die grundlage

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06/14/22 Folie 1 Schnelles Internet: Der Bedarf der Wirtschaft Klemens Gutmann Präsident der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände Sachsen- Anhalt e.V. Landesvertreter BDI und BDA Vorsitzender des Telekommunikationsausschusses des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK)

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Schnelles Internet: Der Bedarf der Wirtschaft Klemens Gutmann Präsident der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände Sachsen-Anhalt e.V. Landesvertreter BDI und BDA Vorsitzender des Telekommunikationsausschusses des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Die Grundlage. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Die Grundlage

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Schnelles Internet:Der Bedarf der Wirtschaft

Klemens GutmannPräsident der Arbeitgeber- und

Wirtschaftsverbände Sachsen-Anhalt e.V.Landesvertreter BDI und BDA

Vorsitzender des Telekommunikationsausschussesdes Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK)

Page 2: Die Grundlage

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Die Grundlage

Breitband-Erhebung in den Gewerbegebieten in Sachsen-Anhaltaus dem Sommer 2007durchgeführt vom- Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden Sachsen-Anhalt e.V. - Verband der IT- und Multimediaindustrie Sachsen-Anhalt e.V.

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Die Grundlage

Breitband-Erhebung in den Gewerbegebieten in Sachsen-Anhaltaus dem Sommer 2007durchgeführt vom- Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden Sachsen-Anhalt e.V. - Verband der IT- und Multimediaindustrie Sachsen-Anhalt e.V.

Untersuchungsbasis• die Verwaltungsgemeinschaften und Einheitsgemeinden Sachsen-

Anhalts ohne MD und HAL• Eine Stichprobe von 154 Gewerbegebieten in 55 Kommunen

(etwa ein Drittel aller Gewerbegebiete im LSA)• Telefonische Befragung der Betreiber und ansässiger

Unternehmen: „Ist in Ihrem Gewerbegebiet DSL verfügbar?“

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Die Motivation

Eine Breitbandanbindung ist Teil des alltäglichen Betriebsebenso wie Strom, Wärme, Wasser, Abwasser, Zufahrt

- Lagerbestand- Bestellung- Logistiker- Belieferung großer Produktionen oder Retail- Bankbeziehung- Prüfung mit GDPdU

Page 5: Die Grundlage

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Die Motivation

Eine Breitbandanbindung ist Teil des alltäglichen Betriebsebenso wie Strom, Wärme, Wasser, Abwasser

- Lagerbestand- Bestellung- Logistiker- Belieferung großer Produktionen oder Retail- Bankbeziehung- Prüfung mit GDPdU

Unterstützung Virtual Privat Network (VPN) Tunnelung möglich Verschlüsselung über die gesamte Strecke Eigene feste IP-Adresse für sichere Dateiübertragung (SFTP)

Page 6: Die Grundlage

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Gesamtergebnis

80% 20%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

1DSL verfügbar

DSL nicht verfügbar

Page 7: Die Grundlage

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Detailbetrachtung /1

57% 29% 10%5%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

1

ausreichende/guteVersorgung

Versorgungslücken

schlechte Versorgung

Eigenlösung

21 Kommunenüber 20.000 EW

Page 8: Die Grundlage

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Detailbetrachtung /1

57% 29% 10%5%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

1

ausreichende/guteVersorgung

Versorgungslücken

schlechte Versorgung

Eigenlösung

79% 21%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

1

ausreichende Versorgung

problematischeVersorgung

21 Kommunenüber 20.000 EW

Kommunenzwischen 10.000und 20.000 EW(zu kleine Stichprobe)

Page 9: Die Grundlage

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Detailbetrachtung /2

56% 44%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

1

ausreichende Versorgung

problematischeVersorgung

ländlicherRaum

Page 10: Die Grundlage

04/21/23 Folie 10

Detailbetrachtung /2

56% 44%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

1

ausreichende Versorgung

problematischeVersorgung

ländlicherRaum

UmlandderOberzentren

Situation im Einzugsgebiet der Oberzentrenkaum besser als im ländlichen Raum;

Page 11: Die Grundlage

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Erkenntnisse/1

Typische allgemeine Probleme Alternative Funkversorgung in der Praxis oft überlastet Fehlen von Flatrates Wenn DSL vorhanden, häufig zu niedrige Bandbreiten

Page 12: Die Grundlage

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Erkenntnisse/1

Typische allgemeine Probleme Alternative Funkversorgung in der Praxis oft überlastet Fehlen von Flatrates Wenn DSL vorhanden, häufig zu niedrige Bandbreiten

Prominente Beispiele Industrie- und Gewerbepark Altmark: Behelf über Richtfunk MicroTechPark Wolfen: Unterschiedlicher Behelf

u.a. teure synchrone Datenleitung

Page 13: Die Grundlage

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Erkenntnisse/2

Gesamteindrücke

Kleine Unternehmen behelfen sich z.T. immer noch mit ISDN

Große Unternehmen haben eigene Standleitungen

Richtfunk / 802.11 – falls Promotor vor Ort

Satellit – jedoch nur für Standard-Web und Mail

Solide getragene kommunale Initiativen bringen viel

Kein relevantes Nord-Süd-Gefälle

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Anekdoten

Page 15: Die Grundlage

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Fazit

bemerkenswert schwierige Versorgungslage:in ca. 20% der Gebiete ist DSL nicht verfügbar

im ländlichen Raum ist die Versorgungslage deutlich schlechter

auch Vorzeigegebiete haben Probleme

erfreuliche und rege Eigeninitiative von Betreibern und Kommunen

auch normale Nacherschließung durch DTAG findet statt

Page 16: Die Grundlage

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Fazit

bemerkenswert schwierige Versorgungslage:in ca. 20% der Gebiete ist DSL nicht verfügbar

im ländlichen Raum ist die Versorgungslage deutlich schlechter

auch Vorzeigegebiete haben Probleme

erfreuliche und rege Eigeninitiative von Betreibern und Kommunen

auch normale Nacherschließung durch DTAG findet statt

Schnelles Internet ist eine Strukturvorraussetzung für Gewerbeansiedlung – ebenso wie Zufahrt, Energie, Wasser

Page 17: Die Grundlage

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit