SEMINARE für Zahnärzte und Zahnärztliches Fachpersonal
� Zahnarztseminare � Fachpersonalseminare � Zahnarzt- und Fachpersonalseminare � Strukturierte Fortbildungen
20192. Halbjahr 2019August bis Dezember
1
Inhalt
Editorial –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Seite 3
Anfahrtsbeschreibung zum Gebäude der ZKN –––––––––––––––––––––––––––––– Seite 4
Fachbezogene Themenübersicht –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Seite 6
Monatsübersicht ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Seite 12
Strukturierte Fortbildung Parodontologie –––––––––––––––––––––––––––––– Seite 17
Strukturierte Fortbildung Endodontie –––––––––––––––––––––––––––––––––– Seite 31
Strukturierte Fortbildung Ästhetische Zahnmedizin ––––––––––––––––––––– Seite 40
Strukturierte Fortbildung Funktionslehre ––––––––––––––––––––––––––––––– Seite 41
Z- Zahnarztseminare –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Seite 55
Kieferorthopädische Vortragsreihe 2019 / 2020 ––––––––––––––––––––––––––––– Seite 76
Z/F- Zahnarzt- und Fachpersonalseminare –––––––––––––––––––––––––––––– Seite 77
F- Fachpersonalseminare –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Seite 105
Aufbereitung von Medizinprodukten in der Zahnarztpraxis ––––––––––––––––––– Seite 112
Praxisführung/Hygiene/BuS-Dienst –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Seite 129
Modulare Aufstiegsfortbildung zum / zur ZMV –––––––––––––––––––––––––––––– Seite 131
Modulare Aufstiegsfortbildung zum / zur ZMP –––––––––––––––––––––––––––––– Seite 132
Modulare Aufstiegsfortbildung zum / zur DH –––––––––––––––––––––––––––––––– Seite 133
Fit für die Praxisbegehung ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Seite 134
Ihre Ansprechpartner ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Seite 135
Allgemeine Geschäftsbedingungen ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Seite 136
Fortbildungspflicht und Fortbildungspunkte –––––––––––––––––––––––––––––––– Seite 138
Referentenübersicht –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Seite 140
Faxanmeldung und Anmeldepostkarten am Ende des Seminarprogrammheftes
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Wir weisen darauf hin, dass wir aus Gründen der besseren Lesbarkeit und zur Vereinfachung auf geschlechterspezifische Formulierungen verzichten. Die in diesem Heft aufgeführten Formulierungen gelten für alle Geschlechter in gleicher Weise.
Liebe Frau Kollegin, lieber Herr Kollege, liebe Praxismitarbeiter,
der 66. WINTERFORTBILDUNGSKONGRESS am neuen Standort im CONGRESS CENTRUM in HANNOVER ist bei sehr guter Beteiligung seitens der Kollegenschaft und besonders auch unserer Mitarbeiter erfolgreich abgeschlossen worden.
Der nächste Kongress findet vom 6. bis 8. Februar 2020 wieder unter der Leitung von Prof. Attin, Zürich, (ZÄ) und Prof. Einwag, Stuttgart, (Fachpersonal) statt.
Bis dahin stehen wieder vielfältige Fortbildungskurse für Sie und Ihr Team bereit.
Natürlich kostet die Fortbildung Geld und Zeit. Aber unterm Strich lohnt sie sich für den Zahnarzt, weil er sein Behandlungsspektrum erweitern bzw. straffen kann. Dadurch können oft unnötige und bisweilen auch teure Ausgaben vermieden werden.
Die massive Werbung durch die Industrie, der wir tagtäglich ausgesetzt sind, ist nicht unbedingt ein guter Ratgeber für Investitionen.
Weniger ist oft mehr. Um zu wissen, was man bei den verschiedenen Behandlungen braucht und was nicht, ist es immer gut, sich den Rat von Spezialisten zu holen. Auch das interkollegiale Gespräch ist in seiner Wertigkeit nicht zu unterschätzen.
Sie werden sicher bei der Lektüre des Heftes aus dem vielfältigen Programm mit bewährten und neuen Referenten etwas Passendes für sich und Ihre Mitarbeiter finden.
Geben Sie bitte daher das Heft auch diesen Personenkreis, damit alle auf dem neuesten Stand bleiben und weiterhin motiviert zur Arbeit kommen.
Praxiserfolg lässt sich nur mit einem gut ausgebildeten Team erreichen.
Das fängt mit den Azubis an und hört bei den DHs auf.
Ich wünsche Ihnen weiterhin Freude an unserem schönen, befriedigenden Beruf.
Mit kollegialen Grüßen
Ihr Karl-Heinz Düvelsdorf Fortbildungsreferent des Vorstandes der Zahnärztekammer Niedersachsen
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Dr. Karl-Heinz Düvelsdorf, Fortbildungsreferent des Vorstandes der Zahnärztekammer Niedersachsen
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Mit der Bahn
Vom Hauptbahnhof Hannover mit der U-Bahnlinie 1 (Richtung Laatzen/Sarstedt), Li nie 2 (Richtung Rethen) oder Linie 8 (Richtung Messegelände) bis zur Haltestelle Döhrener Turm. Passieren Sie die Bahnunterführung, biegen Sie unmittelbar vor der Hochstraße links in die Zeißstraße ein oder gehen Sie über den Parkplatz von Lidl an der Easy-Apotheke vorbei.
Anfahrtsbeschreibung zum Gebäude der ZKN
Sie erreichen die ZAN
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Mit dem Auto (wichtig für Navigationsgeräte: Stadtteil Döhren auswählen!)
Beachten Sie bitte, dass die ZKN/ZAN seit dem 1.01.2008 in einer Umweltzone liegt und Sie eine grüne Feinstaubplakette benötigen!
Autobahn aus Richtung Norden: A7 bis Abfahrt Anderten (Abfahrt 58), dann auf B65 Richtung Hannover-Anderten bis Abfahrt Döhren, noch vor der Ampel die erste Querstraße rechts in die Zeißstraße. Autobahn aus Richtung Süden: A7 bis Abfahrt Messeschnellweg (A37), Messeschnellweg fahren bis Seelhorster Kreuz, dann Richtung Hameln/Minden/Alfeld auf den Südschnellweg bis Abfahrt Döhren, noch vor der Ampel die erste Querstraße rechts in die Zeißstraße. Autobahn aus Richtung Osten: A2 bis Autobahnkreuz Hannover-Ost (Abfahrt 48) auf A7 Richtung Kassel bis Abfahrt Anderten (Abfahrt 58), dann auf B65 Richtung Hannover-Anderten bis Abfahrt Döhren, noch vor der Ampel die erste Querstraße rechts in die Zeißstraße. Autobahn aus Richtung Westen: A2 bis Autobahnkreuz Hannover-Buchholz (Abfahrt 47) auf A37 Richtung Messe, (A37 wird zur B3). Kurz vor dem Seelhors ter Kreuz Richtung Min den / Alfeld bis Ab fahrt Döhren, noch vor der Ampel die ers te Quer straße rechts in die Zeiß straße. B6 aus Richtung Nien burg, B65 aus Richtung Minden, B3 aus Richtung Al feld: Richtung Messe bis Abfahrt Döhren. Ge ra de aus über die Kreu zung und gleich wieder links unter dem Schnellweg in Rich tung Gewerbe ge biet Zeißstraße. Kostenfreie Park plät ze stehen Ihnen in unserem Park haus in begrenzter Anzahl mit der Kenn zeich nung „ZAN“ zur Verfügung!
Anfahrtsbeschreibung zum Gebäude der ZKN
Die Veranstaltungen der Zahnärztekammer Niedersachsen finden in der Zahnmedizinischen Aka de mie Niedersachsen (ZAN), Zeißstr. 11 a, 30519 Hannover, statt.
I. Prophylaxe
23./24.08. F 1946 Der Einstieg in die professionelle Zahnreinigung Schmid 109
24.08. F 1952 Learning by doing Sandvoß 111 Arbeitsgrundkurs „Fit für die Kids- und Junior- Prophylaxe praktisch“, BEMA-Positionen FU, IP1, IP2 und IP4
13./14.09. F 1947 Der Einstieg in die professionelle Zahnreinigung Schmid 109
27.09. F 1958 PZR = Fehler erkannt = Gefahr gebannt! Hesse 116
28.09. F 1959 Crash-Kurs für Neu- und Wiedereinsteiger in der Schilling 117Prophylaxe – theoretischer/praktischer Kurs
11.10. F 1962 Scaling plus – bedarfsgerechte, befundabhängige Sandvoß 120Prophylaxe praktisch: Fit für die Erwachsenenprophylaxe
16.10. F 1964 Prophylaxe Update Schmid 121
18.10. F 1953 Learning by doing Sandvoß 111 Arbeitsgrundkurs „Fit für die Kids- und Junior- Prophylaxe praktisch“, BEMA-Positionen FU, IP1, IP2 und IP4
18./19.10. F 1948 Der Einstieg in die professionelle Zahnreinigung Schmid 109
25.10. F 1965 Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen Hesse 122
1./2.11. F 1949 Der Einstieg in die professionelle Zahnreinigung Schmid 109
15./16.11. F 1950 Der Einstieg in die professionelle Zahnreinigung Schmid 109
27.11. F 1967 Prophylaxepower Special – ein Update Hesse 124
29./30.11. F 1951 Der Einstieg in die professionelle Zahnreinigung Schmid 109
6.12. F 1963 Scaling plus – bedarfsgerechte, befundabhängige Sandvoß 120 Prophylaxe praktisch: Fit für die Erwachsenenprophylaxe
II. Konservierende Zahnheilkunde
30./31.08. CE 02.8 Obturation des Wurzelkanalsystems Lang 36
4.09. Z 1948 Therapieentscheid in der präventiven und Schwendicke 57 restaurativen Zahnmedizin
Datum Nr./Gebühr Thema Referent Seite
Fachbezogene Themenübersicht August bis Dezember 2019
NEU
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13./14.09. CE 03.8 Endodontische Revision Linden 37
12.10. Z 1960 Die Versorgung tief subgingivaler Restaurationen Wolff 62 mit Komposit – eine Herausforderung!
26.10. CE 04.8 Wurzelkanalgefüllte Zähne im Gesamtkonzept, Thonemann 38 Falldiskussion
30.11. CE 05.8 Milchzahnendodontie und dentale Traumatologie van Waes 39
III. Kinderzahnheilkunde
16.08. F 1940 Prophylaxe für Kinder und Jugendliche – Kant 106 praxiserprobtes Konzept
17.08. Z 1945 Kinderzahnheilkunde: Kompakter Hands-On-Kurs Kant/ 56 mit Live Demos Ladewig
9.11. Z 1971 Milchzahnendodontie und Kinderkronen Quick-Arntz 69
IV. Parodontologie
7.09. F 1954 Die parodontale Vorbehandlung Klein 113
25.09. F 1955 Aufschleifen von zahnärztlichen Instrumenten Meyer 114
31.08. CP 01.15 Literaturrecherchen, Prophylaxe, Recall Sculean/Rößler 20
1./2.11. CP 02.15 Ätiologie und Pathogenese, Epidemiologie, Sculean/Rößler 21 Klinische Diagnostik & Klassifikation
29.11. Z/F 1984 Ultraschallbehandlung in der Parodontologie – Maak 100 ein bewährtes Konzept
V. Zahnärztliche Chirurgie
7.09. Z 1949 Der Sinuslift Beuer 58
29.11. Z 1979 Chirurgische und implantologische Eingriffe – Psenicka 72Basiskurs
30.11. Z 1981 Chirurgische und implantologische Eingriffe – Psenicka 74 Aufbaukurs
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VI. Prothetik
12.10. Z 1961 USB: Von der Erstkonsultation zur Luthardt 63 prothetischen Planung
1.11. Z 1968 Keramikimplantate, Trend oder Standardversorgung? Bormann 66
6.11. F 1966 Grundlagen der Herstellung von Provisorien bei Düvelsdorf 123 ZE-Behandlungen
13.11. Z 1973 Prothetische Konzepte für den älteren Patienten Wöstmann 70 Wie hält man Zahnersatz bei Älteren funktionsfähig?
13.12. F 1969 Die kompetente Mitarbeiterin bei der Düvelsdorf 127 prothetischen Versorgung – ein Arbeitskurs
VII. Komplementärgebiete
11.09. Z 1952 Wenn meine Gedanken auf Reisen gehen – Bittner 59 Hypnose in der Zahnarztpraxis
13.11. Z/F 1972 Kleiner Fingerdruck – große Wirkung Aberle 94 Akupressur für die Praxis
VIII. Funktionsdiagnostik
25.09. Z/F 1955 Möglichkeiten der Physiotherapie im Kunert- 82 Craniomandibulären System und wie sie Keil verordnet werden können
19.10. Z 1963 Bruxismus – Diagnostik und Management in der Bernhardt 64 täglichen Praxis
1./2.11. CF 01.5 Form und Funktion natürlicher Zähne, geometrische Meyer 44 Wechselwirkungen zwischen Kauflächen und Kieferge- lenken, biomechanische und neuromuskuläre Aspekte einer physiologischen Zentrik, Funktion und Zahnhalte- apparat/keilförmige Defekte/Zahnbeweglichkeit/Erosion
16.11. Z 1976 Zahnärztliche Schlafmedizin – Klingeberg 71 Basiskurs für Einsteiger
6./7.12. CF 03.5 Interdisziplinäre Aspekte in der Okklusions- und Lotzmann/ 47 Schienentherapie einschließlich flankierender Asselmeyer Therapien. Praktische Schienentherapie zur reflektorischen und dauerhaften Muskelentspannung und zur Dekompression schmerzhafter Kiefergelenksstrukturen
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IX. Kieferorthopädie
8.11. S 1908 Lingualtechnik und Funktionsproblematik Wiechmann 76
6.12. S 1909 Kraniofaziale Fehlbildungen Müller- 76 Hagedorn
X. zahnMedizin/Notfall
13.09. Z 1953 Neues aus der Wissenschaft: Daume 60 Der gerinnungsgestörte Patient
26.10. Z 1967 Medizin trifft Zahnmedizin! Kempf 65 „Ob Jung oder Alt – der Mund kommt nie allein!“
nach Vereinbarung Wiederbelebungsmaßnahmen bei Notfällen Meyer, G. 128 € 365,- bis max. 10 Teilnehmer € 445,- bis max. 15 Teilnehmer
XI. Abrechnungswesen
28.08. Z/F 1946 Grundlagenseminar BEMA I Ott 78 Seminar für Einsteigerinnen, Wiedereinsteigerinnen und Zahnärzte
4.09. Z/F 1947 Hands-on – Begründung am Modell Grieße 79
11.09. Z/F 1950 Aufbauseminar BEMA II Ott 80 Seminar für Einsteigerinnen, Wiedereinsteigerinnen und Zahnärzte
27.09. Z/F 1956 Zahntechnische Reparaturen nach Sander 83 BEL II 2014 und BEB 97
18.10. Z/F 1962 Basic – 2019 für (Neu)Einsteiger und Profis. Sander 89 Mit einer soliden Grundlage in die zahntechnische Abrechnung
23.10. Z/F 1964 Prophylaxe – Das ist doch mehr als nur PZR Borchers 90 Die aktuelle Abrechnung von Prophylaxeleistungen, die weit über die PZR hinausgehen
25.10. Z/F 1965 Das 1x1 der GOZ Abrechnung Borchers 91 GOZ-Basics zur konservierenden und chirurgischen Therapie
15.11. Z/F 1974 Fit in der Abrechnung der häufigsten Borchers 95 Behandlungssituationen, ohne Honorarverluste in der GOZ?
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16.11. Z/F 1975 Das 1x1 der BEMA-Abrechnung Borchers 96
20.11. Z/F 1977 Zahntechnische Abrechnung – Expert 2019 Sander 97 Das echte Experten-Seminar
20.11. Z/F 1978 Dokumentation in der Stuhlassistenz – so läuft’s richtig Borchers 99
4.12. Z/F 1982 Abrechnung der Suprakonstruktion nach Borchers 103 BEMA und GOZ
XII. Praxisführung und -organisation
6.09. Hy 19607 Aufbereitung von Medizinprodukten in der Krauß 112 Zahnarztpraxis in Hannover
11.09. Z/F 1951 Kommunikation in der Praxis – Küffner 81 Wie Mensch und Geschäft in Zukunft florieren
18.09. Z 1954 Die neuen Anforderungen der Rechtsprechung Kaiser 61 an die zahnärztliche Aufklärung und die zahnärztliche Dokumentation
18.09. Hy 19612 Aufbereitung von Medizinprodukten in der Krauß 112 Zahnarztpraxis in Oldenburg
27.09. F 1956 Qualitätsmanagement: Kühn 115 Einführung und Training für Mitarbeiter/innen
28.09. Z/F 1957 Behördliche Begehung – gut vorbereitet Milde 85
28.09. F 1960 Die Rezeption – Das Herz der Praxis Kühn 118
9.10. Z/F 1958 Die Geheimnisse der Körpersprache Prange 86
11.10. Z/F 1959 Aus der Trickkiste der Kommunikation – Prange 87 elegante Psychologie für die Praxis und das halbe Leben
12.10. F 1961 Gekonnte Psychologie in der Prophylaxe Prange 119
23.10. Hy 19608 Aufbereitung von Medizinprodukten in der Krauß 112 Zahnarztpraxis in Lüneburg
25.10. Z/F 1966 Das etwas andere Seminar Doppel 92 „Willkommen in unserer Praxis“
1.11. Hy 19609 Aufbereitung von Medizinprodukten in der Krauß 112 Zahnarztpraxis in Osnabrück
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6.11. Z 1969 „Hier arbeite ich gern“ Sander/ 67 Personalmanagement – Kommunikation – Führung Kerschbaumer
8.11. Z/F 1970 „Dann färben wir mal an …“ Doppel 93 Kommunikation und Rhetorik
8.11. Hy 19610 Aufbereitung von Medizinprodukten in der Krauß 112 Zahnarztpraxis in Göttingen
27.11. Hy 19611 Aufbereitung von Medizinprodukten in der Krauß 112 Zahnarztpraxis in Braunschweig
29.11. F 1968 Willkommen am Telefon – Der erste Eindruck Kühn 125
30.11. Z/F 1980 Rückenschule und rückengerechte Arbeitsweise Hilger 102 in der Zahnarztpraxis
30.11. F 1957 Qualitätsmanagement: Kühn 115 Einführung und Training für Mitarbeiter/innen
4.12. Z/F 1983 Richtige Dokumentation in der Zahnarztpraxis Wälter-Bergob 104
4.12. F 1970 Instrumentenaufbereitung in der Zahnarztpraxis Wurmstich 126
XIII. Röntgenologie
21.08. F 1941 Röntgenkurs für die Zahnarzthelferin/ZFA Schliephake/ 107 Schmöe
18.09. F 1942 Röntgenkurs für die Zahnarzthelferin/ZFA Schliephake/ 107 Schmöe
2.10. F 1943 Röntgenkurs für die Zahnarzthelferin/ZFA Schliephake/ 107 Schmöe
6.11. F 1944 Röntgenkurs für die Zahnarzthelferin/ZFA Schliephake/ 107 Schmöe
11.12. F 1945 Röntgenkurs für die Zahnarzthelferin/ZFA Schliephake/ 107 Schmöe
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Datum Nr./Gebühr Thema Referent Seite
August
16.08. F 1940 Prophylaxe für Kinder und Jugendliche – Kant 106 praxiserprobtes Konzept
17.08. Z 1945 Kinderzahnheilkunde: Kompakter Hands-On-Kurs Kant/ 56 mit Live Demos Ladewig
21.08. F 1941 Röntgenkurs für die Zahnarzthelferin/ZFA Schliephake/ 107 Schmöe
23./24.08. F 1946 Der Einstieg in die professionelle Zahnreinigung Schmid 109
24.08. F 1952 Learning by doing Sandvoß 111 Arbeitsgrundkurs „Fit für die Kids- und Junior- Prophylaxe praktisch“, BEMA-Positionen FU, IP1, IP2 und IP4
28.08. Z/F 1946 Grundlagenseminar BEMA I Ott 78 Seminar für Einsteigerinnen, Wiedereinsteigerinnen und Zahnärzte
30./31.08. CE 02.8 Obturation des Wurzelkanalsystems Lang 36
31.08. CP 01.15 Literaturrecherchen, Prophylaxe, Recall Sculean/Rößler 20
September
4.09. Z 1948 Therapieentscheid in der präventiven und Schwendicke 57 restaurativen Zahnmedizin
4.09. Z/F 1947 Hands-on – Begründung am Modell Grieße 79
6.09. Hy 19607 Aufbereitung von Medizinprodukten in der Krauß 112 Zahnarztpraxis in Hannover
7.09. Z 1949 Der Sinuslift Beuer 58
7.09. F 1954 Die parodontale Vorbehandlung Klein 113
11.09. Z 1952 Wenn meine Gedanken auf Reisen gehen – Bittner 59 Hypnose in der Zahnarztpraxis
11.09. Z/F 1950 Aufbauseminar BEMA II Ott 80 Seminar für Einsteigerinnen, Wiedereinsteigerinnen und Zahnärzte
Monatsübersicht August bis Dezember 2019
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11.09. Z/F 1951 Kommunikation in der Praxis – Küffner 81 Wie Mensch und Geschäft in Zukunft florieren
13./14.09. CE 03.8 Endodontische Revision Linden 37
13.09. Z 1953 Neues aus der Wissenschaft: Daume 60 Der gerinnungsgestörte Patient
13./14.09. F 1947 Der Einstieg in die professionelle Zahnreinigung Schmid 109
18.09. Z 1954 Die neuen Anforderungen der Rechtsprechung Kaiser 61 an die zahnärztliche Aufklärung und die zahnärztliche Dokumentation
18.09. F 1942 Röntgenkurs für die Zahnarzthelferin/ZFA Schliephake/ 107 Schmöe
18.09. Hy 19612 Aufbereitung von Medizinprodukten in der Krauß 112 Zahnarztpraxis in Oldenburg
25.09. Z/F 1955 Möglichkeiten der Physiotherapie im Kunert- 82 Craniomandibulären System und wie sie Keil verordnet werden können
25.09. F 1955 Aufschleifen von zahnärztlichen Instrumenten Meyer 114
27.09. Z/F 1956 Zahntechnische Reparaturen nach Sander 83 BEL II 2014 und BEB 97
27.09. F 1956 Qualitätsmanagement: Kühn 115 Einführung und Training für Mitarbeiter/innen
27.09. F 1958 PZR = Fehler erkannt = Gefahr gebannt! Hesse 116
28.09. Z/F 1957 Behördliche Begehung – gut vorbereitet Milde 85
28.09. F 1959 Crash-Kurs für Neu- und Wiedereinsteiger in der Schilling 117Prophylaxe – theoretischer/praktischer Kurs
28.09. F 1960 Die Rezeption – Das Herz der Praxis Kühn 118
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2.10. F 1943 Röntgenkurs für die Zahnarzthelferin/ZFA Schliephake/ 107 Schmöe
9.10. Z/F 1958 Die Geheimnisse der Körpersprache Prange 86
11.10. Z/F 1959 Aus der Trickkiste der Kommunikation – Prange 87 elegante Psychologie für die Praxis und das halbe Leben
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11.10. F 1962 Scaling plus – bedarfsgerechte, befundabhängige Sandvoß 120Prophylaxe praktisch: Fit für die Erwachsenenprophylaxe
12.10. Z 1960 Die Versorgung tief subgingivaler Restaurationen Wolff 62 mit Komposit – eine Herausforderung!
12.10. Z 1961 USB: Von der Erstkonsultation zur Luthardt 63 prothetischen Planung
12.10. F 1961 Gekonnte Psychologie in der Prophylaxe Prange 119
16.10. F 1964 Prophylaxe Update Schmid 121
18.10. Z/F 1962 Basic – 2019 für (Neu)Einsteiger und Profis. Sander 89 Mit einer soliden Grundlage in die zahntechnische Abrechnung
18.10. F 1953 Learning by doing Sandvoß 111 Arbeitsgrundkurs „Fit für die Kids- und Junior- Prophylaxe praktisch“, BEMA-Positionen FU, IP1, IP2 und IP4
18./19.10. F 1948 Der Einstieg in die professionelle Zahnreinigung Schmid 109
19.10. Z 1963 Bruxismus – Diagnostik und Management in der Bernhardt 64 täglichen Praxis
23.10. Z/F 1964 Prophylaxe – Das ist doch mehr als nur PZR Borchers 90 Die aktuelle Abrechnung von Prophylaxeleistungen, die weit über die PZR hinausgehen
23.10. Hy 19608 Aufbereitung von Medizinprodukten in der Krauß 112 Zahnarztpraxis in Lüneburg
25.10. Z/F 1965 Das 1x1 der GOZ Abrechnung Borchers 91 GOZ-Basics zur konservierenden und chirurgischen Therapie
25.10. Z/F 1966 Das etwas andere Seminar Doppel 92 „Willkommen in unserer Praxis“
25.10. F 1965 Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen Hesse 122
26.10. CE 04.8 Wurzelkanalgefüllte Zähne im Gesamtkonzept, Thonemann 38 Falldiskussion
26.10. Z 1967 Medizin trifft Zahnmedizin! Kempf 65 „Ob Jung oder Alt – der Mund kommt nie allein!“
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November
1./2.11. CP 02.15 Ätiologie und Pathogenese, Epidemiologie, Sculean/Rößler 21 Klinische Diagnostik & Klassifikation
1./2.11. CF 01.5 Form und Funktion natürlicher Zähne, geometrische Meyer 44 Wechselwirkungen zwischen Kauflächen und Kieferge- lenken, biomechanische und neuromuskuläre Aspekte einer physiologischen Zentrik, Funktion und Zahnhalte- apparat/keilförmige Defekte/Zahnbeweglichkeit/Erosion
1.11. Z 1968 Keramikimplantate, Trend oder Standardversorgung? Bormann 66
1.11. Hy 19609 Aufbereitung von Medizinprodukten in der Krauß 112 Zahnarztpraxis in Osnabrück
1./2.11. F 1949 Der Einstieg in die professionelle Zahnreinigung Schmid 109
6.11. Z 1969 „Hier arbeite ich gern“ Sander/ 67 Personalmanagement – Kommunikation – Führung Kerschbaumer
6.11. F 1944 Röntgenkurs für die Zahnarzthelferin/ZFA Schliephake/ 107 Schmöe
6.11. F 1966 Grundlagen der Herstellung von Provisorien bei Düvelsdorf 123 ZE-Behandlungen
8.11. S 1908 Lingualtechnik und Funktionsproblematik Wiechmann 76
8.11. Z/F 1970 „Dann färben wir mal an …“ Doppel 93 Kommunikation und Rhetorik
8.11. Hy 19610 Aufbereitung von Medizinprodukten in der Krauß 112 Zahnarztpraxis in Göttingen
9.11. Z 1971 Milchzahnendodontie und Kinderkronen Quick-Arntz 69
13.11. Z 1973 Prothetische Konzepte für den älteren Patienten Wöstmann 70 Wie hält man Zahnersatz bei Älteren funktionsfähig?
13.11. Z/F 1972 Kleiner Fingerdruck – große Wirkung Aberle 94 Akupressur für die Praxis
15.11. Z/F 1974 Fit in der Abrechnung der häufigsten Borchers 95 Behandlungssituationen, ohne Honorarverluste in der GOZ?
15./16.11. F 1950 Der Einstieg in die professionelle Zahnreinigung Schmid 109
16.11. Z 1976 Zahnärztliche Schlafmedizin – Klingeberg 71 Basiskurs für Einsteiger
16.11. Z/F 1975 Das 1x1 der BEMA-Abrechnung Borchers 96
NEU
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20.11. Z/F 1977 Zahntechnische Abrechnung – Expert 2019 Sander 97 Das echte Experten-Seminar
27.11. Hy 19611 Aufbereitung von Medizinprodukten in der Krauß 112 Zahnarztpraxis in Braunschweig
27.11. F 1967 Prophylaxepower Special – ein Update Hesse 124
29.11. Z 1979 Chirurgische und implantologische Eingriffe – Psenicka 72Basiskurs
29.11. Z/F 1984 Ultraschallbehandlung in der Parodontologie – Maak 100 ein bewährtes Konzept
29.11. F 1968 Willkommen am Telefon – Der erste Eindruck Kühn 125
29./30.11. F 1951 Der Einstieg in die professionelle Zahnreinigung Schmid 109
30.11. CE 05.8 Milchzahnendodontie und dentale Traumatologie van Waes 39
30.11. Z 1981 Chirurgische und implantologische Eingriffe – Psenicka 74 Aufbaukurs
30.11. Z/F 1980 Rückenschule und rückengerechte Arbeitsweise Hilger 102 in der Zahnarztpraxis
30.11. F 1957 Qualitätsmanagement: Kühn 115 Einführung und Training für Mitarbeiter/innen
Dezember
4.12. Z/F 1982 Abrechnung der Suprakonstruktion nach Borchers 103 BEMA und GOZ
4.12. Z/F 1983 Richtige Dokumentation in der Zahnarztpraxis Wälter-Bergob 104
4.12. F 1970 Instrumentenaufbereitung in der Zahnarztpraxis Wurmstich 126
6./7.12. CF 03.5 Interdisziplinäre Aspekte in der Okklusions- und Lotzmann/ 47 Schienentherapie einschließlich flankierender Asselmeyer Therapien. Praktische Schienentherapie zur reflektorischen und dauerhaften Muskelentspannung und zur Dekompression schmerzhafter Kiefergelenksstrukturen
6.12. S 1909 Kraniofaziale Fehlbildungen Müller- 76 Hagedorn
6.12. F 1963 Scaling plus – bedarfsgerechte, befundabhängige Sandvoß 120 Prophylaxe praktisch: Fit für die Erwachsenenprophylaxe
11.12. F 1945 Röntgenkurs für die Zahnarzthelferin/ZFA Schliephake/ 107 Schmöe
13.12. F 1969 Die kompetente Mitarbeiterin bei der Düvelsdorf 127 prothetischen Versorgung – ein Arbeitskurs NEU
NEU
Strukturierte Fortbildung
Leitung: Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Anton Sculean, M. S.
Parodontologie
ZAHNÄRZTEKAMMER NIEDERSACHSEN
NOCH PLÄTZE FREI!
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Strukturierte Fortbildung – Curriculum Parodontologie Teilnahmebedingungen
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) siehe Seite 136
Für die im Rahmen von Modul 9 vorgesehene Patientenbehandlung ist ein Patient ebenso mitzubringen, wie die zur Behandlung erforderlichen Instrumente und Materialien. Eine Fahrtkostenerstattung wird nicht gewährt.
Abschlussprüfung
Für die Zulassung zur Abschlussprüfung ist die Teilnahme an allen 9 Veranstaltungen erforderlich.
Es erfolgt ein kollegiales Fachgespräch auf der Basis des Clinical Reasoning.
Die Teilnehmer haben zwei dokumentierte eigene Behandlungsfälle zur Prüfung mitzubringen, von denen einer anhand von Modellen, Befundbogen, Röntgenaufnahmen, Fotografien etc. präsentiert wird.
Zertifizierung
Nach erfolgreichem Abschluss wird von der Zahnärztekammer Niedersachsen ein Zertifikat ausgestellt, das die erfolgreiche Teilnahme dokumentiert.
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Evtl. Änderungen vorbehalten!
CP 01.15 31.08.2019, 9.00-18.00 Uhr Literaturrecherchen, Prophylaxe, Recall Prof. Dr. Dr. Anton Sculean, M.S., Bern, Prof. Dr. Ralf Rößler, Oberägerie CP 02.15 1./2.11.2019, 14.00-18.00 Uhr/9.00-18.00 Uhr Ätiologie und Pathogenese, Epidemiologie, Klinische Diagnostik & Klassifikation Prof. Dr. Dr. Anton Sculean, M.S., Bern, Prof. Dr. Ralf Rößler, Oberägerie CP 03.15 14./15.02.2020, 14.00-18.00 Uhr/9.00-18.00 Uhr Nicht-chirurgische und chirurgische Parodontaltherapie Prof. Dr. Dr. Anton Sculean, M.S., Bern CP 04.15 20./21.03.2020, 14.00-18.00 Uhr/9.00-18.00 Uhr Antibiotische Therapie, Zwischenbefundung und Nachsorge Prof. Dr. Dr. Thomas Beikler, Hamburg CP 05.15 17./18.04.2020, 9.00-18.00 Uhr/9.00-18.00 Uhr Anatomie und Strukturbiologie des Parodonts, Regenerative Parodontaltherapie Dr. Dieter D. Bosshardt, Bern, Prof. Dr. Dr. Anton Sculean, M.S., Bern CP 06.15 8./9.05.2020, 14.00-19.00 Uhr/9.00-17.00 Uhr Plastisch-ästhetische Parodontaltherapie Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen, Bonn, Dr. Karin Jepsen, Bonn CP 07.15 19./20.06.2020, 9.00-18.00 Uhr/9.00-18.00 Uhr Berechnung parodontologischer Leistungen Professionelle Zahnreinigung Dr. Henning Otte, Hannover, Prof. Dr. Ralf Rößler, Oberägerie (Freitag)
Parodontologische Therapie vs. implantologisch-augmentative Konzeptionen - wie klar ist die Abgrenzung? - gibt es dynamische Grenzen? Dr. Karl-Ludwig Ackermann, Filderstadt (Samstag) CP 08.15 + CP 09.15 ca. 9.00-18.00/9.00-18.00 Uhr Hospitation – Prof. Dr. Ralf Rößler operiert live Live-OP's der Teilnehmer unter Supervision Termin wird noch festgelegt Prof. Dr. Ralf Rößler, Oberägerie, Prof. Dr. Dr. Anton Sculean, M.S., Bern Samstag, Abschlussprüfung – Termin wird noch festgelegt
Strukturierte Fortbildung Parodontologie 2019/2020 – 15. Zyklus
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Prof. Dr. med. dent. Ralf Rößler: Studium Chemie (Dipl.) in Heidel-berg und Zahnmedizin an der medizinischen Hochschule Hannover und der Justus-Liebig-Universität Gießen. Von 1990 bis 1998 wissen-schaftlicher Mitarbeiter und Oberarzt der Ab-teilung Parodontologie im Zentrum für Zahn-,
Mund- und Kieferheilkunde der Universität Gie-ßen. Forschungsschwerpunkte sind die Entwick-lung von Biomaterialien und Tissue Engineering. Lehrtätigkeit im Fach Parodontologie, multiple Publikationen und Vorträge national und inter-national. Von 1998-2006 wiss. Leiter der ZMF-Schule der Zahnärztekammer Niedersachsen. Von 2001 bis 2006 Lehrauftrag an der CHARITE – Universi-tätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin, Poliklinik für Zahnerhaltungskunde und Par-odontologie. Dozent im Masterstudiengang für lmplantologie an der Steinbeis-Hochschule Berlin, sowie in curricularen Fortbildungen verschiedener Landeszahnärztekammern und Fachgesell-schaften. Seit Juni 2004 in einer Gemeinschaftspraxis (Prof. Dr. Dhom und Partner, Ludwigshafen/ Rhein) niedergelassen, mit den Tätigkeitsschwerpunkten plastisch-ästhetische und regenerative Par-odontalchirurgie, lmplantologie und Prophylaxe. Von 2011-2014 Nebentätigkeit als Oberarzt in der Abteilung Parodontologie der Philipps Uni-versität Marburg. Seit 1.4.2014 Professor für interdisziplinäre Par-odontologie und Prävention an der Praxishoch-schule in Köln und Leiter des Fortbildungsinsti-tuts „Praxisdienste“ der Praxishochschule. Mitglied in verschiedenen nationalen und inter-nationalen wissenschaftlichen Vereinigungen.
Prof. Dr. Ralf Rößler, Wetzlar
CP 01.15
Literaturrecherchen, Prophylaxe, Recall Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Anton Sculean, Prof. Dr. Ralf Rößler Literaturrecherchen
Wissenschaftliches Arbeiten ist eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche klinische Praxistätigkeit. In diesem Modul üben die Teilnehmer eine effiziente Literaturrecherche im In ternet. Der richtige Umgang mit „Medline“ und „Index Me dicus“ gibt Ihnen die Möglichkeit, die internationalen State ments richtig zu analysieren und zu bewerten, um sie in der Alltagspraxis einzusetzen. Sie lernen, wie man wissenschaftliche Papers liest und einschätzt. Was ist eine „gute“, was ist eine „schlechte“ Publikation…?
In Gruppenarbeiten entwickeln die Teilnehmer auf Basis von unterschiedlichen Publikationen eine kritische Bewertung der wis senschaftlichen Arbeiten und deren Aussagen. Die Schritte zum Ziel der Bewertung und die notwendigen Res sour cen werden gemeinsam besprochen. Prophylaxe, Recall
PROPHYLAXE = INSPEKTION Inhalte und Delegation PrimärDiagnostik • Extra-intraorale Befunde • Spezielle Befunde (allgemeinmedizinisch, zahnärztlich)
Inhalte und Delegation SekundärDiagnostik • Diagnostik WEISS und ROT supra und sub
Erfassung Gebrauchsspuren • Attrition versus Abrasion • Erosion versus Rezession
Mikrobiologische – genetische Diagnostik
ALTERSGERECHTE PROPHYLAXE Jedes Alter hat individuelle Vorgaben: psychisch, physiologisch, sozial, geistig Welche Diagnostik und Therapie bei wem wann?
RECALL ist „weiterführende“ Therapie • Diagnostik • Risikomanagement
THERAPIE • NO RISKpatient (minimalinvasiv) • RISKpatient (CHEMOTherapie – • CHX, F-, Antibiotika, photodynamische Therapie)
8 Fortbildungspunkte nach BZÄK
31. August 2019, 09.00-18.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 370,– bis zum 30.06.2019, danach € 407,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 375,– bis zum 30.06.2019, danach € 412,–
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CP 02.15
Ätiologie und Pathogenese, Epidemio logie, Fallplanung Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Anton Sculean, Prof. Dr. Ralf Rößler Theoretischer Teil
• Bildung des Biofilms
• Klassifikation der Parodontalerkrankungen
• Epidemiologie der Parodontalerkrankungen
• Pathogenese der plaqueinduzierten Parodontalerkrankungen
• Antiseptika in der Parodontaltherapie
• Grundlagen der mechanischen Plaqueentfernung
• Behandlungsplanung und Fallbesprechungen
Praktischer Teil
• Schleifen von Handinstrumenten
• Deep Scaling
• Einsatz von Ultraschall und Pulverstrahl 14 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Professor Dr. med. dent., Dr. h.c., Anton Sculean, M.S.; Jahrgang 1965; 1985-1990 Studium der Zahnheilkunde an der Semmelweis Universität Budapest; 1990-1991 Assistent in freier Praxis; 1991-1992 Assistent in der Poliklinik für Parodontologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Direktor: Prof. Dr. Dieter E. Lange); 1993 bis 1995 Postgraduierte Ausbildung am Royal Dental College Aarhus (Dänemark), Abteilung für Parodontologie (Di-rektor: Prof. Dr. Thorkild Karring); 1997 Facharztprüfung für Parodontologie (Master of Science in Periodontology) (M.S.) an der Royal Dental College, Aarhus; 1998 bis 2002 Oberarzt an der Universitätsklinik Homburg/Saar, Ab-teilung für Parodontologie und Zahnerhaltung; 18.09.1999 Auszeichnung als Spezialist der DGP für Parodon-tologie im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie; 5.07.2001 Habilitation im Fach Parodontologie an der Universität des Saarlandes, Homburg/Saar; 2002 bis 2004 Oberarzt und Leiter der Sektion Parodontologie an der Poliklinik für Zahnerhaltung, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; 11.03.2004 Gewinner des „Anthony Rizzo Awards” der International Association for Dental Research; 2004 bis 2008 Leiter der Abteilung für Parodontologie an der Universität Nijmegen; 2004 bis 2008 Direktor des EFP akkreditierten Weiterbildungsprogramms für Parodontologie an der Universität Nijmegen; 23.10.2007 Ehrendoktorwürde (Dr. h.c.) der Victor Babes Universität Timisoara; 7.11.2008 Ehrendoktorwürde (Dr. h.c.) der Semmelweis Universität Budapest; Seit 1.12.2008 Direktor der Klinik für Parodontologie an der Universität Bern; 2002 bis 2008 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP); 2009/2010 Präsident der Periodontal Research Group der
International Association for Dental Research; Vorsitzender der Neuen Arbeitsgruppe Parodontologie (NagP) Erster Vorsitzender der Arbeits-gemeinschaft für Laserzahnheilkunde Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Laserzahnheilkunde (DGL).
Hauptarbeitsgebiete: Parodontale Wundheilung, Regenerative und plastisch ästhetische Parodontaltherapie, minimalinvasive Parodont-altherapie, Anwendung von Laser in der Parodontologie, oraler Biolfilm.
Mitglied im Editorial Board von: Journal of Clinical Periodontology, Clinical Oral Implants Research, PERIO (Periodontal Practice Today), Journal de Parodontologie et d‘ Implantologie Orale, Timisoara Medical Journal, Zeitschrift für Laserzahnheilkunde, Osteology, Implantology and Periodontology, Fogorvosi Szemle. Associate Editor von Quintessence International.
Autor und Koautor von ca. 160 Publikationen in peer reviewed Journals, über 200 Vorträge national und international.
Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Anton Sculean, M. S., Bern
1. November 2019, 14.00-18.00 Uhr 2. November 2019, 09.00-18.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 560,– bis zum 1.09.2019, danach € 616,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 565,– bis zum 1.09.2019, danach € 621,–
CP 03.15
Nicht-chirurgische und chirurgische Parodontaltherapie Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Anton Sculean Kursbeschreibung
Die Therapie der marginalen Parodontitiden hat in den letzten Jahren große Fortschritte erziehlt. Das Ziel dieses Kurses ist es eine, auf den neuesten Daten der Literatur basierende, Über-sicht über den aktuellsten Stand der nicht chirurgischen, chir-urgischen und medikamentösen Parodontaltherapie zu geben. In praktischen Übungen am Schweinekiefer werden Einsatz des geeigneten Instrumentariums und Techniken in der nicht chirurgischen und chirurgischen Parodontaltherapie demons -triert und geübt. Vormittag 1.Nicht-chirurgische Parodontaltherapie
• Konventionell (mit Handinstrumenten) • Ultraschall- und Schallsysteme (Piezo, Cavitron, Vector) • Anwendung von Laser in der Parodontologie • Photodynamische Therapie
2.Therapieplanung /Fallbesprechungen 3.Grundlagen der chirurgischen Parodontaltherapie
• Modifizierter Widman Lappen • Apikal verschobener Lappen • Distale Keilexzision (Distal Wedge) • Odontoplastik • Wurzelamputation • Hemisektion • Prämolarisierung
4.Kritische Evaluation der Langzeitergebnisse 5.Praktische Übungen am Schweinekiefer
• Intensives Üben von verschiedenen Lappentechniken und Nähten
14 Fortbildungspunkte nach BZÄK
14. Februar 2020, 14.00-18.00 Uhr 15. Februar 2020, 09.00-18.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 560,– bis zum 14.12.2019, danach € 616,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 565,– bis zum 14.12.2019, danach € 621,–
Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Anton Sculean siehe S. 21
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CP 04.15
Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Thomas Beikler Jahr gang 1968, nach Abitur (06/1987) und Wehrdienst (07/ 1987- 10/1988) Studium der Medizin und Zahn me- dizin in München und Würzburg (11/1988-04/ 1999). Promotion zum Dr. med. 1996, zum Dr. med. dent. 2002, 05/99 bis 12/ 2005: AIP, Fach zahn- arzt für Paro don to lo gie
(ZÄK-WL), Spe zia list für Parodontologie (DGP), Habilitation und Oberarzt an der Poliklinik für Parodontologie der Westfälischen Wilhelms-Uni-versität, Mün s ter. Seit 1/2006 Associate Professor with tenure (Lebensstellung) am Department of Perio don tics, University of Washington, Seattle, USA. Er hat Rufe an die Universitäten Freiburg und Düsseldorf erhalten und im Laufe seiner Tä tigkeit diverse Auszeichnungen für For schung und Lehre erhalten. Neben seiner Lehr-/For- schungs tätigkeit unterhält Prof. Beikler eine Pri-vatpraxis für Parodontologie und Implan to lo gie an der University of Washington, Seattle, Wa-shington. Forschungsschwerpunkte: Im mu nologie und Mikrobiologie parodontaler Er kran kungen, Therapie peri-implantärer In fek tio nen, systemati-sche Auswirkungen parodontaler Erkrankungen.
Prof. Dr. med. Dr. med. dent Thomas Beikler, Düsseldorf
Antibiotische Therapie, Zwischenbefundung und Nachsorge Parodontitis als Infektionserkrankung Kurze Rekapitulation „Biofilm“ Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Thomas Beikler Kursinhalt
Differenzierungsmöglichkeiten adjunktiver medikamentöser Therapie • Antiseptika • Lokale Antibiotikaapplikation • Systematische Antibiotikaapplikation • Antiphlogistika • Systematsiche Infektionskontrolle bei
erhöhtem allgemeinen Infektionsrisiko • Fungizide und antivirale Medikamente Chemische Plaquekontrolle • Zahnpasten
• Effekte auf Plaque und Gingivitis • Effekte auf Parodontitis • Effekte auf Zahnhalsempfindlichkeit
• Spüllösungen
• Effekte auf Plaque und Gingivitis • Effekte auf Mundgeruch
• Mundduschen Bedeutung von Antiseptika in der Prävention und Therapie • Welche – wann • Klinische Sicherheit der Präparate • Mögliche Entwicklungen • Halitosis Lokale Applikation von Antiseptika/Antibiotika • Indikation • Einteilung der Medikamente • Applikationsarten Systematische Applikation von Antibiotika • Indikation • Einteilung der Medikamente • Mikrobiologische Nachweisverfahren
– bitte wenden –
20. März 2020, 14.00-18.00 Uhr 21. März 2020, 09.00-18.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 560,– bis zum 20.01.2020, danach € 616,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 565,– bis zum 20.01.2020, danach € 621,–
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(Fortsetzung) Systematische Antibiotikaprophylaxe (und -therapie) bei allgemeinem Infektionsrisiko • Empfehlungen der American heart Association • Klinisches Vorgehen in Diagnostik und Therapie des
immundefizienten Patienten Biologische und klinische Aspekte der antiphlogistischen/ immunmodukatorischen Therapie • NSAID • Cox-Hemmer • Periostat • zukünftige Entwicklungen Zwischenbefundung/Reevaluation • Erfolgsbewertung anhand klinischer Parameter • Therapieplanung und evidence based dentistry • Risikobestimmung • Differenzialtherapeutische Ableitungen • nicht-chirurgische vs. chirurgische Therapiemaßnahmen • Indikation spezieller chirurgischer Maßnahmen Nachsorge Nachsorge (Recall, UPT) • Risikoorientiertes Recall • Begriffsbestimmungen • Auswahl der notwendigen diagnostischen Maßnahmen
und differenzialtherapeutischen Ableitungen • Organisation und Umsetzung in der Praxis • Ablauf der Recall-Sitzung Peri-implantitistherapie • Diagnose und Klassifikation peri-implantärer Erkrankun-
gen • nicht-chirurgische vs. chirurgische Therapiemaßnahmen
14 Fortbildungspunkte nach BZÄK
CP 04.15
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CP 05.15
Anatomie, Strukturbiologie, Parodontale Wundheilung/Regeneration PD Dr. Dieter D. Bosshardt
Kursbeschreibung
Ein Grossteil der Bevölkerung ist von Parodontopathien be-troffen. Im Falle von Parodontitis wird der Zahnhalteapparat zerstört, was ultimativ Zahnverlust zur Folge haben kann. Der Abbau parodontaler Gewebe kann nicht bloß gestoppt werden. Durch den Einsatz geeigneter Techniken ist es heute möglich, den Zahnhalteapparat wiederherzustellen und lang-fristig stabile Verhältnisse zu schaffen. Die gesteuerte Ge we- be regeneration und Schmelzmatrixproteine werden als aner-kannte regenerative Verfahren angesehen. Ein solides Grund- wissen von biologischen Entwicklungsvorgängen, Anatomie, Histologie, Physiologie, Histopathologie und Wundheilung ist unabdingbare Voraussetzung für das Verständnis präventiver Maßnahmen und stellt regenerative Verfahren auf eine ratio-nale Basis. 17 Fortbildungspunkte nach BZÄK
PD Dr. sc. nat. Dieter D. Bosshardt: 1981-1985 Studium der Biologie an der Eidgenössichen Techni-schen Hochschu le Zürich (ETHZ). 1986-1992 Assistent an der Abteilung für Orale Strukturbiologie (unter Leitung von Prof. Hubert E. Schroeder) am Zahnmedizinischen Ins titut der Universität Zürich. 1992 Promotion zum Dr. sc. nat. (ETHZ), 1993-1994 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ab-teilung für Orale Strukturbiologie. 1994-1997 Postdoktorale Weiterbildung am „Laboratory for the Study of Calcified Tissues and Biomaterials“, Faculty of Dentistry, Université de Montréal, Montreal, QC, Kanada. 1998-1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Departement für Paro don-tologie, Endodontologie und Kariologie, Zahnmedizinische Kliniken der Universität Basel. 2000-2005 Wissenschaftlicher Oberassistent an der Klinik für Parodontologie & Brückenprothetik (Leiter: Prof. N.P. Lang) der Zahnmedizinischen Kliniken der Universität Bern. 2001 Gewinner des Hans R. Müh-lemann Preises der Schweizerischen Gesellschaft für Parodontologie (SSP). 2006 Habilitation im Fach Orale Struktur- und Entwick lungsbiologie an der Universität Bern. 2006-2008 Wissenschaft-licher Oberassistent an den Kliniken für Parodontologie & Brückenprothetik (Leiter: Prof. N.P. Lang) und für Oralchirurgie & Stomatologie (Leiter: Prof. D. Buser) der Zahnmedizinischen Kliniken der
Universität Bern. Seit 2009 Wissenschaftlicher Oberassistent und Leiter des Robert K. Schenk Labors für Orale His tologie, Zahnmedizinische Kliniken der Universität Bern. Mitglied der International Association for Dental Research (IADR) sowie ITI Fellow. Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Clinical Oral Implants Research, des Journal of Periodontal Research und der Schweizerischen Monatsschrift für Zahnmedizin, sowie ad-hoc-Begutachter für mehrere internationale Fach-zeitschriften.
Forschungsschwerpunkte: Entwicklung und Struktur des Parodonts, parodontale Wundheilung und Regeneration, Knochenregeneration, Implantologie.
PD Dr. Dieter D. Bosshardt, Bern
17. April 2020, 09.00-18.00 Uhr 18. April 2020, 09.00-18.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 745,– bis zum 17.02.2020, danach € 820,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 750,– bis zum 17.02.2020, danach € 825,–
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CP 05.15
Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Anton Sculean siehe S. 21Regenerative Parodontaltherapie Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Anton Sculean Kursbeschreibung
Da Parodontitis die Zerstörung des Zahnhalteapparates be wirkt, ist das Ziel der regenerativen Parodontaltherapie die Wie der her stel lung der zahnstützenden Gewebe Alveo lar knochen, parodontales Liga -ment und Wurzelzement, sowie de ren Schutz durch eine normal funktionierende Gingiva. Da Wurzelzement sich nicht einfach wie- der herstellen lässt und das parodontale Ligament bei der paro - dontalen Re ge ne ra tion eine Schlüsselrolle spielt, zielen regenerative Verfahren im Speziellen darauf ab, das Wachstum dieser beiden Ge we be zu unterstützen. Im Zentrum der Diskussion stehen daher re generative Verfahren durch gesteu erte Ge webe re ge ne ra tion und Schmelzmatrixproteine. Ziel dieses Kurses ist, die Vor aus setzungen für parodontale Regeneration von der biologischen Seite her zu be-leuchten und eine kritische Übersicht über die verschiedenen in der Parodontaltherapie angewendeten Materialien und Techniken zu geben. Basierend auf vorhandener histologischer und klinischer Evidenz werden die jeweiligen, in der regenerativen Parodontaltherapie an-gewendeten Materialen und chirurgischen Techniken dargestellt und kritisch diskutiert. In praktischen Übungen am Schwei nekiefer werden der Einsatz des geeigneten In stru men tariums und die wichtigsten chirurgischen Techniken de mon striert und geübt.
1. Regenerative Verfahren 1.1. Knochentransplantate
• autolog • allogen • xenogen • alloplastisch
1.2. Gesteuerte Geweberegeneration (GTR) 1.3. Schmelzmatrixproteine (Emdogain) 1.4. Kombinationstherapien 2. Therapieplanung 3. Indikationen und Kontraindikationen 4. Chirurgische Techniken 5. Postoperative Nachsorge 6. Langzeitergebnisse 7. Behandlungskonzepte für die Therapie
der Periimplantitis 8. Übungen am Schweinekiefer
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CP 06.15
Prof. Dr. Dr. Søren Jep sen, Studium der Zahn medizin und Me- dizin an der Univer si- tät Ham burg, 1982-1985 Assistent in der Abteilung für zahn- ärztliche Prothetik der Uni ver si tät Hamburg, 1987-1988 Post gra- du ierten-Programm Parodontologie an der Loma Lin da Uni ver si -ty, Kalifornien, USA,
1989 Praxis ver tre tung in Hamburg, 1990-1991 Paro don to lo gie/Orale Implantologie Lo ma Linda University, 1990 US-Zertifikat in Perio don tics, 1992 Master of Science Degree, 1992-2002 Ober-arzt in der Klinik für Zahnerhal tungs kun de und Paro don to logie am Universitätsklinikum Kiel, 1997 Eugen-Fröhlich-Preis der DGP, seit 1998 Vor stands mitglied der DGP und deutscher Re prä sen tant in der European Fede ra tion of Perio don tology (EFP), 1999 Anerkennung als Diplomate of the American Board of Perio don- tology, seit 2002 Direktor der Poliklinik für Par-odontologie, Zahnerhaltung und Prä ven tive Zahnheilkunde am Uni ver si täts kli ni kum Bonn.
Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, M. S., Bonn
Dr. Karin Jepsen, Stu di um der Zahn me di zin an den Universi tä ten Mainz und Hamburg, 1983 Staats-ex a men und Promotion, 1983-85 Oral chi rur gie in der Nordwest deut schen Kiefer kli nik der Uni-versität Ham burg, 1986 Assis ten tin in freier Praxis, 1987-88 Postgraduate-Pro gram Parodonto-logie an der Loma Linda University, Kalifornien, USA. 1988 U.S. National Dental Board Exam Part I und II, 1989 Pra xis ver tre tung in Hamburg, 1990-91 Paro don to lo gie/ Orale Implantologie an der Loma Linda Uni versity, Kalifornien, USA. Seit 1992 Freie Mit arbeiterin in der Klinik für Zahn er- hal tungs kunde und Parodontologie der Uni ver sität Kiel (Dir.: Prof. Dr. Dr. Albers), 1993 Nie derlassung in Hamburger Gemein schafts praxis, 1997 Er nennung zur Spezialistin der Deut schen Ge sell schaft für Parodontologie. Vor träge auf nationalen und internationalen Kon gres sen, Fort bil dungskurse und Veröf fent li chun gen auf dem Gebiet der Parodontologie.
Dr. Karin Jepsen, Bonn
Plastisch-ästhetische Parodontaltherapie Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, Dr. Karin Jepsen Plastisch-ästhetische chirurgische Techniken spielen eine zu- neh mende Rolle in der Parodontologie. Die verschiedenen Indikationen für derartige Eingriffe und die jeweiligen chirur-gischen Techniken werden step-by-step dargestellt und auf der Basis der vorliegenden Evidenz kritisch diskutiert. Video-OPs zeigen das operative Vorgehen am Patienten. In prakti-schen Übungen am Schweinkiefer werden der Einsatz des geeigneten Instrumentariums und die wichtigsten chirurgi-schen Techniken demonstriert und geübt. Freies Schleimhauttransplantat zur Augmentation der Gingiva
Verfahren zur Deckung parodontaler Rezessionen • Freies Bindegewebstransplantat • Membrantechniken • Koronaler Verschiebelappen und Schmelzmatrixproteine
Chirurgische Kronenverlängerung
Kieferkammplastik
Kieferkammaugmentation
Parodontologie und Kieferorthopädie
16 Fortbildungspunkte nach BZÄK
8. Mai 2020, 17.00-19.00 Uhr 9. Mai 2020, 09.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 560,– bis zum 8.03.2020, danach € 616,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 565,– bis zum 8.03.2020, danach € 621,–
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19. Juni 2020, 09.00-18.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 745,– bis zum 19.04.2020, danach € 820,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 750,– bis zum 19.04.2020, danach € 825,–
CP 07.15
Dr. Henning Otte: Stu-dium der Rechtswis-senschaft 1967-1970, Studium der Zahnheil-kunde in Göttingen, Wissenschaftlicher As-sistent an der Universi-tät Göttingen von 1976 bis 1980, Promotion 1976, 1982 bis 2005 nebenamtliche Lehr-kraft an einer BBS in Hannover für Abrech-nungs- und Liquidati-
onskunde, von 1983-2012 in eigener Praxis, 2001 bis September 2005 Vorsitzender des GOZ-Ausschusses der Zahnärztekammer Nieder-sachsen, November 2003 bis September 2005 Mitglied im Vorstand der ZKN, Vorstandsbe-auftragter für die Berufsbegleitende Aufstiegs-fortbildung (BAZ) für ZFA/ZAH. Seit Januar 2005 Vorstandsreferent der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Niedersachsen für Vertrags- und Gebührenrecht sowie Vertragszahnärztliche Be-rufsausübung, umfangreiche Referententätigkeit auf den Gebieten Abrechnung/Gebührenrecht für die KZVN und bei verschiedenen Landes-zahnärztekammern. Seit Juni 2015 Vorsitzender des GOZ-Ausschusses der Zahnärztekammer Niedersachsen.
Dr. Henning Otte, Hannover
Professionelle Zahnreinigung, Berechnung parodontologischer Leistungen Dr. Henning Otte, Prof. Dr. Ralf Rößler Berechnung parodontologischer Leistungen
Ein Standbein der zahnärztlichen Praxis ist häufig die vertrags- zahnärztliche PAR-Therapie. Welche wichtigen Erkenntnisse ergeben sich aus den GKV-Richtlinien. Ist vertragszahnärztliche PAR-Therapie ohne private Vorbehandlung überhaupt mög-lich? Wie ist der Spagat zwischen BEMA und GOZ in einem PAR-Konzept zu bewältigen? Professionelle Zahnreinigung, FMD, Laser, Vector Cavitron, Knochenersatzmaterialien, Membranen – Welche Be rech nungs- möglichkeiten ergeben sich für die Praxis? Professionelle Zahnreinigung
Die Kombination aus minimalinvasiver Wurzeloberflächen be- hand lung im Rahmen der initialen Phase der PAR-Therapie, wie auch im Rahmen operativer Maßnahmen, ermöglicht bei richti-ger Indikationsstellung gut vorhersagbare Therapie er fol ge. • Auswirkung der mechanischen Therapie auf die
Mikroflora und die Hartgewebe
• Instrumentenkunden, allgemein und speziell
• Handinstrumente – sinnvolle Auswahl, richtige Anwendung, Pflege und Wartung
• Oszillierende Scaler, Ultraschall, Pulverstahlgeräte: Unterschiede und korrekte Anwendung
• Ergonomie Übungen an Phantommodellen Eine Liste über mitzubringende Materialien wird zugesandt.
Prof. Dr. Ralf Rößler siehe Seite 20
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CP 07.15
Parodontologische Therapie vs. implantologisch-augmentative Konzeptionen – Wie klar ist die Abgrenzung? – Gibt es dynamische Grenzen? Dr. Karl-Ludwig Ackermann Seminarbeschreibung
Der Zahn und seine natürliche Umgebung sind das bio-phy -sio logische Optimum! Alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten zum Erhalt bei eingeschränkter Ges und heit sind grundsätzlich auszuloten. Aber der Kampf um das „le ben- dige Eigene“ muss strukturiert und perspektivisch ausgerichtet sein. Wenn der Erhalt der knöchernen und weichteilbezogenen Strukturen durch eine frühzeitige Zahn ent fer nung nicht nur eine Implantatindikation aufzeigt, sondern auch die Elimina-tion eines therapieresistenten Agens bedeutet, muss der im-plantat-prothetische Weg beschritten werden. Die Therapiekonzeption sollte aber nie kompetitiv betrachtet werden. Auch sollte das Implantat nicht grundsätzlich als ul- ti ma ratio verstanden werden. Die Maßgabe ist eine aufein-ander ausgerichtete Behandlungsstrategie, die immer eine struk tur- und funktionserhaltende sowie prophylaktische Aus -richtung haben muss. Das Seminar stellt im Mittelpunkt implantat-prothetische Lö- sungs inhalte dar und bewertet unter Einbeziehung der zahn -erhaltenden parodontologischen, endodontischen und kom - binierten Therapieformen die Schnittstellen und die Ent schei- dungs gründe für die Perio-Implantat-Prothetik. 17 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Dr. Karl-Ludwig Acker-mann: Fachzahnarzt für Oralchirurgie in einer Gemeinschaftspraxis mit Dr. Axel Kirsch in Filderstadt. Seit 1978 klinisch und wissen-schaftlich in der Implan-tologie tätig. Referent an den Landeszahn-ärz tekammern Baden Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Rhein-land-Pfalz und Schles-wig-Holstein. Dr. Acker-
mann ist Lehrbeauftragter der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) innerhalb der Deut-schen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kiefer-heilkunde (DGZMK). Seit 2005 Lehrbeauftragter für Implantatprothetik und Ästhetische Zahn-heilkunde an der Steinbeis-Hochschule Berlin. Seit Juni 2004 (Zertifizierung erfolgt jährlich) Gastprofessor der Nippon Dental University Niiga -ta. Seit 2000 Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI). Seit 2009 Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesell-schaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK). Seit 2007 Mitglied des Redaktions-ausschuss der Zeitschrift für Zahnärztliche Im-plantologie (ZZI). Fachzahnarzt für Oralchirurgie (seit 1983); Tä-tigkeitsschwerpunkte Implantologie und Im-plantatprothetik; Spezialist für Parodontologie (EDA). Autor und Co-Autor zahlreicher Publika-tionen in den oben genannten Arbeitsgebieten. Ehrenmitglied im Societas Implantologica Bo-hemica seit 2011.
Dr. Karl-Ludwig Ackermann, Filderstadt
20. Juni 2020, 09.00-18.00 Uhr
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Hospitation / Supervision CP 08 Hospitation
Termin wird noch mitgeteilt Teilnahmegebühr: € 300,–
Die Teilnehmer hospitieren bei Operationen von Herrn Prof. Dr. Ralf Rößler. Die Veranstaltung findet in der Zahnmedizinischen Akademie Niedersachsen statt.
CP 09 OP des eigenen Patienten unter Supervision
Termin wird noch mitgeteilt Teilnahmegebühr: € 300,–
Die Teilnehmer operieren einen eigenen Patienten unter Supervision von Herrn Prof. Dr. Dr. Sculean bzw. Herrn Prof. Dr. Ralf Rößler. Die Veranstaltung findet in der Zahnmedizinischen Akademie Niedersachsen statt.
Für die Patientenbehandlung ist ein Patient ebenso mitzubringen, wie die zur Behandlung erforderlichen Instrumente und Materialien und ggf. eine Assistenz. Eine Fahrtkostenerstattung wird nicht gewährt.
Strukturierte Fortbildung
Leitung: Prof. Dr. Norbert Linden
ZAHNÄRZTEKAMMER NIEDERSACHSEN
Endodontie
NOCH PLÄTZE FREI!
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Strukturierte Fortbildung
Endodontie
Strukturierte Fortbildung – Curriculum Endodontie Teilnahmebedingungen
Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der ZKN/ZAN (s. Seite 136) Abschlussprüfung
Für die Zulassung zur Abschlussprüfung ist die Teilnahme an allen 5 Veranstaltungen erforderlich.
Während der Abschlussprüfung muss ein Fall als PowerPoint in einem Vortrag (ca. 10 bis 15 Mi-nuten) vorgestellt werden und dann wird dieser Fall besprochen. Die Nachkontrollzeit sollte bei mindestens 3 Monaten (oder länger) liegen, möglichst auch mit der prothetischen Rekon-struktion des Zahnes.
Liegen keine Nachkontrollen vor, müssen 4 Fälle vorgestellt werden. Zusätzlich werden mündliche Prüfungen (ca. 20 Minuten) erfolgen. Zertifizierung
Nach erfolgreichem Abschluss wird von der Zahnärztekammer Niedersachsen ein Zertifikat aus-gestellt, das die erfolgreiche Teilnahme dokumentiert.
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Evtl. Änderungen vorbehalten!
CE 01.8 24./25.05.2019
Grundlagen der Endodontie, gesunde Pulpa, Pulpapathologie, die eröffnete Pulpa (Freitag, 9.00-13.00 Uhr – Prof. Dr. Dr. Peter Gängler, Witten)
Notfallendodontie, Behandlungsplanung, Trepanation, Manuelle und maschinelle Aufbereitung des Wurzelkanals mit NiTi-Systemen, Spülung, medizinische Einlagen, optische Hilfsmittel (Mikroskop, Lupe) (Freitag, 14.00-19.00/Samstag, 09.00-16.00 Uhr – Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch)
CE 02.8 30./31.08.2019, 14.00-19.00 Uhr/09.00-16.00 Uhr
Obturation des Wurzelkanalsystems
Dr. Tomas Lang, Essen
CE 03.8 13./14.09.2019, 14.00-19.00 Uhr/09.00-16.00 Uhr
Endodontische Revision
Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch
CE 04.8 26.10.2019, 09.00-16.00 Uhr
Wurzelkanalgefüllte Zähne im Gesamtkonzept, Falldiskussionen
Prof. Dr. Birger M. Thonemann, Düsseldorf
CE 05.8 30.11.2019, 09.00-16.00 Uhr
Milchzahnendodontie und dentale Traumatologie
Dr. Hubertus van Waes, Zürich
Abschlussprüfung – Termin wird noch mitgeteilt
Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch
Strukturierte Fortbildung Endodontie 2019 – 8. Zyklus
Strukturierte Fortbildung
Endodontie
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Strukturierte Fortbildung
Endodontie CE 01.8
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Peter Gängler (*1941); Fakultät für Zahn-, Mund- und Kiefer heil- kunde, Universität Wit- ten/Herdecke; Promo-tion 1967, Habilitation 1974; Berufung auf den Lehrstuhl für Kon-servierende Zahnheil-kunde und Parodon-tologie an der Medizi-nischen Hochschule Erfurt 1975-1992; Um-
berufung auf den gleichnamigen Lehrstuhl an der Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheil-kunde der Universität Witten/Herdecke 1992-2008; Akademische Leitung des Masterstu- dienganges „Oral Rehabilitation” (M.Sc.) an der Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Witten/Herdecke 2008-2009; Dekan 1992-2006; Stellvertretender Vorsitzen-der der Fördergemeinschaft Zahnheilkunde an der Universität Witten/Herdecke 1993-2006; Mitglied des Direktoriums der Universität Wit-ten/Herdecke 1995-2003; Geschäftsführer des Vereins zur Förderung der Biomedizin in Dort-mund 2000-2009; Wissenschaftlicher Geschäfts-führer der Universität Witten/Herdecke 2003-2005; Geschäftsführer Zahnmedizinisch-Biowis-senschaftliches Zentrum Witten GmbH 2005-2006; Geschäftsführer ORMED Institute of Oral Medicine at the University of Witten/Herdecke 2009.
Zahlreiche Gremienarbeit auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene (Editorial Boards, Executive Committees etc.), Forschungsprojekt-leitung auf den Gebieten der Biomineralisation, Mundhygiene und restaurativen Zahnheilkunde.
Bücher und Buchbeiträge: 34; Wissenschaftliche Originalveröffentlichungen: 332; Betreuung von Promotionen: 120; Betreuung von Habilitatio-nen: 8.
Prof. Dr. Dr. Peter Gängler, Witten
Grundlagen der Endodontie, gesunde Pulpa, Pulpapathologie, die eröffnete Pulpa Notfallendodontie, Behandlungsplanung, Trepanation, manuelle und maschinelle Aufbereitung des Wurzelkanals mit NiTi- Systemen, Spülung, medizinische Einlagen, optische Hilfsmittel (Mikroskop, Lupe) Prof. Dr. Peter Gängler, Witten, Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch • Gesunde Pulpa und apikales Parodont
• Zahnentwicklung, Epithelscheide
• Klassifikation der Pulpaerkrankungen
• Klassifikation der apikalen Parodontitiden
• Notfallbehandlung bei asymptomatischer Pulpititis
• Notfallbehandlung bei symptomatischer Pulpititis
• Notfallbehandlung bei akuter apikaler Parodontitis
• Vitalerhaltende Maßnahmen
• Diagnostik: Wertigkeit der einzelnen Maßnahmen
• Differenzialdiagnostik
• Anamnese und Behandlungsplanung
• Forensische Probleme in der Endodontie
• Infektionskontrolle
• Instrumentenwahl
• Aufbau tief zerstörter Zähne
• Trepanation
• Lokalisation der Kanaleingänge
• Einsatz von Ultraschall
• Einsatz eines Operationsmikroskopes
24. Mai 2019, 09.00-19.00 Uhr/ 25. Mai 2019, 09.00-16.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 700,– bis zum 24.03.2019, danach € 770,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 705,– bis zum 24.03.2019, danach € 775,–
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CE 01.8
(Fortsetzung)
• Herstellen eines Gleitpfades
• Bestimmung der Arbeitslänge: röntgenologisch und elektrisch
• Maschinelle Techniken in der Endodontie
• Nickel-Titan als Werkstoff
• NiTi-Handinstrumente
• Maschinelle Aufbereitung mit NiTi-Instrumenten: • Vorstellung der unterschiedlichen Systeme • Wertung der Systeme
• Übungen mit zwei verschiedenen NiTi-Systemen
• Besprechung der Vor- und Nachteile der Systeme
• Reinigungsleistung maschineller Systeme
• Veränderungen des Kanalverlaufs, Elbow und Zip
• Torque-Kontrolle zur Bruchminimierung
• Dynamische Torque-Kontrolle
• Misserfolge bei der Präparation
• Mikrobiologie in der Endodontie
• Auswahl von Spüllösungen
• Einsatz von Ultraschall
• Wirkungsweise von Spülmittelkombinationen
• Spülmittel und Einlagemedikamente Schriftliche Lernerfolgskontrolle Eine Liste über mitzubringende Materialien wird zugesandt. Extrahierte und trepanierte Zähne können kursseitig nicht zur Verfügung gestellt werden – bitte rechtzeitig sammeln! 17 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Prof. Dr. med. dent. Norbert Linden: zu-nächst Ausbildung als Musiker (Klarinettist); seit 1983 niedergelas-sen in eigener zahn-ärztlicher Privatpraxis in Meerbusch-Büderich bei Düsseldorf; Mit-glied und ehem. Vor-sitzender der Studien-gruppe für restaurative Zahnheilkunde e.V.; Mitglied der Deutschen
Gesellschaft für Parodontologie e.V.; Grün-dungs- und ehem. Vorstandsmitglied der Stu-diengruppe für Mikroskopie in der Zahnheil-kunde e.V.; Gründungs- und ehem. Vorstands-mitglied der Deutschen Gesellschaft für Endo-dontie e.V.; Mitglied und Fellow Member der International Academy of Gnathology, Euro-pean Section; Ausgezeichnet mit dem gnatho-logical award der Academy 1997 in Interlaken für maßgeblich richtungsweisende Forschungs-arbeit auf dem Gebiet der Gnathologie; Mitin-haber eines internationalen Patents zur Her-stellung von perfektem Zahnersatz; Nationaler / Internationaler Referent auf dem Gebiet der En-dodontie und der Funktionstherapie nach der DCP®-Technik.
Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch
Strukturierte Fortbildung
Endodontie
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Strukturierte Fortbildung
Endodontie CE 02.8
Dr. med. dent. Tomas Lang; 1993-1998 Stu- dium der Zahnheil-kunde an der Univer-sität Witten Herdecke; 1997 Auslandssemes -ter an der University of Pennsylvania/Phi l-adelphia/USA, Kurs: Endodontie mit dem OP Mikroskop bei Prof. Syngcuk Kim; 2000 Promotion zum Dr. med. dent.; 1999-2002
Wissenschaftlicher Hochschulassistent an der Universität Witten/Herdecke, Abteilung für Konservierende Zahnheilkunde; 2004 Post-graduate für Funktionstherapie am Pankey In-stitute Florida/USA; seit 1999 Lehrauftrag für den Fachbereich Präventive Zahnheilkunde; seit 2002 Verlagerung der Patientenbehand-lung in private Praxis; Insgesamt 6 Publikation in Zeitschriften/Kongressen und über 40 Fach-vorträge zu Themen der Konservierenden Zahnheilkunde. Hauptarbeitsgebiete: • Konservierende Therapie
(Mikroskop unterstützte Zahnheilkunde, direkte und indirekte Restaurationen Goldklopf-Füllungen)
• Funktionsanalyse und Funktionstherapie • Präventive Zahnheilkunde Forschungsprojekte: • 3-Dimensionale Röntgentechniken
in der Endodontie zur Diagnostik und Therapieunterstützung
• Entwicklung neuer Präventionsmethoden in den Bereichen funktionelle Abfraktion), Kariesrisikobestimmung und Fissurenkaries
• Noninvasive Kariestherapie
Dr. Tomas Lang, Essen
Obturation des Wurzelkanalsystems
Dr. Tomas Lang, Essen
Nach erfolgter Wurzelkanalaufbereitung mit Reinigung – Formgebung und Desinfektion stellt die Wurzelkanalfüllung den abschließenden Arbeitsschritt einer endodontischen Behandlung dar. Die Vielzahl an Kalt- und Warmtechniken stellt den Zahnarzt heute vor die Qual der Wahl und so gibt der theoretische Teil dieses Modules die wissenschaftlichen Entscheidungskriterien für die Auswahl geeigneter Sealer und Fülltechniken an die Hand. Der Schwerpunkt liegt hier bei der thermoplastischen vertikalen Kompaktion (Schilder-Technik). Praktische Übungen an den im vorigen Modul auf-bereiteten extrahierten Molaren runden den Arbeitskurs ab. Eine Liste über mitzubringende Materialien wird zugesandt. 16 Fortbildungspunkte nach BZÄK
30. August 2019, 14.00-19.00 Uhr/ 31. August 2019, 09.00-16.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 700,– bis zum 30.06.2019, danach € 770,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 705,– bis zum 30.06.2019, danach € 775,–
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CE 03.8
Endodontische Revision Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch
• Definition • Gründe und Entscheidungshilfen für eine
endodontische Neubehandlung • Ursachen der Misserfolge von endontischer Therapie • Entomb Bacteria – Infektionskontrolle • apical and coronal leakage • erneut definierte Arbeitslänge • Kanalbesonderheiten
• Obstruktionen • Obliterationen • Dentikel
• Behandlungsablauf der endodontischen Revisionsbehandlung
• Endodontische Revisionstherapie • Indikationen • Kontraindikationen
• Prognosen • Die vergessene DRITTE DIMENSION • case reports
• Entfernung von Guttapercha • per Hand • maschinell • Entfernung von Aufbauten • Entfernung frakturierter Instrumente • Entfernung von Silberstiften
• ferrule effect • Möglichkeiten und Grenzen der
endodontischen Mikrochirurgie • Apekektomie • Wurzelamputation • Hemisektion
• Misserfolge Schriftliche Lernerfolgskontrolle Eine Liste über mitzubringende Materialien wird zugesandt. Extrahierte und trepanierte Zähne können kursseitig nicht zur Verfügung gestellt werden – bitte rechtzeitig sammeln! 16 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Strukturierte Fortbildung
Endodontie
Prof. Dr. med. dent. Norbert Linden: zu-nächst Ausbildung als Musiker (Klarinettist); seit 1983 niedergelas-sen in eigener zahn-ärztlicher Privatpraxis in Meerbusch-Büderich bei Düsseldorf; Mit-glied und ehem. Vor-sitzender der Studien-gruppe für restaurative Zahnheilkunde e.V.; Mitglied der Deutschen
Gesellschaft für Parodontologie e.V.; Grün-dungs- und ehem. Vorstandsmitglied der Stu-diengruppe für Mikroskopie in der Zahnheil-kunde e.V.; Gründungs- und ehem. Vorstands-mitglied der Deutschen Gesellschaft für Endo-dontie e.V.; Mitglied und Fellow Member der International Academy of Gnathology, Euro-pean Section; Ausgezeichnet mit dem gnatho-logical award der Academy 1997 in Interlaken für maßgeblich richtungsweisende Forschungs-arbeit auf dem Gebiet der Gnathologie; Mitin-haber eines internationalen Patents zur Her-stellung von perfektem Zahnersatz; Nationaler / Internationaler Referent auf dem Gebiet der En-dodontie und der Funktionstherapie nach der DCP®-Technik.
Prof. Dr. Norbert Linden, Meerbusch
13. September 2019, 14.00-19.00 Uhr/ 14. September 2019, 09.00-16.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 700,– bis zum 13.07.2019, danach € 770,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 705,– bis zum 13.07.2019, danach € 775,–
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Strukturierte Fortbildung
Endodontie CE 04.8
Prof. Dr. Birger M. Tho -ne mann, 1980 bis 1986: Studium der Zahnme-dizin an der Eberhard Karls Universität Tü-bingen; 1987-2001: Wissenschaftlicher Mit -arbeiter an der Polikli-nik für Zahnerhaltung und Parodontologie der Universität Regensburg; 1999: Habilitation: lm -mortalisation boviner Pulpazellen und Ertei-lung der Lehrbefugnis
für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde; seit 2001: Niederlassung in privatzahnärztli-cher Praxis in Düsseldorf- Oberkassel; seit 2001: externer Oberarzt an der Poliklinik für Zahner-haltung und Parodontologie der Universität Re-gensburg; seit 2001: Gastdozent an der Univer-sity of Birmingham Dental School (UK); 2004: Zertifizierung zum „Tätigkeits schwerpunkt En-do dontie” der APW/DGZMK; 2005: Ernennung zum apl. Professor, Universität Regensburg; 2008: Spezialist für Endo dontologie (DGZ). Jahresbestpreis der DGZMK 1992 (Dissertations-preis); Jahresbestpreis der DGZ 1994; Poster-bestpreis der DGZMK 1997; GABA Praktikerpreis der DGZ 2008. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Pulpabiologie und klinische Endodontie; Adhäsive Zahnheil-kunde. Mitgliedschaft in der DGZMK; DGZ; AFG, AGET; DGP; DGEndo; IADR
Prof. Dr. Birger M. Thonemann, Düsseldorf
Wurzelkanalgefüllte Zähne im Gesamtkonzept, Falldiskussionen Prof. Dr. Birger M. Thonemann, Düsseldorf
• Behandlungsplanung • Erhaltungswürdigkeit und Prognose • Endodontische Behandlung unter
allgemeinmedizinischen Aspekten • Endodontische Behandlung im Gesamtkonzept
• Abgrenzung zu Behandlungsalternativen
• Implementierung endodontischer Behandlungen in den Praxisablauf
• Komplikationsmanagement
• Wie vermeide ich Misserfolge? - Biologische Grundlagen - Prä-Endodontische Restaurationen und
Trepanation - Komplikationsmanagement schwieriger Fälle
• Postendodontische Versorgung
• Adhäsive Konzepte • Der adhäsive Verbund zum Wurzelkanaldentin • Stiftsysteme und ihre Indikation
• Falldiskussionen
8 Fortbildungspunkte nach BZÄK
26. Oktober 2019, 09.00-16.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 350,– bis zum 26.08.2019, danach € 385,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 355,– bis zum 26.08.2019, danach € 390,–
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30. November 2019, 09.00-16.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 350,– bis zum 30.09.2019, danach € 385,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 355,– bis zum 30.09.2019, danach € 390,–
CE 05.8
Dr. med. dent. Huber-tus van Waes, Leiter der Station für Kinder-zahn medizin, Klinik für Kieferorthopädie und Kinderzahnmedizin, Zen trum für Zahn-, Mund- und Kieferheil-kunde der Universität Zürich, Plattenstraße 11, 8032 Zürich; Leiter des Schulzahnärztlichen Dienstes der Stadt Zü-rich, Parkring 4, 8027 Zürich.
1959 Geboren 10.3.59 in Roosendaal (NL); 1978-1984 Studium der Zahnmedizin Univer-sität Zürich; 1984-1986 Klinischer Assistent für Kinderzahnmedizin an der Abteilung für Kiefer -orthopädie und Kinderzahnmedizin Uni Zürich (Prof. P. Stöckli); 1986-1988 Klinischer Assistent, Abteilung für Präventivzahnmedizin, Parodon-tologie und Kariologie Uni Zürich (Prof. F. Lutz); 1988-1989 Klinischer Assistent, Zahnärztlich-Chirurgische Poliklinik Uni Zürich (Prof. H. Sailer); 1989-1990 Schulzahnarzt, Schulzahnärztlicher Dienst der Stadt Zürich (Prof Z. Curilovic); 1990-1991 Visiting Professor, Departement for Pedia- tric Dentistry of the New York University (Prof. S. Moss); seit 1991 Oberassistent und fachlicher Leiter für Kinderzahnmedizin und Dentale Trau-matologie an der Klinik für Kieferorthopädie und Kinderzahnmedizin, Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Zürich; Seit 1.7.2000 Zusätzlich Leiter des Schulzahnärztli-chen Dienstes der Stadt Zürich (50%-Pensum an beiden Stellen).
Dr. Hubertus van Waes, Zürich
Milchzahnendodontie und dentale Traumatologie Dr. Hubertus van Waes, Zürich
• Milchzahnendodontie
- Diagnostik /Pathologie der Milchzahnpulpa - Überkappungen im Milchgebiss - Pulpaamputationen - Blutstillung - Überkappungsmaterialien - Restauration des Milchzahnes
• Behandlung avitaler Milchzähne: Kanalreinigung, Einlage
- Fehler in der Milchzahnendodontie (Schmerzkontrolle; Zugangskavität, fehlender Kofferdam etc.)
• Traumatologie
- Pathologie und Behandlung von Kronenfrakturen - Pathologie und Behandlung von Wurzelfrakturen
(wann und wie Endodontie?) - Pathologie und Behandlung von Luxationsverletzun-
gen - Endodontie nach Luxationsverletzungen
(wann, wie und warum eigentlich?) • Endodontie bei bleibenden Zähnen mit offenem Apex
- Kanalreinigung - Arbeitslänge - Apexifikation/Apexogenese - Anwendung von MTA - Wurzelfüllung
8 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Strukturierte Fortbildung
Endodontie
Strukturierte Fortbildung
Ästhetische Zahnmedizin
Das Curriculum verfolgt das Ziel, den Teilnehmern eine Aktualisierung und Vertiefung ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Gebiet der ästhetischen Zahnmedizin zu ermöglichen. Es wurde in Kooperation mit den Zahnärztekammern Westfalen-Lippe und Nordrhein entwickelt und wird an allen drei Standorten der Kammern (Münster, Düsseldorf, Hannover) angeboten. Das Curriculum umfasst ca. 130 Fortbildungsstunden. In der Regel bilden eineinhalb Kurstage am Wochenende einen Baustein. Es werden in den Veranstaltungen unter-schiedliche didaktisch-methodische Ansätze verfolgt. Neben Vorlesungen, Demons tra-tionen und Falldarstellungen, soll vor allem über praktische Übungen die Erlangung der gewünschten Handlungskompetenz erreicht werden.
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DER NÄCHSTE ZYKLUS STARTET 2020 Bei Interesse bitte vormerken lassen! Mail an [email protected] genügt
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Strukturierte Fortbildung
Funktionslehre kompakt
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Leitung: Prof. Dr. Dr. h.c. Georg Meyer
ZAHNÄRZTEKAMMER NIEDERSACHSEN
NOCH PLÄTZE FREI!
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Strukturierte Fortbildung
Funktionslehre kompakt
Die zahnärztliche Funktionslehre ist ein grundlegendes Querschnittsfach. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und dazu passende klinische Erfahrungen verdeutlichen immer nachhaltiger die große medizinische Verantwortung, welche die Zahn-Mund-Kieferheilkunde gerade im Bereich der Funktionslehre für betroffene Patientinnen und Patienten haben kann.
Es ist das Ziel dieses kompakten Curriculums, Kieferorthopäden, Zahnerhalter, Parodontologen und Oralchirurgen mit den allgemeingültigen Grundlagen, aber auch mit den interdisziplinär ausgerichteten medizinischen Aspekten der Funktions-lehre vertraut zu machen. Das Spektrum reicht von biomechanischen Grundlagen über zahnerhaltende, parodontologische und kieferorthopädische Aspekte bis hin zu psychosomatischen, allgemein-orthopädischen, manualmedizinischen und schlafmedizinischen Zusammenhängen.
Teilnahmebedingungen
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) s. Seite 136.
Zertifikat
Nach Teilnahme an allen Modulen wird von der Zahnärztekammer Niedersachsen ein Gesamtzertifikat ausgestellt, das die erfolgreiche Teilnahme dokumentiert.
Strukturierte Fortbildung Funktionslehre
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Strukturierte Fortbildung
Funktionslehre kompakt
5. Zyklus – 2019/2020Modul Thema/Referent
CF 01.5 Form und Funktion natürlicher Zähne, geometrische Wechselwirkungen zwischen Kauflächen und Kiefergelenken, biomechanische und neuromuskuläre Aspekte einer physiologischen Zentrik, Funktion und Zahnhalteapparat/keilförmige Defekte/Zahnbeweglichkeit/Erosion
Prof. Dr. Dr. h. c. Georg Meyer, Greifswald
1./2.11.2019
14.00-19.30/ 09.00-17.00 Uhr
CF 03.5 a) Interdisziplinäre Aspekte in der Okklusions- und Schienentherapie einschließlich flankierender Therapien
b) Praktische Schienentherapie zur reflektorischen und dauerhaften Muskelentspannung und zur Dekompression schmerzhafter Kiefergelenksstrukturen
Prof. Dr. Ulrich Lotzmann, Marburg Dr. Theresia Asselmeyer, M. A.
6./7.12.2019
14.00-19.30/ 09.00-17.00 Uhr
CF 04.5KIEFER-Orthopädie und Orthopädie – wie passt das zusammen?
Prof. Dr. Stefan Kopp, Frankfurt a. M. Dr. Gernot Plato, Rendsburg
21./22.02.2020
14.00-19.30/ 09.00-17.00 Uhr
CF 02.5 a) Psychologische und psychosomatische Aspekte in der Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie
b) Klinische und instrumentelle Funktionsdiagnostik, bildgebende Verfahren
PD Dr. Oliver Ahlers, Hamburg Prof. Dr. Olaf Bernhardt, Greifswald
17./18.04.2020
14.00-19.30/ 09.00-17.00 Uhr
CF 05.5 Manuelle und osteopathische Aspekte in der allgemeinzahnärztlichen und kieferorthopädischen Praxis zur Therapie craniomandibulärer Dysfunktionen, prothetische und kieferorthopädische Umsetzung nach Schienentherapie Dr. Wolfgang Boisseree, M.D. Sc., Köln Dr. Werner Schupp, Köln (Rodenkirchen)
Termin wird noch vereinbart
14.00-19.30/ 09.00-17.00 Uhr
CF 06.5 a) Zahnärztliche Schlafmedizin – Protrusionsschienen zur Therapie von Schnarchen und Schlafapnoe
b) Craniomandibuläre Dysfunktionen als Risikofaktor für Kopf- und Gesichtsschmerzen, Tinnitus, Halswirbelsäulen- und Rückenprobleme; ausgewählte Patientenfälle aus allen Bereichen der funktionsorien-tierten Zahnmedizin, Abschlussgespräch, Zertifikate
Dr. Susanne Schwarting, Kiel Prof. Dr. Dr. h. c. Georg Meyer, Greifswald
25./26.09.2020
14.00-19.30/ 09.00-17.00 Uhr
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Änd
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gen
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ten!
Die Module sind aufgrund von Terminschwierigkeiten nicht chronologisch!!!
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CF 01.5
1. November 2019, 14.00-19.30 Uhr 2. November 2019, 09.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 450,– bis zum 1.09.2019, danach € 495,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 455,– bis zum 1.09.2019, danach € 500,–
Form und Funktion natürlicher Zähne, geometrische Wechselwirkungen zwischen Kauflächen und Kiefergelenken, biomechanische und neuromuskuläre Aspekte einer physiologischen Zentrik, Funktion und Zahnhalteapparat/keilförmige Defekte/Zahnbeweglichkeit/Erosion Prof. Dr. Dr. h.c. Georg Meyer, Greifswald Das Spektrum der modernen Funktionslehre reicht von geometrischen Gesetzmäßigkeiten der Kauflächen- und Kie-fergelenksmechanik bis hin zu komplexen neuromuskulären Funktionsabläufen, die ganz erstaunliche Wechselwirkungen mit anderen Körperfunktionen haben können. Im ungestörten Kausystem greifen Zähne im Schlussbiss zahnradartig ineinander. Beim Kauen ist das Zusammenspiel von Höckern und Fissuren antagonistischer Zähne natürlicher-weise dadurch gekennzeichnet, dass alle exzentrischen Bewegungen störungsfrei verlaufen. Rezeptoren im Bereich des Zahnhalteapparates tragen bei zur Koordination der neuromuskulären Funktionsabläufe. Kaufunktionsstörungen, die in erster Linie durch okklusale Abweichungen verursacht werden, sind ein Risikofaktor für Krankheitssymptome der Pulpa, des Zahnhalteapparates und der Kiefergelenke, aber auch für Tinnitus, Kopf- und Gesichtsschmerzen sowie Halswirbelsäulen- und Rückenprobleme. Kenntnisse der Gesetzmäßigkeiten von Form und Funktion natürlicher Zähne sind Voraussetzung für die okklusale Gestaltung zahnärztlicher Restaurationen. Gleiches gilt für die Lagerelation von Ober- und Unterkiefer in einer physiologischen Zentrik. In diesem Modul werden die o.g. Zusammenhänge anhand praktischer Patientenfälle besprochen und durch praktische Übungen und Demonstrationen vertieft. 17 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Prof. Dr. Dr. h. c. Georg Meyer: Seit 1993 Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung, Parodontologie, Endodontologie, Präventive Zahn-medizin und Kin-derzahnheilkunde im Zentrum für ZMK der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald; 1970-
1976 Studium der Zahnmedizin in Göttin-gen, anschl. wissensch. Mitarbeiter; 1981 Promotion, 1987 Habilitation; 1996-2002 Konzilspräsident der Universität Greifswald; seit 2001 Geschäftsführender Direktor des Zentrums; 2004 Präsident der DGZMK; 2006 Ehrendoktorwürde Dr. h. c. der Staat-lichen Medizinischen Universität Moskau; 2007 Verleihung der Ehrennadel der Bundeszahnärztekammer in Gold; 2007 Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiag nostik und Therapie; 2009 Wahl in den Wissenschaftsrat (Science Committee) der Weltzahnärztevereinigung FDI (World Dental Federation); 2012 Wie-derwahl in den Wissenschaftsrat (Science Committee) der FDI.
Prof. Dr. Dr. h. c. Georg Meyer, Greifswald
Strukturierte Fortbildung
Funktionslehre kompakt
45
CF 02.5
17. April 2020, 14.00-19.30 Uhr 18. April 2020, 09.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 450,– bis zum 17.02.2020, danach € 495,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 455,– bis zum 17.02.2020, danach € 500,–
a) Psychologische und psychosomatische Aspekte in der Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie
PD Dr. Oliver Ahlers, Hamburg Neben somatischen Faktoren tragen auch psychosomatische Faktoren zur Entstehung von CMD bei. Zahnärzte sind für deren Exploration in der Regel nicht professionell ausgebildet. Hinzu kommt, dass dies aber auch von Patienten nicht erwartet wird; diese verbinden das Bild des Berufszahnarztes zumeist mit der der Erwartung an mechanistische interventionelle Lösungen, sowie deren Vermeidung durch Prophylaxe Maß-nahmen. In der Funktionsdiagnostik bedarf es daher eines Weges gefunden werden, die für die Beurteilung der Situation erforderlichen Informationen konfliktfrei zu erhalten und dabei das (Zahn-)Arzt-Patienten-Verhältnis nicht zu belasten, sondern nach Möglichkeit die Bindung noch zu stärken.
– bitte wenden –
Strukturierte Fortbildung
Funktionslehre kompakt
PD Dr. Oliver Ahlers: Beruflicher Werdegang: 1982 Studium der Zahnmedizin in Hamburg; 1987 Stipendium der Friedrich-Naumann-Stiftung; 1987 Auslandsfamulaturen in Boston und New York; 1988 Staatsexamen und Approbation in Hamburg; 1989 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am UKE, Zentrum ZMK, Poliklinik für Zahner-haltung (Prof. Dr. Platzer); 1992 Leitung des Arbeitskreises CMD und chronische Schmerzen der Zahnärzte-kammer Hamburg; 1992 Leitung der Dysfunktions-Sprechstunde der ZMK-Klinik (zusammen mit Dr. Jakstat); 1997 Oberarzt; 1999 Kommission zur Entwicklung des neuen Klinischen Funktionsstatus der DGFDT/DGZMK; 2001 Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT); 2004 Habi-litation an der Universität Hamburg, Venia legendi und Ernennung zum Privatdozent; 2004 Stellvertretende ärztliche Leitung der Poliklinik für Zahnerhaltung u. Präventive Zahnheilkunde; 2005 Gründung und zahnärzt-liche Leitung des CMD-Centrum Hamburg-Eppendorf; 2005 Ernennung zum Spezialist für Funktionsdiagnostik und -therapie der DGFDT (www.DGFDT.de); 2008 Editor Journal of CranioMandibular Function; 2010 Zertifi-zierung des CMD-Centrum Hamburg-Eppendorf als erste postgraduierte Ausbildungsstätte zum Erwerb des „Spezialisten für die Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT)” in Deutschland. Wissenschaftliche Preise:
1996, 2001, 2008, 2009, 2011 Tagungsbestpreise der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (jeweils gemeinsam mit Prof. Dr. Jakstat und anderen Co-Autoren). Zeitschriften- und Buchpublikationen: Ca. 150 Publikationen und mehrere Lehrbücher; Entwicklung verschiedener Softwareprogramme (CMDcheck, CMDfact, CMDmanu, CMDtomo, CMD3D u. a.) sowie zahlreicher Medizinpro-dukte. Arbeitsgebiete: Funktionsdiagnostik und -therapie, ästhetische und funktionelle Restaurationen, Composites, Computerunterstützte zahnärztliche Diagnostik. Lehrtätigkeit: 15-jährige Lehrtätigkeit am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Dozent im postgraduierten Studiengang „Funktionsdiagnostik und Therapie mit Computerunterstützung“ der Universität Greifswald, Dozent verschiedener Curricula Funktionsdiagnostik und Therapie von CMD sowie zur Ästhetischen Zahnheilkunde; Fortbildungen zur klinischen und instrumentellen Funktionsdiagnostik, Restaurative und ästhetische Arbeitstechniken, Kofferdamtechnik. Schriftleitung/Gutachtertätigkeit für Fachzeitschriften: Journal of craniomandibular Function (2008 Editor und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats); International Journal of Computerized Dentistry (Mitglied des wissenschaftlichen Beirats); StomaEdu (Mitglied des wissenschaftlichen Beirats); ZWR – Das Deutsche Zahnärzte-blatt (Mitglied des wissenschaftlichen Beirats); Medical Science Monitor (Mitglied des wissenschaftlichen Beirats); International Chinese Journal of Dentistry (2001 Europäischer Schriftleiter).
PD Dr. Oliver Ahlers, Hamburg
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CF 02.5
(Fortsetzung) Der Schwerpunkt des Kurses liegt daher auf der Vermittlung von Techniken, die in der zahnärztlichen Praxis genau diese Funktion erfüllen, deren Differenzierung nach Indikation und die Diskussion der Aussagekraft. Und um die Schlussfolge-rung zu vermeiden, „das geht in meiner Praxis nicht“ wollen wir untereinander in praktischen Übungen derartige Anam-nesesituationen nachstellen und so auch den Umgang mit Einwänden und Vermeidungsstrategien gemeinsam üben.
b) Klinische und instrumentelle Funktionsdiagnostik, bildgebende Verfahren
Prof. Dr. Olaf Bernhardt, Greifswald Zu den häufigsten Symptomen einer kraniomandibulären Dysfunktion (CMD) zählen Verspannungen und Schmerzen der Kau-, Gesichts- und Halsmuskulatur, Kiefergelenkschmerzen und -geräusche sowie Limitationen der Unterkieferbewegungen. Viele unspezifische Symptome werden häufig ebenfalls einer CMD zugerechnet. Patienten warten teilweise mit langen Krankengeschichten auf. Für eine gesicherte Diagnose ist in erster Linie eine strukturierte klinische Untersuchung und Anamnese notwendig. Auch instrumentelle Verfahren können in begründeten Fällen zur Bestimmung von CMD-Subgruppen beitragen und in spezifische Therapiestrategien münden. Hierzu zählt zum einen die Erstellung von Modellen zur Simulation von Unterkieferbewegungen im Artikulator. Auch erfahren Gelenkbahnaufzeichnungen, die eigentlich der Datenerfassung für eine exakte Artikulatorprogrammierung dienen, einer Renaissance bei der Beurteilung des Funktions-zustandes der Kiefergelenke durch standardisierte Interpreta-tionen des Kurvenverlaufs.
Im Seminar werden folgende Verfahren vorgestellt und bewertet:
klassische Funktionsdiagnostik • internationaler Funktionsbogen (DC/TMD) • mit Auswertungsschema Bruxismus- Screening • Instrumentelle Okklusionsanalyse mit Modellen im Artikulator • Durchführung sowie Auswertungsstrategien • der Gelenkbahnaufzeichnung Indikation bildgebender Verfahren • Auswertungsstrategien für MRT Aufnahmen •
17 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Prof. Dr. Olaf Bernhardt: 1987-1992 Studium der Zahnmedizin an der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald; seit 1992 wiss. Mitar-beiter der Poliklinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Kinderzahn-heilkunde, Leiter:
Prof. Dr. G. Meyer, Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Ernst- Moritz- Arndt Universität Greifswald; 1993 Studienauf-enthalt am Dept. of Oral Biology, School of Dentistry, Ann Arbor, USA; 1995 Promotion; 2000 Ernennung zum Oberarzt; 2004 Ha-bilitation; 2004-2005 Forschungsaufenthalt an der Division of Epidemiology und an der School of Dentistry, University of Minnesota, USA; seit 2006 Part-Timer in der Zahnarzt-praxis des Klinikums Karlsburg, Herz- und Diabeteszentrum Mecklenburg-Vorpommern; 2006 Mitautor des Buches „Schienenthera-pie, Evidenzbasierte Diagnostik und Behand-lung bei TMD und CMD“ Major Ash; 3. Aufl., München; 2011 Ernennung zum apl. Professor.
Prof. Dr. Olaf Bernhardt, Greifswald
Strukturierte Fortbildung
Funktionslehre kompakt
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a) Interdisziplinäre Aspekte in der Okklusions- und Schienentherapie einschließlich flankierender Therapien
Prof. Dr. Ulrich Lotzmann, Marburg Da im Mittelpunkt der komplexen Ätiopathogenese der dysfunktionsbedingten Erkrankungen des Kauorgans zumeist die musku läre Hyperfunktion steht, besteht das Ziel funktionstherapeutischer Maßnahmen neben der Schmerz-beseitigung auch in der Normalisierung des Muskeltonus. An diesem Kurstag werden die wesentlichen Therapievarianten, mit besonderer Berücksichtigung der zahnmedizinischen Behandlungsmethoden besprochen. Im Einzelnen werden Hinweise gegeben zur diagnosebezogen Anwendung von Okklusionschienen und physiotherapeutischen Maßnahmen, dem selektiven Einschleifen der Okklusion sowie dem Transfer der durch die erfolgreiche Vorbehandlung erreichte interma-xilläre Relation auf die definitive Versorgung.
– bitte wenden –
Prof. Dr. Ulrich Lotzmann: 1977-1980 Ausbildung zum Zahntechniker; 1981-1986 Studium der Zahnheilkunde in Göttingen; 1994 Habilitation für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Georg- August-Universität Göttingen; seit
1997 Direktor der „Abteilung für Orofaziale Prothetik und Funktionslehre“ an der Philipps-Universität Marburg; 2002-2010 Geschäftsführender Direktor des Medizini-schen Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Philipps-Universität.
Prof. Dr. Ulrich Lotzmann, Marburg
Strukturierte Fortbildung
Funktionslehre kompaktCF 03.5
6. Dezember 2019, 14.00-19.30 Uhr 7. Dezember 2019, 09.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 450,– bis zum 6.10.2019, danach € 495,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 455,– bis zum 6.10.2019, danach € 500,–
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CF 03.5
(Fortsetzung)
b) Praktische Schienentherapie zur reflektorischen und dauerhaften Muskelentspannung und zur Dekompression schmerzhafter Kiefergelenkstrukturen
Dr. Theresia Asselmeyer, M. A., Hannover Seminarbeschreibung: Eine gut passende Okklusionsschiene zur initialen Therapie von Myoarthropathien ist das Resultat exakter Arbeitsmethoden und konsequenter Verfolgung von Verarbeitungsvorschriften. An solche Schienen werden folgende Anforderungen gestellt:
zum einen müssen sie ausreichende Retentionen und • einen passgenauen Sitz haben zum anderen sorgen sie durch allseitige und gleichmäßige • Kontakte zum Gegenkiefer für die Stabilisierung der Okklussion
Ziele dieses praxisorientierten Arbeitskurses:
Differenzierung der „Relaxierungs-Schienen“ zur Therapie • von Myopathien und der „Repositionierungs-Schienen“ zur Therapie von Arthropathien Demonstration einer sachgerechten Schienenherstellung • im Artikulator Herstellung einer Okklussions-Schiene im Artikulator von • allen Teilnehmern. Ziel ist es, dass dabei ein gleichmäßiger Aufbiss in allen Stützzonen sowie eine Front-Eckzahn- Führung aufgebaut wird.
17 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Dr. Theresia Asselmeyer, M. A.: Zahnarzthelferin-Ausbildung in Hildes-heim. Zahntechnikerin-Ausbildung in Soest. Magister-Studium an der Georg-August-Universität Göttingen (Abschluss: M.A.). Studienfächer und -schwerpunkte: Zahn-heilkunde: Funktions-lehre und Artikulatoren-technik; Aspekte der
Diagnostik und initialen Therapie von Myoarthro-pathien; Curriculare Qualität der zahnmedizinischen Ausbildung. Erziehungswissenschaft: Allgemeine Didaktik/Unterrichtsforschung; Lehr-/Lernforschung in der Aus- und Weiterbildung; Didaktische Modelle in der zahnmedizinischen Ausbildung. Promotion an der Medizinischen Hochschule Hannover; Bis 2002 Mitarbeiterin der Abteilung Zahnerhaltung der Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten Göttingen (Direktor: Prof. Dr. A. Motsch; ab 2001 Prof. Dr. Th. Attin); Seit 2002 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Klinik für Kieferorthopädie der Medizinischen Hochschule Hannover (Direktor: Prof. Dr. R. Schwestka-Polly); Seit 1988 Referentin im Auftrag verschiedener Zahnärztekammern und Fortbildungsinstitute. Arbeitsgebiete: Diagnostik und Therapie von Kaufunktionsstörungen in der Kieferorthopädie; eLearning in der kieferorthopädi-schen Lehre (Modulerstellung, Evaluation); Organi-sation und Lehre im weiterbildenden und berufs-begleitenden Studiengang „Lingual Orthodontics“ mit dem Abschluss „Master of Science“ sowie in der Weiterbildung zum Fachzahnarzt für Kieferor-thopädie Network of Erasmus Based European Orthodontic Postgraduate Programmes (NEBEOP) an der Medizinischen Hochschule Hannover.
Dr. Theresia Asselmeyer, M. A., Hannover
Strukturierte Fortbildung
Funktionslehre kompakt
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Prof. Dr. med. dent. Stefan Kopp: Studium 1979-1984 an der FU Berlin; Promotion 1985; 1985 bis 1988 Wiss. Assistent an der Klinik für Mund-, Kiefer- und Ge-sichtschirurgie und 1988 bis 1994 an der Klinik für Kieferorthopädie im Klinikum der
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; 1992 Gebietsbezeichnung „Kieferorthopädie“; 1994-2005 Oberarzt der Poliklinik für Kiefer-orthopädie der Friedrich-Schiller-Universität zu Jena; seit 01.06.2006 Lehrstuhl für Kieferorthopädie im Zentrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde („Carolinum“) der Goethe-Universität Frankfurt am Main, seit 2012 Lehrbeauftragter der Medizinischen Universität Innsbruck.
Prof. Dr. med. dent. Stefan Kopp, Frankfurt a. M.
„KIEFER-Orthopädie & Orthopädie – wie passt das zusammen?“ Prof. Dr. med. dent. Stefan Kopp, Frankfurt a. M. Dr. Gernot Plato, Rendsburg Schmerzen und Funktionsstörungen des Bewegungsapparates stellen aktuell ein bedeutsames Krankheitsbild dar. In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der Patienten, die an Funktionsstörungen und Schmerzen leiden, drastisch erhöht. Gleichzeitig stellen die Krankenkassen fest, dass die therapeu-tische Effizienz bei diesen Patienten eher niedrig ist. Das bedeutet, dass viel Geld ohne das Erreichen eines dauerhaften Therapieergebnisses ausgegeben werden muss. Diese Tatsache wiegt umso schwerer, als Funktionsstörungen z.B. im kranio-mandibulären System (CMS) unter dem Faktor Zeit zu Dys-funktionen und Schmerzen im craniocervikalen System (CCS) führen. Wird in diesen Fällen nicht adäquat behandelt, kann es zu einer Ausbreitung der Dysfunktionen auf das craniosakrale System (CSS) als somatisches Korrelat des Chronifizierungs-prozesses kommen. Auf der andere Seite können aber Funktionsstörungen im craniocervikalen System (CCS) oder im craniosacralen System (CSS) zu Störungen im craniomandibu-lären System (CMS) führen oder diese trotz einer adäquaten Therapie im CMS dauerhaft chronisch unterhalten. Deshalb ist es für den Behandler von Bedeutung, sich einen Überblick über die Dysfunktionen des ganzen Körpers zu verschaffen. Dieses Wissen ermöglicht es dann, zielgerichtete Therapie meist im interdisziplinären Kanon durchzuführen und durch-zuhalten. Die Diagnostik im kraniomandibulären System liegt naturgemäß federführend in der Hand des Zahnarztes bzw. des Kieferor-thopäden. In speziellen Fallen wird es notwendig sein, den Orthopäden hinzuzuziehen. Für diesen Fall sollten Sie die Zusammenhänge zwischen den einzelnen funktionellen Systemen kennen und in deren Diagnostik sowie in deren Therapie erfahren sein. Aus der Sicht der mehr als fünfzehn-jährigen interdisziplinären Zusammenarbeit sowie der klinischen Erfahrung der Referenten bedürfen diese komplexen Fälle einer simultanen Diagnostik und Therapie durch unterschiedli-che Fachdisziplinen.
– bitte wenden –
Strukturierte Fortbildung
Funktionslehre kompaktCF 04.5
21. Februar 2020, 14.00-19.30 Uhr 22. Februar 2020, 09.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 450,– bis zum 21.12.2019, danach € 495,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 455,– bis zum 21.12.2019, danach € 500,–
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CF 04.5
(Fortsetzung) Der Workshop „KIEFER-Orthopädie & Orthopädie – wie passt das zusammen?“ zielt exakt auf diese Zusammenhänge. Sowohl aus zahnärztlich/kieferorthopädischer als auch aus orthopädischer, osteopathischer und physiotherapeutischer Sicht werden alle – aus der Sicht der Referenten – für das Erkennen und zielgerichtete Behandeln dieser Patienten-gruppe relevante Verfahren erläutert und kritisch bewertet. Die aus der Sicht langjähriger klinischer Erfahrung relevanten Screeningtechniken, die auf eine Verbindung zwischen dem CMS und dem CCS/CSS hinweisen können, werden Schritt um Schritt erarbeitet. Damit soll der Zahnarzt/Kieferorthopäde in der Lage sein, durch eine im Praxisablauf beherrschbare Unter-suchungskaskade Funktionsstörungen sicher zu diagnostizieren. Darüber hinaus soll er erkennen wann interdisziplinäre Thera-pie eingeleitet werden sollte. Zudem soll der Zahnarzt/Kieferorthopäde in die Lage versetzt werden, dieselbe Sprache wie der Orthopäde, der Osteopath und der Physiotherapeut zu sprechen, um gemeinsam den Fortgang der interdisziplinären Therapie zu lenken und zu einem individuellen Optimum für den Patienten zu führen. Die Teilnehmer erarbeiten sich die Kursinhalte „mit den eige-nen Händen“ durch fortwährendes Üben in Zweiergruppen. Dabei werden zunächst die Techniken im Vortrag vorgestellt, mittels Projektion auf Großbildleinwand online demonstriert und zeitgleich von den Kursteilnehmern praktisch umgesetzt. Zur Gedankenstütze und zur Anleitung für die eigene Praxis sind alle Techniken und Diagnostik/Therapieablaufe in einem ausführlichen Skript dargestellt. 17 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Dr. Gernot Plato: Studium der Humanmedizin in Heidelberg und Kiel; 1968 Promotion; Facharzt für Ortho-pädie/Rheumatolo-gie, Chirotherapie, Physikalische Therapie, spezielle Schmerztherapie; Erlernen psycho-therapeutischer Verfahren für
chronifizierte Krankheitsbilder; langjährige interdisziplinäre Zusammenarbeit mit ver-schiedenen Schmerzzentren und Klinken für Zahn-, Mund-, Kieferheilkunde; nieder-gelassen in eigener Praxis in Rendsburg.
Dr. Gernot Plato, Rendsburg
Strukturierte Fortbildung
Funktionslehre kompakt
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Dr. med. dent. Wolfgang Boisserée, M.D.Sc.: Jahrgang 1955; 1975-1979 Ausbildung zum Zahntechniker; 1980-1985 Studium der Zahnheilkunde an der Georg- August-Universität Göttingen; Seit 1988 in eigener Praxis niedergelas-sen; seit Beginn der
zahnärztlichen Tätigkeit intensive Fortbil-dung im In- und Ausland mit den Schwer-punkten zahnärztliche Funktionslehre, Zusammenhänge zwischen kraniomandi-bulärem System und Gesamtkörper sowie funktionsgerechte Prothetik. In diesem Zusammenhang umfangreiche fachüber-greifende Weiterbildungen in den Bereichen Manuelle Medizin und Osteopathie; Gründungsmitglied und Vorsitzender des Arbeitskreises „Zahn und Mensch – internationales Forum für innovative Zahnheilkunde”; Mitglied verschiedener fachübergreifender Ärztegesellschaften; Referententätigkeit in den Bereichen Funk-tionslehre, Prothetische Rehabilitationen nach Funktionstherapie, Interdisziplinäre Zahnheilkunde; Veröffentlichungen zu Themen der Funktionslehre und Prothetik; 2012 Buchveröffentlichung „Kraniomandi-buläres und Muskuloskelettales System” im Quintessenz-Verlag, zusammen mit Prof. Dr. Werner Schupp; 2012 Zertifizierter Spezialist für CMD-Diagnostik und -Therapie (DGFDT); 2013 Lehrbeauftragter der Medizinischen Universität Innsbruck; 2014 Master of Dental Science für Craniomandi-buläre und Muskuloskelettale Medizin.
Dr. Wolfgang Boisserée, M.D.Sc., Köln
Manuelle und osteopathische Aspekte in der allgemeinzahnärztlichen und kieferorthopädischen Praxis zur Therapie kraniomandibulärer Dysfunktionen. Prothetische und kieferorthopädische Umsetzung nach Schienentherapie. Dr. Wolfgang Boisserée, M.D.Sc., Köln Prof. Dr. Werner Schupp, Köln Der Kurs behandelt zwei unterschiedliche Aspekte: a) die wissenschaftlich gesicherten Zusammenhänge zwischen kraniomandibulärem und muskuloskelettalem System, sowie deren Konsequenzen für die zahnärztliche Funktionssdiagnostik und -therapie. b) die okklusale Folgebehandlung nach erfolgreich abgeschlossener Okklusionsschienentherapie im interdisziplinären Zusammenspiel zwischen Kieferorthopädie und Prothetik Teil 1: Neurologische, kraniosakrale und neuromuskuläre Grundla-gen für die gegenseitige Einflussnahme zwischen kranioman-dibulärem System (CMS) und muskuloskelettalen System (MSS). Typische Ursache-Folge-Ketten des CMS auf den Be-wegungsapparat. Untersuchungstechniken der manuellen und osteopathischen Medizin für die Diagnostik absteigender, aufsteigender oder gemischter Dysfunktionsketten. Integra-tion dieser Techniken in bewährte Abläufe der zahnärztlichen Funktionsdiagnostik und -therapie. Live-Demo aller Techniken sowie die Überprüfung des Zentrikregistrates am MSS.
– bitte wenden –
Strukturierte Fortbildung
Funktionslehre kompaktCF 05.5
14.00-19.30 Uhr 09.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 450,– bis zum …, danach € 495,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 455,– bis zum …, danach € 500,–
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CF 05.5
(Fortsetzung) Teil 2: Interdisziplinäre Planungs- und Behandlungsstrategien in der zahnmedizinischen Schmerztherapie. Voraussetzungen für die Folgebehandlung nach Okklusionsschienentherapie. Indika-tionen und Ablaufplanung bei der interdisziplinären Folgebe-handlung. Grundlagen erfolgreicher kieferorthopädischer und/oder prothetischer Umsetzung nach Schienentherapie. Step by Step Darstellung an typischen Fallbeispielen. 17 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Prof. Dr. med. dent. Werner Schupp: Jahrgang 1958; 1985 Abschluss des Studiums der Zahnheilkunde in Münster (Westfäli-sche Wilhelms- Universität); 1986 Promotion zum Dr. med. dent.; 1987-1989 Fach-zahnarztausbildung an der Westfäli-
schen Wilhelms-Universität, Münster, Abt. für KFO, Direktorin Frau Prof. Dr. U. Ehmer; 1989 Fachzahnarzt „Kieferorthopädie“; 1989-1990 Mitarbeit in kieferorthopädischer Praxis Dr. D. E. Toll, D.D.S. (USA); seit 1990 niedergelassen in Köln-Rodenkirchen zu-sammen mit Dr. Wymar und Dr. Haubrich (angestellt); Veröffentlichungen zur Kieferorthopädie, Funktionslehre und Schmerztherapie im In- und Ausland; Buchveröffentlichungen „Funktionslehre in der Kieferorthopädie“, „Kraniomandi-buläres und Muskuloskelettales System“, „Aligner Orthodontics“; Referententätig-keit in Europa, Brasilien, USA, Japan, China; Zertifizierter Anwender und Referent Invisalign® System; Zertifizierte Ausbildung in Manueller Medizin und Osteopathie für Kieferorthopäden (DGMM/IUK); Rubrik- herausgeber Manuelle Medizin und Kiefer-orthopädie, Zeitschrift „Manuelle Medizin“ (Springer Verlag).
Prof. Dr. Werner Schupp, Köln (Rodenkirchen)
Strukturierte Fortbildung
Funktionslehre kompakt
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a) Zahnärztliche Schlafmedizin – Protrusionsschienen zur Therapie von Schnarchen und Schlafapnoe
Dr. Susanne Schwarting, Kiel Es wird oft darüber gewitzelt, oft wird es auch totgeschwiegen – das Schnarchen. 30 Millionen Deutsche kennen die Probleme damit aus eigener Erfahrung. Was viele nicht wissen: Die nächtliche Geräuschentwicklung kann nicht nur für den Bettnachbarn sehr störend sein, sondern es kann sich dahinter ein gravierendes Krankheitsbild, das Schlafapnoe-Syndrom verbergen. Die Betroffenen haben einen unerholsamen Schlaf, wachen morgens „wie gerädert“ auf, leiden unter Tagesmüdigkeit mit Sekundenschlafgefährdung am Steuer. Auch Depression und sexuelle Unlust sind Symptome der Schlafapnoe. Die Folgen dieser nächtlichen Atmungsstörung sind gefürchtet: Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz. Schlafmedizinisch fortgebildete Zahnmediziner können auf diesem neuen Gebiet der zahnärztlichen Schlafmedizin erfolgreich tätig werden, wenn sie in den interdisziplinären Behandlungsablauf eingebunden sind. Grundlagen zu gesundem Schlaf, sowie die Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen sind Inhalt dieses Kurses. Wirkungsweise, Arten und Umgang mit modernen Unterkieferprotrusionsschienen werden klinisch relevant erklärt. Der wichtige Aufbau der Kooperation mit den Schlafmedizinern wird aufgezeigt.
– bitte wenden –
Strukturierte Fortbildung
Funktionslehre kompaktCF 06.5
25. September 2020, 14.00-19.30 Uhr 26. September 2020, 09.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: € 450,– bis zum 25.07.2020, danach € 495,– Bei Papier-/Mail- oder Faxanmeldung: € 455,– bis zum 25.07.2020, danach € 500,–
Dr. med. dent. Susanne Schwarting: 1981 Approbation und Promotion an der Georg-August-Universität Göttin-gen; Wissenschaft-liche Assistentin in der Abteilung für Zahnerhaltung an der Georg-August Universität Göttin-gen und der Philipp-
Universität Marburg; Praxis für zahnärztliche Schlafmedizin in Kiel in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit schleswig-holsteini-schen Schlaflaboren, Pneumologen und HNO-Ärzten; Gründungsmitglied und Präsidentin der Deutschen Gesellschaft Zahnärztliche Schlafmedizin 2005 bis 2016 www.dgzs.de; Gründungs- und Vorstands-mitglied der European Academy of Dental Sleep Medicine www.eadsm.eu; zertifiziertes Mitglied American Academy of Dental Sleep Medicine www.aadsm.org; seit 2011 Gastvorlesungen zur zahnärztlichen Schlaf-medizin Universität Greifswald; Beirat der Fachzeitschriften Schlaf und Schlafmagazin; Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin, Vorstands-mitglied der Norddeutschen Vereinigung für Schlafmedizin; Beirat Bundesverband Schlafapnoe und Schlafstörungen Deutsch-lands e.V.; Initiatorin zahlreicher Gesell-schaften für zahnärztliche Schlafmedizin in europäischen Ländern; Autorin der Fortbil-dungs-CD „Zahnärztliche Schlafmedizin“; Referententätigkeit: Vorträge und Kurse über intraorale Geräte bei schlafbezogenen Atmungsstörungen vor Schlafmedizinern, Zahnmedizinern und Patienten in Deutsch-land, Europa, USA und Asien. Referentin auf ärztlichen BUB-Fortbildungskursen Schlafapnoe; Medienarbeit: Journal- und Fernsehbeiträge über zahnärztliche Schlaf-medizin.
Dr. Susanne Schwarting, Kiel
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CF 06.5
(Fortsetzung)
b) Craniomandibuläre Dysfunktionen alsRisikofaktor für Kopf- und Gesichts-schmerzen, Tinnitus, Halswirbelsäulen- und Rückenprobleme; ausgewähltePatientenfälle aus allen Bereichen derfunktionsorientierten ZahnmedizinAbschlussgespräch, Zertifikate
Prof. Dr. Dr. h. c. Georg Meyer
Im Kopf-, Gesichts-, Schulter- und Rückenbereich finden sich Schnittstellen unterschiedlichster medizinischer Fachgebiete, die sich gegenseitig in vielfältiger Form beeinflussen. Dadurch können sowohl krankheitsauslösende Risikofaktoren als auch die resultierenden Krankheitsbilder in jeweils verschiedenen Disziplinen zu suchen und zu finden sein. Das Leitsymptom der multifaktoriell bedingten craniomandibulären Dysfunktion (CMD) ist die neuromuskuläre Inkoordination, die in der Regeleine äußerst hyperaktive und andere Körpergewebe schädi-gende Muskulatur nach sich zieht. Hauptrisikofaktor fürCMD aus Sicht der Zahnmedizin sind okklusale Interferenzen,die somit entscheidend zu Kopf- und Gesichtsschmerzen,Tinnitus, Halswirbelsäulen- und Rückenproblemen beitragenkönnen. Der zahnmedizinische Anteil bei der interdisziplinärenDiagnostik und Therapie dieser Krankheitsbilder wird in diesemSeminar anhand zahlreicher Fallbeispiele erarbeitet.
17 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Strukturierte Fortbildung
Funktionslehre kompakt
Prof. Dr. Dr. h. c. Georg Meyer, Greifswald siehe S. 44
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Kinderzahnheilkunde: Kompakter Hands-On-Kurs mit Live Demos Kursbeschreibung: Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit das gesamte Spektrum der Kinder-zahnheilkunde nicht nur in der Theorie, sondern insbesondere durch diverse Live Demos und im Hands-On-Kurs kennenzulernen und natürlich auch pra-xis relevant zu vertiefen. In der Theorie werden Ihnen neben aktuellen Leitlinien/Empfehlungen aus der Sicht unserer Praktiker moderne Behandlungsmethoden von der Verhaltens-führung/Sedierung bis hin zur Vollnarkose im Detail erläutert. Anhand zahlreicher Patientenfälle in Bild- und Videodarstellung werden Themen wie Füllungsthe-rapie, Betäuben ohne Spritze, Kofferdam, Endodontie, Trauma und MIH fachlich übersichtlich und praxistauglich dargestellt und diskutiert. In den praktischen Teilen bieten wir Ihnen die Möglichkeit, in der Theorie erworbenes Wissen anzuwenden. Die Teilnehmer sollten – wenn möglich – zwei extrahierte Milchzähne in Gips eingebettet zu dem Kurs mitbrin-gen. Eine Materialliste wird nach der Anmeldung zur Verfügung gestellt.
drs. Johanna Maria Kant, geboren 1963 in den Niederlanden. Zahnmedizinstudium an der KU Nijmegen, Examen 1986. Seit 1988 in eigener Praxis niedergelassen in Olden burg mit Be hand lungs schwer punkt Kinderzahnheilkunde. Spe-zialisiert auf die Behandlung von sehr kleinen Kindern und den Einsatz altersgerechter Hypnosetechniken. Zusatz aus- bil dungen in zahnärztlicher Hyp nose, NLP Practitioner, strukturierte Weiterbildung Kin der zahnheilkunde. Dr. med. dent. Steffi Ladewig: Jahrgang 1983; 2007 Staats-examen Zahnklinik Rostock; 2007-2008 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde Rostock; 2009-2011 Tätigkeit in Praxis drs. Kant Oldenburg; 2010 Ernennung zum Dr. med. dent.; 2012-2018 Tätigkeit in Praxis Berlin Frohnau; Seit 2019 Tätigkeit in Familienpraxis Berlin Moabit; 2009-2010 Curri-culum Kinder- und Jugendzahnheilkunde APW der DGZMK; 2011 Zertifizierung Lachgassedierung; 2014-2015 Curri-culum KFO in Hamburg/Selbach; seit 2017 Masterstudium KFO (M.Sc.) an Donau Universität Krems in Bonn; Referen-tentätigkeit: ÖGD, Praktikerpreis DGKiZ 2012, Dozentin beim Philipp Pfaff Institut Berlin, Dozentin ZÄK Niedersachsen, Dozentin für e-Wise.
drs. Johanna Maria Kant, Oldenburg
Dr. Steffi Ladewig, Berlin
9 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z 1945
17.08.
09.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 17.06.2019
€ 590,– - danach € 649,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 17.06.2019
€ 595,– - danach € 654,–
Max. 16 Teilnehmer
Anmerkung: Eine Materialliste wird zugesandt.
NEU!
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5 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z 1948
4.09.
14.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 4.07.2019
€ 130,– - danach € 143,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 4.07.2019
€ 135,– - danach € 148,–
Max. 40 Teilnehmer
NEU!
PD Dr. Falk Schwendicke, Berlin
Therapieentscheid in der Präventiven und Restaurativen Zahnmedizin Folgende Fragen sollen beleuchtet werden:
Muss Karies immer restaurativ versorgt werden? • Welche Alternativen stehen zur Verfügung? Ab wann ist eine restaurative Therapie angezeigt? • Wie sollte die Kavität exkaviert und behandelt werden, • bevor restauriert wird? Welche Konzepte stehen zur Restauration ausgedehnter Kavitäten • zur Verfügung? Wie praktikabel sind diese und wie sollten sie optimal angewandt werden?
PD Dr. Falk Schwendicke: 2009-2012 Zahnarzt, Banbury, Oxfordshire, Vereinigtes König-reich; 2012-2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Klinik für Zahnerhaltungskunde und Par-odontologie der Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; 2013 Ernennung zum Oberarzt, Abteilung für Zahnerhaltung und Präventivzahnmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin; 2014-2015 Master of Dental Public Health (MDPH), University of Manchester (UK); 2015 Lehrbefugnis und Venia Legendi für das Fach Zahnmedizin; 2016 Vorsitzender des Fach-bereichs Zahnmedizin im Deutschen Netzwerk für Evidenzbasierte Medizin; 2018 Vize-präsident Deutsche Gesellschaft Orale Epidemiologie und Versorgungsforschung; Mitglied in zahlreichen Verbänden, Arbeitsgemeinschaften und Vereinigungen Fachautor von >200 Publikationen in nationalen und internationalen Journals.
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9 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z 1949
7.09.
9.00 – 17.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 7.07.2019
€ 480,– - danach € 528,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 7.07.2019
€ 485,– - danach € 533,–
Max. 20 Teilnehmer
Anmerkung: Eine Materialliste wird zugesandt.
NEU!
Dr. Stephan Beuer, M.Sc., Landshut
Der Sinuslift Die zahnärztliche Implantologie ist aus der modernen Zahnheilkunde nicht mehr wegzudenken. Viele Indikationen sind heute mit Implantaten besser und qua-litativ hochwertiger zu versorgen als durch herkömmliche prothetische Lösungen. Um auch bei geringem Knochenangebot Implantate unter prothetischen und äs-thetischen Gesichtspunkten optimal zu setzen, müssen augmentative Verfahren beherrscht werden. Der Sinuslift in seinen unterschiedlichen Variationen ist eine spezielle Therapie, welche als Operationstechnik einen hohen Stellenwert besitzt. Als erfahrener Behandler wissen Sie um die Wichtigkeit, neue Techniken zu er-lernen und die eigenen Behandlungsabläufe zu prüfen und weiterzuentwickeln. Schwerpunkte des Kurses:
Naht- und Schnitttechniken • Indikationen des Sinuslifts • Wahl des Augmentates • Zeitmanagement • Vor- und Nachsorge • Troubleshooting (Septen, Perforation, etc.) •
Praktische Übungen •
Ziel:
Beherrschen des internen und externen Sinuslifts indikationsabhängig•
Dr. Stephan Beuer, M.Sc., studierte in Regensburg von 1997 bis 2003 Zahnmedizin. Nach zwei Jahren Vorbereitungszeit in einer allgemeinzahnärztlichen Praxis absolvierte er in ei-ner Praxis für Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgie die Fachzahnarztausbildung zum Oral-chirurgen. 2006 schloss er seine Promotion bei Prof. Dr. Michael Christgau ab. Den Titel Master of Science (M.Sc.) erwarb Dr. Stephan Beuer, M.Sc. Ende 2009 im Fach Kieferor-thopädie. Anfang 2010 eröffnete er gemeinsam mit Dr. Christian A. Kaes die Praxiskli-nik Münchnerau in Landshut. Seine Behandlungsschwerpunkte sind Hart- und Weich-gewebsaugmentation, plastische PA-Chirurgie und Implantologie. Er arbeitet ausschließ-lich chirurgisch. Dr. Stephan Beuer, M.Sc., ist neben seiner Praxistätigkeit als Referent und Autor tätig. Er ist Mitglied der „Neuen Gruppe“ und diverser weiterer wissenschaftlicher Gesellschaften.
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Dr. Christian Bittner, Salzgitter
NEU!
8 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z 1952
11.09.
14.00 – 20.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 11.07.2019
€ 235,– - danach € 259,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 11.07.2019
€ 240,– - danach € 264,–
Max. 20 Teilnehmer
NEU!
Wenn meine Gedanken auf Reisen gehen – Hypnose in der Zahnarztpraxis angesprochener Kreis: ZahnärztInnen
In diesem Kurs lernen Sie die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einbau der Hypnose in Ihren Praxisalltag kennen. Besonderen Wert wird darauf gelegt, dass Sie beginnend vom einfachen Vorbereiten (Setting) bis hin zu ersten Ent-spannungsübungen Ideen dazu erhalten, wie Hypnose im Umgang mit „inter-essanten“ Patienten Ihre Arbeit erleichtern kann. Natürlich werden Übungen und Tranceerfahrungen den Tag bereichern und abrunden. Selbstredend kann solch ein Schnuppertag kein Hypnosecurriculum ersetzen, aber: Jeder Weg beginnt mit dem 1. Schritt, oder? Also: Gehen wir die ersten hypnotischen Schritte – ich freue mich auf Sie! Hier nun der Kursinhalt:
Allgemeines: • - Indikationen und Kontraindikationen der Hypnose - Definitionen von Hypnose und Trance Hypnose erleben • - Hypnose mit allen Sinnen – Sinnesmodalitäten (VAKOG) - klassische (Fixationstechnik) und Erickson'sche Trancephänomene - Selbst- und Fremdhypnose - Arbeit mit Kindern Integration in den Praxisablauf • - Auswahl geeigneter Patienten - Anamnese - Dokumentation (Videodokumentation, Supervision)
Dr. med. dent. Christian Bittner: Baujahr 1966; 1988 bis 1993 Studium der Zahnmedizin an der Med. Hochschule Erfurt; 1993 bis 1995 Assistenzzahnarzt in Mühlhausen und Bad Homburg; seit 1995 tätig in eigener Niederlassung in Salzgitter-Bad; 2009 Promotion „Vergleich unterschiedlicher Behandlungsmethoden bei Dentinhypersensibilität unter Berücksichtigung medizinischer Hypnose“; Tätigkeitsschwerpunkte: Hypnose; Akupunktur; CMD, Implan-tologie, Kinder; Dozent und Supervisor der Dt. Gesell. f. Hypnose und Hypnotherapie; Vorsitz Prüfungsausschuss für ZMP Niedersachsen; Prüfungsausschuss DH Nordrhein; Referent ZMV-Ausbildung Niedersachsen und DH-Ausbildung Nordrhein „Kommunikation, Psy-chologie, Rhetorik“; Internationale und nationale Referententätigkeit zu verschiedensten kommunikativen Themen: Hypnose, Kommunikation, Psychologie … etc., Praxiscoaching, Sportmentaltraining.
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7 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z 1953
13.09.
14.00 – 19.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 13.07.2019
€ 150,– - danach € 165,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 13.07.2019
€ 155,– - danach € 170,–
Max. 40 Teilnehmer
NEU!
Dr. Linda Daume, Münster
Neues aus der Wissenschaft: Der gerinnungsgestörte Patient
Seminarbeschreibung:
Neues aus der Wissenschaft:
Gerinnungsgestörter Patient • - Leitlinie orale Antikoagulantien - Allgemeine Gerinnungsstörungen - NOAKs vs. Klassiker - Therapiemaßnahmen (Blutstillung, Zahnentfernung, Lappenbildung,
Abszessspaltung)
Risikopatienten (Behandlungsplanung, Schmerztherapie, • Antibiotika, Notfallmaßnahmen) - Internistische Risikopatienten - Diabetiker - Patienten mit Bisphosphonatmedikation - Immunsupprimierte Patienten - Patienten mit Radio-Chemotherapie - Infektiöse Patienten - Schwangere - Kinder - Multimorbide Patienten
Dr. Linda Daume: 03/2017: Promotion zum Dr. med. dent. (Universitätsmedizin Rostock); seit 01/2016: Fachzahnärztin für Oralchirurgie im Universitätsklinikum Münster; 01/2015-12/2015: Weiterbildungsassistentin im Bereich Oralchirurgie im Universitätsklinikum Münster; 10/2012-12/2014: Weiterbildungsassistentin für Oralchirurgie in oralchirurgischer Praxis; 02/2011-10/2012: Vorbereitungsassistentin in allgemeinzahnärztlicher Praxis; 2005-2010: Studium der Zahnmedizin an der Universität Rostock.
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4 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z 1954
18.09.
15.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 18.07.2019
€ 140,– - danach € 154,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 18.07.2019
€ 145,– - danach € 159,–
Max. 40 Teilnehmer
NEU!
Steffen Kaiser, St. Wedel
Die neuen Anforderungen der Rechtsprechung an die zahnärztliche Aufklärung und die zahnärztliche Dokumentation Seit Jahren kommt es immer öfter zu Klagen von Patienten gegen sie behandelnde Ärzte und Zahnärzte. Gerade die Anzahl von Haftungsprozessen gegen Zahnärzte ist dabei explosionsartig angestiegen. Auch die Tatsache, dass sich immer mehr Rechtsanwälte auf das Gebiet der Arzthaftung spezialisiert haben, führt dabei zu einem deutlich höheren Prozessrisiko für den Zahnarzt. Die Haftungsgründe verlagern sich dabei immer mehr von dem Vorwurf des Behandlungsfehlers zu dem Vorwurf der Aufklärungspflichtverletzung. Gerade in der letzten Zeit hat die Rechtsprechung die Anforderungen an eine ordnungsgemäße Aufklärung des Patienten durch den Zahnarzt deutlich verschärft. Die Aufklärungspflicht-verletzung ist dabei zu dem „Prozessrisiko Nummer 1“ für den Zahnarzt ge-worden. Diese Fortbildungsveranstaltung hat zum Ziel, den Zahnarzt über die rechtlichen Anforderungen an eine ordnungsgemäße Aufklärung umfassend zu informieren und ihn vor den bestehenden rechtlichen Fallstricken zu warnen. Dabei wird nicht nur die gebotene Risikoaufklärung des Patienten thematisiert, die ordnungs- gemäße Aufklärung des Patienten über bestehende Behandlungsalternativen und der richtige Zeitpunkt der Aufklärung, sondern behandelt werden auch die rechtlichen Besonderheiten bei der Aufklärung minderjähriger Patienten, fremd-sprachiger Patienten und geschäftsunfähiger Patienten. Darüber hinaus werden die Teilnehmer über die Anforderungen der Rechtsprechung an eine ordnungs-gemäße Behandlungs- und Aufklärungsdokumentation informiert. Den Teilneh-mern werden dabei konkrete, praxisnahe Ratschläge erteilt, wie sie für sich selbst das Haftungsrisiko deutlich minimieren können.
Steffen Kaiser: Der Referent ist Vorsitzender Richter am Landgericht in Saarbrücken. Er ist dort seit mehr als 15 Jahren in einer Spezialkammer für Arzthaftung und Zahnarzthaftung tätig. Seit vielen Jahren hält der Referent zudem entsprechende Fortbildungsveranstaltun-gen etwa für die DGMKG, den BDO und verschiedene Zahnärztekammern.
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9 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z 1960
12.10.
09.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 12.08.2019
€ 450,– - danach € 495,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 12.08.2019
€ 455,– - danach € 499,–
Max. 16 Teilnehmer
NEU!
Prof. Dr. Diana Wolff, Tübingen
Die Versorgung tief subgingivaler Restaurationen mit Komposit – eine Herausforderung! Ein praktischer Arbeitskurs
Kursbeschreibung Die Versorgung tief subgingivaler Zahnhartsubstanzdefekte stellt für die meisten zahnärztlichen Behandler eine große Herausforderung dar. Neben den klassischen Herangehensweisen über chirurgische Kronenverlängerung und prothetische Versorgung dieser Defekte hat sich in den letzten Jahren zunehmend auch ein alternativer Behandlungsweg etabliert, nämlich die Anwendung direkter Kom-positrestaurationen auch im tief subgingivalen Bereich. Das feuchtigkeitsemp-findliche Komposit- und Adhäsivmaterial muss jedoch mit spezieller Technik ein-gebracht und verarbeitet werden. Der Kurs vermittelt das Behandlungskonzept der sogenannten R2-Technik, mit welcher durch ein zweiphasiges Vorgehen tief subgingivale Restaurationen her-gestellt werden können. Wichtige Punkte, wie beispielsweise Blutungsmanagement und Trockenlegung, Materialinsertion, Finieren und Ausarbeiten und anatomisch korrekte Rekonstruktion der Zahnkrone mit Herstellung eines suffizienten Appro-ximalkontaktes werden besprochen und praktisch geübt. Des Weiteren wird anhand von klinischen Behandlungsfällen aufgearbeitet, wie die Verletzung der biologischen Breite zu bewerten ist. Nach dem Kurs werden Sie das Behandlungskonzept der R2-Technik kennen und die Technik in praktischen Übungen gelernt haben. Der Kurs wird Ihnen Wege aufzeigen, wie Sie auch bei komplexen, extrem ungünstigen Ausgangsbedin-gungen gute Ergebnisse im Praxisalltag erzielen können.
Frau Prof. Wolff studierte von 1996 bis 2001 in Heidelberg. Anschließend war sie wissen-schaftliche Mitarbeiterin an der Poliklinik für Zahnerhaltung des Universitätsklinikums Hei-delberg. Sie absolvierte ihre Spezialisierung im Fach der Präventiven und Restaurativen Zahnheilkunde. 2004 promovierte sie zum Thema der chirurgischen Unterkieferresektion bei Mundhöhlenkarzinom in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Seit 2005 war sie in Heidelberg erst als Funktionsoberärztin, später als Sektionsleiterin der Sektion Präven-tive und Restaurative Zahnheilkunde, sowie als leitende Oberärztin und stellvertretende Klinikdirektorin tätig. 2012 wurde ihr die „Venia legendi“ im Fach Zahn- , Mund- und Kie-ferheilkunde verliehen. Im Jahr 2015 verlieh ihr die Medizinischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg den Titel einer Außerplanmäßigen Professorin. Im September 2017 wurde Prof. Wolff auf die Professur für Zahnerhaltungskunde an der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen berufen. Zugleich wurde sie Direktorin der Poliklinik für Zahnerhaltung am Universitätsklinikum Tübingen.
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Prof. Dr. Ralph Luthardt, Ulm
NEU!
9 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z 1961
12.10.
09.00 – 17.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 12.08.2019
€ 295,– - danach € 320,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 12.08.2019
€ 300,– - danach € 325,–
Max. 20 Teilnehmer
NEU!
USB: Von der Erstkonsultation zur prothetischen Planung Immer wieder eine Herausforderung: Ein neuer Patient kommt, es fehlen Zähne, andere haben eine fragliche Prognose und man fragt sich: „Was nun?“ USB, das Ulmer Synoptische Behandlungskonzept hilft Ihnen strukturiert von der Erstkonsultation bis zur Planung die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ziel des Seminares ist es, ein praxistaugliches Konzept für die Befunderhebung, Vorbehandlung, Entscheidungsfindung und Planung von prothetischen Fällen unterschiedlicher Komplexität zu erlernen. Anhand von Patientenfällen trainieren Sie Schritt für Schritt die notwendigen Befunde zu erheben, die entscheidenden Diagnosen zu stellen und eine Therapieplanung zu erarbeiten. Nach dem Kurs wissen Sie, wie Sie folgende Herausforderungen meistern:
Was erwartet der Patient? • Wie können die Erwartungen des Patienten in die Therapie einfließen? • Welche Befunde muss ich erheben? • Wie beeinflussen die Befunde und Diagnosen die Vorbehandlung und • Therapieplanung? Welche Zähne können in die Planung einbezogen werden? • Welche ästhetischen Aspekte gilt es zu berücksichtigen? • Welche Interimsversorgung ist erforderlich? •
Seminarinhalte: Die Seminarinhalte orientieren sich an der klinischen Vorgehensweise:
Erstkonsultation • Befunderhebung, vorläufige Planung und Vorbehandlung • (Langzeit)provisorische Versorgung • Definitive Planung•
Prof. Dr. med. dent. habil. Ralph G. Luthardt: 1992 Approbation als Zahnarzt; 1992 Tätigkeit als Ausbildungsassistent in freier Praxis; 1994 Promotion; 1994 Zahnarzt an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Friedrich-Schiller-Universität Jena; 1998 Oberarzt der Po-liklinik für Zahnärztliche Prothetik, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden; 2003 Habilitation, Forschungsaufenthalt an der Tufts University, School of Dental Medicine, Boston, MA, USA; 2007 Professor für zahnärztliche Prothetik an der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik; 2007-2010 Geschäftsführender Direktor des Department Zahnheilkunde; 2008 Stellver-tretender Vorstand der Stiftung/des Institutes für Lasertechnologien in der Medizin und Messtechnik an der Universität Ulm; 2014 Studiendekan Zahnmedizin; 2016-2018 Prä-sident der VHZMK. Arbeitsgebiete: Klinische Therapiestudien, Implantologie und Implan-tatprothetik, Prothetische Therapiekonzepte, Gesundheitsökonomie, Biomarker. Mitglied-schaften: IADR, CED, EPA, DGZMK, DGZPW, DHV, VHZMK. Sonstiges: AcquiComP: Acquisition of Competencies in Prosthodontic (E-Learning-Plattform der Klinik für Zahn-ärztliche Prothetik; Ulm), Fortbildungstätigkeit (Kammern, APW, Masterstudiengänge), Veranstalter der DFG-Nachwuchsakademie „Zahnmedizin 1, 2 und 3“.
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Bruxismus – Diagnostik und Management in der täglichen Praxis
Die Behandlung von Patienten mit hochgradigen Abrasionen der Zahnhartsub-stanzen stellt eine besondere Herausforderung in der zahnärztlichen Praxis dar. Eine wesentliche Ursache für die Entstehung solcher „Abrasionsgebisse” ist Bru-xismus, ein Sammelbegriff für das Knirschen und Pressen mit den Zähnen bzw. Kiefer. Der Kenntnisstand über diese orale Parafunktion hat sich in den letzten Jahren deutlich erweitert. Bruxismus kann mit klinischen Symptomen wie oro-fazialen Schmerzen, Zahnabrasionen und Misserfolgen bei dentalen Restaurationen verbunden sein. Weiterhin müssen verschiedene Formen wie Schlaf- und Wach-bruxismus voneinander abgegrenzt werden. Bei diesen Bruxismusformen werden unterschiedliche ätiologische Prinzipien und Auswirkungen auf die Kaumusku-latur angenommen. Im Vordergrund zahnärztlichen Handelns stehen bei Bruxismuspatienten die Früherkennung einer solchen Parafunktion, die für betroffene Patienten nötige richtige Aufklärung und die Vermeidung weiterer Zahnhartsubstanzverluste. Im Seminar werden der Wissensstand über Ursachen für Bruxismus sowie Mög-lichkeiten der Früherkennung und Therapie vermittelt. Die Vorgehensweise bei prothetischen Rehabilitationen von „Abrasionsgebissen“ wird anhand von Fall-beispielen erläutert. Aus dem Inhalt:
Ätiologie und Pathophysiologie des Bruxismus • Screeningverfahren für die tägliche Praxis • Differentialdiagnostik: Bruxismus und CMD, Schlafstörungen und • Schlafbruxismus Bruxismusmanagement • Aufklärung und lnitialbehandlung • Schienentherapie bei Bruxismus • EMG und Biofeedbackgeräte zur Diagnostik und Therapie bei Bruxismus • Restaurative Verfahren bei Abrasionsgebissen•
Prof. Dr. Olaf Bernhardt: seit 1992 wiss. Mitarbeiter der Poliklinik für Zahnerhaltung, Paro -dontologie und Kinderzahnheilkunde, Leiter: Prof. Dr. G. Meyer, Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Ernst- Moritz-Arndt Universität Greifswald; 1995 Promotion; 2000 Ernennung zum Oberarzt; 2004 Habilitation und Erhalt der Venia Legendi für das Fach-gebiet Zahnerhaltung; 2005 einjähriger Forschungsaufenthalt an der School of Dentistry, University of Minnesota, Minneapolis, USA; seit 2006 Teilzeit in der zahnärztlichen Praxis des Klinikums Karlsburg, Herz- und Diabeteszentrum Mecklenburg-Vorpommern; 2009 Spezialist für zahnärztliche Funktionsdiagnostik und -therapie der DGFDT; 2011 apl. Pro-fessor.
Prof. Dr. Olaf Bernhardt, Greifswald
NEU!
9 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z 1963
19.10.
09.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 19.08.2019
€ 332,– - danach € 365,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 19.08.2019
€ 337,– - danach € 370,–
Max. 20 Teilnehmer
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Medizin trifft Zahnmedizin! „Ob Jung oder Alt – der Mund kommt nie allein!“
Der Risikopatient kennt keine Altersbeschränkung! Ob jung oder alt – er muss erkannt und individuell behandelt werden, damit es zu keinen unerwünschten, vermeidbaren Zwischen- und Notfällen in der Zahnarztpraxis kommen kann. Spannend: Risikopatienten in der Zahnarztpraxis gibt es in jedem Alter!
Unersetzlich: Anamnese aktualisieren – Risiko erkennen – Komplikationen minimieren!
Interessant: Mit welchen häufigen Erkrankungen in den verschiedenen Altersgruppen muss in der Zahnarztpraxis gerechnet werden?
Überraschend: Die gleichen Erkrankungen können sich je nach Alter unterschiedlich darstellen!
Unglaublich: Die Menge der Medikamente, die alte, aber eben auch junge Patienten einnehmen, ist unvermutet groß
Entscheidend: Welche Konsequenzen müssen aus diesen Erkrankungen und Medikamenten für die zahnmedizinische Behandlung gezogen werden?
Praxisnah: Alle Tipps und Beispiele in diesem Seminar! Ob Jung oder Alt – Informieren! Reagieren! Risiko minimieren! So bleiben bzw. werden Ihre Patienten gesund!
Dr. med. Catherine Kempf: Fachärztin für Anästhesiologie, zuletzt niedergelassen in München, hier Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Disziplinen u.a. auch Zahnärzten. Über mehrere Jahre als Moderatorin bei Veranstaltungen, Kongressen und Workshops so-wie vor der Kamera als Medizinexpertin beim Bayerischen Fernsehen und im Internet tätig.
Seit 2010 Referentin an Zahnärztekammern, KZVen, Fortbildungsinstituten und in Praxen, rund um das Thema: „Medizin trifft Zahnmedizin“: Konsequenzen aus der allgemein-medizinischen Anamnese der Patienten in der Zahnarztpraxis.
Dozentin im Rahmen der ZMP- und DH-Aufstiegsfortbildungen (ZBV Oberbayern, ZÄK Niedersachsen, ZÄK Nordrhein, ZFZ Stuttgart) mit den Themen: Pharmakologie, allg.-med. Grundlagen, Innere Medizin, Risikopatient, Anamnese.
Autorin für zahnmedizinische Fachzeitschriften
Dr. Catherine Kempf, Pullach
NEU!
9 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z 1967
26.10.
09.00 – 16.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 26.08.2019
€ 265,– - danach € 291,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 26.08.2019
€ 270,– - danach € 296,–
Max. 20 Teilnehmer
NEU!
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Keramikimplantate, Trend oder Standardversorgung? Studien bescheinigen Keramikimplantaten generell eine hervorragende Gewe-beverträglichkeit und Ästhetik und eine vergleichbar gute Osseointegration wie bei Titanimplantaten. In vitro-Studien, und seit kurzem auch in in-vivo-Studien, zeigen zudem, dass die Plaque-Anlagerung an Keramikimplantaten geringer ist als an Titanimplantaten. Die Datenlage in den Untersuchungen zur Osseointe-gration ist gut, aber mit Blick auf den klinischen Erfolg sehr heterogen. Das Seminar beleuchtet aus neutralem Blickwinkel die Indikationen für Keramik -implantate und die wissenschaftliche Datenlage zu diesem Thema. Im praktischen Teil kann das Handling getestet werden.
Prof. Dr. med. dent. Kai-Hendrik Bormann: 1993-1996 Ausbildung zum Zahntechniker in Cuxhaven, Gesellenprüfung; 1996-2001 Studium der Zahnheilkunde an der Albert-Ludwigs- Universität Freiburg i. Brsg.; 2001-2004 Weiterbildungsassistent für Oralchirurgie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Brsg., Klinik und Poliklinik für MKG-Chirurgie, Direktor: Prof. Dr. Dr. R. Schmelzeisen; 2004 Weiterbildungsassistent für Oralchirurgie an der Me-dizinischen Hochschule Hannover, Klinik und Poliklinik für MKG-Chirurgie, Direktor: Prof. Dr. Dr. N.-C. Gellrich, Fachzahnarzt für Oralchirurgie, Tätigkeitsschwerpunkt: Implantologie der DGI, Ernennung zum Oberarzt; 2010 Habilitation; 2012 Niederlassung in eigener Über-weisungspraxis in Hamburg; 2015 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor der Me-dizinischen Hochschule Hannover. Forschungsschwerpunkt: Klinische Studien und experimentelle Grundlagenforschung zum biologisch adäquaten Weich- und Hartgewebeersatz.
Prof. Dr. Kai-Hendrik Bormann, Hamburg
NEU!
6 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z 1968
1.11.
13.00 – 17.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 1.09.2019
€ 176,– - danach € 193,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 1.09.2019
€ 181,– - danach € 198,–
Max. 20 Teilnehmer
NEU!
67
„Hier arbeite ich gern“ Personalmanagement – Kommunikation – Führung Es wird aufgrund der demografischen Entwicklung in allen Branchen immer schwieriger, Personal zu gewinnen und zu binden. Das Außenmarketing – also die Gewinnung von Patienten und Mitarbeitern – wächst zusammen mit dem Binnenmarketing – also dem Corporate Image, dem Gesicht der Praxis. Nur wenn sich die Menschen mit Ihrer Praxis identifizieren, werden sie nachhaltig kommen und bleiben. Die jungen Menschen, die neuen Patienten und Mitarbeiter, haben eine andere Vorstellung von der Verbindung zwischen Arbeits- und Berufsleben als ältere. Der Beruf wird feminin. Mitarbeiterinnen wollen flexibel arbeiten und ein Umfeld er-leben, das zu ihren Bedürfnissen passt.
– bitte wenden –
Prof. Dr.-Dipl.-Ing. Thomas Sander: Lehrgebiet: Praxisökonomie an der Medizinischen Hochschule Hannover; Ökonomie für Zahnarztpraxen, Wertermittlung von Praxen. Beruflicher Werdegang: Ingenieurstudium bis 1985 an der TU Braunschweig; Promotion 1989; Professur für Infrastrukturökonomie seit 2005. Berufstätigkeit: Gründung der Sander Concept GmbH 1997; Professor an der MHH seit 2005. Fachliche Qualifikationen: Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Pra-xiswertermittlung; Zertifizierter Mediator; Bücher bei Springer Gabler: Meine ZAP-Mar-keting; Meine ZAP-Ökonomie; Grundlagen der Praxiswertermittlung.
Prof. Dr. Dipl.-Ing. Thomas Sander, Hannover
NEU!
4 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z 1969
6.11.
14.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 6.09.2019
€ 110,– - danach € 121,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 6.09.2019
€ 115,– - danach € 126,–
Max. 30 Teilnehmer
NEU!
68
Johanna Kerschbaumer, Wirtschaftspsychologin M.Sc., Hannover
NEU!
Kurs-Nr.
Z 1969
6.11.
NEU!
(Fortsetzung) Und schließlich: Die Praxis ist in der Marktwirtschaft angekommen. Die Einheiten werden immer größer und moderner. Das begünstigt das Marketing, spricht junge Menschen – Patienten wie Mitarbeiter – an und kann eher auf die Be-dürfnisse der Generation Y eingehen. Und trotzdem haben alle Praxen, auch die kleinen, ihre Marktberechtigung. Sie müssen nur richtig positioniert und zeit-gemäß geführt werden. Erfahren Sie in diesem Seminar, wie Sie die Führungsstruktur in Ihrer Praxis im Hinblick auf Mitarbeitergewinnung und -bindung weiter verbessern können.
Moderne Arbeitsplatzwünsche • Arbeitgebermarketing für Zahnarztpraxen – eine Frage der Positionierung • Die veränderte Rolle von Führung • Kommunikation ist alles: Man kann nicht nicht kommunizieren • Der richtige Umgang mit Konflikten • Praxisbeispiele der Teilnehmer•
M.Sc. Johanna Kerschbaumer: Fachrichtung: Wirtschaftspsychologie mit der Vertiefung Kommunikation und Führung; Systemischer Coach; Praxiscoach.
Beruflicher Werdegang: Wirtschaftspsychologiestudium in Berlin (DE) und Barcelona (ES); Daimler Mercedes-Benz Vans in Funktion Vertrieb; Anheuser-Busch in Funktion Marketing- und Vertrieb; Amorelie in Funktion International Business Development.
Berufstätigkeit: Selbstständige Unternehmensberatung und Keynote Speaker seit 2016; Geschäftsführung Hannah & Paula’s Weinaufstrich; Führungsseminare für Zahnarztpraxen.
Fachliche Qualifikationen: Zertifizierter Systemischer Coach; Publikation: The war of ta-lents: Zur Knappheit der Humanressourcen 1 (ZWP); Publikation: The war of talents: Zur Knappheit der Humanressourcen 2 (ZWP); Publikation: Die Bedeutung von Lernförderlichen Arbeitsumgebungen für die Geschäftsmodellentwicklung (ABWF-Bulletin).
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Monika Quick-Arntz, Hamburg
NEU!
9 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z 1971
9.11.
09.00 – 17.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 9.09.2019
€ 332,– - danach € 365,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 9.09.2019
€ 337,– - danach € 370,–
Max. 16 Teilnehmer
Anmerkung: Eine Materialliste wird nach verbind - licher Anmeldung zugesandt.
Milchzahnendodontie und Kinderkronen Genau so wenig wie es sich bei Kindern um kleine Erwachsene handelt, sind Milchzähne auch keine kleinen bleibenden Zähne. Sie unterscheiden sich aufgrund ihrer anatomischen und morphologischen Struktur von den permanenten Zähnen und bedürfen deswegen häufig einer anderen Behandlungsweise. Dies gilt für das Legen und Präparieren von Füllungen und besonders für die Milch-zahnendodontie. Für eine Versorgung des Zahnes nach einer endodontischen Behandlung, gibt es heutzutage viele moderne Behandlungsmethoden und -materialien in der Kinderzahnheilkunde, die in diesem Kurs den Teilnehmern vermittelt werden (pädiatrische Stahlkronen, Stripkronen, verblendete Kronen sowie Zirkoniakronen). Der Kurs informiert über die Besonderheiten von Milchzähnen, Lokalanästhesie, Anwendung von Kofferdam bei Kindern, Präparationstechniken von Milchzähnen, Milchzahnendodontie (Pulpotomie, Pulpektomie), Milchzahnkronen sowie deren Besonderheiten der Abrechnung mit Abrechnungsbeispielen. Neben theoretischen Grundlagen und Live-Demostrationen durch die Referentin werden die Teilnehmer ausführlich das Erlernte (Pulpotomie, Pulpektomie und anpassen von Frontzahn- und Seitenzahnkronen) am Phantom umsetzen können.
ZÄ Monika Quick-Arntz: 1997 Examen in Köln, 1998-2000 Vorbereitungsassistentin mit Schwerpunkt Kinderzahnheilkunde, 2000-2002 Zahnärztin in der Praxis für Kinder Dr. Butz in München. 2000-2001 Curriculum Kinderzahnheilkunde. 2002 Ausbildung in der Ab-teilung für Kinderzahnheilkunde der University of Texas, San Antonio. Seit Januar 2003 niedergelassen mit einer eigenen Zahnarztpraxis für Kinder in Hamburg. Mitglied in natio-nalen und internationalen Fachgesellschaften für Kinderzahnheilkunde, Veröffentlichungen zum Thema Kinderzahnheilkunde in nationalen Fachzeitschriften. Seit 2004 Referentin für Fortbildungen im Bereich Kinderzahnheilkunde.
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Prothetische Konzepte für den älteren Patienten Wie hält man Zahnersatz bei Älteren funktionsfähig?
Der zunehmend rückläufige Zahnverlust führt immer mehr zu einer Verschiebung der Behandlungsmittel bei Älteren: War gestern Totalprothese und ist heute der herausnehmbare Zahnersatz das überwiegende Therapiemittel, so ist es heute der festsitzende, insbesondere der implantatgetragene Zahnersatz. Dabei ist das Feld der Alterszahnheilkunde weit: Es erstreckt sich von der kleinen Füllung bis hin zu aufwendigen Implantatversorgungen zahnloser Kiefer und auch der oralhygienischen Betreuung pflegebedürftiger Patienten. Hat man einen Patien-ten einmal versorgt, ist es natürlich wünschenswert, den Zahnersatz möglichst lange funktionsfähig zu halten, um dem Patienten Folgebehandlungen zu er-sparen. Die hierzu notwendigen Maßnahmen beginnen schon bei der Planung des Ersatzes, sie gehen weiter über Pflege- und Hygienemaßnahmen und reichen bis hin zu technischen Fragen. Das alles vor dem Hintergrund, was man einem alten und ggf. multimorbiden Patienten noch an Behandlungsmaßnahmen zu-muten kann und eventuell muss, um weiteren Schaden zu vermeiden. Wie viele Zähne müssen es noch sein? Sind Implantate die ultimative Option? Wann kann die Zahnreihe verkürzt bleiben? Wie lässt sich Zahnersatz aufarbeiten? Mit wel-chen kognitiven Problemen ist zu rechnen?
Univ.-Prof. Dr. med. dent. Bernd Wöstmann: Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Pro-thetik des Universitätsklinikums Marburg und Gießen – Standort Gießen. Geschäftsführen-der Direktor des Zentrums für ZMK des Universitätsklinikums Marburg und Gießen – Standort Gießen. Jahrgang 1961; 1980-85 Studium der Zahnheilkunde an der Westfäli-schen Wilhelms-Universität in Münster; 1986-1995 zunächst wissenschaftlicher Mitar-beiter dann Oberarzt der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik A der Westfälischen Wil-helms-Universität; 1993 Habilitation und Venia legendi für das Fach „Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde“; 1995 Ruf auf eine Hochschuldozentur für Zahnärztliche Prothetik an die Justus-Liebig-Universität in Gießen; 1998 apl. Prof. und Leiter der Forschungsstelle für Gerostomatologie am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Justus-Liebig-Universität Gießen; 2002 C3-Professur für Klinische Werkstoffkunde und Gerostomato-logie an der Justus-Liebig-Universität Gießen; 2009 Ruf auf die Professur für Zahnärztli-che Prothetik an der Universität Witten-Herdecke, abgelehnt; 2009 Ruf auf den Lehrstuhl für Zahnärztliche Prothetik der Justus-Liebig-Universität Gießen; 2011 Ruf auf den Lehrstuhl für Zahnärztliche Prothetik an der Charité zu Berlin, abgelehnt. Beiratsmitglied der DGPro, Mitglied verschiedener Editorial Boards. Hauptarbeitsgebiete: Klinische Biomaterialkunde, besonders Elastomere und Abformung in der Zahnheilkunde; Alterszahnheilkunde und Implantologie; Langzeitbewährung von Zahnersatz. Preise und Auszeichnungen: 1999 Friedrich-Hartmut-Dost Preis für besondere Verdienste in der akademischen Lehre sowie mehrere Posterpreise der DGPro (ehemals DGZPW), der Deutschen und der Österreichi-schen Gesellschaft für Geriatrie.
Prof. Dr. Bernd Wöstmann, Gießen
NEU!
6 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z 1973
13.11.
14.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 13.09.2019
€ 130,– - danach € 143,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 13.09.2019
€ 135,– - danach € 148,–
Max. 40 Teilnehmer
NEU!
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Zahnärztliche Schlafmedizin – Basiskurs für Einsteiger Der Kurs wendet sich an interessierte Kolleginnen und Kollegen, um die Grund-lagen der Therapie von schlafbezogenen Atmungsstörungen mittels einer Unterkieferprotrusionsschiene (UPS) zu erlernen. Neben einer umfassenden Einführung in die Physiologie und Pathologie des Schlafes wird im Rahmen des praktischen Kursteiles die Vermessung zur Anfertigung einer Unterkieferpro-trusionsschiene demonstriert und geübt.
Dr. Claus Klingeberg: Niedergelassen in eigener Praxis in Aerzen; seit 2008 als Schlafmedizi-ner tätig; 2012 zertifiziertes Mitglied der DGZS; Tätigkeit als Referent für Schlafmedizin auf Kongressen, Ärztetagen, Gesundheitstagen, in Arbeitskreisen, Fortbildungen für Zahnärzte und Workshops. Mitglied der Kammerversammlung der Zahnärztekammer Nie-dersachsen. Kreistellenvorsitzender der Kreisstelle Hameln-Pyrmont.
Dr. Claus Klingeberg, Aerzen
NEU!
9 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z 1976
16.11.
09.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 16.09.2019
€ 310,– - danach € 341,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 16.09.2019
€ 315,– - danach € 346,–
Max. 20 Teilnehmer
NEU!
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Dr. Nina Psenicka, Düsseldorf
Chirurgische und implantologische Eingriffe – Basiskurs – Hands-On Kursbeschreibung Die Basis für chirurgische operative Eingriffe sind sowohl die Schnitt- und Naht-techniken als auch die Grundkenntnisse der einzelnen Operationstechniken. Die richtige operative Technik verringert Komplikationen und optimiert das chirurgische Ergebnis. Dem Kursteilnehmer soll die Möglichkeit gegeben werden, die Hemmschwelle für die chirurgisch orientierte Zahnheilkunde zu bewältigen und eine Basis für jegliche chirurgisch zahnärztliche und implantologische Eingriffe zu erlangen. Bei diesem sowohl theoretischen als auch praktischen Kurs in Form von Hands-On Übungen am Tierpräparat wird jeder Teilnehmer das gelernte Wissen mittels chir-urgischer Übungen vertiefen. Dazu werden am Schweinekiefer Nahttechniken, Knotentechniken, Schnittführungen und chirurgische Plastiken durchgeführt. Themen
Nahttechniken • Schnittführungen • Extraktionstechniken • operative Zahnentfernung • Abszesseröffnung • plastische Deckung der Mund-Antrum-Verbindung • Lippenbändchenexzision • Fibromentfernung • lmplantolgie: Grundkenntnisse, einfache Implantationen, • laterale Augmentation
Dr. Nina Psenicka: Zahnärztliche Leiterin des Kaiserberg ZMVZ an der Kaiserberg Klinik; Spezialistin für Implantologie (DGZI), Fachzahnärztin für Oralchirurgie; Vorträge und Kurse auf dem Gebiet der Implantologie, Chirurgie und der plastischen Parodontalchirurgie; Fort-bildungsreferentin mehrerer Zahnärztekammern im In- und Ausland; Publikationen in im-plantologischen Fachzeitschriften. 1995-2000 Studium Zahnmedizin; 2001-2003 Assis-tenzzahnärztin; 2002 Promotion über das Schädelwachstum (Prof. Fanghänel); 2003-2007 Facharztausbildung für Oralchirurgie und Ernennung zur Oberärztin (Universität Frankfurt am Main); 2006 Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (Deutsche Gesellschaft Implanto-logie (DGI)); 2007 Prüferin für die Prüfungsfächer „Zahnärztliche Chirurgie” und „Spezielle Chirurgie” (Universität Frankfurt am Main); 2007 Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (Landeszahnärztekammer Hessen); 2007-2008 Fachzahnärztin für Oralchirurgie in der Pri-vatzahnklinik Swiss smile mit der Auszeichnung „The Leading Dental Centers of the world“ (London & Zürich); (Fortsetzung auf Seite 73)
NEU!
9 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z 1979
29.11.
9.00 – 17.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Onlineanmel-dung über unsere Webseite: - bis zum 29.09.2019
€ 320,– - danach € 355,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 29.09.2019
€ 325,– - danach € 360,–
Max. 20 Teilnehmer
73
(Fortsetzung von Seite 72) 2008-2011 Fachzahnärztin für Oralchirurgie in der Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie; 2009 Zertifizierung zur Spezialistin für Implantologie (Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie (DGZI)); 2011-2016 Fachzahnärztin für Oralchirurgie in zahnärztlichen Praxen; 2016-bis dato Zahnärztliche Leiterin des Kaiserberg ZMVZ an der Kaiserberg Kli-nik (Duisburg).
NEU!
Kurs-Nr.
Z 1979
29.11.
(Fortsetzung)
Praktische Übungen
Nahttechniken • Lappentechniken • Schnittführungen • plastische Deckung der Mund-Antrum-Verbindung • Lippenbandexzision • Periostschlitzung •
Eigenes Operationsbesteck lt. vorgegebener Liste unbedingt erforderlich
Skalpell mit mehreren Skalpellklingen (15er-Klingen) • chirurgische Pinzette • anatomische Pinzette • Nadelhalter • Raspatorium • Tupfer • Schere • PA-Sonde • Nahtmaterial (4.0) – 10 Stück • Handschuhe nach eigener Präferenz•
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Dr. Nina Psenicka, Düsseldorf
Chirurgische und implantologische Eingriffe – Aufbaukurs – Hands-On Kursbeschreibung Aufbauend auf einem Basiswissen der zahnärztlichen Chirurgie und der Implan-tologie geht es in diesem Kurs um die grundlegenden zahnärztlichen operativen und anspruchsvolleren implantologischen Eingriffe. Die Operationstechniken und das Management von Komplikationen sind ein fester Bestandteil für einen erfolgreichen chirurgischen und implantologischen Eingriff, der durch gezieltes Operationstraining optimiert wird. Die Teilnehmer werden im praktischen Teil selbst am Tierpräparat einige der vorgestellten operativen Methoden durchführen. Themen
operative Entfernung von Zähnen und Weisheitszähnen • Wurzelspitzenresektion • plastische Deckung der Mund-Antrum-Verbindung • Komplikationsmanagement • Vestibulumplastik • Implantologie: laterale und vertikale Augmentation, Knochenblock, • Sinuslift
Praktische Übungen
operative Zahnentfernung • operative Weisheitszahnentfernung • Wurzelspitzenresektion • plastische Deckung der Mund-Antrum-Verbindung • Vestibulumplastik • Nervdarstellung •
Dr. Nina Psenicka: Zahnärztliche Leiterin des Kaiserberg ZMVZ in Duisburg; Spezialistin für Implantologie (DGZI) Fachzahnärztin für Oralchirurgie; Vorträge und Kurse auf dem Gebiet der Implantologie, Chirurgie und der plastischen Parodontalchirurgie; Fortbildungsrefe-rentin mehrerer Zahnärztekammern im In- und Ausland Publikationen in implantologischen Fachzeitschriften; 1995-2000 Studium Zahnmedizin; 2001-2003 Assistenzzahnärztin; 2002 Promotion über das Schädelwachstum (Prof. Fanghänel); 2003-2007 Facharztaus-bildung für Oralchirurgie und Ernennung zur Oberärztin (Universität Frankfurt am Main); 2006 Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (Deutsche Gesellschaft Implantologie (DGI)); 2007 Prüferin für die Prüfungsfächer ,,Zahnärztliche Chirurgie” und „Spezielle Chirurgie” (Universität Frankfurt am Main); 2007 Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (Landes-zahnärztekammer Hessen); 2007-2008 Fachzahnärztin für Oralchirurgie in der Privat-zahnklinik Swiss smile mit der Auszeichnung „The Leading Dental Centers of the world” (London & Zürich); Fortsetzung auf Seite 75
NEU!
9 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z 1981
30.11.
9.00 – 17.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Onlineanmel-dung über unsere Webseite: - bis zum 30.09.2019
€ 320,– - danach € 355,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 30.09.2019
€ 325,– - danach € 360,–
Max. 20 Teilnehmer
75
NEU!
Kurs-Nr.
Z 1981
30.11.
(Fortsetzung)
Materialliste:
Eigenes Operationsbesteck lt. vorgegebener Liste unbedingt erforderlich Skalpell mit mehreren Skalpellklingen (15er-Klingen) • chirurgische Pinzette • anatomische Pinzette • Nadelhalter • Raspatorium • Tupfer • Schere • PA-Sonde • Nahtmaterial (4.0) – 10 Stück • Handschuhe nach eigener Präferenz • Handstück zum KaVo-Ansatz • rotes Winkelstück zum KaVo-Ansatz • Rosenbohrer (klein, mittel, groß) für das Handstück zur Osteotomie • Lindemannfräse für das Handstück zur Osteotomie • Bohrer zum Trepanieren • Endodontische Nadeln (15er-50er) • Beinscher Hebel • Extraktionszangen für UK Prämolaren • große Kanüle mit stumpfer Spitze zum Spülen•
(Fortsetzung von Seite 74) 2008-2011 Fachzahnärztin für Oralchirurgie in der Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie; 2009 Zertifizierung zur Spezialistin für Implantologie (Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie (DGZI)); 2011-2016 Fachzahnärztin für Oralchirurgie in zahnärztlichen Praxen; 2016-bis dato Zahnärztliche Leiterin des Kaiserberg ZMVZ (Duisburg).
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Kieferorthopädische Vortragsreihe 2019/2020
Für Fachzahnärzte für Kieferorthopädie und kieferorthopädisch behandelnde Zahnärzte
WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG
Dr. Gundi Mindermann
VERANSTALTUNGSORT Zahnmedizinische Akademie Niedersachsen, Zeißstraße 11 a, 30519 Hannover
Die Veranstaltungen finden freitags von 19.30 Uhr s.t. bis ca. 22.00 Uhr statt.
3 Fortbildungspunkte nach BZÄK pro Veranstaltung
PROGRAMM
S 1908 8.11.2019 Lingualtechnik und Funktionsproblematik Referent: Prof. Dr. Dr. h. c. Dirk Wiechmann, Bad Essen Gebühr: bis 8.09.2019 € 50,- danach € 55,-
S 1909 6.12.2019 Kraniofaziale Fehlbildungen Referentin: Dr. Silvia Müller-Hagedorn, Rostock Gebühr: bis 6.10.2019 € 50,- danach € 55,-
S 2001 14.02.2020 Okklusionsschienen zur Prä-Therapie in der Kieferorthopädie – Chancen und Grenzen bei CMD Referentin: Dr. Theresia Asselmeyer, M. A., Hannover Gebühr: bis 14.12.2019 € 50,- danach € 55,-
S 2002 6.03.2020 Thema noch offen Referent: Prof. Dr. Karl-Friedrich Krey, Greifswald Gebühr: bis 6.01.2020 € 50,- danach € 55,-
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Alma Ott, Hamburg
Grundlagenseminar BEMA I Seminar für Einsteigerinnen, Wiedereinsteigerinnen und Zahnärzte
Dieses Seminar ist für Zahnmedizinische Fachangestellte geeignet:
• die ihr Wissen grundsätzlich auffrischen wollen
• wenig Abrechnungskenntnisse und -praxis besitzen
• Auszubildende im 3. Ausbildungsjahr Seminarinhalte:
• vier Säulen der zahnärztlichen Abrechnung mit dem GKV-Patienten
• Wissenswertes im Zusammenhang mit Formularen (KVK/Bonusheft /AU/Rp.) die den GKV-Patienten betreffen
• GOÄ Positionen des BEMA
• Kons. /Einfache Chirurgie
• ZE-Festzuschuss
• Abgrenzung Regel-, gleichartige-, andersartige Versorgung
• Reparaturleistungen mit Festzuschüssen
Praktische Übungsbeispiele zu den verschiedenen Abrechnungsgebieten
Alma Ott, ZMV (Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin). 1984 Abitur; 1987 Stu dien abschluss Tanz- und Sportpädagogik. 1988 Umschulung zur ZFA nach Unfall. Seit 1990 als ZFA (Verwal-tung) in Hamburg tätig. 1998 Aufstiegsfortbildung zur ZMV in Hamburg. 2003 Fortbildung/ Prüfung im Bereich Qualitätsmanagement TÜV Nord. 2004 vom Be rufs bil dungs ausschuss eine der drei gewählten Ausbildungsberaterinnen, Mitglied im Schlich tungs ausschuss. Seit 1998 Frei-berufliche Nebentätigkeit für Zahnärzte im Be reich Ab rechnung und Verwaltung (Praxisbera-tung, Konzeptentwicklung, Orga ni sa tions opti mie rung, Praxisanalyse); Referententätigkeit für KZV und Zahnärztekammer Hamburg, Zahnärztekammer Bremen, Zahnärztekammer Niedersach-sen, Dentaldepots, Quali täts zir kel, CMB (Maßnahme des Arbeitsamtes für langzeitarbeitslose ZFA), Solutio GmbH; Mit glied in verschiedenen Prüfungsausschüssen (ZFA, ZMV) der Zahn ärz te kam- mer Ham burg und Schleswig Holstein sowie im Berufsbildungsausschuss-Hamburg; Kursleiterin und Do zen tin ZMV-Kurs Hamburg im Bereich BWL, QM, Praxisorganisation und Ab rechnung; Mehrjährige Mitarbeit im Assistentenstammtisch; Zeitweilig und befriste te Tä tig keit als Leh- rerin an der Staatlichen Schule Gesundheitspflege W4 (Be rufs schu le ZFA); Ent wick lung einer neuen Verwaltungsfortbildung der ZÄK-HH; Ab rech nungs dozentin ZMV-Kurs Bremen; Do-zentin für die DentalSchule GmbH, Institut für Zahnärztliche Fort bil dung; seit 01.01.2008 selb-ständig im Bereich Praxis- und Abrechnungsberatung in eigener Firma.
NEU!
8 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1946
28.08.
13.00 – 19.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 28.06.2019
€ 105,– - danach € 115,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 28.06.2019
€ 110,– - danach € 120,–
Max. 40 Teilnehmer
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Hands-on – Begründung am Modell Immer wieder stehen wir bei der Abrechnung vor der Herausforderung, wahrheits-gemäße und individuelle Begründungen für das Überschreiten des 2,3-fachen Faktors abzugeben. In diesem Seminar erlernen Sie das Verfassen der entsprechenden Begründungen anhand von Modellen, Orthopantomogrammen, der entsprechenden Verortung der Behandlung (Topographie) und anhand patientenspezifischer Schwierigkei-ten und Situationen, die den Steigerungsfaktor rechtfertigen und plausibel für Erstattungsstellen darlegen. Das Seminar befähigt Sie, die individuellen Begründungen selbstständig zu erken-nen und zu verfassen. Außerdem erhalten Sie einen ausgefeilten Begrün-dungskatalog für die Arbeit in Ihrer Praxis; sowohl als Word- als auch als Pages- Dokument.
Ann-Kathrin Grieße, Bachelor of Arts Business Administration Dental: Ann-Kathrin Grieße, Unternehmen Indent Coaching. Frau Grieße ist Fachberaterin für Abrechnung, Verwaltung und Erstattungswesen in der dentalen Branche. Sie verfügt über 11 Jahre Berufserfahrung in Abrechnung und Verwaltung und absolvierte ein dreijähriges berufsbegleitendes Studium zur B. A. Business Administration Dental. Ihre Abschlussarbeit untersuchte das Erstattungs-verhalten von Zahnzusatzversicherungen. Sie ist beratend für Zahnarztpraxen tätig und hält regelmäßig Seminare zu den Themen Finanzmanagement, Abrechnung, Begründungs-magement und Erstattungswesen.
NEU!
Kurs-Nr.
Z/F 1947
Ann-Kathrin Grieße, Oldenburg
4.09.
14.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 4.07.2019
€ 245,– - danach € 269,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 4.07.2019
€ 250,– - danach € 274,–
Max. 16 Teilnehmer
5 Fortbildungspunkte nach BZÄK
80
Alma Ott, Hamburg
NEU!
8 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1950
11.09.
13.00 – 19.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 11.07.2019
€ 105,– - danach € 115,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 11.07.2019
€ 110,– - danach € 120,–
Max. 40 Teilnehmer
Aufbauseminar BEMA II Seminar für ZFA’s, die in die Abrechnung umsteigen, Wiedereinsteigerinnen und Zahnärzte
Dieses Seminar ist für Zahnmedizinische Fachangestellte geeignet:
• die bereits am Abrechnungsseminar Teil I teilgenommen haben
• die ihr Wissen erweitern möchten
• die ihre Abrechnungskenntnisse optimieren möchten
• die ihr Abrechnungswissen vertiefen möchten
Seminarinhalte:
• Mehrkostenvereinbarungen
• Außervertragliche Leistungen und Vereinbarungen
• Formularwesen bei diversen Füllungstherapien
• Endodontie
• ZE-Festzuschussregelung (Regel-, gleichartige- und andersartige Versorgung)
• kleines Eigenlabor
Praktische Übungsbeispiele zu den verschiedenen Abrechnungsgebieten
Alma Ott, ZMV (Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin). 1984 Abitur; 1987 Stu dien abschluss Tanz- und Sportpädagogik. 1988 Umschulung zur ZFA nach Unfall. Seit 1990 als ZFA (Verwal-tung) in Hamburg tätig. 1998 Aufstiegsfortbildung zur ZMV in Hamburg. 2003 Fortbildung/ Prüfung im Bereich Qualitätsmanagement TÜV Nord. 2004 vom Be rufs bil dungs ausschuss eine der drei gewählten Ausbildungsberaterinnen, Mitglied im Schlich tungs ausschuss. Seit 1998 Frei-berufliche Nebentätigkeit für Zahnärzte im Be reich Ab rechnung und Verwaltung (Praxisbera-tung, Konzeptentwicklung, Orga ni sa tions opti mie rung, Praxisanalyse); Referententätigkeit für KZV und Zahnärztekammer Hamburg, Zahnärztekammer Bremen, Zahnärztekammer Niedersach-sen, Dentaldepots, Quali täts zir kel, CMB (Maßnahme des Arbeitsamtes für langzeitarbeitslose ZFA), Solutio GmbH; Mit glied in verschiedenen Prüfungsausschüssen (ZFA, ZMV) der Zahn ärz te kam- mer Ham burg und Schleswig Holstein sowie im Berufsbildungsausschuss-Hamburg; Kursleiterin und Do zen tin ZMV-Kurs Hamburg im Bereich BWL, QM, Praxisorganisation und Ab rechnung; Mehrjährige Mitarbeit im Assistentenstammtisch; Zeitweilig und befriste te Tä tig keit als Leh- rerin an der Staatlichen Schule Gesundheitspflege W4 (Be rufs schu le ZFA); Ent wick lung einer neuen Verwaltungsfortbildung der ZÄK-HH; Ab rech nungs dozentin ZMV-Kurs Bremen; Do-zentin für die DentalSchule GmbH, Institut für Zahnärztliche Fort bil dung; seit 01.01.2008 selb-ständig im Bereich Praxis- und Abrechnungsberatung in eigener Firma.
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Moritz Küffner, München Kommunikationswissenschaftler, Lehrbeauftragter
Moderator und Mitbegründer des KoKomm®-Prinzips
NEU!
5 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1951
11.09.
14.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 11.07.2019
€ 140,– - danach € 154,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 11.07.2019
€ 145,– - danach € 159,–
Max. 40 Teilnehmer
NEU!
Kommunikation in der Praxis – wie Mensch und Geschäft in Zukunft florieren Das Fundament für nachhaltiges Wohlfühlen und Wirtschaften am Arbeitsplatz wird durch das gesamte Praxisteam geschaffen. Es beruht auf der innerbetrieb-lichen Kommunikationsfähigkeit aller Beteiligten, hierbei kommt zukünftig ver-netztem Denken und Handeln eine immer wichtigere Rolle zu. Die entwickelbare Fähigkeit der Kooperativen Kommunikation (KoKomm) schafft die zentralen Voraussetzungen, selbst schwierige Phasen zu meistern und All-tagssituationen leichter ins Bessere zu drehen. Mit ihrer Hilfe kommen wir besser und leichter in die Lage, selbst mit schwierigen Mitmenschen eine entlastende Verbindung zu gestalten, die mehr Kraft gibt, als sie kostet. Workshop-Inhalte
Mit und im Praxisteam souveräner navigieren: • Die 5 Dimensionen des Miteinanders
Wie schaffe ich durch gute Kommunikation Motivation und Kraft – • anstatt beides zu ersticken?
Die Stardirigenten des Miteinanders: Leichtigkeit und Entspannung • statt Stress und Vorwürfe
Der interaktive Workshop gibt Anregungen und Einblicke in die komplexe Kom-petenz des kooperativen Denkens & Kommunizierens, damit es laufend besser gelingt, berufliche und private Herausforderungen kraftvoll und konstruktiv zu bewältigen.
Moritz Küffner: „Studium generale“ innerhalb von 17 Semestern in 7 verschiedenen Fachbereichen der LMU TU München (Kommunikationswissenschaft, Recht, Psycholinguistik, Anglistik, Markt- und Werbepsychologie, Sportwissenschaft, Politische Wissenschaft). Ehem. TV-Moderator u.a. mit zwei eigenen TV-Sendungen im privaten (Premiere) und öffentlich- rechtlichen Fernsehen (KiKa/ARD „Der Quizexpress – das schnellste Quiz Deutschlands“). Lehr-aufträge der Ludwig-Maximilians-Universität München für „Rhetorik & Präsentationstechniken“ (2004-2014), der Otto-Friedrich-Universität Bamberg für „Konfliktmanagement“ (2007-2011) und der Munich Business School „presentation skills“ (seit 2015). 2011-2016 geschäftsführender Gesellschafter der mensch & kommunikation GmbH. Seit 2016 unabhängiger Kooperations-forscher und Experte für präventives Konfliktmanagement, kooperatives Denken und Handeln. Autor der Methoden-Magazine (Buch+DVD) „Rhetorik & Präsentation im Unterricht“ (Beltz- Verlag) und des Hörspiels „Segelst Du schon oder ruderst Du noch?“
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Dr. Christiane Kunert-Keil, Dresden
Möglichkeiten der Physiotherapie im Craniomandibulären System und wie sie verordnet werden können Inhalt: Ziel der Veranstaltung ist es, die Zahnärzte über die Behandlungsvielfalt der Phy-siotherapie, das Potential der Osteopathie und der alternativen Heilmethoden im craniomandibulären System zu informieren und ihnen Impulse für neue Be-handlungswege bei craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) zu geben. Dazu erfolgt im Kurs zunächst eine Wiederholung der Anatomie des Kieferge-lenkes und der dazugehörigen Muskulatur sowie der Grundlagen über die Ursachen und Symptome der CMD. Anschließend werden die Behandlungsmöglichkeiten besprochen mit Hauptaugenmerk auf die Möglichkeiten der Physiotherapie. Dabei wird auf die neuen Verordnungsformulare und Vorschriften des Heilmittelkata-loges eingegangen.
Dr. Christiane Kunert-Keil: 2/2000: Promotion in Molekularbiologie (Dr. rer. nat.) an der Universität Greifswald; 1999-2003: Postdoktorand im Institut für Pharmakologie der Universität Greifswald; 2003-2009: Postdoktorand am Institut für Pathophysiologie der Universität Greifswald; 2009-2012: wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Kieferorthopädie der Universität Greifswald; Seit 2012: Leiterin des Forschungslabors der Abteilung für Kieferorthopädie der Technischen Universität Dresden; 06/2014: Habilita-tion und Privatdozent (PD Dr. rer. nat. habil.) im Bereich Oralbiologie an der Technischen Universität Dresden. Dr. Kunert-Keil hat mehr als 80 Publikationen und Buchbeiträge in den Bereichen Muskel- und Knochenphysiologie sowie Regenerative Medizin verfasst. In den letzten Jahren widmete sie sich der Forschung in den Bereichen Knochenersatzmaterialien, Molekularbiologie des Parodontiums, Knochenregeneration und Implantologie. Außerdem interessiert sie sich für die Duchenne-Muskeldystrophie und ihren Einfluss auf die kraniofaziale Morphologie.
NEU!
4 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1955
25.09.
14.00 – 17.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 25.07.2019
€ 110,– - danach € 121,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 25.07.2019
€ € 115,– - danach € € 126,–
Max. 40 Teilnehmer
NEU!
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Stefan Sander, Hannover
NEU!
7 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1956
27.09.
13.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 27.07.2019
€ 119,– - danach € 131,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 27.07.2019
€ 124,– - danach € 136,–
Max. 20 Teilnehmer
Zahntechnische Reparaturen nach BEL II 2014 und BEB 97 Reparaturen in der Zahntechnik
Zielgruppe:
Zahnärzte, Abrechnungshelferinnen, Zahntechnikermeister, (Praxis)Zahntechniker. Thematik:
Zahntechnische Abrechnung von Reparaturen in der • BEL II 2014 und der BEB 97
Basics – Neuerungen – Beispiele •
Die BEL II 2014 – Änderungen und Neuigkeiten •
Die BEL II 2014 – Die Positionen im Abrechnungsalltag •
Die Befundübermittlung: Probleme erkennen – Probleme vermeiden! •
Reparaturen mit der BEL II 2014 – • wie hilft uns hier der Befund aus der Praxis?
Die BEL II 2014 – Regelversorgung und gleichartige Versorgungen •
Wieso ist das Abrechnen von Reparaturen so kompliziert? •
Wie können wir Leistungsverluste verhindern? •
Regelversorgung – gleichartig – andersartig? •
Werden wirklich alle Möglichkeiten konsequent genutzt? •
Wie schaffen wir eine reibungslose Kommunikation • zwischen Praxis und Labor?
– bitte wenden –
Stefan Sander: Inhaber von medical-dental-solutions, Geschäftsführer von 2 Sanders per-sonal+dental GmbH; Unternehmensberater, Schulungsreferent und Zahntechnikermeister; langjährige Erfahrung als Betriebsleiter eines Praxislabors und eines gewerblichen Dental-labors; spezialisiert auf Labormanagement; Kursreferent für BEL und BEB Abrechnung; Au-torentätigkeit; Gastreferent der Handwerkskammer Dresden; Hauptreferent des Spitta Verlags; Hauptreferent für Datext Software; Gastreferent der Dentist Business Consulting Group UG; Gastreferent der Zahnärztekammer Niedersachsen; Gastreferent von Dt&Shop GmbH; Gast-dozent der Zahnärztekammer Niedersachsen; Gastdozent der Meisterschule Ronneburg; Gastreferent der Zahnärztekammer Bremen; Gastreferent der Zahnärztekammer Meck-lenburg; 2000 - 2011 im Meisterprüfungsausschuss der Handwerkskammer Hannover; ehem. regionaler Vertriebsleiter einer dentalen Zuliefererfirma.
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NEU!
Kurs-Nr.
Z/F 1956
27.09.
(Fortsetzung)
Inhalte:
Gesetzliche Grundlagen •
Wiederherstellungen bei Regelversorgungen •
Gleich- und andersartige Wiederherstellungen •
Verblendungen bei der Wiederherstellung •
Abrechnungsbeispiele von Wiederherstellungen: • - Prothesen im Kunststoffbereich - Prothesen mit gegossenen Elementen - Unterfütterungen - Teleskopkronen/Konuskronen - Kugelknopfanker - gegossene Halte- und Stützelemente - Einzelkronen - Brücken - Suprakonstruktionen
Rechnungen, Technikerzettel sicher, vollständig und vorteilhaft gestalten •
Was macht der Techniker bei den einzelnen Arbeiten eigentlich? • Wir konzentrieren uns in diesem Seminar auf wirklich anwendbares Wissen, das Sie sofort zur Steigerung Ihrer Umsätze einsetzen können. Medien: Alle Teilnehmer bekommen ein umfangreiches Kursscript sowie eine komplett kalkulierte BEB-97-Preisliste.
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Viola Milde, Hamburg
NEU!
8 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1957
28.09.
10.00 – 17.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Onlineanmel-dung über unsere Webseite: - bis zum 28.07.2019
€ 118,– - danach € 129,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 28.07.2019
€ 123,– - danach € 134,–
Max. 40 Teilnehmer
Behördliche Begehung – gut vorbereitet Das Thema „Hygiene in der Zahnarztpraxis“ ist aktueller denn je und das Damoklesschwert einer möglichen behördlichen Begehung schwebt über dem Praxisalltag. Das Seminar „Behördliche Begehung – gut vorbereitet“ beleuchtet die Anfor-derungen umfassend und bearbeitet folgende Themen:
Ablauf einer behördlichen Begehung • Unterschiedliche Schwerpunkte: Gesundheitsamt – Gewerbeaufsichtsamt • Basisdokumente, grundlegende Anforderungen • Praxisbereiche, die hygienisch beleuchtet werden und worauf es in den • jeweiligen Räumen ankommt Der Aufbereitungsprozess (Anforderungen der Risikoklassen) • Schwerpunkt: „semikritisch B“/„kritisch B“ Dokumentation, was sollte in welcher Form dokumentiert werden? • Anforderungen an die Geräte, die Teil des Aufbereitungsprozesses sind. • Abdruckdesinfektion • Die Behandlungseinheit... hygienisch beleuchtet • Wasserführende Systeme • Arbeitsanweisungen, in welcher Form und für welche Arbeitsschritte? • Personalhygiene und Schutzausrüstung • Aufbereitung der Praxiswäsche/Schutzkleidung • Praxisreinigung, was muss beachtet werden • Medizinprodukte-Betreiberverordnung, MPBetreibV • Bestandsverzeichnis, Gerätebücher, Medizinprodukte- Sicherheitsplanverordnung Gefahrstoffe • Alltägliche Hygienefallen, Beispiele aus der Praxis •
Das Seminar richtet sich gleichermaßen an Praxisinhaber und Praxisteam/ Hygienebeauftragte. Es bietet selbstverständlich ausreichend Zeit, um auch Ihre individuellen, praxisspezifischen Fragen stellen zu können.
Viola Milde: seit 2013: Freiberufliche Hygieneberaterin für Dentalpraxen; Referentin für Seminare rund um das Themen „Hygiene in der Zahnarztpraxis“ und „Behördliche Bege-hungen“; Freie Autorin von Fachartikeln in dentalen Fachblättern. Stationen früherer Tätigkeiten: Medizintechnische Kauffrau im Vertrieb und Produkt-management chirurgischer Instrumente und Medizintechnischer Anlagen für den Klinik-bereich (Raum HH, SH, NS, MVP); Vertrieb u. Projektplanung Groß-Sterilisatoren und Ther-modesinfektoren, Klinik; Niederlassungsleitung eines süddeutschen Unternehmens: Stand-ort Hamburg, (Herstellung, Reparatur u. Vertrieb Chirurgischer Instrumente); Referentin Werterhalt, Pflege, Wartung, Aufbereitung Medizinischen Instrumentariums, Klinik; Hygiene- und Qualitätsbeauftragte in zahnärztlicher Gemeinschaftspraxis (in Teilzeit Elternzeit).
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Herbert Prange, Mallorca
Die Geheimnisse der Körpersprache Die moderne Gehirnforschung räumt in der Psychologie mächtig auf – auch im Bereich der Körpersprach-Deutungen. In diesem Powerseminar erfahren Sie, was unser Verhalten wirklich steuert und welche Rückschlüsse wir daraus ziehen können. Sie lernen neue Sichtweisen und faszinierendes Hintergrundwissen kennen. Das Wissen um „body-language“ kann extrem nützlich sein – in der Partnerschaft, im Beruf und oft auch im Hobby – zum Beispiel im Sport. Sie dürfen sich auf ein Seminar der Extraklasse freuen – prall gefüllt mit spekta-kulären Erkenntnissen, Aha-Erlebnissen und praktischen Tipps für Ihren beruflichen und privaten Alltag – kurzweilig und amüsant präsentiert, wie Sie es von Herbert Prange gewohnt sind. Sie erfahren unter anderem
• wie unsere Emotionen unser Verhalten steuern • was dahinter steckt, wenn „ich fühle, was Du fühlst“ • was Ihre Mimik und Ihre Gestik über Ihre Grundtemperamente sagen • was Ihre Augen und Ihr Mund sagen • welche Bedeutung Ihre Gedanken haben • warum gute Laune wichtiger ist als Selbstkontrolle • wie Sie über Körpersprache Ihre Emotionen lenken können • wie bedeutsam die ersten drei Sekunden sind • wie die drei Phasen der Aufmerksamkeit aussehen • wie Sie Ihre Körpersprache bewusst einsetzen können • wie Sie Ihre sprachlichen Botschaften richtig verstärken können • wie Mikromuster uns beeinflussen und wie wir sie selbst einsetzen (können)
Herbert Prange: Geb.: 1951; Studium l: Sport & Kunst; Studium II: Psychologie, Pädagogik, Soziologie. H. Prange ist Autor zahlreicher Artikel über Psychologie und Gehirnforschung. Er ist Berater von Führungskräften und von Ärzten und Zahnärzten. H. Prange veranstaltet seit 1988 Seminare, seit 1993 auch auf Mallorca, u.a. WeiterbildungsEvents für Praxis-teams (www.pom-mallorca.com). Er ist Mentaltrainer von Spitzensportlern und einer der gefragtesten Psychologie-Referenten auf Mediziner-Kongressen. Mehr unter www.herbertprange.de.
NEU!
7 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1958
9.10.
14.00 – 19.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 9.08.2019
€ 160,– - danach € 176,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 9.08.2019
€ 165,– - danach € 181,–
Max. 40 Teilnehmer
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Herbert Prange, Mallorca
NEU!
8 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1959
11.10.
14.00 – 20.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 11.08.2019
€ 219,– - danach € 241,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 11.08.2019
€ 224,– - danach € 246,–
Max. 24 Teilnehmer
Aus der Trickkiste der Kommunikation – elegante Psychologie für die Praxis und das halbe Leben Der Motivationsschub für das ganze Team
In diesem Seminar lernen Sie von einem der besten Psychologiereferenten die erfolgreichsten Strategien kennen, die es derzeit für den Umgang mit sich selbst, mit Patienten und anderen Menschen gibt. Grundlage der Seminare von Herbert Prange sind die spektakulären Erkenntnisse aus der jüngsten Gehirn-forschung. Sie erleben ein Seminar voller überraschender und amüsanter Hintergründe, voller Tricks und Tipps, die Sie sofort im Praxisalltag umsetzen können. Vor allem erfahren Sie, wie Sie geschickt auf andere Menschen Einfluss nehmen können und Sie sich selbst besser im Griff haben. Wie Sie Harmonieschleifen auf-bauen, entspannt über schwierige Themen wie z.B. Geld reden können. Wie Sie elegant mit Kritik umgehen und das bekommen, was Sie sich wünschen. Wie Sie im Team mehr Spaß und insgesamt mehr Lebensfreude haben können. Sie dürfen sich auf einen kurzweiligen, interessanten und erkenntnisreichen Seminartag freuen.
– bitte wenden –
Herbert Prange: Geb.: 1951; Studium l: Sport & Kunst; Studium II: Psychologie, Pädagogik, Soziologie. H. Prange ist Autor zahlreicher Artikel über Psychologie und Gehirnforschung. Er ist Berater von Führungskräften und von Ärzten und Zahnärzten. H. Prange veranstaltet seit 1988 Seminare, seit 1993 auch auf Mallorca, u.a. WeiterbildungsEvents für Praxis-teams (www.pom-mallorca.com). Er ist Mentaltrainer von Spitzensportlern und einer der gefragtesten Psychologie-Referenten auf Mediziner-Kongressen. Mehr unter www.herbertprange.de.
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NEU!
Kurs-Nr.
Z/F 1959
11.10.
(Fortsetzung)
Sie erfahren,
• wie unser mentales System funktioniert und Ihr Leben beeinflusst, • wie Sie sich selbst gut managen, • wie Sie Ihre Perspektive ändern und richtig und
entspannt kommunizieren, • wie Sie Zugang zum Unbewussten Ihrer Patienten erhalten, • wie Sie Sprache und Körpersprache richtig einsetzen, • wie Sie mit Einwänden und Kritik souverän umgehen. • wie Sie Ihre Patienten richtig beraten, • wie Sie Dopamin, den Glücksboten, anheizen, • warum Sie sich oftmals nicht ärgern, sondern wundern sollten. • wie Sie mit Fehlern entspannt umgehen, • wie Sie nicht mehr problemorientiert, sondern lösungsorientiert
denken und handeln, • warum es besser ist, füreinander zu arbeiten als nur miteinander.
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Stefan Sander, Hannover
NEU!
7 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1962
18.10.
13.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 18.08.2019
€ 119,– - danach € 131,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 18.08.2019
€ 124,– - danach € 136,–
Max. 20 Teilnehmer
Basic – 2019 Für (Neu)Einsteiger und Profis Mit einer soliden Grundlage in die zahntechnische Abrechnung
Zielgruppe: Zahnärzte, Abrechnungshelferinnen, Zahntechnikermeister, (Praxis)Zahntechniker. Themen:
Zahntechnische Abrechnung nach BEL II 2014 und der BEB 97 • Die aktuelle Gesetzeslage • Werden wirklich alle Möglichkeiten konsequent genutzt? • Regelversorgung – gleichartig – andersartig? • Die BEL II 2014 – Änderungen und Neuigkeiten • Die BEL II 2014 – Positionen im Detail erklärt • Die Befundübermittlung: Probleme erkennen – Probleme vermeiden! • Reparaturen mit der BEL II 2014 – • wie hilft uns hier der Befund aus der Praxis? Die BEL II 2014 – Regelversorgung und gleichartige Versorgungen •
Inhalte:
BEL II 2014 und BEB 97 im Vergleich und in der Kombination • Wichtiges zur BEL II 2014 und BEB • Über 30 Abrechnungsbeispiele • Beispiele, Übungen und Vergleiche: • Schienen, kleinen Kombinationsarbeiten, Brücken & Kronen, Reparaturen Rechnungen und Technikerzettel sicher, vollständig ausfüllen und • vorteilhaft gestalten Kein Vergessen von Laborpositionen beim Herstellungsprozess • Einfache Tipps zum Labor und Praxisalltag •
In diesem Seminar bekommen die Teilnehmer ein anwendbares Grundwissen, das Sie sofort gewinnbringend einsetzen können.
Stefan Sander: Inhaber von medical-dental-solutions, Geschäftsführer von 2 Sanders per-sonal+dental GmbH; Unternehmensberater, Schulungsreferent und Zahntechnikermeister; langjährige Erfahrung als Betriebsleiter eines Praxislabors und eines gewerblichen Dental-labors; spezialisiert auf Labormanagement; Kursreferent für BEL und BEB Abrechnung; Au-torentätigkeit; Gastreferent der Handwerkskammer Dresden; Hauptreferent des Spitta Verlags; Hauptreferent für Datext Software; Gastreferent der Dentist Business Consulting Group UG; Gastreferent der Zahnärztekammer Niedersachsen; Gastreferent von Dt&Shop GmbH; Gast-dozent der Zahnärztekammer Niedersachsen; Gastdozent der Meisterschule Ronneburg; Gastreferent der Zahnärztekammer Bremen; Gastreferent der Zahnärztekammer Meck-lenburg; 2000 - 2011 im Meisterprüfungsausschuss der Handwerkskammer Hannover; ehem. regionaler Vertriebsleiter einer dentalen Zuliefererfirma.
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Marion Borchers, Rastede-Loy
Prophylaxe – das ist doch mehr als nur PZR Die aktuelle Abrechnung von Prophylaxeleistungen, die weit über die PZR hinausgehen
Herzlich Willkommen sind Zahnärztinnen/Zahnärzte, zahnärztliche Mitarbeiter/innen und Prophylaxefachkräfte Ein wesentlicher Bestandteil in der Zahnarztpraxis ist die Erbringung von Prophylaxe-Leistungen. Viele unterschiedliche Behandlungskonzepte und Spezialmaßnahmen werden zur Behandlung eingesetzt. In diesem Abrechnungskurs wird vermittelt, wie eine korrekte Berechnung für unterschiedliche Leistungen durchgeführt wird. Themeninhalte:
Richtlinien für die Abrechnung der BEMA-Nr. IP1 bis IP5 • Rechtssichere Abdingungsmöglichkeiten Formulare • Positionen gemäß aktueller GOZ für Individualprophylaxe • Delegation von Tätigkeiten in der Zahnarztpraxis • Berechnung von: • - Fissurenversiegelung - Professionelle Zahnreinigung - PAR-Vorbehandlung bei Kassenpatienten mit korrekter Dokumentation - DNS und Paro-Test - Speicheltestung - Medikamentenschiene für verschiedene Therapiemöglichkeiten - Ästhetische Leistungen im Rahmen der Prophylaxe
Marion Borchers: 1966 in Oldenburg geboren, seit 2001 selbstständige Abrechnungstrai-nerin, Praxisberaterin und Praxismanagerin, Gründerin der Firma „AL DENTE – zahnärzt-liche Abrechnung mit Biss”. Durch mehr als dreißigjährige Tätigkeit in unterschiedlichen Praxisstrukturen mit den verschiedensten fachlichen Schwerpunkten, sind ihr Praxisab-läufe, Abrechnung und Praxismanagement in jeglicher Form geläufig. Erstellung von Ab-rechnungsanalysen für Zahnarztpraxen und deutschlandweite Referententätigkeit, Refe-rentin und Mitglied der Prüfungskommission der Landeszahnärztekammer Niedersachsen für die ZMV-Fortbildung. Infos unter www.aldente-borchers.de.
NEU!
5 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1964
23.10.
14.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 23.08.2019
€ 105,– - danach € 115,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 23.08.2019
€ 110,– - danach € 120,–
Max. 30 Teilnehmer
NEU!
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Marion Borchers, Rastede-Loy
NEU!
9 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1965
25.10.
09.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 25.08.2019
€ 160,– - danach € 176,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 25.08.2019
€ 165,– - danach € 181,–
Max. 30 Teilnehmer
Das 1x1 der GOZ-Abrechnung GOZ-BASICS zur konservierenden und chirurgischen Therapie Grundlagenseminar für Zahnärztinnen/Zahnärzte, zahnärztliche Mitarbeiterinnen. Geeignet für Auszubildende zur Prüfungsvorbereitung. In diesem Seminar machen wir Sie mit vielen Abrechnungsbedingungen der GOZ vertraut.
Themeninhalte:
Der allgemeine Teil der GOZ •
Auszüge aus den GOZ-Paragrafen •
Allgemeine Leistungen inkl. Auszüge aus der GOÄ •
Beratungen und Untersuchungen nach GOZ und GOÄ •
Konservierende und chirurgische Leistungen • (ohne Implantat- und PAR Abrechnung)
Berechnung der Zuschläge (Laser, OP-Mikroskop, OP-Zuschläge) •
Hinweise zur korrekten Dokumentation von Leistungen •
Honorarverluste vermeiden •
Abrechnungsbeispiele aus den Bereichen konservierende und • chirurgische Therapie
Unter aktiver Einbindung der Teilnehmer werden viele Beispiele besprochen, diskutiert und geübt.
Marion Borchers: 1966 in Oldenburg geboren, seit 2001 selbstständige Abrechnungstrai-nerin, Praxisberaterin und Praxismanagerin, Gründerin der Firma „AL DENTE – zahnärzt-liche Abrechnung mit Biss”. Durch mehr als dreißigjährige Tätigkeit in unterschiedlichen Praxisstrukturen mit den verschiedensten fachlichen Schwerpunkten, sind ihr Praxisab-läufe, Abrechnung und Praxismanagement in jeglicher Form geläufig. Erstellung von Ab-rechnungsanalysen für Zahnarztpraxen und deutschlandweite Referententätigkeit, Refe-rentin und Mitglied der Prüfungskommission der Landeszahnärztekammer Niedersachsen für die ZMV-Fortbildung. Infos unter www.aldente-borchers.de.
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Angelika Doppel, Herne
Das etwas andere Seminar
„Willkommen in unserer Praxis“ Die zahnmedizinische Kompetenz steht für jeglichen Erfolg außer Frage. Aber kann Ihr Patient dieses schon von Anfang an erkennen? Empfangen Sie Ihre Patienten schon wie Ihre Gäste zu Hause? Ihre Patienten fühlen sich am wohlsten, wenn sie angenehm höflich und sym-pathisch von Ihrem Praxisteam empfangen werden. Ihren Patienten begegnet immer häufiger im Leben der neue Business-Knigge – im Geschäftsleben, beim Reisen, in der gehobenen Gastronomie und beim Shoppen. Ihre Patienten lieben gute Umgangsformen und assoziieren damit Pro-fessionalität. Inhalte „Der Bote ist die Botschaft“
Das äußere Erscheinungsbild • Dresscodes – auch im Hinblick auf MPG-Richtlinien • „Du bist OK – ich bin OK“ • „No goes“ •
„Den ersten Eindruck kann man kein zweites Mal machen“ Der Business-Knigge • „Keep your smile“ • „Bitte nach Ihnen“ • Todsünden •
„Man kann nicht NICHT sprechen“ Körpersprache • „Signale wie am Leuchtturm“ • Distanz- und Intimzonen •
„Der einzige der hier gut aufgelegt ist, ist der Hörer“ Das kleine 1x1 des Telefonierens •
Mit dem neuen Wissen erlangen Sie ein Alleinstellungsmerkmal, welches Sie noch wettbewerbsfähiger macht.
Angelika Doppel: 1972 Ausbildung zur ZFA; Trainerausbildung im Bereich Kommunikation und Rhetorik, Berlin und Wien; seit 32 Jahren Fachlehrerin im Bereich Zahnärztliche Leis -tungserfassung am Mulvany Berufskolleg, Herne; Mitglied im Prüfungsausschuss Zahn-ärztekammer Westfalen-Lippe; Dozentin im Bereich Weiterbildung bei Zahnärztekammern; Dozentin der Industrie- und Handelskammer östliches Ruhrgebiet, Bochum; Mitglied im Prüfungsausschuss Industrie- und Handelskammer Östliches Ruhrgebiet, Bochum; Prü-fungsvorsitzende im OBF-Prüfungsausschuss Zahnärztekammer Nordrhein, Düsseldorf; stellvertretende Prüfungsvorsitzende im Dental-Hygienikerinnen-Prüfungsausschuss Zahn-ärztekammer Nordrhein, Düsseldorf; Ausbilderin für Fachberater/Steuerberater für Heilbe-rufe, IFU Institut, Bonn; seit 31 Jahren Referentin im Bereich der (zahn)ärztlichen Team-fortbildung im In- und Ausland; Seminare, Schulungen, Kongresse; Schwerpunkte: Qualitäts-management, (Re-)Organisation von Zahnarztpraxen, Zahnärztliche Abrechnungen, u. a. Kommunikation, Psychagogik, Business-Knigge, Marketing; Fachbuchautorin: ZE-Fest-zuschüsse, Gegenüberstellung BEMA-GOZ, ZFV Herne; Bestsellerautorin: Taschen-BEMA, GOZ, ZFV Herne; publizistische Tätigkeiten.
NEU!
8 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1966
25.10.
09.00 – 16.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 25.08.2019
€ 155,– - danach € 170,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 25.08.2019
€ 160,– - danach € 175,–
Max. 20 Teilnehmer
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Angelika Doppel, Herne
NEU!
8 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1970
8.11.
09.00 – 16.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 8.09.2019
€ 155,– - danach € 170,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 8.09.2019
€ 160,– - danach € 175,–
Max. 20 Teilnehmer
„Dann färben wir mal an …“ Tauchen Sie ein mit mir in das Kopfkino Ihrer Patienten und denken Sie dabei nicht an einen blauen Elefanten. Jeder Patient hat eine dentale DVD. Was meinen Sie befindet sich darauf? Eine Romanze oder ein Horrorvideo? Sie meinen es gut und wollen den Patienten beruhigen. Aber was hört er wirklich bei dem Satz „Es tut ja gar nicht weh!“? Auch so ein Satz wie „Dann färben gleich wir mal an" hat sich tief in mir ein-gebrannt. Übrigens es hat immer wehgetan und „wir" haben nie angefärbt, nur die Person mit dem sterilen, vermummenden Kittel, den komisch riechenden Handschuhen und dem Mundschutz. So sieht übrigens auch ein Bankräuber aus. Der Fachmann nennt dieses Phänomen übrigens Konditionierung. Im Alltag sind 98 % aller Patienten negativ konditioniert. Sie kommen mit einer gewissen Er-wartungshaltung, die sich oft auch bestätigt.
Aber aus dieser Falle gibt es einen Ausweg. Lernen Sie ihn kennen! Inhalte
Raus aus der Falle positives Konditionieren lernen •
Psychagogik •
Angenehme Atmosphäre schaffen •
Wie sieht eigentlich IHRE eigene Einstellung aus?I •
Mit Patiententypen und allen Altersklassen umgehen können •
Wer fragt, der führt •
Distanzzonen und Berufsberührer •
Kommunikation und Rhetorik •
Mehrwert Sie kennen nun den Ausweg aus diesem Dilemma. Weil SIE diesen kennen, kann sich Ihr Patient wieder Ihrem Rat widmen und ist letztendlich auch bereit zu in-vestieren.
Angelika Doppel: 1972 Ausbildung zur ZFA; Trainerausbildung im Bereich Kommunikation und Rhetorik, Berlin und Wien; seit 32 Jahren Fachlehrerin im Bereich Zahnärztliche Leis -tungserfassung am Mulvany Berufskolleg, Herne; Mitglied im Prüfungsausschuss Zahn-ärztekammer Westfalen-Lippe; Dozentin im Bereich Weiterbildung bei Zahnärztekammern; Dozentin der Industrie- und Handelskammer östliches Ruhrgebiet, Bochum; Mitglied im Prüfungsausschuss Industrie- und Handelskammer Östliches Ruhrgebiet, Bochum; Prü-fungsvorsitzende im OBF-Prüfungsausschuss Zahnärztekammer Nordrhein, Düsseldorf; stellvertretende Prüfungsvorsitzende im Dental-Hygienikerinnen-Prüfungsausschuss Zahn-ärztekammer Nordrhein, Düsseldorf; Ausbilderin für Fachberater/Steuerberater für Heilbe-rufe, IFU Institut, Bonn; seit 31 Jahren Referentin im Bereich der (zahn)ärztlichen Team-fortbildung im In- und Ausland; Seminare, Schulungen, Kongresse; Schwerpunkte: Qualitäts-management, (Re-)Organisation von Zahnarztpraxen, Zahnärztliche Abrechnungen, u. a. Kommunikation, Psychagogik, Business-Knigge, Marketing; Fachbuchautorin: ZE-Fest-zuschüsse, Gegenüberstellung BEMA-GOZ, ZFV Herne; Bestsellerautorin: Taschen-BEMA, GOZ, ZFV Herne; publizistische Tätigkeiten.
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Andrea Aberle, Delmenhorst
Kleiner Fingerdruck – große Wirkung Akupressur für die Praxis
Wie oft haben Sie Patienten vor sich, die völlig gestresst sind, weil sie Angst oder Schmerzen haben? Schon der Gedanke an den bevorstehenden Ter-min reicht aus, um den Körper in einen völlig verspannten Zustand zu versetzen! Wäre es nicht schön, schnell und unkompliziert, sozusagen „mit einem Handgriff“, helfen zu können? Andrea Aberle zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Patienten vor und während der Behandlung entstressen können. Akupressur ist so alt wie die Menschheit, denn schon immer legte man den Finger oder die Hand auf eine schmerzende Stelle. Seit mehr als 2000 Jahren wird diese Methode verfeinert und systematisch eingesetzt, um gesund zu bleiben, zu ent-spannen oder Schmerzen zu lindern. Ihre Anwendung ist einfach und ihre Wirksamkeit zeigt sich schnell und nebenwirkungsfrei. Akupressur bedeutet das Berühren spezieller Punkte, die an der Körperoberfläche liegen. Durch kurzes Halten von leicht zu erreichenden Akupressurpunkten am Kopf oder an den Händen und Armen können Sie schnell helfen, Menschen zu beruhigen, überflüssige Muskelspannung zu lösen oder auch Schmerzen zu lin-dern. Sie können Ihre Patienten auch anleiten, selbst einen Druckpunkt zu halten. Durch eine aktive Teilnahme an der Behandlung verringert sich das Gefühl aus-geliefert zu sein und der Stresspegel sinkt. Erlernen und erproben Sie einfache Möglichkeiten, die Ihnen, Ihrem Praxisteam und den Patienten mehr Gelassenheit im Behandlungsalltag ermöglichen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Andrea Aberle: 1960 geboren in Delmenhorst; 1979 Augenoptikerin; 1996 Zulassung als Heilpraktikerin; 1997 Niederlassung in eigener Praxis; 1991-2000 Ausbildung zur Jin Shin Do® Praktikerin; 1999-2000 Kursleiterausbildung der VHS Land NDS; 2003-2007 Ausbildung zur Lehrerin der Alexandertechnik.
NEU!
7 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1972
13.11.
14.00 – 18.30 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 13.09.2019
€ 135,– - danach € 149,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 13.09.2019
€ 140,– - danach € 154,–
Max. 16 Teilnehmer
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Marion Borchers, Rastede-Loy
NEU!
5 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1974
15.11.
14.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 15.09.2019
€ 105,– - danach € 115,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 15.09.2019
€ 110,– - danach € 120,–
Max. 30 Teilnehmer
NEU!
Fit in der Abrechnung der häufigsten Behandlungssituationen, ohne Honorarverluste in der GOZ? Abrechnungsworkshop für Zahnärztinnen/Zahnärzte, zahnärztliche Mitarbeiterinnen Die private Gebührenordnung ist durch die „GOZ“ geregelt. Mangelnde Kenntnisse aller Abrechnungsmöglichkeiten bei der Privatabrechnung sind die Ursache massiver Honorarverluste und häufiger Erstattungsprobleme mit privaten Versicherungen bzw. Beihilfestellen. In diesem Seminar können die Teilnehmer/innen ihre GOZ-Abrechnungskennt-nisse vertiefen und/oder ergänzen. Mein Ziel ist es, Ihnen einen konkreten Überblick über versteckte Potenziale zu geben und Ihnen zu zeigen, wie Sie Honorareinbußen durch eine vollständige und gebührenkonforme Abrechnung vermeiden können. Detaillierter Themeninhalt:
Besprechung von Honorarverlusten nach GOZ / GOÄ • GOZ richtig anwenden – weniger Probleme bei der Erstattung • Berechnung von Materialkosten • Abrechnung von Prophylaxe-Maßnahmen nach GOZ • Viele Behandlungsbeispiele • Besprechung der Beschlüsse des Beratungsforums von • Bundeszahnärztekammer, dem Verband der privaten Krankenversicherung und Vertretern der Beihilfe von Bund und Ländern Analoge Berechnung – wie funktioniert sie richtig? • Abrechnungsübungen zum Mitarbeiten •
Marion Borchers: 1966 in Oldenburg geboren, seit 2001 selbstständige Abrechnungstrai-nerin, Praxisberaterin und Praxismanagerin, Gründerin der Firma „AL DENTE – zahnärzt-liche Abrechnung mit Biss”. Durch mehr als dreißigjährige Tätigkeit in unterschiedlichen Praxisstrukturen mit den verschiedensten fachlichen Schwerpunkten, sind ihr Praxisab-läufe, Abrechnung und Praxismanagement in jeglicher Form geläufig. Erstellung von Ab-rechnungsanalysen für Zahnarztpraxen und deutschlandweite Referententätigkeit, Refe-rentin und Mitglied der Prüfungskommission der Landeszahnärztekammer Niedersachsen für die ZMV-Fortbildung. Infos unter www.aldente-borchers.de.
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NEU!
9 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1975
16.11.
09.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 16.09.2019
€ 160,– - danach € 176,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 16.09.2019
€ 165,– - danach € 181,–
Max. 30 Teilnehmer
Marion Borchers, Rastede-Loy
Das 1x1 der BEMA-Abrechnung Dieses 1-tägige Seminar vermittelt die Grundlagen für eine vollständige und vertragsgerechte Abrechnung nach BEMA, in den Bereichen:
konservierende Leistungen • chirurgische Leistungen •
Zielgruppe: Für Einsteiger/innen, Zahnärzte/innen, Assistenten/innen, Auszubildende Der 1-tägige Basis-Workshop zur zahnärztlichen BEMA-Abrechnung (konservie-rende und chirurgische Leistungen) richtet sich an zahnärztliches Fachpersonal, Praxisinhaber/innen, Assistenten/innen, Auszubildende und Wiedereinsteiger, die sich in die Abrechnung einarbeiten oder ihre Grundlagen auffrischen möchten. Lerninhalte:
Alle BEMA-Positionen zur konservierenden und • chirurgischen Behandlung Grundlagen und Möglichkeiten der Abdingung • Mehrkostenabrechnungen im Füllungsbereich • Formulare und private Vereinbarungen • vollständige Behandlungsdokumentation • viele, praxisnahe Behandlungs- und Dokumentationsbeispiele •
Unter aktiver Einbindung der Teilnehmer werden viele Beispiele besprochen, diskutiert und geübt.
Marion Borchers: 1966 in Oldenburg geboren, seit 2001 selbstständige Abrechnungstrai-nerin, Praxisberaterin und Praxismanagerin, Gründerin der Firma „AL DENTE – zahnärzt-liche Abrechnung mit Biss”. Durch mehr als dreißigjährige Tätigkeit in unterschiedlichen Praxisstrukturen mit den verschiedensten fachlichen Schwerpunkten, sind ihr Praxisab-läufe, Abrechnung und Praxismanagement in jeglicher Form geläufig. Erstellung von Ab-rechnungsanalysen für Zahnarztpraxen und deutschlandweite Referententätigkeit, Refe-rentin und Mitglied der Prüfungskommission der Landeszahnärztekammer Niedersachsen für die ZMV-Fortbildung. Infos unter www.aldente-borchers.de.
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Stefan Sander, Hannover
NEU!
7 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1977
20.11.
13.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 20.09.2019
€ 119,– - danach € 131,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 20.09.2019
€ 124,– - danach € 136,–
Max. 20 Teilnehmer
Zahntechnische Abrechnung – Expert 2019 Das echte Experten-Seminar Was Sie schon immer wissen wollten …
Für Profis (Abrechnungserfahrung notwendig) Zielgruppe: Zahnärzte, Abrechnungshelferinnen, Zahntechnikermeister, (Praxis)Zahntechniker. Thematik:
BEB 97 Positionen im Detail erklärt • Welche BEB Leistungen entstehen eigentlich im Labor und auf der • Abrechnung? Wir können nicht alles abrechnen! Möglichkeiten und Ideen hierzu … Wie können Sie sich mit Ihrer Zahntechnik von der Konkurrenz abheben? • BEB 97 CAD-CAM Abrechnung für Profis • Die BEL II 2014 – Änderungen und Neuigkeiten • Die Befundübermittlung: Probleme erkennen – Probleme vermeiden! • Reparaturen – wie hilft uns hier der Befund aus der Praxis? Regelversorgung, gleichartige und andersartige Versorgungen • Zahntechnische Abrechnung 2014 nach der gültigen BEL, BEB 97 • und der aktuellen BEB Zahntechnik® Welche Möglichkeiten ergeben sich durch die neue BEB Zahntechnik® • (auch wenn Sie sie nicht verwenden)? Werden wirklich alle Möglichkeiten konsequent genutzt? • Wie können wir die Patienten für uns begeistern? • Wie können wir ihr Vertrauen erlangen? • Wie können wir im Team für mehr Umsatz sorgen? • Der Fokus liegt auf der BEB 97 •
– bitte wenden –
Stefan Sander: Inhaber von medical-dental-solutions, Geschäftsführer von 2 Sanders per-sonal+dental GmbH; Unternehmensberater, Schulungsreferent und Zahntechnikermeister; langjährige Erfahrung als Betriebsleiter eines Praxislabors und eines gewerblichen Dental-labors; spezialisiert auf Labormanagement; Kursreferent für BEL und BEB Abrechnung; Au-torentätigkeit; Gastreferent der Handwerkskammer Dresden; Hauptreferent des Spitta Verlags; Hauptreferent für Datext Software; Gastreferent der Dentist Business Consulting Group UG; Gastreferent der Zahnärztekammer Niedersachsen; Gastreferent von Dt&Shop GmbH; Gast-dozent der Zahnärztekammer Niedersachsen; Gastdozent der Meisterschule Ronneburg; Gastreferent der Zahnärztekammer Bremen; Gastreferent der Zahnärztekammer Meck-lenburg; 2000-2011 im Meisterprüfungsausschuss der Handwerkskammer Hannover; ehem. regionaler Vertriebsleiter einer dentalen Zuliefererfirma.
98
NEU!
Kurs-Nr.
Z/F 1977
20.11.
(Fortsetzung)
Inhalte: Die aktuelle Gesetzeslage (zusammengefasst) • Die BEL/BEB 97 und die neue BEB Zahntechnik® im Vergleich • Über 60 Abrechnungsbeispiele für BEL und BEB 97 und BEB Zahntechnik® • Wichtiges zur BEL-/BEB-/BEB-Zahntechnik • „elegante“ Rechnungsgestaltung bei teuren Arbeiten • Wo endet Handwerk – wo beginnt Verkauf? • Welche Arbeitsschritte erzeugen welche Leistungsposition? Beispiele, Übungen und Vergleiche: Schienen, Kombinationsarbeiten, • Brücken & Kronen, Reparaturen Optimale Abrechnung mit Implantatpositionen • Rechnungen, Technikerzettel sicher, vollständig und vorteilhaft gestalten •
Wir konzentrieren uns in diesem Seminar auf wirklich anwendbares Wissen, das Sie sofort zur Steigerung Ihrer Umsätze einsetzen können. Medien: Alle Teilnehmer bekommen ein umfangreiches Kursscript sowie eine komplett kalkulierte BEB 97 – Preisliste.
99
Marion Borchers, Rastede-Loy
NEU!
5 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1978
20.11.
14.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 20.09.2019
€ 105,– - danach € 115,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 20.09.2019
€ 110,– - danach € 120,–
Max. 30 Teilnehmer
Dokumentation in der Stuhlassistenz – so läuft's richtig In der Regel gilt der Grundsatz, dass nur dokumentierte Leistungen auch tatsäch-lich erbracht wurden. Die unmittelbar direkte Folge einer fehlenden oder lücken -haften Dokumentation ist somit der Honorarverlust. Dies betrifft sowohl den BEMA- als auch den GOZ-Bereich. Die abrechenbaren Leistungen müssen sich aus der Behandlungsdoku-mentation ergeben und nicht die Behandlung aus der Abrechnungsdo-kumentation! Herzlich Willkommen ist das zahnärztliche Fachpersonal, Praxisinhaber/innen, Assistenten/innen, Auszubildende und Wiedereinsteiger/innen, die sich in die Dokumentation alltäglicher Behandlungsleistungen einarbeiten, oder ihre Grund-lagen auffrischen möchten. Ein Übungsseminar mit sehr vielen praxisnahen Beispielen Themeninhalt
Alltäglich vorkommende, konservierende Leistungen (Füllungen und Endo) • Korrekte Befunddokumentation unter Beachtung der BEMA-Richtlinien • Der neue Patient – was ist zu beachten • Beratungen und Untersuchungen – korrekt dokumentiert und berechnet • Aufgepasst bei der Zahnersatzplanung! • Worauf ist bei der Planung zu achten? Viele Übungen und Besprechung von Behandlungsfällen • Dokumentation von verwendeten Materialien • Unter aktiver Einbindung der Teilnehmer werden viele Beispiele • besprochen, diskutiert und geübt.
Marion Borchers: 1966 in Oldenburg geboren, seit 2001 selbstständige Abrechnungstrai-nerin, Praxisberaterin und Praxismanagerin, Gründerin der Firma „AL DENTE – zahnärzt-liche Abrechnung mit Biss”. Durch mehr als dreißigjährige Tätigkeit in unterschiedlichen Praxisstrukturen mit den verschiedensten fachlichen Schwerpunkten, sind ihr Praxisab-läufe, Abrechnung und Praxismanagement in jeglicher Form geläufig. Erstellung von Ab-rechnungsanalysen für Zahnarztpraxen und deutschlandweite Referententätigkeit, Refe-rentin und Mitglied der Prüfungskommission der Landeszahnärztekammer Niedersachsen für die ZMV-Fortbildung. Infos unter www.aldente-borchers.de.
100
Dr. Michael Maak, Lemförde
Ultraschallbehandlung in der Parodontologie – ein bewährtes Konzept Seminar und praktischer Arbeitskurs
Die parodontologische Ultraschallbehandlung: Lange Zeit galt die Behandlung des entzündeten Parodonts mittels Ultraschall als nicht praktikabel. Doch durch ein gehende Forschung in den neunziger Jahren wurde eine sehr wirkungsvolle Behandlung möglich. Auffallend ist das nahezu atraumatische Vorgehen in Be- zug auf das Weichgewebe im Vergleich zu der bisherigen Handinstrumen tierung. Basierend auf diesen Kenntnissen konnte ein Behandlungskonzept entwickelt werden, dass in den Ergebnissen der Kürettage weit überlegen ist.
Kursprogramm: Dieser Kurs soll Zahnärzten und Helferinnen mit neuen und wirksamen Tech niken der subgingivalen Instrumentierung mittels Ultraschallinstrumenten vertraut ma-chen. Hierbei sollen die Vorzüge in der Vorbehandlung, der PA-Therapie und im Recall deutlich werden, was auch eindrucksvoll mit Untersuchungen und Ori gi-naldias unterlegt wird, die dankenswerterweise von Mick Dragoo, D.D.S., M.S.D. zur Verfügung gestellt wurden. Es werden nützliche Tips für den Ein satz der In-strumente gegeben, die am Nachmittag in Kleingruppen an Phan tom-Modellen oder an Patienten praktisch geübt werden. (Der Kursablauf ist maßgeb lich durch die mehrjährige Kursbegleitung von Mick Dragoo geprägt.) Zielgruppe: Zahnärzte, DH, ZMF, Prophylaxe-Helferinnen Der Referent favorisiert eine Teamanmeldung von Behandler und Assistenz!
Dr. Michael Maak: Geb. 1963 in Buchholz in der Nordheide; aufgewachsen an der Ost-see in Timmendorfer Strand; Studium der Zahnmedizin in Hamburg von 1985 bis 1991; von 1991 bis 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie am Universitätskrankenhaus Eppendorf, Hamburg, Prof. Dr. U. Plat-zer; 1995 bis 1996 Studienaufenthalte in den USA, u.a. bei Mick Dragoo, D.D.S., M.S.D., Robert Lamb, D.D.S., M.S.D.; langjährige Zusammenarbeit und Kursbegleitung Prof. Dr. A. Gutowski; seit 1996 Niederlassung mit Dr. Sabine Hopmann in Lemförde; Promotion über Abformmaterialien, -technik; seit 1995 Fortbildungsreferent, Fortbildungen im In- und Ausland; Arbeitsschwerpunkte: Parodontologie, prothetische Rekonstruktionen, funktions-gerechte Zahnheilkunde, Endodontie, Prophylaxe, Praxismanagement; Zertifizierter Trainer für das persolog® Persönlichkeitsmodell; Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaf-ten und dem internationalen Arbeitskreis Zahn&Mensch; Master of Biological Dentistry.
NEU!
10 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1984
29.11.
09.00 – 17.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Onlineanmel-dung über unsere Webseite: - bis zum 29.09.2019
€ 300,– - danach € 330,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 29.09.2019
€ 305,– - danach € 335,–
Max. 20 Teilnehmer
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NEU!
Kurs-Nr.
Z/F 1984
29.11.
(Fortsetzung)
Theoretischer Teil:
• Sinn und Vorteile der subgingivalen Ultraschall-Behandlung
• Therapiekonzept
• Fallbeispiele (Dia und Histologie)
• Anforderungen für die richtigen Arbeitsenden
• Auswahlhilfen für das richtige Equipment, „Marktübersicht“: PerioSelect®/Fa. Parkell, Cavitron SPS®Fa. Dentsply, Vector®Fa. Dürr, PiezonMaster®/Fa. EMS, Perioscan, Fa. Sirona u.a.
• wie bereite ich die Behandlung vor? z. B. Wassereinstellung und -zufuhr, Leistungsregelung usw.
• korrekte Führung der Instrumente
• parodontologische Nachsorge
• Videoeinspielung oder Live-Demonstration am Patienten zur Vorbereitung der praktischen Übungen
• praktische Übungen durch Patientenbehandlungen (bevorzugt), falls Behandlungseinheiten zur Verfügung stehen oder am Phantomkopf
• Abschlussdiskussion
• Schriftliche Lernzielkontrolle
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Susanne Hilger, Düsseldorf
NEU!
7 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1980
30.11.
09.00 – 15.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 30.09.2019
€ 140,– - danach € 154,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 30.09.2019
€ 145,– - danach € 159,–
Max. 20 Teilnehmer
NEU!
Rückenschule und rückengerechte Arbeitsweise in der Zahnarztpraxis Themenstellung: Aufgrund der berufsspezifischen Arbeitsweise kommt es immer häufiger zu Schulter-, Nacken- und Rückenschmerzen von Behandler und Assistenz. Das Ziel des Kurses ist eine rückengerechte Arbeitsweise zu vermitteln. Behand-lungsplatz und Arbeitsumfeld werden analysiert und es werden Möglichkeiten aufgezeigt, dem Rückenschmerz durch gezielte Übungen individuell vorzubeugen. Starker Rücken – starkes Team! Programmablauf
Grundlagen der Anatomie und rückengerechten Arbeitsweise • Allgemeine ergonomische Grundlagen • Gestaltung des Arbeitsplatzes und des Arbeitsumfeldes allgemein • Gestaltung des Behandlungsplatzes • Lagerung und Behandlung des Patienten unter ergonomischen • Gesichtspunkten Zahnärztliche Ergonomie am Beispiel der allgemeinen Absaugtechnik • (nur Demonstration) Rückenschmerz woher? • Was kann ich dagegen tun? • Anleitungen für Rückenkräftigende Übungen • Entspannungsübungen und Anleitungen zur Stressbewältigung • Informationen über weiterführende Maßnahmen •
Susanne Hilger: geb. 1968 in Düsseldorf. Nach dem Abitur Lehre 1989 zur Zahntechnikerin mit abgeschlossener Gesellenprüfung. 1997 erfolgreicher Abschluss der Ausbildung zur Zahnarzthelferin. Referentin und Mitreferentin bei Kursen im Bereich der allgemeinen zahnärztlichen Er-gonomie, Arbeitssystematik und Hygiene. Erfahrungen auf nationalen und internationalen Kongressen als Referentin für Ergonomie und Arbeitssystematik im Bereich „Arbeiten mit dem Mikroskop“, speziell Endodontie. Aktive Sportlerin und Trainerin des deutschen Ruderverbands Leistungssport B, weiterhin Trainerin für Präventionssport im Bereich Haltungs- und Bewegungssystem. Als Rücken-schullehrerin Erfahrung in verschiedenen Arbeitsbereichen.
103
Marion Borchers, Rastede-Loy
NEU!
5 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1982
4.12.
14.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 4.10.2019
€ 105,– - danach € 115,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 4.10.2019
€ 110,– - danach € 120,–
Max. 30 Teilnehmer
NEU!
Abrechnung der Suprakonstruktion nach BEMA und GOZ Herzlich Willkommen zu diesem Abrechnungsworkshop sind Zahnärztinnen/ Zahnärzte, zahnärztliche Mitarbeiter/innen und Praxisteams. Sie lernen die korrekte Erstellung von Heil- und Kostenplänen und die Abrechnung der Suprakonstruktionen nach GOZ und BEMA kennen. Grundkenntnisse im Festzuschuss-System, sind für diesen Kurs von Vorteil. Themeninhalte:
Heil- und Kostenpläne fehlerfrei erstellen •
Beantragung von Suprakonstruktionen •
Rechtlich einwandfreie Aufklärung und Beratung der Patienten •
Befundklassen nach dem Festzuschuss-System •
Notwendige Formulare beim PKV- und GKV-Patienten •
Gesetzliche Grundlagen Richtlinien •
Berechnung der anfallenden Begleitleistungen •
Abrechnungspositionen für Suprakonstruktionen • bei GKV- und PKV-Patienten
Fallbeispiele zur Abrechnung der Suprakonstruktionen •
Marion Borchers: 1966 in Oldenburg geboren, seit 2001 selbstständige Abrechnungstrai-nerin, Praxisberaterin und Praxismanagerin, Gründerin der Firma „AL DENTE – zahnärzt-liche Abrechnung mit Biss”. Durch mehr als dreißigjährige Tätigkeit in unterschiedlichen Praxisstrukturen mit den verschiedensten fachlichen Schwerpunkten, sind ihr Praxisab-läufe, Abrechnung und Praxismanagement in jeglicher Form geläufig. Erstellung von Ab-rechnungsanalysen für Zahnarztpraxen und deutschlandweite Referententätigkeit, Refe-rentin und Mitglied der Prüfungskommission der Landeszahnärztekammer Niedersachsen für die ZMV-Fortbildung. Infos unter www.aldente-borchers.de.
104
Iris Wälter-Bergob, Meschede
NEU!
8 Fortbildungspunkte nach BZÄK
Kurs-Nr.
Z/F 1983
4.12.
9.00 – 17.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 4.10.2019
€ 165,– - danach € 181,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 4.10.2019
€ 170,– - danach € 186,–
Max. 20 Teilnehmer
Richtige Dokumentation in der Zahnarztpraxis
Die ärztlichen und zahnärztliche Dokumentation wird oft in der Praxis falsch oder aus Zeitgründen gar nicht oder oberflächlich vorgenommen. Dabei wird die Wichtigkeit, nicht nur aus negativen Konsequenzen, sondern auch aus häufig resultierenden finanziellen Einbußen. Die Bedeutung der Dokumentation in vertragsärztlichen und zahnärztlichen Praxen, insbesondere im Arzthaftungs-prozess. Die gesetzliche Grundlage bildet § 30 Abs. 3 Heilberufe-Kammergesetz in Verbindung mit der Berufsordnung. Inhalt:
Rechtliche Folgen •
Karteikarte oder EDV •
Zeitpunkt der Erstellung •
Wichtige Bestandsteile der Dokumentation •
Dokumentationsinhalt und -umfang •
Beispiele wie man einfach dokumentiert•
Iris Wälter-Bergob: 1974-1984 Praxistätigkeit in allen Fachbereichen der Zahnmedizin. 1984-2006 Freie Handelsvertreterin, EDV – Beratung – Verkauf – Praxisorganisation Refe-rentin in allen ZA-Bereichen (z. B. Abrechnung kons.-chir., KFO, PA, Implantologie, BEMA 2004, ZE 2005, Laser und MKG). Juli 2006 Gründung der IWB Consulting, Referentin und Autorin im ZA-Bereich, Schwerpunkte zur Zeit: Hygienerichtlinien und -fortbildungen, Pra-xisbegehungen, Qualitätsmanagement, Praxismanagement, Datenschutz, Dokumentation, Abrechnungen, Neue BEL II. 2008 Qualitätsmanagement für das Gesundheitswesen und soziale Dienstleister, Qualitätsmanagement-Beauftragte QMB - TÜV. 2010 Ausbildung zum Business Coach. 2011 Datenschutz.
106
drs. Johanna Maria Kant, Oldenburg
NEU!
Kurs-Nr.
F 1940
16.08.
09.00 – 16.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 16.06.2019
€ 175,– - danach € 193,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 16.06.2019
€ 180,– - danach € 198,–
Max. 40 Teilnehmer
Prophylaxe für Kinder und Jugendliche – praxiserprobtes Konzept In vielen Praxen boomen geradezu die Prophylaxeabteilungen! Ein deutliches Sig -nal für den Erfolg in der präventiven Zahnheilkunde. Doch nicht selten steht man vor vielen Fragen:
Wie gestalte ich die Prophylaxe bei Kindern und Jugendlichen? • Wie gehe ich damit um, wenn Eltern mit ihrem 6 Monate jungen • Spross in die Sprechstunde kommen? Wie berate ich Eltern und Kinder zu verschiedensten Themen • (z. B. Fluorid, Nuckeln, Ernährung)? Welche Empfehlungen sind „up to date“? • Wie bleibe ich wirtschaftlich und was rechne ich ab? •
Dieser Eintageskurs bietet Ihnen die Möglichkeit, umfängliche Strategien und Wissen für eine erfolgreiche Prophylaxearbeit zu erhalten. Anhand von Bildern und Videos werden Ihnen Situationen anschaulich demonstriert. In praktischen Übungen lernen Sie Kniffe und Tricks, um noch sicherer in die Behandlung zu gehen. Und: Der frühkindliche Zahnarztbesuch – kurz gehalten und effektiv zugleich.
drs. Johanna Maria Kant, geboren 1963 in den Niederlanden. Zahnmedizinstudium an der KU Nijmegen, Examen 1986. Seit 1988 in eigener Praxis niedergelassen in Olden- burg mit Be hand lungs schwer punkt Kinderzahnheilkunde. Spezialisiert auf die Behand-lung von sehr kleinen Kindern und den Einsatz altersgerechter Hypnosetechniken. Zusatz aus bil dungen in zahnärztlicher Hyp nose, NLP Practitioner, strukturierte Weiterbil-dung Kin der zahnheilkunde.
107
Röntgenkurs für die Zahnarzthelferin/ZFA Zur Teilnahme sind Zahnarzthelferinnen/Zahnmedizinische Fachange-stellte be rech tigt, die anlässlich der Abschluss prüfung den Nachweis über die Kenntnisse im Strahlenschutz nicht erreicht haben oder den Aktualisierungszeitraum überschritten haben. Grundvoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss eines medizinischen Fachberufes. Achtung: kein Auffrischungskurs!
Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake, Göttingen
Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake: Berufliche Tätigkeit: 1989-1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover (Direktor: Prof. Dr. Dr. J.-E. Hausamen); 1995 Oberarzt der Klinik und Polikli-nik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Medizi-nischen Hochschule Hannover; 2001 Direktor der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Georg-Au-gust-Universität Göttingen. Akademischer Werdegang: 1995 Habilitation für das Fach Mund-, Kiefer- und Ge-sichtschirurgie; 2000 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie; 2000 Ruf auf die C4 – Professor für Mund-, Kiefer- und Ge-sichtschirurgie der Georg-August-Universität in Göttingen. Aktivitäten in wissenschaftlichen Organisationen und Zeitschriften (Auswahl): 2004-2006 Präsident der Deut-schen Gesellschaft für lmplantologie (DGI); 2004-2005 Chairman des Research Committee der IAOMS; seit 2004 Section Editor des International Journal of Oral and Ma-xillofacial Surgery; 2005-2009 Mitglied im Executive Com-mittee der International Association of Oral and Maxillo-facial Surgery (IAOMS); seit 2006 Mitglied im Editorial Board des Asian Journal of OMF Surgery; seit 2007 Mitglied im Editorial Board der Oral Oncology; 2007-2010 Schrift-leitung der Zeitschrift für Zahnärztliche lmplantologie; 2007-2011 Fachkollegiat der Deutschen Forschungsgemein-schaft (DFG); 2009-2011 Vorsitzender der Arbeitsgemein-schaft Kieferchirurgie (AGKi); 2010-2013 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zahn-Mund-Kieferheilkunde (DGZMK); seit 2012 Mitglied in der Nationalen Akademie der Wissenschaften (Leopoldina); seit 2014 Treasurer der European Association for Osseointegration (EAO); seit 2014 Editor-in-Chief der Zeitschrift Oral Maxillofacial Surgery. Klinische und Wissenschaftliche Schwerpunkte: Mo-derne Verfahren der Hartgeweberekonstruktion; Mikro-chirurgische Rekonstruktion zur funktionellen Rehabilitation, lmplantologie & Biomaterialien.
Kurs-Nr.
F 194121.08. Frühbucher bis zum 21.06.2019
oder
Kurs-Nr.
F 194218.09. Frühbucher bis zum 18.07.2019
oder
Kurs-Nr.
F 19432.10. Frühbucher bis zum 2.08.2019
oder
Kurs-Nr.
F 19446.11. Frühbucher bis zum 6.09.2019
oder
Kurs-Nr.
F 194511.12. Frühbucher bis zum 11.10.2019
108
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - für Frühbucher
€ 175,– - danach € 192,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - für Frühbucher
€ 180,– - danach € 197,–
Kurszeit jeweils 09.30 – 18.00 Uhr
jeweils max. 40 Teilnehmer
Daniela Schmöe, Hannover
Daniela Schmöe, Ausbildungsabschluss als ZAH 1996, von 1998 bis 1999 ZMF-Fortbildung in der ZKN Hannover, seit 1999 Seminarbegleitung im ZFN Hannover. DH-Fortbildung im ZFZ in Stuttgart im Jahre 2000, ab 2000 nebenberuf-liche Ausbildungstätigkeit in der ZMF-Schule Hannover, 2001 ADA-Fortbildung zum Nachweis der Berufs- und arbeits-pädagogischen Qualifikation bei der ZÄK Westfalen-Lippe. Anschließend Praxistätigkeit als ZAH/ ZMF/DH in Bücke-burg, in allen Arbeitsbereichen tätig. Schwerpunkt Pro-phylaxe und Parodontologie. Seit 2002 Lehrtätigkeit in der ZMF/BAZ-Schule Hannover, sowie Durchführung von Rönt-genkursen im ZFN/ZAN ab dem Jahre 2003. Ausbildung zur Sterilgutassistentin bei der Ärztekammer im Jahre 2006 sowie Hygienebeauftragte im ZAN. Von 2007 bis 2009 Tä-tigkeit als Lehr-DH im Rahmen der ZMP-Fortbildung sowie Tätigkeit auf den Gebieten Organisation, Verwaltung und Prüfungsausschuss. Seit 2009 Tätigkeit im neu geschaffe-nen Bereich Praxisführung (QM/Z-PMS, Röntgen, Hygiene/ RKI, Praxisbegehungen, DVT).
(Fortsetzung) Auszug aus den Inhalten:
• Physikalische Grundlagen
• Zahnmedizinische Gerätekunde und Röntgenaufnahmetechnik
• Strahlenschutz des Patienten und des Personals
• Organisation des Strahlenschutzes
• Praxis der Qualitätssicherung
• Rechtsvorschriften, Richtlinien und Empfehlungen
• Die Panoramaaufnahme, technische Grundlagen und Fehlervermeidung
Für die Kenntnisprüfung wird zur Vorbereitung ein Skrip tum zum Selbststudium ca. 6 Wochen vor Veranstaltung zugesandt.
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Kurs-Nr.
F 194623./24.08. Frühbucher bis zum 23.06.2019
oder
Kurs-Nr.
F 194713./14.09. Frühbucher bis zum 13.07.2019
oder
Kurs-Nr.
F 194818./19.10. Frühbucher bis zum 18.08.2019
oder
Kurs-Nr.
F 19491./2.11. Frühbucher bis zum 1.09.2019
oder
Kurs-Nr.
F 195015./16.11. Frühbucher bis zum 15.09.2019
oder
Kurs-Nr.
F 195129./30.11. Frühbucher bis zum 29.09.2019
Genoveva Schmid, Berlin
Der Einstieg in die professionelle Zahnreinigung Was beinhaltet eine professionelle Zahnreinigung? Was muss beachtet werden und was gehört dazu? Ein Einstiegskurs für alle die wissen wollen, wie es richtig geht. Am Phantomkopf wird mit den entsprechenden Instrumenten und Geräten geübt: Die Anwendung von Handinstrumenten, die richtige Handhabung von Ultraschallgeräten, die Glattflächenpolitur, der Einsatz von Materialien und Hilfsmitteln. Fachkenntnisse über Zahnaufbau, Zahnhalteapparat und Erkrankungen werden zu diesem Kurs vorausgesetzt. Inhalte:
Alles zu Instrumenten und Geräten im Zusammenhang mit der PZR • - Maschinelle und manuelle Zahnreinigung
Die Anwendungssystematik •
Der Ablauf einer professionellen Zahnreinigung •
Praktisches am Phantomkopf: maschinell und manuell • - Scaler- und Kürettenanwendung
Pulver-Wasser-Strahl Geräte: Indikation der verschiedenen • Pulvermischungen
Glattflächenpolitur: Wann nutze ich welche Polierpasten? •
lnterdentalraumreinigung: Zahnseide, Floss, Bürstchen •
– bitte wenden –
Genoveva Schmid: Zahnarzthelferin in Leutkirch/Allgäu; Zwei-ter Bildungsweg Abitur, Studium mit Abschluss Staatsex-amen; Weiterbildung zur ZMP im Prophylaxeseminar der Zahnärztekammer Berlin; Seit 25 Jahren Prophylaxesemi-nare an mehreren Zahnärztekammern, für die Industrie und individuelle Trainings in der Praxis; Vorträge und Work-shops auf nationalen und internationalen Kongressen z. B. Zahnarzthelferinnen Kongress Berlin, Zahnärztetag Sach-sen-Anhalt und Brandenburg, Prophylaxesymposium Berlin, Prophylaxetag Sachsen-Anhalt und Sachsen, DGIZ Bran-denburg, Zahnärztekongress Österreich u.a.; Publikationen in zahnärztlichen Fachzeitschriften z.B. Prophylaxe Impuls, Team Journal, Dentalhygienejournal u.a. Seit über 26 Jahren praktizierende Prophylaxeassistentin.
110
NEU!
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - für Frühbucher
€ 368,– - danach € 400,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - für Frühbucher
€ 373,– - danach € 405,–
Kurszeit jeweils 14.00 – 18.00 Uhr/ 09.00 – 16.00 Uhr
jeweils max. 12 Teilnehmer
(Fortsetzung)
Materialliste für das Einstiegsseminar zur professionellen Zahnreinigung je Teilnehmerin
Gracey Standardküretten: 5/6, 11/12, 13/14 Universalscaler: • z.B. H6/H7 oder M23
1x Mundspiegel, Polierkelche, Bürstchen •
Polierpaste aus der Praxis, Zahnseide/Superfloss • lnterdentalraumbürstchen Mundschutz
Schutzbrille, Handschuhe mehrere •
Absaugung kleine und große •
Farbstifte in rot, blau und gelb, OK, UK Gipsmodell •
Arbeitskleidung •
111
Sabine Sandvoß, Hannover
Der KLASSIKER praktisch
Learning by doing Arbeits-Grundkurs „Fit für die Kids- und Junior-Prophylaxe praktisch“, Bema-Positionen FU, IP1, IP 2 und IP 4
I. Theoretische Grundlagen • Karies-Entstehung: Woran erkenne und wie behandle ich Karies-Kids? • Mundhygiene: Mechanische und chemische PIaquekontrolle • Fluorid-Wirkungen: Wer braucht was, wann und wieviel ab wann? • Zahngesunde Ernährungs-Tipps: Was interessiert? Worauf kommt es an?
II. Praktische Übungen
FU: Karies-Risiko-Bestimmung • Ermittlung von dmf-t und DMF-T
IP 1: Mundhygiene-lndizes-API/SBI, PCR/GBI • Durchführung, Auswertung, Ergebnisse
IP 2: Einsatz von Mundhygiene-Hilfsmitteln • Zahnbürste, Zahnseide, Besonderheiten KFO-Kids
IP 4: Fluoridierung • Entfernung von supragingivalen Belägen • Politur • Anwendung von Lacken, Gelen, Schaum und Fluid
P.S. Intensiver Arbeitskurs in kleinen Gruppen Mitzubringende Materialien:
• Grundbesteck PAR Sonde ohne Kugel • PIaquefärbemittel • Grünes Winkelstück (passend für KaVo) • Polierbürste, Poliernäpfchen • In der Praxis verwendete Polierpasten und Fluoridierungsmittel • Eigene Zahnbürste • Zahnseide, Interdentalbürstchen • Prophylaxe Demo-Material (soweit vorhanden) • Arbeitskleidung, Handschuhe, Mundschutz
Sabine Sandvoß: Jahrgang 1970; 1986-89 Ausbildung zur ZAH; 1991-92 ZMF-Fort bil dung in Hannover; 1999 Fortbildung zur DH in Stuttgart; 1994-2006 Seminarbegleitung in der ZAN; seit 1999 Referententätigkeit in der ZAN, in der ZMF und BAZ – Aufstiegsfortbildung; seit 2007 freiberufliche Dentalhygienikerin und Praxistrainerin.
NEU!
Kurs-Nr.
F 195224.08. Frühbucher bis zum 24.06.2019 oder
Kurs-Nr.
F 195318.10. Frühbucher bis zum 18.08.2019
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - für Frühbucher
€ 210,– - danach € 231,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - für Frühbucher
€ 215,– - danach € 236,–
Kurszeit jeweils 09.00 – 18.00 Uhr
jeweils max. 15 Teilnehmer
112
Kurs-Nr. Hy 19 6 07
6.09. in Hannover max. 100 Teilnehmer Frühbucher bis zum 06.07.2019
oder
Kurs-Nr. Hy 19 6 12
18.09. in Oldenburg max. 100 Teilnehmer Frühbucher bis zum 18.07.2019
oder
Kurs-Nr. Hy 19 6 08
23.10. in Lüneburg max. 70 Teilnehmer Frühbucher bis zum 23.08.2019
oder
Kurs-Nr. Hy 19 6 09
1.11. in Osnabrück max. 100 Teilnehmer Frühbucher bis zum 1.09.2019
oder
Kurs-Nr. Hy 19 6 10
8.11. in Göttingen max. 100 Teilnehmer Frühbucher bis zum 8.09.2019
oder
Kurs-Nr. Hy 19 6 11
27.11. in Braunsweig max. 100 Teilnehmer Frühbucher bis zum 27.09.2019
Kurszeit jeweils 14.30 – 18.30 Uhr
Marija Krauß, Eicklingen
Aufbereitung von Medizinprodukten in der Zahnarztpraxis Medizinprodukte dürfen nur von Personen aufbereitet werden, die die dafür er-forderliche Sachkenntnis besitzen. Grundsätzlich gilt die Vermutung, dass diese durch die Ausbildung zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten erworben wird. Im beruflichen Alltag gerät das Erlernte jedoch manchmal in Vergessenheit, ferner ändern sich gelegentlich auch die rechtlichen Vorgaben, sodass eine ein-mal erworbene Sachkenntnis nicht mehr aktuell ist. Mit unserem Kurs „Aufbereitung von Medizinprodukten in der Zahnarztpraxis“ bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Kenntnisse zu aktualisieren. Zielgruppe: Zahnmedizinische Fachangestellte, Zahnarzthelferin Kursinhalte: • Historie • Regelwerke • Mikrobiologie • Umsetzung in der zahnärztlichen Praxis • Aufbereitung von Medizinprodukten nach Risikobewertung
Marija Krauß: Persönliche Information: Familienstand: verheiratet; Staatsangehörigkeit: deutsch; geb. am 22.05.1963; Geburtsort: Ljubljana/Slowenien. Schulbildung: 1982 Allgemeine Hochschulreife/Klagenfurt – Österreich. Be-rufsausbildung: 1983-1985 Zahnarzthelferin/Hannover. Spezielle Qualifikationen: 1991/92 Zahnmedizinische Fachassistentin (ZMF)/Zahnärztekammer Niedersachsen; 1999 Dentalhygienikerin ZFZ-Stuttgart; 2004-2005 QM-Beauftragte/Praxismanagerin Dental-QM/Kiel; 2009-heute Akkreditierung zur QM-Auditorin im Gesundheitswesen. Werdegang: 1985-1987 Tätigkeit als Zahnarzthelferin in Praxen in Hannover; 1987-heute Dentalhygienikerin und Praxismanagerin – Praxis Joachim Krauß – Eicklingen; seit 1999 Freiberufliche Referentin/Trainerin und Beraterin; 2008-2010 Seniorberaterin bei prodent consult GmbH/Offenbach; 2013 Gründung der Prädentis Praxissysteme GmbH; seit 2015 Referentin der Zahnärztekammer Niedersachsen. Mitgliedschaften: 2001 DGDH (Deutsche Gesellschaft für Dentalhygieniker- /innen e.V.; seit 2007 Vorstandsmitglied: Schatzmeisterin und Schriftführerin DGDH e.V.
Kursgebühr:
Bei Onlineanmeldung über unsere Webseite: - für Frühbucher € 80,– - danach € 85,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - für Frühbucher € 88,– - danach € 93,–
113
NEU!
Kurs-Nr.
F 1954
7.09.
09.00 – 17.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 7.07.2019
€ 230,– - danach € 253,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 7.07.2019
€ 235,– - danach € 258,–
Max. 12 Teilnehmer
Anmerkung: Eine Materialliste wird zugesandt.
Simone Klein, Berlin
Die parodontale Vorbehandlung (Initialtherapie) Intensivseminar für die ZMP mit praktischen Übungen
Die parodontale Vorbehandlung (Initialtherapie) kann mit Mundhygieneoptimie-rung, Krankheitsaufklärung und professioneller Zahnreinigung den Grundstein für eine erfolgreiche Parodontitistherapie legen. Mit Konzept und fundierten Fachkenntnissen ist sie auch die Chance auf eine lebenslange Patientenbindung. Erfahren Sie in diesem Seminar alles über ein praxistaugliches Konzept und Ihre Aufgaben als ZMP. Bauen Sie auf vorhandenem Wissen auf und trainieren Sie Ihre praktischen Fertigkeiten. Aus dem Seminarinhalt:
Wie oft kommt mein Patient? Was ist Inhalt der einzelnen Sitzungen? • Was muss ich über Ursachen und Therapie einer Parodontitis wissen • und mit dem Patienten besprechen? Welche Informationen und Befunde brauche ich vom Patienten? • Praktische Umsetzung am Phantom Welche Instrumente und Geräte sind für die professionelle • Zahnreinigung im Rahmen der Vorbehandlung sinnvoll und wie setze ich sie effektiv ein? Praktische Umsetzung am Phantom
Eine Materialliste erhalten Sie mit der Kursbestätigung und bei Vorlage des ZMP/ZMF-Zertifikates.
Simone Klein: 1986 Abschluss Zahnarzthelferin; seit 1986 durchgängige Praxistätigkeit; 1996 Aufstiegsfortbildung zur ZMP; seit 1998 Mitglied des Prüfungsausschusses für die Durchführung der Fortbildung für Zahnmedizinische Prophylaxeassistentinnen in Berlin und Brandenburg; 2001 Aufstiegsfortbildung zur Dentalhygienikerin; seit 2002 Referentin und Praxistrainerin mit den Schwerpunkten Prophylaxe und Parodontologie; seit 2004 Lehr-tätigkeit im Rahmen der Aufstiegsfortbildung ZMP, Berlin; seit 2006 Lehrtätigkeit im Rah-men der Aufstiegsfortbildung DH, Berlin; seit 2007 klinische Betreuung im Rahmen der Auf-stiegs fortbildung DH, Berlin; seit 2007 Mitglied des Prüfungsausschusses für die Durch-führung der Aufstiegsfortbildung zur DH, Berlin.
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Elisabeth Meyer, Greifswald
NEU!
Kurs-Nr.
F 1955
25.09.
14.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 25.07.2019
€ 150,– - danach € 165,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 25.07.2019
€ 155,– - danach € 170,–
Max. 12 Teilnehmer
Aufschleifen von zahnärztlichen Instrumenten Insbesondere in der Parodontologie aber auch in der zahnärztlichen Chirurgie so wie bei der Kavitätenpräparation und bei der Füllungsgestaltung sind sorg-fältig gepflegte und aufgeschliffene Handinstrumente wichtige Voraussetzung für den Behandlungserfolg. Aus der Form, der Funktion und dem Einsatzgebiet des jeweiligen Instrumentes ergeben sich die Regeln für das funktionsgerechte Schärfen. In einer theoretischen Einführung werden die wesentlichen Merkmale der ge- bräuch lichsten (insbesondere parodontologische) Handinstrumente besprochen. Anschließend führt jeder Teilnehmer unter Anleitung praktische Übungen zum funktionsgerechten Aufschleifen der Handinstrumente durch. Mitzubringen sind:
• Geschirrtuch • aufzuschleifende Handinstrumente aus der Praxis –
aus der Kons., Chirurgie und Parodontalbehandlung
Elisabeth Meyer, Jahrgang 1964, Helferinnenausbildung 1981, 1987 ZMF-Ausbildung, zwei Jahre Praxistätigkeit in der Nähe von Göttingen, 1990 Wechsel an die Uni ver si täts- zahn klinik Göttingen Abteilung für Parodontologie. Vorbehandlung von PA-Patienten und regelmäßige Betreuung von Recallpatienten. Durchführung von Schleifkursen im Rah men der Studentischen- und Helferinnenausbildung. Seit 2003 Mitarbeiterin des Gesundheits-amtes Greifswald mit Schwerpunkt Intensivprophylaxe in Schulen und Kindergärten. Refe-rentin für die Ausbildungsreihen Fort ge bil de te Helferin Prophylaxe und Zahnmedizinische Helferin Prophylaxe.
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Brigitte Kühn, Tutzing
NEU!
Kurs-Nr.
F 195627.09. Frühbucher bis zum 27.07.2019 oder
Kurs-Nr.
F 195730.11. Frühbucher bis zum 30.09.2019
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - für Frühbucher
€ 215,– - danach € 236,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - für Frühbucher
€ 220,– - danach € 241,–
Kurszeit jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
jeweils max. 16 Teilnehmer
Qualitätsmanagement – Einführung und Training für Mitarbeiter/innen Sie sind an den Grundlagen und der Weiterentwicklung des QM interessiert? Sie suchen Unterstützung für die individuelle und praktische Umsetzung? Sie wissen um Ihre Ressourcen und möchten diese optimal einsetzen? Wissen Sie, ob vor-handene QM -Unterlagen in Ihrer Praxis aktuell sind? Schaffen Sie ein individu-elles und schlüssiges Qualitätsmanagement für Ihre Praxis. Grundlagen des QM
Aktuelle Richtlinien GBA – § 137 Absatz 1 Nr. 1 SGB V • Wer übernimmt welche QM-relevanten Aufgaben? • Vorteile erkennen und umsetzen •
Einführen des QM
Voraussetzungen • Ist-Zustand bis Soll-Zustand: Hilfsmittel SWOT-Analyse • Verantwortlichkeiten festlegen – Einbindung aller Mitarbeiter •
Umsetzen des QM
Arbeitsabläufe festlegen • Arbeitsabläufe implementieren • Arbeitsabläufe sichern •
Dokumentation und Aufwand
Praxisleitbild, Praxisziele • Prozesse • Organigramm, Flussdiagramme • Arbeitsanweisungen und Checklisten • Qualitätsmanagement-Handbuch erstellen•
Brigitte Kühn: ZMV, 30 Jahre Praxistätigkeit und QM Auditorin, Referententätigkeit seit 20 Jahren für Zahnärztekammern und deren Schulen sowie für private Fortbildungsin-stitute und Praxen. Themen: Praxisorganisation, Patienten- und Telefonkommunikation, Teamführung, Praxis- und Qualitätsmanagement sowie Marketing.
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Solveyg Hesse, Selent
NEU!
Kurs-Nr.
F 1958
27.09.
09.00 – 17.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 27.07.2019
€ 220,– - danach € 242,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 27.07.2019
€ 225,– - danach € 247,–
Max. 12 Teilnehmer
PZR = Fehler erkannt = Gefahr gebannt! Haben Sie sich schon die Frage gestellt, ob Sie bei der professionellen Zahnrei-nigung noch alles richtig ausführen? Sind Sie sicher in Ihrer Arbeit oder haben sich Fehler eingeschlichen? In diesem Workshop geht es um die Fehlersuche und Strategien zu deren Bewäl-tigung. Durch die Erkennung Ihrer Fehler können Sie besser werden, denn wir lernen aus Fehlern nicht aus Erfolgen! Inhalte in Theorie und Praxis
• Befunderhebung
• Motivation und Instruktion
• Manuelle und maschinelle Biofilmentfernung
• Absaugung
• Ergonomie
• Fluoridprogramm
• Hygiene Bitte mitbringen: Alles, was Sie zur Durchführung einer PZR benötigen. Sterile Instrumente und persönliche Schutzausrüstung bitte nicht vergessen!
Solveyg Hesse: 1984-1987 Ausbildung zur Stomatologischen Schwester an der medizi-nischen Fachschule in Rostock; 1987-1992 Tätigkeit als Stomatologische Schwester in Stralsund in einer Poliklinik; Seit Febr. 1992 Tätigkeit als Zahnarzthelferin in Hamburg, Prü-fung in Abrechnung; 1992-1993 Fortbildung zur ZMF in Hamburg, seitdem durchgehende Tätigkeit als ZMF; 2000-2001 Fortbildung zur ZMV in Berlin und danach Tätigkeit als ZMV (berufsbegleitende Tätigkeit ); 2006-2007 Fortbildung zur DH an der Universität in Münster und seitdem Tätigkeit als DH; 2008 Mitglied im BddH, Medizinischer Fachverband; 01.02.2008-01.12.2015 Referentin an der Zahnärztekammer Niedersachsen für die ZMP und DH Aufstiegsfortbildung, Tätigkeit im Prüfungsausschuss; 01.01.2010 Referentin für das Dentaldepot Wolf und Hansen, für die Zahnärztekammern Schleswig Holstein, Bremen, Hamburg, Hannover, Sachsen Anhalt; 01.01.2011 Trainerin für praxisinterne Schulungen von Mitarbeitern; 01.01.2014 Trainerin von Pflegepersonal im Altenheim im Bereich Mundgesundheit; 01.03.2008 Selbständige Tätigkeit als Dentalhygienikerin in 3 Zahn-arztpraxen.
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Elke Schilling, Langelsheim
NEU!
Kurs-Nr.
F 1959
28.09.
09.00 – 17.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 28.07.2019
€ 195,– - danach € 215,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 28.07.2019
€ 200,– - danach € 220,–
Max. 15 Teilnehmer
Crash-Kurs für Neu- und Wiedereinsteiger in der Prophylaxe – theoretischer/ praktischer Kurs Dieses Seminar vermittelt umfassende intensive theoretische Grundlagen für eine erfolgreiche und fundierte Prophylaxearbeit. Die Umsetzung des Gelernten wird durch praktische Übungen gefestigt Seminarinhalte
Grundlagen der Prophylaxe • - Karies- und Gingivitisentstehung, Plaque und Biofilm,
Speicheldiagnostik, Ernährungsanalyse - Reise durch den Pflegeartikeldschungel Kinderprophylaxe (IP1-IP5) • - Befunde und Indizies, Mundgesundheitsaufklärung,
Grundlagen der Politur, Fluoridierungsmaßnahmen - Ablauf der Fissurenversiegelung Erwachsenenprophylaxe (PZR) • - Befundung - Einsatz unterschiedlicher Schall- und Ultraschallgeräte
und Handinstrumente - Anwendung von Airflow/Airpolish - Politur mit verschiedenen Polierinstrumenten und Pasten - richtige Abstützung und Lagerung - Durchführung individueller Fluoridierungsmaßnahmen/CHX-Therapie Praktischer Teil • - Fissurenversiegelung - Politur mit unterschiedlichen Pasten - Manuelle und maschinelle Zahnsteinentfernung an Modellen
Elke Schilling: Dentalhygienikerin und Dentalfachberaterin; Hochschulstudium mit Abschluss B.A. Medical Care Management; freie Referentin/Praxiscoach/Autorin; hauptberuflich an-gestellt als Praxismanagerin und Leiterin der Prophylaxeabteilung.
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Brigitte Kühn, Tutzing
NEU!
Kurs-Nr.
F 1960
28.09.
09.00 – 17.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 28.07.2019
€ 215,– - danach € 236,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 28.07.2019
€ 220,– - danach € 241,–
Max. 16 Teilnehmer
Die Rezeption – das Herz der Praxis Kursinhalt Sie haben es in der Hand. Mit gezielter Planung, Organisation und Kontrolle brin-gen Sie Ruhe in den hektischen Praxisalltag und schaffen nachhaltig Gewinne – finanziell, menschlich, persönlich. Üben Sie erfolgreiches und gezieltes Orga-nisieren und festigen Sie damit Ihre Patientenbeziehungen. Machen Sie Ihre Pra-xis zu einem beliebten Ort im Gesundheitsnetz. Der Arbeitsalltag wird für Sie und Ihre Patienten/innen angenehmer und erfreulicher. Optimieren Sie mit mir Ihren Praxisalltag: Organisation
Selbstorganisation – was mache ich wie und wann? • Stimmen Praxisstruktur und Abläufe? • Ist die Dokumentation nachvollziehbar für jeden im Team? • Wie nutzen Sie das Qualitäts-Management? • Sind Ihre Checklisten und Arbeitsplatzbeschreibungen alltagstauglich? •
Kommunikation
Aktuelle Informationen gehen in alle Praxisbereiche • Sie ermöglichen Ihrem Chef/Ihrer Chefin den Überblick • Team-Gespräche sind sachlich und produktiv • Zwischenmenschliches wird ernst genommen •
Zeitmanagement
So wird terminieren leichter • Zeitsparen muss nicht weh tun • Termine kein Diktat, sondern eine Vereinbarung • Der „schwierige Patient“ – eine Herausforderung•
Brigitte Kühn: ZMV, 30 Jahre Praxistätigkeit und QM Auditorin, Referententätigkeit seit 20 Jahren für Zahnärztekammern und deren Schulen sowie für private Fortbildungsin-stitute und Praxen. Themen: Praxisorganisation, Patienten- und Telefonkommunikation, Teamführung, Praxis- und Qualitätsmanagement sowie Marketing.
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Herbert Prange, Mallorca
NEU!
Kurs-Nr.
F 1961
12.10.
09.00 – 15.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 12.08.2019
€ 219,– - danach € 241,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 12.08.2019
€ 224,– - danach € 246,–
Max. 24 Teilnehmer
Gekonnte Psychologie in der Prophylaxe Wie Sie noch eleganter und raffinierter kommunizieren
Zahnmedizinische Prophylaxe ist an hohe Fachkompetenz, gereifte Erfahrung, Teamgeist und anspruchsvolle kommunikative Fähigkeiten geknüpft. In diesem Kompaktseminar lernen Sie von einem der erfahrensten Psychologiereferenten im Medizinbereich, wie Sie elegant und leicht kommunizieren und beraten können. Sie erfahren viele psychologische Raffinessen, die Sie sofort in der Praxis umsetzen können.
In diesem Seminar lernen Sie anhand der jüngsten Gehirnforschung, wie Sie die Prophylaxe darstellen können, damit sie im Kopf der Patienten fest verankert ist. Sie bekommen einen tiefen Einblick in unbewusste Vorgänge und wie Sie darauf Einfluss nehmen können.
Herbert Prange begleitet seit vielen Jahren Dentalhygienists und ZMP in der Aus-bildung und ist dementsprechend mit dem Fach vertraut.
Sie dürfen sich auf ein Seminar der Extraklasse freuen – psychologisch-fachlich auf dem neuesten Stand, verständlich und kurzweilig dargestellt. Wie wir es von Herbert Prange gewöhnt sind. Seminarschwerpunkte:
• Die Welt in unserem Kopf • Die Bedeutung der Prophylaxe aus psychologischer Sicht • Die Bedeutung von Emotionen und Bildern • Prophylaxeorientierte Kommunikationsstrategien im Praxisteam • Elegante Gesprächsführung • Rhetorik in der Patientenberatung • Geld und Psychologie • Psychologie der Entscheidung • Umgang mit Zweifel, Ablehnung und Kritik • Prophylaxemarketing, Patienteninformation • Rafinessen für das Unbewusste
Herbert Prange: Geb.: 1951; Studium l: Sport & Kunst; Studium II: Psychologie, Pädagogik, Soziologie. H. Prange ist Autor zahlreicher Artikel über Psychologie und Gehirnforschung. Er ist Berater von Führungskräften und von Ärzten und Zahnärzten. H. Prange veranstaltet seit 1988 Seminare, seit 1993 auch auf Mallorca, u.a. WeiterbildungsEvents für Praxis-teams (www.pom-mallorca.com). Er ist Mentaltrainer von Spitzensportlern und einer der gefragtesten Psychologie-Referenten auf Mediziner-Kongressen. Mehr unter www.herbertprange.de.
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Sabine Sandvoß, Hannover
NEU!
Kurs-Nr.
F 196211.10. Frühbucher bis zum 11.08.2019 oder
Kurs-Nr.
F 19636.12. Frühbucher bis zum 6.10.2019
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - für Frühbucher
€ 310,– - danach € 341,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - für Frühbucher
€ 315,– - danach € 346,–
Kurszeit jeweils 09.00 – 18.00 Uhr
jeweils max. 10 Teilnehmer
Das ORIGINAL praktisch
Scaling plus Bedarfsgerechte, befundabhängige Prophylaxe praktisch: fit für die Erwachsenen-Prophylaxe
Strategie der professionellen Betreuung unserer Prophylaxe- und PAR Patienten ist die richtig „dosierte” Behandlung im geeigneten Zeitintervall. Kursinhalte und praktische Übungen
• Instrumentenkunde • Ergonomie, rückenschonendes Arbeiten, Patientenlagerung • Griff- und Abstütztechnik • Direktes und indirektes Instrumentieren • Systematik bei der manuellen Bearbeitung von Zahn- und
Wurzeloberflächen sowie Furkationen • Maschinelle Instrumentation mit Schall- und Ultraschall,
Vor- und Nachteile • Anamnese, Befunderhebung, BOP, PSI,
Erfassen aller parodontaler Befunde • Durchführung der professionellen, bedarfsorientierten
Politur und Fluoridierung • Manuelles und maschinelles Schleifen von Handinstrumenten
P.S. Intensiver Arbeitskurs in kleinen Gruppen Materialliste für die Teilnehmerinnen
• Scaler H6/H7, 204S oder 204 SD • Universalkürette Langer oder Columbia • Reduzierter Gracey-Kürettensatz 5/6, 7/8, 11/12, 13/14 • Grünes Winkelstück (passend für KaVo) • Polierpasten (unterschiedlicher Abrasivität) • Fluoridierungsmaterial (Gel, Fluid, Lack) • Grundbesteck, PAR Sonde (WHO, mit Kugel) • Arbeitskleidung, Handschuhe, Mundschutz, Schutzbrille
Sabine Sandvoß: Jahrgang 1970; 1986-89 Ausbildung zur ZAH; 1991-92 ZMF-Fort bil dung in Hannover; 1999 Fortbildung zur DH in Stuttgart; 1994-2006 Seminarbegleitung in der ZAN; seit 1999 Referententätigkeit in der ZAN, in der ZMF und BAZ – Aufstiegsfortbildung; seit 2007 freiberufliche Dentalhygienikerin und Praxistrainerin.
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Genoveva Schmid, Berlin
NEU!
Kurs-Nr.
F 1964
16.10.
14.00 – 19.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 16.08.2019
€ 148,– - danach € 163,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 16.08.2019
€ 153,– - danach € 168,–
Max. 20 Teilnehmer
Prophylaxe Update Aktuelle Neuigkeiten aus der Prophylaxewelt: Wie betreue ich meine Prophyla-xepatienten ein Leben lang. Damit sie wirklich mit 80 Jahren noch kraftvoll zubeißen können? Praktische Tipps zur Betreuung unserer Prophylaxepatienten. Neues wird vorgestellt und getestet. Bewährtes wird diskutiert und ergänzt. Themen aus dem Seminar
Zahnbürsten: Was gibt es Neues? • - Elektrische Zahnbürsten/Handzahnbürsten Parodontitisprophylaxe – Anamnese, Befunde und Recall • Biofilmmanagement – was steckt dahinter und wie entferne ich ihn? • Aktueller Stand der professionellen Zahnreinigung – effektiv und schonend • - Maschinelle versus manuelle Reinigung Polieren und/oder Strahlen? • - Polierpasten testen, welche Pulvermischungen sind sinnvoll und schonend Konzepte für unsere Patienten ab 60plus • Zahnsubstanz erhalten und pflegen • - Spezielle Remineralisierungskonzepte Wirkstoffe: CHX, Fluoride etc. • Neues aus der Prophylaxewelt •
Ein Seminar für die erfahrene Prophylaxemitarbeiterin.
Genoveva Schmid: Zahnarzthelferin in Leutkirch/Allgäu; Zweiter Bildungsweg Abitur, Studium mit Abschluss Staatsexamen; Weiterbildung zur ZMP im Prophylaxeseminar der Zahnärztekammer Berlin; Seit 25 Jahren Prophylaxeseminare an mehreren Zahnärzte-kammern, für die Industrie und individuelle Trainings in der Praxis; Vorträge und Workshops auf nationalen und internationalen Kongressen z. B. Zahnarzthelferinnen Kongress Berlin, Zahnärztetag Sachsen-Anhalt und Brandenburg, Prophylaxesymposium Berlin, Prophylaxe-tag Sachsen-Anhalt und Sachsen, DGIZ Brandenburg, Zahnärztekongress Österreich u.a.; Publikationen in zahnärztlichen Fachzeitschriften z.B. Prophylaxe Impuls, Team Journal, Dentalhygienejournal u.a. Seit über 26 Jahren praktizierende Prophylaxeassistentin.
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Solveyg Hesse, Selent
NEU!
Kurs-Nr.
F 1965
25.10.
09.00 – 17.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 25.08.2019
€ 220,– - danach € 242,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 25.08.2019
€ 225,– - danach € 247,–
Max. 16 Teilnehmer
Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen „Die Fissurenversiegelung wird als präventiver-therapeutischer Verschluss der be-sonders kariesanfälligen Okklusalfläche mit einem dünnfließenden Kunststoff de-finiert.“ zzq-Koeln Leitlinien Aufgrund der Morphologie bilden die Fissuren den idealen Ansiedlungsboden für die Mikroorganismen und damit den Ausgangspunkt für die Entstehung von Karies. Sie bieten den Bakterien geschützte Lebensräume. Die Kauflächen können nur bis zu den Fissureneingängen von Plaque gereinigt werden. Tiefer gelegene Fissurenbereiche stellen Plaqueretentionsstellen dar. Das höchste Risiko weisen Molaren und tiefe Foramen caeca von Frontzähnen auf. Nach diesem Kurs sind Sie in der Lage, eine korrekte Fissurenversiegelung in der Praxis durchzuführen. Inhalte
Anatomie der Fissuren und das Erkrankungsrisiko 1. Karies-prophylaktischer Nutzen 2. Versiegelungs-Materialien 3. Praktische Umsetzung der Fissurenversiegelung 4. Kontra- und Indikationen 5. Zusatz-Informationen 6.
Sie üben an mitgebrachten kariesfreien, extrahierten Zähnen. Bitte mitbringen:
10 kariesfreie eingegipste Zähne (bitte die Zähne vorher nicht mit • H2O2 reinigen oder darin einlegen! Explorer – oder ähnliche feine Tastsonde, UV-Lampe, Microbrush, • Pinsel, 5 Dappengefäße aus Kunststoff, grünes Winkelstück, Nylonbürste, eigenes Fissurenversiegelungsmaterial zum Erfahrungsaustausch, Pinzette
Solveyg Hesse: 1984-1987 Ausbildung zur Stomatologischen Schwester an der medizi-nischen Fachschule in Rostock; 1987-1992 Tätigkeit als Stomatologische Schwester in Stralsund in einer Poliklinik; Seit Febr. 1992 Tätigkeit als Zahnarzthelferin in Hamburg, Prü-fung in Abrechnung; 1992-1993 Fortbildung zur ZMF in Hamburg, seitdem durchgehende Tätigkeit als ZMF; 2000-2001 Fortbildung zur ZMV in Berlin und danach Tätigkeit als ZMV (berufsbegleitende Tätigkeit ); 2006-2007 Fortbildung zur DH an der Universität in Münster und seitdem Tätigkeit als DH; 2008 Mitglied im BddH, Medizinischer Fachverband; 01.02.2008-01.12.2015 Referentin an der Zahnärztekammer Niedersachsen für die ZMP und DH Aufstiegsfortbildung, Tätigkeit im Prüfungsausschuss; 01.01.2010 Referentin für das Dentaldepot Wolf und Hansen, für die Zahnärztekammern Schleswig Holstein, Bremen, Hamburg, Hannover, Sachsen Anhalt; 01.01.2011 Trainerin für praxisinterne Schulungen von Mitarbeitern; 01.01.2014 Trainerin von Pflegepersonal im Altenheim im Bereich Mundgesundheit; 01.03.2008 Selbständige Tätigkeit als Dentalhygienikerin in 3 Zahn-arztpraxen.
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Dr. Karl-Heinz Düvelsdorf, Barnstorf
NEU!
Kurs-Nr.
F 1966
6.11.
14.00 – 18.30 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 6.09.2019
€ 180,– - danach € 198,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 6.09.2019
€ 185,– - danach € 203,–
Grundlagen der Herstellung von Provisorien bei ZE-Behandlungen Ziel:
Die Teilnehmerinnen sollen in die Lage versetzt werden, selbstständig ästhetische, randdichte Provisorien in guter Okklusion herzustellen.
Inhalte:
• Silikonabformungen • Provisorien im Front- und Seitenzahnbereich • Provisorienherstellung frei Hand • Herstellung mittels Frasacokronen
Die Teilnehmerinnen erhalten exakte Arbeitsanleitungen Bitte bringen Sie folgendes Material zum Seminar mit:
• Rimlook Löffel OK + UK Größe M und Teil-Löffel • 2 Mundspiegel, Pinzette, Sonde • Silikon • Kunststoffmaterial für Provisorien • Einmalskalpell, Dappenglas • Kronenschere • Spitze schmale Schere • Filzstifte in fein, mittel, groß • Bleistift Härte B, Bleistiftanspitzer • Fräsen Komet H79E 104-050, H295E 104-023, H257 REF 104-023 • Scheiben für Kunststoffbearbeitung • Rosa Wachs
Dr. med. dent. Karl-Heinz Düvelsdorf; Studium der Zahnheilkunde in Hamburg; Staats exa men 1973; 1 Jahr Assistent an der Klinik für Kiefer- und Gesichtschirurgie Zentral Kran ken haus in Bremen; 1976 Niederlassung in eigener Praxis in Barnstorf Kreis Diepholz; Neben berufliche Tätigkeit als Berufsschullehrer an der BBS Syke und Diepholz von 1980-1995, Unterricht in Fachkunde und Abrechnung; Absolvent des Curriculums der Akademie, Praxis und Wissenschaft der DGZMK und des Curriculums Implantologie der DGI.
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Solveyg Hesse, Selent
NEU!
Kurs-Nr.
F 1967
27.11.
13.30 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 27.09.2019
€ 108,– - danach € 118,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 27.09.2019
€ 113,– - danach € 123,–
Max. 24 Teilnehmer
Prophylaxepower Special – ein Update Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und eine Vielzahl neuer technischer Hilfs-mittel haben zu einer erheblichen Verbesserung im Biofilmmanagement geführt. Ist es noch up to date, die Wurzeloberflächen mit Handinstrumenten zu reinigen? Im Rahmen der Erhaltungstherapie gewinnen moderne Technologien wie z. B. das Airpolishing immer mehr an Bedeutung. „Strahlen“ wir jetzt nur noch? Auch das ständig wachsende Angebot an häuslichen und therapeutischen Mundhygieneprodukten erschwert die Auswahl. Was soll ich denn nun emp-fehlen? Angesichts dieser Tatsachen besteht für Prophylaxeassistenten die Notwendigkeit und Verpflichtung sich anhand neuerer bislang vielleicht unbekannter Erkennt-nisse sachkundig zu machen und nicht im Althergebrachten zu verharren. Das Seminar bringt Sie wieder auf Kurs.
Solveyg Hesse: 1984-1987 Ausbildung zur Stomatologischen Schwester an der medizi-nischen Fachschule in Rostock; 1987-1992 Tätigkeit als Stomatologische Schwester in Stralsund in einer Poliklinik; Seit Febr. 1992 Tätigkeit als Zahnarzthelferin in Hamburg, Prü-fung in Abrechnung; 1992-1993 Fortbildung zur ZMF in Hamburg, seitdem durchgehende Tätigkeit als ZMF; 2000-2001 Fortbildung zur ZMV in Berlin und danach Tätigkeit als ZMV (berufsbegleitende Tätigkeit ); 2006-2007 Fortbildung zur DH an der Universität in Münster und seitdem Tätigkeit als DH; 2008 Mitglied im BddH, Medizinischer Fachverband; 01.02.2008-01.12.2015 Referentin an der Zahnärztekammer Niedersachsen für die ZMP und DH Aufstiegsfortbildung, Tätigkeit im Prüfungsausschuss; 01.01.2010 Referentin für das Dentaldepot Wolf und Hansen, für die Zahnärztekammern Schleswig Holstein, Bremen, Hamburg, Hannover, Sachsen Anhalt; 01.01.2011 Trainerin für praxisinterne Schulungen von Mitarbeitern; 01.01.2014 Trainerin von Pflegepersonal im Altenheim im Bereich Mundgesundheit; 01.03.2008 Selbständige Tätigkeit als Dentalhygienikerin in 3 Zahn-arztpraxen.
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Brigitte Kühn, Tutzing
NEU!
Kurs-Nr.
F 1968
29.11.
09.00 – 17.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 29.09.2019
€ 215,– - danach € 236,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 29.09.2019
€ 220,– - danach € 241,–
Max. 16 Teilnehmer
Willkommen am Telefon – der erste Eindruck Kursinhalt Über den erfolgreichen Gesprächsverlauf entscheiden Ihre innere Überzeugung und positive Einstellung. Patienten spüren es in den ersten Sekunden: Wird ihr Anliegen ernst und respektvoll angenommen? Mit praktischen Übungen stär-ken Sie Ihre Fähigkeiten am Telefon und lernen, mit der Vielfachbelastung an der Rezeption besser umzugehen. Trainieren Sie mit mir Ihre Telefonkompetenz: Grundsätzliches
Das Einmaleins der Telefon-Kommunikation • Planung des Telefontags • Recall-Systeme, Terminbestätigungen • Nachbereiten der Telefonate ein Muss • Abschirmung des Chefs/der Chefin • Persönlichkeit und Einfühlungsvermögen • Aktives Zuhören • Das wichtige Instrument Stimme •
Praktisches
Richtige und verständliche Vorstellung und Begrüßung • Verunsicherte und fordernde Patienten, Schmerzpatienten • Umgangsformen von Wertschätzung und Respekt geprägt • Gezieltes Beraten und Argumentieren • Unterschied zwischen konstruktiver und destruktiver Kommunikation • Sachlich und organisatorisch passend Verbinden • Anrufbeantworter – sinnvolles Hilfsmittel•
Brigitte Kühn: ZMV, 30 Jahre Praxistätigkeit und QM Auditorin, Referententätigkeit seit 20 Jahren für Zahnärztekammern und deren Schulen sowie für private Fortbildungsin-stitute und Praxen. Themen: Praxisorganisation, Patienten- und Telefonkommunikation, Teamführung, Praxis- und Qualitätsmanagement sowie Marketing.
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Ute Wurmstich, Wedemark
Instrumentenaufbereitung in der Zahnarztpraxis Themeninhalte mit vielen konkreten Beispielen aus der Praxis:
Sachkenntnisse nach §8 der Medizinprodukte-Betreiberverordnung • (MPBetreibV) Was empfiehlt das RKI? • Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung • von Medizinprodukten
Die Vielzahl an Gesetzen und behördlichen Anforderungen in dem Bereich Hygiene nimmt immer weiter zu. Vor dem Hintergrund und neben all den anderen Auf-gaben den Überblick in der Zahnarztpraxis nicht zu verlieren und trotzdem den Patienten in den Fokus aller Bemühungen zu setzen, fällt nicht immer leicht. Frau Wurmstich bereitet diese Anforderungen anwenderfreundlich und mit den Teil-nehmern interagierend auf und steht für alle Fragen gerne zur Verfügung.
Ute Wurmstich: 1983-1992 Leitende Zahnarzthelferin Klinik für Mund- Kiefer- und Ge-sichtschirurgie Henriettenstiftung Hannover; 1997-2006 ZAH in Facharztpraxis f. MKG Chirurgie, Hannover; 2005 Zusatzausbildung und Prüfung zur Technischen Sterilisati-onsassistentin, FK I Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung DGSV-e.V. akkreditiert; seit 7/2006 Mitarbeiterin Zahnarztpraxis. Aufgaben: chirurgische Assistenz, Aufbereitung der Medizinprodukte und Umsetzung der relevanten gesetzl. Vorgaben, QM; 6/2008 FK II zur technischen Sterilisationsass.; 2/2010 FK III zur technischen Sterilisationsass.
Mitglied im Vorstand der DGSV-eV. seit 2009; Mitglied im Fachausschuss Arzt- und Zahn-arztpraxen u. im Bildungsausschuss der DGSV-eV, Mitglied Leitliniengruppe Validierung und Routineüberwachung maschineller Reinigungs- und thermischer Desinfektionspro-zesse von DGKH, DGSV und AKI; Referentin Sachkundelehrgänge DGSV-e.V.; Initiatorin der Veranstaltung AMAH, Klinikum Siloah Hannover;
Vorträge: DGSV Kongress, Bundesverband Medizintechnologie e.V. – BV Med,Tübinger Forum, Verband der med. und zahnmed. Fachberufe VmF e.V., Fachtagung der Schweizer Fachgesellschaft für Sterilgutversorgung, SGSV.
NEU!
Kurs-Nr.
F 1970
4.12.
14.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Onlineanmel-dung über unsere Webseite: - bis zum 4.10.2019
€ 90,– - danach € 99,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 4.10.2019
€ 95,– - danach € 104,–
Max. 20 Teilnehmer
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Dr. Karl-Heinz Düvelsdorf, Barnstorf
NEU!
Kurs-Nr.
F 1969
13.12.
09.00 – 18.00 Uhr
Kursgebühr: Bei Online- anmeldung über unsere Webseite: - bis zum 13.10.2019
€ 450,– - danach € 495,–
Bei Papier-/ Mail- oder Faxanmeldung: - bis zum 13.10.2019
€ 455,– - danach € 500,–
Max. 16 Teilnehmer
NEU!
Die kompetente Mitarbeiterin bei der prothetischen Versorgung Ein Arbeitskurs
Sinn und Zweck dieses Kurses ist es, die Mitarbeiterin zunächst in der Theorie der einzelnen Arbeitsschritte zu unterrichten, um anschließend die praktische Tä-tigkeit zu üben. Durch eine kompetente, handwerklich geschickte Assistentin kommt es zu einer spürbaren Entlastung der Zahnärzte. Die Mitarbeiter sind motivierter, übernehmen mehr Verantwortung und haben mehr Freude an ihrer Tätigkeit. Inhalte:
Abformung für Planungsmodelle • (Mit Alginat mit neueren Anrührmethoden und Silikon) Gesichtsbogen. Sinn. Zweck. Handhabung • Vorläufige Zentrikbissnahmen mit Wachsplatten. • Sinn. Zweck. Handhabung. Herstellung individueller Löffel mit lichthärtendem Kunststoff • zur definitiven Abformung Intra- und Extraorale Fotografie mit dem Smartphone zur • Dokumentation Einführung in die Röntgenbildbetrachtung unter • besonderer Berücksichtigung der Kariesdiagnostik mittels Bissflügelaufnahmenindikation. Sinn. Zweck. Handhabung. Materialliste wird bei Anmeldung zugesandt • Abrechnungshinweise•
Dr. med. dent. Karl-Heinz Düvelsdorf; Studium der Zahnheilkunde in Hamburg; Staats exa men 1973; 1 Jahr Assistent an der Klinik für Kiefer- und Gesichtschirurgie Zentral Kran ken haus in Bremen; 1976 Niederlassung in eigener Praxis in Barnstorf Kreis Diepholz; Neben berufliche Tätigkeit als Berufsschullehrer an der BBS Syke und Diepholz von 1980-1995, Unterricht in Fachkunde und Abrechnung; Absolvent des Curriculums der Akademie, Praxis und Wissenschaft der DGZMK und des Curriculums Implantologie der DGI.
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Gaby Meyer, Hann. Münden
NEU!
4 bzw. 5 Fortbildungspunkte nach BZÄK
nach Vereinbarung
Termine nach telefonischer Absprache
Dauer des Seminars: 3 bzw. 4 Stunden
Teamgebühr: € 365,– bis max. 10 Teilnehmer
€ 445,– bis max. 15 Teilnehmer
Anmerkung: Dieses Seminar ist für das gesamte Praxisteam.
Wiederbelebungsmaßnahmen bei Notfällen in der Zahnarztpraxis
In diesem Seminar werden wichtige Grund kennt nis se über die Ursachen sowie das Erkennen eines Notfalls und die Durchführung der Hilfsmaßnahmen vermit telt. Als Schwerpunkt des Seminars werden die Wieder be- lebungs maß nah men (Beatmung, Herzmassage) nach den neuen Richtlinien (ERC) am Phantom eingehend trainiert. Dabei wird sowohl die Einhelfer- als auch die Zweihelfermethode vorgestellt. Auf Wunsch kann die Handhabung eines Defibrillators erläutert werden.
Informationen und Terminvereinbarungen: Gabriele König Telefon: 0511 83391-313 E-Mail: [email protected]
Gaby Meyer. Nach Abschluss der Ausbildung als Ersthelferin in einer Zahnarztpraxis in Höx-ter und an schlie ßend in Hannover tätig. 1982-1984 Seminarbegleitung im Zahnärztlichen Fortbil dungs zentrum Nieder sachsen. Ausbildung von Ersthelfern an der Uni Göttingen im Rah men des Projekts „Herz-Lungen-Wiederbelebung“ durch Ersthelfer. Ab 1985 wei tere Be rufspraxis als Zahnarzthelferin im Raum Göttingen. Seit dieser Zeit Referententätigkeit im ZFN. Bis zum Jahre 2001 Tätigkeit im „Rahmen der ZMF-Ausbildung in Niedersachsen: Herz-Lungen-Wiederbelebung.”
Der Betrieb einer Zahnarztpraxis in Deutschland bringt es mit sich, dass eine Fülle von Richtlinien, Verordnungen und Gesetzen zu beachten sind. Oft ist es nicht ganz einfach, hierbei den Überblick zu behalten. Das Serviceteam Praxisführung der Zahnärztekammer Niedersachsen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Sie hierbei zu unterstützen. Bei Bedarf beraten wir Sie gerne! Anfragen können Sie per E-Mail an uns senden: [email protected] Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch telefonisch gerne zur Verfügung. Ansprechpartnerinnen sind für Sie:
Praxisführung/Hygiene BuS-Dienst Christine Lange-Schönhoff Daniela Schmöe Telefon 0511 / 83391-123 Telefon 0511 / 83391-319 Telefax 0511 / 83391-306 Telefax 0511 / 83391-306
Hygieneschulungen
Im laufenden und täglichen Praxisbetrieb wird der Einhaltung von Hygienevorschriften, zum Beispiel bei der Aufbereitung von Medizinprodukten, ein hoher Stellenwert beigemessen. Um Ihr Praxisteam für eine rechtskonforme Aufbereitung fit zu machen, hat das Serviceteam Praxisführung der Zahnärztekammer Niedersachsen ein neues Schulungskonzept entwickelt. Informationen und Anmeldung finden Sie unter www.zkn.de/praxis-team/zan-beruf-und-bildung/hygieneschulung.html Wir freuen uns auf Sie!
v.l.n.r.: Dr. Jürgen Hadenfeldt (Bovenden), Daniela Schmöe (ZKN), Dr. Jürgen Reinstrom (Nordenham), Michael Behring (Geschäftsführer ZKN), Dr. Lutz Riefenstahl (Vorstand ZKN), Christine Lange-Schönhoff (ZKN)
Ihr Serviceteam Praxisführung
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Wichtiger Hinweis
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für Zahnarzthelferinnen und Zahnmedizinische Fachangestellte
Die Kenntnisse im Strahlenschutz müssen spätestens alle 5 Jahre durch Teilnahme an einem geeigneten Kurs aktualisiert werden. Die Aktualisierungskurse der Zahnärztekammer Niedersachsen bestehen aus einem Selbststudienteil sowie einer Präsenzveranstaltung mit abschlie-ßender Prüfung im Multiple-Choice-Format. Diese Präsenzveranstaltungen bieten wir an verschiedenen Standorten in Niedersachsen an. Auf unserer Homepage: www.zkn.de/praxis-team/zan-beruf-und-bildung/ roev-aktualisierung-strahlenschutz.html
finden Sie die aktuellen Veranstaltungstermine und -orte. Selbstverständlich können Sie sich dort auch zu den Aktua lisierungskursen anmelden. Für Rückfragen steht Ihnen unsere Mitarbeiterin Frau Grothe (Tel. 0511/83391-331) zur Verfügung. Ihre Zahnärztekammer Niedersachsen
Aufstiegsfortbildung zum/zur Zahnmedizinischen Verwaltungsassistenten/in (ZMV)
Die Aufstiegsfortbildung zum/zur Verwaltungsassistenten/in ist berufsbegleitend konzipiert, so dass der Unterricht vorwiegend freitags und samstags erfolgt. Um eine optimale Vereinbarkeit von Beruf, Fortbildung und Privatleben zu gewährleisten, findet der Unterricht jedoch nicht an jedem Wochenende statt. Schwerpunkte der 400stündigen Fortbildung sind die Bereiche Abrechnung, Kommunikation und Qualitätsmanagement.
ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN
ANSPRECHPARTNERINMarlis Grothe Tel. 0511/83391-331 E-Mail: [email protected]
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� Abschluss als Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r, Zahnarzthelfer/in oder stomatologische Schwester
� Nachweis über den Besuch eines Erste-Hilfe-Kurses (mind. 9 Stunden, nicht älter als 2 Jahre)
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen unter der nachstehenden Telefonnummer gerne zur Verfügung oder besuchen Sie unsere Homepage: www.zkn.de/praxis-team/zan-beruf-und-bildung/fortbildung-fachpersonal-zmv.html
Aufstiegsfortbildung zum/zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistenten/in (ZMP) Modulare Fortbildung in 4 Bausteinen
Modul 1 und 2 / Theorie (je 60 Unterrichtsstunden)
Anatomie, Kariologie, Pharmakologie, Mikrobiologie/ Hygiene, Parodontologie, Abrechnung, Strahlenschutz, Oralprophylaxe & Ernährung, Psychologie & Kommunikation, Instrumentenkunde, Maschinelles Debridement, Rechtsgrundlagen, Planung und Durchführung der Aus- und Fortbildung Modul 3 / Übungen am Phantom (100 Unterrichtsstunden)
Fluoridierung, Scaling, Politur, Sondierung, Arbeitssicherheit und Arbeitssystematik, Ergonomie, Ultraschall, Indices, Sondierung etc. Modul 4 / Patientenbehandlungen (130 Unterrichtsstunden)
Vertiefung der Inhalte von Modul 3, PZR, Patientenbehandlungen, Prophylaxeorientiertes Gesamtkonzept
AUSZÜGE AUS DEN INHALTEN
ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN
ANSPRECHPARTNERINKaren Schneider Tel. 0511/83391-332 E-Mail: [email protected]
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� Abschluss als Zahnarzthelfer/in, Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r o.ä. � Nachweis über den Besuch eines Erste-Hilfe-Kurses
(mind. 9 Stunden, nicht älter als 2 Jahre)
� Gültiger Kenntnisnachweis im Strahlenschutz
Die ZKN behält sich vor, den Kurszugang mittels einer Aufnahmeprüfung zu regeln.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen unter den nachstehenden Telefonnummern gerne zur Verfügung oder besuchen Sie unsere Homepage: www.zkn.de/praxis-team/zan-beruf-und-bildung/fortbildung-fachpersonal-zmp.html
Aufstiegsfortbildung zur Dentalhygienikerin/ zum Dentalhygieniker (DH)
� die Praxis hat ein etabliertes Prophylaxekonzept � es werden regelmäßig und systematisch Gingivitis- und Parodontitisbehandlungen durchgeführt � prophylaktische und parodontale Behandlungen werden dokumentiert und abgerechnet � nach Absprache mit den Praxisinhaber/innen kann die angehende DH für ihre Behandlungen über ein
entsprechend instrumentell und maschinell ausgestattetes Zimmer verfügen � zur Dokumentation muss ein Kamerasystem für extra- und intraorale Fotos vorhanden sein. � ein Zahnarzt/Zahnärztin verpflichtet sich die Fortbildung zahnärztlich zu begleiten und
an einer entsprechenden Einführungsveranstaltung in Hannover teilzunehmen.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen unter der nachstehenden Telefonnummer gerne zur Verfügung oder besuchen Sie unsere Homepage: www.zkn.de/praxis-team/zan-beruf-und-bildung/fortbildung-fachpersonal-dh.html
ANFORDERUNGEN AN DIE FORTBILDUNGSPRAXIS
ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN
ANSPRECHPARTNERINKaren Schneider Tel. 0511/83391-332 E-Mail: [email protected]
� Abschluss als ZMP bzw. ZMF mit mindestens einjähriger Berufserfahrung, Ausnahmen möglich � Nachweis über den Besuch eines Erste-Hilfe-Kurses (mind. 9 Stunden, nicht älter als 2 Jahre) � Gültiger Kenntnisnachweis im Strahlenschutz � Nachweis einer geeigneten Fortbildungspraxis (siehe unten)
Für die Lehrgangsteilnahme benötigen Sie eine Fortbildungspraxis. Dies kann evtl. auch Ihre eigene sein.
…ein altes chinesisches Sprichwort sagt: „Lernen ist wie rudern gegen den Strom. Wenn man damit aufhört, fällt man zurück.“ An diesem Zitat ist eine Menge dran... Die rasanten Entwicklungen in Wissenschaft und Technik bedingen eine permanente Weiterbildungsbereitschaft zum Wohle der Patienten. Aus diesem Grunde hat sich die Zahnärztekammer Niedersachsen entschlossen, eine DH-Fortbildung anzubieten. Nutzen Sie die Möglichkeit und investieren Sie in Ihre Zukunft. Profitieren Sie vom effektiven Lernen in einer kleinen Gruppe.
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Fit für die Praxisbegehung! Praxisinterne Schulung
Die Gewerbeaufsichtsämter führen in Niedersachsen Praxisbegehungen durch. Sie überprüfen dabei insbesondere die Einhaltung der Vorgaben des Medizinproduk-tegesetzes bzw. der Medizinproduktebetreiberverordnung. Um Zahnarztpraxen bei der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben und damit auch bei der Vorbereitung auf eine mögliche Praxisbegehung zu unterstützen, bieten wir praxisinterne Fortbildungen an. Speziell qualifizierte Referenten schulen mit Hilfe einer Checkliste Ihr Team in Ihrer Praxis direkt vor Ort und geben Tipps und Hilfestellungen im Hinblick auf die rechtskonforme Umsetzung von Hygienevorschriften.
Bitte beachten Sie, dass dieses Schulungsangebot einen gewissen zeitlichen Vorlauf erfordert. Eine Art Feuerwehrdienst in letzter Minute (kurzfristige Beschaffung von Geräten, Validierungen, Handwerkern u.a.m.) können wir mit unserem Schulungs-angebot nicht leisten.
Die Schulung kann ferner von Auszubildenden zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung (Hygienefragen im Fach Behandlungsassistenz) genutzt werden. Gleiches gilt für Assistenzzahnärzte, die sich auf eine spätere Niederlassung vorbereiten wollen. Termin: Nach Vereinbarung Informationen/Terminvereinbarungen: Dauer: 3 Stunden Christine Lange-Schönhoff Teamgebühr: 550,- € Tel.: 0511 83391-123 4 Fortbildungspunkte nach BZÄK E-Mail: [email protected]
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ZAN – Ihre Ansprechpartner
Die Zahnmedizinische Akademie Nie der sachsen ist das Fortbildungsinstitut der Zahn ärz te kammer Nieder sachsen und kompetenter Partner in allen Fragen der Weiter- und Fortbildung. Anschrift: ZAN – Zahnmedizinische Akademie Niedersachsen, Zeißstraße 11 a 30519 Hannover Tel.: (05 11) 8 33 91-311/-313 Fax: (05 11) 8 33 91-306 Internet: www.zkn.de
Fortbildungsreferent des Vorstandes der Zahnärztekammer Niedersachsen: Dr. Karl-Heinz Düvelsdorf Fortbildungsausschuss der Zahnärztekammer Niedersachsen: Dr. Bernd Bremer, Vorsitzender Dr. Uwe Herz Dr. Axel Wiesner Abteilungsleitung ZAN/ZMP/ZMV/DH: Michael Behring, Geschäftsführer Tel.: (05 11) 8 33 91-112 Seminarverwaltung: Gabriele König, Referenten Tel.: (05 11) 8 33 91-313 E-Mail: [email protected] Melanie Milnikel, Teilnehmer Tel.: (05 11) 8 33 91-311 E-Mail: [email protected] BuS-Dienst: Daniela Schmöe Tel.: (05 11) 8 33 91-319
Aufstiegsfortbildung zum/zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistenten/in (ZMP): Kursleiter: Cord Langhorst
ZMP-Verwaltung: Karen Schneider Tel.: (05 11) 8 33 91-332
Aufstiegsfortbildung zum/zur Dentalhygieniker/in (DH): Kursleiter: Cord Langhorst
DH-Verwaltung: Karen Schneider Tel.: (05 11) 8 33 91-332
Aufstiegsfortbildung zum/zur Zahnmedizinischen Verwaltungsassistenten/in (ZMV): Kursleiter: Dr. Karl-Heinz Düvelsdorf
ZMV-Verwaltung: Marlis Grothe Tel.: (05 11) 8 33 91-331
Hygienefortbildungen/ Praxisführung/ZQMS Christine Lange-Schönhoff Tel.: (05 11) 8 33 91-123
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz/ZQMS: Christian Göhler Tel.: (05 11) 8 33 91-315
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz: Marlis Grothe Tel.: (05 11) 8 33 91-331
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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Die nachstehenden AGB gelten für Fort- bildungsveranstaltungen in der Zahn medi-zinischen Akademie der Zahn ärzte kam mer Nie dersachsen – im folgenden Ver an stal- te rin genannt.
Anmeldungen: Anmeldungen können nur in Schriftform (z. B. mittels einer Anmeldekarte) oder über das In- ternet erfolgen. Die Anmeldungen sind an die Zahnmedizinische Akademie Niedersachsen (ZAN), Postfach 81 06 61, 30506 Hannover zu richten. Mit seiner/ihrer Anmeldung er kennt die/der Teilnehmer/in die AGB an.
Nach Eingang der Anmeldung bei der Ver an- stalterin ist die Anmeldung für die/den Teil- neh mer/in verbindlich.
Nach Eingang der Anmeldung erhält die/der Teilnehmer/in eine Rechnung über die Kurs- bzw. Teilnahmegebühr. Die Rechnung ist in- ner halb des angegebenen Zeitraumes zu be- gleichen und dient als Buchungsbestätigung.
Kurs-/Teilnahmegebühren: Die zu entrichtende Kurs- bzw. Teil nah me ge- bühr ist in der jeweiligen Ausschreibung der Veranstaltung ausgewiesen. Falls kein Zahlungs-termin in der Rechnung ausgewiesen ist, ist die Rechnung sofort fällig. Zusätzlich zur Kurs- bzw. Teilnahmegebühr können auch in der Aus schreibung ausgewiesene Ma terialkosten in Rechnung gestellt werden.
Onlinerabatt/Ermäßigte Kurs- und Teilnahmegebühren: Bei einigen Veranstaltungen ist neben der Kurs gebühr eine reduzierte Frühbucher-Ge- bühr angegeben. Mit Eingang der An mel dung bei der Ver anstalterin bis zu dem in der Aus- schrei bung genannten Zeitpunkt, erfolgt die Teil nah me zu der reduzierten Gebühr.
Bei Anmeldung über das Webportal der ZKN wird ein Rabatt in Höhe von 5,– € pro Teil-nehmer/in gewährt.
Studentinnen/Studenten der Zahnmedizin kön nen an allen Z- und Z/F-Seminaren unter
vorheriger Vorlage der Immatriku lations be- schei nigung kostenfrei teilnehmen, falls 7 Ta - ge vor Seminarbeginn noch freie Plätze in der betreffenden Veranstaltung vorhanden sind. Die Verpflichtung der/s Teilnehmerin/s evtl. Materialkosten zu tragen, bleibt von der kos -tenfreien Teilnahme unberührt. Eine kos ten-freie Teilnahme von Studen tin nen/ Stu den ten der Zahnmedizin an anderen Ver an stal tungen (z. B. Kongressen, Strukturierten Fort bildun-gen) ist nur möglich, wenn sich dies aus der Ausschreibung ergibt.
Assistentinnen und Assistenten erhalten bei Z- und Z/F-Seminaren bis zu drei Jahre nach der Approbation gegen vorherige Vorlage ei ner Arbeitgeberbestätigung einen Rabatt von 50% auf die Kursgebühr, sofern 4 Wo chen vor Seminarbeginn noch freie Plätze in dem Seminar vorhanden sind. Die Verpflichtung Materialkosten in voller Höhe zu tragen, bleibt hiervon unberührt. Eine entsprechende Ra- bat tierung anderer Veranstaltungen (z. B. Kon -g resse, Strukturierte Fortbildungen) ist nur mö g lich, wenn sich dies aus der Aus schrei- bung ergibt.
Veranstaltungsort: Der Veranstaltungsort wird in der Aus schrei- bung verbindlich angegeben. Die An- und Abreise zum Veranstaltungsort obliegt der/m Teilnehmer/in. An- und Abreise erfolgen auf eigene Kosten und Gefahr.
Kursplatzvergabe: Die Vergabe der zur Verfügung stehenden Plätze erfolgt durch die Veranstalterin nach Eingang der Anmeldungen. Die Veran stal te rin ist berechtigt, hiervon im Einzelfall abzuwei-chen. Trotz Anmeldung besteht kein An spruch auf Teilnahme an der Veranstaltung. Sollte die Nachfrage das Angebot an Plätzen über-steigen, wird für die überzähligen An mel dun-gen eine Warteliste geführt und die/der An-meldende entsprechend informiert.
Abmeldungen: Nach Eingang der Anmeldung ist eine kos ten-freie Abmeldung der/des Teil neh me rin /s nur
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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
bis spätestens 14 Tage vor Ver an stal tungs be-ginn möglich. Maßgeblich ist der Zeit punkt des Einganges der Abmeldung bei der Veran- stalterin. Für später eingehende Ab mel dun gen ist die in Rechnung gestellte Ge bühr in voller Höhe zu zahlen. Das Risiko des Zuganges der Abmeldung trägt die/der Ab meldende. Im Zwei fel hat die/der Abmel den de den recht - zeitigen Zugang der Ab mel dung zu beweisen. Die Abmeldung bedarf zwingend der Schrift- form.
Nichtteilnahme: Nimmt ein angemeldeter Teilnehmer/eine an-gemeldete Teilnehmerin nicht an der Veranstal-tung teil, ohne sich fristgerecht abgemeldet zu haben, bleibt der Zahlungsanspruch der Ver-anstalterin bestehen. Dies gilt auch, wenn die unterlassene Teilnahme auf Krankheit/Arbeits-unfähigkeit der Teilnehmerin/des Teilnehmers oder höhere Gewalt zurückzuführen ist.
Datenschutz: Die/Der Teilnehmer/in erklärt sich einverstan-den mit der elektronischen Speicherung und Verarbeitung ihrer/seiner personenbezogenen Daten. Die Veranstalterin hat die gel ten den Da tenschutzvorschriften zu beachten. Eine Wei tergabe der Daten an Dritte ist un zulässig.
Für Auskünfte zum Thema Da ten schutz steht der Daten schutz beauf trag te der ZKN (Herr Roman Nowack, [email protected]) zur Verfügung.
Die/der Teilnehmer/in ist damit einverstanden, von der Veranstalterin über aktuelle und zu- künftige Fortbildungsveranstaltungen informiert zu werden.
Absage der Veranstaltung, Termin- und Programmänderungen: Es besteht trotz verbindlicher Anmeldung und Buchungsbestätigung kein Anspruch auf Durch - führung der Veranstaltung. Die Ver an stalterin ist berechtigt, die Veranstaltung 14 Tage vor Beginn abzusagen. Eine kurzfristigere Absage infolge höherer Gewalt (z.B. Krankheit des Referenten) bleibt davon unberührt. Kosten
der An gemel de ten, die sich aus einer Absage der Veranstal te rin ergeben, werden nicht von dieser übernommen. Im Falle einer Absage der Veran stal tung durch die Veranstalterin hat diese eine bereits gezahlte Kurs- bzw. Teil- nah me ge bühr zu erstatten.
Die Veranstalterin behält sich kurzfristige in- haltliche Änderungen der Veranstaltung vor.
Im Falle einer Verlegung des Veran stal tungs- termins sind die Teilnehmerinnen/Teilnehmer unverzüglich zu informieren. Die Teil neh me rin- nen/Teilnehmer können nach eigener Wahl entweder vom Vertrag zurücktreten oder den neuen Termin wahrnehmen. Der Rücktritt ist kostenfrei und bereits gezahlte Kurs- bzw. Teilnahmegebühren sind zu erstatten.
Haftung: Die Veranstalterin haftet nicht für Beschä di- gun gen, Verlust und Diebstahl von einge-brach ten Sachen der Teilnehmer/innen. Die Haf tung der Veranstalterin und ihrer Mitar bei- ter/innen ist auf grobe Fahrlässigkeit und Vor- satz beschränkt.
Missbrauch: Jeglicher Missbrauch der im Rahmen eines EDV-gebundenen Kurses zur Verfügung ge stell ten Hard- und Software berechtigen die Veran stal- terin Schadensersatzansprüche zu stel len.
Film- und Tonaufnahmen: Jegliche technische Aufzeichnungen der Ver- anstaltungen, insbesondere Foto-, Film- und Ton- aufnahmen, sind den Teilneh merin nen / Teil- neh mern untersagt.
Hausrecht: Die Veranstalterin ist berechtigt, am jeweiligen Veranstaltungsort das Hausrecht auszuüben.
Anmeldekarten finden Sie am Ende des Se mi narprogrammheftes.
Lageplan ZAN siehe Seite 4.
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Fortbildungspflicht und Fortbildungspunkte
Mit dem Gesundheitssystem-Modernisie rungs -gesetz aus dem Jahre 2004 ist die Pflicht fort-bildung Bestandteil des Vertragszahn arztrechtes geworden. § 95 d des SGB V verpflichtet alle Vertragszahnärzte zur regelmäßigen Fortbil-dung. Alle fünf Jahre muss der Vertragszahn-arzt seiner Kassenzahn ärztlichen Vereini-gung nachweisen, dass er seiner Pflicht zur Fortbildung nachgekommen ist. Im Februar 2004 hat die KZBV festgelegt, dass zur Erfüllung der Fortbildungspflicht, in- nerhalb des Fünfjahreszeitraumes 125 Fort- bildungspunkte nachzuweisen sind. Dieser Beschluss wurde vom Vorstand der KZVN übernommen und im Rahmen des KZVN-Rundschreibens 3/2004 veröffentlicht. Fortbildungspunkte werden für den Besuch von Fortbildungsveranstaltungen vergeben, wenn diese den Vorgaben von BZÄK und KZBV entsprechen. Die Teilnehmer solcher Fort bildungen erhalten vom Veranstalter im Anschluss eine Teilnahmebescheinigung, auf der die Fortbildungspunkte ausgewiesen wer -den. Selbstverständlich werden für sämtliche zahnärztlichen Seminare der ZAN Fort bil dungs- punkte vergeben.
Wie viele Fortbildungspunkte pro Vera n stal- tung vergeben werden, hängt von deren Struk- tur ab. Grundsätzlich gibt es 1 Punkt pro Fort- bildungsstunde. Im Falle einer praktischen Be- teiligung der Teilnehmer (z. B.) Ar beiten am Phan tom oder Präparat) gibt es zusätzliche Punk te. Der nachstehend abgedruckte Ka ta log informiert Sie über die Ver ga be mo da litä ten. Eine Nichteinhaltung der Fortbildungspflicht kann weitreichende Konsequenzen – von der Honorarkürzung bis hin zum Entzug der Kas-senzulassung – haben. Da für die Kontrolle der Fort bildungs- pflicht die KZVN zuständig ist, sind evtl. Anfragen direkt an die Kassen zahn ärzt li-che Ver einigung Niedersachsen, Zeiß- straße 11, 30519 Hannover, Frau Merwart, Tel. 05 11/84 05-101, zu richten. Am 1.07.2014 begann die Fünfjahresfrist erneut, so dass am 30.06.2019 die Einhal-tung der Fortbildungspflicht gegenüber der KZVN nachgewiesen werden muss.
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Vortrag und Diskussion: A.Symposien, Tagungen, Workshops, Seminare, Kongresse o. ä. (In- und Ausland)
1 Punkt pro Fortbildungsstunde (entspricht 45 Minuten) max. 8 Punkte pro Tag
1 Zusatzpunkt für schriftliche Lernerfolgskontrolle pro Veranstaltung
Fortbildung mit aktiver Beteiligung B.jedes Teilnehmers: Praktische Kurse, Praktische Übungen, Studiengruppen, Qualitätszirkel, aktive Falldemonstra-tionen, Visiten, Hospitationen (In- und Ausland)
1 Punkt pro Fortbildungsstunde max. 8 Punkte pro Tag
1 Zusatzpunkt pro Halbtag für Arbeit am Patienten, Phantom, Hands-on als wesentlicher Kursinhalt mit praktischer Lernkontrolle
1 Zusatzpunkt für schriftliche Lernerfolgskontrolle pro Veranstaltung
Interaktive Fortbildung und digitale C.Medien: elektronische, internet- basierte, digitale Medien o. ä. mit Auswertung des Lernerfolgs in Schriftform oder elektronisch
(s. hierzu auch LEITSÄTZE zur FORTBIL-DUNG, Punkt 4.5 Anerkennung für ein Fortbildungszertifikat )
1 Punkt pro Übungseinheit (entspricht 45 Minuten)
2 Punkte pro Übungseinheit mit erfolgrei-cher Beantwortung der CME-Fragen
(aufwändige CME Beiträge, d. h. von zahnärztlichen Experten begutachtet; s. hierzu auch die ERLÄUTERUNGEN zur INTERAKTIVEN FORTBILDUNG) analog der Präsenzveranstaltung max. 8 Punkte pro Tag
Referententätigkeit D.(auch Qualitätszirkel-Moderatoren),
gemäß den Leitsätzen der DGZMK/BZÄK (gilt nur für Vorträge für Mediziner und medizinisches Assistenzpersonal)
2 Punkte pro Veranstaltung (zusätzlich zu den Punkten der Teilnehmer)
Erfolgreich absolviertes Abschlussge-E.spräch/Falldarstellung nach einem Curriculum
15 Punkte zusätzlich einmalig pro Curriculum
Anerkennung von ärztlichen F.Fortbildungsangeboten,
die eine offizielle Punktezuteilung erhalten haben
Selbststudium durch Fachliteratur G.
10 Punkte pro Jahr
Auch im Ausland absolvierte Fortbildungs-veranstaltungen werden, wenn sie den Leit-sätzen der BZÄK/DGZMK/KZBV zur zahn-ärztlichen Fortbildung entsprechen, gemäß dieser Punktebewertung bewertet. Der Zahnarzt/die Zahnärztin müssen selbst einen Nachweis über die Art der Fortbildung füh-ren, der dies plausibel darlegt.
Punktebewertung von Fortbildung von BZÄK und DGZMK gültig ab 01.01.2006
(in der aktualisierten Fassung verabschiedet am 15.05.2013 bzw. 15.06.2013)
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Name Seite(n) Name Seite(n)
Referentenübersicht
Aberle, Andrea 94
Ackermann, Dr. Karl-Ludwig 29
Ahlers, PD Dr. Oliver 45
Asselmeyer, Dr. Theresia 48, 76
Beikler, Prof. Dr. med. Dr. med. dent Thomas 23
Bernhardt, Prof. Dr. Olaf 46, 64
Beuer, Dr. Stephan 58
Bittner, Dr. Christian 59
Boisserée, Dr. Wolfgang 51
Borchers, Marion 90, 91, 95, 96, 99, 103
Bormann, Prof. Dr. Kai-Hendrik 66
Bosshardt, PD Dr. Dieter D. 25
Daume, Dr. Linda 60
Doppel, Angelika 92, 93
Düvelsdorf, Dr. Karl-Heinz 123, 127
Gängler, Prof. Dr. Dr. Peter 34
Grieße, Ann-Kathrin 79
Hesse, Solveyg 116, 122, 124
Hilger, Susanne 102
Jepsen, Dr. Karin 27
Jepsen, Prof. Dr. Dr. Søren 27
Kaiser, Steffen 61
Kant, drs. Johanna Maria 56, 106
Kempf, Dr. Catherine 65
Kerschbaumer, Johanna 68
Klein, Simone 113
Klingeberg, Dr. Claus 71
Kopp, Prof. Dr. med. dent. Stefan 49
Krauß, Marija 112
Krey, Prof. Dr. Karl-Friedrich 76
Küffner, Moritz 81
Kühn, Brigitte 115, 118, 125
Kunert-Keil, Dr. Christiane 82
Ladewig, Dr. Steffi 56
Lang, Dr. Tomas 36
Linden, Prof. Dr. Norbert 35, 37
Lotzmann, Prof. Dr. Ulrich 47
Luthardt, Prof. Dr. Ralph 63
Maak, Dr. Michael 100
Meyer, Elisabeth 114
Meyer, Gaby 128
Meyer, Prof. Dr. Dr. h. c. Georg 44, 54
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Name Seite(n) Name Seite(n)
Milde, Viola 85
Müller-Hagedorn, Dr. Silvia 76
Ott, Alma 78, 80
Otte, Dr. Henning 28
Plato, Dr. Gernot 50
Prange, Herbert 86, 87, 119
Psenicka, Dr. Nina 72, 74
Quick-Arntz, Monika 69
Rößler, Prof. Dr. Ralf 20, 28
Sander, Stefan 83, 89, 97
Sander, Prof. Dr. Dipl.-Ing. Thomas 67
Sandvoß, Sabine 111, 120
Schilling, Elke 117
Schliephake, Prof. Dr. Dr. Henning 107
Schmid, Genoveva 109, 121
Schmöe, Daniela 108
Schupp, Prof. Dr. Werner 52
Schwarting, Dr. Susanne 53
Schwendicke, PD Dr. Falk 57
Sculean, Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Anton 21, 22, 26
Thonemann, Prof. Dr. Birger M. 38
van Waes, Dr. Hubertus 39
Wälter-Bergob, Iris 104
Wiechmann, Prof. Dr. Dr. h. c. Dirk 76
Wolff, Prof. Dr. Diana 62
Wöstmann, Prof. Dr. Bernd 70
Wurmstich, Ute 126
142
Impressum
Herausgeber: Zahnmedizinische Akademie der Zahnärztekammer Niedersachsen Zeißstraße 11 a, 30519 Hannover Tel.: (05 11) 8 33 91-311/-313 Fax: (05 11) 8 33 91-306
Redaktion: Gabriele König
Layout, Satz und Druck: MARCO Werbeagentur, Steinbruchstraße 8c, 30629 Hannover Tel.: (05 11) 9 54 78-0 [email protected] www.marco-werbung.de
Bezug für Zahnärztinnen und Zahnärzte der Zahnärztekammer Niedersachsen kostenfrei durch Zustellung. Se minarteilnehmer aus den anderen Bun des ländern auf An for de rung eben falls kos ten frei. Nachdruck, auch auszugs- weise, nur mit un serer vorherigen schriftlichen Ge neh migung gestattet.
Die allgemeinen Geschäftsbedingungen der ZKN/ZAN (s. Seite 136) werden mit der unten stehenden Unterschrift anerkannt und sind somit Vertragsbestandteil.
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Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige ich die Zahnärztekammer Niedersachsen die von mir zu entrichtende Gebühr für das o.g. Seminar zu Lasten meines Girokontos: IBAN BIC (bei Inlandskonten nicht erforderlich) Kreditinstitut durch Lastschrift einzuziehen.
Seminar-Datum
bitte faxen an 0511/ 8 33 91-3 06
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Bitte ausreichend frankieren
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Antwort Zahnmedizinische Akademie Niedersachsen Postfach 810661 30506 Hannover
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