Transcript

Akademie für Raumforschung und Landesplanung Leibniz-Forum für Raumwissenschaften

Mitglied der

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 2

Herausforderungen und Aufgaben für die Raumplanung – auch mit Blick auf

grenzüberschreitende Regionalentwicklung Sächsische Regionalplanertagung

„Raumplanung und Regionalentwicklung ohne Grenzen – aktuelle Herausforderungen unter besonderer Beachtung

grenzüberschreitender Aspekte“ 3. und 4. November 2011

Höckendorf

Dietmar Scholich, ARL, Hannover

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 3

Gliederung

1. Raumplanung ist was Wunderbares! – Aber – Die Raumplanung, das (weitgehend) unbekannte Wesen.

2. Stellenwert der Raumplanung – Achterbahnfahrt. 3. Herausforderungen ohne Ende – Aufgaben für die

Raumplanung, für wen sonst?!

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 4

Gliederung

1. Raumplanung ist was Wunderbares! – Aber – Die Raumplanung, das (weitgehend) unbekannte Wesen.

2. Stellenwert der Raumplanung – Achterbahnfahrt. 3. Herausforderungen ohne Ende – Aufgaben für die

Raumplanung, für wen sonst?!

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 5

Räumliches Planungssystem in Deutschland – Unterscheidet zwei Komponenten. – Raumplanung als übergeordnete

Planung mit Entwicklungs-, Ordnungs- und Sicherungs-aufgaben:

Abstimmen der unterschiedlichen Ansprüche an den Raum, ausgleichen auftretender Konflikte, Vorsorge treffen.

– Fachplanungen mit abgegrenzten Sachbereichen:

Entwickeln eigener Planungsvor-stellungen und -vorgaben.

Quelle: Vallée 2011

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 6

Durchdachte Struktur / Traditionsunternehmen – Dezentrale Struktur von rechtlich,

organisatorisch und inhaltlich klar voneinander abgegrenzten Planungsebenen (Subsidiaritätsprinzip).

– Gegenstromprinzip sowie vielschichtige Informations-, Beteiligungs- und Abstimmungs-formen und -pflichten.

– Aufgaben und Kompetenzen im Raumordnungsgesetz (ROG), in Landesplanungsgesetzen (LaPlaG) und im Baugesetzbuch (BauGB) festgelegt.

Quelle: ARL; VLP-ASPAN 2008

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 7

Einzigartige Produkte / Besondere Aufgaben

– Fairer Interessenausgleich (Neutralität gerade in Zeiten wachsender Sektoralisierung wichtiges Qualitätsmerkmal).

– Planungs- und Rechtssicherheit für alle öffentlichen und privatwirtschaftlichen Standortentscheidungen (verbindliche Festlegungen in Plänen und Programmen).

Quelle: Scheller 2007

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 8

Einzigartige Produkte / Besondere Aufgaben

– Zukunftsorientierung (nachhaltige Raumentwick-lung, langfristige Sicherung von Flächen, Stand-orten und Trassen, Erhaltung von Entwicklungs-optionen für künftige Generationen).

– Öffentlicher Gestaltungsanspruch (Durchsetzung des Gemeinwohls gegenüber Einzelinteressen).

Quelle: Kinder 2009

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 9

So weit, so gut! Grau ist alle Theorie!

– Regionalplanertagung!

– Raumplanungsmarketing verbesserungsbedürftig (bislang nur

unzureichend gelungen, der Gesellschaft die Wichtigkeit der Raumplanung und ihres Koordinationsauftrages zu verdeutlichen).

– Raumplanung z. T. institutionell und instrumentell in den letzten Jahren politisch schrittweise entwertet oder auf restriktiv wirkende Rolle reduziert.

– Raumplanung z. T. unzureichend in politische Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse eingebunden → Sektoralisierung.

– Raumplanung fehlen Umsetzungsressourcen (materiell + personell).

X Quelle: www.aboutpixel.de

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 10

Gliederung

1. Raumplanung ist was Wunderbares! – Aber – Die Raumplanung, das (weitgehend) unbekannte Wesen.

2. Stellenwert der Raumplanung – Achterbahnfahrt. 3. Herausforderungen ohne Ende – Aufgaben für die

Raumplanung, für wen sonst?!

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 11

Was die Geschichte lehrt!

– Raumplanung auf Achterbahnfahrt!

– Höhen und Tiefen wechseln sich ab, hier weniger, dort mehr. – Hier verordneter Rückbau, dort eigenes Abtauchen.

Quelle: www.aboutpixel.de

Quelle: www.aboutpixel.de

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 12

Was die Geschichte lehrt!

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 13

Derzeitiger Stellenwert der Raumplanung

Entwicklungen (Bundesebene) – Leitbilder der Raumentwicklung in Deutschland (2006).

In den Leitbildern fehlen weitgehend Aussagen zu den Grenzräumen.

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 14

Derzeitiger Stellenwert der Raumplanung

Entwicklungen (Bundesebene) – Leitbilder der Raumentwicklung in Deutschland (2006).

Bis 2012 Überprüfung und Ergänzung der bisherigen Leitbilder um:

♦ Mobilität und Logistik ♦ Klimaschutz und

Energieversorgung ♦ Partnerschaften und Strategien für

Stadtregionen und ländliche Räume. Chance: Gerade bei den Ergänzungs-

themen Grenzräume einzubeziehen.

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 15

Derzeitiger Stellenwert der Raumplanung

Entwicklungen (Bundesebene) – Novellierung des Raumordnungsgesetzes (2008) Rahmengesetzgebung → konkurrierende Gesetzgebung Abweichungsmöglichkeiten der Länder. Förmliche Planungsmöglichkeiten des Bundes → RO-Plan für den

Gesamtraum, RO-Pläne bezüglich Standortkonzepten für See- und Binnenhäfen, Flughäfen und die deutsche ausschließliche Wirtschaftszone (Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie), länderübergreifende Energietrassen (Bundesnetzagentur).

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 16

Derzeitiger Stellenwert der Raumplanung

Entwicklungen (Länderebene) – Landesplanungen vielfach „abgetaucht“. – Abweichungsmöglichkeiten durch das ROG → Erfahrungen fehlen noch. → Beschneidung oder gar Abschaffung der Landes- und Regionalplanung

→ „Alles auf Null!“ oder „Der Markt wird es schon regeln!“ → „Große Freiheit auf dem flachen Land“ → Verantwortung für

Siedlungsentwicklung allein bei Kommunen (keine Vorgaben (z. B. bzgl. Eigenentwicklung), keine Bindungen (z. B. an ZOK)) → „Die Vernunft wird siegen!“ oder „Der Markt ist der bessere Planer!“.

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 17

Derzeitiger Stellenwert der Raumplanung

Entwicklungen (Regionsebene) – Konträres Bild zur Regionalplanung bisher schon Stillstand ↔ Dynamik Belanglosigkeit ↔ Zukunftsorientierung (strategische Regionalplanung). – Regionaler Flächennutzungsplan (ROG) kein Erfolgsmodell. – Regionale Allianzen (Metropolregionen, „Regionalen“ in NRW oder

Euregios in Grenzräumen) mit mehr Akzeptanz als Regionalplanung.

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 18

Derzeitiger Stellenwert der Raumplanung

– Gleichzeitigkeit von Konkurrenz und Kooperation. – Trotz unterschiedlicher wirtschaftsgeographischer Lage (zu großen

europäischen Märkten und Verkehrsachsen, Metropolregionen) und unterschiedlichen administrativen Strukturen und Planungskulturen teilweise lange Kooperationstradition, auch – aber noch viel zu wenig – in der Raumplanung.

– Systematische empirische Informationen über grenzüberschreitende Verflechtungen liegen bislang nur punktuell vor (z. B. Grenzhandel, Tourismus, Berufspendler).

Entwicklungen (Grenzüberschreitende Zusammenarbeit)

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 19

Derzeitiger Stellenwert der Raumplanung

– Grenzregionen rücken verstärkt von der Peripherie ins Zentrum, sind

Prüfsteine für die europäische Integration. – Raumplanung hat gezeigt, z. B. im D-NL-Grenzraum, dass sie ein

wichtiger Motor für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Integration und Entwicklung sein kann.

Entwicklungen (Grenzüberschreitende Zusammenarbeit)

2004 1992 1997 2011

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 20

Derzeitiger Stellenwert der Raumplanung

Einschätzungen – Raumplanung zurzeit im Windschatten der öffentlichen Wahrnehmung

(Markus Hesse 2010)). – Marginalisierung der Raumplanung (auf bestimmten Ebenen und in

manchen Teilräumen derzeit „zahnlos“ (Wolfgang Durner 2009)). – „Perforierung“ des Staates (wachsende Sektoralisierung durch Aufwertung

der Fachpolitiken (Dietrich Fürst 2009)). – Fragmentierung der Planung (bestimmte Fachplanungen wollen selbst ins

Koordinierungsgeschäft einzusteigen → planerische „Parallelwelten“ (Dietmar Scholich 2009)).

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 21

Derzeitiger Standort der Raumplanung!

– Gefährt „Raumplanung“ zurzeit – hier weniger, dort mehr – (wieder einmal) auf der Talsohle angekommen.

Quelle: www.aboutpixel.de

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 22

Gliederung

1. Raumplanung ist was Wunderbares! – Aber – Die Raumplanung, das (weitgehend) unbekannte Wesen.

2. Stellenwert der Raumplanung – Achterbahnfahrt. 3. Herausforderungen ohne Ende – Aufgaben für die

Raumplanung, für wen sonst?!

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 23

Herausforderungen und Aufgaben

Beispiele – Globalisierung – Standortwettbewerb, Ökonomisierung,

Wissensgesellschaft, räumliche Konzentration. – Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse – Sicherung der Daseinsvorsorge. – Nachhaltige Raumentwicklung. – Demographischer Wandel. – Verlust an Biodiversität – Flächeninanspruchnahme. – Entwicklung der Kulturlandschaften. – Energiewende – Klimaschutz – Klimawandel. – Verknappung der Ressourcen – Rohstoffengpässe, Finanzengpässe,

wachsende Umweltbelastungen.

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 24

Demographischer Wandel – Konsequenzen

– Bevölkerungsrückgang → Unterschreitung der Mindesttragfähigkeiten und Unterauslastungen von Infrastrukturen.

– Kostensteigerungen pro erbrachter Dienstleistungseinheit für öffentliche und private Einrichtungen.

– Rückzug privater Anbieter aus dem Markt → Anpassungsbedarf für öffentliche Anbieter mit erheblichen politischen Konflikten.

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 25

Daseinsvorsorge – Lösungswege

– Nicht nur beim Ausbau, sondern gerade auch beim Rückbau der Infrastruktur bleibt das Prinzip der räumlichen Bündelung der Einrichtungen in Zentralen Orten (ZO) unverzichtbar → Sicherung der Daseinsvorsorge → Mindestausstattung.

– Zahl der ZO überprüfen. – ZOK kombinieren mit handlungsorientierten Programmen zur Sicherung

und Optimierung der Infrastruktur. Beispiel: Entwicklung innovativer Versorgungsangebote auch bei geringen

Tragfähigkeiten in peripheren ländlichen Räumen (mobile Dienste, Kombination von Angeboten).

Quelle: www.br-online.de

Bildquelle: aerzteblatt.de

Bilderquelle: www.markttreff-sh.de

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 26

Flächeninanspruchnahme

Tägliche Neuinanspruchnahme von Flächen (ha/Tag)

Grafik: BfN (2010), Daten: Statistisches Bundesamt (2009)

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 27

Flächeninanspruchnahme

Versiegelung betrifft große und kleine Kommunen gleichermaßen.

Quelle: Hensold 2010

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 28

Flächeninanspruchnahme – Lösungswege – Innenentwicklung vor Außenentwicklung zum

Durchbruch verhelfen (Reurbanisierung fördern, Bauen im Bestand, Umnutzen, Nachverdichten, Flächenrecycling).

– Regionale Erfolgs-/Wirkungskontrolle (Flächen-bilanzen und Flächenkontrollberichte).

– Regionales Langzeitmonitoring (Flächen-Monitoring-Systeme) → INSPIRE-RL der EU.

– Regionales Flächenmanagement betreiben (effiziente interkommunale Kooperation, RO-Verträge, Flächenpools, Bodenfonds).

– Andere Politikbereiche müssen Beiträge zur Verwirklichung von Flächenhaushaltspolitik leisten (z. B. Förderpolitik).

Quelle: Region Hannover

Quelle: Habermann-Nieße, 2009

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 29

Energiewende, Klimaschutz, Klimawandel

Quelle: Hensold 2010

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 30

Energiewende, Klimaschutz, Klimawandel

– Durchbruch der erneuerbaren Energien (EE) ist Realität.

– Windenergie/Solarwirtschaft zeigen → Ökonomie + Ökologie sind keine Gegensätze, sondern bedingen sich gegenseitig angesichts endlicher Ressourcen und verletzbarer Ökosysteme.

– >250.000 neue Arbeitsplätze im Bereich EE in letzten 5 Jahren.

Quelle: Knieling 2008

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 31

Energiewende, Klimaschutz, Klimawandel

Umwelt-, natur- und kulturlandschafts-verträglicher Ausbau EE.

Quelle: von Haaren 2009 Quelle: von Haaren 2009

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 32

Erneuerbare Energien – Lösungswege – Regionale Ressourcen optimal nutzen → Regionales

Entwicklungskonzept zur Nutzung regenerativer Energien und zur Reduktion der CO2–Emissionen.

– „Strategische Partnerschaften" zur Umsetzung (Verbände, Institutionen, Banken, Energieunter-nehmen, Architektenkammern etc.) → Regional Governance.

– Steuerung der Windenergienutzung durch Festlegung von Vorrang-, Eignungs- und Ausschlussgebieten → „Eingespielte Routine“.

– Einzelfallsteuerung von Photovoltaik-Freiflächen über Raumordnungsverfahren (ROV).

Quelle: Region Hannover

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 33

Raumplanung? Wer sonst?

– Konflikte zwischen Raumansprüchen verschärfen sich, Wechselwirkungen nehmen zu (z. B. demographischer Wandel ↔ Klimawandel oder Risikomanagement ↔ Siedlungsentwicklung oder Energieversorgung ↔ Kulturlandschaftsentwicklung).

– Ohne Raumplanung wird z. B. Energiewende nicht gelingen. – Problemstellungen erfordern umfassende, integrierende, überörtliche Sicht

auf den Raum → nachhaltige Raumentwicklung. – Diese Sicht fehlt i. d. R. Fachplanungen → Funktionen der Raumplanung

nicht von Fachplanungen wahrnehmbar. – Nachhaltige Entwicklung ist als öffentliches Anliegen ohne Alternative.

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 34

Raumplanung? Wer sonst?

– Problemstellungen erfordern vielfach grenzüberschreitende Sicht auf den Raum → z. B. Klimawandel → Auswirkungen enden nicht an administrativen Grenzen. → Viele Anpassungsstrategien erfordern grenzüberschreitenden Blick auf den jeweiligen Naturraum. Risikomanagement → Hochwasserschutz in Flussgebieten → Überschwemmungsgebiete konsequent über Grenzen hinweg vor Bebauung schützen.

Quelle: Schwarze 2006 Quelle: Bronstert 2006

Quelle: Schwarze 2006

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 35

Raumplanung? Wer sonst?

– Zum einen: Allgemeines Klagelied über den Abbau von Planung bringt keinen Erfolg → Blick nach vorn richten.

– Zum anderen: Unter den bestehenden Bedingungen und Begleitumständen wird die Raumplanung vielfach die Herausforderungen nicht schultern und keine zukunftsweisenden Lösungsbeiträge leisten können.

– Des Weiteren: Raumplanung sollte sich aber nicht überheben bzw. eine Rolle zugedacht werden, die sie nicht ausfüllen kann. → Kein Oberkoordinator → Fehleinschätzung der bzw. zur Raumplanung.

– Kritik an der Raumplanung auf den verschiedenen Ebenen – also auch in den Grenzräumen – konstruktiv aufgreifen → Suche nach Möglichkeiten der Effizienzsteigerung und Verbesserung.

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 36

Raumplanung? Wer sonst?

– Neue Aufgaben → Kritische Bestandsaufnahme und Analyse der Raumplanung und ihres facettenreichen Instrumentariums (formell und informell).

– Stärkere strategische Orientierung der Raumplanung, insbesondere auf der regionalen Ebene → Vision / Leitbild, Entwicklungskonzept / Ziele / Grundsätze, Handlungs- und Umsetzungskonzept, strategische Partnerschaften, Monitoring / Erfolgskontrolle, Öffentlichkeitsbeteiligung.

– Informelle Planungsansätze, wie strategische Entwicklungskonzepte, Grenzraumforen oder Regionalmanagement, von besonderer Bedeutung für die grenzüberschreitende Regionalentwicklung → Netzwerkbildung und Partizipation unterstützen.

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 37

Raumplanung? Wer sonst?

– Raumplanung auf Achterbahnfahrt! Aber (wieder) auf Touren und obenauf in der Zukunft!

Quelle: www.aboutpixel.de

03.11.2011 / Dietmar Scholich • Herausforderungen und Aufgaben 38

Herausforderungen und Aufgaben für die Raumplanung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


Top Related