Transcript
Page 1: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

KOSTENLOS

zum Mitnehmen

3. Auflage

Bodenseekreis

Broschüren Online:Alle in unserem Verlag erschienenenPflegebroschüren finden Sie unter:www.pflege-im-kreis.de

Herausgeber:

KREISSENIORENRAT BODENSEEKREIS

Page 2: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

2 1

Impressum

Herausgeber:

Kreisseniorenrat Bodenseekreis Geschäftsstelle im Landratsamt Bodenseekreis Albrechtstraße 75 88045 Friedrichshafen Telefon (0 75 41) 2 04-51 18 www.kreisseniorenrat-bsk.de Vorsitzender des Kreisseniorenrats: Karl-Heinz Vogt

Verlag:

Rolf Schneider, mediatogo GmbH Hölzlestraße 18 72336 Balingen Tel. (0 74 33) 9 08 94-0 Fax (0 74 33) 9 08 94-29 E-Mail: [email protected] Homepage: www.mediatogo.de Geschäftsführer: Rolf Schneider Handelsregister: HRB 733352, Stuttgart USt.-ID: DE 279043596

Satz und Gestaltung:

eigenart e.K. Bisinger Berg 1, 72415 Grosselfingen Telefon: (0 74 76) 9 44 49-0, Telefax: (0 74 76) 9 44 49-19 E-Mail: [email protected]

Fotos/Quellen: Titelseite: www.fotolia.de Bundesministerium für Gesundheit: S. 1 Kreisseniorenrat Bodenseekreis: S. 3 © Copyright 2015 mediatogo GmbH

Text Seite 11: „Wenn das Schlucken zur Qual wird“ Autorin: Stefanie Herrnberger2015, 3. Auflage, 5.000 Stück Die redaktionellen Beiträge wurden sorgfältig erarbeitet und sind urhe-berrechtlich geschützt. Für eine Reproduktion ist die vorherige schrift-liche Genehmigung des Herausgebers erforderlich. Die Broschüre er-hebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit der Angaben und stellt keine Rechtsberatung dar.

Alle Angaben sind ohne Gewähr. Die aufgeführten Eigendarstellungen der verschiedenen Einrichtungen sind Anzeigen der jeweiligen Unter-nehmen. Für den Inhalt der Anzeige ist jedes Unternehmen selbst ver-antwortlich.

Page 3: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

2 1

Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Menschen in Deutschland werden immer älter. Die meisten sind dabei auch im Alter gesund und aktiv. Das ist etwas, worüber wir uns freuen kön-nen. Wenn aber im Alter Krankheit und Pflegebedürftigkeit eintreten, dann sind wir auf schnelle und gute Hilfe angewiesen. Wir müssen auf zuverlässige Versorgung setzen können. Pflege steht deshalb ganz oben auf der Agenda der Bundesregierung. In dieser Wahlperiode bringen wir gleich zwei Pflegestärkungsgesetze auf den Weg. Das Erste ist bereits am 1. Januar 2015 in Kraft getreten und bringt viele Leistungsverbesserungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Die Leistungsbeträge sind erhöht worden, manche ganz erheblich, z.B. die Förderung von Maßnah-men zum pflegegerechten Umbau der Wohnung von bis zu 2.557 Euro auf 4.000 Euro. Auch können die verschiedenen Leistungen jetzt besser kom-biniert werden. Jeder und jede soll sich sein Leistungspaket so schnüren können, wie es gebraucht wird. Und wir haben auch eine neue Leistung eingeführt: zusätzliche Entlastungsleistungen, für die eine Kostenerstat-tung gewährt werden kann. Dazu gehört beispielsweise Unterstützung bei der hauswirtschaftlichen Versorgung oder bei der Alltagsbewältigung. Von den neuen Entlastungsleistungen profitieren nicht nur die Pflegebe-dürftigen selbst, sondern ebenso deren Angehörige, die zum Beispiel Hilfe erhalten können, um den Pflegealltag besser zu organisieren.

Und noch etwas ganz wichtiges wurde geregelt: Seit dem 1. Januar 2015 haben alle Pflegebedürftigen einen Anspruch auf Betreuungs- und Entlastungsleistungen. Das heißt, dass die Menschen, die z.B. wegen einer demenziellen Erkrankung in ihrer Alltagsbewältigung eingeschränkt sind, einen Anspruch haben und auch jene Pflegebedürftigen, die aufgrund körperlicher Einschränkungen auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Denn wir wollen, dass es keine Unterschiede im Leistungsrecht gibt zwischen Menschen, die aus körperlichen Gründen pflegebedürftig sind und Menschen, die aus psychischen oder geistigen Gründen pflegerische Betreuung und Unterstützung brauchen.

Mit dem Zweiten Pflegestärkungsgesetz gehen wir diesen Weg konsequent weiter: Wir wollen die Pflege weiter-entwickeln und werden dafür u.a. einen neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff einführen. Ab 2017 wird es dann nicht mehr drei Pflegestufen, sondern fünf Pflegegrade geben. Im Zentrum der Begutachtung wird dann der individuelle Unterstützungsbedarf jedes Einzelnen stehen, Unterschiede zwischen den Ursachen der Pflegebedürftigkeit wer-den nicht mehr gemacht. Die Pflegeversicherung wird auf eine neue Grundlage gestellt, um Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen bei der Bewältigung von Pflegebedürftigkeit noch besser zu helfen.

Wir wollen, dass die Menschen so lange es geht zu Hause in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können und eingebunden sind in das Leben ihrer Gemeinden. Dafür braucht es nicht nur eine gute Absicherung im Pflegefall, sondern viele weitere Angebote, wie sie auch in dieser Broschüre aufgeführt sind. Diese Broschüre enthält viele wichtige Informationen für Sie, die dazu beitragen sollen, dass Ihr persönlicher Gestaltungsspielraum im Alter erhalten bleibt und Sie die Hilfe bekommen, die Sie benötigen.

Ich gratuliere zu der gelungenen Broschüre!

Ihre

Annette Widmann-Mauz

Annette Widmann-MauzParlamentarischeStaatssekretärin

Grußwort der Parlamentarischen Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz

Grußwort Bundesministerium für Gesundheit

Page 4: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

2 3

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Informationen

Impressum U 2

Grußwort Gesundheitsministerium: Parlamentarische Staatssekretärin

1

Inhaltsverzeichnis 2

Grußwort des Herausgebers: Kreisseniorenrat Bodenseekreis

3

Pflegefall - was tun? 4

Das Erste Pflegestärkungsgesetz 5 - 7

Demenz: Eine Herausforderung für die Gesellschaft

8 - 10

Wenn das Schlucken zur Qual wird 11

Pflegestützpunkt Bodenseekreis 13

Pflege-Einrichtungen

Friedrichshafen

Katholische Sozialstation Friedrichshafen 14 - 15

Malteser Pflegedienst Friedrichshafen 16 - 17

Pflegedienst Beate Christ 18 - 19

Markdorf

Sozialstation Linzgau 20 - 21

Meckenbeuren

Pflegedomizil Familie Waldherr 22 - 23

Meersburg / Meckenbeuren

Ambulanter Pflegedienst Walter Stroh 24 - 25

Meersburg

Dr. Zimmermann Stift Meersburg 26 - 27

SalemAlten- und Pflegeheim Wespach 28 - 29

Haus Rosengarten – Langzeitpflege, Kurzzeitpflege, Hausgemeinschaft

30 - 31

Sozialstation Salem 32 - 33

ÜberlingenAltenzentrum der Diakonie Überlingen 34 - 35

CASA REHA »Am Strandweg« 36 - 37

Malteser Pflegedienst Überlingen 38 - 39

Pflegedienst Ganal 40 - 41

Pflegedienst Roswitha Hertkorn 42 - 43

Sozialstation Überlingen 44 - 45

Vianney-Hospital Überlingen 46 - 47

Uhldingen-Mühlhofen

BELVITA-Seniorendomizil 48 - 49

Tabellen

Tabelle der Pflege-Einrichtungen 50 - 53

Die Firma ist Fördermitglied in der

Die BaS e.V. bündelt die Aktivitäten der Senioren-büros in ganz Deutschland und macht sich stark für die aktive Generation 50 +.

Mehr Infos unter: www.seniorenbueros.org

Page 5: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

2 3

Grußwort des HerausgebersInhaltsverzeichnis

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger im Bodenseekreis,

der demografische Wandel unserer Gesellschaft betrifft in seinen Aus-wirkungen jede Generation auf spezielle Weise. Die dabei entstehenden Probleme müssen jedoch als gemeinschaftliche Aufgaben gelöst werden.

Die steigende Lebenserwartung vergrößert die Gruppe der Menschen, die das Arbeitsleben hinter sich haben und danach ein unabhängiges, selbstbestimmtes Leben führen möchten. Geistig und körperlich fit, aktiv und mobil zu sein ist Wunsch und Verpflichtung zugleich für die Senioren und Seniorinnen.

Wenn dann doch eine Zeit kommt, die Hilfe und Pflege notwendig macht, ist professioneller Einsatz gefragt. Diese Broschüre soll dabei helfen Informationen über Einrichtungen und Hilfsdienste zu erhalten.

Zugleich ist im besonderen Maße bürgerschaftliches Engagement bei einem breiten Aufgabenspektrum erforderlich.

Der Kreisseniorenrat ist eine Vereinigung der Vertreter von Organisati-onen und Gruppierungen sowie Einzelpersonen. Er vertritt die Interessen älterer Mitbürger der Gemeinden im Bodenseekreis. Durch Erfahrungs-austausch und Meinungsbildung macht er auf Probleme aufmerksam. Durch die Mitwirkung und enge Zusammenarbeit in verschiedenen Projektgruppen des Landratsamtes Bodenseekreis werden gemeinsam Lösungen erarbeitet. Einen besonderen Stellenwert der Beratung nimmt dabei der „Pflegestützpunkt“ ein.

Ansprechpartner des KSR in den Gemeinden sind im Netzwerk wichtig und bemühen sich verstärkt um die Gründung von Ortsseniorenräten und ähnlichen Vereinigungen vor Ort.

Besonders wirkungsvolle Projekte des KSR sind die Zeitschrift „Bodensee-Senior“ und die „Vorsorgemappe“.

Die Homepage des Kreisseniorenrates www. kreisseniorenrat-bsk.de informiert ausführlich.

Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und immer beste Informationen.

Karl-Heinz Vogt Vorsitzender des Kreisseniorenrats

Karl-Heinz Vogt Vorsitzender des Kreisseniorenrats

Grußwortdes Kreisseniorenrats

Landratsamt Bodenseekreis Geschäftsstelle des KreisseniorenratsEdeltraud EffelsbergAlbrechtstraße 75 88045 Friedrichshafen Telefon (0 75 41) 2 04-51 18 E-Mail: edeltraud. [email protected]

Kreisseniorenrat BodenseekreisKarl-Heinz Vogt (Vorsitzender)Sonnenweg 15 88097 Eriskirch Telefon (0 75 41) 87 11 E-Mail: [email protected]

www.kreisseniorenrat-bsk.de

Page 6: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

4 5

Allgemeine Informationen

Pflegefall – was tun?Manchmal kann es ganz schnell gehen: Ein Unfall, ein Sturz - und jemand aus der Familie, dem Freundes- oder Bekanntenkreis oder Sie selbst werden pflege-bedürftig. D.h., grundsätzlich kann Pflegebedürftigkeit im Sinne des Gesetzes in allen Lebensabschnitten auftreten. Nach der Definition im Elften Buch Sozialge-setzbuch-Soziale Pflegeversicherung sind Personen erfasst, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung in den Be-reichen der Körperpflege, der Ernährung, der Mobilität, und der hauswirtschaftlichen Versorgung auf Dauer – voraussichtlich für mindestens sechs Monate – in erheblichem oder höherem Maße der Hilfe bedürfen.

Was ist zu tun, wenn Pflegebedürftigkeit eintritt?

1. Setzen Sie sich mit Ihrer Kranken-/Pflegekas-se oder einem Pflegestützpunkt in Ihrer Nähe in Verbindung und stellen dort einen Antrag auf Leis-tungen der Pflegeversicherung. Selbstverständlich kann das auch ein Familienangehöriger, Nachbar oder guter Bekannter für Sie übernehmen, wenn Sie ihn dazu bevollmächtigen. Sofern Sie es bereits einschätzen können, teilen Sie Ihrer Pflegekasse bei der Antragstellung mit, ob Sie zu Hause oder in einem Pflegeheim gepflegt werden möchten.

2. Die Pflegekasse hat Ihnen unverzüglich nach Eingang des Antrags auf Leistungen der Pflegever-sicherung eine Vergleichsliste über die Leistungen und Vergütungen der zugelassenen Pflegeeinrich-tungen zu übermitteln. Auch können Sie sich über anerkannte niedrigschwellige Betreuungsangebote beraten lassen.

3. Sie haben darüber hinaus einen Anspruch auf frühzeitige und umfassende Beratung durch die Pflegeberaterinnen und -berater Ihrer Pflegekasse. Insbesondere wenn Sie einen erstmaligen Antrag auf Pflegeleistungen stellen, hat die Pflegekas-se Ihnen unmittelbar nach Antragseingang einen konkreten Beratungstermin anzubieten, der spätes-tens innerhalb von zwei Wochen durchzuführen ist. Alternativ hierzu kann Ihnen die Pflegekasse

auch einen Beratungsgutschein ausstellen, in dem unabhängige und neutrale Beratungsstellen be-nannt sind, bei denen er zu Lasten der Pflegekasse ebenfalls innerhalb von zwei Wochen eingelöst werden kann. Auf Ihren Wunsch kommt der Pfle-geberater auch zu Ihnen nach Hause. Wenn es in Ihrer Region einen Pflegestützpunkt gibt, können Sie sich ebenso an diesen wenden.

Näheres erfahren Sie bei Ihrer Pflegekasse. Die private Pflege-Pflichtversicherung bietet die Pflegebe-ratung durch das Unternehmen „COMPASS Private Pflegeberatung“ an. Die Beratung erfolgt durch Pfle- geberaterinnen oder -berater bei Ihnen zu Hause, in einer stationären Pflegeeinrichtung, im Krankenhaus oder in einer Rehabilitationseinrichtung. Telefonisch erreichen Sie die Pflegeberatung COMPASS unter der Rufnummer 0 800 101 88 00.

4. Sobald Sie Leistungen der Pflegeversicherung beantragt haben, beauftragt Ihre Pflegekasse den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) mit der Begutachtung zur Feststellung Ihrer Pflegebedürftigkeit.

5. Führen Sie ein Pflegetagebuch darüber, bei wel-chen Verrichtungen Sie Hilfe benötigen (zum Bei-spiel beim Waschen, Anziehen, Essen) und wieviel Zeit diese Hilfe in Anspruch nimmt. Diese Angaben sind wichtig für die Begutachtung durch den Medizi-nischen Dienst der Krankenversicherung (MDK).

6. Bitten Sie Ihre Pflegeperson, bei der Begutachtung durch den MDK anwesend zu sein.

7. Versuchen Sie einzuschätzen, ob die Pflege länger-fristig durch Ihre Angehörigen oder andere Pflege-personen durchgeführt werden kann und ob Sie ergänzend oder ausschließlich auf die Hilfe eines ambulanten Pflegedienstes zurückgreifen möchten.

8. Ist die Pflege zu Hause nicht möglich, so können Sie sich über geeignete stationäre Pflegeeinrich-tungen informieren und beraten lassen.

9. Bei allen Fragen stehen Ihnen die Pflegeberate-rinnen und -berater Ihrer Pflegekasse sowie die Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflegestützpunkte vor Ort selbstverständlich immer zur Verfügung. Informationen erhalten Sie auch über das Bürger-telefon des Bundesministeriums für Gesundheit unter 030 / 340 60 66-02. Privat Versicherte können sich jederzeit an das Versicherungsunternehmen wenden, bei dem sie versichert sind, oder an den Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Gustav-Heinemann-Ufer 74c, 50968 Köln.

Weiterführende Informationen erhalten Sie unter anderem unter:www.aok-gesundheitsnavi.de www.bkk-pflege.de www.der-pflegekompass.de (Knappschaft, LSV, IKK) www.pflegelotse.de (vdek) www.pflegeheim.weisse-liste.deQuelle: www.bundesgesundheitsministerium.de Stand: 01/2013

Foto

: © T

hom

as R

eim

er /

foto

lia.c

om

Page 7: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

4 5

Allgemeine Informationen

Durch zwei Pflegestärkungsgesetze will das Bundes-gesundheitsministerium in dieser Wahlperiode deut-liche Verbesserungen in der pflegerischen Versorgung umsetzen. Durch das erste Pflegestärkungsgesetz wurden bereits seit dem 1. Januar 2015 die Leistun-gen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen spür-bar ausgeweitet und die Zahl der zusätzlichen Betreu-ungskräfte in stationären Pflegeeinrichtungen erhöht. Zudem wurde ein Pflegevorsorgefonds eingerichtet.Mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz soll noch in dieser Wahlperiode der neue Pflegebedürftigkeitsbe-griff und ein neues Begutachtungsverfahren einge-führt werden. Die bisherige Unterscheidung zwischen Pflegebedürftigen mit körperlichen Einschränkungen und Demenzkranken soll dadurch wegfallen. Im Zen-trum steht der individuelle Unterstützungsbedarf jedes Einzelnen. Dadurch wird die Pflegeversicherung auf eine neue Grundlage gestellt. Durch die Pflegestärkungsgesetze werden die Bei-träge für die Pflegeversicherung in zwei Schritten um insgesamt 0,5 Beitragssatzpunkte angehoben. Dadurch stehen fünf Milliarden Euro mehr pro Jahr für Verbesserungen der Pflegeleistungen zur Verfügung. 1,2 Milliarden Euro fließen in einen Pflegevorsorge-

fonds. Insgesamt können die Leistungen aus der Pflegeversicherung um 20 Prozent erhöht werden.

Welche Leistungsbeträge der Pflegeversicherung werden erhöht?Alle Leistungsbeträge der Pflegeversicherung werden um 4 Prozent angehoben, um die Preisentwicklung über den gesetzlich vorgegebenen Zeitraum der letz-ten drei Jahre zu berücksichtigen. Für Leistungen, die erst mit dem Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz Ende 2012/Anfang 2013 eingeführt worden sind, wird für einen Zeitraum von zwei Jahren eine Anpassung um 2,67 Prozent vorgenommen. Darüber hinaus werden weitere Leistungsverbesserungen bei der Pflege zu Hause und in Pflegeeinrichtungen umgesetzt.

Was verbessert sich für die Pflege zu Hause?Die meisten Pflegebedürftigen wünschen sich, so lange wie möglich zu Hause in der vertrauten Umgebung gepflegt zu werden. Mehr als zwei Drittel aller Pflege-bedürftigen werden auch zu Hause gepflegt, meist durch Angehörige oder ambulante Pflegedienste. Um die Pflege zu Hause besser zu unterstützen, werden die Leistungen für die häusliche Pflege um rund 1,4 Milliarden Euro erhöht.

Die Leistungen der Verhinderungs- und Kurz-zeitpflege können in Zukunft besser miteinander kombiniert werden. Wer eine Kurzzeitpflege in Anspruch nimmt, z.B. wenn der Pflegeaufwand nach einem Krankenhaus-aufenthalt so hoch ist, dass für ein paar Wochen die Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung nötig wird, kann schon heute seinen Anspruch auf Verhinderungs- pflege hierfür verwenden. Statt vier Wochen sind bis zu acht Wochen Kurzzeitpflege pro Jahr möglich. Die Pflegekasse übernimmt dafür künftig bis zu 3.224 Euro (bisher bis zu 3.100 Euro). Künftig gilt dies in ähnlicher Weise auch bei der Verhinderungspflege: Wenn der pflegende Angehörige krank ist oder eine Auszeit braucht, wird eine Pflegekraft oder Vertretung benötigt. Diese sogenannte Verhinderungspflege soll künftig unter entsprechender Anrechnung auf den Anspruch auf Kurzzeitpflege bis zu sechs Wochen in Anspruch genommen werden können statt bisher bis zu vier. Bisher standen für Verhinderungspflege pro Jahr bis zu 1.550 Euro, künftig stehen bis zu 2.418 Euro jährlich zur Verfügung. So können pflegende Angehörige besser die Unterstützung wählen, die in ihrer konkreten Situation am besten hilft.

Die Leistungen für Tages- und Nachtpflege (teil-stationäre Pflege) werden ausgebaut. Bisher wurden die Inanspruchnahme von Tages-/Nachtpflege und die ambulanten Pflegeleistungen

Das Erste Pflegestärkungsgesetz

Page 8: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

6 7

Allgemeine Informationen

(Pflegegeld und/oder ambulante Sachleistungen) zum Teil aufeinander angerechnet. Das ändert sich: Wer ambulante Sachleistungen und/oder Pflegegeld be-kommt, kann künftig Tages- und Nachtpflege daneben ohne Anrechnung voll in Anspruch nehmen. Damit steht deutlich mehr Geld für Betreuung zur Verfügung. Beispiel: Bisher gab es für die Kombination von Tagespflege und ambulanten Pflegesachleistungen in Pflegestufe III bis zu 2.325 Euro. Künftig stehen hierfür bis zu 3.224 Euro monatlich zur Verfügung. Auch Demenzkranke profitieren erstmals von dieser Leistung.

Niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote werden gestärkt. Die zusätzlichen Betreuungs- und Entlastungsleis-tungen werden ausgebaut und auf alle Pflegebedürf-tigen ausgedehnt. Demenzkranke bekommen seit 1. Jan. 2015 bis zu 104 oder 208 Euro/Monat. Künftig werden auch bei rein körperlicher Beeinträchtigung 104 Euro pro Monat von der Pflegekasse erstattet. Damit können Leistungen von Kurzzeitpflege, Tages- und Nachtpflege und Betreuungsleistungen durch ambulante Pflegedienste oder nach Landesrecht anerkannte niedrigschwellige Angebote finanziert werden. Es können aber auch anerkannte Haushalts- und Serviceangebote oder Alltagsbegleiter finanziert werden, die bei der hauswirtschaftlichen Versorgung und der Bewältigung sonstiger Alltagsanforderungen im Haushalt helfen. Das können auch Pflegebeglei-ter der Angehörigen sein, die bei der Organisation und Bewältigung des Pflegealltags helfen. Und auch die Aufwandsentschädigung für einen, nach Lan-desrecht anerkannten ehrenamtlichen Helfer, kann damit bezahlt werden, der zum Beispiel beim Gang auf den Friedhof begleitet oder beim Behördengang unterstützt. Niedrigschwellige Betreuungs- und Ent-lastungsangebote können künftig auch anstelle eines Teils der Pflegesachleistung in Anspruch genommen werden (neue „Umwidmungsmöglichkeit“ in Höhe von bis zu 40 Prozent des jeweiligen ambulanten Pflege-sachleistungsbetrags).

Die Zuschüsse für Umbaumaßnahmen und Pflege-hilfsmittel werden erhöht. Oft sind es Umbaumaßnahmen wie Rollstuhlrampen, begehbare Duschen oder die Verbreiterung von Türen, die es Pflegebedürftigen ermöglichen, im eigenen Zuhause oder in einer Pflegewohngemeinschaft zu bleiben. Daher werden ab dem 1. Januar 2015 die Zuschüsse hierfür deutlich gesteigert: Von bisher bis zu 2.557 Euro auf zukünftig bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme. Leben mehrere Pflegebedürftige gemein-sam in einer Wohnung, können sie statt bis zu 10.228 Euro jetzt bis zu 16.000 Euro pro Maßnahme erhalten. Auch die Zuschüsse zu Pflegehilfsmitteln, die im Alltag verbraucht werden, werden deutlich angeho-ben (von bis zu 31 Euro auf bis zu 40 Euro je Monat).

Was wird zur Unterstützung der pflegenden Angehörigen getan?Jede Pflegesituation ist anders. Die pflegenden Angehörigen sollen deshalb besser in ihrer konkreten Situation entlastet werden. Die Unterstützungsan- gebote werden ausgeweitet und die Leistungen können passgenauer in der konkreten Situation eingesetzt werden. Damit steht auch mehr Geld für Betreuung zur Verfügung. Unterstützungsleistungen wie die Kurzzeit-, Verhinderungs-, Tages- und Nachtpflege sollen ausgebaut und besser mit-einander kombiniert werden können. Zudem können mehr zusätzliche niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote in Anspruch genommen werden und die Zuschüsse für nötige Umbaumaßnahmen und zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel steigen deutlich. Auch die Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf soll verbessert werden. Wer kurzfristig die Pflege eines Angehörigen organisieren muss, etwa nach einem Schlaganfall, kann künftig eine Lohner-satzleistung für eine bis zu zehntägige Auszeit vom Beruf erhalten, vergleichbar dem Kinderkrankengeld. Durch das erste Pflegestärkungsgesetz werden zur Finanzierung dieser Leistung 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die Lohnersatzleistung soll in einem separaten Gesetz geregelt werden, das eben-falls ab 1.Januar 2015 in Kraft getreten ist.

Was verbessert sich in den stationären Pflegeeinrichtungen?Mehr zusätzliche Betreuungskräfte in voll- und teilstationären Pflegeeinrichtungen. In stationären Pflegeeinrichtungen werden die Leis-tungen im Umfang von rund 1 Milliarde Euro verbes-sert. Damit wird die Voraussetzung dafür geschaffen, dass die Zahl der zusätzlichen Betreuungskräfte von bisher rund 25.000 auf bis zu 45.000 Betreuungskräf-ten erhöht werden kann. Die ergänzenden Betreuungs-angebote durch zusätzliche Betreuungskräfte sollen allen Pflegebedürftigen offen stehen. Bisher waren sie Pflegebedürftigen mit erheblichem allgemeinen Betreuungsbedarf (z.B. Demenzkranke) vorbehalten.

Foto

: © G

ina

San

ders

/ fo

tolia

.com

Page 9: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

6 7

Allgemeine Informationen

Das verbessert den Pflegealltag in den voll- und teil-stationären Pflegeeinrichtungen. Zudem profitieren die Pflegebedürftigen in Pflegeeinrichtungen natürlich auch von der Erhöhung der Leistungsbeträge aus der Pflegeversicherung.

Wie werden neue Wohnformen unterstützt?Neue Wohnformen werden besser unterstützt. Der Wohngruppenzuschlag, den Pflegebedürftige aus der Pflegeversicherung erhalten, wenn sie eine Pflege-kraft in einer ambulant betreuten Wohngruppe mit mindestens drei Pflegebedürftigen beschäftigen, wird künftig auf 205 Euro pro Monat erhöht. Außerdem gibt es eine Anschubfinanzierung (bis zu 2.500 Euro je Pflegebedürftigen, maximal 10.000 Euro insgesamt je Wohngruppe) für die Gründung einer ambulant betreuten Pflege-Wohngruppe, die in Zukunft ein-facher in Anspruch genommen werden kann. Diese Leistungen sollen zeitnah auch Personen in der so genannten Pflegestufe 0 (insbesondere Demenz-kranke) zur Verfügung stehen. Auch der Zuschuss für Umbaumaßnahmen wird deutlich aufgestockt, Wohn-gruppen können künftig bis zu 16.000 Euro erhalten. Das hilft auch den neuen Wohnformen.

Was verbessert sich für Demenzkranke?Der Leistungsanspruch von demenziell Erkrankten wird deutlich erweitert. Bislang hatten Menschen, die zwar in ihrer Alltags-kompetenz erheblich eingeschränkt sind, deren Pflegebedarf aber unterhalb der Pflegestufe I liegt (sogenannte Pflegestufe 0), nur einen eingeschränk-ten Leistungsanspruch. Dieser wird jetzt maßgeblich erweitert: In Zukunft können diese Versicherten auch Leistungen der Tages- und Nachtpflege, der Kurz-zeitpflege und den Zuschlag für Mitglieder ambulant betreuter Wohngruppen erhalten. Zudem wird ihnen ermöglicht, die Anschubfinanzierung für ambulant betreute Wohngruppen zu bekommen. Damit erhalten sie jetzt Zugang zu allen Leistungen im ambulanten Bereich, die auch Personen mit einer Pflegestufe zustehen. Das vereinfacht auch die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs.

Was verbessert sich für körperlich beeinträchtigte Pflegebedürftige (z. B. nach einem Schlaganfall)?Vorwiegend körperlich beeinträchtigte Pflegebe-dürftige erhalten einen Anspruch auf zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen. Bislang hatten nur Menschen mit einer auf Dauer erheblich eingeschränkten Alltagskompetenz (also insbesondere an Demenzerkrankte) einen Anspruch auf zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleis-tungen nach § 45b SGB XI. Auch das wird sich jetzt grundlegend ändern: Pflegebedürftige, die stärker körperlich eingeschränkt sind – z. B. nach einem

Schlaganfall – erhalten jetzt ebenfalls einen Anspruch auf entsprechende Leistungen. Damit bekommen die Betroffenen nun auch erstmals einen Anspruch auf niedrigschwellige Hilfen, d.h. sie können sich vor Ort ein Angebot suchen, das nach Landesrecht anerkannt ist und bekommen die Kosten bis zur Höhe von 104 Euro monatlich bzw. 1.248 Euro pro Jahr erstattet. Zudem steht ihnen künftig ebenfalls die – oben bereits angeführte – Möglichkeit zu, zusätzlich maximal 40 Prozent des Anspruchs auf ambulante Sachleistungen für solche niedrigschwelligen Ange-bote zu verwenden.

Wozu dient der Pflegevorsorgefonds?Mit dem Pflegevorsorgefonds sollen mögliche Beitragssteigerungen in der Zukunft abgefedert werden. Pflege stärken heißt für uns auch, Pflege nachhaltig zu sichern. Um die Beitragsbelastung künftiger Genera-tionen und der jetzt jüngeren Menschen in den Jahren zu begrenzen, in denen die geburtenstarken Jahr-gänge ins „Pflegealter“ kommen, wird ein Pflegevor-sorgefonds in Form eines Sondervermögens gebildet, der von der Bundesbank verwaltet wird. In diesen Fonds werden ab 2015 jährlich die Einnahmen aus 0,1 Beitragssatzpunkten (derzeit rd. 1,2 Mrd. Euro) eingezahlt. Ab dem Jahr 2035 kann dann jährlich über einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren jeweils bis zu einem Zwanzigstel des angesammelten Kapitals an den Ausgleichsfonds der Pflegeversicherung ab-geführt werden, um so übermäßige Beitragssatzstei-gerungen abzufedern.

Wie werden die Leistungsverbesserungen finanziert?2015 wird der Beitragssatz in einem ersten Schritt um 0,3 Prozentpunkte auf 2,35 Prozent und 2,6 Prozent für Kinderlose steigen. Die vorgesehenen Leistungsverbesserungen werden mit den Einnahmen aus 0,2 Prozentpunkten (2,4 Milliarden Euro jähr-lich) finanziert. Davon fließen 1,4 Milliarden Euro in Verbesserungen für die Pflege zu Hause. 1 Milliarde Euro stehen für Verbesserungen in Pflegeheimen zur Verfügung. 1,2 Milliarden Euro pro Jahr fließen in einen Pflegevorsorgefonds. Dadurch sollen mögliche Beitragssteigerungen abgefedert werden, wenn ab 2034 die geburtenstarken Jahrgänge ins Pflegealter kommen. Mit dem Zweiten Pflegestärkungsgesetz werden die Beiträge zur Pflegeversicherung nochmals um 0,2 Prozentpunkte angehoben. Durch diese beiden Beitragssatzerhöhungen stehen insgesamt fast fünf Milliarden Euro mehr für Verbesserungen der Pflege-leistungen zur Verfügung. Die Leistungen der Pfle-geversicherung können dadurch um etwa 20 Prozent ausgeweitet werden.Quelle: Bundesgesundheitsministerium Stand: 01/2015

Page 10: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

8 9

Allgemeine Informationen

Bis zu 1,4 Millionen Menschen sind heute in Deutsch-land an Demenz erkrankt. Ihre Versorgung stellt vor dem Hintergrund des demographischen Wandels eine immer größere Herausforderung für das Gesundheits- und Sozialwesen dar. In Abhängigkeit von statisti-schen Grundannahmen (z.B. zur zukünftigen Entwick-lung der altersbezogenen Prävalenzraten) könnte sich die Zahl der Demenzkranken bis zum Jahr 2030 auf etwa 2,2 Millionen erhöhen.

Es gibt bis heute Defizite bei der Ursachenerfor-schung von Demenz sowie bei der frühzeitigen Diagnose. Es gibt bisher kaum Kenntnisse, wie die Krankheit verhindert werden kann und keine Heilungs-möglichkeiten. Durch gezielte Maßnahmen kann bei manchen Betroffenen der Verlauf der Krankheit bzw. der fortschreitende Verlust von Fertigkeiten in einem begrenzten Umfang verzögert und die Situation der Betroffenen dadurch verbessert werden.

Was ist eine Demenz?

„Weg vom Geist“ bzw. „ohne Geist“ – so lautet die wörtliche Übersetzung des Begriffs „Demenz“ aus dem Lateinischen. Damit ist das wesentliche Merk-mal von Demenzerkrankungen vorweggenommen, nämlich der Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit. Am Anfang der Krankheit stehen Störungen des Kurzzeitgedächtnisses und der Merkfähigkeit, in ihrem weiteren Verlauf verschwinden auch bereits einge-prägte Inhalte des Langzeitgedächtnisses, so dass die Betroffenen zunehmend die während ihres Lebens er-worbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten verlieren. Aber eine Demenz ist mehr als eine einfache Gedächtnis-störung. Sie zieht das ganze Sein des Menschen in Mitleidenschaft: seine Wahrnehmung, sein Verhalten und sein Erleben.

Demenzerkrankungen können eine Vielzahl von Ursachen haben. Am häufigsten (in ca. 2/3 der Fälle) handelt es sich um eine degenerative Demenz vom Alzheimer-Typ, gefolgt von den so genannten vas-kulären, d.h. gefäßbedingten Demenzformen, die zwischen 20 und 30 Prozent der Fälle ausmachen. Inzwischen gehen Wissenschaftler davon aus, dass in nicht unerheblichem Maße auch Mischformen eine Rolle spielen. Sie alle nehmen meist einen irrever-siblen (d.h. unumkehrbaren) fortschreitenden Verlauf. Wesentlich seltener handelt es sich um eine so ge-nannte sekundäre Demenz, die Folgeerscheinungen anderer, meist außerhalb des Gehirns angesiedelter Grunderkrankungen wie z.B. Stoffwechselerkrankun-gen, Vitaminmangelzustände und chronische Vergif-tungserscheinungen ist. Sie kann bei Therapie der Grunderkrankungen oftmals gut behandelt werden. Sekundäre Demenzen machen allerdings nur einen sehr geringen Anteil der Demenzerkrankungen aus. Über 90 Prozent entfallen auf die primären, irrever-siblen (unumkehrbaren) Demenzen. Zur Abgrenzung und rechtzeitigen Behandlung primärer und sekundär-er Demenzerkrankungen ist – insbesondere bei einer untypisch früh im Lebensalter auftretenden Demenz - eine frühzeitige Diagnose besonders wichtig.

Die Diagnose

Der schleichende Beginn der meisten Demenzer-krankungen ist die Ursache dafür, dass Defizite und auffällige Verhaltensweisen der Erkrankten oft erst im Rückblick als erste Symptome einer Demenz erkannt werden. Es ist aber ausgesprochen wichtig, dass Demenzerkrankungen möglichst frühzeitig diagnosti-ziert werden. Ein kleiner Teil der demenziellen Erkran-kungen (reversible Demenzen) kann durch Behand-lungen wesentlich gebessert werden. Bei den primären Demenzen wie z.B. Alzheimer ermöglicht ein frühzeitiges Erkennen den Betroffenen, sich mit der Krankheit und ihren Folgen auseinan-derzusetzen, bevor sie die Fähigkeit dazu verlieren. Deshalb ist es wichtig, dass Angehörige vermeintliche Symptome nicht verdrängen, sondern sich aktiv mit ihnen auseinandersetzen.

Woran erkennt man als Angehörige(r) oder Betroffene(r) den Beginn einer Demenz?

Nicht jede Beeinträchtigung des geistigen Leistungs-vermögens muss für sich genommen schon ein Alarmsignal sein. Antriebsschwäche kann sich bereits vor dem Auftreten der „Vergesslichkeit“ ausbilden: Hat z.B. jemand immer gern Sport getrieben und

Demenz: Eine Herausforderung für die GesellschaftFo

to: ©

Fre

dFro

ese

/ is

tock

phot

o.co

m

Page 11: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

8 9

Allgemeine Informationen

äußert jetzt wiederholt seine Unlust, zum wöchent-lichen Training zu gehen, könnte dies bereits auf eine Demenzentwicklung hinweisen. Treten Gedächtnis-lücken regelmäßig auf und kommen weitere Merkmale wie Sprach- oder Orientierungsschwierigkeiten hinzu, sollte dringend zur Abklärung ein Arzt oder eine Ärztin zurate gezogen werden.

Es ist oft nicht einfach, vermeintlich demenzerkrankte Angehörige zu einem Arztbesuch zu überreden. Gera-de im Anfangsstadium der Krankheit versuchen viele Betroffene, ihre „Probleme“ vor anderen zu verbergen und Gedächtnislücken mithilfe von Merkzettelchen zu überspielen. Sie reagieren aggressiv oder ablehnend, wenn Angehörige sie auf „Schwierigkeiten“ oder „Feh-ler“ ansprechen. In einem solchen Fall hilft es, das Verhalten der/des Angehörigen über einen längeren Zeitraum schriftlich festzuhalten.

Bei der Dokumentation sollten möglichst viele Per-sonen wie Verwandte, Nachbarn oder Freunde mit einbezogen werden. Mit einer auf diese Weise ange-legten Liste kann eine Ärztin oder ein Arzt aufgesucht werden. Diese(r) erstellt dann eine vorläufige Diagno-se, die bezüglich des weiteren Vorgehens Sicherheit gibt.

Auf keinen Fall sollte man den Verdacht einer De-menz verdrängen, denn eine frühzeitige Diagnose führt dazu, dass die Betroffenen und deren Angehöri-ge Zugang zu den verschiedenen verfügbaren Hilfs-angeboten bekommen.

Warnsignale

Folgende Beschwerden können auf eine Demenz-erkrankung hindeuten:

• Vergessen kurz zurückliegender Ereignisse

• Schwierigkeiten, gewohnte Tätigkeiten auszuführen

• Sprachstörungen

• nachlassendes Interesse an Arbeit, Hobbys und Kontakten

• Schwierigkeiten, sich in einer fremden Umgebung zurechtzufinden

• Verlust des Überblicks über finanzielle Angelegenheiten

• Fehleinschätzung von Gefahren

• bislang nicht gekannte Stimmungsschwankungen

• andauernde Ängstlichkeit, Reizbarkeit und Misstrauen

• hartnäckiges Abstreiten von Fehlern, Irrtümern oder Verwechslungen

Medizinische Diagnose

Die medizinische Diagnose wird von der Hausärztin bzw. vom Hausarzt oder von der Fachärztin bzw. vom Facharzt für Neurologie und/oder Psychiatrie erstellt. Eine gründliche Untersuchung des körperlichen Ge-sundheitszustands, der geistigen Leistungsfähigkeit und der psychischen Befindlichkeit der Patientinnen und Patienten ist notwendig, um die Demenz genauer zuzuordnen, die Ursache zu benennen und optimal behandeln zu können. Die Diagnose „Alzheimer-Demenz“ ist nur im Ausschlussverfahren festzustel-len. Wenn bei einer Demenz keine andere Ursache herausgefunden werden kann, wird eine „Demenz vom Alzheimer-Typ“ diagnostiziert. Neben einer kör-perlichen Untersuchung sind Blutproben erforderlich, um beispielsweise Schilddrüsenerkrankungen auszu-schließen. Hinzu kommt eine Aufnahme des Gehirns mit sogenannten bildgebenden Verfahren wie der Computertomografie oder der Kernspin-Resonanz-Tomografie, um den Verdacht auf Gehirntumore auszuschließen.

Zu der neuropsychologischen Untersuchung gehört es, mögliche Probleme des Gedächtnisses, der Sprache, des Planungsvermögens und der Aufmerk-samkeit herauszufinden. Eine häufig dafür eingesetzte Untersuchungsmethode ist der Mini-Mental-State-Test. Dabei werden der Patientin/dem Patienten Fragen vorgelegt wie: Welches Datum haben wir? In welcher Stadt befinden wir uns? Wie heißt dieser Ge-genstand? (Wobei eine Büroklammer o. ä. vorgezeigt wird.) Die Testsituation kann für die betroffene Person sehr beschämend sein, vor allem wenn ein Großteil der Fragen nicht beantwortet werden kann. Zur Erstel-lung der richtigen Diagnose ist aber eine Überprüfung der geistigen Fähigkeiten notwendig, damit der/ dem Kranken optimal geholfen werden kann.

Es ist auch wichtig, dass Sie als Angehörige oder Angehöriger beschreiben, ob und in welchem Umfang Gedächtnisstörungen aufgetreten sind oder ob sich

Foto

: CC

P01_

0016

CD

1/D

VD 1

Page 12: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

10 11

Allgemeine Informationen

das Verhalten Ihres Familienmitglieds verändert hat: Hat sie/er sich von gewohnten Aktivitäten zurückgezo-gen? Bereiten alltägliche Verrichtungen wie beispiels-weise das Zubereiten von Mahlzeiten Probleme? Die behandelnde Ärztin bzw. der behandelnde Arzt ist auf die Beobachtungen der Angehörigen angewiesen, denn die betroffene Person kann in der Regel ihre Situation nicht mehr richtig einschätzen. Dafür ist es sinnvoll, mit der Ärztin bzw. dem Arzt ein Gespräch unter vier Augen zu suchen.

Die Behandlung

Eine Therapie, die zur Heilung führt, ist derzeit für die Mehrzahl der Demenzerkrankungen nicht mög-lich. Deshalb ist das Hauptziel der Behandlung, die Lebensqualität der Kranken und ihrer Angehörigen zu verbessern.

Die medizinische Behandlung von Alzheimer-Patien-tinnen und -Patienten setzt unter anderem bei der Verminderung des Botenstoffs Acetylcholin im Gehirn der Kranken an. Es werden Medikamente eingesetzt, die das Enzym hemmen, das für den natürlichen Ab-bau von Acetylcholin sorgt. Bei einem Teil der Patien-tinnen und Patienten führen derartige Medikamente zu einer Verbesserung des Gedächtnisses und der Konzentrationsfähigkeit. Teilweise verzögern sie auch das Fortschreiten der Symptome, ein Stoppen des Krankheitsprozesses ist aber nicht möglich.

Medikamente können das Fortschreiten der Krankheit verhindern. Den Krankheitsprozess zum Stillstand bringen können sie nach heutiger Erkenntnis aber nicht. Darüber hinaus existiert eine Reihe von Medi-kamenten, mit denen Begleitsymptome von demen-ziellen Erkrankungen wie Unruhe, Sinnestäuschun-

gen, Angst oder Schlafstörungen gemindert werden können. Wegen der Vielzahl von unerwünschten Nebenwirkungen sollten diese Medikamente mög-lichst sparsam und nur so lange eingesetzt werden wie unbedingt nötig. Die medikamentöse Behandlung sollte immer durch einen Arzt bzw. eine Ärztin erfol-gen, der bzw. die mit Nervenerkrankungen im Alter vertraut ist.

Zur Linderung von Beschwerden sowie bei der Ver-besserung der Lebensqualität spielen nicht medika-mentöse Therapieverfahren eine wichtige Rolle. Im Anfangsstadium der Krankheit kann zur Bewältigung der Diagnose eine Psychotherapie sinnvoll sein.

Eine Vielzahl von Behandlungen zielt darauf ab, verbliebene Fähigkeiten der Kranken zu trainieren sowie ihr Selbstgefühl zu stärken. Dazu gehören z.B. Musik- und Kunsttherapie und Bewegungsübungen oder Sinnes- und Wahrnehmungsübungen wie bei-spielsweise „Kim-Spiele“, bei denen die Mitspielenden durch Tasten oder Riechen mit verbundenen Augen Gegenstände erraten müssen. Wichtig bei diesen Maßnahmen ist, dass sie sich an den vorhandenen Fähigkeiten und Bedürfnissen der Kranken orientie-ren, ihren lebensgeschichtlichen Hintergrund berück-sichtigen und dass Leistungsdruck vermieden wird.

Die Patient(inn)en sind aufgrund ihrer Krankheit immer weniger in der Lage, sich ihrer Umgebung anzupassen und ihren Alltag bewusst zu gestalten. Deshalb hängt ihr Wohlbefinden in großem Maße da-von ab, wie sich die Umwelt auf ihre Beeinträchtigung einstellt. Die Anpassung der äußeren Umstände an die Erlebenswelt der Demenzkranken wird als „Milieu-therapie“ bezeichnet.

Quelle: Bundesgesundheitsministerium, Stand 08/2013

Foto

: © M

iriam

Dör

r /

foto

lia.c

om

Page 13: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

10 11

Allgemeine Informationen

Wenn das Schlucken zur Qual wird

Alte Menschen leiden besonders häufigMit dem Altern unserer Bevölkerung und der Zunahme neurologischer Erkrankungen werden Schluckstö-rungen für immer mehr Menschen zu einem schwer-wiegenden Problem. Es wird geschätzt, dass derzeit in Deutschland rund 5 Millionen Menschen an einer sogenannten Dysphagie, also der Schluckstörung, leiden. Davon sind die meisten älter als 55 Jahre. Die Dunkelziffer ist hoch. So wird die Erkrankung oft nicht richtig erkannt und als Grunderkrankung therapiert.

Die Verschlechterung der Lebensqualität ist nur ein Punkt bei den Folgen dieser Erkrankung. Mangel-ernährung, Lungenentzündung oder unter Umständen sogar der Tod gehören ebenfalls dazu.

Parkinson und Demenz lösen oft Dysphagie aus Ein intakter Schluckvorgang ist von enormer Bedeu-tung und muss pro Tag durchschnittlich mehr als 1.000-mal – bezogen auf eine mittlere Lebensdauer von ca. 75 Jahren 30 Millionen Mal – fehlerfrei ab-laufen. Schlucken ist ein halbautomatischer senso-motorischer Vorgang mit dem Ziel, unterschiedliches Material vom Mundbereich sicher und rasch in den Magen zu befördern.

Bei Dysphagie-Patienten ist dieser komplexe Vor-gang des Schluckens gestört. Man spricht dann von Schluckstörung oder von Dysphagie. Der Begriff leitet sich vom griechischen Wort „phagein“ = „essen“ und der Vorsilbe „dys“ = „gestört“ ab und bedeutet somit eigentlich Essstörung.1 Am Häufigsten treten die Schluckbeschwerden nach einem Schlaganfall, bei fortgeschrittenem Parkinson oder Schädel-Hirn-Verletzungen auf. Aber auch das

Älterwerden kann ein Auslöser dafür sein. Unsere Muskelkraft lässt mit den Jahren einfach nach und beeinträchtigt somit die Koordination des Schluckap-parates.

Ältere Menschen leiden besonders häufig unter einer nicht oder nicht ausreichend diagnostizierten Dys-phagie. Fehlende Symptome wie der üblicherweise auftretende Husten, - die stille Aspiration -, untypische Beschwerden oder einfach das Unvermögen des Betroffenen sich mitzuteilen, sind hier als Ursache zu nennen. Bei den demenz- und parkinsonerkrankten Menschen liegt die Zahl der Betroffenen bei ca 85%². Verschluckt sich der Betroffene und gelangen Speise-reste in die Luftröhre, so droht die Erstickung oder eine Lungenentzündung, die zum Tode führen kann. Grund hierfür ist das Verschlucken von bakteriell ver-unreinigtem Material.

Spezielles Muskeltraining kann helfen

Eine Behandlung der Schluckstörung kann durch den Logopäden erfolgen. In speziellen Übungen werden die einzelnen Muskeln des Schluckapparates ange-sprochen und trainiert. Bei einem schweren Krank-heitsverlauf muss der Patient unter Umständen über eine Sonde ernährt werden. Außerdem gibt es spezi-elle Schlucktechniken und Haltungsänderungen, die den Betroffenen helfen können, ihre Einschränkungen beim Schlucken zu überwinden.

Dysphagiekost gibt wertvolle TippsAlle faserigen, krümeligen oder Mischkonsistenzen sind zu vermeiden. Dazu gehören zum Bespiel: Trockenes Fleisch wie Wildfleisch, Bratkartoffeln, Spargel, grobe Leberwurst, Paniertes oder Hühner-frikassee. Auch kohlensäurehaltige Getränke sollten vermieden werden.

Gut geeignet dagegen sind zum Beispiel: Frisch zu-bereitetes und feuchtes Rührei, Salzkartoffeln, Butter-milch, roher Apfel, Kochfische oder Grieß, sowie als Getränke Kaffee oder Tee.

Eine übersichtliche Darstellung der Nahrungsmittel-gruppen kann beim Diätverband e.V. unter Wissens-wertes heruntergeladen werden. (www.diaetverband.de/wissenswertes/dyshagie/dysphagiekost)

Weitere Informationen zum Thema Dysphagie finden Sie unter: www.gerisan.de

Autorin: Stefanie Herrnberger, 2015

1 Dysphagie: Diagnostik und Therapie: Ein Wegweiser für kompetentes Handeln (Praxiswissen Logopädie) von Dr. Mario Prosiegel

2 F. Hanke et al.: Konsensuspapier - Bedarfsgerechte Medikation bei neurologischen und geriatrischen Dysphagie-Patienten. MMW-Fortschritte der Medizin Originalien Nr. II/2014, (156.Jg.)

Foto

: © M

elpo

men

e /

foto

lia.c

om

Page 14: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

12 13

Allgemeine Informationen

Pflege und Wohnenin Ihrem Landkreis

mediatogo GmbH Hölzlestraße 18 72336 Balingen

Tel. +49 (0) 74 33 - 9 08 94-0Fax +49 (0) 74 33 - 9 08 [email protected]

Die Broschüre „Pflege und Wohnen“ bietet einen kompakten Überblick der zur Verfügung stehenden Pflegeeinrichtungen und Dienste in Ihrem Landkreis.

Alle Angebote sind einheitlich gegliedert und übersichtlich dargestellt. So können Sie die spezifischen Leistungen und Be-sonderheiten auf einen Blick erfassen und mit Ihren persönlichen Anforderungen vergleichen.

Direkt bei Ihnen zu Hause.

Sie sind auf der Suche nach einer passenden Pflege- einrichtung oder einem Pflegedienst für sich oder einen Ihrer Angehörigen?

Oft kommt der Zeitpunkt der Pflegebedürf-tigkeit überraschend und unvorbereitet. Jetzt muss es schnell gehen, die passende Pflegeeinrichtung oder einen Pflegdienst zu finden.

In der Menge der Informationsflut gestaltet sich die richtige Entscheidung für die indi-viduell passende Pflegemaßnahme häufig schwierig.

Jetzt auch im Internet ...zum Anschauen oder Downloaden!

www.pflege-im-kreis.de

Page 15: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

12 13

Allgemeine Informationen

Pflegebedürftig … kann jeder werden, zum Beispiel durch einen Unfall, eine schwere Krankheit oder einfach durch das Älterwerden. Meist trifft es alle Beteiligten unvorberei-tet. Vor allem die nächsten Angehörigen sind dann auf kompetente Hilfe angewiesen, um diese Herausforde-rungen zu meistern.

Beratung und Hilfe Im Pflegestützpunkt Bodenseekreis haben Sie kom-petente Fachleute als Ansprechpartner, die Sie über die Vielfalt von Hilfs- und Unterstützungsangeboten ausführlich, kompetent und kostenlos informieren. Die Beratung kann telefonisch im Stützpunkt oder auch bei Ihnen zu Hause stattfinden. Ein zentrales Anliegen ist es, dass die Betroffenen so lange wie möglich zu Hause bleiben und ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen können. Auf Wunsch kann auch eine Versorgungsplanung erstellt werden.

Mögliche Beratungsinhalte • Überblick über vorhandene Unterstützungsangebote • Kostenfragen für pflegerische, medizinische und soziale Leistungen • Antragstellung auf Leistungen der Pflegeversicherung • Vermittlung und Koordination der einzelnen Hilfen • Pflegekurse und Wohnberatung • Einbindung von Selbsthilfe und Ehrenamt

Neutralität… ist für eine gute Beratung wichtig. Der Pflege-stützpunkt hat keine eigenen Interessen – außer eine individuelle und den finanziellen Mitteln angemessene Lösung zu finden.

Ansprechpartner Pflegestützpunkt Bodenseekreis

Glärnischstraße 1-3 Zimmer G 102 88045 Friedrichshafen

Melanie Haugg Telefon (0 75 41) 2 04-51 95 Gabriele Knöpfle Telefon (0 75 41) 2 04-51 96

Telefax: (0 75 41) 2 04-71 95/-71 96 E-Mail: pflegestü[email protected]

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 - 12.00 Uhr Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr

Persönliche Beratungsgespräche außerhalb der Öffnungszeiten nach vorheriger Vereinbarung.

Öffnungszeiten und Ansprechpartner auch auf www.bodenseekreis.de

Pflegestützpunkt: Beratung für Betroffene und Angehörige zu allen Fragen der Pflege

✓ kostenlos ✓ neutral ✓ vertraulich ✓ kompetent

Page 16: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

14 15

Wir pflegen MenschlichkeitAusgangspunkt unserer Arbeit ist das Gebot zur christlichen Nächstenliebe, Würde und Wert des Men-schen in den Mittelpunkt zu stellen. Wir achten jeden Menschen als einmaliges Geschöpf Gottes.

Unsere Hinwendung gilt allen Menschen, unabhängig von Nationalität, Konfession oder Weltanschauung. Unsere Begleitung bei Krankheit, Behinderung und Alter soll Lasten abnehmen, um die häusliche Selbst-ständigkeit möglichst lange zu erhalten.

Unser TeamEine Pflege mit Herz und Verstand ist selbstverständ-lich, doch oft nicht ausreichend. Auch Fachwissen, Kompetenz und Erfahrung dürfen Sie von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der katholischen Sozialstation erwarten, denn viele sind Experten in ihrem Fachgebiet.

Unsere ArbeitsweiseWir informieren, beraten und reagieren flexibel auf Veränderungen – der individuelle Hilfebedarf hat für uns Priorität.

Unsere Pflegeleistungen erbringen wir nach dem je-weils neuesten Standard. Wir wahren die Intimsphäre und verpflichten uns zur Verschwiegenheit.

Unsere Leistungen• Flächendeckendes Angebot mit über 40 Kranken-

schwestern und Altenpflegern

• Jahrelange Erfahrung, Zusammenarbeit und Kooperationen mit Kranken- und Pflegekassen, Hausärzten, Krankenhäusern und Sozialämtern

• Hauswirtschaftliche Versorgung durch Fachhaus-wirtschafterinnen

• Hausnotruf und ständige Erreichbarkeit von Krankenpflegepersonal mittels Mobiltelefon

• Haus- und Familienpflege, Haushaltsorganisations-training

• Nachbarschaftshilfe durch Einsatzkoordination von über 80 Nachbarschaftshelferinnen und Helfern

• Essen auf Rädern: über 25 Einsatzkräfte sorgen dafür, dass Sie täglich mit einem warmen und schmackhaften Mittagessen beliefert werden

• Kostenlose Beratung in allgemeinen Fragen und über Angebote und Finanzierungsmöglichkeiten, Pflegeschulungen und Pflegeberatungen

• Information und Vermittlung von ergänzenden Dien-sten und Hilfen sowie seelsorgerischer Begleitung

Katholische Sozialstation Friedrichshafen

Friedrichshafen Friedrichshafen

Page 17: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

14 15

Friedrichshafen Friedrichshafen

SprechzeitenPflege: Persönliche Erreichbarkeit für unsere Klienten rund um die Uhr Verwaltung: Mo. - Fr. 8.00 - 17.00 Uhr

Kontakt Katholische Sozialstation

Marienstraße 16 88045 Friedrichshafen

Telefon: (0 75 41) 2 21 01 Telefax: (0 75 41) 38 92 22

E-Mail: [email protected]

Pflegedienstleitung: Barbara Härle-Schultheiss

Einsatzleitung: Monika Kraus

Geschäftsführung: Werner Figilister

Viele Informationen und Pflegetipps finden Sie auf unserer Homepage: www.sozialstation-fn.de

Einsatzorte

• Friedrichshafen• Ailingen• Oberteuringen• Ettenkirch

Besondere Leistungen

• Grundpflege Körperpflege, Hilfe bei täglichen Verrichtungen und hauswirtschaft-lichen Tätigkeiten

• Behandlungspflege Medizinische Leistungen im Auftrag des Arztes mit Dokumentation, Information aller an der Pflege Beteiligter

• Essen auf Rädern Täglich erhalten Sie ein warmes Mittagsmenü. Es wird von unseren freundlichen Ausfahrer/innen zu Ihnen nach Hause gebracht. Auch an Wochenenden und Feiertagen. Sie können wählen zwischen Voll-kost, fleischlosem Menü, leichter Vollkost und weiteren Kostformen.

• Hausnotruf Schnelle und sichere Erreichbarkeit täglich rund um die Uhr, moder-ne Notrufgeräte mit Funksender, Beratung und Schlüsselhinterle-gung, Sprechkontakt bis zum Eintreffen der Hilfe

• Nachbarschaftshilfe Hilfestellung im Haushalt und in sozialen Bereichen

• Familienpflege Individuelle Hilfe und Unterstützung bei Krankheit, Schwangerschaft, Kuraufenthalten und sonstigen Notsituationen

Preise und BedingungenPflegeleistungen gem. SGB XI (Pflegestufe 1, 2 und 3). Behandlungspflege gem. SGB V wird von der Krankenkasse übernommen. Wir rechnen direkt mit den Krankenkassen ab.Gerne erstellen wir ein individuelles und unverbindliches Angebot.

Page 18: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

16 17

Über unsMit nahezu 900 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern sind wir Malteser im ganzen Bodenseeraum für Sie da – auch in Ihrer Nähe. Wir engagieren uns in der Notfallhilfe der Jugendarbeit und für Senioren. Von mobiler sozialer Hilfe und häus-licher Pflege, über Fahrdienste bis hin zum Menüser-vice bieten wir Ihnen eine breite Palette von Diensten an, die Ihnen Ihr Leben in der eigenen Wohnung einfacher machen.

Bei all dem geht es uns vor allem um Eines: Hilfe, die von Herzen kommt. Wenn es wesentlich wird und vieles seinen Platz bekommt, beginnt eine ganz besondere Zeit. Dann erhält Hilfe eine ganz eigene Bedeutung. Wir sind da, wenn Sie uns brauchen!

Ambulante PflegePflege ist Vertrauenssache - deshalb steht bei den Maltesern der Mensch im Mittelpunkt. Unsere qua-lifizierten Malteser Pflegekräfte leisten Grund- und Behandlungspflege, bieten hauswirtschaftliche Versor-gung an und vermitteln bei Bedarf weitere Hilfsange-bote.

Wir unterstützen durch kompetente Beratung und menschliche Zuwendung - unbürokratisch und zu-verlässig. Damit tragen wir Malteser zum Erhalt der Selbstständigkeit bei und helfen dabei, ein Stück Lebensqualität zu bewahren.

Zeitintensive Pflege mit VorabberatungDie häusliche Pflege im Alter oder nach einem Krankenhausaufenthalt stellt für Angehörige oft ein scheinbar unlösbares Problem dar. Die Versorgung des Patienten zu Hause ist aus unterschiedlichsten Gründen unmöglich, gleichzeitig spricht sich der Pflegebedürftige gegen eine Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung aus. Der 24-Stunden-Pflegeservice schafft hier Abhilfe. Kernstück ist eine persönliche 24-Stunden-Betreuung im Haus des Patienten – ein zeitliches Pflegelimit besteht somit nicht mehr.

Der Mitarbeiter des Pflegedienstes wohnt und lebt mit dem Patienten. Der zeitliche und inhaltliche Umfang wird dem individuellen Bedarf angepasst. Feste Bestandteile des 24-Stunden-Pflegesystems sind die Grundpflege, hauswirtschaftliche Leistungen sowie die Betreuung. Flexibel dagegen die Pflegezeit pro Tag, die je nach Bedarf abgestuft werden kann. Dies hält auch die Kosten in Grenzen. Im Vordergrund steht das Wohl des pflegebedürftigen Menschen, denn zu Hause ist es immer noch am schönsten.

Für eine umfassende Beratung kommen wir gerne zu Ihnen nach Hause oder auch in die Klinik. Uns ist es wichtig, dass wir Sie individuell und persönlich bera-ten und das kostenfrei und unverbindlich. Gerade in der Pflege ist es wichtig, dass man die Situation vor Ort betrachtet und zusammen mit dem Betroffenen und dessen sozialem Umfeld die Lösung bespricht.

Friedrichshafen Friedrichshafen

Malteser Pflegedienst Friedrichshafen

Page 19: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

16 17

Friedrichshafen Friedrichshafen

Sprechzeiten6.30 - 18.00 Uhr

Kontakt

Malteser Hilfsdienst gGmbH Ambulanter Pflegedienst

Scheffelstraße 31 88045 Friedrichshafen

Telefon: (0 75 41) 3 75 16-0 Telefax: (0 75 41) 3 75 16-25

Pflegedienstleitung Friedrichshafen: Sabine Teuber

E-Mail: [email protected]

Internet: www.malteser-bodensee.de

Einsatzorte

• Friedrichshafen mit Teilgemeinden • Immenstaad • Oberteuringen

Besondere Leistungen • Grundpflege (z.B. Körperpflege und Ankleiden) • Behandlungspflege gemäß ärztlicher Verordnung durch qualifizierte

Wundtherapeuten • Betreuung, Einkäufe, Besorgungen, hauswirtschaftliche Hilfen • Unterstützung im Alltag durch kompetente Sorglos-Begleiter • Verhinderungspflege (z. B. bei Krankheit oder Urlaub von pflegenden

Angehörigen) • Kostenlose und unverbindliche Beratungen und Erstgespräche

(z. B. Pflegeversicherung, Pflegehilfsmittel) • Pflegeeinsätze und -beratungen für Pflegegeldempfänger und deren

Angehörige • Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit • Pflegeübernahme auch kurzfristig möglich • Ganzheitliche Betreuung und Versorgung • Zeitintensive Pflege – 24-Stunden-Pflege • Individuelle Pflege und Pflegeschulung zu Hause • Schulung „Häuslicher Krankenpflege“ und „Demenzkranke verstehen

und begleiten“

Ergänzende Malteser-Dienste • 24-Stunden-Hausnotruf. Knopfdruck genügt – wir kommen! • Malteser-Menüservice „Essen auf Rädern“ täglich heiß • Malteserruf • Betreute Senioren- und Spielenachmittage • Betreuung demenziell veränderter Menschen

Preise und BedingungenPflegeleistungen gem. SGB XI (Pflegestufe 0, 1, 2 und 3). Behandlungspflege gem. SGB V wird von der Krankenkasse übernommen. Wir rechnen direkt mit den Krankenkassen ab.Gerne erstellen wir ein individuelles und unverbindliches Angebot.

Page 20: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

18 19

Über unsSeit 1995 ist unser Pflegedienst eine anerkannte Einrichtung in Friedrichshafen. Viele positive Rück-meldungen von Patienten und Angehörigen sowie die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit mit vielen Ärzten in Friedrichshafen zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es ermuntert uns, das Gute noch weiter zu verbessern.

Unser PflegeleitbildPflege bedeutet für uns, den Menschen in seiner Gesamtheit zu sehen. Seine Bedürfnisse, Wünsche und bisherigen Lebensgewohnheiten auch in Zeiten von Krankheit oder Behinderung zu integrieren. Die Veränderung ist schwer genug – für den Betroffenen und seine Angehörigen. Wir möchten unseren Teil dazu beitragen, dass es leichter geht. Dieser Ansatz spiegelt sich auch in unserem Erscheinungsbild des Ginkoblattes als Symbol für Vielfalt und Einzigartigkeit des Menschen wider.

Unser TeamUnser 18-köpfiges Team aus examinierten Alten-pfleger/-innen und Krankenschwestern/-pflegern hat langjährige Erfahrung in der stationären und ambu-lanten Pflege. Bei regelmäßigen Fortbildungen vertie-fen und erweitern wir unser Wissen.

Unser LeistungsspektrumWenn die Bewältigung des Alltags schwer fällt, kümmern wir uns um alle Bereiche, in denen unsere Patienten Unterstützung benötigen – so umfassend wie nötig und so individuell wie möglich.

Wir helfen bei der Betreuung, führen Grund- und Behandlungspflege durch, bieten hauswirtschaftliche Unterstützung und kümmern uns um Besorgungen. Ebenso stehen wir bei Behördengängen und der Ab-wicklung von Formalitäten beratend zur Seite.

Unsere Arbeitsweise

Am Anfang unserer Arbeit steht ein ausführliches Ge-spräch mit dem Patienten, den Angehörigen und dem Arzt. Erst dann erschließt sich uns ein umfassendes Bild, um einen Pflegeplan zu erstellen.

In der täglichen Arbeit führen wir ein Pflegedokumen-tationssystem, sodass auch Ärzte und Angehörige den Pflegeverlauf jederzeit verfolgen können.

Unser Pflegedienst wird regelmäßig vom Medizi-nischen Dienst der Krankenkassen geprüft. Das stets positive Ergebnis bestätigt unser Verständnis individu-eller Pflege und motiviert uns weiter. Wir freuen uns, das an unsere Patienten weiterzugeben und damit einen Teil für ein erfülltes Leben beizutragen.

Friedrichshafen Friedrichshafen

Pflegedienst Beate Christ

Page 21: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

18 19

Friedrichshafen Friedrichshafen

SprechzeitenRund um die Uhr erreichbar

Bürozeiten: Mo. - Fr. 9.00 - 11.30 Uhr

Kontakt Pflegedienst Beate Christ

Merkurstraße 17 88046 Friedrichshafen

Telefon: (0 75 41) 58 33 98 Telefax: (0 75 41) 58 33 27

E-Mail: [email protected]

Internet: www.pflege-beate-christ.de

Einsatzorte

• Großraum Friedrichshafen

• Fischbach

• Ailingen

• Ettenkirch und angrenzendes Hinterland

Preise und Bedingungen

Wir sind Vertragspartner mit allen Kranken- und Pflegekassen und rech-nen direkt mit diesen nach der allgemein gültigen Vergütungsverein- barung ab.Rufen Sie an, um ein unverbindliches Beratungsgespräch zu vereinbaren. Gerne erstellen wir ein individuelles Angebot.

Besondere Leistungen Grundpflege: Die Grundpflegeleistungen des Pflegedienstes Beate Christ decken neben Körperpflege und Hygiene viele weitere Aufgaben der Lebensbe-wältigung im Alter, bei Krankheit und Behinderung ab.

Behandlungspflege: Auch fachgerechte Pflege und Leistungen im Rahmen der Behand-lungspflege werden übernommen. Hierzu zählen die Wundversorgung, Verbandwechsel sowie das Verabreichen von Medikamenten und Injek-tionen, Katheterpflege und das An- und Ausziehen von Kompressions-strümpfen u.v.m.

Weitere Leistungen unseres Pflegedienstes: • Hauswirtschaftliche Unterstützung in allen Bereichen • Vermittlung von Essen auf Rädern • Vermittlung von Pflegehilfsmitteln • Vermittlung von Hausnotruf • Beratung und Unterstützung von Angehörigen

Page 22: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

20 21

Daheim leben trotz Krankheit und Alter...

Die Sozialstation hilft weiter. Wenn das Leben durch Krankheit und Alter schwie-riger wird, müssen neue Lösungen gefunden werden. Dabei soll der Mensch im Mittelpunkt stehen. Mit seiner Würde, seinen Wünschen und Bedürfnissen. Diesem fühlen wir uns als kirchliche Sozialstation rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche verpflichtet. Denn die Grundlage unserer Arbeit ist das christliche Gebot der Nächstenliebe.

Bei uns sind Sie in guten Händen. Was immer wir für Sie tun, wir tun es mit Herz und Verstand. Und selbstverständlich mit hoher fachlicher Kompetenz. Neben der Alten- und Krankenpflege sichern wir auf Wunsch auch die hauswirtschaftliche Versorgung mit professionellen MitarbeiterInnen. Reichen diese Hilfen im konkreten Fall nicht aus, greift unser Netzwerk der Nachbarschaftshilfe, damit das Leben in den eigenen vier Wänden sichergestellt werden kann. Wo es gewünscht wird, stellen wir auch den Kontakt zu den örtlichen Seelsorgern her - weil die Seele den Beistand in schwierigen Zeiten ganz besonders braucht.

Das Helfen hat bei uns lange Tradition. Schon immer war es Aufgabe der Kirche, Menschen in besonderen Lebenssituationen umfassend zu versorgen. Bei uns wird diese Rundum-Versorgung möglich durch die Trägerschaft der katholischen

Kirche mit ihren Fördervereinen, zusammen mit der evangelischen Kirche. Mit unserer langjährigen Erfah-rung im Pflegen, Helfen und Beraten entsteht so ein tragfähiges, flächendeckendes Netz für alle Menschen in schwierigen Lebenssituationen.

Wir sind für alle da. Als kirchliche Sozialstation helfen wir allen Menschen in unserem Einzugsgebiet - unabhängig von ihrem Glauben, ihrer Weltanschauung, ihrer Nationalität oder ihrem gesellschaftlichen Ansehen. Bei uns zählt nur der Mensch. Und diesem wollen wir helfen, damit er trotz Krankheit und Alter daheim leben kann. Denn daheim ist es am Schönsten.

Darauf dürfen Sie vertrauen. Damit die umfassende Versorgung möglich wird, arbeiten wir mit einem Qualitätsmanagement-System, das auf alle Bereiche der Sozialstation wirkt: Auf die Zufriedenheit der Patienten, auf die Motivation der MitarbeiterInnen sowie auf die betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

Unser Leistungsangebot. Wir bieten für Menschen jeden Alters, unabhängig von Konfession und Einstellung, seit mehr als 30 Jahren umfangreiche Hilfen bei der Bewältigung ihres Alltags, bei Pflegebedürftigkeit oder im Krankheitsfall, um Ih-nen in Ihrem häuslichen Umfeld so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Sozialstation Linzgau

Markdorf Markdorf

Page 23: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

20 21

Markdorf Markdorf

ErreichbarkeitPflege Rund um die Uhr erreichbarBürozeiten von 8:00 bis 12:00 UhrSprechzeiten Nach Vereinbarung

KontaktSozialstation Linzgau

Spitalstaße 11 88677 Markdorf

Telefon: (0 75 44) 95 59-0 Telefax: (0 75 44) 95 59-59

E-Mail: marlene.scheu@ sozialstation-markdorf.de

Internet: www.sozialstation-markdorf.de

Pflegedienstleitung: Marlene Scheu Angelika Koller (stv.)

Nachbarschaftshilfe: Edda Arnold

Geschäftsführung: Wolfgang Jauch (Vors.) Andreas Pfeifer

Einsatzorte

• Markdorf• Bermatingen• Deggenhausertal• Hagnau • Immenstaad • FN-Kluftern • FN-Raderach

Besondere Leistungen

• Medizinische Leistungen

• Pflegerische Leistungen

• Hauswirtschaftliche Leistungen

• Anleitung von Pflegepersonen

• Beratungsgespräche

• Versorgung unheilbar erkrankter Menschen

• Entlastungsmöglichkeiten für Pflegepersonen im Verhinderungsfall

• Zusätzliche Betreuungsleistungen

• Organisierte Nachbarschaftshilfe

• Essen auf Rädern (frisch zubereitet)

• Hausnotruf

• Tagesbetreuung für demenziell erkrankte Menschen

• Betreuung Wohngemeinschaft „Altes Kloster“

• Hilfestellung in Krisensituationen Darüber hinaus informieren und beraten wir Sie individuell, wie die einzel-nen Leistungen finanziert werden können.

Alle Leistungen werden ausschließlich von qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erbracht, die regelmäßig fort- und weitergebildet werden.

Die pflegerische Versorgung wird rund um die Uhr sichergestellt.

Sozialstation LinzgauEine Einrichtung der Sozialstation

Bodensee e. V.

Marlene Scheu, Pflegedienstleitung Angelika Koller, Pflegedienstleitung (stv.) Edda Arnold, Einsatzleitung NBH

Page 24: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

22 23

Die LageDas familiär geführte Pflegedomizil Familie Waldherr besteht seit 1993 und liegt in der reizvollen Umge-bung von Meckenbeuren-Buch. Es ist mit Bus und Bahn gut zu erreichen.

Die EinrichtungDie überschaubare Senioren-Einrichtung verfügt über 18 Vollzeitpflegeplätze sowie Kurzzeitpflegeplätze. Auch eine Tagesbetreuung wird angeboten. Das ge-samte Domizil ist ebenerdig und barrierefrei angelegt und somit auch für Rollstuhlfahrer bestens geeignet. Das Wohnen mit eigenen Möbeln wird soweit wie möglich unterstützt. Alle Zimmer sind mit Dusche, WC, Waschbecken, Radio, TV, Telefon und einer Notrufan-lage ausgestattet. Darüber hinaus verfügt jedes Haus über ein Stationsbad.

Individuelle Pflege Die Pflege jedes einzelnen Bewohners wird in An-lehnung an ganzheitliche Pflegemodelle individuell geplant und durchgeführt. Unter Wahrung der per-sönlichen Privatsphäre der Bewohner/innen wird die Eigenständigkeit möglichst lange gefördert und aufrechterhalten. Das fachlich geschulte Personal erfüllt die höchsten Ansprüche der heutigen Pflege und Betreuung und geht mit viel Einfühlungsvermögen an seine Arbeit.

Wohnen mit WohlfühlfaktorDie familiäre Atmosphäre und der heimische Charak-ter des Hauses bietet allen Bewohnern ein Höchst-maß an Wohn- und Lebensqualität sowie Geborgen-heit und Wohlbefinden. Unser gut ausgebildetes und geschultes Pflegepersonal samt Ärzten und externen Dienstleistern unterstützen uns in diesem Tun.

Leben in vertrauter UmgebungUm das soziale Umfeld der Bewohner möglichst zu erhalten, richtet sich das Angebot in erster Linie an Menschen aus der örtlichen Umgebung des Pflege- domizils.

Vorzügliche VerpflegungGroßen Wert gelegt wird auf eine abwechslungs-reiche und gesunde Verpflegung aus der hauseigenen Küche. Vom reichhaltigen Frühstück über ein ausge-wogenes Mittagessen mit Vollkost, Schonkost bzw. Diätkost und anschließendem Nachmittagskaffee mit selbstgebackenen Kuchen bis hin zum Abendessen sind die Bewohner/innen den ganzen Tag über be-stens versorgt. Auf Wunsch werden zusätzlich noch Zwischenmahl-zeiten gereicht. Auch auf die im Alter so wichtige regelmäßige und ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit wird vom Personal sorgfältig geachtet.

Pflegedomizil Familie Waldherr

Meckenbeuren Meckenbeuren

Page 25: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

22 23

Meckenbeuren Meckenbeuren

BesuchszeitenBesuche jederzeit möglich.

Kontakt

Pflegedomizil Familie Waldherr

EVS-Weg 9-11 88074 Meckenbeuren

Heimleiter: Herr A. Waldherr

Telefon: (0 75 42) 94 19-0 Telefax: (0 75 42) 94 19-30

E-Mail: [email protected]

Internet: www.pflegedomizil-waldherr.de

Besondere Leistungen Es findet eine regelmäßige seelsorgerische Betreuung statt.

Gottesdienste werden in der Einrichtung abgehalten.

Die hauseigene Wäscherei mit Mang und Bügelstube sorgt für eine schnelle und reibungslose Abwicklung des Kleidungs- und Wäsche- dienstes.

Therapeutische Maßnahmen wie z.B. Krankengymnastik werden direkt in der Einrichtung durchgeführt.

Fußpflege und Hausfriseurin sind vor Ort.

Preise und BedingungenEs besteht eine Vergütungsvereinbarung aller Kranken-/Pflegekassen zur Übernahme der Pflegekosten. (Stufe 1 - 3)

Nähere Informationen erhalten Sie bei einem persönlichen Gespräch ver-bunden mit einem geführten Rundgang durch das Pflegedomizil.

Standort-Infos Bushaltestelle 200 mBahn 100 mAutobahn 20 km Nächstgr. Stadt (FN) 13 km Café 200 m Bäckerei 200 m Metzgerei 200 m Supermarkt 100 m Bank 500 mPost 1 km Kirche 1 kmNächster Arzt im Hause Garten/Park/Teich im Hause

Ausstattung Pflegekräfte weibl./männl. 11 Einzel-/Doppelzimmer 6/6Dauer-Pflegeplätze 18Kurzzeit-Pflegeplätze 1 Gottesdienst im Haus ✓

Kirchliche Veranstaltungen ✓

Sitzmöglichkeiten im Freien ✓ Parkplätze ✓

PflegedomizilFamilie Waldherr

Page 26: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

24 25

Meersburg / Meckenbeuren Meersburg / Meckenbeuren

Pflege in Ihrer UmgebungUnser ambulanter Pflegedienst ist in mehreren Ein-satzgebieten im Bodenseekreis für Sie unterwegs. Qualifiziert und erfahren stellen wir uns auf Ihre Be-dürfnisse ein, damit Sie weiterhin in Ihrer gewohnten Umgebung bleiben und sich wohlfühlen können.

Unser LeitbildMenschen auf möglichst vielen Ebenen ihres Lebens zu begegnen und zu begleiten ist ein sicherlich hoher Anspruch. Diesem Thema widmen wir viel Energie. Unsere Patienten wissen, dass wir uns um sie in vielen ihrer Belange kümmern, soweit sie es selbst oder Angehörige nicht übernehmen können, bis hinein in die Phasen ihrer letzten Lebensstunden. Nur so kann Pflege zu einem Ziel führen, das wir uns alle wünschen würden, wären wir selbst betroffen. Der Kernpunkt in der Versorgung liegt dabei in einem um-fassenden und ganzheitlichen Stil. Hierbei spielt Ver-trauen eine zentrale Rolle. Dieses Vertrauen entsteht sowohl durch die Art des Umgangs mit Betroffenen und Angehörigen, als auch durch Professionalität bei der Durchführung von Pflege und Begleitung. Freund-lichkeit und Herzlichkeit sind hierbei wichtige und selbstverständliche Bestandteile.

Ein starkes Team - für Sie daMit über 30 Jahren Tätigkeit im Krankenhaus, in häus- licher Pflege und als Pflegedienstleiter im admini-strativen Bereich hat der Inhaber Walter Stroh vielerlei Erfahrung bei der Begleitung erkrankter, pflege- oder be-treuungsbedürftiger Menschen, sowie in der Seelsorge.

Unsere Mitarbeiter sind erfahrene und qualifizierte examinierte Krankenschwestern, Kranken- und Altenpfleger(-innen) und hauswirtschaftliche Kräfte. Dadurch können wir Ihnen zum einen eine sehr gute medizinische und pflegerische Versorgung und zum anderen kompetente Haushaltshilfe bieten. Hierbei möchten wir uns bestmöglich auf Ihre individuelle Situation einstellen und Sie und Ihre Angehörigen zu-sätzlich durch unsere fachliche Kompetenz bei Fragen rund um die Pflege sowie der Vernetzung zwischen Ihnen, Ihrem Hausarzt und Therapeuten unterstützen.

Eine Kernaufgabe unseres Pflegedienstes besteht darin, dass Sie sich in Ihrer gewohnten Umgebung wohlfühlen und wieder an Lebensqualität gewinnen. Aus diesem Grund möchten wir die Pflege auch un-abhängig von engen Zeitangaben, vielmehr auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt, durchführen. Menschlichkeit steht für uns an erster Stelle, daher legen wir größten Wert auf einen liebevollen, geduldigen und sehr rücksichtsvollen Umgang. Da wir Sie in Ihren Alltags-strukturen keineswegs stören, sondern Ihnen pro-fessionell unter die Arme greifen möchten, ist es uns wichtig, Ihnen auch durch Werte wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit ein Gefühl von Sicherheit zu vermit-teln. Dies geschieht über gezielte Absprachen.

Privatsphäre

Sie können sich auf einen diskreten Umgang mit Ihrem privaten Umfeld verlassen. Verschwiegenheit über Ihre häusliche oder familiäre Situation sind für uns selbstverständlich. Wir kommen Ihnen mit höchs-ter Wertschätzung entgegen.

Ambulanter Pflegedienst Walter Stroh

Page 27: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

24 25

Meersburg / Meckenbeuren Meersburg / Meckenbeuren

Einsatzorte

• Meersburg, Uhldingen, Hagnau

• Markdorf

• Oberteuringen

• Meckenbeuren

• Tettnang

• Langenargen

• Kressbronn

Sprechzeiten Rund um die Uhr erreichbar.

Bürozeiten Mo. - Fr. 9.00 - 12.30 Uhr

Kontakt

Ambulanter PflegedienstWalter Stroh

Allmendweg 25 88709 MeersburgTelefon: (0 75 32) 52 59Telefax: (0 75 32) 44 64 94

Karpfenweg 988074 MeckenbeurenTelefon: (0 75 42) 9 48 75 41Telefax: (0 75 42) 9 48 75 42

Markdorf/OberteuringenTelefon: (01 76) 24 65 05 86oder (0 75 42) 9 48 75 41

E-Mail:[email protected]

Pflegedienstleiter:Walter Stroh

Unsere Leistungen

Behandlungspflege: Verabreichung von Medikamenten, An- und Ausziehen von Kompressions- strümpfen, Spritzen und Verbände aller Art, darunter Kompression- und Wundverbände, Pflege und Wechsel von Kathetern, Infusions- und Schmerztherapie, vorbeugende Maßnahmen gegen Wundliegen, Throm-bosen und Lungenentzündungen, u.v.m.

Grundpflege: Übernahme oder Hilfe bei der Körperpflege, Mobilität und der Nahrungs-aufnahme, Ernährung mittels Sondensystemen und vieles andere, das zur Bewältigung des Lebensalltages in einer zusätzlich von Einschrän-kungen gezeichneten Situation erforderlich ist.

Haushaltshilfe: Hauswirtschaftliche Tätigkeiten aller Art, Einkäufe und Besorgungen.

Sterbebegleitung: Immer sind wir pflegend und begleitend tätig, dabei wachsen Bezie-hungen. Auch hier stehen wir Ihnen gerne zur Seite und lassen Sie und Ihre Angehörigen nicht allein.

Beratungsbesuche nach 37,3 SGB XI: Als Empfänger von Geldleistungen sind Sie von Ihrer Pflegekasse gefor-dert, der Pflegestufe entsprechend, mehrfach im Kalenderjahr ein soge-nanntes Beratungsgespräch einzuholen. Eine entsprechende Bescheini-gung ergeht dann an die Pflegekasse.

Beratung: Hilfe bei der Beantragung von Pflegestufen, bei Formalitäten, Behörden-gängen und Telefonaten, Vernetzung mit Hausärzten, Therapeuten oder anderen notwendigen medizinischen Einrichtungen.

Preise und Bedingungen

Als Vertragspartner aller Kranken- und Pflegekassen rechnen wir nach einheitlich vorgegebenen Preisen ab, die den aktuell gültigen Vergütungs-vereinbarungen entsprechen.Gerne beraten wir Sie umfassend. Rufen Sie einfach an.

Page 28: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

26 27

Unser HausAls Seniorenheim mit 66 Pflegeplätzen im Grünen und herrlichem Blick über Meersburg, die Schweizer Alpen und den See gelegen, bietet das Dr. Zimmermann Stift mit seinem parkähnlichen Garten die ideale Um-gebung für ältere Menschen, rund um die Uhr betreut, gepflegt und umsorgt zu werden. Qualifiziertes Pflegepersonal und ein umfangreiches Ergotherapieangebot, verbunden mit einer ausge-zeichneten Küche, bescheren jeden Tag eine hohe Lebensqualität in Sicherheit und menschlicher Wär-me. Die Nähe zur historischen Altstadt und das Woh-nen mitten in den Weinbergen bieten immer wieder aufs Neue kurzweilige Stunden und neue Eindrücke.

Unser LeitbildDie Würde unserer Bewohner verdient unsere höchste Beachtung. Die Einzigartigkeit jedes einzel-nen Bewohners muss jederzeit ermöglicht werden. Jeder Bewohner hat eine Lebensleistung, der wir mit Achtung begegnen.Wir sehen unsere Bewohner im Mittelpunkt all un-seres Handelns. Die individuellen Wünsche und Be-dürfnisse unserer Bewohner werden von uns respek-tiert und bestmöglich erfüllt.Aufgrund der Wichtigkeit der sozialen Kontakte unserer Bewohner, innerhalb und außerhalb unseres Hauses, begrüßen und fördern wir diese in vollem Um-fang. Aus diesem Grunde respektieren wir auch die in-

dividuellen Gewohnheiten und Lebensweisen unserer Bewohner und ihren Anspruch auf Selbstbestimmung und evtl. noch möglicher Selbstverwirklichung.

Unsere PflegeGemeinsam mit qualifizierten Pflegekräften, Ärzten, Therapeuten und Alltagsbegleitern möchten wir ein umsorgtes, aber soweit wie möglich auch ein selbst-ständiges Leben ermöglichen. Zugunsten unserer Bewohner kooperieren wir eng mit unseren externen Partnern wie z. B. Ärzten, Krankenhäusern, Reha-Einrichtungen oder Sozialdiensten.Den Mittelpunkt unseres Hauses stellt die Pflege dar. Wir führen hier die fähigkeitsorientierte fördernde Prozesspflege nach der Pflegetheorie von Monika Krohwinkel durch.

Unsere AngeboteWir bieten vielseitige Aktivitäten zur Förderung sozialer Kontakte und persönlicher Interessen.Unsere hauseigene Küche versorgt uns täglich mit fri-schem und abwechslungsreichem Essen aus gesun-den, regionalen Zutaten. Gerne bewirten wir auch Ihre Gäste, die herzlich willkommen sind, oder richten Ihre Feste für Sie aus.Seit vielen Jahren bietet unser Mobiler Mittagstisch in Meersburg und naher Umgebung einen Lieferservice mit frisch zubereitetem heißem Tagesmenü an.

Dr. Zimmermann Stift Meersburg

Meersburg Meersburg

Page 29: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

26 27

BesuchszeitenBesuch ist jederzeit und gerne willkommen.Tel. Terminvereinbarung erbeten.

Kontakt

Spitalfonds Meersburg Dr. Zimmermann Stift

Kurallee 16 88709 Meersburg

Betriebsleitung: Herr Peter Kemmer Telefon: (0 75 32) 4 40-2 20 Telefax: (0 75 32) 4 40-2 40

Pflegedienstleitung: Frau Sonja Baur Telefon: (0 75 32) 4 40-2 41 Telefax: (0 75 32) 4 40-52 41

E-Mail: [email protected]

Internet: www.spitalfonds.meersburg.de

Standort-InfosBushaltestelle vor dem Haus Bahn 6 km Autobahn (Stockach) 27 kmNächstgrößere Stadt Überlingen 12 km Konstanz (Fähre) 9 kmBäckerei 300 mSupermarkt 700 mBank 950 mPost 1,8 kmKirche 900 mNächster Arzt 3 km (Ärzte versch. Fachrichtungen kommen ins Haus)Garten/Park/Teich am Haus

AusstattungPflegekräfte weibl. / männl. ✓

Einzelzimmer 62 Doppelzimmer 2Dauer-Pflegeplätze 66Kurzzeit-Pflegeplätze eingestr. ✓

Hospizdienst ✓

Gottesdienst im Haus ev. / kath. ✓

Kirchliche Veranstaltungen ✓

Aufzug ✓

Sitzmöglichkeiten im Freien ✓

Separate Raucherräume –Cafeteria/offener Speisesaal ✓

Eigene Küche ✓

Parkplätze ✓

Besondere LeistungenDie Angebote auf einen Blick:• Aktivierende Pflege• Behandlungspflege• Hauswirtschaftliche Versorgung• Präsenzkräfte• Einzel- und Gruppenaktivierung, Spaziergänge• Zeitungsrunde• Sing- und Kinonachmittage, Lesungen, Konzerte• Jahreszeitliche Feste• Freie Hausarztwahl im Haus• Kooperation mit Schulen und Kindergärten („Junioren für Senioren“) • Mittagsmenü aus der eigenen Küche• Friseur, Fußpflege• Kognitive Spiele, Gymnastik, Sturzprävention• Gemeinsame Geburtstagsfeiern• Tiergehege im parkähnlichen Garten• Verkehrsfreie, geteerte Rundwege mit See- und Alpensicht• Mobiler Mittagstisch für Meersburg und Umgebung

Preise und BedingungenPflegeleistungen gem. SGB XI (Pflegestufe 1, 2 und 3). Behandlungspflege gem. SGB V wird von der Krankenkasse übernommen. Wir rechnen direkt mit den Krankenkassen ab.Gerne erstellen wir ein individuelles und unverbindliches Angebot.

Meersburg Meersburg

Page 30: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

28 29

Haus und LageDas Alten- und Pflegeheim Wespach liegt landschaft-lich ruhig gelegen zwischen Neufrach und Bermatin-gen. In unmittelbarer Nähe zu unserem Haus gibt es einen idyllischen Weiher, dessen schöner Fußweg zu einem Spaziergang einlädt. Überall finden Sie Ruhe- bänke, um die herrliche Landschaft genießen zu können.Unser Haus bietet 80 pflegebedürftigen Menschen Platz. Unsere Zimmer sind überwiegend mit eigenem Bad, teilweise mit Parkett und Balkon ausgestattet. Das Bad ist seniorengerecht gestaltet. Eigene Möbel kön-nen auf Wunsch mitgebracht werden.

Unser Leitbild - Gemeinsam statt einsamWir bieten eine liebevolle, warme Atmosphäre, welche zu einem geruhsamen Lebensabend gehört. Wir wahren die Würde des Menschen in allen Situationen und schaffen eine Atmosphäre der Wertschätzung und Toleranz. Im Mittelpunkt steht bei uns der Mensch. Er soll in seiner Ganzheit wahrgenommen werden.Wir legen großen Wert auf die Einbindung des Heimes in das Gemeindeleben unserer Stiftungsge-meinden. Die Vielzahl der Besuche von Kindern und Jugendlichen, aber auch ehrenamtlicher Gruppie-rungen zeigen die Akzeptanz und die Präsenz des Hauses in unseren Gemeinden.

Unser TeamInsgesamt 59 Mitarbeiter/Innen in den Bereichen Pflege, Hauswirtschaft, Küche und Verwaltung küm-mern sich um das Wohlbefinden unserer Bewohner/Innen. Wir arbeiten nach den neuesten Erkenntnissen der Pflegeforschung und Pflegewissenschaft, die wir durch ständige Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen erwerben bzw. vertiefen.

Unsere Pflegeleistungen • Grund- und Behandlungspflege

• Medizinische Versorgung

• Vielseitiges Wochenprogramm (Gymnastik, Muskelaufbautraining, Krankengym-nastik, Massage, Gedächtnistraining, Singen, Spaziergänge, Spiel- und Bastelnachmittage, Feste je nach Jahreszeit, Theater und Konzerte)

• Seelsorgerische Betreuung

• Gottesdienste (eigene Kapelle)

• Fußpflege und Friseur

• Wäschedienst

• Hauseigene Küche mit regionalen Produkten

• Kiosk und Kantine

• Fahrdienste

Alten- und Pflegeheim Wespach

Salem Salem

Page 31: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

28 29

Salem Salem

BesuchszeitenTäglich bis 20.00 Uhr

Kontakt Alten- und Pflegeheim Wespach

Wespach 1 88682 Salem

Heimleitung: Torsten Schillinger

Telefon: (0 75 53) 9 18 59 90 Telefax: (0 75 53) 91 85 99 61

E-mail: [email protected]

Internet: www.wespach.de

Besondere Leistungen Beschützte Demenzabteilung In dieser Abteilung werden 12 Personen mit demenzieller Erkrankung in einer gemeinsamen Wohngruppe betreut. Codegesichert bietet sie Sicherheit und Schutz für weglaufgefährdete oder verwirrte Bewohner.

Freie Arztwahl In unserem Haus besteht freie Arztwahl. Die Versorgung unseres Hauses ist durch die Ärzteschaft des Salemer Tals sichergestellt. Zusätzlich be-steht eine Kooperation mit dem Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg - Standort Weissenau, die mindestens einmal monatlich eine große Visite vorsieht. Weiter kann auf einen Zahnarzt zurückgegriffen werden, der ins Haus kommt.

Beschäftigungstherapie In unserem Haus ist eine eigene Ergotherapeutin im Rahmen einer Voll-zeitstelle beschäftigt. Acht weitere Betreuungskräfte bieten zusätzliche Betreuungsangebote für pflegeversicherte Personen mit erheblichem Betreuungsbedarf gemäß § 87 b SGB XI an.

Preise und BedingungenWir erbringen Pflegeleistungen gem. SGB XI (Pflegestufe 1, 2 und 3) sowie Leistungen nach SGB XII (Pflegestufe O K/G)Wir rechnen direkt mit den Pflegekassen ab.Gerne erstellen wir ein individuelles und unverbindliches Angebot.

Standort-Infos Bushaltestelle 600 mBahn (in Salem) 2 kmAutobahn 17 km Café im HausBäckerei 2 km Metzgerei 2 km Supermarkt 2 km Bank 2 kmPost 3 km Kirche im HausNächster Arzt 2 km Garten/Park/Teich am Haus

Ausstattung Pflegekräfte weibl./männl. 39/3 Einzel-/Doppelzimmer 60/10Dauer-Pflegeplätze 70 Kurzzeit-Pflegeplätze 10Hospizdienst im Ehrenamt ✓ Gottesdienst im Haus ✓

Kirchliche Veranstaltungen ✓

Aufzug ✓

Sitzmöglichkeiten im Freien ✓ Cafeteria ✓

Parkplätze ✓

Separate Raucherräume –

Page 32: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

30 31

Unser HausDas Haus Rosengarten ist eine kleine, überschaubare Einrichtung mit insgesamt nur 37 Bewohnern. Sie liegt im schönen Salemer Tal im Ortsteil Beuren, wo sie unauffällig im Wohngebiet eingebettet ist.

Qualifizierte Mitarbeiter unterstützen die Bewohner individuell entsprechend deren jeweiligen Bedürfnisse und bieten ein sicheres Zuhause in einer verkehrsbe-ruhigten Siedlungslage.

Alle Zimmer sind mit einer modernen Rufanlage aus-gerüstet. Als Angehörige wissen Sie Ihre Lieben gut aufgehoben, sind aber auch jederzeit herzlich eingela-den, sich in deren tägliche Belange mit einzubringen.

Langzeitpflege In der Langzeitpflege finden Sie eine sichere Heimat, die auch dann noch Ihren Wünschen entspricht, wenn sich die Pflegebedürftigkeit verändert.

KurzzeitpflegeDie Kurzzeitpflege richtet sich an Menschen, die kurzfristig Pflege benötigen. Auch für den Fall, dass beispielsweise wegen Urlaub der pflegenden Ange-hörigen eine sichere Versorgung gewünscht ist, bietet sich diese Lösung an.

HausgemeinschaftDie stationäre Hausgemeinschaft zeichnet sich durch seine familienähnliche Lebens- und Wohnform aus. Unsere offene Wohnküche ist das Herz unserer Ge-meinschaft und ermöglicht es den zwölf dort lebenden Bewohnern, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten in die täglichen Abläufe mit einzubringen. Gewohnheiten, Neigungen und Interessen des einzelnen Bewohners werden ausdrücklich berücksichtigt. Hier steht das gemeinsame Leben im Mittelpunkt.

Zusätzliche BetreuungsleistungenFür Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz bieten wir eine zusätzliche, von den Kassen finan-zierte, soziale Betreuung an.

Qualität Der Medizinische Dienst hat unser Haus zum wieder-holten Mal mit der Gesamtnote 1,1 bewertet. Ein Ansporn für uns, diesem hohen Anspruch auch weiter-hin zu genügen.

Salem Salem

Haus RosengartenLangzeitpflege Kurzzeitpflege Hausgemeinschaft

Page 33: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

30 31

Salem Salem

BesuchszeitenTäglich von früh bis spät

Kontakt Haus Rosengarten

Hinter den Gärten 11-13 88682 Salem-Beuren

Hausleitung: Andrea Hübschle

Telefon (0 75 54) 9 89 97-0 Telefax (0 75 54) 9 89 97-13

E-Mail: [email protected]

Internet: www. haus-rosengarten-salem.de

Standort-Infos Bushaltestelle 100 mBahn (in Salem) 7 kmAutobahn 20 km Nächstgr. Stadt (Überl.) 15 km Café 500 m Bäckerei 500 m Metzgerei 4 km Supermarkt 4 km Bank 500 mPost 4 km Kirche 200 mNächster Arzt 100 m Garten/Park 50 m

Ausstattung Pflegekräfte weibl./männl. ✓ Einzel-/Doppelzimmer 15/11Dauer-Pflegeplätze 37Kurzzeit-Pflegeplätze bei BedarfHospizdienst – Gottesdienst im Haus ✓

Kirchliche Veranstaltungen ✓

Aufzug ✓

Sitzmöglichkeiten im Freien ✓ Separate Raucherräume –Cafeteria –

Parkplätze ✓

Preise und Bedingungen Unsere aktuellen Preise und Bedingungen finden Sie unter www.haus-rosengarten-salem.de

Besondere Leistungen

Hausgemeinschaft

Besonders stolz sind wir auf die bereits erwähnte stationäre Hausgemein-schaft. Sie ist nach Empfehlungen des Kuratoriums Deutsche Altenhilfe gestaltet. Zwölf Bewohner leben in einem Haus zusammen und werden nach ihren individuellen Wünschen gefördert. Zusätzliche Betreuungs-kräfte unterstützen die Bewohner im Alltag und bieten ihnen die Möglich-keit, sich gemäß ihren Fähigkeiten einzubringen.

Eigene Küchen

Sowohl im Pflegebereich als auch in der Hausgemeinschaft wird noch in eigener Küche gekocht. Dies ermöglicht es, mehr auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohner einzugehen.

Am besten vereinbaren Sie einen Termin und überzeugen sich selbst von unserer Arbeit.

Page 34: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

32 33

Salem Salem

Sozialstation Salem

Daheim leben trotz Krankheit und Alter...

Die Sozialstation hilft weiter. Wenn das Leben durch Krankheit und Alter schwie-riger wird, müssen neue Lösungen gefunden werden. Dabei soll der Mensch im Mittelpunkt stehen. Mit seiner Würde, seinen Wünschen und Bedürfnissen. Diesem fühlen wir uns als kirchliche Sozialstation rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche verpflichtet. Denn die Grundlage unserer Arbeit ist das christliche Gebot der Nächstenliebe.

Bei uns sind Sie in guten Händen. Was immer wir für Sie tun, wir tun es mit Herz und Verstand. Und selbstverständlich mit hoher fachlicher Kompetenz. Neben der Alten- und Krankenpflege sichern wir auf Wunsch auch die hauswirtschaftliche Versorgung mit professionellen MitarbeiterInnen. Reichen diese Hilfen im konkreten Fall nicht aus, greift unser Netzwerk der Nachbarschaftshilfe, damit das Leben in den eigenen vier Wänden sichergestellt werden kann. Wo es gewünscht wird, stellen wir auch den Kontakt zu den örtlichen Seelsorgern her - weil die Seele den Beistand in schwierigen Zeiten ganz besonders braucht.

Das Helfen hat bei uns lange Tradition. Schon immer war es Aufgabe der Kirche, Menschen in besonderen Lebenssituationen umfassend zu versorgen. Bei uns wird diese Rundum-Versorgung möglich durch die Trägerschaft der katholischen

Kirche mit ihren Fördervereinen, zusammen mit der evangelischen Kirche. Mit unserer langjährigen Erfah-rung im Pflegen, Helfen und Beraten entsteht so ein tragfähiges, flächendeckendes Netz für alle Menschen in schwierigen Lebenssituationen.

Wir sind für alle da. Als kirchliche Sozialstation helfen wir allen Menschen in unserem Einzugsgebiet - unabhängig von ihrem Glauben, ihrer Weltanschauung, ihrer Nationalität oder ihrem gesellschaftlichen Ansehen. Bei uns zählt nur der Mensch. Und diesem wollen wir helfen, damit er trotz Krankheit und Alter daheim leben kann. Denn daheim ist es am Schönsten.

Darauf dürfen Sie vertrauen. Damit die umfassende Versorgung möglich wird, arbeiten wir mit einem Qualitätsmanagement-System, das auf alle Bereiche der Sozialstation wirkt: Auf die Zufriedenheit der Patienten, auf die Motivation der MitarbeiterInnen sowie auf die betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

Unser Leistungsangebot. Wir bieten für Menschen jeden Alters, unabhängig von Konfession und Einstellung, seit mehr als 30 Jahren umfangreiche Hilfen bei der Bewältigung ihres Alltags, bei Pflegebedürftigkeit oder im Krankheitsfall, um Ih-nen in Ihrem häuslichen Umfeld so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Page 35: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

32 33

Salem Salem

ErreichbarkeitPflege Rund um die Uhr erreichbarBürozeiten von 8:00 bis 12:00 UhrSprechzeiten Nach Vereinbarung

KontaktSozialstation Salem

Leutkirch 20 88682 Salem

Telefon: (0 75 53) 92 22-0 Telefax: (0 75 53) 92 22-33

E-Mail: sigrid.koch@ sozialstation-salem.de

Internet: www.sozialstation-salem.de

Pflegedienstleitung: Sigrid Koch Angela Boxhammer (stv.)

Nachbarschaftshilfe: Andrea Aenis

Geschäftsführung: Wolfgang Jauch (Vors.) Andreas Pfeifer

Einsatzorte

• Daisendorf• Frickingen• Heiligenberg• Meersburg • Salem• Stetten• Uhldingen-Mühlhofen

Besondere Leistungen

• Medizinische Leistungen

• Pflegerische Leistungen

• Hauswirtschaftliche Leistungen

• Anleitung von Pflegepersonen

• Beratungsgespräche

• Versorgung unheilbar erkrankter Menschen

• Entlastungsmöglichkeiten für Pflegepersonen im Verhinderungsfall

• Zusätzliche Betreuungsleistungen

• Organisierte Nachbarschaftshilfe

• Hausnotruf

• Tagesbetreuung für demenziell erkrankte Menschen

• Hilfestellung in Krisensituationen

Darüber hinaus informieren und beraten wir Sie individuell, wie die einzel-nen Leistungen finanziert werden können.

Alle Leistungen werden ausschließlich von qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erbracht, die regelmäßig fort- und weitergebildet werden.

Die pflegerische Versorgung wird rund um die Uhr sichergestellt.

Sozialstation SalemEine Einrichtung der Sozialstation

Bodensee e. V.

Sigrid Koch, Pflegedienstleitung Angela Boxhammer, Pflegedienstleitung (stv.) Andrea Aenis, Einsatzleitung NBH

Page 36: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

34 35

Die Pflegeeinrichtung

Das Altenzentrum der Diakonie in Überlingen wurde im Sommer 1999 eröffnet. Es besteht aus einem Pfle-geheim mit 51 Betten und fünf Häusern mit insgesamt 100 betreuten Wohnungen.

Die Anlage wird ergänzt von einem großzügigen Win-tergarten, der Raum gibt für unsere vielfältigen kultu-rellen Veranstaltungen. Sie reichen von Lesungen und Festen bis hin zu privaten Geburtstagsfeiern.

Leitbild und Pflege

Unser Leitbild ist dem christlichen Menschenbild ver-pflichtet und bedeutet: Menschlichkeit, Freundlichkeit, Freude und Respekt.

Unsere Pflege zeichnet sich aus durch individuelle Zuwendung und Freundlichkeit. Wir fühlen uns einem hohen, anspruchsvollen Pflegestandard verpflichtet, der vorhandene Ressourcen der Bewohner aktiviert. Ziel ist die (Wieder)Gewinnung von mehr Selbststän-digkeit in Teilbereichen des alltäglichen Lebens.

Zwei Therapeuten unterstützen diesen Prozess. Doch nicht nur die seelische und pflegerische Betreuung unserer Bewohner ist uns wichtig. Mit der hauseige-nen Küche können wir auf viele individuelle Wünsche eingehen.

Betreutes Wohnen

Die Bewohner unserer betreuten Wohnungen führen ein autarkes, selbstständiges Leben. Die Rufanlage in jeder Wohnung bietet Sicherheit für den Notfall. Auf Wunsch besuchen zwei Zivildienstleistende täg-lich – auch an den Wochenenden! – die Bewohner. So kann die Leitung des Hauses auf eventuelle Notfälle rasch reagieren.

Weitere Dienste, die im Rahmen der Betreuungs-pauschale angeboten werden:

• Einkaufsdienst zweimal wöchentlich

• Einkaufsfahrt (wöchentlich) mit den Bewohnern zu den örtlichen Einkaufszentren

• Organisation von Hilfen für Pflege und Haushalt

• Persönliche Betreuung in allen Fragen des täg-lichen Lebens

• Hausmeisterdienste

Gegen Bezahlung: Teilnahme der betreuten Bewohner am Mittagstisch des Hauses. Das Essen kann auf Wunsch auch direkt in die Woh-nung geliefert werden.

Überlingen Überlingen

Altenzentrum der Diakonie Überlingen

Page 37: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

34 35

Überlingen Überlingen

BesuchszeitenJederzeit

Kontakt Altenzentrum der Diakonie Überlingen Maurus-Betz-Straße 1 88662 Überlingen Telefon (0 75 51) 3 09 73-0 Telefax (0 75 51) 3 09 73-20

Geschäftsleitung: Udo Pursche Telefon (0 75 51) 918 99-0 Telefax (0 75 51) 9 18 99-55

Heimleitung: Petra Carli Telefon (0 75 51) 3 09 73-18 Telefax (0 75 51) 3 09 73-20 E-Mail: [email protected]

Betreutes Wohnen: Gisela Klumpp-Keil Telefon (0 75 51) 3 09 73-10 Telefax (0 75 51) 3 09 73-20 E-Mail: verwaltung02@ lda-ueberlingen.de

Standort-Infos Bushaltestelle 20 mBahn (in Salem) 2 kmAutobahn 17 km Café 100 m Bäckerei 100 m Metzgerei 2 km Supermarkt 2 km Bank 2 kmPost 4 km Kirche 200 mNächster Arzt 100 m Garten/Park am Haus

Ausstattung Pflegekräfte weibl./männl. 23/1 Einzel-/Doppelzimmer 46/3Dauer-Pflegeplätze 51Hospizdienst – Gottesdienst im Haus ✓

Kirchliche Veranstaltungen ✓

Aufzug ✓

Sitzmöglichkeiten im Freien ✓ Separate Raucherräume –Cafeteria ✓

Parkplätze ✓

Preise und BedingungenDie Preise entnehmen Sie bitte unserer Internetseite: www.lda-ueberlingen.de

Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot

Besondere Leistungen Unser Kulturprogramm ist ebenfalls in der Betreuungspauschale enthal-ten. Es umfasst vielfältige Aktivitäten.

Zur Tradition des Hauses gehören festliche Essen im Wintergarten (z.B. anlässlich des Weihnachtsfestes, des Osterfestes, des Erntedank-festes), zu denen die Bewohner des Betreuten Wohnens eingeladen werden.

Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung Überlingens und der Bodenseeregion, einschließlich der Schweiz.

Lesungen im Wintergarten des Hauses (monatlich), mit einem Essen

Gedächtnistraining (wöchentlich)

Sitzgymnastik (wöchentlich)

Film- und Spielnachmittage (monatlich)

Wiederholte Hausfeste (Fasnacht, Sommerfest, Grillabende, Hausge-burtstag ...).

Wöchentliche Andachten, wechselnd evangelisch / katholisch sind Bestandteil der seelsorgerischen Betreuung.

Page 38: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

36 37

Die Lage

Das CASA REHA Seniorenpflegeheim »Am Strand-weg« liegt in einer ruhigen Wohngegend am Stadt-rand von Überlingen, direkt am Bodensee. Zwischen seinen Hausflügeln birgt die Einrichtung einen idyl-lischen Garten mit Panoramaterrasse. Mit dem Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln sind wir bequem erreichbar. Die Haltestelle »Kramer/Jugendherberge« ist nur wenige Gehminuten vom Haus entfernt. Dort halten die Linien 7378, 7395, 7396, 7397. Und auch vom Bahnhof Überlingen-Nußdorf aus ist das Haus »Am Strandweg« bequem zu Fuß erreichbar.

Die Ortszentren von Überlingen und Nußdorf sind nur wenige Gehminuten entfernt. Hier laden neben dem Stadtgarten und dem Neuweiher die Landestege und romantischen Uferpromenaden zum Spazierengehen ein. Aber auch ein Bummel durch die Altstadt, mit ihren Cafés und Geschäften ist immer wieder schön. Wer lieber zu Hause bleiben möchte, findet bei uns ebenso angenehme Plätze, z. B. im Garten oder am hauseigenen Badestrand.

Die Ausstattung

Bei der gemütlichen Ausstattung unseres Hauses ha-ben wir auf die besonderen Anforderungen geachtet, die das Leben im Alter mit sich bringt. Ihr Zimmer und das eigene Bad sind komplett barrierefrei gestaltet.

Eine Notrufanlage sorgt dafür, dass Sie zu jeder Tages- und Nachtzeit schnelle und qualifizierte Hilfe erhalten. Sie können wählen, ob Sie Ihr Zimmer kom-plett möbliert übernehmen, es lieber selbst einrichten oder die möblierten Räume mit Ihren persönlichen Lieblingsstücken ergänzen. In allen 24 Einzel- und Doppelzimmern ist Platz für persönliche Möbel und Erinnerungsstücke, denn für unsere Bewohner sind persönliche Erinnerungsstücke für das Wohlbefinden besonders wichtig. Die seniorengerecht ausgestat-teten Räume sind von uns hell und freundlich einge-richtet und haben bodentiefe Fenster.

Das Pflegemodell der CASA REHAUnser Haus ist eine von über 71 Einrichtungen der CASA REHA Unternehmensgruppe, die zu den füh-renden privaten Trägern von Seniorenpflegeheimen in Deutschland gehört. Unsere qualifizierten Mitarbeiter folgen dem bewährten Pflegemodell von Monika Kroh-winkel. Professionalität und Fachwissen verbinden sie stets mit Respekt und gegenseitigem Vertrauen.

Wir sind für alle älteren Menschen da, die unsere Unterstützung benötigen. Deshalb arbeiten wir auf vertraglicher Basis nicht nur mit den Pflegekassen zusammen, sondern auch mit Sozialhilfeträgern, die bei Bedarf für einen Teil der Kosten aufkommen.

Gerne sind wir Ihnen behilflich, die entsprechenden Anträge zu stellen.

Überlingen Überlingen

CASA REHA »Am Strandweg«

Page 39: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

36 37

Überlingen Überlingen

Besuchszeiten Besuche jederzeit möglich

Kontakt

CASA REHA Seniorenpflegeheim »Am Strandweg«

Strandweg 27 88662 Überlingen

Heimleitung / Pflegedienstleitung: Erika Uhlig

Telefon: (0 75 51) 94 97-14 Telefax: (0 75 51) 94 97-77

E-Mail: [email protected]

Internet: www.casa-reha.de/strandweg

Besondere Leistungen

Pflegerische Versorgung In Überlingen-Nußdorf betreuen wir Bewohner aller Pflegestufen. Wie in allen Einrichtungen der CASA REHA Unternehmensgruppe folgt auch unser Haus dem bewährten Pflegemodell von Monika Krohwinkel. In unserer Arbeit verbinden wir Professionalität und Fachwissen mit Respekt und gegenseitigem Vertrauen. Unsere Mitarbeiter verfügen über hohe fachliche Qualifikationen und vertiefen ihre Kenntnisse in regelmäßigen Weiterbildungsprogrammen. Zusätzlich haben wir ein zentrales Qualitäts-management eingerichtet, das die Pflegequalität systematisch kontrolliert und weiterentwickelt.

Zusätzliche Betreuungsleistungen Für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz bieten wir zusätz-liche soziale Betreuung durch zwei Alltagsbegleiter sowie einer Heilpäda-gogin an. Diese begleiten die Bewohner auch bei internen und externen Festen und Veranstaltungen. Jeden Monat Tanz-Café mit Live-Musik.

Ärztliche Konsultationen Unsere Mitarbeiter koordinieren die Versorgung durch die Hausärzte, durchgeführt über regelmäßige Visiten, die Beschaffung und Verabrei-chung der Medikamente sowie die Notfallversorgung. Es besteht die freie Arztwahl.

Preise und Bedingungen

Preise und Bedingungen: Informationen über www.casa-reha.de/bodensee

Standort-Infos Bushaltestelle 300 m Bahn 1 km Bundestraße 600 m Nächstgr. Stadt (Überlingen) 4 km Café 600 m Bäckerei 600 m Metzgerei 600 m Supermarkt 800 m Bank 800 m Post 800 m Kirche 800 m Nächster Arzt in Überlingen Park/Wanderwege direkt am See

Ausstattung Pflegekräfte weibl./männl. ✓ Einzel-/Doppelzimmer 24 Dauer-Pflegeplätze ✓ Kurzzeit-Pflegeplätze eingestreut Hospizdienst ✓ Gottesdienst im Haus ✓

Kirchliche Veranstaltungen ✓

Aufzug ✓

Sitzmöglichkeiten im Freien ✓ Parkplätze ✓

Page 40: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

38 39

Über unsMit nahezu 900 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern sind wir Malteser im ganzen Bodenseeraum für Sie da – auch in Ihrer Nähe. Wir engagieren uns in der Notfallhilfe der Jugendar-beit und für Senioren. Von mobiler sozialer Hilfe und häuslicher Pflege, über Fahrdienste bis hin zum Menüservice bieten wir Ihnen eine breite Palette von Diensten an, die Ihnen Ihr Leben in der eigenen Woh-nung einfacher machen.

Bei all dem geht es uns vor allem um Eines: Hilfe, die von Herzen kommt. Wenn es wesentlich wird und vieles seinen Platz bekommt, beginnt eine ganz besondere Zeit. Dann erhält Hilfe eine ganz eigene Bedeutung. Wir sind da, wenn Sie uns brauchen!

Ambulante PflegePflege ist Vertrauenssache - deshalb steht bei den Maltesern der Mensch im Mittelpunkt. Unsere qua-lifizierten Malteser Pflegekräfte leisten Grund- und Behandlungspflege, bieten hauswirtschaftliche Versor-gung an und vermitteln bei Bedarf weitere Hilfsange-bote.

Wir unterstützen durch kompetente Beratung und menschliche Zuwendung - unbürokratisch und zu-verlässig. Damit tragen wir Malteser zum Erhalt der Selbstständigkeit bei und helfen dabei, ein Stück Lebensqualität zu bewahren.

Betreute Senioren-WohngemeinschaftHier werden die Bewohner rund um die Uhr von einer unserer Alltagsbegleiter/innen betreut. Ergänzend kommt der Malteser-Pflegedienst dreimal am Tag vorbei, bei Bedarf auch öfter. Die Bewohner leben selbstbestimmt und organisieren sich über einen WG-Rat.

Die Wohngemeinschaft verfügt über sechs schöne Einzelzimmer. Sie bietet Platz für acht pflegebedürf-tige Bewohner. Zur gemeinschaftlichen Nutzung steht neben einer offene Küche mit Gemeinschafts-raum auch eine sonnige Terrasse mit Grünanlage zur Verfügung. Die Senioren-WG bietet für Interessenten sogenannte Schnupperwochen an. Hierbei kann ein Interessent die anderen Bewohner kennenlernen und dort unverbindlich auf Probe wohnen. Als von der Wohngemeinschaft beauftragter Pflegedienst erteilen wir Ihnen hierzu gerne weitere Informationen.

Entlastung pflegender Angehöriger - Betreuungsgruppen für dementiell veränderte MenschenIn betreuten Gruppen treffen sich wöchentlich Senioren zu verschiedenen Aktivitäten, wie Sitztanz, Gedächtnistraining, Spiele und genießen gemeinsam Kaffee und Kuchen. Im Mittelpunkt stehen hier dementiell veränderte Menschen. Ein Fahrdienst steht zur Verfügung.

Malteser Pflegedienst Überlingen

Überlingen Überlingen

Page 41: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

38 39

Überlingen Überlingen

Sprechzeiten8.00 - 17.00 Uhr

Kontakt

Malteser Hilfsdienst gemeinnützige GmbH Ambulanter Pflegedienst

Nußdorfer Straße 38c 88662 Überlingen

Telefon: (0 75 51) 97 09 70 Telefax: (0 75 51) 97 09 71

Pflegedienstleitung Überlingen: Heike Conzelmann

E-Mail: [email protected]

Internet: www.malteser-bodensee.de

Einsatzorte

• Überlingen mit Teilgemeinden • Owingen • Salem • Uhldingen-Mühlhofen • Sipplingen• Meersburg

Besondere Leistungen • Grundpflege (z.B. Körperpflege und Ankleiden) • Behandlungspflege gemäß ärztlicher Verordnung durch qualifizierte

Wundtherapeuten • Betreuung, Einkäufe, Besorgungen, hauswirtschaftliche Hilfen • Unterstützung im Alltag durch kompetente Sorglos-Begleiter • Verhinderungspflege (z. B. bei Krankheit oder Urlaub von pflegenden

Angehörigen) • Kostenlose und unverbindliche Beratungen und Erstgespräche

(z. B. Pflegeversicherung, Pflegehilfsmittel) • Pflegeeinsätze und -beratungen für Pflegegeldempfänger und deren

Angehörige • Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit • Pflegeübernahme auch kurzfristig möglich • Ganzheitliche Betreuung und Versorgung • Zeitintensive Pflege – 24-Stunden-Pflege • Individuelle Pflege und Pflegeschulung zu Hause • Schulung „Häuslicher Krankenpflege“ und „Demenzkranke verstehen

und begleiten“

Ergänzende Malteser-Dienste • 24-Stunden-Hausnotruf. Knopfdruck genügt – wir kommen! • Malteser-Menüservice „Essen auf Rädern“ täglich heiß • Ehrenamtlicher Besuchs- und Begleitdienst (auch mit Hund) • Malteserruf • Betreute Senioren- und Spielenachmittage

Preise und BedingungenPflege- und Betreuungsleistungen gem. SGB XI (Pflegestufe 0, 1, 2 und 3).Behandlungspflege gem. SGB V wird von der Krankenkasse übernommen. Wir rechnen direkt mit den Krankenkassen ab.Gerne erstellen wir ein individuelles und unverbindliches Angebot.

Page 42: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

40 41

Wir sindUnser Team besteht aus examinierten, qualifizierten Krankenschwestern, examinierten Altenpflegerinnen, Haushaltshilfen, Zivildienstleistenden und Auszubilden-den.

Unser ZielWir wollen eine bedarfsorientierte ganzheitliche individuelle aktivierenden Pflege Hilfe zur Selbsthilfe geben und häusliche Versorgung leisten.

Unser PflegeverständnisIn unserem Pflegedienst steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen im Mittelpunkt.Wir orientieren uns an humanen und ethischen Grund-sätzen und verstehen Pflege als Prozess, der die phy-sische, psychische und soziale Betreuung von Men-schen umfasst. Für uns ist es wichtig, den Menschen in seiner Ganzheit zusammen mit seiner persönlichen Umwelt zu sehen und ihn in dieser zu respektieren und individuell zu pflegen. Dabei wollen wir seine Selbstbe-stimmung so lange wie möglich erhalten. Gleichzeitig legen wir Wert auf einen ökonomischen und ökologisch sinnvollen Umgang mit unseren Ressourcen.

Unser Leistungsangebot„Rund um die Uhr“-Pflege: • Kurzzeitpflege Tag und Nacht bei Ihnen zu Hause • Verhindertenpflege bei Abwesenheit von Angehörigen • Pflege im Anschluss an einen Krankenhaus- aufenthalt • Intensivpflege • Palliativpflege • WundmanagementDie „Rund um die Uhr“-Pflege bieten wir von wenigen Tagen bis zu zwei Wochen oder nach Vereinbarung an.

Behandlungspflege: • Durchführung aller ärztlichen Verordnungen • Pflege nach ambulanten Operationen • Krankenüberwachung • Überwachung von Infusionen • Verabreichung von Injektionen, z.B. Insulin u.a.

Grundpflege: • Teil- oder Ganzkörperpflege • Duschen oder Baden • Mobilisation der Patienten • An- und Auskleiden • Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme

Überlingen Überlingen

Pflegedienst Ganal

Page 43: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

40 41

Überlingen Überlingen

SprechzeitenBürozeiten 7.00 – 13.00 Uhr

Kontakt

Pflegedienst Ganal Häusliche Kranken- & Altenpflege

Helga Siber-Ganal

Hutbühlstraße 31 88662 Überlingen

Telefon: (0 75 53) 79 37 Telefax: (0 75 53) 6 05 80 Mobil: (01 71) 7 66 99 25

E-Mail: [email protected]

Internet: www.pflegedienst-ganal.de

Einsatzorte

• Überlingen und alle Teilorte• Owingen• Billafingen• Frickingen• Nesselwangen

Besondere LeistungenHauswirtschaftliche Leistungen: • Einkauf • Reinigung der Wohnung • Aufräumen, Entsorgen der Abfälle • Zubereiten einer geeigneten Mahlzeit • Wäsche waschen, Bügeln • Geschirr spülen • Hilfestellung beim Verlassen der Wohnung

Vermittlung: • Essen auf Rädern • Kontakte zu Selbsthilfegruppen • Pflegemittel • Notruf

Pflegeinsatz nach § 37, Abs. 3 PflegeVG: • Begutachtung der Pflegesituation • Aufstellung eines persönlichen Pflegeplans

Qualifizierte Beratung: • z. B. Gesundheitsberatung • Organisieren der Pflege zu Hause • Diensthabende Schwester ist rund um die Uhr erreichbar

Preise und Bedingungen

Wir sind Vertragspartner der Kranken- und Pflegekassen. Bitte rufen Sie uns an. Wir sind zu weiteren Auskünften gerne bereit und führen gerne ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch durch.

Page 44: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

42 43

Pflege aus einer HandAls ambulanter Pflegedienst bieten wir Beratung, Hilfe und Pflege im Rahmen der häuslichen Versorgung an und sind Ansprechpartner für alle alten, kranken und behinderten Menschen. Wir arbeiten Hand in Hand mit Ihrem Hausarzt, Physiotherapeuten, Masseur sowie sonstigen Therapeuten. Wir halten Kontakt zu Sanitätshäusern und Apotheken.

Unser PflegeleitbildUnser Ziel besteht darin, die Fähigkeiten unserer Klienten zu fördern und zu erhalten um ein Leben daheim, so unabhängig und so lange wie möglich, ge-währleisten zu können. Es ist unser oberstes Gebot, pflege- und hilfsbedürftige Menschen sowie ihre Be-zugspersonen mit Würde und Respekt zu behandeln. Wir sehen es als unsere Hauptaufgabe an, unsere Klienten unter Rücksicht ihrer physischen, psycho-sozialen und kulturellen Bedürfnisse umfassend und kosteneffektiv zu pflegen.

Um eine vertraute Beziehung zwischen Klient und Pflegepersonal zu ermöglichen, wird die Dienstpla-nung so gestaltet, dass ein häufiges Wechseln der Pflegekräfte vermieden wird.

Wir kommen unseren Klienten dahin entgegen, indem wir ihre zeitlichen Vorstellungen des Pflegebesuchs berücksichtigen.

Das TeamWir sind ein geschultes Team aus • examinierten Pflegefachkräften• Pflegehilfskräften • hauswirtschaftliche Fachkräfte Wir arbeiten in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit verschiedenen Berufsgruppen. Unsere Mitarbeiter sind teamorientiert, offen für Fort- und Weiterbildung und bereit, die Pflegekompetenz weiterzuentwickeln, um einen qualitativ anspruchs-vollen Pflegestandard zu gewährleisten.

Wir sind da, wenn Sie uns brauchen...... wenn Sie krank sind und Zuhause bleiben möchten... zur Verkürzung oder Vermeidung eines Kranken-

hausaufenthaltes... nach Operationen... weil Sie betagt sind oder... weil Sie behindert sindWir vermitteln Hausnotrufe, Essen auf Rädern und Fahrdienste. Wir helfen in Haus und Garten und unterstützen Sie in allen hauswirtschaftlichen Belan-gen. Wir gehen einkaufen, reinigen die Wohnung, versorgen bei Abwesenheit auch Haustiere. Wir bieten Sterbebegleitung.

Pflegedienst Roswitha Hertkorn

Überlingen Überlingen

Page 45: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

42 43

SprechzeitenNach telefonischer Vereinbarung

Kontakt

Pflegedienst Roswitha Hertkorn

Wiestorstraße 4 88662 Überlingen

Bahnhofstraße 6 88682 Salem

Telefon: (0 75 51) 6 81 18 Mobil: (01 71) 7 99 38 53 Telefax: (0 75 51) 6 81 01

E-Mail: [email protected]

Internet: www.pflegdienst-hertkorn.de.vu

Einsatzorte

• Überlingen• Uhldingen-Mühlhofen• Sipplingen• Owingen• Frickingen• Salem mit allen Teilorten

Preise und Bedingungen Wir sind bei allen Kranken- und Pflegekassen zugelassen. Für die Beschreibung des Leistungsangebots und die jeweiligen Preise setzten Sie sich bitte mit uns in Verbindung.

Besondere Leistungen Leistungen im Bereich der Pflegeversicherung: Umfassende Körperpflege, Hilfe bei der Nahrungsaufnahme, Vorbeugung (Lungenentzündung, Thrombose, Wundliegen), Mobilisation

Behandlungspflege nach ärztlicher Verordnung: Wundversorgung, Spritzen, Insulin, Katheterpflege, Stomapflege, Blutzu-ckerkontrolle, Sondennahrung, Medikamenteneingabe und vieles andere mehr

Hauswirtschaftliche Versorgung: Hauswirtschaftliche Hilfen in Verbindung mit der Pflegeleistung auch Nahrungszubereitung, Einkäufe, Begleitung außer Haus

Weitere Leistungen unseres Pflegedienstes: • Beratungseinsätze bei Erhaltung von Pflegegeld

gemäß §37, Abs. 3 SGB XI

• Beratung bei der Einstufung oder Höherstufung in der Pflegever- sicherung (Anleitung und Hilfestellung beim Ausfüllen der Formulare)

• Rufbereitschaft rund um die Uhr auch an Wochenenden und Feiertagen

PflegeDienst Roswitha Hertkorn

Überlingen Überlingen

Page 46: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

44 45

Überlingen Überlingen

Sozialstation Überlingen

Daheim leben trotz Krankheit und Alter...

Die Sozialstation hilft weiter. Wenn das Leben durch Krankheit und Alter schwie-riger wird, müssen neue Lösungen gefunden werden. Dabei soll der Mensch im Mittelpunkt stehen. Mit seiner Würde, seinen Wünschen und Bedürfnissen. Diesem fühlen wir uns als kirchliche Sozialstation rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche verpflichtet. Denn die Grundlage unserer Arbeit ist das christliche Gebot der Nächstenliebe.

Bei uns sind Sie in guten Händen. Was immer wir für Sie tun, wir tun es mit Herz und Verstand. Und selbstverständlich mit hoher fachlicher Kompetenz. Neben der Alten- und Krankenpflege sichern wir auf Wunsch auch die hauswirtschaftliche Versorgung mit professionellen MitarbeiterInnen. Reichen diese Hilfen im konkreten Fall nicht aus, greift unser Netzwerk der Nachbarschaftshilfe, damit das Leben in den eigenen vier Wänden sichergestellt werden kann. Wo es gewünscht wird, stellen wir auch den Kontakt zu den örtlichen Seelsorgern her - weil die Seele den Beistand in schwierigen Zeiten ganz besonders braucht.

Das Helfen hat bei uns lange Tradition. Schon immer war es Aufgabe der Kirche, Menschen in besonderen Lebenssituationen umfassend zu versorgen. Bei uns wird diese Rundum-Versorgung möglich durch die Trägerschaft der katholischen

Kirche mit ihren Fördervereinen, zusammen mit der evangelischen Kirche. Mit unserer langjährigen Erfah-rung im Pflegen, Helfen und Beraten entsteht so ein tragfähiges, flächendeckendes Netz für alle Menschen in schwierigen Lebenssituationen.

Wir sind für alle da. Als kirchliche Sozialstation helfen wir allen Menschen in unserem Einzugsgebiet - unabhängig von ihrem Glauben, ihrer Weltanschauung, ihrer Nationalität oder ihrem gesellschaftlichen Ansehen. Bei uns zählt nur der Mensch. Und diesem wollen wir helfen, damit er trotz Krankheit und Alter daheim leben kann. Denn daheim ist es am Schönsten.

Darauf dürfen Sie vertrauen. Damit die umfassende Versorgung möglich wird, arbeiten wir mit einem Qualitätsmanagement-System, das auf alle Bereiche der Sozialstation wirkt: Auf die Zufriedenheit der Patienten, auf die Motivation der MitarbeiterInnen sowie auf die betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

Unser Leistungsangebot. Wir bieten für Menschen jeden Alters, unabhängig von Konfession und Einstellung, seit mehr als 30 Jahren umfangreiche Hilfen bei der Bewältigung ihres Alltags, bei Pflegebedürftigkeit oder im Krankheitsfall, um Ih-nen in Ihrem häuslichen Umfeld so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Page 47: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

44 45

Überlingen Überlingen

ErreichbarkeitPflege Rund um die Uhr erreichbarBürozeiten von 8:00 bis 12:00 UhrSprechzeiten Nach Vereinbarung

KontaktSozialstation Überlingen

Alte Nußdorfer Str. 1 88662 Überlingen

Telefon: (0 75 51) 95 32-0 Telefax: (0 75 51) 95 32-25

E-Mail: ulrike.auer@ sozialstation-ueberlingen.de

Internet: www. sozialstation-ueberlingen.de

Pflegedienstleitung: Ulrike Auer Natascha Müller (stv.)

Nachbarschaftshilfe: Michaela Guldin

Geschäftsführung: Wolfgang Jauch (Vors.) Andreas Pfeifer

Einsatzorte

• Überlingen• Sipplingen• Owingen • Billafingen• Hohenbodman

Besondere Leistungen

• Medizinische Leistungen

• Pflegerische Leistungen

• Hauswirtschaftliche Leistungen

• Anleitung von Pflegepersonen

• Beratungsgespräche

• Versorgung unheilbar erkrankter Menschen

• Entlastungsmöglichkeiten für Pflegepersonen im Verhinderungsfall

• Zusätzliche Betreuungsleistungen

• Organisierte Nachbarschaftshilfe

• Hausnotruf

• Hilfestellung in Krisensituationen

Darüber hinaus informieren und beraten wir Sie individuell, wie die einzel-nen Leistungen finanziert werden können.

Alle Leistungen werden ausschließlich von qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erbracht, die regelmäßig fort- und weitergebildet werden.

Die pflegerische Versorgung wird rund um die Uhr sichergestellt.

Sozialstation ÜberlingenEine Einrichtung der Sozialstation

Bodensee e. V.

Ulrike Auer, Pflegedienstleitung Natascha Müller, Pflegedienstleitung (stv.) Michaela Guldin, Einsatzleitung NBH

Page 48: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

46 47

Überlingen Überlingen

Im Vertrauen auf Gott

Das Vianney-Hospital ist eine katholische Einrichtung für Menschen aller Glaubensrichtungen. Träger ist die Vianney-Gesellschaft e.V., die als gemeinnütziger Ver-ein 1952 auf Initiative des Nervenarztes Dr. Günther Dichgans gegründet wurde. Der Verein benennt sich nach dem heiligen Pfarrer von Ars, Johannes Maria Vianney (1786 – 1859). Seinem Vorbild entsprechend wurde auch in Überlingen ein Hospital im Vertrauen auf Gott errichtet .

Ursprünglich wurde das Hospital als offenes psychiat-risches Krankenhaus gegründet. Durch die sich verändernde gesellschaftliche und sozialpolitische Situation und die damit einhergehenden Neuerungen, befindet es sich stets im Wandel.

Unser Angebot

Der Heimbereich des Vianney-Hospitals setzt sich aus unseren Hausgemeinschaften und dem Pflegeheim zusammen. Hier bieten wir Wohnen, Betreuung und Pflege für psychisch Kranke und altersbedingt Pflege-bedürftige.

Je nach Pflegebedarf leben die Menschen im Haus der Vorsehung (dem Pflegeheim) oder in einer der Hausgemeinschaften (in den Villen) auf dem Vianney-Areal. In schönen Gärten gelegen, haben die Villen zum Teil freien Blick auf den Bodensee und die um-

liegende Berglandschaft. Der Bereich stationärer Ver-sorgung psychisch kranker und alter Menschen wurde im Laufe der Zeit durch unterschiedliche ambulante Betreuungsangebote in Wohnungen der Vianney- Gesellschaft ergänzt. Hieraus entstand das Angebot des Ambulant Betreuten Wohnens für psychisch kran-ke Menschen.

Vielfältige Pflege

Mithilfe unserer qualifizierten MitarbeiterInnen können wir vielfältige Pflege leisten. Unsere Dienste werden von Pflegefachkräften, Fachkräften für Geronto- psychiatrie, pädagogischen Fachkräften, Sozialarbei-tern, Fach- und Hilfskräften der Hauswirtschaft und Haustechnik sowie Verwaltungsfachkräften erbracht.Viele engagierte ehrenamtliche Mitarbeiter ergänzen die Betreuung und ermöglichen ein großes Angebot an Aktivitäten für eine abwechslungsreiche Alltags-gestaltung.In einer Beschäftigungswerkstatt können sich die Bewohner handwerklich und künstlerisch betätigen. Hier wird gebastelt, gesungen, gestrickt und ge-backen. Regelmäßige Spaziergänge oder Ausflüge bieten Abwechslung und Bewegung und locken die Menschen in die nähere Umgebung.In unserer Kapelle finden regelmäßig Gottesdienste statt, die von unserem eigenen katholischen Pfarrer veranstaltet werden.

Vianney-Hospital Überlingen

Page 49: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

46 47

Überlingen Überlingen

SprechzeitenGäste sind jederzeit willkommen.

Kontakt

Vianney-Hospital Überlingen

Auf dem Stein 17 - 21 88662 Überlingen

Telefon: (0 75 51) 95 28-0 Telefax: (0 75 51) 6 80 50

E-Mail: [email protected]

Internet: www.vianney-hospital.de

Hospitalleitung: Sandra Holeczek

Vorstand: Heinrich Besserer Prof. Dr. Johannes Dichgans Josef Dichgans Sandra Holeczek

Pflegeheim

Im Pflegeheim des Hospitals, dem Haus der Vorsehung, werden 27 Menschen individuell betreut und gepflegt. Wir bieten Sicherheit durch erfahrene Betreuung und Pflege, lassen jedoch ausreichend Raum für Individualität.

Eine weitgehende Normalisierung der Alltagsgestaltung in überschau-baren Gruppen und vertrauten Räumlichkeiten erhöht die Lebensqualität, bietet Schutz und Orientierung, fördert soziale Kontakte und aktive Betei-ligung, lässt aber auch Privatheit und Rückzug zu.

Hausgemeinschaften

Die Hausgemeinschaften bieten jeweils Platz für zwölf Personen. Von einer zentralen Bezugsperson, der Hausmutter, begleitet, finden die Be-wohner hier Struktur und Hilfe bei den Aktivitäten und Bedürfnissen ihres täglichen Lebens. Dabei ist jedes Haus eigenständig.

Das Herzstück jeder Hausgemeinschaft sind die Mahlzeiten. In einer eigenen Küche wird täglich frisch und abwechslungsreich nach den Vor- lieben der Bewohner gekocht. Diese können bei der Zubereitung mit-helfen, oder sich zu den Mahlzeiten mit anderen Bewohnern zum gemüt-lichen Beisammensein einfinden.

Ambulant betreutes Wohnen

Das Ambulant Betreute Wohnen der Vianney Gesellschaft e.V. richtet sich an Menschen mit psychischer Erkrankung. Wir bieten Hilfe zur Selbsthilfe, Begleitung und Unterstützung auf dem Weg in ein eigenver-antwortliches Leben.

Ziel ist die Alltagsbewältigung in der eigenen Wohnung. Dabei wird das Pflegeangebot individuell auf die Bedürfnisse des Hilfesuchenden ab-gestimmt. Gemeinsam erarbeiten wir die für Ihre Lebenslage geeigneten Maßnahmen und helfen Ihnen dabei, Ihre Gesamtsituation zu stabili-sieren.

——— Hospital Überlingen —————————————

VIANNEY

Preise und Bedingungen

Die Pflegesätze und ihre Finanzierung sind abhängig von der Pflege- stufe und den individuellen Verhältnissen. Sie erhalten dazu über unsere Beratungsstelle eine fachkundige Auskunft.

Gerne schicken wir Ihnen weitere Informationen zu und laden Sie zur Besichtigung unseres Vianney-Hospitals ein.

Page 50: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

48 49

Über unsWir haben es uns zum Ziel gesetzt Sie professionell zu pflegen und zu betreuen sowie auf Ihre individu-ellen Wünsche einzugehen. Sie sollen sich bei uns wohlfühlen.

Wir sind darauf spezialisiert, Sie in jeder Lebenslage aufzufangen, Ihnen Ihre Lasten abzunehmen. Hierfür betreut Sie unser geschultes Personal rund um die Uhr.

Unsere Einrichtung wurde im Oktober 2005 eröff-net. Insgesamt bietet unser Seniorendomizil Platz für 36 Bewohner, die sich auf drei Wohngruppen verteilen.

Aktiv in der FreizeitIn unserem Veranstaltungsraum bieten wir Ihnen eine Vielzahl an Beschäftigungsmöglichkeiten. Hierzu gehören gemeinsame Aktivitäten wie Backen, Gesell-schaftsspiele oder Zeitungsrunden.

In unserem Kino schauen Sie Wunschfilme im Großfor-mat, oder Sie bedienen sich aus unserer hauseigenen Bibliothek. Durch WLAN-Router im gesamten Haus können Sie gefahrlos im Internet surfen. Gerne beglei-ten wir Sie auch zu Veranstaltungen oder ins Theater.

Auch für Bewohner mit Demenz bieten wir spezielle Beschäftigungsmöglichkeiten, welche stets den indi-viduellen Bedürfnissen und Möglichkeiten angepasst werden.

Uhldingen-Mühlhofen Uhldingen-Mühlhofen

BELVITA-Seniorendomizil

Zimmer zum Wohlfühlen

Sie haben die Wahl Ihr neues Zuhause mit eigenen Möbeln und persönlichen Gegenständen zu gestalten oder das Angebot des Hauses zu nutzen. Jedes Ein-zel- wie Doppelzimmer verfügt über ein eigenes Bad mit Dusche und WC.

Es gibt keine starren Regelungen von Ruhezeiten. Sie bestimmen Ihren Rhythmus selbst. Mit dem Früh-stückchen für Frühaufsteher oder Gute-Nacht-Häpp-chen gibt es auch außerhalb von den Essenszeiten noch etwas für den kleinen Hunger zwischendurch.

Fit im AlltagOb leichtes Fitnesstraining oder Seniorengymnastik, wir sind für Ihre Wünsche offen! Halten Sie sich mit professioneller Betreuung fit für den Alltag.

Das Hallenbad befindet sich für alle Schwimmlieb-haber ganz in unserer Nähe. Auch ist es zum Bodenseeufer nicht weit, wohin wir Sie gerne auf Wunsch begleiten.

Zahlreiche Wanderwege laden zu einem Spazier- gang ein.

Page 51: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

48 49

Uhldingen-Mühlhofen Uhldingen-Mühlhofen

BesuchszeitenSie sind uns jederzeit herzlich willkommen!

KontaktBELVITA- Seniorendomizil GmbH

Hallendorfer Straße 7g 88690 Uhldingen-Mühlhofen

Telefon: (0 75 56) 92 96-0 Telefax: (0 75 56) 92 96-79

E-Mail: [email protected]

Internet: www.belvita-seniorendomizil.de

Heimleitung: Frau Andrea Greszki Telefon: (0 75 56) 92 96-11 E-Mail: a.greszki@ belvita-seniorendomizil.de

Pflegedienstleitung: Herr Steffen Heine Telefon: (0 75 56) 92 96-16 E-Mail: PDL@ belvita-seniorendomizil.de

Standort-Infos Bushaltestelle 200 m Bahn 1,5 km Autobahn 27 kmNächstgrößere Stadt 11 kmCafé 200 mBäckerei 200 mMetzgerei 1,1 kmSupermarkt 1,1 kmBank 200 mPost 1,1 kmKirche 350 mNächster Arzt 200 mGarten/Park/Teich 10 m

Ausstattung Pflegekräfte 30Hauswirtschaftskräfte 10Einzel-/Doppelzimmer 21/8Dauer-Pflegeplätze 36 Kurzzeit-Pflegeplätze (eingestr.) 2Hospizdienst ✓

Gottesdienst im Haus ✓

Kirchliche Veranstaltungen ✓

Aufzug ✓

Sitzmöglichkeiten im Freien ✓

Separate Raucherräume –Cafeteria ✓

Parkplätze ✓

Kino ✓ Bibliothek ✓

Preise und Bedingungen Pflegeleistungen gem. SGB XI (Pflegestufe 1, 2 und 3).Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage Informationsmaterial sowie eine Aufstellung der aktuellen Pflegesätze zu.

Besondere Leistungen Selbstverständlich erfüllen wir die jeweils aktuellen Vorgaben des Pflegeversicherungsgesetzes in vollem Umfang.

QualitätsmanagementDarüber hinaus legen wir großen Wert auf ein gut funktionierendes Qua-litätsmanagement. Neben dem ständigen Austausch mit unseren Bewoh-nern, deren Angehörigen und unseren Mitarbeitern ist eine lückenlose Dokumentation von großer Bedeutung.

Individuelle soziale Betreuung Weiterhin zeichnet sich unser Haus durch eine individuelle soziale Be-treuung der Bewohner aus. Die langjährige Erfahrung unserer Mitarbeiter in der Betreuung und Pflege von Senioren, gepaart mit der Offenheit für neue Erfahrungen, wirkt sich hierbei besonders positiv aus.

Familiäres UmfeldZu unserer Philosophie gehört es, unseren Bewohnern ein familiäres Um-feld zu schaffen, in dem sie sich wohlfühlen und entspannen können.

Page 52: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

50 51

Tabellen Tabellen

Einrichtung Anschrift Telefon E-Mail / Internet SeiteBErMATIngEn

x Pauline 13 e. V. Ambulanter psychiatrischer Pflegedienst

Bahnhofstraße 14 88697 Bermatingen

(0 75 44) 95 40 11

DEggEnhAuSErTAl

xWohn- und Pflegegemeinschaft St. Sebastian

Schulweg 12 88693 Deggenhausertal-Wittenh.

(0 75 55) 9 27 21-0

ErISkIrch

x x AmbuCare-Einsatzzentrale Mariabrunnenstraße 71 88097 Eriskirch

(0 75 41) 3 86 48 33

x Haus St. Iris Greuther Straße 9 88097 Eriskirch

(0 75 41) 9 50 59 30

ESpASIngEn

x x x Daheimpflege 24 h Alina und Marius Gattner

Bergstraße 38 78333 Stock.-Espasingen

(0 77 71) 9 17 48 88

FrIEDrIchShAFEn

x Altenpflegeheim Sonnenschein

Ailinger Straße 52 88046 Friedrichshafen

(0 75 41) 39 86 90

x AWO Pflegedienst Margaretenstraße 11 88045 Friedrichshafen

(0 75 41) 3 21 21

x x xBruderhaus Diakonie Seniorenzentrum Gustav-Werner-Stift

Konstantin-Schmäh-Str. 30 88045 Friedrichshafen

(0 75 41) 9 22 60

x x xBruderhausDiakonie Seniorenzentrum Wilhelm-Maybach-Stift

Länderöschstraße 15 88046 Friedrichshafen

(0 75 41) 9 71 35-0

x Deutsches Rotes Kreuz Kreisverb. Bodenseekreis e.V.

Rotkreuzstraße 2 88046 Friedrichshafen

(0 75 41) 50 40

x Die Johanniter Schnetzenhauser Straße 2 88048 Friedrichshafen

(0 75 41) 3 83 10

x Evangelische Diakoniestation Konstantin-Schmäh-Str. 30 88045 Friedrichshafen

(0 75 41) 92 26 56

x x x Franziskuszentrum Franziskusplatz 1 88045 Friedrichshafen

(0 75 41) 9 23 40

x Gemeindepsychiatrisches Tentrum Friedrichshafen

Paulinenstraße 12 88046 Friedrichshafen

x x Haus St. Martin Ittenhausserstraße 18 88048 Friedrichsh.-Berg

(0 75 41) 5 19 41

x Karl-Olga-Haus Ailinger Straße 38 88046 Friedrichshafen

(0 75 41) 9 27-0

x katholische Sozialstation Friedrichshafen

Marienstraße 16 88045 Friedrichshafen

(0 75 41) 2 21 01 Fax: 38 92 22

[email protected] www.sozialstation-fn.de

14-15

x x x x Königin Paulinenstift Friedrichstraße 25 88045 Friedrichshafen

(0 75 41) 2 07 80

x Leben am See – St. Antonius Karlstraße 19 88045 Friedrichshafen

(0 75 41) 37 82 60

x Malteser hilfsdienst ggmbh pflegedienst Friedrichshafen

Scheffelstraße 31 88045 Friedrichshafen

(0 75 41) 3 75 16-0 Fax: 3 75 16-25

[email protected] www.malteser-bodensee.de

16-17

x pflegedienst Beate christ

Merkurstraße 17 88046 Friedrichshafen

(0 75 41) 58 33 98 Fax: 58 33 27

[email protected] www.pflege-beate-christ.de

18-19

xSeniorenwohnanlage Bodenseestraße Amt für Ver-messung und Liegenschaften

Bodenseestraße 16 88045 Friedrichshafen-Ailingen

(0 75 41) 2 03 42 52

pfleg

ehei

mpfl

eged

iens

tBe

tr. W

ohne

nTa

gesp

flege

pfleg

ehei

mpfl

eged

iens

tBe

tr. W

ohne

nTa

gesp

flege

Page 53: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

50 51

Tabellen Tabellen

Einrichtung Anschrift Telefon E-Mail / Internet Seite

hEIlIgEnBErg

x Herzogin-Luisen-Residenz Fürstenbergstr. 3-5 88633 Heiligenberg

(0 75 54) 99 84-137

x Home-CarePrivater Pflegedienst

Fürstenbergstraße 3-5 88633 Heiligenberg

(0 75 44) 9 98 41 28

x Wohn-Pflege-Gemeinschaft Idriss Haus Oase

Gartenstraße 3 88633 Heiligenberg

(0 75 52) 9 77 01

IMMEnSTAAD

x x Haus St. Vinzenz Pallotti

Kupferbergstraße 35 88090 Immenstaad

(0 75 45) 93 24 90

x Pflegedienst Sanz

Seegaddel 2 88090 Immenstaad

(0 75 45) 94 27 2 72

x Sozialstation St. Anna

Schulstraße 24 88090 Immenstaad

(0 75 42) 2 29 28

krESSBronn

x x Haus St. Konrad

Ottenberghalde 55 88079 Kressbronn

(0 75 43) 96 03-0

lAngEnArgEn

x Hospital zum Hl. Geist

Marktplatz 7 88085 Langenargen

(0 75 43) 9 32 70

x Seniorenwohnanlage Mühlengärten

Eugen-Kauffmann-Str. 2 88085 Langenargen

(0 75 43) 49 90 28

x Sozialstation St. Martin

Klosterstraße 35 88085 Langenargen

(0 75 43) 12 70

MArkDorF

x xSeniorenzentrum „St. Franziskus“ und Betreute Seniorenwohnanlage

Spitalstraße 1 88677 Markdorf

(0 75 44) 9 58 62-0

x xSozialstation linzgau

Spitalstaße 11 88677 Markdorf

(0 75 44) 95 59-0 Fax 95 59-59

marlene.scheu@ sozialstation-markdorf.de www.sozialstation-markdorf.de

20-21

MEckEnBEurEn

x Ambulanter pflegedienst Walter Stroh

karpfenweg 988074 Meckenbeuren

(0 75 42) 9 48 75 41 Fax: 9 48 75 42

[email protected] 24-25

x x xHaus St. Josef Humpisstraße 15

88074 Meckenbeuren- Brochenzell

(0 75 42) 9 44 50

x Liebenau – Leben im Alter gGmbh

Siggenweilerstr. 88 88074 Meckenbeuren

(0 75 42) 10 40 03

x Pflegedienst ZEITPUNKT Roswitha Köhl

Hauptstraße 156 88074 Meckenbeuren

(0 75 42) 40 60 00

x x pflegedomizil Familie Waldherr

EVS-Weg 9-11 88074 Meckenbeuren

(0 75 42) 94 19-0 Fax: 94 19-30

[email protected] www.pflegedomizil-waldherr.de

22-23

xSeniorenresidenz Amselhof Berger Halde 48

88074 Meckenbeuren-Liebenau

(0 75 42) 4 09 86-0

x Sozialstation St. Anna Karl-Fränkel-Ring 1 88074 Meckenbeuren

(0 75 42) 2 29 28

MEErSBurg

x Aktiv Wohnen Meersburg Dr.-Zimmermann-Str. 18/2 88709 Meersburg

(0 75 42) 10 40 03

pfleg

ehei

mpfl

eged

iens

tBe

tr. W

ohne

nTa

gesp

flege

pfleg

ehei

mpfl

eged

iens

tBe

tr. W

ohne

nTa

gesp

flege

Page 54: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

52 53

Einrichtung Anschrift Telefon E-Mail / Internet SeiteMEErSBurg

x Ambulanter pflegedienst Walter Stroh

Allmendweg 25 88709 Meersburg

(0 75 32) 52 59Fax: 44 64 94

[email protected] 24-25

x Augustinum Meersburg Kurallee 18 88709 Meersburg

(0 75 32) 4 42 60

x x Spitalfonds MeersburgDr. Zimmermann Stift

kurallee 16 88709 Meersburg

(07532) 440 2100 Fax: 440 240

[email protected] www.spitalfonds.meersburg.de

26-27

pFullEnDorF

x Häuslicher Pflegedienst Wenk & Lietz

Am alten Spital 8 88630 Pfullendorf

(0 75 52) 93 59 73

SAlEM

x Alten- und pflegeheim Wespach

Wespach 1 88682 Salem

(0 75 53) 91 85 99-0 Fax: 91 85 99 61

[email protected] www.wespach.de

28-29

x x Alten- und Kurzzeitpflege-heim Feierabendhäusle

Weildorfer Hardt 10 88682 Salem

(0 75 53) 9 11 88

x Ambulanter Pflegedienst Edith Bauhofer

Keltenstraße 1 88682 Salem

(0 75 53) 82 90 17

x xhaus rosengarten langzeitpflege, kurzzeit-pflege, hausgemeinschaft

hinter den gärten 11-13 88682 Salem-Beuren

(0 75 54) 9 89 97-0 Fax: 9 89 97-13

[email protected] www.haus-rosengarten-salem.de

30-31

x Mercurialis Gemeinschaft e. V. Heiligenberger Straße 5 88682 Salem

(0 75 53) 62 18

x pflegedienst roswitha hertkorn

Bahnhofstraße 6 88682 Salem

(0 75 51) 6 81 18 Fax: 6 81 01

[email protected] www.pflegdienst-hertkorn.de.vu

42-43

x x x Seniorenheim/Wohnresidenz Schloßsee

Kurt-Hahn-Straße 3 88682 Salem

(0 75 53) 82 52 00

xSozialstation Salem

leutkirch 20 88682 Salem

(0 75 53) 92 22-0 Fax: 92 22-33

sigrid.koch@ sozialstation-salem.de www.sozialstation-salem.de

32-33

SIpplIngEn

x x PHÖNIX Haus Silberdistel Alten- und Pflegeheim GmbH

Laupenweg 8 78354 Sipplingen

(0 75 51) 9 51 81 00

TETTnAng

x AmbuCare - Betreutes Wohnen

Bärengässle 1 88069 Tettnang

(0 75 42) 9 40 85 11

x x x Haus St. Johann St. Johann 3 88069 Tettnang

(0 75 42) 9 32 90

x Kirchl. Sozialstation Tettnang

Wilhelmstr. 5 88069 Tettnang

(0 75 42) 9 44 00

x x Pflegedienst Konzett

Kirchstraße 8 88069 Tettnang

(0 75 42) 95 20 74

üBErlIngEn

x x Alten- und Pflegeheim St. Franziskus

Franziskanerstraße 22 88662 Überlingen

(0 75 51) 95 34-41

x Alten- und Pflegeheim St. Ulrich

St.-Ulrich-Straße 20 88662 Überlingen

(0 75 51) 95 34-0

x x x Altenzentrum der Diakonie überlingen

Maurus-Betz-Straße 1 88662 überlingen

(0 75 51) 3 09 73-0 Fax: 3 09 73-20

[email protected] www.lda-ueberlingen.de

34-35

x Augistinum Überlingen Mühlbachstraße 2 88662 Überlingen

(0 75 51) 94 45-0

x cASA rEhA Seniorenpflege-heim „Am Strandweg“

Strandweg 27 88662 überlingen

(0 75 51) 9 49 70 Fax: 94 97-77

[email protected] www.casa-reha.de/strandweg

36-37

x Malteser hilfsdienst ggmbh pflegedienst überlingen

nussdorfer Straße 38 c 88662 überlingen

(0 75 51) 97 09 70 Fax: 97 09 71

[email protected] www.malteser-bodensee.de

38-39

Tabellen

pfleg

ehei

mpfl

eged

iens

tBe

tr. W

ohne

nTa

gesp

flege

Page 55: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

52 53

Tabellen

Einrichtung Anschrift Telefon E-Mail / Internet SeiteüBErlIngEn

x pflegedienst ganal häuslicher pflegedienst

hutbühlstraße 31 88662 überlingen

(0 75 53) 79 37 Fax: 6 05 80

[email protected] www.pflegedienst-ganal.de

40-41

x pflegedienst roswitha hertkorn

Wiestorstraße 4 88662 überlingen

(0 75 51) 6 81 18 Fax: 6 81 01

[email protected] www.pflegdienst-hertkorn.de.vu

42-43

x x xPflegeheim und Ambulanter Pflegedienst HAUS RENGOLD gBmbH

Rengoldshauser Straße 22 88662 Überlingen

(0 75 51) 94 45-0

x Seniorenheim Biblis Kirchbühl 7 88662 Überlingen

(0 77 73) 79 33

x Sozialstation R. Truöl Untere St. Leonhardstr. 4 88662 Überlingen

(0 77 71) 6 18 76

x

Sozialstation überlingen

Alte nußdorfer Straße 1 88662 überlingen

(0 75 51) 95 32-0 Fax: 95 32-25

ulrike.auer@ sozialstation-ueberlingen.de www.sozialstation- ueberlingen.de

44-45

x Vianney-hospital überlingen

Auf dem Stein 17-21 88662 überlingen

(0 75 51) 9 52 80 Fax: 6 80 50

[email protected] www.vianney-hospital.de

46-47

uhlDIngEn-MühlhoFEn

x Belvita Seniorendomizil gmbh

hallendorfer Straße 7g 88690 uhld.-Mühlhofen

(0 75 56) 92 96-0 Fax: 92 96-79

[email protected] [email protected]

48-49

x Deutsches Rotes Kreuz Auf dem Berg 19 88690 Uhld.-Mühlhofen

(0 75 56) 3 23

x Wohnpark Seefelder Aach Aachstraße 20 88690 Uhld.-Mühlhofen

(0 75 56) 92 98 12

konSTAnZ (landkreis konstanz)Malteser Geschäftsstelle Bodensee

Friedrichstraße 23 78464 Konstanz

Vincentius Ag, orthopädi-sche klinik konstanz

untere laube 2 78462 konstanz

(0 75 31) 2 08-0 Fax 2 08-199

[email protected] [email protected]

U4

Notizen:

pfleg

ehei

mpfl

eged

iens

tBe

tr. W

ohne

nTa

gesp

flege

Page 56: Pflege und Wohnen im Bodenseekreis

Top Related