die schule als lernort von studierenden – über die ... · barbara fahland / nicole naeve ....
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Die Schule als Lernort von Studierenden –
über die Qualifizierung von Mentoren eine gute Voraussetzung für eine gelingende Betreuung schaffen
Erfahrungen und Einschätzungen am Beispiel des Hamburger Kernpraktikums im
Masterstudiengang „Lehramt an beruflichen Schulen“
Barbara Fahland / Nicole Naeve
Studierende sagen …
„Der Mentor ist eine ganz wichtige Bezugsperson im Praktikum. Er ist der erste Ansprechpartner bei Fragen und Problemen in der Schule, gibt hilfreiche Tipps für die Unterrichtsplanung und -umsetzung und kann mir ein ehrliches und konstruktives Feedback zu meinen Unterrichts-versuchen geben.
Meiner Meinung nach ist der Mentor unabkömmlich im Kernpraktikum, da er als Orientierungshilfe dient, sowohl was fachliche Fragestellungen aber auch schulinterne Angelegenheiten betrifft. Durch den Mentor hat man stets einen festen Ansprechpartner, wird durch ihn/sie unterstützt und fühlt sich gut aufgehoben (in den meisten Fällen zumindest).
Der Mentor trägt als Vorbild wesentlich zur Entwicklung von Einstellungen zu Schule und Unterricht beim Praktikanten bei. Daher sollte er ihn gut betreuen und sein Handeln begründen können. Ist dies der Fall, können beide, Mentor und Praktikant, voneinander profitieren.“
2012-06-18 Barbara Fahland / Nicole Naeve Folie 1
Agenda
1. Einführung – Relevanz der Qualifizierung von Mentorinnen und Mentoren
2. Das Kernpraktikum im Masterstudiengang Lehramt berufliche Schulen an der Universität Hamburg
1. Einbettung in den Studiengang 2. Konzeptionelle Anlage des Kernpraktikums 3. Zeitliche Struktur des Kernpraktikums 4. Aufgaben von Mentoren von Kernpraktikanten
3. Qualifizierung von Mentoren 4. Fazit 5. Exkurs: Qualitätsrahmen für die Prozesse
2012-06-18 Barbara Fahland / Nicole Naeve Folie 2
Agenda
1. Einführung – Relevanz der Qualifizierung von Mentorinnen und Mentoren
2. Das Kernpraktikum im Masterstudiengang Lehramt berufliche Schulen an der Universität Hamburg
1. Einbettung in den Studiengang 2. Konzeptionelle Anlage des Kernpraktikums 3. Zeitliche Struktur des Kernpraktikums 4. Aufgaben von Mentoren von Kernpraktikanten
3. Qualifizierung von Mentoren 4. Fazit 5. Exkurs: Qualitätsrahmen für die Prozesse
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Erwartungen von Studierenden
Bestätigung der Berufswahl
Ich möchte mir sicher werden, ob ich mich für den richtigen Beruf entschieden habe
Ich hoffe im Praktikum, meine Freude am Lehrerberuf zu entdecken
Reflexion der Eignung für den Lehrerberuf
Ich möchte im Praktikum die Zeit haben, mich als Lehrer auszuprobieren
Ich erhoffe mir im Praktikum eine intensive Auseinandersetzung mit dem Lehrerberuf, um zu sehen, ob ich für den Beruf geeignet bin
Ich möchte meine Lehrerpersönlichkeit kennenlernen, diese weiter herausbilden und reflektieren
Autonomie-Erleben Ich möchte die Möglichkeit bekommen, eigene Fragen und Interessen zu verfolgen
Im Praktikum geht es mir darum, Zeit zu haben, etwas Wichtiges zu lernen und mich meinen eigenen Schwerpunkten zu widmen
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Entwicklung der eigenen Kompetenzen
Im Praktikum möchte ich Zeit haben, an meinen Stärken und Schwächen zu arbeiten
Ich möchte Zeit haben, meine Probleme zu reflektieren und an meinen Schwächen zu arbeiten
Ich möchte wesentliche Erkenntnisse für meinen zukünftigen Unterricht sammeln
Im Praktikum erhoffe ich mir zu lernen, wie man Unterricht plant und durchführt
Ich erhoffe mir, Routinen in Standardsituationen zu entwickeln
Ich möchte die Kunst des Unterrichtens erlernen
Betreuung/soziale Eingebundenheit
Ich wünsche mir eine gute und individuelle Betreuung
Ich hoffe, dass mir meine Mentoren zur Seite stehen und mir ihre Erfahrungen als Hilfestellungen dienen können
Ich wünsche mir Feedback von erfahrenen Kollegen
Ich hoffe, dass die betreuenden Lehrer an der Schule immer ansprechbar, ehrlich, offen hilfreich und erreichbar sind
Ich hoffe, dass die Ausbildungslehrer wissen, dass wir gestresst sind und uns nicht zu sehr unter Druck setzen
Erwartungen von Studierenden
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Erwartungen an Praxisphasen im Studium
Student
Mentor
Universität/ Landesinstitut
• Philosophie zu Praxisphasen im Studium
• unterschiedliche Zielsetzungen je nach Praxisphase
• reflexive Erkundung von Praxis
• Reflexive Auseinandersetzung mit der Berufswahl, -motivation
• theoriegeleitete Auseinandersetzung mit Gestaltungs- und Problemfeldern der schulischen Praxis
• Überprüfung der Berufswahl • Tipps von erfahrenen Praktikern,
erfahren „what works“ • sich erproben und erste Routinen
entwickeln • Eigene Stärken weiterentwickeln,
an Entwicklungspotentialen arbeiten
• ...
• Unterstützung des Konzepts • gute Betreuung der Studierenden • eigenen Unterricht weiter
entwickeln • ...
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Agenda
1. Einführung – Relevanz der Qualifizierung von Mentorinnen und Mentoren
2. Das Kernpraktikum im Masterstudiengang Lehramt berufliche Schulen an der Universität Hamburg
1. Einbettung in den Studiengang 2. Konzeptionelle Anlage des Kernpraktikums 3. Zeitliche Struktur des Kernpraktikums 4. Aufgaben von Mentoren von Kernpraktikanten
3. Qualifizierung von Mentoren 4. Fazit 5. Exkurs: Qualitätsrahmen für die Prozesse
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Bachelor-Studium
3 Jahre
Berufliche Fachrichtung 2. Unterrichtsfach
Erziehungswissenschaft
Orientierungspraktikum
Master-Studium 2 Jahre
180 ECTS 3 Jahre
120 ECTS 2 Jahre
30 LP
Master of Education
Vorbereitungsdienst 1,5 Jahre
6
8
10
12
Semester 6,5 Jahre
Bachelor of Science
Studienassessor
Kernpraktikum
2
4
Struktur des LAB-Studiums in Hamburg
BSc/MA-Ausbildungskonzept
BFR + UF + EW
Praxisorientierte Einführung
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Praxisphasen im LAB-Studium in Hamburg
Orientierungspraktikum • 4-Wochen-Praktikum mit
Vor- u. Nachbereitungsseminar • Lehreraufgaben, -rolle • Kommunikationsstrukturen • Heterogenität • Erste Unterrichtserfahrungen
Kernpraktikum 2 Semester im Masterstudium • Unterrichtserfahrungen an
einer BBS (im Tandem) • praxisbegleitende Seminare • theorieorientierte Projekte • Reflexion (und Supervision)
Bachelor-Studiengang
1 2 3 4 5 6 9 10 7 8
Master-Studiengang
Praxisorientierte Einführung • Exkursionen und Hospitationen • Institutionen beruflicher Bildung • Tätigkeitsfelder von Berufs-
und Wirtschaftspädagogen • Heterogenität beruflicher Bildung • Problem- und Gestaltungsbereiche
Didaktische Sequenzen mit direkten und indirekten Praxisbezügen
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Ziel und Funktion des Kernpraktikums im Professionalisierungsprozess
Praxis
Subjekt
Wissenschaft
• Reflexion von erlebten pädagogischen Situationen, insbesondere dem eigenen Unterricht
• Reflexion der Berufsmotivation • Reflexion eigener Kompetenzen, Potenziale, Theorien
und Erwartungen • Klärung von Entwicklungsbedarfen und Planung
des Qualifizierungsprozesses
• System Schule erkunden • Tätigkeitsprofil kennenlernen • Handlungsstrategien erfahrener
Praktiker kennenlernen • Belastungen und Befriedigungen
kennenlernen • Eigene Unterrichtsvorhaben planen,
durchführen und evaluieren • Handlungs- und Gestaltungsspiel-
räume kennenlernen • Problem- und Innovationsbereiche
erkunden • Nicht intendiert:
eigenverantwortlicher Unterricht
• Strukturierungsleistung erfahren • Leistungsmöglichkeiten und
Grenzen erkennen • Pragmatische Orientierungs-
leistung erkennen • Unterricht theoriegeleitet
analysieren • Forschungsbedarfe erkennen • Eigene Forschungsvorhaben
entwickeln und umsetzen
Student im KP
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Konzept des Kernpraktikums im LAB
2 Schultage pro Woche + Kleingruppenhospitationen
April März Dezember November Oktober September August Juli Juni Mai Februar Januar
Sommersemester (2. MA-Semester) Wintersemester (3. MA-Semester)
Täglich
1 Schultag pro Woche
Legende: Schule Schulferien
Block- phase
O.- Phase
Mrz
4 Tage
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Konzept des Kernpraktikums im LAB
Reflexionsband (Portfolio)
Selbstständiger Unterricht
Unterrichts- praktische Versuche
Hospitationen Assistenz- tätigkeiten im Unterricht
Z. B. Unterrichts-
beobachtung
z. B. Interaktion und
Kommunikation
z. B. Lerndiagnostik
Seminare und Projekte
Unterrichtsversuche mit kollegialer Beratung in Kleingruppen (Uni)
Erkunden des Systems Schule
Leistungen für die Praktikumsschule
Kennen- lernen der Schule
Studierende im Tandem / berufliche Fachrichtung + 2. Unterrichtsfach
4 Bausteine freier Wahl
z. B. Sprach- Förderung
Schul-/ unterrichtsbezogenes individuelles Forschungsprojekt an der Praktikumsschule Aufklärung in Praxis + theoretischer Erkenntnisgewinn
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KP
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4 x Didaktik des
Unterrichtsfaches (obligatorisch)
Zeitlicher Ablauf des Kernpraktikums
2 Schultage pro Woche + Kleingruppenhospitationen
April März Dezember November Oktober September August Juli Juni Mai Februar Januar
Sommersemester (2. MA-Semester) Wintersemester (3. MA-Semester)
Täglich
1 Schultag pro Woche
Theoriegeleitetes Forschungsprojekt an der Praktikumsschule
Zeitfenster für Seminare: FD im Unterrichtsfach und Wahlpflichtangebote
Legende: Schule
Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung
Zeitfenster für Reflexionsband
(
Schulferien Universität
Block- phase
Terminumfänge:
Reflexionsband - 14 Termine Fachdidaktik Unterrichtsfach - 4 Termine Seminarbausteine - 4 Termine (Projekttreffen - 10 Termine)
O.- Phase
4 Tage
Mrz
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Aufgaben der Schulen
Aufgaben • Schulleitung: Bereitstellung eines ausbildungsförderlichen
Organisationsrahmens, Auswahl qualifizierter Mentoren, Abstimmung von Forschungsprojekten mit den Studierenden
• Ausbildungsbeauftragte: Koordination, Information, Orientierung (Kontakt zur Uni)
• Mentoren: • Kenntnis und Unterstützung des Konzepts • Hilfe bei der Selbstorganisation der Studierenden • Unterstützung bei Unterrichtsplanung und -versuchen • laufendes Feedback insb. zum Unterricht • Durchführung von zwei Reflexions- und Feedbackgesprächen • Beratung und organisatorische Unterstützung bei der
Durchführung von Forschungsprojekten
2012-06-18 Barbara Fahland / Nicole Naeve Folie 14
Agenda
1. Einführung – Relevanz der Qualifizierung von Mentorinnen und Mentoren
2. Das Kernpraktikum im Masterstudiengang Lehramt berufliche Schulen an der Universität Hamburg
1. Einbettung in den Studiengang 2. Konzeptionelle Anlage des Kernpraktikums 3. Zeitliche Struktur des Kernpraktikums 4. Aufgaben von Mentoren von Kernpraktikanten
3. Qualifizierung von Mentoren 4. Fazit 5. Exkurs: Qualitätsrahmen für die Prozesse
2012-06-18 Barbara Fahland / Nicole Naeve Folie 15
Anforderungen an Qualifizierungsangebote für Mentoren
Murmelzeit • Welche Qualifizierungsangebote sollten für Mentoren,
die Studierende im Rahmen der schulpraktischen Studien begleiten, angeboten werden?
• Welche Kriterien müssten diese Angebote erfüllen, damit es sich um „gute“ Angebote handelt?
Tauschen Sie sich mit einem Sitznachbarn aus. (10 min)
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Fortbildungen für Mentoren
Begleitung im Referendariat
• 3 Bausteine • Weitere thematisch
fokussierte Zusatzangebote
(LI-KollegInnen)
Begleitung im Praktikum
• Studierende im ISP • Studierende im OP • Studierende im KP
(KollegInnen aus Uni und LI)
Nähere Informationen unter: http://li.hamburg.de/mentoren/
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Fortbildungsprogramm für Mentoren im Kernpraktikum an Berufsbildenden Schulen
Qualifizierung von Mentoren
Auftakt-veranstaltung
(März)
Schwerpunkt-veranstaltung
(August)
Vertiefungs-veranstaltung (November)
Abschluss-veranstaltung
(März Folgejahr)
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Aktive Anwendung in Praxis
Kein Vorratslernen
Prinzipien für die Fortbildungsangebote
• Kooperative Konzeption und Durchführung der Fortbildungen von Universität und Landesinstitut
• Subjektorientierte Fortbildung Ø Genügend Zeit! (4- std. Veranstaltungen)
Ø Informieren und orientieren
Ø Kooperative Arbeit an zentralen Fragenstellungen - Erfahrungs- und Erprobungsräume schaffen
- Raum für den gemeinsamen Austausch schaffen
- Raum für die gemeinsame Reflexion der Erfahrungen schaffen
- kooperative Weiterentwicklung des Konzepts
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Fortbildung für Mentoren von Studierenden im KP
1. Auftaktveranstaltung Ø Input: § Einführung in Ziel und Funktion
des Kernpraktikums § Einführung in die Aufgabe als
Mentor von Studierenden im Kernpraktikum
Ø Gemeinsame Arbeit an Leitfragen z. B. wie kann ich die Startphase ins Kernpraktikum an der Schule gestalten? Methode: Marktplatz
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Fortbildung für Mentoren von Studierenden im KP
2. Schwerpunktveranstaltung Ø Erfahrungsaustausch
Methode Sprechmühle
Ø Input: Relevanz von Feedback durch Mentoren bei der Begleitung von Studierenden im Kernpraktikum § Einordnung in das Kompetenz-
entwicklungsmodell
§ Einführung in die Arbeit mit dem Feedbackbogen
Ø Erprobung und Reflexion des Feedbackbogens Übungsphase
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Feedbackbogen morgen im Workshop
Fortbildung für Mentoren von Studierenden im KP
3. Vertiefungsveranstaltung Ø Input:
§ Was haben wir geschafft? § Wo stehen wir? § Was steht noch an?
Ø Erfahrungsaustausch (u.a. zum Einsatz des Feedbackbogens) Methode: DAB
Ø Blick nach vorne: § Hinweise der Mentoren:
Was brauchen Sie noch? § Ausblick auf den nächsten
Durchgang Kernpraktikum
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Fortbildung für Mentoren von Studierenden im KP
4. Abschlussveranstaltung zum Kernpraktikum
Ø Input: Das Kernpraktikum in der Wahrnehmung der Beteiligten – Studierende, Anbieter, Schulen Vortrag über Evaluationsergebnisse, Dialog zwischen Schulleiter und Ausbildungsbeauftragtem
Ø Ansatzpunkte für die Weiter-entwicklung des Kernpraktikums (Erfahrungsaustausch) Methode: World Café entlang 10 zentraler Thesen
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Agenda
1. Einführung – Relevanz der Qualifizierung von Mentorinnen und Mentoren
2. Das Kernpraktikum im Masterstudiengang Lehramt berufliche Schulen an der Universität Hamburg
1. Einbettung in den Studiengang 2. Konzeptionelle Anlage des Kernpraktikums 3. Zeitliche Struktur des Kernpraktikums 4. Aufgaben von Mentoren von Kernpraktikanten
3. Qualifizierung von Mentoren 4. Fazit 5. Exkurs: Qualitätsrahmen für die Prozesse
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Weiterentwicklung des Fortbildungsprogramms
• Ausweitung der Fortbildungsangebote (konkrete Wünsche von Mentoren), z. B. Ø Projektarbeit von Studierenden unterstützen Ø Portfolioarbeit von Studierenden unterstützen
Ø Noch mehr Information zu Konzept und Organisation des KP • Schaffung von Räumen für Austausch (zwischen Schule
und Uni und LI), z. B. Ø Subjektive Vorstellungen der Mentoren und der Kollegen aus Uni /
LI zu und Erwartungen an Praxisphasen Ø Vorstellungen über gelungenen Unterricht
Perspektivisch: modularisiertes Angebot
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Agenda
1. Einführung – Relevanz der Qualifizierung von Mentorinnen und Mentoren
2. Das Kernpraktikum im Masterstudiengang Lehramt berufliche Schulen an der Universität Hamburg
1. Einbettung in den Studiengang 2. Konzeptionelle Anlage des Kernpraktikums 3. Zeitliche Struktur des Kernpraktikums 4. Aufgaben von Mentoren von Kernpraktikanten
3. Qualifizierung von Mentoren 4. Fazit 5. Exkurs: Qualitätsrahmen für die Prozesse
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Orientierungsrahmen Ausbildungsqualität
Qualitätsentwicklung am Lernort Schule Basiert auf … • Orientierungsrahmen für Allgemeinbildende Schulen
(Rahmenkonzept für Berufsbildende Schulen) • Demnächst: Orientierungsrahmen Ausbildungsqualität
(Hintergrund: Orientierungsrahmen Schulqualität => als Teil des Qualitätsmanagements in Hamburger Schulen)
• Noch bessere Vernetzung zwischen den Lernorten Schule und LI (auch und gerade vor dem Hintergrund des Reform-prozesses „VD 2013“)
Fortbildungsverpflichtung für alle Lehrer/innen an Hamburger Schulen
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Fortbildung für schulische Ausbildungsbeauftragte
Online-Plattform
Modul 1
Orientieren und
Informieren
(2 ½ Tage)
Begleitung durch Anbieterteam Kolleginnen und Kollegen aus dem Landesinstitut und der Universität
Modul 2
Unterstützen und
Beraten
(2 x ½ Tag)
Modul 3
Gestalten und
Organisieren
(2 x ½ Tag)
Modul 4
Begleiten und
Reflektieren
(2 x ½ Tag)
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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Kontakte:
Barbara Fahland Dipl.-Hdl. Nicole Naeve Landesinstitut für Lehrerbildung Institut für Berufs- und Wirt- und Schulentwicklung schaftspädagogik Abteilung Ausbildung Berufsbildende Schulen Universität Hamburg [email protected] [email protected]