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    29.04. bis02.11.2008LAAKIRCHEN GMUNDEN TRAUNKIRCHEN ST. WOLFGANG BAD GOISERN HALLSTATT

    OHLSDORF ALTMÜNSTER EBENSEE BAD ISCHL GOSAU OBERTRAUN

    STROBL ST. GILGEN

    In Gmunden und 13 weiteren Ausstellungsorten

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    Österreichisches Papiermachermuseum, Laakirchen-Steyrermühl

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    Wir danken dem Sponsor

    Mayr-Melnhof Karton AG

    für die freundliche Unterstützung

    zur Realisierung des Kataloges

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     a u t h o r s a n d c u r a t o r s

    Sonja Neumayer

    Meng Haidong

    Zoe Zhang

    Carl Aigner

    Silvie Aigner

    Rolf Kluenter

    Ulrike Hrobsky - Jakob

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    Tan Dun (CN)Qiu Deshu (CN)Lu Shengzhong (CN)Chen Qing Qin (CN)Hu You Ben (CN)Li Lei (CN)Wang Lei (CN)Zhou Yumei (CN)

    Rolf Kluenter (CN/D)

    Anita Brendgens (NL)Josef Bücheler (D)Felix Dröse (D)Tone Fink (A)Liz Gehrer (CH)Birgit Knöchel (A)Tamas Körösenyi (H)Miriam Londono (NL)Marie-Claire Meier (F)Robert Mittringer (A)Fermenti Raffaela (I)Helene und Joachim Tschacher (A)Walter Weer (A)Susanne Zehnder (A)

     a r t I s t s

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    Die Oberäche des westlichen Papiers scheint die Lichtstrahlen gleichsam zurückzuwerfen, während das «hosho»-Papier und dasChinapapier wie eine Fläche weichen, frisch gefallenen Schnees die Lichtstrahlen satt in sich aufsaugt. Berührt man es, so ist esgeschmeidig und erzeugt beim Falten und Zusammenlegen kein Geräusch. Es fühlt sich sanft und feucht an, als ob man ein Laubblattanfasste.» Tanizaki Jun‘ichiro

    Die ästhetische Wertschätzung für Papier als eigenständiger Werkstoff ist in Europa erstmals im ausgehenden 19. Jahrhun-dert zu beobachten. Die Materialität des Trägermaterials rückte ins Bewusstsein der Maler und wird erstmals in den Gouachen derSpätimpressionisten als unbemalte Kartonäche gleichwertig neben die Farbächen gesetzt. Mit der Einführung der Collage, als dievielleicht umfassendste Erweiterung des Kunstbegriffes im 20. Jahrhundert und der damit verbundenen Zusammenführung hetero-

    gener Elemente in einen bildlichen Kontext, erweiterte sich schlagartig die Nutzungsbestimmung von Papier. Das Papier wurde zuse-hends als Werkmaterial mit inhaltlichen und stofichen Qualitäten begriffen und mit in die künstlerische Konzeption einbezogen.Als Pioniere der Collage gelten Georges Braque und Pablo Picasso. Nach anfänglichen malerischen Imitationen stoficher

    Oberächen verwendeten sie wenig später Zeitungspapier, Tapeten und Notenpapier und erprobten damit einen neuen Bildtypus.Um Raumtiefe auf in einem imaginären Bildraum zu erhalten, wurden Papiere unterschiedlicher Materialität neben- und übereinandergeklebt. 1912 bauten sie aus Papier erste Plastiken. Zudem fügten sie in ihre Gemälde Tapetenfetzen und farbige oder beschriftetePapiere ein, die neben den gemalten Farbächen gleichwertig zugeordneten wurden. In der Folge erlebte die Collage aus bedrucktenund unbedruckten Papieren ihre Blütezeit im Futurismus und Dadaismus. So verwendeten u.a. Kurt Schwitters und Max Ernst vorwie-gend Papiermaterial aus dem Alltag für ihre Collagen. Die Künstler im Umfeld des Bauhauses und der konstruktiven Richtung, vor allemJosef Albers und Hans Arp, konstruierten aus Papier räumliche Objekte. Josef Albers untersuchte mit seinen Schülern am Bauhaus

    das maschinell gefertigte Endlospapier auf Stabilität, Flexibilität und einen natürlichen Formenfall. In den sechziger Jahren waren dieKünstler der Zero-Bewegung, der u.a. der seit 1961 in Paris lebende österreichische Künstler Hans Bischoffshausen angehörte, vorallem von der Leere und Gegenstandslosigkeit des weißen Papiers fasziniert und verwendeten es für Lichtobjekte, Reliefs und Prä-gedrucke sowie für Collagen. Bischoffshausen experimentiert neben seinen sensiblen Prägedrucken auch mit der unterschiedlichenOberächenwirkung verschiedener Papierqualitäten auf schwarzem Grund, oder setzte in anderen Arbeiten die transparente Wirkungvon übereinander geschichten Seidenpapieren ein. Gleichzeitig waren viele Kunstschaffende aus dem Umfeld der Art Brut, des Nou-veau Réalisme und der Minimal Art von der Beschaffenheit handgeschöpften Papier begeistert, welches in einem handwerklichenVerfahren aus Zellulose und anderen Fasermaterialien zu Papierbildern aus Pulp oder Pappmaché hergestellt werden konnte.  Der Eintritt des Papiers als Objekt in die abendländische Kunst verlief über die materielle Qualität des Papiers sowie auch

    über den Aspekt seines Gebrauchs im Alltag. Das Interesse von der Kunst auf dem Papier als zweidimensionalen Bildgrund verlagertsich zum Kunstwerk aus Papier. Das Trägermedium Papier wird als autonomes Material für unterschiedliche künstlerische Strategienund Aussagen verwendet. Papier wird als Werkstoff in seinen materiellen Eigenschaften und Eigengesetzlichkeiten genutzt und soneu interpretiert. Diese Erkenntnisse werden unmittelbar mit in die künstlerische Konzeption einbezogen und wirken in entscheiden-der Weise Gestalt bildend. Die Herstellung des Papiers selbst wird als Teil des künstlerischen Prozesses verstanden. So war RobertRauschenberg auf einer Reise durch Japan von der Ästhetik des handgeschöpften Papiers fasziniert und lernte in der Folge in einer

    P a P I e r a l s W e r k s t o f f I n d e r k u n s t

    Silvie Aigner

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    Papiermühle in Südfrankreich dessen Herstellung. Dieser handwerkliche Aspekt faszinierte nachhaltig die Generation der 68er. Soentstanden vor allem in Amerika experimentelle Zentren für Papierkunst. Künstler wie Kenneth Noland, David Hockney, Ellsworth Kellyoder Frank Stella entwickelten neue, innovative Techniken des Papiermachens, der Papiermalerei und der Skulptur. In der Schweizsetzte dieses Interesse an handgeschöpften Papieren und an Pulp -Techniken zur gleichen Zeit ein. So wurde die von Fred Siegenthaler1964 in Muttenz 1964 errichtete Papiermühle zu einem Experimentierfeld zahlreicher KünstlerInnen.

    Bis heute verwenden KünstlerInnen besonderes Papier, sowohl als Ausgangsbasis skulpturaler Arbeiten als auch als Bild-grund wie Martha Jungwirth oder die in China und Österreich lebenden Rudolne P.Rossmann. Deren Zeichnungen auf Papier jedochdie Art ihrer Präsentation stets auch eine räumliche Qualität entwickeln.

    Die Vergänglichkeit des Materials sowie seine prozessualen Veränderbarkeit wird dabei neben der materiellen Haptik einweiteres Gestaltungselement. Papier zerfasert durch Nässe oder verschimmelt und vergilbt. Der Aspekt des Zerfalls bei seiner gleich-zeitigen Funktion als kulturelles Trägermedium der Schrift hat die Künstler immer wieder herausgefordert. So setzte Marcel Duchampein Physikbuch für viele Monate der Witterung aus, um den von Newton benannten und in Formeln niedergelegten Naturkräftenwieder zum Ausgangspunkt ihre Erforschung zurückzuführen. Dieter Roth benutzte in verschiedenen Papierarbeiten Sauermilch, umeinen Verschimmelungsprozess in Gang zu setzten. Jochen Gerz setzte Papier der Luft und dem Wetter aus, ließ es von Wind, Regen,Schmutz oder Vögeln mit ihrem Kot beschreiben. Ebenso agiert Wilhelm Scherübl in seinen „Minusaquarellen“ mit den Prozessen derNatur in dem er das Papier und die darauf schwimmende Farbe einem Kristallisationsprozess aussetzt.

    Neben der Collage entwickelte sich bereits früh der Papierschnitt als eigene Gattung in der Papierkunst. Als Pionier gilt HenriMatisse, der um 1943 aus gesundheitlichen Gründen mit dem Papierschnitten begann, der fortan sein Werk prägen sollte. Er ließ von

    Assistenten Papierbögen einfärben, aus denen er dann seine Figuren und freien Formen ausschneiden konnte. Matisse nannte dieseTechnik „mit der Schere zeichnen“. 1947 wurde eine Folge von Papierschnitten aus den Jahren 1943 bis 1944 unter dem Titel „Jazz“veröffentlicht, die im Schablonendruck vervielfältigt worden waren. Als Cut-out Verfahren wurde diese Technik nach dem 2. Weltkriegvon der Pop-Art aufgenommen und in andere Materialien wie Kunststoff übersetzt, was eine Erweiterung in den Bereich Skulptur undObjektkunst zur Folge hatte, wie dies u.a. Cut-Outs und Hangings von Kiki Kogelnik Anfang der 60er Jahre zeigten. 

    Ganz anders setzte Felix Droese den Papierschnitt in den 70er Jahren ein, in denen er ikonographisch die Kunst der russi-schen Avantgarde zitierte. Im Jahr 1980 werden erstmals Felix Droeses Papierschnit te in einer ersten Museums-Ausstellung in Bochumpräsentiert. Sie werden zu Idiomen seiner politisch-aktiven Kunst und nehmen in der Folge eine zentrale Rolle in seinem Schaffenein. Die sensible Bearbeitung fragiler Werkstoffe wie Papier, Glas und Textilien erweitert Droese Schaffen ins Dreidimensionale und

    ist im Jahr 1982 auf der Documenta mit der monumentalen Papierschnitt-Installation „Ich habe Anne Frank umgebracht“ vertreten.Scherenschnitte per se gehörten zum Experimentierfeld vieler Künstler der Moderne, erhielten jedoch bis auf die „gouaches décou-pées“ von Henri Matisse kaum eine zentrale Bedeutung, während der installative, raumgreifende Umgang mit dem Papier heute inder Kunst der Gegenwart in Europa reüssiert. Die Wiederentdeckung des Werkstoffs Papier erfolgte parallel zu einer Erweiterung desSkulpturenbegrif fs, in dem zunehmend die Materialien und Techniken der angewandten Kunst wieder einbezogen werden. Die Künstleragieren dabei in der Wiederentdeckung alter Traditionen wie der Herstellung handgeschöpfter Papier, Knüpfen, Flechten u.v.m. oft als

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    Grenzgänger zwischen den Bereichen einer freien und angewandten Kunst wie u.a. Marie Claire Meier (F) oder die niederländischeKünstlerin Anita Brendgens. (NL) Beide arbeiten mit handgeschöpftem Papier. Während Marie-Claire Meier dieses als traditionellenBildgrund nutzt, thematisiert Anita Brendgens die Leichtigkeit des Materials in schwebenden Objekten.

    Papier wird zunehmend zu einem Werkstoff großformatiger Rauminstallationen, die in Österreich durch Franz West und ToneFink einen individuelle Erweiterung ins Performative erhielt. Beide Künstler agierten mit ihren aus Papiermaché gearbeiteten Objektenam Körper oder im Raum. Walter Weer, Josef Büchler, Liz Gehrer, Robert Mittringer oder Raffaela Fermenti arbeiten mit Papier raum-bezogen, bis hin zur jungen Generation wie Birgit Knoechl und Christian Eisenberger, dessen Kartonplastik die Wiener Kunstmesse2008 dominierte. Sie übersetzen den früher als zweidimensionalen Bildgrund verwendeten Werkstoff in große Papierskulpturen oderWandobjekte. Karton und Wellpappe wurde erst in den späten 70er Jahren als eigenständiges künstlerische Medium entdeckt undbevorzugt in gebrauchtem Zustand als Recylingmaterial verwendet. Das Material ist sowohl formal interessant als auch durch seineinhaltliche Konnotierung, die eine zusätzliche konzeptuelle Ebene in der Arbeit transportiert. Papier bietet dabei die Möglichkeit,thematische Fragestellungen, Material und Verarbeitungstechnik in ungewöhnlicher Weise zu verknüpfen. Die KünstlerInnen arbeitendabei oft in einem direkten Bezug zum Raum und entwickeln ihre Objekte und Installationen anhand der örtlichen Gegebenheiten. DasAusgangsmaterial wird aus seiner ursprünglichen Funktion gelöst und bearbeitet. Wesentlich ist dabei der stets sensible Umgang mitdem fragilen Material Papier und Karton sowie ein Interesse an einer differenzierten Oberächenstruktur, die von den KünstlerInnenbewusst einbezogen wird und trotz Überarbeitung stets einen Rückbezug zu ursprünglichen Verwendung zulässt. Auch die Zeitung alsbedrucktes Papier wird von Künstlern wie Tamás Körösényi und Walter Weer als Werkstoff verwendet.

    Einen weiteren ästhetischen und formalen Zugang zum Material Papier haben die Künstlerinnen Miriam Londono und Birgit

    Knoechl entwickelt. Die aus Kolumbien stammende Künstlerin Miriam Londono lebt heute in den Niederlanden. Sie formt aus dereigenen Handschrift ein Netzwerk aus Papierhalbstoffen wie Baumwolle und Leinen. Ebenso in den Raum arbeitet die aus Kärntenstammende Birgit Knoechl. In ihrer Arbeit assoziiert sie das Wachstum der Linie anhand von panzlichen Formen. Die gezeichneteLinie wird durch den Prozess des Ausschneidens zu einem dreidimensionalen Papierobjekt, das buchstäblich in den Raum wuchertoder in der Übersetzung in das Medium Video als abstraktes Linienspiel erscheint.

    Die Verschränkung der Kontinente Europa und Asien in der Auswahl der KünstlerInnen für die Ausstellung wird auch imAusgangsmaterial Papier manifest. Europäische KünstlerInnen verwenden fernöstliche, handgeschöpfte Papiere aus Japan, Korea undNepal verwenden, wie u.a. Rolf Kluenter wie andererseits chinesische KünstlerInnen die Entwicklung einer europäischen Objektkunstantizipieren und sich von ihren traditionellen, zweidimensionalen Umgang mit dem Papier lösen.Darüber hinaus zeigt dimensionFRAGILE  durch die generationsübergreifende Auswahl der KünstlerInnen, dass der Werkstoff Papierseit der Moderne ein Material war, in dem eine neue Formensprache in der Objektkunst entwickelt wurde bis hin zu den Werken einerunmittelbaren Gegenwart. Diese verbindet die skulpturale Arbeit mit Papier immer öfter mit den technischen Möglichkeiten digitalerMedien.

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    Die Oberäche des westlichen Papiers scheint die Lichtstrahlen gleichsam zurückzuwerfen, während das «hosho»-Papier und dasChinapapier wie eine Fläche weichen, frisch gefallenen Schnees die Lichtstrahlen satt in sich aufsaugt. Berührt man es, so ist esgeschmeidig und erzeugt beim Falten und Zusammenlegen kein Geräusch. Es fühlt sich sanft und feucht an, als ob man ein Laubblattanfasste.» Tanizaki Jun‘ichiro

    Die ästhetische Wertschätzung für Papier als eigenständiger Werkstoff ist in Europa erstmals im ausgehenden 19. Jahrhun-dert zu beobachten. Die Materialität des Trägermaterials rückte ins Bewusstsein der Maler und wird erstmals in den Gouachen derSpätimpressionisten als unbemalte Kartonäche gleichwertig neben die Farbächen gesetzt. Mit der Einführung der Collage, als dievielleicht umfassendste Erweiterung des Kunstbegriffes im 20. Jahrhundert und der damit verbundenen Zusammenführung hetero-

    gener Elemente in einen bildlichen Kontext, erweiterte sich schlagartig die Nutzungsbestimmung von Papier. Das Papier wurde zuse-hends als Werkmaterial mit inhaltlichen und stofichen Qualitäten begriffen und mit in die künstlerische Konzeption einbezogen.Als Pioniere der Collage gelten Georges Braque und Pablo Picasso. Nach anfänglichen malerischen Imitationen stoficher

    Oberächen verwendeten sie wenig später Zeitungspapier, Tapeten und Notenpapier und erprobten damit einen neuen Bildtypus.Um Raumtiefe auf in einem imaginären Bildraum zu erhalten, wurden Papiere unterschiedlicher Materialität neben- und übereinandergeklebt. 1912 bauten sie aus Papier erste Plastiken. Zudem fügten sie in ihre Gemälde Tapetenfetzen und farbige oder beschriftetePapiere ein, die neben den gemalten Farbächen gleichwertig zugeordneten wurden. In der Folge erlebte die Collage aus bedrucktenund unbedruckten Papieren ihre Blütezeit im Futurismus und Dadaismus. So verwendeten u.a. Kurt Schwitters und Max Ernst vorwie-gend Papiermaterial aus dem Alltag für ihre Collagen. Die Künstler im Umfeld des Bauhauses und der konstruktiven Richtung, vor allemJosef Albers und Hans Arp, konstruierten aus Papier räumliche Objekte. Josef Albers untersuchte mit seinen Schülern am Bauhaus

    das maschinell gefertigte Endlospapier auf Stabilität, Flexibilität und einen natürlichen Formenfall. In den sechziger Jahren waren dieKünstler der Zero-Bewegung, der u.a. der seit 1961 in Paris lebende österreichische Künstler Hans Bischoffshausen angehörte, vorallem von der Leere und Gegenstandslosigkeit des weißen Papiers fasziniert und verwendeten es für Lichtobjekte, Reliefs und Prä-gedrucke sowie für Collagen. Bischoffshausen experimentiert neben seinen sensiblen Prägedrucken auch mit der unterschiedlichenOberächenwirkung verschiedener Papierqualitäten auf schwarzem Grund, oder setzte in anderen Arbeiten die transparente Wirkungvon übereinander geschichten Seidenpapieren ein. Gleichzeitig waren viele Kunstschaffende aus dem Umfeld der Art Brut, des Nou-veau Réalisme und der Minimal Art von der Beschaffenheit handgeschöpften Papier begeistert, welches in einem handwerklichenVerfahren aus Zellulose und anderen Fasermaterialien zu Papierbildern aus Pulp oder Pappmaché hergestellt werden konnte.  Der Eintritt des Papiers als Objekt in die abendländische Kunst verlief über die materielle Qualität des Papiers sowie auch

    über den Aspekt seines Gebrauchs im Alltag. Das Interesse von der Kunst auf dem Papier als zweidimensionalen Bildgrund verlagertsich zum Kunstwerk aus Papier. Das Trägermedium Papier wird als autonomes Material für unterschiedliche künstlerische Strategienund Aussagen verwendet. Papier wird als Werkstoff in seinen materiellen Eigenschaften und Eigengesetzlichkeiten genutzt und soneu interpretiert. Diese Erkenntnisse werden unmittelbar mit in die künstlerische Konzeption einbezogen und wirken in entscheiden-der Weise Gestalt bildend. Die Herstellung des Papiers selbst wird als Teil des künstlerischen Prozesses verstanden. So war RobertRauschenberg auf einer Reise durch Japan von der Ästhetik des handgeschöpften Papiers fasziniert und lernte in der Folge in einer

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    Silvie Aigner

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    Papiermühle in Südfrankreich dessen Herstellung. Dieser handwerkliche Aspekt faszinierte nachhaltig die Generation der 68er. Soentstanden vor allem in Amerika experimentelle Zentren für Papierkunst. Künstler wie Kenneth Noland, David Hockney, Ellsworth Kellyoder Frank Stella entwickelten neue, innovative Techniken des Papiermachens, der Papiermalerei und der Skulptur. In der Schweizsetzte dieses Interesse an handgeschöpften Papieren und an Pulp -Techniken zur gleichen Zeit ein. So wurde die von Fred Siegenthaler1964 in Muttenz 1964 errichtete Papiermühle zu einem Experimentierfeld zahlreicher KünstlerInnen.

    Bis heute verwenden KünstlerInnen besonderes Papier, sowohl als Ausgangsbasis skulpturaler Arbeiten als auch als Bild-grund wie Martha Jungwirth oder die in China und Österreich lebenden Rudolne P.Rossmann. Deren Zeichnungen auf Papier jedochdie Art ihrer Präsentation stets auch eine räumliche Qualität entwickeln.

    Die Vergänglichkeit des Materials sowie seine prozessualen Veränderbarkeit wird dabei neben der materiellen Haptik einweiteres Gestaltungselement. Papier zerfasert durch Nässe oder verschimmelt und vergilbt. Der Aspekt des Zerfalls bei seiner gleich-zeitigen Funktion als kulturelles Trägermedium der Schrift hat die Künstler immer wieder herausgefordert. So setzte Marcel Duchampein Physikbuch für viele Monate der Witterung aus, um den von Newton benannten und in Formeln niedergelegten Naturkräftenwieder zum Ausgangspunkt ihre Erforschung zurückzuführen. Dieter Roth benutzte in verschiedenen Papierarbeiten Sauermilch, umeinen Verschimmelungsprozess in Gang zu setzten. Jochen Gerz setzte Papier der Luft und dem Wetter aus, ließ es von Wind, Regen,Schmutz oder Vögeln mit ihrem Kot beschreiben. Ebenso agiert Wilhelm Scherübl in seinen „Minusaquarellen“ mit den Prozessen derNatur in dem er das Papier und die darauf schwimmende Farbe einem Kristallisationsprozess aussetzt.

    Neben der Collage entwickelte sich bereits früh der Papierschnitt als eigene Gattung in der Papierkunst. Als Pionier gilt HenriMatisse, der um 1943 aus gesundheitlichen Gründen mit dem Papierschnitten begann, der fortan sein Werk prägen sollte. Er ließ von

    Assistenten Papierbögen einfärben, aus denen er dann seine Figuren und freien Formen ausschneiden konnte. Matisse nannte dieseTechnik „mit der Schere zeichnen“. 1947 wurde eine Folge von Papierschnitten aus den Jahren 1943 bis 1944 unter dem Titel „Jazz“veröffentlicht, die im Schablonendruck vervielfältigt worden waren. Als Cut-out Verfahren wurde diese Technik nach dem 2. Weltkriegvon der Pop-Art aufgenommen und in andere Materialien wie Kunststoff übersetzt, was eine Erweiterung in den Bereich Skulptur undObjektkunst zur Folge hatte, wie dies u.a. Cut-Outs und Hangings von Kiki Kogelnik Anfang der 60er Jahre zeigten. 

    Ganz anders setzte Felix Droese den Papierschnitt in den 70er Jahren ein, in denen er ikonographisch die Kunst der russi-schen Avantgarde zitierte. Im Jahr 1980 werden erstmals Felix Droeses Papierschnitte in einer ersten Museums-Ausstellung in Bochumpräsentiert. Sie werden zu Idiomen seiner politisch-aktiven Kunst und nehmen in der Folge eine zentrale Rolle in seinem Schaffenein. Die sensible Bearbeitung fragiler Werkstoffe wie Papier, Glas und Textilien erweitert Droese Schaffen ins Dreidimensionale und

    ist im Jahr 1982 auf der Documenta mit der monumentalen Papierschnitt-Installation „Ich habe Anne Frank umgebracht“ vertreten.Scherenschnitte per se gehörten zum Experimentierfeld vieler Künstler der Moderne, erhielten jedoch bis auf die „gouaches décou-pées“ von Henri Matisse kaum eine zentrale Bedeutung, während der installative, raumgreifende Umgang mit dem Papier heute inder Kunst der Gegenwart in Europa reüssiert. Die Wiederentdeckung des Werkstoffs Papier erfolgte parallel zu einer Erweiterung desSkulpturenbegrif fs, in dem zunehmend die Materialien und Techniken der angewandten Kunst wieder einbezogen werden. Die Künstleragieren dabei in der Wiederentdeckung alter Traditionen wie der Herstellung handgeschöpfter Papier, Knüpfen, Flechten u.v.m. oft als

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    Grenzgänger zwischen den Bereichen einer freien und angewandten Kunst wie u.a. Marie Claire Meier (F) oder die niederländischeKünstlerin Anita Brendgens. (NL) Beide arbeiten mit handgeschöpftem Papier. Während Marie-Claire Meier dieses als traditionellenBildgrund nutzt, thematisiert Anita Brendgens die Leichtigkeit des Materials in schwebenden Objekten.

    Papier wird zunehmend zu einem Werkstoff großformatiger Rauminstallationen, die in Österreich durch Franz West und ToneFink einen individuelle Erweiterung ins Performative erhielt. Beide Künstler agierten mit ihren aus Papiermaché gearbeiteten Objektenam Körper oder im Raum. Walter Weer, Josef Büchler, Liz Gehrer, Robert Mittringer oder Raffaela Fermenti arbeiten mit Papier raum-bezogen, bis hin zur jungen Generation wie Birgit Knoechl und Christian Eisenberger, dessen Kartonplastik die Wiener Kunstmesse2008 dominierte. Sie übersetzen den früher als zweidimensionalen Bildgrund verwendeten Werkstoff in große Papierskulpturen oder

    Wandobjekte. Karton und Wellpappe wurde erst in den späten 70er Jahren als eigenständiges künstlerische Medium entdeckt undbevorzugt in gebrauchtem Zustand als Recylingmaterial verwendet. Das Material ist sowohl formal interessant als auch durch seineinhaltliche Konnotierung, die eine zusätzliche konzeptuelle Ebene in der Arbeit transportiert. Papier bietet dabei die Möglichkeit,thematische Fragestellungen, Material und Verarbeitungstechnik in ungewöhnlicher Weise zu verknüpfen. Die KünstlerInnen arbeitendabei oft in einem direkten Bezug zum Raum und entwickeln ihre Objekte und Installationen anhand der örtlichen Gegebenheiten. DasAusgangsmaterial wird aus seiner ursprünglichen Funktion gelöst und bearbeitet. Wesentlich ist dabei der stets sensible Umgang mitdem fragilen Material Papier und Karton sowie ein Interesse an einer differenzierten Oberächenstruktur, die von den KünstlerInnenbewusst einbezogen wird und trotz Überarbeitung stets einen Rückbezug zu ursprünglichen Verwendung zulässt. Auch die Zeitung alsbedrucktes Papier wird von Künstlern wie Tamás Körösényi und Walter Weer als Werkstoff verwendet.

    Einen weiteren ästhetischen und formalen Zugang zum Material Papier haben die Künstlerinnen Miriam Londono und Birgit

    Knoechl entwickelt. Die aus Kolumbien stammende Künstlerin Miriam Londono lebt heute in den Niederlanden. Sie formt aus dereigenen Handschrift ein Netzwerk aus Papierhalbstoffen wie Baumwolle und Leinen. Ebenso in den Raum arbeitet die aus Kärntenstammende Birgit Knoechl. In ihrer Arbeit assoziiert sie das Wachstum der Linie anhand von panzlichen Formen. Die gezeichneteLinie wird durch den Prozess des Ausschneidens zu einem dreidimensionalen Papierobjekt, das buchstäblich in den Raum wuchertoder in der Übersetzung in das Medium Video als abstraktes Linienspiel erscheint.

    Die Verschränkung der Kontinente Europa und Asien in der Auswahl der KünstlerInnen für die Ausstellung wird auch imAusgangsmaterial Papier manifest. Europäische KünstlerInnen verwenden fernöstliche, handgeschöpfte Papiere aus Japan, Korea undNepal verwenden, wie u.a. Rolf Kluenter wie andererseits chinesische KünstlerInnen die Entwicklung einer europäischen Objektkunstantizipieren und sich von ihren traditionellen, zweidimensionalen Umgang mit dem Papier lösen.

    Darüber hinaus zeigtdimensionFRAGILE 

     durch die generationsübergreifende Auswahl der KünstlerInnen, dass der Werkstoff Papierseit der Moderne ein Material war, in dem eine neue Formensprache in der Objektkunst entwickelt wurde bis hin zu den Werken einerunmittelbaren Gegenwart. Diese verbindet die skulpturale Arbeit mit Papier immer öfter mit den technischen Möglichkeiten digitalerMedien.

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    t e x t a n d f I l m - s t I l e s d e u t s c h

    Tan Dun

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    t e x t a n d f I l m - s t I l e s e n g l I s c h

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    D E U T S C H / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

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    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

    l u s h e n g Z h o n g

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    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

    c h e n Q I n g Q I n g

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  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    48/104

    D E U T S C H / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

    h u Y o u B e n

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    49/104

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    50/104

    D E U T S C H / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

    l I l e I

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    51/104

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    52/104

    D E U T S C H / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

    W a n g l e I

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    53/104

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    54/104

    D E U T S C H / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

    Z h o u Y u m e I

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    55/104

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    56/104

    D E U T S C H / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

    r o l f k l u e n t e r  

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    57/104

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    58/104

    S U P P E N T E R R I N E / E N G L I S C H 2 0 0 7 

    handgeschöpftes Papier, Bindfadenfragmentarische Abformung

    35 x 22 x 50 cm

    S T I L L E B E N M I T H U M M E R / E N G L I S C H 2 0 0 7 

    handgeschöpftes Papier, Bindfadenfragmentarische Abformung

    20 x 53 x 42 cm

    P U T Z E I M E R / E N G L I S C H 2 0 0 7 

    handgeschöpftes Papier, Bindfadenfragmentarische Abformung

    42 x 33 x 110 cm

     a n I t a B r e n d g e n s

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    59/104

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    60/104

    D E U T S C H / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

    J o s e f B Ü c h e l e r  

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    61/104

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    62/104

    D A S K R E U Z U N D D I E M U L L A H B O M B E / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Cut / Photokartonca. 260 x 215 cm

    f e l I x d r Ö s e

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    63/104

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    64/104

    K U B - P A P E R C A R 2 0 0 3 / 0 4

    Zellulose, 260 x 80 x 95 cm

    t o n e f I n k

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    65/104

    L O C H - S T A B T R I O P A P E R P O R N 2 0 0 4 / 0 5 

    Karton / Papier, sechsteilig,3x ca. 60 x 23 x 32 cm

    l I Z g e h r e r

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    66/104

    D E U T S C H / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

    D E U T S C H / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

    l I Z g e h r e r  

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    67/104

    B I r g I t k n Ö c h e l

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    68/104

    D E U T S C H / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

    D E U T S C H / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

    B I r g I t k n Ö c h e l

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    69/104

    t a m a s k Ö r Ö s e n Y I

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    70/104

    D E U T S C H / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

    t a m a s k Ö r Ö s e n Y I

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    71/104

    m I r I a m l o n d o n o

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    72/104

    D E U T S C H / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

    D E U T S C H / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

    m I r I a m l o n d o n o

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    73/104

    m a r I e - c l a I r e m e I e r

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    74/104

    m a r I e c l a I r e m e I e r  

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    75/104

    3 P I E C E S 2 0 0 8

    flax paperpersonal

    45 x 20 x 25

    r o B e r t m I t t r I n g e r

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    76/104

    O H N E T I T E L , 4 - T E I L I G 2 0 0 3

    Karton bemalt60 x 140cm

    r o B e r t m I t t r I n g e r  

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    77/104

    O H N E T I T E L , 3 - T E I L I G 2 0 0 3

    Karton verleimt, bemalt150 cm hoch

    f e r m e n t I r a f f a e l a  

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    78/104

    D E U T S C H / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    79/104

    D E U T S C H / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

    h e l e n e u n d J o a c h I m t s c h a c h e r  

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    80/104

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    81/104

    D I N N E R f O R S I x T E E N 1 9 9 9

    Graupappe, bemalt4,50 x 4,50 x ,40

    W a l t e r W e e r  

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    82/104

    D E U T S C H / E N G L I S C H 2 0 0 5 

    Karton Papier Schnur bemaltcardboard paper cord and paint

    each 50 x 115 x 12 cm

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    83/104

    s u s a n n e Z e h n d e r  

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    84/104

    K R Ö N U N G / E N G L I S C H 2 0 0 7 

    Flachs gebleichtgeschöpft auf Form

    25 x 25 x 55 cm

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    85/104

     a r t I s t B I o g r a P h Y c h I n e s I s c h e k Ü n s t l e r 

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    86/104

    Qiu Deshu

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    Lu Shengzhong

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  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    87/104

    Chen QING QING

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    Hu You Ben

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     a r t I s t B I o g r a P h Y c h I n e s I s c h e k Ü n s t l e r 

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    88/104

    Li Lei

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    Wang Lei

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  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    89/104

    Zhou Yumei

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    Tan Dun

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     a r t I s t B I o g r a P h Y 

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    90/104

    Rolf A. Kluenter

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  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    91/104

     a r t I s t B I o g r a P h Y 

  • 8/18/2019 Dimension FRAGILE

    92/104

    Anita Brendgens

    Werkbeschreibung:Bei den Arbeiten handelt es sich um fragmentarischeAbformungen von Alltagsgegenständen, die zu Stilleben zusam-mengestellt sind. Jede Arbeit besteht aus mehreren Einzelteilen,ist an Fäden aufgehängt und bewegt sich mit der Luft. DasPapier ist handgeschöpft und nach kurzer Pressung infeuchtem Zustand weiterverarbeitet.

    Geb. 1957 in ZuepichStudium der Chemie und Germanistik sowie später Studiumfür Bildhauerei und Keramische Formgebung in Maastricht.Ausstellungen in zahlreichen europäischen Ländern:

    2001 Papierformen in Papier  Suermondt-Ludwig- Museum, Aachen2003 Schwingungen in Papier GAE Galerie Art Engert,

    Eschweiler2005 Raum in Raum  Installationen aus handgeschöpftem Papier,  Aachener Kunstroute2006 Expensiveness of Paper-Preciousness of Paper  Jeon-Buk Cultural Center,  Jeonju(South Korea)  Artiges  Kunstverein Ottobrunn, Ottobrunn2007 Breaking the Mould

      the arts Zone,Eneld, London  Lebensmittel- Mittel zum Leben  Standort Höchst, Frankfurt

    Josef Bücheler

    Werkbeschreibung:Bei den Arbeiten handelt es sich um fragmentarischeAbformungen von Alltagsgegenständen, die zu Stilleben zusam-mengestellt sind. Jede Arbeit besteht aus mehreren Einzelteilen,ist an Fäden aufgehängt und bewegt sich mit der Luft. DasPapier ist handgeschöpft und nach kurzer Pressung infeuchtem Zustand weiterverarbeitet.

    Geb. 1957 in ZuepichStudium der Chemie und Germanistik sowie später Studiumfür Bildhauerei und Keramische Formgebung in Maastricht.Ausstellungen in zahlreichen europäischen Ländern:

    2001 Papierformen in Papier  Suermondt-Ludwig- Museum, Aachen2003 Schwingungen in Papier GAE Galerie Art Engert,

    Eschweiler2005 Raum in Raum  Installationen aus handgeschöpftem Papier,  Aachener Kunstroute2006 Expensiveness of Paper-Preciousness of Paper  Jeon-Buk Cultural Center,  Jeonju(South Korea)  Artiges  Kunstverein Ottobrunn, Ottobrunn2007 Breaking the Mould

      the arts Zone,Eneld, London  Lebensmittel- Mittel zum Leben  Standort Höchst, Frankfurt

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    Felix Droese

    1950 in Singen geboren, studierte 1970-76 an der Kunstakade-mie in Düsseldorf, wo er Kontakt zu Peter Brünning und JosephBeuys hat. Frühzeitig entwickelt er ein eigenständiges zeichne-risches Werk, das sein zeitkritisches Denken in der Wahl derMaterialien und Formen zu erkennen gibt. 1980 tritt Droeseerstmalig mit „Schattenrissen“ an die Öffentlichkeit, großedunkle Papierschnitte, die ihm bereits 1981 bei der Kölner Aus-

    stellung „Westkunst“ sowie 1982 auf der Kasseler „documenta“große Anerkennung bringen. 1988 weckt Droese internationalesAufsehen, als er als Vertreter der Bundesrepublik Deutschlandmit der Arbeit „Haus der Waffenlosigkeit“ an der XLIII BiennaleVenedig teilnimmt. Seitdem folgen ungezählte nationale sowieinternationale Einzelausstellungen und Gruppenausstellungen.

    Tone Fink

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     a r t I s t B I o g r a P h Y 

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    Liz Gehrer

    In St.Gallen (Schweiz) 1949 geboren. In den letzten Jahren vorallem Bilder, skulpturale Arbeiten sowie grossräumige Instal-lationen. Bevorzugte Werkstoffe: Karton, gehärtetes Papier,Kunststoffe und Zement, häug in Verbindung mit Eisen. Ateliersin St.Gallen und in Montepulciano (Italien). Zahlreiche Einzel-und Gruppenausstellun-gen im In- und Ausland. Mitglied derKünstlervereinigungen visarte Schweiz und IAPMA (Internatio-

    nal Association of Paper Makers and Artists). Gewinnerin vonKunstwettbewerben. Vertreten in öffent-lichen und privatenSammlungen. www.lizgehrer.ch

    Birgit Knoechl

    geboren 1974 in Wien, Austria / 1999 - 2004 Studium fürMalerei und Grak an der Akademie der bildenden Künste Wien/ 2004 – 2006 Piet Zwart Institute, Institute for postgraduatestudies and research, Willem de Kooning Academy HogeschoolRotterdam / 2006 Mitbegründerin_Mitorganisatorin vonSWINGR_raumaufzeit, Wien / Stipendien/Auszeichnungen:2002-2003 Stipendiumaufenthalt an der Glasgow School of

    Art, Scotland_UK / 2004_07 Fohnstipendium / Preisträge-rin der Sussmann-Stiftung / 2006 BA-CA Kunstpreis / 2007Theodor Körner Förderungspreis / Ausstellungen (Auswahl):2008 »hybrid_archive I – LXXX _ hybrid_intermediate_stageI«, Startgalerie im Museum auf Abruf (MUSA), Wien (Solo) /»k08 Emanzipation und Konfrontation«, Alpen Adria Galerie,Klagenfurt / »Bild-Macht-Wissen«, Galerie5020, Salzburg / »15 jaar Marlies Dekkers«, Kunsthal Rotterdam, NL / »Rot« Gale-rie3, Klagenfurt / 2007 »In the shapes of everything sweet«Projektraum Kunstraum_Innsbruck / »into position« Bauern-markt, Wien / »ocean_ranch« Devening Projects+Editions,Chicago, USA / 2006 »PLANT_LAB_0IV« SWINGR_raumaufzeit,Wien (Solo) / »PLANT_LAB_0V« TENT, Rotterdam, NL / 2005»PLANT_LAB_0I« Het Wilde Weten, Rotterdam_NL / »as muchas I can« Zim-Spacer, Rotterdam_NL / 2004 »ZEICHNUNG«Layr:Wuestenhagen Contemporary, Wien / »WAECHST NOCHWEITER IV« Diplomausstellung Akademie der bildenden KünsteWien / 2003 »CABIN EXCHANGE« Providing temporary spaces

    for artists, Glasgow_UK

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    Tamas Körösenyi

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    Miriam Londono

    Werkbeschreibung:Die 3 gezeigten Stücke beruhen auf täglichen Nachrichten ausden Medien, speziell über den Irakkrieg , die Überwältigtseinund Hilosigkeit auslösen .Durch die Verechtung verschiede-ner Texte aus den Printmedien entwickeln sich neue Gedankenund neue Sensationen von Nachrichten

    geb. 1978 in Medellin(Kolumbien), lebt in den Niederlanden.Studierte in Kolumbien und Italien.Nach der Rückkehr aus Italien Professur an der Kunstuniversitätvon Medellin Londono begann in Argentinien, Polen und Chinasich intensiv mit den traditionellen Papiertechniken dieser Län-der auseinanderzusetzen und begann mit Panzen und anderenMaterialien zu experimentieren. Sie besuchte Workshops beiRicardo Crivelli in Buenos Aires ,im Carriage House of Paperin Boston und im Idin Paper Mill in Thailand.Ausstellungen in Thailand, Kolumbien,Argentinien,

    Korea und in vielen europäischen Ländern

     a r t I s t B I o g r a P h Y 

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    Marie-Claire Meier

    statement:the process of making handpaper is an integral part of my work.Using plant bers or colored pups of cotton makes for an inters-ting surface to combine with painting.secrets:ancestral linenheets have been transformed into axpa-per, then torn and restructed, which turns out to a collection ofsecrets and emotions.

    born in 1952 marie claire meier lives and works in la neuveville,switzerland. she is a self-taught paper artist .she holds coursesin papermaking at various teacher´s colleges in switzerlandand at her own studio. member of IAPMA, VISARTE(swiss visualartists) and SPSJ(painteŕ s and sculptor ś association of jura).since 1990 80 personal and international group exhibitions.

    distinctions:1994 certicat of merrit for 3 dimensional work, University

    of Wisconsin, Whitewater, USA  craft art ś grant , bern , Switzerland1998 award for innovative use of materials,  University of Winconsin, Whitewater, USA2002 rst prize in painting , Kunstforum International,  Switzerland  second prize of the public, triennale  internationale de charmey, switzerland

    Robert Mittringer

    1943 in Asten, Oberösterreich geboren1981/1983 Gruppe „Donauhunde“, Aktionen in Linz und Berlin1989 Gruppe „K5“ (mit Ak, Dorfer, Netusil, Rebhandl) Mitglied der Künstlervereinigung MaerzVertreten durch Kro Art Gallery, Wien

    Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Italien, Belgien,Frankreich, Spanien, Schweden, Schweiz, Ungarn, Tschechien,Slowakei, Russland, Litauen, USA, Kanada, Australien

    Kunstmessen:Basel, Paris, Frankfurt, Köln, Madrid, Chicago, Montreal, Wien,Rom, Mailand,, Vicenza, Straßburg, Zürich, Berlin

    Werke in öffentlichem und privatem Besitz.

    Preise:1997 1.Preis für Kleinskulptur, Kiwanis/Nordico, Linz1998 Kunstwürdigungspreis der Stadt Linz2001 Oberösterreichischer Landeskulturpreis

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    2004 Disseminazioni, Palazzo Stella, GenovaSEGNALI INQUIETI, immagini e percorsi urbani europei daglianni ’60 ad oggi, Galleria Peccolo, LivornoRaccolti & differenziali, Galleria Cilena, MilanoWorkshop Italy - Austria, Pimmingstorfer gallery, Peuerbach2005 Libri Taglienti, luminosi, esplosivi, Museion,Bozen, organised by MART2006 Files Temporanei, Il Portale, Pavia (solo exhibition)ZIG ZAG tra BUS e SPAM, Palazzo Libera, Rovereto (solo exhibi-

    tion) Verba Manent, Museo di Cavalese, organised by MART2007 DERIVA, Galleria Maurer Zilioli, Desenzano del Garda(solo exhibition)LA PAROLA NELL’ARTE, museo MART, Rovereto2008 AUSZUG AUS DEM PARADIES, Kunststation,Kleinsassen (D ) E... PAGHI TRA UN ANNO, Spazio Tadini,Milano (solo exhibition)She can be found in the Web: http://www. [email protected]

    Raffaella Formenti

    Scholarships, symposiums, prizes and awards, actual exhibi-tions (a selection)

    1955 born in Brescia, lives, works and departs there1989 took her art degree at the Brera Academy,

    Milano and from than on has constituted a con-

      stant presence in personal and collective exhibitions1990-92 spent a lot of her time in Brussels.1992-1994 work with the L’Aura Contemporary Art spaceinBrescia, her rst installations with packing material

    and Computer Tower came into beingShe loves showing her pieces in places of culturalcontagion such as theme bookshops. Frequent andrapid European crossings stratify her with images inemotional expansion.

    1999, 2003 /4 international pleinair in Mirabel (F), whit exibi-tion in Darmstadt (D)2000 nalist in a Third Millenium International MorettiAward, Milano2000-2001 project Double Triangle, curated by MiroslavaHájek, with Corrado Bonomi, represented Italy in a series ofexhibitions in Italy, Switzerland und Slovakia2001 one of the ten nalists of the international sculptureprize Mastroianni, Torino

    2002 Motore di Ricerca (solo exibition): Galleria Scoglio diQuarto, Milano; Fabio Paris art gallery, Brescia; Palazzo Chigi,Viterbo; Galleria Peccolo, Livorno2003 030, Arte da Brescia, Palazzo Bonoris, Brescia by F.Paris, F. Tedeschi

     a r t I s t B I o g r a P h Y 

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    Walter Weer

    Geb.1941 in Wien, lebt und arbeitet in WienObjektkunst, Rauminstallationen, Zeichnung, FotograeNaturwissenschaftliches Studium Universität WienStudium an der Hochschule für Angew.Kunst WienGastprofessor an der HS d.Bild.Künste BudapestMitglied von Künstlerhaus Wien und Internat.KünstlergremiumKöln

    Preise: 1993 Preis Sammlung Nordstern Köln  Preis Mannesmann Wien  1996 1. Preis der Biennale für Kleinplastik Hilden  2004 Österr. Ehrenkreuz für Wissenschaf t und Kunst

    Einzelausstellungen (Auswahl) seit 1975:

    Clare Hall, Cambridge - Galerie 38, Zürich - Galerie Ariadne,Wien –Forum Stadtpark,Graz - Kulturhaus Graz - Maerz Galerie,

    Linz - Galerie Thoman, Innsbruck.-.GalerieSpitzbart,Vorchdorf- Galerie Maske, Zürich - Galerie der Stadt Wels - Neue Galerieder Stadt Linz - Austrian Cultural Institute, New York - Gale-rie station3, Wien - Künstlerhaus Wien - Galerie Pandora undHochschule der Bild.Künste Budapest - Künstlerhaus Klagenfurt- Kunstverein Horn - Kunstverein OÖ, Ursulinenhof Linz – Ga-lerie Pimmingsdorfer, Peuerbach - Galerie Mots et tableaux,Brüssel- Galerie Freund, Klagenfurt - Galerie Spiess, Zürich- Spazio Lanzi, Bologna - Galleria SpaziOltre, Rom - Arte Fiera,Bologna - Galeria Anima, Sevilla - Manufacture des Oeillets,Paris -.Galleria Artevisive, Rom - Galerie Feichtner & Mizrahi,Wien - Istituto Austriaco di Cultura, Milano - Galerie Rytmogram,Bad Ischl - Kunstforum Hallein - Galerie Kunstforum Winter-thur -.“haaaauch“,Heiderose Hildebrand, Klagenfurt – Schloß

    Helene und Joachim Tschacher

    Werkbeschreibung:Unverbindlinlich- nicht nur die Nahrungsaufnahme, auch dieBeziehungen untereinander, das Konsumieren von Kunst. Kunstessen, statt satt werden, gefällige Effekthascherei , alles Vulgä-re und Banale wird in den Raum der hohen Kunst gestellt.

    Helene Tschacher

    geb. 1955 in Hochstödt (DBR)Sozialpädagogische und LehrerausbildungSeit 1987handwerkliches Arbeiten in der eigenen Papierwerk-statt1997 Meisterprüfung im Buchbinderhandwerkseit 2005 Präsidentin von Japma (Internatinal Association ofHandpapermakers and Paper ArtistsAusstellungen in ganz Europa sowie Kanada, Korea.

    Joachim Tschacher

    Geboren 1943 in Bad Reinerz(BRD).Lebt und arbeitet in Ebratshausen,HolledauStudium der Bildhauerei bei Alberto Giacometti in Paris, beiToni Stockheim in Köln sowie bei Jakob Henselmann an derAkademie der Bildenden Künste in München.Lebt als Lehrer und Bildhauer in MainburgAusstellungen in zahlreichen europäischen Ländernsowie in Korea.

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    Susanne Zehnder

    Werkbeschreibung:Leicht, schwebend, transparent,dem Lichtentgegen......

    Lebenslauf:geb oren 1944freischaffendBesuch eines Werkseminars in Zürich

    25 Jahre im Kulturzentrum St.Gallen tätigLehrtätigkeit im Bereich Papier und Arbeit im eigenen Papiera-telier1998 Kunstwürdigungspreis der Stadt Linz2001 Oberösterreichischer Landeskulturpreis

    Wolkersdorf – Carte d’Arte Mostre Catania – lukasfeichnerGalerie,Wien - Galerie Sechzig, Feldkirch - artmark Galerie,Spital am Pyrhn – Kunstverein Baden - Museum für ModerneKunst Szombathely – Galleria La Pergola, Pesaro- Papierkunst-museum Steyrermühl

    Seit 1982 auf den Kunstmessen von Basel, Berlin, Düsseldorf,Köln, Frankfurt, Paris, Zürich, Moskau, Los Angeles, Montreal,Peking und Wien durch die Galerie Ariadne, seit 1998 durch die

    Galerie Feichtner vertreten.

    Wichtigste Ausstellungsbeteiligungen seit 1995:

    12 th Internat.Biennal of Small Sculpture, Murska Sobota (Slo-wenien) Internat.Biennale für Kleinplastik Hilden (D)„12 Künstler Ungarn-Österreich“ Peuerbach – Wien – Eisen-stadt - Kiszelli Museum, Budapest„Kunst in der Landschaft“, Prigglitz„Coincidence V“, Köln

    „Unbunt“, Sammlung Essl, KlosterneuburgPapierskulptur, OÖ.Landesgalerie, LinzTrash - Quando i riuti diventano arte, Museo di Arte Contemp.Trento (I)„Gegen.Stand“ Gal.Marie-Louise Wirth, Zürich und KunstvereinSteyr„r a u m !“ und „kunst hautnah“ Künstlerhaus Wien

     a c k n o W l e d g e m e n t

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    I m P r e s s u m

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