digitalisierung / bildbearbeitung für das internet wblmed mit photoshop 5.5
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Digitalisierung / Bildbearbeitung für das Internet WBLMed mit Photoshop 5.5. Inhaltsverzeichnis. Vorwort Bildgröße, Auflösung Bildschirmauflösung Ausgabeauflösung, Dateigröße Dateiformate GIF, JPG Scannen von Bildern Arbeitsoberfläche Adobe Photoshop 5.5 Scannen in Adobe Photoshop 5.5 - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Digitalisierung / Bildbearbeitung
für das Internet
WBLMed
mit Photoshop 5.5
Digitalisierung / Bildbearbeitung
für das Internet
WBLMed
mit Photoshop 5.5
Inhaltsverzeichnis
VorwortBildgröße, AuflösungBildschirmauflösung Ausgabeauflösung, DateigrößeDateiformate GIF, JPGScannen von BildernArbeitsoberfläche Adobe Photoshop 5.5Scannen in Adobe Photoshop 5.5BildgrößeWechsel in ein anderes DateiformatKonvertierung in ein anderes BildformatKonvertierung für das InternetWerkzeug-PaletteBilder zuschneidenHelligkeit/KontrastFarbvariationenSelektive FarbkorrekturFilterLinien, PfeileTextEbenenHinweis
Folie 3Folie 4Folie 5Folie 6Folie 7Folie 8Folie 9Folie 10Folie 11Folie 12Folie 13-14Folie 15Folie 15Folie 16Folie 17Folie 18Folie 19Folie 20-24Folie 25Folie 26Folie 27Folie 28
Vorwort
Um Bildmaterial für das Projekt WBLMed in die gewünschte
internettaugliche Form zu bringen, stehen mehrere Möglichkeiten
zur Verfügung. Digitalisierte Bilder können auf verschiedene
Weise erzeugt werden.
Dieses Tutorium beschäftigt sich allgemein mit dem einscannen
von Bildern und Dias, deren Abspeicherung, den geeigneten
Dateiformaten, Maßeinheiten, Dateigröße (= Datenmenge),
Auflösung (= Datendichte), Scanner-Beispiel usw.
Weiters werden anhand des Programmes Photoshop 5.5 die
wichtigsten Bildbearbeitungstechniken demonstriert.
Bildgrösse / AuflösungBildmaße:
Die Anzahl von Pixeln, die die Breite und Höhe eines Bildes ergeben,
bezeichnet man als Bildmaße. Die Anzeigegrösse eines Bildes auf dem
Bildschirm ist abhängig von den Bildmaßen des Bildes sowie der Grösse und
Pixel-Einstellung des Monitors.
17 Zoll-Monitor: 823 x 624 Pixel
20 Zoll-Monitor: 1024 x 768 Pixel
Die Anzahl von Pixeln pro Längeneinheit auf dem Monitor bezeichnet man
als dpi (dots per inch – Punkte pro Zoll). Die normale Auflösung eines PC-
Monitors beträgt 96 dpi (Mac 72 dpi)
Bildauflösung:
Die tatsächliche Größe des Bildes wird exakt dargestellt, wenn die
Einstellungen des Bildschirms mit der Auflösung des Bildes übereinstimmt.
Die meisten Bildschirme können über die Systemsteuerung auf eine Vielzahl
von Pixel-Auflösungen eingestellt werden.
Bildschirmauflösung
Beispiel:
72 dpi (entspricht der Bildschirmauflösung)
553 x 369 Pixel
132 KB (Dateigrösse)
19,81 x 13,21 cm
Ein Bild mit einer hohen Bildauflösung enthält mehr – und damit kleinere
Pixel – als ein Bild mit den gleichen Maßen bei niedrigerer Auflösung.
20 dpi (schlechteres Ergebnis)
156 x 104 Pixel
19 KB (Dateigrösse)
19,81 x 13,21 cm
Ausgabeauflösung, Dateigröße
Für den Ausdruck ist die Bildschirmauflösung qualitativ nicht ausreichend.
Die meisten Laserdrucker können mit einer Auflösung von 600-1200 dpi
drucken. Dies würde aber sehr große Dateigrössen ergeben, die für die
Publizierung im Internet viel zu groß sind. Wir empfehlen einen Mittelweg
von 72-300 dpi für eine ansprechende Qualität.
Als maximale Dateigröße eines Bildes wird für das Internet allgemein 50 KB
empfohlen.
Es ergeben sich also 3 Anhaltspunkte für das Scannen von Bildern:
1. Bildmaße in Pixel
2. Bildauflösung in dpi
3. Dateigröße in KB
Diese Werte sind stets proportional zueinander. Sie sind für das Scannen
maßgeblich und in allen Scannertypen frei wählbar.
Dateiformate
In Webseiten werden im Allgemeinen drei Grafikdateiformate verwendet:
GIF, JPG, und PNG.
GIF und JPG werden von den meisten Browsern unterstützt.
GIF-Dateien (Graphic Interchange Format) verwenden maximal 256 Farben:
Sind besonders gut für Bilder geeignet, die nicht kontinuierliche Farbtöne oder
große Bereiche mit flache Farben enthalten (Schaltflächen, Navigationsleisten,
Symbole, Logos. GIF-Bilder können mit einem transparentem Hintergrund
erstellt werden.
JPG-Dateien (Joint Photographic Experts Group) eignet sich am besten für
Fotos und Bilder mit kontinuierlichen Farbtönen, da JPG-Dateien Millionen von
Farben enthalten können. Sie sind im allgemeinen grösser als GIF-Dateien, es
kann aber durch die richtige Komprimierung ein sehr guter Ausgleich zwischen
Bildqualität und Dateigröße erzielt werden (z.B. in Photoshop).
Scannen von Bildern
Zum Scannen eines Bildes muß die entsprechende Scanner-Software
installiert sein, diese werden direkt vom Scanner über ein zu Adobe
Photoshop kompatibles Zusatzmodul oder die TWAIN-Schnittstelle
importiert.
Sie können natürlich auch ein anderes Bildbearbeitungsprogramm wie Corel
Photo Paint, Picture Publisher, Paint Shop Pro, Photo Draw etc. verwenden.
Wir empfehlen Photoshop, da es sich im jahrelangen Einsatz bestens
bewährt hat und sehr viele Möglichkeiten bietet. Nur die wichtigsten
Programmfunktionen sollen hier vorgestellt werden.
Die anderen erwähnten Programme weisen ähnliche Werkzeuge und Filter
auf. Die Bildgröße, Auflösung und Dateigröße lassen sich aber in allen
Programmen für den Scan auswählen, und können in der Definition
abweichen.
Arbeitsoberfläche Adobe Photoshop 5.5
Menüleiste
Werkzeuge
Bild-Titelleiste
Arbeits-
bereich
Statusleiste
Ebenenfenster Werkzeugspitzenfenster gescanntes Bild
Scannen in Adobe Photoshop
Menüleiste
Beispiel für einen 35 mm Diascanner:
Datei importieren Nikon....(je nach installiertem Scannertyp)
Dateigröße DPIAusgabegröße Bildausschnitt vordefinieren
Hier werden vor dem eigentlichen Scanvor dem eigentlichen Scan alle wichtigen Werte zumindest vorgewählt !
Bildgröße
Menüleiste Bild Bildgröße...
Dateigröße
Auflösung in DPI
Ausgabegröße
Größe in Pixel
Jetzt folgt die eigentliche Feinjustierung der Bildmaße.
In ein anderes Dateiformat wechselnMenüleiste Datei Speichern unter... Photos als JPG
Bilder als GIF
Konvertierung für das Internet (1)Für das Internet sollte man die Pixelgröße beachten. Da Bilder möglichst vom Browser
nicht skaliert werden sollten, werden Bilder gleich in der Richtigen Pixelgröße und einer
angemessenen DPI-Auflösung abgespeichert.
Menüleiste Für Web speichern
Für diese Beispiel wurde das Bild von ursprünglich 1145 x 905 Pixel, 2.96 MB, 250 dpi
auf ein kleineres Maß von 400 x 315 Pixel, 370 K und 300 dpi verkleinert.
Nun erfolgt der „Feinschliff“:
Dateigröße, Bildqualität,
und Ladezeiten lassen
sich je nach Wunsch
einstellen.
Bilder für das Internet
sollten nicht größer als
50 KB werden, da der
Browser sonst beim
Laden der Bilder zu
lange braucht.
Konvertierung für das Internet (2)
Endergebnis:
Fertig konvertiertes Bild für das Internet:
400 x 315 Pixel,
38,15 KB Dateigröße
300 dpi (um auch für den Druck ein akzeptables Ergebnis zu bieten)
8 Sekunden Ladezeit (56,6 Kbps Ladegeschwindigkeit)
Werkzeug-Palette
FreistellungswerkzeugLasso (Auswahlwerkzeug)...
AirbrushStempel...
Radiergummi...Weichzeichner...
Zeichenstift...Meßwerkzeug
Füllwerkzeug
Hand-Werkzeug
Vordergrundfarbe
Standardfarben
Bildschirm-Standard-Modus
BewegenZauberstab (Auswahlwerkzeug)
PinselProtokoll-Pinsel,Kunstprotokoll-Pinsel
Linien, BuntstiftAbwedler...
Textwerkzeug...versch. Verlaufsmöglichkeiten....
Pipette...
Zoom-Werkzeug
Hintergrundfarbe
Maskierungs-Modus
Standardfarben
Adobe Online
Standard-Grafikeditor starten
Menüleiste Fenster Werkzeuge einblenden
Bilder zuschneiden
Klicken Sie mit dem Mauszeiger auf das Freistellungswerkzeug in der
Werkzeugpalette. Wählen sie einen Ausschnitt und bestätigen Sie mit einem
Doppelklick auf die linke Maustaste.
Helligkeit / KontrastMenüleiste Bild Einstellen Helligkeit/Kontrast
Farbvariationen
Menüleiste Bild Einstellen Variationen
Für eine einfache, schnelle Farbkorrektur, Helligkeit, Farbsättigung etc....
Selektive Farbkorrektur
Menüleiste Bild Einstellen Selektive Farbkorrektur..
Für eine genaue Farbkorrektur:
Filter
Menüleiste Filter Scharfzeichnungsfilter Unscharf Maskieren
Photoshop bietet eine große Anzahl von Filtern. Bsp. spezieller Scharfzeichner-Filter:
Original angeschärfte Version
Korrekturfilter (Anti-Moiré-Effekt)
Menüleiste Filter Störungsfilter Störungen entfernen
Beim Einscannen von gerastertem Bildmaterial (aus Zeitungen, Magazinen etc.) kann ein
störender Moiré-Effekt entstehen, der mit dem Filter „Störungen entfernen“ behoben oder
abgeschwächt werden kann, um eine einheitliche Farbgebung zu erzielen.
Original korrigierte Version mit deutlich
verringertem Raster
Kombination verschiedener Filter
1. Änderung des Bildes : Menüleiste Bild Modus Graustufen
2. Filter: Störungen entfernen
3. Menüleiste: Bild Einstellungen AutoTonwertkorrektur
Original korrigierte Version
Durch den Einsatz von Filtern lassen sich Bilder sehr gut optimieren. Bsp. Einsatz
verschiedener Filter.
Retusche (1)
ohne Retusche
Schmutz, Kratzer usw. können mit dem Tool „Radiergummi“ entfernt werden.
Achten Sie bei der Einstellung auf die Auswahl der richtigen Hintergrundfarbe.
Für dieses Bsp. :WEISS
mit Retusche
Retusche (2)
ohne Retusche
Eine weitere Möglichkeit zur Bildretusche bietet das Tool „Stempel“
Sie können durch das Drücken der „ALT“-Taste einen bestimmten Bildbereich definieren
und an anderer Stelle im Bild übertragen.
mit teilweise kopierter Zelle
Linien, Pfeile
Klicken Sie mit dem Mauszeiger auf das Werkzeug „Linienzeichner“ in der
Werkzeugpalette. Über einen Doppelklick auf dieses Werkzeug in der Tool-Leiste
aktivieren sie ein weiteres Fenster für die Einstellung von Linienstärke, Pfeilspitzen,
Pfeilform etc... .
Text
Klicken Sie mit dem Mauszeiger auf das Textwerkzeug in der Werkzeugpalette.
Setzen Sie den Kursor auf die gewünschte Stelle und geben Sie Ihren gewünschten
Text ein. Das Fenster „Textwerkzeug“ erlaubt die Auswahl versch. Schiftarten, Größe,
Farbe usw..
Ebenen
Menüleiste Fenster Ebenen einblenden
Photoshop fügt selbständig eine neue, eigene Ebene ein wenn Sie z.B. Text einsetzen.
Dieser Text ist über das Ebenen-Fenster direkt anwählbar und nachträglich veränderbar,
da er als Vektorgrafik editiert wird. (ab Photoshop Version 5.0)
Textebene
Hintergrundebene
Hinweis
Photoshop ist ein sehr umfangreiches Programm.
Es bietet aber noch sehr viel mehr Möglichkeiten der Bildbearbeitung
als die hier erwähnten.
Dieses Tutorial kann lediglich die allerwichtigsten Funktionen zeigen.
Daher ist es unumgänglich, zur Vertiefung in die Materie das Handbuch
für das Programm genauer zu studieren.
Für Fragen stehen die Mitarbeiter des ZMM gerne zur Verfügung.