- Anforderungen an Ihre IT-Infrastruktur
- Verfügbarkeit im RZ
- Zukunft des Rechenzentrum
- Schutz vor Feuchtigkeit in sensiblen Bereichen
- Risikomanagement für ausfallsichere Infrastrukturen
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Leckage-Warntechnik in RechenzentrenHeiko Kühn, Produktmanager Brandes GmbH
BRANDES Fluidguard System // 2016
Wien 2016, Power Building
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BRANDES Fluidguard System
Anforderungen:
• Früherkennung
• Ortung
• Bereichsweise Folgehandlungen
• Klare Aussagen über die Fehlerentwicklung
• Sensorik muss ausfallsicher arbeiten
• Skalierbare Gerätetechnik
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Anwendungsbeispiele für Fluidguard Systeme in Rechenzentren
• Fluidguard Lösungen überwachen an jedem
Ort
• Rohrleitungen in Doppeldecken
• Rohrleitungen und Flächen in Doppelböden
• Auffangräume für Kondensate und leckende
Medien
• Punktsonden auf Flächen
• Einwandige und Doppelrohre aus beliebigen
Werkstoffen, gedämmt, ungedämmt, isoliert,
unisoliert
• Spezielle Sensorkabel und Punktsonden für alle
Anwendungsfälle4
Wie wirkt die Fluidguard Überwachung?
• Leckende Flüssigkeiten bilden ein hohes Gefährdungspotential für
elektronische Systeme und Anlagen
• Bereits geringe Leckagemengen können zu Systemausfällen führen
• Fluidguard Systeme erkennen, orten und melden jede Leckage
unverzüglich in der Entstehung
• Fluidguard Systeme visualisieren den Leckage-Ort
• Fluidguard Systeme lösen unmittelbar sicherheitsrelevante Aktionen aus
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Standardsysteme und Fluidguard im Vergleich
• Standardsysteme zeichnen sich durch eine feste Meldschwelle aus
• Dies hat zur Folge, dass ..
• .. der Alarm zu früh kommt, so dass eigentlich gar kein oder noch kein
sofortiger Handlungsbedarf vorhanden ist – oder ..
• .. der Alarm kommt zu spät, so dass sofort hätte gehandelt werden
müssen, da eine akute Gefahr abgewehrt werden muss
• Zu frühe und zu späte Alarmmeldungen sind suboptimal bis gefährdend
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Standardsysteme und Fluidguard im Vergleich
• Fluidguard-Systeme bieten differenzierte Alarme mit bis zu drei
einstellbaren Meldschwellen
• Gelb Information (wenig Wasser)
• Orange baldmöglichst Handeln
• Rot sofort handeln (viel Wasser)
• Der Handlungsbedarf lässt sich direkt aus den gemeldeten Alarmen und
deren zeitliche Abstände erkennen.
• Die Alarmzustände und deren zeitliche Abfolge können durch Fluidguard
übersichtlich visualisiert werden. 7
Überwachung gedämmter und isolierter Rohre - Mineralfasern
• Beispiel: Rohr gedämmt mit
Mineralfasern und Außenmantel
• Sensorkabel Typ BS-FKR
• Installation in der Dämmung in 6-Uhr
Position
• Überwachung der gesamten
Rohrleitung ohne Rohrpotential
• Überwachung metallischer Leitungen
sowie aus Keramik und Kunststoffen
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Überwachung gedämmter und isolierter Rohre - Armaflex
• Bei Verwendung loser Dämm- und
Isoliersysteme wie z. B. Armaflex
entsteht zwischen Rohr und
Dämmung/Isolierung ein Ringspalt
• Verlegung des Sensorkabels BS-FKR
im Ringspalt in 6:00 Uhr – Position
direkt unter dem Mediumrohr
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Überwachung gedämmter und isolierter Rohre - Foamglas
• Bei Verwendung von Dämmschalen
wie z. B. Foamglas wird in der
unteren Schale ein Längsschlitz zur
Aufnahme des Sensorkabels
hergestellt
• Verlegung des Sensorkabels im
Längsschlitz in 6:00 Uhr – Position
direkt unter dem Mediumrohr
Schlitz für Sensorkabel
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Überwachung von Böden und Auffangräumen
Punktsensor BS-TP 4
• Überwachung des Wasserstands in Auffangräumen, an
Tiefpunkten und in Schächten
• Sensor mit Wandbefestigung
Punktsensor BS-TP 7
• Bodensonde zur Erkennung von Flüssigkeitsfilmen und kleinen
Pfützen
• Lose Platzierung auf dem Boden
Sensorkabel BS-FKW
• Kabel zur Erkennung und Ortung von Flüssigkeitsfilmen und
Pfützen. Geringe Empfindlichkeit bei Kondensatbildung.
• Freie Verlegung auf dem Boden11
Sensorkabel BS-FKW
• Spezielles Sensorkabel BS-FKW zur
Bodenüberwachung
• Erkennung und Ortung von
Flüssigkeitsfilmen, Pfützen und
Überflutungen.
• Mehradriges Sensorkabel beinhaltet ..
• .. Signaladern zur Messkreis-
überwachung
• .. Fühlerader BS-FA
• .. Referenzelektrode12
Primäre und sekundäre Überwachungslösungen
Primäre Überwachung
• Überwachung direkt in der Dämmung der Rohre,
dort wo das Problem entsteht.
Sekundäre Überwachung
• Überwachung des Bodens auf Wasseraustritt,
der sofortiges Handeln erfordert.
• Die Kombination aus primärer und sekundärer
Überwachung erzeugt Redundanz und damit
zusätzliche Sicherheit. S. Folgeseite.
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LV Forderung
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Daraus folgende
Projektierung
Aufgabe: Bodenüberwachung
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Aufgabe: Bodenüberwachung
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Aufgabe: Rohrüberwachung
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Aufgabe: Rohrüberwachung
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Primäre und sekundäre Überwachungslösungen
Kombination aus direkter Rohrüberwachung (primär) und Bodenüberwachung
(sekundär)
• Primäre Überwachung: Ein Strang ist zwar fehlerhaft, aber der Betrieb ist noch
möglich
• Sekundäre Überwachung: Es kommt zum Wasseraustritt aus der Dämmung oder
zu Leckagen aus sonstigen Leitungen
• Gemeinsamer Alarm: Führt zur automatischen Abschaltung von Pumpen
und / oder Schließung von Armaturen
• Die Kombination der primären und der sekundären Überwachung ergibt eine besonders
hohe Sicherheit vor den Folgen jeglicher Leckagen!19
Überwachung mittlerer Anlagengrößen
Zentrales Überwachungsgerät BS-ZLG
• Überwachung von Räumen und Anlagen mit
Sensorkabeln und Punktsensoren
• Automatische Ortung von Leckagen
• Klartextanzeigen
• Menüführung
• Ereignisspeicher
• Meldekontakte für Alarmmeldung an GLT
• Abgesetztes Bedienfeld
• Visualisierung mit Statusdisplay
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Überwachung mittlerer Anlagengrößen
Zentrales Überwachungsgerät BS-ZLG
• Bis zu 16 Überwachungskreise mit Sensorkabeln
je 80 m Länge, mit automatischer Ortung des
Schadenspunktes und Entfernungsangabe in Metern
• Überwachung von bis zu 32 Punktsensoren bzw.
Kabelsensoren bis 10 m Länge
• Status, Meldung und Anzeige am Gerät im Klartext
• 16 Alarme GELB
• 16 Alarme ROT
• Schaltkontakte für die direkte Meldung an die GLT
individuell für jeden Überwachungskreis;
1 x Sammelalarm
1 x Sabotagemeldung
32 x Alarmausgänge der Punktsensoren
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Überwachung mittlerer Anlagengrößen
ZLG Vernetzung und Alarmmeldungen
• Mehre ZLG Einheiten lassen sich mit dem
Statusdisplay vernetzen
• Damit können alle erfassten Zustände im
Statusdisplay visualisiert werden
• ZLG Einheiten besitzen Sammel- und
Einzel-Alarmkontakte zur Weiterleitung an
die GLT
Sammel- und Einzelalarmkontakte
GLT
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Visualisierung
Sammel- und Einzelalarmkontakte
Sammel- und Einzelalarmkontakte
Überwachung großer Anlagen
Zentrales Überwachungssystem BS-ZLS
• Bis zu 200 Überwachungskreise mit
Kabelsensoren bis 80 m Länge mit
automatischer Ortung des Schadenspunktes
• Bis zu 400 Punkt- bzw. Kabelsensoren bis je
10 m Länge
• Visualisierung mit Statusdisplay, Meldung und
Anzeige des Anlagenstatus und Störmeldungen
• Schaltkontakte individuell für jeden
Überwachungskreis und Softwareschnittstellen
für die direkte Meldung an die GLT (Option)
• Modularer Aufbau ermöglicht stufenweisen
Ausbau23
Überwachung großer Anlagen
Überwachungssystem BS-ZLS
• Überwachung großer Anlagen mit max. 200 Messkreisen und max. 400
Überwachungspunkten
• Hohe Betriebssicherheit durch systemspezifisches Zentralgerät
Visualisierung Zentralgerät Messeinheiten
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Das Monitoring der Anlagen
Visualisierung mit Statusdisplay
• Visualisierung des kompletten
Überwachungssystems
• Einzeldarstellung aller Messeinheiten
und Messkreise
• Darstellung von Anlagenplänen zur
Ermittlung und Beseitigung von Schäden
ME 1.2
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Das Monitoring der Anlagen
Visualisierung mit Statusdisplay
• Darstellung einer Alarmmeldung
• Klartextmeldungen, passend zum
Anlagenschema
• Weitere System- und
Visualisierungsfunktionen
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Das Monitoring der Anlagen
Visualisierung mit Statusdisplay
• Darstellung eines im System hinterlegten
Anlagenplans
• Vermassung des Plans mit
Längenangaben
• Schnelle Zuordnung einer Systemmeldung
zum Schadensort und betroffener Bereiche 6,5 m
ME 5.21 S2
Kältestrang 2
Vorlauf
3.OG
Flurbereich
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Das Monitoring der Anlagen
Systemzugriff jederzeit an jedem Ort
• Fernzugriff auf das Statusdisplay über externe Geräte (PC, Laptop, Tablet-PC,
Smartphone, ..) mittels Webbrowser im Intranet oder via VPN-Tunnel im Internet
• Schnelle Übersicht über Systemmeldungen mit Quittungsfunktion
und online Visualisierung von Anlagenplänen
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Ich danke für Ihr Interesse
BRANDES GmbH
Ohmstrasse 1
23701 Eutin
Tel. 04521-807-0
Fax 04521-807-77
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29Leckage Warntechnik in Rechenzentren-2015-02-02-Hi-ppt