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Frequenzbereiche SAT
Frequenzbereiche SAT (Sendefrequenzen KU-Band)
Low-Band (LB): 10,7–11,7 GHz unterer FrequenzbereichHigh-Band (HB): 11,7–12,75 GHz oberer Frequenzbereich
1. SAT-ZF 950 MHz–2150 (2400) MHz
LOF* 9,75 GHz für Low-Band LOF* 10,6 GHz für High-Band *LOF = Lokale Oszillatorfrequenz
Umrechnung Sendefrequenz in SAT-ZFSendefrequenz - LOF = 1. SAT-ZF
Schaltbefehle14 V = vertikal LB (MS Eingang 1)18 V = horizontal LB (MS Eingang 2)14 V + 22 kHz vertikal HB (MS Eingang 3)18 V + 22 kHz horizontal HB (MS Eingang 4)DiSEqC Pos. 1 (MS Eingänge 1–4) DY 20 Eingang 1DiSEqC Pos. 2 (MS Eingänge 5–8) DY 20 Eingang 1DiSEqC Pos. 3 (MS Eingänge 9–12) DY 20 Eingang 2DiSEqC Pos. 4 (MS Eingänge 13–16) DY 20 Eingang 2
Pegelwerte SAT-ZF an Endgeräten47–76 dBµV; optimal 55–65 dBµV (digitale Kanäle werden um 10 dB abgesenkt gegenüber analogen übertragen)
Träger/Rausch-Abstand C/NAnaloge Signale größer 12 dB (mehr ist besser)Digitale Signale größer 7,5 dB und BER besser 1*e-6
StrombedarfOC 04 ca. 240 mADY 50 370 mA (ohne Terrestrik ca. 200 mA)Multischalter passiv: kein Strombedarf Teilnehmeranschluss ca. 15 mA, zur Steuerung Schalter
Beispiel ARD-Transponder:
Sendefrequenz 11,836 GHz HB horizontal
11,836 GHz-10,6 GHz = 1,236 GHz = 1236 MHz
Achtung: Eingänge der OK 40 (A) werden über internen passiven Multischalter verteilt Dämpfung ca. 20 dB, deshalb Eingangspegel größer 75 dBµV gewährleisten
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Terrestrik/BKFrequenzbereich
Rückkanal 5–30 MHz, erweitert 5–65 MHzVorwärtsweg 47 (80)–862 MHzKanalbandbreite (Norm B/G) Analogempfang unter 300 MHz: 7 MHz/Kanal
über 300 MHz: 8 MHz/Kanal
Pegelwerte an EndgerätenRadio 50–70 dBµV Fernsehen analog 60–80 dBµV (Amplitude Bildträger)DVB-C 50–70 dBµV (Messung bei Kanalmittenfrequenz 10 dB Fernsehen digital QAM abgesenkt gegenüber analogen Trägern) BER besser 1*e-6; MER besser 30 dBDVB-T 40–80 dBµV BER besser 1*e-6Fernsehen digital COFDM
Pegeldifferenz < 10 dB bei gleichartigen Signalen im bewertetem Bereich
StörabständeVerteilanlage C/N > 49 dB Signal S/N > 44 dB
Verteilkombinationen- Verteiler und Durchgangsdosen,
jeweils die letzte Dose mit Abschlusswiderstand versehen
- Abzweiger und Stichdosen
- Abzweiger und Durchgangsdosen, jeweils die letzte Dose mit Abschlusswiderstand versehen SAT-ZF-Verteilungen immer mit Stichdosen, die über Gleichspannungspfad (DC) verfügen
DämpfungsgliedFrequenzen werden alle in gleicher Weise gemindert
EntzerrerDämpfung frequenzabhängig unterschiedlich
Hinweise:Stichdosen sind Einzeldosen und dürfen nicht mit anderen Dosen kombiniert werden!Durchgangsdosen können untereinander kombiniert werden. Letzte Dose wird mit 75 Ohm Abschlusswiderstand zur Enddose. Stammleitungen sind generell mit 75 Ohm Abschlusswiderständen zu versehen. Offene Stammleitungen erzeugen Reflexionen!