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Anzeiger
Surentaler
Trienger
Die grssteWochenzeitung Der region
Die ZeiTung FR DaS SuRenTal unD umgebung
Am Samstag wurde Mauensee das Energiestadt-Label verliehen
Auch Mauensee ist
jetzt eine Stadt
Seit demBerchtoldstag darf sichMauensee of-
fiziell Stadt nennen Energiestadt. Amvergan-
genen Samstag wurde der Kleingemeinde mit
rund 1330 Einwohnern das Energiestadt-Label
verliehen. Eine Exklusivitt ist das zwar lngst
nicht mehr: In der Schweiz leben vier Millio-
nen Menschen in einer Energiestadt, also rund
die Hlfte der Bevlkerung. 385 Energiestd-
te gibt es in der Schweiz bereits. Und imKan-
ton Luzern schmcken sich Mauensee inklu-
sive bereits 34 Gemeinden mit dem
Energiestadt-Label. Im Surental sind dies ne-
ben Mauensee auch Sursee, Schenkon, Ober-
kirch und Triengen.
Ein Anlass zur Freude ist die Auszeichnung
dennoch wenngleich sie natrlich auch Ver-
pflichtung ist, um dann in vier Jahren beim so-
genannten Re-Audit das Label Energiestadt
auch behalten zu drfen. bergebenwurde die
Auszeichnung von Moritz Kulawik von der
Dienststelle Umwelt und Energie des Kantons
Luzern. Er gehrt der Labelkommission des
Trgervereins Energiestadt an, welcher die
Qualitt des Labels sichert. Die Organisation
Energie Schweiz betreibt das ProgrammEner-
giestadt. Das Label soll Leistungsausweis fr
Gemeinden mit einer konsequenten und er-
gebnisorientierten Energiepolitik sein. Um
sich als Energiestadt bezeichnen zu drfen,
muss eine Gemeinde mindestens die Hlfte
dermglichenMassnahmen inmehreren ener-
giepolitischen Bereichen realisiert oder be-
schlossen haben. Die Gemeinde Mauensee
setzt bereits heute 55Prozent derMassnahmen
um ein sehr guter Wert, lobte Laudator Ku-
lawik. Und Bezug nehmend auf den Werbeslo-
gan Mauensees (Sagenhaftes Mauensee)
scherzte er: Das ist sehr, sehr gut das kann
noch sagenhaft werden!
Der Gemeinde Mauensee zollte Kulawik vor al-
lem Lob fr die systematische Sanierungspla-
nung und das gemeindeeigene Frderpro-
gramm. Auch gefielen die Einbindung des
Schulhauswarts in das Projekt sowie die Aktivi-
tten der Klimapioniere. Bei letzteren han-
delt es sich um Schler, die sich im Unterricht
mit Umweltfragen auseinandergesetzt, gute
Ideen ins Projekt EnergiestadtMauensee ein-
gebracht und mit ihrem Projekt Selbstversor-
gergarten gar einen Preis gewonnen haben.
Die jungen Klimapioniere durften bei der Feier
natrlich nicht fehlen. fortsetzung auf seite 2
Triengen
500 Franken fr Freunde
nostalgischer Landarbeiten
Der diesjhrige Triengen award der lo-
kalen FDP geht an die Freunde nostal-
gischer landarbeiten. Der Verein mit
Prsident beat Huber durfte den Preis
und die 500 Franken Preisgeld anlss-
lich des neujahrsapros der FDP ent-
gegennehmen. seite 6
SurSee
Danke sagen fr
das engagement
beim guet Johr der Stadt Sursee
wird wechselweise ein Sport- oder ein
Kulturpreis verliehen. bei der diesjhri-
gen austragung war die Reihe an der
Kultur und am Verein Openair Kino Sur-
see. bildungsvorsteherin Heidi Schilli-
ger menz (bild) hielt die laudatio und
meinte etwa: Der Kulturpreis soll dan-
ke sagen fr das engagement. seite 7
SporT
Querfahrer ermitteln die
neuen Titeltrger
am Sonntag wird in Dagmersellen ein-
mal mehr hochklassiger Quersport ge-
boten. am Chrzberg werden in diver-
sen Kategorien die neuen Schweizer
meister gesucht. in der Hauptkategorie
gilt Titelverteidiger Julien Taramarcaz
als erster anwrter auf den Platz zu-
oberst auf dem Podest. auch Regiona-
le steigen in die Pedalen. seite 15
Moritz Kulawik berreicht den Mauenseer Klimapionieren verstrkt durch Mario Gsell von der Umwelt- und
Energiekommission (hinten links) das Energiestadtlabel. AchiM gntEr
Woche 1, 7. Januar 2016
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Triengen
Aufs grosse Turnfest
vom Juni eingestimmt
Der Turnverein Triengen kann in diesem
Jahr auf 100 Jahre Vereinsgeschichte
zurckblicken. Das soll krftig gefeiert
werden: als Hhepunkt wartet das
100er-Turnfest von mitte Juni. am
vergangenen Samstag wurde der auf-
takt dazu gemacht. seite 5
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Nr. 1 / 7. JaNuar 2016 2
SurENTaL
Initiiert worden war das Projekt
Energiestadt Mauensee 2014. Un-
ter der Leitung von Mario Gsell, Pr-
sident der Umwelt- und Energiekom-
mission, und Michael Gisler, im
Gemeinderat unter anderen zustn-
dig fr Energiefragen, wurde es in
der Folge vorangetrieben. Mauensee
lebt nachhaltigen Energieeinsatz
etwa durch den Einsatz von LED-
Leuchtkrpern oder Wrmesanie-
rungen vor.
Neue Gemeindeverwaltung eingeweiht
Die kleine Feier war eingebettet in ei-
nen Tag der offenen Tr der Gemein-
deverwaltung. Zwischen 10 und 14
Uhr bekam die interessierte Bevlke-
rung Gelegenheit, sich in den neuen
Rumlichkeiten der Gemeindever-
waltungMauensee umzuschauen. Die-
se befindet sich seit Anfang Dezember
im Erdgeschoss der 2015 fertig ge-
stellten berbauung Vogelmatt in un-
mittelbarer Nachbarschaft des Res-
taurants Rssli. Der entsprechende
Sonderkredit von knapp einer Million
Franken war im November 2012 von
der Gemeindeversammlung gespro-
chen worden.
Der Umzug war aus zwei Grnden
notwendig geworden: Einerseits war
am vorherigen Standort beim Schul-
haus der Platz zu knapp geworden.
Die wachsende Gemeinde sieht sich
mit einem steigenden Platzbedarf der
Schule konfrontiert, nicht zuletzt der
heute geforderten Tagesstruktur we-
gen. Andererseits sollte die Gemein-
deverwaltung behindertengerecht
werden. Beide Ziele wurden nun er-
reicht.
Grosser Besucherandrang
Die neuen Rumlichkeiten sind hell
und wirken elegant und funktional zu-
gleich. Gemeindeprsident Urs Niffe-
ler bezeichnete sie im Rahmen seiner
erweiterten Neujahrsansprache als
grosszgig, modern und behinder-
tengerecht. Sie htten eine sehr ge-
lungene und sehr schne Gemeinde-
verwaltung bekommen.
Widerspruch zu dieser Ansicht
war am Berchtoldstag nicht zu ver-
nehmen. Und der Besucherandrang
war beraus gross. Die vollzhlig an-
wesenden Gemeinderte Niffeler,
Gisler und Priska Hfliger sowie Ge-
meindeschreiber Othmar Lussi wa-
ren jedenfalls sichtlich positiv ber-
rascht ber das zahlreich
dokumentierte Interesse an ihrem
Arbeitsplatz. achim GNter
bergabe energiestadtlabel an mauensee | Fortsetzung von Seite 1
Die Mauenseer Bevlkerung zeigte sich sehr interessiert und nutzte den Tag der offenen Tr zur Besichtigung der neuen Gemeindeverwaltung. FotoS: achim gnter
Die Eicher Sternsinger besuchten aufgeteilt in zwei Gruppen viele Familien und verkndeten die Geburt Christi. ZVg
eich | Sternsingerkinder zogen von haus zu haus, um geld fr Kinder- und Jugendprojekte in Bolivien zu sammeln
gesungen fr einen guten Zweck
Im Mittelpunkt des Sonntags-Gottes-
dienstes in Eich, gestaltet von Pfarrei-
leiter Gregor Dtsch, standen die
Sternsingerkinder. Nach der Segnung
und Aussendung waren die Kinder in
zwei Gruppen unterwegs und besuch-
ten viele Familien. Mit Liedern ver-
kndeten sie die Geburt Christi und
schrieben mit Kreide den Segens-
spruch 20*C+M+B+16 ber die Haus-
tren.
Respekt fr dich, fr mich, fr
andere in Bolivien und weltweit, un-
ter diesem Thema steht die diesjhri-
ge Aktion von Missio, welche auch in
Eich untersttzt wird. Mit ihrem En-
gagement schlagen die Kinder aus
Eich eine Brcke der Solidaritt zu
Kindern in Bolivien, speziell unter-
sttzt werden sollen auch die dorti-
gen Strassenkinder, um ihnen besse-
re Lebensbedingungen zu ermg-
lichen.
heidi muff
In diesem schlichten Sitzungszimmer debattiert der Gemeinderat knftig.
ihre hoffnungen
frs 2016?
Zo aschwanden, 8, Langnau: Ich
wnsche mir, dass es in der Schule
nicht mehr so viele Rechenaufgaben
gibt, weil ich
dieses Fach
einfach nicht
so mag. Fr
die Welt wn-
sche ich mir,
dass es gen-
gend Essen
gibt fr alle.
Und ausser-
dem wnsche
ich mir den Weltfrieden. Der Snger
Mani Matter hat das in ein paar sei-
ner Lieder gut ausgedrckt: Fr
dass es dene besser geit, wos weni-
ger guet geit.
Oskar trutmann, 72, Wikon: Ich hof-
fe, dass die zwischenmenschlichen
Beziehungen wieder besser werden.
Heutzutage geht die leider in der
Technik unter. Man ist stndig mit al-
len auf der ganzen Welt verbunden,
aber trotzdem
ist man iso-
liert. Zum Bei-
spiel in der
Bahn reden
die Leute
kaum noch
mi te inander
und starren
s ta t tdessen
lieber auf ihre
Handys.Das
finde ich schade. Ich wnsche mir,
dass die Menschen wieder mehr di-
rekt miteinander reden, anstatt das
ber die Social Networks zu tun.
Persnlich wnsche ich mir ausser-
dem Gesundheit, das wnscht sich
doch jeder.
Nico felber, 18, Sursee: Das ist eine
schwierige Frage. Da habe ich gar
noch nicht da-
rber nachge-
dacht. Ja, si-
cherlich halt
mal den Krieg
abzuschaffen
und dass die-
se Terroran-
schlge des IS
aufhren. Ich
hoffe, dass
sich solche Bombenanschlge wie
die in Paris im neuen Jahr nicht fort-
setzen. Das Wichtigste ist eigentlich
der Friede.
regula Kohler, 48, Geuensee: Ich
wnsche mir, dass die Leute gegen-
seitig wieder toleranter werden und
sich wieder mehr respektieren. In
den letzten
Jahren hat das
nmlich nach-
gelassen. Auf
Gesundhe i t
und Frieden
im Allgemei-
nen hoffe ich
natrlich auch.
Im Zusam-
menhang mit
der Toleranz hoffe ich auf ein Ende
des Krieges und einen Untergang
des IS.
anita Lang, 53, Wikon: Sicher mal
hoffe ich, dass die Kriegssituation
besser wird. Ich denke, das ist das,
was sich jeder
wnscht. Zu-
dem mssen
wir besser auf
die Umwelt
achten res-
pektive die
Umwe l t v e r-
schmutzung
v e r r i n g e r n .
Auch die Ar-
beitsmarktsi-
tuation oder allgemein die wirtschaft-
liche Situation knnten sich
verbessern. Das sind fr mich so die
drei Hauptpunkte, von denen ich
hoffe, dass 2016 Besserung bringen
wird. raheL WirZ
umFrage
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Nr. 1 / 7. JaNuar 2016 3
kopf der Woche
In zwei Tagen, am Samstag, geht im
Surseer Stadttheater zum ersten Mal
die Operetten-Revue Maske in Blau
ber die Bhne. Die Geschichte han-
delt vom Maler Armando Cellini, der
eine Frau mit einer blauen Maske por-
traitiert und sich in sie verliebt. Die
geheimnisvolle Frau verspricht ihm,
dass sie sich ein Jahr spter in San
Remo wiedersehen werden. Die erneu-
te Zusammenkunft verluft jedoch
nicht wie geplant, da der Gegenspieler
Pedro dal Vegas mit seiner Intrige da-
zwischenfunkt.
Auf der Bhne stehen Snger,
Schauspieler, Tnzer und der Chor, im
Graben spielt das Orchester, im Hin-
tergrund wirken der Regisseur, die
Produktionsleiterin, Korrepetitoren,
Inspizienten, Techniker, Bhnenbauer,
Kostm- und Maskenbildner und noch
viele weitere Personen. Ein Mitglied
des Chors ist Anja Heller aus Sursee.
Sie wirkt zum ersten Mal bei der Ope-
rette mit. Ich war selbst berrascht,
wie viele Leute hinter der Bhne im
Einsatz sind, sagt die 22-Jhrige faszi-
niert.
Der Chor besteht aus 18 Mitglie-
dern, davon mehr Mnner als Frauen.
Anja Heller geniesst die gute Atmos-
phre, die herrscht, obwohl intensiv
gearbeitet wird. Wir singen meistens
vierstimmig und spielen oft die Bevl-
kerung, Dorfbewohner oder Ballbesu-
cher. Wir komplettieren das Bild und
sind auch dementsprechend angezo-
gen, sagt sie. Die Sopranistin hat
schon in den verschiedensten Chren
gesungen, in der Operette jedoch noch
nie. Die Stcke sind beschwingt und
laufen einem noch stundenlang nach,
findet sie. Doch die Herausforderun-
gen lgen eher bei der Performance
auf der Bhne. Man muss zu hundert
Prozent in die Rolle schlpfen und sich
mit Krper und Mimik entsprechend
verhalten.
Besonders gut gefllt Anja Heller
die Schlussszene der Operette. Wir
singen das Lied Ja, das Temprament,
und dabei stehen noch einmal alle auf
der Bhne und tanzen dazu, schwrmt
sie. Doch grundstzlich mge sie die
Vielfalt sehr gerne. Was Anja Heller
auch gefllt, ist die Zusammenarbeit
mit den Berufsmusikern. Wir haben
stndig miteinander zu tun, das finde
ich sehr schn. Zudem kann ich mir
von ihnen das eine oder andere ab-
schauen, freut sie sich. Bei anderen
Projekten, bei denen Heller schon mit-
gearbeitet hat, habe nicht so ein enger
Draht zwischen Laien und Profis be-
standen.
Schon viel Chorerfahrung
Musik war schon immer das, was
mich dauerbeschftigt hat, sagt Anja
Heller. In der ersten Primarklasse
ist der Chorleiter der Luzerner Kanto-
rei zu uns gekommen und hat mit uns
gesungen. Darauf habe ich eine Einla-
dung zu einer Schnupperprobe erhal-
ten und da hat es mich dann gepackt,
beschreibt sie ihren Weg zum Singen.
Bis sie 19 Jahre alt war, sang die Sur-
seerin in den verschiedenen Chorstu-
fen der Kantorei. Ich bin in den letz-
ten Jahren die Operette immer
schauen gegangen, sagt die Studen-
tin. Ich wollte gerne einmal mitma-
chen, habe den Chorleiter Andreas
Felber getroffen und mit ihm geredet
und schliesslich vorgesungen.
Seit dem Sommer proben
Anja Heller und ihre Mit-
Snger und -Sngerin-
nen fr die Operette.
Im Herbst erfolgte
die erste Probe
mit dem Regis-
seur, und vor
ein paar
Tagen ging der
erste Gesamt-
durchlauf ber
die Bhne.
Das Stck
nimmt mehr
und mehr
Form an. An-
fangs muss-
ten wir uns
eine Treppe vorstellen, und jetzt steht
sie. Und erst wussten wir ungefhr, in
welcher Ecke wir stehen wrden,
jetzt ist es auf den Zentimeter genau
bestimmt, erklrt Heller.
Jeden Montag probte der Chor fr
zweieinhalb Stunden in den letzten
Wochen noch mehr. Im letzten Se-
mester habe ich bei sieben unter-
schiedlichen Chor-Projekten mitge-
macht. Das war fast stressiger. Die
Proben zur Operette waren nun zu-
mindest in Sursee und betrafen im-
mer das gleiche Stck, nimmt es
Anja Heller gelassen. Doch weiterer
grosser zeitlicher Aufwand folgt,
denn insgesamt 27 Mal wird die Sop-
ranistin im Stadttheater auf der Bh-
ne stehen und Maske in Blau auf-
fhren. Das kann ich mir noch gar
nicht so richtig vorstellen. Bisher
habe ichmaximal viermal das Gleiche
aufgefhrt, sagt sie. Doch solche, die
schon jahrelang bei der Operette mit
dabei sind, htten ihr gesagt, dass
trotzdem jede Auffhrung wieder an-
ders werden wrde. Dennoch, viel
Zeit fr anderes bleibt nicht. Wenn
jemand mit mir abmachen will, sage
ich Ja gerne, im April kann ich wie-
der, lacht sie.
Brauche wieder ein Chor-Projekt
Und ob dann nach der Operette die
grosse Leere folgt? Ich schlie-
sse im Sommermit der Pd-
agogischen Hochschule in
Luzern ab und kann die
Zeit beispielsweise
auch sehr gut fr die
Bachelorarbeit nut-
zen. Zum Ausgleich
brauche ich aber
unbedingt wie-
der ein Chor-
P r o j e k t ,
meint Anja
Heller. Wel-
ches Projekt
das sein
wird, sei je-
d o c h
noch nicht genau entschieden. Vor-
erst probt sie jedoch noch fleissig fr
die Operette und freut sich auf die
Premiere. Es ist gut, wenn wir sie
endlich auffhren drfen und sehen
knnen, wie sie beim Publikum an-
kommt, so Heller.
andrea kaufmann
Die 22-jhrige Surseerin Anja Heller singt zum ersten Mal im Operetten-Chor im Stadttheater
Musik hat mich schon immer dauerbeschftigt
Who is she?
name: Anja Heller
Geburtsdatum: 18. Februar 1993
Wohnort: Sursee
Beruf: Studentin an der PH Luzern
Hobbys: Singen, Komponieren
(beispielsweise als Bachelorarbeit),
Sport als Ausgleich
Die ganz
persnlichen Fragen
Wohin wrden Sie gerne einmal
reisen?
Ich war schon in Afrika und in Indien,
und dies sind auch die Orte, die ich
unbedingt wieder besuchen mchte.
Als erstes wrde ich wieder nach Af-
rika gehen, weil es mich riesig wun-
dernimmt, wie sich die Projekte wei-
terentwickelt haben, an denen ich
mitgewirkt habe.
Welche prominente Person wr-
den Sie gerne mal treffen?
Ich habe schon immer davon ge-
trumt, mit Marc Olivier Oetterli ein
Duett zu singen. Seine Stimme ist
ein Traum.
Welches Buch wrden Sie beden-
kenlos weiterempfehlen?
Wie ein einziger Tag von Nicholas
Sparks. Die Geschichte rhrt mich
jedes Mal.
Beschreiben Sie bitte Ihre Str-
ken.
Ich hre immer wieder, wie geduldig
ich sei. Ich denke, das ist eine prak-
tische Eigenschaft. Auch im Theater.
und wie sieht es mit den Schw-
chen aus?
Meine Schwche ist das Zeitma-
nagement. Ich muss regelmssig
Nachtschichten einlegen, um allen
Verpflichtungen nachgehen zu kn-
nen. Etwas mehr Schlaf wrde mir
sicher gut tun, aber ich schaffe es
einfach nicht, nein zu sagen.
Was wrden Sie an der heutigen
Welt am liebsten verndern?
Weil ich schon viel mit Entwicklungs-
lndern zu tun hatte, strt es mich,
dass wir so materiell orientiert sind.
Wir drften zufriedener sein und an-
deren mehr gnnen.
Wie lauten Ihre persnlichen Ziele
und Wnsche fr die nchsten
paar Jahre?
Sicherlich das Studium abzuschlies-
sen und einige Projekte und Reisen
zu verwirklichen. Ich mchte immer
die Augen und Ohren offen behalten,
um viel zu erleben, und spontan blei-
ben. Ich habe aber nicht ein grosses
Ziel, das ich erreichen mchte.
Morgen Freitag ist
ffentliche Generalprobe
Morgen Freitag, 8. Januar, findet um
17 Uhr die ffentliche Generalprobe
von Maske in Blau im Stadttheater
statt. Es gibt dafr Tickets zum Spezi-
alpreis, ohne Platzwahl und ohne Vor-
verkauf. Am Samstag, 9. Januar,
ebenfalls um 17 Uhr erfolgt die Premi-
ere. Informationen zu den weiteren
Auffhrungen und zur Ticketreservati-
on befinden sich auf www.stadtthea-
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Nr. 1 / 7. JaNuar 2016 5
SurENTaL
triengen | Am Berchtoldstag wurde das Jubilumsjahr 100 Jahre TV Triengen so richtig lanciert
Startschuss frs turnfest ist geglckt
Sportlich und ambitioniert soll das
Jahr 2016 sowohl im internationalen
Bereich als auch bei uns in der Region
werden. Zahlreiche Veranstaltungen
und ein Jubilum stehen an. Wegen
letzterem fanden sich am 2. Januar
viele Interessierte und Mitglieder des
TV Triengen sowie zahlreiche Ehren-
mitglieder und Sponsoren zum Kick-
Off fr das grosse Regionalturnfest in
der Spielhalle des Dorfschulhauses in
Triengen ein.
In den aufgeregten Diskussionen,
die vor der Ansprache gefhrt wur-
den, liessen die Sportler bereits eini-
ges an Ehrgeiz und Sportsgeist sp-
ren. Dann ergriff OK-Prsident Alois
Bchler das Wort. Mit einer kurzen
Einleitung erinnerte Bchler an die
hundertjhrige Geschichte des Turn-
vereins und stimmte die Zuhrer von
der Frauenriege, der Sportgruppe so-
wie vom Mnnerturnverein auf das
grosse Jubilumsturnfest vom 10. bis
12. Juni ein.
Bei der Organisation kann Bchler
auf die Hilfe eines tatkrftigen Orga-
nisationskomitees setzen. Wir sind
voller Tatendrang, arbeiten gut zu-
sammen, und jeder in der Gruppe leis-
tet hervorragende Arbeit, lobte der
Prsident die junge, hochmotivierte
OK-Truppe. Diese wird einiges zu tun
haben im Vorfeld des Festes. 3500
Festkarten wurden bereits verkauft.
Es haben sich neben den Zent-
ralschweizer Vereinen diverse Grup-
pen aus den Kantonen Zrich, Bern,
Baselland und sogar aus St. Gallen an-
gemeldet. Die wichtigsten Dinge sind
aufgegleist und entsprechende Spon-
soren konnten gefunden werden. Die
anwesenden Unternehmer wurden
mit Applaus gewrdigt und mit einem
kleinen Prsent fr ihren Einsatz be-
lohnt. Es werden aber nach wie vor
Helfer gesucht. Freiwillige knnen
sich melden bei Martina Mller (mar-
Das Fest wird auch fr die Trienger
Bevlkerung ein interessantes Rah-
menprogramm bieten. Ein Weinzelt,
eine Kaffeestube sowie eine Bar wer-
den zur Verpflegung fr Sportler und
Bevlkerung zur Verfgung stehen.
Das Festgelnde beim Schracher ist
schn kompakt auf engem Raum ge-
gliedert, die Wege sind kurz, und man
ist schnell am nchsten Wettkampf-
platz, erluterte Bchler die rtlich-
keiten. Auch das musikalische Rah-
menprogramm kann sich sehen lassen.
So werden die musikalischen Darbie-
tungen von Erica Arnold und der Par-
tyband CPB-Charlys fr die richtige
Festlaune sorgen. So war es dann auch
ein Musikstck, dass den Kick-Off ab-
schloss. Mit Andreas Bouranis Song
Ein Hoch auf uns schloss das OK den
Anlass und leitete direkt in den Apro
ber. Die Besucher und Sponsoren
zeigten sich begeistert. jonas wyss
weihnachten in Down Under
Weihnachtsstimmung? Nicht gerade
ein Thema fr mich dieses Jahr! Denn
die beinahe 30 Grad, die zurzeit auf der
kleinen australischen Insel Tasmanien
herrschen, entsprechen nicht gerade
dem europischen Ideal der Advents-
zeit. Doch auf jeden Fall ist es ein neues
Erlebnis, die in meinem Austauschjahr
bestimmt nicht fehlen darf.
Bereits am 13. Dezember begann
fr mich die neue Erfahrung. Meine
Freunde und ich sangen nmlich an
den Port Sorell Christmas Carols. Zu-
sammen mit der Latrobe Brass Band
sangen wir The First Nol, ein traditi-
onelles englisches Weihnachtslied. Et-
was lustig ist es schon, die traditionel-
len europischen Weihnachtslieder hier
in Tassie zu hren. Denn ihre Texte
von Schnee und Klte scheinen hier
komplett am falschen Platz zu sein.
Deswegen wurden ab und zu einige
Lieder etwas angepasst, so dass sie
dem Aussie-Wetter auch entspre-
chen. So zum Beispiel im Aussie Jin-
gle Bells-Song, wo Santa nicht durch
den Schnee mit einem Schlitten zu den
Kindern kommt, sondern durch den
Bush in einem Land Rover.
Am 22. Dezember ging es dann mit
meiner ersten Host-Familie an die Ost-
Kste. Zusammen mit meinen Host-El-
tern und ihren drei Jungs verbrachten
wir die Feiertage im schnen Orford in
einem grossen Ferienhaus. Dieses Jahr
stehe Weihnachten nmlich ganz unter
dem Motto ruhig und relaxt, erklrte
mir meine Host-Mum Sharni, was mich
zum Schmunzeln brachte. Ruhig und
relaxt ist nmlich nicht gerade ein The-
ma mit meinen Host-Brdern Rien,
Hunter und Parker...
Noch relativ ruhig ging es los am 24.
Dezember. Nach australischer Tradition
feiert man hier nmlich nicht wie bei
den meisten Familien in der Schweiz
am Abend des 24., sondern am 25. De-
zember. Wir verbrachten den Morgen
am Spring Bay Beach. Spter
schmckten wir dann unser Haus und
trafen letzte Vorbereitungen fr den fol-
gendenWeihnachtstag. Abends schau-
ten wir dann die Melbourne Carols, die
live vom Main-Land bertragen wur-
den.
Am nchsten Morgen aber ging es
los Um 8 Uhr hrte ich meine Host-
Brder aufgeregt herumrennen und la-
chen. Als ich ins Wohnzimmer kam,
sassen die drei bereits am Boden und
packten die Geschenke aus, die Santa
Claus in der Nacht unter den kleinen
Plastik-Weihnachtsbaum gelegt hatte.
Auch fr mich waren da einige dabei!
Kurz darauf begannen meine Host-
Mum und ich bereits zu kochen fr das
grosse Frhstck und den Christmas-
Lunch, whrenddem die Jungs ihre
Geschenke ausprobierten. Traditionell
assen wir Bohnen und Speck zum
Frhstck, Roast zum Mittagessen
und als Nachspeise ein Trifle. Trifle ist
ein Schichten-Dessert, das aus Frch-
ten, Vanille-Crme, Kuchen und Wa-
ckelpudding besteht. Den restlichen
Tag verbrachten wir auf entspannte
Weise mit einem Doctor-Who-Mara-
thon. Ich muss aber ehrlich sagen, in
richtige Weihnachtsstimmung bin ich
bis zum Schluss nicht wirklich gekom-
men!
christin glanzmann
Christin Glanzmann besucht die
Kantonsschule Sursee mit dem
Schwerpunktfach Bildnerisches
Gestalten. Von Ende Juli 2015 bis
Juli 2016 absolviert sie auf der aus-
tralischen Insel Tasmanien ein
Austauschjahr. Die 17-jhrige Sur-
seerin berichtet einmal monatlich
ber ihre Erlebnisse und Erfahrun-
gen.
T
a
s
s
i
e
Letters frommLetters from
Das zwlfkpfige Kern-OK des grossen 100-Jahr-Turnfestes des TV Triengen sieht sich gut fnf Monate vor dem Anlass auf Kurs. FoTos: JonAs wyss
Sponsoring-Chef Edy Wermelinger stellte die anwesenden Sponsoren vor. OK-Prsident Alois Bchler prsentierte das Programm des Jubilumsjahres.
Anstossen aufs neue Jahr und das Jubilumsjahr des TV Triengen. Sponsoren und Turnvereinmitglieder freuen sich gemeinsam aufs Fest.
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Nr. 1 / 7. JaNuar 2016 6
SurENTaL
triengen | Freunde nostalgischer Landarbeiten mit Award geehrt
ehre auch fr altes Handwerk
Der Triengen Award 2015 der FDP-
Ortspartei wurde dem schon bald 60
Mitglieder zhlenden Verein Freun-
de nostalgischer Landarbeiten feier-
lich bergeben. Beat Huber als Ver-
einsprsident freute sich rdig
und nahm den Preis anlsslich des
Neujahrsapros der FDP Triengen am
1. Januar mit Stolz entgegen.
Was im Jahre 1999 mit dem Mhen
einer kleinen Kornflche mit einem
Rapid Bindimher begann, ist heute
schon nicht mehr wegzudenken. Die
verschiedensten Aktivitten der Nos-
talgiefreunde wie Tannenschleipfen
mit Pferden, Schmieden an der Kilbi,
die Durchfhrung von Dreschfesten
auf demErli mit ber 1000 Besuchern,
dem Pflgen, Schnapsbrennen, Bier-
brauen sowie den Langholzfuhrwer-
ken durchs Surental fesseln jeweils
eine grosse Anzahl Interessierter.
Die Delegation von 20 Vereinsmit-
gliedern nahm den Preis anlsslich
des Neujahrsapros der FDP Trien-
gen freudig entgegen. Nach den Eh-
rungen durch den Ortsparteiprsiden-
ten Markus Bttig sowie den
Gemeindeprsidenten Martin Ulrich
bedankte sich der Vereinsprsident
Beat Huber. Dieser erwhnte, dass er
vllig berrascht wurde und sich rie-
sig freue. Weiter erluterte er die vor-
liegenden Vereinsziele, wie etwa das
Dokumentieren der verschiedenen
Handwerke und Ttigkeiten. Als ers-
tes werde mit dem Wagner dem Me-
chaniker des Mittelalters begonnen.
Die zentrale Idee des Vereins, das
alte Handwerk lebendig zu zeigen
durch das Durchfhren entsprechen-
der nostalgischer Ttigkeiten, hat die
Liberalen Trienger dazu bewogen, den
Triengen Award 2015 den Freunden
nostalgischer Landarbeiten zu ber-
reichen. Die ebenfalls anwesende Ge-
meindertin Annamaria Muff liess es
sich nicht nehmen, das Preisgeld von
500 Franken persnlich zu berrei-
chen. mgt
Beat Huber (2.v.l.), Prsident der Freunde nostalgischer Landarbeiten, freut sich
ber den von Annamaria Muff berreichten Triengen Award 2015. zvg
triengen | In Schlierbach starteten die Qu-Quger Triengen in die kurze, aber intensive vorfasnachtszeit
gelungener Start in die Fasnacht
Der erste Auftritt der Qu-Quger
Triengen kurz nach Neujahr ist ge-
glckt. In Schlierbach startete die
Truppe gemeinsam in die kurze, aber
intensive Vorfasnachtszeit.
Viele Guggenmusikmitglieder
folgten der Einladung zu einem klei-
nen Apro, bei welchem nicht nur ge-
meinsam auf das neue Jahr angestos-
sen wurde. Wie es sich fr die
Fasnacht gehrt, bereiteten sich die
Qu-Quger natrlich auch mit einem
grossen Sortiment an Schminke auf
den ersten Auftritt vor. Da wurden
Gold-, Gelb- und Bronzetne ausge-
packt und die anwesenden Gesichter
passend zum Motto Phnix ge-
schminkt. Dieses Sujet wird die Gug-
genmusik durch die ganze Fasnacht
begleiten und auch das Thema des
Kinderballs vom 4. Februar sein.
Nachdem alle Anwesenden glitzer-
ten und schillerten, traf man sich vor
dem Forum. Dort wurde noch einmal
eine Hauptprobe durchgefhrt, da das
gemeinsame Proben in der Weih-
nachtszeit immer etwas schwierig zu
bewerkstelligen ist. Die meisten St-
cke gelangen gut, und so machten sich
die Musikanten danach etwas nervs,
aber zuversichtlich auf den Weg in
Richtung Schlierbach an die Fas-
nachtserffnung.
Viel Publikum trotz frhem Auftritt
Vor dem Spielen wurde selbstver-
stndlich zuerst einmal das Areal un-
ter die Lupe genommen. Um 21.45 Uhr
war es dann bereits so weit: Nach ei-
nem kurzen Einspielen in der Klte
ging es los in der Halle. Bereits um
diese Zeit waren viele Leute an die
Fasnachtserffnung gepilgert, und die
Qu-Quger hatten sichtlich Spass bei
der Premiere ihres Programms. Die
gelb-bronzene Gruppe gab alles und
spielte mit grossem Einsatz. Die Inst-
rumente liefen heiss, der Schweiss
tropfte und dem Publikum schien es zu
gefallen. Alles in allem also ein durch-
aus erfolgreicher Start in die Saison.
Das wurde von den Qugern da-
nach gebhrend gefeiert, teilweise bis
in die frhen Morgenstunden. Mit die-
ser Erfahrung geht es nach einer wei-
teren Probe am Freitag am Tag darauf
an die Chblete in Neuenkirch. Be-
reits am Sonntag wartet dann ein ers-
tes Highlight in Triengen auf die Gug-
genmusik. Wie jedes Jahr spielen die
Qu-Quger am traditionellen
Startchlapf in der Turnhalle.
EVA KAufmAnn
Die Qu-Quger gaben schon bei ihrem ersten Auftritt Vollgas. zvg
triengen | Die Bluet-Suuger weilten an der Fasnachtserffnung in Schlierbach
Volles Haus in Schlierbach
Voller Vorfreude ging es am letzten
Samstag los mit Fasnacht fr die Tri-
enger Bluet-Suuger. Die Musikgesell-
schaft Schlierbach hatte zur Fas-
nachtserffnung geladen.
Bereits um 20 Uhr waren die Bluet-
Suuger vor Ort und starteten mit ei-
nem Apro in den Abend. Viele be-
kannte Gesichter hatten ebenfalls den
Weg nach Schlierbach gefunden, dar-
unter auch die Qu-Quger aus Trien-
gen. Der Abend nahm langsam Fahrt
auf, und die Suuger fanden sich schon
bald in der Kaffestube ein. Ein altbe-
kannter Ort, um sich die Zeit zu ver-
treiben bis zum Auftritt.
Schon bald sah man sich auf der
Bhne. Die Halle war bis zum Rand
gefllt, und der Suuger-Auftritt konn-
te als gelungen verbucht werden. Mit
dem Zuhren der anderen Guggenmu-
siken, einem Tanz hier und einem
Schwatz dort, verging die Zeit einmal
mehr viel zu schnell.
Mit Vorfreude geht es bei den Suu-
gern weiter. Am kommenden Sonntag
sind sie dieGastgeber.Der Startchlapf
um 13.30 Uhr in der Dorfturnhalle Tri-
engen steht vor der Tr. Dann werden
die Suuger ihr neues Motto, ihre neu-
en Kleider und natrlich auch ihre
neuen Lieder prsentieren. Zu den
Gsten drfen sie einmal mehr die
Qu-Quger Triengen und die
Chommerouer Ratteschwnz zhlen.
Zudem wird sich der neue Zunftmeis-
ter ein erstes Mal in der ffentlich-
keit zeigen. Noch darf spekuliert wer-
den, wer es sein wird.
PhiliPPE BAchmAnn
In Schlierbach waren die Suuger nochmals in ihren alten Kleidern dabei. zvg
triengen | Hockeyplausch des Turnvereins Triengen
Jahresauftakt mit rutschgefahr
Das Jahr 2016 zhlte noch keine vollen
drei Tage, und doch war es schon Zeit,
sich beim Turnverein Triengen wieder
einmal krperlich zu bettigen. Dazu
trafen sich rund 25 begeisterte Sport-
lerinnen und Sportler am Sonntag zum
alljhrlichen Eishockeyplausch in der
Eishalle Sursee.
Ja, die Festtage hatten definitiv
ihre Spuren hinterlassen. Natrlich
hatten auch das reiche Kickoff-Apro
zum 100-Jahr-Jubilum und die Fas-
nachtserffnung in Schlierbach am
Vortag die ganze Sache nicht besser
gemacht. Dementsprechend grazi-
s bewegten sich die sonst so agilen
Turnerinnen und Turner auf dem Eis.
Manch einer fhlte sich zu Beginn auf
dem Eis wieder wie bei den ersten
Gehversuchen als Kleinkind oder
eben am Morgen nach der Fasnachts-
erffnung... Sptestens nach der gros-
sen Pause war das Niveau aber wieder
gewohnt hoch und es wurde hart um
jeden Puck gekmpft. So manch ein
Doppelpass mit Torerfolg liess sowohl
die grossen wie auch kleinen mitge-
reisten Fans staunen und man be-
kam Appetit auf mehr. Ganz genau:
Auch dieses Jahr wurden die Gewin-
ner wieder im Restaurant Braui bei
einem znftigen Cordon Bleu gefei-
ert. Man gnnte sich ja whrend den
Festtagen nichts. Edy WErmElingEr Die Mitglieder des Turnvereins Triengen bewegten sich fr einmal auf ungewohnt rutschigem Parkett. zvg
winikon | Am nchsten Wochenende konzertiert die Brassband Feldmusik
Filmmusik wird trumpf sein
Die Brassband Feldmusik fhrt am
Freitag, 15. Januar, und Samstag, 16.
Januar, unter der bewhrten Leitung
von Roger Hasler ihre Jahreskonzerte
im Gemeindesaal Winikon durch. Die
Musikantinnen und Musikanten befin-
den sich derzeit in der Endphase der
Vorbereitung fr das Konzert, wel-
ches dem Publikum einen unterhaltsa-
men Abend bieten soll.
Unter der geduldigen Leitung von
Roger Hasler hat die Brassband Feld-
musik Winikon ein abwechslungsrei-
ches Programm einstudiert. Es kom-
men bekannte Filmmelodien wie
Pearl Harbor, The Geal oder Ga-
briels Oboe zur Auffhrung, aber
auch Melodien wie MacArthur Park
oder das Kufsteiner Lied. Das Pro-
gramm wird durch Einlagen von den
vier Sommersprossen umrahmt.
An beiden Konzertabenden wird
bereits vor dem Konzert ein Essen
aus der Kche serviert. Nutzen sie
die Gelegenheit ab 18.30 Uhr (Bestell-
mglichkeit bis 19.15 Uhr) und natr-
lich auch wieder nach den Auffhrun-
gen. mgt
Derzeit finden die letzten Proben im Hinblick auf die Jahreskonzerte statt. zvg
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Nr. 1 / 7. JaNuar 2016 7
SurSee
kabarett | Thomas Ltscher alias Veri gastierte mit seinem Programm Rck-Blick am Berchtoldstag im Campus
Von Sepp blatter, dem Schwanenplatz und dem aargau
Ein Jahresrckblick der etwas ande-
ren und besonderen Art. Egal ob die
Fifa, die Luzerner Regierung oder
aber die britische Queen Elisabeth
alle haben sie ihr Fett abbekommen.
Schonungslos, giftig, stets authen-
tisch und vor allem unterhaltsam
prsentierte sich der Entlebucher
Kabarettist Veri am vergangenen
Samstag im bis auf den letzten Platz
gefllten Campus in Sursee. Hinter
dem bisweilen etwas naiven Veri
steckt Thomas Ltscher, der seine
Kunstfigur echt und glaubwrdig in-
terpretiert und diese etwas tollpat-
schig zum Gefallen des Publikums
prsentiert.
Die Lacher hatte Veri schnell auf
seiner Seite, war doch mit Sepp Blat-
ter der ehemalige und suspendierte
Fifa-Prsident immer wieder Thema
seiner Pointen. Geistig sei Blatter voll
im Saft. Und zwar so gut, erklrte
Veri, dass er von alleine darauf ge-
kommen ist, dass bei der WM in Katar
im Sommer eine brtende und kaum
auszuhaltende Hitze herrscht.
Immer wieder Szenenapplaus
Veri erwhnte immer wieder Perso-
nen der ffentlichkeit, Persnlichkei-
ten, die interessieren, und solche, die
polarisieren. Und genau deswegen
durfte auch die Luzerner Regierung
und deren Sparpolitik mit all den Pro-
testen rundherum nicht fehlen. Hef-
tig kritisierte er den in den Medien
hufig stark gescholtenen Bildungsdi-
rektor Reto Wyss, der gemss dem
Kabarettisten zu wenig fr sein De-
partement und die Anliegen seiner
Mitarbeiter einstehe. Dem Publikum
schienen die spitzfindigen Kommen-
tare zu gefallen, goutierten sie diese
doch ein ums andere Mal mit Szenen-
applaus.
Als Alleinunterhalter rund zweiein-
halb Stunden auf der Bhne zu stehen,
die Besucher bei Laune zu halten und
dem Programm immer wieder neue,
spannende Aspekte beizufgen, be-
darf einiges an Vorbereitung. Veri
berzeugte mit enorm grossem und
zum Teil auch sehr fundiertem Wis-
sen. In seinem Rck-Blick muss er
tausende Informationen zu einem Pro-
gramm bndeln, um ihm einen roten
Faden zu verleihen. Dies ist ihm auf
eindrckliche Art und Weise gelun-
gen, was nicht zuletzt auch der minu-
tenlange Applaus am Schluss des Pro-
gramms zeigte. Ein Programm,
welches pointiert auf das vergangene
Jahr zurckschaut.
Surseer Gemeindeversammlung war Thema
Nicht nur Sepp Blatter, Reto Wyss
oder aber Queen Elisabeth bekamen
ihr Fett weg. Auch Themen wie die
Terrorgefahr oder Sursees letzte Ge-
meindeversammlung, welche ja be-
kanntlich hitzig war, wurden von Veri
aufgegriffen. Zu den illegalen Woh-
nungen, die Thema der Gemeindever-
sammlung Sursees waren, htte Veri
ganz eigene, besondere Ideen zur Um-
nutzung.
Auch der Schwanenplatz in Luzern
schaffte es in sein Programm, indem
er sich ernsthaft fragte, wieso ihm
dort noch nie ein Schwan begegnet ist
und stattdessen der Platz von den Tou-
risten aus China in Anspruch genom-
men wird. Auch fragte sich der Entle-
bucher, wieso die Aargauer damals bei
der nationalen Abstimmung zur Zweit-
wohnungsinitiative dafr gestimmt
haben, wo doch sowieso niemand im
Aargau ein Ferienhaus besitzen will.
Wer macht schon in diesem Kanton
Ferien, ausser er hat einen unfreiwilli-
gen Unfall auf der Autobahn?, fragte
Veri rhetorisch. KevIn SIeber
Nahm auch diesmal kein Blatt vor den Mund und zog ber so manchen Promi-
nenten her: Veri bei seinem Auftritt im Campus. ZVG
neujahrSanlaSS | Am diesjhrigen Guet Johr wurde der Verein Openair Kino Sursee geehrt
ein jahr so ereignisreich wie ein Film
Es ist Tradition, dass der Surseer
Stadtrat die Bevlkerung am 1. Janu-
ar zum Guet Johr einldt. So traf
sich die Bevlkerung auch heuer im
Rathaus zum Neujahrsapro. Anwe-
send war nicht nur der gesamte Stadt-
rat, sondern auch Vertreter der bei-
denKirchgemeinden,derKorporation,
der Zunft Heini von Uri, der Politik
und diversen Vereinen.
Das Leben ist wie ein Film, mein-
te Stadtprsident Beat Leu zu Beginn
seiner Ansprache: Es gibt Hhepunk-
te, Liebesszenen, Dramen, Momente
zum Freuen und zum Weinen. Leu
blickte zurck auf das vergangene
Jahr 2015 und versuchte, die pr-
gendsten Ereignisse einem Film zuzu-
ordnen. So dachte er beim diesjhri-
gen Stdtlifest an Some like it hot,
beim Wochenendfahrverbot an Fast
and Furious, beim Zeitmanagement
des Vierherrenplatzes an 48 Stun-
den und bei der Gemeindeversamm-
lung vom 14. Dezember gar an Die 12
Geschworenen.
Doch vom turbulenten Jahr 2015
liess sich Beat Leu nicht beirren und
meinte: Wir mssen nach vorne
schauen. Und passend in Film-Meta-
phern: Es werden Szenen abgedreht
und neue inszeniert. Schliesslich er-
luterte Leu, warum The Blues Brot-
hers sein Lieblingsfilm sei: Die Pro-
tagonisten haben immer wieder mit
Herausforderungen zu kmpfen, es
sind coole Typen und es gibt rasante
Verfolgungsjagden, bei denen die Gu-
ten gewinnen.
Jahrelanges engagement ausgezeichnet
Nun war es an Bildungsvorsteherin
Heidi Schilliger Menz, den Kultur-
preis 2016 zu berbringen. Dieser
wird alternierend mit dem Sportpreis
der Stadt Sursee vergeben. Diesjhri-
ger Preistrger war der Verein Ope-
nair Kino Sursee, wie zuvor von einer
Fachjury bestimmt worden war. Hei-
di Schilliger Menz hielt die Laudatio
und berichtete von der Entstehung
und Geschichte des Vereins. Seit 22
Jahren sorgt Openair Kino Sursee da-
fr, dass im Sommer bisher meist
im Ehret-Part, zuletzt auf dem Klos-
terparkplatz Filme unter freiem
Himmel ausgestrahlt werden. Von
den insgesamt 94 Filmen, wie Schilli-
ger Menz errechnet hat, wurden alle
prsentiert egal, ob das Wetter mit-
spielte oder nicht.
Als Kriterien, warum Openair Kino
Sursee ausgezeichnet wurde, nannte
die Bildungsvorsteherin die langjhri-
ge kontinuierliche Arbeit, die Vielfalt
des Programms, die kommunale und
regionale Ausstrahlung und den mo-
deraten Eintrittspreis. Der Kultur-
preis soll danke sagen fr das Engage-
ment, sagte Heidi Schilliger Menz
und bergab den Preis dem Vorstand,
bestehend aus Robert Schnyder,
Christian Merki, Claudia Hcki-Beck
und Pasquale Arcangelo. Mit einem
krftigen Applaus wurden sie auch
von den Besuchern geehrt.
Musikalisch umrahmt wurde das
Guet Johr 2016 von Sven Angelo
Mindeci am Akkordeon und Peter
Gossweiler am Kontrabass. Passend
zum Thema spielten auch sie Film-
musik und begeisterten damit die
Surseerinnen und Surseer. Nach dem
Schlusswort Beat Leus, einer weite-
ren musikalischen Einlage und einer
Zugabe wurde das neue Jahr in der
Ankenwaage beim Apro eingelu-
tet. andrea Kaufmann
Der Vorstand des Vereins Openair Kino Sursee freute sich ber die Wertschtzung.
Sven Angelo Mindeci und Peter Gossweiler umrahmten das Guet Johr mit Filmmusik. fOTOS: AndReA KAufmAnn
bankrotterklrung fr
die Verlagerungspolitik
Wir fahren los mit quietschenden Rei-
fen und hupen gemeinsam die Gott-
hardnse. Wer weiss, vielleicht schaf-
fen es diese Songzeilen in Anlehnung
an die Polonse irgendwann in die
Hitparade. Zur Feier der neu erffne-
ten zweiten Gotthardrhre vielleicht?
Spass beiseite. Noch ist es nicht so
weit, und die Stimmbrger haben am
28. Februar noch die Mglichkeit, ei-
nen zweiten Gotthard-Strassentunnel
zu verhindern. Die tglichen Verkehrs-
probleme in der Schweiz werden defi-
nitiv nicht am Gotthard gelst. Irgend-
wie entbehrt es nicht einer gewissen
Ironie, dass wir gerade im Jahr der
Erffnung des NEAT-Basistunnels am
Gotthard ber einen zweiten Stras-
sentunnel abstimmen. Fr mich ist
dies die Bankrotterklrung der vom
Volk befrworteten Verlagerungspoli-
tik des Schwerverkehrs. Der zweite
Tunnel wird zu mehr Strassenverkehr
amGotthard fhren, alles andere wre
Augenwischerei. Niemand baut eine
zweite Rhre, um danach zwei Spu-
ren zu sperren. Es stnde den Befr-
wortern eines zweiten Gotthardtun-
nels gut an, wenn sie den
Stimmbrgern hier keinen Sand in die
Augen streuen wrden.
PaScal merz, SurSee
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Nr. 1 / 7. JaNuar 2016 KaNtoN | Nachbarschaft 9
HEV Luzern: 17000 Mitglieder
Der Hauseigentmerverband HEV Kanton Luzern wchst und wchst. Das 17000.
Mitglied ist Fritz Fivian (Zell), das 16999. Mitglied Margrit Heer (Neuenkirch), das
17001. Mitglied Familie Pantic (Triengen). Der HEV Luzern festigt seine Stellung als
eine der mitgliederstrksten Organisationen im Kanton Luzern, wurde beim Festakt
in Sursee betont. Diese Mitgliedersteigerung ist ein traumhafter Abschluss unse-
res 2015 mit Grossanlssen gefeierten Jubilums 100 Jahr HEV Kanton Luzern,
sagte Karl Rigert. Der glckliche Prsident des HEV Kanton Luzern beschenkte die
Neumitglieder (auf dem Bild: Margrit Heer und Fritz Fivian) mit Original-Mrklin-
HEV-Lokomotiven und einem Handwerks-Koffer. Die kontinuierliche Mitgliederzu-
nahme beim Hauseigentmerverband Kanton Luzern liegt laut Rigert bei den pro-
fessionellen Dienstleistungen, den Veranstaltungen, der politischen Arbeit und dem
starken Wunsch nach Wohneigentum. Es hat auch mit Solidaritt und Zusammen-
gehrigkeit zu tun, dass wir Wohneigentmer mit dem HEV eine gemeinsame Platt-
form haben. bi
bii
LuzErn | Am Montag prsentierte das Zentralschweizer Pro-Komitee seine Argumente fr den bau eines Sanierungstunnels am Gotthard
nachhaltig, sicher und ... verfassungskonform
Der Gotthard-Strassentunnel muss
alle 30 bis 40 Jahre saniert werden.
Mit dem Bau einer zweiten Rhre
wird das Problem dauerhaft gelst,
sagte die Luzerner CVP-Nationalrtin
Ida Glanzmann an der Medienkonfe-
renz des berparteilichen Zent-
ralschweizer Pro-Komitees in Luzern.
Dass dadurch weniger Geld fr regio-
nale Projekte wie den Bypass Luzern
zur Verfgung stnde, trifft laut
Glanzmann nicht zu: Beim Gotthard-
Strassentunnel handelt es sich um ein
ordentliches Sanierungsprojekt, das
aus der dafr vorgesehenen Spezialfi-
nanzierung bezahlt wird. Massnah-
men zur Fertigstellung des National-
strassensystems oder zur
Engpassbeseitigung werden dagegen
aus dem ordentlichen Infrastruktur-
fonds finanziert.
Die Alternative der provisorische
Bahnverlad von Privat- und Schwer-
verkehr koste zwar etwas weniger,
fuhr Glanzmann fort. Diese Ausgaben
seien aber fr die Katz, weil die ent-
sprechenden Einrichtungen nach Ab-
schluss der Sanierung ohne Nutzen
wieder abgebrochenwerdenmssen.
Das Verladeprovisorium ist laut
Glanzmann sowieso ein Bastelwerk,
das selbst bei strungsfreiem Betrieb
nicht fhig ist, das heutige Verkehrs-
aufkommen zu bewltigen.
Wichtige Handelsverbindung
Hans Wicki, Prsident der Industrie-
und Handelskammer Zentralschweiz,
lenkte die Aufmerksamkeit auf die
wirtschaftliche Bedeutung einer
funktionierenden Strassenverbindung
durch den Gotthard. Italien ist der
drittwichtigste Handelspartner der
Schweiz, sagte Wicki. Das tempor-
re Kappen der Gotthard-Strassenver-
bindung wre deshalb ein unverzeihli-
cher Fehler. Gerade in Zeiten, wo die
Schweizer Volkswirtschaft mit den
Herausforderungen des starken Fran-
kens zu kmpfen hat. Der Sanie-
rungstunnel untergrbt laut Wicki
auch nicht die 1994 vom Schweizer
Volk angenommene Alpenschutziniti-
ative: Auch nach der Sanierung wird
wie heute nur eine Spur pro Rich-
tung befahren. Wenn wir den Tunnel
spter mal vierspurig nutzen wollen,
braucht es eine Verfassungsnde-
rung, also eine Mehrheit von Volk und
Stnden.
Gefahr von Frontalkollisionen ausschliessen
Das absolut wichtigste Argument im
Abstimmungskampf der Sanie-
rungstunnel-Befrworter ist aber die
Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Der Bau von zwei richtungsgetrenn-
ten Tunnels senke die Unfallgefahr er-
heblich, erklrte Ida Glanzmann:
Wrde der alte Gotthard-Strassen-
tunnel heute gebaut, mssten die
Fahrspuren zwingend richtungsge-
trennt angelegt werden. Mit dem Bau
einer zweiten Rhre knnte laut Glanz-
mann die Gefahr von Frontalkollisio-
nen praktisch ausgeschlossen werden.
Dank einem neu vorhandenen Pan-
nenstreifen kmen zudem die Einsatz-
krfte einfacher und schneller zur
Unfallstelle. Fr das Zentralschwei-
zer Pro-Komitee ist deshalb klar: Bei
der eidgenssischen Abstimmung
vom 28. Februar ist nur ein Ja zielfh-
rend. Alex PiAzzA
Ida Glanzmann: Der Bau einer zweiten Rhre ist eine nachhaltige Investition in die Verkehrssicherheit am Gotthard und
keine Konkurrenz zum Luzerner Bypass. APiMediA
LuzErn | Traditionelles Neujahresapro der industrie- und Handelskammer Zentralschweiz
Offen sein fr Vernderungen
IS-Terror, Flchtlingsstrme, Grie-
chenlandkrise und Negativzinsen. Mit
diesen Worten fasste Hans Wicki, Pr-
sident der Industrie- und Handels-
kammer Zentralschweiz (IHZ), das
abgelaufene Jahr zusammen. Und
mit Sicherheit war es nicht das Jahr
von Sepp Blatter, Volkswagen und all
jenen, die auf einen steigenden l-
preis gesetzt hatten. Anlsslich des
traditionellen IHZ-Neujahrsapros,
der auch dieses Jahr wiede rund 600
Gste aus Wirtschaft und Politik ins
Hotel Schweizerhof nach Luzern lock-
te, verwies Wicki auf einige wirt-
schaftsrelevante Eckpfeiler. Allen vo-
ran den 15. Januar, als die
Schweizerische Nationalbank den
Mindestkurs von 1.20 Franken gegen-
ber dem Euro aufhob und gleichzei-
tig Negativzinsen einfhrte. Das dar-
auf folgende Beben an den Brsen sei
strker gewesen als jenes nach den
Terroranschlgen von 9/11.
Und seither laste der Frankenkurs
wie ein Bremsklotz an der Exportwirt-
schaft und schwche den Tourismus.
Der Schweiz drohe gar eine Deindust-
rialisierung, befrchtet Wicki. Es
vergeht kaum eine Woche ohne Stel-
lenstreichungen, Werkschliessungen
oder Produktionsverlagerungen. Der
IHZ-Prsident hofft, dass sich diese
Tendenz im neuen Jahr zu Gunsten
des Werkplatzes Schweiz verlagert.
Denn neben dem starken Franken ma-
che den Unternehmen auch die anhal-
tende Flut von Initiativen und Regu-
lierungen zu schaffen, die zu einer
Verschlechterung der Rechtssicher-
heit und folglich zu einer steigenden
Unsicherheit fhre.
Zu guter Letzt forderte Wicki die
Anwesenden auf, die Ansprche und
Lebenseinstellungen der Generation
Y ernst zu nehmen: Wer in Zeiten des
Fachkrftemangels ein attraktiver
Arbeitgeber bleiben oder werden will,
muss in seinem Unternehmen innova-
tiv, flexibel und offen sein fr Vern-
derungen. Gleichzeitig appellierte
Wicki an die Unternehmer, gegen die
grassierende Bequemlichkeit anzu-
kmpfen und vorzuleben, dass sich
Einsatz und Extraleistungen sehr
wohl lohnen. Mit unserer Leistung
und unseren Efforts gestalten wir
heute die Schweiz von morgen! APi
IHZ-Vorstandsmitglied Max Renggli aus Sursee im Gesprch mit der neuen
CVP-Nationalrtin Andrea Gmr. APiMediA
LuzErn
Einigung beim
Asylzentrum Hirschpark
Die Liegenschaft Hirschpark wird
dauerhaft als Asylzentrum genutzt
und auf 180 Sollpltze ausgebaut.
Darauf haben sich die Stadt Luzern
und der Kanton geeinigt. Auf die Rea-
lisierung des geplanten Asylzentrums
Eichwald wird im Gegenzug verzich-
tet. Zudem wird der Betrieb der Not-
unterkunft in der Zivilschutzanlage
Eichhof bis Ende April 2016 verln-
gert.
Das Asylzentrum Hirschpark wur-
de im Mai 2014 als temporre Lsung
fr drei Jahre erffnet. Ab 2017 war
eine lngerfristige Nutzung der Lie-
genschaft Hirschpark durch die Lu-
zerner Psychiatrie vorgesehen, diese
orientiert sich zurzeit jedoch rumlich
neu. Der Kanton und die Stadt Luzern
haben sich deshalb darauf geeinigt,
das Asylzentrum Hirschpark in eine
dauerhafte Lsung zu berfhren.
Der Betrieb des Asylzentrums
Hirschpark luft problemlos und ohne
negative Auswirkungen auf die Nach-
barschaft. Die Sollbelegung betrgt
derzeit 100 Pltze. Infolge der us-
serst angespannten Unterbringungs-
situation im Asyl- und Flchtlingswe-
sen sind im Zentrum jedoch seit
mehreren Monaten bis zu 200 Perso-
nen untergebracht. Aufgrund der ge-
machten Erfahrungen mit der erhh-
ten Belegungszahl sowie den
vorhandenen Raumreserven soll die
Kapazitt knftig auf 180 Sollpltze
ausgebaut werden.
Die Liegenschaft Hirschpark ge-
hrt dem Kanton Luzern. Dieser star-
tet nun das Umbauprojekt. Das Bau-
gesuch wird voraussichtlich im
Sommer 2016 eingereicht. Die Stadt
Luzern fhrt ein ordentliches Baube-
willigungsverfahren durch.
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In unserer Welt gibt es keine
Ewigkeiten, und im stndigen
Fluss der Dinge hat alles seine
Zeit. Dies zu verstehen und zu
akzeptieren fllt schwer aber
spart Leid.
Karl Talnop
Wie das Wasser in der Sure, auch unsere Zeit iesst
unaufhrlich dahin, wir knnen sie nicht aufhalten,
nicht bremsen oder beschleunigen. Die Landschaft
verndert sich mit der Zeit, Menschen passen sich
an und verndern sich und auch unsere Drfer pr-
sentieren sich im immerwhrenden Wandel. Nach
jedem trben und kalten Winter zaubert die Sonne
aus ddder NNNatur wieddder dddas neue LLLebbben dddes FFFrhhhlllings.
Vieles hat sich auch bei uns gewandelt in den letzten
JJJahren und Jahrzehnten. Vier Drfer haben sich ver-
eint, zusammen bilden wir eine stattliche Zentrums-
gemeinde. Die Ortsteile sind gewachsen, haben
sich erneuert. Neue Betriebe siedelten sich an und
attraktive Wohnquartiere sind entstanden.
Mit umgestalteten Strassen versuchen wir den immer
mehr zunehmenden Verkehr von den Wohngebieten
fernzuhalten oder im Interesse der Sicherheit wenigs-
tens zu beruhigen.
Der Schulstandort Triengen hat sich fr die Oberstufe
etabliert, ffentliche Gebude sind auf den neusten
Stand gebracht. Auch die Natur bekam mit dem
Panzen von Hecken, dem Anlegen von Weihern
und mit dem fast auf dem ganzen Gemeindegebiet
umgesetzten Vernetzungsprojekt einiges an Raum
zurck. Und auch die Energiewende ist fr unsere
Bevlkerung alles andere als ein Fremdwort, sind
wir doch mit vielen Photovoltaikanlagen und dem
erneut sehr guten erreichen d Energiestadtlabel auf
einem guten Weg.
Auch innerhalb der Verwaltung gibt es immer wie-
der nderungen und Wechsel. So drfen wir auch
dieses Jahr zwei neue Gesichter vorstellen, die sich
bereits bestens ins Team integriert haben und sich
fr unsere Bevlkerung einsetzen. Die nchsten Jahre
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Edith MMMeier, Gemeindeschreiberin II und Notarin
Madleeen Erni, Substitutin und Leiterin Bauamt.
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werden langjhrig engagierte Personen zurck ins
zweite Glied treten. Damit geht Wissen verloren,
aber der immerwhrende Wandel bringt immer auch
neue Wege und unkonventionelle Ideen. Gerade in
diesem Fortschritt, in diesem immerwhrenden An-
passungsprozess liegt fr ein Gemeinschaftswesen
auch eine grosse Chance. Wichtige Abstimmungen
tehen im folgenden Jahr an. Wir werden auch da
gemeinsam und demokratisch tragfhige Lsungen
nden.
n Teilen von Europa, im mittleren Osten und in vie-
en weiteren Gebieten der Welt herrscht Chaos und
Krieg. Dies beeinusst auch an uns in der Schweiz
und in Triengen. Auch wenn wir die weltpolitische
age kaum beeinussen knnen, sind wir doch auf-
gerufen, den echhhten Flchtlingen, die zu uns kkkom-
men, eine siccchere Unterkunft zu gewhren und damit
ein klein wennnig Menschlichkeit walten zu lassen. Da-
neben zeigennn uns diese geopolitischen Katastrophen
vor allem auccch, wie wertvvtvoll unsere Demokratie und
unsere gesunnnden staatlichen und gesellschaftlichen
Strukturen sinnnd. Nicht zuletzt dank diesen Strukturen
haben wir eees geschafft, seit Jahrhunderten einiger-
massen friedddlich miteinander zu leben und unsern
wirtschaftlichen Fortschritt zu erreichen.
Gerade daruuum gilt es in dieser Zeit des Wandels
und der nddderungen unbedingt auch Bewhrtes zu
erhalten und Gutes zu bewahren. Dies ist wohl eine
der grossen Strken unserer schweizerischen Ge-
sellschaftsform, das Miteinander von erfolgreichen
Traditionen und progressiven neuen Projekten, das
Nebeneinander von stetigem Fluss und beschauli-
chem Anhalten. Dies soll auch in unserer Gemeinde
weiterhin eines der wichtigen Ziele sein. Gesunde
ffentliche Finanzen sind das eine, mindestens eben-
so wichtig ist der Glaube an die Zukunft, der Wille,
gemeinsam Traditionen zu pegen und unsere Hei-
mat laufend neu zu gestalten.
Der Gemeinderat ist berzeugt, dass es uns als Kul-
merauer, Trienger, Wilihfer und Winiker weiterhin
gelingt, unsere Traditionen hochzuhalten und gleich-
zeitig immer wieder Neues zu schaffen. Dass es uns
gelingt, das friedliche Nebeneinander und Mitein-
anddder bbber die OOOrrrtsteillle hhhinweg innerhhhalllbbb unserer
Gemeinde nicht nuuur zu leben, sondern auch immer
wieder neu zu gestttalten und die Gemeinsasmkeiten
zu strken, indem wwwir die Brcken ber die trennen-
den Flsse erhalten und erneuern.
Die Gemeinschaft lebt nicht zuletzt dank Gruppen
und Vereinen, die in Bereichen von Sport und Kul-
tur, aber auch in vieeelem anderem aktiv sind. Dies ist
doch eine de grossssen Strken unserer Drfer. Das
neue Jahr bringt unserer Gemeinde mit zwei Jubi-
len von grossen TTTriengen Vereinen und den damit
verbundenen Festivitten gute Gelegenheiten zurck-
zuschauen auf Jahrzehnte aufbauender und erfolg-
reicher Arbeit fr die Jugend und den Sport, sich
zu freuen am gemeinsamen Feiern und gleichzeitig
Weichen zu stellen fr weitere Jahrzehnte prosperie-
render Vereinsarbeit.
Dazu braucht es in erster Linie Menschen, aktive
Menschen, Mitbewohnerinnen und Mitbewohner,
die sich engagieren und einsetzen. Wir werden
gerade dieses Jahr wieder Personen brauchen, als
Mitglied in politischen Behrden, aber auch in Kom-
missionen und Arbeitsgruppen oder in politisch akti-
ven Parteien. Diese ffentlichkeitsarbeit ist wichtig,
aber letztlich helfen alle Menschen, die sich in der
Gesellschaft engagieren, unsere Zukunft mit zu ge-
stalten. Sei es als Unternehmer oder als Arbeitneh-
mer fr Arbeitspltze und eine prosperierende Wirt-
schhhaffft, abbber auchhh allls VVVereeeinsmitglllieddd fffr KKKultur unddd
Sport, fr das Gemeinschhhaftsleben ganz allgemein.
Und nicht vergessen wolleeen wir all das grosse freiwil---
lige Engagement, das alleee unsere Mitmenschen tag---
tglich in der Familie unddd unserer Dorfgemeinschaft
fr den Zusammenhalt unddd die aktive Gestaltung un---
seres drichen Lebens leeeisten.
In diesem Sinne dankt deeer Gemeinderat allen Mit---
bewohnerinnen und Mitbbbewohnern fr ihr Engage---
ment und das friedliche und aktive Miteinander und
wnscht dies uns allen frs 2016 und die weitere
Zukunft.
Josef Fischer, Gemeinderat Triengen
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Nr. 1 / 7. JaNuar 2016 12
VeraNstaltuNgeN
BRON
Mittwoch, 13. Januar
Mtter- und Vterberatung
Im Schulhaus Burgacker empfngt Moni-
ka Walther von 10.15 bis 11.45 Uhr und
von 13.15 bis 15.30 Uhr Mtter und Vter
mit Anmeldung. Anmelden knnen sich
Interessierte telefonisch unter 041 925 18
20. Nicht Angemeldete werden von 15.30
bis 16.30 Uhr empfangen.
EICH
Donnerstag, 7. Januar
Sessionsrckblick
Felix Mri und Franz Grter von der SVP
blicken von 20 bis 23 Uhr im Restaurant
Vogelsang auf die vergangene Session
zurck.
Freitag, 8. Januar
Turnhallenabend
Ab 20.30 Uhr knnen sich die Jugendli-
chen in der Turnhalle zum Turnhal-
lenabend treffen.
Samstag, 9., Sonntag, 10., Freitag, 15.
und Samstag, 16. Januar
Theater
Die Theatergesellschaft spielt jeweils um
20 Uhr in der Mehrzweckhalle das Stck
Ehefrau wider Willen. Am 10. Januar
findet die Vorstellung um 16 Uhr statt.
Montag, 11. Januar
Kinderhtedienst
Von 8.45 bis 11.15 Uhr werden im Spiel-
gruppenraum im alten Schulhaus 0-5 jh-
rige Kinder mit viel Freude und Engage-
ment von zwei Frauen der Mtter Gruppe
betreut.
Montag, 11. und Donnerstag, 14. Januar
Fragestunden
Die Gemeinde gibt der Bevlkerung am
Montag von 18 bis 20 Uhr im Hotel Sonne
und am Donnerstag von 19 bis 21 Uhr im
Hotel Vogelsang die Gelegenheit, Fragen
zur Revision der Orts- und Zonenplanung
zu stellen.
GEUENSEE
Samstag, 9. Januar
Fotoausstellung
Ab 15 Uhr wird im Globhuus beim Alten
Schulhaus die Ausstellung Die 4 Jahres-
zeiten von Jrgen Anders erffnet.
NOTTWIL
Freitag, 8. Januar
Neujahrsapro
Um 19.30 Uhr sind alle Einwohner ins
Zentrum Sagi zum Neujahrsapro der
Gemeinde eingeladen. An diesem Anlass
wird zudem der Kulturpreis verliehen.
Montag, 11. Januar
Caf Grenzenlos
In ungezwungener Atmosphre kann man
im Viktariatshaus von 13.30 bis 15.30 Uhr
gemeinsame Stunden verbringen und
Menschen aus dem Dorf kennenlernen.
Mittwoch, 13. Januar
Blutspenden
Von 17.30 bis 20.30 Uhr kann im Mehr-
zwecksaal im Zentrum Sagi Blut gespen-
det werden.
Freitag, 15. Januar
Krabbel- und Kleinkindertreff
Im Viktariatshaus knnen Eltern mit Ihren
Kindern bis ca. 5 Jahre von 9 bis 11 Uhr
einen gemtlichen Morgen mit Spielen,
Lachen und Plaudern verbringen. Dabei
darf selbstverstndlich ein feines Znni
nicht fehlen.
Sonntag, 17. Januar
CHINDaktiv Halle wos fgt...
Von 9.30 bis 11.30 Uhr (freies Kommen
und Gehen) wird die Sporthalle Kirchmat-
te zum Kletter-, Spiel-, Bewegungs- und
Experimentierplatz. Sie steht offen fr
Kinder von 0-6 Jahren in Begleitung von
mindestens einer erwachsenen Person.
Weitere Infos und Daten unter www.
chindaktiv.ch.
Freitag, 22. Januar
Frauenzmorge
Um 8.15 Uhr stellen Monika Federspiel
und Sonja Amrhyn in gemtlicher Runde
und bei einem feinen Zmorge im Viktari-
atshaus effektive Mikroorganismen vor.
Anmeldung bis am 15. Januar an Sonja
Bachmann(0419371235,u.s.bachmann@
bluewin.ch) oder Ruth Steffen (041 937 17
68, [email protected]).
OBERKIRCH
Freitag, 8. Januar
Mtter- und Vterberatung
Im katholischen Pfarreizentrum emp-
fngt Ruth Birri von 10.10 bis 16 Uhr
Mtter und Vter mit Anmeldung. Anmel-
den knnen sich Interessierte telefonisch
unter 041 925 18 20. Nicht Angemeldete
werden von 16 bis 16.30 Uhr empfan-
gen.
SCHENKON
Sonntag, 10. Januar
Neujahreskonzert
Um 11 Uhr findet das Neujahreskonzert
der Gemeinde statt.
Dienstag, 12. Januar
Mtter- und Vterberatung
Im 1. UG des Gemeindezentrums emp-
fngt Monika Walther von 10 bis 15 Uhr
Mtter und Vter mit Anmeldung. Anmel-
den knnen sich Interessierte telefonisch
unter 041 925 18 20. Nicht Angemeldete
werden von 15 bis 16.30 Uhr empfangen.
Dienstag, 12. Januar
Wanderung Schenkon Aktiv 60plus
Die nchste Wanderung von Schenkon
Aktiv 60plus (Gruppe lange Wanderung)
findet wie folgt statt: Rund um den Indus-
triepark Perlen, Gemeinde Buchrain.
Treffpunkt ist um 13 Uhr auf demGemein-
deparkplatz. Kontaktperson ist Alois Bt-
tig ([email protected] oder Tel.
041 921 31 41). Anmeldung bis sptes-
tens Freitag, 8. Januar.
SEMPACH
Bis Sonntag, 17. Januar
Ausstellung Kunstfenster
In der Galerie Artefix werden die Werke
von 18 Kunstschaffenden gezeigt.
ST. ERHARD
Freitag, 15. und Samstag, 16. Januar
Tereter Ncht
Am Freitag kann ab 20 Uhr in der
Schnupfhtte und der Bar gefeiert wer-
den. Am Samstag treten um 18.30 Uhr
diverse Guggenmusiken am Monsterkon-
zert auf. Ab 20 Uhr beginnt dann die Par-
ty.
SURSEE
Freitag, 8. Januar
Cathryn Lehmann
Die Aargauer Singer/Songwriterin und
ehemalige Backgroundsngerin von Se-
ven verfhrt um 20 Uhr in der Bault-Bar
beim Campus mit ehrlichen und samtwei-
chen Songs.
Samstag, 9. Januar
Premire
Um 17 Uhr feiert im Stadttheater die Ope-
retten-Revue Maske in Blau Premire.
Weitere Informationen und Ticketreserva-
tion unter www.stadttheater-sursee.ch.
Samstag, 9. Januar
Radio Pilatus Comedy Night
Claudio Zuccolini ist mit dem neuen Pro-
gramm iFach Zucco zurck. Dies pr-
sentiert er um 20 Uhr im Konferenzsaal
des Campus Sursee. Vor der Show kann
ein Theatermen im Grill-Restaurant
Bault genossen werden.
Sonntag, 10. Januar
Kinoclub
Im Stadttheater wird um 17 Uhr der Film
Lintrepido des Italieners Gianni Amelio
gezeigt. Weitere Informationen und Ticke-
treservation unter www.stadttheater-sur-
see.ch.
Mittwoch, 13. Januar
Zauberlaterne
Im Filmklub fr Kinder von 6 bis 12 Jahren
werden die grossen Kinogefhle unter
Kameraden geteilt und zusammen wird
ein kritischer Sinn fr das Medium entwi-
ckelt. Die Vorfhrung fr Kinder mit dem
grnen Ausweis beginnt um 14 Uhr, dieje-
nige fr Kinder mit dem violetten Ausweis
um 16 Uhr im Stadttheater. Weitere Infor-
mationen unter sursee@zauberlaterne.
org oder www.magic-lantern.org.
Bis Sonntag, 10. Januar
Ausstellung
Das Stadtcaf wird von den Sternen des
bekannten Luzerner Knstlers Felice Bru-
no verzaubert. Sie verwandeln das Lokal
fr einige Wochen in eine beschauliche
Sternenwelt.
Samstag, 16. Januar
Forschung live
Mit einer Fachperson der Kantonsarcho-
logie wird im Sankturbanhof von 14 bis 16
Uhr eine Blockbergung ausgegraben.
Dienstag, 19. Januar
Gesprch
Roger Schli hat die Eigernordwand be-
reits 35 Mal durchstiegen. Sie hat ihn
stark gemacht fr die grossen und
schwierigen Wnde und Gipfel der Welt.
Der Alpinist erzhlt um 20.30 Uhr im
Stadtcaf ber seine Auseinanderset-
zung mit dem Berg und mit sich selbst.
Bis Sonntag, 6. Mrz
Ausstellung
Die Ausstellung im Sankturbanhof pr-
sentiert spektakulre Grabfunde aus Sur-
see, die aus der keltischen und rmischen
Zeit stammen.
Bis Samstag, 19. Mrz
Maske in Blau
Im Stadttheater wird die Operetten-Re-
vue Maske in Blau aufgefhrt. Weitere
Informationen, alle Auffhrungsdaten und
Ticketreservation unter www.stadtthea-
ter-sursee.ch.
TRIENGEN
Freitag, 8. Januar
Nominationsversammlung
Die CVP Triengen ldt um 19.30 Uhr im
Restaurant Rssli zur Nominationsver-
sammlung der Gemeindebehrden fr
die Urnenwahl vom 1. Mai ein. Der Vor-
stand nutzt diese Gelegenheit, um mit
allen Interessierten auf das neue Jahr
anzustossen und freut sich auf einen
spannenden Abend.
Sonntag, 10. Januar
Startchlapf
Die Guggenmusik Bluet-Suuger erffnet
die Saison mit dem Startchlapf in der
Dorfturnhalle. Die Tren ffnen um 13.30
Uhr, das Programm beginnt um 14 Uhr.
Mittwoch, 13. Januar
Wanderung
Die grosse Wandergruppe geht auf ihre
erste Wanderung in diesem Jahr. Treff-
punkt ist um 13.30 Uhr beim Parkplatz
Kirchgasse.
Donnerstag, 14. Januar
Mtter- und Vterberatung
Im Pfarreiheim empfngt Monika Walther
von 10 bis 15 Uhr Mtter und Vter mit
Anmeldung. Anmelden knnen sich Inter-
essierte telefonisch unter 041 925 18 20.
Nicht Angemeldete werden von 15 bis
16.30 Uhr empfangen.
WINIKON
Freitag, 15. und Samstag, 16. Januar
Jahreskonzert
Die Musikantinnen und Musikanten der
Brass Band Feldmusik Winikon prsen-
tieren um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle
unter der Leitung von Roger Hasler das
Ergebnis ihrer Probearbeit der vergange-
nen Monate.
KINO
programmprogramm
Do. 7. Januar bis Mi. 13. Januar 2016
#BEFOFSTUSBTTF t #SVHH
BRUGG
Star Wars VII: Das Erwachen der Macht 3D
Sa./So./Mi. 17.20
ab 12J. D
Die Peanuts - Der Film 3D Sa./So./Mi. 15.00
ab 0J. D
The Revenant - Der Rckkehrer
Do./Fr. & Mo./Di. 20.00 | Sa./So./Mi. 20.30 CHPremiere
ab 16J. D
Zrichstrasse 52 OftringenZ
OFTRINGEN
Schellen-Ursli Sa./So./Mi. 15.10
James Bond - Spectre Tglich 20.00
Arlo & Spot 2D Sa./So. 134.40
ab 6J. D
Heidi
Do. & So. - Mi. 17.20 | Fr./Sa. 18.30 | Sa./Mi. 15.00 | So. 14.00
ab 6J. Dialekt
Krampus Fr./Sa. 23.20
ab 14J. D
ab 6J. Dialekt
Burnt - Im Rausch der Sterne
Fr./Sa. 22.20
ab 10J. D
Die Lochis - Bruder vor Luder
Do. - So. & Mi. 17.40
ab 12J. D
Die Peanuts - Der Film 3D & 2D
3D: Sa./So./Mi. 15.10
2D: Sa./So./Mi. 15.00
ab 0J. D
Ich bin dannmal weg
Do. & So. - Mi. 18.00 | Fr./Sa. 17.00
ab 8J. D
ab 12J. D
Joy - Alles ausser gewhnlich
Tglich 20.20 | Do. - So. & Mi. auch 17.30 | Fr./Sa. auch 23.10
Star Wars VII: Das Erwachen der Macht 3D
Tglich 19.50 | Do. - So. auch 16.40 | Fr./Sa. auch 23.00
So. auch 13.30 | Mi. auch 15.00
ab 12J. D
ab 12J. D
The Big Short Do. & So. - Mi. 20.10 | Fr./Sa. 21.10
ab 12J. D
The Revenant - Der Rckkehrer
Do. & So. - Mi. 20.10 | Fr./Sa. 19.30/23.00
So. auch 16.40 CHPremierre
ab 16J. D
The Danish Girl CHPremiere
Do. & So. - Mi. 20.30 | Fr./Sa. 19.30
ab 12J. D
Aarauerstrasse 51 Olten
OLTEN
"BSBVFSTUSBTTF t 0MUFO
Ringstrasse 9 Olten
Schellen-Ursli Do. - So. & Mi. 15.30
ab 6J. Dialekt
Heidi
Tglich 17.30 | Do. - So. & Mi. auch 14.50
ab 6J. Dialekt
Kocan Kadar Konus Dirilis CHPremieree
Do. - So. 18.20/21.00 | So. auch 15.40 | Mo. - Mi. 20.00
ab 8J. OV/d
Ich bin dannmal weg Fr. - So. 18.00
ab 8J. D
Star Wars VII: Das Erwachen der Macht 3D
Tglich 20.40 | Do. - So. & Mi. auch 17.30
ab 12J. D
Die Lochis - Bruder vor Luder Tglich 18.10
ab 12J. D
Die Peanuts - Der Film 3D & 2D
3D: Do. - Sa. & Mi. 15.00 | So. 13.20
2D: Do. - So. & Mi. 15.10
ab 0J. D
Joy - Alles ausser gewhnlich
Tglich 20.30
ab 12J. D
The Revenant - Der Rckkehrer