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Kultur und Person
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Wintersemester-./3/2014
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INHALTSVERZEICHNIS
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KONTAKT 3
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HERZLICH WILLKOMMEN 4
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DIE BAUSTEINE DER SOWI-FAKULTÄT 6
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DER FACHSCHAFTSRAT SOWI 9
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GESCHLECHTERFRAGEN 10
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BAFÖG – NUR BARES IST WAHRES 11
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STUDIEREN IM AUSLAND MIT ERASMUS 12
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INTERNET UND E-LEARNING 13
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DER PLAN-WAHN… 14
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VSPL 15
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WIESO; WESHALB; WARUM … 16
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STUDIENAUFBAU 18
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STUDIENVERLAUF 21
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FORTWÄHRENDE VERBESSERUNG DES STUDIUMS 28
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LAGEPLÄNE 29
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KONTAKT 3
Studienberatung auf der Sowi-Webseite
Alle Adressen, Sprechstunden, Prüferlisten, Studien-empfehlungen, Examensleitfäden und andere wichtige Infos findet man (z.T. als Download) auf der Webseite der Fakultät: www.sowi.ruhr-uni-bochum.de
Master-Studienberatung (Allgemeine Fragen zum Studium)
Yvonne Oberländer GC 03/325 (in der Sowi-Bibliothek) Tel.: (0234) 32-22966 Sprechstunde: Mo: 11.00 – 13.00 Uhr E-Mail: [email protected]
Praktika Dr. Heike Hoppmann GC 03/326 (in der Sowi-Bibliothek) Tel: (0234) 32-22990 Sprechstunden: Di: 9:30 – 11.00 Uhr E-Mail: [email protected]
Tutorinnen GC 04/503 , Tel: 32-22192 Sprechstunde: in der Vorlesungszeit Mo, Di, Do 10.00-16.00 Uhr, Mi u. Fr 10.00-14.00 Uhr, sonst siehe Aushang an der Tür oder auf der Tutori-ums-Homepage: www.sowi.rub.de/sowi-tutorium/
Fachschaftsrat im „Sowi-Cafe“ GC 04/150 Tel. (0234) 32-25418 Feste Sprechstunden in der Vorlesungszeit (siehe Aushang am „Sowi-Cafe“) www.sowi.rub.de/fsr/
Auslandsstudium (ERASMUS u.a.)
Anke Moritz GC 03/325 (in der Sowi-Bibliothek) Tel: (0234) 32-22966 Sprechstunde: Di 12.00 - 14.30 Uhr E-Mail: [email protected]
Dekanat (keine Studienberatung)
Gerlinde Roskam GC 04/47 Tel: (0234) 32-22967 Sprechstunde: Di 9.30 - 11.30 Uhr
Mechthild Bauernschmidt GC 04/48 Tel: (0234) 32-22984 Sprechstunde: Mo - Do 10.00 – 12.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Prüfungsamt Sozialwissenschaft Dorothea Kuttler GC 04/42 Tel. (0234) 32-28412
Monika Karwacki GC 04/43 Tel 32-25412
Sprechstunde: Mo - Do von 10.00 – 12.00 Uhr
Eine Übersicht über das gesamte Beratungsangebot der Fakultät für Sozialwissenschaft findet sich im Internet unter www.sowi.rub.de/studium/studienberatung/.
HERZLICH WILLKOMMEN 4
Das B.A.-Studium ist erfolgreich abgeschlossen, die Einschreibung in den sozialwissenschaftli-chen Master erfolgt und schon kommen die ersten Fragen auf. – Kein Problem! – Um den Ein-stieg möglichst einfach zu gestalten, geben wir euch dieses Erstsemesterinfo für das sozialwis-senschaftliche M.A.-Studium mit auf den Weg. Aber nicht nur das; das Erstsemesterinfo ist Teil eines fünffachen „Ersti-Pakets“:
1. DAS MASTER-EINSTIEGSINFO SOWI
2. DAS SOWI-INFO
3. DIE „ERSTI-TAGE“
4. DIE ERSTSEMESTERBEGRÜSSUNG
5. ZUSÄTZLICHE STUDIENBERATUNG
1. Master-Einstiegsinfo:
Dieses Master-Einstiegsinfo stellt einen Leitfaden für die sozialwissenschaftlichen Master-Studienangebote dar und ist ein Service der Studienberater und des Fachschaftsrates Sowi. Es enthält viele wichtige Informationen, die man als Masterstudierende/r benötigt. Es ist notwen-dig, das Master-Einstiegsinfo vor den Einführungstagen ausführlich durchzulesen. Alle Fra-gen, die danach noch zu klären sind, können dann gezielt während der Ersti-Tage beantwortet werden.
2. Das Sowi-Info (kommentiertes Vorlesungsverzeichnis):
Zur Stundenplanerstellung wird neben dem Master-Einstiegsinfo insbesondere das kommen-tierte Vorlesungsverzeichnis der Fakultät für Sozialwissenschaft benötigt, das so genannte „Sowi-Info“. Zwar kann man inzwischen alle Veranstaltungen im elektronischen Vorlesungs-verzeichnis der RUB, bzw. in VSPL-Campus (das ist das universitätsweite Computersystem zur Verwaltung von Studien- und Prüfungsleistungen) finden, das Sowi-Info liefert jedoch ergän-zende und nützliche Informationen über die Fakultät und die Lehrenden, insbesondere aber über die Modulstruktur und Modulinhalte der sozialwissenschaftlichen Studienangebote. Man kann es von der Webseite der Fakultät (www.sowi.ruhr-uni-bochum.de) herunterladen oder in gedruckter Form in der Bibliothek der Fakultät für Sozialwissenschaft kaufen.
Da der Redaktionsschuss für das Sowi-Info am Ende des jeweils vorausgehenden Semesters liegt, sind natürlich Aktualisierungen nötig. Sie finden sich auf einer gesonderten Änderungs-seite (www.sowi.rub.de/studium/vorlesungsverzeichnis/aenderungen_wise_13_14.html.de), im RUB-Vorlesungsverzeichnis (www.uv.ruhr-uni-bochum.de/pvz-planung/vvz.htm) oder in VSPL-Campus. Schließlich werden alle Aktualisierungen am schwarzen Brett der Fakultät für Sozialwissenschaft (GC 04) ausgehängt.
Das Sowi-Info wird in der Bibliothek Sozialwissenschaft (Gebäude GCFW, Ebene 03 Nord)
wochentags von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr für 4 EURO verkauft.
HERZLICH WILLKOMMEN 5
3. „Ersti-Tage“:
Die „Ersti-Tage“ haben ein festgelegtes Programm. Geboten wird u.a. eine Uni-Führung, eine feste Gesprächsgruppe mit anderen Masterstudierenden, Hilfe bei der Erstellung des Stun-denplanes, Unterstützung bei der Erstellung einer längerfristigen Vorausplanung des Studi-ums, Tipps und Tricks, die das Studium erleichtern können und nicht zuletzt die Möglichkeit, andere Studierende kennenzulernen.
Die Ersti-Tage finden vor Beginn des Semesters statt, und zwar am
Montag, 07. Oktober 2013 ab 15 Uhr und am Dienstag, 08. Oktober 2013 ab 12 Uhr im Raum GBCF 04/411
Die Begrüßung zu den „Ersti-Tagen“ wird am 07.10.2013 im Gebäude GC auf der Ebene 04 im Mittelteil des GC-Gebäudes stattfinden (direkt beim Sowi-Fachschaftsraum).
Am Montag, den 07.10.13 möchten die TutorInnen abends mit den Erstsemestern einen Streifzug durch das Bermudadreieck unternehmen. Der Kneipenabend bietet die Möglichkeit, den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen und dabei mit anderen netten Menschen zu quatschen und Erfahrungen auszutauschen.
Am Dienstag, den 08.10.13 sind alle wieder ausgeschlafen, es wird u.a. ein spätes Frühstück geben.
4. Die Erstsemesterbegrüßung
Am ersten Mittwoch in der Vorlesungszeit, dem 16.10.2013, werden alle Studienanfänger/innen der Fakultät begrüßt. Das Programm sieht folgendermaßen aus:
13:15 Uhr HGC 10 Willkommen Der Dekan der Fakultät für Sozialwissenschaft begrüßt die „Erstsemester“ und stellt Hochschullehrer und Funktionen der Fakultät vor. Der Fachschaftsrat stellt sich vor.
14:00 Uhr HGC 10 Podiumsdiskussion mit Vertretern aller Sektionen der Fakultät.
15:15 Uhr Ebene 03 vor HGC
Sektempfang und Präsentation der Sektionen Gelegenheit zur weiteren Diskussion an Ständen der Sektio-nen und Studieneinheiten.
5. Zusätzliche Studienberatung
Am 14.10.13 findet im Raum GC 03/146 von 9 - 10 Uhr für alle Studierenden der Sozialwis-senschaft, die die Ersti-Tage verpasst haben, eine allgemeine Master-Studienberatung statt, al-lerdings mit gegenüber den Ersti-Tagen reduziertem Umfang. Soweit zu den wichtigsten Ter-minen.
Viel Spaß beim Lesen. Deine StudienberaterInnen und TutorInnen, Dein Fachschaftsrat
DIE BAUSTEINE DER SOWI-FAKULTÄT 6
MASTERSTUDIENGÄNGE UND –FÄCHER
An der Fakultät für Sozialwissenschaft kann man im Anschluss an den Bachelor weiter studie-ren, um den Abschluss „Master“ zu erlangen. Folgende Masterabschlüsse werden an der Fa-kultät für Sozialwissenschaft angeboten:
Master „Sozialwissenschaft“ (Ein-Fach-Studium). Zugangsvoraussetzung ist hier eine Bachelor-Note von 2,3 oder besser.
Joint - Degree Studiengang Gender Studies (Ein-Fach-Studium zusammen mit der Karl-Franzens Universität Graz)
Sozialwissenschaft als Fach im Master of Education (gilt zusammen mit dem Bochumer Bachelor-Abschluss im Fach Politik, Wirtschaft und Gesellschaft als Lehramtsabschluss für Gymnasium und Gesamtschule)
Masterfach „Gender-Studies“ im Rahmen des Zwei-Fächer-Modells der RUB (an diesem interdisziplinären Fach ist die Fakultät beteiligt)
Masterfach „Sozialwissenschaft“ ebenfalls im Rahmen des Zwei-Fächer-Modell der RUB. Hier muss eine Studienrichtung gewählt werden, und zwar entweder Politikwis-senschaft oder Soziologie oder Sozialtheorie und Kulturpsychologie
Die zuletzt genannten Studienrichtungen im Zwei-Fächer-Master Sozialwissenschaft ersetzen die früheren eigenständigen MA-Fächer Politikwissenschaft, Soziologie und Sozialpsychologie/ Sozialanthropologie. Die Zulassung sowie eventuelle Auflagen zur Aufnahme des Studiums werden im obligatorischen Beratungsgespräch mit dem bzw. der jeweiligen Studienfachberater und Studienfachberaterin geklärt. Die neuen Strukturen finden sich bereits in diesem Info. Im Master-Studiengang Sozialwissenschaft (Ein-Fach-Studium) besteht die Möglichkeit, zwi-schen sechs verschiedenen Studienprogrammen zu wählen und sich dadurch auf ein Leitthe-ma zu spezialisieren. Folgende Studienprogramme werden an der Fakultät für Sozialwissen-schaft angeboten: Management und Regulierung von Arbeit, Wirtschaft und Organisation (MaRAWO) Gesundheitssysteme und Gesundheitswirtschaft (GsGw) Stadt- und Regionalentwicklung (StReg) Globalisierung, Transnationalisierung und Governance (GTG) Kultur und Person (KuP) (ehemals Restrukturierung der Geschlechterverhältnisse) Methoden der Sozialforschung (MeS)
MASTER-STUDIENBERATER
Für jedes Studienprogramm und jede Studienrichtung steht ein(e) gesonderte(r) Berater/in zur Verfügung:
M.A. Sowi, Studienprogramm Management und Regulierung von Arbeit, Wirtschaft und Organisation
Prof. Dr. Ludger Pries GB 04/47, Telefon: (0234) 32-22580 Sprechstunde: Di 14.00 – 15.00 Uhr E-Mail: [email protected]
M.A. Sowi, Studienprogramm Gesundheitssysteme und Ge-sundheitswirtschaft
Prof. Dr. Notburga Ott GC 04/312, Telefon (0234) 32-28971 Sprechstunde: Di 11.00 – 12.00 Uhr E-Mail: [email protected]
DIE BAUSTEINE DER SOWI-FAKULTÄT 7
M.A. Sowi, Studienprogramm Stadt- und Regionalentwick-lung
Prof. Dr. Jörg Bogumil GC 05/707, Telefon: (0234) 32-27805 Sprechstunde: Di 12.00 – 13.00 Uhr E-Mail: [email protected]
M.A. Sowi, Studienprogramm Globalisierung, Transnational-isierung und Governance
Prof. Dr. Stefan A. Schirm GC 04/706, Telefon: (0234) 32-23016 Sprechstunde: Di 14.30 – 15.30 Uhr E-Mail: [email protected]
M.A. Sowi, Studienprogramm Kultur und Person (ehemals Restrukturierung der Geschlechterverhältnisse)
Prof. Dr. Jürgen Straub GB 04/142, Telefon: (0234) 32-25171 Sprechstunde: Mi 8.30 – 10.00 Uhr E-Mail: [email protected]
Prof. Dr. Ilse Lenz GC 04/506, Telefon: (0234) 32-28413 Sprechstunde: s. Homepage E-Mail: [email protected]
M.A. Sowi, Studienprogramm Methoden der Sozialforschung
Sebastian Jeworutzki GB 1/133 Telefon: (0234) 32-22006 Sprechstunde: Mo 11.30 – 12.30 Uhr E-Mail: [email protected]
M.A. Sowi, Studienrichtung Sozialtheorie und Kulturpsy-chologie
Ulrike Gatzemeier GB 04/145, Telefon: (0234) 32-25165 Sprechstunde: Di 15.00 – 16.00 Uhr E-Mail: [email protected]
M.A. Sowi, Studienrichtung Soziologie
Daniela Urbansky GC 04/44, Telefon: (0234) 32-22782 Sprechstunde: Di 15.00 – 17.00 Uhr E-Mail: [email protected]
M.A. Sowi, Studienrichtung Politikwissenschaft
Prof. Dr. Rainer Eising GC 04/146, Telefon: (0234) 32-25172 Sprechstunde: Di 13.00 – 14.00 Uhr (Anmeldeliste) E-Mail: [email protected]
Master of Education Dr. Dieter Nelles GC 04/60, Telefon: (0234) 32-28151 Sprechstunden: Di 12.00 – 13.00 Uhr E-Mail: [email protected]
DISZIPLINEN UND LEHRSTÜHLE
Die Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum ist in fünf Disziplinen unter-teilt. Insgesamt 16 Lehrstühle sowie vier Juniorprofessuren, vier außerplanmäßige Professu-ren, drei Honorarprofessuren, über 30 wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und zahlreiche Lehrbeauftragte bieten eine große Vielfalt von Lehr- und Forschungsgebieten. Die folgende Grafik gibt einen Überblick über die einzelnen Disziplinen und Lehrstühle.
DIE BAUSTEINE DER SOWI-FAKULTÄT 8
Disziplinen Lehrstühle und Professuren FA
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Disziplinen Lehrstühle und Professuren
DER FACHSCHAFTSRAT SOWI 9
DER FR-SOWI STELLT SICH VOR
Wozu ist der FR überhaupt da? Der Fachschaftsrat Sowi ist die Interessenvertretung der Studierenden an der Fakultät für So-zialwissenschaft. Das Hauptinteresse der meisten Studies liegt wahrscheinlich darin, ein brei-tes qualitativ hochwertiges Veranstaltungsangebot, gute DozentInnen und klar verständliche Studienordnungen zu haben. Ein weiteres Anliegen ist es, die Arbeitsbelastung der Studieren-den auf ein zu bewältigendes Maß zu reduzieren. Wichtig ist zum einem, dass ein Abschluss innerhalb der Regelstudienzeit möglich ist, und zum anderen natürlich auch, dass möglichst viele Themen durch Veranstaltungen abgedeckt werden, so dass, je nach Interesse, die Studierenden mit dem gewünschten sozialwissenschaft-lichen Wissen versorgt sind und es uns ermöglicht wird, ein kritisches sozialwissenschaftliches Verständnis anzueignen. Aktuell setzen wir uns in den Gremien mit der Verwendung der Stu-diengebühren an der Fakultät auseinander. Außerdem halten wir ein Engagement auf gesell-schaftspolitischer Ebene, sprich uniweite Hochschulpolitik, und selbstverständlich auch gesell-schaftskritischen Einsatz für sehr wichtig.
Wer wir sind Wir sind ein freiwilliger Zusammenschluss aus Sowi-Studierenden, die sich ehrenamtlich für die Belange der Studierenden engagieren. Interessierte sind jederzeit willkommen.
Was machen wir konkret? Zum einen sprechen wir DozentInnen direkt auf auftretende Probleme, wie zu wenig angebo-tene Veranstaltungen in einem Fachgebiet oder Unklarheiten bei Prüfungen an. Für Studie-rendenprobleme haben wir immer ein offenes Ohr. Erreichbar sind wir per E-Mail oder zu den Sprechzeiten im FR-Raum. Außerdem gibt es an unserer Fakultät verschiedene Gremien, in denen ein bis drei studenti-sche VertreterInnen sitzen. Zusätzlich arbeiten wir in AGs (z.B. Qualitätsverbesserungsmittel, Vorträge oder Lesekreise). Während unserer Öffnungszeiten bieten wir eine ausführliche Studienberatung an und stellen Altklausuren zur Verfügung, oder ihr kommt einfach auf einen Kaffee vorbei. Auch an der Ersti-Woche beteiligen wir uns und organisieren unsere legendäre Sowi-Party sowie in Zu-sammenarbeit mit dem Tutorenprogramm eine Ersti-Fahrt.
Wie sind wir erreichbar? Für Fragen und Anregungen sind wir unter der folgenden Emailadresse zu erreichen: [email protected]. Im Internet findet ihr uns unter: www.sowi.rub.de/fsr/, dort findet ihr auch unser Forum. Außerdem bieten wir einen Newsletter an, in dem wichtige Termine und Veranstaltungen, so-wie Jobangebote und Praktika angeboten werden. Abonnieren könnt ihr den Newsletter über unsere Homepage! Persönlich sitzen wir im Raum GC 04/150; die Öffnungszeiten hängen aus. Ansonsten erreicht ihr uns unter (0234) 32-25418.
SoWi Vollversammlung im WiSe 13/14: 23.10.2013 12 Uhr c.t. im Stauraum vor dem Sowi-Fachschaftsraum (GC 04/150)
GESCHLECHTERFRAGEN 10
DIE GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTEN DER FAKULTÄT
Die Gleichstellungsbeauftragten an der Fakultät für Sozialwissenschaft sind die Stellvertrete-rinnen der zentralen Gleichstellungsbeauftragten der RUB. Sie vertreten die Interessen der Frauen der jeweiligen Statusgruppen, d.h. der Studierenden, der Mitarbeiterinnen aus Technik und Verwaltung (MTV), der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und der Professorinnen.
Die Gleichstellungsbeauftragten wirken bei allen Angelegenheiten, die die Gleichstellung von Männern und Frauen betreffen, mit, d.h. sie nehmen an Sitzungen, Gremien und Berufungs-verfahren der Fakultät als beratendes Mitglied teil. Zudem wird die Umsetzung des Gleichstel-lungsplans an der Fakultät von den Gleichstellungsbeauftragten begleitet und kontrolliert.
Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich ist die Verbesserung der Studienbedingungen für Stu-dierende mit Kindern. Da Studierende mit Kindern sich in einer besonderen Situation befin-den, benötigen sie flexiblere, auf ihre Situation angepasste Studienstrukturen. Oft wird darauf wenig eingegangen, deshalb gibt es an der Fakultät für Sozialwissenschaft seit einigen Jahren ein Eltern-Mentoring. Dort sollen Probleme angesprochen und Lösung gefunden werden. Zu-dem soll das Eltern-Mentoring eine Möglichkeit zur Vernetzung der Eltern untereinander bie-ten. Der Termin für das Eltern-Mentoring im Sommersemester 2011 wird auf der Homepage der Fakultät bekannt gegeben.
Die Gleichstellungsbeauftragte der Studierenden bietet nach Absprache eine Sprechstunde an. Dort können individuelle Probleme, sowie Diskriminierungsvorfälle besprochen werden. Auch Anregungen oder Projektideen zum Thema Gleichstellung sind immer willkommen.
Gleichstellungsbeauftragte für Studierende (zugleich Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät für Sozialwissenschaft):
Anna-Carina Lischewski GC 04/150 E-Mail: [email protected]
Stellvertreterin: Katharina Flisikowski Mara Hasenjürgen Gleichstellungsbeauftragte für Mitarbeiterinnen aus Technik und Verwaltung:
Susanne Axt-Sokolowski GB 04/42 Tel.: 0234/32-28429 E-Mail: [email protected]
Frauen-Vollversammlung im WiSe 13/14: 23.10.2013 11.45 Uhr im Frauenraum der RUB (GA 04/61)
BAFÖG – NUR BARES IST WAHRES
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TIPPS ZUR FINANZIERUNG DES STUDIUMS *
Am einfachsten ist es natürlich, wenn man das erforderliche Kleingeld von den Eltern bezieht, auch wenn diese das nicht wollen. Grundsätzlich sind Eltern gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Kindern im Rahmen des finanziell Machbaren das Studium zu ermöglichen. Allerdings nur bis zum Ende der Regelstudienzeit und nicht für ein Zweitstudium.
Falls es mit den Eltern nicht so klappt, kann man noch BAföG beantragen. Grundlage ist das BundesAusbildungsförderungsGesetz (BAföG). Das BAföG wird in der Regel zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als zinsloses Darlehen gewährt, später muss man also die Hälfte zu-rückzahlen. Der Förderungshöchstsatz incl. Mietzuschuss liegt zurzeit bei knapp 670 € im Monat. Die allgemeine Altersgrenze von 30 Jahren wurde für Masterstudiengänge zum 1. Ok-tober 2010 auf 35 Jahre angehoben. Damit haben Bachelor-Absolventen die Möglichkeit, zu-nächst länger Berufserfahrung zu sammeln, anstatt sich aus Sorge, später den Förderanspruch zu verlieren, für einen sofort anschließenden Masterstudiengang zu entscheiden. Die Dauer der Förderung ist durch die jeweilige Regelstudienzeit begrenzt.
Für die M.A. Studiengänge beträgt die Regelstudienzeit 4 Semester. Regelstudienzeit heißt da-bei, dass man es in vier Semestern schaffen kann. Natürlich kann man auch schneller sein (sehr selten) oder länger verweilen. Zum Zeitpunkt der Beantragung muss ein Nachweis über ein bereits beendetes Studium vorliegen (z.B. das B.A. Zeugnis) und der Antragssteller darf das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Einen Überblick über die aktuellen Regelungen beim BAföG findet man in der Broschüre: „Ausbildungsförderung BAföG, Bildungskredit und Stipendien“ des Bundesministeriums für Bil-dung und Forschung. Sie ist bestellbar unter der Telefonnummer 0800-223 63 41 oder schrift-lich beim Referat Publikationen des Ministeriums, 11055 Berlin. Informationen gibt es auch unter: www.bafoeg.bmbf.de.
Neben BAföG und Eltern gibt es die Möglichkeit, sich das Studium über Stipendien finan-zieren zu lassen. Der AStA (die Vertretung der Studierenden) gibt eine Broschüre heraus, in der Anschriften und Förderungsbedingungen der verschiedenen Stiftungen aufgelistet sind.
Wer etwas dazuverdienen möchte, kann sich an das Hochschulteam der Arbeitsagentur Bo-chum wenden oder auf Aushänge achten.
BAföG-Antrag Akademisches Förderungswerk Abteilung Ausbildungsförderung Studierendenhaus Ebene 1, Raum 121-160 Sprechzeiten: Mo 9.00-12.00; Do 12.30-15.00 Internet: www.akafoe.de
BAföG-Beratung des AStA Studierendenhaus, Raum, Tel. und Sprechzeiten: Siehe: www.asta-bochum.de
AStA Jobbörse Internet: www.asta-bochum.de/asta-borsen/borse-2/ Studentische Hilfskraftstellen finden sich in der Stellenbörse der Uni im Internet: www.ruhr-uni-bochum.de/stellenboerse.html
*Alle Angaben ohne Gewähr oder Rechtsanspruch.
STUDIEREN IM AUSLAND MIT ERASMUS 12
Internationaler Studienaustausch an der Fakultät für Sozialwissenschaft
Ein Semester in Madrid studieren, in Helsinki, Breslau oder Basel? Europa aus einer anderen Perspektive kennenlernen und erforschen - dabei wertvolle Sprachkenntnisse gewinnen und einzigartige, unvergessliche Erfahrungen machen! Die Sowi-Fakultät ermuntert ihre Studie-renden ausdrücklich, die Chance, im Ausland zu studieren, wahrzunehmen und informiert, berät und unterstützt sie während der gesamten Planung und Vorbereitung.
Sowi-Partneruniversitäten
University of Antwerp (BE) Università degli Studi di Teramo (I) Universität Basel (CH) Università degli Studi di Urbino "Carlo Bo" (I) Uniwersytet Wrocławski (PL) Tallinn University (EST) University of Helsinki (FN) Università degli Studi di Padova (I) Goldsmiths London University (UK) Università di Bologna (I) Université de Liège (BE) Utrecht University (NL) Université du Luxembourg (LU) Istanbul University (T) Universidad Complutense de Madrid (E) Uniwersytet Jagiellonski Krakau (PL)
Akdeniz University Antalya (T) Université Francois Rabelais de Tour (FR)
Bangor University (UK) Universidad de Oviedo (E)
ERASMUS
Die EU fördert den innereuropäischen Austausch im gesamten Bildungsbereich. ERASMUS ist das Teilprogramm, das speziell im Hochschulbereich mit einem Netzwerk aus Hochschul-Partnerschaften und finanzieller Unterstützung in Form von Stipendien ein Auslandsstudium erleichtert und fördert.
ERASMUS-Paket ein vereinfachtes Bewerbungsverfahren, eine Befreiung von Studiengebühren an der Partneruniversität, finanzielle Unterstützung durch ein ERASMUS-Stipendium der EU, in der Regel kostenlose Orientierungs- und/oder Sprachkurse an der Partnerhochschule, eine erleichterte Anerkennung der erworbenen Studienleistungen und eine sehr gute, organisatorische Betreuung an der Sowi-Fakultät und der Partnerhochschule im
Ausland, inklusive Unterstützung bei der Wohnungssuche. Betreuung vor Ort durch „Erasmus Student Network“ (ESN)
Bewerbung, Beratung und Information
ERASMUS/ EU Programme Nicht-EU Programme Fakultät für Sozialwissenschaft Anke Moritz Tel. 32-22966, Raum GCFW 03/325 [email protected] www.sowi.rub.de/studium/ auslandsstudium
International Office Uta Baier, Veronika Fuckel Tel. 32-28914 und 32-28913, Studierendenhaus, Raum 1/197 [email protected] / [email protected] www.rub.de/auslandsamt/index
Planen Sie Ihr Auslandsstudium rechtzeitig, am besten bereits zu Beginn Ihres Studiums! Bewerbungsfrist für das ERASMUS-Studienjahr 2014/ 2015: 31. Januar 2014.
INTERNET UND E-LEARNING
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NETSURFIN´ SOWIS
Die Website...
…der SoWi-Fakultät wird seit einiger Zeit kontinuierlich ausgebaut, um umfangreiche Infor-mationen, die man sich sonst ‚erlaufen‘ muss, an einer Stelle zu bündeln. Dazu gehören die Sprechstunden der Lehrenden ebenso wie eine kontinuierliche Aktualisierung der Semin-artermine (diese gibt es aber auch über VSPL). Insbesondere die Studienberatung für die ver-schiedenen Studiengänge, Studienfächer und Studienprogramme wird gegenwärtig verstärkt auf virtuellem Wege vorgenommen. Alle zentralen Infos rund um das Studium, die Sowi-Bibliothek, aktuelle Ankündigungen und die Links auf die einzelnen Websites der Lehrstühle finden sich unter www.sowi.ruhr-uni-bochum.de
Das E-Learning…
…an der Ruhr-Universität Bochum basiert auf verschiedenen e-learning Plattformen, die allen Lehrenden und Studierenden zur Verfügung stehen. Dazu gehört vor allem das für Sowi-StudentInnen relevante „Blackboard“-System. Diese aus den USA stammende digitale Ler-numgebung wird vom Rechenzentrum der Uni betreut und steht allen Fakultäten der RUB zur Verfügung. Genutzt wird das Blackboard z. B., um Kursmaterialien als Download zur Verfü-gung zu stellen; zudem lassen sich kleinere Übungen und Tests absolvieren oder auch Übungsnoten eingetragen. Darüber hinaus ist es auch möglich, sich über das Blackboardsys-tem mit anderen KursteilnehmerInnen auszutauschen. Welche Möglichkeiten das System noch bietet, lässt sich unter: http://www.rubel.rub.de/blackboard nachlesen. Ein alternatives System mit ähnlichen Funktionen, das zunehmend genutzt wird, heißt „Moodle“. Zu beiden Systemen gelangt man über die URL: http://e-learning.rub.de.
Informationen zum Thema e-learning finden sich auf der Webseite: www.rubel.ruhr-uni-bochum.de/startseite
Seit einiger Zeit gibt es auch gemeinsame E-Learning-Angebote der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Duisburg-Essen und der TU Dortmund. Im Rahmen dieser RuhrCampusOnli-ne genannten Initiative kann man universitätsübergreifend studieren und muss dabei nur zu wenigen Präsenzveranstaltungen von Uni zu Uni pendeln. Zur Anrechnung solcher Veranstal-tungen spricht man mit dem Modulbeauftragten eines passenden Sowi-Moduls. Nähere In-formationen findet man unter: www.ruhrcampusonline.de/kurse_studierende.
Der Internet-Zugang…
…wird für jeden Studierenden mit der Einschreibung vergeben. Man erhält einen Benutzer-namen, eine E-Mail-Adresse ([email protected]) und über das Programm RU-BICon den Zugang zu verschiedenen Diensten, z. B. zu VSPL (hier braucht man auch noch ein Kartenlesegerät). Wichtig ist es, die RUB-E-Mail-Adresse auch zu benutzen, da beispielsweise alle VSPL-Mails nur an diese Adresse gehen. Allerdings kann man eine Weiterleitung an seine bevorzugte Mailadresse einrichten. Da nicht jeder einen eigenen Internetzugang hat, gibt es auf dem Campus eine Reihe von komplett ausgestatteten Rechnern (einschließlich Kartenle-ser), die einen Zugang zu allen Diensten erlauben. Für Sowi-Studierende empfiehlt sich ein Besuch der Sowi-Bibliothek. Dort sind solche Computer während der Öffnungszeiten frei zu-gänglich.
DER PLAN-WAHN… 14
WIE ERSTELLE ICH DEN STUNDENPLAN?
Das Prinzip ist ganz einfach
Es gibt Studienanforderungen, die man erfüllen muss. Diese Anforderungen sind in den Stu-dien- und Prüfungsordnungen festgelegt. Informationen über die Studienanforderungen und ausführliche Modulbeschreibungen stehen auch im Sowi-Info.
Generell gilt, dass jedes Modul in der Regel aus 2 Seminaren besteht, die aufeinander aufbau-en. Die Seminare sind thematisch in den Kontext der einzelnen Module eingebettet, variieren jedoch in der konkreten Ausgestaltung von Semester zu Semester. Um das Studium gut pla-nen und um Module möglichst zeitnah abschließen zu können, gibt es zu jedem Modul im Sowi-Info eine Semestervorausplanung für die nächsten drei Semester.
Neben dem Vorlesungsverzeichnis mit den Modulbeschreibungen und der Semestervoraus-planung (in gedruckter Form an der Info der Sowi-Bibliothek auf Ebene 03 oder online unter www.sowi.rub.de/mam/content/fakultaet/vorlverz/sowi_info_wise_2013_14.pdf helfen auch Studienverlaufspläne, den Überblick nicht zu verlieren. Diese gibt es z.B. in Form sogenannter Ankreuzbögen für alle sechs Master-Studienprogramme des Ein-Fach-Masters entweder bei der allgemeinen Masterstudienberatung, der Fachschaft oder auf der folgenden Homepage: www.sowi.rub.de/studium/studienangebot/ma_1fach.html.de
Ein wichtiger Hinweis ist es, bei der Zusammenstellung des Stundenplans darauf zu achten, dass die Prüfungen möglichst gleichmäßig über alle Semester verteilt werden, um einen Prü-fungsstau zu vermeiden.
Es gibt keine Pflicht, eine bestimmte Anzahl von Seminaren pro Semester zu belegen. Um das Studium in der Regelstudienzeit abschließen zu können, kann man aber einfach die Gesamt-zahl der zu besuchenden Veranstaltungen im Master durch die Regelstudienzeit teilen. Daraus ergeben sich folgende Richtwerte: Master Ein-Fach Sozialwissenschaft: 4,5 Seminare pro Semester Master im Zwei-Fächer-Modell: 2,5 sozialwissenschaftlichen Seminare pro Semester Master of Education: 2,1 sozialwissenschaftliche Seminare pro Semester
Es wird jedoch empfohlen, in den ersten Semestern mehr Veranstaltungen zu besuchen, um im letzten Semester mehr Freiraum für die Masterarbeit zu haben.
Zudem könnt Ihr im Rahmen der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR - eine Koopera-tion der RUB, der Universität Duisburg-Essen und der TU Dortmund) Lehrveranstaltungen an den genannten Partneruniversitäten besuchen und abschließen. Nähere Informationen dazu findet Ihr unter: www.uamr.de/studium.php.
Sollte es Fragen oder Probleme bei der Stundenplanerstellung geben, gibt es während der Ersti-Tage die Möglichkeit, den Stundenplan mit der Studienberatung durchzusprechen und sich Tipps und Anregungen zu holen.
Anforderungen gemäß Studien- und
Prüfungsordnung
Stundenplan
Lehrangebot der Fakultät, ersichtlich aus dem Sowi-Info
VSPL
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COMPUTERUNTERSTÜTZUNG BEI DER VERANSTALTUNGSPLANUNG
VSPL ist die Abkürzung für ein Online-System zur Verwaltung von Studien- und Prüfungs-Leistungen, das bei der Organisation des Studiums helfen soll. Für die Studierenden wird dies verbunden mit einigen Komfortfunktionen und heißt dann VSPL-Campus. Über dieses Pro-gramm kann über das Vorlesungsverzeichnis hinaus auf die eigenen Leistungsnachweise und Noten, auf die Anmeldungen zu Veranstaltungen und Prüfungen zugegriffen sowie ein per-sönlicher Stundenplan generiert werden.
An der Fakultät für Sozialwissenschaft müssen sämtliche Kursanmeldungen über dieses Sys-tem erfolgen. Dabei soll es jedoch keine ausschließenden Anmeldeverfahren geben. D.h. es wird sichergestellt, dass die Studierenden die für ihren Studienverlauf notwendigen Modulteile besuchen können – auch wenn dies nicht immer die Wunschveranstaltungen sind. Die An-meldeverfahren dienen dazu, dass die Teilnehmer sich in der Veranstaltung registrieren und damit die Voraussetzungen geschaffen sind, dass die Dozenten die Noten und Leistungsnach-weise einpflegen.
Wie erhält man Zugang zu VSPL? Voraussetzung für die Nutzung des Systems ist der Studierendenausweis in Form einer Chip-karte und die zugehörige PIN. Beides erhalten alle Studierenden bei der Immatrikulation. Der Zugang ist dann über alle Rechner möglich, die ein Chipkartenlesegerät haben. Nachdem die Chipkarte eingesteckt wurde, ist der Browser RUBICon zu starten. Nach Eingabe der PIN kann dann das Programm VSPL-CampusOffice aufgerufen werden.
Chipkartenlesegeräte gibt es in jedem Computerladen oder für 20 Euro am Infopoint in der Universitätsverwaltung. Auf dem Campus sind zahlreiche öffentlich zugängliche Rechner mit einem Kartenlesegerät ausgestattet, z. B. in der Universitätsbibliothek, im Foyer der Universi-tätsverwaltung oder in der Bibliothek der Fakultät für Sozialwissenschaft.
Nach dem Datenschutzgesetz NRW ist die Benutzung einer Chipkarte freiwillig. Wer aus die-sem Grund einen Studierendenausweis ohne Chip hat, muss sich an den Dozenten wenden (persönlich, in der ersten Sitzung oder per Mail) und wird dann von dort aus in die jeweilige Veranstaltung eingetragen. Die Komfortfunktionen von VSPL-Campus fallen dann aber weg.
Wer hilft bei Problemen mit VSPL? Umfangreiche Tutorials, die das Finden von Veranstaltungen und den Anmeldevorgang in VSPL-CampusOffice erklären, finden sich unter folgendem Link: www.ruhr-uni-bochum.de/ dezernat6/vspl/studierende/alletutorials.html. Eine ausführliche FAQ-Liste kann man unter www.ruhr-uni-bochum.de/dezernat6/vspl/studierende/faq.html lesen.
Bei Fragen zu VSPL und zur Unterstützung bei der Nacherfassung von Studienleistungen sind VSPL-Website der Sowi-Fakultät (www.sowi.rub.de/studium/VSPL.html.de) sowie Frau Po-loczek anstelle der zentralen Universitätseinrichtungen die erste Anlaufstelle. Ansprechpartner für strittige Fragen der Kurszuteilung und bei Problemen mit ausschließenden Anmeldungen ist der Studiendekan Achim Henkel.
VSPL-Beauftragte der Fakultät
Inga Poloczek GBCF 04/610, Tel: (0234) 32-29226 E-Mail: [email protected] Sprechstunden: Mo und Mi 11.00 – 13.00 Uhr, Mo 14.00 – 16.00 Uhr, Do 10.00 – 12.00 Uhr
WIESO, WESHALB, WARUM… 16
FREQUENTLY ASKED QUESTIONS
Woher bekomme ich Informationen? Das Studium mit seinen Studien- und Prüfungsordnungen, Einrichtungen, Möglichkeiten, Sprechstundenzeiten, Öffnungszeiten, Bürokratien, Regelungen, Terminen usw. erschließt sich nicht von selbst. Es gibt auch keine zentrale Informationsstelle, die alles weiß. Zwar hat die Universität und die Fakultät erheblich in Beratungsangebote investiert, aber trotzdem gilt: Wer sich nicht selber aktiv informiert, der erfährt nix. Wichtige Informationsquellen sind u.a. Aushänge, andere Studierende, Sprechstunden der Lehrenden (die übrigens zur Beratung ver-pflichtet sind), Studienberater und Studienberaterinnen sowie die allgemeine Masterberatung.
Muss man sich zu Veranstaltungen vorher anmelden? Ja. Seit dem Wintersemester 2008/09 soll man sich über das VSPL System für seine Kurse an-melden. Die Anmeldeverfahren sollen aber nicht dazu dienen, Personen von der Teilnahme an Veranstaltungen auszuschließen, sondern dienen lediglich der Registrierung und sollen die Voraussetzungen schaffen, um Noten und Leistungsnachweise in das System einzupflegen.
Wer (noch) nicht über einen Studierendenausweis in Form einer Chipkarte verfügt, kann sich auch weiterhin in der ersten Sitzung oder per Mail beim Dozenten anmelden.
Wieso finde ich die zu belegende Veranstaltung nicht im Sowi-Info? Die Bezeichnungen für die Veranstaltungen im Sowi-Info können von den hier im Ersti-Info ge-nannten leicht abweichen. Alle Aktualisierungen finden sich auf einer gesonderten Änderungs-seite (www.sowi.rub.de/studium/vorlesungsverzeichnis/aenderungen_wise_13_14.html.de), im RUB-Vorlesungsverzeichnis (www.uv.ruhr-uni-bochum.de/pvz-planung/vvz.htm) oder in VSPL-Campus. Schließlich werden alle Aktualisierungen am schwarzen Brett der Fakultät für Sozialwissenschaft (GC 04) ausgehängt. Im Zweifel bitte an die Studienberatung der Sektio-nen wenden!
Wo ist welcher Raum? Die meisten Veranstaltungen der Fakultät für Sozialwissenschaft finden im Gebäude GB oder GC auf den Ebenen 03, 04 und 05 statt.
Auf Ebene 03 finden sich jeweils im Norden die Hörsäle und auf dem Durchgang von Nord nach Süd die Übungsräume mit den Nummern 42, 46, 49, 142, 146 und 149. Die am häufigs-ten genutzten Seminarräume auf Ebene 04 finden sich im Durchgang (Flachbereich) zwischen den Gebäuden GB und GC (GBCF). Die Seminarräume im Süden tragen die 400er und 600er Nummern, im Norden sind es die 200er und 300er Nummern. Da die Uni am Hang gebaut wurde, gibt es die Ebene 05 nur im Süden der Gebäude. Die Seminarräume befinden sich auch hier im Durchgang zwischen dem GB- und dem GC-Gebäude und tragen die 600er Num-mern.
Neu sind die Seminarräume im UFO (Universitätsforum) im Unicenter. Es handelt sich um das ehemalige Kirchenforum. Wenn man von über die Brücke auf das Unicenter zugeht, liegt das UFO gleich auf der rechten Seite.
Da die Uni am Hang gebaut wurde, gibt es die Ebene 05 nur im Süden der Gebäude. Die Se-minarräume befinden sich auch hier im Durchgang zwischen dem GB- und dem GC-Gebäude und tragen die 600er Nummern. Sollte es dennoch zu Verwirrungen kommen, bieten die Ret-tungsweg-Lagepläne in den Treppenhäusern im Norden und Süden eine gute Orientierungs-hilfe sowie die online einsehbaren Übersichtspläne (www.sowi.rub.de/fakultaet/lageplan)
WIESO, WESHALB, WARUM…
17
Was sind eigentlich Kreditpunkte / Creditpoints (CP)?
Kreditpunkte bzw. Creditpoints quantifizieren als Alternative zur Semesterwochenstundenzahl die zu erbringende Arbeitsleistung in einem Modul. Als durchschnittliche Arbeitsbelastung wer-den 1800 Arbeitsstunden pro Studienjahr angesetzt und in 60 Kreditpunkte (30 CP pro Semes-ter) umgerechnet. Ein Kreditpunkt entspricht somit dem geschätzten Arbeitsaufwand von ca. 30 Stunden und orientiert sich damit an dem ECTS (European Credit Transfer System). Das ECTS soll unter anderem die gegenseitige Anerkennung und Übertragbarkeit von Studienleistungen erleichtern, die an anderen in- und ausländischen Hochschulen erbracht worden sind. In den sozialwissenschaftlichen Modulen werden Kreditpunkte immer nur für das gesamte Modul vergeben (Ausnahmen bei Studienwechsel). Nach dem Willen der Fakultät soll der Raum innerhalb eines Moduls „kreditpunktefrei“ bleiben, zumal eine kleinteilige Kreditpunk-tevergabe mit der „Durchschnittlichkeit“ der Arbeitsbelastung kollidieren würde („Ich habe jetzt 15 Stunden gelesen und möchte einen halben Kreditpunkt gutgeschrieben bekommen!“).
Was ist ein Modul und wie kann ich es abschließen?
Ein Modul setzt sich aus inhaltlich aufeinander bezogenen Lehrveranstaltungen zusammen. Der Umfang eines Moduls umfasst in der Regel zwei Veranstaltungen. Der Zusammenhang soll sich dabei aus den Kompetenzen ergeben, die durch das Studium des Moduls erworben werden. Im Sowi-Info lassen sich mit Bezug auf diese Kompetenzen die Lernziele und Prü-fungsmodalitäten jedes sozialwissenschaftlichen Moduls nachlesen. Zum Abschluss eines Moduls kann in der Regel zwischen zwei der folgenden Varianten gewählt werden.
Variante 1 Eine Veranstaltung wird mit einem unbenoteten Studiennachweis abge-schlossen. In der anderen Veranstaltung ist eine benotete Modulprüfung (schriftlicher Leistungsnachweis) zu erbringen.
Variante 2 In beiden Veranstaltungen wird jeweils ein unbenoteter Studiennachweis ver-langt. Der Abschluss des Moduls erfolgt mit einer mündlichen Modulab-schlussprüfung über die Inhalte beider Veranstaltungen.
Welche Veranstaltungstypen gibt es?
Vorlesungen Das Verfahren ist den meisten bekannt. Eine Dozentin oder ein Dozent redet und alle hören zu (oder auch nicht). Vorlesungen haben meist Einführungs- und Überblickscharakter.
Seminare sind die Standardveranstaltungen des Master-Studiums. Ein üblicher Seminar-ablauf ist es, zu speziellen Themen Referate zu halten und Texte zu diskutieren.
Übung Dieser Veranstaltungstyp wird in Kombination mit den Vorlesungen der Me-thodenmodule angeboten. Hier werden die Inhalte der Vorlesungen aufgegrif-fen und anhand anschaulicher Beispiele wiederholt.
Strukturierte Betreuung
Diese Veranstaltungsform findet sich nur in den Bachelor-Modulen (Stichwort Nachstudien) und im Modul Koop des Masters of Education. Sie soll ein Fo-rum für die Besprechung von Arbeiten und Prüfungen sowie Hilfestellung für studentische Eigenarbeit sein.
Forschungs-modul
Hier sollen sich die Studierenden aktiv an der empirischen Bearbeitung von Forschungsproblemen beteiligen. Dabei sollen Examensarbeitsthemen und Praktikumsinhalte aufgenommen sowie ergänzende Methodenkenntnisse und Forschungskompetenz vermittelt werden.
STUDIENAUFBAU 18
AUFBAU DES M.A. SOZIALWISSENSCHAFT IM EIN-FACH-STUDIENGANG
M.A. - Arbeit (20 CP) und -Prüfung (8 CP)
3. Programmmodul (9 CP) Forschungsmodul
(12 CP)
Ergänzungs-modul (auch
fakultäts-fremd) (9 CP)
z. B. Mastermodul eines anderen
Studien-programms
(9 CP)
z.B.
Nachstudium eines Bache-
lormoduls (falls Auflage)
(9 CP) 2. Programmmodul
(9 CP)
Mastermodul Forschungsmetho- den und Statistik
(12 CP) 1. Programmmodul
(9 CP) Praxismodul
(14 CP)
Beratungsgespräch, ggf. Auflagen
ABSCHLUSS DES M.A. SOZIALWISSENSCHAFT
Alle Module – mit Ausnahme des Praxismoduls – schließen mit einer Modulnote ab. Diese ergibt sich in der Regel entweder aus der (nicht mündlichen) Modulprüfung in einer Veran-staltung (in der anderen Veranstaltung ist ein unbenoteter Studiennachweis zu erbringen) oder aus der mündlichen Modulabschlussprüfung über beide Veranstaltungen (in diesem Fall sind in beiden Veranstaltungen unbenotete Studiennachweise zu erbringen). Für einzelne Module wird die Note auch anderes ermittelt (z.B. Klausuren im Modul Forschungsmethoden und Sta-tistik), deshalb ist der Blick in die Modulbeschreibung im Sowi-Info unabdingbar. Zum Ab-schluss eines Moduls werden Kurse und Benotung in VSPL zusammengeführt.
Die Noten von fünf Modulen bilden 50% der Master-Abschlussnote. Bei diesen prüfungsrele-vanten Modulen handelt es sich um die drei Module des jeweiligen Studienprogramms, ein Modul aus dem Bereich Methodenlehre und Forschung (entweder das Forschungsmodul oder das Modul Forschungsmethoden und Statistik) sowie ein weiteres frei wählbares Modul. Um eine gewisse Prüfungsvielfalt sicherzustellen, müssen am Ende des Studiums mindestens zwei Hausarbeiten geschrieben sowie eine mündliche Modulabschlussprüfung absolviert worden sein. Zusätzlich ist die Teilnahme (Studiennachweis) an einer fremdsprachigen Veranstaltung (keine Sprachkurse) verpflichtend.
Wenn 70 Kreditpunkte erreicht und mindestens zwei prüfungsrelevante Module abgeschlos-sen sind, kann die Masterarbeit angemeldet werden, deren Note zu 35 % in die Abschlussnote eingeht. Anschließend erfolgt eine Disputation über die Masterarbeit (und angrenzende The-men). Für diesen letzten Prüfungsteil, der mit 15 % in die Note eingeht, müssen zuvor alle alle Studienleistungen erbracht worden sein.
Für die Zeugnisübergabe wird am Ende jedes Semesters eine Absolventenfeier ausgerichtet, zu auch Freunde und Angehörige eingeladen sind.
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prog
ram
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Erweiterung und Vertiefung
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auf
STUDIENAUFBAU
19
AUFBAU DES SOWI-FACHES IM ZWEI-FÄCHER M.A.-STUDIENGANG 2.
Fac
h (5
0 C
P)
Fachprüfung (5 CP), ggf. Master-Arbeit (20 CP)
Mastermodul der Studienrichtung
(9 CP) Praxismodul
(6 CP)
Mastermodul der Studienrichtung
(9 CP) Mastermodul qualitative und quantitative Forschungsmethoden
(12 CP)
Mastermodul der Studienrichtung
(9 CP)
Beratungsgespräch, ggf. Auflagen
ABSCHLUSS DES SOWI-FACHES IM ZWEI-FÄCHER M.A.
Alle Fachmodule – mit Ausnahme des Praxismoduls – schließen mit einer Modulnote ab. Die-se ergibt sich in der Regel entweder aus der (nicht mündlichen) Modulprüfung in einer Veran-staltung (in der anderen Veranstaltung ist ein unbenoteter Studiennachweis zu erbringen) oder aus der mündlichen Modulabschlussprüfung über beide Veranstaltungen (in diesem Fall sind in beiden Veranstaltungen unbenotete Studiennachweise zu erbringen). Für einzelne Module wird die Note auch anderes ermittelt (z.B. Klausuren im Modul qualitative und quantitative Forschungsmethoden), deshalb ist der Blick in die Modulbeschreibung im Sowi-Info unab-dingbar. Zum Abschluss eines Moduls werden Kurse und Benotung in VSPL zusammenge-führt.
Die Note eines frei wählbaren prüfungsrelevanten Sowi-Moduls geht zu 12 % in die Master-Abschlussnote ein. Um eine gewisse Prüfungsvielfalt sicherzustellen, müssen am Ende des Studiums mindestens eine Hausarbeiten geschrieben sowie eine mündliche Modulabschluss-prüfung absolviert worden sein.
Sind 35 Kreditpunkte im Fach Sozialwissenschaft erreicht, kann man sich innerhalb der An-meldefristen für die erste Abschlussprüfung anmelden. In der Regel ist dies die mündliche so-zialwissenschaftliche Fachprüfung, deren Ergebnis mit 18 % in die Endnote eingeht. Wichtig: Die Anmeldung erfolgt in dem Fach, in dem man die Masterarbeit schreibt.
Die letzte Prüfungsleistung ist in der Regel die Master-Arbeit, die entweder in Sozialwissen-schaft oder im zweiten Fach geschrieben wird und zu 40% die Abschlussnote bestimmt. Zur Anmeldung müssen alle Kreditpunkte nachgewiesen werden. In die Master-Abschlussnote fließt schließlich noch die Note des zweiten Faches ein (30%), die nach den für dieses Fach geltenden Bestimmungen ermittelt wird.
Für die Zeugnisübergabe wird am Ende jedes Semesters von der Fakultät eine Absolventenfei-er ausgerichtet, zu alle Studierenden eingeladen werden, die ihre Master-Arbeit im Fach Sozi-alwissenschaft geschrieben haben. Auch Freunde und Angehörige sind dort gern gesehen.
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auf
STUDIENAUFBAU 20
AUFBAU DES FACHES SOWI IM MASTER OF EDUCATION 2.
Fac
h
Bild
ungs
wis
sens
chaf
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Fachprüfung, ggf. Master-Arbeit
Mastermodul „Grundlagen der Didaktik der Sozialwis-
senschaft“ (FD) (8 CP)
Mastermodul „Zentrale In-halts- und Problemfelder
des sozialwissenschaftlichen Unterrichts“ (FW)
(9 CP)
Mastermodul „Fachdidaktische Transforma-tion ausgewählter fachwissen-
schaftlicher Inhalte“ (KooP) (9 CP)
Praxismodul „Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Kernprak-
tikums“ (Prax M.Ed.) (5 CP)
Obligatorisches Beratungsgespräch, ggf. Auflagen
ABSCHLUSS DES FACHES SOWI IM MASTER OF EDUCATION
In den Modulen FD und FW müssen jeweils zwei Leistungsnachweise erbracht werden, die dann zu jeweils 50% in die Modulnote eingehen. In den Lehrveranstaltungen des Koop-Moduls sind Studiennachweise zu erbringen, der Modulabschluss erfolgt durch eine mündli-che Modulabschlussprüfung. Im Praxismodul ist im Vorbereitungsseminar ein Studiennach-weis zu erbringen und im Nachbereitungsseminar wird der Leistungsnachweis durch das Schreiben eines Praktikumsberichts erbracht. Die Note des Leistungsnachweises ist in diesem Fall die Note des Moduls.
Sind im Fach Sozialwissenschaft mindestens 15 Kreditpunkte sowie 20 Kreditpunkte im Be-reich der Bildungswissenschaften erreicht und das Kernpraktikum vollständig absolviert, so kann hier die Masterarbeit angemeldet werden. Soll die Arbeit im zweiten Fach geschrieben werden, so sind die 15 Fach-Kreditpunkte dort nachzuweisen.
Die Fachnote Sozialwissenschaft wird zu 50% aus der Note des Koop-Moduls gebildet und zu 50% aus der Note eines weiteren prüfungsrelevanten Moduls. Dieses ist das Modul Grund-lagen der Didaktik, wenn die Hausarbeit im Koop-Modul einen fachwissenschaftlichen Schwerpunkt hat, bzw. das Modul Zentrale Inhalts- und Problemfelder, wenn die Hausarbeit im Koop-Modul einen fachdidaktischen Schwerpunkt hat.
Die Masternote wird gebildet aus den beiden Fachnoten, der Note für Bildungswissenschaft und der Note für die Masterarbeit. Bei der Anerkennung als Erstes Staatsexamen geht auch noch die Bachelornote des vorausgegangenen Studiums mit ein.
Für die Zeugnisübergabe wird von der Professional School of Education eine Absolventenfeier ausgerichtet, zu auch Freunde und Angehörige eingeladen sind. Studierende, die ihre Arbeit im Fach Sozialwissenschaft geschrieben haben, können aber auch an der Absolventenfeier der Fakultät teilnehmen.
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STUDIENVERLAUF
21
ALLGEMEINE HINWEISE
Auf den folgenden Seiten findet sich zusammengefasst das Modulangebot für die sechs Studi-enprogramme im Ein-Fach-M.A. Sozialwissenschaft, für die drei Sowi-Studienrichtungen im Zwei-Fächer-M.A. und für den Master of Education im Fach SoWi. Neben den Modulen wur-den die Bedingungen für die Leistungsnachweise sowie einige Studienhinweise aufgenommen (Module, Prüfungen, Tipps). Genauere Infos über die Module sowie die Äquivalenztafeln für die neuen Modulstrukturen finden sich im Sowi-Info, dort sind auch die jeweiligen Modulbe-auftragten aufgeführt, die Ansprechpartner für alle modulbezogenen Fragen sind.
EIN-FACH-MASTER SOZIALWISSENSCHAFT
PRAXISMODUL
Module Praxismodul für den M.A. Sozialwissenschaft: mind. 8 Wochen Praktikum.
Prüfungen Abschluss durch die Abfassung eines Praktikumsberichts sowie durch einen Studiennachweis im begleitenden Kurs.
Tipps/ Hinweise
Die frühzeitige Bewerbung und Information wird empfohlen. Die Prak-tikumsbeauftragte ist Frau Dr. Hoppmann, zu finden im Raum GC 03/326.
METHODENLEHRE UND STATISTIK
Module Modul Forschungsmethoden und Statistik (F&S) (Vorlesungen und Übungen über 2 Semester).
Prüfungen Abschluss der Modulteile I & II sowie III & IV je Semester mit einer Klausur.
Tipps/ Hinweise
Die frühzeitige Bildung von Lerngruppen ist zu empfehlen. Es notwendig, die Veranstaltungen ausgiebig und regelmäßig nach jeder
Vorlesung nachzuarbeiten, da der Inhalt konsequent aufeinander auf-baut.
Das Modul startet immer zum WS.
FORSCHUNGSMODUL
Module Lehrforschungsprojekt, bezogen auf das jeweils gewählte Studienpro-gramm.
Prüfungen Benoteter Leistungsnachweis, dessen Prüfungsform sich aus der konkre-ten Ausgestaltung der gewählten Veranstaltung ergibt. Die Note des Leistungsnachweises bildet zugleich die Modulnote.
Tipps/ Hinweise
Erfolgreicher Besuch des Moduls Forschungsmethoden und Statistik sowie mindestens zweier Fachmodule des jeweiligen Studienprogramms ist Voraussetzung.
STUDIENVERLAUF 22
ERWEITERUNGS- UND VERTIEFUNGSBEREICH
Module (Erweitertes) B.A.-Modul als Auflagen aus dem obl. Beratungsgespräch Mastermodul eines anderen Studienprogrammes. Mastermodul Qualitative Methoden der Sozialforschung. Mastermodul Sozialwissenschaftliche Theorien.
Prüfungen Abhängig vom gewählten Modul.
Tipps/ Hinweise
Der Erweiterungs- und Vertiefungsbereich im M.A. Sozialwissenschaft um-fasst zwei M.A.-Module. Zur Auswahl werden in der Regel Absprachen beim obligatorischen Beratungsgespräch getroffen, nur dann ist auch das Nachstudium eines B.A.-Moduls möglich. Es kann kein Modul gewählt werden, das schon innerhalb des Studienprogramms studiert wurde.
ERGÄNZUNGSMODUL
Module Mastermodul eines anderen Studienprogrammes. Mastermodul aus einer anderen Fakultät. Mastermodul Qualitative Methoden der Sozialforschung. Mastermodul Sozialwissenschaftliche Theorien. Kombination zweier Sowi-Masterseminare zu eigenem Modul.
Prüfungen Abhängig vom gewählten Modul und Fakultät.
Tipps/ Hinweise
Wenn man ein Modul einer anderen Fakultät studieren möchte, muss ein Antrag beim Prüfungsausschuss der Fakultät für Sozialwissenschaft gestellt werden. Informationen darüber, welche Module aus anderen Fa-kultäten bereits zugelassen sind gibt es beim Prüfungsamt.
Es kann kein Modul gewählt werden, das schon innerhalb des Studien-programms studiert wurde.
STUDIENPROGRAMM MANAGEMENT UND REGULIERUNG VON ARBEIT, WIRTSCHAFT UND ORGANISATION
Module Mastermodul Arbeit und Organisation (A&O). Mastermodul Erwerbsregulierung und Partizipation (E&P). Mastermodul Wirtschaftsstandorte und Dienstleistungssektoren (W&D).
Prüfungen Mastermodul A&O, E&P und W&D: Pro Modul in jeweils einem Seminar ein Studiennachweis sowie eine nicht-mündliche Modulprüfung oder in beiden Seminaren ein Studiennachweis und eine mündliche Modulabschlussprüfung über beide Modulteile.
Tipps/ Hinweise
Die Lehrveranstaltungen eines Moduls sollen innerhalb von zwei Semes-tern besucht werden.
Die Leistungsüberprüfungen sollten zeitnah erfolgen. Mindestens ein Modulteil sollte bei einem Dozenten besucht werden,
der prüfungsberechtigt ist.
STUDIENVERLAUF
23
STUDIENPROGRAMM GESUNDHEITSSYSTEME UND GESUNDHEITSWIRTSCHAFT
Module Mastermodul Grundlagen der Gesundheitsökonomie und Gesundheits-politik (GÖP).
Mastermodul Gesundheit und Gesellschaft (G&G). Mastermodul Spezielle und aktuelle Bereiche des Gesundheitswesens (SAG).
Prüfungen Mastermodul GÖP, G&G und SAG: Pro Modul in jeweils einem Seminar ein Studiennachweis sowie eine nicht-mündliche Modulprüfung oder in beiden Seminaren ein Studiennachweis und eine mündliche Modulabschlussprüfung über beide Modulteile.
Tipps/ Hinweise
Die Lehrveranstaltungen eines Moduls sollen innerhalb von zwei Semes-tern besucht werden.
Die Leistungsüberprüfungen sollten zeitnah erfolgen. Mindestens ein Modulteil sollte bei einem Dozenten besucht werden,
der auch prüfungsberechtigt ist.
STUDIENPROGRAMM GLOBALISIERUNG, TRANSNATIONALISIERUNG UND GOVERNANCE
Module Mastermodul Internationalisierung und Transnationalisierung (IT). Mastermodul Internationale Institutionen und Prozesse (IIP). Mastermodul Europäisierung, Demokratie und Governance (EDG).
Prüfungen Mastermodul IT, IIP und EDG: Pro Modul in jeweils einem Seminar ein Studiennachweis sowie eine nicht-mündliche Modulprüfung oder in beiden Seminaren ein Studiennachweis und eine mündliche Modulabschlussprüfung über beide Modulteile.
Tipps/ Hinweise
Die Lehrveranstaltungen eines Moduls sollen innerhalb von zwei Semes-tern besucht werden.
Die Leistungsüberprüfungen sollten zeitnah erfolgen. Mindestens ein Modulteil sollte bei einem Dozenten besucht werden,
der auch prüfungsberechtigt ist.
STUDIENPROGRAMM STADT- UND REGIONALENTWICKLUNG
Module Mastermodul Stadt- und Regionalforschung (S&R). Mastermodul Lokale und Regionale Politik (LRP). Mastermodul Raum und Entwicklung (R&E).
Prüfungen Mastermodul S&R (4 SWS) Leistungsnachweis durch die Beteiligung an einer empirischen Untersu-chung und schriftliche Ausarbeitung. Der Nachweis ergibt die Modulnote.
Mastermodul LRP und R&E: Pro Modul in jeweils einem Seminar ein Studiennachweis sowie eine nicht-mündliche Modulprüfung oder in beiden Seminaren ein Studiennachweis und eine mündliche Modulabschlussprüfung über beide Modulteile.
STUDIENVERLAUF 24
Tipps/ Hinweise
Die Lehrveranstaltungen eines Moduls sollen innerhalb von zwei Semes-tern besucht werden.
Die mündlichen Prüfungen sollten zeitnah erfolgen. Mindestens ein Modulteil sollte bei einem Dozenten besucht werden,
der auch prüfungsberechtigt ist.
STUDIENPROGRAMM KULTUR UND PERSON
Module Mastermodul Kulturpsychologie, Kultur- und Sozialtheorie (KPKS). Mastermodul Kultur und Geschlecht (K&G). Mastermodul Interkulturalität (IK).
Prüfungen Mastermodul KPKS, K&G sowie IK: Pro Modul in jeweils einem Seminar ein Studiennachweis sowie eine nicht-mündliche Modulprüfung oder in beiden Seminaren ein Studien-nachweis und eine mündliche Modulabschlussprüfung über beide Mo-dulteile.
Tipps/ Hinweise
Die Lehrveranstaltungen eines Moduls sollen innerhalb von zwei Semes-tern besucht werden.
Die Leistungsüberprüfung sollte zeitnah erfolgen. Mindestens ein Modulteil sollte bei einem prüfungsberechtigten Dozen-
ten besucht werden.
STUDIENPROGRAMM METHODEN DER SOZIALFORSCHUNG
Module Mastermodul Fortgeschrittenes Verfahren der sozialwissenschaftlichen Datenanalyse (VSD).
Mastermodul Ausgewählte Methoden der empirischen Sozialforschung (AMS).
Mastermodul Methodologische Aspekte der Analyse sozialwissenschaft-licher Daten (MAD).
Prüfungen Mastermodul AMS, VSD sowie MAD Pro Modul in jeweils einem Seminar ein Studiennachweis sowie eine nicht-mündliche Modulprüfung oder in beiden Seminaren ein Studien-nachweis und eine mündliche Modulabschlussprüfung über beide Mo-dulteile.
Tipps/ Hinweise
Die Lehrveranstaltungen eines Moduls sollen innerhalb von zwei Semes-tern besucht werden.
Die Leistungsüberprüfungen sollten zeitnah erfolgen. Mindestens ein Modulteil sollte bei einem Dozenten besucht werden,
der auch prüfungsberechtigt ist.
STUDIENVERLAUF
25
SOZIALWISSENSCHAFT IM MASTER OF EDUCATION
Module Mastermodul Grundlagen der Didaktik der Sozialwissenschaft (FD). Mastermodul Zentrale Inhalts- und Problemfelder des sozialwissen-
schaftlichen Unterrichts (FW). Mastermodul Fachdidaktische Transformation ausgewählter fachwissen-
schaftlicher Inhalte (Koop). Mastermodul Praxismodul (Prax M.Ed.).
Prüfungen Mastermodul FD und FW Leistungsnachweis im Einführungsseminar in der Regel durch Hausar-beit oder Klausur, im Aufbauseminar Leistungsnachweis in Form einer Hausarbeit. Die Modulnote ist das arithmetische Mittel beider Einzelleis-tungen.
Mastermodul Koop In den Lehrveranstaltungen sind Studiennachweise zu erbringen, der Modulabschluss erfolgt in der Regel durch eine mündliche Prüfung.
Mastermodul Prax M.Ed. Teilnahme an der Vor- und Nachbereitungsveranstaltung zum Schul-praktikum. Leistungsnachweis in Form eines schriftlichen Praktikums-berichts, der zugleich die Modulnote ergibt.
Tipps/ Hinweise
Als Grundlage für alle weiteren Module muss im ersten Semester die Einführung in das Modul FD besucht werden.
Die Vertiefung FD kann im darauf folgenden Semester besucht werden. Das Koop- und Praxismodul kann frühestens parallel zum Vertiefungs-
seminar FD besucht werden. Die Modulabschlussprüfung Koop erfolgt im direkten Anschluss an die
Beendigung des Moduls.
„Es ist dieser Zeitraum zwischen BAföG und Rente, der mich nervös macht“
STUDIENVERLAUF 26
ZWEI-FÄCHER-MASTER SOZIALWISSENSCHAFT
PRAXISMODUL
Module Praxismodul für die sozialwissenschaftlichen Fächer im Zwei-Fächer-M.A.: 4 Wochen Praktikum.
Prüfungen Abschluss durch einen Praktikumsbericht und begleitenden Kurs.
Tipps/ Hinweise
Die frühzeitige Bewerbung und Information wird empfohlen. Die Prak-tikumsbeauftragte ist Frau Dr. Hoppmann, zu finden im Raum GC 03/326.
Die Studierenden im Zwei-Fächer-Master können das Praktikum durch ein berufsfeldorientiertes Mastermodul einer anderen Disziplin der Fa-kultät ersetzen.
MASTERMODUL QUANTITATIVE UND QUALITATIVE FORSCHUNGSMETHODEN
Module Vorlesung und Übung „Multivariate statistische Verfahren“. Seminar aus dem Mastermodul „Qualitative Methoden der Sozialfor-
schung“.
Prüfungen Die Vorlesung und die Übung „Multivariate statistische Verfahren“ wer-den durch eine zusammenfassende Klausur abgeschlossen, das Seminar aus dem Angebot zu „Qualitative Methoden der Sozialforschung“ erfor-dert ebenfalls einen Leistungsnachweis. Die Modulnote wird zu 50% aus beiden Noten gebildet.
Tipps/ Hinweise
Die frühzeitige Bildung von Lerngruppen ist zu empfehlen. Es notwendig, die Veranstaltungen ausgiebig und regelmäßig nach jeder
Vorlesung nachzuarbeiten, da der Inhalt konsequent aufeinander auf-baut.
Die Vorlesung und die Übung „Multivariate statistische Verfahren“ wer-den nur zusammen im Sommersemester angeboten.
MASTER-STUDIENRICHTUNG SOZIOLOGIE
Module Mastermodul Arbeit und Organisation (identisch mit A&O des Studien-programms MaRAWO).
Mastermodul Geschlecht und Gesellschaft (GEGE). Mastermodul Raum und Entwicklung (identisch mit R&E des Studien-
programms Stadt- und Regionalentwicklung).
Prüfungen Pro Modul in jeweils einem Seminar ein Studiennachweis sowie eine nicht-mündliche Modulprüfung oder in beiden Seminaren ein Studiennachweis und eine mündliche Modulabschlussprüfung über beide Seminare.
STUDIENVERLAUF
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Tipps/ Hinweise
Die Lehrveranstaltungen eines Moduls sollen innerhalb von zwei Semes-tern besucht werden.
Die Leistungsüberprüfungen sollten zeitnah erfolgen. Mindestens ein Modulteil sollte bei einem Dozenten besucht werden,
der auch prüfungsberechtigt ist.
MASTER-STUDIENRICHTUNG POLITIKWISSENSCHAFT
Module Mastermodul Interessenvermittlung (IV). Mastermodul Politikfeldanalyse (PA). Mastermodul Lokale und Regionale Politik (identisch mit LRP des Stu-
dienprogramms Stadt- und Regionalentwicklung).
Prüfungen Mastermodul IV, PA und LRP: Pro Modul in jeweils einem Seminar ein Studiennachweis sowie eine nicht-mündliche Modulprüfung oder in beiden Seminaren ein Studien-nachweis und eine mündliche Modulabschlussprüfung über beide Mo-dulteile.
Tipps/ Hinweise
Die Lehrveranstaltungen eines Moduls sollen innerhalb von zwei Semes-tern besucht werden.
Die Leistungsüberprüfungen sollten zeitnah erfolgen. Mindestens ein Modulteil sollte bei einem Dozenten besucht werden,
der auch prüfungsberechtigt ist.
MASTER-STUDIENRICHTUNG SOZIALTHEORIE UND KULTURPSYCHOLOGIE
Module Mastermodul Kulturpsychologie, Kultur- und Sozialtheorie (identisch mit KPKS des Studienprogramms Kultur und Person).
Mastermodul Praktische Kulturpsychologie und Kulturanthropologie (PKK).
Mastermodul Interkulturalität (IK).
Prüfungen Mastermodul KPKS; PKK und IK: Pro Modul in jeweils einem Seminar ein Studiennachweis sowie eine nicht-mündliche Modulprüfung oder in beiden Seminaren ein Studien-nachweis und eine mündliche Modulabschlussprüfung über beide Mo-dulteile.
Tipps/ Hinweise
Die Lehrveranstaltungen eines Moduls sollen innerhalb von zwei Semes-tern besucht werden.
Die Leistungsüberprüfung sollte zeitnah erfolgen. Mindestens ein Modulteil sollte bei einem Dozenten besucht werden,
der auch prüfungsberechtigt ist.
FORTWÄHRENDE VERBESSERUNG DES STUDIUMS 28
Aus Studienbeiträgen wurden Qualitätsverbesserungsmittel
Seit dem Wintersemester 2011/2012 müssen Studierende, die ihr Studium an der Fakultät für Sozialwissenschaft beginnen, keine Studienbeiträge mehr entrichten. Um die durch die Stu-dienbeitragsmittel finanzierten Verbesserungen in der Lehre fortführen zu können, erhalten die Universitäten stattdessen sogenannte Qualitätsverbesserungsmittel, die allerdings etwas geringer ausfallen. Auch für diese Mittel wird die Verwendungsplanung an der Fakultät für Sozialwissenschaft in einer Arbeitsgruppe aus Vertretern der Studierenden, Hochschullehre-rInnen, wissenschaftlichen MitarbeiterInnen und dem Dekanat gemeinsam erarbeitet.
Die Fakultät konzentriert sich hierbei weiterhin auf vier Bereiche:
Quantitative Stärkung und inhaltliche Verbreiterung des Lehrangebots, Nachhaltige Verbesserung der Qualität der Lehre, Verbesserung der Studiensituation durch Ausbau und Professionalisierung der Bera-
tungsangebote, Erweiterung der Ausstattung der Fakultätsbibliothek.
Es werden zusätzliche Lehrkräfte (Lecturer) finanziert, welche nicht nur Lehrveranstaltungen anbieten, sondern auch für Beratung, Prüfungen und die Betreuung von Abschlussarbeiten zur Verfügung stehen. Insgesamt ergeben sich dadurch eine signifikante Reduzierung der Seminargrößen und eine Verbesserung des Betreuungsverhältnisses. Des Weiteren sind stu-dentischen Lehrassistentinnen und Lehrassistenten tätig, um in Kleingruppen eine intensive der Vor- und Nachbereitung großer Vorlesungen anzubieten und damit auf Prüfungen und Modulabschlüsse vorzubereiten. Schließlich ergänzen eigenständige Beratungsangebote etwa in den Bereichen Internationalisierung/Auslandsstudium und Berufsfeldorientierung/Praktika die Studienberatungsangebote der Fakultät. Daneben fließen Mittel in die Bibliothek, wodurch beispielsweise zahlreiche neue Zeitschriften geführt werden können.
Um den Ansprüchen und Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden, benötigt die Fa-kultät ein Feedback. Ob Kritik an der Verwendung, Begeisterung oder Enttäuschung über ein-zelne Maßnahmen oder Vorschläge, was man konkret verbessern könnte - der Fachschaftsrat Sozialwissenschaft (GC 04/150) und die Koordination Qualität der Lehre (Jan Schedler, GC 04/141) sind in diesem Fall die richtigen Ansprechpartner.
Cafeteria-System Methodenbausteine
Fortgeführt wird auch das in einer Qualitätsinitiative Lehre entwickelte „Cafeteria-System Me-thodenbausteine“, das auf eine Verbesserung der Angebote im Bereich der qualitativen und quantitativen Sozialforschung zielt. Bei den „Methodenbausteinen“ handelt es sich um kurze Lehrelemente, in welchen in kompakter Form theoretische und methodologische Grundlagen, zentrale Merkmale einzelner Erhebungs- und Auswertungsmethoden und konkrete Anwen-dungsmöglichkeiten präsentiert werden. Die Veranstaltungen haben einführenden Charakter und zielen zum einen darauf ab, in Ergänzung zu den regulären Methodenkursen einen Über-blick über ausgewählte Forschungsmethoden zu geben. Zum anderen bieten sie eine Orientie-rungshilfe für die Wahl der geeigneten Methode für Abschlussarbeiten und erleichtern damit den Einstieg in die eigene Forschungsarbeit.
Die für das Wintersemester 2013/14 angebotenen Themenblöcke finden sich online unter www.sowi.rub.de/cafeteria-system. In den Veranstaltungen können keine Teilnahme- oder Leistungsnachweise erworben werden, auf Wunsch kann aber ein Zertifikat über die Teilnah-me erstellt werden.
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