J U N I 2 0 1 7Fernzugrif Die Brandmeldeanlage immer im Blick
SEITE 03
BVA Mehrfache Modernisierung im Therapiezentrum Buchenberg
SEITE 04
Rechenzentren Höchste Ausfallsicherheit mit modernster Detektion
SEITE 08
DAS KUNDENMAGAZIN VON SCHRACK SECONET
kürzlich auch für das BVA-Therapie-
zentrum Buchenberg, Waidhofen/Ybbs
realisieren: Im Zuge der Umstellung
des Krankenhauskommunikations-
und Brandmeldesystems auf aktuelle
Lösungen mit IP-Technologie konstru-
ierten wir u.a. vernetzte Notrufsäulen
für den Außenbereich. Mehr dazu er-
fahren Sie auf Seite 4.
Praxis-Sicht. Ein Novum für unser
Magazin darf ich Ihnen hiermit eben-
falls vorstellen: Ab sofort inden Sie auf
Seite 18 die neue Rubrik „Kommentar“,
in der wir Fachleuten aus der Branche,
Partnern und Anwendern unserer Pro-
dukte regelmäßig eine Plattform bieten.
Lesen Sie diesmal einen Beitrag von
Alexander Deles, seines Zeichens CEO
der Firma EBCONT proconsult, mit
dem wir unter anderem unsere Ser-
vice-Plattform entwickelt haben. Er ist
Spezialist für digitale Anwendungen
und gibt aus Praxissicht Einblick in sei-
ne Erfahrung mit den Herausforderun-
gen der Digitalisierung. Ich wünsche
Ihnen eine spannende Lektüre!
Ihr
Wolfgang Kern
ZUM START // SE ITE 02
S E I T E 0 6
Hotels in KroatienSicheres Urlauben an der Adria
S E I T E 0 7
Kraftwerk ObervermuntwerkStrom 1.000 Meter unter der Erde
S E I T E 1 3
Internet of (Medical) ThingsInterview mit Professor Doppler,
FH St. Pölten
Liebe Kunden und Geschäftsfreunde, ich
freue mich, Sie bei unserem Magazin
mit neuem, frischem Erscheinungsbild
begrüßen zu dürfen! Inhaltlich haben
wir uns bemüht, Ihnen einen aktuellen
Einblick in unsere Leistungen zu bie-
ten und Sie über den neuesten Stand
der Kommunikations- und Sicherheits-
technik zu informieren.
FireAlarm. Zum Beispiel beim Brand-
schutz: Wenn schon kleinste Ruß-
teilchen für hochsensible Technik zum
kritischen Problem werden, dann spielt
der vorbeugende Brandschutz eine zen-
trale Rolle. Rechenzentren, die den un-
terbrechungsfreien IT-Zugang ganzer
Wirtschaftszweige und Gesellschaf-
ten sichern, stellen an die frühzeitige
Detektionsgenauigkeit höchste An-
sprüche. Unter anderem gilt es, in Ser-
verräumen trotz hoher Luft umwälzung
Brände zu erkennen, bevor sie noch
richtig ausgebrochen sind. Maximale
Sicherheit für genau diese Heraus-
forderungen bietet unser Ansaug-
rauchmelder ASD 535. Lesen Sie
in unserer Titelgeschichte auf den
Seiten 8 – 11, wie wir damit die
Raumüberwachung gewährleisten.
HealthCare. Eine individuelle Lösung,
die exakt auf den Bedarf unseres Kun-
den zugeschnitten ist, konnten wir
IMPRESSUM
Medieninhaber: Schrack Seconet AG Sicherheits- und Kommunikationssysteme, Eibesbrunnergasse 18,
1120 Wien Für den Inhalt verantwortlich: Rosa Maria Seilerbeck / Schrack Seconet AG Projekt leitung:
Brigitte Sator / Schrack Seconet AG Redaktion: Alexandra Kropf / kropf kommunikation Kreativkonzept
/ Art Direktion: Jo Santos / NEA Design Services Coverfoto: SafeDX S.R.O. Druck: Bernsteiner Print
Company GmbH Ansprechpartner: Brigitte Sator / Schrack Seconet AG, Tel. +43 1 81157-1202,
[email protected], www.schrack-seconet.com Erscheinungsweise: 3 x jährlich
Um den Lesefluss zu erleichtern, wird von einer geschlechtsspezifischen Formulierung Abstand genommen.
Soweit in den Artikeln personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen diese beide Geschlech-
ter gleichermaßen.
Editorial
Inhalt
Das Gesicht zum Heft
Frisch, modern und gut zu lesen – unser Magazin erscheint mit dieser Ausgabe in einem völlig
neuen Look. Die verantwortliche Projektleiterin Brigitte Sator, die fire&care schon seit mehreren Jahren betreut, hat den Relaunch mit viel Am-bition, Kompetenz und Ausdauer begleitet. Ein herzliches Dankeschön dafür! Wir hoffen, Sie sind von unserem runderneuerten Magazin genauso begeistert wie wir.
FOT
O: H
OT
EL
SL
AV
IJA
BA
SK
A V
OD
A
NEWS // SE ITE 03
Alles neu beim mobilen Fernzugrif
Mit der Mobile App von Schrack Seconet haben Anwender ihre Brandmeldeanlage immer im Blick. Unsere Applikation präsentiert sich jetzt mit erweiterten Funktionen,
einem frischen Look und einem neuen Namen: Aus IACmobile wird Integral Mobile.
Mehr Übersicht beim Interface
Das Zurechtfinden und die tägliche Arbeit mit der App sind jetzt noch einfacher: Eine bestimmte Anlage kann etwa über die Live-Suche rasch gefunden oder es kann zwischen unterschiedlichen Anlagen ohne erneutes Login gewechselt werden. Listen werden nun noch übersicht- licher dargestellt und Filter helfen dabei, die wichtigsten Ereignisse
rasch zu finden. Der Ereignisspeicher lässt sich auch auf den PC exportieren. Bei den Benachrichtigungen gibt es ebenfalls Neues: Ein Notification Counter zeigt etwa die noch nicht gelesenen Push-Nachrichten direkt am Icon an und je nach Ereignis können E-Mails automatisch an einen oder mehrere Empfänger versandt werden.
Individuelle Töne und Lautstärke
„Bei der Überarbeitung war uns wichtig, viele Rückmeldungen von Anwendern aufzugreifen“, erläutert Produktmanager René Türk, „daher haben wir auch intensiv am Sound-Design gear-beitet, denn das war ein zentrales Anliegen der User.“ Es gibt nun neue Töne; Anwender können für Alarme, Störungen oder sonstige Ereignisse unterschiedliche Töne definieren und die Lautstärke individuell einstellen.
Login mit Fingerprint
Unsere mobile Applikation für Smartphone oder Tablet war ein echter Pionier, das neue Relea-se bringt jetzt noch mehr Funkti-onen und Bedienerfreundlichkeit. Eines der Highlights ist das noch schnellere und sicherere Login mit Fingerprint, sofern Ihr Endgerät dies zulässt. Menü-führung und visuelles Design wurden grundlegend überarbei - tet und ein neuer Style sorgt für einen frischen Auftritt. Das Ergebnis ist ein sympathischer Look, mehr Übersichtlichkeit und eine noch effizientere Anwendung der App, die für Android und iOS erhältlich ist.
Neues Icon
Am Display des Smartphones oder Tablets wird Integral Mobile jetzt mit einem neuen Icon angezeigt, das das Bedienfeld Ihrer Brandmelder-zentrale symbolisiert.IL
LUS
TR
AT
ION
EN
: IS
TO
CK
/ F
RA
NK
RA
MS
PO
TT
FACTBOX
BVA-Therapiezentrum Buchen-berg, Waidhofen/Ybbs. Generalsa-nierung und Erweiterung um einen Bauteil 2015 – 2017, nunmehr 156 Betten für Genesungsaufenthalt, neurologische oder Stoffwech-sel-Rehabilitation, rund 55.000 Nächtigungen pro Jahr (www.bva.at/buchenberg)
Lösungen von Schrack Seconet. Kommunikationssystem VISOCALL IP, Desorientiertensystem Secur-WATCH IP, Brandmeldeanlage Inte-gral IP MXF mit fünf Teilzentralen und ca. 1.100 Meldern, Rufsäulen als Sonderlösung im Park
BEST PRACTICE // SE ITE 05
L ösungen von Schrack
Seconet sind oft über
Jahrzehnte einwandfrei
in Betrieb und könnten es noch
länger sein und doch ist es sinnvoll,
mit der Zeit zu gehen. Denn aktuelle
Systeme von heute eröfnen neue
Möglichkeiten und sind im laufen-
den Betrieb noch eizienter. Wie
der Generationensprung gleich bei
mehreren Lösungen gelingen kann,
zeigt ein Modernisierungsprojekt im
BVA-Therapiezentrum Buchenberg
in Waidhofen/Ybbs.
Schrittweise Sanierung. Seit Jahr-
zehnten waren im Therapiezentrum
ein Krankenhauskommunikations-
und ein Brandmeldesystem von
Schrack Seconet im Einsatz. Eine
Generalsanierung gab nun den An-
lass, auf aktuelle Lösungen mit
IP-Technologie zu wechseln. Im
Zuge dieses Großprojektes wurde
das Therapiezentrum komplett
umgebaut und um einen neuen
Gebäudeteil erweitert. Der Umbau
erfolgte im laufenden Betrieb –
die Systeme sollten während der
Bauzeit unterbrechungsfrei arbeiten
und die Belegungszahl nur minimal
reduziert werden. Damit war klar:
Hier war ein schrittweises Vorgehen
notwendig.
Alt und neu im Einsatz. Folglich
wurden zunächst beim Kommuni-
kations system und bei der Brand-
melde anlage die Zentralkomponen-
ten getauscht, anschließend folgte
sukzessive der Austausch der Peri-
pherie. Das Prinzip der Rückwärts-
kompatibilität von Schrack Seconet
macht das problemlos möglich. „Der
Umstieg auf die neuen Systeme
funktionierte wirklich reibungslos
– und wir hatten auch während des
Umbaus stets vollen Brandschutz“,
betont Martin Reifecker von der
Haustechnik des Therapiezentrums
Buchenberg.
Novum Rufsäulen. Im Zuge des Pro-
jektes realisierte Schrack Seconet
auch besondere Rufeinheiten im
weitläuigen Park. „Für den Außen-
bereich eines Therapiezentrums
sind sie ein echtes Novum, das es
so bisher nicht gab“, so Reifecker.
Sie sind zum einen Sammelpunkte,
falls das Zentrum evakuiert werden
muss, zum anderen können Patien-
ten oder Plegekräfte Notrufe abset-
zen und so rasch Hilfe anfordern.
Professionelle Notrufe. Umgehende
Reaktionen gewährleistet auch der
Herzalarm, den ausschließlich
Mitarbeiter auslösen können. Da-
durch wird sofort ein Notfall-Team
samt notwendigem Equipment
aktiviert. Sämtliche Alarme, sei es
bei einem Brand oder aus medizi-
nischem Anlass, gehen auch an die
DECT-Schnurlos-Telefone der Mit-
arbeiter. Plegedirektor Michael
Mizda ist mit dem Kommunika-
tionssystem sehr zufrieden: „Die
Akustik für die entsprechenden Zu-
ordnungen/Ruftöne stößt auf ein
positives Feedback des Plegeper-
sonals. Gut ist auch, dass sich die
Rufe lexibel konigurieren lassen.
In der Nacht können die Alarme
zum Beispiel zeitverzögert von ei-
nem Plegestützpunkt zum nächs-
ten weitergeleitet werden. Auch die
Evaluierungsmöglichkeiten sind für
uns wesentlich. Es ist im Nachhi-
nein reproduzierbar, wann und wo
ein Alarm abgesetzt wurde, was für
das Risk- und Qualitätsmanagement
sehr wichtig ist.“
Alles aus einer Hand. Neben dem
Kommunikations- und dem Brand-
meldesystem wurde auch ein neu-
es Desorientiertensystem installiert.
SecurWATCH IP lokalisiert jetzt
zuverlässig, wenn desorientier-
te Personen einen der drei Ausgän-
ge durchschreiten. Schrack Seconet
deckt damit als Partner gleich drei
technische Kernthemen ab. Für
Martin Reifecker hat dies klare Vor-
teile: „Alles aus einer Hand macht
es für mich als Kunden schon ein-
facher. Die Mitarbeiter von Schrack
Seconet können mit allen drei Sys-
temen arbeiten und wir ersparen
uns das Zusammenführen vieler
Schnittstellen und die Abgrenzung
von Verantwortlichkeiten.“
Das BVA-Therapie-zentrum wurde sukzessive moder-nisiert: Mit neuen Zentralen wurde zunächst die Ba-sis gelegt, danach folgte die Periphe-rie. Alte und neue Komponenten sind problemlos gleich-zeitig in Betrieb.
Generationen- sprung gelungen
„Wir haben unser gesamtes Haus auf moderne Systeme umgestellt, der Übergang war wirk-lich reibungslos.“ Martin Reifecker, Haustechniker
des Therapiezentrums BuchenbergFOT
OS
: TH
OM
AS
TO
PF
BEST PRACTICE // SE ITE 06
4. Valamar Rubin Hotel 3*, Porec. Erholung und Spaß am großen Außenpool inmitten von Eichen und Kiefern oder am Naturstrand Brulo, Restau-rant-Terrasse mit Blick auf den Sonnen untergang.www.valamar.com
5. Medora Auri Family Beach Resort 4*, Podgora. Direkt am Strand im Herzen der Makarska Riviera, für viele die schönste Adria-Küste. Modernster Standard, gut ausgestattete Sonnendecks und zwei beheizte Außenpools.www. medorahotels.com
Sicheres Urlauben an der Adria
K roatien ist für diesen
Sommer gerüstet: Von Istrien
bis zur Makarska Riviera locken
6.000 Kilometer Strandvergnügen. 2016
kamen bereits 15,6 Millionen Gäste ins
Land – gegenüber 2015 war das eine
Steigerung von fast neun Prozent. Der
wachsende Zustrom wird sich heuer
fortsetzen, auch bei der Qualität zeigt
die Tendenz nach oben. Viele Hotels
investieren in ihre Ausstattung – ein
Update beim Brandschutz ist oft dabei.
Parade-Hotels. Schrack Seconet zählt zu
den meistgefragten Anbietern in Kroatien,
auf dieser Seite präsentieren wir aktuelle
Projekte. Mit Brandmeldeanlagen nach
modernsten Standards liefern diese Hotels
einen wichtigen Beitrag für unbeschwerte
Urlaubstage. Die Mehrfachsensormelder
von Schrack Seconet lassen sich für unter-
schiedliche Kenngrößen parametrieren und
passen sich automatisch an die Umgebungs-
bedingungen an. Damit können Brände
oft schon im Anfangsstadium erkannt und
Täuschungs alarme reduziert werden.
Unterschätzte Risiken. Die Gefahren in
Hotels sollten nicht unterschätzt werden:
Küchen, Wellness-Anlagen und Veran-
staltungstechnik bedeuten oft erhöhte
Brandrisiken. Zudem wohnen in Hotels
überdurchschnittlich viele Menschen
auf engem Raum zusammen.
FOT
OS
: 1. H
OT
EL
PA
LA
CE
BE
LLU
VE
/2. H
OT
EL
SL
AV
IJA
BA
SK
A V
OD
A/3
. VA
LA
MA
R IS
SA
BE
LL
A IS
LA
ND
RE
SO
RT
FOT
OS
: 4. V
AL
AM
AR
RU
BIN
HO
TE
L/5
.HO
TE
L M
ED
OR
I AU
RI
1. Remisens Hotel Palace Bellevue 4*, Opatija. Urlaub im Herzen von Opatija: hoch werti- ges Interieur, einmaliges Adria- Panorama, neues Spa-Zentrum. www.remisens.com
2. Grand Hotel Slavia 4*, Baska Voda. Traditionsreiches Haus der 1930er, charmant revitalisiert. Direkt am Strand, großer Spa- und Fitness- Bereich, Restaurant mit Küsten-Pano- rama. www.hoteli-baskavoda.hr
3. Valamar Isabella Island Resort 4* + 5*, Porec. Verkehrsfreies Insel-Resort für höchste Ansprü-che. Fantastische Poollandschaft, vielfältige Gastronomie, Sport- und Unterhaltungs-Aktivitäten für jedes Alter. www.valamar.com
BEST PRACTICE // SE ITE 07
E s ist ein aufsehenerregen-
des Projekt: Seit 2014 gräbt
sich schweres Gerät in den
Felsen der Vorarlberger Kresper-
spitze. Zug um Zug nimmt das neue
Pumpspeicherkraftwerk Oberver-
muntwerk II Form an. Von außen ist
wenig sichtbar, denn das Kraftwerk,
das die bestehenden Speicherseen
Silvretta und Vermunt nutzt, bein-
det sich 1.000 m unter der Erde. Vor-
aussichtlich im Herbst 2018 wird
es im Probebetrieb ans Netz gehen
und rund 360 Megawatt Leistung
liefern. Heute, nach Abschluss der
Grob- und Schmutzarbeiten, sind
Druckstollen, Schächte, Unterwas-
serführungen sowie das Krafthaus
im Rohbau fertig, Pump- und Tur-
binenspiralen sind an ihrem Platz.
Nun kann der Innenausbau begin-
nen und die Haustechnik zieht ein.
Vernetzte Brandmelderzentralen.
Auch und gerade für ein solches
Kavernenkraftwerk, dessen Maschi-
nen, Zu- und Ableitungen in einem
in den Fels gesprengten Hohlraum
eingebaut sind, ist der Brandschutz
essenziell. Die illwerke vkw vertraut
dabei auf einen langjährigen Part-
ner: Schrack Seconet wurde mit der
kompletten Planung und Installa-
tion beauftragt. Anfang 2018 wer-
den vier leistungsstarke Integral
IP-Brandmelder- und Löscherzent-
ralen eingebaut und vernetzt, an die
insgesamt 400 Brandmelder in der
gesamten verzweigten Anlage ange-
schlossen sind. Eine Premiere gibt
es ebenfalls: Erstmals in Westöster-
reich kommt ein maßgefertigtes
LIST-Sensorkabel als linienförmi-
ger Wärmemelder zum Einsatz,
das entlang des Zufahrtsstollens
verlegt wird und dort für Brand-
schutz sorgt.
3. Im Krafthaus tief unter der Erde freut sich illwerke vkw-Pro-jektleiter für Brandmeldeanlagen
Walter Fritsch (Mitte) mit Schrack Seconet-Kundendienstleiter West
Andreas Moosbrugger (li.) und -Geschäftsstellenleiter West
Martin Pataky (re.) über die bewährt gute Zusammenarbeit.
1., 2. Der Brandschutz für das derzeit größte in Bau befindliche
Kraftwerksprojekt Österreichs, dem Obervermuntwerk II in
Vorarlberg, kommt aus dem Hause Schrack Seconet.
Zwischen Silvretta-Stausee und Vermuntsee, 1.000 m im Berg, entsteht derzeit das zweitgrößte Kraft-werk der Vorarlber-ger Illwerke AG. Für den Brandschutz der großteils unterirdi-schen Anlage sorgt Schrack Seconet.
Brandschutz tief im Felsen
AUF NUMMER SICHER
Sichere Heimat für sensible Daten
DIE LÖSUNGEN – DIE VORTEILE
• Normenkonforme Lösungen für die Kom-
bination von Brandmelderzentrale und
Löscherzentrale sowie für Mehrbereichs-
löschanlagen
• Einheitliches Bedienkonzept und idente
Programmiersoftware aller Zentralen
• Schnellstmögliche Reaktion auf
Gefahren: Reduktion der Zeit zwischen
Branderkennung, Alarmierung und
Löschung
• Kostenreduzierung durch gewerks-
übergreifende Planung
FOTO: SAFEDX S.R.O.
SCHWERPUNKT // SE ITE 09
D er Brandschutz ist in
Rechenzentren ein be-
sonders heikles Thema.
Die Hochleistungs-Computer in
den Serverräumen sind hoch emp-
indlich – schon wenig Ruß kann die
Hardware-Komponenten nachhaltig
schädigen. Ebenso sind herkömm-
liche Löschmittel wie Schaum oder
Wasser nicht geeignet und die hohe
Luftumwälzung erschwert zusätz-
lich die Branderkennung. Der vor-
beugende Brandschutz arbeitet
daher mit besonderen Lösungen, um
gespeicherte Informationen in Re-
chenzentren zuverlässig zu schützen.
Digitales Gehirn. Daten sind in Zei-
ten der Digitalisierung eines der
wertvollsten Güter – ihr Verlust
kann existenzbedrohend sein. Selbst
wenn das Kerngeschäft an sich ana-
log ist, werden die meisten Pro-
zesse heute digital organisiert. Das
Rechenzentrum wird damit zum
Gehirn von Unternehmen und Or-
ganisationen, in dem das geschäfts-
kritische Wissen konzentriert ist.
Egal, ob es selbst betrieben oder das
Angebot eines IT-Dienstleisters ge-
nutzt wird, die Daten sollen hier
ausfallsicher gespeichert werden.
Der Schutz vor den Risiken eines
Brandes ist dabei eine wesentliche
Komponente.
Hohe Luftumwälzung. Elektrischer
Strom ist generell die häuigste
Brandursache, die Brandlast bei Lei-
tungen, Klemmverbindungen und
Netzteilen ist durchaus hoch. Be-
reits ein schwelendes Kabel kann
Rauchpartikel freisetzen, die sich
auf Festplatten ablagern und zur
Korrosion führen. Das Anliegen ist,
so früh wie möglich einzugreifen,
um Brände erst gar nicht richtig ent-
stehen zu lassen. Durch die hohe
Luftumwälzung in Rechenzentren
wird dieses Anliegen nicht gerade
erleichtert. Die Geräte produzieren
viel Wärme, brauchen zugleich aber
eine konstant niedrige Temperatur
– Server-Räume werden daher per-
manent gekühlt.
Rascheste Alarmierung. Der ständige
Luftwechsel verdünnt allerdings
die Rauchkonzentration, Brände
lassen sich dadurch schwerer er-
kennen. Ansaugrauchmelder wie
das ASD 535 von Schrack Seconet
sind für dieses Problem eine be-
währte Lösung. „Sie sind äußerst
sensible Sonderbrandmeldesys-
teme und registrieren bereits ge-
ringste Rauchkonzentrationen, die
in der frühesten Phase der Brand-
entstehung freigesetzt werden, und
sie können auch bei hoher Luftum-
wälzung einwandfrei detektieren“,
erläutert Wolfgang Ernst, Bereichs-
leiter Verkauf für Brandmeldesyste-
me bei Schrack Seconet.
Modernste Detektion. Für Ansaug-
rauchmelder werden im Zwi-
schenboden oder in der Decke des
Server-Raums Rohre verlegt. Sie
verfügen in regelmäßigen Abstän-
den über kleine Ansaugöfnun-
gen, hier werden permanent Proben
der Raumluft entnommen und in
der Auswerteeinheit analysiert.
Wird ein gewisser Grenzwert beim
Rauchgehalt überschritten, wird
Alarm gegeben. Staub wird bei der
Auswertung übrigens zuverlässig
herausgeiltert – die Filtereinheit
unterscheidet genau zwischen den
kleineren Rauchpartikeln und den
größeren Staubteilchen.
Mehrere Alarmschwellen. Mög-
lich ist, für die Alarmierung meh-
rere Schwellen zu deinieren. So
gibt es beispielsweise bei Erreichen
von 20 Prozent des festgelegten Re-
ferenzwertes eine erste Informati-
on, außerdem werden Lüftungs- und
Klimaanlagen abgeschaltet, um die
Luftbewegungen im Raum zu beru-
higen und somit schneller detektie-
ren zu können. Bei 50 Prozent folgt
ein zweiter Kontakt und erst bei
100 Prozent wird Alarm ausgelöst so-
wie die Löschung mittels Ansteue-
rung einer Löschanlage automatisch
eingeleitet. Durch dieses stufen-
weise Vorgehen wird Zeit gewon-
nen, um einen Alarm zu veriizieren
und rechtzeitig Gegenmaßnahmen
einzuleiten. Kritische Daten kön-
nen etwa ausgelagert oder Systeme
selektiv abgeschaltet werden.
Flexible Platzierung. Die Auswerte-
einheit eines Ansaug rauchmelders
muss sich nicht im Server-Raum
selbst beinden, sie kann an einem
gut zugänglichen Ort platziert wer-
den, wie zum Beispiel im Techni-
kraum. Ein Gerät ist ausreichend,
um eine größere Fläche zu überwa-
chen – beim ASD 535 sind Rohre bis
zu 300 Meter Länge möglich. In Ser-
verräumen nach der Hochempind-
lichkeitsklasse A werden Leitungen
bis zu 160 Meter Länge eingesetzt.
Bei größeren Objekten kann die
Anzahl der Ansaug rauchmelder
dennoch hoch sein: In größeren Re-
chenzentren hat Schrack Seconet
schon an die 100 Systeme installiert.
„Unsere An-saugrauchmel-der registrieren bereits gerings-te Rauchkon-zentrationen, die in der frü-hesten Phase der Brandent-stehung freige-setzt werden, und sie können auch bei hoher Luftumwälzung einwandfrei detektieren.“ WOLFGANG ERNST
FOT
O: I
ST
OC
K/
LA
NG
OTA
ST
IC
SCHWERPUNKT // SE ITE 10
Bewährtes Zweimelder-Prinzip. Nicht
nur bei solch umfangreichen An-
lagen ist es entscheidend, die Sys-
teme richtig zu konigurieren. Die
hohe Sensibilität erfordert eini-
ges an Expertise, um eine mögliche
Gefahr zuverlässig zu veriizie-
ren. Hierzu hat sich das Prinzip der
Zweimelder-Abhängigkeit bewährt:
„Eine Löschung wird erst eingelei-
tet, wenn zwei Melder angesprochen
haben, wie etwa ein Ansaugrauch-
melder und ein Punktmelder oder
zwei Ansaugrauchmelder aus un-
terschiedlichen Meldergruppen“,
beschreibt Ernst. Mit dieser Koni-
guration werden Täuschungsalarme
minimiert und Kosten eingespart,
denn die Gasfüllungen für die
Lösch mittel sind teuer und ein
unnötiges Einbringen des Gases
soll natürlich vermieden werden.
Kombinierte Brandmelder-
Löscherzentrale. Gelöscht wird mit
Inertgasen wie Argon oder Stick-
stof sowie mit chemischen Gasen
wie Novec, die keine Rückstän-
de hinterlassen. Die technischen
Anlagen bleiben damit auch nach
einer Löschung voll funktionsfä-
hig. Die Auslösung der Gaslutung
wird automatisch über die Brand-
fallsteuerung der Löscherzentrale
angesteuert. Schrack Seconet of-
feriert als einziger Anbieter eine
kombinierte Brandmelder-Löscher-
zentrale, die den Normvorgaben ent-
spricht. Für kleinere Rechenzentren
kann so eine sehr eiziente Lösung
realisiert werden – Brandmelder-
und Löscherzentrale aus einer Hand
bedeuten für den Kunden ein ein-
heitliches Handling und ein durch-
gängiges Bedienkonzept.
Normenkonforme Mehrbereichs-
löschanlagen. Die Systeme von
Schrack Seconet bewähren sich nicht
nur bei kompakten, sondern auch bei
umfangreicheren Projekten. Dazu er-
läutert Ernst: „Viele Rechenzentren
verfügen über mehrere Server-Räu-
me und sind in unterschiedliche
Brandabschnitte unterteilt, denen
eine gemeinsame Löschanlage zu-
gewiesen ist. Unsere Mehrbereichs-
löschanlagen können auch dies
normenkonform realisieren.“ Von ei-
ner Zentrale werden dann mehrere
Löschbereiche angesteuert – möglich
ist dies durch die hohe Sicherheit des
Redundanz-Konzepts von Schrack
Seconet.
Einfaches Handling. Die Steuerpro-
zesse für den Brandschutz sind
in Rechenzentren insgesamt sehr
komplex. Im Hintergrund ist eini-
ges an Rechenleistung notwendig,
um sämtliche Melder und Sonder-
brandmeldesysteme zu verknüpfen
und eine Vielzahl an Brandfallsteue-
rungen exakt zu deinieren. „Unsere
Zentralen punkten gerade hier im-
mer wieder durch ihre hohe Bedie-
nerfreundlichkeit, auch komplexe
Steuerprozesse sind für unsere
Systeme kein Problem“, unter-
streicht Ernst.
„Unsere Zentralen punkten immer wieder durch ihre hohe Bediener-freundlichkeit, auch komplexe Steuerprozesse sind für unsere Systeme kein Problem.“WOLFGANG ERNST
Tschechien. 200 Server-Racks
in vier Räumen beherbergt das
neue Rechenzentrum SAFE
DX in Prag. Es beindet sich im
bekannten Lucerna-Gebäude im
Stadtteil Vysočany, in dem seit
langem Filmmaterial gelagert
wird. Realisiert wurde das
Rechen zentrum vom Elektro-
nik-Hersteller Foxconn und
einer Investmentgruppe. Sie
beließen dabei die vorhandenen
Brandschutzvorkehrungen,
brachten sie aber mit modernster
Technologie von Schrack Seconet
auf den neuesten Stand. Neben
100 Brandmeldern sind auch
mehrere Ansaugrauchmelder
im Einsatz. Wie schon oft bei
Rechenzentren überzeugte den
Kunden auch hier die eiziente
Realisierung eines zentralen
Brandmeldesystems.
Malta. In zentraler Lage ent-
wickelte das Investmentunter-
nehmen BMH eines der ersten
Rechenzentren Maltas. Kunden
können vom einzelnen Ser-
ver-Rack bis zur gesamten Etage
Ressourcen ganz nach Bedarf
nutzen. Mehrfachsensormelder
von Schrack Seconet schützen die
wertvollen Daten, im Brandfall
ist eine umgehende Alarmierung
garantiert. BMH investiert im
wirtschaftsfreundlichen Malta
von IT bis zu Gaming – und da-
mit in eine große Bandbreite an
zukunftsträchtigen Themen.
PROJEKTE VON SCHRACK SECONET
Rechenzentren von SAFE DX und BMH
FOT
O: I
ST
OC
K/
BR
IAN
A. J
AC
KS
ON
ASD 531 Absolut kompakte Alternative
Das Modell ASD 531 ist als Kompaktvariante ideal für eine wirtschaftliche Branderken-nung bei kleineren bis mittleren Flächen. In die etwas kleinere Auswertungseinheit ist bereits der Rauchsensor integriert, das Ansaugrohr kann bis zu 75 Meter lang sein.
ASD 535 Präzises Frühwarnsystem
Schrack Seconet bietet mit dem Modell ASD 535 einen der be-währtesten Ansaugrauchmelder. Je Gerät sind zwei Ansaugrohre mit jeweils 300 Meter Länge möglich. Die High-Dynamic-Tech-nologie des Rauchsensors garan-tiert eine einzigartige Detektions-genauigkeit. Je nach Einstellung registrieren die Sensoren eine Bandbreite von 0,002 bis 10 Pro-zent Rauchtrübung pro Meter.
PipeflowEinfache Planung
Mit der eigenen Projektierungs- Software Pipeflow werden beim ASD 535 und beim ASD 531 die Ansaugrohre auf einer Zeich-nungsfläche konstruiert. Auch bei asymmetrischer Verlegung ist so stets eine sichere Projektie-rung nach EN 54-20 möglich. Die Software gibt als Resultat eine Bestell-Liste für die Kompo-nenten und die normgerechten Parameter an.
SOLUTIONS // SE ITE 12
V om T-Shirt mit WU-Logo bis zum
Kalender mit Campus-Motiven ist
im Merchandising-Shop der Wirt-
schaftsuniversität Wien eine große Viel-
falt an gebrandeten Produkten zu inden.
Das smarte Kassensystem des neuen Shops
stammt von Schrack Seconet – es überzeug-
te mit seiner praktischen Bedienbarkeit und
der guten Verknüpfung mit dem Rechnungs-
wesen.
WU for Fans. Vor einem Jahr ging der neue
WU-Shop am Gelände der Wirtschaftsuni-
versität an den Start. Das Sortiment war zu-
vor präzise entwickelt worden: Studierende
wie Mitarbeiter lieferten gleichermaßen
Input, was gefragt ist – als Repräsentati-
onsgeschenk, für Fans der WU oder auch
als Souvenir vom Austauschsemester. Die
Preis-Range wurde weit gesteckt, Nachhal-
tigkeit und Praxistauglichkeit waren wich-
tige Kriterien. Im Angebot inden sich nun
Notizhefte genauso wie Regenschirme oder
Bleistifte, die nach ihrem Einsatz in die Erde
kommen und zu einer Blume werden. Einer
der Bestseller ist der eigene WU-Honig
vom Dach eines Universitätsgebäudes. Das
Grundsortiment wird seit dem Start sukzes-
sive erweitert. „Ein Lieblingsprodukt seit die-
sem Jahr ist das Hoodie mit dem klassischen
WU-Logo, ab Sommer 2017 wird es zudem
eine Schneekugel geben“, berichtet Beat Bing-
geli, Division Head Events der WU.
Sämtliche Bezahlformen. Der Verkauf sämtli-
cher Produkte wird über ein Kassensystem
von Schrack Seconet abgerechnet. Auf dem
übersichtlichen Touchscreen lassen sich die
Produkte beim Bezahlen einfach auswäh-
len. Das Kassensystem bietet sämtliche gän-
gigen Bezahlformen an: Neben Bargeld sind
auch Bankomatkarte, Kreditkarte, Gutschein
usw. möglich – und natürlich entspricht das
System der aktuellen Registrierkassensicher-
heitsverordnung (RKSV). „Wir haben vor
der Auswahl des Systems eine detaillierte
Analyse gemacht. Dabei sagte uns die Lösung
von Schrack Seconet aufgrund der einfachen
Handhabung sehr zu und auch der Kosten-
Nutzen-Vergleich war optimal“, erläutert
Beat Binggeli.
Von Einkauf bis Verkauf. Ein wesentliches
Kriterium waren für die WU die variabel
wählbaren Zusatzfunktionen – wie das
Modul „Lagerverwaltung“. Damit bildet die
Kassa des WU-Shops den gesamten Prozess
vom Einkauf bis zum Verkauf ab. Direkt am
Display lassen sich Lagerbestand und Liefer-
listen abrufen, Bestelllisten generieren oder
eine Inventur erstellen. Über eine eigene Pro-
grammierung werden zusätzlich besondere
Auswertungen zu den Verkaufs- und Arti-
kelstammdaten erstellt, die im Rechnungs-
wesen benötigt werden. Außerdem nützt die
WU farbige Front-Displays. Sie liefern den
Endkunden während des Bezahlvorgangs via
Logo, Video oder Produktsujet zusätzliche In-
formationen – die Einblendungen werden von
der WU selbst gestaltet. Auch die graischen
Benutzeroberlächen am Kassen-Screen
können einfach administriert und je nach
Anwendung gestaltet werden. Ändern sich
Produkte, kann die WU das Touch-Display
einfach selbst ändern.
REGISTRIERKASSENPFLICHT
Manipulationsschutz. Österreichweit gibt es rund 400.000 Kassen. Seit 1. April 2017 gelten für sie neue Re-gelungen zur Registrierkassenpflicht. Sämtliche Systeme müssen nun über eine technische Sicherheitseinrichtung verfügen. Dabei werden die Bar-Um-sätze inklusive Kreditkarten- und EC-Zahlungen mit einer elektronischen Signatur verkettet.
Investitionssicherheit. Das Kassen-system von Schrack Seconet entspricht allen aktuellen technischen und recht-lichen Anforderungen der RKSV 2017. Seine Sicherheitseinrichtung kann mit allen gängigen Signaturerstellungsein-heiten gemäß RKSV arbeiten (A-Trust, PrimeSigne und Global-Trust).Die fiskalrelevanten Daten können, wenn gewünscht, in einer Private Cloud revisionssicher archiviert werden, dort bleiben sie zehn Jahre lang stark verschlüsselt gespeichert. Um den jeweiligen gesetzlichen Bedingungen zu entsprechen, bietet Schrack Seconet auch laufende Updates an.
Smarter Shop
FOT
OS
: VR
AN
A S
HO
PD
ES
IGN
SOLUTIONS // SE ITE 13
PROFESSOR JAKOB DOPPLER von
der FH St. Pölten spricht im Interview über
Vorteile neuer digitaler Technologien im
Gesundheitswesen, Beispiele für künftige
Anwendungen und Schwerpunkte des
Master-Studiengangs Digital Healthcare.
fire&care — Lichtrufanlagen unterstützen seit
Jahrzehnten die Kommunikation zwischen
Patient und Pflegepersonal. Was verändert
sich hier durch die Digitalisierung?
Jakob Doppler — Die Digitalisierung im
Krankenhaus verlangt hohe Aufmerksam -
keit für die hausinternen Prozesse und
die Bedürfnisse der Patienten. Neben den
positiven Efekten für Dokumentation,
Aus fallsicherheit und Kostenersparnis ist
die Usability entscheidend für eine erfolg-
reiche Transformation. Gerade eine moderne
Licht rufanlage dient als multimediale
und multifunktionale Diensteplattform,
die die Inte ressen vieler User zusammen-
führen kann.
fire&care — Können Sie einige Beispiele für
digitale Anwendungen im Gesundheitsbereich
geben, die wir erwarten können?
J. Doppler — Digitale Angebote werden künftig
Leistungen auf vielen Ebenen unterstützen:
Die Einbindung intelligenter Kleidung er-
möglicht in Zukunft ein Monitoring von
Vitalparametern ohne einschränkende
Verkabelung. Ebenso klärt eine Datenbrille
über die individuellen Abläufe einer bevor-
stehenden Behandlung auf oder ein Assis-
tenzroboter unterstützt auf Zuruf beim
autonomen Toilettengang.
fire&care — Service-Qualität und Dokumenta-
tion sind zwei Themen, die oft im Zusammen-
hang mit der Digitalisierung genannt werden.
Wie konkret ist der Nutzen tatsächlich?
J. Doppler — Drahtlose Authentiikation wie
bei VISOCALL IP unterstützt das Plegeper-
sonal am Krankenbett. In Kombination mit
weiteren intelligenten Geräten wie der digi-
talen Fieberkurve wird somit ein durchgängig
qualitätsgesicherter Worklow bei gleich-
zeitiger Reduktion des manuellen Dokumen-
tationsaufwandes möglich. Das Internet of
(Medical) Things wird so zur Realität.
fire&care — Was sind Ihre Schwerpunkte
im Master-Studiengang Digital Healthcare
in St. Pölten?
J. Doppler — Ein großer Wachstumsmarkt
liegt in der nahtlosen Anbindung von lokalen
rehabilitativen und mobilen Diensten. Hier
wollen wir Lösungen mit neuen Technologien
aufzeigen – von der einfachen Online-Kom-
munikation für ein längeres Leben zuhause
bis hin zur sensorgestützten Herzdruckmas-
sage durch eine mobile App.
RFID
Bessere Workflows
Neue Technologien ermöglichen,
Leistungen in Krankenhäusern
eizienter zu erbringen. Ein gutes
Beispiel sind die neuen RFID-
Terminals bei der Kommunikations-
plattform VISOCALL IP. Anwesen-
heiten lassen sich damit ganz ein fach
über kontaktlose Chipkarten setzen.
So entfällt das manuelle Registrie-
ren und erbrachte Leistungen wer-
den automatisch dokumentiert.
ZUR PERSON
Jakob Doppler ist seit Herbst 2016 Leiter des Studiengangs
Digital Healthcare an der FH St. Pölten. Er absol-vierte zunächst das Masterstudium Digitale Medien in Hagenberg und arbeitete danach am Ars Electro-nica Center (AEC) Linz und an der Johannes Kepler Universität Linz. Beim AEC war er an einem großen Visualisierungsprojekt beteiligt, das sich bei SAP mit Gerätesteuerung und interaktiven Benutzer-schnittstellen beschäftigte. Sein besonderes For-schungsinteresse gilt dem Design sensorbasierter Eingabemedien zur Verbesserung der Mensch-Ma-schine-Kommunikation.
Internet of (Medical) Things
FOT
O: K
ATA
RIN
A B
ALG
AV
YFO
TO
S: M
AR
TIN
LIF
KA
PH
OT
OG
RA
PH
Y (2
)
FOT
O: K
RA
US
SHORT CUTS // SE ITE 14
Mächtige Monarchin300 Jahre Maria TheresiaVor 300 Jahren, am 13. Mai 1717, wurde Maria Theresia geboren. Gleich mehrere Präsentationen beleuchten heuer den Mythos ihrer Person und ihre bleibenden Refor-men – von der Schulpflicht bis zur Einführung einer mo-dernen Verwaltung. An zwei zentralen Ausstellungsorten, dem Hofmobiliendepot und der Wagenburg, ist Schrack Seconet seit langem für den vorbeugenden Brandschutz verantwortlich. Nicht nur zu den Jubiläumsschauen ist das kulturhistorische Erbe damit gleichermaßen diskret wie zuverlässig geschützt – viele Ausstellungsgegen-stände sind einzigartig und wären durch einen Brand unwiederbringlich verloren.
Hofmobiliendepot. Familie und Vermächtnis sind das Thema der Ausstellung im Hofmobiliendepot – Maria Theresia hatte einst mit der Hofmobilieninspektion den Grundstein dieser Einrichtung gelegt. Die Schau zeigt Maria Theresias Familienpolitik samt ihrer ausgeklügel-ten Heiratspolitik und ihr Vermächtnis als Landesmutter sowie ihre Liebe zum Schloss und Garten Schönbrunn.
Kaiserliche Wagenburg. Frauenpower und Lebens-freude lautet das Motto der Präsentation in der Wagen-burg – sie war schon zu Maria Theresias Zeiten für den Fuhrpark der Habsburger zuständig. Als Frau überschritt Maria Theresia Grenzen ihrer Zeit. Sie war zugleich gute Ehefrau und Mutter, aber auch Herrscherin und streng-gläubige Katholikin – allerdings nie Kaiserin.
Die Ausstellungen sind bis 29.11.2017 zu sehen.www.mariatheresia2017.at
FOT
OS
: (V.
O. N
. U.)
BM
OB
V/T
INA
-HA
LL
ER
, ED
GA
R K
NA
AC
K/S
KB
, MA
RIA
NN
E H
AL
LE
R
FOT
O: K
HM
-MU
SE
UM
SV
ER
BA
ND
SHORT CUTS // SE ITE 15
Austausch am ÖGKV-Kongress
Der österreichische Gesundheits- und Krankenpflegeverband lud von 6. bis 8. Juni zu seiner alle zwei Jahre stattfindenden Fachveranstaltung – heuer in die Hofburg in Wien. Die Teilneh-mer erwartete neben aktueller Fortbildung auch ein Stand von Schrack Seconet mit aktuellen Updates zum Lichtruf- und Kom-munikationssystem VISOCALL IP.
Die besten Feuerwehren der Welt in Villach
Villach on fire: Das ist das Motto der Großveran-staltung, bei der sich von 9. bis 16. Juli internatio-nale Feuerwehrverbände in der zweitgrößten Stadt Kärntens eine Woche lang in mehreren Wettkämpfen messen. Denn diesmal hat der Welt-Feuerwehr-
verband CTIF Österreich als Austragungsland seiner alle vier Jahre durchge-führten Bewerbe gewählt. 3.000 Feuerwehrmänner und -frauen sowie die Feuerwehrjugend treffen sich etwa beim Haken-leiterbewerb, bei dem Hausfassaden möglichst
schnell erklommen werden, bei Löschübungen oder Hindernisstaffeln. Tausende Fans werden erwartet, die eine intensive Woche lang erleben können, was Feu-erwehrleute in Österreich und international leisten. Details: villachonfire.at
Brandschutz- Fachtagung St. Pölten
Am 30. und 31. August findet in der Fach-hochschule St. Pölten die 15. Fachtagung des Brandschutz-Spezialisten FSE Ruhrhofer & Schweitzer statt. Erwartet werden 500 internationale Fachleute zum Beispiel aus Behörden, Feuerwehren, Architektur- und Ingenieurbüros und Industrie. Schrack Seconet ist als Aussteller dabei und prä-sentiert neben der neuesten Generation von Brandmeldeanlagen die modernisierte App Integral Mobile für den Fernzugriff.
KURZMELDUNGEN
Facts & Figures
M&K AWARD 2017: ERSTER PLATZ FÜR VISOCALL IP
Tolle Anerkennung für VISOCALL IP: Bei der vierten Auflage des interna-tionalen M&K-Award der Fachzeit-schrift „Management & Kranken-haus“ nominierte eine hochkarätige Fach-Jury im vergangenen Herbst aus zahlreichen Bewerbern Securiton, das deutsche Schwester-Unterneh-men von Schrack Seconet, mit der Kommunikations- und Sicherheits - lösung VISOCALL IP in der Kategorie C „Bauen, Einrichten & Versorgen“. Nun haben Marktteilnehmer und M&K-Leser abgestimmt und wählten VISOCALL IP auf den ersten Platz. Dieses eindeutige Votum vor allem seitens der Anwender unterstreicht einmal mehr, dass unsere Lösung in der Praxis überzeugt.
NEU IM PORTFOLIO: SPRACHALARM
Wenn es brennt, zählt jede Sekunde. Im Ernstfall können automatische Lautsprecherdurchsagen die rasche Evakuierung deutlich erleichtern. Die Securitas Gruppe, zu der auch Schrack Seconet gehört, kooperiert hier schon länger mit der Schwei-zer g+m elektronik AG, die bei Sprachalarmanlagen führend ist. Nun hat Securitas das Unterneh-men übernommen. Mit dem neuen Partner an Bord profitieren Kunden von technologischen Spitzenlösun-gen aus einer Hand, die Konzepte für Branddetektion und elektroakustische Notfallwarnung verschmelzen.
FOT
OS
: LF
V/
FR
AN
Z F
INK
MAGAZIN // SE ITE 16
Petra Riesterer studierte in Kooperation mit Hekatron
Elektrotechnik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Bis
2004 war sie in der Dienstleistungs-Entwicklung tätig. 2005 wechselte
sie zurück zu Hekatron, wo sie bei der Melder-Entwicklung mitwirkte;
zuletzt verantwortete sie die Organisationsentwicklung des Produkt-
managements. 2017 übernahm sie die Leitung des internationalen
Leistungsportfoliomanagements der Securitas Gruppe.
MAGAZIN // SE ITE 17
P etra Riesterer ist seit Jahren
im Produktmanagement unse-
res deutschen Schwesterunter-
nehmens Hekatron aktiv, nun hat sie das
internationale Leistungsportfolioma-
nagement der Securitas Gruppe über-
nommen. Im Interview spricht sie über
die Chancen und Facetten der digitalen
Transformation im vorbeugenden
Brandschutz.
fire&care — Der vorbeugende anlagen-
technische Brandschutz ist traditionell
von Technik und von Produkten bestimmt.
Welche Veränderungen sehen Sie im Zuge
des Megatrends Digitalisierung auf diesen
Bereich zukommen?
Petra Riesterer — Die Digitalisierung er-
möglicht die Verarbeitung großer Da-
tenmengen, der wichtigste Schritt ist
dabei, die verschiedenen Informatio-
nen zu analysieren und zu neuem Wissen
zu transformieren. Für unsere Brand-
meldesysteme heißt das: Anwendungs-,
System- und Sensordaten werden neu
verknüpft und nutzbar gemacht. Die Vor-
teile sind eine Steigerung der Eizienz
und eine höhere Anlagenverfügbarkeit.
Wichtig ist dabei: Die Digitalisierung und
die Technik sind die Basis, ohne Men-
schen geht es weiterhin nicht.
fire&care — Die Digitalisierung ermöglicht
auch neue Services in der Cloud.
Was passiert hier konkret bei der
Securitas Gruppe?
Petra Riesterer — Die Securitas Gruppe
Schweiz hat hier eine wichtige Entschei-
dung getrofen und in eine eigene Private
Cloud investiert – damit ist die Verbin-
dung vom einzelnen Sensor bis in die
Cloud für den Kunden sicher, er kann auf
die Experten der Securitas Gruppe ver-
trauen. Es war ein konsequenter Schritt,
da wir die Remote-Anbindung von Sys-
temen als wichtigen Bestandteil der Di-
gitalisierung sehen und unseren Kunden
maximale Sicherheit und Transparenz
bieten möchten.
fire&care — Ein wichtiges Stichwort rund
um die Digitalisierung ist das Internet of
Things (IoT), das immer mehr Geräte mit-
einander vernetzt. Was verändert sich hier
im vorbeugenden Brandschutz?
Petra Riesterer — Dazu müssen wir zu-
nächst den Begrif schärfen: IoT ist die
Verbindung von scheinbar unabhän-
gigen Geräten über das Internet, dabei
entstehen mittels logischer Verknüp-
fungen neue Ableitungen. Wir haben mit
dem Brandmeldesystem Integral IP be-
reits sehr früh den Trend zu dieser Form
der Vernetzung gesetzt, diesen führen
wir nun konsequent fort. Die Bereitstel-
lung von Informationen aus einer lokalen
Brandmeldeanlage an übergeordnete Sys-
teme sowie die Verbindung zu anderen
Systemen unterstützen wir durch vielfäl-
tige Schnittstellen.
fire&care — Wie konkret ist der Nutzen
durch die digitale Transformation tatsäch-
lich? Wo bringt sie Vorteile für den Kunden?
Petra Riesterer – Die Digitalisierung
setzt bei den Prozessen an, bei jedem
Handgrif, der in Verbindung mit unse-
ren Systemen getätigt wird. Sie ist kein
Selbstzweck – bestehende Prozesse wer-
den durch die digitale Transformati-
on eizienter. Die Möglichkeiten, die uns
schon heute die mobile Anwendung In-
tegral Mobile bietet, werden zukünftig
weiter ausgebaut. Das Ziel ist, eine noch
höhere Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit
der Brandmeldesysteme für unsere Kun-
den zu generieren.
Im Strom der Daten
„Die Digitalisie-rung setzt bei den Prozessen an, bei jedem Handgriff, der in Verbindung mit unseren Sys-temen getätigt wird. Sie ist kein Selbstzweck – be-stehende Prozes-se werden durch die digitale Trans-formation effizi-enter.“
DIE DIGITALE TRANSFORMATION
Im NetzQuer durch alle Branchen verändert die digitale Transformation grundle-gend, wie Unternehmen und Organisationen ihre Leistungen erbringen. Die Geschwindigkeit steigt – Geschäftsprozesse wer-den effizienter realisiert, die Dauer von Innovati-onszyklen sinkt. Ebenso sind neue Geschäfts- und Arbeitsmodelle gefordert, um für die Kundenanfor-derungen von morgen gerüstet zu sein.
Internet of ThingsEng mit dem Thema Digitalisierung verbunden ist das Internet of Things. Experten gehen davon aus, dass heuer weltweit 8,4 Milliarden vernetz-te Geräte verwendet werden – das ist ein Drittel mehr als im Vorjahr. Das Beratungsunternehmen Gartner erwartet, dass 2020 bereits 20,4 Milliar-den vernetzte Devices im Einsatz sein werden.
KOMMENTAR // SE ITE 18
D as Thema Digitalisierung
ist in aller Munde – zu
Recht, denn kaum etwas
hat die Welt in den letzten Jahren so
verändert wie das Internet und die
digitalen Technologien. Die Art, wie
wir kommunizieren, wie wir zeitlich
und räumlich unabhängig sowie mo-
bil arbeiten, wie wir Informationen
teilen und auch wie wir in Sekun-
denbruchteilen Zugrif auf das Wis-
sen der gesamten Menschheit haben
können – dies alles bedeutet einen
fundamentalen Wandel.
Veränderte Berufsbilder. Oft wird die
Digitalisierung als Gefahr und als
Job-Killer dargestellt. Doch diese
Sichtweise greift zu kurz. Ein Blick
zurück in die Geschichte zeigt, dass
die Kombination von Mensch und
Maschine letztlich höhere Stan-
dards und Lebensqualität brachte.
Die Veränderungen durch die aktu-
elle Digitalisierung sind fundamen-
tal, sie wird sowohl die Gesellschaft
als auch die Arbeitswelt verändern.
Langfristig werden manche Be-
rufsbilder verschwinden, es ist je-
doch ebenso wichtig zu sehen, dass
gleichzeitig neue Berufe entstehen
werden.
Digital Disruptors. Setzen sich Unter-
nehmen nicht frühzeitig und inten-
siv mit dem Thema Digitalisierung
auseinander, so droht im schlimms-
ten Fall die Verdrängung vom Markt
oder die Degradierung zum Asset-
Zulieferer. Digital Disruptors wie
Checkfelix, Uber, Booking.com und
Airbnb haben es bereits vorgemacht:
Sie haben es geschaft, klassische
Angebote in neue Services zu ver-
packen und in die digitale Welt zu
bringen. Diese Unternehmen verfü-
gen über keine Assets, sie haben
keine Hotelzimmer, keine Flugzeuge
und kein einziges Taxi.
Daten als Asset. Das Kapital dieser
Unternehmen sind digitale Platt-
formen, mit denen sie sich zwischen
traditionelle Anbieter und deren
Kunden drängen. Durch die inno-
vative und intelligente Analyse der
gewonnenen Daten erlangen sie Er-
kenntnisse, die es ermöglichen, ihre
Services gezielt zu verbessern und
auszubauen. Sie besitzen eigentlich
Informationen, die Hotelketten,
Taxizentralen und Airlines längst
haben sollten, und technologische
Möglichkeiten, die auch diesen
Unternehmen grundsätzlich
ofen stehen.
Neue Geschäftsmodelle. Für tra-
ditionelle Unternehmen sind die
Aussichten dennoch nicht primär
düster, es bieten sich durchaus po-
sitive Perspektiven. Eine konkrete
Chance besteht darin, Schritte zur
unvermeidbaren Digitalisierung des
eigenen Geschäftes zu setzen und
durch den Einsatz moderner Tech-
nologien und Ansätze in gewisser
Weise selbst zum Digital Disruptor
zu werden. So wird es möglich, an-
dere Geschäftsmodelle zu entwi-
ckeln und neue (digitale) Märkte
zu erschließen. Durch die Daten-
analyse und die damit gewonnene
360-Grad-Sicht auf das eigene Un-
ternehmen können zudem die Qua-
lität gesteigert und Entscheidungen
schneller getrofen werden. Schließ-
lich kann dies bis zur Teilnahme am
digitalen Near-Realtime-Geschäft
führen, mit Transaktionen, bei de-
nen Preisermittlung, Angebot und
Zahlung innerhalb von Sekunden
erfolgen.
Grundstein für digitale Services.
Schrack Seconet hat die Chancen
der Digitalisierung erkannt und mit
den eigenen Apps und der künftigen
Service-Plattform den Grundstein
für digitale Services gelegt. Dies
bedeutet eine wesentliche Erweite-
rung des Geschäftsmodells: Zu den
konkreten Produkten kommen digi-
tale Services als zentrales, zusätzli-
ches Angebot hinzu. Wir freuen uns,
dass wir als IT-Dienstleister einen
Beitrag zur Umsetzung dieser Stra-
tegie leisten dürfen.
Eine konkrete
Chance besteht
darin, Schritte
zur unvermeid-
baren Digitalisie-
rung des eigenen
Geschäftes
zu setzen und
durch den Ein-
satz moderner
Technologien
und Ansätze in
gewisser Weise
selbst zum Digi-
tal Disruptor zu
werden.
DIGITALE RISIKEN UND CHANCEN
ZUR PERSON
Ing. Alexander Deles ist CEO von EBCONT proconsult und in der Geschäfts-führung der IT-Unternehmen der EBCONT Gruppe. Der österreichische IT-Dienstleis-ter bietet von Beratungsleistungen über Softwareentwicklung bis hin zu Infrastruk-tur-Services und Qualitätsmanagement ein breites Portfolio an. Alexander Deles verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der IT-Branche und ist seit 2007 bei EBCONT.www.ebcont.com
NEWS // SE ITE 019
1 0 % D E R G R O S S B R Ä N D E
WERDEN DURCH NICHT FUNKTIONSFÄHIGE BRANDMELDEANL AGEN VERURSACHT. D IE SYSTEME BLEIBEN
NUR BEI REGELMÄSSIGER KONTROLLE LEISTUNGSFÄHIG – AUF DIE INSTANDHALTUNG KOMMT ES AN!
20. – 22.
Juni 2017
Excel London
UK
BESUCHEN SIE
UNS AUF DER
FIREX
INTERNATIONAL
Erleben Sie live unsere Brandmeldeanlagen Integral IP und unser
Kommunikationssystem VISOCALL IP für den Gesundheitssektor.
Unsere beiden IP-Lösungen nützen aktuellste Technologien und
erfüllen höchste Sicherheitsstandards. www.schrack-seconet.com
SCHRACK SECONET: STAND G165
Rasche Online-Registrierung
http://www.firex.co.uk/visit/visitor-registration
20-22 JUNE 2017 EXCEL LONDON UK
FO
TO
: IS
TO
CK
/ B
RIA
N A
. JA
CK
SO
N