dorfaktuellMonatsmagazin für Frick 1/2016

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Neues Monatsmagazin für Frick

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Impressum

Herausgeberin: Brogle Druck AG, Landstrasse 88,Postfach 60, 5073 Gipf-Oberfrick, 062 865 10 30Roger Brogle und Thomas Obrist

Redaktion: Einsendungen an info@dorfaktuell.chDominik Senn DS, Redaktionsleiter, d.senn@dorfaktuell.chHans Christof Wagner HCW, Redaktor, hc.wagner@dorfaktuell.ch

Inserate: Tatjana Stucki, inserate@dorfaktuell.ch

Tarife: Insertionsmöglichkeiten/-preise unter www.dorfaktuell.ch

Erscheinung: Monatlich am zweiten Mittwoch

Redaktionsschluss: Erster Montag des Monats um 12 Uhr

Layout und Produktion: Brogle Druck AG

Copyright: Alle Inhalte der Ausgabe sind urheberrechtlich ge-schützt. Das Veröffentlichen von Inhalten des Magazins dorfaktuellim Internet oder in Printmedien ist nur nach Absprache und mit aus-drücklicher Genehmigung der Verlagsleitung möglich. Bitte stellenSie Ihre Anfrage an t.obrist@brogledruck.ch. Für unverlangte Zusen-dungen wird jede Haftung abgelehnt.

Editorial

Dorfgemeinschaft stärkenSie halten eine neue Gratis-Publikation in den Händen, dieSie fortan durchs Jahr begleitetund Monat für Monat mit wech-

selnden aktuellen Informationen versorgt.

«dorfaktuell» soll das Spiegelbild der Aktivitätenvon Frick sein, mit Schwerpunkt Gewerbe, Dienst-leistungsbetriebe und Vereine. Aber auch die An-gebote weiterer Institutionen sollen darin ihrenNiederschlag finden. Letztlich dient das neue Mo-natsmagazin der Stärkung der Dorfgemeinschaft,dem «Wir»-Gefühl: Der Informationsaustauschweckt gegenseitiges Verständnis und lässt uns nä-her zusammenrücken.

Sie werden beim Blättern auf Unternehmungenstossen, die nützliche Dienstleistungen anbieten.Vereine stellen sich vor. Auch Feierstunden derGemeinde, wie 1. August mit dem traditionellenBundesfeierschiessen, sind im «dorfaktuell» abge-bildet.

Auch das «Ich»-Gefühl wird angesprochen: Hervor-ragende Institutionen, darunter das Gesundheits-zentrum Fricktal mit den Spitälern in Laufenburgund Rheinfelden sowie weitere Ratgeber, haben essich zur Aufgabe gemacht, Sie, liebe Leserin, lieberLeser, Monat für Monat zu informieren und Ihnenihr Dienstleistungsangebot zu unterbreiten.Ich wünsche Ihnen bereichernde Lektüre.

Thomas Obrist

In eigener Sache

Vereine und Gewerbe – ihr seid dran!Gewerbe und Vereine erhalten mit dem «dorfak-tuell» eine Plattform, auf der sie ihre Angeboteausbreiten können. Vereine haben die Möglichkeit,sich in einer der ersten Ausgaben kostenlos vor-zustellen. Nutzen Sie diese Chance, die gesamteEinwohnerschaft über ihre Aktivitäten in Wort undBild aufmerksam zu machen und sich im bestenLicht zu präsentieren, wenn Sie etwas Wissenswer-tes mitteilen wollen, am besten kurz und bündig,dafür im Laufe des Jahres immer wieder.

Fällt Ihnen das Verfassen eines Berichtes schwer– die Redaktion ist gerne behilflich. Die Einsen-dungen und Anregungen mailen Sie am besten an:info@dorfaktuell.ch

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Gemeindenachrichten Gemeindenachrichten

Neues Gemeindehaus: VerlängerteÖffnungszeitenAm 16. August 2016 ist die Verwaltung ins neueGemeindehaus gezogen. Die neue Adresse lautet:Gemeindehausplatz 1. Gleichzeitig weist sie aufdie verlängerten Öffnungszeiten der Verwaltunghin:Montag 8 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr,Dienstag bis Donnerstag 8 bis 11.30 Uhr und13.30 bis 16.30 Uhr, Freitag 8 bis 14 Uhr.

Information zum Schülermittagstisch FrickFür die Oberstufenschülerinnen und -schüler findetdas Mittagessen am Montag, Dienstag und Don-nerstag neu im Foyer der Sporthalle Ebnet statt.Essensausgabe ist jeweils von 11.45 bis 12.30 Uhr,teilte der Verein Schülermittagstisch mit.

LernortDer Lernort findet bis Ende Jahr jeden Mittwochvon 13.30 bis 16.30 Uhr statt. Er findet statt imAufenthaltsraum im Gebäude A in Frick. Ein ein-zelner Nachmittag kostet 30 Franken, das Halbjah-resabo ist ab 375 Franken erhältlich, das Jahresabofür 740 Franken (für 40 Nachmittage); eine 45-mi-nütige Privatlektion kostet 60 Franken. Organisatorist die LifePur GmbH (http://www.lifepur.ch/html/schulung/lernort.html), Kontaktperson Reto Kägi,Berufsschullehrer und Jugendarbeiter. Die Anmel-dung ist erwünscht unter 079 718 51 17. Dererste Nachmittag ist kostenlos. Beteiligte arbeitenselbständig an ihren Aufgaben oder üben für eineanstehende Prüfung. Bei Schwierigkeiten wird Hil-

fe angebopten. Der Lerncoach zeigt mögliche Lö-sungswege und gibt Tipps zum effizienten Lernen.

Rechtsauskunft Bezirk Laufenburg imAugustDer nächste Termin der Rechtsauskunft desAargauischen Anwaltsverbandes im Gemeinde-haus Frick ist auf Montag, 29. August, anberaumtworden. Die Rechtsauskunft findet im neuenGemeindehaus statt, jeden 3. Montag von 17.30bis 18.30 Uhr. Die Daten von August bis Dezembersind: 29. August / 19. September / 17. Oktober /21. November / 19. Dezember. Die Ratsuchendenwerden gebeten, sich bis um 18 Uhr einzufinden.Die vom Anwaltsverband getragene unentgeltlicheRechtsauskunft steht den Ratsuchenden im Rah-men einer Kurzbesprechung offen für Auskünfte,die Lösung einfacher Rechtsprobleme aus dem All-tag oder die Weiterleitung an die zuständige Stelle/Behörde bei komplexeren Fragen. Die Rechtsaus-kunft ersetzt jedoch keine umfassende Beratung.Sie dient auch nicht der Beurteilung hängiger Ver-fahren.

Tageskarte Gemeinde für 40 FrankenDen Einwohnerinnen und Einwohnern von Frickwerden seit Jahren zwei Tageskarten (übertragbareGeneralabonnemente SBB) zu einem vergünstigtenPreis abgegeben. Die Tageskarten können direktam Schalter des Empfangsbüros der Gemeindever-waltung oder unter der Telefonnummer 062 86528 00 reserviert werden. Sie können zudem via In-ternet über «www.frick.ch», Rubrik «Verwaltung»,

gebucht werden. Dort können die Reservationender beiden Tageskarten auch jederzeit eingesehenwerden. Die detaillierten Benützungsbestimmun-gen sind auf der Rückseite abgedruckt.

Unterhaltsarbeiten auf der BahnstreckePratteln–BruggAuf der Strecke Pratteln–Brugg bündelt die SBBjedes Jahr verschiedene, regelmässig wiederkeh-rende Unterhaltsarbeiten und führt sie während fixgeplanten Zeitfenstern aus, wie sie mitteilte. 2016finden die restlichen Arbeiten statt: Montag/Diens-tag, 31. Oktober/1. November, bis Donnerstag/Frei-tag, 3./4. November, 4 Nächte jeweils von 21 bis4.45 Uhr. Um die Arbeiten rasch und sicher ausfüh-ren zu können, ist die Strecke jeweils in den obengenannten Nächten für den Zugverkehr gesperrt:in Richtung Brugg ab 21 Uhr bis Betriebsschluss,in Richtung Basel ab 21.30 Uhr bis Betriebsschluss.Die Interregio-Züge Basel–Frick–Brugg–Zürich fal-len zwischen Basel und Brugg aus, die Züge der Li-nie S1 der Regio S-Bahn Basel (Basel–Laufenburg/Frick) zwischen Pratteln und Laufenburg/Frick. Esverkehren Bahnersatzbusse. Die Fahrzeit kann sichum bis zu 30 Minuten verlängern. Die SBB emp-fiehlt den betroffenen Reisenden, vor Antritt derFahrt den Online-Fahrplan oder die SBB-Mobi-le-App zu konsultieren.

Michael Widmer neuer Verwaltungsleitervon FrickMichael Widmer, Gemeindeschreiber von Mag-den, wird neuer Verwaltungsleiter von Frick, ver-

lautete unlängst aus der Ratsstube. Er übernimmtdiese Funktion mit den weiteren Aufgaben alsGemeindeschreiber und Personalchef am 1. No-vember 2016. Der künftige Chef der Fricker Ver-waltung ist 42 Jahre alt, in Sisseln aufgewachsenund mit seiner Familie in Gipf-Oberfrick wohnhaft.Nach der Verwaltungsausbildung in Laufenburgwar er in der Privatwirtschaft tätig, bevor er 1998Gemeindeschreiber von Oeschgen wurde und indieser Funktion 2004 nach Magden wechselte.Michael Widmer besitzt den Fachausweis für Füh-rungspersonal der Gemeinden, ein Nachdiplomin Public Management der Fachhochschule Nord-westschweiz sowie eine Ausbildung als Mediator.Er gehört dem Kantonalvorstand des Berufsver-bandes an und wirkt als Dozent beim Lehrgang fürGemeindepersonal an der Fachhochschule mit.Der bisherige Stelleninhaber Heinz Schmid wirdEnde 2016 nach 31 Dienstjahren in den Ruhestandtreten. Der Gemeinderat freut sich, dass eine bes-tens ausgewiesene Persönlichkeit als Nachfolgerverpflichtet werden konnte.

Zinsen bei Vorauszahlungen Steuern 2016Beim Versand der provisorischen Steuerrechnun-gen 2016 fehlt der Hinweis auf die Zinsregelung:Für jede Zahlung, welche vor dem 31. Oktober fürdie aktuellen Steuern geleistet wird, erhält maneinen Vergütungszins von 0,1% p.a. Auch bei Vo-rauszahlungen in Raten profitiert man von diesemZins. Die Zinsberechnung erfolgt ab dem Datumdes Zahlungseingangs bis zum 31. Oktober, teiltedas regionale Steueramt mit.

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«Aus der Praxis für die Praxis»

«Aus der Praxis für die Praxis», so lautet das Leitmotiv, das unsere Beiträgeauszeichnen soll. Der erste Beitrag handelt davon, was ein Testament be-inhalten soll.

Recht§

In einem Testament (oder einer letztwilligen Verfü-gung) regelt eine Person, was mit dem Vermögennach dem Tod geschehen soll. Klassische Inhalteeines Testamentes sind:

ErbeinsetzungDarin werden natürliche Personen oder Institutio-nen mit einer Quote (z.B. 1/3, 1/4 etc.) eingesetzt.

Vermächtnis (oder Legat)Damit wird ein Geldbetrag oder ein Gegenstand(z.B. Bild, Auto etc.) einem Göttikind oder einerInstitution vermacht.

TeilungsvorschriftenDamit wird festgelegt, wer eine Sache (z.B. Lie-genschaft) erhalten soll. Im Gegensatz zum Legat

erfolgt die Liegenschaft auf Anrechnung, muss alsobezahlt werden.

WillensvollstreckungDamit wird festgelegt, wer die Erbteilung vollzie-hen soll.

Was gehört nicht in ein Testament?In eigenhändigen Testamenten finden sich oft An-ordnungen, die unmittelbar nach dem Tode zurAnwendung kommen sollen, so zum Beispiel An-ordnungen über Erdbestattung oder Kremation.Oft findet man auch den Wunsch, dass die Ascheverstreut und keine offizielle Abschiedsfeier abge-halten werden soll. Mit der Aufnahme solcher Be-stimmungen im Testament besteht die Gefahr, dassder letzte Wunsch in dieser Beziehung nicht erfülltwird. Dies deshalb, weil das Testament erst einigeZeit nach dem Tode gerichtlich eröffnet wird, wenndas Begräbnis längst abgeschlossen ist.

Was ist zu tun?Neben dem Testament gibt es daher «spezielleWeisungen für den Todesfall». In diesen ist festzu-halten, was unmittelbar nach dem Tode geschehensoll (zum Beispiel Todesanzeigen, Bestattungswün-sche, Adressliste etc.) Diese Weisungen sind voneiner Person aufzubewahren, die unmittelbar vomTode erfährt und die Wünsche umsetzen kann.

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ArboVitis – süsse Bio-Säfte

ArboVitis ist alles andere als ein «Saftladen». Der Landwirtschaftsbetrieb produziert näm-lich mundende Premiumsäfte aus Bioanbau.

In aller Stille feiert der Landwirtschaftsbetrieb Ar-boVitis an der Geissgasse 17 sein 20-Jahr-Jubi-läum. Rein biologisch geführt, produziert er seit1996 hochwertige Bio-Säfte, hauptsächlich ausKirschen von Hochstammbäumen, Wildobst ausdem eigenen Obstgarten und Apfel- und Quitten-most, dazu Essig, Dörrobst und Wein aus Eigenan-bau, ausnahmslos zertifiziert nach den Richtlinienvon Bio Suisse (Knospe) und Hochstamm Suisse.Abnehmer sind nebst Coop Reform- und Bioläden.

Frischer Saft vom FeinstenPrall glänzende Kirschen durchlaufen auf Band einWasserbad. Flinke Hände sortieren von Vogelfrassbeschädigte Früchte aus. Stiele werden automa-

tisch abgerupft. Lachen und Diskutieren begleitendie Arbeit. Handverlesen wandern die Kirschen indie Presse, mindestens 300 Kilogramm müssen esaufs Mal sein. Und schon sprudelt göttlich mun-dender Kirschensaft in den Stahltank, kühlt ab,um drei bis vier Tage später via Pasteurisier- undAbfüllmaschine in Flaschen abgefüllt zu werden.Fricktaler Bio-Kirschen-Jahrgangssaft 2016 – wun-derbar!

Hochstämmer fördern«Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Hochstamm-bäume durch wirtschaftliche Nutzung zu fördern»,erklärt die PR- und Verkaufsverantwortliche,VerenaBuol Lüscher. Im oberen Fricktal habe man nur zugut beobachtet, wie zugunsten einer rationellerenLandwirtschaft die Landschaft von Hochstamm-bäumen ausgeräumt wurde. Die Früchte stammennicht nur aus dem eigenen ArboVitis-Betrieb, son-dern rund ein Dutzend Fricktaler Biobetriebe liefernregelmässig Früchte.Der Naturschutzgedanke ist gemäss CorneliaBrennwald die grundlegende Motivation für die Er-haltung der Hochstammbäume. Denn Obstgärtenmit ihren Asthaufen, Nistkästen, Wildbienenhotelsusw. bieten Lebensraum für viele Tier- und Pflan-zenarten und werten die Landschaft durch Vielfaltauf. DS

Verena Buol, Fisehatsion Berhane und Cornelia Brennwaldbeim Verlesen von Biokirschen. DS

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Lebewohl ! – und das zum Anfang?Rund umsTierwohl

Mit Recht werden Sie sich fragen, warum beim ersten Beitrag bereits «Le-bewohl» gesagt wird. Doch Abschiedswünsche sind immer Grundlagen füretwas Neues.

Wir alle kennen das: Beim Abschied wünschen wiruns alles Gute und hoffen, dass die Zukunft nurdas Beste bereithält. «Lebewohl» ist also Synonymfür Wohlergehen, gutes Gelingen, beste Lebens-voraussetzung und glückliches zukünftiges Leben.Was für uns Menschen im Alltag als selbstverständ-lich gilt, sollte auch für unsere Heim- und Nutztiere,für die Tiere allgemein, gelten. So ist unsere Absichtund so ist auch unser Bestreben!

Vom Lebewohl zum TierwohlDie gleichen guten Wünsche und Absichten müssenuns aber auch im alltäglichen Umgang mit den unsanvertrauten Tieren begleiten. Beste Umgebungund Haltung, optimale Betreuung und korrektes,faires Verhalten gegenüber unseren Tieren sinddie idealen Voraussetzungen dafür, dass es unsallen – Mensch und Tier – gut geht. Zugegeben:Das Tierwohl ist nicht immer einfach zu definieren.Sei es, dass wir zu wenig darüber wissen, sei es,

dass unsere Beobachtungen und Interpretationenzu falschen Schlüssen führen oder sei es, dass diejuristische Definition und unser «normales» Em-pfinden nicht immer übereinstimmen.

Tierwohl als LeitmaximeWir Tierärztinnen und Tierärzte stehen auf Grundunseres Berufs und unseres Standes in einer be-sonderen Verantwortung gegenüber dem Tier, denTierhaltern und der Gesellschaft. Daher halten wiruns verantwortungsbewusst an den Grundsatz, imRahmen unserer Möglichkeiten für das Wohlbefin-den der Tiere – eben dem Tierwohl – einzustehen.In den folgenden Beiträgen wird es facettenreichweiterhin um das Tierwohl gehen. Es ist zentralesThema unseres Tuns und gilt immer zu bedenken,wenn wir Tierärztinnen und Tierärzte einen Ent-scheid für oder auch gegen das Tier treffen müssen.

Ich freue mich darauf, mit Ihnen weitere Gedankenzu diesem Thema teilen zu können.

Isidor Bürgi, Dr.med.vet.FVH,leitender Tierarzt GST in der TRIVET, Praxis für Gross- undKleintiere in Frick – www.trivet.ch

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Toller Angebots-Mix beim Fricker Markt

Selten habe er an einem Markt einen solch tollen Angebots-Mix angetroffen, wie hier inFrick, sagte ein neuer Marktfahrer am August-Markt dem Marktchef Fabian Friedli.

Insgesamt rund 170 Marktstände setzten am Mon-tag bei strahlendem Wetter in der Hauptstrasseund Geissgasse ihre besonderen Farbtupfer hin.«Diesmal war der August-Markt durchschnittlichgut besucht, es gab aber auch schon mehr Be-sucher», sagte Friedli. Er sei zufrieden, vor allemwenn er bedenke, dass der Markt viermal jährlichfür sich, ohne unterstützendes Dorffest oder flanki-erende Chilbi, durchgeführt werde.Was ihm wichtiger sei, so Friedli, ist die guteDurchmischung des Warenangebots. Und die seiauffällig, das habe der neue Marktfahrer ja auchsogleich erkannt. Es gebe vereinzelte Marktfahrer,die sich über Umsatzschwund beklagten, doch daswerde nicht nur in Frick, sondern an allen Märktenzur Kenntnis genommen. Als einer der ältesten undtraditionsreichsten Märkte werde jener von Frickauch solche wirtschaftlichen Schwankungen über-

stehen, meinte Friedli, der auf einen weiteren Plus-punkt hinwies: «Mit einer niederen zweistelligenStandplatzgebühr sind wir mit Abstand einer dergünstigsten Schweizer Warenmärkte.»

Marktrecht seit 315 JahrenKaiser Leopold I. «von Gottes Gnaden ErwöhlterRömischer Kayser» verlieh der Gemeinde Frick am22. Januar 1701, vor 315 Jahren, das Marktrecht.In der Originalurkunde mit dem kaiserlichen Siegelsind die beiden Jahrmarkttage auf den 13. Juli und14. November festgesetzt. Als das Fricktal 1803schweizerisch wurde, unterstützte die aargaui-sche Regierung das Marktwesen, indem sie allesHausieren untersagte und die Krämer anwies, ihreWaren an den Jahrmärkten anzubieten. Inzwischenwar der Anspruch von zwei auf vier Jahrmärkte an-gewachsen. DS

1/2016 | 15| 1/201614

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A

«Wau, wau» – hilfreiche App derKantonspolizei AargauKAPO

Gut möglich, schlägt das «Wau, wau!» eines Hundes Einbrecher in die Flucht.Besser ist, es gar nicht so weit kommen zu lassen, zum Beispiel mit der App«Poli rät» der Kantonspolizei Aargau.

Den Polizeihund «Poli» auf unserem Bild gibt eswirklich. Seit zwei Jahren macht er als Maskott-chen mit lautem Bellen und treuherzigem Blickauf die App aufmerksam. Und er hat gut gebellt:«Bereits nach sechs Monaten verzeichneten wirüber 8500 Downloads. Inzwischen sind es zirka15‘000» sagte Mediensprecher Roland Pfister.

Fahndungs- und WarnmeldungenDie App «Poli rät» vermittelt mittels Smartphoneund Tablet wichtige Präventionstipps, um sich ein-fach, aber wirkungsvoll gegen Diebstahl, Einbruch,Raub usw. zu schützen. Die Kantonspolizei nutztden neuen Informationskanal auch dazu, drin-gende Fahndungsaufrufe, Warnmeldungen vorPhänomenen oder Vermisstenmeldungen mittelssogenannter «Push-Meldungen» zu verbreiten.Der Smartphone-Nutzer findet aber auch aktuelle

Informationen, darunter die täglichen Medien-mitteilungen. Wer Informationen zur Polizeischulewünscht oder den nächsten Polizeiposten sucht,erhält diese Daten auf Knopfdruck. Sogar Aus-künfte über den Polizeiberuf sind mit einem Klickabrufbar.

Gratis herunterzuladenDie Bevölkerung wird ermuntert, die praktischeund übersichtliche App zu benützen. Diese kanngratis heruntergeladen werden, denn «mit ih-rer App will die Kantonspolizei nicht bloss dabeisein, sondern eine wirklich nützliche und hilfreicheDienstleistung anbieten», sagt Roland Pfister (sie-he auch www.polizei-ag.ch).Gratisdownload unter: www.ag.ch > DepartementVolkswirtschaft und Inneres > Kantonspolizei >Poli rät

Polizeihund «Poli» als Maskottchen

Der Nutzen der App «Poli rät»Medienmitteilungen: Infos zu aktuellen Ereignissen aus erster HandPolizeiposten: Finden Sie Kapo und Regionalpolizei einfach und schnellPolizeischule: Die wichtigsten Angaben für InteressiertePrävention: Die wichtigsten Tipps gegen Einbrecher und DiebeWichtige Meldungen und Warnhinweise: Direkt von der Kantonspolizei

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Hobak – dem Kunden verpflichtet

«Wir sind ein regionales Handelsunternehmen für Holz- und Bauwerkstoffe und seit mehrals 30 Jahren mit Erfolg präsent», sagt Hobak-Alleininhaber Adrian Köchli. Die Tür zum Er-folg hat er mit einem aktuellen Sortiment bester Qualitätsprodukte und kurzen Lieferfristenaufgestossen.

Auch in der zweiten Generation setzt der Famili-enbetrieb auf die Werte, welche schon die ersteverkörpert hat: Qualität zum fairen Preis. «Wir le-gen grossen Wert darauf, die Bedürfnisse unsererKundschaft mit marktgerechten Produkten und zu-verlässig erbrachten Dienstleistungen kompetentabzudecken.»

Professionelle BeratungDie Kundschaft setzt sich zur Hauptsache ausHandwerkern – Schreiner, Zimmerleute, Maler, Gip-ser – und aus privaten Bauherren zusammen, aberauch Schulen und andere Institutionen finden denWeg zu Hobak. «Es versteht sich von selbst, dasswir mit den Bauprofis auf Augenhöhe sein müssen,wenn sie sich bei uns beraten lassen und Einkäufetätigen wollen.»Derzeit sind sechs Mitarbeitende um das Wohl ih-rer Kunden besorgt. Zwei Dauerausstellungen, eine

Hobak-Inhaber Adrian Köchli in der Dauerausstellung für denInnenbereich.

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Schiffsreisen aufGrossleinwandFür einen Abend wird das Kino fricks monti zum grossen Hafen der Weltmeere:Am Montag 5. September begrüssen Martina Schneider, neue Filialleiterin von knecht reisen in Frick,und ihr Team alle Schiffsreisen-Liebhaber und die, die es noch werden wollen im grossen Kinosaal.

Entdecken Sie mit Hurtigruten die faszinierende Vielfalt der norwegischen Fjorde auf einer Postschiff-reise. Reisen Sie um die Welt und erleben Sie die mediterrane Lebensart auf einer klassischen Kreuzfahrtfür die ganze Familie mit MSC Cruises. Oder kehren Sie nach einer Princess Cruises-Kreuzfahrt mitvielen Eindrücken aus aller Welt, erholt und glücklich nach Hause zurück.

Die Reisespezialistinnen aus Frick freuen Sich zusammen mit den Reedereien auf einen spannendenAbend und beantworten anschliessend alle Ihre Fragen bei einem feinen Apéro in gemütlicher Atmosphä-re. Schiff ahoi und Leinen los, das Schiffsreisenfieber ist eröffnet!

Montag, 5. September 2016 | fricks monti, Frick AGTüröffnung: 18.30 Uhr - Start: 19.00 Uhr bis ca. 21.30 UhrDie Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung erforderlich unter062 865 67 10 oder per E-Mail an frick@knecht-reisen.ch.

Hämorrhoiden – Ihr Arzt kann helfen!Gsund-heit!

Wer Hämorrhoiden hat, schämt sich oft und sprichtnicht gerne darüber – dabei ist fast jeder Zwei-te davon betroffen, leidet unter beträchtlichenSchmerzen und nimmt eine stark eingeschränkteLebensqualität in Kauf.

Hämorrhoiden sind Schwellkörper im Bereich desAfters. Begünstigt werden sie einerseits durch ei-nen erhöhten Blutfluss zu den Hämorrhoidalpols-tern (bei Verstopfung, Fettleibigkeit und währendder Schwangerschaft) und andererseits durch dieSchwächung des umliegenden Gewebes (z.B. beichronischem Durchfall oder zu langem/starkemPressen beim Stuhlgang).

Schwillt der Hämorrhoidalknoten an, treten star-ke Schmerzen und häufig auch Juckreiz, Nässenund Blutabgang auf. Scham und Angst vor einer

möglichen ernsten Erkrankung führen dazu, dassBetroffene oft zu lange abwarten, bevor sie denArzt konsultieren.

Dabei können Sie selbst viel Gutes tun: durchballaststoffreiche Kost, eine ausreichende Was-sereinnahme (mindestens zwei Liter am Tag), eineregelmässige körperliche Aktivität sowie durch dasHalten eines möglichst konstanten Körpergewichts.

In schwereren Fällen kann Ihr Arzt Ihnen am bestenhelfen – falls nötig sogar mit einer Operation.

Neuste operative Techniken ermöglichen eineschonende und schmerzarme Behandlung. Die-se erfolgt ambulant mittels Laser, sodass keinegrossen Wundflächen entstehen. Durch diesesVerfahren werden die fütternden Hämorrhoidal-gefässe gezielt verödet, die Durchblutung im Hä-morrhoidalpolster wird gedrosselt. Zusammen mitder entstehenden Narbenbildung kommt es so zurSchrumpfung der Hämorrhoide mit Linderung derBeschwerden innert vier bis sechs Wochen.

Darum leiden Sie nicht länger im stillen Kämmer-lein – sprechen Sie offen mit dem Arzt Ihres Ver-trauens!

Dr. med. Paolo Abitabile, Chefarzt der Chirurgischen KlinikLaufenburg des Gesundheitszentrums Fricktal GZF

«Gsundheit!» ist ein monatlich erscheinender Gesundheitsratgeber in Kooperation mit dem GZF.

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SamaritervereinÜbung jeweils am ersten Mittwoch im Monat um 20 Uhrsamariter-frick.jimdo.com/

SchülermittagstischVerpflegung und die Betreuung von Kindern, die in Frick zurSchule gehen, mittagstisch@schulefrick.ch, schulefrick.ch

SRK, TagesstätteBegleitete Tagesstruktur und Betreuung älteren Mitmenschenan einzelnen Tagen mit Möglichkeiten für individuelle Beschäf-tigung, srk-aargau.ch/standort-tagesstaette

Schwimmclub FricktalWettkampfschwimmen, Breitensport, info@scfricktal.ch,scfricktal.ch

Spielgruppe ChnopfdruckliJeden Morgen (8.30 bis 11.30 Uhr) sowie Donnerstagnachmit-tag (13.30 bis 16.30 Uhr) im Mehrzweckgebäude Racht, abzweieinhalb Jahren, chnopfdruckli.ch

Sportschützen FrickProbetrainings in der RSA Schlauen im Sommer immerDonnerstagabend 18 bis 20 Uhr auf Anfrage; 10m, 25m, und50m) mit Sport- & Armeepistolen, Kleinkalibergewehren undDruckluftwaffen, sposchfrick.ch

Squash Club Fricktal2 Courts oberhalb des Campingplatzes, squashclubfricktal.ch

Tennisclub FrickSportanlage am Juraweg (neben dem Campingplatz), tcfrick.ch

TSV FrickDachverein, bestehend aus den eigenständigen Vereinen TSVFrick Gymnastik, TSV Frick Handball, TSV Frick Jugendsport,TSV Frick Ski und TSV Frick Volleyball, tsvfrick.ch

TSV Frick JugendsportMuKi-Turnen für 2- bis 5-jährige Kinder mit Mutter oder Vater,nach den Herbstferien, Dienstag 9.05 bis 9.50 Uhr in derBezhalle; Kinder-Turnen für Kindergartenkinder: Mittwoch 1.Gruppe 16.30 bis 17.30 Uhr, 2. Gruppe 17.30 bis 18.30 Uhr,Bezhalle; Jugendsport Jugi Mittwoch 1. Klasse 16.30 bis 17.30Uhr, 2. Klasse 17.30 bis 18.45 Uhr (Turnhalle 1958); Jugend-sport Jugi 2 ab 3. Klasse Mittwoch 18.45 bis 20 Uhr (Turnhalle1958), tsvfrick.ch

TSV Frick Schneesport

Ski fahren und Snowboarden, einzelne Tage sowie Weekends,auch mit Familie, sowie Monatstreffs, tsvfrick.ch/ski

TSV Frick VolleyballAktive Teams, teils in den höchsten kantonalen Ligen - Damenund Herren - sowie Seniorinnen, Kids-Volley und Schulsportfrickvolley.ch

TTC Frick (Tischtennis Club)Training und Meisterschaftsspiele jeweils Montag- und Freitag-abend in der Bezirkschulturnhalle, ttcfrick.ch

Verein ehemaliger BezirksschülerUnterstützung der Schülerschaft der Bez Frick, von Veranstal-tungen und Anschaffungen im Interesse der Schule, exbez.ch

VVF Verschönerungsverein FrickBlumenschmuck, Aktion sauberes Frick und Erschliessung/Unterhalt von Aussichtspunkten, Spazierwegen, Naturschön-heiten, Durchführung von gesellschaftlichen Anlässen wieStrassenfest und Bundesfeier, vvf.frick@gmail.com

WingTsun Kung-Fu D.B.Hauptstrasse 101, WingTsun Kung-Fu D.B, effektive undrealistische Selbstverteidigung, ab 5 bis 80 Jahre.info@iwtoa.ch, iwtoa.ch

Akkordeon-Orchester FrickDonnerstag um 20 Uhr im Schulhaus 1957, aofrick.ch

Anonyme Alkoholiker Gruppe FrickRef. Kirchgemeindehaus 1. UG, anonyme-alkoholiker.ch

Bernerverein - Bernerchörli FrickJodelgesang im gemischten Chor, TheateraufführungenWerner Gasser, 062 876 12 29, werner@eichhof161.ch

BESJ-Jungschar FrickJeden zweiten Samstag von 14 bis 17 Uhr in der ChrischonaGemeinde in Frick, chrischona-frick.ch

Bushido Frick, Judo & Ju-JitsuAsiatische Kampfkünste Judo, Ju-Jitsu, Selbstverteidigung usw.bushido-frick.ch

Chinderhuus «DINO»Kinderkrippe für Kinder ab 3 Monaten, Anmeldung und Aus-künfte: 062 871 16 06, chinderhuus-dino.ch

Daytona Party Team, Verein für JugendveranstaltungenDie Anlässe sind bekannt für geschmackvolle Dekoration,guten Sound und Spitzenstimmung, ab 18 Jahren.daytona-event.ch

Elternverein FrickVernetzt die Interessen der Eltern untereinander und bildetBrücken zwischen Familienleben, Gemeinde und Schule,politisch neutral und konfessionell unabhängigevf5070@gmail.com, evf5070.wixsite.com/evf5070

Frauenriege FrickMontagabend um 20.15 Uhr in der Turnhalle 58frauenriege-frick.jimdo.com

Frauenverein FrickBekannt durch die Brockenstube Gwunderegge beim altenFeuerwehrlokal; Annahme Donnerstag 9 bis 10.30 Uhr,Verkauf, Freitag 16 bis 18 Uhr und 1. Samstag im Monat10 bis 12 Uhr.

Freier Schiessverein Frick300m Schiessverein, in 1. Kat. SSV, aktiv in der Nachwuchsför-derung, fsvfrick.ch

Fussballclub FrickFussball und Geselligkeit, fcfrick.ch

Jodlerklub FrickGesang und Geselligkeit, jodlerklub-frick.ch

Vereine und Kontakte von A bis Z Vereine und Kontakte von A bis Z

Jungwacht & BlauringPro Jahrgang (ab 4. Klasse) je eine Mädchen- und Knaben-gruppe, regelmässige Treffs im Rampart. Der Höhepunkt imJuBla-Jahr ist das alljährliche Sommerlager. jubla-frick.ch

Kinderhaus Villa KunterbuntBietet im Rampart 3 b Kindern ab 3 Monaten pädagogischeBetreuung und ermöglicht berufstätigen Eltern am Erwerbsle-ben teilzunehmen. 062 875 76 11, info@villa-kunterbunt-frick.ch, villa-kunterbunt-frick.ch/

Kirchenchor St. Peter und PaulKatholischer Kirchenchor, kirchenchor-frick.ch

KleintierzüchtervereinFörderung der Kleintierzucht mit besonderer Berücksichtigungder Kaninchen-, Geflügel-, Tauben- und Vogel- RassenzuchtRoland Schmid, 079 606 91 72, schmid-benz@bluewin.ch

LandfrauenvereinTag der Pausenmilch, Kurse, Backen für verschiedene Anlässe,Kaffeestube, Unterstützung von InstitutionenRosi Küng, 062 871 52 38, seckenberg@bluewin.ch

Männerchor FrickGesang und Geselligkeit, maennerchor-frick.ch

Männerriege FrickTreff jeden Dienstag ab 20.15 Uhr für Gymnastik, Fitness,Kondition und Spiele, maennerriege-frick.ch

Musikgesellschaft FrickHarmonie Besetzung, Probe Mittwoch 20 bis 22 Uhr im Ober-stufenzentrum Ebnet Aula, mg-frick.ch

NaturschutzvereinPflege und Neuschaffung von Naturschutzgebieten, Exkursio-nen, Unterhalt von Nisthilfen, info@nv-frick.ch, nv-frick.ch

Ortsbürgerverein FrickSetzt sich für die Anliegen der Ortsbürgergemeinde ein, fördertdas gute Einvernehmen unter der OrtsbürgerschaftPeter Meier, peme@ruebliland.ch

Pikettverein FrickKameradschaft und die Zusammenarbeit unter aktiven undehemaligen Angehörigen der Feuerwehrpikettverein@fricco.ch, pikettverein-frick.ch.vu

Pro MusicaFörderung der Musikschule Frick, musikschulefrick.ch

Die Vereins-Kontaktseiten sind kostenlos. Weitere Einträge oder Änderungen an info@dorfaktuell.ch Die Vereins-Kontaktseiten sind kostenlos. Weitere Einträge oder Änderungen an info@dorfaktuell.ch

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1/2016 | 23| 1/201622

Als der Gasthof Adler noch «Hôtel de l’Aigle» hiess

Seit 2014 bietet das Staatsarchiv Aargau Online-Recherchen in seinen Beständen an. In derZwischenzeit wurden die für die Öffentlichkeit zugänglichen Datensätze auf über 100‘000verdoppelt. Neu sind mehr als 1700 Bilder einsehbar.

Die grafische Sammlung wurde als erster Bestanddes Staatsarchivs vollständig digitalisiert. Die über1700 Bilder sind im Internet öffentlich zugänglich.Sie dokumentieren hauptsächlich aargauische Ortevon der Mitte des 16. Jahrhunderts bis in die Mit-te des 19. Jahrhunderts. Dazu zählen Holzschnitte,Kupferstiche, Lithographien, Stahlstiche, Aquarelleund Bleistiftzeichnungen. Integriert in die Samm-lung sind aargauische Trachten, Uniformen undKarikaturen aus der ersten Hälfte des 19. Jahr-hunderts. Alle Bilder können direkt ausgedrucktwerden.

Alle Aspekte staatlichen HandelnsIm Verzeichnis des Regierungsrats von 1898 bis1955 finden sich alle Aspekte staatlichen Han-delns, von auswärtigen Angelegenheiten, Bauwe-sen, über Justiz, Kunst und Militär bis zur Staats-wirtschaft. Dazu kommen spezifische Aktenserien,die einzelne, besonders umfassende Geschäfteenthalten, wie zum Beispiel die Weltausstellung inParis 1900 oder der aufkommende Eisenbahnbau.Dokumentiert ist darin auch die Zeit des Ersten undZweiten Weltkriegs im Aargau.

Mit den ebenfalls online zur Verfügung stehendenVerzeichnissen der Erziehungsdirektion 1853-1970und Baudirektion bzw. Baudepartement 1935-1997 bietet das Online-Archiv reichhaltiges Ma-terial zu unterschiedlichen Themen der Geschichtedes Kantons Aargau. Für die Einsichtnahme in dieOriginaldokumente ist allerdings weiterhin ein Be-such im Staatsarchiv Aargau notwendig. Dort er-halten Interessierte Informationen und Unterstüt-zung bei ihrer Recherche.

Möglich wurde die Erweiterung des Angebotsdurch das im Staatsarchiv Aargau seit 2012 laufen-de «Erschliessungsprojekt Kernbestände». DiesesProjekt hat die elektronische Inventarisierung vonwichtigen Beständen des 19. und 20. Jahrhundertszum Ziel, die nun der Öffentlichkeit präsentiertwerden können. Das «Erschliessungsprojekt Kern-bestände» wird mit der Bearbeitung des Archivsdes Grossen Rats 1803–2002 fortgesetzt. DS

Um das Jahr 1872: Rechnung des Gasthofs Adler in Frick fürdie «tit. Löschmannschaft Wölflinswil», ein Holzstich aus demOnline-Inventar des Staaatsarchivs Aargau.

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| 1/2016 1/2016 | 2524

Bundesfeier in Frick

1. August: Selbstbestimmung und Eigenver-antwortung beschworenAusserordentlich gross war der Besucheraufmarschder Fricker an der Bundesfeier 2016, die von derMusikgesellschaft, dem Männerchor und demGemeinderat organisiert worden war. Am frühen

Abend spendierte die Gemeinde einen Apéro, demein Familienplausch mit Grilladen, Salaten, Kaffeeund Kuchen folgte. Nach dem Glockenläuten um20 Uhr eröffneten die Musikanten und Gemein-deammann Daniel Suter mit einer Begrüssungsre-de die Feierstunde.Höhepunkt war die Ansprache von Peter Weber,Präsident der Gemeinde Mettauertal und Gross-ratskandidat. Als Mitglied einer sogenannten Er-fa-Gruppe KESR (Kindes- und Erwachsenenschutz-recht, ehemals Amtsvormundschaft) des KantonsAargaus, habe er den Begriff «Subsidiarität» ken-nengelernt. Nach dem Subsidiaritätsprinzip sollendie Schutzbedürftigen (ehemals Bevormundeten)behandelt werden. Subsidiarität sei eine politische,

wirtschaftliche und gesellschaftliche Maxime, wel-che Selbstbestimmung, Eigenverantwortung unddie Entfaltung der Fähigkeiten des Individuumsanstrebt und fördert. Er, Weber, wünsche sich, dassdiese Maxime auch für unsere gesamte Gesell-schaft gilt, für ihn sei sie «eine unwahrscheinlichgute und zukunftstaugliche Idee». Den Abschlussder Feier bildeten ein Lampionumzug der Kinderunter Begleitung eines Tambours und ein Feuer-werk auf dem Schulhausplatz.Das tags zuvor duchgeführte 39. Bundesfeier-schiessen gewann von den Jahrgängern 2000 bis2003 Florian Kraft vor Jonas Leimgruber und Ra-phael Leimgruber, bei den Jahrgängern 2004 bis2007 Timo Krebs vor Daniel Kraft und Devin Büh-

ler. Im Gruppenschiessen (mit Erwachsenenbeteili-gung) siegten die «Bündtenchlöpfer» Timo Krebs,Walter Krebs und Kurt Bühler vor den «Unterdörf-lern» mit Jonas Leimgruber, Mario Leimgruber undAndreas Brogle sowie den «Pilzen» mit Elia Leone,Nicola Leone und Ignaz Welte. DS

271/2016 || 1/201626

Die Tagesstätte Frick feiert ihrZehn-Jahr-Jubiläum65+Seit zehn Jahren entlastet die Tagesstätte für Betagte in Frick Familien beider Betreuung älterer und demenzbetroffener Angehöriger. Zur Feier desJubiläums laden das Schweizerische Rote Kreuz Aargau und die Benz’scheStiftung Frick die Bevölkerung zu einer Woche der offenen Tür und einemJubiläumsfest ein.

«Ideen und Lebensgeschichten aus zehn Jahrenfindest du hier.» Astrid Schreiber, Leiterin der Ta-gesstätte, deutet auf die Regale in ihrem Büro. Seitder Übernahme der Tagesstätte von den BaldeggerSchwestern 2006, haben die Mitarbeitenden undFreiwilligen des Schweizerischen Roten KreuzesAargau 174 Gäste betreut und zahlreiche Aktivitä-ten dokumentiert. «Die Mehrheit unserer Besucherleidet an einer Form von Demenz. Je nach Gesund-heitszustand passen wir die Aktivitäten an», erklärtSchreiber. «Mitmachen bleibt aber immer freiwil-lig», betont sie.

Kein einfacher SchrittGerade ist ein Mäppchen zum Thema Europameis-terschaft dazugekommen. Heute suchen die Gäs-te die Hauptstädte der Teilnehmerländer. «Russ-land?», fragt Schreiber in die Runde. «Moskau!»,ruft Alois Kläui. «Mit denen hatten wir mal Krieg»,murmelt Edward Holm in breitem Englisch. Kläuikommt bereits seit einem Jahr dreimal die Wochein die Tagesstätte, Holm jeweils zweimal wöchent-lich, seit er letztes Jahr aus Amerika zu seinemSohn in die Schweiz gezogen ist. Beide wurden zu-vor hauptsächlich von ihren Familien betreut. Denpflegenden Angehörigen verschafft das Angebotder Tagesstätte heute Entlastung. Insgesamt ste-hen acht Betreuungsplätze pro Tag zur Verfügung.«Der Schritt in die Tagesstätte ist für Angehörigeund Besucher nicht einfach», weiss Schreiber. Da-

Das Grüne geniessen: Der grosszügige Garten der TagesstätteFrick lädt zum Spazieren und Verweilen ein.

her gibt es für Interessierte auch Schnuppertage.«Nach einigen Besuchen freuen sich dann diemeisten auf das nächste Wiedersehen.»Das ist nicht nur den zwei professionellen Betreue-rinnen zu verdanken, sondern auch den 24 Freiwil-ligen, die sich hier tageweise engagieren.

Freiwillige und FreitagsbierHeute sind Monika Stocker und Antonio Nocitoim Einsatz. Antonio ist Ehrenamtlicher der erstenStunde. Schon von zehn Jahren half er Mitbegrün-derin Sonja Kugler von den Baldegger Schwesternbei der Betreuung der ersten Gäste. «Nach mei-ner Pensionierung habe ich ein Engagement ge-sucht, bei dem ich meine Talente sinnvoll einsetzen

Das Schweizerische Rote Kreuz AargauDas Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Aargau erfüllt wichtige humanitäre Aufgaben im KantonAargau. In Form von direkter Hilfe und Bildung trägt das SRK Aargau dazu bei, dass das Leben fürviele Menschen im Kanton lebenswerter wird. In den Bereichen Gesundheit, Entlastung und sozi-ale Integration setzen sich rund 150 Mitarbeitende und nahezu 800 Freiwillige im ganzen Kantondafür ein, dass Benachteiligte sich besser in den Alltag integrieren können. Die breite Palette vonHilfsangeboten des SRK Aargau steht im Zeichen der Menschlichkeit und wird nach den Grundsätzender Rotkreuz-Bewegung aktuellen Bedürfnissen angepasst und laufend weiterentwickelt. Das SRKAargau finanziert sich hauptsächlich durch Erträge aus Dienstleistungen und Projekten sowie durchMitgliederbeiträge und Spenden.

kann», so der frühere Schuh- und Polstermacher.In der Tagesstätte ist er fündig geworden. Beimgemeinsamen Kochen mit den Gästen kommenseine italienischen Kochkünste zum Tragen. Heutegibt es saftige Burger und zum Dessert amerika-nische Kekse – alles zu Ehren von Holms Heimat-land. «Fast so gut wie mein Freitagsbier damals»,

kommentiert der ehemalige Lastwagenfahrer dasMenu. «Mit etwas Glück gibt es so eins dann amJubiläumsfest», schmunzelt Schreiber.Gefeiert wird das Jubiläum mit einer «Woche deroffenen Tür» vom 5. bis 9. September und einemFest für Besucher, Angehörige, Mitarbeitende unddie Öffentlichkeit am Samstag, 10. September.

Gemeinsames Gehirnjogging: Auf spielerische Art und Weise trainieren die Gäste mit den Freiwilligen und Betreuerinnen dasGedächtnis.

1/2016 | 29| 1/201628

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Zanderfilet zum Rauschen der Sissle

Zartes Zanderfilet zum Rauschen der Sissle unter der Autobahnbrücke Frick-Oeschgen – dasBrügglifäscht ist ein Ferienabschluss-Vergnügen, das niemand missen möchte, der es kennt.

Der Fussgängersteg zwischen Frick und Oeschgenverbindet die beiden Dörfer aufs Engste. Und wiezur Bekräftigung der Bande lassen jedes Jahr amzweiten August-Wochenende der MännerchorFrick und die Musikgesellschaft Oeschgen dasBrügglifäscht steigen. Bei der Auflage 2016 be-stritten die Fricker die Kulinarik, die Oeschger dieUnterhaltung.Und so kam es, dass die Besucher am Sonntagnach dem ökumenischen Familiengottesdienst zuFisch und Grilladen ein flottes Konzert der Musi-kanten zu hören bekamen – nächstes Jahr gibt’sChorgesang.

90 Kilogramm Fisch«Wir hatten 90 Kilogramm Fisch bestellt, 20 Ki-logramm mehr als im Vorjahr», sagte Männcher-chorpräsident und Gastronom Markus Hiltbrunner,der eigenhändig für die beste Zubereitung derZanderfilets besorgt war. Die Organisatoren lagengoldrichtig, denn kurz nach Sonntagmittag war«ausgefischt». Ist der Samstag jeweils schwer-punktmässig dem Fischessen gewidmet, gibt es am

Sonntag Mittagessen vom Grill, und nach Kaffee,Kuchen und Glace wird natürlich die grosse Früch-te- und Gemüsetombola aufs Korn genommen.Nach der Einweihung der A3 in Jahre 1974 wolltendie Oeschger einen Steg für den Langsamverkehrund die Fussgänger bauen, und die Fricker warenbereit, sich hälftig an den Kosten zu beteiligen. DieEinweihung am 2. Oktober 1977 war das ersteBrügglifäscht, dem seither jährlich wieder einesfolgt. DS

Markus Hiltbrunneram Brügglifäscht

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Musikschule Frick – für Alle

Die Musikschule Frick ist seit 35 Jahren die Musikschule von 15 Gemeinden im oberen Frick-tal. Die Gemeinden tragen sie finanziell mit, subventionieren die Schulgelder und gewährenGeschwisterrabatte.

Die Musikschule Frick erfüllt in der Region einenwichtigen kulturellen Auftrag und bietet ihrenSchülerinnen und Schülern, Jugendlichen undErwachsenen hochwertigen und nachhaltigen In-strumentalunterricht an. Zudem besteht ein breitesAngebot mit Ensembles, Musizierstunden, Kon-zerten, Musikschullagern, freiwilligen Stufentests,Wettbewerben und vielem mehr.

Frick ist die Zentrumsgemeinde der Musikschule.Der Gemeinderat Frick entscheidet auf Antrag derSchulpflege Frick über Reglementsänderungen undfinanzielle Aspekte der Musikschule Frick. Die an-geschlossenen Gemeinden werden dazu vorgängigangehört. Die Schulpflege Frick ist das strategischeOrgan der Musikschule Frick, beaufsichtigt sie inallen Belangen und ist Anstellungsbehörde der Ins-trumentallehrpersonen.

Die Musikschule Frick bietet Jungen und Erwachsenen, auf demBild eine Querflöten-Musizierstunde, hochwertigen Instrumen-talunterricht an.

Eltern-Kind-Singen: jetzt anmeldenGemeinsames Singen, Bewegen und Musi-zieren für Kinder von anderthalb bis vier Jah-ren in Begleitung einer erwachsenen Personverspricht das Eltern-Kind-Singen der Musik-schule Frick. Der Kurs vermittelt zahlreicheAnregungen zum gemeinsamen Singen undSpielen in der Familie.In Frick findet das Eltern-Kind-Singen jeweilsam Dienstag in der Oberstufenschule Ebnet,Gebäude C, im Musikzimmer 9, von 8.45 bis9.30 Uhr und 9.40 bis 10.25 Uhr statt. Es hatnoch freie Plätze. Der Kurs beginnt am 30.August 2016. Auskunft und Anmeldung untermusikschule@schulefrick.ch, 062 865 70 68oder bei der Kursleiterin Helena Krötzl, kro-etzl@bluewin.ch, 062 871 02 10.

Das Musikschulsekretariat in Frick ist die Dreh-scheibe der Musikschule und insbesondere zustän-dig bei Fragen über Instrumentenangebot, Preise,Adressen, Schulgeldrechnungen, Anmeldeformula-re sowie für Auskünfte allgemeiner Art.Der Musikschulleiter ist zuständig für die perso-nelle, operative und pädagogische Führung derMusikschule. Er ist Teil des Schulleitungsteams vonFrick und untersteht der Schulpflege Frick. SeineAufgaben sind im Pflichtenheft des Musikschul-reglements geregelt.

Weitere Infos unter musikschulefrick.ch

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Risikocheck DarmkrebsApotheke

Früh erkannt ist Darmkrebs in den meisten Fällen heilbar. Ihr individuellesDarmkrebsrisiko können Sie bei uns in der Löwen-Apotheke-Frick AG an-hand eines Fragebogens testen.

Zur Früherkennung von Darmkrebs haben sichzwei Methoden durchgesetzt: die Untersuchungauf okkultes (verstecktes) Blut im Stuhl und dieDarmspiegelung (Koloskopie). Beide Methodensind allgemein anerkannt. Der Nutzen ist wissen-schaftlich belegt.

VorsorgeuntersuchungDie Darmkrebsvorsorge ist einfach, schnell undohne Terminabsprache möglich. Mit einer aus-führlichen Beratung und Information durch unsereApothekerin oder den Apotheker und einen Risiko-check kann abgeschätzt werden, welche Untersu-chung geeignet ist. Je nach Risiken oder Sympto-men ist eine Überweisung an den Arzt angezeigtoder Sie erhalten von uns direkt den Stuhltest.

Das Gespräch mit dem ApothekerDie Stuhlprobe können Sie in aller Ruhe zuhausenehmen und ans Labor senden. Sie erhalten mitdem Test einen vorfrankierten Umschlag für denVersand ans Labor. Der Stuhltest wird im Laborausgewertet und das Resultat an die Apothekegesendet. In einem persönlichen Gespräch in derApotheke wird die Apothekerin oder der Apothekerdas Testresultat mit Ihnen besprechen und allfälli-ge weitere Schritte empfehlen. Ist das Resultat desStuhltests positiv, das heisst wurde Blut im Stuhlgefunden, werden Sie an einen Arzt überwiesen,um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Das Team der Löwen-Apotheke-Frick AG berätSie gerne. Simone Büeler und Hans-Ulrich Rufer

Weitere Infos: www.nein-zu-darmkrebs.ch und aufunserer Homepage: www.apotheke-frick.ch > Angebot

Wussten Sie, dass…Darmkrebs in der Schweiz die dritthäufigsteKrebserkrankung ist?jährlich rund 4100 Schweizerinnen undSchweizer an Darmkrebs erkranken?jährlich rund 1700 Schweizerinnen undSchweizer daran sterben?Darmkrebs die zweithäufigste Krebstodes-ursache in der Schweiz ist?Darmkrebs-Betroffene zu mehr als 90 Prozentüber 50 Jahre alt sind?je früher Darmkrebs erkannt wird, destohöher die Heilungschancen sind?Sie Ihr individuelles Darmkrebsrisiko beimApotheker Ihres Vertrauens testen können?

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Zwei Jahre lang «300 Jahre Kirche Frick» feiern

Zwei Jahre Bauzeit – zwei Jahre Jubiläumsfestivitäten«300 Jahre Kirche Frick».

Ein bischöflicher Bericht erwähnt, dass Anfang Mai1716 – vor 300 Jahren – der Grundstein der rö-misch-katholischen Kirche St. Peter und Paul ge-legt wurde. Am Weissen Sonntag, 24. April 1718,fand die bischöfliche Weihe statt. Die Pfarrei Frickwill dieses 300-Jahr-Jubiläum über die Zeitspannevom Mai 2016 bis Ende 2018 mit verschiedenenAnlässen begehen. Insbesondere sollen dabei dieverschiedenen kirchlichen Engagements in der Ge-meinde Frick hervorgehoben werden.

Rampart-Chilbi im 2018Als Gemeinschaftswerk wird auf dem Platz des al-ten Friedhofes ein Labyrinth entstehen, das in Fron-arbeit erstellt und mittels Spenden finanziert wer-den soll. Am Wochenende des 28./ 29. April 2018wird das 300-jährige Bestehen dieser denkmalge-schützten, wunderschönen Barockkirche mit einer«Rampart-Chilbi» und einem Festgottesdienst mitBischof Felix Gmür gefeiert.Für die Vorbereitungen ist ein Organisationskomi-tee gebildet worden, das in den letzten Monaten

insbesondere ein vielfältiges Programm zusam-mengestellt hat. OK-Präsident ist Rolf Hüsser. Erermuntert Pfarreiangehörige und weitere Interes-sierte, die Anlässe zu besuchen und so zu erfah-ren, wie das kirchliche Leben die Vergangenheitbegleitete und das heutige Dorfleben mitgestaltet.Ein Highlight ist ganz bestimmt der Vortrag überden heutigen Papst Franziskus und seine franziska-nische Spiritualität, so Hüsser. Zum Jubiläum wirdauch eine Festschrift erscheinen, um dieses Ereig-nis gebührend zu würdigen.

Jubiläumsaktivitäten bis Ende 2016

Sonntag, 18. September, 17 Uhr:Bettagskonzert: Abendmusik mit dem Ensemb-le «Academy of eloquence», Instrumentalmusikam habsburgischen Hof des 17. Jahrhunderts

2. bis 13. Oktober:Pfarrei-Pilgerreise nach Israel

Sonntag, 30. Oktober, 17.30 Uhr:«Glaube, Hoffnig, Liebi» – Jodlerkantate desProjektchorsJodlerklub Frick mit Organist Prof. Tobias Willi

Montag, 7. November, 19 UhrVortrag über Papst Franziskus und seine franzis-kanische SpiritualitätReferent: Bruder Dr. Niklaus Kuster

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Meine Migräne-Geschichte brachte mich vor20 Jahren zur Homöopathie und zur Naturheilkun-de. Zuvor probierte ich die unterschiedlichsten The-rapien, liess meine Amalgam-Füllungen entfernen,unterzog mich einer Nahrungsmittel-Unverträg-lichkeits-Analyse und stellte meine Ernährung um.Doch erst die Kombination von Homöopathie, ge-zielter Vitalstoffoptimierung und Vitalogie erlöstenmich von den Migräne-Attacken. Diese Erfahrungwar die Initialzündung, um mich dem Thema Na-turheilkunde intensiv zu widmen. Die Prüfung zurNaturheilpraktikerin und Homöopathin absolvierteich 2002 in Zürich, ergänzte meine Erfahrungenmit einem Praktikum in Yerevan /Armenien und er-öffnete meine Praxis im Januar 2003 in Frick.Schwerpunkte in meiner Praxis Sunnewind sind:Homöopathie, Naturheilkunde (Blutegel), gezielteNährstoffoptimierung und Darmsanierung.Die Homöopathie hilft bei vielen Beschwerden, z.B.bei Heuschnupfen, Verletzungen, Migräne, Schlaf-störungen und vielem mehr.Als altes naturheilkundliches Verfahren wirken Blu-tegel allgemein blutreinigend, entzündungshem-mend und stauungswidrig, z.B. bei Krampfadern,Arthrose und Sportverletzungen.«Du bist, was du isst.» Basis für unser Wohlbefin-den ist die Ernährung. Sie ist das Fundament derGesundheit, eines starken Immunsystem, einesfunktionierenden Darmes, eines erholsamen Schla-

fes, guter Konzentration und viel Energie, einer op-timalen Regeneration nach dem Sport. Sie ist nichtzuletzt verantwortlich für unser Wohlfühl-Gewicht.

ImlotseinIch arbeite seit vielen Jahren mit Sonja Fahrni er-folgreich zusammen. Gegenseitig unterstützen wiruns, unseren Klienten zu bestmöglicher Gesundheitund Wohlbefinden zu verhelfen.In meiner Vital-Praxis Imlotsein, die ich schon seitzehn Jahren führe, biete ich meinen Kunden Vitalo-gie und Mental-Coaching an.Vitalogie ist eine Behandlungsform, die sich ganzauf die optimale Stellung des ersten Halswirbelsfokussiert. Blockaden und Fehlbelastungen wer-den äusserst sanft und effizient behoben. Vitalogiekann in jedem Alter angewendet werden, im Spezi-ellen auch bei Babies und Kindern.Mentales Coaching begleitet Menschen in Phasender Neuorientierung oder hoher Belastung. Dabeiwerden Stress abgebaut, Ängste werden aufgelöstund Entscheidungen gefällt, Ziele mental verankertund Heilungsprozesse unterstützt.Weitere Informationen entnehmen Sie unserenWebsites www.sunnewind.ch und www.imlotsein.ch oder rufen Sie uns für eine persönliche Beratungan. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Sportschützen Frick «im Schuss»

Die Sportschützen Frick beteiligen sich mit Eifer an Trainings und Schiessanlässen. Ihre Tref-ferquoten belegen: Sie sind «gut im Schuss».

Die Sportschützen Frick mit ihren rund 90 Mit-gliedern aus dem oberen Fricktal betreiben denSchiesssport in verschiedenen Disziplinen undWaffen: G50 (Gewehr 50m), P50 (Pistolen 50m),G10 und P10 (Gewehr/Pistolen 10m mit Druck-luftwaffen). Seit 2009 schiessen die G50 und seit2011 die G10 und P10 auf modernste Scheibenmit elektronischer Trefferanzeige. Sie wurden untergrossem Einsatz der Schützen und Schützinnen inFronarbeit erstellt. Dem Nachwuchs wird ein be-sonderes Augenmerk geschenkt. So finden in fastallen Disziplinen regelmässig J&S-Kurse statt.Jedes Jahr erfreuen sich Schützen aus fast derganzen Nordwestschweiz am Fricktalerschiessenim Mai/Juni (G50) und im September/Oktober amChriesiwasser-Nachtschiessen (P50). Interessentenkönnen die Trainingsschiessen gerne mitverfolgen.

Luftgewehr 10mIn der mit elektronischen Scheiben ausgerüstetenmodernen 10-Meter-Anlage im Keller des Werk-hofs der Gemeinde Frick am Schützenweg trainie-ren die erfolgreichen Schützen und Schützinnenregelmässig.

Luftpistolenschützen 10m FrickDie Luftpistolenschützen sind ein kleines, aber ak-tives Grüpplein, das sich während der Wintersaison

regelmässig zum Training in der genannten 10-Me-ter-Anlage (mit elektronischer Trefferanzeige trifft.

Kleinkaliber-Gewehrschützen 50m (G50)Die G50 Schützinnen und Schützen sind eine akti-ve und entsprechend erfolgreiche Gruppe.

Pistole 50mÜbungsschiessen ist jeden Donnerstag von 18 bis20 Uhr, ab Ende März bis Ende September auf derRSA Oeschgen. Ist am Donnerstag oder Freitag einFeiertag, wird am Mittwoch geschossen. Interes-sentinnen und Interessenten können gerne rein-schauen. DS

Weitere Infos unter: sposchfrick.ch

Die Sportschützen Frick sind dank regelmässiger Trainings mitverschiedenen Disziplinen und Waffen vertraut;

auf dem Bild instruiert J&S-Leiter Ignaz Welte Morris Kunz ausOeschgen bei einem Anfängerkurs. DS

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Durstigenfalls:

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Wie weiter mit dem Schwarzen Gold?Finanzen

§Bitter enttäuscht wurde, wer 2015 auf steigende Ölpreise gesetzt hatte.Auchder Start ins Jahr 2016 ist dem schwarzen Gold alles andere als geglückt.

Die Ursache für diese Ölpreisschwäche liegt imGrossen und Ganzen weniger in mangelnderNachfrage, sondern vielmehr ist sie die Folge einerAngebotsschwemme.

Der Preis pro Barrel (gleich 158,987 Liter) gab bisunter US-Dollar 28 nach – also ein Stand, welcherseit mehr als zwölf Jahren nicht mehr erreicht wur-de, erklärt Reto Furter, Private Banking, Aargaui-sche Kantonalbank.

Ölpreis und Aktienmarkt im GleichlaufIn den letzten Monaten bewegten sich die Ölpreiseund Aktienmärkte im Gleichlauf. Anders als in derVergangenheit wirkten sich fallende Ölpreise nichtpositiv auf die Aktienmärkte aus, sondern belas-tend.

Der Markt sah fallende Ölpreise selbst als ein sys-tematisches Risiko an. Das systematische Risikofallender Ölpreise sieht die Kantonalbank als sehrbegrenzt an.

Preisstabilität in SichtMittlerweile haben sich die Notierungen am Rohöl-markt deutlich von ihren Tiefs absetzen könnenund bewegen sich bereits wieder im Bereich von45 US-Dollar pro Barrel.

Das zögerliche Verhalten der US-amerikanischenZentralbank in Bezug auf eine Anhebung des Leit-zinses hat eine Talfahrt des Dollars beschleunigtund so die in US-Dollar gehandelten Rohstoffebeflügelt. Gleichzeitig scheint die Abhängigkeit derAktienmärkte von der Entwicklung der Ölpreiseabzunehmen. Eine Preisstabilität scheint sich abzu-zeichnen. Allerdings gilt auch hier der Grundsatz:«Den Tag nicht vor dem Abend loben».

Chance zum Einstieg?Noch ist die Erholung fragil und bedarf mehr Stabi-lität, doch scheint ein Ein- bzw. Wiedereinstieg aufden heutigen Niveaus interessant, sind doch län-gerfristig höhere Kursnotierungen an den Rohstoff-märkten wie auch beim Öl durchaus realistisch.

Aufgrund der Stabilisierung der Ölpreise gewinnenauch die sogenannten Rohstoffwährungen an At-traktivität. Favorit der Aargauischen Kantonalbankin diesem Bereich ist die norwegische Krone. Zö-gern Sie nicht, Ihre Kundenbetreuerin bzw. IhrenKundenbetreuer für eine Anlageberatung oder beiweiteren Fragen zu kontaktieren.www.akb.ch

«Fallende Ölpreise wirkten sich belastend auf die Aktienmärkteaus»: Reto Furter, Private Banking, Aargauische Kantonalbank.

«Chorgesang – Kinofilm»

Der Männerchor trat im frick’s monti auf, dort, wo schon viele internationale Künstlergrup-pen das Kulturprogramm im oberen Fricktal bereichert haben. Die Kombination Chorgesangmit einem emotinalen Film begeisterte.

Alle zwei Jahre gibt der Männerchor Frick die Ge-legenheit, über eine Chorschule den fundierten Zu-gang zu einem Choranschluss zu finden, so auchin diesem Jahr. Zum Abschluss dieser „Chorausbil-dungs-Session“ wurde das Schlusskonzert in einSonntags-Matinée-Programm mit dem Film „Lafamille Bélier“ gepackt, einem emotionalen Film,der das Behindertensein, das Familienleben undinsbesondere das Befreiende des Gesangs auf ein-drückliche Weise vor Augen führte. Wie die Tochtereiner Bauernfamilie beim Casting vor «televisionfrance» ihre Eltern besang, liess kaum ein Augetrocken. Die Kombination Chorgesang mit diesemausgewählten Film fand nur positive Echos.

Premiere für den MännerchorFür den Männerchor Frick war es eine Première,in fricks monti auftreten zu dürfen. Stolz kann der

Männerchor Frick sein, dass vor vollem Hause einpaar Lieder vorgetragen werden konnten, auchjene drei, die am Glarner Kantonal-Gesangfestdurch Experten bewertet wurden. Der Chor be-müht sich stets um neue Mitglieder, was mit denbisherigen Anstrengungen auch belohnt wurde.Ein Apéro rundete diesen in allen Teilen gelungeneVersuch «Chorgesang – Kinofilm» ab.

Offen für NeuesDer Männerchor Frick wagte etwas Neues und esscheint guten Anklang gefunden zu haben. Unterdem Publikum war auch klar der Tenor zu hö-ren, dass ein gemischtes Liedprogramm mit einerAuswahl aus traditionellen Männerchorsätzen inverschiedenen Sprachen, gespickt mit englischemLiedgut und bekannten Oldies/Evergreens immergut ankommt.

Gelungener Versuch «Chorgesang – Kinofilm» des Männerchors Frick.

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Alte Bilder neu entdeckt

Wie hat beispielsweise der Fricker Dorfkern vor über 40 Jahren ausgesehen? Kein Problem:Das Bildarchiv der ETH-Bibliothek hat seine Bilddatenbank für die Online-Suche geöffnet.

Die Bildersuche per Internet in der Datenbank derETH-Bibliothek wird häufig von Erfolg gekrönt, be-sitzt diese doch rund drei Millionen Bilder zu denThemen Wissenschafts- und Technikgeschichte derSchweiz und der ETH Zürich, Sammlungen vonPorträts, Landschafts-/Ortsansichten und Luftbildermit Schwerpunkt Schweiz. In die Sammlung inte-griert sind die Fotoarchive der Swissair und derFotoagentur Comet Photo AG. Die Fotografien undweitere Bilddokumente, die bis in die Mitte des19. Jahrhunderts zurückreichen, stellen einen his-torisch und kulturell ausserordentlich wertvollenBestand dar.

250000 Bilder kostenfreiDas Beste daran: 250 000 digitalisierte Bilder ste-hen kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung,und zwar in mehreren Auflösungen, von der Web-auflösung bis zum hochaufgelösten druckfähigenBild. Sie können unter Angabe des korrekten Bild-

Das Luftbild der Swissair Photo AG zeigtden Fricker Dorfkern am 8.August 1975,vor 41 Jahren.

nachweises frei verwendet und bei Veränderungenunter den gleichen Bedingungen weitergegebenwerden.

Auch gedruckt erhältlichEine vergleichsweise kleine Gruppe von zusätzli-chen 50 000 Bildern unterliegt eingeschränktenNutzungsrechten. Diese Bilder können nicht freiheruntergeladen, jedoch kostenfrei bestellt wer-den. Die Lizenzierungsart und die Nutzungsbedin-gungen sind bei jedem Bild angegeben. Die Bilderkönnen auch als hochwertige Ausdrücke bestelltwerden. Diese Dienstleistung ist kostenpflichtig.Laufend werden weitere Bilder online gestellt. DasBildarchiv verwaltet den Bildbestand der ETH-Bi-bliothek. Eine ausführliche Übersicht über die Be-stände findet sich im Wissensportal der ETH-Biblio-thek (www.library.ethz.ch). DS

Link zum Online-Fotoarchiv:http://ba.e-pics.ethz.ch

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Auf der wunderbar im Grünen gelegenen Anlagedes Tennisclubs gehen rund 300 Mitglieder ihrerLeidenschaft für den Sport mit der gelben Filzkugelnach. Ihnen stehen von April bis Oktober vier Plät-ze täglich von 7 bis 22 Uhr zur Verfügung.

Kids Tennis High School undJuniorenförderungBereits ab fünf Jahren ist man im TCF willkommen.Mit einem modernen Ausbildungsprogramm ler-nen die Kinder altersgerecht auf kleineren Plätzenund mit weicheren Bällen das Tennisspielen. Fürdie Junioren wird von Tennislehrer Andi Schmid einintensives Wettkampftraining angeboten, damit esmit den Turniersiegen klappt. Alle Trainings finden,auch wenn der Club keine eigene Halle hat, ganz-jährig statt.

Wettkampf und GeselligkeitAn den nationalen Teammeisterschaften von SwissTennis nimmt der TCF jeweils mit mehreren In-terclub-Mannschaften in verschiedenen Stärkeklas-

Tennis für alle am Juraweg in Frick

Im Tennis Club Frick (TCF) finden von Junioren bis Senioren, von Plausch- bis Wettkampfspie-lerinnen und -spieler alle das passende Angebot.

sen und Alterskategorien teil. Der Frickberg-Cupwird jährlich im Juni ausgetragen und lockt Ten-nisspieler/-innen aus dem ganzen Aargau an. Indiesem Jahr wurden fünf von neun Kategorien vonClubmitgliedern gewonnen, was auch ein Zeichenfür die Spielfreude im Club ist. Diese gibt es auchbei den Senioren 50+, die immer mittwochs trai-nieren. Für Wieder- und Späteinsteiger findet AndiSchmid die passende Trainingslektion. Bei clubin-ternen Anlässen kommen übers Jahr verteilt auchder Spass und die Geselligkeit nicht zu kurz.

Jubiläum im Jahr 2017Gegründet 1967, begeht der TCF im kommendenJahr sein 50-Jahr-Clubjubiläum. «Das wird einbesonderes Jahr für uns», freut sich heute schonPräsident Massimo Fini. «Wir werden unser Ju-biläum mit tollen Events und attraktiven Ange-boten gebührend würdigen.» Wer nicht so langewarten will, der ist herzlich eingeladen, bei denClubmeisterschaften bis 4. September 2016 vor-beizuschauen.

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