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Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen
PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen
Dozenten: Dipl.-Psy. Sebastian Stegmann und Dipl.-Psy. Sebastian Schuh
Referenten: Laura Nagel und Phoebe Kürzer
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Spiel
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Gliederung0. Spiel
1. Das „Information Asymmetrie Modell“
0.1 Vorstellung der Erfahrungen
weiterführende Studien:
2. Die Rolle geteilter Aufgabenauffassung auf Entscheidungsprozesse in Gruppen
3. Ethnische Diversität in Gruppenprozessen mit verteilter Informationsverteilung
4. Diskussion: Einbettung ins Thema, Verknüpfung zum Thema „Leadership“
4. Quellen
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1. Das „Information Asymmetrie Modell“
Brodbeck, F.C., Kerschreiter, R., Mojzisch, A., Schulz-Hardt, S. (2007). Group decision making under Conditions of distributed knowledge: The Information Asymmetries Model. Academy of Management Review, Vol. 32, No. 2, 459-479
Gruppenentscheidungen bei unterschiedlicher Informationsgrundlage: Das „Information Asymmetrie Modell“
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Rolle von Gruppenentscheidungen in
OrganisationenEntscheidungstreffende Gruppen
Kosten, Kopräsenz, Zeit
Vorteile
1. Identifizierung und Integration individueller Blickwinkel
höhere Akzeptanz, bessere Eingliederung
2. Kombination und Integration unterschiedlichem Wissen, unterschiedlicher Ideen
„High Quality“-Entscheidungen / Innovation
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theoretisch:
Zugriff auf breitere Spanne von Informationen
praktisch:
volle Ausschöpfung des Informationspotentials scheitert oft
Asymmetrie in der Informationsverteilung
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Asymmetrien VOR einer Gruppenentscheidung
Manifest Profile:
Individuelle Informationsgrundlage der Gruppenmitglieder = kollektive Informationsgrundlage der Gruppenmitglieder
Implizierte Entscheidung ist „gleich“ = InformationsSYMMETRIE
Diskussion ungeteilter Information führt zu gegenseitiger Bereicherung (NICHT kritisch zur Gruppenentscheidungsqualität)
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Hidden Profile:
Individuelle Informationsgrundlage der Gruppenmitglieder ≠ kollektive Informationsgrundlage der Gruppenmitglieder
implizierte Entscheidung ist nicht „gleich“ = InformationsASYMMETRIE
Diskussion ungeteilter Information führt zu gegenseitiger Bereicherung (kritisch zur Gruppenentscheidungsqualität)
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Beispiel3er Gruppe:
6 Argumente für Firma A
3 Argumente für Firma B
A = ungeteiltes Wissen / B = geteiltes Wissen
Entscheidung auf Grundlage individueller Information = B
Entscheidung auf Grundlage „kollektiver“ Information= A
Hidden Profile
A1, A1B,B,B
A3,A4B,B,B
A5.A6B,B,B
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Asymmetrien WÄHREND der Informationsverarbeitung
informative Einflüsse normative
(Sachebene) (soz.psych Ebene)
Phänomene auf der Gruppenebene
Phänomene auf der Individualebene
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Phänomene auf der Gruppenebene
Verhandlungs-Fokus (negotiation focus)
Diskussionsverzerrung (discussion bias)
- sampling bias
- repetition bias
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Phänomene auf der Individualebene
Auswertungs-Verzerrungen (evaluation bias)
- Ownership bias
- social validation
- preference consistency effect
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Diskussion:LEADERSHIP
Was bedeutet das für die Praxis?
Wie kann man in solche Prozesse intervenieren?
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genügend Zeit
Förderung des transaktiven Gedächtnis (Metawissen)
Intervention durch Führung:
- Ermutigung alle entscheidungsrelevanten Infos einzubringen
- Betonung der Aufgabenstellung / Informationsauftrag erst wenn alle Infos ausreichend diskutiert wurden
- Erinnerung persönliche Präferenzen zurückzustellen , Vorsicht: „group think“ vermeiden
- Aufgabenteilung /-strukturierung (bspw. Teilung Info-beschaffung und Entscheidungsfindung)
- Förderung einer gemeinsamen Identität
- offensichtlich ungeteilte Inforationen wiederholen
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Vorstellung der Erfahrungen
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2. Die Rolle geteilter Aufgabenauffassung
van Ginkel, W.P., van Knippenberg, D.. (2008). Group Information elaboration and group decision making: the role of shared task representation. Organizational Behavior and Human Decision Processes, Vol. 105, 82-97
Ineffizienz von Gruppen da nicht genug Information Pooling / Informationselaboration stattfindet
Wichtig: Aufgabenauffassung/ Realisierte Aufgabenauffassung
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AnnahmenGeteilte Aufgabenauffassung=
Jedes Konzept, jede Norm, Perspektive oder jeder Prozess, die die gestellte Aufgabe betrifft und den Gruppenteilnehmern gemeinsam ist
führt zu mehr Informationselaboration
Realisation der geteilten Aufgabenauffassung=
die Aufgabenauffassung wird von allen Gruppenmitgliedern geteilt und diese realisieren, dass jeder andere Gruppenteilnehmer die gleiche Aufgabenauffassung hat.
Verstärkt den oben genannten Effekt und verstärkt zusätzlich psychologischer Sicherheit
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Vorgehen
Vorstudie & Hauptstudie, nur leichte Unterschiede in Bewertungssystem und Formulierungen
Aufgabe: `Tower Market Task´, Lösung in Kooperation mit Gruppe, Interesse aller sollen vertreten werden, Auswahl zwischen mehr oder weniger gut geeigneten Lösungen
Ca. 390 Studenten
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Unabhänge VariableKontrollgruppe
Gruppe der geteilten Aufgabenauffassung
Gruppe der Realisation der geteilten Aufgabenauffassung
jeweils unterschiedliche Instruktion
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Hypothesen Hypothese 1: Wenn in Gruppen ein hohes Maß an geteilter
Aufgabenauffassung besteht, wird mehr Informationselaboration betrieben und eine Qualitativ bessere Entscheidung getroffen
Hypothese 2: Der Effekt aus Hypothese 1 ist stärker, wenn die Gruppenmitglieder die geteilte Aufgabenauffassung realisieren
Hypothese 3: Die Informationselaboration einer Gruppe wirkt als Mediator zwischen der geteilten Aufgabenauffassung und der geleisteten Entscheidungsqualität
Hypothese 4: Psychologische Sicherheit ist erhöht wenn die geteilte Aufgabenauffassung realisiert wird
Hypothese 4b: Psychologische Sicherheit wirkt teilweise als Mediator zwischen der geteilten Aufgabenauffassung und der Informationselaboration und der Entscheidungsqualität
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Abhängige VariablenErfasst wurde:
Entscheidungsqualität Informationselaboration Video Aufzeichnungen/ Bewertungssystem
Geteilte Aufgabenauffassung & Realisation Psychologische Sicherheit Wohlbefinden in der Gruppe Indentifikation mit unter den Gruppenmitgliedern Kurze Fragebögen
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ErgebnisseAlle Hypothesen konnten bestätigt werden
Hypothese 1: Wenn in Gruppen ein hohes Maß an geteilter Aufgabenauffassung besteht, wird mehr Informationselaboration betrieben und eine Qualitativ bessere Entscheidung getroffen
Hypothese 2: Der Effekt aus Hypothese 1 ist stärker, wenn die Gruppenmitglieder die geteilte Aufgabenauffassung realisieren
Hypothese 3: Die Informationselaboration einer Gruppe wirkt als Mediator zwischen der geteilten Aufgabenauffassung und der geleisteten Entscheidungsqualität
Hypothese 4: Psychologische Sicherheit ist erhöht wenn die geteilte Aufgabenauffassung realisiert wird
Hypothese 4b: Psychologische Sicherheit wirkt teilweise als Mediator zwischen der geteilten Aufgabenauffassung und der Informationselaboration und der Entscheidungsqualität
![Page 25: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/25.jpg)
Limitationen der Studie
noch keine Replikationen
Effekte treten in Gruppen auf in denen Information ungleich verteilt ist
Ungleich verteilte Information muss einen Unterschied machen
Kooperativität von Gruppenmitgliedern/ individuelle Präferenzen wurden nicht in die Studie mitbezogen
Zeit der Zusammenarbeit als Faktor?
Leader
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3. Ethnische Diversität in Gruppenprozessen
Kooij-de-Bode, H.J.M., van Knippenberg, D., van Ginkel, W.P. (2008). Ethnic diversity and distributed information in group decision making the importance of information elaboration, Group Dynamics: Theory, Research and Practice, Vol. 12, No. 4, 397-320
Frage: Beeinflusst ethnische Diversität die Entscheidungsfindungsprozesse in Gruppen mit
asymmetrischer Informationsverteilung?
![Page 27: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/27.jpg)
Frage: Beeinflusst ethnische Diversität den Informationselaborationprozess in Gruppen mit asymmetrisch verteiltem Wissen?
Diversität im Sinne der SCT
Kategorisierung in ingroup/outgroup beeinflusst Handeln
ingroup-Mitglieder = vertrauenwürdiger und validere Informationsquelle als outgroup-Mitglieder, höhere Koorperationsbereitschaft
Diversität : Konfliktquelle (unabhängig von Informationsverteilung!)
![Page 28: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/28.jpg)
bisherige Forschung: verteilte Informationen als Konstante
keine generellen Aussagen möglich über Einfluss von ethnischer Diversität auf Gruppenprozesse
Definition: Informationselaboration (v Knippenberg)
Austausch, Diskussion, Integration von aufgabenrelevanten Ideen, Wissen, Ansichten
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Grundannahmen:INGROUP OUTGROUP
höhere Korporationsbereitschaft niedrigere Korporationsbereitschaft
geminderte Offenheit für Informationen
Problem für guten Informationsaustausch bei Gruppen mit verteiltem Wissen
Wahrscheinlichkeit (alle relevanten Informationen ausgetauscht) = kleiner!
Problem, wenn Qualität der Entscheidung von gutem Informationsaustausch abhängt
( Egal: wenn alle Informationen allen zugänglich sind)
FAZIT:
Ethnische Diversität hat einen negativen Einfluss auf die Informationselaboration
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Überbewertung der Notwendigkeit der Übereinstimmung
auf Kosten: Anforderungen der Informationsprozesse der gestellten Aufgabe
Fokus auf „gemeinsame Grundlage“ zu groß
Vernachlässigung von abweichender, aber relevanter Informationen
in ethnisch diversen Gruppen:
Wahrscheinlichkeit von Streben nach „gemeinsamer Grundlage“
verschiedenen Ansichten höher umso höher
= Informationsaustausch umso schlechter
![Page 31: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/31.jpg)
Die Studie Hypothesen:
(1)Ethnische Diversität führt zu wenigier Informationselaboration in Gruppen mit verteilter Informationsgrundlage, es sei denn die Gruppen erhalten Informationsintegrations-Aufgabenstellung
(2)Ethnische Diversität führt zu verringerten Entscheidungsqualität in Gruppen mit verteilter Informationsgrundlage, es sei denn die Gruppen erhalten Informationsintegrations-Aufgabenstellung
(3)Informationselaboration wirkt als Mediator auf die Interaktion von ethnischer Diversität, Informationsverteilung und Informationsintegration in Hinsicht auf die Entscheidungsqualität
![Page 32: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/32.jpg)
MethodeTeilnehmer: 192 Studenten (Uni Rotterdam), Alter: 20,8 SD=1,54
UV1: Informationsverteilung (symmetrisch/asymmetrisch
UV2: Ethnische Verteilung (homogen/heterogen)
UV3: Instruktion (mit oder ohne zusätzliche Integrations-I.)
AV 1: Informationselaboration
AV 2: Entscheidungsqualität
![Page 33: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/33.jpg)
Informationselaboration
3 Punkte Skala (1=niedrig, 3=hoch)
Grad des Meinungsaustauschs, Argumentation, gemeinsamen Optionenabwägung
Entscheidungsqualität
5 Punkte Skala (1=niedrig, 5=hoch)
Grad der Durchdachtheit, Verständlichkeit, Komplexität und Spezifität der betrachteten Faktoren
![Page 34: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/34.jpg)
Studiendesign 2 x 2 x 2 8 Gruppen:
ethnisch homogen / symmetrische Informationsverteilung / mit Instruktion
ethnisch homogen / symmetrische Informationsverteilung / ohne Instruktion
ethnisch homogen / asymmetrische Informationsverteilung / mit Instruktion
ethnisch homogen / asymmetrische Informationsverteilung / ohne Instruktion
ethnisch heterogen / symmetrische Informationsverteilung /mit Instruktion
ethnisch heterogen / symmetrische Informationsverteilung / ohne Instruktion
ethnisch heterogen / asymmetrische Informationsverteilung /mit Instruktion
ethnisch heterogen / asymmetrische Informationsverteilung /ohne Instruktion
![Page 35: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/35.jpg)
Durchführung3er Gruppen (randomisierte Zuteilung)
Video/Audio Aufnahme
Teilnehmer erhalten Ordner mit Informationen und lesen
Jeder Einzelne soll Ideen generieren.
Aufgabenstellung
15 Minuten Zeit für Diskussion
Gruppenergebnis wird von jedem einzeln notiert
Fragebögen ausfüllen
Verabschiedung
MIT oder OHNE zusätzliche Instruktion
![Page 36: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/36.jpg)
AufgabeGeschäftsführer eines Theaters überlegt ob ein Matinee ins Programm aufgenommen werden soll
Gruppe soll entscheiden, ob, wie, wann, wie es realisiert werden soll.
in Betracht genommen werden sollen Faktoren wie:
Zielgruppe, Marktingstrategien, Ticket Preise
![Page 37: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/37.jpg)
Ergebnisse
![Page 38: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/38.jpg)
Die Studie Hypothesen:
(1)Ethnische Diversität führt zu wenigier Informationselaboration in Gruppen mit verteilter Informationsgrundlage, es sei denn die Gruppen erhalten Informationsintegrations-Aufgabenstellung
(2)Ethnische Diversität führt zu verringerten Entscheidungsqualität in Gruppen mit verteilter Informationsgrundlage, es sei denn die Gruppen erhalten Informationsintegrations-Aufgabenstellung
(3)Informationselaboration wirkt als Mediator auf die Interaktion von ethnischer Diversität, Informationsverteilung und Informationsintegration in Hinsicht auf die Entscheidungsqualität
![Page 39: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/39.jpg)
Informationselaboration
Hypo 1
![Page 40: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/40.jpg)
Entscheidungsqualität
Hypo 2
![Page 41: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/41.jpg)
Hypo 3
![Page 42: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/42.jpg)
alle Hypothesen bestätigt:
Informationselaboration leidet unter ethnischer Diversität
![Page 43: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/43.jpg)
5 – Diskussion
![Page 44: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/44.jpg)
5 – QuellenTHEORIE I
Brodbeck, F.C., Kerschreiter, R., Mojzisch, A., Schulz-Hardt, S. (2007). Group decision making under Conditions of distributed knowledge: The Information Asymmetries Model. Academy of Management Review, Vol. 32, No. 2, 459-479
WEITERFÜHRENDE STUDIEN:
Kooij-de-Bode, H.J.M., van Knippenberg, D., van Ginkel, W.P. (2008). Ethnic diversity and distributed information in group decision making the importance of information elaboration, Group Dynamics: Theory, Research and Practice, Vol. 12, No. 4, 397-320
van Ginkel, W.P., van Knippenberg, D.. (2008). Group Information elaboration and group decision making: the role of shared task representation. Organizational Behavior and Human Decision Processes, Vol. 105, 82-97
![Page 45: Geteilte und ungeteilte Informationen in Gruppenprozessen PsyBSc14 – Sozialpsychologie Seminar: Führung diverser Arbeitsgruppen in Organisationen Dozenten:](https://reader036.vdocuments.net/reader036/viewer/2022062512/55204d6149795902118b4d80/html5/thumbnails/45.jpg)
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!