Download - Fairway 4 2007
Alles über Weissensberg
im neuen Clubmagazin
Im Zeichen der Zukunft:
die Mitgliederversammlung
Neu im Vorstand:
Urs Schnider stellt sich vor
CSA-Regelung:
Noch nicht in Österreich
Wohin die nächsten
Golfreisen gehen
Ein Blick hinter die Kulissen
des GCBW
Gut drauf sein
kann man trainieren
Weissensberg-News
Neuheiten, Facts, Leserbriefe
Clubmagazin des Golfclubs Bodensee-Weissensberg
Golfclub Bodensee-Weissensberg
Ausgabe 4 / 2007
03 Start in eine neue Saison
Ziele und Herausforderungen
05 Im Zeichen der Zukunft:
Die Mitgliederversammlung
07 Neu im Vorstand:
Urs Schnider stellt sich vor
09 Was neu für die
Mitglieder getan wurde
11 CSA-Regelung:
Noch nicht in Österreich
13 Wohin die nächsten
Golfreisen gehen
14 Ein Blick hinter Kulissen
des GCBW
17 Gut drauf sein
kann man trainieren
18 Die kuriosen Irrwege
eines Golfreisenden
21 Ausflüge
der GCBW-Golfer
22 Weissensberg-News
Neuheiten, Facts, Leserbriefe
Inhalt
Impressum: Herausgeber: Golfclub Bo-densee Weissensberg e. V., Lampertswei-ler 51, D-88138 Weissensberg, Telefon0049 8389 891-90, Fax 0049 8389 891-91, E-Mail: [email protected] •Redaktion: Franz A. Muhr (verantwortl.),Knut Scherer, Christoph Geist • Fotos:GCBW • Erscheinung: 06/2007
Offene Vorschläge und Kritiken sehen wir nicht als Unzufrie-
denheit der Kritiker, sondern als positive Mitarbeit an unse-
rem Clubleben und sind darüber dankbar.
Es gibt kein schöneres Clubprofil als die von der Schönheit
unserer Golfanlage überzeugten Mitgliede. Gemeinsam soll-
ten wir dies nützen für unsere schöne Anlage zu werben.
Der Anfang mit vielen Aufgaben und Erwartungen ist ge-
macht, helfen Sie uns mit so viel als möglich umzusetzen für
unser gemeinsames Interesse: den Golfsport. Seien Sie aktiv
bei unseren Clubveranstaltungen. Bringen Sie Freunde und
Bekannte zu unseren monatlichen Mitgliedertreffen mit. Be-
geistern Sie sie für unsere schöne Golfanlage und den schö-
nen Sport.
Der Clubvorstand, die Mitarbeiter aus Sekretariat, Greenkeep-
ing, Hotelleitung und Pro Shop wünschen Ihnen ein schö-
nes und unbeschwertes Golfjahr in Gesundheit und mit vie-
len schönen Stunden auf unserer Anlage gekrönt vont spie-
lerischen Erfolgen.
Im Namen aller Beteiligten
Werner Gessler, Clubpräsident
Liebe Mitglieder, liebe Gäste
und Golffreunde, ein neuer
Start in eine neue Golfsaison,
so positiv wie sich das Wetter
zum Anfang diese Saison ein-
gestellt hat so wünscht sich
der neue und alte Vorstand
den Verlauf unseres Golfjahres.
Versuchen wir gemeinsam am Ge-
lingen einer erfolgreichen Saison
mitzuwirken, vergessen wir das
Zurückliegende und konzentrieren
unsere Energie auf neue Ziele und
Herausforderungen.
Editorial
Werben für Weissensberg. Vor Ihnen liegt die druck-
frische, nunmehr bereits vierte Ausgabe unseres Club-
magazins fairway. Sie erscheint mit einer gewissen Ver-
spätung. Bedingt durch die Veränderungen in Präsidi-
um und Vorstand. Mittlerweile wissen wir, mit wem es
weitergeht, wie es weitergeht – und dass auch das Club-
magazin in der gewohnten Qualität und Aufmachung
weiter bestehen wird.
Die Mitgliederversammlung 2007 (Seite 5) schloss mit
einem eindeutigen Vertrauensbeweis für den neuen
Präsidenten des Golfclubs Bodensee-Weissensberg,
Werner Gessler, und das gesamte Vorstandsteam. Sie
klang aus in aller Offenheit für Anregungen, Wünsche
und Beiträge, wie sie von seiten der Mitglieder in der
Weissensberger Festhalle zum Ausdruck kamen.
Auch „fairway“ versteht sich als Beitrag zu einem kons-
truktiven, vorwärts gerichteten Klima. Das Clubmagazin
wird in dieser Saison ohne Jubiläum und ohne Sonder-
ausgabe wie 2006 zweimal erscheinen und über alles
Wissenswerte so aktuell als möglich berichten. Diesmal
stehen die personellen Veränderungen im Mittelpunkt.
Zu einem regen Clubleben gehört auch der Austausch
von Nachrichten und Informationen, von Wünschen,
Vorstellungen und Anregungen. Nutzen Sie bitte das
Clubmagazin. Es schätzt Ihre Meinung, auch Ihre Mit-
arbeit, falls Sie es wünschen. Und es ist auch dazu da,
den GCBW über die Grenzen des Clubs hinaus bekannt
zu machen.
„fairway“ macht eben auch Werbung für Weissensberg,
das offen ist für neue Mitglieder. Besonders Anspruchs-
volles bieten, schönen Sport auf hohem Niveau – und
darüber reden, auch andere begeistern. Eine wichtige
Aufgabe in Zeiten zunehmender Konkurrenz.
Franz Muhr, Redakteur
für das „fairway“-Team
3fairway2 fairway
Golfen wo es am schönsten ist,
natürlich bei uns in Weissensberg
Der Vorstand (v. l. n. r.): Werner Gessler (Präsident), Urs Schnider (Vizepräsident), Karl Kumschick (Kassier), Knut Scherer (Captain), Konrad Gadient (Marketing)
Ein neuer Präsident, ein neuer Vizepräsident, ein neuer Clubsekretär
– und engagierte Diskussionen über Zukunftsplanung und Clubmanagement:
Das war die Mitgliederversammlung 2007 des GC Bodensee-Weissensberg.
Im Zeichen der Zukunft
Im Rückblick über das vergangene Jahr bedankte sich Wer-
ner Gessler besonders bei den engagierten Mitgliedern, den
Mitarbeitern, den Pächtern des Hotels, Ellen Müller, und des
Pro Shops, Gerhard Wagner mit Mike Coventon, bei seinen
Vorstandskollegen und Dr. Walter Intemann für seine Zeit als
Präsident sowie bei allen Captains für ihren Einsatz zum Wohl
unserer schönen Golfanlage und eines aktiven Clublebens.
Positive Bilanz. Werner Gessler zog eine positive Bilanz
über die fast 100 größeren und kleineren Turniere mit dem
Höhepunkt der 20-Jahr-Feier. Die Platzauslastung war wit-
terungsbedingt rückläufig. Mit 25.500 Runden (davon 5.600
Greenfee-Spieler) ist die Auslastung aber immer noch auf hoh-
em Niveau. Die Mitgliederentwicklung im vergangenen Jahr
gibt Anlass, verstärkt um neue Golfer zu werben. Entspre-
chende Aktionen sind angelaufen und zeigen schon Erfolg.
619 Mitglieder. Der GCBW zählt zum Stichtag 1. Jänner
2007 total 619 Mitglieder. Eine Herausforderung und Auf-
gabe unserer Mitglieder sollte es sein für unsere herrliche
Golfanlage mit unvergleichbarer Natur und Gästeinfrastruk-
tur zu werben. Alle Hände voll zu tun hatte unser Green-
keeper-Team wegen des schlechten Wetters und der Sturm-
schäden auf unserer Anlage. Es wurden innerhalb weniger
Minuten über 50 hochstämmige Bäume entwurzelt. Den
Greenkeepern ist es zu danken, dass die Folgen der Sturm-
katastrophe im Wesentlichen noch vor der Golfwoche besei-
tigt werden konnten. Wetter, Sturm und verschärfter Wett-
bewerb waren nicht kalkulierbare Faktoren die sich auf die
Ertragslage 2006 auswirkten. Für die Erhaltung und Ver-
besserung unserer Anlage wurde in den Jahren 2005 und
2006 alleine für die Beregnungsanlage Mittel in Höhe von
380.000 Euro eingesetzt.
Reformen. Werner Gessler wies darauf hin dass Reformen
bereits eingeleitet sind, die Haushaltsplanung gestrafft wur-
de, personelle Einsparungen vorgenommen und gewisse
Arbeiten ausgelagert werden. Eine Einstellung eines Club-
managers wird nicht weiter verfolgt. Bei der Preisgestaltung
der Greenfees befinden wir uns allerdings bereits am obers-
ten Level und sehen für eine Erhöhung keinen Spielraum.
Knut Scherer betonte, dass das bisherige Ziel stets lautete:
So wenig Greenfee-Spieler als möglich aber so viel wie nötig!
Der Platz befinde sich mit über 25.000 bis 30.000 Runden
pro Jahr bereits an der Grenze der Belastbarkeit. Der Cap-
tain berichtete über eine starke Zunahme der Online-
Buchungen von Tee-Times, über 98 Turniere mit über 4000
Teilnehmern, die 2006 ausgetragen wurden.
Klarer Wunsch von verschiedenen Seiten: mehr Spon-
sorenturniere. Michel Burckardt, im Turniermanagement er-
fahrenes und erfolgreiches Mitglied, möchte helfend tätig
werden. Sein Angebot wird dankend angenommen.
Joachim Wiese, dritter Bürgermeister von Weißensberg, hob
den Wert des GCBW für Sport und Erholung in besonderer
Weise her vor. In beiderseitigen Freundschaft wird die Ge-
meinde weit über die Grenzen hinaus bekannt. Wiese erläu-
terte das Projekt eines C+C-Großmarktes der EDEKA Süd-
bayern mit angeschlossenem Discountmarkt. In der Abwä-
gung zwischen Anliegerforderungen und steuerlichen Interes-
sen sei „noch alles offen und noch lange nichts genehmigt“.
Die Entlastung des Vorstands, der Beschluss, die Mitglieder-
beiträge und Greenfees in der bisherigen Höhe zu belassen,
die Neuwahlen und die Genehmigung des Budgets erfolgen
jeweils mit großer Mehrheit. Zu verhältnismäßig später Stun-
de, um 22.20 Uhr, beschließt der neue Präsident Werner
Gessler die Versammlung der Weißensberger Golfsportler,
die mit Sieglinde Genz’ Wunsch endet, das Clubleben möge
noch offener, freundlicher und reger werden. Franz Muhr
5fairway
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Beregnungsanlage: 380.000 Euro
Ich, Urs Schnider, wurde 1957 in Wid-
nau, Kanton St. Gallen geboren und
verbrachte auch in dieser Gemeinde
zusammen mit meiner Schwester und
zwei Brüder (Kurt ist seit kurzem auch
Mitglied in unserem Golfclub) die Ju-
gendzeit.
1980 habe ich zusammen mit meinem
Freund eines meiner Hobbys ausge-
lebt und ein Weltreise getätigt. Beide
haben wir damals Amerika, Australien
und Asien bereist.
Danach arbeitete ich in Genf und
Zürich in verschiedenen Bankinstitu-
ten. In diese Zeit fiel auch unsere Fami-
liengründung. Seit 1994 wohne ich zu-
sammen mit meiner Frau Susanne und
unseren 3 Kindern wieder in Widnau.
Mich persönlich würde ich als polys-
portiv bezeichnen. Einmal wöchentlich
spiele ich immer noch Tennis. Eher
sporadisch steige ich aufs Mountain-
bike. Bergwandern und Bergsteigen
haben auch immer noch einen festen
Platz in meinem Terminkalender. So
habe ich 2004 in Bolivien einen 6000
er bestiegen.
Im letzten Jahr bestieg ich über den
Biancograt mit dem Piz Bernina den
östlichsten 4000er der Alpenkette.
Zeitlichen Gratwanderung. Jetzt
wisst ihr eigentlich schon mehr über
mich als ich je über die meisten von
euch erfahren werde. Trotz dieser zeit-
lichen Gratwanderung zwischen mei-
nem Beruf als Vermögensverwalter
und der Familie habe ich die Zusatz-
aufgabe als Vizepräsident unseres
schönen Golfclubs angenommen.
Was will eigentlich der neue Vize
Präsident? Ab und zu werde ich von
vereinzelten Mitglieder darauf ange-
sprochen was mich dazu bewegt hat
in den Vorstand einzutreten. Ich ant-
worte dann immer: erstens spiele ich
sehr gerne Golf ich finde es schade
und es doch auch nicht sein kann,
dass in einem der schönsten Clubs
weit und breit eine schlechte und teil-
weise negative Stimmung herrscht.
Diese Stimmung möchte ich verän-
dern und uns allen wieder in Erinne-
rung rufen wie herrlich unserer Club ist.
Da ich im Vorstand unter anderem zu-
ständig für die Aquisition von Neumit-
gliedern bin brauche ich natürlich auch
die Mithilfe jedes einzelnen Mitglieds
als Werbeträger für unseren Club. Für
konstruktive Vorschläge bin ich jeder-
zeit empfänglich. Ihr erreicht mich te-
lefonisch unter meiner Mobilnummer
0041 79 2868357 oder am Festnetz
unter 00423 384 4000. Meine E-Mail-
Adresse lautet: [email protected]
Um zukünftig auch kostengünstig Mit-
gliederbefragungen durchführen zu
können, bitte ich all diejenigen, die ihre
E-Mail-Adresse noch nicht in unserem
Sekretariat hinterlegt haben, dies noch
nachzuholen. Ich freue mich auf mög-
lichst viele Runden mit euch und wün-
sche allen ein schönes Spiel.
Euer Vize Präsident Urs Schnider
Ein polysportiverFreund der BergeWer ist eigentlich unser neuer Vizepräsident?
Seit der Mitgliederversammlung vom März ist ein
weiteres Mitglied aus der Schweiz im Vorstand des
Golfclub Bodensee-Weissensberg tätig.
7fairway
Abbildung ist Symbolfoto. Normverbrauch 11,1 l/100 km; CO2-Emission 261 g/km.
IM STREBEN NACH PERFEKTIONGEHEN WELTNEUHEITEN IN SERIE
DAS WELTWEIT ERSTE8-GANG-AUTOMATIKGETRIEBEDAS SCHNELLER ALS SIE SCHALTET
EIN AUTODAS SICHSELBSTEINPARKT
EIN AUTODAS SIESICHER IN DERSPUR HÄLT
EIN AUTODAS ERKENNTWAS HINTER IHNEN PASSIERT
JETZT PROBE FAHREN:Sicherheits-Komfort bietet das erweitertePre-Crash-System, das unter anderem mit vierWeltneuheiten vor möglichen Gefahren warntund automatisch alle entsprechenden Schutz-maßnahmen einleitet. Ein Luxus, der für Lexus-Fahrer ganz normal ist.Besser als der Beste zu sein. Das ist es, was unsvon Lexus antreibt. Wir überschreiten Grenzen,damit Sie Tag für Tag grenzenlosen Fahrkomfortauf allerhöchstem Niveau erleben können.
Perfektion lässt sich nur mit vollkommenneuen Maßstäben erreichen. LEXUS hat sieim Streben nach dem perfekten Fahrerlebnisneu definiert und dabei nicht weniger als neunWeltneuheiten entwickelt.Der neue LS 460 entfaltet mit dem weltweitersten 8-Gang-Automatikgetriebe und einem4,6-Liter V8-Motor mit 280 kW (381 PS)außerordentliche Kräfte, die scheinbar mühelosund kaum hörbar umgesetzt werden. Außer-gewöhnlichen, aber umso wirkungsvolleren
DER NEUE LS 460
Urs Schnider
9fairway
Begeisterte SchnuppererDie Entwicklung – was neu für unsere Mitglieder getan wurde. Sicher ha-
ben sich diesen April einige von uns gefragt: Was soll ich mit diesem Getränke-
gutschein und der Gratulation zu meinem Geburtstag, den ich im Januar feierte?
Die Idee zu diesem Glückwunsch ist natürlich erst im Früh-
ling entstanden und so wurden alle, die den Geburtstag
schon hinter sich hatten, nachträglich angeschrieben. Wer
jetzt ein Mitgliedertreffen verpasst hat, kann seinen Gut-
schein natürlich beim nächsten oder übernächsten Treffen
immer noch einlösen.
Das Datum des nächsten Mitgliedertreffens wird wieder
angeschlagen und im Internet veröffentlicht und wird gegen
Ende Juni stattfinden. Wir freuen uns auf einen schönen
ungezwungenen Abend.
Einjährige Schnuppermitgliedschaft. Nachdem zum
Jahresende 35 Mitglieder unseren Club verlassen oder Pas-
sivmitglieder geworden sind, haben wir uns entschlossen
eine einjährige Schnuppermitgliedschaft anzubieten. Bis Mit-
te Mai 2007 konnten wir auf diesem Weg schon 26 Neu-
mitglieder gewinnen und es sieht so aus dass weitere dazu-
kommen werden.
Drei Monate Golf Schnupperpaket. Anfang Jahr haben
wir jedem Mitglied einen Gutschein zur Werbung von Golf-
interessierten an unserem Golf Schnupperpaket gesandt.
Dieses Paket ist für Golfanfänger gedacht und beinhaltet für
die Dauer von drei Monaten die Benützung der Gästeein-
richtung und Übungsanlagen unseres Golfclubs. Ebenfalls
inbegriffen ist die Teilnahme an zwei Einführungskursen der
Academy und der Besuch von zwei Regelabenden. Nach
anfänglich nur geringem Interesse hat sich die Zahl der Golf-
Schnupperer mit dem schönen Wetter im April bis Mitte Mai
jetzt bei 25 eingependelt.
Alle diese Schnupperer sind bereits begeistert und fasziniert
vom Golfsport und natürlich auch potenzielle Neumitglieder
für unseren Club. Wir hoffen, dass es diesen Einsteigern wei-
terhin auf unserer Trainingsanlage gefällt und würden sie ger-
ne bald als Neumitglieder in unserem Club herzlich willkom-
men heissen. Urs Schnider
Vermögensverwaltung ist eine Sache des persönlichen Ver-
trauens. Die Berater der Volksbank sind ausgezeichnete Pro-
fis, wenn es um Vermögenszuwachs geht. Standard & Poor‘s
Awards – die Oscars der Finanzbranche – in allen Katego-
rien sprechen eine klare Sprache. Aber das ist noch nicht
alles. Die Partnerschaft mit der Berenberg Bank - Europas
Top-Privatbank – macht das Service der Volksbank einzig-
artig. Das bestätigen auch die “Fuchs Briefe”, Deutschlands
renommiertes Finanzmagazin, mit dem Rang 1 unter den be-
sten Vermögensverwaltern in Österreich/Schweiz/Deutsch-
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Was immer Ihnen durch den Kopf geht, wir gehen mit Ihnen
„Hinter meinem Geld sollen Menschen stehen,
denen ich vertraue.“
Es geht ums Handicap
Mit diesem „Competition Stableford
Adjustment“ werden die einzelnen Er-
gebnisse den Spielbedingungen des
betreffenden Tages angepasst, mit
maximal +3 bis –1 Punkt. Mit der Ein-
führung dieser Regelung sind auch
zwei Bestimmungen entfallen: Die
„10% Regelung“ und die „Winterperio-
de“ sind nicht mehr anzuwenden.
Eine weitere Bestimmung wird zum Teil
aufgehoben: Wenn bisher nur ein oder
kein handicapwirksames Ergebnis im
Handicapstammblatt bis zum Ende des
Jahres eingetragen war, wurde das
Handicap um einen Punkt hinaufge-
setzt. In diesem Jahr kann der Club da-
rüber entscheiden, ob das Handicap
angepasst wird oder nicht. Denn: ab
2008 kommt das „Inaktive Handicap“!
Neuigkeiten für 2008. Und ab die-
sem Zeitpunkt wird nicht nur die Füh-
rung des Handicapstammblattes kom-
pliziert, sondern auch die Überprüfung
der Spielberechtigung für ein Turnier
wird zu einem wichtigen Punkt der Tur-
nierabwicklung.
Die EGA (European Golf Association)
achtet ganz besonders auf eine trans-
parente Verwaltung des Handicaps
und hat deshalb beschlossen, spezi-
elle Einschränkungen für deren Gültig-
keit einzuführen. Prinzipiell müssen pro
Jahr nun mindestens vier Karten abge-
geben werden. Ist dies nicht der Fall,
ist das Handicap nicht genügend do-
kumentiert und wird „inaktiv“. Mit ei-
nem „inaktiven Handicap“ kann ein
Spieler nicht an einem handicapwirk-
samen Turnier teilnehmen! Wenn ein
Spieler ein „inaktives Handicap“ hat,
muss er mindestens im folgenden Jahr
drei Scorekarten abgeben. Mit diesen
Ergebnissen und dem Exact Handicap
wird dann das neue Handicap errech-
net. Der Spieler ist aber nicht berech-
tigt, einen Preis entgegenzunehmen,
da nach Ansicht der EGA das Handi-
cap nur ungenügend die tatsächliche
Spielstärke widerspiegelt.
Um die ganze Sache noch „undurch-
schaubarer“ zu machen, hat die EGA
ein „Handicap-Revisions-System“ in
Ausarbeitung. Diese obligatorische
Revision wird durch die Verwendung
eines im PC Caddie integrierten Zu-
satzes erleichtert, welches am Ende
des Jahres automatisch jene Spieler
anzeigt, deren Handicap erhöht wer-
den muss!
Platzpflege. Hier ist nun nicht die
Platzpflege der Greenkeeper gemeint,
sonder der eigene pflegliche Umgang
mit dem Platz. Natürlich ist es ärger-
lich, wenn man auf dem Green
Pitchmarken vorfindet, wenn auf dem
Fairway die Divots nicht zurückgelegt
wurden und wenn die Bunker nicht
gerecht wurden. Bedenken Sie, dass
nicht ausgebesserte Pitchmarken
hässlich braune Flecken hinterlassen.
Bitte Pitchmarken fachgerecht entfer-
nen. Und bessern Sie auch Pitchmar-
ken aus die der Vorgängerflight über-
sehen hat. Das selbe gilt auch für
Divots. Ein sofort zurückgelegtes und
fest hineingetretenes Divot wächst gut
an und der Platz erholt sich schneller.
Knut Scherer
Knut Scherers Cap-
tain’s Corner erläutert
die neuen Regeln. Den
meisten Mitglieder ist die
neue CSA-Regelung be-
kannt, die seit 1. Jänner
in der Schweiz und in
Deutschland, nicht je-
doch in Österreich, zur
Anwendung kommt.
11fairway
Ganz ohne Green Fee
Nach dem südafrikanischen Golfparadies Fancourt werden
zweifellos auch die diesjährigen Golfturnierwochen auf den
neuen Anlagen von Gran Canaria zu denkwürdigen Erlebnis-
sen. Zu einem Super-Promotionpreis erleben wir ein neues
Sheraton der Fünfstern-Spitzenklasse und spielen jeweils fünf
Runden auf hervorragenden Plätzen. Ganz ohne Green Fee,
das sich auf stattliche 120 Euro pro Runde belaufen würde!
Top-Golfdestination. Die einzigartigen klimatischen Bedin-
gungen und sieben Golfplätze machen Gran Canaria zur neu-
en Top-Golfdestination 365 Tage im Jahr. Nur vier Stunden
Flugzeit – und Sie sind am idealen Austragungsort für unsere
drei November-Golfturnierwochen im Fünfstern-Luxushotel
Sheraton Le Salobre Golfresort & SPA in Maspalomas.
Im Le Salobre, eröffnet im Juli 2006, bleiben keine Wünsche
offen. Wunderschöne Zimmer, ein breites Freizeit- und Erho-
lungsangebot, sieben beheizte Pools sowie mehrere erst-
klassige Restaurants und Bars machen den Aufenthalt zu
einem unvergesslichen Erlebnis. Vom Hotel aus haben Sie
einen atemberaubenden Blick auf die 27 Greens und Fair-
ways der Golfanlage Le Salobre. Sieht nicht nur gut aus, das
Golf-Eldorado im Arizona-Style, sondern erfüllt auch höch-
ste Ansprüche. Der neue GC Meloneras ist der einzige 18-
Loch-Golfplatz direkt am Meer, integriert in die natürliche
Schönheit und Form der Landschaft.
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Algarve 2008 ist schon alles klar
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Sao Rafael in Albufeira mit drei Traum-
golfplätzen wird der perfekte Austra-
gungsort für unsere zwei Trainings-
und Turnierwochen zum Saisonbeginn
sein. Hier treffen ebenfalls 5-Stern-
Unterkunft und 5-Stern-Golfen in den
Clubs Salgados, Morgado und Alamos
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Die SchaltzentraleHier laufen alle Fäden zusammen. Was den meisten der 550 Mitglieder und
wohl allen der ca. 6000 Besucher im Jahr als angenehme Freizeiteinrichtung er-
scheinen mag, ist hinter den Kulissen ein komplexes Dienstleistungsunternehmen.
Die Verwaltung der zahlreichen Mit-
glieder samt Handicaps, die Planung,
Durchführung sowie Auswertung der
annähernd 90 Turniere im Jahr, erfor-
dern ein hohes Maß an Organisation
und Einsatzbereitschaft.
Das am Anfang sehr umstrittene elek-
tronische Startzeitbuchungssystem,
eine Einrichtung die nicht mehr weg-
zudenken ist, verursacht an stark fre-
quentierten Tagen über 100 Telefon-
kontakte und läßt wahrlich keine Lan-
geweile bei uns aufkommen.
Zusätzlich zum normalen Tagesge-
schäft werden über das Sekretariat die
gesamte Hausverwaltung, sowie alle
Angelegenheiten des Schweizer und
deutschen Golfclubs abgewickelt.
„Frontdesk“. Und da sind noch die
direkten Kundenkontakte am „Front-
desk“. Der Hotelgast und Greenfee-
spieler dem das Greenfee verkauft und
auf Fragen zu Besonderheiten unse-
rer Anlage geduldig Auskunft gegeben
wird.
Mitgliedschaft. Der Golfinteressierte
und Anfänger dem die verschiedenen
Möglichkeiten einer Mitgliedschaft näh-
ergebracht, und der oft steinige, aber
unausweichliche Weg der notwendi-
gen Platzreife schonend erklärt, bei-
gebracht aber auch schmackhaft ge-
macht werden sollte.
Clubmitglieder. Unser häufigster und
wohl auch wichtigster Kunde ist natür-
lich das Clubmitglied. Sei es der kurze
Small-Talk über Wetter und persönli-
ches Wohlbefinden oder die oft tempe-
ramentvoll vorgetragene Beschwerde
über zu langsames Spiel auf dem Platz.
Herausforderung. Was unsere Tätig-
keit im Sekretariat so abwechslungs-
reich und interessant macht, ist der
Umstand, dass wir es tagtäglich mit
Menschen verschiedenster Mentalitä-
ten zu tun haben. Ein Schweizer Golf-
club auf deutschem Boden mit reich-
lich österreichischer Beteiligung ist
eine Herausforderung der wir uns ger-
ne jeden Tag aufs Neue stellen.
Die Drei vom Sekretariat wünschen
Euch eine gesellschaftlich unterhalt-
same und sportlich erfolgreiche Golf-
saison 2007.
Die Neuen
Steckbrief
Christoph Geist
Alter: 47
Ausbildung: Spieltechniker Casinos
Austria, Golfbetriebsmanagement
HCP: 12,6
Wohnhaft: Bregenz
Zuerst einmal ein herzliches Danke-
schön für die liebenswerte Aufnahme
in Weissensberg seitens der Mitglieder
und Mitarbeiter.
Ich bin seit zehn Jahren leidenschaft-
licher Golfer, und konnte in dieser Zeit,
wie die meisten von Euch, die rasan-
te Entwicklung dieser phantastischen
Sportart in unserer direkten Umge-
bung mitverfolgen. Vor zwei Jahren ha-
be ich mich entschieden meinen bis
dahin bescheidenen (Golf-) Horizont zu
erweitern. Ich wollte meinen Blick etwas
tiefer hinter die Kulissen dieser sehr
komplexen Freizeiteinrichtung werfen
und belegte den Studienlehrgang Golf-
betriebsmanagement. Früher als er-
wartet habe ich Möglichkeit das Er-
lernte einem Praxistest zu unterziehen,
eine wirklich spannende Aufgabe.
Der Golfmarkt um uns herum ist im
Umbruch. Aus diesem Grund werden
wir uns in naher Zukunft drei unaus-
weichliche Fragen stellen müssen: Wo
stehen wir? Wo wollen wir hin? Was
wollen wir sein?
Wir müssen uns darauf einrichten, daß
sich der Wettbewerb in den nächsten
Jahren verstärkt und das Werben um
neue Mitglieder unsere besondere
Aufmerksamkeit erfordert.
Darum ein Appell an alle Mitglieder:
Bringen Sie den Freunden und Bekan-
nten die Ihnen lieb sind den Golfsport
näher, bringen Sie sie mit auf die Anla-
ge und entscheiden Sie selbst mit wem
Sie in Zukunft Ihre kostbare Freizeit
verbringen wollen.
Steckbrief
Georg Reulein (Stumpi)
Alter: 66
Ausbildung: staatlich geprüfter
Tennislehrer, selbstständig,
30 Jahre Tennisschule Lindau
1991 bis 1993 Golfclub Owingen
Seit 1994 Mitglied des Goflclub
Bodensee-Weissensberg
Ab 2007 Platzaufsicht Goflclub
Bodensee-Weissensberg
Georg Reulin, ein Mann mit großer
sportlicher Erfahrung und ausgestattet
mit dem nötigen Fingerspitzengefühl,
wird als Platzaufsicht für einen rei-
bungslosen Spielfluss sorgen.
Wir wünschen Ihm bei dieser verant-
wortungsvollen Tätigkeit viel Erfolg.
Kienreich GmbHWolfurter Straße 36A-6923 Lauterach+43 (0)5574 61659Fax: DW [email protected]
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Beratung, Planung und Ausführung, die ankommen. Ihrem Wunsch nach Individualität wird bei uns konsequent Rechnung getragen.In unserem eigenen Planungsbüro ermöglichen wir Ihnen jede beliebige Gestaltung - ganz ohne Wenn und Aber.
Das Trio vom Sekretariat: Clubsekretär Christoph Geist , Andrea Hadersbeck und Katrin Reher.
Georg Reulein
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Das war vor sieben Jahren und ich habe diesen Schritt bis
heute nicht bereut. Mentaltraining lässt sich in sehr vielen
Bereich einsetzen, was diese Arbeit so spannend macht.
Topleistung. Viele von Ihnen kennen mentales Training in
Verbindung mit Sport. Kein Leistungssportler bestreitet heu-
te noch einen Wettkampf ohne Mentaltraining. Auch Schüler,
Studenten, Sänger und Schauspieler gehören zu dieser
Gruppe, denn all diesen Berufsgruppen steht nur eine sehr
kurze Zeitspanne zur Verfügung, in der sie ihre optimale Lei-
stung erbringen müssen. Nach einem Wettkampf, einer Prü-
fung oder einem Bühnenauftritt ist es zu spät für eine Topleis-
tung; deshalb trainieren diese Menschen auch im mentalen
Bereich. Dies ist aber nur ein kleiner Teil, in dem Mentaltrai-
ning eingesetzt werden kann. In meiner Praxis arbeite ich mit
Menschen aller Alters- und Berufsgruppen.
Wechselwirkung. Im mentalen Training besteht eine enge
Wechselwirkung zwischen unseren Gedanken und Vorstel-
lungen einerseits und unserem körperlichen Befinden ande-
rerseits. Mit mentalem Training können Sie lernen, Ihren Geist
zu kontrollieren und Ihre tief verwurzelten Überzeugungen
und Lebensmuster- die Sie mitunter blockieren – zu ändern,
sofern Sie es wollen. Dies ist ein wichtiger Punkt. Mental-
training funktioniert nur dann, wenn Sie selbst eine Verän-
derung Ihrer Lebenssituation auch wirklich wollen und sich
Ziele setzen. Dann schaffen Sie es auch mental gut drauf zu
sein. Drei Worte, die jeder von Ihnen anders interpretiert. Für
mich bedeutet mental gut drauf zu sein, in Harmonie mit mir
und meinem Umfeld zu leben, mich rundherum wohl zu
fühlen und zufrieden zu sein.
Richtiger Zeitpunkt. Für Golfer kann es eine andere Be-
deutung haben. Sie verstehen unter dem Begriff mental gut
drauf zu sein, optimale Leistung zum richtigen Zeitpunkt –
nämlich bei einem Turnier – voll ausschöpfen zu können. Eine
Führungspersönlichkeit fühlt sich mental gut drauf, wenn sie
ihre gesteckten Ziele erreicht, sich ihr Tagesablauf optimal
gestaltet und sie mit Stresssituationen gut umgehen kann.
Wie schaffen Sie das? Mental gut drauf zu sein, ist sicher
wünschens- und erstrebenswert, doch wie schaffen Sie das?
Nehmen Sie sich die Zeit und überlegen Sie, was Ihnen an
Ihrem Leben momentan nicht gefällt, an was Sie arbeiten
wollen oder was Sie verändern möchten. Notieren Sie sich
alles auf einem Blatt Papier, dann überlegen Sie, was für Sie
am wichtigsten ist; das setzen Sie an erste Stelle und for-
mulieren Ihr Ziel. Die Zielformulierung sollte klar, deutlich und
positiv sein; bei einem großen Ziel ist es wichtig, dieses in
kleinere Teilziele ein zu teilen, um die Motivation nicht zu ver-
lieren; erreichte Teilziele sollten aufgeschrieben werden.
Überprüfen Sie auch einmal Ihre Gedanken, die Ihnen den
ganzen Tag im Kopf herumkreisen. In welche Richtung gehen
sie, sind sie positiv oder negativ ? Wenn Sie sich ertappen,
dass Sie vorwiegend negativ denken und nur Probleme
sehen, machen Sie einen so genannten Gedankenstopp und
versuchen Sie, diese negativen Gedanken um zu polen.
Sehen Sie öfters das Glas halb voll anstatt halb leer. Es gibt
immer zwei Sichtweisen, finden Sie heraus, welche besser
für Sie ist. Das heißt nicht, dass Sie ab jetzt alles in Ihrem
Leben nur noch durch die rosa rote Brille sehen dürfen. Es
gibt im Leben auch immer wieder Tiefen, in denen es schwer
fällt, die eigenen Ressourcen zu mobilisieren und an eine
positive Veränderung zu glauben, doch gerade dann sollten
Sie sich mental aufbauen, Ihre Vorstellungskraft nutzen und
gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Lebensqualität. Das Leben ändert sich, wenn Sie es ver-
ändern. Ich sage Ihnen, es lohnt sich mental gut drauf zu sein.
Sie werden sich nicht nur ausgeglichener fühlen, es wird sich
auch Ihre gesamte Lebensqualität wesentlich verbessern.
Übernehmen Sie die Regie in Ihrem eigenen Lebensfilm und
beginnen Sie schon heute damit. In diesem Sinne wünsche
ich Ihnen allen eine wunderschöne Zeit und ein harmoni-
sches, zufriedenes Leben.
Evi Markowski, Dipl. Mentaltrainerin, Feldkirch
Liebe Golffreunde, nach meiner dreijährigen
Ausbildung zum Mentalcoach habe ich den Schritt
in die Selbstständigkeit gewagt und in Feldkirch
meine Praxis für Mentaltraining eröffnet.
Mental gut drauf sein
Evi Markovski
18 fairway
Sch… der Bus ist wegDie Reisefreuden des Hans-Erich Haack. Endlich – erstmals eine
Golfwoche Ende März, wenn der Winter und Skifahren vorbei sind.
Apropos Winter – der kam am 20. März zur Abfahrt mit dem Reisebus vom
Golfclub in Richtung Zürich mit 25 cm Neuschnee am Morgen – als ich
als erster Fahrgast im Bus um 7 Uhr Platz nehmen durfte.
Vorerst etwas orientierungslos im
Durcheinander. 20 Minuten später
bei der VKW in Bregenz der Einstieg
von rund einem Dutzend österreichi-
scher Golffreunde, wozu man eine
gute Viertelstunde benötigt. Dann aber
viel schneller – viel zu schnell der Zwi-
schenhalt am Grenzübergang in Au
beim Zustieg der Schweizer Golfelite
um Sepp Zoller.
Hurtig nochmals für „kleine Jungs“ im
„Öffentlichen“ im Zollgebäude am Eck
mit Hinweis an zwei Golffreunde, dass
man für einen Moment fehle. Erleich-
tertes Heraustreten an die frische Luft,
tief durchschnaufen, Blick ums Eck -
Sch… der Bus ist weg!
Respekt für die Schweizer Golfer.
Frage an die Zöllner, ob der Bus umge-
parkt habe. „Nein, nein der ist schon
weg, weil der dort nicht stehen bleiben
konnte.“ Respekt für die Schweizer
Golfer – die innerhalb von zwei Minu-
ten alles Gepäck eingeladen und sich
selbst in den Bus platziert hatten.
Was nun, mit Frage an die Zöllner nach
Aufklärung der Situation. Kein Handy
dabei, auch keine Nummer der Busin-
sassen. Langsam, freundlich aber
dennoch hilfsbereit, fand man das
Busunternehmen heraus und ich durf-
te dorthin selbst telefonieren. Die jun-
ge Dame am anderen Ende der Lei-
tung: „Nein, nein, wir haben derzeit
keinen Bus unterwegs, der in Richtung
Zürich zum Flughafen fährt.“ War also
offensichtlich das falsche Busunter-
nehmen. Wer lernt schon am frühen
Morgen den Namen des Busunter-
nehmens auswendig, das einen nur
schnell zum Flughafen bringt. (Es war
doch das richtige Busunternehmen,
nur das Fräulein hatte offensichtlich
noch nicht von der Nacht auf Tag
umgeschalten.)
Anhaltung durch den Zöllner. Bahn-
auskünfte von St. Margrethen aus wa-
ren nicht zu bekommen und die Fahrt-
zeit würde sowie über 90 Minuten be-
tragen. Daher half nur eines, schnellst
möglich ein Auto finden, das in den
Großraum Zürich fährt. Zehn Minuten
später reiste ein Münchner Pkw in die
Schweiz ein.
Nach Anhaltung durch den Zöllner
erfolgte die Befragung durch mich und
schon 30 Sekunden später saß ich in
dem Auto. Fahrtrichtung war aller-
dings über Sargans nach Jona. Dies
würde ja zeitlich und geografisch trotz-
dem gut gehen.
Über Handy erreichte ich dann die Fa.
Stay & Play in Deutschland. Meine Bit-
te dem Leo über Handy mitzuteilen,
dass er mein Gepäck mitnehmen sol-
le, wurde zugestimmt. Ab dem Walen-
see begann es intensiv zu schneien
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und schon bald lief der Verkehr auf der
Autobahn hinter vier Räumfahrzeugen
nur noch mit 40 km/h. Schaffen wir
doch locker . . .
Ab Jona mit dem Taxi zum Flughafen,
bin ich schnell dort. Zwischenzeitlich
10.15 Uhr erreichten wir das Taxiunter-
nehmen Gebert in Jona. Sehr freund-
lich bemühte man sich eiligst um einen
Wagen, um nach fünf Minuten frustriert
festzustellen, dass auf Grund der
extremen Wettersituation vor so rasch
kein Fahrzeug zu bekommen sei.
Der ICE fuhr ohne mich. Als einzige
Chance, wurde mir empfohlen, mein
Glück mit der Bahn zu versuchen.
Freundlicherweise wurde ich von ei-
nem Herren im Anzug schnell zum
Bahnhof Jona gebracht und konnte
dort Minuten später die S-Bahn bestei-
gen. Ankunft Zürich Hbf Punkt 11 Uhr.
Der Bahnhof ist ja nicht „groß“, son-
dern besteht nur aus drei Ebenen.
Schnell durchfragen und schon stand
ich ganz oben auf Gleis 8 – nur 20
Sekunden zu spät. Der ICE ließ sich
nicht mehr öffnen und fuhr ohne mich.
5 Minuten verloren und hinunter auf
Gleis 12 zum nächsten Zug, der dann
um 11.16 Uhr in Kloten einfuhr. Noch
komfortable 29 Minuten bis zum
Abflug. Zig Rolltreppen hoch und
schnell fragen, bevor man falsch liest
oder denkt. Plötzlich stehe ich an
einem leeren Schalter. Halt – da hat es
doch noch zwei Damen und daneben
lag mein Gepäck. „Das ist meins und
ich bin jetzt auch da.“ Schnelles Ein-
checken, Abgabe des Sperrgepäcks
am extra Schalter. Es erfolgte die Zusi-
cherung, dass das Gepäck schneller
in der Maschine sein würde als ich.
Vordrängeln bei der Sicherheits- und
Passkontrolle und dann ab zu Gate 62.
11.35 Uhr! Dann die ernüchternde
Hinweistafel über den Gang: „Von hier
aus noch 10 Gehminuten“. M . . . ! Ich
erinnere mich an meine 25jährige
Leichtathletiklaufbahn und entschließe
mich doch zu rennen. Eine Minute spä-
ter stehe ich an Gate A 62. Es folgt der
freundliche Hinweis der Schalterdame,
dass ich eigentlich an Gate E 62 ste-
hen müsste. Dieses Problem sei je-
doch von hier aus schnell zu regeln.
Freundlicher Applaus. Es folgen
zwei Minuten Frauengespräche am
Telefon. Dann die Bestellung eines Au-
tos das mich nach einer Flughafenbe-
sichtungsrundfahrt um 11.48 Uhr end-
lich an der richtigen Maschine absetzt.
Mein Gepäck sei schon längst im Flie-
ger. „Und nun sind sie auch da“, war
die herzliche Verabschiedung meiner
persönlichen Fahrerin. Freundlicher
Applaus in der Kabine. Jetzt können
wir endlich abheben.
Mein gesamtes Gepäck traf zwei Tage
später am 22. März abends im Hotel ein!
Leo Wilhelm, Knut Scherer, Hans-Erich Haack: Doch noch in Spanien.
Unter Blitz- und Donnereinlagen wurde der Dachstein Tau-
ern Golf & Country Club in Schladming/ Steiermark gespielt.
Am nächsten Tag ging es zum GC Radstadt/Salzburger
Land, der mit seinem witzigen Birdie Jet die Spielerinnen
samt Golfausrüstung auf den Abschlag 12 in 996 m Höhe
brachte.
Gerne hätten wir Damen den Ausblick auf die Berge länger
genossen – aber am Abend erwartete uns „Elvis“
Robert Gründler vom Gründler's Wellness- und Sporthotel,
unserem Domizil, präsentierte seine Elvis Presley Memory
Show . . . rote Rosen, rosa Lingerie, im Duett mit Wally Stüh-
mer, Love me tender mit Gerda Troll . . . viel Jubel . . . begei-
ster-te Damen. Und zu später Stunde „ein Engel“ im weißen
Bademantel. Ein toller Abend.
Am Heimreisetag wurde in Henndorf am Wallersee der Golf
Club Gut Altentann gespielt, ein Platz, der nach einer recht
kurzen Nacht alle Aufmerksamkeiten verlangte.
Weil es uns so gut ging, haben wir an allen drei Tagen für die
Lindauer Hilfsorganisation „Frauen in Not“ eine Charity
gespielt, bei der alle Golferinnen gerne mitgemacht haben
und wir konnten Helga Hasenritter, die diese Organisation
vor 20 Jahre ins Leben gerufen hat, die erspielte Summe von
400 Euro übergeben. Siglinde Genz
Mit „Blitz und Donner“ . . .
37 Damen starteten in den drei-
tägigen Österreich-Ausflug.
So starteten die Herrengolfer frühmorgens in den Süden, um
nach einem spannenden Umweg doch noch rechtzeitig in
Bergamo zu landen. Bei strahlendem Sonnenschein genoss
man einen schönen, aber anspruchsvollen Platz.
Das Hotel am Lago d’Iseo hatte kein warmes Wasser. Viel-
leicht spielten die Herren deshalb mit so großem Elan und
in aller Frische Franciacorta, für viele einer der schönsten
Plätze in Italien.
Franciacorta ist ein bekanntes Weinbaugebiet und so nutz-
ten wir die Gelegenheit für eine Wein- und Spumanti-Degu-
station. Für den dritten Tag war eigentlich der Golfclub Bri-
anza vorgesehen, aber das Clublokal nicht in der Lage nach
dem Spiel ein warmes Essen zu servieren.
Fazit: Abschlagzeiten stornieren, ausweichen nach Varese.
Dort wurden wir nicht nur mit einem tollen Platz und einer
traumhaften Aussicht auf den Lago Maggiore verwöhnt, son-
dern auch mit köstlichen Gerichten.
Dass es auch in Varese kein warmes Wasser zum Duschen
gab, kostete uns nur noch ein müdes Lächeln. Einige Fla-
schen Rotwein Marke „Grassinger Eigenbau“ trösteten auf der
Heimfahrt darüber hinweg, dass es bis zum nächsten Herren-
golfausflug wieder ein ganzes Jahr dauert. Alfred Grassinger
„Erfrischendes“ Herrengolf . . .
Zwölf stiegen in Weissensberg in
den Bus, zwölf in Sennwald.
Reisen: Kurze Nächteund schöne Tage
21fairway
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Bilderausstellungvon Ute StenekIm Golfhotel Weissensberg gibt es im
Foyer, in den Speisesälen und in der
Bar neue Bilder – Bilder, die von unse-
rem Mitglied Ute Stenek gemalt wur-
den. Ute zeigt in unserem Raume Ihre
Bilder das erste Mal einem größeren
Publikum, nachdem ihre Ausstellung
an der Costa Blanca im vergangenen
Jahr bereits ein großer Erfolg war.
Wenn jemand Fragen hat, bzw. sich für
ein Bild interessiert, ist Ute gerne für
Auskünfte bereit – sie ist ja doch ab
und zu im GCBW. Für Mitglieder des
GCBW gewährt Ute übrigens einen
Rabatt von 10 % auf die Preisliste. Eine
Preisliste ist bei Ellen Müller verfüg-
bar oder kann auch von Ute angefor-
dert werden. Telefonisch ist Ute unter
0043 5522 78274 erreichbar.
22 fairway
Bei Knut Scherer wollen wir uns ent-
schuldigen, dass zwei seiner wertvol-
len Beiträge in Heft 3 durch ein kleines
technisches Missgeschick Klaus Ehr-
linger zugeschrieben wurden. Sorry!
Baumstümpfe: Die ausserodentlich
starken, und für unsere Breitengrade
unüblichen Stürme des letzten Jahres,
haben auf unserer Anlage ihre Spuren
hinterlassen. Weit über 50 Baum-
stümpfe ragen teilweise nur knöchel-
hoch aus dem Gras und stellen für
unsere Fairwaymäher oft unsichtbare
und heimtückische Hindernisse dar, die
bei zu spätem Erkennen zu schweren
Sachschäden führen. Mit einer Baum-
stockfräße werden in mühevoller Arbeit
die übrig gebliebenen Baumstümpfe
und deren Wurzeln in ihre kleinsten
Einzelteile zerlegt. Wir können alle nur
hoffen, dass wir dieses Jahr von den
Wetterkapriolen des Vorjahres ver-
schont bleiben.
Leserbriefe: Erfreulich verändert.
Wie einige von Euch wissen haben wir
uns in den letzten Jahren wiederholt
über verbesserungswürdige Organisa-
tionspunkte und -Abläufe unzufrieden
geäußert. Das war nie persönlich ge-
meint und wir hoffen, unsere sachliche
Kritik führte zu entsprechenden Denk-
prozessen. Die Situation hat sich er-
freulich verändert: Es ist uns ein Anlie-
gen, uns für die Arbeit der letzten Mo-
nate beim gesamten Team herzlich zu
bedanken. Die Neuen, Christoph und
Georg, machen ihre Arbeit besonders
gut – man hat das Gefühl, dass die
Anlage fast rund um die Uhr bestens
betreut wird. Die Ladies im Sekretari-
at waren immer schon Stützen für
besten Service und sind es noch im-
mer. Die Greenkeeper haben einen
Platz geschaffen, der sich sehen las-
sen kann. Schön ist, dass Anregungen
gehört und schnell umgesetzt werden.
Natürlich ist das Wetter ein Faktor, der
viele zum Jubeln veranlasst. Wir haben
jedoch einen ganzheitlichen Blick. Die
Entwicklung der Service-Performance
ist sicher noch nicht abgeschlossen.
Der Weg ist richtig und wird uns zur
Nummer 1 in einer großen Region wer-
den lassen, wenn wir ihn konsequent
weiter verfolgen. Elmar und Witty Buder
Hier finden Sie den
ersten Leserbrief des
„fairway“ (hoffentlich
werden es mehr), einen
Beitrag zu den großen
Schwierigkeiten der
Platzpflege und Facts.
Weissensberg-News
Golfclub Bodensee WeißensbergLampertsweiler 51D-88138 WeißensbergTelefon 0049 8389 891 900049 8389 891 97 (Startzeiten)Fax 0049 8389 923 907E-Mail: [email protected]: www.gcbw.de
Golfhotel BodenseeLampertsweiler 51D-88138 WeißensbergTelefon 0049 8389 891 00Fax 0049 8389 891 42E-Mail: [email protected]: www.golfhotel-bodensee.de
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