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GENERATION RADICALE
Malek Boutih, Dput de lEssonne
- JUIN 2015 -
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C'est une folie de har toutes les roses parce qu'une pine vous a piqu, d'abandonner tous les
rves parce que l'un d'entre eux ne s'est pas ralis, de renoncer toutes les tentatives parce
qu'on a chou. C'est une folie de condamner toutes les amitis parce qu'une vous a trahi, de ne
croire plus en l'amour juste parce qu'un d'entre eux a t infidle, de jeter toutes les chances
d'tre heureux juste parce que quelque chose n'est pas all dans la bonne direction. Il y aura
toujours une autre occasion, un autre ami, un autre amour, une force nouvelle. Pour chaque fin
il y a toujours un nouveau dpart .
Antoine de Saint-Exupry - Le Petit Prince - 1943
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Le 11 janvier ou rien ! ..................................................................................................................................................................... 6
1. Portrait dune gnration au bord de la rupture .................................................................................................... 8
1. a - Les marqueurs historiques et politiques qui faonnent leur vision du monde ........................................... 8
Une mondialisation heureuse ? ............................................................................................................................................................. 8
Le tournant du 11 septembre ................................................................................................................................................................ 9
Un monde anxiogne ...............................................................................................................................................................................10
1. b - Lenfermement social de la jeunesse .......................................................................................................................... 12
1. c - La fbrilit psychique et morale ................................................................................................................................... 15
1. d - Une gnration connecte .............................................................................................................................................. 16
Dfiance envers les mdias traditionnels ............................................................................................................................... 17
1. e - La politique sans les partis ............................................................................................................................................. 18
Des organisations de jeunesse en mutation ..................................................................................................................................19
Une jeunesse frustre, prte basculer ..........................................................................................................................................20
2. Dmocratie de faade et rpublique dsincarne, comment la crise nourrit les extrmes ? ..... 22
2. a - Dfiance envers la dmocratie ...................................................................................................................................... 22
Nouvelles formes de lutte ......................................................................................................................................................................22
Violence et radicalit antisystme assumes ........................................................................................................................23
Radicalisation politique .........................................................................................................................................................................23
2. b - Djihadisme, lhybride politico-religieux .................................................................................................................... 24
La rvolution convertie lislam ........................................................................................................................................................24
Crise politique et radicalit ..................................................................................................................................................................25
Rpublique momifie ...............................................................................................................................................................................25
Islamisme vs fascisme ..............................................................................................................................................................................26
Thorie du complot ..................................................................................................................................................................................27
3. Succs du djihadisme, radicalit ultime, quest-ce qui conduit prendre les armes ? .................. 29
Une nouvelle gnration de djihadistes ..........................................................................................................................................29
Des profils dindividus fragiles ou marginaliss .........................................................................................................................31
Les convictions djihadistes ....................................................................................................................................................................31
La force de lendoctrinement ...............................................................................................................................................................33
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Une jeunesse seule face au monde .....................................................................................................................................................34
Le rseau social humain .........................................................................................................................................................................35
Un phnomne qui impacte toute une gnration ....................................................................................................................36
4. Les premires rponses publiques au djihadisme : dtecter et prvenir les passages lacte . 38
Le dispositif de signalement et de prise en charge ....................................................................................................................39
Difficults et limites ..................................................................................................................................................................................40
Premiers enseignements ........................................................................................................................................................................41
5. Apporter des rponses structurelles pour prvenir la radicalisation .................................................... 43
5. a - Ecole et jeunesse au cur du racteur ...................................................................................................................... 46
5. b - Que mille associations spanouissent ...................................................................................................................... 47
5. c - La culture, levier dmancipation ................................................................................................................................. 47
5. d- Un antiracisme rpublicain ............................................................................................................................................. 48
5. e - Money ! .................................................................................................................................................................................... 51
Bankbus.............................................................................................................................................................................................. 52
5. f - Miser sur les familles ......................................................................................................................................................... 52
Des assistants de vie familiale .............................................................................................................................................................53
Les femmes monoparentales ................................................................................................................................................................53
Droit des femmes et ducation sexuelle ..........................................................................................................................................54
Echanger les familles ...............................................................................................................................................................................54
5. g - Recoudre le territoire rpublicain ............................................................................................................................... 55
Du village au djihad .................................................................................................................................................................................55
Ghettos urbains, le ncessaire retour de lEtat rgalien .........................................................................................................56
5. h - Une immigration rpublicaine ...................................................................................................................................... 58
5. i Internet, la loi du Far West ............................................................................................................................................. 60
5. j - Librer la parole, construire la fraternit .................................................................................................................. 61
5. k - Toujours plus de Rpublique ......................................................................................................................................... 62
Annexes ............................................................................................................................................................................................. 64
Lettre de mission ...................................................................................................................................................................... 64
Liste des personnes auditionnes ..................................................................................................................................... 66
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Par dcret du 26 fvrier 2015, le Premier Ministre a nomm M. Malek Boutih, Dput de lEssonne,
parlementaire en mission auprs du ministre de lIntrieur et la charg dune rflexion sur lanalyse et
la prvention des phnomnes de radicalisation et du djihadisme en particulier. Le prsent rapport
restitue les travaux de cette mission.
Tout dabord, constatant que prs de 65% des individus impliqus dans les filires djihadistes ont
moins de 25 ans et que les autres formes de radicalisation politique relvent galement le plus souvent
de jeunes contestataires, le choix a t fait de centrer le propos sur la jeunesse. Lapproche choisie est
une approche gnrationnelle, au sens o elle sattache dabord identifier ltat desprit de la jeunesse
dont sont issus ceux qui se radicalisent. A cet effet des auditions des organisations de jeunesse ont t
menes pour approfondir les constats issus des enqutes des sociologues et comprendre le rapport de
cette gnration la politique et lengagement.
Il est galement apparu pertinent daborder les diffrentes formes de radicalit, travers lactualit des
mouvements de jeunesse et de contestation, car si elles ne partagent pas les mmes objectifs que le
djihadisme, elles tmoignent tout de mme dun mme rejet des mcanismes dmocratiques de
reprsentation et de rglements des conflits.
Dans un second temps, des entretiens avec les acteurs publics, les associations et les professionnels qui
accompagnent les familles des jeunes qui basculent dans la radicalisation djihadiste ont permis de
comprendre les mcanismes qui conduisent la radicalisation. Leur clairage a conduit formuler une
hypothse qui sest confirme au fil des entretiens : le succs des recruteurs djihadistes auprs des
jeunes repose sur ladhsion un projet politique entrant en rsonnance avec leurs proccupations
internationales et leur rejet de la socit dmocratique occidentale, plus qu une doctrine religieuse
fondamentaliste. Si le discours des djihadistes a dabord touch des individus au profil fragile, il faut
noter que les jeunes concerns proviennent dsormais de toutes les rgions franaises et de diffrentes
catgories sociales. Il ne sagit pas uniquement de jeunes issus de milieux dfavoriss ou de culture
musulmane ; des convertis, des enfants denseignants, des tudiants ont galement bascul, ce qui
confirme la primaut de la dimension politique.
Evidemment cette hypothse est dstabilisante, mais il est ncessaire de faire le bon diagnostic pour
poser les bases dune politique de prvention efficace : il ne sagit pas seulement de prvenir la drive
de quelques individus marginaliss ; il faut plutt sinterroger sur le fait quune grande partie de la
jeunesse se dtourne de notre modle de socit.
Ce rapport propose une analyse politique des dynamiques luvre dans la jeunesse et pointe les
objectifs des politiques publiques qui sont inventer. Il ne prtend pas nanmoins lexhaustivit et
pourrait tre utilement complt par dautres travaux, des monographies de cas notamment, et des
valuations dtailles de certaines politiques publiques. Lenjeu est bien didentifier les diffrents
ressorts de la radicalisation, y compris ceux que lon prfrerait ignorer, pour laborer une stratgie de
prvention pertinente.
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Le 11 janvier ou rien !
Depuis quelques annes, plusieurs signaux nous ont alerts sur leffritement de la confiance en nos
valeurs rpublicaines. De la multiplication des revendications communautaires, rgionalistes et
corporatistes au succs populaire de Dieudonn en passant par la banalisation des propos racistes, les
lignes de faille au sein de notre socit sont devenues nettement perceptibles. Avec les vnements de
janvier ces failles sont devenues des plaies bantes. La nature et lampleur des attentats, perptrs par
des franais, ont dabord sidr nos concitoyens puis ont suscit une mobilisation sans prcdent.
Beaucoup ont eu envie de sengager mais sans savoir comment se rendre utile, car pour agir il faut
dabord comprendre. Cest dans cette perspective que sinscrit ce rapport, analyser avec lucidit la
progression de la radicalit, en particulier djihadiste, dans notre socit, pour y apporter des rponses
adaptes.
Existe-t-il un esprit du 11 janvier ? Notre pays est-il en capacit, non seulement de se dfendre, mais
de juguler tous les dangers, toutes les failles rvles par ces vnements ?
La rponse nest pas dans lanalyse, le dcryptage de la raction massive et historique des franais, qui
ont exprim leur unit, leur refus de la violence, leur soutien aux institutions rpublicaines face cette
preuve. Face un tel vnement la simple observation de donnes statistiques, de cartes et de
graphiques, ne suffit pas construire une analyse politique. Si un esprit du 11 janvier existe, il ne
sera perceptible que dans la capacit collective de notre pays tirer la leon de ces vnements, de ce
qui a prcd, et surtout dans la capacit de lEtat rpublicain relever le plus grand dfi politique
auquel il est confront depuis laprs-guerre.
Par le choix des cibles, par les discours, les auteurs des attaques du mois de janvier 2015 ont en effet
frapp au cur notre modle rpublicain, en visant la libert dexpression, la lacit, lunit nationale.
Nos ennemis auraient pu viser des intrts diplomatiques, militaires ou conomiques, mais ils ont
choisi des cibles plus symboliques. Lquipe de Charlie Hebdo reprsentait la libert dexpression, le
droit de blasphmer, les policiers abattus taient le symbole dune diversit franaise au service de
tous, les citoyens juifs symboles dun pays qui combat lantismitisme et garantit la libert didentit.
La France a t vise par cette attaque, mais prcisment cest la Rpublique, son modle lac et
mancipateur qui taient la cible. Du point de vue de nos agresseurs, le point faible de la France nest
pas tant son dclin conomique que son modle rpublicain fragilis.
Le gouvernement a dabord apport des rponses visant assurer la scurit de nos concitoyens. Des
dispositifs lgislatifs ont fourni des outils supplmentaires aux services de scurit et un effort
budgtaire consquent va renforcer leurs effectifs et leurs quipements. Pourtant, comme la exprim le
Premier Ministre lors de son discours du 14 janvier 2015 devant lAssemble nationale, le dfi relever
est de plus grande ampleur. Cest au cur de notre pays que se trouve la plus grande adversit. Pas
simplement parce que les tueurs taient tous franais, mais parce que cest dans les failles, les
dchirures du tissu rpublicain, qua grandi et prospr leur haine avant quils ne passent lacte.
Par le travail de nos diplomates, de nos services de renseignement, de nos experts, par celui de la
presse, nous en savons maintenant davantage sur les djihadistes et ceux qui nous menacent. Deux
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commissions parlementaires se sont penches sur les filires et rseaux djihadistes, prconisant un
certain nombre de rponses et dadaptation des dispositifs de scurit et de surveillance. Mais quid du
sens, des motivations de ces passages lacte ? Comment expliquer que des enfants de la Rpublique se
soient retourns contre elle ? Laspect identitaire et religieux est prsent mais nexplique pas tout.
Comment comprendre le basculement de jeunes filles et de jeunes hommes de toutes origines, de toutes
les rgions, qui partagent cette haine alors que leurs parcours nont rien de semblable ?
Une grande partie de la rponse aux djihadistes de toutes sortes, ceux qui veulent imposer leurs vues
par la violence, repose donc sur notre capacit cerner les ressorts profonds qui ont conduit cette
situation et y apporter des rponses structurelles. Lhistoire de la Rpublique la dmontr, sans
cohsion nationale, sans patriotisme, sans volont de vivre ensemble, nous sommes faibles et exposs
aux dangers. Lunit nationale, ladhsion la Rpublique, sont au cur de notre projet collectif,
indispensables notre scurit.
Ce rapport se propose de cerner les dynamiques profondes qui poussent aux actions radicales et
violentes, pour comprendre bien sr, mais surtout pour anticiper et prvenir les dangers qui psent sur
notre socit. Protger la Rpublique, cest dabord remettre en ordre la responsabilit de chacun. Notre
dfense nationale, nos services de renseignement et de police agissent sur leurs terrains respectifs. Leur
efficacit est incontestable mais leur action ne peut pas rpondre lensemble des dfis poss par le
djihadisme. Les Etats dmocratiques ont une exprience du terrorisme, ils savent le combattre et le
neutraliser. Le danger du processus en cours cest quil dpasse dsormais la dimension terroriste par
le nombre et la diversit des candidats au djihad. La responsabilit des institutions de notre pays nest
donc pas seulement daccompagner et de soutenir laction de nos forces de scurit. Tout le monde doit
tre sur le front, non pas militaire, mais sur le front de la dfense rpublicaine. Du gouvernement
linstitution de village, nous voil tous responsables de lavenir de notre pays.
Rpondre la question de savoir si lesprit du 11 janvier existe, cest choisir laction rflchie et
dtermine pour faire vivre cet esprit . Lalternative tant la dfaite, le reniement de notre histoire.
Pour la Rpublique, cest lesprit du 11 janvier ou rien !
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1. Portrait dune gnration au bord de la rupture
Dans nos socits mondialises, les conflits internationaux se sont peu peu teints au profit dune paix
et dune scurit collective symbolises par la cration dorganisations internationales telles que lONU
et lUnion Europenne. La dernire gnration franaise confronte la guerre fut celle des conscrits
appels durant la guerre dAlgrie il y a plus de cinquante ans maintenant. Cette stabilit dans la paix
ferait presque croire que la guerre, qui a touch auparavant toutes les gnrations, est dsormais
laffaire de professionnels agissant loin de nos territoires.
Le djihadisme, depuis ses dbuts en Afghanistan, ne concernait quun nombre restreint dadultes trs
engags. Depuis le confit en Syrie et lavnement de lEtat islamique, des centaines de jeunes issus de
tous les dpartements franais ont fait le choix de la guerre et sont partis pour la faire les armes la
main. Pourquoi ? Comment est-on pass de quelques individus convaincus, ce qui pourrait devenir un
phnomne de masse dans la jeunesse de France et dautres pays europens ?
Lobservation de ce phnomne au travers du seul prisme des convictions religieuses, dune spiritualit
dvoye, nest pas simplement insuffisante. Elle est dangereuse terme car elle fait le jeu des ennemis
de nos socits, dont la propagande vise semer le doute, la confusion, provoquer des erreurs de
notre part. Il nous faut voir plus loin que leur fatwa et nous intresser cette jeunesse franaise que
lon pensait apolitique, dsengage et simplement consommatrice. Qui est la jeunesse candidate la
guerre ? Sommes-nous confronts des drives individuelles ou aux prmices dun phnomne de
masse ? Comprendre la jeunesse ce nest pas seulement lobserver, cest aussi regarder le monde et
notre poque travers ses yeux.
Pour aborder la question de la monte de la radicalit dans la jeunesse et comprendre le contexte
partir duquel certains basculent, une premire tape est ncessaire. Qui sont les jeunes daujourdhui ?
Dans quel monde ont-ils grandi, quels vnements ont forg leur perception du monde ? Sans prtendre
lexhaustivit, on sattachera dabord dresser grands traits le portrait de la jeunesse daujourdhui :
ses conditions de vie, son tat desprit, son rapport la politique.
1. a - Les marqueurs historiques et politiques qui faonnent leur vision du monde
Chaque gnration voit son rapport au monde faonn par de grands vnements historiques. Celle qui
nous intresse a grandi dans le monde de laprs 11 septembre, un univers trs loign des rfrences
du XXme sicle qui ont structur les gnrations prcdentes (laffrontement des idologies et la
construction des social-dmocraties europennes). Les dernires dcennies sont celles dune
mondialisation librale hgmonique, mailles par une succession de soubresauts et de crises de toute
nature.
Une mondialisation heureuse ?
Lpoque a consacr le caractre libral de la mondialisation, qui nest plus concurrenc par des
modles alternatifs. La ratification du trait europen malgr la victoire du non au rfrendum de 2005
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illustre trs bien cet tat de fait. Les seuls dbats de politique conomique auxquels les jeunes assistent
portent sur la meilleure faon de sadapter, les rformes conduire pour amliorer la flexibilit ou la
comptitivit. Sil reste quelques conomistes pour critiquer le nolibralisme, ils sont comme
lexception qui confirme la rgle.
Nanmoins la mondialisation a montr ses failles lors de crises qui lont fortement branle. La plus
marquante est videmment la crise des subprimes qui a dbut aux Etats-Unis pour ensuite stendre
au monde entier partir de 2007. Les faillites des plus grands tablissements bancaires mondiaux et
surtout la ruine de centaines de milliers damricains, mis la porte de leur maison, ont donn voir de
faon spectaculaire le colosse aux pieds dargile quest le systme conomique et financier
international. Et depuis 2010 cest en Europe, chez nos voisins grecs notamment, quon assiste ce type
dajustement structurel brutal. Ces crises montrent la fragilit mais aussi la force du libralisme, qui en
sort chaque fois renforc, le remde prconis tant dadministrer toujours plus de drgulation et de
flexibilit.
Une opposition cette mondialisation offensive a bien merg, avec la cration dATTAC dans les
annes 90, puis le dveloppement des mouvements altermondialistes, qui se retrouvent lors des grands
forums sociaux mondiaux depuis Porto Allegre en 2001. Ils dnoncent les politiques dajustement
structurel imposes aux Etats par les banquiers internationaux (FMI, Banque Mondiale et Banque
Centrale Europenne) et se font entendre en manifestant bruyamment lors des grands sommets
conomiques mondiaux comme Seattle en 1999. Mais la tournure prise par les manifestations, qui
virent au saccage des banques et aux affrontements avec les forces de lordre, apparait comme un aveu
dimpuissance.
Plus rcemment, les mouvements Occupy Wall Street en janvier 2011 ou Podemos en Espagne en 2014
ont illustr un renouveau des luttes et surpris par leur ampleur. Mais l encore les dbouchs politiques
de ces mobilisations ont t difficiles trouver, en raison de la nature de ces mouvements, se rclamant
de la dmocratie directe, refusant de dsigner des chefs en leur sein, et de lhtrognit de leurs
membres. Si lirruption de Podemos dans la bataille lectorale et ses premiers succs sont
encourageants, aux Etats-Unis la contestation sest dissoute avec la destruction du campement de Wall
Street.
Et que dire des printemps arabes, en Tunisie en dcembre 2010 puis en Egypte fvrier 2011, centrs
eux sur des revendications dmocratiques, autour des institutions et des liberts publiques ? Ces
rvolutions ont finalement dbouch sur la mise en place de rgimes et lmergence de forces politiques
qui ne sont pas ceux que lon attendait, laissant le got amer dune dynamique avorte, dun lan gch.
Enfin pour clore cette liste despoirs dus, il ne reste qu voquer llection de Barack Obama en 2008,
se rappeler lengouement quavait suscit son Yes we can au regard ce qui sest rellement pass.
Voil pour enfoncer le clou et disqualifier profondment les processus traditionnels de transformation
aux yeux des jeunes.
Le tournant du 11 septembre
Sur le plan international, les attentats du 11 septembre 2001 constituent lvnement fondateur du
monde dans lequel volue la jeune gnration. Dabord parce quils inaugurent une srie dattaques
contre le monde occidental (Madrid en 2004, Londres en 2005) et installent durablement un climat de
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menace. Lorigine des groupes terroristes qui se revendiquent de lislam radical fait natre au sein des
pays occidentaux une suspicion diffuse sur la communaut musulmane aux effets dltres long
terme. Surtout, les attentats de 2001 conduisent au dclenchement de la seconde guerre dIrak en
2003, sur la base de lexistence darmements lourds dont les preuves se rvleront fausses. Cette
guerre fut lourde de consquences gopolitiques, dabord parce quelle na pas lieu seulement sur le
terrain, mais sur tous les crans de la plante. Comme pour le conflit isralo-palestinien, la charge
motionnelle des images relayes par les mdias jouent un rle central, la ralit des violences suscite
de lempathie pour les victimes et empche de prendre du recul. Le discours des peuples musulmans
opprims par les occidentaux se nourrit trs largement des images des victimes civiles des
bombardements amricains ou encore de la rpression brutale de la seconde intifada.
Ces deux conflits ont fortement marqu les consciences de la jeune gnration, qui prouve linjustice
pour la premire fois cette chelle mondiale et dveloppe une sensibilit particulire sur les sujets
internationaux. En tmoigne lampleur des mobilisations de lt 2014 lappel de collectifs de
solidarit avec les palestiniens, qui ont rassembl plus de jeunes que les manifestations aux mots
dordre conomiques et sociaux. Leur vision du monde est fortement polarise, les Etats-Unis et Isral
incarnant la morgue et le cynisme des puissances occidentales, convaincues de leur supriorit. Les
conflits qui ont suivi nont pas dmenti cette logique de lgitimation de la violence, quil sagisse de
lopration Plomb durci en 2008 ou de la traque de Ben Laden.
Insistons sur ce point, la jeunesse est plus sensible la gopolitique qu des dbats qui la touchent plus
directement. Parce que les vnements se droulent dans des contextes lointains, mconnus, ils
peuvent y appliquer une lecture simpliste et binaire. Lidentification au camp des victimes et des
opprims, le rejet des injustices sont les premiers mcanismes de conscientisation politique. Ils ne
ncessitent pas de manipuler des notions complexes ou de sapproprier des thories labores. Et ils
fonctionnent plein rgime la faveur du flot dimages toujours plus sensationnelles diffuses par les
mdias modernes, qui dcuple limpact des faits et bannit toute distance avec le rel.
Un monde anxiogne
Pour complter ce tableau du monde vcu par les jeunes daujourdhui il faut voquer les catastrophes
naturelles et sanitaires. Le tsunami de 2004 en Indonsie, louragan Katerina en 2005 la Nouvelle
Orlans, la catastrophe dans la centrale nuclaire de Fukushima en 2011, et dernirement le virus Ebola
qui sest rpandu en Afrique, sont autant dvnements apocalyptiques vcus en direct, mme sils se
droulent des milliers de kilomtres de la France, qui nous rappellent brutalement la fragilit de la
prosprit et du confort moderne. Ces catastrophes font office de signal dalerte sur les consquences
climatiques de certains modes de dveloppement et contribuent lveil des consciences cologiques.
Les faits cits ci-dessus nembrassent videmment pas toute lhistoire des dernires dcennies mais ils
sont de nature influencer la lecture du monde que se construisent les jeunes. Or ils sont significatifs
dune situation paradoxale : alors que la mondialisation et le libralisme sont censs amener le confort
et le progrs travers laccs la consommation, les crises mettent sur le devant de la scne des
populations faibles et vulnrables. Certes on peut boire du coca en regardant MTV vtu des derniers
modles dH&M Bamako, mais cela ne fait pas le poids face aux images implacables des populations
dplaces, des enfants affams, ou des migrants risquant leur vie pour traverser la Mditerrane. La
mondialisation semble simposer comme la seule dynamique possible de dveloppement, mais force est
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de constater quelle saccommode dune grande instabilit et se soucie peu de laisser une partie du
monde sur le ct.
Et au plan national, la situation nest pas exempte de ces contradictions. Le progrs est cens permettre
la russite de tous et laccumulation des richesses, mais la condition de sadapter, dtre plus flexible,
dvoluer vers lconomie de linnovation Les jeunes avant mme dentrer dans le monde du travail
peroivent chez leurs ans cette pression et cette injonction la performance. Or comment prtendre
ressembler aux actifs urbains ultra-connects lorsque lon grandit dans un quartier relgu ou dans un
territoire rural et que lon na pas les moyens de sacquitter dun abonnement tlphonique ou dune
carte de transports ?
Il y a bien un dcalage entre le dveloppement conomique et technologique que vivent les classes
moyennes suprieures, et la prcarit, linscurit auxquelles doivent faire face les employs et les
travailleurs non-qualifis.
De cette dichotomie sont nes des crispations dans la socit franaise, certains cherchant dsigner
des coupables. Lmergence des identitaires sur la scne publique, ayant pris pour cibles les immigrs
et les musulmans, en est lillustration, mais aussi plus largement la progression continue du Front
National.
Lune des manifestations de cette intolrance qui a prospr est le succs des listes constitues autour
du personnage de Dieudonn aux lections europennes de 2009. Il tmoigne en particulier de
lenracinement dun nouvel antismitisme. Celui-ci combine plusieurs sources. Dabord le conflit isralo
palestinien, travers lequel sous leffet dune certaine gauche court didologie, les musulmans sont
devenus la figure du peuple opprim et Isral, puis les juifs par extension, le symbole de loppresseur
occidental. Dautre part, la faveur des discours de lextrme-droite et des actes dnoncs comme
islamophobes et par une sorte de renversement ou deffet miroir, sest installe lide que les
musulmans sont traits par les dmocraties occidentales comme lont t les juifs dans les annes
trente, stigmatiss et opprims. Enfin, le travail de mmoire sur la Shoah est de plus en plus contest au
nom dautres mmoires qui seraient tout autant lgitimes et injustement sous-traites, celle de la
colonisation et celle de lesclavage, comme sil y avait un gteau de la mmoire rpartir et donc une
concurrence mmorielle .
Dans les quartiers le discours du deux poids deux mesures , entre des juifs qui seraient insrs et
protgs et des musulmans au contraire stigmatiss et marginaliss socialement, a rencontr un large
cho. Les vieux prjugs sur les juifs qui seraient partout, tirant les ficelles du monde de la finance et
des mdias sont de retour. De faon remarquable ils sont trs largement rpandus chez les jeunes
aujourdhui alors que cela aurait t inenvisageable il y a encore une vingtaine dannes. Les
enseignants et associations qui interviennent dans les tablissements en tmoignent.
Enfin, les distorsions lies aux ingalits en France sont dautant plus clivantes quelles se combinent
avec une relgation territoriale, sociale et culturelle. Les meutes urbaines de 2005, bien plus quune
raction de circonstances la mort de deux jeunes Clichy-sous-Bois, actaient dans ces territoires la fin
de la promesse rpublicaine pour une gnration.
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Ainsi les vnements retracs ici et qui ont faonn la conscience politique de la jeunesse dressent le
tableau dun monde instable et paradoxal, branl par les soubresauts de la mondialisation, et dun
libralisme dans lequel tout le monde na pas sa place, loin de la dynamique homogne et continue de
progrs quil est cens prodiguer. Il y a incontestablement une forte distorsion entre les progrs de la
mondialisation et la diffusion dun consumrisme plantaire cens offrir partout laccs au confort, la
modernit, aux mmes modes, aux mmes produits, et les ralits telle quelles sont vcues et
constates. Que ce soit au niveau national, avec le dcrochage de certains territoires, la prcarisation et
la pauprisation dune jeunesse qui na pas les moyens de se dplacer ou de se connecter internet, ou
au niveau international, avec des conflits meurtriers, des populations entires dplaces, des Etats
inexistants ou corrompus, des milliers de migrants qui meurent en Mditerrane
1. b - Lenfermement social de la jeunesse
Pour mieux comprendre cette gnration, aprs avoir dcrit le monde dans lequel elle volue, il faut
sintresser ses conditions de vie. En effet lenvironnement familial, les conditions de vie matrielles,
les perspectives scolaires et professionnelles des jeunes, matricent ncessairement leur vision du
monde.
Il ny a pas une seule jeunesse , cest lexpression quemploient en gnral ceux quon interroge sur
ltat de la jeunesse. Plus prcisment, ce que met en vidence cet tat des lieux cest dune part une
inquitude partage sur les chances de russite, et dautre part le dcrochage dune frange de la
jeunesse, qui aurait en quelque sorte perdu davance.
Rappelons dabord quelques chiffres qui montrent que les enfants ne sont pas pargns par les
ingalits et la pauvret qui touchent lensemble de la socit, bien au contraire. En 2011, 1 famille sur
5 est monoparentale, deux fois plus que dans les annes 70. Dans plus de 90 % des cas il sagit de
femmes seules et prs du tiers de ces familles sont pauvres (au sens de lInsee, soit des revenus
infrieurs de 60% aux revenus mdians). Au total ce sont plus de 3 millions denfants qui vivent sous le
seuil de pauvret, soit prs dun mineur sur cinq. Et parmi les 3.5 millions de mal logs dnombrs par
la Fondation Abb Pierre en 2015 on compte 500 000 mineurs.
La situation conomique et sociale des jeunes adultes nest pas plus favorable. En 2014, 23% des jeunes
vivent sous le seuil de pauvret, et jusqu un tiers dentre eux renoncent aux soins pour des raisons
financires.
Et cest surtout dans le domaine de linsertion professionnelle que le constat est alarmant : 150 000
jeunes sortent du systme ducatif sans qualification chaque anne et cest donc entre 1,6 et
1,9 millions de jeunes soit 13.1% des 16-25 ans, qui sont actuellement sans emploi et sans formation
(les Neet pour Not in education, employment or training).
Quant ceux qui poursuivent leurs tudes et obtiennent une qualification, ils ne sont pas pour autant
sortis daffaire. Un jeune sur cinq est toujours la recherche dun emploi trois ans aprs sa sortie du
systme scolaire. Et 55% des 15-29 ans occupent un emploi prcaire. Or ces priodes prolonges
dinsertion, o les jeunes alternent entre les stages, le chmage et des emplois prcaires peu rmunrs,
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altrent durablement leurs perspectives salariales et professionnelles et minent leur confiance en eux,
cest ce que les sociologues appellent l effet cicatrice . Les jeunes vont en quelque sorte de dception
en dception : ils peinent accder lemploi malgr de longues tudes, se voient contraints de passer
par de longues annes de statut prcaire, et pour ceux qui travaillent en tant quemploys le constat de
ce quoi ils peuvent prtendre sur le march immobilier en particulier au regard de leur revenu est
amer.
On comprend ainsi aisment que des 18-25 ans aient la conviction que leur vie ne sera pas meilleure
que celle de leurs parents. Les enqutes sociologiques voquent le sentiment dappartenir une
gnration sacrifie et expliquent ce pessimisme record par les crises en cascade : le manque de
croissance, la dette publique, la crise du logement, de luniversit, de lintgration Le fonctionnement
actuel du march du travail instaure une barrire lentre difficilement franchissable, ce qui gnre
une incertitude des jeunes sur leur capacit prendre leur autonomie.
Plus proccupant encore que cette inquitude gnralise, laffaiblissement de la mritocratie et de la
mobilit sociale cre les conditions dun enfermement dune partie de la jeunesse qui a de bonnes
raisons de se sentir davance exclue du jeu. En cause ici des institutions scolaires censes incarner les
possibilits dascension sociale grce au mrite personnel, qui ne remplissent plus leur rle.
Symptomatique de ce changement de paradigme, une tude consacre lEcole Polytechnique conclut
que mieux vaut tre parisien issu dune famille aise que jeune provincial boursier et souligne
qu on compte aujourdhui moins de fils douvriers dans les classes prparatoires qui mnent aux
grandes coles que dans la France des annes 50 . Plusieurs tudes et ouvrages rcents amnent aux
mmes conclusions, si bien quaujourdhui personne ne nie plus cette ralit : lcole reproduit les
ingalits. En 2005, Georges Felouzis dans Lapartheid scolaire : enqute sur la sgrgation ethnique
dans les collges, levait ce tabou en mesurant pour la premire fois en France le niveau de sgrgation
ethnique dans une acadmie. Il mettait ainsi en vidence lexistence dtablissements scolaires
fortement sgrgus, du fait notamment des stratgies dvitement des familles, connus depuis sous
lappellation de ghettos scolaires .
Cette anne dans Le destin au berceau, ingalits et reproduction social, le sociologue Camille
Peugny rappelle que la Rpublique mritocratique est un mythe. La mobilit sociale, aprs avoir
progress des annes 50 aux annes 70, stagne depuis 1977. Le clivage entre qualifis et non-qualifis
supplante progressivement celui entre employs et ouvriers, lcole consolidant la stratification sociale
en la faisant reposer sur des critres scolaires plutt que sociaux. Et le milieu social dorigine reste
pnalisant, puisqu niveau de diplme et orientation quivalents, les enfants douvriers ont
statistiquement moins de chances de parvenir un mtier de CPIS (cadres et professions
intermdiaires suprieures) que les enfants de cadres.
La ralit est donc bien loin de la France dmocratique et moyennise . La jeunesse est coupe en
deux et le destin au sein dune mme classe dge sera diffrent selon que le jeune sera diplm ou non.
Lcole produit de lchec et le march du travail accentue les clivages. Les jeunes sans diplme et sans
soutien familial se retrouvent dans des situations de grande dtresse conomique sans pouvoir
bnficier daucune aide sociale tant les conditions daccs sont restrictives lorsquon a moins de vingt-
cinq ans.
En dfinitive llimination des plus faibles est quasi-systmatique. Pour les enfants qui grandissent dans
des quartiers relgus, mais galement pour les jeunes issus de limmigration, les ds seraient pips ; ce
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nest pas une affirmation controverse dauteur de pamphlet, mais bien une observation formule par
les institutions elles-mmes, quil sagisse du Conseil national dvaluation du systme scolaire ou de
France Stratgie.
En effet, une note du CNESO intitule cole, immigration et mixits sociale et ethnique montre que
les rsultats scolaires des lves issus de limmigration se sont dgrads durant la dernire dcennie. A
15 ans, prs de la moiti de ces lves issus de limmigration prsentent des difficults scolaires svres
qui vont obrer la poursuite de leurs tudes secondaires et suprieures.
Ce phnomne est intimement li la sgrgation sociale et ethnique en milieu scolaire et va au-del de
la performance scolaire. Plus les coles sont sgrgues socialement et ethniquement, plus les
problmes de sant des jeunes, leur consommation de stupfiants, les incivilits, les maternits
prcoces, lintolrance vis--vis de ltranger ou plus gnralement de laltrit, la difficult dialoguer
et travailler avec des jeunes de milieux sociaux et culturels diffrents progressent. Notre systme
scolaire produit du sparatisme ethnique et plus globalement social, il gnre donc logiquement un fort
sentiment dinjustice.
Les travaux de France Stratgie confirment ce constat en matire dinsertion professionnelle des jeunes
issus de limmigration ( Jeunes issus de limmigration, quels obstacles leur insertion conomique ? ).
Les jeunes descendants dimmigrs sont plus souvent sans diplme la fin de leur scolarit que les
natifs, ou atteignent en moyenne des niveaux de diplme moins levs, dans des filires souvent moins
porteuses en matire dinsertion professionnelle. Plusieurs facteurs sont relevs, comme la sgrgation
spatiale encore une fois (70 % de jeunes dorigine immigre Saint-Denis ou Grigny, environ 75 %
Clichy-sous-Bois, Aubervilliers et La Courneuve - Aubry B. et Tribalat M., 2011) et le retard dans la
matrise de la langue, et les difficults dapprentissage, li une scolarisation plus tardive en
maternelle. Les consquences en termes demploi sont sans surprise : les descendants dimmigrs sont
davantage exposs au chmage que les natifs sans ascendance migratoire directe (14,2 % de taux de
chmage contre 8,6 % en 2012) et cest particulirement vrai pour les jeunes de moins de 25 ans
dorigine africaine dont le taux de chmage dpasse les 40 %, soit presque le double du taux des jeunes
sans ascendance migratoire directe. On peut noter galement que le seul fait dhabiter en ZUS accrot la
probabilit dtre au chmage de moiti par rapport un habitant hors ZUS.
A ce stade, sans trop anticiper sur les dveloppements qui suivent, on peroit dj la profondeur des
frustrations qui peuvent dtourner une grande partie de la jeunesse de la socit. Les enqutes
montrent que les aspirations des jeunes sont relativement simples : exercer un mtier et fonder une
famille, or pour les plus dfavoriss ces objectifs semblent inatteignables, ce qui nourrit frustration et
dfiance lgard de la socit dmocratique, mine leur sentiment dappartenance et peut
ventuellement les conduire des comportements de rupture.
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1. c - La fbrilit psychique et morale
Les comportements risque et ltat psychique des jeunes nous renseignent galement sur leur tat
desprit et leur rapport la socit. De ce point de vue, le diagnostic est celui dune jeunesse
insouciante, tant certains comportements relvent dun dni manifeste du danger, mais aussi celui dun
mal-tre croissant.
La pratique du binge drinking , qui consiste boire de grandes quantits dalcool le plus rapidement
possible, chez les adolescents de plus en plus jeunes, est symptomatique des risques pris par les jeunes
en toute connaissance de cause. Malgr les multiples campagnes dinformation et de prvention sur les
dangers encourus, ils persistent dans leurs comportements risque. La consommation dalcool ou
dautres substances psychoactives, les relations sexuelles non protges, les conduites routires
dangereuses, les ivresses rptes correspondent chez certains, notamment les garons, la recherche
du plaisir et de ladrnaline, mais ces comportements risque peuvent aussi tre lexpression dun mal-
tre et dans tous les cas ils conduisent des risques accrus de marginalisation sociale et de pathologie
lge adulte.
Une tude mene en 2014 par lUnicef France relve que plus dun jeune sur trois (36.3%) serait en
souffrance psychologique. Conduite auprs de 11 000 jeunes de 6 18 ans, elle a t intitule
Adolescents en France : le grand malaise . Ce mal-tre concerne leurs conditions et cadre de vie,
relations familiales, amicales, ou leur exprience scolaire. Il a conduit 28% des adolescents interrogs
penser au suicide (34 % chez les filles, 19.5 % chez les garons), 1 sur 10 dclare avoir tent de se
suicider.
Les relations familiales ont un rle important : si 1 jeune seulement sur 10 a le sentiment de ne pas
pouvoir compter sur (ou compter pour) sa mre ou son pre, environ 40% ont des relations tendues
avec un de leur parents (tensions qui surviennent le plus souvent en cumul avec dautres difficults :
familles monoparentales ou recomposes, problmes conomiques).
Consquence ultime de ce mal-tre, le suicide est la 2me cause de mortalit chez les jeunes (aprs les
accidents de la circulation, 16.3 % du total des dcs). Certes ce nest pas chez les jeunes que le taux de
mortalit par suicide est le plus lev, mais environ 600 jeunes de moins de 25 ans se suicident chaque
anne. Trois facteurs rcurrents sont cits par les professionnels : manifestations psychiques (troubles
anxieux, dpressifs), consommation de produits psychoactifs (tabac, alcool, stupfiants) et conditions
de vie (prcarit, relations interpersonnelles...), ct des autres facteurs de risque comme les
discriminations (homophobie notamment), le harclement lcole ou sur les rseaux sociaux (1/3 des
jeunes dclare faire lobjet de harclement ou tre ennuy lcole), les vnements douloureux durant
lenfance et les situations de stress conomique.
Une note de lINJEP de 2015 sur le suicide des jeunes pointe dautre part un fait remarquable. Un tiers
des jeunes qui ont tents de se suicider nont eu recours ni une structure ni un professionnel de
sant. Toutes les tentatives de suicide ne donnent pas lieu enregistrement, cest le cas quand il ny a
pas dhospitalisation, ou seulement passage aux urgences, et quand les consquences de la tentative
sont juges peu graves sur le plan somatique. Les chiffres sont donc probablement sous-estims, cela
rvle surtout des carences videntes dans la prise en charge.
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Les services psychiatriques existent pour prendre en charge les cas pathologiques graves, mais quen
est-il de laccompagnement des jeunes en souffrance dans leur quotidien ? A priori, comme pour ceux
dont la tentative de suicide est passe inaperue, ils nont pas accs un soutien psychologique. La
psychologie et la psychothrapie se sont peut-tre banalises dans une frange intellectuelle et urbaine
de la socit, mais cest loin dtre le cas partout. La rcente grve des personnels du secteur de
pdopsychiatrie en Seine-Saint-Denis qui ne peuvent plus assurer leur mission de service public
(plusieurs mois de dlais sont ncessaires avant dobtenir un rendez-vous) illustre bien cette situation.
1. d - Une gnration connecte
Enfin, ce qui distingue incontestablement cette gnration des prcdentes, cest son rapport aux
nouvelles technologies de linformation et de la communication. Comme le souligne lexpression
anglaise digital natives , les jeunes dont nous parlons ont grandi dans un monde connect et
matrisent parfaitement les outils numriques et les rseaux sociaux.
Le fonctionnement des nouveaux mdias impacte les formats et le contenu des produits culturels quils
consomment : primat de limage, recherche du divertissement, de la provocation Lenvironnement
culturel de cette gnration est caractris par la diffusion rapide et massive des succs, qui va de pair
avec leur nature phmre. La popularit de la plate-forme Youtube en est le symbole, de faon indite
ce rseau permet la diffusion en quelques jours et lchelle mondiale des succs musicaux ou des
modes. Et il faut souligner que si ces mcanismes de diffusion rapide fonctionnent pour les artistes
clbres ou les grandes entreprises qui investissent dans la communication virale, ils sont aussi la
porte du simple bloggeur depuis son salon. Tout internaute peut crer ses contenus et les mettre en
ligne, certains inconnus ont ainsi rencontr un grand succs.
Danah Boyd, qui a travaill surtout auprs de jeunes amricains, est considre comme lune des
meilleures spcialistes des pratiques des jeunes sur internet. Elle dcrit les rseaux sociaux comme un
espace public dans lequel tranent les jeunes, se substituant aux lieux de rencontre physiques qui
disparaissent avec la transformation des villes. Elle note en effet que si le monde virtuel permet de
bannir les frontires gographiques, en ralit les jeunes lutilisent dabord pour communiquer avec
leur cercle damis proches.
Dautre part elle dcrypte les comportements et lutilisation des applications. Les selfies ne sont pas
quun geste narcissique, ils sont une manire de prendre possession dun lieu, dun moment et dun
contexte . Les images ou les phrases partages dans lespoir dun jaime participent dune recherche
et dun besoin dattention, tout--fait naturelle un ge o lon se construit une identit. Il est
intressant de constater quinternet induit de nouveaux usages mais ne modifie pas les motivations ou
les objectifs recherchs par les jeunes : changer avec leurs amis en dehors des adultes, construire son
image et son identit, rechercher lassentiment Il en va de mme pour les centres dintrt des jeunes
qui sont trs proches de ceux de leurs parents plusieurs dcennies auparavant. Sur lapplication YAX
utilise par les adolescents par exemple, o ils peuvent aborder tous les sujets, on observe que les
thmatiques les plus rcurrentes sont le sexe et lamiti, suivies par la religion, ce qui est plus original
mais sexplique par la date de ce relev, fvrier 2015.
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Il faut donc comprendre quinternet est devenu une partie de lunivers social des jeunes, ils sy
comportent comme des acteurs tout--fait matres de leurs mouvements car ils en matrisent les codes.
Par le choix des sites consults, des images likes ou retwites , ladhsion des communauts, ils
se forgent un profil leur image et interagissent en produisant ou en diffusant des contenus. Cest un
lieu dchanges, o ils jouent, o ils nourrissent et entretiennent des amitis, o ils nouent des relations
sentimentales. Si pour les adultes internet est un outil (de recherche dinformation, de gain de temps,
de communication) mis au service de leurs activits relles, pour les jeunes cest une partie de leur vie,
au mme titre que le rel.
Dfiance envers les mdias traditionnels
Dautre part, si internet nest pas ncessairement facteur dacculturation, il est vrai quil contribue la
diffusion de croyances irrationnelles. Le phnomne dsaronne les adultes, qui manquent darguments
pour contrer des thories finement labores, images lappui, et distilles par de multiples canaux. En
2014, la MIVILUDES (mission interministrielle de vigilance et de lutte contre les drives sectaires) a
observ la propagation des thories du complot, sans parvenir identifier de source structure. Elle
faisait alors lanalogie avec la mode du satanisme et du spiritisme dans les annes 90-2000 et rappelait
que le questionnement du monde, la volont de chercher des rponses sotriques, de provoquer les
adultes et de bousculer leurs certitudes taient des comportements adolescents typiques.
Ds 2005, Pierre-Andr Taguieff expliquait le succs des rcits sur les Illuminati dans La Foire aux
illumins : Le rcit Illuminati donne limpression de connatre la cause de nos malheurs :
discriminations, pauvret, racisme. Pour des jeunes qui se sentent victimiss, ce grand rcit explicatif
omnipotent est sduisant : ils tiennent leurs coupables. Les Illuminati englobent les capitalistes, les
francs-maons, les juifs, les monarques, les clubs dhommes politiques, les socits pseudo-secrtes, les
finances apatrides, les banquiers, etc. . Rudy Reichstadt, directeur du site Conspiracy Watch, spcialis
sur ces questions, met galement en avant la fonction gratifiante des thories complotistes pour des
jeunes qui acquirent ainsi un discours politique propre .
Sil faut sinquiter de ces phnomnes plutt que de les mettre sur le compte dune rbellion
adolescente passagre, cest dune part cause du public quils touchent : des jeunes issus des milieux
dfavoriss, des ZEP et lyces professionnels, mais aussi de plus en plus dtudiants, mme au niveau de
la licence, et dautre part parce quils font cho aux thses de Dieudonn et de Soral qui professent
quune oligarchie financiaro-amricano-israelienne ( lempire ) dirige le monde.
Enfin, le fait que les tlphones portables soient devenus les principaux terminaux consults par les
jeunes, y compris pour prendre connaissance de lactualit, va de pair avec la perte dinfluence des
mdias dinformation traditionnels que sont la presse et la tlvision. Les jeunes les consultent moins,
mais au-del certains ne leur font plus confiance. Alors que les adultes considrent la presse comme la
source dinformation la plus fiable, une grande partie de la jeunesse sen mfient parce quils seraient
du systme . Lexpression tmoigne de linfluence des thories complotistes, mais plus gnralement
cest par le biais de sites dinformation alternatifs, ou des vidos qui circulent sur les grandes
plateformes dchange, que le doute sinstalle sur certains faits. Et en quelque sorte plus la supercherie
serait grande plus elle serait crdible aux yeux des jeunes, puisque ds le lendemain des attentats du 11
septembre, un lve de Seine-Saint-Denis affirmait son professeur que ctait un coup des juifs .
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1. e - La politique sans les partis
Aprs avoir dcrit les vnements qui ont faonn leur vision du monde et relev les lments saillants
de leurs conditions de vie, sur le plan conomique et social et sur le plan psychique, ce portrait de la
jeunesse sachve sur son rapport la politique et sur la faon dont elle sengage.
Avant de sintresser aux jeunes engags dans des actions militantes ou des organisations politiques,
arrtons-nous sur le regard que porte la jeunesse sur la socit et le monde politique. Lenqute mene
par France Tlvisions fin 2013, Gnration quoi ? , laquelle plus de 210 000 jeunes de 18 34 ans
ont rpondu, nous renseigne sur leur tat desprit.
En premier lieu la crise conomique et les difficults daccs au monde du travail semblent peser trs
lourd sur leur vision de lavenir, dautant plus que pour 81 % dentre eux le travail est important dans
leur vie. Si deux tiers dentre eux sont plutt optimistes quant leur devenir personnel, ils sont en
revanche majoritairement dsabuss quant aux perspectives offertes leur gnration, quils qualifient
de sacrifie ou perdue . Les mots sont forts et refltent un constat trs sombre : 45 % des jeunes
interrogs imaginent que leur vie sera pire que celle de leurs parents. Olivier Galland, sociologue
spcialiste de la jeunesse, cite dans son dernier ouvrage un sondage de 2012 selon lequel 79% des 18-
30 ans se dclarent pessimistes concernant lavenir de la socit franaise. Camille Peugny qui a analys
les rsultats de ltude de France Tlvision remarque que le poids du discours de crise dans lequel
nous baignons peut conduire certains noircir le tableau mais note cependant que le pessimisme est
dautant plus fort chez les jeunes peu diplms ou en statut prcaire et quil est donc bien corrl une
ralit.
La dsillusion qui semble caractriser cette jeunesse sexplique aussi par la fin du mythe de la socit
mritocratique. 70 % des jeunes ont le sentiment que la socit franaise ne leur donne pas les moyens
de montrer ce dont ils sont capables (ils taient 53 % en 2006) et 61 % pensent que le systme ducatif
ne rcompense pas le mrite. Enfin deux phnomnes dcoulent assez logiquement de ce qui prcde :
la famille apparat comme une valeur refuge, vcue majoritairement positivement, et trois quarts des
jeunes sont tents par un dpart ltranger. Notons que les doutes de la jeunesse sur son avenir et sa
vision dune socit et dun systme scolaire bloqus correspondent en tout point ce que les donnes
socio-conomiques et les sociologues mettent en vidence.
Quant au jugement des jeunes sur la politique, il est sans appel. Certes certaines valeurs restent plus
fortes dans la jeunesse, en particulier la solidarit et la tolrance (70% par exemple estiment que
limmigration est une source denrichissement). Ils sengagent volontiers dans des actions locales et
sont favorables 80% un service civique obligatoire. Mais la dfiance face la politique traditionnelle
et aux institutions est immense, quil sagisse des mdias (40 % de non-confiance) ou des hommes et
femmes politiques. La moiti des jeunes pensent quils sont tous corrompus, et surtout ils sont 90 %
considrer que les politiques laissent la finance diriger le monde. Ds lors il semble vident que les
jeunes ne voient pas leur salut dans lengagement politique traditionnel dans un parti et se dtournent
aussi du vote. Une autre tude, ralise par Audirep auprs de 15-30 ans a abouti au mme constat, ce
sont 30 % des jeunes qui ne se retrouvent dans aucune proposition de lchiquier politique actuel.
Quelles dynamiques peuvent dcouler de ces rsultats ? Deux perspectives significatives se dessinent.
Dabord, comme le dcrit Ccile Van de Velde, l'image de ce qui se passe dans l'ensemble de la
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socit, une grosse minorit campe sur des positions autoritaires et xnophobes. Une vritable bombe
retardement. Ce sont les jeunes invisibles, dans des vies d'impasse, perdants de la mondialisation.
Beaucoup de ruraux et de priurbains, en difficult, dclasss. Ils sont souvent tents par le Front
national.
Dautre part, nous retiendrons tout particulirement un chiffre de ltude Gnration quoi ? : 61% des
jeunes interrogs participeraient un mouvement de rvolte de grande ampleur. Rien de surprenant
lorsque la frustration se combine limpuissance du monde politique. Les conditions de la
radicalisation sont runies, pas seulement pour une frange marginalise, mais bien pour une majorit
de la jeunesse.
Des organisations de jeunesse en mutation
Pour confirmer les analyses issues des enqutes sociologiques, mais aussi pour confronter ltat des
lieux statistique de la jeunesse aux ralits vcues et aux paroles des jeunes eux-mmes, diffrentes
organisations de jeunesse, syndicats, mouvements dducation populaire, ou organisations politiques
ont t interrogs. Leurs reprsentants ont t questionns dans le cadre de ce rapport sur les formes
dengagement, lapptence pour le militantisme et les revendications les plus mobilisatrices.
Ce qui ressort de ces auditions confirme que les aspirations relativement simples des jeunes (un mtier,
une famille) sont contraries par les difficults dinsertion professionnelle et la prcarit dans lemploi.
Doutant davoir accs une relle autonomie, ils sont dans lincapacit de se projeter. Ce qui a
significativement chang cest quils nattendent plus des institutions quelles leur donnent les moyens
de leur autonomie. Professeurs et conseillers dorientation sont disqualifis et ne sont donc plus
respects. Pour sen sortir et raliser leurs projets les jeunes comptent sur leurs proches, parents et
copains.
Ny a-t-il pas un reflux de lengagement ? Pour les ans de cette gnration qui ont assist aux
mouvements sociaux des annes 90 et 2000 qui runissaient dans les rues des centaines de milliers de
jeunes (manifestations lycennes ou mouvements contre le CIP), tels que lon nen a plus connu depuis
les manifestations contre le CPE en 2006, lhypothse dun recul de lengagement chez les jeunes est
logique.
Les responsables des organisations de jeunesse, quelle que soit leur orientation politique, ne partagent
pas cette hypothse. Pour eux les jeunes ne sont pas moins engags, en revanche leurs motivations ont
volu. Les jeunes ne militent plus pour des transformations radicales ou pour des valeurs ; au
contraire ils sinvestissent sur des combats concrets, relevant de leur quotidien. Ils attendent de leur
engagement un enrichissement personnel et des rsultats visibles. Cette approche pragmatique de
lengagement, on la trouve chez les jeunes de la JOC qui sentraident localement pour sinsrer
professionnellement, ou chez les lycens qui signent massivement une ptition pour que
lapprentissage du code de la route soit dispens dans leurs tablissements. Moins didologie et plus de
pragmatisme en somme. Ces tmoignages refltent une partie de la ralit et ne sont pas
ncessairement contradictoires avec le fort potentiel de rvolte qui ressort des enqutes voques
prcdemment, les processus de conscientisation politique tant toujours faits dune combinaison de
diffrentes postures et niveaux de revendication.
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Autre lment mis en avant par les organisations, le manque despace dexpression libre pour les
jeunes, labsence de lieux pour se retrouver et changer. Cela semble difficile concevoir lheure o
internet est cens offrir une multitude de possibilits de sexprimer et o les mdias alternatifs se
multiplient. Pourtant bien y regarder, le manque de dialogue est bien rel. Dans le milieu scolaire tout
dabord, il ny a pas quentre professeurs et parents quon ne parvient pas se comprendre. Na-t-on
pas, aprs les attentats de janvier, entendu les professeurs tmoigner de leur difficult aborder
certains sujets avec leurs lves ? Quil sagisse de lducation la sexualit ou de la dconstruction des
prjugs, les associations qui interviennent dans les tablissements tmoignent autant de la
disponibilit et de la forte participation des lves que de lattitude ambigu des enseignants et
responsables dtablissements, partags entre demande de formation et crainte dtre dbords par
louverture despaces de dialogue.
Et dans la socit civile, si le jeunisme simpose dans le marketing ou dans la mode, cest limage des
jeunes qui est recherche (les attitudes, les vtements, la musique) et certainement pas ses ides ou son
point de vue. Les adultes cherchent parfois leur ressembler mais ne sintressent pas rellement ce
quils ont dire. Tout simplement on ne donne pas la parole aux jeunes, les responsables des
organisations politiques le dplorent mais qui les entend ?
Un dernier aspect de ce qui se joue dans le dficit de dialogue et dexpression, labsence de
confrontation entre les points de vue, doit tre relev. Les communauts virtuelles et relles dans
lesquelles les jeunes voluent sont de plus en plus des communauts didentit, de ressemblance ; or en
voluant dans ce type de milieu ferm et homogne on ne se confronte pas laltrit, on finit mme par
ignorer quun autre point de vue est possible. Les associations qui interviennent dans les
tablissements scolaires pour travailler sur les prjugs et tenter de les dconstruire en dialoguant avec
les lves tmoignent que la mconnaissance est souvent lorigine des strotypes. Lune des forces de
leur action est de faire intervenir dans les classes des animateurs issus de diverses cultures et
confessions, tout simplement pour rpondre aux questions que les lves se posent. On voit bien ici, si
trivial que cela puisse paratre, tous les bnfices retirer du dveloppement des changes et du
dialogue dans les tablissements scolaires et dans toutes les collectivits.
Une jeunesse frustre, prte basculer
Le portrait de la jeunesse dress ici nest videmment pas exhaustif mais il met en vidence quelques
traits saillants qui la rendent singulire et la diffrencient des gnrations prcdentes.
Dabord la frustration. Elle nait dune situation paradoxale : lentre prcoce dans le monde adulte est
favorise par lautonomie dans laccs linformation et les relations sociales (socialisations multiples
et choisies, en dehors des cadres physiques de lcole, du voisinage ou des loisirs) permise par les
nouvelles technologies ; mais linsertion professionnelle et laccs lautonomie relle, financire ou
termes de logement, savrent difficiles et plus tardifs. Cette gnration na connu que la socit
mondialise et trs concurrentielle, elle a totalement intrioris le struggle for life , la lutte contre le
dclassement, dans laquelle se dbattent ses ans. Elle na pas expriment le volet intgrateur des
mcanismes de protection sociale ou la capacit mancipatrice de lducation nationale et cet gard
les acquis sociaux-dmocrates ou progressistes sont ressentis comme les privilges dune gnration
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qui ne veut pas cder sa place. Ds lors la socit est vcue comme totalement verrouille, ce qui gnre
une grande frustration.
Ce sentiment que, quels que soient leurs efforts, ils pourront difficilement assouvir leurs aspirations est
destructeur pour des jeunes qui rvent eux de russite rapide et clinquante. Pour beaucoup ils prennent
le contrepied de la bien-pensance adulte qui les enjoint labngation et la modration et refusent de
rester anonymes. A lorigine de cette aspiration se trouve probablement le rle crucial de limage et du
regard des pairs chez les adolescents, qui a toujours exist mais est devenu prpondrant aujourdhui.
On le constate dans lenvironnement scolaire o les jeunes cherchent absolument tre associs un
groupe car le moindre faux pas peut conduire au harclement et lexclusion.
Cette soif de reconnaissance des pairs et de valorisation de son image, qui revient matriser sa
rputation, tre performant, renvoie une logique de domination : lobligation daffirmation virile
pour les garons et de choix radicaux (tout ou rien) en terme de sexualit pour les filles.
Pour comprendre leur vision du monde, il faut prendre la mesure de ce que donnent voir les conflits
arms, les crises financires et les catastrophes environnementales, qui installent une atmosphre
apocalyptique de crise perptuelle . Comment les jeunes apprhendent-ils cette instabilit ?
Lomniprsence de la violence, les conflits arms qui se succdent et lexclusion partout visible dans
lespace public, tout porte croire que nous nallons pas vers lapaisement et la prosprit gnralise.
Au contraire, cette conjoncture millnariste serait le signe que le vieux systme se craqule et
sessouffle, crant une situation propice aux bouleversements et donc aux radicalits.
Enfin, si la situation donne limpression aux jeunes que tout peut basculer, cest cause de ces crises en
cascade, mais cest aussi parce quils ne sinscrivent pas dans une perspective solide, structurante et
mobilisatrice. Le corpus de valeurs et lordre social trs peu contraignant de nos socits
dmocratiques occidentales ne fournit pas un cadre suffisamment englobant et scurisant pour sy
ancrer et sy attacher. Chacun est libre de ses penses, de son comportement et peut mener sa vie
comme il lentend ds lors quil nempche pas les autres den faire autant. La notion de Rpublique est
inintelligible, comme dilue dans le libralisme et la modernit, et le sentiment dappartenance une
communaut nationale est trs affaibli. Or une partie de la jeunesse refuse ces valeurs trop molles et
cherche se distinguer. A ct de ceux qui briguent la richesse et la clbrit, certains rclament de
lordre et la moralisation de la socit dcadente pour retrouver une fiert et un sentiment de
supriorit (lextrme-droite et les identitaires), dautres essaient de mettre en pratique une contre-
culture et des alternatives nos modes de production et de consommation, les derniers enfin sont
tents de renverser la table
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2. Dmocratie de faade et rpublique dsincarne, comment la
crise nourrit les extrmes ?
Le dveloppement de formes daction alternatives aux mouvements sociaux traditionnels, lusage de la
violence dans les manifestations et la radicalisation de certains discours politiques traduisent
laffaiblissement des mcanismes dmocratiques de rgulation et de rglement des conflits. La
radicalit politique sexprime travers des mouvements trs varis, aux valeurs parfois opposes, mais
qui partagent le rejet de la dmocratie reprsentative. En cela les groupes radicaux, certes minoritaires,
sont le symptme dune crise politique profonde, confirme chaque lection par les taux dabstention
trs levs.
En passant en revue rapidement les nouvelles formes de radicalit, il apparat nettement que le
radicalisme islamiste est aujourdhui le plus dangereux, du point de vue de son emprise et des failles
quil creuse au sein de notre socit. Nanmoins limplantation de lextrme-droite dans le paysage
politique, et notamment son audience auprs de la jeunesse, est galement trs proccupante car
facteur de division et de dlitement de la cohsion nationale.
2. a - Dfiance envers la dmocratie
Nouvelles formes de lutte
Dans le domaine de la contestation sociale, le dbut du XXIme sicle marque indniablement un
tournant avec la disparition des luttes sociales adosses aux idologies rvolutionnaires marxistes qui
ont structur des gnrations de militants. Lultra-gauche na pas disparu mais ses combats et ses
modes dorganisation ont chang de nature.
On a affaire aujourdhui des groupes dindividus autonomes la recherche dactions directes plutt
qu des organisations militantes structures. Constellations, ouvrage collectif paru en 2014, tmoigne
de lmergence de modalits daction alternatives en retraant les luttes alter depuis 2000. Ces
mouvements lis des projets spcifiques ou une revendication prcise (le mouvement Gnration
Prcaire qui dfendait les stagiaires et prcaires ou Don Quichotte sur le logement par exemple) mens
par des communauts protiformes rinventant les outils rvolutionnaires. On y trouve le rcit des
squats organiss dans les villes ou la campagne, des expriences de jardins communautaires, des
actions de soutien aux sans-papiers de multiples initiatives qui ne sinscrivent pas ncessairement
dans un projet de grand bouleversement, de grand soir , mais participent plutt dune volont de
sancrer et de se rapproprier le territoire.
Lune des caractristiques de ces luttes, qui les distingue des mouvements sociaux traditionnels, est leur
capacit sorganiser sans organisation . Les Indignados ou les occupants de Wall Street par exemple
revendiquaient le fait dtre apolitique et sans-chef . On retrouve ce principe dautogestion dans
le fonctionnement des Zones Dfendre (ZAD) qui illustrent srement le mieux ces nouvelles formes de
mobilisation. La premire est ne Notre-Dame-des-Landes en 2012 pour contester le projet
daroport qualifi de Grand Projet Impos Inutile , elle rassemble des profils divers, cologistes,
dcroissants, anarcho-autonomes autour de la volont de construire un mode de vie collectif alternatif
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la socit de consommation. La primaut du combat local, la mfiance vis--vis des mdias, les modes
dorganisation informels et collaboratifs, le mpris des forces de lordre, sont autant de traits qui
distinguent les zadistes de leurs ans militants. Certains dailleurs font dbat chez les thoriciens
rvolutionnaires contemporains qui sinterrogent sur les dbouchs potentiels de ces mobilisations, la
ncessit de globaliser les combats et dy associer dautres pans de la socit.
Dans un autre registre, le dveloppement des Anonymous sinscrit dans cette mme recherche daction
directe et de nouveaux outils de contestation.
Violence et radicalit antisystme assumes
Dautre part depuis quelques annes des groupes radicaux revendiquent lusage de la violence dans les
manifestations. La radicalit antisystme est assume, laction directe devient une finalit en soi et la
violence prend la place du discours politique.
Les Black Blocs, pour qui frapper un flic ce nest pas de la violence mais de la vengeance contre des
institutions illgitimes, sinscrivent dans cette logique. Apparus en 1999 lors du sommet de lOMC
Seattle ils sont lorigine de pillages et de dgradations en marge des manifestations, recherchent
sciemment laffrontement avec les forces de lordre, et surtout ils nont pas dautre existence que ces
manifestations brutales et ponctuelles. A lextrme-gauche comme lextrme-droite, plusieurs
groupuscules recourent ainsi la violence. Cela a conduit la mort dun militant, Clment Mric, en juin
2013, lors dune rixe contre des jeunes nationalistes rvolutionnaires, ou encore aux violences
commises en marge des manifestations de la Manif pour Tous.
Et sans que cela ne relve tout--fait de la mme logique, puisque ce nest pas le fait de groupes plus ou
moins organiss, la profanation du cimetire juif de Sarre Union ou le projet dattentat contre une
mosque de jeunes du lyce militaire de Montbonnot-Saint-Martin (Isre) sont symptomatiques du
niveau de violence dont est capable la jeunesse et de sa banalisation.
Radicalisation politique
Enfin, lextrme-droite se radicalise, non pas tant dans ses actes que dans son discours. On observe un
double mouvement, la banalisation et linstitutionnalisation politique dune part, et laffirmation des
identitaires comme tte de pont dans la socit dautre part.
Ces dernires annes, lextrme-droite sest installe dans le paysage politique franais au gr de ses
victoires lectorales. Elle a acquis une forme de respectabilit qui permet dsormais ses lecteurs et
ses partisans de safficher publiquement, ce qui est une nouveaut. Elle est mme devenue la premire
force politique chez les moins de 35 ans : 30 % d'entre eux ont en effet vot pour les candidats du
Rassemblement Bleu Marine aux lections europennes de 2014. Cette ascension traduit la banalisation
de ses ides dans la socit qui se manifeste galement par la multiplication des insultes racistes ou
homophobes assumes par leurs auteurs dans lespace public.
Quant au mouvement des identitaires, il dpoussire en quelque sorte limage de lextrme-droite en
adoptant des outils modernes, ils sont trs prsents sur internet, et en sinvestissant par exemple dans
la cration de groupes musicaux. Le Bloc Identitaire sest fait connatre en crant du buzz avec ses
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apros saucisson-pinard par exemple, et on ne compte plus les sites dinformation comme
fdesouche.com (franais de souche) qui distillent sous couvert dune information objective des ides
ractionnaires, des arguments contre limmigration et lislam. A cet gard le lissage des discours
lectoraux ne doit pas occulter la radicalit du projet politique. Fermer les frontires et sortir de leuro,
cesser daccueillir des immigrs sur notre territoire, stigmatiser les musulmans, retirer la possibilit de
se marier aux couples homosexuels, envisager, mme par le biais dun rfrendum, de rtablir la peine
de mort, toutes ces propositions de lextrme-droite sont dune violence symbolique extrmement forte
pour une grande partie de la communaut nationale.
En dehors de lmergence des identitaires, qui sappuient sur un discours banalis dans la socit
franaise et disposent des soutiens ncessaires pour sinstaller dans la dure, comme une sorte davant-
garde de lextrme-droite, on note que les groupes radicaux tels que les Black Blocks ou les antifascistes
ne cherchent pas se constituer comme des entits structures et stables. Au contraire il sagit plutt de
nbuleuses, de regroupements ponctuels lis un vnement.
Ces diffrentes formes de radicalisation semblent contenues par les services de police et de
renseignement. Quil sagisse de lultra-droite ou de lultra-gauche, les effectifs sont peu nombreux, et
les actions restent classiques, des occupations de chantier notamment. Pour y faire face, les autorits
ont des moyens adapts et bnficient dun savoir-faire prouv en matire de maintien de lordre.
Quant aux mouvances anarcho-autonomes, leur nature mme, trs dsorganise, incite croire quils ne
reprsentent pas une menace relle dans limmdiat.
Ce que lon retient surtout, cest linvestissement des sujets environnementaux et des enjeux de
territoire par lultra-gauche, comme point de dpart de la contestation du systme dmocratique et de
la construction de modes de vie collectifs alternatifs. Compte tenu de la sensibilit des questions
environnementales dans la socit et chez les jeunes en particulier, lhypothse de la multiplication
dans les annes venir de sites de ZAD et de projets damnagement contests est raliste et par la
mme proccupante.
2. b - Djihadisme, lhybride politico-religieux
La rvolution convertie lislam
Le succs du fondamentalisme religieux auquel souscrivent des milliers de personnes y compris dans
les socits les plus dveloppes ne cesse dinterroger les observateurs. Comment lre du numrique,
de la modernit dbordante, peut-on adhrer des idologies prsentes comme relativement
primaires et sans fondement thologique solide ?
Lmergence de lislamisme radical et particulirement du djihadisme nont pas t perues
immdiatement par nos socits dmocratiques comme un rel danger. Les pays concerns au
Maghreb, au Moyen-Orient ou en Asie du Sud-Est partageaient des points communs : pas ou peu
dmocratiques, un niveau de dveloppement faible, des disparits sociales extrmes, un systme
ducatif primaire et une absence de sparation entre religion et Etat, voire une religion porte par lEtat
lui-mme. Ces caractristiques permettaient de comprendre, si ce nest la forme, du moins les raisons
des actes de rbellion contre les autorits et institutions de ces pays. Si la diatribe rvolutionnaire
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iranienne a dans un premier temps inquit, limage plutt sympathique du peshmerga afghan luttant
contre les hlicoptres sovitiques aux cris d allah akbar a dtourn lattention du phnomne
naissant.
Prsent comme avant tout un phnomne sectaire (dj !), lislamisme rvolutionnaire iranien marque
en ralit la naissance dun nouveau syncrtisme, celui du fait totalitaire religieux et de la contestation
politique rvolutionnaire. Ds lors lislam nest plus uniquement un fait religieux, mais il est revendiqu
comme un fait politique. De tels mouvements ont eu lieu au sein des glises chrtiennes, le plus connu
tant la thologie de la libration , mais le fait religieux et lacte politique restaient spars et le
projet politique passait toujours par lalliance avec dautres forces autour didaux dmocratiques ou
sociaux. Aussi si lidologie islamiste est souvent date du dbut du XXme sicle, avec la pense des
Frres musulmans, la rvolution iranienne reste lacte politique majeur et ralis qui va influencer
dabord les pays musulmans puis le reste du monde, et ce dans un projet assum de rvolution radicale
et mondiale. Des attentats du 11 septembre lmergence de Daesh, cest le mme processus qui se
dveloppe.
Crise politique et radicalit
Au cur du processus luvre on retrouve une constante. Lexpression politique radicale, le
basculement dans la violence, se fait toujours quand apparat une double impasse politique. Ni Est ni
Ouest, Dieu proclament les banderoles islamistes. Quand les forces politiques progressistes et les
forces conservatrices se retrouvent renvoyes dos dos, la solution la plus aboutie radicalement
parlant peut se dvelopper. Dans les pays musulmans et avec beaucoup de facilit, lislamisme radical
sest impos. Dans les pays non musulmans, dautres forces de radicalit voient le jour, souvent
caractre nationaliste et xnophobe dans les pays les plus fragiles dmocratiquement. Au cur mme
des pays les plus avancs ces tendances sexpriment : pousse lectorale fulgurante ou durable de
lextrme-droite, mergence dune gauche rvolutionnaire parfois victorieuse aux lections comme
en Grce, organisations clandestines de contestation symbolique violente tel les Black Blocks,
multiplication des actions de blocage, doccupation de lieux publics, cration de Zones Dfendre
(ZAD), rsurgence des thories rvolutionnaires et anarchistes violentes
Pour comprendre ce dsir daction directe, de destruction du systme, qui semble exclure tout mot
dordre intermdiaire, il faut rappeler leffondrement des forces de contestation traditionnelles. Les
idologies et les structures dencadrement qui canalisaient auparavant les volonts de transformation
sont disqualifies, ds lors le champ est libre pour les extrmes.
Rpublique momifie
De tels phnomnes sont prsents depuis longtemps dans notre pays. La crise des bonnets rouges en
Bretagne par exemple illustrait les risques de dchirement qui menacent notre nation. Lapprciation
politique du danger pour lquilibre de la socit de telle ou telle forme de radicalit ne fait pas
consensus dans notre pays. Certains trouvent normal doccuper de force un territoire, daffronter les
forces de lordre, de prendre le risque de blessures graves et de victimes car la cause serait juste.
Dautres comprennent lexpression de violences homophobes, de menaces sur les lus, de refus de
lautorit, parce quils partagent le point de vue de leurs auteurs.
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Le consensus rpublicain sest effiloch pour devenir un decorum, respect, ft, solennis. La
Rpublique Franaise semble tre une expression historique, souvent nostalgique, pour les forces
politiques franaises. Le changement de paradigme de la socit mondialise, lintgration europenne
actuelle, la mondialisation conomique agissent comme des normalisateurs de la socit franaise,
de la mme faon que pour les autres nations qui nous entourent.
La Rpublique se distingue des autres modles dmocratiques parce quelle constitue la nation autour
dun projet collectif mancipateur tel quil fut rappel par le Conseil National de la Rsistance. Rsumer
la crise franaise aux difficults conomiques est rducteur, les faits politiques de ces dernires annes
le prouvent, en particulier llection prsidentielle de 2002. En dfinitive, la crise politique est
dterminante, y compris dans la persistance de nos difficults sociales et conomiques. Sans projet
collectif puissant, notre pays est soumis aux forces centrifuges du monde, aux intrts divergents de
groupes et dindividus. De fait la France est affaiblie. Nos institutions sont de plus en plus contestes,
laction publique bloque, la morale citoyenne relgue derrire lesprit de communaut, de territoire,
voire les valeurs consumristes. Dans un jeu de faux-semblant, les rfrences nationales, nos symboles,
notre drapeau sont de plus en plus prsents, alors mme quau cur de la socit ce qui nous unit
stiole et se dchire.
La crise franaise est une vieille connaissance. On en parle depuis tellement longtemps que chacun a fini
par se lasser et par sadapter de gr ou de force aux nouvelles ralits qui simposent. La
dstructuration sociale a atteint un stade critique, mais surtout une double fracture territoriale sest
produite ces dernires annes. Dabord dans les zones rurales o la fin de lEtat providence, la
rationalisation des politiques publiques et la dsindustrialisation ont rompu un continuum rpublicain.
Avoir 20 ans dans certains territoires cest se sentir enferm et sans perspective ; pour les plus gs
cest attendre son tour, celui o tout seffondre, o plus rien nest comme avant. Lautre fracture cest
celle des banlieues des ples urbains. Comment douter de leur explosivit ? Misre aux portes des
richesses, dstructuration des forces sociales traditionnelles, concentration des populations trangres
ou des minorits visibles Les meutes de 2005, par leur dure et par leur ampleur, suffisent pour
dcrire cette fracture rpublicaine. La France rurale, territoire symbole de la droite, les quartiers
populaires, tendards de la gauche, une double fracture, un doub