die lokale zeitung 04/08

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GRIESHEIM – Am 27. April ist es wie- der soweit: An diesem Sonntag lädt der Gewerbeverein Griesheim zum Einkaufsnachmittag für die ganze Familie ein. Von 13 bis 18 Uhr heißt es: einkaufen in der City. Der Innenstadtbereich von Griesheim wird dabei zum Frühlings- markt, und selbstverständlich hoffen die Organisatoren auf bestes Frühlingswet- ter, damit das Einkaufen auch wirklich zum Erlebnis wird. Im Mittelpunkt steht die Wilhelm-Leuschner-Straße, die an diesem Nachmittag zur Einkaufsmeile für Jung und Alt wird.Auch in diesem Jahr wird den Besuchern des verkaufsof- fenen Sonntags einiges geboten: So gibt es entlang der B26 unter freiem Himmel eine große Gebrauchtwagenausstel- lung. Nicht verkäuflich sind dagegen die Prachtstücke der Oldtimerausstellung, bei der historische Leckerbissen auf vier Rädern präsentiert werden. Ebenfalls beim verkaufsoffenen Sonn- tag präsent ist der Streichelzoo von Werner Wolf. Die Big-Band „Fun-Time“ gibt Swingmusik und Jazz vom Feinsten zum Besten, die Freiwillige Feuerwehr ist mit einem Informationsstand beim verkaufsoffenen Sonntag dabei. Die Bevölkerung ist hier aufgefordert, einen Feuerlöscher auch einmal selbst in die Hand zu nehmen. Rechtzeitig zum Be- ginn der Fahrradsaison bietet die Polizei an, den Drahtesel mit einer Codierung gegen Diebstahl abzusichern. Selbstverständlich ist auch für das leib- liche Wohl bestens gesorgt. Wenn das Wetter mitspielt, kann man sich in den Straßencafés und Außenbereichen der Gaststätten niederlassen und das bun- te Treiben an sich vorbeiziehen lassen, vielleicht bei einer leckeren Portion Griesheimer Spargel oder anderen ku- linarischen Köstlichkeiten. Und für die Kinder ist mit einer Hüpfburg und einem kleinen Kinderkarussell ebenfalls be- stens gesorgt. Langeweile ist somit ein Fremdwort. Aber auch in Riedstadt zeigt das Gewer- be seine Leistungskraft: Dort beginnt am 1. Mai unter dem Motto „Wir zeigen´s euch“ die viertägige Gewerbeschau. Lesen Sie auch die Seiten 6 und 7 zum verkaufsoffenen Sonntag in Gries- heim sowie die Seite 11 zur Gewerbe- schau in Riedstadt. RAK DAS UNABHÄNGIGE MAGAZIN FÜR GRIESHEIM UND RIEDSTADT Herausgeber: Jürgen Klamet · Ober-Olmer-Straße 4· 55127 Mainz · Telefon 0 61 31/576 37 12 · Fax 0 61 31/576 37 19 · E-Mail: [email protected] April 04 2008 DA-Weiterstadt, Robert-Koch Str. 6, Tel. 0 61 51/81 29 90 w w w . p l a n a . d e / w e i t e r s t a d t Die Antworten darauf und noch viel mehr finden Sie bei PLANA KÜCHENLAND. Bei uns erfahren Sie alles über die Küchen und Geräte der Profis. Dabei werden Sie feststellen, dass Gutes bei uns viel weniger kostet, als Sie denken. Na, Lust bekommen? Dann schauen Sie doch einfach mal rein. PLANA KÜCHENLAND - wir sind die Küchenkönner Restaurant Waldschlößchen Wir stellen uns auf Seite 8 vor Gewerbe und Dienstleistung zeigen ihre Leistungskraft Verkaufsoffener Sonntag in Griesheim am 27. April, Gewerbeschau in Riedstadt vom 1. bis 4. Mai

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Page 1: Die lokale Zeitung 04/08

GRIESHEIM – Am 27. April ist es wie-der soweit: An diesem Sonntag lädt der Gewerbeverein Griesheim zum Einkaufsnachmittag für die ganze Familie ein. Von 13 bis 18 Uhr heißt es: einkaufen in der City. Der Innenstadtbereich von

Griesheim wird dabei zum Frühlings-markt, und selbstverständlich hoffen die Organisatoren auf bestes Frühlingswet-ter, damit das Einkaufen auch wirklich zum Erlebnis wird. Im Mittelpunkt steht die Wilhelm-Leuschner-Straße, die an diesem Nachmittag zur Einkaufsmeile

für Jung und Alt wird.Auch in diesem Jahr wird den Besuchern des verkaufsof-fenen Sonntags einiges geboten: So gibt es entlang der B26 unter freiem Himmel eine große Gebrauchtwagenausstel-lung. Nicht verkäuflich sind dagegen die Prachtstücke der Oldtimerausstellung,

bei der historische Leckerbissen auf vier Rädern präsentiert werden.Ebenfalls beim verkaufsoffenen Sonn-tag präsent ist der Streichelzoo von Werner Wolf. Die Big-Band „Fun-Time“ gibt Swingmusik und Jazz vom Feinsten zum Besten, die Freiwillige Feuerwehr ist mit einem Informationsstand beim verkaufsoffenen Sonntag dabei. Die Bevölkerung ist hier aufgefordert, einen Feuerlöscher auch einmal selbst in die Hand zu nehmen. Rechtzeitig zum Be-

ginn der Fahrradsaison bietet die Polizei an, den Drahtesel mit einer Codierung gegen Diebstahl abzusichern.Selbstverständlich ist auch für das leib-liche Wohl bestens gesorgt. Wenn das Wetter mitspielt, kann man sich in den Straßencafés und Außenbereichen der Gaststätten niederlassen und das bun-te Treiben an sich vorbeiziehen lassen, vielleicht bei einer leckeren Portion Griesheimer Spargel oder anderen ku-linarischen Köstlichkeiten. Und für die Kinder ist mit einer Hüpfburg und einem kleinen Kinderkarussell ebenfalls be-stens gesorgt. Langeweile ist somit ein Fremdwort.Aber auch in Riedstadt zeigt das Gewer-be seine Leistungskraft: Dort beginnt am 1. Mai unter dem Motto „Wir zeigen´s euch“ die viertägige Gewerbeschau.Lesen Sie auch die Seiten 6 und 7 zum verkaufsoffenen Sonntag in Gries-heim sowie die Seite 11 zur Gewerbe-schau in Riedstadt. RAK

Das unabhängige magazin für griesheim unD rieDstaDt

Herausgeber: Jürgen Klamet · Ober-Olmer-Straße 4· 55127 Mainz · Telefon 0 61 31/576 37 12 · Fax 0 61 31/576 37 19 · E-Mail: [email protected]

April

042008

DA-Weiterstadt, Robert-Koch Str. 6, Tel. 0 61 51/81 29 90www.plana.de/weiterstadt

Die Antworten daraufund noch viel mehr finden Sie bei PLANA KÜCHENLAND. Bei uns erfahren Sie alles über die Küchen und Geräte derProfis. Dabei werden Sie feststellen, dassGutes bei uns viel weniger kostet, als Siedenken. Na, Lust bekommen? Dann schauen Sie doch einfach mal rein.

PLANA KÜCHENLAND - wir sind die Küchenkönner

RestaurantWaldschlößchen

Wir stellen uns auf Seite 8 vor

Gewerbe und Dienstleistung zeigen ihre LeistungskraftVerkaufsoffener Sonntag in Griesheim am 27. April, Gewerbeschau in Riedstadt vom 1. bis 4. Mai

Page 2: Die lokale Zeitung 04/08

2 Da s U n a b h ä n g i g e M aga z i n f ü r g r i e s h e i M

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

der Frühling hat bereits Einzug ge-halten und selbst die Sommerzeit hat uns wieder. Obwohl es am Abend wieder länger hell ist, tun wir uns doch anfangs mit der Umstellung und dem neuen Rhythmus etwas schwer. Oder ist es doch die vielzitierte Früh-jahrsmüdigkeit, die wir noch über-winden müssen.Unabhängig davon ist der Frühling die Zeit des Erwachens und des Auf-bruchs. Auch bringt er uns in Schwung für vielerlei Aktivitäten.Auch die Lokale Zeitung ist weiter

aktiv geworden und erscheint jetzt mit ihrer Frühjahrsausgabe im April neben Griesheim auch in sämtlichen Ortsteilen von Riedstadt.Sie wird wie in Griesheim auch in Riedstadt monatlich an alle Haushal-te kostenlos verteilt und hat nun ei-ne Auflage in der Größenordnung von insgesamt 21.000 Exemplaren.Die Leserinnen und Leser aus Ried-stadt werden ebenfalls gut gemachte Reportagen, Hintergrundberichte und Service zum örtlichen Geschehen vorfinden.

In dieser Ausgabe der Lokalen Zeitung liegt ein Schwerpunkt der lokalen Be-richterstattung auf den Frühjahrsak-tivitäten der jeweiligen Gewerbever-eine. Der Gewerbeverein in Griesheim

veranstaltet am 27. April den ver-kaufsoffenen Sonntag mit Frühlings-markt im Zentrum von Griesheim. In Riedstadt wird vom 01.- 04. Mai zur Gewerbeschau unter dem Motto „Wir zeigen´s euch“ eingeladen.Lassen Sie sich von unserer Vorbe-richterstattung auf die Leistungskraft des örtlichen Gewerbes einstimmen . Werden auch Sie aktiv und besuchen Sie diese beiden attraktiven Früh-jahrsveranstaltungen.

Weiterhin viel Schwung

Ihr Jürgen Klamet, herausgeber

Jetzt auch in Riedstadt

Editorial

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GRIESHEIM – Er war zwar keinen ein-zigen Meter gerannt, aber trotzdem völlig außer Puste. Beim 37. Merck Straßenlauf stand hinter dem Start ein Dudelsackspieler, der stunden-lang in seinem Kilt mit vollen Backen zur Unterstützung der Läufer in sein Instrument blies. Doch war dies das einzige, was an der Laufstrecke an Schottland erinnerte. Das berüchtigte schottische Schmuddelwetter hatte glücklicherweise eine Pause einge-legt, und so konnten die insgesamt über 1400 Läufer die 10 Kilometer Strecke und die Halbmarathondistanz unter besten äußeren Bedingungen angehen. Wegen der heftigen Regenfälle zuvor musste kurzerhand der Streckenverlauf geändert werden. Anstelle der teilweise mit einer dicken Lehmschicht versehe-nen Crossstrecke entschieden sich die Organisatoren dafür, die Sportler auf eine Wendestrecke mit Umkehrpunkt hinter dem Wasserwerk zu schicken

– ausschließlich auf Asphalt. Zwar wehte dem lang gezogenen Feld auf der kilometerweit geradeaus führenden Landesstraße in Richtung Pfungstadt heftiger Wind entgegen, doch auf dem Rückweg trug er die Leichtathleten re-gelrecht über den Südring und bis über die Ziellinie auf dem Sportgelände des SC Viktoria. Dort warteten im Zielbereich schon die unzähligen Helfer des TuS Griesheim und in einem Versorgungszelt kneteten zehn Masseure die müden Bei-ne der Läufer durch. Der erste Athlet, der in diesen Genuss kam, war Sebastian Kienle. Der Neuzu-gang des Triathlon-Bundesligateams zeigte in seinem ersten Rennen im Tri-kot des Turn- und Sportvereins gleich seine ganze Klasse und gewann nach 1:09:53 Std. überlegen über die Halb-marathondistanz. Zweiter wurde mit dreieinhalb Minuten Rückstand Jürgen Stilgenbauer (Poseidon Worms) vor Kay Kretzschmar (Darmstadt). Die Ergebnis-se des Straßenlaufs dienten den Organi-

satoren gleichzeitig zur Ermittlung der diesjährigen Griesheimer Stadtmeister. Glücklicher Sieger wurde Georg Amend in 1:23:46 Std. vor Uwe Illig (1:29:14 Stunden) und Ralph Fischer (1:31:12 Stunden). Den sportlichen Beginn hat-ten 398 Schüler gemacht, die einen Ki-lometer zurücklegten und stolz im Ziel in die Arme ihrer Eltern fielen. Zum Lohn gab es für jeden ein Präsent. Dass in Griesheim alle mit anpacken, konnten die Zuschauer und vor allem die Läufer während des gesamten Ta-ges sehen. Zu den vielen Helfern an den Wasserstellen und dem Streckenrand gesellten sich zahlreiche Freiwillige in der Hegelsberghalle. Und die Sponso-ren sorgten dafür, dass im Anschluss an das Rennen nach der Siegerehrung noch Anmeldungen für diverse Marathonläu-fe in diesem Jahr verlost wurden. Auch dort werden viele Zuschauer die Läufe ansehen – aber wo gibt es schon ei-nen Dudelsackspieler am Straßenrand? Thomas zöller

Unterstützung vom Mann im KiltBeim Griesheimer Merck-Straßenlauf gingen über 1400 Läufer an den Start

Sprung in die Zielbande: Sebastian Kienle siegte auf der Halbmarathondistanz.

GRIESHEIM – „Der hält einen flotten Dreier doch für ein halbes Sextett.“ Ja ja, in der Wohnung von Mrs. und Mr. Markham in London ist die schönste Nebensache der Welt oft Thema. Aller-dings betrifft dies nicht immer dieje-nigen, von denen ein Außenstehender es vermuten müsste. Was automatisch folgt, sind Verwechslungen, Situa-tionskomik vom Feinsten und jede Menge Wortwitz. Mit dieser Rezeptur begeistert zurzeit die ZwiebelBühne ihr Publikum. Das Stück heißt „Edel-zwicker oder: Wie wär´s denn Mrs. Markham?“. Regie führt Kerstin Halla.Bei soviel Verwicklungen bedarf es schon eines Diagramms, das die Bezie-hungen genau erklärt und das glückli-cherweise im Begleitheft zur Auffüh-rung abgedruckt ist: Linda hofft auf einen amourösen Abend mit Walter. Philip hält Walter für den Liebhaber seiner Frau Joanne, ihres Zeichens beste Freundin von Linda. Philip und Henry, der Ehemann von Linda, sind Geschäftspartner und Freunde, zwi-schen denen Jane steht, mit der Henry wiederum einen amourösen Abend verbringen will und die Philipp für Harriet hält, die wiederum als Autorin Henry gerne als Verleger hätte, Philip allerdings für den Butler hält. Alles klar?

Die Komödie besticht auch durch das gelungene Spiel der Akteure und die Besetzung der Figuren: Als Freunde brillieren Claus Walther (Henry) und Bernd Martens (Philip). Als ihre Ehe-frauen sind Elke Ispert-Engel (Linda) und Tina Sopp (Joanne) erste Wahl. Das kesse Hausmädchen Lunette (Kerstin-Lena Rausch) und der Innen-architekt Alistair (Holger Lichtweiß) geben als Liebespaar ebenfalls eine köstliche Figur ab.Abgerundet wird die Riege der Dar-steller von Swantje Voß als Telefoni-stin und Rosi Fischer als Harriet sowie Andreas Doll und Armin Goertz, die sich die Rolle des Walter teilen. Sie alle sorgen dafür, dass die Verwick-lungsspirale schnell richtig Tempo aufnimmt. Stimmig sind auch das Bühnenbild und das Timing der Dar-steller.Weitere Aufführungen folgen am 18. und 19. sowie 25. und 26. April, je-weils um 20 Uhr im „Zöllerhannes“. Karten im Vorverkauf gibt es für 11 Euro im Papermoon, bei Jeans & Clas-sic, in Gerd´s Weinstube, im Sonnen-studio Sunset Boulevard und im Info-Pavillon im Darmstädter Luisencenter und für 12 Euro an der Abendkasse. Weitere Infos im Internet unter zwie-belbuehne.de. raK

Treffender Wortwitz und pointierte SituationskomikDie ZwiebelBühne begeistert mit der Produktion „Edelzwicker“

Wer will eigentlich mit wem? Das ist im neuen stück der zwiebelbühne manchmal etwas kompliziert.

GRIESHEIM – Es ist eine Ära, die zu Ende geht. Ab dem 1. August dieses Jahres bleibt das „Postlädchen“ in der Nehringstraße geschlossen. 58 Jahre lang bestand der Postbetrieb in St. Stephan. Fortan werden hier keine Briefe mehr aufgegeben und frankiert. Inhaberin Rita Mück be-stätigte, dass die Bedingungen, die mit einer Vertragsverlängerung mit der Deutschen Post AG verknüpft gewesen wären, wirtschaftlich nicht mehr tragbar gewesen seien. Anfang des Jahres erhielt sie nun die Kündigung.„Es trifft uns sehr. Wir hätten die Post-stelle sehr gerne gehalten. Aber jetzt sind wir an einem Punkt angelangt,

an dem es einfach nicht mehr geht“, erklärt Rita Mück zwar gefasst, aber bedrückt. Sie spricht in der Mehrzahl, denn sie betreibt das „Postlädchen“ mit Hilfe ihrer beiden Mitarbeite-rinnen Edeltraud Klee und Angela Schwegler. Die berufliche Zukunft Rita Mücks und ihrer Mitarbeiter ist ungewiss.Seit elf Jahren führt Rita Mück das „Postlädchen“ als Agentur mit viel Idealismus. „Mein Hauptbestreben war immer das Erhalten der Post“, sagt sie, denn es besteht eine fami-liäre Bindung zum Postbetrieb in St. Stephan. Ihr Vater Adam Schultz er-öffnete bereits 1950 das Postamt in der Donaustraße, acht Jahre später er-

folgte der Umzug in die Nehringstra-ße, ihr Elternhaus übrigens. Da ist es verständlich, dass die Inhaberin die Schließung nicht nur aus wirtschaft-licher Sicht betrachtet, sondern dass auch ein wenig Wehmut mitspielt.1997 war die Poststelle bereits kurz-zeitig geschlossen. Die Deutsche Post AG sah schon zu diesem Zeitpunkt keine Möglichkeit mehr, den Betrieb wirtschaftlich sinnvoll fortzuführen. Doch dann sprang Rita Mück ein, wurde Agentur-Nehmerin der Post AG und eröffnete das „Postlädchen“. Schon damals war klar, dass das Ge-schäft für sie nur tragbar sei, wenn sie neben dem Postbetrieb ein zweites Standbein schuf. Das tat sie mit dem in der Post integrierten Schreibwaren-geschäft.Vor fünf Jahren hatte Mück schon ein-mal immense Kürzungen seitens der Post AG zu verkraften, konnte diese aber noch auffangen. Diesmal aller-dings, so versichert Mück, seien die Kürzungen einfach nicht zu tragen. Sie unterzeichnete den neuen Vertrag mit der Post nicht, kurze Zeit später – „von heute auf morgen“ – wurde das Agentur-Verhältnis seitens der Post aufgekündigt.Was Rita Mück und ihre Mitarbeiterin-nen künftig beruflich machen, steht in den Sternen. Darüber konnten sie sich noch nicht genügend Gedanken machen. Vielleicht besteht eine Mög-lichkeit, bei einer anderen Postfiliale zu beginnen. „Das wäre sicher eine ideale Lösung, denn, die Arbeit hat immer Freude gemacht“, so Mück ab-schließend. kn

Page 3: Die lokale Zeitung 04/08

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GRIESHEIM – Es ist eine Ära, die zu Ende geht. Ab dem 1. August dieses Jahres bleibt das „Postlädchen“ in der Nehringstraße geschlossen. 58 Jahre lang bestand der Postbetrieb in St. Stephan. Fortan werden hier keine Briefe mehr aufgegeben und frankiert. Inhaberin Rita Mück be-stätigte, dass die Bedingungen, die mit einer Vertragsverlängerung mit der Deutschen Post AG verknüpft gewesen wären, wirtschaftlich nicht mehr tragbar gewesen seien. Anfang des Jahres erhielt sie nun die Kündigung.„Es trifft uns sehr. Wir hätten die Post-stelle sehr gerne gehalten. Aber jetzt sind wir an einem Punkt angelangt,

an dem es einfach nicht mehr geht“, erklärt Rita Mück zwar gefasst, aber bedrückt. Sie spricht in der Mehrzahl, denn sie betreibt das „Postlädchen“ mit Hilfe ihrer beiden Mitarbeite-rinnen Edeltraud Klee und Angela Schwegler. Die berufliche Zukunft Rita Mücks und ihrer Mitarbeiter ist ungewiss.Seit elf Jahren führt Rita Mück das „Postlädchen“ als Agentur mit viel Idealismus. „Mein Hauptbestreben war immer das Erhalten der Post“, sagt sie, denn es besteht eine fami-liäre Bindung zum Postbetrieb in St. Stephan. Ihr Vater Adam Schultz er-öffnete bereits 1950 das Postamt in der Donaustraße, acht Jahre später er-

folgte der Umzug in die Nehringstra-ße, ihr Elternhaus übrigens. Da ist es verständlich, dass die Inhaberin die Schließung nicht nur aus wirtschaft-licher Sicht betrachtet, sondern dass auch ein wenig Wehmut mitspielt.1997 war die Poststelle bereits kurz-zeitig geschlossen. Die Deutsche Post AG sah schon zu diesem Zeitpunkt keine Möglichkeit mehr, den Betrieb wirtschaftlich sinnvoll fortzuführen. Doch dann sprang Rita Mück ein, wurde Agentur-Nehmerin der Post AG und eröffnete das „Postlädchen“. Schon damals war klar, dass das Ge-schäft für sie nur tragbar sei, wenn sie neben dem Postbetrieb ein zweites Standbein schuf. Das tat sie mit dem in der Post integrierten Schreibwaren-geschäft.Vor fünf Jahren hatte Mück schon ein-mal immense Kürzungen seitens der Post AG zu verkraften, konnte diese aber noch auffangen. Diesmal aller-dings, so versichert Mück, seien die Kürzungen einfach nicht zu tragen. Sie unterzeichnete den neuen Vertrag mit der Post nicht, kurze Zeit später – „von heute auf morgen“ – wurde das Agentur-Verhältnis seitens der Post aufgekündigt.Was Rita Mück und ihre Mitarbeiterin-nen künftig beruflich machen, steht in den Sternen. Darüber konnten sie sich noch nicht genügend Gedanken machen. Vielleicht besteht eine Mög-lichkeit, bei einer anderen Postfiliale zu beginnen. „Das wäre sicher eine ideale Lösung, denn, die Arbeit hat immer Freude gemacht“, so Mück ab-schließend. kn

„Postlädchen“ in St. Stephan wird schließenAgentur von Rita Mück in der Nehringstraße bleibt ab dem 1. August geschlossen

Die kleine Postagentur schließt zum 1. august.

GRIESHEIM – In diesem Jahr werden Schöffen und Jugendschöffen für die Amtsperiode vom 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 20013 für den Gerichtsbezirk Darmstadt gesucht. Gemäß der vom Statistischen Landesamt festgestellten Einwohnerzahlen sind in der Vorschlags-liste von Griesheim für die Schöffen 54 Personen und für die Jugendschöffen 17 Personen aufzunehmen. Aus der Vorschlagsliste der Schöffen werden von Gerichtsseite nur Einzelne ins Schöffenamt berufen, die übrigen be-nannten Personen können als Nachrük-

ker nominiert werden. Auf die Berufung und die Auswahl hat die Stadt Griesheim selbst, die nur die Liste der evtl. Schöf-fen beschließt, keine Einfluss. Schöffen wie auch Jugendschöffen müssen mehrere Voraussetzungen er-füllen: Die Vorgeschlagenen müssen die Deutsche Staatsangehörigkeit haben, sie sollten das 25. Lebensjahr vollendet haben und nicht älter als 70 Jahre sein. Für das Amt der Jugendschöffen vor-geschlagene Personen sollten außer-dem erzieherisch befähigt und in der

Jugenderziehung erfahren sein. Wer Interesse an einem verantwor-tungsvollen Amt eines Schöffen und Jugendschöffen hat kann sich unter griesheim.de die nötigen Formulare herunterladen, ausfüllen und an die Stadtverwaltung schicken bzw. abge-ben oder einwerfen. Die Bewerberbungen müssen bis zum 30. April (Jugendschöffen) bzw. 31 Mai (Schöffen) bei der Stadtverwaltung eingegangen sein. Nähere Informatio-nen unter der Telefonnummer 701-204 oder 701-205. red

Verantwortungsvolles AmtSchöffen und Jugendschöffen für die Amtszeit 2009 bis 2013 gesucht

GRIESHEIM – Wie wird unsere Gesell-schaft in 10, 20 oder gar 30 Jahren aus-sehen? Und wie wird sich dann Griesheim verändern? Was müssen wir heute tun, damit die Bürger und Bürgerinnen auch dann noch gerne in unserer Stadt leben? Mit diesen Fragen beschäftigte sich die SPD-Fraktion auf ihrer Klausurtagung. Der Begriff des demografischen Wandels

ist in aller Munde: Er bezeichnet die Gleichzeitigkeit eines Rückgangs der Bevölkerungszahl auf der einen Seite und einer Verlängerung der Lebens-erwartung auf der anderen Seite, was bedeutet, dass wir in den nächsten 20 Jahren eine deutliche Zunahme der Zahl älterer Menschen und eine Abnahme des Anteils an Kindern und Jugendlichen in

unserer Stadt erwarten müssen. Wenn-gleich diese Entwicklung nach allen Pro-gnosen in Griesheim und dem Landkreis Darmstadt Dieburg nicht so drastisch verlaufen wird wie in anderen Städten Deutschlands, so wird unsere Stadt aber auch nicht davon verschont bleiben.„In der Vergangenheit haben wir viel dafür getan, dass Griesheim eine kin-

der- und familienfreundliche Stadt geworden ist. Und das stetige Wachs-tum unserer Stadt hat bewiesen, dass das ein richtiger Weg war,“ so die SPD-Fraktionsvorsitzende Gabriele Winter. „Aber auch für die Zukunft müssen wir uns anstrengen, denn Griesheim steht deutlich im Wettbewerb mit anderen Kommunen.“

Die Bedeutung von Service-Angeboten für ältere Menschen wird zunehmen, aber weiterhin müssen wir junge Famili-en und Kinder und Jugendliche im Blick haben, um die Zukunft unserer Stadt zu sichern. „Denn wir müssen heute die Entscheidungen treffen, um für die Her-ausforderungen von morgen gewappnet zu sein“, so Winter weiter. red

Demographischer Wandel auch in Griesheim spürbarSPD-Fraktion diskutiert zukünftige Herausforderungen

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GRIESHEIM – Bei der Freiwilligen Feuerwehr Griesheim geht es heiß her. Auf der Jahreshauptversamm-lung lieferten sich die Mitglieder teils hitzige Diskussionen. Auslöser für den Streit war die Kritik des ehe-maligen Stadtbrandinspektors Jo-chen Hahn und des Vorsitzenden des Feuerwehrvereins, Armin Kullmann, am Führungsstil des Stadtbrandin-spektors Bert Hentzler. Im Laufe des Abends sollte Armin Kullmann so-wohl seinen Vorsitz des Feuerwehr-vereins als auch sein Mitwirken in der Einsatzabteilung aufgeben.Die Jahreshauptversammlung begann nach der Totenehrung mit der Begrü-

ßung durch Bürgermeister Norbert

Leber, der sich bei den Feuerwehrka-meraden für ihren hervorragenden ehrenamtlichen Einsatz bedankte und gleichzeitig auf die immer schwieri-ger werdenden Rahmenbedingungen einer Freiwilligen Feuerwehr hinwies. Das Problem liege eindeutig in der Ta-gesstärke, doch da man weiterhin auf die Jugendfeuerwehr baue, hier einen guten Unterbau habe und eng mit den Nachbarkommunen kooperiere, sei es um die Tagesstärke der Griesheimer Wehr noch gut bestellt. Daraufhin stellte er den Beschluss einer zu bil-denden Arbeitsgemeinschaft vor. Die AG solle die allgemeine Situation der Wehr verbessern und „mit konstruk-

tiven Vorschlägen Lösungen für die

Zukunft“ finden. Wie sich im Verlauf des Abends zeigen sollte, ein durchaus notwendiger Beschluss.Denn bei der anschließenden Ausspra-che zu den Jahresberichten zeigte es sich, dass Gesprächsbedarf innerhalb der Feuerwehr besteht. Zunächst mel-dete sich Jochen Hahn zu Wort und kritisierte den Führungsstil Hentzlers aufs schärfste. Man dürfe nicht nur auf die Jugend setzen, sondern brauche genauso „erfahrene Feuerwehrleute, die die Jungen führen!“. Hahn warf Hentzler außerdem vor, einige Feuer-wehrleute „regelrecht raus gemobbt“ zu haben. Diese Kameraden seien we-gen der Wehrführung aus der Einsatz-abteilung ausgetreten.Weil einige Kameraden nicht auf die erforderliche Mindestanzahl von 40 Stunden geleisteter Grundausbildung pro Jahr kamen, seien sie von Hentzler von Einsätzen ausgeschlossen wor-den. Hier forderte Hahn, dass Hentzler „nicht nur nach Paragraphen handeln“ solle – vielmehr sei als Stadtbrandin-spektor „sehr viel mehr Fingerspitzen-gefühl“ notwendig.Stadtbrandinspektor Bert Hentzler er-widerte darauf, dass die Gründe für die Austritte der Kameraden ausnahmslos beruflicher Natur seien und die Vorwür-fe Hahns nicht der Wahrheit entsprä-chen. Außerdem verteidigte er seine Maßnahme, Kameraden, die nicht auf die 40 Stunden Grundausbildung kom-men, von Einsätzen auszuschließen. „Wir müssen die Sicherheit gewährlei-sten!“ Aufgrund rasanter Entwicklun-gen sei es immer schwieriger, auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. Daher sei die Grundausbildung für die Sicherheit der Kameraden unerläs-slich. Unterstützung erhielt er dabei

von Bürgermeister Norbert Leber.Nun schaltete sich der Vorsitzende des Feuerwehrvereins Armin Kullmann ein. „Ihr habt jetzt eine Stunde um den heißen Brei geredet“, sagte er. Er pflichtete Hahn bei, dass die Austritte ausschließlich aufgrund der „engstir-nigen Wehrführung“ erfolgt seien. Da-nach entbrannten lange, teils hitzige Diskussionen zwischen mehreren Ka-meraden, woraufhin Kullmann erklär-te, aus der Einsatzabteilung auszutre-ten. „Ich bin gerne bereit, wieder für unsere Bevölkerung Hilfe zu leisten, aber nicht mehr unter dieser Füh-rung“, schloss er seine wütende Rede und gab außerdem bekannt, sich nicht

mehr für die Wahl des 1. Vorsitzenden des Feuerwehrvereins zu stellen.Zwar bemühte sich Bürgermeister Nor-bert Leber noch um Schlichtung und bat Kullmann, sich nicht auf diesem Wege aus der Feuerwehr zu verab-schieden, sondern seinen Entschluss zu überdenken und sich an der zuvor erwähnten Arbeitsgemeinschaft zu beteiligen, doch Kullmann hatte sei-ne Entscheidung gefällt. Damit sollte Kullmanns Ära nach 16 Jahren Vorsitz des Griesheimer Feuerwehrvereins enden. Doch bei der anschließenden Generalversammlung des Feuerwehr-vereins konnte kein Nachfolger für Kullmann gefunden werden. Kn

4 Da s U n a b h ä n g i g e M aga z i n f ü r g r i e s h e i M

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Verlag und Herausgeber:DLZ Verlagsgesellschaft mbH, Rebgarten 23, 55545 Bad Kreuznach Mobil 01 71/333 499 2 Telefon 06 71/4 13 87,Fax 06 71/4 13 87E-Mail: [email protected]: Jürgen KlametBezug: Kostenfrei an die Haushalte und in den Auslagestellen GriesheimRedaktionsleitung: Ralph KeimRedaktion und Fotos: Thomas Zöller, Ralph Keim, Norbert Fluhr, Christian Funk, Ulf KroneVeranstaltungskalender: Ralph Keim

Verantwortlich für Anzeigen: Jürgen Klamet, Gehard Hofmann, Michael Pirow, Susann Aris Kontakt: 0 61 55/81 74 59 [email protected] über den Verlag nach Anzeigenpreisliste 01/2008Satz, Lithos und Gestaltung: Die Lokale Zeitung Mainz, Tobias Nelte, Judith RichterDruck: Echo Druck und Service GmbH, Holzhofallee 25–31, 64295 DarmstadtAuflage: 12.000 ExemplareFür unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!Nächster Erscheinungstermin: Mai 2008

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GRIESHEIM – Nach der turbulenten Jahreshauptversammlung der Freiwil-ligen Feuerwehr, bei der Armin Kull-mann bereits bekannt gab, sich nicht mehr für die Wahl des 1. Vorsitzenden des Feuerwehrvereins zur Verfügung zu stellen, ging es auf der Jahresver-sammlung des Feuerwehrvereins zwar weniger hitzig, doch nicht minder tur-bulent zu. Denn es konnte kein Nach-folger gefunden werden.Armin Kullmann verlas zunächst den Jahresbericht, um dann seine Beweg-gründe darzulegen, weswegen er nach 16 Jahren Vorsitz nun nicht mehr für dieses Amt zur Verfügung stünde. Demnach hänge sein Entschluss mit „schwerwiegenden Meinungsver-schiedenheiten“ mit der aktuellen Wehrführung zusammen. „Für mich waren Einsatzabteilung und der Ver-ein immer eins. Doch das ist seit etwa zehn Jahren nicht mehr so“, drückte er seinen Unmut über das Verhältnis zur Wehrführung aus. So wirft Kull-

mann Bert Hentzler und dessen Team mangelnde Führungsqualitäten und fehlendes Fingerspitzengefühl vor. Außerdem sieht er aufgrund der feh-lenden Tagesstärke der Griesheimer Feuerwehr den Brandschutz nicht gewährleistet und kreidet dies Bert Hentzler und einer fehlenden „Iden-tifikation mit dem Verein“ an.Er versicherte, während seiner Amtszeit stets für die Feuerwehr da gewesen zu sein: „Ich habe immer versucht, das Beste für die Feuerwehr Griesheim zu leisten.“ Unter anderem habe er als Vorsitzender entscheidend dazu beigetragen, dass während der vergangenen neun Jahre etwa 170000 Euro für die Einsatzabteilung zur Ver-fügung gestellt wurden. Doch all dies solle künftig der Vergangenheit ange-hören. „Sicher tut es weh“, bekräftigt Kull-mann auch noch einmal im Gespräch mit der Lokalen Zeitung, „die Feuer-wehr bedeutet mir unglaublich viel,

aber ich bin nicht mehr bereit, dieses Theater weiter mitzumachen. Das tue ich mir nicht länger an.“ Nachdem er nun nach sechzehn Jahren als Vorsit-zender des Feuerwehrvereins seinen Rücktritt verkündet hatte, sollte bei anschließenden geheimen Wahlen ein Nachfolger gefunden werden. Doch dazu kam es erst gar nicht. Zwar erklärte sich mit Eric Lubenau ein ak-tiver Feuerwehrmann bereit, für den Vorsitz zu kandidieren, doch er konn-te keine Mehrheit für sich gewinnen. Wahlleiter Siegbert Rheinländer brach die Wahlen daraufhin ab. Nun wird der alte Vorstand – Armin Kullmann als erster, Klaus Fideler als zweiter Vor-sitzender – bis September im Amt bleiben und aktiv bei den Planungen zum Sommerfest der Feuerwehr und den Feierlichkeiten zum 125-jähri-gen Jubiläum mitwirken. Dann soll bei einer außerordentlichen Mitglie-derversammlung doch noch ein neuer Vorstand gefunden werden. kn

Noch kein neuer Vorsitz gewähltWahlen des Vorstandes des Feuerwehrvereins: Kullmann und Fideler bleiben kommissarisch im Amt

im Mittelpunkt hitziger Diskussionen: armin Kullmann.

Hitziger Streit bei der Griesheimer FeuerwehrJahreshauptversammlung mit Kritik am Führungsstil von Stadtbrandinspektor Bert Hentzler

GRIESHEIM – Im Rahmen der Vortrags-reihe zur „Griesheimer Klimaschutzin-itiative“ ging es bei einer weiteren Veranstaltung um „energieeffiziente Gebäude, bei denen es ohne Heizung warm wird“. Zunächst erläuterte Hans-Peter Hörr vom städtischen Umwelt-amt, dass um Passivhäuser vielfach Vorurteile bestehen: man dürfe nicht lüften, es sei schlechte Luft im Haus, die Bewohner würden frieren oder die gesamte Technik sei viel zu spezifisch. Durch den Fachvortrag solle deshalb verdeutlicht werden, dass moderne Architektur mit ökonomischer wie ökologischer Nachhaltigkeit verbun-den werden kann. „Natürlich ist das auch mit Mehrkosten verbunden, de-nen aber niedrige Energiekosten ge-genüberstehen. Außerdem steigere es die Wohnqualität“, so Hörr.Architekt Franz-Josef Zimmermann aus Kaiserslautern ist Fachmann zum Thema Passivhaus. Er wohnt selbst mit seiner Familie in einem solchen Einfa-milienhaus und zudem baut er gerade für eine Griesheimer Familie das wohl erste Passivhaus in Griesheim, in der Wilhelm-Leuschner-Straße 70 A.Energieeffizienz in Gebäuden sei wichtig, deshalb biete das Passivhaus zukunfts-weisende Grundlagen. „Es handelt sich dabei um einen tech-nischen Baustandard und kein her-kömmliches Bauvorhaben“, meint Zimmermann. Von der Planung bis zur Fertigstellung sei eine sorgfältige Detailplanung nötig - es müssen um das Haus eine lückenlose Hülle zur Wärmedämmung und keine Wärme-brücken vorhanden sein. „Hierzu be-

nötigen Bauwillige Fachleute. Durch falsche Entscheidungen oder nicht fachmännisch ausgeführte Arbeiten könnten Bauschäden entstehen, die sich in erhöhten Kosten niederschla-gen.“ Was ist aber nun „passives“ Bauen? Es bezieht sich auf die Art der Be-heizung. Die Erwärmung des Hauses erfolgt im wesentlichen durch einfal-lendes Sonnenlicht und durch Abwär-me – der Bewohner und Geräte. Durch ein Lüftungssystem wird regelmäßig für Frischluft und gute Befeuchtung gesorgt. Durch die Dämmung und Dreifachverglasung ist es im Sommer angenehm kühl und im Winter bleibt die passive Wärme im Haus. „Dies sorgt für Wohnkomfort und Energie-effizienz“. Die Mehrkosten für ein Passivhaus betragen nach Angaben von Zimmermann rund 5 bis 8 Prozent

im Vergleich zu einem herkömmlichen Neubau. Dem stehen aber jährliche Energieeinsparkosten und zinsgünsti-ge Kredite gegenüber. Das Passivhaus ist daher in der Bilanz längerfristig die kostengünstigere Lösung und trägt lokal zum Klimaschutz bei. Die Stadt Griesheim möchte mittelfristig auch diesen Baustandard in einem Pilot-projekt umsetzen, kündigte Hörr an. Im Bereich Nehring- und Theißstraße wäre dies städtebaulich denkbar. Freundlicherweise haben sich die Eigentümer des neuen Passivhauses in Griesheim bereit erklärt, dieses Objekt auch der Öffentlichkeit vorzu-stellen. Hierzu wird es im April einen gemeinsamen Termin geben. Interes-sierte können sich vorab telefonisch unter 06155/701-241 oder per Mail [email protected] unverbindlich vormerken lassen. red

Passivhaus: zukünftig mehr im BlickwinkelEnergieeffiziente Gebäude werden auch ohne Heizung warm

Page 5: Die lokale Zeitung 04/08

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GRIESHEIM – Im Rahmen der Vortrags-reihe zur „Griesheimer Klimaschutzin-itiative“ ging es bei einer weiteren Veranstaltung um „energieeffiziente Gebäude, bei denen es ohne Heizung warm wird“. Zunächst erläuterte Hans-Peter Hörr vom städtischen Umwelt-amt, dass um Passivhäuser vielfach Vorurteile bestehen: man dürfe nicht lüften, es sei schlechte Luft im Haus, die Bewohner würden frieren oder die gesamte Technik sei viel zu spezifisch. Durch den Fachvortrag solle deshalb verdeutlicht werden, dass moderne Architektur mit ökonomischer wie ökologischer Nachhaltigkeit verbun-den werden kann. „Natürlich ist das auch mit Mehrkosten verbunden, de-nen aber niedrige Energiekosten ge-genüberstehen. Außerdem steigere es die Wohnqualität“, so Hörr.Architekt Franz-Josef Zimmermann aus Kaiserslautern ist Fachmann zum Thema Passivhaus. Er wohnt selbst mit seiner Familie in einem solchen Einfa-milienhaus und zudem baut er gerade für eine Griesheimer Familie das wohl erste Passivhaus in Griesheim, in der Wilhelm-Leuschner-Straße 70 A.Energieeffizienz in Gebäuden sei wichtig, deshalb biete das Passivhaus zukunfts-weisende Grundlagen. „Es handelt sich dabei um einen tech-nischen Baustandard und kein her-kömmliches Bauvorhaben“, meint Zimmermann. Von der Planung bis zur Fertigstellung sei eine sorgfältige Detailplanung nötig - es müssen um das Haus eine lückenlose Hülle zur Wärmedämmung und keine Wärme-brücken vorhanden sein. „Hierzu be-

nötigen Bauwillige Fachleute. Durch falsche Entscheidungen oder nicht fachmännisch ausgeführte Arbeiten könnten Bauschäden entstehen, die sich in erhöhten Kosten niederschla-gen.“ Was ist aber nun „passives“ Bauen? Es bezieht sich auf die Art der Be-heizung. Die Erwärmung des Hauses erfolgt im wesentlichen durch einfal-lendes Sonnenlicht und durch Abwär-me – der Bewohner und Geräte. Durch ein Lüftungssystem wird regelmäßig für Frischluft und gute Befeuchtung gesorgt. Durch die Dämmung und Dreifachverglasung ist es im Sommer angenehm kühl und im Winter bleibt die passive Wärme im Haus. „Dies sorgt für Wohnkomfort und Energie-effizienz“. Die Mehrkosten für ein Passivhaus betragen nach Angaben von Zimmermann rund 5 bis 8 Prozent

im Vergleich zu einem herkömmlichen Neubau. Dem stehen aber jährliche Energieeinsparkosten und zinsgünsti-ge Kredite gegenüber. Das Passivhaus ist daher in der Bilanz längerfristig die kostengünstigere Lösung und trägt lokal zum Klimaschutz bei. Die Stadt Griesheim möchte mittelfristig auch diesen Baustandard in einem Pilot-projekt umsetzen, kündigte Hörr an. Im Bereich Nehring- und Theißstraße wäre dies städtebaulich denkbar. Freundlicherweise haben sich die Eigentümer des neuen Passivhauses in Griesheim bereit erklärt, dieses Objekt auch der Öffentlichkeit vorzu-stellen. Hierzu wird es im April einen gemeinsamen Termin geben. Interes-sierte können sich vorab telefonisch unter 06155/701-241 oder per Mail [email protected] unverbindlich vormerken lassen. red

Passivhaus: zukünftig mehr im BlickwinkelEnergieeffiziente Gebäude werden auch ohne Heizung warm

Das erste Passivhaus in griesheim in der Wilhelm-Leuschner-straße 70a. foto: Umweltamt stadt griesheim

Eine der letzten Männer-Bastionen scheint gefallen: 86 Prozent aller Frauen in Deutschland bezeichnen sich selbst als Heimwerker, wie repräsentative Studien zeigen. 15 Prozent sehen sich als „Profis“, die anspruchsvolle Tätigkeiten selbst erledigen. Händler reagieren verstärkt auf diesen Trend: So gibt es inzwischen ganze Baumärkte und Heimwerker-Kur-se speziell für Frauen. Ein Lob erhält die weibliche Kundschaft auch von Herstel-ler-Seite: „Frauen sind die vernünftige-ren Heim¬werker und überzeugen zudem durch besondere Kreativität. Sie haben ein hohes Sicherheits-Bewusst-sein und gehen mit der erforderlichen Sorgfalt zu Werke“, erklärt Ferdinand Munk vom renommierten Leitern- und Gerüstehersteller Günzburger Steigtech-nik. Wie wichtig der Sicherheits-Aspekt ist, zeigt die Statistik: Jedes Jahr gesche-hen rund 250.000 Heim¬werkerunfälle in Deutschland – mit oft schwerwiegenden

Folgen. Heimwerken liegt klar im Trend. Das zeigen nicht nur zahl¬reiche aktu-elle TV-Sendungen zu dem Thema. Laut einer repräsentativen Umfrage der Inno-fact AG bezeichnen sich 88 Prozent aller Befragten als Heimwerker. Bemerkens-wert ist dabei der hohe Frauen-Anteil: 86 Prozent der Frauen sehen sich als Heimwerker, die von kleinen Reparatu-ren bis zu anspruchsvollen Tätigkeiten alles selbst erledigen. 15 Prozent der Frauen bezeichnen sich als „Profis“ – gegenüber 39 Prozent der Männer. 6 Prozent aller befragten Frauen und Männer meinen sogar, dass sie besser arbeiten als jeder professionelle Hand-werker. Die Zahlen dokumentieren, dass die frühere „Männer-Bastion Heimwer-ken“ wohl endgültig gefallen ist. Das ist keine zufällige Entwicklung: Angesichts allseits steigender Kosten sehen sich viele Menschen – unabhängig ob Mann oder Frau – dazu gezwungen, selbst

zum Werkzeug zu greifen. Neben dem Willen zum Selbermachen sind auch die richtige Auswahl und der korrekte Umgang mit Arbeitsgeräten wichtig für den Heimwerker-Erfolg. „Wir stellen oft fest, dass Frauen bei der Auswahl von Geräten vernünftiger sind als Männer“, erklärt Ferdinand Munk, Geschäftsfüh-rer der Günzburger Steigtechnik. Nach Innofact-Umfrage lehnen 26 Prozent aller Frauen billig produzierte Massen-ware ab, während es bei den Männern lediglich 18 Prozent sind. „Für Frauen spielen beim Leiternkauf – neben dem Preis – auch Aspekte wie Sicherheit ei-ne größere Rolle“, lobt Munk. Das sei auch die richtige Ein¬stellung ange-sichts der Tatsache, dass jährlich rund 250.000 Menschen beim Heimwerken einen Unfall erleiden. Bezeichnender-weise sind davon 84 Prozent Männer. Weit vorne in der Unfallstatistik stehen die Stürze. red

„Frauen sind die vernünftigeren Heimwerker“Heimwerken: Höheres Sicherheits-Bewusstsein bei Frauen

sicheres heimwerken: frauen legen bei auswahl von arbeitsgeräten mehr Wert auf die sicherheit der Produkte. foto: günzburger steigtechnik

Page 6: Die lokale Zeitung 04/08

6 Da s U n a b h ä n g i g e M aga z i n f ü r g r i e s h e i M

GRIESHEIM – Ein improvisiertes Kon-zert 1996 machte den Anfang: Bei einer Silberhochzeit schlug die Geburtsstunde der „Fun Time Big-Band“. Die musikbegei-sterte Truppe ist auch in diesem Jahr beim verkaufsoffenen Sonntag dabei. Wer sich den musikalischen Hochgenuss nicht ent-gehen lassen will, der kommt zwischen 14 und 17 Uhr an der Volksbank vorbei. Denn hier spielt die „Fun Time Big-Band“.Zum Repertoire der „Fun Time Big-Band“ gehören Klassiker und Evergreens wie „April in Paris“, „Fly me to the Moon“, „Mack, the Knife“, „New York, New York” oder auch „Pennsylvannia 6-5000”.2006 erschien zum zehnjährigen Beste-hen der „Fun Time Big-Band“ eine CD, die das musikalische Gefühl und die Begei-

sterung wiedergibt, die die Musiker bis heute nicht losgelassen hat. Wer sich also selbst ein Bild von der Klasse der „Fun Ti-

me Big-Band“ machen will, der kann den verkaufsoffenen Sonntag nutzen, beim Konzert der Band dabei zu sein. raK

Swing und Jazz vom Feinsten„Fun Time Big-Band“ ist beim verkaufsoffenen Sonntag dabei

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GRIESHEIM – Der verkaufsoffene Sonntag bietet eine ganze Reihe von Attraktionen. Dazu zählen auch die Gebrauchtwagenaus-stellung entlang der B26, eine Oldtimer-Ausstellung und ein Streichelzoo mit Tieren

zum Anfassen.Das Autohaus Semler und das Autohaus Schilling verwandeln mit jeweils knapp 50 gebrauchten Autos die B26 auf eine Strek-ke von 600 bis 800 Meter in einen einzigen

Automarkt. Modelle in den Preislagen von zwischen 9000 und 25000 Euro können an diesem Tag besichtigt werden. Bereits im vergangenen Jahr konnte der Gebrauchtwagenmarkt einen tollen Erfolg verbuchen, der in diesem Jahr wiederholt werden soll. Wer also mit dem Gedanken liebäugelt, einen „Gebrauchten“ zu kaufen, der sollte am 27. April auf keinen Fall ver-säumen, die Gebrauchtwagenausstellung der Autohäuser Semler und Schilling zu besuchen. Wer auf noch ältere Autos steht, der sollte auf keinen Fall die Oldtimerschau im Bereich der Hallgarten- und Pfungstäd-terstraße versäumen. Dort stehen nämlich die Modelle, die die Herzen höher schlagen lassen.

Wer am 13. April den Frühlingsmarkt bei der Familie Wolf und ihrer Einrichtung „Mensch-Tier-Begegnungen“ verpasst hat, der muss sich nicht ärgern. Der Wolf-

Streichelzoo ist auch beim verkaufsoffe-nen Sonntag dabei. Besonders die Kinder werden bei den zahlreichen Tieren auf ihre Kosten kommen. raK

Mehr als EinkaufenGebrauchtwagen, Oldtimer und Tiere zum Anfassen beim verkaufsoffenen Sonntag

Autofrühling 2008

Verkaufsoffener Sonntag zum Frühlingsmarkt in Griesheimam 27. April 2008 von 13 bis 18 Uhr

Wer sein Auto vor übermäßigem Wertver-lust bewahren will, sollte es im Frühjahr einer gründlichen Reinigung unterziehen. Die folgende ADAC-Checkliste zeigt, was man selbst erledigen kann und wie man dabei systematisch vorgeht. Innenraum:• Scheiben gründlich säubern • Feuchtigkeit unter Fußmatten und Tep-pichboden beseitigen • Innenraumluftfilter (falls vorhanden) erneuern. Dabei die Hinweise des Fahr-zeugherstellers in der Betriebsanleitung beachten Karosserie:• Wagen in der Waschanlage, an der Tank-stelle oder an einem SB-Waschplatz gründ-lich waschen

• Kleine Steinschlag-Schäden ausbessern, anschließend den Lack konservieren • Unterboden mit Dampfstrahler gründlich reinigen lassen und beschädigte Stellen am Unterbodenschutz ausbessern. Dabei darauf achten, dass die Schutzschicht nicht auf Gummiteile, zum Beispiel Achs-manschetten gespritzt wird • Beleuchtungs-Anlage und Wischerblät-ter kontrollieren Motorraum:• Motorraum vom Fachmann mit dem Dampfstrahler reinigen und anschließend mit Motor-Konservierung versiegeln las-sen • Batterie-Säurestand überprüfen, wenn nötig destilliertes Wasser nachfüllen Reifen:

• Winter- durch Sommerreifen ersetzen • Winterreifen sorgfältig säubern und mit Kreide kennzeichnen, damit man bei der nächsten Montage weiß, wo der Reifen hingehört. Den Luftdruck um 0,2 bis 0,5 bar erhöhen. Die Reifen sollen an einem möglichst kühlen, trockenen und dunklen Ort gelagert werden Schließlich sollte man sich nach einem Rat des ADAC auch den Kofferraum vornehmen und ihn von unnützem Ballast befreien. Schneeketten, Sandsäcke, Spaten und ähnliches erhöhen das Fahrzeuggewicht und kosten Kraftstoff. Auch den Skiträ-ger sollte man - falls noch nicht erfolgt - abmontieren, weil sich ein erhöhter Luftwiderstand ebenfalls massiv auf die Tankrechnung auswirkt. red

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Page 7: Die lokale Zeitung 04/08

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GRIESHEIM – Sicherheit ist ein Grundbe-dürfnis eines jeden Menschen. Sicherheit hat jedoch viele Gesichter. Beim ver-kaufsoffenen Sonntag kommt das Thema Sicherheit keinesfalls zu kurz. Zum einen lädt die Polizei Fahrradbesitzer ein, ihren Drahtesel codieren zu lassen. Die Freiwil-lige Feuerwehr von Griesheim ist beim

verkaufsoffenen Sonntag ebenfalls mit nützlichen Informationen dabei.Auf dem Marktplatz können sich die Bür-ger umfassend bei den ehrenamtlichen Aktiven der Wehr über aktiven und pas-siven Brandschutz informieren. Dabei wollen sich die Aktiven für alle Anliegen der Bürger ausreichend Zeit nehmen. Ein

Gewinnspiel rundet die Teilnahme der Feuerwehr am verkaufsoffenen Sonntag ab.Die Zahl der jedes Jahr gestohlenen Fahr-räder ist kaum abschätzbar. Die Wahr-scheinlichkeit, das gute Stück wieder zu bekommen, ist allerdings gering, sofern der Besitzer keine Vorkehrungen getrof-fen hat. Ein wirksames Mittel, potenziel-le Langfinger zumindest abzuschrecken, ist die Codierung des Fahrrads. Ein mehr-stelliger Code weist in Zusammenhang mit dem Personalausweis das Fahrrad beispielsweise die erfundene Bürgerin Lieschen Müller als Besitzerin eines hochwertigen, knapp 2000 Euro euren Mountainbikes aus. Diese Codierung soll Diebe von ihrem Tun abschrecken, weil sie ein codiertes Fahrrad nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten und Risiken verkaufen können. Taucht das gestohlene Fahrrad irgendwann ir-gendwo wieder auf, kann es anhand der Codierung als Eigentum von Lieschen Müller identifiziert und an die Besitzerin zurückgegeben werden. raK

Für die Sicherheit von Mensch und FahrradFahrradcodierung und Infos von der Feuerwehr beim verkaufsoffenen Sonntag

GRIESHEIM – Die Geschäftsleute erwarten den verkaufsoffenen Sonntag mit großer Vorfreude. Ulf Krone hat sich bei den Ge-werbetreibenden der Wilhelm-Leuschner-Straße, die am 27. April zu Einkaufsmeile wird, einmal umgehört.Monika Gerhard (Geschenkebox Ger-hard): „Ich freue mich auf den verkaufs-offenen Sonntag. Das Geschäft wird merk-lich angekurbelt, vor allem durch Kunden von außerhalb, für die der verkaufsoffene Sonntag doch immer noch ein Erlebnis ist. Und am Sonntag zu arbeiten ist in dem Fall keine Belastung, nur der Termin hätte auch früher liegen können, vielleicht vor Ostern.“Martin Ebli (Intersport Ebli): „Ich bin

grundsätzlich für die drei verkaufsoffenen Sonntage in Griesheim, aber keinesfalls mehr, weil sonst der Effekt und das Beson-dere dieses Anlasses verpuffen würden. Aber wir freuen uns auf den nächsten Ter-min, wenn Menschen auch von außerhalb kommen, das fördert die wirtschaftliche Entwicklung.“Susanne Schütz (Beautyline-Mode): „Ich sehe den verkaufsoffenen Sonntag sehr positiv. Da merken wir, dass tatsäch-lich neue Kunden kommen. Es lohnt sich wirklich. Ich könnte mir auch mehr als drei verkaufsoffene Sonntage vorstellen, jedoch keine generelle Aufhebung des Ru-hetages. Aber am Sonntag haben einfach mehr Menschen Zeit zum entspannten

Einkaufen.“Anna Maria Schlapp (Griesheimer Bü-cherstube): „Der verkaufsoffene Sonntag belebt eindeutig das Geschäft. Auch viele Menschen aus dem Umland kommen dafür nach Griesheim. Dass es dreimal im Jahr ei-nen solchen verkaufsoffenen Sonntag gibt, finde ich perfekt, aber häufiger dürfte es nicht sein, da sonst lediglich eine Verlage-rung der Einkaufsgewohnheiten stattfin-den würde, der Reiz geht verloren.“Andreas Florig (Parfümerie Florig): „Ich sehe den verkaufsoffenen Sonntag ausschließlich positiv, sozusagen als gute Ergänzung zu unseren sonstigen Aktionen. Es ist eher als Werbung zu sehen, da viele Kunden von auswärts kommen, die nicht zu unserer Stammkundschaft zählen. Wir haben da Flohmarktartikel auf der Straße, Produkte zum halben Preis und 20 Prozent auf alles im Laden, das heißt, dass der ver-kaufsoffene Sonntag eher dem Wecken der Neugier neuer Kunden dient.“Im Kommödchen kann man seine alte Bratpfanne für bis zu 10 Euro beim Kauf einer neuen Berndes-Pfanne in Zahlung geben.Bei Brillenmode Fauser wird an diesem Tag kostenlos der Augeninnendruck kon-trolliert.Kindermoden Lakritz veranstaltet ein Ge-winnspiel, bei dem es ein Mountainbike zu gewinnen gibt. Die Verlosung findet dann am 10. Mai 2008 statt. UK

„Immer ein besonderes Erlebnis“Das Griesheimer Gewerbe freut sich auf den verkaufsoffenen Sonntag am 27. April

Die Wilhelm-Leuschner-Straße wird am 27. April zur Einkaufsmeile.

Verkaufsoffener Sonntag zum Frühlingsmarkt in Griesheimam 27. April 2008 von 13 bis 18 Uhr

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8 Da s U n a b h ä n g i g e M aga z i n f ü r g r i e s h e i M

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EBERSTADT – Fußball ist auch für die Inhaftierten der Justizvollzugsanstalt Darmstadt die schönste Nebensache der Welt. Kürzlich empfing der „SV Kiefer“ vor heimischer Kulisse in ei-nem Freundschaftsspiel die Grieshei-

mer Kleinfeldkicker (KFK).„Da war heute mehr drin“, lautete das Resümee von KFK-Mannschaftsbetreuer Jürgen Neveril: Mit 2:4 Toren mussten seine Jungs nach kampfbetontem Spiel eine Niederlage einstecken. Dabei konn-te Gianluca Dittrich, der erst seit einem halbem Jahr bei den Griesheimer Frei-zeitkickern spielt, die 2:0-Führung der Gastgeber ausgleichen. Von der in der zweiten Halbzeit entwickelten Offen-sivkraft des „SV Kiefer“ zeigt sich auch der Vorsitzende der „Blauen“ überrascht. Dabei hatte Frank Hofmann nach der erneuten Führung der Heimmannschaft den Ausgleich fast auf dem Fuß.Die Enttäuschung über die Niederlage hielt sich dennoch in Grenzen, denn im August bekamen die KFKler noch eine höhere Klatsche. Außerdem, so sinnierte Neveril, ist das Spielergebnis eigentlich zweitrangig. Selbstverständlich wollen die Freizeitkicker gewinnen, der Kontakt zu den inhaftierten Sportlern wertet

aber die soeben erlittene Niederlage auf: „Wir spielen hier seit fünf Jahren, aber immer wieder ist etwas ganz Be-sonderes“, bemerkte Frank Hofmann, Vorsitzender des 60 Mitglieder zählenden Vereins.Die elf Freizeitkicker kennen das be-klemmende Gefühl, wenn sich nach der Durchquerung der Schleuse die Türen schließen. Der Sport verbindet, doch die Mauern bleiben – eine Erkenntnis, um dessen Bedeutung Gerhard Wydra, Erster Vorsitzender des Darmstädter JVA-Fuß-ballteams, weiß: „Bis 1999 trug unsere Mannschaft Heim- und Auswärtsspiele aus.“ In der Folgezeit mussten die Be-gegnungen allesamt auf dem Spielfeld unter den Kiefern ausgetragen werden. Die immergrünen Nadelholzgewächse vermitteln inmitten der hohen Mauern und des Stacheldrahtes ein Stückchen Freiheit, das sich dem Inhaftierten nach Verbüßung seiner Haftzeit oder bei guter Führung erschließen kann.

Insofern kann der Sport wertvolle Dienste leisten: „Ein soziales Training“, sagt Wydra, der neben Peter Bütt-ner zur Troika der JVA-Sportübungsleiter ge-hört. Das Training zeigt sich auszuzahlen, denn in der Kleinfeldrun-de Groß-Gerau führt „Kiefer Darmstadt“ die Tabelle unangefochten an. Und auch in der So-ma-Runde des Bezirks Darmstadt beweisen die „Knackis“ mit ihrem vierten Platz, dass sie sich im sportlich-fairen Wettkampf mit dem Teams von draußen er-folgreich durchsetzen können. Aber nicht nur die Fuß-ball-Teams messen den

Spielbegegnungen einen hohen Integra-tionswert bei. Die Landesarbeitsgemein-schaft „Sport und Justizvollzug in Hessen“ verweist seit vielen Jahren auf die Bedeu-tung des Mediums Sport als soziales Erzie-hungsmittel. Im vergangenen Jahr über-raschte das Lauftrainer-Duo Wydra/Büttner mit einem Furore machenden Sportmodell: Zum ersten Marathon im Knast fanden sich 64 Athleten, darunter elf Häftlinge, auf dem Gelände des Fritz-Bauer-Hauses ein. Die Begeisterung war bei allen Teilnehmern groß, obwohl für die meisten Athleten die Laufstrecke mit ihren 90-Grad-Kurven und den beiden Kehren gewöhnungsbedürftig schien. Für Wydras Schützlinge war das Laufen „ein Stück Freiheit hinter Gittern.“ Ein Ereignis, dass am 18. Mai eine Neuauf-lage erfährt.Telefonische Informationen über den 2. Darmstädter Knastmarathon erteilt die JVA unter 06151/5071 97. Ein virtueller Einblick ist über die Homepage sv-kiefer-darmstadt.de möglich. Orb

Ein Stück Freiheit hinter GitternGriesheimer Kleinfeldkicker unterliegen 2:4 gegen „Knackis“

gemeinsames Mannschaftsfoto vor spielbeginn.

GRIESHEIM – Die Harmonie-Dream-Dancer und die Blau-Weiß-Garde des GV Harmonie belegten auf Turnieren in Maintal-Dörnigheim hervorragen-de Spitzenplätze. Das Männerballett nahm beim 4. Karnevalistischen Maintaler-Män-nerballett-Turnier teil. An den Start gegangen waren insgesamt zehn Mannschaften, die in vier Gruppen aufgeteilt nacheinander an den Start gingen.Die Dream-Dancer waren mit ihrem diesjährigen Kampagne-Tanz vertre-ten und verzauberten die Jury „Orien-talisch“ mit graziösen Bewegungen und Hebefiguren. Am Ende belegten die Dream-Dancer den 1. Platz. Das Männerballett nahm auch bereits zum vierten Mal an diesem Turnier

teil, belegte immer Plätze unter den ersten Drei und konnte bereits zum zweiten mal den Gesamt-Sieg errin-gen.Die Blau-Weiß-Garde war dann auch beim 3. Maintaler-Garde-, Jazz- und Schautanz-Turnier am Start. Die Gar-de war in der Kategorie Schautanz angetreten und auch sie kämpften mit insgesamt zehn Teams um die Spitzenplätze. Alle Mannschaften gingen nachein-ander an den Start und überzeugten die Jury von ihrem Können. Mit ihrem diesjährigen Schautanz „Puppen und Roboter“ kam auch die Garde auf das Siegertreppchen und belegte in einem sehr starken Teil-nehmerfeld den herausragenden 3. Platz. red

Das Publikum mit orientalischem Tanz verzaubertBallettgruppen der Harmonie erfolgreich bei Turnieren in Maintal

Die blau-Weiß-garde der harmonie.

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Auf den Fisch gekommenSehenswerte Zierfisch- und Pflanzenbörse im Bürgertreff in Goddelau

GODDELAU – Wenn sich Kinder an einer Glasscheibe die Nase platt drücken, um Kakadu-Zwergbuntbar-sche besser bewundern zu können, wenn gestandene Männer über das Paarungsverhalten des Dreifarbigen Jamaikakärpflings fachsimpeln und wenn sich Papageienplaty, Kardinal-fisch oder Leopard-Panzerwels von ihrer besten Seite zeigen, um ein neues Zuhause zu bekommen, dann dreht sich alles rund um den Fisch.Kürzlich richteten die Aquarienfreunde Riedstadt wieder ihre Zierfisch- und Pflanzenbörse im Bürgertreff in God-delau aus. Zu diesem zweimal jährlich stattfindenden Termin treffen sich Aquarienfreunde aus der Region, um sich auszutauschen, neue Erfahrungen zu sammeln und das eine oder andere Prachtexemplar für das eigene Aquari-um zu ergattern.„Wir haben einen sehr hohen Zu-spruch“, freute sich Markus Sattler, der die Börse organisiert hat. Er ist einer der Aquarienfreunde Riedstadt, einem Zusammenschluss aktiver Aquarianer aus Riedstadt, dem Kreis Groß-Gerau und Darmstadt. Zur Börse kamen die Aquarianer sogar aus der Mannheimer Gegend angereist, um zu sehen, was es Neues gibt. Die aktiven Aquarienfreunde Riedstadt bo-ten Zierfische und Wasserpflanzen aus eigener Zucht zum Verkauf an, standen aber auch bei Fragen und Problemen

gerne mit Rat und Tat den interessier-ten Besuchern zur Verfügung.Die Anzahl der Mitglieder der Gemein-schaft beläuft sich mittlerweile auf 65, wovon 25 Aktive im Sinne von Teilneh-mern an den regelmäßigen Treffen und Anbietern an Börsen zusammenkom-men. Jeden ersten Donnerstag im Mo-nat finden diese regelmäßigen Treffen im Goddelauer Bürgertreff in der Weid-straße 29 ab 20 Uhr statt. Die Themen beinhalten die aktuelle Problematik der Aquaristik, Erfah-

rungsaustausch, Dia-Vorträge über Fische, deren Zucht und Haltung sowie Filme über Aquaristik und Reisen zu den Fischfanggründen, die die harmo-nischen Zusammenkünfte abrunden.Wer sich gerne selbst ein Bild machen möchte, muss nicht unbedingt bis zur nächsten im kommenden November stattfindenden Börse warten, sondern kann sich im Internet unter aquarien-freunde-riedstadt.de informieren und gegebenenfalls Kontakt mit den Aqua-rienfreunden aufnehmen. kn

Markus sattler organisierte die börse.

RIEDSTADT – Der Chorgesang hat in Riedstadt eine lange Tradition. In Goddelau, Crumstadt, Leeheim, Wolfs-kehlen oder Erfelden. Alle Ortsteile haben Chöre mit Tradition, teilweise bestehen die Chöre bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Doch während in Griesheim sämtliche Chöre Nach-wuchs-Gruppen haben, ist es in Ried-stadt nicht ganz so. Hier konzentriert sich der Nachwuchs auf zwei Vereine: Die SKG Erfelden und die Sängerver-einigung Wolfskehlen. Dafür sind die Nachwuchsgruppen allerdings sehr mitgliederstark.Die Sängervereinigung Wolfskehlen beispielsweise verfügt über einen Kinderchor, der unter der Leitung von Sibel Demmel gerade fieberhaft für die Aufführung des Dschungelbuchs probt. 35 (!) Kinder werden die Ge-schichte um Mogli und seine Abenteu-er im Dschungel als Musical aufführen. Die Vorführungen finden am 26. April, um 17 Uhr, und am darauf folgenden Tag um 15.30 Uhr im Bürgerhaus Wolfskehlen statt. Dabei zeigen die Kinder nicht nur stimmliches Talent, sondern auch schauspielerische Qua-litäten. Die Darbietung darf also mit Spannung erwartet werden. Schon sehr erfolgreich ist auch der Jugend-chor (ab 14 Jahren) der Sängerverei-

nigung, der das Prädikat Konzertchor verliehen bekam. Wer sich ein wenig auskennt, weiß, dass dies eine be-sondere Auszeichnung ist und für die hohe Qualität des Chores spricht. „Wir sind schon sehr stolz auf unsere Jugend, unser Vorzeigeobjekt“, sagt deshalb Dagmar Schaffner, Ehefrau des ersten Vorsitzenden des Vereins, Ernst-Ludwig Schaffner, lachend. Und das ist verständlich: Wer sich um seinen Nachwuchs nicht zu sorgen braucht, der hat selbstverständlich gut lachen.Gut lachen hat auch die SKG Erfelden, die über zwei Kinderchöre und einen Jugendchor verfügt. Betreuerin Mar-

tina Kutscher spricht auch mit nicht verhehltem Stolz von ihren „Kleinen“. Zum einen sind dies die „Altrhein-spatzen“, etwa 20 Kinder im Grund-schulalter und zum anderen der „gro-ße Kinderchor“, bei dem etwa zwölf Kinder (6. bis 8. Schuljahr) mitwirken. Außerdem gibt es noch einen Jugend-chor. „Bei uns wird sehr intensiv mit den Kindern gearbeitet“, erklärt Kut-scher, „und es wird natürlich beson-ders auf die Stimmbildung geachtet.“ Beim Sommerfest am 14. Juni der SKG Erfelden sind die Nachwuchssänger das nächste Mal zu hören. Dann wer-den die Kleinen endlich mal wieder große Töne spucken können. kn

Alles für den NachwuchsAuch in Riedstadt lohnt sich ein Blick darauf, wie es um den Sangesnachwuchs bestellt ist

RIEDSTADT – Das Kulturbüro Riedstadt lädt in Zusammenarbeit mit der Interes-sengemeinschaft „Wege zur Kunst“ und dem Kulturamt Stockstadt zu einer Kuns-texkursion am Sonntag, 25. Mai, ein. Ziel der Busfahrt ist die Ausstellung „Paula Modersohn-Becker und die ägyptischen Mumienportraits“, die nach ihrer Station in Bremen nun im Museum Ludwig in Köln zu sehen ist. Interessierte Kunstfreunde können sich ab sofort anmelden. 1903 reist Paula Modersohn-Becker zum zweiten Mal von Worpswede nach Paris. In der ägyptischen Abteilung des Lou-vre entdeckt die junge deutsche Malerin Mumienportraits, die sie fortan in ihren Bann ziehen werden. Sie ist fasziniert von der „großen Einfachheit der Form“ und erkennt eine Nähe zu ihren eigenen Bildern, in denen sie nach einer Direkt-heit sucht, die möglichst naturnah und künstlerisch, allgemeingültig und mo-dern wirken sollte. Die Mumienportraits sind nahezu 2000 Jahre alt. Um 100 bis 300 n. Chr. angefer-tigt, wurden die dünnen Holztafeln auf die Gesichter der Toten gelegt und in die Mumien eingebunden - und Ende des 19. Jahrhunderts von Forschern und Aben-teurern wieder ausgegraben. Die Frische, Eleganz und frappierende Modernität der

Portraits sprach sich schnell herum. Für Paula Modersohn-Becker sollten sie zu einer Hauptquelle ihrer Portraitmalerei werden. Bildausschnitt und Technik, aber auch Haltung und Blick entlehnte sie den ägyptischen Vorbildern - und entwickelte daraus durch ihren ganz eigenen Stil.Zum ersten Mal werden nun Modersohn-Beckers späte Portraits den ägyptischen Mumienportraits in einer Ausstellung gegenüberstehen. Kostbare Leihgaben aus dem Louvre, dem British Museum und dem Ägyptischen Museum in Berlin werden die viel gerühmten Porträts und Selbstporträts der Modersohn-Becker in einem ganz neuen Licht erscheinen las-sen.Die Busfahrt startet am 25. Mai um 8.15 Uhr in Stockstadt. Weitere Haltestellen sind in Riedstadt-Goddelau und in Groß-Gerau eingeplant. Der Reisepreis beträgt 43 Euro und beinhaltet die Kosten für Ein-tritt und fachkundiger Führung. Er wird direkt im Bus kassiert. Anmeldungen sind über das Kulturbüro Riedstadt, 06158/930841/2, Fax 930843 oder E-Mail [email protected], das Kul-turamt Stockstadt, 06158/82911) oder die IG Wege zur Kunst, 06158/85273, möglich. Anmeldeschluss ist am Montag, 19. Mai. red

Die MumienportraitsKunstexkursion am 25. Mai führt ins Kölner Museum Ludwig

RIEDSTADT – Seit dem 15. April macht der Auszeitbus wieder regelmäßig dienstags Station am alten Sportplatz Crumstadt. Jeden Dienstag zwischen 15.30 und 18.30 Uhr macht der Auszeitbus am alten Sport-platz in der Nibelungenstraße Station und bietet verschiedene sportliche und geselli-ge Aktivitäten an. Bei Regen wird das Gan-ze in den kommunalen Jugendraum in der alten Schule in der Poppenheimer Straße verlegt.Am 22. April können Interessierte ihre Geschicklichkeit in einem Tret-Go-Kart-Rennen testen, eine Woche später (29.4.) steht Baseball und am 6. Mai ein Tischten-nis-Turnier auf dem Sportprogramm. Ein Rennwettbewerb mit Motorkarts (13.5.), ein Jakkoloturnier und Frisbeegolf (20.05.) sowie die große Auszeit-Olympiade (27.05.) runden das aktionsreiche Angebot ab. Bei einer Rallye durch Crumstadt gibt

es am 3. Juni sogar kleine Preise zu gewin-nen. Nach einem Ballance-Parcour (10.06.) klingt der kleine Veranstaltungsreigen vor den Sommerferien mit einem gemütlichen Grillen aus (17.06.). In der ersten Ferienwoche gibt es dann auch in diesem Jahr wieder die beliebten Ferienfun-Aktionen, die Auszeit zusammen mit der Martin-Niemöller-Schule Goddelau ausschreibt. Nähere Informationen dazu werden rechtzeitig über die MNS veröffent-licht.Neue, frische Ideen zum Sportplatz-Pro-gramm für die Zeit nach den Schulferien ab 5. August werden gerne entgegen ge-nommen. Wer sich näher informieren oder kreative Anregungen loswerden will, ist bei Jugendpflege, Heiko Wambold, an der richtigen Stelle. Er ist im Rathausbüro unter Telefon 06158/181-528 oder mobil unter 0179/9940165 zu erreichen. red

Geschicklichkeit, Sport und Geselligkeit

Auszeitbus ist seit dem 15. April wieder im Einsatz

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10 Da s U n a b h ä n g i g e M aga z i n f ü r r i e D s Ta DT

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Qualitätsobst und der Kampf gegen die BlutlausJahreshauptversammlung des Obst und Gartenbau Vereins Goddelau

ERFELDEN – Für einen Rückblick auf das vergangene Jahr und vor allem einen Blick in die Zukunft lud der Turnverein Erfelden 1899 zur dies-jährigen Jahreshauptversammlung. Dabei wurden die Vorstandsmitglie-der wieder gewählt und verschiede-ne Ehrungen verdienter Mitglieder vorgenommen. So wurde etwa Else Klippel für ihre langjährigen Ver-dienste um den Verein und als Ab-teilungsleiterin der Senioren geehrt

und Reinhold Müller vor allem für seine Tätigkeit im Bauausschuss des Vereins.Außerdem blickte man gemeinsam auf den 19. April, an dem der Verein im Rahmen der Aktion „Deutschland bewegt sich“ in der Großsporthalle Erfelden einen Erwachsenen- und einen Kindersporttest durchführen wird, noch ergänzt durch eine Akti-vecke, wo Trainer einen Einblick in das Angebot des Vereins geben. UK

Zum Wohle des SportsDer Turnverein Erfelden 1899 traf sich zur Jahreshauptversammlung

GODDELAU – Unter Leitung des Ersten Vorsitzenden Ludwig Hefermehl traf sich der Obst- und Gartenbau Verein Goddelau zur diesjährigen Jahres-hauptversammlung, wobei man sich vor allem der Obsternte des letzten Jahres und der durch das Auftreten der Blutlaus nötigen Sonderarbeitseinsät-ze erinnerte.Die 1. Stadträtin Erika Zettel lobte dann die umfangreichen Aktivitäten des Vereins, wie die Zusammenarbeit mit den Geflügelzüchtern und die Ar-beit mit der Grundschule Goddelau, deren Schülern die Möglichkeit gebo-ten wird, den Werdegang eines Apfels in der Obstanlage durch Besuche zu verschiedenen Jahreszeiten zu ver-folgen.Die insgesamt harmonische Jahres-hauptversammlung endete nach Eh-rung verdienter Mitglieder, der Wahl des neuen Rechnungsprüfers Kurt Ernst und Bekanntgabe der Veranstal-tungstermine. UK

ehrenmitglied Jakob Krug mit stadträtin erika zettel, schriftführerin Waltraud Krug und dem 1. Vorsitzenden Ludwig hefermehl.

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GODDELAU – Um das Bewusstsein von Kindern für die Armut in der dritten Welt zu entwickeln und gleichzeitig zu sensibilisieren, ver-anstaltete die Katholische Pfarrge-meinde St. Bonifatius in Goddelau ihren „Kindertag“, an dem 43 Kin-der zwischen fünf und zwölf Jahren teilnahmen.„Wir wollen den Kindern einerseits zeigen, unter welch schwierigen Verhältnissen viele Menschen in der dritten Welt leben müssen, und ihnen andererseits nahe bringen, dass es Möglichkeiten gibt zu helfen“, erklär-te Gemeindereferentin Angelika Ro-denhausen-Buhl, wohlwissend, dass der Zuspruch in der Gemeinde mit 43 Kindern sehr hoch ist. Der Ablauf des Nachmittags, den die Gemeindeassistentin Nicole Kaluza, die wiederum von Angelika Roden-hausen-Buhl zur Gemeindereferentin ausgebildet wird, geplant hatte, sah vor, dass sich die Kinder zunächst spie-lerisch kennen lernen sollten. Danach widmeten sie sich dem eigentlichen Thema: der Armut in der dritten Welt. Danach wurde ein 20-minütiger Film gezeigt, bei dem die gespannten Zu-schauer drei Kinder kennen lernten, die in der dritten Welt leben: Brian, Clement und Paul sind beste Freunde, zwölf Jahre alt und wohnen in Kenia. Bis vor kurzer Zeit lebten sie noch auf der Straße, ohne Zuhause. Heute aber gehen die drei Freunde regelmäßig in die Schule. Die Chance dazu bekamen sie durch das Hilfsprojekt Misereor, das von den Sternsingern unterstützt wurde. So bekamen die Goddelauer Kinder ein eindrucksvolles Bild ver-mittelt, wie es Kindern in der dritten Welt ergehen kann.

Nach dem Film wurden in spielerischen Situationen die vier Säulen, Wasser, Nahrung, Zuhause und Bildung näher gebracht. Was für uns selbstverständ-lich ist, ist in vielen Ländern leider Lu-xus. Das lernten die Kinder an diesem Nachmittag. Sie lernten aber auch, dass es Möglich-keiten gibt, zu helfen. Brian, Clement und Paul aus Kenia haben, dadurch, dass sie inzwischen zur Schule gehen

können, nun eine bessere Zukunft vor sich. Ermöglicht wurde dies un-ter anderem durch die Goddelauer Sternsinger, deren ersungene Spenden über das Hilfsprojekt Misereor den drei Freunden zugute kamen. Und wer weiß, vielleicht werden auch einige der Kinder, die am Kindertag in Godde-lau teilnahmen, im kommenden Jahr Sternsinger, um auch anderen Kindern zu helfen. kn

Was es bedeutet, arm zu seinKindertag in der katholischen Gemeinde St. Bonifatius in Goddelau

beim Kindertag in der katholischen gemeinde st. bonifatius in goddelau erfuhren die Kids was es heißt, arm zu sein.

Page 11: Die lokale Zeitung 04/08

Bitte beachten Sie den Beileger in einem Teil unserer Auflage der Firma Autohaus Schilling.

RIEDSTADT – Am 1. Mai ist es wieder so-weit. An diesem Tag beginnt die fünfte Riedstädter Gewerbeausstellung. Das Motto in diesem Jahr lautet „Wir zeigen´s euch“. Bis zum 4. Mai zeigen die Gewerbe-treibenden der Riedstadt-Gemeinden ih-re Leistungskraft. Auf der mehr als 14000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche haben die Besucher auf dem Außengelän-de und in dem großen Zelt ausreichend Gelegenheit, die Leistungsfähigkeit

der Betriebe, Unternehmen und Dienst-leistungsfirmen kennen zu lernen. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Die Firma Omnibus-Müller wird einen kostenlosen Pendelverkehr von den Riedgemeinden zur Gewerbeschau im Gewerbegebiet Süd/West in Goddelau durchführen.Es handelt sich dabei um die fünfte Auflage der Riedstädter Gewerbeschau und ist auch diesmal wieder ein Ge-meinschaftsprojekt der Gewerbeverei-ne Crumstadt, Erfelden und Goddelau sowie des VRG. Federführend für die Schau 2008 zeichnet der Gewerbever-ein Goddelau.Über 100 Aussteller zeigen an den vier Tagen ihre Leistungskraft. Zu den Attraktionen der Gewerbeausstellung zählt die Verlosung eines Autos, ge-nauer gesagt eines Kia Picanto im Wert von 10000 Euro. Zweiter Preis ist ein außergewöhnlicher Lattenrost (Gewin-ner des Innovationspreises des Landes Rheinland-Pfalz). Der dritte Preis ist ein attraktives Fahrrad. Jedes Los kostet ei-nen Euro. Die Lose können bereits jetzt schon bei allen Riedstädter Sparkassen und Volksbanken gekauft werden. Die Gewinner werden am letzten Ausstel-lungstag, also am 4. Mai, gegen 17 Uhr ermittelt.Die offizielle Internetseite der Gewer-

beschau Riedstadt 2008 ist seit gerau-mer Zeit unter gewerbeschau-riedstadt.de nun schon am Netz und soll bis zur Schau noch weiter ausgebaut werden. Neben allgemeinen Informationen zur Schau wird während der Gewerbeschau selbst ein Online-Quiz frei geschaltet, bei dem die Besucher zehn Fragen rund um die Gewerbeschau sowie rund um

Riedstadt beantworten müssen, um dann zur entscheidenden Master-Frage zu gelangen. Derzeit haben die Aussteller der Schau schon Preise im Wert von rund 3000 Euro gesponsert, die an den vier Spiel-tagen unter den Gewinnern ausgelost werden sollen. Vorab kann das Quiz auf den Internetseiten im Spielbereich

getestet werden. Die Masterfrage kann nur dann erreicht werden, wenn beim Online-Quiz mindestens 850 von 1000 Punkte erreicht werden. Während der Schau werden die Fragen des Internet-Quiz täglich aktualisiert. Bei mehreren richtigen Tagesantworten entscheidet dann das Los, so Ralf Zeltner vom PR-Ausschuss des Gewerbevereins. raK

Auf zur Riedstädter GewerbeausstellungDie Gewerbetreibenden zeigen vom 1. bis 4. Mai ihre Leistungskraft

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Page 12: Die lokale Zeitung 04/08

Termin-Tipps:GriesheimFr., 18. 4.: ZwiebelBühne: Aufführung des Stücks „Edelzwicker“, 20 Uhr, Zöllerhannes, weitere Vorstellungen am 19., 25. und 26. AprilMi., 23. 4.: Jugendtreff „Blue Box“: Spiele-nachmittagFr., 25. 4.: Jugendzentrum Blue Box: Tischfuß-ball-Turnier, ab 20 UhrSa., 26. 4.: Tag der erneuerbaren Energie, ab 10 Uhr, BGI EcoTech, Dieselstraße 12, nähere Informationen im Internet unter griesheim.deSa., 26. 4.: Jugendtreff „Blue Box“: Handball-TurnierSo., 4. 5.: Besuch des Musicals „Ich war noch niemals in New York“ in Hamburg, Informationen und Anmeldung beim Kul-turamt der Stadt, Telefon 06155/701157Do., 8. 5.: Eröffnung der Ausstellung mit Bildern von Andrea Weber und Maria Funk, 20 Uhr, Haus WaldeckDo., 15. 5.: „Anno dazumal – schöne Melodien aus 50er und 60er Jahren“, 15 Uhr, Haus WaldeckSa., 31. 5.: Seniorentag des Landkreises, 11 bis 18 Uhr, Landratsamt Darmstadt

BESONDERE TIPPsIm April 2008 beginnt wieder das Projekt „Spielstraße auf Zeit“, mit dem Kindern für ei-nen Nachmittag ein Stück Straße zum Spielen zur Verfügung gestellt werden soll. In Gries-heim wurden bestimmte Straßen als „Spiel-straße auf Zeit“ ausgewiesen. Die Anlieger ei-ner so ausgewiesenen Spielstraße können bei der Stadtverwaltung die Sperrung ihrer Straße bzw. des entsprechenden Straßenabschnittes an einem Nachmittag von Montag bis Freitag in der Zeit von 13 Uhr bis 18 Uhr beantragen. Nähere Informationen unter Telefon 701107 oder 701101, dort kann auch die Anmeldung einer Spielstraße auf Zeit erfolgen. Das Projekt endet im September .*Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Jungs & Berufe“ bietet der Jungentreff des Jugend-zentrums „Blue Box“, am 8. Mai eine Besich-tigung und Führung des Müllheizkraftwerks in Darmstadt an. Ziel der Besuche dieser Veran-staltungsreihe ist es, Jungs ab der 4. Klasse bis

zum Alter von 14 Jahren freiwillige Angebote zu unterbreiten, in denen sie sich unverbind-lich ein Bild aus erster Hand über verschiedene Berufsfelder vor Ort machen, deren alltägliches Arbeitsleben kennen lernen und Informatio-nen über die jeweilige Einrichtung sammeln. Die Anreise erfolgt in Kleinbussen. Abfahrt ist um 15 Uhr am Parkplatz der Blue Box, die Rück-kehr ist für 18 Uhr geplant. Die Anmeldung und Einverständniserklärung ist im Jungentreff ab-zugeben. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Anmeldung und Einverständniserklärung liegt als Download auf bluebox-griesheim.de zum Ausdrucken vor. Weitere Informationen unter 06155/868482.

*Alle 14 Tage findet im Georg-August-Zinn-Haus von 15 bis 17 Uhr das Senioren Plauderstünd-chen statt. Im Mittelpunkt steht geselliges Beisammensein bei Spielen, Basteln und Gesprächen sowie Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis. Nähere Informationen un-ter 06155/7600416.*Fieberkrampf, Verbrennung oder Verbrühung. Was muss ich tun, wenn mein Kind verletzt ist? Mit dieser und anderer Thematik beschäftigt sich der Kurs „Erste Hilfe am Kind“ bei den Johannitern. In 6 Doppelsunden erfahren verantwortungsbewusste Eltern und werdende Mütter mehr über die Erste-Hilfe bei Unfällen mit Kindern. Dabei werden sie nicht nur über Maßnahmen bei akuten Notfällen, wie z.B. dem Pseudo-Krupp, informiert, sondern haben auch die Möglichkeit an speziellen Übungspuppen praktische Erfahrungen zu sammeln. In der 6. Doppelstunde ist ein Kinderarzt anwesend, der spezielle Fragen der Teilnehmer beantworten wird. Nächster Kurs: jeweils Dienstag ab dem

15. April bis 20. Mai, 20 Uhr, JUH Griesheim, Ostend 29. Information und Anmeldung unter 06155/6000-0.

RiedstadtDo., 17. 4.: Obst- und Gartenbauverein: Män-nerstammtisch, 19 Uhr, AnlageFr., 18. 4.: Kinderkino mit Überraschungs-film, 15 Uhr, Altes Rathaus CrumstadtSo., 20. 4.: Verkehrs- und Verschönerungs-verein Goddelau: Volksradfahren, 9.30 Uhr, SportplatzFr., 25. 4.: SKG Erfelden: Jahreshauptver-sammlung, 20 Uhr, SKG-Halle

Fr., 25. 4.: Sängervereini-gung Wolfskehlen: Auffüh-rung von „Das Dschungel-buch“, 17 Uhr, BürgerhausSo., 27. 4.: Obst- und Gar-tenbauverein: Blütenfest, ab 10 Uhr, ObstanlageMo., 28. 4.: Stammtisch „DSL für alle“, 19 Uhr, Gaststätte „Zum Rheintal“, LeeheimMi., 30. 4.: TV Erfelden: Tanz in den Mai, ab 21 Uhr, TV-HalleMi., 30. 4.: Landfrauen Wolfskehlen: Jahreshaupt-versammlung, 19 Uhr,

BürgerhausDo., 1. 5.: Riedstädter Gewerbeschau, bis einschließlich 4. MaiDo., 1. 5.: Freiwillige Feuerwehr Crumstadt: 1. Mai-Event, ab 10 Uhr, SportplatzDo., 1. 5.: Grillfeste: ab 11 Uhr an der Maschi-nenhalle Leeheim, ab 11 Uhr in der SKG-Halle ErfeldenFr., 9. 5.: TuS Wolfskehlen: Straßenlauf, Start 18 Uhr, SportplatzSo., 11. 5.: Kleintierzucht- und Vogelschutzver-ein Wolfskehlen: Vogelstimmenwanderung, Treffpunkt 6 Uhr GrillhütteSo., 11. 5.: FC Germania Leeheim: Benshei-merhof-Fest, ab 10 UhrSo., 11. 5.: Muttertagsfest der Gruppo Italiano Riedstadt, ab 14 Uh, Bürgertreff, Goddelau

alle angaben ohne gewähr. Wenn sie möch-ten, dass wir auch ihre Veranstaltungstermine veröffentlichen, dann schicken sie uns diese an folgende Mailadresse: [email protected].

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GRIESHEIM – „Was andere nicht bieten, das leisten wir.“ Das sagten sich zwölf jun-ge Familien vor 15 Jahren und gründeten die „Elterninitiative Griesheimer Kinder e.V.“ mit damals einer Kindergruppe. Und das klappte hervorragend: Heute sind es schon über 500 Familien, die als Mitglieder den Verein unterstützen. Das Rückgrat der Initiative ist nach wie vor die tatkräftige, ehrenamtliche Arbeit vieler Helfer, ohne die die Existenz des Vereins nicht denkbar wäre. Weitere Unterstützung kommt von der Stadt Griesheim. Zehn Kindergruppen sind es heute aktuell mit jeweils zehn Kindern zwischen 2 und 3 Jahren, die von jeweils einer Erziehe-

rin mit Unterstützung eines Elternteils betreut werden. Inzwischen wird ein breites Angebot an Kursen für Kinder und Eltern angeboten: Krabbelgruppen, Sing- und Tanzmäuse, Waldkobolde und Vorschulkinder kommen hier auf ihre Ko-sten. Für wissensdurstige Eltern wird mit Fachvorträgen gesorgt. Eine besondere Einrichtung stellt das Sorgentelefon dar: Unter professioneller Leitung wird Hilfe bei Erziehungsunsicherheiten und Fami-lienkonflikten sowie bei Schwierigkeiten in Kindergarten und Schule geleistet. Bei Bedarf kann auch an kompetente Fach-stellen weitervermittelt werden.Veranstaltungen wie Kinderkleider- und

Spielzeugflohmärkte stehen ebenfalls auf dem Kalender, und bei lokalen Ereignissen wie dem Griesheimer Weihnachtsmarkt ist der Verein präsent. Engagiert ist die El-terninitiative in familienpolitischen Akti-vitäten wie z.B. dem Bündnis für Familie. Übersichtlich und ansprechend verpackt wird das Programm in der Vereinszeit-schrift Pfiffikus, die den Vereinsmitglie-dern zweimal im Jahr zugestellt wird. Kreative Ideen halten das Programm ständig attraktiv. Ein großes Kinderfest ist am 6. September geplant.Weitere Infos bei der Elterninitiative un-ter 06155/665460 und unter elterninitia-tive-griesheim.de. red

Für Eltern und Kinder15 Jahre Elterninitiative Griesheimer Kinder

GRIESHEIM – Tischkickern mit vielen Tore und tollen Preise gibt es am Frei-tag, 25. April, im städtischen Jugend-zentrum „Blue Box“ beim „Offenen Tischkickerturnier“. Immer 2 Jugendliche im Team spielen um Preise von Sponsoren. Die Teil-nahme an der Veranstaltung ist ab 14 Jahren. Der Einlass findet zum „Warm up“ ab 19 Uhr statt, ab 20 Uhr startet das Turnier. Besonderes Highlight ist, das, in den Verlauf des offenen Turniers in-tegrierte, „Play Off“ zwischen den Jugendeinrichtungen „huette“ aus Darmstadt und der „BlueBox“ aus Griesheim. Die Idee zu diesem Wett-bewerb und dessen Umsetzung wurde durch den Schirmherren des Abends und Vertreter der deutschen Tisch-fußballvereinigung Ulrich Stoepel initiiert. Er ist Weltmeister, Vize-Weltmei-ster, 6-facher Europa- und 6-facher deutscher Meister und Nationalspie-ler (DTFB). In der „huette“ lernte er das „Tischkickern“, heute lebt er in Griesheim und so entsprang ihm der Gedanke, beide Jugendeinrichtungen mit einem „Play Off“ miteinander zu

verbinden. Und dies hat einen ganz besonderen Reiz für die Jugendlichen der beiden Jugendeinrichtungen: Als Preis winkt dem Jugendzentrum, das das Gewinnerteam hervorbringt, ein nagelneuer Tischkicker. Anmeldungen für die Teilnahme von Griesheimer Jugendlichen für das „Play Off“ zwischen den Jugendein-richtungen sind im Jugendzentrum „BlueBox“, Dieselstraße 10, während der Öffnungszeiten der offenen Treffs möglich (Mo 19-21 Uhr, Mi und Do 19-22 Uhr). Eine Voranmeldung für das „Offene Tischfußballturnier“, an dem jeder ab 14 Jahren teilnehmen kann, ist nicht nötig, die Anmeldung erfolgt am Abend des Turniers vor Ort, der Partner wird zugelost, eine Startge-bühr von 50 Cent pro Teilnehmer/in ist zu entrichten. Für Essen und Trinken zum Selbstko-stenpreis sorgen die Treffsprecher des Jugendtreffs mit einem Kiosk. Weitere Infos unter www.bluebox-griesheim.de „Aktuelles“ oder im Ju-gendzentrum „Blue Box“, Tel.: 06155 868482, e-mail: [email protected]. red

Weltmeister Uli Stoepel zu GastOffenes Tischfußballturnier mit „Play Off“ in der Blue Box

WOLFSKEHLEN – Bei monatlichen öffentlichen Versammlungen in den einzelnen Stadtteilen steht Bürger-meister Gerald Kummer zum Dialog mit den Riedstädter Bürgerinnen und Bürgern bereit. Das nächste Bür-gergespräch findet am Montag, 21. April, in Wolfskehlen statt. Interes-sierte Bürgerinnen und Bürger sind

dann ab 19 Uhr in den kleinen Saal des Bürgerhauses (Albert-Schweit-zer-Straße 2) eingeladen. Neben aktuellen Informationen aus erster Hand können bei den Gesprächsrun-den auch Fragen und Anregungen aus der Bürgerschaft vorgebracht und diskutiert werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. red

Bürgergespräch in Wolfskehlen

CRUMSTADT – Eine Mädchenclique steht im Mittelpunkt des Filmes „Die wilden Hühner“ nach dem Kinderbuch-Bestseller von Cornelia Funke, der im Crumstädter Kinderkino gezeigt wird.

Der Kinonachmittag findet am Freitag, 25. April, 15 Uhr im Evangelischen Ge-meindehaus, Poppenheimer Straße, statt. Im Anschluss an die Vorführung gibt es wieder bis etwa 16.45 Uhr ein

Spiel- und Bastelprogramm für die jun-gen Kinobesucher. Der Eintrittspreis beträgt nur einen Euro.Zum Film: Sprotte, Melanie, Trude und Frieda sind beste Freundinnen. Zusam-

men bilden die kecken Fünftklässerin-nen „Die wilden Hühner“. Auch Wilma würde gerne zu den Hühnern gehören, muss vorher aber noch eine Reihe von Prüfungen absolvieren. Es gibt auch eine vierköpfige Jungenbande im Vier-tel, die sich „Pygmäen“ nennen und den Mädchen ein echter Dorn im Auge sind. Doch als Oma Slättberg ihre Hüh-ner schlachten will, müssen Sprotte und ihre Freundinnen sich notgedrun-gen auf einen Pakt mit den gewieften Jungs einlassen, um ihre geliebten

Maskottchen zu retten.Der Film aus dem Jahr 2006 ist von der Freiwillige Selbstkontrolle der Film-wirtschaft (FSK) ab dem 6. Lebensjahr freigegeben. Neben den Kinderdar-stellern sind in dem Film von Vivian Naefe auch Veronica Ferres, Benno Fürmann, Jessica Schwarz und Axel Prahl zu erleben.Fragen und Anregungen zum Kin-derkino nimmt Heiko Wambold vom Jugendbüro Riedstadt unter Telefon: 06158 181-528 gerne entgegen. red

„Die wilden Hühner“Crumstädter Kinderkino zeigt Verfilmung des Kinderbuch-Bestellers