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Die Zeiten

- Wiederholung -

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Das Rad der ZeitWir unterscheiden verschiedene Zeitstufen:

HEUTE- Gegenwart -

GESTERN

- Vergangenheit -MORGEN

- Zukunft -


Die Gegenwart – Das Präsens

Nick sitzt in der Schule und weiß mal wieder nichts. Er ist richtig verzweifelt.

Der Lehrer ärgert sich über Nick und tadelt ihn.

Merke: Das Präsens verwendest du für Handlungen, die im Augenblick des Sprechens ablaufen.


Die Bildung des Präsens

ich ärger-e mich wir ärger-n unsdu ärger-st dich ihr ärger-t eucher/sie/es ärger-t sich sie ärger-n sich

Die Bildung des Präsens erfolgt durch das Anhängen der Personalendungen an den Stamm des Verbs.

Beispiel: ärgern

Präsens für Gegenwart – normal,Präsens für Zukunft – zweite Wahl.Zeitloses Präsens – auch bekannt.Die Hauptsach’ ist damit genannt.

Wann verwenden wir das Präsens?


Warum weiß Nick in der Schule nichts? Werfen wir einen Blick zurück!

An diesem Morgen hat Nick verschlafen. Er ist zu spät gekommen.Gestern Nacht spielte Nick zu lange an seinem Computer. Der Mond schien dabei ins Fenster und schaute belustigt zu.Am Nachmittag davor hatte er noch dazu zwei Stunden Fußball gespielt.


Die vollendete Gegenwart - die Vorgegenwart – das Perfekt -

Das Perfekt schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Es gibt eigentlich keine gute deutsche Übersetzung. Die Grundbedeutung besteht darin, dass eine vergangene Handlung noch stark auf die Gegenwart wirkt oder sich in ihren Auswirkungen noch auf die Gegenwart bezieht.


Das Perfekt ist eigentlich eine kleine Zeitmaschine, denn mit der Verwendung des Perfekts machst du ein vergangenes Ereignis in der Gegenwart lebendig.

Die Bildung des Perfekts

Das Perfekt bildest du mit der Präsensform von haben und sein und dem Partizip Perfekt des Verbs. Wie beim Plusquamperfekt kommt sein häufig in Verbindung mit Verben der Bewegung vor.

Beispiel:

An diesem Morgen hat Nick verschlafen.

Er ist zu spät gekommen.


Die Vergangenheit – das Präteritum

Das Präteritum verwendest du vorzugsweise im Schriftlichen, beim Erzählen. Es überwiegt dann die Vorstellung, dass die Handlung schon eine Weile zurückliegt.

Die Bildung erfolgt entweder durch Anhängen der Endung –te an den Stamm des Verbs oder durch Änderung des Stammvokals.

Infinitiv: spielen Präteritum: er spielte (-te bei schwachen Verben)

Infinitiv: scheinen Präteritum: er schien (Änderung des Stammvokals bei so genannten

starken Verben)


Die Vorvergangenheit – das PlusquamperfektMit dem Plusquamperfekt beziehst du dich auf eine Handlung, die noch vor einer vergangenen Handlung liegt. Du kannst somit einen Schritt hinter die Vergangenheit gehen. Die Vergangenheit benötigst du aber immer als Bezugspunkt.

Die Bildung erfolgt mit den Vergangenheitsformen der Hilfsverben haben und sein und dem Partizip Perfekt des Verbs. Die Formen mit sein ergeben sich häufig mit Verben der Bewegung.

Beispiel: Am Nachmittag davor hatte er noch dazu zwei Stunden Fußball gespielt.


Vielleicht liegt aber seine Unkonzentriertheit auch daran, dass er mit seinen Gedanken bereits in den Ferien ist!?

Im Sommer wird Nick nach London fliegen.

Im Sommer wird er sein Zeugnis erhalten und die Klasse bestanden haben.


Die ZukunftZukunft - FuturMit dem Futur kündigst du eine künftige Handlung an oder betonst sie.

Bildung: Hilfsverb werden in den entsprechenden Formen plus Infinitiv des Verbs.

Vollendete Zukunft – Vorzukunft – Futurum ExaktumMit dem Futurum Exaktum drückst du aus, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt der Zukunft etwas geschehen sein wird.

Bildung: Hilfsverb werden plus Perfektform des Verbs (haben oder sein plus Partizip Perfekt)

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