Download - RBW aktuell 01/2013
Informationen der Rinderunion Baden-Württemberg e. V.Au sgabe JANUAR 2013
aktuell
RBW 2012 in Zahlen
Zuchtwertschätzung Dezember 2012
6. Süddeutsche Fleischrindertage
Joachim Keller Landwirt aus Allmendingen
hält 90 Fleckviehkühe
www.rind-bw.de
„Die RBW bietet mir Sperma von Spitzenbullen
zu fairen Preisen an.Seitdem ich diese Genetiknutze, haben meine Kühe
wirklich gute Euter.“
„Ich vertraue der Rinderunion
Baden-Württemberg.“
JANUAR 2013
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RBW VORWORT
Liebe Züchter und Mitglieder
Mit dem Jahr 2012 ging ein sehr erfolgreiches Jahr für die RBW zu Ende. Mit deutlichen Zuwächsen im Samenverkauf, Steigerungen in der Vermarktung und gestiegenen Herdbuchkuhzahlen können die RBW-Mitglieder auf ein gesundes, im Wachstum befindliches Unter-nehmen blicken. Nachdem bei den letzten Börsenterminen nun wieder Milchquote zurück ins Land geflossen ist, setzte sich der Zuwachs in der Rinderhaltung auch in allen Bereichen der RBW durch. Mit einer erneuten Steige-rung von 3.000 Herdbuchkühen liegt die RBW mittlerweile deut-lich über 200.000 Herdbuchkühe. Zudem kann auf stabile Besa-mungszahlen geblickt werden, was für die hochwertige und kom-plette Produktpalette der RBW spricht. Einher ging das abgelau-fene Jahr zudem mit guten Zu-wächsen in der Vermarkung. Mit nun nahezu 36 Mio. D Umsatz im Viehbereich konnte erneut eine deutliche Steigerung erzielt wer-den. Über 77.000 Tiere wechselten über die RBW oder ihre Töchter-gesellschaften den Besitzer. Ge-trieben durch hohe Kälberpreise konnten im Bereich der Kälberver-marktung, sowohl in der Festver-marktung als auch auf den Aukti-onen die deutlichsten Zuwächse verzeichnet werden. Leider wurde die Exportvermarktung durch die Problematik um das Schmallen-berg Virus stark gebremst. Für das Jahr 2012 war zwar noch ein guter Geschäftsabschluss zu erwarten, das Jahr 2013 startet jedoch mit unvorstellbaren Hindernissen. Be-dauerlicher Weise sah sich bisher die Bundesregierung nicht in der Lage durch bilaterale Verhandlun-gen für sicheren Absatz zu sorgen. Dies ist umso bedauerlicher, da die Krankheit EU-weit und inter-
national unproblematisch und damit offiziell nicht ge-listet ist. Es müsste in einem solchen Fall doch ein wirtschaftliches Interesse besonders auf nationaler Ebene bestehen, den Handel mit Zuchtvieh und Sperma nicht zu behindern. Allerdings zeigen Allein-gänge und befremdliche Publikationen gerade im Be-reich des Spermahandels eher in eine andere Rich-tung und dokumentieren auf eine sehr bedauerliche Weise, wie wenig die Rinderzucht als wichtiger Wirt-schaftszweig wahrgenommen wird. Die Folgen, dass augenblicklich praktisch kein Sperma und Zuchtvieh mit Drittländern gehandelt werden kann, sind verhee-rend und werden die Landwirte und Organisationen bereits in den ersten Monaten des Jahres 2013 spür-bar treffen.
Auf der anderen Seite war das Jahr 2012 von züchte-rischen Höhepunkten geprägt. Veranstaltungen wie die Süddeutschen Fleischrindertage, die RBW-Schau, die offene Fleckviehlandesschau, die Fleischrinder-landesschau, die Vorderwälderlandesschau, der Waldseer Braunviehtag, der Jungzüchtertag, eine Vielzahl von Bezirksrindviehschauen und nicht zu-letzt die EuroTier in Hannover haben uns in Atem ge-halten und gleichzeitig das umfangreiche züchteri-sche Engagement unserer Mitglieder dokumentiert. Besonders der Auftritt der RBW auf der EuroTier wird nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Mit 13 Kühen war die RBW der größte ausstellende Verband und stellte sicher, dass hochwertige Braunvieh-, Fleck-vieh- und Holsteintiere am Gemeinschaftsstand der Eurogenetik, der Arge Braunvieh und unserer Sper-maexportgesellschaft Spermex präsent waren. Der große Publikumszuspruch, die offene Standgestal-tung und das hochmotivierte gut funktionierende Standteam fand große Resonanz bei den Besuchern. Das Schlagwort: „Gemeinsam sind wir stark“ konnte eindrucksvoll unterstrichen werden.
Mit der vorliegenden Ausgabe der RBW-aktuell kann wieder eine Vielzahl von neuen Bullen vorgestellt werden. Erfreulicher Weise laufen die Zuchtpro-gramme der Rassen Fleckvieh, Holsteins und Braun-vieh auf vollen Touren und liefern regelmäßig inter-essante junge Bullen für den Einsatz. Wir hoffen auch für diesen Winter, wieder hochwertige Genetik für je-den Geschmack liefern zu können.
Dr. Holger Mathiak Dr. Alfred WeideleGeschäftsführer Geschäftsführer
RBW intern Unruhige Zeiten ...................... 4Gebührenordnung ...................12
RBW Zucht Zuchtwertschätzung Fleckvieh . 13Zuchtwertschätzung Holsteins . 15Zuchtwertschätzung Braunvieh. 18Neu in der BullenempfehlungFleckvieh/Holsteins/Braunvieh . 20Neues Codierungssystem . . . . 23
Wälderzucht VW-Verbandsschau . . . . . . . . 26Wälderzucht-Ticker . . . . . . . . 28
RBW Vermarktung 3. Mox Sale. . . . . . . . . . . . . . 38Vermarktungsticker . . . . . . . . 39Fleischrinderauktion. . . . . . . . 39
RBW Fleischrinder Jahrestreffen BDL . . . . . . . . . 40Fleischrinder-Ticker . . . . . . . . 41
Jungzüchter Bundesjungzüchtertreffen . . . . 42RBW-Jungzüchtertag 2012. . . . 43
RBW Schaufenster EuroTier 2012. . . . . . . . . . . . . 45Landesschau Fleischrinder . . . 46Offene Fleckviehschau . . . . . . 48Waldseer Braunviehtag. . . . . . 51
Management Fruchtbarkeit. . . . . . . . . . . . . 53Brunsterkennungssystem . . . . 53Schmallenberg-Virus . . . . . . . 55
Persönlich Neu bei der RBW . . . . . . . . . . 57
Termine Winterversammlungen . . . . . . 59Versteigerungstermine 2013. . . 61
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RBW INTERN
Unruhige Zeiten
Herdbuch-Kuhzahlen Fleischrinder 2012
Rasse Anzahl Betriebe / HB Kühe / HB
Vorderwälder 164 1.597
Hinterwälder 213 1.803
Org. Braunvieh 18 53
Limpurger 75 395
Angus 31 1.000
Limousin 48 964
Galloway 45 374
Highland 65 269
Charolais 12 500
Zebu 24 331
Fleckvieh 13 316
11 weitere Rassen 42 274
Summe 750 7.876
Wieder einmal hat eine neue Krankheit die Rinderzüchter heimgesucht. So mussten im Bereich der Vermarktung zum Teil deutliche Verschiebungen in den Absatzwegen verzeich-net werden. Allerdings gelang es den Umsatz aufgrund der guten Jungkuh- und Kälber-nachfrage weiter zu steigern. Zudem konnte die Herdbuch-kuhzahl erneut erhöht werden. Mit nun 204.831 Herdbuchkü-hen gehört die RBW zu den Großen der Branche.
Insgesamt konnte im statistischen Jahr (01.10.2011 bis 30.9.2012) mit
35,951 Mio. D ein neuer Umsatzre-kord erzielt werden und damit das Spitzenergebnis von 2011 noch wei-ter überboten werden. Insgesamt wechselten über die RBW und ihre Töchter 77.017 Tiere den Besitzer. Allerdings macht sich in den ers-ten Wintermonaten der stockende Export bereits deutlich bemerkbar, da bezogen auf die ersten 11 Mo-nate des Kalenderjahres 2012 im Vergleich zum Vorjahr keine weite-ren Steigerungen mehr möglich wa-
ren. Die Steigerungen im statisti-schen Jahr lassen sich vor allem durch gestiegene Kälberpreise so-wie eine sehr flotte Inlandsnach-frage nach Abgekalbten erklären. Im Mittel erzielten die Fleckvieh-bullenkälber Durchschnittspreise von 6,05 D je kg, einige Märkte wa-ren 2012 mit mehr als 7 D Durch-schnittspreis abgeschlossen wor-den. Die aktuelle Marktsituation zeigt jedoch, dass der Bullenkäl-berpreis etwas überhitzt war und somit leichte Rückgänge im letzten Quartal des Kalenderjahres 2012 hinzunehmen waren. Mittelfristig bleiben die Kälber jedoch knapp und gefragt, weshalb zu erwarten bleibt, dass die Preise wieder auf ein gutes Niveau klettern werden. Aktuell zeichnen sich die Auktions-standorte Donaueschingen und Ils-hofen als Erfolgsstandorte aus, beide Standorte können Zuwächse von bis zu 10 % an Kälbern ver-zeichnen, Bad Waldsee und Her-renberg zeigen dagegen leichte Rückgänge.Die Jungkuhdurchschnittspreise konnten sich bei nahezu allen Ras-sen deutlich verbessern. Sie klet-
Vermarktungswege
Auktion26%
KKS GmbH50%
Ab Stall13%
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RBW Vermarktung
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2010 2011 2012
Millionen € RBW Umsatzentwicklung
Auktion KKS GmbH Ab Stall AgroService GmbH
Auktion26%
KKS GmbH50%
Ab Stall13%
AgroService GmbH11%
RBW Vermarktung
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2010 2011 2012
Millionen € RBW Umsatzentwicklung
Auktion KKS GmbH Ab Stall AgroService GmbH
Herdbuch-Kuhzahlen RBW 2012
Rasse Kühe K/Betr.* M kg F % F kg E % E kg
Fleckvieh 80.979 46 7.334 kg 4,14% 304 kg 3,48% 255 kg
Holsteins SBT 64.933 59,4 8.652 kg 4,10% 355 kg 3,35% 290 kg
Holsteins RBT 8.863 37,8 7.978 kg 4,16% 332 kg 3,38% 269 kg
Braunvieh 30.897 48,2 7.285 kg 4,26% 311 kg 3,59% 262 kg
Vorderwälder 6.380 20,2 5.526 kg 4,16% 230 kg 3,34% 185 kg
Hinterwälder 518 14,5 3.211 kg 4,06% 130 kg 3,41% 110 kg
Angler/Rotvieh 251 44 7.602 kg 4,45% 338 kg 3,45% 262 kg
Jersey 191 49,5 6.280 kg 5,32% 334 kg 3,96% 248 kg
Org. Braunvieh 149 7,8 4.398 kg 3,88% 171 kg 3,35% 147 kg
Limpurger 122 18,4 4.677 kg 4,08% 191 kg 3,43% 160 kg
MLP Kühe 196.955 47,2 7.726 kg 4,15% 320 kg 3,44% 266 kg
Mutterkühe 2012 7.876
HB Kühe gesamt 204.831
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terten auf fast 1.500 D im Durchschnitt. Das größte Verkaufskontingent bei den Jungkühen stellten die Holsteins. Braunvieh musste erneut einen deutlichen Rückgang hinnehmen. Besonders der Auktionsstand-ort Bad Waldsee könnte noch größere Mengen guter Braunviehjungkühe vertragen. Auch im Export konn-ten trotz des Aufkommens des Schmallenberg-Virus und der damit in Verbindung stehenden Vermark-tungseinschränkungen Braunvieh in nahezu dem gleichen Umfang wie im Vorjahr vermarktet werden. Die Rasse Braunvieh ist für die regionale und über-regionale Vermarktung hoch interessant und sollte deshalb intensiv in Reinzucht weiter bearbeitet wer-den. Mit 2.840 Tieren im Export schwächelte dieser im Ver-gleich zum Vorjahr bereits schmerzlich. Erhebliche Handelseinschränkungen in Zusammenhang mit dem Schmallenberg-Virus führten zu Schließungen nahezu aller Drittländer. Aufgrund der guten EU-Nachfrage und des relativ hohen Anteiles an Braunviehkalbinnen konnte der Durchschnittspreis für Kalbinnen im Ver-gleich zum Vorjahr im Durchschnitt um 100 D verbes-sert werden. Zudem wurden 805 Abgekalbte, vor al-lem nach Italien, vermittelt. Die Aussichten für den Ex-port sind äußerst ungewiss. Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Untersuchungsmethoden und Attest-vorgaben lassen es als schwierig erscheinen, dass in den ersten Monaten des Jahres 2013 problemlos in Drittländer exportiert werden kann. Mit +621 Fleckviehkühen und +2.701 schwarzbunten Holsteins konnten bei den großen Rassen wieder deut-liche Zuwächse in der Herdbuchkuhzahl verzeichnet werden. Insgesamt besitzt die RBW aktuell 204.831 Herdbuchkühe und damit 2610 Kühe mehr als 2011. Bei Braunvieh und rotbunten Holsteins waren mit -75 und -102 Tieren leichte Rückgänge zu verzeichnen.Die 80.979 Herdbuchtiere der Rasse Fleckvieh erbrach-ten eine Milchleistung von 7.334 kg Milch und konnte damit nicht nur eine Steigerung von 131 kg erzielen sondern überflügelten auch die Rasse Braunvieh. Gleichzeitig vergrößerten sich die Betriebe um durch-schnittlich 1,9 Kühe auf nun 46 Kühe im Durchschnitt. Insgesamt besitzt die Rasse Fleckvieh 15 neue 100.000 kg Kühe, die höchste noch lebende Dauerleistungs-kuh ist die Haxpat-Tochter Doro, von Marlene Butz, Altdorf mit nun 145.151 kg Milch. 12 Betriebe erreich-ten 2012 einen Betriebsdurchschnitt von mehr als 10.000 kg Milch, mit 838 kg Fett und Eiweiß war erneut der Betrieb Eberhard Hammer, Egenhausen der Betrieb mit der höchsten Leistung. Höchste Jahresleistung er-brachten eine Romsel-Tochter aus dem Betrieb Rudolf und Andrea Raff, Möhringen mit 1.224 kg Fett und Ei-weiß sowie die Vanstein-Tochter Kerbe mit 1.191 kg Fett
Verkaufte Tiere nach Rassen
Fleckvieh Holsteins Braunvieh Wälder Fleisch/Kreuz. Limpurger
Bullen 199 379 59 122 77 4
Kühe 1.513 2.108 560 60 21 1
Kalbinnen 802 587 754 30 5 1
Jungrinder 344 497 171 18 48 6
Bullenkälber 32.400 19.724 4.348 1.129 4.070 9
Kuhkälber 3.102 1.118 651 248 1.083
Fresser 697 7 1 26 37 1
Gesamt 39.057 24.420 6.544 1.633 5.341 22
Vorjahr 39.398 23.274 7.207 1.636 5.701 27
Zeitraum 01.10.2011 bis 30.09.2012
Verkaufte Kühe und Jungkühe
Anzahl Ø Preis € Anzahl Vorjahr Ø Preis € Vorjahr Veränderung in €
Fleckvieh 1.513 1.461 1.519 1.325 +136
Holsteins 2.108 1.542 2.118 1.523 +19
Braunvieh 560 1.459 709 1.415 +44
Vorderwälder 43 1.038 41 1.078 -40
Hinterwälder 17 901 29 746 +155
Fleischrinder 21 1.350 10 1.072 +278
Limpurger 1 900 4 1.078 -178
Zeitraum 01.10.2011 bis 30.09.2012
KKS Bullenkälber
Anzahl Ø Preis € €/kg €/kg Vorjahr Veränderung in Cent/kg
Braunvieh 4.342 252 3,43 3,03 +40
Braunvieh Kreuz. 973 509 6,08 5,32 +76
Fleckvieh 21.708 511 6,05 5,36 +69
Holstein-RB 1.672 177 2,99 2,60 +39
Holstein-SB 18.013 173 3,03 2,59 +44
Kreuzungen 1.897 339 4,49 4,04 +45
Vorderwälder 485 317 4,45 4,07 +38
Zeitraum 01.10.2011 bis 30.09.2012
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Eine der höchsten Jahresleistungen und zudem eine begehrte Bullenmutter – Blümchen, V.: Shottle von Manfred Erthle, Ulm-Eggingen
Die höchsten Jahresleistungen 2012: Fleckvieh
Name Vater Milch kg Fett % Fett kg Eiweiss % Eiweiss kg F + E kg Betrieb
59519 Romsel 15.639 4,28 670 3,54 554 1.224 Rudolf u. Andrea Raff GbR, Stuttgart
Kerbe Vanstein 15.204 4,17 634 3,67 558 1.192 Alfred Berger, Mieterkingen
Lara Vanstein 14.690 4,04 594 3,54 520 1.114 Theodor Dohnal, Aalen
Osandra Waterberg 13.574 4,41 599 3,76 511 1.110 Eberhard Hammer, Egenhausen
Bava Vanstein 12.771 4,88 624 3,80 485 1.109 Alfred Berger, Mieterkingen
Hella Walbo 13.374 4,85 649 3,43 459 1.108 Thomas Klenk, Kirchberg/J.
Gitte Vanstein 13.854 4,22 584 3,59 497 1.081 Theodor Dohnal, Aalen
875 Vodach 15.046 3,87 583 3,25 489 1.072 BG Leitersbuch GbR, Berghülen
Galone Molbo 13.186 4,50 593 3,60 475 1.068 Heß GbR, Balgheim
Lugo Regio 14.466 4,18 602 3,14 455 1.057 Werner GbR, Römerstein
Die höchsten Jahresleistungen 2012: Braunvieh
Name Vater Milch kg Fett % Fett kg Eiweiss % Eiweiss kg F + E kg Betrieb
Anni Payoff 13.251 4,96 658 3,89 516 1.173 Jürgen Held, Donaustetten
Gema Prostar 13.970 4,35 608 3,85 537 1.145 Jürgen Lehner, Kirchberg/J.
Martina Hupoly 13.220 4,81 636 3,79 502 1.138 Jürgen Held, Donaustetten
Margot Easton 15.198 3,99 606 3,47 528 1.134 Jürgen Held, Donaustetten
Ines Ayjet 15.374 3,91 602 3,42 527 1.128 Georg Heine, Bad Wurzach
Bettina Ace 13.850 4,27 592 3,85 533 1.125 Jürgen Held, Donaustetten
Anna Proliner 14.316 4,03 577 3,74 536 1.113 Rehm GbR, Ochsenhausen
165 Pronto II 13.276 4,63 614 3,69 490 1.104 Michael Schmaus, Rot a. d. Rot
Rebellin Egiz 13.612 4,44 604 3,66 498 1.102 Michael Müller, Bad Wurzach
Ilona Pronto II 13.197 4,57 603 3,77 498 1.100 Elfriede Mendler, Kirchdorf
und Eiweiß aus dem Betrieb Alfred Berger, Mieterkingen. Kerbe ist die Mutter des neuen Bullen Samstein (GZW 128) der aktuell in die Bul-lenempfehlung aufgenommen wor-den ist. Auch die Mutter des Bul-len Diavan (GZW 126), die Kuh Bava befindet sich unter den 10 höchst-leistenden Kühen des Zuchtgebie-tes.In der Summe wurden 73.796 Hol-stein-Herdbuchkühe in Baden-Würt-temberg gehalten. Dabei erreichten die 64.933 schwarzbunten Holsteins einen Leistungsdurchschnitt von 8.652 kg Milch und konnten somit eine Leistungssteigerung von 67 kg erzielen. Die Rotbunten mussten leichte Rückgänge bei den Kuhzah-len hinnehmen, konnten aber ihre Durchschnittsleistung um 86 kg Milch verbessern. Im Durchschnitt hält ein Holsteinbetrieb heute 59,4 Kühe. Inzwischen kann Baden-Württemberg auf 448 100.000 kg Hol-stein-Kühe blicken, allein 2012 ka-men erneut 46 hinzu. Höchste noch lebende Dauerleistungskuh war die Kuh Wendi von P. und B. Lieb, Birkenteich mit 156.125 kg Milch.Insgesamt erbrachten 23 Betriebe Leistungen von über 11.000 kg Milch, ein Betrieb, der Betrieb Jo-sef Baier, Billigheim, kam zudem auf mehr als 12.000 kg Milch im Herdenmittel. Mit 875 kg Fett und Eiweiß ist er gleichzeitig auch der Betrieb mit der höchsten Fett und Eiweiß-Leistung, gefolgt von Jürgen Wittlinger, Marbach, der bei 11.397 kg Milch auf insgesamt 868 kg Fett und Eiweiß kommt. Die höchste Jahresleistung einer schwarzbunten Holsteinkuh erzielte die Jockorm-Tochter Jacky von Günter und Mar-tin Klemens, Rudersberg mt 16.921 kg Milch und 1.322 kg Fett und Ei-weiß. Die höchste rotbunte Jahres-leistung erzielte die Reno 2-Tochter Regina von Martin Rieger, Ellwan-gen mit 14.747 kg Milch und 1.180 kg Fett und Eiweiß. Die höchsten Laktationsleistungen Schwarzbunt
erreichten die Bugleboy-Tochter Saskia von J. und S. Baier, Billig-heim, mit 17.708 kg Milch und 1.298 kg Fett und Eiweiß vor der Bullen-mutter Blümchen, die 1.297 kg Fett und Eiweiß erreichte. Saskia er-
zielte bereits im Jahr 2011 mit damals 19.517 kg Milch und 1.351 kg Fett und Eiweiß die höchste Laktations-leistung und kann bereits auf eine Lebensleistung von mehr als 100.000 kg Milch blicken. Die höchste rotbunte Laktationsleistung erreichte die Jerom-Tochter Butter-fly von der Spitz-Krughof GbR in Winden mit 1.107 kg
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RBW INTERN
Fett und Eiweiß bzw. 13.554 kg Milch.Die Rasse Braunvieh kann auf 22 neue 100.000 kg Kühe blicken, ins-gesamt erreichten bisher 171 Braun-viehtiere diese Grenze. Höchste noch lebende Dauerleistungskuh ist, wie im letzten Jahr, die Huc-Tochter Emma von Anton Schwarz in Kirchdorf, sie erreichte 139.584 kg Milch. Insgesamt überschritten 5 Betriebe die 10.000 kg Grenze. Dies waren die Betriebe Anton Ba-der, Isny; Stefan Simmler, Rot/Rot; Michael Schmaus, Rot/Rot und Jür-gen Held, Donaustetten. Jürgen Held besaß auch in diesem Jahr mit 871 kg Fett und Eiweiß die höchst-leistende Braunviehherde in Ba-den-Württemberg. Die höchste Jah-resleistung erbrachte mit der Pay-off-Tochter Anni auch eine Kuh aus diesem Bestand, sie leistete insge-samt 13.251 kg Milch bei 4,96 % Fett und 3,89 % Eiweiß und kam somit auf 1.173 kg Fett und Eiweiß.Mit 321.009 Erstbesamungen konn-ten die Zahlen aus dem Vorjahr praktisch bestätigt werden und da-mit der Anteil am heimischen Markt weiter ausgebaut werden. Hinzu kommt, dass daneben etwa 445.000 Dosen Samen exportiert werden konnten. Damit wurde auch für das Kalenderjahr 2012 ein positiver Jahresabschluss verzeichnet. Die Nachfrage nach genomischen Bul-len überschritt bei allen drei Rassen bereits nach der Augustzuchtwert-schätzung die 50 % Grenze. Damit konnte sich die neue Qualität an Genetik bereits in kürzester Zeit etablieren. Die meist eingesetzten Bullen der Rasse Fleckvieh waren Murai, Ofir, Imonis und Vanel, aber auch Bullen wie Wille und Iwinn finden sich unter den Top-10. Die meist eingesetzen Bullen Holsteins waren Laumel, Golio, Mango, und Shobes. Laumel konnte bereits zum zweiten Mal diesen Spitzenplatz er-ringen. Die Rotbuntzucht hat wie kaum eine Rasse auf die genomi-
Die höchsten Jahresleistungen 2012: Schwarzbunt
Name Vater Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F + E kg Betrieb
Jacky Jockorm 16.921 4,56 772 3,25 550 1.322 G. u. M. Klemens GbR, Rudersberg
Heideliese Jocko Besne 14.668 4,59 673 3,96 581 1.254 A. u. R. Raff GbR, Stuttgart
Flocke Sudan 15.082 4,40 663 3,77 568 1.232 Kramer GbR, Stühlingen
Hansa Timer 15.334 4,44 681 3,51 539 1.220 Holger Bertsch, Jagsthausen
64 Talent RF 15.246 4,52 689 3,40 518 1.207 Georg Kalmbach, Grabenstetten
Josefine Tito 14.677 4,74 695 3,48 511 1.206 Hubert Köder, Rosenberg
24900 Rion 13.191 5,06 667 4,03 531 1.199 A. u. R. Raff GbR, Stuttgart
Frisky Goldwin 16.760 3,70 620 3,42 573 1.193 Mock GbR, Markdorf
139 Max 14.906 4,27 636 3,72 555 1.191 Thomas Eck, Hemsbach
Anna Ramos 15.790 3,89 614 3,61 569 1.184 Kraft GbR, Schwäbisch Hall
Die höchsten Jahresleistungen 2012: Rotbunt
Name Vater Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F + E kg Betrieb
Regina Reno 2 14.747 4,50 664 3,5 517 1.180 Martin Rieger, Ellwangen
Linda Corsar 16.216 3,86 626 3,33 540 1.166 Spitz-Krughof GbR, Winden
Marlene Fanatic 14.570 4,30 627 3,40 495 1.122 Klaus Kempf, Künzelsau
Rally unbek. 14.197 4,50 638 3,32 471 1.109 Spitz-Krughof GbR, Winden
Luisa Fanatic 13.154 4,92 647 3,51 461 1.108 Vogelbacher GbR, Albbruck
Fantasia Cadon 13.996 4,65 651 3,21 449 1.100 Andreas Deyer, Mühlingen
16975 Talent RF 14.326 4,13 591 3,54 507 1.098 R. u. A. Raff GbR, Stuttgart
Marlene Fanatic 13.066 4,80 627 3,58 468 1.095 Willi Weigele, Markdorf
Evelyn Turier 12.982 4,90 637 3,47 450 1.087 Helmut Maier, Lenningen
Wonder Joyboy 14.241 4,10 584 3,33 474 1.058 Karl Huchler, Hochdorf
Die höchsten Laktationsleistungen 2012: Schwarzbunt 305-Tagesleistungen
Name Vater Lakt. Nr. Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F + E kg Betrieb
Saskia Bugleboy 6 17.708 4,08 723 3,25 575 1.298 J. u. S. Baier GbR, Billigheim
Blümchen Shottle 2 16.894 4,38 740 3,30 557 1.297 Manfred Erthle, Eggingen
Conny Ramos 5 14.313 5,03 720 3,36 481 1.201 R. u. C. Klenk GbR, Mettenberg
Heidegold Goldwin 3 14.380 4,97 714 3,35 482 1.196 A. u. R. Raff GbR, Stuttgart
Roxanna Bolton 2 15.118 4,24 641 3,58 541 1.182 J. u. Z. Vollmer, Aichstetten
Jacky Jockorm 2 15.082 4,55 686 3,22 485 1.171 G. u. M. Klemens, Rudersberg
Weide December 4 15.093 4,45 671 3,23 488 1.159 B. u. E. Maurus, Leutkirch
Antonia Arkas 4 14.255 4,76 678 3,34 477 1.155 Einsiedler-Spieß GbR, Leutkirch
Heideliese Jocko Besne 5 15.038 4,12 620 3,40 511 1.131 A. u. R. Raff GbR, Stuttgart
64 Talent RF 4 14.194 4,54 644 3,38 480 1.124 Georg Kalmbach, Grabenstetten
Die höchsten Laktationsleistungen 2012: Rotbunt 305-Tagesleistungen
Name Vater Lakt. Nr. Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F + E kg Betrieb
Butterfly Jerom 3 13.554 4,86 658 3,31 449 1.107 Spitz-Krughof GbR, Winden
Regina Reno 2 3 13.227 4,47 591 3,43 454 1.045 Martin Rieger, Ellwangen
Dorfrose Fanatic 4 12.592 4,7 592 3,59 452 1.044 Heß GbR, Balgheim
Linda Corsar 3 14.495 3,86 560 3,3 479 1.038 Spitz-Krughof GbR, Winden
Margit Komjub 3 11.185 5,75 643 3,53 395 1.038 Karl Dreher, Obermarchtal
Marlene Fanatic 5 13.655 4,28 584 3,29 449 1.033 Klaus Kempf, Künzelsau
Rispe Turier 2 14.136 4,03 569 3,27 463 1.032 W. Kettenacker, Dürmentingen
418 Turier 2 14.008 4,15 581 3,13 438 1.019 Müller u. Ramsaier GbR, Hemmingen
Marlene Fanatic 4 12.735 4,59 585 3,35 427 1.012 Willi Weigele, Markdorf
16975 Talent RF 3 13.016 4,35 567 3,41 444 1.011 Raff GbR, Stuttgart
JANUAR 2013
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RBW INTERN
schen Bullen gewartet, so befinden sich unter den 10 der meist einge-setzten Bullen mit Falipo, Lidl und Faran gerade drei mit Nachkom-menergebnissen. Ansonsten setz-ten die Züchter mit Lawnclass P, Ru-jock Butal und Curblick sehr stark auf genomische Bullen. Auch wenn bei Braunvieh der Anteil der geno-mischen Bullen unter den meist ein-gesetzten Bullen deutlich über 50 % liegt, waren die drei meist verwen-deten Bullen mit Payssli, Juleng und Huray nachkommengeprüft.
Umfang der Erstbesamungen nach Rassen 2011/2012
Fleckvieh 154.168
Holsteins 104.619
davon Rotbunte 17.668
Braunvieh 35.390
Fleischrinder 16.389
davon Limousin 4.969
Blauweiße Belgier 8.207
Wäldervieh 7.866
Rotvieh/Angler 661
Limpurger 362
Jersey 229
Sonstige 863
Gesamt 321.009
Im Rahmen der züchterischen Betreuung durch Alta-Mate wurden in den ersten 10 Monaten des Jahres bereits 280.000 Anpaarungen durchgeführt und somit bleibt zu erwarten, dass das Vorjahresniveau von ca. 340.000 Anpaarungen auch im Jahr 2012 wieder leicht erreicht wird. Insgesamt stehen aktuell 2.279 Betriebe und damit 37 mehr als 2011 unter computergestützter Anpaarung. Diese Betriebe halten im Durchschnitt 62 Kühe. Die Anzahl der angepaarten Kühe stieg in den ersten 10 Monaten bereits um 6 %. Etwa 72 % der Herdbuchtiere der Rassen Fleckvieh, Holsteins und Braunvieh durchlaufen somit die Anpaarungsplanung der RBW. A.W.
Braunvieh Gesamt EB 35.390Vorjahr 36.653
Name HB-Nr. Anzahl EB
Payssli 10.435070 4.910
Juleng 10.342640 3.183
Huray 10.342465 2.448
Viff 10.435171 2.408
Jubev 10.351551 2.232
Ellection 10.435008 2.107
Vassli 10.435179 1.924
Prossli 10.435029 1.875
Huxoy 10.608385 1.793
Hupat 10.435146 1.588
Hulk BV 10.435181 1.085
Fleckvieh Gesamt EB 154.168Vorjahr 157.448
Name HB-Nr. Anzahl EB
Murai 10.426477 13.921
Ofir 10.426899 11.654
Imonis 10.426919 9.378
Vanel 10.426573 8.923
Wille 10.426617 7.241
Dexpeg 10.426935 6.546
Manstress 10.426790 5.987
Vaudela 10.179758 5.275
Iwinn 10.179778 5.251
Valot 10.193085 4.492
Ippo 10.426940 4.073
Holstein-RBT Gesamt EB 17.668Vorjahr 18.529
Name HB-Nr. Anzahl EB
Falipo 10.996184 3.339
Lawnclass P 10.996492 2.137
Rujock 10.996833 1.710
Butal 10.996587 1.330
Lidl 10.996582 989
Curblick 10.996873 868
Ellent 10.996473 832
Libens 10.996403 570
Faran 10.916561 526
Padol 10.996264 336
Mind-P 10.917382 269
Holstein-SBT Gesamt EB 86.951Vorjahr 84.935
Name HB-Nr. Anzahl EB
Laumel 10.763693 6.393
Golio 10.764159 5.391
Mango 10.766006 5.160
Shobes 10.764093 3.435
Manttle 10.766005 3.426
Xachos 10.766001 3.320
Casswin 10.765877 2.723
Matron 10.762444 2.711
Exol 10.766007 2.543
Planman 10.765624 2.419
Jangold 10.765500 2.147
Erstbesamungszahlen vom 01.10.2011 bis 30.09.2012 321.009Vorjahr 325.037
-1,24%
Ofir (Hupsol * Safir) – einer der am stärksten genutzten Bullen der Rasse Fleckvieh
JANUAR 2013
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RBW INTERN
100.000 kg Kühe Holsteins
lfd. Nr. Kuh Vater Besitzer Lebensleistung kg
403 Liese Adam Josef Mack, Ellwangen 111.459
404 250 Pretin Klaus Keim, Hardheim 109.567
405 Woge Rudolph Dietmar Schneider, Abtsgmünd 109.153
406 Gondel Aerostar Holstein GbR, Bretten 108.397
407 Saskia Bugleboy Josef Baier, Billigheim 107.954
408 Lambada Prelstar Hubert Köder, Rosenberg 106.496
409 196 Hokes Hupfer GbR, Hohentengen 106.150
410 Emsto Storm Egon Braun, Bad Wurzach 106.047
411 209 Storm Loserhof GbR, Römerstein 105.523
412 12 Amaretto Hagenbacher Hof GbR, Rheinfelden 105.040
413 Santra Harmorique Georg Reeb, Ellwangen 104.186
414 Lola Rubens RF Armin Arnegger, Markdorf 103.848
415 Elsa Wellstar Josef Lang, Kressbronn 103.456
416 Hulda Blacky Harald Zolg, Gottmadingen 103.426
417 Heidi Bodo Holger Bertsch, Jagsthausen 103.373
418 Otta Boxer Helmut Mendel, Kirchdorf 103.270
419 255 Mount Earl Loserhof GbR, Römerstein 103.147
420 247 London Klaus Keim, Hardheim 103.145
421 Inga Bugleboy KNH Milchhof, Wolpertshausen 103.041
422 14 Decor Kneher GbR, Laichingen 102.992
423 Evita Predman Albinger GbR, Biberach 102.832
424 Jella Outside Wulf Bachmann, Essingen 102.815
425 Amanda Storm Josef Münst, Schwendi 102.636
426 Opera Pretin Helga u. Markus Romer, Ravensburg 102.586
427 47 Space RF Kneher GbR, Laichingen 102.568
428 Hilde Oskar Martin Gruber, Langenbrettach 102.272
429 Havanna Jazzman Haldenhof GbR, Tuningen 102.146
430 Dunja Oric Hagenbacher Hof GbR, Rheinfelden 102.103
431 Brigitta Jurist Wiedenmann GbR, Neresheim 101.938
432 Gundel Lore Kraft GbR, Schwäbisch Hall 101.731
433 Arabella Addison Thomas Bentele GbR, Ravensburg 101.702
434 Gandy Ford Markus Kreuzer, Berg 101.451
435 Zypresse Convincer Iris u. Günter Großhans, Weinheim 101.265
436 Okoubaka Starleader Johannes u. Claudia Fuchs, Stödtlen 101.219
437 Ida Good Luck Willi Weigele, Markdorf 101.204
438 Linde Magnus Armin Walch, Gemmingen 101.185
439 Gitti Lutal Kuno Rumpel, Langenenslingen 101.046
440 Gantila Cebit Florian Weiss, Möglingen 101.016
441 Elwira Aertus Holger Bertsch, Jagsthausen 100.814
442 Agathe Tonstar Ralf Bund, Wertheim 100.808
443 100 Procontra Georg Kalmbach, Grabenstetten 100.776
444 Omi Brett Manfred Erthle, Ulm 100.753
445 Gescha Jedstar Jürgen Wittlinger, Marbach 100.312
446 Blackstar Aerostar HZB Hahnreich, Donzdorf 100.296
447 Kordoba Starleader Ingrid & Willi Epting, Königsfeld 100.219
448 Stella Patrick Berhard & Elisabeth Maurus, Leutkirch 100.215
Die höchste lebende Dauerleistungskuh nach Milch-kg ist:
Wendi (V: Basis) von P. u. B. Lieb, Birkenteich
156.125 kg Milch 10.675 kg Fett u. Eiweiß
100.000 kg Kühe Braunvieh
lfd. Nr. Kuh Vater Besitzer Lebensleistung kg
153 269 Preston Michael Schmaus, Rot a. d. Rot 107.799
154 Sahne Simvitel Josef Bentele, Grünkraut 106.962
155 Erna Posifax Franf-Josef Rembold, Dietenheim 106.153
156 Helmara President Josef Fischer, Ochsenhausen 106.043
157 Liane Chime Andreas Hörmann, Kirchdorf 105.821
158 57 Jetway Friedrich Kunz, Rot a. d. Rot 105.071
159 Saba Emstar Hermann Deient, Bad Waldsee 105.051
160 Katja Star Franz Heine, Bad Wurzach 104.559
161 Agunde Plin Schwarz GbR, Kirchdorf 102.869
162 Anita Gordon Schwarz GbR, Kirchdorf 102.305
163 Florance Balnok Klaus Ketterer, Stegen 102.227
164 Bonita Jetway Andreas Hörmann, Kirchdorf 102.071
165 Sonja Jasmin Karl Mast, Eberhardzell 101.692
166 Isabell Simcola Norbert Buchner, Leutkirch 101.618
167 Britta Embar Waizenegger-Böckh GbR, Gutenzell 101.578
168 Zitrone Sicco Franz Heine, Bad Wurzach 101.504
169 Ifla Elmer M. & H. Betz, Schemmerhofen 100.979
170 Blondi Videv Peter GbR, Leutkirch 100.741
171 Ornella Propat Erwin Weiland, Kisslegg 100.490
172 24 Trilogy Michael Schmaus, Rot a. d. Rot 100.439
173 63 Hussli Gerold Huber, Meßstetten 100.339
174 Zauberin HB30 Werner Frey, Rot a. d. Rot 100.223
Die höchste lebende Dauerleistungskuh nach Milch-kg ist:
Emma (V: Huc) von Anton Schwarz GbR, Kirchdorf
139.584 kg Milch 11.133 kg Fett u. Eiweiß
100.000 kg Kühe Fleckvieh
lfd. Nr. Kuh Vater Besitzer Lebensleistung kg
144 Donna Lorint Josef Baier, Billigheim 111.911
145 Sabra Radon Norbert & Carmen Hilebrand, Schlier 108.404
146 193 Lotarry Karl Müller, Allmannsweiler 106.154
147 Ester Rexon Franz Müller, Schelklingen 104.710
148 Begonie Halling Rolf Kächele, Langenau 103.401
149 Katja Lombard Frank & Michaela Schwenger, Alfdorf 103.268
150 Reni Rennmer Alfred Berger, Herbertingen 102.725
151 Masari Samurai Maurer GbR, Blaufelden 101.999
152 Axi Faustus Victor Schill, Aalen 101.730
153 Resel Romen Marlene Butz, Altdorf 101.642
154 Rosi Romen Schepper GbR, Münzingen 101.624
155 Hilde Zaster Nesensohn GbR, Pfullendorf 100.964
156 Katja Zaster Markus Scherer, Neresheim 100.903
157 Britta Moshorr Gerhard Laichinger, Ebersbach 100.494
158 Liane Boss Josef Göggerle, Rainau 100.215
Die höchste lebende Dauerleistungskuh nach Milch-kg ist:
Doro (V: Haxpat) von Marlene Butz, Altdorf
145.151 kg Milch 11.055 kg Fett u. Eiweiß
JANUAR 2013
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RBW INTERN
Die besten Herdenleistungen 2012: Holstein Betriebe bis 20 Kühe
Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg
Franz Kling, Steinhausen 10.153 4,43 449 3,51 357 806
Matthias Rost, Gschwend 9.674 4,53 438 3,47 336 774
Martin Hönes, Korntal-Münchingen 9.642 4,37 422 3,42 330 752
Alfred Wendle, Weil am Rhein 9.751 4,29 418 3,30 322 740
Theo Haid, Ehingen 9.960 3,97 396 3,42 341 737
Roland Müller, Ostrach 10.155 3,81 387 3,37 342 729
Heinrich Nüssle, Grafenhausen 10.292 3,90 402 3,13 323 725
Grieser GbR, Niederstetten 9.502 4,13 392 3,46 328 720
Bernd Villing, Hilzingen 9.710 4,26 413 3,15 306 719
Karl Menig, Bad Wurzach 8.973 4,61 414 3,40 305 719
Holstein Betriebe bis 40 Kühe
Josef Baier, Billigheim 12.376 3,77 467 3,29 408 875
Dirk Köhler- Merz, Rosenberg 11.552 4,21 487 3,29 380 867
Peter Heilbock, St.Peter 11.647 4,08 476 3,29 384 860
Norbert Buchner, Leutkirch 10.980 4,16 457 3,40 373 830
Stefan Simmler, Rot a. d. Rot 10.986 3,98 437 3,53 388 825
Werner Kümmerer, Beltersrot 10.545 4,36 460 3,44 363 823
Elmar Kuon, Warthausen 11.335 3,87 439 3,32 377 816
Berthold Leuser, Assamstadt 10.626 4,18 444 3,41 362 806
Manuel Fischbach, Schemmerhofen 10.829 4,08 442 3,34 362 804
Robert Wespel, Kißlegg 10.308 4,29 442 3,39 350 792
Holstein Betriebe bis 60 Kühe
Alfons Beerhalter, Ellwangen 11.232 4,02 451 3,50 393 844
Wolfram Kettenacker, Dürmentingen 10.367 4,64 481 3,45 358 839
Manfred Weiland, Boxberg 11.075 4,00 443 3,56 394 837
Johannes u. Claudia Fuchs, Stödtlen 11.444 3,89 445 3,41 391 836
Franz Egle, Dürmentingen 11.028 4,21 464 3,35 369 833
Marcus Mayr, Gutach 11.128 3,87 430 3,50 389 819
Günter Zimmermann, Friedenweiler 10.505 4,29 450 3,40 357 807
Peter Schädler, Leutkirch 10.619 4,08 433 3,44 366 799
Norbert Arnegger, Amtzell 10.417 4,26 444 3,37 351 795
Universität Hohenheim, Stuttgart 11.015 3,86 426 3,33 367 793
Holstein Betriebe bis 80 Kühe
Jürgen Wittlinger, Marbach 11.397 4,20 479 3,41 389 868
Ingrid und Willi Epting, Erdmannsweiler 11.114 4,17 464 3,41 379 843
Andreas Höfle, Braunsbach 10.818 4,25 459 3,42 370 829
Helmut Schlegel, Hardheim 10.640 4,28 456 3,39 361 817
Rudolf u. Andrea Raff, Stuttgart 10.291 4,32 445 3,59 369 814
Konrad Knupfer, Wettenberg 10.839 3,94 427 3,51 380 807
Gerhard u. Markus Döhler, Creglingen 10.903 4,01 437 3,33 363 800
Grimm Agrar, Külsheim 10.543 4,12 434 3,45 364 798
Georg Kalmbach, Grabenstetten 11.024 3,94 434 3,25 358 792
Holger Bertsch, Jagsthausen 10.783 3,93 424 3,40 367 791
Holstein Betriebe bis 100 Kühe
Georg Reeb, Ellwangen 11.272 4,22 476 3,43 386 862
B. u. E. Maurus, Leutkirch 11.087 4,11 455 3,37 374 829
Hubert Köder, Rosenberg 11.232 3,90 438 3,22 361 799
Nikolaus Beerhalter, Westhausen 10.762 3,99 430 3,4 366 796
Paul u. Brigitte Lieb, Birkenteich 10.649 4,03 429 3,39 361 790
Wilhelm Stahl, Zweiflingen 10.573 4,16 440 3,31 350 790
Helga u. Markus Romer, Bavendorf 10.339 4,25 439 3,36 347 786
Paulus GbR, Rheinau 10.620 4,03 428 3,37 358 786
Eugen Neher, Unterriffingen 10.593 4,05 429 3,36 356 785
Ralf Reich, Berg 9.927 4,39 435 3,46 343 778
Die besten Herdenleistungen 2012: Fleckvieh Betriebe bis 20 Kühe
Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg
Josef Göggerle, Dalkingen 9.828 4,70 462 3,54 348 810
Franz Egle, Dürmentingen 9.608 4,44 426 0,03 335 761
Otto Hennegriff, Balsbach 9.409 4,43 417 3,46 325 742
Herrmann GbR, Blaufelden 9.619 4,15 399 3,47 334 733
Anja Knapp, Mainhardt 8.965 4,43 397 3,60 323 720
Petra Hartmann, Aichstetten 9.024 4,24 382 3,72 336 718
Anton Fuchs, Ellwangen 9.060 4,18 379 3,60 326 705
Manfred Klenk, Schrozberg 9.056 4,23 383 3,46 313 696
Gerhard Weidner, Mainhardt 8.986 4,16 373 3,54 318 691
Kurt Schneider, Sulzbach-Laufen 8.947 4,19 375 3,44 308 683
Fleckvieh Betriebe bis 40 Kühe
Dieter Bräuninger, Künzelsau 10.271 4,19 431 3,43 352 783
Willi Groß, Fichtenau 9.618 4,59 442 3,53 339 781
Jakob Rees, Mähringen 9.861 4,21 415 3,67 362 777
Siegfried Heinzelmann, Fichtenau 9.301 4,59 427 3,49 325 752
Josef u. Samuel Baier GbR, Sulzbach 10.656 3,70 394 3,36 358 752
Mayer GbR, Lauchheim 8.984 4,56 410 3,50 315 725
Maurer GbR, Blaufelden 8.685 4,57 397 3,59 311 708
Dieter Schwarzmann, Allmendingen 8.956 4,20 376 3,63 325 701
Wolfgang Fahr, Sulzbach-Laufen 9.086 4,20 382 3,50 318 700
Heiko u. Daniela Lanig GbR, Oberbalbach 9.033 4,29 387 3,45 312 699
Fleckvieh Betriebe bis 60 Kühe
Kai Vogel, Werbach 10.240 4,03 412 3,60 369 781
Hansjörg Schilling, Blaubeuren 10.046 4,18 420 3,53 354 779
Andreas Schmohl, Kemnat 9.758 4,30 419 3,50 342 761
Wilfried Häberle, Setzingen 10.091 4,00 404 3,50 354 758
Thomas Klenk, Dörrmenz 9.726 4,09 397 3,54 344 741
Kayleta GbR, Birenbach 9.293 4,37 406 3,51 326 732
Eberhard Heinzmann, Oberkollwangen 9.456 4,13 390 3,52 333 723
Werner Kümmerer, Beltersrot 9.168 4,32 396 3,54 324 720
Wemmer GbR, Siegelsbach 9.410 4,03 379 3,55 334 713
Hartwig Jung, Horb 9.345 4,09 383 3,51 328 711
Fleckvieh Betriebe bis 80 Kühe
Eberhard Hammer, Egenhausen 10.328 4,44 459 3,67 379 838
G. u. J. Häckel GbR, Osterstetten 10.124 4,04 409 3,55 359 768
Simpert Dangelmaier, Simmisweiler 9.915 4,14 411 3,48 345 756
Thomas Kemmler, Wankheim 9.065 4,45 404 3,57 323 727
Karl u. Siegfried Nägele, Bissingen 9.150 4,32 395 3,61 331 726
Karl Georg Benz, Heidenheim 9.335 4,26 397 3,45 323 720
Längle GbR, Überlingen 9.377 4,14 388 3,50 328 716
Rogg GbR, Stühlingen 9.449 4,11 389 3,45 326 715
Dieter Stier, Untermünkheim 9.516 3,92 373 3,59 342 715
Georg Henner, Ballendorf 9.045 4,30 389 3,58 324 713
Fleckvieh Betriebe bis 100 Kühe
Hans-Ulrich Clauss, Altheim 9.223 4,09 377 3,68 340 717
Anton Hutter, Rosenberg 9.137 4,25 389 3,57 326 715
H. u. H-J. Stängle GbR, Gerstetten 9.247 4,15 384 3,52 325 709
Rosenäcker GbR, Kressberg 9.059 4,28 388 3,48 315 703
Marlene Butz, Altdorf 9.321 3,88 361 3,62 337 698
Klaus Mayer, Ellwangen 9.051 4,06 368 3,51 317 685
KNH Milchhof, Hörlebach 8.836 4,30 380 3,44 304 684
Jens Mayer, Wildberg 9.023 4,11 371 3,45 311 682
Hubert Scherer, Inzigkofen 8.699 4,20 366 3,56 309 675
Jürgen Mayer, Bopfingen 8.660 4,15 359 3,58 310 669
JANUAR 2013
11
RBW INTERN
Die besten Herdenleistungen 2012: Braunvieh Betriebe bis 20 Kühe
Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg
LAZBW, Aulendorf 10.255 3,91 401 3,63 373 774
Franz Kling, Steinhausen 9.336 4,55 425 3,74 349 774
Arthur Ulrich, Essingen 9.748 3,90 380 3,66 357 737
Karl Menig, Bad Wurzach 9.054 4,46 403 3,69 334 737
Wolfgang Holzner, Babenhausen 8.407 4,84 407 3,74 314 721
Angelika Halder, Isny 8.183 4,46 365 3,77 308 673
Norbert Koch, Bad Wurzach 8.381 4,28 359 3,61 303 662
Petra Hartmann, Aichstetten 7.947 4,38 348 3,89 309 657
Michael Bareth, Isny 8.569 4,04 346 3,59 308 654
Herbert Höller, Berkheim 8.146 4,31 351 3,51 286 637
Braunvieh Betriebe bis 40 Kühe
Anton Bader, Isny 10.406 3,99 415 3,75 390 805
Marita Scheffold, Laupheim 9.176 4,54 416 3,64 334 750
Karl Schwarz, Argenbühl 9.424 4,26 402 3,54 334 736
Karl Neidlinger, Schnürpflingen 8.901 4,48 399 3,65 325 724
Otto Mösle, Aichstetten 8.856 4,40 389 3,66 324 713
Bruno Durach, Leutkirch 8.845 4,09 362 3,72 329 691
Richard Schumacher, Haigerloch 8.767 4,19 367 3,64 319 686
Claus Ketterer, Stegen 8.873 4,09 363 3,55 315 678
Stefan Kienle, Rot a.d. Rot 8.457 4,34 367 3,68 311 678
Robert Weber, Biberach 8.223 4,43 364 3,78 311 675
Braunvieh Betriebe bis 60 Kühe
Stefan Simmler, Rot a. d. Rot 10.308 3,97 410 3,73 384 794
Elfriede Mendler, Kirchdorf 9.301 4,69 436 3,61 336 772
Alfred Reichle, Bad Wurzach 9.213 4,40 405 3,92 361 766
Karl Reisch, Tannheim 9.539 4,32 412 3,60 344 756
Helmut Kohn, Schnürpflingen 9.213 4,42 407 3,75 345 752
Josef Kienle, Steinhausen 9.476 4,33 410 3,54 336 746
Reinhold Welte, Menzlis 9.477 4,15 394 3,56 337 731
Siegfried Schöllhorn, Leutkirch 8.773 4,42 388 3,72 326 714
Wolfram Mayer, Abtsgmünd 8.915 4,35 388 3,58 319 707
Matthias Brauchle, Leutkirch 8.692 4,40 382 3,72 323 705
Braunvieh Betriebe bis 80 Kühe
Michael Schmaus, Rot a. d. Rot 10.122 4,23 428 3,75 380 808
Josef Bentele, Grünkraut 9.677 4,54 439 3,67 355 794
Georg Hodrus, Isny 9.815 4,31 423 3,58 352 775
Friedrich Kunz, Rot a. d. Rot 9.800 4,16 407 3,66 359 766
Werner Frey, Rot a. d. Rot 9.547 4,28 409 3,66 350 759
Andreas Hörmann, Kirchdorf 9.600 4,31 413 3,5 336 749
Kohler GbR, Tannheim 9.078 4,46 405 3,77 342 747
Martin Riss, Bad Wurzach 9.522 4,11 391 3,61 344 735
Strasser GbR, Tannheim 9.059 4,33 392 3,76 341 733
Michael Mangler, Bad Wurzach 8.806 4,52 398 3,68 324 722
Braunvieh Betriebe bis 100 Kühe
Jürgen Held, Ulm 10.727 4,44 477 3,67 394 871
Neuhauser GbR, Dietenheim 9.332 4,38 409 3,69 345 754
Rehm GbR, Ochsenhausen 9.237 4,31 398 3,70 342 740
Herbert Menig, Bad Wurzach 8.987 4,41 396 3,75 337 733
Lauer GbR, Laupheim 8.981 4,16 374 3,58 322 696
Keller GbR , Gutenzell-Hürbel 8.720 4,43 386 3,55 309 695
Martin Bosch, Neukirch 8.492 4,40 373 3,75 318 691
Bruno Wiest, Rot a. d. Rot 8.535 4,20 359 3,69 315 674
Erwin Bühler, Bad Waldsee 8.333 4,28 357 3,73 311 668
Michael Heinzler, Bad Waldsee 8.245 4,36 359 3,73 307 666
Die besten Herdenleistungen 2012: Holstein Betriebe bis 20 Kühe
Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg
Franz Kling, Steinhausen 10.153 4,43 449 3,51 357 806
Matthias Rost, Gschwend 9.674 4,53 438 3,47 336 774
Martin Hönes, Korntal-Münchingen 9.642 4,37 422 3,42 330 752
Alfred Wendle, Weil am Rhein 9.751 4,29 418 3,30 322 740
Theo Haid, Ehingen 9.960 3,97 396 3,42 341 737
Roland Müller, Ostrach 10.155 3,81 387 3,37 342 729
Heinrich Nüssle, Grafenhausen 10.292 3,90 402 3,13 323 725
Grieser GbR, Niederstetten 9.502 4,13 392 3,46 328 720
Bernd Villing, Hilzingen 9.710 4,26 413 3,15 306 719
Karl Menig, Bad Wurzach 8.973 4,61 414 3,40 305 719
Holstein Betriebe bis 40 Kühe
Josef Baier, Billigheim 12.376 3,77 467 3,29 408 875
Dirk Köhler- Merz, Rosenberg 11.552 4,21 487 3,29 380 867
Peter Heilbock, St.Peter 11.647 4,08 476 3,29 384 860
Norbert Buchner, Leutkirch 10.980 4,16 457 3,40 373 830
Stefan Simmler, Rot a. d. Rot 10.986 3,98 437 3,53 388 825
Werner Kümmerer, Beltersrot 10.545 4,36 460 3,44 363 823
Elmar Kuon, Warthausen 11.335 3,87 439 3,32 377 816
Berthold Leuser, Assamstadt 10.626 4,18 444 3,41 362 806
Manuel Fischbach, Schemmerhofen 10.829 4,08 442 3,34 362 804
Robert Wespel, Kißlegg 10.308 4,29 442 3,39 350 792
Holstein Betriebe bis 60 Kühe
Alfons Beerhalter, Ellwangen 11.232 4,02 451 3,50 393 844
Wolfram Kettenacker, Dürmentingen 10.367 4,64 481 3,45 358 839
Manfred Weiland, Boxberg 11.075 4,00 443 3,56 394 837
Johannes u. Claudia Fuchs, Stödtlen 11.444 3,89 445 3,41 391 836
Franz Egle, Dürmentingen 11.028 4,21 464 3,35 369 833
Marcus Mayr, Gutach 11.128 3,87 430 3,50 389 819
Günter Zimmermann, Friedenweiler 10.505 4,29 450 3,40 357 807
Peter Schädler, Leutkirch 10.619 4,08 433 3,44 366 799
Norbert Arnegger, Amtzell 10.417 4,26 444 3,37 351 795
Universität Hohenheim, Stuttgart 11.015 3,86 426 3,33 367 793
Holstein Betriebe bis 80 Kühe
Jürgen Wittlinger, Marbach 11.397 4,20 479 3,41 389 868
Ingrid und Willi Epting, Erdmannsweiler 11.114 4,17 464 3,41 379 843
Andreas Höfle, Braunsbach 10.818 4,25 459 3,42 370 829
Helmut Schlegel, Hardheim 10.640 4,28 456 3,39 361 817
Rudolf u. Andrea Raff, Stuttgart 10.291 4,32 445 3,59 369 814
Konrad Knupfer, Wettenberg 10.839 3,94 427 3,51 380 807
Gerhard u. Markus Döhler, Creglingen 10.903 4,01 437 3,33 363 800
Grimm Agrar, Külsheim 10.543 4,12 434 3,45 364 798
Georg Kalmbach, Grabenstetten 11.024 3,94 434 3,25 358 792
Holger Bertsch, Jagsthausen 10.783 3,93 424 3,40 367 791
Holstein Betriebe bis 100 Kühe
Georg Reeb, Ellwangen 11.272 4,22 476 3,43 386 862
B. u. E. Maurus, Leutkirch 11.087 4,11 455 3,37 374 829
Hubert Köder, Rosenberg 11.232 3,90 438 3,22 361 799
Nikolaus Beerhalter, Westhausen 10.762 3,99 430 3,4 366 796
Paul u. Brigitte Lieb, Birkenteich 10.649 4,03 429 3,39 361 790
Wilhelm Stahl, Zweiflingen 10.573 4,16 440 3,31 350 790
Helga u. Markus Romer, Bavendorf 10.339 4,25 439 3,36 347 786
Paulus GbR, Rheinau 10.620 4,03 428 3,37 358 786
Eugen Neher, Unterriffingen 10.593 4,05 429 3,36 356 785
Ralf Reich, Berg 9.927 4,39 435 3,46 343 778
JANUAR 2013
12
RBW INTERN
Die besten Herdenleistungen 2012: Holstein Betriebe über 100 Kühe
Klemens GbR, Rudersberg 11.863 3,84 455 3,22 382 837
Fritz u. Alexander Straub GbR, Überlingen 10.699 4,20 450 3,47 371 821
Karl Wöllner, Möckmühl 10.802 4,13 446 3,46 374 820
Ralf u. Claudia Klenk GbR, Murrhardt 11.252 4,07 458 3,21 361 819
Martin Kleiner, Mengen 10.651 4,11 437 3,45 367 804
Gernot Mohring, Mosbach 10.521 4,14 436 3,49 367 803
Manfred Erthle, Eggingen 10.987 3,91 429 3,39 373 802
Michael Kucher, Rosenberg 10.486 4,12 432 3,50 367 799
Kostanzer GbR, Bisingen 10.572 4,05 428 3,38 357 785
Halder GbR, Ebenweiler 10.705 3,95 422 3,35 359 781
Die besten Herdenleistungen 2012: Braunvieh Betriebe über 100 Kühe
Lang GbR, Biberach 9.602 4,26 409 3,73 358 767
Schwarz GbR, Kirchdorf 8.633 4,35 375 3,72 322 697
Hermann Deient, Bad Waldsee 8.692 4,28 372 3,72 324 696
Heckenberger GbR, Hochdorf 8.204 4,43 363 3,68 302 665
Gutsverwaltung Zundel, Bad Waldsee 8.300 4,44 368 3,55 295 663
Albinger GbR, Biberach 8.585 4,24 364 3,46 297 661
Michael Müller, Bad Wurzach 8.076 4,11 332 3,60 291 623
Leuter GbR, Bergatreute 7.858 4,14 325 3,67 288 613
Josef Hecht, Ochsenhausen 7.936 4,27 339 3,44 273 612
Alois Müller, Bergatreute 7.536 4,29 323 3,75 282 605
Die besten Herdenleistungen 2012: Fleckvieh Betriebe über 100 Kühe
Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg
Alfred Berger, Mieterkingen 10.045 4,31 433 3,57 359 792
Oswald Nüssle, Otterswang 10.312 4,06 418 3,46 357 775
BG Leitersbuch, Berghülen 9.862 4,16 410 3,52 347 757
Daferner GbR, Rudersberg 9.667 3,92 379 3,28 317 696
Martin Schwenk, Dornstetten 8.780 4,24 373 3,65 321 694
Bäumler GbR, Ballendorf 8.844 4,17 369 3,52 312 681
Haussler GbR, Pfedelbach 8.778 4,18 366 3,52 309 675
Anton Schneider, Seitsberg 8.785 4,15 365 3,46 304 669
Edwin Schelkle, Mieterkingen 8.816 4,05 357 3,53 311 668
Karl Müller, Allmannsweiler 8.266 4,47 370 3,6 298 668
Neue Verrichtungsgebühren für die künstliche BesamungIm Februar 2012 standen, nach längerer Zeit, wieder Verhandlungen mit der Tierärzte-schaft um die Besamungsverrichtungsgebühren und die damit in Zusammenhang ste-henden Pauschalen für Anfahrt, Weide- und Sonntagsbesamungen an. In intensiven Gesprächen im Koordinierungsausschuss wurde nachfolgender Kompromiss erzielt: Die bisherige Brutto- wird in eine Nettogebühr umgewandelt. Demnach werden ab dem 01. Januar 2013 die in ihrer Höhe unveränderte Verrichtungsgebühr und die Pauscha-len zuzüglich, statt bisher inklusiv, der gesetzlichen MwSt. (derzeit 7 %) erhoben. Diese Regelung wurde für einen Zeitraum von drei Jahren geschlossen (siehe auch Gebüh-renordnung im RBW aktuell September 2012).
JANUAR 2013
13
RBW ZUCHT
Mit der Dezember-Zuchtwertschätzung konnte mit der neuen Nutzungsdauerzuchtwertschät-zung ein großer Schritt in Richtung der funkti-onalen Kuh gemacht werden. Zudem wurde eine große Zahl an neuen, sehr hohen und jungen Bullen in Produktion genommen, weshalb wie-der eine sehr gute Auswahl der Fleckviehzucht zur Verfügung gestellt werden kann.
Große Veränderungen im ModellWie jede neue Zuchtwertschätzung bringt auch die neue Nutzungsdauer-Zuchtwertschätzung erhebliche Veränderungen. Im Einzelfall kann sich der direkte Nutzungsdauerzuchtwert von -28 bis +21 Punkte und damit auch der Gesamtzuchtwert um bis zu 8 Punkte verändern. Dadurch kommt es zu deutlichen Verschie-bungen in der Top-Liste. Gleichzeitig steigt die Sicher-heit bei der Nutzungsdauer um 9 % und um 2 % beim Fitnesswert. Hauptveränderungen der Zuchtwertschät-zung sind einmal die verwendeten Daten, die künftig ab dem Jahrgang 1990 verwendet werden, sowie die Zensur der Daten ab der 7. Laktation. Zudem wurde die Mindestanzahl an Töchtern bei Fleckvieh von 10 Tieren eingeführt. Als Einflussfaktoren werden die Re-gion, das Jahr, die Saison, das Erstkalbealter, die Leis-tung, die Herdengröße und weitere Größen berücksich-tigt. Als erste Ergebnisse kommen zutage, dass ge-rade die Merkmale Fundament, Euter und Euterge-sundheit eine hohe Beziehung zur Nutzungsdauer haben und deshalb auch als Hilfsmerkmale verwendet werden. Von der Umstellung profitieren Rumgo, Hupsol, Dionis und Safir-Blutführungen, etwas gestaucht werden Waldbrand, Mangope und Inhof sowie deren Söhne. Durch die gestiegene Sicherheit der nachkommenge-prüften Bullen steigt konsequenter Weise die Sicher-heit der genomischen Bullen, weshalb künftig noch gezielter auf dieses wichtige Merkmal gesetzt werden kann.
Die Spitze der Top-ListeErwartungsgemäß gab es wenig Bewegung in der Top-Liste, zumal nur sehr wenige neue Bullen mit
Die neue Generation am Start
Töchterergebnissen aufgelaufen sind. Die ersten Söhne von Ma-nitoba können noch nicht wirklich überzeugen, weitere Söhne von Winnipeg treffen nur verhalten auf Interesse. Unter den besten 200 Bullen der Rasse sind nur 23 Bul-len mit Nachkommenergebnissen, wovon 14 auf Winnipeg zurückge-hen. Bester Winnipeg-Sohn bleibt weiterhin der Bulle Wille, der er-neut mit einer sehr guten Töchter-gruppe aus dem Prüfeinsatz auf der EuroTier seine Qualitäten un-terstreichen konnte und sich bei dieser Zuchtwertschätzung mit GZW 145 bestätigen konnte und damit hinter Weltenburg auf Nr. 2 der GZL-Liste steht. Bereits zur nächsten Zuchtwertschätzung kann allerdings mit den ersten Söhnen gerechnet werden. Eben-falls sehr gut behaupten konnte sich der Winnipeg- Sohn Wio, der einen GZW von 135 zeigt und mit einer Eutervererbung von 112 zu den besseren Söhnen seines Vaters gehört.
Neue junge BullenZu den interessantesten jungen Bullen der Topliste gehören Wel-tenburg, Vulcano, Everest, Iwinn, Washington, Wettendass und Maxx. Weltenburg ist mit Wyoming aus Mandela etwas fremder gezo-gen und verspricht bei durch-schnittlicher Eutervererbung gute Fundamente. Aufgrund seiner Ak-tualität wird er erst in einigen Mo-naten verfügbar sein. Washington (GZW 138) ist augenblicklich einer der komplettesten Waldbrand-
Söhne, der bei durchschnittlichen Vordereutern ein sehr komplettes Linearprofil verspricht und bei fast +1.000 kg Milch positive Eiweißpro-zente bringt. Er sollte nicht auf Rin-der eingesetzt werden, ist aller-dings inzwischen gesext verfügbar. Wettendass (GZW 136) ist ein inte-ressanter Weintor-Sohn, der somit Weinold-Blut mit Gebalot kombi-niert und in allen funktionalen Merkmalen überzeugen kann. Er kann zudem zu enge hintere Striche korrigieren. Weiterhin überragend zeigt sich Iwinn als höchster Reso-lut-Sohn, der aufgrund seiner kom-pletten Eutervererbung und seines Gesamtzuchtwertes von GZW 142 bereits eine intensive Nutzung in Baden-Württemberg erfahren hatte. Er sollte nicht auf Rinder eingesetzt werden. Von der Zuchtwertanpas-sung im Bereich Nutzungsdauer profitieren auch die Rumgo-Söhne Vogt und Vuonis, die nicht nur in der Fitness deutlich zulegen kön-nen sondern auch im Gesamtzucht-wert steigen, so klettert Vogt auf GZW 139 und Vuonis auf GZW 136. Aufgrund der schwächeren Be-fruchtungsergebnisse und dem be-reits sehr breit erfolgten Einsatz wird Vogt aus der Bullenempfeh-lung genommen. Rauwat bestätigt sich nun mit sehr vielen Kälbern aus dem Einsatz, als Bulle der nicht auf Rinder eingesetzt werden sollte, kann seinen GZW von 134 je-doch sehr gut bestätigen und gilt weiterhin als einer der besten Rau-Söhne innerhalb der Top-Liste, noch vor Rave. Everest, der hoch gehandelte Ermut-Sohn zeigt wei-
Bullenväter FleckviehBullenname Vater goGZW MW TÖ M kg F-% E-% R B F ESilverstar Sanddorn x Vanadin x Waterberg 139 135 0 +1.097 +0,03 +0,03 99 99 112 115Maxx MG x Rurex x Winnipeg 137 125 0 +818 -0,08 +0,04 113 100 108 120Wettendass Weintor x Gebalot x Poldi 136 118 0 +807 -0,12 -0,08 103 96 106 112Octavius Hupsol x Rorb x Regio 136 123 0 +1.205 -0,28 -0,15 98 104 112 117Obi Huascaran x Hades x Gebalot 135 123 0 +891 -0,21 +0,02 104 118 116 115
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14
RBW ZUCHT
terhin leichte Schwächen im Euter-boden und ist deshalb nur für Spe-zialpaarungen geeignet, er gehört aber immer noch zu den Spitzen-bullen der Rasse. Gut bewährt ha-ben sich die Söhne von Hupsol. So können Ofir, Odin und Ogad von der Zuchtwertumstellung profitie-ren und legen zwischen zwei und drei Punkten im Gesamtzuchtwert zu. Allerdings waren alle drei be-reits sehr intensiv genutzt, weshalb auf einen weiteren breiten Einsatz über die Bullenempfehlung ver-zichtet wird. Als neuer Hupsol-Sohn kommt der Bulle Octavius in den Einsatz. Er ist als Hupsol aus Rorb und Regio typ- und leistungs-sicher gezogen. Er verspricht mehr als +1.200 kg Milch bei fehlerfreiem Exterieur. Bei durchschnittlichem Format zeigt er sehr gute Funda-mente und Euter. Er sollte jedoch nicht auf Rinder Einsatz finden. Neu erscheinen nun die ersten Söhne von Mertin. Als einer der ersten startet Messlattn, ein Mer-tin-Sohn der aus einer Rumgo-Mut-ter und einer Wal-Großmutter stammt. Sein ausgeglichenes Line-arprofil zeigt spätreife, große Tiere mit einer etwas weiteren hinteren Strichplatzierung. Zudem zeigt er leichte Geburten und eine anspre-chende Milchvererbung. Er wird je-doch erst ab Januar verfügbar sein. Als Blutalternative kommt zudem Enduro in den breiten Einsatz, er
war bereits als Bullenvater im Ein-satz gewesen. Als Endo-Sohn aus einer Weinold Mutter bietet sein al-ternatives Pedigree breite Einsatz-möglichkeiten. Er hinterlässt mit-telrahmige, spätreife Nachkom-men, die sich auf exzellenten Fun-damenten bewegen.
Alternatives BlutNeu im Angebot sind die ersten Söhne von Samland und Diadora. Saman und Samstein sind aus sehr guten Kuhfamilien des Zuchtge-bietes und können beide auf sehr hohe Mutterleistungen blicken. Samstein geht auf die K-Familie von Alfred Berger, Mieterkingen zurück und hat seine Stärken in der Milchmenge und in der Typ-verbesserung. Saman geht auf eine Manitoba-Tochter aus der A-Familie von Jakob Rees, Mährin-gen zurück und zeigt sich beson-ders stark in der Eutervererbung. Diavan ist ein sehr kompletter Di-adora-Sohn aus einer Vanstein-Mutter von Alfred Berger, Mieter-kingen, der bei mittlerer Milch-menge positive Fleisch- und Fit-nesswerte aufzeigt. Bei einer sehr guten Eutergesamtbewertung wird er Zentralband, Vordereuter und Strichplatzierung verbessern.
Die nächste GenerationMit Ofein, Maregi, Manro und an-deren kommen die ersten Bullen
ins Angebot, deren Väter ebenfalls genomische Bul-len ohne Töchterinformation sind. Dies ermöglicht es, aktuelle, junge Genetik zu nutzen, allerdings müssen Zugeständnisse an die Sicherheit gemacht werden. Für den Einsatz bedeutet dies, dass noch mehr auf Streuung zu achten ist. Die Sicherheit des Gesamtzuchtwertes dieser Bullen liegt bei 59-62 %. Hier hatte bereits der Bulle Maxx als erster MG Sohn Aufmerksamkeit erregt. Maxx lässt sehr exterieur-starke Tiere erwarten, zeigt allerdings kürzere Stri-che und ist nicht für Rinderbesamungen geeignet. Ofein ist mit GZW 133 der höchste Ofir-Sohn der auf eine Vanstein-Mutter zurückgeht. Sein mütterlicher Urgroßvater ist zudem Saroni, was den Bullen in sei-ner Leistungsbereitschaft deutlich unterstützt. Wie Ofir verspricht er herausragendes Exterieur und liegt in allen Eutermerkmalen deutlich über dem Durch-schnitt. Zudem bringt er mehr als +1.100 kg Milch. Manro ist der höchste Manstress-Sohn, der auf die bekannte Schau- und Zuchtkuh Tropolis von Jakob Rees, Mähringen zurück geht und kombiniert fast +900 kg Milch mit 123 Eutervererbung. Maregi ist der höchste Manuap-Sohn, der bei guter Körperverer-bung und +666 kg Milchzuchtwert ebenfalls eine sehr hohe Fundament- (112) und Eutervererbung (121) ver-spricht.
Nachkommengeprüfte BullenBei den geprüften Vererbern bestätigen sich vor al-lem die Söhne von Vanstein. Vanel bleibt bei einem Gesamtzuchtwert von 125 einer der komplettesten Söhne. Vanonis kann sich um zwei Punkte in Leis-tung und Gesamtzuchtwert auf GZW 126 verbessern. Auch Gepard und Hutera halten ihr hohes Niveau (GZW 130), Vorum (Vodach aus Rumba) kann erneut in der Leistung um einen Punkt zulegen und gewinnt im Gesamtzuchtwert weitere zwei Punkte (GZW 122), er wurde bereits in einigen Gebieten als Bullenvater eingesetzt. Serano (Safir* Horwart) wurde wieder ins Programm genommen. Serano ist ein sicherer Rinder-bulle, der hohe Eiweißprozente bringt. Zudem ver-spricht er durchweg korrekte Euter, auf die Knochen-qualität ist zu achten. Wie bereits bei der letzten Zuchtwertschätzung erge-ben sich mit der Vielzahl von jungen Bullen sehr gute neue Möglichkeiten. In die Bullenempfehlung wurden 11 neue Bullen aufgenommen. Das Niveau dieser neuen Generation hebt sich so stark von den nachkom-mengeprüften Bullen ab, dass es zu deren Einsatz kaum Alternativen gibt. Allerdings gilt es diese Bul-len zu streuen, um damit das geringere Maß an Sicher-heit auszugleichen. A.W.
Tropolis (V.: Romel), Mutter von Manro
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RBW ZUCHT
Bei den nachkommengeprüften Bullen er-scheinen ab der Dezember-Zuchtwertschät-zung 2012 in der TOP-Liste nur noch Bullen, von denen auch Sperma verfügbar ist.
Top-Liste enthält nur noch aktive BullenNach wie vor bestimmen Mascol, O-Man, Goldwin, Shottle und Encino mit ihren Söhnen die Top-Liste. Größtenteils kommen aber die Söhne der ersten bei-den Bullen für den breiten Einsatz nicht in Frage, da sie eine schwächere Eutervererbung aufweisen. Die neue Nr. 1 ist der Mascol-Sohn Mavid, der aber über eine schwache Eutervererbung verfügt. Die Goldwin-Söhne Guarini, Gunnar und Goldday behaupten sich weiter unter den Top 25 und zeigen hohe Exterieur-werte, ihre Spermaverfügbarkeit ist allerdings knapp. Einer der interessantesten Neueinsteiger auf Rang 6 ist der Baxter-Sohn Baxtino mit RZG 142, er konnte sich
um 16 Punkte steigern, dies durch Zugewinne insbe-sondere in der Leistung und beim Exterieur. Er geht über Goldwin auf die bekannte J.W. Formation Tate EX 93 zurück. Die Bullen mit den meisten Töchter sind Ramos, Mascol, Stylist und Wizzard, die ihre Werte auf hohem Niveau alle bestätigen konnten.Von den verfügbaren RBW-eigenen geprüften Bul-len hat der Encino-Sohn Enderas einen Gesamt-zuchtwert von 130. Er musste leichte Einbußen in der Leistung hinnehmen, vererbt aber nach wie vor +2.022 kg Milch bei ausgeglichenen Inhaltsstoffen. Stabil hält sich aber auch Laumel mit einem RZG von 127, der meisteingesetzte Bulle der RBW im Be-samungsjahr 2012. Als sicherer Färsenbulle weist er zudem eine gute Nutzungsdauer und positive Werte bei der Fruchtbarkeit auf. Matron, mit jetzt 1.947 Töchtern, gilt nach wie vor als sicherer Leistungs-vererber und konnte im RZG erneut einen Punkt zu-legen und bei der Nutzungsdauer sogar 7 Punkte. Golio hat 3 Punkte verloren, weist aber ein sehr kom-plettes Vererbungsmuster auf. Der O-Man-Sohn Ole aus Dänemark hat bei 5.598 Töchtern einen RZG von 139 und ist sehr sicher geprüft. Er hat eine gute Melkbarkeit bei guter Eutergesundheit und ist si-cherer Färsenbulle. Er hinterlässt mittelrahmige
Töchter mit guter Fundament- und Eutervererbung, bei optima-ler Strichplatzierung und gut auf-
gehängten Vordereutern. Zusätz-lich im töchtergeprüften Angebot ist der Bulle Artes. Glanzstück seiner Vererbung sind die sehr hoch aufgehängten Euter. Auch seine Fundamentvererbung lässt keine Wünsche offen.Bei den töchtergeprüften Rotbunt-bullen haben nur 33 Vererber 120 RZG und mehr. Neue Nr. 1 ist hier der Elburn-Sohn Elwood mit RZG 137, der im RZG 4 Punkte zulegen konnte. Neben +1.622 kg Milch bei nahezu ausgeglichenen Inhalts-stoffen ist er ein sicherer Färsen-bulle. Bei der Anpaarung ist auf die steileren Hinterbeine und die kür-zeren Striche zu achten. Weiterhin stabil bleibt Tableau. Neben der positiven Eiweißvererbung mit +0,18 zeigt er eine ausgewogene Fundament- und Eutervererbung. Der RBW-Bulle Eltini RZG 121 konnte sich durch Zugewinne im Leistungsbereich um 2 Punkte stei-
gern. Er kombiniert die gute Melk-barkeit mit einer guten Euterge-sundheit.
Über 60 % Besamungen mit genomischen VererbernMittlerweile liegt der Anteil der Be-samungen mit genomischen Jung-bullen deutschlandweit bei ca. 45 % bei steigender Tendenz, im RBW-Gebiet bereits bei über 60 %. In der genomischen Topliste haben 28 Bullen 150 RZG und mehr, 97 haben 145 und mehr. Unter den höchsten 50 Bullen ist Beacon mit 12 Söhnen am häufigsten vertreten, gefolgt von 7 Snowman- und je vier Freddie- und Gerard-Söhnen. Fünf Bullen der Top 50 haben wiederum einen genomischen Vererber als Vater.Höchster Beacon-Sohn bleibt Beauty mit RZG 153. Neben hoher Leistung vererbt er positive Ei-weißwerte, eine hohe Nutzungs-dauer und eine gute Eutergesund-heit. Sein Vollbruder ist Bestol mit RZG 142, der ebenso über eine hohe Leistungsbereitschaft verfügt, für Rinderbesamungen geeignet ist
Holstein-Zuchtwerte –Vielfältiges Angebot
Scientific Debutante Rae EX92 (V.: Durham), Großmutter von Atshott RF
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und eine hohe Nutzungsdauer auf-weist. Neu steigt Select mit RZG 151 von der OHG ein. Er ist derzeit der kompletteste Snowman-Sohn und hat einen RZE von 134. Er stammt aus der gleichen Kuhfamilie wie Summer. Er zählt zu den wenigen Snowman-Söhnen mit guter Melk-barkeit, zudem ist er für Färsenbe-samungen geeignet. Die Sperma-verfügbarkeit ist derzeit allerdings noch begrenzt. Neu im Angebot, derzeit aber auch noch begrenzt verfügbar ist der Plan Z-Sohn Platin mit RZG 151 aus der Man-O-Man-Tochter Rendezvous vom Betrieb Niermann. Neben der sehr guten Eutervererbung von 130 hat er hohe Werte im Bereich der Nutzungs-dauer, Fruchtbarkleit, Melkbarkeit und Eutergesundheit. Zudem ist er für Färsenbesamungen geeignet. Maxim zählt weiter zu den ausge-glichensten Man-O-Man-Söhnen und hat RZG 150. Mit Gouda RZG 144 kommt ein früher Goldday-Sohn zum Einsatz, der mit Laudan x Bor-mio auf der mütterlichen Seite eine etwas andere Blutführung aufweist. Neben positiven Eiweißwerten punktet er vor allem durch die gu-ten Fruchtbarkeitswerte und die gute Melkbarkeit. Zudem ist er ein sicherer Rinderbulle. Logwin mit RZG 143 geht auf die Gloria-Familie des Betriebes Humburg zurück. Seine Stärken liegen in der hohen Inhaltsstoffvererbung mit +0,44 %Fett
und +0,15 % Eiweiß, sowie in der gu-ten Körper- und Fundamentverer-bung. Auch im Bereich Euterge-sundheit und Nutzungsdauer lässt er keine Wünsche offen. Der Out-cross-Bulle Exol bleibt stabil bei RZG 143. Seine Eutervererbung und die Kombination von guter Melkbar-keit und guter Eutergesundheit ma-chen ihn zu einem gefragten Verer-ber. Der Manifold-Sohn Manare, von dem auch gesextes Sperma ver-fügbar ist, liegt bei RZG 141. Auch er ist ein sicherer Färsenbulle und zeichnet sich durch eine hohe Leis-tungsbereitschaft in Kombination mit einer guten Eutervererbung aus. Lojard, der Lonar-Sohn aus einer Jardin-Mutter, wurde über die flä-chendeckende Montagsselektion entdeckt. Neben seinen guten Wer-ten für Fundament und Euter ist er der höchste Bulle in der Liste für Eu-tergesundheit und Nutzungsdauer. Der Freddie-Sohn Freeshot aus sie-ben Generationen EX oder VG hat eine Eutervererbung von 134 und punktet vor allem durch seine Se-kundärwerte für Fruchtbarkeit, Nut-zungsdauer und Eutergesundheit. Mit Evor kommt ein Evolve-Sohn zum Einsatz, der aus der Gour-mette-Familie, und damit aus der gleichen Familie wie Gunnar stammt. Mit + 1.683 kg Milch bringt er viel Leistung, er vererbt breite Be-cken und zeigt eine hohe Nutzungs-dauer. Neu im Angebot ist Atshott
RF, der sich zum Einsatz bei beiden Farbrichtungen eig-net. Er hat einen Exterieurwert von 141 zählt damit zu den höchsten Exterieurbullen. Er geht auf die bekannte amerikanische Schau-und Zuchtkuh Scientific Debu-tante Rae EX 92 zurück, die bereits mehrere exterieur-starke Bullen wie z.B. Destry geliefert hat. Die Blutführung ist bei den rotbunten genomischen Ver-erbern sehr vielfältig, da gezielt mit Rotfaktorbullen ge-arbeitet wurde. Zusätzlich wurde auch versucht, Schwarzbuntblut in der Rotbuntzucht zu verankern. Starken Einfluss haben Fidelity und Elburn auf der Va-ter-Seite, Mr. Burns ist häufig als Mutters-Vater zu fin-den. Zudem gelangen immer mehr hornlose Bullen zum Einsatz. Zu den höchsten hornlosen Vererbern zählen Laron P, Mind P und Lawnclass P, der sich nochmals um zwei Punkte auf RZG 132 verbessern konnte. Neu verfügbar bei den hornlosen Bullen ist Mipoll P, einer der ganz wenigen hornlosen Bullen ohne Lawn Boy-Blut und somit ist er breit einsetzbar. Bei mittlerer Milchmenge vererbt er gute Euter und eine sehr gute Melkbarkeit. Stabil bleiben die beiden Tableau-Söhne Table Boy und Tabano mit jeweils RZG 133. Die Vor-züge von Table Boy liegen in der Milchmengenverer-bung in Kombination mit guter Eutergesundheit und Melkbarkeit. Zudem ist er für Rinderbesamungen ge-eignet. Tabano zeigt sehr gute Fundamente, hat eben-falls eine gute Melkbarkeit und weist eine hohe Nut-zungsdauer auf. Mit dem Durham-Red Sohn Durlight kommt ein Enkel der bekannten italienischen Rubens-Tochter Cucaracia EX 90 zum Einsatz. Neben der ho-hen Milchmenge zeichnet ihn seine Eiweißvererbung von +53 kg aus. Neu ist auch der Bulle Dental, ein De-stry-Sohn mit RZE 135 und einer Eutervererbung von 133. Er bringt viel Größe, ist aber trotzdem für Färsen-besamungen geeignet. Außerdem zeigt er gute Werte für Eutergesundheit und Nutzungsdauer.Damit steht den Betrieben erneut ein breit gefächertes, vielfältiges Bullenangebot zur Verfügung. M.N.
Bullenväterliste Dezember 2012Bulle Pedigree Leistungszuchtwert ExterieurwerteBullenväter Schwarzbunt RZG LPI TPI Tö RZM RZE RZS RZN Milch kg F-% F-kg E-% E-kg Mtyp Körp Fund Euter Melkb. GeburtenShotglass Snowman x Shottle x Goldwin 164 0 150 128 133 128 +2676 -0,08 100 -0,09 80 110 105 121 125 96 107Galaxy Freddie x Planet x Shottle 162 0 142 127 128 134 +1917 +0,09 88 +0,02 67 101 111 112 131 102 107Loren Observer x Shottle x BW Marshall 157 0 141 128 124 133 +2261 -0,25 64 -0,05 71 116 108 112 129 107 104Fanatic Freddie x Planet x Ramos 155 0 136 124 115 130 +1562 0,05 69 +0,07 60 97 110 122 118 107 113Shaw Freddie x Planet x Shottle 154 0 140 127 113 127 +2398 -0,28 67 -0,10 70 99 130 115 120 104 104Platin Plan Z x Man-O-Man x Goldwin 151 0 134 130 114 128 +1591 -0,13 52 +0,07 61 116 113 113 130 111 111Select Snowman x Planet x Buckeye 151 0 137 134 122 125 +1910 -0,16 61 +0,01 65 109 115 122 132 105 108
Bullenväter Rotbunt PerfectAiko RF Freddie x Goldwin x Durham 153 0 133 131 112 129 +1122 +0,30 77 +0,15 53 99 112 124 127 105 111Julandy Andy RF x Moonlight x Stadel 137 0 134 128 117 104 +1654 -0,27 44 +0,12 68 118 119 114 123 101 102Defoe Demello RF x Mr. Burns RF x Goldwin 135 0 123 127 105 118 +1357 -0,23 36 +0,06 51 121 117 114 121 110 102
Zuchtzentrum für Holsteins in Deutschland
Osnabrücker Herdbuch eGOchsenweg 40-4249324 Melle-FöckinghausenTel.: (+49) 5422-987-0Fax: (+49) [email protected]
Phot
o: H
an H
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RR Bridget 1/VG-85 – Mutter von SELECT
Auf einen so kompletten Snowman-Sohn haben viele Züchter weltweit lange gewartet.
SELECT stammt aus der bekannten amerikanischen Hardwood Butterfl y Blissful-Familie.
Mit RZE 134 ist er unter allen deutschen Holstein Bullen mit gRZG 150 die Nummer 1 für Exterieur. Speziell Körper (115), Fundament (122) und Euter (132) sind sein besonders Glanzstück.
Überragend ist auch seine Leistungsvererbung mit fast 2.000 kg Milch und positiven Eiweißprozenten.
SELECT kombiniert eine schnelle Melkbarkeit mit guter Eutergesundheit. Zudem ist er ein ausgesprochener Färsenbulle.
Seine Großmutter Beauty ist auch die Mutter des deutschen Nr. 1 RZE Super-Sohnes SUMMER.
Aufgrund seiner modernen Väterfolge kann SELECT breit eingesetzt werden.
Beauty 1/VG-85 – Mutter von SUMMER & Großmutter von SELECT
Osnabrücker Holstein GenetikDer komplette Snowman !
SELECT262.200
Snowman x VG-85 Planet x VG-85 Buckeyex EX-91 Outside x EX-92 x EX-92 x EX-92
gRZG 151
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Mit der Dezember-Zuchtwert-schätzung konnte auch beim Braunvieh mit der neuen Nut-zungsdauerzuchtwertschätzung ein großer Schritt in Richtung der funktionalen Kuh gemacht werden. Einige neue junge Bul-len erweitern das genetische Spektrum, auch wenn es an ge-prüften Alternativen fehlt.
Große Veränderungen im ModellWie jede neue Zuchtwertschätzung bringt auch die neue Nutzungs-dauer-Zuchtwertschätzung erhebli-che Veränderungen. Im Einzelfall kann sich der direkte Nutzungs-dauerzuchtwert auch bei bereits si-cher geprüften Bullen wie zum Bei-spiel Prossli zu Veränderungen von bis zu 6 Punkten im Fitnesszucht-wert führen. So kommt es zu deut-lichen Verschiebungen in der Top-Liste. Gleichzeitig steigt die Sicher-heit bei der Nutzungsdauer und bei der Fitness deutlich. Hauptverän-derungen der Zuchtwertschätzung sind einmal die verwendeten Da-ten, die künftig ab dem Jahrgang 1990 verwendet werden, sowie die Zensur der Daten ab der 7. Lakta-tion. Zudem wurde die Mindestan-
Änderungen der Nutzungs-dauerzuchtwertschätzung
zahl an Töchtern eingeführt. Als Einflussfaktoren werden die Re-gion, das Jahr, die Saison, das Erst-kalbealter, die Leistung, die Her-dengröße und weitere Größen be-rücksichtigt. Bedingt durch die enge Beziehung zur Nutzungsdauer werden Merkmale wie Zellzahl, Fruchtbarkeit, Breite und Rumpf-tiefe sowie Fundament und Euter
als Hilfsmerkmale herangezogen. Durch die gestiegene Sicherheit der nachkommengeprüften Bullen steigt konsequenter Weise die Si-cherheit der genomischen Bullen, weshalb künftig noch gezielter auf dieses wichtige Merkmal gesetzt werden kann.
Die ersten Prohuvo-SöhneHuray, der mit seinen Töchtern auf der EuroTier einen brillanten Auftritt hatte, bleibt mit einem GZW von 132 der höchste nachkommengeprüfte Bulle der Rasse, muss allerdings ei-nige Punkte, bedingt durch leichte Rückgänge in der Nutzungsdauer, hinnehmen. Er wird künftig durch seine Töchter Einfluss auf die Zucht-programme nehmen. Knapp 1.300 Töchter sind bereits aus Baden-Württemberg in der Zuchtwertschät-
zung, bei 22.000 registrierten Erstbesamungen im Ge-biet der RBW werden noch Tausende erwartet. Huray selbst macht an der Spitze der GZL-Liste Platz für seine Söhne Harley und Husold, die nun das Feld anführen. Husold geht auf eine bekannte Schaukuh zurück und zeigt ein sehr ausgewogenes Gesamtexterieur. Seine großen Töchter bringen genug Körper und eine gute Oberlinie, auf das Zentralband ist zu achten. Mit Hansl, Huronto, Highway, Hulk, Humax, Huronto und Hupron finden sich weitere Huray-Söhne sehr weit vorne, die
bereits im Einsatz waren. Unter den besten 20 Bullen der Rasse befinden sich sechs seiner Söhne. In die Spitze konnten sich mit Point und Planet die ersten Söhne von Prohuvo vorschieben, die sich durch sehr gute Fundament-Vererbung auszeichnen, allerdings beide mit einer Eutererwartung von 108 eher im mittle-ren Bereich angesiedelt sind. Point ist mit Prohuvo aus Evtun aus Hucos interessant gezogen und vererbt wie sein Vater steilere Beine. Planet geht über Zeus eben-falls auf Hucos zurück.
Neue BlutführungenMit den neu hinzugekommenen Bullen ergeben sich einige interessante Alternativen. Hilton ist der höchste Hussant-Sohn der auf Pronto II und General zurück-geht. Bei durchschnittlicher Körpervererbung ver-spricht er eine hohe Milchmenge und eine gute Euter-vererbung. Allerdings ist auf die Euterbalance zu ach-ten. Als weiterer Hussant-Sohn kommt Hidalgo, der bei durchschnittlicher Eutervererbung vor allem gute Fundamente und körperstarke Kühe verspricht. Beide wurden aufgrund der Eutervererbung nicht für den brei-
Bullenväter BraunviehBullenname Vater GZW MW TÖ M kg F-% E-% R B F E EXTPoint Prohuvo x Evtun x Hucos 135 131 0 +1.006 -0,03 +0,02 103 96 121 108 119Planet Prohuvo x Zeus x Hucos 135 125 0 +751 +0,01 +0,04 102 104 115 108 109Eastrog Easton x Emerog x 134 134 0 +1.584 -0,25 -0,14 108 106 103 105 105Anibal* Vigor x Mascot x Starbuck 133 122 0 +656 -0,03 +0,07 119 127 140Hilton Hussant x Pronto II x Ensign 133 127 0 +1.071 -0,10 -0,07 102 102 105 111 113Vanpari Vasir x Etpat x Siray 131 125 0 +741 +0,01 +0,06 106 103 121 121 122Vivid* Vigor x Moiado x Playboy 131 123 0 +963 -0,15 -0,04 118 117 133Joey Jockl x Vinner x Pronto II 130 128 0 +726 +0,25 +0,01 112 109 120 121 129Hidalgo Hussant x Emorog x Pronto II 129 128 0 +1.158 -0,19 -0,07 113 113 112 108 121
* inoffizielle InterGenomics-Zuchtwerte
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ten Einsatz ausgewählt. Mit Juliner startet zudem ein Jubev-Sohn aus der bekannten Proliner-Tochter Lorette von Reinhold Glaser, Baltringen. Aus dieser Kuh sind bereits positive Bullen geprüft. Sie selbst war neben ihrer Karriere als Zuchtkuh auch im Schauring aktiv. Juliner ist als Leistungsbulle zu verstehen, der vor al-lem viel Milch mit durchschnittlichem Exterieur hin-terlassen wird. Die Euter sind korrekt, die Hinterbeine zeigen den gewünschten ausreichenden Winkel. Zu-dem stellt er eine gewisse Blutalternative dar.
Gutes ExterieurAuch die Söhne des Bullen Vigor bestätigen sich sehr gut. Vigor selbst ist nun der dritthöchste aller nachkom-mengeprüften Braunviehbullen. Seine Söhne zeichnen sich in der Regel durch sehr gutes Exterieur und gute funktionale Merkmale aus, allerdings streuen sie zum Teil in der Milchmengenvererbung. Voice und Volvo können ihre Spitzenplätze bedingt durch gute Werte für Exterieur (131 und 129) sehr gut bestätigen. Auch der Vi-gor-Sohn Viff kann seine Zahlen bestätigen und ist mit 122 im Euter und 128 Gesamtexterieur einer der besten Söhne seines Vaters. Da er bereits sehr breit eingesetzt worden ist, muss er zwei Brüdern auf der Bullenemp-fehlung Platz machen. Mit Anibal und Vivid kommen die interessantesten Vigor-Söhne aus der Schweiz und Italien in den Einsatz. Dank der nun verfügbaren Inter-Genomics-Zuchtwerte ergibt sich auch für junge geno-mische Bullen aus dem Ausland eine gewisse Einord-nung des Vererbungspotentiales und damit die Nutzung dieser Genetik für den breiten Einsatz. Anibal (Vigor* Mascot* Starbuck) kann auf ein Gesamtexterieur von 140 blicken und entstammt der Kuhfamilie von Alibaba. Mit einer Leistungsvererbung von +656 kg Milch ist er auf leistungsstarke Kühe anzupaaren. Vivid geht über Vigor*Moiado auf Playboy und Jetway zurück. Mit ei-
nem Gesamtexterieur von 133 zeigt er eine Leistungsvererbung von +963 kg Milch. Von Vasir sind mit Van-pari, Vassli und Vapiano drei Söhne sehr hoch platziert, die ebenfalls be-reits breit im Einsatz waren. Vanpari kann neben positiver Inhaltsstoff-vererbung auf sehr ausgeglichenes Exterieur blicken. Vassli zeigt sich etwas körperstärker, er geht auf die Bounce-Kuhfamilie zurück und ist ein Halbbruder von Payssli. Vapiano hat deutlich an Fitness verloren und muss somit einige Plätze abgeben, bestätigt sich allerdings in seiner Leistungsvererbung. Auf der Bullen-empfehlung verbleiben Vassli und Vanpari.
Die ersten Payssli-SöhneMit Paypoly und Payleng sind die ersten Payssli-Söhne im Angebot. Payssli muss zwar bedingt durch die Modelländerung der Zuchtwert-schätzung einen Punkt abgeben, er ist jedoch mit seinem Exterieur von 136 der ungeschlagene Typspezia-list. Der Spitzenvererber ist inzwi-schen auch gesext verfügbar. Pay-poly geht auf eine Hupoly-Tochter des Betriebes Jürgen Held, Do-naustetten zurück. Dahinter stehen Dynasty und Siray. Die Töchter sind ausreichend groß mit langen Be-cken. Die Hinterbeine sind ausrei-chend gewinkelt und trocken. Die
Euter sind fehlerfrei und überzeu-gen vor allem in Hintereuterbreite und -höhe sowie guter Aufhängung und einem sicheren Euterboden. Er sollte vor allem zur Verbesserung aller Eutermerkmale auf Kühe ge-nutzt werden. Payleng geht als Payssli-Sohn auf Juleng zurück und zeigt sich neben guter Milchmenge vor allem in der Körper- und Be-ckenvererbung überlegen. Er lässt große, tiefe Tiere mit fester Oberli-nie und gut gelagerten Becken er-warten. Zudem zeigt er fest ansit-zende gut ausgeprägte Vordereuter sowie breite und hohe Hintereuter. Augenblicklich ist er der höchste verfügbare Payssli-Sohn.
Keine geprüften Alterna-tivenLeider kamen mit der Dezember-zuchtwertschätzung keine nach-kommengeprüften Alternativen. Unter den besten 100 Bullen der Rasse befinden sich nur 13 Bullen mit Töchterergebnissen. Höchste Neueinsteiger sind der Zeus-Sohn Zetor und der Husir-Sohn Hillary, die sich auf Platz 72 und 94 finden, allerdings im Exterieur nicht befrie-digen können. Somit gilt es sich auf altbewährte Spitzenbullen zu beru-fen - neben Huray, Payssli und Ju-bev gibt es kaum Alternativen im geprüften Besamungseinsatz. Al-lerdings bieten die guten genomi-schen jungen Bullen ein breites Feld. Diese sollten auch entspre-chend intensiv genutzt werden. Da-bei gilt es zu berücksichtigen, dass die Bullen breit genutzt werden müssen und vor allem verschie-dene Bullen Einsatz finden sollten, um das Risiko ausreichend zu streuen. Die nun vorliegende Bul-lenempfehlung zeigt das höchste Niveau, dass jemals für die Rasse Braunvieh angeboten werden konnte. Im Mittel zeigen die Bullen einen durchschnittlichen Gesamt-zuchtwert von 130 bei einem Ge-samtexterieur von 121. A. W.
Husold (Huray * Presold)
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RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG FLECKVIEH
BulleNameHB
MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg
Fleischleistung NZ AUS HKL
BulleNameHB
MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg
Fleischleistung NZ AUS HKL
Ofein10.426950
MilchleistungOfir 133 127 59 103 122Vanstein +1.142 -0,15 +35 -0,12 +30
Fleischleistung 99 110 99
OFEINDE 0815023862 / geb 19.11.2011 KK:
HB-Nr.:AA10/426950
Abst
amm
ung
Züchter: Georg Mayer, Hüttlingen RedadLinie
OFIR DE 09 74586063 HUPSOL
ALMA
HUMID
SAFIR
ANKE
LAROYA DE 08 14051933
2/2 10.757 4,08 3,41 805
HL: 2. 11.762 4,033,43 877
VANSTEIN
LOLITA
3/3 11.120 3,94 3,41 817
RANDY
SARONI
LAILA
Milchmenge Nutzungsdauer
Milch 0 Töchter MW: 127 (59)
+1142 Mkg -0,15 F% +35 Fkg -0,12 E% +30 Ekg
Fleisch FW: 103 (51)
NTZ: 99 (54) AUS: 110 (46) HKL: 99 (52)
Fitness FIT: 122 (57) BEF: FRUmat: 108 (39) MBK: 110 (57)KVpat: 99 (63) KVmat: 98 (49) ZZ: 111 (56)TOTpat: 100 (58) TOTmat: 96 (44) PERS: 113 (59)
ND: 122 (53)
Leistung!Ofein ist der höchste Ofir-Sohn der auf eine Vanstein-Mutterzurückgeht. Sein mütterlicher Urgroßvater ist zudem Saroni, was denBullen in seiner Leistungsbereitschaft deutlich unterstützt. Wie Ofirverspricht er herausragendes Exterieur und liegt in allenEutermerkmalen deutlich über dem Durchschnitt.
Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
94Rahmen97Bemuskelung
100Fundament115Euter94klein großKreuzhöhe98kurz langKörperlänge95schmal breitHüftbreite96seicht tiefRumpftiefe
109eben abfallendBeckenneigung98steil säbelbeinigSprg.winkel99voll trockenSprg.auspräg.94durchtrittig steilFessel
102niedrig hochTrachten108kurz langVoreuterlänge100kurz langSch.euterlänge106locker festVoreuteraufhäng.101nicht ausg. stark ausg.Zentralband115tief hochEuterboden85kurz langStrichlänge90dünn dickStrichdicke111außen innenStrichplatz. vo.110nach außen nach innenStrichstell. hi.112Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(59)127
FW(51)103
FIT(57)122
GZW(59)133
Wettendass10.171000
MilchleistungWeintor *TA 136 118 66 115 128Gebalot +807 -0,12 +24 -0,08 +22
Fleischleistung 115 106 112
WETTENDASSDE 09 46510641 / geb 23.08.2011 / 5,2% RH HB-Nr.: 10/171000
Abst
amm
ung
Züchter: Schwab Georg , 92272 Freudenberg/DE , Lintach Von Frauenbergs
WEINTOR *TA DE 09 39405109 WEINOLD
LUMENA *TA
8/7 8.520 3,89 3,42 623
WEINOX
ROMEL (A)
LUMA
TABEA DE 09 41468600
3/3 10.106 4,10 3,42 761
HL: 2. 11.476 4,09 3,42 861
GEBALOT
TANJA
4/4 10.001 4,57 3,30 787
GEBAL
POLDI
ALPA
Milch 0 Töchter MW: 118 (66)
+807 Mkg -0,12 F% +24 Fkg -0,08 E% +22 Ekg
Fleisch FW: 115 (60)
NTZ: 115 (65) AUS: 106 (52) HKL: 112 (61)
Fitness FIT: 128 (64) BEF: FRUmat: 99 (46) MBK: 108 (65)KVpat: 103 (65) KVmat: 119 (56) ZZ: 109 (64)TOTpat: 107 (60) TOTmat: 116 (51) PERS: 116 (66)
ND: 123 (59)
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (61)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
103Rahmen96Bemuskelung
106Fundament112Euter108klein großKreuzhöhe96kurz langKörperlänge94schmal breitHüftbreite99seicht tiefRumpftiefe
101eben abfallendBeckenneigung92steil säbelbeinigSprg.winkel
104voll trockenSprg.auspräg.98durchtrittig steilFessel110niedrig hochTrachten115kurz langVoreuterlänge103kurz langSch.euterlänge110locker festVoreuteraufhäng.102nicht ausg. stark ausg.Zentralband105tief hochEuterboden98kurz langStrichlänge101dünn dickStrichdicke115außen innenStrichplatz. vo.97nach außen nach innenStrichstell. hi.96Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(66)118
FW(60)115
FIT(64)128
GZW(66)136
Octavius10.605935
MilchleistungHupsol 136 123 67 105 126Rorb TA +1.205 -0,28 +27 -0,15 +30
Fleischleistung 105 101 106
OCTAVIUSAT 484.983.818 / geb 05.10.2010 / 3,9% RH HB-Nr.: 10/605935
Abst
amm
ung
Züchter: Fritz Walitsch, Neusiedl B. G.
HUPSOL DE 09 37793170 HUMID
GLOCKE
4/4 10.246 4,24 3,98 842
HUMBERG
ROMEN
GLORIA
MILVA AT 140.852.716
3/2 8.059 4,64 3,51 657
HL: 2. 8.841 4,79 3,55 738
RORB TA
MERI
7/6 9.135 5,18 3,36 780
ROMEL (A)
REGIO
MONI
Milch 0 Töchter MW: 123 (67)
+1205 Mkg -0,28 F% +27 Fkg -0,15 E% +30 Ekg
Fleisch FW: 105 (65)
NTZ: 105 (68) AUS: 101 (61) HKL: 106 (65)
Fitness FIT: 126 (66) BEF: FRUmat: 107 (50) MBK: 113 (66)KVpat: 96 (65) KVmat: 110 (58) ZZ: 103 (65)TOTpat: 99 (61) TOTmat: 108 (55) PERS: 120 (67)
ND: 129 (62)
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (63)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
98Rahmen104Bemuskelung112Fundament117Euter
100klein großKreuzhöhe96kurz langKörperlänge96schmal breitHüftbreite97seicht tiefRumpftiefe
107eben abfallendBeckenneigung103steil säbelbeinigSprg.winkel105voll trockenSprg.auspräg.107durchtrittig steilFessel110niedrig hochTrachten120kurz langVoreuterlänge109kurz langSch.euterlänge109locker festVoreuteraufhäng.112nicht ausg. stark ausg.Zentralband101tief hochEuterboden99kurz langStrichlänge
106dünn dickStrichdicke107außen innenStrichplatz. vo.119nach außen nach innenStrichstell. hi.
104Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(67)123
FW(65)105
FIT(66)126
GZW(67)136
Maxx10.646028
MilchleistungMG 137 125 60 103 127Rurex *TA +818 -0,08 +28 +0,04 +32
Fleischleistung 107 101 97
MAXXAT 879.336.318 / geb 15.08.2011 / 8,6% RH HB-Nr.: 10/646028
Abst
amm
ung
Züchter: Christian Friedl, Unterlamm
MG AT 143.031.916 MANITOBA
ADELHEIT
5/4 14.938 3,65 3,50 1069
MALEFIZ
REGIO
ANNEROSE
BLACK PEARL AT 837.585.416
2/1 10.269 4,70 3,88 882
HL: 1. 10.269 4,70 3,88 882
RUREX *TA
BERLIN
4/2 10.526 4,20 3,70 832
RUAP
WINNIPEG
BOSCA
Milch 0 Töchter MW: 125 (60)
+818 Mkg -0,08 F% +28 Fkg +0,04 E% +32 Ekg
Fleisch FW: 103 (59)
NTZ: 107 (62) AUS: 101 (52) HKL: 97 (60)
Fitness FIT: 127 (58) BEF: FRUmat: 107 (41) MBK: 115 (59)KVpat: 92 (66) KVmat: 112 (51) ZZ: 107 (57)TOTpat: 97 (61) TOTmat: 112 (46) PERS: 122 (60)
ND: 125 (54)
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (56)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
113Rahmen100Bemuskelung108Fundament120Euter115klein großKreuzhöhe112kurz langKörperlänge105schmal breitHüftbreite110seicht tiefRumpftiefe102eben abfallendBeckenneigung98steil säbelbeinigSprg.winkel96voll trockenSprg.auspräg.
107durchtrittig steilFessel112niedrig hochTrachten99kurz langVoreuterlänge
107kurz langSch.euterlänge119locker festVoreuteraufhäng.114nicht ausg. stark ausg.Zentralband120tief hochEuterboden
81kurz langStrichlänge85dünn dickStrichdicke101außen innenStrichplatz. vo.113nach außen nach innenStrichstell. hi.107Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(60)125
FW(59)103
FIT(58)127
GZW(61)137
Enduro10.170770
MilchleistungEndo 135 121 66 117 120Weinold +868 -0,07 +30 -0,09 +23
Fleischleistung 112 111 118
ENDURODE 09 44941683 / geb 02.04.2010 / 3,5% RH HB-Nr.: 10/170770
Abst
amm
ung
Züchter: Ernst Gnahn, Hirschbach
ENDO DE 09 37795655 ENGADIN *TA
NELKE
5/5 8.447 4,43 3,55 674
EGOL (A)
HUCKI
NINA
HYAZINT DE 09 39707775
4/4 9.982 3,53 3,24 675
HL: 4. 11.335 3,56 3,24 770
WEINOLD
HUMMEL
3/3 7.677 4,31 3,35 588
WEINOX
HUMID
HONIKE
Milch 0 Töchter MW: 121 (66)
+868 Mkg -0,07 F% +30 Fkg -0,09 E% +23 Ekg
Fleisch FW: 117 (62)
NTZ: 112 (66) AUS: 111 (58) HKL: 118 (62)
Fitness FIT: 120 (63) BEF: FRUmat: 103 (44) MBK: 108 (64)KVpat: 95 (71) KVmat: 118 (58) ZZ: 97 (63)TOTpat: 103 (65) TOTmat: 115 (52) PERS: 114 (66)
ND: 121 (57)
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (58)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
100Rahmen100Bemuskelung121Fundament110Euter106klein großKreuzhöhe98kurz langKörperlänge85schmal breitHüftbreite98seicht tiefRumpftiefe117eben abfallendBeckenneigung98steil säbelbeinigSprg.winkel
120voll trockenSprg.auspräg.111durchtrittig steilFessel
109niedrig hochTrachten116kurz langVoreuterlänge110kurz langSch.euterlänge97locker festVoreuteraufhäng.
112nicht ausg. stark ausg.Zentralband98tief hochEuterboden
100kurz langStrichlänge98dünn dickStrichdicke117außen innenStrichplatz. vo.107nach außen nach innenStrichstell. hi.105Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(66)121
FW(62)117
FIT(63)120
GZW(66)135
Samstein10.426945
MilchleistungSamland 128 116 67 117 116Vanstein +882 -0,29 +13 -0,08 +25
Fleischleistung 116 117 108
SAMSTEINDE 08 14870206 / geb 01.08.2011 / ET KK:
HB-Nr.:AA10/426945
Abst
amm
ung
Züchter: Alfred Berger, Mieterkingen STREIKLinie
SAMLAND DE 09 38322620 SAMPRAS
OLANDA
4/4 10.850 3,84 3,39 784
SAMURAI
MALHAX
ORCHIDE
KERBE DE 08 13538261
2/2 10.826 4,35 3,58 859
HL: 2. 11.413 4,37 3,57 907
VANSTEIN
KERBE
4/4 10.287 4,25 3,32 780
RANDY
HOFRAT
KERZI
Leistung Euterqualität
Milch 0 Töchter MW: 116 (67)
+882 Mkg -0,29 F% +13 Fkg -0,08 E% +25 Ekg
Fleisch FW: 117 (61)
NTZ: 116 (64) AUS: 117 (57) HKL: 108 (61)
Fitness FIT: 116 (62) BEF: FRUmat: 98 (44) MBK: 112 (66)KVpat: 107 (66) KVmat: 97 (56) ZZ: 112 (64)TOTpat: 107 (62) TOTmat: 107 (50) PERS: 94 (67)
ND: 113 (56)
Aus TOP Kuhfamilie!Mit Samstein kommt ein früher Samland-Sohn aus der bekanntenK-Familie des Betriebes Alfred Berger, Mieterkingen in den Einsatz. Ausder K-Familie entstammen sehr viele Zuchtkühe mit hohen Leistungenund guten Zuchtwerten. Die Mutter Kerbe erbrachte eineDurchschnittsleistung von über 11.000 kg Milch bei einer Höchstleistungvon mehr als 13.000 Milch. Die Großmutter erreichte eineHöchstleistung von mehr als 10.000 kg Milch. Die Mutter Kerbe gehörtzu den interessantesten Vanstein-Töchtern des RBW-Zuchtgebietes.Samstein ist mit Samland*Vanstein*Hofrat*Zeukar*Horwein sehrleistungs- und typsicher gezogen. Er läßt eine solideLeistungsvererbung erwarten, zeigt sich jedoch in den entscheidendenExterieurmerkmalen zudem sicher. Bei ausreichender Länge, Größe undTiefe kann er zur Festigung des Types beitragen. Die Hinterbeine sindkorrekt gestellt und zeigen eine sehr gute Tracht und Fesselung. DieEuter überzeugen in allen Merkmalen und sind deutlichüberdurchschnittlich in Vordereuterlänge, Schenkeleuterausprägungund zudem von einem sehr starken Zentralband gehalten. Trotz derguten Milchmengenvererbung ist er überdurchschnittlich imEuterboden. Samstein kann zur Verbesserung der Milchmenge,Melkbarkeit, Zellzahl und aller Eutermerkmale eingesetzt werden.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (61)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
101Rahmen101Bemuskelung105Fundament111Euter
103klein großKreuzhöhe106kurz langKörperlänge
97schmal breitHüftbreite101seicht tiefRumpftiefe93eben abfallendBeckenneigung94steil säbelbeinigSprg.winkel94voll trockenSprg.auspräg.
106durchtrittig steilFessel107niedrig hochTrachten113kurz langVoreuterlänge
106kurz langSch.euterlänge99locker festVoreuteraufhäng.
110nicht ausg. stark ausg.Zentralband103tief hochEuterboden96kurz langStrichlänge
104dünn dickStrichdicke101außen innenStrichplatz. vo.114nach außen nach innenStrichstell. hi.98Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(67)116
FW(61)117
FIT(62)116
GZW(66)128
JANUAR 2013 NEU IN DER EMPFEHLUNG FLECKVIEH RBW ZUCHT
Saman10.426946
MilchleistungSamland 125 111 68 114 123Manitoba +678 -0,27 +7 -0,08 +18
Fleischleistung 112 112 108
SAMANDE 08 14885817 / geb 17.09.2011 HB-Nr.: 10/426946
Abst
amm
ung
Züchter: Jakob Rees, Ulm-Mähringen
SAMLAND DE 09 38322620 SAMPRAS
OLANDA
4/4 10.850 3,84 3,39 784
SAMURAI
MALHAX
ORCHIDE
AMANDA DE 08 13908590
3/2 9.164 4,06 3,59 701
HL: 2. 10.170 3,95 3,50 758
MANITOBA
ALMUTH
5/5 9.144 3,55 3,38 634
MALEFIZ
ROMEL
ALMUTH
Aus TOP Kuhfamilie
Milch 0 Töchter MW: 111 (68)
+678 Mkg -0,27 F% +7 Fkg -0,08 E% +18 Ekg
Fleisch FW: 114 (63)
NTZ: 112 (67) AUS: 112 (59) HKL: 108 (63)
Fitness FIT: 123 (62) BEF: FRUmat: 103 (45) MBK: 107 (66)KVpat: 112 (67) KVmat: 102 (56) ZZ: 118 (65)TOTpat: 109 (64) TOTmat: 116 (51) PERS: 91 (68)
ND: 114 (56)
Euterqualität!Saman geht mit Samland*Manitoba*Romel*Rekel auf dieleistungssichere A-Familie von Jakob Rees, Mähringen zurück und hatseinen Ursprung in einer alten Horror-Kuh des Betriebes AndreasTrump, Blaufelden. Die Mutter von Saman zeichnet sich durch sehrhohe Leistung mit ganz sicheren Eiweißprozenten aus. DieseLeistungsbereitschaft läßt auch Saman erwarten. Zudem kombiniert erdies mit einem hohen Fleischwert und guten Werten für Fitness. Beieinem sehr guten Wert für Zellzahl läßt er zudem eine gute Melkbarkeiterwarten. Trotz seiner guten Rahmenvererbung zeigt er sich imleichteren Kalbeverlauf. Neben seiner Verbesserung des Formates inForm von Größe und Länge läßt er zudem bei ausreichend Winkel sehrgute Klauentracht erwarten. Glanzpunkt seiner Vererbung sind dieEuter, die von einem sehr guten Zentralband gehalten werden undeinen deutlichen Bodenabstand zeigen. Die Striche sind optimalplatziert und gestellt, der Euterkörper ist komplett in allenEinzelmerkmalen. Saman kann gezielt zur Verbesserung vonEutergesundheit, Körper und Eutern eingesetzt werden. Durch seinenleichteren Kalbeverlauf kann er breit eingesetzt werden.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (62)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
102Rahmen104Bemuskelung104Fundament120Euter108klein großKreuzhöhe107kurz langKörperlänge100schmal breitHüftbreite
95seicht tiefRumpftiefe92eben abfallendBeckenneigung
105steil säbelbeinigSprg.winkel104voll trockenSprg.auspräg.103durchtrittig steilFessel116niedrig hochTrachten99kurz langVoreuterlänge
105kurz langSch.euterlänge106locker festVoreuteraufhäng.120nicht ausg. stark ausg.Zentralband116tief hochEuterboden86kurz langStrichlänge93dünn dickStrichdicke117außen innenStrichplatz. vo.115nach außen nach innenStrichstell. hi.
104Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
Amanda
MW(68)111
FW(63)114
FIT(62)123
GZW(67)125
BulleNameHB
MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg
Fleischleistung NZ AUS HKL
BulleNameHB
MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg
Fleischleistung NZ AUS HKL
Diavan10.426947
MilchleistungDiadora 126 116 68 111 113Vanstein +850 -0,23 +17 -0,10 +22
Fleischleistung 116 109 97
DIAVANDE 08 14870229 / geb 30.09.2011 HB-Nr.: 10/426947
Abst
amm
ung
Züchter: Alfred Berger, Mieterkingen
DIADORA AT 022.808.207 DIONIS
SERENADE
8/8 10.011 4,35 3,43 778
DIDI
MALF
SARINA
BAVA DE 08 13538280
3/3 10.151 4,77 3,72 862
HL: 3. 11.152 4,87 3,78 965
VANSTEIN
BALI
5/5 8.724 5,27 3,66 779
RANDY
IKU
BALI
Rahmen Euterqualität
Milch 0 Töchter MW: 116 (68)
+850 Mkg -0,23 F% +17 Fkg -0,10 E% +22 Ekg
Fleisch FW: 111 (66)
NTZ: 116 (69) AUS: 109 (62) HKL: 97 (66)
Fitness FIT: 113 (65) BEF: FRUmat: 108 (48) MBK: 111 (68)KVpat: 96 (68) KVmat: 113 (58) ZZ: 92 (66)TOTpat: 103 (64) TOTmat: 103 (53) PERS: 106 (69)
ND: 116 (60)
Kapazität!Diavan ist einer der höchsten Diadora-Söhne der Fleckviehzucht. Erkombiniert gute Milchmenge und einen hohen Fleischwert mit gutenZahlen für den Fitnesskomplex. Diavan entstammt der B-Familie desBetriebes Alfred Berger, Mieterkingen und geht aufDiadora*Vanstein*Iku*Rolo*Hexorr*Streitl*Haxist zurück. Seine Mutterist eine sehr euterstarke und leistungsbetonte Vanstein-Tochter ausder bereits der leistungsbetonte und euterstarke Hupsol-Sohn Opsteinhervorgegangen war. Diavan wird alle Körpermerkmale verbessern. Erhinterläßt sehr große, lange und breite Töchter. Er sollte deshalb nichtauf Rinder eingesetzt werden. Die Fundamente sind mit ausreichendWinkel korrekt gestellt und zeigen eine deutlich überdurchschnittlicheTracht. Trotz der hohen Milchmenge vererbt Diavan einen sehr hochansitzenden Euterboden, die Euter zeigen ein deutliches Zentralband,gute Vordereuter und excellente Strichplatzierung. Diavan kann breitzur Verbesserung von Nutzungsdauer, Fleischwert, Milchmenge undEutern eingesetzt werden.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (65)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
113Rahmen108Bemuskelung107Fundament117Euter115klein großKreuzhöhe118kurz langKörperlänge112schmal breitHüftbreite
104seicht tiefRumpftiefe97eben abfallendBeckenneigung99steil säbelbeinigSprg.winkel
103voll trockenSprg.auspräg.99durchtrittig steilFessel
105niedrig hochTrachten107kurz langVoreuterlänge99kurz langSch.euterlänge
110locker festVoreuteraufhäng.109nicht ausg. stark ausg.Zentralband118tief hochEuterboden94kurz langStrichlänge
108dünn dickStrichdicke104außen innenStrichplatz. vo.115nach außen nach innenStrichstell. hi.
108Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(68)116
FW(66)111
FIT(65)113
GZW(68)126
Manro10.426949
MilchleistungManstress 128 127 62 87 121Romel +865 +0,08 +42 -0,04 +27
Fleischleistung 88 89 94
MANRODE 08 14885820 / geb 28.10.2011 KK:
HB-Nr.:AA10/426949
Abst
amm
ung
Züchter: Jakob Rees, Mähringen MorelloLinie
MANSTRESS DE 08 13927335 MANITOBA
ORSANE
MALEFIZ
HOSTRESS
ORSINE
TROPOLIS DE 08 13603442
4/4 10.659 4,50 3,63 866
HL: 2. 11.538 4,47 3,59 929
ROMEL
TROPIKA
6/6 11.597 4,20 3,51 894
ROMEN
POLDI
THEKLA
Langlebige Kuhfamilie
Milch 0 Töchter MW: 127 (62)
+865 Mkg 0,08 F% +42 Fkg -0,04 E% +27 Ekg
Fleisch FW: 87 (60)
NTZ: 88 (66) AUS: 89 (51) HKL: 94 (59)
Fitness FIT: 121 (60) BEF: FRUmat: 110 (42) MBK: 103 (61)KVpat: 105 (66) KVmat: 115 (52) ZZ: 99 (59)TOTpat: 102 (61) TOTmat: 114 (47) PERS: 109 (63)
ND: 117 (55)
Aus Top Kuhfamilie!Manro enstammt aus einer sehr schaubekannten Kuhfamilie mit hoherLebensleistung und besten Inhaltsstoffen. Zudem wurde und wirddiese Kuhfamilie züchterisch stark genutzt.Der Bulle verspricht leistungsbereite und moderne Fleckviehkühe mitbesten Eutern. Er begeistert in allen Fitnessmerkmalen.
Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
100Rahmen101Bemuskelung112Fundament123Euter99klein großKreuzhöhe93kurz langKörperlänge97schmal breitHüftbreite
112seicht tiefRumpftiefe107eben abfallendBeckenneigung97steil säbelbeinigSprg.winkel
106voll trockenSprg.auspräg.97durchtrittig steilFessel
100niedrig hochTrachten123kurz langVoreuterlänge112kurz langSch.euterlänge110locker festVoreuteraufhäng.110nicht ausg. stark ausg.Zentralband96tief hochEuterboden88kurz langStrichlänge98dünn dickStrichdicke
122außen innenStrichplatz. vo.123nach außen nach innenStrichstell. hi.111Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
Romel - Tropolis(Zü: J. Rees, Mähringen)
MW(62)127
FW(60)87
FIT(60)121
GZW(62)128
Maregi10.426948
MilchleistungManuap 126 116 62 100 126Regio +666 -0,06 +23 -0,07 +18
Fleischleistung 101 99 98
MAREGIDE 0815124936 / geb 23.10.2011 KK:
HB-Nr.:AB10/426948
Abst
amm
ung
Züchter: Martin Koch, Wiesloch MorelloLinie
MANUAP DE 09 74585475 MANITOBA
JANA
MALEFIZ
RUAP
JULE
ITTE DE 08 12910924
5/5 11.233 3,89 3,35 813
HL: 4. 13.139 3,98 3,36 964
REGIO
INGIA
1/1 8.516 4,38 3,55 675
RENGER
STROKAR
INGA
Euterqualität Fundamente
Milch 0 Töchter MW: 116 (62)
+666 Mkg -0,06 F% +23 Fkg -0,07 E% +18 Ekg
Fleisch FW: 100 (54)
NTZ: 101 (56) AUS: 99 (49) HKL: 98 (54)
Fitness FIT: 126 (60) BEF: FRUmat: 100 (43) MBK: 107 (60)KVpat: 100 (64) KVmat: 100 (53) ZZ: 111 (59)TOTpat: 101 (59) TOTmat: 103 (48) PERS: 106 (62)
ND: 129 (56)
Beste Euter!Maregi ist aktuell der höchste Manuap-Sohn. Seine Mutter hatmittlerweile über 64.000 kg Milch gemolken. Er verspricht sehr guteLaufstallkühe mit besten Beinen und Euterkörpern. Zudem weisst ereinen sehr hohen Nutzungsdauerzuchtwert auf.
Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
105Rahmen102Bemuskelung112Fundament121Euter105klein großKreuzhöhe106kurz langKörperlänge109schmal breitHüftbreite108seicht tiefRumpftiefe
93eben abfallendBeckenneigung93steil säbelbeinigSprg.winkel
101voll trockenSprg.auspräg.100durchtrittig steilFessel106niedrig hochTrachten107kurz langVoreuterlänge99kurz langSch.euterlänge119locker festVoreuteraufhäng.
104nicht ausg. stark ausg.Zentralband111tief hochEuterboden96kurz langStrichlänge90dünn dickStrichdicke119außen innenStrichplatz. vo.119nach außen nach innenStrichstell. hi.102Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(62)116
FW(54)100
FIT(60)126
GZW(62)126
Trouw Nutrition Deutschland GmbH • Tel.: 0 84 32 / 89-0 • www.milkivit.de • [email protected]
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JANUAR 2013
22
RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG HOLSTEINS
BulleHB-Nr.
Milchleistung RZG NachzuchtbeschreibungTöchter RZM Sicherheit RZE
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter
BulleHB-Nr.
Milchleistung RZG NachzuchtbeschreibungTöchter RZM Sicherheit RZE
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter
Platin10.262205
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 134 73% 151 130
Plan ZMan-O-Man +1.591 -0,13 +52 +0,07 +61 116 113 113 130
HOLSTEIN
PLATINDE 0355203318 / geb 30.10.2011 / ET HB-Nr.: 10/262205
Absta
mmun
g
Züchter:
Plan Z
RZG: RZM: RZE:
Man-O-Man
Milch 0 Töchter RZM: 134 (73)
+1591 Mkg -0,13 F% +52 Fkg +0,07 E% +61 Ekg
Fitness
RZN: RZR: dRZK: mRZK: RZS: KON: KVLp: KVLm: RZD: RZ: TOTp: TOTm: MVH: BEF: BCS:
Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
116Milchtyp113Körper113Fundament130Euter109klein großGrösse116derb edelMilchcharakter
108wenig vielKörpertiefe99schwach starkStärke83ansteig. abfallendBeckenneigung
110schmal breitBeckenbreite114steil gewinkeltHinterbeinwinkel104flach hochKlauen117gesch. trockenSprunggelenk
106ha.eng parallelHinterbeinstellg.111lahm gutBewegung
123tief hochHintereuterhöhe123schwach starkZentralband126außen innenStrichpl. vorne120außen innenStrichpl. hinten120lose festVordereuteraufh.116tief hochEutertiefe
100kurz langStrichlänge
RZM(73)134
RZS()
RZE()130
RZG()151
HOLSTEIN
LOGWINDE 05 37242513 / geb 30.08.2011 HB-Nr.: 10/766394
Absta
mmun
g
Züchter: Ingo Rose, Warburg
LOGAN US 62.030.793
RZG: 144 RZM: 131 RZE: 116
O-MAN
LIZY VG88
MANFRED
BW MARSHALL
LILY
RC GERMANY DE 05 35864997
1/1 7.815 4,12 3,70 611
1. 85-83-84-84/84
GOLDWIN
RC GARANTIE2/2 7.717 4,06 3,47 581HL: 1. 8.253 3,97 3,40 609
2. 85-84-85-85/85
JAMES
SHOTTLE
HHG G7
Fundament Inhaltsstoffe
Milch 0 Töchter RZM: 128 (73)
+855 Mkg +0,44 F% +79 Fkg +0,15 E% +44 Ekg
Fitness
RZN: 120 (51) RZR: 104 (42) dRZK: 108 (55) mRZK: 97 (54)RZS: 128 (76) KON: 104 (42) KVLp: 111 (60) KVLm: 101 (50)RZD: 99 (68) RZ: 102 (39) TOTp: 105 (50) TOTm: 94 (58)MVH: 93 (51) BEF: BCS: 103 (62)
Der Laufstallbulle!Logwin ist ein Logan-Sohn aus einer Goldwin-Mutter, der überShottle*Titanic*¬Mtoto*-Exranco auf Blackstar Gery und damit dieKuhfamilie von Zecher zurückgeht. Logwin zeigt bei ausreichenderMilchmenge ausgesprochen hohe Werte für Fett- und Eiweiß. Dieskombiniert er mit einem sehr hohen Exterieur und guten funktionalenEigenschaften, was ihm einen hohen Gesamtzuchtwert verschafft.Seine Töchter lassen ausreichend Rahmen und optimal geneigteBecken erwarten. Glanzpunkt seiner Vererbung ist neben derEutervererbung vor allem die Fundamentbewertung, bei der er sichdurch sehr gute Tracht, gute Hinterbeinstellung und excellenteBewegung auszeichnet. Die Euter sind korrekt in allen Merkmalen undzeigen in der Hinterstrichplatzierung etwas mehr Abstand, was ihn fürautomatische Melksysteme interessant macht. Logwin kann gezielt alsInhaltsstoffverbesserer eingesetzt werden. Zudem verbessert er alleFundamentmerkmale. Seine Töchter werden eine sehr guteEutergesundheit zeigen und damit eine hohe Nutzungsdauer erwartenlassen.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (56)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
107Milchtyp120Körper125Fundament114Euter109klein großGrösse103derb edelMilchcharakter110wenig vielKörpertiefe110schwach starkStärke99ansteig. abfallendBeckenneigung
109schmal breitBeckenbreite87steil gewinkeltHinterbeinwinkel115flach hochKlauen113gesch. trockenSprunggelenk
108ha.eng parallelHinterbeinstellg.121lahm gutBewegung112tief hochHintereuterhöhe
106schwach starkZentralband108außen innenStrichpl. vorne98außen innenStrichpl. hinten
109lose festVordereuteraufh.106tief hochEutertiefe90kurz langStrichlänge
RZM(73)128
RZS(76)128
RZE(56)127
RZG(65)143
HOLSTEIN
EVORDE 08 15144902 / geb 24.09.2011 HB-Nr.: 10/766395
Absta
mmun
g
Züchter: Manfred Erthle, Ulm-Eggingen
EVOLVE US 139.198.016
RZG: 131 RZM: 120 RZE: 123
BOLTON
EMILYANN
HERSHEL
SHOTTLE
EVITA
NH IDEAL DE 07 69279321
1/1 10.986 3,83 3,40 795
1. 87-87-86-87/87
GAVOR
NH ISLAND2/2 13.362 3,95 3,43 986HL: 2.14.306 3,84 3,38 1.032
2. 88-90-90-89/89
CHAMPION
SHOTTLE
ISABELLA
Leistung Euterqualität
Milch 0 Töchter RZM: 125 (73)
+1683 Mkg -0,35 F% +32 Fkg -0,05 E% +52 Ekg
Fitness
RZN: 121 (47) RZR: 103 (40) dRZK: 102 (53) mRZK: 95 (51)RZS: 114 (76) KON: 104 (40) KVLp: 100 (59) KVLm: 95 (46)RZD: 98 (68) RZ: 99 (37) TOTp: 105 (48) TOTm: 96 (55)MVH: 110 (51) BEF: BCS: 95 (62)
Fruchtbarkeit!Evor ist ein sehr früher Sohn des Exterieurspezialisten Evolve (Boltonaus der Lead Mae Familie), der mit einem hohen RZG bereits jetztseinen Vater im Gesamtzuchtwert übersteigt. Evor geht überGavor*Shottle*Ford*Elwillo auf Aerostar Imperiale und damit auf dieUgela Bell Tochter Gourmette EX 92 zurück. Aus dieser Familie, die alsI-Familie in den Betrieben Erhardt, Nosbisch und Erthle gepflegt wird,sind schon viele interessante Zuchtkühe und der Spitzenbulle Gunnarhervorgegangen. Evor verspricht neben seiner sehr hohen Leistung,verträgliche Inhaltsstoffe und kombiniert diese Leistungsbereitschaftmit einer sehr kompletten, fehlerfreien Eutervererbung. ErfreulicherWeise zeigt er sich in Euterboden, Zentralband und Strichlängeüberdurchschnittlich und läßt somit solide gut melkbare Eutererwarten. Seine Körpervererbung verspricht überdurchschnittlich großeTiere mit gutem Körper und ausreichend Milchausdruck. Überzeugenkann er vor allem auch durch seine guten funktionalen Merkmale. GuteEutergesundheit, hohe Nutzungsdauer, geringe Totgeburtenrate,überdurchschnittliche weibliche Fruchtbarkeit zeichnen diese aus. Evorkann zur Verbesserung von Leistung, Euter und Nutzungsdauer breiteingesetzt werden.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (55)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
116Milchtyp117Körper
100Fundament120Euter116klein großGrösse112derb edelMilchcharakter
104wenig vielKörpertiefe103schwach starkStärke100ansteig. abfallendBeckenneigung111schmal breitBeckenbreite
108steil gewinkeltHinterbeinwinkel111flach hochKlauen98gesch. trockenSprunggelenk96ha.eng parallelHinterbeinstellg.99lahm gutBewegung117tief hochHintereuterhöhe115schwach starkZentralband
109außen innenStrichpl. vorne117außen innenStrichpl. hinten110lose festVordereuteraufh.115tief hochEutertiefe102kurz langStrichlänge
Ideal
RZM(73)125
RZS(76)114
RZE(55)119
RZG(64)135
HOLSTEIN
GOUDADE 0355493798 / geb 02.11.2011 HB-Nr.: 10.766400
Absta
mmun
g
Züchter: Sven Klowersa, Bippen
GOLDDAY NL 475750563
RZG: RZM: RZE:
GOLDWIN
DESTINY
1 LA 12.526 3,89 3,58 936
JAMES
O-MAN
MD DAISY EX92
HARPUNE DE 0349676450
5/5 11.217 3,92 3,34 815
HL: 2. 13.366 3,87 3,31 960
2. 13.366 3,87 3,31 960
LAUDAN
HELLEN2/1 7.528 4,02 3,57 572
LUKAS
BORMIO
HELLEN
Leistung Eiweiss
Milch 0 Töchter RZM: 129 (65)
+1307 Mkg -0,04 F% +50 Fkg +0,09 E% +53 Ekg
Fitness
RZN: 126 RZR: 120 dRZK: 113 mRZK: 112 RZS: 101 KON: 117 KVLp: KVLm: 113 RZD: 109 RZ: 108 TOTp: TOTm: 112 MVH: 96 BEF: BCS:
Der Leichtgeburtsbulle!Mit Gouda kommt ein früher Goldday-Sohn zum Einsatz, der mitLaudan x Bormio auf der mütterlichen Seite eine etwas andereBlutführung aufweist. Neben positiven Eiweißwerten punktet er vorallem durch die guten Fruchtbarkeitswerte und die gute Melkbarkeit.Zudem ist er ein sicherer Rinderbulle.
Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
114Milchtyp104Körper115Fundament114Euter108klein großGrösse109derb edelMilchcharakter96wenig vielKörpertiefe94schwach starkStärke
109ansteig. abfallendBeckenneigung104schmal breitBeckenbreite102steil gewinkeltHinterbeinwinkel105flach hochKlauen110gesch. trockenSprunggelenk107ha.eng parallelHinterbeinstellg.119lahm gutBewegung124tief hochHintereuterhöhe124schwach starkZentralband
91außen innenStrichpl. vorne107außen innenStrichpl. hinten102lose festVordereuteraufh.102tief hochEutertiefe106kurz langStrichlänge
RZM(65)129
RZS()101
RZE()118
RZG()144
HOLSTEIN
OLEDK 58349-02079 / geb 13.07.2004 HB-Nr.: 10/506240
Absta
mmun
g
Züchter: Dänemark
O-MAN US 122.358.313
RZG: 147 RZM: 135 RZE: 104
MANFRED
JEZEBEL EX92
2/2 12.610 4,25 3,52 981
CUBBY *TD
BELL ELTON *TD
JACK VG87
DK 58349-01729
4/4 11.283 4,19 3,40 857
HL: 4. 13.957 4,08 3,49 1056
4. 13.957 4,08 3,49 1056
JOCKO BESNE BESNE BUCK
NJY HUBERT
Milch 5.598 Töchter RZM: 128 (86)
+1438 Mkg -0,21 F% +37 Fkg +0,05 E% +54 Ekg
Fitness
RZN: 113 (62) RZR: 116 (74) dRZK: 109 (84) mRZK: 92 (87)RZS: 117 (92) KON: 112 (74) KVLp: 114 (87) KVLm: 98 (82)RZD: 109 (95) RZ: 112 (83) TOTp: 104 (81) TOTm: 87 (91)MVH: 99 (79) BEF: BCS: 111 (74)
Exterieurzuchtwerte 2.038 Töchter (74)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
93Milchtyp111Körper114Fundament118Euter106klein großGrösse92derb edelMilchcharakter
105wenig vielKörpertiefe106schwach starkStärke109ansteig. abfallendBeckenneigung106schmal breitBeckenbreite95steil gewinkeltHinterbeinwinkel
101flach hochKlauen105gesch. trockenSprunggelenk105ha.eng parallelHinterbeinstellg.110lahm gutBewegung105tief hochHintereuterhöhe99schwach starkZentralband
110außen innenStrichpl. vorne101außen innenStrichpl. hinten119lose festVordereuteraufh.119tief hochEutertiefe101kurz langStrichlänge
RZM(86)128
RZS(92)117
RZE(74)119
RZG(79)139
HOLSTEIN
BEACWINDE 05 37059475 / geb 13.08.2011 HB-Nr.: 10/766486
Absta
mmun
g
Züchter: Bunge Agrar, Stemwede
BEACON US 136.800.233
RZG: 137 RZM: 124 RZE: 122
SHOTTLE
BUG VG88
2/2 12.472 3,77 3,42 896
MTOTO
BW MARSHALL
BEETLE
ALSTER DE 05 34570608
3/2 11.880 3,73 3,22 826
HL: 2. 13.520 3,69 3,44 964
1. 87-88-86-86/87
GOLDWIN
ALINA2/1 12.413 3,99 3,04 872HL: 1. 12.413 3,99 3,04 872
1. 86-87-85-85/86
JAMES
INQUIRER
ALGERA
Fruchtbarkeit Exterieur
Milch 0 Töchter RZM: 127 (73)
+1716 Mkg -0,06 F% +64 Fkg -0,10 E% +48 Ekg
Fitness
RZN: 115 (52) RZR: 103 (42) dRZK: 104 (56) mRZK: 106 (54)RZS: 102 (76) KON: 104 (42) KVLp: 107 (61) KVLm: 102 (50)RZD: 102 (68) RZ: 100 (39) TOTp: 100 (51) TOTm: 110 (58)MVH: 108 (51) BEF: BCS: 86 (62)
Beste Sekundärmerkmale!Mit Beacwin kommt ein interessanter Beacon-Sohn aus Goldwin(dahinter Inquirer) in den Einsatz. Er geht auf die bekannte A-Familiedes Betriebes Bunge zurück, aus der schon sehr viele Schau– undZuchtkühe hervorgegangen sind. Beacwin ist ein früher Beacon-Sohn,der sich sehr exterieurstark zeigt und gleichzeitig vor allem in denfunktionalen Merkmalen überzeugen kann. Er verspricht sehr vielRahmen, er selbst ist ein sehr großer, jugendlicher Bulle. Zudem vererbter eine gute Beckenneigung, korrekt gestellte Hinterbeine und einenfeinen Knochenbau. Die Euter sind sehr hoch im Hintereuter und zeigeneinen deutlichen Bodenabstand. Die Striche zeigen nicht nach innen,was ihn für Roboterbetriebe als geeignet erscheinen läßt. Beacwinkommt aufgrund seiner guten Fundament- und Eutervererbung auf einhohes Gesamtexterieur. Zudem vererbt er gute Leistung beiverträglichen Inhaltsstoffen. Beacwin hat den Schwerpunkt seinerVorzüge jedoch in seinen funktionalen Merkmalen. Er läßt sehr guteNutzungsdauer, leichte Geburten und fruchtbare Kühe erwarten. Damiterfüllt er alle Ansprüche von modernen Haltungsverfahren. Er solltebreit eingesetzt werden zur Verbesserung von Fruchtbarkeit,Nutzungsdauer, Milchmenge und Exterieur.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (56)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
123Milchtyp108Körper117Fundament119Euter119klein großGrösse122derb edelMilchcharakter103wenig vielKörpertiefe93schwach starkStärke119ansteig. abfallendBeckenneigung107schmal breitBeckenbreite99steil gewinkeltHinterbeinwinkel
102flach hochKlauen118gesch. trockenSprunggelenk110ha.eng parallelHinterbeinstellg.113lahm gutBewegung123tief hochHintereuterhöhe112schwach starkZentralband90außen innenStrichpl. vorne94außen innenStrichpl. hinten
109lose festVordereuteraufh.117tief hochEutertiefe107kurz langStrichlänge
Alster
RZM(73)127
RZS(76)102
RZE(56)125
RZG(65)135
Logwin10.766394
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 128 73% 143 127
LoganGoldwin +855 +0,44 +79 +0,15 +44 107 120 125 114
Gouda10.766400
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 129 73% 144 119
GolddayLaudan +1.307 -0,04 +50 +0,09 +53 114 104 115 114
Beacwin10.766486
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 127 73% 135 125
BeaconGoldwin +1.716 -0,06 +64 -0,10 +48 123 108 117 119
Ole10.506240
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung2.038 128 86% 139 119
O-ManJocko Besne +1.438 -0,21 +37 +0,05 +54 93 111 114 118
Evor10.766395
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 125 73% 135 119
EvolveGavor +1.683 -0,35 +32 -0,05 +52 116 117 100 120
JANUAR 2013
23
NEU IN DER EMPFEHLUNG HOLSTEINS RBW ZUCHT
Atshott RF10.766399
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 116 73% 131 141
AtwoodShottle +789 +0,16 +48 +0,04 +30 121 120 121 137
HOLSTEIN
ATSHOTT RFDE 08 15159836 / geb 25.11.2011 / ET HB-Nr.: 10/766399
Absta
mmun
g
Züchter: Matt & Mandy Nunes , Chippewa Falls, WI USA
ATWOOD CA 8.956.379
RZG: 126 RZM: 107 RZE: 147
GOLDWYN
ATLEE EX92
2/2 13.694 5,13 3,23 1146
JAMES
DURHAM
AMBERLE
RAE VG86 US 138.904.184 SHOTTLE
RAE EX922/1 12.247 4,41 3,39 955HL: 1. 12.247 4,41 3,39 955
MTOTO
DURHAM
RAE EX90 RC
Spitzeneuter Fruchtbarkeit
Milch 0 Töchter RZM: 116 (73)
+789 Mkg +0,16 F% +48 Fkg +0,04 E% +30 Ekg
Fitness
RZN: 117 RZR: 108 dRZK: 87 mRZK: 103 RZS: 103 KON: 107 KVLp: KVLm: 105 RZD: 111 RZ: 108 TOTp: TOTm: 101 MVH: 108 BEF: BCS:
Spitzenexterieur für Schwarz und Rot!Neu im Angebot ist Atshott RF, der sich zum Einsatz bei beidenFarbrichtungen eignet. Er hat einen sehr hohen Exterieurzuchtwert undzählt damit zu den interessantesten Exterieurbullen. Atshott RF gehtauf die bekannte US Schau-und Zuchtkuh Scientific Debutante Rae EX92 zurück, die bereits mehrere exterieurstarke Bullen wie z.B. Destrygeliefert hat.
Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
121Milchtyp120Körper121Fundament137Euter128klein großGrösse120derb edelMilchcharakter104wenig vielKörpertiefe100schwach starkStärke101ansteig. abfallendBeckenneigung118schmal breitBeckenbreite105steil gewinkeltHinterbeinwinkel111flach hochKlauen
109gesch. trockenSprunggelenk107ha.eng parallelHinterbeinstellg.120lahm gutBewegung124tief hochHintereuterhöhe119schwach starkZentralband122außen innenStrichpl. vorne115außen innenStrichpl. hinten125lose festVordereuteraufh.132tief hochEutertiefe106kurz langStrichlänge
Darling Rae - Mutter von Atshott RF
RZM(73)116
RZS()103
RZE()141
RZG()131
HOLSTEIN
DENTALDE 06 64218447 / geb 19.10.2011 HB-Nr.: 10/996793
Absta
mmun
g
Züchter: Norbert Breithecker, Waldbrunn
DESTRY US 138.122.625
RZG: 121 RZM: 100 RZE: 130
GOLDWIN
S D RAE EX92
2/1 12.247 4,41 3,39 955
JAMES
DURHAM
RAE
ANNI DE 06 62799577
2/2 11.200 3,15 3,20 711
HL: 2. 12.495 3,15 3,17 790
2. 86-85-85-87/86
TALENT RF
ANNA2/2 10.478 3,15 3,34 680HL: 1. 10.979 3,11 3,36 710
1. 86-85-82-84/84
STORM
RUBENS RF
ANNA
Exterieur Euterqualität
Milch 0 Töchter RZM: 114 (73)
+922 Mkg -0,18 F% +23 Fkg +0,08 E% +38 Ekg
Fitness
RZN: 120 (52) RZR: 103 (44) dRZK: 110 (55) mRZK: 105 (55)RZS: 116 (76) KON: 102 (44) KVLp: 110 (59) KVLm: 110 (51)RZD: 105 (70) RZ: 103 (42) TOTp: 110 (50) TOTm: 100 (59)MVH: 96 (55) BEF: BCS: 93 (63)
TOP Exterieur in Rot!Mit Dental-Red kommt einer der höchsten Exterieurvererber derRotbuntzucht in den Einsatz. Dental ist über Talent auf Rubens RFgezogen. Er überzeugt in allen Exterieurmerkmalen, was ihm einenhohen Exterieurzuchtwert verleiht. Seine Töchter werden groß,milchtypisch und korrekt in Beckenlage und –breite. Sie bewegen sichauf ideal gestellten Hinterbeinen und zeigen sich sehr harmonisch inder Bewegung. Glanzpunkt seiner Vererbung ist die Eutervererbung, diein allen Merkmalen Spitzenniveau erreicht. Die Euter sind sehr hochaufgehängt, werden von einem sehr guten Zentralband gehalten undzeigen eine ideale Strichplatzierung. Dental kann zur Verbesserung allerExterieurmerkmale breit eingesetzt werden. Zudem zeigt er guteEutergesundheit, Melkbarkeit und hohe Werte für Nutzungsdauer.Trotz der guten Exterieurvererbung läßt er leichtere Geburten erwarten.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (56)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
116Milchtyp117Körper118Fundament133Euter128klein großGrösse112derb edelMilchcharakter101wenig vielKörpertiefe100schwach starkStärke
97ansteig. abfallendBeckenneigung109schmal breitBeckenbreite94steil gewinkeltHinterbeinwinkel112flach hochKlauen103gesch. trockenSprunggelenk108ha.eng parallelHinterbeinstellg.119lahm gutBewegung122tief hochHintereuterhöhe113schwach starkZentralband116außen innenStrichpl. vorne111außen innenStrichpl. hinten119lose festVordereuteraufh.133tief hochEutertiefe89kurz langStrichlänge
RZM(73)114
RZS(76)116
RZE(56)135
RZG(65)131
HOLSTEIN
ARTESIT 019990283029 / geb 26.03.2006 KK:
HB-Nr.:AB10/506551
Absta
mmun
g
Züchter: Gozzini Bruno-Domenico Giuseppe E Roberto Casalmorano/IT , Cascina Ca' Magra
GOLDWYN CA 10.705.608
RZG: 130 RZM: 111 RZE: 131
JAMES
TWINE VG86
1/1 12.096 4,89 3,32 993
GRAND
STORM
GYPSY VG88
TOLARE VG88 US 132.126.630
3/3 14.529 3,69 3,16 995
HL: 2. 15.368 3,92 3,11 1080
2. 15.368 3,92 3,11 1080
BW MARSHALL
TATE EX933/3 15.036 4,19 3,20 1110HL: 2. 15.840 4,46 3,27 1225
BELLWOOD
FORMATION
TRIPOLI EX93
Milch 102 Töchter RZM: 119 (81)
+1298 Mkg -0,16 F% +37 Fkg -0,04 E% +40 Ekg
Fitness
RZN: 112 (60) RZR: 103 (44) dRZK: 100 (89) mRZK: 88 (49)RZS: 110 (85) KON: 105 (44) KVLp: 105 (92) KVLm: 92 (45)RZD: 97 (72) RZ: 97 (57) TOTp: 95 (86) TOTm: 84 (53)MVH: 89 (59) BEF: +0 % BCS: 81 (68)
Exterieurzuchtwerte 89 Töchter (68)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
122Milchtyp111Körper121Fundament130Euter124klein großGrösse126derb edelMilchcharakter105wenig vielKörpertiefe94schwach starkStärke
108ansteig. abfallendBeckenneigung106schmal breitBeckenbreite102steil gewinkeltHinterbeinwinkel109flach hochKlauen117gesch. trockenSprunggelenk
105ha.eng parallelHinterbeinstellg.117lahm gutBewegung133tief hochHintereuterhöhe126schwach starkZentralband95außen innenStrichpl. vorne
105außen innenStrichpl. hinten116lose festVordereuteraufh.119tief hochEutertiefe115kurz langStrichlänge
RZM(81)119
RZS(85)110
RZE(68)134
RZG(74)131
HOLSTEIN
DURLIGHTDE 08 14714968 / geb 09.09.2011 HB-Nr.: 10/996794
Absta
mmun
g
Züchter: Dieter Schänzel, Essingen
DURHAM RED FR 4934530484
RZG: 126 RZM: 107 RZE: 128
MR. BURNS
BELFAST
1/1 8.217 3,61 3,19 559
MARKIM
GOLDWIN
SUNSHINE
CUBA DE 08 13690476
3/3 11.343 3,66 3,13 770
HL: 3. 13.202 3,66 3,01 881
3. 88-87-86-88/87
LICHTBLICK
CUCARACIA4/4 14.299 3,84 3,42 1.033HL: 3. 15.508 4,06 3,44 1.163
3. EX90
LENTINI RF
RUBENS RF
ALICE
Leistung Blutführung
Milch 0 Töchter RZM: 119 (73)
+1525 Mkg -0,64 F% +4 Fkg +0,01 E% +53 Ekg
Fitness
RZN: 119 (48) RZR: 103 (43) dRZK: 103 (55) mRZK: 92 (55)RZS: 117 (77) KON: 104 (43) KVLp: 104 (60) KVLm: 95 (51)RZD: 95 (70) RZ: 100 (36) TOTp: 102 (50) TOTm: 89 (59)MVH: 106 (56) BEF: BCS: 88 (60)
Der Milchmacher!Durlight–Red ist ein Durham-Red-Sohn (Mr.Burns*Goldwin*Durham*Formation Splendor) der über Lichtblick aufRubens Cucaracia und damit die Mutter von Rubentot und Joybenszurückgeht. Mit seinem hohen Gesamtzuchtwert verspricht er sehr vielLeistung für die Rotbuntzucht und bringt durch die Blutkombinationalle interessanten Schwarzbuntlinien für die Rotbuntzucht zusammen.Durlight zeigt eine gute Körpervererbung mit ausreichend Rahmen undMilchausdruck. Seine Töchter bewegen sich sehr gut auf korrektenFundamenten. Die Euter sind trotz der guten Milchmenge sehr hochaufgehängt und zeigen eine ideale Strichstellung. Durlight kann breitzur Verbesserung der Milchmenge, der Eutergesundheit undNutzungsdauer eingesetzt werden. Bei der Paarung ist auf Melkbarkeitund Fettprozente zu achten.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (56)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
117Milchtyp105Körper109Fundament116Euter112klein großGrösse116derb edelMilchcharakter93wenig vielKörpertiefe89schwach starkStärke
106ansteig. abfallendBeckenneigung101schmal breitBeckenbreite102steil gewinkeltHinterbeinwinkel106flach hochKlauen112gesch. trockenSprunggelenk99ha.eng parallelHinterbeinstellg.
106lahm gutBewegung113tief hochHintereuterhöhe
109schwach starkZentralband109außen innenStrichpl. vorne108außen innenStrichpl. hinten108lose festVordereuteraufh.115tief hochEutertiefe90kurz langStrichlänge
Cuba
RZM(73)119
RZS(77)117
RZE(56)118
RZG(65)130
HOLSTEIN
MIPOLL PDE 08 14915769 / geb 06.10.2011 HB-Nr.: 10/996792
Absta
mmun
g
Züchter: J. & Z. Vollmer, Aichstetten
MITEY P CA 8.930.027
RZG: 118 RZM: 105 RZE: 118
GOLDWIN
MIT VG85
2/2 12.396 4,57 3,35 982
JAMES
SEPTEMBER
MAE
MARIETTA DE 08 14215864
1/1 9.247 3,82 3,35 617
1. 84-85-84-86/85
LYPOLL P
MONTANA3/2 12.838 3,88 3,54 952HL: 2. 13.665 3,87 3,51 1.009
2. 88-89-86-88/88
LYON
TALENT RF
MYRTE
Hornlos Exterieur
Milch 0 Töchter RZM: 108 (73)
+748 Mkg -0,11 F% +22 Fkg +0,02 E% +27 Ekg
Fitness
RZN: 114 (51) RZR: 96 (42) dRZK: 104 (54) mRZK: 112 (54)RZS: 104 (76) KON: 100 (42) KVLp: 104 (59) KVLm: 108 (50)RZD: 123 (70) RZ: 90 (40) TOTp: 104 (49) TOTm: 115 (59)MVH: 98 (55) BEF: BCS: 90 (62)
Blutalternative!Mipoll P-Red ist ein genetisch hornloser Mitey P-Sohn aus einer LypollMutter, die über Talent*Tugolo*Luxemburg*Prelude auf die M-Familieder Warner GbR, Rahden zurückgeht. Er ist ein Lawn Boy-freierHornlosbulle und bietet damit eine echte Alternative. Beidurchschnittlicher Leistungsvererbung iegen seine Schwerpunkte vorallem in der sehr korrekten Exterieurvererbung. Er zeigt guteGrößenvererbung, sehr breite Becken und gute Werte für Fundamente.Die Knochenqualität ist trocken und er zeigt Vorzüge in der Bewegung.Die Euter zeigen ausreichend lange Striche einen sehr hohenEuterboden sowie gute Vordereuteranbindung und sehr hoheHintereuter. Bei der Paarung ist auf die Vorderstrichplatzierung zuachten. Mipoll P kann als hornlose Blutalternative breit eingesetztwerden zur Verbesserung des Rahmens, des Euters, speziell derEuteraufhängung und der Hinter- sowie Vordereuter. Zudem verbesserter die Melkbarkeit deutlich.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (56)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
115Milchtyp111Körper110Fundament121Euter114klein großGrösse112derb edelMilchcharakter99wenig vielKörpertiefe96schwach starkStärke98ansteig. abfallendBeckenneigung110schmal breitBeckenbreite104steil gewinkeltHinterbeinwinkel102flach hochKlauen110gesch. trockenSprunggelenk101ha.eng parallelHinterbeinstellg.108lahm gutBewegung112tief hochHintereuterhöhe
108schwach starkZentralband88außen innenStrichpl. vorne
103außen innenStrichpl. hinten119lose festVordereuteraufh.127tief hochEutertiefe105kurz langStrichlänge
RZM(73)108
RZS(76)104
RZE(56)123
RZG(65)117
Artes10.506551
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung102 119 81% 131 134
GoldwinBW Marshall +1.298 -0,16 +37 -0,04 +40 122 111 121 130
BulleHB-Nr.
Milchleistung RZG NachzuchtbeschreibungTöchter RZM Sicherheit RZE
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter
BulleHB-Nr.
Milchleistung RZG NachzuchtbeschreibungTöchter RZM Sicherheit RZE
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter
Mipoll P10.996792
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 108 73% 117 123
Mitey PLypoll P +748 -0,11 +22 +0,02 +27 115 111 110 121
Dental10.996793
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 114 73% 131 135
DestryTalent RF +922 -0,18 +23 +0,08 +38 116 117 118 133
Durlight10.996794
Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 119 73% 130 118
Durham RedLichtblick +1.525 -0,64 +4 +0,01 +53 117 105 109 116
Gendefekte und Farbgene: Neue Codierung gültig ab dem 01.01.2013
Gen. Besonderheit bisher neu (3-stellig WHFF)BLAD BL BLC = BLAD-Träger
TL BLF = BLAD freiBrachyspina BY BYC = Brachyspina-Träger
TY BYF = Brachyspina freiCVM CV CVC = CVM-Träger
TV CVF = CVM-freiDUMPS DP DPC = DUMPS-Träger
TD DPF = DUMPS freiMulefoot MF MFC = MULEFOOT-Träger
TM MFF = MULEFOOT frei
FarbgeneRotfaktor RF RDC = Rotfaktor-Träger
RDF = kein RotfaktorVariant Red VR VRC = Träger des abweichenden Rotbuntgenes
(variant red gene)
Codierung HornstatusP phänotypisch hornlos (genetischer Status unbekannt)Pp heterozygot hornlos (Basis: Abstammung bzw. Nachkommenprüfung)Pp* heterozygot hornlos (Basis: Gentest)PP homozygot hornlos (Basis: Abstammung bzw. Nachkommenprüfung)PP* homozygot hornlos (Basis: Gentest)pp* gehörnt (Basis: Gentest)PS Scurs = Wackelhorn
JANUAR 2013
24
RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG BRAUNVIEH
Vivid Milchleistung10.608449 0 123 68% 131 70%
VigorMoiado +963 -0,15 +28 -0,04 +31 105 106 105 123
BRAUNVIEH
ANIBAL *TMCH 120.083.025.164 / geb 09.11.2009 KK:
HB-Nr.:AB10/608429
Abst
amm
ung
Züchter: Rodolphe Schärz , Mont-Soleil/CH
VIGOR *TM US 195.618
GZW: 128 MW: 111
PRESIDENT
VICTORIA
3/3 11.567 3,94 3,70 884
ENSIGN
EVEN *TM
VERONICA
ALLISON CH 120.022.128.345
5/5 9.847 4,28 3,54 770
HL: 4. 11.186 4,35 3,61 891
4. 11.186 4,35 3,61 891
MASCOT
ARINA9/9 9.220 4,38 3,73 748HL: 2. 9.910 4,40 4,00 832
JETWAY
STARBUCK
ANINA
Exterieur TOP Euter
Milch 0 Töchter MW: 122 (69)
+656 Mkg -0,03 F% +25 Fkg +0,07 E% +29 Ekg
Fitness FIT: 125 (66) BEF: FRUmat: 94 MBK: 98 KVpat: 104 KVmat: 107 ZZ: 121 TOTpat: TOTmat: PERS:
ND: 12 (34)
Exterieur aus bester Kuhfamilie!Anibal kann auf ein sehr hohes Gesamtexterieur blicken undentstammt der Kuhfamilie von Alibaba, welche sehr leistungsstark undlanglebig ist. Der Bulle begeistert mit sehr guten Sekundärmerkmalenund mit guten Eiweisswerten. Auf die Beckenneigung ist bei derAnpaarung etwas zu achten. Mit einer mittleren Leistungsvererbung ister auf leistungsstarke Kühe anzupaaren.
Inoffizielle InterGenomics-Zuchtwerte sind abgedruckt.
Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136RahmenBecken
119Fundament127Euter140Gesamtnote (EXT)
schwach vollBemuskelung121klein großKreuzhöhe103wenig vielBrustbreite106seicht tiefRumpftiefe
durchhäng. erhöhtOberliniekurz langBeckenlänge
109schmal breitBeckenbreite93eben abfallendBeckenneigung
hinten mittigUmdreher99steil säbelbeinigSprg.winkel
voll trockenSprg.auspräg.107durchtrittig steilFessel120niedrig hochTrachten
kurz langVoreuterlänge125schmal breitHintereuterbreite125tief hochHintereuterhöhe108nicht ausg. stark ausg.Zentralband118tief hochEutertiefe114locker festVoreuteraufhäng.
gestuft geneigtEuterbalance98kurz langStrichlänge
dünn dickStrichdicke127außen innenStrichplatz. vo.112außen innenStrichplatz. hi.
nach außen nach innenStrichstell. hi.Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
Allison
MW(69)122
FW()
FIT(66)125
GZW(70)133
BRAUNVIEH
VIVIDIT 073990116161 / geb 24.02.2010 KK:
HB-Nr.:BB10/608449
Abst
amm
ung
Züchter: Angelo Consoli, IT-Martina Franca
VIGOR US 1956184
GZW: MW:
PRESIDENT
VICTORIA
ENSIGN
EVEN
VERONICA
BISTA IT 739900763250
2/2 9200 3,79 3,34 655
HL: 2. 9860 3,90 3,33 713
2. 9860 3,90 3,33 713
MOIADO
PISTACCHIA4/4 10006 3,60 3,30
GORDON
PLAYBOY
LADEGA
Typbulle Beste Euter
Milch 0 Töchter MW: 123 (68)
+963 Mkg -0,15 F% +28 Fkg -0,04 E% +31 Ekg
Fitness FIT: 121 (67) BEF: FRUmat: 103 MBK: 105 KVpat: 100 KVmat: 99 ZZ: 106 TOTpat: 99 TOTmat: 101 PERS: 105
ND: 123
Exterieurvererber!Vivid ist im Dezember 2012 der höchste genomische Bulle in Italien! Erverspricht bestes Exterieur und hervorragende Euter.Auch in den Sekundärmerkmalen lässt er keine Wünsche offen.Hinter ihm stehen sehr leistungsstarke Kühe mit gutenInhaltsstoffen.Er wird international als Bullenvater genutzt.
Inoffizielle InterGenomics-Zuchtwerte sind abgedruckt.
Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136RahmenBecken
118Fundament117Euter133Gesamtnote (EXT)
schwach vollBemuskelung116klein großKreuzhöhe107wenig vielBrustbreite115seicht tiefRumpftiefe
durchhäng. erhöhtOberliniekurz langBeckenlänge
103schmal breitBeckenbreite106eben abfallendBeckenneigung
hinten mittigUmdreher105steil säbelbeinigSprg.winkel
voll trockenSprg.auspräg.111durchtrittig steilFessel118niedrig hochTrachten
kurz langVoreuterlänge134schmal breitHintereuterbreite118tief hochHintereuterhöhe110nicht ausg. stark ausg.Zentralband100tief hochEutertiefe102locker festVoreuteraufhäng.
gestuft geneigtEuterbalance95kurz langStrichlänge
100dünn dickStrichdicke121außen innenStrichplatz. vo.114außen innenStrichplatz. hi.
nach außen nach innenStrichstell. hi.Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(68)123
FW()
FIT(67)121
GZW(70)131
BRAUNVIEH
PAYLENGDE 0946656443 / geb 08.11.2011 KK:
HB-Nr.:BB10/435201
Abst
amm
ung
Züchter: Matthias Blenk, Stetten a. Auerberg
PAYSSLI DE 0813034326
GZW: 123 MW: 113
PAYOFF
BOUNTY
PRELUDE
HUSSLI
BOUNCE
PERLE DE 0943508575
1/1 8598 3,75 3,50 623
1. 80-80-87-88-85
JULENG
PETRA3/3 9972 3,82 3,61 741HL: 3. 10880 3,94 3,59 820
JUBLEND
VASIR
ULLI
Körper TOP Becken
Milch 0 Töchter MW: 123 (59)
+904 Mkg -0,07 F% +32 Fkg -0,06 E% +28 Ekg
Fitness FIT: 107 (57) BEF: FRUmat: 102 (42) MBK: 113 (57)KVpat: 101 (58) KVmat: 116 (50) ZZ: 100 (58)TOTpat: 104 (54) TOTmat: 111 (46) PERS: 101 (56)
ND: 104 (58)
Kapazität!Payleng geht als Payssli-Sohn auf Juleng zurück und zeigt sich nebenguter Milchmenge vor allem in der Körper- und Beckenvererbungüberlegen. Er lässt große, tiefe Tiere mit fester Oberlinie und gutgelagerten Becken erwarten. Zudem zeigt er fest ansitzende gutausgeprägte Vordereuter sowie breite und hohe Hintereuter.Augenblicklich ist er der höchste verfügbare Payssli-Sohn.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (50)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
118Rahmen112Becken110Fundament115Euter122Gesamtnote (EXT)105schwach vollBemuskelung118klein großKreuzhöhe108wenig vielBrustbreite115seicht tiefRumpftiefe102durchhäng. erhöhtOberlinie116kurz langBeckenlänge114schmal breitBeckenbreite
100eben abfallendBeckenneigung102hinten mittigUmdreher102steil säbelbeinigSprg.winkel94voll trockenSprg.auspräg.
100durchtrittig steilFessel112niedrig hochTrachten125kurz langVoreuterlänge118schmal breitHintereuterbreite111tief hochHintereuterhöhe98nicht ausg. stark ausg.Zentralband
103tief hochEutertiefe113locker festVoreuteraufhäng.
108gestuft geneigtEuterbalance96kurz langStrichlänge94dünn dickStrichdicke
103außen innenStrichplatz. vo.100außen innenStrichplatz. hi.102nach außen nach innenStrichstell. hi.104Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(59)123
FW(49)105
FIT(57)107
GZW(64)126
BRAUNVIEH
JULINERDE 08 14476738 / geb 04.09.2011 HB-Nr.: 10/351968
Abst
amm
ung
Züchter: Reinhold Glaser, Mietingen-Baltringen
JUBEV DE 09 37315819
GZW: 121 MW: 112
JUBLEND
DANTE
2/2 8.908 4,23 4,02 735
JUPITER
EVEN
DOLORES
LORETTE DE 08 12781980
4/4 10.410 4,34 3,95 863
HL: 4. 11.398 4,77 3,92 991
3. 87-87-89
PROLINER
LOLITA7/7 8.134 4,07 4,00 656HL: 6. 8.894 4,08 4,25 741
94-92-89
PROPHET
EVEN
LIDO
Leistung Eutergesundheit
Milch 0 Töchter MW: 122 (65)
+948 Mkg -0,17 F% +26 Fkg -0,06 E% +29 Ekg
Fitness FIT: 118 (63) BEF: FRUmat: 95 (49) MBK: 111 (63)KVpat: 99 (64) KVmat: 113 (57) ZZ: 118 (64)TOTpat: 101 (60) TOTmat: 107 (53) PERS: 116 (62)
ND: 113 (63)
Der Milchmacher!Mit Juliner kommt der höchste Jubev-Sohn der Braunviehzucht in denEinsatz. Er geht auf die bekannte Schau- und Zuchtkuh Lorette vonReinhold Glaser, Baltringen zurück und damit auf den tiefen L-Stammdes Betriebes der weit in die 60er Jahre zurückreicht. Die letzten 8Generationen hinter Juliner erbrachten durchschnittlich mehr als 7Laktationen und untermauern die gute Nutzungsdauervererbung desBullen. Aus Lorette stammen auch die Bullen Huliner und Dieliner.Dieliner ist einer der höchsten nachkommengeprüften Neueinsteigerder letzten Zuchtwertschätzung gewesen. Juliner ist ein sehr hoherLeistungsvererber was er mit noch verträglichen Inhaltsstoffenkombiniert. Zudem zeigt er trotz der sehr guten Melkbarkeit sehr guteWerte für Eutergesundheit. Seine Töchter sind durchschnittlich bisüberdurchschnittlich groß und zeigen eine sehr gute Körperlänge beiguter Beckenneigung. Die Beine sind korrekt gestellt und zeigen einesehr gute Tracht, auf die Fesselung ist zu achten. Die Euter sind korrektohne Fehler. Bei guten Vordereutern und durchschnittlichenHintereutern zeigen sie eine optimale Balance und ein sehr gutesZentralband, der Euterboden ist zu beachten. Die Striche sind leichtüberdurchschnittlich in der Länge aber korrekt platziert und gestellt.Juliner sollte eingesetzt werden zur Verbesserung von Milchmenge,Eutergesundheit, Melkbarkeit, Vordereutern und Euterbalance.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (56)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
106Rahmen97Becken
107Fundament103Euter107Gesamtnote (EXT)94schwach vollBemuskelung
102klein großKreuzhöhe102wenig vielBrustbreite103seicht tiefRumpftiefe99durchhäng. erhöhtOberlinie
105kurz langBeckenlänge91schmal breitBeckenbreite
103eben abfallendBeckenneigung99hinten mittigUmdreher99steil säbelbeinigSprg.winkel
103voll trockenSprg.auspräg.95durchtrittig steilFessel
110niedrig hochTrachten115kurz langVoreuterlänge101schmal breitHintereuterbreite99tief hochHintereuterhöhe111nicht ausg. stark ausg.Zentralband96tief hochEutertiefe
105locker festVoreuteraufhäng.109gestuft geneigtEuterbalance110kurz langStrichlänge90dünn dickStrichdicke101außen innenStrichplatz. vo.103außen innenStrichplatz. hi.100nach außen nach innenStrichstell. hi.104Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(65)122
FW(55)115
FIT(63)118
GZW(69)131
Anibal *TMMilchleistung
10.608429 0 122 69% 133 70%Vigor *TM
Mascot +656 -0,03 +25 +0,07 +29 98 121 – 123
Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND
Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit
VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND
Juliner Milchleistung10.351968 0 122 65% 131 69%
JubevProliner +948 -0,17 +26 -0,06 +29 111 118 116 113
Payleng Milchleistung10.435201 0 123 59% 126 64%
PayssliJuleng +904 -0,07 +32 -0,06 +28 113 100 101 104
JANUAR 2013
25
NEU IN DER EMPFEHLUNG BRAUNVIEH RBW ZUCHT
BRAUNVIEH
PAYPOLYDE 08 15153524 / geb 26.09.2011 HB-Nr.: 10/435200
Abst
amm
ung
Züchter: Jürgen Held, Ulm-Donaustetten
PAYSSLI DE 08 13034326
GZW: 123 MW: 113
PAYOFF
BOUNTY
6/5 10.572 4,53 3,76 876
PRELUDE
HUSSLI
BIUNCE
MARTINA DE 08 13857590
2/2 10.804 4,57 3,63 886
HL: 2. 11.458 4,84 3,73 982
1. 88-86-85-84
HUPOLY
MIRIAM4/4 11.625 3,89 3,58 869HL: 3. 13.091 3,95 3,57 985
90-89-90
HUSSLI
DYNASTY
MELLA
Rahmen & Euter Melkbarkeit
Milch 0 Töchter MW: 119 (62)
+790 Mkg -0,02 F% +31 Fkg -0,08 E% +22 Ekg
Fitness FIT: 114 (60) BEF: FRUmat: 106 (47) MBK: 116 (61)KVpat: 98 (62) KVmat: 115 (54) ZZ: 100 (61)TOTpat: 96 (58) TOTmat: 111 (50) PERS: 96 (59)
ND: 113 (61)
Der Eutervererber!Paypoly ist der erste Payssli Sohn überhaupt im Einsatz. Er geht überHupoly*Dynasty auf Siray zurück und begründet sich in einer tiefenKuhfamilie des Betriebes von Jürgen Held, Donaustetten. Hinter demBullen stehen 4 Generationen Kühe mit 10.000 bis 13.000 kg Leistungsowie sehr hohen Eiweißwerten und sichern damit dasLeistungspotential des Bullen ab. Der Bulle selbst vererbt eineansprechende Milchmenge und kombiniert dies mit durchschnittlicherEutergesundheit und sehr guter Melkbarkeit. Paypoly verspricht einesehr gute Rahmenvererbung bei guter Körpertiefe und sehr guterBeckenlänge. Die Becken sind breit genug und zeigen eine guteUmdreherposition. Bei etwas stärkerer Hinterbeinwinkelung zeigt ereine feine Knochenqualität und durchschnittliche Tracht. Glanzpunktseiner Vererbung ist die Eutervererbung. Die Euter sind lang imVordereuter sowie hoch und breit im Hintereuter. Zudem wird das Eutervon einem ausgesprochen guten Zentralband sehr hoch gehalten. DieStriche stehen vorne und hinten ideal. Paypoly kann eingesetzt werdenum alle Merkmale des Euters zu verbessern, zudem bringt er hoheMilchmenge gute Nutzungsdauer und gute Melkbarkeit.
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (55)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
117Rahmen104Becken109Fundament125Euter123Gesamtnote (EXT)93schwach vollBemuskelung
108klein großKreuzhöhe100wenig vielBrustbreite110seicht tiefRumpftiefe95durchhäng. erhöhtOberlinie113kurz langBeckenlänge103schmal breitBeckenbreite94eben abfallendBeckenneigung101hinten mittigUmdreher108steil säbelbeinigSprg.winkel107voll trockenSprg.auspräg.96durchtrittig steilFessel
101niedrig hochTrachten112kurz langVoreuterlänge115schmal breitHintereuterbreite119tief hochHintereuterhöhe123nicht ausg. stark ausg.Zentralband106tief hochEutertiefe107locker festVoreuteraufhäng.104gestuft geneigtEuterbalance83kurz langStrichlänge96dünn dickStrichdicke119außen innenStrichplatz. vo.115außen innenStrichplatz. hi.114nach außen nach innenStrichstell. hi.97Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
Optimum
MW(62)119
FW(53)94
FIT(60)114
GZW(66)125
Paypoly Milchleistung10.435200 0 119 62% 125 66%
PayssliHupoly +790 -0,02 +31 -0,08 +22 116 100 96 113
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JANUAR 2013
26
RBW WÄLDERZUCHT
60 Kühe und vier Bullen, Nach-zuchtgruppen und elf Züchter-kinder mit Kälbern zeigten ho-hen Stand der Vorderwälder-zucht
Es war ein Tag, den man so schnell nicht vergessen wird.
Verschiedene der Landwirtschaft vor- und nachgelagerte Firmen hat-ten ihre Stände aufgestellt. Diakon Hans-Peter Schmieder nahm mit zwei Ministranten zu Schaubeginn die Tiersegnung vor. Dann ging es ans Richten. Generell kann gesagt werden, dass die Unterschiede zwi-schen den Tieren teilweise so gering waren, dass die Preisrichter Mathias Brugger, Hubert Schätzle und Dr. Franz Maus aufs Äußerste gefordert waren. Die vier Bullen waren zwischen 2,5 und 4 ¾ Jahre alt und wogen alle deutlich über eine Tonne mit Höchstwert 1.140 kg. Mit zweimal Note 8 bewertet verließ Piraldo als Siegerbulle von Klaus Riesle aus Gütenbach den Ring. Zweiter
4. Vorderwälderverbands-schau ein toller Erfolg
wurde der jüngste Bulle, Ibrac, der jeweils 7 in Bemuskelung und Äu-ßerer Erscheinung erhielt. Er gehört dem BHV Mühlenbach. Mit Höchst-note 9 zeigte Igraul die beste Be-muskelung. Er ist im Besitz von Konrad Schwär aus St. Peter. In zehn Ringen wurden die Kühe ge-richtet. Im ersten Ring der Jung-kühe siegte die Pigartochter Nena von Konrad Schwär aus St. Peter vor der Giogeltochter Priscilla von Ge-org Wentz aus St. Georgen-Brigach. Im zweiten Ring der tragenden Jungkühe gab es nur die Note 8 im Euter zu vergeben. Hier siegte die Gipadatochter Alex von Klaus Riesle aus Gütenbach vor der Ragostoch-ter Gilla und der Iggardiantochter Bea, beide aus der Zucht von Man-fred Nopper aus Gütenbach. Span-nend ging es weiter mit den Zweit-kalbskühen. Im ersten Ring siegte die Olefelktochter Gloria von Stefan Weiss aus Schönwald vor der Igdi-antochter Luise von Markus Scherer aus St. Peter. Im zweiten Ring siegte die Ottgartochter Walli von Walter
Fichter aus St. Georgen-Peterzell. Zweite wurde die Pigartochter Resi von Markus Scherer aus St. Peter – sie hatte auf der Badenmesse in Freiburg die Vorderwälderrasse gut vertreten. Vier Ringe gab es in der Königs-klasse drei- bis fünfmal abgekalbt. Im ersten siegte die Gebractochter Carina von Karl Fix aus Mühlen-bach vor der Koboldtochter Chanel von Wendelin Schwär aus St. Mär-gen. Im zweiten Ring siegten die beiden Igrobtöchter Friederike und Fliege von Konrad Hermann aus
Gütenbach vor der Ignaztochter Sarotti von Stefan Weiss aus Schönwald. Sehr eng ging es im dritten Ring her. Hier gewann die Giodiantochter Dorle von der Will-mann-Knöpfle GbR in T.-N.-Schwärzenbach vor der Racktoch-ter Wilke von Klaus Duffner aus Haslach. Im vierten Ring der tra-genden Kühe mit drei bis fünf Käl-bern siegte die Gardiantochter Bertel von Stefan Weiss aus Schön-wald. Zweite wurde die Igeltoch-ter Roma von Markus Scherer aus St. Peter vor der Racktochter An-
Miss St. Märgen Dorle (V.: Giodian) von der Willmann-Knöpfle GbR in T.-N.-Schwärzenbach. (Foto: Brodauf)
Zufriedene Jungzüchter. (Foto: Brodauf)
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27
RBW WÄLDERZUCHT
gelina von Josef Nopper aus Gut-ach-Oberspitzenbach. Die letzten beiden Ringe wurden von den Alt-kühen mit 6 bis 12 Kälbern bestrit-ten. Es ist einfach imponierend, wenn in dieser Kategorie elf Kühe teilnehmen. Im ersten Ring siegte die Geroldtochter Carmen von Karl Fix aus Mühlenbach vor der Gar-diantochter Birgit von Klaus Riesle aus Gütenbach. Im zweiten Ring siegte die Gardiantochter Elena von Klaus Riesle aus Gütenbach vor der Geroldtochter Ella mit von Hermann Schmider aus Mühlen-bach. 62. I. und nur 2 II. Staatspreise be-legen auch eindrucksvoll die Tier-qualität der Schau. Jungkuhsiegerin in der Auswahl von sieben Kühen mit einem und zwei Kälbern wurde die Ragos-
OTTGAR HB 430086 Klaus Hug Horben
RICKY HB 430055 Stefan Weiss Schönwald
IGDIAN HB 430080 Stefan Weiss Schönwald
IGKEEN HB 430096 Stefan Weiss Schönwald
IGNACHY HB 430072 Christoph Fehrenbach Gütenbach
PIGAS HB 430071 Andreas Steiert Freiburg
PIRGARD HB 430091 Augustin Neumaier Mühlenbach
IGACHY HB 430099 Hans-Georg Eble Glottertal
GIODIAN HB 430095 Konrad Hermann Gütenbach
GIPADA HB 430100 Klaus Riesle Gütenbach
KARRAD HB 430101 Konrad Schwär St. Peter
OLEFELK HB 430104 Josef Nopper Gutach i.K.
GINAZ HB 430102 Roland Fichter St. Georgen
MARKGARD HB 430074 Andreas Steiert Freiburg
tochter Gilla von Manfred Nopper aus Gütenbach. Ausschlaggebend war das bessere Fundament ge-genüber der zweitplatzierten Ott-gartochter Walli von Walter Fich-ter aus St. Georgen-Peterzell. Fünf Kühe fochten um den Sieg der Mittelaltsiegerin mit drei und vier Kalbungen. Hier siegte die voll-kommenste Kuh der Schau, die Gi-odiantochter Dorle von der Will-mann-Knöpfle GbR in T.-N.-Schwärzenbach. Sie wurde des-wegen auch Miss St. Märgen. Altkuhsiegerin wurde die Gardian-tochter Elena von Klaus Riesle aus Gütenbach vor der Geroldtochter Carmen von Karl Fix aus Mühlen-bach. Ausschlaggebend war das etwas bessere Euter von Elena. Die Schauqualität sieht man auch daran, dass neun Kühe um den
Fleisch- elf um den Fundament- und 18 Kühe um den Eutersieg im Wettbewerb waren. Fleischsiegerin wurde die Racktochter Angelina von Josef Nopper aus Gutach-Oberspitzenbach. In der Konkur-renz ums beste Fundament waren die ältesten Kühe nicht zu schla-gen, es siegte die Ignaztochter Nency mit 12 Abkalbungen im Be-sitz von Hubert Thoma aus Vöhren-bach-Langenbach. Fulminat war die Konkurrenz ums beste Euter. Nach längerer Suche wurde die Igeltochter Silke von Markus Scherer aus St. Peter mit ihren drei Abkalbungen vorne hin-gestellt. In Punkto Eutersitz und -verteilung, Stichstellung und -qua-lität führte kein Weg an ihr vorbei. Gekürt wurde die Kuh mit dem höchsten Eiweißgehalt. Die Piras-tochter Fabienne von Augustin Neumaier aus Mühlenbach siegte hier mit 3,82 %. Die höchste Le-bensleistung der Schaukühe hatte die Ignaztochter Nency von Hubert Thoma aus Vöhrenbach-Langen-bach mit 73.950 Kg. Geehrt wurden die Züchter der Zweiteinsatzbullen, die seit der letzten Verbandsschau 2006 ausge-wählt wurden. Es sind 14 Bullen, die von elf Züchtern abstammten. Dr. Holger Mathiak, einer der Ge-schäftsführer der RBW, nahm die Ehrungen vor.Ein Kälbervorführwettbewerb von elf Züchterkinder erfreute Kinder und Zuschauer gleichermaßen. Nach einen Kurzinterview galt es für die Kinder einen Parcours mit kleinen Hindernissen zu meistern. Mit Bravour wurde die kleine Olym-piade in der Weißtannenhalle be-standen, stolz nahmen die Kinder die Urkunden und RBW-Pokale ent-gegen. Man kann sagen, dieser Tag in St. Märgen mit allem Drum und Dran wird so schnell nicht in Vergessen-heit geraten. Dr. Maus
Siegertierpräsentation in der Weißtannenhalle in St. Märgen vor zahlrei-chen Zuschauern. (Foto: Brodauf)
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RBW WÄLDERZUCHT
+++ Wälderzucht-Ticker ++++++ Körnung +++
Wenn eigenes Bullenkalb Zuchtbulle werden soll à Nachfrage bei Zucht-leitung nach Pedigreezuchtwerten à zur Körung muss ein Gesamtzucht-wert von 101 erreicht werden! Gleiches gilt vor dem Zukauf eines Kalbes!
+++ Vorderwälderbullenkälber +++Bitte den Donaueschinger Markt mit noch mehr Tieren im mittleren Ge-wichtssegment beschicken, eine gute Nachfrage sorgt für Schwung. Nur mit einer guten Beschickung sind weiterhin gute Preise zu erzielen bezie-hungsweise zu halten. Wenn Donaueschingen nicht passt, nutzen Sie die Montagsmärkte in Bad Waldsee. Sammelstelle ist Bad Dürrheim, die Fah-rer sind bekannt.
+++ Bullenprüfstation Göschweiler +++Die Bullen sind seit Herbst 2012 weidezaungewohnt. Die Bullen der letz-ten Laufbucht werden im Laufhof daran gewöhnt. Bisher funktioniert es hervorragend. Die neue Verwaltungsvorschrift gilt seit 20. November 2012, die Betreiber- und Beschickerprämie wurde dankenswerter Weise auf 300 D angehoben. Zur Rindergrippebekämpfung müssen die BPS-Kälber bei der IBR- Blutung im Betrieb intranasal mit Rispoval Intrana-sal geimpft werden. Die Details besprechen Sie bitte mit Ihrem Tierarzt.
+++ Schweiz +++Das Treffen mit den Hinterwälderfreunden aus der Schweiz am Sonntag, den 23. September 2012 in 9621 Oberhelfenschwil/St. Gallen fand großen Anklang. Achtung, Zuchtbetriebe: Deckbullen, auch Fleischrin-derbullen müssen Zuchttiere mit Papieren sein.
+++ Vorderwälder Hornlos+++In der Zwischenzeit haben wir über 100 weibliche Rad-mark P Töchter, die ältesten sind knapp jährig.
+++ Vermarktung +++Melden Sie bitte Ihre ab Stall verkäuflichen Wälder-tiere Herrn Preiser, 0172/9645246. So ist er in der Lage, kurzfristig auf Anfragen zu reagieren.
+++ Betriebstafeln +++Die Vorderwälderstalltafel in der Größe 60 x 50 cm ko-stet 60 D, andere Größen sind gegen Aufpreis möglich. Die Hinterwälderstalltafel mit dem bekannten Motiv der Mutterkuh mit Kalb ist ebenfalls zum gleichen Preis über Herrn Poferl 07586/920655 bestellbar.
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AMS Bad Saulgau Talstrasse 11 (neben TÜV); 88348 Bad Saulgau
Tel. (07581) 509060 Fax (07581) 509061
Gebrauchtwagen Jahreswagen Dienstwagen Neuwagen
Doppel
bla
tt z
um
Her
aust
rennenVererbungsschwerpunkte:
Gesamtzuchtwert Persistenz Fleischwert Rahmen Fundament EuterWille 145 Iwinn 124 Vulcano 122 Washington 116 Gepard, Enduro 121 Rave 129Vulcano 144 Maxx 122 Muner 118 Wille 115 Vuonis, Wille 119 Manro 123Iwinn 142 Vanel*TA, Octavius, Wille 120 Enduro, Samstein 117 Hutera*TA 114 Manilot 115 Maregi 121Washington 138 Vulcano 117 Wettendass 115 Diavan, Maxx 113 Washington 113 Maxx, Saman*TA 120
Wettendass 116 Muner 111 Maregi, Octavius, Manro 112 Vanonis 118
Milchwert Milchmenge Fitness Melkbarkeit Zellzahl Kalbeverlauf (P)Hutera*TA, Wille 133 Iwinn +1.422 Vuonis 130 Vulcano 118 Saman*TA, Rave 118 Vuonis 131Iwinn 132 Wille +1.242 Wettendass 128 Wille, Iwinn 117 Wio 114 Vanel*TA 119Vorum 130 Hutera*TA +1.219 Maxx, Vulcano 127 Rauwat 116 Samstein 112 Irola PS 116Washington 129 Octavius +1.205 Maregi, Octavius 126 Maxx, Hall, Washington 115 Manilot, Wille 111 Serano 115
Vorum +1.157 Octavius 113 Maregi, Ofein 111 Saman*TA 112
Stand: ZWS Dez. 2012Preise gültig ab
04.12.2012 – 09.04.2013 Änderungen vorbehaltenBULLENEMPFEHLUNG FLECKVIEH BULLENEMPFEHLUNG FLECKVIEH
BULLE Abstam-mung
GZW
MW Si.
FW
FIT
Milchleistung Ka-sein
MelkbarkeitZellzahl
Fleisch- leistung
Kalbeverlaufpaternal/maternal
ZuchtleistungPersistenz Nutzungsd. Fruchtbarkt.
Nachzuchtbeschreibung Preis €
NameLN
HB VaterM-Vater
Tö M-kg F-%F-kg
E-%E-kg
MEZZ
NZAS
HKL K pT p
K mT m
Per ND F m R B F E (ER) je Besamungje Dosis/♀
Wille+)
DE00081351642810.426617 Winnipeg
Humlang145 133
95103 124 158 +1.242 -0,21
+34+0,07+49
– 117111
10894
101 100107
113116
120 122 93 115 101 119 113 109 –15,00*)
VulcanoDE000974606272
10.163248 RureifWinnipeg
144 12372
122 127 0 +1.020 -0,25+22
-0,01+35
– 118103
125109
113 93105
120118
117 127 99 107 112 102 115 114 –12,50*)
Iwinn1)
DE00094333961310.179778 Resolut
Winnipeg142 132
69114 117 0 +1.422 -0,23
+39-0,09+42
AB 117108
110113
110 8491
116106
124 115 102 99 103 107 113 107 15,0015,00
WashingtonDE000664139214
10.646000 WaldbrandVanstein
138 12968
113 110 0 +962 -0,06+35
+0,05+38
– 115101
120105
101 9395
113111
105 114 90 116 101 113 113 109 –12,50
MaxxAT000879336318
10.646028 MGRurex*TA
137 12560
103 127 0 +818 -0,08+28
+0,04+32
– 115107
107101
97 9297
112112
122 125 107 113 100 108 120 107 –12,50*)
VuonisDE000946031524
10.189671 RumgoDionis
136 12367
106 130 0 +1.142 -0,28+24
-0,10+32
AB 112105
106102
104 131118
93116
111 125 102 93 97 119 110 108 12,0012,00
OctaviusAT000484983818
10.605935 HupsolRorb*TA
136 12367
105 126 0 +1.205 -0,28+27
-0,15+30
– 113103
105101
106 9699
110108
120 129 107 98 104 112 117 104 –12,00*)
WettendassDE000946510641
10.171000 Weintor*TAGebalot
136 11866
115 128 0 +807 -0,12+24
-0,08+22
– 108109
115106
112 103107
119116
116 123 99 103 96 106 112 96 15,0015,00
EnduroDE000944941683
10.170770 EndoWeinold
135 12166
117 120 0 +868 -0,07+30
-0,09+23
– 10897
112111
118 95103
118115
114 121 103 100 100 121 110 105 –12,50
WioDE000940930419
10.426575 WinnipegRegio
135 12093
113 124 124 +1.101 -0,23+27
-0,12+28
AA 107114
110107
114 102107
103104
114 123 98 96 114 108 112 106 9,009,00
Rauwat1)
DE00081427169510.426909 Rau
Waterberg134 127
69107 113 0 +790 +0,01
+34+0,08+34
AB 116109
11496
102 8288
116106
92 113 108 105 98 105 113 103 12,0012,00
OfeinDE000815023862
10.426950 OfirVanstein
133 12759
103 122 0 +1.142 -0,15+35
-0,12+30
AA 110111
99110
99 99100
9896
113 122 108 94 97 100 115 112 6,006,00
RaveAT000400484214
10.605761 RauHerich
133 12771
97 123 4 +1.065 -0,15+32
-0,01+37
– 105118
9598
103 99102
113106
99 119 97 102 96 104 129 113 –15,00*)
ManilotDE000945418970
10.189668 ManitobaGebalot
132 11867
109 125 0 +614 -0,01+25
+0,00+22
AA 112111
11099
112 110108
107103
105 120 105 107 108 115 110 111 9,009,00
Hutera*TA
DE00094168888610.170160 Hutmann
Madera130 133
91114 93 99 +1.219 +0,08
+57+0,00+43
– 10490
116105
109 98100
108103
89 95 98 114 94 103 113 110 –13,50
HallDE000943205318
10.175570 HadesEngadin
130 12770
100 109 0 +956 +0,02+41
-0,03+31
– 11594
101100
100 98105
107104
102 114 98 104 93 109 113 106 –12,50
Gepard+)
DE00094065313110.162080 Gebalot
Madera130 120
93105 120 128 +973 -0,14
+29-0,09+27
– 103110
10594
110 109109
116116
88 118 94 104 101 121 105 106 –15,00*)
ManroDE000814885820
10.426949 ManstressRomel
128 12762
87 121 0 +865 +0,08+42
-0,04+27
AB 10399
8889
94 105102
115114
109 117 110 100 101 112 123 111 6,006,00
Muner1)
DE00097460714710.189669 Murmel*TA
Rainer128 125
66118 98 0 +1.070 -0,16
+31-0,07+32
AA 108102
118103
120 8992
104103
86 103 94 111 109 110 110 102 6,006,00
Irola PSDE000945392211
10.199000 RotaxMandela
128 11967
101 122 0 +715 -0,20+14
+0,06+29
AA 109107
99102
101 116112
109115
111 116 96 94 102 105 115 105 15,0015,00
SamsteinDE000814870206
10.426945 SamlandVanstein
128 11667
117 116 0 +882 -0,29+13
-0,08+25
AA 112112
116117
108 107107
97107
94 113 98 101 101 105 111 98 6,006,00
VanonisDE000941511942
10.426722 VansteinDionis
126 11892
112 112 114 +553 -0,06+18
+0,09+26
AA 10896
117116
91 106110
105102
108 110 109 103 96 106 118 105 6,006,00
DiavanDE000814870229
10.426947 DiadoraVanstein
126 11668
111 113 0 +850 -0,23+17
-0,10+22
AB 11192
116109
97 96103
113103
106 116 108 113 108 107 117 108 6,006,00
MaregiDE000815124936
10.426948 ManuapRegio
126 11662
100 126 0 +666 -0,06+23
-0,07+18
AB 107111
10199
98 100101
100103
106 129 100 105 102 112 121 102 6,006,00
Vanel*TA
DE00094048178610.426573 Vanstein
Romel(A)125 119
94109 111 119 +713 -0,07
+24+0,02+27
AA 10795
111106
101 119112
97105
120 110 100 97 98 110 111 107 12,0012,00/39,50
Saman*TA
DE00081488581710.426946 Samland
Manitoba125 111
68114 123 0 +678 -0,27
+7-0,08+18
AB 107118
112112
108 112109
102116
91 114 103 102 104 104 120 104 6,006,00
SeranoDE000938759470
10.166133 SafirHorwart
124 12691
97 102 70 +642 +0,10+34
+0,19+37
– 10799
9798
99 115109
86104
98 107 85 96 100 106 115 112 –13,50
VorumDE000813736795
10.426743 VodachRumba
122 13089
84 99 78 +1.157 -0,09+40
+0,01+42
AB 11292
9584
79 10799
9997
103 105 96 107 100 107 116 104 9,009,00
Hedy*TA
DE00094046661710.426706 Herich
Randy120 120
9389 111 130 +985 -0,17
+27-0,08+28
AA 111105
8895
94 95100
112112
102 112 92 99 86 108 108 108 6,006,00
(Preis bei GP-Einsatz 6,– ƒ, sonst wie angegeben)1) Nur auf Kühe einsetzen, nicht für Rinder geeignet ET: Tier stammt aus Embryotransfer *): auf Bestellung +): Nur begrenzt verfügbar ♀ auch gesext verfügbar Angaben ohne Gewähr
♀
Doppel
bla
tt z
um
Her
aust
rennen
BULLENEMPFEHLUNG BRAUNVIEH BULLENEMPFEHLUNG BRAUNVIEH
Vererbungsschwerpunkte:
Gesamtzuchtwert* Persistenz* Fundament* Rahmen* Exterieur-Gesamt* Euter*Husold 136 Husold 123 Volvo 123 Payssli ET 119 Anibal ET 140 Anibal ET 127Eastrog 134 Payssli ET, Juliner 116 Vanpari*TM 121 Payleng 118 Payssli ET 136 Payssli ET, Paypoly 125AnibalET 133 Eastrog 115 Anibal, Highway, Vassli 119 Paypoliy 117 Vivid*TM *TA 133 Vanpari*TM 121Highway 132 Jubev 112 Vivid*TM *TA 118 Vassli 116 Volvo 129 Hulk, Vassli 119Vivid, Juliner, Vanpari, Volvo 131 Highway, Vassli 110 Payssli ET, Payleng 110 Highway 114 Vassli 124 Vivid*TM *TA 117
Milchwert Milchmenge Fitness* Melkbarkeit* Zellzahl* Kalbeverlauf (P)*Eastrog 134 Eastrog +1.584 Anibal ET 125 Vassli 117 Anibal ET, Jubev 121 Husold 115Husold 129 Vassli +1.246 Husold 122 Highway, Paypoli 116 Juliner 118 Highway 110Vassli, Volvo 128 Volvo +1.212 Vivid, Humax 121 Volvo 115 Husold 109 Eastrog 109Highway, Vanpari 125 Hulk +1.003 Payssli ET 119 Payleng 113 Payssli ET, Vanpari 108 Humax 108Hulk, Vivid, Payleng 123 Vivid*TM *TA +963 Juliner 118 Juliner 111 Vivid*TM *TA 106 Anibal ET 104
* Bei der Reihung können nur Bullen berücksichtigt werden, deren Ergebnis bei uns in Form der Relativzahl vorliegt.
BULLE Abstam-mung
GZW Si.
MW Si.
FIT Si.
Milchleistung Ka-sein
MelkbarkeitZellzahl
Kalbeverlaufpaternal/maternal
ZuchtleistungPersistenz Nutzungsd. Fruchtbarkt.
Nachzuchtbeschreibung Preis €
NameLN
HB VaterM-Vater
Tö M-kg F-%F-kg
E-%E-kg
MEZZ
K pT p
K mT m
Per ND F m RTö
B F E EXT je Besamungje Dosis/♀
HusoldDE 000814662067
10.435188 Huray *TMPresold *TM
13664%
12960%
12259%
+961 -0,01+40
+0,00+34
AB 100109
115110
99102
123 115 113 111 109 107 104 118 9,009,00
EastrogDE 000946061021
10.435187 Easton *TMEmerog
13467%
13463%
10261%
+1.584 -0,25+45
-0,14+44
BB 106100
109104
105104
115 101 93 108 106 103 105 105 12,00 12,00
Anibal ET +)CH 120083025164
10.608429 Vigor-ET *TMMascot-ET
13370%
12269%
12566%
+656 -0,03+25
+0,07+29
AB 98121
104 107 123 94 119 127 140 –*)20,00
HighwayAT 000479716317
10.608425 Huray *TMPronto
13265%
12560%
11760%
+898 -0,08+31
-0,01+31
– 116 99
110105
106107
110 121 99 114 112 119 115 121 –*)15,00
VolvoDE 000944974783
10.344430 Vigor *TMVasir
13165%
12860%
11259%
+1.212 -0,21+33
-0,09+36
– 115105
94 97
108106
98 115 99 108 107 123 113 129 –*)15,00
Vanpari *TMDE 000944346439
10.354130 VasirEtpat (M*)
13169%
12565%
11765%
+741 +0,01+32
+0,06+31
– 104108
96103
114106
104 117 102 106 103 121 121 122 –*)15,00
Vivid *TM*TA +)IT 073990116161
10.608449 Vigor-ET *TMMoiado*TW*TM
13170%
12368%
12167%
+963 -0,15+28
-0,04+31
– 105106
100 99
99101
105 123 103 118 117 133 –*)15,00
JulinerDE 000814476738
10.351968 JubevProliner
13169%
12265%
11863%
+948 -0,17+26
-0,06+29
AB 111118
99101
113107
116 113 95 106 97 107 103 107 6,006,00
VassliDE 000814660364
10.435179 VasirHussli
13071%
12867%
10666%
+1.246 -0,12+42
-0,11+35
BB 117103
102106
105100
110 107 97 116 100 119 119 124 12,0012,00
HulkDE 000814252837
10.435181 Huray *TMProliner
12966%
12362%
11661%
+1.003 -0,17+29
-0,08+29
BB 110105
99 99
103 99
105 116 104 101 103 107 119 116 9,009,00
HumaxDE 000943506504
10.344189 Huray *TMDenmark
12967%
12063%
12161%
+784 -0,13+23
-0,02+26
AB 106105
108104
107111
108 116 114 107 113 107 110 115 6,006,00
PaylengDE 000946656443
10.435201 Payssli ETJuleng
12664%
12359%
10757%
+904 -0,07+32
-0,06+28
BB 113100
101104
116111
101 104 102 118 112 110 115 122 6,006,00
PaypolyDE 000815153524
10.435200 Payssli ETHupoly ET
12566%
11962%
11460%
+790 -0,02+31
-0,08+22
BB 116100
98 96
115111
96 113 106 117 104 109 125 123 9,009,00
Payssli ETDE 000813034326
10.435070 Payoff *TMHussli
12394%
11397%
11987%
210 +653 -0,11+19
-0,05+20
BB 107108
96 98
118109
116 111 112 119136
113 110 125 136 15,0015,00
JubevDE 000937315819
10.351551 JublendEven ET
12194%
11297%
11687%
282 +603 +0,00+26
-0,06+17
AB 105121
97105
116110
112 110 89 10099
96 107 108 107 6,006,00
Gesextes Sperma ist auf Bestellung verfügbar. ♀ auch gesext verfügbar +) Inoffizielle InterGenomics-Zuchtwerte *) auf Bestellung
*TM: Nichtträger des Erbfehlers SMA Angaben ohne Gewähr*TW: Nichtträger des Erbfehlers Weaver
♀
Stand: ZWS Dez. 2012Preise gültig ab
04.12.2012 – 09.04.2013 Änderungen vorbehalten
Doppel
bla
tt z
um
Her
aust
rennen
BULLENEMPFEHLUNG HOLSTEINS BULLENEMPFEHLUNG HOLSTEINS
Vererbungsschwerpunkte:LeistungBeauty, Enderas, Snow-flake, Bestol, Manare, Beacwin, Suran, Evor
EuterAtshott RF, Freeshot, Platin, Artes, Mango, Lojard, Manare, Exol, Suran
EutergesundheitLojard, Logwin, Freeshot, Suran, Beauty, Exol, Manare, Golio
NutzungsdauerLojard, Suran, Platin, Gouda, Bestol, Beauty, Evor, Snowflake, Freeshot
Melkbarkeit RZDPlatin, Atshott RF, Gouda, Ole, Exol ET
FundamentSnowflake, Logwin, Suran, Lojard, Atshott RF, Mango, Artes
Leichte GeburtenManare, Planman, Gouda, Platin, Bestol
Eiweiß %Planman, Logwin, Mango, Lojard, Matron, Gouda, Manttle
RotbuntTable Boy, Lawnclass P, Durlight, Eltini
Dental, Lawnclass P, Mipoll P Can Be, Mind P, Dental Can Be, Dental, Tabano Mipoll P, Tabano, Table Boy
Tabano, Dental, Can Be,Butal
Table Boy, Dental, Mind P Mind P, Dental, Can Be
Stand: ZWS Dez. 2012Preise gültig ab
04.12.2012 – 09.04.2013 Änderungen vorbehalten
SCHWARZBUNTAbstam-mung
RZG RZMSi.
Milchleistung Exterieur Funktionale Merkmale Preis €
BullennameLN
HB Vater Tö M kg F % F kg E % E kg Mtyp Körp Fun Euter RZE RZD RZS RZN RZR RZKd pro Besamung / pro Dosis / ♀
Beauty ETDE 000354915874
10.261900 BeaconStol Joc
153 14573
0 +2.079 -0,13 +71 +0,05 +76 116 123 113 113 123 97 119 122 104 108 – / 24,–)*
Suran ETIT 097990030448
10.811399 SuperMr. Burns
151 13373
0 +1.697 -0,18 +50 +0,03 +61 108 111 123 121 127 97 121 130 108 104 – / 20,–)*
Platin ETDE 000355203318
10.262205 Plan ZMan-O-Man
151 13473
0 +1.591 -0,13 +52 +0,07 +61 116 113 113 130 130 111 114 128 111 111 – / 24,–**)
Snowflake ETDE 000536762679
10.678530 SnowmanGoldwin
145 13773
0 +2.014 -0,14 +68 -0,04 +64 121 117 126 119 131 99 108 121 92 97 – / 15,–*)
GoudaDE 000355493798
10.766400 GolddayLaudan
144 12973
0 +1.307 -0,04 +50 +0,09 +53 114 104 115 114 119 109 101 126 120 113 12,– / 12,–
Exol ETNL 000570574222
10.766007 AltaExacterMascol
143 13272
0 +1.574 -0,12 +52 +0,04 +58 105 115 113 121 123 109 118 117 106 100 15,– / 15,–
LogwinDE 000537242513
10.766394 LoganGoldwin
143 12873
0 +855 +0,44 +79 +0,15 +44 107 120 125 114 127 99 128 120 104 108 12,– / 12,–
Bestol ETDE 000354915868
10.766299 BeaconStol Joc
142 13373
0 +1.899 -0,25 +50 -0,03 +61 102 106 109 111 113 102 117 124 99 110 12,– / 12,–
ManareDE 000814665836
10.766000 ManifoldRoumare
141 13273
0 +1.808 -0,20 +53 -0,03 +58 106 118 108 122 123 99 117 120 97 116 15,– / 15,– / 42,–
OleDK 005834902079
10.506240 O-ManJocko Besne
139 12886
5598 +1.438 -0,21 +37 +0,05 +54 93 111 114 118 119 109 117 113 116 109 – / 18,–*)
Planman ETFR 006111836190
10.765624 PlanetO-Man
138 13173
0 +1.138 +0,09 +56 +0,15 +54 100 106 109 106 109 99 111 121 101 115 12,– / 12,–
LojardDE 000814821551
10.766010 LonarJardin
137 11473
0 +768 -0,13 +19 +0,09 +34 116 101 122 124 127 97 132 132 102 98 6,– / 6,–
Manttle ETDE 000814440008
10.766005 Man-O-ManShottle
137 13473
0 +1.561 -0,09 +54 +0,08 +61 106 116 115 112 120 103 90 115 99 108 12,– / 12,–
Mango ETDE 000814676612
10.766006 Man-O-ManGoldwin
136 12273
0 +987 -0,01 +40 +0,10 +44 108 109 121 125 129 99 112 117 106 103 15,– / 15,–
EvorDE 000815144902
10.766395 EvolveGavor
135 12573
0 +1.683 -0,35 +32 -0,05 +52 116 117 100 120 119 98 114 121 103 102 9,– / 9,–
Freeshot ETDE 000666042775
10.766300 FreddieShottle
135 11573
0 +1.042 +0,03 +46 -0,04 +31 99 119 116 134 133 97 122 121 112 107 15,– / 15,–
Beacwin ETDE 000537059475
10.766486 BeaconGoldwin
135 12773
0 +1.716 -0,06 +64 -0,10 +48 123 108 117 119 125 102 102 115 103 104 9,– / 9,–
Atshott RF ETDE 000815159836
10.766399 AtwoodShottle
131 11673
0 +789 +0,16 +48 +0,04 +30 121 120 121 137 141 111 103 117 108 87 15,– / 15,–
ArtesIT00019990283029
10.506551 GoldwinBW Marshall
131 11981
102 +1.298 -0,16 +37 -0,04 +40 122 111 121 130 134 97 110 112 103 100 – / 22,–*)
Enderas ETDE 000662670120
10.635210 EncinoBanderas
130 13291
81 +2.022 -0,48 +30 -0,04 +64 103 123 117 105 118 103 97 101 101 108 12,– / 12,–
Laumel ETDE 000348613271
10.763693 LaudanJurmel
127 11694
86 +947 -0,08 +30 +0,03 +35 96 88 109 112 108 103 107 120 108 108 9,– / 9,–
Matron ETNL 000349204965
10.762444 ManatPatron
121 12599
1947 +1.048 +0,19 +61 +0,09 +44 105 112 116 104 114 100 101 100 81 94 6,– / 6,–
Golio ETDE 000580641085
10.764159 GoldwinBormio
118 10993
101 +773 -0,06 +26 -0,02 +24 115 99 115 110 115 100 117 109 102 101 6,– / 6,–
ROTBUNTCan Be ETBE 000210627606
917430 CamaryCarmano
141 12472
0 +1.232 -0,02 +50 +0,07 +49 103 107 117 121 123 102 139 122 106 105 – / 15,–*)
Mind P ETDE 000536822008
917382 Mitey P Lawn Boy P
135 12873
0 +1.344 -0,14 +43 +0,12 +57 113 117 112 111 119 107 117 118 98 106 – / 15,–*)
Table BoyDE 000354798011
996740 TableauLawn Boy P
133 12673
0 +1.713 -0,55 +19 +0,03 +61 117 104 112 119 121 111 107 118 93 110 15,– / 15,–
Tabano ETDE 000536764377
996737 TableauCarmano
133 12173
0 +1.466 -0,35 +29 +0,00 +50 112 105 124 116 124 116 102 120 103 103 15,– / 15,–
Lawnclass P ETDE 000662992183
996492 Lawn Boy PClassic PS
132 12474
0 +1.579 -0,42 +27 +0,01 +55 107 102 106 126 120 101 103 116 102 94 12,– / 12,–
DentalDE 000664218447
996793 DestryTalent 2 RF
131 11473
0 +922 -0,18 +23 +0,08 +38 116 117 118 133 135 105 116 120 103 110 15,– / 15,–
Butal ETDE 000814187154
996587 Mr. Burns RFTalent 2 RF
131 12774
0 +946 +0,17 +54 +0,22 +51 110 121 116 110 121 105 103 110 101 103 12,– / 12,–
Durlight ETDE 000814714968
996794 Durham RedLichtblick
130 11973
0 +1.525 -0,64 +4 +0,01 +53 117 105 109 116 118 95 117 119 103 103 6,– / 6,–
EltiniDE 000662849449
996406 ElayoLentini RF
121 11790
91 +1.487 -0,38 +27 -0,07 +44 104 99 106 111 110 108 111 104 102 104 6,– / 6,–
Mipoll PDE 000814915769
996792 Mitey P Lypoll P
117 10873
0 +748 -0,11 +22 +0,02 +27 115 111 110 121 123 123 104 114 96 104 9,– / 9,–
RZD: Zuchtwert Melkbarkeit RZKd: Zuchtwert direkter Kalbeverlauf RZR: Zuchtwert Töchterfruchtbarkeit RZS: Zuchtwert Zellzahl RZN: Zuchtwert Nutzungsdauer ♀ auch gesext verfügbar Angaben ohne Gewähr*) nur auf Vorbestellung **) nur begrenzt verfügbar
♀
Doppel
bla
tt z
um
Her
aust
rennen
BULLENEMPFEHLUNG WÄLDER BULLENEMPFEHLUNG WÄLDER
Vererbungsschwerpunkte:Gesamtzuchtwert* Fleischwert Kreuzhöhe Form Euter EuterreinheitIgachy 138 Gipada 118 Ragos 142,2 Igachy 135 Igdian 114 Pirgard 114Gipada 130 Pirgard 110 Pirbrachy 140,5 Gipada 121 Gipada 113 Gipada 112Pirbrachy 127 Ignachy 107 Olefelk 140,1 Olefelk 118 Olefelk 113 Igdian 108Ragos 125 Pirgard 116 Pirbrachy 112
Igdian 111
Leistung Nutzungsdauer Fitness Melkbarkeit Leichte Geburten EutergesundheitIgachy +1.313 Gipada 116 Gipada 124 Igdian 110 Gipada 115 Gipada 114Ragos +933 Pirgard 112 Pirbrachy 116 Ragos 110 Igdian 105 Ragos 109Gipada +914 Pirbrachy 111 Igachy 115 Gipada 109 Pirgard 108Igdian +871 Ignachy 108 Pirgard 114 Olefelk 105 Pirbrachy 108Pirbrachy +845 Igdian 107
Gezielte Anpaarung: Fäller DE 0803611374 Empfehlung für die Mutterkuhhaltung:Arida DE 0810331818, Benforal DE 0811902819, Bennasch DE 0813025034, Flimmer DE 0802908126, Fockeral DE 0802938228, Hummel DE 0810958214, Labflort DE 0812346843, Napbär DE 0812496847, Napfocki DE 0812749583, Singler DE 0802918415 und Siltben DE 0811903006;Daneben die beiden mischerbig hornlosen Arinax P und Siltnax P
VORDERWÄLDERBullennameLebens-nummer
Vater/Mutters-vater
Milchleistung Töchterbewertung Fleischleistung ZuchtleistungGZWMkg
T.F%
MWFkg E%
Sich.Ekg
Tö. ZZ
MEND
FITPers.
T. WH Not.R B F E ER
FW NZ FA HKL KpatKmat
TpatTmat
FpatFmatSicherheit
IgachyDE 000813174323
Igel/Brachy
138/+1+1.313
37-0,09
136+51 +0,02
78%+46
29102
102108
115128
30 138 86 92 135 96 105
107 11069%
103 97 98109
102110 102
Gipada #DE 000813292895
Giovanni/Espada
130/-1+914
48-0,20
118+28 -0,16
83%+22
38114
109116
124123
44 138 92 119 121 113 112
118 11964%
109 112 115102
113111 100
Pirbrachy*DE 000813330903
Piras/Brachy
127/–+845
39-0,12
128+30 +0,18
78%+39
26108
94111
116113
34 141-0,2 -1,0 -1,0 +2,5 +0,1
100 9768%
104 104 101112
105108 99
Ragos*DE 000813486289
Rack/Gospel
125/–+933
23+0,08
129+45 -0,01
68%+31
15109
110100
99 96
22 142+0,9 +0,5 +0,2 +1,3 -0,2
101 10161%
98 104 92 98
92 98 96
IgdianDE 000812734733
Ignaz/Gardian
119/-1+871
75-0,10
123+32 +0,01
90%+30
55107
110 99
105100
67 132 86 90 111 114 108
88 8976%
96 92 105 95
104101 110
Pirgard #DE 000812801940
Piras/Gardian
118/-1+443
45-0,27
113+5 +0,12
84%+21
33108
105112
114105
42 134101 120 116 103 114
110 10968%
106 108 98112
103107 99
OlefelkDE 000813388575
Oleander/Felkor
112/-2+443
50-0,11
114+13 +0,11
82%+21
28 97
105 98
98 96
36 140 96 109 118 113 99
104 9968%
106 107 97107
97101 102
* Preis pro Besamung bzw. pro Dosis: 8,– ƒ; *** neu in der Besamung ** auch empfohlen für die Mutterkuhhaltung
HINTERWÄLDERBullennameLebensnummer Vater/M-Vater
Geb.verl. (% !) Milchzw. (Anz.: Betr./Töchter!) Melkbarkeit TöExt.
Rah-men
Bem. Form Euter Widerrist(cm)
Gewicht(kg)Anz. S T Anz. MW M-kg Fett-% Eiw.-% Anz. Tö kg/min.
FlimmerDE 000802908126
Florett/Freud 140 0 4,3 13/9 107 +330 -0,21 -0,11 9 2,03 29 6,9 6,6 6,6 6,3 122 460
FockeralDE 000802938228
Focker/Flimmer 297 0,7 1,8 38/17 110 +418 -0,38 -0,04 15 1,55 18 7,6 6,7 6,6 6,8 123 419
HummelDE 000810958214
Hansi/Focker 701 1,0 2,4 68/31 118 +499 +0,18 -0,05 22 1,63 9 7,9 6,3 6,0 6,9 124 430
LabflortDE 000812346843
Fabler/Flortus 278 1,8 0,7 30/12 104 -157 +0,29 +0,09 15 1,44
NapfockiDE 000812749583
Napen/Fockdet 16/3 99 -63 +0,31 -0,17 – –
Angaben ohne Gewähr
Stand: ZWS Dez. 2012Preise gültig ab
04.12.2012 – 09.04.2013 Änderungen vorbehalten
307019_KWS_MA_RBW-aktuell_A4_4c_RZ.indd 1 23.11.12 09:40
JANUAR 2013
38
RBW VERMARKTUNG
Pünktlich zum 3. Mox Sale am 22. September 2012 öffnete Pe-
trus auch diesmal bereits am Nachmittag seine Schleusen und es regnete wie gewohnt in Strö-men. Erneut kamen viele Kaufin-teressenten und Schaulustige aus ganz Deutschland und Westeur-opa auf den Stüblehof der Familie Mock in Markdorf. Der Mox Sale spricht insbesondere die exterieur-orienterten Züchter an. Neben den vielen Besuchern aus der Schweiz und Österreich nahmen auch viele Zuchtinteressierte aus Norddeutschland den weiten Weg an den Bodensee auf sich. Am späteren Nachmittag standen dann hinter den Verkaufstieren die Interessenten dicht gedrängt und die Spannung stieg. In gewohnt gekonnter Manier stieg der be-kannte Schweizer Auktionator An-dreas Aebi in den Ring, unterstützt wurde er durch Cord Hormann, der die Tiere gekonnt vorstellte. Den Höchstpreis erzielte dabei eine hornlose rotbunte Laron P-Tochter mit einem hohen geno-mischen gRZG von 140 aus der Zucht von Uwe Riebensahm, Rei-chelsheim aus Hessen. Das aus der Familie von Rainyridge Tony
3. Mox Type & Utility Sale – erneut ein voller Erfolg
Beauty stammende Rind ging für 21.500 D an ein Züchtersyndikat nach Großbritannien. Insgesamt erzielten 10 Tiere Preise von über 8.000 D. Sehr begehrt war auch die Destry-Tochter Mylady aus der be-kannten rotbunten Schausiegerin Richter’s Talent Maxima, die einem Käufer aus der Schweiz 12.200 D wert war. Hingegen blieb Wilcor Starfire Rebecca, die über Advent auf die bekannten Schau-siegerinnen Lavender Ruby Re-drose und Stookey Elm Park Black-rose zurück geht, für 10.500 D in Baden-Württemberg. Ein stilvolles Goldwin-Rind aus der 2-fachen Swiss Expo-Klassensiegerin Hel-lender Juror Jurgolin ging für 10.100 D nach Südtirol. Sehr be-gehrt waren auch die Nachkom-men aus der Topsellerin des 1. Mox Sale Mox Kite Maryrose. So wechselte ihre schicke Ruegruet Secure Madame von der Schweiz in einen bekannten Zuchtbetrieb nach Hessen. Ihre über Embryo-nenzukauf von Friedrich Wilhelm Gödeker, Varrel erworbene Destry-Enkelin aus Mox Talent Masha VG 89 war einem Schweizer 9.600,– D wert. Mit Mox Bluewave aus der Sanchez-Tochter Regancrest-UR
Bluestar erwarb ein norddeutscher Zuchtbetrieb ihre bisher einzige Dempsey-Tochter, die viel Potential für den Schauring verspricht. Sie geht auf Regancrest PR Barbie zurück, die über ihre Nachkommen gutes Ex-terieur vererbt. Von den 55 angebotenen Katalognummern konnten 40 Tiere ins Ausland verkauft werden, allein 28 gin-gen in die Schweiz und nach Österreich. Die weite-ren Käufer kamen aus Holland, Belgien, Frankreich, Spanien, Irland, Großbritannien und Italien. Nur drei
Tiere gingen an heimische Züchter. Der Durch-schnittspreis aller verkauften Tiere lag bei 5.715,– D. Damit konnte das sehr gute Ergebnis von 2010 noch einmal deutlich übertroffen werden. Dazu beigetra-gen hat sicherlich die gute Vorauswahl und die ex-zellente Vorbereitung und Präsentation der Verkaufs-kollektion. Markus Mock bedankte sich bei allen, die zum Ge-lingen der Veranstaltung beigetragen haben. An-schließend stieg dann die berühmte Mox Big Cow Party, die bis in die frühen Morgenstunden ging. Tra-ditionellerweise war am Sonntag auf dem Stüblehof Tag des offenen Hofes, bei der sich die Rinderzüch-ter und die Verbraucher an verschiedenen Infostän-den informieren und sich in den Stallungen ein Bild von den Tieren und dem Kuhkomfort machen konn-ten. M. N.
Ruegruet Secure Madame
JANUAR 2013
39
RBW VERMARKTUNG
+++ Vermarktungsticker ++++++ Zuchtvieh- und
Auktionsvermarktung +++Man kann auf ein erfreuliches letztes Jahr zurückbli-cken mit guten Qualitäten und gestiegenen Durch-schnittspreisen für weibliches Zuchtvieh, Deckbullen sowie Kälber. Insbesondere die hohe Inlands- wie Aus-landsnachfrage und der positive Schlachtviehmarkt ha-ben das letzte Jahr belebt, wobei wir auch in diesem Jahr davon ausgehen können, dass Zuchtvieh und Nutzkälber weiter gefragt bleiben und gute Qualitäten anständige Preise erzielen werden. Damit unsere Auk-tionen weiterhin bei unseren regionalen und überregi-onalen Kunden Beachtung finden, ist ein großer Auf-trieb von hochwertigen Tieren wichtig. Unsere Groß-vieh- und Kälbermarkte sind Aushängeschild für die erstklassige baden-württembergische Zucht.
+++ Nutzkälbermarkt leicht unter Druck +++
Nach einem sehr guten Kälbersommer mit Spitzenprei-sen in der Festvermarktung als auch auf den Auktionen, ließen zum Herbst die Preise für Kälber aller Rassen leicht nach. Trotz der stabilen Schlachtviehpreise machten sich die erhöhten Futterkosten bei den Kälber- und Bullenmä-stern deutlich bemerkbar, so dass die Sommereuphorie gebremst wurde. Nichts desto trotz lagen die Kälber noch über Vorjahresniveau und es zeichnet sich zum neuen Jahr auch wieder eine gesteigerte Nachfrage nach jun-gen und altersgemäß entwickelten Kälbern ab.
+++ Belebter Schlachtviehmarkt +++Der Schlachtviehmarkt 2012 war geprägt von Rekordpreisen für Jung-bullen und Schlachtkühe. Insbesondere die gute Exportlage für Rind-fleisch und das begrenzte Angebot begünstigten den Markt, so dass sich letztes Jahr das klassische Sommerloch nicht einstellte. Zum Weih-nachtsgeschäft kam der Markt leicht ins Stocken, da die hohen Preise von den Exportländern nicht mehr akzeptiert wurden. Generell befin-den sich die Preise weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Schlacht-viehanmeldungen nimmt gerne Ihr zuständiger Außendienstler entge-gen.
+++ gehemmter Zuchtrinderexport durch Schmallenberg-Virus +++
Im Vergleich zum Vorjahr konnten aufgrund der momentanen Schmal-lenberg-Problematik weniger Kalbinnen exportiert werden. Insbeson-dere nach der Vielzahl von positiven Antikörpernachweisen auf das Schmallenberg Virus seit dem Spätsommer 2012 zeichneten sich in Ba-den-Württemberg die gleichen Handelshemmnisse wie in Norddeutsch-land ab, da man von einer flächendeckenden Durchseuchung ausgehen muss. Einzelne Exporte konnten nach langwierigen Verhandlungen noch begrenzt und unter einer Vielzahl von Auflagen durchgeführt werden. Erfreulicherweise zeigte sich auf der EuroTier in Hannover ein hohes Interesse ausländischer Kunden an Rindern aus Baden-Württemberg über alle Rassen hinweg, so dass wir, so wie die Dachverbände auch, weiterhin in Verhandlungen stehen, um Ihnen bald möglichst wieder ein belebtes Exportgeschäft zu ermöglichen. Wir hoffen auf Ihr Ver-ständnis, dass das derzeitige Vermarktungsgeschehen, aufgrund der Schmallenberg-Problematik, nur begrenzt stattfinden kann.
In Donaueschingen im Angebot: Angus, Charolais und Limousin
Am 4. Oktober wurden in Donaueschingen auch wieder Fleischrinderbullen angeboten. Ein 490 kg
schwerer Angusbulle (AA, V. Jeremy) vom Betrieb Straub aus Wald, welcher in Typ/Bemuskelung/Skelett mit 7/7/7 gekört wurde und für 1.700 D an einen neuen Besitzer im Kreis Rastatt wechselte, sowie ein Charo-
Von Baden nach Oberschwaben: der Charolaisbulle von Gerhard Grether Foto: M. Piecha
lais- und zwei Limousin-Bullen. Der knapp jährige, 545 kg schwere, genetisch hornlose Charolaisbulle (7/7/7, V. Seppi) von Gerhard Gre-ther in Badenweiler ging für 2.000 D an einen Haltungsbetrieb im Kreis Ravensburg. Ein mit dreimal „sehr gut“ gekörter (8/8/8, RZF 109), 635 kg schwerer Limousinbulle (V. Boy Scout) von Andreas Lamparth aus Altensteig-Überberg wurde für 2.100 D an einen Haltungsbetrieb im
Zollernalbkreis verkauft. Der zweite Limousinbulle, ein sehr quelliger, frühreifer Karlson-Sohn (gekört 7/9/6) von Gerd Böttinger aus Ge-chingen fand an diesem Tag leider keinen Käufer.Nächste Gelegenheiten zum Bul-lenkauf: Große Auktion am 9. Fe-bruar 2013 in Ilshofen, sowie am 4. April 2013 erneut auch in Donau-eschingen. M. Piecha
JANUAR 2013
40
RBW FLEISCHRINDERZUCHT
Da das Jahrestreffen des BDL im wechselnden Turnus in
den einzelnen Bundesländern stattfindet, hat jedes Bundesland nur alle 14 Jahre die Ehre sich als Gastgeber zu präsentieren. So konnten zur Freude aller an der Vorbereitung Beteiligten knapp 100 Limousinzüchter aus dem ge-samten Bundesgebiet zu Beginn des Mitgliedertreffens auf dem Waldhof der Familie Böttinger in Gechingen zur Mittagszeit begrüßt werden.Die lange Anfahrt nach Baden-Württemberg war für viele sicher-lich eine Strapaze. Doch Dank der regionalen Spezialitäten sowie Le-ckeres vom Limousinrind aus dem Hofladen von Familie Böttinger wa-ren diese zum Glück schnell ver-gessen. Nach der kulinarischen, vielseitigen Stärkung begrüßte der Vorsitzende des BDL Bernd Möller aus Oberweißbach die Teilneh-
menden Gäste und die Vertreter des Landwirt-schaftsministerium Ba-den-Württemberg Herr Dr. Hans Ableiter und den Vorsitzenden der RBW Georg Häckel.Danach wurden zunächst einige auf den hofnahen Weiden aufgetrie-bene Herden der Familie Böttinger in Augenschein genommen und die Teilnehmer konnten sich von der hohen Qualität der Tiere selbst überzeugen.Um einen breiten Überblick der Li-mousinzucht in Baden-Württem-berg zu zeigen, scheuten die hei-mischen Züchter keine Kosten und Mühen und stellten ein Rassepor-trait aus den Betrieben Lamparth,
Schlewek, Felix, Spieler und einen Bullen der ZG Felix-Heinzmann-Spieler zusammen. Dank der fach-kundigen Erläuterungen von Greg Penière sowohl zur Genetik der Tiere auf dem Waldhof als auch zu den ausgestellten Schautieren wa-ren die besichtigten Tiere aus züch-terischer Sicht sicherlich der Höhe-punkte des Tages.
Der Abend stand traditionell im Zei-chen eines gemütlichen Beisam-menseins – „Züchterabend“ –bei einem gemeinsamen Abendbüfett im Hotel Herrmann in Münsingen.Am nächsten Tag, Samstag 01. Sep-tember 2012, fand am Vormittag die Mitgliederversammlung des BDL im neuen Biosphärenzentrum Schwä-bische Alb statt. Die Teilnehmer des Jahrestreffen, die eine Alternative zur Mitgliederversammlung suchten, konnten die interaktive Ausstellung im Biosphärenzentrum besichtigen. Hier erfuhren sie mehr über das einzige Biosphärengebiet in Baden-Württemberg, dessen Land, Leute und Landwirtschaft.
Nach einem kurzen Mittagsimbiss im Anschluss der Mitgliederversammlung ging die Limousin-Exkur-sion dann wieder weiter. Die über die Landesgren-zen hinaus bekannte Zuchtstätte Heinzmann in Kohlstetten war das nächste Ziel der Reise. Bernd Heinzmann begrüßte zunächst die Gäste und gab einen Betriebsüberblick. Danach wurden natürlich die sehr guten Zuchttiere in Augenschein genom-men und alle Freunde des Anblicks schöner Limou-sintiere kamen auf Ihre Kosten.Eine umfangreiche, variantenreiche Kaffeetafel lud im Anschluss der Tierbesichtigungen zu intensiver Diskussion über das Gesehene ein. Den Abschluss des BDL-Jahrestreffen bildete dann der gemeinsame Besuch des Haupt- und Landesgestüts Marbach, edle Pferde und edle Rinder waren schon im-mer eine exklusive Kombination. Nach einem harmo-nischen, runden BDL Jahrestreffen 2012 in Baden-Württemberg machten sich danach die Teilnehmer, wieder auf ihren Heimweg.
Dr. J. Dissen/ Dr. T. Sommer
Jahrestreffen BDL
JANUAR 2013
41
RBW FLEISCHRINDERZUCHT
+++ Fleischrinder-Ticker ++++++ Süddeutsche Fleischrindertage +++
+++ in Ilshofen +++Am 8. und 9. Februar 2013 in der Arena Hohenlohe, die Kaufgelegenheit für alle Halter und Züchter! Etwa 70 ausgesuchte Zuchtbullen der Ras-sen Angus, Charolais, Fleckvieh und Limousin, Top-Angus-Rinder. Prä-sentation herausragender Herdenbullen. Körung am Freitag ab 17 Uhr mit Züchterabend. Jungzüchterwettbewerb am Samstag ab 10 Uhr, Auk-tion ab 12 Uhr. Katalog vorab unter www.rind-bw.de. Kaufaufträge wer-den gerne entgegengenommen: Dr. Schmidt 0173/3215263 oder Frau San-ker 0172/7268645.
+++ Hofauktion Fleckvieh Fleisch, +++ genetisch hornlos +++
Samstag, 13. April, ab 18 Uhr, Hofauktion bei Hans-Jochen Burkhardt, Amselweg 6, 75394 Oberreichenbach-Würzbach, ab 18:00 Uhr: Vorstel-lung Bullen und Blutlinien, Auktion 20 Uhr. Kataloge und Hinweise un-ter www.rind-bw.de
+++ Landes-Mitgliedertreffen 2013 +++ +++ der Fleischrinderzucht +++
Freitag, 5. Juli , ab 13 Uhr, bis Samstag, 6. Juli, ca. 15 Uhr. Betriebsbe-sichtigungen im Raum Herrenberg, Extensiv- und Intensiv-Rassen. Be-richt zur Fleischrinderzucht, interessante Vorträge, Züchterabend. Über-nachtung im Hotel Hasen in Herrenberg. Hinweise: www.rind-bw.de oder [email protected]
+++ Offene Highland-Jungtierschau +++Sonntag, 21.04.2013, 89179 Beimerstetten-Eiselau (bei Ulm), Sammelkö-rung und Schau ab 13 Uhr.
+++ Offene Zwergzebu- +++ Jungtierschau +++
Sonntag, 22.9.2013, 78579 Neuhausen ob Eck, Freilicht-museum. Sammelkörung und Schau ab 13 Uhr.
+++ Zuchtwertschätzungen +++Zum Jahreswechsel werden die Listen zum Zuchtwert Fleisch (RZF) in gewohnter Form für alle beteiligten In-tensivrassen versandt. Der neue Zuchtwert RZL für Le-bensleistung (Anzahl Kälber), maternale Totgeburten und Fruchtbarkeit, der auch für Galloway und High-land errechnet wird, ist heuer erstmalig mit dabei. Ab kommendem Jahr werden dann diese neuen Zucht-werte zusätzlich auf den Zuchtbescheinigungen aus-gewiesen. Da der RZL wegen der geringeren Erblich-keit der Fitnessmerkmale schwerer zu schätzen ist als Fleischleistungsmerkmale, werden für Jungtiere meist keine Werte für den RZL ausgewiesen, lediglich für äl-tere Kühe und Bullen.
+++ Bullenmärkte in +++ +++ Donaueschingen 2013 +++
Am 4. April 2013 werden wieder ausgewählte Jung-bullen der Rassen Angus, Charolais und Limousin versteigert. Auktion ab 11:30 Uhr. Katalog vorab un-ter www.rind-bw.de. Weiterer Termin am 7. Novem-ber 2013
ArenaHohenlohe
Ilshofen
6. SÜDDEUTSCHEFLEISCHRINDERTAGE
8. und 9. Februar 2013
RinderunionBaden-Württemberg e.V.
Tel. 07586/9206-0www.rind-bw.de
Freitag, 8. Februar 201317:00 Uhr Körung Züchterabend
Samstag, 9. Februar 201310:00 Uhr Jungzüchterwettbewerb11:00 Uhr Demogruppen11:30 Uhr Präsentation der Körsieger12:00 Uhr Auktion
Im Angebot:über 70 Bullen und Rinder der RassenAngus · Charolais · Fleckvieh · Limousin
und weitere …Fleischrinder Verband Bayern e.V.Tel. 0981/48841-0 · www.fvb.bayern.de
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RBW FLEISCHRINDERZUCHT
Das diesjährige VDJ-Treffen fand vom 23. bis 25. November
in Alsfeld, Hessen statt. Rund 150 Jungzüchter aus ganz Deutschland nahmen an den verschiedenen Wettbewerben teil.Aus Baden-Württemberg gingen 5 Teilnehmer vom Jungzüchterclub Gaildorf an den Start. Neben dem Clipping- und Tierbeurteilungs-wettbewerb gab es auch einen Vor-führwettbewerb an dem Jana Schramm und Patrick Waldenmaier mit ihren Rindern starteten. Als eine der jüngsten Teilnehmerinnen holte sich Jana in einem sehr starken Umfeld einen 1g Platz. Auch in der Gruppe von Patrick wa-ren nur absolute Profis im Feld – er belegte letztendlich 1f. Im Anschluss startete der Tierbe-urteilungs- und Rangierwettbewerb Fleckvieh. Im Mannschaftswettbe-werb belegten die beiden Gaildor-fer Teams den 6. und 7. Platz. Ins-gesamt mussten 8 Kühe rangiert
Bundesjungzüchter treffen Alsfeld 2012
RBW-Jungzüchter-tag 2013Am 07. September 2013 (letzter Samstag in den Som-merferien) soll wieder der be-liebte Jungzüchtertag für alle Rassen in Bad Waldsee statt-finden.
Der Vorführwettbewerb steht natürlich im Mittelpunkt. Auch die schönsten Stalltafeln wer-den wieder prämiert.
Falls ihr in eurer Region mal einen Vorbereitungskurs mit Scheren und Vorführen abhal-ten möchtet- einfach bei mir melden! M. P.
und zusätzlich 2 Kühe beschrieben und bewertet werden. Im Team 1 gab es reine Frauenpower mit La-rissa Kübler, Laura Kühnle und Jana Schramm. Im Team 2 starteten Max Beißwenger, Patrick Walden-maier und Maike Hagel.
Die RBW bedankt sich ganz herz-lich bei den Teilnehmern. Herz-lichen Glückwunsch für den Erfolg in Alsfeld. M. P.
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RBW JUNGZÜCHTER
RBW-Jungzüchtertag 2012 in Bad Waldsee
Am 08. September 2012 fand in Bad Waldsee der Jungzüchter-
Wettbewerb der Rinderunion Ba-den-Württemberg statt. 53 Kinder und Jugendliche aus ganz Baden-Württemberg gingen mit ihren Rin-dern an den Start und zeigten ihr ganzes Können und Wissen.Wie jedes Jahr wurden wieder die schönsten Stalltafeln prämiert. Die Kinder hatten sehr kreative und phantasievolle Stalltafeln zuhause gestaltet und mitgebracht. Die Jury bestand aus dem Preisrichter Mar-kus Huber sowie die RBW-Mitar-
beiterin Mareike Wörz. Wie immer fiel die Auswahl sehr schwer. Sieger wurden schließlich Simon Zimmermann aus Bad Waldsee-Reute und Elisa Schmid aus Em-mingen-Liptingen.Anschließend begann das Richten. Der Preisrichter Markus Huber er-klärte den Teilnehmern und den Zuschauern wie ein Tier präsentiert werden sollte und auf welche De-tails die Jungzüchter besonderen Wert legen sollten. Anschließend begann das Richten der 53 Tiere in 14 Klassen. Die Klassen setzten
sich aus etwa vier Kindern gleichen Alters zusammen.Der Preisrichter beurteilte das Ver-halten der Tiere im Ring, die Hal-tung von Vorführer und Rind sowie die Präsentation des Rindes in Be-wegung. Die jüngsten Teilnehmer, als erste im Vorführring, machten ihre Sache besonders gut, obwohl einige sehr aufgeregt waren und nicht jedes Kalb den „Ernst der Lage“ erkannte.Der Preisrichter führte mit jedem der kleinen Teilnehmer ein Fachge-spräch und gab wertvolle Tipps.
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RBW JUNGZÜCHTER
Die Platzierungen:MiniGruppe 1:Gruppe 2: Gruppe 3:
Lotta Weber, Salem-BuggensegelNiklas Bentele, Ravensburg-AdelsreuteFlorian Keller, Allmendingen
Mini-Champion: Niklas Bentele, Ravensburg-Adelsreute
JuniorGruppe 4:Gruppe 5:Gruppe 6:Gruppe 7:Gruppe 8:Gruppe 9:Gruppe 10:Gruppe 11:Gruppe 12:
Felix Bentele, Ravensburg-AdelsreuteSimon Zimmermann, Bad Waldsee-ReuteLuisa Kühnle, OberrotSebastian Bentele, Ravensburg-AdelsreuteAndreas Maier, ReitprechtsDiana Miller, Gutenzell-HürbelFelix Keller, AllmendingenMaximilian Maier, ReitprechtsLeonie Beck, Albstadt-Pfeffingen
Junior-Champion: Andreas Maier, Reitprechts1b: Luisa Kühnle, Oberrot1c: Sebastian Bentele, Ravensburg-Adelsreute
SeniorGruppe 12: Gruppe 13:Gruppe 14:
Jana Schramm, FichtenbergAndreas Popp, Bad Wurzach-IggenauLisa Popp, Bad Wurzach-Iggenau
Senior-Champion: Andreas Popp, Bad Wurzach-Iggenau
Die Älteren zeigten anschließend in den Junior- und Seniorklassen ihr ganzes Können. Die Vorführlei-stungen waren in den einzelnen Klassen ausnahmslos gut und so gaben oftmals Kleinigkeiten den Ausschlag über den Gruppensieg.Mit Spannung wurde die Auswahl des Juniorchampions erwartet. Als die besten Vorführer im Ring liefen, wurde es ringsum still. Der souve-räne Sieger des Tages hieß Andreas Maier, der mit immer gleicher Ruhe und Perfektion sein sehr gut vorbe-reitetes Tier präsentierte.Bei den älteren Vorführern gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, denn alle Vorführer können bereits einige Jahre an Erfahrung aufweisen. Letzt-lich zeigte jedoch Andreas Popp die beste Leistung. Er führte „Biene“ aus dem elterlichen Betrieb und wurde damit Seniorchampion beim Jung-züchtertag 2012. A. Gehweiler
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RBW SCHAUFENSTER
Payssli on Stage
Gemeinsam stark
Rund 160.000 Besucher aus mehr als 100 Ländern informierten sich auf der weltweiten Leitmesse für
Tierproduktion in Hannover. Besonders der Bereich der Rinderhaltung erfreute sich eines sehr guten Besuches. 61 % der Besucher waren Landwirte, 18 % kamen aus Süddeutschland und 59 % der Besucher hatten ihren Schwerpunkt im Rinderbereich. Dabei zeigte sich wieder eine sehr positive Grundstim-mung bei den Besuchern und Ausstellern.Die RBW war am zentral gelegenen und sehr gut be-suchten Gemeinschaftsstand der EUROgenetik, der Spermex und der ARGE Braunvieh mit den Nachzuch-ten von Vanel, Matron und Payssli vertreten. Erst-mals wurden sehr lukrative Samenpakete für alle drei Rassen angeboten. Diese stießen bei den Standbesu-cher auf großes Interesse.Die zwei Töchter von Vanel präsentierten sich neben den vier Wille-Töchter hervorragend.Ausgestattet mit sehr viel Substanz, besten Beinen und drüsigen Eutern begeisterten sie mit sehr guten Leis-tungen.Die Fleckviehtiere stammten aus den Betrieben E. & B. Ableiter aus Gerstetten-Dettingen und W. Preissing, Altheim/Alb. Matron überzeugte mit zwei sehr rahmigen und mit viel Substanz und Tiefe ausgestatteten Holsteinkühen mit sehr korrekten Becken und guten Eutern.Die Nachzuchttiere stammten aus dem Betrieb P. Fal-ler aus Sankt Märgen im Schwarzwald.Die Payssli-Töchter zeigten sich erwartungsgemäß sehr exterieurstark mit guter Rippe, feinem Bein und allerbesten Eutern und waren schnell Publikumsmag-net auf dem Stand und auf dem TopTierTreff. Zucht-leitungsassistent Alfred Heinzler präsentierte gemein-sam mit der Braunviehkönigin Veronika Hecht die RBW und die Nachzuchten auf der Drehbühne.
EuroTier 2012 in Hannover
Die Nachzuchttiere stammten aus den Betrieben K. Baisch aus Wart-hausen-Barabein, A. Joos aus Wan-gen-Siggenhaus und U. Graf aus Wangen-Saamen.Zusätzlich stellte die RBW den Sta-tionen Memmingen und Greifen-berg jeweils eine Töchtergruppe Braunvieh zur Verfügung. Die Töchtergruppen von Vasir und Hu-ray wurden ebenfalls auf dem Top-
TierTreff dem Fachpublikum vor-gestellt.Die Vasir-Töchter stammten von den Betrieben F. Kunz aus Rot a. d. Rot, K. Baisch aus Warthausen-Ba-rabein und von der Albinger GbR aus Biberach-Winterreute.Die Kühe von Huray kamen von den Betrieben F. Sauter aus Bad Wurz-ach-Ziegelbach und W. Frey aus Rot a. d. Rot.Somit konnten insgesamt 13 Milch-kühe aus Baden-Württemberg die heimische Rinderzucht repräsen-tieren.
Der BVN war mit Töchtern der Bullen Hutera und Imposium vertreten. Aus Österreich kamen vier Wille-Töchter.An dieser Stelle nochmals ein be-sonderer Dank an die Besitzer der Tiere und an unsere Tierbetreuer Uwe Bauer, Anne Schiller und Ni-kolas Sauter, die es gemeinsam mit dem EUROgenetik-Team möglich gemacht hatten, eine solche Prä-sentation durchzuführen. A. W.
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RBW SCHAUFENSTER
Mitte September konnten sich in der Arena Hohenlohe in
Ilshofen endlich mal wieder unsere besten Fleischrinder im Wettkampf um die Krone der Landessieger messen. 161 Tiere von allerfeinsten konnten aufgetrieben werden, 10 Rassen waren vertreten, von Angus bis Zwergzebu. Am Samstag wurde ein buntes Pro-gramm geboten: Erster Höhepunkt
war die Ehrung der besonders er-folgreichen Zuchtbetriebe Dr. Junck (Jungingen, Rasse Angus), Weber GbR (Adelmannsfelden, Li-mousin) sowie Bernd Heinzmann (Engstingen, Limousin). Weiter ging es mit der Präsentation von insgesamt neun Familiensammlun-gen aus fünf Rassen. Hierbei siegte für die Intensivrassen Gebhard Spieler aus Eberhardzell mit der
sehr harmonischen Nachzucht sei-nes Limousin-Bullen „Naalos“. Für die Extensivrassen durfte Familie Gostecnik aus Mötzingen den Sie-gerpokal für ihre drei eleganten Nachkommen des Highland-Bullen „MacLean vom Brandhof“ entge-gennehmen. Richtig spannend wurde es bei der Versteigerung der 10 ausge-suchten Elitetiere der Rassen An-gus, Fleckvieh Fleisch, Limousin sowie Highland. Die drei hervor-ragenden Angusrinder wurden für 2.000 bis 2.400 D zugeschlagen, eins ging in die Schweiz. Der ex-zellente Fleckvieh-Bulle vom Be-trieb Burkhardt, Würzbach, gerade jährig mit 703 kg sowie dem Top-Körergebnis von 9-9-8 und reiner-big hornlos, ging für 3.000 D nach Norddeutschland. Den Tages-höchstpreis mit 3.400 D erzielte der makellose Limousinbulle von Andreas Lamparth, Altensteig, der genetisch perfekt Top-Bulle „Boy-scout“ (9-9-8 gekört) als Vater mit dem überragenden mehrfachen Siegerbullen „Libero“ (8-9-8 ge-kört) als Muttersvater kombiniert: Ergebnis ist sein Traumergebnis von 9-9-9 zur Körung, was viel-leicht alle 10 Jahre mal vorkommt. Er wurde ebenfalls für Nord-deutschland angekauft. Die übri-gen Tiere gingen auf Betriebe in Baden-Württemberg. Der Samstag endete schließlich in einem sehr gemütlichen Züchterabend. Der Sonntag begann mit dem tol-len Vorführwettbewerb von 18 en-gagierten Jungzüchtern. Es sieg-ten Ann-Kathrin Lindner (11) aus Vellberg bei den „Junioren“, der 17-jährige Florian Jamrog aus Ho-henfels bei den „Senioren“. Beide präsentierten ihre Tiere ruhig und sehr aufmerksam. Der rote, bes-tens bemuskelte Gallowaybullen „Ludwig“ aus dem Zuchtbetrieb Jamrog, immer souwerän von Flo-rian Jamrog vorgeführt, wurde da-nach Landessieger Galloway und
4. Landesschau Fleischrinder
Knapp 12 Jahre, 9 Kälber und top in Form: „Adelheid“ von Gerhard Grether in Badenweiler als Rassesieger Charolais Foto: D. Kraft
Rainer Lämmle mit seinem eleganten Rind „Prisca“, Rassesieger Zwerg-zebu Foto: D. Kraft
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letztlich sogar Gesamtsieger aller sechs präsentierten Extensivras-sen als Champion Extensiv 2012! Welche Erfolge für Familie Jamrog, Glückwunsch!Weitere herausragende Ergeb-nisse erzielte Dr. Benjamin Junck, Vornagelhof: Bulle „Teruyama-nami“ wurde Rassesieger der ja-panischen Wagyus, sein Angus-Bulle „Dynasty“ wurde sogar Ge-samtsieger der vier Intensivrassen und damit Champion Intensiv 2012! Andreas Lamparth, Alten-steig beeindruckte mit seinem Li-mousin-Rassesieger „Romeo“, noch nicht ganz drei Jahre alt, aber bereits 1200 kg schwer und dabei hervorragend im Exterieur. Romeo wurde im Februar 2011 als Körreservesieger bei unseren Süd-deutschen Fleischrindertagen in Ilshofen angekauft, er kehrte nun zum Siegen in die Arena Hohen-lohe zurück. Beim Fleckvieh siegte der gut bemuskelte, impo-sante „Promi“ von Hans-Jochen Burkhardt, Würzbach. Für die Rasse Highland stand letztlich die Kuh “Dignity“ von Anja Gostecnik, Mötzingen ganz vorne. Für Salers
konnte Eberhard Breitling aus Aidlingen mit dem Bullen „Com-pagnon“ den Rassesieger stellen. Welsh Black wurde am besten vom Rind „Mona“ von Gerd Künstle, Mössingen präsentiert. Bei den Kleinsten, unseren Zwerg-zebus übertraf das hellfarbene Rind „Prisca“ von Rainer Lämmle aus Berglen alle aufgebotenen Bullen und Kühe dieser Rasse! Bemerkenswert, wie oft herausra-gende Kühe und Rinder sogar die imposanten Bullen in den Schatten stellen konnten. Allen Züchtern sei herzlich gedankt für die hervorra-gende Darstellung der Qualitäten ihrer Rassen! Als Fazit unserer Landesschau möchte ich den Schweizer Spitzen-züchter Werner Schmid zitieren, der genau wie Rainer Tornow aus Bran-denburg einen tollen Job als Preis-richter erledigte: „Hier wurden her-vorragende Fleischrinder gezeigt, die sich in der Spitze europaweit messen können!“ Das hören wir gerne, dem bleibt nichts hinzuzu-fügen.
Dr. T. A. Schmidt
So schön kann siegen sein: Andreas Lamparth mit „Romeo“ als Rassesieger Limousin Foto: D. Kraft
Auch bei Highland war eine Kuh unschlagbar: „Dig-nity“ mit ihrem tollen Kalb, von Anja Gostecnik Foto: D. Kraft
Champion Intensiv 2012: „Dynasty“ von Dr. Junck, von rechts Zuchtleiter Dr. Schmidt, die Preisrichter Werner Schmid und Rainer Tornow Foto: D. Kraft
Florian Jamrog, Sieger der „Senior“-Jungzüchter präsentiert den Gallo-way-Bullen „Ludwig“, Champion Extensiv 2012 Foto: T. Schmidt
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Anlässlich der 19. Welt-Fleck-vieh-Simmental-Konferenz kam die Fleckviehzüchtergemeinde auf ihrer Züchterreise auch im ältesten Fleckviehzuchtgebiet – in Baden-Württemberg – zur ei-gens für den Kongress organi-sierten Schau zusammen. Die RBW, die in diesem Jahr auf ihre 130 jährige Zuchtgeschichte zu-rückblicken konnte, nutzte die Gelegenheit, zusammen mit Züchtern aus Hessen, über die aktuellen Entwicklungen der Fleckviehzucht zu informieren.
Besucher aus 28 LändernIn dem sehr hochkarätig besetzten Wettbewerb stellten sich schließ-lich 79 Tiere dem kritischen Auge des Richters, 11 Tiere waren eigens für die Schau aus Hessen angereist.
Als Preisrichter konnte Dipl. Ing. Christian Straif aus Tirol gewonnen werden, der bereits viele wichtige Schauen gerichtet hat und als einer der besten Preisrichter der Fleck-viehwelt gilt. Dies stellte er auch in Ilshofen wieder unter Beweis.
Hohes Niveau bei jungen KühenVor allem die ganz jungen Klassen sowie die Altkuhklassen konnten durch extrem hohes Niveau brillie-ren. So wurde die erste Klasse von der sehr feinzelligen, edlen Hupsol-Tochter Antonia aus dem Betrieb Boss-Feick-Euler aus Lauterbach (Hessen) gewonnen. In der zweiten Einzelklasse der Jungkühe konnte sich die sehr komplette Rau-Toch-ter Elisa vom Hof Aischland, Wei-
kersheim vor die etwas typstärkere Imo-Tochter Anne von Matthias Fi-scher, Schechingen setzen. Spätes-tens bei dieser Entscheidung war klar, dass Christian Straif in seinen Entscheidungen sehr stark auf Eu-ter und Fundamente setzte und den körperhaften Kühen keinen Vorzug gab. Die dritte Klasse der Erst-kalbskühe ging an die mittelrah-mige aber sehr breite und dennoch elegante Rurex-Tochter Farnor aus dem Betrieb Thomas Zimmerer, Bad Saulgau vor einer sehr ausba-lancierten, feinknochigen Ratge-ber-Tochter aus dem Betrieb von Thomas Gassner, Hundersingen.
Hohe Qualität der EuterIn der vierten Erstkalbskuhklasse trafen in der Spitze zwei Kühe auf-
Die Welt zu Gast in Ilshofen
einander, die bereits im März 2012 auf der RBW-Schau miteinander rangen. Dieses Mal konnte die da-mals zweitplatzierte Rau-Tochter Hastienne aus dem Betrieb von Hans Wirth, Hermaringen ihre Her-dengefährtin und Siegerkuh der RBW-Schau, die Rotax-Tochter Lo-rett schlagen und später sollte diese Kuh auch noch bei der Siege-rentscheidung der Jungkühe eine Rolle spielen.
Heimische Vererber domi-nierenDie Zweitkalbskühe waren trotz starker hessischer Präsenz be-stimmt durch Kühe aus Baden-Württemberg; auch gingen alle fol-genden Klassensiege, bis auf die älteste Kuhklasse, an Töchter von
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RBW-Vererbern. Die erste sehr un-terschiedliche Klasse an Zweit-kalbskühen wurde von der sehr sei-tenbildstarken Robi-Tochter Enya der Kuppler GbR, Schrozberg ge-wonnen. Sie konnte sich überra-schend vor die gewaltige Martl-En-kelin Polly vom Hof Aischland, Wei-kersheim setzen. Die zweite Gruppe wurde gewonnen von der Vodach-Tochter Anna von Helmar und Tho-mas Weisshaar, Klengen. Sicher auffällig war die dritte Gruppe der Zweitkalbskühe, in der sich die
Vaustria-Tochter Donatella von Hans Wirth, Hermaringen vor die Humid-Tochter Paris von Walter Lang, Stockhausen (Hessen) setzte. Diese beiden überragenden mittel-rahmigen Typtiere machten dann auch den Titel jung unter sich aus, so dass Donatella Siegerin und Pa-ris Reservesiegerin wurde.
Beste 4. KalbsküheAuch die mittleren Kühe (3 und 4 Kälber) wurden in 3 Klassen ge-richtet. Die erste wurde von der
sehr breiten und tiefen Walbo-Tochter Simja von Reinhold Haag, Berwinkel vor der mittelrahmigen sehr tiefen Hofherr-Tochter Livili von Thomas Zimmerer, Bad Saulgau gewonnen. Ein Gespann, das sehr gut im Ausdruck zusam-menpasste. In der zweiten Klasse konnte sich die Ratgeber-Tochter Genovea von Joachim Keller, Hau-sen vor der Vodach-Tochter Helli von Alfred Berger, Mieterkingen platzieren. Die Klasse der Viert-kalbskühe brachte Preisrichter Christian Straif dann doch zum Schwitzen. Nicht nur dass die Klasse sehr groß war, sie war auch von der ersten bis zur letzten mit zum Teil sehr schauerfahrenen und extrem hochwertigen Kühen be-setzt. So trafen Romandy Linchen, Weinold Beatrice, Rettold Cosima, Marox Schätzle, Walbo Grem, Walbo Dorwa, Romsel Omine und Hofherr Frita aufeinander. Dennoch war die Entscheidung des Preis-richters für Omine aus dem Betrieb Georg Henner, Ballendorf sehr klar, da diese Kuh an diesem Tag mit so viel Stärke aber dennoch feinem Knochenbau und sehr gut beader-tem Euter und deutlichem Zentral-band überzeugen konnte. Sie setze sich vor die sehr stark bemuskelte Walbo-Tochter Dorwa von Hansjörg Schilling, Blaubeuren, die ab-schließend Fleischsiegerin wurde. Omine konnte allerdings nicht nur die Klasse gewinnen, sondern
Champion Donatella, V.: Vaustria v. d. Wirth GbR, Hermaringen
Siegertabelle:Nr. Name Vater Besitzer
Sieger Jungkuh 34 Natascha Rurex Boss-Feick-Euler GbR, LauterbachReservesiegerjungkuh 23 Hastienne Rau Hans Wirth GbR, HermaringenSieger Jung 55 Donatella Vaustria Hans Wirth GbR, HermaringenReservesieger Jung 54 Paris Humid Walter Lang, StockhausenSieger Mittel 80 Omine Romsel Georg Henner, BallendorfReservesieger Mittel 66 Genovea Ratgeber Joachim Keller, HausenSieger Alt 93 Roesromen Romen Thomas Zimmerer, Bad SaulgauReservesieger Alt 85 Natalie Rengad Andreas Birk, OberharmersbachFleischsieger 79 Dorwa Walbo Hansjörg Schilling, BlaubeurenEutersieger 34 Natascha Rurex Boss-Feick-Euler GbR, LauterbachChampion 55 Donatella Vaustria Hans Wirth GbR, Hermaringen
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wurde auch Siegerin mittel vor Ge-novea von Joachim Keller, Hausen. Damit konnte sie den Siegertitel von 2011 bestätigen.
Viele alte KüheEin besonderer Höhepunkt waren die Klassen der alten Kühe, die sehr umfangreich und hochwertig besetzt waren. Viele Schau- und Siegerkühe der letzten Jahre tra-ten gegeneinander an, dennoch wurden die Klassen von zwei sehr unterschiedlichen Kühen domi-niert. Die erste Klasse wurde von der bis dahin unbekannten Ren-gad-Tochter Natalie von Andreas Birk, Oberharmersbach gewon-nen, die trotz der bereits 6 er-brachten Kälber mit einer enor-men Frische und Ausstrahlung so-wie einem tadellosen Fundament überzeugen konnte. Sie setzte sich gegen die bereits in der Ver-gangenheit sehr erfolgreiche Ren-tar-Tochter Asra von Manfred Dürr, Edelfingen durch. Ein spezi-eller Genuß war die letzte Klasse. Diese konnte fünf bereits erfolg-reiche Siegerkühe aufweisen, die nun mit bis zu 15 Kälbern gegen-einander antraten. Besonders be-eindruckt zeigte sich Christian Straif von der Romen-Tochter Ro-esromen, die mit 15 Abkalbungen und einer Lebensleistung von fast 135.000 kg Milch noch ein tadel-loses Euter zeigte. Sie war bereits vielfache RBW-Siegerkuh und zu-dem Bundessiegerkuh gewesen und auch auf dieser Schau ge-wann sie ihre Klasse vor der Ren-tar-Tochter Fanta von Markus En-dres, Taisersdorf. Zudem wurde sie schließlich Siegerkuh alt, vor Rengad Natalie. Der Siegertitel der Eutersiegerin wurde zwischen der Hupsol-Tochter Antonia und der Rurex-Tochter Natascha, beide aus dem Betrieb Boss-Feick-Euler, Lauterbach und der Romsel-Toch-ter Omine von Georg Henner, Bal-lendorf ausgemacht und wurde
schließlich nach Hessen, der Kuh Natascha zugesprochen. Höhe-punkt der Schau war sicherlich die Wahl der Championkuh, da die im Ring präsenten Sieger und Reser-vesiegerkühe eine besondere At-mosphäre schufen. Etwas uner-wartet entschied sich der Preis-richter schließlich für die Vaustria-Tochter Donatella, die Siegerin der Zweitkalbskühe und wählte damit die mittelrahmige, feinknochige und ausbalancierte Kuh zum Champion. In der Summe konnte die Schau als sehr erfolgreich und mit sehr hochwertigen Kühen aus-gestattet, gewertet werden. Er-folgreich war sie auch deshalb, weil der Preisrichter mit sehr si-cherer Hand seine Entscheidun-gen fällte und diese auch sehr schlüssig deutsch und englisch kommentierte.
Fleckvieh FleischBesonders positiv fiel zudem die Präsentation einer kleinen Flei-schrinderkollektion auf. Da in vie-len amerikanischen und afrikani-schen Ländern sowie Ozeanien Fleckvieh vor allem in der Mutter-kuh eingesetzt wird, waren die in-ternationalen Gäste sehr an der Kollektion von Hans-Jochen Burk-
hardt, Oberreichenbach interes-siert. Dabei imponierte ganz be-sonders der frisch gekürte Lan-dessieger, der sehr gut bemus-kelte und korrekte Altbulle „Promi“! Aber auch seine 9-9-9 be-wertete Landessiegerkuh „Anne-liese“ sowie hervorragende Abset-zer aus seinem Stall, mit Tageszu-nahmen weit über 1.500 g, wuss-ten sehr zu gefallen. Viele Besucher aus Übersee ließen sich zum Abschluss nur zu gerne mit unserem Star „Promi“ ablich-ten. Promi wurde noch während der Schau nach Großbritannien ver-kauft, einen besseren Beweis für die Qualität der unserer Tiere gibt es wohl kaum! Zudem konnten sich die Kongress-teilnehmer auf den Betrieben Tho-mas Klenk, Kirchberg/J.-Dörrmenz und Harald Blumenstock, Kirch-berg/ J.-Kleinallmerspann über Fleckvieh in der Doppelnutzung und Fleckvieh in der Bullenmast informieren. Besonders diese Be-triebsbesuche fanden sehr guten Zuspruch, zumal sich die Betriebe viel Arbeit mit der Vorbereitung gemacht hatten. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Danke-schön nach Hohenlohe. A. W.
Promi P v. H.-J. Burkhardt, Würzbach
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Das Braunviehforum Baden-Württemberg freute sich am
28. Oktober über die tolle Stim-mung im Vermarktungszentrum Süd der RBW in Bad Waldsee am Braunviehtag 2012. Der große Reiz der Schau zeigte sich schon beim Auftrieb – trotz der schon winter-lichen Straßenverhältnisse war kei-ner der ausstellenden Landwirte zu Hause geblieben! Eine große Vieh-schau, die Präsentation des ersten Braunvieh Züchterinnen Kalenders, die Wahl der zweiten Braunviehkö-nigin, die Auktion des Jungzüch-terverbandes und die zahlreichen Informationsstände der Fachfirmen
boten den weit über 1.500 Besu-chern ein überwältigendes, unver-gessliches Programm.Den Start am Braunviehtag gehörte den 23 Jungzüchtern mit ihren Käl-bern. Die Teilnehmer waren zwi-schen vier und 11 Jahren. Keine leichte Aufgabe für Franziska Kö-berle, Ummendorf den oder die Beste zu finden. In der ersten Gruppe Kinder bis 7 Jahre führten Sofia Rohmer, Oberopfingen und Teresa Härle, Dellmensingen ihre Kälber am besten vor und wussten auch am Meisten über Abstammung und Auf-zucht der Tiere zu berichten. Bei den Älteren waren schon kleine Profis im Ring. Hier zeigte Simon Zimmer-mann, Obermöllenbronn und Lisa Rohmer, Oberopfingen die beste Vorführleistung. Sofia Härle, Dell-mensingen; Johannes Sauter, Bara-bein; Sarah Heinzler, Eberhardzell und Pius Kunz, Murwangen gewan-nen einen Sonderpreis des Jung-züchterverbandes für ihre originell und liebevoll gestalteten Stalltafeln.18 Models, ein Fotograf und das Ziel den ersten Braunvieh Züchte-
Zwei Königinnen
rinnen Kalender zu gestalten in dem Mensch und Tier gemeinsam Werbung für eine Rasse und Be-rufstand machen, war das ehrgei-
zige Projekt des Braunviehforums Baden-Württemberg. Alle Models und der Biberacher Fotograf And-reas Reiner waren zur Premiere an-wesend. Die Sponsoren Agroviva, Farm Shop, Lely, Wasserbaur Füt-terungssyteme und Zimmermann Stalltechnik erhielten einen der li-mitierten handsignierten Kalender von der Initiatorin Franziska Kö-berle überreicht. Bei der anschlie-ßenden Sonderauktion erzielte ein handsignierter Braunvieh Züchte-rinnen Kalender inklusive der Fahrt zur Weltbraunviehkonferenz einen Rekordpreis von 180 D. Der Verkauf des Kalenders findet über die Homepage www.braunviehforum.de statt. Weltbraunviehpräsident Markus Zemp war beeindruckt von der su-per Stimmung in der Halle und gra-tulierte den Braunviehzüchtern und dem Braunviehforum zu der gelun-gen Veranstaltung. Er lud alle zur Weltbraunviehkonferenz nach St. Gallen in die Schweiz ein. Der Waldseer Braunviehtag 2012 bot eine große Bühne zur Wahl der
neuen Braunviehkönigin Baden-Württembergs. Drei Damen aus Oberschwaben bewarben sich um das verantwortungsvolle Amt. Die
21 jährige Veronika Hecht aus Mit-telbuch wurde von den Besuchern zur neuen Königin gewählt. Land-tagsabgeordneter Paul Locherer, MdL aus Amtzell nahm vor 1.500 Be-suchern die feierliche Krönung vor. Über die Vorteile der Rasse Braun-vieh auf Messen zu informieren und die Jungzüchterarbeit voranzubrin-gen, gehören ebenso zu den Aufga-ben der Königin wie bei Schauen und Messen präsent zu sein. Der internationale Braunviehpreis-richter Dr. Alfred Weidele, RBW er-kannte schon bei den Jungkuhklas-sen die hohe Qualität der Ausstel-lungstiere. Über ein 1/3 der aufge-trieben 36 Jungkühen stammten von Huray ab. Nikita von Josef Kienle, Erolzheim und die beiden Voll-schwestern Holde und Holle aus dem Betrieb von Werner Frey, Rot a. d. Rot gewannen jeweils eine Jung-kuhklasse für den Bullen Huray. Le-diglich Juleng Viona von der Rehm GbR aus Ochsenhausen und Wagor Fanta von Friedrich Sauter, Kratten-weiler vermochten es, die Dominanz des Greifenberger Bullen zu durch-
Champion Evita, V.: Videv von E. Kling, Murrwangen
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brechen. In einer äußerst knappen Entscheidung gewann Huray Holli die Jungkuhklasse aufgrund Nuan-cen in der Euterlänge und Breite vor Wagor Fanta.Die Siegerin Junge Kuh wurde aus den Zweitkalbskühen ermittelt. Mit den Kühen Indira von Friedrich Sau-ter und Froschkönigin von Anton Köberle, Ummendorf erreichten zwei Huray-Töchter eine 1a Platzie-rung. Die Kuh Zaster Grazia von Ed-win Kling aus Murrwangen gewann ebenfalls ihre Klasse. An dieser ele-ganten mit bestem Euter ausgestat-ten Zweitkalbskuh führte kein Weg vorbei und diese wurde dann von Dr. Alfred Weidele zur Siegerin der Zweitkalbskühe gekürt. Auf Bundesebene erfolgreiche Schaukühe der letzten Jahre traten um den Sieger der mittleren Kühe an. Masbal Betti von Franz und Ga-briele Kramer GbR, Erolzheim; Achet Cilly von Josef Hecht, Och-
senhausen und Prossli Ulena aus dem Betrieb Franz Popp in Iggenau gewannen ihre Klassen souverän. Im Ring 11 wurde es extrem span-nend. Klangvolle Namen wie TD Madonna von Alois Renz, Hauerz; General Larry aus dem Stall von Friedrich Sauter, Krattenweiler; Player Oktave von Anton Bader, Schweinebach; Eagle Celina von der Denzel GbR, Eberhardzell und Etvei Vera von Helmut Kohn, Schnürpflingen kämpften um die 1 a Platzierung. Dr. Weidele wählte Player Oktave aufgrund der Vorzüge im Voreuter gegenüber der typstar-ken TD Madonna als Siegerkuh aus. Es blieb spannend bei der Wahl der Siegerin Mittel. Die Aus-strahlung des extrem trockenen Fundamentes und das gute Zentral-band gaben den Ausschlag, dass schlussendlich Achet Cilly als Sie-gerin der Mittleren Kuhklassen ge-wählt wurde.
Von den insgesamt 86 aufgetriebe-nen Kühen starteten 14 Kühe in der Klasse über sechs Kälber. Dies un-termauert die Qualität der Schau und der Rasse Braunvieh. Bei den 6. und 7. Kalbskühen gewannen Josef Kienle mit Jolt Lauda und die Kramer GbR, Erolzheim mit der Kuh Adria ihre Klassen.Jede der alten Kühe in der Klasse mit 8 und mehr Kalbungen war schon eine Gewinnerin, lobte Dr. Weidele die ältesten Kühe der Schau. Edwin Kling mit Videv Evita und Ace Ines startete mit zwei Kü-hen. Vinbrei Gurke von der Denzel GbR, Eberhardzell und Collection Kröte der Albinger GbR, Winterreute stellten sich ebenfalls zur Wahl. Es gewann die mit aktuell 139.950 Kg Lebensleistung älteste Kuh der Schau. Die mit 13 Kalbungen ju-gendlich wirkende Kuh Evita setzte sich bei den alten Kühen als Siege-rin durch. 4 x Huray, je 1x Zaster, Player, Jolt und Videv hießen die Vä-ter bei der Auswahl der Eutersiege-rin. Preisrichter Dr. Alfred Weidele entschied sich aufgrund ihres ext-rem breiten und hoch angesetzten Hintereuters mit idealer Strichstel-lung und deutlichem Zentralband für die Erstkalbskuh Huray Holde von Werner Frey, Rot a. d. Rot. Die Span-nung war förmlich zum Greifen nah, als die vier Siegerkühe Huray Holli, Zaster Grazia, Achet Cilly und Videv Evita im Ring standen. Mit den Wor-ten „Eine Kuh die über 130.000 kg Milch in Ihrem Leben gegeben hat und ein Euter, dass immer noch oberhalb des Sprunggelenkes liegt, ist dies die würdige Siegerkuh die-ser Schau“ begründete der Preisrich-ter seine Entscheidung, sie zum Champion 2012 zu krönen.Der Waldseer Braunviehtag 2012 – ein großer Erfolg! Werbung für die Rasse Braunvieh, den Berufsstand Landwirt und der Förderung des Züchternachwuchses – ein Schau-konzept für die Zukunft. A. Heinzler
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RBW MANAGEMENT
Die RBW hat am 19.11. und am 20.11. zusammen mit der Firma
Pfizer eine Vortragsveranstaltung abgehalten. Insgesamt waren es drei Veranstaltungen, die gut be-sucht waren. Aufgrund der guten Resonanz werden wir auch im nächsten Winterhalbjahr derartige Veranstaltungen anbieten.
Das Hauptreferat „Sinn und Un-sinn von Hormoneinsatz in der Rinderpraxis“ hielt Prof. Axel Wehrend von der Universität in Giessen. In den letzten Jahren hat die Milchleistung als auch die Nutzung von Hormonen zugenom-men, die Fruchtbarkeit ist aber schlechter geworden. Was sind nun die Ursachen für Fruchtbar-
Infotagung Fruchtbarkeit beim Rind
keitsstörungen? Die Zyklusdauer hat in den letzten Jahren zuge-nommen, die Brunstdauer hinge-gen abgenommen, hohe Tages-milchmengen bewirken erhöhte Leberdurchblutungen und da-durch schnellere Inaktivierung von Hormonen mit der Folge kür-zerer und schwächerer Brunst-symptome. Hinzu kommen wei-tere Störfaktoren wie Hitzestress, die häufig 1–2 Monate noch nach-wirken können. Brunsten sind schlechter zu erkennen, die emp-fohlene dreimal tägliche Brunst-beobachtung außerhalb der Kern-aktivitätszeichen von jeweil 20 Mi-nuten kann aus betrieblichen Gründen oft nicht eingehalten werden. Um all diesen Problemen
zu begegnen, gibt es nur drei Möglichkeiten
• Mehr Arbeitszeit in die Brunster-kennung investieren
• Brunsterkennungssystem• Hormonprogramme
Herr Prof. Wehrend strich in seinem Vortrag die Vorteile des Einsatzes von Hormonprogrommen heraus, betonte aber auch die Nachteile. Ein Hormonprogramm kann immer nur ein Managementinstrument sein und nur gute Ergebnisse brin-gen, wenn die Herde gesund ist. Die Trächtigkeitsraten nach derar-tigen Programmen sind schlechter wie nach unbeinflussten Brunsten. Auch sollte man wissen, ob das,
Was ist HeatimeTM?
Heatime ist ein innovatives System fürdie Brunsterkennung bei Kühen und Rindern.
Eine der größten Schwierigkeiten für den Landwirt ist es, die brünstigenTiere durch eine direkte Beobachtung des Verhaltens zu erkennen.
Heatime ist innovativ, weil es nicht auf dem Prinzip eines Pedometer basiert. Esermöglicht, ständig die Kuh-Aktivität in "2 Stunden-Paketen" zu kontrollieren.
Das komplette System besteht aus 3 Hauptelementen:
• das große Display mit Hintergrundbeleuchtungmit optischem und akustischem Alarmsignal
• der Aktivitätsmesser
• die Indentifizierungsantenne
Heatime funktioniert mit einem Infrarotsystem, umnicht durch Interferenzen mit den traditionellen Ra-diofrequenzen gestört zu werden.
Brunst-Erkennungssystem
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121218_003_FARM_ANZ Heatime_Layout 1 18.12.12 16:01 Seite 1
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RBW MANAGEMENT
was ich beeinflussen will, über-haupt zu beeinflussen ist. Zudem ist die Verbrauchererwartung „un-sicher“, ein wichtiger Faktor in der Lebensmittelproduktion.
Herr Busch ging in seinem Referat „Erfolgsfaktor Fruchtbarkeit“ auf die Bedeutung der Gebärmutterinfek-tion für das Fruchtbarkeitsgesche-hen ein sowie auf deren Ursachen. Tiere mit Gebärmutterentzündungen zeigen eine 20 Tage längere Güst-zeit ( Zeit vom Abkalben bis zur er-neuten Trächtigkeit), eine 3 % hö-here Merzungsrate und eine 20 % niedrigere Trächtigkeitsrate nach Erstbesamung. Eine sorgfältige Kontrolle nach der Geburt, intensive Beobachtung und Temperaturkon-trolle zumindest zwischen dem 3. und 6. Tag nach der Abkalbung kann zu schnellerer Erkennung von Infektionen, effektiverer Behand-lung und damit zu Reduzierung wirtschaftlicher Verluste führen.Herr Bostelmann, Vertreter der Firma Milkline und zuständig für Süddeutschland stellte die Vorzüge des Brunsterkennungssystems He-atime vor.Heatime ist schon mehrfach im RBW-aktuell vorgestellt worden. Herr Stoos von der Firma Farm-shop, Vertriebspartner von Mil-kline, baute das Gerät auf und konnte so besser die Vorzüge de-monstrieren. Interessenten an die-sem hervorragend bewährten Brunsterkennungssystem können sich im Frühjahr 2013 bei der RBW melden. Ein Gerät wird in der Nähe in einem Rinderaufzuchtbe-trieb installiert und Sie haben die Gelegenheit, sich vor Ort zu infor-mieren, Infos gibt es bei Frau Dr. Fischer, Tel. 07586-9206-20.
Die Vorträge finden Sie als pdf-Do-kumente zum Nachlesen oder Her-unterladen auf unserer Homepage www.rind-bw.de unter der Rubrik „Neues“. A. F.
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RBW MANAGEMENT
Das Schmallenberg-Virus (SBV) wurde erstmalig im Herbst 2011 in Europa nachgewiesen, nachdem gehäuft unklare Krankheitsfälle bei Rindern aufgetreten waren. Es han-delt sich um einen bislang unbe-kannten Erreger, der eine nahe Ver-wandtschaft zu Viren in Afrika und Ozeanien aufweist. Die Benennung des Virus erfolgte nach der Stadt Schmallenberg im Hochsauerland, wo das Virus erstmals nachgewie-sen werden konnte. Der Erreger be-fällt Wiederkäuer, insbesondere Rinder, Schafe und Ziegen, wurde aber auch schon bei Bisons, Rehen und Rotwild nachgewiesen. Über-tragen wird die Infektion durch blutsaugende Insekten, hauptsäch-lich Gnitzen.
Für den Menschen besteht nach bisheriger Kenntnislage kein Gesundheitsrisiko.
Das Krankheitsbild äußert sich bei ausgewachsenen Rindern als akute Infektion mit in der Regel mildem Verlauf und Symptomen wie Milch-rückgang, Fieber und z. T. Durch-fall. Ausgewachsene Schafe und Ziegen zeigen kaum klinische Er-scheinungen. Ausgeprägt bei allen betroffenen Tierarten ist jedoch das Auftreten von Aborten, Totgeburten oder die Geburt lebensschwacher Kälber / Lämmer mit teilweise schweren Missbildungen, insbesondere im Bereich des Gehirns sowie an den Gliedmaßen. Das Vorkommen und der Schweregrad sind dabei vor-wiegend vom Trächtigkeitsstadium
Schmallenberg-Virus: SBV ist nun auch in Oberschwaben – im Rinder- dichtesten Gebiet Baden-Württembergs – angekommen
zum Zeitpunkt der Infektion abhän-gig. Die Aborte können sich mit Zeitverzug von mehreren Wochen bis Monaten ereignen. Gegen eine Infektion mit dem Schmallenberg-Virus gibt es der-zeit keine gezielte Therapie bzw. auch keinen Impfstoff. Die einzig mögliche, aber nur sehr begrenzt wirksame, vorbeugende Maß-nahme besteht in der Anwendung von Mitteln zum Schutz vor blut-saugenden Insekten. Seit den ersten Nachweisen wird eine Verbreitung des Schmallen-berg-Virus über Europa inkl. Deutschland beobachtet, die einem Nordwest-Südost-Gefälle folgt. Während SBV-Infektionen im Nor-den und der Mitte Deutschlands bereits 2011 mit schnell fortschrei-tender Häufung nachgewiesen wurden, blieb der Süden bis Som-mer 2012 weitgehend verschont. Ausgehend von der Ausbrei-
tungstendenz und -richtung war es jedoch eine Frage der Zeit, wann das Virus Baden-Württemberg er-reichen und sich das bundesweite Verbreitungsmuster auch hier fort-setzen wird. Bereits ab Mitte April 2012 standen erste Untersuchungs-verfahren zur Verfügung. Seit-dem sind allein am STUA Au-lendorf – Diagnostikzentrum über 3000 Untersuchungen auf SBV durchgeführt worden. Anfang August 2012 verzeich-nete das Diagnostikzentrum erstmals SBV-Antikörper-Nach-weise im oberschwäbischen Raum. Die Nachweisrate stieg innerhalb weniger Wochen ra-sant an und liegt inzwischen bei rund 90 % aller auf SBV-An-tikörper untersuchten Proben. Noch im August konnte dann auch das Virus selbst nachge-wiesen werden und bestätigte
MinisteriuM für LändLichen rauM und Verbraucherschutz
Staatliches tierärztliches untersuchungsamt aulendorf
– diagnostikzentruM –
BT – Fachliche Information Stand: 12.2012
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RBW MANAGEMENT
so die tatsächliche Ankunft des Erregers in Oberschwaben. SBV wurde dabei sowohl in ab-ortierten, teilweise typisch missgebildeten Rinderfeten als auch in Blutproben klinisch ge-sund erscheinender Rinder ge-funden. Die aktuellen serologischen Nachweise in Baden-Württem-berg deuten auf eine flächen-hafte Durchseuchung der Wie-derkäuer-Population hin, wie sie schon aus den früher betroffenen nördlicheren Gebieten Deutsch-lands beschrieben wurde. Der wei-tere Verlauf des SBV-Infektionsge-schehens, speziell in den zuerst be-fallenen Regionen, gibt Hinweise, mit welcher Entwicklung zukünftig auch im Süden Deutschlands zu rechnen ist. Zwar scheint die Erkrankung nach aktuellen Erkenntnissen eine belastbare Immunität zu hinterlassen, jedoch aus den im Norden bereits gemachten Er-fahrungen ist zu befürchten,
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Entwicklung der SBV-Antikörpernachweise bei Rindernin der Region Oberschwaben
positive SBV-AK-Nachweise in %
dass im Folgefrühjahr nach der Durchseuchung, d. h. für den Süden Deutschlands im Jahr 2013 bei Wiederkäuern ein An-stieg von Totgeburten und missgebildeten Feten in Ver-bindung mit vermehrten Ge-burtsschwierigkeiten stattfin-den wird. Unter der Federführung des Fried-rich-Loeffler-Instituts (FLI) als nati-onalem Referenzlabor wird weiter-hin mit Hochdruck an der weiteren Erforschung des Schmallenberg-Vi-rus gearbeitet. In Zusammenar-beit mit dem FLI nimmt Baden-Württemberg am SBV-Monito-ring teil, das mit Unterstützung
durch den Rindergesundheits-dienst landesweit zentral am STUA Aulendorf – Diagnostik-zentrum bei Rindern sowie Wildwiederkäuern durchge-führt wird. Die daraus gewon-nenen Erkenntnisse werden zu-sammen mit den Daten aus Unter-suchungen betroffener Tiere oder Bestände dazu beitragen, das In-fektionsgeschehen besser beurtei-len und evtl. beeinflussen zu kön-nen.
Bearbeiter, Fotos: STUA Aulendorf – Diagnostikzentrum, Rinderge-sundheitsdienst Aulendorf der Tier-seuchenkasse BW
BHV 1-Sanierung:In Baden-Württemberg sind mittlerweile über 93 % der rinderhaltenden Betriebe BHV1-frei. Ganz Bayern ist seit Oktober 2011 anerkannte BHV1-freie Region. Vor diesem Hintergrund ist der konsequente Abschluss der BHV1-Sanierung hierzulande für die Handelsbeziehungen mit Bayern von großer Bedeutung.In den verbliebenen Sanierungsbetrieben wurden in erheblichem Umfang Re-Infektionen (Infektion bisher freier Tiere eines Bestandes durch Alt-Reagenten) aufgrund unzureichender Impfmaßnahmen festgestellt.Um die BHV1-Sanierung ohne weitere Rückschläge zu einem schnellen Ende zu bringen, wurde daher in Baden-Württemberg zum Jahreswechsel 2012/2013 eine Verpflichtung zur Gesamtbestandsimpfung für alle Bestände mit positiven Tieren eingeführt.Alle Betriebe mit BHV1-Reagenten sollten bei den derzeit guten Schlachtpreisen die von der TSK seit 2011 gewährte Sanierungs-beihilfe nutzen. Ab 2013 wird diese Beihilfe für Reagenten bis zu einem Lebensalter von 5 Jahren von 300,– D auf 400,– D erhöht. Für Reagenten ab einem Alter von mehr als 5 Jahren bleibt es bei 300,– D. Diese Beihilfe wird unabhängig vom Reagentenanteil im Bestand gewährt. Beihilfefähig sind alle Reagenten, die in den 12 Monaten vor Abgang des letzten Reagenten geschlachtet worden sind. Die korrekte Einhaltung der Vorschriften der BHV1-Verordnung in den letzten 2 Jahren (insbesondere regelmäßige Untersuchungen und Impfungen) und eine erfolgreiche erste Abschlussuntersuchung sind Voraussetzung.Für eine erfolgreiche Sanierung ist auch ganz entscheidend, die Untersuchungsintervalle einzuhalten. Immer wieder fallen freie Betriebe durch nicht durchgeführte Untersuchungen in das Anerkennungsverfahren zurück. Dies verursacht dem Landwirt zu-sätzliche Kosten. Denn die Kosten für Basisuntersuchungen werden von der TSK ab 2013 nicht mehr übernommen. Bezüglich der notwendigen Maßnahmen und Terminabsprachen ist in der Endphase der Sanierung die enge Zusammenarbeit zwischen Veterinäramt, Betreuungstierarzt und Tierbesitzer entscheidend. Dr. Thomas MillerStaatliches Tierärztliches Untersuchungsamt Aulendorf – Diagnostikzentrum
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RBW PERSÖNLICH
Am 30.11.2012 konnte Sigrun Sproll in den Ruhestand verab-
schiedet werden. Frau Sproll be-gann ihre Tätigkeit beim Württem-bergischen Braunviehzuchtverband am 15.08.1989. Dort startete sie als Vollzeitkraft in der Herdbuchfüh-rung. Gleichzeitig unterstützte sie die Vermarktungsaktivitäten auf den Auktionen im Bereich Mastkäl-bervermarktung. Mit der Fusion des Braunviehzuchtverbandes zur RBW im Jahr 2001 verblieb Frau Sproll vorerst in Biberach, wechselte dann 2005 nach Bad Waldsee an die Be-samungsstation und von dort an die Vermarktungseinrichtung Hopfen-
Sigrun Sproll in den Ruhe-stand verabschiedet
Anita Carta neu in der Buchhaltung
Mit dem 01.11.2012 begann Anita Carta (48) ihre Tätigkeit
bei der RBW. Frau Carta, gebürtig aus Sigmaringen, startete nach ih-rer kaufmännischen Ausbildung ihre berufliche Karriere als Lohn-buchhalterin im Jahr 1983. Mehrere Jahrzehnte begleitete sie ein hei-misches mittelständisches Unter-nehmen in der Lohn- und Finanz-buchhaltung. 2011 konnte sie ihre Ausbildung als Bilanzbuchhalterin
weiler. Von dort aus unterstützte sie alle Abläufe des Exportes und der AgroService GmbH sowie die wö-chentliche Kälbervermarktung über die KKS und die monatlichen Auk-tionen der RBW. Ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit war zudem die Bear-beitung der HIT-Meldungen. Frau Sproll war sehr beliebt bei Kollegen und Geschäftsführung, ihre offene und frische Art sorgte immer für die richtige Arbeitsatmosphäre. Wir wünschen ihr im wohlverdienten Ruhestand alles Gute und hoffen, dass sie der RBW und den Kollegen noch lange verbunden bleibt. A. W.
erfolgreich beenden. Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, eine so hochqualifizierte und motivierte Arbeitskraft gewonnen zu haben. Frau Carta wird überwiegend in den Bereichen der Buchhaltung Besamung ihre Verantwortlich-keiten erhalten. Wir wünschen ihr einen guten beruflichen Einstieg und hoffen, dass Sie ihr entspre-chendes Vertrauen entgegen brin-gen. A. W.
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Deutsche Holstein-Schau 2013Deutsche
Holstein-Schau 2013
12. / 13. Juni 2013in Oldenburg
Deutscher Holstein Verband e.V. (DHV) Adenauerallee 174 · 53113 Bonn · Tel. 0228-91447-50 · Fax 0228-91447-55
[email protected] · www.holstein-dhv.de
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RBW TERMINE
Ranya – 2012 erneut All German bei den Holsteinkühen mit zwei AbkalbungenAnläßlich der DHV Elite-Aukion fand am 26. November 2012 in Hamm die Preisverleihung des All German Holstein-Wettbewerbes statt. Ins-gesamt wurden dem Auswahlteam von den Züchtern 115 Kühe gemel-det – so viele wie noch nie zuvor. Nominiert wurden von dem 4-köp-figen Team hierbei im Vorfeld in den Kategorien Färsen, Kühe mit 2 Ab-kalbungen, Kühe mit 3–4 Abkalbungen und Kühe mit 5 und mehr Ab-kalbungen jeweils 4–6 Kühe in den beiden Farbrichtungen. 13 deutsche und internationale Preisrichter konnten in den einzelnen Kategorien ihre Stimme für die Siegerauswahl und für den Supreme Champion abgeben. Aus Baden-Württemberg war aus dem Betrieb von Franz und Markus Mock GbR, Markdorf bei den Kühen mit 2 Abkalbungen erneut die Gold-win-Tochter Ranya nominiert. Sie wurde in der Schausaison 2011/2012 Grand Champion bei Kuhfeuerwerk in Kaufbeuren und konnte dabei den
späteren Supreme Champion 2012, RH Maxima schlagen. Ranya gewann erneut den All German Titel bei den Kühen mit 2 Ab-kalbungen. Damit konnte sie nach ihrem Grand Champion-Titel 2011 bei der RBW-Schau einen weiteren großen Erfolg erringen. M. N.
DeutscheHolstein-Schau 2013
12. / 13. Juni 2013in Oldenburg
Deutscher Holstein Verband e.V. (DHV) Adenauerallee 174 · 53113 Bonn · Tel. 0228-91447-50 · Fax 0228-91447-55
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RBW TERMINE
Winterversammlungen der Fleckviehzuchtvereine 2013Datum Zeit Zuchtverein Gaststätte Ort10. Jan. 10:00 Ehingen Rose Berg10. Jan. 20:00 Hegau-Bodensee Hecht Orsingen11. Jan. 13:00 Riedlingen Bräuhaus Hailtingen11. Jan. 19:30 Ravensburg Ochsen Danketsweiler14. Jan. 12:00 Ellwangen Lamm Schrezheim15. Jan. 10:00 Main-Tauber Edelfinger Hof Edelfingen 15. Jan. 10:00 Blaubeuren Fabri-Institut Blaubeuren15. Jan. 13:00 Adelsheim-Buchen/Rhein – Neckar/Neckar – Odenwald Engel Balsbach16. Jan. 13:00 Heilbronn Stämmlesbrunnen Weinsberg17. Jan. 10:00 Waldshut / Bonndorf Mittlere Alp Bettmaringen17. Jan. 11:00 Südl. Rheinebene, Neuenburg Frenks Bauernhofcafe Nonnenweier21. Jan. 19:30 Neresheim Stern Demmingen22. Jan. 13:00 Esslingen Teckblick Dettingen23. Jan. 10:00 Biberach-Aulendorf Linde Steinhausen23. Jan. 20:00 Förderverein f. Fleckviehzucht i. Krs. Sigmaringen Adler Sauldorf24. Jan. 10:00 Göppingen Hirsch Süssen25. Jan. 10:00 Calw Krone Altbulach25. Jan. 10:00 Balingen, Rottweil Rössle Irslingen25. Jan. 10:00 Schwarzwald-Baar-Heuberg Hirschen Oberbaldingen29. Jan. 13:00 Freudenstadt Linde Oberiflingen29. Jan. 19:30 Rems-Murr Sportgaststätte Allmersbach i T.30. Jan. 10:00 Bad Saulgau Bürgersaal Moosheim 1. Feb. 19:30 Heidenheim Rössle Hohenmemmingen 2. Feb. 13:00 ZV Limpurger Rind Ochsen Schechingen 7. Feb. 10:00 Ulm Bad Langenau 8. Feb. 12:30 Künzelsau/Öhringen Stadthalle Niedernhall 9. Feb. 13:00 Gaildorf Limpurghalle, Kernersaal Gaildorf15. Feb. 13:30 Ludwigsburg TV Heim Möglingen15. Feb. 19:30 Schwäbisch Hall Stadthalle Ilshofen20. Feb. 10:00 Enzkreis/Karlsruhe/Rastatt Bahnhöfle Ölbronn20. Feb. 10:00 Böblingen/Herrenberg Sportheim Dagersheim22. Feb. 10:15 Reutlingen-Münsingen Hirsch Gächingen22. Feb. 11:00 RZV Ostalb Rose Heuchlingen
Winterversammlungen Holsteins 2013Datum Zeit Ort Gaststätte 14. Jan. 20:00 St. Märgen Sonne, Neuhäusle15. Jan. 20:00 Hechingen Brielhof16. Jan. 20:00 Donaueschingen Hirschen17. Jan. 20:00 Bavendorf Kreuz22. Jan. 20:00 Stockach Paradies23. Jan. 20:00 Aalen Kellerhaus24. Jan. 20:00 Blaufelden Krone28. Jan. 10:00 Reilingen Besenwirtschaft Schell29. Jan. 20:00 Öhringen Friedrichsruh30. Jan. 20:00 Kißlegg Ochsen31. Jan. 20:00 Kehl-Odelshofen Krone 5. Feb. 20:00 Laupheim Schützen 6. Feb. 20:00 Möglingen TV-Heim
Winterversammlungen der Braunviehzuchtvereine 2013Datum Zeit Zuchtverein Gaststätte Ort16. Jan. 10:00 ZV Wangen – Tettnang Hirsch Deuchelried17. Jan. 10:00 ZV Leutkirch Adler Ausnang 18. Jan. 10:00 ZV Schwarzwald Löwen Breitnau
Winterversammlungen der Wälderzuchtvereine 2013Datum Zeit Zuchtverein Gaststätte Ort18. Jan. 10:00 ZV Dreisam-Elztal/ Hochschwarzwald Adler Buchenbach25. Jan. 10:00 ZV Kinzigtal Biersepp Mühlenbach 1. Feb. 10:00 ZV Brigach-Bregtal Löwen Schönwald15. Feb. 10:00 ZV Südlicher Schwarzwald Sternen Todt.- Schwarzenbach 2. März 9:30 Hinterwälderzuchtverein Eiche Utzenfeld
Termine
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Eigenbestands-besamungskurse Winter 2012/2013Rinderunion Baden-Württemberg e.V.
Die Kursgebühren betragen 350 Euro
inkl. Mittagessen (ohne Getränke). Be-
samungsmitglieder der Rinderunion er-
halten auf die Kursgebühr einen Rabatt
von 60 Euro. Anmeldung schriftlich oder
per Fax zum gewünschten Kurstermin
und Kursort an die Zentrale in Herber-
tingen. Die Kursgebühr ist bis spätestens zwei
Wochen vor Lehrgangsbeginn auf das
Konto der RBW zu überweisen. Sie erhal-
ten danach eine Anmeldebestätigung,
die bei erfolgter Zahlung zusammen mit
dem Zahlungsbeleg als Vorlage für das
Finanzamt dient. Als Verwendungszweck
den Kursort Herbertingen/Leutkirch/Lin-
denhof und den Kurstermin angeben.
Bei Absagen ab 3 Tagen vor dem Kurs
oder bei Nichterscheinen wird eine Stor-
nogebühr von 50 Euro einbehalten, die
Absagen müssen möglichst per Fax oder
per Mail erfolgen.
Kontonr.: 380 225 000 bei der Volksbank
Bad Saulgau BLZ 650 930 20
IBAN: DE77 6509 3020 0380 2250 00
BIC: GENODES1SLG
Besamungskurse in Schwäbisch Hall-Lindenhof
Kurse 8.30 – 16.30 Uhr04.02. – 07.02. 2013
Besamungskurse in Leutkirch
Kurse 10.00 – 16.00 Uhr28.01. – 01.02.2013 11.03. – 15.03.2013
Besamungskurse in Herbertingen
Kurse 8.00 – 17.30 Uhr04.03. – 07.03.2013
Grüne Woche Berlin 201318. bis 27.01.2013 Die 1. Jungrinder-Angus-
Bundesschau findet am
22. Januar auf der Ver-
brauchermesse statt.
www.gruenewoche.de
Int. Osnabrücker Schwarzbunt-Tage 201326.01.2013 Holsteinschau und Nachzucht-
präsentationen
Top Genetik-Auktion
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Europa-Wettbewerb 2013 Holsteins Freiburg/SchweizDer Europäische
Holstein- und
Red Holstein
Verband (EHRC)
veranstaltet den Europa-Wettbewerb am
01. und 02. März 2013 in Freiburg.
Insgesamt haben sich 16 Länder mit 176
Kühen angemeldet. Auch aus dem Ver-
bandsgebiet der RBW sind Tiere für das
Schaukontingent gemeldet.
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Mannheimer Maimarkt27.04. bis 07.05.2013Milch- und Fleischrinder aus der Region
Nordbaden werden wieder auf der be-
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Rinderunion Baden-Württemberg e.V.Ölkofer Str. 41 | D-88518 Herbertingenwww.rind-bw.de | www.eurogenetik.com
gesund.stark.überlegen.
ATSHOTT RFDE 08 15159836 / geb 25.11.2011 / ET HB-Nr.: 10/766399
Abst
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Züchter: Matt & Mandy Nunes , Chippewa Falls, WI USA
ATWOOD CA 8.956.379
RZG: 126 RZM: 107 RZE: 147
GOLDWIN
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2/2 13.694 5,13 3,23 1146
JAMES
DURHAM
AMBERLE
RAE VG86 US 138.904.184
1/1 10.392 4,91 3,62 886
SHOTTLE
RAE EX922/1 12.247 4,41 3,39 955HL: 1. 12.247 4,41 3,39 955
MTOTO
DURHAM
RAE EX90 RC
Spitzeneuter Fruchtbarkeit
(73)RZM 116
(77)RZS 103
(57)RZE 141
(65)RZG 131
Neu im Angebot ist Atshott RF, der sich zum Einsatz bei beiden Farbrichtungen eignet. Er hateinen sehr hohen Exterieurzuchtwert und zählt damit zu den interessantesten Exterieurbullen.Atshott RF geht auf die bekannte US Schau-und Zuchtkuh Scientific Debutante Rae EX 92 zurück,die bereits mehrere exterieurstarke Bullen wie z.B. Destry geliefert hat.
Milch 0 Töchter RZM: 116 (73)+789 Mkg +0,16 F% +48 Fkg +0,04 E% +30 Ekg
Fitness
RZN: 117 (51) RZR: 108 (43) dRZK: 87 mRZK: 103 (55)
RZS: 103 (77) KON: 107 KVLp: 88 KVLm: 105
RZD: 111 RZ: 108 TOTp: 85 TOTm: 101
MVH: 108
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (57)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
121Milchtyp120Körper121Fundament137Euter128klein großGrösse120derb edelMilchcharakter104wenig vielKörpertiefe100schwach starkStärke101ansteig. abfallendBeckenneigung118schmal breitBeckenbreite105steil gewinkeltHinterbeinwinkel111flach hochKlauen
109gesch. trockenSprunggelenk107ha.eng parallelHinterbeinstellg.120lahm gutBewegung124tief hochHintereuterhöhe119schwach starkZentralband122außen innenStrichpl. vorne115außen innenStrichpl. hinten125lose festVordereuteraufh.132tief hochEutertiefe106kurz langStrichlänge
WETTENDASSDE 09 46510641 / geb 23.08.2011 / 5,2% RH HB-Nr.: 10/171000
Abs
tam
mun
g
Züchter: Georg Schwab, Freudenberg
WEINTOR *TADE 09 39405109
WEINOLD
LUMENA *TA
8/7 8.520 3,89 3,42 623
WEINOX
ROMEL (A)
LUMA
TABEA DE 09 41468600
3/3 10.106 4,10 3,42 761
HL: 2. 11.476 4,09 3,42 861
GEBALOT
TANJA
4/4 10.001 4,57 3,30 787
GEBAL
POLDI
ALPA
Exterieur & Leistung
(66)MW 118
(60)FW 115
(64)FIT 128
(66)GZW 136
Wettendass erfüllt höchste Ansprüche an das Exterieur und lässt auch in denLeistungszuchtwerten keine Wünsche offen. Der Bulle geht auf der mütterlichen Seite auf die T -Familie des Zuchtbetriebes Estelmann zurück.
Wettendass ist derzeit der interessanteste Weintor - Sohn.
Milch 0 Töchter MW: 118 (66)+807 Mkg -0,12 F% +24 Fkg -0,08 E% +22 Ekg
Fleisch FW: 115 (60) NTZ: 115 (65) AUS: 106 (52) HKL: 112 (61)
Fitness FIT: 128 (64) BEF: FRUmat: 99 (46) MBK: 108 (65)KVpat: 103 (65) KVmat: 119 (56) ZZ: 109 (64)TOTpat: 107 (60) TOTmat: 116 (51) PERS: 116 (66)
ND: 123 (59)
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (61)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
103Rahmen96Bemuskelung
106Fundament112Euter108klein großKreuzhöhe96kurz langKörperlänge94schmal breitHüftbreite99seicht tiefRumpftiefe
101eben abfallendBeckenneigung92steil säbelbeinigSprg.winkel
104voll trockenSprg.auspräg.98durchtrittig steilFessel110niedrig hochTrachten115kurz langVoreuterlänge103kurz langSch.euterlänge110locker festVoreuteraufhäng.102nicht ausg. stark ausg.Zentralband105tief hochEuterboden98kurz langStrichlänge101dünn dickStrichdicke115außen innenStrichplatz. vo.97nach außen nach innenStrichstell. hi.96Nebenstr. reine EuterEuterreinheit
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Mutter Rae VG86
IMPRESSUMHerausgeber: Rinderunion Baden-Württemberg e.V.Ölkofer Straße 41 · 88518 HerbertingenTelefon 0 75 86 / 92 06-0 · Fax 53 04Internet www.Rind-Bw.deE-Mail [email protected]
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Redaktionsleitung: Dr. A. Weidele, Dr. H. Mathiak
Redaktion: Dr. A. Fischer, M. Nörr, M. Poferl
Anzeigenleitung: M. Poferl
Druck: M Druck GmbHDaudenstraße 24 · 88521 ErtingenTel. 0 73 71 / 40 55 · Fax 0 73 71 / 96 12 56E-Mail [email protected]
Titelbild: Manare 766000 (Züchter: Kurt Horn, Vorbachzimmern) Foto: C. Massfeller
Kürzel: A.W. (Dr. Alfred Weidele); H.M. (Dr. Holger Mathiak); M.N. (Monika Nörr); M.P. (Mathias Poferl); A.F. (Dr. Anne-Rose Fischer)
Abs.Rinderunion Baden-Württemberg e.V. · Ölkofer Straße 41 · D-88518 Herbertingen
PAYPOLYDE 08 15153524 / geb 26.09.2011 HB-Nr.: 10/435200
Abst
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Züchter: Jürgen Held, Ulm-Donaustetten
PAYSSLI DE 08 13034326
GZW: 123 MW: 113
PAYOFF
BOUNTY
6/5 10.572 4,53 3,76 876
PRELUDE
HUSSLI
BIUNCE
MARTINA DE 08 13857590
2/2 10.804 4,57 3,63 886
HL: 2. 11.458 4,84 3,73 982
1. 88-86-85-84
HUPOLY
MIRIAM4/4 11.625 3,89 3,58 869HL: 3. 13.091 3,95 3,57 985
90-89-90
HUSSLI
DYNASTY
MELLA
Rahmen & Euter
(62)MW 119
(53)FW 94
(60)FIT 114
(66)GZW 125
Paypoly ist der erste Payssli Sohn überhaupt im Einsatz. Er geht über Hupoly*Dynasty auf Sirayzurück und begründet sich in einer tiefen Kuhfamilie des Betriebes von Jürgen Held, Donaustetten.Hinter dem Bullen stehen 4 Generationen Kühe mit 10.000 bis 13.000 kg Leistung sowie sehr hohenEiweißwerten und sichern damit das Leistungspotential des Bullen ab.
Milch 0 Töchter MW: 119 (62)+790 Mkg -0,02 F% +31 Fkg -0,08 E% +22 Ekg
Fitness FIT: 114 (60) BEF: FRUmat: 106 (47) MBK: 116 (61)KVpat: 98 (62) KVmat: 115 (54) ZZ: 100 (61)TOTpat: 96 (58) TOTmat: 111 (50) PERS: 96 (59)
ND: 113 (61)
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (55)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
117Rahmen104Becken109Fundament125Euter123Gesamtnote (EXT)93schwach vollBemuskelung
108klein großKreuzhöhe100wenig vielBrustbreite110seicht tiefRumpftiefe95durchhäng. erhöhtOberlinie113kurz langBeckenlänge103schmal breitBeckenbreite94eben abfallendBeckenneigung101hinten mittigUmdreher108steil säbelbeinigSprg.winkel107voll trockenSprg.auspräg.96durchtrittig steilFessel
101niedrig hochTrachten112kurz langVoreuterlänge115schmal breitHintereuterbreite119tief hochHintereuterhöhe123nicht ausg. stark ausg.Zentralband106tief hochEutertiefe107locker festVoreuteraufhäng.104gestuft geneigtEuterbalance83kurz langStrichlänge96dünn dickStrichdicke119außen innenStrichplatz. vo.115außen innenStrichplatz. hi.114nach außen nach innenStrichstell. hi.97Nebenstr. reine EuterEuterreinheit