dokumentation pocket fritz 4 -...

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1 Dokumentation Pocket Fritz 4 Das Brettfenster ..................................................................................................................................3 Buttons nutzen ................................................................................................................................ 3 Schachuhr .......................................................................................................................................4 Spaltensortierung ............................................................................................................................ 4 Menü Datei .........................................................................................................................................5 Neue Partie .....................................................................................................................................5 Lade Partie......................................................................................................................................5 Partie speichern .............................................................................................................................. 5 Partie ersetzen ... ............................................................................................................................ 5 Als neue Partie speichern .... ...........................................................................................................5 Neue Datenbank ............................................................................................................................. 6 Nächste Partie.................................................................................................................................6 Vorherige Partie .............................................................................................................................. 6 Chess Media ...................................................................................................................................6 Beenden..........................................................................................................................................7 Eröffnungsbuch...................................................................................................................................8 Eröffnungsbücher – Formate ......................................................................................................... 10 Menü Bearbeiten............................................................................................................................... 11 Partiedaten.................................................................................................................................... 11 Partiedaten erweitert ..................................................................................................................... 11 Dialog Mannschaftsdetails.......................................................................................................... 12 Turnierdatendialog ..................................................................................................................... 12 Stellung aufbauen ......................................................................................................................... 13 Nullzug .......................................................................................................................................... 14 Partieanfang.................................................................................................................................. 14 Partieende..................................................................................................................................... 14 Kopieren - Position/Partie .............................................................................................................. 14 Einfügen - Position/Partie .............................................................................................................. 14 Menü Extras ..................................................................................................................................... 15 Eröffnungstraining ......................................................................................................................... 15 Taktiktraining ................................................................................................................................. 15 Endspieltraining............................................................................................................................. 17 Online Datenbank.......................................................................................................................... 18 Online Buch................................................................................................................................... 18 Optionen einstellen ........................................................................................................................... 20 Optionendialog Schachbrett........................................................................................................... 20 Optionendialog Spielstufe .............................................................................................................. 20 Optionendialog Eingabe ................................................................................................................ 21 Optionendialog Engine .................................................................................................................. 22 Engineparameter ........................................................................................................................... 23 Elo Simulation ............................................................................................................................... 24 Menü Fenster.................................................................................................................................... 25 Großes Brett.................................................................................................................................. 25 Große Notation.............................................................................................................................. 25 Notation/Engine............................................................................................................................. 26 Engine/Notation............................................................................................................................. 27 Media ............................................................................................................................................ 27 Buch.............................................................................................................................................. 27 Text ............................................................................................................................................... 27 Menü Hilfe ........................................................................................................................................ 28 Hilfe............................................................................................................................................... 28 Tipp geben .................................................................................................................................... 28 Drohung ........................................................................................................................................ 28 Bedrohte Felder............................................................................................................................. 28 Coach schaut zu............................................................................................................................ 29 Über Pocket Fritz 4........................................................................................................................ 29 Das CBH Format............................................................................................................................... 30

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Dokumentation Pocket Fritz 4 Das Brettfenster..................................................................................................................................3

Buttons nutzen ................................................................................................................................3 Schachuhr.......................................................................................................................................4 Spaltensortierung ............................................................................................................................4

Menü Datei .........................................................................................................................................5 Neue Partie .....................................................................................................................................5 Lade Partie......................................................................................................................................5 Partie speichern ..............................................................................................................................5 Partie ersetzen ... ............................................................................................................................5 Als neue Partie speichern .... ...........................................................................................................5 Neue Datenbank .............................................................................................................................6 Nächste Partie.................................................................................................................................6 Vorherige Partie ..............................................................................................................................6 Chess Media ...................................................................................................................................6 Beenden..........................................................................................................................................7

Eröffnungsbuch...................................................................................................................................8 Eröffnungsbücher – Formate .........................................................................................................10

Menü Bearbeiten...............................................................................................................................11 Partiedaten....................................................................................................................................11 Partiedaten erweitert .....................................................................................................................11

Dialog Mannschaftsdetails..........................................................................................................12 Turnierdatendialog .....................................................................................................................12

Stellung aufbauen .........................................................................................................................13 Nullzug..........................................................................................................................................14 Partieanfang..................................................................................................................................14 Partieende.....................................................................................................................................14 Kopieren - Position/Partie ..............................................................................................................14 Einfügen - Position/Partie ..............................................................................................................14

Menü Extras .....................................................................................................................................15 Eröffnungstraining .........................................................................................................................15 Taktiktraining.................................................................................................................................15 Endspieltraining.............................................................................................................................17 Online Datenbank..........................................................................................................................18 Online Buch...................................................................................................................................18

Optionen einstellen ...........................................................................................................................20 Optionendialog Schachbrett...........................................................................................................20 Optionendialog Spielstufe..............................................................................................................20 Optionendialog Eingabe ................................................................................................................21 Optionendialog Engine ..................................................................................................................22 Engineparameter...........................................................................................................................23 Elo Simulation ...............................................................................................................................24

Menü Fenster....................................................................................................................................25 Großes Brett..................................................................................................................................25 Große Notation..............................................................................................................................25 Notation/Engine.............................................................................................................................26 Engine/Notation.............................................................................................................................27 Media............................................................................................................................................27 Buch..............................................................................................................................................27 Text...............................................................................................................................................27

Menü Hilfe ........................................................................................................................................28 Hilfe...............................................................................................................................................28 Tipp geben ....................................................................................................................................28 Drohung ........................................................................................................................................28 Bedrohte Felder.............................................................................................................................28 Coach schaut zu............................................................................................................................29 Über Pocket Fritz 4........................................................................................................................29

Das CBH Format...............................................................................................................................30

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CBH Datenbank öffnen..................................................................................................................30 Neue CBH Datenbank anlegen......................................................................................................31 CBV Format ..................................................................................................................................31 Partien löschen..............................................................................................................................31 Suche nach Medaillen ...................................................................................................................32

Anwendungsbeispiele .......................................................................................................................34 Partie analysieren..........................................................................................................................34 Information durch die Schachengine..............................................................................................35 Multi Varianten Modus...................................................................................................................36 Analysemodus nächstbester Zug...................................................................................................36 Zugauswahl in der Analyse einschränken ......................................................................................37 Engine verriegeln ..........................................................................................................................37 Tips zur Partiensuche....................................................................................................................38 Positionen suchen .........................................................................................................................38 Neue Datenbank anlegen ..............................................................................................................39 Partiensuche .................................................................................................................................39 Tips zur Partiensuche....................................................................................................................40

PullDown Menüs........................................................................................................................40 Filter Buttons benutzen ..............................................................................................................40

Partien kommentieren ...................................................................................................................40 Engine wechseln ...........................................................................................................................41 Legale Züge anzeigen ...................................................................................................................41 Kontextmenüs ...............................................................................................................................42 Kommentare..................................................................................................................................42 Flexibles Textfenster .....................................................................................................................43 Neuer Zug .....................................................................................................................................43 Variante wählen.............................................................................................................................43 Erweiterter Variantendialog............................................................................................................43 Eröffnungsbuch laden....................................................................................................................43 Diagramm in Vollnotation...............................................................................................................44 Trainingsdatenbanken – wie werden die vom Programm erkannt ?................................................44 CBM Magazin mit Pocket Fritz benutzen........................................................................................44

Der Zugriff auf die Inhalte...........................................................................................................45 Probleme mit den Media Dateien des CBM Magazins ?..............................................................47

Fachbegriffe......................................................................................................................................48 Engine...........................................................................................................................................48 HashTabellen ................................................................................................................................48 PGN Format..................................................................................................................................48 ECO Klassifikation.........................................................................................................................48 Elozahlen ......................................................................................................................................49 Datenbank.....................................................................................................................................49 Permanent Brain ...........................................................................................................................49

Hinweise...........................................................................................................................................50 Clear Type aktivieren !...................................................................................................................50 Alternative Querformat...................................................................................................................50 Tastenbedienung...........................................................................................................................50 Benutzerdefinierte Tastenbelegung ...............................................................................................50 Pocket PC optimieren....................................................................................................................51 Interne Energieverwaltung.............................................................................................................52 Bluetooth.......................................................................................................................................52 Hinweis zur Verzeichnisverwaltung................................................................................................52 Unterstützung von quadratischen Bildschirmen..............................................................................52

Kontakt + Support .............................................................................................................................53

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Pocket Fritz bietet neben einer spielstarken Schachengine sehr viele nützliche Funktionen, die Ihnen dabei helfen werden, Ihr Spiel zu verbessern. Die Bedienung von Pocket Fritz ist einfach. Sie können sämtliche Funktionen über die Menüs abrufen. Für häufig benutzte Funktionen stehen Ihnen am unteren Rand des Bildschirms kleine Buttons zur Verfügung, über die Sie mit einem Tick des Eingabestiftes die korrespondierende Funktion aufrufen können. Das Brettfenster Nach dem Start des Programms öffnet sich das Brettfenster. Das Programm bietet zwei Ansichten: Großes Brettfenster : Hier wird der verfügbare Platz des Bildschirms zur Darstellung des Schachbrettes optimiert.

Kleines Brettfenster : Das Programm bietet in diesem Modus eine kleinere Brettansicht mit genügend Platz für die Notation, Anzeige der Berechnungen der Schachengine und die Schachuhr. MIt einem Klick auf den Button mit der Fensterdarstellung schaltet man zwischen den beiden Ansichten um. Für häufig genutzte Funktionen stehen am unteren Bildschrimrand kleine Buttons zur Verfügung, über die man häufig genutzte Funktionen mit enem Mausklick starten kann.

Buttons nutzen

Im Brettfenster oder in dem Listenfenster der Datenbank findet man am unteren Bildschirmrand kleine Buttons, über die man häufig genutzte Funktionen schnell abrufen kann.

Wenn man einen Button etwas länger mit dem Eingabestift gedrückt hält, wird die entsprechende Funktion angezeigt. Die Anzeige der Tooltipps steht für alle Buttons zur Verfügung.

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Schachuhr

Die Bedenkzeiten beider Seiten zeigt das Programm mit Hilfe der kleinen Schachuhr an.

Der Doppelpunkt der Uhr für die am Zug befindliche Partei blinkt. DIe Schachuhr der inaktiven Seite ist mit einem dunklen Feld unterlegt.

Spaltensortierung

Mit einem Klick auf einen Spalteneintrag kann man die Darstellung der Listenfenster anpassen.

In den Listenfenstern der Datenbank kann man mit Klick auf einen Spalteneintrag die Ansicht sortieren und sich einen besseren Überblick verschaffen. Klick auf Weiß sortiert z.B. die Spielerliste in alphabetischer Reihenfolge. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Spaltenbreite benutzerdefiniert anzupassen. Wenn man mit dem Eingabestift länger auf die Leiste mit den Spalteneinträgen klickt, öffnet sich ein Kontextmenü. Hier kann die Darstellung benutzerdefiniert eingestellt werden, z.B. kann der Anwender bestimmte Spalten ein - oder ausblenden.

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Menü Datei

Neue Partie

Mit dieser Funktion starten Sie eine neue Partie und die Figuren werden in der Grundstellung aufgebaut. Die zuletzt vorgenommenen Einstellungen, z.B. die Spielstufe oder die Engineeinstellungen, werden dabei übernommen.

Lade Partie

Damit wird der Dialog gestartet, in dem Sie Partien laden oder die Datenbanken wechseln können. Klicken Sie einfach einen Eintrag in der Partienliste doppelt mit dem Eingabestift an. Die Partie wird in das Brettfenster geladen und man diese dort nachspielen und mit Hilfe des Programms analysieren. Alternativ halten Sie den Eingabestift auf einen Eintrag in der Liste gedrückt. Es erscheint ein Kontextmenü: Öffnen lädt die ausgewählte Partie ebenfalls direkt in das Brettfenster.

Im oberen Bereich des Fensters befindet sich die Eingabezeile " Datenbank ". Mit einem Klick auf den Button mit den Punkten neben der Eingabezeile startet man den Dateiauswahldialog. Hier kann man durch die Verzeichnisstruktur des Programms navigieren und gewünschte Datenbanken auswählen.

Partie speichern

Speichert die aktuelle Partie ohne Rückfrage direkt in der zuletzt aktiven Datenbank und fügt diese am Ende der Partienliste ein. Achten Sie darauf, dass die Partiedaten einheitlich eingegeben werden!

Partie ersetzen ...

Ersetzt einen bereits vorhandenen Listeneintrag in der Datenbank mit der aktuellen Partie. Der bisherige EIntrag wird damit überschrieben. Die Partiedaten wie Name, Turnier u.s.w. kann man unter Bearbeiten - Partiedaten erfassen.

Als neue Partie speichern ....

Wenn Sie diese Funktion auswählen, blendet das Programm einen Dialog ein und fragt nach, ob die Partie konkret gespeichert werden soll. Soll die Partie in einer existierenden Datenbank gespeichert werden, bestätigen Sie mit dem Button JA. In dem Dateidialog können Sie die Datenbank auswählen, in der die Partie gespeichert werden soll.

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Hinweis: Bevor sie die Partie speichern, geben Sie zuerst die Partiedaten zu der Partie ein.

Falls Sie die Partie in einer neuen Datenbank speichern möchten, klicken SIe in dem Dialog auf NEIN. Es kommt der Dialog " Speichern unter ". Geben Sie hier unter "Name " den Namen der neuen Datenbank an. Das Programm legt jetzt eine neue Datenbank an und die Partie wird dort direkt gespeichert.

Neue Datenbank

Legt eine neue Datenbank an. Geben Sie in dem Dialog " Speichern unter " unter Name den Namen der neuen Datenbank an. Unter "ORT " können Sie den Pfad vorgeben.

Es ist z.B. möglich, die Datenbanken auf einer externen Speicherkarte anzulegen.

Nächste Partie

Lädt die nächste Partie der Partienliste.

Vorherige Partie

Lädt die in der aktuellen Datenbank zuvor gespeicherte Partie.

Chess Media

Das Chess Media Format wurde erstmals in dem Schachprogramm Fritz ( PC Version ) implementiert. Damit ist es möglich, innerhalb des Programms Videos abzuspielen, in denen Schachlektionen eingebettet sind. Das Geschehen auf dem grafischen Schachbrett läuft synchron zu dem abgespielten Video ab. Pocket Fritz bietet ebenfalls eine Unterstützung von Chess Media, lediglich die Videos sind nicht integriert. Auf dem Produkt Datenträger finden Sie viele Beispiele des Chess Media Formates für Pocket Fritz. Auf dem Schachbrett wird die Notation parallel zum gesprochenen Kommentar des Autoren abgespielt. Grafische Kommentare wie farbige Pfeile und Felder unterstreichen visuell die Erklärungen des Kommentators. Bitte kopieren Sie nach Bedarf die Media-Verzeichnisse vom Pocket Fritz Datenträger auf die Speicherkarte Ihres Geräts. In Pocket Fritz verwenden Sie bitte das Menü Datei -> Chess Media, um auf der Speicherkarte einen Chess Media Kurs zu öffnen.

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Das Angebot an Chess Media Dateien für Pocket Fritz wird kontinuierlich erweitert. Unter www.chessbase.de finden Sie dazu mehr Information. Hinweis zu Pocket Fritz Chess Media

Das Chess Media Format wurde erstmals in dem Schachprogramm Fritz ( PC Version ) implementiert. Damit ist es möglich, innerhalb des Programms Videos abzuspielen, in denen Schachlektionen eingebettet sind. Das Geschehen auf dem grafischen Schachbrett läuft synchron zu dem abgespielten Video ab.

Pocket Fritz bietet ebenfalls eine Unterstützung von Chess Media, lediglich die Videos sind nicht integriert. Auf der Produkt CD finden Sie einige Beispiele des Chess Media Formates für Pocket Fritz. Auf dem Schachbrett wird die Notation parallel zum gesprochenen Kommentar des Autoren abgespielt. Grafische Kommentare wie farbige Pfeile und Felder unterstreichen visuell die Erklärungen des Kommentators.

Die Dateien finden Sie auf der Produkt CD in dem Verzeichnis Media.

Diese Dateien kopiert man auf die Speicherkarte des Pocket PC`s, damit man jederzeit darauf zugreifen und die Lektionen abspielen kann. Dabei muss man unbedingt darauf achten, dass der Zugriff von installierten Applikationen auf verschachtelte Verzeichnisstrukturen bei einem Pocket PC begrenzt ist. Diese Limitierung wurde von Microsoft mit Absicht implementiert, um die Bedienbarkeit und Übersicht zu erleichtern.

Wenn man also den kompletten Media Ordner von der CD auf eine SD-Karte im Pocket PC kopiert, kann man in Pocket Fritz über Datei -> Chess Media die Dateien nicht laden, weil der Zielpfad dann zu verschachtelt ist.

Im Idealfall kopiert man einfach die einzelnen Unterverzeichnisse direkt auf die Karte und nicht das komplette Verzeichnis Media. Damit kann man die Daten direkt aus dem Programm heraus öffnen.

Sollten Sie doch auf einer verschachtelten Struktur bestehen, kann man mit dem Datei Explorer, also dem Pendant des Windows Explorers für den Pocket PC darauf zugreifen. Mit einem Klick auf die Datei mit der Endung *.cbhtm wird der Datenbanktext geöffnet und der Zugriff auf die Lektion sollte jetzt möglich sein.

Hinweis: Innerhalb der Texte können beispielsweise direkte Verknüpfungen zu Partien oder Stellungen enthalten sein. Der Benutzer kann die Darstellung des Textfensters mit den beiden Schaltern unterhalb des Textfensters vergrößern oder verkleinern.

Beenden

Beendet das Programm und entfernt es aus dem Speicher des Pocket PC.

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Eröffnungsbuch Menü Extras – Optionen – Engine Pocket Fritz 4 unterstützt jetzt neben dem FBK Format und den Polyglot Eröffnungsbüchern ein weiteres wichtiges Datenformat: das CTG Format.

Dieses Format wird z.B. von dem PC Programm Fritz und dem Datenbankprogramm ChessBase unterstützt. Alle Schachprogramme rechnen in der Anfangsphase einer Partie nicht selbst, sondern rufen ihre Züge aus einer vorgespeicherten Datei, der sogenannten Eröffnungsbibliothek ab. Mit Hilfe des Eröffnungsbuches spielt das Schachprogramm im Idealfall Züge aus, die sich in der Turnierpraxis bewährt haben. Die Vorzüge sind klar: der Computer spart erheblich Bedenkzeit ein, weil er die Züge nicht berechnen muß und vermeidet gleichzeitig grobe strategische Fehler in der Eröffnung. Das CTG Format wird als Positionsbaum gespeichert, bei dem alle gespeicherten Züge miteinander verknüpft sind. Die Besonderheit des Positionsbaums besteht vor allem darin, dass zu jedem Zug eine Vielzahl wichtiger Informationen gespeichert ist. Mit Hilfe dieses Konzeptes ist es z.B. überhaupt kein Problem herauszufinden, wie häufig ein bestimmter Zug gespielt wurde, welche Erfolgsquote damit für den An- oder Nachziehenden zu erwarten ist oder in welchem Zeitraum eine bestimmte Fortsetzung besonders häufig angewandt wurde. Im Grunde genommen fungiert ein gut gepflegter Positionsbaum nicht nur als Bibliothek, sondern gleichzeitig als Datenbank zur Einschätzung und Bewertung von allen möglichen Fragen, die im Zusammenhang mit der Eröffnungstheorie auftreten können. Die Vorzüge des Konzeptes sind signifikant: Der Anwender kann sich schnell und gezielt auf eine bestimmte Eröffnungsvariante vorbereiten und alle bisher in dieser Variante gespielten Züge auf ihre Tauglichkeit untersuchen. Ausserdem erkennt er auf ”einen Blick”, wo die bisher bekannte Theorie zu Ende ist und muss dazu nicht erst diverse Schachbücher oder elektronische Partiedatenbanken durchstöbern. Da der Positionsbaum von dem Schachprogramm gleichzeitig als Eröffnungsbuch benutzt wird, besteht die Möglichkeit, die neu gewonnenen Kenntnisse direkt gegen den Computer auszuprobieren und zu trainieren. Das Schachprogramm nutzt die Informationen aus dem Positionsbaum kreativ. Wenn es zum Beispiel in einer gegebenen Stellung zwei Züge zur Auswahl gibt, von denen der eine dreimal gespielt worden ist und mit dem die Partie auch dreimal verloren wurde, der andere jedoch nach 100 Partien eine Quote von 60% hat, wird das Programm diese Information entsprechend interpretieren und den erfolgversprechenderen Zug ausspielen. Ein weiterer Vorzug des Konzeptes besteht darin, dass der Anwender das Ausspielverhalten in der Eröffnung besser beeinflussen und kontrollieren kann. Durch eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten kann man fast stufenlos bestimmen, ob das Programm nur die besten Züge spielen soll oder aber abwechslungsreicher auch einmal potenziell schlechtere Züge

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wählen soll. Weiterhin kann man die Präferenzen auf die Hauptvarianten oder die Nebenvarianten beschränken. Ein weiterer Vorzug des Positionsbaumkonzeptes besteht darin, dass man den Baum leicht durch den Import aktueller Partien ergänzen und aktualisieren kann. Dadurch ist gewährleistet, dass die Bibliothek in eröffnungstheoretischer Hinsicht immer auf dem aktuellsten Stand bleibt. Diese Option ist aber ausschliesslich den PC Programmen Fritz und ChessBase vorbehalten. Wenn Sie also die Eröffnungsbücher in diesem Format editieren möchten, geht das nur mit einem der beiden PC-Programme !

Hinweis: Beachten Sie bitte, dass das Programm pro Position ca. 70 Bytes benötigt. Ein grosser Positionsbaum ( Eröffnungsbuch) benötigt also einiges an Speicher. Sie sollten daher die Eröffnungsbücher ausschliesslich von einer Speicherkarte aus benutzen.

Zu einem Buch gehören zwingend Dateien mit den Endungen *.CTG, *.CTO und *.CTB. Sie sollten sich also merken, dass ein Eröffnungsbuch immer aus mindestens drei Dateien mit den Endungen CTG, CTB, und CTO besteht. Menü Extras – Optionen – Engine startet den Einstelldialog für die Schachengines. Unter der Eingabezeile „Buch“ kann man jetzt ein Eröffnungsbuch für PF 4 laden. Dazu klicken Sie auf den Button mit den Punkten.

Wählen Sie das Eröffnungsbuch mit der Dateiendung *.ctg aus und bestätigen Sie mit OK. Das Eröffnungsbuch ist jetzt geladen. Wählen Sie jetzt unter Menü Fenster die Einstellung Buch.

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Hier finden Sie jetzt unter den Spalteneinträgen folgende Informationen vor: Zug Auflistung der in der Position möglichen Züge N Anzahl der Partien mit diesem Zug % Prozentuale Erfolgsquote (immer aus Sicht von Weiß) Elo Durschnittliche Eloperformance Jahr Jahreszahl in der dieser Zug am häufigsten gespielt wurde S/R/V(%) Prozentuale Angabe über Siege, Remis und Verlust mit dem gerade angezeigten Zug Beachten Sie, dass Sie über das Kontextmenü die einzelnen Spalten zwecks besserer Übersicht ein – oder ausschalten können.

Eröffnungsbücher – Formate

Der Ladedialog für die Eröffnungsbücher bietet einige Feinheiten. Menü Extras – Optionen – Engine Ein Klick auf den Button neben der Eingabezeile startet den Dateiauswahldialog, der eine erfreuliche Erweiterung bietet: Neben dem CTG und dem FBK Buchformat werden jetzt alternativ Polyglot-Eröffnungsbücher unterstützt. Mit der zeilenbasierten Freeware Polyglot ist es möglich, aus PGN Dateien heraus eigene Eröffnungsbücher zu generieren.

Zusätzlich ist es möglich, die Eröffnungsbücher ( Dateiendung *.obk ) des Schachprogramms ChessMaster zu laden.

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Menü Bearbeiten Partiedaten

Bevor Sie eine Partie abspeichern, sollten Sie in der Eingabemaske die Partiedaten erfassen, damit die Partie eindeutig zugeordnet erden kann.. Achten Sie darauf, dass Sie möglichst einheitliche Schreibweisen für die Spieler- und Turniernamen verwenden. Damit erleichtern Sie die Suche nach Partien.

Der Dialog Partiedaten steht unter dem Menüpunkt Bearbeiten zur Verfügung.

Folgende Datenfelder stehen zur Verfügung:

Weiß = Name des Anziehenden Schwarz = Name des Nachziehenden Turnier = Turnier, bzw. Veranstaltung Ort= Wo wurde das Turnier gespielt ? Datum = Datum der Partie Ergebnis = Ergebnis der Partie

Unterhalb des Dialogs befindet sich der TAB " Erweitert". Hier können Sie weitere Details zur Partie verfassen. ELO W = Wertungszahl des Weißspielers ELO S = Wertungszahl des Schwarzspielers Manns W = Manschaftsangabe Weiß Manns S = Mannschaftsangabe Schwarz Runde = Rundenangabe eines Turniers ECO = ECO Klassifikation (Eröffnungsklassifikation) nach dem Standard der Enzyklopädie der Schacheröffnungen.

Partiedaten erweitert

Über den TAB " Erweitert" können Sie weitere Details zur Partie für die Speicherung verfassen.

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ELO W = Wertungszahl des Weißspielers ELO S = Wertungszahl des Schwarzspielers Manns W = Manschaftsangabe Weiß Manns S = Mannschaftsangabe Schwarz Runde = Rundenangabe eines Turniers ECO - ECO Klassifikation (Eröffnungsklassifikation) nach dem Standard der Enzyklopädie der Schacheröffnungen

Dialog Mannschaftsdetails Starten Sie den Dialog für die Partiedaten unter Menü Bearbeiten – Partiedaten. Dort finden Sie zwei Eingabezeilen, über die Sie die Bezeichnung einer Mannschaft eingeben können. Manns W Manns S Ein Klick auf den Button mit den Punkten neben der Eingabezeile startet den Detaildialog für die Mannschaftsdaten. Hier können Sie detailiertere Angaben wie Bezeichnung, Nation, Nummer, Jahr oder Saison festlegen und diese Information dauerhaft speichern.

Turnierdatendialog Menü Bearbeiten – Partiedaten startet den Dialog zur Eingabe der Partiedaten. In der Eingabezeile Turnier können Sie die Turnierbezeichnung eintragen. Ein Klick auf den Button mit den beiden Punkten startet einen Dialog, in dem Sie weitere Details eintragen können. Der Dialog „Turnierdaten“ bietet folgende Optionen:

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Turnierbezeichnung, Spielort, Datumsangabe, Runde, Typ, Bedenkzeit und die Kategorie. Unter „ Typ“ können Sie aus dem PullDown Menü den Turniertyp auswählen. Unter „Zeit“ steht ebenfalls eine vordefinierte Liste mit möglichen Zeitkontrollen zur Verfügung.

Stellung aufbauen

Sie können neue Positionen, z.B. Schachprobleme aus Büchern oder Zeitschriften, eingeben. Alternativ können Sie existierende Positionen modifizieren. Wenn Sie unter dem Menüpunkt Bearbeiten - Stellung aufbauen den Dialog für die Stellungseingabe starten, wird die aktuelle Brettstellung automatisch übernommen. Position eingeben Klicken Sie auf den Button "Brett leeren". Das Eingabebrett ist jetzt leer und Sie können die Figuren auf das Schachbrett setzen. Wählen sie in der "Figurenleiste" neben dem Schachbrett die Figur aus, die Sie auf dem Schachbrett setzen möchten.

Klicken Sie mit dem Stift auf das Zielfeld der Figur. Die Figur wird auf dem Brett gesetzt.

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Falls Sie eine Eingabe wieder löschen wollen, klicken Sie noch einmal auf das entsprechende Zielfeld. Die Figur wird entfernt und Sie können eine andere Figur setzen oder das Feld leer lassen. EnPass - Legt fest, ob die En Passant Regel zur Anwendung kommen darf oder nicht. Unter dem Schachbrett finden Sie den Eintrag "Weiß am Zug". Hier können Sie das Zugrecht festlegen. Wenn Weiß in der eingegebenen Stellung am Zug sein soll, setzen Sie mit dem Stift ein Häkchen vor die Eingabezeile. Falls Schwarz am Zug sein soll, deaktivieren Sie das Häkchen vor diesem Eintrag. W0-0 u.s.w. Hier defiieren Sie, ob in der einzugebenden Position die Rochaderechte gelten. W0-0 bedeutet z.B., dass die kurze weiße Rochade möglich ist. Die Stellungseingabe bestätigen Sie mit einem Klick auf den OK-Button in der Titelzeile des Fensters. Hinweis: Pocket Fritz akzeptiert nur Positionen, die den Schachregeln entsprechen.

Nullzug

Zur Demonstration einer Idee kann es nützlich sein, mehrere Züge ohne Gegenzüge für eine bestimmte Seite in die Notation einzufügen. Wählen Sie unter Bearbeiten - Nullzug.

Sie können jetzt für eine Partei einen weiteren Zug ohne Antwortzug eingeben und in die Notation übernehmen. Hinweis: Der Nullzug funktioniert nur im Analysemodus !

Partieanfang

Springt zum Anfang ( ersten Zug ) der aktuellen Partie.

Partieende

Springt zum letzten Partiezug.

Kopieren - Position/Partie

Kopiert die aktuelle Position/Partie in die Zwischenablage. Diese kann zu einem späteren Zeitpunkt über Einfügen aus der Zwischenablage wieder übernommen werden.

Einfügen - Position/Partie

Übernimmt eine zuvor in die Zwischenablage kopierte Partie oder Position.

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Menü Extras

Eröffnungstraining

Das Eröffnungstraining hilft Ihnen beim Erlernen von Schacheröffnungen, Es wird unter Extras - Eröffnungstraining gestartet. Das Programm zeigt in dem Dialog eine Liste mit den gängigen Eröffnungssystemen an.

Wenn eine Eröffnung in der Liste markiert wird, zeigt das Programm am unteren Bildschirm die dazugehörigen Eröffnungszuge an. Per Doppelklick auf einen Eröffnungseintrag wird die Eröffnung in das Brettfenster geladen.

Taktiktraining

Das Programm hat von seinem großen Bruder Fritz einige Trainingstrategien übernommen. In jeder Ausgabe des CBM Magazins finden Sie zahlreiche Partien mit eingebetteten Trainingskommentaren.

Der Trainingsmodus wird über Extras – Taktiktraining gestartet.

Die Trainingsfragen sind nicht nur in Positionen direkt enthalten, sie können auch in einer kompletten Partie eingebettet sein. Der Vorzug gegenüber dem früheren Trainingsmodus

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besteht darin, dass man die Entwicklung der Kombination komplett nachvollziehen kann. Innerhalb des Trainingsmodus bewertet das Programm übrigens nicht nur die besten Züge, es kommentiert auch Abweichungen und vergibt dafür einen Punktebonus.

Die trainingsrelevante Positionen werden innerhalb der Notation mit dem Zeichen *** markiert.

Wenn die Trainingsfrage noch nicht behandelt wurde, zeigt PF in der Notation die Trainingsfrage in roter Farbe an. Nachdem die Trainingsfrage beantwortet wurde, wird die Trainingsfrage aus der Notation ausgeblendet.

*** werden grün/rot gefärbt, abhängig davon, ob man die maximale Punktezahl in der Training Statistik erreicht hat.

Während des Trainings kann der Anwender jederzeit Hilfe vom Programm anfordern. Klicken Sie dazu einfach auf das Symbol "?" in der Symbolleiste.

Der erste Tipp, führt zum Abzug von 20% Punkten. Der zweite, falls vorhanden, kostet weitere 20%.

Während des Lösungsvorgangs zeigt das Programm die Fortschritte des Anwenders in graphischer Form an. Die unterschiedlichen Farbmarkierungen haben folgende Bedeutung.

* Hellgrün/rot für die Punkte der aktuellen Frage. Verloren gegangene Punkte werden rot, erzielte Punkte werden - grün dargestellt.

* Dunkelgrün/rot für bereits erreichte/verpasste Punkte bei den vorherigen Fragen.

* Grau steht für die noch zu bearbeitenden Trainingsfragen.

Das Programm soll den Anwender dazu motivieren, sich ernsthaft und konzentriert mit den Aufgaben auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund zählt bei der Vergabe der Punkte nur der erste eingegebene Zug. Das Programm berücksichtigt auch nur den ersten Lösungsversuch für die Trainingsstatistik. Man kann das Ergebnis der Statistik also nicht durch neues Laden und Lösen einer bereits bewerteten Aufgabe verbessern.

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Innerhalb der Trainingsstatistik bewertet das Programm die Trainingsleistungen wie folgt:

Bronze 10 Aufgaben erfolgreich, 30% Punkte erreicht.

Silber 50 Aufgaben erfolgreich, 50% Punkte erreicht.

Gold 150 Aufgaben erfolgreich, davon nicht weniger, als 25 in letzen Monat, 70% erreicht.

Sonderorden 300 Aufgaben erfolgreich, davon nicht weniger, als 50 in letzten Monat, 80% erreicht.

Endspieltraining

Das Endspieltraining unterstützt Sie bei Trainieren von Endspielstellungen. In der Praxis hat sich gezeigt, dass man diesen Bereich des Schachspiels durch häufige Praxis sehr schnell erlernen kann.

Unter Extras - Endspieltraining wird dieser Modus gestartet.

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Das Programm zeigt in dem Dialog eine Liste mit praxisorientierten Endspieltypen an. Per Doppelklick auf einen Eintrag wird das Endspiel in das Brettfenster geladen.

Online Datenbank

Sie haben die Möglichkeit, mit Pocket Fritz Suchabfragen in einer völlig neu konzipierten Onlinedatenbank von ChessBase durchzuführen. Momentan enthält diese Datenbank über 4 Millionen Schachpartien. Die Datenbank wird kontinuierlich erweitert. Vorausetzung dafür ist eine existierende Onlineverbindung. In der Onlinehilfe von Windows Mobile finden Sie die entsprechenden Anweisungen, wie Sie Ihren Pocket PC mit dem Internet verbinden.

Die Onlinedatenbank ermöglicht dank spezieller Suchbeschleuniger einen sehr effizienten schnellen Suchablauf. Der Server bearbeitet die übermittelte Anfrage direkt und schickt den entsprechenden Gegenzug umgehend wieder zurück.

Online Buch

Das Programm bietet Ihnen via Internet einen direkten Zugriff auf einen grossen Eröffnungsbaum mit vielfältigen Statistikanzeigen. Der Baum wird regelmässig gewartet und aktualisiert. Damit haben Sie die Möglichkeit, sich anhand der Statistiken direkt einen Eindruck von der Qualität eines bestimmten Eröffnungszuges zu verschaffen. Beim Zugriff auf den Eröffnungsbaum werden Informationen mit Zug, Anzahl der mit dem Zug gespielten Partien, Erfolgsquote, Elo etc. angezeigt. Die Züge können nach diversen Kriterien sortiert werden und per Klick ausgeführt werden. Folgende Optionen stehen im Kontextmenü zur Verfügung.

Ausführen Führt den selektierten Zug auf dem Schachbrett aus. Die Buchanzeige wird entsprechend mit der neuen Brettstellung aktualisiert. Statistik Damit startet man eine informative Statistikanzeige. Die Grafik bietet eine transparente Anzeige der Ergebnisse zur aktuellen Brettstellung aus Sicht von Weiß an.

Grün = Prozentuale Erfolgsquote mit diesem Zug für Weiß

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Grau = Prozentuale Remisquote Rot = Verlustquote für Schwarz

Tipp: Wenn Sie das Onlinebuch in Kombination mit einer geladenen Partie aus einer Datenbank einsetzen, wird der in der Brettstellung folgende Zug mit einem grauen Balken markiert. Sie erkennen auf Anhieb den nächsten Zug, wenn Sie eine Partie geladen haben. Damit erleichtert das Programm die schnelle Orientierung in Kombination mit geladenen Partien. Suchen Sucht in der Onlinedatenbank nach allen Partien, in denen die aktuelle Brettstellung vorkam Suchen Elo 2500+ Suche in der Onlinedatenbank nach allen Partien, in denen die aktuelle Brettstellung vorkam und einer der beteiligten Spieler eine Elozahl von über 2500 hatte.

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Optionen einstellen

Optionendialog Schachbrett

Zuggeräusche : Damit schalten Sie ein Tonsignal ein oder aus, wenn Pocket Fritz einen Zug ausführt.

Letzten Zug markieren : Auf dem Schachbrett wird der letzte Zug des Programms mit einem farbigen Pfeil markiert. Sie erkennen so auf Anhieb, welchen Zug das Programm gespielt hat.

Figuren: Sie können zwischen unterschiedlichen Figurensätzen, u.a. auch ein Satz im Diagrammstil, wählen.

Brett: Sie können zwischen unterschiedlichen Schachbrettern auswählen.

Optionendialog Spielstufe

Grundsätzlich kann man zwischen zwei unterschiedlichen Levels unterscheiden:

Analysemodus - Gibt man auf dem Schachbrett Spielzüge ein oder spielt eine geladene Partie nach, blendet das Programm die Stellungsbewertung und die Hauptvariante zu der aktuellen Brettstellung unter dem Schachbrett ein. Sie können auf Anhieb erkennen, wie das Programm die aktuelle Position bewertet. Hinweis: Den Analysemodus startet man mit einem Klick auf den Button unterhalb des Schachbrettes.

Neben der Analysestufe bietet Pocket Fritz unterschiedliche Spielstufen, die Sie benutzerdefiniert anpassen können. Der Dialog für die Spielstufen sieht wie folgt aus:

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Typ: Hier kann man aus dem PullDown Menü unter verschiedenen Spielformen auswählen, z.B.

Spiel in = Alle Züge einer Partie müssen in einer bestimmten Zeit gespielt werden. Wer zuerst die Bedenkzeit überschreitet, hat die Partie verloren. Pocket Fritz verhält sich moderat und akzeptiert die Fortsetzung der Partie, wenn Sie die Zeit überschritten haben

Zeit pro Zug = Das Programm übernimmt pro Zug die vorgebene Bedenkzeit. Dabei sollten Sie beachten, dass es sich immer um einen Durchschnittswert handelt. Offensichtliche Züge spielt Pocket Fritz schneller aus, komplexere Antwortzüge können etwas mehr Zeit benötigen..

Defaults = Passend zu dem ausgewählten Spieltyp werden in der Liste des PullDown Menüs vordefinierte Einstellungen angeboten. Man kann die vordefinierten Zeitkontrollen modifizieren, z.B. unter Zeit eine andere Einstellung übernehen oder mittels Increment einen Zeitbonus einstellen.

Optionendialog Eingabe

In dem Dialog kann der Anwender festlegen, wie sich das Programm bei der Eingabe von Partiezügen verhält.

Ein-Klick-Eingabe: Beim einem Klick auf das Zielfeld oder die zu ziehende Figur wird der Zug umgehend ausgeführt, wenn der Zug eindeutig ist. Sie können Züge auch per Klick auf das Start-Zielfeld eingeben oder auf dem Brett "ziehen".

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Legale Züge markieren : Alle legalen Züge einer zu ziehenden Figur werden mit grünfarbigen Markierungen auf dem Schachbrett angezeigt.

Bedrohte Felder : Hier zeigt das Programm die Kräftewirkungen auf dem Schachbrett. Mit unterschiedlichen Farbmarkierungen auf den Schachfeldern gibt Ihnen das Programm folgende Information:

Grün: Das Feld ist nicht von gegnerischen Figuren angegriffen.

Gelb: Hier herrscht ein Gleichgewicht der Kräfte.Beide Seiten wirken auf das Feld mit identischer Kräftwirkung ein.

Rot: Ein Feld mit roter Markierung zeigt an, dass es nicht von den eigenen Kräften überdeckt ist. Neuer Zug: In dem Pull-Down-Menü stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Was soll passieren, wenn ein neuer Zug in eine bereits existente Notation eingegeben wird ?

Fragen: In diesem Modus erscheint ein Abfragedialog. Hier können Sie festlegen, ob ein neuer Zug als Variante eingefügt oder der bisherige Zug überschrieben werden soll.

Überschreiben: Überschreibt die Notation mit dem neuen Zug Einfügen: Der Zug wird in die Notation eingefügt. Variante hinzufügen: De neue Zug wird als Variante in dioe Notation eingefügt. Hauptvariante hinzufügen: Der neue Zug wird als Hauptvariante übernommen. Unter Extras – Optionen – Eingabe gibt es den Schalter „Gerät aktiv“. Damit wird verhindert, dass die Energieeinstellung des Pocket PC während einer Daueranalyse oder während der Wiedergabe von Mediadateien das Gerät einfach ausschaltet.

Optionendialog Engine

Das Programm kann unterschiedliche Schachengines laden. Folgende Optionen stehen bei allen Engines zur Verfügung.

Permanent Brain Als "Permanent Brain" bezeichnet man die Fähigkeit eines Schachprogramms, während der Bedenkzeit des Gegners weiterzurechnen. Alle starken Schachprogramme nutzen diese Technik, auch Pocket Fritz. Das Programm rechnet während der Bedenkzeit des Gegners im Hintergrund weiter. Sollte der Gegner den erwarteten Zug ausspielen, hat das Programm viel Bedenkzeit eingespart und kann tiefer rechnen. Bei einer hohen Trefferquote wird dabei viel Bedenkzeit eingespart. Das Permanent Brain ist u.a. dafür

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verantwortlich, dass Pocket Fritz bei längeren Bedenkzeiten häufig verzögerungsfrei auf einen Zug des Gegners antwortet.

Trainer schaut zu Wenn Sie diesen Eintrag aktiviert haben, meldet sich Pocket Fritz während der Partie, wenn Sie nach Ansicht des Programms einen Fehler begangen haben. Der "Trainer" bietet Ihnen die Möglichkeit, den soeben gespielten Zug zurückzunehmen. Bestätigen Sie die Zugrücknahme mit einem Klick auf "JA". Falls Sie die Partie trotz der Intervention mit dem von Pocket Fritz 2 bemängelten Zug weiterspielen wollen, klicken Sie auf "Nein". Engine Aus dem Pull Down Menü können Sie zwischen unterschiedlichen Schachengines auswählen.

Max.Hash: Pocket Fritz nutzt sogenannte Hashtabellen. In dem verfügbaren Arbeitsspeicher wird ein Bereich reserviert, in dem die Bewertungen des Programms gespeichert werden. Pocket Fritz greift auf die Zwischenergebnisse zurück und rechnet dadurch schneller.

Buchmodus Hier können Sie das Auspielerhalten von Pocket Fritz in der Eröffnung einstellen.

Blitz - Das Programm spielt vor allem taktisch geprägte Eröffnungen, die vorteilhaft bei kurzen Bedenkzeiten sind.

Bester Zug:- Das Programm spielt nur Züge aus dem Buch, die der Spielweise des Programms besonders gut liegen.

Turnier:- Greift auf die Turnierbibliothek, ein eng begrenztes Repertoire, zurück.

Gambit - In diesem Modus werden Gambitvarianten ausgespielt.

Random - Das Programm sielt auch unsolide Varianten aus dem Buch. Dieser Modus garantiert ein besonders abwechslungsreiches Spielverhalten des Programms.

Manche Engines erlauben es dem Benutzer, die Engineeinstellungen zu modifizieren und damit das Spielverhalten zu ändern. Falls eine Engine diese Option unterstützt, steht der Eintrag " Parameter " zur Verfügung.

Engineparameter

Die Schachengine des Programms bietet folgende Einstelloptionen, über die man das Spielverhalten des Programms beeinflussen kann.

Spielstil: Mit den Auswahloptionen kann man den Spielstil der Hiarcs 12 Engine übernehmen. Folgende Speilstile sind möglich:

Aktiv - Die Engine strebt in diesem Modus vor allem nach Initiative. Dies ist die empfohlene Grundeinstellung der Schachengine. Aggressiv - Die Engine spielt extrem angriffslustig und nutzt jede sich bietende Möglichkeit für Komplikationen und scharfe Königsangriffe.

Solide- Die Engine vermeidet riskante Positionen und Abspiele und versucht mit vorsichtigen positionellen Manövern in Vorteil zu kommen.

Selektivität Die Suche der Engine ist sehr selektiv. Die Engine versucht, irrelevante Züge und Varianten möglichst frühzeitig zu erkennen und aus dem Suchbaum zu entfernen. Man kann die Selektivität in sieben Schritten ändern. 0 bedeutet keine Selektivität, die EInstellung 7 steht für extreme Selektivität. Die beste und empfohlene Einstellung ist in der Regel 7.

Abschneiden Mit diesem Parameter kann man festlegen, wie aggressiv die Engine den Suchbaum beschneidet, um unnötige Varianten und Züge aus dem Baum zu entfernen. Grundeinstellung ist 10.

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Kombinationen Mit dieser Einstellung versucht die Engine tiefe versteckte Kombinationen schneller zu finden. In taktisch geprägten Stellungen mag diese Einstellung bessere Resultate bringen, bremst aber die generelle Suche sehr stark aus.In der Grundeinstellung ist diese Einstellung deaktiviert.

Positionelles Lernen Mit dieser Einstellung kann das Programm aus Partien oder Analysen lernen und die Erkenntnisse in künftigen Partien anwenden. Diese Einstellung ist in der Grundeinstellung aktiviert.

Am unteren Bildschirmrand des Dialoges „Parameter“ findet man ein kleines Iconsymbol im Form eines Schraubschlüssels. Mit einem Klick auf das Icon setzt man die Engine wieder in die vom Autoren favorisierte Grundeinstellung zurück.

Elo Simulation

Die Spielstärke der heutigen Computerprogramme dürfte die meisten Vereins – und Hobbyspieler auf Dauer überfordern. Aus diesem Grund bietet das Programm die Möglichkeit, die Elozahl des Programms einzustellen und zu reduzieren. Die Schachengine versucht daraufhin, ihr Spielverhalten an diese Vorgabe anzupassen. Diese Funktion soll es ermöglichen, die Erfolgschancen gegen das Programm zu erhöhen. Menü Extras – Optionen – Parameter startet den Einstelldialog. Mit Hilfe des Schiebeschalters stellt man die gewünschte Spielstärke des Programms ein. Setzt man ein Häkchen hinter den Eintrag „ Elo auf xxxx beschränken “, versucht das Programm bis maximal auf dem Level eines Spielers mit dem voreingestellten Elolevel zu agieren. Über den Schiebeschalter kann eine beliebige Wertung bis maximal 2500 eingestellt werden.

Hinweis: Die Elosimulation wird nicht von allen Engines unterstützt. Die im Lieferumfang mitgelieferte Hiarcs Engine unterstützt diesen angepassten Spielmodus.

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Menü Fenster

Großes Brett

Diese Brettdarstellung reduziert die Darstellung auf die wesentlichen Bildschirmelemente. Sie sehen das Schachbrett, die Schachhuhren und den zuletzt gespielten Zug.

Hinweis: Beachten Sie unbedingt den kleinen Knopf neben der Anzeige des zuletzt gespielten Zuges. Ein Klick darauf blendet die Notationsansicht des Programms ein. Hier sehen Sie die Notation und am unteren Bildschirmrand die Eröffnungsbezeichnung.

Wenn Sie mit dem Eingabestift einen Zug gedrückt anklicken, wird ein Kontextmenü mit Funktionen zur Bearbeitung und Kommentierung der Notation aufgerufen. Ein Klick auf den Knopf schliesst das Notationsfenster und kehrt wieder zur Brettdarstellung zurück.

Dieses Verfahren eignet sich vor allem für Anwender, die gerne mit einer grossen Brettdarstellung arbeiten.

Große Notation

Diese Anzeige bietet vollen Überblick über die Notation und bietet zahlreiche Optionen zur direkten Bearbeitung der Notation.

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Am unteren Bildrand wird der Name der gespielten Eröffnung angezeigt. Hinweis: Ein Klick auf den Knopf neben den Spielernamen schliesst das Notationsfenster und kehrt wieder zur Brettdarstellung zurück.

Notation/Engine

Die Ansicht bietet Überblick pur und eigent sich vor allem für Analysen.

Angezeigt wird das kleine Schachbrett, Notationsfenster, Schachuhr und voller Einblick in den Rechenvorgang der Schachengine mit Stellungsbewertung, Hauptvariante, und aktuell berechnetem Zug.

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Per Klick auf den kleinen Knopf im Notationsfenster kann man die grosse Notationsansicht aktivieren.

Tipp: Wenn man die Darstellung des Pocket PC auf das optionale Querformat einstellt, ist diese Anzeige noch informativer.

Engine/Notation

Dieses Layout bietet kleine Brettansicht mit minimaler Engineinformation und relativ grosser Notationsansicht.

Media

Diese Fensteransicht ist für die Steuerung von Chess Media Lektionen reserviert.

Buch

Blendet unter dem kleinen Schachbrett eine Übersicht des Eröffnungsbuches ein.Per Klick auf einen Zug wird der Zug auf dem Schachbrett ausgeführt. Züge die mit einem Fragezeichen kommentiert sind, werden vom Programm nicht aktiv ausgespielt!

Text

Beim Klick auf diese Option blendet das Programm eine direkt Information über den Verwendungszweck dieses Fensters ein.

Dieses Fenster ist für Hypertextfunktionen, wie Chess Media- oder Training - Einleitungstexte reserviert und wird im normalen Spielbetrieb nicht benötigt.

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Menü Hilfe

Hilfe

Startet die Onlinehilfe mit einer ausführlichen Beschreibung aller Funktionen von Pocket Fritz.

Tipp geben

Pocket Fritz zeigt bei Aktivierung dieser Funktion einen Zugvorschlag an. Der Zugvorschlag wird auf dem Brett mit einem grafischen grünen Pfeil angezeigt.

Hinweis: Per Klick auf den Button mit dem Fragezeichen unterhalb des Schachbrettes wird der Tip direkte.Drohungen zeigen

Mit Hilfe der Funktion "Drohung zeigen" können Sie sich während der Partie konkrete Drohungen anzeigen lassen. Pocket Fritz zeigt die gefährlichste Drohung auf dem Schachbrett an, in dem es den Zug ausführt und wieder zurücknimmt.

Drohung

Die Funktion "Drohung " zeigt konkrete Drohungen an. Pocket Fritz zeigt die gefährlichste Drohung auf dem Schachbrett mit einem roten Pfeil auf dem Schachbrett an.

Bedrohte Felder

Ampelprinzip: Bedrohte Felder werden in grün, gelb und rot markiert. Wenn Sie am Zug sind und auf eine Figur klicken, werden alle Felder grün gezeigt, auf die die Figur sicher ziehen kann, weil der Gegner sie nicht kontrolliert.

Die Felder, die zwar vom Gegner angegriffen, jedoch ausreichend gedeckt sind, erscheinen gelb.

Felder, auf denen die Figur geschlagen werden könnte erscheinen rot.

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Coach schaut zu

Der Coach überwacht das Spiel des Anwenders und gibt bei kritischen Fehlern konkrete Hinweise. Wenn Sie einen schlechten Zug machen, der z.B. sofort eine Figur verliert, meldet sich der Coach und bietet folgende Optionen an:

Das Programm weist auf den schlechten Zug hin. OK - Nimmt den gespielten Zug zurück und der Anwender kann einen neuen Zug eingeben. "Ich weiß es besser" - Der Anwender kann mit dem gespielten Zug fortfahren. Der Hinweis des Coaches wird damit ignoriert.

Über Pocket Fritz 4

Zeigt Ihnen Informationen über die Versionsnummer und den Autoren an.

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Das CBH Format Pocket Fritz 4 unterstützt jetzt das CBH Format. Dieses Format ist eine Eigenentwicklung von ChessBase und wird von dem Datenbankprogramm ChessBase und Schachprogrammen wie Fritz oder Rybka unterstützt. Die Vorzüge des CBH-Formates sind signifikant: neben Varianten und Text können Sie diverse Multi-Media-Komponenten darin abspeichern. Farbige Markierungen auf dem Schachbrett, eingebettete Trainingsfragen in der Notation oder der Support für unterschiedliche Sprachen erweitern die Funktionalität der Schachprogramme und von ChessBase in erheblichem Ausmaß. Im Unterschied zum PGN-Format setzt sich eine Datenbank im neuen CBH-Format aus mehreren Dateien zusammen. Wenn Sie eine Datenbank sichern oder z.B. via Internet versenden wollen, reicht es daher nicht aus, einfach nur die Datei mit der Endung *.CBH zu kopieren. Zum besseren Verständnis betrachten wir uns einmal die einzelnen Dateien, die Sie mit PF 4 sichern müssen, damit die Informationen nicht verloren gehen.

CBH= enthält die Kenndaten einer Partie, z.B. Spieler, Turnier, u.s.w. CBG= Züge und Varianten CBA= Kommentare Wenn die Datei mit der Endung *.cba gelöscht wird, werden alle

Kommentare aus den Partien der Datenbank entfernt. CBP= Spielerindex CBT= Turnierindex CBC= Index Kommentatoren CBS= Quellindex CBB= Suchbeschleuniger

Sie werden sich vielleicht fragen, ob es wirklich notwendig ist, die Bedeutung jeder einzelnen Datei zu kennen ? Das ist nicht notwendig. Im Grunde genommen reicht es für das Verständnis völlig aus, wenn Sie einfach alle vom Programm erzeugten Dateien sichern.

CBH Datenbank öffnen

Starten Sie dazu den Datenauswahldialog des Programms. Klicken Sie auf den Button mit den Punkten neben der Eingabezeile. Wählen Sie jetzt einfach das Datenformat „CBH“ aus der Liste des Pull Down Menüs aus und starten Sie mit einem Klick des Eingabestiftesdie Datenbank

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Die Unterstützung des CBH Formates von Pocket Fritz 4 unterstützt keine Schlüsselklassifikation. Diese erweiterte Funktionalität steht ausschliesslich mit den PC Programmen ChessBase oder Fritz zur Verfügung.

Neue CBH Datenbank anlegen

Menü Datei – Neue Datenbank Wählen Sie unter „Typ“ das Format der neu anzulegenden Datenbank aus. Vergeben Sie unter Name einen aussagekräftigen Namen für die neue Datenbank. Mit einem Klick auf „Speichern“ wird die neue Datenbank angelegt. Sie können PGN – oder CBH Datenbanken mit dem Programm anlegen.

CBV Format

Die PC Programme ChessBase und Fritz bieten die Möglichkeit, alle Dateien einer Datenbank in einer einzigen Datei zu speichern. Das Prinzip ist mit den Packverfahren der gängigen Packprogramme, wie z.B. Winzip, vergleichbar. Diese komprimierte Sicherungsdatei einer Datenbank hat die Dateiendung *.cbv . Starten Sie dazu den Datenauswahldialog des Programms. Klicken Sie auf den Button mit den Punkten neben der Eingabezeile. Wählen Sie jetzt einfach das Datenformat „CBV“ aus der Liste des Pull Down Menüs aus und starten Sie mit einem Klick des Eingabestiftes das Entpacken der Dateien des Archivs.

Partien löschen

Sie möchten aus einer CBH Datenbank bestimmte Partien löschen ? Dazu gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie die Partienliste der Datenbank. In der Partienliste markieren Sie die zu löschenden Partien. Drücken Sie den Eingabestift länger auf einen der Einträge. Es erscheint ein Kontextmenü. Wählen Sie jetzt „Löschen“ um die Partieeinträge als gelöscht zu markieren. Alternativ können Sie das mit einem Klick auf das Löschsymbol am unteren Bildschirmrand durchführen.

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Sie werden sich jetzt fragen, warum die Einträge innerhalb der Liste inversiv dargestellt sind und immer noch vorhanden sind. Dafür gibt es einen guten Grund. Sie haben jetzt die Möglichkeit, eine Löschaktion rückgängig zu machen. Wenn Sie inversiert dargestellte Einträge noch einmal markieren und erneut im Kontextmenü „Löschen“ drücken, wird die Markierung als gelöschte Partie wieder aufgehoben. Wenn Sie jetzt die Partien endgültig löschen wollen, wählen Sie im Kontextmenü Extras - Gelöschte Partien entfernen. Die Partien werden erst jetzt vollständig aus der Datenbank entfernt.

Suche nach Medaillen

Wenn eine Partie sich in besonderer Weise auszeichnet, erhält sie eine Medaille. Medaillen erscheinen als Farbmuster in allen Partienlisten, so daß die betreffenden Partien direkt ins Auge fallen. Einem Zug oder einer Partie wird mit einer Medaille eine besondere Auszeichnung verleihen. Medaillen werden im ChessBase Datenbankprogramm gesetzt. Das Datenbankprogramm verwendet Medaillen um bei der Analyse einer Datenbank bestimmte Partien zu kennzeichnen. Es gibt die folgenden Medaillen: Beste Partie - Turnierentscheidend - Musterpartie - Wichtige Neuerung - Bauernstruktur - Strategie - Taktik - Angriff - Verteidigung - Opfer - Materialverteilung - Endspiel - Figurenspiel - Taktischer Patzer - Strategischer Patzer - Anwender. Startet man in der Partienliste einer CBH Datenbank den Suchfilter, findet man in den Suchdialog den Reiter „ Medaillen“. Damit wird der abgebildete Dialog gestartet.

Setzen Sie mit dem Eingabestift ein Häkchen hinter die Medaille, nach der Sie in der CBH Datenbank suchen möchten. In unserem Beispiel würde die Suche alle Partien aus der Datenbank filtern, die mit einer Medaille für „Modellpartie“, „Bauernstruktur“ oder „Angriff“ versehen sind.

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Mit Pocket Fritz können Sie direkt Medaillen setzen. Starten Sie dazu das Kontextmenu des Notationsfensters und starten Sie die Funktion „ Kommentar“. Unter dem Reiter „Medaillen“ starten Sie den Eingabedialog für das Setzen der Medaillen.

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Anwendungsbeispiele

Partie analysieren

Pocket Fritz bietet einen intuitiv und einfach zu bedienenden Analysemodus. Den Analysemodus des Programms startet man mit einem Klick auf den entsprechenden Button unterhalb des Schachbrettes. Das Programm blendet die Stellungsbewertung, Anzahl der bewerteten Positionen, Rechentiefe, aktuell berechneter Zug und die Hauptvariante zu der aktuellen Brettstellung unter dem Schachbrett ein. Sie können auf Anhieb erkennen, wie das Programm die aktuelle Position bewertet. Wenn Sie mit dem Eingabestift länger in das Enginefenster Klicken, wird ein Kontextmenü mit zusätzlichen Funktionen angezeigt:

Die Einträge haben folgende Bedeutung:

Engines - Hier können Sie die gewünschte Schachengine auswählen, mit der analysiert werden soll.

Engine abschalten Schachengines sind rechenintensive Anwendungen und beanspruchen daher die Ressourcen des Rechners, damit geht ein deutlich erhöhter Energieverbrauch einher. Wenn die Engine abgeschaltet wird, wird Energie eingespart und die Laufzeit des Akkus deutlich verlängert. Soll die Engine die Berechnung fortsetzen, genügt ein erneuter Klick auf den Analysbutton in der Buttonleiste.

Engine verriegeln Im Kontextmenü finden Sie den Eintrag " Engine Verriegeln", der bei der Analyse besonders nützliche Dienste leisten kann. Nehmen wir einmal an, Sie möchten eine bestimmte Position innerhalb einer Partie besonders tiefschürfend analysieren. Mit der Funktion "Verriegeln" weisen Sie eine Engine an, die Position dauerhaft zu analysieren. Während die Engine ihre Analysearbeit verrichtet, können Sie weiter die Notation nachspielen. Wenn Sie die Engine wieder freigeben möchten, starten Sie das Kontextmenü erneut und deaktivieren Sie die Verriegelung. Der Sinn dieser Funktion besteht also darin, dass Sie trotz Daueranalyse einer Stellung durch eine Engine weiterarbeiten und Ihr System nicht für die ausschliessliche Analyse einer einzigen Stellung blockiert wird.

Hauptvarianten als Liste - Wenn den Eintrag deaktiviert wird, zeigt das Programm nur die aktuell berechnete Hauptvariante an.

Nächstbester Zug Im Einvariantenmodus wird die Engine gezwungen, den gerade berechneten Zug zu ignorieren und eine Alternative zu berechnen.Diese Option steht im

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Kontextmenü des Enginefensters zur Verfügung. Wurde die Funktion „Nächstbester Zug“ benutzt, wirkt sich das auch auf das Fenster „ Zugauswahl“ aus. Die für die Analyse verworfenen Züge werden in der Liste ohne Markierung angezeigt. Hier kann man also auf Anhieb erkennen, welche Züge von der Analyse ausgeschlossen wurden.

Zugauswahl Das Programm bietet die Möglichkeit, das Programm auf die Analyse bestimmter Züge zu begrenzen. Man kann also bestimmte Züge von der Analyse des Programms ausschließen.

Varianten in Notation - Fügt die berechnete Hauptvariante innerhalb der Notation als Variante ein.

Drohungen berechnen - Berechnet und zeigt die stärkste Drohung im kommenden Gegenzug an.

Laden Sie eine Partie aus einer Datenbank oder der Onlinedatenbank. Wenn Sie die Partie im Modus "Analyse" nachspielen, wird ebenfalls die Stellungsbewertung und die Hauptvariante unter dem Schachbrett eingeblendet.

Tipp: Wählen sie zur Analyse das Layout mit dem kleinen Schachbrett. In dieser Ansicht haben Sie alle relevanten Informationen wie Schachbrett, Notation und Analysefenster verfügbar.

Information durch die Schachengine

Das Programm bietet Einblick in den Rechenvorgang, während das Schachprogramm seinen Zug berechnet. Diese Informationen stehen auch im Analysemodus zur Verfügung.

Damit Sie alle Engineinformationen auf einen Blick erkennen können, sollte das Layout mit dem kleinen Schachbrett ausgewählt werden.

Folgende Informationen werden angezeigt.

Rechentiefe

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Aktuell berechneter Zug

Zugnummer aus der Zugliste

Stellungsbewertung

Hauptvariante

Ein Klick in das Enginefenster startet ein Kontextmenü. Beispiele:

Engines Bietet die Möglichkeit, eine andere Engine für die Analyse auszuwählen. Engine abschalten Schachengines sind rechenintensive Anwendungen und beanspruchen daher die Ressourcen des Rechners, damit geht ein deutlich erhöhter Energieverbrauch einher. Wenn die Engine abgeschaltet wird, wird Energie eingespart und die Laufzeit des Akkus deutlich verlängert. Soll die Engine die Berechnung fortsetzen, genügt ein erneuter Klick auf den Analysbutton in der Buttonleiste. Hauptvarianten als Liste Entweder werden die bisher bisher berechneten Varianten als Liste angezeigt oder nur die aktuell berechnete Hauptvariante. Varianten in Notation Übernimmt die berechneten Varianten als Kommentar in die Notation. Drohungen berechnen Berechnet potentielle Drohungen der aktuellen Brettstellung.

Multi Varianten Modus

Der Multi-Varianten-Modus ist in der Layoutansicht mit dem kleinen Schachbrett verfügbar. Das Programm erstellt in diesem Modus eine Liste der besten Fortsetzungen inkl. Stellungsbewertung und Hauptvariante und zeigt sie im Analysefenster an. In der rechten oberen Ecke des Analysefensters finden Sie zwei Minibuttons mit einem "+" und "-" Symbol.

Mit Hilfe dieser beiden Buttons können Sie die Zahl der angezeigten Varianten erhöhen oder verringern. Hinweis: Die Funktion kostet sehr viel Rechenleistung und ist deshalb nur bei längeren Bedenkzeiten sinnvoll.

Analysemodus nächstbester Zug

Das Programm bietet zwei wichtige Enginefunktionen im Analysemodus des Programms. Mit „ Nächstbester Zug“ im Einvariantenmodus wird die Engine gezwungen, den gerade berechneten Zug zu ignorieren und eine Alternative zu berechnen. Diese Option steht im Kontextmenü des Enginefensters zur Verfügung.

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Wurde die Funktion „Nächstbester Zug“ benutzt, wirkt sich das auch auf das Fenster „ Zugauswahl“ aus. Die für die Analyse verworfenen Züge werden in der Liste ohne Markierung angezeigt. Hier kann man also auf Anhieb erkennen, welche Züge von der Analyse ausgeschlossen wurden.

Zugauswahl in der Analyse einschränken

Computerprogramme berücksichtigen bei der Suche nach dem besten Zug alle möglichen Fortsetzungen, auch solche, die von einem Menschen auf Anhieb als wenig brauchbar eingestuft werden. Das Programm bietet die Möglichkeit, das Programm auf die Analyse bestimmter Züge zu begrenzen. Man kann also bestimmte Züge von der Analyse des Programms ausschließen. Im Kontextmenü des Enginefensters existiert der Eintrag „Zugauswahl“. Damit wird ein Einstelldialog gestartet.

In dem Fenster wird die komplette Zugliste der aktuellen Stellung mit den möglichen Zügen angezeigt. Das Programm berücksichtigt für die Analyse auschließlich Züge, die mit einem Häkchen markiert sind. Deaktivieren Sie jetzt mit einem Klick des Eingabestiftes diejenigen Fortsetzungen, die das Programm nicht für die Analyse berücksichtigen soll. Mit dieser Option kann man die Performance der Schachengine deutlich beschleunigen und die Qualität bestimmter Fortsetzungen schneller überprüfen.

Engine verriegeln

Aktivieren Sie das Kontextmenü des Enginefensters. Im Kontextmenü finden Sie den Eintrag " Engine Verriegeln", der bei der Analyse besonders nützliche Dienste leisten kann.

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Nehmen wir einmal an, Sie möchten eine bestimmte Position innerhalb einer Partie besonders tiefschürfend analysieren. Mit der Funktion "Verriegeln" weisen Sie eine Engine an, die Position dauerhaft zu analysieren. Während die Engine ihre Analysearbeit verrichtet, können Sie weiter die Notation nachspielen. Wenn Sie die Engine wieder freigeben möchten, starten Sie das Kontextmenü erneut und deaktivieren Sie die Verriegelung. Der Sinn dieser Funktion besteht also darin, dass Sie trotz Daueranalyse einer Stellung durch eine Engine weiterarbeiten und Ihr System nicht für die ausschliessliche Analyse einer einzigen Stellung blockiert wird.

Tips zur Partiensuche

In der Suchmaske finden Sie in den Eingabezeilen für Weiß, Schwarz und Turnier einen kleinen schwarzen Pfeil. Mit einem Klick auf den Pfeil rufen Sie eine Liste mit allen Spieler- und Turniereinträgen auf, die in der Datenbank gespeichert sind.

Damit können sie schneller auf Partien berühmter Spieler oder auf wichtige Turniere zugreifen.

Positionen suchen

Das Programm kann gezielt nach Partien mit der aktuellen Brettstellung suchen. Das ist insbesondere im Eröffnungsstadium nützlich, wenn man rasch Vergleichspartien zu einer bestimmten Eröffnung finden will.

Klicken Sie in der Partienliste den Filterbutton an. Wählen Sie den Reiter mit den erweiterten Sucheinstellungen. Aktivieren Sie den Eintrag " Position suchen"

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Hinweis: Sie können dieses Suchkriterium mit anderen Suchkriterien, z.B. einem bestimmten Spieler verknüpfen. Filter Buttons benutzen Unterhalb der Liste mit den Partieeinträgen finden Sie mehrere Funktionsbuttons. Mit Hilfe der Buttons kann man ebenfalls rasch ein neues Suchkriterium definieren.

Markieren Sie einen Eintrag in der Partienliste. Klickt man jetzt z.B. den Button " Weiß filtern " an, wird der Name des Weißspielers als Suchkriterium benutzt und die Datenbank auf entsprechende Partien durchsucht.

In der Hilfedatei des Programms und auf unseren Supportseiten finden Sie weitere Hinweise zu Anwendungsmöglichkeiten des Programms.

Neue Datenbank anlegen

Pocket Fritz speichert Partien in PGN und CBH Datenbanken. PGN ist ein textbasiertes Datenformat und Sie können in einer PGN Datenbank mehrere Partien inkl. Spielernamen, Turnier, Jahr u.s.w. speichern. Wenn Sie eine neue themenbezogene Datenbank anlegen möchten, gehen Sie wie folgt beschrieben vor: Geben Sie einige Züge im Analysemodus auf dem Schachbrett ein oder spielen Sie einige Züge. Unter Bearbeiten - Partiedaten geben Sie die Informationen ein, z.B. die Spielernamen u.s.w. Bestätigen Sie die Eingabe der Partiedaten mit OK. Menü Datei - Als neue Partie speichern ruft einen Dialog auf. Hier können Sie festlegen, ob die Partie in einer vorhandenen Datenbank oder in einer neuen Datenbank gespeichert werden soll. Bestätigen Sie mit Nein, da wir in einer neuen Datenbank speichern wollen. Es erscheint der Dialog "Speichern unter". Geben Sie unter "Name" einen Namen für die neu anzulegende Datenbank ein. Unter "Ordner" wird der Pfad der Datenbank im PGN Format festgelegt. Die Partie wird jetzt in einer neu angelegten Datenbank gespeichert. Alternativ können Sie neue Datenbanken auch direkt im Menü Datei anlegen.

Partiensuche

Datenbanken können sehr viele Partien enthalten. Daher können Sie gezielt über vorgegebene Kriterien nach bestimmten Partien suchen. Klicken Sie dazu auf den Button " Filter bearbeiten ". Der Dialog " Suchkriterien " mit den nachstehend beschriebenen Parametern erscheint. Die Kriterien sind verteilt auf zwei Fenster. Weiß = Definiert den Namen für den Spieler mit den weißen Figuren Schwarz = Definiert den Namen für den Spieler mit den schwarzen Figuren

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Farben ignorieren = Ignoriert die Farbverteilung und sucht nach allen Partien, in denen der betreffende Spielername vorkommt. Turnier = Suche nach einem bestimmten Turnier Ort = Spielort der Partie Elo = Suche nach Elozahlen. Im Suchdialog (gültig für Onlinedatanbank und lokale Datenbanken) können Sie den Elobereich für die gesuchten Spieler definieren. Beide: Diese Optionen nutzen Sie, wenn Sie nach Partien suchen, in denen beide Spieler eine Elozahl haben. Einer: Suche nach Partien, in denen mindestens einer der Spieler eine Elozahl hatte. Weiß: Suche nach Partien, in denen Weiß eine Elozahl hatte. Schwarz: Suche nach Partien, in denen Schwarz eine Elozahl hatte. ECO= Ermöglicht die Suche nach dem ECO Klassifikationsschema. Jahr = Suche nach dem Datum, bzw. Jahr, indem die Partie gespielt wurde. Wie Sie sehen, existieren hier zwei optional Eingabefelder. Damit können Sie die Suche auf einen bestimmten Zeitraum eingrenzen. Beispiel: Sie suchen alle Partien, die von 1966 - 1998 gespielt wurden. Geben Sie in Maske 1 den Wert 1996 ein, in Dialogbox 2 tragen Sie den Wert 1998 ein. 1:0 1/2 0:1 = Damit können Sie gezielt nach dem Partieergebnis suchen. Position benutzen = Die aktuelle Brettstellung wird als Suchkriterium benutzt. Sie können damit alle Partien aus einer Datenbank ausfiltern, in der die aktuelle Brettstellung vorkommt.

Hinweis: Alle Suchparameter können miteinander verknüpft werden !

Tips zur Partiensuche

PullDown Menüs In der Suchmaske finden Sie in den Eingabezeilen für Weiß, Schwarz und Turnier einen kleinen schwarzen Pfeil. Mit einem Klick auf den Pfeil rufen Sie eine Liste mit allen Spieler- und Turniereinträgen auf, die in der Datenbank gespeichert sind. Damit können sie schneller auf Partien berühmter Spieler oder auf wichtige Turniere zugreifen. Filter Buttons benutzen Unterhalb der Liste mit den Partieeinträgen finden Sie mehrere Funktionsbuttons. Mit Hilfe der Buttons kann man ebenfalls rasch ein neues Suchkriterium definieren. Markieren Sie einen Eintrag in der Partienliste. Klickt man jetzt z.B. den Button " Weiß filtern " an, wird der Name des Weißspielers als Suchkriterium benutzt und die Datenbank auf entsprechende Partien durchsucht.

Partien kommentieren

Das Programm bietet vollständige Behandlung von Text, Zug und Stellungskommentaren, d.h. sie werden geladen, gespeichert, angezeigt und sind veränderbar etc.. Alle Kommentare werden dabei unterstützt. Eine komplette Beschreibung der vorhandenen Kommentierungsmöglichkeiten finden Sie unter Notation

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Engine wechseln

Der englische Begriff ”Engine” steht für den Teil des Schachprogramms, der für die Berechnung der Züge zuständig ist, also das eigentliche Schachprogramm oder den Schachmotor. In Pocket Fritz können Sie zwischen verschiedenen Engines wechseln und haben damit unterschiedliche Programme zur Analyse von Partien oder Stellungen zur Verfügung. Unter Extras - Optionen - Engine können Sie die Schachengine einstellen. Wenn Sie mit dem Eingabestift länger in das Fenster mit den Berechnungen der Engine klicken, erscheint ein Kontextmenü.

Hier können Sie direkt die Schachengine wechseln.

Legale Züge anzeigen

Alle legalen Züge einer Figur werden optional beim Klick auf diese Figur angezeigt. Dabei wird farbig mit roter, gelber oder grüner Farbe unterschieden, ob die Figur dort sicher, angegriffen oder gedeckt ist. Das kann im Optionendialog eingestellt werden.

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Die farbige Markierung hat folgende Bedeutung:

Grün: Das Feld ist nicht von gegnerischen Figuren angegriffen.

Gelb: Hier herrscht ein Gleichgewicht der Kräfte.Beide Seiten wirken auf das Feld mit identischer Kräftwirkung ein.

Rot: Ein Feld mit roter Markierung zeigt an, dass es nicht von den eigenen Kräften überdeckt ist.

Kontextmenüs

Klickt man mit dem Eingabestift länger auf eine Stelle eines Bildschirmelements, wird in vielen Fällen ein Menü eingeblendet, aus dem Sie zur Anwendungssituation passende Funktionen aufrufen können. Dieses Menüs bezeichnet man als Kontextmenü.

Kommentare

In dem Kontextmenü des Notationsfensters bietet das Programm folgende Optionen für die Bearbeitung und Kommentierung einer Partienotation an.

Kommentar: Sie können beliebige Textkommentare in die Notation einfügen. Dabei können Sie festlegen, ob der Kommentar vor oder nach dem gewählten Partiezug in die Notation eingefügt wird.

Kommentierungssymbole: In der professionellen Notation von Schachpartien ist es üblich, Züge mit einer Symbolsprache zu kommentieren, um sie international verständlich zu machen. Das Programm enthält spezielle Zeichensätze mit allen gängigen Kommentierungssymbolen.Die Auswahl der Kommentierungssymbole bekommt man über das Kontextmenü des Notationsfensters.

Zug einkommentieren: Entfernt einen existierenden Kommentar zu einem Partiezug.

Entkommentieren: Das Programm entfernt alle vorhandenen Kommentare aus der Notation.

Löschen: Hier können Sie festlegen, ob das Programm eine Variante oder die Partienotation

vor oder nach dem gewählten Partiezug entfernen soll. Einzelne Züge kann der Anwender mit Kommentierungssymbolen zu versehen.

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In der professionellen Notation von Schachpartien ist es üblich, Züge mit einer Symbolsprache zu kommentieren, um sie international verständlich zu machen. Das Programm enthält spezielle Zeichensätze mit allen gängigen Kommentierungssymbolen. Die Kommentierungssymbole kann man im Kontextmenü des Notationsfensters aufrufen. Diese Symbole stehen jetzt im Kontextmenü des Notationsfensters zur Verfügung.

Flexibles Textfenster

Das Programm kann Datenbanktexte darstellen. Innerhalb der Texte können beispielsweise direkte Verknüpfungen zu Partien oder Stellungen enthalten sein. Der Benutzer kann die Darstellung des Textfensters mit den beiden Schaltern unterhalb des Textfensters vergrößern oder verkleinern.

Neuer Zug

Was soll passieren, wenn ein neuer Zug in eine bereits existente Notation eingegeben wird ? Fragen: In diesem Modus erscheint der Abfragedialog " Neuer Zug". Hier können Sie festlegen, ob ein neuer Zug als Variante eingefügt oder der bisherige Zug überschrieben werden soll.

Überschreiben: Überschreibt die Notation mit dem neuen Zug Einfügen: Der neue Zug wird als Variante in die Notation eingefügt. Neue: Der neue Zug wird als Hauptvariante übernommen. Neue PV: Überschreibt die Notation mit dem Zug, die ursprüngliche Notation wird als Variante

eingefügt.

Variante wählen

Partien können mit Varianten kommentiert sein. Wenn Sie beim Nachspielen einer Partie zu einer Variante kommen, kommt der Dialog " Variante wählen".

Erweiterter Variantendialog

Der Variantendialog wird immer dann eingeblendet, wenn alternative Varianten zur Hauptnotation vorhanden sind. Mit der Option „ Immer diese Aktion“ kann man festlegen, wie sich das Programm künftig beim Variantendialog verhalten soll. Wählt man beispielsweise „ Überschreiben“, wird künftig bei der Eingabe ein Alternativzug direkt überschrieben. Unter Extras – Optionen – Eingabe kann man diese Einstellung unter „Neuer Zug“ ebenfalls festlegen. Der Eintrag „ Immer der Hauptvariante folgen“ im Nachspielmodus bewirkt, dass beim Nachspielen einer Partienotation über die Pfeilschalter das Programm immer der Hauptvariante folgt.

Eröffnungsbuch laden Menü Extras – Optionen – Engine zeigt in der Grundeinstellung für die Buchauswahl folgende Einstellung. Ein Klick auf den Button neben der Eingabezeile startet den Dateiauswahldialog, der mehrere Auswahlmöglichkeiten hinsichtlich der Datenformate bietet. Neben dem FBK Buchformat und dem CTG Format werden alternativ Polyglot-Eröffnungsbücher unterstützt. Mit der zeilenbasierten Freeware Polyglot ist es möglich, aus PGN Dateien heraus eigene Eröffnungsbücher zu generieren.

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Diagramm in Vollnotation

Laden Sie eine Partie aus einer Datenbank. Im Kontextmenü des Notationsfensters gibt es den Eintrag „Diagramm“. Damit können Sie Diagramm innerhalb einer Notation einfügen. Schalten Sie einmal das Notationsfenster in den Vollbildmodus.

Jetzt erkennen Sie auf Anhieb die Vorzüge der Option „ Diagramm einfügen“. Wie in einem Schachbuch wird das Diagramm innerhalb der Notation angezeigt.

Trainingsdatenbanken – wie werden die vom Programm erkannt ?

Jede aus einer PGN Datenbank geladene Partie wird auf spezielle Trainingsmarkierung überprüft. Falls solche vorhanden sind, wird der Trainingsmodus gestartet. Also die Partie wird nur bis zur ersten Trainingsfrage dargestellt usw. Eine empfehlenswerte Quelle für Trainingsdatenbanken sind die Daten von den CBM Magazinen.

CBM Magazin mit Pocket Fritz benutzen

Das Programm bietet neben den zahlreichen Spiel – und Analysefunktionen eine weitere hochinteressante Option, die von vielen Anwendern gar nicht richtig wahrgenommen wird. Mit dem Programm steht ein flexibler Reader für unterwegs zur Verfügung, mit dem man viele Inhalte des CBM Magazins einlesen und unterwegs studieren kann. Das ChessBase Magazin gehört seit vielen Jahren zu den führenden Schachzeitschriften. Die kombinierte Ausgabe mit Heft und der beiliegenden DVD ROM bietet alle zwei Monate reichlich Trainingsmaterial für ambitionierte Vereinspieler und Spitzenspieler. Pocket Fritz kann quasi als E Book für die meisten Inhalte des Magazins eingesetzt werden. Der Pocket Fritz Anwender kann also jederzeit – z.B. während einer langen Bahnfahrt – die Inhalte des Magazins einsehen und unterwegs etwas für sein Schachtraining tun. Schauen wir uns einfach einmal am Beispiel des CBM Magazins 130 an, wie man die Daten und Inhalte des Magazins in Kombination mit dem mobilen Kleinrechner nutzen kann. Auf der DVD des CBM Magazins 130 findet man das Verzeichnis PPC_CBM130. Kopieren Sie einfach das komplette Verzeichnis auf eine SD Karte. Legen Sie dazu die SD Karte in den Kartenleser des

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Desktoprechners und kopieren Sie das Verzeichnis direkt auf die Speicherkarte. Nachdem die Speicherkarte wieder im Pocket PC integriert ist, ist der Zugriff auf die Inhalte möglich. Achten Sie bitte darauf, dass Sie keine tief verschachtelten Verzeichnispfade für die CBM Daten benutzen. Windows Mobile verhält sich relativ bockig, wenn es mit tief verschachtelten Verzeichnispfaden konfrontiert wird und es kann dann zu Problemen beim Zugriff auf die Daten kommen. SD Karten sind preiswert und man kann sie leicht mit dem laufenden Gerät wechseln.

Der Zugriff auf die Inhalte Pocket Fritz bietet über einen Datenbanktext komfortablen Zugriff auf die Inhalte des Magazins. Nachdem die SD Karte mit den Daten im Gerät integriert und Pocket Fritz gestartet wurde, wird der Datenbanktext des Magazins automatisch zur Auswahl angeboten. Alternativ kann man die Daten über das Menü Datei – Chess Media laden. Ein Klick auf den Eintrag „CBM130_DEU“ startet einen Datenbanktext.

Bei dem Datenbanktext handelt es sich um eine HTML Datei mit für das Schach relevanten Erweiterungen, z.B. Diagramme, Links auf Partien oder Media-Lektionen. Dieses Datenformat stellt das Pendant zu den innerhalb von ChessBase benutzten Datenbanktexten dar. Damit ist es möglich, die Inhalte des ChessBase Magazins auf dem Pocket PC komfortabel einzusehen. Ein Klick mit dem Eingabestift lädt nun einen Detailtext, der wiederum Verknüpfungen zu Partien oder interessanten Stellungen enthält.

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Unterhalb des Textfensters kann der Benutzer die Darstellung des Textfensters mit den beiden Schaltern ( Lupensymbol ) vergrößern oder verkleinern. Über die eingebetteten Links lädt man die besprochene Partie oder Stellung in das Brettfenster. Im Brettfenster kann man die Partie nachspielen und zur zusätzlichen Orientierung die Schachengine im Hintergrund mitrechnen lassen, die zu der aktuellen Brettstellung die Bewertung des Schachprogramms anzeigt. Die Partien sind häufig kommentiert und der Anwender hat die Möglichkeit, die Notation zu vergrössern. Beim Nachspielen bietet das Programm nicht nur die Anzeige von Varianten oder Textkommentaren. Auch die von unseren PC-Programmen bekannte Kommentierung mit grafischen Markierungen wird vom Programm unterstützt.

Das ist aber noch nicht alles was Pocket Fritz in Kombination mit dem CBM Magazin kann. Ein abolutes Highlight ist die Unterstützung des Chess Media Formates. Das Chess Media Format wurde

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erstmals in dem Schachprogramm Fritz ( PC Version ) implementiert. Damit ist es möglich, innerhalb des Programms Videos abzuspielen, in denen Schachlektionen eingebettet sind. Das Geschehen auf dem grafischen Schachbrett läuft synchron zu dem abgespielten Video ab. Pocket Fritz bietet ebenfalls eine Unterstützung von Chess Media, lediglich die Videos sind nicht integriert. Das macht Sinn, weil der relativ geringe Platz auf dem Bildschirm für die Darstellung des Videos nicht ausreicht. Auf dem Schachbrett wird die Notation parallel zum gesprochenen Kommentar der Autoren abgespielt. Grafische Kommentare wie farbige Pfeile und Felder unterstreichen visuell die Erklärungen des Kommentators. Diese mit Ton kommentierten Partien findet man in den unterschiedlichen Rubriken, z.B. unter den Eröffnungsfallen oder dem Endspieltraining.

Probleme mit den Media Dateien des CBM Magazins ? Im Lieferumfang des Magazins werden die Daten in dem mit Pocket Fritz kompatiblen Media Format ausgeliefert. Was ist zu tun wenn die Links des Datenbanktextes nicht funktionieren ? In der Regel werden die Daten von dem Datenträger via Active Sync oder dem mobilen Gerätemanager übertragen. Beim Kopieren von sehr grossen Dateien auf die Speicherkarte des Pocket PC kann es passieren, dass die Datenstruktur nicht mehr korrekt übernommen wird und ebenfalls Probleme beim Einlesen der Chess Media Dateien auftreten. Sollte dies der Fall sei , gehen Sie wie folgt vor. Schritt 1: Formatieren Sie die Speicherkarte mit dem Dateisystem FAT 32. Schritt 2: Führen Sie den Kopiervorgang über den Kartenleser durch.

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Fachbegriffe

Engine

Der englische Begriff ”Engine” steht für den Teil des Schachprogramms, der für die Berechnung der Züge zuständig ist, also den Schachmotor. Unter Pocket Fritz kann man die Engine wechseln.

HashTabellen

Jedes moderne Schachprogramm verwendet im Arbeitsspeicher sogenannte HashTabellen, um die Ausführungsgeschwindigkeit des Programms zu steigern. In den Tabellen werden bereits bewertete Positionen gespeichert. Im Verlauf der weiteren Berechnungen prüft das Schachprogramm, ob die Stellung in den Tabellen bereits mit der Bewertung gespeichert wurde. Ist dies der Fall, muß die Stellung nicht erneut berechnet und bewertet werden. Diese Technik spart viel Zeit und das Programm kann deutlich tiefer rechnen. Beim Einsatz von HashTables sollten einige prinzipielle Regeln beachtet werden:

Sehr grosse HashTabellen bewirken in der Regel erst bei langen Bedenkzeiten einen deutlich positiven Effekt. In Partien mit kurzen Bedenkzeiten (z.B. Blitzschach) sind auch auf sehr schnellen Rechnern kleinere HashTabellen völlig ausreichend.

Wenn Sie den Maximalwert für die HashTabellen einstellen, kann es passieren, dass alle

anderen Aktionen, -z.B. das Eingeben von Zügen- erheblich ausgebremst und verlangsamt werden. Sie sollten deshalb die Hash Tables immer etwas unterhalb des Maximalwerts einstellen.

Die Grösse der Hashtabellen stellt man im Optionendialog der Schachengine ein.

PGN Format

Das PGN-Format ist ein Standardformat zum Speichern von Schachpartien. Es wird von vielen Schachprogrammen unterstützt und ist deshalb für den Datenaustausch wichtig. Es besteht z.B. die Möglichkeit, Partien im PGN-Format über die Zwischenablage einzufügen. Das PGN-Format hat sich als Standard zur Speicherung von Schachpartien insbesondere im Internet durchgesetzt. Der Grund: im Unterschied zu spezialisierten, komplexen Dateiformaten basiert PGN auf reinem Ascii-Text. Da die Daten im reinen Textformat gespeichert werden, kann man die Notationen mit jeder beliebigen Textverarbeitung weiterverarbeiten. Innerhalb des PGN-Formates werden neben den Notationen auch Informationen wie die Spielernamen, Jahr, Ergebnis, Eröffnungscode, Kommentare und Varianten eingefügt. In einer PGN-Datei können mehrere Partien, aber auch reine Schachpositionen gespeichert sein.

ECO Klassifikation

Die ECO-Schlüssel repräsentieren ein System zur Klassifizierung von Schacheröffnungen. Der Name leitet sich von der Enzyklopädie der Schacheröffnungen (engl. Encyclopedia of Chess Openings) ab. Das ECO-System ist ein international anerkannter Standard zur Eröffnungsklassifikation. Jeder Schlüssel besteht aus einem Buchstaben A bis E und einer zweistelligen Zahl von 00 bis 99. Insgesamt gibt es also 500 Schlüssel von A00 bis E99. Die ECO-Schlüssel sind eine wichtige Hilfe, um Partien mit bestimmten Eröffnungen aus einer Partiendatenbank herauszufiltern. Sie haben gegenüber sprachlichen Eröffnungsbezeichnungen ausserdem den Vorteil, daß sie wesentlich präziser definiert und international verständlich sind. Das Programm zeigt den ECO-Schlüssel einer Partie in der Statuszeile am unteren Rand des Bildschirms an und kann die Kennung mit der Partie speichern. Pocket Fritz klassifiziert die Partien mit dem ECO Schlüssel.

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Elozahlen

Elozahlen drücken die Spielstärke von Schachspielern aus und ermöglichen Ranglisten. Sie sind nach dem ungarischen Mathematiker Prof. Arpad Elo benannt.

1000-1600 = Durchschnittliche Vereinsspieler 1600-2100 = Gute Vereinsspieler 2100-2300 = Bundesliganiveau 2300-2450 = Internationale Meister 2450-2600 = Großmeister 2600-2840 = Supergroßmeister, Weltmeister

In Pocket Fritz ist ein Handling für Elozahlen der Spieler integriert.Im Suchdialog (gültig für Onlinedatanbank und lokale Datenbanken) können Sie den Elobereich für die gesuchten Spieler definieren. Beide: Diese Optionen nutzen Sie, wenn Sie nach Partien suchen, in denen beide Spieler eine Elozahl haben. Einer: Suche nach Partien, in denen mindestens einer der Spieler eine Elozahl hatte. Weiß: Suche nach Partien, in denen Weiß eine Elozahl hatte. Schwarz: Suche nach Partien, in denen Schwarz eine Elozahl hatte. Eingabe von Elozahlen Beim Speichern von Partien können Sie die Elozahlen der Spieler eingeben.

Datenbank

In einer Schachdatenbank werden Partien und Positionen inkl. Varianten und Text gespeichert. Grosse Partiesammlungen beinhalten Schachpartien aus den historischen Anfängen des Schachs bis zur jüngsten Turnierpraxis. Mit Hilfe einer Schachdatenbank ist eine gezielte Auswertung dieser riesigen Datenbestände, z.B. bei der Vorbereitung auf bestimmte Gegner, problemlos möglich. Dank der ausgeklügelten Suchfunktionen ist die Zusammenstellung von Trainingsunterlagen für Eröffnung, Mittelspiel oder Endspiel überhaupt kein Problem. Das Datenbankprogramm ChessBase bietet ausgeklügelte Funktionen und wird von fast allen Weltklassespielern benutzt. Pocket Fritz unterstützt das CBH und das PGN Format. Sie können mit dem Programm beliebig viele Datenbanken auf dem Pocket PC einsetzen und diese mit der Suchfunktion gezielt durchsuchen.

Permanent Brain

Als Permanent Brain bezeichnet man die Fähigkeit eines Schachprogramms, während der Bedenkzeit des Gegners weiterzurechnen. Alle wichtigen Schachprogramme nutzen diese Technik. Das Schachprogramm setzt seine Berechnungen während der Bedenkzeit des Gegners im Hintergund fort. Falls der Gegner den erwarteten Zug ausspielt, greift das Programm auf die ermittelten Ergebnisse zurück und wird umgehend oder zumindest sehr schnell seinen Antwortzug ausspielen. Dies spart bei einer hohen Trefferquote sehr viel Bedenkzeit und führt zu einer deutlichen Steigerung der praktischen Spielstärke.

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Hinweise

Clear Type aktivieren !

Die Lesbarkeit der Notation und der Informationsanzeigen ist qualitativ deutlich besser, wenn die Option " Clear Type " aktiviert wird. Unter Einstellungen - Touch Screen kann diese Einstellung über den Reiter "Clear Type " aktiviert werden.

Alternative Querformat

Die Darstellung des Pocket PC kann variabel eingestellt werden. Versuchen Sie einmal unter Einstellungen - Touch Screen die Option " Querformat". Diese Darstellung bietet in Kombination mit dem kleinen Brettlayout den Vorzug, dass etwas mehr Platz für die Darstellung der Notation zur Verfügung steht.

Tastenbedienung

Manche Pocket PC Modelle verfügen mehrere Tasten. Damit kann man häufig genutzte Funktionen direkt starten. Die grosse Taste des Pocket PC kann zur Navigation innerhalb von Partienotationen benutzt werden. Dies ist besonders praktisch beim Nachspielen von Partien, da Sie nicht mit dem Eingabestift arbeiten müssen.

Rechtsdruck = spielt einen Halbzug vor Linksdruck = Spielt einen Halbzug zurück Druck nach oben = Springt zur Ausgangsstellung der Partie´oder zum Anfang einer Variante. Druck nach unten = Springt zum Ende der Partie oder zum Ende einer Variante.

Hinweis: Diese Option steht nicht bei allen Modellen zur Verfügung.

Benutzerdefinierte Tastenbelegung

Man kann das Programm bedeutend flüssiger bedienen, wenn man für häufig genutzte Funktionen bestimmte Hotkeys vergibt oder gar die Hardwaretasten des Pocket PC in die Bedienung mit einbezieht. Menü Extras – Anpassen startet den entsprechenden Dialog.

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Unter dem Spalteneintrag „ Funktionen “ finden Sie eine Liste mit allen Funktionen, unter „Tastenkombinationen“ sehen die die entsprechende Tastenzuweisung. Wählen Sie mit einem Klick des Eingabestiftes die Funktion aus, für die Sie einen neuen „Hotkey“ vergeben möchten. Am unteren Rand finden Sie jetzt Buttons. Mit einem Klick auf den mittleren Button (Tastensymbol) starten Sie den Dialog, indem Sie eine neue Zuordnung für die Funktion vornehmen können. Mit einem Klick auf den rechten Funktionsbutton (durchgestrichenes Tastensymbol) können Sie eine bereits vorgenommene Tastenzuordnung wieder löschen.

Pocket PC optimieren

Schachprogramme sind extrem rechenintensive Anwendungen. Sie sollten daher darauf achten, das Sie dem Programm möglichst viele Ressourcen des Systems zur Verfügung stellen. Viele Programme für den Pocket PC, z.B. Pocket-Word oder der Internet Explorer, werden beim Wechsel der Anwendung nicht automatisch beendet und bleiben im Hintergrund aktiv. Dies kostet insbesondere auf Systemen mit nur wenig Speicher wertvolle Ressourcen. Um das System für Pocket Fritz zu optimieren, gehen Sie wie folgt vor:

Wählen Sie unter "Einstellungen" den Reiter "System". Klicken Sie in der Dialogbox auf "Speicher". Wählen Sie in der Dialogbox "Speicher" den Reiter "Ausgeführte Programme". Das

Betriebssystem zeigt Ihnen eine Liste mit allen aktiven Programmen. Wählen Sie jetzt "Alle beenden". Alle aktiven Anwendungen werden geschlossen und beim

nächsten Start von Pocket Fritz stehen dem Programm alle Ressourcen des Rechners zur Verfügung.

Hinweis: Wenn Sie Pocket Fritz beenden, wird die Applikation komplett aus dem Speicher des Pocket PC entfernt.

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Interne Energieverwaltung

In den Einstellungen des Pocket PC kann man das Energiemanagment einstellen. Diese mögen zwar für die üblichen Standardanwendungen sinnvoll sein, können aber bei der Nutzung des Schachprogramms stören. Es ist z.B. lästig, wenn das Energiemanagment des PPC während einer Daueranalyse mit Pocket Fritz den Rechner einfach abschaltet. Unter Extras – Optionen – Eingabe gibt es den Schalter „Gerät aktiv“. Damit wird verhindert, dass die Energieeinstellung des Pocket PC während einer Daueranalyse oder während der Wiedergabe von Mediadateien das Gerät einfach ausschaltet.

Bluetooth

Sie können über die Bluetooth Schnittstelle Anwendungsdaten mit einem anderen Pocket PC austauschen. Im Fall von Pocket Fritz macht der Austausch von PGN-Datenbanken Sinn. Mit Hilfe dieser Option können sie z.B. mit einem anderen Anwender eines Pocket PC Partien oder komplette Datenbanken austauschen und gemeinsam analysieren. Hinweise zur Konfiguration und Bedienung der Infrarot-Schnittstelle finden Sie in der Dokumentation Ihres Pocket PC.

Hinweis zur Verzeichnisverwaltung

Es kann vorkommen, dass im Dateidialog nicht alle auf dem Gerät gespeicherten Datenbanken angezeigt werden. Die Ursache liegt darin, dass das Betriebssystem des Pocket PC zwar tief verschachtelte Verzeichnisstrukturen zulässt, die dort gespeicherten Dateien aber dann im Dateidialog nicht angezeigt werden. Achten Sie darauf, dass Sie für die Daten keine tiefstrukturierten Verzeichnispfade mit vielen Unterverzeichnissen auswählen.

Unterstützung von quadratischen Bildschirmen

Es gibt einige Geräte mit einem quadratischen statt einem rechteckigen Bildschirm. Das Programm unterstützt auch diese Bildschirme im Vollbildmodus. Z.B. hat der Palm Treo 700w eine Auflösung von 240x240. Im Vollbildmodus wird das Brett den ganze Bildschirm beanspruchen. Weder Uhr noch Notation werden angezeigt. In der rechten oberen Ecke erscheint ein kleiner Button, mit dem der Fenstermodus zurückgeschaltet werden kann.

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Kontakt + Support Falls nach dem Kauf Probleme auftreten sollen, bieten wir Ihnen kostenlosen technischen Support. Richten Sie Ihre Fragen via Email an: [email protected]. Damit unsere technische Hotline möglichst rasch Ihr spezifisches Problem lösen kann, sind folgende Informationen hilfreich: Präzise Angaben zu Ihrem Rechnersystem, z.B. Angaben über Prozessor, RAM-Ausstattung,

Festplattenkapazität u.s.w. und angeschlossene Peripherie. Betriebssystem Exakte Beschreibung des aufgetretenen Fehlers + Ausgaben des Betriebssystems (falls

vorhanden) Für konstruktive Hinweise, Tipps und sonstige Anregungen sind wir dankbar und versuchen, diese bei der Weiterentwicklung unserer Softwareprodukte zu berücksichtigen. Sie erreichen uns wie folgt: ChessBase GmbH Mexikoring 35 22297 Hamburg Tel: 040-639060-10 Fax: 040-63012-82 E-Mail: [email protected] Internet: www.chessbase.com