Download - KLARMACHEN für Perspektiven – Argumente
Junge BAU | KLARMACHEN für Perspektiven | 1.06.2012 | Seite 1 Gewerkschaft in Aktion.
Auf.BAU.
KLARMACHEN für Perspektiven.
Junge BAU | KLARMACHEN für Perspektiven | 1.06.2012 | Seite 2
KLARMACHEN für Perspektiven.
Wir kämpfen für:
Sichere Einkommen im Rentenalter
Ein solidarisches Rentensystem
Die Einführung des Renteneuros
Junge BAU | KLARMACHEN für Perspektiven | 1.06.2012 | Seite 3
Sichere Einkommen im Rentenalter
Bisher zahlen nur Arbeiter, Angestellte und Azubis knapp 10% ihres Bruttolohns als Beitrag in die Rentenversicherung
Allerdings nur bis zu einem Bruttolohn von 5.600 Euro
Nicht-Einzahler sind z.B. Beamte und Selbstständige
Damit entziehen sich gerade die Bevölkerungsgruppen dem Rentensystem, die am meisten beitragen könnten!
Nur 8 Prozent aller Beschäftigten erhalten ein Gehalt oberhalb der Beitragsbemessungs-grenze. Dabei verdient diese Gruppe 30 Prozent aller Löhne und Gehälter!
Junge BAU | KLARMACHEN für Perspektiven | 1.06.2012 | Seite 4
Bauberufe besonders betroffen
Nur 6,4 Prozent der Zimmerer, Dachdecker und Gerüstbauer sind älter als 55 Jahre
Im Durchschnitt aller Berufe sind es 14,2 Prozent
Nur rund die Hälfte der Beschäftigten auf dem Bau erhält später die volle Altersrente
Wer nicht bis 65 arbeiten kann, ist akut von Altersarmut bedroht
Selbst ohne Abschläge reicht der Rentenanspruch oft nicht zum Leben!
Junge BAU | KLARMACHEN für Perspektiven | 1.06.2012 | Seite 5
Ungleiche Lebenserwartung im Alter
Junge BAU | KLARMACHEN für Perspektiven | 1.06.2012 | Seite 6
Kapitalvermögen bleiben außen vor
Junge BAU | KLARMACHEN für Perspektiven | 1.06.2012 | Seite 7
Das Problem spitzt sich zu – Wir müssen den Trend stoppen
Wir müssen endlich alle einbeziehen: Schon heute zahlen nur 28 Mio. Beschäftigte für ca. 20 Mio. Rentner
Arbeitslosigkeit, atypische Beschäftigung und Dumpinglöhne belasten die Rentenkasse zusätzlich
Gerade Geringverdiener haben keine Möglichkeiten zusätzlich privat vorzusorgen
Steigende Produktivität und demografischer Wandel bringen unser Rentensystem immer mehr in Schieflage.
Junge BAU | KLARMACHEN für Perspektiven | 1.06.2012 | Seite 8
Wir fordern: Faire Lastenverteilung
Echte Solidarität heißt: Alle müssen einbezogen werden
Starke Schultern sollen für die Rente einzahlen
Keine Sonderrechte für einzelne Berufsgruppen mehr
Rentenbeiträge auch auf Unternehmens- und Vermögenseinkommen erheben
Nur mit einer breiten Finanzierungsgrundlage kriegen wir eine gerechte Rente, die zum Leben reicht!
Junge BAU | KLARMACHEN für Perspektiven | 1.06.2012 | Seite 9
Wir fordern: Den Renteneuro
Pro geleisteter Arbeitstunde sollen die Arbeitgeber einen Euro in einen Fonds einzahlen – als Ergänzung zur gesetzlichen Rente
Mit 1 Euro pro gearbeiteter Stunde kann in 40 Jahren bei nur einem Prozent Verzinsung ein Guthaben von ca. 85.000 Euro aufgebaut werden
Aus diesem Fonds können dann Abschläge ausgeglichen und geringe Renten aufgestockt werden
Damit nehmen wir die Arbeitgeber in die Pflicht und können Altersarmut wirksam bekämpfen!
Junge BAU | KLARMACHEN für Perspektiven | 1.06.2012 | Seite 10
KLARMACHEN für Perspektiven – Gewerkschaft in Aktion.
Gemeinsam können wir etwas verändern. Wenn du mit anpacken willst, dann bist du bei uns genau richtig.
Werde Mitglied in der IG BAU.
www.facebook.com/JungeIGBAU www.igbau.de
Junge BAU | KLARMACHEN für Perspektiven | 1.06.2012 | Seite 11 Gewerkschaft in Aktion.
Auf.BAU.
KLARMACHEN für Perspektiven.