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Page 1: Hallo Nachbar 4-2007

Hallo Nachbarwww.gesobau.de

Die Zeitung für unsere Mieter

Thomas Hacker hilft

Sanierungsmietern

Vorgestellt

Damals vor den Toren

Berlins

Aus den Bezirken – Borsigwalde

Aus den Bezirken – MV

Klassik für Kinder

Veranstaltungen

Seite 6

Seite 13

Seite 12

14. Jahrgang · Ausgabe 4 /2007

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Kennen Sie Ihren

Hausbetreuer?

GESOBAU fördert kleine KickerGESOBAU fördert kleine Kicker

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Besser miteinander wohnen

Schuhe im

Treppenhaus

Inhaltsverzeichnis

Imma wenn ick de Treppen kontrolliere, kommick ooch bei Hoffmanns vorbei. Ick gloob, diebrauch’n ne neue Wohnung, wat jrößeret!Die stelln imma ihre Botten vor de Türe! Dieham so ville, da steht nich nur een Paar, neejleich neune sindet. Könnt ja sein, dass derSchuhschrank von der Frau Hoffmann zukleen jeworden is und sie keen andern Platzhat. Aba ick stolper jedet Mal drüber undmuss ma imma bücken und die Treter aus’mWech räumen.

Meene Helga sacht imma, dat ick detnich vastehn könne – ick sei nur een Mann.Recht hat se, ick hab bloß zwee Paar – eens fürde Arbeit und eens für besondere Anlässe, wiewenn ick meene Helga mal schick zum Italie-ner um de Ecke führe. Reicht ja schließlichooch!

Aba die Frau Hoffmann hat ja nu min-destens achte – da steht nämlich nur einMännerpaar vom Herrn Hoffmann! Der isBeamta und brauch ooch nur een Paar fürtBüro. Die kann er abends für die Oper jleichanbehalten. Helga sacht, ick soll ma nich uff-rejen – Frauen brauchen nu mal für jedetAutfit n passendet Paar Schuhe. Und nurdeshalb stehn da ooch schwarze, braune, spitze, runde, flache und mit Schtiletto. Najut, aba müssen die alle draußen stehn?

Ihr Hausbetreuer Otto

SeiteBesser miteinander wohnen ...………… 2Aktion

Familienpass……………………………… 2Auf ein Wort

Mietpreisbindung endet………………… 3Titelthema

Sportförderung …………………………. 4Vorgestellt

Neuer Geschäftsbereichsleiter MV …….. 5GESOBAU-Stiftung hilft Rollis ………… 5Soziale Betreuung während der Sanierung ………………………………… 6Ehrenamt: Herr Helbig gibt PC-Kurse… 7

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Aktion

„Ich weiß, wie Dein Haus wohnt“. So heißenzwei Veranstaltungen, die die GESOBAUim nächsten Jahr für Familien mit Familienpass durchführt. Bei diesen Tagender offenen Tür können Groß und Klein einen Blick hinter die Fassaden werfen underfahren, wie z.B. ein Hochhaus bewirt-schaftet wird. Außerdem gibt es im November die Möglichkeit, in den Gerichtshöfen im Wedding Künstler in ihren Ateliers zu besuchen, und bei ver-schiedenen Workshops mitzumachen: Filzen, Malen, Modellieren oder Zeichnen.

Dies sind nur drei Aktionen, die In-haber des Berliner Familienpasses nächstesJahr per Losziehung erleben können. Die GESOBAU wird 2008 Partner des BerlinerFamilienpasses. Mit dem Familienpass alsunentbehrlichen Begleiter können Fami-lien Berlin zu familienfreundlichen Preisenerleben. Angeboten werden rund 250Preisvorteile von A wie Aquadom bis Z wie Zoo. Mit dem Familienpass in derHand erhalten Familien ein Jahr lang Preis-

Mieterkinder als Azubis ……………….. 8Kreuzworträtsel ….………….………… 9Impressum …….………………………… 9Wohnfühlen

Gutes Licht …………………………. 10/11Aus den Bezirken – Borsigwalde

Ortsteil Borsigwalde .…………………... 12Aus den Bezirken – Märkisches Viertel

Graffiti bei der GESOBAU..…………….12Tag des Hausbetreuers ………………… 13Hochzeitskomödie …………………….. 14Aus den Bezirken – Heiligensee

Mieter können Häuser kaufen………… 14

Aus den Bezirken – Weißensee

Neue Wohnung ohne Stufen …………. 15Besuchsdienst ………………………….. 15Aus den Bezirken – Pankow

Sanierung in Pankow (III)………………16Interessengemeinschaft Alt-Pankow………………………………16Lokales Bündnis für Familie ………….. 17Aus den Bezirken – Buch

Café Mahlzeit ……………………………18Wohngemeinschaften ………………….. 18Kultur-Tipp

„Young Classics“ im Fontane-Haus ….. 19Ribbeck-Haus: Münz- und Briefmarkentausch …….…………...….. 19

nachlässe bei Schwimmbädern, Eisbahnenoder Konzerten, in Kinos und Museen.

Außerdem locken zahlreiche Aktio-nen – Ausflüge, Workshops und Besich-tigungen – zu freiem Einritt, die eben un-bezahlbar sind. Dann entscheidet das Los,welche Familien teilnehmen können. DenBerliner Familienpass kann jede Familiemit Kindern unter 18 Jahren nutzen, unab-hängig vom Einkommen und Familien-stand. Fahrpreisermäßigungen gibt es fürFamilien mit geringem Einkommen beiBVG und S-Bahn. Den Berliner Familien-pass gibt es für 6 € in Bibliotheken, Bürger-ämtern und beim Jugendkulturservice(www.jugendkulturservice.de).

Gemeinsam unterwegs in Berlin

Familienpass-Aktionen

mit Verlosung

Aktion GESOBAU

„Hallo Nachbar“ verlost 20 Familien-pässe für 2008. Einsendeschluss ist der10. Januar 2008, Schreiben Sie an: GESOBAU AG, Unternehmenskommu-nikation & Marketing, Stichwort „Fami-lienpass“, Wilhelmsruher Damm 142,13439 Berlin, oder schicken Sie eine E-Mail an: [email protected]

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Auf ein Wort

Viele Mieter im Märkischen Viertel erhiel-ten Ende Oktober Post von der GESOBAU:Eine Mieterhöhung zum 1.1.2008. Hinter-grund ist der so genannte Bindungsaus-lauf. Die Mietpreisbindung für den sozia-len Wohnungsbau im Märkischen Viertelendet für einen Großteil der Wohnungenmit dem 31.12.2007. Ab 2008 gelten danndie mietrechtlichen Vorgaben nach demBürgerlichen Gesetzbuch (BGB). Das be-deutet, dass sich künftig die Berechnungder Nettokaltmieten in großen Teilen desMärkischen Viertels nach dem BGB sowiedem Berliner Mietspiegel richten wird –wie überall in Berlin.

Das Ende der Mietpreisbindungbringt auch höhere Grundsteuern mit sich,die als Betriebskosten umgelegt werdenund zu höheren Vorauszahlungen führenkönnen. Weitere Betriebskosten, wie z.B.die Heizkosten, sind in den letzten beidenJahren ebenfalls stark gestiegen. Deshalbgibt es für viele Mieter in diesem JahrNachforderungen und Erhöhungen der Betriebskostenvorauszahlungen statt Gut-haben wie in der Vergangenheit. Um unliebsame Überraschungen zum Jahres-ende zu vermeiden, hatten wir die Voraus-zahlungen in der Wohnhausgruppe 905 ander Finsterwalder Straße bereits im Mai an-gepasst.

Betriebskosten werden berücksichtigt

Damit Sie, unsere Mieterinnen und Mieter,bei der Warmmiete nicht übermäßig

belastet werden, haben wir die gestiegenen Betriebskosten bei der Bemessung der neuen Nettokalt-mieten berücksichtigt. Langfristige,stabile und verlässliche Mietverhält-nisse sind ein hohes Gut, das wir imMärkischen Viertel erhalten wollen.Daher bleiben wir deutlich unter denMittelwerten des Berliner Mietspie-gels und schöpfen dessen Spielraumnicht aus.

Konkret bedeutet dies, dass wir beirund 35 Prozent der Wohnungen, bei denen die Mietpreisbindung endet, dieNettokaltmiete überhaupt nicht erhöhen,da wegen der Betriebskosten eine zu hoheGesamtbelastung entstehen würde.

Bei den verbleibenden 65 Prozent ergibt sich durch den Bindungsauslauf eine Erhöhung um durchschnittlich 0,15Euro pro Quadratmeter und Monat, vondurchschnittlich 3,79 Euro auf 3,94 EuroKaltmiete pro Quadratmeter und Monat.Zum Vergleich: der Berliner Mietspiegelweist für vergleichbare Wohnungen imMärkischen Viertel durchschnittlich 4,61Euro pro Quadratmeter und Monat aus.

Wir werden die gesteigerten Miet-einnahmen vordringlich für Sanierungenim Märkischen Viertel verwenden, damitdie warmen Betriebskosten gesenkt wer-den können. Begonnen haben wir damitbereits: Bis Ende 2008 werden wir im Mär-kischen Viertel 16.000 Fenster ausgetauschthaben; zudem werden 400 Wohnungen imEichhorster Weg zurzeit komplett saniert.

Auch in Borsigwalde wird saniert.Kennen Sie eigentlich den Unterschiedzwischen Borsigwalde und Borsigsied-lung? Beides sind Arbeitersiedlungen, dieals Werkswohnungen für Borsig-Arbeitergebaut wurden, damals wie es hieß „vorden Toren Berlins“. Die schmucke Borsig-siedlung liegt allerdings im heutigen Heili-gensee – auch dort wohnen unsere Mieter.Und jwd (janz weit draußen) ist der Ber-liner Norden schon lange nicht mehr. Erkunden Sie mit „Hallo Nachbar“ einpaar Ortsteile (Seite 12, Seite 14). LernenSie außerdem einige ehrenamtlich Enga-gierte kennen (Seite 7, Seite 15). Und erfah-ren Sie, warum die GESOBAU sich für den Jugendfußball engagiert (Seite 4). Viel Spaßbei der Lektüre!

Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr.

Ihr Vorstand Jörg Franzen

Jörg Franzen, GESOBAU-Vorstand

Mietpreisbindung endet im Märkischen Viertel

Mieten im MV deutlich unter

Mietpreisspiegel

Wohnfühlaktion GESOBAU

Was wünschen Sie sich für 2008, ganz persönlich und von der GESOBAU? Lassen Sie uns an Ihren Wünschen teilhaben und gewinnen Sieein Überraschungs-„Wohnfühl“-Paket für Ihr Zuhause! Schrei-ben Sie Ihre Antwort unter Angabe Ihres Namens und IhrerAdresse an: GESOBAU AG, Unternehmenskommunikation &

Marketing, Stichwort „Wohnfühlen“, Wilhelmsruher Damm 142,13439 Berlin, oder schicken Sie eine E-Mail an: [email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Wünsche! Einsendeschluss ist der 15. Januar 2008

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einige Sportvereine zu engagieren – undzwar dort, wo unsere Mieter zuhause sind.

Normannia im MV, Blau Gelb in Weißensee

Seit der Saison 2007/2008 fördert die GESOBAU mit 5.000 Euro jährlich denMSV Normannia 08 im Märkischen Viertel.Mehrere Mannschaften (Herren wie Jugend) konnten sich nun neue Trikots zulegen. Zum Jahreswechsel kommt derSV Blau Gelb in Weißensee hinzu, dessen

Jugendabteilungebenfalls überdrei Jahre mit je-weils 2.500 Eurogefördert wird.Weitere Sportför-derung in Pan-kow ist für 2008geplant.

Warum geradediese beiden Fuß-ballvereine? Inbeiden Quartierenhat die GESOBAUgroße Wohnungs-bestände. Natür-lich vor allem imMärkischen Vier-tel: Hier wohnen40.000 Menschen,90 Prozent der ca.1.000 Mitgliederdes MSV Nor-mannia 08 sindMieter bzw. Mieterkinder der GESOBAU. Fürden Verein wirdes zunehmendschwieriger, seineArbeit zu finan-zieren, Bälle, Net-ze und Trikots zu

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Titelthema

gesobau mieterzeitung

kaufen und seinen ehrenamtlichen Trainerneine Aufwandsentschädigung zu zahlen.„Früher war es viel leichter als heute,Unternehmen als Förderer zu gewinnen“,erzählt Vereinschef Karl-Heinz Städing,„heute müssen wir alles von den Mitglieds-beiträgen bezahlen.“ Die reichten dafüraber nicht. Diese Lücke füllen Sponsorenwie die GESOBAU.

Auch in Weißensee spielen viele Bewohner Fußball, 12.000 GESOBAU-Mieterwohnen in diesem Pankower Ortsteil. 2004bekam der SV Blau Gelb den Sepp-Herber-ger-Jugendpreis des DFB, als Auszeich-nung für die engagierte Arbeit im Bereichder Nachwuchsförderung. Der Fußballver-ein kann sich nur durch Fördermittel undMitgliedsbeiträge finanzieren, ist aber einwichtiges Beziehungsnetzwerk für Familienin Weißensee und Pankow. Die GESOBAUhat ein ureigenes Interesse daran, dass diese außerordentliche Jugendarbeit für ihreMieterkinder erhalten bleibt und möglichstviele weitere junge Fußballer und Fußbal-lerinnen fördern kann.

„Sport schafftIdole, denen Kin-

der nacheifern“, wuss-te schon Bundestrainer Sepp Herberger.Besonders im Fußball fallen uns die kleinen Ballacks,Podolskis undSchweinsteigersauf, wenn sie en-thusiastisch überden Rasen flitzen.Kinder lernen aufdem grünen Ra-sen wortwörtlichspielend, Respektfür Regeln undGegner und Kon-fliktfähigkeit zuentwickeln. Vorallem aber kön-nen Kinder aktivsein, gemein-schaftlich Spaßhaben und neben-bei noch ihre Gesundheit erhal-ten. Die funda-mentalsten Re-geln des Sports,wie Fairplay undTeamgeist, wer-den über denSport auch in dieGesellschaft ge-tragen. Grund genug für die GESOBAU, sichlängerfristig für

Der SV Blau Gelb Berlin ist ausder Betriebssportgemeinschaft

Tiefbau hervorgegangen, die 1951 gegründet wurde. Nach der Wende entstand daraus der SV Blau-Gelb Berlinals reiner Fußballverein, dem heute 400Mitglieder angehören. Besonders enga-giert ist er in der Kinder- und Jugendar-beit. Die Jugendabteilung NFF (Nach-wuchs-Förderung-Fußball) hat 220 Mit-glieder von 4 bis 18 Jahren. Spaß amSpiel stehen im Vordergund – was dieFörderung und Entdeckung von Talentenfür den Profifußball nicht ausschließt!

Heimspiele der Jugendmannschaf-ten immer samstags zwischen 10 und 15Uhr, Rennbahnstraße 42, 13086 Berlin,Kontakt: Jugendleiter Gerhard Krause,Telefon 92 09 17 98, www.svblaugelb.de

SV Blau Gelb Berlin

Sportsponsoring und Jugendförderung

GESOBAU fördert kleine Kicker

Der MSV Normannia 08 feiert2008 sein 100-jähriges Bestehen.

Mehr als 1.000 Mitglieder vereint derFußballverein unter seinem Dach, vor allem im Kinder- und Jugendbereichnehmen die Zahlen zu. 70 Prozent derMitglieder sind unter 14 Jahre alt. Nor-mannia 08 ist traditionell stark verwur-zelt in Reinickendorf und gehört mit seinen zahlreichen Heimspielen undTurnieren zum festen Bestandteil des Kiez-lebens im Märkischen Viertel. Der MSVNormannia 08 spielt in allen Altersklassen.

Heimspiele der Jugendmannschaf-ten immer samstags zwischen 14 und 17Uhr auf dem Sportplatz KönigshorsterStraße im MV. Tabelleninfos, nächsteSpiele und Kontakt bei Jugendleiter Aldo Acri unter Telefon 40 71 40 83 Internet: www.msvnormannia08.de

MSV Normannia 08

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Vorgestellt

Dazu trug sicherlich auch bei, dassder zweifache Familienvater in den erstenWochen nach Übernahme des neuen Pos-tens in einer Gästewohnung lebte undauch so „hautnah“ mit Mietern in Kontaktkam. Berlin habe er bei seinen Geschäfts-besuchen in den vergangenen Jahren im-mer mehr schätzen gelernt, erzählt UlfLennermann, der nach erfolgreicher Quar-tiersuche seine Familie an die Spree holenwill.

Viele Erfahrungen seiner bisherigenTätigkeit kann er bei der GESOBAU ein-bringen, ist der neue Geschäftsbereichs-Leiter überzeugt, der als Immobilienökonomseit Mitte der 90-er Jahre in einem bundes-weit agierenden Wohnungsunternehmentätig war.

Ein erstes Treffen mit dem Gesamt-mieterbeirat MV sei „außerordentlich erfreulich“ verlaufen und habe viel Auf-schluss über die Veränderungen, beispiels-weise im Märkischen Viertel, gebracht. UlfLennermanns Devise: „Wir müssen die

Balance finden, dass unser Bestand für dieMieter wohnenswert und finanziell trag-bar bleibt, auf der anderen Seite aber auchbetriebswirtschaftlich auf einer soliden Basis ruht.“

„Das vorhandene Netzwerk, das ich beimeinem Antritt hier vorgefunden habe, istin punkto Nachbarschaft und Integrationvorbildlich“, sagt Ulf Lennermann. AnfangOktober hat er bei der GESOBAU die Lei-tung des Geschäftsbereichs MärkischesViertel und Wedding übernommen. Damitist der 41-jährige gebürtige Essener nichtnur für rund 22000 Wohneinheiten undMieterprivatisierungsprojekte verantwort-lich, sondern auch Vorgesetzter von zirka70 Mitarbeitern.

„Um mir einen Überblick zu verschaf-fen, habe ich natürlich zunächst mit denzuständigen Mieterbetreuern und Haus-managern, aber auch Mietern gesprochenund zahlreiche Objekte besichtigt. Manmuss nah am Kunden, an den Mietern,sein, um etwas über die Bedürfnisse zu er-fahren. Wir müssen sie mit ins Boot holen“,betont Lennermann. „Viele Entscheidun-gen werden notwendigerweise später vomSchreibtisch aus gefällt; dazu muss mansich aber vorher direkt vor Ort informierthaben.“

Ulf Lennermann

Auf Rollen die Treppe hoch

Ulf Lennermann neuer Geschäftsbereichsleiter Märkisches Viertel und Wedding

„Mieter mit ins Boot holen“

ein solches Mobil angeschafft“, berichtetBirgit Meinhardt vom Unionhilfswerk.„Das steht nun bei uns in der WittenauerStraße 7 für die Mieterinnen und Mieterder GESOBAU im Märkischen Viertel bereit, wenn eventuelle Mobilitätsproble-me eintreten und Treppenstufen plötzlichnicht mehr überwunden werden können.“

Wenn jetzt der Fahrstuhl ausfällt unddas Tragen des Gehbehinderten zu schwerist, ist das Scala Mobil inklusive geschul-tem Mitarbeiter sofort zur Stelle. „Die Anfrage wird über die Hausbetreuer der GESOBAU an uns herangetragen und wirwerden dann sofort reagieren, um zu helfen“, erklärt Meinhardt den Service.

Rollstuhlfahrerhaben es nicht

leicht. Obwohl vielerorts Schwellen besei-tigt und Wege begradigt sind, gibt es den-noch immer wieder kleinere oder größereHindernisse, die für sie ein riesiges Pro-blem darstellen. Was tun, wenn der Fahr-stuhl zur Wohnung im 6. Stock defekt ist?

Hilfe ist in Sicht: „Scala Mobil“ heißtdas Zaubergefährt inklusive Rollstuhl, dasdas Überwinden von Treppen kinderleichtmacht.

Damit das Unionhilfswerk ein solchesTreppensteiggerät anschaffen konnte, stell-te die GESOBAU-Stiftung die notwendi-gen Fördermittel bereit: „Wir haben jetzt

Finanziert von der GESOBAU-Stiftung

Per Treppensteiggerät Hindernisse überwinden

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ten oder in die Laube.“ Kamen all dieseMöglichkeiten wegen des fortgeschritte-nen Alters (manche der Betroffenen warenweit über 80 Jahre alt) oder wegen gesund-heitlicher Beeinträchtigungen nicht in Betracht, brachte der Sozialmanager dieseMieter in nahe gelegenen Pensionen undkleinen Hotels unter. „In einigen dieserUnterkünfte ist es so familiär, dass die Mieter sich in den knapp drei Wochen fastein wenig heimisch gefühlt haben“, berich-tet Thomas Hacker.

Wenn es nötig war, kümmerte er sichauch darum, dass „Baufreiheit“ erreichtwurde, also das Freiräumen der Wändeund Abdecken der Möbel. „In rund 200Fällen hat das Sozialmanagement gehol-fen, zirka die Hälfte davon wurden mitPensionszimmern versorgt“, rechnet ervor. Einige wenige Mieter nutzten den An-lass, sich nach einer anderen Wohnungumzuschauen – auch dabei half Hacker, in-dem er mit dem GESOBAU-Vermietungs-büro Kontakt aufnahm.

Hackers Arbeit hilft den betroffenenSanierungsmietern durch eine doch rechtbeschwerliche Zeit. Dafür sind diese ihmdankbar: „Die Mieter erkennen an, dasswir uns große Mühe geben, die Unan-nehmlichkeiten in einem vertretbaren Rah-men zu halten.“ Dass auch seine Arbeit anGrenzen stößt, wenn es etwa darum geht,Handwerkern Beine zu machen, wissendie leidgeprüften Anwohner rund um dieOssietzkystraße allerdings auch – genauwie Frau Ettelt aus der Breiten Straße (siehe Bericht Seite 16).

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Vorgestellt

gen: „Ich bin kein Sozialar-beiter“, betont er, „ich betreibe tatsächlich eherManagement und sorge dafür, dass die Mieter ihre Ruhe haben und zufrieden bei uns sind.“

Seit ein paar Monaten sind seine Fähigkeiten besonders gefragt: In Alt-

Pankow (vor demSchlosspark) wer-den rund 500Wohnungen sa-niert: Arbeiten anFassaden undFenstern, Kücheund Bad, Aus-tausch der Rohre.„Vielen war derUmfang der Bau-maßnahmen an-fangs gar nichtrecht bewusst: EinMieter bat michbeispielsweise ,ihm doch Oropaxzu besorgen, daswürde wohl ge-nügen.“ Leider istes damit aber kei-nesfalls getan.

Denn insbeson-dere während derStrangsanierung –ohne Wasser undmit Dixi-Toiletteim Hof – wird esu n g e m ü t l i c h .„Dann ziehen dieMieter für eine gewisse Zeit zuFreunden,Verwand-

Thomas Hacker kümmert sich um die Begleiterscheinungen

einer stressigen Komplettsanierung

Auch das ist soziales Management

Will man Thomas Hackers Aufgabengebietbeschreiben, wird die Liste lang: Der Sozi-almanager der GESOBAU im Bereich Pan-kow/Buch/Weißensee kümmert sich umdie Belange alter und kranker Mieter, hatein offenes Ohr für die besonderen Bedürf-nisse von Familien, ist Schlichter und Kon-taktperson zu verschiedenen Einrichtun-

Thomas Hacker hilft gestressten Mietern

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Mieter für Mieter

PC-Doktor und geduldiger Lehrer

für die Generation 50plus

Der Berliner ist auch in die Rolle des Leh-rers geschlüpft, wenn es um sein Stecken-pferd geht. Seit zwei Jahren führt er Senio-ren in die Welt von Word und Excel ein.Die mehrwöchigen Kurse hält der Auto-didakt in der Greenwich-Oberschule undder Nachbarschaftsetage im MV ab.

Eher zufällig ist Helbig zu seinem En-gagement gekommen. Seine Ehefrau las ei-nen Artikel in „Hallo Nachbar“. Dozentenund Kursteilnehmer wurden gesucht, diesich in Sachen Computer auskennen bzw.etwas dazulernen möchten. „Das ist dochetwas für dich“, erinnert er sich an dieWorte seiner Frau. Helbig fand Gefallen andem Gedanken, mit Menschen zusammenzu arbeiten, sein Können unter Beweis zu

Rentner Helmut Helbig gibt Computer-Kurse für Senioren

Auch wenn er bereits seit sechs Jahren seinRentnerdasein genießt und ein Leben alszweiter Bill Gates eher unwahrscheinlichscheint: Den Computer hat sich der seit ei-nigen Jahren im Märkischen Viertel lebendeHelmut Helbig trotzdem erobert – einHobby, das auch anderen zugute kommt. Denn Helbig wird nicht nur zum PC-Dok-tor, wenn sich das Gerät einen Virus einge-fangen hat oder nicht mehr „hochfährt“.

Info: GESOBAU

Neue PC-Kurse für Senioren ab Februar2008. Infos: Helene Böhm, Telefon 4073-1510

stellen, und so hakte er bei der GESOBAUnach. „Die empfing mich mit Kusshand, istdoch die Nachfrage unter wissbegierigenSenioren sehr groß.“

Helbig nimmt seinen „Job“ ernst:Computerzeitschriften gehören für ihn zurPflichtlektüre, will er doch für seine grau-haarigen PC-Pennäler stets auf dem neue-sten Stand sein. Und weil es – egal in wel-chem Alter – gar nicht so einfach ist, dieFülle an Wissen zu behalten, bereitet er pa-rallel zum Kurs schriftliche Gedächtnis-stützen für die Teilnehmer vor. Die sind fürjede Hilfe dankbar, müht sich doch so man-cher das erste Mal in seinem Leben an einerTastatur, kämpft mit dem Zehnfinger-system oder englischen Vokabeln. Dochder 66-Jährige hat Geduld, nimmt sich Zeitfür jeden einzelnen aus seiner Schar – dasschätzen seine Zöglinge, die sich oft Wo-chen vor Beendigung eines Kurses bei ihmmelden und nach einem Folgekurs fragen.

Nur an der heimischen Front ist Helbig bislang erfolglos. „Meine Fraurührt den Computer nicht an“, sagt er miteinem Schmunzeln. „Vielleicht auch gutso, des Ausgleichs wegen.“

Gesucht: GESOBAU

Kennen Sie auch jemanden, der sich ehrenamtlich für seine Mitbürger enga-giert? Erzählen Sie „Hallo Nachbar“ davon. Telefon: 4073-15 67. E-Mail: [email protected]

Vorgestellt

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Vorgestellt

Ausbildung bei der GESOBAU

Perspektive für Mieterkinder

platz. „Allein 21 neue Azubis wechseltenAnfang August nach der Schulbank in dasUnternehmen, zum Beispiel angehende

Immobilienkauf-leute, Studenten,B ü r o k a u f l e u t eund eine Service-fachkraft für Dia-logmarket ing“,berichtet BirgitFeldt, Leiterin desBereichs Aus- undWeiterbildung.

Die GESOBAUmöchte besondersden Kindern ihrerMieter eine beruf-liche Perspektivegeben – wie zumBeispiel ZeynepKahraman: Dieheute 21-Jährigekam erst 2001 ausder Türkei, büffel-te an der Volks-h o c h s c h u l eDeutsch und holteSchulabschlüssenach. Dieser„Biss“ hat BirgitFeldt imponiert.Denn bei den Bewerbungsge-sprächen schauendie Verantwort-lichen nicht nurauf das Zeugnis(in der Regel Abi-tur), sondern auchauf die Persön-lichkeit und Aus-strahlung der jun-gen Menschen.Wenn dann alleszum Anforde-

Info: GESOBAU

Azubi-Börse für Mieterkinder bei der GESOBAU AG, Stifts-weg 1, 13187 Berlin, Wann: 9. Februar 2008, 10 bis 13 Uhr

Im November sorgten unsere Azubis dafür,dass bei einer Tagung alles glatt lief

Die GESOBAU betreut nicht nur rund42.000 Wohnungen, sie bietet derzeit auch48 jungen Menschen einen Ausbildungs-

rungsprofil passt – und es sich auch nochum ein Mieterkind handelt –, stehen dieZeichen für eine Vertragsunterzeichnungsehr gut.

„Nach dem Ende der Ausbildung besteht natürlich die Möglichkeit, sich inunserem Haus zu bewerben“, sagt BirgitFeldt, „eine Übernahmegarantie könnenwir schon aus rechtlichen Gründen abernicht geben.“

Bereits jetzt nimmt die GESOBAU Bewerbungen für den kommenden Som-mer entgegen. 2008 werden gesucht: sechsImmobilienkaufleute sowie eine Kauffraufür Bürokommunikation und eine Veran-staltungskauffrau (beziehungsweise einenKaufmann!). Interessierte können ihreUnterlagen an folgende Adresse schicken:GESOBAU AG, Abt. Recht und Personal,Streustraße 117, 13086 Berlin (per Mail:[email protected]).

Azubi-Börse für Mieterkinder – Einfach vorbeischauen!

Am 9. Februar 2008 findet erstmals eineAzubi-Infoveranstaltung speziell für Mie-terkinder statt. An diesem Tag informierenMitarbeiter der GESOBAU über Anforde-rungen an Auszubildende und Einstel-lungsvoraussetzungen sowie über Berufs-wege und Chancen in der Wohnungswirt-schaft. Hier kann der Nachwuchs unsererMieter erste Kontakte knüpfen, Bewer-bungsunterlagen präsentieren und eventuellauch schon ein Auswahlgespräch führen.

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In der letzten Ausgabe von „Hallo Nachbar“3/2007 suchten wir den Begriff „Munizi-palviertel“. Das haben viele von Ihnen na-türlich herausgefunden, einige haben unssogar ein paar nette Zeilen dazu über „ihr“Viertel geschrieben – vielen Dank dafür!Drei Einsender können sich nun über einenEinkaufsgutschein von Saturn freuen:1. Uwe Westphal, Pankow

(Gutschein über 75 Euro)2. Helga Thiede, MV

(Gutschein über 50 Euro)

Wie heißt des Rätsels Lösung?

Wir wünschen viel Glück!

Impressum

3. Regina Teutloff, Weißensee (Munizi-palviertel!) (Gutschein über 25 Euro)

Vielen Dank auch an alle anderen, die sichso zahlreich an der Lösung des Rätsels be-teiligt haben!

Unten finden Sie unser neues Kreuzwort-rätsel. Wer glaubt, das richtige Lösungs-wort gefunden zu haben, kann uns bis zum15. Februar 2008 schreiben:

„Hallo Nachbar“ ist die Mieterzeitschrift derGESOBAU AG Wilhelmsruher Damm 142 13439 Berlin www.gesobau.de

GESOBAU AGUnternehmenskommunikation & MarketingWilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlinoder E-Mail an:[email protected]

Bitte auch in der Email den vollständigenNamen und den Absender nicht vergessen!Unter allen Einsendern verlosen wir dreiGutscheine des Elektrofachmarktes Saturn.

Chefredaktion: Kirsten Huthmann, GESOBAU Unternehmenskommunikation Text/Foto: Helene Böhm, Michael Fischer, ChristianeFlechtner, Alrun Jappe, Katrin StarkeLayout: www.bachler-werbeagentur.deDruck: Druckerei GieselmannAnzeigenkontakt: Tel: 030/40 73-15 67, Fax: -14 94, E-Mail: [email protected]

Auflage: 40.500Redaktionsschluss: 22. November 2007„Hallo Nachbar“ erscheint 4x im Jahr,jeweils zum Ende eines Quartals. Die nächste Ausgabe wird ab dem 26.März 2008 an alle Mieter der GESOBAUAG, an lokale Medien undUnternehmen verteilt.

Kreuzworträtsel

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Wie Allgemeinbeleuchtung, Platzbeleuch-tung und Stimmungslicht kombiniert wer-den können, zeigt das Beleuchtungs-konzept für ein Wohnzimmer. Das Wohn-zimmer ist meist nicht nur der größteRaum, sondern auch der mit den meistenLeuchten. Hier wird gefaulenzt, geplau-dert, gefeiert, gelesen, und häufig auch gegessen und gearbeitet. Entsprechendunterschiedliche Funktionen müssen dieLeuchten erfüllen.

Für die Allgemeinbeleuchtung eig-nen sich Leuchtentypen, die ihr Licht indirekt auf eine reflektierende Fläche – aufeine Wand oder die Decke – richten. Dasergibt ein weiches, gleichmäßig verteiltesLicht, das die Orientierung erleichtert. An-gestrahlte Wände scheinen einen Raum zuvergrößern, Deckenfluter lassen ihn höherwirken. Je heller die Fläche, umso mehrLicht wird reflektiert: Weiße Flächen reflektieren 85 Prozent, helle Holzver-kleidungen 50 Prozent, rote Ziegelsteinenur etwa 25 Prozent. Beachten Sie: Zuviel indirektes Licht nimmt den Gegenständen

ihre Plastizität und lässt Räume monotonwirken.

Gegen Monotonie im Raum helfenStimmungslichter – einzelne Lichtakzente,die einen oder auch mehrere Bereiche imRaum besonders betonen. Das kann einStrahler sein, der den Blick auf ein Bild, eine Vitrine oder eine Bücherwand lenktoder auch ei-ne dekorativeTischleuchte. S c h l i e ß l i c hdarf auch diePlatzbeleuch-tung nichtfehlen: Wenndie AugenSchwerstar-beit leistenmüssen, ist vorallem gutesLicht gefragt.Beim Lesen,S c h r e i b e noder Handar-

seite 10 gesobau mieterzeitung

Gute Beleuchtung macht Räume nicht nur hell, sondern auch be-haglich. Allerdings: Eine einzelne Leuchte allein schafft es kaum,Stimmung in die Wohnung zu zaubern. Besser als eine wattstarkezentrierte Lichtquelle sind deshalb mehrere schwächer bestückteLeuchten. Experten empfehlen mindestens drei, besser noch fünfverschiedene Lichtquellen im Raum. Einleuchtend, schließlich soll

das Licht in Wohnräumen gleich drei Funktionen erfüllen: Die All-gemeinbeleuchtung dient der Orientierung, die Platzbeleuchtungunterstützt das Auge bei schwierigen Sehaufgaben – beispiels-weise in der Küche oder beim Lesen – und das Stimmungslichtsetzt Akzente und zaubert Atmosphäre.

Wohnfühlen

Der richtige Mix macht’s

beiten sind deshalb direkt strahlendeLeuchten die richtige Wahl. Höhenverstell-bare und schwenkbare Stand- oder Tisch-leuchten spenden dort genügend Licht, woes gerade gebraucht wird. Achtung: Ein zustarker Kontrast zwischen Leseleuchte undRaumlicht ermüdet die Augen. Achten Siedarum immer auf genügend Grundhellig-

keit.

Tipp: Mit moder-nen Beleuchtungs-systemen lässt sichdas Licht per Knopf-druck steuern. Siekönnen heute dieLichtverhältnisse so-gar automatisch derTageszeit und demTageslichtanteil an-passen – und damitdie innere Uhr be-einflussen. So hatder Winterblues kei-ne Chance.

Lichtblicke für zu H

Ein Mix aus Wandleuchte und Stehleuchte, abgependelter Leuchte über dem Tisch und einer

Regalbeleuchtung sorgen in diesem Wohnzimmerfür eine wohnliche Atmosphäre.

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Glühlampe

Seit fast 130 Jahren sorgt die Glühlampe fürkünstliches Licht. In ihrem Inneren bringtelektrischer Strom einen gewendeltenDraht zum Glühen. Das Ergebnis: DieGlühlampe ist ein „Temperaturstrahler“.Mit einer Lebensdauer von rund 1.000Betriebsstunden erzeugt sie eigent-lich mehr Wärme als Licht. Glüh-lampen überzeugen durch ihresehr gute Farbwiedergabe. Sie ge-ben das meiste Licht im gelben bisroten Bereich ab, sorgen für warm-weißes Licht.

Halogenlampe

Halogenlampen für Netz- oder Niedervolt-spannung haben eine Lebensdauer von biszu 5.000 Stunden. Ihr Licht ist von außerge-wöhnlicher Brillanz, kühler als die Glüh-lampe und immer richtig, wenn ein Raumkontrastreich inszeniert werden soll. Halo-genlampen lassen Glas und Kristall,Chrom und Silber erstrahlen.

Leuchtstofflampe

Stabförmige Leuchtstofflampen sind guteEnergiesparer, die immer mit einem sepa-raten Vorschaltgerät arbeiten. Hier werden

Wohnfühlen

Licht in Wohnräumen ist nicht einfach nur zur Beleuchtung da. Licht kann viel mehr:

Es schafft Atmosphäre, gestaltet Räume undbeeinflusst das seelische Wohlbefinden. Hier sind

Tipps, wie Sie der dunklen Jahreszeit ein Schnippchen schlagen.

Gase oder Metalldampf durch elektrischeLadung ionisiert, wodurch sie ultravioletteStrahlung abgeben. Diese wird durchLeuchtstoffe auf der Innenseite des Glas-

rohrs in sichtbares Licht umgewandelt.Leuchtstofflampen empfehlen sich,

wenn lange Einschaltzeiten gefragtsind. Mit schlanken Abmessungenund neutralweißer Lichtfarbe eig-nen sie sich zum Beispiel für die

Arbeitsplatzbeleuchtung in derKüche.

Energiesparlampen

Energiesparlampen funktionieren nachdem gleichen Prinzip wie stabförmigeLeuchtstofflampen, sind aber kompakter.Ausgestattet mit denselben Schraub-sockeln wie Glühlampen (E14 oder E27)tragen sie das Vorschaltgerät bereits im Gehäuse. Energiesparlampen halten viele1.000 Stunden und sind auch mit warmenLichtfarben erhältlich. Allerdings: Rottönefehlen immer.

Achtung: Häufiges An- und Aus-schalten kann die Lebensdauer von Energiesparlampen verkürzen. Zwischen Ein- und Ausschalten sollten deshalb min-destens zwei Minuten liegen.

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LED

LEDs (Licht emittierende Dioden) sindkleinste elektronische Bauelemente. Siewerden aus einem Halbleiterwerkstoff her-gestellt, sind unterschiedlich beschichtetund wandeln Strom direkt in Licht um.LEDs überzeugen durch niedrigen Strom-verbrauch, extrem lange Lebensdauer biszu 50.000 Betriebsstunden und geringeWärmeabgabe. Die Mini-Chips leuchtenfarbig oder weiß und werden immer häu-figer auch für die Wohnraumbeleuchtungeingesetzt.

e, erere. Über dem Esstisch sind stufenlos verstellbare

Pendelleuchten die beste Wahl. Ideal ist, wenn sich die Beleuchtungsstärke dimmen lässt.

Page 12: Hallo Nachbar 4-2007

seite 12 gesobau mieterzeitung

Waffenschmiede und Raboma-Halle, Ar-beitersiedlung und Gaswerk – all das istund war Borsigwalde – ein Wohnort mitVergangenheit. Wo heute Häuser stehen,gab es einst nur karge Äcker. Heute lebenund arbeiten hier Menschen. Und einigevon ihnen sind Mieter der GESOBAU. DieWohnungsbaugesellschaft besitzt in Bor-sigwalde insgesamt 393 Wohnungen, unteranderem im Borsigwalder Weg, in derSchubert- und der Tietzstraße. Und vondiesen Wohnungen werden derzeit 160 saniert.

„Es handelt sich hierbei um eineKomplettsanierung“, erklärt Service-Center-Leiter Sven Kubal. „Das bedeutet,unsere Mieter erhalten neue Bäder und

gestalten, bietet die GESOBAU ihnen einpaar ausgleichende Schmankerln: „Geradefür ältere Mieter sind der Lärm undSchmutz eine immense Belastung“, weißder Service-Center-Leiter. „So versüßenwir ihnen die Sanierungszeit mit verschieden-en Angeboten – angefangen vom Bäcker-gutschein bis hin zum vorübergehendenUmzug in eine Ferienwohnung.“

Im Jahr 1899 wurde die „Kolonie Borsigwalde“ gegründet, und die erstenStraßen, darunter die Conrad- und Ernst-straße, entstanden. 1899 wurden auch dieersten Wohnhäuser gebaut, und zwar inder Holzhauser Straße, der Räusch- undder Schubartstraße, die zum Großteil heutenoch vorhanden sind. Diese Häuser dientenals Werkwohnungen für die Arbeiter derMaschinenfabrik Borsig.

„Matschige Äcker – das war alles, wases hier in der Gegend gab“, erklärt Stadt-führer Michael Voigtländer. „Doch um dasStammpersonal zu motivieren, in der Fabrikso weit entfernt von Berlin zu arbeiten, ent-schloss sich Ernst von Borsig für den Bauder Häuser“, fügt er hinzu.Zwei- und drei-geschossige Häuser in Vierer- und Fünfer-blocks mit unterschiedlicher Verzierungsind so unter anderem in der Räuschstraßeentstanden – immer zusätzlich mit lang-gezogenen Grünflächen hinter den Häu-sern, zum Anbau von Gemüse und Obst.Auch damals schon galt die Ernststraße alsEinkaufstraße des Viertels.

Doch vieles hat sich auch ver-ändert: Die Raboma-Halle,

ehemalige Werkzeugmaschinen-fabrik (Radialbohrmaschinen), dient heuteals großes Kinderspielzeuggeschäft, aufdem Gelände der Deutschen Waffen- undMunitionsfabrik befindet sich heute derHolzhauser Markt mit Baumarkt, Möbel-haus, Lebensmittelgeschäften und Fitness-studio. Borsigwalde ist jetzt nicht mehrfern von Berlin, bietet aber vor Ort alles,was man zum Leben braucht.

Strangsanierungen. Außerdem versehenwir einige Gebäude mit einer Wärmedäm-mung, wo die Untere Denkmalbehörde daszulässt.“

Auch Grundrissveränderungen nachganz speziellen Vorstellungen der Kundensind möglich. „So werden zum BeispielKüchen auf Wunsch versetzt, und wir lassen auch unsere Mieter bezüglich derFliesenfarbe entscheiden“, fügt Kubal hin-zu.

Außerdem werden in vielen Fällendie Eingangsbereiche der Häuser sowie dieElektrostränge erneuert. Die Maßnahmewird im Sommer 2008 beendet sein. Um ihren Mietern die Zeit der Um- und Aus-bauten so angenehm wie möglich zu

Anwohner und regelmäßige Marktbesu-cher haben es gewiss schon bemerkt: DasGraffiti an einem Stück Wand am Hauptge-bäude der GESOBAU am WilhelmsruherDamm. Der Durchgang zwischen Märki-schem Zentrum und GESOBAU war langeJahre beliebtes Ziel fürs wilde Sprayen,Verewigungen mit schwarzem Filzer undähnlichem. Alle paar Monate wieder musstedie Wand weiß übertüncht werde.

Das ändert sich jetzt: Mit ChristianWahle wurde ein anerkannter professio-neller Sprayer gewonnen, der innerhalbvon fünf Tagen eine bunte Szene aus dem

Leben imMärkischenViertel aufdie Wandbannte. Faun-brunnen undHundehalter,skatende Jugendliche und lesende jungeFrauen durften auf dem Kunstwerk nichtfehlen. Denn dass dies nun wirklich denNamen Kunst verdient, darüber sind sichPassanten einig: „Na, det sieht doch jutaus, dat war ja richtich Arbeet“, hieß esgleich nach Fertigstellung.

In Borsigwalde werden zurzeit 160 Wohnungen saniert

Werkswohnungen dort, wo einstmals

Äcker waren

Graffiti schütz vor Graffiti

„Das ist ein Kunstwerk!“

Aus den Bezirken – Borsigwalde

Die Tietzstraße in Borsigwalde

Page 13: Hallo Nachbar 4-2007

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seite 13ausgabe 4/2007

kamen und vergnügt unterm Sonnen- bzw.vielmehr Regenschirm musizierten; außer-dem gaben ein paar Laienensembles derMusikschule Reinickendorf ihr Könnenzum Besten. Vorm GESOBAU-Haupt-gebäude hielt zudem Clown Victor dieKinder auf Trab, mit Jonglage, Kunst-stücken, Hula-Reifen und Luftballonfalten!

Organisiert hatten diesen Tag übrigensfederführend einige GESOBAU-Azubisdes 2. Lehrjahres. Weitere Festplanungensind ihnen jetzt gewiss!

Tag des Hausbetreuers

„Man trifft sich ja sonst nicht!“

Ende September luden die Hausbetreuerim MV „ihre“ Mieter ein zum Tag desHausbetreuers, zu Wurst, Getränk und einer Tombola – und vor allem zum kleinenPlausch. Bei der Gelegenheit sollte derUmstand beseitigt werden, dass die wenig-sten Anwohner „ihren“ Hausbetreuer kennen – das hatte die letzte Mieterumfrageergeben. In ihrer neuen Montur – orange-rot leuchtend – begrüßten die Hausbetreuerdann an jenem Samstag an ihren jeweiligenStützpunkten ihre Mieter.

Die kamen unverhofft zahlreich, ob-wohl es Petrus nicht gut mit uns meinte: Es regnete fast unablässig, dazu gab es böigen Wind, der die aufgebauten Zelteund (Sonnen-)Schirme wegzublasen drohte.Mietermeinung: „Das ist eine gute Gele-genheit, mal mit meinem Hausbetreuer zusprechen – man trifft sich ja sonst nicht.“Dafür war kein Weg zu weit, auch wennman im falschen Service-Punkt aufgelau-fen war – die Anwohner wollten nichtirgendwo Bratwurst essen, sondern bei ihrem Hausbetreuer!

Die hatten dann alle Hände voll zutun, sich der Sorgen und Gesprächswün-sche der Anwohner anzunehmen, teilten

Aus den Bezirken – MV

Getränke- und Essensgutscheine aus, ver-teilten persönliche Souvenirs und ließen jeden einmal in die Losbox greifen. Gewin-nen konnte man kleinere (Zollstöcke, Kugelschreiber), mittlere (Akkuladegeräte,Bilderrahmen) und größere praktischeHausrat-Gewinne (Solar-Taschenlampe,Rauchmelder) – eben was zum Wohnenpasst.

Musikalische Unterhaltung gab es anmehreren Servicepunkten mit zwei wan-dernden Jazz-Combos, die sehr gut an-

Kinderspaß mit Clown Victor

Hausbetreuer in ihrer neuen Kluft

Page 14: Hallo Nachbar 4-2007

direkt in Richtung Ostsee durchstarten. Ideal gestaltet sich die Gegend auch für Naturliebhaber – vom Frischluftfan, dergern im angrenzenden Tegeler Forst joggt,bis hin zum Hundebesitzer, der mit seinemVierbeiner um den Nieder-Neuendorfer Seewandert.

Wer künftig sein eigener Herr im Haussein und zudem im Grünen leben möchte,hat die Möglichkeit, eines der mit roten Ziegeln gedeckten, von hübschen Gärtenumgebenen und meist unter Denkmal-schutz stehenden Reihen- und Doppelhäu-ser in der Borsigsiedlung zu erwerben. DieGrundstücke und Häuser variieren in Größe und Bauzustand. Familien, die fürden Nachwuchs ausreichend „Freiraum“benötigen, werden ebenso fündig wie Paare,die ein überschaubares Zuhause für ihrenLebensabend suchen. Die Grundstücks-größen bewegen sich zwischen 160 und 560Quadratmetern. Auch bei den Wohnflächen

seite 14 gesobau mieterzeitung

Aus den Bezirken –MV / Heiligensee

Häuser mit Geschichte und unverwechsel-barem Charakter – so könnte man die kleinen, sich zumeist durch ihren frischenrosafarbenen Anstrich von der Landschaftabhebenden Gebäude der Borsigsiedlung beschreiben. Entstanden nach den Plänender Architekten Jansen und Buck, wurde dieSiedlung zwischen 1926 und 1939 in Heili-gensee errichtet. Im idyllischen Ortsteil zwischen Havel und Konradshöhe warensie beliebtes Heim für Arbeiter, die in denBorsigwerken in Tegel ihr Brot verdienten.Auch die Dada-Künstlerin Hannah Höchhatte hier seit den 30er Jahren ihr Zuhause,ihren Garten und ihr Atelier.

Bis heute hat der Ortsteil nichts vonseinen Stärken eingebüßt. Im Gegenteil: Erhat weitere dazu gewonnen. Schon in weni-gen Minuten kann man über das gut ausgebaute Straßennetz beispielsweise die Geschäftsstraßen in Tegel erreichen odervon der nahe gelegenen Autobahnauffahrt

bestechen die Häuser durch ihre großeBandbreite: Während beispielsweise dasReihenhaus auf 62 Quadratmeter Wohn-fläche ausgelegt ist, kann im Reiheneckhausauf rund 124 Quadratmetern gelebt werdenund zudem so einiges auf den 45 Quadrat-metern, die der Keller bietet, verstaut werden.

Abhängig vom Geldbeutel wie auchder Bereitschaft, selbst Hand ans Haus zule-gen, kann zwischen bezugsfertigem Hausoder Modernisierungsobjekt gewählt wer-den, kann man sich für oder gegen mehrereSchlaf- und Gästezimmer, Gäste-WC oderausgebauten Spitzboden entscheiden.Ebenfalls optimal: der Stellplatz fürs Auto.Mieter, die ihr Häuschen jetzt kaufen möch-ten, oder auch Interessenten für die derzeitleerstehenden Häuser können sich von sun-home, dem kompetenten Ansprechpartnerin Sachen Baufinanzierung und Immo-bilienvermittlung, beraten und auch ein Finanzierungskonzept erstellen lassen.

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Der Türke Emrah will heiraten. Sein Pro-blem: Seine Auserwählte ist ein deutscherMann! Dirk und Özlem sind seit drei Jahrenzusammen und auch sie wollen den Bundfürs Leben schließen. Doch während Dirksliberale Öko-Eltern nicht sehr viel vom Hei-raten halten, fordert Özlems konservativeFamilie Dirk auf, zum Islam zu konvertie-ren. In „Evet, ich will!“ dreht sich alles umdas Thema Heiraten. Ob Hochzeitssendungim TV oder Internetbekanntschaften, diezum Bund des Lebens führen - die deutscheKinoproduktion, die gerade gedreht wird,fasst die Kuriositäten auf dem Weg zum Altar von seiner lustigen Seite ins Auge. Einpaar Tage lang machte die Filmproduktionauch Stopp im MV und drehte einige Szenen in einem Wohnhaus am Senften-berger Ring. Kinostart: Im kommendenSommer.

Hochzeitskomödie mit kulturellen

Verwicklungen

Hochhausflur als

Filmkulisse

Schmuckes Reihenhäuschen könnte bald Ihres sein

Page 15: Hallo Nachbar 4-2007

rant aufgeben, als es Tim immer schlechterging. „Es hieß, er wird bald sterben und sozogen wir mit ihm in das KinderhospizSonnenhof in Pankow. Sieben Monatewohnte Tim dort, doch entgegen der Prog-nose der Ärzte erholte sich Tim wieder.“

Im Mai 2004 sponserte der „BerlinerKurier“ eine Delfin-Therapie fürTim in Florida. „Das tat ihm gut“,sagt Vater René Griep, „er war sehrruhig und verletzte sich dort nichtmehr selbst. Die Delfine hatten einepositive Wirkung auf ihn.“ Trotz-dem verbessert sich seine Situationkaum: Tim hat zwar Sitzen gelernt,kann aber weder sprechen noch lau-fen. Er erhält jedoch Physiotherapieund macht Stehübungen. Tim mussArmschienen tragen, die verhin-dern, dass er die Arme beugt. Dochdie blauen Flecken am Kopf zeigen:Ab und zu schlägt er sich doch aufden Kopf und ins Gesicht.

2004 zog René Grieps neue Lebensgefährtin Bettina Kühne-mund in die Wohnung ein undkümmert sich liebevoll mit um denkleinen Tim. Das Paar bekam auch

noch ein gemeinsames Kind, Tobias. Zur-zeit ist die Patchworkfamilie aber im Umzugsstress: Die neue Wohnung im Erdgeschoss der Hansastraße wird geradeeingerichtet. Weihnachten soll bereits„ebenerdig“ gefeiert werden.

alles anders. Der kleine blonde Junge entwickelte sich zurück und lernte nichtsmehr. Hinzu kamen für die Eltern er-schreckende Schreianfälle. UnzähligeKrankenhausaufenthalte waren die Folge.Doch immer noch sind die Ärzte auf der

Suche nach einer Diagnose, wissen nicht,was für eine Krankheit der kleine Jungehat. „Das macht uns am meisten zu schaf-fen, dass wir so hilflos sind und nichts dagegen tun können“, sagt René Griep.Der 40-jährige Koch musste sein Restau-

seite 15ausgabe 4/2007

Die drei Treppenstufen am Eingang desHauses in der Weißenseer Paul-Oestreich-Straße 1 sind per Rollstuhl noch zu über-winden, doch der bleibt dann im Treppen-haus stehen. Weiter geht es zu Fuß in denzweiten Stock – und das wurde von Jahr zuJahr schwieriger. Denn der sieben-jährige Tim, der aufgrund seinerschweren Behinderung die Treppehinauf getragen werden muss, wurdevon Jahr zu Jahr schwerer. Doch jetzthat die GESOBAU geholfen und fürdie vierköpfige Familie eine Erdge-schosswohnung in der Hansastraße130 bereitgestellt. Der Start in ein neues,einfacheres Leben kann beginnen.

Im Jahr 2001 zogen René Griepund Daniela Rühling und ihr kleinerSohn Tim in die Drei-Zimmer-Woh-nung in Weißensee. Wohl hat sich diekleine Familie dort immer gefühlt,denn die Wohnung ist schön, die Ge-gend ruhig und die Nachbarn sympa-thisch und hilfsbereit. Doch die Treppeist ein Hindernis, das mit Tim auf demArm, immer schwerer zu überwindenist. 2004 trennten sich Tims Eltern undDaniela Rühling zog aus, René Griepblieb in der Wohnung im 2. Stock. Tim istjetzt abwechselnd bei Mama und Papa zuHause.

Tims Entwicklung verlief in den ersten sechs Monaten seines Lebens normal.Doch dann, nach einer Impfung, wurde

Besuchspartnerschaften konnten seitdem bereits geschlossen werden, jedoch ist dasZiel des Besuchsdienstes, noch viele Men-schen zusammenzubringen, um z.B.: vor-zulesen, spazieren zu gehen, gemeinsamFotos anzuschauen oder einfach nur zu-zuhören.

Die GESOBAU unterstützt das Projekt seit Oktober 2007. Wenn Sie Lust haben, mitzuarbeiten und dabei einemMenschen ein bis zwei Stunden Ihrer Zeitzu schenken, dann sind Sie beim Besuchs-dienst Weißensee herzlich willkommen!

Vielleicht möchten Sie den Besuchs-dienst auch gern in Anspruch nehmenoder Sie kennen jemanden, dem ein wenigUnterhaltung gut tun kann? Bitte meldenSie sich bei Helene Böhm 4073 15 10 oderdirekt bei Frau Juliane Erler vom Besuchs-dienst unter der Telefon 92 79 94 63.

Im Juli 2006 hat das Frei-Zeit-Haus Weißensee e.V. begonnen, einen ehrenamt-lichen Besuchsdienst für den Bezirk Wei-ßensee aufzubauen. Dazu arbeitet der Verein eng mit der Volkssolidarität, demBezirksamt und der Koordinierungsstelle"Rund ums Alter" in Pankow zusammen. Ehrenamtliche Mitarbeiter des Besuchs-dienstes begleiten seither Menschen, diesich Kontakt wünschen bzw. einsam sind,für ein paar Stunden durch den Alltag undlassen sie für diese Zeit ihr Alleinsein ver-gessen. Vorrangig besuchen die Ehrenamt-lichen dabei ältere Menschen. Einige

Erleichterung für Familie mit schwerstbehindertem Sohn

Eine neue Wohnung für den kleinen Tim

Zeit zu verschenken

Ehrenamtlicher Besuchsdienst in Weißensee

Aus den Bezirken – Weißensee

Juliane Erler besucht eine Mieterin

René Griep und Bettina Kühnemund mit Tobias und Tim

Page 16: Hallo Nachbar 4-2007

Im Zentrum Alt-Pankow leuchtet es wiederweihnachtlich: Zum Start der Weihnachts-beleuchtung am 27. November hatte dieInteressengemeinschaft Alt-Pankow e.V.Unterstützer und Freunde zu einem nettenMiteinander bei Glühwein und Plätzchengeladen. An der Ecke Breite/Ossietzky-straße wurde der „große Moment“ ge-feiert. Viele folgten der Einladung und

auch vorbeikommende Pankower stießenmit Bürgermeister Matthias Köhne unddem IG-Vorstandsvorsitzenden MichaelLenk (Kinderfachgeschäft Sandmännchen)auf das zweite Jahr der Weihnachts-beleuchtung an.

Gemäß ihres Ziels, jedes Jahr ein bisschen besser zu werden, hat die IG imLaufe des Jahres fleißig Unterstützer geworben. Dadurch konnten Lücken in derBeleuchtung geschlossen werden: Die Brei-te Straße erhielt drei neue Leuchtschweife,die Ossietzkystraße ist jetzt beidseitig mitDoppelschweifen geschmückt und vordem Rathaus sind zwei Sternschweifen dazu gekommen. Zirka 40 Unterstützer

seite 16 gesobau mieterzeitung

Sanierung Breite Straße 4 in Pankow (Teil III)

Freude über neue Küche, Bad und Fenster ist getrübt

Aus den Bezirken – Pankow

Händlergemeinschaft und Anwohner sorgen für Lichterglanz

Weihnachtslichter an in Alt-Pankow

Hausfassade und Stränge, Bäder und Fens-ter – das hübsche Haus mit dem markan-tem Risalit in der Breiten Straße 4 in Pan-kow wurde vom Dach bis zum Keller sa-niert, und die Mieterinnen und Mieter er-lebten alles aus nächster Nähe mit. Im Juliwurde mit der Sanierung begonnen, imOktober sollte alles fertig sein. Doch weitgefehlt: Ein Ende der Sanierung ist wohlerst im Frühjahr in Sicht – dann erst kom-men die Balkone.

Mieterin Brigitta Ettelt freut sich überihr neues Bad, den neuen Herd und dieSpüle in der Küche: „Das Bad war vorherein dunkles Loch, und aus der Deckeschauten diese riesigen Rohre heraus.“Diese sind nun mit der Strangsanierung inder Wand verschwunden, die Bodenfliesenkonnte sich die 70-Jährige aus vier ver-schiedenen Sorten aussuchen. Auch in derKüche ist alles viel einfacher geworden.„Dass meine Waschmaschine nun ins Bad

passt, weil die Badewanne auf meinenWunsch gegen eine Dusche ausgetauschtwurde, ist ein großer Vorteil“, fügt sie hin-zu.

Doch auch wenn eine neue Küche,das umgebaute Dusch-Bad und tipp-toppeFenster nun ihre Wohnung zieren – restlosglücklich ist die Pankowerin noch nicht:„Es war eine schwierige Zeit“, berichtet sie.„Nicht nur, dass wir während der Badsan-ierung nur eine Dixi-Toilette vor dem Hausan der Straße hatten, auf die man nicht ge-hen konnte.“ („Hallo Nachbar“ berichtete).Der September brachte neues Ungemach:„Man hat uns Platten vordie Balkontür genagelt“,empört sich Ettelt. DerGrund für diese Aktion:Die Balkone, die bereitsim August angebrachtwerden sollten, sind im-mer noch nicht da – weilinzwischen die beauftrag-te Firma Konkurs gingund die GESOBAU alskommunales Unterneh-men ein bestimmtes Auf-tragsvergabeverfahreneinhalten muss. Die ver-nagelten Balkontüren sindwegen der SicherheitPflicht. „Als wenn wirdort hinausfallen wür-den“, findet aber die Mie-

terin, „zumal wir die Tür gar nicht öffnenkönnten, da der Griff fehlt.“ So haben dieMieter die Platten einfach wieder abmon-tiert, was wiederum die Bauleitung nichtspaßig fand.

Ende August wurden zudem bei denBauarbeiten aus Versehen die Telefonkabelgekappt. Die Kosten hierfür übernimmtzwar die GESOBAU, aber die Rechnungder Telekom nach Wiederherstellung desAnschlusses ging zunächst an die Mieterin.„Der Ärger hört einfach nicht auf“, sagt die70-Jährige frustriert.

GESOBAU-Mieterbetreuer IngmarBethke – neu einge-setzt in diesem Be-reich Pankows – hatMieterin Ettelt jetztbesucht. Um die fehl-geleitete Telekomrech-nung kümmert er sichnun. Den Balkon kannaber auch Mieter-betreuer Bethke nichtherbeizaubern. „Wirsorgen jetzt dafür,dass die Bausicher-heit an der Balkontürdurch ein paar Leistenhergestellt wird, dannkann die Mieterin wenigstens hinaus-sehen“, hat er ihr ver-sprochen.

und 17 IG-Mitglieder haben mitgeholfen.Unbedingten Dank haben auch Kundender IG-Mitgliedsgeschäfte verdient: Vielehaben ihr Wechselgeld in die Sparschweinefür die Weihnachtsbeleuchtung gesteckt.Außerdem halfen das Bezirksamt Pankow,die GESOBAU, das Rathaus-Center unddie Terraplan Immobilien- und Treuhand-ges. mbH.

Helfen auch Sie mit, das Zentrum Alt-Pankow festlich leuchten zu lassen:Spenden Sie für die Weihnachtsbeleuch-tung 2008! Spendenkonto: Berliner Volks-bank, Konto 74 22 46 30 08, BLZ 100 900 00.Weitere Infos zur IG Alt-Pankow unter:www.ig-alt-pankow.de.

Jetzt kommt das Gerüst ab...

Lichterpäckchen in der Berliner Straße

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... aber das Treppenhaus harrt noch der Fertigstellung

Page 17: Hallo Nachbar 4-2007

seite 17ausgabe 4/2007

Aus den Bezirken – Pankow

Nirgends in Europa gibt es so viele Kinderund Familien wie in Pankow. Der ab-wechslungsreiche Bezirk zwischen Helm-holtz-Kiez und Heinersdorfer Kleingärten,dessen 360.000 Bewohner sehr unter-schiedliche Bedürfnisse und Lebenspräfe-renzen haben, ist damit be-sonders beim Thema Fa-milienfreundlichkeitstark gefordert. GuteBetreuungsangebote,Vernetzung privaterund kommunaler Interessen,die öffentliche Wahrnehmung vonvorhandenen Angeboten sind dabei wich-tige Inbegriffe für einen familienfreund-lichen Standort, die ohne das gemeinsameEngagement lokaler Akteure nicht zu be-werkstelligen sind.

Um den Bezirk für Familien noch anziehender zu machen, trafen sich imSeptember zahlreiche Stadtteilakteure,Vereine, Initiativgruppen und Partner ausPolitik und Wirtschaft, um gemeinsam das

Lokale Bündnis für Familien in Pankow zugründen. Prominente Unterstützung erhielten sie dabei von TV-Moderatorin,Mutter und Neu-Pankowerin SandraMaischberger, die sich gern bereit erklärte,sich im Bündnis zu engagieren.

Allen gemeinsam ist dieEinsicht, dass es not-

wendig ist, Res-sourcen besser zubündeln, Hilfsan-

gebote zu optimierenund Eltern zu stärken, um

damit den Bedürfnissen und zukünftigen Anforderungen von Familien gerechter werden zu können. Dabei gilt es besonders, die Probleme aller zu berück-sichtigen – der Anteil an Ein-Eltern-Fami-lien gegenüber anderenBezirken Berlins ist hoch,auch Familien in schwie-rigen Lebenslagen brau-chen Begleitung und viele Eltern finden trotz

ausreichender Angebote kein Betreuungs-oder Schulmodell für ihre Kinder, das ihren Erwartungen entspricht. Ein weitererArbeitsschwerpunkt des Bündnisses liegtauf der besseren Vereinbarkeit von Familieund Beruf. Das Bündnis will auch hier Initiativen für mehr Familienfreundlichkeitin Betrieben und Einrichtungen starten.

Das Pankower Bündnis ist bereits dasneunte Lokale Bündnis für Familie in Berlin und Teil der bundesweiten Initiative,die 2004 vom Bundesfamilienministeriumins Leben gerufen wurde und über 430Bündnisse in ganz Deutschland umfasst.Die neun bezirksweiten Bündnisse in Berlinsind mittlerweile zum Erfolgsmodell fürmehr Familienfreundlichkeit in der Haupt-stadt geworden. Sie sorgen dafür, dassPartner aus ganz unterschiedlichen Berei-chen, aus Unternehmen, Vereinen oder Bildungseinrichtungen, vor Ort in den Be-zirken ihre Kompetenzen und Ressourcenin Sachen Familienfreundlichkeit bündelnund je nach Bedarf neue Angebote

entwickeln kön-nen – damit derBerliner Baby-boom sich wei-ter fortsetzt.

Für mehr Kinderfreundlichkeit in Berlin

Lokales Bündnis für Familie in Pankow

Info: GESOBAU

Nähere Informationen über das LokaleBündnis für Familie Pankow erhalten Sieunter Telefon: 015 77 - 39 39 8 19 oder [email protected].

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seite 18 gesobau mieterzeitung

Aus den Bezirken – Buch

WGs in Buch – Alternative zur ersten eigenen Wohnung

Wohngemeinschaft für Ihre Kinder

Weg von den Eltern, aber doch im Viertelbleiben? Dafür mit Freunden zusammengemeinschaftliches Wohnen ausprobieren?Wer im Viertel bleiben will, weil hier allesist, was er braucht, die Eltern in der Nähe

Viele Wünsche sind schwer realisierbar. Vorallem, wenn man ganz allein davor steht,türmen sich Arbeit, Kosten und möglicheSchwierigkeiten wie ein Berg auf. So wardas auch bei der Hufelandschule in Buch:Pläne für ein eigenes Café waren da, dochdie Umsetzung erschien schwierig.

Doch die GESOBAU griff der Schulean der Karower Chaussee unter die Arme –und das in vielerlei Hinsicht. So fiel dieIdee „Café Mahlzeit“, das durch eine Schüler-firma betreut werden sollte, im Service-Center Buch auf fruchtbaren Boden. „DieGESOBAU hat die Möbel bezahlt und auch

in Sachen Praktikum. „Wir gebenden Schülern die Möglichkeit, beider GESOBAU ein Praktikum zumachen“, sagt Schade. „Dies sollden Jugendlichen später denSchritt in die Berufstätigkeit er-leichtern.“ Ein Schüler hat dieChance bereits genutzt: Er hatunseren Hausbetreuer HerrnMartinoff begleitet und einen prima Einblick in dessen täglicheArbeit erhalten.

Auch Praxisunterrichtmachte die GESOBAU möglich:So wurde den Schülern eine

Wohnung zur Verfügung gestellt, die sienun nach und nach renovieren können.Der erste Schritt, die alten Tapeten zu ent-fernen, ist schon geschehen. Die Idee: Nachder Renovierung wird die Wohnung denSchülern zu Verfügung gestellt.

Und zur Wohnumfeldverbesserungtragen die Jugendlichen auch mit bei: BeimLaubsammeln und Harken halfen dieSchüler bereits das zweite Mal. „Auf diesem Weg erhoffen wir uns, eine Sensibilisierung der Schüler zu erreichen,was das Wohnumfeld betrifft“, sagt ServiceCenter-Leiter Schade.

bei Wänden und Farbe geholfen“, erklärtService-Center-Leiter Daniel Schade. „Einbesonderes Dankeschön gilt der Elektriker-firma Koch & Reicke und der Maler-firma Hackradt. Beide Vertragsfirmen der GESOBAU haben die Umgestaltung außerdem großzügig unterstützt.“ Am 31.August ist das Schülercafé feierlich ein-geweiht worden.

Kooperationsvertrag zeigt erste Früchte

Seit einem Jahr kooperieren GESOBAUund Hufelandschule bereits. Zum Beispiel

In frischen Farben zeigt sich das Schülercafé ...

Kooperation mit der Hufeland-Schule

Schülern unter die

Arme greifen

sind, der Freizeitwert im nahen Umlandeinfach riesig ist und die Verkehrsanbin-dung in die City erprobt, für den lohnt sichals erster Schritt ins selbständige Leben einZimmer in einer Wohngemeinschaft. Ob

bereits mit Freunden oder mit solchen, dieerst welche werden sollen: Die GESOBAUhat für Mieterkinder, aus denen junge Leute geworden sind, den passendenWohnraum. Das Vermietungsbüro in derKarower Straße 10 in Buch hilft bei derWG-Gründung und vermittelt WG-Part-ner. Kontakt: 9439 39 55.

.. und frisch gestärkt die Gäste

Page 19: Hallo Nachbar 4-2007

erwärmen, hat der Bezirk in Zusammenar-beit mit dem RundfunksinfonieorchesterBerlin im Rahmen von „ReinickendorfClassics“ eine Konzertreihe speziell fürKinder und Familien auf die Beine gestellt.„Die Texte und Arrangements werden altersgerecht und humorvoll präsentiert“,verspricht Katrin Schultze-Berndt. Davonkönnen sich die Neumärker am Sonntag,27. Januar 2008, überzeugen. Dann geht esim Fontane-Haus um die Frage, wie ausGeräuschen Musik entsteht. Das Konzert„Stille Stille, laute Laute“ beginnt um 16Uhr, Karten kosten 5 Euro für Kinder, 10 Euro für Erwachsene und können unterder Rufnummer 479 974 23 bestellt sowiean den Theaterkassen und der Tageskasseerworben werden.

Die beiden „Forscher“ Ali und Georgwerden – unterstützt vom Kammer-ensemble des Rundfunksinfonieorchesters –unter anderem der wichtigen Frage nach-gehen, ab wann man zu Krach Musik sagen darf und ab wann zur Musik Krach.Mit Fagott und Tuba werden sie wetteifernum alles, was Töne tönen lässt. Das könneninteressierte Jungen und Mädchen übrigens auch selbst testen: Ab 15 Uhr präsentiert die Reinickendorfer Musik-schule im Foyer Musikinstrumente zumAnfassen und Ausprobieren.

seite 19ausgabe 4/2007

Ein Weihnachtsgeschenk für kleine Neu-märker, aber auch für den Bezirk: Mit seinem neuen Stück „Pippi plündert denWeihnachtsbaum“ betritt das Berliner Kindertheater die Bühne des Fontane-Hauses. Und: Es wird mehr sein als ein einmaliges Gastspiel. „Das Fontane-Haussoll in Zukunft die feste Winterspielstättedes Theaters werden“, freut sich KatrinSchultze-Berndt, in Reinickendorf für Kultur zuständige Bezirksstadträtin. Dassdie Darbietungen des Kindertheaters beiden Knirpsen aus dem Märkischen Viertelankommen, dürfte außer Frage stehen.Schließlich bespielt das Berliner Kinder-theater im Sommer seit Jahren die Freilicht-bühne der Zitadelle Spandau – und das mitgroßem Erfolg. „Pippi plündert denWeihnachtsbaum“ steht noch bis 23. Dezember auf dem Spielplan. Karten zuPreisen zwischen 6 und 9 Euro können unter der Rufnummer 627 059 26 bestelltwerden. Nähere Infos sind unter www.berliner-kindertheater.de erhältlich.

Start von „Young Classics“ im Märkischen Viertel

Klassisches ist nicht Jedermanns Sache –was auch daran liegen mag, dass sich dieMusik dem Zuhörer nicht sofort erschließt.Genau hier setzt „Young Classics“ an. Umden Nachwuchs frühzeitig für Klassik zu

Kultur-Tipp

Die GESOBAU unterstützt diekulturellen Aktivitäten des Bezirksamts, damit möglichstviele unserer Mieter in diesenKulturgenuss kommen. ZumAuftakt verlosen wir 3 x 2 Ein-trittskarten für das „YoungClassics“-Konzert am 27. Janu-ar 2008.

Beim letzten Mal hat es nicht geklappt, nunder erneute Anlauf: Freunde der Münz-und Briefmarkenkunde können sich imRibbeck-Haus zum Tauschen treffen. Dortsoll nun am 27. Januar die 1. Tauschbörsefür private Sammler stattfinden. Wer Inter-esse hat, einen Stand aufzubauen und sei-ne Sammlung anderen Sammlern zu öff-nen, melde sich bitte bis zum 10. Januar beiChristina Traxel unter Telefon 40 73-14 11.Achtung: Dies ist eine reine Tauschbörsefür Sammler und Liebhaber, jeglicher ge-werbliche Handel ist untersagt!

Termin: 27.01.2008, 10 bis 12 Uhr im Ribbeck-Haus, Senftenberger Ring 54,13439 Berlin (Märkisches Viertel) (genü-gend Anmeldungen vorausgesetzt)

Die Ballettakademie Perm (Russland) ist mit „Coppelia“ am 16.12. zu Gast im Fontane-Haus

Ribbeck-Haus

Sammler können

Münzen und Brief-

marken tauschen

Theater, Ballett und Klassik im Fontane-Haus

Stille Stille, laute Laute und

Pippi auf Beutezug

Verlosung: GESOBAUSchreiben Sie an: GESOBAU AG Unter-nehmenskommunikation & Marketing,Stichwort „Klassik“, WilhelmsruherDamm 142, 13439 Berlin, oder schicken Sie eine E-Mail an:[email protected] ist der 15. Januar 2008

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