Download - HIDA Seminare 2. Halbjahr 2014
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HIDA-Seminare 2. Halbjahr 2014H A M B U R G E R F O R T B I L D U N G S - I N S T I T U T D R O G E N U N D A I D S
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Titel: Psypion / photocase.comDavid Mark / pixabay.com
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Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
… es ist wieder soweit. Es geht wieder der zweiten Jahreshälfte entgegen und
erfahrungsgemäß beginnt im Herbst die Hauptsaison für Seminare und Weiter-
bildungsangebote. Damit Sie sich rechtzeitig einen Platz sichern können, stellen
wir Ihnen hier das Programm für das 2. Halbjahr 2014 vor.
Auch in diesem Halbjahr bieten wir neue Themen an, die wir auf dem Hinter-
grund der Anregungen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern entwickelt
haben. In diesem Zusammenhang möchten wir besonders auf die Veranstaltung
zum Thema „Schmerz lass nach! Schmerzen verstehen, Betroffene unterstützen“
aufmerksam machen.
Auch die Veranstaltungen „Aufwachsen in suchtbelasteten Familien“ und „Sucht
im Alter“ bieten wir im zweiten Halbjahr wieder an.
Hinweisen möchten wir noch darauf, dass wir das Seminar „Suchterkrankungen
bei Menschen mit geistiger Behinderung“ als Inhouse-Veranstaltung anbieten.
Selbstverständlich können Sie alle Seminarangebote -sowohl die Klassiker, als
auch die neuen Angebote- als Inhouse-Veranstaltung buchen. Der Vorteil ist
dabei, dass die Themen spezifisch für Ihren Aufgabenbereich und Ihre Klienten-
gruppen angepasst werden können. Sollten Sie, neben den im Programm aufge-
führten Veranstaltungen und Themen, noch Wünsche und Bedarfe haben, spre-
chen Sie uns gerne an. Wir werden gemeinsam mit Ihnen ein individuell
abgestimmtes Fortbildungsangebot entwickeln.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Auswahl geeigneter Seminare und freuen
uns auf Ihre Anmeldung und Teilnahme an unseren Fortbildungen.
Mit freundlichen Grüßen
das HIDA Team
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Die hier aufgeführten Themen können jederzeit als Schulungen für Teams, Pro-
jekte, Einrichtungen und Betriebe einzeln gebucht werden. Die Veranstaltungs-
inhalte werden dabei den jeweiligen speziellen Kundenbedürfnissen angepasst.
Dabei besteht die Möglichkeit verschiedene Themenkomplexe – nach dem Bau-
kastensystem – miteinander zu kombinieren.
Darüber hinaus bieten wir für Betroffene bzw. Klientinnen und Klienten Trainings-
und Informationsveranstaltungen zu den Themen Sucht- und HIV Prävention an.
Sucht- und HIV Präventionsveranstaltungen für Schüler und Auszubildende
Ergänzend zur Fort- und Weiterbildung führen wir auch Supervision sowie Team-
und Einzelcoaching durch.
Sucht und Abhängigkeit
Umgang mit Sucht im Betrieb
Stoffkunde (Substanzen, Wirkungen,
Risiken)
Migration und Sucht
Drogennotfälle
HIV/AIDS und Hepatitis – Grund-
lageninformationen
Selbstmedikation – Risiken und
Nebenwirkungen
Medikamentenvergabe durch
betreuendes Personal
Alkohol
Psychose & Sucht (Basis- & Aufbau-
seminar)
Aufwachsen in suchtbelasteten Fami-
lien – ein Weg mit vielen Hindernissen
Wie umgehen mit Abhängigkeit und
Suchterkrankungen bei Menschen
mit geistiger Behinderung?
Umgang mit Stress und Belastung
Deeskalations- und Sicherheits-
training
Suchterkrankungen und Abhängig-
keit bei Menschen mit psychischen
Krankheiten?
Motivierende Gesprächsführung
Borderlinestörung (Basis-& Aufbau-
seminar)
Depressionen (Basis-& Aufbau-
seminar)
Zwangserkrankungen
Angsterkrankungen
ADHS/ADS
Trauma (Basis-& Aufbauseminar)
Essstörungen
Sucht im Alter
Depressionen im Alter
Begleiterkrankungen der Sucht im
Alter
Ressourcenorientierte Arbeit mit
traumatisierten Menschen
Schulden und Insolvenzrecht in der
sozialen Arbeit
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Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention bei Substanzabhängigkeit – MBRP-InfoveranstaltungEinführung in das MBRP – Programm (Mindfulness BasedRelapse Prevention)
Seminar Nr.: 66/3-14 | 21.08.2014 | 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention bei Substanzabhängigkeit
Einführung in das MBRP – Programm (Mindfulness Based Relapse Prevention)
Achtsamkeitsbasierte Präventions- und Therapiemethoden erfahren in der letzten
Zeit in der Fachöffentlichkeit große Aufmerksamkeit. Die Wirksamkeit von MBSR-
und MBCT-Programmen (Stressbewältigung durch Achtsamkeit) als Prävention bei
Burnout- bzw.- Depressionserkrankungen sowie zur Stressbewältigung ist mittler-
weile unumstritten und durch viele Studienergebnisse validiert.
Noch nicht so bekannt und verbreitet ist das MBRP-Programm von Marlatt, Chawla
und Bowen, das in Deutschland unter dem Titel „Achtsamkeitsbasierte Rückfallprä-
vention bei Substanzabhängigkeit“ durchgeführt wird. Es ist als Nachsorgepro-
gramm für Personen konzipiert, die eine Erstbehandlung wegen Substanzmittelab-
hängigkeit (stationär oder ambulant) abgeschlossen haben. Dabei geht es darum,
suchterzeugende Gewohnheiten und Verhaltensmuster durch Techniken der achtsa-
men Wahrnehmung zu erkennen und zu verändern.
Zu diesem ganz neuen Ansatz MBRP bietet HIDA zwei verschiedene Veranstaltungs-
formate an, die unabhängig voneinander gebucht werden können.
Angesprochen werden mit diesem neuen Angebot Beschäftigte von Suchthilfeein-
richtungen, mit dem Ziel, diesen neuen Ansatz kennen zu lernen und ihn bzw. Ele-
mente davon in die eigenen Praxis zu integrieren.
Diese Informationsveranstaltung richtet sich an Menschen, die im Suchtbereich
arbeiten und sich für die Möglichkeiten und den Einsatz des MBRP Programms inter-
essieren und mehr über das Konzept und die Inhalte des Kurses erfahren möchten.
Inhalte:
Informationen über Konzept, Ablauf, Inhalte und Übungen des MBRP Programms
Was ist Achtsamkeit?
Wie wirkt sich Achtsamkeit auf das Rückfallverhalten aus?
Für welche Arbeitsbereiche ist es geeignet ?
Welche Voraussetzungen sollten TrainerInnen erfüllen?
Kennenlernen einiger ausgewählter Übungen des Programms
Referenten:
Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA)
Teilnehmerbeitrag: 40,00 EUR
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Was ist Trauma? Trauma erkennen, verstehen und damit umgehen (1) Basisseminar
Seminar Nr.: 64/3-14 | 28.08.2014 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Psychotraumata erkennen, verstehen und damit umgehen. Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter aus Einrichtungen der sozialen Arbeit werden zunehmend mit Menschen
konfrontiert, die unter den Folgen von Gewalt und Trauma leiden. Menschen, die
traumatisiert sind, brauchen adäquate und qualifizierte Hilfe, denn fehlende Sach-
kenntnis und Hilflosigkeit im Umgang mit traumatisierten Menschen können weite-
re Traumatisierungen bewirken. In diesem Seminar geht es um die Auswirkungen
von Trauma sowohl auf die Betroffenen selbst, als auch auf die Helfer.
Durch Vortrag, Diskussion und Übungen werden die Teilnehmenden für das Thema
sensibilisiert und zur Reflexion angeregt. Neben der Vermittlung von theoretischen
Grundlagen zu den obigen Fragen erhalten die Teilnehmenden praktische Tipps, die
sie in ihrer Alltagspraxis umsetzen können.
Ziele des Seminars
Vermittlung von Grundwissen und Kriterien zum Erkennen von Psychotraumata
Sensibilisierung der Helfer für die Auswirkungen von Trauma auf die Helfer selbst
Vermittlung von Fähigkeiten und Kenntnissen zur Prävention und zum Schutz
vor Traumatisierung der Helfer
Inhalte des Seminars
Einführung in die Grundkenntnisse der Psychotraumatologie
Was ist ein Trauma?
Wodurch entsteht ein Trauma?
Welche Faktoren tragen dazu bei, dass ein Ereignis zu einem Trauma wird?
Was geschieht bei einem Menschen, der ein Trauma erleidet?
Hirnphysiologische Veränderung durch Traumatisierung, Prozess der
Fragmentierung
Woran kann man erkennen, dass Menschen traumatisiert sind?
Was sind typische Symptome?
Umgang mit traumatisierten Menschen.
Welche Faktoren tragen zur Stabilisierung, bzw. Destabilisierung von
traumatisierten Menschen bei?
Auswirkungen durch die Arbeit mit traumatisierten Menschen für die Helfer.
Wie können Helfer sich schützen?
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Zielgruppe
Beschäftigte im sozialen und psychosozialen Bereich, insbesondere aus Einrichtungen
der Jugend-, Prostitutions- und Drogenhilfe, Justizvollzugsanstalten etc.:
die in ihrer Tätigkeit mit dem Thema Gewalt, Krise und Trauma konfrontiert sind
die ihr Wissen vertiefen und mehr Sicherheit im Umgang mit Trauma gewinnen
wollen.
Referenten:
Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA)
Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR
Burnout „Ausbrennen“ – N E U
Seminar Nr.: 79/3-14 | 08.09.2014 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Geist und Körper werden in Mitleidenschaft gezogen, wenn Menschen zu viel Energiein ihre Arbeit stecken und darüber den umsichtigen Umgang mit sich selbst verlieren.
Burnout ist keine klinische Diagnose, sondern eher die Beschreibung eines umfassen-den Erschöpfungszustandes, der unterschiedliche Formen annehmen kann. Ein „Aus-brennen“ entwickelt sich langsam über verschiedene Phasen. Ein dauerhaftes Missver-hältnis zwischen Stress und Ausgleich führt zu körperlichen und seelischenProblemen. Dieses Phänomen tritt häufig bei Personen auf, die zu Berufsbeginn sehrengagiert sind und im Laufe ihrer Tätigkeit verstärkt unter Erschöpfungszuständen lei-den und eine zunehmend distanzierte Einstellung zu ihrer Klientel entwickeln. DieseBeeinträchtigung des Empfindens wurde zuerst besonders in Beratungs-, Pflege- undBetreuungstätigkeiten festgestellt, d.h. in Arbeitsbereichen, in denen eine direkte undz.T. intensive Interaktion mit Klient/innen oder Kund/innen besteht.
Das Seminar wendet sich deshalb an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Beratungs-,Pflege- und Betreuungstätigkeiten und gibt einen Überblick über Frühwarnsignale,verschiedene Phasen und Symptome sowie Möglichkeiten der Burnout-Prophylaxe.Vorgestellt werden Strategien zur Verhinderung bzw. Behandlung eines Burnout, z.B.kognitives Verhaltenstraining, Entspannungsübungen, Kommunikationstraining oderBewegungstherapie. In begleitenden Übungen werden erste Erfahrungen mit ver-schiedenen Instrumenten (Techniken) gemacht.
Referenten:Jörn Nitzschke,
Diplom Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut in psychologischer Gemeinschaftspraxis, Fachrichtung kognitive Verhaltenstherapie
Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR
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Persönlichkeitsstörungen Umgang mit schwierigen Menschen
Seminar Nr.: 75/3-14 | 11.09.2014 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Menschen mit Persönlichkeitsstörungen gelten als schwierig und »nervig«. Sie ste-hen in dem Ruf, Teams und Stationen aufzumischen und schwer behandelbar zusein. In dem Seminar soll aufgezeigt werden, wie man Verständnis und Zugang zudiesen Menschen entwickeln kann. Die Teilnehmer/innen erhalten Informationenüber die psychologische Funktionsweise von Persönlichkeitsstörungen. Es werdendie unterschiedlichen Persönlichkeitsstile und ihre spezifischen Ausprägungenbeschrieben und die Hintergründe erklärt.
Wie entstehen solche ungünstigen Beziehungsmuster und wodurch werden sie inder Familie verstärkt? Wie entwickeln sich im weiteren Verlauf der Biografie? WelcheProbleme entstehen daraus für Klient/innen mit Persönlichkeitsstörungen und dieMenschen, die mit ihnen umgehen?
An Hand von Fallbeispielen werden die Beziehungsfallen und Tests illustriert, mitdenen die Mitarbeiter/innen häufig konfrontiert werden. Neben der Reflexion dereigenen Haltung im Umgang mit dieser Personengruppe steht die Erarbeitung vonneuen Handlungs- und Kommunikationsmöglichkeiten sowie effektiven Umgangs-strategien im Umgang mit diesen schwierigen Klient/innen im Mittelpunkt desSeminars.
Referenten:Volker Heer-Rodiek (Leitung HIDA)
Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR
„Schmerz lass nach…!“ Schmerzen verstehen und Betroffene unterstützen – N E U
Seminar Nr.: 81/3-14 | 22.09.2014 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Schmerz ist für viele Menschen zu einem ständigen Begleiter im Lebensalltaggeworden. In Deutschland gibt es eine große Anzahl von Menschen, die unter chro-nischen Schmerzsyndromen wie Kopfschmerzen, Migräne, Rückenschmerzen, rheu-matischen Schmerzen u.ä. leiden. In diesen Fällen kann oft mit den üblichen medizi-nischen Behandlungen allein nicht ausreichend geholfen werden. Bei akutenSchmerzen liegt das Augenmerk auf der Beseitigung der Ursache. Bei chronischenSchmerzen ist die Sachlage viel komplexer, weil nicht nur sensorisch-körperlicheProzesse, sondern auch Emotionen, Verhaltensweisen und gedankliche Bewertungs-muster beteiligt sind. Aus diesem Grund sollte eine Schmerzbehandlung immerinterdisziplinär erfolgen. Die psychologische Schmerztherapie bietet hierbei eineVielzahl von Möglichkeiten zur Unterstützung für die Betroffenen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Einrichtungen der sozialen Arbeit sind häufigmit Menschen konfrontiert, die unter chronischen Schmerzen leiden. Im Kontakt mitSchmerzpatienten erleben viele Helfer-genau wie die Betroffenen selbst – Hilflosig-keit, Frustration und Verzweiflung. Das Seminar vermittelt den Teilnehmendeneinen ersten, fundierten Einblick in verschiedene Schmerzerkrankungen sowieAnsätze im Umgang mit den Betroffenen und zeigt Strategien in der „Hilfe zurSelbsthilfe“ auf.
Ziel ist das Erkennen der Erkrankung und die Vermittlung von Wissen über Hand-lungs- und Interventionsmöglichkeiten sowie von Informationen über fachgerechtetherapeutische Maßnahmen.
Referenten:Jörn Nitzschke (Gemeinschaftspraxis: PTTOS – Psychotherapieteam
Osterstraße)Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR
Lösungsorientierte Kurzzeitberatung… Was‘n das? – N E U
Seminar Nr.: 78/3-14 | 29.09.2014 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Die lösungsorientierte Beratung kümmert sich weniger um Probleme und Diagno-sen, sondern geht von Lösungen aus. Probleme werden gesehen als ein Ergebnisvon ungeeignetem Verhalten in der Vergangenheit. Daher müsste man die Fähigkeithaben, mit den Klientinnen/Klienten in die Vergangenheit zurückzukehren, um dieProbleme wirklich lösen zu können. Dies ist aber nicht möglich.
Menschen, die immer wieder über ihr Problem reden, identifizieren sich mit demProblem als ob es zu ihrer Persönlichkeit gehören würde. „Geübte Klientinnen/Klien-ten“ mit langjähriger Therapie-/ Beratungserfahrung lernen geradezu, immer wiederneue Probleme zu produzieren. Credo hier ist:,, Wenn man Probleme analysiert,kann man daraus am besten lernen, wie man sich künftig neue schaffen kann.”
Will man Lösungen erreichen, dann muss man Lösungen analysieren, d.h. etwas, dasgelungen ist. Bandler sagt: „Wenn man neue Autos konstruieren möchte, geht mannicht zum Schrottplatz, um sich dort Anregungen zu holen.“ Um Lösungen zu kreie-ren, ist es notwendig, den Klienten/die Klientin von Anfang an als kompetent für dieEntwicklung von Lösungen zu sehen. Dann arbeitet man mit den Ressourcen desKlienten.
In diesem Seminar geht es darum, das Handwerkzeug einer lösungsorientiertenBeratung kennen zu lernen, anzuwenden und speziell in der Gesundheitsberatungdavon profitieren zu können. Sie werden damit die Eigenmotivation der Klientin-nen/Klienten stärken und gleichzeitig lernen Sie, die Verantwortung für das Handelnanderer abzugeben.
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Inhalte:
Die Prinzipien der Methode kennenlernen
Die eigene Haltung in Gesprächen überprüfen
Erlernen der Methode
Trainieren der Gesprächsmethode
Referenten:Oscar Wagner-Martinez (KODROBS Eimsbüttel)
Teilnehmerbeitrag: 180,00 EUR
Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention bei Substanzabhängigkeit MBRP – TrainingsprogrammAchtwöchiges Trainingsprogramm
Seminar Nr.: 67/4-14 | 01.10. bis 12.11.2014 | 17:00 Uhr bis 19:15 Uhr
Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention bei Substanzabhängigkeit MBRP
Achtwöchiges Trainingsprogramm
für Menschen, die im Suchtbereich arbeiten und das MBRP Programm nicht nur ken-
nen lernen, sondern auch in ihrem Arbeitsfeld einsetzen möchten. Der Aufbau des
Programms sieht acht wöchentliche Sitzungen von jeweils zirka 2 Stunden vor, in
denen neben der Vermittlung von inhaltlichen Anregungen auch verschiedene
Achtsamkeitsübungen vermittelt und geübt werden.
Für die Durchführung des Programms in der eigenen beruflichen Praxis wird die vor-
herige Teilnahme an einem Training sehr empfohlen.
Inhalte:
Informationen über Konzept, Ablauf, Inhalte und Übungen des MBRP Programms
Was ist Achtsamkeit?
Wie wirkt sich Achtsamkeit auf das Rückfallverhalten aus? Beschäftigung mit rük-
kfallauslösenden Mustern und Automatismen
Aufmerksamkeitslenkung und Selbststeuerung
Kennenlernen und Üben von Achtsamkeitsübungen
Welche Voraussetzungen sollten TrainerInnen erfüllen?
Das Training findet statt in dem Zeitraum vom 12.03.2014 bis zum 30.04.2014 jeden
Mittwoch von 17.00 bis zirka 19.15 Uhr.
Referenten:
Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA)
Teilnehmerbeitrag: 180,00 EUR
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Angsterkrankungen Basisseminar
Seminar Nr.: 61/4-14 | 07.10.2014 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Angsterkrankungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen unsererZeit. In Deutschland leiden etwa 15% der Erwachsenen an einer krankheitswertigenForm von Angst. Obwohl Ängste gut zu behandeln sind, werden Angsterkrankun-gen oft nicht oder zu spät erkannt. Viele angstgeplagte Menschen werden nichtangemessen behandelt. Auch in der Betreuung psychisch und geistig erkrankterMenschen nehmen Ängste eine zentrale Rolle ein, für (sozial-) pädagogische Mitar-beiterInnen stellt sich regelmäßig die Frage nach Grenzen und Möglichkeiten derIntervention. Das Seminar soll den TeilnehmerInnen ein fundiertes Grundlagenwis-sen über Angsterkrankungen sowie Strategien im Umgang mit Betroffenen vermit-teln. Ziel ist ein sicheres Erkennen der Erkrankung, ein Wissen über primäre Behand-lungs- und Interventionsmöglichkeiten sowie Informationen zur Vermittlung infachgerechte therapeutische Maßnahmen.
Inhalte:
Was ist Angst und woran erkennt man eine Angsterkrankung?
Wie entstehen Angststörungen?
Welche Angsterkrankungen gibt es?
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Worauf können MitarbeiterInnen im Umgang mit Angstpatienten achten?
Referenten:Dr. Eckart Schmidt (Facharzt für Psychiatrie und Neurologie;niedergelassener Therapeut und Supervisor)
Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR
Stoffkunde (Substanzen, Wirkungen, Risiken) Wie wirkt was und warum?
Seminar Nr.: 70/4-14 | 21.10.2014 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Wir haben unseren Klassiker so überarbeitet, dass unsere Teilnehmer/-innen in die-sem Seminar einen abgerundeten Überblick zum Thema illegale Drogen angebotenbekommen. Die Veranstaltung wendet sich an Personen, die beruflich mit drogen-konsumierenden Menschen zu tun haben.
Wir bearbeiten das Themenspektrum traditionelle und neue Suchtstoffe, deren Wir-kungen, Konsumformen und spezielle Begleiterscheinungen sowie Begleiterkran-kungen.
Referenten:
Karin Voß (KODROBS Altona/Dipl. Soz-Päd.)
Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR
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Umgang mit traumatisierten Menschen Aufbauseminar
Seminar Nr.: 65/4-14 | 30.10.2014 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der sozialen Arbeit werden zunehmend mitMenschen konfrontiert, die unter Traumatisierungen leiden. In diesem Seminar gehtes um inhaltliche Vertiefung und Vermittlung von Techniken und Methoden für dieArbeit mit traumatisierten Menschen. Zentrales Thema ist dabei die Wiederherstel-lung bzw. Stabilisierung der Grenzen der Betroffenen. Im Mittelpunkt stehen dabeiFallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmenden.
Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist die Teilnahme am Basisse-minar.
Inhalte des Seminars:
Kurze Wiederholung der Grundkenntnisse (siehe Basiskurs)
Vorgehensweisen und Arbeitsprinzipien zur Wiederherstellung bzw. Stabilisie-rung der Grenzen von traumatisierten Menschen
Vermittlung von Methoden und Techniken zur Prävention und zum Schutz vorTraumatisierung der Helfer
Referenten:
Michaela Eggers (Freie Trainerin des HIDA)
Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR
Borderline I Basisseminar
Seminar Nr.: 62/4-14 | 04.11.2014 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Die Innenwelt der Menschen verstehen. Die Bedeutung der Borderline - Störungwächst unter den verschiedenen Persönlichkeitsstörungen seit Jahren. Die Fragezei-chen werden dabei jedoch nur in Einzelfällen kleiner. Diese Veranstaltung versuchteine komplexe Thematik verständlicher zu machen und den Umgang mit Betroffe-nen zu erleichtern. Informativ, spannend und abwechslungsreich werden die ver-schiedenen Aspekte der Borderline-Störung präsentiert und diskutiert.
Schwerpunktthemen des Seminars werden sein:
Psychodynamik, Hintergründe für die Entstehung der Borderline-Störung
Diagnostik und Merkmale des Störungsbildes, sowie Abgrenzung zu anderenPersönlichkeitsstörungen
Behandlungsansätze und Hilfsmöglichkeiten
Praktische Erfahrungen
Referenten:
Dr. Eckart Schmidt (Facharzt für Psychiatrie und Neurologie;
niedergelassener Therapeut und Supervisor)
Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR
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Sucht im Alter Wissen & Handeln
Seminar Nr.: 77/4-14 | 13.11.2014 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
In Hamburg leben circa 8.000 Frauen und Männer ab 60 Jahren mit einem schwer-
wiegenden Alkoholproblemen. Bundesweit konsumieren ein bis zwei Millionen
gewohnheitsmäßig Arzneimittel. Nach wie vor gehen 70 Prozent aller Psychophar-
maka - Verordnungen an Frauen ab dem 40. Lebensjahr. Aufgrund der demographi-
schen Entwicklung ist von weiter ansteigenden Zahlen auszugehen.
In diesem Seminar bieten wir den MitarbeiterInnen aus der ambulanten und statio-
nären Altenpflege, Seniorenberatung und Seniorenwohnanlagen die Möglichkeit an,
sich zum Thema „Sucht im Alter“ zu schulen.
D I E V E R A N S T A L T U N G B E I N H A L T E T F O L G E N D E A S P E K T E :
was bedeutet Sucht im Alter
welche Substanzen gibt es und
wie wirken diese bei alten Menschen
welche gesundheitlichen und psychischen Folgen hat Suchtmittelabängigkeit im Alter
wie kann ich damit umgehen und welche Handlungsmöglichkeiten habe ich
welche Hilfsangebote gibt es (Antragswege, Zugangsvoraussetzungen etc.)
Referenten:
Frau Karin Voß (KODROBS Altona/Dipl. Soz-Päd.)
Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR
Persönlichkeitsstörungen – Umgang mit schwierigen Menschen Vertiefungsseminar
Seminar Nr.: 80/4-14 | 18.11.2014 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Die Zusammenarbeit mit Menschen mit Persönlichkeitsstörungen gilt als schwierig
und anstrengend. Im Basisseminar wurde neben dem Grundlagenwissen über die
psychologische Funktionsweise von Persönlichkeitsstörungen aufgezeigt, wie man
Verständnis und Zugang zu diesen Menschen entwickeln kann.
Auch in diesem Seminar geht es um die unterschiedlichen Persönlichkeitsstile und
die daraus folgenden Probleme für die Klient/innen selbst sowie die Menschen, die
mit ihnen umgehen bzw. arbeiten. Neben der Reflexion der eigenen Haltung steht
die Erarbeitung von neuen Handlungs- und Kommunikationsmöglichkeiten mit die-
sen schwierigen Klient/innen im Mittelpunkt des Seminars. Der Schwerpunkt liegt
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dabei auf der Fallarbeit, dafür ist das Einbringen von Fallbeispielen aus der eigenen
beruflichen Praxis sehr erwünscht. Die Teilnahme am Basisseminar Persönlichkeits-
störungen oder Grundkenntnisse über Entstehung und Entwicklung von Persönlich-
keitsstörungen sind Voraussetzung für die Anmeldung zu diesem Seminar.
Referenten:
Volker Heer-Rodiek (Leitung HIDA)
Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR
Depressionen Basisseminar
Seminar Nr.: 63/4-14 | 25.11.2014 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Depressionen werden in den Medien häufig als neue Volkskrankheit bezeichnet.Jeder zehnte Arbeitnehmer in Europa ist mindestens einmal wegen einer Depres-sion zu Hause geblieben. Das hat der europäische Fachverband European Depres-sion Association (EDA) in einer repräsentativen online-Umfrage herausgefunden.
Auch Beschäftigte des sozialen Bereichs sind zunehmend konfrontiert mit Klientin-nen und Klienten, die mehr oder weniger stark Symptome der Depression zeigen.
In diesem Seminar werden Basisinformationen vermittelt, die zum Verständnis desKrankheitsbildes und für den Umgang mit betroffenen Klientinnen und Klientenwichtig sind.
Wann spricht man von einer Depression?
Woran erkennt man eine Depression?
Wie behandelt man eine Depression?
Welche Schwierigkeiten ergeben sich in der Zusammenarbeit mit depressiven
Klientinnen und Klienten und wie kann man konstruktiv damit umgehen?
Es werden aktuelle Behandlungsansätze dargestellt und die Grenzen von Hilfsmög-lichkeiten bzw. Verantwortung der Helfer und Unterstützer besprochen. Auch dieFrage nach dem Zusammenhang zwischen Depression und Suchtmittelkonsum,sowie die Auswirkungen des Konsums auf die Krankheit wird behandelt.
Das Seminar spricht alle Beschäftigten im Sozialen Bereich an, die mit depressivenMenschen arbeiten und die ihr Verständnis für dieses Krankheitsbild vertiefen möch-ten.
Referenten:
Dr. Eckart Schmidt (Facharzt für Psychiatrie und Neurologie;
niedergelassener Therapeut und Supervisor)
Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR
Motivierende Gesprächsführung (MI)
Seminar Nr.: 76/4-14 | 09.12.2014 | 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Personen gelten schnell als unmotiviert oder schwierig, wenn Sie nicht tun, was sie sol-len.
In Wahrheit ist jeder Mensch motiviert. Er wägt nur ständig ab: Spricht mehr für odergegen die Veränderung? Mit der „motivierenden Gesprächsführung“ unterstützenSie Ihre KlientInnen, diesen inneren Zwiespalt aufzulösen. Sobald klar ist, dass diepersönlichen Ziele nicht mit dem aktuellen Verhalten harmonieren, steigt die Bereit-schaft etwas zu ändern. Damit die KlientInnen dann entschlossen neue Pläneschmieden, brauchen sie gute Zuhörer anstatt guter Ratschläge. MI ist das Mittel derWahl, wenn Menschen zu Veränderung eines schädigenden Verhaltens noch nichtbereit sind – sei es, dass sie noch kein Problembewusstsein haben oder in ihrereigenen Ambivalenz feststecken und/oder keine Zuversicht besitzen, eine positiveVeränderung erreichen zu können.
Gelungene Gespräche und Kontakte tragen wesentlich zur Abstinenz und Rückfall-vermeidung bei. Die motivierende Gesprächsführung ist eine Methode, die Men-schen in ihrer Motivation zu einer Änderung ihres Verhaltens unterstützt. AktivesZuhören, Wertschätzung und Akzeptanz unterschiedlicher Verhaltensweisenmachen eine Änderung wahrscheinlicher. Anhand konkreter Situationen wird dieUmsetzung der Gesprächsmethode geübt.
Im Seminar lernen Sie die Strategien der „motivierenden Gesprächsführung“ kennenund erfahren, wie Sie speziell in der Gesundheitsberatung davon profitieren. Sieüben gezielt zu reagieren, um die Zuversicht auf Erfolg und die Eigenmotivation derKlienten zu stärken. Zeit und Kraft sparen Sie, wenn Sie wissen, wie Sie eine tragfähi-ge Beziehung aufbauen, zwischen den Zeilen lesen und Widerstände geschickt ver-meiden.
Ziele des Seminars:
Kennenlernen der Basisprinzipien der Methode
Überprüfen der eigenen Haltung in Gesprächen
Erlernen angemessener Interventionen und Strategien
Trainieren von unterschiedlichen Gesprächssituationen
Referenten:
Volker Heer-Rodiek (Leitung HIDA)
Teilnehmerbeitrag: 60,00 EUR
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HIDA im Internet – www.hida.de
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HIDA-SchulungsraumHohenesch 17 | 22765 Hamburg (Eingang neben der KODROBS-Altona)
B E G I N N / E N D E :
09.00 Uhr bis 16.00 Uhr (falls nicht anders angegeben!)
A N M E L D U N G :
schriftlich, telefonisch, Fax, E-Mail oder Internet:
HIDAHohenesch 13-17
22765 Hamburg,
Telefon: 040/ 3 90 40 30Telefax: 040/ 3 90 86 11E-Mail: [email protected]: www.hida.de
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Anmeldeverfahren Sie können sich schriftlich, telefonisch, per Mail, per Fax oderüber unser Online Programm anmelden www.hida.de. Bei Anmeldungen über Mailund Fax erhalten Sie eine Bestätigung über die Teilnahme. Bei Online-Anmeldun-gen denken Sie bitte daran, alle für die Rechnungsstellung erforderlichen Angabenin das Anmeldeformular einzutragen. Anmeldungen über das Online-Programmgelten als verbindlich. Eine Bestätigung über die erfolgte Platzreservierung wirdautomatisch generiert.
Zahlungsmodalitäten Die im Programm für das gewünschte Seminar ausgewiese-ne Teilnahmegebühr kann bei der Veranstaltung in bar beglichen oder nach Erhalteiner Rechung auf das HIDA Konto überwiesen werden.
Rücktritt Eine Absage kann telefonisch oder schriftlich erfolgen. Bei einer Absagebis 4 Werktage vor dem Seminar entstehen Ihnen keine Kosten. Wir bitten um Ver-ständnis, dass wir bei späteren Absagen oder Nichterscheinen die volle Gebühr inRechnung stellen.
Haftung HIDA behält sich eventuelle personelle Umbesetzungen bei den Referen-ten vor. Wird eine Veranstaltung aus wichtigen Gründen (Ausfall des Dozenten, zugeringe Nachfrage) abgesagt, werden bereits gezahlte Teilnahmegebühren umge-hend erstattet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen
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