die lokale ffm 06/2013

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FRANKFURT – Das am 1. Mai in Kraft getretene Mietrechts- änderungsgesetz erlaubt den Bundesländern, in Gemeinden, in denen die Versorgung mit Mietwohnungen zu angemes- senen Bedingungen gefährdet ist, Mieterhöhungen auf maxi- mal 15 Prozent innerhalb von drei Jahren zu begrenzen. Die bisherige Obergrenze liegt bei 20 Prozent innerhalb von drei Jahren. „Es ist nun an der Lan- desregierung, hier schnell tätig zu werden“, sagt Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz. Inzwischen hat auch Mi- nisterpräsident Volker Bouffier angekündigt, dass die Landes- regierung von der rechtlichen Möglichkeit zur Absenkung der Kappungsgrenze Gebrauch ma- chen möchte. Eine entsprechen- de Umfrage des Landes unter den hessischen Kommunen hat die Stadt Frankfurt kürzlich beantwortet und dabei die Not- wendigkeit der Absenkung dar- gelegt. Noch steht die Anwort der Landesregierung aus. „Un- klar ist, warum das Land über- haupt eine Umfrage gestartet hat“, wundert sich Cunitz. 2004 und erneut 2009 habe das Land per Rechtsverordnung festge- legt, dass Frankfurt ein Gebiet mit gefährdeter Mietwohnungs- versorgung sei. Somit sei klar, dass die Voraussetzungen für eine weitere Begrenzung von Mieterhöhungen gegeben sind. Die Landesregierung solle nun schnellstmöglich die Absen- kung der Kappungsgrenze von 20 Prozent auf 15 Prozent er- möglichen, fordert Cunitz In den letzten Jahren ver- zeichnete Frankfurt erhebliche Einwohnerzuwächse. Dies be- legt die Anziehungskraft Frank- furts als attraktiver Standort zum Wohnen und Arbeiten. Die hohe Nachfrage auf dem Woh- nungsmarkt hat aber auch zu nennenswerten Mietpreissteige- rungen geführt. Bürgermeister Cunitz betont, dass die Stadt durch Bereitstellung von Wohn- bauflächen und Förderprogram- men große Anstrengungen für eine ausreichende Wohnungs- versorgung unternimmt. „Ohne zusätzliche Steuerungsinstru- mente, die durch den Landes- und Bundesgesetzgeber bereit- gestellt werden müssen, können die Kommunen jedoch aus eige- ner Kraft der angespannten Lage auf den Wohnungsmärkten nicht begegnen“, mahnt Cunitz. pia Herausgeber: Medien Verlag Reiser GmbH · Kurt-Schumacher-Straße 56 · 55124 Mainz · Telefon 06131 57637-0 · Fax 06131 57637-19 · E-Mail: [email protected] Juni 6 2013 D ie L okale MONATSZEITUNG FÜR DEN FRANKFURTER NORDEN Das Bad Ihr Spezialist in Rhein/Main Familienbetrieb seit 1924 Maßbornstraße 17 60437 Frankfurt Tel.:06101/5448-0 www.dressel-bad.de ® Dr. med. vet. Andrea Töpfer prakt. Tierärztin english speaking Füllerstraße 100 • 60431 Frankfurt/M.-Ginnheim Telefon 069/95 20 91 61 • Fax 069/95 20 91 62 www.tierarztpraxis-toepfer.de Öffnungszeiten und telefonische Terminvereinbarungen Mo. Mi. Do. Fr. Sa. 10.00 - 12.00 Uhr Mo. Di. Mi. Fr. 16.00 - 18.00 Uhr www.abendroth-heizung.de Chinesische Münzen (ab 1979) von privatem Sammler gesucht. Zahle gut, rufe gern zurück. 0171-7751189 Infos: 06131 57637- 0 In Frankfurt soll Wohnen bezahlbar bleiben. Foto: Makrodepecher/pixelio RIEDBERG – Eine ganze Nacht lang steht am 21. Juni 2013 die „Faszination Naturwissenschaf- ten“ auf dem Campus Riedberg der Goethe-Universität im Mit- telpunkt. Die Veranstaltung steht im „Jahr des Wassers“ ganz im Zeichen des nassen Elements und wird um 17 Uhr durch einen Gastvortrag von Professor Gerd Ganteför zum Thema „Wasser und Wasserstoff: Ein Problem und seine Lösung“ eröffnet. An- schließend halten Wissenschaft- ler des Campus' Riedberg über 70 Vorträge zu neuen naturwis- senschaftlichen Erkenntnissen, erläutern alltägliche Phänome- ne und zeigen spektakuläre Ex- perimente. Parallel dazu stellen sich naturwissenschaftlich Stu- diengänge der Goethe-Univer- sität vor, um bei Schülern die Lust an den Naturwissenschaf- ten zu wecken. Zum Programm gehören außerdem Mitmach- stationen, Laborführungen, ein Kinderspielplatz und Raum für geselliges Beisammensein mit Live-Musik. Die „Night of Sci- ence“ wird zum achten Mal von den Fachschaften organisiert. Für ihr Engagement wurden die Organisatoren im Vorjahr mit dem Hessischen Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre aus- gezeichnet. Die Studierenden freuen sich auf zahlreiche Besu- cher. Informationen zu den Ver- anstaltungen gibt es unter www. nightofscience.de. Beginn: 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. org Riedberg lädt zur Night of Science 2013 EINTRITT FREI Wissenschaft für jedermann bis in die frühen Morgenstunden Frankfurt will Mieterhöhungen begrenzen BÜRGERMEISTER OLAF CUNITZ Landesregierung soll Kappungsgrenze absenken Hiiiilfe!!! Dringend gesucht nach Bad Homburg/Ober-Eschbach Wir ersticken in Arbeit Kosmetikerin Telefon 0177/7895574 mit Erfahrung in med. Fußpflege und evtl. Nagelmodellage Arbeitszeit nach Vereinbarung

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Page 1: Die Lokale FFM 06/2013

FRANKFURT – Das am 1. Mai in Kraft getretene Mietrechts-änderungsgesetz erlaubt den Bundesländern, in Gemeinden, in denen die Versorgung mit Mietwohnungen zu angemes-senen Bedingungen gefährdet ist, Mieterhöhungen auf maxi-mal 15 Prozent innerhalb von drei Jahren zu begrenzen. Die bisherige Obergrenze liegt bei 20 Prozent innerhalb von drei Jahren. „Es ist nun an der Lan-desregierung, hier schnell tätig zu werden“, sagt Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz. Inzwischen hat auch Mi-nisterpräsident Volker Bouffier angekündigt, dass die Landes-regierung von der rechtlichen Möglichkeit zur Absenkung der Kappungsgrenze Gebrauch ma-chen möchte. Eine entsprechen-de Umfrage des Landes unter den hessischen Kommunen hat die Stadt Frankfurt kürzlich

beantwortet und dabei die Not-wendigkeit der Absenkung dar-gelegt. Noch steht die Anwort der Landesregierung aus. „Un-klar ist, warum das Land über-haupt eine Umfrage gestartet hat“, wundert sich Cunitz. 2004

und erneut 2009 habe das Land per Rechtsverordnung festge-legt, dass Frankfurt ein Gebiet mit gefährdeter Mietwohnungs-versorgung sei. Somit sei klar, dass die Voraussetzungen für eine weitere Begrenzung von

Mieterhöhungen gegeben sind. Die Landesregierung solle nun schnellstmöglich die Absen-kung der Kappungsgrenze von 20 Prozent auf 15 Prozent er-möglichen, fordert Cunitz

In den letzten Jahren ver-zeichnete Frankfurt erhebliche Einwohnerzuwächse. Dies be-legt die Anziehungskraft Frank-furts als attraktiver Standort zum Wohnen und Arbeiten. Die hohe Nachfrage auf dem Woh-nungsmarkt hat aber auch zu nennenswerten Mietpreissteige-rungen geführt. Bürgermeister Cunitz betont, dass die Stadt durch Bereitstellung von Wohn-bauflächen und Förderprogram-men große Anstrengungen für eine ausreichende Wohnungs-versorgung unternimmt. „Ohne zusätzliche Steuerungsinstru-mente, die durch den Landes- und Bundesgesetzgeber bereit-gestellt werden müssen, können

die Kommunen jedoch aus eige-ner Kraft der angespannten Lage auf den Wohnungsmärkten nicht begegnen“, mahnt Cunitz.

pia

Herausgeber: Medien Verlag Reiser GmbH · Kurt-Schumacher-Straße 56 · 55124 Mainz · Telefon 06131 57637-0 · Fax 06131 57637-19 · E-Mail: [email protected]

Juni

62013 Die Lokale

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In Frankfurt soll Wohnen bezahlbar bleiben. Foto: Makrodepecher/pixelio

RIEDBERG – Eine ganze Nacht lang steht am 21. Juni 2013 die „Faszination Naturwissenschaf-ten“ auf dem Campus Riedberg der Goethe-Universität im Mit-telpunkt. Die Veranstaltung steht im „Jahr des Wassers“ ganz im Zeichen des nassen Elements und wird um 17 Uhr durch einen Gastvortrag von Professor Gerd Ganteför zum Thema „Wasser

und Wasserstoff: Ein Problem und seine Lösung“ eröffnet. An-schließend halten Wissenschaft-ler des Campus' Riedberg über 70 Vorträge zu neuen naturwis-senschaftlichen Erkenntnissen, erläutern alltägliche Phänome-ne und zeigen spektakuläre Ex-perimente. Parallel dazu stellen sich naturwissenschaftlich Stu-diengänge der Goethe-Univer-

sität vor, um bei Schülern die Lust an den Naturwissenschaf-ten zu wecken. Zum Programm gehören außerdem Mitmach-stationen, Laborführungen, ein Kinderspielplatz und Raum für geselliges Beisammensein mit Live-Musik. Die „Night of Sci-ence“ wird zum achten Mal von den Fachschaften organisiert. Für ihr Engagement wurden die

Organisatoren im Vorjahr mit dem Hessischen Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre aus-gezeichnet. Die Studierenden freuen sich auf zahlreiche Besu-cher. Informationen zu den Ver-anstaltungen gibt es unter www.nightofscience.de. Beginn: 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

org

Riedberg lädt zur Night of Science 2013EINTRITT FREI › Wissenschaft für jedermann bis in die frühen Morgenstunden

Frankfurt will Mieterhöhungen begrenzenBÜRGERMEISTER OLAF CUNITZ › Landesregierung soll Kappungsgrenze absenken

Hiii i lfe!!!Dringend gesucht nach

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Page 2: Die Lokale FFM 06/2013

� F r a n k F u r t n o r d

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Frankfurt am Main e. V. | Tel: 069 / 298901-0 | www.awo-frankfurt.de | [email protected]

Ein Zuhause. Mitten im Leben.

Die Altenhilfezentren und die Ambulanten Dienste der Arbeiterwohlfahrt

FRANKFURT – Die neu erschiene­ne Ausgabe des Stadtführers für Menschen mit Behinderungen 2013/2014 ist ein nützlicher Be­gleiter in der Frankfurter Innen­stadt. Das handliche Ringbuch enthält mehr als 450 Adressen mit Angaben zur Barrierefrei­heit, zum Beispiel: Wo finde ich Behindertenparkplätze? Welche Kultureinrichtungen oder Res­taurants sind für mich zugäng­lich? Gibt es einen Aufzug?

Die Antworten auf solche Fragen sind nicht nur wichig für Menschen mit Behinderungen, sondern auch für alle, die einen Rollator benötigen oder für El­tern, die mit dem Kinderwagen unterwegs sind. Dank des neuen Stadtführers lässt sich vorab klä­ren, ob man den gewünschten Ort alleine aufzusuchen kann oder Begleitung benötigt.

Für sehbehinderte Menschen enthält die neue Druckversion zudem eine Karte mit Braille­schrift, die auf die Webseite www.frankfurt­handicap.de verweist. Hier finden sich über 5.100 Adressen des täglichen Lebens mit zentimetergenauen Angaben zur Barrierefreiheit.

Der neue Stadtführer ist kos­tenlos bei der Bürgerberatung, Römerberg 32, bei der Behin­dertenbeauftragten der Stadt, Berliner Straße 33­35 (an der Pforte) sowie unter www.frank­furt­handicap.de erhältlich.

� pia

neuer Stadtführer für Menschen

mit Behinderungen HilFReicH › Handliches ringbuch

informiert über 450 barrierefreie adressen

FRANKFURT – Endlich ist der Sommer da. Mit den wärmeren Temperaturen steigt auch gleich die Stimmung der Frankfurter. Und damit das so bleibt, sorgt der Frauenchor des Polizeicho­res Frankfurt am Main e.V. mit zwei Konzerten zum Sommer­auftakt für gute Laune.

Los geht’s am Sonntag, dem 30. Juni 2013. Um 11 Uhr treten die Polizeichor­Frauen gemein­sam mit dem Shanty­Chor der Wasserschutzpolizei Nürnberg im Saalbau Haus Ronneburg in der Gelnhäuser Straße 2, 60435 Frankfurt, auf. Es singt die So­

pranistin Beate Fritsch. Den Nürnberger Shanty­Chor leitet der Dirigent Waldemar Welker. Die Gesamtleitung hat der Diri­gent des Frauenchores, Damian H. Siegmund. Das Repertoire reicht von Oper und Operette über Musical und Filmmusik bis

hin zu Schlagern der guten alten Zeit und Shantys. Karten gibt es für 12 Euro beim Veranstalter, Telefon 06171–88 77 571, sowie an der Tageskasse. Der Einlass ist um 10.30 Uhr. Am Mittwoch, dem 3. Juli, gibt der Frauenchor des Polizeichores dann sein

schon traditionelles Sommer­konzert. Es findet statt in der St. Katharinenkirche in Frankfurt an der Hauptwache. Der Be­ginn ist um 19 Uhr. Bei diesem Auftritt ist das Orchester Freie Waldorfschule Frankfurt unter Leitung von Berthold Breig zu Gast. Das Programm umfasst Werke von Beethoven, Dvor�ák, Gershwin und Webber. Karten gibt es an der Abendkasse für 10 Euro. Schüler und Studenten zahlen 5 Euro, Familienkarten kosten 15 Euro.

� von�Heidi�Weidlich

Von Shanty über Beethoven bis GershwinSommeRKoNzeRTe › Frauenchor des Polizeichores Frankfurt lädt zu auftritten ein

Der Frauenchor des Polizeichores Frankfurt am main e. V. mit seinem musikalischen leiter Damian H. Siegmund. Fotos: Polizeichor

WeTzlAR – Die Open­Air­Reihe „Wetzlar live“ findet in diesem Jahr bereits zum vierten Mal statt. Vom 1. bis zum 29. August 2013 will die Stadt Wetzlar wie­der zum beliebtesten Sommer­Treffpunkt der Region werden.

Leitgedanke der Veranstal­tungsreihe ist das Feiern mit Freunden und Bekannten in fröhlicher Runde, unter freiem

Himmel, bei guter Live­Musik und in lockerer und entspann­ter Atmosphäre. Wann und wo sind die Events? Ganz einfach: Immer donnerstags, immer am Domplatz, immer mit Live­Bands und immer ab 19 Uhr.

Folgende professionelle Co­ver­Bands werden in diesem Jahr zu hören sein: am 01.08. Garde­nier, am 08.08. Masterrock, am

15.08. Hörgerät, am 22.08. The Natives und am 29.08. Big Dave & The Mad Farmers.

Wie immer ist der Eintritt frei. Finanziert wird die Veranstal­tung durch den einmaligen Kauf eines „Wetzlar live­Getränkebe­chers“, der für die gesamte Ver­anstaltungsdauer gilt.

Zur Bewerbung und Durch­führung der Eventreihe suchen

die Veranstalter derzeit noch Aushilfen auf 450­Euro­Basis. Interessenten sollten über Ta­gesfreizeit verfügen und mobil sein. Weitere Auskünfte hierzu erteilt Carina Bittner telefonisch unter 0271 – 23 200 18 oder per Mail unter der Adresse [email protected].

� von�Carina�Bittner

open-air-reihe „Wetzlar live“ wirft Schatten vorausJobS zU VeRgebeN › Veranstalter sucht noch 450-Euro-kräfte als aushilfen

Page 3: Die Lokale FFM 06/2013

�F r a n k F u r t n o r d

FRANKFURT – Die Stadt Frankfurt am Main kann sich auf Volleyball der Extraklasse freuen! Denn am 5. und 6. Juli jeweils um 20 Uhr treffen die deutschen Volleyball-Männer in der Fraport-Arena bei der World League auf den Olym-piasieger Russland.

Für die deutsche National-mannschaft sind diese beiden Spiele der Höhepunkt ihrer „Ju-biläums-Saison“, und die Spie-ler hoffen, dem großen Gegner

„ein Bein stellen“ zu können. Für die Männer des DVV ist es die insgesamt zehnte Teilnahme an der World League, dem jähr-lich ausgetragenen wichtigsten Wettbewerb für Männer-Na-tionalmannschaften. Er ist ver-

gleichbar mit der Champions League auf Vereinsebene.

Mit Olympiasieger Russland wartet in diesem Jahr schon in der Vorrunde ein echter Härte-test auf die deutschen Spieler. Die Russen konnten sich ihren

Traum vom olympischen Gold letztes Jahr in London erfüllen. Die deutsche Auswahl beendete die Olympischen Wettkämpfe immerhin auf einem hervorra-genden fünften Platz, befindet sich rund ein Jahr später aber in einem Umbruch. Denn Leis-tungsträger wie Georg Grozer, Simon Tischer und Sebastian Schwarz, die allesamt im Lon-don-Kader standen, werden die erste Phase des Sommers nicht mitmachen, da sie eine Regene-rationspause benötigen.

Nach dem Motto „Respekt vor dem russischen Riesen ja, aber Angst nein!“, wird Bundestrai-ner Vital Heynen dem Olym-piasieger mit einer „gesunden Mischung“ aus erfahrenen Akteuren wie Kapitän Jochen Schöps oder dem 2,11 Meter großen Mittelblocker Marcus Böhme und „jungen Wilden“ wie Tom Strohbach oder Philipp Collin (VC Dresden) entgegen-treten, um dem Weltranglisten-Zweiten Paroli zu bieten.

„Der neue Modus der World League mit zwei starken Grup-pen sorgt dafür, dass es keine einfachen Spiele gibt. In jedem Spiel geht es gegen eine der weltbesten Mannschaften. Das ist eine große Herausforde-rung“, weiß der Bundestrainer.

Trotz allem freut er sich auf zwei tolle Spiele in der Frankfur-ter Fraport-Arena: „Partien ge-gen Russland sind immer etwas Besonderes. Wir haben die Ehre, den Goldmedaillen-Gewinner von London in Deutschland zu empfangen.“

� von�Thilo�von�Hagen

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In Frankfurt kommt es zum Duell David gegen Goliath: Das „neue deutsche Team“ muss sich gegen Olympia-sieger Russland bewähren. Foto: FIVB

› Wie kommt man an Eintrittskarten?Tickets gibt es unter www.volleyball-verband.de und www.ticketmaster.de oder über die Ticket-Hotline 01805- 969 000 800 (derzeit 0,14 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz/max. 0,42 Euro/Min aus dt. Mobilfunknetz)

Frankfurt erlebt Volleyball der ExtraklasseFRApORT-ARENA › deutsche nationalmannschaft trifft auf olympiasieger russland

FRANKFURT – Matthias Pees wird zum 1. August neuer Inten-dant und Geschäftsführer des Künstlerhauses Mousonturm. Dies hat der Magistrat am 3. Juni beschlossen. Er folgte da-mit dem Vorschlag von Felix Semmelroth, Kulturdezernent und Aufsichtsratsvorsitzender der Künstlerhaus Mousonturm GmbH. „Matthias Pees setzt auf innovative, unkonventionelle Arbeitsweisen und scheut nicht die Auseinandersetzung mit aktuellen und kritischen The-men“, sagt der Kulturdezernent. Pees’ künstlerische Positionie-rung und sein langjähriges En-gagement im nationalen und besonders im internationalen Theater- und Kulturbereich prä-destinieren ihn in hervorragen-der Weise für die Leitung des Künstlerhauses Mousonturm. Semmelroth ist überzeugt, dass der neue Intendant viele kreati-ve Akzente setzen und neuarti-ge künstlerische Vorhaben ver-wirklichen wird.

Matthias Pees sammelte sei-ne ausgewiesenen Erfahrungen

in der künstlerischen Leitung an der Berliner Volksbühne, dem Niedersächsischen Staats-theater/Schauspielhannover sowie bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen. Neben seiner Sachkenntnis im Theaterbe-reich bringt Pees internationale

Erfahrung mit. So war er als Ge-schäftsführer eines Produktions-büros für internationalen Kul-turaustausch im brasilianischen São Paulo, als künstlerischer Be-rater der Wiener Festwochen für Lateinamerika sowie als Kurator von Festivalprogrammen für das Berliner Theaterkombinat Heb-bel am Ufer tätig.

Als Leitender Dramaturg der Wiener Festwochen hat sich Pees einen ausgezeichneten Ruf bei Kritikern und Publikum er-arbeitet. Er leitete dort zuletzt auch das Forum Festwochen und war Ko-Kurator der Ausstellung „Unruhe der Form“. Seine Wie-ner Arbeit als Dramaturg findet unter der Intendanz von Luc Bondy und der Schauspieldirek-tion von Stefanie Carp statt.

Der Theaterkritiker und Dra-maturg hat überdies zahlreiche Artikel und Dokumentationen zur zeitgenössischen Theater- und Performanceszene veröf-fentlicht.

„Ich freue mich darauf, mit dem Künstlerhaus Mousonturm eines der führenden internatio-

nalen Produktionshäuser für freies Theater, Tanz und Per-formance zu übernehmen und gemeinsam mit einem starken, ebenso innovativen wie erfahre-nen Team gestalten zu können“, sagt Pees.

Ebenso freue er sich darauf, in den nächsten Monaten die vielen Kooperations-Partner in Frankfurt und darüber hin-aus in der Region Rhein-Main kennenzulernen, mit denen er gemeinsam dazu beitragen möchte, Frankfurt als Produk-tionsort der zeitgenössischen freien Performance-, Tanz- und Theaterszene auszubauen und attraktiver zu machen. „Dafür brauchen wir nicht nur gute Künstler, Konzepte und Ideen, sondern auch neue, ineinander greifende Finanzierungsmodel-le und Förderstrukturen auf al-len politischen Ebenen, und ich bin froh, dass dafür in Frankfurt derzeit bereits einige wichtige erste Weichen gestellt werden“, sagt Matthias Pees.

� pia

künstlerhaus Mousonturm bekommt neuen Intendanten

MATTHIAs pEEs › der theaterexperte bringt internationale Erfahrung mit

Ausgewiesener Theaterexperte: Matthias pees wird zum 1. August neuer Intendant des Künstlerhau-ses Mousonturm. Foto: privat

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Page 4: Die Lokale FFM 06/2013

� F r a n k F u r t n o r d

FRANKFURT – Nur ganz langsam ist das Hochwasser des Mains im Frankfurter Stadtgebiet zwi-schen Fechenheim und Sindlin-gen seit vorletzter Woche wieder zurückgegangen. Zurückgeblie-ben ist Schwemmgut, zum Bei-spiel Stücke von Holzstämmen, Äste, Zweige und Müll. Hinzu kommt der aus dem Oberlauf des Mains und seinen Neben-flüssen angeschwemmte Sand beziehungsweise Schlamm.

Soweit es das sich zurückzie-hende Wasser erlaubte, hat das Grünflächenamt bereits die Rei-nigung der betroffenen Grünflä-chen in die Wege geleitet. Firmen sammelten das Schwemmgut ein und konnten auch wieder

mit der routinemäßigen Rei-nigung der nicht überfluteten Grünflächen entlang des Mains beginnen. Hierzu zählt das üb-liche Müll einsammeln und Pa-pierkörbe leeren.

Nach ersten Schätzungen des Grünflächenamtes werden die Kosten für das Aufräumen und anschließende Abkehren vor allem der befestigten Flächen nicht so hoch ausfallen wie nach den Hochwassern in den Jahren 2002 und 2011.

Bisher rechnet das Grünflä-chenamt mit einem zusätzli-chen Aufwand von rund 10.000 bis 15.000 Euro.

� pia

Wenige Hochwasserschäden im Mainuferpark

GlücK GehAbT › Frankfurts Grünflächen sind bei den diesjährigen Überschwemmungen glimpflich davongekommen

Frankfurts überschwemmte Grün-flächen haben beim diesjährigen hochwasser nur wenig Schaden genommen. Foto: H.d.Volz/pixelio

FRANKFURT – Im März 2011 grub sich die Baggerschaufel in das Gemäuer der alten Bären-An-lage und markierte damit den Beginn eines der größten und richtungsweisenden Bauprojek-te im Frankfurter Zoo.

Entstanden sind ein einla-dender Zooeingang mit Service-bereich und Shop, großzügige und naturnah gestaltete Außen-anlagen für Brillenbären und Brüllaffen, eine neue Zooschule und ein modernes Haus für eine

zeitgemäße Tierhaltung. Nun wird Eröffnung gefeiert: Am 7. Juli 2013 gibt es von 10.00 bis 18.00 Uhr ein buntes Pro-gramm.

Alle großen und kleinen Gäs-te sind herzlich eingeladen, die Zooschule kennenzulernen, sich bei den Naturschutzbotschaf-tern über den Lebensraum der Bären zu informieren, in eine Bä-rentransportkiste zu krabbeln, an der Anden-Rally teilzuneh-men oder das Bastelzelt zu be-

suchen. Auch Zauberer Marvin sowie Trevor, das Maskottchen der Eishockey Löwen, sind mit dabei. Die Hauptattraktion sind aber natürlich die drei flinken Brüllaffen Santiago, Thega und Luega sowie die beiden neuen Brillenbären.

Die Eintrittspreise betragen zehn Euro für Erwachsene und fünf Euro für Kinder und Ju-gendliche (6 bis 17 Jahre).

� von�Dr.�Caroline�Liefke

Willkommen im ukumari-Land eRöFFNUNGSFeieR › Zoo Frankfurt

präsentiert neue anlage für Brillenbären und Brüllaffen

Das Gesellschaftshaus: Repräsentativer eingang zum Frankfurter Zoo. Foto: Zoo Frankfurt

bONAMeS – Groß, größer, Grün-Gürtel. Wie viele Kilometer ist der grüne Ring rund um Frankfurt eigentlich lang? Das wollen die beiden Männer vom GrünGürtel-Trupp dem Repor-ter Henni Nachtsheim alias Mat-tes in der neuesten Folge der „1000 Wunder von Frankfurt“ partout nicht verraten. Nur so

viel bekommt er zur Antwort: „Groß“ sei der GrünGürtel und total entspannend. An manchen Stellen könne man grillen, sich an anderen auf einer Sonnen-liege ablegen. Warum das super ist? Einfach auf http://bit.ly/11yIGiy klicken oder im YouTu-be-Kanal der Stadt unter http://bit.ly/15uN7PY zuschauen, wie

Mattes samt Kameramann Bat-scher ihr GrünGürtel-, pardon, eines der „1000 Wunder von Frankfurt“ erleben. Jeden zwei-ten Monat erscheint eine neue Folge auf www.frankfurt.de im YouTube Kanal der Stadt und bei Facebook.

� pia

GrünGürtel-WunderViDeO › Fünfte Folge der „1000 Wunder von Frankfurt“

mit Henni nachtsheim jetzt online

RieDbeRG – Am Freitag, dem 28., und Samstag, dem 29. Juni, ver-wandelt sich der Bonifatiuspark in Frankfurt-Riedberg wieder in eine Open-Air-Kulisse mit be-sonderen Konzert-Highlights.

Am Freitagabend tritt als Hauptact die Münchener Hip-Hop-Blaskapelle Moop Mama auf. Die moderne Brass-Band interpretiert Elemente aus Hip-Hop, Rock und Jazz mit deut-schem Textgut, gepaart mit Witz und politischem Intellekt.

Auch lokale Bands gestalten das Programm mit. Aus Frank-furt mit dabei sind Soundbwoys Destiny. Mit karibischer Musik sorgen sie für Stimmung. Stän-dig unterwegs zwischen Frank-furt, London und Kingston legen Soundbwoys Destiny den Sound Jamaikas neu aus.

Schon im letzten Jahr begeis-terte Gastone das Publikum und bringt als Band eine pulsierende Mischung aus Blues, Ballade,

Rock und Pop mit deutschen Texten und italienischer Lebens-art auf die Bühne.

Am Samstagabend stehen gleich vier Bands auf der Büh-ne im Bonifatiuspark. Den krö-nenden Abschluss bildet das Duo Stereo Total aus Berlin mit einem facettenreichen Spek-trum aus Punk, Rock'n'Roll und Rockabilly bis zu Disco, Elektro und Chanson.

Underground-Hits wie „Liebe zu dritt“ oder „I Love You, Ono“ und die deutsch-französische Zweisprachigkeit machen den Sound von Stereo Total aus. Sängerin Oy präsentiert ein durch afrikanische Perkussion geprägtes Pop-Kaleidoskop mit Elektronik-Appeal und Stimm-Experimenten.

Zum lokalen Part zählen zwei weitere Gruppen aus der Nähe von Frankfurt. Okta Logue, das junge Quartett aus Darmstadt und Frankfurt, klingt für Gleich-

altrige wie ein komplett neuer, spannender Sound, während sich das ältere Publikum an die späten Sechziger, frühen Sieb-ziger, Pink Floyd & Co. oder an Stilrichtungen wie Progressive und Psychedelic Rock erinnert.

Den Anfang macht Nachttier-haus aus Frankfurt. Hier treffen lateinamerikanische und afro-kubanische Elemente und Hip-Hop aufeinander.

Der Eintritt ist frei. Der Zu-gang zum Bonifatiuspark befin-det sich auf der Kalbacher Hö-he, unterhalb der Grundschule Riedberg. Weitere Infos auch unter www.riedberg.de.

Am Samstag, dem 29.06., be-ginnt das Programm schon um 15 Uhr. Die IG Riedberg richtet ihr jährliches Sommerfest mit vielen Aktionen für Groß und Klein auf dem oberen Platz des Veranstaltungsgeländes aus.

� HA-Stadtentwicklung

auf zum Musikfestival riedbergOPeN AiR › Moop Mama und Stereo total als Hauptacts dabei, IG riedberg richtet zeitgleich ihr jährliches Sommerfest aus

Page 5: Die Lokale FFM 06/2013

�F r a n k F u r t n o r d

Das traditionsreiche Restaurant und Ausflugslokal „Goldener Löwe“ in Frankfurt-Harheim am Eschbach in unmittelbarer Nähe der Nidda hat endlich wieder ei-nen neuen Pächter. In nur zwei Wochen unermüdlichen Schaf-fens hat das Wirtsehepaar Vran aus Nieder-Erlenbach den „Gol-denen Löwen“ auf Vordermann gebracht.

Der Gastraum erstrahlt in fri-schem Weiß, die Einrichtung ist geschmackvoll und eine absolu-te Augenweide. Ein gemütlicher Biergarten mit 200 bis 300 Plät-zen und großen Schirmen lädt zum Verweilen ein, gerade jetzt, wo der lang ersehnte Sommer

endlich Einzug gehalten hat. Klassische Frankfurter Gerich-te und kroatische Spezialitäten aus der Heimat der Familie Vran stehen auf der Speisekarte für drinnen, eine „kleine Karte“ mit leichten Gerichten ist für draus-sen angedacht. Am Nachmittag werden auch Kaffee und Kuchen serviert. Ein Wegweiser am Nid-daufer mit dem neuen, pfiffigen Logo des „Goldenen Löwen“ – entworfen von der PR rachfahl druck GmbH in Bad Vilbel – hilft Ausflüglern, die wiedereröffne-te Lokalität zu finden.

In den Sommermonaten wird einmal im Monat freitags LIVE-MUSIK angeboten. Der nächste

Termin hierfür ist der 28. Juni. Ab 18 Uhr spielen SABHO & Band.

Zu erreichen ist das Lokal in Frankfurt-Harheim entweder von der Reginastraße 6 oder durch den Sommergarten vom Harheimer Stadtweg aus über eine kleine Brücke.

Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Freitag von 16.00 bis 23.00 Uhr. Samstag, Sonntag und feiertags ab 11.30 bis 23.00 Uhr. Telefon 06101 – � 97 �0 43

Das Restaurant-Team freut sich auf Ihren Besuch!Der neueröffnete Biergarten des „Goldenen Löwen“ in Harheim. Foto: privat

Live-Musik im „GoLdEnEn LÖWEn“ am 28. Juni ab 18 uhrHarheims traditionsreiches ausflugslokal hat seit april wieder geöffnet

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BONAMES – Der Alte Flugplatz im Frankfurter GrünGürtel ist ein beliebtes Ausflugziel. Doch wer kümmert sich hier eigentlich um alles? Wer brät die Towerburger, wer sammelt den Müll auf, wer setzt sich für Frosch und Co. ein? Die Fotografin Stefanie Kösling hat die unbekannten Akteure an den für sie typischen Orten auf dem Alten Flugplatz portraitiert. Ihre Bilder sind voller Stimmung und zeigen Menschen, die sich für diesen Naturerlebnisraum stark machen.

Der Leiter des Umweltamtes, Peter Dommermuth, eröffnete am 11. Juni die Ausstellung. Die Bilder sind bis zum 16. August während der Öffnungszeiten des Towercafés zu besichtigen, also dienstags bis samstags von 12 bis 20 Uhr und sonn- und fei-ertags von 10 bis 18 Uhr. Die 18 Portraits vermitteln zusammen ein Bild vom Alten Flugplatz. Sie zeigen zumeist Gruppen wie zum Beispiel das Küchen- und Servicepersonal des Towercafés, die Landschaftslotsen oder auch

das Team vom Forschungsinsti-tut Senckenberg. Doch nicht nur die vor Ort arbeitenden Men-schen, darunter auch die Mitar-beiter der Werkstatt Frankfurt, des Feuerwehrmuseums und der Aeronautenwerkstatt wer-den gezeigt, Stefanie Kösling hat mit ihrer Kamera auch den Landschaftsplaner des Ortes, die Untere Naturschutzbehörde und die Spender des Baumhains festgehalten.

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die kümmerer von BonamesMAcHERpORTRAITS › neue Fotoausstellung am alten Flugplatz

Eines der Ausstellungsfoto zeigt das Küchen- und Serviceteam des Towercafés. Foto: Stefanie kösling

BONAMES – Die Einladung des Turngaus Frankfurt zu einem zweistündigen Inline-Skating-Lehrgang am 8. Juni auf dem Alten Flugplatz hatte eine klei-ne Schar von Kindern genutzt. Bedingung für die Teilnahme an dem Anfängerlehrgang war ent-sprechende Schutzausrüstung.

Geübt wurde zunächst ohne Inliner. Ohne? Ja! Im Judo lernt man auch erst mal die Judorol-le, erklärt Diplom-Sportwissen-schaftlerin Stefanie Meyer, die Kursleiterin. Richtig fallen zu ler-nen, damit ging es los. Trainiert wurde dies zuerst ohne, dann mit Inlinern. Teilweise kostete es die Kinder einige Überwindung,

die Fallübungen zu machen. Da diese aber dank der richtig ange-legten Protektoren, des Helmes und der richtigen Falltechnik schmerzfrei verliefen, waren die Hemmungen schnell überwun-den. Die nächste Übung hieß: Wie komme ich wieder hoch, ohne wegzurollen? Das ist gar nicht schwer, wenn man weiß, wie es geht und es geübt hat. Als nächster Programmpunkt folgte „Gehen“ mit Inlinern, der Einstieg in die einfachen Skate-techniken. Besonders wichtig war natürlich, das Bremsen zu üben. Wer das nicht beherrscht, der landet entweder am Boden oder irgendwo. Kurven fahren

bis hin zum Slalom bildete den Abschluss des Anfängerkurses.

„Wenn man den Ist-Zustand vor und nach den zwei Stunden Training auf Video festgehalten hätte – der Unterschied wäre deutlich erkennbar gewesen“, sagt Dieter Schönwies, Vor-standsmitglied des Turngaus Frankfurt. Die Kinder werden sich künftig viel sicherer und mit mehr Spaß auf ihren Inlinern be-wegen, und die Eltern konnten die Fortschritte ihrer Kleinen vor Ort miterleben. Aus Sicht der Veranstalter ein gelungenes An-gebot des Turngaus Frankfurt.

� von�Dieter�Schönwies�

ins rollen gebrachtINLINE-SKATING › turngau Frankfurt

veranstaltete anfängerkurs auf dem alten Flugplatz

Anfängerkurs im Inline-Skaten: Trainiert wurde, richtig zu fallen, zu bremsen und Kurven zu fahren.

Foto: turngau Frankfurt

Jetzt Aussteller-Plätze für „Bonames hebt ab“ buchenLetzte Möglichkeit zur Anmeldung ist der 30. JuniBonames – Vom 24. bis 25. august 2013 veranstaltet der Vereinsring Bonames e.V. wieder das traditionelle Stadtteilfest „Bonames hebt ab“. Firmen und Gewerbetreibende haben jetzt die letzte Gelegenheit, sich einen ausstellerplatz zu sichern. die anmeldefrist endet am 30. Juni 2013.

anmeldungen können bei Herrn Schumann eingereicht werden unter der E-Mail-adresse: [email protected].

das Fest findet am Samstag und Sonntag, 24. und 25. august, statt. die Firmen- und Vereinspräsentation beginnt am Samstag um 15 uhr und geht bis 18 uhr, danach folgt das rahmenprogramm.

am Sonntag wird das Programm mit einem Ökumenischen Gottes-dienst eröffnet. die Firmen- und Vereinspräsentation beginnt dann um 12 uhr und geht bis 18 uhr. Susanne Hisgen

BERGEN-ENKHEIM – Annemarie „Ammes“ Schneider, die Frau des Preis-Begründers Franz Jo-sef Schneider, war die gute Seele und Begleiterin der Autoren, die in Bergen das Stadtschreiberamt antraten. Sie sorgte dafür, dass sich die ausgewählten Schrift-steller und Schriftstellerinnen in dem kleinen Haus an der Ober-pforte in Bergen zuhause fühlen

konnten. Mit ihrem Tod im Jahr 2007 hat sie eine spürbare Lücke hinterlassen. Zu ihrem Gedenken richtet die Jury des Stadtschrei-

berpreises alljährlich eine kleine Lesung aus, mit Texten ehema-liger Stadtschreiber. In diesem Jahr lesen Marcel Beyer und Mit-

glieder der Jury. Vor allem aber wird zu diesem Anlass der neue Stadtschreiber 2013/14 von Ber-gen bekannt gegeben. Die Ver-anstaltung findet statt am Mitt-woch, dem 19. Juni 2013, um 19 Uhr in der Nikolauskapelle, Am Königshof (Eingang Marktstraße 56), 60388 Frankfurt.

� von�Cornelia�Grebe

Bergen ernennt neuen StadtschreiberNIKOLAUSKApELLE › Bekanntgabe des titelträgers erfolgt am 19. Juni

› Infos zum KartenverkaufEintrittskarten sind im Vorverkauf für �,�0 Euro inklusive Vorverkaufsgebühr erhältlich bei: Berger Bücherstube, Schelmenburgplatz 2, Telefon 06109-23344, bei Schreibwaren-Kraus, Triebstraße 33, Telefon 06109-328�2, sowie an der Abendkasse zu 7 Euro.

Page 6: Die Lokale FFM 06/2013

6 F R A N K F U R T N O R D

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Gambit – Der Master-plan – Filmstart: 20.06.2013Genre: KomödieSpieldauer: 99 MinutenDarsteller: Colin Firth, Cameron Diaz, Alan Rickman u.a.Regie: Michael Hoffman

Inhalt:Harry Deane hat es satt. Jahrelang wurde der nüchtern-korrekte Kunstkurator von seinem exzentrischen, arroganten Boss Lionel Shahbandar gedemütigt. Jetzt will es Harry dem besessenen Kunstsammler und reichsten Mann Englands heimzahlen und ihm für ein gefälschtes Meisterwerk von Claude Monet, das als verschollen galt, ein Vermögen abnehmen. Harrys alter Freund, Major Wingate, ein Meisterfälscher, wird das Bild malen, die Texanerin PJ Puznowski den Kauf als attraktiver Lockvogel anheizen. Dem Charme der quirligen Rodeokönigin, bei deren Großmutter das Meisterwerk „zufällig“ entdeckt wird, kann Shahbandar genauso wenig widerstehen wie der Anziehungskraft des lange gesuchten Gemäldes. Davon ist Harry überzeugt. Und so läuft die Verwirklichung seines gewagten Plans perfekt, doch nur in seinem Kopf scheint die Rechnung bis ins kleinste Detail aufzugehen. Denn das Leben, die Liebe und auch sein Boss bleiben unberechenbar ...

Taffe Mädels (The Heat) – Filmstart: 04.07.2013Genre: Action/KomödieSpieldauer: 117 MinutenDarsteller: Sandra Bullock, Melissa McCarthy, Marlon Wayans u.aRegie: Paul Feig

Inhalt:Es ist Abneigung auf den ersten Blick, als sich die ambitionierte FBI-Agentin Sarah Ashburn und die Bostoner Polizeibeamtin Shannon Mullins erstmals begegnen. Die schmallippige Streberin und das hemdsärmelige Schandmaul? Das kann niemals gut gehen. Und doch müssen sich die beiden Frauen zusammenraufen, denn ihre Chefs setzen sie gemeinsam darauf an, einen gefürchteten Drogenbaron zur Strecke zu bringen. Aller Anfang ist schwer, doch dann entdecken Sarah und Shannon erste Gemeinsamkeiten und stellen fest, dass sie ein verdammt gutes Team abgeben. Aber ist das ungleiche Paar auch gut genug, um die Mission zu erfüllen? Bei der Jagd nach dem Drogenboss nimmt das Chaos seinen Lauf. „Taffe Mädels“ ist eine freche Buddy-Komödie, eine Hommage an Freundschaft, Frauen und frivole Faustschläge unter die Gürtellinie. Sandra Bullock und Melissa McCarthy beweisen in jeder Szene, warum sie absolute Publikumslieblinge sind.

Systemfehler – Wenn Inge tanzt – Film-start: 11.07.2013Genre: KomödieSpieldauer: 103 MinutenDarsteller: Tim Oliver Schultz, Paula Kalenberg, Peter Kraus u.a.Regie: Wolfgang Groos

Inhalt:Die Öko-Aktivistin Inge kann den Punkrocker Max nicht ausstehen, weil der sie mit dem beleidigenden Song „Wenn Inge tanzt“ vor der ganzen Schule bloßgestellt hat. Doch für Max und seine Mitschüler Fabio, Joscha und Lukas entwickelt sich gerade dieser Song in der Schule und der regionalen Musikszene zu einem echten Hit, ihre Band „Systemfehler“ steht kurz vor dem Durchbruch. Aber ausgerechnet vor dem wichtigen Gig, der ihnen einen Plattenvertrag einbringen könnte, verletzt sich Gitarrist Joscha und fällt aus. Max’ cooler Onkel, der frühere Schlagerstar Herb König, schlägt vor, dass Inge einspringt. Zufällig ist sie eine hervorragende Gitarristin. Doch als Max sie um Hilfe bittet, stellt Inge eine nicht verhandelbare Bedingung: Falls sie mit der Band auftritt, wird der Hit „Wenn Inge tanzt“ aus dem Programm gestrichen. Sind die Jungs und vor allem Max bereit, den Preis für den zum Greifen nahen Erfolg zu zahlen? Max muss sich entscheiden: Inge oder die Musik.

The Call – Leg nicht auf – Filmstart: 11.07.2013Genre: ThrillerSpieldauer: 95 MinutenDarsteller: Halle Berry, Abigail Breslin, Morris Chestnut u.a.Regie: Brad Anderson

Inhalt:Jordan Turner arbeitet als Operator bei der Polizeinotrufnummer 911 von Los Angeles. Eines Tages macht sie bei ihrer Arbeit einen fatalen Fehler, der dazu führt, dass ein Mädchen während seines Notrufs von einem Einbrecher getötet wird. Sechs Monate nach dem Vorfall versucht Jordan noch immer, diese grausame Erfahrung zu verarbeiten. Da wird sie plötzlich erneut vor eine ähnliche Situation gestellt. Die junge Casey ruft aus dem Kofferraum eines Autos an, in welchem ein Unbekannter sie entführt. Jordans vielfältige Versuche, dem gekidnappten Teenager am Telefon zu helfen, schlagen fehl. Als ihre Kollegen auch noch die Spur des Fluchtfahrzeugs verlieren, spürt Jordan, dass sie handeln muss. Denn mit jeder Sekunde, die verstreicht, sinkt die Wahrscheinlichkeit, Casey lebend retten zu können. Jordan beschließt darum, ihren Platz am Telefon zu verlassen und auf eigene Faust zu ermitteln. Sie ahnt nicht im Mindesten, in welche Gefahr sie sich damit begibt …

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Auflösung des Rätsels

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1

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Lösungswort: 1 2 3 4 5 6 7 8

Page 7: Die Lokale FFM 06/2013

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IMPRESSUMVerlag und Herausgeber: Medien Verlag Reiser GmbHKurt-Schumacher-Straße 5655124 Mainz, HR Mainz B 40 331USt.Ident-Nr. DE 815 257 894Geschäftsführerin: Barbara PetermannGeschäftsführerin und alleinige Gesellschafterin: Barbara Petermann (Angabe gemäß §9 IV LMG).Telefon 0 61 31/5 76 37-0Fax 0 61 31/5 76 [email protected]: Barbara Petermann M.A.Bezug: Kostenfrei an die Haushalte Redaktionsleitung: Frank [email protected]

Verlags- u. Anzeigenleitung: David Weiß([email protected])Telefon 0 61 31/5 76 37-0Fax 0 61 31/5 76 37-19Anzeigendisposition und Verwaltung:Diana Becker, Telefon 0 61 31/5 76 [email protected], Lithos und Gestaltung:Christian MüllerDruck: Axel Springer AG – Druckhaus SpandauBrunsbütteler Damm 156–172, 13581 BerlinFrankfurt Nord: 10 000Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!Erscheinen: monatlich

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NIEDER-ERLENBACH – Seit vie-len Wochen üben sie schon, die Schüler der Anna-Schmidt-Schule in Nieder-Erlenbach. Nun ist es soweit: Am Donners-tag, dem 20. Juni, um 19.30 Uhr treten die Chöre, das Schulor-chester und einige Solisten im Schulhof vor der historischen Glauburg auf. Der Schulchor der Klassen fünf und sechs hat

ein kleines Musical vorbereitet: „Prinz Owi lernt König“. Darin wird dem jungen Prinz Ottokar-Wilhelm mit etlichen Tricks bei-gebracht, seine Pflichten als bal-diger König ernst zu nehmen, statt jeden Monat Weihnachten zu feiern. Das Schulorchester wird Filmmusiken aufführen, darunter Melodien aus „Star Wars“, „Jurassic Park“, „India-

na Jones“, „Harry Potter“ und weitere beliebte Stücke. Klavier- und Gesangssolisten ergänzen das Orchesterprogramm.

Der Chor der Klassen sieben bis neun präsentiert das Kurz-musical „Coco Superstar“.

Vor der Bühne im Schulhof werden Tische und Bänke auf-gestellt, und bei hoffentlich schöner Abendsonne können

die Gäste bei Brezel und Ge-tränken einen heiteren und un-terhaltsamen Abend erleben. Bei Regen oder Kälte findet die Veranstaltung im Bürgerhaus Nieder-Erlenbach statt. Der Ein-tritt ist frei. Spenden zur Kosten-deckung werden am Ende gerne entgegengenommen.

von Alexander Eifler

1. Nieder-Erlenbacher SommerabendKONZERT › Anna-Schmidt-Schule lädt zu Filmmelodien und Musicals an der Glauburg ein

FRANKFURT – Mit Beginn der warmen Jahreszeit haben auch die Frankfurter Freibäder wie-der ihre Pforten geöffnet. Seit Donnerstag, dem 6. Juni, sind die Freibäder Nieder-Eschbach, Eschersheim, Stadion und Brentano der Öffentlichkeit zugänglich. Das Freibad Nie-

der-Eschbach ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet das Freibad Stadion täglich von 7 bis 20 Uhr. Das Freibad Eschersheim und das Brentanobad sind Montag bis Freitag von 10 bis 20 Uhr, an den Wochenenden und in den Sommerferien von 9 bis 20 Uhr geöffnet.

Nach wie vor stehen den Freibadfans auch die beheizten Freibäder Bergen-Enkheim, Hausen und Silo zur Verfügung. Auch sind die drei Frankfurter Erlebnisbäder Rebstockbad, Ti-tus Thermen und Panoramabad Bornheim wieder geöffnet. Über alle Öffnungszeiten der Bäder

im Sommer informiert der aktu-elle „Sommerbaden“-Prospekt, der in allen Schwimmbädern ausliegt. Weitere Informationen gibt es im Intenet unter www.bbf-frankfurt.de oder unter Te-lefon 069/271089-1010.

pia

Endlich wieder baden unter freiem Himmel: Frankfurts Freibäder haben seit kurzem geöffnet. Foto: Traumtaenzerin/pixelio.de

Die Badesaison hat begonnenSOMMERSPASS › Freibäder Nieder-Eschbach, Eschersheim,

Stadion und Brentano wieder geöffnet

Kulturverein Harheim spendetROMANTIK MUSEUM › Vereinsvorstand ruft Frankfurter Bürger zu Engagement auf

HARHEIM – Durch den Spar-beschluss der Stadt Frankfurt droht der Bau des Deutschen Ro-mantik Museums zu scheitern. Damit wäre eine historische Chance vertan, aus den Schät-zen des Freien Deutschen Hoch-stifts eine nationale Ausstellung über die Epoche der Romantik zu schaffen. Das Freie Deutsche Hochstift ist Eigentümer des Goethehauses und birgt in sei-nem Keller Handschriften von Romantikern wie Joseph von Ei-chendorff, August Wilhelm von Schlegel, Johann Ludwig Tieck, Clemens Brentano, Karoline von Günderrode, Friedrich Hölder-lin und E.T.A. Hoffmann. Die Ro-mantik ist auch ohne die Sturm-und-Drang-Periode des jungen Goethe nicht denkbar. Im Keller seines Geburtshauses liegt seine Rede vom 10. Oktober 1771, in

der er vom Kampf gegen eine von Konventionen und Regeln umstellte Kunst sprach. Deren

Entfesselung machte aus der Goethezeit zwischen 1780 und 1830 den Ausgangspunkt für

Ereignisse der folgenden zwei Jahrhunderte.

Um mitzuhelfen, das Deutsche Romantik Museum doch noch zu realisieren, spendet der Kul-turverein Harheim 500 Euro und ruft zu weiteren Spenden auf. Diese können eingezahlt werden auf das Konto des Kulturvereins Harheim, Konto Nr. 4227689, bei der Frankfurter Volksbank, BLZ 50190000. Der Verein leitet alle Gelder an das Freie Deutsche Hochstift weiter, das die Spen-denquittungen ausstellt. Bitte dazu im Verwendungszweck die eigene Anschrift angeben. Wer nicht auf der Website des Freien Deutschen Hochstifts als Spen-der genannt werden will, trägt zusätzlich zu seiner Anschrift das Wort „anonym“ ein.

von Dr. Dagmar Wendler

Das Deutsche Romantik Museum soll direkt neben Goethes Geburtshaus entstehen, dessen Keller eine einzigartige Sammlung zur Epoche der Ro-mantik beherbergt. Ein solches Museum wäre einmalig in Deutschland. Foto: © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Nicole Gabriele Richter

Page 8: Die Lokale FFM 06/2013

● Mauertrockenlegung ● Nachträgliche Horizontalsperre (aufsteigende Feuchtigkeit)● Nachträgliche Flächenabdichtung (drückendes Wasser)● Alt- Neubauanschlüsse● Rissinjektion mit Kunstharzen und Polyuretanharzen● Zementsuspension - injektionen● Einbauen und Verpressen von Injektionskanälen● Baugrundvergelung● Flüssigkunststoffabdichtungen für:● Arbeitsfugen● Dehnfugen● Fenster und Türelementen● Flachdachabdichtungen● Balkone● Dickbeschichtungen● Mauerwerks-Risssanierung● Baugrund-Vergelung● Beschichtung nach § 19 I WHG● Höchstdruckwasserstrahlen● Schimmelsanierung● Balkon- und Treppensanierung

Dienstleistungen

Möglichkeiten der Wasseraufnahme in Baustoffen:

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Drückendes Wasser

Sickerwasser

(Tauwasser)Kondensation

FeuchtigkeitsaufnahmeHygroskopische

Bautrockenlegung König Matthias KönigBautechnikerWaldstraße 5964846 Groß-Zimmern

Telefon: 06071 - 638877Fax: 06071 - 638878Mobil: 0152 - 29533059E-Mail: [email protected]

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