Der HovawartApril 2012
Herausgegeben vom Rassezuchtverein für Hovawart-Hunde e.V. Mitglied im
Zahnpfl ege beim HundZahnpfl ege beim Hund
Ein Welpe kommt ins HausEin Welpe kommt ins Haus
Erfahrungsbericht Kehlkopfl ähmungErfahrungsbericht Kehlkopfl ähmung
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ÜÜ
DER HOVAWART 04/12 3
Präsidium FunktionsstellenEhrenpräsident: Gisbert Langheim
Wremer Specken 7, 27638 Wremen
eMail: [email protected]
Präsident: Peter Thome
Gummarstr. 66, 51647 Gummersbach
Tel.: 02261-921931 Fax:02261-921930
eMail: [email protected]
Vertreter des Präsidenten: Rolf Mirbach
Im Heuhof 3, 51647 Gummersbach
Tel.: 02354-701365, Fax: 02354-701364
eMail: [email protected]
Verwaltungsleiter: Rolf Mirbach
Im Heuhof 3, 51647 Gummersbach
Tel.: 02354-701365, Fax: 02354-701364
eMail: [email protected]
Vertreter des Verwaltungsleiters: Erich Figura
Eiderstr. 39, 24582 Bissee
Tel.: 04322-888977
eMail: [email protected]
Zuchtleiterin: Ilse Müller
Torstr. 9, 71083 Herrenberg,
Tel.: (07032) 992490, FAX: 992491
eMail: [email protected]
Vertreterin der Zuchtleiterin: Kirsten Wesche
Langeloh 1, 23845 Seth
Tel.: 04194-1863, Fax: 04194-988976
eMail: [email protected]
Zuchtbuchführerin: Sigrid Darting-Entenmann
Sachsenhütterstr. 16, 67098 Bad Dürkheim
Tel.: 06322-6004955 Fax: 6004954
eMail: [email protected]
Vertreterin der Zuchtbuchführerin: Ines Mirbach
Im Heuhof 3, 51647 Gummersbach
Tel.: 02354-701365, Fax: 02354-701364
eMail: [email protected]
Richterobmann: Michael Kunze
Juliengasse 7, 07922 Tanna,
Tel./Fax: 036646-20891
eMail: [email protected]
Vertreter des ROB: Helge Ludwig
Kreuzeckstr. 14, 86163 Augsburg,
Tel.: 0821-665288 Fax: 6610686
eMail: [email protected]
Übungsleiter: Wilhelm Bittner
Wesermünder Str. 59, 27616 Heerstedt
Tel.: 04703-921 8506
eMail: [email protected]
Vertreter des Übungsleiters: Frank Heindorf
Koneberg 10, 86860 Jengen
Tel: 08246-969044 F: 08246 / 969043
eMail: [email protected]
Öffentlichkeitsarbeit (komm.): Cordula Radon
Otto-Bruees-Str. 2, 41748 Viersen
Tel.: 02162-23656
eMail: [email protected]
Vertreter Öffentlichkeitsarbeit (komm.):Cornelia Sell
Erdkampsweg 138, 22335 Hamburg
Tel.: (040) 460 72 472
Geschäftsstelle: Rassezuchtverein für Hovawart
Hunde e.V., Im Heuhof 3, 51647 Gummersbach,
Tel.: 02354-701365, Fax: 701364
eMail: [email protected]
Die Geschäftsstelle ist besetzt:Mo.-Mi.: 10:00h bis 12:00h und 15:00h bis 17:00h
Do.: 15:00 - 18:00, Fr.: 9:00 - 12:00
VDH: Westfalendamm 174, Postfach 10 41 54
44141 Dortmund, Tel.: 0231-565000
Fax: 592440, eMail: [email protected]
IHF-Sekretärin: Brigitte Eckert, Norderfeldweg 4,
24994 Medelby, Tel.: 04605-189288
Leistungsbuchführerin: Barbara Milde
Zimmerstr. 5, 13595 Berlin, Tel.: 030-3317714,
Fax: 030-35104960, Mobil: 0173-1654802,
eMail: [email protected]
Welpenvermittlung: Ulrike Stickel
Anemonenweg 7, 72764 Reutlingen,
Tel.: 07121-2055933, Fax: 279682
eMail: [email protected]
Ausstellungswesen: Marie-Theres Beckmann
Finkenstraße 20, 48691 Vreden
Tel.: 02564-392083, Fax: 0160-8211832
Archiv: Helga Niemann, Moorhuser Dorfstr. 11
26624 Südbrookmerland, Tel.: 04934-498973,
Fax: 498974, eMail: [email protected]
Sammeladresse eMail:[email protected]
1.Vorsitzender: Gerd Breidenbach,
Else-Brandström-Straße 10, 51643 Gummersbach,
Tel.: 02261-24824
stv. Vorsitzender: Martin Aust,
Kressbacher Str 14, 72072 Tübingen,
Tel.: 07071-73228
1.Beisitzer: Dieter Klische,
Sandkuhle 12, 24848 Klein Bennebek,
Tel.: 0 46 24-80 28 09
stv. 1. Beisitzer: Dietmar Hackner,
Usinger Str. 39, 65529 Waldems
2. Beisitzer: Raimund Thome, Maulwurfsweg 55,
44267 Dortmund, Tel.: 0231-7248080
stv. 2. Beisitzer: Thomas Feldbusch
Weimarer Str. 7, 74722 Buchen
Tel. 0151 - 1410 1635
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Vorstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Geschäftsstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Mitteilungen der Zuchtbuchstelle . . . . . . . . . . . 6
Ernährung und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . 10
Erziehung und Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . 17
Verein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Landesgruppe Baden-Württemberg . . . . . . . . . 29
Landesgruppe Nord-Nordost . . . . . . . . . . . . . 30
Landesgruppe Nordrhein-Westfalen . . . . . . . . . 31
Landesgruppe Oldenburg-Niedersachsen . . . . . 32
Landesgruppe Rhein-Main-Saar . . . . . . . . . . . .34
Landesgruppe Süd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Mein Hund und Ich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Nationale & Internationale Ausstellungen . . . . 42
Unser Titelbild zeigt:
Ferris vom BrahmetalBesitzerin: Anja Weise, Hermsdorf
Foto: Helga Goerlich
Vereinsgericht
Inhalt
Herausgeber:
Rassezuchtverein für Hovawart-Hunde e.V.
Geschäftsstelle:
Im Heuhof 3, D-51647 Gummersbach
Tel.: +49 2354-701365, Fax +49 2354-701364
eMail: [email protected]
Website: http://www.hovawart.org
Chefredaktion:
Leiterin für Öffentlichkeitsarbeit
Cordula Radon
Otto-Brües-Str. 2, 41748 Viersen
Tel.: (02162)-23656
eMail: [email protected]
Redaktion und Ansprechpartner:
Wolfgang Scheferling,
Kanalstr. 29, 31226 Peine,
Tel.: (05171)-5402 404
eMail: [email protected]
Anzeigenannahme:
Irmgard Mader, Tel.: ( 08031 )-64860
eMail: [email protected]
„Der Hovawart“ erscheint monatlich. Das Abon-
nement wird mit dem Mitgliedsbeitrag zu Jahres-
beginn fällig. Der Preis beträgt für Mitglieder im
Inland 1 24,00 und Ausland 1 36,00 jährlich. Für
Nichtmitglieder 1 36,00 im Inland und 1 51,00 im
Ausland (jeweils inkl. 7% MwSt.)
Gesamtherstellung:
Verlag Mader GmbH
Hainzenmühlstr. 7, 83026 Rosenheim,
Tel.: (08031)-64860, Fax: (08031)-62569
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Bankverbindung:
Sparkasse Gummersbach Bergneustadt
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IBAN: DE90 3845 0000 1000 1159 88
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Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion.
Die mit Namen oder Signatur gezeichneten Bei-
träge decken sich nicht unbedingt mit der Mei-
nung der Redaktion. Die Redaktion behält sich Än-
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Artikel oder Fotos, die nicht über die jeweiligen
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werden, können grundsätzlich nicht veröffentlicht
werden. Beiträge und Fotos mit überregionalem
Bezug können hingegen auch direkt an die Redak-
tion „Der Hovawart“ gesandt werden. Ein Rechts-
anspruch auf Veröffentlichung besteht jedoch nicht.
Der RZV erhält das Recht, eingesandte Artikel und
Fotos für sämtliche Medien des Vereins sowie zur
Außendarstellung in Printmedien und Internet zu
nutzen. Eigentümer und damit Besitzer sämtlicher
Rechte außerhalb des RZV bleibt immer der Autor.
Für die Beiträge der Landesgruppen sind diese
selbst verantwortlich!
Redaktionsschluss für die jeweils nächste
Ausgabe ist der 5. Tag des laufenden Monats.
Impressum
4 DER HOVAWART 04/12
VORSTAND
Einladung zur RZV-Delegiertenversammlung 2012
Samstag / Sonntag, den 09./10.06.2012
Mercure Hotel Frankfurt Eschborn Ost
Helfmann-Park 6, D-65760 Eschborn
Tel.: 06196 - 9697-0, Beginn: 9:00 Uhr
Vorläufi ge Tagesordnung
1. Begrüßung und Eröffnung
2. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung
3. Feststellung der stimmberechtigten Mitglieder und Beschlussfähigkeit der Versammlung
4. Festlegung der endgültigen Tagesordnung
5. Ehrungen
6. Genehmigung des Protokolls der Delegiertenversammlung 2010
7. Berichte der Stelleninhaber des Präsidiums
8. Erlass eines 1. Nachtrages zur Satzung vom 15.05.2010
9. Vorlage der Jahresabschlüsse 2010 und 2011
10. Bericht des Revisors
11. Bericht der Rechnungsprüfer
12. Entlastung des Präsidiums
13. Wahlen
a) Präsidium
b) Rechnungsprüfer, Ersatzrechnungsprüfer
c) Revisor
d) Vereinsgericht
14. Haushaltsberatungen
15. Beratung und Beschlussfassung zu den Anträgen gemäß Delegiertenmappe
16. Verschiedenes
Peter Thome
Präsident des RZV
DER HOVAWART 04/12 5
LG / Name Ort ZB-Nr. Hund
Nord-NordostBernd Hinkelthein D-22459 Hamburg 35464-11 KAMIKAZE EX CALIBUR, Rüde, schwarzmarken
Heinz-Jürgen Warkocz D-14542 Werder / Havel 35306-11 DAX VOM WACHTELBERG, Rüde, schwarzmarken
Nordrhein-WestfalenInes Jaroszewski-Hölken D-45711 Datteln 35473-11 OSKAR VON KNOSTEREN, Rüde, schwarzmarken
Paul Kolken D-48167 Münster 35474-11 OTHELLO VON KNOSTEREN, Rüde, schwarzmarken
Rhein-Main-SaarBritta Kalmus D-64395 Brensbach 35479-11 OSIMA VON KNOSTEREN, Hündin, schwarz
Reinhard Reisenberger D-55278 Dexheim 35428-11 MAX VOM ROTEN MOHN, Rüde, schwarzmarken
SüdJens Christ D-04720 Döbeln 35507-12 HEITKER VOM PFARRHOF, Rüde, schwarzmarken
Alt-Mitglieder mit neuem Hund:
GESCHÄFTSSTELLE
Liebe Hovawart-Freunde,Welpen in der Geschäftsstelle erwartet !
Aus diesem Grund sind wir in der Zeit vom 12.4.2012 bis 10.06.2012 zum Teil
nur eingeschränkt erreichbar. Wir werden dennoch alles daran setzen, dass alle
Anfragen bearbeitet werden. Es kann dann halt schon einmal etwas länger dauern.
Vielen Dank für Ihr / Euer Verständnis.
Ines und Rolf Mirbach
Antrag auf Mitgliedschaft haben gestellt:Mitgl.-Nr. LG / Name Ort ZB-Nr. Hund
Baden-Württemberg15.369 Sonja Hein D-71735 Nußdorf 34420-10 BUDDY VOM BURGBLICK, Rüde, schwarzmarken
15.378 Markus Kreß D-69251 Gaiberg 35534-12 MAIKO VON DER JAGSTHÖHE, Rüde, schwarzmarken
15.379 Josefi ne Prochazka D-72076 Tübingen 27652-01 VENJA VOM KREUZBERGER HOF, Hündin, schwarzmarken
15.384 Line Angelo-Sandö D-68535 Edingen 34422-10 BANJA VOM BURGBLICK, Hündin, schwarzmarken
Nord-Nordost15.358 Mario Howard D-18528 Bergen auf Rügen 35453-11 CHIARA VOM MIROWER SEEUFER, Hündin, schwarzmarken
15.359 Anne-Katrin Keuer D-17235 Neustrelitz 35451-11 CAJA VOM MIROWER SEEUFER, Hündin, blond
15.364 Andreas Peterson DK-6780 Skaebaek 35477-11 ONLY YOU VON KNOSTEREN, Hündin, schwarz
15.368 Bernd Overkott D-16547 Hohen Neuendorf HZD 10/6415 CALIMERO VOM WACHTELBERG, Rüde, blond
15.372 Mareike Hauss D-24114 Kiel andersrassiger Hund, RONJA, Hündin, braun-weiß
15.373 Viviane Kuhlmann D-21629 Neu Wulmsdorf 33114-08 ELISA VOM ADERKAMP, Hündin, schwarzmarken
15.381 Kerstin Jordan D-16775 Löwenberger Land 35520-12 AMY VOM DUNKLEN TURM, Hündin, schwarzmarken
15.382 Britta Timm D-38489 Jübar 35521-12 ANGEL VOM DUNKLEN TURM, Hündin, schwarzmarken
15.383 Sussanne Eger D-14169 Berlin 35515-12 AIK VOM DUNKLEN TURM, Rüde, schwarzmarken
Nordrhein-Westfalen15.361 Ulrich Frölecke D-59494 Soest 35471-11 ODIN VON KNOSTEREN, Rüde, schwarzmarken
15.362 Carola Eckert D-45883 Gelsenkirchen 35476-11 ONJOU VON KNOSTEREN, Hündin, schwarz
15.363 Sonja Grote D-59368 Werne 35478-11 OREA VON KNOSTEREN, Hündin, schwarzmarken
15.365 Ralf Ristau D-44532 Lünen 35475-11 ONCA VON KNOSTEREN, Hündin, schwarzmarken
15.366 Thomas Griesche D-45711 Datteln 35472-11 OJ VON KNOSTEREN, Rüde, schwarzmarken
15.377 Ariane Heithorst D-53945 Blankenheim 35514-12 HIUMA VOM PFARRHOF, Hündin, schwarzmarken
15.380 Julia Teismann D-41844 Wegberg andersrassiger Hund, MOUNTAIN-RANCH‘S CHOCOLATE, Rüde, red-merle
15.385 Claudia Schroeder L-3412 Dudelange HZD 09/5880 ELSA VON DEN NORNEN, Hündin, blond
15.343 Joop Barendregt NL-4311 Bruinisse 35457-11 AIKA VON DER RONHEIDE, Hündin, schwarzmarken
15.345 Chantal van den Berg NL-5654 Eindhoven 35460-11 ARLA VON DER RONHEIDE, Hündin, schwarzmarken
Oldenburg-Niedersachsen15367 Michael Schobeß D-34345 Hann. Münden 34658-10 BJÖRN VOM WITTEGRUND, Rüde, blond
Süd15.360 Klaus Kittlaß D-87773 Pleß andersrassiger Hund, STELLA, Hündin, blond
15.370 Bernhard Dumin D-91809 Konstein 35134-11 AARUN VON DER POLONIUSBURG, Rüde, blond
15.371 Heinz Brunnwieser D-82538 Geretsried 34253-10 EMIL VOM BAIRISCHEN BLUES, Rüde, schwarzmarken
15.374 Janik Eggler D-86944 Dornstetten 35504-11 DONNA AUS DEM GEISTERHAUS, Hündin, schwarzmarken
15.375 Matthias Buchner D-82395 Obersöchering 35506-12 HEDGE VOM PFARRHOF, Rüde, schwarz
15.376 Elke Warmuth D-97631 Bad-Königshofen 35513-12 HERMINE VOM PFARRHOF, Hündin, schwarzmarken
15.386 Klaus Schwager D-85221 Dachau 35501-11 DAMON AUS DEM GEISTERHAUS, Rüde, blond
15.387 Gaby Riek CH-5313 Klingnau 35483-11 DJEMO AN DER AICH, Rüde, schwarzmarken
Begründete Einwände gegen eine Mitgliedschaft richten Sie bitte schriftlich innerhalb von 14 Tagen nach Erscheinen des Heftes an die Geschäftsstelle.
Neue Mitglieder zum 1. Mai 2012
6 DER HOVAWART 04/12
Zwingerschutz
Vom Alten Bahndamm, FCI, Yvonne Spitzley,
Elbinger Str. 6, 41569 Rommerskirchen
Vom Alfalterbach, FCI, Christine Herrmann, Grazer
Str. 4, 90559 Burgthann
Deckmeldungen
Zwinger vom Mühlengeist Am 11.02.2012 deckte Dragon vom Schondratal,
32037-07, sm, BH, IPO I, HD-A1, die Hündin
Aika von der Mattsieser Burg, 31796-07, sm, HD-A1
ZÜ: Edith Kempf, 95100 Selb
Zwinger vom Campemoor Am 16.02.2012 deckte Angelo vom Bettlingshof,
29568-04, b, BH, AD, FH 2, HD-A1, die Hündin
Ravel vom Campemoor, 31252-06, sm,
BH, VPD 2, FH 1, HD-A1
ZÜ: Angelika Fox-Frick, 49565 Bramsche
Zwinger vom Drei Ruten Berg Am 16.02.2012 deckte Luk vom Völkerschlacht-
denkmal, 30962-07, sm, HD-A1, die Hündin
Achtel zur Bärenschlucht, 29791-04, sm,
BH, VPG 1, FH 1, HD-A1
ZÜ: Nicole Matuszak u. Kathrin Paeschke,
16727 Oberkrämer OT Schwante
Zwinger vom Wachtelberg Am 16.02.2012 deckte Chilli von der Wassernixe,
ÖHZB 2184, sm, BGH 1, SP-FH 1, HD-A2, die Hün-
din Zenta vom Fleischereck, HZD 08/5597, sm,
BH, AD, FH 2, , HD-A1
ZÜ: Heinz-Jürgen Warkocz, 14542 Werder
Zwinger vom Tübinger Tor Am 17.02.2012 deckte Corsa von Contra Milese,
29431-04, b, BH, AD, FPr 3, , HD-A1, die Hündin
Gunda vom Hause Luka, 30957-06, sm, , HD-A1
ZÜ: Hermann Kehrer u. Uwe Wilksen, 72555 Metzingen
Zwinger vom Schomberger Wald
Am 19.02.2012 deckte Bolek vom Kahltal,
28798-03, sm, BH, , HD-A1, die Hündin Enya
vom Schomberger Wald, 31177-06, sm, BH, HD-A1
ZÜ: Kerstin Gärtners, 75050 Gemmingen
Zwinger vom Riedemoor Am 22.02.2012 deckte Moritz vom Holter Berg,
33880-09, sm, HD-A1, die Hündin Dirken vom
Riedemoor, 32137-07, sm, BH, AD, HD-A1
ZÜ: Klaus Seibt u. Regina Rückbrecht,
27755 Delmenhorst
ZUCHTBUCHSTELLE
Zwinger von Troja Am 23.02.2012 deckte Akhiro vom Rodenbächlein,
29132-03, sm, BH, AD, , HD-A1, die Hündin
Bijou von Troja, 31393-06, b, BH, FPr 3, HD-A1
ZÜ: Karin Hess-Stoffel, 55481 Kirchberg
Zwinger vom Edelzwicker Am 26.02.2012 deckte Jupp vom Roten Mohn,
32054-07, b, BH, FH 1, HD-A1, die Hündin
Chilly vom Edelzwicker, 29942-04, s, BH, HD-A1
ZÜ: Teresa u. Manfred Köhl, 77866 Rheinau-Honau
Zwinger von den Dilsberger Rittern Am 26.02.2012 deckte Attila vom Kesseltal,
32201-07, sm, BH, UPr 1, VPG-A, , HD-A1,
die Hündin Caluna aus Mandana, 30505-05, s,
BH, , HD-A1
ZÜ: Anke Korol, 69234 Dielheim-Horrenberg
Zwinger vom Hundsbühl Am 03.03.2012 deckte Gentleman
Jack vom Teckenhahn, 28837-03, sm,
BH, VPG 1, FPr 3, , HD-A1, die Hündin
Jacky vom Hundsbühl, 31085-06, sm,
BH, VPG 1, FH 2, HD-A1
ZÜ: Matthias Kohlhaus, 99986 Niederdorla
Zwinger vom Alten Schulweg Am 04.03.2012 deckte Sokrates vom Campemoor,
32369-07, b, BH, VPG 3, HD-A1, die Hündin
Pischuta vom Wildenstein, 31529-06, s,
BH, AD, VPG 2, HD-A1
ZÜ: Karl-Ewald Rinas, 51647 Gummersbach
Zwinger von den Wikingern Am 05.03.2012 deckte Arkadi von Mamma Mia,
30620-05, s, BH, , HD-A1, die Hündin Elodie vom
Tullnerbach, 34823-11, sm, BH, BGH-A, HD-A1
ZÜ: Marlis Klische, 24848 Klein Bennebek
Zwinger zum Donnerdrummel Am 06.03.2012 deckte Chico vom Schondratal,
31652-07, sm, BH, VPG 3, Körung, HD-A1,
die Hündin Quasi vom Campemoor, 30762-05, sm,
BH, FPr 2, HD-A1
ZÜ: Eva Kilian, 51375 Leverkusen
Zwinger vom Burgblick Am 06.03.2012 deckte Armani vom Steilen Hang,
30831-05, sm, BH, HD-A1, die Hündin
Inka vom Gablitztal, 30194-05, b, HD-A1
ZÜ: Andrea Kremsler, 74336 Brackenheim
Zwinger vom Nordsturm Am 06.03.2012 deckte Findus vom Eichenkönig,
28349-02, sm, BH, AD, VPG 3, HD-A1, die
Hündin Wega vom Nordsturm, 30446-05, s, HD-A1
ZÜ: Claudia Ahrens, 24632 Lentföhrden
Wurfmeldungen
Zwinger von der HaselZü: Annett Bergmann, 04158 Leipzig
WT: 11.02.2012 WST: 4,2
V: Adam von den Leipziger Schwaben,
31562-06, sm, BH, VPG 3, HD-A1
M: Elsa vom Nadjangrund, 30015-04, b, HD-A1
ZBNR.: 35582-35587
Carlo, R sm, Castor, R sm, Cesarion, R b, Conan,
R sm, Chanel, H sm (V), Cleopatra, H sm.
Zwinger vom HuosigauZü: Stefan Schmid, 85229 Markt Indersdorf
WT: 12.02.2012 WST: 4,6
totgeb.: 0,1 Eintrag: 4,5
V: Arigo von den Kurpfalzjägern,
33342-09, sm, BH, AD, , HD-A1
M: Brady vom Windrad, 32104-07,s,
BH, HD-A1, ZBNR.: 35588-35596
Arigo , R sm, Ambo, R s, Aramis, R b, Asco, R b,
Ayleen, H b, Aprisa, H s, Aila, H s, Amira, H s,
Aida, H s.
Zwinger von der OstalbZü: Helga Müller, 73453 Abtsgmünd-Hohenstadt
WT: 14.02.2012 WST: 5,3
V: Moro vom Berkheimer See,
30471-05, sm, BH, , HD-A1
M: Oxana von der Ostalb,
30607-05, s, BH, AD, FH 2, IPO-FH, HD-A1
ZBNR.: 35605-35612
Baxter, R sm, Benni, Rs, Bento, R sm, Bosse, R b,
Brand, R s, bea, H sm, Bo, H s, Branca, H sm.
ZÜ=Züchter * M=Mutter * V=Vater * HD=Hüftgelenksdysplasie * WT=Wurftag * WST=Wurfstärke * ZBNR.=Zuchtbuchnummer * H=Hündin * R=Rüde * b=blond * sm=schwarzmarken * s=schwarz
Zwinger vom Dünsener Bach LeistungszuchtAm 10.03.2012 deckte Antek vom Wilden Jäger,
31018-06, sm, BH, VPG 3, FH 1, OB 3, , HD-A1,
die Hündin Bronte vom Dünsener Bach, 31812-07,
sm, BH, VPG 2, HD-A1
ZÜ: Martina u. Ingo Blome, 27755 Delmenhorst
Zwinger vom Julienhof Am 13.03.2012 deckte Chico vom Schondratal,
31652-07, sm, BH, VPG 3, Körung, HD-A1,
die Hündin Estrelle vom Pfarrhof, 31597-07, sm,
BH, AD, HD-A1
ZÜ: Michael Kunze, 07922 Tanna
Zwinger vom Dobiner Land Am 13.03.2012 deckte Luk vom Völkerschlacht-
denkmal, 30962-06, sm, HD-A1, die Hündin
Bruni vom Dobiner Land 29881-04, sm,
BH, FPr 2, HD-A1
ZÜ: Dr. Angelika Menzel u. Dr. Wolfgang Zinck,
19067 Dobin am See OT Liessow
DER HOVAWART 04/12 7
Zwinger vom NadjangrundZü: Angelika Mühling,
04575 Neukieritzsch OT Kahnsdorf
WT: 14.02.2012 WST: 3,5
V: Ares vom Unstruttal, 31469-06, sm,
BH, VPG 2, FPr 2, HD-A1
M: Gin vom Nadjangrund, 31873-07, b,
BH, FPr 3, FH 2, HD-A1
ZBNR.: 35597-35604
Intello, R sm, Iselmeer, R b, Ivanhoe, R sm, Ilvy, H b,
Imee, H b, Indira, H sm, Isalie, H b. Ismene, H sm.
Zwinger vom Hagenauer ForstZü: Walter Irrenhauser, 86529 Schrobenhausen
WT: 17.02.2012 WST: 3,5
V: Gerry vom Schondratal, 33547-09, sm, BH, HD-A1
M: Briska vom Hagenauer Forst, 32733-08, sm,
BH, FPr 3, HD-A1
ZBNR.: 35613-35620
Diego, R sm, Don R sm, Duke, R sm, Daika, H sm,
Daska, H sm, Dina, H sm, Donna, H sm, Dorle, H sm.
Zwinger von der LeuchtenburgZü: Veronika u. Josef Leimkuhle, 49593 Bersenbrück
WT: 29.02.2012 WST: 0,7
V: Jago vom Hundsbühl, 31082-06, sm,
BH, VPG 3, Körung, HD-A1
M: Desdemona vom Purzelbaum, 30160-04, sm,
BH, AD, HD-A1
ZBNR.: 35621-35627
Caramba, H sm, Caya, H sm, Cayuga, H sm, Cha-
rat, H sm, Chiva, H sm, Coleen, H sm, Cuba, H sm.
Zwinger von den Holsteiner DeernsZü: Julia u. Stefan Belgardt, 23623 Siblin
WT: 01.03.2012 WST: 3,6
V: Askjell vom Bagalutenhof, 33098-08, b, AD, HD-A1
M: Drossel zur Bärenschlucht, 33016-08, sm,
BH, VPG 2, IPO 3, HD-A1
ZBNR.: 35628-35636
Aeneas, R b, Ajax, R b, Asterix, R sm, Aegis, R sm,
Alethia, H sm, Ariadne, H sm, Athene, H sm, Aura,
H b, Aurora, H b.
Zwinger vom Casino Bond RoyalZü: Ute Mehler u. Andreas Granabetter,
36093 Künzell /Fulda
WT: 05.03.2012 WST: 8,3
V: Ayk vom Kuhlerkämper Blues, 32277-07, sm,
BH, AD, HD-A1
M: Bond Girl vom Heidehügel, 33152-08, sm,
BH, AD, HD-A1
ZBNR.: 35637-35647
Baro, R sm, Baxter, R sm, Bendix, R sm, Bero, R sm,
Black Jack, R sm, Bogan, R b, Bosse, R sm, Brad, R
sm, Banu, H sm, Bica, H sm, Black Ronja, H sm.
Mitteilung der ZuchtbuchstelleDie Ahnentafel der Hovawart-Hündin Billie vom
Adlerfelsen ZBNr.: 32915-08 ist verlorengegan-
gen. Sie wird hiermit für ungültig erklärt. Eine
Zweitschrift wird erstellt.
Die mit einem gekennzeichneten Hunde haben
neben den allgemeinen Zuchtvoraussetzungen
zusätzlich an einer freiwilligen Herzuntersuchung
teilgenommen.
Sigrid Darting-EntenmannRZV-Zuchtbuchführerin
Am 11./12. August fi ndet im Seminarzentrum
Rückersbach die 2. Züchterschulung 2012 des
RZV für Hovawart-Hunde e.V. statt.
Die Teilnahme an einer Züchterschulung ist für
alle Neuzüchter Pfl icht. Wer also in 2012 den ers-
ten Wurf plant, sollte sich rechtzeitig anmelden.
Natürlich sind auch Deckrüdenbesitzer und alle
anderen an der Zucht Interessierte willkommen.
Die Teilnahmegebühr beträgt 165,00 EUR, inklu-
sive einer Übernachtung und Vollpension. Die
Online-Anmeldung fi nden Sie auf unserer Website
(www.hovawart.org) unter „RZV online“.
Meldeschluss ist generell 3 Wochen vor Veran-
staltungsbeginn.
Nähe Infos erteilt: Eva Preisinger
Tel.: 08441-871538, Fax: 08441-871539
eMail: [email protected]
Ilse MüllerRZV-Zuchtleiterin
Termin Züchterschulung 2012
PETS WORLD GmbHIndustriestraße 14 77767 AppenweierTel.: +49 (0) 7805 / 5088 Fax: +49 (0) 7805 / [email protected] www.pets-world.de
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8 DER HOVAWART 04/12
ZUCHTBUCHSTELLEListe der HD-AuswertungenZuchtbuch-Nr. Hund Befund Zuchtbuch-Nr. Hund Befund
33625-09 MERLIN VOM GÜLTSTEINER TOR B2 34416-10 BAHAMA VOM SCHLIEMANNWEG A1
33710-09 ELMAS VOM ALTEN SCHULWEG A1 34418-10 BOSKO VOM BURGBLICK A1
33743-09 ARZU AUS DEM LAND DER HORIZONTE A1 34435-10 DESTENY VOM HOHENLOHER LAND C1
33763-09 ENZO VOM HASELRIEDER WALD A1 34436-10 DILEA VOM HOHENLOHER LAND A1
34136-10 BÄRRID VON HAUS STEINBACH A1 34441-10 AALIYHA EX LUPUS LIBERI A1
34146-10 BRUNI VOM WILHELMSHOF A1 34448-10 DYLAN VOM KREUZBERGER HOF A1
34150-10 HUNTER VOM VÖGELE HOF A1 34463-10 ADINA VOM SCHMIEDEFEUER A1
34175-10 KONSA AUS VINKONA A1 34500-10 DINO VOM BERGISCHEN LÖWEN A1
34205-10 BUDDY VOM SCHIMMELBUSCH A1 34543-10 LORD VON DER STIEHLERSTRASSE A1
34216-10 ANTAIOS VOM ALTEN PÜTT A1 34549-10 BAXTER VON XAMILOU A1
34242-10 FUCHUR VOM ADERKAMP A1 34565-10 INOUK VON ACRO-BADO A1
34270-10 CARLSSON VOM WINDRAD A1 34574-10 MAXIMUS KROLEWSKA KRAINA C1
34296-10 HAWAII VON ACRO-BADO A1 34575-10 DANUK VON DER PALLASWIESE A1
34321-10 BAYO VON DEN STERNENHEXEN A1 34582-10 DASHA VON DER PALLASWIESE A1
34345-10 ERYX VON KALSINUS A1 34607-10 LISSY VOM HUNDSBÜHL A1
34347-10 EXOR VON KALSINUS A1 34632-10 BOOMER VON HOHENLEINA A1
34348-10 EASY VON KALSINUS A1 34634-10 BAJA VON HOHENLEINA A1
34360-10 IRON VOM BRITZER GARTEN A2 34645-10 MACHO VOM HAUSE LUKA A1
34386-10 AATOS VOM MARE BALTICUM A1 34648-10 MEIKEL VOM HAUSE LUKA A1
34388-10 AINO VOM MARE BALTICUM A1 34649-10 MERLIN VOM HAUSE LUKA A1
34389-10 ANOUK VOM MARE BALTICUM A1 34650-10 MEXX VOM HAUSE LUKA A1
34393-10 VITOS VOM HELMEFELD A1 34651-10 MIRKO VOM HAUSE LUKA A1
34406-10 MAWENA‘S ASTELLE A1
HD=Hüftgelenksdysplasie * A=HD-frei * B=HD-Verdacht * C=leichte * D=mittlere * E=schwere HD * 1-2=Einstufung NORBERG-Winkelung Gelenkkopf und -pfanne: A1=105° > * E2= < 90°
DER HOVAWART 04/12 9
5. Planung und Durchführung von Welpenstunden
Die Theorie zur Praxis
Dieser Themenblock vermittelt Grundlagen zur Or-
ganisation, Vorbereitung sowie Durchführung von
Welpenstunden in einer RZV-Welpenschule.
„Welche Ziele, Qualitätsmerkmale und Vorausset-
zungen zeichnet eine RZV-Welpenschule aus.“
„Wie sollten Planung und Durchführung erfol-
gen?“
„Welche Inhalte können und sollten vermittelt
werden?“
Darüber hinaus erfolgt eine praxisnahe Vermitt-
lung von Übungen und Abläufen.
6. Basisseminar
Hier werden allgemeingültige, spartenübergrei-
fende Ausbildungsinhalte wie z.B. Vereinsstruktur
und Menschenführung vermittelt.
SKN Fachseminar WelpenbetreuerDie Bedarfsermittlung der Übungsleiter bezüglich
der Verlängerung der Welpenbetreuer-Ausbilder-
scheine ist abgeschlossen. Diejenigen, die ihren
Bedarf bis dato noch nicht Ihrem Übungsleiter
gemeldet haben, können das noch bis spätestens
zum 19. Mai 2012 nachholen.
Bitte melden Sie sich mit Ihren kompletten Kon-
taktdaten (Name, Anschrift, Emailkontakt und
Telefonnummer (ggf. auch Mobilnummer) sowie,
bei RZV-Mitgliedern, zusätzlich Eintrittsdatum,
Mitgliedsnummer und Landesgruppe) per Email
bei Ihrem Landesgruppen-Übungswart und der
Beauftragten für den Welpenschulbereich Monika
Eilhardt, [email protected].
Wilhelm BittnerRZV-Übungsleiter
Monika EilhardtBeauftragte für den Welpenschulbereich
(Sachkundenachweis)
Die Ausbildung umfasst folgende Basis- und Auf-
bauseminare und geht über zwei Wochenenden:
1. Wochenende: 14./15. Juli 2012
2. Wochenende: 25./26. August 2012
Referenten: Frank Berges, Monika Eilhardt
Veranstaltungsort: Gummersbach, LG NRW
Anmeldeschluss ist der 19. Mai 2012
Anmeldung an: Monika Eilhardt
eMail: [email protected]
Ihre Anmeldung erfolgt schriftlich per Mail und
sollte folgende Angaben beinhalten:
Name, Anschrift, Emailkontakt und Telefonnum-
mer (ggf. auch Mobilnummer) sowie bei RZV-
Mitgliedern zusätzlich Eintrittsdatum, Mitglieds-
nummer und Landesgruppe.
Die Schulungsgebühren für das gesamte Seminar
(beide Wochenenden) betragen:
für RZV-Mitglieder: 80,-
für Nichtmitglieder: 200,-
Bitte überweisen Sie die Gebühren auf das fol-
gende Konto:
Kontoinhaber: RZV Hovawart e.V.
Bank: Sparkasse Gummersbach, Bergneustadt
BLZ: 38450000, Konto: 1000220481
Verwendung: SKN-NEU Welpen 2012
Ihre Anmeldung wird erst mit der Überweisung
der Schulungsgebühren wirksam. Die Kosten für
Verpfl egung werden als Tagespauschale vor Ort
erhoben.
Für Rückfragen zur Veranstaltung steht Ihnen
Monika Eilhardt zur Verfügung (0171-4767635).
Auszug aus den Fachinhalten der Ausbildung:
1. Verhaltensentwicklung und –förderung Dieser Themenblock befasst sich mit der Ent-
wicklung von Welpen und Junghunden unter
besonderer Berücksichtigung der Physiologie und
Psychologie.
„Was versteht man unter dem Wesen des Hundes
und wie entwickelt es sich?“
„Wie lernt ein Welpe und welche Voraussetzun-
gen braucht er dazu?“
2. Stress
Stress ist ein Belastungszustand, der aus der
Wechselwirkung von Schaden (Stressor) und
Abwehr (Adaption) eines Organismus resultiert
(Taschenlexikon der Verhaltenskunde).
„Wie kann ich Stress bewerten und welche Aus-
wirkungen hat er auf den Welpen?“
„Wie erkenne ich unterschiedliche Formen des
Stresses und welche Mechanismen unterstützen
seine Bewältigung?“
3. Konfl ikt
Die Psychologie defi niert den Konfl ikt als das Aufei-
nandertreffen einander entgegengesetzter Verhal-
tenstendenzen (Motivation, Triebe, Bedürfnisse).
„Was führt zu Konfl ikten?“
„Wie erkenne ich Konfl iktsituationen?“
„Wie können Konfl iktlösungsstrategien und Kon-
fl iktvermeidung aussehen?“
4. Spiel
Das Spielen ist insbesondere für die Entwicklung
sozial lebender Arten wie Menschen und Hunde
mit Blick auf das spätere Leben von höchster
verhaltensbiologischer Bedeutung.
„Wodurch unterscheiden sich Ernsthandlungen
(Arbeit) von Spielhandlungen?“
„Welche Bedeutung hat das Spiel für den Hund?“
„Welche Voraussetzungen braucht ein gutes
Spiel?“
Basis- und Aufbauseminar für Welpenbetreuer
VEREIN
10 DER HOVAWART 04/12
ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT
oder
„Hunde richtig füttern – aber wie?“
Von Dr.med.vet. Claudia Veit, Heidelberg
Mit der Zahnpfl ege sind wir jetzt an einer Schnitt-
stelle zwischen Ernährung und Pfl ege angekom-
men.
Die Gesundheit von Mundhöhle und Gebiß ist
für die Gesundheit des ganzen Körpers enorm
wichtig. In der Tiermedizin gilt das genau so wie
in der Humanmedizin: Zahnbeläge und Zahnstein
führen nicht nur zu unangenehmem Mundgeruch,
sie bewirken auch (übelriechende) Entzündungen
des Zahnfl eisches, Schäden am Zahnhalteapparat
und in schlimmen Fällen sogar den Verlust von
Zähnen. Wenig bekannt sind die Folgen für den
gesamten Organismus. Zahnbeläge und Zahnstein
können zu Entzündungen von Herzmuskel, Herz-
klappen oder Gelenken führen. So mancher alte
Hund mit Herzklappeninsuffi zienz verdankt die-
ses irreversible Problem seinem Zahnstein! Gute
Mundhygiene fördert die Gesundheit und damit
die Lebenserwartung.
Hovawarte haben als ausgewachsene Hunde
normalerweise 42 Zähne. (Der Zahnwechsel
beginnt ab dem dritten Lebensmonat und ist
mit sieben Monaten abgeschlossen.) Die zwölf
Schneidezähne (Incisivi, I1 bis I3) werden be-
nutzt, um Knochen abzunagen oder Fellpfl ege
zu betreiben („Flöhen“). Die sechs Incisivi des
Oberkiefers greifen im erwünschten Scheren-
gebiß kurz vor die des Unterkiefers. Mit den
vier großen, starken, eng hintereinander grei-
fenden Eck- oder Fangzähnen (Canini, C) wird
zugebissen und Beute gegriffen. Mit den 16
Vorbackenzähnen (Prämolaren, P1 bis P4) und
zehn hinteren Backenzähnen (Molaren, M1 und
M2 im Oberkiefer, M1 bis M3 im Unterkiefer)
werden mundgerechte Stücke aus der Beute ge-
schnitten und zerkleinert. Jeweils die drittletzten
Backenzähne (im Oberkiefer P4, im Unterkiefer
M1) entwickeln als sogenannte Reißzähne ganz
besondere Kraft.
Allerdings kauen Hunde normalerweise nicht oder
jedenfalls nicht sehr sorgfältig. Hunde sind soge-
nannte „Schlinger“, die möglichst schnell große
Futtermengen herunterschlucken. Der Form der
Zähne sieht man das an: lediglich die hinteren
Backenzähne haben kleine Kauffl ächen, die zum
Zermahlen von Nahrung geeignet sind. Die übri-
gen Zähne laufen spitz zu. So wirken sie wie eine
scharfe Gefl ügelschere.
Abweichungen von der Zahnstellung können die
Selbstreinigungskräfte des Hundegebisses erheb-
lich beeinträchtigen. Im Vergleich zu kurznasigen
Rassen wie Möpsen, Boxern und Bulldoggen
schneiden unsere Hovawarte da aber normaler-
weise trotz gelegentlicher Vor- oder Rückbisse
recht gut ab.
Die Veranlagung zur Zahnsteinentwicklung ist
individuell sehr unterschiedlich. Hunde gleicher
Rasse und gleichen Alters können sogar bei
identischen Fütterungs- und Haltungsbedin-
gungen einen sehr unterschiedlichen Befall
aufweisen. Verantwortlich dafür scheint die
unterschiedliche Speichelzusammensetzung zu
„Der Hund ist, was er isst“
sein. Futterreste und Speichel lagern sich auf
den Zahnoberfl ächen als zunächst noch weiche
Beläge ab. Durch Einlagerung von Mineralien
härten diese Zahnbeläge aus – hartnäckiger
Zahnstein ist entstanden.
Zahnhygiene durch Futter
Eine geeignete Ernährung trägt zur Zahnpfl ege
bei. Weiches Dosenfutter hat logischerweise
die geringste mechanische Reinigungswirkung.
Aber auch Trockenfutter sorgt nicht automa-
tisch für saubere Zähne, selbst wenn es nicht
eingeweicht verfüttert wird. Hunde schlucken
selbst große Futterbrocken unzerkaut hinunter.
Das machen sie auch mit Trockenfutter. Aber
selbst wenn die trockenen Pellets zerbissen
werden, zerspringen diese Brocken normaler-
weise leicht in kleine Stücke. Lediglich größere
und besonders gebackene Trockenfutterstücke
entfalten einen Reinigungseffekt. Man kann
das selbst leicht testen: wenn man ein Trocken-
futterpellet mit einem Schraubenzieher halbiert,
zerspringt normales Futter schnell in Krümel.
Zahnreinigungs-Trockenfutter dagegen muß
mit größerem Kraftaufwand geteilt werden. Die
halbierten Pellets schaben an der Schrauben-
zieherklinge entlang - ein Hundezahn würde
auf diese Art mechanisch gereinigt. Solche
Zahnreinigungsfutter enthalten alle Nährstoffe
und Vitamine eines vollwertigen Alleinfutters.
Lediglich Form, Größe und Konsistenz der Pel-
lets sorgen für die Zahnpfl ege.
Grobe Fleischstücke mit behaarter Haut und
Knochen - wie bei ganzen Beutetieren – putzen
die Zähne und reduzieren so die Bildung von
Zahnbelägen. Allerdings trifft das fast nur für die
Backenzähne (Prämolare und Molare) zu. Incisivi
und Canini werden beim Fressen kaum bean-
sprucht und auf diese Weise nicht richtig geputzt.
Anstatt nur klein gewolftes oder püriertes
Fleisch zu kaufen, kann man seinen Hund mit
gröberen Stücken ernähren. Nicht nur Rinder-
herz und Pansen kann man im Ganzen oder
grob zerteilt kaufen. (Vorsicht, so ein kom-
pletter grüner Pansen wiegt auch mal mehr als
10kg – Transport, Teilung und Lagerung sind
nicht jedermanns Vergnügen!) Allerdings hat
es ein wählerischer Fresser dann leichter, die
ungeliebteren Futterbestandteile wie gekochte
Kartoffeln, Gemüse oder Flocken auszusortie-
ren. Das gefährdet möglicherweise die Ausge-
wogenheit der Ernährung.
Die Verfütterung von Knochen ist nicht unproble-
matisch. Ihr Kalziumgehalt ist extrem hoch. Das
muß für eine ausgewogene Ernährung unbedingt
berücksichtigt werden. Als Beschäftigung und
zur Zahnpfl ege sind Knorpelstücke, Büffelhaut-
knochen oder rohe Karotten und Äpfel besser
geeignet. Besonders gut sind für diesen Zweck
auch Zahnreinigungs-Kaustreifen (siehe unten).
Splitternde Knochen können den Hund in Spei-
seröhre, Magen und Darm verletzen. Viele Hunde
verdauen Knochen nicht besonders gut. Mit zuneh-
mendem Alter nimmt diese Verdauungskapazität
noch ab. So steigt das Risiko für eine knochenbe-
dingte, hartnäckige Verstopfung. Im schlimmsten
Fall kann sie nur operativ behoben werden.
Zahnhygiene durch Zusatzfuttermittel
Spezielle Zahnreinigungsfuttermittel können
anstelle üblicher Alleinfuttermittel verfüttert
werden. Diese Trockenfutterbrocken sind größer,
manchmal auch besonders geformt und immer
viel härter bzw. spröder als als normale Sorten.
Problematisch wird die Sache, wenn der Hund
ein Diätfutter für andere Zwecke (z.B. Abmage-
rungsdiät, Hochleistungsfutter, Allergie- oder
Nierendiät) benötigt. Oft besteht aber auch der
Wunsch, die gewohnte und bewährte Fütterung
beizubehalten. Dann kann die Zahnpfl ege auf
anderem Wege unterstützt werden.
Kaustangen oder -streifen enthalten oft Rei-
nigungsenzyme. Außerdem unterstützt ihre
spezielle Form und Konsistenz die Zahnpfl ege
zusätzlich. Es gibt eine große Auswahl an ent-
sprechenden Produkten. Mit dreien davon habe
ich persönlich Erfahrung. Meiner Ansicht nach
funktionieren die Denticur Kaustix der Firma Al-
brecht am besten. Diese extrem harten, weißen
Stangen bekommt man beim Tierarzt. Sie werden
gern gefressen und unterstützen die Zahnpfl ege
sehr gut. Beim Zerkauen klingt es allerdings so,
als ob der Hund auf Porzellan beißt. Füttert man
täglich mehr Stix als empfohlen, färbt sich der
Kot sehr hell. Auch die C.E.T.-Kaustreifen der Fir-
ma Virbac (ebenfalls beim Tierarzt) funktionieren
gut. Allerdings werden sie beim Bekauen weich
und schmierig wie Büffelhautknochen. Dann hin-
terlassen sie möglicherweise weißliche Flecken
auf dem Teppichboden. Manche Hunde versu-
chen außerdem, sie im Ganzen herunterzuschlu-
cken – damit ist die Putzwirkung dann gleich
Null. Preisgünstiger, aber meiner Erfahrung nach
auch in der Wirkung weniger effi zient, sind die
in jedem Supermarkt erhältlichen DentaStix
der Firma Pedigree. Die meisten Hunde fressen
diese rauchig riechenden, braunen Stangen mit
X-förmigem Querschnitt sehr gern.
Gute Erfahrung habe ich außerdem mit dem
pulverförmigen Futterzusatz „Denticur PlaqueOff“
(Fa. Albrecht; beim Tierarzt) gemacht. Dieses
aus Seealgen gewonnene Pulver verändert die
Beschaffenheit der Zahnbeläge, so daß sie durch
Kaustangen bzw. Zahnbürste leichter entfernt
werden können. Der hohe Jodgehalt muß aller-
dings bei der Fütterung berücksichtigt werden,
vor allem bei Hunden mit Schilddrüsenerkran-
kungen.
Züchter haben mir von der guten Wirkung des
Vermiculite-Pulvers berichtet. Da ich nicht über
eigene Erfahrung verfüge, kann ich Vermiculite
weder empfehlen noch davon abraten. Über
Erfahrungen und Rückmeldungen von Vermicu-
lite-Anwendern freue ich mich! Der Gehalt an
Calcium, anderen Mineralstoffen und Milchzu-
cker sollte bei der Rationszusammenstellung
berücksichtigt werden.
Spezielle Trinkwasserzusätze helfen ebenfalls bei
der Reduzierung der Zahnsteinbildung. Medizini-
scher Rhabarber verringert Zahnbelag. Für große
Hunde wie Hovawarte ist das allerdings eine
weniger wirtschaftliche Methode.
DER HOVAWART 04/12 11
Zahnhygiene durch Bewegung
Ein gesundes Hundegebiß ist bis zu einem
gewissen Ausmaß selbstreinigend. Das wird
einerseits durch die Form und Anordnung der
einzelnen Zähne und durch die vergleichsweise
großen Zahnzwischenräume bewerkstelligt.
Andererseits spielt die Bewegung eine nicht
zu unterschätzende Rolle. Beim Rennen und
Hecheln werden die Innen- und Außenfl ächen
der Zähne ganz nebenbei geputzt. Die hecheln-
de Zunge bewegt sich entlang der Innenseiten
der Zähne, die Lippen bzw. Wangen schlabbern
beim Rennen und Toben über die Außenfl ächen.
Ausreichende Bewegung ist also nicht nur we-
gen der allgemeinen körperlichen und geistigen
Auslastung und Fitness wichtig. Aus Gründen
optimierter Zahnhygiene wäre es also sinnvoll,
den täglichen Spaziergang nicht vor, sondern
nach den Mahlzeit zu machen. Unmittelbar nach
der Fütterung soll allerdings aus Furcht vor
einer Magendrehung Bewegung eher gemieden
werden. Ein entsprechend abgestimmter Tages-
ablauf kann aber ein Mosaiksteinchen auf dem
Weg zum gesunden Gebiß sein.
Zahnhygiene durch Pfl egemaßnahmen
Die effi zienteste Zahnpfl egemethode ist das
Putzen. Zähneputzen gehört nicht nur für uns
Menschen, sondern auch für Hunde zur regel-
mäßigen Körperpfl ege. Je nach individueller
Neigung zur Zahnsteinbildung sollte wenigstens
einmal pro Woche, besser natürlich mehrmals
wöchentlich bzw. täglich geputzt werden. Dafür
gibt es speziell geformte Hundezahnbürsten.
Eine Kinderzahnbürste tut aber auch ihren
Dienst. Für den Anfang sind Fingerzahnbürsten
praktisch, die wie ein Fingerhut auf den Zeigefi n-
ger geschoben werden. Mit ihre kurzen, weichen
Borsten sind sie den Hunden meist weniger
unangenehm als starre Bürsten mit längeren,
dichteren, härteren Borsten. Gewöhnung und
Übung ist in jedem Fall nötig, bis ein Hund die
Zahnpfl ege so duldet wie die Fellpfl ege. Manche
Hunde lassen sich die Zähne dann sogar ganz
komfortabel und gründlich mit einer elektrischen
Zahnbürste reinigen!
Als Zahnpasta wählt man keinesfalls die Produk-
te aus dem heimischen Badezimmer, sondern
eine spezielle Hundezahnpasta. Zum einen
schmeckt diese Zahncreme für den Hund ange-
nehm nach Fleisch oder Hühnchen (und nicht
unangenehm scharf nach Menthol), zum anderen
sind gröbere Schleifpartikel enthalten als in den
zahnschonenden Produkten für uns Menschen.
So wird in kürzerer Zeit eine stärkere Wirkung
erzielt. Oft sorgen zusätzlich Reinigungsenzyme
für eine gründliche Mundhygiene. Statt Hunde-
zahnpasta vom Tierarzt oder aus dem Zooge-
schäft kann man auch Schlämmkreide aus der
Apotheke benutzen.
Wenn bereits starke Zahnbeläge oder richtiger
Zahnstein vorhanden sind, hilft die beste Zahn-
bürste und stärkste Zahncreme nichts mehr. Hier
ist die professionelle Zahnreinigung beim Tierarzt
unumgänglich. In einer leichten Narkose werden
dabei alle Zahnfl ächen, Zahnzwischenräume und
Zahnfl eischtaschen mit Ultraschall gereinigt.
Anschließend werden alle 42 Zähne gründlich
poliert. Ohne diese notwendige Glättung bleibt
der Zahnschmelz von der Ultraschallreinigung
mikroskopisch fein aufgerauht; neue Zahnbeläge
haften intensiver als vorher! Das ist ähnlich wie
bei einem Teppichboden, der nach einer intensi-
ven Naßreinigung schneller schmutzt als zuvor.
Vor den gelegentlich beim Hundefriseur oder im
Hundefutterladen angebotenen Zahnsteinentfer-
nungen muß deshalb gewarnt werden. Selbst
wenn dabei ein Ultraschallgerät verwendet wird,
ist ohne Narkose (die aus tierschutzrechtlichen
und arzneimittelrechtlichen Gründen Tierärzten
vorbehalten ist) weder eine gründliche Reinigung
aller Zahnfl ächen noch die zeitaufwendige Politur
des Zahnschmelzes möglich.
Damit bin ich am Ende meiner Artikelserie über
Hundeernährung angekommen. Ich hoffe, Sie
hatten Spaß daran und fi nden sich im Dschun-
gel des Hundefuttermarktes jetzt etwas besser
zurecht. Wenn Interesse besteht, werde ich gern
in loser Folge über spezielle Fragen der Hundefüt-
terung, über Gesundheitsvorsorge, Parasiten und
Krankheiten schreiben. Ihre Wünsche nimmt die
Redaktion des „Hovawart“ entgegen.
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Anm. d. Red.:
Im Namen unserer Leser bedanke ich mich
herzlich bei Dr. Claudia Veit. In umfassend
informativer, verständlicher Form hat sie uns
das komplexe Thema der gesunden Ernäh-
rung unserer Hunde nahegebracht und dabei
viele Denkanstöße geliefert.
Ihr Angebot, sich auch künftig redaktionell
am HOVAWART zu beteiligen, nehme ich mit
Freuden an.
Wenn Sie, liebe Leser, Fragen zu den von Dr.
Veit angesprochenen Themen haben, senden
Sie diese bitte an folgende Adresse:
Redaktion „DER HOVAWART“
Wolfgang Scheferling
Kanalstr. 29
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oder per eMail an:
Gleichzeitig gebe ich der Hoffnung Ausdruck,
dass sich, dem Beispiel von Dr. Claudia Veit
und Klaudia van de Sandt folgend, weitere
(Hobby-)Autoren ermutigt fühlen, ebenfalls in
die Tastatur zu greifen.
Wolfgang ScheferlingRZV-Redakteur
12 DER HOVAWART 04/12
Kehlkopfl ähmung beim HovawartNicht jede Laryngitis ist tatsächlich eine!
Erfahrungsbericht von Klaudia van de Sandt
Im August 2010 verloren wir unsere Hovawart-
Dame IRA von der Rumesburg im Alter von 12
Jahren. Nach einem akuten Anfall von Atemnot
drohte die Hündin zu ersticken. Alle Infusionen
und Spritzen konnten den Zustand nicht verbes-
sern. Um ihrem Erstickungskampf ein Ende zu
bereiten, blieb uns letztlich nichts anderes übrig,
als unsere geliebte IRA-Schnecke auf ihre letzte
große Reise zu schicken und so entließen wir
sie schweren Herzens in die ewigen Jagdgründe.
Seinerzeit waren uns weder die Symptome einer
Kehlkopfl ähmung noch deren Folgen bekannt, so
dass uns leider viel zu spät erst bewusst wurde,
was vor sich ging. Als im akuten Zustand dann
die Diagnose feststand, war es zu spät, noch
etwas für die Hündin zu tun.
Seither beobachte ich bei vielen Hovawarten in
gesetztem Alter ähnliche Symptome, seit gerau-
mer Zeit auch bei unserem IARON, der inzwischen
11 Jahre alt ist. Bei der Kehlkopfl ähmung handelt
es sich um eine wirklich tückische Krankheit, die
sich ganz allmählich und kaum spürbar in den
Hundekörper schleicht, dann aber urplötzlich
rasant fortschreitet, so dass es oftmals für eine
wirksame Gegenmaßnahme zu spät ist. Deshalb
möchte ich im Folgenden wieder einmal meine
Erfahrungen mit Euch teilen. Wie in der Vergan-
genheit weise ich der guten Ordnung halber
darauf hin, dass ich keinerlei medizinische
Kenntnisse besitze und nicht klug scheißen
will. Vielmehr möchte ich gerade diejenigen, die
ähnlich unbedarft sind wie ich, ein wenig sensibi-
lisieren, um die Chance der Früherkennung einer
Larynxparalyse zu erhöhen. Fakt ist nämlich, dass
die schlechten Heilungsprognosen, die in den
verschiedenen Foren durchs WWWeb wabern,
schlichtweg falsch bzw. unvollständig sind. So ist
häufi g zu lesen, dass nur ein sehr geringer Teil
der Larynxparalyse-Operationen erfolgreich sind.
Diese Aussage ist insoweit verfälscht, als hierbei
nur derjenige Teil der Larynxparalyse-Patienten
berücksichtigt wird, der als Notfall in den OP ge-
langt und aufgrund der starken Unterversorgung
mit Sauerstoff und akuter Herzbeeinträchtigung,
das Operationsrisiko schon allein dadurch enorm
hoch ist. Tatsache ist, dass 85 % aller Operatio-
nen erfolgreich verlaufen, also der stark unter-
repräsentierte Anteil der rechtzeitig vorgestellten
Patienten und der hohe Anteil der Notfälle
zusammengenommen, und nur 15 % nicht zu
einem guten Ausgang führen. Die Auswahl der
geeigneten Fachtierärzte und der entsprechenden
Klinik, die eine solche Operation bei unserem
Liebling durchführen, sollte gründlich erfolgen, da
eine gewisse Routine bei der Durchführung dieser
Operation in jedem Fall notwendig ist. Ebenso
unabdingbar erforderlich ist die eingehende Vor-
untersuchung, aber darüber später mehr.
Bevor ich zu den Erlebnissen mit IARON komme,
möchte ich auf die Ursachen der Larynxparalyse
eingehen; derer gibt es drei, nämlich die erbliche,
die erworbene oder die idiopathische, was so viel
bedeutet wie „selbständiger Krankheitszustand
ohne bekannte Ursache“. Leider sind bei unse-
ren Hovawarten die Forschungen noch nicht so
weit fortgeschritten, als dass man eine konkrete
Aussage zum Krankheitsursprung treffen könnte.
Bei verschiedenen Hunderassen, wie etwa
beim Husky und anderen Vertretern der Schlit-
tenhunderassen, bei den Rottweilern und den
Dalmatinern wird die erbliche Larynxparalyse als
Ursache angenommen, ebenso beim Bullterrier
und Labrador Retriever. Bei den Bouviers des
Flandres wurde der autosomal dominante (star-
ke, nicht geschlechtsspezifi sche) Erbgang sogar
nachgewiesen. Hierbei reicht bereits ein defektes
Allel (Allele sind unterschiedliche Varianten von
Genen) auf einem der beiden identischen (ho-
mologen) Chromosomen zur Merkmalsprägung.
(Zum Vergleich: bei der Hüftgelenksdysplasie
geht man von 10 Allelen aus.) Die genetische In-
formation ist auf einem von 22 Autosomen (nicht
geschlechtsspezifi sche Chromosomen) hinterlegt,
so dass die Wahrscheinlichkeit der Vererbung
bereits bei 50 % liegt, sowohl reinerbig als auch
mischerbig. Das Risiko der Vererbung steigt gar
auf 75 %, wenn beide Eltern erkrankt aber misch-
erbig (heterozygot) sind. Ist jedoch auch nur ein
Elternteil reinerbig (homozygot) liegt das Risiko
der Erkrankung bei 100 %; diese Tiere würden
aber die ersten Lebensjahre nicht überstehen.
Die idiopathische Form tritt häufi g bei großen,
seltener bei kleinen Rassen auf, wobei meist
männliche Hunde betroffen sind; außerdem sind
sie in der Regel älter, etwa ab dem 9. Lebensjahr.
Diese drei Kriterien gelten im Übrigen auch für die
dritte Form, also die erworbene Larynxparalyse,
die unter anderem infolge einer lokalen Nerven-
schädigung (Trauma) auftreten kann. Betroffen
sind zum einen der Hirnnerv Nervus vagus und
der Nervus laryngeus recurrens, ein paariger Ast
des Nervus vagus.
Was die idiopathische und die erworbene Kehl-
kopfl ähmung angeht, wächst in mir ein Verdacht
und in meinen Gedanken zucken Gruselbilder vom
„Gebrauch unserer Gebrauchshunde“ auf. Viele
Jahre musste ich beobachten, wie an den braven
Kreaturen gezogen und gezerrt wurde. Ihre Hälse
werden auch heute noch mit Stachelhalsband, ja
sogar mit dem schon lange verbotenen Teletac
malträtiert. Nun will ich mich keinesfalls davon
freisprechen, dass ich vor vielen Jahren nicht
auch zum Zughalsband, ja gelegentlich sogar zum
Stachel gegriffen hätte. Heute schäme ich mich
dafür, dass ich damals keine anderen Ideen hatte,
meinem Hund zu zeigen, welches Verhalten ich
mir von ihm wünsche. Als vor neun Jahren mein
dritter Gebrauchshund und gleichzeitig erster
Hovawart bei einem tragischen Unfall ums Leben
kam, beschlich mich der Gedanke, ob er nicht aus
Frustration über mein Verhalten - ich hatte ihn
im Schutzdienst sehr hart rangenommen - Selbst-
mord beging. Damals las ich den wunderbaren
Satz von dem Frankfurter Ethiker und Philoso-
phen Arthur Schopenhauer: „solange Menschen
denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere
fühlen, dass Menschen nicht denken“. Diesen
Satz machte ich zur Grundlage meines Verhaltens
im Umgang mit Tieren. Insofern hatten weder IRA
noch IARON etwas Schlimmes von mir zu befürch-
ten. Zwar gibt es keinerlei Beweise für meinen
Verdacht, dass ein Zusammenhang zwischen der
Larynxparalyse und diesen unsäglichen Folterin-
strumenten besteht und auch aus medizinischer
Sicht ist das nicht belegbar. Dennoch bitte ich
zu bedenken, dass ein Nerventrauma ja irgendwo
herrühren muss.
Nun aber zurück zu unserem IARON.
Im Spätsommer letzten Jahres kam es gelegent-
lich zu Heiserkeit bei IARON, vornehmlich bei
warmem oder gar schwülem Wetter. Seine sonst
recht derben Belllaute wurden fi epsig und hell
krächzend. Er hechelte vermehrt und verschluck-
te sich beim Essen häufi g, wenngleich er im
Allgemeinen kein Schlinger ist und die Nahrung
in aller Seelenruhe aufnimmt. (Obwohl alle 3
Hunde bei uns zur gleichen Zeit am gleichen Ort
fressen, achte ich strikt darauf, dass kein Hund
futterneidisch sein muss.) Sobald es etwas kühler
wurde, vergingen die Beschwerden und IARON
war wieder ganz der Alte. Sicherheitshalber ließ
ich bei unserem Haustierarzt Dr. Queisser eine
geriatrische Untersuchung machen, schließlich
war mein Prinzlein mit beinahe 11 Jahren auch
nicht mehr der Jüngste. Die Ergebnisse waren
sehr zufriedenstellend, Herz super, Thorax ohne
Befund, Blut okay. Der Bursche stand da, als
zählte er gerade 8, höchstens 9 Lenze, kaum ein
graues Haar (trotz seiner beiden Hundefrauen),
schlank und muskulös wie ein Zehnkämpfer.
Im Laufe des Herbstes und zum Ende des Jahres
2011 traten die Beschwerden aber dann auch an
kühlen, feuchten Tagen auf und es kam immer
häufi ger zu dieser Atemnot und dem Röcheln.
Natürlich ging das zu Lasten seiner Vitalität. Er
wurde zunehmend matter, wollte morgens schon
gar nicht mit auf unseren kleinen Ausfl ug. Statt-
dessen verweilte er lieber noch ein Stündchen im
Bett oder beim Yoga (schlafender Hund – Nase
unterm Schwanz, Pfoten seitlich am Körper).
Déjà vu! – Mir kommt der Verdacht, dass ich
das alles schon einmal erlebt habe. Also ging
ich erneut zu unserem Haustierarzt und sprach
ihn konkret auf die Larynxparalyse bei IRA und
die mir ähnlich scheinenden Symptome beim
IARON an. Nach meinen Ausführungen und unter
Berücksichtigung der vorausgegangenen Unter-
suchungen stimmten mir Dr. Queisser und seine
Assistentin Dr. Schlögl unisono zu, insbesondere
da die Röntgen-Aufnahmen des Thorax und der
Schilddrüsenwert der Blutuntersuchung andere
Ursachen weitgehend ausschlossen. Also machte
ich mich auf die Suche nach geeigneten Kliniken
und Fachtierärzten für die bevorstehende Aufga-
be. Dabei traten insbesondere 2 Kliniken in den
Focus meiner Recherchen.
Da war zum einen die Tierärztliche Klinik am Kai-
serberg in Duisburg. Namentlich Frau Dr. Klesty
wird im Zusammenhang mit der Larynxparalyse
und der Operation sehr gelobt und ist auf allen
Foren und diversen Glossarien mit sehr guten
Beurteilungen und Erfolgen vertreten. Selbstver-
ständlich gehörte Sie als eine solche Koryphäe
zu meinen Favoriten. Also schrieb ich Sie an, um
mich näher zu informieren. Ganz unprätentiös
rief mich Frau Dr. Klesty persönlich samstags
Nachmittag an und klärte umfassend mit mir all
meine Fragen. Zum ersten Mal sah ich Licht am
dunklen Horizont und erfuhr, dass der Eingriff
nicht wirklich so beängstigend ist, wie oft geunkt
- immer vorausgesetzt, es handelt sich nicht um
eine Not-OP. Die wichtigste Frage aber war, inwie-
weit ich das doppelte Narkoserisiko minimieren
kann, denn um tatsächlich die Larynxparalyse
nachweisen zu können, bedarf es einer Endos-
ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT
DER HOVAWART 04/12 13
kopie, genauer gesagt einer Laryngoskopie, die
wiederum kann aber nur in Narkose durchgeführt
werden. In der Klinik am Kaiserberg werden
beide Eingriffe nacheinander gemacht, d.h. erst
die Laryngoskopie und wenn erforderlich, gleich
anschließend die Lateralisation des Aryknorpels;
ich führe das weiter unten im Bericht noch etwas
aus. Das kam mir natürlich sehr entgegen, denn
wer will schon sein ältliches Hündchen zweimal
dem Narkoserisiko aussetzen.
Eine weitere für mein Vorhaben geeignete Klinik
war die Tierklinik Haar in München-Haar, eben-
falls mit bester Reputation. Auch diese Klinik
schrieb ich an und wurde von Herrn Priv.-Doz. Dr.
Christian Stockhaus, einem des leitenden Ärzte-
Quartetts, schnell und umfassend informiert.
Sicherlich gibt es zahlreiche namhafte Tierkli-
niken, die dieser Aufgabe gewachsen sind und
gleichfalls auf hohem Level praktizieren. Das
will ich hier aber nicht beurteilen oder gar ein
Ranking für Tierkliniken aufstellen. Lediglich mei-
ne ganz individuelle Meinung und mein Gefühl
sollten hier für mich und meinen IARON zählen.
Ach ja, und wie im wirklichen Leben ist auch die
Welt der Tierärzte eine Erbse: man kennt sich. So-
wohl Frau Dr. Klesty aus der Tierärztlichen Klinik
am Kaiserberg als auch Herr Dr. Stockhaus von
der Tierklinik Haar sind unserem Haustierarzt Dr.
Queisser persönlich sehr gut bekannt. Insofern
kam von dieser Seite die Unterstützung, dass
ich, für wenn ich mich auch entscheide, in beiden
Instituten in den besten Händen sei. Letztlich gab
die Nähe zu München-Haar den Ausschlag, IARON
dort behandeln zu lassen.
Nachdem ich mich also entschieden hatte, ver-
einbarte ich in der Tierklinik Haar einen Termin
für den 15. Februar 2012, 08.30 Uhr mit Herrn
Dr. Stockhaus. Und was machte der Wettergott an
diesem Morgen? Heftige Schneestürme verbargen
alles unter einer makellosen weißen Decke, als
wir uns um 06.00 Uhr auf den Weg nach München
machten, eine Strecke von nur 164 km, die sich
eigentlich in 1 Stunden auf einer Arschbacke
bewältigen lässt. Natürlich nicht an diesem Tag.
Bereits der kurze Weg zur Autobahn hatte seine
Tücken. In den schmalen Straßen hatten sich
rechts und links hohe Schneeberge aufgetürmt,
so dass das Aussteigen durch die Seitentüren un-
seres Vans gar nicht mehr möglich gewesen wäre.
Über den Kühler schoben sich die Schneemassen
zur Windschutzscheibe, wo die Wischeranlage
verzweifelt kämpfend für einigermaßen Durch-
blick sorgte. Selbst auf der Autobahn war das
Fahren durch die starken Schneeverwehungen
enorm eingeschränkt und so schwitze ich Blut
und Wasser, bis wir endlich – nach mehr als 3
Stunden - unser Ziel erreichten. Gott sei Dank
kennt mein Mann Peter meine Befi ndlichkeit
bei einer bevorstehenden Operation unserer
Hunde, so dass er mich an diesem Tag natürlich
begleitete und ich nicht selbst fahren musste,
sondern lediglich über das Für und Wider unserer
Unternehmung nachzudenken hatte. In den Tagen
seit der Terminvereinbarung kreiste immer wieder
der Gedanke in meinem Kopf, ob ich das Richtige
tue. Ich hatte schon einmal einen Hund (meinen
9-jährigen Gero von der Rumesburg) nach einer
Operation verloren und war anschließend der
festen Überzeugung, dass man dem armen Tier
die Tortur der OP hätte ersparen können, ihm
stattdessen einfach noch einige schöne Wochen
im Garten gegönnt hätte, ohne Schmerzen und
ohne den für einen Hund existenzbedrohende
Verfall, den er in freier Wildbahn niemals überste-
hen könnte. Freilich handelte es sich seinerzeit
um eine andere Krankheit (Krebs), gegen die kein
Kraut gewachsen und keine OP hilfreich ist.
Zurück zum Thema. Die Tierklinik Haar ist gut
ausgeschildert und leicht zu fi nden. Parkplätze
in einer Umzäunung erlauben ein sicheres Aus-
steigen der Tiere, der kleine Auslauf gibt noch
Gelegenheit, dass sich die Tiere vor der Sprech-
stunde entleeren können. Wie üblich, habe ich
alle 3 meiner vierbeinigen Terroristen mit und,
einem strengen Protokoll folgend, müssen alle
nacheinander zum Wiegen in die Klinik. Auf diese
Weise sind meine Hunde relativ entspannt; keiner
weiß, ob und wann er beim Arzt vorgestellt wird.
Um viertel vor neun wurden wir dann von Herrn
Dr. Stockhaus in seiner Klinik begrüßt. IARONs
Befunde hatte ich parat. Nach einem eingehen-
den Gespräch sollte die Laryngoskopie Aufschluss
über die Atemwegserkrankung geben und falls
sich der Verdacht einer Kehlkopfl ähmung be-
stätigt, würde nahtlos die eigentliche Operation
folgen.
Voraussetzung für die Laryngoskopie ist eine
gründliche präoperative Untersuchung. Dazu ge-
hört die Röntgenaufnahme des Thorax, um eine
Aspirationspneumonie auszuschließen.
Unter Aspirationspneumonie versteht man die
Entzündung des Lungengewebes (ugs. Lungen-
entzündung) als Ursache des Einatmens oder
Einsaugens von Fremdkörpern oder Flüssigkeiten.
Außerdem können eventuell tumoröse Verände-
rungen erkannt werden.
Beides kann die gleichen Symptome hervorrufen,
wie die der Kehlkopfl ähmung. Des Weiteren ist
die Blutuntersuchung unumgänglich, nicht zuletzt
für die Anästhesie, sondern auch um eine Schild-
drüsenunterfunktion auszuschließen, die eben-
falls ursächlich für die Atembeschwerden sein
kann. Darüber hinaus lassen neuerdings einige
Blutwerte auch Rückschlüsse auf die Beschaf-
fenheit des Herzens zu. Last but not least sollte
ein EKG weitere wichtige Details über Herz- und
Kreislaufbefund geben.
Kaum 15 Minuten nach dem „Grüß Gott“ mussten
wir uns schon von unserem Burschen verab-
schieden. Ich fl üsterte IARON ins Ohr, er möge
brav sein und sich ganz arg anstrengen, damit
er schnell wieder fi t für seine Mädels ist und
wir wieder eine Menge Spaß miteinander haben
können.
Dann nichts wie weg und bloß nicht mehr um-
schauen, in die erstaunten Augen, die mir entrüs-
tet nachblickten, fragend, warum er allein hier in
der Fremde bleiben muss.
Es gibt zwei verschiedene Methoden, die Laryn-
goskopie vorzunehmen. Bei IARON wurde die
konventionelle Methode der Kehlkopfspiegelung
gewählt, wobei das Endoskop in Anästhesie
durch den Fang eingeführt wird.
Die Anästhesie darf dabei nur gering sein, um ein
selbständiges Schlucken noch zu gewährleisten.
Nur so kann eine präzise Diagnose bezüglich der
aktiven Bewegung der beiden Stellknorpel, den
sogenannten Aryknorpeln, gestellt werden. Seit-
lich sind die Aryknorpel mit zahlreichen Muskeln
und Bändern verbunden, die einerseits für die
Stimmgebung mit verantwortlich sind, anderer-
seits für das Zusammenführen und Auseinander-
spreizen der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes
14 DER HOVAWART 04/12
verantwortlich sind, was beim Ein- und Ausatmen
von großer Wichtigkeit ist, also mit der Obst-
ruktion (Verengung) der Atemwege in direktem
Zusammenhang steht.
Eine andere Methode ist die transnasale Laryn-
goskopie. Dabei wird das Endoskop über die
linke Nasenöffnung eingeführt und die Larynx-
öffnung während der Ventilation beobachtet. Zur
transnasalen Laryngoskopie wird keine Allgemei-
nanästhesie benötigt, sondern kann nach intra-
muskulärer Sedation durchgeführt werden. Das
machte in unserem Fall aber keinen Sinn, da ja
bei Erfordernis die Lateralisation des Aryknorpels
unmittelbar folgen sollte.
Um mich abzulenken ging ich zu meinen Mädels
und gab den Beiden einen kleinen Bananen-
Snack. Als ich kaum 15 Minuten später wieder in
die Klinik zurückkehrte, kam mir Dr. Stockhaus
bereits entgegen und teilte mir mit, dass sich der
Verdacht der Larynxparalyse bestätigt hat und
beide Seiten der Kehle betroffen sind. Der Hund
sei bereits auf dem Weg in den Operationssaal,
wo der Operateur, Herr Dr. Christian Schwandt
(ebenfalls einer der 4 klinikleitenden Ärzte), in
Kürze in Aktion treten werde. Nicht zu operieren
würde bedeuten, dass unser Hund noch eine
Lebenserwartung von etwa 2-3 Monaten hätte.
Eigentlich hatte mein Bauch mir das auch schon
gesagt.
Nun folgte also die Lateralisation (zuweilen wird
die Operation auch mit dem Namen „Tie-
Back“ bezeichnet). IARON wurde erst einmal
seitlich vorne gründlich geschoren, beginnend
vom Ende des Unterkieferknochens (Mandibu-
la - größter und stärkster Schädelknochen)
bis hinunter zum Brustbein (Sternum). Man
kann das auf den Fotos recht gut erkennen.
Ich beschreibe das nur deshalb so ausführlich,
damit ihr nach der Operation keinen Schock
bekommt, wenn bei Eurem stolzen Rüden die
Hälfte seiner prachtvollen Mähne perdu ist.
Außerdem wurde die Narkose entsprechend
vertieft und der Hund wurde intubiert. Nach
allen erforderlichen Vorbereitungen wird ein
Schnitt von etwa 12 cm gesetzt und die ei-
gentliche Lateralisation kann beginnen.
Nach etlichen weiteren Schnitten und Se-
parationen, die ich mangels Fachwissen
hier nicht näher ausführen kann, wird nun
der Aryknorpel mithilfe einer sogenannten
Fadenprothese lateral befestigt, d.h. von der
Körpermitte nach außen. In der Regel wird
die Fadenprothese an dem linken Aryknorpel
angebracht, warum das so ist, kann ich nicht
sagen, vermutlich ist der Arbeitsablauf wäh-
rend des Eingriffs für einen rechtshändigen
Operateur einfacher. In jedem Fall wird aber
immer nur ein Knorpel fi xiert, auch wenn wie
bei IARON eine beidseitige Paralyse vorliegt.
Das leuchtet insofern ein, als durch die Fixa-
tion beider Seiten die Kehle ja offen wie ein
Scheunentor wäre, somit die Gefahr der As-
piration umso größer. Wichtig ist, dass noch
während der Operation die Lateralisation
und Spannung der Prothese geprüft werden,
um ggf. nachspannen zu können.
Ich habe explizit danach gefragt, ob ein
kurzzeitiges Extubieren erfolgt, damit die
selbständige Funktion geprüft werden kann.
Natürlich wurde das bejaht. Vermutlich
hat diese Frage den Arzt zum Schmunzeln
gebracht, weil die Maßnahme zur Routine
gehört, aber ich mache mich lieber einmal
mehr lächerlich und habe alles abgeklärt,
was mir wichtig ist. Nicht selten wurde
eine zweite Operation notwendig, weil die
Fadenspannung nicht ausreichte oder gar zu
stark war und die Prothese riss. Das sollte
unserem IARON auf keinen Fall passieren.
Wir hatten bereits während unseres Ein-
gangsgespräches vereinbart, dass unser
IARON im Falle einer Operation eine Nacht
in der Klinik bleibt, um sicherzustellen, dass
nichts passiert, was zuhause zu einer Katas-
trophe führen könnte. Hier in der Klinik wür-
de er die ganze Nacht unter Beobachtung
stehen, man könnte ggf. rechtzeitig eingrei-
fen, sollte es zu Komplikationen kommen.
Es muss gut darauf geachtet werden, dass
Kehle und Zunge abschwellen und nicht
mehr blau unterlaufen sind; das scheint
postoperativ immer eine Gefahrenstelle für
Komplikationen zu sein. So lange verbleibt
das Tier besser in der sicheren Obhut der
Mediziner. Auch wenn es mir schwer fi el,
den Hund dort zu lassen, er wird das schnell
Noch stehen die Aryknorpel offen (li.), sobald der Hund einatmet fallen sie nach hinten und verschließen die Kehlöffnung.
großfl ächige Schur Operationsnarbe
ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT
DER HOVAWART 04/12 15
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vergessen haben, sobald er wieder in seiner
gewohnten Umgebung ist.
Jedenfalls machten wir uns auf den Heim-
weg und als ich noch über die ganze Sache
nachsann und an mein armes Hündchen
dachte, meldete sich bereits der Operateur
Dr. Schwandt auf meinem Handy. Mit fl ie-
genden Fingern und bebender Stimme nahm
ich das Gespräch entgegen. Es war gerade
einmal 11.05 Uhr und die schlimmsten Be-
fürchtungen stiegen in mir hoch. Ist jetzt
schon etwas Schlimmes geschehen, das die
so bald schon anrufen… Aber Dr. Schwandt
hatte Positives zu vermelden: die Operation
war erfolgreich durchgeführt worden, keine
weiteren Komplikationen, die Anästhesie
wurde gut verkraftet, mein Hündchen war
bereits im Aufwachraum und schlief dort
seinen Narkoserausch aus.
Eine wunderbare Nachricht! Jetzt konnte auch
ich zum ersten Mal seit Tagen wieder tief
durchatmen. Morgen würde ich unser Bürsch-
lein wieder in die Arme schließen können.
Aus Sicherheitsgründen musste ich dann
aber doch noch einen weiteren Tag auf IA-
RON warten. Am Donnerstagmittag war die
Zunge nach wie vor noch leicht blau unter-
laufen, so dass wir ihn für eine weitere Nacht
in der Klinik zur Beobachtung ließen. Was
würde es nützen, den Burschen jetzt heim
zu holen und dann, nach all den Strapazen,
die er über sich ergehen lassen musste, geht
schließlich doch noch etwas in die Hose, nur
weil ich mich nicht beherrschen konnte.
Dieser Entschluss erwies sich als absolut
richtig. Freitagmittag kam mir dann mein
Bürschlein entgegen und war bereits in der
Lage, sich seine Wiedersehensfreude deutlich
anmerken zu lassen. Als ich die letzten Inst-
ruktionen und die Medikamenten-Dosierung
erhielt, okkupierte er meinen Schoss und
fraß förmlich mein rechtes Ohr ab, während
mir vor Glück die Tränen hinunterrannen.
Lediglich sieben weitere Tage Medikamente,
am 10. postoperativen Tag Fäden ziehen bei
unserem Hausarzt, das Futter in den nächs-
ten Tagen noch etwas klein passieren, damit
er sich nicht verschluckt; und jetzt aber fl ott
in Richtung Ausgang. Ich hatte Mühe hinter
ihm herzukommen und konnte kaum den
Kofferraum schnell genug öffnen, damit er
in seine geliebte Autohöhle springen konnte.
Glücksgefühle für mich, ihn so zu erleben…
Während der Heimfahrt hat er meditiert.
Zuhause musste er erst einmal den ganzen
Garten abschreiten und nach dem Rechten
sehen. Die Girls waren über seine Rückkunft
zwiegespalten. Seine inzwischen 4-jährige
Tochter AFRI vom Talrast-Gut freute sich sehr,
sprang emsig hinter ihm her und erschnüf-
felte erst einmal, wo der Bursche denn wohl
die ganze Zeit gesteckt hat. Die einjährige
RANI von der Rumesburg hingegen sah ihre
Felle davon schwimmen, hatte sie doch
damit gerechnet, dass eine neue Ära her-
einbrach, die ihr die Möglichkeit gab, in die
Vorgesetztenrolle aufzusteigen. Flötepiepen
– alle wieder zurück ins Glied…
Heute, an Tag fünf post OP, schaue ich mei-
nen IARON an und bin voll von Glück und
Freude, wenn ich eine zunehmende Besse-
rung erkennen kann. Ein Vereinsschal mit
dem RZV-Logo wärmt sein kahlgeschorenes
Hälschen, damit er sich nicht erkältet. In
den ersten vier bis sechs Wochen ist es sehr
wichtig, dafür zu sorgen, dass er sich keine
Lungenentzündung einhandelt. Ansonsten
kein Schnaufen mehr, kein Verschlucken.
Lediglich seine Belllaute fl össen mir noch
einen Bittermandelgeschmack ein. Er krächzt
ganz gruselig, aber auch das wird sich in den
nächsten Tagen und Wochen noch bessern.
Bis dahin werde ich ihn beim Bellen etwas
bremsen. Freilich wird sein Organ nicht mehr
so wie früher klingen, aber was soll’s, Joe
Cocker hat sein Gekrächze zu Weltruhm ver-
holfen (und motorische Ausfälle haben wir ja
bei IARON nicht zu befürchten…).
Jedenfalls, in acht Wochen fängt bei uns
eine neue Zeitrechnung an. Das wäre wohl
spätestens der Zeitpunkt gewesen, an dem
wir wieder einmal ein zwei Meter tiefes Loch
in den Garten hätten graben und eine Kerze
aufstellen müssen. Dank der Kompetenz und
Fürsorge von Ärzten und Pfl egern der Tier-
klinik Haar in München-Haar wurde das abge-
wendet, namentlich durch die beiden klinik-
leitenden Ärzte, Herrn Priv.-Doz. Dr. Christian
Stockhaus und Herrn Dr. Christian Schwandt.
Von da an ist jeder Tag ein Geschenk – ein
köstlich, süßes Geschenk namens IARON aus
dem Emsland.
Abschließend werfen wir noch ganz sachlich
einen Blick auf die Kosten: etwa € 180,00
entfallen auf die Endoskopie, für die Latera-
lisation wurden ca. € 700,00 in Anrechnung
gebracht, 2 zusätzliche stationäre Tage mit
Folgeuntersuchungen, Injektionen und Medi-
kamenten nochmals ungefähr € 70,00, dann
noch knapp € 35,00 für die ambulante Medi-
kamentengabe in der 1. postoperativen Wo-
che, Sub Total also € 985,00 und inklusive
der gesetzlichen Mehrwertsteuer € 1.180,00
für diese lebensverlängernde Maßnahme.
Fazit:
Hätte ich seinerzeit bei unserer geliebten
Hündin das gewusst, was ich heute weiß,
hätte ich möglicherweise auch ihr Leben ein
wenig verlängern können. Aber damals war
ich diesbezüglich einfach nicht genügend
aufgeklärt und es war schlussendlich zu
spät, um erfolgversprechend operieren zu
können. Deshalb ist dieser Artikel in erster
Linie unserer süßen IRA von der Rumesburg
gewidmet, denn letztlich hat die grausame
Erfahrung mit ihrem Ableben erst ermög-
licht, dass ich jetzt bei IARON den richtigen
Weg einschlagen konnte. Und wenn ich mit
meinem Bericht auch nur eine weitere Hun-
dehalterin oder einen weiteren Hundehalter
sensibilisieren konnte, dass möglicherweise
hinter einer vermeintlich einfachen Laryngitis
eine tückische, todbringende Krankheit ste-
cken könnte, die man - rechtzeitig erkannt
- heilen kann, dann hat IRA sogar postum
noch etwas wirklich Gutes bewirkt.
Danke Schnecke!
Klaudia van de SandtHovawarte vom Talrast-Gut
16 DER HOVAWART 04/12
Wie man sieht,
Der Hovawart ist wachsam, gutmütig, ausgeglichen und selbstsicher, mit einer starkenBindung an seine Familie. Die dem RZV angeschlossenen Züchter haben sich der Zuchtin diesem Sinne wesensfester und gesunder Hunde verschrieben. Der RZV ist der größteund älteste Zuchtbuch führende Verein im VDH für diese Rasse. Er erzielt hervorragendeHD-Ergebnisse, die weltweit als vorbildlich gelten.
Rassezuchtverein für Hovawart-Hunde e.V.www.hovawart.org
ist der Hovawart ein ganz scharfer Hund.
DER HOVAWART 04/12 17
Für Welpenkäufer gibt es seit diesem Jahr das
neue Welpen-Starterpaket. Dieser spezielle RZV-
Willkommensgruß beinhaltet u.a. eine Welpen-
broschüre mit Tipps für die erste Zeit des jungen
Vierbeiners in seinem neuen Zuhause. Ergänzend
hierzu starten wir mit der aktuellen Ausgabe
unserer Vereinszeitschrift eine Reihe mit ausführ-
lichen Beiträgen zur erfolgreichen Sozialisierung
und Erziehung des Hovawarts. Anhand vieler
praktischer Beispiele und in einer wunderbar
bildhaften Sprache vermittelt uns die Autorin
Ursula Schneider, selbst langjähriges RZV-Mitglied
und erfahrene Züchterin, die wichtigsten Aufga-
ben zur Hundeerziehung, von der Welpenabgabe
bis zum Erreichen des ersten Lebensjahres.
Wolfgang ScheferlingRZV-Redakteur
Ein Hovawart kommt ins HausVon Ursula Schneider, Nümbrecht
Das große Abenteuer beginntAller Anfang ist schwer
Der Tag, an dem ein Welpe von seinen Wurfge-
schwistern und von seiner Mutter getrennt wird,
bedeutet für das Hundebaby einen regelrechten
Schock. Alles, was ihm vertraut war, ist von
einem Moment auf den anderen verschwunden;
alles ist neu und ungewohnt. Nun kommen sehr
ereignisreiche Tage für den Welpen und auch für
den neuen Besitzer.
Bis zum Alter von 11 Wochen hat der Welpe noch
eine sehr starke Ortsbindung. Jeder Ortswechsel
bedeutet Stress für ihn. Die veränderte Lebenssi-
tuation führt beim Welpen zu einer tiefen Verun-
sicherung und die wichtigste Aufgabe des neuen
Besitzers ist, ihm wieder Vertrauen zu vermitteln
und eine gute Bindung aufzubauen. Der Zwerg
braucht Wärme, Liebe und Geborgenheit, um sich
zu einem nervenstarken und selbstbewussten
Vierbeiner zu entwickeln. Und er braucht Ihre
Zeit. Viel Zeit. Zeit, in dem sie sich aktiv mit ihm
beschäftigen. Tag für Tag.
Was Hänschen nicht lernt ...
Nachdem der Welpe sich ein paar Tage bei sei-
ner neuen Familie einleben konnte, sollten Sie
unbedingt eine gute Welpenprägungsgruppe
besuchen. Besonders empfehlenswert sind
die Welpengruppen des RZV. Doch oft ist kein
RZV-Platz in der Nähe, dann sollten Sie sich
die Welpengruppe vorher genau anschauen.
Denn: lieber keine Erfahrungen als schlechte
Erfahrungen. Alles, was positiv geprägt werden
kann, kann auch genauso nach hinten losgehen.
Sammelt ein Welpe in einer schlecht geführten
Welpenspielgruppe negative Erfahrungen, prägen
auch sie ihn für sein ganzes Leben.
Wehret den Anfängen!
Das frischgebackene Familienmitglied erfährt
schon jetzt die erste Erziehung und muss die
Umgangsformen im Menschenrudel lernen. Der
Zwerg braucht keine „Schonfrist“ und muss auch
nicht in Watte gepackt werden. Der Schwerpunkt
dieses Entwicklungsstadiums liegt auf dem spie-
lerischen Lernen. Es werden jedoch auch schon
erste Tabus gesetzt. Es versteht sich aber auch
ganz von selbst, dass die Erziehung des Kleinen
seinem zarten Alter angepasst werden muss und
keinesfalls überzogene Strenge beinhalten sollte.
Dennoch ist es von Vorteil, dem neuen Famili-
enmitglied bestimmte Grenzen aufzuweisen und
mit Konsequenz auf ihrer Einhaltung zu bestehen.
Autorität nach Eltern-art ist gefragt. Nachlässig-
keit und Toleranz machen sich nicht bezahlt.
Besser erst die Zügel kürzer nehmen, dann kann
er später am langen Zügel ein schönes Leben
führen. Denn lässt man dem Schelm zu viel
durchgehen, kann man nicht erwarten, dass er
sich als ausgewachsener Hund tadellos benimmt
und auf das kleinste Kommando hört. So lachen
die meisten Leute zwar, wenn sie von einem
niedlichen Hovi-Teddy verfolgt werden, bei einem
ausgewachsenen Hund sieht das dann allerdings
ganz anders aus. Der Hund muss von klein
auf lernen, dass er nicht einfach hinter allem
herlaufen darf. Und wenn der Zwerg nach allem
schnappt, was ihm zwischen die Zähne kommt,
dann lenken sie seine Beißspiele einfach um auf
etwas, wohin er beißen darf: also z.B. von der
Hose zu einem Lappen. Auch einmal erlernte An-
gewohnheiten und Privilegien, wie beispielsweise
das Nickerchen in Frauchens Bett oder das kleine
Leckerchen bei Tisch sind einem Hund nur schwer
wieder abzugewöhnen, wenn er erst einmal in
den Genuss eines „herrschaftlichen Lebensstils“
gekommen ist. Die Erfahrungen, die ein Hovawart
in den ersten Lebenswochen macht, prägen seine
gesamte Entwicklung und beeinfl ussen zukünfti-
ge Verhaltensweisen.
Hunde WOLLEN geführt werden!
Hunde lieben Menschen mit Souveränität, men-
taler Stärke und Führungsanspruch. Sie wollen
Schutz und Geborgenheit. Von uns Menschen
erwarten sie einen klaren Handlungsrahmen, fes-
te Grenzen und eine eindeutige Kommunikation.
Hunde brauchen die Einordnung in klare Struktu-
ren und Vorgaben, um sich orientieren zu können.
Auf diesem festen Fundament können sie sich
dann fl exibel und angstfrei entwickeln. Wenn der
Welpe seine Grenzen und Möglichkeiten auslotet,
tun sich leider viele Hundehalter schwer, ihn in
seine Schranken zu weisen und sind zu nach-
giebig. Aber so werden von Anfang an wichtige
Chancen vertan, sich die Achtung und Anerken-
nung des neuen Familienmitglieds zu erarbeiten.
Und während so mancher Hundehalter noch den
„roten Knopf“ bei seinem Vierbeiner sucht, hat
der Welpe ihn bei seinem Menschen schon längst
gefunden. Hunde lernen äußerst schnell, wie sie
Menschen in ihrem Sinne lenken können.
Freude am Lernen
Auch was das Lernen angeht, stellen Sie schon in
diesem frühen Alter die Weichen für die Zukunft:
der Welpe erfährt schon jetzt, ob Lernen Spaß
macht, oder nicht. Doch wie bringt man einen
Hund dazu, dass ihm Lernen Spaß macht? Ganz
einfach: indem man die gestellten Aufgaben
hund- und altersgerecht vermittelt und ihn für
erwünschtes Verhalten belohnt. Ein Verhalten tritt
öfter auf, wenn es sich lohnt. Man kann daher
zufälliges Verhalten, das erwünscht ist, belohnen
und so verstärken. Geeignete Belohnungen we-
cken das Interesse des Welpen und motivieren
ihn. So gewinnt er Freude daran, das zu tun, was
Sie möchten.
Lassen Sie sich mit Hörzeichen wie „Sitz“ oder
„Platz“ Zeit. Das lernt der Welpe später noch früh
genug. Ich kann den Ehrgeiz mancher Welpen-
besitzer nicht so ganz verstehen. Viel wichtiger
sind jetzt die Beziehungsarbeit und das Spiel mit
dem Hund. Und wenn sie später mal auf dem
Hundeplatz trainieren wollen, dann sollten Sie
sowieso nicht die Sport-Hörzeichen verwenden,
sondern Alltags-Hörzeichen wie „setz dich“ oder
„leg dich“. Denn im Alltag kommt es nicht so auf
die Schnelligkeit und Exaktheit an wie im Sport.
Erklär‘ mir die Welt!
Lerneffekte sind nun besonders nachhaltig. Sie
ersparen sich später viel Arbeit und Ärger, wenn
Sie schon beim ersten Mal wenn der Knirps etwas
tut, ihm sehr deutlich zeigen, ob dieses Verhal-
ten erwünscht ist oder nicht. Damit der Welpe
Ihre Reaktion überhaupt mit seinem Verhalten
verknüpfen kann, muss Ihre Reaktion sofort
erfolgen, also innerhalb von max. 3 Sekunden.
Reagieren Sie später, kann der Hund keinen
Zusammenhang mit seinem Verhalten mehr her-
stellen und versteht Ihre Reaktion nicht. Je klarer
und sicherer (nicht heftiger und lautstärker) die
erste Reaktion ist, desto besser akzeptiert der
Hund sie. Stimmlich sollten Sie schlagartig von
zuckersüß auf tief grollend umschalten können.
Tut er etwas, das Ihnen gefällt, loben Sie ihn so-
fort enthusiastisch, streicheln Sie ihn, geben Sie
ihm ein Leckerchen oder spielen Sie kurz mit ihm.
Zeigen Sie ihm Ihre Zustimmung deutlich. Der ers-
te Versuch eines Hundes ist immer ein kritischer
Moment. Als ob er dem Verhalten einen Stempel
aufdrücken würde. Das gilt natürlich auch und ge-
rade für unerwünschtes Verhalten. Ersticken Sie
es bereits im Keim und intervenieren Sie sofort!
Hat sich ein unerwünschtes Verhalten erst einmal
eingeschlichen, machen spätere Ermahnungen
ERZIEHUNG UND AUSBILDUNG
18 DER HOVAWART 04/12
viel weniger Eindruck, als wenn man sofort ein-
geschritten wäre. Die Korrektur wird später immer
schwieriger. Aber seien Sie vorsichtig dabei. Dis-
ziplinieren Sie Ihr Hundebaby nur ganz moderat:
niemals grobe Gewalt!
Erziehung nach Hundeltern-Art
Wenn der Schlingel etwas tut, was er nicht darf,
versuchen Sie immer erst einmal, den Zwerg von
unerwünschtem Verhalten hin zu erwünschtem
Verhalten zu motivieren. Wenn Sie ihn dann für
das richtige Verhalten bestätigen, lernt er sehr
schnell, was gut für ihn ist. Oder reagieren Sie so,
wie es seine Hundeeltern auch tun würden, ruhig
und unmittelbar. Schubsen Sie den Frechdachs
ohne Grobheit einfach zur Seite weg, drängen Sie
ihn zurück, schneiden Sie seinen Weg ab oder
nehmen Sie ihn hoch und entfernen ihn vom Tat-
ort (dabei nicht am Nackenfell packen). Dazu als
Verbotsverstärker ein scharfes „Nein“ draufgeben
- das genügt. Wenn es sein muss, wiederholen
Sie das ganze immer wieder. Konsequent. Aber
kein Zorn, kein Schimpfen, keine Grobheiten. Und
nur, wenn alles andere nicht hilft, kann man den
Rüpel auch mal im Nacken/Schulterbereich pa-
cken und herunterdrücken - so lange, bis er sich
beruhigt. Danach geht dann alles wieder seinen
normalen Gang. Seien Sie nicht nachtragend! Und
was NIEMALS geschehen darf: reagieren Sie Ihren
Unmut und Ärger nicht am Hund ab! - Haben Sie
Geduld, Geduld und nochmals Geduld! –
Welpen tragen keine Windeln!
Das Hundebaby muss ungefähr alle 2 Stunden
hinaus, außerdem „muss“ es nach dem Fressen,
nach dem Spielen, nach jedem Schläfchen und
wenn es mal kurz alleine war. Weiterhin regt
jede Erregung, Freude genauso wie Angst, bei
jungen Hunden die Ausscheidung an. Wenn der
Welpe unruhig wird, suchend und schnüffelnd
herumläuft, sich in kleinen Kreisen dreht, dann ist
es bereits „höchste Eisenbahn“ und man sollte
sofort mit ihm hinausgehen, ihn notfalls tragen.
Führen Sie ihn draußen immer an den gleichen
Platz und animieren sie ihn mit einem „Zauber-
wort“, sein Geschäft zu erledigen. Warten Sie ge-
duldig - oder „können“ Sie unter Stress? Wenn er
dann endlich macht, was er muss: loben, loben,
loben - ein „Geschäft“ am rechten Platz ist keine
Selbstverständlichkeit! Und loben Sie ihn bereits,
sobald er sich zu lösen beginnt, nicht erst, wenn
er damit fertig ist. Wenn Sie den Welpen zum
Lösen in den Garten lassen, sollten Sie unbedingt
mitgehen. Auch wenn es regnet, schneit oder
stürmt!! Woher soll er sonst wissen, weshalb Sie
ihn nach draußen lassen? Vielleicht macht er ja
nur einen Schnupperrundgang und vergnügt sich
sonst wie. Und dann wundert man sich, wenn er
fünf Minuten später ins Wohnzimmer macht: „Er
war doch gerade erst draußen!“ Deshalb - gehen
Sie immer mit und überzeugen Sie sich, dass er
auch wirklich alles erledigt hat.
Übrigens: Der Welpe ist frühestens im Alter von 3
Monaten so weit, dass er Blase und Darm wirklich
beherrschen kann. Und richtig abgeschlossen ist
diese Entwicklung erst mit 4-6 Monaten!
Wenn jedoch bereits ein Missgeschick passiert
ist, ignorieren Sie das einfach. Werden Sie nicht
handgreifl ich und beschimpfen Sie nicht Ihren
Hund, sondern ärgern Sie sich über sich selbst.
SIE sind schuld, SIE waren nicht aufmerksam
genug. Jeder einzelne Misserfolg ist ein Schritt in
die falsche Richtung.
Beseitigen Sie sämtliche Spuren des Malheurs erst,
wenn der Welpe nicht dabei ist, denn er soll nicht
sehen, dass man seinen Duftstoffen so viel Auf-
merksamkeit schenkt. Verwenden Sie dazu heißes
Wasser und einen biologischen Geruchskiller, da-
mit der Geruch den Welpen nicht erneut anlocken
kann. Wenn Sie den Welpen mal nicht im Auge be-
halten können, sperren Sie ihn in einen Laufstall,
eine Gitterbox oder notfalls in eine große Kiste
(z.B. nachts neben Ihrem Bett). Seinen Schlafplatz
wird er keinesfalls beschmutzen. Ausschimpfen
dürfen Sie Ihren Welpen nur, wenn Sie ihn wirklich
„in fl agranti“ erwischen, also wenn sich sein Heck
gerade erst absenkt. Rufen Sie dann laut „Nein“
oder „Pfui“ und tragen ihn SOFORT an seinen
Toilettenplatz! Putzen können Sie später.
Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft
Gemeinsame Spiele sind nun das A und O in der
Erziehung des Welpen. Dabei dient das Spiel nicht
nur dem Vergnügen und der Beschäftigung des
Hundes. Gemeinsames Spiel sorgt für das seelische
Gleichgewicht des Welpen und vermittelt ihm Ver-
trautheit und Sicherheit. Es fördert nicht nur die so-
ziale Bindung zwischen Mensch und Hund, sondern
hat auch einen wesentlichen Anteil an der Erziehung
des Welpen. Spielen festigt unsere Autorität und
fördert die Bereitschaft des Hundes, gehorsam zu
sein. Ihr Welpe sollte denken: „Ein tolles Spiel - das
möchte ich lernen!“ Sogar Disziplinierungs- und
Tabuisierungselemente kann man dem Hundekind
im Spiel vermitteln. Spielen ist Lernen fürs Leben.
Indem wir uns immer wieder neue Spiele einfallen
lassen bringen wir Abwechslung in das Leben
unseres Welpen und verdeutlichen ihm gleichzeitig
unsere mentale Überlegenheit. Ausgiebiges Spielen
sorgt für die Auslastung unseres wilden Welpen.
Spielen fördert die körperliche Entwicklung des
Welpen, seine Kreativität sowie die Konzentrations-
und Lernfähigkeit seines Gehirns.
Übrigens: Dem Apportieren liegt eine motorische
Prägung zugrunde, die im Alter zwischen 8-10
Wochen stattfi ndet. In dieser Zeit sollten Welpen
möglichst animiert werden, Spielzeug aufzuneh-
men und zu tragen. Wer Hundesport machen
möchte, sollte schon jetzt die Motivation auf
Beute fördern.
Und Vorsicht: Denken Sie auch daran, dass der
Knirps auch Unsitten schnell lernt, die wir zwar
gut gemeint aber schlecht getan haben. So sollte
man Verfolgungsspiele den Hunden selbst über-
lassen, denn der Welpe lernt sonst, vor seinem
Menschen wegzulaufen und das erschwert die
Erziehung zum Herankommen ungemein. Laufen
Sie also NIE Ihrem Hund hinterher!
Sehen Sie die Welt mit Hundeaugen!
In der ersten Woche in seinem neuen Zuhause
lassen Sie Ihren Wonneproppen sich erst einmal
in Ruhe eingewöhnen. Ein kurzer Ausfl ug in den
Garten (falls vorhanden) reicht völlig aus. Jeder
kleinste Spaziergang ist ein wahres Feuerwerk
vielfältiger Reize, die ein junger Hund erst einmal
verarbeiten muss. Machen Sie in der ersten Zeit
keine ausgedehnten Spaziergänge mit ihrem
Jung-Hovi. 15 bis 20 Minuten mehrmals täglich
sind genug! Manche Welpen weigern sich noch,
das ihnen bekannte Terrain zu verlassen - das
ist völlig normal. Kein Wolfswelpe würde in dem
Alter seine sichere Höhle so weit verlassen - und
Ihr Welpe soll das auch noch mit Ersatzeltern tun,
die er ja noch gar nicht richtig kennt. Nehmen
Sie den Welpen dann auf den Arm und tragen Sie
ihn das erste Stück. Dann wird der Welpe ihnen
folgen, so lange er körperlich kann, das gibt ihm
sein Instinkt vor. Setzt er sich hin, ist er eigent-
lich schon überfordert und hundemüde! Halten
Sie sich deshalb bitte an die 5-Minuten Regel: Je
Lebensmonat max. 5 Minuten am Stück gehen.
Verweilen Sie an interessanten Stellen etwas,
setzen Sie sich evtl. auf den Boden und bieten
Sie ihrem Zwerg Körperkontakt und Sicherheit.
Zeigen Sie Souveränität, bleiben Sie locker, ge-
lassen und vermitteln Sie dem Welpen, dass die
Welt spannend und toll ist. Geben Sie ihm Zeit,
alle Objekte zu beobachten, die sein Interesse
erregen. ‚Gefährliche Dinge‘ wie Regenschirme,
im Wind fl atternde Folien oder einen fi nsteren,
engen Gang erkunden Sie mit ihm gemeinsam.
Das gibt Selbstbewusstsein und gegenseitiges
Vertrauen. Übertreiben Sie dabei aber nicht und
zwingen Sie ihn zu nichts. Er soll es möglichst
durch seine eigene Neugier schaffen, die nähere
Umgebung dort selbst zu erkunden. Reden Sie
freundlich mit ihm. Alles kein Problem. Steigern
Sie die Belastungen für Ihr Hovikind nur ganz,
ganz langsam. Haben Sie Geduld. Auch wenn es
etwas dauert, bis der Welpe gern nach draußen
möchte - das kommt noch früh genug.
ERZIEHUNG UND AUSBILDUNG
DER HOVAWART 04/12 19
Die erste kleine Angstphase
Mit ca. 10-14 Wochen fangen manche Welpen an
zu „fremdeln“. Beobachten Sie ihren Hovi-Plüsch
genau. Belastungssituationen lassen sich am
Verhalten erkennen. Schnauze lecken, gähnen,
kratzen usw. können Zeichen dafür sein, dass der
Hund überfordert ist. Gerade die Ersterlebnisse,
die der Welpe jetzt macht, kanalisieren seine wei-
tere Entwicklung. Die Emotionen und Gefühle, die
der Welpe dabei empfi ndet, werden bei ähnlichen
Situationen immer wieder sein Verhalten steuern.
Wichtig ist, dass der Welpe die neuen Erlebnisse
positiv einordnen kann. Sollte es doch einmal zu
einer Angstreaktion kommen, so sollten Sie sie
überspielen oder durch einen Situationswechsel
entspannen. Auf keinen Fall sollten Sie den Hund
trösten und streicheln während er Angst hat.
Die Umweltsozialisation ist immer eine Grat-
wanderung. Sicherheitshalber sollte man auch
für kurze Strecken lieber das Auto nehmen und
das Wollknäuel einen Teil des Weges tragen.
Aber übertreiben Sie diese Vorsicht auch nicht:
Vor allem dann nicht, wenn Ihr Zwerg auf andere
Hunde trifft. Gerade übervorsichtige, ängstliche
Menschen fördern bei ihrem Hund sonst leicht
Angst und Isolation, die Höchststrafe für Gesell-
schaftstiere.
Man sollte nun unbedingt für ausreichenden
Kontakt mit fremden Hunden sorgen. Wenn das
erst im Alter von zwölf Wochen oder gar später
geschieht, wird es problematisch.
Welpenschutz? Dabei sollten Sie aber unbedingt
die Mär vom Welpenschutz vergessen, der viele
Hundekinder böse Erfahrungen verdanken. Im
Umgang mit Artgenossen gibt es keine ge-
nerelle Tötungshemmung. Welpenschutz und
Aggressionshemmung existieren ausschließlich
innerhalb des eigenen Rudels. Der Welpenschutz
besteht einzig und allein in dem Unterwerfungs-/
Beschwichtigungsverhalten, das der Welpe dem
erwachsenen Hund gegenüber zeigt.
Vorsicht ist vor allem geboten, wenn man mit
seinem Welpen einer Hündin begegnet.
Instinktsichere Hündinnen akzeptieren oft nur
den eigenen Nachwuchs und beißen fremde Wel-
pen weg. Dagegen reagieren Rüden meist recht
gutmütig auf einen Welpen. Ein Welpe sollte den
erwachsenen Hund in demütiger Haltung begrü-
ßen: Spielaufforderungen machen, Pfote heben
oder die Schnauze des erwachsenen Hundes
lecken. Wenn ein Welpe sich falsch benimmt, sind
aber auch Rüden nicht zimperlich. Dann kann es
sein, dass er den Welpen umrempelt, drüber-
steht, Schnauzgriff oder Nackenbiss anwendet um
den Frechdachs zu disziplinieren. Und verhält sich
ein Welpe allzu aufdringlich, zeigen erwachsene
Hunde ihm durch knurren oder fl etschen, dass er
sich zurückhalten soll.
Das ist allerdings keinesfalls ein „Freibrief“ für
Aggressionen. Eine gewisse Aggressivität ist
notwendig und sinnvoll, aber es gibt eine feine
Grenze, die nicht überschritten werden darf. Jeder
Hundebesitzer ist selbst dafür verantwortlich, sei-
nen Hund zum Frieden zu erziehen und schwer-
wiegende Auseinandersetzungen zu verhindern.
Seien Sie immer vorsichtig, denn man weiß
nie, was in den Köpfen anderer Hunde gerade
vorgeht.
20 DER HOVAWART 04/12
Der Österreichische Klub der Hovawartfreunde lädt zu einem Hovawart-Event inden schönen Bergen Österreichs, und freut sich, im Jahr 2012 die Obedience Weltmeisterschaft der
Internationalen Hovawart Föderation austragen zu dürfen.
Termin: 17.05.2012Ort: SVÖ Saalfelden, Taxauweg, A-5760 Saalfelden – ÖSTERREICH www.hundeverein-saalfelden.com (60 km von Salzburg)
Prüfungsstufen: IHF-Weltmeisterschaft OB3 Internationaler Vergleichskampf OB1 und OB2
Richter: Michaela Wagner, A (EM + WM Teilnehmerin)Stewart/PL: Tina Faitzlmayr, A (Stewart auf internationalen Turnieren)
Meldegebühr: € 30,-Meldeschluss: 15.04.2012 (einlangend)Meldeadresse: Regina Mauthner – Leistungsreferent Österr.Klub der Hovawartfreunde Adresse: Isolde Kuchler Gasse 3, A-7034 Zillingtal [email protected] Tel. +43 (0) 650 40 30 490
Teilnahmeberechtigt sind alle Hunde der Rasse Hovawart. Der Nachweis der Startberechtigung für die angemeldete Klasse ist erforderlich! Alle Prüfungsklassen werden als Internationaler Vergleichskampf gewertet, die Prüfungsklasse OB3 zählt zur IHF-WM Wertung. Pokalvergabe für die ersten drei Plätze der jeweiligen Prüfungsstufe. Der IHF-Siegerpokal in allen Klassen kann nur an Teilnehmer aus IHF-Mitgliedsstaaten vergeben werden.
Rahmenprogramm (Anmeldung erforderlich!)
MITTWOCH, 16.05.2012ab 12.00 Trainingsmöglichkeit19.00 Begrüßungsabend mit Vorstellung der Teilnehmer und Auslosung DONNERSTAG, 17.05.2012 (Feiertag)9.00 – 17.00 OB WM + Open, Siegerehrung 19.00 Abschlussabend im Hotel Schlosskammer http://www.schlosskammer.comFREITAG, 18.05.2012Geführte Hovawart-Almwanderung im Pinzgau
>> Workshops und Schnupperkurse für Hund und Hundeführer
Auch an diesem Wochenende:
• 18. - 20.05.2012 FCI WM Obedience in Salzburg• 18. - 20.05.2012 World Dog Show 2012 Salzburg
http://worlddogshow.oekv.at
Weitere Informationen in Kürze auf www.hovawart-verein.at
VEREIN IHF
ww
w.b
ened
iktw
ith
ake.
com
Kein Hund is(s)twie der andere.
Die Verbreitung der Rasse Hovawart in Russland
ist verglichen mit der Größe des Landes noch
nicht sehr groß. Gegenwärtig gibt es dort insge-
samt etwa 120 Hunde.
Die überwiegende Zahl ist in Polen oder Tsche-
chien gezüchtet und nach Russland importiert
worden. Einige Hunde stammen direkt aus der
HZD-Zucht. 2011 sind zwei Welpen aus Österreich
nach Moskau gekommen.
Die derzeit einzigen beiden Hovawarte in Russ-
land, die aus einer RZV-Zucht kommen, sind
Anka von Ebbe und Flut (2006) und Amino
vom Planetenweg (2009), beide im Besitz der
Familie Klinov aus Ekaterinburg (Ural). Mit
der Hündin wurden bislang zwei Würfe nach
deutschen Deckrüden gezüchtet. Auf Zucht-
veranstaltungen in 2010 und 2011 in Ekaterin-
burg wurde diese Nachzucht zusammen mit
Hovawarten anderer Abstammung den Richtern
Michael Kunze und Helge Ludwig vorgestellt.
Diese Veranstaltungen (NZB, JB, ZTP) wurden
entsprechend der geltenden Regeln zur Durch-
führung von Zuchtveranstaltungen des RZV
(Stand 2011) abgehalten.
Familie Klinov als Züchter des Zwingers „vom
Klinov Hof“ ist von Beginn an bemüht, alle Vo-
raussetzungen dafür zu schaffen, dass die Rasse
Hovawart sich in ihrem Land im Sinne des RZV
entwickelt und präsentiert.
Zur Organisation der russischen Hundezucht im
Allgemeinen habe ich folgende Informationen.
Der Dachverband russischer Rassehundezucht ist
der RKF (Russische Kynologische Föderation), ein
ordentliches Mitglied der FCI. Zuchtpapiere wer-
den allein von diesem Dachverband ausgestellt
und vergeben.
Den einzelnen Rassehundevereinen kommt in
Russland weitaus weniger Bedeutung zu als
beispielsweise bei uns in Deutschland. Ihnen
obliegt im Wesentlichen die Durchführung von
rassespezifi schen Zuchtschauen und Zuchtver-
anstaltungen. Größeren Einfl uss haben regional
organisierte, rasseübergreifende Hundeklubs, die
dem RKF direkt unterstellt sind. Die Mitglied-
schaft in einem dieser örtlichen Vereine ist z.B.
die Voraussetzung dafür, überhaupt züchten zu
dürfen.
Im Ural ist von der Familie Klinov vor drei Jahren
der erste Verein für Hovawartbesitzer gegrün-
det worden, der „Klub der Hovawartfreunde in
Russland“. Seine Mitgliederzahl steigt stetig und
umfasst derzeit 27 Personen. Anerkannt wird ein
einzelner Rassehundeverein vom Dachverband je-
doch erst ab einer Mitgliederzahl von mindestens
100. Die Anerkennung dieses Vereins von Seiten
des RKF wird vermutlich also noch eine Weile
dauern (müssen).
Wenn Sie als Züchterin/Züchter eine Anfrage aus
Russland nach einem Welpen aus unserer Zucht
erreicht, stehe ich gerne mit Informationen zu
Rate!
Karola Volk-GuddatIHF-Präsidiumsassistentin und
IHF-Beauftragte für Russland
Hovawarte in Russland
22 DER HOVAWART 04/12
Vergabe der Anwartschaften für
Deutscher Champion (Klub)
Deutscher Jugend-Champion (Klub)
Deutscher Veteranen-Champion (Klub)
Clubsieger und Clubjugendsieger
Meldung für die „Baby“-klasse und das Junior-
handling möglich
Samstag, 15. September
Deutsche Meisterschaft Obedience (RZV), Beginn 9:00 Uhr
Deckrüdenausstellung: Beginn 13:00 Uhr
Abendveranstaltung: Beginn 19:00 Uhr
Sonntag, 16. September
Clubsiegerausstellung, Anmeldung ab 8:30 Uhr,
Beginn des Richtens 9:30 Uhr
Meldeschluss: 17.08.2012
Meldung in Klasse:
Offene, Champion-, Gebrauchshund-,
Jugend-, Zwischenklasse = 31
Jüngsten- ,Ehren-, Veteranenkl. = 26
Zuchtgruppe, Paarklasse, Nachzuchtgruppe = 16
Vorführwettbewerb für Jugendliche:
Juniorhandling, Babyklasse = 16
Deckrüdenschau = 26
Abendveranstaltung am 15.09.2012
ohne Getränke = 20
(Änderungen vorbehalten!)
Ausstellungsleiter:Dr. Steffen Schock
Fleischmannstraße 4, 06114 Halle/Saale
Meldepapiere von/an:Ramona Kästner,
Paul-Nikusch-Straße 2, 04668 Grimma
Tel.: 03437-7409207 (nicht nach 19.00 Uhr)
Fax: 03212 - 1140209
e-Mail: [email protected]
Wenn Sie nicht über das Onlineportal melden,
fügen Sie bitte eine Kopie der Ahnentafel bei.
Sonderleitung:HZD: Thomas Becker, Bochum
e-Mail: [email protected]
RZV : Rolf Mirbach, Gummersbach
e-Mail: [email protected]
Die Meldegebühr überweisen Sie bitte auf:
Kontoinhaber: RZV für Hovawart-Hunde e.V.
Konto-Nummer: folgt..
Bankleitzahl: 38450000
Geldinstitut: Sparkasse Gummersbach
IBAN: folgt...
BIC: WELADED1GMB
Für die korrekte Zuordnung Ihrer Zahlungen geben
Sie bitte im Verwendungszweck die Einlaufnum-
mer (siehe Meldebestätigung) bzw. Ihren Namen,
Wohnsitz und den Namen bzw. ZB-Nr. des Hundes
an. Bei Bezahlung später als 14 Tage vor der Aus-
stellung wird ein Zuschlag von 10 erhoben.
Gemeinsame Clubsieger-schau von HZD und RZV
Übernachtungsmöglichkeiten:
• Gasthof u. Hotel Leinemühle, Molmerswende, Tel. 03477-920348
• Hotel Askania, Aschersleben, Tel. 03473-9520
• Parkresidenz Aschersleben, Tel. 03473-809830
• Pension am Markt, Gerd u. Katleen Lange, Alter Markt 8, 06493 Ballenstedt, Tel. 0177-5814458
• Park- und Golfhotel Schloss Meisdorf, Allee 5, 06463 Meisdorf (im Selketal)
Tel. 034743-98-0, Fax 034743-98-222, e-Mail: [email protected], Internet: www.vandervalk.de
Stellplätze für Wohnmobile / Wohnwagen sind bitte direkt beim Hotel Schloss Meisdorf
zu reservieren und zu bezahlen.
Weitere Übernachtungsmöglichkeiten fi nden Sie unter: http://www.falkenstein-harz.de
Anfahrt:
A14 Abfahrt Bernburg, Richtung Quedlinburg, B6N, Richtung Falkenstein/Harz, Hoym, Meisdorf
oder
A 14, Abfahrt Richtung Aschersleben, Ort Aschersleben, Ermsleben, Falkensein/Harz, Meisdorf
oder
B 180 Hettstedt, Quenstedt, Ermsleben, Meisdorf
VEREIN
Prüfungstermine 2012von bis Meldung bis Veranstaltung Ort LG Richter 1 Richter 2 Kontakt
15.01.2012 15.01.2012 CACIB Nürnberg 80 Preisinger VDH
25.02.2012 26.02.2012 26.01.2012 NZB Bobenheim 60 Mirbach Britta Kalmus
04.03.2012 04.03.2012 20.01.2012 CACIB München 80 Walter VDH
10.03.2012 11.03.2012 11.02.2012 NZB/JB/ZTP Delmenhorst 30 Lorenz-Haag Wuchert Martina Blome
11.03.2012 11.03.2012 10.02.2012 CACIB Offenburg 70 Ludwig VDH
17.03.2012 17.03.2012 17.02.2012 LP Wesel 40 Ludwig Thomas Nicolas
17.03.2012 18.03.2012 18.02.2012 JB Frankfurt 60 Mirbach Britta Kalmus
24.03.2012 25.03.2012 25.02.2012 NZB Babenhausen 60 Darting Britta Kalmus
24.03.2012 25.03.2012 25.02.2012 ZTP Gummersbach 40 Ludwig Mirbach Brigitte Gontard
25.03.2012 25.03.2012 25.02.2012 LP Freiburg 70 Hadel Sabine Fehrle
30.03.2012 01.04.2012 01.03.2012 LP Pfedelbach 70 Kraus Gerhard Keßler
31.03.2012 01.04.2012 01.03.2012 LP Mönchengladbach 40 Dossinger Michael Scheffner
31.03.2012 01.04.2012 03.03.2012 LP Hamburg 20 Dill Christine Köser-Steen
31.03.2012 01.04.2012 Obedience Bockenheim 60
31.03.2012 01.04.2012 01.03.2012 NZB Nürnberg 80 Mirbach Angelika Jell
06.04.2012 07.04.2012 07.03.2012 LP mit Quali VPG Babenhausen 60 Heindorf Robert Wilm
06.04.2012 08.04.2012 LP Wiesbaden 60 Ludwig Sabine Hadel
07.04.2012 08.04.2012 08.03.2012 LP Sinsheim 70 Keßler Peter Regner
13.04.2012 15.04.2012 15.03.2012 LP Delmenhorst 30 Kraus Ingo Blome
13.04.2012 14.04.2012 LP Münchingen 70 Jais Thomas Feldbusch
14.04.2012 15.04.2012 15.03.2012 NZB/JB Walkenried 30 Lorenz-Haag Anja Wüstefeld
14.04.2012 15.04.2012 17.03.2012 NZB/JB Kropp 20 Hohmann Brigitte Eckert
14.04.2012 15.04.2012 15.03.2012 JB Mönchengladbach 40 Wesche Brigitte Gontard
14.04.2012 15.04.2012 15.03.2012 JB/ZTP Sinsheim 70 Tragbar Langheim Irene Sander
14.04.2012 14.04.2012 14.03.2012 LP Dresden 80 Ludwig Rita Röllig
14.04.2012 15.04.2012 17.03.2012 LP Schwentinental 20 Dill Michael Wobser
14.04.2012 14.04.2012 14.03.2012 LP Heimertingen 80 Tödheide Marlene Kreischer
14.04.2012 15.04.2012 15.03.2012 LP mit Quali VPG Bergheim 40 Bittner Mathias Gasterich
15.04.2012 15.04.2012 18.03.2012 LP Reesdorf 20 Dill Martina Liepner
21.04.2012 22.04.2012 22.03.2012 NZB Dortmund-Berghofen 40 Kunze Helena Ricklefs
21.04.2012 22.04.2012 06.04.2012 NZB Deggendorf 80 Darting Angelika Jell
21.04.2012 21.04.2012 24.03.2012 LP mit Quali VPG Berlin-Tegel 20 Hadel Steffen Herrmann
21.04.2012 22.04.2012 22.03.2012 LP Völkersleier 80 Vorsatz Paul Heck
21.04.2012 22.04.2012 22.03.2012 LP Minden-Ravensberg 40 Kraus Sigrid Koser
28.04.2012 28.04.2012 11.03.2012 CACIB Lingen 30 Langheim VDH
28.04.2012 29.04.2012 29.03.2012 JB Schweitenkirchen 80 Walter Angelika Jell
28.04.2012 29.04.2012 31.03.2012 LP Wismar 20 Jais Ralf Modes
28.04.2012 28.04.2012 28.03.2012 LP Pulheim 40 Ludwig Ingo Craemer
28.04.2012 29.04.2012 29.03.2012 LP Gummersbach 40 Tödheide Alexandra Höller
29.04.2012 29.04.2012 29.03.2012 LP Eschweiler 40 Ludwig Andrea Huberty
29.04.2012 29.04.2012 01.04.2012 LP Schleswig 20 Hadel Sabine Heinrich
29.04.2012 29.04.2012 NZB Rahden 40 Wesche Helena Ricklefs
05.05.2012 06.05.2012 04.04.2012 LP Walkenried 30 Hadel Frank Wüstefeld
05.05.2012 06.05.2012 06.04.2012 NZB Pfedelbach 70 Jais
05.05.2012 06.05.2012 06.04.2012 LP Bühren 30 Ortmann Arnd Finke
05.05.2012 06.05.2012 06.04.2012 LP Deggendorf 80 Dossinger Frauke Kim
05.05.2012 06.05.2012 06.04.2012 ZTP Schleiz 80 Kunze Wesche Angelika Jell
05.05.2012 05.05.2012 05.04.2012 NZB Hohen Neuendorf 20 Rückbrecht
06.05.2012 06.05.2012 06.04.2012 CAC Hohen Neuendorf 20 Rückbrecht Klaus Andrich
AD=Ausdauerprüfung * CAC=nationale Ausstellung * CACIB=internationale Ausstellung * DM=Deutsche Meisterschaft * FH=Fährtenhundprüfung
IPO= Internationale Prüfungsordnung * JB=Jugendbeurteilung * LP=Leistungsprüfung * NZB=Nachzuchtbeurteilung
THS=Turnierhundesport * VPG=Vielseitigkeitsprüfung * ZTP=Zuchttauglichkeitesprüfung
Prüfungstermine 2012von bis Meldung bis Veranstaltung Ort LG Richter 1 Richter 2 Kontakt
11.05.2012 11.05.2012 21.03.2012 CACIB Dortmund 40 Mirbach VDH
12.05.2012 12.05.2012 21.03.2012 CAC Dortmund 40 Jais VDH
13.05.2012 13.05.2012 07.04.2012 LP Sewekow 20 Ortmann Christian Ilgner
12.05.2012 13.05.2012 13.04.2012 LP Barsinghausen 30 Vorsatz Jens Demmer
12.05.2012 13.05.2012 13.04.2012 LP mit Quali VPG Seifertshain 80 Keßler Frank Heindorf
12.05.2012 13.05.2012 13.04.2012 LP Dortmund-Berghofen 40 Kraus Petra Ludwig
19.05.2012 19.05.2012 NZB Salzburg Kunze
26.05.2012 28.05.2012 Obedience Reesdorf
27.05.2012 27.05.2012 18.04.2012 CACIB Saarbrücken 60 Preisinger VDH
28.05.2012 28.05.2012 18.04.2012 CAC Saarbrücken 60 Darting VDH
02.06.2012 03.06.2012 03.05.2012 LP Ebenhofen 80 Keßler Frank Heindorf
03.06.2012 03.06.2012 03.05.2012 CAC Eschweiler 40 Ludwig Christiane Klems
09.06.2012 09.06.2012 02.05.2012 CAC Erfurt 80 Wuchert VDH
10.06.2012 10.06.2012 02.05.2012 CACIB Erfurt 80 Krivy VDH
10.06.2012 10.06.2012 10.05.2012 THS Minden-Ravensberg 40 Sigrid Koser
16.06.2012 16.06.2012 19.05.2012 LP Schwentinental 20 Dossinger Michael Wobser
17.06.2012 17.06.2012 17.05.2012 NZB Dortmund-Berghofen 40 Ludwig Angelika Rabe
17.06.2012 17.06.2012 17.05.2012 CAC Babenhausen 60 Preisinger Michaela Herold
23.06.2012 24.06.2012 24.05.2012 CAC Stade 30 Langheim Jana Dohrmann
23.06.2012 24.06.2012 DM THS Gäufelden 70 Feldbusch
23.06.2012 24.06.2012 24.05.2012 ZTP Bobenheim-Roxheim 60 Hohmann Walter Britta Kalmus
24.06.2012 24.06.2012 Obedience Wesel 40 Liepner Thomas Nicolas
30.06.2012 01.07.2012 01.06.2012 LP Bergheim 40 Dill
30.06.2012 30.06.2012 NZB Langensteinbach 70 Wuchert
01.07.2012 01.07.2012 CAC Langensteinbach 70 Wuchert Inge Reiter
14.07.2012 14.07.2012 14.06.2012 NZB Seifertshain 80 Walter Angelika Jell
14.07.2012 15.07.2012 15.06.2012 Obedience Bockenheim 60
15.07.2012 15.07.2012 15.06.2012 CAC Seifertshain 80 Walter Gerhard Fehse
21.07.2012 22.07.2012 22.06.2012 LP mit Quali VPG Stade 30 Hadel Yvette Kliebisch
22.07.2012 22.07.2012 25.05.2012 CACIB Augsburg 80 Preisinger VDH
11.08.2012 11.08.2012 04.07.2012 CACIB Ludwigshafen 60 Wienrich VDH
12.08.2012 12.08.2012 12.07.2012 CAC Hamburg 20 Walter Klaus Andrich
12.08.2012 12.08.2012 12.07.2012 NZB Bobenheim 60 Darting Britta Kalmus
18.08.2012 18.08.2012 04.07.2012 CACIB Leipzig 80 Rückbrecht VDH
19.08.2012 19.08.2012 04.07.2012 CAC Leipzig 80 Lorenz-Haag VDH
18.08.2012 19.08.2012 NZB Stuttgart 70 Ludwig Ursula Heinrich
25.08.2012 26.08.2012 26.07.2012 LP Nürnberg Ortmann Rosemarie Degenbeck
25.08.2012 26.08.2012 26.07.2012 NZB/JB Nossen 80 Wesche Angelika Jell
25.08.2012 26.08.2012 26.07.2012 LP ????? 20 ???????
31.08.2012 01.09.2012 01.08.2012 LP Winterberg 40 Heindorf Mathias Gasterich
01.09.2012 02.09.2012 02.08.2012 NZB/JB Delmenhorst 30 Walter Martina Blome
01.09.2012 02.09.2012 02.08.2012 NZB Brüggen 40 Hohmann Ulrike Niechoj-Herwig
02.09.2012 02.09.2012 LP Wismar 20 Ortmann Wolfgang Dill
02.09.2012 02.09.2012 03.08.2012 CACIB Giessen 60 Langheim VDH
08.09.2012 09.09.2012 09.08.2012 NZB/JB/ZTP Walkenried 30 Ludwig Tragbar Anja Wüstefeld
08.09.2012 09.09.2012 09.08.2012 LP mit Quali FH Nord Heindorf
08.09.2012 09.09.2012 09.08.2012 LP mit Quali FH Mitte Kraus
08.09.2012 09.09.2012 09.08.2012 LP mit Quali FH Süd Hadel
08.09.2012 08.09.2012 08.08.2012 Obedience Babenhausen 60 Robert Wilm
AD=Ausdauerprüfung * CAC=nationale Ausstellung * CACIB=internationale Ausstellung * DM=Deutsche Meisterschaft * FH=Fährtenhundprüfung
IPO= Internationale Prüfungsordnung * JB=Jugendbeurteilung * LP=Leistungsprüfung * NZB=Nachzuchtbeurteilung
THS=Turnierhundesport * VPG=Vielseitigkeitsprüfung * ZTP=Zuchttauglichkeitesprüfung
Prüfungstermine 2012von bis Meldung bis Veranstaltung Ort LG Richter 1 Richter 2 Kontakt
09.09.2012 09.09.2012 CACIB Krefeld 40 VDH
15.09.2012 16.09.2012 DM Obedience Meisdorf 80 Svea Balke Wilhelm Bittner
16.09.2012 16.09.2012 19.08.2012 CAC / Clubsiegerschau Meisdorf 80 Schellekens Gund Kerschner Skvarilova HZD/RZV
22.09.2012 23.09.2012 CAC Tenuta del Boscone Wuchert
22.09.2012 23.09.2012 23.08.2012 ZTP Gummersbach 40 Kunze Preisinger
22.09.2012 23.09.2012 23.08.2012 LP Hamburg 20 Ludwig Christine Köser-Steen
22.09.2012 23.09.2012 23.08.2012 ZTP Wismar 20 Darting Mirbach
22.09.2012 23.09.2012 23.08.2012 ZTP Nürnberg 80 Walter Hohmann Angelika Jell
22.09.2012 23.09.2012 23.08.2012 LP Heimertingen 80 Jais Marlene Kreischer
21.09.2012 23.09.2012 LP Wiesbaden Bittner S. Hadel
28.09.2012 29.09.2012 NZB/JB/ZTP Gablitz Hohmann
29.09.2012 30.09.2012 24.08.2012 Obedience Reesdorf 20 Martina Liepner
29.09.2012 30.09.2012 30.08.2012 JB Mönchengladbach 40 Mirbach
29.09.2012 30.09.2012 30.08.2012 LP München-Aubing 80 Jais Bettina Schmid
29.09.2012 30.09.2012 30.08.2012 LP Minden-Ravensberg 40 Dill Sigrid Koser
29.09.2012 30.09.2012 30.08.2012 NZB Dresden 80 Preisinger Angelika Jell
30.09.2012 30.09.2012 22.08.2012 CACIB Rostock 20 Rückbrecht VDH
30.09.2012 30.09.2012 30.08.2012 LP Eschweiler 40 Hadel Andrea Huberty
06.10.2012 06.10.2012 DM IPO Barsinghausen 30 Heindorf Hadel Keßler Wilhelm Bittner
13.10.2012 14.10.2012 14.09.2012 LP Seifertshain 80 Dossinger Gerhard Fehse
13.10.2012 14.10.2012 14.09.2012 LP Ebenhofen 80 Bittner Frank Heindorf
13.10.2012 14.10.2012 14.09.2012 NZB/JB Lübben 80 Walter Angelika Jell
13.10.2012 14.10.2012 14.09.2012 NZB/JB Schweitenkirchen 80 Wuchert Angelika Jell
20.10.2012 21.10.2012 DM FH 30 Dill Wilhelm Bittner
26.10.2012 28.10.2012 NZB/JB/ZTP Amstetten Wesche
26.10.2012 27.10.2012 27.09.2012 LP Deggendorf 80 Ortmann Frauke Kim
27.10.2012 27.10.2012 27.09.2012 AD Wesel 40 Hohmann Thomas Nicolas
27.10.2012 28.10.2012 29.09.2012 LP Gummersbach 40 Ludwig Alexandra Höller
27.10.2012 28.10.2012 28.09.2012 JB Bobenheim 60 Preisinger Britta Kalmus
27.10.2012 28.10.2012 28.09.2012 LP Schwentinental 20 Bittner Michael Wobser
27.10.2012 28.10.2012 28.09.2012 LP Reesdorf 20 Hadel Martina Liepner
27.10.2012 28.10.2012 28.09.2012 LP Schleswig 20 Hadel Sabine Heinrich
27.10.2012 28.10.2012 28.09.2012 LP Weißenhorn 80 Dossinger Carolina Wöhrle
27.10.2012 28.10.2012 28.09.2012 LP Coburg 80 Heindorf Rainer Neuwald
28.10.2012 28.10.2012 19.09.2012 CACIB Hannover 30 Hohmann VDH
28.10.2012 28.10.2012 28.09.2012 LP Freiburg 70 Tödheide Sabine Fehrle
28.10.2012 28.10.2012 30.09.2012 LP Sewekow 20 Dill Christian Ilgner
02.11.2012 04.11.2012 04.10.2012 LP Delmenhorst 30 Ortmann Ingo Blome
03.11.2012 04.11.2012 04.10.2012 LP Walkenried 30 Ludwig Frank Wüstefeld
03.11.2012 04.11.2012 06.10.2012 LP Berlin-Tegel 20 Jais Steffen Herrmann
03.11.2012 04.11.2012 04.10.2012 JB/ZTP Sinsheim 70 Kunze Wuchert
03.11.2012 03.11.2012 03.10.2012 LP Dresden 80 Kraus Rita Röllig
03.11.2012 04.11.2012 04.10.2012 ZTP Gummersbachn 40 Darting Wesche Brigitte Gontard
03.11.2012 03.11.2012 03.10.2012 AD Babenhausen 60 Tragbar Elisabeth Dittmann
03.11.2012 03.11.2012 03.10.2012 LP Pulheim 40 Dossinger Ingo Craemer
09.11.2012 11.11.2012 11.10.2012 LP Pfedelbach 70 Jais Gerhard Keßler
10.11.2012 11.11.2012 11.10.2012 LP Stade 30 Tödheide Yvette Kliebisch
10.11.2012 11.11.2012 11.10.2012 LP Mönchengladbach 40 Kraus Michael Scheffner
10.11.2012 11.11.2012 11.10.2012 NZB Flörsheim 60 Hohmann Britta Kalmus
10.11.2012 11.11.2012 11.10.2012 JB Kropp 20 Lorenz-Haag Brigitte Eckert
AD=Ausdauerprüfung * CAC=nationale Ausstellung * CACIB=internationale Ausstellung * DM=Deutsche Meisterschaft * FH=Fährtenhundprüfung
IPO= Internationale Prüfungsordnung * JB=Jugendbeurteilung * LP=Leistungsprüfung * NZB=Nachzuchtbeurteilung
THS=Turnierhundesport * VPG=Vielseitigkeitsprüfung * ZTP=Zuchttauglichkeitesprüfung
Prüfungstermine 2012von bis Meldung bis Veranstaltung Ort LG Richter 1 Richter 2 Kontakt
10.11.2012 11.11.2012 13.10.2012 LP Wismar 20 Vorsatz Ralf Modes
10.11.2012 11.11.2012 11.10.2012 LP Stuttgart 70 Heindorf Petra Zimmer
10.11.2012 11.11.2012 11.10.2012 LP Sinsheim 70 Hadel Peter Regner
10.11.2012 11.11.2012 11.10.2012 LP Völkersleier 80 Ludwig Paul Heck
10.11.2012 10.11.2012 10.10.2012 LP Wesel 40 Ortmann Thomas Nicolas
10.11.2012 10.11.2012 CAC Karlsruhe 70 Tragbar VDH
17.11.2012 18.11.2012 18.10.2012 LP Bühren 30 Jais Arnd Finke
17.11.2012 17.11.2012 17.10.2012 LP Bobenheim-Roxheim 60 Ludwig Robert Wilm
17.11.2012 18.11.2012 18.10.2012 LP Brüggen 40 Hadel Mathias Gasterich
17.11.2012 18.11.2012 18.10.2012 NZB Kaarst 40 Rückbrecht Claudia Senes
23.11.2012 24.11.2012 24.10.2012 LP Barsinghausen 30 Ortmann Jens Demmer
24.11.2012 25.11.2012 25.10.2012 NZB Hamburg 20 Hohmann
01.12.2012 01.12.2012 01.11.2012 AD Delmenhorst 30 Wesche Regina Rückbrecht
01.12.2012 02.12.2012 02.11.2012 LP Dortmund-Berghofen 40 Dossinger Petra Ludwig
08.12.2012 08.12.2012 05.11.2012 CAC Kassel 60 Tragbar VDH
09.12.2012 09.12.2012 05.11.2012 CACIB Kassel 60 Wesche VDH
AD=Ausdauerprüfung * CAC=nationale Ausstellung * CACIB=internationale Ausstellung * DM=Deutsche Meisterschaft * FH=Fährtenhundprüfung
IPO= Internationale Prüfungsordnung * JB=Jugendbeurteilung * LP=Leistungsprüfung * NZB=Nachzuchtbeurteilung
THS=Turnierhundesport * VPG=Vielseitigkeitsprüfung * ZTP=Zuchttauglichkeitesprüfung
Notizen
DER HOVAWART 04/12 27
Einladung zur 22. Deutschen Meisterschaft Turnierhundsportdes RZV für Hovawart-Hunde e.V. am 23./24. Juni 2012 in Gäufelden
Alle THS Sportler/innen sind herzlich zur Teilnahme an der 22. Deutschen Meisterschaft im THS eingeladen, die in diesem Jahr in der Landesgruppe
Baden-Würtenberg ausgerichtet wird.
Austragungsort ist der Hundeverein Flinke Pfoten e.V., Hauptstraße 195, 71126 Gäufelden-Taifl ingen.
Neben Sportlerinnen und Sportlern sind natürlich auch interessierte Besucher recht herzlich eingeladen.
In folgenden Disziplinen kann gemeldet werden:
1. Anerkannte Prüfungen:
a) Geländelauf 2.000 m und 5.000 m
b) Vierkampf 1
c) Vierkampf 2
d) CSC (Mannschaftswettkampf)
Die Laufdisziplinen sind mit freifolgendem Hund zu absolvieren. Im CSC können Mannschaften in beliebiger Zusammensetzung gebildet werden.
2. Nicht anerkannte Prüfung:
a) Hindernislaufturnier
Es ist ein Kurzführer ohne Schlaufe erlaubt.
Es gilt die Prüfungsordnung THS vom 1. Januar 2007. Startberechtigt ist jedes RZV-Mitglied mit einem Hovawart mit RZV-Ahnentafel oder Registrierbescheini-
gung eines dem VDH angeschlossenen Vereins.
Es kann nur ein Hovawart gemeldet werden, der bereits in einer der gemeldeten Disziplinen bei einem THS-Wettkampf im RZV oder einem Mitgliedsverein
des VDH geführt worden ist und eine bestandene BH-Prüfung nachweisen kann. Ein Team, das einen mit Ergebnis abgeschlossenen Wettkampf vor dem
1.1.2007 nachweisen kann, hat für THS Bestandschutz. Eine Sachkundeprüfung kann bei der DM THS im RZV nicht abgelegt werden. Für den Start im VK 2
müssen die Qualifi kationskriterien für den Aufstieg in den VK 2 vorliegen. Bei einem ersten Start im VK 2 muss der Hundeführer die Qualifi kation des Teams
auf der Meldekarte aufführen. Für die Zulassung eines Hundes zu mehreren Disziplinen sind die Ausführungen der gültigen Prüfungsordnung maßgebend.
Meldungen sind bis zum 24. Mai 2012 (Poststempel/Maildatum) ausschließlich zu senden an:
Karin Ostertag, Kirchholzstraße 20, 72108 Rottenburg-Ergenzingen
Tel.: 07457-8625 * eMail: [email protected]
Meldungen bitte nur mit Bewertungskarten vornehmen. Bewertungskarten anderer Verbände sind zulässig. Eine Start- bzw. Meldegebühr wird nicht erhoben.
Bitte die Leistungsurkunde (für anerkannte Prüfungen) den Sport- und Impfpass nicht vergessen. Ohne diese Unterlagen ist ein Start am Wettkamptag nicht
möglich. Zusätzlich muss der gültige RZV-Mitgliedsausweis vorgelegt werden.
Unterkunftsnachweise: siehe Links Homepage www.fl inke-pfoten.de (Campingmöglichkeit vor Ort)
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28 DER HOVAWART 04/12
VDH Deutsche Meisterschaft (IPO) für Fährtenhunde in Mochau
VEREIN
24.-26. Februar 2012Die Austragung der Deutschen Meisterschaft des
VDH für Fährtenhunde hatte in diesem Jahr der
Schäferhundverein RSV2000 e.V. übernommen.
Austragungsort war Mochau, ein Ortsteil der
Lutherstadt Wittenberg.
An dieser Stelle vielen Dank für die tolle Gast-
freundschaft und die optimale Organisation.
Insgesamt gingen 26 Teams aus 13 Vereinen des
VDH an den Start. Die Meisterschaft war gleichzei-
tig Qualifi kation zur Weltmeisterschaft der IPO FH.
Für den Rassezuchtverein für Hovawart-Hunde
haben Astrid Nessler mit Ninjo ex Mercator und
Dr. Harald Claßen mit Falco vom Britzer Garten
teilgenommen. Sie hatten sich im Dezember 2011
auf einer Qualifi kationsprüfung des RZV, bei sehr
schlechten Wetterbedingungen (Sturm, Gewitter,
Hagel), für diese DM qualifi ziert.
Starker Wind war es auch, der den Teilnehmern an
diesen drei Wettkampftagen zu schaffen machte.
Nur die Hälfte aller Teams haben eine bestandene
Prüfung absolviert. Zwei dieser erfolgreichen
Teilnehmer sind Astrid Nessler mit Ninjo „Titus“
ex Mercator und Dr. Harald Claßen mit Falco vom
Britzer Garten.
Die Auslosung für die Startfolge fand am Freitag-
vormittag statt. Hiernach stand fest, dass Astrid
mit Titus bereits am Freitagnachmittag, sowie am
Sonntagmorgen ihre Fährte absuchen mussten.
Haralds Auslosung ergab ein Absuchen am Sams-
tagvormittag sowie Sonntagnachmittag. Für alle
Teilnehmer stand gleichmäßiges Saatgelände mit
teilweise starken Wildspuren zur Verfügung.
Von Anfang bis Ende seiner ersten Fährte suchte
Titus mit tiefer Nase und gleichmäßigem, ruhigen
Tempo. Gelegentliches, teilweise intensiveres
Vergewissern an den Wildspuren und das nicht
ganz korrekte Verweisen dreier Gegenstände (Ver-
weisposition geändert), ergaben 6 Punke Abzug
und somit ein „sehr gut“ mit 94 Punkten.
Am Samstag ging es dann endlich auch für Harald
und Falco los. Es war die zweite Fährte des Tages.
Auch Falco nahm gewohnt ruhig und mit tiefer
Nase die Fährte auf. Nach dem ersten Gegen-
stand, der sicher verwiesen wurde, merkte man
dem Hund die für ihn nicht vorteilhafte Routine
an. Falcos Arbeit war nicht mehr so intensiv, er
ging mal für kurze Längen aus der Fährte, fand
aber immer wieder zurück. Wenn‘s für ihn schwie-
rig wurde, hat er super gearbeitet. Bis auf zwei
Gegenstände, die er zu schräg verwies, kamen
die Beiden mit einem „guten“ Ergebnis von 84
Punkten ans Ziel.
Dann kam der Sonntag, Die zweite Fährte von
Astrid mit Titus war heute die erste. Alle waren
sehr gespannt, denn nach der Leistung vom
Freitag war ein Platz in den Top 3 noch möglich.
Wie auch am Freitag lag das Gelände für Titus
direkt am Waldrand. Auch hier wieder sehr starke
Wildspuren. Titus begann wie gewohnt ruhig und
sicher. Doch dann beim 4. Schenkel hatte Titus
ein Problem. Eine Wildspur brachte ihn aus der
Bahn.
Astrid musste von der Leistungsrichterin zum
Nachgehen ermahnt werden. Dies hatte am
Erfolgreiches RZV-Team: Dr. Harald Claßen mit Falco vom Britzer Garten, Mannschaftsführer Michael Wobser und Astrid Nessler mit Ninjo ex Mercator
Ende 5 Punkte Abzug zur Folge. Doch Titus fand
nach „langem Kampf“ wieder auf die richtige
Spur zurück und suchte ruhig weiter. Am Ende
waren nicht nur die Leistungsrichterin, sondern
auch alle am Rand stehenden Zuschauer von der
Vorstellung dieses Teams voll des Lobes. Leider
hatte Titus noch zwei kurze Dreher auf der Fährte.
Aus Sicht der Leistungsrichterin hatte er sich teil-
weise zu lange an den Wildspuren vergewissert,
so dass am Ende 88 Punkte und die Note „gut“
heraus kamen.
Dann kamen als vorletzte Starter dieser Deut-
schen Meisterschaft Harald und Falco mit ihrer
zweiten Fährte. Auch für diese Beiden war der
Platz 4 noch in Reichweite. Das Arbeiten war ein
Spiegelbild der Samstagsfährte. Auch hier war die
Routine das Problem. Alle Schwierigkeiten, spitze
und rechte Winkel sowie der Bogen wurden ge-
meistert, vielleicht mal ein bis zwei Körperlängen
überlaufen. Da Falco an diesem Tag jedoch mit
den Gegenständen nicht so zurechtkam, einer lag
beim Verweisen einen guten Meter weiter, einer
wurde überlaufen und einer lag beim
Verweisen unter der Rute, blieben am Ende “be-
friedigende” 77 Punkte übrig.
Bestanden !
Endergebnis:Astrid Nessler mit Ninjo ex Mercator182 Punkte * Sehr gut * Platz 4Dr. Harald Claßen mit Falco v. Britzer Garten161 Punkte * gut * Platz 12
Als Mannschaftsführer gratuliere ich diesen
beiden Teams ganz herzlich. Ihr habt nicht nur
die Prüfung bestanden, sondern auch mit Eurem
Auftreten am Rande dieser Veranstaltung einen
wirklich sehr positiven Eindruck bei allen Anwe-
senden hinterlassen und den Rassezuchtverein
für Hovawart-Hunde würdig vertreten. Vielen
Dank.
Zum Schluß gratuliere ich noch allen anderen
Startern für Ihre gezeigten Leistungen, ganz
besonders jedoch dem dem Deutschen Meister
Marco Dreyer mit seinem Erk v. Waliboer Land. Es
war eine Augenweide dieses Team zu beobach-
ten. 199 Punkte sprechen für sich.
Michael WobserMannschaftsführer
DER HOVAWART 04/12 29
1. Vorsitzender:Dr. Rainer Stickel
Anemonenweg 7, 72764 Reutlingen
Tel.: 07121-21986, Fax: 07121-279682
eMail: [email protected]
Zuchtwartin:Irene Sander
Winkelweg 48, 68305 Mannheim
Tel.: 0621-75 86 56, Fax: 0621-762 18 69
eMail: [email protected]
Übungswart:Thomas Feldbusch
Röntgenstr. 33, 71254 Ditzingen
Tel.: 0151-1410 1635, Fax: 07152-9261 3890
eMail: [email protected]
Pressewartin:Sonja Feldbusch,
Röntgenstr. 33, 71254 Ditzingen
Tel.: 0173-6743684, Fax: 07152-9261 3890
eMail: [email protected]
LandesgruppeBaden-WürttembergVorstand der LG Baden-Württemberg
Helferschulung
Am 28./29. April 2012 fi ndet in Korntal–Münchin-
gen eine Helferschulung und Helferscheinverlän-
gerung statt. Als Lehrhelfer stehen uns Heiko
Drechsler und Josef Wild zur Verfügung.
Anmeldungen bitte an Thomas Feldbusch
eMail: [email protected]
07.06. – 10.06.2012Schutzdienstwochenende in Theorie und Praxis beim HSV Sinsheim mit Peter Regner, Sabine Kerschner und Markus Wirz
Anmeldung und weitere Infos:
[email protected], Tel.: 0175 - 2771755
[email protected], Tel.: 06262 - 3367
25.04. – 29.04.2012 Schutzdienstseminar beim Hundesportverein PfedelbachAnmeldung und weitere Infos:
Gerhard Keßler
Tel.: 07903-943920 · [email protected]
Thomas FeldbuschLG-Übungswart
Kurse und Seminare
Landessiegerzuchtschau und Deckrüdenschau am 01. Juli 2012
in 76307 Karlsbad-Langensteinbach
Hallo, liebe Hovawart-Freunde,
dieses Jahr fi ndet die Landessiegerzuchtschau mitten im Sommer, mal ganz was anderes auf dem schönen
Gelände des HSV Karlsbad-Langensteinbach statt. Die Landesgruppe Baden-Württemberg lädt alle Hova-
warte und Ihre Begleiter, sowie interessierte Zuschauer recht herzlich ein.
Wir würden uns freuen, wenn in allen Altersklassen Hunde gemeldet werden, da wir unsere Hovawarte in
jedem Alter interessant fi nden.
Außer den Landessieger-Pokalen für die schönsten Hovawarte (Rüde/Hündin), nehmen die bestplatzierten
Hunde an der Vergabe der Anwartschaften „Deutscher Champion VDH“ und am „Championat“ des RZV teil.
Für den besten Hund der Ausstellung wird der Pokal für Best of Breed/BOB vergeben.
Unsere Züchter bitten wir, Zuchtgruppen zu aktivieren und zum Zuchtgruppenwettbewerb zu melden.
Die Deckrüdenbesitzer bitten wir sich fl eißig anzumelden, damit wir viele Deckrüden mit oder ohne Nach-
kommen vorstellen können. (Bitte ankreuzen bei der Onlineanmeldung)
Die Anmeldung zur Schau können Sie im Internet www.hovawart.org bei Onlinemeldungen, Anmeldung
CAC (Schau) oder mit dem Neutralen Meldeschein aus dem „Hovawartheft“ vornehmen.
In folgenden Klassen können Sie Ihren Hund melden:
• Jüngstenklasse (6-9 Monate) 15,00
• Jugendklasse (9-18 Monate) 25,00
• Zwischenklasse (15-24 Monate) 25,00
• Offene Klasse (ab 15 Monate) 25,00
• Gebrauchshundeklasse (Mit AKZ, Kopie beifügen) 25,00
• Championklasse (Kopie beifügen, ab 15 Monate 25,00
• Ehrenklasse ( Kopie Int. Champion beifügen) 25,00
• Veteranenklasse (ab vollendetem 8. Lebensjahr) 15,00
• Zuchtgruppenwettbewerb
Ihre Meldung senden Sie bitte an folgende Adresse:
Inge ReiterGuttenbergstr. 1
76872 Freckenfeld
Wir bitten Sie bei allen Zuchtveranstaltungen die Meldegebühr im Voraus zu bezahlen, ansonsten können
wir die Anmeldung nicht akzeptieren. Bei der Überweisung bitte den Veranstaltungsort mit Datum, den
Namen des Hundes und des Besitzers unter Verwendungszweck mit angeben, damit wir die bezahlten
Gebühren jedem Teilnehmer zuordnen können.
Das Meldegeld überweisen Sie bitte auf das Konto der LG Baden-Württemberg
Volksbank ReutlingenKonto-Nr.: 369283007
BLZ 640 901 00Internationale Bankleitzahl BIC: VBRTDE6R
Internationale Konto-Nr. IBAN: DE81640901000369283007
Der offi zielle Meldeschluss ist der 05. Juni 2012. Darum Termin rechtzeitig einplanen, um unsere Schau
nicht zu verpassen.
Ungefähr 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung erhalten Sie eine Meldebestätigung und eine Wegbeschrei-
bung.
Bei weiteren Fragen können Sie mich auch gerne anrufen. (Tel. 06340-508792)
Auf Ihr Kommen freut sich die Landesgruppe Baden-Württemberg!
Inge Reiter LG-Ausstellungswartin
30 DER HOVAWART 04/12
1. Vorsitzende:Marlis Klische
Sandkuhle 12, 24848 Klein Bennebek
Tel.: 04624-802 809
Mobil: 0171-360 5358
eMail: [email protected]
Zuchtwartin:Brigitte Eckert
Norderfeldweg 4, 24994 Medelby
Tel.: 04605-189 288, Fax: 04605-1268
eMail: [email protected]
Übungswart: (komm.)Wolfgang Dill
Lindenweg 9b, 16727 Oberkrämer
Tel. 033055-20882
eMail: [email protected]
Pressewart: (komm.)Christian Ilgner
Schulstraße 3, 16909 Sewekow
Tel.: 033966 - 60344
eMail: [email protected]
Landesgruppe Nord-NordostVorstand der LG Nord-Nordost
Für alle Ausbilder und Interessierte bietet die
Landesgruppe Nord-Nordost in diesem Jahr
je ein Basis- und VPG-SKN-Seminar an.
20. Mai 2012: Basisseminar in HH-Öjendorf
2./3. Juni 2012: SKN-Seminar für Ausbilder IPO in Preetz
Anmeldungen unter Angabe von Name, Anschrift,
RZV-Mitglieds-Nr., Telefon und ggf. eMail bitte an
den zuständigen LG-Übungswart Wolfgang Dill.
Ausbilder-Seminare
DER HOVAWART 04/12 31
Thomas Nicolas startet bei der VDH-DM Obedience 2012
Thomas Nicolas hat sich mit seinem Jago vom Holter Berg für die VDH-DM-Obedience qualifi ziert und wird
in Groß Grönau am 24./25. März 2012 den RZV vertreten.
Prüfungen auf fremden Plätzen
1. Vorsitzender: Markus Nötzig
Am Hang 72, 44267 Dortmund
Tel. : 0176-64 61 35 89
eMail: [email protected]
Zuchtwartin: Angelika Rabe
Alte Teichstr. 7, 44225 Dortmund
Tel.: 0231-9710 1825
eMail: [email protected]
Übungswart: Mathias Gasterich
Distelfi nkweg 7, 50126 Bergheim
Tel: 02272-930530, Fax: 02272-930531
eMail: [email protected]
Pressewart: Thomas Ludwig
Pleugerstr. 25, 58454 Witten
Tel. : 02302-47 884,
Fax: 0231-544 109 2073
eMail: [email protected]
Landesgruppe Nordrhein-Westfalen
Vorstand der LG Nordrhein-Westfalen
Einladung zum Obedience-Seminar (kein SKN) in WeselWann: 05./06. Mai 2012
Wo: HIG-Niederrhein e.V. in Wesel, Wurmfl akstr. / Pappelallee, 46485 Wesel
Referent: Thomas Nicolas
Kosten: 50,- Euro
Leistungsstand: Anfänger, Beginner, Klasse 1 – 3
max. Teilnehmerzahl: 10
Anmeldungen an: Thomas Nicolas, Im Gemeindegrund 63, 46147 Oberhausen
Tel.: 0208-67 53 44 * e-mail: [email protected]
Thomas Nicolas ist mit Jago vom Holter Berg
am 29. Januar 2012 in Herne beim GHSV Duis-
burg-Rehwiese die OB 3 gelaufen und hat mit
277 Punkten und einem Vorzüglich den 4. Platz
belegt.
Herzlichen Glückwunsch !
Thomas LudwigLG-Pressewart
32 DER HOVAWART 04/12
1. Vorsitzender:Jens Demmer
Ostdeutscher Weg 18,
29690 Schwarmstedt
Tel.: 05071-91 23 07
eMail: [email protected]
komm. Zuchtwartin:Anja Wüstefeld
Marie-Curie-Str. 20, 30966 Hemmingen
Tel: 0511 – 2347 690
eMail: [email protected]
Übungswartin:Yvette Kliebisch
Hoher Weg 23, 21745 Hemmoor
Tel.: 04771-64 31 50
eMail: [email protected]
Pressewartin:Helga Goerlich
Kanalstr. 29, 31226 Peine
Tel.: 05171-5402 404
eMail: [email protected]
Landesgruppe Oldenburg-NiedersachsenVorstand der LG Oldenburg - Niedersachsen
Unsere Landesgruppe wird in diesem Jahr keine
Basis- und VPG-SKN-Seminare anbieten. Für
kostendeckende Veranstaltungen sind die zu
erwartenden Teilnehmerzahlen zu gering. Dies
ergab eine Anfang Januar 2012 durchgeführte
Bedarfsanfrage bei den Übungswarten der fünf
Gruppierungen unserer LG.
Allen Ausbildern und Interessierten empfehlen wir
deshalb alternativ zwei Veranstaltungen in der
Landesgruppe Nord-Nordost:
20. Mai 2012: Basisseminar in HH-Öjendorf
2. / 3. Juni 2012: SKN-Seminar für Ausbilder IPO
in Preetz
Anmeldungen unter Angabe von Name, Anschrift,
RZV-Mitglieds-Nr., Telefon und ggf. eMail bitte an
den zuständigen LG-Übungswart Wolfgang Dill.
Keine Ausbilder-Seminare
Helferschulung
Unsere diesjährige Helferschulung fi ndet am
14./15.07.2012 in Walkenried statt. Als Lehrhelfer
fungieren Heiko Drechsler und Josef Wild.
Bei dieser Schulung besteht die Möglichkeit zur
Helferscheinverlängerung.
Anmeldungen zur Teilnahme bitte über sport.
[email protected] an …
Yvette KliebischLG-Übungswartin
Landessiegerausstellung in StadeDer HGSV Stade e.V. lädt Sie recht herzlich ein zur diesjährigen Landessiegerausstellung am 24.06.2012 in der Hansestadt Stade.
Hinweis zur Ausstellung von Leistungsurkunden
Für die Bestätigung von abgelegten Prüfungen wird für einen Hovawart auf Anforderung eine
Leistungsurkunde des RZV ausgestellt. Die Leistungsurkunden für den VPG-Sport müssen beim
Landesgruppen-Übungswart angefordert werden. Hierbei ist für die Ausstellung der ersten Leistungs-
urkunde für einen Hovawart die Einsendung der Original-Ahnentafel und eines mit 1,45 frankierten
DIN A4-Umschlages erforderlich. Die zweite oder weitere Leistungsurkunde für einen Hovawart wird
nach Einsendung einer beidseitigen Kopie der vorhergehenden Leistungsurkunde per eMail oder Fax
durch den LG-Übungswart ausgestellt. Die Bearbeitung der Anforderung erfolgt dann zeitnah.
Leistungsurkunden für die Sportarten Agility oder Obedience stellt nur die Leistungsbuchführerin
Barbara Milde nach Anforderung aus. Auch hier gelten oben genannte Voraussetzungen zum Versand
der Urkunden.
Prüfungen auf fremden PlätzenWenn Sie mit Ihrem Hovawart eine Prüfung in einem anderen Hundesport-Verein abgelegt haben,
melden Sie mir diese bitte mit einer Kopie der Leistungsurkunde (per Fax o. eMail)...
- zur Übernahme des Ergebnisses in das Leistungsbuch des RZV
- zur Veröffentlichung in der Zeitschrift „Hovawart“
- zur Veröffentlichung auf der Landesgruppen-Webseite
Yvette KliebischLG-Übungswartin
Stade! Frischer Wind im Norden.Das Motto trifft wohl den geplanten Veranstal-
tungsablauf der Spezial-Rassehunde-Ausstellung
sehr genau.
Unsere Ausstellungswartin Jana Dohrmann hält für
die Teilnehmer ein außergewöhnliches Rahmen-
programm bereit. Erstmals soll eine Puppy-Klasse
angeboten werden. Ebenfalls erwartet unsere
Ausstellungsfreunde eine Deckrüdenzuchtschau,
die sicherlich auch für Züchter sehr interessant ist.
Der Hovawartverein Stade hofft, alle bei bestem
Wetter begrüßen und bewirten zu können. Bei
netter Musik und einem durchdacht angeord-
neten Ringsystem möchten wir mit Ihnen einen
unvergesslichen Ausstellungstag erleben.
Nach dem Richten der Hovawarte soll der Ring für
andersrassige Hunde freigegeben werden. Viele
Hundeführer andersrassiger Hunde bereichern
den RZV nicht nur durch ihre Mitgliedschaft
sondern unterstützen die Vereine der Hovawarte
durch aktive Mitarbeit.
Deshalb soll diesen Hundefreunden die Möglich-
keit gegeben werden, ihre Hunde der großen Jury
– dem Publikum – zu präsentieren. Alle Zuschauer
haben dann die Möglichkeit die schönsten drei
andersrassigen Hunde zu platzieren.
Durch diese innovative Idee möchten wir allen
danke sagen, die dem RZV seit Jahren die Treue
halten und durch ihr aktives Mitwirken unsere
RZV-Gemeinschaft stärken.
Regionales: Erleben Sie die historische Hanse-
stadt Stade – an der Elbe gelegen – mit beson-
derem Flair. Die Altstadtgassen laden mit netten
Cafés direkt am Wasser und vielen Einkaufsmög-
lichkeiten in kleinen Läden zum Bummeln ein.
Entdecken Sie die Hansestadt mit ihren Sehens-
würdigkeiten inmitten der Urlauberregion „Altes
Land“. Im Juni beginnt im Alten Land die Kirsch-
ernte. Bei ausgedehnten Spaziergängen entlang
des Elbdeiches können Sie entspannen und den
Reiz dieser Region genießen.
Yvette KliebischLG-Übungswartin
DER HOVAWART 04/12 33
NZB, ZTP und JB in DelmenhorstDie Hovawartsportgemeinschaft Oldenburger
Land e.V. war Gastgeber für eine sehr gut be-
suchte NZB und für die bundesweit erste mo-
difi zierte ZTP.
Der Samstag begann mit der Nachzuchtbeurtei-
lung, zu der sich 28 Hunde mit ihren Besitzern
eingefunden hatten, die von Heike Lorenz-Haag
und Brit Wuchert beurteilt wurden. Seit diesem
Jahr wird der ausführliche Erscheinungsbildbo-
gen, der für die Jugendbeurteilung und die ZTP
eingeführt ist, auch für die Nachzuchtbeurtei-
lung verwendet. Das führt zu wesentlich mehr
Zeitbedarf pro Hund. Gegen Mittag wurde ein
2. Parcours aufgebaut und Brit Wuchert quasi
aus dem Zug in die Veranstaltung geschickt, da
abzusehen war, dass sonst eine Beurteilung aller
Hunde vor Einbruch der Dunkelheit nicht mehr
möglich gewesen wäre.
Leider ergaben sich dadurch für viele Teilneh-
mer erhebliche Wartezeiten, die so vorher nicht
einzuplanen waren. Ich möchte mich an dieser
Stelle nochmals für die große Geduld und das
Verständnis der Teilnehmer bedanken.
Der Sonntag begann dann mit den 4 ZTP-Hun-
den. Zusätzlich zu den gemeldeten Teilnehmern
hatten sich auch viele Besucher eingefunden, die
interessiert die erste modifi zierte ZTP verfolgten.
Als Steward(-ess?) war eine sehr gut vorbereite-
te Barbara Suchland im Einsatz, die jeden Hund
und Hundeführer ruhig und souverän durch den
Parcours führte. Als Körhelfer war Heiko Drechs-
ler eingesprungen, dafür hier auch noch mal ein
„DANKESCHÖN“ für die kurzfristige Zusage.
Auch hier war der Ablauf noch nicht ganz so
routiniert. Die beiden Körmeisterinnen „kämpf-
ten“ sich durch 4 Seiten Wesensbeurteilung pro
Hund, wobei auch noch einige „Zwischensum-
men“ gebildet werden mussten. Klar, dass das
alles nicht ganz so schnell geht.
Letztlich scheiterte auch nur ein Hund am „Beu-
tetrieb mit Helfer“, die anderen drei bestanden
die ZTP.
Zu guter Letzt traten noch 5 Hunde zur Ju-
gendbeurteilung an, von denen der einzige
gemeldete Rüde leider nicht bestehen konnte,
da er nach kurzer Zeit beschlossen hatte, es sei
jetzt genügend an ihm geschaut worden. Leider
konnte auch die Besitzerin ihn nicht zur weiteren
Zusammenarbeit „überreden“.
Ein ganz großes Dankeschön geht an alle Helfer
der HSG Oldenburger Land e.V., die zum Teil seit
dem Freitagnachmittag gewerkelt und aufgebaut
sowie zwei Tage alle Stationen besetzt und für
das leibliche Wohl der Teilnehmer und Gäste ge-
sorgt haben. Ich habe das spaßeshalber mal am
Ende der Veranstaltung durchgezählt, hier waren
über 30 Vereinsmitglieder für die Zuchtveranstal-
tung im Einsatz !
Ganz lieben Dank auch an Heike Lorenz-Haag
und Brit Wuchert, die geduldig und gleichmäßig
jeden Hund beurteilt haben.
Martina Blome
Ihre Zuchttauglichkeitsprüfung haben bestanden:Estla v. Aderkamp H, sm 10.11.08 33117-08 Mario Stadelmann, OytenBionda v. Stolper See H, b 04.08.08 32979-08 Silke Neuschild, SchwentinentalBeeke v. Wilhelmshof H, sm 10.03.10 34142-10 Heike Bittner, HeerstedtIhre Jugendbeurteilung haben bestanden:Tertia v. Campemoor H, b 23.05.10 34356-10 Marlies Naber-Klosterkamp, BramscheHoka-Hey v. Drachentöter H, s 03.06.10 34413-10 Annemarie Schulte-Brunert, DorstenAdele v. Hahnbergblick H, b 20.07.10 34537-10 Jürgen Danielec, SeelzeElla v. Riedemoor H, b 20.11.10 34622-10 Wolf Sure, HamburgR=Rüde * H=Hündin * b=blond * sm=schwarzmarken * s=schwarz * ZB-Nr.=Zuchtbuchnummer
Samstag, 10. März 2012Körmeisterinnen: Heike Lorenz-Haag, Brit Wuchert
Körleitung: Martina Blome
Körhelfer: Jörg Preusse
An der Nachzuchtbeurteilung haben teilgenommen:Hund R/H Wurftag ZB-Nr. Besitzer/inBarny v. Ostertal R, s 09.04.11 34951-11 Elke Siemers, WesterstedeColja v. Bagalutenhof R, b 31.07.11 35269-11 Sylvia Kupfer, Groß IppenerBaikal v.d. Amsivaren R, sm 27.02.11 34824-11 Elke Purk, MenslageBolle v.d. Amsivaren R, sm 27.02.11 34826-11 Iris aus dem Moore, LingenBetty v.d. Amsivaren H, sm 27.02.11 34829-11 Birgit Pfeiffer, HannoverBille v.d. Amsivaren H, sm 27.02.11 34832-11 Irmela Bergt, FischerhudeGajos ex Canis Lupus R, sm 21.04.11 34990-11 Claudia Kunzke, RathenowGauner ex Canis Lupus R, sm 21.04.11 34991-11 Stefanie Beyel, ViersenGerry ex Canis Lupus R, sm 21.04.11 34992-11 Jörg Wächter, KlötzeGomez ex Canis Lupus R, sm 21.04.11 34993-11 Lothar Grass, NiederzierGinger ex Canis Lupus H, sm 21.04.11 34994-11 Susanne Brakebusch, BraunschweigGitte ex Canis Lupus H, sm 21.04.11 34995-11 Christian Ilgner, SewekowGrace ex Canis Lupus H, sm 21.04.11 34996-11 Silke Wollner, BraunschweigGustl ex Canis Lupus H, sm 21.04.11 34997-11 Susanne Drechsler, MagdeburgIsabelle v. Drachentöter H, b 04.07.11 35238-11 Elvina Waind, RösrathIkita v. Drachentöter H, sm 04.07.11 35236-11 Helmut Staggenborg, DinklageIrwyn v. Drachentöter R, sm 04.07.11 35235-11 Christel Michiels, WassenbergInsger v. Drachentöter R, sm 04.07.11 35234-11 Annett Timinger, SteinfurtIngulf v. Drachentöter R, b 04.07.11 35233-11 Thomas Unfeld, HörstelIkaros v. Drachentöter R, sm 04.07.11 35232-11 Brigitte Burg, DuisburgIdol v. Drachentöter R, sm 04.07.11 35231-11 Marcus Schneider, NeumünsterBaldo v. Düringer Moor R, sm 06.03.11 34841-11 Michael Reupke, WolfenbüttelBando v. Düringer Moor R, sm 06.03.11 34842-11 Angelika de Vries, BuchholzBarko v. Düringer Moor R, sm 06.03.11 34843-11 Tanja Harms, PewsumBero v. Düringer Moor R, sm 06.03.11 34844-11 Martin Goldbach, GersfeldBodor v. Düringer Moor R, sm 06.03.11 34845-11 Jack Visser, CallantsoogBolle v. Düringer Moor R, sm 06.03.11 34846-11 Wolfgang Töpfer, FriedeburgBella v. Düringer Moor H, sm 06.03.11 34848-11 Bettina Sandmann, Bad Nenndorf
Sonntag, 11. März 2012Körmeisterinnen: Heike Lorenz-Haag, Brit Wuchert
Körleitung: Martina Blome
Körhelfer: Heiko Drechsler
34 DER HOVAWART 04/12
1. Vorsitzende:Marion Herold-Dooley
Rossertstr. 98A, 65795 Hattersheim
Tel. 06190- 93 53 59
eMail: [email protected]
Zuchtwartin:Ulrike Tragbar
Weidigweg 31, 64297 Darmstadt
Tel. 06151-59 23 26, Fax: 601 15 20
eMail: [email protected]
Übungswart:Robert Wilm
Darmstädter Str. 11, 64807 Dieburg
Tel.: 06071-92 08 63
eMail: [email protected]
Pressewartin:Silke Flügel
Zwingenberger Str. 25, 64673 Zwingenberg
Tel.: 06251-7 77 32
eMail: [email protected]
Landesgruppe Rhein-Main-SaarVorstand der LG Rhein-Main-Saar
Frank Leibold hat mit seinem Rüden Graham Devil‘s Breed am 09.10.2011 die BH/VT beim SV
OG Fulda, am 08.07.2011 die Ausdauerprüfung
beim SV OG Eiterfeld und am 12.11.2011 ebenfalls
in Eiterfeld die VPG 1 mit 92/87/80a (Wertnote
„gut“) bestanden.
Wir gratulieren zu den bestandenen Prüfungen
und wünschen weiterhin viel Erfolg!
Anna-Maria CzakoLG-Pressewartin
Prüfungen auf fremden Plätzen
EinladungCAC-Ausstellung Babenhausen
am 17. Juni 2012
Die Landesgruppe Rhein-Main-Saar lädt Sie zu ihrer diesjährigen CAC-Schau herzlich ein.
Folgende Klassen werden bewertet:
• Jüngstenklasse (6-9 Monate)
• Jugendklasse (9-18 Monate)
• Zwischenklasse (bis 24 Monate)
• Offene Klasse (ab 15 Monate)
• Gebrauchshundeklasse (mit Ausbildungskennzeichen – bitte Kopie beifügen)
• Championklasse (mit Championtitel ab 15 Monate – bitte Kopie beifügen)
• Ehrenklasse (mit int. Championat – bitte Kopie beifügen)
• Veteranenklasse (ab vollendetem 8. Lebensjahr)
• Zuchtgruppen-Wettbewerb
Anmeldungen senden Sie bitte mit einer Kopie der Ahnentafel an:
Michaela Herold, Johannes-Eppert-Weg 25, 63456 Hanauoder
Onlinemeldung unter http://www.hovawart.org/online/cac.php
Wichtig: Eine Anmeldung wird nur akzeptiert, wenn die Meldegebühr im Voraus bezahlt wird. Bitte über-
weisen Sie die Meldegebühr in Höhe von EUR 25,00 (Jüngsten- und Veteranenklasse EUR 15,00) an:
Rhein-Main-Saar Landesgruppenkonto
Sparkasse Fulda , BLZ 53050180 , Konto 12006803.
Meldeschluss ist der 25.05.2012. Anschließend erhalten Sie eine Meldebestätigung und eine Anfahrts-
beschreibung.
Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie mich gerne unter 06181 - 60427 anrufen oder per eMail
unter [email protected] erreichen. Oder senden Sie ein Fax an 06181 - 60473.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Michaela HeroldLG-Ausstellungswartin
Kenzo vom Scheunenweg
DER HOVAWART 04/12 35
25. Februar 2012
Körleitung: Annemarie Nardmann
Körmeisterin: Ines Mirbach
Körhelfer: Andreas Steiner
26. Februar 2012
Körleitung: Britta Kalmus
Körmeisterin: Ines Mirbach
Körhelfer: Reiner Eisert
Na, dieses Mal hatten wir für eine Nachzuchtbeur-
teilung zu dieser Jahreszeit doch recht viel Glück.
Es war zwar wolkig, aber wenigstens ab und zu
kam die Sonne durch und die Temperatur war
ganz angenehm.
Von 21 gemeldeten Hunden am Samstag traten
19 zur Beurteilung an und am Sonntag 8 von 9.
Vielen Dank dafür, dass die Hundebesitzer eine
zum Teil doch recht lange Anfahrt auf sich genom-
men haben, um ihre Hunde vorzustellen.
Vielen Dank auch an die Körmeisterin Ines
Mirbach, die in gewohnt geduldiger und aus-
führlicher Art die Hunde beurteilt hat und den
Besitzern manch wertvollen Tipp und Rat mit auf
den Weg geben konnte.
Bis auf unsere 2 blauen Hündinnen am Sonntag
wurden keine weiteren zuchtausschließenden
Fehler festgestellt. Gerade hier unser Dank an die
Besitzer, dass wir auch diese Hunde vorgestellt
bekommen haben.
Andreas Steiner und Reiner Eisert unterstützten
als Körhelfer das Beutespiel und sie haben das
auch bestens hinbekommen. Kaum ein Hund, der
nicht darauf „einge gangen“ wäre.
Dank auch an die vielen fl eißigen Hände im
Vereinslokal, die uns bestens mit Speisen und
Getränken versorgt haben.
Annemarie Nardmann
An der Nachzuchtbeurteilung in Bobenheim haben teilgenommen:Hund R/H Wurftag Besitzer/in
Kenzo vom Scheunenweg R, b 14.05.11 Irmgard und Werner Bermel, Polch
Baru von den Kurpfalzjägern R, sm 24.05.11 Hans-Detlef Krieg, Weiler
Bero von den Kurpfalzjägern R, sm 24.05.11 Marion und Thomas Herrmann, Leimen
Bork von den Kurpfalzjägern R, b 24.05.11 Sabine und Mike Winter-Lütt, Dietrichingen
Brix von den Kurpfalzjägern R, sm 24.05.11 Heike Hessling, Hamminkeln
Bara von den Kurpfalzjägern H, sm 24.05.11 Lisa und Martin Aust, Tübingen
Bilva von den Kurpfalzjägern H, b 24.05.11 Netty Fähnle, Ludwigshafen
Bina von den Kurpfalzjägern H, sm 24.05.11 Florian Neff, Zweibrücken
Hamlet vom Schlangenweiher R, b 13.04.11 Esther Kiefer und Böhm, Worms
Harley vom Schlangenweiher R, b 13.04.11 Andre und Katrin Wenzel, Dortmund
Havanna vom Schlangenweiher H, s 13.04.11 Carola Müller, Dreieich
Henna vom Schlangenweiher H, b 13.04.11 Iris und Mathias Fiedler, Mühlacker
Hestia vom Schlangenweiher H, s 13.04.11 Agnes Prickartz, Aachen
Happy vom Amorhof H, b 30.12.11 Gerhard Obermeier, Pforzheim
Henny vom Amorhof H, b 30.12.11 Helga Münchbach, Neuried
Hera vom Amorhof H, sm 30.12.11 Barbara Quinkhardt, Frankfurt
Holly vom Amorhof H, sm 30.12.11 Andreas Illner, Neuenstadt-Stein
Honey vom Amorhof H, b 30.12.11 Thomas Fuchs, München
Hope vom Amorhof H, b 30.12.11 Patrick Grüning, Heidelberg
R=Rüde * H=Hündin * b=blond * sm=schwarzmarken * s=schwarz
An der Nachzuchtbeurteilung in Sossenheim haben teilgenommen:Hund R/H Wurftag Besitzer/in
Jack von Berchtenstadt R, s 14.06.11 Simone Diehl, Krombach
Jay von Berchtenstadt R, b 14.06.11 Thomas Gaßner, Lauf-Weigenhof
Jim von Berchtenstadt R, b 14.06.11 Frank Bergemann, Wächtersbach
Janka von Berchtenstadt H, s 14.06.11 Malina Baumann, Walldürn
Jessi von Berchtenstadt H, blau 14.06.11 Ellen Steinbach, Usingen
Jolie von Berchtenstadt H, s 14.06.11 Susanne Langsdorf, Bad Nauheim
Jossie von Berchtenstadt H, blau 14.06.11 Martin Kreiling, Blankenbach
Joy von Berchtenstadt H, sm 14.06.11 Gerhard W. Spanka, Lich
R=Rüde * H=Hündin * b=blond * sm=schwarzmarken * s=schwarz
Nachzuchtbeurteilung in Bobenheim-Roxheim …
und Frankfurt-Sossenheim
H vom Amorhof
36 DER HOVAWART 04/12
v.o.n.u.: J von Berchtenstadt, B von den Kurpfalzjägern, H vom Schlangenweiher
DER HOVAWART 04/12 37
1. Vorsitzende:Heike Schubert
Kiem-Pauli-Str. 12, 83620 Vagen
Tel.: 08062-804647
eMail: [email protected]
Zuchtwartin:Regina Franz
Choren Nr. 1 e, 04720 Mochau
Tel.: 034325-20 108
eMail: [email protected]
Übungswart:Frank Heindorf
Koneberg 10, 86860 Jengen
Tel.: 08246-96 90 44, Fax: 96 90 43
eMail: [email protected]
Pressewartin:Gaby Storzer
Pommernstr. 8a, 96450 Coburg
Tel. 09561-394 91, Mobil: 0151-156 452 51
eMail: [email protected]
Vorstand der LG Süd
Landesgruppe Süd LandesmeisterschaftVielseitigkeitssport (IPO) 2012
Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften im Turnierhundesport
CAC-Landessiegerschau der LG Süd in Großpösnaam 15. Juli 2012 Liebe Hovawart-Freunde,
im Namen der Landesgruppe Süd lade ich Sie
und Ihren Hovawart herzlich ein zur Landessieger-
schau auf unserem Vereinsplatz in Seifertshain-
Großpösna.
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.
Folgende Titel werden vergeben:
• Landesjugendsieger
• Landessieger
• BOB-Pokal
• Anwartschaft Deutscher Champion RZV
• Anwartschaft Deutscher Champion VDH
Die V1-Platzierten erhalten einen Pokal der Lan-
desgruppe - jeder Teilnehmer erhält ein Erinne-
rungsgeschenk.
Unsere Züchter bitten wir, Zuchtgruppen zu
aktivieren und zum Zuchtgruppenwettbewerb
zu melden. Bitte benutzen Sie den allgemeinen
Meldeschein.
Meldung an Gerhard Fehse
Grenzweg 3, 04463 Großpösna
Tel./Fax: 034297 - 41210
eMail: Gerhard.Fehse@t –online.de
Meldegebühr: 25
Jüngsten und Veteranklasse 15
Überweisung an:
Gebrauchshundesportverein Volksbank Leipzig
Konto: 307288222 BLZ:86095684
Meldeschluss: 24.06.2012
Sie erhalten nach der Anmeldung eine Bestäti-
gung und Wegbeschreibung.
Gerhard FehseLG-Ausstellungswart
25. September 2011 Arno Schimkus mit Balinka vom Schwarzen Feuer,
Ute Andric mit Hiska vom Negro Lobo und Claudia
Knittel mit Anka von den blauen Tannen belegten
den 1. Platz bei der Deutschen Meisterschaft im
CSC-Mannschaftswettbewerb.
Ebenfalls den ersten Platz konnte das Team im
Vierkampf der Altersklasse ab 41 für sich ent-
scheiden.
Die Landesgruppe Süd veranstaltet am 12. und /oder 13. Mai 2012 in Seifertshain bei Leipzig die
Landesmeisterschaft IPO mit der Qualifi kation zur
Deutschen Meisterschaft IPO 2012.
Leistungsrichter: Gerhard Keßler (RZV)
Prüfungsleiter: Frank Heindorf
Schutzdiensthelfer: Holger Günther und Thorsten
Poppe
Es kann in den Prüfungsstufen IPO 1-3 geführt
werden. Startberechtigt sind Mitglieder des RZV
mit einem Hovawart. Landesmeister / in IPO der
LG Süd wird der / die Punktbeste aus der Landes-
gruppe Süd in den Prüfungsstufen IPO 1-3. Zur
Auffüllung des Starterfeldes können weitere Hun-
deführer / -innen in den anderen Prüfungsstufen
der FCI IPO Prüfungsordnung 2012 starten.
Schriftliche Anmeldungen bitte mit ausgefülltem,
aktuellem Prüfungsformular.
Meldeschluss ist der 12.4.2012
Frank HeindorfLG-Übungswart
Prüfungen auf fremden Plätzen
Helmut Leger hat am 23.07.2011 beim BLV / Int.
Alpencup Kempten mit Balou vom Wildanger die
FH 1 mit 94 Punkten und der Wertnote „sehr
gut“ bestanden.
Das Team hat dann am 01.10.2011 ebenfalls
beim BLV / SGV Kempten-Nord die FH 2 mit 96
Punkten und am 02.10.2011 die StPr 1 mit 97
Punkten und jeweils der Wertnote „vorzüglich“
bestanden.
Petra Böhm hat am 16.10.2011 beim BLV / HF
Hausen mit Champ vom Himmelgarten die VPG
3 mit 96-75-82a=253 Punkten und der Wertnote
„gut“ bestanden.
Magdalena Brendan hat am 04.12.2011 beim
dhv / HSV Tauberbischofsheim mit Avalon vom Kilianstein die BH bestanden.
Leider wurden diese Ergebnisse aufgrund eines
Übermittlungsfehler nicht im November abge-
druckt. Ich bitte das Versehen zu entschuldigen.
Frank HeindorfLG-Übungswart
38 DER HOVAWART 04/12
MEIN HUND UND ICHLeser schreiben für Leser
Einsatz für TitusDie VDH FH DM IPO 2012 in Mochau aus der Sicht einer Teilnehmerin
Ich bin bereits am Dienstag (21.02.) losgezockelt,
waren ja so ca. 500 km die ich erst mal alleine
gefahren bin und da wollte ich keinen Stress
haben. Also gemütlich unterwegs und im und um
unsere Unterkunft dann erst mal alles erkundet.
War aber ganz schön unheimlich, so ganz alleine
da… Nach dem Frühstück Mittwoch bin ich dann
los, hatte eine Verabredung mit dem Organisator
vom RSV2000, dem Harry, der hat mich dann
auch zum Übungsgelände gebracht und mir
berichtet, dass sie am Sonntagabend erst mal
neues Fährtengelände organisiert haben, da es
so matschig war, dass sie auf dem geplanten
Lehmacker stecken geblieben sind. So war alles
Wintergerste auf Sandacker, auch das Gelände für
die Übungsfährten.
Da hab ich dann natürlich geprobt und schon
beim Legen meiner Fährte die Rehe gegrüßt.
Aber nu, da müssen sie ja durch. War dann auch
soweit ok und ich war beruhigter.
Abends kam dann noch Harald und wir haben
uns erst mal schön in der Altstadt eine nette
Nahrungsquelle gesucht und geplaudert, so war
der Abend zügig rum.
Donnerstag kam dann unsere Manschaftsmuddi,
der Michael Wobser, mein Mann und noch ein
Sportsfreund von Harald, der Jürgen und wir
waren dann nochmal am Standquartier und nun
ja, abends dann wieder in Wittenberg, im Brau-
haus…. *fl öööööööt* - ne, ne, da waren wir ganz
lieb, mussten ja nächsten Tag früh fi t sein.
Freitag ging es dann richtig los. Begrüßungsreden
im Standquartier mit organisatorischen Hinwei-
sen und dann ging es zum Losen. Harald hat für
Samstag und Sonntag gelost und ich für Freitag
(Nachmittag) und Sonntag. Um 10:00 h ging es
dann los, alle sind hinter dem Fährten-Shuttle
hergefahren. Das war eine riiiiiiiiiiiiiesen Kolon-
ne!!!
Dann waren wir im ersten Fährtengelände. Wetter
war nicht so schön. Nieselregen, sehr windig.
Aber insgesamt kennen wir alle deutlich schlech-
tere Verhältnisse!
Vor Ort war auch wieder für alles gesorgt worden.
Bei den Fährten gab es hier schon die ersten Aus-
fälle. Warum auch immer, die ganze Veranstaltung
über hat sich halt immer mal ein Hund irgendwo
festgehakt oder wollte erst gar nicht los.
Irgendwann war dann die Auslosung der Nach-
mittagsgruppe, also meiner. Und dann hatte ich
erst die Fährte für 13:15 h glaub ich, aber wegen
diverser Komplikationen hatte sich meine Fährte
dann auf letztendlich 14:15 h verschoben. Das
war mal kurzzeitig etwas irritierend, aber hat
dann ja alles hingehauen. Ich war dann die erste
Fährte im neuen Geländeabschnitt. Links Wald,
geradeaus Wald = viele Wildspuren. Bedenken
helfen da ja grad auch nicht weiter, also gings
los zur Meldung bei dem Richter, Herrn Richard
Strauß.
Titus hat die Wildspuren geprüft, die waren zu
Hauf da, grad an den Waldrändern, aber alles gut.
Allerdings war dann der erste Winkel der spitze
Winkel und der war vom Legen her nicht zu se-
hen und in einer komplett von Wild zertretenen
Fläche. Da hat er dann ordentlich prüfen müssen,
wo es weiter geht. Titus war sehr konzentriert
unterwegs, über den Fährtenverlauf weiß ich
gar nicht mehr viel, bei einem Gegenstand weiß
ich noch, da hat er die Position geändert vom
Steh ins Sitz, das war ein Mangelhaft dann und
zwei Mal hat er sich zu mir umgeguckt und die
Vorderpfotenposition verändert. Glaub sonst war
da nix weiter. Von der Besprechung weiß ich
ehrlich gesagt auch nicht mehr viel (der Richter
hat sich sehr kurz gehalten), außer natürlich dem
Ergebnis: 94 Punkte! Puuuuuh – ich war ja schon
froh, dass wir angekommen sind!!! Toll war schon
hier auch der Zuspruch von Außenstehenden und
auch von Teilnehmern, war klasse!!!
Äääh…. abends waren wir dann nochmal im
Brauhaus gemütlich beisammen und haben noch
Besuch bekommen vom WorkingDog-„Chef“ -
Thomas, hab mich dolle gefreut!!! Aber 22:00 h
war Schicht, unser Käpt’n hat aufgepasst!
Samstag war dann Harald in der ersten Gruppe
um 11:15 h dran. Ist ja fast noch schlimmer zuzu-
gucken!!! Falco hat alle Gegenstände genommen
und meinte nur ein paar Mal, er wüsste doch eh
wo es langginge. Verblieben 84 P.
Wir konnten den Rest des Tages die anderen Fähr-
ten genießen und haben so auch die grandiose
Fährte vom Marco Dreyer gesehen mit seinem Erk
und ja, wenn alles vorzüglich ist, was soll man
da groß sagen?! 100 Punkte und GLÜCKWUNSCH
zum Deutschen Meister! Da er den Vortag schon
99 P. erschnüffelt hatte, war er jetzt uneinholbar
an der Spitze.
Für den Abend war dann ein Festabend im Quar-
tier organisiert mit Buffet und ja, insgesamt war
es wirklich gut gelungen. Wir haben ne Menge
gequatscht mit einigen Leuten und man merkte
schon auch, die Hovawarte haben hier ihre Be-
wunderer durchaus gefunden.
Der letzte Tag und für Harald und mich der zweite
Kampftag, der Sonntag. Ich hab dann gleich mal
die erste Fährte erlost und Harald die vorletzte
Fährte…. Gelände war ganz nah am Quartier und
die Sonne schien. Diesmal richtete uns Frau Cor-
nell Puls. Da am Samstag noch bei zwei DSH (die
dann auch den 2ten und 3ten Platz belegt haben)
richtig tolle Ergebnisse gefallen sind, war es ganz
druckfrei für mich, wenn sie zu mir kamen und
meinten „Astrid, 97 Punkte und du bist dabei“ …
ja Danke … kann ich ja vor so einer Prüfung bei
der ich die Farbe schon nicht mehr nennbar besit-
ze voll gut haben … (nein, Quatsch, alles gut!!)…
Na, auf jeden Fall ging es auch für uns dann
irgendwann doch auf 11:00 h zu und also los. Bei
der Meldung hab ich dann glatt mal vergessen,
dass mein Hund ja tatsächlich verweist, aber die
Richterin hat mich freundlicherweise gefragt ob
er aufnehmen würde, woraufhin ich verneinte
und sie meinte, schön, dann würde er ja einfach
„verweisen“ (erst da ging mir das Licht auf ….).
Ich glaub noch nie war eine Fährte für mich soo-
oooooooo lang. Titus war hochkonzentriert un-
terwegs und hat aber sehr viel in die Wildspuren
geprüft. Von der Fährte selbst konnte man zu 99
% nichts sehen! Also nicht nur vorm Hund nicht,
nein, auch vor mir nicht. Und dann wieder links
von mir und vor mir der Wald und Wildspuren
ohne Ende…. So wie Titus gearbeitet hat dachte
ich, er fällt gleich um, das kann doch keiner bis
zum Ende so durchhalten… Der erste GS kam –
Aufatmen – von da ging es. Bis zum dritten oder
vierten Schenkel, der ging dann parallel zum
Wald oben. Und plötzlich hatte Titus sich in einer
Wildspur festgefressen. Mist! Da stand ich da und
konnte nix machen. Titus hat gearbeitet ohne
Unterlass. Es war wie ein Krimi. Ich hab keine
Ahnung wie lang, aber es war verdammt lang. SO
lang, dass mein Mann mit einem Ruhepuls von
160 schon auf einen Strommasten geklettert ist
um zu gucken, ob wir die Flucht ergriffen haben
(den Fährtenabschnitt konnte man nämlich von
der Straße aus nicht mehr sehen). Titus ging
einmal weit raus und dann … die Leine wurde
stramm, ich dachte ich sterbe und bin einfach
stehen geblieben. Die Richterin hat mich verwarnt
und meinte ich solle mitgehen. Brauchte ich aber
dann nicht mehr, Titus kam wieder zurück und
kam wieder auf die Linie, ging richtig in die Fähr-
te und von da aus gings nach Hause. Ich glaub
ich bin um Jahre gealtert in den keine-Ahnung-
wieviel-Minuten!
Ich war einfach SOOOOOO froh, dass wir dann
angekommen sind!!!!!!!!! Und dann auch wirklich
gut. PUH…..
Sehr gefreut hat mich, dass die Richterin mir
vor allen Leuten sagte, ich solle stolz sein auf
diesen Hund, er hätte toll gekämpft und hätte ein
phänomenales Suchverhalten gezeigt! Ihr könnt
mir glauben, ich war mit den Nerven so was von
runter, ich hab fast geheult!
So war dann unser „Ausfl ugschenkel“ im Man-
gelhaft, dafür, dass sie mir die Anweisung geben
musste „mitzugehen“ gabs nochmal 5 Strafpunk-
te und es verblieben dennoch 88 Punkte!!!!! Der
Wahnsinn!!!!!! Ich hätte Bäume ausreißen können,
habs aber vorgezogen mit der Supernase erst mal
spielen zu gehen! Jetzt war ich sehr erleichtert
und konnte so Harald die Daumen drücken, der
ja noch dran war. Nach mir die zwei auf „meiner“
Seite hatten Abbrüche und so hatten wir schon
Angst, dass sich das weiter durchzieht, aber vor
Harald der Rotti hatte dann gut bestanden und
so waren wir etwas beruhigter, als dann Falco
losging. Also ich weiß ja nicht, das sah von außen
betrachtet soooo gut aus!! Ein GS war weg, ok,
DER HOVAWART 04/12 39
aber der Rest sah toll aus. Ab und an hat Falco
mal entlastet, aber nicht lang und nicht stark.
Leider haben wir nicht gesehen, dass er dieses
Mal die Punkte dann an den GS gelassen hat. Den
einen sehr früh verwiesen, den anderen zu spät.
Irgendwie konnte er sich wohl nicht so recht ent-
scheiden. Ich kann nur sagen, wir „Richter“ von
außen haben eine tolle Fährtenarbeit gesehen!
Letztendlich verblieben so zwar „nur“ 77 Punkte,
aber Falco und Harald sind angekommen!!!!!!!!!!!!!!
JUCHUUUU!!! Überhaupt, die Hovis sind angekom-
men!!! Von 26 Teams sind 13 nicht angekommen,
da ist es schon mal wirklich einfach nur genial,
wenn man ankommt!!!
Und so haben wir dann noch eine schöne Sie-
gerehrung hinter uns gebracht und sind dann in
die heimischen Gefi lde wieder aufgebrochen. Jetzt
heißt es erst mal „sacken“ lassen!
Außerdem möchte ich die Gelegenheit nutzen
mich noch bei unserem Mannschaftsführer zu
bedanken, Michael, du warst wirklich ehrlich
super und ich glaub wir alle hatten viel Spaß
miteinander! Ich hoffe du machst das noch öfter!!!
Nun heißt es weiter fl eißig sein.
Astrid Nessler mit Ninjo “Titus” ex Mercator
Ein Hovawart geht fremd Die kleine Maus ist ein Dobermann- oder Pin-
scher-Mix, keiner weiß es genau, doch fast jeder
in unserem Ort hatte sie gesehen. Am liebsten
schloss sie sich ihrer eigenen Spezies an, spielte,
tobte und ging mit vielen Spaziergängern und
deren Hunden.
Die kleine Maus, die hier in unseren 3000-Seelen-
Ort viel Aufsehen erregte, wurde von Allen lieb
gewonnen. Keiner verstand, warum sie in dieser
Eiseskälte umherirrte und offensichtlich kein Zu-
hause mehr hatte und mit Menschen nichts mehr
zu tun haben wollte, denn sie hatte zu diesen
jegliches Vertrauen verloren.
So traf ich die „kleine Maus“ das erste Mal am
Sonntag, den 29.01.2012 auf dem Weg zum
Hovawart-Hundeplatz. Ich hielt mit dem Auto an
und schaute ihr nach, aber sie lief weg.
Ich führte danach einige Telefonate mit dem
Tierheim und mit Tasso, der Verwaltungsstelle
für Hundekennzeichen. Leider erwartete das
Tierheim, dass der Hund an der Leine zu über-
geben wäre. Tasso wollte lediglich die Chip-Nr. in
Erfahrung bringen.
Was nun? Wie sollte ich den Hund an die Leine
bekommen, oder die Chip-Nr. kontrollieren, wenn
der Hund vor Menschen wegläuft?
Die „kleine Maus“ kreuzte das nächste Mal
meinen Weg am Mittwoch den 01.02.2012 beim
Spaziergang mit meinem Hovawart Buster. Buster
war entzückt und begeistert von dem Mädel. Die
Spielaufforderung ließ nicht lange auf sich warten
und schon ging die Post ab. Seit diesem Tag
liefen wir nicht zu zweit, sondern zu dritt, nur mit
dem kleinen Unterschied, sie schlief woanders.
Aber wo wusste keiner. Seitdem wusste die kleine
Maus ganz genau, wann Buster Ausgang hatte
und wo er wohnte. Die zwei Hunde waren einfach
nur happy und es war schön zu sehen, wie sie
miteinander umgingen.
Ich sprach mit Sabine Scholz, der Hunde-Physio-
therapeutin aus unserem Ort, die wiederum den
Hundefl üsterer und Hundetrainer Thomas Tomalla
kannte. Danach standen wir Drei im ständigen
Kontakt. Wir wollten die “kleine Maus“ aus dieser
miserablen und unzumutbaren Situation heraus-
holen, denn es waren Tag wie Nacht Temperatu-
ren weit unter null Grad zu verzeichnen.
Wir beobachteten tagsüber und teilweise nachts
ihre Wege und registrierten, wann und wo sie
sich aufhielt. Wir hätten oft die Möglichkeiten
gehabt, sie einzufangen, aber oft trafen wir auf
Menschen, die innerhalb von wenigen Minuten,
die Arbeit und den Vertrauensaufbau zu dem
Hund zerstörten.
Menschengruppen die eigentlich helfen wollten,
trafen sich auf den Feldern um sie einzufangen.
Was wurde erreicht?
Nichts Gutes, denn der Hund lief immer weiter
weg und ging uns aus dem Weg. Die „kleine
Maus“ verhalf uns zu vielen schlafl osen Nächten,
aber wir gaben nicht auf.
Am Mittwoch, den 08.02.2012 ging es weiter, wir
hatten einen Tierarzt bestellt. Dieser sollte die
„kleine Maus“ mit dem Betäubungsgewehr schla-
fen legen. Wie alle Tiere hatte sie kein Interesse
nach Tierarzt und kam eine Stunde zu spät zum
Termin.
Die „kleine Maus“, welche nun läufi g wurde,
machte jetzt unsere Rüden verrückt. Jeder der
Rüden wollte sie beglücken. Dies war auch zum
Schluss der einzige Weg ihr nahe zu kommen.
Die Futterstellen, die als Fixierpunkte eingerichtet
waren, waren nutzlos geworden, weil ständig
neues Futter ausgelegt wurde.
Letztlich hatte der Rüde von Frau Krantz mit
Namen Luke sie erwischt. Mit ihm ist sie dann
durchgebrannt. Nach ein paar Stunden tauchten
beide wieder auf. Frau Krantz konnte die „kleine
Maus“ zur Mitternachtsstunde in ihre Wohnung
locken. Die Odyssee hatte ein Ende.
Seit diesem Tag trauerte mein Hovawart Buster
ca. eine Woche lang um seine kleine Freundin. Er
wollte immer wieder in den Garten, um zu schau-
en ob sein Mädel da war. Auf den Spaziergängen
war er voller Aufmerksamkeit, denn Sie hätte
gleich um die Ecke kommen können.
Mittlerweile sind sechs Wochen vergangen und
die „kleine Maus“ hat sich nach tierärztlicher,
sowie physiotherapeutischer Behandlung er-
holt. Jetzt steht der weiteren Hundefreundschaft
zwischen meinem Hovawart „Buster“ und der
„kleinen Maus“ nichts mehr im Wege.
Ursula Scholten
40 DER HOVAWART 04/12
MEIN HUND UND ICHVorwort
Vor einigen Jahren schrieb ich für meine Mutter
ein paar „Felicitas Storys“ für ihre Homepage,
kleine Geschichtchen eines sehr temperament-
vollen und einfallsreichen Leonbergers. Als vor
etwas mehr als einem Jahr der zweite Hovawart
einzog, entstand die Idee, sie auf meiner Home-
page zu Wort kommen zu lassen, einfach so, aus
Spaß am Schreiben. Seit über einem Jahr kommt
nun, unter der Rubrik „Jette berichtet“ meine
junge Hovawarthündin „Dilly von der Teichland-
schaft“, genannt Jette, zu Wort. Die Resonanz
dieser Berichte war groß und ist es immer noch.
Gleich nach den ersten Berichten fragte mich
Jettes Züchterin, ob ich nicht so etwas für den
„Hovawart“ einschicken würde. Ich war skeptisch.
Nun, nach einiger Zeit und positiven Feedbacks,
lasse ich sie hier nun doch zu Wort kommen und
sie erzählt von ihren ersten Monaten bei mir.
Annett BergmannHovawarte von der Hasel
Kaum waren wir vom Leipziger Weihnachts-
markt wieder da, wurde ich sieben Monate und
Weihnachten rückte immer näher. Weihnachten
kannte ich ja noch nicht, es wurde mein erstes
– und was für eines. Doch gleich zum Anfang
das wichtigste: Elsie ist nicht geplatzt!!!!!!!!!!!!!
Nein! Ich habe mir die Bescherung angeguckt.
Aber mal ganz von vorn.
Also, Weihnachten kam. Elsie hat natürlich eine
Wurst bekommen – wie ich vermutet hatte,
wurden tatsächlich die Lebensmittel wieder
mal gerecht verteilt. Zum damaligen Zeitpunkt
habe ich das nicht so eingesehen, schließlich
war Elsie rund wie eine Tonne. – Aber - Weih-
nachten ist interessant. Die Zweibeiner holten
einen Baum in die Stube. Ja, einen Baum! Ich
hab gedacht, jetzt fangen sie an wunderlich zu
werden. Marie hat dann lauter lustige Kugeln
geholt und sie drangehängt. – Ich habe sie dann
wieder abgepfl ückt, natürlich habe ich gewartet,
bis alle draußen waren. Das blöde war nur,
dass sie kaputt gehen, wenn man drauf beißt.
– Auch lustige rote kleine Äpfelchen hatten sie
drangehängt. – Die gingen nicht kaputt, aber die
konnte ich wunderbar zernagen. Die Farbe der
Äpfel war übrigens nicht echt, denn die Chefi n
hat sich gewundert, was für rote große Flecken
urplötzlich auf der Auslegware auftauchten.
Nun, wir wissen alle, was von Produkten aus
China zu halten ist – nicht mal die Farbe hält!!!
Jedenfalls war am 1. Weihnachtsfeiertag der
Baum unten rum wieder nackt, also so, wie es
sich für einen Baum gehört. Die Chefi n hat nur
kurz gestöhnt und gemeint, so wäre er natürlich
interessanter, jeder, der jetzt zu Besuch kommt,
fragt, wieso der Baum nur zur Hälfte geschmückt
ist, soviel Aufmerksamkeit hatte schließlich noch
keiner unserer Weihnachtsbäume. Das leuchtet
ein. Also nahm ich mir vor: für nächstes Jahr
merken! Aber es kam kein Besuch. Der erste
Weihnachtsfeiertag kam, wir besuchten die Fa-
milie, ließen uns große Knabberchen schenken
und ansonsten war es doch recht ruhig bei uns.
Der zweite Weihnachtsfeiertag verlief dann ganz
anders. Die Chefi n kümmerte sich um Elsie, hat
Temperatur gemessen, war andauernd draußen,
weil DIE ständig raus wollte. Normalerweise bin
ich diejenige, die ständig raus will, aber an dem
Tag hat Elsie alle Rekorde gebrochen. Wir sind
dann alle drei am späten Abend in unser Hun-
dezimmer gegangen um zu schlafen. Die Chefi n
hat mich allerdings gegen Mitternacht ins Haus
gebracht, sie meinte, es wäre besser so. Und ab
da habe ich sie immer nur mal kurz gesehen.
Kurzer Krauler – und wieder raus. Nach hinten in
den Garten durfte ich am nächsten Tag gar nicht.
Nein. Sie haben sogar das Gartentürchen zuge-
macht. Das war ich nicht gewöhnt! Also habe ich
die Tür bearbeitet, wozu hat man Zähne! Aber sie
hielt, leider. Ich wollte so gern gucken, wo die
beiden sind! Mitten in der nächsten Nacht kam
sie wieder mal rein und meinte so zu mir: „In ein
paar Wochen kannst Du sie Dir angucken.“ Hä?
Wen? Elsie? Sie hatte jede Menge Decken mit,
die komisch rochen, die hat sie in die Maschine
gestopft. Hat ein Huhn kleingemacht und ist da-
mit wieder nach draußen verschwunden. So ging
das 4 Tage lang. Elsie war und blieb verschwun-
den, die Chefi n hat mich nie mit nach hinten
raus genommen und roch immer komisch, wenn
sie zurückkam. Ich musste rauskriegen warum.
Dann kam eine nette Frau. Zuchtwart, meinte
die Chefi n – und das war meine Chance. Ich bin
einfach mit durchgefl utscht – und schon war ich
im Hundezimmer.
Elsie warnte mich kurz, nicht zu nahe zu kom-
men, aber bis zur Hundecouch durfte ich dann
doch. Kleine dicke Würste lagen da in einer Kiste.
Elsie tat sehr beschäftigt. Schnuppern durfte ich
nicht. Geheuer war es mir auch nicht. Aber weg-
gucken konnte ich auch nicht. Alle haben über
mich und Elsie gestaunt, die Chefi n hat immer
wieder mit dem Kopf geschüttelt. Ab dem Tag
bin ich immer mal mitgekommen, wenn es in das
Hundezimmer ging, bin auf die Couch gehüpft
und habe mir alles genau angeguckt. Nach einer
Woche durfte ich auch mal schnuppern und ein
wenig später auch mal mit waschen, also oben
rum, unten nicht, bääähhh. Nach einiger Zeit
habe ich dann auch versucht, die inzwischen
laufenden Würste zum Spiel zu animieren. Über
meine Bemühungen wurde heftig gelacht (manch-
mal ist die Chefi n echt albern), die wären noch
zu klein, ich soll mal 3 Wochen warten. Sooooo
lange wollte ich nicht warten. Ich musste denen
doch zeigen wie man richtig tobt! Als sogenannte
Tante hat man doch Verpfl ichtungen! Allerdings
hat man auch eine gewisse Vorbildfunktion und
damit ich damit richtig gut darin bin, wurde an
mir noch intensiver gearbeitet. Damit ich mit so
viel Verantwortung umgehen kann, hat sie ange-
fangen zu mir „Fuß“ zu sagen wenn wir an der
Leine miteinander liefen – damit meinte sie, dass
ich an ihrem Bein kleben muss und begeistert
hochgucken. Das war am Anfang ganz schön
schwierig, manchmal klappte es ganz gut. Sitz,
Platz, kein Thema, aber Fuß fand ich ganz schön
schwer. Das „langsam“ hatte mir vorher besser
gefallen. Dann musste ich immer öfter meine
Nachmittagsmahlzeit erarbeiten.
Kinderarbeit nennt man das in anderen Ländern.
Ich musste mich anstrengen, damit ich was
bekam. Doch komischerweise wurde ich immer
besser, - stehenbleiben = hinsetzen, Platz =
hinlegen und dann sollte ich besser s o f o r t
kommen und auf ein NEIN reagieren. Ich durfte
keine Jogger jagen, keine Räder, nicht mal Walker
(wozu brauchen die eigentlich die Stöcke? Um
Hunde zu verjagen?) Ich musste jeden Tag meine
Zähne zeigen. Nur mit dem „Freuen“ hatte ich ein
großes Problem. Wenn meine Leute nach Hause
kamen, war (und bin) ich immer sehr glücklich. Es
war weniger die Singerei, eher meine Tapsen auf
den Hosen, Jacken, Mänteln … Ich sollte immer
„Sitz“ machen und durfte nicht hochhüpfen. Erst
dann wurde ich ausgiebig gekrault. Aber ich kann
es trotz üben üben üben bis heute sehr schlecht
aushalten da unten… - also, daran muss auch
jetzt noch sehr arbeiten.
Mitten im Januar schmolz der Schnee in klei-
ne und große Seen. Überall. Herrlich. Manche
Wege die wir sonst gingen, waren vollkommen
verschwunden. An manchen Flüssen durfte man
gar nicht mehr spazieren gehen. Dabei gehen wir
so gern über die Deiche an der Elster und Luppe.
Auch der Auenwald stand teilweise unter Was-
ser. Wisst Ihr wie herrlich das war? Man konnte
weite Wege nur durch das Wasser laufen. Lustig,
wie die Chefi n sich immer die trockenen Stellen
suchte - manchmal hüpfte sie dabei so, wie ich
wenn sie nach Hause kommt! Also war ich end-
lich wieder mehrere Stunden am Tag nass, wenn
man mir die Möglichkeit gab, nass zu werden.
– Baden geht immer, auch bei 1-2 Grad. Ideales
Badewetter, oder? Meine Chefi n kam nun wieder
mit einem trockenen und einem nassen Hund
nach Hause! Sie freute sich jedenfalls immer
sehr, wenn ich in das Auto sprang und meinte:
„Na Jette, bist Du wieder schön abgekühlt, Du
verrücktes Huhn?“
Ich hatte jedenfalls die nächsten Wochen alle
Pfoten voll zu tun. Ich musste den 8 Knirpsen
jede Menge beibringen. Wie man z. B. in Wasser-
näpfen mit 4 Pfoten steht, durch Hundeklappen
geht, Decken ausschüttelt, durch den Garten
rast wie ein Blitz – na, alles was so als kleiner
Hundeknirps ebenso können muss. Die nächsten
Wochen wurden hochinteressant.
Und wie das ausging? Na, das ist eine ganz andere Geschichte!
DER HOVAWART 04/12 41
42 DER HOVAWART 04/12
DRESDENInternationale Ausstellung
21. April: FCI-Gruppen 2, 5, 9, 10
22. April: FCI-Gruppen 1, 3, 4, 6, 7, 8
1. Meldeschluss: 14. Februar 2012
(1. Meldegebühr: 40 Euro)
2. Meldeschluss: 07. März 2012
(2. Meldegebühr: 50 Euro)
Ausstellungsleitung: Eva-Maria Meißner,
Robert-Blum-Str. 1, 04416 Markkleeberg
Meldepapiere von und an: VDH Service GmbH
Postfach 10 41 54, 44041 Dortmund
Tel.: 02 31/5 65 00-0, Fax: 02 31/59 24 40
eMail: [email protected]
Bankverbindung:
VDH Service GmbH Dresden
Konto-Nr.: 001 174 657
BLZ: 440 501 99, Sparkasse Dortmund
IBAN: DE67 4405 0199 0001 1746 57
BIC: DORTDE33XXX
LINGENInternationale Ausstellung
Sonderleitung RZV28. April: FCI-Gruppen 2, 5, 9, 10
29. April: FCI-Gruppen 1, 3, 4, 6, 7, 8
1. Meldeschluss: 27. Februar 2012
(1. Meldegebühr: 40 Euro)
2. Meldeschluss: 11. März 2012
(2. Meldegebühr: 50 Euro)
Ausstellungsleitung: Hannelore Marx,
Rossinistr. 13, 49565 Bramsche
Meldepapiere von und an: Ilona Kroos
Bramkamp 42, 49076 Osnabrück
eMail: [email protected]
Internet: http://www.verein-der-hundefreunde.com
Bankverbindung:
Kto-Nr.: 204 714 400
Kto.-Inh.: Verein der Hundefreunde Osnabrück
BLZ: 265 639 60 (Volksbank Bramgau e. G.)
IBAN DE61265639600204714400
BIC (SWIFT) GENODEF1WHO
DORTMUNDVDH-Europasieger- + Nat. Ausstellung
VDH-Europasieger-Ausstellung
Sonderleitung RZV11.-13. Mai 2012
11. Mai: FCI-Gruppen 2, 4, 5
12. Mai: FCI-Gruppen 1, 6, 9
13. Mai: FCI-Gruppen 3, 7, 8, 10
1. Meldeschluss 07. März 2012
(Meldegebühr: 45 Euro)
2. Meldeschluss 28. März 2012
(Meldegebühr: 60 Euro)
Nationale Ausstellung - 11.-13. Mai 2012
Sonderleitung RZV11. Mai: FCI-Gruppen 3, 7, 8, 10
12. Mai: FCI-Gruppen 2, 4, 5
13. Mai: FCI-Gruppen 1, 6, 9
1. Meldeschluss 07. März 2012
(Meldegebühr: 30 Euro)
2. Meldeschluss 28. März 2012
(Meldegebühr: 40 Euro)
Kombinationsmeldung VDH-Europasieger-Ausstel-
lung + Nationale Ausstellung
1. Meldeschluss 29. Februar 2012
(Meldegebühr: 70 Euro)
2. Meldeschluss 21. März 2012
(Meldegebühr: 95 Euro)
Ausstellungsleitung: VDH Service GmbH,
Postfach 10 41 54, 44041 Dortmund
Meldepapiere von und an: s. Ausstellungsleitung
Tel.: 02 31 / 5 65 00-0, Fax: 59 24 40
Kontakt: [email protected]
Bankverbindung:
VDH Service GmbH
Kontonummer: 1170309
BLZ: 440 501 99, Stadtsparkasse Dortmund
IBAN DE93440501990001170309
BIC (SWIFT) DORTDE33
SAARBRÜCKENInternationale + Nationale Ausstellung
Internationale Ausstellung
Sonderleitung RZV27. Mai: FCI-Gruppen 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10
1. Meldeschluss 28. März 2012
(Meldegebühr: 40 Euro)
2. Meldeschluss 18. April 2012
(Meldegebühr: 55 Euro)
Nationale Ausstellung
Sonderleitung RZV28. Mai: FCI-Gruppen 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10
1. Meldeschluss 28. März 2012
(Meldegebühr: 30 Euro)
2. Meldeschluss 18. April 2012
(Meldegebühr: 40 Euro)
Kombinationsmeldung Internationale + Nationale
Ausstellung
1. Meldeschluss 28. März 2012
(Meldegebühr: 65 Euro)
2. Meldeschluss 18. April 2012
(Meldegebühr: 90 Euro)
Ausstellungsleitung: Ursula Regitz
Beethovenstr. 25, 66540 Wiebelskirchen
Meldepapiere von und an: VDH Service GmbH
Postfach 10 41 54, 44041 Dortmund
Tel.: 02 31/5 65 00-0, Fax: 02 31/59 24 40
Internet: www.cacib-saarbruecken.de
eMail: [email protected]
Bankverbindung:
VDH Service GmbH Saarbrücken
Kontonummer: 281 014 226
BLZ: 440 501 99, Stadtsparkasse Dortmund
IBAN DE40440501990281014226
BIC (SWIFT) DORTDE33
NEUMÜNSTERInternationale Ausstellung
2. Juni: FCI-Gruppen 2, 5, 9, 10
3. Juni: FCI-Gruppen 1, 3, 4, 6, 7, 8
1. Meldeschluss: 14. April 2012
(1. Meldegebühr: 40 Euro)
INTERNATIONALE AUSSTELLUNGEN 20122. Meldeschluss: 28. April 2012
(2. Meldegebühr: 50 Euro)
Ausstellungsleitung:
Dr. Doris Milkert, Groß-Kielstein 1 24118 Kiel
Meldepapiere von und an: Karin Wegner
Hebbelstr. 20, 25336 Elmshorn
Tel.: 0 41 21/9 48 45, Fax: 0 41 21/80 77 85
eMail: [email protected]
Internet: http://www.vdh-nord.de
Bankverbindung:
Online-Meldung: http://meldungen.altem.de
Kto-Nr.: 46 930
Kto.-Inh.: VDH-LV-Nord
BLZ: 210 512 75 (Bordesholmer Sparkasse)
IBAN DE25210512750000046930
BIC (SWIFT) NOLADE21BOR
ERFURTInternationale + Nationale Ausstellung
Internationale Ausstellung
Sonderleitung RZV10. Juni: FCI-Gruppen 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10
1. Meldeschluss 11. April 2012
(Meldegebühr: 45 Euro)
2. Meldeschluss 2. Mai 2012
(Meldegebühr: 50 Euro)
Nationale Ausstellung
Sonderleitung RZV
9. Juni: FCI-Gruppen 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10
1. Meldeschluss 11. April 2012
(Meldegebühr: 35 Euro)
2. Meldeschluss 2. Mai 2012
(Meldegebühr: 40 Euro)
Kombinationsmeldung Internationale + Nationale
Ausstellung
1. Meldeschluss 11. April 2012
(Meldegebühr: 75 Euro)
2. Meldeschluss 2. Mai 2012
(Meldegebühr: 85 Euro)
Ausstellungsleitung: Rainer Jacobs
Seidelbastweg 66, 99097 Erfurt
Meldepapiere von und an: VDH Service GmbH
Postfach 10 41 54, 44041 Dortmund
Tel.: 02 31/5 65 00 - 0, Fax: 02 31/59 24 40
eMail: [email protected]
Internet: www.vdh-thueringen.de
Bankverbindung:
VDH Service GmbH Erfurt
Kto-Nr.: 00 11 66 816
BLZ: 440 501 99 (Sparkasse Dortmund)
IBAN DE23440501990001166816
BIC (SWIFT) DORTDE33
AUGSBURGInternationale Ausstellung
Sonderleitung RZV21. Juli: FCI-Gruppen 1, 3, 4, 6, 7, 8
22. Juli: FCI-Gruppen 2, 5, 9, 10
1. Meldeschluss: 11. Mai 2012
(1. Meldegebühr: 45 Euro)
2. Meldeschluss: 25. Mai 2012
(2. Meldegebühr: 55 Euro)
DER HOVAWART 04/12 43
Ausstellungsleitung: Hans Wiblishauser,
Thorwaldsenstr. 29, 80335 München
Meldepapiere von und an: STICH-Messeservice
Thorwaldsenstr. 29, 80335 München
Tel.: 0 89/1 23 46 34, Tel.: 0 89/1 23 49 17
eMail: [email protected]
Internet: http://www.vdh-bayern.de
Bankverbindung:
Kto-Nr.: 28 218 600
Kto.-Inh.: Stich-Messeservice
BLZ: 701 500 00 (Stadtsparkasse München)
IBAN DE18701500000028218600
BIC (SWIFT) SSKMDEMMXXX
BREMENInternationale + Nationale Ausstellung
Internationale Ausstellung
4. August: FCI-Gruppen 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10
1. Meldeschluss 3. Juni 2012
(Meldegebühr: 45 Euro)
2. Meldeschluss 24. Juni 2012
(Meldegebühr: 50 Euro)
Nationale Ausstellung - 5. August 2012
5. August: FCI-Gruppen 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10
1. Meldeschluss 3. Juni 2012
(Meldegebühr: 35 Euro)
2. Meldeschluss 24. Juni 2012
(Meldegebühr: 40 Euro)
Kombinationsmeldung
Internationale + Nationale Ausstellung
1. Meldeschluss 3. Juni 2012
(Meldegebühr: 75 Euro)
2. Meldeschluss 24. Juni 2012
(Meldegebühr: 85 Euro)
Ausstellungsleitung: Hannelore Marx
Rossinistr. 13, 49565 Bramsche
Meldepapiere von und an: s. Ausstellungsleitung
Tel.:0 54 61/55 27, Fax: 0 54 61/88 56 93
Internet: www.vdh-weser-ems.de
eMail: [email protected]
Bankverbindung:
Kto-Nr.: 1 904 820
Kto.-Inh.: VDH-Landesverb. Weser-Ems e.V.
280 501 00 (Landessparkasse zu Oldenburg)
LUDWIGSHAFENInternationale Ausstellung
Sonderleitung RZV11. August: FCI-Gruppen 2, 4, 5, 6, 8
12. August: FCI-Gruppen 1, 3, 7, 9, 10
1. Meldeschluss: 06. Juni 2012
(1. Meldegebühr: 40 Euro)
2. Meldeschluss: 27. Juni 2012
(2. Meldegebühr: 50 Euro)
Ausstellungsleitung: Herbert Klemann,
Wilh.-Röpcke-Str. 28, 67551 Worms
Meldepapiere von und an: VDH Service GmbH
Postfach 10 41 54, 44041 Dortmund
Tel.: 02 31/5 65 00-0, Fax: 02 31/59 24 40
eMail: [email protected]
Internet: http://www.vdh-rheinland-pfalz.de
Bankverbindung:
Kto-Nr.: 281 011 502,
Kto.-Inh.: VDH Service GmbH Ludwigshafen
BLZ: 440 501 99 (Sparkasse Dortmund)
IBAN DE62440501990281011502
BIC (SWIFT) DORTDE33
LEIPZIGInternationale + Nationale Ausstellung
Internationale Ausstellung
Sonderleitung RZV18. August: FCI-Gruppen 2,4,5,6,7,8
19. August: FCI-Gruppen 1,3,9,10
1. Meldeschluss 13 Juni 2012
(Meldegebühr: 40 Euro)
2. Meldeschluss 4. Juli 2012
(Meldegebühr: 55 Euro)
Nationale Ausstellung
Sonderleitung RZV18. August: FCI-Gruppen 1, 3, 9, 10
19. August: FCI-Gruppen 2, 4, 5, 6, 7, 8
1. Meldeschluss 13 Juni 2012
(Meldegebühr: 30 Euro)
2. Meldeschluss 4. Juli 2012
(Meldegebühr: 40 Euro)
Kombinationsmeldung Internationale + Nationale
Ausstellung
1. Meldeschluss 13 Juni 2012
(Meldegebühr: 65 Euro)
2. Meldeschluss 4. Juli 2012
(Meldegebühr: 90 Euro)
Ausstellungsleitung: VDH Service GmbH,
Postfach 10 41 54, 44041 Dortmund
Meldepapiere von und an: s. Ausstellungsleitung
Tel. 02 31/5 65 00-0, Fax: 59 24 40
Infos: http://www.vdh.de
Kontakt: [email protected]
Bankverbindung:
Kto-Nr.: 1170309,
Kto.-Inh.: VDH Service GmbH
BLZ: 440 501 99 (Sparkasse Dortmund)
IBAN DE93440501990001170309
BIC (SWIFT) DORTDE33
GIESSENInternationale Ausstellung
Sonderleitung RZV1. September: FCI-Gruppen 1, 3, 6, 7, 8
2. September: FCI-Gruppen 2, 4, 5, 9, 10
1. Meldeschluss: 16. Juli 2012
(1. Meldegebühr: 40)
2. Meldeschluss: 3. August 2012
(2. Meldegebühr: 50)
Ausstellungsleitung:
Reinhard Jakob, Eisenhammerstr. 27 34123 Kassel
Meldepapiere von und an: Ingrid Hain
Biedenkopfer Str. 19, 35713 E.-Simmersbach
Tel.: 0 27 74/92 17 98, Fax: 0 27 74/92 17 99
eMail: [email protected]
Internet: http://www.vdh-lv-hessen.de
Bankverbindung:
Kto-Nr.: 560 77 01
Kto.-Inh.: VDH Landesverband Hessen
BLZ: 516 915 00
(Volksbank Herborn-Eschenburg)
IBAN DE07516915000005607701
BIC (SWIFT) GENODE51HER
ROSTOCKInternationale Ausstellung
Sonderleitung RZV29. September: FCI-Gruppen 1, 3, 5, 8, 10
30. September: FCI-Gruppen 2, 4, 6, 7, 9
1. Meldeschluss: 01.08.2012
(1. Meldegebühr: 45 Euro)
2. Meldeschluss: 22.08.2012
(2. Meldegebühr: 55 Euro)
Ausstellungsleitung: Peggy Rewitz,
Am Storchennest 15, 18184 Teschendorf
Meldepapiere von und an: VDH Service GmbH
Postfach 10 41 54, 44041 Dortmund
Tel.: 02 31/5 65 00-0, Tel.: 02 31/59 24 40
eMail: [email protected]
Internet: http://www.vdh-lv-mv.de
Bankverbindung:
Kto-Nr.: 281 014 315
Kto.-Inh.: VDH Service GmbH Rostock
BLZ: 440 501 99 (Sparkasse Dortmund)
IBAN DE62440501990281014315
BIC (SWIFT) DORTDE33
DORTMUNDBundessieger Ausstellung Dortmund
(Internationale + Nationale Ausstellung)
Bundessieger-Ausstellung
12. - 14. Oktober 2012
12. Oktober: FCI-Gruppen 3, 7, 8, 10
13. Oktober: FCI-Gruppen 2, 4, 5
14. Oktober: FCI-Gruppen 1, 6, 9
1. Meldeschluss 8. August 2012
(Meldegebühr: 45 Euro)
2. Meldeschluss 29. August 2012
(Meldegebühr: 60 Euro)
Nationale Ausstellung
12. - 14. Oktober 2012
12. Oktober: FCI-Gruppen 1, 6, 9
13. Oktober: FCI-Gruppen 3, 7, 8, 10
14. Oktober: FCI-Gruppen 2, 4, 5
1. Meldeschluss 8. August 2012
(Meldegebühr: 30 Euro)
2. Meldeschluss 29. August 2012
(Meldegebühr: 40 Euro)
Kombi: Bundessieger + Nationale Ausstellung
2012
1. Meldeschluss 8. August 2012
(Meldegebühr: 70 Euro)
2. Meldeschluss 29. August 2012
(Meldegebühr: 95 Euro)
Ausstellungsleitung: VDH Service GmbH,
Postfach 10 41 54,, 44041 Dortmund
Meldepapiere von und an: s. Ausstellungsleitung
Tel.: 02 31/5 65 00-0, Fax: 59 24 40
Infos: http://www.hund-und-pferd.de
Kontakt: [email protected]
Bankverbindung:
Kto-Nr.: 1170309,
Kto.-Inh.: VDH Service GmbH
BLZ: 440 501 99 (Sparkasse Dortmund)
IBAN DE93440501990001170309
BIC (SWIFT) DORTDE33
44 DER HOVAWART 04/12
HANNOVER
Internationale Ausstellung
Sonderleitung RZV27. Oktober: FCI-Gruppen 3, 4, 6, 7, 8, 9
28. Oktober: FCI-Gruppen 1, 2, 5, 10
1. Meldeschluss: 29. August 2012
(1. Meldegebühr: 45 Euro)
2. Meldeschluss: 19. September 2012
(2. Meldegebühr: 55 Euro)
Ausstellungsleitung: Jochen Rissmann,
Schmiedestr. 5, 30159 Hannover
Meldepapiere von und an: VDH Service GmbH
Postfach 10 41 54, 44041 Dortmund
Tel.: 02 31/5 65 00-0, Fax: 02 31/59 24 40
eMail: [email protected]
Internet: http://www.izh-hannover.de
Bankverbindung:
VDH Service GmbH Hannover
Kto-Nr.: 281 004 158
BLZ: 440 501 99 (Stadtsparkasse Dortmund)
IBAN DE82440501990281004158
BIC (SWIFT) DORTDE33
INTERNATIONALE AUSSTELLUNGEN 2012KARLSRUHE
Internationale + Nationale Ausstellung
Internationale Ausstellung
10./11. November 2012
10. November: FCI-Gruppen 4,5,6,7,8,9,10
11. November: FCI-Gruppen 1, 2, 3
1. Meldeschluss 28. September 2012
(Meldegebühr: 45 Euro)
2. Meldeschluss 12. Oktober 2012
(Meldegebühr: 55 Euro)
Nationale Ausstellung - 10./11. November 2012
10. November: FCI-Gruppen 1, 2, 3
11. November: FCI-Gruppen 4,5,6,7,8,9,10
1. Meldeschluss 28. September 2012
(Meldegebühr: 35 Euro)
2. Meldeschluss 12. Oktober 2012
(Meldegebühr: 45 Euro)
Kombinationsmeldung Internationale + Nationale
Ausstellung
1. Meldeschluss 28. September 2012
(Meldegebühr: 70 Euro)
2. Meldeschluss 12. Oktober 2012
(Meldegebühr: 90 Euro)
Ausstellungsleitung: Ulrich Reidenbach,
Robert-Koch-Str. 23, 71665 Vaihingen
Meldepapiere von und an: Sylvia Bort
Gutachstr. 19, 71069 Sindelfi ngen
Tel.: 0 70 31/26 72 33, Fax: 0 70 31/26 64 86
Internet: www.vdh-bw.de
eMail: [email protected]
Bankverbindung:
Kto-Nr.: 27155,
Kto.-Inh.: Landesverband Baden-Württemberg
BLZ: 60350130 (Kreissparkasse Böblingen)
IBAN DE84603501300000027155
BIC (SWIFT) BBKRDE6B
KASSEL
Internationale + Nationale Ausstellung
Internationale Ausstellung
Sonderleitung RZV9. Dez.: FCI-Gruppen 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10
1. Meldeschluss 15. Oktober 2012
(Meldegebühr: 45 Euro)
2. Meldeschluss 5. November 2012
(Meldegebühr: 55 Euro)
Nationale Ausstellung
Sonderleitung RZV8. Dez.: FCI-Gruppen 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10
1. Meldeschluss 15. Oktober 2012
(Meldegebühr: 35 Euro)
2. Meldeschluss 5. November 2012
(Meldegebühr: 45 Euro)
Kombinationsmeldung Internationale + Nationale
Ausstellung
1. Meldeschluss 15. Oktober 2012
(Meldegebühr: 70 Euro)
2. Meldeschluss 5. November 2012
(Meldegebühr: 90 Euro)
Ausstellungsleitung: Reinhard Jakob,
Eisenhammerstraße 27, 34123 Kassel
Meldepapiere von und an: Frau Ingrid Hain
Biedenkopfer Str. 19, 35713 E.-Simmersbach
Tel.: 0 27 74/92 17 98, Fax: 0 27 74/92 17 99
eMail: [email protected]
Internet: http://vdh-lv-hessen.de
Bankverbindung:
Kto-Nr.: 560 77 01,
Kto.-Inh.: VDH Landesverband Hessen, Ingrid
Hain
BLZ: 516 915 00
(Volksbank Herborn-Eschenburg)
IBAN DE07516915000005607701
BIC (SWIFT) GEN0DE51HER
Unser Rassehund 4/2009Unser Rassehund 3/2009
Farbe Colour/Couleur ______________________________________________________________ Rüde Dog/Mâle Hündin Bitch/Femelle
Haarart Type of hair/genre du poil kurzh. short/court langh. long/long rauh. rough/hirsute stockh. rough/mi-long drahth. rough/dur
Größe Size/Taille groß large/grand mittel medium/moyen klein small/petit Zwerg Dwarf/nain KaninchenteckelDachshound/Teckel de lapin
Für for/pour • Zuchtgruppen-Wettbewerb Breeders group (team)/Concours de groupe d’elevage ,– EUR• Paarklassen-Wettbewerb Brace/couple class/Concours de classe de couples ,– EUR• Nachzuchtgruppen-Wettbewerb Progeny Group/Concours de groupe de descendance d’élevage ,– EUR• Vorführwettbewerb für Jugendliche Junior-Handling/Concours de présentation pour les jeunes ,– EURSonderraum Special locking kennel gate/Exposition particulière ,– EUR
insgesamt total/total//total ,– EUR
Mit der Anmeldung erklärt der Aussteller, die Ausstellungs-Bestimmungen des VDH zu kennen, diese zu beachten und dass gegen ihn kein VDH-Ausstellungsverbot besteht. The submission of the Entry-Form shall be regarded as exhibitor’s declaration stating that he/she knows the Show-Regulations, will observe them. We confirm that we have not beenprohibited from exhibiting by the VDH./En s’inscrivant, l’exposant déclare qu’il connail et qu’il applique le réglement de la revue d’élevage de la VDH et qu’il n’existe contre lui aucune interdiction d’exposer du VDH.
Informieren Sie mich zukünftig über aktuelle Termine Int. und Nat. Ausstellungen sowie Angebote von Partnern des VDH. Ich stimme dafür der Speicherungund Nutzung meiner personenbezogenen Daten zu (ggf. streichen). Please notify me in future about the latest dates for international and national dog shows as well as offers from partners of the VDH. I agree tohave my personal data stored and used for this purpose (delete if necessary)./Veuillez s’il vous plait m’informer à l’avenir des dates d’exposition canines nationales et internationales ainsi que des offres de partenaires du VDH. Je consens à l’enregis-trement de données concernant ma personne et à leur utilisation future (ce passage peut être rayé).
Ort, Datum Location, Date/Lieu, Date Unterschrift Signature/Signature
Ausstellungsverbot für kupierte Hunde: Bitte Rückseite beachten! Dog show ban for dogs cropped or docked: Please turn over!Interdiction d’exposer des chiens coupés: Voir au verso!
Nur für FCI-anerkannte Jagdhundrassen bei jagdlicher Verwendung gemäß deutschem Tierschutzgesetz:Only for FCI recognized hunting dogs used for hunting in accordance with german law for the protection of animals:Seulement pour les chiens de chasse reconnus par la FCI avec utilisation pour la chasse d’après la loi allemande sur la protection des animaux:
Rute kupiert (Tail docked/Queue coupé): Ja (yes/oui) Nein (no/non)
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Jeder teilnehmende Hundmuss wirksam gegen Tollwutschutzgeimpft sein (Impf-ausweis mitnehmen!).
Each dog participating must beeffectively vaccinated againstrabies (Please bring thevaccination certificate!).
Chaque chien participant doitetre vacciné de facon efficacecontre la rage (Apporter lecarnet de vaccination!).
Meldegebühren: Entry Fees/Frais d’inscription
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Rasse: Breed/Race
Jüngstenklasse, 6–9 MonatePuppy-Class, 6–9 months/Classe jeunes, 6 à 9 mois
Jugendklasse, 9–18 MonateYouth Class, 9–18 months/Classe jeunes, 9 à 18 mois
EhrenklasseHonorary Class/Classe d’honneur
Veteranenklasse, ab 8 JahreVeteranen Class, from 8 years old/Classe vétérans, plus 8 ans d’âge
Meldung in/Entries for/Inscription en
Nur diese Klassen nehmenam CACIB-Wettbewerb teil.
Only these classes willtake part in the CACIB-Competition.
Seulement ces classesont le droit de participerau concours du CACIB.
Championklasse, ab 15 Monate mit Champion-Titel (Kopie beifügen)Champion Class, with recognized Champion Title from 15 months /Classe champion, avec titre de champion à partir de 15 mois
Gebrauchshund-Klasse, ab 15 Monate mit Ausbildungskennzeichen(FCI/VDH-Gebrauchshundezertifikat beifügen)Working Class, with recognized Working Certificate from 15 months /Classe travail, avec certificat d’entrainement à partir de 15 mois
Offene Klasse, ab 15 MonateOpen Class, from 15 months/ à partir de 15 mois
Zwischenklasse, 15–24 MonateIntermediate Class, 15–24 months/Classe intermédiaire, 15 à 24 mois
Zuchtbuch-Nr. geworfen amPedigree-No/Numéro du Livre généalogique Date of birth/né je
Name des HundesName of dog/Nom du chien
VaterFather/Père
Titel AusbildungskennzeichenTitle//Titre Working Certificate/Certificat d’entrainement
PLZ, Wohnort Tel.-Nr.:Residence/Lieu Tel. No./Tél.
StraßeStreet/Rue
EigentümerOwner/Propriétaire
ZüchterBreeder/Eleveur
MutterMother/Mère
Staat Per Fax bereits gemeldet: I have sent a fax before:Country/Pays Ja Nein Yes No
Für jeden weiteren Hund (ohneTageskatalog)/for every aditional dog (without dailycatalogue)/pour chaque autre chien (sans catalogue dujour)
Für den 1. Hundfor the 1st dog/pour le 1er chien
Bei Meldung bis Bei Meldung bisEntry until /Inscription jusqu’au Entry until /Inscription jusqua’au
de de
AUSSTELLUNGENNeutraler Meldeschein für alle Int. und Nat. Ausstellungen 2009/2010Diesen Meldeschein können Sie für alle Int. und Nat. Ausstellungen verwenden. Angaben über Meldestelle, Meldegebühr und Meldeschluss
finden Sie im Ausstellungskalender, unter www.vdh.de oder erhalten Sie bei der VDH-Geschäftsstelle, Westfalendamm 174, 44141 Dortmund.
Friedrichs- (International) (45,- EUR/55,- EUR) 14.-11.05.2009hafen (National) (35,- EUR/45,- EUR) 14.-11.05.2009
(Intern. + Nat.) (70,- EUR/90,- EUR) 14.-11.05.2009
Kassel (International) (40,- EUR/50,- EUR) 06.12.2009(National) (30,- EUR/40,- EUR) 05.12.2009(Intern. + Nat.) (60,- EUR/80,- EUR) 05.-06.12.2009
Nürnberg (45,- EUR/55,- EUR) 16.-17.01.2010
Rheinberg (National) (35,- EUR/40,- EUR) 27.-28.02.2010
München (45,- EUR/55,- EUR) 06.-07.03.2010
Offenburg (45,- EUR/55,- EUR) 13.-14.03.2010
Dresden (40,- EUR/50,- EUR) 10.-11.04.2010
Berlin (45,- EUR/55,- EUR) 17.-18.04.2010
Lingen (40,- EUR/50,- EUR) 24.-25.04.2010
2012 / 2013
Dortmund (International) 45,- EUR / 60,- EUR 11.05.-13.05.2012 ❏
(National) 30,- EUR / 40,- EUR 11.05.-13.05.2012 ❏
(Inter. + Nat.) 70,- EUR / 95,- EUR 11.05.-13.05.2012 ❏
Saarbrücken (International) 40,- EUR / 55,- EUR 27.05.2012 ❏
(National) 30,- EUR / 40,- EUR 28.05.2012 ❏
(Inter. + Nat.) 65,- EUR / 90,- EUR 27.05.-28.05.2012 ❏
Rostock (National) 40,- EUR / 50,- EUR 08.10 - 09. 10.2011 ❏
Hannover (National) 45,- EUR / 55,- EUR 22.10 - 23. 10.2011 ❏
Bremen (International) 45,- EUR / 50,- EUR 30.07.2011 ❏
(National) 35,- EUR / 40,- EUR 31.07.2011 ❏
(Inter. + Nat.) 75,- EUR / 85,- EUR 30.07 - 31. 06.2011 ❏
Ludwigshafen (National) 40,- EUR / 50,- EUR 20.08 - 21. 08.2011 ❏
Dresden (International) 40,- EUR / 50,- EUR 21.04.-22.04.2012 ❏
Lingen (International) 40,- EUR / 50,- EUR 28.04.-29.04.2012 ❏
Neumünster (International) 40,- EUR / 50,- EUR 02.06.-03.06.2012 ❏
Augsburg (International) 45,- EUR / 55,- EUR 21.07.-22.07.2012 ❏
Es gilt ein Ausstellungsverbot gem. VDH-Ausstellungsordnung für folgende Hundeaus dem In- und Ausland:
1. Ohren kupiert
2. Rute kupiert (Ausnahme: Jagdliche Ver-wendung gemäß deutschem Tierschutz-gesetz / Nur für FCI-anerkannte Jagd-hundrassen)
In accordance with the VDH show rulesthe following dogs are banned fromparticipating at dog shows both at homeand abroad:
1. Ears cropped
2. Tail docked (exeption: for FCI recognizedhunting dogs used for hunting in accor-dance with german law for the protectionof animals)
Il y a une interdiction d’exposer selonrèglement d’exposition canine du VDHpour les chiens suivants de l’intérieuret de l’étranger:
1. Oreilles coupées
2. Queue coupé (exception: utilisation pourla chasse d’après la loi allemande sur laprotection des animaux / seulement pourles chiens de chasse reconnus par la FCI)
Wettbewerbe: Competitions/Concours:
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RasseBreed/Race
ZwingernameName of Kennel/nom du cheni
UnterschriftSignature/Signature
Name des JugendlichenName of Junior Handler/Nome du jeune
Geb.-Dat.Date of Birth/Date de naissance
AdresseAddress/Adresse
TelefonTelephone/Téléphone
RasseBreed/Race
Name des HundesName of dog/Nom du chien
Rüde HündinDog/Mâle Bitch/Femelle
Meldung zum Zuchtgruppenwettbewerb:Entry for Breeder’s Group (team)/Inscription pour le concours de groupes d’élevage:
RasseBreed/Race
Name des EigentümersName of Owner/Nom du propriétaire
UnterschriftSignature/Signature
Name des ElterntieresName of Parental dog/Nom des parents
Meldung zum Nachzuchtgruppenwettbewerb:Entry for progeny group/Inscription pour le concours de descendance d’élevage
RasseBreed/Race
Name des EigentümersName of Owner/Nom du propriétaire
UnterschriftSignature/Signature
Meldung zum Paar-Klassen-Wettbewerb:Entry for the brace/couple class/Inscription pour le concours de la classe de couple
Name des ZüchtersName of Breeder/Nom de l’éleveur
StraßeStreet/Rue
PLZ, Ort Location, Postal Code/Code postal, Lieu/Localidad
Name der HundeName of dogs/nom des chiens
StraßeStreet/Rue
PLZ, Ort Location, Postal Code/Code postal, Lieu/Localidad
Name der HündinName of Bitch/Nom de la femelle
Name des RüdenName of the dog/nom du mâle
StraßeStreet/Rue
PLZ, Ort Location, Postal Code/Code postal, Lieu/Localidad
Vorführwettbewerb für Jugendliche (Junior-Handling):Junior-Handling/Inscription au concours de présentation pour les jeunes (Junior-Handling)
Der vorzuführende Hund ist auf der Ausstellung bereits gemeldet: ja (yes/oui) nein (no/non)The dog to be presented has already been registered for the show: yes no/Le chien à présenter est déjà inscrit à l’exposition: oui non
Erklärung des/der ErziehungsberechtigtenIch/wir erkläre(n) mich/uns damit einverstanden, dass mein/unser Sohn – meine/unsere Tochter am Vorführwettbewerb für Jugendliche(Junior Handling) teilnimmt. Declaration of Consent of Person(s) having Perental Power: I/we herewith give my/our consent that my/our son/daughter will be allowed to take part in the Junior HandlingCompetition./Déclaretion de la personne chargée de l’education. Je/nous déclare/rons ètre d’accord avec la participation de mon/notre fils/fille au concours de présentation pour jeunes (Junior Handling)
Für den vorzuführenden Hund ist eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen.A liability insurance policy has been taken out for the said dog./Une assurance responsabilité civile a été contractée pour le chien à présenter.
Ort, Datum Location, Date/Lieu, Date Unterschrift des ErziehungsberechtigtenSignature of Person(s) having Perental Power./Signature de la personne chargée de l’éducation.
Neutraler Meldeschein für alle Int. und Nat. Ausstellungen 2009/20Diesen Meldeschein können Sie für alle Int. und Nat. Ausstellungen verwenden. Angaben über Meldestelle, Meldegebühr und Meldeschluss
finden Sie im Ausstellungskalender, unter www.vdh.de oder erhalten Sie bei der VDH-Geschäftsstelle, Westfalendamm 174, 44141 Dortmund.
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