MODULBUS KNX/EIB - Produkthandbuch
MODULBUS KNX/EIBModulares KNX/EIB-Gerätesystem
Stand: 09/2006
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MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchInhalt
Inhaltsverzeichnis Seiten 1-3
Produktvorteile Seiten 4-5
Systembeschreibung Seiten 6-7
Anwendungsbeispiele Seiten 8-9
Parametrierung und Programmierung in der ETS 3 Seiten 10-13
EIB-Produktfamilie: Ein- und Ausgabe
EIB-Basismodul mit Handbedienmodul-Anschluss EMS 1302 Seiten 14-15 Versorgungsspannungs-Modul, DC 24 V / 200 mA EMS 1330 Seite 16 Handbedienmodul EMS 1391 Seiten 16-17
EIB-Produktfamilie: AusgabeBIN-OUT 2-fach, Funktionsmodul, 6 A/AC 1, AC 230 V EMS 1203 Seite 18BIN-OUT 4-fach, Funktionsmodul, 6 A/AC 1, AC 230/400 V EMS 1204 Seite 18BIN-OUT 2-fach, Funktionsmodul, 16A/AC 1, AC 230/400 V EMS 1208 Seite 18 BIN-OUT 4-fach, Funktionsmodul, 16A/AC 1, AC 230/400 V EMS 1209 Seite 19 BIN-OUT 2-fach, Funktionsmodul, 16A/C-Last, AC 230/400 V EMS 1211 Seite 19
Technische Daten der BIN-OUT-Funktionsmodule Seite 20
Matrix Applikationen, Kommunikationsobjekte und Parameter Seite 21
Applikation Binärausgang Seiten 22-26- Applikationsbeschreibung und Funktionsschema- Definitionen
Applikation Schalt-/Dimmaktor Seiten 27-31- Applikationsbeschreibung und Funktionsschema - Definitionen
EIB-Analog-OUT 2-fach EMS 1261 Seite 32
EIB-Produktfamilie: Beleuchtung
Dimm-OUT 4-fach, Funktionsmodul, 1-10 V EMS 0502 Seite 33
Technische Daten der Dimm-OUT-Funktionsmodule 1-10 V Seite 34 Matrix Applikationen, Kommunikationsobjekte und Parameter Seiten 35-36 Applikation Dimmen Seite 37-40
- Applikationsbeschreibung und Funktionsschema- Definitionen
Applikation Dimmen mit Kennlinienkorrektur Seiten 41-45- Applikationsbeschreibung und Funktionsschema - Definitionen
Applikation Außenlichtabhängiges Dimmen Seiten 46-50- Applikationsbeschreibung und Funktionsschema - Definitionen
Dimm-OUT 1-fach, Funktionsmodul, AC 230 V, 1 x 500 VA EMS 0521 Seite 51 Dimm-OUT 2-fach, Funktionsmodul, AC 230 V, 2 x 300 VA EMS 0522 Seite 51 Funktionsbeschreibung und Anschlussbilder Seite 52 Technische Daten der Dimm-OUT-Funktionsmodule AC 230 V Seite 53Matrix Applikationen, Kommunikationsobjekte und Parameter Seiten 54-56Applikation Dimmen (mit Kennlinienkorrektur) Seiten 57-66
- Applikationsbeschreibung und Funktionsschema - Definitionen
Applikation Außenlichtabhängiges Dimmen Seiten 67-77
- Applikationsbeschreibung und Funktionsschema - Definitionen
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MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchInhalt
EIB-Produktfamilie: Jalousie
Jalousie-OUT 3-fach, Funktionsmodul, 6 A/AC1, AC 230 V EMS 0602 Seite 78 Technische Daten der JAL-OUT-Funktionsmodule Seite 79Matrix A pplik ationen, Kom mu nikations objek te und P aramet er Seit en 80 -81
Applik ati on Jalous iebetri eb Seit en 82 -87
- Applikationsbeschreibung und Funktionsschema- Definitionen
Applikation Rollladenbetrieb Seiten 88-93
- Applikationsbeschreibung und Funktionsschema - Definitionen
Applikation Lüftungsklappenbetrieb Seiten 94-97
- Applikationsbeschreibung und Funktionsschema- Definitionen
EIB-Produktfamilie: Eingabe
BIN-IN 2-fach, Funktionsmodul, AC 230 V EMS 1103 Seite 98BIN-IN 4-fach, Funktionsmodul, AC 230 V EMS 1104 Seite 98 BIN-IN 4-fach, Funktionsmodul, AC 230/400 V EMS 1105 Seite 98 BIN-IN 2-fach, Funktionsmodul, AC/DC 24 V EMS 1108 Seite 99BIN-IN 4-fach, Funktionsmodul, AC/DC 24 V EMS 1109 Seite 99 Kleinspannungs-Modul, DC 24 V / 200 mA EMS 1130 Seite 100
Technische Daten der BIN-IN-Funktionsmodule Seite 101Matrix Applikationen, Kommunikationsobjekte und Parameter Seiten 102-103
Applikation Schalten Seiten 104-107 - Applikationsbeschreibung und Funktionsschema - Definitionen
Applikation Wertgeber Seiten 108-111 - Applikationsbeschreibung und Funktionsschema - Definitionen
Applikation Prioritätsensor Seiten 112-114 - Applikationsbeschreibung und Funktionsschema - Definitionen
Applikation Jalousiesensor Seiten 115-117 - Applikationsbeschreibung und Funktionsschema - Definitionen
Applikation Dimmsensor Seiten 118-124 - Applikationsbeschreibung und Funktionsschema - Definitionen
EIB-Analog-IN 4-fach EMS 1141 Seite 125 EIB-Wetterstation 4-fach EMS 1142 Seite 125 EIB-Tasterschnittstelle 4-fach UP EMS 1151 Seite 126
EIB-Produktfamilie: Zeitschalter
EIB-Wochenschaltuhr 2-Kanal EMS 1001 Seite 127EIB-Jahresschaltuhr 4-Kanal DCF EMS 1002 Seite 128 DCF-Antenne EMS 1020 Seite 129 Programmierset Obelisk EMS 1021 Seite 129Speicherkarte Obelisk EMS 1022 Seite 129
EIB-Produktfamilie: Physikalische Sensoren
Helligkeitssensor EMS 1901 Seite 130 Dämmerungssensor EMS 1902 Seite 130 Temperatursensor EMS 1903 Seite 130Regensensor EMS 1904 Seite 131 Windgeschwindigkeitssensor EMS 1905 Seite 131 Heiztransformator EMS 1906 Seite 131
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MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchInhalt
EIB-Produktfamilie: SystemgeräteEIB-Spannungsversorgung 640 mA mit integrierter Drossel EMS 1801 Seite 132Drossel EMS 1804 Seite 132 Diagnosemodul mit Busverbinder 4-fach EMS 1805 Seite 132 EIB-Linien-/Bereichskoppler EMS 1806 Seite 133
EIB-Produktfamilie: KommunikationEIB-Serielle Schnittstelle RS 232 EMS 0201 Seite 134 EIB-USB-Schnittstelle EMS 0202 Seite 134 EIB-IP-Gateway EMS 0206 Seite 135EIB-IP-Router EMS 0207 Seite 135Funktionsbeschreibung EMS 0206 und EMS 0207 Seiten 136-138Inbetriebnahme mit der ETS und Parametrierung Seiten 139-145
EIB-Produktfamilie: SystemzubehörPE-Klemmenmodul mit Steckkontakt, 8-fach, 16 A EMS 1702 Seite 147 Klemmenmodul, 8-fach, 16 A EMS 1703 Seite 147 Systemstecker mit Distanzhalter, rechts EMS 1710 Seite 147 Systemstecker mit Distanzhalter, links EMS 1711 Seite 147 Querverbinder für L/N/PE, 16 A EMS 1712 Seite 147 Systemsteckverbinder 15 cm EMS 1713 Seite 148 Systemsteckverbinder 50 cm EMS 1714 Seite 148 Systemsteckverbinder 85 cm EMS 1715 Seite 148 Überspannungsableiter EMS 1720 Seite 148
Technischer Anhang:
Technische Daten der Funktionsmodule Seiten 150-152Matrix Kommunikationsobjekte und Parameter Seiten 153-156Anschlussbilder Seiten 157-158Anschlussbeispiele Seiten 159-176Aufbaubeispiele Seiten 177-182
Europäischer Installationsbus EIB - Systemaufbau Seiten 183-184
Konnex Association Seiten 185-186
Zusätzliche Informationen und Planungshilfen (z.B. CAD-Teilebibliotheken, EIB-Produktdatenbank oder Ausschreibungstexte) finden Sie auf dem Digitalen Katalog sowie im Internet unter www.hensel-electric.de
PENL
1 PE N N
R,L,C
NPE
L
1
500VA
Steckkontaktefür Querverbinder
EIB-Linie
Funktions-telegramme
+-24 V+
24 V-
PE2 N
1
2
Kanal
MODULBUS KNX/EIB - Produkthandbuch10 Produktvorteile
Produktvorteil 1:Modular erweiterbare Funktionen
Ein KNX/EIB-Busteilnehmer wird durch die Kombination von einem EIB-Basismodul mit einem oder mehreren Funktionsmodulen gebildet. Die BIN-OUT, JAL-OUT, DIM-OUT und BIN-IN Funktionsmodule können in beliebiger Reihenfolge rechts an das EIB-Basismodul angereiht werden. So kann der KNX/EIB-Busteilnehmer modular selbst zusammengestellt werden.
Individueller flexibler Aufbau, wenige Reservekanäle!
Produktvorteil 2:Ein Busteilnehmer mit bis zu 40 Kanälen
An einem EIB-Basismodul können bis zu 10 Funktionsmodule angereiht werden. Daraus ergibt sich eine Anzahl von bis zu 40 Kanälen je Basismodul. Diese Einheit zählt nur als ein Busteil-nehmer.
EIB-Spannungsversorgungen und Linienkoppler werden eingespart!
Produktvorteil 3:Integriertes, codiertes Steckersystem
Die Bus- und Systemverbindungen werden automatisch durch Anreihen der Module über das integrierte, codierte Steckersystem hergestellt.
Aufwendige Verdrahtung und Arbeit einsparen, Fehlerquellen ausschließen!
Produktvorteil 4:Steckbare Querverbinder
Die elektrischen Hauptstromverbindungen (AC 230V) zwischen den Funktionsmodulen können über isolierte, steckbare Querverbinder hergestellt werden.
Verdrahtungszeit reduziert!
Produktvorteil 5:Kompakte Bauform mit integrierten Anschlussklemmen
Durch die einzigartige, kompakte Bauform sind die Module zum Einbau in dezentrale und zen-trale Verteilersysteme geeignet (siehe Anwendungsbeispiele).Die Funktionsmodule haben integrierte Anschlussklemmen für den Zu- und Abgang, je nach Typ einschließlich N und PE, N-Klemme trennbar, Klemmen bis 2,5 qmm!
Platzbedarf, Reihenklemmen und ein Verdrahtungsweg entfallen!
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MODULBUS KNX/EIB - Produkthandbuch10 Produktvorteile
Produktvorteil 6:Komfortables Applikationsprogramm
Mit nur einem Busteilnehmer und einem Applikationsprogramm werden13 Applikationen, 250 Kommunikationsobjekte und 254 Gruppenadressen dynamisch verwaltet! Die Applikation ist je Kanal frei wähl- und parametrierbar.
Komfortable und flexible Funktionen für jeden Kanal
Produktvorteil 7:Handbedienung der Aktoren
Alle Binärausgangs-, Jalousie- und Dimmkanäle können mit dem Handbedienmodul EIB-unabhängig geschaltet bzw. gedimmt werden. Die Handbedienung ist im unprogrammier-ten Zustand, bei Busspannungsausfall und während des Betriebes möglich.
Vom Fachmann und vom Laien problemlos zu bedienen!
Produktvorteil 8:Statusanzeige je Kanal
Jeder Kanal der Module BIN-OUT, JAL-OUT und BIN-IN verfügt über eine Status-LED bzw. Schaltzustandsanzeige.
Schnelle Diagnose der Ausgangs- und Eingangszustände!
Produktvorteil 9:Einzelne Auswechsel- und Erweiterbarkeit
Aufgrund der modularen Bauweise können einzelne elektrische Funktionen gewechselt oder erweitert werden. Es kann ein komplettes Funktionsmodul oder nur die defekte Leiterplatte gewechselt werden.
Einfache, schnelle und kostengünstige Reparatur und Erweiterung!
Produktvorteil 10:Wiederinbetriebnahme ohne PC
Nach dem Auswechseln einer elektrischen Funktion muss nicht mit der ETS neu programmiert werden. Es bedarf nur der Betätigung des Reset-Tasters am Basismodul.
Parametrierung der Funktionsmodule vor Ort ohne PC!
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MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchSystembeschreibung
Modulares KNX/EIB-Gerätesystem:anreihbar, erweiterbar,zum Einbau in Verteilungssysteme
Modular erweiterbare und frei kombinierbare Funktionen Systemverbindung über integriertes, codiertes Steckersystem Integrierte Anschlussklemmen für Zu- und Ableitungen, einschließlich N und PE bis 2,5 mm2 sol/f, Ausgänge mit N-Trennstecker nach DIN VDE 0108 Teil 1 Montage auf Hutprofilschienen 35 mm, 15 oder 7,5 mm hoch
MODULBUS EIB-Konzept: 1 EIB-Basismodul + 10 Funktionsmodule = 1 Busteilnehmer!
Handelsübliche EIB-Sensorik
Verteiler
Verbraucher
gelb +
schwarz –
weiß –
rot +
gelb +
schwarz –
weiß –
rot +
Schutzart IP 2x (fingersicher) Approbation: EIB bzw. KNX zertifiziert CE-Zeichen gem. EMV- und Niederspannungs-Richtlinie Geräte erfüllen EN 50 090-2-2
Abgang
Zugang
EIB und Spannungs-versorgung
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MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchSystemaufbau
Funktionsmodule:
Empfangen die Funktionstelegramme vom EIB-Basismodul über das integrierte, codierte Steckersystem Integrierte Anschlussklemmen für Zu- und Ableitungen, einschl. N und PE bis 2,5 mm2
Hauptstromverbindungen über steckbare isolierte Querverbinder Applikation je Kanal frei wähl- und parametrierbar Statusanzeige für jeden Kanal EIB-unabhängige Handbedienung
EIB-Basismodul:
Integrierter EIB-Busankoppler Stellt die Verbindung zwischen der EIB-Linie und den Funktionsmodulen her Bis zu 10 Funktionsmodule beliebig anreihbar - 40 Kanäle je Basismodul Sendet die Funktionstelegramme über integriertes, codiertes Steckersystem Anschluss des Handbedienmoduls möglich Programmierung mit der EIB-Tool-Software ETS Dynamische Verwaltung von 250 Kommunikationsobjekten und 254 Gruppenadressen
Das MODULBUS-EIB Gerätesystem besteht aus: EIB-Basismodul + Funktionsmodule + Systemgeräte + Systemzubehör
Systemgeräte:
Weiterleitung der EIB-Linie und der Versorgungsspannung DC 24 V über integriertes, codiertes Steckersystem Einspeisung der EIB-Linie und der Versorgungsspannung DC 24 V über Diagnosemodul mit Busverbinder
Systemzubehör: Einspeisung bzw. Weiterleitung der EIB-Linie und der Versorgungsspannung DC 24 V
über Systemstecker Weiterleitung der EIB-Linie, Versorgungsspannung DC 24 V und der Funktionstelegramme
auf räumlich getrennte MODULBUS-EIB-Geräte mit Systemsteckverbinder Hauptstrom- und Potenzialverbindungen der Funktionsmodule mit Querverbinder
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DC 24 V gelb (+)EIB-Linie rot (+)EIB-Linie schwarz (-)DC 24 V weiß (-)
DC 24 V gelb (+)EIB-Linie rot (+)EIB-Linie schwarz (-)DC 24 V weiß (-)
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DC 24 V gelb (+)EIB-Linie rot (+)EIB-Linie schwarz (-)DC 24 V weiß (-)
Funktions-telegramme
DC 24 V gelb (+)EIB-Linie rot (+)EIB-Linie schwarz (-)DC 24 V weiß (-)
Funktions-telegramme
1 + 1-10 EIB-Basismodul Funktionsmodule
1 + 1-10 EIB-Basismodul Funktionsmodule
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MODULBUS KNX/EIB Technischer AnhangAnwendungsbeispiele
Das MODULBUS KNX/EIB - Gerätesystem eignet sich zur Integration in verschiedenste Verteilersysteme. Da in der KNX/EIB-Topologie die Vermischung von Linien-, Stern- und Baumstruktur zulässig ist, richtet sich die Anordnung der Busgeräte nach der Topologie der energieseitigen Elektroinstallation. Hierbei unterscheidet man zwischen zentraler und dezentraler Anordnung der Busgeräte. Die folgenden Beispiele zeigen einen Auszug einiger Verteilersysteme zur zentralen und dezentralen Installation der MODULBUS KNX/EIB-Geräte.
In Haupt- und Unterverteilungen- zentrale Verteilung zur Energieversorgung von Werkstätten, Handwerksbetrieben oder Industriehallen - Sicherungen und Busgeräte werden zentral in einer Verteilung installiert
SAS 600 / SAS 600 iSchrank-Anreih-Systemals anschlussfertige, typgeprüfte Schaltanlage nach DIN EN 60 439-1,als Standschränke, bis 630 A, Schranktiefe 275 mm, Schutzklasse I und II, Schutzart IP 20C, 40 und 54, Gehäuse und Türen aus verzinktem Stahlblech
SAS 2000 / SAS 2000 iSchrank-Anreih-Systemals anschlussfertige, typgeprüfte Schaltanlage nach DIN EN 60 439-1,als Standschränke, bis 2500 A, Schranktiefe 500 mm, Schutzklasse I und II,Schutzart IP 20C, 40 und 54, Gehäuse und Türen aus verzinktem Stahlblech
Mi 1000 Isolierstoff-Kasten-Systemals anschlussfertige, typgeprüfte Schaltanlage nach DIN EN 60 439-1,als Wand- oder Standverteilung mit Unterbauverkleidung,Verteilertiefe 170-362 mm, bis 1000 A, IP 65, Schutzklasse II
MC-Verteiler MODITEC modulares Stahlblech-Schrankverteiler-Systemals typgeprüftes System nach DIN EN 60 439-1, Wand- und Standschränke, Schranktiefe 250 mm, bis 630 A, Schutzklasse I, Schutzart IP 55Gehäuse und Türen aus verzinktem Stahlblech
In Aufputz-Verteilungen- dezentrale Montage der Verteilungen in Versorgungsräumen oder in Betrieben- Versorgung mit Stich- oder Ringleitungen aus zentraler Verteilung- Auftrennung in die einzelnen Verbraucher-Stromkreise erfolgt vor Ort in der Verteilung- Sicherungs- und Busgeräte sind vor Ort für jedermann schnell zugänglich und bedienbar
ABN: Installations-Flachverteiler PROFIKS für Aufputz-Montage Typ: MK15NK – MK46NK, Schranktiefe 160 mm, bis 125 A, IP 43, Schutzklasse II, bis 192 TE
Striebel & John: Kleinverteiler für Aufputz-Montage Typ: TA 41 - 63 mit Reihenklemmen-Modul und Hutprofilschiene zurückgesetztTyp: AT 52K - 54K, AT 62K - 64KSchranktiefe 120 mm, bis 125 A, IP 31, Schutzklasse II, bis 240 TE
Hager: univers Feldverteiler für Reihenklemmen für Aufputz-MontageTyp: FW52N - 64NSchranktiefe 140 mm, bis 125 A, IP 43, Schutzklasse II, bis 192 TE
MODULBUS KNX/EIB Technischer AnhangAnwendungsbeispiele
In Unterputz- und Hohlwand-Verteilern- dezentrale Montage der Unterverteilungen in den Lastschwerpunkten- Versorgung mit Stich- oder Ringleitungen aus zentraler Verteilung- Auftrennung in die einzelnen Verbraucher-Stromkreise erfolgt vor Ort in der Unterverteilung- Sicherungs- und Busgeräte sind vor Ort für jedermann schnell zugänglich und bedienbar
ABN: Installations-Flachverteiler PROFIKS für Unterputz-Montage Typ: MK15NKU – MK36NKU, Schranktiefe 160 mm, bis 125 A, IP 43, Schutzklasse II, bis 144 TE
Striebel & John: Kleinverteiler für Unterputz- und Hohlwand-Montage Typ: TU 41-63, mit Reihenklemmen-Modul und Hutprofilschiene zurückgesetztTyp: U 52K - 54K, U 62K - 64KSchranktiefe 120 mm, bis 125 A, IP 31, Schutzklasse II, bis 240 TE
Hager: univers Feldverteiler für Reihenklemmen mit Blendrahmen für Unterputz-MontageTyp: FW52N - 64N + ZP12B-24BSchranktiefe 140 mm, bis 125 A, IP 43, Schutzklasse II, bis 192 TE
In Kleinverteilern an Brüstungskanälen- dezentrale Montage mehrerer Kleinverteiler in den Lastschwerpunkten - Versorgung mit Stichleitungen aus zentraler Verteilung mit Vorsicherungen - Auftrennung in die einzelnen Verbraucher-Stromkreise erfolgt vor Ort in dem Kleinverteiler - Sicherungs- und Busgeräte sind vor Ort für jedermann schnell zugänglich und bedienbar
KV-Kleinverteiler-Extra:- KV 9220, KV 9330, KV 9440, bis zu 9 Modulbreiten- KV 9230, KV 9350, bis zu 14 Modulbreiten
In Abzweig- und Verteilerkästen in der Zwischendecke- dezentrale Anordnung der Busgeräte in Verbrauchernähe - Versorgung aus zentraler Verteilung mit den Sicherungsabgängen der Verbraucherstromkreise- Verlegung der Leitungen und die Montage der Busgeräte erfolgt in einer abgehängten Zwischendecke
DK-Kabelabzweigkästen:K 9250 senkrecht, bis zu 5 Modulbreiten gesondert bestellen: Tragschiene TSK 10, Stutzen (z.B. STM)K 9350, bis zu 7 Modulbreiten gesondert bestellen: Tragschine TSK 25, Stutzen (z.B. STM)K 9500, bis zu 10 Modulbreiten gesondert bestellen: Tragschiene TSK 50, Stutzen (z.B. STM)K 8250, K 8350, K 8500, ohne Vorprägungen für Leitungseinführungen
Mi-Verteiler:- Mi 0200, bis zu 12 Modulbreiten- Mi 0300, bis zu 18 Modulbreiten- Mi 0400, bis zu 25 Modulbreiten gesondert bestellen: Tragschiene Mi TS 30/45/60, Distanzstücke Mi DS 25, ggf. Anbauflansche, Stutzen, Außenlaschen
Parametrierung mit der ETS 3
Diese Dokumentation beschreibt die Parametrierung des MODULBUS KNX/EIB - Systems mit der ETS 3. Ein KNX/EIB-Busteilnehmer wird durch die Kombination von einem EIB-Basismodul mit einem oder mehreren Funktionsmodulen gebildet. An einem EIB-Basismodul können bis zu 10 Funktionsmodule in beliebiger Reihenfolge angereiht werden. Daraus ergibt sich eine Anzahl von bis zu 40 Kanälen je Basismodul.
Zur Parametrierung der komfortablen Anwendungen gibt es ein Applikationsprogramm, das zuerst in die ETS importiert wird. Mit diesem Applikationsprogramm können sehr einfach alle Funktionsmodule, Applikationen und Parameter je Kanal eingestellt werden. Der Import der Produktdatenbank erfolgt über die Menüleisten-Felder „Datei“ und „Import“. Da nur das EIB-Basismodul programmiert wird, ist das Importieren von Funktionsmodulen nicht unbedingt notwendig. Dies ist jedoch möglich, um die Dokumentation in der ETS zu vervollständigen zwecks Ausdruck einer kompletten Gerätestückliste und Übersicht der Geräte in den Ansichten der ETS.
Die Parametrierung und Programmierung eines EIB-Basismoduls erfolgt in 4 Schritten:
1. EIB-Basismodul einfügen2. Funktionsmodule parametrieren3. Gruppenadressen zuordnen4. Applikation programmieren
Nach dem Anlegen der Gebäudestruktur wählt man einen Raum bzw. einen Schaltschrank aus, in den das Gerät eingefügt werden soll. Über das Menüleisten-Feld „Bearbeiten“ öffnet sich mit dem Befehl „Gerät einfügen” das Fenster „Produktsucher”. Hier wird durch Eingabe der Produktdaten das EIB-Basismodul ausgewählt. Man kann auch den ausgewählten Raum mit der rechten Maustaste anklicken und dann auf den Befehl „Geräte einfügen“ klicken.
1. EIB-Basismodul einfügen
Nach dem Einfügen des EIB-Basismoduls erfolgt die Aktivierung der Funktionsmodul-Typen. Dies geschieht mit dem Befehl „Parameter bearbeiten”. Auf der ersten Parameter-Seite „MODULTYPEN“ werden die Typen der angereihten Funktionsmodule bestimmt. Es ist unbedingt zu beachten, dass die parametrierte Reihenfolge der Funktionsmodule mit der Reihenfolge der Funktionsmodule übereinstimmt, die auch tatsächlich im Verteiler montiert ist. Es sind alle Funktionsmodule zu aktivieren, die an dem EIB-Basismodul angereiht sind. Funktionsmodule, deren Funktion noch nicht benötigt wird, müssen auf dieser Seite auch aktiviert werden.
2. Funktionsmodule parametrieren
Parametrierung mit der ETS 3
In den Pulldown-Menüs der Funktionsmodule 1 bis 10 sind alle Funktionsmodule enthalten, die an das EIB-Basismodul angereiht werden können. Nach dem Aktivieren der Funktionsmodule werden weitere Seiten zur Parametrierung der Funktionsmodule in dem linken Fenster sichtbar. Auf der Seite „1. BIN-OUT“ werden die Applikationen der zugehörigen Binärausgänge ausgewählt. Auf den Seiten „1.1“ bis „1.4“ werden individuell die Parameter der einzelnen Kanäle eingestellt. Die Ziffern der Seitenbezeichnung (z.B. „1.2“) geben die Stelle des Funktionsmoduls und den Kanal des Funktionsmoduls an. Die Anzahl und die Qualität der Applikationen und der Parameter der Funktionsmodule sind an allen Positionen gleich.
Nach der Parametrierung der Funktionsmodule werden die Einstellungen mit „OK“ bestätigt. Nun sieht man die Kommunikationsobjekte aller Kanäle. Es sind nur die Kommunikationsobjekte sichtbar, die standardmäßig aktiviert sind und die zusätzlich bei der Parametereinstellung aktiviert wurden. Werden weitere Kommunikationsobjekte benötigt, so können diese auch nachträglich aktiviert werden, sie fügen sich immer an der richtigen Stelle zum entsprechenden Kanal ein. Die Sortierung der Kommunikationsobjekte kann durch Anklicken der Spaltenbeschreibung Nummer, Name oder Funktion vorgenommen werden. Jedes Kommunikationsobjekt kann eine eigene Beschreibung erhalten, indem die Zeile des Kommuniaktionsobjektes und dann in der Zeile die Spalte Beschreibung angeklickt wird.
Parametrierung mit der ETS 3
3. Gruppenadressen zuordnen In der Ansicht - Projekt Ansichten - Gruppenadressen werden die Struktur und die Bezeichnungen der Gruppenadressen angelegt. Die Zuordnung der Gruppenadressen zu den Kommunikationsobjekten erfolgt am Einfachsten per drag and drop. Dazu aktiviert man die Gebäudeansicht und die Gruppenadressen-Ansicht und wählt unter dem Menüpunkt Fenster die Funktion „Übereinander anordnen“ aus. Die Zuordnung der Gruppenadressen kann in beide Richtungen erfolgen. Um mehreren Kommunikationsobjekten gleichzeitig die gleiche Gruppen-adresse zuzuordnen, betätigt man auf der Tastatur die „Strg“-Taste und klickt mit der linken Maus-Taste die gewünschten Kommunikationsobjekte an. Sind alle Kommunikationsobjekte markiert, kann die „Strg“-Taste losgelassen werden und die Kommunikationsobjekte werden mit der linken Maus-Taste auf die entsprechende Gruppenadresse gezogen. Mit einem EIB-Basismodul können bis zu 254 verschiedene Gruppenadressen und bis zu 255 Zuordnungen dynamisch verwaltet werden.
4. Applikation programmieren Die Kommunikationsschnittstelle wird unter Extras - Optionen ausgewählt. Anschließend kannüber den Menüpunkt Inbetriebnahme das Programmieren-Fenster geöffnet werden. Es wird zwischen vier verschiedenen Programmiermöglichkeiten unterschieden. Das Applikationsprogramm muss nur einmal komplett in das EIB-Basismodul geladen werden. Anschließend ist eine partielle Programmierung der Parameter und / oder Gruppenadressen immer ausreichend.
Parametrierung mit der ETS 3
Die gelbe LED blinkt schnell, solange sich das Basismodul im Auslieferungszustand befindet, also noch nicht programmiert wurde. Wenn die Applikation einmal komplett in das Basismodul geladen wurde, ist anschließend die partielle Programmierung der Parameter und / oder Gruppenadressen immer ausreichend. Nach einem Programmiervorgang wird die grüne LED des Basismoduls kurz ausgeschaltet. In dieser Zeit werden die Funktionsmodule zurückgesetzt. Nach ca. 5 Sekunden leuchten die grüne und die gelbe LED. Solange die gelbe LED leuchtet, werden die Parameter vom Basismodul in die Funktionsmodule übertragen. Je nach Anzahl der aktivierten Parameter dauert dies 10 bis 40 Sekunden. Anschließend erlischt die gelbe LED und die grüne LED leuchtet weiter. Ab diesem Zeitpunkt ist das EIB-Basismodul funktionsbereit und kann EIB-Telegramme senden und empfangen.
Um die Dokumentation in der ETS zu komplettieren, ist es möglich, die Funktionsmodule und das MODULBUS-Zubehör als Geräte in die ETS einzufügen. Hierzu müssen die einzelnen Funktionsmodule importiert werden. Das Einfügen in das Projekt erfolgt ebenfalls über den Produktsucher der ETS.
Da die Funktionsmodule keine physikalische Adresse erhalten (diese werden nur über das EIB-Basismodul mit dem EIB verbunden) stehen sie in der ETS nicht im direkten Zusammenhang mit dem EIB-Basismodul. Daher ist es ratsam, dem EIB-Basismodul, den Funktionsmodulen und den Systemgeräten in der Spalte „Beschreibung” eine genaue Gerätebeschreibung zu geben, z.B. Modul 1.0, Modul 1.1, Modul 1.2, usw.. So kann man eine Zuordnung der Funktionsmodule zu dem EIB-Basismodul erreichen.
Haben alle Module eine konkrete Beschreibung erhalten, sortieren sich die Geräte durch Anklicken der Spalte „Beschreibung“ in alphanummerischer Reihenfolge. So hat man die Möglichkeit die Geräte in der gleichen Reihenfolge zu sortieren wie sie im Verteiler auch tatsächlich angeordnet sind.
5. Funktionsmodule einfügen(optional)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchEin-/Ausgabe
EMS 1302 EIB-Basismodulmit Handbedienmodul-Anschluss
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Funktionsbeschreibung:Das EIB-Basismodul mit integriertem EIB-Busankopp-ler ist das Bindeglied zwischen der EIB-Linie und den Funktionsmodulen. Bis zu 10 Funktionsmodule können in beliebiger Reihenfolge rechts an das Basismodul an-gereiht werden. Daraus ergibt sich eine Anzahl von bis zu 40 Kanälen je EIB-Busteilnehmer. Zur Funktion be-nötigt das EIB-Basismodul eine Versorgungsspannung DC 24 V. Als Spannungsquelle kann die unverdrosselte Spannung der EIB-Spannungsversorgung oder das Versorgungsspannungs-Modul EMS 1330 dienen. Das EIB-Basismodul generiert die Systemspannung DC 5 V und die internen Funktionstelegramme zur Ansteuerung der Funktionsmodule. Mit dem Reset-Taster kann das programmierte EIB-Basismodul die Funktionsmodule parametrieren, ohne dass die ETS erforderlich ist.
dynamische Verwaltung von bis zu 254 Gruppen- adressen und 255 Zuordnungen
bis zu 250 Kommunikationsobjekte aktivierbar Bemessungsbetriebsspannung:
- EIB: DC 24 V (DC 21 ... 30 V), verdrosselt - Versorgungsspannung Uv: DC 24 V (DC 21 ... 30 V)
Anschlüsse: - integriertes, codiertes Steckersystem für EIB-Linie,
Versorgungsspannung Uv und interne Funktions- telegramme
- 4 Schraubklemmen 0,5-2,5 mm² sol/f zum Anschluss des Handbedienmoduls
Anzeige: - LED rot: signalisiert die Bereitschaft zur Programmie-
rung der physikalischen Adresse - LED grün: Systemspannung DC 5 V in Ordnung - LED gelb: Servicemeldung:
- blinkt langsam: Auslieferungszustand (Basismodul ist noch nicht programmiert)
- blinkt schnell: Parametrierung fehlgeschlagen - leuchtet: Parametrierung der Funktionsmodule - aus: betriebsbereit
Bedienung: - Programmiertaster für physikalische Adresse - Reset-Taster
mit Abdeckkappe zum Verschließen des Steckersystems rechts
Montage: DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
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MODULBUS KNX/EIBEin-/Ausgabe
Inbetriebnahme:
Die gelbe Service-LED (A3) blinkt langsam, solange sich das Basis-modul im Auslieferungszustand befindet, also noch nicht programmiert wurde, und mindestens ein Funktionsmodul rechts angereiht ist. Zur Funktion wird immer die Versorgungsspannung Uv = DC 24 V benötigt. Diese Spannung wird im EIB-Basismodul in 5 V für die interne Kommunikation umgewandelt. Wenn die Versorgungsspannung Uv anliegt, wird dies mit der grünen LED (A2) angezeigt. Diese LED muss während des Betriebes immer leuchten. Wenn kein Funktionsmodul angereiht ist oder die Versorgungsspannung Uv nicht anliegt, blinkt die Service-LED schnell und die Handbedienung ist nicht möglich.
Die Parametrierung der angereihten Funktionsmodule wird in der ETS mit der Applikation „Multifunktion“ vorgenommen. Zur Programmierung der physikalischen Adresse wird der Programmier-Taster (A1) betätigt. Die Bereitschaft des EIB-Basismoduls wird durch Leuchten der roten LED (A4) angezeigt. Nach dem Programmieren der physikalischen Adresse erlischt die rote LED wieder.
Wenn die Applikation einmal komplett in das Basismodul geladen wurde, ist anschließend die partielle Programmierung der Parameter und / oder Gruppenadressen immer ausreichend. Nach einem Programmiervorgang wird die grüne LED (A2) des Basismoduls kurz ausgeschaltet. In dieser Zeit werden die Funktionsmodule zurückgesetzt. Nach ca. 5 Sekunden leuchten die grüne und die gelbe Service-LED. Solange die gelbe Service-LED leuchtet, werden die Parameter vom Basismodul in die Funktionsmodule übertragen. Je nach Anzahl der aktivierten Parameter dauert dies 10 bis 40 Sekunden. Anschließend erlischt die gelbe Service-LED und die grüne LED leuchtet weiter. Ab diesem Zeitpunkt ist das EIB-Basismodul funktionsbereit und kann EIB-Telegramme senden und empfangen.
Einfache Auswechselbarkeit einer elektrischen Funktion vor Ort ohne PC
Es kann eine elektrische Funktion vor Ort gewechselt werden, ohne dass danach das EIB-Gerät neu programmiert werden muss. Wenn das EIB-Basismodul programmiert ist, werden bei Betätigung des Reset-Tasters die Funktionsmodule neu adressiert und die Parameter, die im Basismodul gespeichert sind, neu in die Funktionsmodule geschrieben. Das bedeutet, es kann ein Funktionsmodul oder nur eine Leiterplatte gewechselt werden, ohne dass danach die Parameter mit der ETS neu programmiert werden müssen. Auf die gleiche Weise kann z.B. ein BIN-OUT-Funktionsmodul 4-fach/6A gegen ein BIN-OUT-Funktionsmodul 4-fach/16A gewechselt werden.
Servicemeldungen am Basismodul:
Die gelbe LED (Service) am Basismodul EMS 1302 blinkt schnell, wenn die Reihenfolge der Funktionsmodule in der ETS mit der Reihenfolge in der Verteilung nicht übereinstimmt. In diesem Fall ist die Parametrierung noch einmal zu überprüfen. Ebenso ist in diesem Fehlerfall die Handbedienung aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Erst wenn der Fehler in der Parametrierung behoben wurde und diegelbe LED nach der Programmierung (partiell) nicht mehr blinkt, ist die Handbedienung wieder möglich.
Zur Fehlersuche kann das Objekt Fehlercode ausgelesen werden. Das Kommunikationsobjekt Fehlercode ist ein 1-Byte-Objekt und dient zur schnellen Fehleranalyse. Der 1-Byte-Wert wird mit der ETS ausgelesen. Die Werte haben folgende Bedeutung: $00 (hex) - alles OK, $01 (hex) - keine Funktionsmodule (FM) in der ETS projektiert, $10 - falsches FM an Position 1 projektiert, $11 - Adressierung an Position 1 fehlgeschlagen,$20 - falsches FM an Position 2 projektiert, $21 - Adressierung an Position 2 fehlgeschlagen, ... $A0 - falsches FM an Position 10 projektiert, $A1 - Adressierung an Position 10 fehlgeschlagen.
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EMS 1330 Versorgungsspannungs-ModulDC 24 V / 200 mA
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dient optional als Spannungsversorgung des EIB-Basismoduls, der Funktionsmodule und des Handbedienmoduls
Entlastung der EIB-Spannungsversorgung Bemessungsbetriebsspannung:
- primär: AC 230 V, 50 Hz, +/- 10% - Schutzeinrichtung max. 6 A- sekundär: DC 24 V, SELV, 200 mA- max. Stromaufnahme der angereihten Module
beachten Anschlüsse:
- Schraubklemmen 0,5-2,5 mm² sol/f für L, N, 2x DC 24 V
- integriertes, codiertes Steckersystem für EIB-Linie und Versorgungsspannung Uv
Anzeige: - LED rot: Uv ist überlastet, Uv < DC 21 V - LED grün: Uv ist OK, DC 21 ... 30 V
Montage: DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
EMS 1391 Handbedienmodul
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manuelle, EIB-unabhängige Betätigung der Binärausgangs-, Jalousie- und Dimm-Kanäle
in drei Betriebszuständen möglich: - 1. im unprogrammierten Zustand - 2. bei EIB-Busspannungsausfall - 3. im laufenden Betrieb
Versorgungsspannung: - DC 5 V vom EIB-Basismodul EMS 1302
Anschlüsse: - Schraubklemmen 0,5-2,5 mm² sol/f zum Anschluss
von 2 Basismodulen (EMS 1302)- abgeschirmte, verdrillte Leitung J-Y(St)Y
2 x 2 x 0,8 mm, Länge max. 1 m je Basismodul Anzeige:
- 2-fach 7-Segmentanzeige Bedienung:
- Umschalter zur Auswahl der Basismodule 1 oder 2- 2 Taster zum Schalten bzw. Dimmen der Ausgangs-
kanäle - Taster zur Auswahl des Funktionsmoduls - Taster zur Auswahl des Ausgangskanals
Bauform: - Reiheneinbaugerät (REG)
Montage: DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
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Handbedienung der Aktoren
Das MODULBUS Handbedienmodul ist ein Reiheneinbaugerät (REG) und ermöglicht die manuelle, EIB-unabhängige Betätigung der Binärausgangs-, Jalousie- und Dimm-Kanäle. Das Handbedienmodul wird im Bedienbereich der Verteilung montiert und ist für den Fachmann und für den Laien zugänglich. Der Anschluss erfolgt an das Basismodul EMS 1302, welches auch die Versorgungsspannung DC 5 V zur Verfügung stellt. An einem Handbedienmodul können zwei Basismodule angeschlossen werden.
Mit einem Umschalter wird am Handbedienmodul das Basismodul 1 oder 2 ausgewählt. Anschließend werden die Position des Funktionsmoduls und des Kanals mit je einem Taster eingestellt. Mit Betätigung der Taster 0 bzw. 1 wird der entsprechende Kanal aus-bzw. eingeschaltet, aufwärts bzw. abwärts geschaltet oder dunkler bzw. heller gedimmt. Mit der Kanaleinstellung x.A können alle Kanäle eines Funktionsmoduls gleichzeitig geschaltet bzw. gedimmt werden.
Die manuelle Betätigung ist in drei Betriebszuständen möglich:
1. Während der Installationsphase:Die Geräte sind noch nicht programmiert, die gelbe LED am Basismodul blinkt langsam. Im Auslieferungszustand ist das EIB-Basismodul EMS 1302 mit folgender Standardfunktion vorprogrammiert. Beim Einschalten der Busspannung werden die angereihten Funktionsmodule adressiert. Während dieses Vorgangs leuchtet die gelbe LED. Vorraussetzung hierfür ist, dass auch die Versorgungsspannung Uv anliegt. Wenn die gelbe LED langsam blinkt, ist der Adressiervorgang abgeschlossen und die Ausgangskanäle der Funktionsmodule können mit dem Handbedienmodul geschaltet bzw. gedimmt werden.
Sollte zur Inbetriebnahme nur die Versorgungsspannung Uv und nicht die EIB-Busspannung vorhanden sein, so können die Funktionsmodule auch manuell adressiert werden. Hierzu muss die Versorgungs-spannung Uv eingeschaltet sein, das entsprechende EIB-Basismodul ist mit dem Wahlschalter (Bm1 oder Bm2) auszuwählen und durch gleichzeitiges Betätigen der Taster 0 und 1 wird der manuelle Adressiervorgang vom Handbedienmodul gestartet. Der Start des Adressiervorgangs wird am Handbedienmodul mit „Ad“ angezeigt. Danach werden die Funktionsmodule der Reihenfolge nach adressiert. Die Adressierung beginnt bei 1 und zählt immer eins weiter. Wenn z.B. fünf Funktionsmodule angereiht sind, zählt das Handbedienmodul bis 6, findet aber kein sechstes Funktionsmodul und die Anzeige springt für ca. 5 s auf 5 zurück. Somit ist sichergestellt, dass fünf Funktionsmodule adressiert wurden.
2. Bei EIB-Busspannungsausfall:Die EIB-Spannungsversorgung ist ausgefallen oder die EIB-Linie ist kurzgeschlossen oder unterbrochen. Für diesen Betriebszustand ist es notwendig, dass die Versorgungsspannung unabhängig von der EIB-Spannungsversorgung erzeugt wird, z.B. mit dem Versorgungs-spannungs-Modul EMS 1330.
3. Im laufenden Betrieb:Die Geräte sind programmiert und die EIB- und die Versorgungs-spannung sind vorhanden. Die Handbedienung hat immer Vorrang gegenüber den EIB-Telegrammen, sperrt die Kanäle aber nicht für nachfolgende EIB-Telegramme. D.h. nach der Handbedienung eines Kanals wird das nächste EIB-Telegramm wieder verarbeitet. Sind Kanäle mit dem Objekt Statusmeldung parametriert, wird auch nach der Handbedienung die Statusmeldung als EIB-Telegramm gesendet.
Blinkt die gelbe LED (Service) am Basismodul EMS 1302 schnell, liegt ein Fehler vor und die Handbedienung ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Erst wenn der Fehler behoben wurde und die gelbe LED nicht mehr blinkt, ist die Handbedienung wieder möglich. Die Fehlerursachen sind in den vorherigen Kapiteln „Inbetriebnahme“ und „Service-meldungen am Basismodul“ näher beschrieben.
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAusgabe
Binärausgänge Kommunikation zur EIB-Linie erfolgt über das
EIB-Basismodul EMS 1302 jeder Kanal kann EIB-unabhängig vom
Handbedienmodul geschaltet werden mit Statusanzeige je Kanal
integriertes, codiertes Steckersystem für EIB-Linie, Versorgungsspannung Uv und interne Funktionstelegramme
Schraubklemmen 0,5-2,5 mm² sol/f Montage auf DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
EMS 1203 BIN-OUT 2-fach, Funktionsmodul6A/AC 1, AC 230 V
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Ausgänge: - 2 potenzialfreie Ausgänge - in einem Stromkreis - unabhängig voneinander schaltbar - Bemessungsspannung AC 230 V - Bemessungsstrom 6 A/AC 1 je Kontakt - Schutzeinrichtung max. 6 A
Anschlüsse: - Schraubklemmen für 2 x Ausgang, L, N und PE - Steckkontakte zur Querverbindung des L, N und PE
Anzeige: - LED grün: Schaltzustand der Ausgänge
EMS 1204 BIN-OUT 4-fach, Funktionsmodul6A/AC 1, AC 230/400 V
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Ausgänge: - 4 potenzialfreie Ausgänge - in zwei Stromkreisen - an verschiedenen Außenleitern - unabhängig voneinander schaltbar - Bemessungsspannung zwischen Ausgang und N:
AC 230 V - Bemessungsspannung zwischen den Stromkreisen:
AC 400 V- Bemessungsstrom 6 A/AC 1 je Kontakt - Schutzeinrichtung max. 6 A je Stromkreis
Anschlüsse: - Schraubklemmen für 4 x Ausgang, L, N und PE - Steckkontakte zur Querverbindung des L, N und PE
Anzeige: - LED grün: Schaltzustand der Ausgänge
EMS 1208 BIN-OUT 2-fach, Funktionsmodul16A/AC 1, AC 230/400 V
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Ausgänge: - 2 potenzialfreie Ausgänge - in zwei Stromkreisen - an verschiedenen Außenleitern - unabhängig voneinander schaltbar - Bemessungsspannung zwischen Ausgang und N:
AC 230 V - Bemessungsspannung zwischen den Ausgängen:
AC 400 V - Bemessungsstrom 16 A/AC 1 je Kontakt - Schutzeinrichtung max. 16 A je Stromkreis
Anschlüsse: - Schraubklemmen für 2 x Ausgang, L und N
Anzeige: - LED grün: Schaltzustand der Ausgänge
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MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAusgabe
EMS 1209 BIN-OUT 4-fach, Funktionsmodul16A/AC 1, AC 230/400 V
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Ausgänge: - 4 potenzialfreie Ausgänge - in vier Stromkreisen - an verschiedenen Außenleitern - unabhängig voneinander schaltbar - Bemessungsspannung zwischen Ausgang und N:
AC 230 V - Bemessungsspannung zwischen den Ausgängen:
AC 400 V - Bemessungsstrom 16 A/AC 1 je Kontakt - Schutzeinrichtung max. 16 A je Stromkreis
Anschlüsse: - Schraubklemmen für 4 x Ausgang, L und N
Anzeige: - LED grün: Schaltzustand der Ausgänge
EMS 1211 BIN-OUT 2-fach, Funktionsmodul16 A/C-Last, AC 230/400 V
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Ausgänge: - 2 potenzialfreie Ausgänge - in zwei Stromkreisen - an verschiedenen Außenleitern - unabhängig voneinander schaltbar - Bemessungsspannung zwischen Ausgang und N:
AC 230 V - Bemessungsspannung zwischen den Ausgängen:
AC 400 V - Bemessungsstrom 16 A/200 µF je Kontakt, zum
Schalten von Lasten mit hohen Einschaltströmen - max. kapazitive Last: 200 µF - Schutzeinrichtung max. 16 A je Stromkreis
Anschlüsse: - Schraubklemmen für 2 x Ausgang, L, N und PE - Steckkontakte zur Querverbindung des L, N und PE
Anzeige: - Schiebeschalter: Schaltzustand je Ausgang,
jeder Kanal kann mit einem Schiebeschalter direkt am Gerät geschaltet werden
Binärausgänge Kommunikation zur EIB-Linie erfolgt über das
EIB-Basismodul EMS 1302 jeder Kanal kann EIB-unabhängig vom
Handbedienmodul geschaltet werden mit Statusanzeige je Kanal
integriertes, codiertes Steckersystem für EIB-Linie, Versorgungsspannung Uv und interne Funktionstelegramme
Schraubklemmen 0,5-2,5 mm² sol/f Montage auf DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
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MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchTechnische Daten der Funktionsmodule
Produktfamilie: Ausgabe: Jalousie:Funktionsmodule EMS 1203 EMS 1204 EMS 1208 EMS 1209 EMS 1211 EMS 0602 BIN-OUT BIN-OUT BIN-OUT BIN-OUT BIN-OUT JAL-OUT 2-fach/6A 4-fach/6A 2-fach/16A 4-fach/16A 2-fach/16 A/ 3-fach / 6A C-Lastpotenzialfreie Kontakte 2 4 2 4 2 3x2Stromkreise/Außenleiter 1 2 2 4 2 1Bemessungsbetriebs-spannung AC 230 V AC 230/400 V AC 230/400 V AC 230/400 V AC 230 VBemessungsstrompro Kontakt 6A / AC1 16A / AC1 16A / AC1 6A /AC1max. kapazitive Last 14 µF 45 µF 200 µFSchutzeinrichtung je Stromkreis*3 6A 16A 16A 6ASchaltspiele mechanisch min. 5.000.000 10.000.000 1.000.000 5.000.000Schaltspiele elektrisch min. 30.000 30.000 30.000 30.000bei max. Bemessungsleistung
Bemessungsleistung: Glühlampen 230 V 1.000 W 2.500 W 3.680 W –HV-Halogenlampen 230 V 700 W 2.000 W 3.680 W –NV-Halogenlampen 12 V:- gewickelter Trafo (KTR) 500 VA 1.500 VA 2.000 VA –- elektronischer Trafo (ETR) 1.000 VA 2.000 VA 2.500 VA –Leuchtstofflampen 230 Vmit konventionellemVorschaltgerät (KVG):- unkompensiert 7 x 58 W 20 x 58 W 22 x 58 W – (cos ϕ = 0,5-0,7) 10 x 36 W 30 x 36 W 35 x 36 W –- parallelkompensiert 2 x 58 W (7,0 µF) 6 x 58 W (7,0 µF) 28 x 58 W (7,0 µF) – (cos ϕ = 1) 3 x 36 W (4,5 µF) 10 x 36 W (4,5 µF) 44 x 36 W (4,5 µF) –- Duo-Schaltung 3 x (2 x 58 W) 10 x (2 x 58 W) 23 x (2 x 58 W) – (cos ϕ = 1) 5 x (2 x 36 W) 15 x (2 x 36 W) 35 x (2 x 36 W) –Leuchtstofflampen 230 V max. 500 W *1 max. 1.000 W *1 max. 2.500 W *1 –mit elektronischem (Ip = max. 100 A) (Ip = max. 200 A) (Ip = max. 500 A)Vorschaltgerät (EVG) Hochdruck-Entladungs-lampen (bis zu 2-facher Anlaufstrom für 2-5 min.z.B. HQL, HCI, DC, NAV):- unkompensiert 500 VA 1.000 VA 3.680 VA – (cos ϕ = 0,5-0,7) - kompensiert 150 VA (14 µF) 500 VA (45 µF) 3.680 VA (200 µF) – (cos ϕ = 1)Kompakt-Leuchtstofflampen- unkompensiert (z.B. Duluxlampen, PL) 900 VA 1.500 VA 3.680 VA –- kompensiert (z.B. Duluxlampen, PL) 150 VA (14 µF) 500 VA (45 µF) 3.000 VA (200 µF) –induktive Last cos ϕ = 0,7 500 VA 1500 VA 2000VA 500 VAJalousie- und Rohrmotoren --- --- --- 1.000 VAStromaufnahmeImin / Imax: - an der EIB-Linie --- --- --- --- --- ---- an Uv DC 24 V 1,50/2,30 mA 1,50/3,10 mA 1,50/2,30 mA 1,50/3,10 mA 1,50/1,50 mA 2,10/8,50 mA *2 *2 *2 *2 *2
*1: Die Bemessungsleistung ist abhängig von dem Einschaltstrom des EVG-Typs. Ip ist der kurzzeitige Stromimpuls im Einschaltmoment des EVG. Die Summe der Einschaltströme der angeschlossenen EVG darf den angegebenen Wert nicht überschreiten.*2: Die Stromaufnahme beträgt Imin, wenn alle Status-LED ausgeschaltet sind und Imax, wenn alle Status-LED eingeschaltet sind.*3: Schutzeinrichtung Leitungsschutzschalter „B“ oder Schmelzsicherung „gL“
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Matrix Applikationen, Kommunikationsobjekte und ParameterMatrix Applikationen, Kommunikationsobjekte und Parameter
Funktionsmodule Kanäle Typen
BIN-OUT 2-fach EMS 1203, 1208, 1211BIN-OUT 4-fach EMS 1204, 1209
Kommunikationsobjektealle gleichzeitig aktivierbar
¥ Schalten
¥ Verknüpfung (....)
¥ Priorität
¥ Status Schalten (...)
Datentyp:
1-Bit
1-Bit
2-Bit
1-Bit
Priorität*:(empfohlen)
Niedrig
Niedrig
Hoch
Niedrig
Flags:
KSA
KSA
KSA
KLÜA
Verhalten:
Empfangen
Empfangen
Empfangen
Senden
Kommunikationsobjekte:
Ap
plik
atio
nen
:je
Kan
al fr
eiw
ählb
at
Bin
ärau
sga
ng
Sch
alt
-/D
imm
akto
r
*Die Prioritäten der Kommunikationsobjekte sind vom Hersteller standardmäßig auf „niedrig“ voreingestellt.Die angegebenen Prioritäten sind Empfehlungen.
Ausgabe• Binärausgänge
Parameter: je BIN-OUT-Kanal
¥ Verknüpfung mit DIM-OUT-Kanal - 1.1 ... 10.4
¥ Schaltverhalten - Schließer- Öffner
¥ Vorzugsstellung bei - unverändert / unverändertBusspannungsausfall / -wiederkehr - geschlossen / geschlossen
- geöffnet / geöffnet- geöffnet / geschlossen- geschlossen / geöffnet
¥ Priorität - deaktiviert- aktiviert
¥ Statusmeldung - deaktiviert- aktiviert, normal- aktiviert, invertiert
¥ Logische Verknüpfung - deaktiviert- ODER-Verknüpfung (OR)- UND-Verknüpfung (AND)- NICHT-ODER-Verknüpfung (NOR)- NICHT-UND-Verknüpfung (NAND)
¥ Zeitfunktion - deaktiviert- Treppenhauslicht mit manuell aus- Treppenhauslicht ohne manuell aus- Ein- und Ausschaltverzögerung
Nur bei Treppenhauslichtfunktion:¥ Zeitbasis für Treppenhauslicht - 100ms / 1s / 10s / 1min / 10min ¥ Zeitfaktor für Einschaltdauer - 120Treppenhauslicht (1-255):
Nur bei Ein- und Ausschaltverzögerung:¥ Zeitbasis für Ein- und Ausschaltverzögerung - 100ms / 1s / 10s / 1min / 10min ¥ Zeitfaktor für Einschaltverzögerung - 0 (0-255)¥ Zeitfaktor für Ausschaltverzögerung - 0 (0-255)
Applikationen:
Kommunikations-objekte
Parameter
EIB-Linie
Ausgang:
Die Applikation „Binärausgang“ ist die Standardfunktion der BIN-OUT-Funktionsmodule. Mit einem EIB-Telegramm wird der Ausgang über das Kommunikationsobjekt „Schalten“ ein- bzw. ausgeschaltet. Zusätzlich kann das „Schalten“-Objekt mit einem weiteren Kommunikationsobjekt logisch verknüpftwerden. Aus dem Ergebnis dieser „Logischen Verknüpfung“ zwischen den beiden Objekten berechnet sich dann der Schaltzustand des Ausgangs. Der Ausgang kann ebenso über das „Prioritäts“-Objekt zwangsgeführt werden. Die aktuelle Stellung des Ausgangs wird bei aktivierter „Statusmeldung“ auf die EIB-Linie gesendet. Des Weiteren dienen die Parameter „Zeitfunktion“, „Schaltverhalten“ und „Vorzugsstellung“ zur individuellen Einstellung der Funktionalität des Ausgangs. Die Handbedienung ist vorrangig zu jeder Zeit möglich und wirkt direkt auf den Schaltzustand des Ausgangskanals ohne Parametereinstellungen zu berücksichtigen.
1-Bit 1-Bit 2-Bit 1-Bit
Applikationsbeschreibung:
Funktionsschema:
Applikation: Binärausgang
Applikation: Binärausgang
Schalten Logische
Verknüpfung
Priorität Status-meldung
Logische Verknüpfung:- deaktiviert- ODER (OR)- UND (AND)- NICHT-ODER (NOR)- NICHT-UND (NAND)
Zeitfunktion:- deaktiviert- Treppenhaus mit man. Aus- Treppenhaus ohne man. Aus- Ein-/Ausschaltverzögerung
Priorität:- deaktiviert- aktiviert
Statusmeldung:- deaktiviert- aktiviert, normal- aktiviert, invertiert
Relaiskontakt:- geöffnet- geschlossen
Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall/ -wiederkehr:unverändert, geschlossen, geöffnet
Schaltverhalten:- Schließer- Öffner
Ausgabe• Binärausgänge
Handbedienung mit EMS 1391:1 = einschalten0 = ausschalten
Definitionen:
¥ Handbedienung
¥ Schalten
¥ Logische Verknüpfung
Die Bedienung der Binärausgänge ist mit dem Handbedienmodul immer möglich, vorausgesetzt die Versorgungsspannung Uv ist vorhanden. Die Bedienung ist möglich, wenn
- die Geräte noch nicht programmiert wurden,- die Busspannung Ueib ausgefallen ist,- die Geräte im laufenden Betrieb sind, egal ob ein Binärausgang gesperrt wurde oder nicht.
Am Handbedienmodul wird zuerst der zu schaltende Binärausgang eingestellt, dann kann mit den Tastern 0 (aus) und 1 (ein) der Binärausgang geschaltet werden. Eine zentrale Betätigung aller Binärausgänge eines Funktionsmoduls gleichzeitig ist mit der Einstellung x.A möglich. Mit dem Punkt an der rechten 7-Segment-Anzeige am Handbedienmodul wird immer das Versenden eines Telegramms angezeigt.
Die Statusmeldungen werden bei der Bedienung durch das Handbedienmodul gesendet.
Nach der Handbedienung reagiert der Binärausgang wieder auf das nächste EIB-Telegramm.
Weitere Informationen zur Handbedienung sind in der Beschreibung des Handbedienmoduls EMS 1391 zu finden.
Das Kommunikationsobjekt „Schalten“ ist vom Datentyp ein 1-Bit-Objekt. Es ist das Standardobjekt, das zum Ein- und Ausschalten des Ausgangs benutzt wird und ist immer sichtbar. Mit der Aktivierung der Parameter „Zeitfunktion“, „Logische Verknüpfung“, „Priorität“ und „Schaltverhalten“ wird die individuelle Funktion des Objektes eingestellt. Der Wert des Objektes „Schalten“ nach Busspannungswiederkehr ist abhängig von der Schaltstellung des Ausgangs nach Busspannungswiederkehr.
- deaktiviert- ODER-Verknüpfung (OR)- UND-Verknüpfung (AND)- NICHT-ODER-Verknüpfung (NOR)- NICHT-UND-Verknüpfung (NAND)
Mit der Aktivierung des Kommunikationsobjektes “Logische Verknüpfung” wird dem entsprechenden Ausgang in der ETS ein weiteres 1-Bit-Objekt zugefügt. Dieses Objekt bildet eine logische Verknüpfung mit dem „Schalten“ - Objekt, d.h. der Zustand von zwei Objekten wirkt auf die Schaltstellung des Ausgangs. Das Kommunikationsobjekt „Logische Verknüpfung“ unterscheidet vier verschiedene Verknüpfungsmöglichkeiten. Das Schaltverhalten des Ausgangs reagiert nur auf das logische Ergebnis der beiden Objekte „Schalten“ und „Verknüpfung“. Die Werte beider Objekte werden nach dem Empfang eines Telegramms gespeichert.
Das Objekt „Verknüpfung“ berücksichtigt nicht den Parameter „Zeitfunktion“, d.h. mit einer „ODER-Verknüpfung“ und der Treppenhauslichtfunktion kann über das Objekt „Verknüpfung“ dauerhaft eingeschaltet werden.
Nach Bus- (Ueib) und / oder Versorgungs- Spannungswiederkehr (Uv) und nach der Programmierung wird der Wert des Objektes „Verknüpfung“ wieder auf 0 zurückgesetzt.
Wenn während einer logischen Verknüpfung die Kanäle vom Handbedienmodul umgeschaltet werden, wird nach Empfang des nächsten EIB-Telegramms der Schaltzustand aktualisiert.
ODER UND NICHT-ODER NICHT-UND A B Kanal A B Kanal A B Kanal A B Kanal 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 1 1 0 1 0 0 1 0 0 1 1 1 0 1 1 0 0 1 0 0 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 0
Applikation: Binärausgang
Applikation: Binärausgang
Ausgabe• Binärausgänge
¥ Priorität
¥ Statusmeldung
Definitionen:
- deaktiviert- aktiviert
Wird das 2-Bit-Kommunikationsobjekt „Priorität” aktiviert, so erscheint in der ETS ein zusätzliches Objekt, dem eine eigene Gruppenadresse zugeordnet wird. Dieses Objekt besitzt gegenüber den anderen Objekten eine höhere Priorität, d.h. der entsprechende Kanal wird zwangsgeführt. Von den vier möglichen Werten (0-3) sind die folgenden Schaltzustände festgelegt:
- Besitzt das Telegramm den Wert „0” (00 binär) oder „1” (01 binär) bedeutet das, dass der entsprechende Ausgang nicht zwangsgeführt, sondern von den anderen Objekten geschaltet wird.
- Hat das Telegramm den Wert „2” (10 binär), so wird der Ausgang zwangsgeführt ausgeschaltet, wenn das „Schaltverhalten“ als „Schließer“ parametriert ist. Alle anderen Objekte bewirken keine Änderung des Schaltzustandes.
- Wenn das Telegramm den Wert „3” (11 binär) besitzt, wird der Ausgang zwangsgeführt eingeschaltet, wenn das „Schaltverhalten“ als „Schließer“ parametriert ist. Alle anderen Objekte bewirken keine Änderung des Schaltzustandes.
Wenn während der Zwangsführung des Ausgangs EIB-Telegramme für das „Schalten“ - oder „Logische Verknüpfung“ - Objekt empfangen werden, bewirken diese keine direkte Änderung des Schaltzustandes. Jedoch werden die Werte der Telegramme in den Objekten gespeichert. Nach Beendigung der Zwangsführung schaltet der Ausgang in den aktuellen Zustand, der sich aus den gespeicherten Werten der anderen Objekte ergibt.
Wenn während der Zwangsführung des Ausgangs kein EIB-Telegramm für das „Schalten“ - oder „Logische Verknüpfung“ - Objekt empfangen wird, schaltet der Ausgang nach der Freigabe durch den Wert „0“ oder „1“ in den Zustand, der vor der Zwangsführung aktuell war. Wenn vor der Zwangsführung bereits eine Zeitfunktion über das „Schalten“ - Objekt gestartet wurde, läuft die Zeit während der Zwangsführung weiter und kann ggf. einen anderen Schaltzustand nach der Freigabe der Priorität bewirken.
Nach Ueib- und Uv-Wiederkehr und nach der Programmierung ist der Wert des Objektes „Priorität“wieder „0“ und der Kanal ist wieder freigegeben.
Das Objekt „Priorität“ berücksichtigt den Parameter „Schaltverhalten“, aber nicht den Parameter „Zeitfunktion“.
Die Handbedienung und der Parameter „Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall und –wiederkehr“haben eine höhere Priorität als das Objekt „Priorität“.
- deaktiviert- aktiviert, normal- aktiviert, invertiert
Mit dem Parameter „Statusmeldung” kann das 1-Bit-Objekt Statusmeldung (Rückmeldung) aktiviert werden. Das Statustelegramm wird immer bei einer Änderung des Schaltzustandes auf den Bus gesendet. Dabei kann die Änderung des Schaltzustandes durch die Objekte „Schalten“, „Verknüpfung“, „Priorität“, einer „Zeitfunktion“ oder der Handbedienung herbeigeführt werden. Es wird immer der tatsächliche Schaltzustand des Ausgangs als Telegramm auf die EIB-Linie gesendet.
Es kann definiert werden, ob der Wert der Statusmeldung normal oder invertiert auf die EIB-Linie gesendet wird. Die Einstellung des Schaltverhaltens wird dabei nicht berücksichtigt. Ist der Parameter auf „aktiviert, normal“ eingestellt, so wird der Wert „1“ auf den Bus gesendet, wenn das Relais schließt. Öffnet das Relais, wird der Wert „0“ gesendet, egal ob als „Schaltverhalten“ Schließer oder Öffner parametriert wird. Durch die Einstellung „aktiviert, invertiert“ werden die Werte der Statusmeldung invertiert auf die EIB-Linie gesendet. D.h., bei geschlossenem Relais wird der Wert „0“ und bei geöffnetem Relais der Wert „1“ als Statusmeldung gesendet.
Die Statusmeldungen werden auch nach dem Programmieren, nach Ueib- und / oder Uv-Wiederkehr gesendet.
Applikation: Binärausgang
Applikation: Binärausgang
Ausgabe• Binärausgänge
Definitionen:
- Schließer- Öffner
Mit dem Parameter „Schaltverhalten“ wird für jeden Ausgang bestimmt, ob er als Schließer oder Öffner agiert. Bei der Auswahl Schließer schaltet der entsprechende Ausgang bei Empfang eines „Schalten“ -Telegramms mit dem Wert „1” ein und bei Empfang eines „Schalten“ - Telegramms mit dem Wert “0”aus. Wenn der Parameter Schaltverhalten auf Öffner eingestellt ist, schaltet der Ausgang bei Empfang eines „Schalten“ - Telegramms mit dem Wert „1” aus und bei Empfang eines „Schalten“ - Telegramms mit dem Wert „0” ein.
Das Schaltverhalten wird von den Objekten „Schalten“, „Verknüpfung“ und „Priorität“ berücksichtigt. Von dem Handbedienmodul wird der Parameter „Schaltverhalten“ nicht berücksichtigt.
- Kontakt unverändert / unverändert- Kontakt geschlossen / geschlossen- Kontakt geöffnet / geöffnet- Kontakt geschlossen / geöffnet- Kontakt geöffnet / geschlossen
Die Vorzugsstellung bezieht sich auf die Relaisstellung bei Busspannungsausfall bzw. Busspannungswiederkehr (Ueib) und bei Versorgungsspannungsausfall und –wiederkehr (Uv). Das Relais schaltet bei Ausfall bzw. Wiederkehr der Bus- und / oder Versorgungsspannung sofort in die parametrierte Stellung. Sie ist unabhängig von dem Parameter „Schaltverhalten“ und von der Einstellung der übrigen Parameter.
Die Vorzugsstellung hat gegenüber allen anderen Objekten die höchste Priorität.
Während Ueib-Ausfall, wenn der Ausgang in die parametrierte Vorzugsstellung geschaltet hat, kann der Schaltzustand vom Handbedienmodul verändert werden, vorausgesetzt die Versorgungsspannung Uvist noch vorhanden.
Bei Ueib-Wiederkehr schaltet der Ausgang auch nach der Handbedienung wieder in die parametrierte Vorzugsstellung. Werden die Kanäle bei der Einstellung „unverändert/unverändert“ während Ueib-Ausfall vom Handbedienmodul eingeschaltet bzw. ausgeschaltet, so bleibt der letzte Schaltzustand nach Busspannungswiederkehr unverändert.
Wird die Vorzugsstellung nach Busspannungswiederkehr auf geschlossen oder unverändert parametriert oder der Kanal wird während Ueib-Ausfall vom Handbedienmodul geschaltet und die Schaltstellung ist nach Spannungswiederkehr geschlossen, so wirkt dies wie der Wert „1“ auf dem Objekt „Schalten“. D.h. zum Beispiel bei einer logischen Oder-Verknüpfung muss nach Busspannungswiederkehr erst eine „0“ auf das „Schalten“-Objekt gesendet werden, um den Kanal ausschalten zu können.
- deaktiviert- Treppenhauslicht mit manuell Aus- Treppenhauslicht ohne manuell Aus- Ein-/ Ausschaltverzögerung
Dieser Parameter verknüpft das Objekt „Schalten“ mit einer Zeitfunktion. Für jeden Ausgang stehen 4 verschiedene Zeitfunktionen zur Auswahl. Die Zeit wird jeweils durch Multiplikation der Parameter „Zeitbasis“ und „Zeitfaktor“ eingestellt.
Mit den Objekten „Verknüpfung“ und „Priorität” sowie mit der Handbedienung werden keine Zeitfunktionen berücksichtigt. D.h. der Ausgang kann trotz parametrierter Zeitfunktionen dauerhaft bzw. unverzögert ein- und ausgeschaltet werden.
- Treppenhauslicht mit oder ohne manuell ausDiese Funktion ist für den typischen Treppenhausbetrieb bestimmt. Empfängt das Objekt „Schalten“ ein Telegramm mit dem Wert „1”, so schaltet er sofort ein. Nach Ablauf der Zeit, die über die Parameter „Zeitbasis“ und „Zeitfaktor“ eingestellt wird, schaltet er selbsttätig wieder aus. Die Treppenhauslichtzeit kann mit dem „Schalten“ - Objekt mit dem Wert „1“ nachgetriggert werden. Dabei startet die parametrierte Zeit erneut, sie wird nicht aufaddiert.
Mit dem Empfang eines „Aus-Telegramms” vor Ablauf der Zeit kann der Ausgang bei „Treppenhauslicht mit manuell Aus“ vorzeitig ausgeschaltet werden bzw. bei „Treppenhauslicht ohne manuell Aus“ nicht vorzeitig ausgeschaltet werden.
¥ Schaltverhalten
¥ Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall /-wiederkehr
¥ Zeitfunktionen
Applikation: Binärausgang
Applikation: Binärausgang
Ausgabe• Binärausgänge
Definitionen:
Ist die Funktion „Treppenhauslicht ohne manuell aus“ aktiviert und die Vorzugsstellung nach Busspannungswiederkehr ist geschlossen, so kann der Kanal nach Busspannungswiederkehr nicht mit einem „Schalten“ – Telegramm und dem Wert 0 ausgeschaltet werden. Es muss erst ein „Schalten“ –Telegramm mit dem Wert 1 gesendet werden, um die Treppenhauslichtzeit zu starten. Nach Ablauf der Zeit schaltet der Kanal dann wieder aus.
- EinschaltverzögerungNach Empfang eines Telegramms mit dem Wert „1” schaltet der Ausgang erst nach Ablauf der eingestellten Zeit ein, wenn als Schaltverhalten „Schließer” gewählt wurde. Wird als Schaltverhalten „Öffner” gewählt, schaltet der Ausgang dementsprechend invertiert.
Wird während der Einschaltverzögerung das „Schalten“ – Telegramm mit dem Wert „1“ erneut empfangen, so wird die Zeit nicht nachgetriggert.
Wird während der Einschaltverzögerung ein „Schalten“ – Telegramm mit dem Wert „0“ empfangen, so wird die Zeit abgebrochen und der Kanal schaltet nicht ein.
- AusschaltverzögerungNach Empfang eines Telegramms mit dem Wert „0” schaltet der Ausgang erst nach Ablauf der eingestellten Zeit aus, wenn als Schaltverhalten „Schließer” gewählt wurde. Wird als Schaltverhalten „Öffner” gewählt, schaltet der Ausgang dementsprechend invertiert.
Wird während der Ausschaltverzögerung das „Schalten“ – Telegramm mit dem Wert „0“ erneut empfangen, so wird die Zeit nicht nachgetriggert.
Wird während der Ausschaltverzögerung ein „Schalten“ – Telegramm mit dem Wert „1“ empfangen, so wird die Zeit abgebrochen und der Kanal schaltet nicht aus.
Fortsetzung Zeitfunktionen
Applikation: Binärausgang
Applikation: Binärausgang
Ausgabe• Binärausgänge
Die Funktion Schalt-/Dimmaktor wird aus der Kombination von einem BIN-OUT-Kanal und einem Dimm-OUT-Kanal realisiert. Der BIN-OUT-Kanal übernimmt dabei die Schaltfunktion und wird mit dem entsprechenden Dimm-OUT-Kanal softwaremäßig verknüpft. Die Applikationen, Kommunikations-objekte und Parameter des Dimm-OUT-Funktionsmoduls werden unter Punkt 2 erläutert.
Der Ausgang wird mit dem Kommunikationsobjekt „Schalten“ oder einem Dimmtelegramm ein- bzw. ausgeschaltet. Wie auch beim Binärausgang sind bis zu 4 Kommunikationsobjekte gleichzeitig aktivierbar. Das „Schalten“-Objekt kann logisch verknüpft werden. Der Ausgang kann ebenso über das „Prioritäts“-Objekt zwangsgeführt werden. Die aktuelle Stellung des Ausgangs wird bei aktivierter „Statusmeldung“ auf den Bus gesendet. Des Weiteren dienen die Parameter „Zeitfunktion“, „Schaltverhalten“ und „Vorzugsstellung“ zur individuellen Einstellung der Funktionalität des Ausgangs.
1-Bit 1-Bit 2-Bit 1-Bit
DIM-OUT-Kanal:
Kommunikations-objekte
Parameter
EIB-Linie
Ausgang:
Applikationsbeschreibung:Applikation: Schalt-/Dimmaktor
Applikation: Schalt-/Dimmaktor
Funktionsschema:
Schalten Logische
Verknüpfung
Priorität Status-meldung
Logische Verknüpfung:- deaktiviert- ODER (OR) / - UND (AND)- NICHT-ODER (NOR) - NICHT-UND (NAND)
Zeitfunktion:- deaktiviert- Treppenhaus mit man. Aus- Treppenhaus ohne man. Aus- Ein-/Ausschaltverzögerung
Statusmeldung:- deaktiviert- aktiviert, normal- aktiviert, invertiert
Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall/ -wiederkehr:unverändert, geschlossen, geöffnet
Schaltverhalten:- Schließer- Öffner
Relaiskontakt:- geöffnet- geschlossen
Einschalthelligkeit:- Letzter Helligkeitswert- Grundhelligkeit- 10%; 20%; ... ; 90%- Maximale Helligkeit
Ein/Ausschalten mit Dimmtelegramm4-Bit/Relatives Dimmen oder1-Byte/Dimmwert:- Ja/Ja; - Nein/Nein; - Ja/Nein; - Nein/Ja
Priorität:- deaktiviert- aktiviert
Ausgabe• Binärausgänge
Handbedienung mit EMS 1391:1 = einschalten0 = ausschalten
Definitionen:
¥ Handbedienung
¥ Schalten (+Dimmen)
¥ Logische Verknüpfung
Die Bedienung der Binärausgänge ist mit dem Handbedienmodul immer möglich, vorausgesetzt die Versorgungsspannung Uv ist vorhanden. Die Bedienung ist möglich, wenn
- die Geräte noch nicht programmiert wurden,- die Busspannung Ueib ausgefallen ist,- die Geräte im laufenden Betrieb sind, egal ob ein Binärausgang gesperrt wurde oder nicht.
Am Handbedienmodul wird zuerst der zu schaltende Binärausgang eingestellt, dann kann mit den Tastern 0 (aus) und 1 (ein) der Binärausgang geschaltet werden. Eine zentrale Betätigung aller Binärausgänge eines Funktionsmoduls gleichzeitig ist mit der Einstellung x.A möglich. Mit dem Punkt an der rechten 7-Segment-Anzeige am Handbedienmodul wird immer das Versenden eines Telegramms angezeigt.
Die Statusmeldungen werden bei der Bedienung durch das Handbedienmodul gesendet.
Nach der Handbedienung reagiert der Binärausgang wieder auf das nächste EIB-Telegramm.
Weitere Informationen zur Handbedienung sind in der Beschreibung des Handbedienmoduls EMS 1391 zu finden.
Wird die Applikation „Schalt-/Dimmaktor“ gewählt, so ändert sich der Objektname von „Schalten“ auf „Schalten (+Dimmen)“. Somit kann in der ETS sofort erkannt werden, welche Applikation für den Binärausgang gewählt wurde. Das Kommunikationsobjekt „Schalten (+Dimmen)“ ist vom Datentyp ein 1-Bit-Objekt. Es ist das Standardobjekt, das zum Ein- und Ausschalten des Schalt-/Dimmaktors benutzt wird und ist immer sichtbar. Mit der Aktivierung der Parameter „Zeitfunktion“, „Logische Verknüpfung“, „Priorität“ und „Schaltverhalten“ wird die individuelle Funktion des Objektes eingestellt. Der Wert des Objektes „Schalten (+Dimmen)“ nach Busspannungswiederkehr ist abhängig von der Schaltstellung des Ausgangs nach Busspannungswiederkehr.
Wird der Schalt-Dimmaktor-Kanal über das „Schalten (+Dimmen)“ – Objekt eingeschaltet, so dimmt der verknüpfte Dimmkanal auf die parametrierte Einschalthelligkeit.
- deaktiviert- ODER-Verknüpfung (OR)- UND-Verknüpfung (AND)- NICHT-ODER-Verknüpfung (NOR)- NICHT-UND-Verknüpfung (NAND)
Mit der Aktivierung des Kommunikationsobjektes “Logische Verknüpfung” wird dem entsprechenden Ausgang in der ETS ein weiteres 1-Bit-Objekt zugefügt. Dieses Objekt bildet eine logische Verknüpfung mit dem „Schalten (+Dimmen)“ - Objekt, d.h. der Zustand von zwei Objekten wirkt auf die Schaltstellung des Ausgangs. Das Kommunikationsobjekt „Logische Verknüpfung“ unterscheidet vier verschiedene Verknüpfungsmöglichkeiten. Das Schaltverhalten des Ausgangs reagiert nur auf das logische Ergebnis der beiden Objekte „Schalten (+Dimmen)“ und „Verknüpfung“. Die Werte beider Objekte werden nach dem Empfang eines Telegramms gespeichert.
Das Objekt „Verknüpfung“ berücksichtigt nicht den Parameter „Zeitfunktion“, d.h. mit einer „ODER-Verknüpfung“ und der Treppenhauslichtfunktion kann über das Objekt „Verknüpfung“ dauerhaft eingeschaltet werden.
Nach Bus- (Ueib) und / oder Versorgungs- Spannungswiederkehr (Uv) und nach der Programmierung wird der Wert des Objektes „Verknüpfung“ wieder auf 0 zurückgesetzt.
Wenn während einer logischen Verknüpfung die Kanäle vom Handbedienmodul umgeschaltet werden, wird nach Empfang des nächsten EIB-Telegramms der Schaltzustand aktualisiert.
Wird der Schalt-Dimmaktor-Kanal über das „Verknüpfung“ – Objekt eingeschaltet, so dimmt der verknüpfte Dimmkanal auf die parametrierte Einschalthelligkeit.
ODER UND NICHT-ODER NICHT-UND A B Kanal A B Kanal A B Kanal A B Kanal 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 1 1 0 1 0 0 1 0 0 1 1 1 0 1 1 0 0 1 0 0 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 0
Applikation: Schalt-/Dimmaktor
Applikation: Schalt-/Dimmaktor
Ausgabe• Binärausgänge
¥ Priorität
¥ Statusmeldung
Definitionen:
- deaktiviert- aktiviert
Wird das 2-Bit-Kommunikationsobjekt „Priorität” aktiviert, so erscheint in der ETS ein zusätzliches Objekt, dem eine eigene Gruppenadresse zugeordnet wird. Dieses Objekt besitzt gegenüber den anderen Objekten eine höhere Priorität, d.h. der entsprechende Kanal wird zwangsgeführt. Von den vier möglichen Werten (0-3) sind die folgenden Schaltzustände festgelegt:
- Besitzt das Telegramm den Wert „0” (00 binär) oder „1” (01 binär) bedeutet das, dass der entsprechende Ausgang nicht zwangsgeführt, sondern von den anderen Objekten geschaltet wird.
- Hat das Telegramm den Wert „2” (10 binär), so wird der Ausgang zwangsgeführt ausgeschaltet, wenn das „Schaltverhalten“ als „Schließer“ parametriert ist. Alle anderen Objekte bewirken keine Änderung des Schaltzustandes.
- Wenn das Telegramm den Wert „3” (11 binär) besitzt, wird der Ausgang zwangsgeführt eingeschaltet und der verknüpfte Dimmkanal dimmt auf den eingestellten „oberen Grenzwert“. Während der Zwangsführung bewirken alle anderen Objekte keine Änderung des Schaltzustandes und auch keine Änderung des Dimmwertes. Nach der Freigabe des Ausgangs ist die Helligkeit des Dimmkanalsunverändert. Erst mit dem Empfang des nächsten Dimm-Telegramms wird die Helligkeit wieder verändert.
Wenn während der Zwangsführung des Ausgangs EIB-Telegramme für das „Schalten“ - oder „Logische Verknüpfung“ - Objekt empfangen werden, bewirken diese keine direkte Änderung des Schaltzustandes. Jedoch werden die Werte der Telegramme in den Objekten gespeichert. Nach Beendigung der Zwangsführung schaltet der Ausgang in den aktuellen Zustand, der sich aus den gespeicherten Werten der anderen Objekte ergibt.
Werden während der Zwangsführung des Ausgangs EIB-Telegramme für die Objekte „Relatives Dimmen“, „Dimmwert“, „Speicherwert“ oder ggf. „Automatik sperren“ empfangen, bewirken diese keine Änderung der Helligkeit des Dimmkanals. Nach Beendigung der Zwangsführung bleibt die Helligkeit des Dimmkanals unverändert. Die Helligkeit des Dimmkanals wird erst mit dem Empfang eines neuen Dimm-Telegramms verändert.
Wenn während der Zwangsführung des Ausgangs kein EIB-Telegramm für das „Schalten“ - oder „Logische Verknüpfung“ - Objekt empfangen wird, schaltet der Ausgang nach der Freigabe durch den Wert „0“ oder „1“ in den Zustand, der vor der Zwangsführung aktuell war. Wenn vor der Zwangsführung bereits eine Zeitfunktion über das „Schalten“ - Objekt gestartet wurde, läuft die Zeit während der Zwangsführung weiter und kann ggf. einen anderen Schaltzustand nach der Freigabe der Priorität bewirken.
Nach Ueib- und Uv-Wiederkehr und nach der Programmierung ist der Wert des Objektes „Priorität“wieder „0“ und der Kanal ist wieder freigegeben. Das Objekt „Priorität“ berücksichtigt den Parameter „Schaltverhalten“, aber nicht den Parameter „Zeitfunktion“.
Die Handbedienung und der Parameter „Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall und –wiederkehr“haben eine höhere Priorität als das Objekt „Priorität“.
- deaktiviert- aktiviert, normal- aktiviert, invertiert
Mit dem Parameter „Statusmeldung” kann das 1-Bit-Objekt Statusmeldung (Rückmeldung) aktiviert werden. Das Statustelegramm wird immer bei einer Änderung des Schaltzustandes auf den Bus gesendet. Dabei kann die Änderung des Schaltzustandes durch die Objekte „Schalten“, „Verknüpfung“, „Priorität“, einer „Zeitfunktion“ oder der Handbedienung, „Relatives Dimmen“, „Dimmwert“ oder „Speicherwert“ herbeigeführt werden. Es wird immer der tatsächliche Schaltzustand des Ausgangs als Telegramm auf die EIB-Linie gesendet.
Es kann definiert werden, ob der Wert der Statusmeldung normal oder invertiert auf die EIB-Linie gesendet wird. Die Einstellung des Schaltverhaltens wird dabei nicht berücksichtigt. Ist der Parameter auf „aktiviert, normal“ eingestellt, so wird der Wert „1“ auf den Bus gesendet, wenn das Relais schließt. Öffnet das Relais, wird der Wert „0“ gesendet, egal ob als „Schaltverhalten“ Schließer oder Öffner parametriert wird. Durch die Einstellung „aktiviert, invertiert“ werden die Werte der Statusmeldung invertiert auf die EIB-Linie gesendet. D.h., bei geschlossenem Relais wird der Wert „0“ und bei geöffnetem Relais der Wert „1“ als Statusmeldung gesendet.
Die Statusmeldungen werden auch nach dem Programmieren, nach Ueib- und / oder Uv-Wiederkehr gesendet.
Applikation: Schalt-/Dimmaktor
Applikation: Schalt-/Dimmaktor
Ausgabe• Binärausgänge
Definitionen:
- Verknüpfungskanal muss gewählt werden- 1.1 ... 10.4
Die Applikation Schalt-/Dimmaktor wird aus einem BIN-OUT-Kanal und einem DIM-OUT-Kanal gebildet. Damit der BIN-OUT-Kanal mit dem Dimm-OUT-Kanal kommunizieren kann, muss der entsprechende Kanal, der an einer beliebigen Stelle hinter demselben Basismodul sitzen kann, ausgewählt werden.
- Kontakt unverändert / unverändert- Kontakt geschlossen / geschlossen- Kontakt geöffnet / geöffnet- Kontakt geschlossen / geöffnet- Kontakt geöffnet / geschlossen
Die Vorzugsstellung bezieht sich auf die Relaisstellung bei Busspannungsausfall bzw. Busspannungswiederkehr (Ueib) und bei Versorgungsspannungsausfall und –wiederkehr (Uv). Das Relais schaltet bei Ausfall bzw. Wiederkehr der Bus- und / oder Versorgungsspannung sofort in die parametrierte Stellung. Sie ist unabhängig von dem Parameter „Schaltverhalten“ und von der Einstellung der übrigen Parameter.
Wenn die Schaltstellung des Schalt-Dimmaktors bei Bus- (Ueib) bzw. Versorgungsspannungs- (Uv) Ausfall geschlossen ist, so dimmt der Dimmkanal auf die maximale Helligkeit. Ist die Schaltstellung bei Busspannungswiederkehr geschlossen, so dimmt der Dimmkanal auf die parametrierte „Einschalthelligkeit“.
Die Vorzugsstellung hat gegenüber allen anderen Objekten die höchste Priorität.
Während Ueib-Ausfall, wenn der Ausgang in die parametrierte Vorzugsstellung geschaltet hat, kann der Schaltzustand und die Helligkeit des Dimmkanals vom Handbedienmodul verändert werden, vorausgesetzt die Versorgungsspannung Uv ist noch vorhanden.
Bei Ueib-Wiederkehr schaltet der Ausgang auch nach der Handbedienung wieder in die parametrierte Vorzugsstellung. Werden die Kanäle bei der Einstellung „unverändert/unverändert“ während Ueib-Ausfall vom Handbedienmodul eingeschaltet bzw. ausgeschaltet, so bleibt der letzte Schaltzustand nach Busspannungswiederkehr unverändert.
Wird die Vorzugsstellung nach Busspannungswiederkehr auf geschlossen oder unverändert parametriert oder der Kanal wird während Ueib-Ausfall vom Handbedienmodul geschaltet und die Schaltstellung ist nach Spannungswiederkehr geschlossen, so wirkt dies wie der Wert „1“ auf dem Objekt „Schalten“. D.h. zum Beispiel bei einer logischen Oder-Verknüpfung muss nach Busspannungswiederkehr erst eine „0“ auf das „Schalten“-Objekt gesendet werden, um den Kanal ausschalten zu können.
- deaktiviert- Treppenhauslicht mit manuell Aus- Treppenhauslicht ohne manuell Aus- Ein-/ Ausschaltverzögerung
Dieser Parameter verknüpft das Objekt „Schalten (+Dimmen)“ mit einer Zeitfunktion. Die Zeitfunktion wird auch berücksichtigt, wenn über die Objekt „Relatives Dimmen“, „Dimmwert“ oder „Speicherwert geschaltet wird. Für jeden Ausgang stehen 4 verschiedene Zeitfunktionen zur Auswahl. Die Zeit wird jeweils durch Multiplikation der Parameter „Zeitbasis“ und „Zeitfaktor“ eingestellt.
Mit den Objekten „Verknüpfung“ und „Priorität” sowie mit der Handbedienung werden keine Zeitfunktionen berücksichtigt. D.h. der Ausgang kann trotz parametrierter Zeitfunktionen dauerhaft bzw. unverzögert ein- bzw. ausgeschaltet werden.
- Treppenhauslicht mit oder ohne manuell aus
Diese Funktion ist für den typischen Treppenhausbetrieb bestimmt. Empfängt das Objekt „Schalten“oder „Speicherwert“ ein Telegramm mit dem Wert „1”, so schaltet der Schalt-Dimmaktor sofort ein. Ebenso kann mit den Objekten „Relatives Dimmen“ und „Dimmwert“ eingeschaltet werden. Sobald der Schalt-Dimmaktor einschaltet wird die Treppenhauslichtzeit gestartet. Nach Ablauf der Zeit, die über die Parameter „Zeitbasis“ und „Zeitfaktor“ eingestellt wird, schaltet der Kanal selbsttätig wieder aus. Erhält der Schalt-Dimmaktor vor Ablauf der Zeit ein weiteres Telegramm mit dem Wert „1“ auf das Objekt „Schalten“, so wird die Zeit nachgetriggert. Dabei startet die parametrierte Zeit erneut, sie wird nicht aufaddiert. Mit den Objekten „Relatives Dimmen“, „Dimmwert“ und „Speicherwert“ kann die Zeit nicht nachgetriggert werden.
¥ Ausgang verknüpft mit Dimm-OUT: Dimmkanal
¥ Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall /-wiederkehr
¥ Zeitfunktionen
Applikation: Schalt-/Dimmaktor
Applikation: Schalt-/Dimmaktor
Ausgabe• Binärausgänge
Definitionen:
Mit dem Empfang eines „Schalten“ - Telegramms mit dem Wert „0“ vor Ablauf der Zeit, kann der Schalt-Dimmaktor bei „Treppenhauslicht mit manuell aus“ vorzeitig ausgeschaltet werden. Ebenso kann der Schalt-Dimmaktor mit den Objekten „Relatives Dimmen“, „Dimmwert“ oder „Speicherwert“ vorzeitig ausgeschaltet werden. Bei der Funktion „Treppenhauslicht ohne manuell aus“ kann der Schalt-Dimmaktor nicht über die zuvor genannten Objekte vorzeitig ausgeschaltet werden. Dies ist nur mit einer „UND - Verknüpfung“ oder dem „Priorität“ - Objekt möglich.
Ist die Funktion „Treppenhauslicht ohne manuell aus“ aktiviert und die Vorzugsstellung nach Busspannungswiederkehr ist geschlossen, so kann der Kanal nach Busspannungswiederkehr nicht mit einem „Schalten“ – Telegramm und dem Wert 0 ausgeschaltet werden. Es muss erst ein „Schalten“ –Telegramm mit dem Wert 1 gesendet werden, um die Treppenhauslichtzeit zu starten. Nach Ablauf der Zeit schaltet der Kanal dann wieder aus.
- Einschaltverzögerung
Nach Empfang eines Telegramms mit dem Wert „1” schaltet der Ausgang erst nach Ablauf der eingestellten Zeit ein, wenn als Schaltverhalten „Schließer” gewählt wurde. Wird als Schaltverhalten „Öffner” gewählt, schaltet der Ausgang dementsprechend invertiert.
Wird während der Einschaltverzögerung das „Schalten“ – Telegramm mit dem Wert „1“ erneut empfangen, so wird die Zeit nicht nachgetriggert.
Wird während der Einschaltverzögerung ein „Schalten“ – Telegramm mit dem Wert „0“ empfangen, so wird die Zeit abgebrochen und der Kanal schaltet nicht ein.
- Ausschaltverzögerung
Nach Empfang eines Telegramms mit dem Wert „0” schaltet der Ausgang erst nach Ablauf der eingestellten Zeit aus, wenn als Schaltverhalten „Schließer” gewählt wurde. Wird als Schaltverhalten „Öffner” gewählt, schaltet der Ausgang dementsprechend invertiert.
Wird während der Ausschaltverzögerung das „Schalten“ – Telegramm mit dem Wert „0“ erneut empfangen, so wird die Zeit nicht nachgetriggert.
Wird während der Ausschaltverzögerung ein „Schalten“ – Telegramm mit dem Wert „1“ empfangen, so wird die Zeit abgebrochen und der Kanal schaltet nicht aus.
¥ Zeitfunktionen
Applikation: Schalt-/Dimmaktor
Applikation: Schalt-/Dimmaktor
Ausgabe• Binärausgänge
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAusgabe
Analogausgänge Schraubklemmen 0,5-2,5 mm² sol/f
Bauform: Reiheneinbaugerät (REG) Montage auf DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
EMS 1261 EIB-Analog-OUT 2-fach �
�
�
��
integrierter EIB-Busankoppler Ausgänge:
- 2 Analogausgänge - unabhängig voneinander parametrierbar - Stromsignale (Bürde <= 500 Ohm): 0...20 mA,
4...20 mA, Bemessungsstrom max. 20 mA je Kanal - Spannungssignale (Bürde >= 1 kOhm): 0...1 V, 0...5 V,
0...10 V, Bemessungsstrom max. 10 mA je Kanal Spannungsversorgung:
- Bemessungsbetriebsspannung AC 230 V, 50-60 Hz - Bemessungsleistung 4 VA - Schutzeinrichtung max. 6 A
Anschlüsse: - EIB-Linie: Busklemme rot/schwarz - Spannungsversorgung: Schraubklemmen für L und N - Ausgänge: Schraubklemmen für K1, K2 und 2 x GND
Anzeige: - LED rot: signalisiert die Bereitschaft zur Programmie-
rung der physikalischen Adresse Bedienung:
- Programmiertaster für physikalische Adresse
32
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchBeleuchtung
Dimmaktor Kommunikation zur EIB-Linie erfolgt über das
EIB-Basismodul EMS 1302 jeder Kanal kann EIB-unabhängig vom
Handbedienmodul gedimmt werden
integriertes, codiertes Steckersystem für EIB-Linie, Versorgungsspannung Uv und interne Funktionstelegramme
Schraubklemmen 0,5-2,5 mm² sol/f Montage auf DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
EMS 0502 Dimm-OUT 4-fach, Funktionsmodul1-10 V
�� �
���
��
jeder Dimm-OUT-Kanal wird mit je einem BIN-OUT-Kanal in der ETS verknüpft
Dimm- und BIN-OUT-Funktionsmodul müssen vom selben EIB-Basismodul verwaltet werden
Ausgänge: - 4 Steuerausgänge 1-10 V - unabhängig voneinander dimmbar - Bemessungsbetriebsspannung 1-10 V - Bemessungsstrom 50 mA je Kanal
Anschlüsse: - Schraubklemmen für plus (+) und minus (-) je Kanal
Anzeige: - der Schaltzustand des Schalt-Dimmaktors wird am
BIN-OUT-Kanal angezeigt
33
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchTechnischer AnhangTechnische Daten der Funktionsmodule
Produktfamilie: Beleuchtung: Eingabe:Funktionsmodule EMS 0502 EMS 1103 EMS 1104 EMS 1105 EMS 1108 EMS 1109 DIM-OUT BIN-IN BIN-IN BIN-IN BIN-IN BIN-IN 4-fach / 2-fach / 4-fach / 4-fach/ 2-fach / 4-fach / 1-10 V 230 V 230 V 230/400 V 24 V 24 VEingangskanäle 2 4 4 2 4Bemessungsbetriebs- DC 1-10 V vomspannung EVG oder ETR AC 230 V AC 230 V AC 230/400 V AC/DC 24 V AC/DC 24 VBemessungsstrom 50 mA 2 mA 2 mA 2 mA 5 mA 5 mASignalpegel Low AC 0–140 V AC 0–140 V AC 0–140 V AC/DC 0-5 V AC/DC 0-5 VSignalpegel High AC 180-250 V AC 180-250 V AC 180-250 V AC/DC 11-30 V AC/DC 11-30 VSchutzeinrichtung --- 6 A 6 A 6 A 1 A 1 AStromkreise/Außenleiter 4 2/1 4/1 4/3 2/1 4/1StromaufnahmeIRuhe / Imax: - an der EIB-Linie --- --- --- --- --- ---- an Uv DC 24 V 3,05/4,50 mA 0,50/1,82 mA 0,50/3,14 mA 0,50/3,14 mA 0,50/1,82 mA 0,50/3,14 mA *1 *2 *2 *2 *2 *2
*1: Die Stromaufnahme beträgt IRuhe, wenn alle Kanäle auf 0 % stehen. Imax wird aufgenommen, wenn alle Kanäle auf 100 % stehen. *2: Die Stromaufnahme beträgt IRuhe, wenn Low-Signal an den Eingängen ansteht und Imax, wenn High-Signal an den Eingängen ansteht unddie Status-LED eingeschaltet sind. Die Verzögerungszeit der BIN-IN-Module zwischen Änderung des Signalpegels am Binäreingang und senden des EIB-Telegramms liegt je BIN-IN-Modul bei ca. 200 ms.
Produktfamilie: Ein-/Ausgabe: Systemgeräte: Kommunikation: EMS 1302 EMS 1391 EMS 1805 EMS 1806 EMS 0201 EMS 0202 EIB- Handbedien- Diagnosemodul Linien-/Bereichs- Schnittstelle USB- Basismodul modul mit Busverbinder koppler RS 232 SchnittstelleStromaufnahmeIBetrieb: - an der EIB-Linie 5,20 mA --- 4,50 mA ca. 6/ca. 8 mA 3,10 mA 4,70/7,30 mA- an Uv DC 24 V 5,40 mA 4,70/0,75 mA 4,50 mA --- --- *3 *4 *5 *6
*3: Dies ist die Stromaufnahme an Uv = DC 24 V ohne Funktionsmodul.*4: Stromaufnahme bei Betätigung des Handbedienmoduls /im Standby-Modus (nach 1 min.).*5: ca. 6 mA von der Primärlinie; ca. 8 mA von der Sekundärlinie.*6: Stromaufnahme von der EIB-Linie ohne/mit angeschlossenem PC. Die Stromaufnahme über die USB-Schnittstelle des PC (IUSB) ist < 35 mA.
Allgemein:Bemessungsisolations-spannung AC 400 VFunktionsspannung undFunktionstelegramme - über integriertes, codiertes Steckersystem - vom EIB-BasismodulUmgebungstemperaturen:Betrieb - 5°C bis + 45°CLagerung - 25°C bis + 55°CTransport - 25°C bis + 70°CIntegrierte Anschlussklemmen: 0,5 – 2,5 mm2 sol/fSchutzart IP 2xFarbe Gehäuse:Oberteil verkehrsgrau RAL 7042Unterteil lichtgrau RAL 7035Approbation EIB- bzw. KNX-zertifiziertCE-Zeichen - gem. EMV-Richtlinie - gem. NiederspannungsrichtlinieEuropäische Norm EN 50 090-2-2
Netzanforderungen:Überspannungsableiter AC 230 / 400 V – Netzspannung EIB-Linie(Primärschutz)Nennableitvermögen min. 10 kA (10/350) min. 1 kA (10/350)Schutzpegel < 4 kV < 4 kVNorm Klasse B gem. DIN VDE 0675-6/Entwurf 11.89 IEC SC 37A und DIN VDE 0845-2 (Entwurf)Überspannungsschutz (Sekundärschutz) AC 230 / 400 V – Netz EIB-LinieNennableitvermögen min. 5 kA (8/220) min. 5 kA (8/220)Schutzpegel < 2 kV < 2 kV
34
Funktionsmodule Kanäle Typen
DIM-OUT 4-fach EMS 0502
Kommunikationsobjektealle gleichzeitig aktivierbar
¥ Relatives Dimmen
¥ Dimmwert
¥ Speicherwert (..%)
¥ Dimmwert sperren
¥ Statusobjekt
Datentyp:
4-Bit
1-Byte
1-Bit
1-Bit
1-Byte
Priorität*:(empfohlen)
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Flags:
KSA
KSA
KSA
KSA
KLÜA
Verhalten:
Empfangen
Empfangen
Empfangen
Empfangen
Senden
Kommunikationsobjekte:
Ap
plik
atio
nen
:je
Kan
al fr
eiw
ählb
at
Dim
men
Dim
men
mit
K
enn
linie
nko
rrek
tur
Au
ßen
lich
tab
hän
gig
es
Dim
men
Parameter: je DIM-OUT-Kanal
Beleuchtung• Dimmaktoren DC 1-10 V
Matrix Applikationen, Kommunikationsobjekte und ParameterMatrix Applikationen, Kommunikationsobjekte und Parameter
*Die Prioritäten der Kommunikationsobjekte sind vom Hersteller standardmäßig auf „niedrig“ voreingestellt.Die angegebenen Prioritäten sind Empfehlungen.
DIM-OUTDIM-OUT
¥ Dimmkanal x.x - <Verknüpfungskanal muss gewählt werden>verknnüpft mit BIN-OUT-Kanal (1.1 ... 10.4)
¥ Dimmkanal x.x: Applikation - Dimmen- Dimmen mit Kennlinienkorrektur- Außenlichtabhängiges Dimmen
1.1_a 1.1_b 1.2_a 1.2_b
Applikationen:
¥ Einschalthelligkeit - Letzter Helligkeitswert- Grundhelligkeit (= unterer Grenzwert)- 10 %- 20 %. . .- 90 %- Max. Helligkeit (=oberer Grenzwert)
¥ Zeitbasis eines gesamten Dimmvorgangs - 1 s(gültig für alle 4 Kanäle) - 10 s
- 1 min- 4 min
¥ Zeitfaktor eines gesamten Dimmvorgangs - 5(4 ... 255) (4 s ... 17 h)
¥ Ein-/Ausschalten mit Dimmtelegramm 4-Bit - Ja/JaRelatives Dimmen - Nein/Nein
- Ja/Nein- Nein/Ja
¥ Ein-/Ausschalten mit Dimmtelegramm 1-Byte - Ja/JaDimmwert - Nein/Nein
- Ja/Nein- Nein/Ja
¥ Reaktion bei Erhalt eines Dimmwertes - andimmen- anspringen
¥ Dimmwert sperren mit Relativem Dimmen - Ja(1-Byte-Objekt sperren mit 4-Bit-Objekt) - Nein
¥ Ein-/Ausschalten mit Speicherwert 1-Bit - deaktiviertEinschalten auf .. % Helligkeit - 10%
- 20%. . .- 100%
¥ Dimmen mit Kennlinienkorrektur - deaktiviert- aktiviert
Wenn „Dimmen mit Kennlinienkorrektur“ deaktiviert ist:
¥ Unterer Grenzwert - 1(1-255)
¥ Oberer Grenzwert - 255(1-255)
Wenn „Dimmen mit Kennlinienkorrektur“ aktiviert ist:
¥ Unterer Wert Dimmbereich 1 (1-255) - 1
¥ Oberer Wert Dimmbereich 1 - 85 (1-255)(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
¥ Oberer Wert Dimmbereich 2 - 170 (1-255)(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
¥ Oberer Wert Dimmbereich 3 - 255 (1-255)(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
Parameter: je DIM-OUT-Kanal
Beleuchtung• Dimmaktoren DC 1-10 V
Die Applikation „Dimmen“ wird aus der Kombination von einem Dimm-Out-Kanal und einem BIN-OUT-Kanal mit der „Applikation Schalt-/Dimmaktor“ realisiert. Der BIN-OUT-Kanal übernimmt dabei die Schaltfunktion und wird mit dem entsprechenden Dimm-Out-Kanal softwaremäßig über die ETS verknüpft (s. Applikation „Schalt-/Dimmaktor“).
Die Applikation „Dimmen“ ist die Standardapplikation des DIM-OUT-Moduls. Sie verwaltet bis zu drei Kommunikationsobjekte gleichzeitig, mit denen die Helligkeit der Verbraucher eingestellt wird. Es kann parametriert werden, ob mit dem relativen Dimmen oder einem Dimmwert der BIN-OUT-Kanal ein- und ausgeschaltet werden soll. Beim Empfang eines Dimm- oder Speicherwertes kann dieser angedimmt oder angesprungen werden. Die „Zeit eines gesamten Dimmvorgangs“, ein „oberer“ und „unterer Grenzwert“ und die „Einschalthelligkeit“ sind weitere Parameter der Applikation „Dimmen“.
Applikationsbeschreibung:
Funktionsschema:
Applikation:
Dimmen
Applikation:
Dimmen
Beleuchtung• Dimmaktoren DC 1-10 V
4-Bit 1-Byte 1-Bit
Kommunikations-objekte
Parameter
EIB-Linie
Relatives Dimmen
Dimmwert
Ein-/Ausschalten mit Dimmtelegramm 4-Bit
Relatives Dimmen
Ein-/Ausschalten mit Dimmtelegramm 1-Byte Dimmwert
Einschalt-
helligkeit
Zeit eines gesamten Dimmvorgangs
Unterer Grenzwert
Oberer Grenzwert
Dimmkanal:
BIN-OUT-Kanal:
Helligkeitswert 0-255: 1-10V
Objekt: Schalten
Status Dimmwert
1-Byte
Speicherwert
Reaktion bei Erhalt eines Dimmwertes
Handbedienung mit EMS 1391:
1 = heller dimmen0 = dunkler dimmenloslassen = stopp
¥ Handbedienung
¥ Relatives Dimmen
¥ Dimmwert
¥ Speicherwert
Die Bedienung der Dimmkanäle ist mit dem Handbedienmodul immer möglich, vorausgesetzt die Versorgungsspannung Uv ist vorhanden. Die folgenden drei Betriebszustände sind möglich:
Die Geräte sind noch nicht programmiert.Die Busspannung Ueib ist ausgefallen.Die Geräte sind im laufenden Betrieb, egal ob ein Dimmkanal gesperrt wurde oder nicht.
Um die Kanäle zu dimmen, muss in beiden ersten Betriebszuständen der zugehörige BIN-OUT-Kanal eingeschaltet werden. Am Handbedienmodul wird dann der Dimmkanal eingestellt, danach kann mit den Tastern 0 (dunkler) und 1 (heller) der Dimmkanal gedimmt werden. Der Dimmkanal dimmt solange, wie die Taster 0 oder 1 betätigt werden. Beim Loslassen der Taster wird ein Stopp-Telegramm gesendet und der Dimmkanal stoppt den Dimmvorgang. Eine zentrale Betätigung aller Dimmkanäleeines Funktionsmoduls gleichzeitig ist mit der Einstellung x.A möglich. Mit dem Punkt an der rechten 7-Segment-Anzeige am Handbedienmodul wird immer das Versenden eines Telegramms angezeigt.
Nach der Handbedienung reagiert der Dimmkanal wieder auf das nächste EIB-Telegramm.
Weitere Informationen zur Handbedienung sind in der Beschreibung des Handbedienmoduls EMS 1391 zu finden.
Das Kommunikationsobjekt „Relatives Dimmen“ ist ein 4-Bit-Objekt und in der Applikation „Dimmen“ immer aktiv. Der Dimmkanal benötigt für den Dimmvorgang zwischen dem unteren und oberen Grenzwert die eingestellte Zeit des gesamten Dimmvorgangs. Eventuell eingestellte Zeitfunktionen des BIN-OUT-Kanals werden berücksichtigt. Die „Sensoren“ unterscheiden 2 verschiedene Funktionen des relativen Dimmens:
- Dimmen mit Start-Stopp-Telegramm
Dieses Dimmtelegramm enthält die Information aufwärts dimmen, abwärts dimmen oder stoppen. Empfängt der Dimm-Out-Kanal die Information dimmen, so dimmt er mit der im Dimm-Out-Modul festgelegten Geschwindigkeit und dessen Dimmkennlinie. Er stoppt den Dimmvorgang erst bei Empfang eines Stopp-Telegramms oder bei Erreichen des oberen oder unteren Grenzwertes.
- Dimmen mit zyklischem Senden
Mit dem Empfang dieses Telegramms erhält der Dimm-Out-Kanal einen bestimmten Wert (Dimmschrittweite) und die Information, ob dieser Wert vom aktuellen Wert abgezogen (abwärts dimmen) oder hinzu addiert werden soll (aufwärts dimmen). Der Dimmsensor sendet dieses Telegramm meist zyklisch. Die Dimmgeschwindigkeit wird durch die Größe des gesendeten Wertes und die Zykluszeit vom Dimmsensor vorgegeben. Die Durchlaufzeit des gesamten Dimmvorgangs, die im Dimm-Out-Modul eingestellt wird, kann nicht durch die Einstellung der Sensor-Parameter unterschritten werden.
Das Kommunikationsobjekt „Dimmwert” ist ein 1-Byte-Objekt und in der Applikation „Dimmen“ immer aktiv. Mit dem Empfang dieses Wertes stellt sich der Dimm-Out-Kanal unter Beachtung des Parameters „Reaktion bei Erhalt eines Dimmwertes” auf den absoluten Wert ein. Die Abstufung erfolgt in 1/256 bzw. ca. 0,4%-Schritten. Der Wert „0” bedeutet „Leuchte ausschalten” (ohne vorher herunter zu dimmen) und der Wert „255” bedeutet ”maximale Helligkeit”. Der untere und obere Grenzwert werden berücksichtigt. Eventuell eingestellte Zeitfunktionen des BIN-OUT-Kanals werden berücksichtigt.
Tipp: Soll die Leuchte langsam herunter gedimmt und erst dann ausgeschaltet werden (Soft-Aus-Funktion), wählt man als unteren Grenzwert z.B. „2“ aus und sendet auf das Objekt „Dimmwert“ den Wert „1“.
- deaktiviert- 10 %, 20 % ... 100 %
Mit diesem Parameter wird das 1-Bit-Kommunikationsobjekt „Speicherwert“ aktiviert. Es kann ein Helligkeitswert zwischen 10 % und 100 % festgelegt werden. Der Speicherwert wird mit einem 1-Bit-Telegramm mit dem Wert „1“ aufgerufen. Erst wenn das Objekt aktiviert wird, ist dieses Objekt mit der ausgewählten Prozentangabe in der ETS sichtbar. Sollte der zugehörige BIN-OUT-Kanal ausgeschaltet sein, wird dieser eingeschaltet. Ob der Wert dann angedimmt oder angesprungen werden soll, wird mit dem Parameter „Reaktion bei Erhalt eines Dimmwertes” bestimmt. Empfängt dieses Objekt ein Telegramm mit dem Wert „0“, so schaltet der Schalt-Dimmaktor aus. Eventuell eingestellte Zeitfunktionen des BIN-OUT-Kanals werden berücksichtigt.
Definitionen:Applikation:
Dimmen
Applikation:
Dimmen
Beleuchtung• Dimmaktoren DC 1-10 V
¥ Statusobjekt 1-byteKanal 1-4
¥ Einschalthelligkeit
¥ Zeit eines gesamten Dimmvorgangs
¥ Ein-/Ausschalten mit Dimmtelegramm 4-Bit (Relatives Dimmen):
¥ Ein-/Ausschalten mit Dimmtelegramm 1-Byte (Dimmwert):
- deaktiviert- aktiviert
Die „Statusobjekte“ 1-Byte können mit einem Parameter für alle vier Dimmkanäle aktiviert werden. Wenn die Dimmkanäle mit dem Objekt „Relatives Dimmen“ (4-bit) gedimmt werden, wird nach dem Stoppen des Dimmvorgangs der erreichte Dimmwert als Status gesendet. Wird ein Dimmwert-Telegramm empfangen, so wird der Dimmwert unter Berücksichtigung der Dimmzeit angedimmt und die Statusmeldung 1-Byte nach Erreichen des Dimmwertes gesendet. Werden die Kanäle über Objekte des BIN-OUT-Kanals ein- bzw. ausgeschaltet, so sendet das „Statusobjekt“ den Wert der Einschalthelligkeit.
- Letzter Helligkeitswert - Grundhelligkeit- 10 %, 20 % ... 90 %- Max. Helligkeit
Wird der Schalt-/Dimmaktor mit den BIN-OUT-Objekten „Schalten“ oder „Verknüpfung“ eingeschaltet, so stellt der Dimmkanal die gewünschte Einschalthelligkeit ein. Zur Auswahl stehen die Grundhelligkeit, ein bestimmter prozentualer Wert, die maximale Helligkeit oder die zuletzt eingestellte Helligkeit, die vor dem Ausschalttelegramm aktuell war.
- Zeitbasis eines ges. Dimmvorgangs: - 1s / 10s / 1min / 4min- Zeitfaktor eines ges. Dimmvorgangs: - 5 (4-255 bei Basis 1s; sonst 1-255)
Die „Zeit des gesamten Dimmvorgangs“ wird durch Multiplikation der Zeitbasis mit dem Zeitfaktor eingestellt. Der Einstellbereich reicht von 4 Sekunden bis 17 Stunden. Diese Zeit benötigt der Dimm-Out-Kanal zum Dimmen vom unteren bis zum oberen Grenzwert.
- Ja / Ja- Nein / Nein- Ja / Nein- Nein / Ja
Wenn der BIN-OUT-Kanal des Schalt-/Dimmaktors ausgeschaltet ist und ein 4-Bit-Dimmtelegramm mit der Information „aufwärts dimmen“ empfangen wird, kann mit dem ersten Parameter entschieden werden, ob der Schaltkontakt mit dem Dimmtelegramm eingeschaltet wird oder nicht.
Wenn der BIN-OUT-Kanal des Schalt-/Dimmaktors eingeschaltet ist und der untere Grenzwert des Dimmaktors durch die Ausführung eines Dimmtelegramms unterschritten würde, kann mit dem zweiten Parameter entschieden werden, ob der Schaltkontakt mit dem Dimmtelegramm ausgeschaltet wird oder nicht.
- Ja / Ja- Nein / Nein- Ja / Nein- Nein / Ja
Wenn der BIN-OUT-Kanal des Schalt-/Dimmaktors ausgeschaltet ist und ein 1-Byte-Dimmtelegramm empfangen wird, kann mit dem ersten Parameter entschieden werden, ob der Schaltkontakt mit dem Dimmtelegramm eingeschaltet wird oder nicht.
Wenn der BIN-OUT-Kanal des Schalt-/Dimmaktors eingeschaltet ist und der untere Grenzwert des Dimmaktors durch die Ausführung eines Dimmtelegramms unterschritten würde, kann mit dem zweiten Parameter entschieden werden, ob der BIN-OUT-Kanal mit dem Dimmtelegramm ausgeschaltet wird oder nicht.
Definitionen:Applikation:
Dimmen
Applikation:
Dimmen
Beleuchtung• Dimmaktoren DC 1-10 V
¥ Reaktion bei Erhalt eines Dimmwertes
¥ Grenzwerte
- Wert andimmen- Wert anspringen
Bekommt der Dimmaktor über die Kommunikationsobjekte „Dimmwert“ oder „Speicherwert“ einen bestimmten Helligkeitswert vorgegeben, so besteht die Möglichkeit diesen Wert anzudimmen oder anzuspringen.
Es können zwei Grenzwerte festgelegt werden:
- Der untere Grenzwert gibt die minimale Helligkeit der angeschlossenen Leuchten vor. Es sollte darauf geachtet werden, dass dieser Wert nicht die Lebensdauer der Leuchten negativ beeinflusst und dass die minimale Helligkeit noch einen optischen Nutzen hat.
- Der obere Grenzwert bestimmt die maximale Helligkeit der Leuchten.
Definitionen:Applikation:
Dimmen
Applikation:
Dimmen
Beleuchtung• Dimmaktoren DC 1-10 V
Applikationsbeschreibung:
Funktionsschema:
Applikation:
Dimmen mit Kennlinienkorrektur
Applikation:
Dimmen mit Kennlinienkorrektur
Beleuchtung• Dimmaktoren DC 1-10 V
4-Bit 1-Byte 1-Bit
Kommunikations-objekte
Parameter
EIB-Linie
Relatives Dimmen
Dimmwert
Ein-/Ausschalten mit Dimmtelegramm 4-Bit
Relatives Dimmen
Ein-/Ausschalten mit Dimmtelegramm 1-Byte Dimmwert
Einschalt-
helligkeit
Zeit eines gesamten Dimmvorgangs
Unterer Wert Dimmbereich 1
Oberer Wert Dimmbereich 1
Oberer Wert Dimmbereich 2
Oberer Wert Dimmbereich 3
Dimmkanal:
BIN-OUT-Kanal:
Helligkeitswert 0-255: 1-10V
Objekt: Schalten
Status Dimmwert
1-Byte
Speicherwert
Reaktion bei Erhalt eines Dimmwertes
Die Applikation „Dimmen mit Kennlinienkorrektur“ wird aus der Kombination von einem Dimm-Out-Kanal und einem BIN-OUT-Kanal mit der Applikation „Schalt-/Dimmaktor“ realisiert. Der BIN-OUT-Kanal übernimmt dabei die Schaltfunktion und wird mit dem entsprechenden Dimm-Out-Kanal softwaremäßig über die ETS verknüpft (s. Applikation „Schalt-/Dimmaktor“).
Die Applikation „Dimmen mit Kennlinienkorrektur“ ist die erweiterte Dimm-Applikation des DIM-OUT-Moduls. Sie verwaltet bis zu drei Kommunikationsobjekte gleichzeitig, mit denen die Helligkeit der Verbraucher eingestellt wird. Es kann parametriert werden, ob mit dem relativen Dimmen oder einem Dimmwert der BIN-OUT-Kanal ein- und ausgeschaltet werden soll. Beim Empfang eines Dimm- oder Speicherwertes kann dieser angedimmt oder angesprungen werden. Die Zeit eines gesamten Dimmvorgangs und die Einschalthelligkeit sind weitere Parameter der Applikation „Dimmen mit Kennlinienkorrektur“.
Um die Dimmkennlinie des DIM-OUT-Moduls auf das optische Helligkeitsempfinden des Nutzers optimal abzustimmen, besteht zusätzlich die Möglichkeit, die Dimmkennlinie zu korrigieren. Hierzu wird diese in drei Dimmbereiche eingeteilt, deren untere und obere Grenzwerte jeweils festgelegt werden. Die Zeit, die der Dimmkanal für den Durchlauf eines Dimmbereiches benötigt, beträgt immer 1/3 der gesamten Durchlaufzeit. D.h., je weniger Dimmwerte der Kanal innerhalb eines Bereiches durchlaufen muss, umso langsamer ist die optische Helligkeitsveränderung und umgekehrt.
Handbedienung mit EMS 1391:
1 = heller dimmen0 = dunkler dimmenloslassen = stopp
Definitionen:Applikation:
Dimmen mit Kennlinienkorrektur
Applikation:
Dimmen mit Kennlinienkorrektur
¥ Handbedienung
¥ Relatives Dimmen
¥ Dimmwert
¥ Speicherwert
Die Bedienung der Dimmkanäle ist mit dem Handbedienmodul immer möglich, vorausgesetzt die Versorgungsspannung Uv ist vorhanden. Die folgenden drei Betriebszustände sind möglich:
Die Geräte sind noch nicht programmiert.Die Busspannung Ueib ist ausgefallen.Die Geräte sind im laufenden Betrieb, egal ob ein Dimmkanal gesperrt wurde oder nicht.
Um die Kanäle zu dimmen, muss in beiden ersten Betriebszuständen der zugehörige BIN-OUT-Kanal eingeschaltet werden. Am Handbedienmodul wird dann der Dimmkanal eingestellt, danach kann mit den Tastern 0 (dunkler) und 1 (heller) der Dimmkanal gedimmt werden. Der Dimmkanal dimmt solange, wie die Taster 0 oder 1 betätigt werden. Beim Loslassen der Taster wird ein Stopp-Telegramm gesendet und der Dimmkanal stoppt den Dimmvorgang. Eine zentrale Betätigung aller Dimmkanäleeines Funktionsmoduls gleichzeitig ist mit der Einstellung x.A möglich. Mit dem Punkt an der rechten 7-Segment-Anzeige am Handbedienmodul wird immer das Versenden eines Telegramms angezeigt.
Nach der Handbedienung reagiert der Dimmkanal wieder auf das nächste EIB-Telegramm.
Weitere Informationen zur Handbedienung sind in der Beschreibung des Handbedienmoduls EMS 1391 zu finden.
Das Kommunikationsobjekt „Relatives Dimmen“ ist ein 4-Bit-Objekt und in der Applikation „Dimmen“ immer aktiv. Der Dimmkanal benötigt für den Dimmvorgang zwischen dem unteren und oberen Grenzwert die eingestellte Zeit des gesamten Dimmvorgangs. Eventuell eingestellte Zeitfunktionen des BIN-OUT-Kanals werden berücksichtigt. Die „Sensoren“ unterscheiden 2 verschiedene Funktionen des relativen Dimmens:
- Dimmen mit Start-Stopp-Telegramm
Dieses Dimmtelegramm enthält die Information aufwärts dimmen, abwärts dimmen oder stoppen. Empfängt der Dimm-Out-Kanal die Information dimmen, so dimmt er mit der im Dimm-Out-Modul festgelegten Geschwindigkeit und dessen Dimmkennlinie. Er stoppt den Dimmvorgang erst bei Empfang eines Stopp-Telegramms oder bei Erreichen des oberen oder unteren Grenzwertes.
- Dimmen mit zyklischem Senden
Mit dem Empfang dieses Telegramms erhält der Dimm-Out-Kanal einen bestimmten Wert (Dimmschrittweite) und die Information, ob dieser Wert vom aktuellen Wert abgezogen (abwärts dimmen) oder hinzu addiert werden soll (aufwärts dimmen). Der Dimmsensor sendet dieses Telegramm meist zyklisch. Die Dimmgeschwindigkeit wird durch die Größe des gesendeten Wertes und die Zykluszeit vom Dimmsensor vorgegeben. Die Durchlaufzeit des gesamten Dimmvorgangs, die im Dimm-Out-Modul eingestellt wird, kann nicht durch die Einstellung der Sensor-Parameter unterschritten werden.
Das Kommunikationsobjekt „Dimmwert” ist ein 1-Byte-Objekt und in der Applikation „Dimmen“ immer aktiv. Mit dem Empfang dieses Wertes stellt sich der Dimm-Out-Kanal unter Beachtung des Parameters „Reaktion bei Erhalt eines Dimmwertes” auf den absoluten Wert ein. Die Abstufung erfolgt in 1/256 bzw. ca. 0,4% Schritten. Der Wert „0” bedeutet „Leuchte ausschalten” (ohne vorher herunter zu dimmen) und der Wert „255” bedeutet ”maximale Helligkeit”. Der untere und obere Grenzwert werden berücksichtigt. Eventuell eingestellte Zeitfunktionen des BIN-OUT-Kanals werden berücksichtigt.
Tipp: Soll die Leuchte langsam herunter gedimmt und erst dann ausgeschaltet werden (Soft-Aus-Funktion), wählt man als unteren Grenzwert z.B. „2“ aus und sendet auf das Objekt „Dimmwert“ den Wert „1“.
- deaktiviert- 10 %, 20 % ... 100 %
Mit diesem Parameter wird das 1-Bit-Kommunikationsobjekt „Speicherwert“ aktiviert. Es kann ein Helligkeitswert zwischen 10 % und 100 % festgelegt werden. Der Speicherwert wird mit einem 1-Bit-Telegramm mit dem Wert „1“ aufgerufen. Erst wenn das Objekt aktiviert wird, ist dieses Objekt mit der ausgewählten Prozentangabe in der ETS sichtbar. Sollte der zugehörige BIN-OUT-Kanal ausgeschaltet sein, wird dieser eingeschaltet. Ob der Wert dann angedimmt oder angesprungen werden soll, wird mit dem Parameter „Reaktion bei Erhalt eines Dimmwertes” bestimmt. Empfängt dieses Objekt ein Telegramm mit dem Wert „0“, so schaltet der Schalt-Dimmaktor aus. Eventuell eingestellte Zeitfunktionen des BIN-OUT-Kanals werden berücksichtigt.
Beleuchtung• Dimmaktoren DC 1-10 V
Definitionen:Applikation:
Dimmen mit Kennlinienkorrektur
Applikation:
Dimmen mit Kennlinienkorrektur
¥ Statusobjekt 1-byteKanal 1-4
¥ Einschalthelligkeit
¥ Zeit eines gesamten Dimmvorgangs
¥ Ein-/Ausschalten mit Dimmtelegramm 4-Bit (Relatives Dimmen):
¥ Ein-/Ausschalten mit Dimmtelegramm 1-Byte (Dimmwert):
- deaktiviert- aktiviert
Die „Statusobjekte“ 1-Byte können mit einem Parameter für alle vier Dimmkanäle aktiviert werden. Wenn die Dimmkanäle mit dem Objekt „Relatives Dimmen“ (4-bit) gedimmt werden, wird nach dem Stoppen des Dimmvorgangs der erreichte Dimmwert als Status gesendet. Wird ein Dimmwert-Telegramm empfangen, so wird der Dimmwert unter Berücksichtigung der Dimmzeit angedimmt und die Statusmeldung 1-Byte nach Erreichen des Dimmwertes gesendet. Werden die Kanäle über Objekte des BIN-OUT-Kanals ein- bzw. ausgeschaltet, so sendet das „Statusobjekt“ den Wert der Einschalthelligkeit.
- Letzter Helligkeitswert - Grundhelligkeit- 10 %, 20 % ... 90 %- Max. Helligkeit
Wird der Schalt-/Dimmaktor mit den BIN-OUT-Objekten „Schalten“ oder „Verknüpfung“ eingeschaltet, so stellt der Dimmkanal die gewünschte Einschalthelligkeit ein. Zur Auswahl stehen die Grundhelligkeit, ein bestimmter prozentualer Wert, die maximale Helligkeit oder die zuletzt eingestellte Helligkeit, die vor dem Ausschalttelegramm aktuell war.
- Zeitbasis eines ges. Dimmvorgangs: - 1s / 10s / 1min / 4min- Zeitfaktor eines ges. Dimmvorgangs: - 5 (4-255 bei Basis 1s; sonst 1-255)
Die „Zeit des gesamten Dimmvorgangs“ wird durch Multiplikation der Zeitbasis mit dem Zeitfaktor eingestellt. Der Einstellbereich reicht von 4 Sekunden bis 17 Stunden. Diese Zeit benötigt der Dimm-Out-Kanal zum Dimmen vom unteren bis zum oberen Grenzwert. Dabei wird die eingestellteDimmkennlinie berücksichtigt.
- Ja / Ja- Nein / Nein- Ja / Nein- Nein / Ja
Wenn der BIN-OUT-Kanal des Schalt-/Dimmaktors ausgeschaltet ist und ein 4-Bit-Dimmtelegramm mit der Information „aufwärts dimmen“ empfangen wird, kann mit dem ersten Parameter entschieden werden, ob der Schaltkontakt mit dem Dimmtelegramm eingeschaltet wird oder nicht.
Wenn der BIN-OUT-Kanal des Schalt-/Dimmaktors eingeschaltet ist und der untere Grenzwert des Dimmaktors durch die Ausführung eines Dimmtelegramms unterschritten würde, kann mit dem zweiten Parameter entschieden werden, ob der Schaltkontakt mit dem Dimmtelegramm ausgeschaltet wird oder nicht.
- Ja / Ja- Nein / Nein- Ja / Nein- Nein / Ja
Wenn der BIN-OUT-Kanal des Schalt-/Dimmaktors ausgeschaltet ist und ein 1-Byte-Dimmtelegramm empfangen wird, kann mit dem ersten Parameter entschieden werden, ob der Schaltkontakt mit dem Dimmtelegramm eingeschaltet wird oder nicht.
Wenn der BIN-OUT-Kanal des Schalt-/Dimmaktors eingeschaltet ist und der untere Grenzwert des Dimmaktors durch die Ausführung eines Dimmtelegramms unterschritten würde, kann mit dem zweiten Parameter entschieden werden, ob der BIN-OUT-Kanal mit dem Dimmtelegramm ausgeschaltet wird oder nicht.
Beleuchtung• Dimmaktoren DC 1-10 V
Definitionen:Applikation:
Dimmen mit Kennlinienkorrektur
Applikation:
Dimmen mit Kennlinienkorrektur
¥ Reaktion bei Erhalt eines Dimmwertes
- Wert andimmen- Wert anspringen
Bekommt der Dimmaktor über die Kommunikationsobjekte „Dimmwert“ oder „Speicherwert“ einen bestimmten Helligkeitswert vorgegeben, so besteht die Möglichkeit diesen Wert anzudimmen oder anzuspringen.
Beleuchtung• Dimmaktoren DC 1-10 V
¥ Korrektur der Dimmkennlinie Unterer Wert Dimmbereich 1 - 0
Oberer Wert Dimmbereich 1 - 85(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
Oberer Wert Dimmbereich 2 - 170(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
Oberer Wert Dimmbereich 3 - 255(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
Der Dimmkanal setzt die Helligkeitswerte 0-255 linear in die Steuerspannung 1-10V um. Ein EVG oder ETR zeigt jedoch bei der Umsetzung von der Steuerspannung in die Beleuchtungs-stärke ein nicht lineares Verhalten auf. Um die Helligkeitsänderung für das Anwenderauge möglichst linear zu gestalten, kann die Steuerkennlinie des Dimmaktors auf das EVG und den dazugehörigen Raum abgestimmt werden.
1V
0% 33%
5,9V
8V
10V
Spg.
100%66% Lichtstrom(Lux)
EVG
In den oben dargestellten Diagrammen sind die Kennlinien des EVG und des Schalt-Dimmaktors dargestellt. Sie zeigen, dass das EVG mit einer Steuerspannung von 5,9V erst 33% der Helligkeit und mit 8V erst 66% der Helligkeit erreicht hat. D.h., im unteren Spannungsbereich dimmt das EVG langsam und im oberen Spannungsbereich dimmt das EVG relativ schnell. Um den Helligkeitsverlauf fürs Anwenderauge zu optimieren, bedeutet dies, dass die Zeit im unteren Spannungsbereich verkürzt und im oberen Spannungsbereich verlängert werden sollte.Hierzu wird die Dimmkennlinie des EVG in drei Bereiche eingeteilt, deren Durchlaufzeit je 1/3 der gesamten Durchlaufzeit beträgt. Um die Dimmkennlinie für das Anwenderauge möglichst linear zu gestalten, werden als Bereichsgrenzen die Werte für je 33% Helligkeitsänderung ermittelt.
In obenstehendem Beispiel wären das die folgenden Werte:Unterer Wert Bereich 1 - 0Oberer Wert Bereich 1 - 112Oberer Wert Bereich 2 - 204Oberer Wert Bereich 3 - 255
Gegenüber den Standardwerten der Dimmbereiche wird die Anzahl der Werte des Bereiches 1 vergrößert, anstatt 0-85 muss der Dimmkanal in der gleichen Zeit die Werte 0-112 durchlaufen, d.h. die optische Helligkeitsveränderung im unteren Drittel wird beschleunigt. Die Werte des Bereiches 3 werden von ursprünglich 185-255 auf 204-255 heruntergesetzt. Das bedeutet, dass die Helligkeitsveränderung im oberen Drittel verlangsamt wird.
Um also den Dimmvorgang eines bestimmten Drittels zu beschleunigen, muss der Dimmbereich vergrößert werden, da das zu einer größeren Spannungsänderung in der gleichen Zeit führt. Um den Dimmvorgang eines bestimmten Drittels zu verlangsamen, muss der Dimmbereich verkleinert werden, d.h. es findet eine kleinere Spannungsänderung in der gleichen Zeit statt. Die Werte der Grundeinstellung entsprechen einem linearen Spannungsverlauf.
Dimm-OUT-Kennlinie korrigiert
0 / 1V
0% 33%
112/5,9V
255/10V
Wert/Spg.
204/ 8V
100%66% Lichtstrom(Lux)
Dimm-OUT-Kennlinie ursprünglich
Definitionen:Applikation:
Dimmen mit Kennlinienkorrektur
Applikation:
Dimmen mit Kennlinienkorrektur
Beleuchtung• Dimmaktoren DC 1-10 V
4-Bit 1-Byte 1-Bit1-Bit
Die Applikation „Außenlichtabhängiges Dimmen“ wird aus der Kombination von einem Dimm-Out-Kanal und einem BIN-OUT-Kanal mit der „Applikation Schalt-/Dimmaktor“ realisiert. Der BIN-OUT-Kanal übernimmt dabei die Schaltfunktion und wird mit dem entsprechendem Dimm-Out-Kanal softwaremäßig über die ETS verknüpft (s. Applikation „Schalt-/Dimmaktor“).
Die Applikation „Außenlichtabhängiges Dimmen“ ist die spezielle Dimm-Applikation des DIM-OUT-Moduls um im Zusammenspiel mit einem Helligkeitssensor an einem Analogeingang die Innenbeleuchtung eines Gebäudes in Abhängigkeit der Außenhelligkeit zu dimmen. So können mit einem Sensor beliebig viele Dimmaktoren gesteuert werden. Die Applikation verwaltet bis zu 4 Kommunikationsobjekte gleichzeitig, mit denen die Helligkeit der Beleuchtung eingestellt wird. Mit dem Objekt „Dimmwert sperren“ wird die automatische Lichtsteuerung freigegeben bzw. gesperrt. Ebenso kann mit einem Parameter festgelegt werden, ob eine Helligkeitsveränderung mit dem relativen Dimmen von Hand die automatische Lichtsteuerung über den 1-Byte-Dimmwert sperren soll oder nicht.
Es kann parametriert werden, ob mit dem relativen Dimmen oder einem Dimmwert der BIN-OUT-Kanal ein- und ausgeschaltet werden soll. Die Zeit des gesamten Dimmvorgangs, die „Einschalthelligkeit“ und die „Kennlinienkorrektur“ sind weitere Parameter der Applikation „Außenlichtabhängiges Dimmen“.
Kommunikations-objekte
Parameter
EIB-Linie
Applikationsbeschreibung:
Funktionsschema:
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Relatives Dimmen
Dimmwert
Ein-/Ausschalten mit Dimmtelegramm 4-Bit
Relatives Dimmen
Ein-/Ausschalten mit Dimmtelegramm 1-Byte Dimmwert
Dimmwert
sperren
Einschalt-
helligkeit
Zeit eines gesamten Dimmvorgangs
Unterer Wert Dimmbereich 1
Oberer Wert Dimmbereich 1
Oberer Wert Dimmbereich 2
Oberer Wert Dimmbereich 3
Dimmkanal:
BIN-OUT-Kanal:
Helligkeitswert 0-255: 1-10V
Objekt: Schalten
Beleuchtung• Dimmaktoren DC 1-10 V
Status Dimmwert
1-Byte
Dimmwert sperren
Speicherwert
Dimmwert sperren mit Relativem Dimmen
4-Bit-Telegramm sperrt 1-Byte-Wert
Handbedienung mit EMS 1391:
1 = heller dimmen0 = dunkler dimmenloslassen = stopp
¥ Handbedienung
¥ Relatives Dimmen
¥ Dimmwert
¥ Speicherwert
Die Bedienung der Dimmkanäle ist mit dem Handbedienmodul immer möglich, vorausgesetzt die Versorgungsspannung Uv ist vorhanden. Die folgenden drei Betriebszustände sind möglich:
Die Geräte sind noch nicht programmiert.Die Busspannung Ueib ist ausgefallen.Die Geräte sind im laufenden Betrieb, egal ob ein Dimmkanal gesperrt wurde oder nicht.
Um die Kanäle zu dimmen, muss in beiden ersten Betriebszuständen der zugehörige BIN-OUT-Kanal eingeschaltet werden. Am Handbedienmodul wird dann der Dimmkanal eingestellt, danach kann mit den Tastern 0 (dunkler) und 1 (heller) der Dimmkanal gedimmt werden. Der Dimmkanal dimmt solange, wie die Taster 0 oder 1 betätigt werden. Beim Loslassen der Taster wird ein Stopp-Telegramm gesendet und der Dimmkanal stoppt den Dimmvorgang. Eine zentrale Betätigung aller Dimmkanäleeines Funktionsmoduls gleichzeitig ist mit der Einstellung x.A möglich. Mit dem Punkt an der rechten 7-Segment-Anzeige am Handbedienmodul wird immer das Versenden eines Telegramms angezeigt.
Nach der Handbedienung reagiert der Dimmkanal wieder auf das nächste EIB-Telegramm.
Weitere Informationen zur Handbedienung sind in der Beschreibung des Handbedienmoduls EMS 1391 zu finden.
Das Kommunikationsobjekt „Relatives Dimmen“ ist ein 4-Bit-Objekt und in der Applikation „Dimmen“ immer aktiv. Der Dimmkanal benötigt für den Dimmvorgang zwischen dem unteren und oberen Grenzwert die eingestellte Zeit des gesamten Dimmvorgangs. Eventuell eingestellte Zeitfunktionen des BIN-OUT-Kanals werden berücksichtigt. Die „Sensoren“ unterscheiden 2 verschiedene Funktionen des relativen Dimmens:
- Dimmen mit Start-Stopp-Telegramm
Dieses Dimmtelegramm enthält die Information aufwärts dimmen, abwärts dimmen oder stoppen. Empfängt der Dimm-Out-Kanal die Information dimmen, so dimmt er mit der im Dimm-Out-Modul festgelegten Geschwindigkeit und dessen Dimmkennlinie. Er stoppt den Dimmvorgang erst bei Empfang eines Stopp-Telegramms oder bei Erreichen des oberen oder unteren Grenzwertes.
- Dimmen mit zyklischem Senden
Mit dem Empfang dieses Telegramms erhält der Dimm-Out-Kanal einen bestimmten Wert (Dimmschrittweite) und die Information, ob dieser Wert vom aktuellen Wert abgezogen (abwärtsdimmen) oder hinzu addiert werden soll (aufwärts dimmen). Der Dimmsensor sendet dieses Telegramm meist zyklisch. Die Dimmgeschwindigkeit wird durch die Größe des gesendeten Wertes und die Zykluszeit vom Dimmsensor vorgegeben. Die Durchlaufzeit des gesamten Dimmvorgangs, die im Dimm-Out-Modul eingestellt wird, kann nicht durch die Einstellung der Sensor-Parameter unterschritten werden.
Das Kommunikationsobjekt „Dimmwert” ist ein 1-Byte-Objekt und in der Applikation „Dimmen“ immer aktiv. Mit dem Empfang dieses Wertes stellt sich der Dimm-Out-Kanal unter Beachtung des Parameters „Reaktion bei Erhalt eines Dimmwertes” auf den absoluten Wert ein. Die Abstufung erfolgt in 1/256 bzw. ca. 0,4%-Schritten. Der Wert „0” bedeutet „Leuchte ausschalten” (ohne vorher herunter zu dimmen) und der Wert „255” bedeutet ”maximale Helligkeit”. Der untere und obere Grenzwert werden berücksichtigt. Eventuell eingestellte Zeitfunktionen des BIN-OUT-Kanals werden berücksichtigt.
Tipp: Soll die Leuchte langsam herunter gedimmt und erst dann ausgeschaltet werden (Soft-Aus-Funktion), wählt man als unteren Grenzwert z.B. „2“ aus und sendet auf das Objekt „Dimmwert“ den Wert „1“.
- deaktiviert- 10 %, 20 % ... 100 %
Mit diesem Parameter wird das 1-Bit-Kommunikationsobjekt „Speicherwert“ aktiviert. Es kann ein Helligkeitswert zwischen 10 % und 100 % festgelegt werden. Der Speicherwert wird mit einem 1-Bit-Telegramm mit dem Wert „1“ aufgerufen. Erst wenn das Objekt aktiviert wird, ist dieses Objekt mit der ausgewählten Prozentangabe in der ETS sichtbar. Sollte der zugehörige BIN-OUT-Kanal ausgeschaltet sein, wird dieser eingeschaltet. Ob der Wert dann angedimmt oder angesprungen werden soll, wird mit dem Parameter „Reaktion bei Erhalt eines Dimmwertes” bestimmt. Empfängt dieses Objekt ein Telegramm mit dem Wert „0“, so schaltet der Schalt-Dimmaktor aus. Eventuell eingestellte Zeitfunktionen des BIN-OUT-Kanals werden berücksichtigt.
Definitionen:Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Beleuchtung• Dimmaktoren DC 1-10 V
¥ Automatik sperren
¥ Automatik sperren mit Relativem Dimmen (1-Byte-Objekt sperren mit 4-Bit-Objekt)
¥ Statusobjekt 1-byteKanal 1-4
¥ Einschalthelligkeit
¥ Zeit eines gesamten Dimmvorgangs
Das Objekt „Automatik sperren“ ist ein 1-Bit-Objekt und immer aktiv. Hiermit kann die Funktion des 1-Byte-Dimmwertes und damit die Automatikfunktion gesperrt werden. Mit dem Empfang des Wertes „1” wird der Dimmwert gesperrt und mit einer „0” wieder freigegeben. Wenn das Objekt „Dimmwert“ mit dem Objekt „Relatives Dimmen“ gesperrt wurde, kann der „Dimmwert“ auch wieder über das Objekt „Automatik sperren“ mit dem Wert „0“ freigegeben werden.
- Ja- Nein
Mit dem manuellen Eingriff über das relative Dimmen kann die Beleuchtungsstärke auf den gewünschten Helligkeitswert eingestellt werden. Soll dieser manuell eingestellte Helligkeitswert nicht mehr durch die automatische Lichtsteuerung beeinflusst werden, so wird dieser Parameter auf „Ja“ eingestellt. Erst nach dem Aus- und Wiedereinschalten oder durch den Empfang des 1-Bit-Sperrobjektes mit dem Wert “0” ist die außenlichtabhängige Steuerung wieder aktiv.
Wenn der manuell eingestellte Helligkeitswert keinen Vorrang gegenüber der automatischen Lichtsteuerung haben soll, so wird dieser Parameter auf „Nein“ eingestellt. So kann die Helligkeit zwar manuell verändert werden, wird jedoch beim nächsten Empfang eines Dimmwertes wieder den Außenlichtverhältnissen angepasst.
- deaktiviert- aktiviert
Die „Statusobjekte“ 1-Byte können mit einem Parameter für alle vier Dimmkanäle aktiviert werden. Wenn die Dimmkanäle mit dem Objekt „Relatives Dimmen“ (4-bit) gedimmt werden, wird nach dem Stoppen des Dimmvorgangs der erreichte Dimmwert als Status gesendet. Wird ein Dimmwert-Telegramm empfangen, so wird der Dimmwert unter Berücksichtigung der Dimmzeit angedimmt und die Statusmeldung 1-Byte nach Erreichen des Dimmwertes gesendet. Werden die Kanäle über Objekte des BIN-OUT-Kanals ein- bzw. ausgeschaltet, so sendet das „Statusobjekt“ den Wert der Einschalthelligkeit.
- Letzter Helligkeitswert - Grundhelligkeit- 10% / 20% / 30% ... 90%- Max. Helligkeit
Wird der Schalt-/Dimmaktor mit den BIN-OUT-Objekten „Schalten“ oder „Verknüpfung“ eingeschaltet, so stellt der Dimmkanal die gewünschte Einschalthelligkeit ein. Zur Auswahl stehen die Grundhelligkeit, ein bestimmter prozentualer Wert, die maximale Helligkeit oder die zuletzt eingestellte Helligkeit, die vor dem Ausschalttelegramm aktuell war.
- Zeitbasis eines ges. Dimmvorgangs: - 1s / 10s / 1min / 4min- Zeitfaktor eines ges. Dimmvorgangs: - 5 (4-255 bei Basis 1s; sonst 1-255)
Die „Zeit des gesamten Dimmvorgangs“ wird durch Multiplikation der Zeitbasis mit dem Zeitfaktor eingestellt. Der Einstellbereich reicht von 4 Sekunden bis 17 Stunden. Diese Zeit benötigt der Dimm-Out-Kanal zum Dimmen vom unteren bis zum oberen Grenzwert. Dabei wird die eingestellteDimmkennlinie berücksichtigt.
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Außenlichtabhängiges Dimmen
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Beleuchtung• Dimmaktoren DC 1-10 V
¥ Ein-/Ausschalten mit Dimmtelegramm 4-Bit (Relatives Dimmen):
¥ Ein-/Ausschalten mit Dimmtelegramm 1-Byte (Dimmwert):
¥ Speicherwert
- Ja / Ja- Nein / Nein- Ja / Nein- Nein / Ja
Wenn der BIN-OUT-Kanal des Schalt-/Dimmaktors ausgeschaltet ist und ein 4-Bit-Dimmtelegramm mit der Information „aufwärts dimmen“ empfangen wird, kann mit dem ersten Parameter entschieden werden, ob der Schaltkontakt mit dem Dimmtelegramm eingeschaltet wird oder nicht.
Wenn der BIN-OUT-Kanal des Schalt-/Dimmaktors eingeschaltet ist und der untere Grenzwert desDimmaktors durch die Ausführung eines Dimmtelegramms unterschritten würde, kann mit dem zweiten Parameter entschieden werden, ob der Schaltkontakt mit dem Dimmtelegramm ausgeschaltet wird oder nicht.
- Ja / Ja- Nein / Nein- Ja / Nein- Nein / Ja
Wenn der BIN-OUT-Kanal des Schalt-/Dimmaktors ausgeschaltet ist und ein 1-Byte-Dimmtelegramm empfangen wird, kann mit dem ersten Parameter entschieden werden, ob der Schaltkontakt mit dem Dimmtelegramm eingeschaltet wird oder nicht.
Wenn der BIN-OUT-Kanal des Schalt-/Dimmaktors eingeschaltet ist und der untere Grenzwert desDimmaktors durch die Ausführung eines Dimmtelegramms unterschritten würde, kann mit dem zweiten Parameter entschieden werden, ob der BIN-OUT-Kanal mit dem Dimmtelegramm ausgeschaltet wird oder nicht.
- deaktiviert- 10 %, 20 % ... 100 %
Mit diesem Parameter wird das 1-Bit-Kommunikationsobjekt „Speicherwert“ aktiviert. Es kann ein Helligkeitswert zwischen 10 % und 100 % festgelegt werden. Der Speicherwert wird mit einem 1-Bit-Telegramm mit dem Wert „1“ aufgerufen. Erst wenn das Objekt aktiviert wird, ist dieses Objekt mit der ausgewählten Prozentangabe in der ETS sichtbar. Sollte der zugehörige BIN-OUT-Kanal ausgeschaltet sein, wird dieser eingeschaltet. Ob der Wert dann angedimmt oder angesprungen werden soll, wird mit dem Parameter „Reaktion bei Erhalt eines Dimmwertes” bestimmt. Empfängt dieses Objekt ein Telegramm mit dem Wert „0“, so schaltet der Schalt-Dimmaktor aus. Eventuell eingestellte Zeitfunktionen des BIN-OUT-Kanals werden berücksichtigt.
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Außenlichtabhängiges Dimmen
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Außenlichtabhängiges Dimmen
Beleuchtung• Dimmaktoren DC 1-10 V
¥ Korrektur der Dimmkennlinie Unterer Wert Dimmbereich 1 - 0
Oberer Wert Dimmbereich 1 - 85(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
Oberer Wert Dimmbereich 2 - 170(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
Oberer Wert Dimmbereich 3 - 255(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
Der Dimmkanal setzt die Helligkeitswerte 0-255 linear in die Steuerspannung 1-10V um. Ein EVG oder ETR zeigt jedoch bei der Umsetzung von der Steuerspannung in die Beleuchtungs-stärke ein nicht lineares Verhalten auf. Um die Helligkeitsänderung für das Anwenderauge möglichst linear zu gestalten, kann die Steuerkennlinie des Dimmaktors auf das EVG und den dazugehörigen Raum abgestimmt werden.
In den oben dargestellten Diagrammen ist die Kennlinie des EVG und des Schalt-Dimmaktors dargestellt. Es zeigt, dass das EVG mit einer Steuerspannung von 5,9V erst 33% der Helligkeit und mit 8V erst 66% der Helligkeit erreicht hat. D.h., im unteren Spannungsbereich dimmt das EVG langsam und im oberen Spannungsbereich dimmt das EVG relativ schnell. Um den Helligkeitsverlauf fürs Anwenderauge zu optimieren, bedeutet dies, dass die Zeit im unteren Spannungsbereich verkürzt werden sollte und im oberen Spannungsbereich verlängert werden sollte.Hierzu wird die Dimmkennlinie des EVG in drei Bereiche eingeteilt, deren Durchlaufzeit je 1/3 der gesamten Durchlaufzeit beträgt. Um die Dimmkennlinie für das Anwenderauge möglichst linear zu gestalten, werden als Bereichsgrenzen, die Werte für je 33% Helligkeitsänderung ermittelt.
In obenstehenden Beispiel wären das die folgenden Werte:Unterer Wert Bereich 1 - 0Oberer Wert Bereich 1 - 112Oberer Wert Bereich 2 - 204Oberer Wert Bereich 3 - 255
Gegenüber den Standardwerten der Dimmbereiche wird die Anzahl der Werte des Bereiches 1 vergrößert, anstatt 0-85 muss der Dimmkanal in der gleichen Zeit die Werte 0-112 durchlaufen, d.h. die optische Helligkeitsveränderung im unteren Drittel wird beschleunigt. Die Werte des Bereiches 3 werden von ursprünglich 185-255 auf 204-255 heruntergesetzt. Das bedeutet, dass die Helligkeitsveränderung im oberen Drittel verlangsamt wurde.
Um also den Dimmvorgang eines bestimmten Drittels zu beschleunigen, muss der Dimmbereich vergrößert werden, da das zu einer größeren Spannungsänderung in der gleichen Zeit führt. Um den Dimmvorgang eines bestimmten Drittels zu verlangsamen, muss der Dimmbereich verkleinert werden, d.h. es findet eine kleinere Spannungsänderung in der gleichen Zeit statt. Die Werte der Grundeinstellung entsprechen einem linearem Spannungsverlauf.
1V
0% 33%
5,9V
8V
10V
Spg.
100%66% Lichtstrom(Lux)
EVG
Dimm-OUT-Kennlinie korrigiert
0 / 1V
0% 33%
112/5,9V
255/10V
Wert/Spg.
204/ 8V
100%66% Lichtstrom(Lux)
Dimm-OUT-Kennlinie ursprünglich
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Außenlichtabhängiges Dimmen
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Außenlichtabhängiges Dimmen
Beleuchtung• Dimmaktoren DC 1-10 V
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchBeleuchtung
EMS 0521 DIM-OUT 1-fach, FunktionsmodulAC 230 V, 500 VA
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1 Universal-Leistungsdimmer-Kanal Bemessungsbetriebsspannung AC 230 V Bemessungsleistung 500 VA
Dimmaktoren Universal-Leistungsdimmer
für ohmsche, induktive oder kapazitive Last gedimmt über Phasenanschnitt- oder
Phasenabschnittsteuerung automatische Lasterkennung alternativ manuelle Lastarteinstellung möglich mit Status- und Überlastanzeige mit Lastartanzeige Mischlast ohmsch-induktiv oder ohmsch-
kapazitiv zulässig
Kommunikation zur EIB-Linie erfolgt über das EIB-Basismodul EMS 1302
jeder Kanal kann EIB-unabhängig vom Handbe-dienmodul geschaltet und gedimmt werden.
integriertes, codiertes Steckersystem für EIB-Linie, Versorgungsspannung Uv und interne Funktionstelegramme
Schraubklemmen 0,5-2,5 mm² sol/f Montage auf DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
EMS 0522 DIM-OUT 2-fach, FunktionsmodulAC 230 V, 300 VA
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2 Universal-Leistungsdimmer-Kanäle Bemessungsbetriebsspannung AC 230/400 V Bemessungsleistung:
300 VA je Kanal 500 VA, wenn nur ein Kanal angeschlossen wird
51
Die DIM-OUT-Funktionsmodule EMS 0521 bzw. EMS 0522 verfügen über einen bzw. zwei Universal-Leistungsdimmer-Kanäle und dienen zum Schalten und Dimmen von ohmschen, kapazitiven oder induktiven Lasten. Das Mischen von ohmschen Lasten mit kapazitiven oder induktiven Lasten an einem Kanal ist zulässig. Beträgt bei einer ohmsch-induktiven Mischlast der ohmsche Lastanteil mehr als 50% der Gesamtlast, sollte die Lastart manuell auf L-Last eingestellt werden, um einer falschen Lasterkennung vorzubeugen. Kapazitive und induktive Lasten dürfen an einem Kanal nicht gemischt werden.
Der Schaltzustand „ein“ wird jeweils mit der linken LED grün angezeigt. Bei Überlast- oder Kurzschluss des Kanals leuchtet diese LED rot. Mit der zweiten LED werden die Betriebsarten Phasenabschnitt-(R,C) oder Phasenanschnitt-Steuerung (L) angezeigt. Die Lasterkennung wird bei dem erstenDimmvorgang nach dem Einschalten des Kanals durchgeführt.
Die Verwaltung der Applikationen und die Kommunikation zur EIB-Linie erfolgt über das EIB-Basismodul EMS 1302. Die internen Funktionstelegramme werden über das integrierte, codierte Steckersystem weitergeleitet.
Mit dem Handbedienmodul kann der Kanal EIB-unabhängig geschaltet und gedimmt werden. Die Einstellungen x.1, x.2 und x.A am Handbedienmodul schalten die Kanäle und die Einstellungen x.3 und x.4 dimmen die Kanäle, solange die Taster 1 oder 0 betätigt werden.
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Funktionsbeschreibung:Funktionsbeschreibung:
Anschlussbilder:Anschlussbilder:
PENL
1 PE N N
R,L,C
NPE
L
1
500VA
Steckkontaktefür Querverbinder
EIB-Linie
Funktions-telegramme
+-24 V+
24 V-
PE2 N
1
2
Kanal
L2N
PE
1 PEN1N1
L1
LN
PE
N3PE3 N3
PE Steckkontaktefür QuerverbinderL
N
300VA
2
R,L,C
PE2 2N1
1
300VA
R,L,C
Funktions-telegramme
EIB-Linie+-24 V+
24 V-
4 N3PE 4
2 Kanal
DIM-OUT 1-fach, 500 VA
EMS 0521
DIM-OUT 2-fach, 300 VA
EMS 0522
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
EMS 0521 EMS 0522
¥ Bemessungsbetriebsspannung: AC 230 V AC 230/400 V
¥ Bemessungsstrom je Kanal: 2,2 A/AC1 1,3 A/AC1
¥ Schutzeinrichtung je Kanal: 16 A 16 ALeitungsschutzschalter „B“ oder Schmelzsicherung „gL“
¥ Bemessungsleistung: 1 x 500 VA 2 x 300 VA1 x 500 VA, wenn nur ein Kanal angeschlossen ist
¥ Maximale Verlustleistung: 4 W 6 W
¥ Stromaufnahme an Uv DC 24 V 3 mA 3 mA
¥ Schutzfunktionen: - Einschaltstrombegrenzung durch Softstart- Elektronischer Überlast- und Kurzschlussschutz- Elektronischer Übertemperaturschutz
¥ Anzeigen je Kanal:
- Statusanzeige: - LED grün: Schaltzustand des Dimmkanals- LED rot: Überlast oder Kurzschluss
- Betriebsart „R,C oder L“: - LED grün: Betriebsspannung AC 230 V liegt an,ohmsche oder kapazitive Last,Phasenabschnitt-Steuerung
- LED gelb: Betriebsspannung AC 230 V liegt an, induktive Last, Phasenanschnitt-Steuerung
- Versorgungsspannung der LED: - Betriebsspannung AC 230 V
¥ Bedienung:
- Auswahl der Betriebsarten: - Automatische Lasterkennung - R,C-Last - L-Last
- Handbedienung - der Dimmkanal kann EIB-unabhängig vom Handbedienmodul geschaltet und gedimmt werden
¥ Umgebungstemperatur: - während des Betriebes: - 5°C bis + 45°C
¥ Gefahrenhinweise:
- Beim Betrieb von mehreren Dimmern nebeneinander muss die Bemessungsleistung nicht reduziert werden.
- Das Mischen von kapazitiven Lasten (elektronische Trafos) und induktiven Lasten (konventionellen, gewickelten Transformatoren) an einem Kanal ist nicht zulässig!
- Das Parallelschalten mehrerer Ausgänge ist nicht zulässig!
- Bemessungsleistung = Leuchtmittelleistung + Transformatorverluste** bei elektr. Trafos ca. 5 % der Trafo-Bemessungsleistung* bei gewickelten Trafos ca. 20 % der Trafo-Bemessungsleistung
- Es ist keine Mindestausgangsleistung erforderlich.
- Während Arbeiten an den Verbrauchern oder während Laständerungen sind die Stromkreise spannungsfrei zu schalten. Das Ausschalten des Dimmkanals erfolgt mit elektronischen Bauteilen, d.h. der Laststromkreis wird beim Ausschalten nicht galvanisch getrennt.
- Die Kühlung des Gehäuses darf nicht behindert werden. Die Geräte dürfen nur senkrecht mit den Lüftungsschlitzen nach oben montiert werden. Der Abstand der Leitungen zum Gehäuse muss mind. 2 cm betragen.
- Bei Isolationsprüfungen Phase gegen Neutralleiter müssen die Leitungen sekundärseitig abgeklemmt werden, da die Elektronik sonst zerstört werden kann.
Technische Daten:Technische Daten:
Funktionsmodule Kanäle Typen
DIM-OUT 1-fach EMS 0521
DIM-OUT 2-fach EMS 0522
Kommunikationsobjektealle gleichzeitig aktivierbar
¥ Schalten
¥ Verknüpfung (....)
¥ Priorität
¥ Status Schalten (...)
¥ Relatives Dimmen
¥ Dimmwert
¥ Speicherwert (..%)
¥ Dimmwert sperren
¥ Status Dimmwert
Datentyp:
1-Bit
1-Bit
2-Bit
1-Bit
4-Bit
1-Byte
1-Bit
1-Bit
1-Byte
Priorität*:(empfohlen)
Niedrig
Niedrig
Hoch
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Flags:
KSA
KSA
KSA
KLÜA
KSA
KSA
KSA
KSA
KLÜA
Verhalten:
Empfangen
Empfangen
Empfangen
Senden
Empfangen
Empfangen
Empfangen
Empfangen
Senden
Kommunikationsobjekte:
Ap
plik
atio
nen
:je
Kan
al fr
eiw
ählb
at
Dim
men
(mit
Ken
nlin
ienk
orre
ktur
)
Au
ßen
lich
tab
hän
gig
es
Dim
men
Parameter: je DIM-OUT-Kanal
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Matrix Applikationen, Kommunikationsobjekte und ParameterMatrix Applikationen, Kommunikationsobjekte und Parameter
*Die Prioritäten der Kommunikationsobjekte sind vom Hersteller standardmäßig auf „niedrig“ voreingestellt.Die angegebenen Prioritäten sind Empfehlungen.
DIM-OUTDIM-OUT
¥ Logische Verknüpfung - deaktiviert- ODER-Verknüpfung- UND-Verknüpfung
¥ Priorität - deaktiviert- aktiviert
¥ Status Schalten - deaktiviert- aktiviert, normal, sendet nur Änderung- aktiviert, normal, sendet immer- aktiviert, invertiert, sendet nur Änderung- aktiviert, invertiert, sendet immer
¥ Status Dimmwert - deaktiviert- aktiviert
1.1_a 1.1_b 1.2_a 1.2_b
Applikationen:
Parameter: je DIM-OUT-Kanal
¥ Vorzugsstellung bei - unverändert / unverändertBusspannungsausfall / -wiederkehr - ausgeschaltet / ausgeschaltet
- eingeschaltet / eingeschaltet- eingeschaltet / ausgeschaltet- ausgeschaltet / eingeschaltet
¥ Zeitfunktion - deaktiviert- Treppenhauslicht mit manuell aus- Treppenhauslicht ohne manuell aus- Ein- und Ausschaltverzögerung
Nur bei Treppenhauslichtfunktion:
¥ Zeitbasis für Treppenhauslicht - 100ms / 1s / 10s / 1min / 10min ¥ Zeitfaktor für Einschaltdauer - 120Treppenhauslicht (1-255):
Nur bei Ein- und Ausschaltverzögerung:
¥ Zeitbasis für Ein- und Ausschaltverzögerung - 100ms / 1s / 10s / 1min / 10min ¥ Zeitfaktor für Einschaltverzögerung - 0 (0-255)¥ Zeitfaktor für Ausschaltverzögerung - 0 (0-255)
¥ Dimmen mit Kennlinienkorrektur - deaktiviert- aktiviert
Wenn „Dimmen mit Kennlinienkorrektur“ deaktiviert ist:
¥ Unterer Grenzwert - 1(1-255)
¥ Oberer Grenzwert - 255(1-255)
Wenn „Dimmen mit Kennlinienkorrektur“ aktiviert ist:
¥ Unterer Wert Dimmbereich 1 (1-255) - 1
¥ Oberer Wert Dimmbereich 1 - 85 (1-255)(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
¥ Oberer Wert Dimmbereich 2 - 170 (1-255)(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
¥ Oberer Wert Dimmbereich 3 - 255 (1-255)(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
DIM-OUT 1.1_a1.1_a 1.1_b 1.2_a 1.2_b
¥ Einschalthelligkeit - Letzter Helligkeitswert- Grundhelligkeit (= unterer Grenzwert)- 10 %- 20 %. . .- 90 %- Max. Helligkeit (=oberer Grenzwert)
¥ Ein-/Ausschalten mit Dimmtelegramm 4-Bit - Ja/JaRelatives Dimmen - Nein/Nein
- Ja/Nein- Nein/Ja
¥ Ein-/Ausschalten mit Dimmtelegramm 1-Byte - Ja/JaDimmwert - Nein/Nein
- Ja/Nein- Nein/Ja
¥ Ein-/Ausschalten mit Speicherwert 1-Bit - deaktiviertEinschalten auf .. % Helligkeit - 10%
- 20%. . .- 100%
¥ Dimmwert sperren mit Relativem Dimmen - Ja(1-Byte-Objekt sperren mit 4-Bit-Objekt) - Nein
¥ Zeit eines relativen Dimmvorgangs (4-Bit) - 5in Sekunden (1-255)
¥ Zeitbasis eines Dimmvorgangs bei Empfang eines - 1s / 10s / 1min / 4minDimmwertes oder Speicherwertes
¥ Zeitfaktor eines Dimmvorgangs bei Empfang eines - 5Dimmwertes oder Speicherwertes (0-255)
¥ Ausschaltvorwarnung auf Dimmwert in % - 0(0-100%)
¥ Zeit für Ausschaltvorwarnung in Sekunden - 0(0-255)
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Parameter: je DIM-OUT-Kanal
DIM-OUT 1.1_a 1.1_b1.1_b 1.2_a 1.2_b
Die Bedienung der Dimmkanäle ist mit dem Handbedienmodul EMS 1391 immer möglich, vorausgesetzt die Versorgungsspannung Uv ist vorhanden. Die Bedienung ist möglich, wenn
- die Geräte noch nicht programmiert wurden,- die Busspannung Ueib ausgefallen ist,- die Geräte im laufenden Betrieb sind, egal ob ein Dimmkanal gesperrt wurde oder nicht.
Am Handbedienmodul wird zuerst der entsprechende Dimmkanal eingestellt. Mit den Einstellungen x.1 bzw. x.2 können der erste bzw. der zweite Kanal mit den Tastern 0 (aus) und 1 (ein) geschaltet werden. Eine zentrale Betätigung (Schalten) aller Dimmkanäle eines Funktionsmoduls gleichzeitig ist mit der Einstellung x.A möglich. Mit den Einstellungen x.3 bzw. x.4 können der erste bzw. der zweite Kanal mit den Tastern 0 (dunkler) und 1 (heller) gedimmt werden. Das Dimmen wird mit Start- und Stopp-Telegramm ausgeführt. Mit dem Punkt an der rechten 7-Segment-Anzeige am Handbedienmodul wird das Versenden eines Telegramms angezeigt.
Wird mit dem Handbedienmodul ein Kanal eingeschaltet, so dimmt dieser auf die parametrierte Einschalthelligkeit. Beim Dimmen werden die Parameter „Ein-/Ausschalten mit relativem Dimmen“, die „Zeit eines relativen Dimmvorgangs“ und der obere und untere Grenzwert berücksichtigt. Beim Schalten wird der Parameter Ausschaltvorwarnung berücksichtigt, aber nicht die anderen Zeitfunktionen.
Die Statusmeldungen 1-bit und 1-byte werden bei der Bedienung durch das Handbedienmodul gesendet.
Die Handbedienung hat Vorrang gegenüber allen anderen Objekten.
Nach der Handbedienung reagiert der Dimmkanal wieder auf das nächste EIB-Telegramm.
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Handbedienung:Handbedienung:
Die Applikation „Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)“ ist die Standardfunktion der Dimm-Out-Funktionsmodul EMS 0521 und EMS 0522. Mit einem EIB-Telegramm wird der Dimmkanal über das Kommunikationsobjekt „Schalten“ ein- bzw. ausgeschaltet. Zusätzlich kann das „Schalten“-Objekt mit einem weiteren Kommunikationsobjekt logisch verknüpft werden. Aus dem Ergebnis dieser logischen Verknüpfung zwischen den beiden Objekten berechnet sich dann der Schaltzustand des Dimmkanals. Der Dimmkanal kann ebenso über das „Prioritäts“-Objekt zwangsgeführt werden. Die aktuelle Stellung des Dimmkanals wird bei aktivierter „Statusmeldung“ zurück auf die EIB-Linie gesendet. Des Weiteren dienen die Parameter „Zeitfunktion“, „Ausschaltvorwarnung“ und „Vorzugsstellung“ zur individuellen Einstellung der Funktionalität des Dimmkanals.
Zur Einstellung der Helligkeit stehen dem Dimm-Out-Modul drei weitere Kommunikationsobjekte (Relatives Dimmen, Dimmwert, Speicherwert) zur Verfügung. Es kann parametriert werden, ob mit dem relativen Dimmen oder einem Dimmwert ein- und ausgeschaltet werden soll. Die „Zeit des relativen Dimmvorgangs“ und die „Dimmzeit bei Empfang eines Dimm- oder Speicherwertes“ können unabhängig voneinander eingestellt werden. So ist es mit der Einstellung „Faktor 0“ möglich, bei Empfang eines Dimm- oder Speicherwertes diesen anzuspringen. Ein „oberer“ und „unterer Grenzwert“ oder eine selbst kreierte „Dimmkennlinie“ und die „Einschalthelligkeit“ sind weitere Parameter der Applikation „Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)“. Mit dem Objekt „Status Dimmwert“ wird der stets aktualisierte Helligkeitswert des Dimmkanals zurück auf die EIB-Linie gesendet.
Während und nach der Programmierung der Module ändert sich weder der Schaltzustand noch die Helligkeit des Dimmkanals.
Applikationsbeschreibung:Applikationsbeschreibung:Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
Kommunikations-objekte
Parameter Dimmkanal:
Schalten
Logische
Verknüpfung
Priorität
Status Schalten
Logische Verknüpfung
Zeitfunktion
Priorität(einschalten immer mit
oberem G.-wert)
Statusmeldung
Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall/
-wiederkehr
Relatives Dimmen
Dimmwert
Speicherwert
Ein-/Ausschalten mit Relativem Dimmen
Ein-/Ausschalten mit Dimmwert
Zeit eines Dimmvorgangs
Unterer Grenzwert
Oberer Grenzwert
DIM-OUT: Helligkeitswert 0-255: 0-230V
Einschalthelligkeit
Status Dimmwert
Ausschalt-vorwarnung
Ein-/Ausschalten mit Speicherwert
Zeit eines relativen Dimmvorgangs
Hand-bedienung
x.3/x.4
DIM-OUT:- einschalten- ausschalten
Hand-bedienungx.1/x.2/x.A
Dimmwert
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Funktionsschema:Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
Hinweis
¥ Schalten
¥ Logische Verknüpfung
Die Kommunikationsobjekte „Schalten“, „Relatives Dimmen“ und „Dimmwert“ sind standardmäßig aktiviert und in der ETS immer sichtbar. Alle anderen Kommunikationsobjekte müssen erst auf den Parameterseiten aktiviert werden, damit sie in der ETS sichtbar sind.
Das Kommunikationsobjekt „Schalten“ ist vom Datentyp ein 1-Bit-Objekt. Es ist das Standardobjekt, das zum Ein- und Ausschalten des Dimmkanals benutzt wird und immer aktiviert ist. Mit den Parametern „Zeitfunktion“, „Logische Verknüpfung“ und „Priorität“ wird die individuelle Funktion des Objektes eingestellt. Nach Ueib-, Uv- oder Ueib- und Uv-Ausfall nimmt das Schalten-Objekt den Wert der Vorzugstellung an, d.h. Schaltzustand nach Spannungswiederkehr eingeschaltet entspricht dem Wert 1 und ausgeschaltet dem Wert 0.
- deaktiviert- ODER-Verknüpfung (OR)- UND-Verknüpfung (AND)Mit der Aktivierung des Kommunikationsobjektes „Logische Verknüpfung” wird dem Dimmkanal in der ETS ein 1-Bit-Objekt zugefügt. Der Parameter „Logische Verknüpfung“ unterscheidet die beiden Verknüpfungsmöglichkeiten „ODER“ und „UND“. Das Schaltverhalten des Dimmkanals reagiert auf das logische Ergebnis der beiden Objekte „Schalten“ und „Verknüpfung“. Die Wertigkeiten beider Objekte werden nach Empfang eines Telegramms gespeichert. Bei Busspannungsausfall wird der Wert des Objektes auf 0 zurückgesetzt. Die Änderung dieses Objektwertes bzw. des Ergebnisses der logischen Verknüpfung bewirkt die direkte Änderung des Schaltzustandes, ohne Berücksichtigung der Zeitfunktion. Wenn die Objekte Schalten und ODER-Verknüpfung den Wert 1 haben und anschließend Schalten-Telegramme mit den Werten 0 oder 1 empfangen werden, dimmen die Kanäle auf die Einschalthelligkeit. Gleiches gilt für den Empfang von ODER-Telegrammen mit den Werten 0 oder 1, solange das Schalten-Objekt noch den Wert 1 hat. Das Objekt „Verknüpfung“ berücksichtigt nicht den Parameter „Zeitfunktion“, d.h. mit einer „ODER-Verknüpfung“ und der Treppenhauslichtfunktion kann über das Objekt „Verknüpfung“ dauerhaft eingeschaltet werden. Nach Ueib-, Uv- oder Ueib- und Uv-Ausfall wird der Wert der logischen Verknüpfung auf 0 zurück gesetzt.
O D E R U N D A B K an a l A B K ana l 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 1 0 1 0 1 1 0 0 1 1 1 1 1 1
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Definitionen:Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
¥ Priorität
¥ Status Schalten
Wird das 2-Bit-Kommunikationsobjekt „Priorität” aktiviert, so erscheint in der ETS je Kanal ein zusätzliches Objekt, dem eine Gruppenadresse zugeordnet wird. Dieses Objekt besitzt gegenüber allen anderen Objekten eine höhere Priorität, d.h. der entsprechende Kanal wird zwangsgeführt. Wenn der Dimmkanal mit dem Prioritätsobjekt eingeschaltet wird, dimmt dieser Kanal auf den parametrierten oberen Grenzwert. Bei Busspannungsausfall wird der Wert des Objektes auf 0 zurückgesetzt. Von den 4 möglichen Werten (0-3) sind die folgenden Schaltzustände festgelegt:
- Besitzt das Telegramm den Wert „0” (00) oder „1” (01) bedeutet das, dass der entsprechende Dimmkanal nicht zwangsgeführt wird, sondern von den anderen Objekten gesteuert wird.
- Hat das Telegramm den Wert „2” (10), so wird der Dimmkanal zwangsgeführt ausgeschaltet. Alle anderen Objekte bewirken keine Änderung des Schaltzustandes. Das Dimmwert-Objekt wird auf Null heruntergefahren.
- Wenn das Telegramm den Wert „3” (11) besitzt, wird der Dimmkanal zwangsgeführt eingeschaltet und dimmt auf den oberen Grenzwert. Alle anderen Objekte bewirken in der Zeit der Zwangsführung keine Änderung des Schaltzustandes und keine Änderung der Helligkeit.
Wenn während der Zwangsführung des Dimmkanals ein Telegramm für das „Schalten“- oder „Logische Verknüpfung“-Objekt empfangen wird, bewirkt dieses keine Änderung des Schaltzustandes. Jedoch wird der Wert des Telegramms in dem Objekt gespeichert. Nach Beendigung der Zwangsführung schaltet der Dimmkanal in den aktuellen Zustand, der sich aus den gespeicherten Werten der anderen Objekte ergibt. Die Helligkeit wird erst nach Empfang eines neuen Dimm-Telegramms verändert.Wenn während der Zwangsführung des Dimmkanals kein EIB-Telegramm für das „Schalten“- oder „Logische Verknüpfung“-Objekt empfangen wird, schaltet der Dimmkanal nach der Freigabe in den Zustand, der vor der Zwangsführung aktuell war. Nach Ueib-, Uv- oder Ueib- und Uv-Ausfall wird der Wert der Priorität auf 0 zurück gesetzt, d.h. der Dimmkanal ist wieder freigegeben.Während der Zwangsführung des Dimmkanals durch das Objekt Priorität sind die Objekte relatives Dimmen, Dimmwert und Speicherwert gesperrt, d.h die Helligkeit kann während der Zwangsführung nicht verändert werden.Wenn mit dem Schalten-Objekt eingeschaltet wurde, dann ein Prioritäts-Telegramm Wert 2 empfangen wird, schalten die Kanäle aus. Nach Freigabe der Priorität durch die Werte 0 oder 1 schalten die Kanäle mit der Einschalthelligkeit ein, da das Schalten-Objekt noch den Wert 1 hat. Wenn der Dimmkanal vor der Zwangsführung eingeschaltet ist und dann ein Prioritäts-Telegramm mit dem Wert 3 empfangen wird, springen die Kanäle auf den oberen Grenzwert. Nach Freigabe der Priorität durch Wert 0 oder 1 bleiben die Kanäle auf dem oberen Grenzwert, bis ein neues Dimmtelegramm empfangen wird.
- deaktiviert- aktiviert, normal, sendet immer- aktiviert, normal, sendet nur bei Änderung- aktiviert, invertiert, sendet immer- aktiviert, invertiert, sendet nur bei Änderung
Das Kommunikationsobjekt „Status Schalten“ ist in der ETS-Ansicht nur sichtbar, wenn dieses aktiviert wurde. Mit dem 1-Bit-Objekt „Status Schalten” wird der tatsächliche Schaltzustand des Dimmkanals als Telegramm zurück auf die EIB-Linie gesendet. Wenn der Parameter „Status Schalten“ auf „aktiviert, normal“ eingestellt ist, wird als Status der Wert „1“ gesendet, wenn der Dimmkanal eingeschaltet wird. Der Wert „0“ wird gesendet, wenn der Dimmkanal ausgeschaltet wird. Die Wertigkeit der Statusmeldung kann mit dem Parameter „aktiviert, invertiert“ auch invertiert zum Schaltzustand gesendet werden.Es kann eingestellt werden, ob die Statusmeldung nur bei Schaltzustandsänderung oder immer bei Empfang eines Telegramms gesendet werden soll, also auch wenn sich durch das empfangene Telegramm der Schaltzustand nicht ändert.
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Definitionen:Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
¥ Relatives Dimmen
¥ Dimmwert
¥ Speicherwert
¥ Status Dimmwert
Das Kommunikationsobjekt „Relatives Dimmen“ gehört zum Datentyp 4-Bit und ist standardmäßig aktiviert. Der Dimmkanal benötigt für den Dimmvorgang zwischen dem unteren und oberen Grenzwert die eingestellte Zeit des relativen Dimmvorgangs. Die „Sensoren“ unterscheiden 2 verschiedene Funktionen des relativen Dimmens:
- Dimmen mit Start-Stopp-TelegrammDieses Dimmtelegramm enthält die Information aufwärts dimmen, abwärts dimmen oder stoppen. Empfängt der Dimmkanal die Information Dimmen, so dimmt er mit der festgelegtenDimmgeschwindigkeit und dessen Dimmkennlinie. Er stoppt den Dimmvorgang erst bei Empfang eines Stopp-Telegramms oder bei Erreichen des oberen oder unteren Grenzwertes.
- Dimmen mit zyklischem SendenMit dem Empfang dieses Telegramms erhält der Dimmkanal einen bestimmten Wert und die Information, ob dieser Wert vom aktuellen Wert abgezogen (abwärts dimmen) oder hinzu addiert werden soll (aufwärts dimmen). Der Dimmsensor sendet dieses Telegramm zyklisch. DieDimmgeschwindigkeit wird durch die Größe des gesendeten Wertes und die Zykluszeit vom Dimmsensor vorgegeben. Die Durchlaufzeit des gesamten Dimmvorgangs, die im Dimm-Out-Modul eingestellt wird, kann nicht durch die Einstellung der Sensor-Parameter unterschritten werden.
Das Kommunikationsobjekt „Dimmwert” ist ein 1-Byte-Objekt, das in der ETS standardmäßig aktiviert ist. Mit dem Empfang eines 1-Byte- Wertes dimmt der Dimmkanal die Helligkeit auf einen absoluten Wert. Die Abstufung erfolgt in 1/256 bzw. ca. 0,4%-Schritten. Der Wert „0” bedeutet „Leuchte sofort ausschalten” (ohne langsam herunter zu dimmen) und der Wert „255” bedeutet ”maximale Helligkeit”. Die Zeit eines Dimmvorgangs bei Empfang eines Dimmwertes wird unabhängig von der Dimmzeit des relativen Dimmvorgangs mit den Parametern „Zeitbasis“ und „Zeitfaktor eines Dimmvorgangs bei Empfang eines Dimmwertes oder Speicherwertes“ eingestellt.
- deaktiviert- 10%- 20%. . .- 100%
Das Kommunikationsobjekt „Speicherwert“ ist in der ETS-Ansicht nur sichtbar, wenn dieses durch Auswählen eines Prozent-Wertes aktiviert wurde. Mit diesem 1-Bit-Kommunikationsobjekt wird im Dimm-Out-Modul ein prozentualer Dimmwert abgespeichert, der mit dem Empfang eines Telegramms mit dem Wert „1“ am Dimmkanal eingestellt wird. Mit dem Empfang des Wertes „0“ wird der Dimmkanal sofort ausgeschaltet. Die Zeit eines Dimmvorgangs bei Empfang eines Speicherwertes wird unabhängig von der Dimmzeit des relativen Dimmvorgangs mit den Parametern „Zeitbasis“ und „Zeitfaktor eines Dimmvorgangs bei Empfang eines Dimmwertes oder Speicherwertes“ eingestellt.Der prozentuale Wert bezieht sich immer auf den Wert 255, nicht auf den oberen Grenzwert. Wenn der prozentuale Wert kleiner ist als der untere Grenzwert, wird der untere Grenzwert angedimmt. Ist der prozentuale Wert größer als der obere Grenzwert, wird nur der obere Grenzwert angedimmt.
- deaktiviert- aktiviert
Das Kommunikationsobjekt „Status Dimmwert“ ist in der ETS-Ansicht nur sichtbar, wenn dieses aktiviert wurde. Mit diesem 1-Byte-Objekt wird der tatsächliche Helligkeitswert des Dimmkanals als Telegramm zurück auf die EIB-Linie gesendet. Immer wenn sich der Helligkeitswert am Dimmkanal ändert, wird der aktuelle Helligkeitswert als Status auf die EIB-Linie gesendet. Der Status wird erst gesendet, wenn der Helligkeitswert tatsächlich erreicht wurde, nicht schon bei Empfang eines Telegramms, das eine Helligkeitsänderung bewirkt. Dabei ist es egal durch welches Objekt die Helligkeitsänderung verursacht wurde. Wenn die Dimmkanäle relativ gedimmt werden (4-bit), wird nach dem Stoppen des relativen Dimmvorgangs der tatsächliche Dimmwert als Status gesendet. Wenn ein Dimmwert- (1-byte) oder Speicherwert- (1-bit) Telegramm empfangen wird, wird die Statusmeldung erst bei Erreichen des Dimmwertes gesendet.Werden die Kanäle ein- bzw. ausgeschaltet, wird ebenfalls der aktuelle Dimmwert als Status gesendet.Der Helligkeitswert bleibt solange in dem Objekt gespeichert, bis die Helligkeit wieder verändert wird, d.h. der aktuelle Dimmwert kann auch jederzeit ausgelesen werden, vorausgesetzt das „Lesen“-Flag ist gesetzt.
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Definitionen:Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
¥ Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall /-wiederkehr
- unverändert / unverändert- ausgeschaltet / ausgeschaltet- eingeschaltet / eingeschaltet- eingeschaltet / ausgeschaltet- ausgeschaltet / eingeschaltet
Die Vorzugsstellung ist die Schaltstellung des Dimmkanals, in die der Kanal sofort bei Busspannungsausfall bzw. -wiederkehr schaltet. Soll der Kanal bei Busspannungsausfall eingeschaltet werden, so dimmt er auf die maximale Helligkeit 100% (muss nicht oberem Grenzwert entsprechen). Wenn der Kanal bei Busspannungswiederkehr eingeschaltet werden soll, dimmt er auf die parametrierte Einschalthelligkeit. Die Vorzugsstellung ist unabhängig von der Einstellung der übrigen Parameter und hat immer die höchste Priorität. Die Handbedienung ist aber auch bei Busspannungsausfall möglich.Nach Ueib-, Uv- oder Ueib- und Uv-Ausfall werden die Werte der Objekte logische Verknüpfung, Priorität, Speicherwert und Dimmwert auf 0 zurück gesetzt. Das Schalten-Objekt nimmt den Wert der Vorzugsstellung an, d.h., wenn der Dimmkanal nach Spannungswiederkehr eingeschaltet ist, ist der Wert des Objektes Schalten 1 und ist der Dimmkanal ausgeschaltet, ist der Wert 0.Wenn der Dimmkanal nach Spannungswiederkehr eingeschaltet ist und die Zeitfunktion Treppenhauslicht ist aktiviert, so schaltet der Dimmkanal nach Spannungswiederkehr und Ablauf der Treppenhauslichtzeit aus.
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Definitionen:Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
¥ Zeitfunktion - deaktiviert- Treppenhauslicht mit manuell Aus- Treppenhauslicht ohne manuell Aus- Ein- und Ausschaltverzögerung
Dieser Parameter verknüpft das Objekt „Schalten“ mit einer Zeitfunktion. Da die Dimmobjekterelatives Dimmen, Speicherwert und Dimmwert gemäß Funktionsschaltbild auf das Objekt Schalten wirken, werden die Zeitfunktionen auch für diese Objekte berücksichtigt. Immer wenn ein Dimmtelegramm den unteren Grenzwert unterschreitet, wirkt dies wie ein Ausschalt-Telegramm auf dem Schalten-Objekt und immer wenn der untere Grenzwert überschritten wird, wirkt dies wie ein Einschalt-Telegramm auf dem Schalten-Objekt. Entscheidend ist hierbei die Einstellung der Parameter „Ein-Ausschalten mit ...“ relativem Dimmen bzw. Dimmwert. Für jeden Dimmkanal stehen vier Zeitfunktionen zur Verfügung. Die Zeit wird jeweils durch Multiplikation der Parameter „Zeitbasis“ und „Zeitfaktor“ eingestellt.
- Treppenhauslicht mit oder ohne manuell AusDiese Funktion ist für den typischen Treppenhausbetrieb bestimmt. Empfängt das Objekt „Schalten“ ein Telegramm mit dem Wert „1”, so schaltet der Kanal sofort ein. Nach Ablauf der Zeit, die über die Parameter „Zeitbasis“ und „Zeitfaktor“ eingestellt wird, schaltet er selbsttätig wieder aus. Erhält der Dimmkanal vor Ablauf der Zeit ein weiteres „Ein-Telegramm” auf dem Schalten-Objekt, so wird die Zeit nachgetriggert. Die Treppenhauslicht-Zeit kann nur mit dem Objekt Schalten nachgetriggert werden. Die Dimmkanäle können mit den Objekten Schalten, Speicherwert, Dimmwert und relatives Dimmen vor Ablauf der Treppenhauslichtzeit ausgeschaltet werden, vorausgesetzt die Zeitfunktion „Treppenhauslicht mit manuell Aus“ ist parametriert.Beim Schalten vom HBM werden die Zeitfunktionen nicht berücksichtigt, d.h. es kann vom HBM dauerhaft eingeschaltet werden. Wenn aber vor dem Schalten vom HBM die Treppenhauslichtzeit gestartet wurde und während der Treppenhauslichtzeit vom HBM noch einmal eingeschaltet wird, so schalten die Kanäle trotzdem nach Ablauf der Treppenhauslichtzeit aus. Ist die Zeitfunktion auf „Treppenhauslicht ohne manuell Aus“ parametriert, kann der Dimmkanal nur mit den Objekten „logische Verknüpfung (UND)“ oder „Priorität“ vor Ablauf der Zeit ausgeschaltet werden.
- EinschaltverzögerungNach dem Empfang eines Schalten-Telegramms mit dem Wert „1” schaltet der Dimmkanal erst nach Ablauf der eingestellten Zeit ein. Wird während der Einschaltverzögerung ein Schalten-Telegramm mit dem Wert „0” empfangen, so schaltet der Dimmkanal nicht ein.
- AusschaltverzögerungNach dem Empfang eines Schalten-Telegramms mit dem Wert „0” schaltet der Dimmkanal erst nach Ablauf der eingestellten Zeit aus. Wird während der Ausschaltverzögerung ein Schalten-Telegramm mit dem Wert „1” empfangen, so schaltet der Dimmkanal nicht aus.
Die Ein- und Ausschaltverzögerungen lassen sich durch erneute 1 und 0 Telegramme nicht nachtriggern. Bei Ueib und / oder Uv-Ausfall schaltet der Dimmkanal ohne Verzögerung in die Vorzugsstellung.Beim Schalten vom HBM werden die Zeitfunktionen nicht berücksichtigt, d.h. vom HBM wird immer unverzögert ein- und ausgeschaltet. Während der Bedienung vom HBM laufen gestartete Zeiten weiter, wenn z.B. während der Einschaltverzögerung der Dimmkanal ein- und ausgeschaltet wird, so schaltet der Dimmkanal nach Ablauf der Einschaltverzögerung ein.Mit dem Objekt „Priorität” kann der Dimmkanal vorrangig dauerhaft ein- und ausgeschaltet werden, wobei die Zeitfunktionen ebenfalls nicht berücksichtigt werden.
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Definitionen:Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
¥ Korrektur der Dimmkennlinie - deaktiviert- aktiviert
Standardmäßig ist die Kennlinienkorrektur deaktiviert. Man hat dann die Möglichkeit einen unteren und einen oberen Grenzwert einzustellen.
Unterer Grenzwert - 1(1-255)
Oberer Grenzwert - 255(1-255)
Der untere Grenzwert gibt die minimale Helligkeit der angeschlossenen Leuchten vor. Es sollte darauf geachtet werden, dass dieser Wert nicht die Lebensdauer der Leuchten negativ beeinflusst und dass die minimale Helligkeit noch einen optischen Nutzen hat. Der obere Grenzwert bestimmt die maximale Helligkeit der Leuchten.
Aktiviert man die Kennlinienkorrektur, so wird der gesamte Dimmbereich in drei Dimmbereiche geteilt, wobei jeder Dimmbereich einem Drittel der Zeit des relativen Dimmvorgangs entspricht. Die Dimmbereiche können mit den folgenden vier Parametern eingestellt werden:
Unterer Wert Dimmbereich 1 - 1
Oberer Wert Dimmbereich 1 - 85(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
Oberer Wert Dimmbereich 2 - 170(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
Oberer Wert Dimmbereich 3 - 255(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
Der Dimmkanal setzt die Helligkeitswerte 0-255 in die Spannung 0-230 V um (schwarze Kennlinie im Diagramm links). Ein Leuchtmittel zeigt jedoch bei der Umsetzung von der Spannung in die Beleuchtungsstärke evtl. ein anderes Verhalten (rote Kennlinie im Diagramm links). Um die Helligkeitsänderung für das Anwenderauge möglichst linear zu gestalten, kann die Dimmkennlinie des Dimmkanals auf das Leuchtmittel und den dazugehörigen Raum abgestimmt werden (Diagramm rechts).
In den oben dargestellten Diagrammen sind die Kennlinien der Leuchte und des Dimmkanalsdargestellt. Sie zeigen, dass die Leuchte mit einer Spannung von 160 V erst 33% der Helligkeit und mit 220 V erst 66% der Helligkeit erreicht hat. D.h., im unteren Spannungsbereich ändert das Leuchtmittel langsam und im oberen Spannungsbereich ändert das Leuchtmittel relativ schnell die Beleuchtungsstärke. Um den Helligkeitsverlauf fürs Anwenderauge zu optimieren, muss die Zeit im unteren Spannungsbereich verkürzt und im oberen Spannungsbereich verlängert werden.Hierzu wird die Dimmkennlinie des Dimmkanals in drei Bereiche eingeteilt, deren Durchlaufzeit je 1/3 der gesamten relativen Durchlaufzeit beträgt. Um die Dimmkennlinie für das Anwenderauge möglichst linear zu gestalten, werden als Bereichsgrenzen die Werte für je 33% Helligkeitsänderung ermittelt.
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Definitionen:Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
Leuchte
Span
nung
0%430
20 V
60 V
33% 66%85 170128
100 V
140 V
180 V
220 V
LichtstromDimmwert
100%255213
Dimm-OUT-Kennlinieursprünglich
Leuchte
Span
nung
33% 66%
Dimm-OUT-Kennliniekorrigiert
LichtstromDimmwert
100%255
Dimm-OUT-Kennlinieursprünglich
120 1900%0
20 V
60 V
100 V
140 V
180 V
220 V
Fortsetzung ¥ Korrektur der Dimmkennlinie
¥ Einschalthelligkeit
¥ Ein-/Ausschalten mitDimmtelegramm 4-Bit(Relatives Dimmen):
¥ Ein-/Ausschalten mitDimmtelegramm 1-Byte(Dimmwert):
In dem vorstehenden Beispiel wären das die folgenden Werte:Unterer Wert Bereich 1 - 1Oberer Wert Bereich 1 - 120Oberer Wert Bereich 2 - 190Oberer Wert Bereich 3 - 255
Gegenüber den Standardwerten der Dimmbereiche wird die Anzahl der Werte des Bereiches 1 vergrößert, anstatt 1-85 muss der Dimmkanal in der gleichen Zeit die Werte 1-120 durchlaufen, d.h. die optische Helligkeitsveränderung im unteren Drittel wird beschleunigt. Die Werte des Bereiches 3 werden von ursprünglich 185-255 auf 190-255 heruntergesetzt. Das bedeutet, dass die Helligkeitsveränderung im oberen Drittel verlangsamt wurde.
Um also den Dimmvorgang eines bestimmten Drittels zu beschleunigen, muss der Dimmbereich vergrößert werden, da das zu einer größeren Spannungsänderung in der gleichen Zeit führt. Um den Dimmvorgang eines bestimmten Drittels zu verlangsamen, muss der Dimmbereich verkleinert werden, d.h. es findet eine kleinere Spannungsänderung in der gleichen Zeit statt.
- Letzter Helligkeitswert - Grundhelligkeit (=unterer Grenzwert)- 10%- 20%.- 90%- Max. Helligkeit (=oberer Grenzwert)
Wird der Dimmkanal mit einem Schalten-Telegramm (1-Bit), logische Verknüpfung-Telegramm (1-Bit) oder dem Handbedienmodul eingeschaltet, so stellt der Dimmkanal die eingestellte Einschalthelligkeit ein. Zur Auswahl stehen die Grundhelligkeit, ein bestimmter prozentualer Wert, die maximale Helligkeit oder die zuletzt eingestellte Helligkeit, die vor dem Ausschalten aktuell war.Wenn der prozentuale Wert der Einschalthelligkeit kleiner ist als der untere Grenzwert, wird mit dem unteren Grenzwert eingeschaltet. Ist der prozentuale Wert der Einschalthelligkeit größer als der obere Grenzwert, wird mit dem oberen Grenzwert eingeschaltet.
- Ja / Ja- Nein / Nein- Ja / Nein- Nein / Ja
Wenn der Dimmkanal ausgeschaltet ist und ein 4-Bit-Dimmtelegramm mit der Information „aufwärtsdimmen“ empfangen wird, kann mit dem ersten Parameter entschieden werden, ob der Dimmkanal mit dem Dimmtelegramm eingeschaltet wird oder nicht, sobald der Dimmwert gleich oder größer dem unteren Grenzwert ist.Wenn der Dimmkanal eingeschaltet ist und der untere Grenzwert durch die Ausführung einesDimmtelegramms unterschritten würde, kann mit dem zweiten Parameter entschieden werden, ob der Dimmkanal mit dem Dimmtelegramm ausgeschaltet wird oder nicht.
- Ja / Ja- Nein / Nein- Ja / Nein- Nein / Ja
Wenn der Dimmkanal ausgeschaltet ist und ein 1-Byte-Dimmtelegramm empfangen wird, dessen Wert größer oder gleich dem unteren Grenzwert ist, wird mit dem ersten Parameter entschieden, ob der Dimmkanal einschaltet oder nicht.Wenn der Dimmkanal eingeschaltet ist und der untere Grenzwert durch die Ausführung einesDimmtelegramms unterschritten wird, kann mit dem zweiten Parameter entschieden werden, ob der Dimmkanal mit dem Dimmtelegramm ausschaltet oder nicht. Wenn der Parameter auf „.../Ja“ eingestellt ist, dimmt der Dimmkanal unter Berücksichtigung der Dimmzeit bis auf den unteren Grenzwert und schaltet dann aus (Soft aus). Mit dem Dimmwert „0“ schaltet der Dimmkanal sofort aus. Ist der Parameter auf „.../Nein“ eingestellt, dimmt der Kanal bis auf den unteren Grenzwert und schaltet nicht aus.
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Definitionen:Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
- 5
Mit dem Faktor (1-255) und der festen Zeitbasis von 1 Sekunde wird die Zeit des relativen Dimmvorgangs eingestellt. Diese Zeit benötigt der Dimmkanal zum relativen Dimmen vom unteren bis zum oberen Grenzwert bei Empfang eines Dimmtelegramms über das Objekt „Relatives Dimmen“.
- Zeibasis - 1s / 10s / 1min / 4min- Zeitfaktor - 5 (0-255)
Bekommt der Dimmkanal über die Kommunikationsobjekte „Dimmwert“ oder „Speicherwert“ einen bestimmten Helligkeitswert vorgegeben, so besteht die Möglichkeit diesen Wert anzudimmen oder anzuspringen. Mit den beiden Parametern „Zeitbasis“ und „Zeitfaktor“ wird die „Zeit des Dimmvorgangs bei Empfang eines Dimmwertes oder Speicherwertes“ eingestellt. Diese Zeit benötigt der Dimmkanal zum Dimmen vom unteren bis zum oberen Grenzwert bei Empfang einesDimmtelegramms über die Objekte „Dimmwert“ und „Speicherwert“. Diese Zeit ist unabhängig von der Zeit des relativen Dimmvorgangs. Wird der Zeitfaktor auf den Wert „0“ eingestellt, so wird der entsprechende Dimmwert angesprungen.
- 0
Damit die Beleuchtung eines Raumes nicht plötzlich ausgeschaltet wird, kann mit den folgenden beiden Parametern eine Ausschaltvorwarnung bzw. eine Soft-Aus-Funktion realisiert werden. Bevor der Dimmkanal ausschaltet, dimmt dieser auf den parametrierten Dimmwert der Ausschaltvorwarnung, vorausgesetzt die Zeit für die Ausschaltvorwarnung ist ausreichend lang eingestellt. Die Ausschaltvorwarnung hat Gültigkeit für die Kommunikationsobjekte „Schalten“, „Logische Verknüpfung“ und „Priorität“. Ebenso wird nach Ablauf der Zeitfunktionen „Treppenhauslicht“ und „Ausschaltverzögerung“ die Ausschaltvorwarnung berücksichtigt. Der Dimmwert sollte so groß gewählt werden, dass die Beleuchtung des Raumes zur Orientierung noch ausreicht. Die Dimmgeschwindigkeit richtet sich nach der eingestellten Dimmzeit des relativen Dimmvorgangs.Wenn der Dimmwert der Ausschaltvorwarnung kleiner oder gleich dem unteren Grenzwert des Dimmkanals ist, wird der Kanal ausgeschaltet, sobald der untere Grenzwert unterschritten wird, ohne Berücksichtigung der parametrierten Ausschaltvorwarnzeit, vorausgesetzt der Parameter „Ein-/Ausschalten mit relativem Dimmen“ ist auf „... / Ja“ eingestellt. Ist dieser auf „... / Nein“ eingestellt, so dimmt der Kanal nur bis zum unteren Grenzwert und schaltet erst aus, wenn die Zeit der Ausschaltvorwarnung abgelaufen ist. Wird während der Ausschaltvorwarnung ein Schalten-Telegramm mit dem Wert 1 empfangen, so wird die Ausschaltvorwarnzeit abgebrochen, der Dimmkanal dimmt die Einschalthelligkeit an und bleibt eingeschaltet. Wird während der Ausschaltvorwarnung ein Schalten-Telegramm mit dem Wert 0 empfangen, so wird die Zeit neu gestartet. Die Ausschaltvorwarnung kann beliebig oft nachgetriggert werden (im Gegensatz zur Ausschaltverzögerung).Die Ausschaltvorwarnung wird von den Objekten relatives Dimmen, Dimmwert und Speicherwert nicht berücksichtigt. Wird mit einem dieser Objekte dunkler gedimmt, bis der untere Grenzwert unterschritten wird, schalten die Kanäle sofort aus ohne die Ausschaltvorwarnung zu berücksichtigen, vorausgesetzt der Parameter „Ein/Ausschalten mit relativem Dimmen“ bzw. „... Dimmwert“ ist auf „.../Ja“ eingestellt. Ist der Parameter auf „.../Nein“ eingestellt, dimmt der Kanal nur bis zum unteren Grenzwert und schaltet nicht aus.
- 0
Die Zeit der Ausschaltvorwarnung wird als Faktor zwischen 0 und 255 in der Einheit Sekunden eingegeben. Diese Zeit beginnt abzulaufen, sobald der Kanal einen Befehl zum Ausschalten bekommt. Dieser Befehl kann von den Objekten „Schalten“, „Logische Verknüpfung“ und „Priorität“ kommen bzw. nach Ablauf der Treppenhauszeit oder Ausschaltverzögerung erfolgen. Die Zeit der Ausschaltvorwarnung sollte so groß gewählt werden, dass der Benutzer dieses Raumes genügend Zeit hat, um die Beleuchtung nachzutriggern. Wenn eine Zeitfunktion aktiviert ist, ergibt sich die gesamte Treppenhauslichtzeit (bzw. Ausschaltverzögerungszeit) aus der Summe der beiden Zeiten Treppenhauslicht (oder Ausschaltverzögerung) und Ausschaltvorwarnung. Während der gesamten Zeit besteht die Möglichkeit, die Treppenhauslichtzeit durch ein „Schalten“-Telegramm mit dem Wert „1“ nachzutriggern. Wird die Zeit für die Ausschaltvorwarnung auf den Wert „0“ parametriert, so wird der oben angegebene Dimmwert der Ausschaltvorwarnung erst nicht angedimmt, sondern der Kanal wird direkt nach einem Ausschaltbefehl ausgeschaltet. D.h. mit dem Wert „0“ ist die Ausschaltvorwarnung deaktiviert.Wird die Zeit der Ausschaltvorwarnung ungefähr so groß gewählt wie die Zeit des relativen Dimmvorgangs, so kann eine Soft-Aus-Funktion realisiert werden.
¥ Zeit eines relativenDimmvorgangs 4-Bitin Sekunden (1-255)
¥ Zeit eines Dimmvorgangs beiEmpfang eines Dimmwertesoder Speicherwertes
¥ Ausschaltvorwarnung aufDimmwert in Prozent(0-100) %
¥ Zeit für Ausschaltvor-warnung in Sekunden
(0-255)
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Definitionen:Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
Applikation:
Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)
Mit der zweiten Applikation „Außenlichtabhängiges Dimmen“ wird die Funktionsweise der Standardapplikation „Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)“ noch erweitert. Mit einem EIB-Telegramm wird der Dimmkanal über das Kommunikationsobjekt „Schalten“ ein- bzw. ausgeschaltet. Zusätzlich kann das „Schalten“-Objekt mit einem weiteren Kommunikationsobjekt logisch verknüpft werden. Aus dem Ergebnis dieser logischen Verknüpfung zwischen den beiden Objekten berechnet sich dann der Schaltzustand des Dimmkanals. Der Dimmkanal kann ebenso über das „Prioritäts“-Objekt zwangsgeführt werden. Die aktuelle Stellung des Dimmkanals wird bei aktivierter „Statusmeldung“ zurück auf die EIB-Linie gesendet. Des Weiteren dienen die Parameter „Zeitfunktion“, „Ausschaltvorwarnung“ und „Vorzugsstellung“ zur individuellen Einstellung der Funktionalität des Dimmkanals.
Zur Einstellung der Helligkeit stehen dem Dimm-Out-Modul drei weitere Kommunikationsobjekte (Relatives Dimmen, Dimmwert, Speicherwert) zur Verfügung. Es kann parametriert werden, ob mit dem relativen Dimmen oder einem Dimmwert ein- und ausgeschaltet werden soll. Die „Zeit des relativen Dimmvorgangs“ und die „Dimmzeit bei Empfang eines Dimm- oder Speicherwertes“ können unabhängig voneinander eingestellt werden. So ist es mit der Einstellung „Faktor 0“ möglich, bei Empfang eines Dimm- oder Speicherwertes diesen anzuspringen. Ein „oberer“ und „unterer Grenzwert“ oder eine selbst kreierte „Dimmkennlinie“ und die „Einschalthelligkeit“ sind weitere Parameter der Applikation „Dimmen (mit Kennlinienkorrektur)“. Mit dem Objekt „Status Dimmwert“ wird der stets aktualisierte Helligkeitswert des Dimmkanals zurück auf die EIB-Linie gesendet.
Mit dem zusätzlichen Objekt „Dimmwert sperren“ und dem Parameter „Dimmwert sperren mit relativem Dimmen“ kann eine automatische Helligkeitssteuerung, wie z.B. einer Konstantlichtregelung oder außenlichtabhängige Regelung, unterbrochen werden. Der Helligkeitswert wird z.B. von einem Analogeingang mit angeschlossenem Helligkeitssensor zyklisch an das Dimm-Out-Modul zum Objekt „Dimmwert“ übertragen. Mit dem Sperren des Objektes „Dimmwert“ werden Telegramme, die das Objekt „Dimmwert“ empfängt, nicht mehr ausgeführt, so dass die manuelle Einstellung der Helligkeit Vorrang hat.
Während und nach der Programmierung der Module ändert sich weder der Schaltzustand noch die Helligkeit des Dimmkanals.
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Applikationsbeschreibung:Applikationsbeschreibung:Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Die Bedienung der Dimmkanäle ist mit dem Handbedienmodul EMS 1391 immer möglich, vorausgesetzt die Versorgungsspannung Uv ist vorhanden. Die Bedienung ist möglich, wenn
- die Geräte noch nicht programmiert wurden,- die Busspannung Ueib ausgefallen ist,- die Geräte im laufenden Betrieb sind, egal ob ein Dimmkanal gesperrt wurde oder nicht.
Am Handbedienmodul wird zuerst der entsprechende Dimmkanal eingestellt. Mit den Einstellungen x.1 bzw. x.2 können der erste bzw. der zweite Kanal mit den Tastern 0 (aus) und 1 (ein) geschaltet werden. Eine zentrale Betätigung (Schalten) aller Dimmkanäle eines Funktionsmoduls gleichzeitig ist mit der Einstellung x.A möglich. Mit den Einstellungen x.3 bzw. x.4 können der erste bzw. der zweite Kanal mit den Tastern 0 (dunkler) und 1 (heller) gedimmt werden. Das Dimmen wird mit Start- und Stopp-Telegramm ausgeführt. Mit dem Punkt an der rechten 7-Segment-Anzeige am Handbedienmodul wird immer das Versenden eines Telegramms angezeigt.
Wird mit dem Handbedienmodul ein Kanal eingeschaltet, so dimmt dieser auf die parametrierte Einschalthelligkeit. Beim Dimmen werden die Parameter „Ein-Ausschalten mit relativem Dimmen“, die „Zeit eines relativen Dimmvorgangs“ und der obere und untere Grenzwert berücksichtigt. Beim Schalten wird der Parameter Ausschaltvorwarnung berücksichtigt, aber nicht die anderen Zeitfunktionen.
Die Statusmeldungen 1-bit und 1-byte werden bei der Bedienung durch das Handbedienmodul gesendet.
Die Handbedienung hat Vorrang gegenüber allen anderen Objekten.
Nach der Handbedienung reagiert der Dimmkanal wieder auf das nächste EIB-Telegramm.
Handbedienung:Handbedienung:
Kommunikations-objekte
Parameter Dimmkanal:
Schalten
Logische
Verknüpfung
Priorität
Status Schalten
Logische Verknüpfung
Zeitfunktion
Priorität(einschalten immer mit
oberem G.-wert)
Statusmeldung
Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall/
-wiederkehr
Relatives Dimmen
Dimmwert
Speicherwert
Ein-/Ausschalten mit Relativem Dimmen
Ein-/Ausschalten mit Dimmwert
Dimmwert sperren Zeit eines Dimmvorgangs
Unterer Grenzwert
Oberer Grenzwert
DIM-OUT: Helligkeitswert 0-255: 0-230V
Einschalthelligkeit
Status Dimmwert
Ausschalt-vorwarnung
Ein-/Ausschalten mit Speicherwert
Zeit eines relativen Dimmvorgangs
Dimmwert sperren
Hand-bedienung
x.3/x.4
DIM-OUT:- einschalten- ausschalten
Hand-bedienungx.1/x.2/x.A
Dimmwert
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Funktionsschema:Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Hinweis
¥ Schalten
¥ Logische Verknüpfung
Die Kommunikationsobjekte „Schalten“, „Relatives Dimmen“, „Dimmwert“ und „Dimmwert sperren“ sind standardmäßig aktiviert und in der ETS immer sichtbar. Alle anderen Kommunikationsobjekte müssen erst auf den Parameterseiten aktiviert werden, damit sie in der ETS sichtbar sind.
Das Kommunikationsobjekt „Schalten“ ist vom Datentyp ein 1-Bit-Objekt. Es ist das Standardobjekt, das zum Ein- und Ausschalten des Dimmkanals benutzt wird und immer aktiviert ist. Mit den Parametern „Zeitfunktion“, „Logische Verknüpfung“ und „Priorität“ wird die individuelle Funktion des Objektes eingestellt. Nach Ueib-, Uv- oder Ueib- und Uv-Ausfall nimmt das Schalten-Objekt den Wert der Vorzugstellung an, d.h. Schaltzustand nach Spannungswiederkehr eingeschaltet entspricht dem Wert 1 und ausgeschaltet dem Wert 0.
- deaktiviert- ODER-Verknüpfung (OR)- UND-Verknüpfung (AND)
Mit der Aktivierung des Kommunikationsobjektes „Logische Verknüpfung” wird dem Dimmkanal in der ETS ein 1-Bit-Objekt zugefügt. Der Parameter „Logische Verknüpfung“ unterscheidet die beiden Verknüpfungsmöglichkeiten „ODER“ und „UND“. Das Schaltverhalten des Dimmkanals reagiert auf das logische Ergebnis der beiden Objekte „Schalten“ und „Verknüpfung“. Die Wertigkeiten beider Objekte werden nach Empfang eines Telegramms gespeichert. Bei Busspannungsausfall wird der Wert des Objektes auf 0 zurückgesetzt. Die Änderung dieses Objektwertes bzw. des Ergebnisses der logischen Verknüpfung bewirkt die direkte Änderung des Schaltzustandes, ohne Berücksichtigung der Zeitfunktion. Wenn die Objekte Schalten und ODER-Verknüpfung den Wert 1 haben und anschließend Schalten-Telegramme mit den Werten 0 oder 1 empfangen werden, dimmen die Kanäle auf die Einschalthelligkeit. Gleiches gilt für den Empfang von ODER-Telegrammen mit den Werten 0 oder 1, solange das Schalten-Objekt noch den Wert 1 hat. Das Objekt „Verknüpfung“ berücksichtigt nicht den Parameter „Zeitfunktion“, d.h. mit einer „ODER-Verknüpfung“ und der Treppenhauslichtfunktion kann über das Objekt „Verknüpfung“ dauerhaft eingeschaltet werden. Nach Ueib-, Uv- oder Ueib- und Uv-Ausfall wird der Wert der logischen Verknüpfung auf 0 zurück gesetzt.
O D E R U N D A B K an a l A B K ana l 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 1 0 1 0 1 1 0 0 1 1 1 1 1 1
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Definitionen:Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
¥ Priorität
¥ Status Schalten
Wird das 2-Bit-Kommunikationsobjekt „Priorität” aktiviert, so erscheint in der ETS je Kanal ein zusätzliches Objekt, dem eine Gruppenadresse zugeordnet wird. Dieses Objekt besitzt gegenüber allen anderen Objekten eine höhere Priorität, d.h. der entsprechende Kanal wird zwangsgeführt. Wenn der Dimmkanal mit dem Prioritätsobjekt eingeschaltet wird, dimmt dieser Kanal auf den parametrierten oberen Grenzwert. Bei Busspannungsausfall wird der Wert des Objektes auf 0 zurückgesetzt. Von den 4 möglichen Werten (0-3) sind die folgenden Schaltzustände festgelegt:
- Besitzt das Telegramm den Wert „0” (00) oder „1” (01) bedeutet das, dass der entsprechende Dimmkanal nicht zwangsgeführt wird, sondern von den anderen Objekten gesteuert wird.
- Hat das Telegramm den Wert „2” (10), so wird der Dimmkanal zwangsgeführt ausgeschaltet. Alle anderen Objekte bewirken keine Änderung des Schaltzustandes. Das Dimmwert-Objekt wird auf Null heruntergefahren.
- Wenn das Telegramm den Wert „3” (11) besitzt, wird der Dimmkanal zwangsgeführt eingeschaltet und dimmt auf den oberen Grenzwert. Alle anderen Objekte bewirken in der Zeit der Zwangsführung keine Änderung des Schaltzustandes und keine Änderung der Helligkeit.
Wenn während der Zwangsführung des Dimmkanals ein Telegramm für das „Schalten“- oder „Logische Verknüpfung“-Objekt empfangen wird, bewirkt dieses keine Änderung des Schaltzustandes. Jedoch wird der Wert des Telegramms in dem Objekt gespeichert. Nach Beendigung der Zwangsführung schaltet der Dimmkanal in den aktuellen Zustand, der sich aus den gespeicherten Werten der anderen Objekte ergibt. Die Helligkeit wird erst nach Empfang eines neuen Dimm-Telegramms verändert.Wenn während der Zwangsführung des Dimmkanals kein EIB-Telegramm für das „Schalten“- oder „Logische Verknüpfung“-Objekt empfangen wird, schaltet der Dimmkanal nach der Freigabe in den Zustand, der vor der Zwangsführung aktuell war. Nach Ueib-, Uv- oder Ueib- und Uv-Ausfall wird der Wert der Priorität auf 0 zurück gesetzt, d.h. der Dimmkanal ist wieder freigegeben.Während der Zwangsführung des Dimmkanals durch das Objekt Priorität sind die Objekte relatives Dimmen, Dimmwert und Speicherwert gesperrt, d.h die Helligkeit kann während der Zwangsführung nicht verändert werden.Wenn mit dem Schalten-Objekt eingeschaltet wurde, dann ein Prioritäts-Telegramm Wert 2 empfangen wird, schalten die Kanäle aus. Nach Freigabe der Priorität durch die Werte 0 oder 1 schalten die Kanäle mit der Einschalthelligkeit ein, da das Schalten-Objekt noch den Wert 1 hat. Wenn der Dimmkanal vor der Zwangsführung eingeschaltet ist und dann ein Prioritäts-Telegramm mit dem Wert 3 empfangen wird, springen die Kanäle auf den oberen Grenzwert. Nach Freigabe der Priorität durch Wert 0 oder 1 bleiben die Kanäle auf dem oberen Grenzwert, bis ein neues Dimmtelegramm empfangen wird.
- deaktiviert- aktiviert, normal, sendet immer- aktiviert, normal, sendet nur bei Änderung- aktiviert, invertiert, sendet immer- aktiviert, invertiert, sendet nur bei Änderung
Das Kommunikationsobjekt „Status Schalten“ ist in der ETS-Ansicht nur sichtbar, wenn dieses aktiviert wurde. Mit dem 1-Bit-Objekt „Status Schalten” wird der tatsächliche Schaltzustand des Dimmkanals als Telegramm zurück auf die EIB-Linie gesendet. Wenn der Parameter „Status Schalten“ auf „aktiviert, normal“ eingestellt ist, wird als Status der Wert „1“ gesendet, wenn der Dimmkanal eingeschaltet wird. Der Wert „0“ wird gesendet, wenn der Dimmkanal ausgeschaltet wird. Die Wertigkeit der Statusmeldung kann mit dem Parameter „aktiviert, invertiert“ auch invertiert zum Schaltzustand gesendet werden.Es kann eingestellt werden, ob die Statusmeldung nur bei Schaltzustandsänderung oder immer bei Empfang eines Telegramms gesendet werden soll, also auch wenn sich durch das empfangene Telegramm der Schaltzustand nicht ändert.
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Definitionen:
¥ Relatives Dimmen
¥ Dimmwert
¥ Speicherwert
¥ Dimmwert sperren
¥ Status Dimmwert
Das Kommunikationsobjekt „Relatives Dimmen“ gehört zum Datentyp 4-Bit und ist standardmäßig aktiviert. Der Dimmkanal benötigt für den Dimmvorgang zwischen dem unteren und oberen Grenzwert die eingestellte Zeit des relativen Dimmvorgangs. Die „Sensoren“ unterscheiden 2 verschiedene Funktionen des relativen Dimmens:
- Dimmen mit Start-Stopp-TelegrammDieses Dimmtelegramm enthält die Information aufwärts dimmen, abwärts dimmen oder stoppen. Empfängt der Dimmkanal die Information Dimmen, so dimmt er mit der festgelegtenDimmgeschwindigkeit und dessen Dimmkennlinie. Er stoppt den Dimmvorgang erst bei Empfang eines Stopp-Telegramms oder bei Erreichen des oberen oder unteren Grenzwertes.
- Dimmen mit zyklischem SendenMit dem Empfang dieses Telegramms erhält der Dimmkanal einen bestimmten Wert und die Information, ob dieser Wert vom aktuellen Wert abgezogen (abwärts dimmen) oder hinzu addiert werden soll (aufwärts dimmen). Der Dimmsensor sendet dieses Telegramm zyklisch. DieDimmgeschwindigkeit wird durch die Größe des gesendeten Wertes und die Zykluszeit vom Dimmsensor vorgegeben. Die Durchlaufzeit des gesamten Dimmvorgangs, die im Dimm-Out-Modul eingestellt wird, kann nicht durch die Einstellung der Sensor-Parameter unterschritten werden.
Das Kommunikationsobjekt „Dimmwert” ist ein 1-Byte-Objekt, das in der ETS standardmäßig aktiviert ist. Mit dem Empfang eines 1-Byte- Wertes dimmt der Dimmkanal die Helligkeit auf einen absoluten Wert. Die Abstufung erfolgt in 1/256 bzw. ca. 0,4% Schritten. Der Wert „0” bedeutet „Leuchte sofort ausschalten” (ohne langsam herunter zu dimmen) und der Wert „255” bedeutet ”maximale Helligkeit”. Die Zeit eines Dimmvorgangs bei Empfang eines Dimmwertes wird unabhängig von der Dimmzeit des relativen Dimmvorgangs mit den Parametern „Zeitbasis „ und „Zeitfaktor eines Dimmvorgangs bei Empfang eines Dimmwertes oder Speicherwertes“ eingestellt.
- deaktiviert- 10%- 20%. . .- 100%
Das Kommunikationsobjekt „Speicherwert“ ist in der ETS-Ansicht nur sichtbar, wenn dieses durch Auswählen eines Prozent-Wertes aktiviert wurde. Mit diesem 1-Bit-Kommunikationsobjekt wird im Dimm-Out-Modul ein prozentualer Dimmwert abgespeichert, der mit dem Empfang eines Telegramms mit dem Wert „1“ am Dimmkanal eingestellt wird. Mit dem Empfang des Wertes „0“ wird der Dimmkanal sofort ausgeschaltet. Die Zeit eines Dimmvorgangs bei Empfang eines Speicherwertes wird unabhängig von der Dimmzeit des relativen Dimmvorgangs mit den Parametern „Zeitbasis“ und „Zeitfaktor eines Dimmvorgangs bei Empfang eines Dimmwertes oder Speicherwertes“ eingestellt.Der prozentuale Wert bezieht sich immer auf den Wert 255, nicht auf den oberen Grenzwert. Wenn der prozentuale Wert kleiner ist als der untere Grenzwert, wird der untere Grenzwert angedimmt. Ist der prozentuale Wert größer als der obere Grenzwert, wird nur der obere Grenzwert angedimmt.
Mit diesem 1-Bit-Objekt kann die Funktion des 1-Byte-Dimmwertes und damit die Automatikfunktion gesperrt werden. Mit dem Empfang des Wertes „1” wird das Objekt Dimmwert gesperrt und mit einer „0” wieder freigegeben. Ebenso wird der Wert des Objektes „Dimmwert sperren“ beim Ausschalten des Kanals wieder auf den Wert „0“ zurückgesetzt. Während der Sperrung des „Dimmwertes“ werden die empfangen Werte des Objektes „Dimmwert“ gespeichert und nach der Freigabe wird der aktuelle Dimmwert angedimmt. Sollte der Dimmkanal vor der Freigabe ausgeschaltet werden, so ist es von dem Parameter „Einschalten mit Dimmwert“ abhängig, ob der Dimmkanal wieder einschaltet oder nicht.
Das Kommunikationsobjekt „Status Dimmwert“ ist in der ETS-Ansicht nur sichtbar, wenn dieses aktiviert wurde. Mit diesem 1-Byte-Objekt wird der tatsächliche Helligkeitswert des Dimmkanals als Telegramm zurück auf die EIB-Linie gesendet. Immer wenn sich der Helligkeitswert am Dimmkanal ändert, wird der aktuelle Helligkeitswert als Status auf die EIB-Linie gesendet. Der Status wird erst gesendet, wenn der Helligkeitswert tatsächlich erreicht wurde, nicht schon bei Empfang eines Telegramms, das eine Helligkeitsänderung bewirkt. Dabei ist es egal durch welches Objekt die Helligkeitsänderung verursacht wurde. Der Helligkeitswert bleibt solange in dem Objekt gespeichert, bis die Helligkeit wieder verändert wird, d.h. der aktuelle Dimmwert kann auch jederzeit ausgelesen werden, vorausgesetzt das „Lesen“-Flag ist gesetzt.
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Definitionen:
¥ Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall /-wiederkehr
- unverändert / unverändert- ausgeschaltet / ausgeschaltet- eingeschaltet / eingeschaltet- eingeschaltet / ausgeschaltet- ausgeschaltet / eingeschaltet
Die Vorzugsstellung ist die Schaltstellung des Dimmkanals, in die der Kanal sofort bei Busspannungsausfall bzw. -wiederkehr schaltet. Soll der Kanal bei Busspannungsausfall eingeschaltet werden, so dimmt er auf die maximale Helligkeit 100% (muss nicht oberem Grenzwert entsprechen). Wenn der Kanal bei Busspannungswiederkehr eingeschaltet werden soll, dimmt er auf die parametrierte Einschalthelligkeit. Die Vorzugsstellung ist unabhängig von der Einstellung der übrigen Parameter und hat immer die höchste Priorität. Die Handbedienung ist aber auch bei Busspannungsausfall möglich.Nach Ueib-, Uv- oder Ueib- und Uv-Ausfall werden die Werte der Objekte logische Verknüpfung, Priorität, Speicherwert und Dimmwert auf 0 zurück gesetzt. Das Schalten-Objekt nimmt den Wert der Vorzugsstellung an, d.h., wenn der Dimmkanal nach Spannungswiederkehr eingeschaltet ist, ist der Wert des Objektes Schalten 1 und ist der Dimmkanal ausgeschaltet, ist der Wert 0.Wenn der Dimmkanal nach Spannungswiederkehr eingeschaltet ist und die Zeitfunktion Treppenhauslicht ist aktiviert, so schaltet der Dimmkanal nach Spannungswiederkehr und Ablauf der Treppenhauslichtzeit aus.
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Definitionen:
¥ Zeitfunktion - deaktiviert- Treppenhauslicht mit manuell Aus- Treppenhauslicht ohne manuell Aus- Ein- und Ausschaltverzögerung
Dieser Parameter verknüpft das Objekt „Schalten“ mit einer Zeitfunktion. Da die Dimmobjekterelatives Dimmen, Speicherwert und Dimmwert gemäß Funktionsschaltbild auf das Objekt Schalten wirken, werden die Zeitfunktionen auch für diese Objekte berücksichtigt. Immer wenn ein Dimmtelegramm den unteren Grenzwert unterschreitet, wirkt dies wie ein Ausschalt-Telegramm auf dem Schalten-Objekt und immer wenn der untere Grenzwert überschritten wird, wirkt dies wie ein Einschalt-Telegramm auf dem Schalten-Objekt. Entscheidend ist hierbei die Einstellung der Parameter „Ein-Ausschalten mit ...“ relativem Dimmen bzw. Dimmwert. Für jeden Dimmkanal stehen vier Zeitfunktionen zur Verfügung. Die Zeit wird jeweils durch Multiplikation der Parameter „Zeitbasis“ und „Zeitfaktor“ eingestellt.
- Treppenhauslicht mit oder ohne manuell AusDiese Funktion ist für den typischen Treppenhausbetrieb bestimmt. Empfängt das Objekt „Schalten“ ein Telegramm mit dem Wert „1”, so schaltet der Kanal sofort ein. Nach Ablauf der Zeit, die über die Parameter „Zeitbasis“ und „Zeitfaktor“ eingestellt wird, schaltet er selbsttätig wieder aus. Erhält der Dimmkanal vor Ablauf der Zeit ein weiteres „Ein-Telegramm” auf dem Schalten-Objekt, so wird die Zeit nachgetriggert. Die Treppenhauslicht-Zeit kann nur mit dem Objekt Schalten nachgetriggert werden. Die Dimmkanäle können mit den Objekten Schalten, Speicherwert, Dimmwert und relatives Dimmen vor Ablauf der Treppenhauslichtzeit ausgeschaltet werden, vorausgesetzt die Zeitfunktion „Treppenhauslicht mit manuell Aus“ ist parametriert.Beim Schalten vom HBM werden die Zeitfunktionen nicht berücksichtigt, d.h. es kann vom HBM dauerhaft eingeschaltet werden. Wenn aber vor dem Schalten vom HBM die Treppenhauslichtzeit gestartet wurde und während der Treppenhauslichtzeit vom HBM noch einmal eingeschaltet wird, so schalten die Kanäle trotzdem nach Ablauf der Treppenhauslichtzeit aus. Ist die Zeitfunktion auf „Treppenhauslicht ohne manuell Aus“ parametriert, kann der Dimmkanal nur mit den Objekten „logische Verknüpfung (UND)“ oder „Priorität“ vor Ablauf der Zeit ausgeschaltetwerden.
- EinschaltverzögerungNach dem Empfang eines Schalten-Telegramms mit dem Wert „1” schaltet der Dimmkanal erst nach Ablauf der eingestellten Zeit ein. Wird während der Einschaltverzögerung ein Schalten-Telegramm mit dem Wert „0” empfangen, so schaltet der Dimmkanal nicht ein.
- AusschaltverzögerungNach dem Empfang eines Schalten-Telegramms mit dem Wert „0” schaltet der Dimmkanal erst nach Ablauf der eingestellten Zeit aus. Wird während der Ausschaltverzögerung ein Schalten-Telegramm mit dem Wert „1” empfangen, so schaltet der Dimmkanal nicht aus.
Die Ein- und Ausschaltverzögerungen lassen sich durch erneute 1 und 0 Telegramme nicht nachtriggern. Bei Ueib und / oder Uv-Ausfall schaltet der Dimmkanal ohne Verzögerung in die Vorzugsstellung.Beim Schalten vom HBM werden die Zeitfunktionen nicht berücksichtigt, d.h. vom HBM wird immer unverzögert ein- und ausgeschaltet. Während der Bedienung vom HBM laufen gestartete Zeiten weiter, wenn z.B. während der Einschaltverzögerung der Dimmkanal ein- und ausgeschaltet wird, so schaltet der Dimmkanal nach Ablauf der Einschaltverzögerung ein.Mit dem Objekt „Priorität” kann der Dimmkanal vorrangig dauerhaft ein- und ausgeschaltet werden, wobei die Zeitfunktionen ebenfalls nicht berücksichtigt werden.
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
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Außenlichtabhängiges Dimmen
Definitionen:
¥ Korrektur der Dimmkennlinie - deaktiviert- aktiviert
Standardmäßig ist die Kennlinienkorrektur deaktiviert. Man hat dann die Möglichkeit einen unteren und einen oberen Grenzwert einzustellen.
Unterer Grenzwert - 1(1-255)
Oberer Grenzwert - 255(1-255)
Der untere Grenzwert gibt die minimale Helligkeit der angeschlossenen Leuchten vor. Es sollte darauf geachtet werden, dass dieser Wert nicht die Lebensdauer der Leuchten negativ beeinflusst und dass die minimale Helligkeit noch einen optischen Nutzen hat. Der obere Grenzwert bestimmt die maximale Helligkeit der Leuchten.
Aktiviert man die Kennlinienkorrektur, so wird der gesamte Dimmbereich in drei Dimmbereiche geteilt, wobei jeder Dimmbereich einem Drittel der Zeit des relativen Dimmvorgangs entspricht. Die Dimmbereiche können mit den folgenden vier Parametern eingestellt werden:
Unterer Wert Dimmbereich 1 - 1
Oberer Wert Dimmbereich 1 - 85(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
Oberer Wert Dimmbereich 2 - 170(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
Oberer Wert Dimmbereich 3 - 255(1/3 der Zeit des ges. Dimmvorgangs)
Der Dimmkanal setzt die Helligkeitswerte 0-255 in die Spannung 0-230 V um (scwarze Kennlinie im Diagramm links). Ein Leuchtmittel zeigt jedoch bei der Umsetzung von der Spannung in die Beleuchtungsstärke ein anderes Verhalten (rote Kennlinie im Diagramm links). Um die Helligkeitsänderung für das Anwenderauge möglichst linear zu gestalten, kann die Dimmkennlinie des Dimmkanals auf das Leuchtmittel und den dazugehörigen Raum abgestimmt werden (Diagramm rechts).
In den oben dargestellten Diagrammen sind die Kennlinien der Leuchte und des Dimmkanalsdargestellt. Es zeigen, dass die Leuchte mit einer Spannung von 160 V erst 33% der Helligkeit und mit 220 V erst 66% der Helligkeit erreicht hat. D.h., im unteren Spannungsbereich ändert das Leuchtmittel langsam und im oberen Spannungsbereich ändert das Leuchtmittel relativ schnell die Beleuchtungsstärke. Um den Helligkeitsverlauf fürs Anwenderauge zu optimieren, muss die Zeit im unteren Spannungsbereich verkürzt und im oberen Spannungsbereich verlängert werden.Hierzu wird die Dimmkennlinie des Dimmkanals in drei Bereiche eingeteilt, deren Durchlaufzeit je 1/3 der gesamten relativen Durchlaufzeit beträgt. Um die Dimmkennlinie für das Anwenderauge möglichst linear zu gestalten, werden als Bereichsgrenzen die Werte für je 33% Helligkeitsänderung ermittelt.
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Definitionen:
Leuchte
Span
nung
0%430
20 V
60 V
33% 66%85 170128
100 V
140 V
180 V
220 V
LichtstromDimmwert
100%255213
Dimm-OUT-Kennlinieursprünglich
Leuchte
Span
nung
33% 66%
Dimm-OUT-Kennliniekorrigiert
LichtstromDimmwert
100%255
Dimm-OUT-Kennlinieursprünglich
120 1900%0
20 V
60 V
100 V
140 V
180 V
220 V
Fortsetzung ¥ Korrektur der Dimmkennlinie
¥ Einschalthelligkeit
¥ Ein-/Ausschalten mitDimmtelegramm 4-Bit(Relatives Dimmen):
¥ Ein-/Ausschalten mitDimmtelegramm 1-Byte(Dimmwert):
In dem vorstehenden Beispiel wären das die folgenden Werte:Unterer Wert Bereich 1 - 1Oberer Wert Bereich 1 - 120Oberer Wert Bereich 2 - 190Oberer Wert Bereich 3 - 255
Gegenüber den Standardwerten der Dimmbereiche wird die Anzahl der Werte des Bereiches 1 vergrößert, anstatt 1-85 muss der Dimmkanal in der gleichen Zeit die Werte 1-120 durchlaufen, d.h. die optische Helligkeitsveränderung im unteren Drittel wird beschleunigt. Die Werte des Bereiches 3 werden von ursprünglich 185-255 auf 190-255 heruntergesetzt. Das bedeutet, dass die Helligkeitsveränderung im oberen Drittel verlangsamt wurde.
Um also den Dimmvorgang eines bestimmten Drittels zu beschleunigen, muss der Dimmbereich vergrößert werden, da das zu einer größeren Spannungsänderung in der gleichen Zeit führt. Um den Dimmvorgang eines bestimmten Drittels zu verlangsamen, muss der Dimmbereich verkleinert werden, d.h. es findet eine kleinere Spannungsänderung in der gleichen Zeit statt.
- Letzter Helligkeitswert - Grundhelligkeit (=unterer Grenzwert)- 10%- 20%.- 90%- Max. Helligkeit (=oberer Grenzwert)
Wird der Dimmkanal mit einem Schalten-Telegramm (1-Bit), logische Verknüpfung-Telegramm (1-Bit) oder dem Handbedienmodul eingeschaltet, so stellt der Dimmkanal die eingestellte Einschalthelligkeit ein. Zur Auswahl stehen die Grundhelligkeit, ein bestimmter prozentualer Wert, die maximale Helligkeit oder die zuletzt eingestellte Helligkeit, die vor dem Ausschalten aktuell war.Wenn der prozentuale Wert der Einschalthelligkeit kleiner ist als der untere Grenzwert, wird mit dem unteren Grenzwert eingeschaltet. Ist der prozentuale Wert der Einschalthelligkeit größer als der obere Grenzwert, wird mit dem oberen Grenzwert eingeschaltet.
- Ja / Ja- Nein / Nein- Ja / Nein- Nein / Ja
Wenn der Dimmkanal ausgeschaltet ist und ein 4-Bit-Dimmtelegramm mit der Information „aufwärtsdimmen“ empfangen wird, kann mit dem ersten Parameter entschieden werden, ob der Dimmkanal mit dem Dimmtelegramm eingeschaltet wird oder nicht, sobald der Dimmwert gleich oder größer dem unteren Grenzwert ist.Wenn der Dimmkanal eingeschaltet ist und der untere Grenzwert durch die Ausführung einesDimmtelegramms unterschritten würde, kann mit dem zweiten Parameter entschieden werden, ob der Dimmkanal mit dem Dimmtelegramm ausgeschaltet wird oder nicht.
- Ja / Ja- Nein / Nein- Ja / Nein- Nein / Ja
Wenn der Dimmkanal ausgeschaltet ist und ein 1-Byte-Dimmtelegramm empfangen wird, dessen Wert größer oder gleich dem unteren Grenzwert ist, wird mit dem ersten Parameter entschieden, ob der Dimmkanal einschaltet oder nicht.Wenn der Dimmkanal eingeschaltet ist und der untere Grenzwert durch die Ausführung einesDimmtelegramms unterschritten wird, kann mit dem zweiten Parameter entschieden werden, ob der Dimmkanal mit dem Dimmtelegramm ausschaltet oder nicht. Wenn der Parameter auf „.../Ja“ eingestellt ist, dimmt der Dimmkanal unter Berücksichtigung der Dimmzeit bis auf den unteren Grenzwert und schaltet dann aus (Soft aus). Mit dem Dimmwert „0“ schaltet der Dimmkanal sofort aus. Ist der Parameter auf „.../Nein“ eingestellt, dimmt der Kanal bis auf den unteren Grenzwert und schaltet nicht aus.
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Definitionen:
- 5
Mit dem Faktor (1-255) und der festen Zeitbasis von 1 Sekunde wird die Zeit des relativen Dimmvorgangs eingestellt. Diese Zeit benötigt der Dimmkanal zum relativen Dimmen vom unteren bis zum oberen Grenzwert bei Empfang eines Dimmtelegramms über das Objekt „Relatives Dimmen“.
- Zeibasis - 1s / 10s / 1min / 4min- Zeitfaktor - 5 (0-255)
Bekommt der Dimmkanal über die Kommunikationsobjekte „Dimmwert“ oder „Speicherwert“ einen bestimmten Helligkeitswert vorgegeben, so besteht die Möglichkeit diesen Wert anzudimmen oder anzuspringen. Mit den beiden Parametern „Zeitbasis“ und „Zeitfaktor“ wird die „Zeit des Dimmvorgangs bei Empfang eines Dimmwertes oder Speicherwertes“ eingestellt. Diese Zeit benötigt der Dimmkanal zum Dimmen vom unteren bis zum oberen Grenzwert bei Empfang einesDimmtelegramms über die Objekte „Dimmwert“ und „Speicherwert“. Diese Zeit ist unabhängig von der Zeit des relativen Dimmvorgangs. Wird der Zeitfaktor auf den Wert „0“ eingestellt, so wird der entsprechende Dimmwert angesprungen.
- 0
Damit die Beleuchtung eines Raumes nicht plötzlich ausgeschaltet wird, kann mit den folgenden beiden Parametern eine Ausschaltvorwarnung bzw. eine Soft-Aus-Funktion realisiert werden. Bevor der Dimmkanal ausschaltet, dimmt dieser auf den parametrierten Dimmwert der Ausschaltvorwarnung, vorausgesetzt die Zeit für die Ausschaltvorwarnung ist ausreichend lang eingestellt. Die Ausschaltvorwarnung hat Gültigkeit für die Kommunikationsobjekte „Schalten“, „Logische Verknüpfung“ und „Priorität“. Ebenso wird nach Ablauf der Zeitfunktionen „Treppenhauslicht“ und „Ausschaltverzögerung“ die Ausschaltvorwarnung berücksichtigt. Der Dimmwert sollte so groß gewählt werden, dass die Beleuchtung des Raumes zur Orientierung noch ausreicht. Die Dimmgeschwindigkeit richtet sich nach der eingestellten Dimmzeit des relativen Dimmvorgangs.Wenn der Dimmwert der Ausschaltvorwarnung kleiner oder gleich dem unteren Grenzwert des Dimmkanals ist, wird der Kanal ausgeschaltet, sobald der untere Grenzwert unterschritten wird, ohne Berücksichtigung der parametrierten Ausschaltvorwarnzeit, vorausgesetzt der Parameter „Ein-/Ausschalten mit relativem Dimmen“ ist auf „... / Ja“ eingestellt. Ist dieser auf „... / Nein“ eingestellt, so dimmt der Kanal nur bis zum unteren Grenzwert und schaltet erst aus, wenn die Zeit der Ausschaltvorwarnung abgelaufen ist. Wird während der Ausschaltvorwarnung ein Schalten-Telegramm mit dem Wert 1 empfangen, so wird die Ausschaltvorwarnzeit abgebrochen, der Dimmkanal dimmt die Einschalthelligkeit an und bleibt eingeschaltet. Wird während der Ausschaltvorwarnung ein Schalten-Telegramm mit dem Wert 0 empfangen, so wird die Zeit neu gestartet. Die Ausschaltvorwarnung kann beliebig oft nachgetriggert werden (im Gegensatz zur Ausschaltverzögerung).Die Ausschaltvorwarnung wird von den Objekten relatives Dimmen, Dimmwert und Speicherwert nicht berücksichtigt. Wird mit einem dieser Objekte dunkler gedimmt, bis der untere Grenzwert unterschritten wird, schalten die Kanäle sofort aus ohne die Ausschaltvorwarnung zu berücksichtigen, vorausgesetzt der Parameter „Ein/Ausschalten mit relativem Dimmen“ bzw. „... Dimmwert“ ist auf „.../Ja“ eingestellt. Ist der Parameter auf „.../Nein“ eingestellt, dimmt der Kanal nur bis zum unteren Grenzwert und schaltet nicht aus.
- 0
Die Zeit der Ausschaltvorwarnung wird als Faktor zwischen 0 bis 255 in der Einheit Sekunden eingegeben. Diese Zeit beginnt abzulaufen, sobald der Kanal einen Befehl zum Ausschalten bekommt. Dieser Befehl kann von den Objekten „Schalten“, „Logische Verknüpfung“ und „Priorität“ kommen bzw. nach Ablauf der Treppenhauszeit oder Ausschaltverzögerung erfolgen. Die Zeit der Ausschaltvorwarnung sollte so groß gewählt werden, dass der Benutzer dieses Raumes genügend Zeit hat, um die Beleuchtung nachzutriggern. Wenn eine Zeitfunktion aktiviert ist, ergibt sich die gesamte Treppenhauslichtzeit (bzw. Ausschaltverzögerungszeit) aus der Summe der beiden Zeiten Treppenhauslicht (oder Ausschaltverzögerung) und Ausschaltvorwarnung. Während der gesamten Zeit besteht die Möglichkeit, die Treppenhauslichtzeit durch ein „Schalten“-Telegramm mit dem Wert „1“ nachzutriggern. Wird die Zeit für die Ausschaltvorwarnung auf den Wert „0“ parametriert, so wird der oben angegebene Dimmwert der Ausschaltvorwarnung erst nicht angedimmt, sondern der Kanal wird direkt nach einem Ausschaltbefehl ausgeschaltet. D.h. mit dem Wert „0“ ist die Ausschaltvorwarnung deaktiviert.Wird die Zeit der Ausschaltvorwarnung ungefähr so groß gewählt wie die Zeit des relativen Dimmvorgangs, so kann eine Soft-Aus-Funktion realisiert werden.
¥ Zeit eines relativenDimmvorgangs 4-Bitin Sekunden (1-255)
¥ Zeit eines Dimmvorgangs beiEmpfang eines Dimmwertesoder Speicherwertes
¥ Ausschaltvorwarnung aufDimmwert in Prozent(0-100) %
¥ Zeit für Ausschaltvor-warnung in Sekunden
(0-255)
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Definitionen:
- Ja- Nein
Mit dem manuellen Eingriff über das relative Dimmen kann die Beleuchtungsstärke auf den gewünschten Helligkeitswert eingestellt werden. Soll dieser manuell eingestellte Helligkeitswert nicht mehr durch die automatische Lichtsteuerung beeinflusst werden, so wird dieser Parameter auf „Ja“ eingestellt. Erst nach dem Aus- und Wiedereinschalten oder durch den Empfang des 1-Bit-Sperrobjektes (Dimmwert sperren) mit dem Wert “0” ist die automatische Steuerung wieder aktiv.
Wenn der manuell eingestellte Helligkeitswert keinen Vorrang gegenüber der automatischen Lichtsteuerung haben soll, muss dieser Parameter auf „Nein“ eingestellt werden. So kann die Helligkeit zwar manuell verändert werden, wird jedoch beim nächsten Empfang eines Dimmwertes wieder der automatischen Steuerung angepasst.
¥ Dimmwert sperren mit Relativem Dimmen (1-Byte-Objekt sperren mit 4-Bit-Objekt)
Beleuchtung• Dimmaktoren AC 230 V
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Applikation:
Außenlichtabhängiges Dimmen
Definitionen:
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchJalousie
Jalousieaktor Kommunikation zur EIB-Linie erfolgt über das
EIB-Basismodul EMS 1302 jeder Kanal kann EIB-unabhängig vom
Handbedienmodul in beide Laufrichtungen geschaltet werden
mit Statusanzeige je Kanal
integriertes, codiertes Steckersystem für EIB-Linie, Versorgungsspannung Uv und interne Funktionstelegramme
Schraubklemmen 0,5-2,5 mm² sol/f Montage auf DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
EMS 0602 Jalousie-OUT 3-fach, Funktionsmodul6 A/AC1, AC 230 V
�
���
��
Ausgänge: - 3 potenzialfreie Jalousieausgänge - in einem Stromkreis - unabhängig voneinander schaltbar - Bemessungsspannung AC 230 V - Bemessungsstrom 6 A/AC1 je Ausgang - Schutzeinrichtung max. 6 A
Anschlüsse: - Schraubklemmen für:
Zugang: L, N und PEAbgang: auf, ab, N und PE je Ausgang
- Steckkontakte zur Querverbindung des L, N und PE Anzeige:
- Zweifarben-LEDgrün: Richtung „auf“ geschaltet gelb: Richtung „ab“ geschaltet
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MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchTechnischer AnhangTechnische Daten der Funktionsmodule
Produktfamilie: Ausgabe: Jalousie:Funktionsmodule EMS 1203 EMS 1204 EMS 1208 EMS 1209 EMS 1211 EMS 0602 BIN-OUT BIN-OUT BIN-OUT BIN-OUT BIN-OUT JAL-OUT 2-fach/6A 4-fach/6A 2-fach/16A 4-fach/16A 2-fach/16 A/ 3-fach / 6A C-Lastpotenzialfreie Kontakte 2 4 2 4 2 3x2Stromkreise/Außenleiter 1 2 2 4 2 1Bemessungsbetriebs-spannung AC 230 V AC 230/400 V AC 230/400 V AC 230/400 V AC 230 VBemessungsstrompro Kontakt 6A / AC1 16A / AC1 16A / AC1 6A /AC1max. kapazitive Last 14 µF 45 µF 200 µFSchutzeinrichtung je Stromkreis*3 6A 16A 16A 6ASchaltspiele mechanisch min. 5.000.000 10.000.000 1.000.000 5.000.000Schaltspiele elektrisch min. 30.000 30.000 30.000 30.000bei max. Bemessungsleistung
Bemessungsleistung: Glühlampen 230 V 1.000 W 2.500 W 3.680 W –HV-Halogenlampen 230 V 700 W 2.000 W 3.680 W –NV-Halogenlampen 12 V:- gewickelter Trafo (KTR) 500 VA 1.500 VA 2.000 VA –- elektronischer Trafo (ETR) 1.000 VA 2.000 VA 2.500 VA –Leuchtstofflampen 230 Vmit konventionellemVorschaltgerät (KVG):- unkompensiert 7 x 58 W 20 x 58 W 22 x 58 W – (cos ϕ = 0,5-0,7) 10 x 36 W 30 x 36 W 35 x 36 W –- parallelkompensiert 2 x 58 W (7,0 µF) 6 x 58 W (7,0 µF) 28 x 58 W (7,0 µF) – (cos ϕ = 1) 3 x 36 W (4,5 µF) 10 x 36 W (4,5 µF) 44 x 36 W (4,5 µF) –- Duo-Schaltung 3 x (2 x 58 W) 10 x (2 x 58 W) 23 x (2 x 58 W) – (cos ϕ = 1) 5 x (2 x 36 W) 15 x (2 x 36 W) 35 x (2 x 36 W) –Leuchtstofflampen 230 V max. 500 W *1 max. 1.000 W *1 max. 2.500 W *1 –mit elektronischem (Ip = max. 100 A) (Ip = max. 200 A) (Ip = max. 500 A)Vorschaltgerät (EVG) Hochdruck-Entladungs-lampen (bis zu 2-facher Anlaufstrom für 2-5 min.z.B. HQL, HCI, DC, NAV):- unkompensiert 500 VA 1.000 VA 3.680 VA – (cos ϕ = 0,5-0,7) - kompensiert 150 VA (14 µF) 500 VA (45 µF) 3.680 VA (200 µF) – (cos ϕ = 1)Kompakt-Leuchtstofflampen- unkompensiert (z.B. Duluxlampen, PL) 900 VA 1.500 VA 3.680 VA –- kompensiert (z.B. Duluxlampen, PL) 150 VA (14 µF) 500 VA (45 µF) 3.000 VA (200 µF) –induktive Last cos ϕ = 0,7 500 VA 1500 VA 2000VA 500 VAJalousie- und Rohrmotoren --- --- --- 1.000 VAStromaufnahmeImin / Imax: - an der EIB-Linie --- --- --- --- --- ---- an Uv DC 24 V 1,50/2,30 mA 1,50/3,10 mA 1,50/2,30 mA 1,50/3,10 mA 1,50/1,50 mA 2,10/8,50 mA *2 *2 *2 *2 *2
*1: Die Bemessungsleistung ist abhängig von dem Einschaltstrom des EVG-Typs. Ip ist der kurzzeitige Stromimpuls im Einschaltmoment des EVG. Die Summe der Einschaltströme der angeschlossenen EVG darf den angegebenen Wert nicht überschreiten.*2: Die Stromaufnahme beträgt Imin, wenn alle Status-LED ausgeschaltet sind und Imax, wenn alle Status-LED eingeschaltet sind.*3: Schutzeinrichtung Leitungsschutzschalter „B“ oder Schmelzsicherung „gL“
MODULBUS KNX/EIB - Produkthandbuch
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Funktionsmodule Kanäle Typen
JAL-OUT 3-fach EMS 0602
Kommunikationsobjektealle gleichzeitig aktivierbar
pro JAL-OUT-Modul:
¥ Windalarm
pro JAL-OUT-Kanal:
¥ Schalten Langzeit auf, ab
¥ Schalten Kurzzeit stopp, auf, ab
¥ Position 1
¥ Position 2
¥ Statusmeldung
¥ Priorität
Datentyp:
1-Bit
1-Bit
1-Bit
1-Bit
1-Bit
1-Bit
2-Bit
Priorität*:(empfohlen)
Alarm
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Hoch
Flags:
KLSÜA
KSA
KSA
KSA
KSA
KLÜA
KSA
Verhalten:
Empfangen
Empfangen
Empfangen
Empfangen
Empfangen
Senden
Empfangen
Kommunikationsobjekte:
Ap
plik
atio
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Kan
al fr
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Parameter: je JAL-OUT-Modul
Matrix Applikationen, Kommunikationsobjekte und ParameterMatrix Applikationen, Kommunikationsobjekte und Parameter
JAL-OUTJAL-OUT
¥ Basis Umkehrpause und - 10ms / 100ms / 1sSchalten Kurzzeit (Lamellenverstellung)
¥ Faktor Umkehrpause (10-255) - 60
¥ Basis Schalten Langzeit - 100ms(Einschaltzeit auf, ab) - 1s
- 10s- 1min- 10min
¥ Windalarm - deaktiviert- aktiviert mit zyklischer Überwachung- aktiviert ohne zyklischer Überwachung
Nur wenn Windalarm mit zyklischer Überwachung aktiviert wurde:
¥ Basis Zyklische Überwachung - 1s- 10s- 1min- 10min
¥ Faktor Zyklische Überwachung - 60(1-255)
1.1 1.2 1.3
Applikationen:
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
*Die Prioritäten der Kommunikationsobjekte sind vom Hersteller standardmäßig auf „niedrig“ voreingestellt.Die angegebenen Prioritäten sind Empfehlungen.
¥ Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall - unverändert- auf / oben- zu / unten- stopp
¥ Faktor Schalten Langzeit (1-255) - 120(Einschaltzeit auf, ab)
¥ Faktor Schalten Kurzzeit (1-255) - 10(Lamellenverstellung stopp, auf, ab)
¥ Verhalten bei Windalarm - deaktiviert- auf und sperren- zu und sperren- stopp und sperren
¥ Statusmeldung - deaktiviert- Stellung auf (sendet 1)- Stellung auf (sendet 0)- Stellung zu (sendet 1)- Stellung zu (sendet 0)
¥ Priorität - deaktiviert- aktiviert
¥ Position 1 anfahren - deaktiviert- aktiviert
Nur wenn Position 1 anfahren aktiviert wurde:
¥ Startposition - oben- unten
¥ Startposition anfahren - Ja, immer- Nein, nie- Ja, wenn aktuelle Stellung ungleich Startposition
¥ Faktor Schalten Langzeit (1-255) - 40(Einschaltzeit auf, ab)
¥ Faktor Schalten Kurzzeit (1-255) - 15(Lamellenverstellung stopp, auf, ab)
¥ Position 2 anfahren - deaktiviert- aktiviert
Nur wenn Position 2 anfahren aktiviert wurde:
¥ Startposition - oben- unten
¥ Startposition anfahren - Ja, immer- Nein, nie- Ja, wenn aktuelle Stellung ungleich Startposition
¥ Faktor Schalten Langzeit (1-255) - 20 (Einschaltzeit auf, ab)
¥ Faktor Schalten Kurzzeit (1-255) - 15(Lamellenverstellung stopp, auf, ab)
Parameter: je JAL-OUT-Kanal
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
JAL-OUT 1.11.1 1.2 1.3
Die Applikation „Jalousiebetrieb“ bietet die Funktion, Jalousien komfortabel zu steuern. Alle Kanäle können separat gesteuert werden. Über das Kommunikationsobjekt „Schalten Langzeit“ werden die Jalousieantriebe in die gewünschte Laufrichtung geschaltet. Mit dem „Schalten-Kurzzeit“-Objekt können die Kanäle gestoppt und die Lamellen der Jalousien verstellt werden. Zusätzlich können die Kanäle mit dem „Prioritäts-“ und „Windalarm“-Objekt zwangsgeführt in eine sichere Position gefahren werden. Die aktuelle Stellung der Kanäle wird bei aktivierter „Statusmeldung“ auf die EIB-Linie gesendet. Es können für jeden Kanal zwei Positionen parametriert werden, die mit einem 1-Bit-Telegramm angefahren werden. Des Weiteren dienen die Parameter „Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall“, „Verhalten bei Windalarm“, etc. zur individuellen Einstellung der Kanäle.
Applikationsbeschreibung:
Funktionsschema:
Applikation:
Jalousiebetrieb
Applikation:
Jalousiebetrieb
Kommunikationsobjekte: Parameter:EIB-Linie:
Schalten Langzeit(Einschaltzeit auf/ab)
Statusmeldung
- Zeitbasis- Zeitfaktor
- deaktiviert- auf (sendet 1 oder 0)- zu (sendet 1 oder 0)
Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall:- unverändert- oben oder unten
Jalousiekanal:
- aufwärts (Klemmen 2, 6, 10)
- abwärts (Klemmen 4, 8, 12)
1-Bit
Priorität
Windalarm
Schalten Kurzzeit(Lamellenverstellung)
- deaktiviert- aktiviert mit zykl. Überwachung- aktiviert ohne zykl. Überwachung
Verhalten bei Windalarm:- deaktiviert- auf, zu, stopp und sperren
- Startposition- Startposition anfahren- Faktor Schalten Langzeit- Faktor Schalten Kurzzeit
Position 2
Position 1
- Startposition- Startposition anfahren- Faktor Schalten Langzeit- Faktor Schalten Kurzzeit
- Zeitbasis - Zeitfaktor
- deaktiviert- aktiviert
Umkehrpause:- Zeitbasis- Zeitfaktor
Objektwert:- 0 Freigabe- 1 Windalarm
Objektwert: - 0 auf- 1 ab
Objektwert: - 0 stopp / auf- 1 stopp / ab
Objektwert: - 0 Startposition- 1 Position anfahren
Objektwert: - 0 Startposition- 1 Position anfahren
1-Bit
1-Bit
1-Bit
2-Bit
1-Bit
1-Bit
Objektwert:- 0 Freigabe- 1 Freigabe- 2 auf und sperren- 3 zu und sperren
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
Handbedienung mit EMS 1391:1 = abwärts0 = aufwärts
Definitionen:
¥ Handbedienung
¥ Schalten Langzeitauf,ab
¥ Schalten Kurzzeit (Lamellenverstellungstopp, auf, ab)
Die Bedienung der Jalousiekanäle mit dem Handbedienmodul ist immer möglich, vorausgesetzt die Versorgungsspannung Uv ist vorhanden. Die Bedienung ist möglich, wenn
- die Geräte noch nicht programmiert wurden,- die Busspannung Ueib ausgefallen ist,- die Geräte im laufenden Betrieb sind, egal ob ein Jalousiekanal gesperrt wurde oder nicht.
Am Handbedienmodul wird zuerst der zu schaltende Jalousiekanal eingestellt, dann kann mit den Tastern 0 (auf) und 1 (ab) der Jalousiekanal geschaltet werden. Der Jalousiekanal schaltet solange ein, wie die Taster 0 oder 1 betätigt werden. Beim Loslassen der Taster wird ein Stopp-Telegramm gesendet und der Jalousiekanal schaltet wieder aus. Eine zentrale Betätigung aller Jalousiekanäle eines Funktionsmoduls gleichzeitig ist mit der Einstellung x.A möglich. Mit dem Punkt an der rechten 7-Segment-Anzeige am Handbedienmodul wird immer das Versenden eines Telegramms angezeigt.
Wenn ein Jalousiekanal eingeschaltet ist und die Handbedienung in die andere Richtung erfolgt, so schaltet der Jalousiekanal mit dem ersten Tastendruck aus und mit dem zweiten Tastendruck in die gewünschte Richtung ein. Wenn ein Jalousiekanal eingeschaltet ist und die Handbedienung in die gleiche Richtung erfolgt, so schaltet der Jalousiekanal mit dem ersten Tastendruck nicht aus, sondern bleibt eingeschaltet. Erst beim Loslassen des Tasters am Handbedienmodul wird ein Stopp-Telegramm gesendet und der Jalousiekanal schaltet aus.
Telegramme vom Handbedienmodul, die während der Umkehrpause empfangen werden, werden nicht ausgeführt. Die Statusmeldungen werden bei der Bedienung durch das Handbedienmodul nicht gesendet.
Nach der Handbedienung reagiert der Jalousiekanal wieder auf das nächste EIB-Telegramm.
- Basis Schalten Langzeit - 100ms(Einschaltzeit auf, ab) - 1s
- 10s- 1min- 10min
- Faktor Schalten Langzeit (1-255) - 60(Einschaltzeit auf, ab)
Mit dem „Schalten Langzeit“ - Objekt werden die Ausgänge des Jalousie-Out-Moduls in die gewünschte Laufrichtung eingeschaltet. Nach dem Empfang eines Langzeit-Telegramms mit dem Wert „0“ wird der erste Ausgang des entsprechenden Jalousiekanals in die Laufrichtung aufwärts und mit dem Wert „1“ wird der zweite Ausgang des entsprechenden Jalousiekanals in die Laufrichtung abwärts eingeschaltet. Der erste Ausgang der Jalousiekanäle (Klemmen 2, 6, 10) schaltet immer die Richtung aufwärts und der zweite Ausgang der Jalousiekanäle (Klemmen 4, 8, 12) schaltet immer die Richtung abwärts.
Mit den Parametern „Basis Schalten Langzeit“ und „Faktor Schalten Langzeit“ wird die maximale Einschaltzeit der Ausgänge und damit die Laufzeit der Jalousieantriebe festgelegt. Nach Ablauf dieser Zeit schalten die Ausgänge automatisch aus. In dieser Zeit muss der Antrieb die kpl. Strecke der Jalousie zurücklegen. Aus Sicherheits- und Toleranzgründen, die im Laufe der Zeit entstehen können, sollte die Zeit immer etwas länger ausgewählt werden, als der Antrieb exakt benötigt.
Wenn während der Einschaltzeit „Langzeit“ ein Telegramm empfangen wird, welches in die gleiche Laufrichtung schalten soll, so wird die Langzeit ohne Unterbrechung neu gestartet.
- Basis Umkehrpause und - 10msSchalten Kurzzeit - 100ms(Lamellenverstellung) - 1s
- Faktor Schalten Kurzzeit (1-255) - 10(Lamellenverstellung stopp, auf, ab)
Das „Schalten Kurzzeit“ - Objekt dient zum Stoppen des Jalousieantriebes und zur Lamellenverstellung. Wenn ein Ausgang des Jalousie-Out-Moduls in eine Laufrichtung eingeschaltet ist und dann ein „Schalten Kurzzeit“ - Telegramm empfangen wird, wird der Ausgang sofort ausgeschaltet. Ist der Ausgang bereits ausgeschaltet, wird mit dem „Schalten Kurzzeit“ - Objekt die Lamellenstellung der Jalousie verändert.
Applikation:
Jalousiebetrieb
Applikation:
Jalousiebetrieb
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
Definitionen:
Fortsezung Schalten Kurzzeit (Lamellenverstellung stopp, auf, ab)
¥ Position 1¥ Position 2
¥ Priorität
Mit den Parametern „Basis Schalten Kurzzeit“ und „Faktor Schalten Kurzzeit“ wird die Einschaltzeit der Ausgänge festgelegt. Mit dem Wert „0“ werden die Lamellen nach oben und mit dem Wert „1“ nach unten verstellt.
Wenn während der Einschaltzeit „Kurzzeit“ ein weiteres „Kurzzeit“ - Telegramm empfangen wird, welches in die gleiche Laufrichtung schalten soll, so wird die Kurzzeit ohne Unterbrechung neu gestartet.
In der Applikation ”Jalousiebetrieb” können zwei bestimmte Positionen über eine zeitliche Begrenzung der Laufzeit und unter Angabe einer definierten Startposition angefahren werden.
- deaktiviert- aktiviert
Wenn die „Position 1 anfahren“ aktiviert wird, erscheint in der ETS ein weiteres Kommunikationsobjekt und die folgenden Parameter können eingestellt werden. Wenn die Startposition oben gewählt wird, schaltet der Jalousiekanal beim Anfahren der Position 1 für die eingestellte Langzeit in die Laufrichtung abwärts, da der Ausgang als Startposition die Stellung oben annimmt. Ob der Ausgang vor dem Anfahren der Position die Startposition anfahren soll, wird mit einem weiteren Parameter angegeben.
Nur wenn „Position 1 anfahren“ aktiviert wurde:
- Startposition - oben- unten
- Startposition anfahren - Ja, immer- Nein, nie- Ja, wenn aktuelle Stellung ungleich Startposition
- Faktor Schalten Langzeit (1-255) - 40(Einschaltzeit auf, ab)
- Faktor Schalten Kurzzeit (1-255) - 15(Lamellenverstellung)
Die Positionen werden mit einem Telegramm auf das Objekt „Position x“ mit dem Wert „1“ angefahren. Mit dem Parameter „Startposition anfahren“ wird ausgewählt, ob vor dem Anfahren der Position der Antrieb erst die Startposition anfährt oder ob dieser direkt für die eingestellte Langzeit in die Position fährt. Wenn der Jalousiekanal erst die parametrierte Startposition anfährt, schaltet der Kanal nach Ablauf der Langzeit in Richtung Startposition in die andere Laufrichtung. Nach Ablauf der eingestellten „Langzeit“ für die Position wird der Kanal zur Lamellenverstellung für die eingestellte „Kurzzeit” in die andere Laufrichtung geschaltet.
Wenn die Position, die zuletzt mit dem Wert „1“ angefahren wurde, weitere Telegramme mit dem Wert „1“ empfängt, wird die Position nicht erneut angefahren. Erst wenn die Position durch ein anderes beliebiges Telegramm verlassen wurde, wird die Position bei erneutem Telegramm mit dem Wert „1“wieder angefahren.
Die Startposition kann immer, nie oder nur, wenn die aktuelle Stellung nicht gleich der Startposition ist, angefahren werden. Die Objekte „Position 1 anfahren” und „Position 2 anfahren” können für jeden Kanal einzeln aktiviert werden.
Die Langzeit und die Kurzzeit der Positionen werden mit separaten Faktoren eingestellt, die mit den Zeitbasen der allgemeinen Langzeit und Kurzzeit multipliziert werden.
Die Parameter der Position 2 sind die gleichen wie bei der Position 1.
- deaktiviert- aktiviert
Wird das 2-Bit-Kommunikationsobjekt „Priorität” aktiviert, so erscheint in der ETS ein zusätzliches Objekt. Dieses Objekt besitzt gegenüber den anderen Objekten eine höhere Priorität, d.h. der entsprechende Kanal wird zwangsgeführt. Von den 4 möglichen Werten (0-3) sind die folgenden Schaltzustände festgelegt:
Applikation:
Jalousiebetrieb
Applikation:
Jalousiebetrieb
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
Definitionen:
Forsetzung Priorität
¥ Statusmeldung
- Besitzt das Telegramm den Wert „0” (00) oder „1” (01) bedeutet das, dass der entsprechende Ausgang nicht zwangsgeführt wird, sondern von den anderen Objekten geschaltet wird. Wird der Ausgang mit den Werten „2“ oder „3“ zwangsgeführt, so kann er mit der Werten „0“ und „1“ wieder freigegeben werden.
- Hat das Telegramm den Wert „2” (10), so wird der Jalousie-Ausgang zwangsgeführt in die Laufrichtung aufwärts eingeschaltet. Nach Ablauf der eingestellten Langzeit wird der Ausgang wieder automatisch ausgeschaltet. Alle anderen Objekte (außer dem Windalarm) bewirken solange keine Änderung des Schaltzustandes, bis das „Prioritäts“ - Objekt wieder den Wert „0“ oder „1“ zur Freigabe empfängt.
- Hat das Telegramm den Wert „3” (11), so wird der Jalousie-Ausgang zwangsgeführt in die Laufrichtung abwärts eingeschaltet. Nach Ablauf der eingestellten Langzeit wird der Ausgang wieder automatisch ausgeschaltet. Alle anderen Objekte (außer dem Windalarm) bewirken solange keine Änderung des Schaltzustandes, bis das „Prioritäts“ - Objekt wieder den Wert „0“ oder „1“ zur Freigabe empfängt.
Nur der „Windalarm“ hat eine höhere Priorität als das „Prioritäts“ - Objekt, d.h. auch wenn ein Jalousie-Ausgang mit dem „Prioritäts“ - Objekt gesperrt ist, wird der Windalarm immer ausgeführt.
Während Ueib- und / oder Uv-Ausfall bleibt eine Sperrung durch das „Prioritäts“ - Objekt nicht gespeichert. Nach Ueib- und / oder Uv-Wiederkehr ist der Jalousiekanal wieder freigegeben.
Die Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall und das „Windalarm“ – Objekt haben eine höhere Priorität als das „Prioritäts“ – Objekt. Die Bedienung der Jalousiekanäle vom Handbedienmodul ist auch bei einer „Prioritäts“ - Sperrung möglich.
Wenn ein Jalousiekanal vor dem Sperren durch das „Prioritäts“ - Objekt durch ein „Positions“ –Telegramm mit dem Wert „1“ in eine Position gefahren wurde, fährt der Kanal nach der Freigabe der „Priorität“ wieder in die letzte Position. Wenn ein Jalousiekanal vor dem Sperren durch das „Prioritäts“ -Objekt durch ein „Positions“ – Telegramm mit dem Wert „0“ in die Startposition gefahren wurde, fährt der Kanal nach der Freigabe der „Priorität“ wieder in diese Startposition. Berücksichtigt wird hierbei immer das zuletzt empfangene Positions-Telegramm, egal ob dies von der „Position 1“ oder „Position 2“mit dem Wert „1“ oder dem Wert „0“ empfangen wurde. Es werden (im Gegensatz zum Windalarm) auch „Positions“ – Telegramme berücksichtigt und gespeichert, die während der Sperrung durch das „Prioritäts“ – Objekt empfangen werden.
- deaktiviert- Stellung auf (sendet 1)- Stellung auf (sendet 0)- Stellung zu (sendet 1)- Stellung zu (sendet 0)
Zur Aktivierung des Objektes „Statusmeldung“ stehen vier verschiedene Parametereinstellungen zur Verfügung. Das Kommunikationsobjekt „Statusmeldung” sendet den tatsächlichen Zustand des Antriebes auf den Bus. Das Telegramm wird nur nach Änderung der Wertigkeit dieses Objektes gesendet. Mit diesem 1-Bit Objekt kann zwischen 2 Varianten unterschieden werden.
- Statusmeldung „Stellung auf“
Das Objekt „Statusmeldung” sendet ein Telegramm mit der Wertigkeit „1” ( bzw. „0”), wenn der entsprechende Ausgang mit der Laufrichtung „auf” für die eingestellte „Langzeit” ohne Unterbrechung geschlossen wurde. Sobald nun ein Telegramm mit der Funktion „ab” empfangen wird, sendet das Kommunikationsobjekt „Statusmeldung“ eine „0” (bzw. „1”). D.h. mit dieser Funktion kann für die definierte Stellung „auf” eine Statusmeldung gesendet werden. Befindet sich der Antrieb in einer beliebigen anderen Stellung, so bleibt die Wertigkeit dieses Objektes „0” (bzw. „1”).
- Statusmeldung „Stellung zu“
Das Objekt „Statusmeldung” sendet ein Telegramm mit der Wertigkeit „1” ( bzw. „0”), wenn der entsprechende Ausgang mit der Funktion „ab” für die eingestellte „Langzeit” ohne Unterbrechung geschlossen wurde. Sobald nun ein Telegramm mit der Funktion „auf” empfangen wird, sendet das Statusobjekt eine „0” (bzw. „1”). D.h. mit dieser Funktion kann für die definierte Stellung „zu” eine Statusmeldung gesendet werden. Befindet sich der Antrieb in einer beliebigen anderen Stellung, so bleibt die Wertigkeit dieses Objektes „0” (bzw. „1”).
Applikation:
Jalousiebetrieb
Applikation:
Jalousiebetrieb
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
Definitionen:
Forsetzung Statusmeldung
¥ Windalarm
Nach dem Programmieren oder Reset des Basismoduls wird keine Statusmeldung gesendet. Es muss erst einmal eine Referenzfahrt gemacht werden, damit der Jalousiekanal auf die Startposition eingestellt wird und dann den Status senden kann. D.h. bei dem Parameter „Stellung auf ...“ muss der Jalousiekanal einmal für die komplette Langzeit nach oben (Wert „0“) geschaltet werden.
Die Statusmeldungen, die nach Ueib- und / oder Uv – Wiederkehr gesendet werden, richten sich nach dem Parameter „Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall“. Wenn z.B. die Vorzugsstellung oben eingestellt wird, sendet die Statusmeldung nach Ueib- und / oder Uv – Wiederkehr den Statuswert für die Stellung oben.
Der Windalarm ist eine reine Sicherheitsfunktion, die benötigt wird, um bei starkem Wind Schäden an Jalousien zu vermeiden, indem die Jalousie in eine sichere Position gefahren wird. Bei Empfang eines Telegramms mit dem Wert „1” löst das Jalousie-OUT-Modul den Windalarm aus und die Jalousie wird (unter Beachtung der Umkehrzeit) in die parametrierte sichere Stellung gefahren. Der Windalarm sperrt alle anderen Schaltobjekte. Wenn während des Windalarms ein Telegramm für ein Schaltobjekt empfangen wird, bewirkt dieses keine Änderung des Schaltzustandes. Das Ende des Windalarms wird durch den Empfang eines Telegramms mit dem Wert „0” gesetzt.
Der Windalarm hat eine höhere Priorität als die „Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall“. Somit ist auch gewährleistet, dass die Jalousie bei einem Busspannungsausfall während eines Windalarms in der sicheren Position stehen bleibt. Der ausgelöste Windalarm bleibt während und nach eines Ueib-und / oder Uv-Ausfalls erhalten. Wenn der Windalarm vor Ueib- und / oder Uv-Ausfall ausgelöst war, muss nach Ueib- und / oder Uv-Wiederkehr ein Windalarm-Telegramm mit dem Wert „0“ empfangen werden um die Jalousiekanäle wieder freizugeben. Die Bedienung der Jalousiekanäle vom Handbedienmodul ist auch bei Windalarm möglich.
Wird das Objekt „Windalarm“ aktiviert, so erscheint in der ETS ein zusätzliches Kommunikationsobjekt. Dieses Kommunikationsobjekt gilt für alle drei Kanäle eines Jalousie-OUT-Funktionsmoduls. Es wird unterschieden zwischen Windalarm mit und ohne zyklischer Überwachung:
- deaktiviert- aktiviert mit zyklischer Überwachung- aktiviert ohne zyklische Überwachung
Um eine Überwachung der Funktionsfähigkeit von Windsensor und Steuerleitungen zu gewährleisten, kann der Windsensor zyklisch ein Signal senden. Dies bedeutet für den Jalousiekanal, dass er in einer bestimmten Zeit ein Telegramm erwartet. Empfängt der Jalousiekanal in dieser Überwachungszeit kein Telegramm vom Sensor, so bedeutet dies eine Störung in der Funktionsfähigkeit des Windalarms und der Motor wird ebenfalls in die parametrierte Sicherheitsstellung gefahren. Bei der Einstellung der Zykluszeiten ist darauf zu achten, dass die Zykluszeit des Senders kleiner ist als die Überwachungszeit des Jalousiekanals. Es besteht auch die Möglichkeit die zyklische Überwachung auszuschalten.
Mit einem weiteren Parameter kann das Verhalten bei Windalarm für jeden Jalousiekanal separat eingestellt werden:
- deaktiviert- auf und sperren- zu und sperren- stopp und sperren
Es bestehen die Möglichkeiten den Windalarm für einen Kanal zu deaktivieren, in eine bestimmte Laufrichtung zu schalten oder zu stoppen. Empfängt das Kommunikationsobjekt Windalarm den Wert „1“, so schalten die aktivierten Ausgänge sofort in die parametrierte Laufrichtung und sind anschließend solange gesperrt, bis das Kommunikationsobjekt den Wert „0“ zur Freigabe empfängt.
Nach der Freigabe des Windalarms bleiben die Jalousiekanäle in der sicheren Stellung stehen, wenn- die Positions - Objekte und das Prioritäts - Objekt deaktiviert sind oder - nach dem Programmieren, nach Ueib- und / oder Uv – Wiederkehr noch kein Positions – Telegramm empfangen wurde und das Prioritäts – Objekt nicht den Wert „2“ oder „3“ besitzt.
Wenn ein Jalousiekanal vor dem Auslösen des „Windalarms“ durch ein „Priorität“ – Telegramm gesperrt wurde, schaltet der Kanal nach der Freigabe des „Windalarms“ wieder in die „Priorität“ -Stellung. „Priorität“ – Telegramme, die während des Windalarms empfangen werden, werden berücksichtigt und gespeichert.
Applikation:
Jalousiebetrieb
Applikation:
Jalousiebetrieb
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
Definitionen:
Forsetzung Windalarm
¥ Umkehrpause
¥ Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall
Wenn ein Jalousiekanal vor dem Auslösen des „Windalarms“ durch ein „Positions“ – Telegramm mit dem Wert „1“ in eine Position gefahren wurde, fährt der Kanal nach der Freigabe des „Windalarms“wieder in die letzte Position. Wenn ein Jalousiekanal vor dem Auslösen des „Windalarms“ durch ein „Positions“ – Telegramm mit dem Wert „0“ in die Startposition gefahren wurde, fährt der Kanal nach der Freigabe des „Windalarms“ wieder in diese Startposition. Berücksichtigt wird hierbei immer das zuletzt empfangene Positions-Telegramm, egal ob dies von der „Position 1“ oder „Position 2“ mit dem Wert „1“oder dem Wert „0“ empfangen wurde.
Nach dem Programmieren, nach Ueib- und / oder Uv – Wiederkehr muss erst einmal ein „Positions“ –Telegramm empfangen werden, damit nach dem Windalarm die letzte Position wieder angefahren wird.
„Positions“ – Telegramme, die während des Windalarms empfangen werden, werden nicht berücksichtigt. Wenn aber Positions-Veränderungen auch während des Windalarms berücksichtigt werden sollen und der Jalousiekanal nach dem Windalarm in die aktuelle Position gefahren werden soll, so kann z.B. mit dem „Windalarm“ – Telegramm zusätzlich der Eingang des Positionssensors gesperrt und freigegeben werden. Dann sendet dieser nach dem Windalarm den aktuellen Positionswert und der Jalousiekanal fährt die aktuelle Position nach dem Windalarm an.
- Basis Umkehrpause und - 10msSchalten Kurzzeit - 100ms(Lamellenverstellung) - 1s
- Faktor Umkehrpause (10-255) - 60
Um einen Motor nicht durch eine plötzliche Drehrichtungsänderung zu beschädigen, ist es zwingend notwendig eine bestimmte Pausenzeit bei einer Drehrichtungsänderung für den Motor festzulegen. Diese Umkehrpause wird vom Hersteller des Antriebes angegeben. Der eingestellte Wert gilt für alle drei Kanäle eines Jalousie-OUT-Funktionsmoduls. Die Zeit der Umkehrpause wird mit den Parametern „Basis Umkehrpause“ und „Faktor Umkehrpause“ eingestellt. Die Umkehrpause wird immer berücksichtigt, wenn der Jalousiekanal die Laufrichtung wechselt.
- unverändert- auf / oben- zu / unten- stopp
Die Vorzugsstellung bezieht sich auf die gewünschte Jalousiestellung bei Bus- (Ueib) und Versorgungsspannungs- (Uv) Ausfall. Das Relais schaltet bei Ausfall der Bus- und / oder der Versorgungsspannung sofort in die gewünschte Relaisstellung. Die eingestellte Einschaltzeit des Langzeitobjektes wird dabei nicht beachtet. Nach Busspannungs-Wiederkehr (Ueib) und der automatischen Initialisierung der Funktionsmodule und / oder Versorgungsspannungs-Wiederkehr (Uv) werden die Jalousieausgänge wieder ausgeschaltet. Die Einstellung der o.g. Parameter ist dabei möglich.
Applikation:
Jalousiebetrieb
Applikation:
Jalousiebetrieb
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
Die Applikation „Rollladenbetrieb“ bietet die Funktion, Rollladen komfortabel zu steuern. Alle Kanäle können separat gesteuert werden. Über das Kommunikationsobjekt „Schalten Langzeit“ werden die Rollladenantriebe in gewünschte Laufrichtung geschaltet. Mit dem „Schalten-Kurzzeit“-Objekt können die Kanäle gestoppt werden. Zusätzlich können die Kanäle mit dem „Prioritäts-“ und „Windalarm“-Objekt zwangsgeführt in eine sichere Position gefahren werden. Die aktuelle Stellung der Kanäle wird bei aktivierter „Statusmeldung“ auf die EIB-Linie gesendet. Es können für jeden Kanal zwei Positionen parametriert werden, die mit einem 1-Bit-Telegramm angefahren werden. Des Weiteren dienen die Parameter „Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall“, „Verhalten bei Windalarm“, etc. zur individuellen Einstellung der Kanäle.
Applikationsbeschreibung:
Funktionsschema:
Applikation:
Rollladenbetrieb
Applikation:
Rollladenbetrieb
Kommunikationsobjekte: Parameter:EIB-Linie:
Schalten Langzeit(Einschaltzeit auf/ab)
Statusmeldung
- Zeitbasis- Zeitfaktor
- deaktiviert- auf (sendet 1 oder 0)- zu (sendet 1 oder 0)
Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall:- unverändert- oben oder unten
Jalousiekanal:
- aufwärts (Klemmen 2, 6, 10)
- abwärts (Klemmen 4, 8, 12)
1-Bit
Priorität
Windalarm
Schalten Kurzzeit(stopp)
- deaktiviert- aktiviert mit zykl. Überwachung- aktiviert ohne zykl. Überwachung
Verhalten bei Windalarm:- deaktiviert- auf, zu, stopp und sperren
- Startposition- Startposition anfahren- Faktor Schalten Langzeit
Position 2
Position 1
- Startposition- Startposition anfahren- Faktor Schalten Langzeit
- deaktiviert- aktiviert
Umkehrpause:- Zeitbasis- Zeitfaktor
Objektwert:- 0 Freigabe- 1 Windalarm
Objektwert: - 0 auf- 1 ab
Objektwert: - 0 stopp- 1 stopp
Objektwert: - 0 Startposition- 1 Position anfahren
Objektwert: - 0 Startposition- 1 Position anfahren
1-Bit
1-Bit
1-Bit
2-Bit
1-Bit
1-Bit
Objektwert:- 0 Freigabe- 1 Freigabe- 2 auf und sperren- 3 zu und sperren
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
Handbedienung mit EMS 1391:1 = abwärts0 = aufwärts
Definitionen:
¥ Handbedienung
¥ Schalten Langzeitauf / ab
¥ Schalten Kurzzeitstopp
Die Bedienung der Jalousiekanäle mit dem Handbedienmodul ist immer möglich, vorausgesetzt die Versorgungsspannung Uv ist vorhanden. Die Bedienung ist möglich, wenn
- die Geräte noch nicht programmiert wurden,- die Busspannung Ueib ausgefallen ist,- die Geräte im laufenden Betrieb sind, egal ob ein Jalousiekanal gesperrt wurde oder nicht.
Am Handbedienmodul wird zuerst der zu schaltende Jalousiekanal eingestellt, dann kann mit dem Tastern 0 (auf) und 1 (ab) der Jalousiekanal geschaltet werden. Der Jalousiekanal schaltet solange ein, wie die Taster 0 oder 1 betätigt werden. Beim Loslassen der Taster wird ein Stopp-Telegramm gesendet und der Jalousiekanal schaltet wieder aus. Eine zentrale Betätigung aller Jalousiekanäle eines Funktionsmoduls gleichzeitig ist mit der Einstellung x.A möglich. Mit dem Punkt an der rechten 7-Segment-Anzeige am Handbedienmodul wird immer das Versenden eines Telegramms angezeigt.
Wenn ein Jalousiekanal eingeschaltet ist und die Handbedienung in die andere Richtung erfolgt, so schaltet der Jalousiekanal mit dem ersten Tastendruck aus und mit dem zweiten Tastendruck in die gewünschte Richtung ein. Wenn ein Jalousiekanal eingeschaltet ist und die Handbedienung in die gleiche Richtung erfolgt, so schaltet der Jalousiekanal mit dem ersten Tastendruck nicht aus, sondern bleibt eingeschaltet. Erst beim Loslassen des Tasters am Handbedienmodul wird ein Stopp-Telegramm gesendet und der Jalousiekanal schaltet aus.
Telegramme vom Handbedienmodul, die während der Umkehrpause empfangen werden, werden nicht ausgeführt. Die Statusmeldungen werden bei der Bedienung durch das Handbedienmodul nicht gesendet.
Nach der Handbedienung reagiert der Jalousiekanal wieder auf das nächste EIB-Telegramm.
- Basis Schalten Langzeit - 100ms(Einschaltzeit auf, ab) - 1s
- 10s- 1min- 10min
- Faktor Schalten Langzeit (1-255) - 60(Einschaltzeit auf, ab)
Mit dem „Schalten Langzeit“ - Objekt werden die Ausgänge des Jalousie-Out-Moduls in die gewünschte Laufrichtung eingeschaltet. Nach dem Empfang eines Langzeit-Telegramms mit dem Wert „0“ wird der erste Ausgang des entsprechenden Jalousiekanals in die Laufrichtung aufwärts und mit dem Wert „1“wird der zweite Ausgang des entsprechenden Jalousiekanals in die Laufrichtung abwärts eingeschaltet. Der erste Ausgang der Jalousiekanäle (Klemmen 2, 6, 10) schaltet immer die Richtung aufwärts und der zweite Ausgang der Jalousiekanäle (Klemmen 4, 8, 12) schaltet immer die Richtung abwärts.
Mit den Parametern „Basis Schalten Langzeit“ und „Faktor Schalten Langzeit“ wird die maximale Einschaltzeit der Ausgänge und damit die Laufzeit der Rollladenantriebe festgelegt. Nach Ablauf dieser Zeit schalten die Ausgänge automatisch aus. In dieser Zeit muss der Antrieb die kpl. Strecke der Rolllade zurücklegen. Aus Sicherheits- und Toleranzgründen, die im Laufe der Zeit entstehen können, sollte die Zeit immer etwas länger ausgewählt werden, als der Antrieb exakt benötigt.
Wenn während der Einschaltzeit „Langzeit“ ein Telegramm empfangen wird, welches in die gleiche Laufrichtung schalten soll, so wird die Langzeit ohne Unterbrechung neu gestartet.
Das „Schalten Kurzzeit“ - Objekt dient zum Stoppen des Rollladenantriebes. Da an einer Rolllade oder Markise keine Lamelle wie bei der Jalousie verstellt werden kann, kann bei der Applikation Rollladenbetrieb keine Zeit für das Kurzzeit-Objekt eingestellt werden. Wenn ein Ausgang des Jalousie-Out-Moduls in eine Laufrichtung eingeschaltet ist und dann ein „Schalten Kurzzeit“ - Telegramm empfangen wird, wird der Ausgang sofort ausgeschaltet. Ist der Ausgang bereits ausgeschaltet und es wird noch einmal ein „Schalten Kurzzeit“ – Telegramm empfangen, so wird keine Schalthandlung durchgeführt.
Applikation:
Rollladenbetrieb
Applikation:
Rollladenbetrieb
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
Definitionen:
¥ Position 1¥ Position 2
¥ Priorität
In der Applikation ”Rollladenbetrieb” können zwei bestimmte Positionen über eine zeitliche Begrenzung der Laufzeit und unter Angabe einer definierten Startposition angefahren werden.
- deaktiviert- aktiviert
Wenn die „Position 1 anfahren“ aktiviert wird, erscheint in der ETS ein weiteres Kommunikationsobjekt und die folgenden Parameter können eingestellt werden. Wenn die Startposition oben gewählt wird, schaltet der Jalousiekanal beim Anfahren der Position 1 für die eingestellte Langzeit in die Laufrichtung abwärts, da der Ausgang als Startposition die Stellung oben annimmt. Ob der Ausgang vor dem Anfahren der Position die Startposition anfahren soll, wird mit einem weiteren Parameter angegeben.
Nur wenn „Position 1 anfahren“ aktiviert wurde:
- Startposition - oben- unten
- Startposition anfahren - Ja, immer- Nein, nie- Ja, wenn aktuelle Stellung ungleich Startposition
- Faktor Schalten Langzeit (1-255) - 40(Einschaltzeit auf, ab)
Die Positionen werden mit einem Telegramm auf das Objekt „Position x“ mit dem Wert „1“ angefahren. Mit dem Parameter „Startposition anfahren“ wird ausgewählt, ob vor dem Anfahren der Position der Antrieb erst die Startposition anfährt oder ob dieser direkt für die eingestellte Langzeit in die Position fährt. Wenn der Jalousiekanal erst die parametrierte Startposition anfährt, schaltet der Kanal nach Ablauf der Langzeit in Richtung Startposition in die andere Laufrichtung für die eingestellte „Langzeit“der Position.
Wenn die Position, die zuletzt mit dem Wert „1“ angefahren wurde, weitere Telegramme mit dem Wert „1“ empfängt, wird die Position nicht erneut angefahren. Erst wenn die Position durch ein anderes beliebiges Telegramm verlassen wurde, wird die Position bei erneutem Telegramm mit dem Wert „1“wieder angefahren.
Die Startposition kann immer, nie oder nur, wenn die aktuelle Stellung nicht gleich der Startposition ist, angefahren werden. Die Objekte „Position 1 anfahren” und „Position 2 anfahren” können für jeden Kanal einzeln aktiviert werden.
Die Langzeiten der Positionen werden mit separaten Faktoren eingestellt, die mit den Zeitbasen der allgemeinen Langzeit multipliziert werden.
Die Parameter der Position 2 sind die gleichen wie bei der Position 1.
- deaktiviert- aktiviert
Wird das 2-Bit-Kommunikationsobjekt „Priorität” aktiviert, so erscheint in der ETS ein zusätzliches Objekt. Dieses Objekt besitzt gegenüber den anderen Objekten eine höhere Priorität, d.h. der entsprechende Kanal wird zwangsgeführt. Von den 4 möglichen Werten (0-3) sind die folgenden Schaltzustände festgelegt:
- Besitzt das Telegramm den Wert „0” (00) oder „1” (01) bedeutet das, dass der entsprechende Ausgang nicht zwangsgeführt wird, sondern von den anderen Objekten geschaltet wird. Wird der Ausgang mit den Werten „2“ oder „3“ zwangsgeführt, so kann er mit der Werten „0“ und „1“ wieder freigegeben werden.
- Hat das Telegramm den Wert „2” (10), so wird der Jalousie-Ausgang zwangsgeführt in die Laufrichtung aufwärts eingeschaltet. Nach Ablauf der eingestellten Langzeit wird der Ausgang wieder automatisch ausgeschaltet. Alle anderen Objekte (außer dem Windalarm) bewirken solange keine Änderung des Schaltzustandes, bis das „Prioritäts“ - Objekt wieder den Wert „0“ oder „1“ zur Freigabe empfängt.
- Hat das Telegramm den Wert „3” (11), so wird der Jalousie-Ausgang zwangsgeführt in die Laufrichtung abwärts eingeschaltet. Nach Ablauf der eingestellten Langzeit wird der Ausgang wieder automatisch ausgeschaltet. Alle anderen Objekte (außer dem Windalarm) bewirken solange keine Änderung des Schaltzustandes, bis das „Prioritäts“ - Objekt wieder den Wert „0“ oder „1“ zur Freigabe empfängt.
Applikation:
Rollladenbetrieb
Applikation:
Rollladenbetrieb
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
Definitionen:
Forsetzung Priorität
¥ Statusmeldung
Nur der „Windalarm“ hat eine höhere Priorität als das „Prioritäts“ - Objekt, d.h. auch wenn ein Jalousie-Ausgang mit dem „Prioritäts“ - Objekt gesperrt ist, wird der Windalarm immer ausgeführt.
Während Ueib- und / oder Uv-Ausfall bleibt eine Sperrung durch das „Prioritäts“ - Objekt nicht gespeichert. Nach Ueib- und / oder Uv-Wiederkehr ist der Jalousiekanal wieder freigegeben.
Die Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall und das „Windalarm“ – Objekt haben eine höhere Priorität als das „Prioritäts“ – Objekt. Die Bedienung der Jalousiekanäle vom Handbedienmodul ist auch bei einer „Prioritäts“ - Sperrung möglich.
Wenn ein Jalousiekanal vor dem Sperren durch das „Prioritäts“ - Objekt durch ein „Positions“ –Telegramm mit dem Wert „1“ in eine Position gefahren wurde, fährt der Kanal nach der Freigabe der „Priorität“ wieder in die letzte Position. Wenn ein Jalousiekanal vor dem Sperren durch das „Prioritäts“ -Objekt durch ein „Positions“ – Telegramm mit dem Wert „0“ in die Startposition gefahren wurde, fährt der Kanal nach der Freigabe der „Priorität“ wieder in diese Startposition. Berücksichtigt wird hierbei immer das zuletzt empfangene Positions-Telegramm, egal ob dies von der „Position 1“ oder „Position 2“mit dem Wert „1“ oder dem Wert „0“ empfangen wurde. Es werden (im Gegensatz zum Windalarm) auch „Positions“ – Telegramme berücksichtigt und gespeichert, die während der Sperrung durch das „Prioritäts“ – Objekt empfangen werden.
- deaktiviert- Stellung auf (sendet 1)- Stellung auf (sendet 0)- Stellung zu (sendet 1)- Stellung zu (sendet 0)
Zur Aktivierung des Objektes „Statusmeldung“ stehen vier verschiedene Parametereinstellungen zur Verfügung. Das Kommunikationsobjekt „Statusmeldung” sendet den tatsächlichen Zustand des Antriebes auf den Bus. Das Telegramm wird nur nach Änderung der Wertigkeit dieses Objektes gesendet. Mit diesem 1-Bit Objekt kann zwischen 2 Varianten unterschieden werden.
- Statusmeldung „Stellung auf“
Das Objekt „Statusmeldung” sendet ein Telegramm mit der Wertigkeit „1” ( bzw. „0”), wenn der entsprechende Ausgang mit der Laufrichtung „auf” für die eingestellte „Langzeit” ohne Unterbrechung geschlossen wurde. Sobald nun ein Telegramm mit der Funktion „ab” empfangen wird, sendet das Kommunikationsobjekt „Statusmeldung“ eine „0” (bzw. „1”). D.h. mit dieser Funktion kann für die definierte Stellung „auf” eine Statusmeldung gesendet werden. Befindet sich der Antrieb in einer beliebigen anderen Stellung, so bleibt die Wertigkeit dieses Objektes „0” (bzw. „1”).
- Statusmeldung „Stellung zu“
Das Objekt „Statusmeldung” sendet ein Telegramm mit der Wertigkeit „1” ( bzw. „0”), wenn der entsprechende Ausgang mit der Funktion „ab” für die eingestellte „Langzeit” ohne Unterbrechung geschlossen wurde. Sobald nun ein Telegramm mit der Funktion „auf” empfangen wird, sendet das Statusobjekt eine „0” (bzw. „1”). D.h. mit dieser Funktion kann für die definierte Stellung „zu” eine Statusmeldung gesendet werden. Befindet sich der Antrieb in einer beliebigen anderen Stellung, so bleibt die Wertigkeit dieses Objektes „0” (bzw. „1”).
Nach dem Programmieren oder Reset des Basismoduls wird keine Statusmeldung gesendet. Es muss erst einmal eine Referenzfahrt gemacht werden, damit der Jalousiekanal auf die Startposition eingestellt wird und dann den Status senden kann. D.h. bei dem Parameter „Stellung auf ...“ muss der Jalousiekanal einmal für die komplette Langzeit nach oben (Wert „0“) geschaltet werden.
Die Statusmeldungen, die nach Ueib- und / oder Uv – Wiederkehr gesendet werden, richten sich nach dem Parameter „Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall“. Wenn z.B. die Vorzugsstellung oben eingestellt wird, sendet die Statusmeldung nach Ueib- und / oder Uv – Wiederkehr den Statuswert für die Stellung oben.
Applikation:
Rollladenbetrieb
Applikation:
Rollladenbetrieb
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
Definitionen:
¥ Windalarm Der Windalarm ist eine reine Sicherheitsfunktion, die benötigt wird, um bei starkem Wind Schäden an Rollläden, Markisen und Dachkuppeln zu vermeiden, indem der Antrieb in eine sichere Position fährt. Bei Empfang eines Telegramms mit dem Wert „1” löst das Jalousie-OUT-Modul den Windalarm aus und der Antrieb wird (unter Beachtung der Umkehrzeit) in die parametrierte sichere Stellung gefahren. Der Windalarm sperrt alle anderen Schaltobjekte. Wenn während des Windalarms ein Telegramm für ein Schaltobjekt empfangen wird, bewirkt dieses keine Änderung des Schaltzustandes. Das Ende des Windalarms wird durch den Empfang eines Telegramms mit dem Wert „0” gesetzt.
Der Windalarm hat eine höhere Priorität als die „Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall“. Somit ist auch gewährleistet, dass die Rolllade bei einem Busspannungsausfall während eines Windalarms in der sicheren Position stehen bleibt. Der ausgelöste Windalarm bleibt während und nach eines Ueib-und / oder Uv-Ausfalls erhalten. Wenn der Windalarm vor Ueib- und / oder Uv-Ausfall ausgelöst war, muss nach Ueib- und / oder Uv-Wiederkehr ein Windalarm-Telegramm mit dem Wert „0“ empfangen werden um die Jalousiekanäle wieder freizugeben. Die Bedienung der Jalousiekanäle vom Handbedienmodul ist auch bei Windalarm möglich.
Wird das Objekt „Windalarm“ aktiviert, so erscheint in der ETS ein zusätzliches Kommunikationsobjekt. Dieses Kommunikationsobjekt gilt für alle drei Kanäle eines Jalousie-OUT-Funktionsmoduls. Es wird unterschieden zwischen Windalarm mit und ohne zyklischer Überwachung.
- deaktiviert- aktiviert mit zyklischer Überwachung- aktiviert ohne zyklische Überwachung
Um eine Überwachung der Funktionsfähigkeit von Windsensor und Steuerleitungen zu gewährleisten, kann der Windsensor zyklisch ein Signal senden. Dies bedeutet für den Jalousiekanal, dass er in einer bestimmten Zeit ein Telegramm erwartet. Empfängt der Jalousiekanal in dieser Überwachungszeit kein Telegramm vom Sensor, so bedeutet dies eine Störung in der Funktionsfähigkeit des Windalarms und der Motor wird ebenfalls in die parametrierte Sicherheitsstellung gefahren. Bei der Einstellung der Zykluszeiten ist darauf zu achten, dass die Zykluszeit des Senders kleiner ist als die Überwachungszeit des Jalousiekanals. Es besteht auch die Möglichkeit die zyklische Überwachung auszuschalten.
Mit einem weiteren Parameter kann das Verhalten bei Windalarm für jeden Jalousiekanal separat eingestellt werden.
- deaktiviert- auf und sperren- zu und sperren- stopp und sperren
Es bestehen die Möglichkeiten den Windalarm für einen Kanal zu deaktivieren, in eine bestimmte Laufrichtung zu schalten oder zu stoppen. Empfängt das Kommunikationsobjekt Windalarm den Wert „1“, so schalten die aktivierten Ausgänge sofort in die parametrierte Laufrichtung und sind anschließend solange gesperrt, bis das Kommunikationsobjekt den Wert „0“ zur Freigabe empfängt.
Nach der Freigabe des Windalarms bleiben die Jalousiekanäle in der sicheren Stellung stehen, wenn- die Positions - Objekte und das Prioritäts - Objekt deaktiviert sind oder - nach dem Programmieren, nach Ueib- und / oder Uv – Wiederkehr noch kein Positions – Telegramm empfangen wurde und das Prioritäts – Objekt nicht den Wert „2“ oder „3“ besitzt.
Wenn ein Jalousiekanal vor dem Auslösen des „Windalarms“ durch ein „Priorität“ – Telegramm gesperrt wurde, schaltet der Kanal nach der Freigabe des „Windalarms“ wieder in die „Priorität“ -Stellung. „Priorität“ – Telegramme, die während des Windalarms empfangen werden, werden berücksichtigt und gespeichert.
Wenn ein Jalousiekanal vor dem Auslösen des „Windalarms“ durch ein „Positions“ – Telegramm mit dem Wert „1“ in eine Position gefahren wurde, fährt der Kanal nach der Freigabe des „Windalarms“wieder in die letzte Position. Wenn ein Jalousiekanal vor dem Auslösen des „Windalarms“ durch ein „Positions“ – Telegramm mit dem Wert „0“ in die Startposition gefahren wurde, fährt der Kanal nach der Freigabe des „Windalarms“ wieder in diese Startposition. Berücksichtigt wird hierbei immer das zuletzt empfangene Positions-Telegramm, egal ob dies von der „Position 1“ oder „Position 2“ mit dem Wert „1“oder dem Wert „0“ empfangen wurde.
Nach dem Programmieren, nach Ueib- und / oder Uv – Wiederkehr muss erst einmal ein „Positions“ –Telegramm empfangen werden, damit nach dem Windalarm die letzte Position wieder angefahren wird.
Applikation:
Rollladenbetrieb
Applikation:
Rollladenbetrieb
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
Definitionen:
Forsetzung Windalarm
¥ Umkehrpause
¥ Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall
„Positions“ – Telegramme, die während des Windalarms empfangen werden, werden nicht berücksichtigt. Wenn aber Positions-Veränderungen auch während des Windalarms berücksichtigt werden sollen und der Jalousiekanal nach dem Windalarm in die aktuelle Position gefahren werden soll, so kann z.B. mit dem „Windalarm“ – Telegramm zusätzlich der Eingang des Positionssensors gesperrt und freigegeben werden. Dann sendet dieser nach dem Windalarm den aktuellen Positionswert und der Jalousiekanal fährt die aktuelle Position nach dem Windalarm an.
- Basis Umkehrpause und - 10msSchalten Kurzzeit - 100ms
- 1s
- Faktor Umkehrpause (10-255) - 60
Um einen Motor nicht durch eine plötzliche Drehrichtungsänderung zu beschädigen, ist es zwingend notwendig eine bestimmte Pausenzeit bei einer Drehrichtungsänderung für den Motor festzulegen. Diese Umkehrpause wird vom Hersteller des Antriebes angegeben. Der eingestellte Wert gilt für alle drei Kanäle eines Jalousie-OUT-Funktionsmoduls. Die Zeit der Umkehrpause wird mit den Parametern „Basis Umkehrpause“ und „Faktor Umkehrpause“ eingestellt. Die Umkehrpause wird immer berücksichtigt, wenn der Jalousiekanal die Laufrichtung wechselt.
- unverändert- auf / oben- zu / unten- stopp
Die Vorzugsstellung bezieht sich auf die gewünschte Rollladenstellung bei Bus- (Ueib) und Versorgungsspannungs- (Uv) Ausfall. Das Relais schaltet bei Ausfall der Bus- und / oder der Versorgungsspannung sofort in die gewünschte Relaisstellung. Die eingestellte Einschaltzeit des Langzeitobjektes wird dabei nicht beachtet. Nach Busspannungs-Wiederkehr (Ueib) und der automatischen Initialisierung der Funktionsmodule und / oder Versorgungsspannungs-Wiederkehr (Uv) werden die Jalousieausgänge wieder ausgeschaltet. Die Einstellung der o.g. Parameter ist dabei möglich.
Applikation:
Rollladenbetrieb
Applikation:
Rollladenbetrieb
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
Die Applikation „Lüftungsklappenbetrieb“ bietet die Funktion, Lüftungsklappen oder Lüftungsfenster komfortabel zu steuern. Alle Kanäle können separat gesteuert werden. Über das Kommunikations-objekt „Schalten Langzeit“ werden die Lüftungsklappen in die gewünschte Stellung geschaltet. Die jeweilige Schaltstellung ist dabei permanent eingeschaltet. Zusätzlich können die Kanäle mit dem „Prioritäts-“ und „Windalarm“-Objekt zwangsgeführt in eine sichere Position gefahren werden. Die aktuelle Stellung der Kanäle wird bei aktivierter „Statusmeldung“ auf die EIB-Linie gesendet. Des Weiteren dienen die Parameter „Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall“, „Verhalten bei Windalarm“, etc. zur individuellen Einstellung der Kanäle.
Applikationsbeschreibung:
Funktionsschema:
Kommunikationsobjekte: Parameter:EIB-Linie:
Schalten Langzeit
Statusmeldung - deaktiviert- auf (sendet 1), zu (sendet 0)- zu (sendet 1), auf (sendet 0)
Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall:- unverändert- Klappen offen- Klappen geschlossen
Jalousiekanal:
- öffnen(Klemmen 2, 6, 10)
- schließen (Klemmen 4, 8, 12)
1-Bit
Priorität
Windalarm - deaktiviert- aktiviert mit zykl. Überwachung- aktiviert ohne zykl. Überwachung
Verhalten bei Windalarm:- deaktiviert- öffnen und sperren- schließen und sperren
- deaktiviert- aktiviert
Umkehrpause:- Zeitbasis- Zeitfaktor
Objektwert:- 0 Freigabe- 1 Windalarm
2-Bit
1-Bit
1-Bit
Objektwert:- 0 Freigabe- 1 Freigabe- 2 auf und sperren- 3 zu und sperren
Applikation: Lüftungs-klappenbetrieb
Applikation: Lüftungs-klappenbetrieb
Objektwert: - 0 auf- 1 zu
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
Handbedienung mit EMS 1391:1 = schließen0 = öffnen
Definitionen:
¥ Handbedienung
¥ Schalten Langzeit auf / ab
¥ Priorität
Die Bedienung der Jalousiekanäle mit dem Handbedienmodul ist immer möglich, vorausgesetzt die Versorgungsspannung Uv ist vorhanden. Die Bedienung ist möglich, wenn
- die Geräte noch nicht programmiert wurden,- die Busspannung Ueib ausgefallen ist,- die Geräte im laufenden Betrieb sind, egal ob ein Jalousiekanal gesperrt wurde oder nicht.
Am Handbedienmodul wird zuerst der zu schaltende Jalousiekanal eingestellt, dann kann mit dem Tastern 0 (auf) und 1 (zu) der Jalousiekanal geschaltet werden. Der Jalousiekanal schaltet solange ein, wie die Taster 0 oder 1 betätigt werden. Beim Loslassen der Taster wird ein Stopp-Telegramm gesendet und der Jalousiekanal schaltet wieder aus. Eine zentrale Betätigung aller Jalousiekanäle eines Funktionsmoduls gleichzeitig ist mit der Einstellung x.A möglich. Mit dem Punkt an der rechten 7-Segment-Anzeige am Handbedienmodul wird immer das Versenden eines Telegramms angezeigt.
Wenn ein Jalousiekanal eingeschaltet ist und die Handbedienung in die andere Richtung erfolgt, so schaltet der Jalousiekanal mit dem ersten Tastendruck aus und mit dem zweiten Tastendruck in die gewünschte Richtung ein. Wenn ein Jalousiekanal eingeschaltet ist und die Handbedienung in die gleiche Richtung erfolgt, so schaltet der Jalousiekanal mit dem ersten Tastendruck nicht aus, sondern bleibt eingeschaltet. Erst beim Loslassen des Tasters am Handbedienmodul wird ein Stopp-Telegramm gesendet und der Jalousiekanal schaltet aus.
Telegramme vom Handbedienmodul, die während der Umkehrpause empfangen werden, werden nicht ausgeführt. Die Statusmeldungen werden bei der Bedienung durch das Handbedienmodul nicht gesendet.
Nach der Handbedienung reagiert der Jalousiekanal wieder auf das nächste EIB-Telegramm.
Mit dem „Schalten Langzeit“ - Objekt werden die Ausgänge des Jalousie-Out-Moduls in die gewünschte Schaltstellung geschaltet. Nach dem Empfang eines Langzeit-Telegramms mit dem Wert „0“ wird der erste Ausgang des entsprechenden Jalousiekanals in die Schaltstellung geöffnet und mit dem Wert „1“wird der zweite Ausgang des entsprechenden Jalousiekanals in die Schaltstellung geschlossen geschaltet. Der erste Ausgang der Jalousiekanäle (Klemmen 2, 6, 10) schaltet immer die Richtung geöffnet und der zweite Ausgang der Jalousiekanäle (Klemmen 4, 8, 12) schaltet immer die Richtung geschlossen.
Eine Einschaltzeit der Ausgänge wird bei der Applikation „Lüftungsklappenbetrieb“ nicht eingestellt. Die Jalousiekanäle sind permanent in eine Schaltstellung geschaltet. Daher entfallen bei dieser Applikation die Objekte „Schalten Kurzzeit“, „Position 1“ und „Position 2“.
- deaktiviert- aktiviert
Wird das 2-Bit-Kommunikationsobjekt „Priorität” aktiviert, so erscheint in der ETS ein zusätzliches Objekt. Dieses Objekt besitzt gegenüber dem Objekt „Schalten Langzeit“ eine höhere Priorität, d.h. der entsprechende Kanal wird zwangsgeführt. Von den 4 möglichen Werten (0-3) sind die folgenden Schaltzustände festgelegt:
- Besitzt das Telegramm den Wert „0” (00) oder „1“ (01) bedeutet das, dass der entsprechende Ausgang nicht zwangsgeführt wird, sondern von dem Objekt „Schalten Langzeit“ geschaltet wird. Wird der Ausgang mit den Werten „2“ oder „3“ zwangsgeführt, so kann er mit der Werten „0“ und „1“ wieder freigegeben werden.
- Hat das Telegramm den Wert „2” (10), so wird der Jalousie-Ausgang zwangsgeführt in die Schaltstellung geöffnet geschaltet. Alle anderen Objekte (außer dem Windalarm) bewirken solange keine Änderung des Schaltzustandes, bis das „Prioritäts“ - Objekt wieder den Wert „0“ oder „1“ zur Freigabe empfängt.
- Hat das Telegramm den Wert „3” (11), so wird der Jalousie-Ausgang zwangsgeführt in die Schaltstellung geöffnet geschaltet. Alle anderen Objekte (außer dem Windalarm) bewirken solange keine Änderung des Schaltzustandes, bis das „Prioritäts“ - Objekt wieder den Wert „0“ oder „1“ zur Freigabe empfängt.
Nur der „Windalarm“ hat eine höhere Priorität als das „Prioritäts“ - Objekt, d.h. auch wenn ein Jalousie-Ausgang mit dem „Prioritäts“ - Objekt gesperrt ist, wird der Windalarm immer ausgeführt.
Applikation: Lüftungs-klappenbetrieb
Applikation: Lüftungs-klappenbetrieb
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
Definitionen:
Fortsetzung Priorität
¥ Statusmeldung
¥ Windalarm
Während Ueib- und / oder Uv-Ausfall bleibt eine Sperrung durch das „Prioritäts“ - Objekt nicht gespeichert. Nach Ueib- und / oder Uv-Wiederkehr ist der Jalousiekanal wieder freigegeben.
Die Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall und das „Windalarm“ – Objekt haben eine höhere Priorität als das „Prioritäts“ – Objekt. Die Bedienung der Jalousiekanäle vom Handbedienmodul ist auch bei einer „Prioritäts“ - Sperrung möglich.
- deaktiviert- Stellung auf sendet 1, zu sendet 0- Stellung auf sendet 0, zu sendet 1
Zur Aktivierung des Objektes „Statusmeldung“ stehen zwei verschiedene Parametereinstellungen zur Verfügung. Das Kommunikationsobjekt „Statusmeldung” sendet den tatsächlichen Zustand der Schaltstellung auf den Bus. Das Telegramm wird nur nach Änderung der Schaltstellung gesendet.
Nach dem Programmieren oder Reset des Basismoduls wird keine Statusmeldung gesendet. Es muss erst einmal in eine Schaltstellung geschaltet werden, damit der Jalousiekanal den Status senden kann.
Der Windalarm ist eine reine Sicherheitsfunktion, die benötigt wird, um bei starkem Wind Schäden an den Lüftungsklappen zu vermeiden, indem der Antrieb in eine sichere Position schaltet. Bei Empfang eines Telegramms mit dem Wert „1” löst das Jalousie-OUT-Modul den Windalarm aus und der Antrieb wird (unter Beachtung der Umkehrzeit) in die parametrierte sichere Stellung geschaltet. Der Windalarm sperrt alle anderen Schaltobjekte. Wenn während des Windalarms ein Telegramm für ein Schaltobjekt empfangen wird, bewirkt dieses keine Änderung des Schaltzustandes. Das Ende des Windalarms wird durch den Empfang eines Telegramms mit dem Wert „0” gesetzt.
Der Windalarm hat eine höhere Priorität als die „Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall“. Somit ist auch gewährleistet, dass die Lüftungsklappen bei einem Busspannungsausfall während eines Windalarms in der sicheren Position stehen bleiben. Der ausgelöste Windalarm bleibt während und nach eines Ueib- und / oder Uv-Ausfalls erhalten. Wenn der Windalarm vor Ueib- und / oder Uv-Ausfall ausgelöst war, muss nach Ueib- und / oder Uv-Wiederkehr ein Windalarm-Telegramm mit dem Wert „0“empfangen werden um die Jalousiekanäle wieder freizugeben. Die Bedienung der Jalousiekanäle vom Handbedienmodul ist auch bei Windalarm möglich.
Wird das Objekt „Windalarm“ aktiviert, so erscheint in der ETS ein zusätzliches Kommunikationsobjekt. Dieses Kommunikationsobjekt gilt für alle drei Kanäle eines Jalousie-OUT-Funktionsmoduls. Es wird unterschieden zwischen Windalarm mit und ohne zyklischer Überwachung:
- deaktiviert- aktiviert mit zyklischer Überwachung- aktiviert ohne zyklische Überwachung
Um eine Überwachung der Funktionsfähigkeit von Windsensor und Steuerleitungen zu gewährleisten, kann der Windsensor zyklisch ein Signal senden. Dies bedeutet für den Jalousiekanal, dass er in einer bestimmten Zeit ein Telegramm erwartet. Empfängt der Jalousiekanal in dieser Überwachungszeit kein Telegramm vom Sensor, so bedeutet dies eine Störung in der Funktionsfähigkeit des Windalarms und der Motor wird ebenfalls in die parametrierte Sicherheitsstellung gefahren. Bei der Einstellung der Zykluszeiten ist darauf zu achten, dass die Zykluszeit des Senders kleiner ist als die Überwachungszeit des Jalousiekanals. Es besteht auch die Möglichkeit die zyklische Überwachung auszuschalten.
Mit einem weiteren Parameter kann das Verhalten bei Windalarm für jeden Jalousiekanal separat eingestellt werden:
- deaktiviert- öffnen und sperren- schließen und sperren
Es besteht die Möglichkeit, den Windalarm für einen Kanal zu deaktivieren oder in eine bestimmte Laufrichtung zu schalten. Empfängt das Kommunikationsobjekt Windalarm den Wert „1“, so schalten die aktivierten Ausgänge sofort in die parametrierte Laufrichtung und sind anschließend solange gesperrt, bis das Kommunikationsobjekt den Wert „0“ zur Freigabe empfängt.
Nach der Freigabe des Windalarms bleiben die Jalousiekanäle in der sicheren Stellung stehen, wenn- das Prioritäts - Objekt deaktiviert ist oder - das Prioritäts - Objekt den Wert „0“ oder „1“ besitzt.
Applikation: Lüftungs-klappenbetrieb
Applikation: Lüftungs-klappenbetrieb
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
Definitionen:
Forsetzung Windalarm
¥ Umkehrpause
¥ Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall
Wenn ein Jalousiekanal vor dem Auslösen des „Windalarms“ durch ein „Priorität“ – Telegramm gesperrt wurde, schaltet der Kanal nach der Freigabe des „Windalarms“ wieder in die „Priorität“ -Stellung. „Priorität“ – Telegramme, die während des Windalarms empfangen werden, werden berücksichtigt und gespeichert.
- Basis Umkehrpause und - 10msSchalten Kurzzeit - 100ms
- 1s
- Faktor Umkehrpause (10-255) - 60
Um einen Motor nicht durch eine plötzliche Drehrichtungsänderung zu beschädigen, ist es zwingend notwendig eine bestimmte Pausenzeit bei einer Drehrichtungsänderung für den Motor festzulegen. Diese Umkehrpause wird vom Hersteller des Antriebes angegeben. Der eingestellte Wert gilt für alle drei Kanäle eines Jalousie-OUT-Funktionsmoduls. Die Zeit der Umkehrpause wird mit den Parametern „Basis Umkehrpause“ und „Faktor Umkehrpause“ eingestellt. Die Umkehrpause wird immer berücksichtigt, wenn der Jalousiekanal die Schaltstellung wechselt.
- unverändert- Klappen offen- Klappen geschlossen
Die Vorzugsstellung bezieht sich auf die gewünschte Schaltstellung der Lüftungsklappen bei Bus-(Ueib) und Versorgungsspannungs- (Uv) Ausfall. Das Relais schaltet bei Ausfall der Bus- und / oder der Versorgungsspannung sofort in die gewünschte Relaisstellung. Die Einstellung der o.g. Parameter ist dabei möglich.
Applikation: Lüftungs-klappenbetrieb
Applikation: Lüftungs-klappenbetrieb
Jalousie• Jalousieaktor AC 230 V
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchEingabe
Binäreingänge Kommunikation zur EIB-Linie erfolgt über das
EIB-Basismodul EMS 1302 mit Statusanzeige je Kanal
integriertes, codiertes Steckersystem für EIB-Linie, Versorgungsspannung Uv und interne Funktionstelegramme
Schraubklemmen 0,5-2,5 mm² sol/f Montage auf DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
EMS 1103 Binäreingang 2-fach, FunktionsmodulAC 230 V
����
���
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Eingänge: - 2 Eingänge - an einem Außenleiter - unabhängig voneinander parametrierbar - Bemessungsspannung AC 230 V - Signalpegel Low AC 0 ... 140 V - Signalpegel High AC 180 ... 230 V - max. Leitungslänge 100 m
Anschlüsse: - Schraubklemmen für 2 x Eingang, L und N - Steckkontakte zur Querverbindung des L und N
Anzeige: - LED grün: Statusanzeige der Eingänge
EMS 1104 Binäreingang 4-fach, FunktionsmodulAC 230 V
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Eingänge: - 4 Eingänge - an einem Außenleiter - unabhängig voneinander parametrierbar - Bemessungsspannung AC 230 V - Signalpegel Low AC 0 ... 140 V - Signalpegel High AC 180 ... 230 V - max. Leitungslänge 100 m
Anschlüsse: - Schraubklemmen für 4 x Eingang, L und N - Steckkontakte zur Querverbindung des L und N
Anzeige: - LED grün: Statusanzeige der Eingänge
EMS 1105 Binäreingang 4-fach, FunktionsmodulAC 230/400 V
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Eingänge: - 4 Eingänge - an verschiedenen Außenleitern - unabhängig voneinander parametrierbar - Bemessungsspannung zwischen Eingang und N:
AC 230 V - Bemessungsspannung zwischen 2 Eingängen:
AC 400 V - Signalpegel Low AC 0 ... 140 V - Signalpegel High AC 180 ... 230 V - max. Leitungslänge 100 m
Anschlüsse: - Schraubklemmen für 4 x Eingang und N - Steckkontakte zur Querverbindung des N
Anzeige: - LED grün: Statusanzeige der Eingänge
98
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchEingabe
EMS 1109 Binäreingang 4-fach, FunktionsmodulAC/DC 24 V
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Eingänge: - 4 Eingänge - an einer externen Kleinspannungsquelle - unabhängig voneinander parametrierbar - Bemessungsspannung AC/DC 24 V - Signalpegel Low AC/DC 0 ... 5 V - Signalpegel High AC/DC 11 ... 30 V - max. Leitungslänge 100 m - Schutzeinrichtung der Kleinspannungsquelle
sekundärseitig max. 1 A bzw. max. zulässiger Betriebsstrom über das integrierte Steckersystem 1 A
Anschlüsse: - Schraubklemmen für 4 x Eingang, L+ und L-- Anschluss und Weiterleitung der Kleinspannung
AC/DC 24 V über das integrierte Steckersystem Anzeige:
- LED grün: Statusanzeige der Eingänge
EMS 1108 Binäreingang 2-fach, FunktionsmodulAC/DC 24 V
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Eingänge: - 2 Eingänge - an einer externen Kleinspannungsquelle - unabhängig voneinander parametrierbar - Bemessungsspannung AC/DC 24 V - Signalpegel Low AC/DC 0 ... 5 V - Signalpegel High AC/DC 11 ... 30 V - max. Leitungslänge 100 m - Schutzeinrichtung der Kleinspannungsquelle
sekundärseitig max. 1 A bzw. max. zulässiger Betriebsstrom über das integrierte Steckersystem 1 A
Anschlüsse: - Schraubklemmen für 2 x Eingang, L+ und L-- Anschluss und Weiterleitung der Kleinspannung
AC/DC 24 V über das integrierte Steckersystem Anzeige:
- LED grün: Statusanzeige der Eingänge
Binäreingänge Kommunikation zur EIB-Linie erfolgt über das
EIB-Basismodul EMS 1302 mit Statusanzeige je Kanal
integriertes, codiertes Steckersystem für EIB-Linie, Versorgungsspannung Uv, interne Funktionstelegramme und Kleinspannung
Schraubklemmen 0,5-2,5 mm² sol/f Montage auf DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
99
MODULBUS KNX/EIB Eingabe
integriertes, codiertes Steckersystem für EIB-Linie, Versorgungsspannung Uv, interne Funktionstelegramme und Kleinspannung
Schraubklemmen 0,5-2,5 mm² sol/f Montage auf DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
EMS 1130 Kleinspannungs-ModulDC 24 V / 200 mA
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erzeugt die Signalspannung DC 24 V für die 24 V-BIN-IN-Module
speist die Signalspannung DC 24 V direkt in das integrierte Steckersystem ein
anreihbar an EIB-Basismodul und alle Funktionsmodule Bemessungsbetriebsspannung:
- primär: AC 230 V, 50 Hz, +/- 10% - sekundär: DC 24 V, SELV, 200 mA - Schutzeinrichtung max. 6 A
Anschlüsse: - Schraubklemmen für L, N, 2x L+ und 2x L-
Anzeige: - LED rot: U ist überlastet, U < DC 21 V - LED grün: U ist OK, DC 21 ... 30 V
100
MODULBUS KNX/EIB Technischer AnhangTechnische Daten der Funktionsmodule
Produktfamilie: Beleuchtung: Eingabe:Funktionsmodule EMS 0502 EMS 1103 EMS 1104 EMS 1105 EMS 1108 EMS 1109 DIM-OUT BIN-IN BIN-IN BIN-IN BIN-IN BIN-IN 4-fach / 2-fach / 4-fach / 4-fach/ 2-fach / 4-fach / 1-10 V 230 V 230 V 230/400 V 24 V 24 VEingangskanäle 2 4 4 2 4Bemessungsbetriebs- DC 1-10 V vomspannung EVG oder ETR AC 230 V AC 230 V AC 230/400 V AC/DC 24 V AC/DC 24 VBemessungsstrom 50 mA 2 mA 2 mA 2 mA 5 mA 5 mASignalpegel Low AC 0–140 V AC 0–140 V AC 0–140 V AC/DC 0-5 V AC/DC 0-5 VSignalpegel High AC 180-250 V AC 180-250 V AC 180-250 V AC/DC 11-30 V AC/DC 11-30 VSchutzeinrichtung --- 6 A 6 A 6 A 1 A 1 AStromkreise/Außenleiter 4 2/1 4/1 4/3 2/1 4/1StromaufnahmeIRuhe / Imax: - an der EIB-Linie --- --- --- --- --- ---- an Uv DC 24 V 3,05/4,50 mA 0,50/1,82 mA 0,50/3,14 mA 0,50/3,14 mA 0,50/1,82 mA 0,50/3,14 mA *1 *2 *2 *2 *2 *2
*1: Die Stromaufnahme beträgt IRuhe, wenn alle Kanäle auf 0 % stehen. Imax wird aufgenommen, wenn alle Kanäle auf 100 % stehen. *2: Die Stromaufnahme beträgt IRuhe, wenn Low-Signal an den Eingängen ansteht und Imax, wenn High-Signal an den Eingängen ansteht unddie Status-LED eingeschaltet sind. Die Verzögerungszeit der BIN-IN-Module zwischen Änderung des Signalpegels am Binäreingang und senden des EIB-Telegramms liegt je BIN-IN-Modul bei ca. 200 ms.
Produktfamilie: Ein-/Ausgabe: Systemgeräte: Kommunikation: EMS 1302 EMS 1391 EMS 1805 EMS 1806 EMS 0201 EMS 0202 EIB- Handbedien- Diagnosemodul Linien-/Bereichs- Schnittstelle USB- Basismodul modul mit Busverbinder koppler RS 232 SchnittstelleStromaufnahmeIBetrieb: - an der EIB-Linie 5,20 mA --- 4,50 mA ca. 6/ca. 8 mA 3,10 mA 4,70/7,30 mA- an Uv DC 24 V 5,40 mA 4,70/0,75 mA 4,50 mA --- --- *3 *4 *5 *6
*3: Dies ist die Stromaufnahme an Uv = DC 24 V ohne Funktionsmodul.*4: Stromaufnahme bei Betätigung des Handbedienmoduls /im Standby-Modus (nach 1 min.).*5: ca. 6 mA von der Primärlinie; ca. 8 mA von der Sekundärlinie.*6: Stromaufnahme von der EIB-Linie ohne/mit angeschlossenem PC. Die Stromaufnahme über die USB-Schnittstelle des PC (IUSB) ist < 35 mA.
Allgemein:Bemessungsisolations-spannung AC 400 VFunktionsspannung undFunktionstelegramme - über integriertes, codiertes Steckersystem - vom EIB-BasismodulUmgebungstemperaturen:Betrieb - 5°C bis + 45°CLagerung - 25°C bis + 55°CTransport - 25°C bis + 70°CIntegrierte Anschlussklemmen: 0,5 – 2,5 mm2 sol/fSchutzart IP 2xFarbe Gehäuse:Oberteil verkehrsgrau RAL 7042Unterteil lichtgrau RAL 7035Approbation EIB- bzw. KNX-zertifiziertCE-Zeichen - gem. EMV-Richtlinie - gem. NiederspannungsrichtlinieEuropäische Norm EN 50 090-2-2
Netzanforderungen:Überspannungsableiter AC 230 / 400 V – Netzspannung EIB-Linie(Primärschutz)Nennableitvermögen min. 10 kA (10/350) min. 1 kA (10/350)Schutzpegel < 4 kV < 4 kVNorm Klasse B gem. DIN VDE 0675-6/Entwurf 11.89 IEC SC 37A und DIN VDE 0845-2 (Entwurf)Überspannungsschutz (Sekundärschutz) AC 230 / 400 V – Netz EIB-LinieNennableitvermögen min. 5 kA (8/220) min. 5 kA (8/220)Schutzpegel < 2 kV < 2 kV
101
Funktionsmodule Kanäle Typen
BIN-IN 2-fach EMS 1103, 1108
BIN-IN 4-fach EMS 1104, 1105, 1109
Kommunikationsobjektealle gleichzeitig aktivierbar
pro BIN-IN-Kanal:
¥ Schalten
¥ Wertgeber
¥ Prioritätsensor
¥ Schalten Langzeit
¥ Schalten Kurzzeit
¥ Dimmen
¥ Freigabe / Sperren
Datentyp:
1-Bit
1-Byte
2-Bit
1-Bit
1-Bit
4-Bit
1-Bit
Priorität*:(empfohlen)
Niedrig
Niedrig
Hoch
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Hoch
Flags:
KLSÜA
KÜA
KÜA
KÜA
KÜA
KÜA
KÜA
Verhalten:
Senden/ Empfangen
Senden
Senden
Senden
Senden
Senden
Empfangen
Kommunikationsobjekte:
Ap
plik
atio
nen
:je
Kan
al fr
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Sch
alt
en
Wer
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Kan
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Dim
mse
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Kan
äle)
Parameter: je BIN-IN-Modul
Matrix Applikationen, Kommunikationsobjekte und ParameterMatrix Applikationen, Kommunikationsobjekte und Parameter
BIN-INBIN-IN 1.1 1.2 1.3
Applikationen:
*Die Prioritäten der Kommunikationsobjekte sind vom Hersteller standardmäßig auf „niedrig“ voreingestellt.Die angegebenen Prioritäten sind Empfehlungen.
Eingabe• Binäreingänge
1.4
¥ Entprellzeit - 10 ms- 30 ms- 50 ms- 100 ms
¥ Telegrammfrequenz - deaktiviertpro Modul max. (in 15 sec.) - 10
- 25- 50- 75- 100
¥ Objektzustand bei - JaInitialisierung senden - Nein
Eingabe• Binäreingänge
BIN-IN 1.11.1 1.2 1.3 1.4
¥ Flankenauswertung - steigend ein, fallend aus- steigend aus, fallend ein- steigend um, fallend um- steigend um- fallend um
¥ Wert (1-Byte) bei High-Signal - 255 (0-255)
¥ Wert (1-Byte) bei Low-Signal - 0 (0-255)
¥ High-Signal sendet Wert: - 0 (Freigabe)- 1 (Freigabe)- 2 (Aus / Auf und gesperrt)- 3 (Ein / Ab und gesperrt)
¥ Low-Signal sendet Wert:: - 0 (Freigabe)- 1 (Freigabe)- 2 (Aus / Auf gesperrt)- 3 (Ein / Ab und gesperrt)
¥ Zeitfunktion - deaktiviert- Zyklisches Senden- Verzögertes Senden
Nur wenn eine Zeitfunktion aktiviert wurde:
¥ Zeitfunktion gilt für - Ein- (High-Signal-) und Aus- (Low-Signal- ) Telegramme- Nur Ein- (High-Signal-) Telegramme- Nur Aus- (Low-Signal-) Telegramme
¥ Zeitbasis - 100 ms (nur für verzögertes Senden)- 1 s; 10 s; 1 min; 10 min;
¥ Zeitfaktor (1-255) - 10
¥ Telegrammfilter - Ein- (High-Signal-) und Aus- (Low-Signal- ) Telegramme senden- Nur Ein- (High-Signal-) Telegramme senden- Nur Aus- (Low-Signal-) Telegramme senden
¥ Langer Tastendruck ab (Faktor) - 12 (1-255)(x feste Basis 50 ms)
¥ Kontaktart Eingang 1 bzw. 3 - Schließer(auf; ein/heller) - Öffner
¥ Kontaktart Eingang 2 bzw. 4 - Schließer(ab; aus/dunkler) - Öffner
¥ Dimmfunktion - mit Start-Stopp-Telegramm- mit Zyklischem Senden
Wenn Dimmfunktion mit Zyklischem Senden aktiviert wurde:
¥ Dimmschrittweite - 1,5 %; 3 %; 6 %; 12,5 %; 25 %; 50 %; 100 %
¥ Zyklische Sendezeitbasis - 100 ms; 1 s; 10 s; 1 min; 10 min
¥ Zyklischer Sendezeitfaktor (1-255) - 1
¥ Freigabe/Sperren des BIN-IN-Kanals - deaktiviert- Freigabe bei „1“-Telegramm- Sperren bei „1“-Telegramm
Parameter: je BIN-IN-Kanal
Eingang:
Die Applikation „Schalten” dient zum Senden von EIB-Telegrammen mit 1-Bit-Werten. Mit dem Wert „0“ für „Aus“ oder „1“ für „Ein“ können z.B. Binärausgänge, Dimmaktoren und Jalousieaktorengeschaltet werden. Eine Zustandsänderung des konventionellen Schaltkontaktes am Eingang bewirkt, dass ein EIB-Telegramm gesendet wird. Dies kann direkt, verzögert oder zyklisch gesendet werden. Mit dem „Telegrammfilter“ kann die Parametrierung so erfolgen, dass nur „Ein“- oder nur „Aus“-Telegramme gesendet werden. Mit dem Kommunikationsobjekt „Freigabe/Sperren“ kann der Eingang gesperrt werden. Das bedeutet, dass bis zur Freigabe des Binäreingangs keine EIB-Telegramme gesendet werden.
SchaltenWert „0“ (Aus) oder „1“ (Ein) senden
Freigabe / Sperren:- Freigabe bei „1“-Telegramm- Sperren bei „1“-Telegramm
Telegrammfrequenzpro Modul max. (in 15s):- deaktiviert / 10 / 25 / 50 / 75 / 100
Entprellzeit:- 10ms/ 30ms/ 50ms/ 100ms
1-Bit 1-Bit
Objektzustand bei Initialisierung senden: - Ja / - Nein
Telegrammfilter:- Ein- und Aus-Telegramme senden- Nur Ein-Telegramme senden- Nur Aus-Telegramme senden
Zeitfunktion:- deaktiviert- Zyklisches Senden- Verzögertes Senden
Konventioneller Schaltkontakt
Kommunikations-objekte
Parameter pro Kanal
EIB-Linie
Parameter pro Modul
Applikationsbeschreibung:Applikation: Schalten
Applikation: Schalten
Funktionsschema:
Eingabe• Binäreingänge
Binäreingang:Freigabe oder Sperren
Flankenauswertung:- steigend ein, fallend aus- ...
¥ Schalten
¥ Freigabe/Sperren
Das Kommunikationsobjekt “Schalten” ist ein 1-Bit-Objekt und bei der Applikation „Schalten“ immer aktiviert. Der Signalzustand wird am Binäreingang ausgewertet und je nach Parametrierung wird ein EIB-Telegramm mit dem Wert „0“ oder „1“ gesendet. Das EIB-Telegramm kann direkt, verzögert oder zyklisch gesendet werden. Mit dem „Telegrammfilter“ kann die Parametrierung so erfolgen, dass nur bestimmte EIB-Telegramme gesendet werden. Mit dem Kommunikationsobjekt „Freigabe/Sperren“ kann der Eingang gesperrt werden.
- deaktiviert- Freigabe bei “1”-Telegramm- Sperren bei “1”-Telegramm
Das „Freigabe/Sperren”-Objekt ist ein 1-Bit-Objekt mit dem ein Binäreingang gesperrt werden kann. Pro Eingangskanal kann dieses zusätzliche Kommunikationsobjekt aktiviert werden. Es kann definiert werden, ob die Eingänge bei Empfang eines „1”-Telegramms freigegeben oder gesperrt werden. Der Eingangskanal wird erst nach Empfang des „Freigabe”-Telegramms wieder für die normale Bedienung freigegeben und sendet nach der Freigabe seinen aktuellen Zustand als EIB-Telegramm.
Definitionen:Applikation: Schalten
Applikation: Schalten
Eingabe• Binäreingänge
¥ Entprellzeit
¥ Telegrammfrequenzpro Modul max. (in 15s)
¥ Objektzustand bei Initialisierungsenden
¥ Flankenauswertung
- 10 ms- 30 ms- 50 ms- 100 ms
Im Regelfall werden an die Binäreingänge mechanische Schaltkontakte angeschlossen. Diese haben die Eigenschaft vor dem endgültigen Schließen kurzzeitig zu prellen. Um mit diesen Kontakten ein eindeutiges Signal zu erzeugen, wird mit der Entprellzeit festgelegt, in welcher Zeitspanne nur ein Signal ausgewertet wird, damit nur ein EIB-Telegramm gesendet wird. Die Entprellzeit wird einmal für alle Eingänge eines Funktionsmoduls eingestellt.
- deaktiviert- 10 - 25- 50- 75- 100
Um eine EIB-Linie oder eine MODULBUS-Einheit nicht durch fehlerhafte Schaltkontakte oder Einstellungen zu blockieren, kann eine maximale Telegrammfrequenz festgelegt werden. Der Wert bezieht sich auf die Telegrammfrequenz eines BIN-IN-Moduls. Das Modul sendet maximal die parametrierte Anzahl an EIB-Telegrammen innerhalb 15 Sekunden.
- Ja- Nein
Ob der momentane Signalzustand, der am Binäreingang nach der Programmierung des Gerätes bzw. nach Bus- und / oder Versorgungsspannungs-Wiederkehr ansteht, gesendet werden soll, wird für alle Eingänge eines BIN-IN-Moduls mit diesem Parameter bestimmt.
- steigend ein, fallend aus- steigend aus, fallend ein- steigend um, fallend um- steigend um- fallend um
Mit der Flankenauswertung wird die Funktion des Schalkontaktes parametriert. Die steigende Flanke steht für einen geschlossenen und die fallende Flanke für einen geöffneten Schaltkontakt.
Definitionen:Applikation: Schalten
Applikation: Schalten
Eingabe• Binäreingänge
¥ Zeitfunktion
¥ Zyklisches Senden
¥ Verzögertes Senden
¥ Telegrammfilter
- deaktiviert- Zyklisches Senden- Verzögertes Senden
Für jeden BIN-IN-Kanal kann separat eine Zeitfunktion aktiviert werden. Zur Auswahl stehen die Funktionen „Zyklisches Senden“ und „Verzögertes Senden“.
Nur wenn eine Zeitfunktion aktiviert wurde:
Zeitfunktion gilt für - Ein- und Aus-Telegramme- Nur Ein-Telegramme- Nur Aus-Telegramme
Zeitbasis - 1 s- 10 s- 1 min- 10 min
Zeitfaktor - 10(5-255 bei Zeitbasis 1s; 1-255)
Nach einer aktivierten Zeitfunktion kann eingestellt werden, ob diese Zeitfunktion für alle Telegramme oder nur für Ein- bzw. nur für Aus-Signal-Telegramme gültig ist. Mit der Zeitbasis und dem Zeitfaktor können Zyklus- bzw. Verzögerungszeiten von 5 Sekunden bzw. 1 Sekunde bis 42,5 Stunden eingestellt werden. Um das EIB-System nicht mit Telegrammen zu überlasten, sollten die Zykluszeiten nicht zu klein gewählt werden.
Wird die Zeitfunktion „Zyklisches Senden“ aktiviert, so sendet der BIN-IN-Kanal direkt nach einer Flankenänderung am BIN-IN-Eingang und anschließend immer wieder in der parametrierten Zeit ein Telegramm auf den EIB. Es kann eingestellt werden, ob alle Telegramme oder nur Ein- bzw. nur Aus-Telegramme zyklisch gesendet werden.
Wird die Zeitfunktion „Verzögertes Senden“ aktiviert, so sendet der BIN-IN-Kanal nicht direkt nach einer Flankenänderung am Binäreingang ein Telegramm auf den EIB, sondern erst nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit. Ändert sich während dieser Verzögerungszeit der Signalwert am Binäreingang, so wird das Telegramm nicht gesendet. Es kann eingestellt werden, ob alle Telegramme oder nur Ein- bzw. nur Aus-Signal-Telegramme verzögert gesendet werden.
- Ein- und Aus-Telegramme senden- Nur Ein-Telegramme senden- Nur Aus-Telegramme senden
Der „Telegrammfilter“ legt fest, ob nur Ein-, nur Aus- oder beide Telegramme gesendet werden sollen.
Definitionen:Applikation: Schalten
Applikation: Schalten
Eingabe• Binäreingänge
Die Applikation „Wertgeber” dient zum Senden von EIB-Telegrammen mit 1-Byte-Werten. Mit diesen Werten können z.B. Dimmaktoren auf einen absoluten Helligkeitswert gedimmt werden. Es wird ein Wert zwischen 0 und 255 für den geschlossenen Schaltkontakt (= High-Signal) und ein weiterer Wert zwischen 0 und 255 für den geöffneten Schaltkontakt (= Low-Signal) festgelegt. Eine Zustandsänderung des konventionellen Schaltkontaktes am Eingang bewirkt, dass ein EIB-Telegramm gesendet wird. Dieses kann direkt, verzögert oder zyklisch gesendet werden. Mit dem „Telegrammfilter“ kann die Parametrierung so erfolgen, dass nur High- oder nur Low-Signal-Telegramme gesendet werden. Mit dem Kommunikationsobjekt „Freigabe/Sperren“ kann der Eingang gesperrt werden. Das bedeutet, dass bis zur Freigabe des Binäreingangs keine EIB-Telegramme gesendet werden.
WertgeberWert 0 bis 255 senden
Freigabe / Sperren:- Freigabe bei „1“-Telegramm- Sperren bei „1“-Telegramm
Telegrammfrequenzpro Modul max. (in 15s):- deaktiviert / 10 / 25 / 50 / 75 / 100
Entprellzeit:- 10ms/ 30ms/ 50ms/ 100ms
1-Byte 1-Bit
Objektzustand bei Initialisierung senden: - Ja / - Nein
Wert bei High-Signal: 0-255
Wert bei Low-Signal: 0-255
Telegrammfilter:- High- und Low-Signal-Telegr. senden- Nur High-Signal-Telegramme senden- Nur Low-Signal-Telegramme senden
Zeitfunktion:- deaktiviert- Zyklisches Senden- Verzögertes Senden
Binäreingang:Freigabe oder Sperren
Eingang:
Kommunikations-objekte
Parameter pro Kanal
EIB-Linie
Parameter pro Modul
Konventioneller Schaltkontakt
Applikationsbeschreibung:
Funktionsschema:
Applikation: Wertgeber
Applikation: Wertgeber
Eingabe• Binäreingänge
¥ Wertgeber
¥ Freigabe/Sperren
Das Kommunikationsobjekt „Wertgeber” ist ein 1-Byte-Objekt und bei der Applikation „Wertgeber“ immer aktiviert. Der Signalzustand wird am Binäreingang ausgewertet und je nach Parametrierung wird ein EIB-Telegramm mit einem Wert zwischen 0 und 255 gesendet. Es wird ein Wert für High-Signal (= geschlossener Schaltkontakt) und ein weiterer Wert für Low-Signal (= geöffneter Schaltkontakt) festgelegt. Das EIB-Telegramm kann direkt, verzögert oder zyklisch gesendet werden. Mit dem „Telegrammfilter“ kann die Parametrierung so erfolgen, dass nur bestimmte EIB-Telegramme gesendet werden. Mit dem Kommunikationsobjekt „Freigabe/Sperren“ kann der Eingang gesperrt werden.
- deaktiviert- Freigabe bei „1”-Telegramm- Sperren bei „1”-Telegramm
Das „Freigabe/Sperren”-Objekt ist ein 1-Bit-Objekt mit dem ein Binäreingang gesperrt werden kann. Pro Eingangskanal kann dieses zusätzliche Kommunikationsobjekt aktiviert werden. Es kann definiert werden, ob die Eingänge bei Empfang eines „1”-Telegramms freigegeben oder gesperrt werden. Der Eingangskanal wird erst nach Empfang des „Freigabe”-Telegramms wieder für die normale Bedienung freigegeben und sendet nach der Freigabe seinen aktuellen Zustand als EIB-Telegramm.
Definitionen: Wertgeber
Applikation: Wertgeber
Eingabe• Binäreingänge
¥ Entprellzeit
¥ Telegrammfrequenzpro Modul max. (in 15s)
¥ Objektzustand bei Initialisierungsenden
¥ Wert bei High-Signal
¥ Wert bei Low-Signal
¥ Zeitfunktion
- 10 ms- 30 ms- 50 ms- 100 ms
Im Regelfall werden an die Binäreingänge mechanische Schaltkontakte angeschlossen. Diese haben die Eigenschaft vor dem endgültigen Schließen kurzzeitig zu prellen. Um mit diesen Kontakten ein eindeutiges Signal zu erzeugen, wird mit der Entprellzeit festgelegt, in welcher Zeitspanne nur ein Signal ausgewertet wird, damit nur ein EIB-Telegramm gesendet wird. Die Entprellzeit wird einmal für alle Eingänge eines Funktionsmoduls eingestellt.
- deaktiviert- 10 - 25- 50- 75- 100
Um eine EIB-Linie oder eine MODULBUS-Einheit nicht durch fehlerhafte Schaltkontakte oder Einstellungen zu blockieren, kann eine maximale Telegrammfrequenz festgelegt werden. Der Wert bezieht sich auf die Telegrammfrequenz eines BIN-IN-Moduls. Das Modul sendet maximal die parametrierte Anzahl an EIB-Telegrammen innerhalb 15 Sekunden.
- Ja- Nein
Ob der momentane Signalzustand, der am Binäreingang nach der Programmierung des Gerätes bzw. nach Bus- und / oder Versorgungsspannungs-Wiederkehr ansteht, gesendet werden soll, wird für alle Eingänge eines BIN-IN-Moduls mit diesem Parameter bestimmt.
- 255 (0-255)
- 0 (0-255)
- deaktiviert- Zyklisches Senden- Verzögertes Senden
Für jeden BIN-IN-Kanal kann separat eine Zeitfunktion aktiviert werden. Zur Auswahl stehen die Funktionen „Zyklisches Senden“ und „Verzögertes Senden“.
Nur wenn eine Zeitfunktion aktiviert wurde:
Zeitfunktion gilt für - High- und Low-Signal-Telegramme- Nur High-Telegramme- Nur Low-Telegramme
Zeitbasis - 1 s- 10 s- 1 min- 10 min
Zeitfaktor - 10(5-255 bei Zeitbasis 1s; 1-255)
Nach einer aktivierten Zeitfunktion kann eingestellt werden, ob diese Zeitfunktion für alleTelegramme oder nur für High- bzw. nur für Low-Signal-Telegramme gültig ist. Mit der Zeitbasis und dem Zeitfaktor können Zyklus- bzw. Verzögerungszeiten von 5 Sekunden bzw. 1 Sekunde bis 42,5 Stunden eingestellt werden. Um das EIB-System nicht mit Telegrammen zu überlasten, sollten die Zykluszeiten nicht zu klein gewählt werden.
Definitionen: Wertgeber
Applikation: Wertgeber
Eingabe• Binäreingänge
¥ Zyklisches Senden
¥ Verzögertes Senden
¥ Telegrammfilter
¥ Freigabe/Sperren desBIN-IN-Kanals
Wird die Zeitfunktion „Zyklisches Senden“ aktiviert, so sendet der BIN-IN-Kanal direkt nach einer Flankenänderung am BIN-IN-Eingang und anschließend immer wieder in der parametrierten Zeit ein Telegramm auf den EIB. Es kann eingestellt werden, ob alle Telegramme oder nur High- bzw. nurLow-Signal-Telegramme zyklisch gesendet werden.
Wird die Zeitfunktion „Verzögertes Senden“ aktiviert, so sendet der BIN-IN-Kanal nicht direkt nach einer Flankenänderung am Binäreingang ein Telegramm auf den EIB, sondern erst nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit. Ändert sich während dieser Verzögerungszeit der Signalwert am Binäreingang, so wird das Telegramm nicht gesendet. Es kann eingestellt werden, ob alle Telegramme oder nur High- bzw. nur Low-Signal-Telegramme verzögert gesendet werden.
- High- und Low-Signal-Telegramme senden- Nur High-Signal-Telegramme senden- Nur Low-Signal-Telegramme senden
Der „Telegrammfilter“ legt fest, ob nur High-Signal-, nur Low-Signal- oder beide Telegramme gesendet werden sollen.
- deaktiviert- Freigabe bei „1“-Telegramm- Sperren bei „1“-Telegramm
Mit diesem Parameter kann das zusätzliche Kommunikationsobjekt „Freigabe / Sperren“ aktiviert werden. Es wird festgelegt, ob der Eingang bei Empfang eines „1”-Telegramms freigegeben oder gesperrt wird. Der Eingangskanal wird erst nach Empfang des „Freigabe”-Telegramms wieder für die normale Bedienung freigegeben und sendet nach der Freigabe seinen aktuellen Zustand. Beschreibung s. Kommunikationsobjekt „Freigabe / Sperren“.
Definitionen: Wertgeber
Applikation: Wertgeber
Eingabe• Binäreingänge
Konventioneller Schaltkontakt
Die Applikation „Prioritätsensor” dient zum Senden von EIB-Telegrammen mit 2-Bit-Werten. Mit diesen Werten können z.B. Binärausgänge, Dimmaktoren und Jalousieaktoren mit Prioritäts-Objekt zwangsgeführt geschaltet und gesperrt werden. Es wird ein Wert zwischen 0 und 3 für den geschlossenen Schaltkontakt (= High-Signal) und ein weiterer Wert zwischen 0 und 3 für den geöffneten Schaltkontakt (= Low-Signal) festgelegt. Eine Zustandsänderung des konventionellen Schaltkontaktes am Eingang bewirkt, dass direkt ein EIB-Telegramm gesendet wird. Die Parametrierung kann so erfolgen, dass nur bestimmte EIB-Telegramme gesendet werden.
PrioritätsensorWert 0 bis 3 senden
Telegrammfrequenzpro Modul max. (in 15s):- deaktiviert / 10 / 25 / 50 / 75 / 100
Entprellzeit:- 10ms/ 30ms/ 50ms/ 100ms
2-Bit
Objektzustand bei Initialisierung senden: - Ja / - Nein
Wert bei High-Signal: 0 - 3
Wert bei Low-Signal: 0 - 3
Telegrammfilter:- High- und Low-Signal-Telegr. senden- Nur High-Signal-Telegramme senden- Nur Low-Signal-Telegramme senden
Eingang:
Kommunikations-objekte
Parameter pro Kanal
EIB-Linie
Parameter pro ModulApplika
Applikationsbeschreibung:
Funktionsschema:
Applikation:Prioritätsensor
Applikation:Prioritätsensor
Eingabe• Binäreingänge
¥ Prioritätsensor Das Kommunikationsobjekt „Prioritätsensor” ist ein 2-Bit-Objekt. Es wird ein Wert zwischen 0 und 3 für den geschlossenen Schaltkontakt (= High-Signal) und ein weiterer Wert zwischen 0 und 3 für den geöffneten Schaltkontakt (= Low-Signal) festgelegt. Mit diesen Werten können z.B. Binärausgänge, Dimmaktoren und Jalousieaktoren mit Prioritäts-Objekt zwangsgeführt geschaltet und gesperrt werden. Eine Zustandsänderung des konventionellen Schaltkontaktes am Eingang bewirkt, dass direkt ein EIB-Telegramm gesendet wird. Die Parametrierung kann so erfolgen, dass nur bestimmte EIB-Telegramme gesendet werden.
Definitionen:Applikation:Prioritätsensor
Applikation:Prioritätsensor
Eingabe• Binäreingänge
¥ Entprellzeit
¥ Telegrammfrequenzpro Modul max. (in 15s)
¥ Objektzustand bei Initialisierungsenden
¥ High-Signal sendet Wert
¥ Low-Signal sendet Wert
¥ Telegrammfilter
- 10 ms- 30 ms- 50 ms- 100 ms Im Regelfall werden an die Binäreingänge mechanische Schaltkontakte angeschlossen. Diese haben die Eigenschaft vor dem endgültigen Schließen kurzzeitig zu prellen. Um mit diesen Kontakten ein eindeutiges Signal zu erzeugen, wird mit der Entprellzeit festgelegt, in welcher Zeitspanne nur ein Signal ausgewertet wird, damit nur ein EIB-Telegramm gesendet wird. Die Entprellzeit wird einmal für alle Eingänge eines Funktionsmoduls eingestellt.
- deaktiviert- 10 - 25- 50- 75- 100
Um eine EIB-Linie oder eine MODULBUS-Einheit nicht durch fehlerhafte Schaltkontakte oder Einstellungen zu blockieren, kann eine maximale Telegrammfrequenz festgelegt werden. Der Wert bezieht sich auf die Telegrammfrequenz eines BIN-IN-Moduls. Das Modul sendet maximal die parametrierte Anzahl an EIB-Telegrammen innerhalb 15 Sekunden.
- Ja- Nein
Ob der momentane Signalzustand, der am Binäreingang nach der Programmierung des Gerätes bzw. nach Bus- und / oder Versorgungsspannungs-Wiederkehr ansteht, gesendet werden soll, wird für alle Eingänge eines BIN-IN-Moduls mit diesem Parameter bestimmt.
- 0 (Freigabe)- 1 (Freigabe / Stopp und sperren)- 2 (Aus / Auf und sperren)- 3 (Ein / Ab und sperren)
- 0 (Freigabe)- 1 (Freigabe / Stopp und sperren)- 2 (Aus / Auf und sperren)- 3 (Ein / Ab und sperren)
- High- und Low-Signal-Telegramme senden- Nur High-Signal-Telegramme senden- Nur Low-Signal-Telegramme senden
Der „Telegrammfilter“ legt fest, ob nur High-Signal-, nur Low-Signal- oder beide Telegramme gesendet werden sollen.
Definitionen:Applikation:Prioritätsensor
Applikation:Prioritätsensor
Eingabe• Binäreingänge
Schalten LangzeitEinschaltzeit auf / ab
Telegrammfrequenzpro Modul max. (in 15s):
- deaktiviert / 10 / 25 / 50 / 75 / 100
Entprellzeit:- 10ms/ 30ms/ 50ms/ 100ms
1-Bit 1-Bit
Langer Tastendruck ab (Faktor): 12 (1-255)(x feste Basis 50 ms)
Binäreingang:Freigabe oder Sperren
2 konventionelle Schaltkontakte
Die Applikation „Jalousiesensor“ dient zum Steuern des Jalousieaktors, der mit den Applikationen „Jalousiebetrieb“, „Rollladenbetrieb“ oder „Lüftungsklappenbetrieb“ programmiert ist. Es werden zwei Binäreingänge benötigt, um zwei konventionelle Schaltkontakte als Jalousietaster EIB-fähig zu machen. Mit dem Eingang 1 bzw. 3 wird die Jalousie aufwärts, mit dem Eingang 2 bzw. 4 abwärts gefahren. Es wird zwischen langem und kurzem Tastendruck unterschieden. Bei einem langen Tastendruck wird das EIB-Telegramm mit der Gruppenadresse des Objektes „Langzeit“ mit demBefehl zum vollständigen Auf- bzw. Abfahren der Jalousie gesendet. Wird am Eingang ein kurzesSignal erkannt, so sendet das „Kurzzeit“-Objekt ein EIB-Telegramm mit dem Befehl zum Verstellen der Lamellen nach unten oder oben bzw. zum Stoppen der Jalousie.
Schalten KurzzeitLamellenverstellung
stopp / auf / ab
1-Bit
Klemme 1 bzw. 3 für auf (Wert 0)
Klemme 2 bzw. 4 für ab (Wert 1)
Kontaktart Eingang 1:- Schließer- Öffner
Kontaktart Eingang 2:- Schließer- Öffner
Eingänge:
Kommunikations-objekte
Parameter pro Kanal
EIB-Linie
Parameter pro Modul
Applikationsbeschreibung:
Funktionsschema:
Applikation: Jalousiesensor
Applikation: Jalousiesensor
Eingabe• Binäreingänge
Freigabe / Sperren:- Freigabe bei „1“-Telegramm- Sperren bei „1“-Telegramm
¥ Schalten Langzeit auf/ab
¥ Schalten Kurzzeit stopp/auf/ab
¥ Freigabe/Sperren
Das Kommunikationsobjekt „Schalten Langzeit auf/ab“ sendet ein EIB-Telegramm, wenn an einem der beiden Binäreingänge des Jalousiesensors ein langer Tastendruck ausgewertet wird. Das „Schalten Langzeit auf/ab“-Objekt ist ein 1-Bit-Objekt und dient zum Steuern des Objektes „Schalten Langzeit“ des Jalousieaktors, der mit den Applikationen „Jalousiebetrieb“, „Rollladenbetrieb“ oder „Lüftungsklappenbetrieb“ programmiert ist. Bei langer Betätigung des ersten Binäreingangs wird ein EIB-Telegramm mit dem Wert „1“ (ab) gesendet. Ein EIB-Telegramm mit dem Wert „0“ (auf) wird gesendet, wenn der zweite Binäreingang lang betätigt wird. Das Langzeit-Telegramm mit dem Wert „0“ bewirkt, dass der entsprechende Jalousiekanal in die Laufrichtung aufwärts und mit dem Wert „1“ in die Laufrichtung abwärts schaltet.
Mit einem weiteren Parameter kann festgelegt werden, ab welcher Zeit ein langer Tastendruck ausgewertet werden soll. Für beide Eingänge kann separat definiert werden, ob ein Schließer oder ein Öffner angeschlossen ist. Mit dem Kommunikationsobjekt „Freigabe/Sperren“ kann die Applikation „Jalousiesensor“ gesperrt werden.
Mit dem „Schalten Kurzzeit stopp/auf/ab“ - Objekt werden die Jalousiekanäle gestoppt oder die Lamellen der Jalousien verstellt. Das Kommunikationsobjekt „Schalten Kurzzeit stopp/auf/ab“ sendet ein EIB-Telegramm, wenn an einem der beiden Binäreingänge ein kurzer Tastendruck ausgewertet wird.
- deaktiviert- Freigabe bei „1”-Telegramm- Sperren bei „1”-Telegramm
Das „Freigabe/Sperren”-Objekt ist ein 1-Bit-Objekt mit dem beide Binäreingänge der Applikation „Jalousiesensor“ gesperrt werden. Pro Applikation kann dieses zusätzliche Kommunikationsobjekt aktiviert werden. Es kann definiert werden, ob die Eingänge bei Empfang eines „1”-Telegramms freigegeben oder gesperrt werden. Der Eingangskanal wird erst nach Empfang des „Freigabe”-Telegramms wieder für die normale Bedienung freigegeben. Der Jalousiesensor sendet gegenüber den zuvor genannten Applikationen nach der Freigabe nicht seinen aktuellen Zustand als EIB-Telegramm. Erst die nächste Betätigung eines Jalousietasters löst ein EIB-Telegramm aus.
Definitionen:Applikation: Jalousiesensor
Applikation: Jalousiesensor
Eingabe• Binäreingänge
¥ Entprellzeit
¥ Telegrammfrequenzpro Modul max. (in 15 s)
¥ Objektzustand bei Initialisierungsenden
¥ Langer Tastendruck ab (Faktor)(x feste Basis 50 ms)
¥ Kontaktart Eingang 1¥ Kontaktart Eingang 2
- 10 ms- 30 ms- 50 ms- 100 ms
Im Regelfall werden an die Binäreingänge mechanische Schaltkontakte angeschlossen. Um mit diesen Kontakten ein eindeutiges Signal zu erzeugen, muss mit der Entprellzeit festgelegt werden, wie lange nach Erkennung einer Flanke kein weiteres Signal ausgewertet werden kann. Die Entprellzeit wird einmal für alle Eingänge eingestellt.
- deaktiviert- 10 - 25- 50- 75- 100
Um eine EIB-Linie oder eine MODULBUS-Einheit nicht durch fehlerhafte Schaltkontakte oder Einstellungen zu blockieren, kann eine maximale Telegrammfrequenz festgelegt werden. Der Wert bezieht sich auf die Telegrammfrequenz eines BIN-IN-Moduls. Das Modul sendet maximal die parametrierte Anzahl an EIB-Telegrammen innerhalb 15 Sekunden.
Bei der Applikation Jalousiesensor werden generell keine Telegramme nach der Initialisierung gesendet.
- 12 (1-255)
Sobald eine Signalzustandsänderung am Binäreingang die parametrierte Zeit erreicht, wird dies als langer Tastendruck ausgewertet und das EIB-Telegramm des Objektes „Schalten Langzeit“ wird gesendet.
- Schließer- Öffner
Mit dem Parameter Kontaktart wird für jeden Eingang separat festgelegt, ob ein Schließer oder Öffner als Schaltkontakt verwendet wird.
Definitionen:Applikation: Jalousiesensor
Applikation: Jalousiesensor
Eingabe• Binäreingänge
Die Applikation „Dimmsensor“ dient zum Steuern der Dimmaktoren. Es werden zwei Eingänge eines BIN-IN-Moduls benötigt, um konventionelle Schaltkontakte als Dimmtaster EIB-fähig zu machen. Mit den Eingängen 1 bzw. 3 werden EIB-Telegramme erzeugt um den Dimmaktor einzuschalten bzw. heller zu dimmen. Mit den Eingängen 2 bzw. 4 werden EIB-Telegramme erzeugt um den Dimmaktorauszuschalten bzw. dunkler zu dimmen. Welches Objekt ein EIB-Telegramm sendet, hängt von der Dauer des Eingangssignals ab. Kurze Betätigungen der Eingänge steuern das Objekt „Schalten“ (1-Bit) und lange Betätigungen der Eingänge steuern das Objekt „Relatives Dimmen“ (4-Bit). Die Dauer eines Eingangssignals wird durch die steigenden und fallenden Flanken bestimmt. Wird ein kurzes Eingangssignal erkannt, so sendet das „Schalten“-Objekt ein EIB-Telegramm mit dem Befehl, den Dimmaktor ein- oder auszuschalten. Sobald das Eingangssignal länger ansteht als die parametrierte Zeit des „Langen Tastendrucks“, so sendet das Objekt „Relatives Dimmen“ ein EIB-Telegramm mit dem Befehl, heller oder dunkler zu dimmen. Das Objekt „Relatives Dimmen“ unterscheidet zwischen zwei Funktionsmöglichkeiten:
- Dimmen mit Start-Stopp-Telegramm- Dimmen mit zyklischem Senden
Applikationsbeschreibung:Applikation: Dimmsensor
Applikation: Dimmsensor
Eingabe• Binäreingänge
Die Applikation „Dimmsensor - mit Start-Stopp-Telegramm“ dient zum Steuern der Dimmaktoren. DerDimmaktor dimmt solange wie der Dimmtaster betätigt wird. Wird der Dimmtaster losgelassen, stoppt der Dimmaktor den Dimmvorgang. Es werden zwei Eingänge eines BIN-IN-Moduls benötigt, um konventionelle Schaltkontakte alsDimmtaster EIB-fähig zu machen. Mit den Eingängen 1 bzw. 3 werden EIB-Telegramme erzeugt um den Dimmaktor einzuschalten bzw. heller zu dimmen. Mit den Eingängen 2 bzw. 4 werden EIB-Telegramme erzeugt um den Dimmaktor auszuschalten bzw. dunkler zu dimmen. Welches Objekt ein EIB-Telegramm sendet, hängt von der Dauer des Eingangssignals ab. Kurze Betätigungen der Eingänge steuern das Objekt „Schalten“ (1-Bit) und lange Betätigungen der Eingänge steuern das Objekt „Relatives Dimmen“ (4-Bit). Die Dauer eines Eingangssignals wird durch die steigenden und fallenden Flanken bestimmt. Wird ein kurzes Eingangssignal erkannt, so sendet das „Schalten“-Objekt ein EIB-Telegramm mit dem Befehl, den Dimmaktor ein- oder auszuschalten. Sobald das Eingangssignal länger ansteht als die parametrierte Zeit des „Langen Tastendrucks“, so sendet das Objekt „Relatives Dimmen“ ein EIB-Telegramm mit dem Befehl, heller oder dunkler dimmen. Nach Beendigung der Betätigung wird ein EIB-Telegramm mit der Funktion „stoppen“ gesendet.
Schalten (Kurzer Tastendruck)
Telegrammfrequenzpro Modul max. (in 15s):
- deaktiviert / 10 / 25 / 50 / 75 / 100
Entprellzeit:- 10ms/ 30ms/ 50ms/ 100ms
1-Bit 1-Bit
Langer Tastendruck ab (Faktor): 12 (1-255)(x feste Basis 50 ms)
Binäreingang:Freigabe oder Sperren
2 konventionelle Schaltkontakte
Relatives Dimmen(Langer Tastendruck)
4-Bit
Klemme 1 bzw. 3 für ein und heller
Klemme 2 bzw. 4 für aus und dunkler
Kontaktart Eingang 1:- Schließer- Öffner
Kontaktart Eingang 2:- Schließer- Öffner
Eingänge:
Kommunikations-objekte
Parameter pro Kanal
EIB-Linie
Parameter pro Modul
Applikationsbeschreibung:
Funktionsschema:
Applikation: Dimmsensor mit Start-Stopp-Telegramm
Applikation: Dimmsensor mit Start-Stopp-Telegramm
Eingabe• Binäreingänge
Freigabe / Sperren:- Freigabe bei „1“-Telegramm- Sperren bei „1“-Telegramm
Schalten (Kurzer Tastendruck)
Freigabe / Sperren:- Freigabe bei „1“-Telegramm- Sperren bei „1“-Telegramm
Telegrammfrequenzpro Modul max. (in 15s):
- deaktiviert / 10 / 25 / 50 / 75 / 100
Entprellzeit:- 10ms/ 30ms/ 50ms/ 100ms
1-Bit 1-Bit
Langer Tastendruck ab (Faktor): 12 (1-255)(x feste Basis 50 ms)
Binäreingang:Freigabe oder Sperren
2 konventionelle Schaltkontakte
Die Applikation „Dimmsensor - mit zyklischem Senden“ dient zum Steuern der Dimmaktoren. Der Dimmsensor sendet solange zyklisch Dimmtelegramme, wie der Dimmtaster betätigt wird. Wird derDimmtaster losgelassen, wird kein Telegramm mehr gesendet. Wird ein kurzes Eingangssignal erkannt, so sendet das „Schalten“-Objekt ein EIB-Telegramm mit dem Befehl, den Dimmaktor ein- oder auszuschalten. Sobald das Eingangssignal länger ansteht als die parametrierte Zeit des „Langen Tastendrucks“, so sendet das Objekt „Relatives Dimmen“ ein EIB-Telegramm mit dem Befehl, den Dimmaktor um die Dimmschrittweite heller oder dunkler zu dimmen.Anwendung findet diese Applikation z.B. wenn mehrere Dimmaktoren mit einem Dimmtaster relativgedimmt werden sollen. So kann mit der fest vorgegebenen Dimmschrittweite erreicht werden, dass alle Dimmaktoren auf die gleiche Helligkeit dimmen. Eine andere Anwendung ist z.B. das Verlängern der gesamten Dimmzeit, indem lange Zykluszeiten mit kleiner Dimmschrittweite eingestellt werden. Es werden zwei Eingänge eines BIN-IN-Moduls benötigt, um konventionelle Schaltkontakte alsDimmtaster EIB-fähig zu machen.
Relatives Dimmen(Langer Tastendruck)
4-Bit
Klemme 1 bzw. 3 für ein und heller
Klemme 2 bzw. 4 für aus und dunkler
Kontaktart Eingang 1:- Schließer- Öffner
Kontaktart Eingang 2:- Schließer- Öffner
Eingänge:
Kommunikations-objekte
Parameter pro Kanal
EIB-Linie
Parameter pro Modul
Dimmschrittweite: 12,5%-1,5% / 3% / 6% / 12,5% / 25% / 50% / 100%
Zyklische Sendezeitbasis: 1min(x Sendezeitfaktor 1 - 255)
Applikationsbeschreibung:
Funktionsschema:
Applikation: Dimmsensor mit zyklischem Senden
Applikation: Dimmsensor mit zyklischem Senden
Eingabe• Binäreingänge
¥ Schalten
¥ Relatives Dimmen
¥ Freigabe/Sperren
Das Kommunikationsobjekt „Schalten“ sendet ein EIB-Telegramm, wenn an einem der beiden Binäreingänge ein kurzer Tastendruck ausgewertet wird. Das Schalten-Objekt ist ein 1-Bit-Objekt und dient zum Ein- und Ausschalten des Schalt-Dimmaktors. Es sendet ein EIB-Telegramm mit dem Wert 1, wenn der erste Binäreingang kurz betätigt wird und es sendet den Wert 0, wenn der zweite Binäreingang kurz betätigt wird. Mit einem Parameter kann festgelegt werden, ab welcher Zeit ein langer Tastendruck ausgewertet werden soll. Für beide Eingänge kann separat definiert werden, ob ein Schließer oder ein Öffner angeschlossen ist.
- mit Start-Stopp-Telegramm:Sobald das Eingangssignal länger ansteht als die parametrierte Zeit des „Langen Tastendrucks“, so sendet das Objekt „Relatives Dimmen“ ein EIB-Telegramm mit dem Befehl heller oder dunkler zu dimmen. Nach Beendigung des langen Eingangssignals wird ein EIB-Telegramm mit der Funktion „Dimmvorgang stoppen“ gesendet. D.h., die Beleuchtung wird solange gedimmt, wie der Taster am Binäreingang betätigt wird. Die Durchlaufzeit des gesamten Dimmvorgangs wird im Dimmaktor festgelegt.
- mit Zyklischem Senden:Sobald das Eingangssignal länger ansteht als die parametrierte Zeit des „Langen Tastendrucks“, so sendet das Objekt „Relatives Dimmen“ ein EIB-Telegramm mit dem Befehl heller oder dunkler zu dimmen. Solange der Taster am Binäreingang betätigt wird, sendet das BIN-IN-Modul zyklisch EIB-Telegramme mit dem Befehl, den aktuellen Dimmwert im Schalt-Dimmaktor um die parametrierte Dimmschrittweite zu vergrößern oder zu verkleinern. Diese Dimmschrittweite ist ein prozentualer Wert, der separat im BIN-IN-Modul einstellbar ist. D.h., die Beleuchtung wird solange gedimmt, wie der Taster am Binäreingang betätigt wird. Die Durchlaufzeit des gesamten Dimmvorgangs, die im Dimmaktor festgelegt ist, kann auch durch kurze Zykluszeiten und große Dimmschrittweiten nicht unterschritten werden. Die Zeit des gesamten Dimmvorgangs kann aber durch kleine Dimmschrittweiten und lange Zykluszeiten verlängert werden.
- deaktiviert- Freigabe bei „1”-Telegramm- Sperren bei „1”-Telegramm
Das „Freigabe/Sperren”-Objekt ist ein 1-Bit-Objekt mit dem beide Binäreingänge der Applikation „Dimmsensor“ gesperrt werden. Pro Appliaktion kann dieses zusätzliche Kommunikationsobjekt aktiviert werden. Es kann definiert werden, ob die Eingänge bei Empfang eines „1”-Telegramms freigegeben oder gesperrt werden. Der Eingangskanal wird erst nach Empfang des „Freigabe”-Telegramms wieder für die normale Bedienung freigegeben. Der Dimmsensor sendet gegenüber den zuvor genannten Applikationen nach der Freigabe nicht seinen aktuellen Zustand als EIB-Telegramm. Erst die nächste Betätigung eines Dimmtasters löst ein EIB-Telegramm aus.
Definitionen:Applikation: Dimmsensor
Applikation: Dimmsensor
Eingabe• Binäreingänge
¥ Entprellzeit
¥ Telegrammfrequenzpro Modul max. (in 15 s)
¥ Objektzustand bei Initialisierung senden
¥ Dimmfunktion
¥ Langer Tastendruck ab (Faktor)(x feste Basis z.B. 50 ms)
¥ Kontaktart Eingang 1¥ Kontaktart Eingang 2
- 10 ms- 30 ms- 50 ms- 100 ms
Im Regelfall werden an die Binäreingänge mechanische Schaltkontakte angeschlossen. Um mit diesen Kontakten ein eindeutiges Signal zu erzeugen, muss mit der Entprellzeit festgelegt werden, wie lange nach Erkennung einer Flanke kein weiteres Signal ausgewertet werden kann. Die Entprellzeit wird einmal für alle Eingänge eingestellt.
- deaktiviert- 10 - 25- 50- 75- 100
Um eine EIB-Linie oder eine MODULBUS-Einheit nicht durch fehlerhafte Schaltkontakte oder Einstellungen zu blockieren, kann eine maximale Telegrammfrequenz festgelegt werden. Der Wert bezieht sich auf die Telegrammfrequenz eines BIN-IN-Moduls. Das Modul sendet maximal die parametrierte Anzahl an EIB-Telegrammen innerhalb 15 Sekunden.
Bei der Applikation Dimmsensor werden generell keine Telegramme nach der Initialisierung gesendet.
- mit Start-Stopp-Telegramm- mit zyklischem Senden
Mit diesem Parameter wird festgelegt, ob die Applikation Dimmsensor mit Start-Stopp-Telegramm oder zyklischem Senden funktionieren soll.
- 12 (1-255)
Mit diesem Parameter wird festgelegt, ob die Applikation Dimmsensor mit Start-Stopp-Telegramm oder Zyklischem Senden funktionieren soll.
Sobald eine Signalzustandsänderung am Binäreingang die parametrierte Zeit erreicht, wird dies als langer Tastendruck ausgewertet und das EIB-Telegramm des Objektes „Relatives Dimmen“ wird gesendet.
- Schließer- Öffner
Als konventionelle Schaltkontakte können sowohl „Schließer“ als auch „Öffner“ an den Binäreingängen angeschlossen werden.
Definitionen:Applikation: Dimmsensor mit Start-Stopp-Telegramm
Applikation: Dimmsensor mit Start-Stopp-Telegramm
Eingabe• Binäreingänge
¥ Entprellzeit
¥ Telegrammfrequenzpro Modul max. (in 15 s)
¥ Objektzustand bei Initialisierungsenden
¥ Dimmfunktion
¥ Langer Tastendruck ab (Faktor)(x feste Basis z.B. 50 ms)
¥ Dimmschrittweite
- 10 ms- 30 ms- 50 ms- 100 ms
Im Regelfall werden an die Binäreingänge mechanische Schaltkontakte angeschlossen. Um mit diesen Kontakten ein eindeutiges Signal zu erzeugen, muss mit der Entprellzeit festgelegt werden, wie lange nach Erkennung einer Flanke kein weiteres Signal ausgewertet werden kann. Die Entprellzeit wird einmal für alle Eingänge eingestellt.
- deaktiviert- 10 - 25- 50- 75- 100
Um eine EIB-Linie oder eine MODULBUS-Einheit nicht durch fehlerhafte Schaltkontakte oder Einstellungen zu blockieren, kann eine maximale Telegrammfrequenz festgelegt werden. Der Wert bezieht sich auf die Telegrammfrequenz eines BIN-IN-Moduls. Das Modul sendet maximal die parametrierte Anzahl an EIB-Telegrammen innerhalb 15 Sekunden.
- bei der Applikation Dimmsensor ohne Funktion.
- mit Start-Stopp-Telegramm- mit zyklischem Senden
Mit diesem Parameter wird festgelegt, ob die Applikation Dimmsensor mit Start-Stopp-Telegramm oder zyklischem Senden funktionieren soll.
- 12 (1-255)
Sobald eine Signalzustandsänderung am Binäreingang die parametrierte Zeit erreicht, wird dies als langer Tastendruck ausgewertet und das EIB-Telegramm des Objektes „Relatives Dimmen“ wird gesendet.
- 1,5 %- 3 %- 6 %- 12,5 %- 25 %- 50 %- 100 %
Solange der Taster am Binäreingang betätigt wird, sendet das BIN-IN-Modul zyklisch EIB-Telegramme mit dem Befehl, den aktuellen Dimmwert im Schalt-Dimmaktor um die parametrierte Dimmschrittweite zu vergrößern oder zu verkleinern. Diese Dimmschrittweite ist ein prozentualer Wert, der separat im BIN-IN-Modul einstellbar ist. D.h., die Beleuchtung wird solange gedimmt, wie der Taster am Binäreingang betätigt wird. Die Durchlaufzeit des gesamten Dimmvorgangs, die im Dimmaktor festgelegt ist, kann auch durch kurze Zykluszeiten und große Dimmschrittweiten nicht unterschritten werden. Die Zeit des gesamten Dimmvorgangs kann aber durch kleine Dimmschrittweiten und lange Zykluszeiten verlängert werden.
Definitionen:Applikation: Dimmsensor mit zyklischem Senden
Applikation: Dimmsensor mit zyklischem Senden
Eingabe• Binäreingänge
¥ Zyklische Sendezeitbasis
¥ Zyklischer Sendezeitfaktor
¥ Kontaktart Eingang 1¥ Kontaktart Eingang 2
- 1 s- 10 s- 1 min- 10 min
- 10 (1-255)
Der zeitliche Abstand zwischen zwei EIB-Telegrammen des Objektes „Relatives Dimmen“ wird durch Multiplikation der „Zeitbasis“ und des „Zeitfaktors“ festgelegt.
- Schließer- Öffner
Als konventionelle Schaltkontakte können sowohl „Schließer“ als auch „Öffner“ an den Binäreingängen angeschlossen werden.
Definitionen:Applikation: Dimmsensor mit zyklischem Senden
Applikation: Dimmsensor mit zyklischem Senden
Eingabe• Binäreingänge
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchEingabe
Analog-Eingänge Schraubklemmen 0,5-2,5 mm² sol/f
Bauform: Reiheneinbaugerät (REG) Montage auf DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
EMS 1141 EIB-Analog-IN 4-fach �
�
�
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integrierter EIB-Busankoppler Spannungsversorgung:
- Bemessungsbetriebsspannung AC 230 V, 50-60 Hz - Bemessungsleistung 4 VA - Schutzeinrichtung max. 6 A
Versorgung externer Sensoren: - Ausgangsspannung: DC 24 V - Ausgangsstrom: max. 100 mA
Eingänge Sensoren: - 4 Analogeingänge - unabhängig voneinander parametrierbar - Stromsignale: 0...20 mA, 4...20 mA,
Eingangswiderstand ca. 100 Ohm - Spannungssignale: 0...1 V, 0...5 V, 0...10 V,
Eingangswiderstand ca. 18 kOhm Anschlüsse:
- EIB-Linie: Busklemme rot/schwarz - Spannungsversorgung: Schraubklemmen für L und N- Sensoren: Schraubklemmen für K1-K4, 2x Us
und 2x GND Anzeige:
- LED rot: signalisiert die Bereitschaft zur Programmie-rung der physikalischen Adresse
Bedienung: - Programmiertaster für physikalische Adresse
EMS 1142 EIB-Wetterstation 4-fach ��
��
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integrierter EIB-Busankoppler komfortables Applikationsprogramm zur Programmie-
rung wetterabhängiger Ereignisse die Messbereiche der physikalischen Sensoren
EMS 190x sind mit den entsprechenden Einheiten voreingestellt
Spannungsversorgung: - Bemessungsbetriebsspannung AC 230 V, 50-60 Hz - Bemessungsleistung 4 VA - Schutzeinrichtung max. 6 A
Versorgung externer Sensoren: - Ausgangsspannung: DC 24 V - Ausgangsstrom: max. 100 mA
Eingänge Sensoren: - 4 Analogeingänge - unabhängig voneinander parametrierbar - Stromsignale: 0...20 mA, 4...20 mA,
Eingangswiderstand ca. 100 Ohm - Spannungssignale: 0...1 V, 0...5 V, 0...10 V,
Eingangswiderstand ca. 18 kOhm Anschlüsse:
- EIB-Linie: Busklemme rot/schwarz - Spannungsversorgung: Schraubklemmen für L und N- Sensoren: Schraubklemmen für K1-K4, 2x Us
und 2x GND Anzeige:
- LED rot: signalisiert die Bereitschaft zur Programmie-rung der physikalischen Adresse
Bedienung: - Programmiertaster für physikalische Adresse
125
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchEingabe
EMS 1151 EIB-Tasterschnittstelle 4-fach, UP
�
� �
integrierter EIB-Busankoppler Spannungsversorgung:
- Bemessungsbetriebsspannung: DC 24 V erfolgt über EIB-Linie
- Betriebsstrom max. 6 mA Eingänge:
- 4 Binäreingänge- an potenzialfreie Kontakte anschließbar- unabhängig voneinander parametrierbar - Eingangssignalspannung wird von der Tasterschnitt-
stelle geliefert, 20 V Impulse, 1 ms lang, periodisch alle 8 ms
- Eingangssignalstrom bei geschlossenem Kontakt pro Kanal max. 1 mA
- Eingangssignaldauer min. 50 ms Anschlüsse:
- EIB-Linie: Busklemme rot/schwarz- Signaleingänge:
- Steckerleiste mit Leitungssatz (im Lieferumfang) - Länge: 280 mm ungeschirmt, verlängerbar bis auf
max. 5 m mit verdrillter, ungeschirmter Leitung Anzeige:
- LED rot: signalisiert die Bereitschaft zur Programmie-rung der physikalischen Adresse
Bedienung: - Programmiertaster für physikalische Adresse
Montage: - eingelegt in Geräte-Verbindungsdosen, 60 mm Ø,
60 mm tief - zusammen mit 230 V-Geräten und/oder 230 V-Leitun-
gen in derselben Dose nicht zulässig
126
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchZeitschalter
EMS 1001 EIB-Wochenschaltuhr 2-Kanal
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integrierter EIB-Busankoppler 2 Kanäle 36 Speicherplätze Spannungsversorgung:
- Bemessungsbetriebsspannung DC 24 V erfolgt über die EIB-Linie
- Bemessungsstrom 3,5 mA Anschlüsse:
- EIB-Linie: Busklemme rot/schwarz Automatikprogramme:
- Tages- und Wochenprogramm Sonderprogramm:
- Ferienschaltung zur Unterbrechung des Automatikprogramms beider Kanäle
Sommer-/ Winterzeiteinstellung: - automatisch
Anzeige: - LCD-Display - LED rot: signalisiert die Bereitschaft zur Programmie-
rung der physikalischen Adresse Bedienung:
- 7 Tasten zur Einstellung Wochentag, Stunde, Minute, Uhrzeit, Programmeingabe und 2 Handschaltungen
- jeder Kanal kann EIB-unabhängig direkt am Gerät geschaltet werden
- Programmiertaster für physikalische Adresse Bauform:
- Reiheneinbaugerät (REG) Montage:
- DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
127
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchZeitschalter
EMS 1002 EIB-Jahresschaltuhr 4-Kanal DCF
��
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��
��
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integrierter EIB-Busankoppler 4 Kanäle 324 Speicherplätze Spannungsversorgung:
- Bemessungsbetriebsspannung DC 24 V erfolgt über EIB-Linie
- Bemessungsstrom 5 mA - zusätzlich 230 V, 50 Hz, +/- 10%, nur bei Anschluss
der DCF-Antenne notwendig Anschlüsse:
- 4 Schraubklemmen 0,5-2,5 mm² für Spannungs- versorgung und DCF-Antenne
- EIB-Linie: Busklemme rot/schwarz Automatikprogramme:
- Tages-, Wochen- und Jahresprogramm, Impulsbefehle Sonder- und Zufallsprogramme aktivierbar Sommer-/Winterzeiteinstellung:
- automatisch oder durch das DCF 77-Funksignal Anzeige:
- LCD-Display - LED rot: signalisiert die Bereitschaft zur Programmie-
rung der physikalischen Adresse Bedienung:
- 15 Tasten zur Einstellung Wochentag, Stunde, Minute, Uhrzeit, Programmeingabe und Handschaltung
- jeder Kanal kann EIB-unabhängig direkt am Gerät geschaltet werden
- Programmiertaster für physikalische Adresse Programmierung der Zeitprogramme:
- über Tastatur oder mit Programmierset Obelisk EMS 1021
Bauform: - Reiheneinbaugerät (REG)
Montage: - DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
128
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchZeitschalter
EMS 1020 DCF-Antenne
Empfänger des DCF 77-Funksignals zulässige Umgebungstemperatur: - 20°C... + 70°C Empfangsbereich: 1.000 km Frankfurt a.M. Anschluss:
- 2 Schraubklemmen 0,5-1,5 mm² sol/f - max. 5 EIB-Jahresschaltuhren EMS 1002 - Leitungslänge max. 600 m
Anzeige: LED gelb muss im Sekundentakt blinken Empfindlichkeit: 100 µV/m Polarität: muss beachtet werden Ausrichtung: Pfeilrichtung nach Frankfurt a.M.
EMS 1021 Programmierset Obelisk
Das Programmierset Obelisk besteht aus Software CD, Speicherkarte, Interface und Handbuch zur Obelisk-Software. Mit der Obelisk Software und einem PC oder Notebook können folgende Funktionen einfach und schnell realisiert werden: - Schaltprogramme erstellen - Schaltprogramme in die Speicherkarte laden - Schaltprogramme aus der Speicherkarte einlesen - Schaltprogramme in Tabellenform ausdrucken. Die am PC erstellten Schaltzeiten können über das Interface auf der Speicherkarte abgespeichert werden. Das Programm wird dann mit der EIB-Jahresschaltuhr von der Speicherkarte eingelesen. Ebenso können die an einer Jahresschaltuhr programmierten Schaltzeiten von der Speicherkarte ausgelesen und danach über das Interface in die Software heruntergeladen werden.
EMS 1022 Speicherkarte Obelisk
zusätzliche Speicherkarte zum Programmierset Obelisk EMS 1021
129
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchPhysikalische Sensoren
EMS 1901 Helligkeitssensor
Messbereich: 0 ... 60 klx, linear Ausgang DC 0 ... 10 V, kurzschlussfest Spannungsversorgung:
- Bemessungsbetriebsspannung DC 24 V - Betriebsstrom 5 mA
Umgebungstemperatur - 30° C ... + 70° C Anschlüsse:
3 Schraubklemmen 0,25-0,75 mm²: - OUT: Ausgang DC 0 ... 10 V - GND: Bezugspotenzial (Masse), DC 0 V - +US: Bemessungsbetriebsspannung DC 24 V
Leitung: - 3 x 0,25 ... 0,75 mm² - Leitungseinführungsstutzen PG7 mit Zugentlastung- max. Länge 100 m
EMS 1902 Dämmerungssensor
Messbereich: 0 ... 255 lx, linear Ausgang DC 0 ... 10 V, kurzschlussfest Spannungsversorgung:
- Bemessungsbetriebsspannung DC 24 V - Betriebsstrom 5 mA
Umgebungstemperatur - 30° C ... + 70° C Anschlüsse:
3 Schraubklemmen 0,25-0,75 mm²: - OUT: Ausgang DC 0 ... 10 V - GND: Bezugspotenzial (Masse), DC 0 V - +US: Bemessungsbetriebsspannung DC 24 V
Leitung: - 3 x 0,25 ... 0,75 mm² - Leitungseinführungsstutzen PG7 mit Zugentlastung - max. Länge 100 m
EMS 1903 Temperatursensor
Messbereich: - 30° C ... + 70° C, linear Ausgang DC 0 ... 10 V, kurzschlussfest Spannungsversorgung:
- Bemessungsbetriebsspannung DC 24 V - Betriebsstrom 5 mA
Umgebungstemperatur - 30° C ... + 70° C Anschlüsse:
3 Schraubklemmen 0,25-0,75 mm²: - OUT: Ausgang DC 0 ... 10 V - GND: Bezugspotenzial (Masse), DC 0 V - +US: Bemessungsbetriebsspannung DC 24 V
Leitung: - 3 x 0,25 ... 0,75 mm² - Leitungseinführungsstutzen PG7 mit Zugentlastung - max. Länge 100 m
130
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchPhysikalische Sensoren
EMS 1905 Windgeschwindigkeitssensor
Messbereich: 0,7 ... 40 m/s (2,5 ... 144 km/h), linear Ausgang DC 0 ... 10 V, kurzschlussfest Spannungsversorgung:
- Bemessungsbetriebsspannung DC 24 V - Betriebsstrom 12 mA ohne Heizung - Bemessungsbetriebsspannung Heizung:
AC/DC 24 V, max. 5 W Umgebungstemperatur - 25° C ... + 60° C Leitung:
- 3 m angeschlossene LiYY 6 x 0,25 mm²-Leitung- verlängerbar bis max. 100 m
Montage: - Wandmontage mit Montagewinkel - korrekte Ausrichtung beachten
EMS 1906 Heiztransformator �
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Spannungsversorgung für die integrierten Heizungen von Regensensor und Windgeschwindigkeitssensor
Spannungsversorgung: - Bemessungsbetriebsspannung AC 230 V, 50-60 Hz - Schutzeinrichtung max. 6 A
Ausgänge: - 2 Ausgänge - Bemessungsbetriebsspannung AC 24 V, 50-60 Hz - Bemessungsstrom max. 500 mA gesamt - kurzschlussfest durch selbstständig zurücksetzende
Thermosicherung Anschlüsse:
- 6 Schraubklemmen 0,5-2,5 mm² sol/f - L und N - 2 je Ausgang
Umgebungstemperatur: - - 5 °C ... + 45 °C
Bauform: - Reiheneinbaugerät (REG)
Montage: - DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
EMS 1904 Regensensor
Ausgang DC 0 V trocken, DC 10 V Regen, kurzschlussfest
Spannungsversorgung: - Bemessungsbetriebsspannung DC 24 V - Betriebsstrom 10 mA ohne Heizung - Bemessungsbetriebsspannung Heizung:
AC/DC 24 V, max. 4,5 W Umgebungstemperatur - 30° C ... + 70° C Leitung:
- 3 m angeschlossene LiYY 5 x 0,25 mm²-Leitung- verlängerbar bis max. 100 m
Montage: - Wand- oder Mastmontage - mit Montagewinkel und Schlauchschelle
Ø 40 ... 60 mm - korrekte Ausrichtung beachten
131
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchSystemgeräte
EMS 1801 EIB-Spannungsversorgung 640 mA mit integrierter Drossel
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Bemessungsbetriebsspannung: - primär: AC 230 V, 50 Hz, ± 10 % - sekundär: DC 24 V, SELV, 640 mA, kurzschlussfest
Anschlüsse: - Steckklemmen 0,5-1,5 mm² sol/f für L, N und PE - integriertes, codiertes Steckersystem für EIB-Linie und
unverdrosselte Versorgungsspannung - Busklemme gelb/weiß für unverdrosselte Spannung
Anzeige: - LED rot oben: Kurzschluss oder Überlastung der
Spannungsversorgung - LED grün: Spannungsversorgung ist in Ordnung - LED rot unten: EIB-Linie ist im Reset-Modus
Bedienung: - Reset-Schalter zum Freischalten der EIB-Linie
Montage: - DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
EMS 1804 Drossel ����
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dient zur Entkopplung der EIB-Linie zur EIB-Span-nungsversorgung
Bemessungsbetriebsspannung: - IN: DC 24 V, Versorgungsspannung unverdrosselt, von
der EIB-Spannungsversorgung - OUT: DC 24 V, entkoppelt, EIB-Linie
Anschlüsse: - IN: Busklemme gelb/weiß und über integriertes, co-
diertes Steckersystem - OUT: Busklemme rot/schwarz und über integriertes,
codiertes Steckersystem Anzeige:
- LED rot: EIB-Linie ist im Reset-Modus Bedienung:
- Reset-Schalter zum Freischalten der EIB-Linie Montage:
- DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
EMS 1805 Diagnosemodul mit Busverbinder 4-fach ����
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dient zum Anschluss der EIB-Linie und der Versor-gungsspannung Uv
zeigt die Funktionsbereitschaft der EIB-Linie und der Versorgungsspannung Uv an
Bemessungsbetriebsspannung: - EIB: DC 24 V (DC 21 ... 30 V), verdrosselt - Versorgungsspannung Uv: DC 24 V (DC 21 ... 30 V)
Anschlüsse: - integriertes, codiertes Steckersystem - EIB-Linie mit Busklemme rot/schwarz - Busklemme gelb/weiß für Versorgungsspannung Uv
Anzeige EIB-Linie: - LED rot links: Überlastung, UEIB < Umin - LED grün links: EIB-Busspannung ist in Ordnung - LED gelb links: Telegrammverkehr
Anzeige Versorgungsspannung Uv: - LED rot rechts: Überlastung, Uv < Umin - LED grün rechts: Uv ist in Ordnung
Montage: - DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
132
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchSystemgeräte
EMS 1806 EIB-Linien-/Bereichskoppler
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verbindet als Linien- oder Bereichskoppler eine Primärlinie mit einer Sekundärlinie unter Berücksichti-gung einer Filtertabelle
ermöglicht als Linienverstärker den Anschluss von 63 weiteren Busgeräten an einer EIB-Linie
Bemessungsbetriebsspannung: - Primärlinie: DC 24 V (DC 21 ... 30 V), dient zur
Geräteversorgung - Sekundärlinie: DC 24 V (DC 21 ... 30 V)
Anschlüsse: - Primär- und Sekundärlinie mit je einer
Busklemme rot/schwarz Anzeige:
- LED rot: signalisiert die Bereitschaft zur Programmie-rung der physikalischen Adresse
- LED grün: betriebsbereit - LED gelb oben: Telegrammverkehr auf der
Sekundärlinie - LED gelb unten: Telegrammverkehr auf der Primärlinie
Bedienung: - Programmiertaster für physikalische Adresse
Bauform: - Reiheneinbaugerät (REG)
Montage: - DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
133
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchKommunikation
EMS 0201 EIB-Serielle Schnittstelle RS 232 ����
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integrierter EIB-Busankoppler Bemessungsbetriebsspannung:
- DC 24 V erfolgt über EIB-Linie Anschlüsse:
- RS 232 über D-Sub-Buchse, 9-polig - integriertes, codiertes Steckersystem für EIB-Linie und
Versorgungsspannung Anzeige:
- LED rot: signalisiert die Bereitschaft zur Programmie-rung der physikalischen Adresse
Bedienung: - Programmiertaster für physikalische Adresse
Montage: - DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
EMS 0202 EIB-USB-Schnittstelle ��
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��
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integrierter EIB-Busankoppler kompatibel ab der ETS 3 Bemessungsbetriebsspannung:
- EIB: DC 24 V erfolgt über EIB-Linie - USB: erfolgt über angeschlossenen PC/Laptop mit
USB 1.1 Protokoll Anschlüsse:
- EIB-Linie mit Busklemme rot/schwarz - USB-B Buchse für Standard USB-Leitung,
Länge max. 3 m Anzeige:
- LED grün: PC eingeschaltet - LED gelb: Telegrammverkehr zwischen EIB-Linie und
PC Bauform:
- Reiheneinbaugerät (REG) Montage:
- DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
134
135
• integrierter EIB-Busankoppler
• verbindet ein Ethernet-Netzwerk (IP) mit einer KNX/EIB-Linie
• Bemessungsbetriebsspannung:- Externe Spannungsversorgung (Uv): SELV DC 24V (DC 12 ... 30V)- alternativ „Power over Ethernet“ (PoE): DC 48 V- KNX/EIB: DC 24 V (DC 21 ... 30 V)
• Leistungsaufnahme:- Externe Uv oder alternativ PoE: < 800 mW- KNX/EIB: 9,30 mA
• Anschlüsse:- Primärlinie Ethernet: RJ45-Buchse, für 10 Mbit/s-Netzwerke, 10 Base-T, IEEE 802.3
- Sekundärlinie KNX/EIB: Busklemme rot/schwarz- Externe Spannungsversorgung: Schraubklemmen 0,5-1,5 mm²
• Vergabe der IP-Adresse: - automatisch mit einem DHCP-Server- manuell mit der ETS
• Anzeige:- LED rot: signalisiert die Bereitschaft zur Programmierung der
physikalischen Adresse- LED grün, oben: KNX/EIB- LED grün, unten: Ethernet- Versorgung aller LED erfolgt aus der externen Spannungsversorgung
oder alternativ über das Ethernet, d.h. mit der roten LED kann die Busspannung nicht überprüft werden.
• Bedienung:- Programmiertaster für physikalische Adresse
• Bauform: - Reiheneinbaugerät (REG)
• Montage:DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
EIB-IP-GatewayEMS 0206
• Ethernet - Gateways
• KNX/EIB-Anbindung an ein Ethernet-Netzwerk (IP)
• Nutzung des standardisierten EIBnet/IP - Protokolls
• Fernzugriff mit Modem möglich
• Zugriff über WLAN - Accesspoint möglich
• kompatibel ab der ETS 3 Pro 3.0c
• bis zu 200mal schnellere Kommunikation mit 10 Mbit/s (Fast Backbone)
• als Linien- oder Bereichskoppler, Programmier-, Kommunikations- und Visualisierungsschnittstelle
• leitet die KNX/EIB-Telegramme unter Berücksichtigung einer Filtertabelle in beide Richtungen weiter
• Speicherung von bis zu 150 Telegrammen IP -> EIB
EIB-IP-RouterEMS 0207
MODULBUS KNX/EIBKommunikation
• als Programmier-, Kommunikations- und Visualisierungsschnittstelle
• leitet alle KNX/EIB-Telegramme in beide Richtungen weiter
90
35
45
53
90
35
45
53
136
Das Beispiel b) zeigt den Einsatz des EIB-IP-Gateway EMS 0206 als Kommunikations-schnittstelle zwischen KNX/EIB und Ethernet. Die Linien und Hauptlinien werden wie gewohnt über Linienkoppler verdrahtet. Je Bereich können bis zu 15 Linien mit je 64 Busteilnehmern (TLN) aufgebaut werden. Als Linienkoppler (LK) wird der Typ EMS 1806 eingesetzt. Als Kommunikationsschnittstelle zum Ethernet (IP) dient das EIB-IP-Gateway EMS 0206, das alle Telegramme in beide Richtungen weiterleitet.
Funktionsbeschreibung:
EIB-IP-Gateway, EMS 0206:
Das EIB-IP-Gateway mit integriertem EIB-Busankoppler verbindet ein Ethernet-Netzwerk mit einer KNX/EIB-Linie. Es leitet alle KNX/EIB-Telegramme in beide Richtungen weiter und dient als Programmier-, Kommunikations- und Visualisierungsschnittstelle. Als Primärlinie wird das Ethernet (IP) über eine RJ45-Buchse und als Sekundärlinie die KNX/EIB-Linie über eine Busklemme angeschlossen. Die Spannungsversorgung des IP-Gateway erfolgt durch eine externe SELV-Spannungsversorgung oder alternativ durch das Ethernet, wenn dieses "Power over Ethernet"(PoE) unterstützt. Die IP-Adresse wird im Auslieferungszustand automatisch über einen DHCP-Server zugewiesen. Sie kann aber auch manuell in der ETS parametriert werden. Das IP-Gateway nutzt auf dem Ethernet das KNX-zertifizierte "EIBnet/IP"-Protokoll. Die Programmierung der physikalischen Adresse und ggf. der Netzwerkparameter erfolgt mit der ETS über das Ethernet, die KNX/EIB-Linie oder lokal mit einem PC. Ein Applikationsprogramm ist nicht erforderlich.
Beispiel b): IP-Gateway als Kommunikationsschnittstelle
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchKommunikation
PC
Sw
itch
LK
Hau
ptlin
ie 1
1.2.0
1.0.0
LK
EIB
IP
1.1.0
IP-Gateway
1.2.1
TLN TLN
1.2.21.2.--
MODULBUS KNX/EIB
TLN TLN
1.1.-- 1.1.1 1.1.2
MODULBUS KNX/EIB
TLN
1.2.63
Linie 1.2
TLN
1.1.63
Linie 1.1
Das Beispiel a) zeigt den Einsatz des EIB-IP-Gateway EMS 0206 als Programmierschnittstelle zwischen einem PC und einer KNX/EIB-Linie. Das IP-Gateway wird direkt mit einem gekreuzten Patchkabel (cross over) an den LAN-Anschluss eines PC angeschlossen. Um eine Kommunikation herstellen zu können, muss entweder auf dem PC eine Software mit DHCP-Server-Funktion installiert sein, damit die IP-Adresse automatisch vergeben werden kann, oder die IP-Adresse muss vorher manuell über die KNX/EIB-Linie programmiert werden.
Beispiel a): IP-Gateway als lokale Schnittstelle:
1.1.1
TLN
MODULBUS KNX/EIB
Linie 1.1EIB
IP
1.1.0
IP-Gateway
1.1.--
PC
1.1.63
TLN
1.1.2
TLN
Das EIB-IP-Gateway unterstützt Unicast-Telegramme (Tunnelling), d.h. ein Telegramm wird immer nur an einen Ethernet-Teilnehmer gesendet, während der EIB-IP-Router Multicast-Telegramme (Routing und Tunnelling) unterstützt, d.h. ein Telegramm kann gleichzeitig an mehrere Ethernet-Teilnehmer gesendet werden. Zusätzlich kann der EIB-IP-Router mit einer Filtertabelle programmiert werden und als Linien- und Bereichskoppler eingesetzt werden.
Um mit der ETS direkt auf das EIB-Netz zugreifen zu können, benötigt das EIB-IP-Gateway eine zweite physikalische Adresse. Diese wird nur für den Buszugriff verwendet und ist separat einzustellen.
Der Anschluss an ein Ethernet-Switch, -Hub oder -Router erfolgt mit einem handelsüblichen LAN-Anschlusskabel (Patchkabel) oder mit einem LAN-Installationskabel der Kategorie 5 (Kat.5) aufwärts.
Wird das EIB-IP-Gateway als Programmierschnittstelle direkt an einen PC angeschlossen, muss ein gekreuztes Patchkabel (cross over) für den LAN-Anschluss verwendet werden. Um eine Kommunikation herstellen zu können, muss entweder auf dem PC eine Software mit DHCP-Server-Funktion installiert sein, damit die IP-Adresse automatisch vergeben werden kann, oder die IP-Adresse muss vorher manuell über die KNX/EIB-Linie programmiert werden.
137
Das Beispiel c) zeigt den Einsatz des EIB-IP-Router EMS 0207 als Kommunikations-schnittstelle zwischen KNX/EIB und Ethernet. Die Linien können wie gewohnt mit bis zu 64 Busteilnehmern (TLN) aufgebaut werden. Als Linienkoppler (LK) werden die EIB-IP-Router EMS 0207 eingesetzt, die mit einer Filtertabelle programmiert werden können. So wird der Telegrammverkehr in allen Linien begrenzt. Als Haupt- bzw. Bereichslinie dient das Ethernet. Der Einsatz von zusätzlichen Bereichskopplern kann entfallen, da das Ethernet einen bis zu 200mal schnelleren Datenverkehr als das Standard-Twisted-Pair-Leitungsnetz zulässt. Die maximale Anzahl von 15 Linien je Bereich und 15 Bereichen darf nicht überschritten werden.
Achtung:Wird der EIB-IP-Router als Linienkoppler (x.y.0) genutzt, darf sich kein EIB-IP-Router topologisch darüber befinden. Hat z.B. ein EIB-IP-Router die physikalische Adresse 1.1.0, so darf es keinen EIB-IP-Router mit der Adresse 1.0.0 geben.
Funktionsbeschreibung:
EIB-IP-Router, EMS 0207:
Der EIB-IP-Router mit integriertem EIB-Busankoppler verbindet ein Ethernet-Netzwerk mit einer KNX/EIB-Linie. Er leitet die KNX/EIB-Telegramme unter Berücksichtigung einer Filtertabelle in beide Richtungen weiter. Der IP-Router dient als Linien- oder Bereichskoppler, Programmier-, Kommunikations- und Visualisierungsschnittstelle. Als Primärlinie wird das Ethernet (IP) über eine RJ45-Buchse und als Sekundärlinie die KNX/EIB-Linie über eine Busklemme angeschlossen. Die Spannungsversorgung des IP-Router erfolgt durch eine externe SELV-Spannungsversorgung oder alternativ durch das Ethernet, wenn dieses "Power over Ethernet" (PoE) unterstützt. Die IP-Adresse wird im Auslieferungszustand automatisch über einen DHCP-Server zugewiesen. Sie kann aber auch manuell in der ETS parametriert werden. Der IP-Router nutzt auf dem Ethernet das KNX-zertifizierte "EIBnet/IP"-Protokoll. Die Programmierung der physikalischen Adresse und des Applikationsprogrammes erfolgt mit der ETS über das Ethernet, die KNX/EIB-Linie oder lokal mit einem PC.
Der EIB-IP-Router unterstützt Multicast-Telegramme (Tunnellingund Routing), d.h. ein Telegramm kann gleichzeitig an mehrere Ethernet-Teilnehmer gesendet werden. Im Gegensatz zum EIB-IP-Gateway kann der EIB-IP-Router mit einer Filtertabelle programmiert werden und als Linien- und Bereichskoppler eingesetzt werden. Die Filtertabelle, die in der ETS automatischerzeugt wird, und die Parametereinstellungen legen fest, welche Telegramme in welche Richtung weitergeleitet werden.
Beispiel c): IP-Router als Linienkoppler
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchKommunikation
Eth
erne
t (1
0Bas
eT)
Eth
erne
t (1
00B
aseT
)
EIB
IP
Eth
erne
t (10
Bas
eT)S
witc
h
IP-Router
EIB
IP
2.2.0
IP-Router
EIB
IP
2.1.0
1.2.0
Sw
itch
IP-Router
EIB
IP
IP-Router
1.1.0
PC
TLN TLN TLN Linie 1.2
MODULBUS KNX/EIB
TLN
2.2.12.2.--
TLN
2.2.2
TLN
2.2.63
MODULBUS KNX/EIB
2.1.12.1.--
TLN
1.2.11.2.--
2.1.2
TLN
2.1.63
TLN
1.2.2 1.2.63
Linie 2.2
Linie 2.1
MODULBUS KNX/EIB
MODULBUS KNX/EIB
1.1.11.1.--
TLN
1.1.2 1.1.63
TLN TLN Linie 1.1
Aufgrund des Geschwindigkeitsunterschiedes zwischen Ethernet (10 MBit/s) und KNX/EIB-Netz (9,6 kBit/s) können auf dem Ethernet wesentlich mehr Telegramme übertragen werden. Folgen auf dem Ethernet mehrere Telegramme für die gleiche KNX/EIB-Linie kurz aufeinander, werden diese im Router zwischengespeichert um Telegrammverluste zu vermeiden. Hierzu besitzen der EIB-IP-Router und das EIB-IP-Gateway zusätzlichen Speicherplatz für 150 IP-Telegramme, die nach dem FIFO-Prinzip (first in, first out) ins KNX/EIB-Netz gesendet werden. Diese Funktion ist sowohl bei dem Einsatz eines „FastBackbone“ als auch einer Visualisierungsschnittstelle für die Betriebssicherheit von großer Wichtigkeit. Bei Unterbrechung oder Spannungsausfall der KNX/EIB-Linie werden ebenfalls bis zu 150 IP-Telegramme gespeichert. Nach Wiederkehr der KNX/EIB-Linie werden die gespeicherten IP-Telegramme sofort auf die KNX/EIB-Linie gesendet.
Um mit der ETS direkt auf das EIB-Netz zugreifen zu können, benötigt der EIB-IP-Router eine zweite physikalische Adresse. Diese wird nur für den Buszugriff verwendet und ist separat einzustellen.
Der Anschluss an ein Ethernet-Switch, -Hub oder -Router erfolgt mit einem handelsüblichen LAN-Anschlusskabel (Patchkabel) oder mit einem LAN-Installationskabel der Kategorie 5 (Kat.5) aufwärts.
Wird der EIB-IP-Router als Programmierschnittstelle direkt an einen PC angeschlossen, muss ein gekreuztes Patchkabel (cross over) für den LAN-Anschluss verwendet werden. Um eine Kommunikation herstellen zu können, muss entweder auf dem PC eine Software mit DHCP-Server-Funktion installiert sein, damit die IP-Adresse automatisch vergeben werden kann, oder die IP-Adresse muss vorher manuell über die KNX/EIB-Linie programmiert werden.
138
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchKommunikation
Beispiel d): IP-Router als Bereichskoppler
Das Beispiel d) zeigt den Einsatz des EIB-IP-Router EMS 0207 als Bereichskoppler zwischen KNX/EIB und Ethernet. Die Linien und Hauptlinien werden wie gewohnt über Linienkoppler verdrahtet. Je Bereich können bis zu 15 Linien mit je 64 Busteilnehmern (TLN) aufgebaut werden. Als Linienkoppler (LK) wird der Typ EMS 1806 eingesetzt. Als Kommunikationsschnittstelle zum Ethernet (IP) dient der EIB-IP-Router EMS 0207, der als Bereichskoppler programmiert werden kann und die Telegramme unter Berücksichtigung der Filtertabelle in beide Richtungen weiterleitet. Die maximale Anzahl von 15 Bereichen darf nicht überschritten werden.
Achtung:Wird der EIB-IP-Router als Bereichskoppler (x.0.0) genutzt, darf sich kein EIB-IP-Router topologisch unterhalb befinden. Hat z.B. ein EIB-IP-Router die physikalische Adresse 1.0.0, so darf es keinen EIB-IP-Router mit der Adresse 1.1.0 geben.
LK MODULBUS KNX/EIBIP-Router
Eth
erne
t
Hau
ptlin
ie 2
2.2.0
LK
EIB
IP
2.0.0 2.1.0
TLN TLN
2.2.-- 2.2.1 2.2.2
TLN TLN
2.1.-- 2.1.1 2.1.2
MODULBUS KNX/EIB
TLN Linie 2.2
2.2.63
TLN
2.1.63
Linie 2.1
PC
Sw
itch
LK
Hau
ptlin
ie 1
1.2.0
1.0.0
LK
EIB
IP
1.1.0
IP-Router
1.2.1
TLN TLN
1.2.21.2.--
MODULBUS KNX/EIB
TLN TLN
1.1.-- 1.1.1 1.1.2
MODULBUS KNX/EIB
TLN
1.2.63
Linie 1.2
TLN
1.1.63
Linie 1.1
Das Beispiel e) zeigt den Einsatz der EIB-IP-Router EMS 0207 als Linien- und Bereichskoppler. Im Bereich 1 werden die Linien und Hauptlinien wie gewohnt über die Linienkoppler EMS 1806 verdrahtet. Im Bereich 2 werden die EIB-IP-Router EMS 0207 als Linienkoppler eingesetzt. Je Bereich können bis zu 15 Linien mit je 64 Busteilnehmern (TLN) aufgebaut werden. Die maximale Anzahl von 15 Bereichen darf nicht überschritten werden.
Die Vergabe der physikalischen Adresse des EIB-IP-Router entscheidet, ob das Gerät als Linien- oder als Bereichskoppler arbeitet. Entspricht die physikalische Adresse der Form x.y.0 (x, y: 1..15), funktioniert der Router als Linienkoppler. Hat die physikalische Adresse die Form x.0.0 (x: 1..15), handelt es sich um einen Bereichskoppler.
Achtung:Wird der EIB-IP-Router als Linienkoppler (x.y.0) genutzt, darf sich kein EIB-IP-Router topologisch darüber befinden. Hat z.B. ein EIB-IP-Router die physikalische Adresse 1.1.0, so darf es keinen EIB-IP-Router mit der Adresse 1.0.0 geben.
Wird der EIB-IP-Router als Bereichskoppler (x.0.0) genutzt, darf sich kein EIB-IP-Router topologisch unterhalb befinden. Hat z.B. ein EIB-IP-Router die physikalische Adresse 1.0.0, so darf es keinen EIB-IP-Router mit der Adresse 1.1.0 geben.
Hau
ptlin
ie 1
IP-Router
EIB
IP
IP-Router
EIB
IP
Eth
erne
t
2.2.0
2.1.0
1.2.0
PC
EIB
IP
IP-Router
Sw
itch
1.0.0
LK
1.1.0
LK
TLN TLN TLN
TLN
2.2.1
2.1.1
MODULBUS KNX/EIB
2.2.--
2.1.--
TLN
2.2.2
2.1.2
MODULBUS KNX/EIB
TLN
1.2.11.2.--
TLN
1.2.2
TLN
2.2.63
2.1.63
TLN
1.2.63
MODULBUS KNX/EIB
TLN
1.1.11.1.--
TLN
1.1.2
MODULBUS KNX/EIB
TLN
1.1.63
Beispiel e): IP-Router als Linien- und Bereichskoppler
139
Zur Funktion des EIB-IP-Gateway und EIB-IP-Router muss mindestens die ETS 3 V3.0c installiert sein.
Bei einem bestehenden Ethernet-Netzwerk ist der Anschluss von EIB-IP-Geräten unbedingt mit dem Netzwerk-Administrator abzustimmen!
Es wird vorausgesetzt, dass die IP-Adresse von einem DHCP-Server, der bereits in dem Ethernet-Netzwerk vorhanden ist, automatisch vergeben wird oder alternativ über die EIB-Linie manuell vergeben worden ist. Eine IP-Adresse darf nur einmal in einem Ethernet-Netzwerk verwendet werden. Die IP-Adresse des angeschlossenen PC bzw. Laptop ist ebenfalls zu berücksichtigen.
In dem Menüpunkt Optionen werden in dem Fenster „Kommunikation“ die Schnittstellen konfiguriert und neue Schnittstellen angelegt. Dazu wird der Button „Schnittstelle konfigurieren“ angeklickt.
Inbetriebnahme mit der ETS 3:
Um eine neue Verbindung anzulegen, wird der Button „Neu“ angeklickt und unter Eigenschaften ein Name für die neue Schnittstelle eingegeben, z.B. IP-Gateway.
Als Typ wird das Protokoll „EIBnet/IP“ ausgewählt.
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchKommunikation
Sobald der Protokoll-Typ EIBnet/IP ausgewählt wurde, sucht die ETS nach kompatiblen Geräten in dem Ethernet-Netzwerk. Dieser Vorgang kann auch manuell mit dem Button „Erneut Scannen“ gestartet werden.
In dem Pull-Down-Menü der Kommunikationsparameter werden alle EIB-IP-Geräte, die in dem Ethernet-Netzwerk gefunden wurden, mit dem Gerätenamen und der IP-Adresse angezeigt.
Port:
Zur Übertragung von Routing-Informationen über das Internet benutzt jede EIB/KNX-Installation denselben Port. Ports sind Adresskomponenten, die in Netzwerkprotokollen eingesetzt werden, um Datensegmente den richtigen Diensten zuzuordnen. Die Port-Nummer „3671“ ist für diesen Zweck bei der Internetbehörde für Portnummernzuweisung (Internet Authority for Number Assignment „IANA“) für EIBnet/IP-Protokolle registriert und reserviert.
140
Das EIB-IP-Gateway EMS 0206 und der EIB-IP-Router EMS 0207 sind im Auslieferungszustand auf die automatische Vergabe der IP-Adresse per DHCP-Server eingestellt. Wenn mehrere IP-Router angeschlossen sind, weiß man unter Umständen nicht, welche IP-Adresse welchem EIB-IP-Gerät zugeordnet wurde. Hier ist es hilfreich, diesen einen individuellen Gerätenamen (z.B. mit Angabe der EIB-Linie) zu vergeben. Dies ist in dem Parameterfenster (s. nächste Seite) möglich.
Um die IP-Adresse eines Gerätes herauszufinden, kann ebenso an den EIB-IP-Geräten die Programmiertaste betätigt werden. Dann muss das Ethernet-Netzwerk manuell „erneut gescannt“ werden. Das Gerät, das sich im Programmiermodus befindet, wird mit einem „(P)“ hinter der IP-Adresse gekennzeichnet.
Das Gerät, über das eine Verbindung zur EIB-Linie hergestellt werden soll, wird in dem Pull-Down-Menü ausgewählt.
Nach der Auswahl des Gerätes kann mit dem „KNXnet/IP Diagnose-Assistent“ die Verbindung getestet werden.
Inbetriebnahme mit der ETS 3:
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchKommunikation
Der manuelle Test wird mit dem Button „Tests ausführen“ gestartet. Alle drei Tests müssen erfolgreich abgeschlossen werden. Ein möglicher Fehler für einen fehlgeschlagenen Unicast-Test kann sein, dass kein DHCP-Server im Ethernet-Netzwerk vorhanden ist. In diesem Fall muss die IP-Adresse manuell über die EIB-Linie, z.B. über eine USB-Schnittstelle, programmiert werden.
Nach den drei erfolgreichen Tests kann die Konfiguration übernommen werden.
141
Das nebenstehende Fenster zeigt, wie eine Konfiguration des EIB-IP-Gateway aussehen kann. Wenn diese Angaben korrekt sind, wird die neue Verbindung mit „OK“ bestätigt.
Nach der Konfiguration der neuen Schnittstelle wird der selbst angelegte Name in dem Pull-Down-Menü als Kommunikationsschnittstelle angezeigt und kann dort ausgewählt werden. In diesem Fenster ist auch ein Test der Verbindung möglich.
Inbetriebnahme mit der ETS 3:
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchKommunikation
Buszugriff:
Um die EIB-Geräte zu programmieren oder Telegramme aufzuzeichnen wird von der ETS das „Tunnelling“-Protokoll verwendet. Die ausgewählte Kommunikationsschnittstelle stellt eine direkte Verbindung (einen sogenannten „Tunnel“) zu der EIB-Linie her, an die das IP-Gerät angeschlossen ist. Um die Busverbindung herstellen zu können, benötigen die EIB-IP-Geräte eine zweite physikalische Adresse. Diese wird nur für den Buszugriff verwendet und ist separat einzustellen. Zum Einstellen der zweiten physikalischen Adresse wird eine bereits konfigurierte Kommunikationsschnittstelle verwendet. Nach dem Anklicken der Schaltfläche „Einstellungen…“ öffnet sich das nebenstehende Fenster.
Hier ist eine freie physikalische Adresse anzugeben. Es ist darauf zu achten, dass diese Adresse topologisch in derselben Linie liegt, aber nicht von einem anderen Gerät verwendet wird. Es kann ein Dummy-Gerät im ETS-Projekt eingefügt werden, um diese Adresse zu reservieren.
Das EIB-IP-Gateway programmiert nur die EIB-Geräte, die an derselben EIB-Linie angeschlossen sind wie das EIB-IP-Gateway bzw. zeichnet nur die EIB-Telegramme derselben EIB-Linie auf.
Ob mit dem EIB-IP-Router nur die EIB-Geräte dieser EIB-Linie programmiert werden können, ist abhängig von den Routing-Parameter-Einstellungen „Physikalisch adressierte Telegramme“.
Ob mit dem EIB-IP-Router nur die EIB-Telegramme dieser EIB-Linie aufgezeichnet werden können, ist abhängig von den Routing-Parameter-Einstellungen „Gruppentelegramme“.
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Allgemein:
Über die Auswahl „Parameter bearbeiten“ wird das Parameter-Fenster geöffnet.
Beim EIB-IP-Gateway EMS 0206 stehen in der Standard-einstellung zwei Parameter zur Verfügung:
Gerätename
Hier kann der Gerätename, der später im „Connection manager“ unter „Kommunikationsparameter“ angezeigt wird, individuell verändert werden. Der Gerätename sollte aussagekräftig sein (z.B. Linie OG), er wird verwendet um ein Gerät zu suchen bzw. zu erkennen.
IP-Adresszuweisung
Automatisch (DHCP):
Die Zuweisung der IP-Adresse erfolgt automatisch über DHCP, d.h. es sind keine weiteren Einstellungen dafür notwendig. Um diese Funktion nutzen zu können, muss sich ein DHCP-Server im LAN befinden (z.B. haben viele DSL-Router einen DHCP-Server integriert).
Manuell:
Hier müssen die IP-Adresse, das Subnetz und die Gateway-IP-Adresse manuell eingegeben werden.
Die IP-Adresszuweisung ist im Auslieferungszustand auf „automatisch (mit DHCP-Server)“ eingestellt. Wird der Parameter auf „manuell“ eingestellt, erscheinen in der linken Spalte zwei weitere Parameterfenster: IP-Konfiguration 1 und IP-Konfiguration 2.
Beim EIB-IP-Router EMS 0207 stehen zusätzlich zu den o.g. Parametern zwei weitere Parameter zur Verfügung:
Unterstützung unparametrierter Schnittstellen
Es kann eine Schnittstelle mit nicht zur Linientopologie passender physikalischer Adresse verwendet werden (z.B. zur Inbetriebnahme). Z.B. können Telegramme von und zu unparametrierten Schnittstellen mit der physikalischen Adresse 15.15.255 gesperrt oder freigegeben werden.
Überwachung auf Busspannungsausfall
Wird festgestellt, dass der KNX/EIB ausgefallen ist, wird dies auf IP gemeldet. Ebenso wird die Busspannungswiederkehr gemeldet.
Parametrierung in der ETS 3:
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchKommunikation
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Parametrierung in der ETS 3:
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchKommunikation
IP-Konfiguration 1:
Beim EIB-IP-Gateway EMS 0206 kann auf der Parameterseite „IP-Konfiguration 1“ nur die IP-Adresse manuell eingestellt werden.
IP-Adresse
Dies ist die IP-Adresse des EIB-IP-Gateways bzw. des EIB-IP-Routers. Jede IP-Adresse darf in einem Ethernet-Netzwerk nur einmal vergeben werden.
Beim EIB-IP-Router EMS 0207 kann zusätzlich die „IP-Routing-Multicast-Adresse“ manuell eingestellt werden.
IP Routing Multicast Adresse:
Diese Adresse wird für das Routing von Telegrammen auf IP verwendet und muss auf allen Routern einer EIB-Installation gleich sein. Die „Routing“ – Protokolle werden von dem EIB-IP-Router auf IP gesendet und von allen EIB-IP-Geräten mit der gleichen „IP-Routing-Multicast-Adresse“ empfangen und weitergeleitet. Mit mindestens zwei Routern kann eine schnelle KNX/EIB-Linie (Fast Backbone) mit 10 Mbit/s (10BaseT) errichtet werden, die ca. 200mal schneller ist als die KNX/EIB-Linie mit 9,6 kBit/s.
Die „Multicast-IP-Adresse“ 224.0.23.12 wurde für diesen Zweck (EIBnet/IP) von der IANA (Internet Assigned Numbers Authority)reserviert und wird in der Standardeinstellung dem EIB-IP-Router zugewiesen. Wenn jedoch mehr als eine KNX/EIB-Installation das gleiche IP-Netz benutzen, muss dies funktionieren, ohne dass sich die Installationen gegenseitig behindern. In diesen Fällen sollten die EIB-IP-Router von unterschiedlichen Installationen unterschiedliche IP-Multicast-Adressen verwenden. Eine andere „Multicast-IP-Adresse“ muss aus dem Bereich 239.0.0.0 bis 239.255.255.255 gewählt werden.
IP-Konfiguration 2:
Auf der Parameterseite „IP-Konfiguration 2“ werden bei beiden IP-Geräten das IP-Subnetz und die IP-Gateway-Adresse manuell eingestellt. Falls kein IP-Subnetz oder IP-Gateway vorhanden ist, können diese Adressen auf „0.0.0.0“ stehen bleiben.
IP-Subnetz
Hier ist die Subnetz-Maske anzugeben. Diese Maske dient dem Gerät festzustellen, ob ein Kommunikationspartner sich im lokalen Netz befindet. Sollte sich ein Partner nicht im lokalen Netz befinden, sendet das Gerät die Telegramme nicht direkt an den Partner, sondern an das Gateway, das die Weiterleitung übernimmt.
IP-Gateway-Adresse
Hier ist die IP-Adresse des Gateways anzugeben. Soll der EIB-IP-Router nur im lokalen LAN verwendet werden, kann der Eintrag 0.0.0.0 bestehen bleiben.
Beispiel zur Vergabe von IP-Adressen: Mit einem PC soll auf den EIB-IP-Router zugegriffen werden.
IP-Adresse des PCs: 192.168.1.30Subnetz des PCs: 255.255.255.0
Der EIB-IP-Router befindet sich im selben lokalen LAN, d.h. er verwendet das gleiche Subnetz. Durch das Subnetz ist die Vergabe der IP-Adresse eingeschränkt, d.h. in diesem Beispiel muss die IP-Adresse des EIB-IP-Routers 192.168.1.xx betragen,xx kann eine Zahl von 1 bis 254 sein (mit Ausnahme von 30, die schon verwendet wurde). Es ist darauf zu achten, keine Adressen doppelt zu vergeben.
IP-Adresse des IP Routers: 192.168.1.31Subnetz des IP Routers: 255.255.255.0
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Routing (EIB -> IP) bzw. Routing (IP -> EIB):
Gruppentelegramme:
Sperren: Kein Gruppentelegramm dieser Hauptgruppen wird nach IP bzw. nach KNX/EIB weitergeleitet.
Weiterleiten: Alle Gruppentelegramme dieser Hauptgruppen werden unabhängig von der Filtertabelle nach IP bzw. KNX/EIB weitergeleitet. Diese Einstellung sollte nur zu Testzwecken dienen.
Filtern: Hier wird anhand der Filtertabelle geprüft, ob das empfangene Gruppentelegramm nach IP bzw. KNX/EIB weitergeleitet wird.
Die Gruppenadressen der Hauptgruppen 16 bis 31 sind reservierte Adressen, die bei speziellen Anwendungen genutzt werden können (z.B. im Easy-Mode). In der ETS stehen diese Gruppenadressen nicht zur Verfügung.
Ebenso können physikalisch adressierte Telegramme gefiltert oder gesperrt werden. Physikalisch adressierte Telegramme dienen zur Programmierung von KNX/EIB-Busteilnehmern. Um aus Sicherheitsgründen die Programmierung von Geräten aus bestimmten LAN-Bereichen zu unterdrücken, wird der Parameter auf „sperren“ gesetzt.
Physikalisch adressierte Telegramme:
Sperren: Kein physikalisch adressiertes Telegramm wird nach IP bzw. KNX/EIB weitergeleitet.
Weiterleiten: Alle physikalisch adressierten Telegramme werden nach IP bzw. KNX/EIB weitergeleitet.
Filtern: Anhand der physikalischen Adresse wird geprüft, ob das empfangene physikalisch adressierte Telegramm nach IP bzw. KNX/EIB weitergeleitet wird.
Routing (EIB -> IP):
Broadcast Telegramme:
Sperren: Kein empfangenes Broadcast-Telegramm wird nach IP weitergeleitet.
Weiterleiten: Alle empfangenen Broadcast-Telegramme werden nach IP weitergeleitet.
Bestätigung (ACK) von Gruppentelegrammen:
Immer: Bei empfangenen Gruppentelegrammen (von KNX/EIB) wird immer ein Acknowledge erzeugt.
Nur bei Weiterleitung: Bei empfangenen Gruppentelegrammen (von KNX/EIB) wird ein Acknowledge nur bei Weiterleitung nach IP erzeugt.
Bestätigung (ACK) von physikalisch adressierten Telegrammen:
Immer: Bei empfangenen physikalisch adressierten Telegrammen (von KNX/EIB) wird immer ein Acknowledgeerzeugt.
Nur bei Weiterleitung: Bei empfangenen physikalisch adressierten Telegrammen (von KNX/EIB) wird ein Acknowledgenur bei Weiterleitung nach IP erzeugt.
Antwort mit NACK: Jedes empfangene physikalisch adressierte Telegramm (von KNX/EIB) wird mit NACK (not acknowledge) beantwortet. D.h. es ist keine Kommunikation mit physikalisch adressierten Telegrammen auf der entsprechenden KNX/EIB Linie mehr möglich. Die Gruppen-Kommunikation (Gruppentelegramme) ist davon nicht betroffen. Diese Einstellung kann verwendet werden um Manipulationsversuchen vorzubeugen.
Parametrierung in der ETS 3:
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchKommunikation
Die EIB-IP-Router können als Linien- und Bereichskoppler eingesetzt werden. Der EIB-IP-Router besitzt zur Verringerung der Buslast eine Filtertabelle. Um die Buslast auf den KNX/EIB-Linien zu reduzieren, sollten mindestens die Parameter „Routing IP -> EIB“ – „Gruppentelegramme Hauptgruppen 0-13“ und „Physikalisch adressierte Telegramme“ auf „filtern“ gesetzt werden. Die Filtertabelle wird von der ETS automatisch erzeugt. Werden nachträglich noch Gruppenadressen von Busteilnehmern verändert, müssen die Gruppenadressen der betroffenen EIB-IP-Router neu programmiert werden, um die Filtertabelle zu aktualisieren.
EIB-Geräte programmieren:
Ob mit dem EIB-IP-Router nur die EIB-Geräte einer EIB-Linie programmiert werden können, ist abhängig von den Routing-Parameter-Einstellungen „Physikalisch adressierte Telegramme“. Werden die Telegramme in beide Richtungen weitergeleitet, so können auch EIB-Geräte anderer EIB-Linien programmiert werden.
Gruppentelegramme aufzeichnen:
Mit dem ETS-Busmonitor kann nur über das EIB-IP-Gateway und mit dem ETS-Gruppentelegramme-Monitor kann über das EIB-IP-Gateway und die EIB-IP-Router Telegramme aufgezeichnet werden.
Mit den EIB-IP-Geräten können mit dem Gruppentelegramme-Monitor der ETS 3 die Telegramme der einzelnen Linien aufgezeichnet werden. D.h., wenn die IP-Kommunikations-schnittstelle der Linie 1.1 ausgewählt wird, werden nur die Telegramme der Linie 1.1 aufgezeichnet.
Ob mit dem EIB-IP-Router nur die EIB-Telegramme einer EIB-Linie aufgezeichnet werden können, ist abhängig von den Routing-Parameter-Einstellungen „Gruppentelegramme“.
Um mit der ETS die Telegramme aller Linien aufzuzeichnen ohne die Schnittstelle zu wechseln, müssen alle Router die Telegramme von EIB -> IP weiterleiten und ein EIB-IP-Router (z.B. Linie 1.2) muss auch die Telegramme von IP -> EIB weiterleiten. Somit können mit dem EIB-IP-Router der Linie 1.2 die Telegramme aller Linien aufgezeichnet werden. Es werden dann aber auch alle Telegramme auf die Linie 1.2 weitergeleitet.Um die Telegramme nach der Aufzeichnung oder Fehlersuche wieder zu reduzieren, sollte anschließend der Parameter wieder auf „filtern“ gesetzt werden.
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Routing (IP -> EIB):
Wiederholungssenden von Gruppentelegrammen:
Sperren: Das empfangene Gruppentelegramm wird im Fehlerfall nicht wiederholt auf den KNX/EIB gesendet.
Freigeben: Das empfangene Gruppentelegramm wird im Fehlerfall bis zu dreimal wiederholt.
Wiederholungssenden von physikalisch adressierten Telegrammen:
Sperren: Das empfangene physikalisch adressierte Telegramm wird im Fehlerfall nicht wiederholt auf den KNX/EIB gesendet.
Freigeben: Das empfangene physikalisch adressierte Telegramm wird im Fehlerfall bis zu dreimal wiederholt.
Wiederholungssenden von Broadcast Telegrammen:
Sperren: Das empfangene Broadcast-Telegramm wird im Fehlerfall nicht wiederholt auf den KNX/EIB gesendet.
Freigeben: Das empfangene Broadcast Telegramm wird im Fehlerfall bis zu dreimal wiederholt.
Parametrierung in der ETS 3:
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchKommunikation
MODULBUS KNX/EIB Zubehör
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchSystemzubehör
EMS 1702 PE-Klemmenmodul mit Steckkontakt, 8-fach, 16 A �
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� stellt 7 bzw. 8 PE-Abgangsklemmen zur Verfügung Anschlüsse:
- Einspeisung des PE-Potenzials über Schraubklemme oder Steckkontakt
- Schraubklemmen 0,5-2,5 mm² sol/f für 8x Anschluss PE
- Steckkontakt zur Querverbindung des PE - integriertes, codiertes Steckersystem für EIB-Linie,
Versorgungsspannung Uv und Funktionstelegramme - Schutzeinrichtung max. 16 A
Montage: - DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
EMS 1703 Klemmenmodul, 8-fach, 16 A ����
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stellt 8 miteinander verbundene Klemmen als Verteil-stützpunkt zur Verfügung
Anschlüsse: - Schraubklemmen 0,5-2,5 mm² sol/f - integriertes, codiertes Steckersystem für EIB-Linie,
Versorgungsspannung Uv und Funktionstelegramme - Schutzeinrichtung max. 16 A
Montage: - DIN-Tragschiene, Hutprofil 35 mm
EMS 1710 Systemstecker mit Distanzhalter, rechts ��
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dient zum Anschluss der EIB-Linie und der Versor-gungsspannung Uv
rechts steckbar an integriertes, codiertes Steckersystem
Distanzhalter zum Schutz Anschlüsse:
- Schraubklemmen 0,2-1,5 mm² sol/f - EIB-Linie an Klemmen 2+3 - Versorgungsspannung Uv an Klemmen 1+4 - Klemmen 5-10 nicht belegt
EMS 1711 Systemstecker mit Distanzhalter, links ����
��
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dient zum Anschluss der EIB-Linie und der Versor-gungsspannung Uv
links steckbar an integriertes, codiertes Steckersystem Distanzhalter zum Schutz Anschlüsse:
- Schraubklemmen 0,2-1,5 mm² sol/f - EIB-Linie an Klemmen 2+3 - Versorgungsspannung Uv an Klemmen 1+4 - Klemmen 5-10 nicht belegt
EMS 1712 Querverbinder für L/N/PE, 16 A
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dienen zur Hauptstrom- und Potenzialverbindung des L, N und PE zwischen den Funktionsmodulen
steckbar in Steckkontakte der Funktionsmodule im Raster der Funktionsmodule trennbar mit Isolierstoff-Endkappen bestehend aus 3 Stück 1-poligen Querverbindern für
6 Moduleinheiten und 4 Stück Endkappen Bemessungsbetriebsspannung AC 230 V Bemessungsstrom max. 16 A
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MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchSystemzubehör
EMS 1713 Systemsteckverbinder 15 cm
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dient zur Verbindung von zwei getrennt aufgebauten Funktionsmodulen
konfektionierte Anschlussleitung zur Verlängerung des integrierten, codierten Steckersystems
Weiterleitung von EIB-Linie, Versorgungsspannung Uv und Funktionstelegrammen
Anschlüsse: - invertierter Stecker links, Stecker rechts
Leitung: - Länge inkl. Stecker 15 cm - besondere Abschirmung gegen elektromagnetische
Störfelder Zubehör: 2 Stück Kabelbinder zur Befestigung der
Stecker auf der Hutprofilschiene
EMS 1714 Systemsteckverbinder 50 cm
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dient zur Verbindung von zwei getrennt aufgebauten Funktionsmodulen
konfektionierte Anschlussleitung zur Verlängerung des integrierten, codierten Steckersystems
Weiterleitung von EIB-Linie, Versorgungsspannung Uv und Funktionstelegrammen
Anschlüsse: - invertierter Stecker links, Stecker rechts
Leitung: - Länge inkl. Stecker 50 cm - besondere Abschirmung gegen elektromagnetische
Störfelder Zubehör: 2 Stück Kabelbinder zur Befestigung der
Stecker auf der Hutprofilschiene
EMS 1715 Systemsteckverbinder 85 cm ��
����
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dient zur Verbindung von zwei getrennt aufgebauten Funktionsmodulen
konfektionierte Anschlussleitung zur Verlängerung des integrierten, codierten Steckersystems
Weiterleitung von EIB-Linie, Versorgungsspannung Uv und Funktionstelegrammen
Anschlüsse: - invertierter Stecker links, Stecker rechts
Leitung: - Länge inkl. Stecker 85 cm - besondere Abschirmung gegen elektromagnetische
Störfelder Zubehör: 2 Stück Kabelbinder zur Befestigung der
Stecker auf der Hutprofilschiene
EMS 1720 Überspannungsableiter
dient als Überspannungsfeinschutz der EIB-Linie und der Versorgungsspannung Uv
Ableiter-Bemessungsspannung (max. zul. Betriebsspannung): DC 45 V
Ableiter-Bemessungsstoßstrom (8/20): 5 kA max. Ableitstoßstrom: 8 kA Anschlüsse:
- EIB/Uv: - Buchsen wie EIB-Busklemme - 2 Anschlussleitungen, Ø 0,8 mm, ca. 20 cm
- Erde: - Anschlussleitung 0,75 mm², ca. 20 cm
geprüfte Kategorie nach IEC 61643-21:2000: A2, B2, C2, C3
Bemessungsbetriebsspannung DC 24 V
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MODULBUS KNX/EIB Technischer Anhang
MODULBUS KNX/EIB Technischer AnhangTechnische Daten der Funktionsmodule
Produktfamilie: Ausgabe: Jalousie:Funktionsmodule EMS 1203 EMS 1204 EMS 1208 EMS 1209 EMS 1211 EMS 0602 BIN-OUT BIN-OUT BIN-OUT BIN-OUT BIN-OUT JAL-OUT 2-fach/6A 4-fach/6A 2-fach/16A 4-fach/16A 2-fach/16 A/ 3-fach / 6A C-Lastpotenzialfreie Kontakte 2 4 2 4 2 3x2Stromkreise/Außenleiter 1 2 2 4 2 1Bemessungsbetriebs-spannung AC 230 V AC 230/400 V AC 230/400 V AC 230/400 V AC 230 VBemessungsstrompro Kontakt 6A / AC1 16A / AC1 16A / AC1 6A /AC1max. kapazitive Last 14 µF 45 µF 200 µFSchutzeinrichtung je Stromkreis*3 6A 16A 16A 6ASchaltspiele mechanisch min. 5.000.000 10.000.000 1.000.000 5.000.000Schaltspiele elektrisch min. 30.000 30.000 30.000 30.000bei max. Bemessungsleistung
Bemessungsleistung: Glühlampen 230 V 1.000 W 2.500 W 3.680 W –HV-Halogenlampen 230 V 700 W 2.000 W 3.680 W –NV-Halogenlampen 12 V:- gewickelter Trafo (KTR) 500 VA 1.500 VA 2.000 VA –- elektronischer Trafo (ETR) 1.000 VA 2.000 VA 2.500 VA –Leuchtstofflampen 230 Vmit konventionellemVorschaltgerät (KVG):- unkompensiert 7 x 58 W 20 x 58 W 22 x 58 W – (cos ϕ = 0,5-0,7) 10 x 36 W 30 x 36 W 35 x 36 W –- parallelkompensiert 2 x 58 W (7,0 µF) 6 x 58 W (7,0 µF) 28 x 58 W (7,0 µF) – (cos ϕ = 1) 3 x 36 W (4,5 µF) 10 x 36 W (4,5 µF) 44 x 36 W (4,5 µF) –- Duo-Schaltung 3 x (2 x 58 W) 10 x (2 x 58 W) 23 x (2 x 58 W) – (cos ϕ = 1) 5 x (2 x 36 W) 15 x (2 x 36 W) 35 x (2 x 36 W) –Leuchtstofflampen 230 V max. 500 W *1 max. 1.000 W *1 max. 2.500 W *1 –mit elektronischem (Ip = max. 100 A) (Ip = max. 200 A) (Ip = max. 500 A)Vorschaltgerät (EVG) Hochdruck-Entladungs-lampen (bis zu 2-facher Anlaufstrom für 2-5 min.z.B. HQL, HCI, DC, NAV):- unkompensiert 500 VA 1.000 VA 3.680 VA – (cos ϕ = 0,5-0,7) - kompensiert 150 VA (14 µF) 500 VA (45 µF) 3.680 VA (200 µF) – (cos ϕ = 1)Kompakt-Leuchtstofflampen- unkompensiert (z.B. Duluxlampen, PL) 900 VA 1.500 VA 3.680 VA –- kompensiert (z.B. Duluxlampen, PL) 150 VA (14 µF) 500 VA (45 µF) 3.000 VA (200 µF) –induktive Last cos ϕ = 0,7 500 VA 1500 VA 2000VA 500 VAJalousie- und Rohrmotoren --- --- --- 1.000 VAStromaufnahmeImin / Imax: - an der EIB-Linie --- --- --- --- --- ---- an Uv DC 24 V 1,50/2,30 mA 1,50/3,10 mA 1,50/2,30 mA 1,50/3,10 mA 1,50/1,50 mA 2,10/8,50 mA *2 *2 *2 *2 *2
*1: Die Bemessungsleistung ist abhängig von dem Einschaltstrom des EVG-Typs. Ip ist der kurzzeitige Stromimpuls im Einschaltmoment des EVG. Die Summe der Einschaltströme der angeschlossenen EVG darf den angegebenen Wert nicht überschreiten.*2: Die Stromaufnahme beträgt Imin, wenn alle Status-LED ausgeschaltet sind und Imax, wenn alle Status-LED eingeschaltet sind.*3: Schutzeinrichtung Leitungsschutzschalter „B“ oder Schmelzsicherung „gL“
MODULBUS KNX/EIB Technischer AnhangTechnische Daten der Funktionsmodule
Produktfamilie: Beleuchtung:Funktionsmodule EMS 0502 EMS 0521 EMS 0522 DIM-OUT DIM-OUT DIM-OUT 4-fach / 1-fach / 2-fach / 1-10 V 230 V 230 V Ausgangskanäle 4 1 2Stromkreise/Außenleiter — 1 2Bemessungsbetriebsspannung DC 1-10 V vom AC 230 V AC 230/400 V EVG oder ETRBemessungsstrom je Kanal 50 mA 2,17 A 1,30 ASchutzeinrichtung je Stromkreis *1 — 16 A 16 ABemessungsleistung je Kanal — 500 VA 300 VAStromaufnahmeIRuhe / Imax: - an der EIB-Linie — — —- an Uv DC 24 V 3,05/4,50 mA 3 mA 3 mA *2 *3 *3
*1: Schutzeinrichtung Leitungsschutzschalter „B“ oder Schmelzsicherung „gL“*2: Die Stromaufnahme beträgt IRuhe, wenn alle Kanäle auf 0 % stehen. Imax wird aufgenommen, wenn alle Kanäle auf 100 % stehen.*3: IRuhe = Imax, da die LED von der Leistungsseite AC 230 V versorgt werden.
Produktfamilie: Ein-/Ausgabe: Systemgeräte: Kommunikation: EMS 1302 EMS 1391 EMS 1805 EMS 1806 EMS 0201 EMS 0202 EIB- Handbedien- Diagnosemodul Linien-/Bereichs- Schnittstelle USB- Basismodul modul mit Busverbinder koppler RS 232 SchnittstelleStromaufnahmeIBetrieb: - an der EIB-Linie 5,20 mA --- 4,50 mA ca. 6/ca. 8 mA 3,10 mA 4,70/9,30 mA- an Uv DC 24 V 5,40 mA 4,70/0,75 mA 4,50 mA --- --- --- *5 *6 *7 *8
*5: Dies ist die Stromaufnahme an Uv = DC 24 V ohne Funktionsmodul.*6: Stromaufnahme bei Betätigung des Handbedienmoduls /im Standby-Modus (nach 1 min.).*7: ca. 6 mA von der Primärlinie; ca. 8 mA von der Sekundärlinie.*8: Stromaufnahme von der EIB-Linie ohne/mit angeschlossenem PC. Die Stromaufnahme über die USB-Schnittstelle des PC (IUSB) ist < 35 mA.
Produktfamilie: Eingabe:Funktionsmodule EMS 1103 EMS 1104 EMS 1105 EMS 1108 EMS 1109 BIN-IN BIN-IN BIN-IN BIN-IN BIN-IN 2-fach / 4-fach / 4-fach/ 2-fach / 4-fach / 230 V 230 V 230/400 V 24 V 24 V Eingangskanäle 2 4 4 2 4Bemessungsbetriebs- spannung AC 230 V AC 230 V AC 230/400 V AC/DC 24 V AC/DC 24 VBemessungsstrom 2 mA 2 mA 2 mA 5 mA 5 mASignalpegel Low AC 0–140 V AC 0–140 V AC 0–140 V AC/DC 0-5 V AC/DC 0-5 VSignalpegel High AC 180-250 V AC 180-250 V AC 180-250 V AC/DC 11-30 V AC/DC 11-30 VSchutzeinrichtung 6 A 6 A 6 A 1 A 1 AStromkreise/Außenleiter 2/1 4/1 4/3 2/1 4/1StromaufnahmeIRuhe / Imax: - an der EIB-Linie --- --- --- --- ---- an Uv DC 24 V 0,50/1,82 mA 0,50/3,14 mA 0,50/3,14 mA 0,50/1,82 mA 0,50/3,14 mA *4 *4 *4 *4 *4
*4: Die Stromaufnahme beträgt IRuhe, wenn Low-Signal an den Eingängen ansteht und Imax, wenn High-Signal an den Eingängen ansteht unddie Status-LED eingeschaltet sind. Die Verzögerungszeit der BIN-IN-Module zwischen Änderung des Signalpegels am Binäreingang und senden des EIB-Telegramms liegt je BIN-IN-Modul bei ca. 200 ms.
MODULBUS KNX/EIB Technischer AnhangTechnische Daten der Funktionsmodule
Allgemein:Bemessungsisolations-spannung AC 400 VFunktionsspannung undFunktionstelegramme - über integriertes, codiertes Steckersystem - vom EIB-BasismodulUmgebungstemperaturen:Betrieb - 5°C bis + 45°CLagerung - 25°C bis + 55°CTransport - 25°C bis + 70°CIntegrierte Anschlussklemmen: 0,5 – 2,5 mm2 sol/fSchutzart IP 2xFarbe Gehäuse:Oberteil verkehrsgrau RAL 7042Unterteil lichtgrau RAL 7035Approbation EIB- bzw. KNX-zertifiziertCE-Zeichen - gem. EMV-Richtlinie - gem. NiederspannungsrichtlinieEuropäische Norm EN 50 090-2-2
Netzanforderungen:Überspannungsableiter AC 230 / 400 V – Netzspannung EIB-Linie(Primärschutz)Nennableitvermögen min. 10 kA (10/350) min. 1 kA (10/350)Schutzpegel < 4 kV < 4 kVNorm Klasse B gem. DIN VDE 0675-6/Entwurf 11.89 IEC SC 37A und DIN VDE 0845-2 (Entwurf)Überspannungsschutz (Sekundärschutz) AC 230 / 400 V – Netz EIB-LinieNennableitvermögen min. 5 kA (8/220) min. 5 kA (8/220)Schutzpegel < 2 kV < 2 kV
MODULBUS KNX/EIB Technischer AnhangKommunikationsobjekte
Kommunikationsobjekte:
EIB-Produktfamilie:Ausgabe: EMS 1203, 1204, 1208, 1209, 1211Jalousie: EMS 0602Beleuchtung: EMS 0502, 0521, 0522
Funktionsmodule KanäleBIN-OUT 2-fach EMS 1203, 1208, 1211 BIN-OUT 4-fach EMS 1204, 1209
Jalousie-OUT 6 A 3-fach EMS 0602
Dimm-OUT (1-10 V) 4-fach EMS 0502
Dimm-OUT (230 V) 1/2-fach EMS 0521, EMS 0522
Kommunikationsobjekte Priorität* Flags VerhaltenSchalten 1 Bit Niedrig K S A Empfangen
Log. Verknüpfung 1-Bit Niedrig K S A Empfangen
Priorität 2-Bit Hoch K S A Empfangen
Statusmeldung 1-Bit Niedrig K L Ü A Senden
Schalten Langzeit 1-Bit Niedrig K S A Empfangen
Schalten Kurzzeit 1-Bit Niedrig K S A Empfangen
Position 1 1-Bit Niedrig K S A Empfangen
Position 2 1-Bit Niedrig K S A Empfangen
Priorität 2-Bit Hoch K S A Empfangen
Statusmeldung 1-Bit Niedrig K L Ü A Senden
Windalarm 1-Bit Alarm K L S Ü A Empfangen/zyklisch
Relatives Dimmen 4-Bit Niedrig K S A Empfangen
Dimmwert 1-Byte Niedrig K S A Empfangen
Speicherwert 1-Bit Niedrig K S A Empfangen
Automatik sperren 1-Bit Niedrig K S A Empfangen
Statusobjekt 1-Byte Niedrig K L Ü A Senden
Funktionsmodule KanäleBIN-IN 2-fach EMS 1103, 1108
BIN-IN 4-fach EMS 1104, 1105, 1109
Kommunikationsobjekte Priorität* Flags VerhaltenSchalten 1 Bit Niedrig K L S Ü A Senden/Empfangen
Wertgeber 1-Byte Niedrig K Ü A Senden
Prioritätsensor 2-Bit Hoch K Ü A Senden
Schalten Langzeit 1-Bit Niedrig K Ü A Senden
Schalten Kurzzeit 1-Bit Niedrig K Ü A Senden
Dimmen 4-Bit Niedrig K Ü A Senden
Freigabe/Sperren 1-Bit Niedrig K S A Empfangen
*Die Prioritäten der Kommunikationsobjekte sind vom Hersteller standardmäßig auf „niedrig“ voreingestellt.Die angegebenen Prioritäten sind Empfehlungen.
EIB-Produktfamilie:Eingabe: EMS 1103, 1104, 1105, 1108, 1109
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Ausgabe Jalousie Beleuchtung EMS 0502 EMS 0521 EMS 0522
Eingabe
MODULBUS KNX/EIB Technischer AnhangParameter
Parameter:
Pro KanalSchaltverhalten - Schließer
- Öffner Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall/-wiederkehr
- Kontakt unverändert / unverändert - Kontakt geschlossen / geschlossen - Kontakt geöffnet / geöffnet - Kontakt geöffnet / geschlossen - Kontakt geschlossen / geöffnetPriorität - deaktiviert
- aktiviertStatusmeldung - deaktiviert - aktiviert, normal - aktiviert, invertiertLogische Verknüpfung - deaktiviert - ODER-Verknüpfung (OR) - UND-Verknüpfung (AND) - NICHT-ODER-Verknüpfung (NOR) - NICHT-UND-Verknüpfung (NAND)Zeitfunktion - deaktiviert - Treppenhauslicht mit manuell aus (0,1 s ... 42,5 h) - Treppenhauslicht ohne manuell aus (0,1 s ... 42,5 h) - Ein-/Ausschaltverzögerung (je 0 ... 42,5 h)Verknüpfung mit Dimm-OUT-Kanal
Einschalthelligkeit - letzter Helligkeitswert - Grundhelligkeit (= Unterer Grenzwert) - 10 % - 20 % ... - 90 % - Max. Helligkeit (= Oberer Grenzwert)Durchlaufzeit eines kpl. Dimmvorgangs: - 4 s ... 17 h Zeit eines relativen Dimmvorgangs - 1-255 s
Zeit eines Dimmvorgangs der Objekte - 1 s ... 17 h
Ein- / Ausschalten mit Dimmtelegramm 4-Bit: - Ja / Ja Relatives Dimmen - Nein / Nein - Ja / Nein - Nein / JaEin- / Ausschalten mit Dimmtelegramm 1-Byte: - Ja / Ja Dimmwert - Nein / Nein - Ja / Nein - Nein / JaReaktion bei Erhalt eines Dimmwertes - Wert andimmen - Wert anspringenAutomatik sperren mit Relativem Dimmen - Ja
(1-Byte-Objekt mit 4-Bit-Objekt) - NeinSpeicherwert - deaktiviert - 10%, 20%...100%Dimmen mit Kennlinienkorrektur - deaktiviert
- aktiviert Unterer Grenzwert - 1 bis 255
Oberer Grenzwert - 1 bis 255 Dimmbereich 1 Unterer Wert - 1 bis 255
Oberer Wert - 1 bis 255Dimmbereich 2 Oberer Wert - 1 bis 255 Dimmbereich 3 Oberer Wert - 1 bis 255Verknüpfung mit BIN-OUT-Kanal
Ausschaltvorwarnung auf Dimmwert - 0 ... 100 %
Zeit für Ausschaltvorwarnung - 0 ... 255 s
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enAusgabe: EMS 1203, 1204, 1208, 1209, 1211Beleuchtung: EMS 0502, 0521, 0522
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Ausgabe Beleuchtung EMS 0502 EMS 0521 EMS 0522
MODULBUS KNX/EIB Technischer AnhangParameter
Parameter:
Pro Jalousie-OUT-Funktionsmodul:
Windalarm - deaktiviert
- aktiviert mit zyklischer Überwachung - aktiviert ohne zyklische ÜberwachungNur wenn mit zyklischer Überwachung aktiviert wurde: Zeit Zyklische Überwachung - 5 s ... 42,5 hUmkehrpause - 0,1 s ... 255 s
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Pro Jalousie-OUT-Kanal
Vorzugsstellung bei Busspannungsausfall - unverändert
- auf / oben - zu / unten - stoppEinschaltzeit Langzeitobjekt - 0,1 s ... 42,5 h Einschaltzeit Kurzzeitobjekt - 0,01 s ... 255 s Lamellenverstellung bzw. StoppWindalarm - deaktiviert - auf und sperren - zu und sperren - stopp und sperrenStatusmeldung - deaktiviert - Stellung auf (sendet 1) - Stellung auf (sendet 0) - Stellung zu (sendet 1) - Stellung zu (sendet 0)Priorität - deaktiviert
- aktiviertPosition 1 anfahren - deaktiviert
- aktiviertWenn Position 1 aktiviert wird, erscheinen die folgenden Parameter:- Startposition - oben - unten- Startposition anfahren - Ja, immer - Nein, nie - Ja, wenn aktuelle Stellung ungleich Startposition- Einschaltzeit Langzeitobjekt - 0,1 s ... 42,5 h- Einschaltzeit Kurzzeitobjekt - 0,01 s ... 255 s
Position 2 anfahren - deaktiviert
- aktiviertWenn Position 2 aktiviert wird, erscheinen die folgenden Parameter:- Startposition - oben - unten- Startposition anfahren - Ja, immer - Nein, nie - Ja, wenn aktuelle Stellung ungleich Startposition- Einschaltzeit Langzeitobjekt - 0,1 s ... 42,5 s- Einschaltzeit Kurzzeitobjekt - 0,01 s ... 255 s
Jalousie: EMS 0602
MODULBUS KNX/EIB Technischer AnhangParameter
Parameter:
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Eingabe: EMS 1103, 1104, 1105, 1108, 1109
Pro BIN-IN-Modul
Entprellzeit: - 10 ms
- 30 ms - 50 ms - 100 msTelegrammfrequenz pro Modul max. - deaktiviert
(in 15 s) - 10 - 25 - 50 - 75 - 100Objektzustand bei Initialisierung senden - Ja - Nein
Pro BIN-IN-Kanal
Flankenauswertung - steigend ein, fallend aus - steigend aus, fallend ein - steigend um, fallend um - steigend um - fallend um
Zeitfunktion - deaktiviert
- Zyklisches Senden (5 s ... 42,5 h) - Verzögertes Senden (1 s ... 42,5 h)Wenn eine Zeitfunktion aktiviert wird, erscheinen die folgenden Parameter:- Zeitfunktion gilt für - Ein- und Aus-Telegramme - Nur Ein-Telegramme - Nur Aus-Telegramme- Zeit - 5 s bzw. 1 s ... 42,5 h Telegrammfilter - Ein- und Aus-Telegramme senden
- Nur Ein-Telegramme senden - Nur Aus-Telegramme sendenFreigabe/Sperren des BIN-IN-Kanals - deaktiviert
- Freigabe bei „1“-Telegramm - Sperren bei „1“-TelegrammWert (1-Byte) bei High-Signal (Ein) - 0 - 255 Wert (1-Byte) bei Low-Signal (Aus) - 0 - 255Wert (2-Bit) bei High-Signal (Ein) - 0 - 3 Wert (2-Bit) bei Low-Signal (Aus) - 0 - 3Langer Tastendruck ab - 0,05 s ... 12,75 s Kontaktart Eingang 1 bzw. 3 (auf) - Schließer
- ÖffnerKontaktart Eingang 2 bzw. 4 (ab) - Schließer
- ÖffnerKontaktart Eingang 1 bzw. 3 (ein/heller) - Schließer
- ÖffnerKontaktart Eingang 2 bzw. 4 (aus/dunkler) - Schließer
- ÖffnerDimmen mit - Start/Stopp-Telegramm
- Zyklischem SendenWenn Dimmen mit Zyklischem Senden aktiviert wird:- Dimmschrittweite - 1,5 / 3 / 6 / 12,5 / 25 / 50 / 100 %- Sendezykluszeit - 5 s ... 42,5 h
MODULBUS KNX/EIB Technischer AnhangAnschlussbilder
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EMS 1302 EIB-Basismodul
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EMS 1330Versorgungsspannungs-Modul
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EMS 1391Handbedienmodul
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EMS 1203BIN-OUT 2-fach6 A
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EMS 1204BIN-OUT 4-fach6 A
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EMS 1208BIN-OUT 2-fach16 A
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EMS 1209BIN-OUT 4-fach16 A
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EMS 1211BIN-OUT 2-fach16 A/C-Last
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EMS 1103BIN-IN 2-fach AC 230 V
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EMS 1104BIN-IN 4-fach AC 230 V
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EMS 1105BIN-IN 4-fach AC 230/400 V
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EMS 1108BIN-IN 2-fach AC/DC 24 V
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EMS 1109BIN-IN 4-fach AC/DC 24 V
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EMS 1261EIB-Analog-OUT2-fach
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EMS 0502Dimm-OUT 4-fach, 1-10V
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EMS 0602Jalousie-OUT3-fach, 6 A
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EMS 0521Dimm-OUT 1-fach, 500 VA
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EMS 0522Dimm-OUT 2-fach, 300 VA
MODULBUS KNX/EIB Technischer AnhangAnschlussbilder
EMS 1151EIB-Tasterschnitt-stelle
EMS 1901 HelligkeitssensorEMS 1902 DämmerungssensorEMS 1903 Temperatursensor
EMS 1904Regensensor
EMS 1905Windgeschwindigkeitssensor
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EMS 0201EIB-SerielleSchnittstelle
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EMS 0202EIB-USB- Schnittstelle
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EMS 1702PE-Klemmenmodul
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EMS 1703Klemmenmodul
EMS 1130Kleinspannungs-Modul
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EMS 1141/42EIB-Analog-INEIB-Wetterstation
EMS 1906Heiztransformator
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EMS 1806EIB-Linien-/ Bereichskoppler
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EMS 1801EIB-Spannungsversorgung
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EMS 1804Drossel
EMS 1805Diagnosemodul
EMS 0206/0207EIB-IP-Gateway EIB-IP-Router
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159
Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung
(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
Stromlaufplan Leistungsbereich(CAD\...\Stromlaufplan\Leistungsbereich)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
Handbedienmodul EIB-Basismodul
EMS 1391EMS 1302
Bm22a 1a 1b 2b
Bm12a 1a 1b 2b
2b2a 1a 1b
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-1A2.0
Zum Anschluss des Handbedienmoduls EMS 1391 am EIB-Basismodul EMS 1302 wird eine abgeschirmte, verdrillte Leitung 2 x 2 x 0,8 mm (z.B. J-Y[St]Y) verwendet. Die Klemmen 1a und 1b sowie 2a und 2b belegen jeweils ein Adernpaar.
160
Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung
(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
Stromlaufplan Leistungsbereich(CAD\...\Stromlaufplan\Leistungsbereich)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
Versorgungsspannungs-ModulDC 24 V, 200 mA
EMS 1330
L+L+ L- L-
EMS
1330
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161
Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung
(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
Stromlaufplan Leistungsbereich(CAD\...\Stromlaufplan\Leistungsbereich)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
Direktanschluss der Abgangsleitungen
Anschluss auf Reihenklemmen
BIN-OUT 2-fach, Funktionsmodul6A/AC1, AC 230 V
EMS 1203
B6A-F1.1
-1A1.1Steckkontakte fürQuerverbinder
EMS
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Steckkontakte fürQuerverbinder
-F1.1B6A
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/1.1 /1.1
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Steckkontakte fürQuerverbinder
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QuerverbinderEMS 1712
Direktanschluss der Abgangsleitungen undEinspeisung mit Querverbindern EMS 1712
PE
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162
Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung
(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
Stromlaufplan Leistungsbereich(CAD\...\Stromlaufplan\Leistungsbereich)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
N
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/ 6A
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PE N1
-1A1.1
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PE
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Steckkontakte fürQuerverbinder
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Steckkontakte fürQuerverbinder
1 PE
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Steckkontakte fürQuerverbinder
N LPEN5
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L1L2
QuerverbinderEMS 1712
Direktanschluss der Abgangsleitungen
Direktanschluss der Abgangsleitungen undEinspeisung mit Querverbindern EMS 1712
Anschluss auf Reihenklemmen
B6A-F1.1
NPE
PE1 N
-X12,5qmm PEN2
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PE N1
-1A1.1
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Steckkontakte fürQuerverbinder
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Steckkontakte fürQuerverbinder
N LPEN5 N5
PEN PEN3 4
B6A-F1.2
L1L2
BIN-OUT 4-fach, Funktionsmodul6A/AC1, AC 230/400 V
EMS 1204
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/ 1.1
163
Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung
(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
Stromlaufplan Leistungsbereich(CAD\...\Stromlaufplan\Leistungsbereich)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
Direktanschluss der Abgangsleitungen
Anschluss auf Reihenklemmen
BIN-OUT 2-fach, Funktionsmodul16A/AC1, AC 230/400 V
EMS 1208
EMS
1208
BIN
-OU
T 2-
fach
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,16
A/A
C1,
AC
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B16A-F1.2
1 3 N1
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B16A
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Steckkontakte fürQuerverbinder
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EMS
1208
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fach
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,16
A/A
C1,
AC
230
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NPE
-X12,5qmm PE1 N PEN2
-F1.1 -F1.2
Ausg
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B16A
-1A1.1
1 3 N1
N3
B16A
L2L3
L1
N
N3N143
N3
16A
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1 2 N1
16A
EMS
1208
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Ausg
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A1.1
1.1
/1.1
1.2
/1.1
164
Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung
(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
Stromlaufplan Leistungsbereich(CAD\...\Stromlaufplan\Leistungsbereich)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
Direktanschluss der Abgangsleitungen
Anschluss auf Reihenklemmen
BIN-OUT 4-fach, Funktionsmodul16A/AC1, AC 230/400 V
EMS 1209
L1
Ausg
. 1.1
Ausg
. 1.2
Ausg
. 1.3
/1.1
2
/1.1
4 N1
N3
/1.1
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-F1.1B16A
-1A1.1
-F1.2B16A
1 3 N1
N3
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B16A-F1.3
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L3
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. 1.4
EMS
1209
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,16
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AC
230
/400
V,
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/1.1
N58 N7
PE2
PE3
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7 N7
B16A-F1.4
-1A1.1a
PE1
EMS
1702
PE-K
lem
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mod
ulm
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kt,
16 A
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PE4
PE5
PE6
PE7
PE8
Steckkontakte fürQuerverbinder
PE
N3N143
N3
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16A
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/1.1
NPE
-X12,5qmm PE1 N PEN2
-F1.1 -F1.2 -F1.3
Ausg
. 1.1
Ausg
. 1.2
Ausg
. 1.3
/1.1
2
/1.1
4 N1
N3
/1.1
6
B16A
-1A1.1
B16A
1 3 N1
N3
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B16A
L2L3
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EMS
1209
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. 1.4
/1.1
N58 N7
N5
7 N7
B16A
165
Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung
(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
Stromlaufplan Leistungsbereich(CAD\...\Stromlaufplan\Leistungsbereich)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
Direktanschluss der Abgangsleitungen
Direktanschluss der Abgangsleitungen und Einspeisung mit Querverbindern EMS 1712
Anschluss auf Reihenklemmen
BIN-OUT 2-fach, Funktionsmodul16A/C-Last, AC 230/400 V
EMS 1211
-F1.1
-1A1.1
B16A
Steckkontakte fürQuerverbinder
PE
1 N1
/1.1
PE
2 3
Ausg
. 1.1
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N1
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B16A-F1.2
L1L2
NPE
L3
Steckkontakte fürQuerverbinder
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1211
BIN
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N LPEN3
EMS
1211
BIN
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A/C
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230
V,
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NPE
PE
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/1.1
PE
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Steckkontakte fürQuerverbinder
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-F1.1
-1A1.1
B16A
Steckkontakte fürQuerverbinder
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/1.1
PE
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N1
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NPE
L3
QuerverbinderEMS 1712
N3
Steckkontakte fürQuerverbinder
N5
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EMS
1211
BIN
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A1.1
1.1
1.2
/1.1
/1.1
166
Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung
(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
Stromlaufplan Leistungsbereich(CAD\...\Stromlaufplan\Leistungsbereich)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
Direktanschluss der Abgangsleitungen
Anschluss auf Reihenklemmen
DIM-OUT 4-fach, Funktionsmodul1-10 V
EMS 0502
/1.1
Dim
m. 1
.1
PE
3
PE3
B16A-F1.2
Steckkontakte fürQuerverbinder
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1211
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EVG+ -
Leuchte mit EVG, dimmbar über1-10 V-Schnittstelle
EMS
1211
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B16A-F1.2
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Steckkontakte fürQuerverbinder
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/1.1
/1.1
1.1
1.2
1.3
1.4
167
Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung
(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
Stromlaufplan Leistungsbereich(CAD\...\Stromlaufplan\Leistungsbereich)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
Direktanschluss der Abgangsleitungen
DIM-OUT 1-fach, FunktionsmodulAC 230 V, 500 VA
EMS 0521
-F1.1B16A
Ausg
. 1.1
/1.1
2
PE
-1A1.1
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Steckkontakte fürQuerverbinder
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NPE
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EMS
0521
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Steckkontakte fürQuerverbinder
L
-F1.1B16A
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EMS
0521
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AH
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L
-1A1.1
1 PE PEN N N
Steckkontakte fürQuerverbinder
L
L1L2
NPE
L3
QuerverbinderEMS 1712
Direktanschluss der Abgangsleitungen undEinspeisung mit Querverbindern EMS 1712
Anschluss auf Reihenklemmen
NNPE1
R,L,C
1
PE
LN
500VA
2N2 PE
Ausg
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-1A1
.11.
1/1
. 1
168
Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung
(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
Stromlaufplan Leistungsbereich(CAD\...\Stromlaufplan\Leistungsbereich)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
Direktanschluss der Abgangsleitungen
Direktanschluss der Abgangsleitungen undEinspeisung mit Querverbindern EMS 1712
Anschluss auf Reihenklemmen
DIM-OUT 2-fach, FunktionsmodulAC 230/400 V, 300 VA
EMS 0522
-F1.1B16A
N1
N1
Ausg
. 1.1
/1.1
2
PE
-1A1.1
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Steckkontakte fürQuerverbinder
L 3
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-F1.2B16A
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NPE
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0522
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Steckkontakte fürQuerverbinder
L
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0522
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-1A1.1
1 PE N1
PE N
Steckkontakte fürQuerverbinder
L 3 PE
B16A-F1.2
PEN3
N3
N
Steckkontakte fürQuerverbinder
L
PEPE
-F1.1B16A
N1
N1
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. 1.1
/1.1
2
PE
-1A1.1
1 PE
R,L,C
2
N1
PE N
Ausg
. 1.2
/1.2
4
Steckkontakte fürQuerverbinder
L 3
L1L2
NPE
L3
QuerverbinderEMS 1712
EMS
0 522
DIM
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N
Steckkontakte fürQuerverbinder
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NL
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0522
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230
/400
V, 2
x300
VA
1.1
/1.1
1.2
/1.1
169
Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung
(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
Stromlaufplan Leistungsbereich(CAD\...\Stromlaufplan\Leistungsbereich)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
Direktanschluss der Abgangsleitungen: Antriebe AC 230 V
Anschluss auf Reihenklemmen: Antriebe AC 230 V
Anschluss auf Reihenklemmen: Antriebe DC 24 V
JAL-OUT 3-fach, Funktionsmodul6 A/AC1, AC 230 V
EMS 0602
Steckkontakte fürQuerverbinder
8
-1A1.1Steckkontakte fürQuerverbinder
NPE
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Steckkontakte fürQuerverbinder
Ausg
. 1.1
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-1A1.1Steckkontakte fürQuerverbinder
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B6A-F1.1
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0602
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Steckkontakte fürQuerverbinder
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/1.1
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6
-1A1.1Steckkontakte fürQuerverbinder
B6A
L2L3
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NPE
L
+- DC 24 V
ab
K1aufK2
2.1
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3.1
3.2
M DC 24 V M
2.1: auf + / ab -2.2: auf - / ab +
3.1: auf + / ab -3.2: auf - / ab +
EMS
0602
JAL-
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.
Ausg
.
Ausg
.-1
A1.1
1.1
1.2
1.3
/1.1
/1.1
/1.1
170
Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung
(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
Stromlaufplan Leistungsbereich(CAD\...\Stromlaufplan\Leistungsbereich)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
Direktanschluss der Abgangsleitungen und Einspeisung mit einem Außenleiter
Anschluss auf Reihenklemmen und Einspeisung mit einem Außenleiter
Direktanschluss der Abgangsleitungen und Einspeisung mit Querverbindern EMS 1712
BIN-IN 2-fach, FunktionsmodulAC 230 V
EMS 1103
B6A-F1.1
/1.1
Eing
. 1.1
L
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Steckkontakte fürQuerverbinder
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. 1.2
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1103
BIN
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,AC
230
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L
L2L3
L1
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Steckkontakte fürQuerverbinder
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Steckkontakte fürQuerverbinder
EMS
1103
BIN
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QuerverbinderEMS 1712
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IN 2
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,AC
230
V
-1A 1
.11.
11.
2/1
.1/1
.1
171
Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung
(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
Stromlaufplan Leistungsbereich(CAD\...\Stromlaufplan\Leistungsbereich)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
Direktanschluss der Abgangsleitungen und Einspeisung mit einem Außenleiter
Anschluss auf Reihenklemmen und Einspeisung mit einem Außenleiter
Direktanschluss der Abgangsleitungen und Einspeisung mit Querverbindern EMS 1712
BIN-IN 4-fach, FunktionsmodulAC 230 V
EMS 1104
B6A-F1.1
1N
L
/1.1
Eing
. 1.1
-1A1.1
L
/1.1
2
Eing
. 1.2
/1.1
L 3
Eing
. 1.3
Steckkontakte fürQuerverbinder
N L
L1L2
NPE
L3
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4
Eing
. 1.4
EMS
1104
BIN
-IN 4
-fach
,m
it St
atus
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,AC
230
VH
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L
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. 1.1
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2
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. 1.2
L
-X12,5qmm 1 2 3 4
/1.1
3
Eing
. 1.3
/1.1
4
Eing
. 1.4
EMS
1104
BIN
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Steckkontakte fürQuerverbinder
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QuerverbinderEMS 1712
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EMS
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/1.1
172
Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung
(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
Stromlaufplan Leistungsbereich(CAD\...\Stromlaufplan\Leistungsbereich)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
Direktanschluss der Abgangsleitungen und Einspeisung mit verschiedenen Außenleitern
Anschluss auf Reihenklemmen und Einspeisung mit verschiedenen Außenleitern
Direktanschluss der Abgangsleitungen und Einspeisung mit Querverbindern EMS 1712 (nur N-Leiter möglich)
BIN-IN 4-fach, FunktionsmodulAC 230/400 V
EMS 1105
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EMS
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Steckkontakte fürQuerverbinder
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QuerverbinderEMS 1712
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Steckkontakte fürQuerverbinder
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4
173
Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung
(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
Stromlaufplan Leistungsbereich(CAD\...\Stromlaufplan\Leistungsbereich)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
Direktanschluss der Abgangsleitungen und Einspeisung mit externer Spannungsversorgung DC 24 V
Anschluss auf Reihenklemmen und Einspeisung mit externer Spannungsversorgung DC 24 V
Direktanschluss der Abgangsleitungen und Einspeisung mit Kleinspannungsmodul EMS 1130
BIN-IN 2-fach, FunktionsmodulAC/DC 24 V
EMS 1108
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.1
174
Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung
(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
Stromlaufplan Leistungsbereich(CAD\...\Stromlaufplan\Leistungsbereich)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
BIN-IN 4-fach, FunktionsmodulAC/DC 24 V
EMS 1109
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/DC
24
VH
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L
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Direktanschluss der Abgangsleitungen und Einspeisung mit externer Spannungsversorgung DC 24 V
Anschluss auf Reihenklemmen und Einspeisung mit externer Spannungsversorgung DC 24 V
Direktanschluss der Abgangsleitungen und Einspeisung mit Kleinspannungsmodul EMS 1130
-F1.1B6A
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175
Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung
(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
Stromlaufplan Leistungsbereich(CAD\...\Stromlaufplan\Leistungsbereich)
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
Direktanschluss der Abgangsleitungen
Anschluss auf Reihenklemmen und Einspeisung mit einem Außenleiter
Einspeisung der Kleinspannung in das integrierte, codierte Steckersystem (9, 10)
Kleinspannungs-ModulDC 24 V, 200 mA
EMS 1130
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176
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAnschlussbeispiele
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EMS 1805Diagnosemodul
mit Busverbinder4-fach
EMS 1104 (1)BIN-IN 4-fach
AC 230 V
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Auf
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EMS 0602 (4)JAL-OUT 3-fach1 Stromkreis 6 A
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PE
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PE + - L N PE + -
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EMS 1209 (5) + 1702 + 0502 (6)BIN-OUT 4-fach + PE-Klemmenmodul +
DIM-OUT 4-fach 1-10 V,4 dimmbare Stromkreise je 16 A
Direktanschluss der Abgangsleitungen an verschiedenen FunktionsmodulenDirektanschluss der Abgangsleitungen an verschiedenen Funktionsmodulen
177
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAufbaubeispiele
EMS
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Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)Stromlaufplan Busbereich, integriertes Steckersystem und Abgangsbeschriftung(CAD\...\Stromlaufplan\Busbereich)
178
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAufbaubeispiele
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit (CAD\...\Aufbaubild)
- mit EIB-Spannungsversorgung (EMS 1801)- Abgriff von UEIB und UV am Diagnosemodul mit Busverbinder 4-fach (EMS 1805)
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit (CAD\...\Aufbaubild)
- mit EIB-Spannungsversorgung (EMS 1801)- Abgriff von UEIB und UV am Diagnosemodul mit Busverbinder 4-fach (EMS 1805)
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit
- mit EIB-Spannungsversorgung (EMS 1801)- Bereitstellung von UV durch Versorgungsspannungsmodul (EMS 1330)- Abgriff von UEIB und UV am Diagnosemodul mit Busverbinder 4-fach (EMS 1805)
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit
- mit EIB-Spannungsversorgung (EMS 1801)- Bereitstellung von UV durch Versorgungsspannungsmodul (EMS 1330)- Abgriff von UEIB und UV am Diagnosemodul mit Busverbinder 4-fach (EMS 1805)
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit
- mit EIB-Spannungsversorgung (EMS 1801)- Bereitstellung von UV durch Versorgungsspannungsmodul (EMS 1330)- Abgriff von UEIB und UV am Systemstecker, rechts (EMS 1710)
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit
- mit EIB-Spannungsversorgung (EMS 1801)- Bereitstellung von UV durch Versorgungsspannungsmodul (EMS 1330)- Abgriff von UEIB und UV am Systemstecker, rechts (EMS 1710)
1302
1801
NL PE
1805
1209
0602
0522
1105
1302
1801
NL PE
1330
1805
1105
0522
0602
1209
1209
1801
NL PE
1330
1302
1105
0522
0602
Das Versorgungsspannungsmodul EMS 1330 kann direkt nach der EIB-Spannungsversorgung EMS 1801 aufgebaut werden. Die Kontakte 1 und 4 des integrierten Steckersystems werden in dem EMS 1330 unterbrochen und die Versorgungsspannung DC 24 V wird neu in das Steckersystem eingespeist. Die EIB-Linie, die unverdrosselte Spannung der EIB-Spannungsversorgung und die Versorgungsspannung des EMS 1330 dürfen nicht parallel geschaltet werden. Um auch beim Auslösen der Vorsicherung der EIB-Spannungsversorgung weiterhin mit dem Handbedienmodul schalten zu können, sollte für das EMS 1330 eine separate Vorsicherung eingesetzt werden
179
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAufbaubeispiele
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit (CAD\...\Aufbaubild)
- Einspeisung und Abgriff von UEIB und UV am Diagnosemodul mit Busverbinder 4-fach (EMS 1805)
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit (CAD\...\Aufbaubild)
- Einspeisung und Abgriff von UEIB und UV am Diagnosemodul mit Busverbinder 4-fach (EMS 1805)
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit
- Bereitstellung von UV durch Versorgungsspannungsmodul (EMS 1330)- Einspeisung von UEIB am Diagnosemodul mit Busverbinder 4-fach (EMS 1805)
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit
- Bereitstellung von UV durch Versorgungsspannungsmodul (EMS 1330)- Einspeisung von UEIB am Diagnosemodul mit Busverbinder 4-fach (EMS 1805)
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit
- Einspeisung von UEIB am Systemstecker, links (EMS 1711)- Bereitstellung von UV durch Versorgungsspannungsmodul (EMS 1330)
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit
- Einspeisung von UEIB am Systemstecker, links (EMS 1711)- Bereitstellung von UV durch Versorgungsspannungsmodul (EMS 1330)
0602
1805
1302
0522
1209
1204
1204
1105
0522
1330
1209
1302
1204
1105
1204
0602
In einer weiteren Verteilung muss nicht unbedingt ein neues EMS 1330 aufgebaut werden. Der Bemessungsstrom des EMS 1330 und die Stromaufnahme der Funktionsmodule sind zu beachten. Wenn jedoch die Betriebssicherheit im Vordergrund steht und jede Verteilung unabhängig bzw. autark funktionsfähig sein soll, ist der Einsatz eines EMS 1330 in jeder Verteilung zu empfehlen. Somit können auch bei Abriss der EIB-Leitung oder beim Kurzschluss der gelben und weißen Ader in der EIB-Leitung die Aktoren in jeder Verteilung mit dem Handbedienmodul geschaltet werden. Wenn die Busspannung ausfallen sollte, schalten die Kanäle in die parametrierte Vorzugsstellung und können weiterhin vom Handbedienmodul EMS 1330 geschaltet werden.
0602
133 0
052 2
1 209
1 302
1805
1 204
1105
120 4
180
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAufbaubeispiele
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit über zwei DIN-Tragschienen (CAD\...\Aufbaubild)
- Verbindung von zwei Funktionsmodulen- mit Systemsteckverbinder 85 cm (EMS 1715) für eine Verteilerfeldbreite von bis zu 500 mm - Weiterleitung von UEIB , UV und internen Funktionstelegrammen
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit über zwei DIN-Tragschienen (CAD\...\Aufbaubild)
- Verbindung von zwei Funktionsmodulen- mit Systemsteckverbinder 85 cm (EMS 1715) für eine Verteilerfeldbreite von bis zu 500 mm - Weiterleitung von UEIB , UV und internen Funktionstelegrammen
1805
1715
1801
NL PE
1330
1209
0521
0522
1209
1209
1302
1204
1105
1105
0522
1209
1805
1209
1209
1209
1801
NL PE
1330
1209
0522
0522
1715
0602
0602
0602
1302
1209
1209
1302
1204
1105
1715
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit über drei DIN-Tragschienen
- mit mehreren EIB-Basismodulen (EMS 1302)- Verbindung von zwei Funktionsmodulen mit Systemsteckverbinder 85 cm (EMS 1715) - Weiterleitung von UEIB , UV und internen Funktionstelegrammen
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit über drei DIN-Tragschienen
- mit mehreren EIB-Basismodulen (EMS 1302)- Verbindung von zwei Funktionsmodulen mit Systemsteckverbinder 85 cm (EMS 1715) - Weiterleitung von UEIB , UV und internen Funktionstelegrammen
181
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAufbaubeispiele
1330
1209
1302
1805
0602
0602
1209
0522
0522
0522
0602
1209
1805
1302
1204
1801
NL PE
1105
1209
1209
1209
1209
1805
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit über drei DIN-Tragschienen
- mit mehreren EIB-Basismodulen (EMS 1302)- Abgriff von UEIB und UV zweimal am Diagnosemodul mit Busverbinder 4-fach (EMS 1805) - Einspeisung von UEIB und UV jeweils einzeln an Systemsteckern (EMS 1710)- Keine Schleifenbildung durch separate MODULBUS-Einheiten auf jeder DIN-Tragschiene
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit über drei DIN-Tragschienen
- mit mehreren EIB-Basismodulen (EMS 1302)- Abgriff von UEIB und UV zweimal am Diagnosemodul mit Busverbinder 4-fach (EMS 1805) - Einspeisung von UEIB und UV jeweils einzeln an Systemsteckern (EMS 1710)- Keine Schleifenbildung durch separate MODULBUS-Einheiten auf jeder DIN-Tragschiene
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit über drei DIN-Tragschienen (CAD\...\Aufbaubild)
- mit mehreren EIB-Basismodulen (EMS 1302) - Verbindung von UEIB und UV mit Diagnosemodulen mit Busverbindern 4-fach (EMS 1805)- Vorteil gegenüber vorigem Aufbau mit Systemsteckverbindern:
- Keine Schleifenbildung, d.h. auf jeder DIN-Tragschiene wird eine separate MODULBUS-Einheit mit eigenem EIB-Basismodul aufgebaut.
- Wenn eine MODULBUS-Einheit getrennt wird, hat dies keine Auswirkungen auf die nachfolgenden Einheiten.
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit über drei DIN-Tragschienen (CAD\...\Aufbaubild)
- mit mehreren EIB-Basismodulen (EMS 1302) - Verbindung von UEIB und UV mit Diagnosemodulen mit Busverbindern 4-fach (EMS 1805)- Vorteil gegenüber vorigem Aufbau mit Systemsteckverbindern:
- Keine Schleifenbildung, d.h. auf jeder DIN-Tragschiene wird eine separate MODULBUS-Einheit mit eigenem EIB-Basismodul aufgebaut.
- Wenn eine MODULBUS-Einheit getrennt wird, hat dies keine Auswirkungen auf die nachfolgenden Einheiten.
1209
0522
1 105
120 9
1209
130 2
1204
1209
1801
NL PE
133 0
1 805
0602
130 2
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1 209
1209
0 522
182
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchAufbaubeispiele
1209
N3N143
N3
16A
4
1 2 N1
16A
7 8 N5N7
16A
N75 6
16A
N5
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EMS
1109
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1109
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1109
BIN-
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1130
1302
1805
1204
1109
1109
1109
1108
1108
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit mit Binäreingängen 24 V (CAD\...\Aufbaubild)
- Erzeugung der Signalspannung DC 24 V mit Kleinspannungsmodul (EMS 1130)- Einspeisung der Signalspannung DC 24 V in das integrierte Steckersystem- Montage der 24V-BIN-IN-Funktionsmodule (EMS 1108, 1109) rechts nach dem Kleinspannungsmodul
Aufbau einer MODULBUS KNX/EIB - Einheit mit Binäreingängen 24 V (CAD\...\Aufbaubild)
- Erzeugung der Signalspannung DC 24 V mit Kleinspannungsmodul (EMS 1130)- Einspeisung der Signalspannung DC 24 V in das integrierte Steckersystem- Montage der 24V-BIN-IN-Funktionsmodule (EMS 1108, 1109) rechts nach dem Kleinspannungsmodul
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchTechnischer AnhangEIB-Systemaufbau
• Busleitung: YCYM 2 x 2 x 0,8 mm nach DIN VDE 0207 und 0815, Prüfspannung 4 kV J-Y(St)Y 2 x 2 x 0,8 mm in EIB-Ausführung
1 Aderpaar rot + / schwarz - zur Signalübertragung und Stromversorgung der Busteilnehmer 1 Aderpaar gelb + / weiß - als Reserve, z.B. unverdrosselte Spannung DC 24V Abschirmung darf nicht mit dem Erdpotenzial verbunden werden! Verlegung der Busleitung neben den Leitungen des 230/400V-Netzes.
• Bemessungsbetriebsspannung: DC 24V, kurzschlussfest, Schutzkleinspannung SELV
• Busteilnehmer eines EIB-Systems: je Linie bis zu 64 Busteilnehmer je Bereich bis zu 15 Linien = 15 x 64 = 960 Busteilnehmer je Objekt bis zu 15 Bereiche x 15 Linien x 64 Busteilnehmer = 14.400 Busteilnehmer
• Busteilnehmer bei max. Erweiterung eines EIB-Systems: je Liniensegment bis zu 64 Busteilnehmer je Linie 256 Busteilnehmer, aufgeteilt in bis zu 4 parallele Liniensegmente mit je 64 Busteilnehmern mit bis zu 3 Linienverstärkern und 4 Spannungs- versorgungen, wobei die Linienverstärker nicht hintereinander geschaltet werden dürfen. je Bereich 15 Linien = 15 x 256 = 3.840 Busteilnehmer je Objekt Maximum: 15 Bereiche x 15 Linien x 256 Busteilnehmer = 57.600 Busteilnehmer
• Systemstruktur: Linien-, Stern- und Baumstruktur, frei wählbar, kombinierbar, keine Kreisstruktur.
• Leitungslängen: je Linie (Gesamtlänge aller Busleitungen innerhalb einer Linie) max. 1.000m zwischen 2 Busteilnehmern max. 700m Busteilnehmer zur Spannungsversorgung (SV) max. 350m SV zu SV (max. 2 SV in einem Liniensegment) min. 200m
• Übertragungstechnik: 2-Drahttechnik, Twisted Pair Multi-Master-Betrieb, dezentrales System, Serielle Telegrammübertragung Buszugriffsverfahren CSMA/CA Übertragungsrate 9.600 bit/s
350 m
EIB-Linie 1.1
EIB-Busteilnehmer1.1.1
EIB-Busteilnehmer1.1.64
EIB-Busteilnehmer1.1.30
EIB-Spannungs-versorgung
350 m
700 m
300
m
Technische Daten:
183
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchTechnischer AnhangEIB-Systemaufbau
Ist die Busteilnehmerzahl einer Linie nicht ausreichend, wird eine zweite Linie aufge-baut. Die zweite Linie benötigt eine sepa-rate EIB-Spannungsversorgung. Die Linien werden durch Linienkoppler galvanisch voneinander getrennt. Es können bis zu 15 Linien miteinander verbunden werden. Die Hauptlinie, die auf der Primärseite des Linienkopplers aufgelegt wird, benötigt ebenfalls eine separate EIB-Spannungsver-sorgung. Die Zusammenfassung mehrerer Linien wird EIB-Bereich genannt.
Wenn ein Bereich mit 15 Linien mit je bis zu 64 Busteilnehmern nicht genügt, wird ein zweiter Bereich aufgebaut. Jeder Bereich benötigt einen eigenen Bereichskopp-ler. Die Bereichskoppler werden auf der Primärseite zu einer Bereichslinie zusam-mengeschlossen. Die Bereichslinie benötigt eine separate Spannungsversorgung. Ein Objekt kann bis zu 64 x 15 x 15 = 14.400 Busteilnehmer verwalten.
EIB-Topologie
EIB-Busteilnehmerphys. Adresse: 1.1.1
EIB-Linie 1.1EIB-Busteilnehmerphys. Adresse: 1.1.64
EIB-Spannungs-versorgung
Die kleinste Einheit eines EIB-Systems ist die EIB-Linie. Eine Linie besteht aus min-destens einer EIB-Spannungsversorgung und einem EIB-Busteilnehmer. Eine EIB-Li-nie kann bis zu 64 Busteilnehmer besitzen.
Die EIB-Linie:
Der EIB-Bereich:
Das EIB-Objekt:
Hauptlinie 1
1.1.0 1.15.0
1.1.63 1.15.63
Linie 1.11.1.1
Linie 1.151.15.1
Linienkoppler(Primär)
(Sekundär)
EIB-Spannungs-versorgung
EIB-Spannungs-versorgung
Bereichslinie 1
Bereichskoppler1.0.0
Hauptlinie 1
1.15.0
Linien-koppler 1.1.0
Linie 1.1
Teilnehmer1-63
Linie 1.15
Teilnehmer1-63
Bereichskoppler15.0.0
Hauptlinie 15
15.15.0
Linien-koppler 15.1.0
Linie 15.1
Teilnehmer1-63
Linie 15.15
Teilnehmer1-63
184
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchTechnischer AnhangKonnex Association
Hensel ist Mitglied der
Ziel der Konnex Association ist die Schaffung eines noch vielfältiger als bisher einsetzbaren Systems. Die Konnex Association vertritt die Interessen aller, die mit dem erweiterten Bussystem arbeiten. Die Basis bildet der weltweit einheitliche KNX-Standard, der die „besten“ Elemente aus Batibus, EHS und EIB vereint. Eine einheitliche Systemplattform für die Integration der unterschiedlichen Gewerke im Gebäu-de, sowohl im Zweckbau als auch im Wohnungsbau. Äußeres Kennzeichen für die Kompatibilität der Produkte und Systeme ist das Warenzeichen KNX.
BatiBUS Club International BCI (Gewerke: Heizung, Klima, Lüftung)
European Installation Bus Association EIBA (Gewerke: Beleuchtung, Jalousie, Heizung, Visualisierung)
European Home Systems Association EHSA (Weiße Ware)
Integration sämtlicher Anwendungen im Gebäude auf einer einheitlichen Basis
JalousieHome-
computer
Heizung
Klimagerät
Warm-wasser-
erzeugung
Stereo-anlage
Fernseher
Videogerät
Bewässe-rungDunst-
abzugs-haube
Herd undMikrowelle
Kühl- undGefrier-
schränke
Geschirr-spüler
Trockner
Waschma-schinen
KleineHausgeräte
Beleuch-tung
Telefax
Telefon
Garagentor-antrieb
Alarm-anlage
Sonnen-kollektor-steuerung
Türklingel
185
MODULBUS KNX/EIB - ProdukthandbuchTechnischer AnhangKonnex Association
Welche Chancen ergeben sich für die EIBA Mitgliedsfirmen und EIB Partner durch KNX?
• Als das erfolgreichste und etablierteste System bleibt der EIB der zentrale und beständige Kern des neuen KNX-Systems.
• Mit der Erweiterung der Systemplattform bieten sich erweiterte Marktchancen sowohl im Zweckbau als auch im Heimbereich.
• Themen wie die Medien Funk und Powerline, vernetzte Elektrogeräte im Heimbereich sowie Dienstleistungen wie Fernwartung und Sicherheitsdienste auf Basis des EIB werden damit auch künftig möglich.
Welche Veränderungen ergeben sich für EIB-Produkte?
• Keine technischen Änderungen.
• EIB ist mit dem neuen Standard kompatibel.
• Jedes zertifizierte EIB-Produkt entspricht automatisch dem KNX-Standard.
• Doppellogo-Strategie unterstreicht die Durchgängigkeit des Systems.
Wie lange wird es das EIB Logo noch geben?
• Das Warenzeichen wird als Kern des erweiterten Systems durch die Konnex-Association gepflegt und bleibt daher erhalten.
• Investitionen in EIB bleiben daher ohne Einschränkungen sicher.
Müssen bereits produzierte und am Lager befindliche Geräte umgelabelt werden?
Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten macht es erst Sinn bei:
• Geräte-Neuentwicklungen, deren Änderungen und bei Nachdruck von Unterlagen.
• Verpackte Geräte in den Unternehmen und im Handel müssen nicht umgelabelt werden.
• Das EIB-Logo soll in jedem Fall erhalten bleiben.
Welche Auswirkungen hat die Erweiterung des Busprotokolls auf bereits bestehende Objekte?
Auch die neuen, nach KNX-Vorgaben zertifizierten EIB-Systemgeräte, können in bereits bestehende EIB-Anlagen ergänzt und integriert werden.
Welche Auswirkungen hat die Veränderung der Organisation auf die EIB-Partner?
• Das EIB Schulungs-Zertifikat wird künftig nicht mehr durch die EIBA in Brüssel sondern durch die neue Konnex-Association in Brüssel ausgestellt.
• Die EIB-Partner bleiben auch weiterhin EIB-Partner.
186