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Digitalisierung der Arbeit Studie zum digitalen Wandel 2016 und welche Schritte dafür erforderlich sind

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Digitalisierung der ArbeitStudie zum digitalen Wandel 2016 und welche Schritte dafür erforderlich sind

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Digitalisierung der Arbeit: Eine Studie über das digitale Unternehmen

Reibungslose Arbeitsabläufe liefern beeindruckende Ergebnisse:

Elektronische Krankenakten tragen dazu bei, Leben zu retten.

Hubschrauber bleiben in der Luft , da digitalisierte Dokumente sofort zugänglich sind.

Intelligente Callcentersoftware erleichtert unseren Arbeitsalltag, da wir benötigte Antworten sofort erhalten.

Aber dieser Bericht, Digitalisierung der Arbeit, zeigt auch, dass Organisationen zwar bemüht sind, eine schlanke und agile digitale Zukunft zu schaffen, die Gegenwart jedoch immer noch durch papierbasierte Prozesse belastet ist.

Das digitale Zeitalter verspricht so viel. Eine Welt, in der Menschen, Prozesse und Technologie zusammenwirken und alles vereinfachen.

Wie können Sie den digitalen Wandel für sich nutzen?

Diese schleppenden und teuren manuellen Prozesse bremsen nicht nur die Produktivität, sondern führen auch zu riesigen Abfallbergen: Mindestens die Hälfte aller Seiten, die wir bei der Arbeit bedrucken, wird nur einmal verwendet und dann weggeworfen.

Das können wir ganz sicher besser machen!

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Digitalisierung der Arbeit: Eine Studie über das digitale Unternehmen

Vor den Taten sind Einsichten erforderlich

Falls Sie ein digitales Unternehmen werden möchten und sich von Ihren papierintensiven Prozessen befreien wollen, sollten Sie bei Ihren ersten Schritten unbedingt auf die richtige Reihenfolge achten.

Unsere Umfrage hat gezeigt, dass viele Unternehmen digitalisieren und automatisieren, ohne vorab ihre aktuelle Situation zu analysieren.

Kurz gesagt, es gelingt ihnen nicht, ihre Papiernutzung und den Dokumentenfluss besonnen zu beurteilen, sondern sie eilen kopflos in das digitale Rennen.

Wie können Sie den digitalen Wandel für sich nutzen?

Die Botschaft dieses Berichts ist ganz einfach: Beginnen Sie mit den Daten.

Analysieren und beurteilen Sie, bevor Sie optimieren oder automatisieren. Nutzen Sie die Erkenntnisse, um gezielt und gut informiert Ihre Digitalisierungsstrategie zu entwickeln. Dies führt zu besseren Ergebnissen. Und es gibt keinen Grund, dies nicht zu tun.

Wen haben wir befragt?

In der zweiten Hälfte des Jahres 2015 hat das unabhängige Marktforschungsinstitut Coleman Parkes Research 600 IT-Entscheidungsträger und Meinungsbildner aus Unternehmen in den USA, Kanada und Westeuropa (Benelux-Länder, Deutschland, Großbritannien und Frankreich) befragt.

Alle Befragten waren verantwortlich für Strategien, Lösungen und Infrastruktur rund um die Digitaltechnologie.

4 1 %

Insgesamt

Westeuropa

Nordamerika

Insgesamt

Westeuropa

Nordamerika

Öffentlicher Sektor

Finanzdienstleister

Unternehmen (außer Finanzdienstleistern)

Öffentlicher Sektor

Finanzdienstleister

Unternehmen (außer Finanzdienstleistern)

Öffentlicher Sektor

Finanzdienstleister

Unternehmen (außer Finanzdienstleistern)

Hauptentscheidungsträger

Mitglied eines Teams von EntscheidungsträgernWichtiger Meinungsbildner

HauptentscheidungsträgerMitglied eines Teams von Entscheidungsträgern

Wichtiger Meinungsbildner

HauptentscheidungsträgerMitglied eines Teams von Entscheidungsträgern

Wichtiger Meinungsbildner

41%

33%

26%

36%

32%

32%

51%

34%

15%

33,3%

33,3%

33,3%

35%

30%

35%

30%

40%

30%

Rolle der Befragten bei der Entscheidungsfindung zur Digitalisierung

Aufschlüsselung nach Branchen

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An alten Zöpfen festhaltenWeniger als die Hälfte der Befragten können Prozesse benennen, die größtenteils oder vollständig digitalisiert sind.

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Digitalisierung der Arbeit: Eine Studie über das digitale Unternehmen

An alten Zöpfen festhalten

An unserem Privatleben erkennen wir sofort, dass wir in einem digitalen Zeitalter leben.Aber bei der Arbeit sind die papierbasierten Prozesse immer noch die Regel. Weniger als die Hälfte der Befragten arbeiten in Unternehmen, deren Prozesse größtenteils oder vollständig digitalisiert sind (siehe Abbildung 1)*.

Und dies sieht bei anderen wichtigen digitalen Initiativen auch nicht anders aus: Es gibt eine Menge Fortschritte, aber auch noch viel Raum zur Entwicklung.

Ergebnisse unserer Studie:

– 37 % der Organisationen verfügen über keine Strategien für Social Media.

– 40 % der Organisationen haben noch keine Lösungen für mobiles Arbeiten umgesetzt.

– 45 % der Organisationen nutzen immer noch keine integrierten und optimierten prognostischen Analysen auf der Grundlage von Big Data.

Produkt-/Serviceentwicklung

Rechnungsverarbeitung

Kundenbeziehungsmanagement

Vertikal orientierte Prozesse

Operative Abläufe

Einstellung neuer Mitarbeiter

Vertrags-/Beschaffungsmanagement

50 % 38 % 10 % 2 %

47 % 37 % 14 % 2 %

47 % 38 % 13 % 2 %

44 % 38 % 12 % 6 %

%44 41 % 11 % 4 %

43 % 39 % 16 % 2 %

42 % 40 % 15 % 3 %

Bereits größtenteils/vollständig digitalisiert

Teilweise digitalisiert, jedoch immer noch hauptsächlich papierbasiert

Immer noch papierbasiert

Nicht auf unser Unternehmen anwendbar

Abbildung 1: In welchem Umfang sind die folgenden Aktivitäten derzeit papierbasiert oder digitalisiert?*

* Wir fragten nach sieben Aktivitäten, die einen oder auch mehrere Prozesse umfassen und weitgehend für dokumentintensive Prozesse in Großorganisationen repräsentativ sind. Produkt-/Serviceentwicklung ist die einzige Aktivität, die bei der Mehrzahl (knapp über der Hälfte) der Befragten größtenteils oder vollständig digitalisiert ist.

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Dringender HandlungsbedarfProzessautomatisierung ist für 71 % der Befragten ein wichtiges Thema.

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Digitalisierung der Arbeit: Eine Studie über das digitale Unternehmen

71 % unserer Befragten haben Prozesse identifiziert, bei denen eine intelligente Automatisierungstechnologie vorteilhaft wäre.

Fast zwei Drittel der Befragten erwarten, in zwei Jahren in einem digitalen Unternehmen zu arbeiten (heute sind es weniger als die Hälfte) und durchschnittlich weniger als 10 % der Prozesse werden dann vollständig papierbasiert sein.

Welche Vorteile versprechen sich die Organisationen davon? Abbildung 2 zeigt die wichtigsten Antriebsfaktoren: Kosten, Datenschutz, Flexibilität, schnellere Reaktion auf Serviceanforderungen und Datenmanagement.

Dringender Handlungsbedarf

Abbildung 2: Antriebsfaktoren für die Digitalisierung

Wesentliche Herausforderungen papierbasierter Prozesse

Hauptvorteile der Digitalisierung

18%15%

10%14%

11% 10% 10%

42% 42%

34%

41%

29%25%

28%

Hohe Kosten

Datenschutz/Dokumenten-

sicherheit

Datenmanagement Kostensenkung Flexibilität(schnellere/

bessere Reaktion)

Datenschutz/Dokumenten-

sicherheit

Produktions-/Servicege-

schwindigkeit

1., 2. oder 3. Platz

1. Platz

71 % der Befragten denken über Prozessautomatisierung nach.

Die wichtigsten Anwärter für eine Prozessautomatisierung sind:

Rechnungswesen (38 %)

Ausgaben (37 %)

Kreditorenbuchhaltung (36 %)

Kundenbeziehungen (35 %)

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Divider pageheadlineVorreiter oder Nachzügler?Nur bei 10 % der Befragten sind alle wichtigsten Prozessbereiche durchgängig digitalisiert.

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Vorreiter oder Nachzügler?

Es ist unwahrscheinlich, dass 40 – 50 % der Organisationen die gesamte Digitalisierung durchführen und die übrigen Organisationen nichts in dieser Richtung unternehmen, wie es Abbildung 1 andeutet. In Wirklichkeit gibt es Vorreiter und Nachzügler (Abbildung 3 und 4).

Abbildung 3: Vorreiter und Nachzügler Alle Befragten nach der Anzahl der Prozessbereiche, die größtenteils oder vollständig digitalisiert sind

10%

6%

11%

18%

17%

15%

8%

15%

7

6

5

4

3

2

1

0

Anzahl der Prozessbereiche in Abbildung 1 auf Seite 5, die jeder Befragte bereits digitalisiert hat

Nur bei 10 % der Befragten sind alle Prozesse durchgängig digitalisiert.

Für mehr als die Hälfte (55 %) der Befragten sind mehr als die Hälfte ihrer Prozesse immer noch hauptsächlich papierbasiert (Digitalisierung nur in maximal 3 Bereichen).

Für 15 % der Befragten sind alle Prozesse immer noch hauptsächlich papierbasiert (kein Prozess-bereich ist größtenteils oder vollständig digitalisiert).

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Abbildung 4: Finanzdienstleister hinken dem öffentlichen Sektor hinterher: Sektoren nach der Anzahl der Prozessbereiche, die größtenteils oder vollständig digitalisiert sind

Finanzdienstleister 8%

4%

10%

16%

19%

15%

11%

17%

7

6

5

4

3

2

1

0

Öffentlicher Sektor

10%

7%

11%

17%

18%

16%

8%

13%

7

6

5

4

3

2

1

0

Anzahl der Prozessbereiche in Abbildung 1 auf Seite 5, die jeder Befragte bereits digitalisiert hat

Vorreiter oder Nachzügler?

Bei 62 % der Finanzdienstleister sind die Prozesse immer noch hauptsächlich papierbasiert; im öffentlichen Sektor und insgesamt sind es dagegen 55 %.

Bei 17 % der Finanzdienstleister sind fast alle Prozesse papierbasiert; im öffentlichen Sektor sind es dagegen nur 13 % und insgesamt sind es 15 %.

Finanzdienstleister hinken dem öffentlichen Sektor hinterher

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Vorsicht Lücke!

Springen Sie in Gedanken zwei Jahre weiter: Die Aussichten scheinen gut. Es gibt weniger Nachzügler und bei nur noch 37 % der Organisationen (siehe Abbildung 5) sind die Hälfte der Prozessbereiche papierbasiert. Im Vergleich zu heute (55 %, siehe Abbildung 3) ist das ein Drittel weniger.

Schauen Sie sich jedoch die Organisationen an, bei denen keiner der in unserer Befragung erwähnten Prozesse digitalisiert ist. Heute sind dies 15 % unserer Stichprobe (siehe Abbildung 3); in zwei Jahren sind es noch 12 % der Organisationen (siehe Abbildung 5). Dies sind nur geringfügige Verbesserungen unter den extremen Nachzüglern.

Vergleichen Sie diese geringfügigen Verbesserungen mit der beeindruckenden Wachstumsrate bei den Vorreitern in Abbildung 5.

Diejenigen, die am meisten zögern, entwickeln sich nicht weiter, sie riskieren es, mehr und mehr zurückzufallen und die Wettbewerbsvorteile zu verpassen, die sich aus dem Wandel in ein digitales Unternehmen ergeben.

Vorreiter oder Nachzügler?

Abbildung 5: Vorreiter und Nachzügler in zwei Jahren: Alle Befragten nach der Anzahl der Prozessbereiche, die größtenteils oder vollständig digitalisiert sind

30%

10%

10%

12%

10%

8%

7%

12%

7

6

5

4

3

2

1

0

Anzahl der Prozessbereiche in Abbildung 1 auf Seite 5, die jeder Befragte bereits digitalisiert hat

In zwei Jahren wird der Prozentsatz der Organisationen, die erwarten in maximal drei Prozessbereichen digitalisiert zu sein, auf 37 % gesunken sein.

Fast dreimal so viele wie heuteFast doppelt so viele wie heute

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Druckanalysen – der Schlüssel zum Erfolg90 % der Befragten glauben, dass sie über gute Tools zur Druckanalyse verfügen, aber nur die Hälfte von Ihnen nutzen Sie umfassend.

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Druckanalysen – der Schlüssel zum ErfolgDie größte Überraschung der Umfrage wird in Abbildung 6 dargestellt. Während 90 % der Befragten sagen, dass sie über gute Tools zur Analyse der Druckgewohnheiten ihrer Mitarbeiter verfügen, nutzen nur knapp die Hälfte (45 %) diese Tools im vollen Umfang.Anders gesagt: Organisationen verpassen eine große Chance, die erwarteten Vorteile der Digitalisierung für sich zu nutzen. Die Gründe dafür sind:

Die meisten Dokumente werden heutzutage auf einem Computer, einem Tablet oder einem Smartphone erstellt – also auf Geräten, die einfache Möglichkeiten zur gemeinsamen Nutzung und zur Speicherung bieten. Dennoch werden immer noch sehr viele Dokumente ausgedruckt. Wenn Sie verstehen, wann, wo und warum gedruckt wird, können Sie auch Verhaltensänderungen bei den Mitarbeitern bewirken.

Ja, wir verfügen über gute Tools, die umfassend genutzt werden

Ja, wir verfügen über gute Tools, die jedoch nicht umfassend genutzt werden

Ja, wir verfügen über einige Tools, die jedoch in einigen Bereichen Schwachstellen aufweisen und daher nur begrenzt nutzbar sind

Nein, uns stehen keine Tools zur Verfügung

Insgesamt

Öffentlicher Sektor

Finanzdienstleister

Sonstige

Insgesamt

Öffentlicher Sektor

Finanzdienstleister

Sonstige

Insgesamt

Öffentlicher Sektor

Finanzdienstleister

Sonstige

Insgesamt

Öffentlicher Sektor

Finanzdienstleister

Sonstige

45%

42%

50%

44%

45%

44%

44%

45%

7%

9%

4%

10%

3%

5%

2%

1%

Abbildung 6: Verfügen Sie über Tools, um die Druckgewohnheiten der Mitarbeiter in Ihrer Organisation zu bewerten und zu analysieren?

Finanzdienstleister nutzen die Druckanalyse stärker als der öffentliche Sektor

50 % der Finanzdienstleister nutzen ihre Druckanalysetools im vollen Umfang, im öffentlichen Sektor sind es dagegen nur 42 %.

Nur 6 % der Finanzdienstleister verfügen über unzureichende oder gar keine Tools, im öffentlichen Sektor sind es dagegen 14 %.

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Druckanalysen – der Schlüssel zum Erfolg

Schauen Sie sich die Daten genau an. Verlassen Sie sich besser auf fundiertes Wissen als auf Ihr Bauchgefühl.

Durch Analyse der Druckgewohnheiten Ihrer Mitarbeiter können Sie verborgene Möglich-keiten für die Digitalisierung aufdecken – Bereiche, in denen der Papierverbrauch unnötigerweise hoch ist. Ohne diese Erkenntnisse können Sie nur raten, welche Abläufe am besten für die Prozessdigitalisierung und Workflowautomatisierung geeignet sind. Und Vermutungen sind niemals so zuverlässig wie sorgfältig analysierte Daten.

Ein Beispiel: Ein Anbieter von Unternehmens-dienstleistungen bemerkte einen großen Rückgang des Druckvolumens in einer der internen Druckereien des Unternehmens. Die „fehlenden“ Drucke wurden als Schulungs-unterlagen identifiziert. Da Schulungen nach wie vor stattfanden, wurde vermutet, dass die Dokumente statt in gedruckter Form digital verteilt wurden – ein hervorragendes Ergebnis.

Als wir den Druck in diesem Unternehmen analysierten, war der Schock groß: Die Schulungsunterlagen wurden nun auf Officegeräten gedruckt.

Infolge war nicht nur die Papierverschwendung so hoch wie eh und je, die Kosten waren zudem auch noch gestiegen (da Officedruck teurer als zentraler Druck ist). Darüber hinaus konnten Unbefugte auf den ungeschützten Druckern an vertrauliche interne Dokumente gelangen.

Wir ermittelten, dass in jedem Monat 72.000 Seiten allein für Schulungen gedruckt wurden. Und 80 % dieser Seiten wurden nach Abschluss des Kurses weggeworfen. All das blieb verborgen, bis wir die Analyse durchführten.

Verfügen Sie über die richtigen Tools?

Warum zeigt unsere Umfrage dann, dass die Hälfte der Organisationen, die über Druck-analysetools verfügen, diese nicht verwenden?

Wir glauben, dies liegt hauptsächlich daran, dass die Tools der Organisationen nur eingeschränkt zur Ermittlung von Ineffizienzen in papier-basierten Prozessen taugen. Die Befragten sagten zwar, sie hätten „gute“ Druck-analysetools, wir haben jedoch die Vermutung, dass sie meinen:

– Wir können die Anzahl unserer Druckseiten zählen.

– Wir wissen, ob es sich um Schwarzweiß- oder Farbdrucke handelt.

– Wir können Kosten und Nutzung bis in die kleinsten Details aufschlüsseln.

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Druckanalysen – der Schlüssel zum Erfolg

Sie wissen jedoch nichts darüber, wer was aus welchem Grund druckt.

Es gibt gute Tools, die zur Bemessung des Druckvolumens geeignet sind. Und es gibt gute Tools, mit denen aussagekräftige Erkenntnisse aus Druckdaten gezogen werden können. Das sind zwei völlig unterschiedliche Aufgabenbereiche.

Organisationen verfügen möglicherweise über die erste Art von Tools, nur wenige verfügen über die zweite Art. Den meisten Organisationen ist nicht bewusst, dass sich die einfache Druckanalyse inzwischen zu einer komplexen Dokumenten- und Workflowanalyse entwickelt hat.

Haben die richtigen Personen Zugang zu den Tools?

Der andere Faktor sind die Ressourcen: Werden die Tools von der Organisation selbst oder von Dritten genutzt?

Im digitalen Zeitalter gibt es immer mehr Daten. Diese können Sie nur mit Expertise und Fokus erfolgreich nutzen.

Zum Glück können wir heute mit wenig viel erreichen. Wenn die richtigen Personen die richtigen Tools auf die richtige Weise nutzen, wirken Menschen, Technologie und Prozesse zusammen und dies führt zu erstaunlichen Ergebnissen. Es ist noch nicht lange her, da kostete es Zeit und ressourcenintensive Beraterverpflichtungen, um die Gründe zu ermitteln, warum Mitarbeiter drucken. Das ist nun nicht mehr der Fall.

Die Analyse braucht nicht teuer zu sein

In den richtigen Händen lässt sich mit den heutigen hochentwickelten Analysetools schnell und klar ermitteln, was Sie wissen müssen. Falls doch noch Beratung erforderlich ist, kann diese zielgenauer, kürzer und kostengünstiger genutzt werden.

Stellen Sie sich vor, Sie sind der Anbieter von Unternehmensdienstleistungen, den wir im vorherigen Beispiel erwähnt haben. Die quantitative Dokumentenanalyse und eine Kurzumfrage haben Schulungen und einige andere Prozesse als die am papierintensivsten identifiziert. Die Analyse und die Umfrage erfolgten schnell und kosteneffizient. Bevor Sie Geld für eine detaillierte Workflowstudie ausgeben, wissen Sie, welche Prozesse Probleme aufwerfen. Da Ihre weitere Investition zielgerichtet ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die richtige Digitalisierungslösung implementieren, viel höher.

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Drei Schritte zu mehr Erfolg bei der Digitalisierung65 % der Befragten sagen, dass sie Dokumente drucken, um das gedruckte Dokument als Referenzmaterial zu nutzen oder es ablegen zu können.

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Drei Schritte zu mehr Erfolg bei der Digitalisierung

Gelangt Papier in Ihre Organisation, das nicht gescannt wird?

Halten die Mitarbeiter Notizen auf Papier für effizienter als digitale Anmerkungen?

Geben einige Ihrer Mitarbeiter Daten von Dokumenten in Datenbanken ein – ohne die Vorteile zweier Bildschirme zu nutzen?

Sind Schulungsräume so eingerichtet, dass Dokumente elektronisch genutzt werden können?

Andy Jones, Vice President, Workflow Automation, Xerox Large Enterprise Operations:

„Organisationen sehen eine schlanke und agile digitale Zukunft, die Gegenwart ist jedoch immer noch durch papierbasierte Prozesse belastet. Diese Diskrepanz zwischen Vision und den für ihre Umsetzung erforderlichen Schritten hat zu einer Stagnation der digitalen Transformation geführt.“

Bringen Sie diese Dinge in Erfahrung, bevor Sie mit der digitalen Transformation beginnen. So können Sie Ihre Erfolgschancen vervielfachen.

Stellen Sie sich die digitale Transformation in drei Stufen vor. Jede Stufe schöpft zunehmend Wert aus der getätigten Investition. Es wird Sie nicht überraschen, dass die erste Stufe damit beginnt, den Istzustand durch Bemessungen und Analysen zu bestimmen.

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Drei Schritte zu mehr Erfolg bei der Digitalisierung

Behalten Sie immer den größeren Zusammen-hang im Auge. Kosten, Sicherheit und Flexibilität sind die wichtigsten Antriebsfaktoren der Digitalisierung (denken Sie an Abbildung 2). Sie erzielen die gewünschten Ergebnisse nur dann, wenn Sie Sicherheit aufbauen und dafür sorgen, dass Technologie, Prozesse und Mitarbeiter erfolgreich zusammenwirken.

Die Schritte 1 und 2 können gleichzeitig erfolgen, aber Schritt 1 sollte stets vor Schritt 3 ausgeführt werden.

Fassen Sie Abläufe für die Workflow-automatisierung ins Auge, wie es auch die Befragten in unserer Studie getan haben. Vergessen Sie jedoch nie: Schritt 1 kommt immer vor Schritt 3. Bewerten Sie, bevor Sie automatisieren, so erzielen Sie bessere Ergebnisse.

Beginnen Sie damit, die Nutzung von Papier zu prüfen, zu bemessen und zu analysieren. „Optimieren“ kann Digitalisieren bedeuten; oder aber es bedeutet, dass Sie zunächst die papierbasierten Prozesse umgestalten. Die Optimierung sollte aber auf die Bewertung folgen und auf den in der Bewertung gewonnenen Erkenntnissen beruhen, um Erfolge sicherzustellen.

1Bewerten und Optimieren

2Sichern und Integrieren

3Automatisieren und Vereinfachen

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Weiterführende Informationen

Quocirca, MPS Market Landscape, 2015 (Quocirca, MPS-Marktlandschaft, 2015)

Mit Managed Print Services können Sie den Übergang von der papierbasierten zur digitalen Welt bewältigen, Datenschutzprobleme lösen und Innovationen basierend auf Analysen einführen. Dieses Dokument erhält außerdem eine Bewertung der wichtigsten Dienstleister für MPS.

Drei Flow-Killer

So erkennen Sie, welche Faktoren Ihr Geschäft behindern, Prozesse blockieren und Wachstum hemmen.

Falls Ihnen dieser Bericht gefallen hat, empfehlen wir Ihnen:

Paper-based working without the paper (Papierbasiertes Arbeiten ohne Papier)

Häufig haben Menschen gute Gründe, Papier zu bevorzugen. In dieser Veröffentlichung wird untersucht, wie bessere digitale Alternativen die Workflow-digitalisierung vereinfachen können.

Fallstudien und Artikel zu den Berichten:

– Luton & Dunstable University Hospital: Digitalisierung von Krankenakten

– AgustaWestland: Digitalisierung von Teilelisten

– New Mexico Medicaid Management Information System: Einsatz intelligenter Software im Callcenter

– Blog: Endpoints Secure? How About Employees Who Use Them? (Verbindungsendpunkte sichern? Wie sieht es jedoch mit den Mitarbeitern aus, die diese verwenden)

– Blog: How to Create Intelligent Documents (So erstellen Sie intelligente Dokumente)

– Blog: Transforming the Workplace: Managing your Digital and Paper Worlds (Wandel des Arbeitsplatzes: Erfolgreiches Management von digitalen und papierbasierten Welten)

– Blog: Five Signs Your MPS Provider Understands Document Analytics (Fünf Anzeichen, dass sich Ihr MPS-Anbieter mit Dokumentanalysen auskennt)

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Infos zu Xerox

Xerox trägt dazu bei, die Arbeitsabläufe in aller Welt zu verbessern. Wir setzen unsere Erfahrung in den Bereichen „Bildverarbeitung und Geschäftsprozesse“, „Analyse“, „Automatisierung“ und „ Benutzerorientierte Erkenntnisse“ dazu ein, durch Umgestaltung der Arbeitsabläufe höhere Produktivität, mehr Effizienz und stärkere Personalisierung zu erreichen. Wir sind in über 180 Ländern geschäftlich tätig und unsere mehr als 130.000 Mitarbeiter schaffen bedeutsame Innovationen und bieten Geschäftsprozessservices, Drucksysteme, Software und Lösungen, die den Arbeitsalltag sowohl für unsere Kunden als auch für deren Kunden wirklich erleichtern. Weitere Informationen dazu unter www.xerox.com.

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