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Page 1: Hallo Nachbar 2-2008

Hallo Nachbarwww.gesobau.de

Die Zeitung für unsere Mieter

Neue

Service-Organisation

Vorgestellt

Netzwerk Märkisches

Viertel hilft durch die

Sanierung

Aus den Bezirken – MV

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15. Jahrgang · Ausgabe 2 /2008

Ich weiß, wie dein Haus

wohnt

Aus Alt mach Neu

im Pankeviertel

Aus Alt mach Neu

im Pankeviertel

Aus den Bezirken – Pankow

12. 7. – 13. 7.

25.

Wiesenfest25.

Wiesenfest

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Veranstaltungen

12. 7. – 13. 7.

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Unsere Jury wird unter allen Einsendern diebesten 10 auswählen. Es winken attraktivePreise, die die Ferien ein bisschen verlän-gern!

1. PlatzEin Wellness-Wochenende an der Ostsee für 2 Personen

2. PlatzEin Gutschein für Tropical Islands

3. PlatzEin Gutschein von der TURM ErlebnisCity Oranienburg

4. – 10. Plätze „Wohnfühl-Pakete“

Papierfotos bitte mit Vor- und Zunamen so-wie Adressen beschriften, bei Digitalfotosbitte Ihren Namen als Dateiname und IhreAdresse in die E-Mail. Gerne hören wir auchIhre Geschichte zum Foto – was ist da pas-siert, wer ist da drauf zu sehen, wo waren Sie?

Nehmen Sie uns mit in den Urlaub! Bei derGESOBAU gibt es jetzt Strandmatten für Ihre Ferien. Die Strandmatte erhalten Sie für2 € auf unseren Festen sowie direkt bei derGESOBAU (Empfang) – solange der Vorratreicht. Ob Wannsee, Weißensee oder Südsee:Nehmen Sie die Matte mit und schießen Sieein Bild von sich und/oder Ihren Lieben mitder Strandmatte. Wichtig: Das GESOBAU-Logo auf der Strandmatte muss gut zu sehensein – davon abgesehen können Sie IhrerKreativität freien Lauf lassen.

Gut miteinander wohnen

Müll trennen –

Umwelt und Kosten

schonen

Inhaltsverzeichnis

Ick bin ja een jroßer Befürworter des berühm-ten Berlina Mix – ältere Semesta und jungeFamilien, Rentner und Berufstätije, Schülerund Studenten – ick lieb det bunt jemischt. Aba beim Müll hört der Spaß uff! Da bin ickdoch sehr für det übersichtliche Trennen vondet Janze – Mutta Natur zuliebe. Is ja nu oochnich so schwierich – mit nem einfachen Sy-stem von bunten Tonnen macht die BSR detSortieren ja sojar leichta! Det kapiert jeda!Und so merk ick mir det: Jlas wandert jleichin die jrüne Tonne. Die Zeitung von jesternund Papier jehören in den blauen Bottich da-neben. Hauptsache keen Plastik – denn de lee-ren Jogurtbecher, Milchkartons und Konser-vendosen lassen sich schnell inne jelben Ton-ne entsorgen. In de Bio-Tonne dajejen werdende orjanische Abfälle jesammelt und aus denollen Appelgriebn und Bananenschalen wirdwieda Kompost für den Jartenbau. Na, undwat dann noch übrich is, wandert in die jraueRestabfalltonne. Is also kindaleicht! Und dat Beste is – Sortieren is nicht nur jutfür die Umwelt, sondern schont auch denJeldbeutel, denn so fallen keene unnötjenExtrakosten für die Entsorjung an.

Ihr Hausbetreuer Otto

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Aktion

Wohnfühlen

Meine Wohnung im Sommer ..……… 8/9Kreuzworträtsel …….………………… 10Impressum …….……………………… 10Aus den Bezirken – Märkisches Viertel

Von Rudow ins MV …………………… 1125. Wiesenfest…………………………… 12Mittendrin ……………………………… 12Netzwerk-Servicestelle ……………… 13Aus den Bezirken – Wedding

Erstmieter in der Schillerhöhe………… 14Studentenaktion ..……………………… 14

Aus den Bezirken – Wilmersdorf

Schrammblock .…………………………15Aus den Bezirken – Pankow

Seniorenwohnhaus Binzstraße ..………16Alt-Pankow in der 2. Runde des Zentren-Wettbewerbs .…………………17Aus den Bezirken – Buch

Robert-Rössle-Straße 1 wird saniert .…18Mieterfrühschoppen ……………………18Wussten Sie schon?

Mietschulden …………………………… 19

Foto-Wettbewerb

„Ick und meene Strandmatte“

Aktion GESOBAU

Schicken Sie Ihre Urlaubsfotos bitte an: GESOBAU AG, Stichwort „Strandmatte“Wilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlin, oder per E-Mail an:[email protected]. Einsendeschluss ist der 5. September 2008

SeiteGut miteinander wohnen ……………… 2Aktion

Foto-Wettbewerb………………………… 2Auf ein Wort

Imagekampagne MV …………………… 3Titelthema

Sanierung Pankeviertel ………………… 4Vorgestellt

Umziehen bei der GESOBAU ………… 5Service-Organisation umgestellt ……… 6Familienaktionstag in Pankow ………… 7

Foto-Wettbewerb

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Auf ein Wort

überbezirklichem Profil und gutem Ruf.Dazu Nachbarn, die hier vielleicht schon40 Jahre wohnen und über diese Zeit mitMenschen und Häusern verwurzelt sind.Ein ganz normales Viertel eben und Ihr Zuhause. Das MV kann Fans und Freundegebrauchen: Machen Sie doch einfach auchein bisschen Werbung. Damit andere nichtmehr schlecht über das MV reden.

Botschafter für ihr ganz persönlichesViertel sind auch Menschen wie Lilli Gäbler,die im Seniorenwohnhaus in der PankowerBinzstraße die Begegnungsstätte „wuppt“(S. 16), Erhard Römer, der als langjährigerMieterbeirat im Pankeviertel gleicher-maßen Ansprechpartner für Anwohnerund Vermieter ist und auch den nun anste-henden Sanierungsabschluss in 490 Woh-nungen an der Grumbkowstraße aktiv begleitet (S. 4), oder Familie Radtke, dieder Weddinger Schillerhöhe seit 52 Jahrendie Treue hält (S. 14). Wir sind froh, dassSie alle unsere Nachbarn sind.

Ihr Vorstand Jörg Franzen

Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,

Mitte Juni stieg zum 9. Mal unser bereitstraditionelles Kunstfest im SchlossparkSchönhausen. Auf Einladung der GESO-BAU und mithilfe zahlreicher Partner ausPankow trafen sich Künstler, Musiker undArtisten mit Anwohnern und Freundenaus der ganzen Stadt zu einem erlebnisrei-chen, kunstvollen Wochenende. Mit demKunstfest Pankow gestaltet die GESOBAUdas vielfältige kulturelle Leben in Pankowmit – und auch darüber hinaus, denn dasKunstfest findet inzwischen Beachtungweit über die Bezirksgrenzen hinweg. Daszieht Menschen nach Pankow, manche alsBesucher, andere als neue Nachbarn. Sienehmen ein gutes Bild von Pankow mit,von einem Ort, den viele von Ihnen ihrHeimatviertel nennen.

Manchmal müssen wir aber feststel-len, dass andere sich ein Bild von unseremHeimatviertel machen, das so gar nichtstimmt. Kennen Sie das? Sie wohnen in einem Nachkriegsneubau – Ost wie West –und lesen in der Zeitung immer im ab-schätzigen Schreibstil vom tristen Leben„in der Platte“. Sie leben in einem leben-

digen, multikulturellen Kiez, und müssensich anhören: „Problemkiez“. Sie wohnenund arbeiten im Märkischen Viertel, unddem Rest Berlins fällt nur ein: Trabanten-stadt, Wohnsilos, Anonymität, „merkwür-diges Viertel“. Am Ende glauben Sie dasselbst?

Die GESOBAU wirbt jetzt mit einerImagekampagne fürs Märkische Viertel.Zu allererst bei Ihnen, seinen Bewohnernund Freunden. Deshalb gibt es jetzt ein ei-genes, neues Logo für das MV, Plakatmoti-ve mit Szenen aus dem Viertel und Leit-sprüche wie „Mein Zuhause. Mein Vier-tel.“ und „Meine große Liebe. Mein Vier-tel.“ Sie haben die Plakatwände vielleichtschon gesehen, die Brückenbanner, dieBusse mit der MV-Werbung?

Wir wollen damit erreichen, dassnicht nur Sie als Bewohner des MV wissen,warum es schön ist, hier zu leben und wases hier alles gibt: Grüne Oasen in der Groß-stadt, ein aufregendes kulturelles Leben,phantastische Ausblicke auf Stadt, Naturund Himmel, gute, zentrale Einkaufsmög-lichkeiten und eine Reihe von Schulen mit

Kennen Sie die öffentliche Bibliothek in Ihrem Viertel bzw. Ortsteil von innen?Wenn nicht, verpassen Sie was. Ihre Stadt-teilbibliothek hält nicht nur Lesefutter fürBücherwürmer bereit, sondern versorgtauch Kinder und Jugendliche mit wichtigemWissen für die Schule; hier liegen Zeitungenund Zeitschriften aus, die man nicht allekaufen kann, und meistens kann man hiersogar Videos, DVDs und Musik-CDs aus-

Jörg Franzen, GESOBAU-Vorstand

Wohnfühl-Aktion für GESOBAU-Mieter

Ihr Zuhause, Ihr Viertel

Seien auch Sie Botschafter

für Ihr Viertel

Wohnfühl-Aktion:

Bibliotheksausweise für GESOBAU-Mieter

leihen. Die ganze Vielfalt kostet 10 € imJahr (bzw. 5 € ermäßigt) für den Benutzer-ausweis. Oder gar nichts, wenn Sie Mieter der GESOBAU sind.

Ihren neuen Benutzerausweis erhaltenSie unter Vorlage Ihres Mietvertrags nur inder Stadtteilbibliothek im Märkischen Vier-tel, (Fontane-Haus), Königshorster Str. 6,13439 Berlin. Öffnungszeiten: Montag undDonnerstag 13.00 – 19.00 Uhr, Dienstag

13.00 – 17.00 Uhr, Freitag 11.00 – 17.00 Uhr.Dieser Ausweis berechtigt Sie dann einJahr lang zur Ausleihe in allen öffentlichenBerliner Bibliotheken. Wir wünschen vielSpaß bei der Lektüre!

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Christa Beck. Im Rahmen eines Wärme-Verbund-Systems werden die Fassadenmit Dämmplatten versehen, die Kellerdek-ken als Verbindungen zu den Erdgeschoss-wohnungen und die obersten Geschoss-decken unter dem Dach werden ebenfallsgedämmt. Das wird sich spürbar bei denHeizkosten bemerkbar machen, meintChrista Beck.

Die Arbeiten inden Wohnungen be-treffen vornehmlichBad und Küche, be-richtet sie weiter:von der komplettenStrangsanierungüber den Einbauw a n d h ä n g e n d e rToiletten und neuerHeizkörper sowieFliesen im Bad biszur Verlegung wei-

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Titelthema

gesobau mieterzeitung

terer Stromanschlüsse reichtdie Palette. Die alten Balkonebzw. Loggien werden abge-rissen und durch größere ersetzt und auch die Fensterwerden ausgetauscht. „Dieaktuellen Modelle haben

eine deutlich bessere Wärme- und Schall-dämmung“, berichtet die Projektleiterin.

Die Arbeiten – darüber sind sich dieVerantwortlichen bei der GESOBAU imKlaren – gehen natürlich nicht ohne zeit-weilige Beeinträchtigungen der Mieterüber die Bühne: Während der „Hauptphase“mit den erheblichen Arbeiten in den Innen-räumen können die Mieter tagsüber ihreToiletten nicht nutzen und müssen aufContainer im Hof ausweichen. „Niemandbraucht jedoch Sorgen zu haben: Abendswird immer eine Toilette und eine Wasser-zapfstelle installiert sein“, versichert ChristaBeck. Übrigens: Wenn gewünscht, könnendie Erdgeschosswohnungen „senioren-freundlich“ – u. a. mit bodengleichen Duschen – gestaltet werden.

In die Planungen und die Informatio-nen wurde bewährter Weise der Mieterbei-rat einbezogen. „Bei Mieterversammlun-gen wurden die vorgesehenen Arbeitenvorgestellt und eingehend erläutert“, sagtErhard Römer. „Diejenigen, die verhindertwaren, können und konnten sich mithilfeeiner Präsentations-CD ein Bild von denMaßnahmen machen.“ Neben den Ankün-digungen der GESOBAU trägt auch dasvom Mieterbeirat herausgegebene Faltblatt„die BURG“ dazu bei, die Anwohner aufdem Laufenden zu halten und möglicheÄngste zu nehmen. „Bei der ersten Moder-nisierung gab es so genannte Mieterbau-komitees, die sich jeweils aus acht bis zehnMietern zusammensetzten und den Fort-gang der Arbeiten begleitet haben“, so Römer. „Das ist uns auch diesmal wiederzugebilligt worden, die genauen Abspra-chen stehen aber noch aus.“

Darüber hinaussteht den Mie-tern das Sozial-management der GESOBAU mit Ratund Tat zur Seite.„Natürlich gibt esPersonen, die durchdie anstehendenArbeiten besondersbelastet sind“, er-läutert ThomasHacker, „beispiels-weise alte oder

Sie sind in die Jahre gekommen, der Zahnder Zeit hat an den Häusern des Panke-viertels in Niederschönhausen genagt, dasist kaum zu übersehen. Nachdem Mitte der90er Jahre bereits rund die Hälfte der vier-geschossigen Plattenbauten zwischenBlankenburger und Pasewalker Straße mo-dernisiert und instand gesetzt worden war,folgt jetzt der zweite „Schwung“: 490 Woh-nungen sowie Dächer und Fassaden derGebäude im Bereich Grumbkow- und Pan-kower Straße sind jetzt an der Reihe. Späte-stens im Herbst kommenden Jahres solldas ganze Viertel in neuem Glanz erstrah-len. Die betreffenden Mieter wurden bereits informiert. Mieterbeirat Erhard Römer tut das Seinige dazu, um den Infor-mationsfluss zwischen Mietern und GESOBAU zu koordinieren.

„Ganz oben auf der Liste der Bau-maßnahmen steht die so genannte energe-tische Sanierung“, sagt Projektleiterin

Lückenschluss für restliche 490 Wohnungen

Aus Alt mach Neu im Pankeviertel

Lückenschluss für restliche 490 Wohnungen

Aus Alt mach Neu im Pankeviertel

Der Mieterbeirat im Pankeviertel

Ist bald Vergangenheit...

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Vorgestellt

nungsbaugesellschaft. Und auch in SachenSparschwein profitierte der treue GESOBAU-Mieter vom Umzug innerhalb des Bestan-des. „Statt der üblichen drei MonatsmietenKaution mussten wir nur eine Miete zah-len“, hebt Hilbig hervor.

Die Entscheidung, innerhalb der GESOBAU gewechselt zu haben, bereutauch Jürgen Weidelt nicht. Sein Wohnhausin der Mühlenstraße 2a stand zur Sanie-rung an. Für Weidelt, der keine Lust aufBauarbeiten und Gerüste hatte, ein guterGrund, um sich nach einem neuen Zu-

Das Studium ist beendet, ein Job aufgetan,das Budget deutlich größer als bisher?Nachwuchs hat sich angemeldet und miteinem Kinderbett in der Zweizimmerwoh-nung wird es doch arg eng? Der Treppen-stufen sind es mittlerweile zu viele, wennman nicht mehr gut zu Fuß ist? Die Ehe istgescheitert, das Zusammenleben mit demEx unzumutbar? Ganz ohne Frage, eineneue Wohnung muss her!

Auch Stefan Hilbig, Mieter bei derGESOBAU, suchte eine Alternative für die66 Quadratmeter große Dreizimmerwoh-nung in einem Plattenbau in der Mühlen-straße. „Als 2006 unsere Tochter auf dieWelt kam, stand für uns fest, dass wir in eine größere Bleibe ziehen wollen“, berichtetder Familienvater. Die Lösung zeigte sich,wo Hilbig sie nicht erwartet hatte. „DieMieterbetreuer der GESOBAU verwiesenauf den großen Bestand, der ganz auf dieindividuellen Bedürfnisse jedes Einzelnenzugeschnitten ist. Und tatsächlich, ver-schiedene Wohnungen, die uns angebotenwurden, waren für uns von Interesse.“ WasHilbig besonders schätzte: „Der Servicewar optimal. Die Wohnungsbesichtigun-gen wurden beispielsweise auf unserenTerminkalender abgestimmt, die gesamteSuche gestaltete sich nach unseren Wün-schen.“ Was den 29-Jährigen zudem be-geisterte: „Wir wollten gern im März um-ziehen, einen Monat früher als vertraglichgeregelt. Das ermöglichte die GESOBAUunproblematisch. Eben flexibel in jeder Beziehung“, lobt der Pankower die Woh-

Umzug innerhalb der GESOBAU

Wenn die Wohnung nicht mehr passt, hilft der Mieterbetreuer

sehr kranke Menschen, Alleinerziehendemit Kind oder Schichtarbeiter.“ Doch auch für diese findet SozialmanagerHacker eine vertretbare Lösung, etwa beider Schaffung von Baufreiheit. Manch einer, so Hackers Erfahrung, nutzt die Gelegenheit und erkundigt sich im Vermie-

tungsbüro Breite Straße nach einer geeigneten anderen Wohnung und findetein neues Dach über dem Kopf. „Wir leisten auf jeden Fall Hilfestellung, niemand wird allein gelassen“, versichertder Pankower Sozialmanager.

Die GESOBAU verwaltet 40.000 Wohnungen hauptsächlich im Berliner Norden. Zuden Beständen gehören zum Beispiel Gründerzeit- und 50er-Jahre-Häuser im begehr-ten Pankow, Plattenbauten in Weißensee und Buch, die Großwohnsiedlung Märki-sches Viertel, Altbauten im ehemaligen Arbeiterbezirk Wedding oder die denkmalge-schützte Siedlung Schrammblock in Wilmersdorf. Wer sich verändern möchte, demkann geholfen werden: Erster Ansprechpartner ist der persönliche Mieterbetreuer. Ru-fen Sie uns an oder kommen Sie zum Gespräch vorbei.

Fragen zur Sanierung GESOBAU

Erste Ansprechpartner bei allen Fragen zur Sanierung sind die jeweiligen Mieterbe-treuer. Sozialmanager Thomas Hacker ist telefonisch unter 40 73-24 59 zu erreichen,per Mail unter [email protected]. Mieterbeirat Erhard Römer ist unter Telefon 476 2810 zu sprechen.

Wohnungswechsel GESOBAU

hause umzuschauen. „Die Mieterberatungvom Sanierungsgebiet stellte sich als sehrkompetent heraus. Hier half man mir, vierneue Wände zu finden – auch wieder beider GESOBAU“, erklärt der „Sanierungs-flüchtling“. Fündig wurde er in der NeuenSchönholzer Straße.

„Bei einer Kaution werden nur einestatt der üblichen drei Monatsmieten gefordert“, schildert Mieterbetreuerin Veronique Weiss einen der vielen Pluspunktebeim Umzug innerhalb des GESOBAU Bestands. „Außerdem entfallen jegliche

Provisionen, wie sie Immobilien-makler verlangen. Die Termin-absprachen werden nach denVorstellungen des Kunden gestal-tet, der persönliche Mieterbetreu-er koordiniert den Umzug undauch Doppelmieten sind bei derGESOBAU ein Fremdwort“, zähltsie die Vorteile für Mieter weiterauf. Und: Wer einen Nachmieterfür die eigene Wohnung findet,erhält einen finanziellen Bonus.

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Die neuen Servicezeiten im Märkischen Viertel GESOBAU

Montag bis Donnerstag von 09.00 bis 17.00 Uhr, Freitag von 09.00 bis 14.00 Uhr.

Mieterbetreuer nicht zu lösen, ein Kollegeaus einer anderen Abteilung war der bessereAnsprechpartner. Ab jetzt gilt: Die Mitar-beiter kommen zu den Kunden. Für dasungestörte Gespräch wurden Beratungs-räume im Erdgeschoss eingerichtet. Hiertreffen sich die Mieterbetreuerinnen undMieterbetreuer zum ausgemachten Terminmit ihren Kunden. Aber auch der Spontan-besuch ist weiterhin möglich: Am bestenstehen die Chancen, „seinen“ persönlichenMieterbetreuer anzutreffen, Dienstagnach-mittag von 13 bis 18 Uhr – da werden,wenn möglich keine Außentermine mehrwahrgenommen.

Melden Sie sich künftig bei jedem Besuch in unserem zentralen Service-Bereich;hier stehen Ihnen kompetente Mitarbeiteraus dem Mieterservice zur Verfügung.Und wenn Ihnen wirklich kein Kollegedort helfen kann, vereinbaren wir ein Gespräch mit Ihrem Mieterbetreuer, IhrerMieterbetreuerin. Denn einen individu-ellen Ansprechpartner haben Sie bei der GESOBAU auch weiterhin – selbst wennSie es hin und wieder nun auch mit anderenKollegen zu tun bekommen!

Übrigens: Die neue Service-Organisa-tion am Wilhelmsruher Damm ist nur derAnfang. In Kürze wird auch am StandortStiftsweg ein zentraler Servicebereich ein-gerichtet. Und das Service-Center in Buchwird ausgebaut: Damit dort mehr Platzund Ruhe fürs Kundengespräch möglichwird.

gesobau mieterzeitung

Vorgestellt

det vor der Tür steht, hat das Nachsehen:Ihm kann nicht geholfen werden. Trifft erseinen Mieterbetreuer aber an, sitzt er mitmehreren anderen Kunden zusammen aufengem Raum und kann sein Anliegen nichtungestört besprechen.

Für Kunden wie Mitarbeiter war dieseOrganisation gleichermaßen belastend.Deshalb wurde sie jetzt geändert. Seit Anfang Mai gibt es im Eingangsfoyer desHauptsitzes der GESOBAU am Wilhelms-ruher Damm einen zentralen Service-Bereich. An vier Arbeitsplätzen empfangennun Mitarbeiter aus dem Kundenservicedie Mieterinnen und Mieter und kümmernsich um sie. Neu dabei: Die Mieter müssennicht für jede kleine Standardfrage zu ihrem persönlichen Mieterbetreuer, auchdie Kollegen können helfen. Möglichmacht’s die computergestützte Mieterbe-treuung. Denn hier ist alles hinterlegt, wasder jeweilige Kundenbetreuer wissenmuss. Hundegenehmigung, Wohnungs-wechsel, Ummeldung – das können Kun-den sofort und auf der Stelle im Service-Bereich im Foyer klären.

Mieterbetreuer kommen zu denKunden – nicht umgekehrt

Auch das Umherirren im Hause hat ein En-de: Häufig verliefen sich nämlich Kundenauf der Suche nach dem passenden An-sprechpartner im Haus – da war jemandumgezogen, die Zuständigkeit hatte sichgeändert, das jeweilige Problem war vom

„Wenn Sie mit einem Möbelwagen direktvor’s Haus fahren wollen, dann sagen Sieam besten dem Hausbetreuer unter dieserTelefonnummer Bescheid, damit er die Zu-fahrtsschranke öffnen kann“, erklärt Mie-terbetreuerin Heike Schäfer gerade Ehe-paar N., das demnächst eine Wohnung amSenftenberger Ring im Märkischen Viertelbeziehen wird. Heike Schäfer stellt dieMietermappe für die Neumärker zusam-men, fügt Infoblätter und Service-Ratgeberbei und steckt am Ende ihre Visitenkarteins dafür vorgesehene Fach – damit derpersönliche Kontakt zwischen Mieternund Mieterbetreuerin jederzeit möglich ist. Da klopft es zaghaft an die Tür, eine jungeFrau steckt den Kopf durch den Spalt undschaut, ob „ihre“ Frau Schäfer „kurz“ fürsie Zeit hat. Aber Frau Schäfer möchte sicherstmal ganz den Kunden widmen, die vorihr sitzen. Die junge Frau wartet im Gang.Da bleibt sie nicht lange allein: Eine lang-jährige Mieterin kommt mit ihrem geradeflügge gewordenen Sohn, dem sie jetzt dieerste eigene Wohnung bei der GESOBAUbesorgen möchte; ein junger Mann möchteseinen Hund anmelden.

Offene Türen für jeden, zu jeder Zeit

Alltag im Kundenservice, nicht nur bei derGESOBAU. Besonders im MärkischenViertel hieß Kundenservice seit Jahrzehn-ten: Wir sind immer für unsere Kunden da,haben immer ein offenes Ohr für sie – auchohne Termin und feste amtliche Sprechzei-ten. Doch der Alltag ist: Die Mieterbetreuerhaben auch Außentermine, übergebenWohnungen an Neumieter, prüfen ihrenBestand und treffen Mieter zuhause. DerKunde, der dann spontan und unangemel-

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Zentraler Service-Bereich

Mieterbetreuer empfangen Kunden neuerdings schon im Foyer

Am neuen Service-Tresen im Eingangsfoyer am Wilhelmsruher Damm finden Kunden sofort einen Mitarbeiter, der ihnen weiterhilft

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Vorgestellt

zum Häuserbauen. Aber hier stellten diemeisten Kinder keine Fragen mehr, sondernbrachten gleich die Antwort mit: „Ein Architekt muss da ran, so wie der Hundertwasser!“, befand ein Drei-Käse-Hoch.

Nächste Aktion >

Übrigens, die nächste Aktion „Ich weiß,wie Dein Haus wohnt“ gibt es amSamstag, den 6. September im Märki-schen Viertel. Die Kooperation mit demJugendkulturservice beinhaltet insge-samt drei spannende Aktionstage,gleichzeitig hat die GESOBAU 1.000 Familienpässe für ihre Mieterinnen undMieter gesponsert.

Wie kann ein Hochhaus denn stehen? Undwas verdient ein Haus eigentlich? Undüberhaupt, wohin fährt denn der Fahr-stuhl? Wo kommt es kalt raus und wozischt und pufft es? Und warum sehen dieHäuser eigentlich gleich aus? Und wo geht’s zum Schwimmbad?

Fragen über Fragen überrollten dieMitarbeiter der GESOBAU am 31. Mai imVesaliusviertel in Pankow. Dort hatten derJugendkulturservice und die GESOBAUim Rahmen des „Berliner Familienpasses“zu einem Aktionstag Kinder und Elterneingeladen. Trotz der sommerlichen Hitzelauschten die 20 kleinen und großen Gästeaufmerksam den Ausführungen unseresHausbetreuers, Ingmar Bethke, und folg-ten ihm neugierig durch Kellerräume, Heizungsanlagen, Fahrstuhlraum; Müll-

schluckeranlage und Leerwohnung mitBlick über Berlins Norden. Im Garten desHauses konnten die Kinder unter Beweisstellen, wie der Müll richtig getrennt wirdund erfuhren, warum ein Haus eigentlichgerade steht und wer alles gebraucht wird

Ich weiß, wie Dein Haus wohnt

„Warum? Wie viel? Wie hoch?“ – Kleine Entdecker gehen mit der

GESOBAU in Pankow auf Tour

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Nicht immer will oder kann man denNachbarn bitten, die Balkonblumen

und die Zimmerpflanzen zu versorgen.Für diese Fälle gibt es ausgeklügelte Be-wässerungssysteme: Ganz simpel geht esmit Tonkegeln aus dem Gartenmarkt undeinem Wassereimer (siehe Bild).Dabei werden die Tonkegel mit

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Wohnfühlen

Sommerzeit ist Reisezeit. Doch so groß die Freude über die Auszeit auch ist – zurück bleibt immer die Sorge

um das Hab und Gut zu Hause. Hier sind Tipps, wie Sie der Rückkehr beruhigt entgegen sehen können.

Wasser befüllt und in die Erde gesteckt. Eindünner Schlauch verbindet die Kegel mitdem Eimer. Der Tonkegel misst die Feuch-

tigkeit imSubstrat undregelt denZulauf: Ent-zieht die Er-de dem Ke-gel Feuch-tigkeit, ent-steht einUnterdruck,

So bleiben Ihre Blumen nicht auf dem Trockenen sitzen

Ich bin dannIch bin dann

durch den Wasser aus dem Schlauch ange-saugt wird.

Eine Alternative sind Dochte. Es gibtsie entweder als Rolle oder bereits kom-plett installiert im so genannten Gärtner-kasten. Beim Gärtnerkasten hängen dieDochte aus dem mit Erde gefüllten Kastenin ein darunter montiertes Wasserreservoir.Dochte, die von der Rolle zugeschnittenwerden, lassen sich beim Ein- oder Umtop-fen direkt in das Gefäß einarbeiten. Siekönnen aber auch nachträglich von untenin den Topf geschoben werden.

Wer mehr als ein paar Tage verreist ist, sollte sich von einem Bewässerungssystem vertreten lassen. Foto: CMA

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Wohnfühlen

Alle 2 Minuten wird in Deutschlandeingebrochen. Besonders gern steigenEinbrecher dort ein, wo offensichtlichniemand zu Hause ist. Wer in Urlaubfährt, sollte deshalb eine Abwesenheitmöglichst nicht zur Schau stellen.

Nicht selten machen Urlauberdas ganz unbewusst. Beispiel Koffer-anhänger: Einbrecher erkennen an-hand von leicht lesbaren Kofferanhän-

gern – beispielsweise in der U-Bahn oderim Bus auf dem Weg zum Flughafen – wosich der nächste Einbruch lohnen könnte.Verwenden Sie deshalb nur zuklappbareKofferanhänger oder geben Sie Hinweiseauf Ihre Adresse nur im Inneren des Kof-fers. Oder der Anrufbeantworter: Einbre-cher testen durch Kontrollanrufe, ob je-mand zu Hause ist. Wer hier seine genauenUrlaubszeiten angibt, darf sich über unge-

Mit der Urlaubszeit beginnt auch für dieTierheime die Hochsaison. Niemals sonstim Jahr werden so viele Tiere ausgesetztoder abgegeben. Um dem entgegenzusteu-ern, hat der Tierschutzverein die Aktion„Nimmst du mein Tier, nehm’ ich deinTier“ ins Leben gerufen und hilft damitden Tierhaltern, für ihre Hunde, Katzen,Meerschweinchen, Kaninchen, Vögel undandere Tiere frühzeitig eine ehrenamtlicheBetreuung zu finden. Die Koordination derAdressen übernimmt der örtliche Tier-schutzverein, in Berlin zu erreichen unterTelefon: 030/76 88 81 27 oder www.tier-schutz-berlin.de.

Wer über den Tierschutzverein keinenTauschpartner findet und auch in der

Sicher ist sicher – Schutz vor Einbrechern

Nimmst Du mein Tier, nehm ich Dein Tier

betenen Besuch nicht wundern. Hinterlas-sen Sie auch auf dem Briefkasten keineNachricht an den Postboten, beispiels-weise wo er größere Sendungen abgebensoll. Bitten Sie lieber einen Nachbarn, denBriefkasten regelmäßig zu leeren. Alterna-tiv ist auch der Lagerservice der DeutschenPost hilfreich. Eingehende Sendungenwerden dort gesammelt und dann zumvereinbarten Zeitpunkt zugestellt.

Ihren Nachbarn sollten Sie über IhreAbwesenheit allerdings trotzdem auf jedenFall informieren und ihm auch mitteilen,wenn Freunde oder Bekannte zum Blu-mengießen kommen. Denn nur dann kön-nen Nachbarn auch gezielt auf Ihre Woh-nung achten.

Die Initiative für aktiven Einbruch-schutz „Nicht bei mir“ empfiehlt außer-dem, Zeitschaltuhren zu aktivieren unddamit Rollläden, Lampen und Radio an-und auszuschalten. Besonders wirksam istdas mit einer flexiblen Zeitschaltuhr, diedas Licht nicht jeden Tag exakt zur glei-chen Uhrzeit an- oder ausmacht. Tipp: Eine Checkliste „Haussicherung vordem Urlaub“ und weitere Hinweise zumEinbruchschutz können Sie kostenlosdownloaden unter www.nicht-bei-mir.de

nn mal weg…nn mal weg…

Rückkehr mit Schrecken: Das lässt sich oft vermeiden, wenn der Nachbar

informiert ist und ein Auge auf dieWohnung hat. Foto: GDV

Am besten versorgt sind die lieben Vier-beiner zu Hause von Nachbarn oder

Freunden. Alternativ hilft derTierschutzverein bei der Suche nach

einem Urlaubsplatz für Haustiere. Foto: VDAH

Bekanntschaft, Nachbarschaft oder Ver-wandtschaft keinen geeigneten Betreuerhat, kann seinen tierischen Mitbewohner ineiner Tierpension unterbringen. Der Preisrichtet sich nach Service, Angebot und Lage. So kostet beispielsweise der Aufent-halt im „Vier Pfötchen Hotel“ in Rhinowim Havelland westlich von Berlin für einenVogel 2 Euro, für ein Katze sechs Euro undfür einen Hund je nach Größe zwischen8,50 Euro und 14,50 Euro pro Tag. Telefon: 03 38 75/3 10 09, www.vier-pfoetchen-hotel.de.

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seite 10 gesobau mieterzeitung

Kreuzworträtsel

In der letzten Ausgabe von „Hallo Nachbar“1/2008 suchten wir den Begriff „Niedrigen-ergiehaus“. Das haben viele von Ihnen na-türlich herausgefunden. Drei Einsenderkönnen sich nun über einen Einkaufsgut-schein von Saturn freuen:1. Jutta Bilgenroth, Weißensee

(Gutschein über 75 Euro)2. Uwe Westphal, Pankow

(Gutschein über 50 Euro)

Wie heißt des Rätsels Lösung?

Wir wünschen viel Glück!

Impressum

3. Annemarie Sperling, Wedding(Gutschein über 25 Euro)

Vielen Dank auch an alle anderen, die sichso zahlreich an der Lösung des Rätsels be-teiligt haben!

Unten finden Sie unser neues Kreuzwort-rätsel. Wer glaubt, das richtige Lösungs-wort gefunden zu haben, kann uns bis zum15. August 2008 schreiben:

„Hallo Nachbar“ ist die Mieterzeitschrift derGESOBAU AG Wilhelmsruher Damm 142 13439 Berlin www.gesobau.de

GESOBAU AGUnternehmenskommunikation & MarketingWilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlinoder E-Mail an:[email protected]

Bitte auch in der E-Mail den vollständigenNamen und den Absender nicht vergessen!Unter allen Einsendern verlosen wir dreiGutscheine des Elektrofachmarktes Saturn.

Chefredaktion: Kirsten Huthmann, GESOBAU AG Unternehmenskommunikation Text/Foto: Helene Böhm, Michael Fischer, ChristianeFlechtner, Alrun Jappe, Katrin Starke Titelfoto: Klaus Dombrowsky Layout: www.bachler-werbeagentur.deDruck: Druckerei GieselmannAnzeigenkontakt: Tel: 030/40 73-15 67, Fax: -14 94,

E-Mail: [email protected]: 40.500, Redaktionsschluss: 6. Juni 2008, „Hallo Nachbar“ erscheint4 x im Jahr, jeweils zum Ende eines Quar-tals. Die nächste Ausgabe wird ab dem24. September 2008 an alle Mieter derGESOBAU AG, an lokale Medien undUnternehmen verteilt.

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kein Problem. „Ich bin mit dem Bus X 21 innur 20 Minuten in Charlottenburg bei mei-ner Arbeitsstelle angekommen“, sagt dieMitarbeiterin des Finanzamts Charlotten-burg. „Und ich bin schnell im MärkischenZentrum, wo ich viele Einkaufsmöglich-keiten an einem Ort habe“, fügt sie hinzu.

In den vergangenen Jahren haben sichviele Berliner für eine Eigentumswohnungentschieden – im Märkischen Viertel wur-den bereits fast 400 Wohnungen verkauft.Interessierte können sich gerne eine Mus-terwohnung in der Finsterwalder Straße 50anschauen. Sie kann mittwochs von 16 bis18 Uhr oder sonntags von 14 bis 16 Uhr besichtigt werden.

* Name von der Redaktion geändert

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Neugestaltung des Bades nach Plan mit Ersatz der Badewanne durch eine Dusche,die Erneuerung und Erweiterung derElektroinstallation, der Austausch vonHeizkörpern und neue Fliesen – das alleswar kein Problem. Die Wohnung nachWunsch wurde im Kaufvertrag samt Änderungen festgelegt, und alle Bauleis-tungen waren inklusive.

„Wir haben den Kaufvertrag am 10.März 2007 unterschrieben, und zum 25. Juni war unsere Traumwohnung fertig umgebaut“, berichtet Peter Klinger. Möbelwurden eigens für die neue Wohnung

bestellt, undzum 7. Au-gust sindKlingers ein-gezogen. Diesen Schrittbereut habendie Klingersnoch keineeinzige Minu-

te. Im Gegenteil: Das Ehepaar genießt seineeigenen „vier Wände“ und den sonnigenund ruhigen Balkon zum Hof hinaus.

„Die Aussicht aus allen Fenstern isttraumhaft, vor allem jetzt sehe ich eigent-lich nur Grün und kaum andere Gebäude“,schwärmt der Rentner. Ihn begeistert zu-dem die Nähe zu Lübars, Hermsdorf undzum Tegeler See: „Wir sind in kürzesterZeit an den wunderschönsten Naherho-lungsgebieten“, fügt er hinzu. Durch diegute Busanbindung sowie S- und U-Bahnist der Weg von A nach B auch ohne Auto

Das, was Christine und Peter Klinger*in den vergangenen zwei Jahren er-

lebt haben, hätte sich das Ehepaar in ihrenkühnsten Träumen nicht vorstellen kön-nen. Die Klingers lebten jahrelang in Ru-dow, und zwar in einem mehr als 70 Jahrealten Haus. Sie mussten sich entscheiden:das in die Jahre gekommene Haus teuer

und von Grund auf sanieren oder nach ei-nem neuen Heim suchen? Das Ehepaarstartete seine Suche – und wurde im Mär-kischen Viertel fündig: Die GESOBAU botihnen ihre Traumwohnung an – und Chri-stine und Peter kauften sie.

„Wir haben erst eine ganze Weile imSüden Berlins gesucht, weil wir ja aus Rudow kommen“, erklärte Peter Klinger.„Wir wollten natürlich viel Wohnung fürwenig Geld, möglichst ruhig und trotzdemzentral. Und diese Wünsche wurden unsim Märkischen Viertel alle gleichzeitig miteiner Traumwohnung erfüllt.“ DieseTraumwohnung befin-det sich in der Finster-walder Straße an derKreuzung EichhorsterWeg, ist knapp 100Quadratmeter großund besteht ausdreieinhalb Zimmern.„Es war die erste, diewir uns angesehen ha-ben, und es war Liebe auf den erstenBlick“, fügt Christine Klinger hinzu. Aller-dings wollten die Klingers nicht unbedingtdie Musterwohnung ihr Eigen nennen,sondern eine vergleichbare Wohnung kau-fen. Auch dieser Traum ging in Erfüllung:Über der Musterwohnung wurde die gleiche Wohnung plötzlich frei.

Dennoch hatte das Ehepaar noch einigeWünsche: Eine Wand und Türen solltenzum Teil versetzt werden, sodass das Bade-zimmer größer wurde und auch noch eineWaschmaschine hineinpasste. Doch die

Aus den Bezirken – MV

Verließen ihr Haus in Rudow für eine Wohnung im MV: Ehepaar Klinger

Ehepaar mit Wohneigentum im Märkischen Viertel

„Für uns ist ein Traum in Erfüllung gegangen“

Wohneigentum bei der GESOBAU:

Angebote, Besichtigungen undFinanzierungsangebote erhalten Sie beiWerner Kopp unter Telefon 41 40 48 50

oder im Internet: www.gesobau.de

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Am 12. und 13. Juli verwandeltsich die Festwiese am Seggeluch-becken wieder in die „schönsteWies’n Berlins“! Zahlreiche

Marktstände, Live-Musik auf mehrerenBühnen und Künstler aller Couleur sorgenfür Spiel, Spaß und Spannung. Kinderkommen beim Kinderfest voll auf ihre Kosten. Die Größeren versorgt der

„Wiesenclub“ ab 19 Uhr am Samstagabendmit tanzbarer Musik. Außerdem freuen wiruns auf das Berliner Urgestein Frank Zander, der am Samstag ab 18 Uhr auftre-ten und außerdem eine kleine Auto-grammstunde geben wird! Und natürlichist das Feuerwerk am Samstagabend überdem Seggeluchbecken feste Tradition.

Zentren-Initiative MittendrIn Berlin!

Das MV ist nicht dabei – wir machen aber weiter!

das MV mit dem Ansatz, ein innovativesKonzept in einem herausfordernden Um-feld zu fördern, um nachdrücklich aufzuzeigen, über wie viel Potenzial das Märkische Viertel bereits jetzt verfügt und

In diesem Jahr entschied sich die GESO-BAU für eine Beteiligung am Wettbewerb,den das Land Berlin, die IHK Berlin sowieTräger der privaten Wirtschaft Anfang desJahres ausgelobt hatten. Angetreten war

welches Potenzial noch im Verborgenenliegt und darauf wartet, gefördert zu wer-den. Leider konnten wir uns mit „MV! Bewegt Mächtig Viel!“ nicht für die End-runde der Zentren-Initiative MittendrInBerlin! qualifizieren. Dies ist jedoch nichtauf Qualität und Nachhaltigkeit unseresKonzepts zurückzuführen, sondern in denAuswahlkriterien der Jury begründet. Fürdie Endrunde wurden überwiegend klein-teiligere Quartiere mit noch höherem Han-delsbezug ausgewählt, z.B. der Boxhage-ner Platz oder der Teltower Damm.

Wir lassen uns aber von dieser Juryentscheidung nicht entmutigen, dennallein mit der Idee des Wettbewerbs sind inden vergangenen Monaten zahlreiche Kooperationspartner aus ansässigem Handel, Gewerbe und Bewohnern gewon-nen worden, so dass „MV! Bewegt MächtigViel!“ nun durch die GESOBAU und ihrePartner eigenständig finanziert und rea-lisiert werden. Die Zentren-Initiative MittendrIn Berlin! hat uns angeregt, dieVielfalt des Märkischen Viertels stärker inden Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.

Bereits jetzt sind Aktionen und Veran-staltungen geplant, die zur Steigerung derAufenthaltsqualität im Stadtteil beitragen.Ihren Höhepunkt wird die Initiative „MV!Bewegt Mächtig Viel!“ im September 2009mit der Ausgabe einer Imagebroschürezum 10-jährigen Bestehen des MärkischenViertels als eigenständiger Ortsteil finden.Darin werden alle Aktivitäten und Akteureder Kampagne vorgestellt, begleitet wirddie Präsentation durch eine umfassendeFotoausstellung sowie einen Internetauf-tritt.

Sa.12. 7. 14 - 23 UhrSo., 13. 7. 10 – 17 Uhr

Festwiese Finster-

walder Str./Ecke Calauer Str.

25.

Wiesenfest25.

Wiesenfest

Feste Feiern

Wir sehen uns auf dem Wiesenfest im MV

Aus den Bezirken – MV

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Während der Sanierung im MVwerden die Mitarbeiterinnen der Servi-cestelle Netzwerk MV und der Nach-barschaftsetage von Sanierung betroffeneMieterinnen und Mietern ebenfalls gernunterstützen.

Einkaufhilfe? Begleitdienst? Kleine Hand-werksarbeiten zu Hause? Hausnotruf oderMobilitätshilfe? Besuchsdienst? Alles keinProblem: Mit der Einrichtung einer zentra-len Servicestelle weitet das Netzwerk MVsein bisheriges Angebot für Senioren imMärkischen Viertel aus. Ab dem 2. Juni2008 geben zwei Mitarbeiterinnen sowohlpersönlich als auch telefonisch Auskunftüber hilfreiche Beratungs-, Dienst- undServiceleistungen der Netzwerkpartner.Dieser Schritt soll den bisherigen Vernet-zungsgedanken verbessern und den Bewohnern des Märkischen Viertels die fürsie passenden Angebote noch schnellervermitteln.

Das Netzwerk MV fasst sämtlicheDienstleistungen in den Bereichen Leben,Wohnen und Freizeit für ältere, behinderteoder pflegebedürftige Menschen sowie de-ren Angehörige, aber auch für Fachkräftezusammen. Ziel ist es, Senioren ein selbst-

Aus den Bezirken – MV

ständiges Leben in der eigenenWohnung auch mit körperlichenoder psychischen Einschränkungen zu er-möglichen, ihre Versorgung zu verbessern,einen Überblick über die Dienstleistungenzu schaffen und einen schnellen Zugang zuUnterstützungsangeboten bereit zu stellen.

Zentrale Servicestelle in der Nachbarschaftsetage bietet Hilfe auch während der Sanierung

Netzwerk Märkisches Viertel

Netzwerk MV GESOBAU

Das Netzwerk MV wurde 2003 von der GESOBAU AG sowie der Koordinierungsstelle„Rund ums Alter“ des Trägervereins Albatros e.V. initiiert, um Bewohnern des Märki-schen Viertels unter dem Motto „Hier will ich bleiben.“ ein abgesichertes Altwerdenin den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Es umfasst mittlerweile 50 Partner, dar-unter das Bezirksamt Reinickendorf, Apotheken, ambulante Pflegedienste, Schulen,Senioreninitiativen und -verbände, Handwerker und andere Dienstleister.

Nachbarschaftsetage der GESOBAU AG, Wilhelmsruher Damm 124, 13439 Berlin. Sprechzeiten: montags bis mittwochs von10 bis 12 Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr, Telefonnummer (030) 41 71 30 81.Im Internet: www.netzwerkmv.de

Servicestelle Netzwerk MV

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Seit 50 Jahren in der Schillerhöhe

Fuchs, Reiher und Enten zu Gast an der

Seestraße

Aus den Bezirken – Wedding

„Wir wollten nie hier weg“, bekennen Rudiund Hedwig Radtke, „hier in der Schiller-höhe gibt es viel Grün, auf den Wiesen ha-ben wir Fuchs, Reiher und Enten zu Gast –und die Wohnungen sind prima geschnit-ten. Was will man mehr?“ Jedes Mal freuensie sich aufs Neue, wenn sie sich zum Früh-stück auf den Balkon setzen können.

Im Sommer 1956 gehörte das Ehepaarzu den Ersten, die die neu entstehendeSiedlung in der Nähe der Seestraße bezo-gen. Gemeinsam mit der dreijährigenTochter, mit der sie zuvor in einer Ein-Zim-mer-Wohnung (mit Außentoilette) in derGartenstraße gewohnt hatten. „Ich wollteim Wedding bleiben und hatte einen Tipperhalten, mich doch mal um eine Wohnungin der Schillerhöhe zu bewerben“, erinnert

sich Rudi Radtke. Es klappte: DerZimmermann, der später in derSchwyzer Straße selbst auf derGroßbaustelle beschäftigt war –immerhin wurden bis 1960 im Rahmen desso genannten „Wiederaufbauprogramms“mehr als 2.200 Wohnungen errichtet –, zogmit seiner Familie in das neue Viertel.

Die Tochter war schon nach der erstenBesichtigung hellauf begeistert: „Ich willnicht wieder nach Hause“, hatte sie denverdutzten Eltern erklärt. Und die fandendie Wohnung mit der klaren Aufteilung,dem großen Flur und dem Komfort eben-falls klasse und bewarben sich.

„63 Mark betrug die Monatsmiete;wir haben überlegt, ob wir uns das leistenkönnen“, sagt Radtke schmunzelnd im

Rückblick. „Damals gab es hier in der Straße vielleicht zwei Autos und die Bäu-me wurden gerade gepflanzt. Heute gibt esnatürlich kaum Parkplätze und die erstenBäume müssen schon gefällt werden.“

Viele der mit ihnen vor rund 50 Jahrenin die Schillerhöhe gezogenen Mieter tref-fen die Radtkes beim Spaziergang oderEinkauf. Dann gibt es ein „Schwätzchen“über damals und heute, über Vergangenesund Zukünftiges. Für sie steht jedenfallsfest: „Wie haben keinen Tag bereut, hierhergezogen zu sein.“

Man muss zwar nicht mit einem Bezirkverheiratet sein, um sich daheim zu füh-len. Eine Ehe auf Zeit bietet sich aber fürStudierende an, die günstig und citynahwohnen wollen – im Wedding. Denn derfrühere Bezirk Wedding gehört seit einpaar Jahren zum Großbezirk Mitte – undliegt damit schon auf Anhieb leicht er-kennbar und gut erreichbar nahe Hum-boldt-Uni und FHTW. Für Kaltmieten ab3 €/m2 gibt es hier jetzt Aktions-Wohn-raum für Auszubildende und Studieren-de, mit einer Grundmiete, die für 3 Jahrefest und sicher ist.

Also:Dann Lieber Wedding! Wohnungsange-bote und mehr Infos unter www.lieber-wedding.de

Studentenaktion im Wedding

Bis dass ein Diplom euch scheidet …

Für die Bewohner der Schillerhöhe eine beliebte Tradition: Am Sonntag,31. August, lädt die GESOBAU wiederzum Frühschoppen in der Siedlungein. Am Tessiner Weg erwartet die Besucher zwischen 10 und 14 Uhr Musik und Unterhaltung sowie Im-biss und Getränke zu erschwinglichenPreisen. Der Nachwuchs kann sich inder Kinderecke vergnügen.

Frühschoppen am 31. August 2008

Eheleute Radtke sind Erstmieter in der Schillerhöhe

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Der Schrammblock am Volkspark

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gefliest: „Die rotbraunen Bodenfliesen gefallen mir sehr gut, und das Badezimmerganz in Weiß ist im Vergleich zu vorher einTraum“, sagt Rittner.

Doch nicht nur ihre Wohnung gefälltder Wahlberlinerin – auch die Gegend, inder sie wohnt: „Der Kiez spricht für sich,hier gibt es wirklich ein Miteinander-Leben, und alles ist sehr gepflegt“, sagt sie,„hier kümmern sich die Menschen nochum einander, um ihr Umfeld und um ihrenKiez.“ Ganz besonders schätzt sie das vieleGrün und den Park vor der Tür. Dieser istübrigens von Otto Schramm angelegt wor-den. Der Vater des Schrammblock-Erbau-ers hatte Ende des 19. Jahrhunderts dieGrundstücke am Wilmersdorfer See erwor-ben und darauf eine Badeanstalt angelegt,das legendäre Seebad Wilmersdorf, zu jener Zeit noch vor den Toren Berlins. Ererrichtete ein großes Sommer-Restaurant,einen Musikpavillon, Kegelbahnen, Ställeund Unterstände für die Pferde und Wagen.

Von der späteren Schrammstraße bisfast zur Kaiserallee und hinauf zur Hilde-gardstraße legte Schramm einen terrassen-förmigen Park mit großem Baumbestandan. Davon ist heute noch der große Parkgeblieben, der See wurde schon Anfangdes 20. Jahrhunderts mit Unrat zugeschüt-tet, um dem großen Müllproblem in Wilmersdorf Herr zu werden. Heute befin-det sich auf dieser Fläche die Oase desVolksparks Wilmersdorf.

Parallel dazu starteten die Bauarbei-ter mit dem Abklopfen loser Fassadenteilevon der Außenhaut, die dann später denk-malgerecht neu verputzt wurde. Irgendwowurde an dem weitläufigen Siedlungs-block rund um einen riesigen Innenhof im-mer geklopft und gehämmert, Staub,Dreck und Lärm waren für zwei Jahre derstetige Begleiter aller Mieter, die wacker inihrem Zuhause geblieben waren.

So wie Christiana Rittner. Tagsüberhat die engagierte gebürtige Hamburgerinihre Bildbearbeitungen gemacht und dasSchreiben auf die ruhigen Nächte verlegt.„Tagsüber konnte man sich einfach nichtkonzentrieren, von morgens um 7 Uhr fingder Lärm an, und meistens wurde bis 18Uhr gearbeitet – auch an Sonnabenden wa-ren die Bauarbeiter oft bis zum Mittag amSchuften“, sagt sie und fügt hinzu: „Dochdie Bauleitung und auch die Bauarbeiterwaren alle sehr nett, mit ihnen konnte manreden – nicht zu vergessen die gute Seeledes Schrammblocks, GESOBAU-Mitarbei-terin Carola Pittkowski, die sich um allesgekümmert hat und immer ein offenes Ohrfür die Sorgen der Mieter hatte.“

Doch als dann ihre eigene Wohnungmit der Sanierung dran war, zog auchChristiana Rittner für zwei Wochen aus.Das Bad und die Küche wurden komplettmodernisiert. Alte Fliesen waren innerhalbweniger Stunden abgeschlagen, und kurzdarauf die Rohre dahinter herausgerissen.Nachdem neue Rohre und Leitungen gelegt wurden, wurde verputzt und neu

„Das war schon eine harte Zeit!“ Christia-na Rittner nippt an ihrem Kaffee undschaut aus dem Fenster hinaus auf dieneue helle Hausfassade. Sie war, als Rittnerim November 2005 hier in ihre Wohnungam Volkspark einzog, noch hässlich undgrau gewesen. Doch dann wurde der ge-samte Schrammblock innerhalb von knappzwei Jahren saniert, im Frühjahr 2008 waralles fertig. Manch’ Mieter hat da das Weite gesucht. Doch die gelernte Kosmeti-kerin, die heute als Fachjournalistin selbst-ständig tätig ist, blieb und hielt durch. „DieWohnung in dieser Gegend möchte ichnicht eintauschen gegen irgendeine ande-re.“

Der Schrammblock entstand Ende der20er Jahre. Der Berliner Hans-OttoSchramm und sein Schwager hatten be-schlossen, auf einem Teil ihres Grundstük-ks insgesamt 30 Häuser mit je zehnZweieinhalb- und Viereinhalb-Zimmer-Wohnungen zu bauen, um der Wohnungs-not entgegenzuwirken, denn Wilmersdorfwar innerhalb weniger Jahre von 5.000 aufrund 100.000 Einwohner angewachsen.Aber nicht nur die 300 Wohnungen, aucheine unterirdische Garage mit Einzelboxengehörte dazu – damals einzigartig und derletzte Schrei: eine Tiefgarage mit Tankstellein einem Wohnhaus! Diese Garage wurdenun abgerissen und denkmalgerecht neuerbaut – genau zwei Monate nach dem Ein-zug der 50-jährigen Journalistin: „Das wa-ren solche Erschütterungen, dass sogar dieGläser im Schrank anfingen zu hüpfen“,erinnert sie sich.

Schrammblock: Ein Leben während der Sanierung

Wer ausharrte, bewohnt heute ein kleines

Paradies

Aus den Bezirken – Wilmersdorf

Neuberlinerin Christiana Rittner zog zum Sanierungsstart ein.

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allem die Begegnungsstätte im Erdgeschossder Binzstraße 26a hält die 80-Jährige inSchwung, gibt ihr Kraft und lässt sie guteFreundschaften pflegen. Schon viele Jahreengagiert sich die GESOBAU-Mieterin ehrenamtlich für ihr „verlängertes, öffent-liches Wohnzimmer“. Gäbler kommt als erste und geht als letzte - und das nicht nur,weil sie die Schlüsselgewalt besitzt und jeden Tag nach dem Rechten schaut. 2004übernahm der Alternative Hilfsdienst(AHD) den Treffpunkt, allerdings nur unterder Bedingung, dass Lilli Gäbler als Verbin-dungsglied zwischen dem AHD und denGruppen, die in den Räumen ihren Hobbysnachgehen, fungiert. Für die kommunikati-ve Pankowerin, die ganz mit echtem Spree-wasser getauft und daher nicht auf denMund gefallen ist, kein Problem.

Und während sich die Skatgruppe somanches „Contra“ und „Re“ um die Ohrenhaut, Würstchen auf dem Grill im Freien auf

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Aus den Bezirken – Pankow

Lilli Gäbler kann sich noch gut an ihrenUmzug in die Binzstraße 26a erinnern. End-lich raus aus der mit Kohle beheizten Woh-nung mit den vielen Treppenstufen. Dieneue Wohnung dagegen mit Zentralhei-zung, Fahrstuhl und dem Balkon mit Blickauf die Pankower Baumpracht - das war fürdie Berlinerin, deren Augenlicht nicht dasBeste ist, ein kleines privates Glück. DreiMieter lebten damals, im Jahr 1988, in demgerade errichteten Plattenbau. Denn nurwer ein Attest vom Arzt vorweisen konnte,habe damals die Chance gehabt, hier unter-zukommen, erinnert sich Gäbler. Diese Zeiten sind vorbei – nun steht das von derGESOBAU verwaltete Wohnhaus mit seinen 20 Einzimmerwohnungen und zehnZweizimmerwohnungen allen interessier-ten Senioren offen. Zwei ähnliche Senioren-häuser in der Binzstraße 30 und der Neu-mannstraße 15 hält die Wohnungsbau-gesellschaft ebenfalls in ihrem Bestand.

Die Wohnungen für die ältere Genera-tion sind begehrt, weiß Gäbler. Kein Wun-der: Ob Einkauf, Behörde oder Arzt – nurwenige Minuten entfernt liegt das Panko-wer Zentrum. Und wer nicht mehr so gut zuFuß ist, kann auf das gute Busnetz direktvor der Haustür setzen. Nur einer derGründe, warum Lilli Gäbler ihrem Kieznunmehr seit Jahrzehnten treu bleibt. Vor

der Terras-se brutzeln,der Senio-renmalzir-kel „BunteP a l e t t e “St i l l lebenund Land-s c h a f t e nauf dieLeinwand

bringt, die Fitnessgruppe die Beineschwingt, die Fremdsprachentruppe engli-sche Vokabeln paukt und die AG „Dekorati-ves Gestalten“ 3-D-Glückwunschkarten fer-tigt, werden in einem der Nebenräumeschon die nächste Kaffeerunde und einAbend mit Live-Musik am Klavier vorbe-reitet.

„Unsere Besucher kommen aus derUmgebung, schauen oft seit Jahren hier regelmäßig vorbei“, freut sich Lilli Gäblerüber die Früchte ihres Engagements, gilt siedoch längst als die „gute Seele des Hauses“,die AHD-Mitarbeitern wie Gästen ihr Ohrleiht. Doch obwohl viele Pankower im Treffein- und ausgehen, genügt ihr der Zulaufnicht. Die anderen Mieter im Seniorenhaussollten endlich die Begegnungsstätte fürsich entdecken, findet Gäbler. Der Aus-tausch, das gesellige Miteinander, der Ansporn in den Interessengruppen halteeinfach jung.

Wohnungen für Senioren GESOBAU

Die Seniorenwohnhäuser in der Binzstraße 26, Binzstraße 30 und Neumannstraße15 sind ausgestattet mit großen Loggien, grünen Außenanlagen und Fahrstühlen.Sie eignen sich mit 1-2 Zimmerwohnungen zwischen 36 und 56 m2 für Alleinstehen-de wie für Paare. Interessenten wenden sich an ihren Mieterbetreuer oder an dasVermietungsbüro Breite Straße 13, Telefon: 40 73-23 70

Ärgert sich nicht - Lilli Gäbler (li.)

Die Binzstraße 26a – für Lilli Gäbler viel mehr als nur ihre Adresse

Seniorenwohnungen in Pankow

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Aus den Bezirken – Pankow

Aus der Berliner Straße zwischen Granitz-und Breite Straße soll während und nachder Bauzeit „Unser Pankower Traumbou-levard“ werden. Viele Partner im ZentrumPankows wollen diesen Traum mit den Bewohnern teilen und planen ein Fest. ImJuni 2009 soll – zeitgleich zum 10. Kunstfestder GESOBAU – auf der Baustelle BerlinerStraße ein Traum aus Kunst, Spiel, Musikund Licht entstehen.

Beleuchtet werden die Entwicklungs-möglichkeiten der Berliner Straße zur Geschäftsstraße. Denn: Wer nicht das Bilddes Schmetterlings vor Augen hat, kannauch keine Vorstellung davon haben, wieschön die Raupe werden kann.

Die Interessengemeinschaft Alt-Pan-kow e.V., die Freunde der Jugendkunst-schule e.V., der Für Pankow e.V., der

FEI e.V. sowie die GESOBAU haben ge-meinschaftlich die Idee „Unser PankowerTraumboulevard“ in den Wettbewerb„MittendrIn Berlin! – DieZentren-Initiative“eingereicht. Unter-stützt wurde dieBewerbung vomBezirk Pankow,der Musikschule Bé-la Bartok, der Freienevangelischen Gemeinde, Gar-báty e.V., Café Garbáty, terraplan Immobi-lien- und Treuhandgesellschaft mbH, Spar-da-Bank Berlin eG, InteressengemeinschaftRathaus-Center Pankow e.V., stagecraft,Lichthaus Hübner, Musikhaus Fechner,Wüstenrot Immobilien GmbH, BoutiquePierrot.

Dieses breite gemeinschaftliche Enga-gement überzeugte die Jury: Das Konzeptwurde aus 23 Beiträgen in die Runde der

besten zehn gewählt. Die erste Run-de ist geschafft! Herzlichen

Dank an alle Partner undUnterstützer! Nun ist nocheine weitere Runde zu mei-stern, bevor im Dezember

2008 drei Sieger gekürt wer-den.

Helfen auch Sie, mit Ideen, Sponso-ring und Aktionen, den Wettbewerb zu ge-winnen. Begleiten Sie den „PankowerTraumboulevard“ durch die zweite Runde.Mail mit Ideen an: [email protected] zum Wettbewerb: www.mittendrin-berlin.de

Wettbewerb „Mittendrin“ in Alt-Pankow

„Unser Pankower Traumboulevard“ schafft 1. Runde

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In den Leerwohnungen in der Robert-Röss-le-Straße 1 sind derzeit die Handwerker zu-gange: Das Haus wird saniert. Aus derzeit53 Wohnungen entstehen nach zeitgemäßenGrundrissanpassungen 40 moderne Woh-neinheiten. Dazu gehört z.B. ein Aufzug,der an die Südseite des Wohnhauses an derEcke Karower Chaussee angestellt wirdund ein umgestalteter Eingangsbereich. ImHaus werden die Sanitärstränge sowie die

elektrischen Leitungen – wenn erforderlich- erneuert, die Bäder gefliest und mit zeit-gemäßen Objekten und Armaturen ausge-stattet. Neue Isolier-Kunststofffenster sowiegedämmte Fassaden sollen künftig dabeihelfen, dass die Heizkosten deutlich sinkenwerden. Helfen sollen dabei auch die Woh-nung Verbrauchsableser für Heizung undWasser, die jede Wohnung erstmals erhält –damit können Mieter künftig an den war-men Betriebskosten individuell „drehen“.Bereits im November soll die Sanierung ab-geschlossen sein.

„Das Wohnhaus Robert-Rössle-Straße1 befindet sich an exponierter Stelle an derZufahrt zum Max-Delbrück-Centrum fürMolekulare Medizin, das gab unter ande-rem den Ausschlag für die Sanierung“, erläutert Lars Holborn, Geschäftsbereichs-leiter Pankow. „Die GESOBAU will denStandort Buch als Wohn- und Gesundheits-

Den Frühling begrüßen, sich an der Ge-meinschaft, in der man lebt, erfreuen undso manches Band festigen oder neu knüp-fen – das zelebrierten schon unsere Altvor-deren. Und was sich bewährt hat, soll manbeibehalten – nicht von ungefähr also ge-hört der Frühschoppen in Buch, den dieGESOBAU alljährlich in der ersten Jahres-hälfte für ihre Mieter organisiert, zur gutenTradition.

Und Petrus meinte es gut mit den Bu-chern. Ohne von einem einzigenRegenwölkchen bedrohtzu werden, traf man sicham 18. Mai „vor der Tür“zum Umtrunk. Währendsich die einen bei Brat-wurst und einem Glä-schen frisch gezapftenBieres unterhielten, ver-folgten andere das regeGeschehen auf der Bühne.

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Aus den Bezirken – Buch

region auch mit entsprechendem Wohn-raum für die dort Beschäftigten und Studie-renden unterstützen.“

Das Wohnhaus Robert-Rössle-Straße 1steht derzeit zum größten Teil leer, die Neu-vermietung wurde frühzeitig gestoppt. Daserleichtert die Arbeiten und beschleunigtden Baufortgang. Denn die Sanierung imbewohnten Zustand wäre aufgrund derGrundrissänderungen nur sehr schwer zubewerkstelligen. Den verbliebenen Mieternwurden Umsetzwohnungen und Aus-weichquartiere angeboten.

Während der Bauzeit wird vor Ort einBaubüro eingerichtet. Hier können Kundenihre Wünsche und Sorgen äußern. Die GESOBAU und der Generalplaner Fürstenau& Partner werden hier gemeinsam Fragenrund um die Modernisierung zeitnah klärenund gegebenenfalls nach geeigneten Lösun-gen suchen.

Wohnblock an der Einfahrt zum Campus Berlin-Buch wird saniert

Robert-Rössle-Straße 1

Die hatte Koopera-tionspartner G.I.G.A.-events – wie schon imVorjahr – extra zumFrühschoppen auf der „grünen Wiese“ in-stalliert. Und kaum einer, der sich nichtvon den Rock`n`Roll-Klängen der „SixtyBeats“-Band mitreißen ließ, die mit demrichtigen Gespür für Ohrwürmer einigeZuhörer zum Tanzen verleitete.

Auch für das eine oder andere Eltern-teil blieb andiesem Vor-mittag Zeit,sich u. a. amS t a n d d e s Generations-treffs PUNKT,einer Inte-r e s s e n g e -meinschaftin Buch IV,

über die Angebote im Ortsteilnäher zu informieren. DesNachwuchses nahmen sich

währenddessen die Mitarbeiter desStreetworker-Teams Gangway an. Die verwandelten die Großstadtkids nicht nurmit einigen Tupfen Schminke in Clowns,Katzen oder Löwen, sondern animiertensie auch zu diversen Spielen. Als Ameisen-burg mit Beinen, Zehen und Armen ent-puppte sich die erstmals von der GESOBAUaufgestellte Hüpfburg – eindeutig ein echter Renner bei den jüngeren Gästen.

Mancher Mieter nutzte auch die Mög-lichkeit, am Stand der GESOBAU Lob wieKritik loszuwerden. So konnten im persön-lichen Gespräch beispielsweise die Widrig-keiten beim Ausbau des Kabelnetzes erläu-tert werden. Und ein Mieter nahm den Termin zum Anlass, um sich für den gutenService mit einem Blümchen bei der GESO-BAU-Mieterbetreuung zu bedanken.

Neue Grundrisse und ein Aufzug

Frühschoppen in Buch kam bei den Mietern gut an

Gelebte Gemeinschaft vor der Tür

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angeboten bei, so Andrea Emer, Leiterindes Bereichs Bewirtschaftung. Aber auchder Familien-Verband selbst meldet sichbei den säumigen Zahlern und bietet seineHilfe an. „Die meisten nehmen dieseUnterstützung gern an“, berichtet Emer.Denn oftmals seien die Mietschulden nurein sichtbares Zeichen, dass bei den Betrof-fenen etwas aus dem Lot geraten sei undweitergehende Hilfe notwendig sei.

Doch auch Ansprechpartner bei Pro-blemen, die nicht Mietschulden betreffen,finden Mieterinnen und Mieter bei der GESOBAU: „Ob Trennung von einem Part-ner, Tod eines nahe stehenden Angehöri-gen und die Angst vor der Einsamkeit, dieBetreuung von Hinterbliebenen sowie Probleme bei Arbeitslosigkeit gehören zu unserem Aufgabengebiet“, sagt Sozial-manager Thomas Hacker, der für denGroßbezirk Pankow zuständig ist. Im Mär-kischen Viertel und Wedding kümmertsich Ilona Luxem um Sorgen und Nöte derBewohner. Thomas Hacker: „Auch wennwir nicht in jedem Fall selbst helfen kön-nen, kennen wir die richtigen Ansprech-partner und können möglicherweise einenKontakt dorthin vermitteln.“

nisse sprechenfür sich: „Alleinim vergangenenJahr wurdenSchulden vonüber einen halbenMillion Euro re-guliert. In 142Fällen wurden2007 Mietschul-denübernahmendurch das Job-Center erreicht –hier wäre sonstwohl meist eineWohnungsräu-mung kaum nochzu verhindern ge-wesen“, betontder Familien-Ver-band.

Die Räumung bedeutet allerdings erstdie letzte Stufe in einem längeren Verfahren,erklärt Petra Lüthke, SachgebietsleiterinForderungsmanagement bei der GESOBAU:„Es kann ja vorkommen, dass nach einemBankwechsel, einem ‚Zahlendreher’ bei einer Überweisung etc. eine fällige Zahlungaussteht. Dann schicken wir zunächst eineErinnerung. Erfolgt darauf keine Reaktion,schicken wir eine Mahnung, danachkommt die fristlose Kündigung. Als letztenSchritt übergeben wir die Angelegenheitan einen Rechtsanwalt, der dann eine Räu-mungs- und Zahlungsklage einleitet.“

Bereits dem Mahnschreiben legt dasUnternehmen eine kleine Informationsbro-schüre mit den entsprechenden Beratungs-

Arbeits-l o s i g -k e i t ,K r a n k -h e i to d e rVerlustd e sPartnersf ü h r e nr a s c h

dazu, dass das Geld hinten und vornenicht reicht – und den unzähligen Verlok-kungen aus Fernsehen, Prospekten etc. er-liegt mancher nach einer schmerzvollenErfahrung noch leichter, wie nicht zuletztdie Schicksale in der RTL-Doku „Raus ausden Schulden“ mit Peter Zwegat belegen.Ausstehende Mietrückstände beim Ver-mieter können schnell den Verlust derWohnung bedeuten. Bereits bei zwei offe-nen Mieten kann er den Vertrag kündigen– plötzlich steht man ohne Dach über demKopf da.

Damit es nicht soweit kommt, bietetdie GESOBAU schon seit Jahren kompe-tente Hilfe an: Im Auftrag des Unterneh-mens beraten Experten des Deutschen Familienverbandes (DFV) im MärkischenViertel und in Pankow (siehe Info-Kasten),wenn das Geld partout nicht mehr reicht.Die Organisation verfügt über eine langeErfahrung in diesem Bereich: Als ersterTräger bundesweit – so der DFV in einerSelbstdarstellung – nahm sich der Verbandbereits in den 1980er Jahren „mit professio-nellen Beratungsangeboten diesem nochneuen Feld der Sozialarbeit“ an. Die Ergeb-

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Wussten Sie schon?

Beratung bei Mietschulden

„Wenn das Geld nicht mehr reicht“ können sich Mieter an die Schuldner-beratung des Deutschen Familienverbands im Märkischen Viertel, Wilhelmsruher Damm 159, wenden (Telefon: 40 72 86-0). In Pankow istdie Beratungsstelle im Stiftsweg 1 zu finden (Telefon: 40 73-21 21).An beiden Standorten gelten die gleichen Öffnungszeiten: Montag bisDonnerstag von 9 bis 16 Uhr und Freitag von 9 bis 14 Uhr.

Mieter mit persönlichen Problemen können sich an dasGESOBAU-Sozialmanagement wenden: Im Bereich Mär-kisches Viertel, Wedding und Wilmersdorf ist Ilona Luxemunter 40 73-17 89 (Mail: [email protected]) zu errei-chen, im Pankow, Weißensee und Buch Thomas Hackerunter 40 73-24 59 (Mail: [email protected]).

Weitere Informationensind im Internet unterwww.gesobau.de zufinden.

Tipps und Hilfe GESOBAU

Mietschuldenberatung bei der GESOBAU

Räumung muss nicht sein

Mieterzeitung 2-08-druck 16.06.2008 15:48 Uhr Seite 19

Page 20: Hallo Nachbar 2-2008

Mein Zuhause. Mein Viertel.

Telefon: (030) 4073-0 www.mein-maerkisches-viertel.de

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