Download - Moderation III - Moderation
P E R S O N A L U N D O R G A N I S A T I O N S E N T W I C K L U N G
D O Z E N T I N N E N :I S A B E L B R A U N
E L I S A B E T H W E G N E R
S E M I N A R G E S T A L T U N G :C H R I S T I A N H E S S
S I M O N M A L U T Z K IC H R I S T I A N V O L K
Training III Moderationsmethoden
Ablaufplan
Begrüßung Ergebnisse der Evaluation Lernziele Brainstorming Impulsreferat Vortrag von Fr. Braun Gruppenarbeit Präsentation der Gruppenarbeit Evaluation
Evaluation der Fragebögen
Frage 2: Welche Moderationsmethoden kennen Sie?
0 1 2 3 4 5 6
Graffiti
Maßnahmenplan
Gruppenspiegel
Mehrpunktabfragen
Zurufabfrage
Auswahl aus Themen oder Problemspeicher
Gewichtung von Aussagen und Problemen
Einstiegsfragen zur Problemorientierung
Paarinterview
Kleingruppenarbeit
Brainstorming
Evaluation Frage 2
Am Bekanntesten:
1. Brainstorming2. Kleingruppenarbeit3. Paarinterview
Am Unbekanntesten:
1. Graffiti2. Maßnahmenplan3. Gruppenspiegel und
Mehr-Punkt-Abfragen
Evaluation Frage 3
0 2 4 6 8 10 12 14
GruppendiskussionZurufabfrage
BrainstormingPaarinterview
Gewichtung von Aussagen und …Einstiegsfragen zur …
Auswahl aus Themen oder …Mehrpunktabfragen
GraffitiMaßnahmenplan
Gruppenspiegel
Welche Moderationsmethode würden Sie gerne vertiefen
Bedarf und Interesse
0 1 2 3 4 5 6
KleingruppenarbeitZurufabfrage
PaarinterviewBrainstorming
Auswahl aus Themen oder …Gewichtung von Aussagen …
Einstiegsfragen zur …Mehrpunktabfragen
GraffitiMaßnahmenplan
Gruppenspiegel
InteresseKenntnisse
Lernziele
Die Teilnehmer sollen am Ende des Seminars verschiedene Moderationsmethoden kennen und anwenden können
Definition
Bei der Moderation geht es imAllgemeinen um die Gestaltung vonKommunikationsprozessen(vgl Seifert, 2003, p75)
Brainstorming
Welche Moderationsmethoden kennen Sie bereits?
Wo machen diese am meisten Sinn?
Impulsreferat
Kommunikation in sog. ‚Gruppengesprächen‘> Moderation als Prozessgestaltung> als Gestaltung von Kommunikationsprozessen
Moderation an sich ist immer in mehrere verschiedene sog. Abschnitte gegliedert; die da wären:
I. Einstieg (orientieren)
II. Themen sammeln (arbeiten)
III. Thema auswählen (arbeiten)
IV. Thema bearbeiten (arbeiten)
V. Maßnahmen planen (arbeiten)
VI. Abschluss (abschließen)
Impulsreferat
Nach dem jeweiligen Schritt geordnete Methoden: I. Schritt: Einstieg
„Kennenlern-Matrix“ (geringer Zeitaufwand)
„Steckbrief“ (Teilnehmer kommen miteinander ins Gespräch)
„ErwartungsAbfrage“ (Spannungen werden abgebaut, es können Spielregeln aufgestellt werden)
„Ein-Punkt-Abfrage“ (situativ in jedem Moderationsschritt, schafft Transparenz) …
II. Schritt: Themen sammeln „Abfrage auf Zuruf“ („Brainstorming-Effekt“ durch Assoziationsketten)
„Kartenabfrage“ (alle Teilnehmer werden mit einbezogen)
„Themenspeicher“ (guter Überblick) …
Impulsreferat
III. Schritt: Thema auswählen „Mehr-Punkt-Abfrage“ (als Ersatz für eine Abstimmung) …
IV. Schritt: Thema bearbeiten „Zwei-Felder-Tafel“ (schnelles erstes Bearbeiten einer Thematik)
„Vier-Felder-Tafel“ (schnelles erstes Bearbeiten einer Thematik)
„Problem-Analyse-Schema (PAS)“ (klare Struktur und viel Information)
„Ursachen-Wirkungs-Diagramm“ (Vorstrukturierung; gezielte Problemanalyse)
„Netzbild/MindMap“ (breites Anwendungsfeld)
„Matrix“ (straffe Strukturierung; Verdeutlichung von Zusammenhängen)
„Ablaufplan“ (klare Struktur)
„Brainstorming“ (viele Ideen in kurzer Zeit) …
Impulsreferat
V. Schritt: Maßnahmen planen „Maßnahmenplan“ (konkrete Maßnahmen und ergebnissorientiert) …
VI. Schritt: Abschließen „Stimmungsbarometer“ (Stimmungen werden transparent und besprechbar)
„Blitzlicht“ (situativ in jedem Moderationsschritt, Momentaufnahmen) …
• „Alles ist erlaubt Hauptsache das Ergebnis stimmt“ und alle sind zufrieden.
Impulsreferat
Arten der Moderation Kleingruppenmoderation Großgruppenmoderation Online-Moderation …
Direkte Moderation live Fest, Feier, Event, Shows, Leserforum, … Kommunaler, öffentlicher Bereich (z.B.: Vereinsversammlung, …) Familiärer, privater Bereich Organisationaler, Business Bereich (z.B.: Konflikt-Workshop, …)
Indirekte Moderation übertragen Quizsendung, Talkshow, Shows, … Kommunaler, öffentlicher Bereich (z.B.: TV-Bürgerforum, …) Familiärer, privater Bereich Organisationaler, Business Bereich (z.B.: Videokonferenz, …)
Impulsreferat
Einen weiteren kurzen Einblick in das spezifische Sachgebiet der Moderation wird Ihnen Frau Braun mit einem passenden Methodenkatalog geben.
In der Moderation werden Methoden als konkrete Vorgehensweisen meist auf einen Moderationsausschnitt bezogen verwendet. Sie werden bezogen auf den Anwendungsbereich (WOZU ?), die Vorgehensweise (WIE ?) und Phasentechnisches innerhalb des gesamten Moderationszykluses (WANN ?).
Impulsreferat
Für alle Akteure sollten während einer Moderation folgende Punkte gelten: Gemeinsames Gruppenziel Ein gewisses Maß an Konformität Rollendifferenzierung beachten Interaktionen fördern Regeln, Werte und Normen berücksichtigen „Wir-Gefühl“ schaffen Thema, Rahmenbedingungen und Zielsetzung eine angemessene
Gesamtdauer bieten
Ebenso immer zu beachten Zeitpunkt und Zeitrahmen, Ort und Raum, Sitzordnung, verwendete Medien, zu besprechende Themen, Hilfsmittel, … !
Graffiti – Was ist das?
Im Raum verteilt stehen Plakatwände mit Satzanfängen wie zum Beispiel: „Ich glaube ich kann hier …“.
Die Teilnehmer sollen nun von Plakat zu Plakat gehen und die Sätze vervollständigen.
Graffiti
Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es?
Wo sind die Grenzen von Graffiti?
Literaturverzeichnis
Moderation in: Auhagen/Bierhoff (Hrsg.), Angewandte Sozialpsychologie, Beltz PVU, Weinheim Basel Berlin 2003, ISBN 3-621-27522-3
Moderation & Konfliktklärung, 1. Auflage, GabalVerlag, Offenbach 2009, ISBN 978-3-86936-011-9
Seifert, Josef W. (2009). Visualisieren, Präsentieren, Moderieren.Gabal Verlag GmbH: Offenbach.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !