Million Syrerhaben sich in denLibanon geflüchtet. Aktuell kommenauf 1.000 Libanesen220 Flüchtlinge.

722.000 Menschensind aus Syrien indie Türkei geflohen.

6,5 Millionen Menschen sind innerhalb Syriens aufder Flucht und leben als Ver-triebene im eigenen Land.

220.000 Syrerhaben sich überdie Grenze inden Irak gerettet.

Fast 600.000 Syrer konnten sich nachJordanien retten. Dort steigen diePreise für Wohnraum und Nahrungs-mittel, das Trinkwasser wird knapp.

GEGEN DAS VERGESSEN...

Sam

Tarlin

g /

Carita

s S

chw

eiz

Carita

s inte

rnatio

nalis

Carita

s inte

rnatio

nalis

Carita

s inte

rnatio

nalis

Tho

mas L

ohnes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

henhilf

eT

ho

mas L

ohnes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

henhilf

eT

ho

mas L

ohnes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

henhilf

eK

ere

m Y

ucel

Ci1415_Flyer-Vergessen_148x210_V8 11.07.14 13:25 Seite 2

Zu

we

nd

un

gsb

estä

tigu

ng

zur V

orla

ge

be

i Ihre

m Fin

an

zam

t

Herzlichen D

ank für Ihre Sp

ende. In m

ehr als 160 Länd

ern weltw

eit unter stützen einhei - m

i sche Caritas-M

itarbeiter d

ie Bed

ürftigsten � K

atastrophenopfer, K

inder und Jugend

liche, A

lte, kranke und behind

erte Menschen �

unabhängig von N

ationalität und Religion.

und leisten wirksam

e Hilfe zur S

elbsthilfe.

Der D

eutsche Caritasverb

and e.V. ist wegen

Förderung d

es Wohlfahrtsw

esens, insbeson-

dere d

er Zwecke d

er amtlich anerkannten

(§ 52 A

bs. 2 N

r. 9 AO

), sowie m

ildtätiger Zw

ecke nach d

er Anlage zum

Körp

erschaftsteuer- b

escheid 2010 des Finanzam

tes Freiburg-S

tadt,

StN

r. 06469/46596, vom

nach § 5 A

bs. 1 N

r. 9 des K

örperschaftsteuergesetzes

von der K

örperschaftsteuer und nach § 3 N

r. 6 d

es Gew

erbesteuergesetzes von d

er Gew

erbe-

steuer befreit. E

s wird b

estätigt, dass d

ie Zuw

endungen nur zur Förd

erung mild

tätiger Zw

ecke verwend

et werd

en.

Deutscher Caritasverband e.V.Caritas internationalKarlstraße 4079104 Freiburg i. BreisgauTelefon

0761/200-288Telefax

0761/200-730w

ww

.caritas-international.de

14

.05

.201

3

Caritas international hat die Hilfsmaßnahmenin Syrien selbst trotz des andauernden Konflik-tes ausbauen können. Die Mitarbeitenden un-serer Partnerorganisationen versorgen die hei-matlos gewordenen Menschen mit Lebensmit-teln und anderen überlebenswichtigenHilfsgütern. Wo es möglich ist, leisten sie auchakute medizinische Hilfe und versorgen dieMenschen mit Prothesen. Der Bedarf ist groß,weil viele Menschen im Krieg Arme oder Beineverloren haben. Einfache Verletzungen könnenoft nicht kuriert werden, weil es keine medizini-sche Versorgung gibt. So bleibt häufig nur dieAmputation. Das betrifft vor allem Kinder.

In den Nachbarländern, vor allem in Jordanienund im Libanon, unterstützen die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Caritas die Flücht-linge mit Hygieneartikeln, Matratzen, Decken,Heizstrahlern Lebensmitteln, Trinkwasser undweiteren Hilfsgütern. Sie helfen den Men-schen, bei Verwandten oder in gemietetenWohnungen statt im Flüchtlingslager unterzu-kommen und vergeben Mietzuschüsse. Kin-der erhalten die Möglichkeit, wieder zur Schu-le zu gehen. Unsere einheimischen Kollegenberaten die Menschen rechtlich und betreuensie sozial. Viele Flüchtlinge, auch Kinder undJugendliche, haben Schreckliches erlebt.Deswegen sind auch psychosoziale Hilfenund Traumaarbeit von großer Bedeutung.

Die Mehrheit der syrischen Flüchtlinge lebtaußerhalb der offiziellen Camps. In denStädten und auf dem Land suchen die Be-troffenen Schutz und Wohnraum in Zelten,nicht fertig gebauten Häusern, Garagenoder auch in Mietwohnungen. Es fehlt vorallem an Nahrung, Kleidung und Arbeits-möglichkeiten. Die Menschen mit lebens-notwendigen Hilfsmitteln zu erreichen, isteine besondere Herausforderung für dieDiakonie Katastrophenhilfe mit ihren lokalenPartnerorganisationen in Syrien, in der Tür-kei, im Irak, in Jordanien und im Libanon.

Die Mitarbeitenden der Partnerorganisatio-nen helfen mit Unterkünften, Nahrungsmit-teln oder Einkaufsgutscheinen, Kleidung,Hygieneartikeln, Matratzen, Decken, Öfen,Mietzuschüssen, Schulmaterial und sonsti-gem Alltagsbedarf. Daneben fördert dieDiakonie Katastrophenhilfe Gemeindezen-tren, in denen Sozialarbeiter den Flüchtlin-gen helfen, ihre Kriegstraumata zu bewälti-gen. Außerdem bieten sie eine schulischeAusbildung beziehungsweise Weiterbil-dungsmöglichkeiten für Kinder und Er-wachsene. Freizeitcamps geben den Kin-dern zudem die Möglichkeit, mit anderenKindern aus den Gastgemeinden in Kontaktzu treten und somit dem tristen Alltag zeit-weilig zu entkommen.

Projekte von Caritas international

Projekte der Diakonie Katastrophenhilfe

Die größte Katastrophe istdas Vergessen: Mehr als 9 Millionen Menschen

aus Syrien leben als Vertriebene im eigenen Landoder sind in die Nachbarländer geflohen. Der Kriegin ihrer Heimat hat sie dazu gezwungen. Die Be-richterstattung dreht sich um die Kämpfe in densyrischen Städten. Doch aus dem Blick der Öffent-

lichkeit geraten das Leid der Flüchtlinge, diemenschenunwürdigen Bedingungen in

Flüchtlingslagern und notdürftigenBehausungen. Die Nachbar -

länder können kaum noch Menschen aufnehmen.

SYRIENEtwa 1 Million Syrerhaben sich in denLibanon geflüchtet. Aktuell kommenauf 1.000 Libanesen220 Flüchtlinge.

722.000 Menschensind aus Syrien indie Türkei geflohen.

6,5 Millionen Menschen sind innerhalb Syriens aufder Flucht und leben als Ver-triebene im eigenen Land.

220.000 Syrerhaben sich überdie Grenze inden Irak gerettet.

Fast 600.000 Syrer konnten sich nachJordanien retten. Dort steigen diePreise für Wohnraum und Nahrungs-mittel, das Trinkwasser wird knapp.

GEGEN DAS VERGESSEN...

Sam

Tarlin

g /

Carita

s S

ch

weiz

Carita

s in

tern

atio

nalis

Carita

s in

tern

atio

nalis

Carita

s in

tern

atio

nalis

Th

om

as L

oh

nes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

hen

hilf

eT

ho

mas L

oh

nes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

hen

hilf

eT

ho

mas L

oh

nes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

hen

hilf

eK

ere

m Y

ucel

Ci1415_Flyer-Vergessen_148x210_V8 11.07.14 13:25 Seite 2

Page 6: Die größte Katastrophe ist das Vergessen

DIE GRÖSSTEKATASTROPHE IST DAS VERGESSEN.Neun Millionen Menschen aus Syrien sind auf der Flucht. Sie brauchen unsere Unterstützung!

www.caritas-international.de www.diakonie-katastrophenhilfe.de

165 Euro

Ihre Hilfe gegen das Vergessen:

kostet einHygieneset für eineFamilie. Die Familienerhalten dafür Gut-scheine, damit sie die nötigen Artikelnach den eigenenBedürfnissen aus-wählen können.

kostetein Schlafset füreine Familie. Es besteht aus zweiMatratzen, zwei großen Decken und zwei Kissen.

ist derWochenlohn für einen Psychologen.Er besucht die trau-matisierten Flücht-linge und betreut sie professionell.

43 Euro

58 Euro

Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, leistet weltweit Katastrophenhilfe und fördert soziale Projekte für Kinder, für alte und kranke sowie für behinderte Menschen. Caritas international hilft unabhängig von Religion und Nationalität und arbeitet mit 160 nationa-len Caritasorganisationen weltweit zusammen. Mehr Informationen unter:www.caritas-international.de

Deutscher Caritasverband e.V.Caritas internationalPostfach 420, 79004 FreiburgTel.: (0761) 200-288, Fax: (0761) 200-730E-Mail: [email protected]

Redaktion: Linda Tenbohlen, Michael Brücker, Stefanie Santo

Spendenkonto Nr. 202Bank für Sozialwirtschaft,Karlsruhe (BLZ 660 205 00)IBAN Nr.: DE88 6602 0500 0202 0202 02BIC-Nr.: BFSWDE33KRL

I

)ne(tfirhcsretnU

mutaDAngaben z

um

Konto

inhaber/

Zahle

r: N

ame,

Vor

nam

e/Fi

rma,

Ort

(max

. 27

Stel

len,

kei

ne S

traß

en- o

der P

ostfa

chan

gabe

n)

Betr

ag: E

uro

, C

ent

IBA

N

PLZ

und

Stra

ße d

es S

pend

ers:

(max

. 27

Stel

len)

Spen

den-

/Mitg

lieds

num

mer

ode

r Nam

e de

s Sp

ende

rs: (

max

. 27

Stel

len)

ggf.

Stic

hwor

t

Übe

rwei

sung

/Zah

lsch

ein

Nam

e un

d Si

tz d

es ü

berw

eise

nden

Kre

ditin

stitu

ts

BIC

SEPA

-Übe

rwei

sung

/Zah

lsch

ein

BIC

des

Kre

ditin

stitu

ts/Z

ahlu

ngsd

iens

tleis

ters

(8 o

der 1

1 St

elle

n)

IBA

N

D E

06

SPENDE

Angaben z

um

Zahlu

ngse

mpfä

nger:

Nam

e, V

orna

me/

Firm

a (m

ax. 2

7 St

elle

n, b

ei m

asch

inel

ler B

esch

riftu

ng m

ax. 3

5 St

elle

n)

Für Ü

berw

eisu

ngen

in

Deu

tsch

land

und

in

and

ere

EU-/E

WR

-St

aate

n in

Eur

o.

DSV 113 215.800 09715/1310

Deut

sche

r Car

itasv

erba

nd e

. V.

Frei

burg

Für s

yris

che

Flüc

htlin

ge in

Not

Deutscher Caritasverband e. V.

DE88660205000202020202

BFSWDE33KRL

*022

2036

*Syr

isch

e Fl

ücht

ling

e

Caritas international. Wir stärken die Schwächsten.Die beiden großen Kirchen in Deutschlandsetzen sich gemeinsam mit ihren Hilfswer-ken gegen das Vergessen dieser scheinbaraussichtslosen Katastrophe ein und rufenzu Spenden auf. Caritas international unddie Diakonie Katastrophenhilfe leisten seitBeginn des Konflikts umfangreiche Hilfenfür die Menschen aus Syrien. In einem ge-meinsamen Aufruf haben die evangelischeund katholische Kirche in Deutschlandjüngst an die Kirchengemeinden appelliert,„in den kommenden Wochen verstärkt aufdie Arbeit der Hilfswerke in der Regionaufmerksam zu machen und diese finan-ziell zu unterstützen“.

Mit vereinten Kräften

Der stellvertretende Vorsitzende derDeutschen Bischofskonferenz undBischof von Hildesheim, NorbertTrelle, und der Ratsvorsitzende derEvangelischen Kirche in Deutsch-land, Nikolaus Schneider, habengemeinsam Projekte für syrischeFlüchtlinge in Jordanien besucht.Sie haben damit ein deutliches Zeichen der Solidarität und Öku-mene gesetzt.

...FÜR EINE PERSPEKTIVE

Sam

Tar

ling

/ C

arita

s S

chw

eiz

Chr

isto

ph

Pue

schn

er /

Dia

koni

e K

atas

trop

henh

ilfe

Sam

Tar

ling

/ C

arita

s S

chw

eiz

Car

itas

inte

rnat

iona

lis

Har

ald

Op

pitz

/ K

NA

Ci1415_Flyer-Vergessen_148x210_V8 11.07.14 13:25 Seite 1

Page 7: Die größte Katastrophe ist das Vergessen

DIE GRÖSSTEKATASTROPHE IST DAS VERGESSEN.Neun Millionen Menschen aus Syrien sind auf der Flucht. Sie brauchen unsere Unterstützung!

www.caritas-international.de www.diakonie-katastrophenhilfe.de

165 Euro

Ihre Hilfe gegen das Vergessen:

kostet einHygieneset für eineFamilie. Die Familienerhalten dafür Gut-scheine, damit sie die nötigen Artikelnach den eigenenBedürfnissen aus-wählen können.

kostetein Schlafset füreine Familie. Es besteht aus zweiMatratzen, zwei großen Decken und zwei Kissen.

ist derWochenlohn für einen Psychologen.Er besucht die trau-matisierten Flücht-linge und betreut sie professionell.

43 Euro

58 Euro

Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, leistet weltweit Katastrophenhilfe und fördert soziale Projekte für Kinder, für alte und kranke sowie für behinderte Menschen. Caritas international hilft unabhängig von Religion und Nationalität und arbeitet mit 160 nationa-len Caritasorganisationen weltweit zusammen. Mehr Informationen unter:www.caritas-international.de

Deutscher Caritasverband e.V.Caritas internationalPostfach 420, 79004 FreiburgTel.: (0761) 200-288, Fax: (0761) 200-730E-Mail: [email protected]

Redaktion: Linda Tenbohlen, Michael Brücker, Stefanie Santo

Spendenkonto Nr. 202Bank für Sozialwirtschaft,Karlsruhe (BLZ 660 205 00)IBAN Nr.: DE88 6602 0500 0202 0202 02BIC-Nr.: BFSWDE33KRL

I

)ne(tfirhcsretnU

mutaDAngaben z

um

Konto

inhaber/

Zahle

r: N

ame,

Vor

nam

e/Fi

rma,

Ort

(max

. 27

Stel

len,

kei

ne S

traß

en- o

der P

ostfa

chan

gabe

n)

Betr

ag: E

uro

, C

ent

IBA

N

PLZ

und

Stra

ße d

es S

pend

ers:

(max

. 27

Stel

len)

Spen

den-

/Mitg

lieds

num

mer

ode

r Nam

e de

s Sp

ende

rs: (

max

. 27

Stel

len)

ggf.

Stic

hwor

t

Übe

rwei

sung

/Zah

lsch

ein

Nam

e un

d Si

tz d

es ü

berw

eise

nden

Kre

ditin

stitu

ts

BIC

SEPA

-Übe

rwei

sung

/Zah

lsch

ein

BIC

des

Kre

ditin

stitu

ts/Z

ahlu

ngsd

iens

tleis

ters

(8 o

der 1

1 St

elle

n)

IBA

N

D E

06

SPENDE

Angaben z

um

Zahlu

ngse

mpfä

nger:

Nam

e, V

orna

me/

Firm

a (m

ax. 2

7 St

elle

n, b

ei m

asch

inel

ler B

esch

riftu

ng m

ax. 3

5 St

elle

n)

Für Ü

berw

eisu

ngen

in

Deu

tsch

land

und

in

and

ere

EU-/E

WR

-St

aate

n in

Eur

o.

DSV 113 215.800 09715/1310

Deut

sche

r Car

itasv

erba

nd e

. V.

Frei

burg

Für s

yris

che

Flüc

htlin

ge in

Not

Deutscher Caritasverband e. V.

DE88660205000202020202

BFSWDE33KRL

*022

2036

*Syr

isch

e Fl

ücht

ling

e

Caritas international. Wir stärken die Schwächsten.Die beiden großen Kirchen in Deutschlandsetzen sich gemeinsam mit ihren Hilfswer-ken gegen das Vergessen dieser scheinbaraussichtslosen Katastrophe ein und rufenzu Spenden auf. Caritas international unddie Diakonie Katastrophenhilfe leisten seitBeginn des Konflikts umfangreiche Hilfenfür die Menschen aus Syrien. In einem ge-meinsamen Aufruf haben die evangelischeund katholische Kirche in Deutschlandjüngst an die Kirchengemeinden appelliert,„in den kommenden Wochen verstärkt aufdie Arbeit der Hilfswerke in der Regionaufmerksam zu machen und diese finan-ziell zu unterstützen“.

Mit vereinten Kräften

Der stellvertretende Vorsitzende derDeutschen Bischofskonferenz undBischof von Hildesheim, NorbertTrelle, und der Ratsvorsitzende derEvangelischen Kirche in Deutsch-land, Nikolaus Schneider, habengemeinsam Projekte für syrischeFlüchtlinge in Jordanien besucht.Sie haben damit ein deutliches Zeichen der Solidarität und Öku-mene gesetzt.

...FÜR EINE PERSPEKTIVE

Sam

Tar

ling

/ C

arita

s S

chw

eiz

Chr

isto

ph

Pue

schn

er /

Dia

koni

e K

atas

trop

henh

ilfe

Sam

Tar

ling

/ C

arita

s S

chw

eiz

Car

itas

inte

rnat

iona

lis

Har

ald

Op

pitz

/ K

NA

Ci1415_Flyer-Vergessen_148x210_V8 11.07.14 13:25 Seite 1

Page 8: Die größte Katastrophe ist das Vergessen

Zu

we

nd

un

gsb

estä

tigu

ng

zur V

orla

ge

be

i Ihre

m Fin

an

zam

t

Herzlichen D

ank für Ihre Sp

ende. In m

ehr als 160 Länd

ern weltw

eit unter stützen einhei - m

i sche Caritas-M

itarbeiter d

ie Bed

ürftigsten � K

atastrophenopfer, K

inder und Jugend

liche, A

lte, kranke und behind

erte Menschen �

unabhängig von N

ationalität und Religion.

und leisten wirksam

e Hilfe zur S

elbsthilfe.

Der D

eutsche Caritasverb

and e.V. ist wegen

Förderung d

es Wohlfahrtsw

esens, insbeson-

dere d

er Zwecke d

er amtlich anerkannten

(§ 52 A

bs. 2 N

r. 9 AO

), sowie m

ildtätiger Zw

ecke nach d

er Anlage zum

Körp

erschaftsteuer- b

escheid 2010 des Finanzam

tes Freiburg-S

tadt,

StN

r. 06469/46596, vom

nach § 5 A

bs. 1 N

r. 9 des K

örperschaftsteuergesetzes

von der K

örperschaftsteuer und nach § 3 N

r. 6 d

es Gew

erbesteuergesetzes von d

er Gew

erbe-

steuer befreit. E

s wird b

estätigt, dass d

ie Zuw

endungen nur zur Förd

erung mild

tätiger Zw

ecke verwend

et werd

en.

Deutscher Caritasverband e.V.Caritas internationalKarlstraße 4079104 Freiburg i. BreisgauTelefon

0761/200-288Telefax

0761/200-730w

ww

.caritas-international.de

14

.05

.201

3

Caritas international hat die Hilfsmaßnahmenin Syrien selbst trotz des andauernden Konflik-tes ausbauen können. Die Mitarbeitenden un-serer Partnerorganisationen versorgen die hei-matlos gewordenen Menschen mit Lebensmit-teln und anderen überlebenswichtigenHilfsgütern. Wo es möglich ist, leisten sie auchakute medizinische Hilfe und versorgen dieMenschen mit Prothesen. Der Bedarf ist groß,weil viele Menschen im Krieg Arme oder Beineverloren haben. Einfache Verletzungen könnenoft nicht kuriert werden, weil es keine medizini-sche Versorgung gibt. So bleibt häufig nur dieAmputation. Das betrifft vor allem Kinder.

In den Nachbarländern, vor allem in Jordanienund im Libanon, unterstützen die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Caritas die Flücht-linge mit Hygieneartikeln, Matratzen, Decken,Heizstrahlern Lebensmitteln, Trinkwasser undweiteren Hilfsgütern. Sie helfen den Men-schen, bei Verwandten oder in gemietetenWohnungen statt im Flüchtlingslager unterzu-kommen und vergeben Mietzuschüsse. Kin-der erhalten die Möglichkeit, wieder zur Schu-le zu gehen. Unsere einheimischen Kollegenberaten die Menschen rechtlich und betreuensie sozial. Viele Flüchtlinge, auch Kinder undJugendliche, haben Schreckliches erlebt.Deswegen sind auch psychosoziale Hilfenund Traumaarbeit von großer Bedeutung.

Die Mehrheit der syrischen Flüchtlinge lebtaußerhalb der offiziellen Camps. In denStädten und auf dem Land suchen die Be-troffenen Schutz und Wohnraum in Zelten,nicht fertig gebauten Häusern, Garagenoder auch in Mietwohnungen. Es fehlt vorallem an Nahrung, Kleidung und Arbeits-möglichkeiten. Die Menschen mit lebens-notwendigen Hilfsmitteln zu erreichen, isteine besondere Herausforderung für dieDiakonie Katastrophenhilfe mit ihren lokalenPartnerorganisationen in Syrien, in der Tür-kei, im Irak, in Jordanien und im Libanon.

Die Mitarbeitenden der Partnerorganisatio-nen helfen mit Unterkünften, Nahrungsmit-teln oder Einkaufsgutscheinen, Kleidung,Hygieneartikeln, Matratzen, Decken, Öfen,Mietzuschüssen, Schulmaterial und sonsti-gem Alltagsbedarf. Daneben fördert dieDiakonie Katastrophenhilfe Gemeindezen-tren, in denen Sozialarbeiter den Flüchtlin-gen helfen, ihre Kriegstraumata zu bewälti-gen. Außerdem bieten sie eine schulischeAusbildung beziehungsweise Weiterbil-dungsmöglichkeiten für Kinder und Er-wachsene. Freizeitcamps geben den Kin-dern zudem die Möglichkeit, mit anderenKindern aus den Gastgemeinden in Kontaktzu treten und somit dem tristen Alltag zeit-weilig zu entkommen.

Projekte von Caritas international

Projekte der Diakonie Katastrophenhilfe

Die größte Katastrophe istdas Vergessen: Mehr als 9 Millionen Menschen

aus Syrien leben als Vertriebene im eigenen Landoder sind in die Nachbarländer geflohen. Der Kriegin ihrer Heimat hat sie dazu gezwungen. Die Be-richterstattung dreht sich um die Kämpfe in densyrischen Städten. Doch aus dem Blick der Öffent-

lichkeit geraten das Leid der Flüchtlinge, diemenschenunwürdigen Bedingungen in

Flüchtlingslagern und notdürftigenBehausungen. Die Nachbar -

länder können kaum noch Menschen aufnehmen.

SYRIENEtwa 1 Million Syrerhaben sich in denLibanon geflüchtet. Aktuell kommenauf 1.000 Libanesen220 Flüchtlinge.

722.000 Menschensind aus Syrien indie Türkei geflohen.

6,5 Millionen Menschen sind innerhalb Syriens aufder Flucht und leben als Ver-triebene im eigenen Land.

220.000 Syrerhaben sich überdie Grenze inden Irak gerettet.

Fast 600.000 Syrer konnten sich nachJordanien retten. Dort steigen diePreise für Wohnraum und Nahrungs-mittel, das Trinkwasser wird knapp.

GEGEN DAS VERGESSEN...

Sam

Tarlin

g /

Carita

s S

ch

weiz

Carita

s in

tern

atio

nalis

Carita

s in

tern

atio

nalis

Carita

s in

tern

atio

nalis

Th

om

as L

oh

nes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

hen

hilf

eT

ho

mas L

oh

nes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

hen

hilf

eT

ho

mas L

oh

nes /

Dia

ko

nie

Kata

str

op

hen

hilf

eK

ere

m Y

ucel

Ci1415_Flyer-Vergessen_148x210_V8 11.07.14 13:25 Seite 2