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Page 1: Hallo Nachbar 2-2010

vorgestellt wohnfühlen aus den bezirken

Hallo Nachbar www.gesobau.de

17. jahrgang · ausgabe 2/2010das wohnfühl-magazin der gesobau

Per Mausklick sparen – GESOBAUund Vattenfall starten Pilotprojekt

Die Stromfresser in Ihrer Wohnung

Nachbarschaftsetage in Weißensee eröffnet

Lebensqualität sichern -

wie Nachhaltigkeit Wirklichkeit wird

Lebensqualität sichern -

wie Nachhaltigkeit Wirklichkeit wird

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wort des vorstands

2 Hallo Nachbar 2/10

Die GESOBAU hat Geburtstag

Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,

die GESOBAU wird in diesemJahr 110 Jahre alt (auch S. 20).Ursprüng lich als Eisenbahnun- ter nehmen gegründet, leben heu -te in 37.000 Wohnungen rund100.000 Menschen – einige da -von schon seit über 50 Jahren.Gerade die langjährigen Bewoh-

ner wissen, welchen Wandel die Wohnungswirtschaft,nicht zuletzt durch die Wiedervereinigung 1990, seit-dem vollzogen hat. Vom bloßen Nutzwert einer Woh-nung hin zu einem nachhaltigen Gesamtkonzept fürganze Quartiere, aus dem ökologische, ökonomischeund soziale Aspekte nicht mehr wegzudenken sind.

Mit dem Thema Nachhaltigkeit und der Bedeu-tung des Begriffs beschäftigen wir uns ausführlich inder Titelgeschichte dieser Ausgabe. Wie Sie darin le -sen können, gehört zur Realisierung von nachhaltigenQuartieren auch die Förderung in das nachbarschaft-liche Miteinander. Beim Kunstfest in Pankow am 12.und 13. Juni haben wir wieder tausende Bewohnerzusammengebracht und gemeinsam ein ganzes Wo-chenende lang gefeiert. Das Kunstfest ist jedes Jahr einErlebnis der besonderen Art, weil es gute Stim mung,Kunst und Kultur vereint. Ein weiteres Highlight indiesem Jahr steht noch vor der Tür: Das beliebte Kin-derwiesenfest im Märkischen Viertel. Im Zeichen derFussball-WM in Südafrika suchen wir am 3. Juli aufunserer großen Bühne das »Sporttalent«; die Torwand,aber auch viele weitere Attraktionen warten dort au-ßerdem auf Sie (S. 23). Apropos Fußball-WM: AufSeite 10 verlosen wir drei Startplätze für ein profes-sionelles Kinder-Fußballcamp. Einfach die fünf Fragenbeantworten und bewerben.

Zum Schluss möchten wir die Gelegenheit nut-zen, um uns für die zahlreichen Dankesbriefe unsererMieterinnen und Mieter zu bedanken (S. 21). Moder -ni sierungen gehen nie reibungslos und ohne Einschrän -kungen vonstatten. Das Endergebnis macht aber deut-lich: Die Bewohner fühlen sich in ihrem modernisier-ten Zuhause pudelwohl. Das ist es, was wir erreichenwollen.

Ihr GESOBAU-VorstandJörg Franzen, Christian Wilkens

Themen dieser Ausgabe

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hallo nachbar 2/10 – ihr wohnfühl-magazin

TITELTHEMA

Lebensqualität sichern –wie Nachhaltigkeit Wirklichkeit wird Seite 4

VORGESTELLT

»Smart Meter«: per Mausklick sparen Seite 6

aktiva übernimmt Vermietung

für MV und Wedding Seite 8

Verlosung: Startplätze für Fußballcamp Seite 10

WOHNFÜHLEN

Das sind die Stromfresser

unter Ihrem Dach Seite 12

AUS DEN BEZIRKEN

Modernisierte Wohnungen im MV Seite 14

Bürgerplattform Wedding Seite 16

Nachbarschaftsetage

in Weißensee eröffnet Seite 17

WUSSTEN SIE SCHON?

110 Jahre GESOBAU Seite 20

Mieter sagen Danke! Seite 21

VERANSTALTUNGEN Seite 23

diese ausgabe

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Panorama

3das wohnfühl-magazin der gesobau

MIT SPIEL UND SPASS IN DIE

SOMMERFERIEN

Der Ferien-Spatz 2010Die Sommerferien 2010 rücken näher unddamit auch die Vorfreude auf die vielen Aben- teuer, die es zu erleben gibt. Auch wer inden »großen« Ferien zu Hause bleibt, kannsich darauf verlassen: In der Stadt gibt es un-zählige Angebote für Jung und Alt. Kompaktund übersichtlich zum Beispiel im »KleinenFerien-Spatz«, dem Ferienplaner für dasMärkische Viertel. Vereine, Kirchen, Jugend-und Nachbarschaftszentren, Bezirksamt undGESOBAU werben seit 2008 gemeinsam fürdie Sommerferienveranstaltungen in einerjährlich neu aufgelegten Broschüre. Auch2010 erwarten die Kinder wieder mehr als50 Angebote. Der Ferien-Spatz ist in denSchulen, Kitas, in der Nachbarschaftsetageund GESOBAU-Geschäftsstelle kostenlos erhältlich.

MIT DR. NUSSBAUM DURCHS MV

Berlins Finanzsenator zuBesuch in ReinickendorfDer Zeitplan war straff: Begrüßung durchBezirksbürgermeister Frank Balzer im Rat-haus, danach ins MV und dann noch in dieBorsighallen – Berlins neuer Finanzsenator,Dr. Ulrich Nußbaum, wollte sich einen Ein-druck verschaffen vom Wirtschaftsstandortund Wohnquartier im Norden der Haupt-stadt. Am 16. März nahm sich Dr. UlrichNußbaum eine Stunde Zeit, um die GESO-BAU und das Märkische Viertel zu besu-chen. Vorstand Jörg Franzen, TechnikleiterGeorg Unger und GeschäftsbereichsleiterUlf Lennermann stellten dem Neuberlinerdas Quartier und das laufende Modernisie-rungsvorhaben vor. Dabei besichtigten sie dieInfobox auf dem Stadtplatz und die BaustelleWHG 911 mit dem illuminierten neu enHaus eingang am Senftenberger Ring4. Auch eine Musterwohnung, dienach dem neuen Standard »Wohn-komfort 50+« umgebaut wurde, ge-hörte aufs Besichtigungsprogramm.Am interessantesten für den Finanz-senator: Was kostet denn so eineWohnung nach der Modernisierung?Kaum mehr als zuvor, ist die verblüf-fende Antwort – und das für eine

frisch gemachte Wohnung mit modernemBad. Das Rechenbeispiel kann sich jeder inder Infobox anschauen.

KLASSIK AUF DER WIESE

4. Pfingstkonzert am SeggeluchbeckenAm 23. Mai 2010 fand zum vierten Maldas GESOBAU-Pfingstkonzert am Segge-luchbecken statt. Auch in diesem Jahr be-geisterte das Seniorenorchester Reinicken-dorf die knapp 250 Gäste mit einem ab-wechs lungsreichen Mix aus klassischen Stü-cken und solistischen Gesangseinlagen. Mo-deriert wurde die Veranstaltung von DieterReetz, der in den Pausen mit seinen Scher-zen und Geschichten aus dem Leben immerwieder für Erheiterung sorgte. Für den klei-nen Hunger zwischendurch war auch ge-sorgt: Bratwürste und Steaks wurden eben -so angeboten wie Kaffee, Kuchen und ver-schiedene Getränke.

WWW.GUT-MITEINANDER-WOHNEN.DE

Viele kleine LeuchttürmeSeit kurzem hat das Integrationsprojekt derGESOBAU »Gut miteinander wohnen!« eineeigene Homepage: www.gut-miteinander-wohnen.de. Hier werden beispielhafte Pro-jekte und Prozesse, Partnerschaften und Ini-tiativen vorgestellt. Vor genau vier Jahren, imJuni 2006, startete die GESOBAU das Inter-gationsprojekt. Seither ermöglichte es diekonkrete Um setzung zahlreicher Konzepte,initiierte neue Partnerschaften und Einzel-maßnahmen. Besonderes Augenmerk gilt

dabei der Förderung von Bildung, Kommu-nikation, Nachbarschaft, Stadtteilökonomieund -kultur in den Bestän den der GESO-BAU. Viele »kleine Leucht türme der Nach-haltigkeit« sind so in den vergangenen Jah-ren entstanden – zum Beispiel die GESO-BAU-Nachbarschaftsetage. Sie etablierte sichin kürzester Zeit als Anlaufstelle im Märki-schen Viertel, von der wichtige Impulse undInitiativen für den Stadtteil ausgehen. ImRahmen des Integrationsprojektes entstan-den bisher rund 70 zum Teil geförderte Ar-beitsplätze, Honorar- und ehrenamtlicheStellen.

NEUER NAME FÜR ANHÖHE IN LÜBARS

»Müllberg« adeDer umgangssprachliche Name »Müllberg«für die Lübarser Anhöhe ist seit dem 13.Mai 2010 Geschichte. Das besiegelte dieJury im Rahmen eines Wettbewerbs, dervon Auszubildenen des Fachbereiches Ver-messung des Bezirksamtes Reinickendorfan gestoßen worden war. 187 kreative Vor -

schläge gingen für den inzwischen und überdie Bezirksgrenze hinaus bekannten Frei-zeit- und Erholungspark ein, der bis 1981noch als Hausmülldeponie genutzt wurde.An Himmelfahrt, im Rahmen eines Festesmit Aktionen und Animationen für Jung undAlt, war es dann soweit: Ulf Lennermannvon der GESOBAU, Bezirksbürger meisterFrank Balzer, Bezirksstadtrat Bauen undWirtschaft Martin Lambert, Harald Un ger,Fachbereich Vermessung, und SiegfriedDreu sicke vom EJF enthüllten den zwei Ton- nen schweren Findling, auf dem der Name»Lübarser Höhe« zum Vorschein kam. DerNamensgeber konnte sich nicht nur überdie Zustimmung seines Vorschlages freuen,ihm überreichte Ulf Lennermann zudemeinen Gutschein im Wert von 20 Euro füreinen Besuch in der nahen Schän ke.

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nach Modernisierungsprojekten, die moder-nes Design und die Aufwertung des Wohn-umfeldes mit Energieeffizienz und Wirt-schaft lichkeit verbinden. In Zusammenar-beit mit dem Programm der Ver einten Na-tionen für mensch liche Siedlungen (UN-HA-BITAT) vergab Zerofootprint, eine kanadi-sche Organisation, die sich für Strategiengegen den Klimawandel stark macht, imMärz dieses Jahres den ersten »Re-Skinning-Award 2010«. An dem Wettbewerb betei-ligten sich rund 50 Projekte weltweit. DieGESOBAU wurde am 24. März auf dem 5.World Urban Fo rum in Rio de Janeiro in derKategorie »Large Residen tial« ausgezeich-net. Das Märkische Viertel ist das einzige eu-ropäische Wohnungsprojekt, das auf dieseWeise gewürdigt wurde.

Hierzulande ist das Interesse an nach-haltigen Unternehmensprojekten nicht min-der groß. So lobten die Klimaschutzpartnerunter Schirmherrschaft von Umweltsena -torin Katrin Lompscher zum 9. Mal den»Klima schutzpartner-Preis« aus (die GESO-BAU und die Vattenfall-Tochter Fernheizwerk

inter national für Auf- sehen. Fast wöch - ent lich mel den sich Besuchergruppen –vom nahen Nach-barn Cottbus biszum fernen Partnerin China – zur Be-sichtigung des Vier-tels an. Jetzt ist dieGESOBAU als einzi-ges Berliner Unter-nehmen mit ihremModernisierungs- pro jekt auch auf der Expo 2010 in Shanghaivertreten. Unter dem Motto »Bessere Stadt,besseres Leben« nimmt sich die – laut Ver-anstalter – größte Weltaus stellung aller Zei-ten dem Thema Nach haltig keit und dendamit verbundenen globalen He rausforde-rungen an. Im chinesischen The menpavillonUrban Planet, auf der soge nann ten »Road ofSolution«, wird das Modernisie rungsprojektals ökologisches städtebauliches Zukunfts-

modell präsentiert. Aber auch im Deut-schen Pavillon ist die GESOBAU ver-treten. Dort wird unter anderem aufdie Wirtschaftlichkeit des energeti-

schen Umbaus eingegangen –schließlich werden die

Kosten für die Moder- nisierung durch Ein-sparungen bei denHeizkosten annäh -ernd wieder aufge-wogen.

Auch in Kana dasuchte man diesesJahr international

Am Beispiel Wohnen lässt sich das Phä- no men Nachhaltigkeit besonders gut

nach vollziehen – und deswegen ist es auchso essentiell für unsere Arbeit als Ihr Ver- mie ter. War in früheren Zeiten zumeist dieZweck mäßigkeit (oder auch der Repräsenta -tionsfaktor) eines Hauses zum Bauzeitpunktwich tig, so wird inzwischen die Zukunftsfä-higkeit eines Wohnhauses oder einer Sied-lung in den Mittelpunkt von Bau- und Mo-der nisierungsvorhaben gestellt. Da mit istnicht nur die Haltbarkeit der Baustoffe ge-meint. Es geht gleichermaßen um Umwelt-schutz durch verminderten Kohlenstoffdi-oxid-Ausstoß (CO²), die Wirtschaftlich keitdurch angemessene Mieten und einen ge-ringen Leerstand sowie den »Wohnfühlfak-tor« für die Bewohner. Nachhaltigkeit be-deu tet also dreierlei: ökologisch, ökonomischund sozial gerüstet zu sein für die Zukunft.

Und damit beschäftigt sich die ganzeWelt. Das Modernisierungspro-

jekt Märkisches Viertel sorgtdurch die Vereinigung allerdrei Aspekte derNachhaltigkeitseit Beginn der

Komplettmoder- nisierung 2007

titelthema

Hallo Nachbar 2/10

NEUE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE IMMOBILIENBRANCHE

Lebensqualität sichern

Das Wort »Nachhaltigkeit« ist vermutlich bislang das Modewort

dieses Jahrtausends. Ob in Politik, Wirtschaft oder Umwelt – alle

Entscheidungen sollen so nachhaltig sein wie möglich. Auch bei

der GESOBAU. Doch was heißt das? Was steckt hinter dem Wort,

das so schnell in aller Munde ist?

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GdW-Präsident Lutz Freitag übergab am 20. Mai 2010 GESOBAU-Vorstand

Jörg Franzen den DW Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft 2010

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dass die Stadtteil akteure mit ihren Nach -barn selbst et was auf die Bei ne stellen. DieGE SOBAU gibt den Orga nisatoren lediglichPlanungshilfe und greift bei den Kosten einwenig un ter die Arme. Das diesjährige Festder Nachbarn am 28. Mai haben die Be-wohner im Märkischen Viertel, in der Schil-lerhöhe, im Buttmannkiez und in der Han-sa straße zum Anlass genommen, mit ihrenNachbarn zu feiern. »Gemeinsame Ak tio-nen schaffen Verbundenheit mit dem Stadt-teil und stabilisieren die Nachbarschaften.Die Menschen brin gen sich ein, werden ge-braucht, erfahren Wertschätzung, tauschensich aus und feiern dann gemeinsam ihrenErfolg«, begründet Helene Böhm die Teil-nahme am dies jährigen Europäischen Nach-barschaftstag. Auch die Nachbarschafts etageund das Boxgym im Märkischen Viertel, diezugleich ihr dreijähriges Bestehen feierten,schlossen sich dem Fest an und sorgten fürrundum gute Stimmung.

Das einzelne Wort Nachhaltigkeit hateine komplexe Bedeutung. Vorauszuschau -en. Global zu denken. Zukünftige Entwick-lungen abzusehen und in das heutige Han-deln einzubeziehen. Ein Modewort, das ambesten nie aus der Mode kommen sollte.

Mitteln versehen wird dieses soziale Enga-gement zu einem erheblichen Teil durchdie GESOBAU. Wir beschäf tigen für die seAufgabe eine eigene Sozialmanagerin, He-lene Böhm – die vielen »Aktiven« unterIhnen werden sie kennen und auf die eineoder andere Art bereits mit ihr Kontakt ge-habt haben. Am 22. April bedankte sich dieGESOBAU unter dem Motto »Hier werdenwir gebraucht!« wieder bei 200 Ehrenamt-lichen und Stadtteilpartnern aus rund 50 In -itiativen, Institutionen und Vereinen für de -ren großes Engagement in den Quartieren.Im Stadtbad Wed ding, einem ehemaligenSchwimmbad in der Gerichtstraße, konntensich Aktive aus den strukturell sehr unter-schiedlichen Stadtteilen Märkisches Viertel,Weißensee, Wedding und Pankow kennen-lernen, miteinander ins Gespräch kommenund sich vernetzen.

Gemeinsam mit Partnern der Stadtstellt die GESOBAU auch die traditionellenFeste in den Kiezen auf die Bei ne, auf denenKontakte gepflegt und neue geknüpft wer-den können: Im Mär kischen Viertel ist esdas Kinderwiesenfest, in Pankow das Kunst-fest im Schlosspark Schönhausen und imWedding das Butt mannstraßenfest. Viele wei- tere, anlassbezogene Fes tekommen hin zu. Das Poten-zial im Mit einander in denQuartieren ist dabei im merwieder beachtlich. Nicht zu-letzt aufgrund dieser Er-kennt nis hat die GESOBAU2009 als einziges BerlinerWohnungsunterneh menihre Bewohner in den Kie-zen zur Teil nah me am Eu-ropä ischen Fest der Nach-barn aufgerufen. Der Unter- schied zu den regel mä ßi genFesten der GE SO B A U ist,

titelthema

5das wohnfühl-magazin der gesobau

Märkisches Viertel GmbH wurden für dasPro jekt »Langer Jammer« am 10. Mai als Kli-maschutzpartner ausgezeichnet), und derBranchenverband GdW stellte zusammenmit der Aareon AG den diesjährigen »Zu -kunftspreis der Immobilienwirtschaft 2010«unter das Thema der Nachhaltigkeit – dieGESOBAU konnte auch hier mit dem inte-grierten Stadtteilentwicklungskonzept fürsMärkische Viertel überzeugen. »Das Pro jektist als Leitprojekt von nationaler Bedeutungeinzustufen und ist zukunftsweisend für dieBewältigung der auch in politischer Hinsichtzentralen Aufgabe des Klimaschutzes«, be-gründete die Jury des Zukunftspreises ihreEntscheidung.

Die Investition in Steine ist jedoch nichtausreichend, um eine rundum zukunfts- fäh ige, lebenswerte Gemeinschaft im Qua r-tier zu erreichen. Wohnraum ist in besonde -rem Maße auch Sozialraum. Hier wird ge- lebt, nicht nur gewohnt. Je den Tag ar beitenzahlreiche Ehren amtliche und Stadt teilpart-ner der GESOBAU an sozialen Projektenund erzielen damit Schritt für Schritt wert-volle Er fol ge für die Stadt. Angestoßen, ko-ordiniert und teilweise mit finan ziellen

GESOBAU-Integrationsbeauftragte Prof. Barbara John mit Stadtteil-

partnern beim 2. Ehrenamtsempfang im Stadtbad Wedding

VERLOSUNGWir holen die Expo nach Berlin! Für den exklu-siven Event am 15. September 2010 verlosenwir 10 x 2 VIP-Karten. Seien Sie dabei und er-leben Sie ein Stück China hier in der Haupt-stadt. Alles, was Sie dazu machen müssen, isteine Postkarte schreiben an: GESOBAU AG, Un-ter neh menskommunikation & Marketing, Stich- wort »Die Expo in Berlin«, Wilhelmsruher Damm142, 13439 Berlin, oder eine Mail an [email protected]. Name, Adresse undeine Telefonnummer nicht vergessen! Die ers-ten 10 Einsender gewinnen.

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J eder kennt ihn, den kleinen schwarzen Kasten. Er hängt in derWohnung oder im zentralen Zählerschrank und rückt bei den

Meisten nur einmal im Jahr in den Mittelpunkt des Interesses. Dannnämlich, wenn der Verbrauch für die Jahresabrechnung abgelesenwerden muss. Die Rede ist vom Stromzähler.

Bisher führte der Stromzähler eher ein langweiliges Nischen-dasein in den heimischen vier Wänden. Sein Nutzen für den Strom-verbraucher hielt sich in engen Grenzen. In absehbarer Zeit wirdsich das ändern – denn er wird intelligent und stellt viel mehr In-formationen bereit als die Summe des jährlichen Stromverbrauchs.

Das heißt ganz konkret: Künftig kann der Energieverbraucheines Haushaltes für eine bestimmte Nutzungszeit über ein digita-les Display direkt am intelligenten Zähler angezeigt werden. So kannder Verbraucher nach Eingabe einer PIN zum Beispiel erfahren, wieviel Strom er in den letzten 24 Stunden oder in den letzten siebenTagen verbraucht hat. Stromfresser im Haushalt lassen sich so vielleichter identifizieren und durch sparsamere Geräte ersetzen. Sohelfen die neuen Zähler, Energie und Geld zu sparen. Die Ver-brauchsabrechnung und der Umgang mit Strom werden damiteinen ähnlichen Weg einschlagen, wie wir es von den Telefonrech-nungen kennen. Wurden früher nur die Einheiten gezählt und inRechnung gestellt, kamen später verschiedene Zeitzonen hinzu, indenen das Telefonieren billiger wurde. Heute weiß man zu jedemGespräch sofort, was es gekostet hat. Übertragen auf die intelligen-

ten Stromzähler bedeutet das: In nicht allzu ferner Zukunft kannjeder sofort sehen, wie teuer es ist, die Waschmaschine und denGeschirrspüler zu starten. Wie schon beim Telefonieren werdendiese Informationen dazu führen, dass sich das Verbraucherverhal-ten schrittweise verändern wird.

Diese neue Technik heißt »Smart Meter« und bedeutet über-setzt »intelligenter Stromzähler«. Seit dem 1. Januar müssen Neu-bauten und grundrenovierte Gebäude mit den neuen digitalen Zäh-lern ausgestattet werden. Als erstes großes Wohnquartier der GE-SOBAU wird das Märkische Viertel im Sommer mit der neuen Tech-nik ausgestattet. Im Zuge der Modernisierung des Viertels werden

NEUE STROMZÄHLER SCHAFFEN TRANSPARENTEN ENERGIEVERBRAUCH

Per Mausklick sparen

Die GESOBAU startet in diesem Sommer gemeinsam mit Vattenfall eine

weitere Energie-Innovation: 10.000 Wohnungen im MV erhalten einen

intelligenten Stromzähler. Die Nutzungsmöglichkeiten sind mannigfaltig.

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6 Hallo Nachbar 2/10

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DAS SMART METER PILOTPROJEKT IM MÄRKISCHEN VIERTEL Bis 2015 entsteht hier im MV Deutschlands größte Niedrigenergie-Groß-siedlung. Neben der Wärmedämmung und den neuen Fenstern kommtdem effizienteren Energieeinsatz durch moderne Heizungsanlagen, derVerwendung von Biomasse im Fernheizwerk sowie dem »intelligenteren«Verbrauch von Strom diesem Ziel große Bedeutung zu. Kooperations part-ner der GESOBAU für Strom und Wärme ist Vattenfall.

Vattenfall baut im Märkischen Viertel kos tenlos bis zu 10.000 intelligenteZähler in unseren Wohnhäusern ein und stattet davon bis zu 3.500 Zäh lerebenfalls kostenlos mit speziellen Kommunikationsmodulen aus. Durchdieses Modul kann der Mieter zwischen unter schiedlichen Darstellungenseines Energieverbrauchs wählen. Dieser kann zum Beispiel über einenhandelsüblichen Fernseher oder den PC abgerufen werden. Alle Mieterder GESOBAU im Märkischen Viertel können sich für den Zähler mit denbe sonderen Darstellungs möglichkeiten bewerben. Sie haben hierzu schoneinen Brief erhalten.

Der Einbau der Zähler beginnt im Sommer 2010. Den Mietern entstehenfür den Austausch keine Kosten. Weitere Informationen erhalten die Mieterin einem Informationsschreiben direkt von Vattenfall.

Im Internet können Sie komfortabel

Ihren Verbrauch ablesen

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die Smart Meter in 10.000Wohn ungen installiert.

Für dieses deutschland -weit einmalige Projekt arbeitetdie GESOBAU mit dem Unter-nehmen Vattenfall zusammen,das die intelligenten Zählerkostenlos bereitstellt. Vatten-fall wird da rüber hinaus denAnwohnern im MärkischenViertel Möglichkeiten anbie-ten, ihren Strom verbrauchnicht nur direkt am Zähler,sondern auch im Internet

oder auf anderen Geräten wie dem Fernseher, dem iPhone oderdem iPod touch anzusehen.

vorgestellt

7das wohnfühl-magazin der gesobau

Was kann der intelligente Zähler?Der intelligente Zähler ist ein vollelektro nischer Zähler. Es gibt

ihn in unterschied lichen Ausbaustufen. In seiner einfachsten Formzeigt der Zähler den aktuellen Energie verbrauch des Kunden anund speichert diese Daten über einen längeren Zeitraum (Tages-,Wochen-, Monats-, Jahresdaten). So erhält der Kunde einen trans-parenten Überblick über seinen Verbrauch und kann seine Kostenbesser nachvollziehen und kontrollieren.

Komplexere Zähler sind fernauslesbar und fernsteuerbar. Mitihnen hat der Kunde deutlich mehr und genauere Möglichkeiten,den eigenen Energieverbrauch zu analysieren und ihn durch be-wussteren Umgang mit den elektrischen Geräten im Haushalt zusenken. Mithilfe dieser Zähler können wir für unsere Kunden eineVisualisierung auf dem Fernseher, im Internet, auf einem iPhone oderauf einem iPod touch ermög lich en.

Kann der neue Zähler auch ohne beson dere Technikkennt-nisse bedient werden?

Ja! Der Abruf der Verbrauchswerte direkt am Zähler erfordertkeine Technikkenntnisse. Für die Darstellung auf dem Fernseher isteine einfache Installation erforderlich – für die wir eine genaue An-leitung zur Verfügung stellen. Wer mit seinem Mobiltelefon umge-hen kann und wem der Computer ein alltäglicher Gegenstand ist,wird keinerlei Schwierigkeiten haben, seine Verbrauchsdaten überdas Internet, das iPhone oder den iPod touch abzurufen.

Kann ich bei Vattenfall einen Smart Meter bestellen?Jeder Anwohner in Berlin kann bei Vattenfall einen in telligenten

Zähler bestellen. Im Rahmen un seres Projektes im Märkischen Vier-tel fal len für die Anwohner keine weiteren Kosten an.

»Diese Technik wird unseren Mietern helfen, ihren Stromver-brauch besser zu kontrollieren und ihnen den bewussteren Umgangmit Energie ermöglichen. Das ist gut für die Umwelt und den Geld-beutel«, sagt Georg Unger. Er ist Leiter Technik der GESOBAU undbetreut auch das Projekt im MV.

Auch wenn die Smart Meter derzeit vorrangig im MärkischenViertel verbaut werden, so sind sie nicht auf den Einsatz dort be-grenzt. »Über unser Projekt im Märkischen Viertel hinaus kann sichjeder Mieter in Berlin einen intelligenten Zähler, der den Energie-verbrauch und die Nutzungszeit direkt am Gerät zeigt, installierenlassen. Wir berechnen dafür nur die Montage und einen ggf. erfor-derlichen Adapter«, sagt Jens Berding, Geschäftsführer der Vatten-fall Europe New Metering GmbH.

Es ist also nur eine Frage der Zeit, wann sich die Scheibe deskleinen, schwarzen Kastens zum letzten Mal in den Zählerschrän-ken der GESOBAU drehen wird.

Fragen rund um den Smart Meter

GESOBAU-Mieter können ihren Stromverbrauch

auch ganz einfach über den iPod touch ablesen

Muss ich Vattenfall-Kunde sein, um einen neuen Zähler zubestellen?

Nein, auch Haushalte, die nicht von Vat tenfall mit Strom belie-fert werden, können den neuen Zähler erhalten. Die Zähler stelltder örtliche Netzbetreiber bereit. In Berlin ist dies die VattenfallEurope Distribution Berlin GmbH. Der Einbau der Zähler erfolgtdurch Vattenfall oder durch einen im Installateur-Verzeichnis ein-getragenen Fachmann.

Page 8: Hallo Nachbar 2-2010

vorgestellt

»Mit diesem Schritt wollen wir die Kom-munikation zwischen Kundencentern

und Vermietungsbüro optimieren. KürzereKommunikationswege bedeuten kürzere Klä -rungszeiten und das kommt unseren Kun denzugute«, sagt Daniel Schade, Geschäfts füh-rer bei der aktiva. »Unser Ziel ist es, durcheine exzellente Kundenorientierung für je -den schnell die passende Wohnung zu fin-den.« So sollen die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter der Vermietung schon frühzei-tig in verschie dene Abläufe der Kunden cen-ter eingebunden werden. Kün digt beispiels-weise ein Mie ter seine Wohnung, wird ein

Die aktiva Haus- und Wohnungseigentumsverwaltung GmbH, eine Tochter-

gesellschaft der GESOBAU, übernimmt ab 1. Juli die Vermietung des unmo-

dernisierten Wohnungsbestandes im Märkischen Viertel und im Wedding.

Mitarbeiter der aktiva schon bei der erstenVorabnahme der Wohnung vor Ort sein undsich ein Bild machen. Dabei können dannauch alle durchzuführenden Maßnahmendirekt mit dem zuständigen Ansprechpartnerim Kundencenter abgestimmt werden. Einefrei werdende Wohnung kann so wesentlichschneller wieder angeboten werden.

Mit der aktiva ziehen auch neue Mitar-beiter in den Wilhelmsruher Damm 142.Da runter auch Pamela Gers, die neue Abtei -lungsleiterin bei der aktiva. Serviceorientie-rung und Kundenzufriedenheit sind zweiKernthemen ihrer Arbeit. »Wir wollen die

Waschmaschinenwaschwasser waschen wir.

Unsere sechs Klärwerke machen einen sauberen Job. Sie reinigen täglich 620.000 Kubikmeter Abwasser aus Haushalten, Gewerbe und Industrie. Mit einer Technologie aus Berlin, die weltweit führend ist. So fließen 95% aller schädlichen Inhaltsstoffe nicht in unsere Gewässer zurück, sondern nur Wasser, das wir gewaschen haben. www.bwb.de Ohne uns wäre es nur nass.

AKTIVA ÜBERNIMMT VERMIETUNG IM MV UND WEDDING

Zufriedenheit der Kunden steigern

Zu friedenheit unserer Kunden steigern, in -dem wir direkt auf sie zugehen.« Dazu zähltfür Gers auch die Umgestaltung der Vermie -tungs büros im Foyer der GESOBAU-Ge-schäfts stelle. Der Vermietungsbereich sollüber sicht licher und einladender gestaltetwerden, ein/e Ansprechparter/in aus der Ab-teilung wird die Kunden empfangen, Fragenbeantworten und eventuell schon erste Ex-posés für mögliche Wohnungen übergeben.

Hallo Nachbar heißt die neuen Kolle-ginnen und Kollegen herzlich willkommenund wünscht viel Erfolg und natürlich auchSpaß an der Arbeit.

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9das wohnfühl-magazin der gesobau

vorgestellt

I n erster Linie ist sie, so betont es AnjaScholze, Betriebsrätin bei der GESOBAU

und zusätzlich zu diesem Amt noch Um-weltbeauftragte. »Das bedeutet aber nicht,dass mir das Thema nicht am Herzen liegt.«Sie sieht die Dinge aber einfach lieber rea-listisch. Wenngleich sie begeisterte Radfah-rerin ist und im letzten Jahr um diese Zeitauf dem (Rad)Weg nach Usedom war, ver-langt sie nicht, dass alle es ihr gleich tun.Wenn es aber darum geht, dass Mieter undUnternehmen Geld sparen und gleichzeitigetwas für den Umweltschutz getan wird,rechnet die diplomierte Ingenieurin gernenoch einmal nach.

Abfall und dessen richtige Entsorgungsind beispielsweise Themen, mit denen sichScholze beschäftigt: Wie in den Beständenwurden auch in den Geschäftsstellen ent-sprechende, farblich gekennzeichnete Müll-

GESOBAU-UMWELTBEAUFTRAGTE ANJA SCHOLZE

»Umweltschutz ist keine kurzfristige Angelegenheit«

Umweltschutz wird bei der GESOBAU seit jeher groß geschrieben. Schon in den 80er Jahren gab es

den ersten Umweltbeauftragten im Unternehmen. Heute hat Anja Scholze diese Position inne und

verbindet in ihrer Arbeit Ökologie mit Ökonomie.

behälter aufgestellt. »Die konsequente Tren-nung von Müll schont die Umwelt und birgtEinsparpotenziale«, erklärt die Umweltbe-auftragte. Für die Geschäftsstelle der GESO-BAU im Wilhelmsruher Damm 142 lässtsich mit der richtigen Entsorgung von Pa-pier-, Haushalts- und Plastikabfällen jährlichbis zu 2.000 Euro sparen.

Doch die positiven finanziellen Effektesind nur eine Seite der Medaille. »Auf deranderen Seite steigt das Lebensgefühl dochganz erheblich, wenn unsere Umwelt sau-ber und intakt ist«, erklärt Frau Scholze.Wie eng Umweltschutz mit Wohn- und Le-bensqualität verknüpft ist, zeigt sich im Mär-kischen Viertel – und das nicht erst seitdemdie GESOBAU mit der energetischen Mo-dernisierung der rund 13.000 Wohnungenbegonnen hat. Schon in der Planungsphase,Mitte der 50er Jahre, dachte man Grün. Ent-

lang der Hauptverkehrsstraßen und nebenjeder Parknische wurden junge Bäume ge-pflanzt. Wenn man heute, knappe 60 Jahrespäter, von einem Hochhaus hinabblickt, hatman den Eindruck, ein großer Teil des Ver-kehrslärms würde vom grünen Blätterwerkverschluckt. Im Gegensatz zu Regenauffang -behältern und Abfalltrennung entfalten sol-che Maßnahmen aber erst nach vielen Jah-ren ihre volle Wirkung. »Das ist bei denmeis ten Umweltprojekten der Fall«, sagtSchol ze. Sie bedeuten in der Anfangsphaseimmer ein Mehr an Ausgaben. Nicht zuletztdeswegen leidet der Umweltschutz heuteunter einem gewissen Attraktivitätsproblem.Schnel le, unmittelbare Ergebnisse lassen sichnur selten präsentieren. »Ein nachhaltigerSchutz der Umwelt ist aber einfach keinekurzfristige Angelegenheit, auf lange Sichtlohnt es sich dafür umso mehr.«

GESOBAU-Mitarbeiterin Anja Scholze geht umwelt-

bewusst voran und fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit

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F ußballbegeisterte Juniorinnenund Junioren aufgepasst: Eu ro -

pas größte Fußballschule macht Sta-tion in Berlin und garantiert dreiTage Fußballleckerbissen im Zei-chen der Weltmeisterschaft in Süd-afrika. Die GESOBAU verlost dreiStart plätze für Jungen und Mäd-chen im Alter von 6 bis 14 Jahrenfür das INTER SPORT kicker Fuß-ballcamp auf der Sportanlage desMSV Normannia 08 vom 9. bis 11.Juli 2010. Seid die Stars eurer eige-nen WM und eifert euren großenIdolen nach!

Die Campteilnehmer absolvie- ren ein Training wie »Jogis Jungs«.Genau wie die deutsche National-

mannschaft auf ihrem Weg nach Südafrika, hat die erfolgreichste Fußballschuleein gezieltes Trainingskonzept erarbeitet, um die Kids perfekt auf die CampHöhepunkte – »MINI WM« und »Duell der Champions« vorzubereiten.

Gestartet wird mit einem beson deren Warm-up zu afrikanischenRhythmen, ehe das Training beginnt, in dem Spaß und Qualität großgeschrieben werden. In mehreren Zirkeln werden die Nach wuchs- kicker im Bereich Passspiel, Torschuss, Koordination, Dribbling,Zweikampf, Finten, Schnelligkeit und Reaktion gefordert und geför-dert. Gepaart wird das Training mit spannenden Wettkämpfen, indenen der Kicker mit dem härtesten Schuss, der Dribbel star desCamps und der Coolste vom Elfmeterpunkt ausgemacht werden.

Hallo Nachbar 2/1010

vorgestellt

FUSSBALLCAMP BEIM MSV NORMANNIA 08

Die WM in deinem Viertel

VERLOSUNG 2Außerdem verlost Hallo Nachbar GESO-BAU-Fußbälle an die ersten 30 Fußball-fans, die in ihrem WM-Outfit in der GE-SOBAU-Geschäftsstelle am Wilhelms ru-

her Damm 142 vorbeikommen und sichdort am Empfang melden. Auf geht’s!

VERLOSUNG 1Um einen der drei begehrten Startplätze für das Fußballcampzu ergattern, beantwortet folgen de Fragen richtig und stellteuer Wissen unter Beweis:

Die WM 2010 in Südafrika:

1. Wie viele Mannschaften haben sich für die Endrunde in Südafrika qualifiziert?

2. Welche Kontinente sind bei der WM vertreten?3. Welcher Spieler steht für Deutschland

bei der WM 2010 im Tor?4. Welche Nationen sind in der selben Gruppe

wie die DFB-Elf? 5. In welcher Stadt fand das Eröffnungsspiel statt?

Schreibt uns eure richtigen Antworten an: GESOBAU AG, Un-ternehmenskommunikation & Mar keting, Stichwort »Fuß-ballcamp 2010«, Wil helmsruher Damm 142, 13439 Berlin, oderper Mail an [email protected]. Name, Adresse undeine Telefonnummer nicht vergessen! Einsendeschluss ist der30. Juni 2010. Viel Erfolg!

Page 11: Hallo Nachbar 2-2010

11das wohnfühl-magazin der gesobau

rätsel/impressum

n der letzten Ausgabe von Hallo Nachbar 1/2010 suchten wirden Begriff »Sprengelhaus«. Unter dem Dach des Sprengelhauses

im Wedding bieten zahlreiche Initiativen Angebote für die Bewoh-ner im Sprengelkiez an. Viele von Ihnen haben das Lösungswort na-türlich erknobelt. Drei Einsender können sich über einen Gutscheinvom Gartencenter Holland freuen:

1. Brigitte Schodder, Märkisches Viertel (Gutschein über 75 Euro)2. Angela May, Märkisches Viertel (Gutschein über 50 Euro)3. Jürgen Paas, Wedding (Gutschein über 25 Euro)

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern! Vielen Dank auch an alleanderen, die sich so zahlreich an der Lösung des Rätsels beteiligt haben!

Unten finden Sie unser neues Kreuzwort rätsel. Wer glaubt, das rich-tige Lösungs wort gefunden zu haben, kann uns bis zum 20. August2010 schreiben: GESOBAU AG, Abteilung Unternehmenskommu -nikation und Marketing, Wilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlinoder E-Mail an [email protected]. Bitte auch in der E-Mailden vollständigen Namen und den Absender nicht vergessen!

Unter allen Einsendern verlosen wir 3 »Get2cards« – Berlinsälteste und größte Vorteilskarte – im Wert von 63 Euro: Über 350Angebotspartner in Berlin und Umgebung können Sie mit ihr zuzweit besuchen und erhalten in der Regel zwei Leistungen zum Preisvon einer Leistung. Einzelheiten finden Sie auf www.get2Card.de.

Wir wünschen viel Glück!

Redaktion: Kirsten Huthmann (V.i.S.d.P.), Susanne Stöcker, GESOBAU AG Unternehmens kommunika tion Text: Helene Böhm, Christiane Flechtner, Christian Hunziker, Alrun Jappe, Sven Pannicke,Katrin Starke, Susanne StöckerLayout: www.nolte-kommunikation.de

»Hallo Nachbar« ist die Kundenzeitschrift der GESOBAU AG, Wilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlin, www.gesobau.de

Druck: Motiv Offset Gedruckt auf zertifiziertem Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft (FSC)Anzeigenkontakt: Telefon: (030) 40 73-15 67, Fax: 40 73-14 94, E-Mail: [email protected]: 38.000

Redaktionsschluss:24. Mai 2010»Hallo Nachbar« erscheint 4x im Jahr, jeweils zum Ende eines Quartals. Die nächsteAusgabe wird ab dem 22. September 2010 analle Mieter der GESOBAU AG, an lokale Medien und Unternehmen verteilt.

Wie heißt des Rätsels Lösung?

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4

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11

12

Ände-rungder Erb-anlage

Kindes-kind

Thriller

Bücher-gestell

Richtung

griech.Nymphe

albernerStreich

Kloster-vor-steher

Lebens-gefährtin

einPerser-könig

Gold-münze

Zeit-alter

franz.Adels-prädikat

Zu-fluchts-orte

Flächen-maß

Spiel-karte

Trocken-heit

Wäsche-schnur

im Stilvon(franz.)

einsam

Nicht-fach-mann

Tele-fonat

AblagePlatzin Ost-Berlin(Kw.)

ital.:drei

Infor-mations-samm-lung

Fern-schreib-system

nützl.Tätigkeit

Fisch-fang-gerät

NoahsSchiff

Damen-wäsche

Muschel-produkt

Fuß-hebel

Laden-tisch

völligdt.Vor-silbe

Ziegen-peter

Ge-sichts-aus-druck

Diener

gesetz-mäßig

Absper-rung

Acker-unkraut

Ge-sichts-aus-druck

einBinde-wort

Sammel-bücher

gegen-wärtig

dän.Schau-spielerin(Asta)

Aller-lei Scherz

probenSpreng-stoff(Abk.)

kon-stant

Kfz-Z.Ilmenau

alter-tümlich

Romanvon SirWalterScott

engl.Bier-sorte

Türver-schluss

griech.Hirten-gott

europ.Grenz-gebirge

Pep,Dyna-mik

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WWP10/562

Impr

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Page 12: Hallo Nachbar 2-2010

TIPPSStrommessgeräte: Die Stromfresser in Ihrem Haus spüren Sie mit Hilfeeines Strommessgerätes auf. Die gibt es ab 10 Euro im Baumarkt oderkönnen auch kostenlos ausgeliehen werden. Eine Verleihstelle finden Sieunter www.no-e.de/html/ausleihen.phpSparsame Geräte: Unter www.test.de/spargeraete können Sie vor demKauf eines neuen Gerätes von der Kaffeemaschine über den Bodenstaub -sauger bis hin zum Flachbildfernseher in einer Tabelle kostenlos denStrom verbrauch der Geräte vergleichen.

Kochen: Wichtigste Voraussetzung für energiespa-rendes Kochen auf dem Elektroherd ist die Benut-zung von geeignetem Kochgeschirr. Ein guter Topfboden ist inkaltem Zustand leicht nach innen gewölbt. Erst im heißen Zu-stand dehnt er sich für einen optimalen Kontakt mit der Koch-stelle nach außen. Kochplatte und Topf müssen außerdem zuei-nander passen: Ist die Kochplatte zu groß, geht unnötig Energieverloren, ist die Platte zu klein, dauert das Ankochen viel zulang. Und: Für das Aufwärmen kleiner Mengen ist die Mikro-welle unschlagbar. Und auch für heißes Wasser bleibt der Herdbesser kalt: Ein Wasserkocher erhitzt das Wasser wesentlichenergieeffizienter.

Obwohl Großgeräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke

und Geschirrspüler heutzutage deutlich weniger Strom

verbrauchen als früher, ist der Stromhunger der Privat-

haushalte in Deutschland insgesamt gestiegen: laut

Statistischem Bundesamt zwischen 1995 und 2006

um 11,5 Prozent. Gründe sind unter anderem die

steigende Zahl der Kleingeräte, der Drang zu immer

größeren Modellen und deren häufigere Nutzung.

Hallo Nachbar hilft Ihnen, die eigenen Nutzungsgewohn-

heiten zu überprüfen und so Stromkosten zu sparen.

Wohnfühlen

12 Hallo Nachbar 2/10

Die Stromfresser in Ihrer Wohnung

1In der KücheKühlen: Kühl- und Gefriergeräte schlucken bis zu ein Fünftelder Energie, die im Haushalt benötigt wird. Da lohnt es sich,beim Kauf auf die Energieeffizienz zu achten. Ein Kühlschrankder Klasse A++ beispielsweise verbraucht nur halb so viel Stromwie ein A-Gerät. Auch der Austausch eines älteren Gerätes rech-net sich: Nach Berechnungen der Stiftung Warentest belasteteine neue, sparsame Kühl-Gefrierkombi die Stromrechnung mitetwa 49 Euro im Jahr. Ein vergleichbares älteres Gerät verbrauchtim Schnitt Strom für 121 Euro, im Einzelfall sogar bis zu 300Euro. Strom sparen lässt sich aber auch ohne neues Gerät, bei-spielsweise indem die Temperatur nicht zu kühl eingestellt ist.Im Gefrierschrank reichen minus 18 Grad, im Kühlschrank 7Grad. Soll die Kühltemperatur nur 2 Grad weniger betragen, be-nötigt das bereits 15 Prozent mehr Strom. Zudem sollten mög-lichst nur kalte Lebensmittel in den Kühlschrank gestellt wer-den. Das heißt: Einkäufe in einer Kühltasche nach Hause brin-gen und schnell einräumen – und Wurst, Käse, Milch und Ge-tränke nicht unnötig lang draußen stehen lassen. Wichtig ist auchder Standort: Ein Kühlschrank sollte nicht neben Herd oder Hei-zung stehen oder direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein.

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Text: Alrun Jappe

Page 13: Hallo Nachbar 2-2010

2Im Wohn- und SchlafzimmerFernsehen: Wenn die gute alte Röhre gegen einen neuen fla-chen Fernseher mit großer Bilddiagonale ersetzt wird, treibt dasden Stromverbrauch deutlich in die Höhe. Vor allem Plasmage-räte sind Energieschleudern. Sie verursachen Stromkosten vonbis zu 100 Euro im Jahr. Sparsamer sind LCD-Fernseher. Sie kom-men mit rund der Hälfte aus. Außerdem: Wer einen großenFlachbildfernseher hat, sollte ihn nicht als Hintergrundberiese-lung laufen lassen, sondern lieber das Radio anmachen. Am meis-

Wohnfühlen

13das wohnfühl-magazin der gesobau

ten Strom spart, wer auch auf den Stand-by-Betrieb verzichtetund den Fernseher ganz ausschalten. Das gilt auch für Gerätewie DVD-Geräte oder die Hifi-Anlage. Achtung: Viele Geräte las-sen sich gar nicht richtig aus schalten. In diesem Fall hilft nureine schaltbare Steckdose.

Beleuchten: Alte Glühlampen wandeln nur etwa fünf Prozentdes Stroms in Licht um, der größte Teil geht als Wärme verloren.Trotzdem sträuben sich viele Menschen gegen den Einsatz vonEnergiesparlampen. Ihre Vorbehalte: Energiesparlampen habeneine lästige Schaltverzögerung, ihr Licht ist kalt und ungemütlich

und außerdem oft auch nicht hell genug.Diese Probleme sind aber längst überwun-dene Kinderkrankheiten. Es gibt heute Ener-giesparlampen mit deutlich verkürzter Start-zeit und warmweißer Lichtfarbe. Damit dieLampe hell genug ist, sollte man beim Kaufauf die Lichtleistung in Lumen achten. Die

muss demnächst bei allen Lampen auf der Verpackung angege-ben werden. Im Übrigen gibt es auch immer mehr Alternativenzu »normalen« Energiesparlampen, beispielsweise Halogenlam-pen. Sie werden inzwischen auch in Form herkömmlicher Glüh-lampen hergestellt. Im Kommen sind LED-Lampen. Sie verbrau-chen noch weniger Strom und gelten als extrem langlebig.

Telefonieren: Schnurlostelefone hängen sieben Tage die Woche24 Stunden an der Steckdose. Viele moderne Geräte verbrau-chen trotzdem vergleichsweise wenig Strom – sie begnügensich mit rund 10 Kilowattstunden im Jahr. Vermeiden sollte manaber Schnurlostelefone mit konventionellem Steckernetzteil(schwerer Trafo). Aktuellster Stand der Technik sind Geräte mit»Schaltnetzteil«. Übrigens: Auch die externen Netzteile vonHandys und Notebooks sollten nach dem Gebrauch vom Netzgetrennt werden. Viele ziehen sonst weiter Strom (Netzteil fühltsich warm an).

die Trocknungszeit unnötig. Das Flusen sieb sollte deshalb regel-mäßig gereinigt werden.

Duschen: Ein großer Energiekostentreiber im Haushalt ist dieWarm wasserbereitung. Auch wenn das Warmwasser nicht mitStrom bereitet wird, lohnt es sich daher, unbewusste Warmwas-serverschwendung zu vermeiden. Etwa indem man duscht stattbadet: Wird das Wasser mit Strom erhitzt, kostet ein Wannenbadmit 160 Litern zirka 1,30 Euro beziehungsweise 6,5 Kilo wattstun-den. Für eine Dusche benötigt man etwa 40 bis 75 Liter, also biszu viermal weniger Energie und Wasser. Sinnvoll sind auch Ther-mostatmischbatterien. Sie erleichtern das Einstellen der Wasser-temperatur und sparen so bis zu 30 Prozent. Und: Spar dusch-köpfe reduzieren den Wasserdurchfluss ohne Komfortverlust.

INFOSJede Menge weiterer Energiespartipps, Checksund Rechner finden Sie bei der DeutschenEnergie Agentur unter www.stromeffizienz.de

3Im BadezimmerTrocknen: Zu den Geräten mit dem größten Stromverbrauch imHaushalt gehören Wäschetrockner. So wird beim Trocknen dreibis viermal so viel Strom verbraucht wie beim Waschen dersel-ben Wäschemenge. Alte Wäschetrockner verbrauchen dabeideutlich mehr Strom als moderne, effiziente Geräte. Wer seinenalten Wäschetrockner durch ein neues Gerät der Energieeffi-zienzklasse A ersetzt, kann daher seine Stromkosten um rund150 Euro pro Jahr reduzieren. Für alle Trockner gilt: Gut ge-schleudert ist halb getrocknet. Zu empfehlen sind mindestens1200 Umdrehungen die Minute. Außerdem: Übertrocknenschadet den Kleiderstücken. In den Trockner gehören daher nurTextilien mit ähnlicher Beschaffenheit und Stärke. Und: Flusen-knäule, die sich in Filtern und Kanälen ansammeln, verlängern

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Page 14: Hallo Nachbar 2-2010

Keine doppelte Miete! Häufig ist es die Doppelmiete, die Mie ter bei einem Umzug in die neue Wohnung abschreckt oderihn gar fi nanziell nicht möglich macht. Diese Sor ge können GE-SOBAU-Mieter bei einem Wohnungswechsel innerhalb des Be-standes getrost ablegen: sie müs sen keine doppel te Mie te zahlen.Auch die üb lichen drei Nettokaltmieten Kau tion werden nichtzwingend fällig.

Komplette Ausstattung! Die Modernisierung der eigenen vierWände ist automatisch mit Stress verbunden – schließlich soll es

ja von Grund auf schön wer-den. Eine wesentlich komfort-ablere Al ternative ist der Um -zug in eine bereits moderni-sierte Wohnung. Das machtsich auch deutlich an Ihrerneuen Austattung erkenn bar(neuer Fußbodenbelag, Elek-tro- und Malerarbeiten etc.),die im bewohnten Zustand we-niger umfangreich umgesetztwerden kann.

14 Hallo Nachbar 2/10

MODERNISIERTE WOHNUNGEN IM MÄRKISCHEN VIERTEL

Vorteile hoch drei

Im Märkischen Viertel werden sukzessive 13.000

Wohnungen modernisiert. Das Ergebnis sind

rundum top ausgestattete Wohnungen mit niedrigen Nebenkosten und für jede Lebenslage.

Drei Gründe, warum ein Wohnungswechsel besonders für Bestandsmieter so attraktiv ist.

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aus den bezirken

Bedarfsgerechtes Wohnen! Die Anforderungen an die eigeneWohnung verändern sich im Verlauf der Jahre. Waren in jungenJahren die Nähezu Stadtzentrumund Schule wich-tig, legt man beider Auswahl desWohnumfeldesim höheren Alterhäufiger Wert aufkurze Wege zuÄrz ten, Einzel-han del und öf-fent lichen Nah-verkehr. Mit einem Wechsel ins modernisierte Produkt könnenMieter diese Ansprüche individuell optimieren: größer, klei ner,Erd geschoss, weiter oben, mit Gäste-WC, bodengleicher Duscheetc. Pro fitieren Sie darüber hinaus von un se ren durch den TÜVRhein land geprüften »50+-Wohnungen«. Auch neue Wohnfor- men, wie beispiels weise (Demenz-) Wohn gemein schaf ten, kön- nen durch den Wechsel in eine modernisierte Wohnung mög-lich werden.

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So sieht Wohnfühlen aus: rundum

neue Ausstattung nach Modernisierung

Beispielhaftes Bad für barrierearmes Wohnen

GESOBAU-Mitarbeiterin Andrea Hepp (rechts)

im Beratungsgespräch mit einer Mieterin

Page 15: Hallo Nachbar 2-2010

aus den bezirken

1515das wohnfühl-magazin der gesobau

Kam die berufliche Rückkehr ins Märki-sche Viertel für Sie überraschend?

Auf jeden Fall. Vitanas ist eine sehrgroße Unternehmensgruppe und hat bun-desweit sehr viele Häuser – in Berlin alleinezwölf. Dass nun ausgerechnet dieses Haus,in dem es zusätzlich zum Senioren Centrumsogar noch den Krankenhausbetrieb für Ge -riatrie gibt, mein neuer Arbeitsplatz werdenwürde, wusste ich damals bei meinem Be-werbungsgespräch nicht.

Was ist das Vitanas Senioren Centrumgenau und wie wichtig ist es für dieMenschen im Märkischen Viertel?

Das Vitanas Senioren Centrum Märki-sches Viertel ist im Kiez ein Partner mit sozialen, medizinischen und pflegerischenKom petenzen. Einzigartig ist die räumlicheNähe zum Krankenhaus für Altersheilkunde.Die Bewohner finden bei uns also alles untereinem Dach, das ist für ältere Leute sehrwichtig. Zusätzlich bieten wir auch eineVielzahl von Unterhaltungen und Informa-tionsveranstaltungen an. Unser Café Züri,das im Juni sein einjähriges Bestehen feierte,ist inzwischen für viele Mieter ein geselligerTreffpunkt im Kiez geworden.

Sie sind im Märkischen Viertel aufge-wachsen. Wie war es für Sie, wieder inder einst so vertrauten Umgebung zusein?

Ich war fünf Jahre alt, als meine Elternmit mir hierher gezogen sind und lebte dann13 Jahre im Dannenwalder Weg. Dass jetzthier mein beruflicher Alltag liegt, war am

Anfang schon ein komischesGefühl.

Positiv oder negativ?Definitiv positiv. Damals

war es schon etwas ganz Be-sonderes, hier in die Neubau-siedlung zu ziehen. Und dannnoch in den 14. Stock, vondem aus man einen schönenBlick hatte. Außerdem war die Wohnungtoll, mit 100 Quadratmetern riesig für unsdrei Personen. Ich hatte eine fantastischeKindheit hier. Das Märkische Viertel warschon damals wie ein großer Spielplatz. Wirtobten in Sandbergen, Schrebergärten undalten Häusern. Außerdem gab es den erstengroßen Abenteuerspielplatz am Senftenber-ger Ring, auf dem ich wahnsinnig gernemeine Freizeit verbracht habe. Dort beka-men wir eine Handvoll Nägel und einenHammer in die Hand und konnten dann an-fangen zu bauen und uns auszuprobieren.Oft haben wir uns auch unsere Klapprädergeschnappt und sind zum »Müllberg« ge-fahren – damals war es noch die klassischeMüllkippe in Lübars.

Sie sind auch im Märkischen Viertel zurSchule gegangen.

Ich bin an der 26. Grundschule, derheutigen Europaschule am DannenwalderWeg, eingeschult worden. Das war 1969.Danach ging ich auf die Thomas-Mann-Oberschule, an der ich auch meinen Real-schulabschluss gemacht habe. Dass ich dannletztlich von hier wegzog, hatte nichts mit

INTERVIEW MIT BIRGIT GREINER: LEITERIN DES VITANAS SENIOREN CENTRUMS

»Meine Kindheit hier war richtig klasse«

Als kleines Mädchen ist Birgit Greiner mit ihren Eltern von Charlottenburg ins Märkische Viertel

gezogen. Kein Problem für die damals Fünfjährige: Viele neue Dinge gab es zu entdecken, viele

Orte zum Spielen. Als Birgit Greiner dann 18 Jahre alt war,

wollte sie raus aus dem Märkischen Viertel. Vor drei Jahren

ist sie als Kaufmännische Leiterin des Vitanas Senioren

Centrums beruflich zurückgekehrt. Hallo Nachbar sprach

mit der 46-Jährigen über ihre Erinnerungen und ihre neue

Beziehung zum MV.

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dem Märkischen Viertel an sich zu tun. ImGegenteil – ich empfand meine Kindheithier als total schön. Aber mit 18 wollte ichweg von zu Hause. Raus aus dem bisherigenKiez, woanders hin.

Wo hat es Sie hinverschlagen?Ich bin wieder in eine Altbauwohnung

in Charlottenburg gezogen – mit Ofenhei-zung, kleinem Waschbecken und mit der alsToilette umfunktionierten ehemaligen Spei-sekammer in der Küche.

Hört sich abenteuerlich an! Seit dreiJahren erleben Sie das MV nun wiederjeden Tag aus nächster Nähe. Ist es nochso, wie Sie es von früher kennen?

Teilweise. Damals gab es noch nicht soviele Häuser, die Siedlung entstand zu derZeit gerade erst neu. Das Einkaufszentrumist nun auch viel größer. Früher gab es ei-gentlich nur das beliebte Kaufhaus Horten,den Zooladen und das Kino Manhatten. DieBäume sind inzwischen natürlich gewach-sen und es ist viel grüner geworden. Es freutmich, wieder hier zu sein. Wenn auch nurberuflich.

Birgit Greiner ist im Märkischen Viertel aufgewachsen.

2007 ist sie als Leiterin des Vitanas Senioren Centrums

ins MV beruflich zurückgekehrt

Page 16: Hallo Nachbar 2-2010

Zwei Jahre wurde das neue Bündnis im Wedding vorbereitet unddabei durch die GESOBAU unterstützt. Die Bürgerplattform

Wedding wurde von Verbänden, Kirchengemeinden, Selbsthilfe-gruppen und zahl reichen anderen Institutionen im November 2008im Stadtbezirk Wedding/Moabit gegründet. Im Mittelpunkt stehendie Bewohner, die sich für ihre eignenen Belange und Zukunftsvor-stellungen engagieren. Men schen unterschiedlichster Prägung wur-den zusammengebracht, Probleme, Sorgen und Nöte der Bewoh-ner kennengelernt, gebündelt und die bewegenden Themen he-rauskristallisiert: Verwahrlosung des öffentlichen Raums, Bildungund das lokale JobCenter. Professionell begleitet wird die Bürger-plattform dabei durch das Deutsche Institut für Community Or-ganizing, die Finanzierung erfolgt durch Stiftungsgelder und lokaleAkteu re sowie durch Eigenbeträge der Gruppen.

2009 konnte die Bürgerplattform zwei wichtige Erfolge feiern.So war es beispielsweise gelungen, die Missstände im JobCenterMitte – dem größten in Deutschland – zu minimieren. Vertreter derBürgerplattform verhandelten mit den Entscheidungsträgern dieAufstockung des Personals, die Verbesserung der Wartesituation und

aus den bezirken

16 Hallo Nachbar 2/10

telefonischen Erreichbarkeit sowie eine zusätzliche fachliche undsoziale Qualifizierung der Mitarbeiter. Die Umsetzung der Forde-rungen wird gemeinsam verfolgt. Auch der öffentliche Raum ist seit2009 Gegenstand ihrer Arbeit. Dabei steht vor allem der Leopold-platz im Wedding im Fokus der Aufmerksamkeit. »Wir arbeiten ge-meinsam an einer guten Auf enthaltsqualität«, ver sprachen sich aufeiner öffentlichen Veranstaltung mit mehr als 500 Gästen Bürger-plattform, Bürgermeister, Polizei und Anlieger. 2010 setzt die Bür-gerplattform ihre erfolgreiche Arbeit fort und wird sich dem Schwer-punkt Bildung widmen.

COMMUNITY ORGANIZING

Bürgerplattform Wedding –

Menschen verändern ihren Kiez

Wedding

1100 Menschen mit unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Hintergründen versicherten im

November 2008 öffentlich und verbindlich, innerhalb der Bürgerplattform Wedding zusammen-

zuarbeiten, um die Interessen der Menschen im Bezirk zu vertreten

und mit Nachdruck nachhaltige Lösungen voranzutreiben.

INFO Community Organizing (CO) ist Organisationsarbeit in Stadtteilen, Städ-ten oder Regionen. Durch den Aufbau einer Beziehungskultur und durchgemeinsames Handeln tragen Bürger zur Lösung von Problemen in ihremUmfeld bei. Organizing ist zutiefst den Prinzipien von Demokratie undSelbstbestimmung verpflichtet. Es wurde erstmals in den Armenviertelnvon Chicago in den 1920er Jahren angewandt. Sowohl Barack Obama alsauch Hillary Clinton haben die Ausbildung als Organizer gemacht.

Kennen Sie die öffentliche Bibliothek in Ihrem Viertel bzw. Orts-teil von innen? Wenn nicht, verpassen Sie was. Ihre Stadtteil-

bibliothek hält nicht nur Lesefutter für Bücherwürmer bereit, son-dern versorgt auch Kinder und Jugendliche mit wichtigem Wissenfür die Schule. Hier liegen Zeitungen und Zeitschriften aus, die mit-unter im Geschäft nicht erhältlich sind, sogar Videos, DVDs undMusik-CDs stehen zur Ausleihe bereit. Stadtteilbibliotheken sindnicht nur Orte, an denen man sich etwas Wissens-, Sehens- oderHörenswertes ausleihen kann. Sie spielen auch eine wichtige Rolle

KOOPERATION MIT STADTTEILBIBLIOTHEKEN

GESOBAU unterstützt die Schiller-Bibliothek im Wedding

ÖFFNUNGSZEITENMo, Fr: 13.00-19.30 UhrDi, Mi, Do: 12.00-18.00 Uhr

im Wohnumfeld. Sie sind Treffpunktefür alle Generationen, Kontakt- undInformationsbörse.

Wir wissen, wie zahlreich undgern unsere Mieterinnen und Mieterdie kostengünstigen Angebote nutzen.Deshalb unterstützen wir bereits dieStadtteilbibliothek im MärkischenVier tel, etwa bei der Durchführung von Kulturangeboten. Und seitMai dieses Jahres gehört auch die Schiller-Bibliothek im Wedding zuunseren Kooperationspartnern. Weil die Angebote zunehmend vonjungen Familien genutzt werden, wird die GESOBAU die Schiller-Bibliothek beim Aufbau eines Familien-Lesecafés unterstützen.

Telefon: (030) 9018-456 82Fax: (030) 9018-456 78Leiterin: Corinna Dernbach

Dr. Christian Hanke, Bezirksbürgermeister von

Mitte, festigt mit seiner Unterschrift die gemeinsame

Zusammenarbeit für den Leopoldplatz

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Page 17: Hallo Nachbar 2-2010

aus den bezirken

17das wohnfühl-magazin der gesobau

Weissensee

W eißensee hat Prenzlauer Berg inzwi-schen als kinderreichsten Stadtteil ab-

gelöst. Hier leben viele junge Familien mitKindern, für die in der näheren Umgebungnur wenige Angebote für Aktivitäten, Bera-tung oder Freizeitbetreuung vorhanden sind.Mit der neu errichteten Nachbarschafts-etage in der Hansastraße 88 wird sich diesab sofort ändern. Hier gibt es Hausaufgaben -betreuung, Seniorenkurse und Elterncafés,es werden Ehrenamtliche ausfindig gemachtund auch Bewerbungstrainings angeboten.

Zwei Jahre haben die GESOBAU unddie Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. an Konzeptund Umsetzung der Nachbarschaftsetage inWeißensee gearbeitet – am 20. Mai konntesie dann offiziell eröffnet werden. Anwoh-ner rund um die Hansastraße, die stellver-tretende Bezirksbürgermeisterin Christine

NEUER NACHBARSCHAFTSTREFF IN DER HANSASTRASSE ERÖFFNET

Eine »kleine Insel« für die Bewohner

Auf der erfolgreichen Basis der Nachbarschaftsetage im Märkischen Viertel hat die GESOBAU gemein-

sam mit der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. nun auch in der Hansastraße 88 einen Generationentreff für

Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers realisiert.

Keil und die beiden Kooperati-onspartner nutzten die Gele-genheit, ins Gespräch zu kom-men und die An gebote undRäumlichkeiten der Nachbar-schaftsetage kennenzulernen.»Wir möchten mit der Nach-barschaftsetage in der Hansa-straße 88 den Mietern das Gefühl vermit-teln, gut und sicher in der nachbarschaft - lichen Gemeinschaft leben zu können –durch Ansprechpartner vor Ort, Angebotefür alle Generationen oder Möglichkeitenzum Austausch mit anderen«, sagte LarsHolborn, Prokurist und Geschäftsbereichs-leiter der GESOBAU für Pankow und Wei-ßensee, bei der feierlichen Eröffnung. DieJohanniter-Unfall-Hilfe e. V. übernimmt dieKoordination und Moderation des Treffs, die

Kurzzeitpflege am ParkSchönstr. 5-7, 13086 Berlin

Tel. 030-92 40 34 -0

Kurzzeitpflege im Haus Alma ViaJenny-Lind-Str. 7, 13189 Berlin

Tel. 030 - 47 90 80 -100

Unsere Kurzzeitpflege ist für alle pflegebedürftigen Menschen da, die vorübergehend eine intensivere Versorgung und Betreuung be-nötigen. Wenden Sie sich an uns,

Ihre pflegenden Angehörigen erkranken oder z. B. in Urlaub fahren Sie nach einem Krankenhausaufenthalt rehabilitative stationäre Hilfe benötigen Sie vorrübergehend nicht alleine

Das Beste daran ist: Die Pflegekasse übernimmt für einen Zeitraum den Großteil der Kosten. Rufen Sie uns an oder kommen Sie vorbei,

Auch der vitalste Mensch braucht einmal Pflege: Wir helfen Ihnen in dieser Zeit.

GESOBAU stellt dafür die Räumlichkeitenzur Verfügung.

Mit Nachbarschaftstreffs in anderenStadtteilen konnte die GESOBAU bereits po-sitive Erfahrungen machen. Vor vier Jahrenstartete sie zusammen mit Albatros e. V. dieNachbarschaftsetage im Märkischen Viertel,die seither immer mehr Besucher zählt. Siezeigt eindrucksvoll, welche Impulse und Ini-tiativen für den Stadtteil eine zentrale An-laufstelle im Kiez setzen kann – und wie vielEigeninitiative in den Bewohnern steckt.Auch der Schillertreff im Wedding ist ein po-sitives Beispiel für die Verbesserung undWeiterentwicklung des Kiezes durch nach-barschaftliches Engagement.

In den vergangenen drei Jahren ent-standen rund um das Integrationsprojekt»Gut miteinander Wohnen!« nicht nur Pro-jekte und Initiativen, sondern auch neuePerspektiven durch ca. 70 Arbeitsplätze.

Bezirksbürgermeisterin Christine Keil (m.) mit den

Initiatoren GESOBAU und Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.

Drei Computer stehen in der

Nachbarschaftsetage bereit

Im »Snoozle«-Raum können

Besucher zur Ruhe kommen

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Page 18: Hallo Nachbar 2-2010

aus den bezirken

Weissensee

18

M aude Fornaro scheint sie alle beimNamen zu kennen, die Kinder im

Weißenseer Komponistenviertel. Da ist dersechsjährige Wirbelwind Sascha, der im merso fleißig beim Aufbau des von Fornaro mitveranstalteten Öffentlichen Wohnzimmersauf dem Mahlerstraßenspielplatz mithilft; daist Viktor, der gerade mit seinem Fahrradüber die Mahlerstraße flitzt; und da ist na-türlich Elyse, die siebenjährige Tochter vonMaude Fornaro, die dem Fotografen vonHallo Nachbar begeistert Modell steht.

Dass die 36-jährige Französin Fornaroso gut vernetzt ist in ihrem Kiez rund umMahler-, Bizet- und Gounodstraße, ist keinZufall. Mit ihrer 2007 gegründeten InitiativeMitgestalter ist sie ständig in Kontakt mitkleinen und großen Bewohnern des Kom-ponistenviertels, Einrichtungen und Verei-nen. Sie ist aktiv in der Entwicklung der

KiezAktivKasse (Kiezfonds), auf dem Blu-menfest und ist Gründungsmitglied desNetz werks Weißensee, wo alle Bürger undlokale Akteure sich zum Zweck der Auf-wertung des Kiezes vernetzen können. Vorallem organisiert Fornaro mit anderen Mit-streitern das Öffentliche Wohnzimmer, dasim Sommerhalbjahr regelmäßig auf demSpielplatz an der Mahlerstraße stattfindet.»Unser Konzept sieht vor, dass alles sehr par-tizipativ ist«, sagt sie – will heißen: DasWohnzimmer lebt von den Vorschlägen undAktionen der Leute, die mitmachen. DieKinder bepflanzten gemeinsam mit der Ini-tiative Baumscheiben und veranstaltetenMüll piratenaktionen am See, bei denen 40Kilogramm Müll gesammelt wurde. Bewoh-nerinnen bringen ins Wohnzimmer ihr KnowHow und teilen es mit anderen. »Ohne ihrMit machen wäredie Ver anstaltungdes öffentlichenWohn z immersnicht möglich.«

Natürlich istder Verein Mitge-stalter auch beimMahlerstraßenfest

Ende Juni und dem größten Fest in Wei-ßensee, dem vom 27. bis 29. August statt-findenden Blumenfest (Hallo Nachbar be-richtet auf S. 23), mit von der Partie. DemZiel, dass sich die Nachbarn besser kennenlernen, diente zudem die Ende Mai erstmalsdurchgeführte »Fête des voisins« (franzö-sisch: Fest der Nach barn), bei der die GE-SOBAU als Kooperationspartner mit im Bootwar. Das Wohn ungsunternehmen unter-stützt den Ver ein Mitgestalter darüber hi-naus, indem es ihm einen Laden in derMahlerstraße 24 zur Verfügung stellt.

In Weißensee wohnt Maude Fornaroseit 2002. Damals, Töchterchen Elyse wargerade unterwegs, zog sie in die Gounod-straße – nicht etwa, weil sie unbedingt nachWeißensee wollte, sondern weil sie hier eine

günstige, gut geschnitte -ne Wohnung fand. Schonbald aber war sie vonden Qualitäten des Kie-zes gerade für Fa milienüberzeugt. Allein fünfSpielplätze im Kompo-nistenviertel zählt sieauf, außerdem Schulen,Kin derläden und Kitas.Nur ein von vielensehn süchtig gewün sch - tes Eltern -Kind -Café

fehlt noch. Dafür gibt es grüneund kinderfreund liche Höfe,wie For naro am Beispiel einerGESOBAU-Wohnanlage in derGounodstraße demonstriert.

»Das ist auf jeden Fall einFamilienkiez«, sagt die enga-gierte Mutter, die an der Ka-tholischen Hochschule für So-

UNTERWEGS IM KOMPONISTENVIERTEL MIT MAUDE FORNARO

Das Wohnzimmer zum Mitmachen

Wenn man in seinem Wohnviertel etwas verbessern möchte,

muss man nicht auf andere warten, sondern selbst etwas tun.

Davon ist Maude Fornaro überzeugt. Mit dem Verein Mitgestalter

setzt sie sich deshalb dafür ein, den von vielen Bewohnern ausge-

drückten Mangel an Kultur im sonst für Familien sehr angenehmen

Komponistenviertel einen Schritt entgegen zu kommen.

Text: Christian Hunziker

Hallo Nachbar 2/10

Maude Fornaro zeigt stolz

die Ergebnisse einer Bewohner-

Umfrage in Weißensee

In der culturLAWINE befinden sich auf einer

Fläche von 640 qm Künstler-Ateliers, Werk-

stätten, Designstudios und Musikprobenräume

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Maude Fornaro mit Tochter

Elyse und Wirbelwind Sascha

Page 19: Hallo Nachbar 2-2010

Die Mahlerstraße in Weißensee –

hier sitzt die Initiative Mitgestalter

19das wohnfühl-magazin der gesobau

zialwesen ihre Abschlussar-beit schreibt. Diese Vorzü -ge haben mittlerweile zahl-reiche weitere Familien erkannt: »Der Kiez erlebteinen regen Zu zug«, be-richtet Fornaro. Davon zeu-gen mehrere Baugruppen-projekte, vor allem aber diePuccini-Hofgärten neben demJüdischen Friedhof. Dort errichtetein privater Investor in einer ehemali-gen Fabrik Lofts, die vom restlichen Vierteldurch einen Zaun getrennt sind.

»Viele Bewohner sehen die Puccini-Hof -gärten aber auch mit einem kritischen Blick.Sie haben Angst vor höheren Mieten undder damit einhergehenden Umstrukturierungdes Kiezes.«, stellt Fornaro denn auch fest.Das Viertel hat bisher seine kleinstädtischeGeborgenheit erhalten. Einige Bewohnerfin gen aber bereits an zu wetten, wie langes dau ert, bis Weißensee Züge eines Prenz-lauer Berg oder Friedrichshain annimmt.Doch ist sie der Meinung, dass »eine bunteMischung von Menschen für alle berei-chernd sein kann«.

Ein zweites großes Thema treibt die Ini-tiatorin des Vereins Mitgestalter um: Sie

auf die Straße, stärkt aber auch die nach-barschaftlichen Unterstützungsnetzwerkeund die Handlungsfähigkeit der Bewohner«,sagt sie. Der Verein Mitgestalter hat es ge-schafft, einen Nachbarschaftsladen zu er-schaffen und damit neue Handlungsspiel-räume für die Bewohner des Komponisten-viertels zu eröffnen. Allerdings: Die Organi-sation macht viel Arbeit, weshalb Fornarogerade auch die GESOBAU-Mieter im Kom-ponistenviertel herzlich um Mitarbeit bittet.Der Kiezladen wartet auf weitere Interes-sierte, um sich zu benennen und ganz offi-ziell eröffnet zu werden. Es lohnt sich, daist sie sich sicher: »Das ist wie der ersteStein für ein Haus, an dem jeder mitbauenkann.«

Weissensee

aus den bezirken

möchte gern, dass die zahlreichen in Wei-ßen see tätigen Künstler und Handwerkermehr in der Öffentlichkeit auftreten undmit den Mitgestaltern in Zukunft besser ko-operieren. »Einige Ideen sind schon da, nurdie Zeit dafür fehlt noch.« In der Bizetstraße(»unsere Stra ße der Kultur«, scherzt For-naro) befindet sich das bezirkliche Bildungs -zentrum mit Volkshochschule, Stadtbiblio-thek und Musikschule. Außerdem gibt esbei spielsweise die Galerie Abakus in derParkstraße sowie Ateliers zahlreicher Künst-ler und Kunsthandwerker. Auf deren Spurenführt Maude Fornaro die Besucher vonHallo Nach bar über die Berliner Allee in dieStreu straße, wo schon seit den neunzigerJahren die culturLawine in einem renovier-ten Hinterhaus Ateliers für Künstler zur Ver-fügung stellt. Ganz in der Nähe, in der Leh-derstraße, befindet sich mit der Goldleisten-fabrik ein »Zentrum für kreative Unterneh-men«, das preiswerte Arbeitsplätze anbietet.

Das Bindeglied zwischen den beidenwichtigsten Anliegen von Maude Fornaro,der Partizipation und der Kultur, bleibt dasÖffentliche Wohnzimmer. »Es bringt Kultur

ADRESSEN Nachbarschaftsladen des Vereins Mitgestalter: Mahlerstraße 24Jugendclub Mahler 20: Mahlerstraße 20Bildungszentrum am Antonplatz: Bizetstraße 27-41culturLawine: Streustraße 42Goldleistenfabrik: Lehderstraße 16-19Galerie Abakus: Parkstraße 10

KONTAKT [email protected] 0177-31 24 377Nachbarschaftlicher Brunch auf dem Mahlerstraßenspielplatz: jeden ersten Sonntag im Monat von 11 bis 14 UhrÖffentliches Wohnzimmer auf dem Mahlerstraßenspielplatz: 20. Juni, 18. Juli, 19. September, jeweils 15 bis 18.30 Uhr

Streustr.

Lehderstr.

Park

str.

2

2

Bildungs-zentrumam Antonplatz

Greifswalder Str.

Berliner Allee

Langhansstr.

Pistoriusstr.

Pistoriusstr.

Michelangelostr.

Ostsee-.str.

Indira-Gandhi-Str.

DerWeiße See

culturLawine e.V.

Goldleisten-fabrik

GalerieAbakus

GESOBAUVermietungsbüro

Gounodstr.

Bizetstr.

Bizetstr.

Bizetstr.

Meyerbeerstr.

Meyerbeerstr.

Gounodstr.

Gounodstr.

Linden-

allee

Smetanastr.

Herbert-Baum

-Str.

Mahler-

str.

Chopinstr.

Borodinstr.

Puccinistr.

Gürtelstr.

GrünanlageSolonplatz

Picasso-Grundschule

JüdischerFriedhof

Solonplatz

Mahlerstr.-spielplatz

Nachbarschafts-laden Mitgestalter

JugendclubMahler 20

Stadt-bibliothek

Für Tochter Elyse ist

das familienfreund-

liche Komponisten-

viertel ideal

Page 20: Hallo Nachbar 2-2010

25. Mai 1900: Philipp Balke gründet in Berlin die Aktiengesell-schaft für Bahnen und Tiefbauten. Das Unternehmen war auf denBau von sogenannten »dampfbetriebenen Nebenbahnen« speziali-siert und realisierte den Tunnelbau zwischen Nollendorfplatz undZoologischer Garten.

1922/23: 20 Jahre nach Gründung kam der Eisenbahnbauinflationsbedingt fast vollständig zum Erliegen. Balke suchte neue Be- tätigungs felder und kaufte sieben Häuser in Schöneberg. Bis 1933entstanden im Berliner Norden weitere 37 Häuser, das einstige Eisen - bahnunternehmen wurde zum Immobilienunternehmen umgebaut.

1949: Die bis dahin private Aktiengesellschaft wird in »Ge-sellschaft für sozialen Wohnungsbau gemeinnützige Aktiengesell-schaft (Gesobau)« umfirmiert. Um nach dem Zweiten Weltkrieg alleEinkommensschichten mit Wohnraum zu versorgen, setzt der Berli- ner Senat auf die Förderung des sozialen Wohnungsbaus und be-günstigt in erster Linie die gemeinnützigen Wohnungsunterneh-men. Unter dem Dach der DEGEWO beteiligt sich die Gesobau fort -an am nun immer schneller fortschreitenden Wiederaufbau Berlins.

60er/70er Jahre: Die Gesobau setzt mit dem MärkischenViertel ein zukunftsweisendes Großprojekt um. Innerhalb von zehnJahren entstehen fast 14.000 Wohnungen für schätzungsweise38.000 Bewohner.

90er Jahre: Die Gesobau erwirbt Geschäftsanteile derWohnBau Pankow und der Wohnungsbaugesellschaft Weißensee.

Oktober 2000: Die »Gesellschaft für sozialen Wohnungs-bau gemeinnützige Aktiengesellschaft (Gesobau)« wird zur GESO-BAU AG umfirmiert.

Heute: Die GESOBAU AG betreut Mieterinnen und Mieterin rund 37.000 eigenen Wohnungen in West und Ost und enga-giert sich nachhaltig für gute Nachbarschaften in ihren Quartieren.Sie ist der größte Anbieter von Wohnungen im Norden der Haupt-stadt. Die 60er-Jahre-Großsiedlung »Märkisches Viertel« in Reini-ckendorf ist die markanteste Einzelbestandsmarke des Wohnungs-unternehmens. Zu den Beständen gehören Gründerzeithäuser imbegehrten Pankow und in Wilmersdorf, Plattenbauten in Weißenseesowie Altbauten im ehemaligen Arbeiterbezirk Wedding.

20 Hallo Nachbar 2/10

DIE GESOBAU HAT GEBURTSTAG

110 Jahre GESOBAU

Die GESOBAU wurde im Mai 110 Jahre alt. Die historischen Wurzeln des größten Wohnungsanbieters

im Berliner Norden liegen für viele überraschend in einem völlig anderen Wirtschaftsfeld. Eine Chronik.

wussten sie schon?

A lles nur Fassade? Mitnichten! Ein hübscher Anstrich kann trotzdahinterliegender Wärmedämmung ohne qualitativ hochwer-

tige Kunststoff-Fenster den Wärmeverlust des gesamten Gebäudesallei ne nicht entscheidend senken. Genau er gesagt: rund 18 LiterHeizöl pro Quadratme ter Fensterfläche und dementsprechend we-niger Ausstoß an schäd lichen Treibhausgasemissionen werdendurch die neuen Kunst stoff-Fenster pro Jahr eingespart. Ein Einbau,der sich rechnet. Denn we niger Energieverbrauch bedeutet gleich-zeitig auch geringere Kosten für die Bewohner.

Einige dieser neuen Kunststoff-Fenster werden von der Firmaprofine GmbH, die rund 2.000 Mitarbeiter in Deutschland zählt,hier in Berlin hergestellt. Charakteristisches Merkmal dieser Fens-ter der Marke KBE ist die verdeckt im Rahmen liegende Grundlüf-tung, die die natürlichen Druck- und Sogbewegungen am Gebäudeausnutzt.

KBE-FENSTERSYSTEME IM MÄRKISCHEN VIERTEL

Kunststoff-Fenster für Klimaschutz und Wohnkomfort

Im Zuge der Modernisierung im Märkischen Viertel baut die GESOBAU in den Wohnungen qualitativ

hochwertige Kunststoff-Fenster ein. Welche komplexen Mechanismen innerhalb eines einzigen Fensters

ablaufen, können Sie bei einer Werksführung selbst erleben.

VERLOSUNGWer der Fenster-Technik einmal genauer auf den Grund gehen möchte,kann die Herstellung der KBE Profilsysteme bei einer Werksführung erle-ben. Hallo Nachbar organisiert für 20 Mieterinnen und Mietern der GE-SOBAU am 21. Juli eine Busexkursion nach Marienfelde in eine der größ-ten Profilextrusionanlagen Europas. Schreiben Sie uns Ihren Namen,Adresse und eine Telefonnummer an: GESOBAU AG, Unternehmenskom-munikation & Marketing, Stichwort »Werks füh rung«, Wilhelms ruherDamm 142, 13439 Berlin, oder per Mail an [email protected] ist der 14. Juli 2010.

Doch Achtung: Die Grundlüftung kann die eigenständige, täg-liche Lüftung durch die Bewohner nicht ersetzen! Um gesundheit-liche Probleme durch Schimmel zu vermeiden, sollten die Bewoh-ner mehrmals am Tag für zirka 10 Minuten mit weit geöffnetemFenster lüften.

Page 21: Hallo Nachbar 2-2010

Seit dem Beginn der umfangreichen Modernisierung in unseren Beständen ist die Zahlder eingehenden Briefe, E-Mails und Anrufe von Mieterinnen und Mietern erheblich

gestiegen. Das ist auch gut so. Denn als Vermieter setzt die GESOBAU alles daran, den Be-wohnern ihre Fragen kompetent zu beantworten und sie durch die Mo-dernisierung zu begleiten. Mit dem OSA-Team im MV und einem Mitar-beiter in Pankow/Weißensee wurden sogar speziell für die Modernisie-rungsmieter Anlaufstellen eingerichtet, die sich Tag für Tag um deren Be-lange kümmern. Gerade während der Modernisierung, wo häufig nichtalles optimal läuft. Umso schöner ist es dann, wenn nun zahlreiche Miete-rinnen und Mieter zum Stift greifen, um ihrer Freude über die schöne neueWohnung und den gelungenen Ablauf Ausdruck zu verlei-hen. Ein nicht selbstverständliche Geste. Danke an alle flei-ßigen Briefschreiber!

wussten sie schon?

21das wohnfühl-magazin der gesobau

POSITIVES FEEDBACK FÜR DIE GESOBAU

Mieterinnen und Mieter sagen Danke!

primacom Shop BerlinBreite Straße 713187 Berlin

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inklusive!Ihre Ansprechpartner vor Ort:Agnes Stephan, [email protected] Zipfel, [email protected], Mobil: (0174) 3 49 15 61

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Page 22: Hallo Nachbar 2-2010

22 Hallo Nachbar 2/10

wussten sie schon?

BUCHTIPP

»Gemeinsam sind wir unausstehlich«

VERLOSUNGNeugierig geworden? Hallo Nachbar verlost zwei Exemplare des Romans »Gemeinsam sind wir un-ausstehlich« an Mieter der GESOBAU. Schreiben Sie uns Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefon-nummer an: GESOBAU AG, Unternehmenskommunikation & Marketing, Stichwort »Buchtipp«, Wil-helmsruher Damm 142, 13439 Berlin, oder per Mail an: [email protected]. Einsendeschlussist der 21. Juli 2010.

N icht selten beendet Dieter Kleewe mitdiesem Satz entnervt die Debatten

über Abrüstung, Emanzipation und Umwelt -schutz, in die ihn Tochter Monika im merwieder verwickelt. Die ist mit ihren 16 Jah-ren weder auf den Kopf noch auf den Mundgefallen. In ihrem Vorgängerroman »Ferienbei den Hottentotten« schildert die gebür-tige West-Berlinerin schon so manche amü-sante Anekdote aus Monikas Kindheit. Wasdie Elftklässlerin Monika Anfang der 80erJahre auf dem Weg zum Abitur so alles be-wegt, erzählt Manuela Golz nun in ihremaktuellen Buch »Gemeinsam sind wir un-ausstehlich«. Und darin geht es nicht weni-ger turbulent zu. Im West-Berlin des Jahres1981 ist der Kampf der Generationen nochnicht ausgetragen. Wird man wegen derabschmel zenden Polkappen in 50 Jahren inBerlin Kokosnüsse ernten? Ist einem derKrebstod sicher, weil das Strahlenrisiko von

GESOBAU STELLT RICHTIG

Wer zahlt denStrom auf derBaustelle?

V iele Mieterinnen und Mieter treibt dieSorge um, dass sie nach der Moderni-

sierung eine erhöhte Stromrechnung be-kommen. Für die Bauarbeiten wird schließ-lich Strom benötigt. Diese Angst ist jedochunbegründet, denn der Strom wird immerüber separate Stromzähler abgerechnet. Beigrößeren Projekten werden Baustroman-schlüsse und Baustromzähler bei Vattenfallangemeldet und installiert, die Stroment-nahme durch die Firmen erfolgt also über eigene Anschlüsse und wird auch direkt beiVattenfall abgerechnet. Nach Bauende wer-den diese Anschlüsse wieder rückgebautund abgemeldet. Bei kleineren Projekten,wo sich die Installation neuer Baustroman-schlüsse nicht lohnt, werden Zwischen-

Atomkraftwerken unkalkulierbar ist? Wanngreift endlich auch einmal der Mann zuPutzlappen und Kochlöffel? Punks, Lang-haarige, Männer, die stricken, und jungeWestdeutsche, die vor dem Wehrdienst aufdie rettende Insel West-Berlin flüchten, do-minieren in Monikas Welt. Sollte sie ihrHerz eher einem Bankierssohn aus Frohnauoder einem Kreuzberger Studenten schen-ken? Wenn sich Golz auch nicht in Tage-buchform entblößt: Autobiographisch dürftedie eine oder andere Episode doch zweifels-frei sein – was beim Lesen erst für den ei-gentlichen Reiz sorgt.

Manuela Golz: Gemeinsam

sind wir unausstehlich, Verlag Ullstein,

8,95 Euro, ISBN 978-3-548-28108-7

MIETZAHLUNG

Verbesserter Service

Sie sind mit Ihrer Mietzahlung imRückstand und möchten sich miteinem kompetenten GESOBAU-Mitarbeiter beraten? Die Kollegin-nen im Bereich Mieten und Ne-benkosten am Standort Stiftsweg 1sind Ihre richtigen Ansprech part-ne rinnen:

E-Mail: [email protected]

Telefon: 4073-22 25

Telefonische Sprechzeiten:Mo, Mi, Do: 9.00-17.00 UhrDi: 9.00-12.00 Uhr

Persönliche Sprechzeiten:Di: 13.00-18.00 Uhr

zähler an bestimmten Hausanschlüssen in-stalliert. Nur dort dürfen die Firmen Stromentnehmen. Die GESOBAU kürzt den Haus-tromverbrauch um diese Summen des Zwi-schenzählers, so dass den Mieterinnen undMietern keine zusätzlichen Kosten entste-hen.

Page 23: Hallo Nachbar 2-2010

veranstaltungen

23das wohnfühl-magazin der gesobau

SOMMER, SONNE UND SPASS

Veranstaltungen

Weißensee

Weißenseer Blumenfest 2010Termin: 27.-29. August 2010, Beginn 14 UhrOrt: Zwischen Antonplatz und Park am Weißen See entlang der Berliner Allee

Ein Straßenfest mit vielen Attraktionen und verschiedenen Bands.Eine der Bühnen befindet sich direkt am Weißen See. In diesemJahr wird auch wieder eine Blumenkönigin gekürt.

Neueröffnung Seniorenwohnhaus

Termin: 3. September 2010Ort: Neumagener Straße 19, 13088 Berlin

Die GESOBAU lädt alle Bewohner, Nachbarn und Interessierte zurNeueröffnung des Seniorenwohnhauses in der Neumagener Straße19 ein. Nach dem Umbau und der Modernisierung erstrahlt dasehemalige Wohnheim nun im neuen Glanz. 119 berrierereduzierteund 6 rollstuhlgerechte Wohnungen mit Außenterrasse wurden inden vergangenen Monaten geschaffen. Eine umfassende Betreuungund viele weitere Serviceangebote tragen zum neuen Wohnkom-fort für die Bewohner bei.

Wedding

Frühschoppen Schillerhöhe

Termin: 22. August 2010, 10 -13 UhrOrt: Schillerhöhe, 13407 Berlin

Jedes Jahr kommen beim alljährlichen Frühschoppen Anwohnerund GESOBAU-Mitarbeiter ins Gespräch, man sitzt gesellig zusam-men, schwooft ein bisschen und lässt sich bei Bratwurst und aller-lei Getränken die Son ne auf den Kopf scheinen. Für die Kinder gibtes Malen und Spiele, außerdem warten einige Überraschungen.

Reinickendorf

27. Kinderwiesenfest

Termin: 3. Juli 2010, 13-19 Uhr Ort: Festwiese im MV an der Finsterwalder Straße (Seggeluchbecken), 13435 Berlin

Auch in diesem Jahr veranstaltet die GESOBAU wieder in Koope-ration mit zahlreichen Vereinen und öffentlichen Institutionen unserbeliebtes Kinderwiesenfest im MV. Im Zeichen der Fussball-WM fin-

det auf unserer großenBühne der Wettbewerb»MV sucht das Sport ta-lent« statt. Natürlich gibtes auch wieder die be-liebte Kinder spielkartezum Preis von 2,50 € mit zahlreichen sportlichen Attrak tionen, wiebeispielsweise Bungee-Run, Torwandschießen und Basketball. Au-ßerdem gibt es Kinderschminken, ein Karussel, Riesenmikado, Rie-senseifen blasen und natürlich Imbiss- und Getränkestände. Wiejedes Jahr verlost die GESOBAU wieder tolle Preise.

Allgemein

Singlewandern in Berlin und BrandenburgTour: Berlin mal anders

Termin: 11. Juli 2010 (Beginn 11 Uhr) oder 17. Juli 2010 (Beginn 14 Uhr)Treffpunkt: Olympiastadion Info: www.single-wandern-bb.de

Singlewandern in Berlin und Brandenburg bringt seit Januar 2010unter dem Motto »Wanderst Du schon oder vereinsamst Du noch?«bewegungsfreudige Singles zusammen. Eine der Touren: »Ber lin malanders«. Die Wanderung dau ert et wa drei Stunden und führt vom

Olym piastadion weiter zum Schwimm-stadion, zur Landesreitschule bis zumGlockenturm, von wo aus man eineneinzigartigen Blick über Berlin hat. Danngeht es weiter in Richtung Havel entlangdes Ufers bis zu den Villen im Grune-wald.

Ausstellung Berliner Einsichten

Termin: 27. August bis 31. Oktober 2010Ort: Spandauer Str. 2, 10178 BerlinInfo: www.berlinereinsichten.de

Die Ausstellung »Berliner Einsichten – 20 Jahre Wohnen in der wie-dervereinigten Haupt stadt« zeigt die Veränderung der Wohn weltnach dem Mauerfall anhand persönlicher Geschichten, Anekdoten,Fotos und vielem mehr. Der Wandel des Wohnens wird von derWohnzimmereinrichtung bis zur Sanierung ganzer Kieze dargestellt.

VERLOSUNGHallo Nachbar verlost für diese Tour 5 Karten. Bitte senden Sie uns bis zum04. Juli 2010 Ihren Namen, Absender und Telefonnummer an GESOBAU AG,Unternehmenskommunikation & Marketing, Stichwort »Singlewandern«,Wilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlin oder per Mail an [email protected]. Bitte nicht vergessen, Ihr Wunschdatum anzugeben.

Page 24: Hallo Nachbar 2-2010

Berlin empfiehlt: radioBERLIN 88,8

Bitte senden Sie uns das Lösungswort bis 15. Oktober 2010 per E-Mail an [email protected]. Unter allen Einsendungen verlosen wir 5x 2 Freikarten für das Udo Lindenberg Musical „Hinterm Horizont“ im Winter 2010/2011 im Theater am Potsdamer Platz. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des rbb und der Stage Entertainment GmbH dürfen nicht teilnehmen.

Wer Berlin kennt,gewinnt!

Berlin empfiehlt: radioBERLIN 88 8Berlin empfiehlt: radioBERLIN 88 8

HöchstesGebäude

Park mitOpen AirBühne

Shopping-& Flanier-

meile

Renommier-tes Kran-kenhaus

Standortdes Groß-flughafens

Weltbe-rühmte

Spreeinsel

Bezirk imWesten

der Stadt

“Grüne Lunge“

der StadtBekannt

als “Hohler Zahn“

RBB_39L_Else_Gewinnspiel_HalloNachbar_210x297.indd 1 20.05.10 15:53


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