-
A 22 Donauuf.Autob.
A D
aA
.
22 on uuf. utob
HandelskaiHa lskai
nde
B 14B 14
Bn
Sß
rüner
trae
üner
traß
e
Br
nS
2B
27
B 2
27
r
Wagra
me
Str.
r
Wagra
me
Str.
EngerthstraßeE st aß
ngerth r e
ae
re
Pr gr St aß
ePrag
r Straße
Sct ls raß
hüt et
ee
Schüttelstraß
SiemensstraßeS emenss raßei t
Donustadtstraße
aas
tß
Donu
tadstra
e
Rut
rse
hne
gas s
Ruth
nerg
as
e
D
ul
e
ona
fede
r Stra
ß
Dna
ufel
r ra
e
o
deSt
ß
H rsc st ttne Stri h e r .
H rsc st t ner ri h e t St .
od
e S
traße
Leop
lau
r
Lp
la
rS
ß
eo
od
ue
tra
e
nr
Süß
eb
unner S
traß
e
Süß
enbru
nner S
traß
e
Mu
sthgas
e
ta
e
Mu
hgss
A a s dm K i ermühlen ammAm aisermüh dammK len
Treu tras ßeTreustraße
heHo
Warte
o
a
Hhe W
rte
autg
Renw
e
Rautenw
eg
Bll
hraß
i rotst
e
Billrohst aße
tr
D esd e tr ßer n r S a
D sd er S ßere n tra
or
brü
ce
Nd
kN
od
ük
rbr
ce
t
Taborsraß
e
Taborstrße
a
ä
ra
Jgerst
ße
ärs
a
Jge
trße
Pra
ters
traß
era
test
Pr
raß
e
ai
nle
e
St
do
al
St
dionallee
aEipelda
a e
uer Str ß
Ei eldaue St aße
pr
r
Nk
tD
r.-
eow
itsch
-Sr.
r-
eo
itsch
St.
D.
Nk
w-
r
salle
ta
La
ss
rß
eL
sl
sr
ßas
ale
ta
e
W ißenl ga se
ewo ff s
W i e w l g sse
e ß n o ff a
Siebeckstr.i eck t .S eb s r
Fl
rid
.Haupts
.
ods
ftr
FH
au
.
lorid
sdf.
ptstr
rG oßfeldtraß
se
G
es r
e
roßf ldt aß
rg s
T iller
a se
riller
se
Tgas
Fr
lgs
öm
mas
eg
sF
röm
ml
as
e
r SPrage
traße
P ager St aß
rr
e
B 2
27
B 2
27
H skandel aiHan skaidel
r t
Wagra
me
Sra
ße
Wagra
mer
Str
aß
e
S-BahnstationU-BahnstationSehenswürdigkeit
Legende:
RadfahranlagenDonau-Radweg U1
U2U4U6Bezirksgrenze
MA 46, MA14 - ViennaGIS, Kartengrundlage: MA 18
Quelle:
Donau-Radweg West Stand 1.6.2008
±
2
34
5
8
6
6
79
10
11
1
-
Bib
erh
aufe
nw
eg
Bib
erh
aufe
nw
eg
A 4 Ost Autobahn
A 4 Ost Autobahn
Alberner Ha
fenz.Str.
Alberner Ha
fenz.Str.
Eßlinger H
auptstraß
e
Eßlinger H
auptstraß
e
Freudenauer HafenstrFreudenauer Hafenstr
Tele
phonw
eg
Tele
phonw
eg
Groß
-Enz
ersd
f.Str.
Groß
-Enz
ersd
f.Str.
A 4 Os
t Autob
ahn
A 4 Os
t Autob
ahn
S-Bahnstation
1 Sehenswürdigkeit
Legende:
Radfahranlagen
Donau-RadwegBezirksgrenze
MA 46, MA14 - ViennaGIS, Kartengrundlage: MA 18
Quelle:
Donau-Radweg Ost Stand 1.6.2008
6
±
12
13
14
-
SEHENSWÜRDIGKEITEN – THEMENRADWEG DONAU
(1) KUCHELAUER HAFEN
Von Norden nach Wien kommend führt der Donauradweg beim Kuchelauer Hafen vorbei. Beim
Stromkilometer 1.935 wurde ein Damm aufgeschüttet, der das Hafenbecken von der Donau trennt.
Gedacht als Vor- und Wartehafen für jene Schiffe, die die Schleuse bei Nußdorf Richtung Donaukanal
befahren wollten, ist er jetzt ein Freiraum für Wassersportler und Bootsfahrer. 2007 wurde das
bestehende Restaurant neu gestaltet und ist auch Rastplatz für die vorbeifahrenden RadfahrerInnen.
(2) KAHLENBERGERDORF
Das Kahlenbergerdorf, am Fuß des Leopoldsbergs und des Nußbergs gelegen und seit 1890 Teil des 19.
Wiener Bezirks, bewahrte noch immer sein ursprüngliches Ortsbild. Benannt nach dem Geschlecht der
Chalenperger wurde in dieser Gegend schon immer Weinbau betrieben. Auch heute noch ist das
Kahlenbergerdorf für seine ausgezeichneten Heurigen bekannt.
(3) NUSSDORFER WEHR – SCHEMERLBRÜCKE
1894 bis 1899, 49 m Spannweite
An jener Stelle, wo der Donaukanal von der Donau abzweigt steht eine Wehr- und Schleusenanlage. Sie
wurde aufgrund eines im Juli 1892 erlassenen Gesetzes erbaut, das den zeitgleichen Bau der Wiener
Stadtbahn und die Umwandlung des Donaukanals in einen Handels- und Winterhafen vorsah. Bei der
gesamten Anlage ist die Handschrift des Jugendstilarchitekten Otto Wagner erkennbar, der repräsentativ
machtvolle Pylonen und Löwenfiguren aus Bronze platzierte. Die Schemerlbrücke, eine Fachwerkbrücke
benannt nach Josef Schemerl Ritter von Leytenbach, war für die Wehranlage aus statischen Gründen
wichtig und wird auch als Brückenwehr bezeichnet.
(4) WIENER DONAUBRÜCKEN
In Wien queren insgesamt 7 Brücken (Nordbrücke, Nordsteg, Floridsdorfer Brücke, Brigittenauer Brücke,
Reichsbrücke, Donaustadtbrücke, Praterbrücke) die Donau. Sie sind wichtige Verbindungen zwischen
dem historischen Kern Wiens und dem neuen Wien. Dementsprechend bedeutend sind diese Brücken im
regionalen und überregionalen Verkehr. Der Donauradweg führt über den Nordsteg, eine ehemalige
Ersatzbrücke, die nun für FußgängerInnen und RadfahrerInnen zur Verfügung steht.
(5) REICHSBRÜCKE
Am Sonntag, dem 1. August 1976, stürzte die Reichsbrücke knapp vor fünf Uhr Früh ein. Ein Ereignis,
über das auf der ganzen Welt berichtet wurde. Bereits 1980 wurde die neue Reichsbrücke für den
Autoverkehr freigegeben, mit zweimal drei Fahrstreifen, zwei überdeckten Geh- und Radwegen und der
U-Bahnlinie U1 samt Haltestelle bei der Donauinsel. 2005, im Zuge einer Generalsanierung, wurden dann
noch die 3,5 m breiten Geh- und Radwege auf fast 5 m Nutzbreite erweitert. Dies ermöglicht die Führung
eines Zweirichtungs-Radweges. Gleichzeitig wurden auch behindertengerechte Rampen am Handelskai
und am rechten Donaudamm errichtet.
Themenradweg Donauradweg, Seite 1 von 4
-
(6) DONAUINSEL
21 km lang, bis zu 250 m breit
Entstanden ist die Donauinsel künstlich im Zuge der Hochwasserregulierung der Donau in den Jahren
1972-1988. Durch Aufschütten der Donauinsel (Aushubarbeiten des früheren Innundationsgebietes)
wurde ein Gerinne parallel zur Donau geschaffen, das vom Einlaufbauwerk in Langenzersdorf bis zum
Ölhafen Lobau reicht. Normalerweise ein stehendes Gewässer, kann es bei Hochwasser geflutet werden.
Mittlerweile hat sich die Donauinsel zu einem beliebten Naherholungsgebiet (Schwimmen, Surfen,
Rudern, Radfahren usw.) der Wiener Bevölkerung entwickelt.
(7) U-BAHNLINE U6 – DONAUINSELFEST
Die Station Neue Donau der U-Bahnlinie U6 wurde erst 1996 eröffnet. Vom Stationsgebäude führen
Ausgänge direkt auf den Fußgängersteg unter der Donaubrücke. Während der Sommersaison kann zum
Bäderbus umgestiegen werden, der die Strandbäder entlang der Alten Donau anfährt. Die höchste
Fahrgastfrequenz hat der Bahnhof alljährlich während des Donauinselfestes: Dieses Freiluft-Musikfestival
mit freiem Eintritt, findet seit 1984 jährlich gegen Ende Juni an einem Wochenende auf der Donauinsel
statt. Mit bis zu rund drei Millionen Besuchern an drei Tagen ist es das größte Freiluft-Festival Europas.
(8) DONAU-CITY
17,4 ha Gesamtfläche, 1,7 Mio. m³ verbaut; knapp zwei Drittel fertig gestellt und verwertet
Anders als in vielen Städten an der Donau wurde diese aufgrund der zahlreichen Überschwemmungen in
Wien städtebaulich ausgespart. So wuchs die Stadt diesseits und jenseits des Flusses, aber nicht an die
Donau heran. Erst mit der Donauregulierung, der Schaffung der Neuen Donau bzw. der Donauinsel
wurde das Gebiet auch städtebaulich interessant. Die Donau-City hat ihren Ursprung in der Wiener
Internationalen Gartenschau von 1964 (Donaupark). Hier steht auch der weithin sichtbare Donauturm mit
252 m Höhe. Unweit des Donauparks wurde 1979 die UNO-City eröffnet, sowie 1987 das
Kongresszentrum Austria Center Vienna. Ende der 1980er Jahre gab es Pläne zur Abhaltung einer
EXPO Wien-Budapest, die bei einer Volksbefragung mehrheitlich abgelehnt und damit abgesagt wurde.
Dadurch wurde für das Gelände eine Nachnutzung als multifunktionaler Stadtteil entwickelt. Innerhalb
weniger Jahre entstand ein international beachtetes urbanes Zentrum mit zukunftsweisenden Wohn- und
Bürogebäuden, Forschungsstätten, Freizeiteinrichtungen und Eventlocations: die VIENNA DC auch
Donau-City genannt.
(9) COPA KAGRANA
Als Copa Cagrana wird der linke Uferstreifenteil an der Neuen Donau nahe der Reichsbrücke bezeichnet.
Bestückt mit Bars und Restaurants, Cafés und Strand-Discos ist von Mai bis September für kühle Drinks
und Strandfeeling gesorgt. Gleich gegenüber auf der Donauinsel und mit einem Steg verbunden sind die
Lokale der Sunken City. Obwohl weit weg von der Bebauung sind beide vom Stadtzentrum leicht und
schnell zu erreichen: In 10 Minuten vom Stadtzentrum mit der U1 (Station Donauinsel) und daher bei der
Jugend sehr beliebt. Nach Mitternacht verkehren deshalb Nachtautobusse.
Themenradweg Donauradweg, Seite 2 von 4
-
(10) ALTE DONAU
1,6 km2, mittlere Tiefe 2,3 m, maximale Tiefe 6,8 m
Die Alte Donau ist Teil eines ehemaligen Hauptarmes der Donau, der im Zuge der Donauregulierung
(1870 bis 1875) vom Strom abgetrennt wurde. Seither wird das Wasser der Alten Donau ausschließlich
von Grundwasser und Niederschlägen gespeist. Die Alte Donau zählt zu den größten Gewässern Wiens.
Schwimmen, Segeln, Surfen sind hier die Freizeitbeschäftigungen der WienerInnen. So wurde bereits
1907 das erste öffentliche Strandbad am "Gänshaufen" mit Baderevieren erster und zweiter Klasse
eröffnet.
(11) PRATERBRÜCKE
Die Praterbrücke wurde 1967 bis 1970 als Teilstück der A 23 - Südost-Tangente errichtet und verbindet
den 2. und den 22. Bezirk. Von der Brücke aus führt eine 720 Meter lange Hochstraße weiter Richtung 2.
Bezirk direkt durch den Prater. 1996/1997 erforderte die Errichtung des Kraftwerkes Freudenau und der
damit verbundene Aufstau der Donau die Hebung der Praterbrücke um 1,80 Meter. Nachdem täglich rund
160.000 Fahrzeuge die Brücke befahren, wurde diese um eine Fahrspur je Richtung verbreitert und um
fast zwei Meter angehoben. Der Hebungsvorgang war auf Grund seiner technischen Raffinesse eine
Weltpremiere. Selbstverständlich gibt es auch beidseitig Wege für FußgängerInnen und RadfahrerInnen,
die unter der Brücke liegend eine Querungsmöglichkeit bieten. Wendelanlagen, Rampen (teilweise in
Rampentürmen) und Stiegen ermöglichen den problemlosen Auf- oder Abstieg auf beiden Seiten der
Donau.
(12) STEINSPORNBRÜCKE
Die Steinspornbrücke, 1974 eröffnet, ist eine schmale Brücke für FußgängerInnen und RadfahrerInnen,
die vom linken Donauufer über die Neue Donau auf die Donauinsel führt. In diesem Abschnitt ist die
Donauinsel hauptsächlich ein naturnaher Erholungsraum, geprägt durch Natur- und Lagerwiesen und
junge Erholungswälder. Mehrere Feuchtbiotope wurden im Zuge der Landschaftsgestaltung erhalten oder
neu angelegt. Eines der erhaltenen Feuchtbiotope ist der "Tote Grund". Direkt neben der
Steinspornbrücke befindet sich das Ruderzentrum Neue Donau bzw. eine Wasserskilift.
(13) ÖLHAFEN LOBAU
Der Bau des Hafens Lobau (heute: „Ölhafen“) hing stark mit dem lange diskutierten Bau des Donau-
Oder-Kanals zusammen und seit 1938 bestehen das Öllager, die Pipeline und die Bahntrasse. Der
Ölhafen Lobau im 22. Bezirk diente als Schutz- und Winterhafen für Tankschiffe. Außerdem ist er
Hauptumschlagplatz für Mineralölprodukte. Er ist durch Pipelines (=Rohrleitungen für Erdgas oder Erdöl)
mit dem Zentraltanklager und der Raffinerie verbunden. Die Bahn bietet einen Zubringer durch die Station
Frachtenbahnhof Lobau.
Themenradweg Donauradweg, Seite 3 von 4
-
(14) DIE LOBAU – NATIONALPARK DONAUAUEN
2.300 ha, seit Oktober 1996 Nationalpark
Die Lobau als eines der schönsten Naherholungsgebiete Wiens gehört zu den letzten intakten
Augebieten Europas. Lobau bedeutet namentlich Wasserwald und dies hat seinen Ursprung in der
Geschichte: Bis ins 19. Jhdt. war die Donau ein ungezähmter Fluss. Durch seine regelmäßigen
Hochwässer formte die Donau artenreiche Auenwälder. Zu jener Zeit waren diese Auwälder attraktivste
kaiserliche Jagdgebiete und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Erst 1917 gelangte die obere Lobau
und 1973 die untere Lobau in das Eigentum der Stadt Wien. Seit 1978 ist die gesamte Lobau
Naturschutzgebiet.
Themenradweg Donauradweg, Seite 4 von 4
Seite1