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Impuls
„Energetische Konzepte- Funktion und Erwartung“
Wolfgang Neußer
Workshop „Joint.Urban.Energies“Ludwigsburg, 10.04.2014
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„Energetische Stadtsanierung“
Wolfgang Neußer JOINT. URBAN.ENERGIES Folie 1
Impuls: „Energetische Konzepte - Funktion und Erwartung“
10.04.2014Ludwigsburg,
• Programmstart: November 2011, Regelförderung ab Februar 2012
• Bestandteil der Nationalen Klimaschutzinitiative NKI, finanziert aus demEnergie- und Klimafonds (EKF)
• Finanzmittelausstattung: 50 Mio € / Jahr (HH-unabhängig)
• Zuschüsse von 65 % für förderfähigen Kosten für die Förderbereiche
– Quartierskonzepte
– Energetisches Sanierungsmanagement (max. 150.000 € für drei Jahre)
• Keine Vorgaben zu Quartierstypen, aber Hervorhebung der Gebiete derStädtebauförderung als mit Priorität anvisierte Zielgebiete
• Aktuell über 350 Anträge im Programm
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„Energetische Stadtsanierung“
Wolfgang Neußer JOINT. URBAN.ENERGIES Folie 2
Impuls: „Energetische Konzepte - Funktion und Erwartung“
10.04.2014Ludwigsburg,
Anzahl Zusagen nach Bundesländern100% = 292 Zusagen (Stand 31.12. 2013)
Ergebnisse:
› Inanspruchnahme in allen 16 Bundesländern
› Anzahl variiert von 1 - 87 Zusagen pro Land
› Schwerpunkte: Baden-Württemberg, Sachsen,Niedersachsen
› Durchschnittliches Zusagevolumen: 49 TEUR
› 93 % Konzeptentwicklung,7 % Sanierungsmanagement
› Seit Programmeinführung292 Zusagen i.H.v. 14,4 Mio. EUR
(Pipeline: 1,5 Mio. EUR)
Hamburg; 3; 1%Sachsen-
Anhalt; 4; 1%
Berlin; 5; 2%Schleswig-
Holstein; 7; 2%
Mecklenburg-
Vorpommern; 9;
3%
Thüringen; 9;
3%
Hessen; 12; 4%
Rheinland-
Pfalz; 15; 5%
Brandenburg;
20; 7%
Nordrhein-
Westfalen; 17;
6% Bayern; 23; 8% Niedersachsen;
32; 11%
Sachsen; 45;
15%
Baden-
Württemberg;
87; 31%
Saarland; 2; 1%
Bremen; 1; 0%
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„Energetische Stadtsanierung“
Wolfgang Neußer JOINT. URBAN.ENERGIES Folie 3
Impuls: „Energetische Konzepte - Funktion und Erwartung“
10.04.2014Ludwigsburg,
Verteilung des Volumens auf die Bundesländer100% = 14,4 Mio EUR (Stand 31.12.2013) Ergebnisse:
› 60 % des Volumens entfällt auf 4 Bundesländer:Baden-Württemberg, Sachsen, Niedersachsen,
Nordrhein-Westfalen
› In Nordrhein-Westfalen überdurchschnittlichgroße Projekte (durchschnittliches
Zusagevolumen: 83 TEUR)
› In Sachsen viele kleinere Vorhaben(durchschnittliches Zusagevolumen: 32 TEUR)
› Darüber hinaus keine gravierenden Unterschiedezwischen den Bundesländern bezüglich der
durchschnittlichen Zusagehöhe (Verteilung
entspricht denen der Anträge)
Sachsen-
Anhalt; 1%Berlin; 2%Hamburg; 2%
Thüringen; 3%
Schleswig-
Holstein; 3%
Mecklenburg-
Vorpommern;
3%
Rheinland-
Pfalz; 5%
Hessen; 5%
Brandenburg;
8%
Bayern; 7% Niedersachsen;
10%
Nordrhein-
Westfalen; 10%
Sachsen; 10%
Baden-
Württemberg;
30%
Bremen; 1%
Saarland; 0%
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Wolfgang Neußer JOINT. URBAN.ENERGIES Folie 4
Impuls: „Energetische Konzepte - Funktion und Erwartung“
10.04.2014Ludwigsburg,
Von der Einzelmaßnahme zum Quartiersansatz
Wirtschaft
Wohnen
Baukultur
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Impuls: „Energetische Konzepte - Funktion und Erwartung“
10.04.2014Ludwigsburg,
218/219energie-effizientSanieren
215 Stadtbe-leuchtung
201/202Quartiers-versorgung
270fferneuerbare
Energien
KfW-Programme (Auswahl)
Sanierungsmanagement
432 Quartierskonzept
430/431energie-effizientSanieren
Stadtumbau
StädtebaulicherDenkmalschutz
ASZ
...
BMUKlimaschutzinitiative
regionaleEnergiekonzepte
...
Integrierte Quartierskonzepte als Schnittstelle
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Begleitforschung des KfW-Programms„Energetische Stadtsanierung“
Empfehlungen für die Weiterentwicklung des KfW-Förderprogramms
Handlungsempfehlungen für die weitere Praxis der EnergetischenStadtsanierung und die Akteure vor Ort
Ziele:
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Pilotprojekte im KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“
65 Pilotprojekte Heterogene Strukturen: Stadtgrößen
von kleineren Mittelstädten bis zuGroßstädten
Quartiersgrößen:(0,45 – 277 ha bei ca. 500 – 15.000 EW)
Quartierstypen:(vom historische Altstadtquartier überPunkthochhäuser und Zeilenbauweise der1950er/60er Jahre zurBergarbeitersiedlung etc.)
Eigentümer:(Privateigentümer,Wohnungsunternehmen, Stadtwerke)
Gebietsabgrenzungen:vom Konzept für den gesamten Ort (MarktZapfendorf), für Sanierungsgebiete(Stuttgart – Stöckach/Villa Berg) oderTeile eines Sanierungsgebiets (Schwerin -Werdervorstadt)
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Begleitforschung: Städte- u. Gemeindetypen
Wolfgang Neußer JOINT. URBAN.ENERGIES Folie 8
Impuls: „Energetische Konzepte - Funktion und Erwartung“
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von 1.644 EW (Spechbach, Baden-Württemberg) bis 3.292.365 EW (Berlin)
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Impuls: „Energetische Konzepte - Funktion und Erwartung“
10.04.2014Ludwigsburg,
heterogene Rahmenbedingungen zwischen München und Wurzen
Begleitforschung: Wohnungsmarktstrukturen
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Impuls: „Energetische Konzepte - Funktion und Erwartung“
10.04.2014Ludwigsburg,
Begleitforschung: Quartierstypen
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Impuls: „Energetische Konzepte - Funktion und Erwartung“
10.04.2014Ludwigsburg,
Begleitforschung: Städtebauförderprogramme
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Impuls: „Energetische Konzepte - Funktion und Erwartung“
10.04.2014Ludwigsburg,
Begleitforschung: beantragte Förderung
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Begleitforschung des KfW-Programms„Energetische Stadtsanierung“
Projektstand:
Begleitforschung im Sommer 2013 gestartet (Projektlaufzeit bis Ende 2015)
Systematisierung der Pilotprojekte auf Grundlage der Informationen aus den Förderanträgenund einer telefonischen Befragung
Auswahl von 12 Stellvertreter-Piloten
11/2013 :1. Themenwerkstatt „Konzepterstellung und Akteursbeteiligung“,2. Themenwerkstatt „Sanierungsmanagement“ (Kassel)
03/2014:Start der Projektwebseite www.energetische-stadtsanierung.infoBMUB-Faltblatt „Energetische Stadtsanierung“
03-04/2014 Online-Befragung
06-10/2014:3. Themenwerkstatt, Broschüre,Regionalkonferenzen (Nürnberg, Magdeburg u. Bielefeld)….
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„Energetische Stadtsanierung“
Wolfgang Neußer JOINT. URBAN.ENERGIES Folie 14
Impuls: „Energetische Konzepte - Funktion und Erwartung“
10.04.2014Ludwigsburg,
"Was bringen Konzepte als Grundlage, Hebel und Bedingung für dieUmsetzung von energetischen Maßnahmen?" Konkretisierungvon Akteurs-
und Gebietsstrukturen
IntegrierteVerwaltungs-
verantwortung
neue
Betrachtungseb
enen
(vom Geb. zum Q
uartier)
Neue
Herangehensw
eisen
und Verstetigun
g
vorhandener
Strukturen
Lokale
Konkretisierung
integrierter
Gesamtstädtischer
Konzepte
Umsetzungsfähigkeit
Neue
Produkt-
beziehungen zw
.
Kunden& Ener
gie-
versorgern
Mobilisierung vonvorhandener Erfahrungund externerBeratungskompetenz
Aufwertungund Stabilisierung/Zukunftsfähigkeit
Effizien
z- u.
Finanz
ierungs
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szenar
ien
TechnischeInnovationen
Sensibilisi
erung
und Nacha
hmung
Konz
eptm
üdigk
eit
NeueIdentifikationsebenen
in Nachbarschaften
ÄngsteBilanzierungsebene
Konkretisierung
zu groß/ zu klein
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„Energetische Stadtsanierung“
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Impuls: „Energetische Konzepte - Funktion und Erwartung“
10.04.2014Ludwigsburg,
"Wie intensiv und detailliert sind Konzepte machbar/ möglich/ sinnvoll?(Themen z.B. Datenschutz oder dir Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen)"
Gliederungsstandard:I.AnlassbeschreibungII.BestandsanalyseIII.PotenzialanalyseIV.SzenarienV.MaßnahmenVI.UmsetzungskonzeptVII.Kosten und FinanzierungVIII.Anhänge
Akteure & vorh. Daten- u. Informationsgrundlagen
Kommune: Ew.-daten, Kataster, Grundsteuer, Müllgeb., Netzinfrastruktur
EVU: Verbrauchsdaten, Netzinfrastruktur
Externe Datendienstleister: GIS, Schornsteinfeger, Energieberater
Rechtssicherheit, Datenschutz
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