VorstandFB Sozialpolitik
SelbstverwalterInnen-Tagung der IG Metall
am 22./23. Oktober 2010 in Frankfurt/Main
Wahlwerbekonzept und Diskussionsergebnisse
- Diskussion in den Foren -
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Gewählt werden die Selbstverwaltungsgremien in der
Gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung
Gesetzlichen Rentenversicherung
Gesetzlichen Unfallversicherung
Zeitraum der Wahl:
11. April bis 1. Juni 2011
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Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund)
Barmer GEK *
Techniker Krankenkasse (TK)
Betriebskrankenkassen im Organisationsbereich
Berufsgenossenschaft Holz Metall (BG HM) *
Berufgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) *
* Für den Fall, dass bei diesen Sozialversicherungsträgern Urwahlen stattfinden, sonst Kandidatur auf DGB-Gemeinschaftslisten
Kandidatur der IG Metall auf eigenen Listen
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Regionale Rentenversicherungsträger
Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK)
Innungskrankenkassen (IKK)
KKH Allianz
Kandidatur der IG Metall auf DGB-Listen
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Erhalt und Ausbau des politischen Einflusses in der Selbstverwaltung
Profilierung der IG Metall als sozialpolitischer Akteur
Profilierung der Kandidatinnen und Kandidaten alsengagierte Vertreter der Versicherteninteressen
Nutzen der Sozialwahlen und der gesundheitspolitischen Aktivitäten zur Bindung bzw. Gewinnung von Mitgliedern
Ziele der IG Metall
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Wahlslogan
Solidarität wählen!
Gute Leistungen, gerecht finanziert.
Solidarische Krankenversicherung
Gute und sichere Rente
Umfassender Arbeits- und Gesundheitsschutz
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Okt. 2010 1. Juni 2011
11. April – 1. Juni 2011
Sozialwahl
Mitte April – Mai 2011Aufruf und
Mobilisierung zur Sozialwahl
18. Mai - Betrieblicher Sozialwahltag
Jan. – Febr. 2011Bekanntmachung und interne Aktivierung
Okt. – Dez. 2010Vorbereitung und
interne Information
März – Mitte Apr. 2011Hauptphase der Wahlwerbung
3 regionale DGB-Veranstaltungen
Phasen der Wahlwerbung
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Aufstellung der KandidatInnen
Ausbau des Sozialwahl-Internetauftritts
Erarbeitung trägerspezifischer Werbekonzepte
Interne Kommunikation des Werbekonzepts, insbesondereauf den Selbstverwalter-Tagungen GKV und BGen
1. Phase (Okt. – Dez. 2010)
Vorbereitung und interne Information
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Bekanntmachung der zugelassenen Listen
Ansprache der Mitglieder und Funktionäre als WählerInnen und Multiplikatoren
Gezielte Ansprache von Personengruppen (Angestellte, Seniorinnen und Senioren)
Unterstützung der Kandidatinnen und Kandidaten (Muster-Werbeflyer, Anzeigen, maillings ect.)
2. Phase (Jan./Febr. 2011)
Bekanntmachung und interne Aktivierung
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Information und Wahlwerbung auf Betriebsversammlungen und Veranstaltungen
Wahl-Aufruf und Vorstellung der KandidatInnen in den IG Metall-Medien (Schwerpunkt April 2011)
Regionale öffentlichkeitswirksame DGB-Veranstaltungenin Dresden, Stuttgart, evt. Düsseldorf
Verbindung gesundheitspolitischer Themen mit Selbstverwaltung und Sozialwahl
3. Phase (März bis Mitte April)
Hauptphase der Wahlwerbung
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Betriebliche Aktionen und Aufforderung zur Stimmabgabe
Dezentraler Aktionstag „Gewerkschaftlicher Sozialwahltag“ am 18. Mai 2011
Die Gesprächskontakte in der 3. und 4. Phase sollen zur Mitgliedergewinnung genutzt werden.
Botschaft
Die IG Metall engagiert sich für die Interessen der Versicherten!Solidarität wählen!
Gute Leistungen, gerecht finanziert.
4. Phase (Mitte April bis Mai)
Aufruf und Mobilisierung zur Wahl
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Sozialwahl-Internetauftritt
Flyer, Plakate
IndividuelleKandidaten-Flyer
Ggf. Brief an Funktionäre
Muster-Präsentationen
Redebausteine
Materialien
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Leitfragen für die Diskussion
1. Wie erreichen wir Aufmerksamkeit für die Sozialwahl undein gutes Stimmergebnis für die IG Metall?
2. Was sind die zentralen Kritikpunkte an der Gesundheits-reform und mit welcher Stoßrichtung sollten wir sie bei der Sozialwahlaktivierung hervorheben?
3. Wie können wir die Kandidatinnen und Kandidaten derIG Metall profilieren?
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Bedeutung der Sozialpolitik deutlich machen !
Breite Informationstätigkeit in allen IG Metall-Medien, auch Betriebszeitungen (besonders metallzeitung im März, April, Mai)
Klare Botschaft: Was bedeutet Sozialwahl, warum wichtig?
Selbstverwaltung konkret machen: Das tun wir für Versicherte!
Transparenz schaffen, Gesicht zeigen – auch bei Friedenswahl!
Verbindlichkeiten schaffen: Delegiertenversammlung und Betriebsversammlungen 2011 zur Sozialwahl!
Mit gesundheitspolitischen Positionen der IG Metall werben.
Wählergruppen gezielt ansprechen, z. B. Angestellte, SeniorInnen! Auch bei jungen Menschen Interesse wecken!
Ergebnisse der Foren zu Frage 1:
Wie erreichen wir Aufmerksamkeit für die Sozialwahl und ein gutes Stimmergebnis?
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Einfrieren der Arbeitgeberbeiträge + Kopfpauschalen für Versicherte = Bruch mit solidarischer und paritätischer Finanzierung und Umverteilung zu Lasten der Versicherten
Ausweitung von Zuzahlungen und Kostenerstattung = weitere Lastenverschiebung und künftig mehr Zwei-Klassen-Medizin
Leistungsanbieter werden bedient (Ärzte, Pharmaindustrie)
Gegen Privatisierung – für Bürgerversicherung!
Ja zur Parität – bei Finanzierung und in den Gremien der Selbstverwaltung!
Perspektiven des Protests: Kontinuität, langer Atem!
Ergebnisse der Foren zu Frage 2:
Welche zentralen Kritikpunkte an Gesundheitsreform mit welcher Stoßrichtung hervorheben?
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„Ich bin gefordert!“ – Profilierung über mein direktes Engagement („Tue Gutes und rede darüber“)
Alle „Vertriebswege“ nutzen! (IG Metall, Betrieb, Kasse, private)
Persönliche Kandidaten-Flyer
Aufruf des Vorstandes, z. B. Brief an Funktionäre
Profilierung nur bei Urwahl? Nein, ständig - auch nach der Wahl. Auch bei Friedenswahl auftreten und Profil zeigen.
Verständigung über gemeinsame Positionen Profil als Metaller
Ergebnisse der Foren zu Frage 3:
Wie können wir die Kandidatinnen und Kandidaten der IG Metall profilieren?