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Der «Monte-Sole-Trail» ist der schönste Trail der Alpen, meint Holger Meyer. Die Abfahrt «4 gewinnt» ist eine der zehn besten Strecken der Welt, meint MountainBIKE. Doch Einheimische sagen, der «Lottersteig» übertreffe alles. Sie sollen recht behalten.
FlottER loTTErGlaubt man bike-maGazinen, verstecken sich in latsch die besten trails der welt
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Man schrieb das Jahr 2008, als die zwei
grossen Bikemagazine Deutschlands
fast gleichzeitig dem Örtchen Latsch im
Vinsch gau den Ritterschlag erteilten.
Zuerst erklärte die Mountainbike-Ikone
Holger Meyer in der «bike» den örtlichen
«Monte-Sole-Trail» zu seiner weltweiten
Lieblingsstrecke. Ein paar Monate spä-
ter publizierte die «MountainBIKE» ihre
zehn besten Singletrails der Welt. Zu die-
sen zählten sie den Latscher «4 gewinnt»-
Trail. Ein Ort, der gleich zwei der besten
Singletrails der Welt beheimaten soll?
Das hat sich schnell herumgesprochen.
Seitdem ist Latsch in aller Mountain-
bike-Munde und fällt in einem Atemzug
mit dem Gardasee oder Finale Ligure.
Wenn die zwei Platzhirsche unter den
deutschen Bikemagazinen das Vinschgau
über den Klee loben, ist es für uns höchs-
te Zeit, selbst einen Augenschein vor Ort
zu nehmen.
Es ist Ende Oktober, und wir nisten
uns im Hotel Jagdhof ein. Der Hotelier
Martin Pirhofer hat unter anderen zu-
sammen mit Tourenguide und Buch-
autor Martin Gruber einen wesentlichen
Beitrag am hohen Stellenwert des Vin-
schgaus unter Mountainbikern geleistet.
Dem Zweimeterhünen fliesst förmlich
Kettenöl durch die Adern. Es gibt zwi-
schen dem Reschenpass und Meran wohl
kaum einen Trail, den er nicht mit sei-
nem GPS-Gerät metergenau erfasst hat.
Vor vielen Jahren hat er sich samt seinem
Hotel dem Mountainbikesport verschrie-
ben. Damals waren die Mountainbiker
noch eher eine Freakshow und weniger
ein attraktives Gästesegment. Als er in
der Region niemanden davon überzeugen
konnte, einen hochwertigen Bikeshop
ins Leben zu rufen, initiierte er diesen
gleich selber. Heute ist Pirhofer Hotelier
und Bikeshop-Besitzer. Und als er merk-
te, dass im Mountainbike-Tourismus die
lokalen Hotelbetriebe zusammenarbei-
ten müssen, rief er das Projekt «Biker-
eldorado» ins Leben und ist für dieses
heute als Bike-Guide im Einsatz. Ganz ne-
benbei schmeisst er mit seiner Frau noch
den Wellnesstempel Jagdhof.
Wir stehen vor dem Hotel und blicken
zu den Berggipfeln empor. Hier verste-
cken sich nun also einige der weltbesten
Singletrails? Unsere Absichten haben wir
bereits vor der Ankunft angemeldet. «4
gewinnt» und «Monte-Sole» stehen auf
dem Programm – die gelobten Trails aus
den Zeitschriften. Martin lächelt. Wir sind
wohl nicht die Ersten mit diesem Plan.
«Kein Problem», meint er, «wir machen
morgen beide Trails nacheinander.» Er
habe aber noch einen anderen Trail für
uns: «Lottersteig» heisse dieser und sei
nochmals eine Klasse besser. Der Mann
muss es wissen, und wir willigen ein.
Testfahrt eins: «4 gewinnt»Das Frühstück liegt uns noch schwer
im Magen, als wir am nächsten Morgen
gleich hinter dem Hotel in den 1100-Hö-
henmeter-Aufstieg zur Jagdhütte Töbrunn
steuern. Ein happiger Start ins Trailwo-
chenende! Am Nachmittag wechseln wir
dann die Talseite für Meyers «Monte-
Sole»-Trail.
Kurve um Kurve kämpfen wir uns
den Berg hoch. Die angenehme Frische
des Nordhangs macht den Aufstieg etwas
angenehmer. Einige Meter unterhalb der
Jagdhütte stehen wir schliesslich beim
Trailstart. Der Weg ist mit der Nummer 4
markiert. Jetzt ist auch die Bezeichnung
«4 gewinnt» klar.
Sattel runter, letzter Kontrollblick
und losgehts. Übermütig stürzen wir uns
in die Abfahrt. Der Trail windet sich wie
ein Kanal ins Tal. Auf dem weichen Erd-
boden driften wir immer wieder in die
Kurven, suchen uns zwischen Wurzeln
und Steinplatten die schnellste Linie
und überspringen einzelne Absätze. Hier
könnte man sich schwindlig fahren. Wir
haben erst die Hälfte des Weges hinter
uns, und bereits glühen unsere Brems-
scheiben. Eine kurze Pause ist angesagt.
Jetzt merken wir auch, durch welch idyl-
lischen Märchenwald wir ins Tal don-
nern. Der Boden im offenen Tannenwald
ist überzogen von einer dichten Gras- und
Moosschicht in unterschiedlichen Grün-
tönen. Jetzt fehlen nur noch ein paar Ne-
belschwaden, dann wäre es die perfekte
Szenerie für einen Gruselfilm.
Bis fast an den Dorfrand von Latsch
der lottersteig ist für ride der supertrail von latsch: von oben bis unten staub-trocken und superflüssig zu fahren. gute Fahrer nehmen die vereinzelten techni-schen Passagen im Flug, weniger geübte rollen problemlos über die Hindernisse.
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fliegen wir schliesslich weiter über den
steilen Trail. Er fordert ein sattes Durch-
haltevermögen der Bremsen, und die
kniffligen Passagen stellenweise eine fi-
ligrane Fahrtechnik. Nach knapp zehn
Minuten ist der Trailspass vorbei. 1000
Höhenmeter bester Singletrail, abwechs-
lungsreich, steil und schnell, anspruchs-
voll, aber nie gefährlich. Was für eine
Abfahrt! «4 gewinnt» gehört zur Single-
trail-Spitzenklasse.
Testfahrt zwei: monte-sole-TrailEine Pizzastunde später ist Holger Meyer
mit seiner grossen Trail-Liebe dran. Wir
wechseln in die Südhänge des Vinsch-
gaus. Erneut stehen fast 1000 Höhenme-
ter an. Doch Meyer ist bekanntlich kein
Mann der langen Aufstiege und lässt
sich hier zu seinem Lieblingstrail jeweils
hochgondeln. Wir es tun ihm gleich und
rufen den lokalen Shuttlebus. Noch vor
zwei Jahren hat auch die kleine Gondel-
bahn Mountainbiker bis nach St. Martin
mitgenommen – doch dann haben loka-
le Downhiller die Toleranz der ansässi-
gen Bauern überstrapaziert. Daraufhin
hat die Seilbahn den Biketransport ein-
gestellt. Die Trails an den Südhängen des
Vinschgaus sind nun Mountainbikern
vorbehalten, die aus eigener Kraft oder
mit dem Shuttlebus für Mountainbiker
nach oben kommen. Die lokalen Hoteli-
ers haben diesen Service ins Leben geru-
fen, um ihren Gästen den Aufstieg auch
weiterhin zu erleichtern. Zehn Minuten
später laden wir unsere Bikes bei einem
kleinen Parkplatz vom Anhänger. Steil
unter uns liegt das kleine Örtchen Latsch
und gegenüberliegend schlängelt sich
irgendwo der 4er-Trail durch den Wald.
Auf der Südseite des Vinschgaus herr-
schen nun gänzlich andere klimatische
Bedingungen. Warm und staubtrocken
ist es hier – fast schon südländisches
Flair kommt auf. Das Tal gleicht klima-
tisch dem Wallis mit den dicht bewalde-
ten und schattigen Nordseiten und den
heissen, trockenen Südhängen.
Es geht los auf den meyerschen
«Monte-Sole-Trail». Durch einen lich-
ten Föhrenwald lassen wir es auf einem
leicht abfallenden Trail richtig krachen.
Wir erinnern uns an Meyers Zeilen:
Kleine, runde Tannenzapfen hätten wie
Murmeln auf dem Trail gelegen und
versucht, ihm den Boden unter den Rä-
dern wegzuziehen. Das war vor fast drei
Jahren und die Tannenzapfen liegen bis
heute da. Der Boden selbst ist griffig wie
Sekundenkleber. Stellenweise fährt es
sich wie auf Watte. Knifflige Passagen
und das rassige Tempo halten unseren
Konzentrationsgrad hoch. Dieser Ab-
schnitt ist nicht als offizielle Wanderrou-
te ausgewiesen, mit Fussgängern ist hier
also nicht zu rechnen. Bei der Alp Rat-
schill drehen wir links auf den Trail zu
den Annaberger Böden ab. Hier beginnt
Meyers eigentlicher Liebesritt. Und wie
es sich für einen ordentlichen Freeri-
der gehört, muss gleich einmal der vol-
le Federweg her. Der Einstieg ist deftig,
manch einer geht hier ein paar Schritte
zu Fuss. Dann ist der Weg plötzlich flüs-
sig fahrbar, und immer schneller schies-
sen wir im weichen Nachmittagslicht
über die Annaberger Böden. Der Weg
ist hier technisch einfach – wir machen
Tempo. Je höher die Geschwindigkeit,
desto enger die zuvor unscheinbaren
Kurven. Wir tasten uns so nahe ans Li-
mit, so dass wir das Vorderrad gerade
noch auf dem Trail halten können. Der
Schlussabschnitt ist verblockt und wird
nochmals richtig technisch, aber mit gu-
ter Fahrtechnik und sattem Federweg
fahrbar. «Was für ein Ritt! Ich bin rich-
tig glücklich», hat Meyer damals seinen
Gefühlen nach der Abfahrt Ausdruck ge-
geben. Recht hatte er. Auch dieser Trail
ist Weltklasse. Besser als «4 gewinnt»?
Vielleicht, jedenfalls von ganz anderem
Charakter. Es ist wohl gerade das Schö-
ne am Mountainbikesport, nicht jeden
Trail vergleichen zu können.
Testfahrt drei: lottersteigNach einer Nacht der Glückseligkeit
sind wir am nächsten Morgen erneut
früh unterwegs. Wir freuen uns wie
Kinder auf den Weihnachtsmann. Zwei
der scheinbar besten Trails der Welt ha-
ben wir hinter uns, nun soll der «Lotter-
steig» diese toppen. Dieses Mal treten
wir das Strässchen von gestern Nach-
mittag aus eigener Kraft hoch. Kurve
um Kurve perlt uns der Schweiss in der
Morgensonne auf dem Gesicht, bis wir
1000 Höhenmeter weiter oben den Ein-
stieg des «Monte-Sole-Trails» erreichen.
Der Weg zum «Lottersteig» führt bis zur
Alp Ratschill auf der gleichen Route.
Lokale nennen den «Lottersteig» wegen
diese Alp auch «Tschilli-Trail». In Rat-
schill fahren wir geradewegs durch den
kleinen Weiler. Sanft abfallend schlän-
gelt sich der Weg nun den Berg entlang.
Fahrtechnisch ist der Weg hier kinder-
leicht, doch das ist genau sein Reiz. In
neudeutscher Fachsprache bezeichnen
wir Mountnainbiker diese Art Strecke
unterdessen als «Flowtrail». Die Brem-
sen betätigen wir so wenig wie mög-
lich, Pausen gibt es auch keine mehr.
Wie im Rausch zirkeln wir zwischen
den knorrigen Föhren hindurch. Nur
gerade einmal müssen wir bei einer
schwierigen Stelle für ein paar Schritte
vom Bike, doch das Gefühlshoch hält
an. Wir können nicht genug kriegen.
Der «Lottersteig» ist LSD für Mountain-
biker. Immer weiter, als höre der Trail
nie mehr auf. Dann das abrupte Ende.
Bei einem Forststrässchen springen wir
von unseren Bikes und klatschen ab.
Was für ein Trail! Der «Lottersteig» ist
erste Sahne, ganz grosses Kino! Martin
sollte Recht behalten, diese Route ist
nochmals ein Qualitätslevel höher.
Ein paar Meter geht es nun auf einem
Strässchen bergauf. Jeder Kurbeltritt, je-
der Atemzug bringt uns vom Lottersteig-
Rausch zurück in die Nüchternheit. Nach
wenigen Minuten Aufstieg biegen wir auf
den 6er-Trail ein. Bereits nach der ersten
Kurve hat uns das «Lottersteig»-Feeling
wieder. Backflash nennt man das in rau-
scherprobter Gesellschaft. Knapp zwei
Minuten dauert dieser, ehe wir unten im
Tal ankommen. Beim Schloss Goldrain
halten wir inne. Diese Route ist Welt-
klasse! Der «Lottersteig» toppt alles. Er
ist unser persönlicher Supertrail. Rang 1.
Eine wunderbare FreundschaftMartin verdanken wir den «Lottersteig»-
Tipp mit der Verlängerung unseres Auf-
enthalts in seinem Hotel. In der pirhofer-
schen Wellness-Abteilung lassen wir uns
die vergangenen Tage nochmals durch
den Kopf gehen. In nur zwei Tagen ist
uns das Vinschgau ans Herz gewachsen
– für uns unbestritten einer der Topspots
in den Alpen. Für einigermassen geübte
Mountainbiker ist Latsch ein kleines Pa-
radies. Das Einzugsgebiet erstreckt sich
vom Val d’Uina über das Stilfserjoch bis
nach Bozen, erstklassige Singletrails säu-
men das Tal in alle Himmelsrichtungen.
Zwei Wochen Bikeurlaub ohne eine Rou-
te zwei Mal zu fahren, das ist im Vinsch-
gau kein Problem. Und dann der «Lot-
tersteig»! Er gehört ab sofort zu unserem
persönlichen Jahresprogramm. Hum-
phrey Bogart hätte es nicht besser sagen
können: «Ich glaube, dies ist der Beginn
einer wunderbaren Freundschaft».
text: Thomas Giger Fotos: Alex Buschor
Im tRaIlRauscH FlIEgEn WIR üBER DEn «lottERstEIg». wEiTEr, wEiTEr, wir kÖnnEn nichT gEnug kriEgEn.
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loTTErsTEig latscHkurzBEschriEB Das Vinschgau ist längst kein Geheimtipp
mehr. In der Region verstecken sich zweifels-
ohne einige der besten Singletrails der Welt.
Dank dem milden Klima sind Biketouren fast
das ganze Jahr durch möglich. Trails und
Klima sind vergleichbar mit dem Wallis.
Tipps Ω Mit offiziellen Bikeguides ist der Aufstieg
nach St. Martin auch mit der Gondel-
bahn möglich
Ω Unzählige GPS-Touren herunterladen auf
www.bikereldorado.com
sTrEckEn 1 – Lottersteig: Latsch–Kastelbell–Aufstieg
in Richtung St. Martin bis Parkplatz, danach
links auf Singletrail–Ratschill–Tissbach–
Lottersteig–Schloss Goldrain–Latsch
2 – Monte-Sole-Trail: Latsch–Kastelbell–
Aufstieg in Richtung St. Martin bis Parkplatz,
danach links auf Singletrail–Ratschill–Trail 7–
Annaberger Böden–Trail 5–Tiss–Latsch
3– 4-Gewinnt: Latsch–Eisstadion–Töbrunn–
Trail 4–Eisstadion–Latsch
anFordErungEn BikETEchnik 1: 2: 3:
anFordErungEn ausdauEr (abhängig vom Shuttleservice)
BEsTE JahrEszEiT März bis November (Südseite)
April bis Oktober (Nordseite)
BikEshuTTlEs Ω Pepi Kiem Shuttle, Tel +39 335 674 6000
Ω Vinschgau Taxi, www.bikeshuttle.it
Ω Skyline Shuttle, www.skylineshuttle.it
karTEn/FührEr Ω Topographische Mountainbikekarte
Vinschgau, 1:40'000, www.bikeworld.it
Ω Kompass Blatt 52 (Vinschgau), 1:50'000,
www.kompass.at
Ω Tabacco, Blatt 04 (Schnalstal Naturns),
1:25'000, www.tabaccoeditrice.com
Ω Guidebook Vinschgau, Tourenbuch,
www.vinschgaubike.de
Tourismus-inFos Ω Südtirol Information, Pfarrplatz 11,
I-39100 Bozen, Tel +39 0471 999999,
[email protected], www. suedtirol.info
Ω Tourismusverband Vinschgau,
Kapuzinerstrasse 10, I-39028 Schlanders,
Tel +39 0473 620480,
www.vinschgau-suedtirol.info
Ω Mountain Bike Holidays,Saalfeldner -
strasse 14, A-5751 Maishofen,
Tel +43 6542 80 48028,
www.bike-holidays.com
anrEisEDas Vinschgau liegt zwischen dem Münstertal
und Bozen. Latsch ist mit PW und ÖV über den
Ofenpass, den Reschenpass oder den Brenner-
pass via Bozen erreichbar. Zwischen Bozen
und Mals fährt die Vinschgaubahn.
TourEnanBiETEr Ω Bikereldorado, Latsch,
www.bikereldorado.com
Ω Bikeschule VinschgauBIKE, Goldrain,
www.vinschgaubike.com
Ω Ötzi Bike Academy, Naturns,
www.oetzi-bike-academy.com
BikEshops Ω Maxx Bike Eldorado Bikeshop
in Latsch und Naturns,
www.maxx-bike-eldorado.com
Ω Bikeman Shop Schlanders,
www.bikeman.it
hoTEls mounTain BikE holidays Ω Dolce Vita Hotel Das Paradies, Quellenweg
12, I-39021 Latsch, Tel +39 0473 622225
www.hotelparadies.com
Ω Dolce Vita Hotel Jagdhof, Herrengasse 15,
I-39021 Latsch, Tel 0039 0473 622299
[email protected], www.jagdhof.com
Ω Style & Spa Hotel Lindenhof, Kirchweg 2,
I-39025 Naturns, Tel 0039 0473 666242,
[email protected], www.lindenhof.it
wEBsiTEs Ω www.bike-holidays.com
Ω www.bikereldorado.com
Ω www.bikeworld.it
Ω www.ferienregion-vinschgau.com
Ω www.mountainbiker.it
Ω www.vinschgaubike.com
Ω www.vinschgauerbahn.it
rouTEndownload: Die Tour kann als GPS-Track und als SwissMap-Ebene auf der Website von Ride bezogen werden. Damit lässt sich die Route auf ein beliebiges GPS-Gerät übertragen und auf digitalen Landkarten am Bildschirm anzeigen. www.ride.ch/site/index.php/tour2287.html
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wiesen. Gerlos ist ein Hochtal und verfügt über
5 paradiesisch schöne Seitentäler, leicht begehbar
und autofrei. Eingebettet zwischen dem National-
park Hohe Tauern und dem Zillertaler Naturpark.
• Der Almhof bietet Familien Appartements und Suiten bis zu 100 m2
• eine Genießer-Pension für verwöhnte Gaumen• das Almhof-Badeparadies mit Erlebnishallenbad
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2 Leistungsgruppen pro Woche• Kinder-Eldorado mit Theater, Indoor
Sandkiste, Chill Out Lounge für die Teens, Bastelraum, Kreativbereich, Babylounge, Eltern-Kindbereich und riesiger Außenbereich
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Band 1: Alpine Bike Band 2: Panorama Bike Band 3: Jura Bike Band 4: Highlights West Band 5: Highlights Ost
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ROutenfüHReR mOuntAinBikelAnd Alle infos zum mountainbikeland Schweiz reiss-/wasserfeste Routenkarten 1:100‘000 Genaue Routen-Beschriebe detailangaben zu jeder etappe Viele Bilder von den Strecken übersichtliche Höhenprofile
119www.ride.ch 119www.ride.ch
Ride kommt auf das Jahr 2011 sanft
überarbeitet daher. Das Schweizer
Mountainbike-Magazin ist nun um-
fangreicher, schöner und exklusiver.
Unverändert bleibt die starke Ausrich-
tung auf die schönsten Mountainbike-
Touren der Alpen. Nichts ändert sich
auch in der Erscheinungsweise: «We-
niger ist mehr» steht hinter Ride, vier
exklusive Ausgaben zwischen März
und September sind das Resultat.
Die zweite Ausgabe des Jahres 2011
kommt Anfang Mai an den Kiosk und
in die Briefkästen. Dann führt Ride
zum König des Juras, dem Chasseral.
Der Berg hoch über dem Bielersee
gilt als die eindrücklichste Erhebung
des Juras und ist ein exzellentes
Ziel für Mountainbiker. Eine weitere
Route führt über den Saflischpass –
ein Singletrail-Klassiker im Südkan-
ton Wallis. Zusätzlich lüftet Ride ein
Geheimnis: Der Monte Bisbono bei
Chiasso ist einer der besten Freeride-
Spots im Tessin. Nur weiss das bis
jetzt noch kaum jemand.
In einer grossen Reportage geht Ride
der kultigen Szene der Offroad-Einrad-
fahrer nach. Und eine eindrückliche
Foto-Reportage zeigt die Expedition mit
Mountainbikes auf einen der eindrück-
lichsten Gipfel des Berner Oberlands.
Natürlich fehlen in der Mai-Ausgabe
weder die neuesten Mountainbikes
noch das interessantes Zubehör. Wie
gewohnt nimmt Ride wieder vier in-
teressante Bikes in den Fahrtest, zeigt
welche Modetrends auf dem Trail an-
gesagt sind und stellt die heissesten
Bike-Gadgets vor.
ridE ausgaBEn 2011ausgaBE 01 | 3. MäRZausgaBE 02 | 5. MAIausgaBE 03 | 7. JuLIausgaBE 04 | 1. SEPTEMBER
Foto: martin bissiG