Download - HK-GT 2012/06
www.hk-gebaeudetechnik.ch
6 | 2012 | Juni
Witterung 1. Quartal 2012, HGT 11/12 4
SWKI BT102-01: Wasserbeschaffenheit 14
Photovoltaik-Tagung, 2. Teil 36
Thermische Abwassernutzung 42
Bildungsangebote suissetec 86
Der aktuelle Stellenmarkt 91
Fachzeitschrift für Energie, Wärme, Strom, Heizung, Lüftung,Klima, Kälte, Gebäudeautomation, Facility Management,Gebäudehülle, Spenglerei, Sicherheit, Sanitärtechnik, Wohnen
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Das erfolgreiche Hoval Fernwärmeprogramm. Von 16 bis 5000 kW.
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6/12
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2 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Energie | Wärme | Strom |
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und Leistung.
Effizienzsteigerung =Minimieren der Verluste
■ Energieeffizienz und Effizienzsteigerung: häufig
gehörte und auch in unserer Fachzeitschrift häu-
fig gelesene Schlagwörter, schon seit vielen Jahren.
Gerade in der Gebäudetechnik ist in den meisten
Fällen «Effizienzsteigerung» gleichbedeutend mit
«Minimieren von Verlusten».
In diesem Sinn ein beispielhafter Bereich ist
Thema im Fachbeitrag ab Seite 32 mit dem Titel
«Verluste von Wärmespeichern vermeiden».
Die Autoren sind Experten vom Institut für Solar-
technik SPF (Solartechnik, Prüfung, Forschung)
an der HSR Hochschule für Technik in Rapperswil.
Heute geht übers Jahr etwa ein Drittel der in
Wärmespeicher eingelagerten Energie durch Ab-
strahlverluste verloren. Dieser Anteil kann
durch gute Lösungen für die wichtigen Details und
durch konsequente Ausführung halbiert werden.
Spätestens seit einer PSI-Studie von 1983 ist be-
kannt: Speicherwärmeverluste sind bis zu fünf mal
höher als erwartet, wenn man allein die berech-
neten Abstrahlverluste der Speicheroberfläche be-
trachtet. Der Spielverderber heisst vor allem
«rohrinterne Gegenstromzirkulation». Bei horizon-
talen oder vertikalen Anschlüssen sind die er-
höhten Verluste zu ca. 2/3 auf solche rohrinterne
Zirkulation zurückzuführen. Deshalb heissen
die wichtigen Stichworte für gute Speicheranschlüs-
se: korrekte Dämmung, Wärmesiphons, Massnah-
men gegen Schwerkraft-Zirkulation.
Im Literaturverzeichnis zum Beitrag Seite 34 ist an
zweiter Stelle ein Link auf die SPF-Website zu
einer Fülle von weiterführenden Informationen zu
finden: einige gehaltvolle Präsentationen, auch
Videos von Experimenten. Ich empfehle allen Pla-
nern und Installateuren, die mit Wärmespeichern
arbeiten, diese Info-Fundgrube aufzusuchen. Zu-
sammen mit den gültigen Normen (z. B. SIA 385/1)
hilft das dort konzentriert gesammelte Hinter-
grundwissen bei der täglichen Arbeit: durch das ge-
sicherte Wissen, dass es genau auf diese Details
sehr stark darauf ankommt.
Da sind hochinteressante Erkenntnisse und Hin-
weise zu finden zum Themenbereich «Wärme-
verluste von Speichern und warmgehaltenen Rohr-
leitungen». Auch Empfehlungen für Normie-
rungen und Hinweise zum Forschungsbedarf.
Gefunden habe ich dort auch den Aufruf «Wissen
an Installateure, Planer und Hersteller transferie-
ren». Mein Vorsatz: in weiteren Beiträgen wollen
wir in HK-Gebäudetechnik regelmässig und immer
wieder auf diese wichtigen Erkenntnisse hinweisen
und so dafür sorgen, dass das Verständnis für das
vorhandene Potenzial zur Reduktion von Abstrahl-
verlusten weiter wächst. Und dass dieses Wissen
bei den täglichen Planungs- und Installationsarbei-
ten ganz selbstverständlich umgesetzt wird.
Dass dieses Thema hochaktuell ist, habe ich ge-
merkt bei der Suche nach Bildern von «guten Bei-
spielen». Einige zuerst ausgewählte Objekte
waren bei genauerem Hinsehen nicht so vorbildlich
ausgeführt wie erwartet. Es sind dann doch noch
einige gute Beispiele zusammengekommen, vgl.
Seite 33. Und jetzt folgt ein Aufruf an Sie, geschätz-
te Planer und Installateure! Schicken Sie mir
Bilder von gut realisierten Beispielen mit guten Lö-
sungen, Wärmesiphons und vorbildlicher Däm-
mung. Gerne verwende ich diese dann zur Illustra-
tion der angekündigten künftigen Beiträge.
Peter Warthmann, Chefredaktor
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 1 Editorial |
54 Einfache Abluftanlagen, Teil 1Die einfache Abluftanlage ist eines von vier Minergie-taugli-chen Lüftungssystemen. Da dieses System keine Zuluftlei-tungen benötigt, scheint es einfach realisierbar zu sein. DerSchein trügt aber: Insbesondere die strömungstechnischeund akustische Auslegung ist anspruchsvoll und erfordertSpezialwissen. Teil 2 folgt in HK-Gebäudetechnik 8/12.
32 Verluste von Wärmespeichern vermeidenDas Thema «Wärmesiphons und Dämmung von Speicherabgängen» ist hochak-tuell. Zusammen mit dem Abdruck des Leserbriefs in HK-GT 5/12, Seite 29,wurde dieser Fachbeitrag angekündigt. Häufige Ursachen für übermässigeWärmeverluste in vielen Anlagen sind Nachlässigkeiten bei der Dämmung desSpeichers und der Anschlüsse sowie fehlende oder ineffektive Massnahmenzur Verhinderung von rohrinterner Zirkulation oder Schwerkraft-Zirkulation. DasPotenzial für eine massive Reduktion der Wärmeverluste ist gross und mussausgeschöpft werden durch konsequente Umsetzung der teilweise erstaunli-chen Erkenntnisse im Bereich der Speicheranschlüsse: korrekte Dämmung,Wärmesiphons, Massnahmen gegen Schwerkraft-Zirkulation.
t
Diverse Rubriken
1 Editorial
4 Info
86 Bildungsangebote suissetec
87 Agenda: Tagungen, Kurse, Messen
90 Impressum
91 Stellenmarkt
96 Firmen- und Inserentenverzeichnis
Info
4 Die Witterung im 1. Quartal 2012
8 MCE: Heizen, Kühlen, Wasser und Energie
14 Seit 1. April 2012 in Kraft: SWKI BT102-01
15 12. Forum Gebäudetechnik/SWKI
15 Neue Publikation: Minergie-A
16 Stromsparen mit «ProKilowatt»
Energie/Wärme/Strom
32 Verluste von Wärmespeichern vermeiden
36 Photovoltaik: Forschungsbrennpunkte und neue Trends, Teil 2
40 Hotel Europa: Nach Solarwärme-Anlagefolgt 32-kW-Photovoltaik-Anlage
42 Innovativ: thermische Abwassernutzung
46 Energie und Saft vom Dach
48 Produkte
Lüftung/Klima/Kälte
54 Einfache Abluftanlagen, Teil 1
57 Generalversammlung des SchweizerischenVereins für Kältetechnik SVK
62 Produkte
Gebäudeautomation
63 Für jeden einzelnen Endstromkreis: eleganteStrommessung direkt am Verteiler
65 Produkte
Gebäudehülle/Spenglerei
67 Fassade mit Prädikat «Premium»
68 Figuren im Wind: Die schönen Vorbotendes Wetters für fast jedes Dach
69 Produkte
2 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Inhaltsverzeichnis |
Sanitärtechnik
70 Ein Kundenbedürfnis zu Ende gedacht
72 Jung Pumpen «Hebefix plus»
Wohnen
74 Living Square: Filigrane Formen
76 Decostar Plus vereint individuelles Designund Leistung
78 Produkte
68 WetterfahnenSpenglermeister Wilhelm Buchertfertigt Wetterfahnen in Handarbeitan und pflegt damit eine uralteHandwerkstradition, die im Aus-sterben begriffen ist. Am bekann-testen sind die Wetterhähne.
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■ Der Januar 2012brachte in den tiefen Lagen 2 bis
3 Grad wärmere Temperaturen als im
Durchschnitt der Jahre 1961 – 90. In
weiten Landesteilen war der Monat
niederschlagsreich. Am zentralen und
östlichen Alpennordhang und in vie-
len Gebieten Graubündens wurden
150 bis 300 Prozent der normalen Nie-
derschlagssummen gemessen. Entspre-
chend fielen im Januar in den Alpen
ungewöhnlich grosse Schneemengen.
Im Mittelland schien die Sonne über-
durchschnittlich viele Stunden, wäh-
rend der Januar 2012 im Jura und in
den Alpen trüber als normal war.
Jahresbeginn mit Schneechaos in den
Alpen: Die Nordwestströmung, die am
29. Dezember begonnen hatte, verstärk-
te sich in den ersten Januartagen weiter.
Die Winde erreichten in Gipfellagen
immer wieder Windspitzen über
100 km/h, aber auch im Flachland weh-
ten oft starke Westwinde. Am 5. Januar
fegten heftige Windböen des Sturmtiefs
«Andrea» über die Alpennordseite. Die
Windspitzen erreichten über dem Jura
150 bis 170 km/h, im Mittelland 80 bis
130 km/h und auf Gipfel- und Passla-
Die Witterung im 1. Quartal 2012Der Januar 2012 war in den tiefen Lagen deutlich milder als im Mittel der Jahre 1961 bis 1990. Landesweit gehört derFebruar 2012 mit einer Temperaturabweichung von – 4,1 Grad gegenüber dem Referenzwert 1961 – 1990 zu denzehn kältesten Februar-Monaten seit Messbeginn 1864. Zudem war der Februar verbreitet extrem trocken. Im März2012 war das Wetter insgesamt aussergewöhnlich mild.
Peter Widmer
gen der Alpen 150 bis 185 km/h. Zu-
gleich führten die Nordwestwinde
feuchte Meeresluft heran, welche an
den Alpen zusätzlich gestaut und geho-
ben wurde, sodass am Alpennordhang,
in Nordbünden, im Unterengadin und
im Wallis in den Hauptstaugebieten in
den ersten 8 Tagen des neuen Jahres
insgesamt 1 bis über 2 Meter Neuschnee
fielen.
Hoch «Bertram» bringt sonniges Win-
terwetter: Am 13. Januar brachte eine
Störung im Osten nochmals Nieder-
schlag. Dann setzte sich Hoch «Bert-
ram» über Mitteleuropa fest und sorgte
vom 14. bis 18. Januar auch im Flach-
land der Alpennordseite für sonniges
Wetter fast ohne Nebelbänke. In den
5 Tagen schien die Sonne in den als
Nebelgebiete bekannten Teilen des Mit-
tellandes örtlich mehr Stunden als nor-
malerweise während eines ganzen Ja-
nuarmonats. In Schaffhausen wurden
120 Prozent der durchschnittlichen Mo-
natssumme von 1961 bis 1990 regist-
riert. Mit der Bise floss auch trockene
Kaltluft ein, so dass es in den sternkla-
ren Nächten jeweils stark abkühlte. Die
Minimaltemperaturen erreichten vom
16. bis 18. Januar in den tiefen Lagen
beidseits der Alpen verbreitet zwischen
– 6 und – 9 Grad, im Obergoms und im
Oberengadin lokal auch unter – 20 Grad.
Der Februar 2012gehört im landesweiten Mittel zu den
zehn kältesten Februar-Monaten seit
Beginn der Messungen vor rund
150 Jahren. Die Kältewelle in der ers-
ten Monatshälfte war die intensivste
seit 27 Jahren, wie die Messungen von
MeteoSchweiz aufzeigen. Neben der
Kälte brachte der Februar auch extre-
me Trockenheit und viel Sonne.
Sibirische Kälte und kleine «Seegfrör-
ni»: Mit dem Monatswechsel setzte eine
Bisenströmung ein, welche Europa und
den Mittelmeerraum mit sibirischer
Kaltluft überflutete. Vor allem in Süd-
europa kam es zu ungewöhnlichen
Schneefällen, während Osteuropa von
extremer Kälte erfasst wurde. Auch in
der Schweiz blieben die Tageshöchst-
temperaturen schon am 1. Februar unter
null Grad. Einzig in Lugano wurden
exakt 0 Grad gemessen. Bis am 3. Febru-
ar gingen die Temperaturen immer wei-
ter zurück. In der Folge wurden in den
Niederungen während mehrerer Tage
Höchstwerte von verbreitet – 6 bis
– 10 Grad gemessen. Nur in der Süd-
schweiz gab es vereinzelt Maxima über
dem Gefrierpunkt. Die Minima sanken
im Flachland der Deutschschweiz lokal
bis unter – 20 Grad. Im Engadin waren
die Nächte eisig kalt mit Werten bis un-
ter – 30 Grad. Die Messstation Samedan
registrierte am 6. Februar mit –35,1 Grad
Bevor die Eisdecke am Ufer des Bodensees fest zufror, war auf dem Wasser «Pfannkucheneis» zu beobachten.Arbon TG, 5.2.2012. ( Fotos: Andreas Walker)
Standorte der in der Tabelle aufgeführten Klimastationen.
STGSMA
LUZ
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BERNEU
PUY
GVE
LUG
SAM
BAS
BUA
SIO
ADE
CHU
4 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Info |
einen neuen Tiefstwert für den Monat Feb-
ruar. Noch tiefer sanken die Temperaturen
in Samedan nur am 6. und 7. Januar 1985
mit Werten von – 36,9 bzw. – 35,6 Grad. Mi-
nimumtemperaturen sind von Samedan seit
dem Jahr 1981 verfügbar.
Die Kältewelle hielt in der Schweiz bis zur
Monatsmitte an. Am kräftigsten entwickelte
sie sich in der Ostschweiz. Hier zeigte die
Kaltperiode vom 1. bis zum 14. Februar in
tiefen Lagen ein Temperaturmittel von – 9
bis – 10 Grad. An der Messstation Zürich
(– 9,9 Grad) gehört sie zu den zehn kältes-
ten 14-Tagesperioden seit Messbeginn 1864.
In der Westschweiz war die Kälte etwas we-
niger stark ausgeprägt. Die Temperaturmit-
tel vom 1. bis zum 14. Februar erreichten
hier in den Niederungen Werte zwischen – 6
und – 9 Grad. An der Messstation Neuchâtel
(– 7,8 Grad) bedeutet dies Rang 11 in der
Liste der kältesten 14-Tagesperioden seit
Messbeginn 1864. In der Südschweiz lagen
Temperaturmittel der 14-Tagesperiode mit
– 2 bis – 8 Grad deutlich höher. �
Klimadaten 1. Quartal 2012
Lufttemperatur °C Heizgradtage Sonne Golbalstrahlung Windstärke Niederschlag
m ü.M Mittel abs. Min. HeiztageHT
20 °C/12 °CHGT
Summeh
Norm%
MittelW/m²
Mittelkm/h
Max.km/h
Summemm
Januar
Adelboden 1320 -1.0 -9.1 31 652 68 88 52 6 84 141Basel/Binningen 316 3.8 -5.7 31 503 51 88 36 9 94 63Bern/Zollikofen 553 2.0 -8.6 31 559 63 112 41 8 84 93Buchs/Aarau 387 2.6 -7.7 31 538 48 161 34 8 81 88Chur 556 0.5 -10.5 31 604 73 88 51 7 74 114Engelberg 1036 -1.2 -12.5 31 656 29 62 37 5 71 144Genève-Cointrin 420 2.9 -7.8 31 530 61 123 43 8 84 82Pully 456 4.0 -2.7 31 495 64 112 44 5 60 74Lugano 273 4.5 -1.9 31 482 141 119 69 6 82 55Luzern 454 2.7 -6.9 31 536 43 125 35 7 110 75Neuchâtel 485 3.2 -5.0 31 522 71 192 43 12 84 90Sion 482 1.5 -8.4 31 573 72 103 52 6 84 57St. Gallen 776 0.8 -7.7 31 596 48 129 36 10 102 95Zürich/Fluntern SMA 556 2.0 -6.3 31 557 56 132 35 11 132 87Samedan 1709 -7.9 -26.1 31 865 104 109 68 6 92 53
Februar
Adelboden 1320 -7.0 -22.6 29 782 113 127 108 4 30 22Basel/Binningen 316 -2.2 -19.3 29 644 113 139 84 6 52 13Bern/Zollikofen 553 -4.3 -18.5 29 706 129 151 100 7 53 10Buchs/Aarau 387 -3.2 -16.4 29 672 108 176 90 5 45 14Chur 556 -3.5 -18.4 29 680 116 110 96 8 78 16Engelberg 1036 -7.1 -23.8 29 786 95 108 97 5 49 23Genève-Cointrin 420 -2.1 -11.4 29 640 142 186 104 14 85 0Pully 456 -1.4 -13.0 29 622 178 202 109 8 69 6Lugano 273 2.6 -8.5 27 489 161 131 109 6 97 6Luzern 454 -2.9 -13.8 29 664 74 120 76 5 55 12Neuchâtel 485 -2.3 -13.2 29 648 145 202 101 12 72 14Sion 482 -1.7 -13.8 29 631 174 160 116 7 57 0St. Gallen 776 -4.9 -18.2 29 724 73 119 77 5 54 34Zürich/Fluntern SMA 556 -3.5 -16.9 29 683 111 146 88 7 64 10Samedan 1709 -10.8 -35.1 29 894 136 119 119 9 66 1
März
Adelboden 1320 4.0 -7.6 31 497 214 179 185 4 42 30Basel/Binningen 316 8.9 -1.7 26 309 233 192 158 5 64 14Bern/Zollikofen 553 6.9 -4.3 31 407 262 206 178 6 50 22Buchs/Aarau 387 7.8 -4.0 29 364 230 217 167 4 52 19Chur 556 8.4 -1.4 28 336 196 142 164 10 77 19
Engelberg 1036 4.4 -6.7 31 484 206 167 174 5 66 37Genève-Cointrin 420 8.6 -3.5 29 340 266 203 187 10 71 14Pully 456 9.8 1.0 21 246 280 198 181 6 52 24Lugano 273 11.3 2.7 20 211 238 144 169 7 86 71Luzern 454 7.6 -1.8 29 369 231 206 163 5 63 44Neuchâtel 485 9.0 -0.8 25 301 264 216 177 8 73 17Sion 482 9.1 -3.2 25 294 261 163 193 8 78 6St. Gallen 776 7.1 -3.0 29 386 236 235 166 6 67 36Zürich/Fluntern SMA 556 8.2 -1.7 29 350 238 202 168 6 66 22Samedan 1709 -0.9 -17.8 31 647 207 152 191 7 54 23
Aufgrund der veränderten Messbedingungen (z. B. im Zusammenhang mit dem Übergang vom bisherigen automatischen Messnetz ANETZ zum neuenSwissMetNet SMN) kann es sein, dass an einzelnen Stationen Normwerte und aktuelle Messwerte nicht mehr vergleichbar sind, was sich u. a. in unplausiblenAbweichngen zur Norm äussert. Die verfügbaren Normwerte werden periodisch überprüft und wenn nötig an die neuen Bedingungen angepasst.
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 5 Info |
6 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Info |
In der zweiten Februarwoche froren die
kleineren Mittellandseen teilweise zu.
Der Pfäffikersee wurde begehbar, der
Greifensee konnte erst ganz am Schluss
der Kältewelle nur für ganz kurze Zeit
freigegeben werden. Beim Zürichsee
wurde die Bucht von Rapperswil eben-
falls begehbar und selbst das Flussbett
der Sihl fror in der Stadt Zürich an ein-
zelnen Stellen gänzlich zu.
Von der sibirischen Kälte direkt in den
Tessiner Frühling: Auf Mitte Februar
2012 wurde die kalte Kontinentalluft aus
Russland durch mildere Meeresluft aus
dem Nordatlantik ersetzt. Nach vierzehn
eisigen Tagen bewegten sich die Tages-
mittel-Temperaturen zunächst wieder
nahe dem langjährigen Durchschnitt.
Auf den 24. Februar dehnte sich ein
kräftiges Biskaya-Hoch zu den Alpen
aus. Im Südtessin stieg die Temperatur
auf 20 Grad. Neben dem kräftigen
Hochdruckgebiet herrschte zusätzlich
eine schwache Nordströmung, was im
Tessin in mittleren Höhenlagen einen
leichten Nordföhneffekt bewirkte. An
der Messstation Piotta in der oberen Le-
ventina erreichte die Temperatur
17,2 Grad, den höchsten Februarwert
seit Messbeginn 1970.
Tags darauf, am 25. Februar 2012, stieg
die Temperatur in Locarno Monti auf 23,3
Grad, was hier Februar-Rekord seit Mess-
beginn im Jahre 1935 bedeutet. Der bishe-
rige Februarhöchstwert lag mit 22,0 Grad
(09. 02. 1948) mehr als ein Grad tiefer.
Heiztage HT und Heizgradtage HGT 12/20, April 2011 bis März 2012 Quelle der Daten: MeteoSchweizHeizgrenze 12°C/Raumtemperatur 20°C
Höhem ü. M.
April2011
Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar2012
Februar März Winter-werte
Jahres-werte
HT HGT HT HGT HT HGT HT HGT HT HGT HT HGT HT HGT HT HGT HT HGT HT HGT HT HGT HT HGT HGT HGT
Adelboden 1361 28 339 19 212 17 183 18 182 7 66 10 104 26 365 30 427 31 598 31 652 29 782 31 497 3321 4407
Altdorf 438 13 137 5 48 0 0 0 0 0 0 1 10 21 256 26 423 30 505 31 548 29 645 30 392 2769 2964
Basel/Binningen 316 8 83 4 37 1 10 0 0 0 0 1 9 20 226 30 407 31 456 31 503 29 644 26 309 2545 2684
Bern /Zollikofen 553 13 140 5 49 1 10 0 0 0 0 3 28 21 280 30 477 31 525 31 559 29 706 31 407 2954 3181
Buchs/Aarau 387 11 115 5 47 1 10 0 0 0 0 2 18 21 261 30 451 31 500 31 538 29 672 29 364 2786 2976
Chur 555 11 117 6 57 0 0 0 0 0 0 2 21 23 281 24 393 31 543 31 604 29 680 28 336 2837 3032
Davos 1594 30 434 26 316 19 215 21 241 9 98 20 222 31 487 30 515 31 716 31 778 29 856 31 589 3941 5467
Disentis/Sedrun 1197 25 283 12 142 11 108 11 110 4 41 6 69 26 363 30 411 29 620 29 681 29 772 31 480 3327 4080
Engelberg 1035 24 282 13 149 14 139 15 141 4 38 8 82 27 368 26 423 31 604 31 656 29 786 31 484 3321 4152
Genève-Cointrin 420 11 105 5 43 1 9 0 0 0 0 1 9 19 209 29 397 31 491 31 530 29 640 29 340 2607 2773
Glarus 517 13 142 8 79 2 18 2 17 1 9 3 31 24 304 26 429 31 550 31 598 29 690 30 394 2965 3261
Güttingen 440 13 142 7 69 2 18 0 0 0 0 2 19 22 282 30 460 31 505 31 546 29 675 30 394 2862 3110
La Chaux-de-Fonds 1018 24 283 15 166 11 111 12 115 7 65 7 72 28 352 30 441 31 587 31 634 29 759 31 462 3235 4047
Locarno /Monti 367 4 35 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 18 181 30 360 31 449 31 480 25 464 13 148 2082 2117
Lugano 273 2 17 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 16 154 28 335 31 438 31 482 27 489 20 211 2109 2126
Luzern 456 10 107 6 57 1 10 0 0 0 0 2 18 21 260 29 438 31 504 31 536 29 664 29 369 2771 2963
Neuchâtel 485 9 88 3 27 1 9 0 0 0 0 2 17 20 235 30 424 31 485 31 522 29 648 25 301 2615 2756
Payerne 490 14 147 5 48 1 10 0 0 0 0 3 27 21 260 30 453 31 501 31 537 29 685 31 390 2826 3058
Pully 461 9 85 2 18 1 9 0 0 0 0 1 9 15 154 29 345 31 450 31 495 29 622 21 246 2312 2433
Samedan 1705 30 475 30 371 23 238 23 244 11 114 25 282 31 547 30 631 31 801 31 865 29 894 31 647 4385 6109
Schaffhausen 438 11 114 6 58 1 9 0 0 0 0 2 18 22 283 30 462 31 514 31 549 29 666 28 345 2819 3018
St.Gallen 779 16 187 10 109 4 38 5 43 1 9 4 41 22 298 27 423 31 530 31 596 29 724 29 386 2957 3384
Sion 482 8 74 1 9 1 9 0 0 0 0 1 10 21 244 27 426 31 562 31 573 29 631 25 294 2730 2832
Vaduz 457 10 110 5 50 1 8 0 0 0 0 3 28 21 260 26 431 30 503 31 549 29 658 23 279 2680 2876
Zürich/Fluntern 556 11 120 6 61 2 19 1 8 0 0 3 28 23 286 30 448 31 507 31 557 29 683 29 350 2831 3067
Der Bisensturm am 10. Februar produzierte mit Böenspitzen von über 80 km/h in Genf mehrere Meter hohe Wellen.
Der Februar 2012 war sehr sonnig. Das
Mittelland und der Jura erhielten ver-
breitet 115 bis 200 Prozent im Vergleich
zum Referenzwert 1961 – 1990. Im Gen-
ferseegebiet waren es regional sogar
über 200 Prozent. In den Alpen lagen
die Werte zwischen 110 und 155 Pro-
zent und im Tessin meist zwischen 120
und 135 Prozent.
Der März 2012war extrem mild. Gegenüber der
Normperiode 1961 – 90 betrug der Wär-
meüberschuss im Schweizer Mittel
+ 3,8 Grad, womit der März 2012 in den
bis 1864 zurückreichenden Datenrei-
hen der MeteoSchweiz landesweit als
der bislang zweitwärmste hinter dem
März 1994 figuriert. Auf der Alpensüd-
seite war der März 2012 sogar der
wärmste seit Messbeginn 1864. Zudem
war der Monat ganz besonders im Jura
und Mittelland sowie im Zentralwallis
extrem niederschlagsarm. Die Beson-
nung erreichte im Norden verbreitet
Rekordwerte für die Messperiode ab
1961. Auf der Alpensüdseite war das
Sonnenplus geringer und die Regen-
summen erreichten in der Gegend des
Lago Maggiore teils sogar überdurch-
schnittliche Werte.
Extrem warmer Monatsbeginn: Der
Märzanfang war sonnig und für die Jah-
reszeit extrem warm. Die Nullgradgren-
ze lag am 1. März bei rund 3500 m ü. M.
Auf dem Pilatus und auf der Cimetta
oberhalb von Locarno wurden um 13
Grad wärmere Temperaturen gemessen
als üblich für den Monatsbeginn. Am
2. März erreichten die Maxima im Mit-
telland 16 bis 20 Grad und im Tessin 20
bis 22 Grad. Danach baute sich das
Hoch ab und die Temperaturen gingen
zurück.
Nochmals Schnee bis in tiefere Lagen:
Niederschläge setzten auf der Alpen-
südseite bereits am 4. März ein. Tags da-
rauf sorgte ein Tief über der Nordsee
dann auch in den übrigen Teilen der
Schweiz für einen weitgehend trüben
Tag mit Niederschlägen, die bis auf
500 m hinunter in Schnee übergingen.
Nachmittags erreichten die Höchsttem-
peraturen nur noch 5 bis 8 Grad und im
Süden bis 10 Grad. Die Niederschläge
erreichten auf der Alpensüdseite ein be-
trächtliches Ausmass. Lokal fielen über
50 mm (z. B. in Locarno 56,1 mm). In
den anderen Landesteilen blieben die
Mengen meistenorts gering. Am 6. März
lockerte die Bewölkung auf und am 7.
schien wieder die Sonne. Die Tempera-
turen verharrten nun aber auf dem für
die Jahreszeit üblichen, bescheidenen
Niveau mit Nachtfrösten und Tages-
höchstwerten um 10 Grad. Am 8. März
brachte eine atlantische Störung noch-
mals dichte Wolken und etwas Schnee
bis auf 500 bis 800 m hinunter.
Sonniges Frühlingswetter: Im Süden
wurden die höchsten Werte schon am
12. März mit bis zu 23 Grad erreicht,
weil der Nordföhn nochmals kräftig
mithalf. Ohne Nordwind wurden diese
Werte in der Folge nicht mehr ganz
erreicht. Im Norden erwärmte sich
die Luft langsamer, jedoch stetig. Am
13. März wurden im Mittelland schon
Maxima um 16 Grad gemessen. Am
16. März gab es im Norden dann warme
19 bis 23 Grad, und die Nullgradgrenze
stieg über 3000 m ü. M.
Das sonnige, warme Wetter fand am
18. und 19. März einen abrupten Unter-
bruch, als eine Störung aus Westen der
ganzen Schweiz Niederschläge mit
einem empfindlichen Temperaturrück-
gang brachte. Die Schneefallgrenze sank
nochmals auf 900 m ab und die Höchst-
temperaturen erreichten im Norden nur
noch 5 bis 8 Grad. Wiederum erhielt die
Alpensüdseite die kräftigsten Nieder-
schläge (Locarno 70,9 mm). Auch in den
anderen Landesteilen fielen über die
beiden Tage Mengen von meist 10 bis
20 mm, im Wallis allerdings meist weni-
ger als 10 mm. Dies war auch der
Hauptteil der Niederschlagssumme des
ganzen Monats, denn nach diesem
zweitätigen Niederschlagsintermezzo
machte sich Hoch Harry von Westen
her bemerkbar und bestimmte danach
das Wetter in unserem Land. So kehrten
Sonnenschein und frühlingshafte Wär-
me im ganzen Land ab dem 20. März
zurück. ■
Das überdurchschnittlich warme Märzwetter sorgtedafür, dass die Natur früher erblühte, als in anderen Jahren.Dies führte dazu, dass bei einem Kälteeinbruch an Ostern(8. April ) die Frühlingsblumen im Schnee standen. Löwenzahn,Rorschacherberg SG.
Quelle: MeteoSchweiz 2012, Klimabulletins
Die Gischt und die Kälte haben dieses geparkte Auto am Genfersee mit einemEispanzer überzogen. Versoix GE 8.2.2012.
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 7 Info |
Der gefrorene Pfäffikersee (Kanton Zürich) wird am12. Februar zur grossen Attraktion, die viele Leute bestaunen.
8 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Info |
■ Wie bereits in HK-Gebäudetechnik5/12 (Seiten 8/9) im ersten Rückblickerwähnt, standen einerseits das Haupt-thema «Lösungen für den menschlichenKomfort» und die Themengebiete «Hei-zen, Kühlen, Wasser und Energie» imZentrum der Messe. Über 2100 Ausstel-ler präsentierten auf 325 000 m2 ihreneusten Errungenschaften und Lösun-gen der internationalen Besucherschaft.Die Mostra Convegno, nach der ISH diezweitgrösste Messe in Europa, setzte in ih-ren Hauptthemen auf ein Umdenken inder Energiephilosophie von Gebäuden.
«Lösungen für den menschlichen Komfort»und «Zero Energie 2020»Gehen die Massnahmen zur Erreichungder hoch angesetzten Energieziele Euro-
MCE: Heizen, Kühlen, Wasser und Energie
Die Mostra Convegno Expocomfort im Jahr eins nach Fukushima. Welchen Einfluss hatte das folgenreiche Ereignisauf Messeleitung und Aussteller? Ist die Energiegesellschaft bereits auf Kurs?
Andreas Widmer
Mostra Convegno Expocomfort 2012 in Mailand: Eine Reise in die Energiesparwelt
pas nicht zu stark auf Kosten des Kom-forts der einzelnen Verbraucher, oderwie viel Komfort braucht der Mensch?«Zero Energy 2020»: Dahinter steckt dieEU-Zielsetzung, den Energieverbrauchbis zum Jahr 2020 um 20 % zu senken.Weiter sind 20 % des Energiebedarfs auserneuerbaren Energien abzudecken.
HeizenWelche Art der Wärmeerzeugung sollein Anlagebetreiber heute wählen?Noch vor wenigen Monaten warenWärmepumpen der Bestseller auf demWärmeerzeugermarkt. Öl- und Gaskes-sel dagegen verloren zunehmend an Po-pularität und Marktanteil. Der Ent-scheid über die geeignete Wärmequelleist heute nicht einfach. Kann in naher
Viele Besucher an der MCE 2012 in Mailand.
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 9 Info |
Zukunft der Strom für Wärmepumpen noch be-zahlt werden oder wird der Bezug von Erdöl undGas immer schwieriger und kostspieliger?Die Politik bringt auch mehr Unsicherheit dennZuversicht. Was gestern noch bei der Energie-erzeugung als gesetzt galt, sollte lieber heute alsmorgen vom Netz genommen werden und durchthermische Lösungen wie Gaskraftwerke ersetztwerden. Nicht sehr sinnvoll bei den aktuellenReduktionszielen bezüglich CO2-Emissionen. Nurschon darin sieht man, wie schwierig das Themageworden ist. Jetzt sind kluge und geschickteLösungen gefragt.
Öl- und Gaskessel der neusten Generationsind überzeugendÖl- und Gaskessel und ebensolche Brennerfabrika-te wurden auf grossen Flächen präsentiert. Die zurKombination vorgeschlagenen Solarsysteme wirk-ten ausgereift und die Lösungen auf den Prinzip-schemata durchdacht. Wenn schon fossile Wärme-träger, dann so viel, wie nötig, und so wenig, wiemöglich.Die Heizkessel für kleinere Leistungen nehmenpraktisch keinen Platz mehr ein und holen dankder ausgeklügelten und längst bewährten Brenn-werttechnik fast jegliche Wärme aus den Energie-trägern. Einige Produkte sind als Schnittmodelleausgestellt und erlauben den Besuchern einenBlick ins faszinierende Innenleben.Die Optimierung von Verbrennprozessen ist wei-terhin ein wichtiges Thema und dementsprechendwerden praktisch nur noch Produkte mit Brenn-werttechnologie eingesetzt.Durch das thermische Zusammenspiel von Hei-zungswasser und Abgasen erreichen solche Heiz-kessel ausgezeichnete Werte beim Wirkungsgrad.Der Abgasverlust fällt bei der Voll-Brennwert-Tech-nik wesentlich geringer aus. Die Wärme wird an dievom Brenner angesaugte Aussenluft angegeben.Die Abgase werden so weit abgekühlt, dass sienicht mehr selber aufsteigen und mittels Ventilator
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10 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Info |
über den Kamin an die Umgebung ab-gegeben werden müssen. Heizkesseldieser Bauart erlauben nur schon bei Sa-nierungen Energieeinsparungen vonmindestens 30 % an Primärenergie. Sehrempfehlenswert.
Wärmepumpen: saubere Wärmequelledank KältetechnikDie Invertertechnik (stufenloser Be-trieb der Kompressoren) und reversib-le Geräte standen im Zentrum ver-schiedener Hersteller an der MCE.Dank Wärmepumpen mit Inverter-technik stets optimierte Betriebsbedin-gungen versprachen die Beschreibun-gen der Produkte.Durch drehzahlgesteuerte Verdichterwird nur die benötigte Wärmeleistungerzeugt, die jeweils vom Gebäude ange-fordert wird. Der Energieverbrauchwird durch diese Arbeitsweise deutlichtiefer und der Betrieb der Wärmepumpeschonender. Im Teillastbetrieb werdendie Lärmemissionen ebenfalls reduziert.Ein willkommener Nebeneffekt für dieAnlagebetreiber.Verdichter, welche mit der Inverter-technik betrieben werden, laufen we-sentlich länger und durch häufigenTeillastbetrieb schonender. Die Lebens-dauer der Verdichter, der teuerstenKomponente einer WP, kann wesent-lich verlängert werden. Nur schonwährend der relativ langen Übergangs-zeit im Herbst und im Frühling sindherkömmliche WP im Ein-Aus-Betriebam sogenannten «Takten». Die WPschaltet ein, um durch den stetigen
Volllast-Betrieb nach kurzer Laufzeitwieder abzustellen. Dafür schaltet siehäufiger wieder ein. Der modulierendeBetrieb bringt auch Kostenersparnissebeim elektrischen Strom.
Potenzial für Inverter-Wärmepumpenbei GebäudesanierungenStiebel Eltron sieht auch grosses Poten-zial für Inverter-Wärmepumpen bei Ge-bäudesanierungen. Der Wärmebedarfkann bei Altbauten, je nach Zeitpunktund Art der sanierten Gebäudeteile, va-riieren. Der modulierende Betrieb derInverter-Wärmepumpen kommt diesemUmstand entgegen. Bei einem Neubauim Minergie-Standard kann die Jahres-arbeitszahl ( JAZ) um rund 20 % gegen-über einer herkömmlichen WP erhöhtwerden.Die üblichen erforderlichen Berichte derbestehenden europäischen Testinstitutebelegen die genannten Vorteile nicht.Noch fehlen Normen und Reglemente,damit Wärmepumpen mit Invertertech-nik sinnvoll geprüft werden können.Prüfungen im Teillastbereich sehen dieRegelwerke nicht vor.Wärmepumpen arbeiten, je nach Artder Stromerzeugung, praktisch CO2-neutral. Dass die Wärmepumpentechno-logie noch weiter perfektioniert werdenkann und dadurch zusätzliche Energie-einsparungen möglich macht, ist unum-stritten. Es sind bereits heute Maschinenin der Testphase, welche einen COP von10 erreichen. Also rund eine Verdoppe-lung des Werts der heute eingesetztenWärmepumpen.
Photovoltaik und Solarwärme:im Energiebereich unverzichtbarEin grosses Thema waren Photovoltaikund Solarthermie. Produkte dieserTechnologien wurden auch bei vielenAusstellern gezeigt. Mehrheitlich durchBrenner- und/oder Kesselhersteller.Bei der Wahl fossiler Energieträger musszur Ergänzung die Sonne genutzt wer-den. Die Ressourcen Öl und Gas müs-sen geschont werden und dazu eignetsich Sonnenenergie bestens. Auffallendviele Aussteller zeigten kombinierte So-laranlagen. Eine Fläche für Heizungund Warmwasser und eine für elektri-schen Strom. Ein Ansatz dürfte wohlder Energiebedarf sein und die Visionvon autarken Gebäuden, welche den be-nötigten Energiebedarf jeweils selbergewinnen können.Bei diesen Produkten findet man echtdurchdachte Energiesysteme für Gebäu-de. Praktisch kein Sonnenstrahl wird«vergeudet». Wärme wird bei Nichtbe-darf gespeichert (richtig dimensionierteEnergiespeicher oder über Erdsonden indas Erdreich) und Strom wird ans Netzabgegeben und die Strom-kWh werdenvom EW vergütet. Solche Systeme müs-sen künftig vermehrt auch umgesetztwerden, als unverzichtbarer und wichti-ger Beitrag zum geplanten Ausstieg ausder Atomenergie.Im Bereich Photovoltaik wurden auchkleinere Systeme etwa für EFH vorge-stellt. Ein Aussteller bietet ein komplettesSystem an, welches nur die benötigteEnergie an die Verbraucher in einem Ob-jekt liefert. Bei Überproduktion wird zu-erst eine Batterieeinheit gespeist. Wenndiese Einheit geladen ist, wird die erzeug-te Energie ans Stromnetz abgegeben. BeiKostenangaben für Endverbraucher istman generell vorsichtig. Grundsätzlichsind die Kosten objektabhängig und sol-len auch vor Ort ermittelt werden.
Wärmeverteilung: geniales Pumpensystemund Designer-HeizkörperAm Stand von Wilo stach ein Funkti-onsexponat in die Augen. Was warendas für Miniaturpumpen und was be-wirken sie? Beim neuen dezentralenPumpensystem «Geniax» von Wilokönnen hydraulische Regeleinheitenund elektrothermische Stellantriebeweggelassen werden. Kleine Nassläu-fer-Umwälzpumpen für jeden Heizkreisoder jeden Heizkörper werden mittelsGeniax-Server und Pumpenelektronikstufenlos nach Leistungsbedarf geregelt.Das weltweit erste dezentrale Pumpen-system reduziert dank perfektionierter
Blick in den Ausstellungsbereich Wärmepumpen.
Technik die Heizkosten um 20 % und
die Stromkosten um 50 %, verspricht
der Hersteller Wilo.
Bei Heizkörpern ist der Bedarf seit Jah-
ren rückläufig, bedingt durch die Wahl
von Fussbodenheizungen. Sind Heiz-
körper nur noch für die Badezimmer
geeignet? Nein, bei Zehnder überhaupt
nicht. Heizkörper sind in der Moderne
nicht einfach nur Heizkörper im her-
kömmlichen Sinn, nur zu unterscheiden
durch das Logo des Herstellers.
Die bei Zehnder Group ausgestellten
Heizkörper brillierten durch ihr ausser-
gewöhnlich schönes Design, passend
für jeden Geschmack und jeden Ort.
Auffallend war bei den ausgestellten
Heizkörpern die Modellvielfalt. Kunst-
werke für Räume jeglicher Art und
Grösse. Heizkörper sind architektoni-
sche Elemente und können auch nach
individuellen Vorstellungen und Wün-
schen bezüglich Form, Farbe und Geo-
metrie gefertigt werden.
Heizkörper bestechen überwiegend im
Design. Aber nicht nur: z. B. beim
brandneuen Heizkörper von Fondital
Italien. Durch ein neuartiges Wasser-
laufsystem im Heizkörperinnern konnte
der Wasserinhalt signifikant reduziert
werden. Zusammen mit zusätzlich an-
gebrachten Lamellen auf der Heizkör-
peroberfläche wird die Heizfläche noch-
mals vergrössert. Dies bewirkt eine
Reduktion der Vorlauftemperatur um
20 % bis 30 % mit der gleichen Fläche
eines herkömmlichen Heizkörpers. Der
Werkstoff Aluminium macht die Pro-
dukte zusätzlich montagefreundlich.
Unabhängig von Energieträgern: Eine
Reduktion der Vorlauftemperatur spart
wertvolle Energie. Betrachtet man den
grossen Sanierungsmarkt in der
Schweiz, ist für innovative Heizkörper
mehr Platz als nur im Badezimmer.
KühlenDie Kältebranche setzt ebenfalls auf
Energieeffizienz und auf die Verwen-
dung natürlicher Kältemittel. Bei füh-
renden Anbietern wie GEA Bock, Carel,
Emerson, Bitzer oder Luve spielt bei der
Produktentwicklung die Nachhaltigkeit
eine bedeutende Rolle.
GEA Bock beispielsweise stellte ein
breites Programm von CO2-Verdichtern
für subkritische und transkritische An-
wendungen dem Publikum vor.
In den letzten Jahren konnte eine deutli-
che Anteilssteigerung bei den Kohlewas-
serstoffen als Kältemittel (Supermarkt-
bereich, Tankstellenshops) festgestellt
werden. Kohlenwasserstoffe sind neben
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 11 Info |
Pumpe für das dezentrale Pumpensystem«Geniax» von Wilo.
CO2 weitere natürliche Kältemittel. Spe-
ziell für solche Kohlenwasserstoffe hat
GEA Bock eine kostengünstige Verdich-
tervariante (halbhermetische Bauweise)
entwickelt.
Damit bei Verdichtern der neusten Ge-
neration die Vorteile auch genutzt wer-
den können, braucht es durchdachte
Kontrollsysteme. Interessant und effek-
tiv sind beispielsweise Regler, welche
eine stufenlose Drehzahlregelung mit-
tels Frequenzumformertechnik ermögli-
chen. Diese Art von Bedarfsoptimie-
rung verspricht eine Energieeinsparung
von mindestens 25 % bei Kälteanlagen.
Das ist beachtlich. Solche cleveren Pro-
dukte unterstützen Energiesparziele
wirkungsvoll und nachhaltig. Weiter
können bei optimal kombinierten Anla-
gekomponenten und Regeltechnik die
Unterhaltskosten wesentlich gesenkt
werden. Und das bei umweltfreundli-
chem Betrieb.
Bei den Verflüssigern setzen führende
Hersteller wie Luve oder Güntner auf
leichtere Bauweise dank Aluminium
(rund 30 % leichter als herkömmliche
Lamellen-Rohr-Verflüssiger) und kür-
zere Lieferzeiten durch neue Produk-
tionsverfahren.
Weiter kann dank geringerem Delta T
Energie bei sehr guter Leistungsdichte
gespart werden.
Zusätzlich sind bei Verflüssigern mittels
Motorenmanagement gesteuerter Venti-
latoren (leistungsoptimierter Betrieb)
weitere Betriebskostensenkungen mög-
lich. Einige Modelle sind optional für
natürliche Kältemittel erhältlich. Allge-
mein bei den vorgestellten Kältepro-
dukten ist eine Schonung von Energie-
ressourcen ein absolutes Muss.
GEA Refrigeration Technologies kon-
zentriert sich bereits seit vielen Jahren
auf die Entwicklung nachhaltiger Kälte-
technik. Für zahlreiche Anwendungen,
wie beispielsweise im Supermarktbe-
reich, haben sich in den vergangenen
Jahren auch Kohlenwasserstoffe als wei-
tere natürliche Alternative neben CO2
etabliert. Diesen Trend hat auch GEA
Refrigeration Technologies erkannt und
präsentierte auf Basis des aktuellen
Halbhermetik-Programms von Bock mit
seinen herausragenden Vorzügen und
Merkmalen eine kostengünstige Ver-
dichtervariante speziell für den Einsatz
von Kohlenwasserstoff.
Mit den Electronic Control-Systemen
(EFC, EFCe) bietet GEA Refrigeration
Technologies die stufenlose Drehzahlre-
gelung des Verdichters über Frequenz-
umformertechnik. Mit dieser effizientes-
ten Art der Leistungsanpassung des
Verdichters an den aktuellen Bedarf der
Kälteanlage ist ein Energie-Einsparpo-
tenzial von 25 % und mehr möglich.
Wasser: das Gold von morgenTrinkwasser wird das Gold von morgen
sein. Darüber ist man sich in der Bran-
che einig. Wenn man die «Trinkwas-
ser-Quellen-Einkaufstour» eines multi-
nationalen Konzerns näher betrachtet,
ist das Morgen schon heute. Wenn man
bedenkt, dass nur etwa 0,5 % des ge-
samten Wasservorrats als Trinkwasser
zur Verfügung stehen, trifft dieser Slo-
gan auch zu.
Auch wenn die Vereinten Nationen
(UN) schon seit Jahren vor der globalen
Wasserkrise warnen, reicht das Nass
theoretisch für alle. Doch die Praxis
lehrt uns leider etwas Anderes: Jeder
Mensch sollte am Tag zwei bis drei Liter
Wasser trinken und braucht zwischen
20 und 300 Liter für den Haushalt. 2000
bis 3000 Liter werden bei der Produk-
tion der Nahrung verbraucht, die dieser
Durchschnittserdenbürger am Tag zu
sich nimmt. Und dann kauft er noch di-
verse Industrieprodukte, deren Herstel-
lung grosse Wassermengen verschluckt.
Insgesamt benötigt ein Mensch im
Schnitt rund 1,7 Millionen Liter Wasser
im Jahr, kalkuliert die UN. (Quelle: Der
Tagesspiegel, Deutschland)
Es gibt viele Lösungen und Geräte für dieTrinkwasseraufbereitung auf dem MarktUm den prophezeiten Wasserkrisen in
allen Teilen der Erde besser gerüstet
entgegentreten zu können, haben die
Wasserspezialisten interessante Produk-
te zu bieten. Dazu zählen Anlagen zum
Heizkörper von Zehnder.
Aluminium-Heizkörper«Geniale» von Fondital :Rück- und Vorderseite.
12 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Info |
Kalk- und Korrosionsschutz, Ionenaustauschanlagen zur Wasser-
enthärtung, Vollentsalzung und Nitratentfernung, Dosieranlagen,
Filtrationsanlagen zur Entnahme von Säuren, Eisen und Mangan.
Weiter zur Entfernung von unerwünschten Stoffen, Umkehrosmo-
seanlagen zur Entsalzung und Trinkwasserschutzfilter für die
Hausinstallation.
Man findet in den Bereichen Wasseraufbereitung (Hygienisierung
mittels UV-Licht und Oxydationsmittel), Wasserdesinfektion durch
Verwendung von Sonnenlicht (vor allem für Gebiete in Afrika und
Asien). Bei der Behandlung des Wassers durch UV-Strahlen findet
kein physischer Kontakt statt. Die Reinigung erfolgt nur durch
elektromagnetische Strahlung mit einer bestimmten Frequenz.
Eine ideale Ergänzung zur chemischen Behandlung, Oxydation,
Sterilfiltration oder einfach Erhitzung des zu behandelnden
Wassers.
Aber auch Gebiete mit viel Niederschlag und markanten Schnee-
schmelzen können betroffen werden. Es ist sprichwörtlich viel Was-
ser vorhanden, steht aber teilweise durch Verschmutzung nicht
mehr als Trinkwasser zur Verfügung.
Dieser paradoxen Situation können die Spezialisten heute viel
besser und wirksamer begegnen und beispielsweise verschmutztes
Quellwasser mittels Membrantechnologie zu Trinkwasser aufberei-
ten. Diese ist eine relativ einfache Aufbereitungsmethode. Durch
den Einsatz von Membranen werden partikuläre Verunreinigungen
vollständig entfernt und hygienische Risiken verringert.
Für wasserarme Gebiete gibt es Systeme für die Aufbereitung und
Dosierung der Wassermengen sowie die Filtration und laufende
Qualitätskontrolle der kostbaren Flüssigkeit.
In der Schweizer Politik hat die Farbe Grün in den letzten Jahren an
Bedeutung zugenommen. Wenn man die Geschichte des Wassers
betrachtet, darf oder muss jeder Wasserkonsument etwas grün sein.
Denken wir beispielsweise an tropfende Wasserhähne und wie
lange es in der Regel geht, bis die verhältnismässig kostengünstige
Reparatur an der Auslaufarmatur erfolgt.
Ein undichter Wasserhahn verliert nicht nur viel Wasser, sondern
auch wertvolle Energie. Ein Beispiel: Wenn pro Minute hundert
Tropfen fallen, beträgt der Wasserverlust 1,2 Liter pro Stunde. Da-
durch fliessen auf ein Jahr gesehen rund unglaubliche 10 Kubikme-
ter Wasser, ungenutzt wohlverstanden, in die Kanalisation. Auch
der Energieverlust ist in diesen 12 Tropf-Monaten mit etwa
500 kWh verhältnismässig gross. Ein Fahrzeug mit Hybridantrieb
(Verbrauch 40 kWh pro 100 km) fährt mit 500 kWh etwa 1250 km
weit (Quelle : Ecoglobe Schweiz).
Wasserhahnen, die sich bei Leckagen automatisch arretieren und
erst vom Fachmann nach erfolgter Reparatur wieder öffnen lassen,
wären eine äusserst nützliche und wertvolle Innovation.
Sensibilisierte HLKS-BrancheDie Reise durch die MCE 12 zeigte deutlich, wie sensibilisiert die
HLKS-Branche auf das Energiesparen ist. Es gab keinen Stand, wo
nicht mindestens ein dazu geeignetes Exponat der Fachwelt gezeigt
wurde. Richtung und Weg stimmen. Eine erfolgreiche Umsetzung
ist die andere grosse Herausforderung – und auch Chance.
Die Mostra Convegno 2012 ist bereits Geschichte, war aber in jeder
Beziehung eine Reise wert. Wir können gespannt sein, wie die
Entwicklung der nächsten zwei Jahre das Gesicht der MCE 2014
prägt, welche vom 18. bis 21. März 2014 die Tore öffnen wird.
(www.mcexpocomfort.it) ■
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■ Weiterhin werden in der neuenRichtlinie SWKI BT102-01 «Was-serbeschaffenheit für Gebäude-technik-Anlagen» Minimalanforde-rungen an die Wasserqualität defi-niert und für die verschiedenenAnwendungen werden die Anfor-derungen in Datenblättern mitSOLL- und IST-Kolonnen darge-stellt.Diese Datenblätter können, nachdem Kauf der Richtlinie, als PDF-
Formulare unter www.swki.ch/BT102-01 kostenlos bezogen wer-den und für Devis, Betriebsanlei-tungen usw. genutzt werden.
Ziel und Zweckder Richtlinie ist es, Hinweise fürdie Verhinderung von Steinbildung,Schlammablagerungen, hygieni-schen Problemen und wasserseiti-gen Korrosionsschäden zu geben.
Geschlossene und offene Systeme,Luftbefeuchter usw.Geschlossene Systeme, wie Hei-zungs- und Kühlkreisläufe müssen
neu mit entsalztem Wasser mit ei-ner elektrischen Leitfähigkeit< 100 µS/cm gefüllt werden und imKreislaufwasser soll der Leitwertunter 200 µS/cm liegen.Weiter wird neu der Gehalt an TOC(Totaler organischer Kohlenstoff),ein Parameter, der Auskunft gibtbetreffend biologischer Belastungdes Wassers, mit < 30 mg/l limitiert.Beide Parameter schützen das ge-schlossene System u. a. vor Abla-gerungen, Korrosionen und Ver-schlammungen.Für die Luftbefeuchter wird neu nurnoch die Anforderung an die Was-
serqualität definiert. Alle weiterenAngaben, wie Systemeigenschaf-ten usw., werden in der neuen Be-feuchter-Richtlinie behandelt.Neben den Anforderungen an dasWasser von offenen und geschlos-senen Systemen sind auch Anga-ben zu Betriebswasser, wie Grau-wasser, Quell- und Grundwasser,Flusswasser und Seewasser zu fin-den.
PrüfungenUnter dem Kapitel «Prüfungen» istfestgehalten, dass nach der Werks-abnahme und Übergabe des Werksan den Eigentümer, die Verantwor-tung für die Einhaltung gemässRichtlinie sowie der Protokollierungder gemessenen Wasserwerte,beim Eigentümer der Anlage liegt.
Betrieb und ErhaltungIm Kapitel «Betrieb und Erhaltung»werden die verschiedenen Reini-gungsverfahren für Wasser führen-de Leitungen behandelt und auchauf Leitungs-Innenbeschichtungeneingegangen.Die wichtigsten Grundbegriffe derWasserchemie und verschiedenenVerfahren der Wassertechnik wer-den erklärt.
Intensive Kommissionsarbeit undbreite VernehmlassungEs freut mich, dass nach umfang-reicher Kommissionsarbeit und ei-ner breiten Vernehmlassung eineRichtlinie entstanden ist, die wie-der mehrere Jahre Bestand habensoll. ■
Die Richtlinie SWKI BT102-01«Wasserbeschaffenheit für Gebäu-detechnik-Anlagen» kostet Fr. 180.–,für SWKI-Mitglieder Fr. 135.–. Be-zug bei:
SWKI/SICCSchweizerischer Verein vonGebäudetechnik-IngenieurenSolothurnstr. 13, Postfach 4173322 Schönbühl BETel. 031 852 13 00www.swki.ch
Seit 1. April 2012 in Kraft: die neue Richtlinie SWKI BT102-01«Wasserbeschaffenheit für Gebäudetechnik-Anlagen»Die neue Richtlinie löst die SWKI 97-1 «Wasserbeschaffenheit für Heizungs-, Dampf-, Kälte- und Klimaanlagen» von 1999 ab.Die neue Richtlinie wurde notwendig, weil die Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit den neuen Gegebenheiten ange-passt und neue Anforderungen mit einbezogen werden mussten.
Peter Kunz, Obmann der RichtlinieSWKI BT102-01
Neue SWKI-Richtlinie für die Bereiche Heizung/Wärme- /Dampferzeugung, Lüftung/Klima/Kälte, Sanitärtechnik
Richtlinie SWKI BT102-01«Wasserbeschaffenheit für Gebäudetechnik-Anlagen»
Inhalts-Übersicht:
0 Geltungsbereich: Abgrenzung, Verweisungen, Ausnahmen, Schreibweise, Hinweise zur An-wendung.
1 Verständigung: Begriffe, Definitionen, Fachausdrücke, Wasserchemie Grundbegriffe, Was-ser-Grundtypen, Abkürzungen.
2 Projektierung: Wahl der Massnahmen, Konstruktion/Montage, Werkstoffwahl, Vorschriftenbezüglich Gewässer- und Umweltschutz, Arbeitnehmerschutz/Hygiene, Allgemeines, Chemi-sche Stoffe, Mikroorganismen, Einsatz von Desinfektionsmitteln.
3 Wichtige Verfahren der Wassertechnik: Filtration, Enthärtung, Teilentsalzung, Vollentsalzung,Gegenosmose (Umkehrosmose), Elektrodeionisation, Destillation, Entgasung, Sauerstoffentfer-nung, UV-Entkeimung, Silber-Ionisation, Konditionierung (Einsatz von Chemikalien), Physikali-sche Wasserbehandlung, Elektrische Korrosionsschutzverfahren.
4 Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit: Einleitung, Geschlossene Systeme (Allgemei-nes, Warmwasserheizungen bis 110 °C/diffusionsdicht, Warmwasserheizungen bis 110 °C/nichtdiffusionsdicht, Heisswasserkreisläufe > 110 °C, Dampferzeugung, Geschlossene Systeme
mit Frostschutzfüllung/diffusionsdicht, Ge-schlossene Kühlkreisläufe/diffusionsdicht),Offene Systeme (Allgemeines, Offene Kühl-kreisläufe aus metallischen Werkstoffen mitkleinem Verdunstungsanteil, Offene Kühl-kreisläufe aus metallischen Werkstoffen mitgrossem Verdunstungsanteil, Luftbefeuch-ter ohne Umlaufwasser, Luftbefeuchter mitUmlaufwasser, Dampf-Luftbefeuchter mitexterner Dampferzeugung), Betriebswasser(Grauwasser, Quell- und Grundwasser,Oberflächenwasser (Fluss- und Seewas-ser)).
5 Prüfungen
6 Betrieb und Erhaltung: Einleitung, Be-trieb, Systemreinigung, Leitungs-Innenbe-schichtungen.
7 Schutz und Sicherheit: Sicherheits- undGesundheitsanforderungen, Anlagensicher-heit.
8 Rückbau und Entsorgung: Allgemein,Komponenten.
Anhang A (informativ): Publikationen.Titelblatt der neuen Richtlinie SWKI BT102-01.
14 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Info |
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■ Für Freitag, 6. Juli 2012, laden die Hoch-schule Luzern – Technik & Architektur und derSWKI zum 12. Forum Gebäudetechnik / Arbeits-tagung SWKI ein. Der spannende Anlass bietetwiederum einen ausgewogenen Mix aus Refera-ten, Informationen aus Verein und Hochschule,interessanten Diplomarbeiten und den Möglich-keiten zum Networking. Die informative, vielsei-tige Fachtagung beginnt um 9.30 Uhr und endetam späteren Nachmittag.Vor Kurzem hat der Bundesrat seine Energie-strategie nach dem Beschluss des Kernener-gie-Ausstiegs veröffentlicht. Unter dem Motto«Zeiten im Wandel – Muss sich die Gebäude-technik neu erfinden?» wird mit Impulsrefera-
ten und einer Podiumsdiskussionen versucht,die Konsequenzen auf die Branche zu ergrün-den.Die Impulsreferate halten Adrian Altenburger(Direktion SIA), Christian Mäder (Fachstelle Ge-bäudetechnik Credit Suisse) und Jürg Minsch(Nachhaltigkeitsforscher).Die Podiumsdiskussion leitet Prof. Dr. BeatMugglin mit den Referenten sowie Urs Acher-mann und Prof. Urs Rieder.Das Forum findet an der Hochschule Luzern inHorw statt. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal180 Personen beschränkt, darum wird umschriftliche Anmeldung bis 22. Juni 2012 gebe-ten (www.swki.ch, Rubrik «Veranstaltungen».
Die Veranstaltung istöffentlich und ist mitdem öffentlichen odermit dem privaten Ver-kehrsmittel zu errei-chen (www.hslu.ch/technik-architektur). ■
12. Forum Gebäudetechnik/Arbeitstagung SWKI
SWKI3322 SchönbühlTel. 031 852 13 00www.swki.chAdrian Altenburger. Christian Mäder.Jürg Minsch.
■ Eine Antwort auf die Debatte zu zukunftsfä-higen Bauweisen lautet «Minergie-A». Damitbietet Minergie eine zuverlässige Orientierungim weitläufigen Baumarkt. Eine neue Broschüreinformiert über den jüngsten Minergie-Standard.Der zentrale Punkt: Ein Minergie-A-Haus hat inder Energiebilanz mindestens eine schwarzeNull. Das bedeutet, dass der Aufwand für Raum-wärme, Wassererwärmung und Lufterneuerung,allenfalls auch für Klimatisierung, vollständigdurch erneuerbare Energien gedeckt wird.Also durch Sonnenenergie und Biomasse, durchErdwärme und Wärme aus der Aussenluft. Typi-sche Minergie-A-Häuser kombinieren Anlagenzur Nutzung dieser Energien, zum Beispiel Wär-mepumpen und Solarzellen oder Sonnenkollek-toren und Holzheizungen. Der Gestaltungsfrei-
heit sind wenig Grenzen gesetzt. Die Optimie-rung des Hauses als Gesamtsystem steht imVordergrund. Es liegt an Planern und Architek-ten, für jeden individuellen Standort die richtigeBalance zu finden.
Die 8-seitige Broschürekann auf der Websitevon Minergie gratis her-unter geladen oder dortin gedruckter Form be-stellt werden: www.mi-nergie.ch > Publikatio-nen > Minergie-A. ■
Neue Publikation: Minergie-A
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Zwei Wege führen zum Minergie-A-Haus: die Nutzung von Solarener-gie in Form von Wärme oder Strom.
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 15 Info |
■ Wenn die Beleuchtung im Uni-versitätsspital modernisiert wirdoder Tiefkühlmöbel in Verkaufsfilia-len mit Türen nachgerüstet werden,wenn ein Stadtquartier mit Energie-messgeräten ausgestattet wird odereine Abwasserreinigungsanlage ih-ren Stromverbrauch reduziert, dannkönnten dies Projekte der «Wettbe-werblichen Ausschreibungen – Pro-Kilowatt» des Bundes sein.
Projekt und Programme erhöhen dieEnergieeffizienzIm vergangenen November 2011startete das Bundesamt für Energie(BFE) bereits die dritte Ausschrei-bung zum Stromsparen. Mit diesemInstrument unterstützt der Bund ge-eignete Projekte und Programme zurFörderung der Energieeffizienz imStrombereich. Diese sollen mög-lichst kostengünstig zu sparsame-rem Stromverbrauch sowohl im In-dustrie- und Dienstleistungssektorals auch in den Haushalten beitra-gen. Die Einreichungsfrist dauertebis Ende Februar 2012.Die Bekanntgabe der ausgewähltenProjekte und Programme erfolgtetwa Ende Juni 2012 (www.bfe.ad-min.ch/prokilowatt). Für die Mass-
nahmen steht ein Budget von15 Mio. Franken zur Verfügung.Die in den beiden ersten Wettbe-werblichen Ausschreibungen aus-gewählten Projekte und Programmeerbringen eine jährliche Reduktiondes Stromverbrauchs von mehr als100 Mio. kWh. Dieser Wert ent-spricht etwa dem Verbrauch von20 000 Haushalten. Ein solcher Er-folg wird mit der Erneuerung undOptimierung von Beleuchtungssys-temen, Kälteanlagen (z. B. durchFreecooling), Lüftungssystemenusw. erreicht. Effizienzsteigerungenlassen sich aber auch bei mechani-schen Antrieben (Motoren, Pum-pen) realisieren. Das Spektrumreicht somit von Betriebsoptimie-rungen bis zu Visualisierungsmass-nahmen für die Strom-Nutzer mit-hilfe von Smart-Metering. Die Pro-gramme gehen hingegen noch wei-ter und umfassen allgemeine Aktio-nen zur Stromverbrauchsreduktionbei Geräten und Anlagen.
Gezielte Massnahmen in konkretenSituationenZu den im 2011 bewilligten Projek-ten gehört beispielsweise ein Er-neuerungsvorhaben des Universi-tätsspitals Zürich. Mit einerEnergieoptimierung in mehr als 40verschiedenen Gebäuden, bei Be-leuchtung, Lüftung und Kältever-sorgung, wird eine durchschnittli-che Stromeinsparung von über1 Mio. kWh pro Jahr erreicht. Ein
Monitoring stellt sicher, dass dierealisierten Anpassungen und Mo-dernisierungen auch eine langfristi-ge Wirkung haben.Die Manor AG will mit einem Pro-jekt die bisherigen Erfahrungenmit LED-Leuchtmitteln nun beieinem gesamten Warenhaus um-setzen. Dabei werden sowohl dieSpot-Beleuchtung (Akzent-Be-leuchtung) als auch die Grundbe-leuchtung mit LED-Strahlern um-gebaut. Die Stromeinsparung sollüber 200 000 kWh betragen.
Spielregeln für die AkteureDie Projekte und Programme müs-sen ihre Wirkung in der Schweiz
entfalten. Dabei gilt, dass eine Ef-fizienzmassnahme nicht auf einergesetzlichen Verpflichtung beru-hen darf und ohne Förderbeitragnicht realisiert würde. DiesenGrundsatz der Additionalität gilt eszu beachten. Zudem muss die Re-duktion des Stromverbrauchsnachweisbar sein, rechnerischplausibel und bei grösseren Pro-jekten auch messbar.Mit der dritten WettbewerblichenAusschreibung, die von der CimArkSA in Sion im Auftrag des BFEdurchgeführt wird, kommen weite-re Projekte zur Ausführung, mitwelchen zusätzliche Effizienzstei-gerungen möglich werden. ■
«ProKilowatt» fördert Programme, Projekte und Einzelmassnahmen zur Senkung des Stromverbrauchs
Förderung des StromsparensMit den «Wettbewerblichen Ausschreibungen – ProKilowatt» fördert der Bund die Energieeffizienz beim Stromverbrauch.Auch die Projekte und Programme der dritten Runde werden zur Verminderung des Energiebedarfs beitragen.
Jürg Wellstein
56 Gebäude gehören zum Unispital Zürich. In 40 davon werden Energieoptimie-rungen durchgeführt. (Bild: UniversitätsSpital Zürich)
16 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Info |
Wettbewerbliche Ausschrei-bungen – ProKilowattBundesamt für Energie (BFE)www.bfe.admin.ch/prokilowatt/
Informationen zu ProKilowatt
■ Mit einem grossen Fest feierteder SIA am 4. Mai 2012 in Aarausein 175-jähriges Bestehen. DieFestreden hielten Frau BundesrätinDoris Leuthard und SIA-PräsidentStefan Cadosch.Vor 175 Jahren, am 24. Januar1837, gründeten 57 Fachleute ausfast allen Kantonen der Deutsch-schweiz in Aarau den heutigen SIA.Der Verein, der ursprünglich zumgegenseitigen Austausch von Wis-sen gegründet wurde, hat sichmittlerweile zum massgebendenSchweizer Berufsverband derFachleute der Bereiche Bau, Tech-nik und Umwelt entwickelt. Er zähltheute rund 15 000 Mitglieder und24 angeschlossene Fachvereine.
Zur grossen Jubiläumsfeier im Kul-tur- und Kongresshaus in Aaraukamen über 600 Gäste aus derPlanungsbranche, aus Politik, For-schung, Bildung und Kultur.Neben den Ansprachen sorgtenkulturelle Darbietungen wie etwavon Massimo Rocchi sowie einKonzert der Band «Soul Massage»für einen unvergesslichen Abend.
Der SIA feiert den essenziellenBeitrag seiner MitgliederAnlässlich seines Jubiläums feiertder SIA nicht in erster Linie sein175-jähriges Bestehen, sonderninsbesondere den essenziellen Bei-trag seiner Mitglieder zur zukunfts-fähigen Gestaltung des Bauwerks
und Lebensraums Schweiz. DasFest bildete daher gleichzeitig denAuftakt zur alljährlichen «15n – Wo-che der zeitgenössischen Architek-tur und Ingenieurbaukunst», dieeinen der Höhepunkte der Jubilä-umsfeierlichkeiten darstellt. Im Maifand die 15n (Quinzaine, franzö-sisch für eine Woche und zwei Wo-chenenden) im Jubiläumsjahr erst-mals in allen Regionen der Schweizstatt. 332 Bauwerke von Fachleu-ten des SIA waren für die Öffent-lichkeit zugänglich.
Jubiläumspublikation und ChronikAnlässlich der Feier wurde eine Ju-biläumspublikation in Form einesdreisprachigen Dossiers der SIA-
Fachzeitschriften TEC21, Tracésund Archi vorgestellt. Mit diversenInterviews, Textbeiträgen von in-und ausländischen Fachleuten undWürdenträgern aus allen Berufs-gruppen sowie mit historischenund zeitgenössischen Bildern wirdder SIA dokumentiert. In einerKleinstauflage von 600 Exemplarenveröffentlicht der SIA überdies eineChronik, die in drei Sprachversio-nen erhältlich ist. Beide Publikatio-nen sind beim SIA erhältlich. ■
175 Jahre SIA: grosse Jubiläumsfeier mit hochkarätiger Unterhaltung
Schweizerischer Ingenieur-und Architektenverein SIA8001 ZürichTel. 044 283 15 15www.sia.ch
■ Das 21. internationale Sympo-sium ICCCS 2012 der InternationalConfederation of ContaminationControl Societies «ICCCS» findetvom 3. bis 7. September 2012 inZürich statt. Es wird von derSwissCCS (SRRT), der Schweizeri-schen Gesellschaft für Reinraum-technik, organisiert.
Reinraum- und Filtertechnik,Schadstoff-KontrolleDas ICCCS 2012 ist das Ereignisdes Jahres für Fachleute der Rein-raumtechnik und der Schadstoff-Kontrolle. Alle zwei Jahre treffensich die Fachleute, Entwickler, For-scher und Angehörige der Normie-rungs-Arbeitsgruppen im Gebietder Reinraum- und Filtertechniksowie Schadstoff-Kontrolle aneinem internationalen Symposiumder ICCCS in verschiedenen Län-dern und Kontinenten.Die ICCCS ist eine Non-Profit-Fö-deration von 17 nationalen Rein-raum-Verbänden. Kontaminations-kontrolle ist eine Voraussetzung füralle Hightech-Industrien und For-schung, bei denen die Reinheit dieVoraussetzung für die Produkte-Qualität, die Umwelt, die Sicherheitund die Gesundheit der Mitarbeiterund Verbraucher ist. Solche Pro-zesse werden in der Regel in soge-nannten Reinen Räumen, in denendie Reinheit der Luft und der Ober-flächen, also der maximal erlaubteGrad der Kontamination mit physi-kalischen (hauptsächlich Partikel),chemischen und biologischen Kon-taminanten vorgeschrieben undunter Kontrolle ist. Auch andere
physikalische Parameter wie dieTemperatur, Feuchtigkeit, Luft-druck und Vibrationen sind in derRegel unter Kontrolle. Neue For-schungen und Applikationen inaufkommenden Technologien ha-ben in der letzten Zeit das Rein-raum-Management und die Konta-minationskontrolle revolutioniert.Für die neuen Herausforderungenin den Lebenswissenschaften undder Nanotechnologie werden neueKonzepte mit System-Ansatz ein-gesetzt. Das Symposium fand erst-mals 1972 in Zürich statt und istder Treffpunkt für alle, die tätig sindin der Industrie wie auch in den Le-benswissenschaften und in derForschung, in denen die Reinheit inallen ihren Aspekten von hoherWichtigkeit ist. Das Symposiumwird organisiert von der Schweize-rischen Gesellschaft für Reinraum-technik (SRRT) unter dem Patronatdes Instituts für Quantenelektronikder ETH Zürich. ■
Internat. Symposium ICCCS 20123.–7. September 2012 in Zürich
Alfred Moser, Secretary ICCCS [email protected]. 076 345 64 44www.icccs2012.ethz.ch
Sicher am Seilnach jedem Gewitter
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| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 17 Info |
18 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Info |
■ Der neue Ford Transit Custom feiert aufder Nutzfahrzeug-Ausstellung BirminghamPremiere und definiert Eigenschaften wie Sty-ling, Fahrspass und Funktionalität im Seg-ment der Transporter mit 1 Tonne Zuladungneu. Als Repräsentant einer völlig neuen Ge-neration von Ford-Transportern ist der TransitCustom ein Meilenstein in der von Ford ange-kündigten Initiative, das gesamte Nutzfahr-zeug-Modellprogramm bis 2014 zu erneuern.Mit seinem selbstbewussten, neuen Design,seiner gehobenen Innenausstattung und sei-ner aussergewöhnlichen Fahrdynamik zieltder Ford Transit Custom eindeutig auf einengrösseren Anteil in diesem Marktsegment ab.Er dürfte vor allem für Selbstständige, Hand-werksbetriebe und Kleinunternehmen eine in-teressante Option sein. Das neue Modell hatnichts von der legendären Robustheit undWertigkeit der Transit-Klassiker eingebüsst.Neu ist aber die Kombination aus klassenbes-ter Zuladungskapazität, beeindruckenderStrapazierfähigkeit und attraktiv niedrigen In-vestitions- und Betriebskosten mit kaum zuübertreffenden niedrigen Verbrauchswerten.Das maximale Laderaumvolumen von6,0 Kubikmetern (nach SAE) bei eingesetzterTrennwand wird von keinem der Konkurren-
ten erreicht. Der Laderaum des Transit Cus-tom wurde sorgfältig optimiert und bietetjetzt im Vergleich zu Konkurrenzmodellenmehr Raum und Komfort. Zu den wichtigstenInnovationen gehören:• optimiertes Trennwand- und Laderaum-
design• aussergewöhnliche Nutzbreite zwischen
den Radkästen• seitliche Schiebetüren• das flexible, ins Dach integrierte Dachträ-
gersystem• neue Anordnung der Verzurrösen und Be-
festigungspunkte• leicht zu reinigende Ladeflächenmatte.Damit Kunden über eine Vielzahl an Nutzlast-angeboten zwischen 600 und 1400 kg verfü-gen, steht der Transit Custom mit zahlreichenOptionen beim zulässigen Gesamtgewichtzur Verfügung. Unterwegs kann der Fahrerauf eine Vielzahl von Assistenz-Technologienzurückgreifen, die auch zu den Ausstat-tungs-Highlights der neuesten Pkw-Modell-reihen von Ford gehören:• SYNC – Kommunikations- und Entertain-
mentsystem – über dieses System lassensich das Audio-/Navigationssystem, dasTelefon mit Bluetooth-Funktion und die Kli-maanlage mittels Sprachbefehle steuern.
• Notfallassistent – eine preisgekrönte neueAusstattung, die mithilfe von SYNC im Falleeines Unfalls automatisch Kontakt zumRettungsdienst aufnehmen kann und diePosition des Unglücksfahrzeugs übermit-telt.
• Rückfahrkamera – Display ist im Rückspie-gel integriert.
• Fahrspurassistent und Müdigkeitswarner –neustes Fahrerassistenzsystem, das denFahrer bei einem unbeabsichtigten Spur-wechsel warnt oder eingreift, wenn der Fah-rer einzuschlafen droht. ■
Ford Transit Custom sorgtfür frischen Wind im Markt
Ford Motor Company (Switzerland) SA8304 WallisellenTel. 043 233 22 22www.ford.com
Der neue Ford Transit Custom dürfte vor allem für Selbstständige, Handwerksbetriebeund Kleinunternehmen eine interessante Option sein. (Foto: Ford SA)
■ An der Fachtagung vom 4. Juli 2012 im Kul-tur- und Kongresszentrum Luzern erfahren Elekt-riker, Planer, Architekten und Bauherren, wieEnergiekosten gespart, respektive der Stromver-brauch gesenkt werden kann. Und Politiker undExperten referieren über Energiestrategie, Ener-gieeffizienz, Solarstrom, Elektromobilität.Die Eröffnungsrede über die bundesrätlicheEnergiestrategie 2050 wird Pascal Previdoli vomBundesamt für Energie halten. David Stickelber-ger von Swissolar spricht darüber, wie bis zumJahr 2025 der Anteil Solarstrom auf 20 Prozenterhöht werden kann. Weitere Referate haltenDaniele Ganser, Nationalrat, Jürg Grossen,Nationalrat, Eric Nussbaumer, ETH-Professor,Hansjürg Leibundgut und Daniel Hoffmann vonelectrosuisse. Zum Schluss spricht HanspeterLatour, ehemaliger Schweizer Fussballtrainerdes FC Thun, über visionäre Ideen «Träumewahr werden lassen».In der Ausstellung präsentieren Fachleute der31 eco2friendly-Partner innovative und aktuelleEntwicklungen in der Technik rund um die Elekt-roinstallation. Das ist eine gute Gelegenheit,neue Ideen für Neu- oder Umbauten zu sam-meln und Fragen zu stellen. Die Elektriker, Pla-ner, Architekten und Bauherren werden genü-gend Platz für Erfahrungsaustausch undNetworking haben.Der Eintritt kostet 130 Franken, eco2friendly-Mem-bers bezahlen nur 65 Franken. Im Preis inbegriffensind Mittagessen/Getränke auf der Luzerner-Ter-rasse. Anmeldung unter www.eco2friendly.ch/day.Benutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln erhal-ten 10 Prozent Rabatt auf die Bahnfahrt beiBuchung über www.sbb.ch/eco2friendly. ■
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Die eco2friendly-Kampage wurde 2009 lan-ciert mit dem Ziel, Elektriker, Architekten,Planer und Bauherren zu motivieren, derElektroinstallation mehr Aufmerksamkeit zuschenken. Nicht das günstigste Angebotsollte zählen. Denn wer eine intelligenteElektroinstallation wählt, hat langfristig ge-plant, spart Strom und steigert erst noch denKomfort.
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20 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Verbände |
R
Neulich am Abend. Ein Ehepaar in den Fünfzigern betritt das Restaurant. Sie setzen sich an ihren Tisch. Kurz darauf
präsentiere ich Ihnen die Speise- und Getränkekarte. Ohne einen Augenblick zu zögern, bestellen sie eine der besten
Flaschen des Hauses; einen Château Cheval Blanc für mehr als 2’500 Franken. Die Flasche wird aus demWeinkeller
geholt. Ich öffne und dekantiere sie ganz ruhig. Ohne Stress. Ich serviere denWein wie es sich gehört.
Der Herr degustiert zuerst. Sein wohlwollendes Nicken und Gemurmel deute ich als Zeichen der Zustimmung.
1. RECHTEN DAUMEN AUFSETZEN2. TEXT LESEN
Die Frau am Tisch schäumt vorWut. Was habe ich bloss gemacht? Oh Nein! Benommen realisiere ich, dass ich mehr
als die Hälfte der Flasche auf sie geschüttet habe.Das war mein letzter Abend im Restaurant. Doch dank diesem
Zwischenfall hatte ich das Vergnügen, zu erfahren, was ein Inserat bewirken kann.
Danach serviere ich den edlen Tropfen behutsam in das Glas der Dame. Im selben Augenblick erspähe ich imHintergrund eine wunderschöne Frau. IhreAugen
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askarawunderschöneBambi-Augen.IhrBlickistsobezaubernd,dassdereindrü
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derWelt
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terscheint. Plötzlich durchdringt ein Schrei die angenehme Ruhe im Saal. Erschrocken schaue ich wieder an den Tisch des Ehepaars.
Inserate bewegen.
Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIENschreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurdesie von Gaël Tran und David Moret, Werbeagentur Euro RSCG, Genf. www.das-kann-nur-ein-inserat.ch
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 21 Info |
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■ Mobil in Time verstärkt dasKälteteam unter Bereichsleiter Ste-phan Marty um einen weiteren Käl-tefachmann. Das Dienstleistungs-angebot des Kältevermietersumfasst neben Anlieferung, Instal-lation und Konfiguration der Kälte-provisorien auch lösungsorientierteBeratung, Projektierung, Serviceund Wartung. Mit einem Team ausfünf Fachleuten und einem Einsatz-leiter Dispo /Logistik ist man für dieKältesaison gerüstet. Als einzigerSchweizer Kältevermieter greiftMobil in Time auf einen leistungs-starken und flexiblen Anlagenparkvon 4 bis 1200 kW zurück. Auchbei kurzfristigen Einsätzen liefertder Vermietungsspezialist nicht nurNotlösungen, sondern optimale Er-gänzung oder vollwertigen Ersatzder stationären Kälteversorgung. ■
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Markus Juffinger (vierter von links) verstärkt das Kälteteam von Mobil in Time umeinen weiteren Kältefachmann.
22 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Info |
■ An der Medienkonferenz amFirmensitz in Arlesheim stellten dieGeschäftsführer Kurt Meier undMarkus Rupp die Entwicklung derFirma Würth in der Schweiz von1962 bis 2012 sowie die Zukunfts-strategie in den Mittelpunkt. Prof.Reinhold Würth widmete seinenVortrag seinem Lebensthema «Un-ternehmenskultur und Kultur imUnternehmen». Im Anschluss wur-de auf einem Rundgang der Unter-nehmenssitz erkundet: Im Lagerkonnte hautnah miterlebt werden,wie die eingehenden Aufträge ver-arbeitet werden, bis hin zum ferti-gen Päckli. «Vorfahren, einpackenund losfahren», unter diesem Mot-to wurde der Handwerker-ShopArlesheim vorgestellt, in dem derProfi-Handwerker 4000 Artikel fürden Sofortbedarf findet. Von seinerkulturellen Seite präsentierte sichdas Unternehmen auf einer Füh-rung durch die Ausstellung «Liebeauf den ersten Blick». Die mit Wer-ken von Pablo Picasso, Paul Klee,Roy Lichtenstein, Anselm Kieferund vielen anderen hochkarätig be-setzte Sammlung gastiert bis 6. Ja-nuar 2013 in den Ausstellungsräu-men im Forum Würth.Am Festakt sprachen Peter Zwick,Regierungspräsident des Kantons
Basel-Land, Karl-Heinz Zeller, Ge-meindepräsident Arlesheim, Prof.Reinhold Würth, Vorsitzender desStiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, Robert Friedmann, Spre-cher der Konzernführung derWürth-Gruppe, und Michel Kern,Verwaltungsratspräsident vonWürth AG Schweiz.Bei aller Freude gab das 50-Jahre-Firmenjubiläum auch Anlass, andiejenigen zu denken, die es im Le-ben etwas schwerer haben: BrunoBarth, Geschäftsführer von SpecialOlympics Switzerland, konnte sichüber eine Spende in Höhe von10 000 Franken freuen. Würth AGist im Verbund mit anderenSchweizer Würth-GesellschaftenPremium-Partner von SpecialOlympics Switzerland. Die Organi-sation setzt sich für Wertschät-zung, Gleichstellung, Integrationund Akzeptanz von Menschen mitgeistiger Behinderung ein und hilftdiesen, sich über den Sport leis-tungsmässig zu entwickeln.
Die Würth AG mit Sitz in Arlesheim BLbeliefert Profi-Handwerker allerBranchen mit Befestigungs- undMontagematerial. Das Verkaufspro-gramm umfasst über 100 000 Teileund Abmessungen: Schrauben,-zubehör, Dübel, chemisch-techni-sche Produkte, Möbel- und Bau-
beschläge, Werkzeuge, Maschinen,Installationsmaterial, Diagnose- undGaragentechnik, Arbeitsschutz,Fahrzeugeinrichtungen und C-Tei-le-Management. Das Unternehmenwurde 1962 gegründet und be-schäftigt rund 600 Mitarbeitende,davon über 400 als fest angestellteVerkäufer im Aussendienst. DieWürth AG gehört zur weltweit täti-gen Würth-Gruppe. ■
Würth AG Schweiz4144 ArlesheimTel. 061 705 91 [email protected]
Würth AG Schweiz 1962–2012: 50. GeburtstagAm 4. Mai 2012 feierte Würth AG Schweiz in Arlesheim das 50-Jahre-Firmenjubiläum. Der Firmengründer Prof. Dr. h.c. mult.Reinhold Würth, die Geschäftsführer Kurt Meier und Markus Rupp sowie der Regierungspräsident des Kantons Basel-LandPeter Zwick feierten zusammen mit vielen Gästen.
Quelle: Würth AG
Beliefert Profi-Handwerker aller Branchen mit Befestigungs- und Montagematerial: Würth AG mit Sitz in Arlesheim BL
Der Firmensitz 1963 derSchrauben Würth GmbH inPratteln BL.
Der heutige Firmensitz der Würth AG in Arlesheim BL. Von rechts: Prof. Dr. h.c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsauf-sichtsrats der Würth-Gruppe, Markus Rupp und Kurt Meier, die beiden Geschäfts-führer der Würth AG Schweiz seit 2009.
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 23 Info |
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24 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Info |
■ Im Rahmen einer Reihe vonSymposien hat die Stiebel EltronAG Architekten und Planer aus derRegion Bern ins Stade de Suisseeingeladen.Im Vorfeld der Veranstaltung hattenInteressierte die nicht alltäglicheChance, sich auf dem Dach desStadions über die dort installierteSolaranlage informieren zu lassenund einige erstaunliche Fakten undVergleiche zu den erneuerbarenEnergien erklärt zu bekommen. Im«Soleil», dem BKW-Informations-zentrum, hoch über dem National-stadion, erfuhr man einiges überdie Zusammenhänge zwischenStromproduktion, -verteilung und-verbrauch. Bezug nehmend aufdie höchst aktuelle und brisanteDiskussion rund um den Atomaus-stieg waren die Modelle undOnline-Messdatenvergleiche mitverschiedenen Energietechnolo-gien noch eindrücklicher.Die anschliessenden Referate ver-sprachen aufgrund der Tagesaktu-alität rund um das AKW Mühlebergebenso spannende Inhalte. Bei der
Begrüssung durch GeschäftsführerPaul Stalder gabs einige Informati-onen zur Firma Stiebel Eltron AG.Anschliessend machte GeologeMark Eberhard von Eberhard & Par-tner AG Ausführungen zum geo-thermischen Wärme- und Strom-potenzial in der Schweiz. Geother-mische Kraftwerke als Alternativezu den vor dem Aus stehendenAtomkraftwerken sind noch zu we-nig erforschte Zukunftsmusik. Diesunterstrich Marc Ritter, Leiter Ener-gie Vertrieb vom BKW FMB EnergieAG, in seinem Vortrag, welcher dieEnergiewende mit seinen mögli-chen Einflüssen und Konsequen-zen zum Thema hatte. Eine aufallen Ebenen ohnehin schon emo-tional geführte Diskussion um dieStromversorgung in der Schweizhat Marc Ritter mit seinem Vortragnatürlich noch mehr angeheizt,auch wenn er sehr sachlich argu-mentiert und nur mit Fakten unter-legte Thesen präsentiert hat. Mitseinem Fazit, dass die Vision derPolitik bezüglich eines rasch voll-zogenen Atomausstiegs nicht ganz
so einfach umzusetzen sein wird,steht er wohl nicht ganz alleine da.Den Abschluss der Referate mach-te der Leiter der technischen Abtei-lung von Stiebel Eltron AG, OliverJoss. Seine Ausführungen zu Inver-ter 2.0, der neuen Generation vonInverter-Wärmepumpen und der
ersten dieser Art, welche explizitfür Heizzwecke entwickelt wurde,stiessen auf grosses Interesse beiden Bauverantwortlichen. Manwartet auf die neuen Luft-Wasser-Wärmepumpen 15 und 25 aus demHause Stiebel Eltron, welche mitdieser Technologie in Split-Bauwei-se künftig eine höhere Leistungauch bei niedrigsten Aussentem-peraturen und noch tiefere Schall-werte bringen werden.Anschliessend konnten sich alleTeilnehmer beim wohlverdientenApéro riche bedienen. Hier gab esdie Gelegenheit, in gemütlichemRahmen weitere Fragen zu klärenund die gebietsverantwortlichenBerater von Stiebel Eltron AG per-sönlich kennen zu lernen. ■
Stiebel Eltron mit Architekten auf dem Sonnendach der Hauptstadt
Stiebel Eltron AG4133 PrattelnTel. 061 816 93 [email protected]
Stade de Suisse in Bern.
Symposium-Teilnehmer am Modell zum Thema Strom-Produktionund -Verteilung.
ERFOLGS-BETEILIGUNG DANK GENOSSEN-SCHAFT
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■ Offensichtlich haben dieSchweizerische Technische Fach-schule Winterthur (STFW) und derSchweizerisch-LiechtensteinischeGebäudetechnikverband (suissetec)mit der neuen einjährigen Weiterbil-dung zum Service-Monteur Lüf-tung/Klima ins Schwarze getroffen.Der Andrang war so gross, dass derLehrgang im Frühling 2011 bereitsmit einer vollen Klasse gestartetwerden konnte. 16 Teilnehmer ha-ben die Weiterbildung diesen Früh-ling erfolgreich abgeschlossen. Am11. Mai 2012 wurde ihnen das suis-setec/STFW-Zertifikat überreicht.Der Abschlussanlass inklusiv dasFahrtraining im VSZ Betzholz wur-den von Belimo Automation AGgesponsert. Besten Dank!Der zweite Kurs startete im März2012. Aufgrund der grossen Nach-frage haben wir uns entschlossen,ab September 2012 einen weiterenKurs zu starten.
Was zeichnet diese Weiterbildung aus?Mit dem Lehrgang «Service-Mon-teur Lüftung/Klima mit Zertifikatsuissetec/STFW» wurde eine idea-le Weiterbildungsmöglichkeit fürerfahrene Lüftungsmonteure/-an-
lagenbauer und Quereinsteigergeschaffen. Auch in der Haustech-nikbranche sind praxisbezogeneWeiterbildungen und branchen-übergreifende Kenntnisse einMuss. Da die Bedürfnisse derKursteilnehmenden stark variieren,deckt dieser Lehrgang die gesamteBandbreite an Wissen über dieFunktion von Anlagen und Kompo-nenten sowie deren optimale Be-treibung und Betreuung ab.Nach erfolgreichem Abschluss sinddie Absolventen in der Lage, dieFunktion der verschiedenen Syste-me und Komponenten in einer Lüf-tungs-/Klimaanlage besser und inihrer Gesamtheit einzuordnen. ImLehrgang werden theoretischeKenntnisse vertieft und das Be-triebsverhalten einzelner Kompo-nenten bewertet.Der Lehrgang beinhaltet folgendeModule: Lüftungs-/Klimatechnik,Heizungstechnik, Kältetechnik,
Wasser, Elektrotechnik, Rege-lung/Steuerung von HLK-Anlagen,Verbindungstechnik, Hygiene inRLT-Anlagen, Sicherheit, Planungund Rapporte, Kundenverhalten.Der Unterricht findet alle zweiWochen, mehrheitlich am Samstagstatt (140 Lektionen inklusive Mo-dulprüfungen). Jedes Modul wirdmit einer Prüfung abgeschlossen.Wer alle Modulprüfungen mit Erfolg(Note 4,0) abgeschlossen hat, er-hält das Zertifikat suissetec/STFW.Die detaillierte Kursbroschüre fin-det man auf www.stfw.ch. ■
Hanspeter Krüttli, STFW, LeiterWeiterbildung Gebäudetechnik
Erfolgreicher Abschluss der Weiterbildung Service-MonteurLüftung/Klima mit Zertifikat suissetec/STFW»
Schweizerische TechnischeFachschule Winterthur STFW8408 WinterthurTel. 052 260 28 00www.stfw.ch
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Kursteilnehmer nachder Diplomübergabe imBetzholz in Hinwil.
26 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Verbände |
■ Mit der technologieübergreifendenSichtweise auf das «GesamtsystemHaus» will der Verband im Neubau-und Sanierungssektor künftig eineSchlüsselfunktion übernehmen alswichtiger Ausbildungsträger, Wissens-vermittler und als verlässliche Informa-tionsquelle für Fachleute, Immobilien-eigner und Bauherren.
Im Fokus: das Grösste aller Energie-effizienz-Potenziale«Der bestehende Gebäudepark derSchweiz verschlingt als grösster Ver-braucher rund 90 TerawattstundenEnergie (1 TWh = 1 Mio. MWh). Gut dieHälfte davon liesse sich insbesondereim Altbaubereich einsparen.» Mit die-sen eindrücklichen Zahlen eröffnetePräsident Filippo Leutenegger die zwei-te Generalversammlung von Gebäude-Klima Schweiz. Es sind Zahlen, dienicht aus der Luft gegriffene Theoriesind, sondern die sich mit konkretenMassnahmen in der Praxis realisierenlassen. Massnahmen, die sich auch nochrechnen. Dies belegt ein von Gebäude-Klima Schweiz jüngst präsentiertes Pro-jekt. Darin wurden für einen typischenAltbau aus der Jahrhundertwende inStadtlage verschiedene Sanierungskon-zepte von energetischer und wirtschaft-licher Seite beleuchtet. Durch intelli-gente bauliche und haustechnischeMassnahmen wurde auf dem Papieraus einem Gebäude mit 20 Litern Öl-Verbrauch pro Quadratmeter ein 2-Li-ter-Haus. Bewusst ist man bei den Kon-zeptvarianten am realen Objekt auf diebesonderen Rahmenbedingungen vonAltbausanierungen eingegangen. Mehr-familiengebäude also, bei denen der Mi-nergie-Standard mit mindestens 20 Zen-timetern Dämmstärke und Integrationeiner Komfortlüftung in der Praxis nurschwer oder nur mit deutlich höherenInvestitionskosten erreicht werdenkann. Denn gerade bei dieser Bausubs-
GebäudeKlima Schweiz: nach intensivemJahr ein aussichtsreicher Blick nach vornAm 18. April begrüsste Filippo Leutenegger, Präsident von GebäudeKlima Schweiz, die Verbandsdelegierten und Vor-standsmitglieder zur 2. ordentlichen Generalversammlung im Hotel Marriott in Zürich. Der Branchenverband Gebäude-Klima Schweiz vereint gebündelte Fachkompetenz aus allen Disziplinen der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik.
Quelle: GebäudeKlima Schweiz
2.Generalversammlung von GebäudeKlima Schweiz, Fachvereinigung der Schweizer Hersteller und Lieferanten von HLK-Technik
tanz liegt das mit Abstand grösste, un-genutzte Potenzial zur Effizienzsteige-rung brach. Und genau hier fehlen dieErfahrungs- und Faktengrundlagen.Das Projekt steht nun vor der Realisa-tion und wird auch in dieser Phase vonGebäudeKlima Schweiz eng begleitet.Die Daten und Erfahrungen darauswerden dann der Branche und derÖffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit-telfristig sollen auch für die rund1,2 Millionen Einfamilienhäuser Altbau-standards erarbeitet werden. Ziel derStandards ist es, Fachleuten und Bau-herren sinnvolle Varianten und Mög-lichkeiten zur energetisch effizientenund wirtschaftlich sinnvollen Sanierungaufzuzeigen.
Wissensquelle, Lösungslieferant, WegbereiterDas Projekt ist ein schönes Modellbei-spiel für die Ziele, die GebäudeKlimaSchweiz verfolgt und für die Rolle, dieder Verband künftig spielen wird:Nämlich verlässliche Wissensquelle, Lö-sungslieferant und Wegbereiter zu sein,um die enormen energetischen Chancenim Gebäudebereich nutzbar zu machen.GebäudeKlima Schweiz will dazu pra-xistaugliche Wege für intelligente Inves-titionen aufzeigen. Immer mit praxisge-richtetem Blick auf das Gesamtsystem
«Gebäude» sowie auf die Wirksamkeitund auf die Wirtschaftlichkeit der Mass-nahmen.
Ein intensives Jahr voller engagierter ArbeitAn der Erarbeitung und Aufbereitungentsprechender Informationsmittel ha-ben die Fachgruppen und Kommissio-nen von GebäudeKlima Schweiz vergan-genes Jahr mit Hochdruck gearbeitet. Sosind eine ganze Reihe von Merkblättern,technischen Grundlagen und Wegleitun-gen in Vorbereitung oder kurz vor derVeröffentlichung. Beispiele sind etwa einMerkblatt zu den Themen Komfortlüf-tungen, solare Wassererwärmung unddie Vermeidung von Lärmproblemenbei Luft-Wasser-Wärmepumpen.Geplant ist zudem eine umfassendereInformationsbroschüre für Architekten,die die Möglichkeiten aufzeigt, Flächen-heizungen und Radiatoren als Gestal-tungselemente einzusetzen. Die Merk-blätter und technischen Grundlagensind wertvolle Werkzeuge für Fachleu-te, aber auch für private Immobilienbe-sitzer und Bauherren. Die neu erarbeite-ten Unterlagen können bereits in Kürzeauf der neu gestalteten, übersichtlicherstrukturierten Homepage von Gebäude-Klima Schweiz abgerufen werden.
Energiepolitische Akzente setzenAuch auf energiepolitischer Ebene warGebäudeKlima Schweiz in seinem2. Verbandsjahr aktiv. Zum Beispiel mitder Forderung, in der Schweiz konse-quent nur noch Umwälzpumpen derEnergieeffizienz-Klasse A einzubauen.Sämtliche Mitglieder von GebäudeKli-ma Schweiz setzen diese Forderung be-reits ab diesem Jahr um. Für eineschweizweite, verbindliche Richtlinieengagiert sich der Verband auf dem po-litischen Parkett. Umwälzpumpen ver-brauchen rund drei TerawattstundenStrom – in etwa die Menge, die dasKernkraftwerk Mühleberg pro Jahr pro-duziert. Mit A-Klasse-Pumpen lassen
Präsident Filippo Leutenegger und Max Sommerhalder,der sein Amt als Präsident der QS-Kommission und LeiterBerufsprüfungen per Mitte Jahr niederlegt.
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sich 70 Prozent oder mehr als zweiTerawattstunden davon einsparen.Durch ihre politische Arbeit will sichGebäudeKlima Schweiz insbesondereauch dafür einsetzen, dass Abläufe undregulatorische Bestimmungen nicht in-vestitionshemmend wirken. Entspre-chende gesetzliche Vorschriften sollenin eine sinnvolle und energetisch mög-lichst wirkungsvolle Richtung gelenktwerden. Ein Beispiel ist der Vorschlag,anstelle einer Bewilligungspflicht fürSolaranlagen national eine administra-tiv weniger aufwändige Informations-pflicht einzuführen. Ein entsprechenderVorstoss liegt dem Nationalrat zur Be-urteilung vor.
Neues AusbildungskonzeptAls wichtigster, branchenübergreifen-der Verband für Heizungs-, Lüftungs-und Klimatechnik übernimmt Gebäude-Klima Schweiz auch Verantwortungbei der Aus- und Weiterbildung derFachleute in diesen Bereichen. Umge-setzt wird die Nachwuchs- und Kom-petenzförderung mit einem neuen Aus-bildungskonzept. Die einzelnen Aus-bildungsbausteine sind modular aufge-baut. In Vorbereitung sind zusammenmit Partnerverbänden die neuen Modu-le «Fachmann Komfortlüftungen» und«Projektleiter Solarmonteur». Bis 2014ist zudem ein Ausbildungslehrgang«Systemtechniker» geplant. Absolven-tinnen und Absolventen lernen darin,das Gebäude als Gesamtsystem zu ver-stehen und werden für Kunden so zum
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kompetenten, praxisorientierten Partnerfür eine umfassende Beratung.
GeschäftsstellenwechselGebäudeKlima Schweiz hat sich per En-de 2011 vom bisherigen GeschäftsführerPirmin Frei getrennt und das Mandatan ki-management mit Konrad Imbachals Geschäftsführer übertragen. Dieneue Geschäftsführung funktioniert gutund hat bereits gute Leistungen er-bracht.
Ehrung von Max SommerhalderSchlusspunkt der 2. Generalversamm-lung von GebäudeKlima Schweiz setztedie Ehrung und Verabschiedung vonMax Sommerhalder. Der Prüfungsleiterund Präsident der QS-Kommission legtnach sieben Jahren sein Amt per EndeJuni nieder. Er steht jedoch in der Über-gangszeit zur Einarbeitung eines neuen,noch zu wählenden Kandidaten weiter-hin zur Verfügung.Die Fachausbildung im Bereich Feue-rungs- und Wärmetechnik befindet sichin einem tief greifenden Veränderungs-prozess: Während früher bei der Ausbil-dung der Fachleute der Wärmeerzeugerisoliert betrachtet wurde, stehen heuteder Erzeuger und seine gesamte Umge-bung wie Anlagetechnik, Hydraulik undRegeltechnik im Fokus. Diese Richtungs-änderung hin zum Systemdenken hatlogischerweise grosse Auswirkungenauf die Ausbildung, das zu vermittelndeWissen und die Prüfungen. Die Ab-schlussprüfungen auf die Anforderun-
gen der Zukunft auszurichten, war dennauch eine der grossen Herausforderun-gen, die Max Sommerhalder und seinTeam insbesondere in den letzten dreiJahren angepackt haben. Zahlreiche Pro-jekte wurden aus der Aufgabenstellungdefiniert, sachbezogen aufgegleist undzielorientiert auf den Weg gebracht.«Der Prozess ist noch nicht ganz abge-schlossen, aber auf sehr gutem Weg», soder Branchenkenner. Dass dies so ist, seinicht in erster Linie sein Verdienst, un-terstreicht Max Sommerhalder. Er seiund war lediglich der Koordinator sei-nes Teams von Chefexperten und Exper-ten, auf dessen enorme Einsatzbereit-schaft er sich in den ganzen Jahren stetsverlassen konnte. ■
GebäudeKlima Schweiz ist eine Fachvereinigungvon schweizerischen Herstellern und Lieferantenvon Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik. Darineingeschlossen sind auch Hersteller und Vertreibervon Einzelkomponenten sowie von Wärmeverteil-systemen wie Flächenheizungen, Heizkörpern oderKomfortlüftungen. Als Kompetenzzentrum ist Ge-bäudeKlima Schweiz Ansprechpartner für Bauherrenund Anlagebetreiber, für die Planungs-, Installa-tions- und Servicebranche sowie für Politik, Bundund Kantone.
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28 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Verbände |
■ In würdiger und gepflegterUmgebung sind die Mitglieder zurEinschreibung empfangen worden,haben ihre Stimmkarte in Empfanggenommen, um dann mit einemGlas Hauswein oder alkoholfrei mitihren Berufskollegen auf den ge-meinsamen Abend anzustossen.
Traktandum um TraktandumPünktlich um 17.00 Uhr hat UrsStuder die Versammlung eröffnet.Auf die Wahl von Stimmenzählernwird verzichtet. Unter Traktandum3 geht es bereits um die Abnahmedes Jahresberichts 2011, zu des-sen Vorbereitung jeder Ressortver-antwortliche seinen Bericht bei-trägt. Der Mitgliederbestand setztsich aus 281 ausführenden Unter-nehmen, 33 Planungsunternehmenund 5 Herstellern/Lieferanten zu-sammen. Am schweizerischen To-tal des Verbandes suissetec ge-messen sind das 10,4 % derausführenden und 11,9 % der Pla-nungs-Unternehmen, von den Ar-beitnehmern stellt die suissetec-nordostschweiz 11,6 % und vonder Lohnsumme gar 13,2 %. DieseZahlen stehen massgeblich für dasGehör, das sich der Regionalver-band im Zentralverband verschaf-fen könnte, hätte man denn genü-
gend Delegierte, die an den Ver-sammlungen diese Interessen ver-treten würden. Die Berichte derRessortvorsteher sind auf derWebsite im ausführlichen Artikel zufinden.
Vakantes RessortEinzig Albert Düring sei hier er-wähnt, der über Turbulenzen ausder EWK berichtet. Er gibt seinendamit nicht im Zusammenhangstehenden Rücktritt aus dem Vor-stand bekannt. Urs Studer bedanktsich bei ihm für seine geleistete Ar-beit und verkündet, dass das Amtkurzfristig nicht neu besetzt werdeund man die Festigung der Struk-turen an der EWK abwarten wolle.Nach ein paar präsidialen Überle-gungen leitet er über zur Abstim-mung über den Jahresbericht, dieohne Gegenstimme über die Büh-ne geht. Im Traktandum 4 geht esnun um die Abnahme der Bilanz-und Erfolgsrechnung.Der resultierende Gewinn ist er-freulich und einer Abstimmung zu-sammen mit der Décharge-Ertei-lung steht nichts im Wege: DieRechnung ist abgenommen! UnterTraktandum 6 werden die ordentli-chen Jahresbeiträge und die Bil-dungsbeiträge unverändert ange-
nommen. Traktandum 7 beschäftigtsich mit den Budgetvorgaben. InAnbetracht des kleinen Verlusteswird auch dieses angenommen.Traktandum 8: Urs Studer erläutertdie Jahresziele für 2012, die die Ar-beit vom ablaufenden Jahr fortset-zen und angenommen werden.Traktandum 9 hätte die Ersatzwahlfür den zurücktretenden Albert Dü-ring beinhaltet, ist aber ja bereitsvom Tisch. Unter Traktandum 10wird Leo Raschle (eidg. Treuhän-der FA) als Kontrollstelle für 1 wei-teres Jahr wiedergewählt. Anträgezur Bearbeitung unter Traktandum11 liegen keine vor. Hingegen sindunter Traktandum 12 erfreulicher-weise Ehrungen vorzunehmen. Beiden Schweizer Meisterschaften derGebäudetechnik 2011 sind einpaar Mitglieder aus dem Gebietdes Regionalverbandes ganz vornemit dabei gewesen. Im Traktan-dum 13 Verschiedenes führt MarcelMüller eine konsultative Umfragedurch für einen Erwiederungsbe-such in Bad Segeberg (Ham-burg/Schleswig-Holstein) – einegute Anzahl Hände geht zum Zei-chen des Interesses in die Höhe.Das Wort wird für eine allgemeineDiskussion freigegeben. An dieserStelle holen wir eine versehentlich
vergessen gegangene Begrüssungnach: Die Firma Reich + NievergeltAG, 8002 Zürich, und namentlichRuedi Vosgerau, ist erstmals ander GV vertreten gewesen. Wirwünschen gute Aufnahme im Ver-band und freuen uns auf dienächste Begegnung.
Schlusswort des PräsidentenUrs Studer dankt in abschliessen-den Worten nochmals allen für diegeleistete Arbeit. Er stellt fest, dassdas Handwerk niemanden braucht,der ihm die Welt erklärt. «Wir un-terliegen nicht dem Zwang, in fer-nen Ländern neue Märkte er-schliessen zu müssen, uns reichtder Heimatmarkt. Wasser, Wärme,Luft sind unser Leben, unser Auf-trag, unsere Verantwortung.» Erwünscht allen Mitgliedern allesGute und schliesst mit ein paar or-ganisatorischen Mitteilungen zumnachfolgenden Apéro und Nacht-essen die Versammlung.An gemütlichen runden Tischenhaben sich die Mitglieder und ihreGäste bei angeregten Diskussionenkulinarisch und unterhaltunsgmäs-sig verwöhnen lassen. Die anwe-senden Erfolgreichen der SchweizerMeisterschaften sind gebührendgeehrt und gefeiert worden. ■
«Wasser, Wärme, Luft sind unser Leben, unsere Verantwortung»4. GV der suissetec-nordostschweiz
Am Freitag, 20. April 2012, hat im Widder Hotel in Zürich die Generalversammlung des Zürcher Regionalverbandesstattgefunden: speditiv, kompetent, informativ.
Quelle: suissetec-nordostschweiz
Am Freitag, 20. April 2012, hat im Widder Hotel in Zürich die GV des Zürcher Regionalverbandes stattgefunden: speditiv, kompetent, informativ.
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30 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Verbände |
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■ Haus bauen, Gebäudetechnikplanen, betreiben und optimieren:Die Gebäudeautomation ist ein fes-ter Bestandteil zeitgemässer Bau-ten geworden. Weil sie verschiede-ne Gewerke miteinander vernetzt,schafft sie Komfort sowohl am Ar-beitsplatz als auch im Wohnraumund garantiert Energieeinsparun-gen. Dass Architektur und Gebäu-detechnik durchaus miteinander inEinklang stehen, zeigte die diesjäh-rige Green-Building-Tagung derVerbände GNI, KNX Swiss undLonMark Schweiz, die Mitte Märzim Prime Tower Zürich stattfand.Die Örtlichkeiten der zweimaldurchgeführten und vollständigausgebuchten Tagung waren ein-malig und boten die ideale Kulissefür das Tagungsthema. Zum einen,weil das Konferenzcenter im PrimeTower im 34. Stockwerk liegt undder Ausblick neue Perspektivenauch auf die Stadt Zürich eröffnet.Zum anderen, weil der Prime Tower
selber, als imposantes architektoni-sches Wahrzeichen, auch einigesan Gebäudetechnik beinhaltet. Ne-ben den Gebäudetechnikern warendiesmal auch erstaunlich viele Ar-chitekten und Bauherren unter denrund 180 Seminarteilnehmern, wasbei der Besichtigung der kleinenAusstellung in der Pause und beimabschliessenden Apéro zu angereg-ten Gesprächen führte.
Herausforderung Architektur PrimeTowerStefan Thommen, Architekt ETH undTeamleiter bei der Firma Gigon/Guyer Architekten, Zürich, eröffnetedas Seminar mit einem Bericht überdie Entstehungsgeschichte deshöchsten Gebäudes der Schweiz.Er lieferte Informationen aus ersterHand zum Projekt Prime Tower, dasheute die Stadt Zürich prägt undgleich neben dem Bahnhof Hard-brücke steht. Er erläuterte das Kon-zept und die Gestaltung des Ge-bäudes sowie die technischenHerausforderungen beim Bau underklärte, welche Kette von Koordi-nationsmassnahmen nötig war, da-mit der Prime Tower mit seinen40 000 m2 Nutzfläche, dem Raumfür 2000 Arbeitsplätze sowie 36Stockwerken realisiert werdenkonnte.
Herausforderung Gebäudetechnik imHochhausUrs von Arx, Geschäftsleiter unddipl. Elektroingenieur FH ExecutiveMBA HSG von Hefti Hess Martig-noni, Zürich, ging im zweiten Refe-rat auf die Planung eines Hochhau-ses ein. Ein solches Projekt stellt invielen Bereichen andere Anforde-rungen an den Planer als ein kon-ventioneller «flacher» Bau. Damitdas Label «LEED Gold» (Leader-
ship in Energy and EnvironmentalDesign) eingehalten werden konn-te, musste einiges in der Planungder Elektroanlagen sowie der Ge-bäudetechnik berücksichtigt wer-den. Zum Beispiel die korrekteDimensionierung der Kabelquer-schnitte, die einen direkten Einflussauf die Verlustleistungen und damitauch auf die Energieeffizienz sowiedie Betriebskosten hätten, wie Ursvon Arx speziell hervorhob.
Gebäudelabeling und EnergieeffizienzWo führt die Zukunft des Gebäude-labellings hin? Zu diesem sehr ak-tuellen Thema referierte ChristianRöthenmund von der Geschäfts-stelle Minergie. Seit 1996 setzt sichder Verein Minergie für nachhaltigeund energieeffiziente Gebäude ein.Minergie war dadurch auch Weg-bereiter für die Energie-Gesetzge-bung in der Schweiz. Minergie istkein abgeschlossener Standard,sondern entwickelt sich laufendweiter. Ein Beispiel dafür ist dasAnfang Jahr lancierte Minergie-Mo-dul Raumkomfort, dessen Trägerin
die GNI ist. Es wird mit der zuneh-menden Vernetzung anderer Miner-gie-Module wie Sonnenschutz,Leuchten und Fenster noch weiterausgebaut werden.
Green Buildings – State of the ArtBeim Schlussreferat der Tagungstand dann nochmals das ThemaArchitektur im Fokus. Bob Gysin,Architekt und Inhaber der Bob Gy-sin + Partner AG, Zürich, gab einenÜberblick über die aktuellen Mög-lichkeiten zum nachhaltigen Bauenmit einer Spurensuche zum Begriffder Nachhaltigkeit und den darausresultierenden heutigen Hand-lungsmaximen. Bob Gysin analy-sierte in seinem Referat eindrück-lich, wie nachhaltiges Bauen dieArchitektur und den Städtebau ver-ändern wird und muss. Dafür gäbees viele Beispiele, so auch dieMasdar City. ■
René Senn, Stv. Geschäftsleiter GNI
Green-Building-Tagung 2012: Lasst uns zusammen etwas bewirken
www.g-n-i.chwww.knx.chwww.lonmark.chPrimeTower, Zürich.
Woher kommt der Begriff der Nachhaltigkeit? Bob Gysin präsentierte seineÜberlegungen anhand aktueller und nachhaltiger Projekte aus Wien, Hamburgund Masdar City. (Foto: René Senn)
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| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 31 Verbände |
■ Die Probleme sind eigentlich seit
Langem bekannt, und doch trifft man
nach wie vor auf viele Installationen
auch neueren Datums, bei welchen ein
erheblicher Anteil der Energie als Spei-
cherverluste verloren geht. In diesem
Artikel werden Beispiele und Erkennt-
nisse zusammengefasst, welche am Ins-
titut für Solartechnik SPF der Hochschu-
le für Technik Rapperswil (HSR) in den
letzten Jahren gesammelt wurden. Her-
vorzuheben sind dabei vor allem drei
Massnahmen zur Reduktion der Wär-
meverluste: 1. Speicher richtig dämmen,
2. Anschlüsse richtig ausführen, 3. Uner-
wünschte Schwerkraft-Zirkulationen
unterbinden.
Speicher richtig dämmenDie Isolation muss kompatibel sein mit
den Betriebstemperaturen des Spei-
chers, sie muss lückenlos ausgeführt
werden (einschliesslich aller Anschlüs-
se) und vollständig auf der Speicher-
wand anliegen. Diese Empfehlung
klingt relativ simpel und scheint einfach
umsetzbar – aber der Teufel steckt be-
kanntlich im Detail. Eines dieser Details
betrifft das Anbringen von Weich-
schaum-Dämmplatten an runde Spei-
cherbehälter. Ohne spezielle Mass-
nahme steht nach dem Biegen die
Weichschaum-Platte unter Spannung.
Dies kann dazu führen, dass an der Stel-
le des Zusammenstossens der Platten-
enden ein dreieckiger Spalt zwischen
der Isolation und der Speicherwand
entsteht, welcher auch durch die Zug-
kraft eines Mantelvlies mit Reissver-
schluss nicht geschlossen werden kann.
Verluste von Wärmespeichern vermeidenHäufige Ursachen für übermässige Wärmeverluste in vielen Anlagen sind Nachlässigkeiten bei der Dämmungdes Speichers und der Anschlüsse sowie fehlende oder ineffektive Massnahmen zur Verhinderung von rohrinternerZirkulation und Schwerkraft-Zirkulation. Eine richtige Ausführung spart viel Energie im Betrieb.
Michel Y. Haller, Heinz Marty, Elimar Frank *
Speicheranschlüsse: korrekte Dämmung, Wärmesiphons, Massnahmen gegen Schwerkraft-Zirkulation
In einem solchen Spalt entsteht dann
aufgrund der Thermik ein aufwärtsge-
richteter Luftstrom (Kamineffekt), wel-
cher zu massiv erhöhten Wärmeverlus-
ten führen kann (Abb. 1), weil auch in
der Verbindung von der Wand- zur De-
ckendämmung des Speichers oder bei
Durchbrüchen für Anschlüsse quasi im-
mer eine Stelle zum Austritt des Luft-
stroms vorhanden ist.
Am SPF durchgeführte Messungen an
einem Speicher, wie er vom Hersteller
geliefert und vom Installateur installiert
wurde, haben gezeigt, dass der Kamin-
effekt eine Verdoppelung der Wärme-
verluste bewirken kann. Ein Speicher
ohne diesen Mangel würde sogar mit
der Hälfte der Dämmstärke noch besser
abschneiden.
Anschlüsse richtig ausführenSpeicheranschlüsse müssen lückenlos
gedämmt und effektiv siphoniert sein.
Der Einfluss von nicht gedämmten
Anschlüssen an warmen Speichern ist
nicht zu unterschätzen: Ein nicht ge-
dämmtes Rohr von 2 Meter Länge, an-
geschlossen an einen sauber gedämm-
ten Speicher mit 400 Liter Inhalt,
verdoppelt die Wärmeverluste von et-
wa 2 W/K auf über 4 W/K. Bei einer
Temperaturdifferenz zwischen Speicher
und Umgebung von 40 K entsprechen
die zusätzlichen Verluste einer Dauer-
leistung von 80 Watt. Häufiger im Feld
anzutreffen sind Speicher, deren An-
schluss-Rohre nur bis auf die letzte
Krümmung oder bis zu speichernahen
Armaturen gedämmt sind (Abb. 2),
zum Beispiel weil das Anbringen von
Hartschaum-Dämmung an die letzte
Rohrkrümmung vor dem Speicher als
zu aufwendig erachtet wurde, weil man
nach dem Anbringen der Dämmung
noch die Dichtheit der Anschlüsse über-
prüfen wollte, oder mit anderweitigen
Ausreden, über die hier nur spekuliert
werden kann. Angenommen, die nicht
gedämmten Rohrstücke sind je 50 cm
lang, so verdoppeln sich die Wärmever-
luste des genannten 400-Liter-Speichers
bereits bei vier solchen Anschlüssen.
Siphonierung gegen rohrinterne ZirkulationAuch die Siphonierung der Speicheran-
schlüsse wird vielfach unterschätzt. Die
Siphonierung soll verhindern, dass das
warme Wasser aus dem Speicher auf-
grund seiner geringeren Dichte in das
kältere Anschlussrohr strömt und in die-
sem nach oben fliesst; so weit, wie der
Weg nach oben führt. Im Gegenzug
fliesst kälteres Wasser aus dem An-
schlussrohr in den Speicher (Abb. 3,
links). Man nennt diese Art von Strö-
mung in beide Richtungen in einem
Rohr auch «rohrinterne Zirkulation». In
der Solarbranche ist dieses Phänomen
bereits seit Jahrzehnten bekannt. Seit lan-
ger Zeit sind deswegen Speicher verfüg-
bar, welche mit angeschweissten An-
schluss-Stutzen geliefert werden, die in
der Speicher-Dämmung nach unten füh-
32 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Energie | Wärme | Strom |
Abb. 2:SchlechtesBeispiel: An-schlüsse sindweder sipho-niert nochgedämmt.
Abb. 1: Kamin-effekt bei SpaltzwischenDämmung undSpeicher. Beider Verbindungvon der Wand-zur Decken-dämmung desSpeichers oderbei Durchbrü-chen für An-schlüsse istimmer eineStelle zumAustritt desLuftstromsvorhanden.Dieser Effektkann die Spei-cherverlusteverdoppeln!
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 33 Energie | Wärme | Strom |
Gutes Beispiel: Speicherabgang siphoniert gegenrohrinterne Wärmezirkulation und sauber gedämmt.(Bild: Jenni Energietechnik AG)
Gutes Beispiel: siphonierter und sauber gedämmter Speicher-anschluss. (Foto: SwissNovel AG)
Gutes Beispiel: Speicher SoltopMaxisol für Warmwasser ab Sonneund Nachheizung ab Wärmepumpe.WP-Anschlüsse und WW-Anschlussvorbildlich siphoniert. Bild vor Ausfüh-rung der Dämmarbeiten. (Foto: Soltop)
Gutes Beispiel: Speicherlösung Soltop Varisol Largo für Warmwasser. Siphonierte,gedämmte Anschlüsse an den Speichern. (Foto: Soltop)
Gutes Beispiel: siphonierte und ge-dämmte Anschlüsse an Soltop-Spei-cher. (Foto: Marti Energietechnik)
34 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Energie | Wärme | Strom |
ren (Beispiel: Jenni Energietechnik,
www.jenni.ch) oder welche in den An-
schluss-Stutzen eine rohrinterne Sipho-
nierung eingebaut haben (Beispiel: Wag-
ner & Co in D-Cölbe, www.wagner-
solar.com). Ein Verzicht auf solche
Massnahmen führt dazu, dass das ange-
schlossene Rohr auch im Stand-by (ohne
Zwangsdurchströmung) immer auf ähn-
licher Temperatur gehalten wird, wie
der Speicher selber, und so unnötig Wär-
me abgibt. Mit einer Siphonierung wie in
Abb. 3, rechts gezeigt, können die Wär-
meverluste eines zwei Meter langen, ge-
dämmten Rohrs im Stand-by bei einer
Temperaturdifferenz von 40 K zwischen
Speicher und Umgebung von 10 Watt
auf 2 Watt reduziert werden. Viel höhere
Wärmeverluste als 10 Watt werden er-
reicht bei längeren Rohren, oder wenn
das Wasser im Rohr bis zu einer nicht
isolierten Stelle strömen kann. Besonders
massiv wird Energie verschwendet,
wenn über solche Strömungen der Wär-
metauscher einer Verbrennungseinheit
oder Solarkollektoren erreicht werden.
Umfangreiche Untersuchungen bekräftigenErkenntnisseAm Institut für Solartechnik SPF wur-
den umfangreiche Untersuchungen zur
Effektivität verschiedener Massnahmen
zur Verhinderung der rohrinternen
Zirkulation gemacht [1]. Anhand von
Messungen wurde untersucht, welchen
Einfluss die Geometrie und die Materi-
alwahl der Anschlüsse auf die rohrin-
terne Zirkulation haben und ob – wie
teilweise behauptet wurde – die rohrin-
terne Zirkulation bereits durch eine
Konvektionsbremse in Form eines
Rückschlagventils effektiv reduziert
werden kann. Verschiedene Varianten
von Rohr-Anschlüssen an einen Spei-
cher sind in Abb. 4 gezeigt. Die Pro-
zentzahl zeigt an, wie hoch die
Wärmeverluste sind im Vergleich zum
erreichbaren Maximum. Als erreich-
bares Maximum wird ein gleich langes
und gleich gedämmtes Rohr angenom-
men, dessen Inhalt die gleiche Tempera-
tur aufweist wie der Inhalt des Spei-
chers. Aus Abb. 4 geht hervor, dass die
Verluste eines zwei Meter langen,
waagrechten, gedämmten Rohrs ohne
Siphon (1) 61 % dieses Maximums betra-
gen. Ein Siphon (6) reduziert diese Ver-
luste auf 11 %, ein Rückschlagventil (5)
jedoch nur auf 46 %. Entsprechend kann
das getestete Rückschlagventil kein Er-
satz für eine gute Siphonierung sein.
Siphon-Rohrmaterial:Edelstahl oder KunststoffBei der Ausführung des Siphons muss
zudem auch auf die Wahl des Rohrma-
terials geachtet werden. Aufgrund der
hohen Wärmeleitfähigkeit von Kupfer
und Stahl sind diese beiden Materialien
nicht wirklich geeignet für die Ausfüh-
rung von Siphons. Durch die gute Wär-
meleitung wird laufend Wärme über
die Rohrwandung vom Speicher bis
zum Siphon und darüber hinaus gelei-
tet und verzögert oder verhindert des-
sen beabsichtigte Wirkung.
Siphons werden deshalb besser aus Edel-
stahl oder Kunststoff ausgeführt. Die
Siphonierung sollte zudem (in Abhängig-
keit der Wärmeleitfähigkeit des Rohrma-
terials) eine Tiefe von t = 4 cm (Kunststoff)
bis t = 15 cm (Edelstahl) aufweisen und
gut gedämmt sein. Detailliertere Empfeh-
lungen sind auf der Website des SPF ver-
öffentlicht [2]. Die Ergebnisse dieser Ar-
beiten sind auch in die SIA-Norm 385/1
(2011) eingeflossen.
In speziellen Fällen kann bewusst auf
ein Siphon verzichtet werden. So be-
wirkt zum Beispiel bei einem kurzen
Warmwasser-Verteilrohr die Temperie-
rung des Rohres durch fehlende Sipho-
nierung ein schnelleres Erreichen der
Soll-Temperatur an der Zapfstelle. Soll
dies ausgenützt werden, um einen
Komfort-Gewinn zu erzielen und die
Ausstoss-Verluste zu reduzieren, so
wird die Siphonierung nicht am Verteil-
rohr selber vorgenommen, sondern an
den Stichleitungen, welche an das Ver-
teilrohr angeschlossen sind (vgl. [3]).
Unerwünschte Schwerkraft-ZirkulationvermeidenAus Feldanlagen sind Wärmespeicher
bekannt, welche am Abend heiss sind,
jedoch am nächsten Morgen bereits aus-
gekühlt. Dies obwohl keine Nutzwärme
bezogen wurde und der Speicher kor-
rekt isoliert ist. In solchen Fällen kann
eine Schwerkraft-Zirkulation über Fuss-
bodenheizungen, Wärmetauscher von
Verbrennungseinheiten im Stand-by
oder auch nachts über Sonnenkollekto-
ren stattgefunden haben. Die treibende
Kraft der unerwünschten Schwerkraft-
Zirkulation ist wie bei der rohrinternen
Zirkulation der Dichteunterschied zwi-
schen warmem und kälterem Wasser.
Im Unterschied zur rohrinternen Zirku-
lation strömt hier warmes Wasser (oder
Frostschutzmittel) in einer Leitung nach
oben und in einer zweiten Leitung wie-
der nach unten. Im Gegensatz zur rohr-
internen Zirkulation kann dies durch
regelungstechnisch geschlossene Venti-
le oder dichte Rückschlagventile mit ge-
nügend grossem Widerstand wirksam
unterbunden werden. Die Siphonierung
der Speicheranschlüsse ist jedoch kein
wirksames Mittel zur Verhinderung
von Schwerkraft-Zirkulation. ■
Abb. 3: Ausgeprägte rohrinterne Zirkulation(links) und siphonierter Anschluss der Tiefe t(rechts).
t
Abb. 4: Wärmeverluste eines 2 Meter langen Rohrs im Stand-by im Vergleich zu einem Rohr, dessen Temperatur derSpeichertemperatur entspricht. Basierend auf Lauber (2007).
[1] Lauber, A., 2007. Wärmeverluste durch rohrinter-ne Gegenstromzirkulation in Speicheranschluss-leitungen und deren Verminderung mittels Konvek-tionsbremsen, Konvektionssperren und Wärme-siphons – Quantifizierung der Effekte mittels Mes-sung. SPF Solartechnik Prüfung Forschung – Hoch-schule für Technik HSR, Rapperswil.
[2]http://www.spf.ch/fileadmin/user_upload/Forschun-g/WaermeverlusteDurchRohrinterneGegenstromzir-kulation.zip
[3] Nipkow, J., Suter, J.–M. & Mathez, S.A., 2011.Neue Norm SIA 385/1, gültig ab 1. Mai 2011: An-lagen für Trinkwarmwasser in Gebäuden – Grundla-gen und Anforderungen – Warmwasser: höherer An-teil in Wärmebilanz. HK-Gebäudetechnik, 2011(5),S.78–79.
Siehe auch zwei weitere Beiträge zum Themenkreis«Wärmesiphons und Dämmung von Speicherabgängen»in HK-Gebäudetechnik 1/12, S. 100–102 und HK-Gebäu-detechnik 5/12, S. 29.
Literatur:
* Die Autoren Michel Y. Haller, Heinz Marty und Elimar Frankarbeiten am Institut für Solartechnik SPF (Solartechnik,Prüfung, Forschung) an der HSR Hochschule für Technik in Rap-perswil, Tel. 055 222 48 21, www.solarenergy.ch
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36 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Energie | Wärme | Strom |
■ bWarum Forschen?Als Einleitung in das Thema diskutierte
Stefan Nowak als Leiter des Photovol-
taikprogramms des Bundes die Gründe,
warum hier Forschung betrieben wird.
Es werden neue Verfahren und Techno-
logien entwickelt, um den technischen
Vorsprung in der Photovoltaik zu si-
chern. Unter anderem wird daran ge-
forscht, wie die PV-Systeme vereinfacht
werden können, da die Technik rund
herum («Ballance of System») bei sin-
kenden Modulpreisen kostenmässig im-
mer wichtiger wird. 15 Millionen Fran-
ken werden für Forschung und
Entwicklung sowie für Pilot- und De-
monstrationsanlagen aufgewendet. Die
Zukunft gehört nach Nowak Zellen mit
Mehrfachübergängen und Schichten,
«Photon-Management» und organi-
schen Solarzellen. «Viele Prozesse sind
noch nicht im Detail bekannt», meinte
Nowak. Die Schweiz ist im internatio-
nalen Forschungsbereich nach wie vor
aktiv: In den Bereichen «Umweltaspek-
te» und «Netzintegration» spielt die
Photovoltaik: Forschungsbrennpunkte undneue TrendsNach einem eher politisch orientierten ersten Tag wurde der zweite Tag der Photovoltaik-Tagung in BadenForschungs-Brennpunkten und neuen Trends gewidmet. Die Tagung war sehr gut besucht und die verschiedenenPräsentationen und Fachvorträge lieferten eine Fülle von Informationen zur Solartechnologie. In den insgesamt dreiSessionen des zweiten Tags wurde das Neueste aus der PV-Forschung präsentiert, die Brennpunkte für die Verbrei-tung der Photovoltaik diskutiert und die Perspektiven für die Photovoltaik im internationalen Kontext gezeigt.
Alan Hawkins
Solarstrom: PV-Tagung, 22./23.3.2012 in Baden. Veranstalter: Swissolar + BFE, Teil 2 (Teil 1: siehe HK-GT 5 /12, S. 38 – 42)
Schweiz auf internationaler Ebene mit.
Ab 2013 soll ein neues Technologiezent-
rum bei der csem (Centre Suisse d’Elec-
tronique et de Microtechnique) aktiv
werden.
Dünnschicht-SolarzellenNicolas Wyrsch vom PV-Lab an der
EPFL in Lausanne referierte über die
Entwicklung von Dünnschicht-Silizium-
solarzellen. Als Substrat für die Zellen
kommen Glas und Kunststoffe infrage.
Tandemzellen und strukturierte Ober-
flächen in den verschiedenen Schichten,
um die Ausbeute der Zellen zu steigern,
wurden diskutiert. Sogenanntes «Na-
no-Imprinting» kommt hier zur An-
wendung. Mit den neuen Technologien
konnten nach Wyrsch neue Rekorde für
Dünnschicht-Zellen bei der Umwand-
lung von Licht in Strom erreicht
werden. Durch die Verwendung von
Dreifachschichten, die verschiedene
Lichtwellenlängen ausnutzen, können
Umwandlungseffizienzen von 14 bis
16 % erreicht werden, erklärte Wyrsch.
Flexible CdTe- und CIGS-Zellen,organische SolarzellenEin Einblick in den Stand der Forschung
bezüglich flexiblen Solarzellen präsen-
tierte Stephan Buecheler vom Labora-
tory for Thin Films and Photovoltaics
an der EMPA. Stand der Technik im
Moment seien Umwandlungseffizien-
zen von 20,3 % bei den CIGS-Zellen und
10 bis 17 % bei Cadmiumtelurid-Zellen
(CdTe). Die Herausforderung in diesem
Bereich sei die Skalierung: Was im Na-
nometerbereich funktioniert, muss auf
Quadratmeter hinaufskaliert werden.
Verschiedene, nicht-giftige Materialen
werden untersucht. Für die Rolle-zu-
Rolle-Produktion von flexiblen Zellen
sei mit 18,74 % ein neuer Weltrekord
erreicht worden.
Die neuesten Entwicklungen in der
Nutzung von organischen Materialien
im Bau von Solarzellen präsentierte
Frank Nüesch, ebenfalls von der EMPA.
Die Morphologie der Schichten sei hei-
kel und «es braucht Wissen, wie man
an den Farbstoff-Molekülen herum-
Solartagung mit SolarstromDie lokalen Energieversorger in Baden sind die Regi-onalwerke Baden, die kurz vor der Tagung eine neue142-kWp-Photovoltaikanlage auf einem Gebäude inder Stadt realisiert haben. Christian Umbricht, CEOder Regionalwerke, schlug vor, während der Tagungeine Lastgangmessung der Trafohalle aufzuzeichnenund mit der Produktion der neuen und einer weiterenPV-Anlage zu vergleichen, dies mit dem Ziel, eine«solarbetriebene Solartagung» zu ermöglichen.
Am Schluss der Tagung wurde Bilanz gezogen: Trotzsonnigem Wetter (es wurden rund 1160 kWh Solar-strom produziert) konnte das Ziel, die gesamte Ta-gung mit 100 % lokal produziertem Solarstrom zuversorgen, nicht erreicht werden. Der Stromkonsumüber die zwei Tage betrug rund 3500 kWh. Eine kurzanberaumte Analyse zeigte, dass vor allem diewährend der Tagung durchgehend eingeschaltetenSpot-Beleuchtungen (150 Lampen) mehr Stromkon-sum verursachten als erwartet. Auch ein relativhoher Konsum in der Nacht wurde gemessen. Zwei-fellos ist hier Potenzial zu Effizienzsteigerung vor-handen ...
An der SUPSI im Tessin werden PV-Module über längere Zeit getestet.
schraubt» bemerkte Nüesch. Lebens-dauer und Degradationseffekte werdenerforscht. Bei den Rolle-zu-Rolle-Pro-duktonsmethoden seien die Träger- undLeiterschichten wichtig. Bei den soge-nannten «Grätzel»-Farbstoffzellen wer-den neue, stabilere Flüssigkeiten getes-tet.
Hocheffiziente Photovoltaik mit kristallinemSiliziumProfessor Gerhard Willeke des Fraunho-fer Instituts für Solare Energiesystemediskutierte die neuesten Entwicklungenin hocheffizienten Systemen, die Zellenauf der Basis von kristallinem Siliziumbenutzen. Die neuesten Entwicklungenverlassen die «uralte Strukturverschal-tung der einzelnen Solarzellen», so Wil-leke. Statt einer Serienschaltung von derRückseite einer Zelle zur Vorderseiteder nächsten können neu die Verbin-dungen auf der Rückseite der Zellen re-alisiert werden. Dies erlaubt beispiels-weise bei den PV-Paneelen der FirmaSunPower die Vermeidung von Eigen-
beschattung durch die Leitungen unddamit eine höhere Effizienz. Neue Ent-wicklungen umfassen auch konzentrie-rende Systeme, um eine höhere Licht-dichte auf den Zellen zu ermöglichen.Allerdings müssen solche Systeme demSonnenlauf nachgeführt werden, und esmuss für genügende Kühlung gesorgtwerden.
Ausbreitung der PhotovoltaiknutzungIn der zweiten Session des Tags lag derFokus auf der Verbreitung der Photovol-taiknutzung. Peter Toggweiler von Bas-ler + Hoffmann eröffnete die Session mitder Bemerkung: «Wir gehen hin zu denGigawatts und Gigawattstunden». Alserster Referent schaute Christoph Mayr,Austrian Institute of Technology AIT,die technologischen Herausforderungenund Lösungen für einen hohen Anteilder Photovoltaik im elektrischen Netzan. Mayr ist der Meinung, dass «diemassiven Entwicklungen nicht aufzuhal-ten» seien. In Deutschland habe die PV-Stromproduktion leistungsmässig be-
reits die Produktion in Kernkraftwerkenüberflügelt. Die lokale Stromeinspeisungaus PV-Anlagen könnte die Spannungs-stabilität beeinflussen. Auch soll beach-tet werden, auf welcher Phase der Stromeingespeist wird. Bei der Netzlastpla-nung müsse statt auf Viertelstunden-Mittelwerte auf Sekunden-Werte umge-stellt werden. Dies, um die stochastischeSolarstromproduktion zu berücksichti-gen. Bei einer grossen Verbreitung vonPhotovoltaikanlagen muss wohl in Zu-kunft aktives Management eingeführtwerden: Spannung, Frequenz und Blind-leistung der Wechselrichter müssten ge-steuert werden können. Eine Lockerungder 50,2-Hertz-Grenze für die Abschal-tung von Wechselrichtern sei bereits er-folgt. «Sonst drohe ein Black-out, wennalle Wechselrichter bei Überproduktiongleichzeitig ausschalten», erklärte Mayr.Zum gleichen Thema präsentierteChristof Bucher von Basler + Hoffmanneinige Gedanken zum Thema «Wie vielPV erträgt das Elektrizitätsverteilnetz».Im praktischen Fall könnte ein Haushaltmit Toaster, Raclette-Ofen, Boiler, Haar-föhn usw. eine Belastung von rund11 kW erzeugen. Bucher präsentierte ein
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Stefan Linder von der ABBdiskutierte Speichermöglich-keiten für PV-Power.
Modulpreis-entwicklungin den letztendrei Jahren.
Patrick Hofer-Noser, CTO beiMeyer-Burger AG, referierteüber Kostensenkungen bei derPV-Technologie.
38 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Energie | Wärme | Strom |
Netzsimulationssystem, das auf sto-chastiche Art und Weise den Stromver-brauch einer Nachbarschaft simuliert.Die Resultate einer Fallstudie in Zürichmit 11 Netzanschlüssen wurden präsen-tiert. Die Simulation ergab eine Reduk-tion der Netzverluste von 15 %.
Materialien für TerawattsPeter Rigby, CEO der britischen Firma«u4vation», diskutierte die Herausfor-derungen, welche an den Bau von Pho-tovoltaikanlagen im Rahmen eines Te-rawatt-Markts gestellt werden. Es geheum die Verfügbarkeit von Materialien,deren Kosten und Leistung, meinteRigby. Die benötigten Materialienmüssten zum Teil in Tausenden vonTonnen verfügbar gemacht werden.Auch die politischen Aspekte der Mate-rialverfügbarkeit müssen berücksichtigtwerden: Bestimmte seltene Materialienseien beispielsweise vor allem nur inChina verfügbar.
PV-QualitätssicherungThomas Friesen von der Scuola univer-sitaria professionale della Svizzera ita-liana (SUPSI) im Tessin diskutierte dieStandards, Prüfungen und Kontrollme-chanismen, die bei der Qualitätssiche-rung von PV-Systemen angewendetwerden. Was ist tolerierbar bei der Qua-litätssicherung über Zeiträume von25 Jahren? Sollen Totalausfälle oder nurDegradation angeschaut werden? Ver-schiedene, internationale Qualitätsstan-dards wurden diskutiert. Auch Sonder-prüfungen bezüglich des Einflusses von
Salz (küstennahe Installationen) oderAmmoniak (Bauernhöfe) wurden dis-kutiert. Ebenfalls wird bei der PrüfstelleHagelschlag simuliert.
Umweltdumping oder Technik-Excellenz?Rolf Frischknecht, geschäftsführenderPartner bei ESU-Services GmbH, stelltedie Frage: «Wollen wir null Emissionenoder Nullenergie?» Auch wurde die«Umweltperformance» der chinesi-schen Produktion von Solarzellen hin-terfragt und die Norm ISO 14040 bezüg-lich Ökobilanzierung von Solaranlagendiskutiert.Damit war die fünfte Session der zwei-tägigen Konferenz abgeschlossen. Nacheinem wohlverdienten Stehlunch wid-mete sich die sechste und letzte Sessionden Perspektiven der Photovoltaik ineinem internationalen Kontext.
Photovoltaik: Erfahrungen internationalAls Erster referierte Marc Behnke vonder E.ON Edis AG über die praktischenErfahrungen mit erneuerbaren Energienim Stromnetz seines Konzerns. Bei vol-lem Wind und Sonne sei die Produktionin Norddeutschland (Wind) und Bay-ern (Solarstrom) höher als der Bedarf.Das Hauptproblem sei die fehlendeNetzkapazität. Es kommt vor, dass An-lagen trotz Vorrang für Elektrizität auserneuerbaren Energien wegen fehlenderLeitungskapazitäten abgeschaltet odergedrosselt werden müssen. InnovativeAnsätze wie «Smart Grid»-Anwendun-gen oder die indirekte Speicherung vonEnergie im Erdgasnetz (Überschuss-
Strom wird für die Elektrolyse vonWasser gebraucht) wurden diskutiert.
Speicher-Anforderungen und Integrationgrosser Mengen von PV-StromDie Integration von grossen MengenPV-Strom in den Elektrizitätsnetzen dis-kutierte ABB-manager Stefan Linder.Die sogenannten «Smart Grids» könnenLasten regeln, aber Speicher werdentrotzdem gebraucht. Linder erwähntedie verschiedenen Speichermöglichkei-ten, welche zur Verfügung stehen: Tra-ditionelle Pumpspeicherwerke, lokaleAkkumulatoren oder auch Autobatte-rien stellen mögliche Speicher dar. ABB
testet zusammen mit dem Elektrizitäts-werk des Kantons Zürich EKZ ein Sys-
Schema Kombi-Indach-System: Wärme und Strom von derSonne. (Bild: Ernst Schweizer AG)
Ein neues Indach-Montagesystem für PV-Anlagen: «Nicer» von Megasol Energie AG.(Doku und Montage-Video: www.megasol.ch/netzverbund/nicer.html)
Ein paar Zitate aus der Tagung«Hier an der Tagung hat es 600 Teilnehmerinnenund Teilnehmer. Aber nur 350 sind bereitsSwissolar-Mitglieder!» NR Roger Nordmann, Swisso-lar-Präsident, macht Eigenwerbung.
«Wenn wir in der Schweiz das nicht können, werdann?» ETH-Professor Konstantinos Boulouchos zumThema Energiespeicherung.
«Schweizer Banker verstehen das Geschäftnicht.» Pius Hüsser, Vizepräsident Swissolar, über dieFinanzierung von PV-Anlagen.
«Graue Zellen nutzen statt Speicherseen bauen.»Thomas Nordmann schlägt Ost-West-Orientierung vonSolarzellenfeldern vor.
«10 Prozent der weltweit installierten Photovoltaik befin-den sich in Bayern.» Marc Behnke von E.ON Edis AG.
«Strom speichern in Autos? 300 000 Teslas?19 Millionen Prius?» Stefan Linder von der ABBSchweiz AG zur Stromspeicher-Frage.
«Die Normen sind international nicht normiert.»Christoph von Bergen, CEO Sputnik Engineering AG.
tem auf Basis Lithium-Ionen-Technologie(Stationäre Batteriespeicher-Systeme «BESS»,bis etwa 100 MWh machbar). Linder er-wähnte auch weitere Speichermöglichkeitenwie Druckluft-Kavernen, Thermospeicheroder auch die oben erwähnte Möglichkeit,Energie im Erdgasnetz zu speichern.
Kosten senken bei der SolarenergiePatrick Hofer-Noser, Chief Technical Officerbei der Meyer-Burger AG, zeigte, wie Bei-träge der Solarindustrie der Photovoltaikzum Durchbruch verhelfen. Meyer-Burgerist im ganzen PV-Bereich tätig, von der Wa-fer-Produktion für Solarzellen bis zu ferti-gen Paneelen und Systemen. Die koordi-nierte, integrierte Produktionssteuerung mitMaterialverfolgung wurde vorgestellt. Eineeffiziente Produktion von Wafer bis zu Pa-neel erlaubt entsprechende Kosteneinspa-rungen und die Erwirtschaftung von finan-ziellen Vorteilen.
PV-Perspektiven und globale PVThomas Kratzla von OerlikonSolar liess diePerspektiven der Photovoltaik Revue pas-
sieren, dies aus der Sicht von OerlikonSolar.Momentan herrsche nach Kratzla eine Über-kapazität bei der PV-Produktion. Entspre-chend fallen die Preise für Photovoltaik.Dies geschieht schneller als erwartet undbewirkt eine Marktkonsolidierung. DieMärkte der Zukunft seien die USA, Indien,Australien und China.Jerry Stokes, Präsident der Schaffhauser Fir-ma SunTech Europe Ltd. schaute die globa-len PV-Märkte an. Die Dynamik der Märk-te, der Wettbewerb und die daraus zuziehenden Vorteile wurden analysiert. Sun-Tech mit weltweit 20 000 Angestellten seider weltweit grösste PV-Lieferant, meinteStokes. Global gesehen sei die Preisparität(«Grid Parity») bereits erreicht.
Schweizer Technologieauf dem internationalen MarktAls letzter Referent des Tages zeigteChristoph von Bergen, CEO des Wechsel-richterherstellers Sputnik, wie SchweizerWechselrichtertechnologie sich erfolgreichauf dem internationalen Markt behauptethat. Im Jahre 1991 gegründet, hat Sput-nik nun 360 Mitarbeitende und rund250 000 Wechselrichter in verschiedeneLänder ausgeliefert. Die Internationalitätspiegle sich in den verschiedenen Nor-men, welche die Wechselrichter erfüllenmüssen. « Die Normen sind internationalnicht normiert ! », meinte von Bergen.Damit war ein intensiver Tagungsmarathonbeendet. Es blieb nur die Bekanntmachungder Energiebilanz der beiden Konferenz-tage. Es fiel nicht ganz so positiv aus, wieerhofft ... (siehe Kasten «Solartagung mitSolarstrom»). ■
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Präzisierung zum 1. Teil des Berichtsin HK-Gebäudetechnik 5 /12, Seite 40: In derBildlegende zum Thema schwimmende PV-Anlagen auf einem Stausee hat sich ein Feh-ler eingeschlichen. Dieses Prinzip «Schwim-mende PV-Anlagen auf Stauseen» wurde vonder TNC Consulting AG in Feldmeilen schon2009 zum europäischen Patent angemeldet.Es ist nicht eine Idee von der energiebüroag. Diese befasst sich mit der Integrationvon PV in Gebäuden, Infrastruktur und Land-schaften und hat unter anderem diese Ideevon Solarinseln aufgegriffen.
40 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Energie | Wärme | Strom |
■ «Wir haben den beiden AnlagenNamen gegeben: Die 300-Quadratme-ter-Kollektoranlage haben wir auf denNamen «Mond» getauft, die Solar-stromanlage auf den Namen «Sonne»,und heute feiern sie ihre Hochzeit», wit-zelte Armin Bützberger, der, wie er sel-ber sagt, ein bodenloser Optimist ist.Sicher ist es seinem Optimismus zuverdanken, dass das Hotel Europa imBereich Solarenergienutzung in derSchweiz wohl absolut führend ist. Diethermische Anlage wurde geplant, alsder Barrelpreis für Erdöl noch bei rund40 Dollar lag. In Betrieb genommenwurde sie, als der Ölpreis erstmalsüberhaupt auf über 100 Dollar kletterte.2009 wurde sie mit dem SchweizerSolarpreis ausgezeichnet.Mit der Planung der Photovoltaikanlagehaben das Hotel Europa und ArminBützberger, Verwalter und Berater derGeschäftsführung des Hotels im Ver-waltungsrat, bereits 2008, gleich nachder Inbetriebnahme der thermischenAnlage, begonnen. Aus der Überzeu-gung, etwas Sinnvolles zu tun, aber
Hotel Europa: Nach Solarwärme-Anlagefolgt 32-kW-Photovoltaik-Anlage«Wir feiern heute eine solare Hochzeit», freute sich Armin Bützberger, ehemaliger Direktor des Hotel Europa inSt. Moritz-Champfèr, an der Einweihung. «Nur gerade drei Jahre nach der Inbetriebnahme der thermischenAnlage auf dem Hotel können wir eine 32-kW-Photovoltaikanlage in Betrieb nehmen, die wir lange vor Fukushimageplant haben.» Einmal mehr hat das Hotel Europa ein Solarprojekt zügig umgesetzt.
Anita Niederhäusern
Vorbildliches Hotel: Auf dem Dach wird Sonne geerntet für Wärme und Strom
auch, weil die um die Solarstromanlageergänzte thermische Anlage ein gutesWerbeinstrument ist.
28 Tonnen BetonelementeRenaldo Chiogna, Planer und General-unternehmer und verantwortlich fürden Bau der Anlage, erklärte: «Wir ha-ben die Module so ausgerichtet, dass sieeinerseits einen hohen Ertrag erbringen,die Fläche des Flachdachs gut genutztwird und der Schnee möglichst raschvon den Modulen rutscht.» Die Modulesind ein Meter über dem Dach auf ei-nem von Renaldo Chiogna selber entwi-ckelten Montagesystem aufgeständert,sodass sie auch bei starkem Schneefallmöglichst frei bleiben. Die Windlast warein weiteres Problem, da in den Bergenschon mal heftige Winde und Turbulen-zen aufkommen können. «Wir habendie 230 Quadratmeter Module mit38 Grad Neigung ausgerichtet. DerWind von vorne ist das kleinere Prob-lem als der von hinten, weil er da einesehr viel stärkere Hebelwirkung hat.»28 Tonnen Betonelemente mussten zur
Sicherung der Aufständerung aufs Dachgeschafft werden, das gesamte Gewichtder Anlage beträgt 31,5 Tonnen. «Dieschnee- und windsichere Aufstände-rung hat rund 30 Prozent Mehrkostenverursacht», rechnet der Solarfachmannvor. Doch dank der hohen Sonnenein-strahlung und des vom Schnee reflek-tierten Sonnenlichts ernten wir hierrund 30 Prozent mehr Solarstrom alsmit einer vergleichbaren Anlage imFlachland.»
46 Rappen pro kWh über 25 JahreBruno Marinoni, zuständig für Marke-ting und Kommunikation bei St. MoritzEnergie, dem lokalen Energieversorger,erklärt: «Wir kaufen dem Hotel Europaden gesamten Stromertrag von rund50 000 Kilowattstunden pro Jahr für46 Rp./kWh ab und verkaufen ihn alsSME Sol zu 66 Rappen an unsere Kun-den. Der Vertrag läuft über 25 Jahre.»Einen Teil des Stroms kauft das HotelEuropa als Ökostrom zurück. Auf demDach erklärt Armin Bützberger: «SehenSie, gleich da unten neben dem Gebäu-de verfügen wir über eine eigene Trafo-station, was uns das Einspeisen ins Netznatürlich viel leichter macht.» St. MoritzEnergie ist daran, eine eigene Palettevon Ökostromprodukten aufzubauen,der Solarstrom ist das erste Produkt.
Die Module sind ein Meter aufgeständert, damit der Schnee im Winter abrutschen kann.Das Montagesystem ist eine Entwicklung von Renaldo Chiogna. (Bilder: Anita Niederhäusern)
Diskussion anlässlich der Einweihung: David Stickelberger,Geschäftsführer Swissolar; Kurt Köhl, ehemaliger Direktor vonFlumroc; Renaldo Chiogna, Planer und Generalunternehmer.
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 41 Energie | Wärme | Strom |
Zehn private Investoren«An der GV der Mitbesitzer des Hotel
Europa, an der wir das Projekt vorstell-
ten, suchten wir auch zehn Investoren,
die bereit waren, uns insgesamt
300 000 Franken zu einem Zins von vier
Prozent während zehn Jahren zu leihen.
Eine Viertelstunde nach der GV hatten
wir das Geld beisammen», erinnert sich
Armin Bützberger, und eine Warteliste
gabs noch obendrein. «Die Finanzierung
über private Geldgeber ist natürlich um
einiges einfacher als eine Bankenfinan-
zierung», führt er weiter aus.
Der letzte Satz des im September 2008
erschienen Artikels über die Solarwär-
me-Anlage, die im Hotel Europa seither
jährlich 50 000 Liter Heizöl substituiert,
lautete sinngemäss: «Die solarthermi-
sche Anlage überzeugt und hat Vorbild-
charakter, aber da gibt es noch ein Ge-
bäude, auf das eine PV-Anlage gut
passen würde.» Dass ein solches Projekt
nun so rasch umgesetzt wurde, ist sehr
erfreulich.
NachtragWie könnte es anders sein im Hotel Eu-
ropa: Natürlich können die Gäste die
Produktion der Solarstromanlage online
auf der Homepage abrufen. Und natür-
lich nicht nur sie, sondern auch alle an-
deren Interessierten : www.hotel-euro-
pa.ch > Hotel > Solarenergie. ■
Gruppenfoto: Bruno Marinoni, St. Moritz Energie; David Stickelberger, Swissolar; Armin Bützberger,Verwalter und Berater der Geschäftsführung des Hotels, und Werner Singer, Hoteldirektor.
Anlagedaten PV-AnlagePeak-Leistung: 32,43 kWpGenerator: 138 ModuleAusrichtung Azimut: Süd +3°Neigungswinkel : 38°Modultyp: Schott Poly 235 WpModulmasse: L = 1685 mm, B = 993 mmMontagegestell : MZ-HB-100Wechselrichter : 2 SMA Sunny Tripower17 000 TL, je 17 kWHöhenlage: 1847 m ü.M.PV-Brutto-/ Bezugsfläche: 230,9/231,6 m²
Fahrer AGEnergie-, Mess- und Regeltechnik Telefon 043 266 20 40Alte Winterthurerstrasse 33 Fax 043 266 20 41CH-8309 Nürensdorf Email [email protected], www.fahrer.ch
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42 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Energie | Wärme | Strom |
Innovativ: thermische Abwassernutzung1964 wurde von der Firma Sulzer ein besonderes Wahrzeichen in Winterthur errichtet. Das Sulzer Hochhaus, heuteWintower genannt, wies 26 Stockwerke auf und hielt knapp 40 Jahre den Titel des höchsten Hochhauses der Schweiz.Nach dem Auszug der Firma Sulzer wurde das Gebäude an die Wintower Immobilien AG verkauft, welche im Jahr2005 eine umfassende energetische Sanierung in Angriff nahm.
Christian Polke
Einzigartige Innovationen im Wintower in Winterthur
Das ganze Gebäude inklusive der ge-samten Infrastruktur wurde durch dieUnirenova, ein Unternehmensbereichder Karl Steiner AG, saniert. Für die ge-samte Haustechnik HLK/S/GA/Koor-dination war die Firma PZM, Polke Zie-ge von Moos AG, verantwortlich. DasGebäude wurde vollständig ausgehöhlt,die Fassade erneuert und das Hochhausum mehrere Stockwerke aufgestockt.Heute weist das sanierte Gebäude 28Stockwerke auf und beinhaltet eine Bü-rofläche von rund 22 000 m². Die Zwei-kanalanlage mit einem 11-fachen Luft-wechsel und die Blasluftanlage wurdenvollständig rückgebaut. Heute wird dasGebäude mit Heizkörpern im Brüs-tungsbereich beheizt und enthält nocheine minimale, zentrale Hygienelüftungmit einem etwa 2-fachen Luftwechselund hocheffizienter Wärmerückgewin-nung. Die Kühlung erfolgt über offeneKühldeckensegel, welche einerseits eineflexible Raumunterteilung ermöglichenund anderseits die Gebäudemasse ther-misch nutzen.
Ziel MinergieNach der Sanierung des Hochhausessuchte PZM, Polke Ziege von Moos AG,im Auftrag der Wintower AG nach Alter-nativen zur bisherigen Beheizung desWintowers mit fossiler Nahwärme auseiner benachbarten Quartierenergiezent-rale. Dies mit dem Ziel, den Minergie-Standard für Sanierung zu erreichen. Ineinem ersten Schritt wurden verschiedeneGrundlastwärmeerzeugungen mittelsWärmepumpen untersucht. Als möglicheEnergiequellen wurden die Varianten
Erdsonden und Aussenluft geprüft. BeideVarianten stellten sich als nicht zufrieden-stellend heraus. Einerseits aufgrund desbenötigten Platzbedarfes, anderseits auf-grund der notwendigen Baubewilligungfür Zusatzbauten. In einem zweitenSchritt wurde in Zusammenarbeit mitEnergie Schweiz eine weitere Energie-quelle untersucht, und zwar bot sich einAbwasserhauptsammelkanal der Stadt-entwässerung Winterthur an, welcher inunmittelbarer Nähe zum Wintower liegt.Mit einer Abwassermenge von rund300 l/s bei Trockenwetter (Tagesmittel)wies der Kanal ein technisches Potenzialfür den Wärmeentzug von mindestens600 kW auf. Ausserdem anerbot sich derKanal auch für die Aufnahme von Ab-wärme im Kühlbetrieb.
Projekt Abwasser-WärmepumpeIm Rahmen einer erweiterten Machbar-keitsstudie konnte durch PZM, PolkeZiege von Moos AG, aufgezeigt wer-den, dass eine thermische Nutzung desAbwassers im Vergleich zu den Alter-nativen Fernwärme/-kälte, Luft-Was-ser-Wärmepumpe oder Erdsondenunter Betrachtung der LCC ( life cyclecosts) durchaus wirtschaftlich seinkann. Mit einem Antrag für einen Vor-entscheid bei der Stadtverwaltung Win-terthur wurde ausserdem die generelleBewilligungsfähigkeit abgeklärt. DieÄmter, insbesondere die Stadtentwässe-rung Winterthur, standen dem grossenProjekt von Anfang an positiv gegen-über und nach Gutheissung des Vorent-scheides wurde durch die Bauherrschaftgrünes Licht zur Realisierung gegeben.
Der Wintower Winterthur mit neu 28 Stockwerken.
WärmeentnahmeverfahrenIn der Schweiz bekannt waren bisher
vorwiegend Verfahren, bei welchen die
Wärme des Abwassers über Wärmetau-
scher direkt im Abwasser-Sammelkanal
entnommen wird. Bei Neubauprojekten
können dabei die Wärmetauscher in den
Abwasserleitungen integriert werden.
Bei nachträglichen Ausbauten werden
die Wärmetauscher in den Kanal integ-
riert, das heisst aufgebaut. Mit diesem
Verfahren hat man allerdings gemischte
Erfahrungen gemacht. So traten immer
wieder Probleme infolge Verschmut-
zung der Wärmetauscher/Biofouling
auf, verbunden mit einer sukzessiven
Leistungsverminderung durch eine
schlechtere Wärmeübertragung. Ausser-
dem vermindern nachträgliche Einbau-
ten den Querschnitt der Abwasserkanä-
le, was von der Stadtentwässerung meist
kritisch betrachtet wird. Beim Abwasser-
kanal in der Nähe des Wintowers hat
der Kanal ausserdem eine Form, welche
die nachträgliche Installation eines Wär-
metausches nur schwer oder gar nicht
ermöglicht hätte.
Der innovative Ansatz des Konzeptes im
Wintower bestand darin, dass die Wär-
metauscher oberirdisch angeordnet wur-
den und das Abwasser über einen neuen
Abwasserschacht mit Siebanlage und
Förderpumpe vorgereinigt und einem
speziellen Abwasserwärmetauscher mit
automatischer Tauscherflächenreinigung
zugeführt wird. Die dazu notwendigen
Tauchpumpen sitzen in einem Schacht di-
rekt neben dem Abwasserkanal. Dieser
Schacht ist mit dem Kanal verbunden und
dient somit als Vorlage für die Abwasser-
pumpe. In diesem Schacht befindet sich
auch eine vertikale Siebanlage. Alle Kom-
ponenten wurden bei der Ausführung
durch die Firma Picatech Huber �
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 43 Energie | Wärme | Strom |
Das System ist nicht nur in der Lage umweltfreund-liche Heizenergie zu liefern, durch die Konstellationkann auch jederzeit Kälte erzeugt werden.
Hydraulische Einbindung Wärmepumpe/Kältemaschine.
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AG geliefert, welche grosse Erfahrungen in
der Industrie- und Abwassertechnik mit-
brachte. Im Wärmetauscher findet ein Ener-
gieaustausch zwischen gesiebtem Abwasser
und dem Zwischenkreismedium der Wärme-
pumpe statt. Die nachgeschaltete Wärme-
pumpe nutzt diese Energiequelle und produ-
ziert so rund 590 kW Wärme. Selbst bei
Trockenwetterfluss muss für diese Leistung
lediglich etwa ein Drittel der Wassermenge
des Abwasserkanals entnommen werden. Der
dadurch erreichte COP ist deutlich grösser
4.0, das heisst, die Grundlast des Wintowers
wird massgeblich aus der Wärme des Ab-
wasserkanals versorgt.
Das System ist nicht nur in der Lage, umwelt-
freundliche Heizenergie zu liefern, durch die
Konstellation kann auch jederzeit Kälte er-
zeugt werden. Die 600 kW Kälte, welche im
Wintower im Sommer als Grundlast benötigt
werden, werden durch die eingebaute Tra-
ne-Kältemaschine (WP) erzeugt und die Ab-
wärme kann, falls nicht im Gebäude selbst
genutzt, in den Kanal eingeleitet werden.
Die von der Stadtentwässerung vorgegebe-
nen Rahmenbedingungen bezüglich Tempe-
ratur werden dabei immer eingehalten.
Das innovative Konzept ermöglicht, dass
der Wintower im Sommer wie im Winter
grossteils durch umweltfreundliche Energie
versorgt wird und auch den Minergie-Stan-
dard für Umbauten erreicht. Last, but not
least konnten dadurch entsprechende För-
derbeiträge generiert werden, welche die
Wirtschaftlichkeit der Anlage weiter verbes-
serten.
Erste Betriebserfahrungen/ResümeeBei den ersten Betriebserfahrungen standen
vor allem die im Haustechnikbereich eher
unbekannten Wärmetauscher im Fokus. Die
Anlage wird seit Betriebsbeginn durch die
Betreiber und den Planer PZM, Polke Ziege
von Moos AG, laufend optimiert und so-
wohl Wärmepumpe als auch Wärmetau-
scher erfüllen ihre Funktion bis jetzt ein-
wandfrei.
Eine solche Anlagekonstellation, bei wel-
cher die Wärme und Kälte massgeblich über
einen zentralen Abwasserkanal und exter-
nen Wärmetauscher erzeugt wird, ist in der
Schweiz erstmalig realisiert worden. Sie
zeugt von einer enormen Innovation. Alle
beteiligten Partner in der Planung und Aus-
führung kooperierten hervorragend mitein-
ander und das Endresultat darf durchaus
als Leuchtturmprojekt bezeichnet werden. ■
Weitere Informationen www.mega-planer.ch
44 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Energie | Wärme | Strom |
Abwasserwärmetauscher Huber RoWin im2. Untergeschoss des Wintowers.
Die Wärmepumpe. (Bilder: PZM)Funktionale Darstellung der Rückgewinnung von thermischer Energie ausAbwasser nach dem Verfahren Huber ThermWin.
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 45 Energie | Wärme | Strom |
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46 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Energie | Wärme | Strom |
■ Dieses Haus soll bereits heuteLeuchtturm und Vorbild sein und Bun-desrat und Politik Mut machen, deneingeschlagenen energiepolitischenWeg konsequent zu verfolgen und um-zusetzen, die erneuerbaren Energien zufördern und die Atomstromproduktionzu drosseln bzw. aus dieser auszustei-gen.Bereits im März produzierte unsererund 100 Quadratmeter grosse Photo-voltaikanlage doppelt so viel Strom wiedas Haus und das Elektroauto im Ge-samten verbrauchten. Die Auswertun-gen der am 01. 10. 2011 gestarteten Mes-sungen stimmen zuversichtlich. Wirrechnen, dass der prognostizierte Ener-gieüberschuss von 6000 kWh/Jahr er-reicht wird. Wir erwarten, dass die63 Solarmodule, die auf dem Dach an-geordnet sind, pro Jahr rund 18 000 Ki-lowattstunden Strom erzeugen werden.Die Messungen zeigen, dass der Ener-giebedarf für die Heizung, das Warm-wasser sowie den Haushaltstrom derzwei 4 ½-Zimmer-Wohnungen sowieder 1 ½-Zimmer-Wohnung rund12 000 kWh ausmachen wird. Das ergibteinen Überschuss von rund6000 kWh/Jahr. Mit einem Teil davonwird das zum Haus gehörende Elektro-mobil auf einer Strecke von 15 000 Kilo-metern völlig emissionsfrei betrieben.Dies gibt ein wahrlich gutes Gefühl,braucht doch das Auto für diese15 000 km lediglich 2500 kWh Energie«made auf dem Dach».Seit März steht das Elektromobil, einRenault Fluence, den Mietern in einemCarsharing-System zur Verfügung.»Unterstützt wird das ganze Konzept«Plusenergiehaus mit Elektromobilität»mit einem Förderbeitrag von der Klima-stiftung Schweiz.Mit dem Bedarf von 12 000 kWh für dasWohnen und 2500 kWh für die Mobili-tät bleiben immer noch 3500 kWh Ener-gie zur Verfügung als Rückspeisung insöffentliche Netz zur Kompensation dergrauen Energie.
Energie und Saft vom DachIm Herbst 2011 hat Setz Architektur in Rupperswil eine weitere Gebäudeinnovation in Betrieb genommen: Das «Plus-energiehaus mit Elektromobilität». Dieses zukunftsweisende Gebäude produziert mehr Energie, als es für Heizung,Warmwasser und Haushaltsstrom braucht. Ein Teil des Energieüberschusses wird für den Betrieb eines Elektroautosgenutzt. Was zum Wohnen und für die Mobilität nicht gebraucht wird, wird ins öffentliche Netz abgegeben.
Werner Setz *
Plusenergiehaus mit Elektromobilität: zukunftsweisendes Gebäudekonzept für Wohnen inklusive Mobilität
Das «Plusenergiehaus mit Elektromobilität»: Minergie-P-Eco, auf dem Dach die 7 x 9 = 63 PV-Module mittotal 20 kWp Leistung, rechts unten der Parkplatz für das Elektroauto. (Fotos: Setz Architektur)
MFH mit drei Wohnungen 2 x 4.5-Zimmerwohnung à 110 m2
1 x 1.5-Zimmerwohnung à 40 m2
Energiebezugsfläche EBF 396 m2
Bau-/Energie-Standard Minergie-P-Eco (Zertifikat Nr. AG-005-P-ECO)U-Wert Boden 0.11 W/m2KU-Wert Wand 0.12 W/m2K (Dämmung 24 cm, Wandstärke total 44 cm)U-Wert Dach 0.093 W/m2K (Dämmung 24 cm)U-Werte Kunststoff-Alu-Fenster Uglas 0.5 W/m2K, UWindow 0.8 W/m2K g-Wert 50 %
Wärmebedarf für Raumheizung und Warmwasser (gemessen)Qh Heizwärmebedarf (SIA 380/1) 23.7 kWh/m2aQww Warmwasser (SIA 380/1) 10.0 kWh/m2aGesamtenergiebedarf Wärme: 33.7 kWh/m2a Nutzenergie (inkl. Lüftung)Gesamtenergiebedarf Wärme: 9.65 kWh/m2a Endenergie (inkl. Lüftung)
Wärmeerzeugung für Raumheizung und WarmwasserSole/Wasser-Wärmepumpe Alpha-InnoTec, Typ SWC 80H/KLeistungsaufnahme bei B0/W35 2 kWHeizleistung bei B0/W35 max. 8.9 kWCOP bei B0/W35 4.5Bohrtiefe Erdwärmesonde 180 mWarmwasserspeicher 800 Liter
Komfortlüftung pro Wohnung 1 Gerät «aerosilent» von drexel und weiss, bis 120 m3/h
Photovoltaik-Anlage 102 m2, 63 ModulePV-Zellen-Typ Monokristalline ZellenLeistung 20.0 kWp
Jahresertrag ca. 18 000 kWhWechselsrichter im Keller 3 Stück SMA Sunny Mini CentralÜberwachung / Monitoring Solar-Log
Standort Obermatt 11, 5102 Rupperswil AGInitiant und Eigentümer Werner Setz, Architekt, Rupperswil, www.setz-architektur.ch
Plusenergiehaus mit Elektromobilität: Technische Daten
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 47 Energie | Wärme | Strom |
Sole-Wasser-WärmepumpeGeheizt wird das zweigeschossige Haus
mit einer modernen Sole-Wasser-Wär-
mepumpe. Rekordverdächtig: Dank der
hocheffizienten Dämmung und der
durchdachten Architektur haben die
Messungen bestätigt, dass der Strombe-
darf der Wärmepumpe für die Heizung
lediglich 4.6 kWh/m2 pro Jahr beträgt.
Für das ganze Haus mit drei Wohnun-
gen entspricht dies dem Energieinhalt
von nur rund 180 Litern Heizöl.
Nutzer-Sensibilisierung: Anzeige in Woh-nungBesonders praktisch und informativ:
Zur Sensibilisierung der Mieter und da-
mit diese jederzeit überprüfen können,
was mit der Energie geschieht, ist in je-
dem Wohnzimmer ein kleines Display
angebracht. Darauf wird der Haushalts-
strom- und der Warmwasserverbrauch
des aktuellen Tages mit einem Soll/Ist-
Vergleich angezeigt. Internet-Freaks,
die es genauer wissen wollen, können
die Energiedaten ihrer Wohnung jeder-
zeit online abrufen.
Bei der Energie-Nebenkostenabrech-
nung kommt ein Bonus-/Malussystem
zum Tragen.
Forschung am Objekt für Optimierungkünftiger BautenUnd wie geht es im Bereich Plusener-
giehaus und Elektromobilität jetzt wei-
ter? Zusammen mit dem Monitoring
der Fachhochschule Nordwestschweiz
in Muttenz, Institut Energie am Bau, un-
ter der Leitung von Frau Dr. Monika
Hall, werden die hausinternen Energie-
flüsse sowie das Verhältnis zwischen
dem selbst produzierten Solarstrom
und dem Bezug aus dem öffentlichen
Netz anhand unseres Pilotprojekts in
Rupperswil über einen Zeitraum von
zwei Jahren erforscht.
Das nächste Projekt ist eine Plusenergie-
haus-Siedlung in Schafisheim. Ich gehe
davon aus, dass wir die ersten Resultate
der Studie dabei bereits berücksichtigen
können. Unser Ziel ist es, ein möglichst
hohes Mass an energieautarkem Woh-
nen und an unabhängiger Mobilität mit
eigener erneuerbarer Energie zu einem
konkurrenzfähigen Preis anzubieten. ■
Im Wohnzimmer ist ein kleines Displayangebracht. Darauf wird der Warmwas-ser- (W) und Haushaltsstrom-Verbrauch(Ha) des aktuellen Tags mit einemSoll/Ist-Vergleich angezeigt. Die grünenSegmente entsprechen dem gemäss Bud-get für diesen Tag noch zur Verfügungstehenden Energieanteil. Am Morgen sinddie Säulen bis oben grün.
Verbrauch und Energiegewinnung Oktober 2011 bis April 2012 gemessen, Mai bis September 2012 prognostiziert.Zwei Säulen pro Monat: links die Verbraucher-Segmente, rechts die Stromgewinnung mit der PV-Anlage (orange).Haushaltstrom der 3 Wohneinheiten separat. Lüftung sowie Wärmepumpe für Raumheizung und Warmwasser wer-den auch pro Wohnung separat gemessen, hier in dieser Grafik aber zusammengefasst dargestellt.
Elektroauto Renault «Fluence» mit Lade-Steckdose.
*Werner Setz, Setz Architektur, 5102 Rupperswil,www.setz-architektur.ch
■ Lange Zeit litten Heizkörperunter einem schlechten Image,wenn es um ihre visuelle Wirkungim Raum ging. Solange sie behag-liche Wärme lieferten, sah manüber deren auf die Funktion redu-zierte Bauweise hinweg.Heute ist es unerlässlich, das beider Wärmetechnikplanung mit ho-hem ästhetischem Anspruch auchdie Heizkörper überzeugen. Siesollten sich nahtlos in die Architek-tur einfügen – passend in das je-weilige Raum- und Farbkonzeptund die vorgesehene Platzierung.Dabei zeigt der Trend in Richtungplane Oberflächen. Sie stilisierenden Heizkörper zum dezenten, fastmonolithischen Objekt und sollen
den Betrachter vergessen lassen,dass es sich hierbei um ein Ele-ment der Wärmeverteilung handelt.Dies alles natürlich unter der Be-dingung höchster Leistungsfähig-keit und Zuverlässigkeit.
Grosses Baugrössenspektrum mitvertikalen und horizontalen Versionen«Coneoline Plus» von Prolux erfülltAnsprüche, die an einen technischzeitgemässen Design-Heizkörper imgehobenen Segment gestellt wer-den und dies zu einem marktkon-formen Preis. Sein Leistungsspekt-rum reicht je nach Typ von 150 bis5500 Watt (nach EN 442 75/65/20).Zur Palette gehören somit auchModelle im mittleren Leistungsbe-reich, womit der Tendenz zu Nie-
dertemperatur-Heizsystemen Rech-nung getragen wird (z. B: THP22).Mit seinem geringen Wasserinhaltreagiert «Coneoline Plus» schnellauf sich ändernde Temperaturanfor-derungen und stellt damit optimalenWärmekomfort sicher. «ConeolinePlus» wird in der Schweiz mit mo-dernster Fertigungstechnik herge-stellt, lieferbereit in der bewährtensowie transport- und baustel-lenfreundlichen Coneoline-Verpa-ckung. Der Planer kann ConelinePlus grundsätzlich mit sämtlichenAnschlussbildern wie Visaline Pluskonzipieren. Spezialausführungenwie werkseitig kv-voreingestelltesseitliches Einbauventil, 1-Rohr-An-schlüsse, Hochdruck-Ausführungen(10 bar = 1000 kPA) sind ebenso
vorgesehen wie individuelle Son-derbaulängen und -bauhöhen.
Passend für jede AnforderungGerade Altbauten, beispielsweise ingeschützten Gebäuden mit kleinenNischen, stellen den Planer oft vorgrosse Probleme, dezente Heizkör-per in den richtigen Dimensionen zufinden. Die grosse Anzahl erhältli-cher Baugrössen von «ConeolinePlus» mit sieben horizontalen undvier vertikalen Modellen stellt sicher,dass auch diese schwierigen Ein-bausituationen bestückt werdenkönnen. Die unaufdringliche Ästhetikbietet zudem Gewähr, dass «Coneo-line Plus» auch in filigraner und mo-derner Umgebung nicht auffällt – an-dererseits aber durchaus auffallendarf, sollte der Architekt oder dieBauherrschaft es wünschen. Diebreite Farbpalette oder eine spezielleOberflächengestaltung in «Chrom-stahl gebürstet» bzw. «ChromstahlSpiegelblech» erlauben es, denHeizkörper entweder nahtlos in einvorgegebenes Design zu integrierenoder stark kontrastierende Akzentezu setzen, welche die Blicke auf sichziehen werden. Ob dominant, zumBeispiel im Eingangsbereich, oderunauffällig unter einem Fenster plat-ziert – den Gestaltungsmöglichkei-ten sind praktisch keine Grenzen ge-setzt. Die seitliche Verkleidung ist bei«Coneoline Plus» Standard, bei hori-zontalen Modellen ist optional einAbdeckband erhältlich. Spezialaus-führungen mit seitlich nach hintengezogenem Blech sind lieferbar. ■
Mit der neuen Generation «Coneoline Plus» präsentiert Prolux einen Design-Heizkörper, der in Sachen Leistung, Baugrössen-spektrum und Gestaltung kaum Wünsche offen lässt. Die Neuauflage besticht durch eine nochmals verbesserte Optik und ba-siert auf dem ebenfalls vor Kurzem überarbeiteten Visaline-Plus-Heizkörper.
Quelle: Heizkörper Prolux AG
Heizkörper Prolux AG9320 ArbonTel. 071 447 48 48www.prolux-ag.ch
Heizkörper Prolux AG präsentiert neuen Designheizkörper «made in Switzerland»
Coneoline Plus – Wärmedesign neu definiert
Der Design-Heizkör-per «ConeolinePlus»: optisch so be-stechend und tech-nisch so flexibel,dass er auffallendarf oder sich dis-kret integriert.
Heizkörper «Coneoline Plus».
48 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Energie | Wärme | Strom | Produkte
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auswahl, Funktionalität, Gebrauchs-nutzen, Umweltverträglichkeit.Die kombinierten Regel- und Regu-lierventile «Cocon QTZ/QFC» er-möglichen einen dynamischenbzw. automatischen hydraulischenAbgleich. Die typischen Einsatzbe-reiche der Armaturen sind Heiz-und Kühlanlagen (z. B. Gebläse-konvektoren (FanCoils), Kühlde-ckenmodule oder Induktionsgeräte)mit geschlossenen Wasserkreisläu-fen. Sie bieten: konstante/hoheVentilautorität, die Ventile arbeitendifferenzdruckunabhängig, Kombi-nation mehrerer Ventilfunktionen,Integration in die Gebäudeautoma-tion in Kombination mit Stellantrie-ben.«Cocon QTZ »-Ventile können mitHilfe von Stellantrieben die Raum-temperatur oder eine andere Grös-se regeln.«Cocon QFC»-Ventile regeln mitHilfe von Stellantrieben den Durch-fluss im Teillastbereich. Nennwei-ten: DN 10 bis DN 150. ■
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Bitte nicht spülenOft wird empfohlen, die Heizung durchzuspülen. Eine harmlose Massnahme würde man meinen. Doch besteht durchaus das Risiko, mit der Spülung einen Leitungsinfarkt mit weitreichenden Folge-schäden auszulösen. Spülen ist kontraproduktiv: Die Zufuhr von frischem Wasser mit der beim Spülen verwendeten Druckluft erhöht den Sauerstoffgehalt nur noch mehr und fördert damit die Entstehung weiterer Ablagerungen.
Beliebt. Komfortabel. Aber leider nicht un-problematisch. Auch Fussbodenheizungen unterliegen einem natürlichen Alterungs-prozess. Und sind die Kreislaufrohre aus Kunststoff, erkennt man selbst gröbste Ver-schleisserscheinungen oft zu spät.
Fussbodenheizungen gehören seit über dreissig Jahren zu den beliebtesten Heizsystemen und wer-den seitdem in beinah allen Neubauten installiert. Mit der Zeit tun sich jedoch sowohl Eigentümer und Gebäudebetreiber als auch Sachverständige schwer, den Zustand einer Fussbodenheizung einzuschätzen. Entsprechende Statistiken besa-gen denn auch, dass von allen untersuchten Heiz-systemen lediglich 30 Prozent einwandfrei sind. Ein latentes Problem also.
Die Heizleistung sinkt – der Energieverbrauch steigtKunststoffrohre der ersten Generation (70er und 80er Jahre) sind aufgrund des molekularen Auf-baus sauerstoffdiffus. Der in sich geschlossene Heizkreislauf wird kontinuierlich mit neuem Sau-erstoff angereichert und beschleunigt Verschlam-mung und Korrosion, bis auch sämtliche Metall-teile davon befallen sind. Die korrekte Funktion von Armaturen und Ventilen wird beeinträchtigt, vereinzelte Räume werden nicht warm, der Ener-gieaufwand nimmt empfi ndlich zu.
Verschlammungen haben Wärmeverluste zur Folge. Zur Kompensation werden Heizkurven höher ge-stellt – nicht selten bis 60°C Vorlauftemperatur. Das ist jedoch für die meisten Rohrtypen ent-schieden zu hoch – und so wird das Abdampfen der Kunststoff-Stabilisatoren nur noch mehr be-schleunigt. Wird dann nichts unternommen, dro-hen Lecks, das Eindringen von Feuchtigkeit ins Gemäuer, schlimmstenfalls gar ein Totalausfall des Systems. Keine angenehme Situation: weder für Mieter noch für Vermieter.
Selbst veraltete Systeme müssen aber heute nicht mehr ersetzt werden. Sie können von innen saniert werden. Ohne Fussböden aufzureissen. Ohne Lärm und Schutt also. Deshalb auch ohne Betriebs- oder Wohnunterbrechung während der Sanierungsarbeiten. Und dank der revolutionären Rohrinnensanierung mit HAT-System erst noch wesentlich kostengünstiger im Vergleich zu Kom-plettsanierungen.
Was tun – und wann?Teure Komplettsanierungen lassen sich umgehen, wenn rechtzeitig eine Zustands- und Machbar-keitsanalyse durchgeführt wird. Eine Analyse des Heizwassers, beispielsweise, liefert mit Hilfe eines mobilen Labors bereits zuverlässige Parameter vor
Ort. Mit dem Einsatz einer Wärmebildkamera wer-den ausserdem Bodenheizungs-Rohrverlauf sowie energetische Montagemängel aufgezeigt.
Innensanieren statt AufreissenMit HAT-System werden Rohre, wie gesagt, von innen saniert. Zunächst wird mit Druckluft das Restwasser aus dem Heizungssystem geblasen und sauber entsorgt. Dann werden die Rohrinnen-fl ächen gereinigt: Ein Spezialkompressor presst ein von Fall zu Fall anders abgestimmtes, che-miefreies Granulat an die Rohrwände und entfernt
Schlammrückstände und Verkrustungen selbst in-nnerhalb kleinster Winkel und Verzweigungen. Am Rohr-ende saugt eine Recyclingmaschine Granulat und Korrosionsrückstände ab, bis das Rohr blank ist. Mit einem Luftstrom wird das vorgemischte, dosierte Beschichtungsmaterial anschliessend so feinverteilt, dass es durch jede Rohrwindung fl iesst. Und die Wände werden so lange von innen beschichtet, bis das überschüssige Material am Ende der Leitung austritt.
Im alten Rohr ist ein neues entstandenNach 48 Stunden ist das Beschichtungsmaterial ausgehärtet und kann wieder belastet werden. Diese Beschichtung stoppt den Alterungsprozess der Rohre und schützt vor weiterer Versprödung: Die Lebenszeit der Fussbodenheizung verlängert sich nachweislich um weitere 25 Jahre.
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Nach dem Mischen und Dosieren wird das Beschichtungsmaterial in Kartuschen für die eigent-liche Innenbeschichtung vor Ort abgefüllt.
Rohrinnensanierung mit HAT-System: Keine Baustelle. Kein Aufreissen. Kein Bauschutt. Kein Lärm. Also auch keine Betriebsunterbrechungen.
Publireportage
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■ Die HSB Heizsysteme undBrenner AG tritt ab sofort mit neu-em Logo, dem Leitsatz «Der Wär-me voraus» und mit einem moder-nen Erscheinungsbild auf. Dieserwichtige Schritt in der fast 40-jähri-gen Firmengeschichte wurde miteinem Anlass im Stade de Suissein Bern gefeiert, wo HSB-CEO De-nis Geissbühler sein komplettesTeam begrüssen konnte. Als Höhe-punkt präsentierte sich die Fahr-
zeugflotte im neuen Design aufdem Spielfeld.Die HSB Heizsysteme und BrennerAG verfügt über ein motiviertesund sehr gut ausgebildetes Team,das «der Wärme voraus» ist. Ne-ben hervorragenden Weishaupt-Produkten (klassische Feuerungs-systeme, Solaranlagen und Wär-mepumpen) bietet die HSB AGauch einen beispielhaften Kunden-dienst.
Zum offiziellen «Kick-off» im neuenLook lud CEO Denis Geissbühlersämtliche Mitarbeitenden der dreiNiederlassungen (Reinach BL, Mün-singen [ab Juli 2012 Belp] und Cris-sier) und der neun Servicestellen insStade de Suisse. ■
Die HSB AG präsentierte sich im Stade de Suisse in Bern
HSB Heizsysteme und Brenner AG4153 ReinachTel. 061 716 96 [email protected], www.hsb.ch
Das komplette HSB-Team mit Fahrzeugflotte im Stade de Suisse (Foto: Philipp Ziniker)
Energie | Wärme | Strom | Produkte
■ In der Photovoltaikanlagen-Broschüre der Elekt-ro-Material AG erfährt man, warum die Zukunft demSolarstrom gehört und wie sich der Schweizer Bedarfbis 2025 gemäss dem schweizerischen Fachverbandfür Sonnenenergie (Swissolar) verändern wird.Wer eine Photovoltaikanlage installieren möchte, stehtvor einer riesigen Auswahl an Produkten. Es gibt nichtnur individuelle Photovoltaiklösungen, sondern auch
einfach und schnell zu montierende Solarstrom-Setsim Baukastenprinzip. Alle Vorteile von Sets gegenüberherkömmlichen Anlagen, aber auch Informationen zuindividuellen Lösungen sind im vorderen Teil der Bro-schüre zu finden und übersichtlich dargestellt. Bei je-dem Solarstrom-Set kann man selber entscheiden,welches der drei Solarmodule man einsetzen möchte.Der technische Vergleich bietet die ideale Ausgangsla-ge für den richtigen Entscheid. Ganz am Schlussdreht sich alles um Formalitäten und Förderungen.Egal ob Anschlussgesuch, Baubewilligung, Steuer-vergünstigungen oder KEV: Hier findet man sämtlicheInformationen, welche für eine korrekte Anmeldungbis zur Inbetriebnahme nötig sind.Die neue Broschüre kann kostenlos auf der Websitewww.elektro-material.ch herunterladen oder im E-Shop bestellt werden.Weitere Details und Beispiele zum Thema sind im Do-kument «Wissenswertes über Photovoltaik» zusam-mengestellt, welches man ebenfalls gratis als PDFherunterladen kann. ■
EM-Broschüre und weitere Infoszu Photovoltaikanlagen
Elektro-Material AG8005 Zürich, Tel. 044 278 11 [email protected], www.elektro-material.ch
EM-Broschüre«Photovoltaikanlagen».
«Wissenswertes überPhotovoltaik» kannbezogen werden alsPDF (114 Seiten).
■ Alpha-InnoTec, einer der führen-den Wärmepumpen-Hersteller Euro-pas, zeigt mit der neuen technischund optisch komplett überarbeitetenSWP-Serie ihre langjährige Kompe-tenz bei Grosswärmepumpen.Die Wärmeversorgung von Wohn-,Gewerbe- und Industrieobjektenhat den grössten Anteil am Ener-gieverbrauch. Die Verbesserungder Energieeffizienz zählt deshalbzu den wichtigsten energiepoliti-schen Zielen. Am effektivsten lässtsich dieses Potenzial mit Wärme-pumpen nutzen. So entdecken im-mer mehr Betriebe und Kommunen
die unbestrittenen Vorteile derWärmepumpentechnik.
Einmaliges Gehäusekonzept – hervor-ragende LeistungsdatenBei der Geräuschdämmung derneuen SWP-Serie geht Alpha-Inno-Tec ganz neue Wege. Das Gehäu-se wurde von den eigentlichenWärmepumpen-Komponentengänzlich entkoppelt. Das Ergebnisist ein hervorragender Schalldruck-pegel von unter 44 dB(A), gemes-sen bei 1 Meter Abstand zurMaschine. Die konsequente Über-arbeitung aller Leistungsteile führt
zu einem eindrücklichen COP vonbis zu 4.8 (B0/W35 – EN 14511).Die neuen Kraftwerke sind von37 – 69 kW Heizleistung lieferbarund ermöglichen Heizwasser-Vor-lauftemperaturen bis 65 °C ( 70 °C-Geräte sind in Vorbereitung).
Alles geregelt mit Luxtronik2.0 und LIN-BusDer Regler Luxtronik 2.0 ist mit zu-kunftsweisender LIN-Bus-Technolo-gie ausgestattet. Optional könnendie Wärmepumpen-Systeme von Al-pha-InnoTec mit AlphaWeb via Inter-net oder Mobilephone bequem
überwacht und gesteuert werden.Die Einbindung in ein übergeordne-tes Gebäudeleitsystem BACnet istproblemlos möglich. Mit einer Kas-kadenschaltung lassen sich bis zuvier Wärmepumpen im Verbund be-darfsgerecht betreiben. Dies ermög-licht enorme Heizleistungen bei ho-her Wirtschaftlichkeit.
Alpha-InnoTec Schweiz – ein zuver-lässiger PartnerAls einer der Marktführer konzent-riert sich Alpha-InnoTec Schweizseit Jahren ausschliesslich auf dieBeratung und den Verkauf vonWärmepumpen- und Solarsyste-men. Heizungsplaner und -installa-teure profitieren bei komplexenProjekten von der Erfahrung derFachberater im Verkauf, Technikund Kundendienst. ■
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52 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Energie | Wärme | Strom | Produkte
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| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 53 Energie | Wärme | Strom | Produkte
■ Basis für die Grundfos GO-Fernbedienung ist ein kleiner Hard-ware-Dongle, der wahlweise alsKomplettlösung mit einem iPodTouch ausgeliefert wird oder sepa-rat für den Anschluss an ein vor-handenes iPhone oder Android-Smartphone lieferbar ist. Dieeigentliche Bedienung erfolgt nachStarten der Anwendung über dasHandy bzw. den iPod Touch.Die Fernbedienung ermöglicht denkomfortablen Zugriff auf alle Be-triebsdaten, Einstellungen undMeldungen der Pumpe. Die zentra-le Cockpit-Anzeige liefert einenschnellen Überblick über die wich-tigsten Daten wie Pumpenmodell,Förderhöhe, Förderstrom, Sollwert,Betriebsmodus und Alarmstatus.Über ein Untermenü können allevon der Pumpe ermittelten Be-triebsdaten abgerufen werden, diebei einer Verbindung per Funksig-nal (wie bei der neuesten Generati-on der Magna3) ständig aktualisiertwerden. Beim Abruf von Warn- undAlarmmeldungen gibt Grundfos GOnicht nur den Fehlercode an, son-dern auch eine sofort verständlicheKlartext-Meldung. Bei Pumpen mitUhreinstellung zeigt das Alarmpro-tokoll zudem die Uhrzeit des Ereig-nisses an.
Einfaches Einstellen und VerwaltenDas Ändern von Einstellungen undVerwalten mehrerer Pumpen istdenkbar einfach. So lassen sichSollwerte bei berührungs-sentivemDisplay direkt durch Verschiebenauf der grafischen Anzeige derKennlinie verändern. Mehrere Pum-
pen können zu Gruppen zusam-mengefasst und die Einstellungeneinzeln oder für die ganze Gruppeverändert werden. Ausserdem las-sen sich die Einstellungen einerPumpe durch «Klonen» bequemauf eine andere übertragen. Bei al-len Funktionen kann der Benutzerauf eine kontextsensitive Hilfe zu-greifen.Viele nützliche Zusatzfunktionensparen Zeit und gehen weit übereine herkömm-liche Fernbedie-nung hinaus. So lassen sich Ins-tallationsberichte mit Hilfe desintegrierten pdf-Generators alspdf-Dokument ausgeben. Dabei istes auch möglich, Kommentare undsogar Unterschriften und Handyfo-tos mit in Dokumente einzubinden.Bei einer Online-Verbindung habenBenutzer per Quick-Link direktenZugriff auf aktuelle Produktdoku-mentationen und Grundfos CAPS-Daten, ausserdem können neuesteUpdates der GO-Software automa-tisch heruntergeladen werden.
Ab August lieferbarMit der neuesten Pumpengenerati-on der Magna3 kann das GrundfosGO über eine schnelle und sichereFunkverbindung kommunizieren.Zusätzlich ist auch eine Verbindungmit allen bisherigen elektronisch ge-regelten Grundfos-Pumpen mit IR-Schnittstelle möglich. Die Lösungist somit rückwärtskompatibel mitProduktlinien wie Magna, UPE,CRE, CRIE, TPE oder NKE undmit Steuerungen wie Multi-E,CU300/301, IO351 und MP204.Die neue Fernbedienlösung Grund-fos GO ist ab August 2012 liefer-bar. Mit modernster Benutzerfüh-rung, mächtiger Funktionalität undeiner Hardwareplattform, die millio-nenfach verbreitet ist, bietet sieweit mehr als eine herkömmlicheFernbedienung und wird in derPraxis das Verwalten von Pumpenerheblich erleichtern.
Grundfos Magna3 ist«Pumpe des Jahres»Die neue Magna3, die HK Gebäu-detechnik im Mai vorgestellt hat, istmit dem namhaften Innovations-preis Plus X Award ausgezeichnetworden. Die Nassläufer-Umwälz-pumpe erhielt das Plus X Award
Gütesiegel in den Kategorien HighQuality, Funktionalität und Ökolo-gie. Zusätzlich wurde sie als einzi-ges Produkt in der Gruppe Gebäu-detechnik mit dem Siegel «BestesProdukt des Jahres» ausgezeich-net und ist damit berechtigt, denTitel «Pumpe des Jahres» zu tra-gen. Der Plus X Award ist ein aner-kannter Innovationspreis für Indus-trieprodukte aus den BereichenTechnologie, Sport und Lifestyle.Gütesiegel in sieben verschiede-nen Kategorien zeichnen wegwei-sende Produkte aus. Zusätzlich er-halten Bewerber, die in ihrerGattung besonders herausragen,die Auszeichnung als «Produkt desJahres».Mit der besonderen Auszeichnungbestätigt die Jury den Anspruchder Magna3, im Segment der grös-seren Nassläufer-Umwälzpumpenneue Massstäbe in Sachen Ener-gieeffizienz und Funktionalität zusetzen. Mit einem Energieeffizi-enz-Index (EEI) noch deutlich unterdem EuP-Benchmark von 0,20 istdie Magna3 die effizienteste ihrerKlasse. Darüber hinaus bringt siezahlreiche neue Funktionen mit. Solässt sich mit FlowAdapt bzw.FlowLimit der Förderstrom derPumpe begrenzen, was zusätzlichEnergie spart und den Einsatz vonÜberströmventilen zum Teil über-flüssig macht. Zu den neuen Funk-tionen zählt auch die integrierteWärmemengenerfassung. In Ver-bindung mit einem externen Tem-peratursensor im Rücklauf kann die
Pumpe ohne zusätzlichen Zählerdie abgegebene Wärmemenge er-fassen.Wegweisend ist auch das Bedien-konzept der Magna3. Die Pumpehat ein TFT-Display mit übersichtli-cher Menüstruktur, das die aktuel-len Betriebsparameter auf einenBlick anzeigt und über das sich alleEinstellungen vornehmen lassen.Die Einsatzmöglichkeiten der Pum-pe sind enorm. Durch die neukonstruierte Luftkühlung werdenMedien- und Umgebungstempera-tur thermisch entkoppelt, dadurchsind Medientemperaturen bis zu 10Grad möglich, etwa für Kältean-wendungen. Insgesamt deckt dieMagna3, die ab August 2012 liefer-bar ist, mit einem deutlich erweiter-tenLeistungsbereich bis 18 MeterFörderhöhe und 70 m³/h Förder-strom ein sehr breites Anwen-dungsspektrum ab. ■
Grundfos Pumpen AG8117 FällandenTel. 044 806 81 [email protected]
Grundfos Magna3 ist «Pumpe des Jahres»
Mit der Vorstellung des innovativen Bedienkonzepts Grundfos GO läutet der dänische Pumpenhersteller Grundfos eine neueÄra der drahtlosen Bedienung von Pumpen ein. Die neue Fernbedienlösung besteht aus einer App und einer kleinen Zusatz-hardware, mit der die Anwendung auf Smartphones oder iPod Touch läuft. Per Funk- oder Infrarotverbindung lassen sich alleneuen, und auch ältere elektronisch geregelte Grundfos-Pumpen intuitiv einstellen und verwalten.
Grundfos GO – Diagnose- und Parametrierlösung für das iPhone
Die neue Fernbedienlösung besteht aus einer App und einer kleinen Zusatzhard-ware, mit der die Anwendung auf Smartphones oder iPod Touch läuft. Per Funk-oder Infrarotverbindung lassen sich alle neuen, und auch ältere elektronisch ge-regelte Grundfos-Pumpen intuitiv einstellen und verwalten.
Die neue Magna3, die HK Gebäude-technik im Mai vorgestellt hat, ist mitdem namhaften Innovationspreis PlusX Award ausgezeichnet worden. (Fo-tos: Grundfos)
54 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Lüftung | Klima | Kälte |
■ Im schweizerischen Regelwerk sind die
Planung und Ausführung von einfachen
Abluftanlagen vollständig beschrieben. In
diesem Artikel (Teil 2 folgt in HK-Gebäude-
technik 8/12) werden die Anforderungen
und Dimensionierungsregeln zusammenge-
fasst und an Beispielen erläutert.
1 Anforderungen von Minergie und in NormenMinergie fordert für alle Gebäudekatego-
rien einen automatischen Luftaustausch mit
oder ohne Wärmerückgewinnung [1]. Die
Komfortlüftung ist die Hauptvariante und
wird von Minergie favorisiert. In der Bro-
schüre «Standard-Lüftungssysteme für
Wohnbauten» [2] werden aber auch drei
weitere Varianten aufgeführt, darunter die
einfache Abluftanlage.
Die Minergie-Anforderungen beschränken
sich auf die Systemwahl und konzeptionelle
Aspekte. Für die Dimensionierung und De-
tails wird vorausgesetzt, dass die Anforde-
rungen des schweizerischen Regelwerks
eingehalten werden. Im Kasten finden sich
die Angaben, wo die Anforderungen an ein-
fache Abluftanlagen in SIA-Dokumenten zu
finden sind.
2 Strömungstechnische Dimensionierung2.1 Funktion
Figur 1 zeigt das Prinzip der einfachen Ab-
luftanlage. Nur die Abluft wird mechanisch
gefördert. Die Aussenluft strömt infolge des
Einfache AbluftanlagenDie einfache Abluftanlage ist eines von vier Minergie-tauglichen Lüftungssystemen. Da dieses System keine Zuluftlei-tungen benötigt, scheint es einfach realisierbar zu sein. Der Schein trügt aber: Insbesondere die strömungstechnischeund akustische Auslegung ist anspruchsvoll und erfordert Spezialwissen.
Heinrich Huber *
Hohe Ansprüche an die Planung: strömungstechnische und akustische Auslegung (Teil 1)
Unterdrucks über Aussenluft-Durchlässe
(ALD) nach. Die ALD werden in den Wohn-
und Schlafzimmern platziert.
2.2 Druckverhältnisse und Dimensionie-
rung ALD
In eingeschossigen Wohnungen soll der Un-
terdruck max. 4 bis 5 Pa betragen. Bei zwei-
geschossigen Lufträumen, etwa in Einfami-
lienhäusern, soll im Erdgeschoss ein
Unterdruck von max. 6 Pa erreicht werden
und im Obergeschoss 3 Pa.
Zuerst wird festgelegt, welcher Luftvolu-
menstrom durch die ALD strömt. Im Miner-
gie-Nachweis wird dazu ein Richtwert von
30 m3/h pro Zimmer eingesetzt. Die Ausle-
gung kann auch differenzierter nach SIA
2023, Ziffer 6.4.1 erfolgen.
Nun wird ein ALD gesucht, der beim ge-
wünschten Luftvolumenstrom den max.
Druckverlust nicht überschreitet. Es ist zu
beachten, dass sich die Lieferantenangaben
häufig nicht auf einen Unterdruck von 4 Pa
beziehen. Der Volumenstrom wird aus ei-
nem Diagramm des Herstellers abgelesen
oder gemäss [5] nach Gleichung (1) berech-
net werden:
(1)
Dabei sind:
qv.OTD,N Aussenvolumenstrom beim Ausle-
gepunkt nach SIA 2023, in m3/h
qv.OTD,m Aussenvolumenstrom beim Mess-
punkt nach Herstellerangaben, in
m3/h
�pN Druckabfall über dem ALD nach
SIA 2023, in Pa
�pm Druckabfall über dem ALD beim
Messpunkt nach Herstelleranga-
ben, in Pa
n Exponent, falls keine Herstelleran-
gabe vorhanden ist, soll n = 0,55
eingesetzt werden.
Beispiel:
Eine 4-Zimmer-Wohnung wird mit einer einfa-
chen Abluftanlage ausgerüstet. Der erforderliche
Luftvolumenstrom pro Zimmer beträgt 30 m3/h.
Der gewählte ALD weisst gemäss Herstelleran-
gaben bei einem Luftvolumenstrom von 25 m3/h
einen Druckverlust von 10 Pa auf.
Gemäss Gleichung (1) wird der Aussenluftvolu-
menstrom durch den ALD beim Auslegepunkt
nach SIA 2023 berechnet : qv.OTD,N = qv.OTD,m·
(�pN/�pm)n = 25 m3/h· (4 Pa/10 Pa)0.55 = 15 m3/h.
Von diesem Typ sind also pro Zimmer zwei
ALD einzusetzen.
2.3 Luftvolumenströme der Wohnung
Neben den ALD strömt Luft auch durch un-
vermeidliche Ritzen und Fugen in der Ge-
bäudehülle nach. Diese Infiltration kommt
nicht nur direkt von aussen, sondern geht
auch über hygienisch fragwürdige Wege
wie Installationszonen, Keller und Nachbar-
wohnungen. Bei der Dimensionierung kann
daher nicht davon ausgegangen werden,
dass die Infiltration Aussenluftqualität auf-
weist. Der Abluftventilator muss neben
dem Luftvolumenstrom der ALD auch die
SIA-Merkblatt 2023 Lüftung in Wohnbauten [3]4.2.3 Einsatzgrenzen5.5.2 Maximale Leckströme5.7 Feuerungen innerhalb der thermischenGebäudehülle*6.3 Dimensionierung6.7.3 Filterung* analog SIA 384/1, Zif. 4.6.3
SIA-Norm 181 Schallschutz im Hochbau [4]3.1.1 Anforderung an den Schutz gegenLuftschall von aussen4.2 Nachweis
Anforderungen für einfache Abluftanlagen
Figur 1: Prinzip der einfachen Abluftanlage.
Infiltration abführen. Gemäss SIA 2023 gilt :
qv.ETA = f · �qv,OTD (2)
Dabei sind:qv.ETA Abluftvolumenstrom in m3/hf Faktor für Infiltration, Standardwert 1,3�qv,OTD Summe des Aussenluft-Volumenstroms durch alle
ALD, in m3/h
Der Faktor f hängt von der Luftdichtigkeit der Gebäudehülle unddem Unterdruck ab. Tabellenwerte finden sich in der SIA 2023 undBerechnungsformeln in [5]. Die einfache Abluftanlage soll nur inGebäuden mit guter Luftdichtigkeit eingesetzt werden, was alsmax. zulässiger n50-Wert von 1 h-1 verstanden wird. Gemäss SIA2023 kann dabei standardmässig von einem Faktor von f = 1,3 aus-gegangen werden.Es ist sinnvoll, dass die Betriebsstufen von einfachen Abluftanlagenwohnungsweise gesteuert werden können. So wird vorgebeugt,dass im Winter zu tiefe Raumluftfeuchten resultieren. Zudem sinktder Energieverbrauch.
Beispiel
Der gesamte Aussenluftvolumenstrom (�qv,OTD) einer 4-Zimmer-Woh-
nung beträgt 120 m3/ h. Der Abluftvolumenstrom wird gemäss Gleichung
(2) mit dem Standardwert von f =1,3 berechnet: qv.ETA = f · �qv,OTD = 1,3 ·
120 m3/h = 156 m3/h
Bemerkung: Die Werte von 30 m3/h pro Zimmer und f =1,3 sind im
Minergie-Nachweistool hinterlegt.
2.4 Grosszügige Überström-DurchlässeDie Überström-Durchlässe zwischen Zimmer und Korridor, resp.Korridor und Bad dürfen höchstens 1 Pa Druckabfall aufweisen. ImVergleich dazu sind bei Komfortlüftungen (mechanisch geförderteZu- und Abluft) 3 Pa zulässig. Das bedeutet, dass die Überström-Durchlässe bei Abluftanlagen wesentlich grösser sind.Bei einer Türbreite von 0,85 m ergeben sich gemäss [5] folgendeminimale Höhen:• Zimmer – Korridor 30 m3/h: minimale Höhe 9 mm• Korridor – Bad 40 m3/h: minimale Höhe 12 mm.Um die üblichen Bautoleranzen aufzufangen, sollte beim Zimmereine Spalthöhe von 10 mm und beim Bad eine von 15 mm geplantwerden. Bei diesen Höhen kann die Schalldämmung von Zimmer-türen bereits deutlich geschwächt werden. Zudem kann auch derLichtdurchlass stören. Es wird daher empfohlen, bei einfachen Ab-luftanlagen spezielle Überström-Durchlässe einzusetzen. �
56 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Lüftung | Klima | Kälte |
2.5 Filter und Hygiene
Bei allen mechanischen Lüftungen, d. h.
auch bei der einfachen Abluftanlage,
wird gemäss Schweizer Normen in der
Aussenluft ein Feinstaubfilter der Klas-
se F7 gefordert. Diese Anforderung
können nur einige wenige ALD-Typen
einhalten. Der Druckabfall von 4 Pa
muss bei dieser Filterstufe eingehalten
sein. Gemäss SIA 2023 sind Ausnahmen
nur an Lagen mit sauberer Aussenluft-
qualität möglich, wenn die Bewohner
die ALD selber (ohne Werkzeug und
ohne Leiter) mit Wasser und Lappen
reinigen können. Zudem muss eine Ver-
schmutzung gut erkennbar sein und das
Eindringen von Insekten sowie von gro-
bem Staub muss verhindert werden.
Diese Anforderungen dürften am ehes-
ten bei ALD in Fensterrahmen oder Lüf-
tungsflügeln erfüllbar sein.
Massgebend für die Beurteilung der
Luftqualität sind Feinstaub PM10 und
Stickstoffdioxid. Wenn einer der Emissi-
onsgrenzwerte gemäss Luftreinhalte-
verordnung überschritten ist, kann
nicht mehr von einer guten Aussenluft-
qualität gesprochen werden. An ver-
kehrsreichen Strassen ist die Aussen-
luftqualität nach dieser Definition in der
Regel nicht sauber.
Bei Wohnungen für Pollenallergiker sol-
len auch in Gebieten mit sauberer Aus-
senluft F7-Filter eingesetzt werden.
ALD müssen den Grundsätzen von Hy-
gienerichtlinien entsprechen. Das heisst
insbesondere, dass sie zugänglich und
gut reinigbar sein müssen. So sollen z. B.
ausschliesslich glatte Oberflächen vor-
handen sein.
2.6 Thermische Behaglichkeit
Im Projekt ENABL [6] wurden die
Raumluftströmung und thermische Be-
haglichkeit bei ALD ausgiebig unter-
sucht. Figur 2 zeigt ein Beispiel einer
dieser Messungen, bei der ein Aussen-
luftstrom von 19 m3/h mit +2 °C in den
Raum strömt. Die einströmende Luft ist
mit Rauch weiss eingefärbt. Der tangen-
tiale Strahl fällt zuerst parallel zur
Wand nach unten und mischt sich dabei
mit der Raumluft. Bei Eintritt in die
Aufenthaltszone ist die Temperatur die-
ser Mischluft so hoch, dass die normati-
ven Anforderungen an die thermische
Behaglichkeit erfüllt sind.
Insgesamt lassen sich die Erkenntnisse
des Projekts ENABL folgendermassen
zusammenfassen:
• Bei wandparalleler Einführung und
im oberen Raumbereich angeordneten
ALD sind innerhalb der Aufenthalts-
zone die Kriterien der thermischen
Behaglichkeit erfüllt.
• Vorstehende Flächen oberhalb des
ALD, wie etwa ein Vorhangbrett, kön-
nen das Zugluftrisiko erhöhen, wenn
sie den Kaltluftstrahl in den Raum
umlenken.
• Das horizontale Einführen der Luft ist
bezüglich Behaglichkeit ungünstig.
Die kalte Zuluft gelangt so in die Auf-
enthaltszone.
• Bei wandparalleler Einführung redu-
ziert ein Heizkörper unter dem ALD
in der Regel das Zugluftrisiko. Bei ho-
rizontaler Einführung kann aber die
Warmluftwalze eines Heizkörpers die
kalte Aussenluft weit in den Raum
hineintragen und so Zuglufterschei-
nungen sogar verstärken.
• Hinter Gardinen angeordnete ALD
verursachen ein wesentlich kleineres
Zugluftrisiko.
Figur 3 zeigt bewährte und kritische
Anordnungen.
Das Zugluftrisiko hängt also von der
Konstruktion und Platzierung der ALD
ab. Seriöse Hersteller haben das Zug-
luftrisiko ihrer Produkte untersucht und
können daher präzise Planungs- und
Montagevorgaben liefern. ■
Teil 2 dieses Fachartikels folgt in HK-
Gebäudetechnik 8/12 mit den Kapiteln:
3) Akustische Dimensionierung, 4) Inbe-
triebsetzung und Instandhaltung, 5) Ein-
satzgrenzen, 6) Minergie-Standard und
Energiegesetze, 7) Resümee.
[1] Reglement zur Nutzung der Qualitätsmar-ke MINERGIE. Verein MINERGIE, Bern2012; www.minergie.ch
[2] Standard-Lüftungssysteme für Wohnbau-ten. Verein MINERGIE, Bern 2009;www.minergie.ch
[3] Merkblatt SIA 2023: Lüftung in Wohnbau-ten (2008). SIA, Zürich
[4] Norm SIA 181: Schallschutz im Hochbau(2006). SIA, Zürich
[5] Huber, H., Mosbacher, R.: Wohnungslüf-tung. Faktor Verlag, Zürich 2006. www.fak-tor.ch
[6] Dorer, V., Pfeiffer, A.: ENABL, Energieeffi-ziente Abluftsysteme. Schlussbericht desgleichnamigen Forschungsprojekts. Empa,Dübendorf 2002
[7] Nachweistool MINERGIE, Version 2012.Verein MINERGIE, Bern; www.minergie.ch
[8] Mustervorschriften der Kantone im Ener-giebereich 2008, Vollzugshilfe EN-4: Lüf-tungstechnische Anlagen. EnDK Jan. 2009;www.endk.ch
Literatur- und Quellenverzeichnis
Figur 3: Bewährte und kritische Ausblasrichtungen von Aussenluft-Durchlässen (Quelle [5]).
gute thermische Behaglichkeit mittel ungünstig schlecht
tangential nach oben
hinter Gardine
tangential überHeizkörper
tangentialer Ringstrahl
horizontal horizontal überHeizkörper
Figur 2: Luftströmung bei einem Aussenluft-Durchlass (ALD)mit wandparallelem Zuluftstrahl (Quelle [6]).
*Autor: Heinrich Huber, Dozent für Gebäudetechnik,Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut Energie am Bau,Muttenz; Stv. Leiter MINERGIE Agentur Bau.
Fachlektorat:Gregor Notter, Hochschule Luzern, Technik & Architektur,Luzern/Zertifizierungsstelle MINERGIE-P.Antje Heinrich, AWEL, Zürich / MINERGIE-Zertifizierungsstelle ZürichThomas Huber, BSR Architekten AG, Bern / MINERGIE-Zertifizie-rungsstelle Bern.
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 57 Lüftung | Klima | Kälte |
■ wPünktlich konnte der PräsidentMarc Stampfler die 57. Generalversamm-lung des Schweizerischen Vereins für Käl-tetechnik SVK eröffnen und die zahlrei-chen Teilnehmer im gut gefülltenAuditorium der CTA begrüssen.Die Firmen CTA und Biral aus Münsin-gen sowie KWT aus dem benachbartenWorb wurden kurz vorgestellt. Diese dreiUnternehmungen standen für die Durch-führung des abwechslungsreichen undinteressanten Rahmenprogramms.Marc Stampfler beleuchtete die vielge-hörte, vor allem wenn die Beitragsrech-nung des Verbandes auf den Pulten derMitglieder liegt, und stetig wiederkeh-rende Frage: «Welchen Nutzen bringtmir die Mitgliedschaft im SVK?»Eigentlich ganz einfach: Ohne Verbandläuft nichts. Durch den Verband wirdeine direkte Verbindung zu verschiede-nen wichtigen Ämtern sichergestellt,und er erlaubt im Namen der Brancheeine wichtige Mitsprache bei der Ausar-beitung von Empfehlungen, Vorschrif-ten oder gar Gesetzen. Der Verbandstellt zudem die Grundlagen für guteAus- und Weiterbildungen der Kälte-fachleute sicher. Dass beispielsweiseverschiedene Abschlüsse auch europa-weit anerkannt werden und so die Ak-zeptanz der in anderen Ländern tätigenSchweizer Arbeitskräfte garantiert wer-den kann. Nicht zu vergessen die An-werbung von Sponsoren, welche dieDurchführung wichtiger Anlässe wiedie jährliche Schweizermeisterschaft er-möglichen. Das gern gelesene Ver-bandsblatt Friscaldo wäre schlicht undeinfach inexistent ohne die Aktiven imVerband. Der Präsident zählte die dreifür die Branche wichtigen Projekte auf:• Effiziente Kälte• Sachkundiges Kältepersonal• Neue Bildungsverordnung.Abschliessend verwies Marc Stampflernoch auf die neu gestaltete Website und
Generalversammlung des SchweizerischenVereins für Kältetechnik SVKAn der Generalversammlung des SVK in Münsingen erhielten die anwesenden Mitglieder die neuesten Informationenvom Verein, einen Rundgang durch die Produktionshallen der Firma CTA sowie die Ehre, als erste Besucherden Biral Campus besuchen zu dürfen. Weiter wurden Daniel Sommer als langjähriger Chefredaktor der Verbands-zeitschrift «Friscaldo» unter grossem Applaus verabschiedet und sein Nachfolger Peter T. Klaentschi begrüsst.
Andreas Widmer
Die SVK-GV 2012 im Zeichen der vom BAFU geplanten Änderungen in der Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung (ChemRRV)
erwähnte, dass der Besucher dort vieleDetails erfahren kann über die vorhererwähnten Punkte.Mit diesen Argumenten konnten dieBedenken vieler Anwesenden beseitigtwerden. Vielleicht über die nächsteRechnungsstellung hinaus.
Jahresrechnung 2011 und BudgetDer Geschäftsführer Pirmin Frei erklär-te die Jahresrechnung 2011 und dasBudget für die kommenden vier Jahre.Eingangs nahm er noch kurz Stellungzu den vor wenigen Tagen in einigenZeitungen publizierten Unstimmigkei-ten mit dem Verband GebäudeKlimaSchweiz.Marc Stampfler ergänzte, dass dieseGeschichte in keiner Weise den SVK
und dessen Tätigkeiten tangiere undsprach Pirmin Frei im Namen des Vor-stands das uneingeschränkte Vertrauenaus.Die Jahresrechnung 2011 allgemein wiesdank steigender Mitgliederbeiträgeeinen leichten Ertragsüberschuss aus.Bei der Jahresrechnung 2011 Berufsbil-dungsfonds lag ein grösserer Betrag anAufwandüberschuss vor, welcher vonPirmin Frei den Mitgliedern klar erläu-tert wurde. Diese Rechnung zeigte sehrgut auf, wie viel der Verband in die Bil-dung investiert.Das Budget für die Jahre 2012 bis 2015sieht bei weiterhin steigender Mitglie-derzahl jeweils leichte Ertragsüber-schüsse vor. Ganz im Sinne eines gutenVereins. �
Biral Campus: Geduldig wartet das Zwillingspumpen-Aggregat auf seinen Einsatz im Show-Room der neuenBegegnungsstätte.
Münsingen und die RömerDer nächste Referent war der Gastgeberdes heutigen Anlasses, Marco Andreoli,CEO der CTA. Nach der Begrüssungnahm er die Anwesenden auf eine origi-nelle Zeitreise durch die Geschichte vonMünsingen mit. Entstanden aus einemkeltischen Dorf vor rund 400 Jahrenv. Chr., sorgten bereits die Römer mit Hy-pokaustheizungen für ein gutes Klima inWohnhäusern. Also lange bevor aus die-sem Gebiet das «Silicon Valley» der Kli-ma und Kältetechnik entstand (O-TonMarco Andreoli). Wer beim Referat gutzugehört hat, weiss jetzt auch, dass dieCTA-Liegenschaft auf dem Grundstückeines ehemaligen Gasthauses steht, welchesden Flammen zum Opfer fiel.
Rundgang durch das Betriebsgebäude der CTADas 4-Säulen-Prinzip von CTA: Klima –Kälte – Wärme – Service unter einem Dach.Dies ermöglicht eine stetige Überwachungder Prozesse und erlaubt ein rasches undunkompliziertes Eingreifen im Fall von Än-derungen und Korrekturen.Der CTA-CEO führte eine interessierteGruppe durch den Betrieb. Was vor über30 Jahren in Zürich mit Klimatisierungenfür EDV-Anlagen begann, ist heute einerder führenden Wärmepumpenhersteller inder Schweiz mit rund 200 Mitarbeitenden.CTA hat heute die Möglichkeit, individuelleLösungen unter einem Dach zu planen, her-zustellen und auch zu prüfen. Nur auf dieseWeise kann eine einwandfreie Produktgüteangeboten werden.CTA setzt generell auf den StandortSchweiz und fertigt mittels modernster Be-triebsmittel auf beachtlichen 10 000 m2 (inkl.Büro und Lager) ein Stück Schweizer Wert-arbeit. Geprägt von einem starken Umwelt-
bewusstsein setzt CTA beispielsweise schonseit Anfang der 90er-Jahre umweltfreundli-che Kältemittel ein.
BiVo, Suisse Frio und ChemRRVClaudio Müller, Weiterbildung und Umset-zung BiVo (Bildungsverordnung), wiesnochmals darauf hin, dass ab August 2012bei der Ausbildung der Lernenden die neueBiVo angewendet wird. Dies gilt für die dreiBerufsbilder Kältesystem-Monteur KFZ,Kältesystem-Planer KFZ sowie Kältemonta-ge-Praktiker EBA. Die Lehrbetriebe undAusbildner in allen drei Landesteilen wer-den dazu bald informiert werden.Die im Rahmen der Schweizer Hausbau-und Energie-Messe in Bern durchgeführte«Suisse Frio» darf als äusserst erfolgreichgewertet werden, lobte Pius Gruber, Vorsit-zender der Technischen Kommission. DieVorträge waren dank hervorragender Refe-renten ausnahmslos interessant und kamenbeim Publikum sehr gut an. Der Austra-gungsort BEA Bern eignete sich für eineVeranstaltung in diesem Rahmen ideal. DieTeilnehmer der ganzen Branche ermöglich-ten gute Gespräche, eine Erweiterung derNetzwerke und den Austausch wichtigerInformationen. Der nächste Branchentreffwird noch in diesem Jahr und wieder inBern abgehalten.Die Änderungen der Chemikalien-Risikore-duktions-Verordnung (ChemRRV) beschäf-tigten die Teilnehmer schon beim Begrüs-sungskaffee und enthielten wohl einiges anZündstoff. Der geänderte Inhalt derChemRRV gab bei den Kältefachleuten An-lass zu Kritik und man befürchtete einenvergrösserten administrativen Aufwand,eine Verteuerung von Kälteanlagen, erhöhteSicherheitsrisiken usw. Marc Stampflerschlug vor, dieses Papier nochmals in einer
speziellen Tagung im Mai auszudiskutierenund übergab das Wort Blaise Horisbergervom BAFU, welcher zu diesem Thema vonbehördlicher Seite noch Stellung nahm.Grundsätzlich ist es nicht das Ziel dieservom BAFU vorgeschlagenen Änderugen,den Umgang mit Kältemitteln zu erschwe-ren. Auch sollen keine unnötigen Verboteentstehen, wie die Verwendung syntheti-scher Kältemittel ab gewissen Leistungs-grössen. Die Verwendung von syntheti-schen Kältemitteln bei grösseren Anlagenist nicht wie befürchtet grundsätzlich verbo-ten, sondern unterliegt der Meldepflichtund kann diskutiert werden. Zudem stehedas BAFU jederzeit zur Bereinigung vonUnklarheiten oder zur Zusammenarbeitdem SVK zur Verfügung.
«Aus Kälte wird Wärme»Unter diesem Titel hielt Prof. Dr. HansjürgLeibundgut von der ETH Zürich (Institutfür Hochbautechnik) ein Referat über CO2
in der Schweiz.Leibundgut betrachtete das Thema «Zero-Emission-Gebäudetechnik» aus der wissen-schaftlichen Sicht und brachte einigeÜberlegungsfehler zutage, welche eine er-folgreiche Umsetzung der CO2-Ziele seitensder Regierung infrage stellen können.Zero Emission bedeutet, dass Gebäude inihrem Betrieb frei von CO2-Emissionen sind.Dies ist notwendig, um einen mittlerenTemperaturanstieg der Atmosphäre im Be-reich von 2 °C möglichst stabil zu halten. Esgilt auch, die graue Energie und die bei derProduktion entstehenden grauen Emissio-nen zu reduzieren.Hansjürg Leibundgut zielte bei diesem The-ma bewusst auf das neu vorgestellte Szena-rio des Bundesrats, die im Land betriebenenKKW vom Netz zu nehmen und den Strom-
58 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Lüftung | Klima | Kälte |
Präsident Mark Stampfler ist sehr zufrieden mit der Entwicklung des SVK.(Fotos: Andreas Widmer)
Pius Gruber, Vorsitzender der Technischen Kommission TK, freut sich auf dienächste Swiss Frio in Bern.
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bedarf, neben Photovoltaik und Wasserkraft, mittels neu zu bauen-den Gaskraftwerken zu decken.In die Betrachtungen werden die «Kalten Tage» miteinbezogen undaufgezeigt, dass die zur Verfügung stehende Energie von dengeplanten sechs gasbetriebenen Kraftwerken diesen Energie-Mehr-bedarf nicht abzudecken vermag.Als Grundlage wird davon ausgegangen, dass nach der Wärmedäm-mung die Häuser im Jahr 2050 noch eine Spitzenleistung von 20 GWbenötigen werden. Weiter sollte die maximale elektrische Leistungaller Wärmepumpen, welche in der Schweiz in Betrieb sind, am kältes-ten Tag nicht über drei Gigawatt (GW) sein. Diese Leistung ist heute inallen Kernkraftwerken der Schweiz als Spitzenleistung installiert.
Kann elektrischer Strom die fossilen Energieträger ersetzen?Was würde es bedeuten, wenn die in der Schweiz installierten Öl-und Gaskessel durch Wärmepumpen ersetzt würden?Der Energieinhalt der in der Schweiz jährlich benötigten Brennstoff-menge von 8 Millionen Tonnen Gas und Öl entspricht 80 Terawatt-stunden. Die Heizkessel haben eine sogenannte Volllaststundenzahlvon 2000 Stunden im Jahr. Das bedeutet, dass sie diese jährlich be-nötigte Brennstoffmenge in 2000 Stunden Laufzeit verbrennenkönnten, wenn sie bei voller Leistung laufen. Daraus kann man er-rechnen, dass die in den Heizkesseln installierte Spitzenleistungzurzeit etwa 40 Gigawatt beträgt, was rund 40 Mal der elektrischenSpitzenleistung des Kernkraftwerks Gösgen entspricht.Hansjürg Leibundgut ist überzeugt, dass das Potenzial der bereitsbestehenden Technologien und Systeme noch längst nicht ausge-reizt wird. Gebäude müssen als komplexe Systeme aufgefasst wer-den und eine erfolgreiche Umsetzung in die Praxis ist nur mit kon-sequentem Systemdenken möglich.Hier werden auch Wärmepumpen betrachtet, welche mit Geother-mie arbeiten. Es gilt ja weiterhin, den für Heizzwecke verwendetenStrom zu senken. Wie ist dieser natürliche Niedertemperatur-Wär-mespeicher optimal zu nutzen? Leibundgut stellt zur Bedingung,dass die Erdsonden in eine Tiefe von über 300 Metern reichen undzwingend im Sommer regeneriert werden. Das heisst, die der Erdewährend der Heizperiode entzogene Wärme muss unbedingt imSommer wieder ersetzt werden.Nebst Wärmepumpe und Erdsonde verspricht auch der Hybridkol-lektor Erfolg. Der Hybridkollektor ist der Kollektortyp, der diehöchste Menge an Energie bei höchster Qualität aberntet (Wärmeund Strom). �
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Kälte mit TECS2Die Zukunft ist
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Daniel Baumann, Chefexperte LAP, ist gespannt auf die Umsetzung der neuenBildungsverordnung BiVo.
Die für die Solarnutzung geeigneteDachfläche in der Schweiz beträgt rund100 Quadratkilometer oder 100 Millio-nen Quadratmeter. Die darauf im Jahreingestrahlte Solarenergie beträgt 80 Te-rawattstunden. Der an der ETH entwi-ckelte und ab Mitte 2012 auf dem Markterhältliche Hybridkollektor wandeltdiese eingestrahlte Energiemenge um inzirka 15 Terawattstunden Strom undrund 33 Terawattstunden Wärme von20 – 30 °C.Die Kombination mit Wärmepumpeund Erdsonde ist ideal, da die Abwär-me des Hybridkollektors im Sommerdie Erdsonden regenerieren oder direktauf die Wärmepumpe geführt werdenkann, was zu einem sehr hohen Wir-kungsgrad für die sommerliche Warm-wasserproduktion führt. (Quelle: ETH
Zürich, Klimablog)
Abschliessend erklärte Hansjürg Lei-bundgut, dass viele gute Vorschläge zurOptimierung der Gebäudetechnik undSchonung der Energieressourcen zur
Umsetzung vorliegen. Sein unmissver-ständlicher Aufruf zur Tat: «Let’s doit.» Es gibt wirklich noch viel zu tun.
Solar-Eis-Speicher und WärmepumpenRené Steiner, Geschäftsführer KWT inWorb, hatte für die Anwesenden interes-sante Informationen über Unternehmungund Technik. KWT ist in der Schweiz derBranchenführer für Wärmepumpen ab100 kW Leistung. Mit rund 85 Mitarbei-tenden zudem ein bedeutender Arbeitge-ber in der Region. Dank Zugehörigkeitzum Viessmann-Konzern haben sich dieAuslandaktivitäten massiv vergrössertund haben heute einen Anteil von über20 Prozent am Gesamtumsatz der KWT.Ein Ausbau des Firmenstandorts erfolg-te im Jahr 2010. KWT nutzte die Gele-genheit und installierte eine Photo-voltaikanlage mit einer Fläche von be-eindruckenden 2825 m2.Der neu ins Sortiment von KWT aufge-nommene Solar-Eis-Speicher ist laut Re-né Steiner eine interessante Alternative
zu Erdwärmesonden und Erdkollektor-feldern. Es werden hohe Jahresarbeits-zahlen erreicht, aufwändige Erdarbeitensind nicht erforderlich und für den nurwenige Meter tief in den Erdboden ein-gelassenen Speicherbehälter bedarf eskeiner behördlichen Genehmigung.Der Solar-Eis-Speicher nutzt die Wär-mequellen Erdreich und Umgebungs-luft und koppelt zusätzlich solare Wär-me in das System ein. Dazu wird er miteinem Solar-Luft-Absorber kombiniert,der auf dem Hausdach installiert wer-den kann. Die Wärmepumpe entziehtdem Speicher bei Bedarf die gesammel-te Wärme zur Gebäudebeheizung undTrinkwassererwärmung. Die Grösse desEisspeichers kann problemlos an die in-dividuellen Anforderungen des jeweili-gen Gebäudes angepasst werden.
Biral Campus, der neue BranchentreffpunktDie Biral AG hat sich im Bereich Pum-penbau für die Haustechnik, den kom-munalen Bereich und für industrielleAnwendungen eine solide Stellung imSchweizer Markt erarbeitet.Roger Weber, CEO von Biral in Münsin-gen, konzentrierte sich auf die Vorstel-lung des neu gebauten Biral Campusund offerierte einen Apéro vor Ort.Dem SVK ist die grosse Ehre zuteil ge-worden, diesen neuen Ort der Begeg-nung zu eröffnen. Die eigentliche Öff-nung ist auf anfangs Mai geplant. DerBiral Campus soll ein Ort sein, wo sichdie Branche trifft, ein Kompetenzzent-rum für Aus- und Weiterbildung sowieeine Erlebniswelt rund um innovativePumpentechnologie.Der Biral Campus ist modern und ge-schmackvoll eingerichtet. An zahlrei-chen Stehtischchen können sich Besu-cher bei einem Getränk ausführlich überdie aktuellen Themen aus Haustechnik,Wirtschaft, Politik usw. in einem sehrangenehmen Ambiente unterhalten.Das Angebot der Bar in der Mitte desSaals liess keine Wünsche offen.Im Raum nebenan sind Pumpen-Expo-nate und -Systeme aufgebaut und er-möglichen fachmännische Erklärungenund Ergänzungen zu spezifischen Fra-gen um Pumpenanwendungen. DieseEinrichtungen werden künftig zweifel-los rege genutzt von der Branche.Nach dem gemütlichen Apéro machtensich die Besucher etwa um 19 Uhr, gutgelaunt dank des gelungenen Tages, aufden Weg nach Hause. ■
(www.svk.ch, www.biral.ch, www.cta.ch,
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sich auch dadurch begrenzen,dass die Wohnungszugänge nichteinzeln organisiert werden müssen.
Lange LebensdauerDas Lüftungssystem airModul® lebtso lange wie das Gebäude! Her-kömmliche Einzelgeräte für dieKomfortlüftung müssen währendder durchschnittlichen Nutzungs-dauer eines Gebäudes mehrmalsersetzt werden. ■
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62 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Lüftung | Klima | Kälte | Produkte
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 63 Gebäudeautomation |
■ Praktisch nahtlos integrieren sich
die nur 18 mm breiten Sensoren, die
Steuerungseinheit (Control Unit) und
auch die Verkabelung des CMS-Systems
in die vorhandene Installation. Damit
offenbart sich eine der Stärken dieses
Systems: der minimale Platzbedarf.
Schliesslich haben weder der Installa-
teur noch der Anlagen-Betreiber bei
Funktionserweiterungen Interesse an
aufwendigen Verkabelungen oder zu-
sätzlichen Verteilerschränken.
Eine Taste am Sensor, ein Touch-Screen,
ein Kabelstrang: Dieser Minimalismus
ist das Ergebnis einer konsequenten
Ausrichtung hin zu Einfachheit. «Das
exakteste Messsystem bringt wenig,
wenn man es in der Praxis nur um-
ständlich unterbringen oder in Betrieb
nehmen kann. Wir haben mit dem CMS
ein Rundum-sorglos-Paket geschnürt,
das von der Installation bis zur Initiali-
sierung keine Fragen aufwirft, aber
messtechnisch und funktionell höchsten
Ansprüchen genügt», so Produktmana-
ger Filippo Apuzzo von ABB. �
Für jeden einzelnen Endstromkreis:elegante Strommessung direkt am VerteilerMit dem neuen Strommesssystem CMS von ABB wird absolute Transparenz über alle Stromverbräuche geschaffen,auch in weitverzweigten Elektroanlagen. Einzigartig kompakt in der Bauform misst es die Energieflüsse möglichst nahan den Verbrauchern, nämlich direkt an den Schutzgeräten im Verteiler.
Quelle: ABB Schweiz AG, Bearbeitung: Peter Warthmann
Höchstleistung auf kleinstem Raum: das neue Strommesssystem CMS von ABB
Komfortable Verkabelung und FernabfrageZur Fernabfrage der Messdaten steht
eine Modbus-Schnittstelle (RS 485/
Modbus RTU) zur Verfügung. Die Mög-
lichkeiten in der weiteren Messwertver-
arbeitung sind beinahe grenzenlos.
Mit der komfortablen Verkabelung über
den Modbus zeigt sich das CMS bei-
spielsweise bei einer Erweiterung
höchst flexibel: Bis zu 64 Sensoren las-
sen im Handumdrehen an die Bedien-
einheit (Control Unit) anschliessen. Zu-
Strommesssystem CMS: Kontrolleinheit,Leitungsschutzschalter mit aufge-steckten Stromsensoren und Flachbandkabel-Verbindung. (Bilder: ABB)
Transparenz im Gebäude durch Strommessung in den Endstromkreisen.
Der sehr kompakte CMS-Sensor misst alle Stromarten imMessbereich von 0 – 80 A.
ABB Schweiz AGIndustrie- und Gebäudeautomation5400 BadenTel. 058 586 00 00www.abb.ch/gebaeudeautomation
sätzlich finden an einem Systembus sa-ge und schreibe 247 Control Units An-schluss. Das ergibt theoretische 15 808Messpunkte an einem Modbus – genugfür auch sehr weit verzweigte Elektro-anlagen.
Sensoren mit nur 18 mm BaubreiteHighlight des CMS-Systems sind dieSensoren. Mit nur 18 mm Baubreite sindsie äusserst klein im Format, umso grös-ser ist deren Leistungsfähigkeit: Inner-halb eines Messbereichs von bis zu 80 A(TRMS) werden alle Stromarten vonGleich-, über Wechsel- bis hin zu Misch-strom berührungslos erfasst. Dank eige-ner Mikroprozessoren übergibt jederSensor seiner Messwerte digital und da-durch sicher über die Busschnittstellean die Control Unit.
Mit wenigen Handgriffen sind die Sen-soren montiert. Die gesamte Verbin-dungstechnik lässt sich ohne Spezial-werkzeug anbringen. Herkömmlicheaufwendige Verkabelungen entfallen.
Einfache Inbetriebnahme, jederzeiterweiterbarSo smart kann Konfigurieren sein: Mitdem intuitiven Bedienungskonzept istdas System per Touchscreen innerhalbvon Minuten eingerichtet und zumMessen bereit.Das System kann jederzeit ergänzt bzw.verändert werden, da es extrem flexibelund modular ist. Sensor für Sensor lässtsich auch nachträglich installieren.
Abweichungen frühzeitig erkennenDas CMS misst die Ströme direkt imEndstromkreis und kann dadurch deneinwandfreien Betrieb eines technischenSystems sicherstellen: Ob Ausfall, Leis-tungsabfall oder sonstiges abnormalesVerhalten von elektrischen Verbrau-chern – durch eine kontinuierliche Mes-sung können Gefahren erkannt werden,bevor grosse Schäden entstehen.Durch die permanente Messung desStromflusses an Leitungsschutzgerätenkann kontrolliert werden, ob eine Lei-tung über ihren Nennstrombereich hin-aus belastet wird. Einer ungewünschtenAuslösung kann somit rechtzeitig ent-gegen gewirkt werden.
Messen für mehr Verfügbarkeit und EffizienzDas CMS spielt überall dort seine Stär-ken aus, wo eine hohe Verfügbarkeit ge-fordert ist. Ob in Industriebetrieben,Banken, Krankenhäusern oder anderenöffentlichen Gebäuden: Überall dort,wo ein Stromausfall zu schweren finan-ziellen Verlusten oder gesundheitlichen
Gefahren führt, tritt das CMS auf denPlan. Wenn nahe an elektrischen Ver-brauchern gemessen wird, können nichtnur abnormale Leistungsschwankungenund damit Gefahren frühzeitig behobenwerden. Auch entstehen erheblicheSparpotenziale durch die Enthüllungvon wahren «Stromfressern».Auch im Bereich der regenerativenEnergietechnik können die Sensoren alskleine Helfer den reibungslosen Betriebder Systeme sicherstellen, z. B. durch ei-ne Strangstromüberwachung in der So-lartechnik oder die Kontrolle von Gene-ratoren in der Wind- und Wasserkraft.Das CMS leistet in vielen Bereichen per-fekte Dienste.
FazitDas neue Strommesssystem CMS ist dieunkomplizierte aber hocheffiziente Lö-sung zur Messung des Stroms in deneinzelnen Endstromkreisen. Energie-flüsse sind so perfekt nachvollziehbarund es lassen sich exakte Rückschlüsseauf zu hohe Stromverbräuche ziehen.So wird es möglich, Energie effizientereinzusetzen. ■
64 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Gebäudeautomation |
Produktmanager Filippo Apuzzo an der Ineltec im letztenHerbst. (Foto: Peter Warthmann)
Alle Messfunktionen können am Display derKontrolleinheit abgelesen werden. Zur Fern-abfrage und weitergehenden Verarbeitungder Messdaten steht eine Modbus-Schnitt-stelle (RS 485/Modbus RTU) zur Verfügung.
Integrierte Raumautomatisierung gemäss Energieeffi zienzklasse A
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Mit neuen Softwarebausteinen zur Raumautomation in den Bereichen Licht-steuerung, Klima und Verschattung rundet Beckhoff den Funktionsumfang seines umfangreichen Softwarebaukastens für die gewerkeübergreifende Ge-bäudeautomation ab. Diese Funktionsbausteine ermöglichen Planern und Betreibern von Gebäuden die Realisierung einer energiesparenden Raumau-tomatisierung.
Durch Inkrafttreten der EnEV 2012 im Jahr 2013 steigen die Anforderungen an Ener-gieeffi zienz von Gebäuden weiter an. Ein wesentlicher Teil der geforderten Ener-gieeinsparung wird mithilfe einer durchgängigen Raumautomation und der Abstim-mung der Primäranlagen auf die lokalen Anforderungen erreicht. Der integrale Ansatz von Beckhoff in der Gebäudeautomationsplanung ermöglicht ein Maximum an Energieeffi zienz bei niedrigen Systemkosten und einem schnellen Return-on-Investment.
Neue Softwarebausteine für verbesserte Interoperabilität der einzelnen GewerkeUm die benötigte Interoperabilität zu erreichen, hat Beckhoff die TwinCAT-HVAC-Bibliothek zur Regelung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen um Funktionen aus der Raumautomation erweitert. Mit aufeinander abgestimmten SPS-Bausteinen können die Funktionen der Verschattung, Beleuchtung, Lüftung, Heizung und Kühlung zeit- und anwesenheitsabhängig miteinander kombiniert werden.
Mit einer integrierten Raumautomatisierung kann ein Gebäude zeitabhängig in ver-schiedenen Betriebsarten geregelt werden, um während längerer Abwesenheit sowohl Heiz- als auch Kühlenergie zu sparen. Mithilfe von Präsenzmeldern können die einzelnen Gewerke in verschiedenen Bereichen des Gebäudes in unterschied-lichen Funktionen eingesetzt werden. So dient die Verschattung zum einen dem Blend-schutz von Personen, zum anderen kann sie aber auch genutzt werden, um bei Abwesenheit den Wärmeeintrag von aussen zu verringern. Die Beleuchtung steht
unter Einsatz der Bibliothek in direktem Zusammenhang mit der Fassade. Nur eine effektive Zusammenschaltung hilft, Beleuchtungsenergie zu sparen, möglichstviel Tageslicht ohne Blendung zu nutzen und eine konstante Lichtstärke zu garan-tieren. In der TwinCAT-HVAC-Bibliothek werden Objekte, die Schatten auf einen Ge-bäudeteil werfen, berücksichtigt. Darüber hinaus können die Lüftungsanlage oder, falls vorhanden, motorisch angetriebene Fenster zur effektiven Sommernachtkühlung eingebunden werden.
Die TwinCAT-HVAC-Bibliothek garantiert einen hohen Anlagenfunktionsumfang und die gute Wiederverwendbarkeit einmal erstellter Vorlagen in der Gebäudeauto-matisierung und trägt damit zur Vereinfachung des Engineerings, zur Energieeinspa-rung und zur Kostendämpfung bei.
Die Software-Module für Verschattung, Beleuchtung, Lüftung, Heizung und Kühlung können zeit- und anwesenheitsabhängig miteinander kombiniert werden.
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 65 Gebäudeautomation | Produkte
■ Durch aktuelle Themen wieEnergieeffizienz, smart meteringund steigende Energiekosten rücktdas Thema der Energiemessungverstärkt ins Bewusstsein. Diesemgesteigerten Bedarf kommt die El-ko Systeme AG durch ein entspre-chend umfassendes Angebot anElektrizitätszählern für nahezu jedeAnwendung nach. Im Haushalt,Gewerbe, Filialgeschäft und bei je-der Art der Untermessung bis zumEnergiedatenmanagement-System,stets ist eine zuverlässige Basis mitElko-Elektrizitätszählern gegeben.Mit dem kleinen Mini-Industrie-Zähler (MIZ) mit 1 Einbaubreite(18 mm) werden Wechselströmebis 32A gemessen. Trotz der gerin-gen Grösse verfügt er über einerollierende Anzeige mit den Mo-mentanwerten für Leistung, Span-nung, Strom, Netzfrequenz undPowerfaktor. Auch eine Kommuni-kationsschnittstelle kann dieserZähler bereits integriert bieten, indiesem Umfang fast einzigartig. Beider Ausführung mit MBUS-Schnittstelle ist zudem das Displaybeleuchtet, sobald die Taste betä-
tigt wird. Mit dieser Taste könnendie Einstellungen für die MBUS-Schnittstelle direkt am Gerät vor-genommen werden. Zusätzlicheumständliche Tools werden hiernicht benötigt.Mit 4 Teilungseinheiten Breite ähn-lich kompakt bietet der KIZ einenvollwertigen Drehstromzähler mit3x65 A. Er zeichnet sich durch sehrgute Messeigenschaften und Ro-bustheit aus und weist zwei stabileN-Klemmen für eine saubereDurchverdrahtung auf. Auch erzeigt die Momentanwerte für Span-nung, Strom und Leistung je Phasean und kann zwei Tarife abbilden.Der bekannte und bewährte DIZrundet dann das Portfolio sauberab und lässt nahezu keine Wün-sche offen. Mit hoher Präzision,Doppeltarif, Ausführungen für di-verse Spannungsbereiche und um-fangreichen Einstellmöglichkeitenbietet er mit 6 Teilungseinheiten einMessgerät für höchste Ansprüche.Beim indirekt messenden Zählerkönnen die Wandlerfaktoren in derMID-Ausführung vor Ort geändertwerden und trotzdem kann er an-
schliessend zur Verrechnung her-angezogen werden.Zudem bietet er sauber getrennteAnschlüsse für die Spannungspfa-de bei Wandlerschaltungen, sodass der Strom- und der Span-nungspfad sauber getrennt am Ge-rät angelegt werden und die Si-cherheit für Monteure hierdurcherhöht wird. Schnittstellen wieMBUS oder LON lassen eine Ein-bindung in bestehende Auslese-systeme zu.Was alle Zähler auszeichnet, sindgute Installationskontrollen, dop-pelte N-Anschlüsse, geringe An-
laufströme von 20 mA (beim Wand-ler nur 2 mA) und geringe Eigenver-bräuche. Alle Zähler haben eineZulassung und erfüllen die MID-Richtlinie. Im Standard wird bereitsdie Messgenauigkeit Klasse B (1 %)erfüllt und der Zähler besitzt einenImpulsausgang (S0) zur Fernausle-sung. ■
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■ Mit dem neuen Raum-Control-ler BC9191-0100 erweitert Beck-hoff sein Spektrum an kompaktenGeräten zur Raumautomation inRichtung grösserer Anwendungs-programme und vereinfachterKommunikation zu weiteren Aggre-gaten über Bussysteme. Der Cont-roller verfügt über eine integrierteSPS und die für die Raumautoma-tion notwendigen Sensor-/Aktor-Interfaces. So ist er als autarkeSteuerung oder als dezentralerController einsetzbar. Weiterhin in-tegriert er ein RS485-Subinterface,um beispielsweise Raumbedien-geräte, Wetterstationen oder elek-trische Türöffner über serielle Pro-tokolle, wie z. B. Modbus-RTU,anzuschliessen. Die Parametrie-rung der Kommunikation erfolgteinfach über die im Funktionsum-fang der AutomatisierungssoftwareTwinCAT enthaltene Modbus-RTU-Bibliothek.Der Raum-Controller BC9191 inte-griert verschiedene Automatisie-rungsfunktionen in einem Modulund stellt damit eine kompakte undeffiziente Lösung im preissensiblenBereich der Raumregelung dar.
Vorinstallierte Standardfunktiona-litäten decken alle notwendigenFunktionen für die Raumregelung
ab und vereinfachen so die Inbe-triebnahme: Erweiterungen oderÄnderungen der Raumautomatisie-rungsfunktionen sind in der Twin-CAT-Entwicklungsumgebung mög-lich und ersparen ein aufwändigesUmverdrahten, wie es bei verdrah-teten Reglern üblich wäre.Der BC9191-0100 bietet, mit128 kByte, eine erweiterte Spei-cherkapazität im Vergleich zumBC9191-0000. Diese ermöglichtdas Erstellen komplexerer Anwen-derprogramme, inklusive der Nut-zung von TwinCAT-Softwarebiblio-theken für Modbus RTU oderserielle Kommunikation. Die Kom-munikation mit den Raumbedien-geräten erfolgt überwiegend überdas Modbus-RTU-Protokoll. Aberauch Geräte mit frei definierbarem,seriellem Protokoll, wie Raumbe-diengeräte oder Wetterstationen,können über die RS485-Schnitt-stelle angeschlossen werden.Weiterhin wurde – im Vergleich zumBC9191-0000 – eine Performance-steigerung erreicht. BestehendeProgramme werden dadurchschneller bearbeitet bzw. erweiterteProgramme verlängern sich in ihrerZykluszeit nicht und erzielen damitschnelle Reaktionszeiten für Signaleund Kommunikation.Zur Integration in das überlagerteEthernet-Netzwerk verfügt derBC9191 über zwei geswitchteEthernet-Schnittstellen und integ-riert drei digitale Eingänge, z. B. zurEinbindung von Fensterkontakten
oder Präsenzmeldern. Die Sensorikfür CO2-Gehalt bzw. Luftgüte oderfür Helligkeit kann über drei analoge0 . . . 10-V-Eingänge erfasst werden.Die Temperaturmessung erfolgt übereinen PT/Ni1000-Eingang und wirdergänzt durch Widerstandsmessungzur Sollwertvorgabe. Sechs Relais-bzw. Triac-Ausgänge, 230 V AC,übernehmen zum Beispiel die An-steuerung eines Lufterhitzers, eines3-Stufen-Ventilators oder der Heiz-oder Kühlventile. Zwei analoge0…10-V-Ausgänge sind für die Luft-volumen-Stromregelung o. ä. ein-setzbar.Zur Realisierung weiterer Funktio-nalitäten ist der Raum-ControllerBC9191 über das K-Bus-Interfacemit dem gesamten Spektrum anStandard-Busklemmen und den fürdie Gebäudeautomatisierung rele-vanten Subbussystemen, wie EnO-cean, LON, EIB/KNX, DALI, M-Bus,optional erweiterbar. Detaillierte In-formationen sind verfügbar unterwww.beckhoff.de/bc9191www.beckhoff.de/building ■
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66 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Gebäudeautomation | Produkte
■ Die Horizontalpaneele aus vorbe-
wittertem Rheinzink, kombiniert mit
grossen, dunkel umrandeten Fenstern,
wirken schlicht und dezent, und doch
edel. Passend zu Lindt & Sprüngli, be-
kannt für die Herstellung von Premi-
um-Schokolade.
Objekt und Kommentar der JuryDas 1981 erstellte Gebäude mit sehr klei-
nen Studios sollte in ein Geschäftshaus
umgebaut werden, um den gewachse-
nen Bedarf an Büroräumlichkeiten der
Lindt & Sprüngli zu befriedigen. Am
Dach und an den tragenden Wänden
wurden aus Kostengründen keine konst-
ruktiven Eingriffe vorgenommen. Die
nicht tragenden Aussenwände des in
Schottenbauweise erstellten Gebäudes
mussten aber komplett ersetzt werden.
Die Bauherrschaft wünschte sich eine
energetisch tadellose, unterhaltsarme
Fassade mit Prädikat «Premium»Mit der energetischen und ästhetischen Sanierung des Pensionskassengebäudes der SchokoladenfabrikLindt & Sprüngli in Kilchberg ist eine im Ausdruck einfache, lineare, aber gefällige Fassade entstanden.
und doch repräsentative Fassade. Grosse
Fenster sollten helle und freundliche Ar-
beitsräume ermöglichen. Die Lösung
fand sich in der Wahl von Aussenwän-
den mit vorkonfektionierten, wärmege-
dämmten Holzelementen. Diese wurden
mit absolut perfekter Massigkeit erstellt
und mit Laser verlegt. Dadurch war Ge-
währ gegeben, dass die Abstände und
die Koordination mit den Fensterrahmen
immer und überall äusserst genau
stimmten. Als Fassadenbekleidung wur-
den Horizontalpaneelen in vorbewitter-
tem Titanzink, und als Kontrast dazu
Fenster, Fenstereinfassungen und Raffla-
mellenstoren aus einbrennlackiertem
Aluminium anthrazit gewählt.
Der Spengler entschied sich unter den
gegebenen Umständen, auf eine die To-
leranzen ausgleichende Unterkonstruk-
tion zu verzichten. Die An- und Ab-
schlussbleche und die Paneelen der
Fassade wurden direkt auf eine Dis-
tanzlattung auf die Holzelemente ver-
legt. Um trotz der Dünnwandigkeit des
Bleches eine Planheit zu erzielen, wur-
den alle Paneelen seitlich mit Endab-
kantungen versehen.
Für die Jury sind Lösung und Material
gut gewählt. Die Fassade lässt nicht klar
erkennen, dass es sich um eine Renova-
tion handelt. Es könnte auch ein Neu-
bau sein. Das alles spricht für die gute
Planung und Zusammenarbeit aller Be-
teiligten. Premium! ■
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 67 Goldene Spenglerarbeit |
Die strenge geometrische Formensprache des ehemaligen Personalhauses wurde beibehalten.
BautafelObjekt: Gebäude Pensionskasse Lindt &
Sprüngli, KilchbergVerlegesystem: Belüftete Fassadenbekleidung mit
HoriontalpaneeleWerkstoff: Titanzink Rheinzink vorbewittert-
pro blaugrau, Dicke 1,0 mmBaubeteiligteSpengler: Waga Spenglertechnik AG, Thomas
Rütsche, SirnachArchitekt: Design Team Ltd., Architektur und
Innenarchitektur, ZürichBauherr: Pensionskasse der Lindt & Sprüngli,
Kilchberg ZH
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Betonung der Fenster undder Fugen zwischen denflächigen, horizontalen Ti-tanzink-Paneelen.
Thomas Rütsche.
■ Das Wetter einzufangen, beschäf-
tigt die Menschen seit jeher. Schon die
alten Griechen setzten um 100 v. Chr.
die Figur des Meeresgottes Triton auf
den «Turm der Winde» in Athen – es ist
die wohl älteste überlieferte Wetterfah-
ne. Auch der Wetterhahn hat eine lange
Geschichte, die bis ins 9. Jahrhundert
zurückreicht. Bis etwa 1850 oblag das
Handwerk den Schmieden, Schlossern,
Spenglern und Vergoldern. Im 19. Jahr-
hundert erfolgte die industrielle Pro-
duktion für den Massenbedarf. Am be-
kanntesten sind die Wetterhähne. Man
findet sie zuerst auf Rathäusern, Kir-
chen, Schlössern, Burgen, Stadtmauern
und Patrizierhäusern – nicht nur zur
Wettervorhersage, sondern auch als
Schmuckobjekte, Haus- und Standeszei-
chen.
Seit 78 Jahren werden im fränkischen
Rappershausen manuell auf der Werk-
bank Wetterfahnen aus Kupfer oder
Edelstahl hergestellt und mit speziellen
Befestigungselementen für das Dach
versehen.
Sein Leben lang hatte Spenglermeister
Armin Buchert Wetterfahnen als Kunst-
Figuren im Wind: die schönen Vorbotendes Wetters für fast jedes DachSpenglermeister Wilhelm Buchertin Franken fertigt Wetterfahnenin Handarbeit an und pflegt damiteine uralte Handwerkstradition,die im Aussterben begriffen ist.
Josef Kleinhenz
Wetterfahnen-Macher: Seit 78 Jahren wird in der Werkstatt der Familie Buchert ein altes Handwerk ausgeübt
stücke angefertigt. Daher fühlte sich der
Senior bis zuletzt mit diesem seltenen
Handwerk verbunden. Wenige Jahre
vor seinem Tod im Februar 2005 über-
trug er seinem Sohn Wilhelm die in
Südthüringen erlernte Kunstarbeit. Um
die handgefertigten Wetteranzeiger pro-
fessionell herzustellen und Töpfe oder
Giesskannen zu löten, hatte sich der
Wetterfahnen-Vater 1933 mit einem
eigenen Spenglereibetrieb in Rappers-
hausen selbstständig gemacht.
«Mir bereitet es viele Freude, wenn ich
flaches Blech zu Figuren umfunktionie-
re», sagt Wilhelm Buchert. Der 72-Jähri-
ge ist einer der Letzten, der dieses sel-
tene Handwerk der Vorfahren noch
beherrscht.
Die Abnehmer der Kunststücke sind be-
geistert von den handgemachten Wet-
terfahnen. Die im Handel erhältlichen
Figuren werden in der Regel fabrikmäs-
sig ausgestanzt und haben nicht den
Reiz der handgefertigten Einzelstücke.
Buchert berücksichtigt persönliche
Wünsche: ob es nun ein Wildschwein
für einen Jäger sein soll oder ein Pferd
für einen Tierliebhaber. Das bekannteste
Motiv ist zweifellos der Wetterhahn. Er
ist ein Symbol der Wachsamkeit und
Fruchtbarkeit, wird aber auch als Ora-
keltier und Wetterprophet angesehen. ■
68 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Gebäudehülle | Spenglerei |
Eine typische Wetterfahne.(Fotos: Josef Kleinhenz)
Pferd und Wildschwein in der Hand von Wilhelm Buchert.
Ein Blickfang ist das Eichhörnchen.Die meisten setzen sich einenWetterhahn aufs Dach.
■ Prefa-Dächer und Fassadenbestehen aus qualitativ hochwer-tigem Aluminium. Kein anderesMaterial verfügt über derart vieleVorteile: Aluminium ist leicht,bruchfest, mit geringem Aufwandformbar und trotzdem ungemeinstabil sowie rostfrei. Beim neuenPrefa-Dach- und FassadenpaneelFX.12 handelt es sich um ein ein-zigartiges Dach- und Fassadenele-ment, das durch seine Längs- undQuerkantung ein besonders futu-ristisches Oberflächendesign er-möglicht. Neben der individuellenOptik bietet FX.12 aber auch vielepraktische Vorteile in der Verarbei-tung – und wird so allen Anforde-rungen des modernen, aber auchdes traditionellen Spenglerhand-werks gerecht.
Macht das Spengler-Leben leichterAufgrund seiner ausgeklügeltenAnschlussdetails und des indi-viduell wählbaren Versatzes istFX.12 extrem schnell zu montieren.Erleichtert wird die Arbeit vor Ortauch durch die zusätzlicheKantung des oberen Falzes, wes-halb FX.12 als einziges kleinforma-tiges Fassadenelement ohne Hafteauskommt und durch die vorge-stanzten Löcher direkt auf derUnterkonstruktion befestigt werdenkann. Ein wesentlicher Vorteil be-steht auch darin, dass der Einsatz
von Schnürungen entfallen kann.Kurz gesagt: FX.12 verfügt überalle Attribute, die dem Spenglerdas Leben erleichtern.Mike Bucher, Geschäftsführer derPrefa-Gruppe, erklärt: «Wir sindstolz darauf, mit dem Dach- undFassadenpaneel FX.12 neben Plat-te, Raute und Schindel ein weiteresversiertes Basis-Produkt anbietenzu können, das den Wurzeln desSpenglerhandwerks entspricht: DieVerarbeitung erfolgt leicht undschnell, das Produkt entspricht da-rüber hinaus allen Anforderungenan Funktionalität und Technik.»
Individuelle Optik durch zweiverschiedene FormatgrössenFX.12 erhält man in den folgendenzwei Formatgrössen: 1400 x 420sowie 700 x 420. Um eine optimaleasymmetrische Optik zu erhalten,sollte kein Winkelfalz über dem an-deren sein, der Versatz von denStössen muss mindestens 250 mmbetragen. Als Hilfestellung bietetPrefa seinen Kunden ein Verlege-muster. Mit diesem Muster wirdinklusive der Durchbrechungen(Fenster, Türen, usw.) der genaueBedarf in Stück ermittelt. Zusätz-lich erhält man dadurch das kor-
rekte Verlegeschema für FX.12.FX.12 wird dabei immer von rechtsnach links verlegt. Insgesamt bietetPrefa seinen Kunden drei verschie-dene Dateiformate (als DGW, DXFoder PDF) an – entweder per Mailoder ganz einfach als Downloadvon der Prefa-Homepage.
Garantiert besserPrefa Produkte sind aber nicht nurein kreatives Element bei der In-szenierung von Gebäuden, sie bie-ten den Bauherren auch diehöchstmögliche Sicherheit. Prefagewährt 40 Jahre Garantie aufMaterial und Farbe und unter-streicht somit die Nachhaltigkeitseiner Produktwelt.Prefa im Überblick. Die Prefa Alu-miniumprodukte GmbH ist europa-weit seit über 65 Jahren mit derEntwicklung, Produktion und Ver-marktung von Dach- und Fassa-densystemen aus Aluminium er-folgreich. Insgesamt beschäftigtdie Prefa-Gruppe 360 Mitarbeiter,Die Produktion der über 4000hochwertigen Produkte erfolgt aus-schliesslich in Österreich undDeutschland. ■
Das neue PREFA-Dach- und Fassadenpaneel FX.12Prefa ist nicht nur ein starker Partner für anspruchsvolle, nachhaltige und funktionale Architektur, sondern seit jeherSynonym für kreative Dach- und Fassadengestaltung. Mit dem neuen Dach- und Fassadenpaneel FX.12 präsentiert Prefaabermals eine optische und technische Innovation.
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PUBLIREPORTAGE
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 69 Gebäudehülle | Spenglerei | Produkte
Ein Kundenbedürfnis zu Ende gedacht
Jean Haag, Fachredaktor BR
Ein rückspülbarer Wasserfilter gehört in jedes Haus
Mit dem AQUAPROredfil beziehungsweise dem AQUAPROfil hat Nussbaum eine neue Generation von rückspülbarenFeinfiltern für die Hauswasserzentrale auf den Markt gebracht. Komfort und Sicherheit erfüllen hohe Ansprüche.Vorzüglich ist auch das Preis-Leistungs-Verhältnis, werden doch die rückspülbaren DRV-Feinfiltergruppen in praktischidentischer Preisspanne wie die Patronenfilter angeboten, obwohl sie eine klar höherwertige Technologie darstellen.
■ Zu den Neuheiten, die an der Swiss-bau die Aufmerksamkeit der Fachbe-sucher auf sich zogen, gehörte in be-sonderem Masse der rückspülbare Fil-ter AQUAPROredfil/AQUAPROfil vonNussbaum. Mit dem neuen Feinfilter istden Nussbaum Trinkwasserexpertenund Gesamtlösungsanbietern eine über-zeugende Erneuerung ihres Filtersorti-ments gelungen, darüber hinaus haben
sie eine attraktive Alternative zum be-währten Patronenfilter auf den Marktgebracht. Angeboten wird ein komplet-tes Sortiment bis DN 50, mit XL-Filterbis Nennweite DN 100. Die Rückspü-lung erfolgt manuell oder automatisch,die neue Filtergeneration wird praktischzum gleichen Preis wie die herkömmli-chen Gruppen mit Patronenfilter ange-boten. Ein elegantes Design verschafft
der Neuheit auch ein gefälliges Äusse-res. Viele Sanitärfachleute betonten ander Messe, wenn die Rede auf den rück-spülbaren Filter kam, dass bei dieserNeuentwicklung das Kundenbedürfnisexemplarisch zu Ende gedacht wordenwäre.
Kleine Ursache, grosse WirkungTrinkwasserfilter in Hauswasserzentra-len schützen als mechanische Einrich-tungen Leitungssysteme sowie Armatu-ren, Brausen oder Haushaltgeräte vorFunktionsstörungen, indem sie uner-wünschte Feststoffteile wie Sand oderPartikel aus Ablagerungen schwerlösli-cher Verbindungen, die aus Versor-gungsleitungen stammen, zurückhalten.Eliminiert man diese grob- und feinkör-nigen Verunreinigungen nicht, ist vor-zeitiger Verschleiss der Bauteile und derperipheren Einrichtungen die Folge. Eskommt etwa zu Lochfrass und Mulden-korrosion, mitunter gar zum Ausfall dergesamten haustechnischen Trinkwas-ser-Verteilung. Die Filter müssen zu-dem aus hygienischen und betriebstech-nischen Gründen regelmässig gereinigtwerden. Geschieht dies nicht, wirdnicht nur ihre mechanische Schutzfunk-tion eingeschränkt, sondern es drohenauch hygienische Komplikationen. Sokann sich um den Filtereinsatz herumeine konsistente Schicht aus Schlammund Festkörperteilen ansammeln, dieimmer umfangreicher und zur Brutstät-te von allerlei Keimen wird. Damit istdie Wasserqualität auf das höchste ge-fährdet. Steigt wegen der Schmutz-schicht der Durchflusswiderstand an,werden höhere Entnahmestellen mögli-
70 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Sanitärtechnik |
– Einfache, zuverlässige und hygienische Filterreinigung– Problemloser Einbau dank Nussbaum-Anschlussflansch– Höchster Komfort mit automatischer Rückspülung– Elegantes Design in dezentem Nussbaum-Look– Vorzügliches Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Hauptvorteile auf einen Blick
Der neue AQUAPROredfil / AQUAPROfil verfügt über grosseFilterflächen und lässt sich einfach, zuverlässig und hygie-nisch reinigen.
cherweise nicht mehr ausreichend mit
Trinkwasser versorgt.
Komfort und SicherheitIn der Praxis zeigt sich, dass die War-
tung oft ungenügend ist und nicht ent-
sprechend den gängigen Vorgaben er-
folgt. So werden etwa bei so genannten
Patronenfiltern die Filtereinsätze bezie-
hungsweise die Patronen nicht turnus-
gemäss alle sechs Monate gereinigt be-
ziehungsweise ausgetauscht. Auch wird
der Filterwechsel durch Laien ohne die
nötigen Fachkenntnisse oder hygieni-
schen Vorsichtsmassnahmen durchge-
führt. Ausgeschlossen werden können
die damit verbundenen Risiken am wir-
kungsvollsten mit einer neuen Filter-
technik.
Dafür steht der neue rückspülbare
AQUAPROredfil/AQUAPROfil. Er ver-
fügt über grosse Filterflächen und lässt
sich einfach, zuverlässig und hygienisch
reinigen, gleichgültig ob die Rückspü-
lung manuell oder automatisch erfolgt.
Bei der manuellen Version zeigt ein Me-
mory-Ring die Fälligkeit der nächsten
Rückspülung an. Während des Rück-
spülvorgangs wird die Versorgung
nicht unterbrochen. Ein Maximum an
Komfort und Sicherheit bietet die auto-
matische Rückspülung, wofür Stromzu-
leitung und Abwasseranschluss not-
wendig sind. Die Technik gibt auch
einen Hinweis darauf, in welche Rich-
tung sich das Management von haus-
technischen Trinkwassersystemen künf-
tig entwickeln dürfte. Automatik ist
angesagt. Im Vergleich dazu verkörpert
der herkömmliche Patronenfilter, der
bei gewissenhafter Wartung zwar nach
wie vor seine guten Dienste leisten
kann, eine Technologie, deren Zeit ab-
zulaufen scheint und der wohl die we-
nigsten noch lange nachtrauern werden.
Die Siebreinigung durch Rückspülung
ist unbestritten die modernere Technik
und passt besser zu einer Gesellschaft,
die Technik gerne nutzt, aber von ihr
möglichst nicht behelligt sein will.
Attraktiver PreisFilter ohne Druckminderer werden im-
mer seltener eingesetzt. In der Regel wird
heute in Hauswasserzentralen eine
Druckreduzier-Feinfiltergruppe rückspül-
bar installiert. Die Kombination hat den
Vorteil, dass sie weniger Platz benötigt,
rascher montiert und kostengünstiger ist.
Dazu gibt es als universelle Schnittstelle
zur Gesamtlösung den Nussbaum-Ein-
bauflansch. Damit ist auch der nachträgli-
che Einbau problemlos möglich. Mit der
R. Nussbaum AG4601 OltenTel. 062 286 81 [email protected]
Einheits-Rückspülautomatik ist jeder Fil-
ter von DN 25 bis DN 100 einfach nach-
rüstbar. Selbst unter Betrieb. Dass trotz
höherwertiger Technologie mit zusätzli-
chen Vorteilen bei Komfort und Sicher-
heit, die einen Mehrwert für Installateur
und Nutzer bedeutet, die neue Filtergene-
ration von Nussbaum in praktisch identi-
scher Preisspanne wie herkömmliche
Gruppen mit Patronenfiltern angeboten
wird, verleiht der Wirtschaftlichkeit der
Neuheit eine zusätzliche Dimension, die
den Markt dynamisiert und zweifellos
das Potenzial für eine grosse Nachfrage
schafft, so dass vielleicht gar nicht mehr
so viel Zeit verstreichen dürfte, bis prak-
tisch in jedem Haus ein rückspülbarer Fil-
ter von Nussbaum eingebaut sein wird. ■
Schnittmodell des neuen AQUAPROredfil vonNussbaum. Auch während der Rück-spülung wird das Wasser permanent gefiltert.(Fotos: R. Nussbaum AG)
STS Systemtechnik Schänis GmbHFeld 9, Postfach8718 SchänisTel. 055 619 68 00www.schaenis.com
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72 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Sanitärtechnik |
Auf der SHK in Essen präsentierte Abwasserspezialist Jung Pumpen in diesem Jahr ein bemerkenswertes Nachfolge-modell der Kleinhebeanlage «Hebefix V». Design und Funktion des neuen «Hebefix plus» ermöglichen sowohl einenEinsatz in allen handelsüblichen Vorwandsystemen, als auch direkt am Entwässerungsgegenstand im Raum. Eine leis-tungsstarke Pumpe aus der Steinhagener Produktion kombiniert mit intelligenter Montage- und Wartungstechnik so-wie elegantem Design setzt neue Massstäbe im Bereich der Kleinhebeanlagen.
Thomas Haussmann AG5620 Bremgarten, Tel. 056 631 69 [email protected]
■ Besonders bei der Renovierung
oder beim Ausbau von zusätzlichen Bä-
dern im Keller oder auf dem Dachbo-
den waren bislang die Grenzen für eine
moderne und anspruchsvolle Badge-
staltung vor allem durch die Frage der
Abwasserführung eng gesteckt: Dusch-
und Badewanne mussten mit ausrei-
chendem Gefälle zur zentralen Abwas-
serleitung angeschlossen und entspre-
chend platziert werden, was so manche
Einrichtungsidee platzen liess. Mit dem
neuen «Hebefix plus» von Jung Pum-
pen steht einer individuellen Anord-
nung von Dusche, Wanne und Wasch-
tisch ganz nach den Vorstellungen des
Bauherrn nichts mehr im Weg.
Die neue Kleinhebeanlage sorgt dafür,
dass fäkalienfreies Abwasser zuverlässig
seinen Weg zum Fallrohr nimmt. Dank
der geringen Behältertiefe verschwindet
der «Hebefix plus» in jeder Vorwand-
installation wie auch in kleinen Ein- und
Unterbauschränken. Aber auch eine of-
fene Platzierung im Raum ist problemlos
möglich. Dank seines attraktiven De-
signs passt der neue «Hebefix plus» gut
zu einer modernen Badausstattung. Der
Druckabgang kann rechts oder links am
Gerät installiert werden. Fünf Zulauf-
möglichkeiten (zwei rechts, zwei links
und eine von oben) bieten eine grösst-
mögliche Flexibilität während der Ins-
Jung Pumpen «Hebefix plus»Elegante Kleinhebeanlage für offene oder verdeckte Montage
Quelle: Jung Pumpen
tallation. Das robuste Behältergehäuse
aus ABS und die glatte Oberfläche sor-
gen für eine lange und hygienische Le-
bensdauer des Gerätes. Bei Einsatz un-
terhalb der Rückstauebene sorgt die
Anlage zusätzlich für eine Sicherung
gegen Rückstau.
Auch für flache DuschwannenGerade in Räumen mit niedrigen De-
ckenhöhen, wie in ausgebauten Keller-
bädern, kommen häufig sehr flache
Duschwannen zum Einsatz, deren Ent-
wässerung mit einer Kleinhebeanlage
früher Probleme bereiten konnte. Der
«Hebefix plus» entsorgt zuverlässig
auch das Grauwasser aus sehr flachen
Duschwannen. Die für die Installation
notwendige Aufbauhöhe der Dusch-
wanne beträgt lediglich 110 mm.
Stark und sicherDie eingebaute Variante der Tauchmotor-
pumpe «U 3 K S» von Jung Pumpen ga-
rantiert mit einer Förderhöhe von sieben
Metern und einem maximalen Fördervo-
lumen von 6,5 m3/h eine zuverlässige
Entsorgung aller anfallenden Abwässer.
Ein in den Gehäusedeckel integrierter Ak-
tivkohlefilter sorgt für einen geruchsneut-
ralen Betrieb. Bei der Vorwandinstallation
sichert der im Lieferumfang enthaltene
Lüftungseinsatz eine geruchsneutrale und
zuverlässige Entlüftung.
Für einen sicheren Betrieb wurde der
«Hebefix plus» mit einer Alarmsteue-
rung ausgestattet, die den Betreiber
rechtzeitig bei zu hohem Wasserstand
im Behälter warnt. Ein potenzialfreier
Kontakt ermöglicht darüber hinaus die
Ansteuerung an eine optische oder
akustische Signalquelle. Das steckerfer-
tig vormontierte Gerät wird komplett
mit den notwendigen Druck-Anschlüs-
sen, dem Lüftungssystem mit Aktivkoh-
lefilter, einer Rückschlagklappe und
Gummimanschetten ausgeliefert. Der
«Hebefix plus» ist entsprechend der
DIN EN 12050-2 «LGA bauart» geprüft.
Er wird mittelfristig die Schmutzwas-
serhebeanlage «Hebefix V», die aus-
schliesslich für die Vorwandinstallation
konzipiert wurde, ersetzen. ■
Der neue «He-befix plus»von JungPumpen sorgtmit anspre-chendem De-sign und fort-schrittlicherTechnik für ei-ne sichere Ab-wasserförde-rung zumnächsten Fall-rohr.
Dank der gerin-gen Behälter-tiefe ver-schwindet derneue «Hebefixplus» problem-los in jeder Vor-wandinstallati-on wie auch inkleinen Ein-und Unterbau-schränken. (Fo-tos: Jung-Pum-pen)
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 73 Sanitärtechnik |
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Schon weg…
74 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Wohnen |
■ Der Stuttgarter Designer Andreas
Dimitriadis (Platinumdesign) hat für
Keramik Laufen einen besonders fla-
chen Waschtisch mit ungewöhnlich klar
definierten Kanten entworfen - ein ech-
tes keramisches Meisterstück. Leicht
und schlank schweben die frontseitig
nur 35 mm dicken Waschtische in der
Horizontalen und zeigen auf den ersten
Blick das hohe handwerkliche Können
des Schweizer Badspezialisten. «Living
Square ist ein Waschtisch, den viele Ar-
chitekten lieben werden», erklärt And-
reas Dimitriadis, «denn er ist aus einem
authentischen, recycelbaren Werkstoff,
hat eine klare, geradlinige Formenspra-
che und lässt sich modular einsetzen.»
Benutzerfreundlich und funktionellLiving Square ist in Weiss oder Schwarz
glänzend und in den Breiten 1300 und
1800 mm erhältlich. Der 1800 mm breite
Waschtisch kann optional mit zwei Ar-
maturen zum Doppelwaschtisch gerüs-
tet werden. Darüber hinaus sind die
Waschtische benutzerfreundlich und
funktionell: denn sie bieten viel Stellflä-
che, um notwendige Utensilien über-
sichtlich zu platzieren, sind reinigungs-
Living Square: Filigrane FormenMit Living Square präsentiert Keramik Laufen eine Waschtisch-Lösung für Hotels und für hochwertigeBad-Architektur. Die filigranen Waschtische zeigen dank grosszügiger Flächen und klar definierter Kanten einebeeindruckende Präsenz – und sind darüber hinaus hochfunktionell.
Quelle: Keramik Laufen
Die Waschtisch-Lösung für Hotels und hochwertige Bad-Architektur
freundlich und bieten auf Wunsch Platz
für einen integrierten Seifenspender.
Praktisch ist auch der breite, verchrom-
te Handtuchhalter, der unter dem
Waschtisch angebracht werden kann.
Da die Waschtische ab Werk schneidbar
sind, können sie massgenau in Ecken
oder Nischen eingepasst werden. Selbst
schräge Schnitte sind möglich. Damit
eignet sich Living Square perfekt für
Hotel- und Privatbäder, in denen auf
den authentischen und funktionellen
Charakter der Keramik Wert gelegt
wird.
Ein keramisches Meisterstück von KeramikLaufen: Der filigrane, 1800 mm breite Wasch-tisch Living Square mit seinen grossen,planen Flächen und klar definierten Kanten.(Fotos: Keramik Laufen)
Kombiniert mit praktischer Handtuchreling und reinigungsfreundlicher Keramikablage,wird der Waschtisch Living Square von Keramik Laufen zur vollwertigen Waschplatzlösung.
Schweizer Präzision: Auf Wunsch kann Keramik Laufen den Waschtisch LivingSquare und die zugehörige Keramikablage millimetergenau zuschneiden – ideal für an-spruchsvolle Planungen im Hotel oder Privatbad.
Kombiniert werden können die Waschtische mit
den designverwandten WCs und Bidets von Li-
ving sowie mit einer neuen keramischen Ablage.
Diese zeugt ebenfalls von hoher keramischer
Handwerkskunst, denn sie ist mit ihren 35 mm
aussergewöhnlich flach. In mehreren Breiten von
900 bis 1800 mm sorgt die schneidbare Ablage für
jede Menge einfach zu reinigende Stellfläche unter-
halb des Waschtischs.
Unterbaumöbel speziell für HotelsBegleitend präsentiert Keramik Laufen ein Unter-
baumöbel aus Metall, das speziell auf die Bedürf-
nisse von Hotels abgestimmt ist. Das Möbel in den
Breiten 1300 und 1800 mm bildet mit dem Wasch-
tisch eine funktionale Einheit. Zwei bemerkens-
werte Details dieses Möbels sind: der neue Siphon,
der platzraubende Ausschnitte im offenen Ablage-
fach des Badmöbels überflüssig macht sowie ein
integrierter Spender für Kosmetiktücher. Das Mö-
bel ist in den Farben Weiss, Anthrazit und
Schwarz wählbar.
Kombiniert werden kann Living Square zudem
mit dem neuen, passenden Möbelprogramm aus
der Serie Case. Das Design der Case-Möbel, für
das ebenfalls Andreas Dimitriadis verantwortlich
zeichnet, ist genauso reduziert und zeitlos wie die
Form der Waschtische. Erhältlich ist Case in der
Trendfarbe Weiss oder in den Texturen gekalkte
Eiche oder Eiche anthrazit. Für einen geringen
Aufpreis stehen 38 weitere Farben zur Verfügung.
Die Armaturenserie arwa-twin und Triathlon von
Similor sowie eine passende Auswahl an beleuch-
teten Spiegeln runden das vielfältige Angebot von
Living Square ab. ■
Keramik Laufen AG4242 LaufenTel. 061 765 75 [email protected]
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Perfekte Ergänzung zu den WaschtischenLiving Square: Das WC und Bidet der Serie Livingim geometrisch-reduzierten Design.
76 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Wohnen |
■ Im März 2011 sorgten an der ISH
Frankfurt die ersten Prototypen des
brandneuen Decostar Plus für einiges
Aufsehen. Insbesondere die trendgerech-
te, variable Produktgestaltung von Deco-
star Plus liess das Fachpublikum aufhor-
chen. Im Frühjahr 2012 wurde die
spektakuläre Produktneuheit des Ost-
schweizer Wärmetechnikunternehmens
Arbonia an internationalen Messen in Ba-
sel, Mailand und Paris offiziell vorgestellt.
Keine Kompromisse beim WärmedesignStilbewusste Bauherren, Architekten
und Planer sind heute nicht mehr bereit,
Kompromisse einzugehen, wenn es um
sichtbare Elemente der Wärmeversor-
gung geht. Im Bad stehen die Raum-
wärmer im Fokus: Deren Form und
Farbgebung muss stimmig sein und mit
einem gegebenen stilistischen Konzept
von Möbeln, Geräten und Armaturen
harmonieren – als ästhetisch gleichwer-
tiges Element anspruchsvoller Innenar-
chitektur.
Decostar Plus vereint individuelles Designund LeistungHöchste Wahlfreiheit bei Farbgebung, Baugrösse und Technik zeichnen den neuen Design-Raumwärmer DecostarPlus von Arbonia aus. «New Inspirations Color»-Farben, vier Bauhöhen, drei Baulängen, 1- oder 2-lagigeBauweise sowie ein Leistungsspektrum von 430-1500 Watt ermöglichen Architekten, Planern und Installateuren,nahezu jeden Kundenwunsch zu erfüllen.
Hans Tobler
Arbonia präsentiert neuen Designraumwärmer «made in Switzerland»
Das unaufdringliche, geradlinige De-
sign des flächigen Decostar Plus ist in
den Arbonia-Farben erhältlich. Als ers-
ter Hersteller überhaupt bietet Arbonia
die so genannte BiColor-Option. Die
sichtbaren seitlichen Blenden der
Handtuchlücke können dabei in einem
anderen Farbton als der Raumwärmer
gewählt werden, was für interessante
optische Effekte sorgt. Wer ein weiteres
exklusives Highlight im Bad wünscht,
entscheidet sich für die optionale De-
signblende aus Aluminium. Mit ihren
abgerundeten Ecken bildet sie den
Zwischenraum für die Handtuchtrock-
nung.
Erste Rückmeldungen an der ISH haben
gezeigt, dass sich Bauherrschaften und
Fachleute Decostar Plus nicht nur im
Bad, sondern auch als Raumwärmer im
Eingangsbereich oder der Küche sehr
gut vorstellen könnten. Durch die krea-
tiven Möglichkeiten in der Farbwahl
sind den Ideen fast keine Grenzen ge-
setzt.
Präzisionsherstellung in der neuen Ferti-gungsanlage von ArboniaMit Decostar Plus wird die neue Linie an
Raumwärmern von Arbonia nahtlos wei-
tergeführt. Der Design-Raumwärmer bil-
det das ideale Pendant zu Decotherm
Plus. Hergestellt auf Europas derzeit mo-
dernster Fertigungsanlage in Arbon war-
tet Decostar Plus mit präziser Schweizer
Qualität auf: keine sichtbaren Schweiss-
nähte, flach verschlossene Rohre und ein
auf 3 mm vergrösserter Spalt sind das Re-
sultat optimierter Abläufe und Hightech-
Verfahren bei der Herstellung.
Beitrag zur EnergieeffizienzDecostar Plus punktet auch in Sachen
Energieeffizienz: Der vergrösserte 3-
– 4 Nennbauhöhen (800/1200/1520/1760)
– 3 Baubreiten (500/ 600/ 750)
– 2 Bautiefen (1-lagig TA 10 (53 mm), 2-lagig (61 mm)
– Kompakt-, Ventil- oder reine Elektroausführung
Technische Spezifikationen
mm-Spalt sorgt für bessere Luftzirku-
lation und damit bessere Wärme-
übertragung. Gepaart mit geringem
Wasserinhalt variiert Decostar Plus die
Raumtemperatur mit kurzen Reaktions-
zeiten und sorgt so für angenehmen
Wärmekomfort. Die neue umwelt- und
montagefreundliche Verpackung mit
Kantenschutz ist genauso selbstver-
ständlich wie die Lieferung farblich in-
dividueller Bestellungen – und sei es
nur einer einzigen Einheit.
Nebst seiner visuellen Vielseitigkeit ist
Decostar Plus auch technisch ausgereift
und in verschiedenen Versionen erhält-
lich. Der Raumwärmer lässt sich in zeit-
gemässen und energieeffizienten Nie-
dertemperatur-Heizsystemen einsetzen.
Je nach Wärmebedarf ist Decostar Plus
in 1- oder 2-lagiger Bauweise erhältlich;
in Kompakt-, Ventil- oder reiner Elekt-
roausführung. Letztere eignet sich vor
allem für die Installation in sanierten
Objekten ohne bestehende Wärmever-
teilung.
Wer den Betrieb der Elektroausführung
aufgrund der Stromherkunft scheut, hat
heute praktisch überall die Möglichkeit,
den Bedarf ganz oder teilweise aus öko-
logischer Produktion wie zum Beispiel
Sonnen-, Wind- oder Wasserkraft zu be-
ziehen. Decostar Plus ist seit Februar
2012 in der Schweiz erhältlich. Bezugs-
quellen und weitere Informationen un-
ter: www.arbonia.ch ■
Arbonia AG9320 ArbonTel. 071 447 47 70www.arbonia.chwww.afg.ch
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 77 Wohnen |
2) Decostar Plus mit einfachenBlenden mit BiColor-Option(NIC-Farbe Onyx) als rein elek-trische Ausführung. Diese Aus-führung eignet sich vor allemfür die Installation in saniertenObjekten ohne bestehendeWärmeverteilung.
1) Vereinigung von individuellemDesign und Leistung zeigt dieKompaktausführung in 2-lagi-ger Bauweise. Das Leistungs-spektrum bis 1500 Watt er-möglicht Architekten, Planernund Installateuren, nahezu je-den Kundenwunsch zu erfüllen.
3) Das Maximum an individuellemDesign zeigt diese Ventilaus-führung mit der Designblende,welche in der «New Inspirati-ons Color»-Farbe Snow ausge-führt ist. (Fotos: Arbonia AG)
www.wschneider.com
■ Menschen wünschen sich Bä-der zum Wohlfühlen und Entspan-nen. Bäder, in denen sie Raum,Platz und Ordnung vorfinden unddie mit Bezug zum Wohnen gestal-tet sind. talsee präsentiert in dengrossen und wohnlichen Ausstel-lungen ein fokussiertes Angebot anedlen, designorientierten, funktio-
nalen und individuell gestaltbarenMöbeln und Bad-Zusatzelementenund deckt genau diese Wünschefür Menschen mit einem hochwerti-gen Anspruch ab.Zu Hause im Bad – so fühlt sichder Besucher in den wohnlichenAusstellungen von talsee. Vor Orterwarten die Kunden inspirierende
Wohnbäder mit stimmungsvollemAmbiente. Freistehende Badewan-nen, die entspannende Momenteversprechen und Waschtische, diesich zu eleganten Sideboards ver-wandeln, geben den Ausstellungeneinen behaglichen Charakter. Ex-klusive Formensprachen begeis-tern ebenso wie der hohe Design-
anspruch, das Badmöbel alsWohnmöbel zu inszenieren. Ein le-bendiger Erlebnisraum voller Bad-Ideen, in dem man sich gerne auf-hält und begeistert sein persönli-ches Bad gestaltet.In den fünf grossen und wohnli-chen Ausstellungen von talseekann der Besucher aus einer Viel-zahl von Farben, Materialien,Waschbecken sowie realisierbarenMöbelanordnungen sein auf die ei-genen Bedürfnisse abgestimmtesBadmöbel gestalten. Die kompe-tenten Badberater von talsee neh-men sich gerne Zeit und zeigendem Kunden die vielfältigen Mög-lichkeiten in einem persönlichenGespräch auf. So wird jeder Aus-stellungsbesuch zum inspirieren-den Erlebnis. Ausstellungen vontalsee: Hochdorf – Adliswil – Dietli-kon – Pratteln – Bern. ■
Wo kann man das wohnliche Bad von talsee live erleben?
talsee AG6281 HochdorfTel. 041 914 59 59www.talsee.ch
■ Exklusiv zum eigenen Druck-spüler und passend zum TECEs-quare-WC-Spültaster führt TECEjetzt auch Spültaster für das Urinal.Herausragendes Merkmal des Tas-ters ist die Verbindung echter Ma-terialien wie Glas und Edelstahl miteiner auf die Funktion reduziertenForm. Für jeden TECEsquare-WC-Spültaster gibt es jetzt den pas-senden Urinal-Taster – abgestimmtin Material, Farbe und Design. Dar-unter auch eine Variante aus ge-bürstetem Edelstahl als Pendantzum preisgekrönten Edelstahl-
WC-Spültaster (Design Plus Award2009, den Reddot Design Award2010, Nominierung zum Design-preis Deutschland 2010). Wie die-ser besteht auch der Urinal-Tasteraus einer nur zwei Millimeter star-ken Edelstahlplatte, die mit einerabriebfesten, Schmutz abweisen-den Antifingerprint-Beschichtungüberzogen ist.Die TECEsquare-Metall-Betätigun-gen für WC und Urinal gibt es inden drei Varianten Edelstahl, Weissund Chrom. Die Glasvariante bietetFronten aus weissem, grünem oder
schwarzem Glas, die mit verschie-denen Tastenfarben kombiniertwerden können. Für den Einbauder Metallplatten wird ein speziellerMontagerahmen benötigt, die fla-che Metallplatte liegt dabei auf derWand auf. Die Glasbetätigungenkönnen mit dem Montagerahmenkomplett flächenbündig montiertwerden, bieten jedoch auch dieMöglichkeit der herkömmlichenMontage ohne Rahmen auf derWand.Die TECEsquare-Urinalspültasterpassen ausschliesslich zum TE-CE-Unterputzdruckspüler. Der be-
sonders robuste Druckspüler wirdhydraulisch gesteuert und ist mitmodernster Dichttechnik ausge-stattet. Es sind verschiedene Spül-mengen einstellbar. Sogar eine Ein-liter-Sparspülung ist möglich. DieSpülmenge ist dabei unabhängigvom Leitungsdruck für jede einge-stellte Menge konstant. ■
TECEsquare-Spültaster aus Metall und Glas: jetzt auch fürs Urinal
TECE Schweiz AG8212 Neuhausen am RheinfallTel. 052 672 62 [email protected]
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Passend zur preisgekrönten WC-Betätigung: TECEsquare-Urinalspül-taster aus gebürstetem Edelstahl.(Fotos: TECE AG)
Integriert sich in die Badarchitektur:TECEsquare-WC-Spültaster ausgebürstetem Edelstahl.
Die Ausstellungen von talsee: wohnliche Erlebnisräume voller Bad-Ideen. (Foto: talsee)
78 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Wohnen | Produkte
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 79 Sanitärtechnik |
Ein rückspülbarer Feinfilter gehört in jedes HausMit Aquapro Redfil/Fil bringt Nussbaum eine neue Generation von rückspülbaren Filtern für die Haus installation auf den Markt.
Wirtschaftlich: Top Leistung zum Preis eines Patronenfilters
Sicher: Zuverlässige und langlebige Funktion in Nussbaum Qualität
Komfortabel: Automatische oder manuelle Rückspülung, wartungsfrei
R. Nussbaum AG, 4601 Olten, Hersteller Armaturen und Systeme SanitärtechnikWeitere Informationen: www.nussbaum.ch
■ Design, technologische Inno-vation und Qualität – auch im Sinneder guten Bedienbarkeit und Lang-lebigkeit der Produkte – gehören
bei der Hansgrohe AG untrennbarzusammen. Dies ist seit Jahrzehn-ten zentraler Teil des unternehmeri-schen Selbstverständnisses desglobal tätigen Armaturen- undBrausenherstellers. «Wir sind sehrstolz, dass es uns gelungen ist, mitdiesem konsequent verfolgten An-satz zu den weltweit besten De-signunternehmen aufzusteigen undin einer Liga mit Apple oder Sonyzu spielen», freut sich Richard Gro-he, stellvertretender Vorstandsvor-sitzender der Hansgrohe AG.«Zugleich ist diese Platzierung un-ter den Top 10 natürlich ebenso zu-sätzlicher Ansporn: Auch zukünftigwerden unsere Produkte, Kollektio-nen und Lösungen für heraus-ragende Qualität in Form, Funktio-nalität und Nutzerfreundlichkeitstehen. Wir setzen deshalb weiter-hin auf die Verbindung internationalanerkannter Gestalter und Archi-tekten wie Philippe Starck, PatriciaUrquiola, die Brüder Bouroullecoder Phoenix Design und unsereKompetenz im Umgang mit Was-ser.»
Zweimal GoldBeigetragen zur Ergebnisverbesse-rung im aktuellen iF-Ranking hat,dass 2012 gleich neun Produkteder Hansgrohe AG mit einem iF de-
sign award in der Kategorie «pro-duct design» und ein Produkt imBereich «material design» ausge-zeichnet wurden. Darüber hinausprämierte die hochkarätig besetzteExpertenjury zwei Hansgrohe Pro-dukte mit einem iF Gold Award, derin der Kategorie «product design»nur 60 Mal vergeben wird. Bewer-tet werden dabei unter anderemGestaltungsqualität, Verarbeitung,Innovationsgrad der Produkte so-wie die Materialauswahl. «Vergol-
det» haben die Jurorinnen und Ju-roren einen Waschtischmischeraus der Serie «Hansgrohe PuraVi-da» und die Elektronikarmatur«Hansgrohe Focus». ■
Hansgrohe AG5432 NeuenhofTel. 056 416 26 21www.hansgrohe.ch
Internationales Design-Ranking:
Die Hansgrohe AG hat den Sprung unter die zehn designstärksten Unternehmen weltweit geschafft. Im kürzlich veröffentlich-ten aktuellen Ranking «company» des International Forums Design (iF), belegt der Armaturen- und Brausenhersteller unterknapp 2000 gelisteten Unternehmen den sechsten Platz. Mit 1080 Punkten verbessert Hansgrohe sich um fünf Plätze gegen-über dem Vorjahr und ist nun mit namhaften Marken wie Apple, Sony, Samsung, Philips oder Siemens unter den Top 10.
Hansgrohe AG erobert Top-10-Platzierung in der Sanitärbranche
Richard Grohe, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Hansgrohe AG nimmtden German Design Award 2012 in Gold für Axor Bouroullec entgegen.
Mit Gold ausgezeichnet:Elektronikarmatur ausder Serie Focus…
…und der Wasch-tischmischer aus derSerie PuraVida.(Fotos: Hansgrohe AG)
80 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Wohnen | Produkte
■ Der Adora-Wärmepumpen-trockner ist ein richtiges Tempo-,Schon- und Sparwunder. Eine In-novation, die das technische
Know-how und gleichzeitig dasUmweltbewusstsein des Marktlea-ders V-ZUG AG vor Augen führt.Der nachhaltige Umgang mit Res-sourcen beginnt mit maximalerEnergieeffizienz bei den Herstel-lungsprozessen und mündet in tie-fen Verbrauchswerten bei den Ge-räten. Um den energieeffizientestenWärmepumpentrockner für denEinsatz im Haushalt zu bauen,braucht es aber mehr als nur Um-weltbewusstsein: Gefragt sindauch hohes Prozesswissen, weg-weisende Technologien, hochwer-tige Materialien und intelligenteKonstruktionen.
Das neue Programm BabywäscheWäsche, die an der Luft getrocknetwird, bleibt hart und kratzig, was
zu Hautirritationen führen kann.Das neue Programm Babywäscheerzielt hygienisch ein perfektes Er-gebnis. Mikrobiologische Untersu-chungen im Labor Veritas bestäti-gen diese Wirksamkeit, zudemwerden den Babys lästige Hautrei-zungen erspart.
Über 40 % Energie sparenWaschen und Trocknen machen imHaushalt rund 22 % des Energiever-brauchs aus. Dank der Wärmepum-pentechnologie kann im Gegensatzzu herkömmlichen Trocknern diebeste Energieeffizienz-Klasse A er-reicht werden. ZUG schafft es so-gar, die hohen Anforderungen um40 % zu unterbieten. Die «ZUGer»Technologie macht es möglich: DerAdora-Wärmepumpentrockner er-
reicht mit 90 Minuten einen Zeit-wert, den herkömmliche Trocknernur mit höherem Energieverbrauchschaffen.Zur modernen, energieeffizientenBauweise (Stichwort Minergie) ge-hört, dass die Häuser eine luftdich-te Gebäudehülle haben und sehrgut isoliert sind. Da ist der neueAdora-Wärmepumpentrockner mitseiner geringen Feuchtigkeitsabga-be natürlich genau das Richtige. Erlässt «tropisches Klima» gar nichterst entstehen. ■
Schnell und sparsam – die neuen Adora Wärmepumpentrockner
V-Zug AG6301 ZugTel. 041 767 67 [email protected]
Der Adora-Wärmepumpentrockner istein richtiges Tempo-, Schon- undSparwunder. ( Foto: V-Zug AG )
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FORM. VOLLENDETConoduo – Design in Perfektion.
Design mit sinnlicher Liebe zum Detail:
extravagant, edel, elegant.
Conoduo mit emailliertem Ablaufdeckel – Perfektion, vollendet in
Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm mit 30 Jahren Garantie.
■ Duscholux erhielt im März 2012gleich zwei der begehrten red dotAuszeichnungen, vergeben von ei-ner 30-köpfigen Fachjury nach ei-nem mehrtägigen Evaluations-prozess. Kreative und Herstelleraus aller Welt hatten insgesamt4515 Designs zu dem renommiertenProduktwettbewerb eingereicht. Miteiner hohen und innovativen Gestal-tungsqualität konnte Duscholux dieFachleute begeistern und erhielt fürdie gelungene Formensprache derbeiden Produktneuheiten Collecti-on 3 und Prime-line Free den welt-weit begehrten red dot Award.An der ISH 2011 erstmals vorge-stellt, wurde die rahmenloseDuschwandserie Collection 3 in derSanitärbranche bereits erfolgreicheingeführt. Flache Scharniere undWandwinkel aus verchromtem Me-tall, schlanke Traversen und ein in-novativer Griff bringen das geradli-nige Design auf den Punkt. Eineinnovative Klebetechnologie sorgtfür Innenflächen ohne Überstand,die eine problemlose Reinigung
des Glasprodukts ermöglichen.Die symmetrisch fliessenden Kon-turen der freistehenden Oval-Bade-wanne Prime-line Free setzen ei-nen charakteristischen Akzent injedem Bad. Der nahtlose Übergangvon den konkav gewölbten Innen-flächen zur äusseren Verkleidung
erfüllt höchste ästhetische Ansprü-che und verleiht dem Wannenkör-per seine individuelle Eleganz.Die Verleihung des international an-erkannten Qualitätssiegels erfolgtam 2. Juli 2012 im Rahmen der tra-ditionellen red dot gala in Essen.Anschliessend werden die Produkt-neuheiten zudem in einer vierwöchi-
gen Sonderausstellung im red dotdesign museum präsentiert. ■
Gleich zwei Duscholux-Produktneuheiten erhielten Designpreis
Duscholux AG3604 Thun 4Tel. 033 334 41 11www.duscholux.ch
Ausgezeichnet : die flächenbündigeDuschwandserie Collection 3 . . .
. . . und die freistehende BadewannePrime-line Free. (Fotos: Duscholux AG)
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 81 Wohnen | Produkte
82 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Wohnen | Produkte
■ Die Schiebetüren verfügenüber einen hochwertigen Aus-schwenkmechanismus, welcherhohe Stabilität bietet und eine ein-fache Reinigung ermöglicht. Pen-deltüren sind mit einem Hebe-Senk-Mechanismus ausgestattetund lassen sich weit nach innenund aussen öffnen. Das im Liefer-umfang enthaltene Schwallprofilermöglicht eine optimale Spritz-wasser-Dichtheit.
Zeitlos gültige FormenNebst den beliebten Modellen derVorgänger-Serie präsentiert S400Neuheiten wie die frei stehendeSeitenwand mit Pendelelementoder die Pendeltüre mit Festele-ment. Dabei ist die emotionale An-mutung von Bedeutung. Hierzeichnet sich die im mittlerenPreissegment angesiedelte Seriedurch eine attraktive puristischeGestaltung aus. Der Minimalismusin der Formensprache sorgt für einzeitlos gültiges, anspruchsvollesund natürlich-elegantes Design,
das sich in der «Wohnwelt Bad»dem Betrachter nicht aufdrängt,aber dennoch hohe Wertigkeit ver-mittelt. Aufgrund ihrer völlig glattenFlächen verfügt die Serie S400über eine besondere Reinigungs-freundlichkeit. Diese kann durchdie optionale Oberflächenversiege-lung GlasPlus, die das Wasser ab-perlen lässt, noch erhöht werden.Das breite Programm, das von derEck- und Viertelkreisdusche überNischenlösungen bis zur Pendeltürfür Badewannenkombinationen und-aufsätze reicht, sowie verschiede-ne Zusatzprofile bieten eine grosseFlexibilität bei der Anpassung anjeden Grundriss. So kann auch aufindividuelle Kundenwünsche ein-gegangen werden. ■
Bekon-Koralle AG6252 DagmersellenBaselstrasse 61Tel. 062 748 60 [email protected]
S400 – vielfältige Duschwände bei Bekon-KoralleDie neue Serie mit Schiebe- und Pendeltüren überzeugt durch schlanke, geradlinige Profile und bietet für nahezu jedeEinbausituation eine elegante Lösung. Eine flache Profilgestaltung und lange Griffe in exakter Profilbreite unterstreichen dasklare, zurückhaltende Design. Die Serie wird ab Juni 2012 ausgeliefert.
Pendeltüren sind mit einem Hebe-Senk-Mechanismus ausgestattet und lassensich weit nach innen und aussen öffnen. (Foto: Bekon-Koralle AG)
PUBLIREPORTAGE
■ So einfach kann Kostentrans-parenz sein: Ab sofort weiss jederin der Waschküche, wie viel dasWäschewaschen wirklich kostet.
Schulthess lanciert ihr neues Pre-Paid-Card-System, welches aufWunsch für alle Schulthess topLi-ne-Modelle erhältlich ist. Die auf
der RFID-Technologie basierendeZahl-Lösung erleichtert den Nut-zern und den Hausverwaltern dasLeben beträchtlich. Neu sind auf
dem Display neben der Pro-gramm-Anzeige und -Laufdauerauch die Programmkosten ersicht-lich. Und dies auf bequeme Art undWeise: Ist der Startbetrag auf dieGuthabenkarte geladen, funktio-niert alles einfach «kontaktlos» perFunk. Man wählt das gewünschteProgramm und schiebt die Karte indie Öffnung. Mit dem Programm-start werden die Programmkostenselbständig abgebucht. Bei Pro-grammänderungen wird der Diffe-renzbetrag automatisch gutge-schrieben oder abgebucht.Fertig. ■
Kostentransparenz in der Waschküche
Schulthess Maschinen AG8633 Wolfhausen ZHTel. 055 253 51 11www.schulthess.chNeu sind auf dem Display auch die Kosten für das gewählte Waschprogramm ersichtlich.
■ Die neue Armaturenlinie arwa-twinpro basiert auf einem innovativenDesign, das Ruhe und Klarheit aus-strahlt, und ihre umweltbewussteTechnik trägt zum massvollen Um-gang mit Energie und Wasser bei.
Kompromissloses Design – umfassen-des Sortimentarwa-twinpro besticht durch eineangenehme, architektonische Zu-rückhaltung und überzeugt gleich-zeitig mit einer ästhetischen Aus-strahlung und benutzerfreundlichenDetails: Der Einhebelgriff ist dankseiner ergonomisch geformten Un-terseite angenehm anzufassen undzeigt sich gerade dadurch sehr rei-nigungsfreundlich. Charakteristischfür arwa-twinpro ist die dynamische
Neigung des Grundkörpers, die füreinen frischen und modernen Ge-samteindruck sorgt. arwa-twinprosteht für eine komplette Badeserieaus Chrom, die einen Einhebel-waschtischmischer und passendeBad- und Duschenmischer umfasst.Für Liebhaber der puristischen Ar-chitektur empfehlen sich die ele-ganten Bad- und Duschen-Unter-putzmodelle.
Garantiert umweltfreundlichIn der Schweiz werden jährlich1 Milliarde Kubikmeter Trinkwasserkonsumiert. Davon entfallen 63 Pro-zent auf Haushalte und das Klein-gewerbe. Allein im Haushalt beträgtder tägliche Verbrauch pro Einwoh-ner 162 Liter.
Dank der Steuerpatrone Ecototalkönnen in Bad und Küche täglichbis zu 23 Liter Wasser pro Personeingespart werden. Die in arwa-twinpro integrierte Temperatur-Li-mitierung reduziert den Wasserver-brauch bis zu 30 % und denEnergieverbrauch bis zu 33 %.
Was ist Ecototal?Ecototal ist eine spezielle Steuerpa-trone, die spürbar auf die Tempera-tur und die Durchflussmenge desWassers hinweist. Sowohl bei derSeitwärtsbewegung wie auch beider Aufwärtsbewegung des Bedien-hebels wird, sobald man den ener-giesparenden Bereich verlässt, einWiderstand spürbar. Überschreitetman diesen Bereich, stehen höhere
Temperaturen und eine maximaleWassermenge zur Verfügung. DieSteuerpatrone Ecototal wurde vomBundesamt für Energie mit dem La-bel «Energy» ausgezeichnet. Gerä-te, die dieses internationale Ener-gielabel tragen, genügen strengen,europäisch harmonisierten Kriteri-en. ■
arwa-twinpro – universell smart und umweltfreundlich
Similor AG4242 [email protected]
Die Vorteile auf einen Blick– Die intelligente Sparlösung für
den Privathaushalt– Reduktion des Wasserver-
brauchs um bis zu 30 % unddes Energieverbrauchs um biszu 33%
– Jederzeit nachrüstbar– Bremsnoppen sind unabhän-
gig voneinander entfernbar– Langlebig und wartungsarm– In vielen Armaturen der
Marken arwa und SimilorKugler bereits Standard
arwa-twinpro steht für einekomplette Badeserie aus Chrom,die auch passende Badmischerumfasst. (Foto: Similor AG)
arwa-twinpro besticht durch eine ange-nehme, architektonische Zurückhaltungund überzeugt gleichzeitig mit einer äs-thetischen Ausstrahlung und benutzer-freundlichen Details.
■ Kaldewei hat den Schwallein-lauf mit integriertem Überlauf vomSchweizerischen Verein des Gas-und Wasserfaches (SVGW) zertifi-zieren lassen. Der Schwalleinlauferfüllt die Schweizer Anforderun-gen hinsichtlich Installation undGeräuschverhalten. Der einzigarti-ge Wasserzulauf, vom renommier-ten Designbüro Phoenix Design,Stuttgart/Tokio, gestaltet, integriertsich harmonisch in die Badewan-neninnenseite und sorgt durch eingleichmässiges Schwallbild für dasbesondere Badeerlebnis. Die Pro-duktinnovation ist auf das Wesent-liche reduziert, integriert sich har-monisch in das Wannendesign underfüllt somit auch höchste gestalte-
rische Ansprüche. Die runde Blen-de liegt plan an der Badewannen-innenseite an und steht, analog zurWannenfarbe in Alpinweiss, Perga-mon und Manhattan zur Auswahl.
Durchdachte Technik perfekt integriertDie Bedienung des Schwalleinlaufsist denkbar einfach: Das Systemerfordert keinen zusätzlichen Was-serhahn, sondern wird einfach andie Wasserzufuhr angeschlossenund über eine handelsüblicheMischbatterie betätigt. Beim Öff-nen der Wasserzufuhr klappt dieBlende automatisch leicht auf underzeugt ein gleichmässigesSchwallbild. Wird die Mischbatteriegeschlossen, springt die Blende
des Schwalleinlaufs wieder in denUrsprungszustand zurück. Diekomfortable Ausstattung erfüllt in-dividuelle Ansprüche und ist für dieWannenfamilien Centro Duo, Co-noduo, Duo Pool, Plaza Duo, Puro,Rondo und Classic Duo erhält-lich. ■
SVGW-Zertifikat für Schwalleinlauf mit integriertem Überlauf
Franz Kaldewei AG5000 AarauTel. 062 205 21 [email protected]
Der Schwalleinlauf von Kaldeweiwird über eine handelsübliche Misch-batterie betätigt. Beim Öffnen derWasserzufuhr klappt die Blende auto-matisch leicht auf, wird die Misch-batterie geschlossen, springt dieBlende des Schwalleinlaufs wieder inden Ursprungszustand zurück.(Foto: Kaldewei AG)
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 83 Wohnen | Produkte
■ «Stellen Sie sich vor, Sie bege-ben sich in den WC-Bereich einesBadezimmers. An der Wand ober-halb der WC-Keramik befindet sicheine schwarze, elegante Glasplatte.Sobald Sie sich ihr nähern, erwachtsie und kommuniziert über feineLichtfelder», schwärmt StefanZoller, der zuständige Produktma-nager der Geberit Vertriebs AG.«Wenn Sie dann die Hand vor einesdieser Lichtfelder halten, lösen Siedie WC-Spülung aus. Und wenn Sie
sich aus dem WC-Bereich entfer-nen, schaltet die hinter der Glas-platte verbaute Elektronik wiederauf Standby-Betrieb und die Licht-felder erlöschen. So funktioniert –etwas vereinfacht dargestellt – dieneue berührungslose Betätigungs-platte Geberit Sigma80.»
Individuell gesteuertDie Geberit Sigma80 ist für dieBedienung einer 2-Mengen-Spü-lung ausgelegt. Die Spülung er-
folgt, wenn der Nutzer statt überunterschiedlich grosse Tasten sei-ne Hand wahlweise über das gros-se oder das kleine Lichtfeld hält. Jenachdem, welches Feld aktiviertwird, dosiert die mitgelieferte Ser-votechnik die Spülmenge. Durchein Aufleuchten signalisiert die Be-tätigungsplatte, dass nun der Spül-vorgang aktiviert wurde.Zur individuellen Anpassung kanndie Sigma80 so programmiert wer-den, dass sie die Spülung nach je-
der WC-Benutzung automatischauslöst. Damit die Reinigung derPlatte ohne unbeabsichtigte Spü-lung abläuft, kann sie in den Reini-gungsmodus geschaltet werden.Dieser legt sämtliche Funktionenvorübergehend still. Die verschie-denen Funktionen können mit we-nigen Handbewegungen vom End-kunden bequem eingestellt undverändert werden. So lässt sich un-ter anderem bestimmen, ob diebeiden LED-Lichtfelder permanentleuchten sollen oder nur dann,wenn die Sensorik der Platte er-kennt, dass das WC benutzt wird.
Leicht gemachtAuch die farbliche Abstimmung derLichtfelder auf das Interieur und daspersönliche Geschmacksempfindenist so einfach wie vielfältig. Fünfverschiedene Farbtöne stehen zurAuswahl, die vom Benutzer einfachangewählt werden können. WeitereBenutzungsparameter und Einstel-lungen – beispielsweise zur Aktivie-rung von automatischen Hygiene-spülungen bei längerem Stillstandder WC-Anlage – können vom Ins-tallateur mit dem Geberit Service-Handy programmiert werden.Die neue Geberit Sigma80 passtwie alle anderen Modelle der Sig-ma Serie zu jedem Sigma Unter-putzspülkasten. Und wie bei allenBetätigungsplatten von Geberit istauch die Installation der Sigma80einfach und von A bis Z durch-dacht. ■
Geberit Vertriebs AG8640 RapperswilTel. 055 221 6395www.geberit.ch
Die Geberit Sigma80 Betätigungsplatte für eine 2-Mengen-Spülung
Die Geberit Betätigungsplatte Sigma80 ist ein Schmuckstück. Sie ist eine pure Schönheit, ganz ohne jeden Schnickschnack:eine scheinbar schwebende, schwarz oder verspiegelt glänzende Glasplatte von zauberhafter Tiefenwirkung. Zur Spülauslö-sung reicht eine Bewegung vor den eleganten farbigen Lichtfeldern. Und da jeder Fingerabdruck das Spiel von Licht und Re-flexionen auf dieser Platte beeinträchtigen könnte, funktioniert die Sigma80 berührungslos.
Sie ist neu und «unantastbar» schön
Geberit Sigma80 Betä-tigungsplatte setztneue Akzente im Bad.(Fotos: Geberit AG)
Geberit Sigma80 Betätigungsplatte mitBeleuchtung zum Beispiel in Blau.
84 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Wohnen | Produkte
■ Es gibt Armaturen, die passenauf Anhieb. Kompromisslos hoch-wertig in Design, Funktionalität undMaterialisierung entsprechen sieden Maximen moderner Küchenar-chitektur und sind gleichzeitig vonzeitloser Schönheit. KWC Livello istein Beispiel dafür.
Das KonzeptKWC Livello ist die Antwort vonKWC auf Armaturen mit quer lie-gendem Korpus. Sie fasziniert miteleganten Proportionen und weistin allen Details technisch wie for-mal charakteristische Merkmaleauf, die sie vom üblichen Standardunterscheiden. KWC Livello richtetsich auf gehobene Küchenkonzep-te aus, in denen Wert auf heraus-ragende Qualität und langlebigesDesign gelegt wird.
Das DesignKlar, reduziert, authentisch: Das istdie Designsprache. AusgewogeneProportionen, innovative Technikund ein in sich geschlossenes Ge-samtbild zeigen, dass es eine neue,eigenständige und kompromissloseDesignlösung ist – kein Re-Design,keine Anlehnung an Bestehendes.Ein Blick auf die Details überzeugt.
Die TechnikEin ausgewogener Armaturenkör-per, ein flacher Hebel, ergonomi-sche Bewegungen und ausgereifteTechnik sorgen dank KWC Livellofür neuen Komfort in der Küche.
• Freie Hebelpositionierung: DerHebel kann bei der Installationwahlweise rechts, links oder vor-ne positioniert werden.
• Hygiene: Das integrierte Neo-perl® Caché® lässt sich mit einemmitgelieferten Schlüssel problem-los herausnehmen und ist imHandumdrehen sauber.
• Bedienungskomfort: Schlichte Äs-thetik zeigt sich im durchdachtenDetail: KWC Livello ist wahlweisein Chrom oder Edelstahl erhältlich.Formale Qualität zeigt sich inden unterschiedlichen, materialad-äquaten Bedienungshebeln.
• Ergonomische Höhe: Der elegan-te Schwenkauslauf bietet viel Be-wegungsfreiheit – auch beim Be-füllen hoher Gefässe.
• Grosszügiger Schwenkbereich:Die Armatur mit dem schlankenAuszugauslauf verfügt über einenSchwenkbereich von 360°.
• Bewährte und innovative Technik:Bewährte Technik wie die 3.5er-Patrone gewährleistet zusammen
mit innovativen Neuerungen, zumBeispiel dem auf Mindestmassereduzierten Auslauf oder demschlanken, horizontal angeordne-ten Auszugauslauf, hohe Zuver-lässigkeit und entspricht dem«State of the Art».
Einsatzbereiche/SortimentKWC Livello ist prädestiniert für ge-hobene Ansprüche zeitgemässerKüchenarchitektur. Das Sortimentumfasst Armaturen mit Schwenk-auslauf oder Auszugauslauf, je-weils seitenbedient mit gerunde-tem oder planem Hebel. ■
KWC Livello – genau richtig für moderne Küchenarchitektur
KWC AG5726 UnterkulmTel. 062 768 68 [email protected]
Klar, reduziert, authentisch: Das ist die Designsprache von KWCLivello. Der elegante hohe Auszugauslauf bietet viel Bewegungs-freiheit und glänzt mit perfekten Proportionen und Funktionalität.
Schlichte Ästhetik: KWC Livello ist wahlweise in Chrom oder Edelstahl erhältlich. (Fotos: KWC AG)
www.sf-filter.com
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| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 85 Wohnen | Produkte
suissetec LostorfVeranstalter: Bildungszentrum suissetec, 4654 Lostorf ,T 062 285 70 70, F 062 298 27 [email protected], www.suissetec.ch
Aktuelle Kurs- und Seminarangebote fi nden Sie unter: www.suissetec.ch
Anmeldungen können online vorgenommen werden.
Heizung, Sanitär, SpenglerBerufsziel eidg. Fachausweis als Chefmonteur/in Heizung oder Sanitär, Speng-lerpolier/in. Vorbereitungsmodul: jährlich im Herbst, 2 Wochen. Lehrgang: jährlich ab Frühjahr, 18 Wochen verteilt auf 1 ½ Jahre.
Berufsziel eidg. Diplom: Fachleuten im Besitz des eidg. Fachausweises ist der Einstiegin den Diplomlehrgang jederzeit möglich. Bildungsgang: jährlich ab Herbst,18 Wochen, verteilt auf 1½ Jahre
Heizung, Lüftung/Kälte, Sanitär, SpenglerBildungsgang Energieberater/in Gebäude mit eidg. Fachausweis. Ab 21.1.2013, Anmelde-schluss: 2.11.2012. Begrenzte Teilnehmerzahl.
HeizungVorbereitungskurs auf den Bildungsgangeidg. Fachausweis. 8. – 19. 4. 2013. Anmeldeschluss: 8. 3. 2013.
Bildungsgang Chefmonteur/in Heizung mit eidg. Fachausweis. Ab 13. 5. 2013. Anmel-deschluss: 8. 2. 2013. Begrenzte Teilnehmerzahl.
Bildungsgang Heizungsmeister/in mit eidg. Diplom. Ab 3. 12. 2012. Anmeldeschluss: 10. 9. 2012.
Servicemonteurkurs Heizung (Modul 50.21).27. – 31. 5. 2013. Anmeldeschluss: 26. 4. 2013. Begrenzte Teilnehmerzahl.
SanitärVorbereitungskurs auf den Bildungsgang eidg. Fachausweis. 5. – 16. 11. 2012. Anmeldeschluss: 5. 10. 2012. 3. – 14. 12. 2012. Anmeldeschluss: 2. 11. 2012.
Bildungsgang Chefmonteur/in Sanitär mit eidg. Fachausweis. Ab 4. 3. 2013.Anmeldeschluss: 14. 12. 2012.
Bildungsgang Sanitärmeister/in mit eidg. Dip-lom. Ab 3. 12. 2012. Anmeldeschluss: 10. 9. 2012.
Bildungsgang Sanitärplaner/in mit eidg. Dip-lom. Ab 4. 3. 2013. Anmeldeschluss: 14. 12. 2012.
Servicemonteurkurs Sanitär Teil 1 (Modul 50.11). 17. – 21. 9. 2012. Anmeldeschluss: 17. 8. 2012. 22. – 26. 10. 2012. Anmeldeschluss: 21. 9. 2012.
Servicemonteurkurs Sanitär Teil 2 (Modul 50.12) 2. – 4. 10. 2012. Anmeldeschluss: 3. 9. 2012.
SpenglerVorbereitungskurs auf den Bildungsgang eidg. Fachausweis. 8. – 19. 10. 2012. Anmelde-schluss: 10. 9. 2012.
Bildungsgang Spenglerpolier/in mit eidg. Fachausweis. Ab 7. 1. 2013. Anmeldeschluss: 12. 10. 2012.
Bildungsgang Spenglermeister/in mit eidg. Di-plom. Ab 3. 12. 2012. Anmeldeschluss: 10. 9. 2012.
Blitzschutzkurs24. /25. 9. 2012, Anmeldeschluss: 24. 8. 2012
Metalldachkurs 11. – 5. 10. 2012, Anmeldeschluss: 3. 9. 2012
Metalldachkurs 2, 26. – 3. 11. 2012, Anmeldeschluss: 26. 10. 2012
PSAgA Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz Daten siehe Homepage www.suissetec.ch
AllgemeinAnschlussbewilligung für sachlich begrenz-te Elektroinstallationen (Art. NIV 15). 22.–24.10.2012 u. 29./30.10.201219. – 21.11.2012 u. 29./30.11.2012 Anmeldeschluss: jeweils 6 Wochen vor Kurs-beginn. Begrenzte Teilnehmerzahl.
Wir haben INtUS weiterentwickelt: Persona –Entwickeln Sie Ihre persönlichen Kom-petenzen. Neu acht verschiedene Module, mit Zertifi kat suissetec. Daten und Seminarorte siehe www.suissetec.ch
SolarkurseSwissolar-Kurs Solarwärme Basis (ehem. Pen-ta LE 31). Diverse Kursorte. www.swissolar.ch/de/profi -center/kursprogramm, Telefon 044 250 88 33, M. Leuenberger.
Swissolar-Kurs Solarstrom Basis (ehem. Penta LE41). Diverse Kursorte und Kursdaten. www.swissolar.ch/de/profi -center/kursprogramm Telefon 044 250 88 33, M. Leuenberger.
Swissolar-Kurs Solarwärme Planung. Diverse Kursorte und Kursdaten. www.swissolar.ch/de/profi -center/kursprogramm, Telefon 044 250 88 33, M. Leuenberger.
STFW WinterthurVeranstalter: Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFW, Schlosstalstrasse 139, 8408 WinterthurT 052 260 28 00, F 052 260 28 [email protected], www.stfw.ch
Beachten Sie bitte das Merkblatt über suissetec-Weiterbildungssubventionen
im Bereich Heizung – Lüftung – Klima (HLK).
Chefmonteur Heizung. Berufsbegleitend. HCMH 13/1 (3 Semester). 1. 3. 2013 – 6. 6. 2014.
Chefmonteur Heizung. Infoveranstaltung HCMH INFO 6. 9. 2012 und 15. 1. 2013.
Gebäudeautomatiker STFW. Infoveranstaltung. HGA INFO 29.11.2012 und 26.2.2013.
Projektleiter Sicherheitssysteme. HSES «Feu-er». 13 /1 (3 Semester). 29. 3. 2013 – 14. 6. 2014.
Projektleiter Sicherheitssysteme. HSES «Sicherheit». 13/1 (3 Semester). 12.4.2013–14.6.2014.
Servicemonteur Lüftung/Klima. Berufsbegleitend. HSML 13/1 (2 Semester). März 2013 – April 2014.
Spengler-Polier. Berufsbegleitend. HSPP 12/1 (3 Semester). 27. 10. 2012 – Juli 2014.
Spengler-Polier. InfoveranstaltungHSPP INFO. 14. 6. 2012 und 28. 8. 2012.
KurzkurseDer Monteur als Instruktor von Lernenden.HIL 12/1 (1 Tag) 13. 9. 2012.
Elektrische Grundschaltungen und Steuerun-gen. HLEG 12/1 (3 Tage) 9. – 11. 10. 2012.
Elektro- und Prinzipschema lesen. HEP 12/1 (2 Tage) 18. – 19. 6. 2012.
Elektroschema lesen (Wiederholungskurs). HEW 12/1 (1 Tag) 8. 11. 2012.
Grundkurs WIG/TIG-Schweissen. HSW 12/1 (4 Tage) 19. – 22. 11. 2012.
Haustechnik für Einsteiger.HHE 12/2 (3 Tage) 4. – 6. 9. 2012.
Hydraulik/hydraulischer Ausgleich. HHA 12/1 (2 Tage) 12. – 13. 6. 2012.HHA 12/2 (2 Tage) 11. – 12. 9. 2012.
Hygiene in raumlufttechnischen Anlagen/Hygieneschulung nach VDI/SWKI.HSR A 12/3 Planung (2 Tage) 9. 7. – 10. 7. 2012.HSR A 12/4 Planung (2 Tage) 5. 10. / 16. 10. 2012.HSR B 12/3 Service (1 Tag) 2. 7. 2012.HSR B 12/4 Service (1 Tag) 22. 10. 2012.
Kältetechnik Grundlagen HKG 12/2 (2 Tage) 9. – 10. 10. 2012
Kältetechnik Aufbau HKA 12/2 (2 Tage) 16. – 17.10.2012
Lufttechnik HLT 12/1 (2 Tage) 5. – 6. 6. 2012HLT 12/2 (2 Tage) 6. – 7. 11. 2012.
Luftvolumenstrommessungen/Firmenkurse HLM 12/1 (1 Tag) 6. 7. 2012 Firmenkurse (1 Tag) nach Bedarf
Messen in der Lufttechnik HML 12/1 (2 Tage) 25. – 26. 9. 2012
Montage und MSR HMM 12/1 (1 Tag) 30. 8. 2012
Prüfungsvorbereitung für die Anschlussbe-willigung Art. 15 NIV Elektro-Anschlussbewil-ligungEAB 12 / 3 (6 Tage) 22. 8. – 6. 9. 2012.EAB 12 / 4 (6 Tage) 24. 10. – 8. 11. 2012.
Wiederholungskurs Art. 15 NIV Elektro-AnschlussbewilligungEABWK 12/1 (1 Tag) 4. 10. 2012
Regeltechnik Grundlagen.HRG 12/2 (3 Tage) 30. 10. – 1. 11. 2012.
Regeltechnik Aufbau, WorkshopHRA 12/1 (2 Tage) 26. – 27. 6. 2012HRA 12/2 ( 2 Tage) 18. – 19. 9.2012
Systematik der StörungsbehebungHSS 12/2 (2 Tage) 28. – 29. 8. 2012.
Schweizerisch-Liechtensteinischer GebäudetechnikverbandAuf der Mauer 11, 8021 Zürich, Tel. 043 244 73 00, www.suissetec.ch
86 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Bildungsangebote suissetec |
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 87 Agenda |
Permanente Agenda (Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich bei den Veranstaltern nach definitiven Terminen.)
Anmeldung Thema/Ort Datum
TagungenOtto Fischer AG8010 Zürich, Tel. 044 276 76 [email protected]
eco2friendly-Day 2012: Fachtagung zur Energie- und StromeinsparungIn Fachreferaten aus den Bereichen Planung, Energie und Umwelt, Politik undElektroinstallation wird Wissen für den fachgerechten Um- oder Neu-bau eines Gebäudes vermittelt. Kultur- und Kongresszentrum (KKL) in Luzern
4. Juli 2012
GeFaSuisse und Swiss TS TechnicalServices AG8304 WallisellenTel. 044 877 61 39www.swissts.chwww.gefahrguttag.ch
14. Gefahrguttag SchweizGemeinsame Veranstaltung der Swiss TS und der GeFaSuisse.Swiss Conference Center, Flughafen Basel.
6. Juni 2012
Gebäude Netzwerk Initiative GNI8045 Zürich, Tel. 0844 464 [email protected] › Veranstaltungen
GNI-Feierabend Seminar: digitalSTROM und VernetzungDigitales Leben. Neue, intelligente Lösungen für vernetztes Wohnen. Datum:Mittwoch, 13.6.2012, 17.00 - 18.30 Uhr. Ort: aizo AG, casacom AG, mivune AG,Schlieren
13. Juni 2012
www.deppingag.ch Lüftigercup 2012, Luterbach SO. 23. Juni 2012
Fachvereinigung WärmepumpenSchweiz FWS, 3006 BernTel. 031 350 40 65, www.fws.ch
Wärmepumpen-Tagung 2012News aus der Wärmepumpen-Forschung, Wärmepumpe undSolar – Komponenten-Entwicklung – 20 Jahre Wärmepumpen-Forschungam LENI-EPFL HTI Burgdorf.
27. Juni 2012
European Fuel Cell ForumTel. 044 586 56 [email protected]
10. European Fuel Cell Forum 2012 (SOFC)Internationaler Fachkongress. Wissenschaft, Technik und Anwendungen fürFestoxidbrennstoffzellen (SOFC = Solid Oxide Fuel Cell), Kultur- und Kongress-zentrum, Luzern.
26. – 29. Juni 2012
Hochschule Luzern – Technik & Archi-tektur und SWKIwww.swki.ch › Veranstaltungen › Anmel-dung Event,www.hslu.ch/technik-architektur
12. Forum Gebäudetechnik/Arbeitstagung SWKI:Zeiten im Wandel – Muss sich die Gebäudetechnik neu erfinden?Impulsreferate von Jürg Minsch, Nachhaltigkeitsforscher, Christian Mäder, Fach-stelle Gebäudetechnik Credit Suisse, Adrian Altenburger, Direktion SIA.Podiumsdiskussion leitet Prof. Dr. Beat Mugglin mit den Referenten sowie UrsAchermann und Prof. Urs Rieder. Hochschule Luzern HSLU in Horw, 9.30 Uhr bisca. 17 Uhr.
6. Juli 2012
Schweizer Kompetenznetzwerk Gebäu-detechnik und Erneuerbare Energien( brenet ), Eidgenössische Materialprü-fungs- und Forschungsanstalt (Empa)www.brenet.ch/statusseminar.php.
17. Schweizerisches Status-Seminar 2012Thema «Forschen für den Bau im Kontext von Energie und Umwelt».Das BFE und die Förderagentur für Innovation (KTI) sind als wichtige SchweizerForschungsförderstellen Hauptpartner des Status-Seminars 2012.ETH Zürich.
13./14. September 2012
fmpro (Schweizerischer Verbandfür Facility Management und Mainte-nance) Susanne Baumann6210 Sursee, Tel. 079 642 70 [email protected]
fm meets fm – der Branchentreffpunkt, der bewegtTreffen der Facility Management FM-Branche der Schweiz.Veranstalter sind vier Verbände der Schweizer FM-Branche: FM-Arena, fmpro,Ifma Schweiz und SVIT FM Schweiz.Zeit und Ort: Freitagabend, 21. September 2012, Kaufleuten, Zürich.Weitere Infos und Anmeldung: www.fmmeetsfm.ch
21. September 2012
Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP)D-10117 Berlin, www.waermepumpe.de
10. Forum Wärmepumpe am 9. November 2012, Eventauftakt mit«Praxisforum Erdwärme» und Abendveranstaltung am 8. November, Berlin.
9. November 2012
Schweizerischer Verein vonGebäudetechnik-Ingenieuren SWKIwww.swki.ch
Jubiläumsfeier 50 Jahre SWKI«SWKI vereint Jung und Alt», Solothurn.
23. November 2012
Euroforum Schweiz AG8021 Zürichwww.euroforum.chwww.haustech-planertag.ch
8. Schweizer Haustech PlanertagKongresshaus Zürich.
26. Februar 2013
Hochschule Luzern – Technik & Archi-tektur, Zentrum für Integrale Gebäude-technik ZIG, www.hslu.ch/planerseminar
9. ZIG-Planerseminar HSLU, HSLU Horw. 19. März 2013
Weishaupt AG8954 GeroldswilTel. 044 749 29 29www.weishaupt-ag.ch
12. WIF, Weishaupt-Ingenieur-Fachzirkel 2013Tagungszentrum Geroldswil
21. März 2013
KurseSwiss TS AkademieRichtistrasse 158304 WallisellenTel. 044 877 61 [email protected]/aka
Kurse der Swiss TS Akademie, Auszug:– Sicherheit auf Baustellen/Sicherheit bei Bauprojekten– Elektro-Arbeitssicherheit Grund- und Weiterbildungskurs– SCC-Ausbildung und Prüfung (Sicherheits-Zertifikat Contraktoren )– Sicherheits-Beauftragter aus Produktion/Dienstleistung– Industrielle Wärmetechnik – Grundkurs für Betriebspersonal– Safety – Weiterbildung für Sicherheitsbeauftragte.
Diverse Termine,siehe unterwww.swissts.ch/aka
Swissolar, Schweizerischer Fachver-band für Sonnenenergie, 8005 Zü[email protected]. 044 250 88 33
Kurse für Solarprofi-SwissolarSolarwärme Basis (2-tägig), Solarstrom Basis (2-tägig), Solarwärme-Planung(5-tägig), Kursorte ganze Schweiz. Details, Termine, Online-Anmeldung:www.swissolar.ch/kursprogramm
Diverse Termine 2012
Richtistrasse 158304 WallisellenTel. 044 877 61 [email protected]/aka
, g– Sicherheit auf Baustellen/Sicherheit bei Bauprojekten– Elektro-Arbeitssicherheit Grund- und Weiterbildungskurs– SCC-Ausbildung und Prüfung (Sicherheits-Zertifikat Contraktoren )– Sicherheits-Beauftragter aus Produktion/Dienstleistung– Industrielle Wärmetechnik – Grundkurs für Betriebspersonal– Safety – Weiterbildung für Sicherheitsbeauftragte.
,siehe unterwww.swissts.ch/aka
Swissolar, Schweizerischer Fachver-band für Sonnenenergie, 8005 Zü[email protected]. 044 250 88 33www.swissolar.ch»
Kurse für Solarprofi-SwissolarSolarwärme Basis (2-tägig), Solarstrom Basis (2-tägig), Solarwärme-Planung(5-tägig), Kursorte ganze Schweiz. Details, Termine, Online-Anmeldung:www.swissolar.ch/kursprogramm
Diverse Termine 2012
energie-cluster.ch3011 BernTel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch› Veranstaltungen/Kurse
Verschiedene Kurse:– Wärmedämmen: Ein Muss – 60 Prozent Energie sparen– Mehr Marktanteile Komfortlüftung – Deklaration KL– Energie sparen mit Gebäudeautomation– Wärmepumpen konkret: Einsatzgebiete, Vorteile– PlusEnergie-Haus.
Daten siehewww.energie-cluster.ch ›Veranstaltungen/Kurse
Walter Meier (Klima Schweiz) AG8603 SchwerzenbachTel. 044 8064141, www.waltermeier.comMarietta Germain, Tel. 021 943 02 71
Technische Schulung für Fachkräftez. B. Basiskurs Wärmepumpen, Sanierungsprojekte.
Daten unterwww.waltermeier.com
Duravit AG5504 Othmarsingen062 8872550, www.duravit.ch
Seminare Badverkauffür Mitarbeiter aus Handwerk und Handel: Produkte, Planung und Kommuni-kation. D-Hornberg, D-Meissen.
Seminarprogramm unterwww.duravit.de/Service
Wago Contact SA, [email protected],www.wago.ch
Gebäudeautomation mit den WAGO KNX IP-Komponenten,CoDeSys V2.3, Gebäudeautomation mit WAGO BacNet u. a.
Kursdaten unterwww.wago.ch
TWK – Test- und Weiterbildungs-zentrum Wärmepumpen und Kälte-technik GmbHFloridastrasse 1D-76149 KarlsruheTelefon 0049 721 97317-0Telefax 0049 721 [email protected]
Schulungsort:TWK GmbH, Floridastrasse 1D-76149 Karlsruhe
Kursangebot und Termine siehe HK-Gebäudetechnik 5/12,Seite 104 /105 oder unter www.twk-karlsruhe.de
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 [email protected]
Tageskurs Energie-Effizienzmanagement im UnternehmenMit Energiemessung, Monitoring und Steuerung Energie und Kosten sparen.Für Infrastrukturverantwortliche, Betriebsleiter, Qualitätsverantwortliche, Umwelt-beauftragte in einem Unternehmen, öffentliche Hand, Planer, Energieberater, Ener-gieverantwortliche. Mittwoch, 20. Juni 2012, 09.00 – 16.45 Uhr, HWZ Hochschulefür Wirtschaft Zürich, Sihlhof, Lagerstrasse 5, 8021 Zürich, www.fh-hwz.ch
20. Juni 2012
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch › Kurse ›Komfortlüftungwww.energie-cluster.ch/anmeldungwww.energie-cluster.ch/innovations-gruppen, www.deklariert.ch
4-Tages-Kurs KL: Vertiefte Weiterbildung KomfortlüftungSystemwahl, Projektierungsgrundlagen, erforderliche Luftvolumenströme,Sanierungsbereich, schwierige Luftkanalführungen, Brandschutz, Koordination,Abnahme, Systemanbieter, Akustik. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zurFachpartnerschaft Minergie. Lostorf, Wädenswil, Münsingen, Horw.
4 Tage je Freitag/Samstag19./20. Okt. und2./3. Nov. 2012
testo ag8617 MönchaltorfTel. 043 277 66 66www.testo.ch
Operatorschulung für Industriethermografietesto ag, Mönchaltorf.
Daten siehewww.testo.ch
Geräteschulung Wärmebildkamera testo 880, testo ag, Mönchaltorf.
Thermografie Level 1 Schulung mit Sector Cert Prüfung, Lenzkirch (D).
SVS/ASSSchweizerischer Vereinfür Schweisstechnik4052 Basel, Tel. 061 317 84 84www.svsxass.ch
PE-Rohrleitungen schweissenEinführungs-/Repetitionskurse mit Verlängerungsprüfung in Basel.
Daten unterwww.svsxass.ch
PE-Rohrleitungen schweissenRepetitionskurse mit Verlängerungsprüfung in Basel.
Focus Events AG, 2504 BielTel. 032 344 03 [email protected]/planungsseminar
Planungsseminare Minergie-P/Minergie-A/Plusenergie-Gebäude2-Tages-Kurs für Architekten, Planer, Generalunternehmer, Holzbauer, Energie-und Haustechnikspezialisten sowie Immobilienfachleute. Daten 2012 sieherechts. Detail-Infos,Programm und Anmeldung: www.hausbaumesse.ch/planungsseminar
06. – 07. September 2012,Biel
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 [email protected]
«Bauen/Sanieren – EnergieTageskurs für Immobilien- und Finanzfachleute. je 9.00-16.45 Uhr.HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich Sihlhof, 8021 Zürich, www.fh-hwz.ch od.GiBB Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern, 3013 Bern, www.gibb.ch»
29. August 2012, Zürich26. Oktober 2012, Bern
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 [email protected]
Bauen/Sanieren – EnergieTageskurs für Immobilien- und Finanzfachleute. je 9.00 – 16.45 Uhr.HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich Sihlhof, 8021 Zürich, www.fh-hwz.ch od.GiBB Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern, 3013 Bern, www.gibb.ch
20. September 2012
SWKI – suissetec – SVLW, Schulungs-partner: SWKI/VDI, Aktinova AG, STFW.Schweiz. Verein Luft- und Wasser-hygiene SVLW, 8805 Richterswil,
Refresherkurs LufthygieneÄnderungen SWKI VA-104, Ausblick und Zukunft VDI 6022, Wegleitung für Luft-hygiene, Nutzung der Werkzeuge, Checkliste, Praxisbeispiele aus Hygieneins-pektionen, Reinigungsintervalle, Methoden und Anwendungen, Luftfilter und Be-
20. September 2012
CHEFMONTEUR/-IN HEIZUNG > eidg. Fachausweis, März 2013 bis Juni 2014
SERVICE-MONTEUR/-IN LÜFTUNG/KLIMA > suissetec-Zertifikat, März 2013 bis April 2014
GEBÄUDEAUTOMATIKER/-IN > suissetec-Zertifikat, Mai 2013 bis Juni 2014
PROJEKTLEITER/-IN SICHERHEITSSYSTEME > eidg. Fachausweis, März 2013 bis Juni 2014
Unterfordert? Mit den praxisorientierten Aus- und Weiter-bildungen der STFW bestimmt nicht mehr. Schaffen Sie die optimalen
Voraussetzungen für Ihre berufliche Zukunft.
Schlosstalstrasse 139
8408 Winterthur
Telefon 052 260 28 00
www.stfw.ch
88 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Agenda |
testo ag8617 MönchaltorfTel. 043 277 66 66www.testo.ch
Operatorschulung für Industriethermografietesto ag, Mönchaltorf.
Daten siehewww.testo.ch
Geräteschulung Wärmebildkamera testo 880, testo ag, Mönchaltorf.
Thermografie Level 1 Schulung mit Sector Cert Prüfung, Lenzkirch (D).
SVS/ASSSchweizerischer Vereinfür Schweisstechnik4052 Basel, Tel. 061 317 84 84www.svsxass.ch
PE-Rohrleitungen schweissenEinführungs-/Repetitionskurse mit Verlängerungsprüfung in Basel.
Daten unterwww.svsxass.ch
PE-Rohrleitungen schweissenRepetitionskurse mit Verlängerungsprüfung in Basel.
Focus Events AG, 2504 BielTel. 032 344 03 [email protected]/planungsseminar
Planungsseminare Minergie-P/Minergie-A/Plusenergie-Gebäude2-Tages-Kurs für Architekten, Planer, Generalunternehmer, Holzbauer, Energie-und Haustechnikspezialisten sowie Immobilienfachleute. Daten 2012 sieherechts. Detail-Infos,Programm und Anmeldung: www.hausbaumesse.ch/planungsseminar
06. – 07. September 2012,Biel
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 [email protected]
«Bauen/Sanieren – EnergieTageskurs für Immobilien- und Finanzfachleute. je 9.00-16.45 Uhr.HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich Sihlhof, 8021 Zürich, www.fh-hwz.ch od.GiBB Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern, 3013 Bern, www.gibb.ch»
29. August 2012, Zürich26. Oktober 2012, Bern
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 [email protected]
Bauen/Sanieren – EnergieTageskurs für Immobilien- und Finanzfachleute. je 9.00 – 16.45 Uhr.HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich Sihlhof, 8021 Zürich, www.fh-hwz.ch od.GiBB Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern, 3013 Bern, www.gibb.ch
20. September 2012
SWKI – suissetec – SVLW, Schulungs-partner: SWKI/VDI, Aktinova AG, STFW.Schweiz. Verein Luft- und Wasser-hygiene SVLW, 8805 Richterswil,Tel. 078 907 88 79, www.svlw.ch/angebote
Refresherkurs LufthygieneÄnderungen SWKI VA-104, Ausblick und Zukunft VDI 6022, Wegleitung für Luft-hygiene, Nutzung der Werkzeuge, Checkliste, Praxisbeispiele aus Hygieneins-pektionen, Reinigungsintervalle, Methoden und Anwendungen, Luftfilter und Be-triebskosten, Biologische Belastung in Befeuchter-Systemen. Donnerstag,20. 9. 2012, 7.30 – 12.30 Uhr, Baugewerbliche Berufsschule Zürich ( BBZ), Reis-hauerstr. 2, 8090 Zürich, nahe HB.
20. September 2012
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 [email protected]
Vertiefte Weiterbildung Hochleistungs- Wärmedämmung (Kurs HLWD)Für vertiefte Fachkompetenzen für hochdämmende Bausysteme.Tageskurs Donnerstag, 25. Oktober 2012, 8.15 Uhr¨ – 16.30 Uhr.HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich, Sihlhof, 8021 Zürich, www.fh-hwz.ch
25. Oktober 2012
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Auf dem Weg zum Plusenergie-GebäudeEnergieeffizientes Bauen mit erneuerbaren Energien, Neubau und Sanie-rung/Modernisierung von Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern
Daten siehewww.energie-cluster.ch
MessenSolar Promotion GmbHD-75101 Pforzheim, www.intersolar.deTel. 0049 72 31/5 85 98-0
Intersolar Europe 2012Weltweit grösste Fachmesse der Solarwirtschaft: Photovoltaik, Solarthermie,Forschung und Entwicklung. Konferenz: 11.–14.6.2012. Neue Messe München.
13. – 15. Juni 2012
Landesmesse Stuttgart GmbHD-70629 Stuttgartwww.messe-stuttgart.dewww.dgnb.de
5. Consense 2012Internationale Fachmesse und Kongress für nachhaltiges Bauen,Investieren und Betreiben.Messe Stuttgart.
19. – 20. Juni 2012
ZT Fachmessen AG5413 Birmenstorf, Tel. 056 204 20 20www.fachmessen.ch/bauenwww.bauen-modernisieren.chwww.eigenheim-schweiz.ch
Bauen & ModernisierenDonnerstag bis Sonntag, mit «Eigenheim-Messe Schweiz»Messe Zürich.
30. August bis2. September 2012
BEA bern expo AGwww.sindex.ch
Sindex, Dienstleistungen und Produkte Automation und ElektrotechnikBERNEXPO.
4. – 6. September 2012
ZT Fachmessen AG, 5413 Birmenstorf,Tel. 056 204 20 20, www.fachmessen.ch
Bauen & Wohnen LuzernDonnerstag bis Sonntag, Messe Luzern.
4. – 7. Oktober 2012
interbad, Landesmesse Stuttgart70629 Stuttgart, www.interbad.deTel. 0049 711 18560-2255
interbad 2012Internationale Fachmesse für Schwimmbad, Sauna und SpaDienstag bis Freitag, Landesmesse Stuttgart.
9. – 12. Oktober 2012
NürnbergMesse GmbHD-90471 Nürnberg, www.chillventa.de
Chillventa 2012, Internationale Fachmesse für Kälte, Raumluft, Wärmepumpen.Dienstag bis Donnerstag, 9.–11. Oktober 2012, Messezentrum Nürnberg.
9. – 11. Oktober 2012
TeleNetfair by fair2allGmbH6340 Baar, Tel. 091 760 08 86www.telenetfair.ch
TeleNetfair 2012Fachmesse für Netzwerktechnik, Kommunikationstechnik, Gebäudeleittechnik,Messtechnik, Fiberoptik und Telekommunikation, Luzern.
23. – 25. Oktober 2012
Messe Düsseldorf GmbHD-40001 Düsseldorf, Tel. 0049 211 4560 01www.glasstec.de, www.solarpeq.com
glasstec/solarpeq 2012Internationale Messe für Glas: Glasmaschinen, Glasherstellung,Glasbearbeitung, Messe Düsseldorf.
23. – 26. Oktober 2012
Kontaktbüro für die Schweiz:Michael PittscheidtD-53902 Bad MuenstereifelTel. 0049 2253 932 188,[email protected] für interessierte SchweizerAussteller: OSEC-ProjektleiterinBettina Trümpy, Tel. 044 365 52 70,www.thebig5.ae
Big 5 Show Dubai 2012Internationale Baumesse. Für 2012 ist erneut ein Schweizer Pavillon geplant.Koordination: Business Network Switzerland, OSEC in Zürich. WeiterführendeInfos zur Messe und ein kostenloser Marktbericht können beim Kontaktbüroangefordert werden. Dubai International Exhibition and Convention Centre,Vereinigte Arabische Emirate.
5. – 8. November 2012
Focus Events AG, 2504 BielTel. 032 344 03 18, www.hausbaumesse.ch
Schweizer Hausbau- und Energie-Messe 2012Donnerstag bis Sonntag, BERNEXPO.
8. – 11. November 2012
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 89 Agenda | Impressum |
Kursbeginn: Oktober/AprilKursorte: Aarau Basel Bern Sargans Sursee Winterthur Zug Zürich *in Planung
ISO
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edu
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Die IBZ Schulen bilden Sie weiter.Höhere FachschuleDipl. Techniker/in HF (eidg. anerkannt)
Unternehmensprozesse(Vertiefung Logistik)*
ElektrotechnikHaustechnik
Höhere BerufsbildungLogistikfachmann/-frauElektro-Installateur/inElektro-Projektleiter/in
Elektro-Sicherheitsberater/inPraxisprüfung gemäss NIVInstandhaltungsfachmann/-frau(Haustechnik / Immobilien /Maschinen und Anlagen)
NachdiplomstudienHF-NDS Betriebswirtschaftslehre fürFührungskräfte (Managementkompetenz)
IBZ Schulen für Technik Informatik WirtschaftZentralsekretariat
Tellistrasse 4, 5000 AarauTelefon 062 836 95 00, [email protected], www.ibz.ch
www.eigenheim schweiz.ch
BEA bern expo AGwww.sindex.ch
Sindex, Dienstleistungen und Produkte Automation und ElektrotechnikBERNEXPO.
4. – 6. September 2012
ZT Fachmessen AG, 5413 Birmenstorf,Tel. 056 204 20 20, www.fachmessen.ch
Bauen & Wohnen LuzernDonnerstag bis Sonntag, Messe Luzern.
4. – 7. Oktober 2012
interbad, Landesmesse Stuttgart70629 Stuttgart, www.interbad.deTel. 0049 711 18560-2255
interbad 2012Internationale Fachmesse für Schwimmbad, Sauna und SpaDienstag bis Freitag, Landesmesse Stuttgart.
9. – 12. Oktober 2012
NürnbergMesse GmbHD-90471 Nürnberg, www.chillventa.de
Chillventa 2012, Internationale Fachmesse für Kälte, Raumluft, Wärmepumpen.Dienstag bis Donnerstag, 9.–11. Oktober 2012, Messezentrum Nürnberg.
9. – 11. Oktober 2012
TeleNetfair by fair2allGmbH6340 Baar, Tel. 091 760 08 86www.telenetfair.ch
TeleNetfair 2012Fachmesse für Netzwerktechnik, Kommunikationstechnik, Gebäudeleittechnik,Messtechnik, Fiberoptik und Telekommunikation, Luzern.
23. – 25. Oktober 2012
Messe Düsseldorf GmbHD-40001 Düsseldorf, Tel. 0049 211 4560 01www.glasstec.de, www.solarpeq.com
glasstec/solarpeq 2012Internationale Messe für Glas: Glasmaschinen, Glasherstellung,Glasbearbeitung, Messe Düsseldorf.
23. – 26. Oktober 2012
Kontaktbüro für die Schweiz:Michael PittscheidtD-53902 Bad MuenstereifelTel. 0049 2253 932 188,[email protected] für interessierte SchweizerAussteller: OSEC-ProjektleiterinBettina Trümpy, Tel. 044 365 52 70,www.thebig5.ae
Big 5 Show Dubai 2012Internationale Baumesse. Für 2012 ist erneut ein Schweizer Pavillon geplant.Koordination: Business Network Switzerland, OSEC in Zürich. WeiterführendeInfos zur Messe und ein kostenloser Marktbericht können beim Kontaktbüroangefordert werden. Dubai International Exhibition and Convention Centre,Vereinigte Arabische Emirate.
5. – 8. November 2012
Focus Events AG, 2504 BielTel. 032 344 03 18, www.hausbaumesse.ch
Schweizer Hausbau- und Energie-Messe 2012Donnerstag bis Sonntag, BERNEXPO.
8. – 11. November 2012
ZT Fachmessen AG, 5413 Birmenstorf,Tel. 056 204 20 20, www.fachmes-sen.ch, www.minergie-expo.ch
Minergie Expo 2013, Energieeffizientes und komfortables Bauen, aktueller und künfti-ger Stand von Minergie, neue Systeme, Produkte und Technologien, Entwicklungen.Rahmenprogramm mit Vorträgen. Donnerstag bis Sonntag, 10–17 Uhr, Messe Luzern.
7. – 10. März 2013
Messe Frankfurt Exhibition GmbH60327 Frankfurt am MainTel. 0049 69 75 75-0www.ish.messefrankfurt.com
ISH 2013Weltleitmesse Erlebniswelt Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik, erneuerbareEnergien, Frankfurt am Main.
12. – 16. März 2013
www.cleanteccity.ch, www.bernexpo.ch 2. Cleantec City, Messeplatz BernExpo AG, Bern 19. – 21. März 2013
MCH Messe Schweiz (Basel) AG4005 Basel, Tel. 058 200 20 20www.swissbau.ch, www.hilsa.ch
Swissbau 2014mit Integration der Bereiche Lüftung, Klima und Kälte (ex Hilsa)Messe Basel.
21. – 25. Januar 2014
90 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Agenda | Impressum |
HK-Gebäudetechnik10. Jahrgang, Nr. 6, Juni 2012(39. Jahrgang HeizungKlima), erscheint monatlich.www.hk-gebaeudetechnik.ch, ISSN 1016-5878,Druckauflage: 8500 Ex., Auflagebestätigung Post:5595 Ex. verkauft, 1236 Ex. gratis
HerausgeberinAZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 56 50, Fax 058 200 56 61
Geschäftsführer: Dietrich Berg
Leiterin Zeitschriften: Ratna Irzan
RedaktionAZ Fachverlage AG, HK-GebäudetechnikNeumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau.Peter Warthmann, Chefredaktor, Tel. 058 200 56 15,[email protected] Lenz, stellv. Chefredaktor, Tel. 058 200 56 11,[email protected]
Ständige externe Autoren: Bernd Genath, ThomasGlatthard, Alan Hawkins, Anita Niederhäusern, KurtRüegg, Erich Schwaninger, Martin Stadelmann, And-rea Voigt, Jürg Wellstein, Andreas Widmer
Redaktioneller BeiratDaniel Bader, Leiter KommunikationR. Nussbaum AG, 4601 Olten.Marco Andreoli, Vorsitzender der GeschäftsleitungCTA AG, 3110 Münsingen.Georg Gallati, Geschäftsleitung Gallati AG,6003 Luzern.Urs Jenny, Geschäftsleitung Gabs AG, Pestalozzi+Co.AG, 8953 Dietikon.Richard Osterwalder, Geschäftsleiter Weishaupt AG,8954 Geroldswil, Mitglied GebäudeKlima Schweiz.
Domenico Autuori, Manager of Trainingcentre & Lau-fen Forum, Keramik Laufen AG und Similor AG, Laufen.Beat Scherrer, Geschäftsführer Scherrer Metec AG, Zü-rich.
CopyrightMit der Annahme von Manuskripten durch die Redak-tion und der Autor-Honorierung durch den Verlagerwirbt der Verlag das Copyright und insbesonderealle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung derentsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenenZeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdru-cken. Für unverlangt eingesandte Text- und Bildunter-lagen übernimmt die Redaktion keine Gewähr.Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.
Redaktionelle Beiträge: Produkte-Hinweise werdenkostenlos abgedruckt, Auswahl erfolgt durch dieRedaktion. Bezahlte Beiträge werden mit «Publirepor-tage» oder «Anzeige» gekennzeichnet.
Leitung WerbemarktJürg Rykart, Tel. 058 200 56 04
Anzeigenleitung /KundenberatungRolf Niederberger, Tel. 058 200 56 18,[email protected] Müller, Tel. 058 200 56 42, Fax 058 200 56 61,[email protected] unter www.hk-gebaeudetechnik.ch
Leitung Online und MarketingValentin Kälin
Aboverwaltung, AbonnementeCorinne Dätwyler, Tel. 058 200 55 74,[email protected] Jahres-Abonnement: Fr. 128.– (inkl. MwSt.)
Layout/Produktion: Gülsah Yüksel
Korrektorat: Ruedi Tschumi, Max Feuz
Druck: Vogt-Schild Druck AG,
4552 Derendingen
Kooperation mit folgenden Verbänden:Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnik-verband (suissetec), 8023 Zürich, Tel. 043 244 73 00,GebäudeKlima Schweiz, Verband für Heizungs-,Lüftungs- und Klimatechnik, 4603 Olten,Tel. 062 205 10 66, www.gebaeudeklima-schweiz.chenergiecluster.ch, www.energiecluster.chMeGA, Fachverband der führenden Gebäudeautoma-tionsplaner der Schweiz, c/o Alfacel AG, 6330 Cham,www.mega-planer.chSchweizerischer Verband für Wärmekraftkopplung(WKK-Verband), 5400 Baden, Tel. 079 483 46 66,www.waermekraftkopplung.chGNI Gebäude Netzwerk Initiative, 8045 Zürich,Tel. 043 244 99 67, www.g-n-i.chKNX Swiss, www.knx.chVDSS, Verein diplomierter Spenglermeister derSchweiz, www.vdss.ch
Ein Produkt der
Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ ManagementServices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Pro-ductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG,AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG,Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solo-thurner Zeitung AG , Radio 32 AG, Vogt-Schild DruckAG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
IMPRESSUM
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 91 Stellenmarkt |
Wachstum, Ertrag und Mensch vor Zahl...... sind gelebte Werte und Ziele bei unserem Auftraggeber. Die Unternehmenseinheit ist Leader im BereichGebäudehülle und Spenglereifabrikate und gehört zu einer renommierten Firmengruppe die im Familienbe-sitz ist. Der bisherige, langjährige und bewährte Stelleninhaber geht bald in Pension, widmet sich jedoch nach-her spannenden Aufgaben im Verwaltungsrat. Die Geschäftsleitung hat uns frühzeitig mit der Neubesetzungdieser strategisch wichtigen Führungsposition beauftragt. Wir suchen einen markt- und kundenorientierten,fach-, führungs- und sozialkompetenten
GESCHÄFTSFÜHRER ALS GENERALISTBereich GebäudehülleIhre Persönlichkeit ist geprägt von Menschlichkeit, Führungserfahrung, Offenheit und Fairness. Sie verfügenüber einen entsprechenden Werdegang in der Bau-/Baunebenbranche, idealerweise aus den erwähnten Fach-bereichen. Der Mensch steht vor Diplomen, jedoch verfügen Sie über sehr gute betriebswirtschaftliche Kennt-nisse und sind im Herz eine Verkäufer- und in der Führung eine durchsetzungsfähige, zielorientiertePersönlichkeit. Sie beherrschen den Umgang mit modernen IT-Hilfsmitteln. Englisch- und Französischkennt-nisse sind von Vorteil.
Als Generalist führen, fördern und fordern Sie die 50 Mitarbeitenden in den Bereichen Verkauf, Einkauf undLogistik, gestalten die Preise und beobachten den Markt. Sie sind verantwortlich für das Erreichen der vonIhnen erstellten und mit dem CEO der Gruppe abgesprochenen, ehrgeizigen Budgetziele. Sie betreuen selbstSchlüsselkunden und pflegen mit der Verkaufscrew Kundenbeziehungen. Den von der Geschäftsleitunggeprägten «winning spirit» leben Sie Ihrem Team vor und geben Raum für die Entwicklung Ihrer Mitarbeiten-den. Hauptaufgaben sind, Wachstum, Weiterentwicklung und Ertrag zu schaffen.
Ihr neuer Arbeitgeber schenkt Ihnen das Vertrauen und überträgt Ihnen Verantwortung und Kompetenz für IhreAufgaben. Sie sind direkt dem CEO der Gruppe unterstellt. Der Arbeitsplatz ist hell und sehr modern ein-gerichtet und verfügt über die nötigen Hilfsmittel. Der Arbeitsort liegt verkehrstechnisch äusserst zentral. DieAnstellungskonditionen entsprechen der Verantwortung der Aufgabe.
Wenn für Sie auch Mensch vor Zahl steht, um Erfolg zu haben, dann müssen wir uns kennen lernen. FürFragen zur Vorabklärung rufen Sie uns an oder senden uns Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen. Unserelangjährige Branchenkompetenz garantiert Ihnen 100%-ige Diskretion.
PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 DietikonTel 044 586 85 [email protected] ∙ www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn
GEBIETSVERANTWORTLICHER AUSSENDIENSTMITARBEITEREspace (Mittelland)
PERSONAL SIGMA AARAU AG Jurastrasse 6|5001 Aarau|Telefon 062 824 66 24|[email protected]|www.ps-aarau.ch
Unsernser A Auftraguftraggegeberber ist ist seit seit ü überber 25 Ja 25 Jahrehren als massn als massgegebebendernder An Anbieterbieter i in dern der Befestig Befestigungs-ungs- und Montund Montagagetechnietechnik tk tätig.ätig. Mit Mit eineinerer br breiteitenenProdProdukteuktepalettepalette ist ist er er sic sich h gewogewohnt,hnt, professionelle u professionelle und effiziend effiziente Lösunte Lösungenngen a anznzubieteubieten. Ban. Baufacufachbetriehbetriebebe und Baund Bauhanuhandwerkerdwerker sin sind died dieKununden,den, die die a auf höcuf höchste Qhste Qualität,ualität, sc schnellstehnellste u und znd zuverlässiuverlässige Lieferge Lieferunung g und umfasseund umfassendende Berat Beratung ung grossegrossen Wertn Wert le legegen. Umn. Um diese diesen An Anfonfor-r-deruderungengen jen jededen Tan Tag vog von nen neuemuem gerec gerechtht werde werden zn zu köu könnennen sn sucuchehen wirn wir deden ein einsatzfrensatzfreudiudigegen,n, fac fachlichlich kompeteh kompetententen un und verkand verkaufsfreudufsfreudi-i-gegen Kollen Kollegegen. n.
Ihre Aufgabe Aufgabengengebietebiete:e: Unser Mandant übergibt Ihnen die Verantwor-
tung für die selbständige Bearbeitung, den Ausbau und die Pflege der
bestehenden Kundschaft in diesem Gebiet. Sie unterstützten die Kunden
vor Ort mit entsprechender Fachberatung, Kompetenz und Nachhaltigkeit.
Sie werden zur wichtigen Stütze der Firma und als umtriebiger Verkäufer
tragen Sie wesentlich zum guten Namen und dem steten Ausbau der
Firma bei.
IhIhr Pr Prorofil:fil: Idealweise verfügen Sie über eine technische Grundausbildung
in der Baunebenbranche, Haustechnik (HLKS) oder Sie verfügen über
eine Ausbildung mit entsprechender Erfahrung und Tätigkeiten, die eine
hohe Affinität in die Montage- und Befestigungstechnik mit sich bringt.
Sie sind es gewohnt selbständig zu arbeiten und die vorgegebene Strate-
gie und Vorgaben in Ihrem Gebiet umzusetzen. Sie verstehen es, moderne
Kommunikationsmittel optimal einzusetzen und verfügen über ein gutes
kaufmännisches Wissen.
Ihre Pre Persperspektivektiven:en: Es erwarten Sie eine flexible Organisation mit erfolgsori-
entierter Kultur, vielseitige und anspruchsvolle Herausforderungen sowie ein
grosser Gestaltungsspielraum. Ein interessantes und umfassendes Angebot
werden Ihren Einsatzwille und die Freude am Verkauf positiv begleiten.
Unser Herr Urs Herzog kennt die Details dieser interessanten Position und
freut sich auf Ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto. Diese werden mit
absoluter Diskretion behandelt.
92 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Stellenmarkt |
Engagiert, effizient und energiebewusst...... handelt unser Auftraggeber, ein zwischen der Zentral- und Ostschweiz mit verschiedenen Nieder-lassungen tätiges Installationsunternehmen in der Gebäudetechnik – Anlagenbau Bereich HLKK.Die heute 24-köpfige Profimannschaft hat sich im Markt gut eingebracht und kann, dank erfolgreichem Geschäftsgang, in Winterthur eine neue Stelle schaffen. Die Geschäftsleitung hat uns mit der Beset-zung dieser für die Zukunft wichtigen Schlüsselposition beauftragt. Zum Stellenantritt nach Vereinbarungsuchen wir Sie, einen engagierten, effizienten und energiebewussten
VERANTWORTUNGSTRÄGER IM ANLAGENBAU HLKKIndustrie-/Gewerbe-/Spital- und VerwaltungsbautenSie überzeugen durch Ihre fundierten Erfahrungen in der HLKK-Branche und verfügen über eine abge-schlossene technische Ausbildung als Gebäudetechniker Fachrichtung Heizung oder Lüftung. FachlicheWeiterbildungen sind willkommen. Als Person sind Sie sozialkompetent und offen mit klarer Kommunika-tionsfähigkeit. Sie nutzen die vorhandenen IT-Hilfsmittel routiniert.
Sie übernehmen die anspruchsvollen Projekte für Industrie-, Gewerbe-, Spital- und Verwaltungsbautenund sorgen für eine effiziente, termin- und kostentreue, qualitativ hochwertige Realisierung der Anlagen.In Kalkulationsphasen wirken Sie unterstützend mit. Sie leiten die Projekte, agieren als Organisator undsind Drehscheibe für Bauherren, Architekten, Lieferanten und Mitarbeitende.
Ihr neuer Arbeitgeber überträgt Ihnen die Kompetenzen, um mit grösstmöglicher Selbständigkeit han-deln zu können. Es bestehen interessante Entwicklungsmöglichkeiten, die wir mit Ihnen gerne bespre-chen. Die Anstellungskonditionen sind überdurchschnittlich. Der Arbeitsort liegt sehr zentral in einemmodernen Winterthurer Trendquartier und ist auch mit ÖV mühelos erreichbar.
Handeln Sie jetzt effizient..., rufen uns für Vorabklärungen an oder senden uns Ihre kompletten Bewer-bungsunterlagen, die wir durch unsere Kompetenz mit 100%-iger Diskretion behandeln. Wir freuen uns auf Sie.
PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger · Bernstrasse 390 · CH-8953 DietikonTel 044 586 85 [email protected] · www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn
Innovativ, engagiert und kompetent...... nimmt unser Auftraggeber seine Verantwortung wahr. Das Unternehmen entwickelt, produziert undvertreibt Komponenten und Systeme im Bereich Luft-/Klima- und Wärmetechnik. Verschiedene Pro-duktions- und Vertriebsstandorte sind über ganz Europa verteilt. Die CH-Niederlassung hat den Standort in der Region Zürich. Zur weiteren Entwicklung der Marktaktivitäten ist eine Schlüsselstelle zu besetzen. Der Verwaltungsrat hat uns diese Aufgabe übertragen. Zum Stellenantritt nach Vereinbarung suchen wirSie, einen fach- und sozialkompetenten, engagierten und begeisterungsfähigen
LEITER VERKAUF INNENDIENST/PRODUKTMANAGEMENTLüftungs-/Klimasysteme und WärmepumpenIhre Persönlichkeit ist von Offenheit, Engagement und Durchhaltewillen geprägt. Sie verfügen über einetechnische Ausbildung aus den Bereichen Lüftung/Klima oder Heizung und haben einige Jahre Berufs-erfahrung. Eine technische oder kaufmännische Weiterbildung ist willkommen. Sie sprechen Deutsch.Sprachkenntnisse in F/E sind wünschenswert. Im Umgang mit modernen IT-Hilfsmitteln sind Sie routiniert.
In Ihrer Verantwortung liegt die Leitung der Verkaufsmannschaft im Innendienst mit Unterstützung derAussendienstcrew. Sie sind für reibungslose Abläufe der Projekte und Materialbeschaffungen in tech-nischer und kommerzieller Hinsicht verantwortlich. Sie beraten die Kunden telefonisch und erstellen dieAngebote. Sie beobachten den Markt und reagieren in Zusammenarbeit mit dem Mutterhaus auf dessenBedürfnisse. Sie arbeiten in der Produktentwicklung und Gestaltung der Unterlagen aktiv mit.
Ihr neuer Arbeitgeber bietet Ihnen eine vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kleinerenTeam. Die Aufgabe enthält viel Entwicklungsspielraum. Die Anstellungskonditionen entsprechen derVerantwortung der Aufgabe. Der Arbeitsplatz ist hell und mit einer modernen Infrastruktur eingerichtet.Der Arbeitsort liegt verkehrstechnisch äusserst zentral in der westlichen Agglomeration von Zürich.
Überzeugen Sie uns nun von Ihrer Kompetenz. Für telefonische Auskünfte stehen wir Ihnen zur Verfü-gung oder erwarten gerne Ihre kompletten Unterlagen, die wir durch unsere Kompetenz mit 100%-igerDiskretion behandeln. Wir und das Team freuen uns auf Sie.
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| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 93 Stellenmarkt |
Funktionssicherheit, Werterhaltung und Technologieeinsatz...... sind wichtige, an unseren Auftraggeber gestellte Anforderungen. Das schweizweit tätige Unternehmenkonzentriert sich auf Integrales Facility Management - Gebäudetechnik HLKKSE. Die Planung vom Betrieb und Unterhalt von Gebäudetechnikanlagen sind weitere Kernaufgaben. Im Sinn der Entwicklungsstrategiedes Unternehmens wird am Firmensitz in der Stadt Zürich eine KADERPOSITION besetzt. Die Geschäfts-leitung hat uns mit der Besetzung dieser Stelle beauftragt. Wir suchen Sie, einen von Technik begeistertenund führungsstarken
TEAMLEITER UND COACH FACILITY-MANAGEMENTTGM/TFM - Gebäudetechnik HLKKSEIhre Persönlichkeit besticht durch Führungsstärke, Vertrauenswürdigkeit und Vorbildfunktion. Sie verfügenüber fundierte Kenntnisse der HLKKSE-Branche und haben idealerweise einen Meisterabschluss als dipl.Elektriker oder in einer der anderen Fachrichtungen. Sie können auf einige Jahre Führungserfahrung zurück-greifen. Im Umgang mit modernen IT-Hilfsmitteln sind Sie routiniert. Sie sprechen Deutsch und Englisch,Französisch ist ein Vorteil.
In Ihrer Verantwortung liegt die gesamtheitliche Führung und Organisation des Teams der HLKKSE-Service-Spezialisten. Sie pflegen bestehende Kunden und akqurieren Aufträge und Dienstleistungsverträgeim Technischen Gebäudemanagement. Sie leiten die Projekte, unterstützen die Ihnen unterstellten Projekt-leiter und Servicetechniker und setzen sich für eine optimale Beratung der Kunden ein. Ihr Budget ist Mass-stab für Ihr Handeln. Sie rapportieren direkt der Geschäftsleitung, welcher Sie unterstellt sind.
Ihr neuer Arbeitgeber ist äusserst innovativ und übergibt Ihnen die nötigen Kompetenzen, um die defi-nierten Ziele mit grösstmöglicher Selbständigkeit zu erreichen. Die Anstellungskonditionen sind zeitgemässund der Verantwortung der Aufgabe entsprechend. Weiterbildung wird unterstützt und Mitarbeiter werdengefördert. Der Arbeitsplatz ist hell und verfügt über eine moderne Infrastruktur. Der Arbeitsort befindetsich im nördlichen Teil der Stadt Zürich.
Das sind Perspektiven...! Rufen Sie uns für Vorabklärungen an oder senden Sie uns Ihre kompletten Bewer-bungsunterlagen, die wir durch unsere Kompetenz mit 100%-iger Diskretion behandeln. Wir freuen uns auf Sie.
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Effizienz durch Zusammenarbeit...... ist für den Erfolg unseres Auftraggebers ein geschriebener Grundsatz. Die Unternehmung baut effiziente Maschinen für die industrielle Kälte- und Klimatechnik und bietet die entsprechendenWartungs- und Unterhaltsarbeiten an. Der weltweit tätige Konzern mit CH-Niederlassung verstärkt das Team. Die Geschäftsleitung hat uns beauftragt, diese Schlüsselposition zu besetzen. Zum Eintritt nach Vereinbarung suchen wir Sie, einen fach- und sozialkompetenten, kommunikativen
LEITER DIENSTLEISTUNGENBereich Klima-Kälte/Industrie-KälteSie sind Kältefachmann mit abgeschlossener Ausbildung und verfügen über gute praktische undkaufmännische Erfahrungen. Auch als Haustechnikfachmann (HLK/E) mit Erfahrungen aus dem Bereich Kälte sind Sie uns willkommen. Im Umgang mit MS-Office Programmen sind Sie routiniert. Ihre Muttersprache ist Deutsch, Englischkenntnisse sind von Vorteil.
Ihre Aufgaben sind abwechslungsreich. Sie erstellen Angebote für Wartungsverträge, Reparaturenund Revisionen oder Komponenten für Kältemaschinen. Durch das telefonische Nachfassen derOfferten erzielen Sie eine rege Verkaufstätigkeit. Die gewonnenen Aufträge wickeln Sie termin-gerecht, kostenbewusst und überlegt ab.
Sie erhalten einen international tätigen Arbeitgeber, der von stetiger Entwicklung geprägt ist. DerArbeitsplatz ist mit der nötigen Infrastruktur ausgerüstet. Der Arbeitsort liegt in der nördlichenAgglomeration von Zürich. Die Anstellungskonditionen entsprechen der Verantwortung der Aufgabe.
Gestalten Sie nun mit Effizienz Ihre Zukunft...! Gerne erwarten wir Ihre kompletten Bewerbungs-unterlagen oder stehen Ihnen vorab telefonisch zur Verfügung. Durch unsere Kompetenz ist Ihnen100%-ige Diskretion garantiert.
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94 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Stellenmarkt |
Die Morath steht seit 1897 erfolgreich im Dienst von Bauher-ren mit hohen Ansprüchen, u. a. im Bereich von besonderen Spengler- und Flachdacharbeiten. Zur Unterstützung unse-res Leiters Bauprojekte Akquisition suchen wir einen
Spengler-/Flachdachtechniker / KalkulatorMöchten Sie Ihre Erfahrungen in einer neuen Umgebung einbringen? Oder verspüren Sie den Wunsch, nach Ihrer handwerklichen Grundausbildung und dem Sammeln eini-ger Jahre Berufserfahrung ins Büro zu wechseln?
Ihre Aufgaben:• Sie sind unserer anspruchsvollen Kundschaft gegenüber
ein kompetenter Berater;• nach der Projektaufnahme vor Ort erarbeiten Sie
selbstständig Detaillösungen und erstellen Offerten einschliesslich der Kalkulation;
• Sie pfl egen bestehende, bemühen sich jedoch auch intensiv um neue Kundenbeziehungen und tragen so in aktiver Weise zur Auftragsbeschaffung bei.
Ihr Profi l:• Sie sind eine gewinnende Persönlichkeit, motiviert,
engagiert und gewillt, einen hohen Einsatz zu leisten;• Kreativität, ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten,
Verhandlungsfreude und -geschick sowie hohe Belast-barkeit zeichnen Sie aus;
• Ihre Muttersprache ist Deutsch;• gute EDV-Kenntnisse runden Ihr Profi l ab.
Wir bieten Ihnen:• Nebst einem erfahrenen und hoch qualifi zierten Team
erwartet Sie ein attraktiver und moderner Arbeitsplatz. Zudem garantieren wir für vielseitige und interessante Bauprojekte.
Wenn Sie die Herausforderung in einem entwicklungsfähi-gen Umfeld schätzen und an einer verantwortungsvollen und selbstständigen Tätigkeit interessiert sind, so freut sich Frau M. Meyer über Ihre vollständigen Unterlagen per Post an Morath AG, Paradiesrain 10, 4123 Allschwil, oder per E-Mail an [email protected].
Wenn Sie einen aktiven Beitrag zur 2000-Watt-Ge-sellschaft leisten wollen und Sie zukunftsorientierteEnergie- und Gebäudetechnik interessiert, dannmöchten wir Sie kennen lernen.
Wir suchen den oder die
Projektleiter/in (80–100%)mit Schwerpunkt Heizungs- oder Lüftungstechnik
für die Fachstelle Energie- und Gebäudetechnik
Ihre Aufgabe umfasst die fachliche Steuerung derHLKSE/MSRL-Gewerke in Bauprojekten inkl. Kosten-und Qualitätssicherung. Sie setzen konzeptionelleRahmenbedingungen und begleiten die Realisierungvon anspruchsvollen Bauvorhaben bis zur Erfolgskon-trolle. Sie verbinden Ihr Fachwissen und Ihre Freudean der Energieeffizienz mit praxisorientiertem Handeln.
Was Sie mitbringen:– Fachkompetenz im Bereich der Gebäudetechnik
(Schwerpunkt Heizungs- oder Lüftungstechnik)mit entsprechender beruflicher Weiterbildung(höhere Fachprüfung oder höhere Fachschule)
– grosse Erfahrung in der Planung und Projektleitung– ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten– Überzeugungskraft und Freude an der Konfliktlösung
Erwarten dürfen Sie:– eine verantwortungsvolle Fachleitung in einem
professionellen und zukunftsorientierten Umfeld– ein ausgezeichnetes Arbeitsklima in einem
motivierten Team– abwechslungsreiche Bauvorhaben und ein
umfassendes Portfolio– moderne Anstellungsbedingungen und einen
Arbeitsplatz im Herzen von Zürich
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: StadtZürich, Amt für Hochbauten, Personaldienst,Stichwort «Projektleiter/in FS EGT», Postfach,8021 Zürich oder [email protected] Fragen steht Ihnen Herr Franz Sprecher, Fach-stellenleiter, Tel. 044 412 44 48, Email: [email protected], gerne zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie unterwww.stadt-zuerich.ch/ahb
125 motivierte Mitarbeitende12:13 beträgt das Verhältnis Frauen zu Männer4000 stadteigene Bauten350 Mio. Fr. verbauen wir pro Jahr für unsereKundinnen und Kunden
Das Amt für Hochbauten ist eine Dienstabteilung desHochbaudepartements der Stadt Zürich
QualitätISO 9001UmweltISO 14001
Im Auftrag unseres Kunden suchen wir für interessanteund anspruchsvolle Projekte je einen kompetenten
«Bereichsleiter Lüftung»sowie
«Niederlassungsleiter Sanitär».
Raum Bern / Saanenland
[email protected] oder E. Hofer BeratungenStockhornstrasse 13 / 3052 Zollikofen
| HK-Gebäudetechnik 6/12 | 95 Stellenmarkt |
Kein Wasserkopf – aber Profi in Sachen Haustechnik......ist unser Auftraggeber, ein 70-köpfiges Planerteam der Haustechnikbereiche Heizung/Lüftung/Sanitär mit Sitz im nördlichen Raum des Kantons Zürich. Das Unternehmen ist ISO 9001-zertifiziert und qualifizierter MINERGIE-Fachpartner. Erfreulicherweise kann das Team verstärkt werden. Die Geschäftsleitung hat uns mit der Besetzung dieser Stelle beauftragt. Wir suchen Sie, einen aufgestellten und begeisterten
PROJEKTKOORDINATOR/PROJEKTLEITERFachbereich SanitärSie sind: Gebäudetechnikplaner Fachrichtung SANITÄR mit abgeschlossener Lehre. Eine Weiter-bildung zum Techniker TS/HF und/oder einige Jahre Berufserfahrung sind von Vorteil. Sie sind unkompliziert und offen und haben Freude an Ihrem Beruf. Mit modernen IT-Hilfsmitteln (CAD) gehen Sie mit Leichtigkeit um.
Ihre Aufgaben: Als Projektleiter im Bereich SANITÄR sind Sie Kompetenzperson für Architekten und Bauherren. In jedem Fall können Sie sich entwickeln und Verantwortung übernehmen. Sie arbei-ten eng mit den anderen Gewerken Heizung/Lüftung zusammen.
Sie erhalten: einen Arbeitgeber mit einer unkomplizierten, familiären Unternehmenskultur. DerArbeitsplatz ist mit modernster Technologie ausgerüstet. Ihre aufgestellten Arbeitskollegen erwartenSie bereits und freuen sich auf Ihre Unterstützung. Die Anstellungskonditionen sind interessantgestaltet.
Nun freuen wir uns auf Ihren Anruf zur Klärung Ihrer Fragen oder erwarten gerne Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, welche wir durch unsere langjährige Kompetenz mit 100%-iger Diskretionbehandeln.
PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger · Bernstrasse 390 · CH-8953 DietikonTel 044 586 85 [email protected] · www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn
Wir sind ein führendes Unternehmen für Klima- und Energie-technik mit Hauptsitz in Basel und einer Niederlassung in Gümligen-Bern.Zur Verstärkung unserer dynamischen Teams in Basel und in Gümligen suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung
HLK-Ingenieur/in FH oderTechniker/in HF (Fachgebiet Lüftung/Klima)
Mit Geschick und Engagement übernehmen Sie die vielfältigen Managementaufgaben:
– Projektleitung und Offertwesen– Abwicklung von Honoraraufträgen– Einsatz- und Auslastungsplanung– Persönliche Kundenbetreuung– Akquisition und Umsetzung der Geschäftspolitik– Mitwirkung bei der Lehrlingsausbildung
Sie überzeugen uns durch: – Ihre solide Grundausbildung– Ihre Motivation und Belastbarkeit– Ihre CAD-Erfahrung– Ihre kommunikative, repräsentative Erscheinung– Ihr Organisationstalent
Wir bieten Ihnen ein interessantes und eigenverantwort-liches Arbeitsgebiet, Leistungslohn und überdurchschnitt-liche Sozialleistungen.
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:
E. Kalt AGKlima- und Energietechnik T: +41 61 306 36 36Peter Manzoni [email protected] 6, 4009 Basel www.ekaltag.ch
DIE CHANCE für einen HLK Praktiker!
Unser Mandant, ist ein führender Lösungsanbieter im Bereich Heizung,Lüftung, Klima in der Innerschweiz. Dabei setzt das innovative Unternehmen kon-sequent auf Qualität und Kundennähe. Einem jüngeren HLK Fachmann mit Un-ternehmergeist bietet sich hier eine neu geschaffene Position als
Geschäftsführer HLK w/m In einer kurzen Einlaufphase werden Sie in der Funktion als GF Stellvertreter vom Firmeninhaber in Ihr Verantwortungsgebiet eingearbeitet. Möglichst bald über-nehmen Sie die Geschäftsführung dieses überschaubaren Familienbetriebs in sehr angenehmen, eigenen Räumlichkeiten. Sie begleiten Projekte von der Pla-nung bis hin zur Realisation, wobei Sie in der Planung selbst Hand anlegen dür-fen. Sie stellen die termin- und kostengerechte Ausführung der Aufträge sicher und sind ein offener und kompetenter Ansprechpartner gegenüber Kunden und externen Partnern. Sie sind der Chef eines Teams von rund 18 motivierten Mitar-beitern und führen das Unternehmen wie wenn es Ihr Eigenes wäre. Eine spätere Minderheitsbeteiligung ist möglich. Sind Sie
offen, ambitiös und möchten etwas bewegen?
Um diese interessante Herausforderung erfolgreich zu meistern benötigen Sie ei-ne fundierte HLK Ausbildung ergänzt mit einer kaufmännischen Weiterbildung sowie erste Führungserfahrung. Sie sollten der Typ dazu sein, das gute Arbeits-klima zu erhalten, die Mitarbeiter zu fördern, Lehrlinge auszubilden und das Ge-schäft ausbauen zu können.
Es erwartet Sie ein aufgestelltes, motiviertes und bewährtes Spezialisten-Team in einem dynamischen und kundenorientierten Umfeld. Sind Sie bereit und motiviert diesen Schritt in Ihrer Karriere jetzt zu vollziehen? Wir freuen uns sehr auf Ihre Bewerbungsunterlagen inklusive Motivationsschreiben und Foto per E-Mail.
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EXECUTIVE SEARCH
InserentenverzeichnisBeckhoff Automation AG 65
Biral AG 75
Brunner AG 73
Bütikofer Automobile AG 27
CoolEnergy GmbH 3
CTA AG 59
Debrunner Koenig Management AG 23
Dehn + Söhne GmbH + Co. KG 17
Elcotherm AG 45
Elko-Systeme AG 66
Ernst Schweizer AG 52
Fahrer AG 41
Franz Kaldewei GmbH & Co. KG 81
Geberit Vertriebs AG US 4
GRUNDFOS Management A/S 30
HANS KOHLER AG 11
Häny AG 35, 73
HASTRAG AG 60, 61
HAT-Tech AG 50
HEFTI, HESS, MARTIGNONI Zürich AG 23
Heizkörper Prolux AG US 2
Helvetic Energy GmbH 37
Hürner AG 31
IBZ Schulen 89
Kolektor Missel Schwab GmbH 39
Lanz Oensingen AG 18
Liebi LNC AG 44
M. Scherrer AG 78
Mercedes-Benz Schweiz AG 29
MOBIL in TIME AG 13
NeoVac ATA AG 73
Ohnsorg Söhne AG 67
R. Nussbaum AG 79
Rapp Wärmetechnik AG 43
S + G Mobile Heizzentrale AG 41
Scherrer Metec AG 68
Schneider W. + Co. AG 77
Schweizerische Mobiliar 24
SF-Filter AG 85
Siemens Schweiz AG 15
SM Handels AG 55
Soltop Schuppiser AG 51
STF Schweizerische Techn. 88
STS Systemtechnik Schänis GmbH 71
Swissolar 49
Tocafix AG 9
Verband SCHWEIZER MEDIEN 20
Walter Meier (Klima Schweiz) AG 19, 55
Wärmebau Vertriebs AG 23
WESCO AG 21
Wibe – Treuhand AG 27
WT Wärmeaustausch Technologien AG 62
Stellenmarkt: 91 – 96
Titelseite: Hoval AG
Beilagen: Grundfos
Im redaktionellen Text erwähnte FirmenABB Schweiz AG 63
Alpha-InnoTec Schweiz AG 46, 52
Arbonia AG 76
Basler + Hofmann 36
Beckhoff Automation AG 66
Bekon-Koralle AG 82
Biral AG 57
Bundesamt für Energie BFE 16
CTA AG 57
Duscholux AG 81
Elektro-Material AG 51
Elko-Systeme AG 65
Emerson Climate Technologies GmbH 8
Fischer Otto AG 18
Ford Motor Company 18
Franz Kaldewei GmbH & Co. KG 83
Friap AG 62
GEA Bock GmbH 8
GebäudeKlima Schweiz 26
Geberit Vertriebs AG 84
Geschäftsstelle Minergie 15
GNI 31
Grundfos Pumpen AG 53
Hansgrohe AG 80
Heizkörper Prolux AG 48
Hochschule Luzern – Technik & Architektur 15
Hotel Europa 40
HSB AG Gebäudeautomation 51
Institut für Solartechnik SPF 32
Jenni Energietechnik AG 32
Keramik Laufen AG 74
Klimastiftung Schweiz 46
KNX Swiss 31
KWC AG 85
KWT Kälte-Wärmetechnik AG 57
LonMark Schweiz 31
Megasol Energie AG 36
Mobil in Time AG 21
Mostra Convegno 8
Oventrop (Schweiz) GmbH 49
Picatech Huber AG 42
PZM Polke Ziege von Moos AG 42
R. Nussbaum AG 70
Sager AG 49
Schulthess Maschinen AG 82
Schweiz. Ing.- und Architektenverein SIA 16
Science Services 17
Setz Architektur 46
Similor AG 83
Soltop Schuppisser AG 32, 36
Sputnik Engineering AG 36
STF Winterthur 25
Stiebel Eltron AG 24
suissetec 25, 28
SwissNovel AG 32
Swissolar 36, 40
talsee AG 78
Tece Schweiz AG 78
Thomas Haussmann AG 72
Universitätsspital Zürich 16
V-Zug AG 80
Würth AG 22
Zehnder Heizkörper AG 80
96 | HK-Gebäudetechnik 6/12 | Verzeichnisse |
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Geberit DuoFresh
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