Gianluigi Trovesi Nonet
Round About A Midsummer’s Dream
Samstag 21. März 2009 20:00
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Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten da-
her für Sie an der Garderobe Ricola-Kräuterbonbons bereit und händigen
Ihnen Stofftaschentücher des Hauses Franz Sauer aus.
Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Handys, bei sich haben:
Bitte schalten Sie diese zur Vermeidung akustischer Störungen aus.
Wir bitten um Ihr Verständnis dafür, dass Bild- und Tonaufnahmen aus
urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.
Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir
Sie um Verständnis dafür, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir
bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzert zu ge-
währen. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen.
Sollten Sie einmal das Konzert nicht bis zum Ende hören können, helfen
wir Ihnen gern bei der Auswahl geeigneter Plätze, von denen Sie den Saal
störungsfrei und ohne Verzögerung verlassen können.
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Samstag 21. März 2009 20:00
Gianluigi Trovesi Nonet Gianluigi Trovesi cl, as Paolo Manzolini el-g, electronics Fulvio Maras dr, perc, electronics Fausto Beccalossi acc Giovanni Maier b Carlo Rizzo tamburello, voice Stefano Montanari v Stefania Trovesi v Paolo Ballanti vc
Round About A Midsummer’s Dream
Keine PauseEnde gegen 21:30
Zu diesem Konzert finden im Rahmen des Jugendprojektes»Ensemble: Schicksalhafte Begegnungen«!Konzerteinführungen für Schulen statt.
Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
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Gianluigi Trovesi Nonet – Round About A Midsummer’s Dream
Tja, was hat man wohl davon zu halten, wenn jemand behauptet,
Musik müsse auch »seiner Tante« gefallen. Konzessionen an den Mas-
sengeschmack auf Kosten der reinen Kunst? In diesem Falle eher ein
Versuch, sein künstlerisches Schaffen unter dem Aspekt konstanter
Weiterentwicklung zu rechtfertigen. Gianluigi Trovesi galt lange Zeit
als Mann der Avantgarde, doch diese Einschätzung der Kritik, deren
Ursprung in den 1970er Jahren zu suchen ist, erfasst die musikalische
Standortbestimmung des italienischen Musikers und Komponisten nur
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unzureichend. Denn Trovesi gelingt es wie kaum einem anderen stets
aufs Neue, das Bodenständige, ja, das durchaus Gefällige mit schein-
bar schwierig Zugänglichem zusammenzubringen. Für die Annahme,
dass diese besondere Begabung mit den Eigentümlichkeiten der ita-
lienischen Spielart des Jazz in einem Zusammenhang steht, scheint
einiges zu sprechen.
»Tu vuoi fare l’americano – ma sei nato in Italia« – »Du möchtest
den Amerikaner spielen, aber denke daran, du bist in Italien geboren« –,
so wies bereits in den fünfziger Jahren der Orchesterleiter Renato
Carosone in einem seiner bekanntesten Stücke auf die schwierige
Identitätssuche und die Möglichkeiten der Emanzipation des italieni-
schen Jazz hin. Gianluigi Trovesi hat in seiner musikalischen Karriere
nie den Aspekt seiner Herkunft aus den Augen verloren, nie vergessen,
wo seine Wurzeln liegen: Es ist die Musik aus den vielen italienischen
Regionen.
Dabei war auch die Generation der im Zweiten Weltkrieg geborenen
Italiener höchst anfällig für das, was sich mit der Amerikanisierung des
europäischen Geschmacks in den fünfziger Jahren erklären lässt. Der
Swing von Benny Goodman und Count Basie setzte den Standard für
zahllose Unterhaltungsorchester in Europa. Auch der junge Trovesi war
von dem Sound der berühmten Big Bands aus Amerika fasziniert, der
ständig aus dem Radio tönte. Aber da war ja noch die Musik der Heimat:
populäre Tanzmusik, meist von einem Trio aus Gitarre, Klarinette und
Akkordeon dargeboten, das auf der Piazza seines Heimatortes Nembro
aufspielte, die Kirchenchöre und insbesondere die reiche Tradition der
piemontesischen Volksmusik. Musik war so präsent im Alltag von Gian-
luigi Trovesi, dass er gar nicht daran dachte, aus seiner Passion einmal
eine Profession machen zu können. Erst der Hinweis eines Musiklehrers
auf das Konservatorium in Bergamo, das jedem Musikinteressiertem
offen stand, gab den entscheidenden Anstoß. Trovesi studierte Klari-
nette, Kontrapunkt und Harmonielehre und wurde von Maestro Vitto-
rio Fellegara, einem ausgewiesenen Experten für italienische Musikge-
schichte, in der Kunst der Fuge unterwiesen.
Etwa um die gleiche Zeit, als Trovesi kurz vor dem Abschluss diplom
stand, gab die legendäre Gruppe des amerikanischen Bassisten Charles
Mingus ein fulminantes Konzert auf dem Mailänder Jazzfestival. Trovesi
war restlos begeistert: Solch einen Musiker wie Eric Dolphy hatte er
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noch nie gehört. Offenbar von gleicher unstillbarer Neugier getrieben,
kam der Altsaxophonist mit seinem Spiel zu ganz anderen harmoni-
schen Ergebnissen, als es im Jazz bis dato üblich war. Und die Art und
Weise, wie Dolphy sein Zweitinstrument, die Bassklarinette, einsetzte,
stand diametral dem entgegen, was gemeinhin am Konservatorium
gelehrt wurde. Die Würfel waren für Trovesi gefallen, fortan sollte er
sich dem Versuch widmen, die überkommenen Spielarten des ame-
rikanischen Jazz in vielerlei Art zu brechen, und ihn mit Elementen
aus der klassischen und volkstümlichen Tradition zu verbinden. So ist
auch in Trovesis aktuellen Projekten die Dichte an verqueren Ideen in
seinen Soli immer wieder bemerkenswert. Viele Stücke wirken durch
ihre zahlreichen, innerhalb weniger Minuten ins Spiel gebrachten,
konträren Motive wie ein collageartiges Bild, das die Phantasie des
Zuhörers tatsächlich auf einen sonntäglichen italienischen Dorfplatz
zu entführen scheint. Darin besteht die Kunst Trovesis: mit den Mitteln
US-amerikanischer Vorbilder eine italienische und zugleich internatio-
nal verständliche Musik zu kreieren. Doch Trovesi beschränkt sich nicht
nur auf die thematisch-motivischen Ebene, mit bewussten Zitaten aus
der italienischen Musik (auch der heutige Abend wird gespickt sein mit
Verweisen auf Falconieri, Vivaldi oder Scarlatti): Von großer Bedeutung
ist daneben das rhythmisch-metrische und vor allem das klangliche Ele-
ment, die elegante Schönheit des Instrumententons. Es ist gewiss kein
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Zufall, dass hauptsächlich Blasinstrumente jeglicher Couleur, die schon
immer als besonders geeignet für die Nachahmung der menschlichen
Singstimme empfunden wurden, im italienischen Jazz eine herausra-
gende Rolle spielen.
Gianluigi Trovesi ist in Köln kein Unbekannter: Im Jahr 2001 entstand
mit der WDR Big Band Köln das Projekt Dedalo, das gleichnamige Album
gewann wenig später den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik.
Vor drei Jahren räsonierte Trovesi hier in diesem Saal über die Kunst der
Fuge (Fugace con …) Nun kehrt Trovesi mit großem Ensemble zurück,
und versetzt das Publikum mit einem Mal in die hehre Welt der Poesie.
Shakespeare – welch klangvoller Name, der Sommernachtstraum –
welch heiter-ausgelassene Pretiose abendländischer Literatur! Ein frü-
herer Bundespräsident verhedderte sich einst anlässlich der Eröffnung
einer Gartenschau heillos im Dickicht des europäischen Bildungs-
kanons (»Es ist fast, als wenn das verlorene Paradies zurückgekom-
men wäre, in dem in jedem Moment der … äh … Oberon erscheinen
kann …«) – Gianluigi Trovesi dagegen kommt der Name des Elfenkö-
nigs wie selbstverständlich über die zur Klarinettenattacke geschürzten
Lippen. Im gleichnamigen Stück aus dem heutigen Programm Round
About A Midsummer’s Dream ist noch deutlich der Einfluss der wichtigen
improvisatorischen Neuerungen aus der Ära des »Free Jazz zu hören: die
Emanzipation von Klang und Geräusch und die bewusste Abkehr von
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herkömmlicher Intonation. Der Solist Trovesi bezieht sich hier auf einen
eng gesteckten, von Barockmusik beeinflussten harmonischen Bezugs-
rahmen – und sucht doch die Freiheit in der solistischen Gestaltung.
Trovesi mischt die Karten inmitten seines Nonetts neu, er ver-
pflanzt und kombiniert nach Gusto – auf ostinate Basspatterns setzt
er vielleicht ein barockes Streichtrio, darüber mag dann ein Trio aus
Gitarre, Schlagzeug und Elektronik zwar größtenteils harmoniegebun-
den improvisieren, jedoch deutlich hörbar mit dem Sound und dem
Gestaltungswillen freier Improvisatoren. Sieht sich Trovesi veranlasst,
einem Europäer diesseits der Alpen seine musikalische Rezeptur zu ver-
deutlichen, ist er ganz Italiener: »Stellen Sie sich eine Bebop-Pizza mit
vier Zutaten vor. Die erste ist der Rhythmus, die zweite die Melodie, die
dritte ist die Harmonie und die vierte die Klangfarbe. Verändert man nur
eine dieser Zutaten, etwa den Rhythmus, so ist es kein Bebop mehr. Man
kann auch mehrere dieser Zutaten verändern. Eine griechische Pizza
ist eine Pizza mit Feta-Käse. Es handelt sich noch immer um eine Pizza,
doch eine typisch griechische. Und so ist es auch mit der italienischen
Musik. Verändere ich eine Zutat, so ist es zwar noch italienische Musik,
jedoch mit einer eigenen Einfärbung.«
Tom Fuchs
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Jugendprojekt der Kölner Philharmonie
Im Rahmen der Kinder- und Jugendprojekte der KölnMusik besuchen Schülerinnen und
Schüler der 4. Klasse der Gemeinschaftsgrundschule Steinberger Straße das heutige
Konzert. Die Schüler haben sich im Vorfeld mit dem Stück Ein Sommernachtstraum von
William Shakespeare beschäftigt, in dem sie die Charaktere erarbeitet und die unter-
schiedlichen Handlungsstränge nachgespielt haben. Einzelne Szenen haben sie selbst
instrumentiert und improvisierend gestaltet, sodass sie auf spielerische Weise eine eigene
Interpretation erarbeitet und erlebt haben. Als echte Spezialisten werden die Kinder die
Musik von Gianluigi Trovesi und seinem Ensemble verfolgen können!
Seit über 15 Jahren bietet die Betreibergesellschaft der Kölner Philharmonie, die Köln-
Musik GmbH, zu ausgewählten Konzerten kostenlose Jugendprojekte für weiterführende
Schulen an. Diese Projekte werden gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
Wenn Sie Informationen über unsere Jugendprojekte haben möchten, informieren Sie sich
unter www.koelner-philharmonie.de oder schreiben Sie uns:
KölnMusik GmbH, Kinder- und Jugendprojekte,
Agnes Rottland, Andrea Tober, Lioba Bärthlein
Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln
Telefon: 0221.20408-350 oder -355,
E-Mail: [email protected]
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KölnMusik-Vorschau
Sonntag 22. 03. 2009 15:00
Filmforum
Note by Note – The Making of Steinway L1037 (USA 2007)
Dokumentation, 90 Minuten, OmU Regie: Ben Niles
Mit Interviews und Performances von Pianisten wie Lang Lang, Hélène Grimaud, Pierre-Laurent Aimard, Sänger Harry Connick Jr. und Jazzgrößen wie Hank Jones, Marcus Roberts, Kenny Barron und Bill Charlap.
»Note by Note« beschreibt die Herstellung eines Steinway-Flügels ein ganzes Jahr auf dem Weg vom Baum bis in den Konzertsaal.
KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln
Sonntag 22. 03. 2009 18:00
Kölner Sonntagskonzerte 4
Manuel Lichtenwöhrer Trompete Oleg Maisenberg Klavier
Kremerata Baltica
Arvo PärtCantus in memoriam Benjamin Britten
Benjamin BrittenLachrymae. Reflections on a song of John Dowland op. 48a
Béla BartókDivertimento Sz 113
Sergej Prokofjew Visions fugitives op. 22 (Auswahl)bearbeitet für Streichorchester von Rudolf Barschai
Tanz der antillischen Mädchen und Szeneaus: Romeo und Julia op. 64a Suite Nr. 1bearbeitet für Streichorchester von Rudolf Barschai
Dmitrij SchostakowitschKonzert für Klavier und Orchester Nr. 1 c-Moll op. 35 mit obligater Trompete
Sonntag 22. 03. 2009 19:00
Filmforum Dancefloor Caballeros (D 2006)
Dokumentation 99 Minuten Regie, Buch, Kamera: Dirk Böll Produktion: Camilla Ribas
17 hippe DJs und VJs aus Havanna machen sich auf, mit der ersten Rave-Tour quer durch Kuba für ihren heißen Sound aus traditionellen kubanischen Rhythmen und Techno zu werben.
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln.
KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln und Landesmusikrat NRW
Donnerstag 26. 03. 2009 12:30
PhilharmonieLunch
Gürzenich-Orchester Köln Dmitrij Kitajenko Dirigent
PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln ermöglicht. Medienpartner Kölnische Rundschau.
Eintritt frei
Donnerstag 26. 03. 2009 20:00
Quartetto 4
Cuarteto Casals
Juan Crisóstomo de ArriagaStreichquartett Nr. 3 Es-Dur
Dmitrij SchostakowitschStreichquartett Nr. 7 fis-Moll op. 108
Joseph HaydnStreichquartett C-Dur op. 33, 3 Hob III:39 »Vogelquartett«
Béla BartókStreichquartett Nr. 1 a-Moll op. 7 Sz 40
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Sonntag 29. 03. 2009 16:00
Rising Stars – die Stars von morgen 4Nominiert durch die Symphony Hall Birmingham
Di Xiao Klavier
Domenico ScarlattiSonaten A-Dur K 208 und K 209
Ludwig van BeethovenSonate für Klavier Nr. 30 E-Dur op. 109
Frédéric ChopinBallade Nr. 4 f-moll op. 52
Maurice RavelMiroirs
Olivier MessiaenLa colombe, Les sons impalpables du rêve, Un reflet dans le ventaus: Preludes
Gefördert durch die Europäische Kommission15:00 Empore Einführung in das Konzert durch Bjørn Woll in Zusammenarbeit mit dem Fono Forum
Mittwoch 01.04.2009 20:00
Chiba Prefecture Youth OrchestraMichiyoshi Inoue Dirigent
Jugendsinfonieorchester der Musikschule BochumNorbert Koop Dirigent
Carl Maria von WeberOuvertüre aus: Der Freischütz
Dmitrij SchostakowitschSinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10
Yasushi AkutagawaMusic for Symphonic Orchestra
Modest MussorgskyBilder einer Ausstellung (Auszüge)
Gefördert durch den Ministerpräsidenten des Landes NRW
Mit freundlicher Unterstützung des Japanischen Kulturinstituts
Zu diesem Konzert findet in Schulen ein Jugendprojekt der KölnMusik statt. Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
KölnMusik gemeinsam mit dem Landesmusikrat NRW
Donnerstag 02.04.2009 12:30
PhilharmonieLunch
WDR Sinfonieorchester Köln Jukka-Pekka Saraste Dirigent
PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln ermöglicht. Medienpartner Kölnische Rundschau.
Eintritt frei
Donnerstag 02.04.2009 20:00
Orgel 4
Willem Jansen Cembalo und OrgelChristophe Coin Gambe und Violoncello
Johann Sebastian BachPräludium und Fuge Es-Dur BWV 552 »St Anne«
Sonate für Viola da Gamba und Cembalo Nr. 3 g-Moll BWV 1029Fassung für Violoncello und Cembalo
Sonate für Viola da Gamba und Cembalo Nr. 2 D-Dur BWV 1028Fassung für Violoncello und Cembalo
Louis-Nicolas ClérambaultSuite du premier ton
Marin MaraisSuite d‘un goût étranger (Auszüge)
Willem Jansen, der seit Jahren erfolgreich gemeinsam mit Christophe Coin musiziert, übernimmt diesen Abend für den verhinderten Ottavio Dantone. Dantone wird statt dessen das erste Orgelkonzert der Saison 2009/2010 spielen.
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Samstag 25.04.2009 20:00
Jazz-Abo Soli & Big Bands 5
Stefano Bollani e i VisionariNico Gori clarinets Mirko Guerrini ts Stefano Bollani p Ares Tavolazzi b Cristiano Calcagnile dr
Spaß am Spiel, Einfallsreichtum, eine enorme Variationsbreite und sein unverwechselbarer Humor zeichnen Stefano Bollani gegenüber vielen anderen erstklassigen Jazzpianisten aus. Mit seinem Quintett steht er für einen lustvoll musizierten Stil, der über jegliche Genregrenzen leichtfüßig hinwegspringt: Ein reines Vergnügen!
Zu diesem Konzert findet in Schulen ein Jugendprojekt der KölnMusik statt. Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
Mittwoch 20. 05. 2009 20:00
Jordi Savall RebabDriss El-Maloumi Ûd Dimitri Psonis Santur Pedro Estevan Perkussion
Nederlands Blazers Ensemble
Danza del viento
Musiker der besten niederländischen Sinfonie-orchester treffen in diesem inspirierten Kon zert auf Jordi Savall, den wohl quirligsten Kopf der Alte-Musik-Szene und meisterlichen Gambisten, und folgen gemeinsam den Menschen, die in Mittelalter und Renaissance auf der Suche nach Religionsfreiheit, Sicher heit und bescheidenem Wohlstand zwischen dem Schwarzen Meer und dem Mittelmeer segelnd ihr Glück suchten: Danza del viento – Tänze des Windes.
Zu diesem Konzert findet in Schulen ein Jugendprojekt der KölnMusik statt. Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
Donnerstag 09.04.2009 21:00
Claire Lefilliâtre SopranBruno Le Levreur CountertenorSerge Goubioud TenorSydney Fierro BassLucas Guimaraes Viola da gambaFrédéric Michel Orgel, Cembalo
Le Poème HarmoniqueVincent Dumestre Dirigent und Theorbe
Tenebrae
AnonymusPsaume In te Domine Speravi en faux bourdon
Michel-Richard de LalandeIIIe Leçon du Jeudi Saint à voix seuleaus: 9 Leçons de ténèbres S 116 – 124
Miserere mei Deus S87
Marc-Antoine Charpentier1ère: Desolatione desolata est
9ème: Sola vivebat in antrisaus: Méditations pour le Carême Nr. 380 – 389
Die geistliche Musik Versailles im 17. und 18. Jahr hundert ist die Musik von Michel-Richard de Lalande. Besonders seine Kompo-sitionen für Frauenstimmen sind interessant, entstanden sie doch in einer Zeit, in der reli giöse Klänge als Männerdomäne galten. Mit dem französischen Barockensemble Le Poème Harmonique und der hervor ragenden Sopranistin Claire Lefilliâtre entfalten die »Lesungen der Dunkelheit« aus den Lamentationen des Propheten Jeremias ihre ganze Ausdruckskraft: eine barocke Ostermesse.
Samstag 18.04.2009 20:00
Homayoun Shajarian Gesang
Dastan EnsembleHossein Behroozinia BarbatHamid Motebassem TarSaid Farajpoori KamanchehPejman Hadadi Tombak, PendarikBehnam Samani Daf, Tombak, Dammam, Kuze
Kompositionen und Improvisationen von Hamid Motebassem und Said Farajpoori
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Redaktion: Sebastian LoelgenTextnachweis: Der Text von Tom Fuchs ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.Fotonachweise: Ssirus W. Pakzad S.2Corporate Design: Rottke WerbungUmschlaggestaltung: Hida-Hadra Biçer
Gesamtherstellung: adHOC Printproduktion GmbH
Kulturpartner der Kölner Philharmonie
Philharmonie Hotline +49.221.280280www.koelner-philharmonie.deInformationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner Philharmonie!
Herausgeber: KölnMusik GmbHLouwrens LangevoortIntendant der Kölner Philharmonie undGeschäftsführer der KölnMusik GmbHPostfach 102163, 50461 Kölnwww.koelner-philharmonie.de
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