BRETZENHEIM – Sie heißt Stepha-nie Selenka, sie ist 20 Jahre jung und wird am Brezelfest-Samstag am Rathaus als neue Brezelköni-gin inthronisiert werden.

In der Wahl durch die Vereins-vertreter-Versammlung konnte sich Stefanie Selenka recht deut-lich mit 22:10 Stimmen, bei 5 Enthaltungen, gegenüber ihrer Mitbewerberin, der ebenfalls 20-jährigen Alexandra Siebner durchsetzen.

Doch der Reihe nach. „Es ist schon eine schöne Sache. Die Brezelmajestäten repräsentie-ren auf vielen Veranstaltungen unser Bretzenheim“, hatte Ver-einsringvorsitzender Manfred Lippold den Wahlvorgang er-öffnet.

Mit ihrem Ortsteil eng ver-wurzelt präsentierten sich beide Bewerberinnen. „Ich bin froh Bretzenheimerin zu sein“, stell-te sich Alexandra Siebner vor.

Nach ihrem Abitur an der IGS will sie noch in diesem Jahr ihr Studium an der Johannes-Gu-tenberg-Universität beginnen. Sie ist in vielen Bretzenheimer Einrichtungen und Vereinen engagiert, von der Gruppen-leiterin in St. Bernhard bis zur TMS-Jazztanzgruppe. „Ich bin gern unter Leuten und ich ha-be während meiner Amtszeit als Prinzessin immer sehr gern

Bretzenheim vertreten“, bewarb sie sich.

Genauso viel Lokalkolorit konnte Stephanie Selenka in die Waagschale werfen. In vie-len Bretzenheimer Vereinen tätig, unter anderem der TMS-Jazztanzgruppe und auch in St. Bernhard mit dabei, steckt die

Abiturientin der Maria-Ward-Schule nun in einer Ausbildung zur Bauzeichnerin.

Dass sie sich im kommenden Jahr verändern will und damit aus Bretzenheim wegzieht, kann möglicherweise den Ausschlag bei der Wahlversammlung zu ih-ren Gunsten verursacht haben.

„Zuvor möchte ich noch Bre-zelkönigin werden, denn mei-ne Aufgaben während meiner

zwei Jahre als Brezel-Prinzessin haben mir immer sehr großen Spaß gemacht“, hatte sich Ste-phanie Selenka bei den Vereins-vertretern um ihr neues Amt beworben.

Zukünftig wird es keine Wahl der Brezel-Königin mehr geben, da die Brezelprinzessin automa-tisch nachrücken wird.

von Joachim Atzbach

Herausgeber: Medien Verlag Reiser GmbH · Kurt-Schumacher-Straße 56 · 55124 Mainz · Telefon 06131 57637-0 · Fax 06131 57637-19 · E-Mail: info@die-lokale-zeitung.de

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Drei Brezelmajestäten: die amtierende Königin Marleen (Mitte) zusammen mit Prinzessin Alexandra (li.) und Prinzessin Stephanie, die Marleen am Brezelfest-Samstag nachfolgen wird. Foto: J. Atzbach

Froh, Bretzenheimerin zu sein

BREZELFEST › Stephanie Selenka ist die Nachfolgerin von Brezelkönigin Marleen

› 34. Bretzenheimer BrezelfestGefeiert wird im Bretzen-heimer Ortskern. Veranstal-ter sind die Vereine. Das Brezelfest beginnt am Freitag, 7. Juni um 19 Uhr mit einem „Funzelabend“.Am Samstag, 15 Uhr, wird die Brezelkönigin gekrönt. Festende ist am Sonntag, 9. Juni, cirka 18 Uhr.

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Nachhaltigkeit – ein oft strapa-zierter Begriff. Vieles muss nach-haltig sein, Milch, Auto, Compu-ter. Zahlreiche grüne oder bunte Logos und Buttons zieren die Produkte. Was ist glaubhaft, was nur vollmundiges Marketing? Der Verbraucher fällt so lang-sam vom Glauben ab.

Doch letztlich ist es tatsäch-lich die schiere Größe unserer Population, die es dem blauen Planeten schwer macht uns zu ertragen und die uns zu einem nachhaltigen Wirtschaften zwingt. Hierbei müssen wir ver-suchen, die Nebenwirkungen jedes einzelnen Produkts zu

minimieren, um das große Kar-tenhaus gesund zu halten. Wie nachhaltig können wir uns den Verzehr von Fleisch erlauben, wenn wir demnächst 8 Milliar-den Mensch auf der Erde sein werden? Überlegen Sie mal:

Würden die Chinesen pro Kopf die gleichen Mengen Fleisch und Bier konsumieren wie wir Deutschen, müsste die ganze Welt nur für China produzieren. Ein unheimlicher Vergleich. Ver-deutlicht er doch den maßlosen Konsum unseres Landes. Klar, dabei geht man von heutigen Produktionsstandards aus. Sicherlich werden auch diese Prozesse noch weiter optimiert. Doch zeigt die Rechnung ganz deutlich, was schon in naher Zu-kunft Realität sein wird. Unser aktueller Lebensstandard über-setzt auf eine Population von 8 Milliarden Individuen könnte

unser Planet nicht tragen. Da wird Fleisch in Zukunft zum Lu-xusgut.

Es bleibt uns letztendlich wohl nicht erspart, den Weg der Nachhaltigkeit mit hochge-krempelten Ärmeln zu gehen. Eine primäre Zukunftsaufgabe für Politik, Wirtschaft und eben auch jeden Einzelnen von uns.

David Weiß Verlagsleiter DIE LOKALE

» E i n f a c h m a l n o t i e r t . . .

Für kommende GenerationenFür kommende Generationen

MAINZ – Viele schöne Ereignisse des Sports geschehen im Ver-borgenen. Mit dem Sportpreis „Sterne des Sports” belohnt die VR-Bank Mainz das Engagement von Sportvereinen, die sich für gesellschaftlich bedeutsame Aufgaben einsetzen. Bewerben können sich alle Sportvereine aus dem Mainzer Raum.

Bei den „Sternen des Sports“ geht es nicht um sportliche Glanzleistungen, Medaillen und Rekorde, sondern um kreative Lösungen, die das aktive Mitein-ander der Menschen in den Ver-einen – aber auch außerhalb der Vereinswelt fördern. Die Betä-tigungsfelder der Sportvereine sind vielfältig. Mit der Heraus-stellung einer dieser Maßnah-men können sich die Vereine im Rahmen der „Sterne des Sports“ bewerben. Die VR-Bank Mainz unterstreicht mit der Ausschrei-bung des Wettbewerbes ihr Engagement im lokalen Brei-tensport. Die Sieger werden in den drei Stufen Bronze, Silber und Gold auf Orts-, Landes- und Bundesebene ermittelt.

Nachdem gleich im ersten Jahr der 1. FSV Mainz 05 einen der begehrten Sterne in Gold erhielt, verfehlte im zweiten Jahr der VfL Fontana Mainz-Fin-then die Bundesteilnahme nur knapp. Im vergangenen Jahr

wurde mit dem TV Laubenheim wieder ein Mainzer Verein in Berlin mit einem goldenen Stern ausgezeichnet – wieder unter Regie der VR-Bank Mainz.

von Jo Baldauf

Gefragt: Engagement und InnovationVR-BANK MAINZ › Vereine können sich für „Sterne des Sports 2013 “ bewerben

› „Sterne des Sports“Dem Bewerbungsbogen sollten aussagekräftige Unterlagen, wie Konzepte, Fotos und Presseberichte für die Jury beiliegen. Die Ausschreibungsunterlagen sind im Internet abrufbar unter www.vr-bank-mainz.de/sterne_des_sports

RUST – 200 Jahre nachdem die Erstausgabe der „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm erschienen ist, finden Rapunzel, Doktor Allwissend und die goldene Gans ein neues Zuhause in Grimms Märchen-wald im Europa-Park. Mit der Erweiterung des Themenbe-reichs zur Sommersaison 2013 erhalten insgesamt sechs wei-tere Geschichten der Grimms im verwunschenen Wald ihren Platz. Bis zum 3. November 2013 bietet Deutschlands größ-ter Freizeitpark mehr als 100

Attraktionen und dreizehn eu-ropäische Themenbereiche auf 94 Hektar Fläche. Mit gut sechs Stunden Showprogramm und fünf parkeigenen Erlebnishotels ist der Europa-Park im Dreilän-dereck Deutschland, Frankreich, Schweiz ein einzigartiges Kurz-urlaubsziel mit Freizeitangebo-ten für Groß und Klein.

Ganz Europa erleben. 13 eu-ropäische Themenbereiche ver-mitteln auf einer Fläche von 94 Hektar mit typischer Architek-tur, Gastronomie und Vegetation einzigartiges Urlaubsflair. Ab der

Sommersaison 2013 können sich die beliebten Figuren der Brüder Grimm auf einer Fläche von 5.500 Quadratmetern austoben und entzückende Abenteuer erleben. Wer an die Magie der Märchen glaubt, spürt, wie die

Figuren der Brüder Grimm zum Leben erwachen. Der Goldesel aus „Tischlein deck dich“ spuckt im hohen Bogen Goldmünzen und lässt Kinder staunen.

red

2013 wird ein märchenhaftes JahrEUROPA PARK RUST › Abenteuerlicher und zauberhafter Märchenwald erweitert

› infoDer Europa-Park ist in der Sommersaison 2013 vom 23. März bis 3. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison). Infoline: 07822/ 77 66 88. Weitere Informationen auch unter www.europapark.de

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BRETZENHEIM – Was sich bewährt hat, bleibt erhalten. Mit anderen Worten: „Kapitän“ Manfred Lip-pold und seine „Crew“ werden auch weiterhin das Bretzenhei-mer Vereinsring-„Schiff“ lenken. Ruckzuck – binnen 10 Minuten war das Neuwahl-Prozedere des kompletten Vorstandes durch die Vereinsring-Versammlung absolviert – und durch die Bank hindurch mit einstimmigen Re-sultaten. In seinem Amt als 1. Vorsitzender wurde Manfred Lippold bestätigt, 2. Vorsitzen-de bleibt Silvia Selenka. Eben-falls wiedergewählt wurde als 1. Kassierer Gerhard Stenner, Manfred Höhne als Schrift-führer und Markus Bender als Beisitzer. Andreas Regner und Andrea Kutschbach werden als Revisoren fungieren.

„Wir wollen alles für die Bet-zenheimer Vereine geben, alles herausholen, was wir für sie

herausholen können“, leitete Lippold zum 34. Brezelfest über, das in diesem Jahr zum ersten Mal über drei Tage, vom 7. bis zum 9. Juni gefeiert wird.

Ohne Schaustellerbeteiligung wird das Fest am Freitag, 19 Uhr mit einem „Funzelabend“ begin-nen – mit einem individuellen Programm der beteiligten Verei-ne und zwei Profi-Bands.

„Wir sind Gäste in der Fest-

meile. Es muss ein Miteinander mit den Anwohnern geben. Um 0 Uhr wird die Musik definitiv ausgeschaltet und um 2 Uhr wird auch der Betrieb an den Ständen eingestellt“, versicher-te Lippold, der sein Amt mit dieser Vereinbarung verknüpft. „Entweder das klappt oder ich werde als Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung stehen“, kündigte Lippold an. Darauf-

hin beschloss die Versammlung einstimmig,Vereine, die sich nicht an die 2-Uhr-Regelung halten, von zukünftigen Bre-zelfesten auszuschließen. Am Samstag, um 15 Uhr erfolgt am Rathaus dann die Krönung von Brezelkönigin Stephanie. Am Sonntag ab 18 Uhr wird das Fest „auslaufen“.

von Joachim Atzbach

„Wir wollen alles für die Vereine geben“VEREINSRING › Manfred Lippold und gesamter Vorstand im Amt bestätigt

Der alte Vereinsring-Vorstand ist auch wieder der neue: 1. Kassierer Gerhard Stenner, Schriftführer Manfred Höhne, 1.Vorsitzender Manfred Lippold, stellvertretende Vorsitzende Silvia Selenka und Beisitzer Markus Bender (v.li.n.re). Foto: J. Atzbach

BRETZENHEIM – Seit vielen Jah-ren steht das ehemalige Sport-geschäft Beyer leer, vergam-melte zusehend. Jetzt sollen der Abriss und der nachfolgende Neubau endlich beginnen. Orts-vorsteher Wolfram Erdmann (CDU) ist erleichtert.

Einiges hat sich im Bretzen-heimer Ortskern in den vergan-genen Jahren zum Positiven ge-ändert. Neue Geschäfte haben eröffnet, Leerstand wurde mit neuem Leben gefüllt. Nur beim ehemaligen Sporthaus Beyer ging es einfach nicht voran. Bereits vor mehr als zwei Jah-ren berichtete die Lokale Zei-tung über den unansehnlichen

Schandfleck – mit der Aussicht auf baldige Verbesserung.

Das einst so gutgehende, seit mittlerweile mehr als sechs Jah-ren leerstehende Geschäft des 1993 verstorbenen Leichtathle-

ten und „Siegfried“-Darstellers Uwe Beyer entlockte Passanten nur ein Kopfschütteln. Als das Areal schließlich mit einem Bau-zaun umgeben wurde, keimte schnell die Hoffnung hoch. Doch erneut vergingen die Monate, ohne dass sich etwas tat. „Ge-

plant war zunächst ein Mehrfa-milienhaus ohne Geschäfte“, er-läutert Ortsvorsteher Erdmann. Doch der Ortsbeirat habe sich vehement für Geschäfte einge-setzt und sich schließlich durch-gesetzt.

Die Folge war, dass die Pla-nungen überarbeitet und die Stellplatzsituation neu geregelt werden mussten. Nach Infor-mationen des Ortsvorstehers soll es mit den Bauarbeiten bald losgehen. Dann sollte bald auch diese wenig ansehnliche Ecke im Bretzenheimer Ortskern der Vergangenheit angehören.

von Ralph Keim

Es verändert sich Einiges zum PositivenORTSKERN › Leerstehende Geschäftsräume verschwinden allmählich

Gut zweieinhalb Jahre alt ist die-se Aufnahme vom leerstehenden Sporthaus Beyer. Jetzt soll es endlich mit dem Abriss und dem nachfolgenden Neubau beginnen. Ortsvorsteher Wolfram Erdmann ist erleichtert, dass es endlich vorangeht. Foto: Ralph Keim

BRETZENHEIM – Zur Verschöne-rung des Ortskerns will der Bret-zenheimer Gewerbeverein ein „Kreativ-Team“ bilden, welches sich um verbogene Lampen, abgeplatzte Farbe an Laternen und Pollern, kaputte Sitzbänke und umgefahrene Fahrradstän-der kümmert, da von städtischer Seite wegen fehlender Mittel keine Hilfe zu erwarten ist. Die erforderlichen Baumaßnah-men in der Albert-Stohr-Stohr und den angrenzenden Straßen gehen ihrer Vollendung entge-gen. Die Umsetzung der Um-weltzone führte zu Protesten Bretzenheimer Landwirte und Gewerbetreibender, die hierin eine Benachteiligung gegenüber

Mitbewerbern anderer Stadt-teile sahen. Eine umfangreiche Berichterstattung über dieses Thema in der letzten Ortbeirats-sitzung durch die Verwaltung klärte doch einiges.

Freuen können wir uns, dass unverzüglich mit dem Bau einer neuen Kita begonnen werden kann und damit der gesetzli-chen Vorgabe Rechnung ge-tragen wird. Diese entsteht auf dem alten Tennenplatz an der Albert-Stohr-Straße. Dafür wird der seit Jahren nicht mehr von Tennisspielern genutzte Platz nördlich des Fußballfeldes mit einem Kunstrasen und entspre-chender Beleuchtung versehen und ist dann bei jedem Wetter

für Hobby-Kicker und Jugendli-che bespielbar.

Am 9. November 2013 möch-te der Ortsbeirat Bretzenheim an die Progromnacht vor 75 Jahren erinnern und hat deshalb die Verwaltung gebeten, hierzu die Kulturdezernentin und die jüdische Gemeinde einzuladen.

Die kleine Gedenkfeier soll um 11 Uhr an der Stelle der ehema-ligen Synagoge in der Wilhelms-straße stattfinden.

Rundum erneuert geht in diesem Jahr das 34. Brezelfest über die Bühne. Dem Wunsch der Vereine wurde Rechnung getragen und somit beginnt das Fest bereits am Freitag mit einem Funzelabend. Die Eröff-nung selbst erfolgt am Samstag wie gewohnt um 15 Uhr durch Oberbürgermeister Michael Ebling, Ortsvorsteher Wolfram Erdmann und den Vereinsring-vorsitzenden Manfred Lippold.

Ihr Ortsvorsteher Wolfram Erdmann

› DER ORTSVORSTEHER HAT DAS WORT

Gesucht: Kreativ-Team zur Verschönerung des Ortskerns

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BRETZENHEIM – Um auch in Zu-kunft eine sichere Versorgung mit Erdgas, Trinkwasser und Strom zu gewährleisten, erneu-ert die Stadtwerke Mainz Netze GmbH die Gas-, Wasser- und Stromversorgungsleitungen einschließlich der erforderli-chen Hausanschlüsse in Bret-zenheim.

Betroffen sind die Albanus-straße zwischen Alfred-Mum-bächer-Straße und Albert-Stohr-Straße, die Essenheimer Straße zwischen Olmer Gäß-chen und Albert-Stohr-Straße, Pfarrer-Veller-Straße zwischen Hochstraße und An der Riegels-pforte, das Mariengäßchen und der Bereich An der Riegelspforte

/ Mühlweg zwischen Am Mühl-bach und Albert-Stohr-Straße.

Die Arbeiten werden voraus-sichtlich im Dezember 2013 ab-geschlossen sein.

Während der Arbeiten ist mit Behinderung des Straßen-vekehrs zu rechnen, die Zufahrt der Anlieger bleibt jedoch ge-währleistet. Die betroffenen

Anlieger werden schriftlich in-formiert.

Für nicht vermeidbare Behin-derungen die durch die notwen-digen Arbeiten entstehen, bittet die Stadtwerke Mainz Netze GmbH um Verständnis.

� red

leitungsarbeiten in Bretzenheim

D a s s t a D t t e i l m a g a z i n �

Wie kommt der Chef einer Werbeagentur zu einem Café samt Restaurant in Mainz-Gon-senheim? Ganz einfach, er er-füllt sich einen langersehnten Traum. Für Michael Raab war es fast schon eine Frage der Fami-lienehre. Seit vier Generationen betreiben die Raabs in Trier eine Konditorei und seit 2010 greift nun auch Michael Raab auf die Familientradition zurück. Und er setzt viele neue Akzente. Längst ist das Café auch Restau-rant und mit seinen regelmäßi-gen Tapa-Abenden bringt Raab auch kulinarisch einen Hauch Spanien nach Gonsenheim.

Das AmbienteLängst ist es mehr als nur ein Ca-fé in der schmucken Kapellen-straße in Mainz Gonsenheim, nur wenige Meter vom Wald entfernt. Mediterran schaut es aus, mit rustikalem Holzboden und abgesetzten Beige- und Weinrot-Tönen. Gerade im Som-mer ist die großzügige Terrasse ein Schmuckstück, umgeben von großen Bäumen. Versteckt in einer Ecke lockt ein kleiner Spielplatz viele Eltern mit Kin-dern an.

Das EssenEgal ob Frühstück, Kuchen, Mittagstisch oder abends im Re-staurant, Michael Raab war es von Anfang an wichtig, dass das gesamte Speise-Angebot durch-gehend zur Verfügung steht. Und es hat sich längst herum-gesprochen, dass es hier solide Speisen zu einem angenehmen Preis-Leistungsverhältnis gibt.

Besonders beliebt sind die hausgemachten Crepés, mal gefüllt mit Lachs und Spinat (8 Euro), mit Thunfisch und Mais (7,50 Euro) oder Champignons (6,50 Euro) und Hackfleisch (6,80), dazu ein kleiner Bei-lagensalat. Im Angebot sind weiterhin wechselnde Tagesge-richte wie Gemüsemaultaschen (5,80) oder Putengeschnet-zeltes in Calvados Pilz-Soße (9,20).

Originell sind die zahlreichen Snacks wie Piadina „Vegeta-risch“ mit Gemüse, Mozzarella, Rucola und Tomate (4,50). Wo-bei Michael Raab großen Wert auf regionale Lieferanten legt.

Zeit stammt seine Leidenschaft für die spanische Küche, so geht er denn regelmäßig selbst an den Herd und bereitet authen-tische „Tapas variadas“ zu. Ob Gambas mit Chili, Manchego-Käse mit Honig und Thymian, Datteln im Speckmantel oder die berühmte Chorizo, eine ge-bratene Paprikawurst. Die Tapa-Abende sind längst ein Geheim-Tipp geworden.

FazitCafé – Restaurant – Bar, so nennt Michael Raab seinen ga-stronomischen Betrieb, den er mit großer Leidenschaft führt. Die Speisekarte ist vielfältig und

Klar, dass er Gemüse, Spargel und Erdbeeren aus Gonsenheim, Finthen und Drais bezieht.

Die GetränkeDer Kaffee ist von Segafredo, der Tee von Eilles, das Bier wird frisch gezapft und seine Weine liefert ihm das Weingut Braune-well aus Essenheim, das derzeit

Café, Restaurant und tapa-abendeREstAuRAnttEst › Kulinarisches im Café Raab in mainz-gonsenheim

» D e r W i r t s c h a f t s p r ü f e r

› infoRestaurant, Bar und Café Raab Kapellenstraße 31 · 55124 mainz telefon 06131 41188 Öffnungszeiten von 8 bis 22 Uhr Kein Ruhetag www.cafe-raab.de

Michael Bonewitz ist der Wirtschaftsprüfer. er ist autor, Verleger, Journalist, moderator und seit über zwanzig Jahren Restauranttester in mainz und Rheinhessen. zugleich ist er Herausgeber und Chefredakteur der renommierten mainz-Viertel-jahreshefte.

infos zu michael Bonewitz: www.bonewitz.de oder bei Facebook.

von vielen Fachzeitschriften aus-gezeichnet wird, unter anderem gewann Braunewell 2011 den Deutschen Rotweinpreis.

tapa-AbendeMichael Raab war als Jugendli-cher in Mainz aktiver Handballer und spielte auch einige Jahre in der spanischen Liga. Aus dieser

› Restauranttest auf AntEnnE MAInZ 106,6 und als Video im Internet auf WeinEssentV

michael Bonewitz testet als Wirtschaftsprüfer für Die lOKale Restaurants, die von ihm auch im Radiosender antenne mainz 106,6 vorgestellt werden. zudem sind die Restauranttests als Videos im internet zu sehen. mehr infos zu michael Bonewitz über www.bonewitz.de oder über Facebook.

Die Videos des Restauranttests sind im internet unter http://www.youtube.com/WeinessentV abrufbar.

Hören sie den Wirtschaftsprüfer michael Bonewitz jeden Freitag zwischen 17 und 19 Uhr auf antenne mainz 106,6.

mit Smartphone einscannen (QR-Code-App erforderlich)

Längst ist das Café auch Restaurant, und mit seinen regel-mäßigen tapa-Abenden bringt Raab auch kulinarisch einen Hauch spanien nach Gonsenheim.Fotos: michael Bonewitz

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besticht durch ein beachtliches Preis-Leistungs-Verhältnis. Hier wird frisch zubereitet, mir regio-naler Note und zahlreichen un-gewöhnlichen Aktivitäten. Vom spanischen Tapa-Abend, bis zum monatlichen Altennachmittag, an dem er einige Bewohner des benachbarten Alice-Heims ins Café einlädt. Beim Marketing und Internet-Auftritt erkennt man die Hand-schrift des Agentur-Chefs, der nicht nur eine hochmoderne Homepage pflegt, sondern auch Newsletter, E-Mail-Reservie-rungen und eine eigene App für Smartphones bereithält.

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MAINZ – Holz und Wasser ver-tragen sich meistens nicht allzu gut. Kein Wunder, dass Parkett bisher nicht als bevorzugter Bodenbelag rund um Wanne, Dusche und Waschbecken galt, sondern eher „in der guten Stu-be“ zum Einsatz kam. Beachtet man ein paar Regeln, steht die-ser Kombination absolut nichts im Wege.

1. Das richtige Holz wählenParkett ist nicht gleich Parkett. Für das Bad eignen sich harte Holzarten, die bei Nässe nur wenig schwinden und nicht quellen. Tropische Hölzer wie Jatoba, Doussie, Merbau oder ölhaltiges Teak sind eine gute Wahl. Wer auf nachhaltige Forst-wirtschaft Wert legt, sollte un-bedingt auf die FSC-Zertifizie-rung achten. Als einheimische

Alternative zum Tropenholz bieten sich Eiche und Nussbaum an. Die für Parkettböden anson-sten beliebte Buche eignet sich

dagegen nicht, da sich ihr Holz bei Nässe und schwankender Luftfeuchtigkeit stark zusam-menzieht.

2. Vollflächige VerklebungBeim Verlegen des Parketts ist auf eine vollflächige Verklebung mit dem Untergrund zu achten.

Dabei werden die Kanten mit einem elastischen Dichtstoff fachgerecht abgedichtet. Auch die Fugen zwischen den Parkett-stäben werden mit entsprechen-dem Kit verschlossen.

3. Einbau nur vom ProfiGerade im Badezimmer muss Holzboden zu 100 Prozent per-fekt verlegt sein, damit keine Feuchtigkeit in eventuelle Zwi-schenräume gelangen kann. Deshalb sollte das Badparkett auch nicht schwimmend verlegt werden, denn dabei entstehen leicht kleine Fugen, durch wel-che Wasser dringen kann. Daher sollte in jedem Fall ein qualifi-

zierter Handwerker beauftragt werden, betont bauen.de.

4. Für prima Klima sorgenIm Badezimmer herrschen durchschnittlich 20 bis 24 Grad Celcius bei bis zu 70 Prozent Luftfeuchtigkeit. Parkett kann das verkraften und bleibt daher auch im Bad dauerhaft haltbar. Wichtig jedoch: Nach einem langen Vollbad oder einer aus-giebigen Dusche immer gut lüf-ten, außerdem stehende Nässe meiden und Wasserpfützen nach dem Duschen am besten sofort wegwischen.

5. Die Pflege: Öl statt LackDie Oberfläche des Parketts sollte mit Öl eingelassen oder mit Wachs versiegelt und nicht lackiert werden. Eine geölte Oberfläche im Bad hat den Vor-teil, dass Wasser nicht wie bei Lack durch Risse unter die Ver-siegelung geraten kann. Saugt der Boden beim Wischen unge-wohnt viel Feuchtigkeit auf, ist es an der Zeit, die Oberflächen-behandlung aufzufrischen.

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IMPRESSUMVerlag und Herausgeber: Medien Verlag Reiser GmbHKurt-Schumacher-Straße 5655124 Mainz, HR Mainz B 40 331USt.Ident-Nr. DE 815 257 894Geschäftsführerin: Barbara PetermannGeschäftsführerin und alleinige Gesellschafterin: Barbara Petermann (Angabe gemäß §9 IV LMG).Telefon 0 61 31/5 76 37-0Fax 0 61 31/5 76 37-19info@die-lokale-zeitung.deViSdP: Barbara Petermann M.A.Bezug: Kostenfrei an die Haushalte und in den Auslagestellen Redaktionsleitung: Joachim Atzbachredaktion@die-lokale-zeitung.deRedaktion, Fotos: Michael Bonewitz, Helene Braun, Joachim Dersch, Ralph Keim, Annette PospeschVerlags- und Anzeigenleitung: David Weiß(info@die-lokale-zeitung.de)Telefon 0 61 31/5 76 37-0Fax 0 61 31/5 76 37-19

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Besonders im Bad ist Perfektion gefragtPARKETT › Was bei der Verlegung zu beachten ist

Höherer Pflegeaufwand, dafür keine kalten Fliesen: Parkett im Bad. Foto: BIOFA

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MAINZ – Wer freut sich nicht über Schmetterlinge, die von einer Pflanze zur anderen fliegen und dabei neben ihren Flugkünsten ihre schönen Flügel zur Schau stellen. Doch wer von ihrer Schönheit auch auf Balkon und Terrasse belohnt werden möch-te, muss für die richtige Pflan-zenwahl sorgen.

Wie lockt man die bunten Gaukler am besten an? Schmet-terlinge werden besonders von kräftig leuchtenden, einfachen Blüten und süßem Duft ange-zogen. Eine der beliebtesten Pflanzen für Schmetterlinge ist der Sommerflieder (Buddleja davidii) mit seinen lilafarbenen

Blüten. Der Strauch wird we-gen seiner Beliebtheit bei einer Vielzahl verschiedener Schmet-terlingsarten auch Schmetter-lingsstrauch genannt und oft als Heckenpflanze verwendet.

Apropos Hecke. Eine Schmet-terlingshecke an Terrasse oder auf dem Balkon hat mehrere Vorteile. Mit Gehölzen wie Li-guster (Ligustrum vulgare), der Nektar bietet, schafft man dar-über hinaus einen Windschutz, denn die Schmetterlinge lieben es warm und sonnig.

Am besten lässt man die Hek-ke locker wachsen und verpasst ihr keinen Formschnitt. Auch Kletterpflanzen, wie das Geiß-

blatt (Lonicera) ist besonders für Nachtfalter ein Anziehungs-magnet, da ihre Blüten beson-ders abends duften.

Neben einheimischen Ge-hölzen wie Felsenbirne (Ame-lanchier), Haselnuss (Coryllus avellana), Vogelkirsche (Prunus

avium) oder verschiedener Wei-den (Salix), die zur Arterhaltung von Schmetterlingen beitragen, sollten auch Stauden mit einem ausgeprägten Nektar-Gehalt wie beispielsweise Blaukissen (Aubrietia), Schlüsselblume, (Edeldistel (Eryngium), Echtes Eisenkraut (Verbena officina-lis), Fetthenne (Sedum), Flam-menblume (Phlox), Flocken-blume (Centaurea), Pfingstrose (Paeonia), Goldrute (Solidago virgaurea) und Lavendel (La-vendula) gepflanzt werden.

Auch Kräuter wie Majoran (Origanum vulgare), Salbei

(Salvia), Thymian (Thymus) oder Ysop (Hyssopus officinalis) sind auf Balkon und Terrasse für Schmetterlinge eine ideale Nah-rungsquelle.

Obstgehölze wie Heidelbee-re (Vaccinium myrtillus), Rote Johannisbeere (Ribes rubrum) oder Himbeere (Rubus idae-us) lassen sich sehr gut in Kü-beln pflanzen und sind neben Nektarpflanzen auch noch als Naschgehölze beliebt.

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HECHTSHEIM/FRANKFURT-FLUG-HAFEN – Mit großartiger Kreati-vität und erheblichem Einsatz schufen die Aktiven des Arbeits-kreises Fluglärm die Vorausset-zungen für eine ganz andere Montagsdemonstration im Ter-minal 1 des Frankfurter Flugha-fens, die bei den externen Mit-streitern große Anerkennung fand.

Unter der Regie und Mode-ration von Felix Küstermann, dem es unter anderm gelang, die Ortsvorsteherin Ursula Gro-den-Kranich als „Oberhexe“ zu gewinnen, einem nach der Me-lodie „Über den Wolken“ von Reinhard May umgetexteten Chor, von den Hechtsheimer Hexen gesungen, und einem Gedicht des „Rumpelstielzchen“ Joachim Alt wurde eine wohltu-ende Atmosphäre geschaffen,

die man bei der ernsthaften Pro-blematik des nicht aufhörenden Lärms bisher vergeblich suchte. Schon beim Beginn des Einzugs

der Hexen mit ihren Besen wur-den sie von den staunenden Journalisten gefragt, warum der Aufzug und weshalb die

Besen. Die Antwort ergab sich von selbst: Hexem und Hexen – Walburgisnacht; Besen zum Reinigen von Lug, Trug und be-

schwichtigenden Worthülsen. Groden-Kranich brachte es als Oberhexe mit ihrem launischen Gedicht auf den Punkt. Eine der Strophen lautete:

„Wenn mein Besen zu schnell ist, dann wird er geblitzt,

Weil ich, weil’s gebrannt hat, durch die Straßen geflitzt.

Da gibt's kein Pardon von der Stadtpolizei

Egal welcher Grund, ich bin mit Bezahlen dabei.

Wenn ein metallischer Käfig am Himmel lärmt wie verrückt,

Wird diesem kein Knollen an die Scheibe gedrückt“.

In dem von Hans Geyer um-getexteten Lied von Reinhard May „Über den Wolken“ hieß es im Refrain, den die Hechtshei-mer Hexen vorsangen:

„Über Rheinhessen wird der Lärm bald grenzenlos sein,

alle Fenster, alle Türen – sagt man,

bleib’n im Sommer geschlossen und dann,

sind wir nur noch drinnen im Haus;

das hält keiner aus“.

Die Ernsthaftigkeit der etwa 2000 Demonstranten, die das von den Hechtsheimern vorge-gebene „Hex, Hex, Hex – der Lärm muss weg!“ skandierten, blieb keineswegs auf der Strek-ke. Dies war deutlich zu ver-spüren – trotz der merkbar gelösten Stimmung unter den Demonstranten – und dies war der eigentliche Verdienst der Hechtsheimer Ausrichter der Montagsdemonstration.

von Heino Schwarz

Hexem und Hexen – der Lärm wird bald grenzenlos seinFLUGLÄRM › Hechtsheimer gestalteten Demo im Flughafen-Terminal

Weshalb wohl der Aufzug und weshalb die Besen? Foto: Heino Schwarz

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RHEINHESSEN – Endlich hat der Winter uns aus seinen Klauen entlassen. Gärten, Terrassen und Balkone werden für den Aufenthalt im Freien vorberei-tet. Sonnige Stunden und wär-mere Lüfte lassen unsere Gedan-ken wandern. Warum nicht mal zu einer Tapas-Party einladen?

Tapa, das spanische Wort für Deckel oder Abdeckung verbin-den Spanienurlauber mit der ganz eigenen südeuropäischen Ess- und Ausgehkultur. Wein-gläser werden mit einer Brot-scheibe abgedeckt, um Fliegen abzuhalten.

Darauf werden Schinken, Kä-se oder Oliven als Beilage zum Getränk gelegt. Inzwischen hat man diese Sitte auch nach Deutschland geholt und wie auch in Spanien durch weitere Gaumenanregungen ergänzt und zu einem Abendimbiss wer-den lassen. Schön dabei ist, dass winzige Häppchen präsentiert werden, auf kleinen Tellern in verschiedensten Formen, auf Schieferplatten, Dips und Sau-cen in Minisuppenterrinen. Da die Portionen Miniformat ha-

ben, kann man verschiedene Geschmacksrichtungen probie-ren. Auch beim Wein sollte man die Menge darauf abstimmen, denn nicht jeder Wein passt zu jeder Tapa. Das passt gut zum „Piffchen“ in unserer Mainzer Gegend. (Die Erklärung des Wortes ist nachzulesen bei: Hel-mut Lehr: Was der Domsgickel so hört…2012)

Angelika Schulz-Parthu, In-haberin des Leinpfad-Verlags in Ingelheim hatte in einer Aus-schreibung ihres Verlags um Ta-pas-Rezepte aus unserer Region gebeten. Als Voraussetzung war gefordert, frische regionale Zu-taten und Spezialitäten der Re-gion zu verwenden.

Aus den Besten der vorge-schlagenen Rezepte wurden 59 in ihrer Küche nachgekocht, im Wohnzimmer fotografiert und im Garten von ihr probiert. Erst dann fanden sie Eingang in das von ihr herausgegebene Buch „Rheinhessische Tapas“. Und sie zeigen, dass Handkäs und Fleischwurst einem schon mal spanisch vorkommen können. Nicht spanisch formuliert sind die Rezepte, mit übersichtlichen Mengenangaben und guter Zu-bereitungsangabe.

Das ganzseitige Farbfoto zu jedem Rezept lässt das Wasser im Munde zusammenlaufen und fordert zum sofortigen Nachmachen.

Rheinhessische TapasAngelika Schulz-Pathu (Hg.)Ingelheim: Leinpfad Verlag 2012 ISBN: 978-3-942291-40-8116 Seiten, 12,30 Euro

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eBeRSHeiM – Peter und Christian Karl brauen Bier. Das allein ist noch keine Sensation. Bemer-kenswert ist mit Sicherheit die Tatsache, dass beide Winzer sind und die Brauerei von Vater und Sohn im Herzen des größ-ten Weinanbaugebiets Deutsch-lands steht, in Rheinhessen. Wein keltern die beiden Ebers-heimer übrigens nebenher auch noch. Alles begann vor einigen Jahren, als Peter Karl auf einem Weinfest wieder einmal ein Bier trank. So weit entfernt von die-ser Getränkesorte war die Fa-milie Karl schon damals nicht. „Wir bauen auf unseren Feldern Braugerste an und beliefern da-mit zahlreiche etablierte Braue-reien“, erzählt der 62 Jahre alte Landwirt, dessen Familie sich in Ebersheim viele Generationen weit zurückverfolgen lässt. 130 Tonnen kommen da in einem Jahr zusammen. Die spöttische Bemerkung wegen der Bierbe-stellung auf einem Weinfest lö-ste in Peter Karl eine zündende Idee aus: Warum nicht selbst Bier brauen?

Bei seinem Sohn Christian fiel der Vorschlag auf fruchtba-ren Boden. Bis vor fünf Jahren die ersten Flaschen mit Bier aus Rheinhessen den Hof der

Familie Karl verließen, waren erst einmal Investitionen im „satten Bereich“ notwendig, erläutert Christian Karl (34). „Unsere Winzerkollegen haben uns am Anfang belächelt“, erin-nern sich Vater und Sohn noch bestens. Inzwischen hat sich die Meinung der Kollegen und Freunde grundlegend geändert, gehört doch das „Rheinhessen Bräu“-Bier längst zu einer in der Region etablierten Marke.

„Wir brauen helles und dunkles Lager sowie Weizen“, erläutert Christian Karl, der in-ternationalen Agrarhandel stu-

dierte und seinen Abschluss als Betriebswirt machte. Außerdem bekommt der Ebersheimer Car-neval-Verein in jeder Kampagne für die Sitzungen ein eigenes Pils gebraut. Maibock- und Win-terbockbier sowie geschmack-lich interessante Saisonbiere runden das Angebot der Ebers-heimer Brauerei ab.

Das Wasser für die Biere kommt aus der Region. „Da haben wir echt Glück“, erläutert Christian Karl. „Da die ausschlaggeben-de Karbonathärte sehr niedrig ist, eignet sich dieses Wasser bestens für das Brauen. Hoch-

heimer Wasser könnten wir bei-spielsweise nicht nehmen.“ Seit Menschengedenken bauen die Karls auch Wein an. „Das not-wendige Wissen rund um den Weinanbau kommt uns beim Bierbrauen sehr entgegen.“ Ab-gefüllt wird das Bier per Hand ausschließlich in Ein-Liter-Fla-schen mit Bügelverschluss. „Die Hälfte der Produktion vermark-ten wir über den Hof. Die andere Hälfte geht zu Gaststätten und Supermärkten“, verrät der Se-nior.

� von�Ralph�Keim

Hopfen und malz – Bier aus RheinhesseneBeRSHeiMeR KÖPFe › Die Winzer Peter und Christian Karl brauen Bier

Diese köstliche Last schultern Vater und Sohn gerne: Die Winzer Peter (links) und Christian Karl aus ebersheim bauen nicht nur Wein an. Sie brauen zudem köstliches Bier. Foto: Ralph Keim

eBeRSHeiM – Die Steuerberater-kammer Rheinland-Pfalz (SBK) hat Matthias Bernd aus

Ebersheim sowie Tobias Roth aus Essenheim und Kira Fuhrmann für ihre bestande-nen Steuerfachwirtprüfungen geehrt. Bei einer Feierstunde für die frischgebackenen Steu-erfachwirte im Mainzer Atri-um Hotel lobte SBK-Präsident Edgar Wilk die herausragende

Leistung der Absolventen: „Nur mit Zielstrebigkeit, Fleiß und Lernbereitschaft haben Sie die-se berufliche Hürde erfolgreich gemeistert. Sie können mit Stolz auf das Erreichte blicken.“ Wilk betonte, dass es sich bei der Fort-bildung zum Steuerfachwirt um eine Qualifikation mit besten Zukunftsperspektiven handelt.

Von den insgesamt 106 Teil-nehmern des Prüfungsjahrgangs

2012/2013 in Rheinland-Pfalzhaben 70 die Prüfung zum

Steuerfachwirt bestanden, das sind 66 Prozent. Zwei Jahre lang hatten viele der Absolven-ten an Wochenenden für die Fortbildungsprüfung gebüffelt, die meisten von ihnen im Vorbe-reitungskurs der Steuerberater-akademie Rheinland-Pfalz, bei dem 482 Unterrichtsstunden, unter anderem in Steuerrecht,

Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht, auf dem Plan stehen. Im Namen aller Prüflin-ge dankte die Absolventin Jen-ny Weinand Familie, Partnern, Freunden, Arbeitgebern und Kollegen für die Unterstützung und das Verständnis während der Vorbereitung auf die Fortbil-dungsprüfung.

� von�Jo�Baldauf

einen spannenden Beruf ausgesuchteHRUng › absolventen bestehen anspruchsvolle steuerfachwirtprüfung

Ebersheim hatte wieder eine Osterkrone. Von den fleißigen Händen der Frauen des Land-frauenvereins geschmückt und hilfsbereiten Männern unter der

Leitung von Herrn Karl Heinz Schuster aufgestellt, konnte man sie auf dem Brunnen in der Römerstraße, Ecke Neugas-se bewundern. In diesem Jahr war sie mit gelben Schleifen ge-schmückt und sah wieder wun-derschön aus.Unser Grillplatz wurde für die kommende Grillsaison komplett mit neuen Tischen und Bänken ausgestattet. Durch eine stattli-che Spende des Landfrauenver-eins konnten die letzten Garni-turen aus dem Thüringer Wald beschafft werden. Das Grünamt der Stadt Mainz hat uns die Mö-

bel installiert. Vielen Dank an alle Beteiligten, auch der Stadt Masserberg in Thüringen, für die gute Kooperation. Jetzt müs-sten sich noch ein paar freiwil-

lige Helfer finden, die den Pa-villon, der ziemlich in die Jahre gekommen ist, ausbessern und neu streichen.

� Ihr�Ortsvorsteher��� Helgi Schwedass

› Der OrtsvOrstEhEr hat Das Wort

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Erd-, Feuer-, Seebestattungen – BestattungsvorsorgeRömerstraße 2, 55129 Mainz-Ebersheim und Lorenz-Schneider-Str.9jederzeit erreichbar unter: 0 61 36 - 4 28 48

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Leider enden viele dieser Vorsätze mit einemfrustrierten Scheitern oder sogar mit einer Zu-nahme an Gewicht. Der Grund: Die „Spielregeln“für dauerhaftes Abnehmen werden ignoriert.

Um die Ausgangslage zu klären: Das Ziel beimAbnehmen ist es Fettgewicht zu reduzieren.Muskeln sind schwerer als Fett. D.h. es kannsein, dass man schwerer wird, aber nicht „fetter“.Das ist dann der Fall, wenn man an Muskulaturzunimmt. Das wäre positiv; denn aktive Musku-latur verbrennt fortdauernd Fett. Aber der Reihenach...

1. Wann nehmen wir was ab?Wer weniger isst als er verbraucht, nimmt ab.

Das ist nichts Neues. Die Frage ist nur was er ab-nimmt, Wasser, Muskeln oder Fett..Wasser verliert man als erstes, weil der Körperdie Kohlenhydratspeicher entleert. Jedes GrammKohlenhydrat speichert 2-3 g Wasser. Sind dieKohlenhydrate verbrannt, verliert der Körperauch das darin gespeicherte Wasser..Muskeln werden verbrannt, wenn zu wenig Ei-weiß zugefuhrt wird oder wenn zu hart trainiertwird.. Fett wird verbrannt, wenn man es schafft, dieim Fettgewebe gespeicherten Fettsäuren heraus-zulösen, diese in die Blutbahn zu bringen undvon dort aus in den Muskel zu schleusen, damiter sie als Energie nutzt. Das klingt doch ganz einfach. Wie funktio-niert das?

2. Wie kommt das Nahrungsfett in den Fett-speicher rein?

Dazu nutzt der Körper das FettaufbauhormonInsulin und das dazu gehörige Fettaufbauenzym.Der Körper macht das seit uber 40.000 Jahren so.Das kann er perfekt – Fett speichern.

Das Fett ist stark im Gewebe verankert. Ge-speichertes Fett ist mit einem anderen Stoff imKörper gebunden, Glycerin. Wenn wir es schaf-fen die Fettsäuren von diesem Trägerstoff zulösen, dann ist es möglich Fett abzubauen. Dasist aber schwierig, denn der Körper speichert dasFett fur schlechte Zeiten.

Dummerweise weiß unsere Genetik nämlichnicht, dass wir eigentlich keine schlechten Zeitenmehr kennen. Um das Unmögliche möglich zumachen, müssen wir unseren Körper überlisten.Und das geht so:

3. Richtig Abnehmen – und zwar FettmasseFettverbrennung durch Nahrungssteuerung

Zwei Stunden vor Ihrem Trainingsprogrammessen Sie keine Kohlenhydrate mehr. Dannschuttet der Körper kein Insulin aus, sondernden Gegenspieler, das Fettabbauhormon Gluca-

gon. Glucagon produziert außerdem das Fettauf-spaltungsenzym HSL. Das Enzym können Siesich wie eine Schere vorstellen: Es schneidet dieFettsäuren vom Trägerstoff ab.

Die Fettsäuren sind frei. Sie verlassen den Fett-speicher und befinden sich jetzt in der Blutbahn.Ein weiterer Nährstoff, das L-Carnitin, nimmt dieFettsäure huckepack und bringt sie zum trainie-renden Muskel.

Das Problem ist bloß, dass die meisten Men-schen das Falsche vor dem Training essen oderwährenddessen sogar Apfelschorle trinken.

Apfelschorle enthält viel Zucker und dieser Zu -cker blockiert die Fettverbrennung.

Fettverbrennung durch HormonsteuerungKeine Angst, es geht nicht darum irgendwelche

Hormone zu schlucken. Im Gegenteil. Der Trick be-steht darin, eigene Stresshormone zu produzieren,welche die Fettaufspaltung anregen. Wir musseneine Stressreaktion simulieren. Das Gehirn kannnicht unterscheiden, ob es sich um eine echte oder

nur eine gespielte Stressreaktion handelt. Stellen Sie sich vor, Sie machen am Wochen-

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auf Sie zu. Ihr Körper mobilisiert alleKräfte, von uberall kommt plötzlich Energie,

aus auch dem Fett. In der Sportwissenschaft nennt man dasHIT, High Intensiv Intervall Training.

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Abnehmprojekt 2013Weg mit dem Fett!

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Man kann abnehmen und doch fetter sein. Das liegt daran, dass fettfreies Gewebe (Muskulatur) schwerer ist, als Fettgewebe. Der typische Jo-jo-Effekt produ-ziert mit Regelmäßigkeit genau das Ergebnis. Vielleicht kennen Sie das Phänomen: Sie haben sich entschieden auf Kalorien zu verzichten und am ersten Tag zwickt es schon ein wenig (das ist der Hunger) – aber Sie halten durch. Am zweiten Tag tut es um die Mittagszeit richtig weh, zu gerne würden Sie jetzt etwas zu sich nehmen – aber Sie beißen die Zähne zusammen. Weitere zwei Tage später dann – welche Freude, der Schmerz ist weg und ab sofort halten Sie ohne Ent-behrungen durch. Ihr Hunger ist verschwunden obwohl sie noch immer täglich die paar Hundert Kalorien zählen. Der Körper hat sich an die verminderte Nah-rungsaufnahme gewöhnt, der Hunger ist besiegt. Das war´s.

Jetzt können Sie diese Diät durchhalten bis es rote Rosen regnet; denn ihr Körper hat den

Stoffwechsel so weit hinunter ge-fahren, dass er nicht mehr Kalo-rien benötigt. Nach vier Wochen zeigt sich das Ergebnis ganz deut-lich auf der Waage, Sie haben 5 kg verloren. Gratulation!

Wirklich? Wenn Sie parallel zu Ihrer Diät nicht dafür gesorgt haben, dass Ihre Muskulatur trai-niert und ernährt wird, haben Sie zu einem hohen Anteil Muskel-masse verloren und nicht Fett. Durch den Nahrungsentzug hat sich der Körper ab dem vierten Tag darauf eingestellt und holt sich nun die nötigen Brennstoffe bei Ihrem aktiven Gewebe, dem Muskel. Es werden also Prote-ine abgebaut. Durch die Inakti-vität und den Nahrungsentzug passiert es außerdem, dass Ihr Stoffwechsel erlahmt. Von den 5 kg Gewichtsverlust geht also über 90 % auf das Konto Muskel-schwund.

Wenn Sie nun nach der Diät wieder normal essen, schlägt der Jojo-Effekt zu: Sie bauen nämlich die Muskeln nicht wie-der auf, sondern der Körper baut

statt Muskeln Fett auf. Während unsere Vorfahren nach Ernäh-rungsnot wieder jagen mussten, sitzen wir nach der Diät immer noch im Sessel oder stehen vor dem Kühlschrank und überlegen uns welche Industrieware wir noch zu uns nehmen wollen.

Der Jo-Jo Falle kann man nur entgehen, indem man sein Übergewicht statt mit Diäten mit intensivem Muskeltraining begegnet. Damit reduziert man unweigerlich Fettgewicht und gewinnt an Kontur und Figur. Auch das hat einen Effekt auf der Waage, nämlich jenen, dass wir nach Zahlen schwerer werden. Muskulatur ist schwerer als Fett. Man kann also zunehmen und trotzdem schlanker werden.

Dass es trotzdem klappt mit dem Abnehmen stellen Sie daran fest, dass Ihnen die Hose nicht mehr passt. Sie brauchen jetzt eine Nummer kleiner. Durch die Kräftigung der Muskulatur kommt es zum „Dauerbrennef-fekt“, Ihr Körper verbrennt nun permanet.

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» F i g u r t i p p

Der VITAFIT Expertentipp„Ich hab’s geschafft! Nachdem ich jahrelang eine Diät nach der anderen versucht habe, bin ich vor zwei Jahren Mitglied im Vitafit geworden. Ich habe es geschafft knapp 20 Kilogramm abzunehmen.Die Beratung zu einer dauerhaften Ernährungsumstellung hat mir hier sehr viel gebracht. Das Training im Milon Zirkel gehört für mich zum Pflichtprogramm. Ich fühle mich wie neu geboren, meine Knieschmerzen sind weg und mein Blutdruck hat sich gesenkt. Ich habe das nie für möglich gehalten. Heute kann ich sagen, dass meine Entscheidung im Vitafit Mitglied zu werden, die Beste war, die mir passieren konnte. Das hätte ich schon viel früher machen sollen.“ Martha Felke, 56 Jahre.

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GONSENHEIM – Der Hahn ist ganz ruhig auf dem Arm von Gisela Abels-Lahr. Kein Wunder, für ih-re Tierliebe ist die agile Gonsen-heimerin schon lange bekannt. Nun hat sie auch noch die Pa-tenschaft für einen Hahn und zwei Hennen, einer Hühnerart, die bereits auf der Roten Liste der bedrohten Arten steht, über-nommen. Es ist das Lakenfelder Huhn.

Mit der Anschaffung bedroh-ter Tierarten will der Förderver-

ein Wildpark die Arten am Leben erhalten. 500 Euro wechselten den Besitzer, als Abels-Lahr der Reservistenkameradschaft Fin-then, die Selma-Senkel-Unifor-men von ihren Bühnenauftrit-ten an der Fastnacht überließ, und noch einmal, als Abels-Lahr von dem Projekt hörte. Mit dem Geld beschaffte der Förderver-ein die Tiere, das Grünamt legt das Gehege an.

� von�Helene�Braun

arche noah auf ’s Huhn gekommen

WILDPARK › gisela abels-lahr übernimmt Patenschaft für bedrohte Hühnerrasse

Sponsorin Gisela Abels-Lahr mit Lakenfelder Hahn und Dezernetin Katrin Eder. Foto: Helene Braun

TierärztlicheGemeinschaftspraxis

Dr. Ulrike Meyer-GötzFachtierärztin für KleintiereDr. Ina Zacherlund Team

Sprechzeiten:Montag, Mittwoch, Freitag9-11 und 16-18.30 UhrDienstag 9-11 UhrDonnerstag 16-18.30 UhrSamstag 10-11 Uhr

Kurt-Schumacher-Str. 9855124 Mainz-GonsenheimTel. (0 61 31) 4 30 80Fax (0 61 31) 4 30 31www.kleintierpraxis-meyer.de

Mo.–Do. 7.30–17.00 Uhr, Fr. 7.30–15.00 Uhr, Sa. nach Absprache

BRETZENHEIM – Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Re-staurants „Zum Olivenbaum“ in Mainz-Bretzenheim lud Besitzer Boui Bojema am 16. April ehren-amtliche Johanniter zum Mittag-menü ein. Ortsvorsteher Mainz-Bretzenheim und Initiator dieses Ehrenamtstags, Wolfram Erd-mann, ist begeistert, dass „Men-schen sich sozial engagieren und zu Gunsten anderer Menschen ehrenamtlich tätig werden, auch in ihrer Freizeit“. Abgerundet wurde der gemeinsame Mittag durch die Auszeichnung mit den Leistungszeichen der Johan-niter-Unfall-Hilfe. Das höchste Leistungszeichen, ausgestellt von Prinz Oscar von Preußen, Herrenmeister des Johanniteror-dens sowie die Leistungszeichen der Johanniter-Unfall-Hilfe, ausgestellt von Präsident Hans-Peter von Kirchbach wurden am Ehrenamtstag durch den Johan-niter-Regionalvorstand Profes-sor Dr. Hans-Christoph Reiss und Katharina Gutsch verliehen. Mindestens 1000 Stunden eh-

renamtliche Arbeit ist eines der Kriterien, die bei der Verleihung der bronzenen, silbernen und goldenen Auszeichnung ent-scheidend sind. Ortsvorsteher Wolfram Erdmann ist stolz, dass es die Johanniter in Bretzenheim gibt, denn „sie bereichern unse-ren Stadtteil“. Leistungszeichen der Johanniter-Unfall-Hilfe am 16. April 2013 verliehen an: Iris Kunt, Ehrenzeichen des Jo-hanniterordens am Bande, Ralf Schilling, Leistungsabzeichen der Johanniter-Unfall-Hilfe in Silber, Dennis Stahl, Leistungs-abzeichen der Johanniter-Un-fall-Hilfe in Silber, Julian Born-gässer, Leistungsabzeichen der Johanniter-Unfall-Hilfe in Bron-ze, Manuela Kabisch, Leistungs-abzeichen der Johanniter-Un-fall-Hilfe in Bronze, Simone Radzuweit, Leistungsabzeichen der Johanniter-Unfall-Hilfe in Bronze, Gunda Schleising, Lei-stungsabzeichen der Johanni-ter-Unfall-Hilfe in Bronze.

� von�Jo�Baldauf

„sie bereichern unseren stadtteil“

JOHANNITER › auszeichnungen im Restaurant „zum Olivenbaum“

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D a s s t a D t t e i l m a g a z i n16

Das AutoCenter Heinz zählt zu den großen und erfolgreichen Unternehmen in Mainz und kann auf eine inzwischen 60-jährige Historie des Familienunternehmens verweisen, das im Jahr 1951 als „Mainzer Kraftfahrzeug-Börse“ von Manfred Heinz gegründet wurde. Im Jahr 2001 wurde ein modernes, repräsentatives Autohaus errichtet, in dem hoch motivierte Mitarbeiter die aktuellen Modelle von Ford, Volvo, Mazda, Hyundai und Toyota offerieren.

Rund um das Thema „Auto“ bietet das Autocenter alles. Nicht umsonst hat es sich in den vergangenen Jahrzehnten zum „Allrounder rund ums Auto“ entwickelt. Ein breit gefächertes Fahrzeugangebot über alle Mar-ken , werkstattgeprüfte Gebrauchtwagen , Jahreswagen, Vorführwagen und Neuwagen gehören zu der großen Auswahl, die viele Interessenten ins AutoCenter Heinz lockt und sie begeistert. Zuverlässiger Service ist die Maxime des Familienunternehmens mit knapp einhundert Mitarbei-tern am Mombacher Kreisel.

Besuchen Sie uns im AutoCenter Heinz und lassen Sie sich von unseren günstigen Jubiläumsangeboten überraschen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Autohaus Gebr. HeinzAm Mombacher Kreisel 355120 MainzTelefon 06131/9962-0

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* Quelle: euroncap.com; 12/2012 ** Quelle: www.van-of-the-year.com1 Angebot gilt für einen Ford Transit Custom Kastenwagen LKW Basis 270 L1 2,2 l TDCi 74 kW (100 PS). Gewerbebonus im Hauspreis bereits eingerechnet.

BRETZENHEIM - Am 12. Mai ist es wieder soweit: An diesem Sonn-tag startet in der Mainzer Innen-stadt der Gutenberg-Marathon, zu dem Tausende Läufer aus der ganzen Welt erwartet werden. Aus Bretzenheim nimmt eine Läufergruppe daran teil. Das Besondere daran: Die Bretzen-heimer gehen verkleidet an den Start. Wir sprachen darüber mit Marathonläufer Uwe Kemmer.

DIE LOKALE: Herr Kemmer, wie oft haben Sie und Ihre Freunde schon am Gutenberg-Marathon teilgenommen?

UWE KEMMER: Die meisten ha-ben zehn mal mehr am Guten-berg Marathon teilgenommen haben. In den ersten Jahren als Einzelstarter über die volle Di-stanz. Seit vier Jahren laufen wir jedoch als Gruppe gemeinsam den Halbmarathon.

Man muss aber dazu sagen, dass Sie in einem eher unge-wöhnlichen Outfit an den Start gehen?!

Ja, wir laufen nicht nur ge-meinsam als Gruppe, wir ver-kleidet und auch. So waren wir unter anderem schon als „Engel & Teufel“, Indianer und Putz-frauen am Start. Dieses Jahr haben wir ein Prinzenkostüm gewählt.

Können Sie das bitte näher er-läutern:

Seit 2006 starten wir ebenfalls regelmäßig beim Marathon du

Médoc. Dieser in Läuferkreisen sehr bekannte Marathon findet, wie der Name sagt, im Médoc, in einer der besten Weinlagen der Welt in der Nähe von Bor-deaux statt. Hier steht der Spaß am Laufen über dem sportlichen Ehrgeiz Bestzeiten zu erzielen. Über die 42 Kilometer passiert man über 25 verschiedene Châ-teaux, bei denen man die her-vorragenden Médoc-Weine pro-biert. Eine weitere Besonderheit ist, dass alle Teilnehmer kostü-miert an den Start gehen. Den Esprit diesen Marathons wollen wir nach Mainz transportieren. Beste Voraussetzungen sind ja hierfür gegeben – wir leben in einer hervorragenden Weinge-gend und Verkleidungen sind ja auch nicht gänzlich unbekannt.

Wie reagieren die Zuschauer am Wegesrand auf Ihre illustre Gruppe?

Ausgezeichnet. Nicht nur die Zuschauer reagieren mit Begei-sterung, wir bekommen auch von vielen Läufern auf der Strek-ke aber auch im Zielbereich ein sehr positives Feedback.

In welcher Zeit wollen Sie den Gutenberg-Marathon 2013 schaffen?

Beim Gutenbergmarathon steht für uns der Spaß im Vor-dergrund, die Zeit ist uns nicht ganz so wichtig. Da wir ja als Gruppe, bei der es langsame-re und schnellere Läufer gibt,

gemeinsam ins Ziel kommen wollen, gibt es auch keine Ziel-zeit. Außerdem ist es schwer eine sportliche Höchstleistung zu erzielen, wenn beim Laufen gesungen und angefeuert wird. Letztes Jahr kamen wir auf die Sekunde exakt nach 2 Stunden ins Ziel.

An welchen Laufveranstaltun-gen nehmen Sie das Jahr über noch teil?

Neben dem Marathon du Mé-doc starten wir seit fünf Jahren jedes Jahr im Juni bei dem von der Firma Schott organisierten „Run for Children“. Hier läuft man als Gruppe über zehn Stun-den auf einem Sportplatz so viele Runden wir möglich. Für jede Runde zahlt ein Sponsor einen bestimmten Betrag, der verschiedenen Kinderhilfsorga-nisationen im Mainzer Bereich als Spende zukommt. Die opti-male Vorbereitung eine Woche vor dem Mèdoc Marathon ist der Musketierlauf in Bodenheim bei dem man über die halbe Mara-thondistanz verschiedene Wein-güter in Rheinhessen ansteuert. Neben diesen Veranstaltungen, bei denen wir gemeinsam als Gruppe an den Start gehen, treten wir aber auch als Einzel-starter bei den großen Stadtma-rathons an.

Die Fragen stellte Ralph Keim

Im Prinzenkostüm zum LaufGUTENBERG-MARATHON › Interview mit Teilnehmer Uwe Kemmer

2010 gingen die Bretzenheimer Marathonis als Hawaiianer an den Start.

Im vergangenen Jahr waren die Marathonis als Putzfrauen dabei. Fotos: privat

D a s s t a D t t e i l m a g a z i n14

BRETZENHEIM – Das Frühjahr 2013 hatte für die Bretzenhei-mer Bevölkerung neben viel Eis und Schnee vor allem viel Flug-lärm zu bieten.

Die bereits im November 2012 auf dem Dach der Integrierten Gesamtschule Mainz- Bretzen-heim installierte Lärmmesssta-tion wurde am 21. Februar 2013 offiziell eingeweiht. Das Inter-esse der örtlichen Politiker und der Presse war erfreulich groß, und neben Oberbürgermeister Michael Ebling waren auch Um-weltdezernentin Katrin Eder und Staatssekretär Thomas Griese gekommen. Sie betonten in ihren Reden die Wichtigkeit der neuen Lärm-Messstation und ermutigten, im Kampf ge-gen den Lärm nicht aufzuge-ben.

Die Station wurde ausschließ-lich aus Spendengeldern von Bretzenheimer Bürgern finan-ziert, was den Leidensdruck der Bretzenheimer verdeutlicht.

Was kann über die bisher ermit-telten Werte für 2013 gesagt wer-den?Die Lärmbelastung wird rund

um die Uhr gemessen. Jede Mi-nute wird der Messwert per Mo-bilfunk an den Deutschen Flug-lärmdienst e.V. übermittelt.

So wurde Bretzenheim auf-grund der anhaltenden Ost-wetterlage in 2013 von Anfang Januar bis Anfang April (ca. 100 Tage) an etwa 70 Tagen überflogen. Die Spitzenwerte des Lärms lagen dabei deutlich über 80 dB(A). Werte von über 70 dBA erreichten z.B. allein am 8. März insgesamt 50 Überflüge, 3 davon in der Nacht.

An manchen Tagen gab es bis zu 230 Flugbewegungungen über Bretzenheim. Teilweise sogar morgens zwischen 5h und 6h in 2 minütigem Abstand.

Bei 60 dB(A) liegt bereits die Stressgrenze, ab 65 dB(A) be-ginnen Schäden am vegetativen Nervensystem.

Was wird durch die Zahlen klar ?Es wird klar, dass die Werte, die das „Dialogforum Flughafen und Region“ für 2020 prognostiziert hat, bereits jetzt erreicht sind.

Und das, obwohl die Anzahl der Flugbewegungen derzeit „nur“ bei 470000 liegt (Prognose für 2020 = 70.0000 Flugbewegun-gen) und laut hessischer Lan-desregierung ein Großteil des sogenannten Lärmaktionsplans bereits umgesetzt ist. Darunter die vielgepriesene Anhebung des Anflugwinkels von 3,0 auf 3,2 Grad.

Wichtig bei der Lärmbewer-tung ist der errechnete Dauer-schallpegel, der sogenannte „Leq“. Liegt dieser zwischen 55

und 60 dB(A), so spricht man von „Tagschutzzone 2“. Dies ist z.B. in großen Teilen Offenbachs der Fall. Dort dürfen innerhalb der Schutzzone keine neuen Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser mehr gebaut werden!

Der Dauerschallpegel wäh-rend der Überflugsphasen in Mainz-Bretzenheim liegt bei fast 55 db(A) und ist somit ver-gleichbar mit dem der Stadt Of-fenbach, welche aufgrund der Fluglärmbelastung massiven Siedlungsbeschränkungen un-terworfen ist.

Auch in der Zeit von 22-23 Uhr und 5-6 Uhr ist es mit 52 dB(A) in Bretzenheim nicht viel leiser als tagsüber. Ruhig schla-fen kann hier niemand. Und trotz des Nachtflugverbotes gab es in der Zeit zwischen 23 und 5 Uhr 42 Überflüge.

Was kann mit den bisher ermittel-ten Werten angefangen werden?Die Bretzenheimer Anlage trägt dazu bei, das Messnetz enger zu knüpfen. Ein enges Netz von Fluglärm-Messstationen ist wichtig, weil damit die tat-

sächliche Belastung durch Flug-lärm lückenlos nachgewiesen werden kann. Außerdem ist es dadurch möglich, den Flugha-fenbetreibern und der Deut-schen Flugsicherung (DFS) jede Veränderung der Flugbewegun-gen nachzuweisen. Zudem kann Fluglärm eindeutig von Bodenlärm unterschieden, und somit ein Schall-Ereignis einem konkreten Überflug zugeordnet werden.

Dank der Messstation kann die Lärmbelastung gerichtsfest doku-mentiert werden. Wer die gemessenen Lärmwer-te einsehen möchte, kann dies im Internet über die Seite des Deutschen Fluglärmdienstes e.V. DFLD unter www.dfld.de, Station Bretzenheim tun. Hier können beispielsweise die aktu-ellen Überflüge, ihre Lautstärke, aber auch die Flugspuren nach-vollzogen werden.

Außerdem kann man hier sei-ne Fluglärmbeschwerde einfach und bequem versenden.

� von�Team�der�AG�Fluglärm

Was hat´s für Bretzenheim gebracht ?FLUGLÄRM › 100 tage messstation auf der integrierten gesamtschule

An manchen Tagen gab es bis zu 230 Flugbewegungungen über Bretzenheim. graphik: DFlD

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Bretzenheim – Der TSG-Floh-markt mit Sportsachen für groß und klein war einer der Höhe-punkte beim erfolgreichen TSG- Familientag. Viele Besucher erwarben neue Trikots, Hosen oder Schuhe und wohnten den Spielen der beiden C-Jugend Mannschaften und den Teams der 1. und 2. Herrenmannschaft bei. Die Schussmessanlage und das tolle Kuchenbuffet rundeten einen gelungen Fußballtag ab. Der Flohmarkt findet übrigens zu Beginn der neuen Saison nach den Sommerferien eine Neuauflage.

� vom�TSG-Team

erfolgreicher tsg-Familientag

Bretzenheim – Am 25.Mai wird in Mainz und in anderen deut-schen Großstädten zum ersten Mal der „Deutsche Entwick-lungstag“ gefeiert. Dies nehmen die 12er als Anlass mit dem befreundeten Verein Redisco-vering Rwanda e.V. ein Benefiz-turnier für AH-Mannschaften zu veranstalten.

Während auf dem Vorplatz des Mainzer Theaters an diesem Tag viele Entwicklungshilfeor-ganisationen auf Ihre Arbeit für und in Entwicklungsländern (hauptsächlich in Afrika) auf-merksam machen, spielen die 12er den Ball weiter und lassen ihr alljährliches Spiel gegen Fußballer aus Kigali in diesem Jahr zu einem großen Turnier an der Ulrichstraße aufleben. Zwei Mannschaften aus Kigali sind vertreten, weitere Gegner sind die „WeltKicker“ von der Ente Bagdad, die Schwälbchen-Werksmannschaft sowie die AH-Mannschaften der 12er und aus Ginsheim-Gustavsburg. Ge-spielt wird ab 14 Uhr im norma-len Gruppenmodus, 20 Minuten

Spielzeit sollten bei hoffentlich gutem Wetter ausreichen, dass reichlich Tore fallen.

Am Rande werden die Kicker unterstützt von ruandischen Trommlern, die wie jedes Jahr für ordentliche Stimmung sor-gen werden. Diverse Kleinig-keiten wie ruandischer Kaffee und Gebäck werden zur Verkö-stigung angeboten, das Angebot wird aber auch vor Bratwurst und Kuchen nicht Halt machen.

Der Eintritt ist frei und alle Einnahmen werden für den

Partnerverein Rediscovering Rwanda e.V. gestiftet. Dieser kümmert sich hauptsächlich um die Finanzierung von Solarpro-jekten („Pro Solar Rwanda“) zur Verbesserung der Lebensbedin-gungen der Landbevölkerung in Ruanda. Mit vielen kleinen Selbst-Bau-Solaranlagen wird so versucht, lebenswichtige Ener-gie in der ländlichen Umgebung bereitzustellen, beziehungswei-se selbst zu generieren. Die 12er würden sich freuen, viele Main-zer Gäste begrüßen zu können

– ist diese Veranstaltung nicht nur für einen guten Zweck, sondern auch ein interessantes sportliches Highlight.

Abseits dieser Veranstaltung nähern sich die Teams natür-lich dem Saisonendspurt. Auch hier sieht es nicht schlecht aus: steht die I.Mannschaft doch im-mer noch über der Linie, welche die Klassenzugehörigkeit für die nächste Runde 2013/14 garantiert. Auch das Team der II. Mannschaft hat reelle Chan-cen auf die Meisterschaft in der Kreisklasse. Für die neue Saison stehen dann alle Zeichen auf Umbruch. Neben wohl einigen Abgängen, bekannter weise auch im Trainerteam, gilt es für den neuen Trainer Uwe Laier ein perspektivreiches Team aus Spielern der I. und II.Mannschaft sowie Neuzugängen zu formen, welches in Zukunft Freude ma-chen wird. Aber noch sind ein paar Spiele zu spielen – und Punkte zu holen.

� von�Hans�Georg�Pfeuffer

„Wir spielen den Ball weiter“ SV 1912 Bretzenheim › aH-Benefiz-turnier zu gunsten des Rediscovering Rwanda

mAinz – Die MVG hat zum Wohle ihrer Fahrgäste in neue Nieder-flurfahrzeuge Typ Daimler-Benz Citaro C2 investiert und möchte dies mit ihren Fahrgästen feiern. Bei über 50 Millionen Fahrgä-sten im vergangenen Jahr wäre das aber unmöglich und deshalb verlost die MVG 36 exklusive Fahrten zum Late-Night-Shop-ping bei Möbel Martin in Mainz.

Die 36 Gewinner werden am Samstag, 8. Juni jeweils mit bis zu 49 weiteren Personen (Freun-de, Bekannte, Verwandte, Kol-

legen...) mit einem der neuen MVG-Busse zuhause abgeholt und zu Möbel Martin gefahren. Das neue Mainzer Einrichtungs-haus hat an diesem Tag exklusiv

für die Gewinner von 19 bis 22 Uhr geöffnet und verspricht an diesem Abend ganz besondere Rabatte: Auf alle Möbel und Kü-chen, ausgenommen Werbung

und InStore, gibt es 10 Prozent Extra-Rabatt zusätzlich zu den derzeit gültigen Rabatten. Im InStore gibt es außerdem eine Sonderprämie von 10 Prozent. Für die Einkäufe in den Sorti-menten Leuchten, Boutique und Textil im Erdgeschoss erhalten die Gewinner 50 Euro Sofortra-batt ab 150 Euro Einkaufswert.

Ab 20 Uhr gibt es im Restau-rant ein tolles Essensangebot für 2,90 Euro pro Portion (z. B Schnitzel mit Pommes + Salat + 1 Getränk o. ä.).� red

36 neufahrzeuge – 36 exklusive FahrtenmVG › Verlosung von late-night-shopping bei möbel martin

› Infos zur TeilnahmeWenn Sie gewinnen möchten, schreiben Sie ihren Vornamen, nachnamen, Adresse und telefonnummer an gewinnspiel@dielokalezeitung.de Das Stichwort lautet: mVG-Shopping. zur Kontaktaufnahme werden die Daten der Gewinner an die mVG übermittelt. Die mVG klärt dann alle Details wie Abholort direkt mit den Gewin-nern. einsendeschluss ist montag, 13. mai 2013. Der rechts-weg ist ausgeschlossen.

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