die lokale zeitung weiterstadt

12
DAS UNABHÄNGIGE STADTMAGAZIN FÜR WEITERSTADT Herausgeber: by dlz Verlag GmbH · Am Bruderhaus 9 · 64291 Darmstadt · Telefon 0 61 51/5 20 67 31 · Fax 06151/ 520 72 13 · E-Mail: [email protected] 02 2010 Gewinnspiel: Karten für das Phil-Konzert auf Seite 8! Aus dem Inhalt • Riedbahner Arno Amthor stellt sein neues Buch vor Seite 2 Spielefest der Anna-Freud-Schule Seite 3 Vorschau auf die Weiterstädter Automobilausstellung Seite 5 und 7 Februar/ März 64331 Weiterstadt Darmstädter Straße 76 Telefon 0 61 50/13 69 66 Hören macht Sinn! Wir sind für Sie da! Nutzen Sie unsere Beratung und die vielfältigen Angebote rund ums Hören. Unter anderem unseren … … kostenlosen Hörtest www.kastell.de Seit 1985 ® Frankfurter Landstraße 87 64291 Darmstadt Telefon: 06151/9383-0 www.jelinek.de Notebook & Computer Reparaturen mit Garantie Notebook & Computer Verkauf Abholung und Lieferung nach Absprache möglich NOTDIENST TREUEANGEBOTE Nur noch für kurze Zeit! Greifen Sie zu, bevor es die anderen tun. RIES Raumausstattung Ihr Partner für... Gardinen | Bodenbeläge Sonnenschutz | Tapeten Polsterarbeiten 20% 20% 20% Treue-Rabatt auf unsere Lagerware 10% 10% 10% Treue-Rabatt auf unsere übrigen Kollektionen 10% 20% Darmstädter Landstraße 5 / 1. Stock | 64331 Gräfenhausen Braunshardt – Mittwoch, zwischen 15 und 18 Uhr in den oberen, bunt erscheinen- den Räumen des Braunshardter Schlosses: Kinderlachen, hektische Aktivität beim Tischfußball, angeregte Unterhaltungen. Zahlreiche Kinder laufen umher, es herrscht geschäftiges Treiben beim Kochen, Backen, Musizieren und bei anderen kreativen Tätig- keiten. „Unser neuer Jugendtreff findet jeden Mitt- woch zwischen 15 und 18 Uhr statt“ berich- tet Markus Ries, hauptamtlich zuständiger Sozialpädagoge für die neu eingerichtete stationäre Jugendförderung Braunshardt. Zusammen mit ihm betreut eine nebenamt- licheKraft(StudierendederSozialpädagogik oder Sozialarbeit) die Jugendlichen. „Unser Zielpublikum ist zwischen 10 und 14 Jahre. Die Älteren, bis 18 Jahre, werden mit der um 18 Uhr endenden Öffnungszeit weniger angesprochen, für sie müsste ein weiterer Termin zu einer späteren Zeit angeboten werden“, so Ries. Braunshardts erster städtischer Jugendtreff Stolz ist Ries auf das Erreichte: Das neue Angebot für Jugendliche in der Schlossgar- tenstraße 2a. Die Stadt Weiterstadt hat eine rund 90 Quadratmeter große Wohnung im Ostflügel des Schlosses angemietet, um dort den ersten städtischen Jugendtreff in Braunshardt einzurichten. Die Jugendlichen aus dem Stadtteil wurden mit etwa 500 Rundschreiben auf das neue Angebot aufmerksam gemacht, rund 20 seien zu jedem bisherigen Öffnungstermin erschienen. Langfristig rechne man mit 40 bis 50 regelmäßigen Besuchern. Die Ju- gendförderung stützt ihre Arbeit auf zwei Pfeiler: Zum einen exisitert nun die offene, stationäre Jugendarbeit im Braunshard- ter Schloss, zum anderen wird sie von der Schulsozialarbeit an der Albrecht-Dürer- Schule, Anna-Freud-Schule und der Hessen- waldschule in vorbildlicher Weise ergänzt. „Es nimmt den Jugendlichen die mögliche Schwellenangst, da sie in der Schule als auch während der Öffnungszeiten des neu- en Jugendtreffs dieselben Ansprechpartner haben – was natürlich auch ein Vorteil für die Betreuer ist.“ Das neue Angebot erstrek- ke sich über Kochen und Backen, Musizie- ren, Basteln und weitere künstlerische und kreative Aktivitäten. Der Standort im histo- rischen Braunshardter Schloss setzte Zei- chen: Während andernorts die Jugendtreffs am möglichst dünn besiedeltem Ortsrand eingerichtet werden, setzte man in Brauns- hardt auf Integration der Jugendlichen im Zentrum und in direkter Nachbarschaft zum Seniorenwohnheim St. Ludwig – eine ge- genseitige Rücksichtnahme vorausgesetzt. Auch Gastvorträge, so von Pro Familia oder zum Thema Umweltschutz, seien geplant: Ries: „Die Themen werden auf Anregung der Jugendlichen angepackt“. by Die neuen Schlossherren – jugendlich und voller Tatendrang Braunshardts Jugendtreff öffnet jeden Mittwoch seine Schlossporten Mit Spiel und Spaß beim Tischfußball spielen: Jonas (l.vorn), Julia (l. hinten), Marlon (Mitte), Luca (r. hinten) und Nancy (r. vorn). Die Braunshardter Jugend beim Wii-Spiel: Nadine, Jan, Nathan, Tobias, Jonathan und Pedro (vlnr.). Fotos: by Alte, unansehnliche Badewanne? Matt, fleckig, verkratzt? Nicht herausreißen! Bad-Technik renoviert in 1 Tag -8 Jahre Garantie- Badtechnik Beate Mey Acryl- & Emailreparaturen Ingo Popiolek 06159-717901

Upload: michael-pirow

Post on 08-Mar-2016

226 views

Category:

Documents


5 download

DESCRIPTION

Die Lokale Zeitung Weiterstadt

TRANSCRIPT

Page 1: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

D A S U N A B H Ä N G I G E S T A D T M A G A Z I N F Ü R W E I T E R S T A D T

Herausgeber: by dlz Verlag GmbH · Am Bruderhaus 9 · 64291 Darmstadt · Telefon 0 61 51/5 20 67 31 · Fax 06151/ 520 72 13 · E-Mail: [email protected]

022010

Gewinnspiel :Karten für das Phil-Konzert

auf Seite 8!

Aus dem Inhalt

• RiedbahnerArnoAmthorstellt sein neues Buch vor Seite 2•Spielefest der Anna-Freud-Schule Seite 3•Vorschau auf die Weiterstädter Automobilausstellung Seite 5 und 7

Februar/März

64331 WeiterstadtDarmstädter Straße 76

Telefon 06150/136966

Hören macht Sinn!

Wir sind für Sie da!

Nutzen Sie unsereBeratung und dievielfältigen Angebote rund ums Hören.Unter anderem unseren …

… kostenlosen

Hörtest

www.kastell.de

Seit 1985

®

Frankfurter Landstraße 8764291 Darmstadt

Telefon: 06151/9383-0www.jelinek.de

Notebook & ComputerReparaturen mit Garantie

Notebook & ComputerVerkauf

Abholung und Lieferungnach Absprache möglich

NOTDIENST

TREUEANGEBOTENur noch für kurze Zeit! Greifen Sie zu, bevor es die anderen tun.

RIESRaumausstattung

Ihr Partner für... Gardinen | Bodenbeläge Sonnenschutz | Tapeten Polsterarbeiten

20% 20% 20%Treue-Rabatt auf unsere Lagerware

10% 10% 10%Treue-Rabatt auf unsere übrigen Kollektionen10%

20%

Darmstädter Landstraße 5 / 1. Stock | 64331 Gräfenhausen

Braunshardt – Mittwoch, zwischen 15 und 18 Uhr in den oberen, bunt erscheinen-den Räumen des Braunshardter Schlosses: Kinderlachen, hektische Aktivität beim Tischfußball, angeregte Unterhaltungen. Zahlreiche Kinder laufen umher, es herrscht geschäftiges Treiben beim Kochen, Backen, Musizieren und bei anderen kreativen Tätig-keiten. „Unser neuer Jugendtreff findet jeden Mitt-woch zwischen 15 und 18 Uhr statt“ berich-tet Markus Ries, hauptamtlich zuständiger Sozialpädagoge für die neu eingerichtete stationäre Jugendförderung Braunshardt. Zusammen mit ihm betreut eine nebenamt-liche Kraft (Studierende der Sozialpä dagogik oder Sozialarbeit) die Jugendlichen. „Unser Zielpublikum ist zwischen 10 und 14 Jahre. Die Älteren, bis 18 Jahre, werden mit der um 18 Uhr endenden Öffnungszeit weniger angesprochen, für sie müsste ein weiterer Termin zu einer späteren Zeit angeboten werden“, so Ries.

Braunshardts erster städtischer Jugendtreff

Stolz ist Ries auf das Erreichte: Das neue Angebot für Jugendliche in der Schlossgar-tenstraße 2a. Die Stadt Weiterstadt hat eine

rund 90 Quadratmeter große Wohnung im Ostflügel des Schlosses angemietet, um dort den ersten städtischen Jugendtreff in Braunshardt einzurichten. Die Jugendlichen aus dem Stadtteil wurden mit etwa 500 Rundschreiben auf das neue Angebot aufmerksam gemacht, rund 20 seien zu jedem bisherigen Öffnungstermin erschienen. Langfristig rechne man mit 40 bis 50 regelmäßigen Besuchern. Die Ju-gendförderung stützt ihre Arbeit auf zwei Pfeiler: Zum einen exisitert nun die offene, stationäre Jugendarbeit im Braunshard-ter Schloss, zum anderen wird sie von der Schulsozialarbeit an der Albrecht-Dürer-Schule, Anna-Freud-Schule und der Hessen-waldschule in vorbildlicher Weise ergänzt. „Es nimmt den Jugendlichen die mögliche Schwellenangst, da sie in der Schule als

auch während der Öffnungszeiten des neu-en Jugendtreffs dieselben Ansprechpartner haben – was natürlich auch ein Vorteil für die Betreuer ist.“ Das neue Angebot erstrek-ke sich über Kochen und Backen, Musizie-ren, Basteln und weitere künstlerische und kreative Aktivitäten. Der Standort im histo-rischen Braunshardter Schloss setzte Zei-chen: Während andernorts die Jugendtreffs am möglichst dünn besiedeltem Ortsrand eingerichtet werden, setzte man in Brauns-hardt auf Integration der Jugendlichen im Zentrum und in direkter Nachbarschaft zum Seniorenwohnheim St. Ludwig – eine ge-genseitige Rücksichtnahme vorausgesetzt. Auch Gastvorträge, so von Pro Familia oder zum Thema Umweltschutz, seien geplant: Ries: „Die Themen werden auf Anregung der Jugendlichen angepackt“. by

Die neuen Schlossherren –jugendlichundvollerTatendrang

Braunshardts Jugendtreff öffnet jeden Mittwoch seine Schlossporten

Mit Spiel und Spaß beim Tischfußball spielen: Jonas (l.vorn), Julia (l. hinten), Marlon (Mitte), Luca (r. hinten) und Nancy (r. vorn).

Die Braunshardter Jugend beim Wii-Spiel: Nadine, Jan, Nathan, Tobias, Jonathan und Pedro (vlnr.). Fotos: by

Alte, unansehnliche Badewanne?

Matt, fleckig, verkratzt?Nicht herausreißen!

Bad-Technik renoviert in 1 Tag-8 Jahre Garantie-

Badtechnik Beate MeyAcryl- & Emailreparaturen

Ingo Popiolek 06159-717901

Page 2: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

2 Da s s ta Dt m aga z i n

Jeder Mensch braucht etwas, das ihn zum Lächeln bringt. Und gerade zur Fastnachts-zeit gelingt es uns leichter, ein Lächeln zu verschen-ken, aber auch ein Lächeln wirklich anzunehmen. Das Leben wäre so viel leichter, wenn wir öfter ein Lächeln übrig hätten. Doch wir le-ben zu sehr in der Vergangenheit und in der Zukunft mit unseren Sorgen und Plänen, dass der eigentliche Moment gar nicht richtig wahrgenommen wird. Freude über so viele Dinge an einemTag wäre möglich, wenn wir nicht unseren Kopf so übervoll hätten mit verpassten Gelegenheiten und ach so wichtigen Chancen. Alle Begegnungen werden daraufhin einsortiert in Ziel

führende oder hinder-liche. Manchmal ist es aber auch einfach schön, auf den einen oder anderen Men-schen zu treffen, die ersten Sonnenstrahlen zu genießen, das ei-genwillige Spiel einer Katze zu beobachten oder die frische Ener-

gie zu spüren, die der neue Tag so mit sich bringt. Doch wir sind meist von Anfang an gefangen in verschieden-sten Zweckdienlichkeiten. Wir gehen wohin, treffen Menschen, schmieden Pläne, verwerfen Ideen, um unsere Ziele zu erreichen. Der eigentliche Moment oder ein Verweilen im Augen-blick kommt uns nicht in den Sinn. Da

wir alles immer nach unserer Agendaangehen, bleiben die reinen Momen-te der Ungezwungenheit meist auf der Strecke. Wo soll da ein Lächeln wachsen? Ein tief empfundenes Lä-cheln oder ein flüchtiges braucht ein Einhalten, eine entspannte Reflexion darüber, dass sich mit Leichtigkeit manche Dinge viel freundlicher prä-sentieren und dass die verstrickten Gedankenmuster doch nicht alles im Leben bestimmen.

ihr

stefan BeyerHerausgeber

Nur ein Lächeln

Stil lebenDie Vielfalt an Gartenstilen ist so groß wie die Varia-

tionen von Pflanzen und Materialien, welche heute

dafür zur Verfügung stehen. Doch das wichtigste

ist Ihre persönliche Lebensweise, die sich mit der

vorhandenen Gartensituation und Hausarchitektur

in Einvernehmen bringen sollte – Planung ist also

das Finden von Harmonie im Einklang Ihrer Seele.

Ob ein formaler, moderner, mediterraner oder SPA-

Wellness-Garten entsteht hängt ganz von Ihrer Per-

sönlichkeit ab. Wir leben heute in einer Epoche, wel-

che alles zur Masse und Uniformität lenken möchte,

um es für die „Bestücker“ so einfach wie möglich zu

machen. Schnell konsumieren, alles auf einem Platz

vorfinden, Alternativen Fehlanzeige? Keine Freiräu-

me entstehen zu lassen und wenn doch, dann mit

Multimediareizen total überfluten. Dies alles allein

kann es nicht sein. Umso stärker gilt es aus dieser Ge-

sellschaft auszubrechen. Individualität und die ei-

gene Identität sollte klar in Ihrem Garten erkennbar

sein. Das Abgrenzen zur Masse im positiven Sinne

begeistert seit jeher die Menschheit. In der heutigen

Zeit spielt bei der Planung das Thema „Pflegeleicht“

eine sehr große Rolle. Früh darüber nachgedacht,

wie sich etwas entwickelt, zahlt sich später im Alter

aus. Eine sehr interessante Variante bieten bereits

eingewachsene Gärten, die einer Sanierung bedür-

fen. So lässt sich auch im späteren Lebensabschnitt

die Gartensituation an Ihre persönlichen Lebensum-

stände anpassen: Weniger Zeit mit anstrengender

Gartenarbeit zu verbringen, dafür reichlich Zeit für

persönlichen Freiraum im eigenen „Grünen Salon“ zu

nutzen. Gärten mit Seele – ein

Ausdruck Ihres persönlichen

Stils.

Burkhard Gilbert, Gärtnermeister und Gartengestalter

Darmstadt/ Riedbahn – Gespannt warteten die Zuschauer in der Frei-maurerloge im Mollerhaus Darmstadt am Sonntag Nachmittag, dem 21. Februar, auf den Beginn der Lesung von Arno Amthor. Im Jahr 2005, im Alter von 65 Jahren, pilgerte Amthor den 7000 Kilometer langen Weg von Weiterstadt nach Jerusalem und Beth-lehem, alleine und zu Fuß in neun Monaten, um einerseits an die Quelle seines Glaubens zu gelangen und an-dererseits zum eigenen Ich, zum eige-nen Selbst zu finden. Seine Motivation war eine bewegte Lebensgeschichte (siehe auch die Inhaltsangabe des Bu-ches). Diesen Reiseweg hat er nieder-

geschrieben und in einem Buch fest-gehalten, das seit Dezember erhältlich ist. Den Reinerlös spendet Amthor dem guten Zweck: Einem Kinder- und Waisenheim in Bethlehem, dem „Haus Sonnenblume“ in Berlin, der katholi-schen Pfarrgemeinde Weiterstadt und gemeinnützigen Organisationen. Außerdem wollen der Autor und die Loge Johannes der Evangelist zur Ein-tracht, gemeinsam im Rahmen und dem Spenden-Erlös der Lesung die Ar-beit und das soziale Engagement des CIRKUS PROJEKT WALDONI würdigen und unterstützen. „Ich möchte mit diesem Werk helfen und etwas zurück-geben“, so Amthor. by

Ein moderner Pilger auf dem Weg nach Jerusalem

und zu sich selbstBuchlesung – 65-jähriger Riedbahner wandert 7000 Kilometer zu Fuß

arno amthor (r.) und axel gross, sprecher von zirkus Waldoni, freuen sich nach der Lesung über den zusammengekommenen Betrag, der dem zirkus zugute kommen wird. Foto: by

Spaß an der Bewegung an neun StationenAnna-Freud-Schule richtete wieder zweitägiges Spielefest aus

Weiterstadt – Frauencafé, Kommuna-les Kino und Familien-, Frauen- und Se-niorenbeauftragte der Stadt laden sehr herzlich zum Internationalen Frauen-tag ins Kommunale Kino ein.Gezeigt wird um 20 Uhr der Doku-mentarfilm „Die wundersame Welt der Waschkraft“, im Anschluss wird beim Sektempfang gemeinsam mit den Be-sucherinnen und Besuchern über den Film, Frauenarbeit und andere Themen gesprochen. Das Team des Frauenca-

fés freut sich auf Sie! Zum Inhalt: Ein Dutzend Lastwagen pendelt täglich zwischen Berlin und einer polnischen Kleinstadt nahe der Grenze hin und her. Dort steht eine deutsche Wäscherei, in der polnische Mitarbeiter zu niedrigen Löhnen rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche, dafür sorgen, dass die Schmutzwäsche der Berliner No-belhotels innerhalb von 24 Stunden wieder sauber zurück gebracht wird. Erzählt wird eine Geschichte über Ar-

beit, und die Menschen, die sie Tag für Tag verrichten. Im Vordergrund stehen drei Generationen von Frauen, mit einem gemeinsamen bescheidenen Traum, dass es den Kindern einmal bes-ser gehen soll. Ein einfühlsamer Film von Hans-Christian Schmid, der die komplizierten Arbeitsbedingungen im vereinten Europa beleuchtet. Die Ver-anstaltung startet mit dem Film um 20 Uhr, im Anschluss wird bei einer locke-ren Diskussion ein Glas Sekt gereicht.

Junge Leute aus aller Welt kennen lernenSchüleraustausch: 16-jähriger Chilene wird ein halbes Jahr in Weiterstadt leben

Die Chemie stimmt: Oliver, meike und Julia Hohl (vlnr.) mit ihrem südamerikani-schen Familienmitglied Javier Villalobos aus Chile in ihrer mitte. Foto: by

Weiterstadt – Durch einen Schüleraus-tausch die Welt bereisen, neue Menschen aus einem anderen Kulturkreis und eine andere (Schul-)Kultur und Sprache ken-nen lernen, dies sind Gründe für ein Weg-gehen auf Zeit – und auch für die Aufnah-me eines fremden Menschen in die eigene Familie. Meike Hohl aus Weiterstadt unterstützt das Konzept der nicht kommerziellen Schüleraustauschorganisation YFU (“Youth for Understanding”) mit deut-schem Hauptsitz in Hamburg: „Man nimmt junge Menschen unentgeldlich auf und unterstützt so die Völkerver-ständigung”. Der Südamerikaner Javier Villalobos kommt aus Santiago de Chile und wird ein halbes Jahr bei der Familie in Weiterstadt verbringen. Der 16-jährige kam am 6. Februar zu Familie Hohl, nach einem 4-wöchigen Vorbereitungskurs bei einer Gastfamilie in Norddeutschland. „Wir hatten zu dem jungen Mann seit ei-nigen Monaten Kontakt via Internet und haben da schon vermutet, dass er sehr gut zu uns passen könnte. So ist es dann auch jetzt. Javier gehört seit fast drei Wo-chen zu unserer Familie und wir haben al-le ein sehr gutes Gefühl dabei. Wir mögen ihn wirklich sehr und haben eine Menge

Freude an und mit ihm und so wie es aus-sieht geht es ihm genauso,” berichtet Gastmutter Meike Hohl. Zur Schule geht er ganz regulär auf die Albrecht-Dürer-Schule, 10. Gymnasialklasse. „Er hat auch schon ein gutes Verhältnis zu seinen Mit-schülern aufgebaut und in seinen sechs Wochen Deutschlandaufenthalt bereits eine Menge Sprachkenntnisse erworben” freut sich Tochter Julia Hohl. Für den Gast ist die Klassenfahrt an den Gardasee im Mai geplant, davor wird er voraussichtlich

zwei Kurzreisen, welche von YFU organi-siert und durchgeführt werden, teilneh-men (Leipzig oder Dresden und Köln oder Nürnberg). Familie Hohl hat Gefallen an ihrem Gastkind gefunden: „YFU sucht im-mer freiwillige Familien oder Menschen, die das Konzept der Schüleraufnahme unterstützen. Wir alle profitieren von seinem Besuch. Javier wird am 9. Juli wieder in seine Heimat Chile fliegen. Daran möchten wir aber jetzt noch nicht denken”. red

Page 3: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

Da s s ta Dt m aga z i n 3Da s s ta Dt m aga z i n

Tel. 0 6150/5 417177www.ck-immo.com

Christian Kaufmann Immobilien

Sie möchten IhreImmobilie verkaufen?

ANTHESErdarbeiten TransporteAbrisse– Erdaushub für Ein- und Mehrfamilienhäuser

– Anlieferung von Materialienz. B. Mutterboden, Kies usw.

– Kanalarbeiten und Zisternen

Klaus Anthes, Südliche Ringstraße 29, 64390 ErzhausenTel.: 06150/84968, Fax 06150/865649, Mobil: 0171/2607219

Weiterstadt – „Spaß statt Wett-kampf“, so lautete das Motto des zweitägigen Spielefestes der Anna-Freud-Schule, ehemals Peter-Petersen-Schule, die vor kurzem ihren Schulna-men geändert hat. Auch in diesem Jahr hatte die Lernhilfeschule wieder Schulen aus dem Umkreis eingeladen. Folgende Schulen waren mit je 9 bis 19 Kindern der Grundstufe dabei: Al-bert-Schweitzer-Schule (Griesheim), Anne-Frank-Schule (Dieburg), Dahrs-bergschule (Seeheim-Jugenheim), Steinrehschule (Mühltal), Ernst-Reu-ter-Schule (Groß-Umstadt), Dr-Kurt-Schumacher-Schule (Reinheim) und die Schillerschule (Pfungstadt).Es gab wieder 9 Stationen, an denen die Kinder turnen, klettern und toben konnten. Jede Schule hatte ältere SchülerInnen dabei, die an den Statio-nen als Helfer tätig waren. Stationen waren: Mattenrutschen, Kletterland-schaft, Basketball, Torwandschießen,

Tischtennis, Seilfähre, Pedalo fahren, Balancierparcours und Handball stan-den auf dem Bewegungsprogramm. Alle Schulen hatten T-Shirts mit ihren Schulnamen an und durften sich ihre nächste Station aussuchen. Jedes Kind bekam für einen Euro

Startgeld eine Spielekarte, auf der es an jeder Station, an der es geturnt hatte, einen Stempel bekam. Zudem konnte sich jedes Kind ein Brötchen und ein Getränk abholen. Am zweiten Tag gehörte die Sporthalle den Kin-dergartenkindern aus der Umgebung,

sieben Kindertagesstätten folgten der Einladung. „Spielend Bewegung zu vermitteln und Problemen mit der Motorik vorzubeugen ist unser Ziel mit unserer Art der Bundesjugendspiele“, erklärt Bettina Schneider von der An-na-Freud-Schule. red

Spaß an der Bewegung an neun StationenAnna-Freud-Schule richtete wieder zweitägiges Spielefest aus

Kinder der Kita Regenbogen aus griesheim in der seilfähre, eine der neun stationen, an denen die teilnehmer turnen, klettern und toben konnten. Foto: privat

Weiterstadt – Am 26. März findet nun schon zum dritten Mal der Equal Pay Day statt, eine Initiative die 2008 erstmals vom Frauennetzwerk Business and Profes-sional Women ins Leben gerufen worden ist und sich für die Lohngleichberechti-gung von Männern und Frauen einsetzt. Das Datum nämlich markiert den Tag, bis zu dem Frauen arbeiten müssen, um auf dasselbe Gehalt zu kommen, das ihre männlichen Kollegen bereits am Jahres-ende verdient haben. Anders ausgedrückt: bei gleicher Position und gleichem Job-profil verdienen Frauen in Deutschland rund 23 Prozent weniger als Männer. Im europäischen Vergleich belegt Deutsch-land mit diesem Ergebnis den siebtletzten Tag und ist so eines der traurigen Schlus-slichter in der Tabelle. Doch wer sich mit dem Equal Pay Day beschäftigen möchte wird schnell merken, dass diese Aktion komplexer ist, als die bloßen Zahlen ver-muten lassen. So kann man sich zwar die Frage stellen, wie es überhaupt zu dieser Ungleichbehandlung kommen kann, die

Antworten sind aber weitaus schwieriger zu finden. Ursachen sind zunächst sicher-lich einmal das heute noch in den Köpfen vorherrschende Rollenverständnis in der Gesellschaft, dass der Mann als Ernährer der Familie fungiert und entsprechend mehr verdienen muss. Ein weiterer Grund ist natürlich auch die Tatsache, dass gera-de die Berufsbranchen, in denen man das große Geld verdienen kann, meist Män-nerdomänen sind, in denen für weibliche Führungskräfte wenig Platz herrscht. Aber auch diese Erklärungsansätze gehen nicht weit genug. Obwohl die Ursachen-forschung noch nicht abgeschlossen ist, arbeitet das nationale Aktionsbündnis zum Equal Pay Day bereits an verschiede-nen Möglichkeiten, erkannte Gründe der Gehaltsungerechtigkeit zu beseitigen. Der erste Schritt dazu ist, nicht nur Politik und Wirtschaft in die Pflicht zu nehmen, sondern auch gerade die Bevölkerung mit verschiedenen bundesweit stattfin-denden Aktionen auf diese Ungleichheit aufmerksam zu machen und aufzuklären.

Anlass genug also am 26. März in den städtischen Kindertagesstätten in Wei-terstadt rote Taschen zu verteilen. Diese enthalten nicht nur wichtige Informatio-nen zum Thema, sondern sind auch ein Symbol des Protests, der sich gegen die Tatsache richtet, dass Frauen bei gleicher Arbeit nicht nur sprichwörtlich gesehen „weniger in der Tasche haben“ als ihre männlichen Kollegen. Deshalb auch der Aufruf an alle berufstätigen Frauen und Männer, die sich für die Lohngleichbe-rechtigung einsetzen wollen: Gehen Sie am 26. März, dem Equal Pay Day, mit einer roten Tasche zur Arbeit und machen Sie so auf die in Deutschland herrschende Ungleichheit aufmerksam. Nutzen Sie das Informationsmaterial, um auch Menschen in ihrem persönlichen und beruflichen Umfeld auf diese wichtige Aktion auf-merksam zu machen. Genau das machen die städtischen Kindertageseinrichtun-gen in Weiterstadt: Sie werden an diesem Tag rote Taschen mit Informationsmate-rial verteilen. al

Wenn frau am 26. März Rot trägtKindertagesstätten in Weiterstadt bekennen Farbe am Equal Pay Day

Zensuren verbessern:Zukunft sichern!2 kostenlose Unterrichtsstunden

Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer/-innenIndividuelles Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinderund JugendlichenPrüfungsvorbereitungskurseVorbereitung auf die Abschlussprüfung

Beratung vor Ort: Mo.-Fr., 14.00-17.30 UhrWeiterstadt

www.schuelerhilfe.de

Anzeige: DLZ_0210 | 31.1.2010, 13:28 | 90 mm * 50,05 mm

Weiterstadt – Frauencafé, Kommuna-les Kino und Familien-, Frauen- und Se-niorenbeauftragte der Stadt laden sehr herzlich zum Internationalen Frauen-tag ins Kommunale Kino ein.Gezeigt wird um 20 Uhr der Doku-mentarfilm „Die wundersame Welt der Waschkraft“, im Anschluss wird beim Sektempfang gemeinsam mit den Be-sucherinnen und Besuchern über den Film, Frauenarbeit und andere Themen gesprochen. Das Team des Frauenca-

fés freut sich auf Sie! Zum Inhalt: Ein Dutzend Lastwagen pendelt täglich zwischen Berlin und einer polnischen Kleinstadt nahe der Grenze hin und her. Dort steht eine deutsche Wäscherei, in der polnische Mitarbeiter zu niedrigen Löhnen rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche, dafür sorgen, dass die Schmutzwäsche der Berliner No-belhotels innerhalb von 24 Stunden wieder sauber zurück gebracht wird. Erzählt wird eine Geschichte über Ar-

beit, und die Menschen, die sie Tag für Tag verrichten. Im Vordergrund stehen drei Generationen von Frauen, mit einem gemeinsamen bescheidenen Traum, dass es den Kindern einmal bes-ser gehen soll. Ein einfühlsamer Film von Hans-Christian Schmid, der die komplizierten Arbeitsbedingungen im vereinten Europa beleuchtet. Die Ver-anstaltung startet mit dem Film um 20 Uhr, im Anschluss wird bei einer locke-ren Diskussion ein Glas Sekt gereicht.

Frauencafé lädt am 8. März ins Kommunale Kino Weiterstadt ein

Infos zum Film und zur Veranstaltung sind im Frauencafé, im Kino oder bei der Frauenbeauftragten unter 06150/400-1010 erhältlich; Eintritt 4,50 Euro, er-mäßigt 3,50 Euro. red

Page 4: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

4 Da s s ta Dt m aga z i n

Einfach gute Noten!Profi -Nachhilfe von der Grundschulebis zum Abitur

Vorbereitung auf Abschlussprüfung

Weiterstadt · Darmstädter Straße 77–79 · Telefon 0 6150-961614

TÜVRheinland||||

||| |

| || |

w

ww.tuv.com| | | |||||||||ID

: 0 0 0 0 0 0 7 1 70

®

>Nachhilfe.de im Studienkreis

Einfach gute Noten!

> im Studienkreis

2 Probestunden

GRATIS

Biete lukrativen Nebenverdienst Eifler Marketing: 0 61 51 / 35 19 42

BEAUTY-SALONfür Hunde und Katzen

Termine unter

Tel. 06155/822766oder 0171/3178846

SANDGASSE 92, 64347 GRIESHEIM

Tierarztpraxis für Kleintiere

Oona MählerClaudia Derwein

Sprechstunde von:Mo-Sa 9.00 – 11.00 UhrMo, Mi, Fr 16.00 – 18.30 UhrDi 16.00 – 19.00 UhrDo 17.00 – 20.00 Uhr

Telefon (0 61 05)2 47 70Dieselstraße 9 · 64546 Mörfelden – Walldorf

Röntgen, Ultraschall,Weichteil– OP‘s, Blutuntersuchungen.

Samstagssprechstunde

Familie Lösch

NEU: jetzt auch

für Erwachsene

Tierisch gut !wow, wau...

Weiterstadt – Es ist wieder soweit, die Vorbereitungen für die Weiterstädter Fe-rienspiele 2010 laufen an. Um der großen Nachfrage an Betreuungsplätzen gerecht zu werden, finden die Ferienspiele wie im letzten Jahr an zwei unterschiedlichen Standorten statt.Ferienspiele I: Für Weiterstädter Kinder, die zum Zeitpunkt der Anmeldung die er-ste bis vierte Klasse besuchen. In der Zeit vom 5. bis 16. Juli treffen sich ca. 200 Kin-der und ihre Betreuer am Braunshardter Tännchen, um erlebnisreiche Ferientage zu verbringen. Veranstalter ist die Stadt

Weiterstadt, Betreuende Grundschule/Schülerhilfe.Feriensiele II: Für Weiterstädter Kinder, die zum Zeitpunkt der Anmeldung die fünfte bis achte Klasse besuchen. In der Zeit vom 5. bis 16. Juli 2010 treffen sich ca. 60 Kin-der und ihre Betreuer am Jugendzentrum in Weiterstadt, um aufregende Ferientage zu gestalten. Veranstalter ist die Stadt Weiterstadt, Jugendförderung. In der Wo-che vom 1. bis 5. März besteht die Mög-lichkeit, Kinder für die Ferienspiele I und II anzumelden. Bitte halten Sie sich unbe-dingt an die vorgegebene Anmeldewoche.

Die Handzettel zur Anmeldung werden ei-ne Woche vor dem Anmeldetermin in den Schulen verteilt. Darüber hinaus liegen Handzettel ab dem 1. März bei der Stadt-verwaltung bereit. Die Anmeldung für die Ferienspiele beinhaltet keine Platzgaran-tie. Der ausgefüllte und unterschriebene Abschnitt muss bei der Stadtverwaltung abgegeben werden. Kennwort: Ferienspie-le I/Sozialverwaltung/ Ferienspiele II/So-zialverwaltung Rathaus, Riedbahnstraße 6 oder: Stadtbüro Weiterstadt, Darmstädter Straße 20 oder: Stadtbüro Gräfenhausen, Schloßgasse 15. red

Für abwechslungs- und ereignisreiche SommerferienAnmeldung für Ferienspiele ab 1. März

Weiterstadt – Eine bewährte Tradition seit über 60 Jahren wird auch in diesem Jahr wieder fortgesetzt. Vom 19. bis 28. März werden Jugendliche in Weiterstadt für Projekte der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit sammeln und von Haus zu Haus gehen, um für eine Unterstützung zu bitten. Seit über 60 Jahren festigt die Jugendsammelwoche ihre Stellung als äl-teste landesweite Spendensammlung. Wie jedes Jahr ist es das Ziel der Jugendsam-melwoche, die ehrenamtlich geleistete Kinder- und Jugendarbeit in hessischen Vereinen und Verbänden zu unterstützen. Ohne die vielen während der Jugendsam-melwoche gesammelten Spenden war und wäre vieles, was in Vereinen und Verbän-den für Kinder und Jugendliche angebo-

ten und geleistet wird, nicht möglich. Die Jugendsammelwoche ist für zahlreiche Kinder- und Jugendgruppen eine wichtige und oft auch die einzige Möglichkeit, die nötigen Finanzen für geplante Aktionen, Projekte, Fahrten und Freizeiten zu be-kommen.

Wichtige Unterstützung für die Kinder- und Jugendarbeit

Die Jugendsammelwoche ist damit eine unverzichtbare und wichtige Unterstüt-zung für das Engagement von über 75 000 ehrenamtlichen Mitarbeitenden in der Kinder- und Jugendarbeit in ganz Hessen. Mit ihrer Arbeit bieten ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit Engagierte

vielen Kindern und Jugendlichen ein in-teressantes Lern- und Freizeitangebot. Die vielfältigen Angebote der Kinder- und Jugendverbände in Hessen sind ein un-verzichtbarer Bestandteil im Leben von vielen Kindern und Jugendlichen.Dass das hohe ehrenamtliche Engagement auch von den Spenderinnen und Spendern gewürdigt wird, zeigen die Sammelergeb-nisse der letzten Jahre. Auch in diesem Jahr bitten die hessischen Jugendver-bände wieder alle Mitbürgerinnen und Mitbürger um ihre Unterstützung. Auch die Jugendsammelwoche 2010 soll dazu beitragen, dass die ehrenamtlich geleiste-te Kinder- und Jugendarbeit weiterhin ein wichtiges Angebot für Kinder und Jugend-liche in Weiterstadt bleibt. red

Von Tür zu Tür für eine gute SacheJugendsammelwoche vom 19. bis 28. März

Verlag und Herausgeber:Herausgeber: by dlz Verlag GmbH · Am Bruderhaus 9 · 64291 DarmstadtDlz-Mobil 015228979659Telefon 0 61 51/5206731 · Fax 0 61 51/520 72 13E-Mail: [email protected] Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.ViSdP: Stefan BeyerBezug: Kostenfrei an die Haushalte in Weiterstadt,Gräfenhausen, Schneppenhausen,Braunshardt und Riedbahn sowie Mörfelden-WalldorfTextbeiträge und Fotos: Stefan Beyer, Ralph Keim, Anette Legenmayer,Manuela Pursch, Herbert Sund

Verantwortlich für Anzeigen:Stefan Beyer, Kontakt: 0 61 51/520 67 31 www.dlz-dielokalezeitung.deSatz und Gestaltung :Echo | Kreativplanung GmbH, Tobias NelteDruck: Echo Druck und Service GmbH, Holzhof allee 25–31, 64295 Darmstadt Vertrieb: HDW Direktwerbung,Mühlheim Auflage: 30.000 Teilauflagen: Weiterstadt und Stadtteile 11 500, Mörfelden Walldorf 18 500Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.Erscheinungsweise: monatlich

IMPRESSUM

Heiß geliebt!Der Johanniter-Menüservice.

Damit das Essen immer wie gerufen kommt.

Weitere Infos:Regionalverband Darmstadt-DieburgBeate FlickMenü-ServiceTel.: 06155 600022

Heute stellen wir exemplarisch einen Hund von vielen vor, dem durch das Konzept von Tierpatenschaten Hilfe im Ausland geholfen wird. Das Tierheim Weinheim arbeitet mit der Hunderettung Illatosut/ Ungarn zusammen, die sich um akute Fälle, also Hunde, die auf der Todesliste stehen, kümmert. Die Hundefreunde betonen, dass hierbei nur Notfälle oder Hunde auf Wunsch nach Deutschland gebracht wer-den, ansonsten organisiert man Kastrationsprogramme und organi-siert Patenschaften, die beispielsweise die medizinische Versorgung übernehmen. Näheres dazu unter www.hunderettung-illatosut.de. Das Konzept der Patenschaften für einen Schützling in einer Tierherberge oder im Ausland ist eine Möglichkeit, aktiven Tierschutz zu betreiben, so beispielsweise für Tierfreunde, die kein eigenes Tier halten können. Es gibt die Möglichkeit von Teilpatenschaften, hierbei „teilen“ sich mehrere Paten beispielsweise die medizinische oder die Futterversor-gung des Tieres.

„Hallo, ich heiße King und komme aus dem illatos-tötungslager/Ungarn. ich habe nur überlebt, weil freundliche menschen sich meiner angenommen haben. ich bin sehr dünn und wirke verhungert und ausgezehrt. ich brauche alles, was einen Hund aufbaut. Vitamine, zusatzfutter und vor allem benötige ich Paten, die meine tierärzt-liche Versorgung bezahlen. Kann mir irgend jemand da draußen helfen? Bitte, ich habe solange durchgehalten, wenn ich bis anfang märz fit genug bin, habe ich schon einen tierschutzplatz in Deutschland. Lasst meinen traum wahr werden, den traum doch noch eine Familie zu finden und dort leben zu können, gassi zu gehen, regelmä-ßig Futter und ein paar streicheleinheiten, wenn das nicht zu viel verlangt ist. Dieser traum jede nacht ist das einzige was mich hat überleben lassen in diesen langen monaten“.Wenn Ihr mir helfen möchtet nehmt Kontakt auf zu Anke Zieger von der Tierherberge Weinheim (s.o.)

„Ich suche einen Tierschutzpaten“

Weitere Informationen erhalten Sie u.a. beim Tierheim Weinheim, Tel: 06201/ 62224, E-Mail: [email protected].

Page 5: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

Da s s ta Dt m aga z i n 5Da s s ta Dt m aga z i n

Auto MandlKFZ-Reparatur aller Marken

preiswert + + + schnellAuspuff • Reifen • Bremsen • Schweißarbeiten

Tel. 06150/1 28 44 Darmstädter Str. 78 Weiterstadt

Live-Veranstaltung im Messezelt - Marktplatz WeiterstadtSamstag 13.März 2010Messezelt / MarktplatzEinlass/Abendkasse: ab 18.30Beginn: 20.00Vorverkaufstellen: Stadtbüro, New York Mode, Vereinigte Volksbank,Sparkasse Darmstadt, Geschäftsstelle Gewerbeverein

Wegen des riesigen Erfolges zum 4x in Weiterstadt!

Karten-Hotline 06150-13020

Anzeigentelefon: 06151/520 67 31

Weiterstadt – Es ist wieder soweit, die Vorbereitungen für die Weiterstädter Fe-rienspiele 2010 laufen an. Um der großen Nachfrage an Betreuungsplätzen gerecht zu werden, finden die Ferienspiele wie im letzten Jahr an zwei unterschiedlichen Standorten statt.Ferienspiele I: Für Weiterstädter Kinder, die zum Zeitpunkt der Anmeldung die er-ste bis vierte Klasse besuchen. In der Zeit vom 5. bis 16. Juli treffen sich ca. 200 Kin-der und ihre Betreuer am Braunshardter Tännchen, um erlebnisreiche Ferientage zu verbringen. Veranstalter ist die Stadt

Weiterstadt, Betreuende Grundschule/Schülerhilfe.Feriensiele II: Für Weiterstädter Kinder, die zum Zeitpunkt der Anmeldung die fünfte bis achte Klasse besuchen. In der Zeit vom 5. bis 16. Juli 2010 treffen sich ca. 60 Kin-der und ihre Betreuer am Jugendzentrum in Weiterstadt, um aufregende Ferientage zu gestalten. Veranstalter ist die Stadt Weiterstadt, Jugendförderung. In der Wo-che vom 1. bis 5. März besteht die Mög-lichkeit, Kinder für die Ferienspiele I und II anzumelden. Bitte halten Sie sich unbe-dingt an die vorgegebene Anmeldewoche.

Die Handzettel zur Anmeldung werden ei-ne Woche vor dem Anmeldetermin in den Schulen verteilt. Darüber hinaus liegen Handzettel ab dem 1. März bei der Stadt-verwaltung bereit. Die Anmeldung für die Ferienspiele beinhaltet keine Platzgaran-tie. Der ausgefüllte und unterschriebene Abschnitt muss bei der Stadtverwaltung abgegeben werden. Kennwort: Ferienspie-le I/Sozialverwaltung/ Ferienspiele II/So-zialverwaltung Rathaus, Riedbahnstraße 6 oder: Stadtbüro Weiterstadt, Darmstädter Straße 20 oder: Stadtbüro Gräfenhausen, Schloßgasse 15. red

VoRScHAU AUF DIE

Automobilausstellung 2010

Auto Center Weiterstadt / PKW-HyundaiAuto Gaug / DaihatsuAuto Knerr / NissanAuto Schneider / Toyota u. LexusAVS Auto Vertriebs Service/ Suzuki (PKW)Autohaus Alsbach Bayram / SeatAutohaus am Prinzert / verschiedene MarkenAutohaus Brass Darmstadt/ Opel u. FiatAutohaus Gissler / AntriebssystemeAutohaus Hedtke/ VolvoAutohaus Iser / KIAAutohaus R. Welker/ SkodaAutohaus Semler / VW u. AudiAutohaus Zurell/ Mazda u. KiaAutomobilverkaufsgesellschaft Brass / PeugeotBMW-Darmstadt/ Mini-DarmstadtEcho ZeitungenFirma Hoffmann / QuadsFrench Car / Häusler Automobile / CitroenHFT / Fiat Kawasaki MotorräderKrause Technology / SegwaysKrüll / FordMCD Motorrad Center Darmstadt / BMW und YamahaMercedes Benz DarmstadtMetzgerei Hamm / ImbissSchaustellerbetrieb BiebelSCS Group / Service rund ums AutoThomas Schmidt / ImbissZweirad-Shop Wagner / Vespas u. Suzuki-Motorräder

Handwerks- und Dienstleistungsmesse

Atelier Inspiration / KunsthandwerkAutoteile Weiterstadt / AutoserviceBad-Technik / Bad u. SanitärBartsch+Gärtner / HaustechnikCafe61 Fahrrad Küchler / traditionelle und Elektrofahr-räderFlash-Light / Ton- und LichttechnikGartenbau SpamerGewerebeverein WeiterstadtGünther / Türen und RahmenHeiMedia / KommunikationstechnikH. Jost / Heizung, Sanitär, LüftungManfred Gehrunger / Garten- u. LandschaftsbauMetallbau SchützMontageservice Hoffmann / FliegengitterPaint Fix Pro/ Reparatur von LackschädenPro Vita / SeniorenpflegeSchwimmbadtechnik KriegStadt Weiterstadt

Alle Aussteller auf einen Blick

Wir laden Sie -lich ein!

MotorräderRoller Bekleidung

Feldstraße 864331 Weiterstadt

www.suzuki-weiterstadt.deTelefon: 0 61 51 / 2 11 40

Page 6: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

6 Da s s ta Dt m aga z i n

Vorschau auf die

Unser freundliches und qualifiziertesPersonal ist jederzeit für Sie da.

Sie wollen Urlaub machen oder habenFragen rund um die Pflege?

Rufen Sie uns unverbindlich an!

06150/18 69 85

Schon ab Nur bis 31.03.2010!

Über weitere Endpreise, Finanzierungsangebote und Inzahlungnahme informieren wir Sie gerne:

Kraftstoffverbrauch in l/100 km (modellab-hängig): innerorts 6,5–5,5; außerorts 4,8–3,8; kombiniert 5,5–4,4; CO2-Emission: kombiniert 129–104 g/km (gemäß RL 80/1268/EWG).*Quelle: KBA/VDIK. 1) Nur bei teilnehmenden DAIHATSU Partnern. Ein Angebot zur 1-2-3-Finanzie-rung von DAIHATSU Financial Services (eine Marke der TOYOTA Kreditbank GmbH) für das Cuore Basismodell, inkl. MwSt., zzgl. Überführung, mtl. Finanzierungsrate 66 , Anzahlung 2.780 , Schlussrate 4.833,08 , bei einem effektiven Jahreszins von 0,9 % und 48 Monaten Lauf-zeit. Angebot gültig bis 31.03.2010. Abb. zeigt teilweise Sonderausstattung.

Frischer Wind auf Deutschlands Straßen:

Der Cuore.

Sofort startklar!

ab 66 € mtl.1)

Der DAIHATSU Cuore gehört zu der CO2-ärmsten Fahrzeugflotte aller Auto-Importeure 2008* in Deutschland. Mit der 1-2-3- Finanzierung und einem effektiven Jahreszins von 0,9 % können Sie jetzt direkt durchstarten. Und über den sparsamen Verbrauch ab 4,4 l/100 km wird sich nicht nur die Umwelt freuen.

10.490

Auto GAUG GmbhWestendstr. 28

64846 Groß-ZimmernTel.:06071-41081

www.gaug.deVermittler: Fa. Mandl, Weiterstadt

auch die in Weiterstadt ansässige Quadranch wird in diesem Jahr wieder mit jeder menge spaß-Fahrzeugen die Besucher anlocken.

ingo Popiolek erwartet am stand von Bad-tech-nik den gleichen andrang wie vor 2 Jahren

Das team von Pro Vita wartet mit tipps rund um die seniorenbetreuung auf

mercedes Benz Verkäufer Wolf-gang scheid vertritt wie in den Vorjahren auch 2010 die nobel-marke in Weiterstadt.

Ein seltenes Bild: so belebt ist die Darmstädter straße nur am Waa-Wochenende

Die spezialisten von sCs-auto-teile Weiterstadt werden rund um Pflege, zubehör und Reparatur al-ler automarken beraten. Fotos: by

show, spaß und attraktive ge-winnspiele wird es wieder am stand von skoda geben.

Page 7: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

7Da s s ta Dt m aga z i n

13DA S S TA DT M AGA Z I N

VertragshändlerNeu- + Gebrauchtmaschinen • Verkauf + Wartung

Peugeot Motorroller

Kawasaki Motorräder Südhessen GmbHFeldstraße 12 (Industriegebiet Süd)

64331 Weiterstadt • Telefon 0 61 51 / 85 15 83

www.kawasaki-weiterstadt.de

Sparen Sie über 80 Cent je LiterUmrüstung auf Autogas für alle Pkw u. Transporter

• Service für Hyundai & Toyota• Unfall-Instandsetzung + Reparatur aller Fabrikate• Jetzt umrüsten – für kleines Geld tanken(Einbaufinanzierung ab 1,9% eff.)

• Umweltschonend fahren – Geldbeutel schonen• TÜV und Abgasuntersuchung – jeden Dienstag im Hause• Neu- und Jahreswagen aller Fabrikate von A bis Z

Post-Annahmestelle

150 für 1 Liter SuperJETZT REICHT’S!�

AK

TIO

N Wir reden nicht nur,wir praktizieren Umweltschutz!Hyundai Getz 1.4, 5-tür, Klima, EU-LPG, 12.900,-Hyundai Matrix 1.6, Klima, EU-LPG, 13.900,-Aktuelle Angebote www.autohaus-gissler.de

VO

LLE

R T

AN

K/H

ALB

ER

PR

EIS

Rund-um-Checkliste für das winterharte Auto

Alle Jahre wieder erfordert der Winterbesondere Maßnahmen für das Auto.So sicher wie diese Erkenntnis ist al-lerdings auch die Tatsache, dass immernoch etliche Autofahrer scheinbarvollkommen unvorbereitet von den er-sten Frosttagen überrascht werden. Dabei ist es relativ einfach, sein Autoauf die kalte Jahreszeit vorzubereitenund sich durch Beachtung einigerwichtiger Prüfpunkte vor unangeneh-men Überraschungen zu schützen.

Die BereifungWinterbereifung mit ausreichendemProfil sollte eine Selbstverständ-lichkeit sein. Mit seiner weicherenGummimischung ist dieser Reifentypbereits ab ca. + 6 Grad der „Sommerva-riante“ deutlich überlegen. Wer aufwinterlichen Strassen mit Sommerrei-fen angetroffen wird, riskiert ein Verwarnungsgeld von mindestens 20Euro. Im Falle einer Verkehrsbehinde-rung sind sogar 40 Euro fällig. Vor dem Wechsel sind alle Reifengrundsätzlich auf Fremdkörper in derLauffläche, poröse Flanken und son-stige Beschädigungen zu kontrollie-ren. Die gesetzlich vorgeschriebeneMindestprofiltiefe von 1,6 mm giltübrigens auch für Winterreifen. Diesekönnen aber bei so wenig Profil ihreVorteile kaum noch richtig ausspielen.Mindesten 4 mm auf der gesamtenLauffläche sollten es schon sein, da-mit der Reifen auch bei Matsch undSchnee den richtigen „Grip“ findet. Auch das Alter ist von Bedeutung, dadie Gummimischung mit der Zeit ihreEigenschaften verändert. Der Reifenverhärtet sich, wird brüchig undporös, was Stabilität, Zuverlässigkeitund Bodenhaftung stark beeinträch-tigt. Selbst bei gutem Profil sollte einReifen daher nach spätestens 6 bis 7Jahren ausgetauscht werden. DerFachmann kann übrigens anhand be-stimmter Kennzahlen auf dem Reifendas Herstellungsdatum auf Monat undJahr genau bestimmen.Klare Sicht ist jetzt besonders wichtig.Schon im Herbst verschlechtern sichdie Sichtverhältnisse erheblich.

Frühere Dunkelheit, Nebel und Regensind an der Tagesordnung. Der deut-lich tiefere Sonnenstand führt zu er-heblicher Blendgefahr. Saubere Scheiben und einwandfreieWischerblätter sind jetzt besonderswichtig, ebenso wie eine funktions-fähige Scheibenwaschanlage. Ihr Vor-ratsbehälter sollte vollständig gefülltsein und einen Reinigungs- und Ge-frierschutz in ausreichender Konzen-tration enthalten. Die mehrmaligeBetätigung der Waschanlage ist wich-tig, damit der eingefüllte Frostschutzauch alle Schläuche und Düsen er-reicht.Um von anderen Verkehrsteilnehmerngut gesehen zu werden, ist eine ein-wandfreie Beleuchtungsanlage uner-lässlich. Falsch eingestellte Schein-werfer reduzieren die eigene Sicht undführen zu gefährlicher Blendung desGegenverkehrs. Die Beleuchtung desFahrzeugs sollte also gründlich über-prüft werden, wozu gerade jetzt vieleFachbetriebe einen meist kostenfreienLichttest anbieten.

Der MotorraumDie Autoelektrik wird in der kaltenJahreszeit besonders stark bean-

sprucht. Die Batterie verliert mit sin-kender Temperatur an Leistung, mussaber gleichzeitig mehr Kraft zum Startdes kalten Motors aufwenden. Zudemwird das Nachladen während der Fahrtdurch zusätzliche Verbraucher wieheizbare Heckscheibe, heizbareAußenspiegel, Gebläse oder Scheiben-wischer erschwert.Der Winter bedeutet also Schwerstar-beit für die Batterie, die jetzt beson-dere Aufmerksamkeit verdient. Hierzuzählt eine Überprüfung des Säure-stands, der im Bedarfsfall ausschließ-lich mit destilliertem Wasser aufzufül-len ist. Dabei ist besondere Vorsichtgeboten, denn Batterieflüssigkeitenthält Säure, die schon bei kleinstenSpritzern die Haut angreift, sowieKleidung und Lack nachhaltig beschä-digt. Lediglich wartungsfreie Batteri-en erfordern diese Kontrolle nicht, dasie ein vollkommen geschlossenesGehäuse besitzen. Um gute Stromü-bergänge zu gewährleisten, müssendie Kabel an den Batteriepolen einenfesten Sitz aufweisen, sowie frei vonVerunreinigungen und Korrosion sein.Die Werkstatt trägt hier ein speziellesPolfett auf, das die Klemmen vor äuße-ren Einwirkungen schützt. DiesesSchutzfett darf aber keinesfalls zwi-schen die leitenden Verbindungen ge-langen.Auch die Motorkühlung verfügt übereinen Frostschutz, der allerdings imLaufe der Zeit an Wirkung verliert. Diesgilt natürlich insbesondere, wenn z.B.während des Sommers das System mitWasser nachgefüllt werden musste.Die genaue Frostbestän digkeit lässtsich mit einem entsprechenden Prüf-gerät ermitteln. Im Bedarfsfall solltedie Kühlflüssigkeit vollständig ausge-tauscht werden, da selbst keine „Eis-nester“ im System zum Platzen desKühlers und zu schwerwiegenden Mo-torschäden führen können. mk

Weitere Autotipps finden Sie in dernächsten Augabe unserer Zeitung.

Kfz-WinterKfz-Winter

TÜV & ASU täglich · Unfallinstandsetzung · Auspuffser vice Reifen & Reifenlagerung · Inspektion mit Mobilitätsgarantie

Glasreparatur · Diagnosestand · Klimaser vice Batterien · Elektronische Achsvermessung

Brunnenweg 3 · 64331 Weiterstadt · Telefon 0 61 50-1 86 09 99

Auto Mandl■ KFZ-Reparatur

aller Markenpreiswert + + + schnell

Auspuff • Reifen • Bremsen • Schweißarbeiten

Tel. 06150/1 28 44 Darmstädter Str. 78 Weiterstadt

Winter-Check ✔

9,99 �

Autowinter: Gerade in der dunklen Jahreszeit ist ein regelmäßig durchgeführterLichttest sinnvoll, wie hier von Dietmar Hein vom Autohaus Bender. Foto: mk

VertragshändlerNeu- + Gebrauchtmaschinen • Verkauf + Wartung

Peugeot Motorroller

Kawasaki Motorräder Südhessen GmbHFeldstraße 12 (Industriegebiet Süd)

64331 Weiterstadt • Telefon 0 61 51 / 85 15 83

www.kawasaki-weiterstadt.de

der rückruf als Marketing-instrumentoder: wie korrigiert man Marktverhältnisse?

Erleben Sie die innovative Lexus Vollhybrid-Technologie im neuen Premium-Crossover RX 450h Executive Line mit attraktiver Ausstattung:

Überzeugen Sie sich jetzt selbst vom neuen RX 450h – bei einer Testfahrt in Ihrem Lexus Forum.

Leasen Sie den RX 450h zu überzeugenden Konditionen: 750,– monatliche Leasingrate* 5.500,– Leasing sonderzahlung • 60.000 km Gesamtlaufleistung • 36 Monate Laufzeit

• 220 kW/299 PS Gesamtsystemleistung• 148 g/km CO2-Ausstoß – niedrigster Wert seiner Klasse• 6,3 l Verbrauch kombiniert (innerorts 6,6 l/außerorts 6,0 l) nach dem vorgeschriebenen EU-Messverfahren

• Festplatten-Navigationssystem mit 8"-LCD-Farbmonitor• Rückfahrkamera mit Einparkunterstützung• 2-Zonen-Klimaautomatik• Premium-Audiosystem mit 12 Lautsprechern

* Ein Leasingangebot von Lexus Financial Services (eine Marke der Toyota Leasing GmbH), inkl. MwSt. zzgl. Überführung. Alle Angebote gelten bei Anfrage und Genehmigung bis zum 31. 12.2009. Diesen Angeboten liegt die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers per Oktober 2009 zugrunde.

• Auto Schneider GmbH • Gräfenhäuser Str. 79 • 64293 Darmstadt www.lexusforum-darmstadt.de • Emek Erdogan • Telefon 0 61 51/13 01-1 00

FAHREN SIE VORAUS. Jetzt mtl. Leasingrate*

70052_RX450_Flight_143x124.indd 1 11.11.2009 4:32:55 CL

72 Jahre (1937 bis 2009) haben Toyota gereicht, um zur Nummer 1 in der Auto-mobilwelt aufzusteigen und General Motors von dieser Position zu verdrän-gen. Innovative Technologie und zu-

friedene Kunden sind das Geheimnis für diesen Erfolg. Auch deutsche Hersteller haben das zunächst verkannt und die Fahrzeuge aus Fernost belächelt. 1957 startete Toyota mit dem Crown in den

USA, 1966 folgte der Corolla. Qualität wurde neu definiert um 1989 mit der Tochtergesellschaft Lexus an die Spitze zu kommen: Der LS 400 setzte in Bezug auf Laufruhe und Qualität Maßstäbe.

Das erste Serienfahrzeug mit Hybrid-Technik in Großserie: Der 60 Jahre nach der Gründung 1997 vorgestellte Prius (mittlerweile in 3. Generation) wurde ebenfalls zu einer Erfolgsstory mit Millionen von zufriedenen Kunden weltweit! Während die ersten Hybrid-fahrzeuge deutscher Hersteller müh-sam das Licht der Welt erblicken, hat Toyota in seiner Lexus-Division mittler-weile jedem Fahrzeug die Hybrid-Mo-delle zur Seite gestellt. Eine Auszeich-nung für Kundenzufriedenheit jagte in den letzten Jahren die nächste (z.B. J.D. Power)!Dieser beispiellose Erfolgsweg ruft na-türlich Neider auf den Plan, insbeson-dere wenn der größte Mitbewerber plötzlich den Staat als Mehrheitseigner hat. Rückrufe bei Automobilen sind – wie ein Blick auf die aktuellen Zahlen bei http://www.autoservicepraxis.de/rueckrufe-510890.html verrät – Tages-geschäft. Sie dienen dem Ziel, die Si-cherheit auf unseren Straßen zu ver-bessern. Da Autos immer komplexer

werden, sind sie auch zukünftig nicht auszuschließen. Wird aber derart mas-siv ein Hersteller durch die Medien ge-zerrt, lässt das schon aufhorchen. Eine kleine Distanzscheibe an einem Gaspe-dal, die auch noch von einem amerika-nischen Zulieferer kommt, führt zu sol-chen Dimensionen? Ein Schelm, der Böses dabei denkt! Sind die Deutschen bessere Autofahrer, weil hier noch kein Unfall mit tödlichem Ausgang bekannt wurde? Von Audi (7 Rückrufe in diesem Monat), Citroen (5 Rückrufe in diesem Jahr), Ford (1 RR in 2010), Jaguar, Opel (RR für Corsa, Movano und Insignia) Peuge-ot (4 RR in 2010) – nahezu jeder Her-steller ist mit Rückrufen vertreten. Im Zeitalter immer kürzerer Produktzyklen vermutlich nicht vermeidbar. Wo Men-schen arbeiten, können Fehler passie-ren! Wichtig ist, dass man durch eine langjährige Garantie vor den Folgen solcher Fehler geschützt ist. Und da müssen sich ganz andere Hersteller hinter Toyota verstecken!

Foto: Herbert sund

Die Pfungstädter Brauerei übergibt wieder nagelneue BMW´s und Mini´s an ihre Kundschaft. An den Seiten sind die Fahrzeuge mit dem Logo der Brauerei in silbergrau und der Adresse ihrer neuen Besitzer versehen. Wie Marketinglei-ter Dirk Sewe erklärte, hat die Brauerei in Zusam-me na r b e i t mit der BMW Niederlassung Darmstadt nun schon zum drit-ten Mal eine solche Aktion gestartet. Dabei erhalten Partner der Brauerei aus der Gastronomie Neufahrzeuge auf Leasingbasis für drei Jahre, die von

der Brauerei subventioniert werden. „Das ist gut für die Kundenbindung“.

Im kommenden Jahr soll diese Aktion fortgesetzt werden. Zur gemeinsamen Fahrzeugübergabe hatte die Brauerei

die neuen Autobesitzer, die aus ganz Südhessen kamen,

nach Pfungstadt geladen. Zu den

Wagenschlüs-seln und den Papieren er-hielt jeder einen Blu-menstrauß und einen

edlen Bier-brand aus eige-

ner Produktion. Nach dem gemein-

samen Erinnerungsfoto gaben die BMW-Vertreter die

nötige Einweisung für den Umgang mit dem schicken neuen Flitzer.

Pfungstädter Brauerei übergibt BMW´s und Mini`s

ingo Popiolek erwartet am stand von Bad-tech-nik den gleichen andrang wie vor 2 Jahren

Das team von Pro Vita wartet mit tipps rund um die seniorenbetreuung auf

Ein seltenes Bild: so belebt ist die Darmstädter straße nur am Waa-Wochenende

Die spezialisten von sCs-auto-teile Weiterstadt werden rund um Pflege, zubehör und Reparatur al-ler automarken beraten. Fotos: by

Foto: red

Page 8: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

8 Da s s ta Dt m aga z i n

Wohnen und LebenWellness & Beauty

Bei vielen Fastnachtsumzügen musste man-cher noch in der Kälte stehen und das ein oder andere Bonbon aus dem Schnee klauben. Kaum aber ist am Aschermittwoch die fünfte Jahres-zeit vorbei und die Regale in den Geschäften von Karneval und Fastnacht befreit, haben auch schon die ersten Frühjahrsdekorationen und Osterhasen ihren Platz eingenommen. Was viele aber vergessen: Am Aschermittwoch endet nicht nur das närrische Treiben, sondern beginnt auch die Fastenzeit. Diese im christ-lichen Glauben wichtige Zeitspanne zwischen Aschermittwoch und Ostern dauert insgesamt 46 Kalendertage an (die Sonntage sind fa-stenfrei) und soll an die 40tägige Fastenzeit Jesu in der Wüste erinnern. Am Sonntag, dem 21. Februar, hat die Fastenzeit nun auch von Seiten des katholischen Hilfswerks Misereor her offiziell begonnen und steht dieses Jahr unter dem Motto „Gottes Schöpfung bewah-ren – damit alle leben können“. Mittelpunkt dieses Mottos ist der Klimawandel, dessen Konsequenzen nicht nur uns in den europä-ischen Breitengraden, sondern vor allem auch die ärmeren Länder dieser Welt betreffen. Aus diesem Grund wird nicht nur zur alljährlichen

Spendenaktion aufgerufen, sondern mit der Fastenaktion auch ausführlich über Themen wie den Energieverbrauch und den damit zu-sammenhängenden Klimawandel und seine Auswirkungen informiert. Die Fastenzeit ist somit ein Anlass, sich auch mit größeren The-men zu beschäftigen und den Blick nicht nur auf sich, sondern auch die weite Welt zu rich-ten. Doch keine Angst, nicht jeder, der sich mit dem Fasten beschäftigen möchte, muss dies auch gleich in einem allumfassenden Rahmen machen. Denn schließlich bieten Kirchen und christliche Gruppen während der Fastenzeit genügend verschiedene Möglichkeiten und Anregungen zur inneren Einkehr und zum Nachdenken an. Dabei geht es eben nicht nur um strenge Abstinenz jeglicher Lebens-mittel, allgemeine Spendenbereitschaft oder ist gar eine tiefe Gläubigkeit Voraussetzung, sondern kann auch vielmehr ein Überdenken des eigenen Lebenswandels im Zentrum ste-hen. Verzichtet werden kann in dieser Zeit zum Beispiel nicht nur auf Nikotin, Koffein oder Alkohol, sondern auch auf Süßigkeiten oder Fernsehen. Vielleicht kann der eine oder an-dere sich fragen, ob die zu Neujahr gefassten

guten Vorsätze bis jetzt eingehalten werden konnten. Wenn nicht, ist die Fastenzeit ein guter Zeitpunkt einen neuen Versuch zu wa-gen. Wer auf nichts verzichten will, kann aber auch mehr machen; Sport treiben zum Beispiel oder sich auch einfach nur wieder ein bisschen mehr Zeit für die Familie nehmen. Der Frühling macht dabei vieles leichter. Die Sonne scheint öfters und obwohl sich der gehäufte Schnee

hier und da noch wacker hält, sieht man immer mehr mutige Spaziergänger ohne dicken Schal und Mütze an der frischen Luft. Wer genau hin-hört, kann nun auch schon die aus dem wärme-ren Süden wieder zurückkommenden Zugvögel hören. Grund genug also die eigenen vier Wän-de zu verlassen und draußen die ersten Son-nenstrahlen zu tanken. An den Wochenenden finden bereits jetzt erste Frühjahrsbasare oder

Oster- und Frühlingsmärkte statt. Wer sich hier schon mit neuem Oster- und Frühlingsschmuck ausstattet, kann nicht nur in der Region auf den damit oft verbundenen verkaufsoffenen Sonntagen bummeln, sondern sich auch ganz bewusst auf das in bereits sechs Wochen statt-findende Osterfest vorbereiten und so mit dem eigentlich christlich-religiösen Hintergrund das allgemeine Frühjahrstreiben verbinden. al

Frühlingserwachen und FastenzeitMit den ersten Sonnenstahlen zum neuen Ich

1 6 9 4 2 5 32 7 8

8 5 1 76 4 7

9 7 2 44 8 23 9 7 6 1

1 78

GewinnspielSudoku: Erfunden wurde das Logikrätsel 1979 von dem amerikaner Howard garns. Er nannte es „number Place“.große Popularität erlangte es allerdings erst 1986 in Japan unter dem heute bekannten namen „sudoku“. inzwischen werden seit einigen Jahren sogar Wettkämpfe bis hin zu meisterschaften ausgetragen. ziel des spiels ist es, ein 9x9-gitter mit den ziffern 1 bis 9 zu füllen, so dass jede ziffer in ei-ner spalte, Reihe und in einem Unterquadrat (3x3) nur einmal vorkommt. mehrere ziffern sind bereits vorgegeben, so dass sich die restlichen daraus erschließen.

Preisrätsel um Karten für „Phil“-KonzertVon Phil Collins empfohlen: Beste Cover-Band „Phil“ tritt wieder in Weiterstadt auf

Gewinnen Sie 3 x 2 Karten für das Konzert am 13. März

Weiterstadt – Mit den Worten „Ihr seid ja alle verrückt“ verabschiedete sich Jürgen „Phil“ Meyer vor zwei Jahren vom restlos begeisterten Publikum. Er wird sich wundern, wie viele Fans am 13. März wieder in das Festzelt auf dem Marktplatz strömen werden, um sich von seiner authentischen Phil-Collins-Musik verzaubern zu lassen.

Wer sie einmal im Festzelt erlebt hat, will die Band genauso wieder erleben, wie diejenigen, die in den vergangenen Jahren ihre Auftritte verpasst haben Karten sind noch an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.Eine andere Möglichkeit an die be-gehrten Karten zu kommen: Sie machen bei unserem Preisrätsel

mit! Einfach das Sudoku auf dieser Seite lösen und per Post an Die Lo-kale Zeitung, by dlz Verlag GmbH Am Bruderhaus 9, 64291 Darmstadt senden. Die Gewinner werden aus-gelost und telefonisch benachrich-tigt – also bitte Ihre Telefonnummer angeben! Einsendeschluss ist der 6. März 2010. Viel Erfolg!

Foto: www.phil-online.de

wirken Sie mit ...

Die Lokale Zeitung [email protected]

Wir suchen ab sofort

Mediaberater/AnzeigenberaterSie haben Freude am Umgang mit Kunden, denken kundenorientiert und besitzen kommunikatives Talent. Und Sie kennen sich in unserem Verbreitungsgebiet gut aus. Auch Teilzeit- und Nebenbeschäftigung. Quereinstieg möglich. Einarbeitung gewährleistet.

Dann freuen wir uns über Ihre Kurzbewerbung per E-Mail.

Page 9: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

Da s s ta Dt m aga z i n 9Da s s ta Dt m aga z i n

Wohnen und Leben

www.peter-kindermann.de

ZIMMERMALERMEISTER ∙ INNUNGSFACHBETRIEBFrankfurter Landstr. 189 (0 61 51) 3 96 58 3064291 Darmstadt Fax (0 61 51) 3 96 58 31

IMMERINNUNGSFACHBETRIEB

3031

Maler- und Tapezierarbeiten – FußbodenverlegungFassadenrenovierung – Moderne Wandgestaltung

Montagearbeiten aller Art – UntergrundvorbereitungTrockenanstrich – Trockenbau – Wände + Decken

Umräumarbeiten – Abbauen – AufbauenLasur und Glättetechnik – Fliesenarbeiten

Verlegung von Kork, Laminat, Fertigparkett etc.Montage von Türen, Lampen, Steckdosen etc.

Fliesen Benz

Thomas PawlakInhaber Fliesenlegermeister

rudolf diesel straße 9 64331 weiterstadt [email protected] 0049 6150 8892 fax 0049 6150 2292 mobil 0049 172 6615013

RENDITE-MODELL„SONNE“

Wir planen und bauen fürSie Solarstromanlagen elektro-görich GmbH

Elektroinstallation · PhotovoltaikBahnhofstr. 44 · 64331 WeiterstadtTel. 06150/2515 · Fax 06150/17224E-Mail: [email protected]

URSAL

URSAL

Feuchte Wändeim Bereich von Grundmauern

und Kellerwänden? Mit der dauerelastischen URSAL 2000 S Kapillarwassersperre

wird die Ursache auf Dauer beseitigt. Seit 25 Jahren bewährt!

10 Jahre Garantie!Kein Ausgraben, keine Putzkosmetikund keine Verkieselung.Kostenlose Fachberatung am Objekt mit elektronischer Feuchtigkeitsmessung

URSAL® Bautenschutzmittel Prod. GmbHGr.-Gerauer Weg 52 · D-64295 Darmstadt

Telefon: 06151/31 46 [email protected] · www.ursal.de

Für Viele ist diese Vorstellung mit Ekel und unhygienischen Zuständen behaftet: Schim-mel in den eigenen vier Wänden. Dabei hat Schimmelpilzbildung in Innenräumen weniger mit Hygiene als mir falschem oder ungenügendem Heiz- und Lüftungsverhalten zu tun: So nehmen seit der Heizperiode die Beschwerden über Schimmelpilzwachstum in Innenräumen zu. Durch relativ einfache Maßnahmen im Heiz- und Lüftungsver-halten lassen sich solche Probleme in den meisten Fällen vermeiden, sofern keine baulichen Mängel die Ursache für das Schim-melpilzwachstum sind. Nachstehend einige Hinweise:Wandoberflächentemperaturen auf der Raumseite sind niedrig (die Wand fühlt sich sehr kalt an) - an die Außenwände und vor allem in Außenwandecken möglichst keine großen Möbel (z. B. Schrankwände) stellen. Wenn unvermeidbar, ein Abstand von 5 cm, besser 10 cm zwischen den Möbeln und der Außenwand einhalten. Vorhänge und Gar-dinen sollten nicht ganz bis zum Fußboden reichen, oben einen Luftspalt besitzen. Hin-ter einer Wandverkleidung sind Schlitze zur senkrechten Belüftung empfehlenswert. In Schlafräumen sollte die Raumlufttempera-tur (sofern die Fenster nicht die ganze Nacht geöffnet sind) möglichst nicht unter 16° C sinken. Wenig oder nicht genutzte Räume sollten geringfügig beheizt werden. Türen zu weniger beheizten Räumen geschlossen halten. Nicht sinnvoll ist, kühle Räume mit Luft aus wärmeren Räumen zu temperieren. Denn dadurch wird nicht nur Wärme, sondern auch Feuchte in den kühlen Raum getragen. Bei Abkühlung der Luft steigt die relative Raumluftfeuchte und es besteht Gefahr, dass Schimmelpilze wachsen. Beim Vorlie-gen erhöhter Raumluftfeuchte sollte die Raumlufttemperatur nur abgesenkt werden, wenn ausreichend gelüftet wurde, um die Raumluft zu trocknen. Sehr ungünstig ist es, wenn Heizkörper durch falsch angebrachte Verkleidungen oder übergroße Fensterbänke verbaut oder durch Vorhänge bzw. Gardinen zugehängt sind. Im ungünstigen Fall ist die gewünschte Raumlufttemperatur nicht mehr erreichbar. Besser ist es, mit Stoßlüf-tung nach „Bedarf“ zu lüften. Baufeuchte kann sowohl im Neubau als auch nach Sanie-rungen für eine gewisse Zeit auftreten. Die Feuchte muss durch verstärktes Lüften aller Räume aus dem Gebäude entfernt werden. Man kann davon ausgehen, dass dies im Neu-bau (Massivbauweise) nach 1 bis 2 Jahren erreicht ist. Für diesen Zeitraum müssen Sie auch mit höheren Heizkosten rechnen. Nach

einer Sanierung kann eine kritische Feuch-tesituation in der Wohnung entstehen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die Fenster erneuert werden (Isolierverglasung) und die Außenwand nicht wärmegedämmt wird. In dieser Situation muss das Lüftungsverhalten den neuen Bedingungen angepasst werden. Wäsche nicht in der Wohnung trocknen las-sen. Vermieter sollten ihre Mieter unbedingt über die Folgen von Sanierungsmaßnahmen für das Lüftungsverhalten informieren. Grundlegend gilt: Wäsche nicht in der Woh-nung trocknen. Wenn Wäscheplätze oder Trockenräume vorhanden sind, sollten diese auch genutzt werden. Bei Wäschetrocknern, bei denen das Wasser aus der Abluft nicht durch Kondensation entfernt wird, sollte der Abluftschlauch ins Freie geführt werden, da sonst die feuchte Abluft im Raum bleibt. In Kellerräumen kann es im Sommer, wenn war-me Luft in den Keller gelangt, zu einem Nie-derschlag von Luftfeuchtigkeit an der kalten

Kellerwand und zu Schimmelpilzwachstum kommen. In den Sommermonaten sollte in Kellerräumen nicht am Tage, sondern vor-zugsweise nachts bzw. in den frühen Mor-genstunden gelüftet werden. Im Winter kann eine verstärkte Lüftung zu jeder Tageszeit er-folgen. Kellerräume, die zur dauerhaften Nut-zung vorgesehen sind, sollten beheizbar sein und über eine Fensterlüftungsmöglichkeit verfügen. Beim Stoßlüften auch die Innentü-ren offen halten. Der Luftwechsel wird dann wesentlich größer, vor allem wenn Fenster an gegenüberliegenden Fassaden geöffnet sind (Durchzugslüftung). Zur Entfernung der „Feuchtespitzen“ aus Bad oder Küche durch Lüften ist es sinnvoll, die Bad- bzw. Küchen-tür zu schließen, da sich sonst Feuchtigkeit und Gerüche in der übrigen Wohnung vertei-len. Nur wenn es keine Lüftungsmöglichkeit im Bad gibt (weder Fenster noch Ventilator), sollte die Tür zu anderen geheizten Zimmern geöffnet und vermehrt gelüftet werden. red

Wenn sich Schimmelpilz in den Innenräumen ausbreitetTipps zur Vermeidung des ungebetenen Hausgastes

Ungebeten, hartnäckig und schleunigst zu bekämpfen: schimmelpilz an einer Wan-decke im Wohnzimmer. Foto: red

Firma Strollo · Industriestraße 364331 Weiterstadt · Telefon 06151/985850 · Fax 898025

Wir führen aus: Abbruch- und Erdarbeiten jeder Art

STROLLO

Page 10: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

10 Da s s ta Dt m aga z i n

HelfendeHände

Recht & Finanzen

Tel.:

„Ich weiß meine Mutter zu Hause bestens versorgt ...... denn der Menü-Service des Pflegedienstes Hessen Süd bringt ihr genau das, was ihr schmeckt. Die haben immer ein offenes Ohr für ihre Wünsche. Mit über 220 Gerichten zur Auswahl fühlt sie sich rundum wohl!“

Jetzt anrufen und genießen:

06150-5 92 29 90

„Ich weiß meine Mutter zu Hause

ein offenes Ohr für ihre Wünsche. Mit über 220 Gerichten zur Auswahl ein offenes Ohr für ihre Wünsche. Mit über 220 Gerichten zur Auswahl

Wer eine Zeitung durchblättert kommt an ihnen nur schwer vorbei: Familienanzei-gen. Doch neben den Bekanntmachungen von Hochzeit und Geburt finden sich auch immer die Sterbeanzeigen. In wenigen Zei-len wird hier der Tod eines Menschen be-kannt gegeben. Doch kaum jemand weiß, welches Schicksal sich hinter den Anzeigen verbirgt. Die genauen Umstände wie Pfle-gebedürftigkeit, Krankheitsverlauf oder die Dauer der Krankheit kann man nämlich meist nicht aus den Anzeigen ersehen. Denn ob ein geliebter Mensch nach einem langen Leben oder einer langen Krankheit verstorben ist, wissen meist nur die eng-sten Angehörigen und Freunde. Und wie diese mit der Situation umgehen und fertig werden, können Außenstehende kaum er-messen. Dabei ist für alle Beteiligten – Sterbende und Angehörige – Hilfe meist näher, als man denkt. In solchen Situatio-nen können nämlich die örtlichen Hospiz-vereine gerufen werden. Die dort tätigen Mitglieder geben liebevollen Beistand in der letzten Lebensphase und entlasten so die Angehörigen. Es können hilfreiche Hin-weise gegeben sowie Fragen beantwortet werden, die vielleicht entstehen, wenn man sich in der letzten Lebensphase befin-det oder sich um einen sterbenden Men-schen kümmert. Denn wenn Familie und

Freunde sich vielleicht hilflos abwenden, wird geschulte Hilfe von außen nötig. Wer Fragen zu den Möglichkeiten einer eventu-ellen Unterbringung bei Pflegebedürftig-keit hat oder nach Alternativen sucht, kann von den Hospizmitgliedern die richti-gen Antworten bekommen. Aber auch viele Patienten trauen sich nicht immer mit dem behandelnden Arzt über eine Diagnose zu sprechen und nicht alle Ärzte können auf die emotionalen Bedürfnisse ihrer Patien-ten eingehen. Insofern können die Hospiz-mitarbeiter als außenstehende Personen auch eine vermittelnde Funktion überneh-men. Doch Vorsicht: Ein Hospizverein ist kein Pflegedienst, sondern vielmehr eine übergreifende Institution, die helfend ein-greifen kann, wenn dies der Wunsch ist. Denn wer nicht alleine sein möchte, muss es auch nicht sein – weder in einer Pflege-einrichtung noch im häuslichen Umfeld. Während sich die Hospizmitglieder haupt-sächlich um eine Begleitung für den ster-benden Menschen und seiner Angehörigen bemühen, können sich trauernde Angehö-rige nach dem Tod bestehenden Trauer-gruppen anschließen oder sich an einen Seelsorger wenden. In beiden Fällen kön-nen Gespräche die Trauer erträglicher ma-chen. Kontakt kann auch hier der Hospiz-verein herstellen, in vielen Fällen bieten

die Vereine aber auch selbst Trauergruppen oder eine persönliche Trauerbegleitung durch speziell geschulte Mitarbeiter an. Was aber viele abschreckt, sich an eine Hospiz- oder Trauergruppe zu wenden, sind die befürchteten Kosten. Dabei ist eine Sterbe- wie auch eine Trauerbegleitung völlig kostenfrei, da sie von geschulten, aber ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern durchgeführt und begleitet werden. Hos-pizverein Mörfelden-Walldorf bietet ein-mal wöchentlich eine offene Sprechstunde an Kontakte zu Hospiz- und Trauergruppen finden Sie im Internet oder in den örtlichen Telefonbüchern. Auch Ärzte und Kirchen können Adressen weitergeben und erste Kontakte herstellen. Der Hospizverein Mörfelden-Walldorf zum Beispiel bietet einmal in der Woche eine offene Sprech-stunde an. Kontakte in der erste Fragen geklärt und weitere Möglichkeiten aufge-zeigt werden können. Ansprechpartnerin ist Frau Hauladen, Tel. 06105/2036620. Es kann vielleicht ein wenig Überwindung kosten, sich mit seinen Problemen und Ängsten gerade in dieser emotional schwierigen Situation an andere Menschen zu wenden, es lohnt sich jedoch, Hilfe an-zunehmen und dem Tod – sei es als kranker Mensch oder pflegender Angehöriger - nicht allein entgegenzutreten. al

Plötzlich und unerwartet – Hospizvereine helfen, wenn ein geliebter Mensch gestorben ist

Mit Urteil vom 11.11.2009 – AZ: VIII 221/08 hat der BGH entschieden, dass die Kosten, die für die regelmäßige Reinigung eines Öl-tanks anfallen, als Betriebskosten umgelegt werden können. Dies gelte auch, wenn es sich nicht um jährliche Intervalle handelt, sondern, so wie regelmäßig, um Intervalle, die mehrere Jahre auseinander liegen. Auch dann gehören die Reinigungskosten zu den sog. umlagefähigen Betriebskosten im Sin-ne des § 1 Abs. 1 BetrKV: Der Heizöltank sei integraler Bestandteil der Heizanlage; ohne diesen sei die Heizanlage nicht be-triebsfähig. Die Reinigung sei von Zeit zu Zeit notwendig, um den ordnungsgemäßen Betrieb der Heizungsanlage zu sichern. An-deres gilt jedoch, wenn die Reinigung – als einmalige Maßnahme – der Beseitigung einer aufgetretenen Störung dient oder der Vorbereitung einer Neubeschichtung der Tankinnenseite. Dann gehören die Kosten zu den Kosten der Instandsetzung bzw. In-standhaltung und sind nicht umlagefähig.

BGH „verfeinert“ Rechtsprechung zu Schönheitsreparaturklauseln in Formu-

larverträgenDer BGH hat Schönheitsreparaturklauseln

in Formularmietverträgen, die einen sog. starren Fristenplan haben oder vorgeben, in welcher Farbe (helle, deckende oder neu-trale Farben) zu streichen ist, für unwirksam erklärt (wir berichteten). Jetzt beschäftigt sich der BGH mit den Feinheiten; so in einem neuen Urteil mit dem Begriff des „Weißens“ (Urteil vom 23.09.2009, VIII ZR 344/08). Folgender § 3 Abs. 6 war in dem Mietvertrag vereinbart: „(1) Die Schönheitsreparaturen trägt der Mieter. (2) Der Verpflichtete hat die Schönheitsreparaturen innerhalb der Wohnung regelmäßig und fachgerecht vor-nehmen zu lassen. (3) Hat der Mieter die Schönheitsreparaturen übernommen, so hat er spätestens bis zum Ende des Miet-verhältnisses alle bis dahin – je nach dem Grad der Abnutzung oder Beschädigung – erforderlichen Arbeiten auszuführen. (4) Die Schönheitsreparaturen umfassen insbesondere: Anstrich und Lackierung der Innentüren sowie der Fenster und Außen-türen von innen sowie sämtlicher Holzteile, Versorgungsleitungen und Heizkörper, das Weißen der Decken und Oberwände sowie der wischfeste Anstrich bzw. das Tapezie-ren der Wände.“ Auch ohne Einholung ei-nes etymologischen Gutachtens, wie von

dem Kläger gefordert, stellte der BGH fest, unter dem Begriff „Weißen“ könnte nicht nur ein Synonym für „Streichen“ gesehen werden (so der Vermieter), sondern es könnte auch so verstanden werden, dass immer mit weißer Farbe gestrichen wer-de muss (Durchschnittsmieter). Daher ist die Klausel unwirksam. Dies, weil unter (3) steht: „… spätestens bis zum Ende des Mietverhältnisses…“ Nach dem BGH stellt dies zwar keinen starren Fristenplan dar, die Verwendung „spätestens“ mache jedoch nur Sinn, wenn es eine etwaige Ver-pflichtung des Mieters auch im laufenden Mietverhältnis gibt, d.h. die Verpflichtung ist nicht auf den Zustand der Wohnung im Zeitpunkt der Rückgabe beschränkt. Eine derartige Klausel benachteiligt deshalb den Mieter regelmäßig unangemessen, weil sie ihn auch während des Mietverhältnisses zu einer Dekoration in einer ihm vorgegebe-nen Farbwahl verpflichtet und dadurch in der Gestaltung seines persönlichen Lebens-bereichs einschränkt, ohne dass dafür ein anerkennenswertes Interesse des Vermie-ters besteht.

Rechtsanwalt Frank Moser

Reinigungskosten für einen zur Heizungsanlage gehörenden Öltank können in der Betriebskostenabrechnung umgelegt werden

Weiterstadt – Nach zwei Jahren Pause wollen wir am Samstag, 13. März, von 9 bis 12.30 Uhr, unter der Beteiligung des städ-tischen Betriebshofes, der Vereine und hof-fentlich vielen Helfenden aus der gesamten Bevölkerung erneut ein großes Reinema-chen in unserer Stadt sowie den Stadtteilen durchführen, da es immer noch uneinsichti-ge Menschen gibt, die Abfälle gedankenlos in der Natur entsorgen. Aller Unrat und Wohlstandsmüll, der sich über die letzten Monate in allen Ecken,

Büschen, öffentlichen Anlagen und Gräben angesammelt hat, soll in dieser gemeinsa-men Aktion herausgeholt und beseitigt wer-den. Nach dem Motto: „Gemeinsam für eine saubere Stadt“ sprechen wir wieder alle in-teressierten Bürger, Vereine und Schulen an und bitten Sie um tatkräftige Unterstützung dieser Umweltaktion 2010. Wir dürfen Sie bitten, in Ihrem Familienkreis bzw. Ihrem Umfeld für den „Stadtputz“ zu werben und sehen Ihrer Rückantwort mit Interesse ent-gegen. Nähere Informationen zur Durch-

führung und Gruppeneinteilung erhalten Sie von uns rechtzeitig vor dem Sammelter-min. Als kleines „Dankeschön“ gibt es für alle Teilnehmer ab 12.30 Uhr eine warme Mahlzeit im Bürgerhaus Schneppenhausen, wo auch für Getränke gesorgt ist. Wir freuen uns über Ihre bereitwillige Un-terstützung und erwarten Ihre Anmeldung zum Mitmachen bis spätestens 5. März beim Ordnungsamt Weiterstadt, Frau Sausen, Te-lefon 400-2205 oder Frau Wondre, Telefon 400-2204. red

Umweltaktion vor der Haustür: Gemeinsamer „Stadtputz“

Aktion „Gemeinsam für eine saubere Stadt“ – weitere Interessierte gesucht

Am 15. März ruft das Deutsche Grüne Kreuz (DGK) in Marburg gemeinsam mit dem Bun-desverband der deutschen Rückenschulen (BdR) und der Aktion Gesunder Rücken (AGR) die Bevölkerung zur aktiven Präven-tion von Rückenbeschwerden auf. Der 9. Tag der Rückengesundheit steht in diesem Jahr unter dem Motto „Der Rücken beginnt im Kopf“ und soll zu einem veränderten Um-gang mit Rückenschmerzen führen.„Wenn der Rücken schmerzt, sollte dies ein Warnsignal dafür sein, sich mehr um seine körperliche und seelische Gesundheit zu kümmern“, sagt der Organisator des Ge-sundheitstages, Dr. Dietmar Krause, vom DGK. Dabei geht es nicht nur darum sich mehr zu bewegen, die Haltung zu verbes-sern und ein rückengerechtes Umfeld zu schaffen. Das sind Grundvoraussetzungen.

Wichtig ist vor allem die richtige mentale Bewältigung der körperlichen Beschwerden. Unnötig sind übermäßige Ängste oder Sor-gen wegen der Rückenschmerzen. Denn die meisten Beschwerden verschwinden nach ein paar Tagen wieder. Gegen akute Schmer-zen helfen meist Entlastungslagerungen, kurzzeitige Ruhe, Wärme und bei stärkeren Beschwerden ein einfaches Schmerzmittel. „Wenn es zu keinen Lähmungserscheinun-gen oder Nervenkribbeln kommt, reicht das in vielen Fällen aus“, so der ärztliche Lei-ter des Schmerzzentrums Berlin, Dr. med. Jan-Peter Jansen. „Viel zu oft wird bei der Behandlung allerdings vergessen, dass der Rücken auch der Tummelplatz unserer Seele ist“, gibt der Schmerztherapeut zu beden-ken. Bei der Fahndung nach den Ursachen sollten Betroffene deshalb nicht nur nach

körperlichen Gründen suchen. Häufig sind auch Stress, Sorgen um den Arbeitsplatz, Ängste um die eigene Gesundheit, Proble-me mit Kollegen oder in der Familie und andere psychische Belastungen für die Rückenschmerzen verantwortlich. „Für den erfolgreichen Umgang mit Rückenschmer-zen ist die aktive Bewältigung dieser seeli-schen Faktoren ein entscheidender Punkt. Wer das selbst nicht schafft, kann Hilfe bei schmerztherapeutisch geschulten Psycho-logen suchen“, rät Jansen. Sinnvoll ist es auch, Entspannungsmethoden zu erlernen und regelmäßig in den Alltag einzubauen.Zum Tag der Rückengesundheit am 15. März halten zahlreiche Aktionspartner um-fangreiches Info-Material für Interessierte bereit. Näheres erfahren Sie unter www.forum-schmerz.de.

Bei Rückenschmerzen Körper und Seele im Gleichgewicht halten

9. Tag der Rückengesundheit am 15. März: Aktionspartner klären auf

Ein anstrengender Tag endet oft mit Rücken-schmerzen. Schuld sind Verkrampfungen der Muskulatur, aber auch innere Spannungen durch Stress. Jetzt ist ein Pflege- und Wohl-fühlprogramm angesagt, das nicht nur dem Rücken, sondern auch dem Geist gut tut.

Wellness-Studios bieten hier zahlreiche Möglichkeiten. Den Anfang könnte zum Bei-spiel eine ausgedehnte Massage machen. Eventuell unterstützt durch eine vorherige, wärmende Fangopackung oder Infrarotbe-strahlung. Das lockert die Muskulatur und

bereitet so optimal auf die Massage vor. Wer keine Zeit oder Lust auf ein Studio hat, kann sich auch in die liebevollen Hände des Partners begeben. Aber auch zu Hause be-stehen viele Gelegenheiten seinem Rücken etwas zu gönnen. Ein heißes Bad mit äthe-rischen Ölen kann eine wohltuende Wirkung erzielen. Rosmarin beispielsweise fördert die Durchblutung der Muskulatur und hat somit einen belebenden Effekt. Lavendel entspannt dagegen und hilft deshalb auch bei Schmerzen und Unruhe. Das Körper und Geist zusammengehören ist bekannt. Des-halb kann es durchaus sinnvoll sein, einen verspannten oder schmerzenden Rücken auch mit Meditation oder meditativen Sportarten wie Tai Chi zu begegnen. Die Ge-lassenheit des Geistes überträgt sich auch auf den Körper, es fällt leichter loszulassen und somit zu entspannen. Egal für welchen Weg des Wohlbefindens man sich entschei-det: Jeder wirkt auf seine Weise und alle sind besser als Sofa, Chips und Fernsehen. red

Wellness für den RückenVon Massagen über heiße Bäder und Entspannungsübungen

ww

w.jo

hann

iter.d

e

Regionalverband Darmstadt-DieburgBeate FlickHausnotrufTel.: 06155 600022

Damit Alleinlebende nichtallein gelassen sind

Der Johanniter-Hausnotruf

Page 11: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

Da s s ta Dt m aga z i n 11Da s s ta Dt m aga z i n

Original Thai-MassageOriginal Thai-MassageDer Kurzurlaub in Ihrer Nähe...

Sawasdee Thai-MassageAnita-Augspurg-Str. 6 · 64521 Groß-GerauTelefon: 06152 -98 7560www.sawasdee-thai-massage-gg.de

Genießen Sie eine unvergessliche stressfreieAtmosphäre. Hilfreich bei Migräne, Schulter-und Nackenverspannungen.Bis zu 4 Personen können gleichzeitigmassiert werden.

Körpermassage60 Minuten . . . . . . 25,- Euromit warmen Öl . . .Hot Stone . . . . . . .

29,-35,-

EuroEuro

auch als Geschenkgutschein

Darmstadt – Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr bietet Ihr TEMPUR® Produkt-Berater in diesem Jahr am 27./28.02. und 05./06.03.2010 TEMPUR® Gesundheitstage an. Die Matratzen aus dem viskoelastischen und thermoaktiven Spezial-Schaumstoff TEMPUR® gehören wohl zu den größten schlaftechnologischen Errungenschaften. Entwickelt für das Raumfahrtprogramm der NASA ist TEMPUR® die Antwort auf das uralte Problem, eine rückenfreundliche Ruhelage zu fi nden. Eine unnatürliche Ru-helage in der Nacht ist genauso ungesund wie eine falsche Arbeitshaltung während des Tages. Eine gute Matratze folgt der Form des Rückens und nicht umgekehrt. Nur so kann sie Beschwerden lindern und den Schlaf verbessern. TEMPUR®-Matratzen eröffnen eine völlig neue Welt des Schlafkomforts: Sie geben nach, anstatt Widerstand zu leisten. Anders als herkömmliche Matratzen verteilen sie auf-grund ihrer besonderen Materialeigenschaf-ten das Gewicht des Körpers gleichmäßig über ihre gesamte Aufl agefl äche. Weil TEM-PUR® die individuelle anatomische Form des Körpers annimmt, können Muskeln, Sehnen

und Bänder optimal entspannen und die Wir-belsäule kann regenerieren. Es entsteht ein spürbares Gefühl der Schwerelosigkeit. In Deutschland haben die TEMPUR® Original-Matratzen eine offi zielle Hilfsmittel-Nummer und können von Ärzten verschrieben werden. Die TEMPUR® Standard-Matratze wurde von ÖKO-TEST mit „gut“ bewertet. Wie man seine Schlafqualität positiv verän-dern kann, erfährt man am besten im Rahmen einer individuellen Schlafberatung, die TEM-PUR® in Zusammenarbeit mit Spezialisten und Handelspartnern anbietet. Am 27./28.02. und 05./06.03.2010 führt der TEMPUR® Produktberater in seinen Ge-schäftsräumen Rheinstraße 28 in Darmstadt eine solche Schlafberatung durch. Wer diese Gelegenheit nutzt und sich zum Kauf eines TEMPUR®-Schlafsystems (Matratze + Rah-men) entschließt, bekommt als Dankeschön ein TEMPUR® Kissen nach Wahl gratis. Der Schlaf-Spezialist aquafeeling im TEMPUR®-Studio Darmstadt lädt Sie ein, die optimale Lösung für die Reduzierung der Rückenprobleme im Rahmen einer individu-ellen Beratung kennenzulernen: 30 Minuten, die Ihre Probleme beseitigen können!

aquafeeling

(kostenlose Parkplätze vorhanden)

27./28.02. und 05./06.03.2010 TEMPUR® GESUNDHEITSTAGE

TEMPUR®GESUNDHEITSTAGE:IN VIELEN FÄLLEN KANN TEMPUR®

HELFEN, BESCHWERDEN ZU LINDERN

Anzeige

KOPFSCHMERZENSTEIFER NACKEN

RÜCKEN-SCHMERZEN

SCHMERZENDE HÜFTGELENKE

KNIE- SCHMERZEN

SCHMERZEN IN DEN ARMEN

ISCHIAS

DURCHBLUTUNGS-STÖRUNGEN

WEICHTEIL-RHEUMATISMUS

TEMPUR®

Schlafsystemekönnen Schmerzen lindern.

Reinigungskosten für einen zur Heizungsanlage gehörenden Öltank können in der Betriebskostenabrechnung umgelegt werden

HelfendeHände

Weiterstadt – Nach zwei Jahren Pause wollen wir am Samstag, 13. März, von 9 bis 12.30 Uhr, unter der Beteiligung des städ-tischen Betriebshofes, der Vereine und hof-fentlich vielen Helfenden aus der gesamten Bevölkerung erneut ein großes Reinema-chen in unserer Stadt sowie den Stadtteilen durchführen, da es immer noch uneinsichti-ge Menschen gibt, die Abfälle gedankenlos in der Natur entsorgen. Aller Unrat und Wohlstandsmüll, der sich über die letzten Monate in allen Ecken,

Büschen, öffentlichen Anlagen und Gräben angesammelt hat, soll in dieser gemeinsa-men Aktion herausgeholt und beseitigt wer-den. Nach dem Motto: „Gemeinsam für eine saubere Stadt“ sprechen wir wieder alle in-teressierten Bürger, Vereine und Schulen an und bitten Sie um tatkräftige Unterstützung dieser Umweltaktion 2010. Wir dürfen Sie bitten, in Ihrem Familienkreis bzw. Ihrem Umfeld für den „Stadtputz“ zu werben und sehen Ihrer Rückantwort mit Interesse ent-gegen. Nähere Informationen zur Durch-

führung und Gruppeneinteilung erhalten Sie von uns rechtzeitig vor dem Sammelter-min. Als kleines „Dankeschön“ gibt es für alle Teilnehmer ab 12.30 Uhr eine warme Mahlzeit im Bürgerhaus Schneppenhausen, wo auch für Getränke gesorgt ist. Wir freuen uns über Ihre bereitwillige Un-terstützung und erwarten Ihre Anmeldung zum Mitmachen bis spätestens 5. März beim Ordnungsamt Weiterstadt, Frau Sausen, Te-lefon 400-2205 oder Frau Wondre, Telefon 400-2204. red

Umweltaktion vor der Haustür: Gemeinsamer „Stadtputz“

Aktion „Gemeinsam für eine saubere Stadt“ – weitere Interessierte gesucht

Am 15. März ruft das Deutsche Grüne Kreuz (DGK) in Marburg gemeinsam mit dem Bun-desverband der deutschen Rückenschulen (BdR) und der Aktion Gesunder Rücken (AGR) die Bevölkerung zur aktiven Präven-tion von Rückenbeschwerden auf. Der 9. Tag der Rückengesundheit steht in diesem Jahr unter dem Motto „Der Rücken beginnt im Kopf“ und soll zu einem veränderten Um-gang mit Rückenschmerzen führen.„Wenn der Rücken schmerzt, sollte dies ein Warnsignal dafür sein, sich mehr um seine körperliche und seelische Gesundheit zu kümmern“, sagt der Organisator des Ge-sundheitstages, Dr. Dietmar Krause, vom DGK. Dabei geht es nicht nur darum sich mehr zu bewegen, die Haltung zu verbes-sern und ein rückengerechtes Umfeld zu schaffen. Das sind Grundvoraussetzungen.

Wichtig ist vor allem die richtige mentale Bewältigung der körperlichen Beschwerden. Unnötig sind übermäßige Ängste oder Sor-gen wegen der Rückenschmerzen. Denn die meisten Beschwerden verschwinden nach ein paar Tagen wieder. Gegen akute Schmer-zen helfen meist Entlastungslagerungen, kurzzeitige Ruhe, Wärme und bei stärkeren Beschwerden ein einfaches Schmerzmittel. „Wenn es zu keinen Lähmungserscheinun-gen oder Nervenkribbeln kommt, reicht das in vielen Fällen aus“, so der ärztliche Lei-ter des Schmerzzentrums Berlin, Dr. med. Jan-Peter Jansen. „Viel zu oft wird bei der Behandlung allerdings vergessen, dass der Rücken auch der Tummelplatz unserer Seele ist“, gibt der Schmerztherapeut zu beden-ken. Bei der Fahndung nach den Ursachen sollten Betroffene deshalb nicht nur nach

körperlichen Gründen suchen. Häufig sind auch Stress, Sorgen um den Arbeitsplatz, Ängste um die eigene Gesundheit, Proble-me mit Kollegen oder in der Familie und andere psychische Belastungen für die Rückenschmerzen verantwortlich. „Für den erfolgreichen Umgang mit Rückenschmer-zen ist die aktive Bewältigung dieser seeli-schen Faktoren ein entscheidender Punkt. Wer das selbst nicht schafft, kann Hilfe bei schmerztherapeutisch geschulten Psycho-logen suchen“, rät Jansen. Sinnvoll ist es auch, Entspannungsmethoden zu erlernen und regelmäßig in den Alltag einzubauen.Zum Tag der Rückengesundheit am 15. März halten zahlreiche Aktionspartner um-fangreiches Info-Material für Interessierte bereit. Näheres erfahren Sie unter www.forum-schmerz.de.

Bei Rückenschmerzen Körper und Seele im Gleichgewicht halten

9. Tag der Rückengesundheit am 15. März: Aktionspartner klären auf

Ein anstrengender Tag endet oft mit Rücken-schmerzen. Schuld sind Verkrampfungen der Muskulatur, aber auch innere Spannungen durch Stress. Jetzt ist ein Pflege- und Wohl-fühlprogramm angesagt, das nicht nur dem Rücken, sondern auch dem Geist gut tut.

Wellness-Studios bieten hier zahlreiche Möglichkeiten. Den Anfang könnte zum Bei-spiel eine ausgedehnte Massage machen. Eventuell unterstützt durch eine vorherige, wärmende Fangopackung oder Infrarotbe-strahlung. Das lockert die Muskulatur und

bereitet so optimal auf die Massage vor. Wer keine Zeit oder Lust auf ein Studio hat, kann sich auch in die liebevollen Hände des Partners begeben. Aber auch zu Hause be-stehen viele Gelegenheiten seinem Rücken etwas zu gönnen. Ein heißes Bad mit äthe-rischen Ölen kann eine wohltuende Wirkung erzielen. Rosmarin beispielsweise fördert die Durchblutung der Muskulatur und hat somit einen belebenden Effekt. Lavendel entspannt dagegen und hilft deshalb auch bei Schmerzen und Unruhe. Das Körper und Geist zusammengehören ist bekannt. Des-halb kann es durchaus sinnvoll sein, einen verspannten oder schmerzenden Rücken auch mit Meditation oder meditativen Sportarten wie Tai Chi zu begegnen. Die Ge-lassenheit des Geistes überträgt sich auch auf den Körper, es fällt leichter loszulassen und somit zu entspannen. Egal für welchen Weg des Wohlbefindens man sich entschei-det: Jeder wirkt auf seine Weise und alle sind besser als Sofa, Chips und Fernsehen. red

Wellness für den RückenVon Massagen über heiße Bäder und Entspannungsübungen

ww

w.jo

hann

iter.d

e

Regionalverband Darmstadt-DieburgBeate FlickHausnotrufTel.: 06155 600022

Damit Alleinlebende nichtallein gelassen sind

Der Johanniter-Hausnotruf

Page 12: Die Lokale Zeitung Weiterstadt

Auch 2010 leisten wir uns geschulte Mitarbeiter,kostenfreie Parkplätze, Hausgeräte aus biologischemAnbau, Geräte, welche Ihren Preis verdient haben.

Unser Plus:

Wir freuen uns auf Sie!

Auch 2010 leisten wir uns geschulte Mitarbeiter,kostenfreie Parkplätze, Hausgeräte aus biologischemAnbau, Geräte, welche Ihren Preis verdient haben.

Unser Plus:

Wir freuen uns auf Sie!

Auch 2010 leisten wir uns geschulte Mitarbeiter,kostenfreie Parkplätze, Hausgeräte aus biologischemAnbau, Geräte, welche Ihren Preis verdient haben.

Unser Plus:

Wir freuen uns auf Sie!

Auch 2010 leisten wir uns geschulte Mitarbeiter,kostenfreie Parkplätze, Hausgeräte aus biologischemAnbau, Geräte, welche Ihren Preis verdient haben.

Unser Plus:

Wir freuen uns auf Sie!

Auch 2010 leisten wir uns geschulte Mitarbeiter,kostenfreie Parkplätze, Hausgeräte aus biologischemAnbau, Geräte, welche Ihren Preis verdient haben.

Unser Plus:

Wir freuen uns auf Sie!

Auch in diesem Jahr leisten wir uns geschulte

Mitarbeiter, kostenfreie Parkplätze und Gerä-

te, welche ihren Preis verdient haben.

Wir freuen uns auf Sie!

Der Fachhandel macht´s!Der Fachhandel macht´s!Der Fachhandel macht´s!Der Fachhandel macht´s!Der Fachhandel macht´s!

Unser Plus:12 Da s s ta Dt m aga z i n

Freitag, 26. Februar Schnuppernachmittag für Kinder unter drei Jah-ren mit ihren Eltern in der Kindertagesstätte Ried-bahn, Wiesenstraße, von 14 bis 17 Uhr

JUZE in Motion: Disco im Jugendzentrum, für Jugendliche von 10 bis 18 Jahren, von 16 bis 22 Uhr

Montag, 1. MärzVorlesestunde für Kinder ab fünf zum Thema „Orang-Utan“ im Musiksaal des Bürgerzentrums. Eine Karte kostet einen Euro. Anmeldung erfor-derlich! Weitere Informationen erteilt das Büche-rei-Team unter 06150/4001550.

Bürgerversammlung im Stadtteil Weiterstadt, im Bürgerzentrum, Carl-Ulrich-Straße 9 – 11, 19.30 Uhr. Tagesordnungspunkte: 1. Begrüßung;2. Vorstellung der Freiwilligen Feuerwehr 3. Bericht des Bürgermeisters über aktuelle Themen der Stadt 4. Bürgergespräch

Samstag, 6. März„KIKERIKI-Theater“ Bessungen mit seinem neue-sten Stück „Faust – ein teuflisches Jahrmarkts-spiel“ im Rahmen des Kulturprogrammes Weiter-stadt zu Gast im Bürgerzentrum. Einlass ab 19.30 Uhr. Karten zum Preis von 19 oder 17 Euro sind im

Stadtbüro Weiterstadt, Darmstädter Str. 20 a (Tel. 06150/4002300) und Stadtbüro Grä-fenhausen, Schlossgasse 15 (Bürgerhaus, Tel. 06150/3002320) erhältlich. Weitere Informatio-nen auf www.comedy-hall.de

Secondhand-Markt für KindersachenRund um den Verkauf von Baby- und Kinderklei-dung, Spielzeug und Zubehör dreht sich alles an über 60 Tischen beim Secondhand-Markt in Wei-terstadt.Das Deutsche Rote Kreuz in Weiterstadt als Veran-stalter lädt alle Interessierten Käufer und Verkäu-fer hierzu von 8.30 bis 12 Uhr ins Bürgerzentrum ein. Interessierte, die einen Tisch reservieren möch-ten, melden sich bitte bei Barbara Geißler, Telefon 06150-14215 (nachmittags zwischen 15 und 19 Uhr) oder im Internet unter www.drk-weiterstadt.de/anmeldung

Samstag und Sonntag, 6. und 7. März

Erste Hilfe bei Kindernotfällen. DRK-Heim, Klein-Gerauer-Weg 2Samstag von 18.30 bis 21.15 Uhr, Sonntag von 9.30 bis 14 Uhr

Montag, 8. MärzDokumentarfilm „Die wundersame Welt der Waschkraft“ im Kommunalen Kino, ab 20 Uhr. Danach Sektempfang. Näheres auf Seite 2

Samstag, 13. März

Basar alles für das Kind: Kinderkleider- und Spiel-zeugbasar im Bürgerhaus Weiterstadt, 14 bis 16 Uhr. Veranstalter: Kindergarten Pusteblume. Es gibt eine Cafeteria. Der Erlös des Basars kommt dem Kindergarten zugute.

Informationen auf pusteblume.homelinux.org oder per Mail: [email protected]

Müllsammelaktion in Weiterstadt, von 9 bis 12.30 Uhr. Näheres auf Seite 11

Sonntag, 14. März„Familien-Fun-Tag“ im Hallenbad. Von 13 bis 18 Uhr lädt die Stadt zum „Familien-Fun-Tag“ in das Hallenbad Weiterstadt ein. An diesem Tag sind besonders Familien mit Kindern willkommen. Als besondere Attraktion erwarten die Gäste des Bades an diesem Tag allerlei Spaßartikel und ein Schnuppertauchen mit dem Tauchclub „Subma-riner“.Samstag und Sonntag, 20. und 21. MärzErste-Hilfe-Kurs im DRK-Heim, Klein-Gerauer Weg 2, von 8.45 bis 16.15 Uhr

Sonntag, 21. MärzOsterfest des DRK Weiterstadt im Bürgerzentrum mit Kaffee, Kuchen und vielem mehr. Von 14 bis 18 Uhr

Termintipps

Ein ungewöhnliches Porträt von einer besonderen Persönlichkeit

Buchlesung – Renate Hoffmann liest über „Luise, Königin der Preußen“

Braunshardt – Von einem sorgsam nachkonstruiertem Porträt des Lebens und Wirkens von Luise von Preußen hörten zahlreich gekommenen Besu-cher der Buchlesung am Freitag, dem 19. Februar. Autorin Renate Hoffmann näherte sich der historischen Persön-lichkeit, indem sie die Orte von Luises Leben bereiste und aus Briefen und Aufzeichnungen ein Tagebuch nieder-schrieb, was Luise zwar nie geschrie-ben hat, welches aber lebendig und unterhaltenswert über die Person und ihre Rolle in der Geschichte berichtet. Die Thüringerin Hoffmann, promovier-te Veritinärmedizinerin, ist als Schau-spielerin im Zimmertheater Berlin tätig und Autorin von Reiseberichten, Porträts und Glossen für verschiedene Medien. Ebenso schreibt sie Szenarien

für das Fernsehen und Theaterpro-gramme. Eine Auswahl ihrer Werke: Feuilletonbände „Von Adorf bis Au-stralien“, „Zu Fuß durch die Pfützen“,

„Gärten, Parks und Grüngelüste“, „Sommervögel“, „Das Karussel“, „An-dekdoten über Thomas Mann: Er konn-te ja sehr drollig sein“. by

Renate Hoffmann signiert nach der Lesung Bücher und steht für Fragen rund um Luise zur Verfügung. Foto: by