Download - Picus Verlag Frühjahr 2012
Picus Verlag
LiteraturLesereisen Reportagen SachbuchKinderbuch
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Frühjahr 2012
Eine neue große ErzählstimmeSchulamit Meixner
Ausgedehnte LesereiseLeseexemplar
Wir werben inFAZSüddeutsche ZeitungDie ZeitDer StandardFalter
»ohnegrund« ist ein zartes Buch, witzig, zu einem großen Thema.Dennoch bleibt es leicht und versöhnlich wie eine Umarmung.
Robert Schneider
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Amy geht nach Tel Aviv, um zu studieren. Sie ist die
vernachlässigte Tochter zweier Künstler in London. Amy
heißt eigentlich Emily, und so viel, wie von ihr erwartet wird,
kann sie gar nicht leisten. Daher beschließt sie, gerade in
Tel Aviv angekommen und außer Reichweite ihrer Eltern,
ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Sie verliebt sich
in den jungen, idealistischen Israeli Nimrod, die beiden
heiraten und bekommen eine Tochter, Sharona. So groß
ihre Liebe ist, so groß ist jedoch auch Nimrods Idealismus
als Sozialarbeiter. Amy nimmt tatenlos hin, dass Nimrod
seine Ziele mit Hingabe verfolgt und sie und Sharona
zurücklässt. Er wird nicht wiederkommen.
Zehn Jahre später: Amy ist alleinerziehende Mutter in
London. Sie ist eine »Aguna«, eine Frau, deren Mann ihr
die Scheidung nicht geben kann, weil er verschollen ist. Amy
ist unglücklich.
Was im Leben ihres Mannes passiert ist, was ihrem
Vater zugestoßen ist, das möchten Amy und Sharona
ergründen, doch tut es jede für sich selbst. Erst durch das
Einfühlungsvermögen von Amys Tante Lisa gelingt es,
die beiden ein wenig näher aneinander und auch an die
Wahrheit heranzuführen.
Stimmungsvoll, mit viel Zuneigung und Empathie
für ihre Figuren erzählt Schulamit Meixner in ihrem
bemerkenswerten Debüt die Geschichte einer jungen Frau
und ihrer Tochter auf dem Weg zu sich selbst – und zu
ihren Mitmenschen.
Schulamit Meixner · ohnegrund
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Schulamit Meixner, geboren 1968, studierte Judaistik und Theaterwissenschaft in Wien. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Jüdischen Museum Wien und Lehrtätigkeit (Jüdische Ge-schichte) an einem Gymnasium und in der Erwachsenenbildung.Seit 2006 lebt sie mit ihrer Familie in London.
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Schulamit MeixnerohnegrundRoman
ca. 192 Seiten, 13,5 x 21 cm
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-85452-681-0
ca. € 19,90/sfr 28,90
WG 1112
Erscheint im Februar 2012
,!7ID8F4-fcgiba!Schulamit Meixner steht für Lesungen zur Verfügung
Ein anderes Land, ein neues Leben –und dann kommt alles anders für Amy und ihre Tochter Sharona
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Fragen Sie nach Ihrem persönlichen Leseexemplar!
Schulamit meixner
ohnegrund
roman · PicuS
2271_11_Umschlag_Meixner_Ohnegrund.indd 1 30.11.11 17:26
Manuel ist durchschnittlich. Er ist durchschnittlich groß,
durchschnittlich schwer und hat einen durchschnittlichen
Beruf. Bloß in einem will er nicht durchschnittlich
sein: Siebzehntausend Dinge besitzt ein Mensch im
Durchschnitt, und Manuel hat sich zum Ziel gesetzt,
vierunddreißigtausend Dinge zu besitzen. Das ist sein
Versuch, sich gegen die Einsamkeit zu wehren.
Maja ist ebenfalls einsam. Ihre Arbeit ist langweilig, ihre
beste Freundin ist eine taubstumme ältere Dame, ihre
Freizeit verbringt sie damit, WG-Zimmer zu besichtigen.
Anders als Manuel, der Gegenstände sammelt, sammelt sie
Begegnungen.
Als die beiden aufeinandertreffen, wissen sie zunächst
nichts miteinander anzufangen, so unterschiedlich sind ihre
Lebensentwürfe. Doch bald schon spüren sie, was sie für
einander sein können und versuchen, mehr unbewusst als
bewusst, gegen das Einsamsein anzukämpfen. Die Folgen für
beide sind nicht absehbar …
Daniela Meisels Porträt zweier sonderbarer Außenseiter
packt und berührt gleichermaßen. Mit viel Gespür für
Stimmungen und die Nähe von Skurrilem und Tragischem
eröffnet sie ein Pandämonium an Innenwelten.
Daniela Meisel wurde 1977 im niederösterreichischen Horn geboren. Nach dem Biologiestudium publizierte sie im wissen-schaftlichen Bereich. Nach Auslandsaufenthalten in Südafrika und Kalifornien arbeitete sie an der Medizinischen Universität Wien. Ihr erster Roman »Die Seherin« erschien 2010. Daniela Meisel arbeitet und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kin-dern in Pfaffstätten.
Daniela Meisel · Gegen einsam
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lara
Löc
ker
Daniela MeiselGegen einsamRoman
ca. 216 Seiten, 13,5 x 21 cm
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-85452-679-7
ca. € 19,90/sfr 28,90
WG 1112
Erscheint im Februar 2012
,!7ID8F4-fcghjh!Daniela Meisel steht für Lesungen zur Verfügung
Eine ungewöhnliche Liebe, zart, kompliziert und absonderlich, verändert das Leben zweier Menschen
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D a n i e l a M e i s e l
GeGen einsam
R o M a n · P i c u s
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Leseexemplar
»Lumpis intellektuelle Fähigkeiten sind immer wieder beeindruckend«, versuchte Rohr die Störung zu entschuldigen. »Entschuldigen Sie, Herr Kohn. Er ist nun einmal Telepath. Wer weiß, was wir wieder vorausgewusst haben; vielleicht werden wir gleich das Telefon hören. Andererseits aber hat er einen undisziplinierten, liederlich-launischen Charakter; er ist eben ein Intellektueller. Dabei kann er seine Schlappohren kaum einen Zentimeter lupfen: Überhaupt kein Vergleich mit dem ausdrucksvollen Ohrenspiel unseres geliebten Odin, meines unvergesslichen deutschen Schäferhunds – wie Radarschirme bewegten sich seine Löffel, um bei Ihrem Flughafen-Vergleich zu bleiben, Herr Kohn … Herr Krohn. Sehen Sie also bitte Lumpi und mir diese Unterbrechung nach.«
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Zwölf Personen an einer Festtafel auf einem Tiroler Gutshof in Patagonien– ein Roman voll Groteske und Lebensweisheit um eine Gruppe europäischer Emigranten
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Germán Kratochwil · Scherbengericht
Unter dem blühenden Lindenbaum eines patagonischen
Landguts, der die Kulisse von Clementines neunzigstem Geburtstag
bildet, treffen zur Jahrtausendwende zwölf Personen aus drei
Generationen aufeinander – Sommergäste, von denen jeder
seinen Teil der gemeinsamen Geschichte der Auswanderung
und Emigration aus einem aus den Fugen geratenen Europa mit
sich trägt: die Wiener Jubilarin, ihr Sohn Martin, die Enkel Katha
und Gabriel und all die anderen. Sie finden sich nicht bloß mit
ungelösten Familienproblemen, sondern auch mit den Geistern
der jüngsten Vergangenheit konfrontiert. Das schicksalhafte
Gartenfest steigert sich zu einer tragikomischen Klimax, deren
Ende unausweichlich eintrifft, unerwartet und wie nebenher.
Unverblümt und schwarzhumorig entführt der Austroargentinier
Germán Kratochwil in eine gleichermaßen exotische wie allzu
vertraute Welt, er bohrt tief in die Vergangenheit und in die
Seelen seiner Protagonisten. Eingebettet in die kulinarische und
landschaftliche Üppigkeit des scheinbar so bukolischen Andentals
entsteht so ein großer europäischer Roman.
Germán Kratochwil, geboren in Korneuburg und ausgewandert als Kind, lebt in Patagonien und Buenos Aires. In Hamburg 1973 zum Sozialwis-senschaftler promoviert, war er für internationale Organisationen in Genf, Buenos Aires, Lima, Asun-ción, Santiago, Caracas und Montevideo tätig und veröffentlichte Fachliteratur. »Scherbengericht« ist sein erster Roman.
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»Scherbengericht« ist ein weiser Roman,wehmütig bisweilen, aber nie sentimental.
Erich Hackl
Germán KratochwilScherbengerichtRoman
ca. 314 Seiten, 13,5 x 21 cm
gebunden mit Schutzumschlag,
Lesebändchen
ISBN 978-3-85452-682-7
ca. € 22,90/sfr 32,90
WG 1112
Erscheint im Februar 2012
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Germán Kratochwil
roman · Picus
Scherbengericht
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Warten, bis die Häscher kommen, oder untertauchen und
Widerstand leisten? Diese Frage stellte sich auch Renée Wiener,
als sie mit ihrer Familie in Südfrankreich in die Falle der
nationalsozialistischen Vernichtungspolitik geraten war. »Man
konnte nicht lange überlegen«, alles musste sehr schnell gehen.
Sie war noch keine zwanzig Jahre alt, jüdisch-orthodox und schloss
sich dem zionistischen Widerstand an. Renée Wiener war unter
anderem an Aktionen gegen Denunzianten beteiligt, transportierte
Waffen und versuchte, Kinder von bedrohten Familien in Sicherheit
zu bringen. Dafür erhielt sie 2010 den höchsten Verdienstorden
Frankreichs.
Die Lebensgeschichte von Renée Wiener eröffnet einen
faszinierenden Einblick in ein ereignisreiches Leben, das innerhalb
einer jüdisch-orthodoxen Familie in Wien begann. Sie erzählt
ausführlich über die Fluchtjahre in Belgien und Frankreich
und über die Entwicklung in ihrer religiösen und politischen
Orientierung. Obwohl sie für eine zionistische Widerstandsgruppe
gekämpft hatte, entschied sie sich gegen eine Auswanderung nach
Palästina. Ihre Widerstandskraft begleitete sie ein Leben lang, so
auch in ihrer Arbeit als Sozialarbeiterin für Drogenabhängige in
New York.
Die Biografie erschließt das reiche Leben einer starken,
unabhängigen Frau, die Zeit ihres Lebens für Verfolgte,
Minderheiten und Benachteiligte eintrat.
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Renée Wiener, 1924 in Wien geboren, flüchtete mit ihrer Familie 1938 nach Belgien und Frank-reich. Dort schloss sie sich bald einer Widerstands-gruppe an und kam später in die Résistance. Zahllose jüdische Kinder haben ihr ihr Leben zu verdanken. Nach dem Zweiten Weltkrieg wanderte sie in die USA aus, wo sie ihren zweiten Ehemann kennenlernte. Renée Wiener wurde 2010 mit dem Titel »Madame le Commandeur«, einer der höchs-ten Ehrungen des französischen Staates, ausge-zeichnet. Sie lebt in Great Neck, New York.
Renée Wiener · Von Anfang an Rebellin
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Rudolf HabringerJosef P. Mautner (Hg.)Der Kobold der TräumeAufzeichnungen aus dem
Unbewussten
ca. 224 Seiten, 13,5 x 21 cm
gebunden
ISBN 3-85452-491-9
ca. € 19,90/sfr 34,90
Erscheint im März 2006
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Renée WienerVon Anfang an RebellinErinnerungen
Herausgegeben und mit
einem Nachwort von Maria
Ecker und Albert Lichtblau
ca. 270 Seiten, 13,5 x 21 cm
gebunden mit Schutzumschlag
mit 10 Abbildungen
ISBN 978-3-85452-680-3
ca. € 22,90/sfr 32,90
WG 1116
Erscheint im März 2012
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Das packende Zeugnis einer ungewöhnlichen Frau – von Flucht und Angst, von Rebellion, Mut und Engagement
RenéeWieneR
Von Anfang an Rebellin
Picus
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Heribert Prantl · Die Welt als Leitartikel
Heribert Prantl, Mitglied der Chefredaktion und Leitartikler der
»Süddeutschen Zeitung«, gewährt in seinen Vorträgen im Rahmen
der Herzl-Dozentur Einblicke nicht nur in seinen Werdegang
und sein Schaffen, sondern auch in die Geschichte des kritischen
Journalismus von Theodor Herzl über Joseph Roth bis hin zu Kurt
Tucholsky. Doch nicht nur die Geschichte des Journalismus, auch
seine Perspektiven – vor allem die der Tageszeitung – in Zeiten
von Twitter und Blogs beleuchtet Prantl, und er kommt zu einem
unvermuteten Schluss: Dem Qualitätsjournalismus können die
neuen Medien nichts anhaben.
Eine besondere Stellung im Journalismus, so der erfahrene
Publizist, hat der politische Kommentar, der Leitartikel und die
Glosse. Nicht objektiv sind sie, doch der Aufklärung verpflichtet,
der Sorgfalt und der Fairness. Als herausragendes Sinnbild der
Pressefreiheit sind die Texte wie diese selbst fundamental zur
Erhaltung der Demokratie.
Ergänzt und abgerundet wird der vorliegende Band durch eine
Reihe von Werkstatttexten, die Prantls Haltung und Arbeitsweise
illustrieren.
Zuletzt in dieser Reihe erschienen:
Alice Schwarzer,
Journalistin aus Passion.
Von der Volontärin zur
Blattmacherin.
ISBN 978-3-85452-663-6
Antonia Rados, Die Fronten
sind überall. Aus dem Alltag
der Kriegsreportage.
ISBN 978-3-85452-648-3
Heribert Prantl, geboren 1953 in Nittenau/Oberpfalz, Dr. jur., Honorarprofessor an der ju-ristischen Fakultät der Universität Bielefeld. Stu-dium der Rechtswissenschaften, Geschichte und Philosophie, parallel zum Studium journalistische Ausbildung. Staatsanwalt, Richter und Justizpres-sesprecher in Bayern. Seit 1988 politischer Leit-artikler der »Süddeutschen Zeitung«, Mitglied der Chefredaktion, Ressortchef Innenpolitik. Autor zahlreicher politischer Bücher. Zuletzt erschienen: »Kein schöner Land. Die Zerstörung der sozialen Gerechtigkeit« (2005), »Der Terrorist als Gesetz-geber. Wie man mit Angst Politik macht« (2008).
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Einer der profiliertesten Leitartikler Deutschlands über Rolle und Selbstverständnis des Qualitätsjournalismus
Heribert PrantlDie Welt als LeitartikelZur Zukunft des JournalismusTheodor-Herzl-Vorlesung zur Poetik
des Journalismus
ca. 140 Seiten, 11 x 20,5 cm
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-85452-683-4
ca. € 14,90/sfr 21,90
WG 1742
Erscheint im Februar 2012
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Heribert PrantlDie Welt als Leitartikel
Zur Zukunft des Journalismus
Picus
Dorothea Löcker · Alexander Potyka (Hg.)Lesereise Kulinarium SpanienPaella, Tapas und ein Gläschen Sherry132 Seiten, 11 x 20,5 cm
ISBN 978-3-7117-1003-1
€ 9,90/sfr 14,90
WG 1362
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Sonderkondition 6/5
Dorothea Löcker · Alexander Potyka (Hg.)Lesereise Kulinarium ItalienOliven, Wein und jede Menge Pasta132 Seiten, 11 x 20,5 cm
ISBN 978-3-85452-996-5
€ 9,90/sfr 14,90
WG 1362
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stitel · Sonderband ·
E 9,90
Akti
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stitel · Sonderband ·
E 9,90
Lesereisen Kulinarium –zwei Sonderbände zu Sonderkonditionen
Armchair-Travelling auf höchstem NiveauDie Picus Lesereisen und Reportagen
Die Konditionen des Novitätenpakets:
30 Ex., 45 % Rabatt,Dekoplakat
+ 100 LeporellosZiel 90 Tage
RR bis 30.06.2012Auslieferung:
27. Februar 2012Bestellnummer 96001
Das Aktionspaket
Die Welt hat viele Farben
P i c u s L e s e r e i s e n & R e p o r t a g e n
Das Dekoplakat im Format 59 x 42 cm. Bestellnummer 95572
Lesere ise
K a s t i l i e nC l a u d i a D i e m a r
Spaniens magische Mitte
P i c u s
2271_11_Umschläge_LR_+_Rep FJ_12_EBENEN.indd 1 01.12.11 11:26
Lesere iseM a d e i r a
R i t a H e n s s
Blütenwolken, Weinund ewig Frühl ing
P i c u s
2271_11_Umschläge_LR_+_Rep FJ_12_EBENEN.indd 2 01.12.11 11:26
Lesere iseF r i a u l / T r i e s t
S u s a n n e S c h a b e r
Großes Welttheater auf k le iner Bühne
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2271_11_Umschläge_LR_+_Rep FJ_12_EBENEN.indd 4 01.12.11 11:26
Lesere iseNord f r i e s i s che I n se l n
K r i s t i n e v o n S o d e n
Wolkenbi lder , Watt und Meeresköche
P i c u s
2271_11_Umschläge_LR_+_Rep FJ_12_EBENEN.indd 6 01.12.11 11:26
Lesere iseP y r e n ä e n
S u s a n n e S c h a b e r
Im schwarzen Salon tobt der Bär
P i c u s
2271_11_Umschläge_LR_+_Rep FJ_12_EBENEN.indd 3 01.12.11 11:26
Lesere iseN o r d s e e k ü s t e
W o l f g a n g S t e l l j e s
An der Waterkant zwischen Ems und Elbe
P i c u s
2271_11_Umschläge_LR_+_Rep FJ_12_EBENEN.indd 7 01.12.11 11:26
Lesere iseB u d a p e s t
C o r n e l i u s H e l l
Der fr ivole Charme der Brückenstadt
P i c u s
2271_11_Umschläge_LR_+_Rep FJ_12_EBENEN.indd 5 01.12.11 11:26
Reportage
S h a n g h a iK r i s t i n a R e i s s
Acht Frauen suchen das Glück
Picus
2271_11_Umschläge_LR_+_Rep FJ_12_EBENEN.indd 9 01.12.11 11:26
Reportage
J a p anJ u d i t h B r a n d n e r
Außer Kontrolle und in Bewegung
Picus
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Nicht spektakuläre Bauten und Kulturschätze, sondern
die Natur stellt die größte Attraktion Madeiras dar: üppig,
abwechslungsreich, zum Teil noch ungezähmt. Zwar hat
auch hier die Moderne mit Schnellstraßen und neuen Fels-
tunnels Einzug gehalten, aber es gibt noch die schmalen,
kurvigen Sträßchen von einst, längs der Nordküste etwa
oder im Inselherzen, an den von uralten Lorbeerwäldern
bedeckten Flanken der bizarren Vulkangipfel vorbei, die
fast zweitausend Meter in den Himmel ragen. Es braucht
viel Zeit, um hier wenige Kilometer zurückzulegen. Doch
die haben die Madeirer, sei es für ein Schwätzchen, eine
poncha, die Vitaminbombe aus Zitronensaft und Zucker-
rohrschnaps, oder eine bica, den portugiesischen Espresso.
Vor allem außerhalb der geschäftigen Hauptstadt Funchal
lässt sich der ursprüngliche Pulsschlag des Garteneilands
noch gut erspüren.
Rita Henss führt, oft mit einem Schmunzeln, nicht nur
durch die geografischen Höhen und Tiefen ihrer zweiten
Heimat. Sie verrät, was Kolumbus und Kaiserin Sisi, Win-
ston Churchill und George Bernard Shaw auf der Insel
suchten, sie beleuchtet den Feuerzauber in der Fenchel-
bucht – und sie pilgert im Kreise einiger Honoratioren
zum Jesuskind in der Häkelsänfte.
Rita HenssLesereise MadeiraBlütenwolken, Wein und ewig Frühling132 Seiten, 11 x 20,5 cm
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-7117-1014-7
ca. € 14,90/sfr 21,90
WG 1362
Erscheint im Februar 2012
,!7ID7B1-hbabeh!
Lesereise MadeiraBlütenwolken, Wein und ewig Frühling
Rita Henss, 1956 in Frankfurt geboren, pendelte acht Jahre lang zwischen der Mainmetropole und Madeira. Neben ihren Streifzügen durch die Welt, die sie vor allem in süd euro pä ische, südamerikanische und arabische Länder führen und deren Eindrü-cke ihren Niederschlag in Reportagen für verschiedene deutschsprachige Zeitungen, Magazine und Buchverlage finden, beob-achtet sie immer wieder auch liebevoll-kri-tisch die Eigenheiten des portugiesischen Archipels. Im Picus Verlag erschienen ihre Lesereisen Frankfurt und Flandern.
Lesere iseM a d e i r a
R i t a H e n s s
Blütenwolken, Weinund ewig Frühl ing
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1
Rudolf HabringerJosef P. Mautner (Hg.)Der Kobold der TräumeAufzeichnungen aus dem
Unbewussten
ca. 224 Seiten, 13,5 x 21 cm
gebunden
ISBN 3-85452-491-9
ca. € 19,90/sfr 34,90
Erscheint im März 2006
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Die Budapester Fischerbastei mit ihrem unvergleichlichen
Blick auf die Donau, feurige Zigeunermusik und der le-
gendäre Gulaschkommunismus – der Blick auf die unga-
rische Hauptstadt ist voll positiver Klischees. Und nicht
zu vergessen: Paprika und Fischsuppe. Die Ungarn sind
Österreichs Lieblingsnachbarn, und auch mit Deutschland
gibt es viele Freundschaften. Doch in letzter Zeit hat das
Image der charmanten Metropole durch rechtsradikale
Schlägertrupps und das umstrittene ungarische Medien-
gesetz einige starke Kratzer bekommen. Es zeigt sich: Bu-
dapest ist eine Stadt mit vielen Widersprüchen.
Cornelius Hell hat Streifzüge durch Budapest unternom-
men. Er flaniert nicht nur durch das Areal der imposanten
Burg, über die Donaubrücken und durch die Altstadt, son-
dern erzählt auch Alltagsgeschichten von der ungarischen
Mentalität, beschreibt, wie die außergewöhnliche Sprache
funktioniert, und macht neugierig auf kulinarische Genüs-
se. Er geht magyarischen Mythen nach und entdeckt ver-
borgene Winkel der Metropole, die einen Besuch lohnen
und viel über diese Stadt erzählen.
Cornelius HellLesereise BudapestDer frivole Charme der Brückenstadt132 Seiten, 11 x 20,5 cm
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-7117-1010-9
ca. € 14,90/sfr 21,90
WG 1362
Erscheint im Februar 2012
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Lesereise Budapest Der frivole Charme der Brückenstadt
Cornelius Hell, Autor, Übersetzer und Li-teraturkritiker, geboren in Salzburg, kennt Budapest seit über 20 Jahren. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, 2010 Stephan-Báthory-Preis für Verdienste um die unga-rische Minderheit in Siebenbürgen, 2010 Hieronymus-Preis des Verbands der Litera-turübersetzer und des Kulturministeriums der Republik Litauen. Diverse Lehraufträge, Sendungen für den ORF und den Bayeri-schen Rundfunk, Essays und Sendungen zur ungarischen Literatur. Im Picus Verlag erschien seine Lesereise Vilnius. Fo
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Lesere iseB u d a p e s t
C o r n e l i u s H e l l
Der fr ivole Charme der Brückenstadt
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Kastilien, im Zentrum der Iberischen Halbinsel gelegen,
ist nach seinen zahllosen Burgen benannt. Die einstigen
Wehranlagen eines Weltreichs prägen die archaische
Landschaft bis heute. Fast auf jeder Erhebung, die aus der
weiten Hochebene ragt, wachen Quader, Mauern und Tür-
me über die ehemals so kriegerische Region, Schauplatz
der Scharmützel zwischen Christen und Mauren, zwischen
Adel und Königtum, Bauern und Junkern.
Claudia Diemar beschwört die malerische Magie der Land-
schaft mitsamt ihrer Reduktion auf Weniges und Wesent-
liches. Sie führt durch ein karges, strenges Land, das den
Reisenden – und den Lesenden – zur Ruhe finden lässt,
und trifft auf archaische Dörfer und uralte Städte, die Kas-
tilien geprägt haben, erzählt Geschichten von fahrenden
Rittern, echten und eingebildeten Heiligen, triumphalen
Monarchen und unglücklichen Königinnen.
Die Autorin besucht Avila, die Stadt der Heiligen Teresa,
schaut in die Kochtöpfe von Segovia und spaziert durch
Salamanca und Toledo. Hinter mittelalterlichen Mauern
findet sie Spielhöllen, Internetcafés und Tanztempel in
ehemaligen Kapellen und mitten in der steinigen Weite
den Kontrapunkt Madrid, einen furiosen Akkord in der
Landschaftssymphonie Kastiliens.
Claudia DiemarLesereise KastilienSpaniens magische Mitte132 Seiten, 11 x 20,5 cm
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-7117-1016-1
ca. € 14,90/sfr 21,90
WG 1362
Erscheint im Februar 2012
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Lesereise KastilienSpaniens magische Mitte
Claudia Diemar, geboren 1956, studierte Soziologie in Frankfurt am Main und leitete dort ein interkulturelles Studentenzent-rum, bevor sie sich für das Schreiben als Beruf entschied. Sie verfasst Reportagen unter anderem für die »Berliner Zeitung«, die »Frankfurter Allgemeine Zeitung«, die »Frankfurter Rundschau«, das »Handels-blatt«, »Die Welt« und die »Neue Zürcher Zeitung«. Mehrere Journalisten- und Lite-raturpreise. Sie lebt in Frankfurt am Main. Im Picus Verlag erschienen ihre Lesereisen Nordspanien und Kanarische Inseln.
Lesere ise
K a s t i l i e nC l a u d i a D i e m a r
Spaniens magische Mitte
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Susanne SchaberLesereise PyrenäenIm schwarzen Salon tobt der Bär132 Seiten, 11 x 20,5 cm
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-7117-1011-6
ca. € 14,90/sfr 21,90
WG 1362
Erscheint im Februar 2011
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Lesereise PyrenäenIm schwarzen Salon tobt der Bär
Susanne Schaber, 1961 in Innsbruck ge-boren, Studium der Germanistik und Ang-listik. Sie hat als Dramaturgin gearbeitet, Ausstellungen konzipiert und lebt heute als Literaturkritikerin und Reiseschriftstellerin in Wien. Im Picus Verlag erschienen ihre Lesereisen Engadin, Tirol, Venetien und Friaul/Triest.
Das maurische Portal in der romanischen Kirche, die
Oleander neben den Steineichen und Pinien, die Bilder
von Wisenten und Pferden an den Wänden der prähisto-
rischen Höhlen: Wer die Pyrenäen durchquert, wandert
zwischen den Welten, zwischen Frankreich, Spanien und
Andorra, zwischen Christentum und Islam, zwischen mon-
dänen Kurorten und gottverlassenen Dörfern mit Häu-
sern und Ziegenställen, deren Mauern bis ins Mittelalter
zurückreichen.
Susanne Schaber zieht mit den Hirten über die Almen und
folgt den Flüchtlingen und Schmugglern über die Pässe.
Sie beobachtet Alpinisten und Radfahrer auf ihren Aben-
teuerspielplätzen und Jakobspilger auf ihrem Weg nach
Santiago, sie ortet die Erinnerungen an den Spanischen
Bürgerkrieg und den Aufbruch in die Demokratie.
Pirineos und Pyrénées, Pirinioak, Pirineus, Perinés und
Pirenèus: Die Namen stehen für die Vielfalt der Nationen
und Menschen, die hier leben. Sie haben ihren eigenen
Kopf, den Grenzziehungen und politischen Direktiven aus
Paris, Madrid oder Brüssel zum Trotz. Die Pyrenäen sind
mehr als bloßer Gebirgszug zwischen Mittelmeer und At-
lantik: weil hinter den Zacken und Zinnen immer das Meer
liegt – und ein neuer Horizont.
Foto
© K
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Lesere iseP y r e n ä e n
S u s a n n e S c h a b e r
Im schwarzen Salon tobt der Bär
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Lesereise Friaul und TriestGroßes Welttheater auf kleiner Bühne
Triest und Friaul, das ist ein Stück Welttheater auf kleiner
Bühne: spektakuläre Ausblicke auf die Julischen Alpen
und den Karnischen Kamm, auf den Karst und auf Hügel
mit Weingärten, auf fruchtbare Ebenen mit eigenwilligen
Städten, auf die Lagune und auf das Meer.
Ganz selbstverständlich treffen hier mehrere Sprachen,
Kulturen und Traditionen zusammen, gespiegelt in Kunst,
Küche und Keller, in der Lebensfreude und dem Eigen-
sinn der Menschen, die hier leben. Mediterranes verbindet
sich mit dem Alpinen, Romanisches mit dem Slawischen
und dem Germanischen.
Susanne Schaber spürt die Grandezza Triests auf, sie folgt
Rilke und Pasolini auf deren Streifzügen entlang der Flüs-
se und Küsten, sie lässt sich an den Tischen von Udine,
Cividale und Cormòns nieder und steigt schließlich hinauf
bis nach Sauris, einer Sprachinsel hoch oben in den Ber-
gen, weit weg von der übrigen Welt.
Es ist ein wenig bekannter, lustvoll zu erkundender Land-
strich, den Susanne Schaber präsentiert.
Susanne SchaberLesereise Friaul und TriestGroßes Welttheater auf kleiner Bühneca. 132 Seiten, 11 x 20,5 cm
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-7117-1012-3
ca. € 14,90/sfr 21,90
WG 1362
Erscheint im Februar 2012
,!7ID7B1-hbabcd!
Susanne Schaber, 1961 in Innsbruck ge-boren, Studium der Germanistik und Ang-listik. Sie hat als Dramaturgin gearbeitet, Ausstellungen konzipiert und lebt heute als Literaturkritikerin und Reiseschriftstellerin in Wien. Im Picus Verlag erschienen ihre Lesereisen Engadin, Tirol, Venetien und Pyrenäen.
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Lesere iseF r i a u l / T r i e s t
S u s a n n e S c h a b e r
Großes Welttheater auf k le iner Bühne
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Seit 2009 gehören sie zum Weltnaturerbe. Aber Erben
heißt auch Pflichten übernehmen. Kristine von Soden liebt
die Nordfriesischen Inseln, bereist sie seit vielen Jahren,
ob im Hochsommer, im Herbstnebel oder im Eiswinter.
Kundig ergreift sie für die Naturschönheiten Partei: die
Salzwiesen, die Dünen, das Watt, den Sandstrand. Erzählt
von Sturmfluten und den Gefahren, denen Schweinswale
ausgesetzt sind.
Gewürzt mit norddeutschem Witz und Humor schildert sie
die Geschichte der Friesen und ihrer Sprache, die außer
ihnen kein Mensch versteht; fabuliert über »Friesennerz«
und »Friesentorte«, die Leib und Seele bei Schietwetter zu-
sammenhalten. Auf Sylt besucht sie das einstige Autoren-
haus des Verlegers Peter Suhrkamp, wo auch Max Frisch
zu Gast war. Auf Föhr inspiziert sie Biohöfe und nascht
von Marmelade und Schafskäse. Last, but not least, setzt
sie zu den Halligen über, den schwimmenden Träumen
im Meer. Und fragt sich am Kniepstrand von Amrum: »Ob
die Schöpfung hier wohl ihren Ausgang genommen hat?«
Kristine von SodenLesereise Nordfriesische InselnWolkenbilder, Watt und Meeresköche132 Seiten, 11 x 20,5 cm
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-7117-1013-0
ca. € 14,90/sfr 21,90
WG 1362
Erscheint im Februar 2012
,!7ID7B1-hbabda!
Lesereise Nordfriesische InselnWolkenbilder, Watt und Meeresköche
Kristine von Soden, Dr. phil., ist Hambur-gerin und arbeitete viele Jahre als Hörfunk-autorin kulturhistorischer Features und Reisereportagen für den NDR, SWR und DLF. Als Mitglied der Kulturredaktion des Hessi-schen Rundfunks lebt sie heute in Wiesba-den. Seit ihrer Kindheit verbringt die Auto-rin (fast) alle ihre Ferien an der deutschen Küste. Auf Amrum und auf dem Fischland betreibt sie ihre Schreibwerkstatt. Im Picus Verlag erschienen ihre Lesereisen Ostsee und Backsteinstädte. www.vonsoden.de
Lesere iseNord f r i e s i s che I n se l n
K r i s t i n e v o n S o d e n
Wolkenbi lder , Watt und Meeresköche
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24
Der Himmel (meist) unendlich weit und blau, die Bäu-
me schief vom ewigen Westwind, das Meer, es kommt und
geht, und die Häuser ducken sich hinter dem Deich – das
ist die Nordseeküste zwischen Ems- und Elbemündung.
Eine Landschaft, ebenso schön wie herb: Ostfriesland, na-
türlich, aber auch die Region rund um den Jadebusen oder
zwischen Bremerhaven und Cuxhaven. Hier lebt ein be-
sonderer Menschenschlag. Wortkarg soll er sein, mitunter
eigenwillig, aber auch ausgestattet mit trockenem Humor
und seltsamen kulinarischen Vorlieben: für Kohl & Pinkel
zum Beispiel, eine Art Grundnahrungsmittel in der kalten
Jahreszeit. Grünkohl ist Kult, genauso wie das Boßeln, ein
beliebter Friesensport, oder der Rhabarberkuchen im Kur-
haus zu Dangast.
Wolfgang Stelljes zeichnet ein Bild der Landschaft und ih-
rer Menschen, mit Blick für das besondere Detail, manch-
mal auch mit einem Augenzwinkern. Er taucht ein in den
Alltag eines Deichschäfers und eines Inselvogts, besucht die
Kunsthalle in Emden und das Deutsche Auswandererhaus,
beschreibt das Leben in der angeblich »härtesten Männer-
WG der Welt« und verrät, wie man kultiviert Tee trinkt.
Wolfgang StelljesLesereise NordseeküsteAn der Waterkant zwischen Ems und Elbe 132 Seiten, 11 x 20,5 cm
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-85452-981-1
ca. € 14,90/sfr 21,90
WG 1362
Erscheint im Februar 2012
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Lesereise NordseeküsteAn der Waterkant zwischen Ems und Elbe
Wolfgang Stelljes, geboren 1957 in Gras-berg bei Bremen, studierte Sozialwissen-schaften in Oldenburg. Arbeitet als Hör-funkredakteur für landes- und bundesweite Sender und hat sich als freier Journalist und Autor vor allem der Nordseeküste und ih-rem Hinterland sowie den Ostfriesischen Inseln zugewandt. Seine Reportagen und Porträts sind unter anderem in der »Berli-ner Zeitung«, der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung« und der »Welt« erschie-nen.
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Reportage Shanghai Acht Frauen suchen das Glück
Die chinesische Millionenmetropole Shanghai steht für
fulminantes Wirtschaftswachstum und permanente Ver-
änderung. Doch wie sehen die Lebenswirklichkeiten der
Bewohner aus? Die Journalistin Kristina Reiss blickt hin-
ter die Hightech-Fassaden und lässt acht Frauen zu Wort
kommen, die von ihrem Leben erzählen: darunter eine
erfolgreiche Geschäftsfrau, eine Wanderarbeiterin, die
ihr Kind nur dreimal im Jahr sieht, eine Lehrerin, die
ihren christlichen Glauben nicht leben darf, oder eine
Mutter, die den perfekten Schwiegersohn sucht. Kurz:
acht Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Sie leben zwischen Tradition und Moderne, im Zeitraffer
einer Stadt, die sich in den letzten Jahren völlig neu er-
funden hat und sich weiter in atemberaubendem Tempo
verändert – Veränderungen, die die Metropole auch den
Bewohnern abverlangt.
Ergänzt um eigene Recherchen, webt Kristina Reiss ein
dichtes Porträt der pulsierenden Metropole, in dem die
politischen Einschränkungen genauso erlebbar werden
wie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Und in
dem auch die Situation der Frauen illustriert wird – deren
landesweiter Anteil an der Bevölkerung aufgrund gezielter
Abtreibungen ständig sinkt.
Kristina Reiss, Jahrgang 1975, Studium in Deutschland, Journalistenschule (MAZ) in der Schweiz, arbeitete als Redakteurin beim Zürcher »Tages-Anzeiger«, bevor sie für mehr als drei Jahre nach Shanghai zog. Dort verfolgte sie als Korrespondentin für Schweizer und deutsche Medien die Um-brüche in der Millionenmetropole und traf auch die in dieser Reportage beschriebe-nen Frauen. Heute lebt sie am Bodensee, hält interkulturelle China-Trainings und ist als freie Journalistin und Autorin tätig.
Kristina ReissReportage ShanghaiAcht Frauen suchen das Glück132 Seiten, 11 x 20,5 cm
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-7117-1015-4
ca. € 14,90/sfr 21,90
WG 1365
Erscheint im Februar 2012
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Reportage
S h a n g h a iK r i s t i n a R e i s s
Acht Frauen suchen das Glück
Picus
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Judith Brandner · Reportage Japan · Außer Kontrolle und in Bewegung
Am 11. März 2011 kam es in der Nähe der Millionenstadt Sendai
im Nordosten Japans zum bislang schwersten Erdbeben in der
Geschichte des Landes, kurz danach verwüstete ein Tsunami
zahlreiche Ortschaften und löste in Folge einen Super-GAU im AKW
Fukushima aus. Insgesamt gab es rund achtundzwanzigtausend Tote
und Vermisste. Zigtausende werden die nächsten Monate und Jahre
in provisorischen Unterkünften verbringen müssen, bis ihre Städte
wieder aufgebaut sind.
Wird 3.11 die japanische Gesellschaft langfristig verändern? Dieser
Frage geht die langjährige Japankennerin Judith Brandner auf
ihrer Spurensuche nach. Sie trifft auf alte Herren, die als Anti-
AKW-Aktivisten so lange im Regierungsviertel kampieren wollen,
bis Japan aus der Atomtechnologie ausgestiegen ist, unternimmt
den mühsamen Versuch, die Bewohner eines aus der Sperrzone
evakuierten Dorfes zu treffen und lernt eine junge Journalistin
kennen, die mit ihren Recherchen die offiziellen Informationen
Lügen straft. Sie begleitet engagierte Freiwillige, die sich um
alleingelassene alte Menschen kümmern und besucht einen Tempel
im hohen Norden, dessen Priester sich um den Seelenzustand der
Kinder sorgt. Und sie diskutiert mit ihren Studierenden in Nagoya,
für die das Geschehene weit weg zu sein scheint, die Auswirkungen
von 3.11. Judith Brandner, 1963 in Salzburg geboren, studierte Englisch, Japanisch und Japanologie in Wien. Freie Radiomacherin und Moderatorin hauptsächlich für Ö1, Reportagen und Features für den Schweizer Rundfunk DRS2 sowie öffentlich-rechtliche Sender in Deutschland. 1987 verbrachte sie erstmals längere Zeit in Japan. 1995 war sie als ORF-Korrespondentin in Japan tätig. 2009 und 2011 hatte sie eine Gastprofessur an der Städti-schen Universität Nagoya inne. 2011 erschien im Picus Verlag ihre erste Reportage Japan.www.judithbrandner.at
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Japa
n nach der Katastrophe
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Eine aktuelle Reportage über engagierte Helfer und Berichterstatter und zuversichtliche Betroffene, ein Jahr nach dem großen Beben
Judith BrandnerReportage JapanAußer Kontrolle und in Bewegung132 Seiten, 11 x 20,5 cm
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-7117-1017-8
ca. € 14,90/sfr 21,90
WG 1365
Erscheint im Februar 2012
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Reportage
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Außer Kontrolle und in Bewegung
Picus
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Japa
n nach der Katastrophe
28
Shalini RanderiaVerarmung als Preis des wirtschaftlichen Aufstiegs in IndienWiener Vorlesungen, Band 162
ca. 64 Seiten, 11,5 x 19 cm
gebunden
ISBN 978-3-85452-562-2
€ 8,90/sfr 12,90
WG 1976
Erscheint im März 2012
,!7ID8F4-fcfgcc!SoziologieÖkonomie
Soziologie, ÖkonomieFallbeispiel Indien: Wirtschaftswachstum auf Kosten der Entrechteten und Ausgegrenzten
Die Soziologin Shalini Randeria erzählt von der gegen-
wärtigen Dynamik der ursprünglichen Akkumulation in
Indien. Prozesse der Enteignung und Entrechtung, die
eng mit Fragen der Umweltgerechtigkeit verbunden sind,
stehen dabei im Mittelpunkt. Die damit einhergehende
Verarmung wird als Preis für den wirtschaftlichen Aufstieg
des Landes politisch in Kauf genommen. Ethnografische
Fallstudien aus unterschiedlichen Regionen des Landes
lassen verschiedene Aspekte dieser Prozesse erkennen,
etwa die Vertreibung von Bäuerinnen und Bauern sowie
Fischerinnen und Fischern, um private Häfen und Sonder-
wirtschaftszonen nach chinesischem Vorbild zu errichten.
Sie thematisiert die Gleichzeitigkeit der Privatisierung von
staatlichem sowie gemeinschaftlichem Eigentum und der
Einführung neuer geistiger Eigentumsrechte auf biogene-
tische Ressourcen, die die bisherigen kollektiven Rechte
von Bäuerinnen und Bauern beschneiden. Schließlich
zeigt sie auf, wie die Verrechtlichung von immer mehr
Lebensbereichen die Entrechtung der armen Bevölke-
rungsschichten vorantreibt.
Shalini Randeria studierte Soziologie und Sozialanthropologie an den Universitäten Delhi, Heidelberg und an der Freien Univer-sität Berlin. Sie lehrte an den Universitäten München und Budapest, seit 2003 ist sie Ordentliche Professorin für Ethnologie an der Universität Zürich. Mitglied des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des International Sociological Associa-tion (ISA). Publikation: »Vom Imperialismus zum Empire: Nicht-westliche Perspektiven auf Globalisierung« (2009, gemeinsam mit Andreas Eckert).
Shalini Randeria
Verarmung als Preis des wirtschaftlichen
Aufstiegs in Indien
Wiener Vorlesungen · Picus
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129
Ruth KlügerFreuds Ödipus im androgynen RosenkavalierMit einem Kommentar von Daniela Strigl
Wiener Vorlesungen, Band 163
ca. 56 Seiten, 11,5 x 19 cm
gebunden
ISBN 978-3-85452-563-9
€ 8,90/sfr 12,90
WG 1950
Erscheint im März 2012
,!7ID8F4-fcfgdj!Literaturwissenschaft
LiteraturwissenschaftPsychoanalytische Spuren in der Literatur des frühen 20. Jahrhunderts
Hugo von Hofmannsthals »Rosenkavalier« wurde 1911 in
Dresden uraufgeführt. Freuds Hauptwerk, »Die Traumdeu-
tung«, erschien 1900 in Wien. Hofmannsthal gibt vor, eine
Tradition fortzusetzen, die er in Wirklichkeit auf den Kopf
gestellt hat und hinter sich lässt. Es ist die Tradition eines
hochzivilisierten Europa, die zwar dekadent geworden war,
aber in Hofmannsthals Kreisen war auch die Dekadenz mo-
disch und willkommen.
Das 18. Jahrhundert, das er sich erträumte, war eine Über-
gangszeit. Doch war sich Hofmannsthal wohl bewusst, dass
historische Fiktionen keine Rekonstruktionen, sondern
Interpretationen sind und sein müssen. In seinem »Un-
geschriebenen Nachwort zum ›Rosenkavalier‹« heißt es:
»Es könnte scheinen, als wäre hier mit Fleiß und Mühe
das Bild einer vergangenen Zeit gemalt, doch ist dies nur
Täuschung und hält nicht länger dran als auf den ersten
flüchtigen Blick. Die Sprache ist in keinem Buch zu finden,
sie liegt aber noch in der Luft, denn es ist mehr von der
Vergangenheit in der Gegenwart, als man ahnt …« Dieser
letzte Nebensatz könnte auch ein Leitsatz der zu seiner
Zeit neuen Wiener Wissenschaft, der Psychoanalyse, sein …
Ruth Klüger, 1931 in Wien geboren, wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert, von dort nach Auschwitz und in weitere Lager. 1945 Ausbruch aus dem Lager, 1947 Emigration in die USA. 1965–1995 Hoch-schullehrerin für deutsche Sprache und Literatur in Cleveland, Kansas, Virginia, Princeton und Irvine. 1992 erschien ihr vielfach preisgekröntes Buch »weiter leben – Eine Jugend«. Zahlreiche Publikationen zur deutschen Literatur. Im Picus Verlag er-schien »Dichter und His toriker: Fakten und Fiktionen« und »Schnitzlers Damen, Weiber, Mädeln, Frauen« sowie »›Ein alter Mann ist stets ein König Lear‹. Alte Menschen in der Dichtung« in der Reihe Wiener Vorlesungen.
Ruth Klüger
Freuds Ödipus im androgynen Rosenkavalier
Wiener Vorlesungen · Picus
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Manfred WagnerFranz Liszt – ein Universalist zeigt den Weg in die Zukunft Wiener Vorlesungen, Band 164
ca. 56 Seiten, 11,5 x 19 cm
gebunden
ISBN 978-3-85452-564-6
€ 8,90/sfr 12,90
WG 1962
Erscheint im März 2012
,!7ID8F4-fcfgeg!Musikwissenschaft
MusikwissenschaftEinblicke in die ungewöhnlichen Arbeitsmethoden des musikalischen Visionärs Franz Liszt
Franz Liszt ist auch nach dem Jubiläumsjahr 2011 ein un-
terschätzter Komponist der europäischen Musikgeschich-
te. Liszt war ein Kind der Aufklärung, in deren Zentrum
der Mensch als Individuum und Mitglied der Gesellschaft
stand, deren Botschaft im Wesentlichen durch die Kunst
vermittelt werden sollte. Das bedeutete, auch die Musi-
ken anderer zu verbreiten, die Situation des Künstlers und
seiner Stellung in der Gesellschaft neu zu formulieren,
selbstverständlich Freimaurer zu sein, aber auch immer
den neuesten Stand der Technik zu berücksichtigen und
Musik verstehbar zu machen.
Weil er die Zukunft vor Augen hatte, drängte er auf die
Emanzipation der Gattungen und hob die Unterschiede
zwischen Darbietungs- und funktionaler Musik auf. Er
wusste, dass Musikleben nicht nur das Wohlergehen der
Komponisten, sondern auch jenes der Orchestermitglie-
der, der Instrumentenmacher, des Verlagswesens, der Mu-
sikzeitschriften sowie Bürgerfeste bedeutete. Sein ganzes
Streben war auf den Menschen ausgerichtet, dem er durch
die Musik eine Verbesserung der Lebenssituation vergön-
nen wollte.
Manfred Wagner, geboren 1944 in Ams-tetten/Österreich, seit 1974 Ordinarius für Kultur- und Geistesgeschichte an der Universität für angewandte Kunst Wien. Lehraufträge an der Universität Wien und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Gastprofessuren an verschie-denen europäischen Universitäten (Berlin, Budapest, Leiden), seit 1997 Präsident der Internationalen Schönberg-Gesellschaft. Seit 2004 Dekan der Klasse Künste der Eu-ropäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Im Picus Verlag erschien »An-ton Webern und die Musik des zwanzigsten Jahrhunderts« (gem. mit Hartmut Krones) in der Reihe Wiener Vorlesungen.
Manfred Wagner
Franz Liszt – ein Universalist zeigt den Weg in die Zukunft
Wiener Vorlesungen · Picus
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131
Kaum ein Theater im deutschen Sprachraum hat eine en-
gere Bindung an sein Publikum, kaum eines pflegt den
Gedanken des Ensembles nachhaltiger und kaum eines
hat eine lebendigere und ungebrochenere Tradition als
das Wiener Theater in der Josefstadt. Bei zuverlässig re-
kordverdächtiger Auslastung wird hier der Versuch gelebt,
Tradition und Moderne gleichermaßen zu bieten.
Das Theater in der Josefstadt ist auch eines der schöns-
ten Theaterhäuser Europas. Es wurde 1788 errichtet und
ist heute die älteste durchgehend bespielte Bühne des
deutschsprachigen Raums. »Die Josefstadt« birgt ein Stück
Theatergeschichte, das aus der Tradition und Historie
Wiens nicht mehr wegzudenken ist.
Die Architektur des Hauses hat über hundert Jahre den
Spielstil geprägt und eine besondere Menschendarstel-
lung gefordert. Denn die intime Nähe des Zuschauers zur
Bühne und die fantastische Akustik sind wie ein Vergröße-
rungsglas, das auf den Schauspieler gerichtet ist.
Ein unverzichtbares Buch für alle Freundinnen und Freun-
de des Hauses, ein ideales Geschenk für alle Josefstädter!
Christiane Huemer-StrobeleKatharina SchusterDas Theater in der JosefstadtEine Reise durch die Geschichte eines der ältesten Theater Europas88 Seiten, broschiert, mit zahlreichen
Abbildungen
ISBN 978-3-85452-131-0
€ 16,90/sfr 24,90
WG 1968
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Ein Fixstern des Wiener Kulturlebens: Das Theater in der Josefstadt im Porträt
Christiane Huemer-Strobele studierte Betriebs-wirtschaft und Kulturmanagement, seit 1994 ist sie am Theater in der Josefstadt für Presse und Werbung verantwortlich. Sie ist Leiterin der Ab-teilung Kommunikation.
Katharina Schuster studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Anglistik, seit 2004 ist sie im Bereich Dramaturgie am Theater in der Josefstadt tätig.
1788 errichtet Karl Mayer im Garten des Wirtshauses „Bey dengoldenen Straußen“ das Theater in der Josefstadt, heute die ältestenoch bestehende, ständig bespielte theatralische Institution imdeutschsprachigen Raum. Die Eröffnung findet am 24. Oktober mitdem Lustspiel „Liebe und Koketterie“ statt.
1822 Der vom Biedermeier-Architekten Kornhäusel mitkonzi-pierte Neubau des zu klein gewordenen Theaters wird am 3. Okto-ber mit Beethovens Ouvertüre „Die Weihe des Hauses“, dirigiertvom Komponisten persönlich, eröffnet.
1834 Eröffnung des„Sträußel Saales“. In der Folge viele Freitags-Reunionen und Sonntagsbälle mit Johann Strauß, Josef Lannerund anderen.
1840 Das Wohnhaus Josefstädter Straße 26 wird errichtet.Hier befinden sich heute Direktion, Verwaltung und Kostümwerk-stätten des Theaters.
1924 Neugestaltung des Theaters und der Nebenräume fürMax Reinhardt in Anlehnung an das Teatro La Fenice in Venedigdurch Carl Witzmann. Aktivierung der Sträußelsäle als Pausen-räume.
2007 Am 20. Oktober wird das Haus nach einer viermonatigenGeneralrenovierung wiedereröffnet.
www.josefstadt.org
Karten: Tel. 01- 42 700 -300Abonnement: Tel. 01- 42 700 -301
JOSEFSTADTTh ea te r
Das Theater in der Josefstadt ist eines der schönsten Theater -häuser Europas. Es wurde 1788 errichtet und ist heute die ältestedurchgehend bespielte Bühne des deutschsprachigen Raums.
„Die Josefstadt“ birgt ein Stück Theatergeschichte, das aus der Tradition und der Historie Wiens nicht mehr wegzudenken ist.Die Architektur des Hauses hat über hundert Jahre den Spielstil geprägt und eine besondere Menschendarstellung gefordert. Denndie intime Nähe des Zuschauers zur Bühne und die phantastischeAkustik sind wie ein Vergrößerungsglas, das auf den Schauspielergerichtet ist.
Theater in der JosefstadtJosefstädter Straße 26, 1080 Wien
KammerspieleRotenturmstraße 20, 1010 Wien
Das Theater in der JosefstadtEine Reise durch die Geschichte einesder ältesten Theater Europas
Christiane Huemer-StrobeleKatharina Schuster
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ISBN 978-3-85452-131-0
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Im Frühling sind sie angekommen, im Herbst müssen Lukas neue
Freunde Oleg, Madame Petrova und Paulinchen weiterziehen, sie
sind ja schließlich Zugvögel. Doch sie wollen bleiben, wollen den
Winter sehen und in die Schule gehen. Aber wo sollen sie bloß hin?
Wovon sollen sie leben? Zum Glück gibt es die gute Frau Lorenz,
die ein großes Herz hat und ein großes Nest für alle, die nicht
wissen, wohin. Bei ihr sind die drei Freunde gut aufgehoben.
In wunderschönen, feinsinnigen und zugleich kräftigen Bildern
erzählt das Ausnahmetalent Michael Roher seine neue Geschichte:
vom Sesshaftwerden einer Familie unter erschwerten Bedingungen,
ein Plädoyer für Toleranz und Liebe, eine Würdigung von
Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft.
Pressestimme zu Michael Rohers
Bilderbuch Fridolin Franse frisiert:
»In viel Haar lässt sich viel verpacken, und
das ist bei Michael Rohers fantasievollem
Barbier nicht weniger als die ganze Welt ...
ein Malstrom über alle Seiten.«
Nürnberger Zeitung
Zu dem Bilderbuch Zu verschenken:
»Ein locker präsentiertes Plädoyer für ein
unkonventionelles, fröhliches Miteinander
im Geben und Nehmen, zum Nachdenken
anregend.« EKZ
Michael Roher · Zugvögel
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Michael Roher, geboren 1980 in Niederösterreich, Ausbildung zum Sozialpädagogen in Wien. Seit ei-nigen Jahren Arbeit als Spiel- und Zirkuspädagoge mit Kindern und Jugendlichen, ist als bildender Künstler Autodidakt. Sein erstes Bilderbuch, »Fri-dolin Franse frisiert«, wurde mit vier großen Preisen ausgezeichnet. 2011 erschien »Zu verschenken«.
1
Michael RoherZugvögel32 Seiten, 21 x 28,5 cm
durchgehend vierfarbig,
gebunden
ISBN 978-3-85452-163-1
ca. € 14,90/sfr 21,90
WG 1211
Erscheint im Februar 2012
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Das neue, poetische Bilderbuch des vielfach ausgezeichneten Michael Roher über Migration und Mitgefühl
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Was ist für einen kleinen Jungen das Schönste auf der Welt? – So
lange er möchte im Spielzeugladen bleiben, sein Lieblingsessen
und so viele Süßigkeiten essen, wie er will, Cowboy und Indianer
spielen – und natürlich so lange wach bleiben, bis er die Augen
nicht mehr offenhalten kann. Was hat der kleine Niki nicht für ein
Glück: Bei seiner Oma darf er das alles. Und noch viel mehr. Aber
so ein Tag, der keine Wünsche offenlässt, kann auch ganz schön
anstrengend sein.
Da werden sogar die Aussicht auf Gemüse und frühe Bettruhe zur
Verlockung.
Im Nachfolgeband von »Opa ist der Größte« gelingt Sophie Schmid
wieder auf charmante Weise ein humorvolles und detailreiches
Bilderbuch – an dem nicht nur die Kleinsten, sondern gewiss auch
deren Eltern Gefallen finden werden.
Pressestimme zu Sophie Schmids Bilder-
buch Opa ist der Größte:
»Ein höchst vergnüglicher Mehrgenerationen-
Lesespaß!« Stiftung Lesen
Sophie Schmid · Bei Oma darf ich alles
Sophie Schmid hat Kommunikations-Design an der Fachhochschule München und Freie Malerei an der Kunstakademie München studiert. Seit 1995 ist sie hauptberuflich als freischaffende Illustrato-rin und Autorin tätig. Mit humorvoller Szenenaus-wahl, erstaunlichen Perspektiven und nicht zuletzt durch die unverwechselbaren Charaktere, werden ihre Kinderbücher zu außergewöhnlichen Lese- und Bilderlebnissen. Im Picus Verlag erschien »Opa ist der Größte« (2010).
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Sophie SchmidBei Oma darf ich alles32 Seiten, 21 x 28,5 cm
durchgehend vierfarbig,
gebunden
ISBN 978-3-85452-162-4
ca. € 14,90/sfr 21,90
WG 1211
Erscheint im Februar 2012
,!7ID8F4-fcbgce!Ab 3
Ein witziges und kunterbuntes Hohelied auf die Großmütter und das kleine Paradies, das sie schaffen können
Sophie Schmid Picus
bei omadarf ich alles
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Sigrid Eyb-Green · Siebensemmelhunger
Es ist schon fast dreiviertel Frühstück und Willi Vogelsang hat
Dreisemmelhunger: Da heißt es schnell zur Bäckerei, wo man
in der knuspergelben und herrlich duftenden Semmelsprache
begrüßt wird. Aber vor dem Frühstück muss noch den beiden
Gurkenzählern geholfen werden, die ihre Essiggurken nicht
finden können. Willi macht sich auf die Suche und trifft den
Morgenzwerg Mück und den Gurkenforscher Sauergrün und
baut eine Hörmaschine, mit der er nun sogar dem Kaktus beim
Wachsen zuhören kann. Doch kein Gurkengelächter weit und breit.
Nur Fünfsemmelhunger. Endlich, bei der verdrießlichen Helene,
wird er fündig und befreit die Essiggurken. Jetzt ist es schon halb
Nachtmahl und Willi hat Siebensemmelhunger, also schnell nach
Hause zum Abendessen!
In zart kolorierten Bildern und mit großem Vergnügen an
Wortspielen und dem Fabulieren erzählt Sigrid Eyb-Green in
ihrem preisgekrönten Debüt die höchst unterhaltsame Geschichte
des kleinen Willi Vogelsang, der mit Dreisemmelhunger für das
Frühstück einkaufen geht und mit Siebensemmelhunger zum
Abendessen zurückkehrt.
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Sigrid Eyb-Green, geboren 1974 in Wien. Studium der Landschaftsplanung an der BOKU, ein halbes Jahr Praktikum auf einem Biohof in Nordirland, schließlich Studium der Konservierung-Restau-rierung an der Akademie der bildenden Künste. Danach Arbeit als freie Restauratorin in New York, später in Wien. Seit 2002 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Konservierung-Restau-rierung, Promotion 2009. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Wien.
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Sigrid Eyb-GreenSiebensemmelhunger32 Seiten, 21 x 28,5 cm
durchgehend vierfarbig,
gebunden
ISBN 978-3-85452-164-8
ca. € 14,90/sfr 21,90
WG 1211
Erscheint im Februar 2012
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Ein preisgekröntes DebütEin turbulentes Abenteuer vom Frühstück bis zum Abendhunger
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Preisgekrönt mit dem DIXI-Kinderliteraturpreis 2011
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Afghanistan/PakistanPeter Münch, Letzte Abfahrt Khyberpass.Afghanisch-pakistanische Ausblicke.978-3-85452-948-4
AfrikaMichael Bitala, Das Prinzip Trotzdem. Afrikanische Augenblicke.978-3-85452-929-3
AfrikaMarc Engelhardt, Der Hüter der zerfallenden Bücher. Afrikanische Schicksale.978-3-85452-955-2
AfrikaMichael Bitala, Hundert Jahre Finsternis. Afrikanische Schlaglichter.978-3-85452-902-6
AfrikaAndreas Altmann, Im Herz das Feuer. Unterwegs von Kairo in den Süden Afrikas.978-3-85452-741-1
Afrika OstMichael Bitala, Der Löwe im Keller des Palastes.Ostafrikanische Erfahrungen.978-3-85452-775-6
ÄgyptenWalter M. Weiss, Das Erbe der Götter. Ägyptische Ambivalenzen.978-3-85452-916-3
ÄgyptenChristoph Braendle, Der Unterschied zwischen einem Engel.Ägyptische Novelle.978-3-85452-727-5
AlaskaBernd Steinle, Goldrausch, Eis und Bärenspuren. Abenteuerliches Alaska.978-3-85452-928-6
Amalfiküste/CilentoBarbara Schaefer, Limoncello mit Meerblick. Unterwegs an der Amalfiküste und im Cilento.978-3-85452-924-8
AmazonasMatthias Matussek, Im magischen Dickicht des Regenwaldes.Reise durch den Amazonas.978-3-85452-799-2
AndalusienGeorges Hausemer, Im Land der Mauren und Olivenhaine.Andalusische Streifzüge.978-3-85452-728-2
AndenRoland Schulz, Begegnungen im Himmelszug. Südwärts durch die Andenstaaten.978-3-85452-935-4
ArgentinienFabian von Poser, Straßentango mit dem Fußballgott.Argentinische Rituale.978-3-85452-949-1
ArmenienBarbara Denscher, Reportage Armenien.Im Schatten des Ararat.978-3-85452-977-4
AthenEllen Katja Jaeckel,Der Sandalenpoet tanzt niemals in der Metro. Athener Weisheiten.978-3-85452-953-8
AustralienRasso Knoller, Reportage Australien.Im Land der Regenbogenschlange.978-3-7117-1009-3
AustralienHelga und Jürgen Bertram, Nächste Ausfahrt Buschhotel.Australische Abenteuer.978-3-85452-791-6
BacksteinstädteKristine von Soden, Lesereise Backsteinstädte. Der Butt, die Baukunst und das Meer.978-3-85452-958-3
BarcelonaMarkus Jakob, Lesereise Barcelona.Metro zum Strand oder die vermessene Stadt.978-3-85452-974-3
BaskenlandGeorges Hausemer, Lesereise Baskenland.Die kochenden Kerle von der Muschelbucht.978-3-85452-979-8
BerlinEvelyn Roll, Nun soll endlich Glanzzeit sein.Berliner Beobachtungen.978-3-85452-730-5
BhutanMartin Uitz, Lesereise Bhutan.Einlass ins Reich des Donnerdrachens.978-3-7117-1008-6
BrasilienKlaus Hart, Unter dem Zuckerhut.Brasilianische Abgründe.978-3-85452-738-1
BulgarienThomas Magosch, Lesereise Bulgarien. Das gebrauchte Zepter am goldenen Sandstrand.978-3-85452-956-9
BurgundSusanne Pollak, Lesereise Burgund.Gute Herzöge, weiße Kühe und goldene Weinhänge.978-3-85452-969-9
Burma/MyanmarBernd Schiller, Lesereise Myanmar/Burma.Gute Geister im Land der goldenen Pagoden.978-3-85452-994-1
ChicagoFrank Rumpf, Mit der Hochbahn zum Wolkentor.Sweet Home Chicago.978-3-85452-940-8
ChinaKai Strittmatter, Vorwärts, Genossen!Chinesische Sternenfischer.978-3-85452-778-7
Costa BlancaHelge Sobik, Der Mann, der mit den Gambas zaubert.Funkelnde Costa Blanca.978-3-85452-944-6
Côte d’AzurEllen Katja Jaeckel · Peter Peter, Das Starlet und der Parfumeur.Glanzlichter der Côte d’Azur.978-3-85452-797-8
DänemarkFranz Lerchenmüller, Rendezvous mit der Meerjungfrau.Dänische Abstecher.978-3-85452-750-3
DubaiHelge Sobik,Tausendundeine Nacht im Übermorgenland.Luftschlösser in Dubai.978-3-85452-920-0
DublinRalf Sotscheck, Lesereise Dublin. Die blaue Tür mit der Nummer sieben.978-3-85452-964-4
EngadinSusanne Schaber, Sechstausend Fuß jenseits von Mensch und Zeit.Engadiner Höhenflüge.978-3-85452-768-8
England SüdMichael Bengel, Tea time vor Land’s End.Südenglische Erkundungen.978-3-85452-732-9
EstlandStefanie Bisping, Lesereise Estland.Das Model und der Kapitän.978-3-85452-971-2
FinnlandHelge Sobik, Lesereise Finnland.Das letzte Postamt diesseits des Polarsterns.978-3-85452-982-8
FlandernRita Henss, Pralinen, Bier und Alte Meister.Spitzen aus Flandern.978-3-85452-947-7
FlorenzSusanne Friedmann, Ein Kuß für David.Florentiner Flirts.978-3-85452-705-3
FrankenThomas Kraft, Zwischen Bratwurst und Barock.Fränkische Besonderheiten.978-3-85452-912-5
FrankfurtRita Henss, Der Dichter, das Geld und die grüne Soße.Frankfurter Verlockungen.978-3-85452-918-7
FrankreichGerd Kröncke, Im sicheren Schatten der Platanen.Französische Stimmungen.978-3-85452-747-3
Frankreich SüdChristiane Schott, Zur blauen Stunde kommt der Troubadour. Südfranzösische Lichtblicke.978-3-85452-927-9
GriechenlandRichard Fraunberger, Jedes Dorf ein Königreich.Griechische Kontraste.978-3-85452-942-2
GroßbritannienRalf Sotscheck, Wetten, Whisky, Algenbäder.Britische Inselwelten.978-3-85452-945-3
Großbritannien Stefan Klein, Highlands, Stripper und der Fünf-Uhr-Tee.Britische Kapriolen.978-3-85452-783-1
GroßbritannienDorothea Löcker · Alexander Potyka (Hg.), Cricket, Tee und alte Schlösser.Britischer Lifestyle.978-3-85452-909-5Sonderband E 7,-
HamburgFrank Rumpf, Reportage Hamburg.In der Haifischbar brennt noch Licht.978-3-85452-976-7
HongkongKai Strittmatter, Vorsicht, Kopf einziehen!Hongkonger Glücksritter.978-3-85452-905-7
IndienKarin Steinberger, Shiva und die falschen Babas. Indische Identitäten.978-3-85452-936-1
IndienStefan Klein, Heilige Kühe und Computerchips. Indische Gegensätze.978-3-85452-712-1
IndienBrigitte Voykowitsch, Göttinnen und Frauenrechte. Indiens Töchter.978-3-85452-739-8
Indien SüdBernd Schiller, Roter Pfeffer in Gandhis grünem Garten.Südindische Wunderwelten.978-3-85452-913-2
IranCarola Hoffmeister, Reportage Iran.Schwarze Schleier, grüne Fahnen.978-3-85452-986-6
IrlandRalf Sotscheck, Saint Patrick in der Bingohalle.Irische Einblicke.978-3-85452-718-3
IsraelGil Yaron,Lesereise Israel.Party, Zwist und Klagemauer.978-3-85452-989-7
IstanbulJoscha Remus, Lesereise Istanbul.Der Sternenwind am Bosporus.978-3-7117-1004-8
ItalienKlaus Brill, Die Baronessa, die Eisfrau und der rote Premier.Italienische Bekenntnisse.978-3-85452-717-6
ItalienDorothea Löcker · Alexander Potyka (Hg.),Lesereise Kulinarium Italien.Oliven, Wein und jede Menge Pasta.978-3-85452-996-5Sonderband € 9,90
JakobswegRené Freund, Lesereise Jakobsweg. Zu Fuß bis ans Ende der Welt.978-3-85452-966-8
JapanJudith Brandner,Reportage Japan.Kratzer im glänzenden Lack.978-3-85452-997-2
JapanUwe Schmitt, Mondtränen, Bürohelden und Küchengerüchte.Japanische Widerreden.978-3-85452-733-6
KanadaHelge Sobik, Lesereise Kanada.Der Mann hinter dem Regenbogen.978-3-85452-965-1
Kanada WestHelge Sobik, Wo bitte geht es hier zum Grizzly?Rauchzeichen aus Kanadas Westen.978-3-85452-901-9
Kanarische InselnClaudia DiemarLesereise Kanarische Inseln.Archipel der Glückseligkeiten.978-3-85452-988-0
KapstadtFranziskus Kerssenbrock, Das schönste Ende der Welt.Kabinettstücke aus Kapstadt.978-3-85452-914-9
KärntenMarlene Faro, Die Kellnerin, der Heilige und die Bienenkönigin.Kärntner Melancholien.978-3-85452-952-1
KatalonienChristian Leetz, Lesereise Katalonien.Die ewige Suche nach des Esels Seele.978-3-85452-970-5
KeniaWim Dohrenbusch, Reportage Kenia.Einmal Nairobi und retour.978-3-85452-987-3
KongoAlbrecht Heise, Der alltägliche Ausnahmezustand. Kongo im Chaos.978-3-85452-922-4
KretaEllen Katja Jaeckel · Peter Peter,Ziegen, Götter, Bergschönheiten.Rätselhaftes Kreta.978-3-85452-931-6
KroatienTomo Mirko Pavlovic, Lesereise Kroatien. Krawatten, Schlösser, Weinberghäuser.978-3-85452-959-0
KubaMichael Saur · Thomas Schuler, Das Leben war ein Pfeifen.Kubanische Fluchten.978-3-85452-734-3
LapplandBarbara Schaefer,Lesereise Lappland.Nordlicht, Joik und Rentierschlitten.978-3-85452-992-7
LateinamerikaKarin Ceballos Betancur, Auf Che Guevaras Spuren. Lateinamerika nische Reisenotizen.978-3-85452-772-5
LatiumVeronika Eckl,Hinter Rom beginnt das Zauberland. Malerisches Latium.978-3-85452-933-0
LeipzigSigrid und Hansdieter Hoyer, Links, wo Fausts Schuh blitzt.Leipziger Passagen.978-3-85452-938-5
11 x 20,5 cm, gebunden mit Schutzumschlag € 14,90/sfr 21,90
BacklistLesereisen & Reportagen
LigurienDorette Deutsch, Madonnen blicken über das Meer.Ligurische Küstengeheim nisse.978-3-85452-748-0
LinzRené Freund, Lesereise Linz.Donau, Stahl und Wolkenklang.978-3-85452-983-5
LissabonRolf Osang, Seefahrer, Sehnsüchte und Saudade.Lissabonner Perspektiven.978-3-85452-709-1
LondonGerd Kröncke, Adel verpflichtet zu gar nichts.Londoner Audienzen.978-3-85452-704-6
LuxemburgGeorges Hausemer, Mit dem Großherzog am Mittagstisch. Luxemburger Grenzgänge.978-3-85452-950-7
MadagaskarMichael Stührenberg, Rückkehr nach Lemuria. Reisen auf Madagaskar.978-3-85452-752-7
MadridPeter Burghardt, Die Metropole der langen Nächte.Madrider Eigenheiten.978-3-85452-769-5
MaghrebRudolph Chimelli, Das Abendland Arabiens. Maghrebinische Verknüpfungen.978-3-85452-766-4
MaledivenStefanie Bisping, Lesereise Malediven.Der Trompetenfisch in der Lagune.978-3-7117-1001-7
MallorcaBrunhild Seeler-Herzog, Lesereise Mallorca.Fiesta im Schnee der Mandelblüten.978-3-7117-1005-5
MarokkoWalter M. Weiss,Lesereise Marokko.Im Labyrinth der Träume und Basare.978-3-85452-993-4
MauritiusStefan Slupetzky, Der Segatanz unter dem Flammen baum.Erhebungen in Mauritius.978-3-85452-906-4
MexikoPeter Burghardt, Reportage Mexiko. Der Heiland und die Drogenbarone.978-3-85452-962-0
MünchenWolfgang Görl, Der Prinzregent, die Schöne und das Bier.Münchner Umtriebe.978-3-85452-907-1
Myanmar/BurmaBernd Schiller, Lesereise Myanmar/Burma.Gute Geister im Land der goldenen Pagoden.978-3-85452-994-1
NamibiaFabian von Poser, Reportage Namibia.Durch die Augen des Geparden.978-3-85452-975-0
Neapel/KampanienBirgit Schönau, Der älteste Nabel der Welt.Entdeckungen in Neapel und Kampanien.978-3-85452-735-0
NeuseelandJoscha Remus, Lesereise Neuseeland. Der Kuss der langen weißen Wolke.978-3-85452-960-6
New YorkThomas Schuler, Die Dorfbewohner des Big Apple.New Yorker Sidesteps.978-3-85452-714-5
Inseln des NordensBarbara Schaefer · Rasso Knoller, Lesereise Inseln des Nordens. Von Island bis Spitzbergen.978-3-85452-957-6 NorwegenNina Freydag, Lesereise Norwegen.Elche, Fjorde, Königskinder.978-3-85452-985-9
OsloAnne Helene Bubenzer Gabriele Haefs, Lesereise Oslo.Auf der Suche nach Ibsens Badewanne.978-3-85452-973-6
Ostsee Kristine von Soden, Backstein, Seebad, Kranichflüge. Sehnsuchtstage an der Ostsee.978-3-85452-926-2
ParisRudolph Chimelli, Lesereise Paris. Lokaltermin bei Mona Lisa.978-3-85452-968-2
PekingKai Strittmatter, Atmen einstellen, bitte!Pekinger Himmelsstürze.978-3-85452-742-8
Persischer GolfHelge Sobik, Reportage Persischer Golf. Sand zu Gold, Wüste zu Geld.978-3-85452-961-3
PortugalBeate Schümann · Volker Mehnert, Himmelsspeck und Fadoklang.Portugiesische Versuchungen.978-3-85452-946-0
PragKlaus Brill, Lesereise Prag.Auf der Karlsbrücke nachts um halb eins.978-3-85452-990-3
ProvenceMichael Bengel, Ein Traum von Licht und Farben.Provençalische Passionen.978-3-85452-716-9
Rio de JaneiroMatthias Matussek, Lesereise Rio de Janeiro.Geliebte zwischen Strand und Dschungel.978-3-7117-1007-9
RomKlaus Brill, Lesereise Rom. Die Köchin, die Pornodiva und der Papst.978-3-85452-967-5
RuhrgebietBirgit Schlepütz, Lesereise Ruhrgebiet.Schichtwechsel im Bauch der Metropole.978-3-85452-972-9
RumänienJoscha Remus, Der sanfte Flug der schwarzen Damen.Rumänische Rhapsodien.978-3-85452-939-2
SalzkammergutRené Freund, Aus der Mitte.Skizzen aus dem Salzkammergut.978-3-85452-702-2
Sankt PetersburgChristine Hamel, Puschkinkult in weißen Nächten.St. Petersburger Seelensprünge.978-3-85452-770-1
SchottlandRalf Sotscheck, Lesereise Schottland. Whisky, Seetang und karierte Röcke.978-3-85452-991-0
SchwedenRasso Knoller, Lesereise Schweden.Nils Holgersson und die Dame von der Post.978-3-85452-995-8
SchweizBeate Schümann, Lesereise Schweiz.Zwischen Sägemehl und Pulverschnee.978-3-85452-978-1
SkandinavienDorothea Löcker · Alexander Potyka (Hg.),Trolle, Schnee und Saunakult.Skandinavische Lebensarten.978-3-85452-930-9Sonderband E 7,-
SizilienNatalie John, Lesereise Sizilien. La Mamma, die Mafia und der Thunfischjäger.978-3-85452-963-7
SpanienDorothea Löcker · Alexander Potyka (Hg.), Lesereise Kulinarium Spanien.Paella, Tapas und ein Gläschen Sherry.978-3-7117-1003-1Sonderband € 9,90
Spanien NordClaudia Diemar, Der Apostel und die silberne Artischocke.Legenden aus Spaniens Norden.978-3-85452-908-8
Spanien SüdUlrike Fokken, Der Sherry, el Toro und die Erdbeer pflücker.Südspanische Siestas.978-3-85452-785-5
Sri LankaBernd Schiller, Lesereise Sri Lanka.Am Teich der roten Lotusblüten.978-3-7117-1006-2
StockholmRasso Knoller, Die Dancing Queen im Schärengarten.Stockholmer Spiegelungen.978-3-85452-941-5
SüdseeVolker Mehnert ·Frank Rumpf, Lesereise Südsee.Die Feuertänzer auf den Perleninseln.978-3-85452-980-4
SüdtirolNatalie John, Die Fliegenfischer am Fuß des Rosen gartens.Südtiroler Rundblicke.978-3-85452-798-5
ThailandGeorges Hausemer, Der lächelnde Elefant in der Rushhour.Thailändische Szenerien.978-3-85452-761-9
TirolSusanne Schaber, Herr Hofer und sein Hosenträger.Tiroler Grat wanderungen.978-3-85452-911-8
ToskanaChristiane Büld Campetti, Die Außenstelle des Paradieses.Toskanische Tagträume.978-3-85452-771-8
TschechienKlaus Brill, Lesereise Tschechien.Leise schlägt das Moldauherz.978-3-7117-1002-4
Transsibirische EisenbahnAndreas Wenderoth, Mit Ach und Krach nach Wladiwostok. Transsibirische Reise.978-3-85452-724-4
TürkeiChristiane Schlötzer, Das Mädchen mit dem falschen Namen. Türkische Tabus.978-3-85452-923-1
UmbrienNatalie John, Franziskus, die Winzer und der Trüffelhund.Umbrische Genüsse.978-3-85452-756-5
Vatikan Klaus Brill, Beim Papst im Zimmer brennt noch Licht.Recherchen im Vatikan.978-3-85452-720-6
VenedigGaston Salvatore, Einladung zum Untergang.Venezianische Hintertreppen.978-3-85452-729-9
VenetienSusanne Schaber, Weit hinten lacht die Ewigkeit.Streifzüge durch Venetien.978-3-85452-954-5
VietnamElle Macchietto della Rossa, Lesereise Vietnam.Frühlingsrollen auf dem Ahnenaltar.978-3-85452-984-2
VilniusCornelius Hell, Der eiserne Wolf im barocken Labyrinth. Erwachendes Vilnius.978-3-85452-951-4
WalesMichael Bengel, Der Ritter mit der Web-Adresse.Walisische Panoramen.978-3-85452-917-0
WienChristoph Braendle, Liebe, Freud und schöner Tod.Wiener Sonaten.978-3-85452-708-4
ZentralasienPeter Böhm, Tamerlans Erben. Zentralasiatische Annäherungen.978-3-85452-910-1
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Franz Liszt – ein Universalist zeigt den Weg in die Zukunft
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1788 errichtet Karl Mayer im Garten des Wirtshauses „Bey dengoldenen Straußen“ das Theater in der Josefstadt, heute die ältestenoch bestehende, ständig bespielte theatralische Institution imdeutschsprachigen Raum. Die Eröffnung findet am 24. Oktober mitdem Lustspiel „Liebe und Koketterie“ statt.
1822 Der vom Biedermeier-Architekten Kornhäusel mitkonzi-pierte Neubau des zu klein gewordenen Theaters wird am 3. Okto-ber mit Beethovens Ouvertüre „Die Weihe des Hauses“, dirigiertvom Komponisten persönlich, eröffnet.
1834 Eröffnung des„Sträußel Saales“. In der Folge viele Freitags-Reunionen und Sonntagsbälle mit Johann Strauß, Josef Lannerund anderen.
1840 Das Wohnhaus Josefstädter Straße 26 wird errichtet.Hier befinden sich heute Direktion, Verwaltung und Kostümwerk-stätten des Theaters.
1924 Neugestaltung des Theaters und der Nebenräume fürMax Reinhardt in Anlehnung an das Teatro La Fenice in Venedigdurch Carl Witzmann. Aktivierung der Sträußelsäle als Pausen-räume.
2007 Am 20. Oktober wird das Haus nach einer viermonatigenGeneralrenovierung wiedereröffnet.
www.josefstadt.org
Karten: Tel. 01- 42 700 -300Abonnement: Tel. 01- 42 700 -301
JOSEFSTADTTh ea te r
Das Theater in der Josefstadt ist eines der schönsten Theater -häuser Europas. Es wurde 1788 errichtet und ist heute die ältestedurchgehend bespielte Bühne des deutschsprachigen Raums.
„Die Josefstadt“ birgt ein Stück Theatergeschichte, das aus der Tradition und der Historie Wiens nicht mehr wegzudenken ist.Die Architektur des Hauses hat über hundert Jahre den Spielstil geprägt und eine besondere Menschendarstellung gefordert. Denndie intime Nähe des Zuschauers zur Bühne und die phantastischeAkustik sind wie ein Vergrößerungsglas, das auf den Schauspielergerichtet ist.
Theater in der JosefstadtJosefstädter Straße 26, 1080 Wien
KammerspieleRotenturmstraße 20, 1010 Wien
Das Theater in der JosefstadtEine Reise durch die Geschichte einesder ältesten Theater Europas
Christiane Huemer-StrobeleKatharina Schuster
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Großes Welttheater auf k le iner Bühne
P i c u s
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Lesere iseNord f r i e s i s che I n se l n
K r i s t i n e v o n S o d e n
Wolkenbi lder , Watt und Meeresköche
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Lesere iseP y r e n ä e n
S u s a n n e S c h a b e r
Im schwarzen Salon tobt der Bär
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Lesere iseN o r d s e e k ü s t e
W o l f g a n g S t e l l j e s
An der Waterkant zwischen Ems und Elbe
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Lesere iseB u d a p e s t
C o r n e l i u s H e l l
Der fr ivole Charme der Brückenstadt
P i c u s
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Reportage
S h a n g h a iK r i s t i n a R e i s s
Acht Frauen suchen das Glück
Picus
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Reportage
J a p anJ u d i t h B r a n d n e r
Außer Kontrolle und in Bewegung
Picus
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