1 1 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Social Media kompakt-
So kann Social Software Unternehmen nützen
Seminar Social Media Marketing,
Lünen, 23.2.2012
Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Mediatechnology Consulting
2 2 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Motivation
Web 2.0 als Geschäftsprinzip ...?
User als Vermarkter? § Nutzer erzeugen bereits heute mehr
Marketinginformationen, als Unternehmen selbst § Renaissance des Guerillamarketing?
Kunde als Gratis- Entwickler?
§ Quelle für neue Ideen und Innovationen sind in erster Linie Geschäftspartner, Mitarbeiter und Kunden vor der Forschungs- & Entwicklungsabteilung
§ Social Banking als Idee ... ?
3 3 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
1. Einführung und Grundlagen 2. Brauchen Unternehmen Web 2.0?
3. Mehr Licht! – Unternehmenskultur 2.0?
4. Social Media Optimization
Agenda
4 4 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
1. Einführung und Grundlagen Nutzung des Web 2.0 im Unternehmen
Agenda
5 5 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Social Software Werkzeuge
Web 2.0
Wikis
Bookmarks
Netze
6 6 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
...enthalten Soziale Elemente ...
...nutzen User Crated Content
...sind Browser-basiert
…folgen wichtigen Prinzipien
Diese Werkzeuge...
7 7 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Prinzipien von Social Software
n Fokus auf Gestaltung von Beziehungen
n Selbstorganisation
n Social Feedback Social Rating Digital Reputation
n Inhalte Verknüpfung Mashup
n Individuum integrieren Communities
n Personen,Inhalte, Beziehungen, Bewertungen „sichtbar“ machen
Transparenz
8 8 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Was ist nun Enterprise 2.0?
...ein weiteres Buzz - Word* ...?
...oder
* Begriff geht zurück auf Harvard-Professor Andrew P. McAffee
9 9 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Warum Enterprise 2.0 ?
Ziel von Enterprise2.0 ist es,
vernetzte
Kommunikations- und Organisationsmodelle
zu unterstützen
10 10 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
ECM & Enterprise 2.0 ?
Herausforderung: Unternehmen
Verliert Kontrolle Über Inhalte
11 11 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
n Beziehungen aufbauen und verwalten
n Information publizieren und verteilen
n Kommunikation zwischen Nutzern/ Kunden
3 Haupt - Ziele von Social Software
BIK - Modell für Social Software
1. Einführung und Grundlagen
12 12 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Informations-management
Blogs
Social Bookmarking
Special Intersest Communities
RSS
Online Dating
Social Networking Instant Messaging
Kommunikations-management
Beziehungs- & Identitätsmanagement
Wiki Podcast
Videocast
IP- Telefonie/ Videoconferencing
Micro Blogging
13 13 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
2. Brauchen Unternehmen Web 2.0? Social Media im Unternehmen
Agenda
14 14 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Werden „neue“ Geschäftsmodelle für WEB2.0/ Social Media gebraucht ?
2. Brauchen Unternehmen Web 2.0 ?
n Nein - existierende, erfolgreiche Geschäftsmodelle durch
"Web 2.0“ - Wertschöpfung ergänzen n Aber- spezielle Geschäftsmodelle/ Varianten können
zusätzlichen Umsatz generieren n Z.Bsp: The Long Tail
n Mit großer Anzahl an Nischenprodukten zusätzliche Umsätze machen
15 15 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Social Software
... ausgewählte Web2.0- Einsatzfelder
im Unternehmen
16 16 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
n Personalmanagement / E-Recruiting
à Via Private-/Business-Networking Personal akquirieren à Bsp.: facebook, XING
n Netzwerke aufbauen
à Via Business Networking Projektpartner finden à Neu: Social Micro- Nets à Bsp.: XING, studiVZ, MySpace
Ausgewählte Anwendungsfelder für Unternehmen (1)
2. Brauchen Unternehmen Web 2.0 ?
17 17 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
n Wissensmanagement à Via Wikis, Knowledge Blogs, Social Bookmarks
Expertennetzwerke aufbauen à Bsp.: Intranet 2.0 / digitale informationssysteme gmbh
n Projektmanagement à Via Collaboration Wikis und Collaboration Blogs
n Kundenservice à Via Blogs/Wikis Product/ Service organisieren,
Bsp: ApfelWiki
Ausgewählte Anwendungsfelder für Unternehmen (2)
2. Brauchen Unternehmen Web 2.0 ?
18 18 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
n Unternehmenskommunikation
à Via Blogs, Wiki, Feed, Videocasts AUSSENDARSTELLUNG des Unternehmens vermitteln
à Bsp: Podcast der Westaflex GmbH
n (Virales) Marketing à Via Soziale Netze, Foto- oder Videoforen Produkte
bewerben, Bsp: facebook,YouTube, Flickr
n Kundenbindung CRM
à Über Blogs oder Flickr im Gespräch bleiben, à Problem: Dominanz der C2C- Beziehung
Bsp: YouTube, Flickr, Corporate Blogs
Ausgewählte Anwendungsfelder für Unternehmen (3)
2. Brauchen Unternehmen Web 2.0 ?
19 19 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
n Unternehmenskommunikation
à Via Blogs, Wiki, Feed, Videocasts AUSSENDARSTELLUNG des Unternehmens vermitteln
à Bsp: Podcast der Westaflex GmbH
n (Virales) Marketing à Via Soziale Netze, Foto- oder Videoforen Produkte
bewerben, Bsp: facebook,YouTube, Flickr
n Kundenbindung CRM
à Über Blogs oder Flickr im Gespräch bleiben, à Problem: Dominanz der C2C- Beziehung
Bsp: YouTube, Flickr, Corporate Blogs
Ausgewählte Anwendungsfelder für Unternehmen (3)
2. Brauchen Unternehmen Web 2.0 ?
Soziale Netze & Marketing -> Targeting Nutzen
20 20 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
n Marktforschung und Wettbewerbsanalyse
à Via Blogs, Podcasts potentieller Kunden Märkte und Trends untersuchen, z.B. Trendanalyse mit künstlicher Intelligenz
n Produktentwicklung à Kunden zu Mitentwicklern machen à Bsp.: Amazon Review
n Transparente Unternehmensführung
à Bsp.: „Das Wissen der Firma auf 5.200 Seiten“- WIKI bei SYNAXON AG / Bielefeld
Ausgewählte Anwendungsfelder für Unternehmen (4)
2. Brauchen Unternehmen Web 2.0 ?
21 21 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
2. Brauchen Unternehmen Web 2.0 ?
Transparente Unternehmensführung
à Bsp.: „Das Wissen der Firma auf 5.200 Seiten“- WIKI bei SYNAXON AG / Bielefeld
F. Roebers Synaxon-Vorstand
Leitbild(Auszug) • Open Company: Wir teilen Wissen und Information • Wir akzeptieren Unvollständigkeit, wenn wir dadurch Geschwindigkeit gewinnen • Microworks, Abschaffung von Hürden, die kleine Änderungen verzögern • Wir sind Mitglieder der NetGeneration • Wir nutzen und erzeugen wissenschaftlich relevantes Wissen • Wir haben keine Angst vor Veränderung, sondern führen sie an • Peer Production: Wir drehen Hierarchien auf den Kopf, erwarten aber, dass man sich dann auch an die Regeln hält…...
22 22 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
„Ich bin Meinungsführer mit viel Wissen & möchte Aufmerksamkeit erzeugen“
LÖSUNG: Blog, Twitter
„Ich möchte neue Geschäfte aufbauen und Mitarbeiter finden“
LÖSUNG: Youtube, Flickr, YIGG Slideshare „Ich will wissen, was andere
über unsere Produkte sagen & darauf reagieren“
LÖSUNG: Yasni, Qype Amazon, Kommentare Auf Blogs..., Monitoring
LÖSUNG: LinkedIN Facebook
„Ich brauche Kanäle für unsere Inhalte und viele Zugriffe “
Einsatzfälle zusammengefasst: „Social Media Unternehmen“[2]
23 23 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
n „Intern“
Ø Unternehmensführung Ø Personalmanagement Ø Wissensmangement ... Ø Richtung: Enterprise 2.0
n „Extern“ Ø Unternehmenskommunikation/ Marketing Ø Netzwerke aufbauen Ø Kundenbindung Ø Partizipative Produktentwicklung...
Zwischenfazit: Haupt- Anwendungsfelder WEB 2.0
2. Brauchen Unternehmen Web 2.0 ?
24 24 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
n Unternehmenskommunikation n Marketing n PR
Felder für WEB2.0 im Unternehmen (allgemein)
2. Braucht der Mittelstand Web 2.0 ?
n HR/ Recruiting n Weiterbilung n F&E n Wissensmanagement n
n Interne Kommunikation
n Verkauf n CRM n Ecommerce n Elekronische Beschaffung n Wissensmanagement n Training
Kommunikation Prozesse
Intern
Extern
Quelle: Schönelefd,F.: Vom Web2.0 zum Unternehmen2.0
25 25 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
n Unternehmenskommunikation n Marketing n PR
Felder für WEB2.0 im Unternehmen (allgemein)
2. Braucht der Mittelstand Web 2.0 ?
n HR/ Recruiting n Weiterbilung n F&E n Wissensmanagement n
n Interne Kommunikation
n Verkauf n CRM n Ecommerce n eProcurement n Wissensmanagement n Training
Kommunikation Prozesse
Intern
Extern
Quelle: Schönelefd,F.: Vom Web2.0 zum Unternehmen2.0
Kontrollverlust Tansparenz
Dialog Integration der"Professionals & Consumer"
Höhere Vernetzung Neue Geschäftsmodelle
26 26 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
n Wissensmanagement n Netzwerke aufbauen n Unternehmenskommunikation n Produktentwicklung n (Virales) Marketing n Kundenbindung CRM n Marktforschung und Wettbewerbsanalyse n Personalmanagement / E-Recruiting n Kundenservice
Typische Enterprise 2.0- Prozesse mit ECM- Beteiligung
Typische Enterprise2.0 - Prozesse (Virales) Marketing Wissensmanagement Netzwerke aufbauen Unternehmenskommunikation Produktentwicklung Kundenbindung CRM Marktforschung und Wettbewerbsanalyse Personalmanagement / E-Recruiting Kundenservice
27 27 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Our generation really doesn‘t trust
the media and advertising as much as we trust peer-to-peer opinions and social networks
Michael Furdyk,Director,TakingITGlobal.org
Quelle: Buzinkay,M.: Web2.0 für KMUs, 2007, www.buzinkay.net
2. Brauchen Unternehmen Web 2.0 ?
28 28 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
...dennoch
Quelle: Buzinkay,M.: Web2.0 für KMUs, 2007, www.buzinkay.net
2. Brauchen Unternehmen Web 2.0 ?
29 29 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
...denn die wirkliche Bedeutung der jüngsten Netzentwicklung,
die als Web 2.0 bezeichnet wird, besteht nicht darin, Web-Seiten anzulegen, Besucher zu zählen oder Dinge online zu verkaufen.
Es geht um eine globale Infrastruktur, dank der die
Kollaborationskosten gegen null fallen. Was früher hinter den Mauern eines Unternehmens stattfinden musste, kann heute in allen möglichen Peering-Geschäftsmodellen passieren.
Das wirbelt die ganze Volkswirtschaft durcheinander.
Don Tapscott (Wikinomics) im Interview
Quo Vadis Web 2.0 ?
Quelle: brandeins, 2/2007
30 30 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Beispiel: Marketing 2.0- Schritte zum Erfolg
Interesse der Zielguppe finden
Qualitätsinhalt ausliefern
User- Reaktion empfangen (User Created Content)
Kontakt ausbauen & profitabel nutzen
2
1
3
4
31 31 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
31
Mit Social
Media lässt
sich kein
Geld verdienen!
32 32 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
32
...aber
man kann Geld
verdienen mit
Kunden, die
wissen, dass Sie
Ihrem Unternehmen
vertrauen können
33 33 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Social Software ist vorteilhaft für Unternehmen, denn sie...
Erhöht Glaubwürdigkeit
Stützt Kompetenz-vermutung
Unterstützt Akquisition von
Kunden
Ermöglicht, höhere Preise zu erzielen
Verbessert Sichtbarkeit des Unternehmens
Erhöht emotionale Bindung zum
Kunden Baut Vertrauen auf
Hilft Produkte überzeugend anzubieten
Stärkt Expertenstatus
34 34 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
n Vorschläge zum Vorgehen
n „Flow“ nutzen n Z.B. interne/ externe Feeds, Twitter
n Unstrukturierte Daten semantisch klassifizieren n Z.B. bookmarks and
n User Created Content einbeziehen n Blogs, Wikis, Shared Content
n Wissensorganisation: Gruppenarbeit unterstützen n Wikis, Soziale Netze
n Individuelle Arbeit durch moderne Netzwerkzeuge unterstützen n Z.B. Slideshare, Social Text
Typische Besonderheiten des Social Network- Einsatzes im Bereich Business-to-Business?
35 35 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Warum Soziale Netze so effizient sind
Viele Kontakte bei LinkedIN, Facebook-
Warum ? Netzwerksegmente Miteinander
Verbinden ! Die Stärke schwacher Verbindungen
Starke Verbindungen
Schwache Verbindungen
36 36 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Business-Netzwerke im Marketing Mix
Zielgruppe: Professionals Vorteilhaft für B2B
60 Mio. Mitglieder 10,5 Mio. Mitglieder
37 37 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Business-Netzwerke im Marketing Mix Marke fördern
(Unternehmen/Person) Kompetenzvermutung stützen Kundenbeziehung entwickeln
38 38 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
§ Netzwerk aufbauen & Gruppe starten Ø Profil anlegen & Kontakte entwickeln Ø Gruppe für Marke, Produkt anlegen
§ Profil optimieren Ø Schlüsselworte, Links, Bilder
§ Status verwenden
§ Third-Party Anwendungen einbinden Ø Beispiel: Slideshare verteilt Business- Präsentationen
Praxis- Tipps Nr. 1
39 39 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Beispiel BRENNTAG
...es ist wirkungsvoll, wenn Unternehmen Und Mitarbeiter gut repräsentiert sind
40 40 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Marketing und Soziale Netze
...es ist wirkungsvoll, wenn Unternehmen Und Mitarbeiter gut repräsentiert sind (989 BRENNTAG MA sind angemeldet)
41 41 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Marketing und Soziale Netze
...es ist wirkungsvoll, wenn Unternehmen Und Mitarbeiter gut repräsentiert sind (989 BRENNTAG MA sind angemeldet)
42 42 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Marketing und Soziale Netze
...Diskussion in Gruppen
43 43 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Marketing und Soziale Netze
... Hinweis auf Diskussion – Per Email
44 44 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
ü Inhalte häufig überarbeiten:
o Blog - Inhalte einbinden
o Digitalen Lebensstrom integrieren o Funktion „Question and Answer“
Praxis-Tipps Nr. 2
45 45 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
ü Profil verbreiten über
o Andere Social Networks (XING, Facebook ...)
o Blog oder Microblog (myON-ID, TWITTER)
o E-mail Signatur .....
Praxis-Tipp Nr. 3
46 46 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
§ LinkededIn § Facebokk
Marketing und Soziale Netze
*Kommunikations- Berater K. Eck
facebook–
Auch für die
B2B- Kommunikation
einsetzbar?
47 47 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
§ LinkededIn § Facebokk
Marketing und Soziale Netze Entscheider der Zielgruppe sind u.a.
in facebook, weil auch sie
ein Privatleben haben
facebook = Ansprache im „Lean Back Modus“
Mit potenziellen Kunden ins Gespräch kommen- und zwar dort, wo sie es wollen
48 48 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
§ LinkededIn § Facebokk
Marketing und Soziale Netze Typisch: Inhalte im Grenzbereich zwischen B2B und Consumer- Angebot
49 49 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Praxis – Tipps
§ Inhalte: Ø Zielgruppenspezifisch, Ø Aktuell, Ø Interaktiv.
§ Werbung vermeiden!
§ Ansprache anpassen an: Ø Zielgruppe, Ø Situation.
50 50 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
§ LinkededIn § Facebokk
Marketing und Soziale Netze Zielgruppenspezifische
Ansprache
51 51 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
§ LinkededIn § Facebokk
Marketing und Soziale Netze
*Kommunikations- Berater K. Eck
facebook–
Was ist beim
B2B-Einsatz zu beachten?
52 52 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Landing Page
Ankunft auf Landing Page
Neue Inhalte der Seite im eigenen Newsfeed
Inhalte mit Freunden teilen
Kommentieren und bewerten
Content auf Seite betrachten
„Like“ Button anklicken
Transformation vom erstmaligen User zum • Fan & • wiederkehrenden
Nutzer [3]
5
53 53 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
facebook im B2B- Einsatz
1. Kunden motivieren, Ihr Profil zu „liken“ und sich mit Ihnen zu verbinden
2. Content, Content, Content – nur gute Inhalte werden weiterempfohlen
3. Monitoring der Kommentare Ihrer Besucher & Teilnahme an Diskussionen
4. Macht der Bilder: Unternehmen und Produkte visualisieren
1
54 54 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
facebook im B2B- Einsatz
5. Zeigen Sie, wie Kunden Ihre Ø Leistungen nutzen, Ø Handelsgüter einsetzen
6. Videos unterstützen Ihre Facebook-Seite mit dynamischen Inhalten Ø Interviews, Messen, Veranstaltungen, Imagefilm [5]
2
55 55 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
n Problemfeld:
n Datenqualität
Typische
...Compliance, Datenqualität, Vollständigkeit, Sicherheit.
User created Content birgt auch Risiken ...
56 56 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
3. Mehr Licht! Unternehmenskultur 2.0
AGENDA
57 57 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
WEB2.0 im Unternehmen: Konsequenzen für ECM
Quelle: Schönelefd,F.: Vom Web2.0 zum Unternehmen2.0
Unternehmen verlieren
exklusive Kontrolle
über Inhalte
58 58 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Starre & hierarchische Kommunikationsstrukturen
sind im Enterprise 2.0- Umfeld
nicht überlebensfähig
59 59 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Heterarchie vs. Hierarchie
...aber steht
flexible, heterarchische Enterprise 2.0 - Kommunikation
im Einklang mit traditioneller
Unternehmenskultur?
60 60 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
... ist Ihr Unternehmen für Web 2.0 bereit ???
Culture Really Matters ...
...гласность
als Management- und Kommunikationsstrategie
61 61 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Heterarchie vs. Hierarchie
Neue Fragen
Gibt es im Unternehmen
Erlaubnisraum für heterarchische
Kommunikationsformen?
Will man sich auf
unkontrollierte Dynamik
einlassen?
62 62 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Welche Faktoren beeinflussen den Erfolg des Einsatzes von Web2.0 im Unternehmen?
63 63 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Erfolgsfaktoren *
*Web2.0 in Unternehmen- Potenziale von Wikis, Weblogs und Social Software, Berlecon Research GmbH 2007
1. Web2.0 in Unternehmensprozessen verankern
2. Richtige Kanäle für Inhalte wählen
3. Zusammenführung mit anderen Kommunikationskanälen
4. Leitlinien und Best Practise
5. Förderung einer offenen, dialogfähigen Unternehmenskultur
64 64 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Fragen an die Unternehmenskultur
§ Transparenz von Prozessen gewünscht?
§ Dezentrale Strukturen bereits vorhanden?
§ Erfahrungen mit Web2.0 - Anwendungen?
§ Auf Herausforderungen2.0 eingestellt?
§ Management Web2.0- fokussiert?
§ IT & Mitarbeiter eingestellt auf „unsichere“ Anwendungen?
Ist Ihr Unternehmen für Web2.0 bereit ?
65 65 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
4. Social Media Optimization Wie Sie Web 2.0. Auftritte Ihres Unternehmens kundenspezifisch optimieren
Agenda
66 66 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Einführung & Begriffe
n Grundsatz in Unternehmenskommunikation, Journalistik & Marketing:
n In sozial vernetzter Welt sind Strategien und Taktiken wichtig, die soziale Netzwerke (e.g. Social Software) nutzen, um Kommunikation zu betreiben und/oder Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.
Wer Kommunikation beeinflussen will, muss Teil
von ihr werden.
4. Social Media Optimization
67 67 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
" „Kontrolle“ des WEB ist nicht mehr möglich
Wer Kommunikation beeinflussen will, muss Teil von ihr werden.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) war gestern –
Social Media Optimization (SMO)
ist heute (und morgen)
4. Social Media Optimization
68 68 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
n Social Media Optimization (SMO) beinhaltet
§ Strategien, Instrumente, Maßnahmen, à die es Unternehmen authentisch ermöglichen, Teil der
Kommunikation im Zielmarkt zu werden § Insbesondere Verfahren zur Optimierung
à von Websites, damit diese effizienter mit Online Communities und Community Websites verbunden und verflochten werden können [3,4].
Einführung & Begriffe
4. Social Media Optimization
69 69 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Verfahren der Social Media Optimization (SMO)
n SMO Basisschritte [4]
1. Teil der Community werden
2. Die Community effektiv in Kommunikation und Marketing integrieren
3. Entwicklungen in der Community beobachten und beeinflussen
4. Social Media Optimization
70 70 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
n Strategie à Ausnutzung Missverhältnisses von Content-
Produzenten und Content- Konsumenten für Kommunikation/ Marketing [4]
n Taktik
à Zielgruppenspezifisch interessante und fesselnde Inhalte entwickeln
à Inhalte in den vernetzten Strukturen des Zielpublikums verteilen
à Sichern, dass Inhalte wahrgenommen, akzeptiert weiterempfohlen werden.
Erster Schritt: Teil der Community werden
4. Social Media Optimization - Verfahren
71 71 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
n Taktik umsetzen, z.B. durch
§ Aufbau verlinkter Weblogs bzw. auf eigene Site verlinkte Einträge in Weblogs
§ Omnipräsenz, z.B. in à Foto- und Video-Communities à Social Bookmarking Portalen durch Lesezeichen der
User auf eigene Site à Relevanten Wikis, z.B. Wikipedia, mit relevanten
Links zur eigenen Site à Foren und Hilfe- Portalen
Erster Schritt: Teil der Community werden
4. Social Media Optimization - Verfahren
72 72 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
4. Social Media Optimization - Verfahren
n SMO Basisschritte
1. Teil der Community werden
2. Die Community effektiv in Kommunikation und Marketing integrieren
3. Entwicklungen in der Community beobachten und beeinflussen
73 73 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
n Strategie à Potenzielle Partner/Kunden in eigene Kommunikation/
Marketing einbeziehen
n Taktik à Identifikation und Förderung von Usern, die eigene
Produkte/Dienstleistungen positiv erwähnen à Produktbesprechungen, Voting belohnen à User an wichtigen Entscheidungen beteiligen à Aktivität in Sozialen Netzen
Zweiter Schritt: Community einbeziehen
4. Social Media Optimization - Verfahren
74 74 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
4. Social Media Optimisation
Dritter Schritt: Community beobachten und beeinflussen
n SMO Basisschritte
1. Teil der Community werden
2. Die Community effektiv in Kommunikation und Marketing integrieren
3. Entwicklungen in der Community beobachten und beeinflussen
75 75 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
n Strategie à Aktuelle Entwicklungen identifizieren und darauf
reagieren
n Taktik à Trendanalyse, ggf. automatisch à Meinungsäußerungen über eigenes Unternehmen
und/oder die angebotenen Leistungen detektieren à Bei negativen Äußerungen angemessen reagieren
1.5 Social Media Optimisation - Einführung
Dritter Schritt: Community beobachten und beeinflussen
76 76 © Prof. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg Lüntec, 23.2.2012
Vielen Dank
Q&A
Prof. Dr.-Ing. M. Leisenberg