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Mobile Tagging Marketingkonzept

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Anspruch an das neue Medium der Informationsvermittlung

Mobile Tagging 09/10

Kommunikation ist Marketing. Gute Kommunikation ist gutes Marketing. Bei guter Kommunikation geht es nicht nur um treffende Formulierungen und illustrative Darstellun-gen. Die Allokation von Information ist der immer zentraler werdende Aspekt im Gesamtkonzept von Advertising und Sale. Diese Entwicklung bezieht sich vor allem auf das Medium der Vermitt-lung: auf dessen multimediale Qualität, lebensweltliche Präsenz und - im 21. Jahrhundert angelangt - auf dessen Möglichkeiten zur Interaktivität. Innovationen im technischen Bereich sind es also, welche die kommunika-tive Verbindung von Anbieter und Endkunden neu definieren, welche neue Chancen für Werbung und Vertrieb

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MultimedialitätDer multimediale Anspruch des Konsumenten ist kaum zu übersehen; sowie dessen Entstehung kaum einer Erläuterung bedarf. Zeitungsartikel verweisen auf Youtube-Videos, Online-Anzeigen werden mit Sound und bewegtem Bild versehen. Die Zeitung wird immer mehr zum stummen Vertreter - zum medialen Anachronismus.

Präsenz und Mobilität„Präsenz zeigen“ ist eine Devise, die permanente Aktualität genießt. Die Herausforderung, die dahinter steht, wächst allerdings mit ihrem Gegenpart: der Mobilität der Individuen. Je mobiler der Endkunde ist, desto schwerer ist es, ihn zielsicher zu erreicht – oder ihn gar zu begleiten. Das Medium der Zukunft ist quasi für die Zielperson Omnipräsent.

InteraktivitätDie Geschichte der Werbung und der Werbeträger ist kaum in Kürze zu erzählen. Verschiedene mediale Revolutionen sowie Aktivierungs- und Akquisesstrategien weisen den Weg zum Verständ-nis des aktuellen Alltags der Branche. An zwei Strängen soll hier ein Abriss formuliert werden, welcher die Zentralität des interaktiven Moments jeder Werbung klar machen möchte. Der erste betrifft die Interaktivität direkt. Der zweite bezieht sich auch auf inhaltliche Konnotationen und wird unter Punkt 2 dargestellt.Die erste mediale Revolution war der Buchdruck. Kommunikationstheoretisch bedeutete dieser, dass ein Empfänger auf eine Masse an Rezipienten trifft. Aus dieser Erkenntnis folgte die treffen-de Bezeichnung des Massenmediums, welche wiederum Werbung als solche ermöglichte. Das Schlagwort der Medienrevolution 2.0 lautet Interaktivität und bezeichnet die kommunikationsthe-oretische Wende ähnlich treffend. Die Masse findet sich nun nicht mehr nur auf Seiten des Rezipi-enten, sondern auch des Produzenten. Vielmehr handelt es sich heutzutage im Web 2.0 um eine Verflechtung unendlich vieler Produzenten und Konsumenten von Information in einer wechselsei-tigen oder auch reziproken Beziehung.

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Der zweite Strang betrifft die Inhalte der Werbung in Formulierung und Darstellung. In aller Knapp-heit sei hier beobachtet, dass die „Old School“ der Branche die Funktionalität des Produktes im Zentrum sah. Knorr bringt „Kraft in den Teller“ und Meister Propper „wäscht so sauber, dass man sich drin spiegeln kann“. Dieses Bild hat sich gewandelt. Von einem ausgeglichenen Verhältnis bis zur Deformierung des eigentlichen Produkts steht heutzutage das Moment der Aufmerksam-keit im Fokus einer Kampagne. Gewinnspiele, Couponing und Gurillia-Marketing dominieren das Feld. Grelle Bilder und Slogans wie „Nur du bist du“ für eine Diet-Coke reizen - und evozieren positive Assoziationen und Identifikation. Sie bergen allerdings eine ähnliche Produktferne wie der vor allem im Ausland viel verwendete Sympathieproduzent Humor. Diese Entwicklung soll keines-wegs kritisiert, für den Werbemacher allerdings diagnostiziert werden. Dahinter steht die Idee, den Beworbenen möglichst direkt einzufangen, zu aktivieren – in Kombination mit einem interaktiven Medium eine wirksame Mischung.

Werbung im 21. Jahrhundert: Aufmerksamkeit statt Funktionalität

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Werbemenschen haben ein simples sowie zweckmäßiges Handlungskonzept für sich entdeckt. Es lautet AIDA und be-schreibt den Weg von der Aufmerksam-keit des Konsumenten zum Akt über dessen Interesse und Verlangen (Desire). Es ist nun das Ziel diese beiden Momen-te so eng wie möglich miteinander zu verbinden. Man spricht in diesem Zusam-menhang auch von dem Point of Interest (POI) und dem Point of Action (POA). Fallen diese zusammen, so steigen die Chancen auf Kundenkontakt immens an. Ein interaktives Medium ist hier selbstverständlich der Schlüssel.

Von der Aufmerksamkeit zum Akt

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Multimedialität, Omnipräsenz und Interaktivität: dies ist der B to B Slogan der mobilen Szene. Das Handy bietet somit das po-tente Portal für die Werbung des 21. Jahrhunderts. Ob Sounds, Videos oder das geschriebene Wort, der potenzielle Kunde hat den Träger stets am Mann. Immer mehr wird das Handy auch zum (inter)aktiven Gebrauch genutzt. Kommentare werden unter Artikeln hinterlassen, Emails versendet und Nachrichten getwittert. Das Medium für die neue deutsche Werbung steht somit fest. Die Frage bleibt, wie man es in den gesamten Marketing Mix zweckmä-ßig integriert. Auch an dieser Stelle steht der technologische Fortschritt im Zentrum.

Das neue Medium der Informationsvermittlung: Handy

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Die bisherigen Erläuterungen beziehen sich auf das Internet allgemein und das mobile Internet im speziellen. Wie der Alltagshumor allerdings so treffend zeigt, gibt es ja auch noch das Real Life, dessen Interaktionsdichte nicht zu vernachlässigen ist. In diesem wird also auch noch gelebt, konsumiert und geworben. In diesem Zusammenhang schleicht ein recht diffuser Begriff durch die konzeptionelle Landschaft: nämlich der des crossmedialen Marketings. Hiermit bezeichnet man zumeist eine Werbekampa-gne, welche nicht nur über einen Werbeträger kommuniziert wird, sondern sich beispielsweise in Print und im Web präsentiert. Idealerweise sind die Inhalte der beiden Träger sinnvoll miteinander verknüpft. Ein Beispiel aus der Praxis wäre der Code im Deckel von Coca Cola. Hier wird das Pro-dukt mit einem Zifferncode versehen. Diesen kann man dann am Computer eintippen und nimmt dabei an einem Gewinnspiel teil. Das crossmediale Missverständnis bei einer solchen Kampagne ist, dass man meint, die entsprechenden Medien in der Kampagne miteinander zu verbinden. Für den Kunden allerdings wird in einem derartigen Projekt ein anderes mediales Phänomen viel deut-licher: der sogenannte Medienbruch. Kampagnen, die sich ohne direkte Verbindung verschiedener Medien bedienen und damit in der Marketingtheorie den POI und den POA auch im Bewusstsein des Kunden klar trennen, machen häufig mehr kaputt, als ihre Innovationsfreudigkeit zu vereinen mag. Es liegt nun im Interesse aller Beteiligten (der Werbenden, Beworbenen und der Marke) die Medien nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu verbinden, das Handlungsschema mög-lichst zu verkürzen und die gewonnene Aufmerksamkeit umgehend in eine Aktion zu verwandeln. Sei es bei Plakatwerbung, Printanzeigen oder eben Gewinnspielen auf Produkten selbst.

Zurück im Real Life: das crossmediale Missverständniss

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Die Lösung bietet die Technologie Mobile Tagging. Sie bezeichnet die Codierung von alphanum-merischen Informationen in einem 2D-Code, und die anschließende Entschlüsselung durch das Handy. Hierbei handelt es sich zumeist um eine URL. Fängt die Kampagne Aufmerksamkeit durch ein Plakat, eine Zeitungsanzeige oder auch auf dem Computerscreen ein und evoziert Interesse, so kann die Zielperson mit einem Klick eine Page auf dem Handy öffnen, Videos oder weiteren Content downloaden. Der Point of Interest und der Point of Action fallen damit zusammen, die Kampagne begleitet den User auf seinen Wegen und das Real Life wird virtuell interaktiv. Medienbrüche, wie sie bisher bestanden, werden aufgelöst und crossmediale Konzepte umsetzbar.

Mobile Tagging als crossmediale Lösung

1. QR-Code scannen 2. Dekodieren 3. Inhalte öffnen sich

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Best Case Beispiel:Großplakatkampagne von Sparkasse

Key facts:

Mobile Tagging auf Großplakaten • am FlughafenInformationen direkt abrufen• Feedback und Response über Email• QR-Code Branding mit Sparkassen Logo• QR-Code Größe von über 45 cm• Laufzeit der Kampagne: 3 Monate•

Wussten Sie schon ...

... Websites öffnen geht mit der Technologie Mobile Tagging am schnellsten!

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Wie lange brauche ich für die Eingabe einer Website (URL) mit dem Handy?

Es wurden für die manuelle Eingabe mobile Geräte mit QWERTZ-Tastatur als auch mit Nummerneingabe getestet. Die Durchschnittszeiten wurden ermittelt aus Browser öffnen und manueller Eingabe einer 20 stelligen URL. Objekterkennung meint das Fotografieren eines Gegenstandes und das ver-

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Best Case Beispiel:Anzeigenkampagne von Sechs3

Key facts:

QR-Code im Sechs3 Magazin• Gewinnspiel für ein Jahresabo • der ZeitschriftReporting und Auswertung der Gewinner• QR-Branding mit Background Elementen• Mobile Seite umgesetzt von Tagnition •

Wussten Sie schon ...

... in Japan werden täglich 50 Millionen QR-Codes gescannt!

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Wo werden QR-Codes in Japan eingesetzt?

What Japan Thinks (Hrsg.): QR code-reading phones held by almost four in five Japanese. In: http://whatjapanthinks.com/2009/07/05/

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Best Case Beispiel Museumsquartier Wien

Key facts:

Erstes Comic optimiert für Handys • in Europa made by TagnitionDownload des Comic als Video • über QR-CodeVeröffentlicht auf • Webseiten & VideoscreensQR-Code optimiert für digitale Medien• Branding als Eye-Catcher • Laufzeit der Kampagne: 1 Monat•

Wussten Sie schon ...

... 89% der Handys in Deutschland sind

Mobile Tagging fähig

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Die Kreation von Werbung ist ein sensibles Thema, das von zwei Seiten aufgezogen wird. Auf der einen stehen die Kreativen, die aus dem Vollen schöpfen. Auf der anderen Seite stehen deren Endgegner: die Marktforschung. Ohne tiefer Stellung zu diesem spannungsgeladenen Verhältnis nehmen zu wollen, sollte klar sein, dass zumindest in einem an wirtschaftlicher Effizienz orien-tierten Unternehmen die Zweckmäßigkeit auch der „anderen“ Seite außer Frage steht. Hierbei ist die Feldforschung im Print oft mühsam und teuer. Dies liegt daran, dass die Aufmerk-samskeitstärke der Kampagne im Vergleich zur Klickerfassung von Onlinemedien nicht direkt quantifizierbar ist. Dies hat nun ein Ende. Mit Hilfe von Codes, welche über eine Management-Plattform generiert werden, können die Scans derselben direkt erfasst und analysiert und ausgewertet werden. Ähnlich wie im Online-Geschäft werden also Marktforschungsdaten zum ersten mal ganz automatisch und zudem kostenlos produziert.

Effizienzanalyse im Print

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One-Klick-Content: Präziser und zeitnaher Zugriff auf Informationen und Anwendungen des mobilen Internets - mit nur einem Klick Real Life Präsenz:Platziert man den Hyperlink in der realen Welt, so gibt man dem Kunden die Chance zu interagieren - wo auch immer er ist.

Interaktivität: Votings, Gewinnspiele, Kommentare. Kundenbindung erfährt die mobile Dimension.

Medienkonvergenz: Lückenlose Konvergenz sämtlicher optischer Medien wird erreichbar. Bisher statische Werbe- und Informationsträger werden Dynamik.

Barcodes statt Bluetooth oder SMS: Ein druckbarer Barcode ist die kostengünstigste Methode einen Hyperlink in der realen Welt zu publizieren. Corperate Identity: Barcodes sind brandingfähig. Ihr Firmenlogo wird im Code integriert. Effizienzanalyse: Die Nutzung der Codes kann umfassend und kontinuierlich erfasst werden. Mit den gesammelten Daten beim Tag-Vorgang lassen sich wertvolle Rückschlüsse auf den Erfolg von Werbemaßnah-men und -trägern ziehen. Print und Fernsehen: Barcodes haben das Monopol in Print und Fernsehen. Keine andere Technologie kann mobiles Internet bislang mit einem dieser Medien verbinden.

Die Vorteile auf einen Blick

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UNTERNEHMENSPROFIL

Unternehmensprofil

Tagnition ist ein zukunftsweisendes Unternehmen, das Anfang 2007 im unterfränkischen Alzenau, unweit vom Großraum Frankfurt gegründet wurde.Haptische und intuitive Navigation des End-kunden im mobilen Internet, maßgeschneiderte Mobile-Tagging-Lösungen für markenorientierte Unternehmen sowie der medienbruchfreie Brü-ckenschlag zwischen der Online- und Offline-Welt sind der Auftrag des deutschen Mobile-Tagging Vorreiters.

Hierfür bringen die vier Gründer Ihr umfangrei-ches Fachwissen aus dem akademischen Umfeld der Informatik, insbesondere der automatischen Identifikation, und der Wirtschaftswissenschaften ein. Intensive Recherche und Analyse auf natio-nalen und den führenden internationalen Märkten sind Grundlage für exklusives Know-How sowohl aus technischer als auch aus marktstrategischer Sicht.

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Dr. Kihn Ring 22a63755 Alzenau

Tel.: +49(0)6023 / 4090701Fax.: 01803-663388-77924Mail: [email protected]

Website: http://tagnition.deTag-Manager: http://tagnition.de/tagmanagerBlog: http://blog.tagnition.de

KONTaKT


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