Download - Kantonsrat Regierungsrat Kanton Luzern
Beilage der «Neuen Luzerner Zeitung» vom Donnerstag, 5. März 2015
KANTONSRATREGIERUNGSRAT
KANTON LUZERN
DIE WAHLEN29. MÄRZ 2015
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www.svplu.chSVP Kanton Luzern
SVP wählen lohnt sich!
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Für einen starken kantondas krienser sP team
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Helenemeyer-Jenni
BraHimaakti
PeterFässler
ClaBüCHi
Birgülaksu-ekiCi
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FelicitasZopFiKlar. Sozial.Am 29. Märzin den Regierungsrat.www.felicitas-zopfi.ch
K A N TO N S R AT S WA H L E NDonnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53
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EDITORIAL
Stellen Sie die Weichen – die Auswahl ist so gross wie nie
Die Ausgangslage für die Kantonsratswahlen ist speziell: Mit 631 Frauen und Männern interes
sieren sich so viele Kandidatinnen und Kandidaten wie noch nie für einen Sitz im Parlament. Gleichzeitig treten 104 der 120 bisherigen Kantonsräte erneut an – auch das ist ein Rekord. Das zeigt auf: Das Amt eines Kantonsrats, das ungefähr einem 20ProzentPensum entspricht, ist begehrt.
Nun liegt es an Ihnen, liebe Wählerinnen und Wähler, wem Sie Ihr Vertrauen schenken wollen: erfahrenen Volksvertretern oder frischen Kräften. Wobei «erfahren» nicht gleichzusetzen ist mit «nicht mehr frisch». Und «frisch» nicht automatisch «besser» bedeutet. Sie haben die Wahl – also wählen Sie!
Ebenfalls viel Spannung versprechen die Regierungsratswahlen. Zwei Frauen und sechs Männer, darunter vier Bisherige, kämpfen um die fünf Sitze. Im Zentrum steht die Frage, ob die SP ihren von der SVP angegriffenen Sitz verteidigen kann. Wir stellen alle acht Kandidaten vor. Vergleichen Sie deren Antworten auf die brennendsten drei Fragen – und wählen Sie!
So kontinuierlich die Zahl der Kandidaten von Wahl zu Wahl zunimmt, so konstant sinkt die Wahlbeteiligung. Das können Sie, liebe Leserinnen und Leser, ändern. Mit der vorliegenden Beilage möchten wir Ihnen ein Werkzeug bieten, die richtige Wahl zu treffen.
LUKAS NUSSBAUMER,LEITER RESSORT KANTON LUZERN
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Immer dabei.
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3INHALT
Regierung 4–9So wollen die acht Kan-didaten für den Regie-rungsrat politisieren.
Kantonsrat 10–30Das sind die 631 An-wärter auf einen Sitz im 120-köpfigen Kantonsrat.
Tipps 31Wie Sie Ihren Wunsch-kandidaten am meisten nützen.
IMPRESSUMRedaktionelle Beilage
der Neuen Luzerner Zeitung vom Donnerstag, 5. März 2015
Erstellt von der Neuen Luzerner Zeitung AG.
Herausgeberin: Neue Luzerner Zeitung AG, Verleger Erwin Bach-mann,Präsident des Verwaltungsrates LZ Medien, [email protected]: Jürg Weber, Geschäfts- und Verlagsleiter, Ueli Kaltenrieder, Leiter Lesermarkt, Edi Lindegger, Leiter Werbemarkt, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Telefon 041 429 52 52, [email protected]: Thomas Bornhauser.Konzept und Redaktion: Lukas Nussbaumer und Roseline TroxlerKoordination: Yvonne Imbach (Neue Luzerner Zeitung)Technische Herstellung: LZ Print, Neue Luzerner Zeitung AGInserate: NZZ Media Solutions AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Telefon 041 429 52 52, [email protected]
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Donnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 R E G I E R U N G S R AT S WA H L E N4
Acht kämpfen um fünf Sitze
REGIERUNGSRAT Schafft die SVP den Sprung in die Regierung? Falls Ja: Muss der partei-lose Marcel Schwerz-mann über die Klinge springen? Oder verliert die SP ihren Sitz?
LUKAS [email protected]
Guido Graf, Reto Wyss (beide CVP) und Robert Küng (FDP) heissen die drei bisherigen Regie-rungsräte, die um ihre Wiederwahl nicht bangen müssen. Die Frage lautet bloss, ob sie den erneuten Sprung ins Fünfergremium schon im ersten Wahlgang am 29. März schaffen, oder ob sie am 10. Mai in die zweite Runde müssen.
Etwas angespannter muss der amtsälteste Regierungsrat, der parteilose Finanzdirektor Marcel Schwerzmann, der Ausmarchung vom 29. März entgegenblicken.
Schwerzmann, der seit 2007 in der Regierung sitzt, wird abwechs-lungsweise von der CVP, der SVP, der FDP und von der Linken kritisiert. Richtig unter Druck ge-riet Schwerzmann jedoch nicht. Dennoch: Wenn der eloquent auftretende Einzelkämpfer im ers-ten Wahlgang ein schlechtes Re-sultat erzielt und Graf, Wyss sowie Küng bestätigt werden, muss sich Schwerzmann warm anziehen. Die entscheidende Frage lautet in
diesem Fall nämlich: Wer erhält die Stimmen der CVP- und FDP-Wähler? Nicht doch SVP-Kandidat Paul Winiker? Schliesslich ist ein Sitz der SVP als zweitgrösste Lu-zerner Partei in der Regierung grundsätzlich unbestritten.
Komitee zielt auf SP-SitzMöglich ist aber auch, dass sich
der Fokus im zweiten Wahlgang auf die SP und deren Kandidatin Felicitas Zopfi richtet. Sie will den
Sitz der abtretenden Justiz- und Sicherheitsdirektorin Yvonne Schärli verteidigen – und sieht sich mit einem Komitee konfron-tiert, das für eine rein bürgerliche Regierung kämpft. Dazu gehören nach Meinung des Komitees neben Graf, Wyss und Küng auch Schwerzmann sowie Winiker. Hinzu kommt, dass sich der mit mehr als 11 000 Mitgliedern mächtige Gewerbeverband des Kantons Luzern der Meinung des Komitees anschliesst.
Bloss Aussenseiterchancen hat der grüne Kantonsrat Michael Töngi. Der Krienser gehört im Parlament zwar zu den Aktiven, kann aber auf ein zu kleines Wählersegment zurückgreifen. Chancenlos ist die 21-jährige Irina Studhalter, die für die Jun-gen Grünen antritt.
Auffällig ist, dass drei der acht Kandidaten in Kriens wohnen: der bisherige Marcel Schwerzmann sowie Paul Winiker und Michael Töngi. Ebenfalls auffällig ist, dass mit zwei Frauen und sechs Män-nern gleich viele Kandidatinnen und Kandidaten antreten wie 2011.
Wollen wiedergewählt werden: Reto Wyss (unten), Guido Graf, Marcel Schwerzmann und Robert Küng.
Bild Pius Amrein
Wollen neu in die Regierung einziehen: Paul Winiker (links), Irina Studhalter, Felicitas Zopfi und Michael Töngi.
Bild Dominik Wunderli
Resultate Regierungsratswahl 20111. Wahlgang 2. Wahlgang
Guido Graf (CVP, bisher) 61 031* –
Robert Küng (FDP, neu) 45 841 52 945*
Marcel Schwerzmann (parteilos, bisher) 51 302 52 509*
Yvonne Schärli (SP, bisher) 51 843 52 135*
Reto Wyss (CVP, neu) 40 218 52 012*
Esther Schönberger (CVP, neu)** 38 379 –
Urs Dickerhof (SVP, neu) 28 922 21 377
Adrian Borgula (Grüne, neu)** 28 430 –
Verschiedene 4010 951
* gewählt; ** nicht mehr angetreten im 2. Wahlgang. – Quelle: Kanton Luzern
Donnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 R E G I E R U N G S R AT S WA H L E N 5
Marcel Schwerzmann, parteilos " Geboren: 15. Januar 1965 " Wohnort: Kriens " Lebensform: Ledig, ein Sohn " Beruf: Regierungsrat, Vorsteher
des Finanzdepartements
Welche Steuerstrategie soll der Kanton Luzern künftig ver-folgen?
Unser Kanton soll an der bis-herigen Steuerstrategie festhalten und sie erfolgreich zu Ende führen. Mit unserer Steuerpolitik sind wir auch für die Unternehmenssteuer-reform III bestens gerüstet. Auch die Schuldenbremse soll nicht ge-lockert werden, um nicht wieder in die alte Schuldenwirtschaft zu-rückzufallen. Bei den natürlichen Personen haben wir uns in den letzten zehn Jahren zum Ziel ge-setzt, von der Schlussgruppe ins Mittelfeld vorzurücken. Dieses Ziel haben wir sogar leicht übertroffen und hoffen, uns inskünftig noch-mals leicht verbessern zu können. In erster Linie ist jetzt aber Kon-solidierung angesagt.
Was sind die grössten Heraus-forderungen in der Verkehrs-politik?
Ein Kanton im Aufbruch darf nicht im Verkehrsstau stecken blei-ben. Hier sind die Weichen für die Zukunft richtig gestellt: Für die Landschaft eröffnen wir mit der Neugestaltung des Seetalplatzes ein durchlässiges Tor zur Stadt Luzern. Generell gilt, dass der zu erwartende Mehrverkehr in erster Linie über den öffentlichen Ver-kehr aufgefangen werden soll, weil dieser effizienter und umweltscho-
nender ist. Die wichtigsten Zu-kunftsprojekte bilden ein Durch-gangsbahnhof und der Bypass.
Wie soll sich der Bildungs-standort Luzern entwickeln?
Primär geht es darum, auf die Konsolidierung des Erreichten zu setzen. Auch die Hochschulen sollen sich als wichtige Elemente der Wirtschafts- und Standort-politik behaupten.
Guido Graf, CVP " Geboren: 11. Juni 1958 " Wohnort: Pfaffnau " Lebensform: Verheiratet " Beruf: Regierungsrat, Vorsteher
des Gesundheits- und Sozial-departements
Welche Steuerstrategie soll der Kanton Luzern künftig ver-folgen?
Der eingeschlagene Weg in der Finanz- und Steuerstrategie soll grundsätzlich weitergeführt wer-den. Die Ausgabendisziplin muss weitergeführt werden, Leistungen und die Leistungseffizienz sind periodisch zu hinterfragen und bei Bedarf anzupassen. Die Spar-möglichkeiten sind aber weitge-hend ausgereizt, darum braucht es Korrekturen. Zum Beispiel, in-dem wir die Schuldenbremse in geeigneter Weise anpassen.
Was sind die grössten Heraus-forderungen in der Verkehrs-politik?
Die Verkehrsinfrastruktur muss sowohl für den öffentlichen Ver-kehr als auch für den Individual-verkehr optimiert werden. Die Sicherheit der Fussgänger und
Velofahrer muss in jedem Fall oberste Priorität haben. Mit dem Bypass und dem Durchgangs-bahnhof kann die dringend not-wendige Zentrumsentlastung er-reicht werden. Wichtig ist auch, dass wir die Landschaft nicht ver-gessen. Auch dort gibt es dringen-de Verkehrsprobleme zu lösen.
Wie soll sich der Bildungs-standort Luzern entwickeln?
Die Berufslehre soll der meist-gewählte Weg bleiben. Das sichert uns gut qualifizierte, praxisorien-tierte Fachkräfte. Die Universität sowie die Fachhochschulen sind gut aufgestellt, und eine zeitge-mässe Entwicklung der bestehen-den Angebote ist möglich. Als Gesundheitsdirektor setze ich mich dafür ein, dass als univer-sitäres Zusatzangebot ein Master-lehrgang Medizin eingeführt wird.
Grafik SpiderPolitisches Profil Graf
Quelle: Smartvote.chGrafik: Loris Succo
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Politisches Profil Schwerzmann
Quelle: Smartvote.chGrafik: Loris Succo
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Guido Graf: «Sicherheit hat oberste Priorität.»
Bild Roger Grütter
Marcel Schwerzmann: «An Strategie festhalten.»
Bild Pius Amrein
Donnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 R E G I E R U N G S R AT S WA H L E N6
Reto Wyss, CVP " Geboren: 7. April 1965 " Wohnort: Rothenburg " Lebensform: Verheiratet, zwei
Kinder " Beruf: Regierungsrat, Vorsteher
des Bildungs- und Kulturdeparte-ments
Welche Steuerstrategie soll der Kanton Luzern künftig ver-folgen?
Die Steuerstrategie hat in den letzten Jahren Unternehmungen und natürliche Personen entlastet. Gleichzeitig haben Bevölkerung und Aufgaben zugenommen. Das führt zu den heute knappen Mit-teln. Deshalb wird sich die Regie-rung beim Budget 2016 und beim Aufgaben- und Finanzplan grund-sätzliche Überlegungen machen. Diesen Diskussionen greife ich nicht öffentlich vor.
Was sind die grössten Heraus-forderungen in der Verkehrs-politik?
Wir haben in unserem Kanton mehr Leute, mehr Arbeitsplätze, mehr Autos und mehr ÖV-Fahrten. Deshalb brauchen wir den Bypass und die Nordtangente zur Entlas-
tung von Stadt und Agglo, wir brauchen den Durchgangs-Tief-bahnhof, ein attraktives Busnetz und Investitionen in die Verkehrs-infrastruktur auf der Landschaft. Entschieden wehre ich mich gegen das Ausspielen der Verkehrsträger.
Wie soll sich der Bildungs-standort Luzern entwickeln?
Bildung ist die Zukunftsres-source. Ich will Volksschulen für
alle, die den unterschiedlichen Anforderungen der Gemeinden gerecht werden. Die Lehre soll für Lernende und Betriebe attraktiv bleiben, damit weiterhin rund 75 Prozent diesen Weg wählen. Profilieren kann sich Luzern mit Gymnasien, welche die MINT-Fächer fördern, und immer stär-ker mit dem erfolgreichen Drei-bein Universität, Fachhochschule und Pädagogische Hochschule.
Robert Küng, FDP " Geboren: 1. März 1956 " Wohnort: Willisau " Lebensform: Verheiratet, zwei
erwachsene Töchter " Beruf: Regierungsrat, Vorsteher
des Bau-, Umwelt- und Wirt-schaftsdepartements
Welche Steuerstrategie soll der Kanton Luzern künftig ver-folgen?
Zwar steht Luzern vor finanziel-len Herausforderungen. Dennoch sollten wir an der vom Volk deut-lich gutgeheissenen Steuerstrategie festhalten und ein verlässlicher Partner für die KMU bleiben. Die Strategie hat die Standortattrakti-vität positiv beeinflusst und sichert Arbeitsplätze. Namhafte Neuan-siedlungen und der positive Wan-derungssaldo zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Was sind die grössten Heraus-forderungen in der Verkehrs-politik?
Der Verkehr nimmt weiterhin ständig zu. Leistungsfähige Ver-kehrs systeme stärken die Regio-nen. Da ein finanzieller Verteil-kampf herrscht, sollen Inves ti tio-
nen in die Infrastruktur dort vorgenommen werden, wo der wirtschaftliche Nutzen diese rechtfertigt. Der Ausbau soll beim öffentlichen als auch beim In-dividualverkehr erfolgen. Der Durch gangsbahnhof Luzern und das Gesamtsystem Bypass sind voranzutreiben.
Wie soll sich der Bildungs-standort Luzern entwickeln?
Mit Universität, Fachhochschu-le, Pädagogischer Hochschule und einer breit gefächerten Be-rufsausbildung ist der Kanton Luzern im Bildungsbereich kon-kurrenzfähig aufgestellt. Ein be-gabungs- und chancengerechtes sowie durchgängiges Ausbil-dungsangebot ist wichtig. Die berufliche Grund- und Weiter-bildung ist auf die wirtschaftli-chen Bedürfnisse auszurichten.
Grafik SpiderPolitisches Profil Küng
Quelle: Smartvote.chGrafik: Loris Succo
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Quelle: Smartvote.chGrafik: Loris Succo
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Robert Küng: «Wir sind auf dem richtigen Weg.»
Bild Pius Amrein
Reto Wyss: «Ich will Volks-schulen für alle.»
Bild Corinne Glanzmann
Donnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 R E G I E R U N G S R AT S WA H L E N 7
Felicitas Zopfi, SP " Geboren: 11. Oktober 1958 " Wohnort: Luzern " Lebensform: Verheiratet " Beruf: Lehrerin
Welche Steuerstrategie soll der Kanton Luzern künftig ver-folgen?
Auf jede Steuersenkung folgte ein Sparpaket. Jetzt sind wir so weit, dass Einsparungen bei der Betreuung von Menschen mit einer Behinderung gemacht werden mussten. Der Kanton hat die Steuern zu schnell, zu stark und zu einseitig gesenkt, nun fehlt das Geld für die nötigen Ausgaben. Wenn wir die Steuern bei Unternehmen und Vermögen leicht erhöhen, haben wir wieder genügend Einnahmen, um auf schmerzliche Sparpakete zu verzichten.
Was sind die grössten Heraus-forderungen in der Verkehrs-politik?
Um den täglichen Stau in den Zentren zu verkürzen, braucht es Investitionen in den öffentlichen Verkehr. Bus und Zug sollen Pendler so schnell und einfach wie möglich an den Arbeitsort bringen.
Fahrplanverdichtungen sorgen dafür, dass man auch vermehrt in der Freizeit auf den ÖV setzt. Nur so ist eine längerfristige Entlastung auf den Strassen möglich. Neue Strassen bringen kurzfristig eine Entlastung, sind aber kaum eine dauerhafte Lösung. Die Landschaft muss gut erschlossen bleiben.
Wie soll sich der Bildungs-standort Luzern entwickeln?
Das Bildungsangebot im Kanton ist noch auf einem guten Niveau. Dazu müssen wir unbedingt Sorge tragen. Das Bildungsangebot ist wegen der Tiefsteuerpolitik derzeit stark unter Druck. Lohnkürzungen bei Lehrern und Dozenten, Schulgelderhöhungen und eine Kürzung des Leistungsangebots in verschiedenen Bildungseinrichtungen sind die Folgen der Finanzpolitik.
Paul Winiker, SVP " Geboren: 13. April 1956 " Wohnort: Kriens " Lebensform: Verheiratet mit Ina
Winiker " Beruf: Betriebswirtschafter,
Gemeindepräsident und Finanzdirektor von Kriens
Welche Steuerstrategie soll der Kanton Luzern künftig ver-folgen?
Die eingeschlagene Vorwärtsstrategie zur Stärkung des Kantons Luzern, damit es sich lohnt, hier zu arbeiten und zu wohnen. Ich stelle die bisherige Strategie nicht in Frage, stehe aber für eine Konsolidierung der finanziellen Lage ein. Für die Gemeinden und den Kanton darf es weder weitere Einnahmeausfälle noch einen weiteren Leistungsausbau geben.
Was sind die grössten Heraus-forderungen in der Verkehrs-politik?
Es findet eine Verdichtung statt, es gibt auf weniger Raum immer mehr Verkehr. Diese Entwicklung fordert ein kluges Verkehrsmanagement in Form eines Anreizsystems anstelle von Schikane. In der
Stadt und Agglomeration Luzern darf durchaus der ÖV priorisiert werden, ohne aber den Individualverkehr zu diskriminieren.
Wie soll sich der Bildungs-standort Luzern entwickeln?
Mit dem Ja zur Wirtschaftsfakultät wurde ein guter Entscheid getroffen. Trotz meiner Kritik an den teuren Reformen der Volksschulbildung soll der eingeschlagene
Weg nun so durchgeführt werden. Das bedeutet für die Gemeinden eine enorme Veränderung. Darum braucht es auch hier eine Konsolidierung. Man soll nun nichts Neues beginnen, es braucht keine «Projektitis» in der Volksschule. Der Weg über einen Beruf ist ein Erfolgsmodell. Darum soll die Berufsbildung gestärkt werden und nicht nur der gymnasiale Weg.
Politisches Profil Winiker
Quelle: Smartvote.chGrafik: Loris Succo
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Paul Winiker: «Ich stehe für eine Konsolidierung ein.»
Bild Dominik Wunderli
Felicitas Zopfi: «Die Steuern wurden zu stark gesenkt.»
Bild Dominik Wunderli
Donnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 R E G I E R U N G S R AT S WA H L E N 9
Michael Töngi, Grüne " Geboren: 16. März 1967 " Wohnort: Kriens " Lebensform: In Partnerschaft
mit Thom Schlepfer " Beruf: Generalsekretär Schwei-
zerischer Mieterinnen- und Mie-terverband
Welche Steuerstrategie soll der Kanton Luzern künftig ver-folgen?
Eine, die funktioniert! Bei der letzten Steuerabstimmung ging die Regierung davon aus, dass die Steuerstrategie tragbar sei. Seither wird gekürzt, abgebaut oder hin-ausgeschoben. Statt langfristiger Politik werden in aller Eile Spar-pakete geschnürt, ohne die Folgen zu prüfen. Die Halbierung der Unternehmenssteuern war zu am-bitiös und hat die Unternehmen auf Kosten der Menschen entlastet. Hier braucht es Korrekturen.
Was sind die grössten Heraus-forderungen in der Verkehrs-politik?
Wenn wir wollen, dass der Ver-kehr rollt, so muss der Anteil des öffentlichen Verkehrs und des Velos zunehmen. Beide sparen
Platz und sind letztlich kosten-günstiger als grosse Strassenbau-ten. Leider hat der Kanton beim öffentlichen Verkehr das Budget gekürzt und getraut sich nicht, den Bussen konsequent Vortritt zu geben. Längerfristig brauchen wir einen Durchgangsbahnhof.
Wie soll sich der Bildungs-standort Luzern entwickeln?
Die Aus- und Weiterbildung sind
zentrale öffentliche Aufgaben und bilden das Rückgrat unserer Ge-sellschaft und Wirtschaft. Ich wer-de für die finanziellen Mittel kämpfen, um den Lehrplan 21, welcher den Fokus auf Kompeten-zen und vernetztes Denken legt, erfolgreich umzusetzen. Die Uni und die Fachhochschulen sollen sich mit einer Vertiefung ihres bisherigen Angebotes weiterentwi-ckeln.
Irina Studhalter, Junge Grüne " Geboren: 26. April 1993 " Wohnort: Luzern und Malters " Lebensform: Unverheiratet " Beruf: Studentin Politikwissen-
schaft, politische Sekretärin
Welche Steuerstrategie soll der Kanton Luzern künftig ver-folgen?
Die Steuerstrategie von Kantons- und Regierungsrat ist kläglich ge-scheitert, Luzern steht knietief in der Misere. Der Sparwahn ge-schieht auf Kosten der Schwächs-ten, Familien, der Kinder, der Be-hinderten. Ein Neustart ist dringend nötig. Der Kanton braucht höhere Steuern für einkommensstarke Ein-zelpersonen und Unternehmen, sonst sind essenzielle öffentliche Aufgaben und soziale Errungen-schaften gefährdet.
Was sind die grössten Heraus-forderungen in der Verkehrs-politik?
Das Luzerner Verkehrssystem braucht nachhaltige Lösungen, die zugeschnitten sind auf die unterschiedlichen Bedingungen. In der Stadt behindert der moto-risierte Individualverkehr (MIV)
den ÖV. Durch infrastrukturelle Massnahmen und Veloförderung kann dies geändert werden. Auf dem Land muss das ÖV-System eine attraktive Alternative zum MIV darstellen. Kombinierte Mo-bilität und Mitfahrgelegenheiten müssen in Randregionen geför-dert werden.
Wie soll sich der Bildungs-standort Luzern entwickeln?
Bildung beschäftigt meine Ge-neration am stärksten, weil sie für unsere Zukunft entscheidend ist. Sie ist unsere wichtigste Ressource und die Basis für Fortschritt und Innovation. Jeder investierte Fran-ken zahlt sich doppelt und drei-fach aus. Ich kämpfe deshalb vehement gegen Sparrunden in der Bildung. Ich stehe mit Herz-blut für einen starken Bildungs-standort ein.
Politisches Profil Studhalter
Quelle: Smartvote.chGrafik: Loris Succo
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Liberalisierung
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Liberalisierung
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wirtschaftliche
Liberalisierung
restriktiveFinanzpolitik
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mehrUmweltschutz
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Irina Studhalter: «Ich kämpfe vehement gegen Sparrunden.»
Bild Dominik Wunderli
Michael Töngi: «Der Anteil des ÖV muss zunehmen.»
Bild Dominik Wunderli
K A N TO N S R AT S WA H L E N Donnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 10
Verliert die Mitte weiter an Boden?
KANTONSRAT Die 120 Sitze im Parlament sind so begehrt wie nie. Beson-ders unter Druck stehen die grossen Mitteparteien CVP und FDP, die derzeit zusammen noch knapp die Mehrheit halten.
LUKAS [email protected]
511 Frauen und Männer werden am Abend des 29. März enttäuscht sein: Sie müssen ihre Nichtwahl in den Kantonsrat verkraften. 120 Kandidaten dagegen dürfen in 24 Tagen anstossen: Sie werden das Volk in der im Juli beginnenden neuen Legislatur vertreten. Genau-so sicher ist: Noch nie interessier-ten sich so viele Frauen und Män-ner für einen der 120 Sitze im Parlament (siehe Tabelle). Eben-falls erfreulich: Der Frauenanteil ist nach einer Baisse bei den Wah-len 2011 wieder gestiegen – auf 32,5 Prozent, was dem höchsten Anteil seit den Wahlen 1999 ent-spricht. So hoch wie seit 2003 nicht mehr ist auch die Anzahl der wie-der kandidierenden Politiker: 104 der 120 Räte treten erneut an, 17 mehr als bei den Wahlen 2003.
Legen GLP und SVP zu?Weniger grosse Veränderungen
zeichnen sich für den Wahltag vom 29. März ab. Dass CVP und FDP derart stark einbrechen wie 2011, ist genauso unwahrscheinlich wie erneute, massive Gewinne von GLP und SVP (siehe Grafik). Die
CVP verlor bei den letzten Wahlen 7 Mandate, die FDP 6. Auf der anderen Seite standen die Gewin-ne der erstmals antretenden GLP (plus 6) und der SVP, die mit dem Gewinn von 4 Mandaten zur zweit-stärksten Kraft nach der CVP auf-stieg. Dennoch halten CVP und FDP mit zusammen 62 Sitzen noch immer die knappe Mehrheit im Kantonsrat. Diese könnten sie aber durchaus verlieren, denn auch SP und Grüne wollen zulegen.
SP und Grüne sind es zusammen mit weiteren kleinen Parteien denn auch, die für den massiven Zu-wachs an Kandidaten sorgen. Am 29. März stellen sich 631 Personen zur Wahl, 56 mehr als 2011. Die SP setzte 85 Kandidaten auf ihre Listen, 10 mehr als 2011. Auch bei den Grünen ist die Zahl der Kan-didaten um 10 auf 81 gestiegen. Dazu trugen auch die BDP (37 Kandidaten, vor vier Jahren 10) und die EVP bei, die bei den letz-ten Wahlen nicht antrat und heuer mit 10 Personen versucht, zumin-dest einen Sitz im Kantonsrat zu ergattern. Dass BDP und EVP erst-mals in den Kantonsrat einziehen, ist jedoch unwahrscheinlich.
Junge GLP und EVP neu dabeiBei den grossen Parteien hat sich
die Zahl der Kandidaten kaum verändert. Die CVP steigt mit 100 Politikern ins Rennen (2011: 102), die FDP mit 65 (minus 4), die SVP mit 64, gleich vielen wie 2011.
Im Vergleich zu 2011 gesunken ist die Zahl der Listen – um 2 auf 15. Nicht mehr vertreten sind die «Groupe Politique 60plus», die Liste «Pro Werkplatz Luzern», die «Aktiven Senioren Luzern» und die Junge SVP. Neu dabei sind die Junge GLP und die EVP.
Hier wird politisiert – Blick von der Tribüne in den Kantonsratssaal im Luzerner Regierungsgebäude. Bild Pius Amrein
Kantonsratskandidaten seit 1999Jahr Zahl der Kandidaten Frauenanteil (in Prozent)
1999 442 31,9
2003 485 29,9
2007 518 31,3
2011 575 28,2
2015 631 32,5
Quelle: Lustat Statistik LuzernQuelle: Staatskanzlei; Grafik: lsQuelle: Staatskanzlei; Grafik: lsQuelle: Staatskanzlei; Grafik: ls
9 (–) 9 (–)9 (–)9 (–)9 (–)16 (+3)16 (+3)
39 (–7)39 (–7)
6623 (–6)23 (–6)
27 (+4)27 (+4)
Quelle: Staatskanzlei; Grafik: lsQuelle: Staatskanzlei; Grafik: ls
9 (–)9 (–)9 (–)9 (–)9 (–)9 (–)GrüneGrüneGrüneGrüneGrüneGrüneGrüneGrüne16 (+3)16 (+3)16 (+3)
666SP
inkl. JusoSPSP
inkl. inkl. inkl. inkl. inkl. JusoJusoJusoJusoJusoJusoJusoSP
inkl. Juso
666666GLPGLPGLPGLPGLPGLPGLPGLPGLPGLPGLPGLP
39 (–7)39 (–7)39 (–7)CVPCVPCVPCVPCVPCVPCVPCVP
23 (–6)23 (–6)23 (–6)FDPFDPFDPFDPFDPFDPFDPFDP
27 (+4)27 (+4)27 (+4)SVPSVPSVPSVPSVPSVPSVPSVP
Total120Sitze
Total120Sitze
Kantonsrat Sitzverteilung 2011
K A N TO N S R AT S WA H L E NDonnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 11
Mehr Auswahl, weniger Wähler
WAHLBETEILIGUNG Vor vier Jahren wählten so wenige Luzerner wie noch nie. Eine Trendumkehr ist aber möglich.
CYRIL AREGGER [email protected]
Das waren noch Zeiten: 1959 gingen noch 90,5 Prozent der Lu-zerner Wahlberechtigten an die Urne, 1999 waren es immerhin noch 51,8 Prozent. Vier Jahre spä-ter sank die Beteiligung erstmals unter die 50-Prozent-Marke (49,7), und der Niedergang ging weiter. Bei den letzten Wahlen 2011 sank die Wahlbeteiligung auf das Re-kordtief: Nur 43,5 Prozent der 254 503 stimmberechtigten Luzer-ner machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch (siehe Grafik).
Tiefste Quote in Stadt LuzernZwischen den Wahlkreisen und
Gemeinden ergaben sich jedoch riesige Unterschiede. Klar am fleissigsten gewählt wurde im Wahlkreis Entlebuch – die Quote betrug 56,2 Prozent. In allen an-deren Wahlkreisen lag die Quote ebenfalls bei über 40 Prozent – mit Ausnahme der Stadt Luzern, wo sie 38,4 Prozent betrug. Auf Platz zwei der Wahlbeteiligungsrang-liste liegt der Wahlkreis Willisau (49,1 Prozent), gefolgt von den Wahlkreisen Sursee (48,1 Pro-zent), Hochdorf (40,3 Prozent), Luzern-Land (40,1 Prozent) und eben Luzern-Stadt.
Der stetige Rückgang der Wahl-beteiligung kann erstaunen, wenn man einige Fakten betrachtet:
" 1995 konnten sich erstmals auch 18- und 19-Jährige an den Wahlen beteiligen. Das Stimm- und Wahlrechtsalter wurde 1991 von 20 auf 18 Jahre herabgesetzt.
" Ebenfalls seit 1995 ist die brief-liche Stimmabgabe möglich. Ein bequemes Angebot, das 2011 rund 99 Prozent der Luzerner Stimmberechtigten nutzten. 1995 waren es rund 45 Prozent.
" Die Auswahl ist grösser gewor-den: 1991 standen für 170 Sitze im Grossen Rat 492 Kandidaten zur
Auswahl. 2011 waren es 575 für 120 Kantonsratssitze. Und dieses Mal sind es gar 631 Kandidaten.
Vom Angebot überfordert?Gerade der letzte Punkt könnte
laut Politologe Mark Balsiger je-doch ein Grund für die sinkende Wahlbeteiligung sein: «631 Kandi-daten sind eine riesige Menge – auch wenn sie sich auf die sechs Wahlkreise aufteilen.» Man dürfe dabei nicht vergessen, dass viele Menschen eine grosse Distanz zur Politik hätten. «Die fühlen sich bei einem solchen Angebot schnell überfordert.» Diese Überforderung könnte auch mit dem Mangel an politischer Bildung zu tun haben. «Sie ist in den letzten zehn, fünf-zehn Jahren gehörig unter die Rä-der gekommen», sagt Balsiger. «Die politischen Diskussionen am Fa-milientisch finden kaum mehr statt, und die Vermittlung an den Schulen ist – sofern es sie noch gibt – lückenhaft oder, schlimmer noch: lustlos.» Das sei gravierend. «Wenn man bei den 15- bis 18-Jäh-rigen das Interesse für Politik nicht wecken kann, dann hat man sie für immer verloren. Sie bleiben ein Leben lang apolitisch.»
Zieht die Regierungsratswahl?Dennoch kann sich Balsiger für
den 29. März eine Trendumkehr vorstellen. «Die Regierungsrats-wahlen könnten für die Wahlbe-teiligung zur Lokomotive werden. Die spannende Ausgangslage um den frei werdenden SP-Sitz, die Kandidatur der SVP und die Kon-stellation mit dem parteilosen Regierungsrat Marcel Schwerz-mann könnte die Stimmberech-tigten mobilisieren.»
Grundsätzlich sieht Mark Bal-siger die tiefe Wahlbeteiligung jedoch nicht problematisch: «Wir sind in der angenehmen Position, dass wir auf allen drei Ebenen regelmässig über wichtige Themen abstimmen können. Deshalb sind die Wahlen nicht so entscheidend wie zum Beispiel in Deutschland.» Wer sich betroffen fühle, gehe abstimmen. «Und das machen die Schweizer. Untersuchungen haben gezeigt, dass 80 Prozent der Stimmberechtigten während einer vierjährigen Legislatur mindestens einmal ihr Stimm- und Wahlrecht wahrnehmen. Das ist im europäi-schen Vergleich eine beeindru-ckende Zahl.»
Die Beteiligung an den Wahlen sinkt seit Jahren. Am 29. März zeigt sich, ob dieser Trend gebrochen wird.
Keystone/Walter Bieri
Mehr ParteienKANTONSRAT ca. Die Macht-
verhältnisse sind in Bewe-gung: Noch 1991 waren bloss vier grössere Parteien im Parlament vertreten (CVP, FDP, SP und Grüne), die CVP hatte mit 82 von 170 Sitzen eine klare Über-macht. 1995 startete die SVP ihren Siegeszug.
2011 schaffte die GLP auf Anhieb den Sprung in den Kantonsrat. Und auch die-ses Jahr versuchen mit der BDP und der EVP zwei na-tional bekannte Parteien, den Sprung ins Parlament zu schaffen.
Grafik: mop/web, Quelle: Lustat
1991 1995 1999 2003 2007 2011
51,949,7
51,8
46,0 44,8 43,5
WahlbeteiligungKantonsratswahlen Luzernin Prozent
K A N TO N S R AT S WA H L E N Donnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53
Liste 2 CVP
12
Liste 2 CVP
Gmür Andrea (bisher), 50,
Geschäftsführerin, Motto: Mit Biss
und Füür – Andrea Gmür!
Ineichen Letizia A., 36, Dozentin,
Musikerin, MBA, Motto: Mit mir
stimmts.
Stadelmann Karin, 29, Wissenschaft-liche Assistentin, Motto: Für solide
und chancenreiche Bildung.
Zellweger-Heggli Verena, 48,
Kulturwissen-schaftlerin MA,
Motto: Solide Gesellschaft.
Abächerli Daniel, 51, Unternehmer,
Motto: Klein-unternehmer für
Kleinunternehmen.
Felder Andreas, Lic. iur., Rechts-
anwalt, 33, Motto: Ausgewogene
Lösungen entste-hen in der Mitte.
Fischer Marius, 42, El. Ing. FH, MBA,
Geschäftsleiter: Motto: Energie-wende braucht
flinke Lösungen.
Gehrig Markus (bisher), 60, Dipl.
Drogist, Motto: Gewerbe und
KMU sind Stützen der Wirtschaft.
LUZE
RN S
TAD
T Liste 1 Grüne
Bucher Michèle (bisher), 33,
Juristin, Motto: Mehr Betreuungs-plätze für Kinder.
Meile Katharina (bisher), 30, Lic.
phil. Psychologin, Motto: Natur-
schutz und soziale Gerechtigkeit.
Rebsamen Heidi (bisher), 53, Sozial-
wissenschafterin, Motto: Für einen nachhaltig finan-
zierten Kanton.
Stutz Hans (bisher), 63,
Journalist, Motto: Lotteriefonds-Geld
für Kultur, Sport und Soziales.
Müller Marco, 34, Geschäftsführer
Entlastungsdienst, Motto: Solidarität mit Behinderten.
Hubacher Katharina, 59,
Sozialarbeiterin, Motto: Ergän-
zungsleistungen helfen Familien.
Wolf Rainer, 37, Primarlehrer,
Motto: Gerechte Löhne.
Estermann Rahel, 27, Studentin,
Politische Sekretärin, Motto: Privatsphäre statt Google-Diktatur.
Liste 1 Grüne
Celik Ali R., 63, Lic. phil. Soziologe,
Motto: Chancen-gerechtigkeit für
alle.
Wyss Stefanie, 28, Doktorandin,
Lehrerin, Motto: Starke Bildung, erschwinglicher
Wohnraum.
Frey Maurus, 33, Informatik-
ingenieur FH, Motto: Politik
für Mensch und Natur.
Kneubühler Samuel, 27,
Sozialarbeiter FH, Motto: Für soziale
Gerechtigkeit.
Erazo Julia, 26, Soziokulturelle Animatorin in
Ausbildung, Motto: Alle sollen
mitentscheiden.
Berger Fabian, 26, Wissenschaftlicher
Mitarbeiter, Motto: Autofreies Luzern – und wir
können aufatmen.
Senn Monika, 58, Rektorin, Beraterin,
Motto: Mehr Investitionen in
der Bildung.
Frye Urban, 53, Unternehmer,
Lic. phil. I, Motto: Intakte
Schulpulte statt Kaviar empfänge.
Liste 1 Grüne
Soutullo-Schärli Priska, 48,
Fachangestellte Betreuung, Motto: Für eine gerechte
Sozialpolitik.
Kirchhofer Roger, 44, Soziologe,
Motto: Für soziale Errungenschaften
und gesunde Finanzen.
Lanfranconi Edith, 56, Heilpädagogin,
Motto: Gute Bildung auch für künftige
Generationen.
Hochstrasser Christian, 33,
Ökonom, Lehrer, Motto: Nachhaltige Lösungen für künf- tige Generationen.
Bollinger Ruth, 63, Adjunktin, Motto:
Gutmensch? Ja, gerne!
Soutullo Francisco, 43, Product Manager IT,
Motto: Konstruk-tive Politik statt
Sparen.
Asal-Steger Renata, 54,
Heilpädagogin, Motto: Humani-täre Tradition ist
nicht verhandelbar.
Liste 2 CVP
Gmür Thomas, 47, Historiker, Motto:
Gute Rahmen-bedingungen –
damit schaffen wir Arbeitsplätze.
Ineichen Gaudenz, 37, Kaufmänni-
scher Angestellter, Motto: Ohni Bass
macht Politik kei Spass.
Kälin Ivo, 32, Sachbearbeiter,
Motto: Damit politische Brände
gar nicht erst entstehen.
Mächler Markus, 61, Architekt,
Motto: Zahlbarer Wohnraum und
Erreichbarkeit sind zentrale Anliegen.
Näf Pascal Sebastian, 36,
Informatik Ing. FH, Motto: Gute
Bildung für inno- vativen Kanton.
Pikali Jules, 55, Ingenieur ETH,
Motto: Effizienz ist wichtig – bei
Energie, Politik und Verwaltung.
Roth Stefan (bisher), 54,
Stadtpräsident, Motto: Brücken bauen zwischen Stadt und Land.
Schmassmann Norbert (bisher),
58, Direktor VBL, Motto: Gute
ÖV-Verbindungen nützen allen.
K A N TO N S R AT S WA H L E NDonnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 13Liste 3 FDP
LUZE
RN S
TAD
T Liste 2 CVP
Sigg Markus, 48, Selbstständiger Rechtsanwalt,
Motto: Alles, was Recht ist!
Zehnder Ferdinand, 49, Hotelier,
Motto: Für Stär- kung des Wirt-
schafts- und Tou- rismusstandorts.
Zeier-Rast Michael, 52, Musikschul-
leiter, Motto: Mit Musikgehör
bessere Lösungen finden.
Zischler Marcel, 51, Augenoptiker,
Unternehmer, Motto: Voraus-
schauende Navigation.
Biesser Reto, 40, KMU-Bankberater,
Dozent, Motto: Biesser – mit Biss
für ein besseres Luzern.
Döbeli Stirnemann Sonja, 46, Ökono- min, CFO, Motto:
Für eine starke Stimme der Stadt
im Kantonsrat.
Hablützel Sonja, 58, Geschäftsfüh-
rerin, Texterin, Motto: Lösungen
anstreben statt Einbahnpolitik.
Liste 3 FDP
Hauser Patrick, 52, Hotelier, Motto:
Für einen tourismusfreund-
lichen Kanton Luzern.
Hunkeler Damian (bisher), 51,
Unternehmer, Motto: Mehr
Unternehmergeist für Luzern.
Kessler Reto, 45, Unternehmer,
Motto: Für eine wirtschaftsfreund-
liche Sachpolitik.
Moser Andreas (bisher), 53,
Architekt ETH, Motto: Fortschritt
ermöglichen – Verantwortung.
Reinhard Fabian, 33, IT-Unterneh-mer, Motto: Für
mehr unternehme-rische Freiheit.
Thalmann Brigitte, 49, Treuhänderin,
Motto: Wirtschafts-bewusst denken, für faire, offene
Gesellschaft.
Wettstein Daniel, 60, Direktor SNB,
Motto: Weniger Gesetze und
Bürokratie schaf- fen Fortschritt.
Widmer Herbert (bisher), 68, Arzt,
Motto: Für eine finanzierbare
Politik, Menschen im Mittelpunkt.
Liste 3 FDP
Zeier Maurus, 24, Betriebsökonom
FH, Motto: Freier mit Zeier.
Liste 4 SVP
Achermann Adrian, 35,
Pfleger, Motto: Mehr Polizei-
patrouillen, Ab- schaffung der SIP.
Bucher Patrick, 24, Netzelektriker in
Ausbildung, Motto: Für unser
Schweizer Kulturgut.
Haller Dieter, 40, Geschäftsführer,
Unternehmer, Motto: Für ein starkes Luzern.
Imfeld Fabienne, 25, Kaufm.
Angestellte, Motto: Für einen
bürgerlichen Kanton Luzern.
Kares Alexander, 26, Projektleiter, Student, Motto:
Für einen starken Wirtschaftsstand-
ort Luzern.
Müller Pirmin (bisher), 36,
Geschäftsführer, Motto: Für Freiheit
und Selbstverant-wortung.
Liste 4 SVP
Portmann Peter, 64, Bankkaufmann,
Kaderausbildung SNB, Motto: Für
den Abbau staat- licher Bürokratie.
Schärli Thomas (bisher), 35, Eidg. Techn. Kaufmann, Motto: Junge Bür- gerliche brauchen
klare Stimme.
With Eveline, 40, Detailhandelsassis-tentin, Kaufm. An-
gestellte, Motto: Mehr Verantwor-
tung für Lehrer.
Zanolla Lisa, 45, selbst. Unterneh-
merin, Motto: Bildung, Verkehr,
Gewerbe liegen mir am Herzen.
Liste 5 SP
Budmiger Marcel (bisher), 34,
Geschäftsleiter, Motto: Für zahlbaren
Wohnraum.
Candan Hasan (bisher), 30,
Biologe, Motto: Vielfalt,
Lebendigkeit, Lebensqualität.
Dissler Sebastian, 28, Politischer
Sekretär, Motto: Faire Unterneh-
menssteuern statt Abbau.
Liste 5 SP und Gewerkschaften
Dörflinger Muff Judith, 45,
Schulleiterin, Motto: Gute
Bildung für alle.
Eichenberger Thomas, 49,
Verbundleiter SBB, Motto: Für konse-
quente Verlage- rung auf ÖV.
Elsener Markus, 55, Spanischlehrer,
Motto: Die starke Stimme für die
Schule.
Fanaj Ylfete (bisher), 32,
Integrationsbeauf-tragte, Motto:
Zukunftschancen ermöglichen.
Furrer Daniel, 44, Leiter Finanzen
und Dienste SAH, Motto: Finanz-
politik ist kein bür- gerliches Monopol.
Gähwiler Daniel, 31, Gewerk-
schaftssekretär, Motto: Gemein-
sam vorwärts gehen.
Grünwald Thomas, 69, Psychologe
FSP, Motto: Woh- nen in der Stadt
soll wieder für alle bezahlbar werden.
Ledergerber Michael, 40,
Geschäftsleiter Procap, Motto: Für
soziale, solida- rische Gesellschaft.
K A N TO N S R AT S WA H L E N Donnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 14
Liste 7 JUSOplus
LUZE
RN S
TAD
T Liste 5 SP und Gewerkschaften
Meier Vera, 25, Studentin, Motto:
Raus aus der finan- ziellen Sackgasse für einen Kanton
mit Zukunft.
Mosquera Lluvia, 34, Marketing-
fachfrau, Motto: Umverteilung
schafft mehr Platz für alle.
Müller Tamino, 30, Musiker und
Unternehmer, Motto: Mit kon-
struktiver Politik in die Zukunft.
Pardini Giorgio (bisher), 56,
Zentralsekretär, Motto: Freiheit,
Gerechtigkeit, Solidarität.
Pilotto Maria, 29, Fachspezialistin Gleichstellung,
Motto: Sich aufs Wesentliche
besinnen.
Roth David (bisher), 29, Projektleiter,
Motto: Bezahlbarer Wohnraum statt
Steuergeschenke.
Roth Simon, 31, Archivar, Motto:
Ruinöse Steuergeschenk-
und Sparpolitik stoppen.
Sager Urban, 33, Mittelschullehrer,
Motto: Gute Bildung ermöglicht
allen eine Perspektive.
Liste 5 SP und Gewerkschaften
Schär Fiona, 28, Grafikerin, Studen- tin, Motto: Bildung
gestaltet – Kultur bildet, für einen le- bendigen Kanton.
Soldati Claudio, 31, Sozialarbeiter
FH, Motto: Für starken Service
public – damit alle profitieren.
Steiger Werner, 64, dipl.
Institutionsleiter, Motto: Vernetzung
der Generationen mehr beachten.
Vonmüllenen Melanie, 28,
Soziokulturelle Animatorin FH,
Motto: Für starke Jugendpolitik.
Zopfi Felicitas (bisher), 56,
Lehrerin, Motto: Etwas für den
Kanton tun – SP wählen.
Züsli Beat, 51, Architekt,
Energieingenieur, Motto: Für
erneuerbare Energien.
Liste 6 GLP
Huser Barmettler Claudia, 33,
Arbeitspsychologin Msc., Motto:
Vorausschauend handeln.
Wespi Hans, 68, Tourismusexperte, Motto: Bezahlba-
rer Alterswohn-raum, starker
Tourismusstandort.
Hess Ralph (bisher), 49,
Betriebsökonom FH, Motto: Für
wirksame, bezahl- bare Gesundheit.
Lüthy Felix, 55, Dipl. Religionspäd-
agoge, Motto: Qualität in den Bildungsange-
boten.
Imhof Mark, 46, Dipl. Architekt FH
SIA, Motto: Ver- netztes Denken, verantwortungs-
volles Handeln.
Howald Simon, 43, Business Analyst,
Motto: Balance zwischen Wirt- schaft, Gesell-
schaft, Umwelt.
Lütolf Peter, 63, Lic. phil.,
Psychologe FSP, Motto: Für
nachhaltige Bildung.
Walti Markus, 32, Stadt- und Regio-
nalentwickler, Motto: Nachhal-tige Wirtschafts-
entwicklung.
Liste 6 GLP
Pereira Manuel, 39, Betriebs-ökonom FH,
Motto: Starke, aufstrebende
Wirtschaft.
Buser Bettina, 36, Betriebsökonomin FH, Motto: Für ein
modernes, familienfreund-
liches Luzern.
Stadelmann Armin, 42, Primarlehrer,
Motto: Motivierte und motivierende
Bildung. Starke Väter und Mütter.
Elmiger Benedikt, 38, Lic. phil.
Politologe, Motto: Bei Verkehr und
Energie Vorreiter- rolle spielen.
Mayo Joël, 25, Student, Sekundar-
lehrer, Buch-händler, Motto:
Ändern leben.
Gauch Yannick, 20, Grafiker, Mode-
rator, Motto: Faire Steuern für Unter-nehmen statt wei-
tere Sparpakete.
Mumenthaler Jana, 21, Lehrerin,
Motto: Bildung fördern –
Gesellschaft stärken.
Liste 7 JUSOplus
Cotting Matthias, 22, Student,
Moderator, Motto: Jugend unter-
stützen – Zukunft prägen.
Galliker Helen, 23, Veranstaltungs-fachfrau EFZ in
Ausbildung, Motto: Kulturideen
verwirklichen.
Schroeteler Valentin, 20,
Serviceangestellter, Motto: Bildung ist
die schärfste Waffe gegen Hass.
Rigert Nik, 23, Geschichtsstudent, Motto: Freie Liebe statt Steuerdiebe.
Leuenberger Abilasa, 22,
Studentin, Motto: Verdichtung statt
Zersiedelung.
Truffer Johannes, 20, Student, Motto: Beim
Denken nicht sparen – Bildung
bewahren.
Schilliger Mirjam, 22, Studentin/
Serviceangestellte, Motto: Kein Abbau
bei Bildung und Kultur.
Rogger Michela, 18, Polydesignerin 3D in Ausbildung,
Motto: Mehr Gerechtigkeit für
Lehrlinge.
Liste 6 GLP
Baumann Markus (bisher), 39,
Soziokultureller Animator, Motto:
Für lebensnahe Freiräume.
K A N TO N S R AT S WA H L E NDonnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 15LU
ZERN
STA
DT
Liste 12 Jungfreisinnige
Ruckli Yvonne, 23, Recruitment Consultant,
Studentin, Motto: Mehr Freiheit, weniger Staat.
Bachmann Julia, 23, Studentin, Motto: Mehr Freiheit und
Individualität statt Regulierung.
Vollmar Cédric, 29, Partner
Finanzinstitut, Motto: Für
at traktiven Wirt- schaftsstandort.
Stadelmann Roman, 18,
Bäcker, Motto: Weniger unnötige
Gesetze.
Marinelli Marco, 29, Unterneh-mensberater,
Motto: Freiheit gewinnen – Jung-
freisinn wählen.
Heer Marco, 22, Bankkaufmann,
Motto: Für mehr Freiheit und
Selbstverant-wortung.
Jenni Rahel, 24, Med. Praxisassis-
tentin, Motto: Für schlanken Staat ohne unnötige
Gesetze.
Baumann Marco, 23, Student, Motto: Mehr
Freiheit für Wirtschaft und
Gesellschaft.
Liste 13 Junge Grüne
Studhalter Irina, 21, Studentin/
politische Sekretärin, Motto:
Farbe in die Politik.
Murer Laurin, 27, Informatiker/
Grossstadtrat, Motto:
Für unsere Umwelt.
Studhalter Jona, 19, Koch, Motto:
Für einen lebenswerten
Kanton Luzern.
Niederberger Caro-le, 22, Studentin, Motto: Lebensstil
dem Prinzip der Nachhaltigkeit
anpassen.
Späni Manuel, 29, Fahrradhan-delsangestellter, Motto: Grünerer Kanton für alle.
Kaufmann Carlo, 25, Koch/
Bartender, Motto: Politik für die
Zukunft.
Skof Julia, 22, Studentin, Motto: Menschenwürde und ökologische Verantwortung.
Hiss Ralf, 29, Logistiker EFZ, Motto: Attraktiver,
velo- und fuss-gängerfreundlicher
Kanton.
Liste 7 JUSOplus
Bühler Max, 25, Student/
Gross stadtrat, Motto: Gegen
Sparfüchse und Steuersenker.
Moser Thomas, 24, Medizin-
student, Motto: Remmi Demmi
statt Law & Order.
Pardini Gianluca, 25, Student,
Motto: Für mehr Freiraum statt
Leerraum.
Felber Rea, 20, Studentin, Motto:
Gut durchmischter Kanton braucht
zahlbaren Wohnraum.
Wagner Yan, 23, Student/Service an-
gestellter, Motto: Lebendige Stadt
braucht günstigen Wohnraum.
Hangartner Joshua, 18,
KV-Lehrling, Motto: Kultur
braucht Platz und Kulturraum.
Koller Benedikt, 24, Student,
Motto: Wider die Zwangsökonomi-
sierung sämtlicher Lebensbereiche.
Koch Silvan, 20, Musikstudent,
Motto: Velofahren statt Steuern
sparen.
Liste 7 JUSOplus
Hasler Nadine, 22, Clownschule,
Motto: Ökosystem Schweiz versus
den Rest der Welt?!
Truffer Oliver, 18, Kantonsschüler, Motto: Gemein-
sam den Rechtsrutsch
verhindern.
Hürlimann Aron, 24, Student Ger-
manistik und Philo-sophie, Motto: Mehr Freiheit – weniger Salat.
Masullo Emilio, 22, Student
Primarlehrer, Motto: Zukunft
stärken – Bildung fördern.
Schlegel Nicolas, 21, Student
Chemie, Motto: Bildung darf keine
Geldfrage sein.
von Arx Tizian, 27, Musiker, Motto:
Sichere Velowege und gegen Vertrei- bung der Kultur an
die Peripherie.
Liste 9 SP-Second@s Plus
Bekiri Drilon, 29, Soziokultureller
Animator, Student, Motto: Günstiger
Wohnraum – auch in Zukunft.
Berisha Blerta, 28, Ethnologin,
Motto: Einlass für alle – auch
im Ausgang.
Demirci Eylem, 39, Lic. phil., Sozial- anthropologin, Motto: Respekt und Toleranz –
im Alltag.
Guiomar Lopes Alex, 25,
Kaufmann, Motto: Rechtsstaat – auch
bei Einbürge-rungen.
Kostic Adnan, 42, Student, Motto:
Sorgfältige Gesundheitsver-
sorgung – in Spital und Heimen.
Sinnathurai Baskarathas, 47, Pflegeassistent,
Motto: Chancen-gleichheit – bei
der Arbeit.
Parteilose.ch:für
Transparenz
Liste 11
Meusel Kai, 49, Chauffeur, Bad- meister, Motto:
Richterstellen auch für Parteilose.
Liste 9
Almela Patricia, 27, Studentin,
Tourismusfachfrau, Motto: Sports-geist – auch in
der Kultur.
K A N TO N S R AT S WA H L E N Donnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 16
Liste 16 BDP
Planzer Nico, 19, Lehrling
Gärtner, Motto: Mehr
Jugendpower in der Politik.
Bitzi Stephan, 33, Betriebs
ökonom, Motto: Für einen starken
Wirtschaftsstandort.
Tangeman Milca, 45, Kiosk
inhaberin, Motto: Für ein bezahlbares Leben im
Kanton.
Bühler Lukas, 34, Primarlehrer, Motto: Gute
Bildung. Bessere Zukunft für alle
Kinder.
Sucur Natasa, keine Angaben.
von Arb Stefan, 33, Barista,
Motto: Für einen gesunden
Finanzhaushalt.
Brognoli Tania, keine Angaben.
Häfliger Ramona, 19, Detailhandels
fachfrau in Ausbildung, Motto:
Für eine moderne Politik.
Liste 16 BDP
Halilovic Amina, keine Angaben.
Kocyigit Selahattin, keine Angaben.
Kläfiger Priscilla, 20, Lehrling
Coiffeuse, Motto: Für einen starken Bildungsstandort.
Ziebold Cornelia, keine Angaben.
Markovic Aleksandar, 22, Webentwickler, Motto: Für eine
lösungsorientierte Politik.
Unterhuber Sophie, 72, pensioniert,
Motto: Eine Politik für Jung und Alt.
Liste 17 Junge GLP
LiMarchetti Thierry, 29,
Kommunikationsspezialist: Schluss
mit Trägheit in der Politik.
Rüegsegger Ueli, 30, Leiter
Rechnungswesen, Motto: Staatliche
Leistungen kritisch überprüfen.
Vespa Sandro, 27, Teamleiter, Motto:
Gute Bildung braucht Zeit, keine Sparmassnahmen.
Carpentieri Anna, 28, Brand
Managerin, Motto: Für eine
zeitgemässe Familienpolitik.
Felder Christoph Rupert, 27,
Wirtschaftsingenieur, Motto:
Umweltfreundliche Verkehrspolitik.
Meyer Dominic, 26, Manager,
Motto: Ein guter Wirtschaftsstandort braucht mehr als tiefe Steuern.
Wick Lea, 28, Buchhändlerin, Motto: Für ein
breites und freies Kulturangebot im
ganzen Kanton.
Stadelmann Urs, 25, Student,
Motto: Konsens finden und
verantwortungsvoll umsetzen.
LUZE
RN S
TAD
T Liste 13 Junge Grüne
Weiss Melina, 23, Kauffrau/
Studentin, Motto: Ökologisch, sozial,
grün.
Alves Pinheiro Luis, 32, Pflegefach
mann Psychiatrie, Motto: Mutige
Ideen und inno vatives Denken.
Boss Matthias, 23, Student
Psychologie, Motto: Für ein
kulturschaffendes Luzern.
Willener Elina, 24, Studentin
Musikvermittlung, Motto: Vielfältiger
Schulunterricht.
Fuchs Michael, 19, Student,
Motto: Nachhaltiger Umgang mit
Umwelt und Ressourcen.
von Rotz David, 19, Kaufmann in
Ausbildung, Motto: Lebendiges
Luzern für Gross und Klein.
Liste 15 EVP
Bähler Mark, 46, Stadtplaner,
Motto: Mehr Raum zum Leben,
Mehr Farbe im Leben.
Liste 15 EVP
Kretz Konrad, 38, Kaufm. Ange
stellter, Motto: Für einen Kanton,
der Verantwortung wahrnimmt.
Siegrist Reto, 39, Elektromon
teur, Motto: Liebe zu Menschen, die
am Rand der Gesellschaft sind.
Siegrist Mark, 37, Schreiner,
Motto: Familien stärken; sie sind der Kern unserer
Gesellschaft.
Delchiappo Carlo, 49, Zugchef,
Motto: Für Solidarität und gegenseitigen
Respekt.
KretzRätzer Elisabeth,
38, Lehrerin, Motto: Für
überschaubare, kleine Schulhäuser.
Liste 16 BDP
Kläfiger Denis, 23, Kundensupport
Serviceline, Motto: Für mehr Toleranz
in der Gesellschaft.
Schneider Jennifer, 29, Sach
bearbeiterin, Motto: Nicht bei
den Schwächsten sparen.
Liste 6 JGLP
Müller Lukas, 29, Maschineninge
nieur, Motto: Verhältnismässig
keit, Gleichheit und Transparenz.
K A N TO N S R AT S WA H L E NDonnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 17
Liste 1 Grüne
Tschümperlin Erich, 54, Dipl.
Elektroing. HTL, Motto: Energie
effizienz statt Verschwendung.
Wiezel Caroline, 43, Lehrerin,
Motto: Für schonenden Umgang mir Ressourcen.
Stamenic Ivan, 45, Arzt, Motto: Ihre
Stimme für besseren
Naturschutz im Kanton.
Studhalter Christof, 58,
Baubiologe FA, Motto: Nachhaltig
mit natürlichen Baustoffen bauen.
Llopart Gabriele, 60, Dipl. Ing.
Chemie, Motto: Weniger ist
mehr – für nach haltigen Lebensstil.
VonmoosSchaub Roni, 59, Biologe, Leiter Sortengarten, Motto: Soli
darität in Schweiz, Europa, weltweit.
Lanz Susanne, 49, PsychiatriePflege
fachfrau, Motto: Verantwortung für
unsere Mitmenschen übernehmen.
Noser Peter, 58, Maschinen
ingenieur ETH, Motto: Weg vom
Öl – dem Klima zuliebe.
Liste 1 Grüne
Graf Judith, 45, Psychologin,
Motto: Alle Kinder haben das Recht
auf eine gute Bildung.
Heggli Andreas, 71, Theologe,
Motto: Integration heisst, Lebensraum
gemeinsam zu gestalten.
Koch Ueli, 44, Risikomanager,
Philosoph, Motto: Mehr grüne Wirt
schaft, weniger Fussabdruck.
Kobi Tomas, 55, Gerontologe
(MAS), Dozent, Motto: Für eine zukunftsfähige
Alterspolitik.
Feller Andreas, 42, Soziokultureller
Animator FH, Motto: Erneuer
bare Energien und Solidarität.
Liste 2 CVP
Bernasconi Claudia (bisher), 53,
Geschäftsfrau, Motto: Gemein
sam Lösungen erarbeiten.
Bider Markus, 53, Volks und
Betriebswirt, Motto: Luzern
gestalten – kraftvoll!
Bucher HansPeter, 54, Eidg. dipl.
Buchhalter, Controller, Motto: Werden Sie stark
mit mir!
Burkhardt Anita, 49, Eidg. dipl. Da
menschneiderin, Motto: Mass
geschneiderte Lö sungen für Region.
Dissler Esther, 30, Wirtschaftsingenieurin, Motto:
Jung, dynamisch, lösungsorientiert
und innovativ.
Faé Franco, 56, Unternehmer,
Motto: Nur eine schnittige Politik
mit Weitsicht bringt Lösungen.
Gasser Daniel (bisher), 47,
Gemeindepräsident, Motto: Über
den Rahmen hinaus denken.
Helfenstein Gianmarco
(bisher), 63, Bankkaufmann,
Motto: Volksnah und zielführend.
Liste 2 CVP
Hoffmann Stefan, 50, Leiter Projektab wicklung, Mot to: Ich plane und
baue für Sie an der Zukunft von Luzern.
Joller Hubert, 50, Elektroingenieur
HTL, Projektleiter, Motto: Orange
Energie für eine sichere Zukunft.
KaufmannWolf Christine, 47, Dipl.
Wirtschaftsfachfrau, Motto: Politik mit Weitsicht, Herz
und Verstand.
Kopp Barbara, 52, Betriebsökonomin
HWV, Motto: Ehrlich,
engagiert, weitsichtig.
Krummenacher Marlis, 44, Köchin,
Bäuerin, Motto: Für einen gesunden
ländlichen Raum.
Lotter Marcel, 51, Dipl. Phil. II,
Motto: Hohe Ziele mit Ausdauer und
Hartnäckigkeit verfolgen.
Meier Patrick (bis her), 49, Amts
vorsteher, Dozent, Motto: Kanton Luzern richtig positionieren.
Müller Daniel, 41, Unternehmer, Mot
to: Gut verankert schafft Sicherheit –
in Bildung, Kultur und Wirtschaft.
LUZE
RN L
AN
D Liste 1 Grüne
Töngi Michael (bisher), 48,
Generalsekretär Schweiz. Mieter verband, Motto:
ÖV ausbauen.
Reusser Christina (bisher), 41,
Leiterin Kinder und Jugendhilfe, Motto: Für mehr Menschenrechte.
Froelicher Nino (bisher), 54,
Sozialpädagoge HF, Motto: Für Politik
mit Scharfsinn und Verstand.
Koch Hannes, 41, Pflegefachmann, Motto: Bildung,
Kultur und zukunftsfähiges
Gesundheitswesen.
Sigrist Ursa, 52, Psychologin HF,
Motto: Langsamverkehr fördern – für mehr frische
Luft.
Wiget Cyrill, 52, Unternehmer/Gemeinderat,
Motto: Besserer Schutz unserer
Lebensgrundlagen.
Noser Cornelia, 23, Studentin ETH, Motto: Mit Sonne, Wind und Wasser
in die Energiezukunft.
Waldvogel Gian, 24, Student HF,
Motto: Für einen grünen,
solidarischen und schlauen Kanton.
Liste 2 CVP
Arnold Erwin (bis her), 63, Gemeinde
rat, Motto: Gemeinsame Lösun
gen von Kanton und Gemeinden.
Becht Kathrin, 52, Historikerin,
Lehrerin, Motto: Wohlstandsschere
darf sich nicht weiter öffnen.
K A N TO N S R AT S WA H L E N Donnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 18LU
ZERN
LA
ND
Liste 3 FDP
Boss Jens Michael, 27, MSc ETH in
Physik, Doktorand, Motto: Für eine
moderne Gesellschaft.
Däschler Alisha, 24, Primarlehrerin,
Motto: Für fairen Interessenaus-
gleich zwischen Generationen.
Ulrich Florian, 31, Projektleiter
Finanzen, Motto: Für sichere, um-
weltbewusste, er- folgreiche Schweiz.
Amrein Ruedi, 55, Dipl. Ing. Agronom
ETH, Geschäfts-führer, Motto:
Mehr Vertrauen – weniger Regeln.
Burkard Ruedi (bisher), 58,
Betriebswirt HF, Motto: Für
starken, unbüro- kratischen Kanton.
Dalla Bona-Koch Johanna (bisher),
55, Pflegefachfrau HF, Motto:
Lösungsorientierte Sachpolitik.
Kälin Peter, 62, Gemeinderat, Motto: Mehr
Sorge tragen zum kostbaren Gut
Bildung.
Keller Irene (bisher), 64, Gemeinde-
ammann, Motto: Eigenverantwor-tung ist zentral.
Liste 4 SVP
Bühler Stefan, 38, Ausbildungs-
lokführer, Motto: Starker Kanton mit
einer intakten Wirtschaft.
Camenisch Räto B. (bisher), 69,
Hausarzt, Motto: Konsequentes Einstehen für
heimische Werte.
Frank Reto, 54, Dipl. Berufsfach-schullehrer, Dipl.
Ingenieur, Motto: Aus der Region – für den Kanton.
Gisler Franz (bisher), 60, Land-
wirt, Gemeinde-ammann, Motto:
Für eine produktive Landwirtschaft.
Heiz Martin, 54, Technischer
Kaufmann, Motto: Ich setze mich für
lebenswerten Kanton Luzern ein.
Hilpert Lorenz, 37, Bankangestellter, Motto: Wohl der
neutralen Schweiz liegt in den Händen
des Volkes.
Imfeld Oliver, 46, CEO, Manager,
Motto: Werte bewahren – mit
Verstand vorwärts.
Keller Daniel (bisher), 47,
Unternehmer, Motto: Sicherheit,
Wohlstand, Frei- heit optimieren.
Liste 4 SVP
Lang-Schnarwiler Barbara (bisher),
45, Bäuerin, Motto: Tue Recht
und scheue niemand.
Müller Guido (bisher), 57,
Unternehmer, Motto: Frage, was
du für dein Land tun kannst.
Staub Katja, 44, Verwaltungsrätin,
Motto: Ich setze mich für eine
nachhaltige Politik im Kanton ein.
Stöckli Ruedi (bisher), 57, Gastronom,
Motto: Mehr Freiheit, weniger
Staat.
Ursprung Jasmin, 24, Betriebsöko-
nomin FH, Motto: Kompetent,
engagiert und zukunftsorientiert.
Winiker Paul (bisher), 58,
Gemeindepräsi-dent, Motto:
Starker Kanton, starke Gemeinden.
Zimmermann Marcel (bisher),
28, Treuhand-sachbearbeiter,
Motto: Gradlinige bürgerliche Politik.
Liste 2 CVP
Piazza Daniel, 36, Lic. oec. HSG,
Geschäftsführer, Motto: Mit
Herzblut für den Mittelstand.
Scherwey-Lauber Christiane, 46,
Sozialarbeiterin, Motto: Für eine
integrative Politik der Generationen.
Schmid Rolf, 55, Schulleiter, Motto:
Nur etwas ist auf Dauer teurer als Bildung – keine
Bildung.
Speiser Katja, 49, Geschäftsführerin,
Motto: Nur in intakter Umwelt ist
solide Wirtschaft langfristig möglich.
Sticher Armin, 46, Holzbauunter-
nehmer, Motto: Ausgeglichene,
einfache und faire Politik.
Thomann Peter, 45, Finanzchef,
Motto: Für leben- dige Wirtschaft im
Dienste unserer Gesellschaft.
Zemp Thomas, 46, Ingenieur FH,
Abteilungsleiter, Motto: Dort
Impulse setzen, wo es sie braucht.
Zurkirchen Peter (bisher), 44, Feuer-
wehrinstruktor, Motto: Mit Feuer
und Flamme für Lösungen.
Liste 3 FDP
Marty Robert, 49, Eidg. dipl.
Verkaufs- und Marketingleiter, Motto: Ich will
mitgestalten.
Rölli Urs, 49, Betriebsökonom,
Bauherrenberater, Motto: Lokale
Anliegen kantonal vernetzen.
Rüfenacht Jérôme, 33, Lic. iur., Dipl.
Steuerexperte, Motto: Gesunde
Finanzen in einem gesundem Staat.
Scherer Heidi (bis- her), 51, Betr. oec. HWV, Leiterin Im-
mobiliengesellsch., Motto: Verantwor-tungsvoll handeln.
Senn Matthias, 52, Dipl. Bauingenieur
ETH SIA, Motto: Mehr Anreize
und Eigenverant-wortung.
Steger Hodel Tanja, 36, Lic. iur., Motto: Für starke
Wirtschaft und gesunde
Sozialwerke.
Waldispühl Lukas, 43, Ökonom (lic.
oec. HSG), Motto: So wenig Staat
wie möglich, aber nicht weniger.
Zemp Gaudenz, 52, Direktor
Gewerbeverband, Motto: Für
Familien, KMU und Bildung.
K A N TO N S R AT S WA H L E NDonnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 19LU
ZERN
LA
ND Liste 5 SP und Gewerkschaften
Aakti Brahim, 33, Dipl. Maschinen-
ingenieur FH, Motto: Für sinnvolle
und nachhaltige Energiepolitik.
Aksu-Ekici Birgül, 28, Psychologin,
Motto: Kinder frühzeitig fördern – eine Investition in
die Zukunft.
Bender Fabio, 32, Gewerkschafts-sekretär, Motto:
Deine Stimme für faire Löhne und
Gerechtigkeit.
Brunner Joe, 56, Lokomotivführer,
Motto: Bleib deinen sozialen
Werten treu.
Büchi Cla, 49, Architekt, Motto:
Für mehr Gemeinschaft und
weniger Eigennutz.
Bühler Basil, 20, Student, Motto:
Für mehr Gerechtigkeit bei
Bildung und Steuern.
Burri Markus, 49, Lic. theol.,
Mediator, Motto: Innovation statt
Sparwut.
Fässler Peter (bisher), 58,
Personalberater, Motto: Ja zu bezahlbaren
Wohnungen.
Liste 6 GLP
Krummenacher Isabelle, 19, Snowboard-
lehrerin, Studentin, Motto: Intakte
Umwelt bewahren.
von Dach Patrick, 48, Lic. rer. pol.,
Departements-sekretär, Motto:
Ich engagiere mich für die GLP.
Rogger Susu, 46, Leiterin Fachstelle,
Motto: Wir sind auch verantwort-lich für das, was
wir nicht tun.
Horvath Sandor, 45, Rechtsanwalt, PR-Berater, Motto:
Schaden wir Menschenrechten,
schaden wir uns.
Rast David, 20, Student, Motto:
Für rechtliche und steuerliche
Gleichstellung aller Lebensmodelle.
Hodel Roman, 19, Geomatiker,
Motto: Gleich-gewicht zwischen
Umwelt, Gesell- schaft, Wirtschaft.
Liste 5 SP und Gewerkschaften
Gerussi Sara, 36, Stv. Teamleiterin, Motto: Chancen-
gleichheit für alle.
Gisler Peter, 26, Gemüsegärtner,
Umweltingenieur FH, Motto:
Miteinander statt gegeneinander.
Grünwald Silvie, 37, Lehrerin, Therapeutin,
Motto: Leistungs-erhalt bei Bildung.
Meyer Jörg (bisher), 46,
Direktor, Motto: Attraktive Bildung, faire Finanzpolitik.
Meyer-Jenni Helene, 52,
Beraterin, Motto: Für lebenswerten Kanton mit Men-
schen im Zentrum.
Odermatt Marlene (bisher), 52,
PR-Fachfrau FA, Motto: Für gut
funktionierendes Sozialsystem.
Reo Giuseppe, 50, Zimmermann,
Regionalsekretär Unia, Motto: Für
einen starken Service public.
Röösli Schuler Claudia, 50, Dipl.
Pflegefachfrau, Motto: Für starke Sozial-, Bildungs-,
Energiepolitik.
Liste 6 GLP
Brücker Urs (bisher), 56,
Gemeindepräsi-dent, Dipl. Masch.
Ing. HTL, Motto: Sachpolitik.
Graber Michèle (bisher), 49,
Zahnärztin, Motto: Ökonomie,
Ökologie und Sozialpolitik.
Bucheli Olivier, 40, Cleantech-Unter-
nehmer, Motto: Gleichgewicht
zwischen Umwelt und Wirtschaft.
Tobler Stefan, 57, Dipl. Wirtschafts-
prüfer, Motto: Auf alle Ressourcen
achten, nicht nur auf finanzielle.
Liste 6 GLP
Meyer Jonas, 25, Student, Elektro-
installateur, Motto: Es fehlt an jungen Köpfen in den Parlamenten.
Batsilas-Aeschbach Mirjam, 36,
Sekundarlehrerin, Motto: Die Schule muss mit der Zeit
gehen.
Meyer Pascal, 25, Student, Motto:
Mutige und innovative Lösungen.
Schaller Riccarda, 38, Politologin, Motto: Direkt,
offen, kompetent für gesunde
Lebensqualität.
Wick Stefan, 19, Automatiker in
Ausbildung, Motto: Umwelt-
bewusst und wirtschaftlich.
Rast Linus, 21, Student
Wirtschaft, Motto: Mit frischem Wind
in die Zukunft.
Dahinden Markus, 54, Betriebsöko-
nom HWV, Motto: Nichts ist so
beständig wie der Wandel.
Portmann Lukas, 50, Kommunika-
tionsbeauftragter, Motto: Lösungs-
orientiert die Zukunft gestalten.
Liste 5 SP
Widmer Reichlin Gisela, 40,
Gymnasiallehrerin, Motto: Für gute
öffentliche Schulen.
Wimmer-Lötscher Marianne, 52,
Heimleiterin, Motto: Generation-vertrag statt Gene
rationenverrat.
Zihlmann Seppi, 64, Dipl. Wirt-
schaftsinformati-ker, Motto: Für
gerechte Politik mit soliden Finanzen.
JUSO
Manoharan Yasikaran, 26,
Student, Hochbau- zeichner, Motto:
Für gute Verdich- tung statt Zersie-
delung im Grünen.
K A N TO N S R AT S WA H L E N Donnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 20LU
ZERN
LA
ND
Liste 8 Junge CVP
Krummenacher Michael, 25,
Kaufmann, Motto: Für vernünftige
Finanzpolitik einsetzen.
Pekas Josko, 26, Politischer
Mitarbeiter, Motto: Politik soll junge Menschen
erreichen.
Piras Davide, 33, Maschinen
ingenieur FH, Motto: Zukunft
von morgen mitgestalten.
Zimmermann Simon, 19, Maturand,
Motto: Mit neuen, kreativen Ideen
mitmischen.
Liste 13 Junge Grüne
Wüest Anna, 23, Schauspielschule
Zürich, Motto: Kultur, Bildung
und erneuerbare Energien fördern.
Brun Lukas, 23, Student
Mathematik ETH, Motto: Grün
wählen statt rot sehen.
Burtscher Vera, 22, Kauffrau, Pflege fachfrau HF i.A.,
Motto: Solidarität, für ein starkes
Miteinander.
Von Däniken Samuel, 26, Stu
dent, Fitnesscoach, Motto: Raum für
die Jugend im und auf dem Lande.
Choudry Adila, 22, Studentin Pädag.
Hochschule, Motto: Weltoffen,
sozial und ökologisch.
Bucher Lukas, 27, Betriebsökonom,
Motto: Für eine ökologischere und
gerechtere Zukunft.
Tunger Jonas, 18, Schüler, Motto:
Nachhaltige Verbesserung statt
Pflästerlipolitik.
Brun Linda, 20, Studentin
Illustration, Motto: Nachhaltigkeit im
Sinne von uns allen.
Liste 13 Junge Grüne
Takacs Fabian, 23, Betriebsökonom BA, Motto: Mit
frischem Wind aus der Finanflaute.
Spanca Anyla, 21, Maturandin,
Motto: Für ein Zusammenleben
ohne Wertungen.
Niederberger Raoul, 23, Student
Jus, Motto: Die Zukunft ist
regional.
Liste 7 JUSOplus
Gemperli Thea, 20, Snowboardlehrerin, Praktikantin,
Motto: Soziale Gerechtigkeit ist
keine Utopie.
Wehrle Joel, 20, Student,
Radiomoderator, Motto: Günstige
Mieten statt hohe Renditen.
Baum Jonas, 20, Maturand, Motto: Armut bekämpfen
statt Steuern senken.
Wicki Stephanie, 23, Studentin,
Serviceangestellte, Motto: Vielfältige
Kultur braucht Freiraum.
Mathis Fabian, 18, Kantischüler,
Motto: Für eine sozial nachhaltige
Zukunft.
Arnet Manuel, 24, Lehrling, Motto:
Chancengleichheit und Selbstbestim
mung auch für Behinderte.
Durrer Brenda, 19, Sachbearbeiterin, Motto: Chancen
gleichheit sicherstellen,
nachhaltige Ideen.
Kuhn Malic, 19, Maturand,
Motto: Service public statt
Steuerexperimente.
Liste 7 JUSOplus
Schmutz Manuel, 24, Detailhandels
fachmann, Musiker, Motto:
Nachhaltigkeit statt Zivilisationsmüll.
Zeier Alex, 31, Jugendarbeiter,
Motto: Für Vernunft und
gegen SchwarzWeissMalerei.
Wiler Aline, 25, Studentin Soziale Arbeit, Kauffrau,
Motto: Damit auch die soziale Bilanz
stimmt.
Behaj Arton, 24, Student
Sekundarlehrer, Informatiker,
Motto: Klassen – nur im Unterricht.
Liste 7 JUSOplus
Imhof Alexander, 20, Konstrukteur, Motto: Vorwärts
zum Wesentlichen.
Mohamed Liban, 25, Kaufmann,
Motto: Rechts zu wählen ist haram.
Marti Rahel, 20, Psychologiestu
dentin, Motto: Für eine Steuerpolitik,
die sich Bildung leisten kann.
Pulaj Berat, 23, Architekturstudent, Kaufmann, Motto:
Nicht bei Menschen mit Behinderung
sparen.
Wicki Lars, 26, Ausbildung zum Pflegefachmann
HF, Kaufmann, Motto: Gesundheit ist das grösste Gut.
Kuhn Annina, 20, Tagesmutter,
Studentin, Motto: Vernünf
tige Unternehmenssteuern.
Kunz Louis, 21, Informatik
praktiker, Motto: Rechtsvor
tritt – nur im Verkehr.
Rast Elena, 23, Studentin,
Rezeptionistin, Motto: Für mehr
soziale Gerechtigkeit statt Eigennutz.
Liste 8 Junge CVP
Bühler Sven, 28, Verkaufsberater,
Motto: Ich will unabhängig meine
Meinung vertreten.
Goll Regina Sereina, 27,
Juristin, Motto: Aktiv für unsere
Ziele engagieren, Zukunft gestalten.
Käppeli Corina, 20, Studentin, Motto: Als Jungpolitikerin setzte ich mich für
die Anliegen der Jungen ein.
K A N TO N S R AT S WA H L E NDonnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53
Liste 16 BDP
Saladin Jamila, 23, Studentin,
Motto: Chancen-gleichheit für alle.
Smolek Patrizia, keine Angaben.
Amstutz Daniel, keine Angaben.
Ragusa Miriam, keine Angaben.
Häfliger Anton, 64, Leiter SIP,
Motto: Für ein sicheres Luzern.
Mantovani Graciella, 21,
Einzelunterneh-merin, Motto: Für
eine starke Wirtschaft.
Ziebold Patrik 34, Sachbearbeiter,
Motto: Für mehr Teamwork in der
Politik.
Kuhn Dimitri,
keine Angaben.
21LU
ZERN
LA
ND
Liste 15 EVP
Ruoss Klemens, 61, Unterneh-mensberater, Motto: Keine
Angaben.
Reinmann Stefanie, 33, Pflegefachfrau,
Motto: Gesund-heitsberufe attraktiver
machen.
Mumenthaler Daniel, 44,
Küchenchef, Motto: Für länger-
fristiges Denken und Handeln.
Liste 13 Junge Grüne
Hürlimann Jan,18, Fahrzeugschlosser
in Ausbildung, Motto: Qualitativ
wachsen, nicht quantitativ.
Zumstein Nico, 23, Student Medizin,
Motto: Für Menschlichkeit,
Toleranz und Gerechtigkeit.
Späni Lima Martina, 30, M. Sc. in Biologie,
Ökologie, Motto: Weil grüne Revo-
lution möglich ist.
Waldvogel Eric, 20, Schreiner in
Ausbildung, Motto: Miteinan-
der statt Gegeneinander.
Costumati Tobia, 25, Fachmann
Betreuung, Motto: Ich sorge mich um
eure Zukunft.
Von Holzen Philippe, 22, Student ETH,
Maurer, Motto: Für ein Bildungssystem
für alle.
Liste 16 BDP
Stalder Albert, 29, Student,
Motto: Für eine anständige Politik.
Nideröst Fabian, 30, Detailhandel, Motto: Für einen
guten Lebensstan-dard.
Léchenne Anita, 61, Schneiderin,
Motto: Für ein Luzern mit
Zukunft.
Schürmann Beatrice, 58,
ehem. Kassiererin, Motto: Armut vor
der Entstehung bekämpfen.
Liste 16 BDP
Léchenne Yves, 35, Telematiker,
Motto: Keine Angaben.
Petrou Sandros, 23, Pflegemitarbei-
ter, Motto: Für gute Weiterbil-
dungsmöglichkei-ten.
EVP
Bachmann Daniel, 39, Geschäftsfüh-
rer, Motto: Für starke Berufsbil-
dung, Wirtschaft.
Fehlende Köpfe bei der BDPPARTEIEN nus. Die Parteilei-
tung der BDP hat es trotz mehrmaliger schriftlicher und telefonischer Nach-frage nicht geschafft, Bil-der und biografische An-gaben von all ihren Kandidaten zu liefern. Von 12 der 38 BDP-Kantons-ratskandidaten erscheint in dieser Beilage deshalb kein Bild.
K A N TO N S R AT S WA H L E N Donnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 22Liste 1 Grüne
Frey Monique (bisher), 49,
Geschäftsleiterin VCS, Motto: Mehr
Platz für ÖV und Langsamverkehr.
Meyer Simon, 46, Fotograf, Motto:
Dezentrale Versorgung mit
erneuerbaren Energien.
Heuberger Christa, 56, Werklehrerin,
Motto: Starke Volksschule mit Kopf, Hand und
Herz.
Kappeler Andreas, 31, politischer
Sekretär, Motto: Für schonenden
Umgang mit Ressourcen.
Schärli Lynn, 27, Fachmann
Betreuung Kind, Motto: Grüne Zu- kunft für nächste
Generation.
Rölli Beat, 49, Biologe, Motto:
Für gesunde, ökologisch
produzierte Lebensmittel.
Probst Helfenstein Maya, 57,
Biobäuerin/Lehrerin, Motto: Lebensräume für
Tiere und Pflanzen.
Riedweg Beat, 36, Demeter-Bauer,
Motto: Verantwor-tung für die
Umwelt übernehmen.
HO
CH
DO
RF
Liste 1 Grüne
Kravogel Chris, 46, Dipl. Ingenieur/
Geschäftsführer, Motto: Energie statt Mehrwert
besteuern.
Grieder Janine, 28, Kindergärtnerin,
Motto: Mehr Frauen in
technischen Berufen.
Hunn Christian, 51, Werklehrer, Motto: Für die
2000-Watt- Gesellschaft.
Hafen Luzius, 51, Rechtsanwalt,
Motto: Weniger Fluglärm in der Zentralschweiz.
Bucher Jolanda, 34, Biolandwirtin, Lic. phil., Motto:
Vielfalt statt Monokultur.
Guarneri Silvio, 44, Landw.
Angestellter, Motto: Für den
Erhalt natürlicher Lebensgrundlagen.
Bütler Eugen, 56, Theologe, Motto:
Gerechtigkeit statt unbegrenzter
Privatbesitz.
Arnet-Clark Illya, 47, Dozentin/
Lehrerin, Motto: Bildung für
Toleranz und kreative Lösungen.
Grüne
Affolter Benno, 60, Werklehrer,
Motto: Radwege statt Talstrassen.
Liste 2 CVP
Oehen Thomas (bisher), 41,
Meisterlandwirt, Motto: Stete Arbeit trägt
Früchte.
Odermatt Markus (bisher), 48,
Meisterlandwirt, Motto: Nur
gemeinsam kön-nen wir gestalten.
Meyer Jürg (bisher), 59, Dipl Ing. ETH, Motto:
Für sauberes Wasser, intakte
Ressourcen.
Karrer Serge (bisher), 44,
Rechtsanwalt, Notar, Motto: Wer nicht vorausdenkt,
verliert.
Bühler Adrian (bisher), 36, Mitinhaber
Kommunikations-agentur, Motto:
Für gute Bildung.
Bucher Franz (bisher), 52, Leiter Finanzen, Motto:
Seriöse Finanz- politik ist kein
Monopolyspiel.
Liste 2 CVP
Zemp Markus, 51, Studienleiter,
Dozent Motto: Durchblick für
heute und Weit- blick für morgen.
Wyss Josef, 46, Leiter Geschäfts-
bereich Käse, Motto: Wirtschaft
und Politik vereinen.
Wedekind Lukas, 44, Fürsprecher/
Rechtsanwalt, Motto: Mein Herz schlägt für starke
Gemeinden.
Villiger Armin, 31, Wirtschaftsinforma-
tiker FH, Projekt- leiter, Motto: Das
Parlament braucht ein Update.
Schneider Benedikt, 45,
Rechtsanwalt, Motto: Fertig
Süssholz raspeln – Klartext reden.
Rauter-Marbach Heidi, 46,
Sekundarlehrerin, Motto: Bildung im
Zentrum.
Nussbaum Adrian, 36, Lic. iur, dipl.
Steuerexperte, Motto: Es braucht Schaffer mit Ideen
und Lösungen.
Moser Roland, 48, Kaufmann,
Geschäftsführer, Motto: Wir müssen
den Menschen zuhören.
Liste 2 CVP
Haefliger Christoph, 45,
Naturheilpraktiker, Motto: Gesundheit
ist das wichtigste Gut des Menschen.
Eschmann-Emme-negger Marta, 55,
Mitinhaberin KMU, Motto: Mobilität
zukunftsorientiert fördern, vernetzen.
Blunschi Christian, 36, Rechtsanwalt,
Motto: Steilpass für starke Bildung –
Volltreffer für Familien, Junge.
Liste 3 FDP
Abbas-Hofstetter Cécile, 59,
Finanzfachfrau, Motto: Für ein
optimal erschlosse-nes Seetal.
Ammeter Bucher Daniela, 52,
Finanzplaner- Expertin, Motto: Hinschauen und
umsetzen.
Amrein Othmar, 53, Dipl. Masch. Ing. FH, Motto: Bringt Salz und
Pfeffer in den Kantonsrat.
Born Rolf (bisher), 52, Gemeindepräsi-
dent, Rechtsan-walt, Motto: Mehr- wert für alle – nicht
nur für wenige.
K A N TO N S R AT S WA H L E NDonnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 23Liste 3 FDP
Frey-Arnold Conny, 48, Kauffrau,
Motto: Mit Freude, Verstand und
Herzblut setze ich mich ein.
Marti Dominik, 26, Dipl. Masch. Ing.
FH, Motto: Sichere Arbeitsplätze
brauchen gutes Bildungssystem.
Müller Damian (bisher), 30, Leiter
Verkauf Aussendienst,
Motto: Anpacken – umsetzen.
Oberle-Honegger Daniela, 36,
Marketingfach-frau, Motto: Für das
Wohl/die Zukunft unserer Region.
Peter Fabian, 38, Gemeindeam-
mann, Motto: Für innovative KMU,
starke Gemeinden, gesunde Umwelt.
Räber Franz, 52, Eidg. Dipl.
Schreinermeister, Motto: Für einen
attraktiven Kanton Luzern.
Syfrig-Schurtenber-ger Luzia, 51,
Gemeinderätin, Motto: Politik mit gesundem Men-
schenverstand.
Wermelinger Amédéo, 50,
Rechtsanwalt, Motto: Eigenver-antwortung und Freiheit stärken.
HO
CH
DO
RF
Liste 4 SVP
Bucher Hanspeter (bisher), 46, Unter-
nehmer, Motto: Wer arbeitet, soll
Ende Monat etwas übrig haben.
Dickerhof Urs (bisher), 61, Unter-
nehmer, Motto: Für eine gesunde Wirtschafts- und
Steuerpolitik.
Furrer-Britschgi Nadia (bisher), 36,
Gemeindeschrei-berin, Motto:
Mehr Selbstverant-wortung.
Meister Beat, 55, Dr. med., Arzt,
Motto: Der Mensch steht über
der Wirtschaft.
Meyer-Huwyler Sandra, 41,
Bäuerin mit FA, Motto: Sorgsamer
Umgang mit natür- lichen Ressourcen.
Omlin Marcel (bisher), 46,
Facility Manager, Motto: Gerechtig-keit auch gegen-
über Autoverkehr.
Ottiger Roland, 58, Techn.
Kaufmann, Motto: Finanzen im Lot
ohne Steuer-erhöhung.
Schmid Patrick, 29, Meisterlandwirt,
Motto: Landwirt-schaft stützen und Kulturland sichern.
Liste 4 SVP
Schnider Joe, 40, Landwirt, Motto:
Für eine nachhaltig produzierende
Landwirtschaft.
Winiger Fredy (bisher), 55,
Meisterlandwirt, Motto: Für gesun-
de KMU, sichere Arbeitsplätze.
Liste 5 SP und Gewerkschaften
Fas Mirza Barbara, 55, Dispositions-
leiterin, Motto: Gerechte Politik
für sozialen Frieden.
Koch-Erni Wendelin, 53,
Schreiner, Unternehmer,
Motto: Ich liebe Nägel mit Köpfen.
Müller Rico, 19, Student, Motto:
Keine Sparrunden auf Kosten der
Bildung.
Regli Sigisbert, 57, Landschafts-
gärtner, Motto: Existenzminimum
von Steuern befreien.
Sandmeier Ernst Peter, 56, Umwelt-
ingenieur ETH, Motto: Junge stär-
ken, für Umwelt engagieren.
Schuler Josef, 47, Jugendarbeiter,
Erwachsenen-bildner, Motto:
Seetal, eusi Heimat.
Setz Isenegger Melanie, 34,
Pflegefachfrau HF, Motto: Meine
SP – Ihre Stimme für linke Politik.
Suppiger Judith, 41, Primarlehrerin,
Motto: In die Bildung investie-
ren – und damit in die Zukunft.
Liste 5 SP und Gewerkschaften
Mennel Kaeslin Jacqueline (bisher), 47, Sozialarbeiterin
FH, Motto: Keine weiteren unfairen
Steuerexperimente.
Schneider Andy (bisher), 55,
Schulleiter, Motto: Faire Steuern für alle, Schluss mit
Sparpaketen.
Truttmann-Hauri Susanne (bisher), 55, Gemeinderä-
tin, Motto: Bildung, Kultur,
soziale Sicherheit.
Bächler Hans, 57, Dozent
Pädagogische Hochschule,
Motto: Für gerechte Steuern.
Elmiger von Ah Susanne, 40, Schu- lische Heilpädago-
gin, Motto: Gute Bildungsangebote
für alle.
SP
Wüest Müller Sabina, 37,
Familienfrau, Motto: Soziale
Leistungen nicht kürzen.
Liste 6 GLP
Zemp Andreas (bisher), 41,
Bahnbetriebs-disponent, Motto: Für schlanken und
liberalen Staat.
Göldi Marius, 30, Elektroplaner,
Motto: Engage-ment für
zukunftsgerichte-tes Morgen.
Marques Peter, 53, Eidg. dipl.
Marketingleiter, Motto: Nachhaltig
und langfristig denken.
Marti Marlène, 45, Dipl. Hebamme FH,
Motto: Für gutes und wirtschaft-
liches Gesundheits-system.
Grund Daniel, 44, Sachbearbeiter,
Motto: Eingliede-rung vor Rente – auf Worte müs-
sen Taten folgen.
Zürcher Christian, 27, Dipl. Betriebs-
wirtschafter HF, Motto: Für einen
weltoffenen Kanton Luzern.
K A N TO N S R AT S WA H L E N Donnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 24H
OC
HD
ORF
Liste 7 JUSOplus
Roth Joël, 20, Kaufmann, Motto:
Jemand muss ja nach dem Rechten
sehen.
Duss Ramona, 23, Detailhandelsfachfrau, Motto: Links
gehen – rechts bleibt stehen.
Rohrer Benjamin, 18, Lehrling,
Motto: Vorurteile ablegen – Zusammenhalt schaffen.
Weingart Mira Bella, 18,
Schülerin, Motto: Lebenswerten
Kanton machen wir mit links.
Amstad Micha, 22, Konstrukteur,
Motto: Grundwerte der Gesellschaft stärken –
Solidarität leben.
Kaufmann Luca, 18, Koch in Ausbildung,
Motto: Mehr Pfeffer für den
Kantonsrat.
Amsler Moritz, 19, Metallbauer,
Motto: Solidarität statt Steuer
dumping.
Liste 8 Junge CVP
Arnold Andrea, 29, Psychomoto
riktherapeutin, Motto: Für Junge
und Familien einsetzen.
Arnold Mirjam, 27, Juristische
Mitarbeiterin, Motto: Liberal,
sozial, ökologisch.
Bucheli Olivier, 25, Student, Motto: Kraft und Schub zum Wohle der
Jugend.
Dodaj Anton, 28, Bereichsleiter,
Motto: Schweizer mit Migrationshintergrund sollen an
Politik teilhaben.
Käch Tobias, 29, Maschinen
ingenieur, Motto: Lösungen von
heute und morgen mitgestalten.
Widmer Mario, 20, Gebäudetechnik
planer, Motto: Als Sprachrohr
für Jugendliche dienen.
Liste 16 BDP
Fuchs Lea, 21, Studentin,
Soldatin, Motto: Für mehr
Frauenpower in der Politik.
Knapp Terence, keine Angaben.
Corchia Fabienne, 30, Sachbearbei
terin, Motto: Für einen
lebenswerten Kanton.
Sturzenegger Mario, 67,
pensioniert, Motto: Für eine
sichere Altersvorsorge.
Liste 13 Junge Grüne
Aregger Jana, 21, Grafikerin in Ausbildung,
Motto: Für einen kulturell schaf
fenden Kanton.
Huwiler Marco, 21, Student,
Motto: Sinvolle Ressourcen und Raumplanungs
politik jetzt.
Felder Eveline, 22, Studentin, Motto: Mit Engagement und Achtsamkeit
in soziale, öko logische Zukunft.
Mennel Franziska, 20, Studentin
Biologie, Motto: Was immer
du tust, tu es mit Liebe.
Felder Sibylle, 21, Fachfrau
Hauswirtschaft, Motto: Sonnen
klar – erneuerbar.
Stuck Josua, 18, Schüler, Motto:
Dem öffentlichen Verkehr gehört
die Zukunft.
Horni Nuria, 21, Studentin
Politikwissenschaft, Motto:
Gegen grün verpacktes Braun.
Schmutz Judith, 18, Schülerin,
Motto: Öffentlicher Verkehr
statt Ozon löcher.
K A N TO N S R AT S WA H L E NDonnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 25SU
RSEE
Liste 1 Grüne
Fischer Charlotte, 58, Physiothera-
peutin, Motto: Lösungsorientierte Politik für das Ge-sundheitswesen.
Steiner Alfred, 60, Unternehmer,
Motto: Politik mit Erfahrung und
Kreativität angehen.
Wechsler Samuel, 28, Umweltnatur-
wissenschaftler ETH, Motto: Eine Stimme für Tiere
und Natur.
Liste 1 Grüne
Stadler Sarah, 22, Studentin,
Motto: Zukunft für die siebte
Generation nach uns.
Christen Weizenegger Claudia, 53,
Unternehmerin, Motto: Natur- und
Gewässerschutz.
Galliker-Tönz Gertrud, 60,
Leiterin Schul- administration, Motto: Sorgfalt
und Respekt.
Hofer Andreas (bisher), 49,
Berufsfischer, Motto: Fortschritt
nicht auf Kosten der Natur.
Hug Sabine, 41, Kindergärtnerin, Schulische Heil -
pädagogin, Motto: Für vernetzte Grünflächen.
Loretan Maggie, 53, Familienfrau, Motto: Saisonal/regional produ-
zierte Lebensmittel fördern.
Neff Katharina, 46, Primarlehrerin/
Familienfrau, Motto: Kein
Sparen bei der Bildung.
Nijman Paul, 51, Dipl. Architekt, Motto: Zersie-
delung stoppen, Biodiversität
fördern.
Liste 2 CVP
Bucheli-Brunner Hanspeter, 50,
Meisterlandwirt, VR-Präsident,
Motto: Nicht alles Einfache ist genial.
Eggerschwiler Hedy (bisher), 53, KV, Motto: Weit-
sichtige Entscheide sind manchmal
unpopulär.
Fischer Ignaz, 56, Unternehmens-berater, Motto: Es braucht ge-
sunden Menschen-verstand.
Galliker Priska (bisher), 55,
Lehrerin, Motto: Menschen sind mir
auf allen Stufen wichtig.
Liste 2 CVP
Schlegel Martin, 49, Unternehmer,
Motto: Gesunde KMU – leuchtende
Beispiele für eine starke Wirtschaft.
Stäuble Jeannette, 50, Pflegefachfrau HF, Motto: Klarer
Kopf und gutes Herz sind gross-
artige Verbindung.
Wismer-Felder Priska (bisher), 44, Lehrerin, Bäuerin,
Motto: Ich fordere Bildung und Ausbildung.
Zurbriggen-Rütti-mann Roger, 48,
Geologe, Projektleiter,
Motto: Zurbriggen schlägt Brücken.
Liste 3 FDP
Dubach Georg, 51, Unternehmer,
Motto: Mit Kopf und Herz den
Wahlkreis Sursee stärken.
Freitag Charly (bisher), 36,
Wirtschaftsinfor-matiker, Motto: Verantwortung wahrnehmen.
Gloor Daniel (bisher), 57,
Unternehmer, Motto: Gesunde
Staatsfinanzen und vitale Wirtschaft.
Pfäffli-Oswald Angela (bisher), 59, Dipl. Physio- therapeutin FH,
Motto: Motiviert und engagiert.
Ruch Adrian, 32, Projektleiter
Gebäudeauto-mation, Motto:
Effizient und lösungsorientiert.
Scheuber Roland, 44, Lehrer,
Motto: Mit der Bildung von heute
gestalten wir die Welt von morgen.
Schmid Rosy (bisher), 53,
Marketingleiterin, Motto: Für Nägel
mit Köpfen.
Steinmann Bruno, 30, Geschäfts-führer, Motto: Für moderne,
KMU-freundliche und liberale Politik.
Liste 2 CVP
Haas-Helfenstein Christian, 48, Eidg.
dipl. Bauleiter, Motto: Nachhal-tiges ausbauen,
Nötiges umbauen.
Hunkeler Yvonne (bisher), 47, Unter- nehmerin, Motto: Nur wer sein Ziel kennt, findet den
richtigen Weg.
Imbach Hans, 46, Unternehmer,Mot-to: Region braucht
starke Wirt schaft und bezahlbare Energiepolitik.
Jung Gerda, 45, Familienhelferin,
Motto: Ausge-glichen im Engage-
ment für unsere Gesellschaft.
Käch Franz, 60, Dipl. Treuhandex-perte, Motto: Für Natur und Land, für Jung und Alt,
für Amt und Stadt.
Kottmann Raphael (bisher), 35, Land-
wirt, Lehrer, Be-rater, Motto: Mit Bodenständigkeit und Gemeinsinn.
Krummenacher Beat, 47,
Informatiker, Motto: Wollen
allein reicht nicht. Man muss es tun.
Piani Carlo, 51, Stv. Leiter
Unternehmen, Motto: Ich finde
auch in der Politik den richtigen Ton.
Liste 3 FDP
Beck Ronny, 31, Geschäftsführer,
Motto: An der Zukunft
bauen – für einen starken Kanton.
Buck Ivan, 41, Leiter Marketing/
Verkauf, Motto: Anpacken
für eine starke Region.
Deubelbeiss Stefan, 34, Land-
wirt/Agrokauf-mann, Motto: Damit Luzern stärker wird.
K A N TO N S R AT S WA H L E N Donnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 26SU
RSEE
FDP
Wolanin Jim, 37, Sozialvorsteher,
Geschäftsführer, Motto: Auf liberale
Art Sozialpolitik betreiben.
Liste 4 SVP
Bossart Rolf (bisher), 52, Dipl. Ingenieur, Motto:
Hinstehen und Verantwortung
übernehmen.
Bühler Roland, 44, Gemeinderat,
Motto: Innovativ, offen, gradlinig für eine unabhängige,
sichere Schweiz.
Grüter Franz, 51, CEO, eidg. dipl.
Marketingplaner. Motto: Klar – kompetent – sympathisch.
Hartmann Armin (bisher), 37, Dr. rer.
oec., Gemeinde-ammann, Motto:
Kompetent, erfahren, vernetzt.
Locher Stefan, 36, Augenarzt, Dr. med., Motto: Jedem seine
individuelle Frei- heit, Sicherheit.
Lüthold Angela (bisher), 57,
Unternehmerin, Motto: Gesunde
Wirtschaft sichert Wohlstand.
Liste 4 SVP
Müller Pius (bisher), 62,
Unternehmer, Motto: Verlässlich-
keit, Volksnähe, Teamfähigkeit.
Odermatt Nicolas, 24, Fachmann
Kundendialog EFZ, Motto: Für Jugend,
für Zukunft, für Sursee.
Suter Samuel, 32, Techn. Kaufmann,
Motto: Wir bewegen uns nach vorn, dazu stehen
wir.
Troxler Jost (bisher), 52,
Landwirt, Motto: Einer aus der
Region Sursee, für die Region Sursee.
SP/Gewerkschaften
Ajrulli Gentiana, 22, Sachbearbeite-
rin, Motto: Für offene, tolerante
Schweiz. Recht auf Bildung für alle.
Birrer-Brun Lisa, 48, Kaufm.
Angestellte, Motto: Mehr
Bereitschaft zum Miteinander.
Bisig Martin, 46, Geograf,
Kantilehrer, Motto: Für eine
gerechtere Gesellschaft.
Liste 5 SP und Gewerkschaften
Borer Stefan, 23, Student
Informatik, Motto: Faire Steuern statt Bildung verteuern.
Dellagiacoma Gina, 18, Kanti-
schülerin, Motto: Für wirksame
Bildungspolitik mit Zukunft.
Dietrich Samuel, 23, Student,
Motto: Für eine starke Jugend mit
nachhaltiger Bildung.
Giger Tom, 49, Kulturvermittler, Motto: Für eine
vielfältige Gesell- schaft – und eine
starke Religion.
Gsell Mario, 56, Verlagsleiter,
Motto: Höhere Steuern für
Unternehmer statt für Normalbürger.
Häfliger Barbara, 24, stv.
Geschäftsführerin, Motto: Für eine
nachhaltige Energiepolitik.
Knüsel Benedikt, 24, Student ETH, Motto: Vorwärts
mit erneuerbaren Energien.
Merz Pascal, 36, Betriebsökonom,
Motto: Für eine ausgewogenere
Steuerpolitik.
Liste 5 SP und Gewerkschaften
Lorenz Priska (bisher), 28,
Geografin, Motto: Faire Steuerpolitik
statt unsoziale Sparpakete.
Müller Sara, 29, Heil- und
Sozialpädagogin, Motto: Für eine
gerechte Finanzpolitik.
Rexhepi Hajredin, 29, Maurer,
Motto: Für eine gesunde und
solidarische Gesellschaft.
Schmid Livia, 22, Studentin Rechts-
wissenschaften, Motto: Für mehr
Chancengleichheit in der Bildung.
Schumacher Lukas, 23, Student
Politische Ökonomie, Motto:
Hau den Lukas in den Kantonsrat!
Zemp Baumgart-ner Yvonne (bisher), 47, Prorektorin, Motto: Für
sozialen Ausgleich.
GLP
Hess Markus, 57, Lic. iur.,
Betriebsökonom FH, Motto:
Selbstverantwort-lich handeln.
Liste 6 GLP
Odermatt Samuel (bisher), 29,
Student Bauingenieur,
Motto: ÖV weiter ausbauen.
Suter Roger, 47, Informatiker,
Unternehmer, Motto: Für eine
lösungsorientierte Politik.
Rölli Franziska, 20, Schreinerin EFZ, Motto: Für eine fortschrittliche Umweltpolitik.
Estermann Hans, 50, Kulturinge-
nieur ETH, Motto: Ressourcen scho-
nen, nachhaltig wirtschaften.
Dobler Manfred, 49, Gartenbauvor-
arbeiter, Motto: Den Reichtum der
Kulturlandschaften bewahren.
Kamlesh Gian, 25, Student, Motto: Wirtschaft und Lebensqualität stärken durch
nachhaltige Politik.
Schilliger Jasmin, 24, Studentin,
Motto: Für starken Wirtschafts- und
Kulturraum.
Cozzio Mario, 21, Student, Motto:
Liberale Gesellschaft,
stabile Wirtschaft, gesunde Umwelt.
K A N TO N S R AT S WA H L E NDonnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 27Liste 6 GLP
Bieri Pascal, 29, Betriebsökonom
HSG, Motto: Selbstverantwor-tung grossschrei-
ben.
Niffeler Laslo, 23, Geomatiker,
Motto: Für zukunftssicheres Gesundheitssys-
tem.
Liste 8 Junge CVP
Meier Elias, 24, Informatiker,
Motto: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt,
mich einzubringen.
Müller Claudia, 28, Juristin, Motto: Für
eine generations-übergreifende
Zusammensetzung des Kantonsrats.
Rosaj-Martini Marjeta, 25,
Sozialarbeiterin, Motto: Junge in
die Politik einbeziehen.
Schnider Tobias, 19, Landschafts-gärtner, Motto:
Meine Motivation mit Allgemeinheit
teilen.
Stöckli Patrick, 20, Student, Motto:
Jugendliche Dynamik in den
Kantonsrat bringen.
Liste 16 BDP
Müller-Birrer Markus, 41,
Landwirt, Motto: Für eine sichere und nachhaltige
Versorgung.
Schürmann Dominik, 24,
Wirtschaftsinfor-matiker, Motto:
Für Vereinfachung des Alltags.
Zurkirchen Michael, 41,
Sekundarlehrer, Motto: Für ein
gutes Kulturange-bot im Kanton.
Koch Jascha, keine Angaben.
SURS
EE
K A N TO N S R AT S WA H L E N Donnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 28W
ILLI
SAU
Liste 2 CVP
Kunz Urs (bisher), 47, Bäckerkondi-
tor-Meister, Motto: Einheimische
Rohstoffe nicht vernachlässigen.
Kurmann Michael, 29, Bauingenieur
ETH, Motto: Voller Einsatz für
Menschen und Region Wiggertal.
Lichtsteiner Inge (bisher), 54, Ver-
lagsleiterin, Motto: Wer Bewegung will, muss sich
selber bewegen.
Marti Urs (bisher), 47, Wirtschafts-ingenieur MAS,
Motto: Damit das Hinterland vorne
dabei ist.
Peyer Ludwig (bisher), 50,
Geschäftsführer, Motto: Gerne
bringe ich Steine ins Rollen.
Pfister Meinrad, 46, Projektleiter Biogas, Motto: Regionale Pro- dukte und er-
neuerbare Energie.
Roos Willi Marlis (bisher), 50,
Gemeindeschrei-berin, Motto: Die
Landschaft liegt mir am Herzen.
Schönauer René, 51, Leitender
Informatikberater, Motto: Geht nicht, gibt es nicht – Ma-
chen!
Liste 3 FDP
Meier Hildegard (bisher), 56,
Geschäftsfrau, Motto: Engagiert mit Herzblut und
Durchblick.
Scheiber Adrian, 44, Unternehmer, Motto: Kampf der
Steuergeldver-schwendung.
Schurtenberger Helen (bisher), 49,
Gemeinderätin, Motto: Mit Helen
Schurtenberger ei- nen Schritt voraus.
Sommer Reinhold (bisher), 44,
Informatiker, Motto: Ich
engagiere mich für unsere Region.
Liste 4 SVP
Knecht Willi (bisher), 50,
Landwirt, Motto: Für eine freie,
produzierende Landwirtschaft.
Klein Corinna, 49, Krankenschwester AKP, Motto: Stopp
den teuren Experimenten an unseren Schulen.
Kurmann Ueli, 45, Landwirt, Motto:
Für optimale Rah- men bedingungen für Gewerbe und
Landwirtschaft.
Liechti Urs, 49, Maschineninge-
nieur ETH, Motto: Für gesunden
Menschenverstand anstatt Gesetze.
Oggier Patrick, 22, Automobilmecha-
troniker, Motto: Mein Kanton.
Meine Heimat. Unsere Zukunft.
Scheidegger Fabian, 21,
Automobilmecha-troniker, Motto:
Jung und zukunftsorientiert.
Staub Roland, 50, Kundenberater,
Motto: Damit die Schweiz unsere Heimat bleibt.
Vogel Paul, 55, Bauunternehmer,
Motto: Weniger ist mehr.
Liste 1 Grüne
Müller Esther, 40, Geschäftsführerin,
Motto: Für eine intakte Umwelt, auch für unsere
Kinder.
Fischer Raffael, 35, Historiker/
Mittelschullehrer, Motto: Intakte
Natur und vielfältige Bildung.
Arnold Valentin, 54, Biogemüse-gärtner, Motto:
Kein grenzenloses Wachstum auf der
endlichen Erde.
Banz Fabio, 28, Kaufmann, Motto:
Gleicher Zugang für Menschen mit
Behinderung.
Gäumann Christina, 54,
Sozialpädagogin, Motto: Nachhalti-
ge Lösungen für die Zukunft.
Liste 2 CVP
Aregger André (bisher), 37,
Gemeindeschrei-ber, Motto: Politik
ist wie Kegeln: Mitte bringt Erfolg.
Grüter Thomas, 50, Meisterland-
wirt, Motto: Doppelte Energie
für Stadt und Land.
Liste 2 CVP
Tschan-Vogelsan-ger Marianne, 42, Pflegefachfrau HF,
Motto: Für ein gutes Schulsystem.
Wallimann Raphael, 24, Stu-
dent, Motto: Lehr- kräfte der Zukunft
gestalten Schule von Morgen.
Wüest Franz (bisher), 60,
Geschäftsführer, Motto: Man muss
wissen, wohin man gehen will.
Liste 3 FDP
Beck Kurt, 57, Immobilienberater,
Motto: Kandidie-ren – statt kritisieren.
Bucher Philipp, 48, Gemeindepräsi-
dent, Motto: Philipp Bucher, unser Tipp für
Luzern.
Leuenberger Erich (bisher), 56,
Gemeindeam-mann, Motto:
Gerade und ehrliche Politik.
Maurer Markus, 52, Landwirt,
Motto: Für mehr Unternehmertum in der Landwirt-
schaft.
Liste 4 SVP
Arnold Robi (bisher), 59, Dipl. Landwirt, Motto:
Für gesunde Gewerbe- und
Bauernbetriebe.
Graber Christian (bisher), 28, selbst.
Autogaragier, Motto: KMU-Be-
triebe in Rand- regionen erhalten.
Graber Tony (bisher), 57,
Landwirt, Motto: Für Gewerbe ohne neue Auflagen und
Gebühren.
K A N TO N S R AT S WA H L E NDonnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 29W
ILLI
SAU SVP
Vonwyl Daniel, 36, Landwirt, Motto:
Damit wir nicht Fremde werden im
eigenen Land.
Liste 6 GLP
Herzog Daniela, 26, Kauffrau, Motto: Sach
orientierte Politik mit Weitsicht.
Bugnon Daniel, 52, Steuerberater,
Motto: Starke Regionen statt
Zentralismus, schlanker Staat.
Liste 1 Grüne
Schöpfer Agnes, 27, Studentin,
Motto: Für eine patientenorientier
te medizinische Grundversorgung.
Brusa Roman, 56, Informatiker,
Motto: Lebenswerte Perspektiven
erfordern Alternativen.
Kaufmann Sina, 20, Laborantin
EFZ, Motto: Ökologischen
Fussabdruck reduzieren.
Bürgi Richard, 54, Dipl. Arbeitsagoge,
Motto: Solidarität hat Zukunft,
Wettbewerb war gestern.
Brem Peter, 52, Meisterlandwirt,
Motto: Für gesunde
Nahrungsmittel und Gerechtigkeit.
Liste 5 SP und Gewerkschaften
Krummenacher Martin (bisher),
48, Dr. phil., Ing. HTL, Motto: Für eine solidarische
Gesellschaft.
Agner Sara, 27, Sozialarbeiterin, Motto: Familien
dürfen bei uns im Kanton kein
Armutsrisiko sein.
Ammann Esther, 43, Gemeinderä
tin, Motto: Für faire Verteilung der Lasten und
Pflichten.
Burri Bruno, 62, freischaffender
Mitarbeiter, Motto: Andere – demokratische –
Modelle.
Komani Kastriot, 28, Lehrer, Motto:
Service public muss im Kanton Luzern gestärkt
werden.
Stocker Josef, 24, Mathematik
student, Motto: Weil Bildung
unsere Zukunft ist.
ENTL
EBU
CH Liste 2 CVP
Bienz Annegreth, 49, Dipl.
Pflegefachfrau, Motto: Starke
Landregionen für starken Kanton.
Dissler Josef (bisher), 59,
Landwirt, Motto: Natürlich, echt
stark – Stadt und Land mitenand.
Liste 2 CVP
Kaufmann Pius (bisher), 43,
Gemeindeammmann, Motto:
Bringt Schwung nach Luzern.
Lipp Hans, 56, Gemeindeam
mann, Motto: Für gute und faire
Lösungen einsetzen.
Roos Guido, 45, Betriebswirtschafter HF, Motto: Für
erfolgreiche Zu kunft schnüre ich
die besten Schuhe.
Schumacher Sonja, 46, Schulpflege
präsidentin, Motto: Bildung ist
Grundrecht und betrifft alle.
Tanner Konrad, 53, Eidg. Dipl. Elektro installateur, Motto:
Gewerbefreundliche Politik sichert
Arbeitsplätze.
Liste 3 FDP
Bucher Guido (bisher), 55, Schulleiter,
Motto: Starke Regionen für einen gesunden Kanton.
Duss Pascal, 26, Jurist, Student,
Motto: Verantwortung tragen.
Liste 3 FDP
GerberErb Ruedi, 46, Landwirt,
Forstunternehmer, Motto: Für ein
starkes Entlebuch.
Mahler Roland, 41, Dipl.
Baumeister, Motto: Fair im Umgang,
konkret in der Sache.
Streit Hanspeter, 39, Meisterland
wirt, Motto: Stark für Familie,
Landwirtschaft und Arbeitsplätze.
Liste 4 SVP
Dahinden Stefan, 34, stv. Geschäfts führer, eidg. dipl. techn. Kaufmann,
Motto: Eine för dahinde.
Kaufmann Pius, 51, Landwirt,Ver
kauf und Bera tung, Motto: Es
gibt nichts, ausser man tut es.
LötscherSteffen Anna Maria, 44, Bäuerin, Motto: Sorge tragen zu Landwirtschaft und Gewerbe.
Mendel Martin, 40, stv.
Geschäftsführer, Motto: «Vorwärts»
zu unseren Wurzeln.
K A N TO N S R AT S WA H L E N Donnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 30EN
TLEB
UC
H Liste 4 SVP
Müller Daniel, 47, Landwirt, Motto: Mehr Wertschät-
zung des Handwerks.
Steiner Bernhard (bisher), 46, Kin- derarzt, Biologe,
Dr. phil. nat., Mot- to: Politik mit Herz, Courage, Verstand.
Thalmann-Bieri Vroni (bisher), 45,
Bäuerin, Motto: Äs mitenand – äs
fürenand – äs gäh ond äs näh.
Liste 5 SP/Gewerkschaften
Stadelmann Trudy, 55, Pflegefachfrau,
Motto: Gleiche Bildungschancen
für alle.
Bühlmann Barbara, 47, Heimpädago-
gin, Katechetin, Motto: Mit Herz
für ein starkes Entlebuch.
Gäumann Therese, 20, Fachangestell-
te Betreuung, Motto: Stimme für
die, die nicht gehört werden.
Bertsch Eva, 49, Pflegefachfrau,
Motto: Leben statt sparen – für alle.
Liste 8 Junge CVP
Emmenegger Stefan, 27,
Agronom, Motto: Zeichen setzen für mehr Engagement
von Jungen.
Mirdita Edi, 32, Versicherungs- und
Vorsorgeberater, Motto: Gleichge-
sinnte Meinungen vertreten.
Vogel Tony, 32, Agrokaufmann,
Landwirt, Motto: Damit Jüngere Zukunft mitge- stalten können.
K A N TO N S R AT S WA H L E NDonnerstag, 5. März 2015 / Nr. 53 31
So wählen Sie Köpfe und Parteien
LISTEN Am 29. März werden Regierungsrat und Kantonsrat gewählt – mit unterschiedlichen Systemen. Eine kleine Führung durch Majorz- und Proporzwahl.
ALEXANDER VON DÄNIKEN [email protected]
Ein Wahlcouvert, 631 Kantonsratskandidaten auf 55 Listen und 8 Regierungsratskandidaten auf 15 Listen – das Couvert für die Wahlen vom 29. März ist dick und mag auf den ersten Blick abschrecken. Doch mit einigen Tipps meistern auch Jungbürger das Wahlprozedere.
Majorzwahl bei RegierungsratBeginnen wir mit der Regie
rungsratswahl. Die fünf Exekutivmitglieder werden im Majorzsystem auserkoren. Dabei werden diejenigen Kandidaten gewählt, die das absolute Mehr erreicht haben und auf die die meisten Stimmen entfallen. Der Kanton Luzern gilt dabei als ein Wahlkreis. Ein Beispiel: 2011 gingen 106 482 gültige Wahlzettel ein. Das absolute Mehr lag also bei 53 242 Stimmen. Im ersten Wahlgang erreichte mit Guido Graf (CVP) ein Kandidat mit 61 031 Stimmen das absolute Mehr und war damit gewählt. Die anderen Kandidaten (ausser Adrian Borgula, Grüne, und Esther Schönberger, CVP) traten zum zweiten Wahlgang an, wo das einfache Mehr genügte, also diejenigen vier Kandidaten mit den meisten Stimmen das Rennen gemacht haben.
Panaschieren ist erlaubtFür die Wahlen vom 29. März
liegen 15 Listen von Parteien und Komitees sowie eine Blankoliste bereit. Nur eine Kantonsratsliste dürfen Sie einreichen. Wer eine vorgedruckte Liste benutzt, kann sie unverändert lassen, einen Namen streichen und/oder durch einen anderen Namen ersetzen (Panaschieren). Auf der Liste muss mindestens ein wählbarer Kandidat stehen. Eine Liste der Regierungsratswahlen darf nicht
mehr als fünf Kandidaten enthalten und keinen Namen mehr als einmal. Die Mehrfachnennung (Kumulieren) ist hier also nicht erlaubt.
Proporzwahl bei KantonsratEtwas komplizierter ist die Wahl
der 120 Kantonsräte, da hier das Proporzsystem gilt. Der Kanton ist in sechs Wahlkreise aufgeteilt,
wobei die Wahlkreise Entlebuch und Willisau einen Wahlkreisverbund bilden. Die Sitze des Kantonsrates wurden nach der Bevölkerungszahl auf die sechs Wahlkreise verteilt. Bei Kantonsratswahlen werden die Stimmen in jedem Wahlkreis in zwei Schritten ausgezählt. Zuerst wird ausgerechnet, welche Parteien wie viele Stimmen geholt haben und wie viele Sitze ihnen demnach im Rat zustehen. Im zweiten Schritt werden die Parteisitze an Kandidaten verteilt. Von den Parteien mit Sitzanspruch erhalten jene Kandidaten mit den meisten Stimmen je einen Sitz.
Wie bei den Regierungsratswahlen dürfen Sie nur eine Liste einlegen. Das kann wiederum eine vorgedruckte oder eine selbst ausgefüllte Blankoliste sein. Auch hier können Namen gestrichen und/oder durch andere Namen ersetzt werden. Und nebst dem Panaschieren kann hier auch kumuliert werden; also ein Kandidat ein zweites Mal aufgeführt werden.
Mehr als zwei Mal bringt nichts, jede weitere Stimme für den gleichen Kandidaten ist ungültig. In erster Linie wählen Sie die Partei für Ihren Wahlkreis. Wenn Sie ein parteitreuer Wähler sind, legen Sie die Parteiliste ein. Selbst wenn die Liste Leerzeilen enthält, werden diese der Partei angerechnet. Umgekehrt sind die Leerzeilen nutzlos, wenn Sie auf der Blankoliste keine Parteibezeichnung oder Listennummer anbringen. Eine Liste darf nicht mehr Kandidatennamen enthalten, als im betreffenden Wahlkreis Kantonsräte zu wählen sind.
Nur Handschriftliches gültigFür die Kantonsratswahlen dür
fen nur die amtlichen Listen im offiziellen Couvert verwendet werden. Für die Regierungsratswahlen sind auch private Listen zulässig. Werden Wahllisten verändert, müssen die Änderungen handschriftlich sein. Und: nicht vergessen, den Stimmrechtsausweis zu unterschreiben.
So bleiben Sie informiertINTERNET red. Wahlhilfen fin-
den Sie unter www.luzer-nerzeitung.ch/wahlhilfe und www.wahlen2015.lu.ch.
Aktuelle Resultate am Wahltag vom 29. März fin-den Sie unter www.luzer-nerzeitung.ch und unter www.wahlen2015.lu.ch.
Die Stadtluzerner Parteien haben ihre Wahlflyer bereits verschickt. Bild Dominik Wunderli
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Robert Küng wiederin den Regierungsrat
Aus Liebe zu Luzern
weitsichtig und bewährtwww.robert-kueng.ch
Aus Liebe zu Luzern.
Für gut ausgebildete Fachkräfte.
Innovativer Bildungsstandort Luzern unterstützt(Schaffung einer Wirtschaftsfakultät)
Potential Fachkräfte besser ausgenutzt(Vorstoss flexibles Pensionsalter in kant. Verwaltung)
Fachkräfte in der Pflege gestärkt(Vorstoss für mehr Ausbildungsplätze)
Für Wirtschaft und Umwelt im Gleichschritt.
Unnötige Bürokratie abgeschafft(Solaranlagen unter 20 m2 ohne Bewilligung)
Anreize für erneuerbare Energie gesetzt (Solarkataster)
Tiefbahnhof und Seetalplatz unterstützt
Für gerechte und konkurrenzfähige Steuern.
Arbeitsplätze gesichert(Festhalten an der Unternehmenssteuer-Strategie)
Liegenschaftssteuer abgeschafft
Ausgabenwachstum eingedämmt(Budget 2015)
www.fdp-lu.ch
LISTE
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