digitale bilder it-zertifikat der phil.-fak.: advanced it basics ein referat von martin riesenweber,...
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Digitale BilderIT-Zertifikat der Phil.-Fak.:
Advanced IT Basics
Ein Referat von Martin Riesenweber, Carina Sperber und Julia Schulte
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Inhaltsverzeichnis1. Grundbegriffe: Pixel und Dots2. Auflösung3. dpi/ppi4. Bitmaps/Vektorgrafiken5. Bildformate6. Bitmap-Formate: TIFF, GIF, PNG, JPEG, BMP, RAW7. Farbtiefe8. Farbräume9. Quellen
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Pixel• Englisch: Picture Element• Deutsch: Bild-Element / Bildpunkt• Kleinstes Element einer digitalen
Rastergrafik• Lichtpunkt kleinste Bildeinheit auf dem
Bildschirm• Rasterförmige Anordnung macht
Zuordnung von Daten möglich (Position/Farbwert) enthält die Bildinformation
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Dots• Deutsch: Punkt• Äquivalent zu pixel• Kleinste Einheit einer Druckausgabe• Ein dot = ein gedruckter Punkt• Verwendung bei Drucken und Scans
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Auflösung• Bildauflösung = Anzahl der Pixel / Dots pro Bild• Zwei Varianten: 1) Anzahl der Bildpunkte (Digitalfotografie: Megapixel)2) Bildpunkte pro Zeile (Horizontale) mal Spalte (Vertikale) Information über das Seitenverhältnis Bsp. Bildschirm: 1024 x 768
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ppi / dpi• ppi: pixel per inch bezieht sich
auf die Lichtpunkte (Bildschirm)• dpi: dots per inch bezieht sich
auf die Bildpunkte (Drucker)• Wie viele Punkte kann ein
Drucker auf einem Inch (=2,54 cm) drucken?• Gängige Druckauflösung: 300dpi
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ppi/dpi• Mit ppi/dpi und der
gewünschten Größe eines Fotos kann die Zahl der Pixel ausgerechnet werden
Bsp.: 10x15cm, 72 dpi
Breite:
Höhe:
Pixelanzahl: 283 x 425 =120.275
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= 283
= 425
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Bitmaps• Verwenden Farbraster (Pixel) für die Darstellung von Bildern• Jeder Pixel hat eine bestimmte Position und einen Farbwert• Gängigste Form für Fotos, digitale Zeichnungen etc. • Schattierungen & Farben in feinen Abstufungen wiedergeben• Sind auflösungsabhängig feste Anzahl von Pixeln, Schärfe und
Qualität kann beim Drucken oder Skalieren sinken
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Bitmaps
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Bitmaps• Bitmap-Formate:• TIFF, GIF, PNG, JPEG, BMP, RAW• Bitmap-Anwendungen: Adope Photoshop, GIMP, Corel Photopaint,
MS PhotoDraw, Paintshop Pro
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Vektorgrafiken• Bestehend aus Linien und Kurven, die durch Vektoren definiert
werden• Verschiebungen, Größen- und Farbänderung eines Bilds mindert nicht
die Bildqualität• Auflösungsunabhängig Detailtreue & Bildschärfe bleiben erhalten• praktisch für Grafiken, Logos, Illustrationen etc.
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Vektorgrafiken
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Vektorgrafiken• Gängigste Vektorgrafik-Anwendungen und -Formate:• Adobe Illustrator; EPS• Corel Draw; CDR• AutoCAD
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Bildformate• Für die Projektion von Bildern sind:• Daten der einzelnen Pixel notwendig• sowie weitere Daten wie: Breite, Höhe und Farbtiefe• Zusätzlich Angaben zur Quelle, Copyright, etc.• Informationen werden durch verschiedene Regelwerke errechnet• diese Regeln werden „Bildformate“ genannt
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TIFF (Tagged Image File Format)• Das derzeit vollständigste und flexibelste Format zur
Langzeitspeicherung von Bildern• universell einsetzbar und leicht erweiterbar• unkomprimiert oder mit diversen Kompressionsarten• Format von Adobe• Nachteil: nicht standardmäßig im WWW nutzbar
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GIF (Graphic Interchange Format)• Weniger flexibel, dafür im WWW verarbeitbar• Unterstützt Interlacing (heute vermehrt irrelevant)• Animation von Grafiken durch zeitversetzte Aneinanderreihung der
Einzelbilder• Nachteil: verwendet das LZW-Kompressionsverfahren (Copyright
Compuserve)
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PNG (Portable Network Graphics)• „Nachfolgeformat“ von GIF• Unterstütz auch Interlacing, jedoch keine Animation von Grafiken• Standardmäßig nach Deflate-Algorithmus• Verschiedene Kompressionstypen implementiert• Offene Spezifikation
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JPEG (Joint Photographic Expert Group)• Eher Kompressionsformat als Bildformat• Aber: Regeln zur Kompression ebenso vorhanden• Im WWW problemlos verarbeitbar• Vorzugsweise für Bildern mit feinen Unterschieden (z.B. Fotos)• Nachteil: verlustbehaftete Kompression
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BMP (Windows Bitmap Format)• Microsoftformat, das selbst nicht mehr zwischen den einzelnen
Betriebssystemen kompatibel ist• Wird durch RLE (bilddirektionale Steuerzeichen) beeinflusst• Schneller und effizienter Zugriff auf Bilddaten aufgrund rasterartiger
Anordnung• Nachteil: nicht für Langzeitspeicherung zu empfehlen –
Kompatibilitätskonflikte und enorme Datengröße
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RAW Image Format• Rohdatenformat als Format von Digitalkameras u.ä.• Vergleichbar mit alten Negativfilmen: keine Zwischenbearbeitung
durch eine Bearbeitungssoftware• Weiterverarbeitung mit RAW-Converter in TIFF oder JPEG• Verlustfreie und unveränderte Aufbewahrung• Nachteil: Dateigröße und spezifizierte RAW-Formate
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Farbtiefe• Farbauflösung, Bit-Tiefe• Maßeinheit für die Anzahl der Bits pro Pixel• Festlegung, wie viele Farbinformationen in einer Datei zur Verfügung
stehen• je größer die Farbtiefe, desto mehr Farben können dargestellt
werden
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Farbtiefe
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• Schwarz-Weiß-Bild: 1 bit= 1/0, entspricht schwarz o. weiß• Graustufen Bild: 8 bit hat 256 möglicher Werte, Grauabstufung• True Color Image: 24 bit mit 10 Mio. Farben
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Farbräume• Anhand von Farbkanälen werden die Farbinformationen von Pixeln
gespeichert . Es ist jeweils ein eigener Farbkanal für jede Grundfarbe eines Farbformates nötig.
• Die geläufigsten Farbformate sind RGB, CMYK, HSB und Lab; sie bestehen jeweils aus gemischten Farben
• Ein Farbraum ist die Variante eines Farbmodells mit einem bestimmten Umfang von Farben
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FarbräumeDas additive RGB-Farbmodell• additives Farbsystem, bei dem sich die Primärfarben aus
den Grundfarben Rot (R), Grün (G) und Blau (B) zusammensetzen
• Die RGB-Farben ergeben in ihrer Überlagerung die Farbe Weiß (das gesamte Licht wird an das Auge zurückreflektiert)
• Die Farbe Schwarz wird durch das Fehlen aller Primärfarben erzeugt
• Das RGB-System findet insbesondere im Fernsehen, auf Monitoren und bei Digitalkameras Verwendung
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FarbräumeDas HSB- oder HSV-Farbmodell
• In diesem Farbmodell wird die Farbe anhand dreier Faktoren definiert:
1. Der Farbton (Hue)(Farbwinkel ° auf dem Farbkreis)
2. Die Sättigung (Saturation)( 0% = keine Farbe / 50% = ungesättigte Farbe / 100% = reine Farbe)
3. Die Helligkeit (Brightness / Value)( 0% = keine Helligkeit / 100% = volle Helligkeit)
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Farbräume
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Ein Pullover in „hellem Neon-Blau“
blau = Farbe (H)neon = Sättigung (S)hell = Helligkeit (V)
Beschrieben nach dem RGB-System: 0;206;209
(oder RGB in Prozent: 0%; 81%,82%)
Beschrieben nach dem HSB-System:240°; 80%, 90%
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FarbräumeDas subtraktive CMYK-Farbmodell
• Diese Farbsystem setzt sich aus den vier Primärfarben Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Yellow/Y) und Schwarz (Key/K) zusammen
• Durch subtraktive Farbmischung wird die Darstellung sämtlicher Farben ermöglicht
• Da die Kombination der Komponenten CMY kein reines Schwarz ergibt, muss Schwarz als vierte Druckfarbe verwendet werden
• Das CMYK-System wird insbesondere bei Druckern verwendet
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FarbräumeDas Lab-Farbmodell
• Dreiachsiges (xyz) Farbsystem, bei dem die Helligkeit getrennt von den Farbtönen auf einer eigenen Achse aufgetragen wird
• a- und b-Achse beschreiben die Farben und bilden eine Ebene
• Die Helligkeitsachse verläuft vertikal zur Farbachse (L = Luminance)
• Schwarz und Weiß werden über die L-Achse erzeugt (0= Schwarz / 100 = Weiß)
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Von oben nach unten: 25%Luminanz, 50%Luminanz,75%Luminanz
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Quellen• http://www.fmedda.com/de/article/dpi_ppi• https://
www.mathematik.de/spudema/spudema_beitraege/beitraege/rooch/kap02.html• http://www.filmscanner.info/Farbmodelle.html• http://www.farb-tabelle.de/de/rgb2hex.htm?q=0%2C206%2C209• http://www.hki.uni-koeln.de/display_course/317
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Danke für eure Aufmerksamkeit!
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