Prävention Mammakarzinom-(k)ein Thema
Prävention Mammakarzinom-(k)ein Thema
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Das Sinnbild der Weiblichkeit
Prävention Mammakarzinom-(k)ein Thema
„Haben Vorbeugungs- und Früh
erkennungsmaßnahmen überhaupt einen Sinn?
„Ist es nicht so, dass man gegen Krebs sowiesonichts tun kann?“
„Wer keinen Alkohol trinkt ist ungesellig und verklemmt.“
„Zum richtigen Grillen gehört etwas fettes Fleisch,das über der offenen Glut gegrillt wird.Sonst wird das Fleisch nicht aromatisch undschmeckt nur halb so gut.“
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1. Primäre Prävention Katja Wree
2. Sekundäre Prävention Ilona Friedrich
3. Tertiäre Prävention Katja Wree
4. Notwendigkeit / Kosten / Nutzen / Risiken Ilona Friedrich
5. Aufklärungsmöglichkeiten Katja Wree
6. Resumé für die Zukunft Ilona Friedrich
Gliederung
Prävention Mammakarzinom-(k)ein Thema
Begriff Prävention ist abgeleitet von dem lateinischen Wort praevenire und bedeutet „zuvorkommen, verhüten“
bezeichnet werden Maßnahmen, um ein unerwünschtes Ereignis oder eine unerwünschte Entwicklung zu vermeiden
in der Medizin verwendet man den Begriff Prävention in den Bereichen der Krankheitsvorbeugung / Prophylaxe und der Gesundheitsförderung
Definition
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Primäre Prävention
primäre Prävention setzt ein, bevor eine Schädigung, Krankheit oder regelwidriges Verhalten eintritt und sucht nach den Ursachen und Risikofaktoren
Studie namens EPIC brachte die Zusammenhänge zwischen Krebs, Ernährung und Lebensstil
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Ernährung
Missverhältnis von Kalorienverbrauch und Kalorienaufnahme
Risiko erhöhtfrühe fettreiche Ernährung führt zu früherer Periodenzyklen
Risiko erhöhterwachsene Frauen mit einer Gewichtszunahme von 2 kg, haben proportional dazu eine Zunahme des Brustkrebserkrankungsrisikos
Körpergewicht also niedrig halten ( Maßstab ist BMI )fettarme, ausgewogene Ernährung
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Bewegung hat auch Auswirkung auf den Hormonspiegel sowie mechanischeEffekte und stimuliert das Immunsystem
regelmäßige Bewegung kann Brustkrebsrisiko um bis zu 20% senken
Veränderungen im Alltag können bereits helfen
Bewegung
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Alkohol und Rauchen
Erkenntnisse bestätigen ein erhöhtes Brustkrebsrisiko für bestimmte Tumorarten bereits bei moderatem regelmäßigem Alkoholkonsum20g Alkohol / Tag bei Frauen und 40g Alkohol / Tag bei Männernstarkes Rauchen verändert das Brustdrüsengewebe und bildet Zusammenhang zwischen dem Nikotingenuss und erhöhtem Erkrankungsrisikostark erhöhtes Risiko bei Frauen, die in der Zeit zwischen erster Menarche und erster Geburt stark rauchen
mit Tabak sind die eindeutigsten Krebsgefahren verbunden ( auch Brustkrebs )
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Schwangerschaft / Stillen
Wissenschaft zeigt ein niedrigeres Brustkrebsrisiko bei früherer Erstgeburt und einer größeren Anzahl von Kindern
Erstgeburt ≥ 30 J. hat 50% höheres Risiko als ≤ 30 J.
letzte Geburt ≥ 40 J. hat ebenso 50% erhöhtes Risiko als ≤ 30 J.
Trend geht zu später Erstgeburt
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besonderen Schutz vor Brustkrebs bietetausgiebiges Stillen
je länger eine Frau stillt, desto besser ist sie gegen Brustkrebs geschützt
lang gestillte Säuglinge haben ebenfalls geringeres Brustkrebsrisiko
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Studie in den USA mit ca. 6000 Brustkrebspatientinnen & ca. 8000 gesunden Frauen kam zum Ergebnis:„Das Auftreten vom Brustkrebs könnte um 25 Prozentgesenkt werden, wenn alle Frauen ihre Kinder (also für alle Babys zusammengerechnet) insgesamt 24 Monate oder länger stillen würden“
Trend geht jedoch zu kurzen Stillzeiten
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bedeutenden Anteil am Erkrankungsrisiko hat individueller Lebensstil des EinzelnenKrebs hat nicht immer nur eine Ursachees gibt keine „Krebspersönlichkeit“schwaches Immunsystem anfälliger zu erkrankengenetische und Umweltfaktoren lassen Krankheitsentwicklung ausbrechen
gewisse Genotypen verletzlicher auf karzinogene Entwicklungen als andere
Lebensstil / Psyche
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„Man muss sich bewusst werden, dassder Körper nicht immer wie eine Maschine funktioniert
und Veränderungen erkennen.
Mit gezielten Maßnahmen kann maneiner bevorstehenden Krankheit entgegenwirken.
Die Folge ist eine erhöhte Lebensqualität durch mehr Energie und Lebensfreude.“
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Sekundäre Prävention
Frage nach den Ursachen von Brustkrebs ist immer auch eine Fragenach den Möglichkeiten der Vorbeugung
Verhinderung der Normverletzungen
Früherkennung ist die aussichtsreichste Möglichkeit, Diagnose und Behandlung von Brustkrebserkrankungen zu optimieren,infolge die Bruststerblichkeit zu senken und die gesundheits- und krankheitsbezogene Lebensqualität von Frauen zu verbessern.
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Qualitätsgesichertes, fachübergreifendes Brustkrebs-Früherkennungsprogramm kann voraussichtlich eine erhebliche Reduktion der Brustkrebsmorbidität erreichen
Evidenzbasierte Empfehlungen dienen der Unterstützung und der Beratung
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„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teilchen.
Außergewöhnliche Erfolge brauchen
außergewöhnliche Methoden.“
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Selbstuntersuchung der Brust
höchstens 10–15 Prozent der Frauen untersuchen regelmäßig ihre Brust selbst
Es zu tun ist niemals ein Nachteil !!!
über 80 Prozent aller Knoten werden durch Frauen selbst entdeckt
Selbstuntersuchung der Brust ist die einfachste und mit etwas Routine die effektivste Methode
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Die Bereitschaft und den Mut zur Selbstuntersuchung
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Wie und wann sollte man die Selbstuntersuchung durchführen?
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Die Mamma-Care-Methode ist weltweit die einzige Form der klinischen Brustuntersuchung, die wissenschaftlich entwickeltund überprüft wurde.
Mamma-Care erhielt für dieEntwicklung dieser Methodezur Brustuntersuchung 1990in den USA den nationalenPräventionspreis.
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„Das Leben wird ihnen keine Einladung schicken.
Sie müssen es schon von selbst in die Hand
nehmen!“
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Früherkennung durch den Gynäkologen und die apparative Diagnostik
jährliche Krebsfrüherkennungsuntersuchung
der Gynäkologe kann nicht dafür Sorge tragen, dass kein Krebs entsteht
die Chance auf Heilung ist größer, je früher der Tumor entdeckt wird
für verschiedene Früherkennungsmaßnahmen werden die Kosten von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen
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die Sonografie bedeutet soviel wie„Zeichen mit Schall“
keine Röntgenstrahlen,sondernUltraschallwellen
nicht aussagekräftiggenug,deshalb auch keineKassenleistung beimFrüherkennungs-untersuchung
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die Mammografie, das ist eineRöntgenuntersuchung der Brust
derzeit die beste Methode, um auffällige Symptome abzuklären
Mammografien sollten möglichst während der Periode oder in der ersten Woche danach durchgeführt werden
Hormonhaltige Medikamente oder Präparate gegen Wechseljahresbeschwerden erschweren die Auswertung von Mammografieaufnahmen, sie sollten im Monat der Untersuchung abzusetzen werden
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der Deutsche Bundestag und Bundesrat hatim Juni 2002 einstimmig beschlossen, inDeutschland eine qualitätsgesichertesMammografie-Screening-Programm einzuführen
diese Maßnahme wird in Screening-Einheitendurchgeführt
allen Frauen von 50 – 69 Jahren im Abstand von zwei Jahren angeboten. Die Teilnahme ist grundsätzlich freiwillig
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das Ergebnis ihrer Mammografie erhaltenFrauen nach etwa sieben Werktagen
das Mammografie-Screeningwird sich in DeutschlandIn den nächsten Jahrenbewähren müssen
zur Zeit nutzen des nurca. 35% derangeschriebenen Frauen
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„Erst die ganzheitliche Betrachtung und Untersuchung,lassen genaue Erkenntnisse über Ursachen
und Wirkung zu.“
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Hormontherapie in denWechseljahren
Frauen stehen vor einer Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten und eben so vielen Fragen:
Ich habe Hitzewallungen, muss ich sie ertragen oder soll ich Hormone nehmen?Wenn ich Hormone nehme, ist das Brustkrebsrisiko höher?
Wenn ich keine Hormone nehme, werden meine Knochen brüchig oder steigt mein Herzinfarktrisiko?Könnte ich etwas anderes tun als Hormone einzunehmen?
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Die Hormonpräparate waren bis in den neunziger Jahren das Mittel der Wahl um Beschwerden der Wechseljahre zu lindern
Doch seit ca. 9 Jahren häufen sich die Zweifel der Unbedenklichkeit
Brustkrebs und Hormonersatztherapie
• das relative Risiko pro Jahr für aktuelle oder nicht mehr als 4 Jahre zurückliegende HRT Einnahme lag bei
– 1,023 pro Jahr der Einnahme (CI = 1,011 - 1,036)
Collaborative Group Lancet 350:1047 - 1059, 1997
• “Postmenopausale Östrogentherapie ist für Menschen karzinogen”
• “Für die Karzinogenität der postmenopausalen Östrogen-Progesteron Therapie beim Menschen liegen nicht genügend Beweise vor. Aus Tierexperimenten gibt es nur unzureichende Beweise für die Karzinogenität von konjugiertenequinen Östrogenen plus Progesteron.”
• Gesamtbewertung: Postmenopausale Östrogen-Progesteron Therapie ist für Menschen wahrscheinlich karzinogen (Gruppe 2B)."
IARC-Bewertung der HRT 1999
CI = Confidenzintervall
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Empfehlungen, die für alle Frauengleichermaßen Gültigkeit haben, lassen sichgerade im Hinblick auf die Hormontherapie nicht eindeutig formulieren
es ist eine differenzierte Beratung unerlässlich
eine Hormontherapie, sollte grundsätzlich nur kurze Zeit verschrieben werden
die Komplementärmedizin hält pflanzliche Wirkstoffe bereit
Veränderung im Lebensstil
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Prävention -> RisikogruppeFamiliäres Mammakarzinom
in 5 – 10 Prozent liegt der Brustkrebserkrankung eine genetische Prädisposition zu Grunde
1990 wurde das erste Brustkrebs-Gen auf dem Chromosom 17 entdeckt und mit BRCA-1 (Breast Cancer Gen 1) bezeichnet.
1994 wurde ein weiteres Brustkrebs-Gen BRCA-2, diesmal auf dem Chromosom 13 isoliert
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ob die Gene verändert sind, kann nur ineinem speziellen Labor untersucht werden
die Rat suchenden Frauen müssen über die möglichen Konsequenzen, eingehend informiert werden und Interdisziplinär betreut werden
Im Rahmen der Beratung muss ausführlich über Wege der Entscheidungsfindung sowie mögliche medizinische und psychologische Konsequenzen gesprochen werden
der Gentest wird nach heutigem Wissensstanddurch geführt, wenn eine familiäre Vorbelastung besteht
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Stammbaum- Beispiel
OC47. Lj.
MC 49. Lj.
CC
Stammbaum-Beispiel
MC 42. Lj. OC 45. Lj.
MC 35. Lj.
MC 65. Lj.
CC 65. Lj.
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Hochrisikopatienten sollten halbjährlich umfassend gynäkologisch und mit Sonografie (Mamma und Eierstock
von der Scheide aus) untersucht werden.Bei guter Beurteilbarkeit sind jährlich Mammografien ab dem 30., sonst ab dem 40. Lebensjahr möglich. Im Alter vom 25. bis 45. Lebensjahr werden außerdem
Magnetresonanztomografien der Brüste empfohlen. Auch die Anleitung zur Selbstuntersuchung übernimmt der Gynäkologe
ein positives Testergebnis: Was dann?
engmaschige Brustkrebsfrüherkennungsuntersuchungen
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beidseitige Mastektomie mit oder ohne Wiederaufbau
Primäre Prävention
Prophylaktische Mastektomie
• 1 retrospektive Studie Hartmann et al, N Engl J Med 1999
N = 617, 214 pro, 403 Kontrollen
Risikoreduktion von 90-94%
• 1 prospektive Studie Meijers-Heijboer et al, Lancet 2002
N =139, 76 pro, 63 kontra, 3J. Follow up, 8 Ca versus 0
Risikoreduktion von 100%
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Prophylaktische Ovarektomie
Primäre Prävention
Prophylaktische Adnexektomie
• 2 retrospektive Studien Rebbeck et al, JNCI 1999
N =122, OP bei 43 Pat., 79 Kontrollen
Risikoreduktion für BC 50%
N =551, OP bei 259, 292 Kontrollen, Rebbeck, NEJM 2002
Risikoreduktion für BC 53%, OC 96%
1 prospektive Studie Kauff, NEJM 2002
N =170, OP bei 98, 72 Kontrollen, 2J. Follow up, 13 Ca
versus 4
Risikoreduktion von 75% für BC und OC
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„Der Blick auf das Außergewöhnliche und die Suche nach dem Wesentliche.“
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Tertiäre Prävention
Rückfallvermeidung nach Behandlung oder Verminderung von FolgeproblemenNachsorgeRehabilitation ( somatisch / funktionsbezogen / psychisch / sozial / edukativ )
Ziel: Stärkung des Selbstwertgefühls und dem Finden einer Ziel- und Sinnperspektive
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Notwendigkeit der Prävention desMammakarzinom Nutzen/Kosten/Risiken
Ziel ist es, mehr Frauen in sehr frühem Krankheitsstadium zu erfassen
Die Frauen sollten in voller Kenntnis und Abwägung von Risiko und Nutzen selbst entscheiden, ob sie Methoden der Früherkennung anwenden wollen – und wenn ja, welche, ohne dass von medizinischer Seite Druck auf sie ausgeübt wird
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Präventionsprogramme verbessern dasWissen der Bevölkerung über Krebsrisiken
das Thema Prävention Mammakarzinom, aus der Tabu-Zone herauszuholen und in das Licht der breiten Öffentlichkeit zu rücken
die Aufschlüsselung von Kosten/Nutzen präventiver Früherkennungsmaßnahmen ist sehr komplex, da Art und Höhe der Kosten von einer Reihe unterschiedlicher Faktoren beeinflusst werden
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Früherkennungs- sowie Vorsorgeprogrammesind auf eine langfristige Finanzierung absolut angewiesen
im Programmbudget müssen die Kosten für Untersuchungen, Diagnosen, Therapien, Organisation, Kommunikation, Aus- und Weiterbildung, Datenerhebung und –auswertung berücksichtigt sein
aber auch auf negative Effekte sind wir in der Erarbeitung unseres Projektes gestoßen und haben folgende Kriterien evaluiert
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Verunsicherung der Frauen angesichtsfalsch-positiver Ergebnisse oder falsch-negativer
Ergebnisse (falsche Sicherheit, Angst und Schrecken)
Angst und andere psychologische Effekte
Verlängerung der Krankheit
Auswirkung auf die Kassenbeiträge, wenn mehr Prävention angeboten oder erstattet wird
höhere Kosten durch gestiegene Lebenserwartung
sinkende Erlöse in der Pharmaindustrie
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Internet ( Onlinetests / Infos )
Broschüren / Bücher
Krebsorganisationen
Aufklärung
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Fazit
Prävention Mammakarzinom – (k)ein Thema soll Bewusstsein schaffen, Ängste abbauen, motivieren, aktivieren, aufklären, informieren, provozieren, sensibilisieren und zum Nachdenken anregen
Information kann dort statt finden, wo Frauen leben, arbeiten, lernen etc., also in ihrer Wohnumgebung, im Betrieb, im Krankenhaus, in den Schulen und in den Freizeiteinrichtungen
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Präsentation in den Schulen vor dem Hintergrund „Primäre Prävention“Präsentation im Brustzentrum für die Zielgruppe Risikopatienten zur Thematik Selbstuntersuchung der BrustPräsentation in der Akademie der 2. Lebenshälfte zu den Themen „Hormontherapie in den Wechseljahren“und „Mammografie-Screening“
Pro Jahr planen wir in Abstimmung mit unseremÄrztlichen und Pflegerischen Leiter sowie der Geschäftsführung drei Projekte:
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zur Realisierung unsererProjekte streben wirFörderung an(z.B. Vereinen, Krankenkassen usw.)
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ein qualitätsgesichertes, flächendeckendes und fachübergreifendes Brustkrebsfrüherkennungsprogrammist in der Lage, die Lebensqualität der betroffenen Frauen zu verbessern
Die S3-Leitlinien für die Früherkennung bieten hierfür die beste Grundlage. An ihr können sich Ärzte, Pflegekräfte und nicht zuletzt die Patientinnen orientieren
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die Ausübenden der Pflegeberufe müssenermutigt werden, die HandlungsfelderPrävention und Gesundheitsförderung zu erobern und dort eigene Ansätze zu verfolgen
der Gesundheitsbedarf im Gesundheitswesen hat sich verändert
die Pflege ist eine Profession und unterliegt einem permanenten Wandel
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der medizinische Wandel begünstigen diese Entwicklung und erfordert eine zunehmende Spezialisierung der Pflege
dies muss in Pflegepraxis, Pflegewissenschaft und Pflegeorganisation implementiert werden
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„Ein zertifiziertes Brustzentrum und eine Breast-Care-Nurse sollte man nicht erst bei einer Mammakarzinomerkrankung
kennen lernen.“
Unsere Message lautet:
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Wir bedanken uns für IhreAufmerksamkeit
undwürden uns über viele Fragen
zu unserem Thema freuen,
selbst wenn es so ausgeht.