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Hallo Nachbar!Niedrigschwellige Angeboteder evangelischen Jugendhilfe

Berlin-Brandenburg- schlesische Oberlausitz

Projekte der Mitglieder

im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V.

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2 Inhaltsverzeichnis Hallo Nachbar!

3 Vorwort

4 Alte Fasanerie Lübars – Elisabethstift Berlin

6 Bau- und Abenteuerspielplatz „Wilde Blüte“ – ESTAruppin e.V.

8 BIBar – Beratungs- und Informationsdienst für Pflegeeltern, -kinder und ihre Familien in Barnim – Hoffnungstaler Stiftung Lobetal

10 Breaking up – Interreligiöse Konfliktbearbeitung und Mediation – Die Wille gGmbH

12 Familie im Zentrum (FiZ) Heerstraße Nord – Evangelisches Johannesstift

14 Freizeitangebote für geflüchtete Kinder und Jugendliche – SozDia Stiftung Berlin

16 Gegenwelten – Gaukler- und Zirkuskids – ESTAruppin e.V.

18 Die Kreativ-Lernorte der Umweltkontaktstelle Lichtenberg – SozDia Stiftung Berlin

20 PuK Paten und Kinder – Das Patenschaftsprojekt in Berlin-Steglitz und Zehlendorf – NHW e.V.

22 Sport- und Freizeit-Angebote für Kinder und Jugendliche im Diakoniezentrum Heiligensee – EJF Kinder- und Jugendhilfeverbund im Diakoniezentrum

Inhalt

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Vorwort Hallo Nachbar! 3

Diakonie. Für Vielfalt in der Nachbarschaft. – ist ein gutes Motto. Denn für Kinder und Jugendliche spielt nicht nur eine große Rolle, in welchem Elternhaus sie aufwachsen, ob sie sich dort angenommen fühlen, ob Mütter und/oder Väter genügend materielle und emotionale Ressourcen für ihre Kinder haben. Wichtig ist auch, in welchem Umfeld Kinder leben, ob sie leicht Kontakt zu Gleichaltrigen finden, genü-gend Bewegungsraum und Anregungen aller Art, ob sie sich selbst als aktiv gestaltend erleben können oder nicht. Dem Sozialraum, in dem Kinder aufwachsen, wird eine große Bedeutung zugemessen, weil er ihre Lebenslagen wesentlich mitbedingt. Das erfahren nicht nur Zugezogene in Neubauge-bieten oder Flüchtlinge oder Einwohner_innen in Dörfern, die von Wegzug geprägt sind. Das Zusammenleben in Sozialräu-men zu gestalten, ist eine wichtige Aufgabe.

Evangelische Jugendhilfe engagiert sich deshalb nicht nur in klassischen Hilfefeldern, um Kinder, Jugendliche und Familien mit Maßnahmen der Erziehungshilfe zu unterstützten. Träger der Diakonie gestalten außerdem niedrigschwellige Angebote für Mädchen und Jungen jeden Alters, sowie für Eltern und Erziehungsberechtigte in deren Nachbarschaft. Sie ermögli-chen verschiedene Erfahrungen im Freizeit- und Bildungsbe-reich und fördern Kontakte über religiöse, kulturelle und soziale Grenzen hinweg.

Unter dem Titel „Hallo Nachbar“ zeigt diese Textsammlung exemplarisch verschiedene Projekte auf, mit denen Jugend-hilfeträger der Diakonie sozialräumliche Vernetzungen für und mit Jugendlichen und Familien bewirken. Nicht nur die Vielfalt

Liebe Leserin, lieber Leser,

der Beteiligten ist dabei beeindruckend, sondern auch die Vielfalt der Projektideen. Eins allerdings haben sie leider alle gemeinsam: schwierige Finanzierungsbedingungen. Meist geht es nicht nur darum, eine Idee in ein Konzept umzusetzen und Menschen zur Mitwirkung zu begeistern, meist muss auch sehr aufwändig nach Geldquellen gesucht werden. Das muss anders werden!

Dennoch soll diese Darstellung zur Nachahmung oder zu eigenen Ideen anregen, damit für viele junge Menschen ein munteres „Hallo Nachbar“ selbstverständlich wird.

Barbara Eschen

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Die Alte Fasanerie Lübars – ehemals Familienfarm Lübars – bietet Landleben und einen Lern- und Entwicklungsraum mit urbanem Anschluss. Im Januar 2014 hat das Elisabethstift Berlin, eine Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe, die Trägerschaft übernommen. Am Rande Berlins angegliedert und dennoch gut erreichbar liegt dieser Familienbauernhof, auf dem zahlreiche Nutztierrassen besichtigt werden können. Parallel dazu findet ein ganzjähriger Gemüseanbau nach ökologischen Richtlinien statt. Die Ernteerträge werden frisch vom Feld im hofeigenen Restaurant verarbeitet oder im kleinen Hofladen angeboten.

Der Hof steht allen großen und kleinen Besucher_innen offen. Das Angebot richtet sich primär an Kinder, Familien und Senior_innen mit dem Ziel, einen offenen und kommunikati-ven Ort zu schaffen, an dem gelernt, gelebt und gelacht werden kann. Zahlreiche Hoffeste begleiten durch die Jah res-zeiten und erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Räum lich kei-ten der Alten Fasanerie können außerdem für Familienfeiern und Firmenevents gebucht werden. Auch gibt es die Möglich-keit, einen Kindergeburtstag auf der Farm zu feiern.

Der Hofschullehrer erklärt Kindern, Jugendlichen, aber auch Erwachsenen, wie ein Bauernhof funktioniert. Bei ihm kann nach vorheriger Anmeldung Brot gebacken, Butter herge-stellt, Wolle verarbeitet, das Hühnerei erforscht oder ein Hasendiplom erlangt werden.

4 Familienfarm Hallo Nachbar!

Alte Fasanerie Lübars – Elisabethstift Berlin

Mit der finanziellen Unterstützung des Bezirksamtes Rei-nickendorf bietet die Alte Fasanerie eine naturnahe, ganz-tägige Ferienbetreuung für Kinder sowie ein kostenloses, außerschulisches Nachmittagsprogramm für Kinder im Alter von 6 –12 Jahren an, wie z. B. den Elektroworkshop „Lass die Funken sprühen“ für Tüftler ab acht Jahren. Aktuelle Ange-bote finden Sie auf der Webseite der Alten Fasanerie.

Außerdem bietet die Alte Fasanerie Eltern von im Elisabeth-stift betreuten Kindern die Möglichkeit, durch ein offenes Arbeits- und Lernprogramm ihrem Alltag klare Strukturen zu geben und die Selbständigkeit zu erreichen, die sie sich wünschen. Die Alte Fasanerie bietet ihnen den dafür notwen-digen Raum und vielfältige Arbeitsmöglichkeiten, die zum Ausprobieren und Wachsen einladen.

Generell gibt es in der Alten Fasanerie vieles zu entdecken. Ein kleiner Fuhrpark an Dreirädern, Rutschautos und Rollern steht allen Kindern zur freien Verfügung. Eltern entspannen im schönen Biergarten neben dem Bauerngarten. Das Restaurant bietet regionale und saisonale Köstlichkeiten.

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Familienfarm Hallo Nachbar! 5

KontaktAlte Fasanerie LübarsAlte Fasanerie 1013469 Berlin030 817 29 15 – 0altefasanerie@elisabethstift-berlin.dewww.alte-fasanerie-luebars.de

Events und TagungenFrau Spangenberg030 817 29 15 11

Reservierungen – Restaurant030 817 29 15 30

Kindergeburtstag030 817 29 15 [email protected]

Die Alte Fasanierie Lübars. © Verena Fiene

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Ziele und AdressatenZwischen Neuruppiner Kernstadt und einem sogenannten Neubaugebiet aus DDR-Zeiten gelegen, befindet sich die „Wilde Blüte“. Unser Bau- und Abenteuerspielplatz (BSP) ist ein offener, pädagogisch betreuter Spiel- und Lernort für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren.

Unsere Ziele in der pädagogischen Arbeit leiten sich von einem Menschenbild ab, in dem Selbstbestimmung und Solidarität das Handeln leiten. Grundlegend ist die „Wilde Blüte“ ein geschützter Raum, in dem die Kinder frei von Zweck- und Nutzenbestimmungen miteinander spielen können. Dazu gehört, dass sie frei von Hunger sind und sich gesund und gut ernähren, weshalb auf Angebote des mitein ander Kochen, Backen und Essens besonderen Wert gelegt wird.

Neugierde ist eine wichtige Triebfeder, um sich neues Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten anzueignen. Auf dem Platz werden vielfältige Möglichkeiten bereitgestellt. Die Kinder und Jugendlichen werden immer wieder ermutigt, sich an der Gestaltung des BSP zu beteiligen.

Ein zentrales Ziel stellt die Stärkung der Kinder hinsichtlich ihrer Konfliktfähigkeit, des Selbstvertrauens, des Selbst-wertgefühls, der Selbstsicherheit und eines solidarischen Miteinanders dar. Durch die Schaffung von angeleiteten Spiele angeboten wird das Entwickeln, Akzeptieren und Einhalten von Regeln auf dem Bauspielplatz erlernt und so ein demokratisches Grundbewusstsein gestärkt.

Bau- und Abenteuerspielplatz „Wilde Blüte“ – ESTAruppin e.V.

Innerhalb des handwerklich orientierten Angebotes steht das Erlernen von lebenspraktischem Wissen um technische Dinge im Mittelpunkt. Der Umgang mit Werkzeugen wird geübt, der handwerkliche Schaffensprozess durchlaufen und praktisches Wissen um das Material und seine Bearbeitung erworben. Für den einen oder die andere kommt es in diesem Kontext zur beruflichen Orientierung und der Entwicklung einer Zukunftsperspektive – mit dem „Mobilen Werkzeugkof-fer“ stärken wir seit dem neuen Schuljahr diesen Aspekt in unserer Arbeit durch Projektangebote in Grundschulen.Mit unserem Montage-Café, das Reparatur-Café von Neu-ruppin, versuchen wir seit diesem Jahr die handwerklich-technische Orientierung auch generationenübergreifend zu gestalten und sie mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit menschlichen Handelns in der Natur zu verbinden.

Verlauf, Finanzierung und PerspektiveDer Bauspielplatz existiert seit 2005. Wo anfangs ein Bauwa-gen und eine Feuerstelle standen, gibt es heute zusätzlich einen Kletterbereich, ein Baumhaus, eine Küche, Ställe für verschiedene Tiere sowie eine beheizbare Holzhütte. Die Anschubfinanzierung konnten wir mit der Aktion Mensch sichern. Mittlerweile übernimmt das Jugendamt die Stellen-finanzierung, Projekte und Vorhaben werden auch durch Stiftungsmittel und Spenden realisiert. Um die 6500 Kinderbe-suche und nochmal 2000 Erwachsene zählten wir 2014, die Tendenz für 2015 ist steigend. Mit dem Spielmobil sind wir auch im ländlichen Raum präsent. Zunehmend registrieren wir Anfragen von Schulen und anderen Einrichtungen für Projekt-

6 Spielplatz Hallo Nachbar!

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Spielplatz Hallo Nachbar! 7

unterricht und Ausflüge. Perspektivisch werden wir versu-chen, hier unser Profil zu schärfen als außerschulischer Lernort für Handwerk, Technik und Nachhaltigkeit in Ost-prignitz-Ruppin.

KontaktBauspielplatz „Wilde Blüte“Hermann-Matern-Straße 68 ½, 16816 Neuruppin

Marcus Kaiser, 0170 761 66 30, [email protected]

Katharina Herold, 0175 566 30 27, [email protected]

www.estaruppin.de

Kooperationspartner_innenStadt, Landkreis, Land, Stiftungen, Unternehmen, Quartiersmanagement „Soziale Stadt“, diverse.

BestehenSeit 2005.

2015 feierten wir zusammen das zehnjährige Bestehen unseres Bau- und Abenteuerspielplatzes. © Katharina Herold

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8 Beratung Hallo Nachbar!

ZieleDas Leben in einer (Pflege-)Familie ist für alle Beteiligten etwas Besonderes. Um Pflegefamilien und Pflegekinder sowie deren Herkunftsfamilien zu stärken, gibt es den BIBar. Unsere Angebote haben das Ziel, Pflegeeltern zu unterstüt-zen, zu entlasten und ihnen bei besonders herausfordernden Situationen zur Seite stehen.

Unsere Ansprüche folgen den Bedürfnissen von Pflegefamilien: Pflegefamilien sind durch die Angebote des BIBar gut

informiert, unterstützt und werden gefördert. Wir bieten Beratung zu allen, die Pflegefamilie und das Pflegekind betreffenden, Problemlagen. Wir vermitteln und unterstützen Sie bei auftretenden Konflikten und anstehenden Veränderungen.

Menschen, die Pflegefamilie werden wollen, sind durch uns beraten und informiert. Wir informieren rund um das Thema Pflegekinderhilfe.

Pflegefamilien im Barnim sind miteinander im Austausch und gut vernetzt und können sich gegenseitig unterstützen. Wir organisieren Veranstaltungen zum Austausch und zur Vernetzung von Pflegeeltern: Sich über Erfahrungen auszutauschen kann sehr entlastend und unterstützend sein. Wir schaffen Räume, die Pflegeeltern dies ermögli-chen.

BIBar – Beratungs- und Informationsdienst für Pflegeeltern, -kinder und ihre Familien in Barnim – Hoffnungstaler Stiftung Lobetal

Pflegfamilien profitieren von Fortbildungsangeboten zu aktuellen und relevanten Themen. Wir bieten Fachveranstaltungen zu Themen an, die nützlich für die Situation von Pflegefamilien sind.

Pflegekinder haben eine Anlaufstelle bei Problemen in der Familie. Wir sind als offizielle Beschwerdestelle für Kinder und Jugendliche da, die in Pflegefamilien leben und Unterstüt-zung oder ein offenes Ohr brauchen.

Adressat_innenPflegeeltern, Pflegekinder, Herkunftsfamilien von Pflegekin-dern, Menschen, die Pflegeeltern werden wollen, im Landkreis Barnim, Brandenburg.

VerlaufProjektstart war im September 2013. Zunächst stand der Projekt-Aufbau im Fokus: Zwei Beratungsstellen wurden in Betrieb genommen und unser Team wurde zusammengestellt und entwickelte sich. Durch intensive Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit im Landkreis machten wir das Angebot im Sozialraum bekannt. Anhand von Rückmeldungen unserer Adressat_innen passten wir unsere Arbeitsweise, thematische Schwerpunkte und Fortbildungsinhalte immer wieder an deren Bedürfnisse an. Mittlerweile nehmen etwa 60% der Pflegefamilien im Landkreis unsere Angebote an. Wir erhalten

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Beratung Hallo Nachbar! 9

mehr und mehr Anfragen nach Beratungen und Informations-gesprächen und auch an unseren Veranstaltungen beteiligen sich mehr Menschen. Wir arbeiten kontinuierlich daran, das Projekt weiter zu entwickeln und neue Ideen umzusetzen.

ErfolgeUnseren Erfolg messen wir vor allem an der Zufriedenheit der Pflegefamilien. Wenn ein Problem durch eine Beratung gelöst werden konnte und sich die Situation der Kinder dadurch verbessert hat, ist das für uns der größte Erfolgsindikator. Natürlich ist es auch ein Erfolg, wenn mehr Menschen von uns wissen, so bekommen wir gerade deutlich mehr Anfragen von Interessierten, die Pflegefamilie werden wollen.

FinanzierungUnsere Finanzierung ist über das örtliche Jugendamt geregelt. Der Kostenträger überprüft jährlich, ob eine Weiterfinanzie-rung des Projektes erfolgen soll.

PerspektiveWir arbeiten weiterhin daran, noch mehr Pflegefamilien im Barnim zu erreichen, indem wir uns selbst immer wieder überprüfen und Rückmeldungen ernst nehmen. Außerdem geht es perspektivisch vor allem auch darum, die Beziehung zu unseren Klient_innen auszubauen. Denn Beratung und Begleitung funktioniert am besten über eine tragfähige und verlässliche Beziehung.

KontaktBIBar – Beratungs- und Informationsdienst für Pflegeeltern, -kinder und ihre Familien im Barnim Brauerstr. 9, 16321 Bernau03338 360 31 38 undLudwig-Sandberg-Str. 1a, 16225 Eberswalde03334 384 48 36

Ansprechpartnerin: Trägerschaft: Hoffnungstaler Stiftung LobetalLena [email protected] 11 00 24 31

Kooperationspartner_innenLandkreis Barnim

Laufzeitseit September 2013

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10 Konfliktbearbeitung Hallo Nachbar!

Breaking up – Interreligiöse Konfliktbearbeitung und Mediation – Die Wille gGmbH

Ein Modellprojekt im Programm „Demokratie leben!“

ZieleDas Projekt verfolgt drei Hauptziele: 1. Entwicklung und Erprobung einer Ausbildung zur/zum

„Interreligiösen Mediator_in“. Jugendliche-Gruppen von max. 10 Teilnehmenden (möglichst aus verschiedenen Bildungs- und Jugendfreizeiteinrichtungen) werden in einem dreischrittigen Programm zu Interreligiösen Mediator_innen mit Schwerpunkt Islam ausgebildet.

Schritt 1: Wissensvermittlung zum Islam (Grundlagen des Glaubens, Werte und Normen, Regeln der Glaubensaus-übung) einschließlich Exkursionen zu Moscheen etc., Kontaktaufbau zu Vertreten_innen des Islam und Exper-ten_innen.

Schritt 2: Methoden und Übungen um das Thema mit Altersgleichen zu bearbeiten, Moderations- und Kreativi-tätstechniken, Organisation von Expert_innengesprächen und themenbezogenen Veranstaltungen.

Schritt 3: Begleitetes Coaching – Projektmitarbeiter_innen unterstützen die Teilnehmenden an ihren jeweiligen Bildungsorten/Freizeiteinrichtungen dabei, den Ansatz der Interreligiösen Mediation als Angebot zu etablieren und unterstützen die erste Phase der Umsetzung, es wird

mindestens eine Veranstaltung als Projekt der Jugend-lichen mit Unterstützung der Projektmitarbeiterin/des Projektmitarbeiters umgesetzt. Langfristig sollen die Jugendlichen in ihren Einrichtungen weitere Jugendliche als Interreligiöse Mediatoren gewinnen und diese im Sinne des peer-learnings für diese Aufgabe vorbereiten.

2. Umsetzung einer begleitenden Fortbildung für Multiplika-tor_innen. Fachkräfte aus Bildungs- und Jugendfreizeit-einrichtungen werden zum Ansatz „Interreligiöse Mediati-on“ fortgebildet. In erster Linie sollen Fachkräfte der Einrichtungen gewonnen werden, aus denen auch die Jugendlichen kommen bzw. solche, die in ihren Einrich-tungen die Teilnehmer_innenakquise für die Ausbildung zur/zum Interreligiösen Mediator_in aktiv unterstützen. Die Multiplikator_innen werden langfristig sowohl die Kontinui-tät des Angebots Interreligiöse Mediation in ihren Einrich-tungen befördern und dazu beitragen, dass das Angebot fest in die Strukturen der Einrichtungen aufgenommen wird sowie die Ausbildung weiterer Interreligiöser Media-tor_innen an ihren Einrichtungen fördern und unterstützen.

3. Erstellen eines Handbuchs zur Ausbildung „Interreligiöse/r Mediator_in“.

Adressat_innenKinder und Jugendliche zwischen 12 und 21; (sozial-)pädago-gische Fachkräfte.

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KontaktDie Wille gGmbHProjekt Breaking up J. HennigMüllerstraße 56 –58,13349 Berlin030 26 47 62 [email protected]

Kooperationspartner_innenIn der Projektumsetzung kooperieren wir mit vielen Akteuren im Kontext interreligiöse und interkulturelle Bildung und Antidiskriminierungsarbeit, mit Gemeinden und Jugendeinrichtungen.

Laufzeit01/2015 bis 12/2019

VerlaufDas Projekt ist im Januar 2015 gestartet und wird bis 2019 fortgesetzt. Die Kurse für Jugendliche dauern je 10 Monate, die Multiplikator_innenschulung umfasst drei je 2-tägige Module.

ErfolgeDer erste Ausbildungskurs für Jugendliche wird im Mai 2016 abgeschlossen.

FinanzierungDas Modellprojekt wird aus Bundesmitteln im Programm „Demokratie leben!“ (BMFSFJ) finanziert.

PerspektiveIm ersten Halbjahr 2016 findet die erste Multiplikator_innen-schulung statt, der zweite Kurs für Jugendliche startet im Herbst 2016. Das entwickelte und erprobte Curriculum sowie das methodische Herangehen und eine Übersicht zu geeig-neten Übungen werden in einem Handbuch zusammenge-stellt, das nach Projektende als Printversion und als Down-load zur Verfügung steht.

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Familie im Zentrum (FiZ) Heerstraße Nord – Evangelisches Johannesstift

12 Mediation Hallo Nachbar!

ZieleDas Familienzentrum FiZ an der Christian-Morgenstern-Grundschule trägt dazu bei, gezielt die soziale Situation von Kindern und deren Familien im Wohngebiet Heerstraße Nord (Berlin-Spandau) zu verbessern. Seine Angebote fördern Kinder und verbessern deren Bildungschancen, aktivieren Ressourcen und stärken Familienkompetenzen.

FiZ fördert den Kontakt und die Begegnung mit der Nachbar-schaft und die Entwicklung generationsübergreifenderNach-barschaftshilfe. Es initiiert Selbsthilfe und gestaltet aktiv das integrative Zusammenleben von Familien unterschiedlicher Nationalitäten und Kulturen.

Adressat_innenDie Angebote von FiZ richten sich an Familien mit Kindern im Alter bis 12 Jahren im Wohngebiet Heerstraße Nord.

Für ein ehrenamtliches Engagement werden Menschen jeden Alters, aus allen Kulturen und Bevölkerungsschichten aus dem Wohngebiet und darüber hinaus angesprochen.

VerlaufDas FiZ ist als eines von neun Spandauer Familienzentren im Jahr 2008 auf dem Gelände der Christian-Morgenstern-Grundschule ins Leben gerufen worden. Es ist das einzige Berliner Familienzentrum mit direkter Anbindung an eine Grundschule.

Ursprünglich erfolgte die Förderung aus Mitteln des Landes Berlin und der Europäischen Union. Seit 2013 erfolgt die Finanzierung ausschließlich aus Fördermitteln des Bezirks Spandau.

Das FiZ lebt vom ehrenamtlichen Engagement. Mit der Zeit hat sich durch Initiative und Engagement ein vielseitiges und lebendiges Angebot für und mit Familien und Kindern erge-ben. Die Inhalte haben sich immer wieder den sich verän-dernden Bedarfen angepasst und weiterentwickelt.

ErfolgeSeit der Eröffnung sind die Anzahl der Besucher_innen, der Ehrenamtlichen und der Angebote kontinuierlich gestiegen.

Für viele Besucher_innen ist das FiZ zu einer Begegnungs-stätte im Quartier geworden, um Rat und Hilfe zu erhalten und sich selbst aktiv gestaltend einzubringen.

Angebote werden in Zusammenarbeit mit den Kooperations-partnern, insbesondere der Christian-Morgenstern-Grund-schule, bedarfsorientiert entwickelt und umgesetzt.

FiZ ist in die Trägerstrukturen im Wohngebiet Heerstraße Nord gut und aktiv integriert.

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KontaktFamilie im Zentrum (FiZ) Heerstraße Nord Standort: Christian-Morgenstern-Grundschule Räcknitzer Steig 12, 13593 Berlin 030 36 40 38 77 [email protected] www.jugendhilfe-johannesstift.de

Kooperationspartner_innenChristian-Morgenstern-Grundschule Schulsozialarbeit und Schulstation der Christian-Morgenstern-Grundschule Bezirksamt Spandau von Berlin, Abteilung Jugend und Familie Kita Wunderblume (FIPP e. V.) Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e. V. Grundschule am Amalienhof Jugendfreizeiteinrichtung Räcknitzer Steig

LaufzeitDie Laufzeit von FiZ ist abhängig von der Finanzierungs-zusage des Bezirks Spandau. Die notwendigen Förder-mittel, über deren Vergabe der Jugendhilfeausschuss entscheidet, müssen jährlich neu beantragt werden.

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FinanzierungFördermittel des Bezirks Spandau

PerspektiveDas breite Angebot soll weiter bedarfsorientiert ausgebaut werden. Ausschlaggebend sind hierfür die Beteiligung der Familien und Ehrenamtlichen bei der Bedarfsermittlung, Planung, Umsetzung und Auswertung der Angebote. Insbe-sondere die Ehrenamtlichen tragen mit ihrem Engagement und ihren Ideen dazu bei, das FiZ kontinuierlich weiterzuent-wickeln und neue Familien und Kinder einzubeziehen.

Die Aufrechterhaltung des Netzwerkes, bestehend aus anderen lokalen Akteuren des Sozial- und Gesundheitswesen, der Grundschule mit Schulstation sowie der staatlichen Behörden (Jugendamt, Polizei) wird weiterhin ein wesentlicher Bestandteil der täglichen Arbeit sein.

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14 Integration Hallo Nachbar!

Freizeitangebote für geflüchtete Kinder und Jugendliche– SozDia Stiftung Berlin

Unter dem Motto „Willkommen in Berlin“ bietet die SozDia Stiftung Berlin und deren Tochtergesellschaften im Herbst und Winter 2015 Freizeitangebote für geflüchtete Kinder und Jugendliche sowie deren Familien an. Damit möchte SozDia einen Beitrag zur sozialen Integration leisten, interkulturellen Austausch fördern und Abwechslung in den oft eintönigen Alltag in den Flüchtlingsunterkünften bringen.

Der Jugendklub Rainbow in Karlshorst liegt zehn Minuten Fußweg von der Notunterkunft Karlshorst entfernt. Dort leben circa 1000 Geflüchtete aus 21 Nationen, rund 260 davon sind jünger als 18 Jahre (Stand November 2015). Seit Sommer dieses Jahres veranstaltet der Jugendklub in der Notunter-kunft gemeinsam mit Berliner Jugendlichen Fußball- und Percussion-Workshops. Da auf dem Außengelände der Notunterkunft kaum Sitzgelegenheiten vorhanden waren, bauten die Jugendlichen zusammen eine „Chillout-Lounge“ aus Europaletten. Im gemeinsamen Tun und Arbeiten lernen sich die Jugendlichen untereinander ungezwungen kennen und erfahren viel über andere Kulturen und Lebenswege. Ahmad, 17 Jahre, geflüchtet aus Syrien, kommt seitdem täglich ins Rainbow: „Ich will einfach nicht nur in meinem Zimmer sitzen und warten. Es gibt da nichts zu tun, außer draußen Fußball spielen. Im Rainbow treffe ich andere Jugendliche, kann so mein Deutsch verbessern. Außerdem lerne ich hier gerade Percussion und Tischtennis.“

Der Natur- und Abenteuerspielplatz in Köpenick liegt unweit von zwei Flüchtlingsunterkünften im Allende-Viertel. Die große

Freifläche ist eine grüne Oase inmitten der Großstadt. Täglich kommen Familien mit ihren Kindern hierher, um die Natur zu erleben, an natur- und tierpädagogischen Angeboten teilzu-nehmen und einfach Kindern die Möglichkeit zu geben, inmitten der Großstadt Natur zu erleben. An fünf begleiteten Nachmittagen können geflüchtete Familien gemeinsam mit Familien vor Ort die Natur entdecken und sich um die Tiere kümmern. Durch diese naturnahen Angebote und die Pflege der Tiere kommen Menschen ganz ungezwungen miteinander in Kontakt. Über die geplanten Nachmittage hinaus hat sich ein guter Kontakt zu den Unterkünften aufgebaut: „Regelmä-ßig kommen nun Familien aus den Unterkünften zu uns“, so Justus Durben, Leiter des Abenteuerspielplatzes. Ebenfalls für die jüngsten BewohnerInnen der beiden Unterkünfte im Allende-Viertel bot der Jugendklub Inhouse mobile Tanz- und Kreativworkshops an. An den Workshops nahmen auch immer Jugendliche aus dem Klub teil. Kunst, Bewegung und Musik haben schließlich keine Sprachbarrieren. Im Kontakt mit Gleichaltrigen, die eine Flucht hinter sich haben, wurde so auch so manches Weltbild zurechtgerückt und eigene Pro-bleme relativiert.

Viele geflüchtete Kinder und Jugendliche haben traumatische Erlebnisse hinter sich. Sie suchen nach Wegen, im Alltag ihre Erlebnisse zu verarbeiten oder auszudrücken. Gleichzeitig sind sie auf der Suche nach einer neuen Perspektive für sich und ihre Familien. Die Angebote der SozDia verfolgen stets das Ziel, jungen Menschen Orte zu bieten, an denen sie miteinander ihr Leben gestalten können. So entwickelt die

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Integration Hallo Nachbar! 15

SozDia anknüpfend an die Interessen junger Menschen Angebote, die ein Zusammentreffen ermöglichen, und an denen erste Schritte des Kennenlernens und Verstehens gegangen werden. So kann soziale Integration gelingen und gleichzeitig Vorurteile abgebaut werden.

Derzeit sind weitere Angebote geplant, unter anderem ein Musical „Homeless“, ein Fußballworkshop, ein Winterfest und vieles mehr – immer gemeinsam mit den Menschen vor Ort nach dem Motto „Gemeinsam Leben Gestalten“.

Finanziert werden die Projekte aus Spendengeldern, Aktions-fonds und von den bezirklichen Jugendämtern.

KontaktSozDia Stiftung Berlin – Gemeinsam Leben Gestalten Pfarrstr. 92, 10317 Berlin 030 577 97 66 [email protected]

Jugendklub Rainbow Hönower Straße 30, 10318 Berlin 030 508 81 56 [email protected]

Jugendklub Inhouse Weiskopffstraße 14, 12459 Berlin 030 53 53 991 [email protected]

Natur- und Abenteuerspielplatz Köpenick Alte Kaulsdorfer Straße 18, 12555 Berlin 030 347 69 582 [email protected]

LaufzeitHerbst und Winter 2015 –2016

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16 Zirkusprojekt Hallo Nachbar!

Gegenwelten – Gaukler- und Zirkuskids – ESTAruppin e.V.

ZieleDas Zirkusprojekt bietet Kindern und Jugendlichen künstle-rische und sportliche Anreize sowie Räume, in denen sie sich ausprobieren, Interessen und Kompetenzen entdecken und vertiefen können. Ziel ist es, ihnen eine attraktive und förder-liche Freizeitgestaltung zu ermöglichen, die ein Gegengewicht zu Angeboten von rechtsnationalen sowie fremdenfeindlichen Gruppierungen bietet. Positive auch internationale Gemein-schaftserfahrungen sollen gefördert werden und den Kindern und Jugendlichen die Erweiterung des eigenen Sozial- und Erfahrungsraumes ermöglichen.

Angesichts der Tatsache, dass bei immer mehr Kindern eine verzögerte oder gestörte Entwicklung festzustellen ist, vermittelt das Projekt Spaß an der Bewegung. Die Ausbildung und Erweiterung sozialer, motorischer und künstlerischer Fähigkeiten bilden dabei einen Schwerpunkt.

Die Teilhabe der Kinder und Jugendlichen an der Mehrheits-gesellschaft wird durch das Projekt gefördert, soziale Grenzen werden durch gemeinsame Aktivitäten überschritten und die Kinder und Jugendlichen lernen, sich in Gruppen zu bewegen, zu beteiligen und zu behaupten.

Adressat_innenDas Projekt richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien.

VerlaufSeit 2005 gibt es unter dem Dach von ESTAruppin e.V. eine Zirkusbewegung für Kinder und Jugendliche. Zu Beginn fand lediglich ein Gauklertreffen pro Jahr in den Sommerferien statt. Das Projekt wuchs mit der Zeit, so dass sich seit 2013 mehr als 400 Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren an den Trainings, Workshops, Mitmachaktionen und Zirkus-Camps regelmäßig beteiligen. Seit 2013 ist die Gauk-ler- und Zirkusbewegung als langfristiges Vorhaben auch konzeptionell unterlegt und unter dem Namen „Gegenwelten – Gaukler- und Zirkuskids“ in die Struktur des Vereins ES-TAruppin e.V. eingebettet. Inzwischen trainieren an neun Standorten jede Woche regelmäßig zwischen 15 und 25 Kinder.

ErfolgeMit der Verleihung des Wirkt-Siegels im September 2015 durch das unabhängige Analyse- und Beratungshaus PHINEO hat das Projekt „Gegenwelten – Gaukler- und Zirkuskids“ erstmals eine deutschlandweit verliehene Auszeichnung erhal-ten, die die Arbeit als besonders wirkungsvoll herausstellt.

FinanzierungDas Projekt finanziert sich allein aus Fördermitteln und Spenden. Es arbeitet außerdem eng mit kommunalen Einrich-tungen und Schulen zusammen, die u. a. Räume zur Verfü-gung stellen. Ebenfalls sind einige Schulsozialarbeiter_innen in das Projekt miteinbezogen.

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Zirkusprojekt Hallo Nachbar! 17

PerspektiveZukünftige Vorhaben sollen der Etablierung und dem weiteren Ausbau der Zirkusbewegung in der Region dienen. Geplant ist ein zentraler fester Standort in Neuruppin, der mit einem Zirkuszelt und Werkstätten z.B. für Kulissenbau und Kostüm-schneiderei ausgestattet werden soll. Es wird angestrebt, eine offene Kinder- und Jugendarbeit im Bereich Zirkus zu begrün-den. Ebenso ist die Kooperation mit schon ansässigen Projekten wie dem Bauspielplatz geplant.

KontaktESTAruppin e.V. Rudolf-Breitscheid-Straße 38 16816 Neuruppin www.estaruppin.de/gauklerkids

Ansprechpartner: Andreas Weber [email protected] 0171 226 43 56

Kooperationspartner_innen„Gegenwelten – Gaukler- und Zirkuskids“ wird gefördert durch Zirkus macht stark, Künste öffnen Welten, Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung und das Bundes-ministerium für Bildung und Forschung. Kooperationspartner vor Ort sind Kommunen und Schulen des Landkreises Ostprignitz-Ruppin, die DGB-Jugendbildungsstätte Flecken Zechlin, das Artistenduo Tacki und Noisly, die Zirkuspädagogen der ABC-Show sowie der Kinder- und Jugendzirkus Cabuwazi. Eine internationale Kooperation besteht mit der Schweizer Jugendzirkusschule Toamême aus Fribourg.

Laufzeit Das Projekt läuft seit 2013.

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18 Lernen Hallo Nachbar!

Zwei Oasen inmitten von Plattenbauten: der Interkulturelle Garten Lichtenberg und die Garteninitiative Lichtenberg sind grüne Farbtupfer inmitten der Plattenbauten Alt-Hohenschön-hausens. Beide Gärten sind Heimat des Projekts Kreativ-Lernorte, bei dem Kinder alte Handwerke wie Wollverarbei-tung, Flechten, Schnitzen und Imkern kennenlernen und ausprobieren können.

In Kursen wie „Vom Schaf zum Stoff“, „Vom Holz zum Löffel“, „Vom Lehm zur Stadt“ und „Von der Blüte zum Honig“ lernen Schulklassen, Hort- und Kindergruppen wie früher gearbeitet wurde – vom Ursprung zum Endprodukt.

Im Kontrast zum frontalen Schulunterricht wird bei den Kreativ-Lernorten mit allen Sinnen gelernt. Die Kinder probie-ren selbst aus und werden aktiv, ob nun beim Beobachten eines Bienenvolks bei der Arbeit, beim Schnitzen mit ver-schiedenen Holzarten oder beim Färben und Filzen von Wolle. Dabei werden auch die Gärten selbst zu Unterrichtsmaterial, es gibt Raum für eigene Entdeckungen und den Bewegungs-drang der Kinder. „Draußen zu arbeiten ist für viele Kinder eine neue Erfahrung. Wenn eines einen Käfer entdeckt, dann gehen wir darauf ein. Die Weite und die Natur der Gärten führen zu einem anderen, entspannteren Lernen und Arbei-ten“ so Christian Hintze, Mitarbeiter im Projekt Kreativ-Lern-orte. Zusätzlich stellen die Gärten weiteren Raum für die

Die Kreativ-Lernorte der Umweltkontaktstelle Lichtenberg– SozDia Stiftung Berlin

Entwicklung der Kreativ-Lernorte zur Verfügung. So gibt es mittlerweile einen Glasbrennofen aus Lehm, an dem der Verein berlin glas e.V. bei Veranstaltungen das Glasbläser-Handwerk vorstellt, es gibt Weidentippis, welche immer wieder verschönert werden wollen, ein Insektenhotel, das zum Beobachten einlädt, einen Bienenschaukasten und vieles mehr.

Adressaten sind Grundschulklassen bis zur 6. Klasse, aber auch Hort- und Kindergruppen aus dem Kiez und Lichten-berg. Besonders in den Ferien herrscht eine große Nachfrage. Seit Projektstart 2013 haben circa 100 Gruppen die Kreativ-Lernorte besucht und damit Stadtkindern alte Handwerke und die Natur nähergebracht: „Es ist wichtig, dass die Kinder begreifen und auch erleben, wie schwierig es früher war, Dinge herzustellen. Ich glaube, das führt dazu, dass man die Dinge mehr wertschätzt und letztendlich zu einem nachhal-tigeren Denken und Verhalten. Wenn die Kinder bei uns Bienen und ihre wichtige Funktion kennenlernen, werden sie vielleicht nicht mehr leichtfertig Insekten töten“, so Christian Hintze.

Die Kreativ-Lernorte sind aber nicht nur Gruppen vorbehalten: dreimal pro Woche finden nachmittags die offenen Werkstät-ten statt, die sich an die Nachbarschaft richten.

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Lernen Hallo Nachbar! 19

KontaktSozDia Stiftung Berlin – Gemeinsam Leben Gestalten Umweltkontaktstelle Lichtenberg Auf dem Gelände des Interkulturellen Garten Lichtenberg Liebenwalder Straße 12, 13055 Berlin 030 81 85 90 98 [email protected] www.kreativlernorte.sozdia.de

Kooperationspartner_innenDas Projekt wird gefördert durch die Aktion Mensch.

LaufzeitAugust 2013 – August 2016

Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind gleichermaßen willkommen, um sich unter sachkundiger Anleitung an alten Handwerkstechniken selbst auszuprobieren. „Das ist ein echter Nachbarschaftstreff. Kinder und Erwachsene kommen über das Handwerk miteinander in Kontakt”, so Christian Hintze. Jeweils dienstags und donnerstags Nachmittag können Jung und Alt in die Umweltkontaktstelle im Interkultu-rellen Garten kommen und kostenlos mitmachen. Es gibt ein Programm welches monatlich auf der Homepage aktualisiert wird, aber grundsätzlich darf sich jeder in Dingen üben, die ihn persönlich interessieren. So stricken beispielsweise ältere TeilnehmerInnen neben bastelnden oder schnitzenden Kindern. Dabei findet ein reger Austausch statt, wodurch die Kreativ-Lernorte nicht alleine eine Stätte zum Erlernen von altem Handwerk sind, sondern darüber hinaus einen generati-onsübergreifenden, interkulturellen Austausch bieten.

Die Kreativ-Lernorte werden von der Aktion Mensch bis August 2016 gefördert.

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20 Patenschaft Hallo Nachbar!

ZieleNico verbringt seine Nachmittage zu Hause mit dem Game Boy. Herr P. ist in Frührente und würde sich gerne ehrenamt-lich betätigen. Er kommt gut mit Kindern aus. Die alleinerzie-hende Mutter von Nico kommt erst um 18 Uhr von der Arbeit nach Hause.

Die drei Personen aus diesem Beispiel würden wir gerne zusammen führen. Wir suchen Paten für Kinder, die von einer vertrauensvollen Beziehung zu einem erwachsenen Menschen profitieren können. Paten treffen sich einmal pro Woche mit ihren Patenkindern, um gemeinsam zu reden, zu spielen oder etwas zu unternehmen.

Adressat_innenPUK ist ein Angebot an alle Kinder in und um Steglitz und Zehlendorf.

Die Bedürfnisse der Kinder stehen bei PUK im Vordergrund, aber für eine gelingende Patenschaft ist die Pflege des Verhältnisses Kinder – Eltern – Paten unerlässlich.PUK wendet sich an Eltern, die sich für ihr Kind eine Berei-cherung durch die kontinuierliche Begleitung von einem zusätzlichen Erwachsenen wünschen.

Den Paten macht die regelmäßige aktive Begegnung mit einem Kind viel Freude und ermöglicht neue Sichtweisen für das eigene Leben.

PuK Paten und Kinder – Das Patenschaftsprojekt in Berlin-Steglitz und -Zehlendorf – NHW e.V.

VerlaufDie PuK-Pat_innenfüllen zunächst einen Fragebogen aus, den sie an uns zurück schicken. So bekommen wir einen ersten Eindruck von ihnen als Person, ihrer Erfahrung mit Kindern und ihrer Motivation. Anschließend werden wir sie zu einem Kennenlern-Termin zu uns nach Lichterfelde West eingeladen. Auch ein Hausbesuch gehört zum Auswahlverfahren dazu. Gleichzeitig bitten wir die Pat_innen, ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis zu beantragen. Wenn sie und wir nach diesen Schritten über-zeugt sind, dass sie ein guter Pate oder eine gute Patin sind, wir uns über Wünsche und Vorstellungen abgestimmt haben, machen wir noch eine Schulung, und dann kann die Vermitt-lung losgehen.

Die Patenkinderzeigen Bereitschaft, sich auf eine neue Beziehung mit einem verantwortungsbewussten Erwachsenen einzulassen. Sie möchten gerne einmal in der Woche etwas unternehmen. Sie sind zwischen 3 und 12 Jahren alt.

Die Elternbekunden ihr Interesse an einer Patenschaft für ihr Kind, sind bereit, den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung mit dem Paten oder der Patin zu unterstützen. Sie müssen dafür nichts bezahlen (höchstens die BVG-Fahrkarte/Eintritt für ihr Kind).Sie erzählen uns, was ihr Kind braucht und gerne tut, und wir überlegen, wer von unseren Pat_innen am besten zu ihrem

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Patenschaft Hallo Nachbar! 21

KontaktProjektkoordinatorin Frau Andres

NHW e.V./Paten und Kinder Drakestraße 30 12205 Berlin 030 833 70 06 030 833 94 58 [email protected] http://puk-in-berlin.de

ÖPNV: S-Bhf. Lichterfelde West Bus 283, M11, X11

Kooperationspartner_innenNetzwerk Berliner Kinderpatenschaften [email protected]

Laufzeit PuK gibt es seit 8 Jahren.

„Der PuK ist ein den Menschen an sich wohl gesonnener, etwa eineinhalb Handlängen großer Hausgeist, der sehr ungemütlich werden kann, falls er nicht gut behandelt wird. Z.B. wenn man seine Mahlzeiten vergisst oder er sich kontrolliert fühlt. Wir geben uns alle Mühe.“ Charakterentwicklung des Puk: Andrea Schmidt & benSwerk. © NHW e.V. PuK

Kind passen würde. Natürlich bekommen sie die Gelegenheit, den Paten oder die Patin vorher kennen zu lernen. Dabei kann es eventuell zu Wartezeiten kommen.

ErfolgeEtwa 20 laufende Patenschaften, zum größeren Teil mehrjäh-rig, mit unschätzbaren Gewinnen und vor allem viel Spaß für alle Beteiligten auf allen erdenklichen Ebenen.

FinanzierungKomplett aus Vereinsmitteln. Jede Finanzierung von außen würde das fragile Selbstverständnis einer aus freiem Wunsch und Willen zu Stande gekommenen Beziehung mit Aufträgen/ Zweckbindungen belasten und bedrohen.

PerspektiveVon uns aus: dauerhaft, so lange wir genug Spenden dafür erhalten. Das darf gerne als Einladung verstanden werden.

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22 Sport und Freizeit Hallo Nachbar!

Sport- und Freizeit-Angebote für Kinder und Jugendliche im Diakoniezentrum Heiligensee– EJF Kinder- und Jugendhilfeverbund im Diakoniezentrum

Ziele Sportlich aktive und kreative Freizeitgestaltung Gesundheits-Förderung durch Sport, Spiel und Spaß Üben von sozialen Kompetenzen und Team-Fähigkeit Fördern von nachbarschaftlichem Miteinander

Adressat_innenKinder und Jugendliche aus den Wohngruppen des Kinder- und Jugendhilfever-

bunds (KJHV) im Diakoniezentrum aus der ambulanten Familienhilfe „Hera“ aus dem Diakoniezentrum Heiligensee und der Nachbar-

schaft aus dem Umfeld der evangelischen Matthias-Claudius-

Kirchengemeinde

VerlaufDas Diakoniezentrum Heiligensee ist ein Gemeinwesen in Trägerschaft des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerks (EJF) und feiert 2016 sein 50-jähriges Bestehen. Zu der sozialen Infrastruktur mit dem Motto „miteinander – füreinan-der“ gehört auch der Freizeitraum in der Dambockstr. 72, der immer donnerstags von 17 bis 19 Uhr ein Jugendtreff ist. Unter Anleitung einer Sozialpädagogin gibt es hier gemein-same Aktivitäten und aktuell das Projekt „Fit und Fun – Fit-ness und Tanz für Jugendliche 14+“.

Der KJHV im Diakoniezentrum bietet als Einrichtung der stationären Jugendhilfe und der ambulanten Familienhilfe den betreuten Mädchen und Jungen, aber auch Kindern und Jugendlichen aus der Nachbarschaft, einen sportlichen Schwerpunkt mit unterschiedlichen Aktivitäten:

Differenzierte Sport- und Spiel-Angebote sowie Fitness-training leitet ein zertifizierter Fitness-Trainer von Montag bis Freitag in der Sporthalle und im Fitnessraum an (Keilerstr. 25).

Die Fußballgruppe trifft sich jeden Mittwoch von 16.30 bis 18.30 Uhr auf dem Rasenplatz (von April bis Oktober) oder in der Sporthalle (von November bis März) und ist offen für Große und Kleine, Könner und Anfänger.

Erfolge Unser Fitness-Trainer ist seit mehr als zehn Jahren eine

wichtige Bezugsperson und ein Vorbild für viele Kinder und Jugendliche, die er mit seinen Sportangeboten individuell fördert und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung stärkt.

Die Fußballgruppe ist bereits ein traditioneller Bestandteil des Diakoniezentrums mit intensiven nachbarschaftlichen Kontakten.

Der Jugendtreff mit seinen unterschiedlichen Projekt-Angeboten wird von wechselnden Jugendlichen aus dem Diakoniezentrum und dem Umfeld genutzt.

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Sport und Freizeit Hallo Nachbar! 23

FinanzierungDie Sport-Angebote und die Fußballgruppe werden aus dem Etat des KJHV im Diakoniezentrum gefördert. Der Jugendtreff ist ein Kooperationsprojekt, das von den evangelischen Kirchengemeinden Matthias-Claudius und Konradshöhe-Tegelort sowie dem EJF finanziert wird.

PerspektiveFür den KJHV im Diakoniezentrum ist der sportliche Schwer-punkt auch perspektivisch für die Förderung und Entwicklung der uns anvertrauten jungen Menschen wichtig. Im Sinne unseres Gemeinwesen-Ansatzes sollen alle Sport-Angebote auch den nicht von uns betreuten Kindern und Jugendlichen aus der Umgebung zur Verfügung stehen.

KontaktEJF Kinder- und Jugendhilfeverbund im Diakoniezentrum Am Bärensprung 28, 13503 Berlin 030 430 62 61, [email protected] www.kjhv-dz.ejf.de

1. Sport, Spiel und Fitness-Training: Sascha Treichel, 0157 735 288 54, [email protected], www.dein-coach-berlin.de

2. Fußballgruppe: Ulrich Ehlert, 030 430 62 82, [email protected]

3. Jugendtreff: Lea Scheibelhofer, 0170 369 70 61, lea.scheibelhofer @gmx.de.

Kooperationspartner_innenEJF KJHV im Diakoniezentrum EJF e.V. Evangelische Matthias-Claudius-Kirchengemeinde Evangelische Kirchengemeinde Konradshöhe-Tegelort

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ImpressumFachverband Evangelische Jugendhilfen e. V. – FEJ im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg- schlesische Oberlausitz e. V.Paulsenstraße 55/56, 12163 BerlinPostanschrift: PF 33 20 14, 14180 BerlinTelefon: 030 820 97– 0Fax: 030 820 97– 377 [email protected]

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Stand September 2016

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Fachverband Evangelische Jugendhilfen e. V.


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