LeseprobeSAP Logistics Execution System (LES) verspricht Ihnen, den Liefer-prozess von A bis Z im Griff zu haben. In dieser Leseprobe lernen Sie die unterschiedlichen Möglichkeiten kennen, um die Warenaus-gangsbuchung durchzuführen bzw. sie wieder zu stornieren. Nach der Lektüre meistern Sie außerdem den nachträglichen Liefersplit und beherrschen die Kontenfindung zur Warenausgangsbuchung.
Othmar Gau, Stefan Bröse
Transport und Versand mit SAP LES – Das Praxishandbuch726 Seiten, gebunden, 3. Auflage 2016 79,90 Euro, ISBN 978-3-8362-3807-6
www.sap-press.de/3880
»Warenausgang« »Einleitung«
Inhaltsverzeichnis
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SAP-Wissen aus erster Hand.
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Kapitel 14
Der letzte Vorgang im Versandprozess ist die Warenausgangsbu-chung. Sie lernen in diesem Kapitel die unterschiedlichen Möglichkei-ten kennen, um die Warenausgangsbuchung durchzuführen bzw. sie wieder zu stornieren. Zudem stellen wir Ihnen hier den nachträgli-chen Liefersplit vor und erklären kurz die Kontenfindung zur Waren-ausgangsbuchung.
14 Warenausgang
Der Warenausgang ist der abschließende Schritt im Versandprozess. DieWarenausgangsbuchung (kurz: WA-Buchung) wird durchgeführt, wenn dieMaterialien Ihr Werk verlassen haben. Sie werden mengen- und wertmäßigaus Ihrem Bestand ausgebucht. Die verschiedenen Möglichkeiten, um dieWarenausgangsbuchung durchzuführen, möchten wir Ihnen im ersten Ab-schnitt dieses Kapitels vorstellen.
Es kann vorkommen, dass Sie aus bestimmten Gründen die Warenausgangs-buchung zurücknehmen oder stornieren müssen. Meistens handelt es sichum Probleme in der Fakturierung (Daten müssen nachträglich im Kunden-auftrags- oder Lieferbeleg korrigiert werden) oder um Mengenkorrekturenim Lieferbeleg (wenn diese früh genug bemerkt werden). Wir stellen Ihnendie Stornierung der Warenausgangsbuchung und gleichzeitig auch die Gren-zen vor, ab wann die Stornierung nicht mehr möglich ist.
In bestimmten Fällen muss, bevor die Warenausgangsbuchung durchgeführtwird, der Lieferbeleg gesplittet werden. Hierzu gibt es vielfältige Gründe zuunterschiedlichen Zeitpunkten innerhalb Ihres Versandprozesses. Split be-deutet, dass bestimmte Positionen eines bestehenden Lieferbelegs extrahiertwerden und mit diesen Positionen ein neuer Lieferbeleg gebildet wird.Worauf zu achten ist, wenn Sie diese Funktion durchführen müssen, erfah-ren Sie in Abschnitt 14.3, »Nachträglicher Liefersplit«.
Im letzten Abschnitt gehen wir kurz auf die Kontenfindung ein. Sie betrifftzwar nicht direkt den Versandprozess, aber Sie sollten etwas Einblick indiese Thematik haben, um die Warenausgangsbuchung besser verstehen zu
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können. Es werden nicht nur Mengen ausgebucht, sondern auch Werte, diein die Buchhaltung Ihres Unternehmens weitergereicht werden.
14.1 Arten der Warenausgangsbuchung
Im Rahmen Ihrer Versandabwicklung ist die letzte Aktion, nachdem dieMaterialien Ihr Werk verlassen haben, die Durchführung der Warenaus-gangsbuchung. Grundlage dieser Warenausgangsbuchung ist der Lieferbeleg.Die Buchung hat jedoch nicht nur die Aufgabe, Ihre Lagerbestände um diegelieferte Menge zu reduzieren, sondern es müssen auch die Werte (diebewerteten Bestände) auf den Bestandskonten Ihrer Finanzbuchhaltungangepasst werden.
Darüber hinaus werden aufgrund des integrierten Ablaufs im SAP-Systemweitere Aktionen durchgeführt. Die Bedarfe, die durch die Bedarfsübergabean Ihre Disposition übertragen wurden (siehe Abschnitt 4.8.4, »Bedarfsüber-gabe«), müssen abgebaut werden. Die Historie und der Status der Serialnum-mern (siehe Abschnitt 5.7, »Serialnummern«) werden fortgeschrieben. DieWarenausgangsbuchung wird im Belegfluss Ihres Verkaufs- bzw. Lieferbe-legs festgehalten, und die Status in den Belegen werden angepasst.
Die Fakturierung Ihrer versendeten Materialien wird freigegeben, indem derArbeitsvorrat zur Fakturierung erstellt wird, und falls Sie die Lieferemp-fangsbestätigung aktiviert haben, wird der Arbeitsvorrat für die Abwicklungder Lieferempfangsbestätigung fortgeschrieben.
Sie sehen, dass die Warenausgangsbuchung im Hintergrund zahlreicheAktivitäten ausführt. Es müssen aber auch Voraussetzungen erfüllt sein, umdie Buchung problemlos durchführen zu können. Haben Sie z. B. in derKommissionierung WM (Warehouse Management) im Einsatz, müssen dieTransportaufträge in WM komplett quittiert sein. Die Kommissionier- unddie Packmengen müssen mit den Liefermengen übereinstimmen, wennIhre Positionen im Lieferbeleg kommissionier-, quittierungs- und packrele-vant sind.
Folgende Möglichkeiten haben Sie, um die Warenausgangsbuchung durch-zuführen:
� Sie buchen den Warenausgang manuell für einen einzelnen Lieferbeleg.
� Sie wählen die Sammelverarbeitung, um gleich für mehrere Lieferbelegedie Warenausgangsbuchung durchzuführen.
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� Sie wählen die Sammelverarbeitung als Batch-Job, der die Warenaus-gangsbuchungen durchführt. An dieser Stelle haben Sie keinen weiterenEinfluss auf die Buchungen.
� Sie buchen manuell oder über ein Aktivitätsprofil alle Lieferbelege zueinem Transport aus.
� Sie führen die Warenausgangsbuchung über den Auslieferungsmonitordurch.
Wir stellen Ihnen im Folgenden die einzelnen Möglichkeiten vor.
14.1.1 Manuelle Warenausgangsbuchung eines einzelnen Lieferbelegs
Die einfachste Möglichkeit, um die Warenausgangsbuchung für einen Liefer-beleg durchzuführen, ist die manuelle Variante. Starten Sie hierzu die Trans-aktion VL02N (Ändern Lieferbeleg), oder wählen Sie aus dem SAP-Menü denMenüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Buchung Waren-
ausgang � Auslieferung Einzelbeleg. Geben Sie in das Feld Auslieferung
den auszubuchenden Lieferbeleg ein, und klicken Sie auf den Button (siehe Abbildung 14.1).
Abbildung 14.1 Manuelle Durchführung einer einzelnen Warenausgangsbuchung
Sie erhalten direkt im Anschluss ein Fehlerprotokoll, falls die Voraussetzun-gen zur Warenausgangsbuchung nicht erfüllt sind oder es zu Fehlern in derVerarbeitung gekommen ist, wie es z. B. in Abbildung 14.2 dargestellt ist.
Abbildung 14.2 Fehlerprotokoll nach dem Versuch, eine Warenausgangsbuchung durchzuführen
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Wurde die Warenausgangsbuchung ohne Fehler durchgeführt, erhalten Sielediglich den Hinweis, dass Ihr Beleg gebucht wurde. Lassen Sie sich zurSicherheit noch einmal die Übersicht über Ihren Lieferbeleg anzeigen (Trans-aktion VL03N), und wählen Sie die Registerkarte Warenbewegungsdaten
(siehe Abbildung 14.3).
Abbildung 14.3 Gesamtstatus der Warenausgangsbuchung im Lieferkopf
Klicken Sie auf das Icon , um sich den Belegfluss anzeigen zu lassen. Sie sehendie Belegnummer Ihrer Warenausgangsbuchung (siehe Abbildung 14.4).
Abbildung 14.4 Belegfluss Ihres Lieferbelegs nach der Warenausgangsbuchung
Sie können sich nun den Warenausgangsbeleg ansehen, indem Sie den Cur-sor auf die Zeile der Warenausgangsbuchung in Ihrem Belegfluss positio-nieren und anschließend auf den Button klicken. Falls Ihnendie Belegnummer bekannt sein sollte, können Sie sich den Warenausgangs-beleg aber auch über die Transaktion MB03 anzeigen lassen (siehe Abbil-dung 14.5).
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Abbildung 14.5 Materialbeleg zur Warenausgangsbuchung
Sie sehen im Materialbeleg im Feld MatSchein die Belegnummer Ihres Lie-ferbelegs sowie unter BwA die Bewegungsart, mit der das Material ausge-bucht wurde.
Setzen Sie den Cursor auf die einzelne Position, und klicken Sie auf das Icon ,erhalten Sie Detailinformationen zur Belegposition (siehe Abbildung 14.6).
Abbildung 14.6 Detailinformationen zur Belegposition der Warenausgangsbuchung
Sie sehen im Teilbild Menge in, mit welcher Menge (Feld ErfassungsME)das Material aus welchem Werk und Lagerort und mit welcher Charge aus-gebucht wurde. Im Teilbild Kontierung sehen Sie das Sachkonto, auf dasgebucht wurde, sowie einige Informationen zu Warenempfänger oder Auf-traggeber.
Klicken Sie hingegen auf das Icon , erhalten Sie Detailinformationen zumBelegkopf (siehe Abbildung 14.7).
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Abbildung 14.7 Detailinformationen zum Belegkopf
Im Belegkopf finden Sie lediglich ein paar statistische Angaben dazu, wann,von wem und zu welchem Buchungsdatum der Warenausgangsbeleg erstelltwurde. Der Wert »WL« im Feld Vorgangsart ist fest vorgegeben und iden-tifiziert diesen Buchungsbeleg als Warenausgangsbuchung.
Sie haben die Möglichkeit, das Datum des Warenausgangs im Lieferbelegvorzugeben. Sollte es z. B. zu einer Verspätung gekommen sein und Sie dieWA-Buchung erst einige Tage später durchführen können, geben Sie im Kopfdes Lieferbelegs das Ist-Warenausgangsdatum vor. Im Materialbeleg habenSie es somit mit drei Daten zu tun: dem Erstellungsdatum (wann Ihr Materi-albeleg erfasst wurde), dem Warenausgangsdatum (wann Ihre Materialiendas Werk verlassen haben) und dem Buchungsdatum (in welcher Buchungs-periode Ihre Buchung auf den Sachkonten stattfinden soll).
14.1.2 Warenausgangsbuchung im Sammelgang durchführen
In vielen Fällen haben Sie jedoch täglich eine Fülle von Lieferbelegen, für dieder Warenausgang gebucht werden muss. Es wäre zu zeitaufwendig, jedeneinzelnen Lieferbeleg manuell anzupacken und die Buchung durchzuführen.Müssen Sie trotzdem einmal gleichzeitig für mehrere Lieferbelege manuellden Warenausgang buchen, bietet sich der Sammelgang an.
Über den Sammelgang haben Sie verschiedene Möglichkeiten, um Ihre Lie-ferbelege zu selektieren, die zur Warenausgangsbuchung anstehen (sieheAbbildung 14.8). Geben Sie z. B. die Nummer des Transportbelegs vor, unddas SAP-System zeigt Ihnen zunächst alle Lieferbelege an, die im Transportenthalten sind. Oder Sie selektieren nach dem geplanten Warenausgangs-datum im Lieferbeleg, wie wir es in Abbildung 14.8 dargestellt haben.
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Abbildung 14.8 Selektion der Lieferbelege zur Warenausgangsbuchung
Starten Sie die Transaktion VL06G, oder wählen Sie den Menüpfad Logistik �
Vertrieb � Versand und Transport � Buchung Warenausgang � Sammel-
verarbeitung über Auslieferungsmonitor aus dem SAP-Menü. Geben SieIhre Selektion vor, und starten Sie die Funktion mit der (F8)-Taste, oder kli-cken Sie auf das Icon . Sie erhalten nun eine Übersicht über alle selektier-ten Lieferbelege (siehe Abbildung 14.9).
Abbildung 14.9 Selektierte, zur WA-Buchung anstehende Lieferbelege
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Hier haben Sie verschiedene Möglichkeiten, um weitere Funktionen auszu-wählen. Sie können z. B. Positionssicht wählen, um die einzelnen Positio-nen im Lieferbeleg zu sehen. Sie können zudem die Lieferbelege umsortie-ren. Wenn Sie einen Doppelklick auf die Lieferbelegnummer durchführen,zeigt Ihnen das SAP-System den kompletten Lieferbeleg an (Verzweigung zurTransaktion VL03N). Möchten Sie noch Änderungen im Lieferbeleg vorneh-men, markieren Sie die Lieferung am Anfang der Zeile und wählen dann dieFunktion Ändern (Icon ). Sie haben auch die Möglichkeit, für dieses Über-sichtsbild ein eigenes Layout anzulegen und weitere Felder aus dem Liefer-beleg in das Übersichtsbild zu holen.
Die Warenausgangsbuchung führen Sie aus, indem Sie die gewünschten Lie-ferbelege markieren. In Abbildung 14.9 zeigen wir Ihnen, wie der Waren-ausgang für die letzten beiden Lieferbelege gebucht wird. Klicken Sie dazuauf den Button . Es wird Ihnen ein Pop-up-Fensterangezeigt, in dem Sie das echte Warenausgangsdatum eingeben können(siehe Abbildung 14.10).
Abbildung 14.10 Vorgabe des echten Warenausgangsdatums
Dies sollte in der Regel das aktuelle Tagesdatum sein. Führen Sie die Waren-ausgangsbuchung nachträglich durch (weil die Buchung an den Tagen zuvornicht durchgeführt werden konnte), können Sie hier das Datum eingeben, andem Ihre Materialien tatsächlich Ihr Werk verlassen haben. Das kann dannsinnvoll sein, wenn Sie Statistiken über Ihre Lieferzuverlässigkeit führen undSie somit eine Lieferverzögerung von mehreren Tagen ausweisen, die es inWirklichkeit aber nicht gegeben hat.
Bestätigen Sie das vorgeschlagene Datum, oder ändern Sie es ab. BetätigenSie anschließend die (¢)-Taste. Sie erhalten nun einen Hinweis in deruntersten Bildschirmzeile, der aussagt, wie viele Lieferungen erfolgreich undwie viele gar nicht gebucht werden konnten. Im Falle von fehlerhaftenBuchungen (die entsprechenden Lieferbelege werden in der Übersicht miteiner anderen Farbe unterlegt) klicken Sie auf das Icon . Daraufhin wirdIhnen ein Protokoll angezeigt (siehe Abbildung 14.11).
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Abbildung 14.11 Protokoll des Sammelgangs zur Warenausgangsbuchung
Sie müssen nun Ihre fehlerhaften Lieferbelege korrigieren bzw. den Fehlerbeheben, der dazu geführt hat, dass Sie die WA-Buchung nicht durchführenkonnten.
Sind Sie sich Ihrer selektierten Lieferbelege sicher, können Sie direkt im Selek-tionsbild (siehe Abbildung 14.8) auf den Button kli-cken. In diesem Fall wird Ihnen kein Übersichtsbild angeboten, sondern Siewerden nach Ihren Druckparametern für das Protokoll sowie nach dem Aus-führungstermin gefragt. Im Hintergrund wird ein Job eingeplant, der IhreSelektionskriterien übernimmt und die Warenausgänge bucht.
Starten Sie die Jobübersicht aus der Menüleiste über den Menüpfad System
� Dienste � Jobs � Job-Übersicht. Selektieren Sie Ihre Jobs. Es wird Ihnen nunauch Ihr Job angezeigt, der die Warenausgänge buchen sollte bzw. gebuchthat (siehe Abbildung 14.12).
Abbildung 14.12 Anzeige aller Hintergrundjobs
Sie sehen in der Spalte Spool, dass ein Protokoll angelegt wurde. Markie-ren Sie die Checkbox mit einem Häkchen vor dem entsprechenden Job, undklicken Sie dann auf den Button . Das SAP-System verzweigt nun in
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die Spool-Übersicht. Wählen Sie dort Ihr Protokoll aus, indem Sie erneut einHäkchen in die Checkbox zu Beginn der Zeile setzen und sich das Protokollanzeigen lassen (Button ). Sie erhalten daraufhin das gleiche Proto-koll, jedoch in einer anderen Aufbereitung (siehe Abbildung 14.13).
Abbildung 14.13 Anzeige des WA-Protokolls aus der Hintergrundverarbeitung mit einem Batch-Job
Mit der zuletzt beschriebenen Möglichkeit, den Warenausgang im Sammel-gang durch die Hintergrundverarbeitung durchzuführen, haben wir bereitsdie dritte Variante beschrieben: die Warenausgangsbuchung mithilfe einesBatch-Jobs.
14.1.3 Warenausgangsbuchung im Batch durchführen
Die dritte Möglichkeit, um die Warenausgänge zu buchen, ist der Weg übereinen Batch-Job. Starten Sie hierzu die Transaktion VL23, oder wählen Siedie Funktion aus dem SAP-Menüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und
Transport � Buchung Warenausgang � Einplanung Hintergrundverar-
beitung. Sie erhalten ein Übersichtsbild über die bereits angelegten Selekti-onsvarianten (siehe Abbildung 14.14).
Möchten Sie eine neue Selektionsvariante anlegen, klicken Sie auf den But-ton . Zum Ändern einer existierenden Variante klicken Sie auf denButton . Wenn Sie eine Variante anlegen, werden Sie anschließendin einem Pop-up-Fenster dazu aufgefordert, einen Namen für Ihre neue Vari-ante einzugeben. Daraufhin wählen Sie das vorgeschlagene Selektionsbild
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oder aber alle Selektionsbilder aus. Sie erhalten anschließend das bereits vor-gestellte Selektionsbild aus Abbildung 14.8. Den weiteren Ablauf (Sicherungder Batch-Variante, Starten oder Einplanen des Batch-Jobs) haben wir bereitsin Abschnitt 4.3.5, »Erstellung der Lieferbelege im Batch«, erläutert. Die Vor-gehensweise für das Arbeiten mit Batch-Jobs ist die gleiche, die beim Anle-gen von Lieferbelegen als Grundlage dient.
Abbildung 14.14 Auswahl an bereits angelegten Selektionsvarianten für den Batch-Job zur Warenausgangsbuchung
Der durchgeführte Batch-Job erhält einen Namen. Über diesen Namen findenSie den Batch-Job in der Jobübersicht wieder (siehe Abbildung 14.12). Hierkönnen Sie erkennen, ob der Job ordnungsgemäß und ohne Fehler gelaufenoder ob ein Protokoll erstellt und der Job sogar abgebrochen worden ist. DieNutzung der Jobübersicht haben wir Ihnen bereits in Abschnitt 14.1.2, »Wa-renausgangsbuchung im Sammelgang durchführen«, beschrieben.
14.2 Stornierung eines Warenausgangs
Es gibt die Möglichkeit, die Warenausgangsbuchung für einen Lieferbelegkomplett zu stornieren. Die Funktionsweise und Aufgaben einer Stornierungentsprechen exakt der Funktionsweise und den Aufgaben der Warenaus-gangsbuchung, lediglich mit einem anderen Vorzeichen. Der Lagerbestandwird wieder komplett aufgebaut (einschließlich der Schnittstellenlagertypen,wenn WM aktiviert ist), die gebuchten Werte auf den Sachkonten werdenaus dem ursprünglich erzeugten Warenausgangsbeleg zurückgebucht, undalle Status, Bedarfe, Serialnummern usw. werden in den Zustand, der vor derWarenausgangsbuchung bestand, zurückgesetzt.
Es gibt eine Voraussetzung, um die Stornierung einer Warenausgangsbu-chung durchführen zu können: Der Kundenauftrag darf noch nicht fakturiertund die Umlagerungsbestellung noch nicht verrechnet (interne Verrech-
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nung) worden sein. Wenn Sie trotzdem eine Stornierung durchführen müs-sen, ist es unumgänglich, auch die komplette Fakturierung für diesen Liefer-beleg zu stornieren.
Kein Rückgängigmachen der Warenausgangsbuchung bei dezentralem WM
Wurde die Kommissionierung der Lieferung über ein dezentrales WM abgewi-ckelt, ist eine Rücknahme der Warenausgangsbuchung ausgeschlossen.
14.2.1 Durchführung der WA-Stornierung
Sie können die Warenausgangsbuchung nur für den kompletten Lieferbelegstornieren. Eine Stornierung von Teilmengen oder nur von bestimmten Posi-tionen im Lieferbeleg ist nicht möglich. Die Stornierung starten Sie mit derTransaktion VL09 oder über das SAP-Menü unter dem Menüpfad Logistik �
Vertrieb � Versand und Transport � Buchung Warenausgang � Storno.Sie erhalten als Erstes ein kleines Selektionsbild, um Ihre zu stornierendenLieferbelege zu selektieren (siehe Abbildung 14.15).
Abbildung 14.15 Selektionsbild für Lieferbelege zur Stornierung der WA-Buchung
Sie können über diverse Kriterien die Lieferbelege selektieren, die storniertwerden sollen. Wir haben uns in diesem Beispiel direkt für den Lieferbeleg80000064 entschieden und diesen in das Feld Anlieferung / Auslieferung
eingetragen. Klicken Sie auf das Icon , oder betätigen Sie die (F8)-Taste. Eswird noch keine Stornierung vorgenommen, sondern es werden zunächstlediglich die selektierten Lieferbelege angezeigt (siehe Abbildung 14.16).
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Abbildung 14.16 Übersicht über die selektierten Lieferbelege zur Stornierung der WA-Buchung
Wählen Sie Ihre Lieferbelege aus, indem Sie sie in der ersten Spalte markie-ren. Möchten Sie alle Lieferbelege selektieren, nutzen Sie dafür das Icon .Das Icon nimmt die Markierung wieder zurück. Klicken Sie nun auf denButton . Sie erhalten ein Pop-up-Fenster mit der Frage, ob Sie dieWA-Buchung wirklich stornieren möchten. Bestätigen Sie die Stornierung,indem Sie auf das Icon klicken. Stimmen Sie der Stornierung nicht zu, kli-cken Sie auf das Icon . Sie erhalten daraufhin eine Meldung, dass die WA-Buchung erfolgreich storniert wurde, oder es wird ein Fehlerprotokoll ange-zeigt (siehe Abbildung 14.17).
Abbildung 14.17 Fehlerprotokoll zur Stornierung einer WA-Buchung
Wenn Sie ein bestimmtes Buchungsdatum vorgeben müssen, klicken Sie vor-her auf den Button aus dem Übersichtsbild (siehe Abbil-dung 14.16). Sie erhalten ein Pop-up-Fenster, in dem Sie das Buchungsda-tum vorgeben können, also das Datum, zu dem die Buchung in derFinanzbuchhaltung erfolgen soll. Geben Sie das Datum vor, und bestätigenSie es, indem Sie wiederum das Icon anklicken.
Wurde die WA-Buchung zu Ihrem Lieferbeleg erfolgreich storniert, wird derStornobeleg anschließend in die Belegentwicklung eingetragen (siehe Abbil-dung 14.18).
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Abbildung 14.18 Belegentwicklung nach der Stornierung einer WA-Buchung
14.2.2 WA-Stornobeleg
Setzen Sie Ihren Cursor z. B. auf den Beleg mit der Belegart »WR Warenaus-Liefer St«, und klicken Sie dann auf den Button , erhalten Siedie Anzeige Ihres Stornomaterialbelegs (siehe Abbildung 14.19).
Abbildung 14.19 Stornobeleg der Materialbuchung
Sie sehen an der Bewegungsart 602 (Spalte BwA), dass hier die Stornierungdurchgeführt wurde. Die WA-Buchung selbst wird mit der Bewegungsart601 durchgeführt; die Stornobewegungsart ist im SAP-System immer um 1höher, daher also 602.
Sie können auch jetzt wieder Korrekturen an Ihrem Lieferbeleg durchführen.Je nach Korrektur müssen Sie jedoch weitere Aktivitäten rückgängig machen(haben Sie WM im Einsatz, können Sie den Transportauftrag mit der Trans-aktion LT0G wieder zurücklagern, Sie können die Handling Units leeren undlöschen usw.).
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14.3 Nachträglicher Liefersplit
Eine Aufgabe, die an mehreren Stellen Ihres Versandprozesses von Interesseist, aber sehr oft erst kurz vor der Warenausgangsbuchung durchgeführtwird, ist der nachträgliche Liefersplit. Es gibt mehrere Gründe dafür, einenLiefersplit nachträglich durchzuführen, etwa wenn Sie während der Verla-dung merken, dass nicht alle Positionen auf den Lkw passen und Sie Materi-alien zurücklassen oder auf einen anderen Lkw verladen müssen.
Ein weiterer Grund wäre, wenn Sie zu viele Positionen in Ihrem Lieferbeleghaben und die Warenausgangsbuchung daher nicht durchgeführt werdenkann. Die Datenbank für den Buchhaltungsbeleg hat lediglich drei Stellen fürdie Positionsnummer. Zu jeder Position im Lieferbeleg haben Sie mindestenszwei Positionen im Buchhaltungsbeleg: eine Soll- und eine Haben-Buchung.Bilden Sie noch Rückstellungen, kann es bereits drei Buchhaltungspositionenpro Lieferposition geben. Sie sehen, dass im Bereich ab 350 Positionen ineinem Lieferbeleg Probleme im Buchhaltungsbeleg entstehen können,sodass die WA-Buchung nicht durchgeführt werden kann. Auch in einemsolchen Fall bietet sich der nachträgliche Liefersplit an.
So einfach, wie sich der Liefersplit auch anhört: Es ist leider kein einfach zuverstehendes Programm, und das Resultat, dass Sie sich erhofft haben, trifftnicht immer ein. Daher empfehlen wir Ihnen, den nachträglichen Liefersplitsehr sorgfältig zu testen, wenn Sie diese Funktionalität nutzen wollen. Sierufen den nachträglicher Liefersplit mit der Transaktion VLSP oder über denMenüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Auslieferung �
Ändern � Nachträglicher Auslieferungssplit auf.
Der Liefersplit dient dazu, einen bestehenden Lieferbeleg in mindestenszwei Lieferbelege aufzuteilen. Hierbei bleibt der originäre Lieferbeleg zwarerhalten, jedoch enthält er nicht mehr die abgesplitteten Positionen. Dieabgesplitteten Positionen bilden mindestens einen neuen Lieferbeleg.
14.3.1 Voraussetzungen zum nachträglichen Liefersplit
Sie müssen zum Split ein umfangreiches Customizing durchführen, das zueinem Splitprofil führt. Dies lässt sich auch sehr leicht nachvollziehen, wennwir Ihnen kurz die Bedingungen beschreiben, die für einen nachträglichenLiefersplit erfüllt sein müssen. Zunächst gibt es aber erst einmal einigeGrundvoraussetzungen:
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� Sie dürfen keine Auslieferungen splitten, wenn Sie Ihre Kommissionie-rung in einem dezentralen WM vornehmen lassen.
� Ihr Lieferbeleg darf nicht den Warenausgangsstatus B oder C und auch nichtden Fakturastatus B oder C besitzen. Die SAP-Dokumentation sagt: »… keineWarenbewegung gebucht und nicht fakturiert.« Haben Sie bereits dieWarenbewegung durchgeführt und direkt im Anschluss wieder storniert,steht der WA-Status wieder auf A, und Sie dürfen den Liefersplit durchfüh-ren, obwohl bereits einmal eine Warenbewegung gebucht wurde!
Weitere Bedingungen zur Durchführung des nachträglichen Liefersplits aufder Ebene der Lieferpositionen sind:
� Haben Sie WM aktiviert, und die Position ist teilweise quittiert, muss dieim Originallieferbeleg verbleibende Menge mindestens so groß sein wiedie noch in WM zu quittierende Menge.
� Sie dürfen der Lieferposition keine Serialnummern zugeordnet haben.
� Es darf auf der Position kein Prüflos aus dem Qualitätsmanagement existieren.
Sie sehen schon an den Bedingungen, dass ein nachträglicher Liefersplitnicht ganz unproblematisch ist – vor allem auch dann, wenn die Positionenbereits verpackt wurden. So darf die Restmenge nicht niedriger werden alsdie bereits verpackte Menge. Sie können jedoch als Splitregel die Berücksich-tigung der Packstücke aufrufen.
Ist der Lieferbeleg bereits in einen Transportbeleg aufgenommen worden,gelten folgende Bedingungen:
� Ist der Transport bereits abgefertigt (Status »Abfertigung«), kann kein Lie-fersplit mehr durchgeführt werden.
� Wurde der Transportbeleg durch ein externes Transportdisposystem er-stellt (siehe hierzu auch Abschnitt 9.8, »Externes Transportplanungssys-tem«), kann der Originallieferbeleg aus dem bereits bestehenden Trans-portbeleg nicht entfernt und der neu erstellte Lieferbeleg nicht in einenTransportbeleg aufgenommen werden.
� Versandelemente auf Transportebene können nicht gesplittet werden; sieverbleiben auf dem Originaltransport.
Weitaus komplizierter wird der Fall, wenn im Lieferbeleg verpackt wurde(z. B. Kartons) und die Kartons auf der Transportebene auf Paletten oderContainer verpackt wurden. Da normalerweise ein Split nur auf höchsterPackstufe (z. B. Palette, Container) möglich ist, Sie aber einige Kartons ineinen zweiten Lieferbeleg splitten möchten, können Sie durch entspre-
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chende Splitregeln die obere Packebene als »planerische Verpackung« ein-stellen. In diesem Fall können Sie auf unterer Ebene, also die Mengen proKarton, splitten. Achtung: Der Split packt nicht aus!
Lieferbelege, die in Gruppen zusammengefasst wurden, können problemlosgesplittet werden, nicht jedoch die Lieferbelege, die zu Kommissionierwel-len zusammengestellt wurden. Wurden Gruppen angelegt, wird dem neuenLieferbeleg eine eigene Gruppe zugeordnet. Achtung: Wurden die Gruppenzur zweistufigen Kommissionierung in WM angelegt, können die sich darinbefindlichen Lieferbelege ebenfalls nicht gesplittet werden!
14.3.2 Splitregeln im Splitprofil
Die Splitregel definieren Sie im Customizing in einem Splitprofil.
Technische Informationen zum Splitprofil
� Feldlänge: 4-stellig
� Menüpfad im Customizing: Logistics Execution � Versand � Lieferungen �Nachträglicher Liefersplit
� eigene Transaktion: OVDSP
� Tabellen: TVDSS (Splitprofil), TVDSST (sprachabhängige Bezeichnung), TVDSP(Splitprofil je Lieferart) und TVDSG (Splitprofil je Gruppenart)
Starten Sie das Customizing. Sie erhalten ein Bild, auf dem in der rechtenBildschirmhälfte die bereits existierenden Splitprofile aufgelistet werden(siehe Abbildung 14.20).
Abbildung 14.20 Auflistung der bestehenden Splitprofile
Markieren Sie ein Splitprofil, und klicken Sie auf das Icon . Sie sehen nundie eingestellten Werte (siehe Abbildung 14.21). Möchten Sie eigene Split-profile anlegen, sollte Ihr Profilname mit Z beginnen. Kopieren Sie zu die-sem Zweck ein bestehendes Splitprofil.
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Abbildung 14.21 Möglichkeiten zur Einstellung eines Splitprofils
Hier finden Sie die meisten Einträge wieder, die angeben, wie das SAP-Sys-tem bei einem Split auf die soeben beschriebenen Bedingungen reagierensoll. Geben Sie Ihrem Profil im Feld Text einen klaren, eindeutigen Namen.Abgesplittete Positionen bilden einen oder mehrere neue Lieferbelege. Diesewerden zu einer Gruppe zusammengefasst. Im Feld GrArt Ergebnis gebenSie an, mit welcher Gruppenart die Lieferbelege zusammengefasst werdensollen.
Haben Sie im Feld Gruppenart Rest ebenfalls eine Gruppenart eingetragen,wird der Originallieferbeleg ebenfalls in eine Gruppe gestellt. Fehlt hier einEintrag, wird keine Gruppe gebildet. Sind beide Gruppenarten identisch,werden alle, der Original- und die neu gebildeten Lieferbelege, in nur einerGruppe zusammengefasst, es sei denn, der Originallieferbeleg befand sichbereits vorher in einer Gruppe.
Setzen Sie die Checkbox Erg.in WMGruppe, wenn die neu gebildeten Liefer-belege in die gleiche Gruppe aufgenommen werden sollen, die in WM fürdie zweistufige Kommissionierung gebildet wurde. Setzen Sie die CheckboxRest in WM-Gr., wenn der verbleibende Rest ebenfalls in eine Gruppe zurzweistufigen Kommissionierung aufgenommen werden soll.
Möchten Sie die neu erstellten Lieferbelege in den gleichen Transportbelegübernehmen, in dem der Originallieferbeleg zu finden ist, setzen Sie in dieCheckbox Erg. in Transp. ein Häkchen. Ähnlich verhält es sich mit demSplitrest. Hierfür ist die Checkbox Rest in Transp. zuständig.
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Nachträglicher Liefersplit 14.3
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Haben Sie Transportketten (z. B. Vorlauf, Hauptlauf, Nachlauf), und Ihre Lie-ferposition ist in mehreren Transporten, aber mit unterschiedlichen Mengenund Transport- bzw. Packmitteln verpackt, sollte die Checkbox nicht gesetztsein. Hier versucht das SAP-System, die Splitmengen auf die Packmittel zuverteilen. Haben Sie die Funktion deaktiviert (Setzen der Checkbox HU Ket-
ten deaktiv), werden die Packdaten nicht berücksichtigt.
Die planerische Verpackungsstufe haben wir bereits erklärt. Im Feld Plan-
HU aktiv bei können Sie einstellen, auf welcher Ebene die Packdaten nichtberücksichtigt werden sollen. Im Feld Versandstelle Nachr. können Sieeine Versandstelle vorgeben. Sie dient nur als Basis für einige Funktioneninnerhalb der Liefersplits, z. B. für die Nachrichtenfindung.
Sichern Sie Ihr Splitprofil. Doppelklicken Sie nun auf den Ordner je Liefer-
art. Hier kombinieren Sie das Splitprofil mit der Lieferart (siehe Abbildung14.22).
Abbildung 14.22 Kombination aus Splitprofil und Lieferart
14.3.3 Parameter zur Anlage des neuen Lieferbelegs
Hier legen Sie nun fest, wie der Original- und der neue Lieferbeleg nach demSplit aussehen sollen. Setzen Sie z. B. die Checkbox 0 Pos. lös, werden allePositionen, die durch den Liefersplit keine Mengen mehr beinhalten, im Lie-ferbeleg gelöscht. Oder möchten Sie eine neue Nummerierung der Lieferpo-sitionen im neu angelegten Lieferbeleg erreichen? Dann setzen Sie dieCheckbox Neue Posnr. neu. Erlaubt Ihr Kunde eigentlich keine Teilliefe-rung, müssen Sie aber trotzdem splitten (was letztendlich für den Original-lieferbeleg einen Liefersplit bedeutet), lassen Sie die Checkbox Anz. Tlf. frei.Aktivieren Sie diese Checkbox, ist ein Liefersplit nicht möglich, wenn derKunde keine Teillieferung erlaubt. Ähnlich verhält es sich mit der CheckboxKompl. Lief. Verlangt Ihr Kunde eine Komplettlieferung, und die Prüfungwurde für den Liefersplit (durch Setzen der Checkbox Kompl. Lief) nichtausgeschaltet, kann auch kein Liefersplit durchgeführt werden.
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Warenausgang14
634
Die Einstellungen zur Kombination von Splitprofil und Lieferart können Sienun gleichermaßen auch für die Kombination von Splitprofil und Gruppen-art durchführen.
14.3.4 Beispiel zum Liefersplit
Rufen Sie die Transaktion zum nachträglichen Liefersplit auf. Sie erhaltenzunächst ein Bild, auf dem Sie Informationen vorgeben müssen, die den Lie-fersplit betreffen (siehe Abbildung 14.23).
Abbildung 14.23 Selektionsbild zum nachträglichen Liefersplit
Wir haben die Versandstelle und den Lieferbeleg eingegeben. Im unterenTeil des Bildes geben Sie das Splitprofil an. Starten Sie jetzt den Liefersplit,indem Sie auf das Icon klicken. Sie sehen nun die Lieferpositionen unddie Packstücke auf oberer und unterer Ebene (siehe Abbildung 14.24).
Die Packstücke auf oberer Ebene haben die SSCC-Nummer (hier Paletten);auf der unteren Ebene sind es die Kartons mit der zehnstelligen Nummerie-rung.
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Nachträglicher Liefersplit 14.3
635
Abbildung 14.24 Auflistung aller Positionen des Lieferbelegs, einschließlich der Handling Units
Um nun eine Teilmenge abzusplitten, geben Sie unter Splitmenge z. B. »12Stück« ein. Anschließend setzen Sie die Checkbox zu Beginn der Zeile (sieheAbbildung 14.25) und klicken auf den Button . Das Ergebnissehen Sie in Abbildung 14.26.
Abbildung 14.25 Beispiel für den Split einer Teilmenge
Abbildung 14.26 Splitergebnis einer Teilmenge
Von der ursprünglichen Menge von 24 Stück verbleiben 12 Stück auf demOriginallieferbeleg, und die abgesplitteten 12 Stück werden in einenneuen Lieferbeleg übernommen. Klicken Sie auf den Button (siehe Abbildung 14.24). Sie erhalten folgende Meldung:
In der Übersicht sehen Sie den alten und den neuen Lieferbeleg (siehe Abbil-dung 14.27).
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Warenausgang14
636
Abbildung 14.27 Ergebnis nach dem Sichern des Liefersplits
14.3.5 Liefersplit in mehrere Lieferbelege
Wir zeigen Ihnen nun anhand eines Beispiels, wie Sie mehrere Liefersplitsanlegen können. Ihr Lieferbeleg besteht aus zwei Positionen, wovon einePosition durch einen Chargensplit gekennzeichnet ist. Beide Positionen sindunverpackt. Rufen Sie den nachträglichen Liefersplit auf wie er in Abbil-dung 14.28 zu sehen ist.
Abbildung 14.28 Übersicht vor dem Liefersplit
Sie setzen die Checkbox für die Chargensplitposition und klicken dann aufden Button . Daraufhin erhalten Sie das in Abbildung 14.29dargestellte Bild.
Klicken Sie nun auf das Icon . Hiermit setzen Sie den Splitzähler um 1hoch. Wählen Sie jetzt die nächste Position mit der Checkbox aus, und kli-
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Nachträglicher Liefersplit 14.3
637
cken Sie erneut auf den Button . Sie erhalten daraufhin einendritten Lieferbeleg (siehe Abbildung 14.30).
Abbildung 14.29 Übersicht nach dem ersten Split
Abbildung 14.30 Übersicht nach dem zweiten Split
Am besten lässt sich ein Liefersplit durchführen, wenn noch keine Packdatenangelegt sind und der Lieferbeleg noch nicht in einen Transportbeleg über-nommen wurde – es sei denn, Sie haben eine einfache Verpackung und nureinen Transportbeleg. Dann markieren Sie mit der Checkbox nicht die ein-zelne Position, sondern das Packstück selbst.
Es lassen sich aus Platzgründen nicht alle Varianten anhand von Beispielendemonstrieren und dabei alle möglichen Parameter berücksichtigen, die Sieim Splitprofil einstellen können. Haben Sie jedoch die Funktionsweise desnachträglichen Liefersplits verstanden, ist es recht einfach, hier selbst einmaleinige Versuche (in einem Testsystem) durchzuführen.
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Warenausgang14
638
14.4 Kontenfindung
Mit jeder Warenausgangsbuchung werden auf Werksebene nicht nurBestände fortgeschrieben, sondern das Material wird auch mit dem aktuellenWert auf den Sachkonten ausgebucht. Sie haben es also hier nicht nur miteinem Mengenfluss, sondern auch mit einem Wertefluss zu tun. Das Wich-tigste ist also zunächst einmal die Kenntnis darüber, dass Ihre Bestände wert-mäßig in Ihrer Finanzbuchhaltung auf Sachkonten bewertet sind und dassjede Wareneingangs- und -ausgangsbuchung ebenfalls eine Buchung aufIhrem Sachkonto nach sich zieht.
Die Kontenfindung hat eigentlich mit dem Versand- und Transportprozesswenig zu tun. Trotzdem möchten wir sie der Vollständigkeit halber kurzerwähnen. Das Customizing wird in den seltensten Fällen von den Versand-und Logistikmitarbeitern vorgenommen. Die durchzuführenden Einstellun-gen gehören entweder zur Finanzbuchhaltung oder zur Bestandsführung.
Die einzelnen Schritte, die das SAP-System durchläuft, um letztendlich dasrichtige Sachkonto zu finden, haben wir in Abbildung 14.31 zusammenge-stellt. In den folgenden Abschnitten gehen wir kurz auf diese Schritte ein.
Abbildung 14.31 Übersicht über die Sachkontenfindung
14.4.1 Kontenplan
Wir werfen zunächst einen kurzen Blick ins Lehrbuch: Der Kontenplan istein systematisch geordnetes Verzeichnis aller Konten innerhalb der Buchfüh-rung. Damit wird gewährleistet, dass alle in einem Unternehmen anfallen-den Buchungen oder Kontenbewegungen einheitlich behandelt werden. Die
Kontenplan Konto-modifikation
Bewertungs-modifikations-
konstante
Vorgangs-schlüssel
Sachkonto
Aus dem Buchungskreis des Lieferbelegs
Aus dem BewertungskreisZuordnung über dasWerk aus dem Lieferbeleg
Fest vorgegeben: »BSX« = Bestandsbuchung
Aus dem Kontierungstyp
Bewertungs-klasse
Aus dem Materialstamm
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Kontenfindung 14.4
639
Einheitlichkeit gewährleistet zusätzlich die Möglichkeit, Betriebsvergleicheauf einfache Art und Weise durchzuführen. Somit ist also der Kontenplan dieerste Instanz, auf der Sie Ihre Kontenfindung einstellen müssen. Ihren gülti-gen Kontenplan hinterlegen Sie in Ihrem Buchungskreis.
Technische Informationen zur Zuordnung des Kontenplans zum Buchungskreis
� Menüpfad im Customizing: Finanzwesen (neu) � Hauptbuchhaltung (neu) �Stammdaten � Sachkonten � Vorarbeiten � Buchungskreis einem Kontenplan
zuordnen
� eigene Transaktion: OB62
� Tabelle: T001, Feld: KTOPL
Sie erreichen diese Funktion über das Customizing (siehe Abbildung 14.32).Verständlicherweise kann an dieser Einstellung nichts verändert werden, dader Kontenplan zur Geschäftseröffnung vergeben wird und anschließendfeststeht.
Abbildung 14.32 Zuordnung eines Kontenplans zu einem Buchungskreis
14.4.2 Bewertungsmodifikationskonstante
Die nächste Instanz, von der Ihre Kontenfindung abhängt, ist die sogenannteBewertungsmodifikationskonstante. Sie haben zwar auf der Buchungskreis-ebene einen Kontenplan definiert, trotzdem können Sie auf der Werksebeneeine davon abweichende Kontenfindung einstellen. Dem Werk ist einBewertungskreis zugeordnet und dem Bewertungskreis die Bewertungs-modifikationskonstante. Sie haben damit nun die Möglichkeit, über dieseBewertungsmodifikationskonstante verschiedene Werke mit gleicher Kon-tenfindung zusammenzufassen.
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Warenausgang14
640
Um an die Bewertungsmodifikationskonstante heranzukommen, benötigenSie zuerst den Bewertungskreis. Dieser ist dem Werk zugeordnet. Liegt derBewertungskreis auf der Werksebene, sind Bewertungskreis und Werkidentisch. Handelt es sich um das Werk 0110, ist auch der Bewertungskreis0110.
Liegt der Bewertungskreis auf der Buchungskreisebene, ist der Bewertungs-kreis mit dem Buchungskreis identisch; ist also z. B. das Werk 0110 demBuchungskreis 0001 zugeordnet, gehört auch dem Werk der Bewertungs-kreis 0001. Ein Blick in die Tabelle T001W, Feld BEKWY, klärt derartigeZuordnungsfragen.
Technische Informationen zur Zuordnung einer Bewertungsmodifikations-konstanten
� Feldlänge: 4-stellig
� Menüpfad im Customizing: Materialwirtschaft � Bewertung und Kontierung
� Kontenfindung � Kontenfindung ohne Assistent � Bewertungskreise grup-
pieren
� eigene Transaktion: OMWD
� Tabelle: T001K, Feld: BWMOD
Im Customizing finden Sie aus der Kombination von Bewertungskreis undBuchungskreis die Bewertungsmodifikationskonstante (siehe Abbildung 14.33).Prüfen Sie vorher im Menüpunkt Bewertungssteuerung festlegen (direkt überBewertungskreis gruppieren), ob Sie überhaupt die Berücksichtigung derBewertungsmodifikationskonstanten aktiviert haben.
Abbildung 14.33 Ermittlung der Bewertungsmodifikationskonstanten
14.4.3 Vorgangsschlüssel zur Bewegungsart
Nun sind Ihr Kontenplan und die Bewertungsmodifikationskonstante geklärt.Der dritte Schritt besteht darin, einen Vorgangsschlüssel in die Kontenfindung
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Kontenfindung 14.4
641
einfließen zu lassen. Der Vorgangsschlüssel ist von SAP fest definiert. Siehaben hier keine Möglichkeit, eigene Vorgangsschlüssel anzulegen. Zu jederBewegungsart und zu jedem Vorgang in der Rechnungsprüfung existierenBuchungssätze, die Sie verallgemeinern können. Diese Verallgemeinerungdrückt sich in den Vorgangsschlüsseln aus. Für Bestandsbuchungen ist derVorgangsschlüssel BSX vorgesehen.
14.4.4 Schlüssel zum Buchungsvorgang
Zu diesem Vorgangsschlüssel in Kombination mit der Bewegungsart wirdnun ein weiterer Schlüssel benötigt, der Schlüssel für den jeweiligenBuchungsvorgang. Diese Schlüssel sind vorgegeben und sollten nicht verän-dert werden.
Für einen Warenabgang aus dem Bestand wird der Buchungsschlüssel 99und für einen Warenzugang der Buchungsschlüssel 89 verwendet. Kostenwerden über die Schlüssel 81 und 91 definiert. Es werden immer zweiSchlüssel definiert, einer für die Soll- und einer für die Haben-Buchung.
14.4.5 Kontomodifikation
Da bei einer Warenausgangsbuchung nicht ganz klar ist, welches Gegen-konto zum Bestandskonto herangezogen werden soll, ist es erforderlich, zudem Buchungsvorgang ein weiteres Kennzeichen hinzuzunehmen: die Kon-tomodifikation. Eine Ausbuchung aus dem Bestand geht zwar in der Regelgegen ein Bestandsveränderungskonto, aber bei einer Verschrottung wirdbeispielsweise ein anderes Gegenkonto herangezogen. Bei einer Konsignati-onsentnahme ist die Gegenbuchung auf eine Konsignationsverbindlichkeitdurchzuführen. Die Kontomodifikation hängt von folgenden Kriterien ab:
� von der Bewegungsart
� vom Sonderbestandskennzeichen, z. B. W für Auslieferung aus dem Kun-denkonsignationslager oder E für eine Auslieferung aus dem Kundenein-zelbestand
� vom Kennzeichen, ob im Materialstamm eine wertmäßige Fortschreibungdurchgeführt wird oder nicht
� vom Kennzeichen, ob im Materialstamm eine mengenmäßige Fortschrei-bung durchgeführt wird oder nicht
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Warenausgang14
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� vom Bewegungskennzeichen, z. B. L, wenn die WA-Buchung aus einemLieferbeleg erfolgt
� vom Kennzeichen, ob eine Verbrauchsbuchung vorliegt (in der Regel istdies das Kennzeichen V)
� vom Buchungsstring für die Werte (in der Regel WA01 oder WA03)
� vom Vorgangsschlüssel, z. B. GBB oder PRD
Technische Informationen zur Ermittlung der Kontomodifikation
� Feldlänge: 3-stellig
� Menüpfad im Customizing: Materialwirtschaft � Bewertung und Kontierung
� Kontenfindung � Kontenfindung ohne Assistent � Kontomodifikation für
Bewegungsarten festlegen
� eigene Transaktion: OMWN
� Tabelle: T156X
Sie stellen die Kontomodifikation über das Customizing ein wie in Abbil-dung 14.34 zu sehen ist.
Abbildung 14.34 Ermittlung der Kontomodifikation
14.4.6 Bewertungsklasse je Material
Die letzte Möglichkeit, auf die Kontenfindung Einfluss zu nehmen, bestehtdurch das Material selbst. Sie können dem Material eine Bewertungsklassezuordnen und damit die Kontenfindung beeinflussen (siehe Abbildung14.35). Ihre wertmäßigen Bestände führen Sie z. B. bei einer Handelswaresicherlich auf einem anderen Konto als bei einer selbst gefertigten Ware.
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Kontenfindung 14.4
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Obwohl Sie zur Warenausgangsbuchung den gleichen Vorgangsschlüsselund Buchungsvorgang nutzen, sind doch beide Materialien unterschiedlichzu behandeln.
Abbildung 14.35 Bewertungsklasse im Materialstamm
14.4.7 Kontenfindung konfigurieren
Die Konfiguration der Kontenfindung nehmen Sie im Customizing vor. Siestarten diese Funktion über die Transaktion OMWB.
Technische Informationen zur Konfiguration Ihrer Kontenfindung
� Menüpfad im Customizing: Materialwirtschaft � Bewertung und Kontierung
� Kontenfindung � Kontenfindung ohne Assistent � Automatische Buchungen
einstellen
� eigene Transaktion: OMWB
Unter Umständen werden Ihnen zu Beginn fehlerhafte Bewertungskreiseangezeigt. Ist dies der Fall, überspringen Sie diese fehlerhaften Bewertungs-kreise mit dem Button Abbrechen. Ist Ihre Anzeige nun fehlerfrei, klickenSie auf den Button . Es werden Ihnen jetzt alle Vorgangsschlüsselangezeigt (siehe Abbildung 14.36).
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Warenausgang14
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Abbildung 14.36 Übersicht über alle Vorgangsschlüssel
Abbildung 14.37 Übersicht über die Sachkontenfindung in Abhängigkeit von der Bewertungsklasse
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Kontenfindung 14.4
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Setzen Sie den Cursor auf den Vorgangsschlüssel BSX, und klicken Sie auf dasIcon . Sie werden nun aufgefordert, Ihren Kontenplan einzugeben. Betäti-gen Sie danach die (¢)-Taste, und Sie gelangen zu den Sachkonten (sieheAbbildung 14.37).
In unserem Beispiel aus Abbildung 14.5 entnehmen Sie das Material mit derNummer 10000073. Nehmen Sie nun den Materialstammsatz auf der Regis-terkarte Buchhaltung 1 in Augenschein. Dort befindet sich das Feld Bewer-
tungsklasse (siehe Abbildung 14.35). Mit dieser Bewertungsklasse 7920suchen Sie jetzt in Abbildung 14.37 das dazugehörige Konto 792000.
14.4.8 Buchhaltungsbeleg
Den Buchhaltungsbeleg selbst können Sie einsehen, indem Sie von IhremMaterialbeleg aus auf den Button klicken (siehe Abbildung 14.5).Sie erhalten unter Umständen ein Pop-up-Fenster. Markieren Sie in diesemFall den Buchhaltungsbeleg, und klicken Sie auf das Icon . Sie erhaltenanschließend den Beleg aus dem Rechnungswesen (siehe Abbildung 14.38).
Abbildung 14.38 Beleg aus dem Rechnungswesen zur Warenausgangsbuchung
Hier finden Sie auch das Bestandskonto 792000 wieder. Hätten Sie in Abbil-dung 14.36 einen Doppelklick auf den Vorgangsschlüssel GBB (Gegenbu-chung zur Bestandsbuchung) durchgeführt, wären Sie zu einem anderen Bildgekommen (siehe Abbildung 14.39).
Aus Abbildung 14.34 entnehmen Sie die Modifikation VAX, die sich haupt-sächlich aus der Bewegungsart 601 und dem Vorgang GBB zusammensetzt.Verfolgen Sie nun diese Kontomodifikation VAX gemeinsam mit der Bewer-tungsklasse aus dem Materialstamm in der Kontenfindung, gelangen Sie zudem Konto 893010.
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Warenausgang14
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Abbildung 14.39 Kontenfindung für die Gegenbuchung
14.4.9 Kontenfindungssimulation
Zum Schluss zeigen wir Ihnen noch die Funktion der Kontenfindungssimula-tion. Starten Sie wieder das Customizing oder die Transaktion OMWB. Kli-cken Sie anstatt auf den Button auf den Button . GebenSie nun Ihr Werk, Ihre Materialnummer und die Bewegungsart 601 in denentsprechenden Feldern ein. Setzen Sie den Cursor auf »WL WarenausLiefe-rung«, und klicken Sie auf den Button . Klicken Sie anschließendauf den Button . Sie erhalten nun eine exakte Analyse der Sach-kontenfindung für das vorgegebene Material (siehe Abbildung 14.40).
Abbildung 14.40 Übersicht über die Kontensimulation
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Zusammenfassung 14.5
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Diese Funktion kann manchmal recht hilfreich sein, wenn es zum Zeitpunktder Warenausgangsbuchung in der Sachkontenfindung zu Fehlern kommt.
14.5 Zusammenfassung
Wir haben Ihnen in diesem Kapitel erklärt, wie Sie die Warenausgangsbu-chung für Ihre Lieferbelege durchführen können. Hier wird zwischen dermanuellen einzelnen WA-Buchung pro Lieferbeleg und dem Sammelgangaus einer Selektion heraus unterschieden. Sie können die Lieferbelege aberauch über einen Batch-Job selektieren und darüber den Warenausgangbuchen.
Jede Buchung kann auch storniert werden, und so verhält es sich auch mitder Warenausgangsbuchung. Worauf zu achten ist und wie sie durchgeführtwird, haben wir Ihnen im zweiten Abschnitt dieses Kapitels vorgestellt.
Eine Funktion, die vor der Warenausgangsbuchung ausgeführt wird, ist dernachträgliche Liefersplit. Mit dieser Funktion sind allerdings einige Grund-voraussetzungen verknüpft. Darüber hinaus können Sie bei der Durchfüh-rung eines nachträglichen Liefersplits recht komplizierte Splitprofile, alsoRegeln zum Verhalten des SAP-Systems anlegen, die wir Ihnen hier nicht allebis ins Detail vorstellen konnten. Sie haben jedoch anhand eines kurzen Bei-spiels stellvertretend die Wirkungsweise eines Liefersplits kennengelernt.
Abschließend sind wir noch auf die Kontenfindung eingegangen. Da es sichhierbei jedoch um eine Funktion aus der Finanzbuchhaltung bzw. Material-wirtschaft handelt, die nicht direkt mit dem Versand und Transport IhrerMaterialien zu tun hat, haben wir Ihnen nur die für Sie relevanten Merkmaleder Kontenfindung vorgestellt.
Im letzten Kapitel widmen wir uns der Gefahrgutabwicklung. Wir gebenIhnen dort einen kurzen Überblick über die Funktionen der Gefahrgutab-wicklung, die Sie für Ihre Transportabwicklung benötigen.
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17
1
Einleitung
In diesem Buch möchten wir die Prozesse aus dem Transport- und Versand-wesen möglichst umfassend und vollständig beschreiben. InsbesondereFachanwender in der Versandabteilung, aber auch Programmierer, Führungs-kräfte und Berater, die im Logistikbereich tätig sind, sollen hier praxisnahesWissen zu allen Aspekten der Lieferabwicklung mit SAP finden können.
Dennoch sind der Darstellungstiefe eines Buches auch Grenzen gesetzt.Besonders ist uns dies bei der Kommissionierung, der Terminierung, derGefahrgutabwicklung, der EDI-Abwicklung und der Frachtkostenabrech-nung aufgefallen. Wir haben uns daher auf die manuelle Bearbeitung dieserProzesse im SAP-System konzentriert.
Dieses Buch soll Sie in die Lage versetzen, die Abbildung der Prozesse imSAP-System zu verstehen. Mit diesem guten Basiswissen können Sie spezi-elle Funktionen weiter vertiefen und die unterschiedlichen Buttons undIcons selbst entsprechend ausprobieren.
Zielgruppen des Buches
Wir richten uns mit diesem Buch vor allem an die Anwender bzw. Mitarbei-ter in den Versandabteilungen. Ihnen stellen wir die Möglichkeiten vor, dieSAP-Programme durch eigene Varianten und List-Layouts selbstständig zumodifizieren, damit ihre tägliche Arbeit optimal vom SAP-System unterstütztwird. Mitarbeiter, die bereits einen tieferen Einblick in die Programmlogikhaben, werden die Hinweise auf Customizing-Pfade und Tabellen zu schät-zen wissen.
Diese technischen Hinweise sind aber auch für den Programmierer hilfreich,da die SAP-Standardtabellen während der Entwicklung von eigenen Prozes-sen Berücksichtigung finden sollten. Greifen Sie, soweit es eben möglich ist,auf diese Tabellen zurück, wenn es um die Steuerung von Prozessen geht, dieim SAP-System integriert werden sollen.
Sehr oft ist der Entwickler nicht in der Lage, selbst Programme ausführlichzu testen, da er nicht die Kenntnisse eines Anwenders besitzt. Hier kann ihndas Buch ebenfalls unterstützen, da die Durchführung der einzelnen Funk-tionen ausführlich und leicht nachvollziehbar beschrieben wird.
Entscheidungsträger, die dieses Buch zur Hand nehmen, sollen einen Über-blick über die Möglichkeiten zum Einsatz von SAP Logistics Execution System
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Einleitung
18
(SAP LES) bekommen. Sie können sich vorab über einen möglichen Einsatzoder über eine mögliche Änderung in der Aufbau- und Ablauforganisationeine eigene Meinung bilden.
Für den Berater dient dieses Buch als Nachschlagewerk. Er kann die techni-schen Informationen nutzen, aber auch die Tätigkeiten der einzelnen Pro-zessschritte vertiefen.
Aufbau des Buches
Dieses Buch ist in fünfzehn Kapitel gegliedert. Das sind im Einzelnen fol-gende:
Kapitel 1, »Organisationsstrukturen in der Logistik«, stellt zum einen dielogistischen Organisationsstrukturen und deren Zusammenhänge und zumanderen die dem Versand vor- oder parallel gelagerten Strukturen der Ver-kaufs-, Einkaufs- und der Lagerorganisation vor. Denn die Struktur IhresUnternehmens muss sich in der eingesetzten Software wiederfinden, damitdie Prozesse im Versand und im Transportwesen abgebildet werden können.
Kapitel 2, »Stammdaten«, beschreibt, welche Stammdaten für die Prozessein Versand- und Transportwesen benötigt werden und an welcher Stelle diefür Sie relevanten Registerkarten und Felder zu finden sind. Wir gehen dabeiauf die Material-, Kunden-, Lieferanten-, Chargen- und Gefahrgutstamm-daten ein.
Kapitel 3, »Belege«, vermittelt die Grundlagen für die Erstellung von Bele-gen. Um Lieferungen im SAP-System zu verarbeiten und die Prozesse inIhrem Unternehmen zu steuern, sind vorgelagerte Belege notwendig. Diesevorgelagerten Belege sind in der Regel Kundenaufträge oder bei Nach-schublieferungen an Zweigniederlassungen die sogenannten Umlagerungsbe-stellungen. Im Anlieferungsszenario geht es in erster Linie um die Bestellungbei Ihrem Lieferanten. In diesen Belegen wird der Grundstein für die richtigeAbwicklung des Versand- und Transportprozesses gelegt. Wir stellen Ihnenden Aufbau dieser Vorbelege vor und beschreiben, auf welchen Registerkar-ten und Feldern die für Sie relevanten Informationen zu finden sind.
Kapitel 4, »Lieferbelege«, befasst sich mit den Belegen, die eine Lieferungvon Materialien an einen Warenempfänger dokumentieren. Auf dieserGrundlage steuern Sie Ihre Prozesse im Versand und für den Transport. Siestehen an erster Stelle innerhalb des kompletten Versandprozesses. Wir stel-len Ihnen den Aufbau der Lieferbelege und ihre Unterscheidungsmerkmale(Lieferarten und Positionstypen) vor. Sie lernen die verschiedenen Möglich-
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Einleitung
19
keiten zur Erstellung der Lieferbelege kennen. Darüber hinaus erfahren Siein diesem Kapitel, welche Voraussetzungen und Bedingungen mit der Über-nahme der Daten aus dem vorgelagerten Beleg verknüpft sind (Kopiersteue-rung), welche Funktionen die Versandstelle, die Route und die Warenannah-mestellen im Lieferbeleg einnehmen und wie sie automatisch ermitteltwerden, was Sie im Rahmen Ihrer Tätigkeiten über die Verfügbarkeitsprü-fung wissen sollten und wie Lieferzusammenführung und Liefersplit funkti-onieren. Auch auf die Erstellung von Anlieferungen gehen wir in diesemKapitel ein und zeigen Ihnen auf, welche Grundvorrausetzungen geschaffenwerden müssen.
In Kapitel 5, »Weitere Funktionen im Lieferbeleg«, lernen Sie weitere Funk-tionen und Prozesse auf der Grundlage von Lieferbelegen kennen. Wir stellenIhnen die Terminfindung und -verfolgung vor und erläutern Ihnen, wie SieFolgeprozesse durch eine automatisch durchgeführte Unvollständigkeitsprü-fung blockieren können. Die Partnerfindung in der Lieferkette ist ebenfalls einwichtiges Thema. Sie lernen, mit den Texten im Lieferbeleg umzugehen unddie verschiedenen Textarten und die wichtigsten Exportdaten im Lieferbelegzu nutzen und wiederzufinden. Ein weiteres Thema ist die Chargenfindung.Wir stellen Ihnen in Kurzform die Einstellungen und Abläufe der Chargenfin-dung vor. Ebenso lernen Sie den Umgang mit Serialnummern kennen.
Kapitel 6, »Kommissionierung«, behandelt den ersten Prozess im Rahmender Versandaktivitäten. Nachdem der Lieferbeleg erzeugt wurde, der die Basisfür die weiteren Prozesse bildet, kann mit der Zusammenstellung der bestell-ten Materialien begonnen werden. Hierzu werden die einzelnen Positionenaus dem Lager entnommen und versandfertig zur Verladung gebracht. DieserVorgang wird Kommissionierung genannt. Im SAP-System werden Ihnenhierzu drei Möglichkeiten geboten: die Kommissionierung mit einem WM-System, mit Lean-WM und nur mit SAP LES. Wir stellen Ihnen die Customi-zing-Einstellungen, die für diesen Prozess benötigten Daten, deren Findung,kurz den Prozess von Lean-WM selbst, sowie die Kommissionierung nur mitSAP LES vor. Hierzu gehören auch das Drucken der Kommissionierlisten(Lean-WM hat seinen eigenen Druckprozess), die Erfassung der kommissio-nierten Mengen und die Quittierung der Mengen.
Kapitel 7, »Verpacken«, behandelt alle Aktivitäten rund ums Verpacken.Viele Kunden fordern von Ihrem Unternehmen, dass ihnen Packdaten über-mittelt werden, um den Wareneingang optimiert durchführen zu können.Dies kann in schriftlicher Form (Packlisten ausdrucken) oder in EDI-Form(EDI-Nachrichten versenden) erfolgen. Sie müssen daher die bestellten Mate-
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rialien verpacken und die Packdaten im Lieferbeleg erfassen. Wir stellenIhnen zunächst die Grundlagen in den Stammdaten vor, die erfüllt sein müs-sen, um im Lieferbeleg zu verpacken. Anschließend erläutern wir Ihnen dieVarianten des manuellen Verpackens. Wir beschreiben, was Sie einstellenmüssen, wenn Sie Bestände über Ihre Packmaterialien führen. Abschließendgehen wir auf die Voraussetzungen und Einstellungen zum Hinterlegen auto-matischer Packvorschläge im SAP-System ein und erläutern, wie Sie diesePackvorschläge während des Verpackens im Lieferbeleg nutzen können.
Kapitel 8, »Statusverfolgung«, stellt Ihnen die einzelnen Statusinformatio-nen zu den Teilprozessen sowie den Auslieferungsmonitor als Überwa-chungstool vor. Alle Teilprozesse im Versand können über einen Status ver-folgt werden. Somit haben Sie einen Überblick über alle Aktivitäten, die sichrund um den Versand und Transport drehen. Aufgrund dieser Statusinfor-mationen haben Sie die Möglichkeit, einen entsprechenden Arbeitsvorratfür den kommenden Tag anzulegen oder den Rückstand für einen bestimm-ten Prozess herauszufiltern und ihm nachzugehen.
Kapitel 9, »Transporte«, nimmt die Transportbelege in den Blick. Der Trans-portbeleg ist eine weitere Belegart im Rahmen der Versand- und Transport-abwicklung. Er bildet den Transport der bestellten Materialien ab. Wir stellenIhnen zunächst den Aufbau eines Transportbelegs und die einzelnen Trans-portarten vor (Vorlauf, Hauptlauf, Direktlauf usw.). Anschließend beschrei-ben wir Ihnen, wie Sie Transporte erstellen und die dazu notwendigen Liefer-belege selektieren, praktisch eine Transportdisposition durchführen können.Hierbei müssen Termine ebenso beachtet werden wie Spediteure und be-stimmte Routen. Wir zeigen Ihnen die Textbearbeitung in einem Transportbe-leg und stellen Ihnen den Ablauf mit einem externen Transportplanungssys-tem vor. Auch in der Beschaffungslogistik spielt das Transportmanagementeine immer größere Rolle. An Praxisbeispielen werden wir Ihnen zeigen,wie Sie diese Eingangstransporte in Ihrem System abbilden können.
Kapitel 10, »Weitere Funktionen im Transport«, behandelt weitere Funktio-nen des Transportbelegs. Zunächst gehen wir noch einmal auf das Verpackenein und stellen Ihnen die lieferscheinübergreifende Verpackung im Trans-portbeleg vor. Im Anschluss daran beschreiben wir die Abschnitte, die einebesondere Rolle innerhalb des Transports einnehmen. Der Einfluss der Route(z. B. die Ermittlung von Vor-, Haupt- und Nachlauf, die Ermittlung vonUmschlagspunkten) auf den Transportbeleg und die einzelnen Abschnittewerden in diesem Zusammenhang beschrieben. Abschließend erläutern wir,was Sie in Bezug auf die Frachtkostenbe- und -abrechnung wissen sollten.
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Einleitung
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Kapitel 11, »Status im Transport«, zeigt, wie Sie die Arbeitsschritte inner-halb der Transportabwicklung mithilfe des Transportbelegs verfolgen kön-nen. Hierzu können Sie Status setzen, die das Ende einer bestimmten Aktionbeschreiben (z. B. Status »Laden Ende« oder Status »Transport Beginn«).Zusätzlich können zu jedem Status bestimmte Aktivitäten vom SAP-Systemautomatisch übernommen werden. Wie diese Aktivitäten eingestellt werdenkönnen, lernen Sie ebenfalls in diesem Kapitel.
Kapitel 12, »Versandpapiere und -dokumente«, beschreibt, wie die für denVersand nach wie vor erforderlichen Ausdrucke erstellt werden und wie dieNachrichten- und Druckerfindung zu handhaben ist. Trotz aller Träume vompapierlosen Arbeiten werden für viele Teilprozesse Papiere und Dokumentebenötigt: Sei es, dass Sie dem Lkw-Fahrer die Lieferpapiere einschließlich derZolldokumente und der Gefahrgutmerkblätter mitgeben oder Ihre Palettenmit einem Barcode-Etikett versehen.
Kapitel 13, »EDI und IDocs«, behandelt den elektronischen Austausch vonDaten, der zunehmend an Bedeutung gewinnt. Dabei handelt es sich nichtnur um EDI-Lösungen mit Ihren Geschäftspartnern. SAP hat schon vor vielenJahren eine normierte Schnittstelle zu externen Anwendungssystemen ent-wickelt, um eine einheitliche und integrierte Plattform mit den externen Sys-temen zu bieten. Wir stellen Ihnen den groben Ablauf dieser IDoc-Schnitt-stelle und den strukturellen Aufbau der IDocs selbst, die Startmöglichkeitender IDoc-Verarbeitung aus den Liefer- und Transportbelegen sowie die Über-wachungsfunktion der Schnittstelle vor.
Kapitel 14, »Warenausgang«, behandelt den letzten Schritt im Versandpro-zess. Wir zeigen Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten, wie Sie die Waren-ausgangsbuchungen Ihrer abgefertigten Lieferbelege durchführen und wieSie die WA-Buchung wieder stornieren können. Sehr oft wird kurz vor derWA-Buchung noch ein nachträglicher Liefersplit notwendig. Wie dieserdurchzuführen ist und welche Bedingungen hierzu erfüllt sein müssen, ler-nen Sie ebenfalls in diesem Kapitel. Abschließend gehen wir noch kurz aufdie Kontenfindung ein. Auch wenn man im Anlieferungsszenario eher vonWareneingängen statt von Warenausgängen spricht, verhält sich die System-funktion ähnlich. In diesem Kapitel erfahren Sie mehr darüber.
Kapitel 15, »Gefahrgutabwicklung«, befasst sich mit dem Transport vongefährlichen Materialien und Produkten. Transportieren Sie Gefahrgüter,sind bestimmte Regeln für die Durchführung des Transports einzuhalten. Sieerfahren in diesem Kapitel, wie Sie diese Regeln im SAP-System hinterlegenund die Gefahrgutinformationen im Stammsatz ablegen. Des Weiteren
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Einleitung
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gehen wir auch auf die Gefahrgutprüfung im Liefer- und im Transportbelegsowie abschließend auf die Gefahrgutdokumente selbst ein.
Diese dritte Auflage ist nun aktuell zu SAP ERP 6.0 EHP6, aber nach wie vorab Release 4.6C einsetzbar. Sie wurde generell überarbeitet und noch einmalstärker auf die Bedürfnisse von Fachanwendern zugeschnitten, um sie beider täglichen Arbeit mit dem System zu unterstützen. Darüber hinaus wurdedas Buch punktuell erweitert, z. B. um Informationen zu Anlieferungen undEingangstransporten.
Spezielle Symbole im Buch
Um Ihnen die Arbeit mit diesem Buch zu erleichtern, haben wir besondereInformationen mit speziellen Symbolen hervorgehoben:
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3807.book Seite 22 Dienstag, 5. Juli 2016 3:18 15
Auf einen Blick
1 Organisationsstrukturen in der Logistik .......................... 23
2 Stammdaten ..................................................................... 45
3 Belege ............................................................................... 71
4 Lieferbelege ...................................................................... 115
5 Weitere Funktionen im Lieferbeleg .................................. 215
6 Kommissionierung ............................................................ 283
7 Verpacken ......................................................................... 343
8 Statusverfolgung .............................................................. 393
9 Transporte ......................................................................... 411
10 Weitere Funktionen im Transport .................................... 475
11 Status im Transport .......................................................... 551
12 Versandpapiere und -dokumente ..................................... 565
13 EDI und IDocs ................................................................... 593
14 Warenausgang .................................................................. 615
15 Gefahrgutabwicklung ....................................................... 649
3807.book Seite 5 Dienstag, 5. Juli 2016 3:18 15
7
Inhalt
Einleitung ................................................................................................ 17
1 Organisationsstrukturen in der Logistik ............................. 23
1.1 Übergeordnete Organisationsstrukturen ................................ 231.1.1 Mandant .................................................................. 241.1.2 Buchungskreis .......................................................... 24
1.2 Logistische Organisationsstrukturen ....................................... 251.2.1 Werk ....................................................................... 271.2.2 Lagerort ................................................................... 291.2.3 Versandstelle ........................................................... 301.2.4 Ladestelle ................................................................ 321.2.5 Transportdispostelle ................................................. 33
1.3 Lagertechnische Organisationsstrukturen ............................... 341.3.1 Lagernummer .......................................................... 351.3.2 Lagertyp .................................................................. 351.3.3 Lagerbereich ............................................................ 361.3.4 Lagerplatz ................................................................ 361.3.5 Lagereinheit ............................................................. 36
1.4 Organisationsstrukturen im Vertrieb ...................................... 371.4.1 Verkaufsorganisation ................................................ 381.4.2 Vertriebsweg ........................................................... 391.4.3 Sparte ...................................................................... 391.4.4 Verkaufsbüro ........................................................... 401.4.5 Verkäufergruppe ...................................................... 41
1.5 Organisationsstrukturen im Einkauf ....................................... 411.5.1 Einkaufsorganisation ................................................ 421.5.2 Einkäufergruppen ..................................................... 43
1.6 Zusammenfassung ................................................................. 43
2 Stammdaten ........................................................................ 45
2.1 Materialstammdaten ............................................................. 452.1.1 Grunddaten im Materialstamm ................................ 472.1.2 Vertriebsdaten ......................................................... 502.1.3 Werks- und Lagerortdaten ....................................... 532.1.4 Klassifizierung .......................................................... 54
3807.book Seite 7 Dienstag, 5. Juli 2016 3:18 15
Inhalt
8
2.2 Kundenstammdaten .............................................................. 552.2.1 Allgemeine Daten .................................................... 582.2.2 Vertriebsbereichsdaten ............................................ 592.2.3 Zusatzdaten ............................................................. 612.2.4 Klassifizierung .......................................................... 62
2.3 Kunden-Material-Infosätze .................................................... 622.4 Lieferantenstammdaten ......................................................... 642.5 Chargenstammdaten .............................................................. 662.6 Gefahrgutstammdaten ........................................................... 682.7 Zusammenfassung ................................................................. 70
3 Belege .................................................................................. 71
3.1 Kundenaufträge ..................................................................... 723.1.1 Aufbau eines Kundenauftrags ................................... 733.1.2 Kundenauftragsarten ................................................ 88
3.2 Bestellungen .......................................................................... 1033.2.1 Umlagerungsbestellung ............................................ 1053.2.2 Beispiel zur Umlagerungsbestellung ......................... 1103.2.3 Bestellungen und Anlieferungen ............................... 112
3.3 Zusammenfassung ................................................................. 114
4 Lieferbelege ......................................................................... 115
4.1 Aufgabe und Struktur des Lieferbelegs ................................... 1164.2 Lieferarten und Positionstypen .............................................. 1194.3 Erstellung von Lieferungen .................................................... 128
4.3.1 Erstellung eines einzelnen Lieferbelegs ..................... 1294.3.2 Fehlerprotokoll zur Lieferbelegerstellung .................. 1324.3.3 Weitere Positionen im Lieferbeleg aufnehmen ......... 1334.3.4 Erstellung der Lieferbelege im Sammelgang .............. 1364.3.5 Erstellung der Lieferbelege im Batch ........................ 1494.3.6 Liefersperren ............................................................ 154
4.4 Kopiersteuerung .................................................................... 1614.5 Versandstelle ......................................................................... 165
4.5.1 Versandbedingungen ............................................... 1674.5.2 Ladegruppen ............................................................ 1694.5.3 Lieferndes Werk, Auslieferungswerk ......................... 1704.5.4 Lagerort ................................................................... 1724.5.5 Beispiel zur Versandstellenfindung ........................... 1724.5.6 Weitere erlaubte Versandstellen .............................. 173
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Inhalt
9
4.6 Routen .................................................................................. 1744.6.1 Transportzonen ........................................................ 1754.6.2 Transportgruppe ...................................................... 1774.6.3 Gewichtsgruppe ....................................................... 1784.6.4 Routendefinition ...................................................... 1794.6.5 Routenfindung ......................................................... 181
4.7 Abladestellen ........................................................................ 1854.8 Verfügbarkeitsprüfung ........................................................... 189
4.8.1 Grundlagen zur Verfügbarkeitsprüfung ..................... 1894.8.2 Arten der Verfügbarkeitsprüfung .............................. 1904.8.3 Zeitpunkt der Verfügbarkeitsprüfung ........................ 1934.8.4 Bedarfsübergabe ...................................................... 1934.8.5 Fallbeispiele zur ATP-Verfügbarkeitsprüfung ............ 194
4.9 Lieferzusammenführung, Liefersplit ....................................... 1994.9.1 Lieferzusammenführung ........................................... 1994.9.2 Liefersplit ................................................................. 203
4.10 Anlieferungen ........................................................................ 2054.10.1 Erstellung einer einzelnen Anlieferung ..................... 2064.10.2 Erstellung von Anlieferungen im Sammelgang .......... 2074.10.3 Warenannahmestellenfindung in Anlieferungen ....... 2084.10.4 Besonderheiten in der Routenfindung ...................... 2094.10.5 Bestellbestätigungssteuerung ................................... 209
4.11 Zusammenfassung ................................................................. 213
5 Weitere Funktionen im Lieferbeleg .................................... 215
5.1 Termine ................................................................................. 2165.1.1 Versandterminierung ............................................... 2215.1.2 Transportterminierung ............................................. 2245.1.3 Terminierung auf Stundenbasis ................................ 2255.1.4 Beispiel .................................................................... 227
5.2 Unvollständigkeitsprüfung ..................................................... 2305.2.1 Unvollständigkeitsstatusgruppe ................................ 2315.2.2 Unvollständigkeitsschema ........................................ 2335.2.3 Eigene Unvollständigkeitsprüfungen ......................... 2355.2.4 Unvollständige Lieferbelege bearbeiten .................... 237
5.3 Partnerfindung ...................................................................... 2385.3.1 Partnerrollen ............................................................ 2395.3.2 Partnerschema ......................................................... 2415.3.3 Partnerfindung ......................................................... 243
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Inhalt
10
5.4 Texte im Lieferbeleg .............................................................. 2435.4.1 Struktur von Texten ................................................. 2445.4.2 Textarten ................................................................. 2465.4.3 Textschema .............................................................. 2475.4.4 Zugriffsfolgen ........................................................... 2505.4.5 Textschemaverwendung ........................................... 2525.4.6 Beispiel für die Textverarbeitung .............................. 2525.4.7 Textfindungsanalyse ................................................. 254
5.5 Exportdaten ........................................................................... 2565.5.1 Exportdaten im Lieferkopf ........................................ 2575.5.2 Exportdaten in der Lieferposition ............................. 2585.5.3 Verwendung von Exportdaten im Lieferbeleg ........... 259
5.6 Chargen ................................................................................. 2605.6.1 Material- und Chargenstammdaten .......................... 2615.6.2 Überblick über die Chargenfindung .......................... 2615.6.3 Zeitpunkt der Chargenfindung .................................. 2625.6.4 Ausführungskriterien zur automatischen
Chargenfindung ....................................................... 2625.6.5 Selektionskriterien Ihrer Chargen (Klassifizierung) .... 2675.6.6 Klassifizierung der Chargen ...................................... 2685.6.7 Konditionspflege zur Chargenfindung ....................... 2685.6.8 Beispiel zur Chargenfindung ..................................... 2705.6.9 Chargen im Lieferbeleg manuell vorgeben
und bearbeiten ........................................................ 2725.7 Serialnummern ...................................................................... 273
5.7.1 Serialnummernstammsatz ........................................ 2745.7.2 Serialnummern im Lieferbeleg .................................. 277
5.8 Nummernkreise ..................................................................... 2785.9 Zusammenfassung ................................................................. 282
6 Kommissionierung .............................................................. 283
6.1 Kommissionierung der Ware .................................................. 2836.1.1 Strategieregel zur Lagerortfindung ........................... 2846.1.2 Raumbedingung ....................................................... 2856.1.3 Lagerortfindung ....................................................... 2866.1.4 Kommissionierrelevanz ............................................ 2886.1.5 Quittierungsrelevanz, -pflicht ................................... 2896.1.6 Bedingung zur Durchführung der
Kommissionierung ................................................... 2906.1.7 Erfassung von Kommissioniermengen ....................... 291
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Inhalt
11
6.2 Tor und Bereitstellungszone, Ladestelle ................................. 2946.2.1 Tore ......................................................................... 2966.2.2 Bereitstellungszonen ................................................ 2986.2.3 Ladestellen .............................................................. 301
6.3 Über- und Unterlieferung ...................................................... 3026.4 Lean-WM .............................................................................. 306
6.4.1 Organisatorische Struktur von Lean-WM .................. 3076.4.2 Kommissionierlisten ................................................. 3136.4.3 Aktivierung von Lean-WM ....................................... 3166.4.4 Materialstammdaten zu Lean-WM ........................... 3166.4.5 Kommissionier- und WM-Status im Lieferbeleg ....... 3176.4.6 Transportaufträge im Sammelgang anlegen .............. 3206.4.7 Druckausgabe der Kommissionierliste ...................... 3206.4.8 Quittierung des Transportauftrags ............................ 3216.4.9 Chargenerfassung im Transportauftrag ..................... 3226.4.10 Quittierung eines Transportauftrags mit Differenz .... 323
6.5 Kommissionierwellen ............................................................ 3266.5.1 Liefergruppe ............................................................ 3276.5.2 Kommissionierwellenprofil ....................................... 3326.5.3 Kommissionierwellenraster ...................................... 3366.5.4 Kommissionierwellenmonitor ................................... 339
6.6 Zusammenfassung ................................................................. 342
7 Verpacken ............................................................................ 343
7.1 Voraussetzungen für das Verpacken ....................................... 3447.1.1 Funktionsübersicht und Begriffsdefinition ................ 3447.1.2 Packrelevanz ............................................................ 3447.1.3 Bedingungen zum Verpacken ................................... 3457.1.4 Packmittelart, Materialgruppe für Packmittel,
erlaubte Packmittel .................................................. 3467.1.5 Stammdaten ............................................................ 3507.1.6 Nummernkreise für Packmittel ................................. 352
7.2 Manuelles Verpacken ............................................................ 3547.2.1 Einstufiges Verpacken .............................................. 3547.2.2 Mehrstufiges Verpacken ........................................... 3627.2.3 Handling Units leeren und löschen ........................... 366
7.3 Bestandsgeführte Verpackungen ............................................ 3677.3.1 Einstellungen im Customizing .................................. 3687.3.2 Materialstammdaten zur Positionsgenerierung ......... 3697.3.3 Beispiel .................................................................... 370
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Inhalt
12
7.4 Verpackungsvorschlag ........................................................... 3717.4.1 Findung von Packvorschriften .................................. 3727.4.2 Packvorschriften erfassen ......................................... 3787.4.3 Findungsregeln erfassen ........................................... 3807.4.4 Packvorschrift im Lieferbeleg aufrufen ...................... 382
7.5 Handling Unit Management ................................................... 3837.5.1 Überblick ................................................................. 3847.5.2 Packtischfunktion ..................................................... 3877.5.3 Handling Unit Monitor ............................................. 389
7.6 Zusammenfassung ................................................................. 392
8 Statusverfolgung ................................................................. 393
8.1 Beschreibung der Status ........................................................ 3938.2 Versandspezifische Status ...................................................... 397
8.2.1 Kommissionierstatus ................................................ 3978.2.2 WM-Status .............................................................. 3998.2.3 Verteilungsstatus dezentrales WM ........................... 3998.2.4 Quittierungsstatus Kommissionierung ...................... 4008.2.5 Packstatus ................................................................ 4018.2.6 Transportdispostatus ................................................ 4018.2.7 Warenausgangsstatus ............................................... 402
8.3 Nicht versandspezifische Status ............................................. 4028.3.1 Gesamtstatus der Kreditprüfungen ........................... 4038.3.2 Fakturastatus ........................................................... 4038.3.3 Fakturastatus interne Verrechnung ........................... 4038.3.4 LEB-Status ............................................................... 403
8.4 Benutzerspezifische Status ..................................................... 4048.5 Aus- und Anlieferungsmonitor ............................................... 4048.6 Zusammenfassung ................................................................. 410
9 Transporte ........................................................................... 411
9.1 Transportbelege ..................................................................... 4129.1.1 Aufgaben des Transportbelegs ................................. 4129.1.2 Struktur des Transportbelegs .................................... 4149.1.3 Transportarten ......................................................... 4169.1.4 Nummernkreise ....................................................... 421
9.2 Erstellung von Transporten .................................................... 4229.2.1 Transportbelege einzeln manuell erstellen ................ 4229.2.2 Transportbelege im Sammellauf über den
Arbeitsvorrat anlegen ............................................... 425
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Inhalt
13
9.2.3 Transportbelege im Sammellauf über den Arbeitsvorrat über einen Batch-Job anlegen ............. 433
9.3 Transportdisposition .............................................................. 4379.3.1 Selektion von Lieferbelegen ..................................... 4379.3.2 Transportbelege ändern ........................................... 4449.3.3 Massenänderungen .................................................. 448
9.4 Versandtermine im Transport ................................................ 4539.5 Partnerfindung ...................................................................... 4569.6 Texte im Transport ................................................................ 4609.7 Routen .................................................................................. 4659.8 Externes Transportplanungssystem ........................................ 4709.9 Zusammenfassung ................................................................. 473
10 Weitere Funktionen im Transport ...................................... 475
10.1 Verpacken ............................................................................. 47610.1.1 Mehrstufiges Verpacken im Liefer-
und Transportbeleg .................................................. 47610.1.2 Einsatz von Transportmitteln .................................... 482
10.2 Abschnitte ............................................................................. 48510.2.1 Manuelle Erstellung von Abschnitten ....................... 48810.2.2 Automatische Streckenermittlung ............................ 49410.2.3 Streckenermittlung über die Route ........................... 502
10.3 Frachtkostenabrechnung ....................................................... 50710.3.1 Aufbau des Frachtkostenbelegs ................................ 50810.3.2 Frachtkostenkalkulation ........................................... 51410.3.3 Staffeln .................................................................... 52710.3.4 Tarifzonen ................................................................ 53110.3.5 Frachtraten pflegen .................................................. 53210.3.6 Einen einzelnen Frachtkostenbeleg manuell
erstellen ................................................................... 53510.3.7 Frachtkostenbeleg im Sammelgang erstellen ............ 54010.3.8 Frachtkostenbeleg im Hintergrund erstellen ............. 54210.3.9 Besonderheiten in der Frachtkostenkalkulation ........ 54210.3.10 Frachtabrechnung .................................................... 547
10.4 Zusammenfassung ................................................................. 550
11 Status im Transport ............................................................. 551
11.1 Status im Transport ............................................................... 55111.1.1 Übersicht über die möglichen Status ........................ 55211.1.2 Status im Transportbeleg setzen ............................... 553
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Inhalt
14
11.2 Aktivitätsprofile ..................................................................... 55511.2.1 Aktivitäten definieren .............................................. 55611.2.2 Beispiel zu den Aktivitätsprofilen ............................. 562
11.3 Zusammenfassung ................................................................. 564
12 Versandpapiere und -dokumente ....................................... 565
12.1 SAP-Standardausdrucke ......................................................... 56612.2 Nachrichtenfindung ............................................................... 568
12.2.1 Konditionstabellen ................................................... 56912.2.2 Zugriffsfolge ............................................................. 57112.2.3 Nachrichtenart ......................................................... 57212.2.4 Nachrichtenschema .................................................. 57412.2.5 Findung des Nachrichtenschemas ............................. 57512.2.6 Bedingungen im Nachrichtenschema ........................ 576
12.3 Nachrichten im Liefer- und Transportbeleg ............................ 57612.3.1 Pflege von Konditionen zur Nachrichtenfindung ....... 57712.3.2 Beispiel für die Verarbeitung von Nachrichten .......... 58012.3.3 Nachrichtenfindungsanalyse ..................................... 58412.3.4 Wiederholungsdruck von Nachrichten ...................... 585
12.4 Nachrichten je Handling Unit ................................................. 58512.5 Nachrichten je Gruppe .......................................................... 58712.6 Druckerfindung ..................................................................... 588
12.6.1 Druckerfindung für Nachrichten aus dem Lieferbeleg ....................................................... 588
12.6.2 Druckerfindung für Nachrichten aus dem Transportbeleg ................................................. 591
12.7 Zusammenfassung ................................................................. 592
13 EDI und IDocs ...................................................................... 593
13.1 EDI zum Lieferbeleg .............................................................. 59413.2 EDI zum Transportbeleg ........................................................ 59613.3 IDocs ..................................................................................... 598
13.3.1 Ausgehende IDoc-Nachrichten ................................. 59813.3.2 Eingehende IDoc-Nachrichten ................................. 59913.3.3 Aufbau eines IDocs .................................................. 60013.3.4 Partnervereinbarung ................................................ 605
13.4 Fehler in den EDI-Nachrichten ............................................... 60613.4.1 IDoc-Monitoring ...................................................... 60613.4.2 Bearbeiten von Fehlern ............................................ 60913.4.3 Suchen in IDocs ....................................................... 611
3807.book Seite 14 Dienstag, 5. Juli 2016 3:18 15
Inhalt
15
13.5 Praxisbeispiel: IDocs bei einer Anbindung einer dezentralen Lagerverwaltung .................................................................... 612
13.6 Zusammenfassung ................................................................. 614
14 Warenausgang .................................................................... 615
14.1 Arten der Warenausgangsbuchung ........................................ 61614.1.1 Manuelle Warenausgangsbuchung eines einzelnen
Lieferbelegs ............................................................. 61714.1.2 Warenausgangsbuchung im Sammelgang
durchführen ............................................................. 62014.1.3 Warenausgangsbuchung im Batch durchführen ........ 624
14.2 Stornierung eines Warenausgangs .......................................... 62514.2.1 Durchführung der WA-Stornierung .......................... 62614.2.2 WA-Stornobeleg ...................................................... 628
14.3 Nachträglicher Liefersplit ....................................................... 62914.3.1 Voraussetzungen zum nachträglichen Liefersplit ....... 62914.3.2 Splitregeln im Splitprofil ........................................... 63114.3.3 Parameter zur Anlage des neuen Lieferbelegs ........... 63314.3.4 Beispiel zum Liefersplit ............................................ 63414.3.5 Liefersplit in mehrere Lieferbelege ........................... 636
14.4 Kontenfindung ...................................................................... 63814.4.1 Kontenplan .............................................................. 63814.4.2 Bewertungsmodifikationskonstante .......................... 63914.4.3 Vorgangsschlüssel zur Bewegungsart ........................ 64014.4.4 Schlüssel zum Buchungsvorgang .............................. 64114.4.5 Kontomodifikation ................................................... 64114.4.6 Bewertungsklasse je Material ................................... 64214.4.7 Kontenfindung konfigurieren ................................... 64314.4.8 Buchhaltungsbeleg ................................................... 64514.4.9 Kontenfindungssimulation ....................................... 646
14.5 Zusammenfassung ................................................................. 647
15 Gefahrgutabwicklung .......................................................... 649
15.1 Gefahrgutstammdaten ........................................................... 64915.1.1 Gültigkeitsraum ....................................................... 65015.1.2 Verkehrsträgertyp .................................................... 65115.1.3 Stammdatenpflege ................................................... 652
15.2 Grundeinstellungen zur Gefahrgutprüfung ............................. 65415.2.1 Aktivierung der Gefahrgutprüfung ............................ 654
3807.book Seite 15 Dienstag, 5. Juli 2016 3:18 15
Inhalt
16
15.2.2 Funktionsbausteine zur Gefahrgutprüfung aktivieren ................................................................. 656
15.2.3 Gefahrgutprüfmethode ............................................ 65615.2.4 Verwendungsprofil ................................................... 65715.2.5 Gefahrgutprüfschema ............................................... 658
15.3 Gefahrgutprüfung im Lieferbeleg ........................................... 66015.3.1 Aktivierung der Gefahrgutprüfung für Lieferbelege ... 66015.3.2 Ermittlung der Daten zur Durchführung der
Gefahrgutprüfung .................................................... 66115.3.3 Beispiele zur Gefahrgutprüfung ................................ 667
15.4 Gefahrgutprüfung im Transportbeleg ..................................... 66915.4.1 Aktivierung der Gefahrgutprüfung für
Transportbelege ....................................................... 67015.4.2 Ermittlung der Daten zur Durchführung der
Gefahrgutprüfung .................................................... 67115.4.3 Beispiel .................................................................... 672
15.5 Gefahrgutpapiere ................................................................... 67315.5.1 Aktivierung der Verphrasung .................................... 67415.5.2 Phrasenauswahlmenge ............................................. 67515.5.3 Phrasen einer Phrasenauswahlmenge zuordnen ........ 676
15.6 Zusammenfassung ................................................................. 677
Anhang ..................................................................................... 679
A Wichtige Tabellennamen .................................................................. 679B Wichtige Transaktionen .................................................................... 691C Die Autoren ..................................................................................... 707
Index ...................................................................................................... 709
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709
Index
0-Positionennachträglicher Liefersplit 633
A
Abfertigungim Transportbeleg 454Status im Transportbeleg 553
Abfertigungsart 420je Transportart 417
Abgangsknoten 671Gefahrgutprüfung im Transport-
beleg 671Abgangsland
Gefahrgutprüfung im Lieferbeleg 663Gefahrgutprüfung im Transport-
beleg 671Abladestelle 78, 83, 186
im Kundenstamm 58Abschnitt 485
Abgangs- und Zielort 491Datum und Uhrzeit Start/Ende 554Dauer und Distanz 490im Transportbeleg 415in der Route 174Laufkennzeichen 486manuell erstellen 488Streckenermittlung 492
Abteilung 78, 83Abwicklungssteuerung
je Transportart 417ADR
Gefahrgutverordnung 652Adresse
im Kundenstamm 58Aktivitätsprofil 555
je Transportart 556pflegen 557
allgemeine Datenim Kundenstamm 58in der Nachrichtenart 572
Alternativroute 184Analyse
Nachrichtenfindung 584Anlieferlagerort 112Anlieferung 112
Handling Unit Management 384
Anlieferwerk 112Ansprechpartner
im Kundenstamm 57Anzahl Nachrichten
in der Nachrichtenfindung 578Anzahl Packstücke
im Lieferbeleg 361Arbeitslastberechnung 335Arbeitsschritte
im Transportbeleg 551Arbeitszeit 227Arbeitszeitmodell 226, 227ATP-Prüfung 191ATP-Verfügbarkeitsprüfung
Fallbeispiele 194Auftraggeber
im Kundenstamm 56Auftragsart 76, 82Auftragsgrund 101Auftragsposition
Versanddaten 83Auftragszusammenführung 60, 79,
199, 201auf Kopfebene 201auf Positionsebene 202im Kundenstamm 60, 200
AufwandsgruppeArbeitslastberechnung 335
Ausfuhrerklärung 260Ausfuhrzollstelle 257Ausgabegerät
in der Nachrichtenfindung 578Ausgangszollstelle 257Auslieferung 170Auslieferungsmonitor 217, 330, 404Auslieferungswerk
Definition 170Ermittlung 171im Kundenstamm 60im Materialstamm 50zur Versandstellenfindung 170
Ausnahmeregelungen 70im Gefahrgutstamm 70
AusschlussverfahrenFrachtkosten 543
automatische Streckenermittlung 494Available To Promise (ATP) 191
3807.book Seite 709 Dienstag, 5. Juli 2016 3:18 15
Index
710
B
Bahnstationals Verkehrsknoten 174
BasistypIDocs 601
Basisverkehrsträgertyp 651Batch-Job
anlegen zur WA-Buchung 624einplanen 151
Batch-VarianteRVV50R10C 150Transportbelegerstellung 434
BearbeitungsstatusGefahrgutstammsatz 667
Bearbeitungszeitim Materialfluss 53im Materialstamm 53zur Verfügbarkeitsprüfung 192
Bedarfsübergabe 193Bedarfsübersicht 194Bedingung
im Nachrichtenschema 574, 576Texte kopieren 251Zugriffsfolge Nachrichten 571zum Verpacken 345
befreite Mengenim Gefahrgutstamm 70
Belegart 73Belegfluss
vom Lieferbeleg 618Belegkopf 76
Warenausgangsbeleg 619Belegnummer 120
für den Lieferbeleg 120Belegposition 80Benutzerrolle
zur Lieferbelegerstellung 150Bereitstellungszone 294, 299
aktivieren 299Findungsregel 297
BereitstellzonenfindungUser Exit 298
besondere MaßeinheitAußenhandelsdaten 258
BestandVerpackungsmaterial 367
Bestands- und Bedarfsübersicht 194Bestellanforderung zur Verfügbarkeits-
prüfung 191Bestellart 87, 105
Bestellmengein der Umlagerungsbestellung 111
Bestellmengeneinheit 111in der Umlagerungsbestellung 111
Bestellung 103Bestellung zur Verfügbarkeit-
sprüfung 191Bewegungsart 87
im Warenausgangsbeleg 619Lean-WM 310
Bewegungsdaten 71Bewertungsklasse
im Materialstamm 642zur Kontenfindung 642
Bewertungsmodifikationskonstante 639zur Kontenfindung 639
Bis-Staffel 531Buchhaltungsbeleg 645Buchungsdatum
für die WA-Stornierung 627Buchungskreis 24
Definition 24in der Umlagerungsbestellung 111Zuordnung zur Transportdispostelle 33
Buchungskreisdatenim Kundenstamm 55
BuchungsvorgangSchlüssel zur Kontenfindung 641
C
CARNOTEDI-Format 596
CFR-49Gefahrgutverordnung 656
Chargenfindung 124, 262, 264, 268Dialog 269Dunkelablauf 264Hellablauf 264je Lieferart 124Konditionssatz 268Strategieart 264Zugriffsfolge 264
Chargenfindung, automatische 81Chargenklassifizierung 268Chargenmengen
im Lieferbeleg 272Chargenpflicht
im Materialstamm 52, 261Chargenposition
Packrelevanz 345
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Index
711
Chargensplit 269Chargensplitposition 82Chargensplitpositionen 272Chargenstammdatei
Allgemeines 67Chargensuchschema 265Chargensuchstrategie 262Chargenverwaltung 261Cross-Docking 296
D
Darstellungdes eigenen Layouts 145
Datenübernahme 162Lieferbeleg 164Lieferposition 164
Datumim Abschnitt 554Status im Transportbeleg 554
DELFOREDI-Format 594
DESADVEDI-Format 594
dezentrales WMQuittierungsstatus 400Verteilungsstatus 399
deztentrale LagerverwaltungIDoc 612
DG63_CHK_INIT_HEADERGefahrgutprüfung 656, 658
DG63_CHK_MLOADGefahrgutprüfung 656
Dienstleisterin der Route 465
Dienstleisterschemagruppe 526Differenzenkennzeichen 312Direktlauf
Definition in der Transportart 417in der Route 179
DispositionStatus im Transportbeleg 552
Druckerin der Nachrichtenfindung 578
Druckerfindung 588im Lieferbeleg 588im Transportbeleg 591
Druckerzuordnung 589im Transportbeleg 591
Druckkennzeichen 314
Druckparameter 588im Transportbeleg 591
Duplizierungvon Texten 249
dynamischer Lagerplatz 36
E
EAN 49im Materialstamm 49
EDI_PROCESSINGEDI-Verarbeitung 595
EDIFACT 593EDI-Nachricht 582
zum Lieferbeleg 594zum Transportbeleg 596
Eigenfertigungszeit zur Verfügbarkeits-prüfung 192
Eilzustellung 511Einkäufergruppe
in der Umlagerungsbestellung 111Einkaufsgruppen
Definition 43Einkaufsorganisation
Definition 42in der Umlagerungsbestellung 111
Einlagerungmit HUM 384
Einschrittverfahrenin der Umlagerungsbestellung 109
Einteilung 85Versanddaten 87
Einteilungstyp 85Liefersperre zuordnen 161Streckenauftrag 94
Einzeltransport 416Empfang 671Empfangslagerort
in der Umlagerungsbestellung 111Empfangsland
Gefahrgutprüfung im Lieferbeleg 663Gefahrgutprüfung im Transport-
beleg 671Empfangsstelle 78, 83Empfangswerk
in der Umlagerungsbestellung 111Entfernung
in der Route 465Equipment-Typ
Serialnummer 275
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Index
712
erlaubte Beförderungsartenim Gefahrgutstamm 70
Europäische Artikelnummer � EANExportdaten
im Lieferkopf 257in der Lieferposition 258
Exportverfahren 259externe Nummernvergabe 279
für den Lieferbeleg 281im Lieferbeleg 279
externes Transportplanungssystem 470Extrastat 260
F
Fabrikkalender 223zur Warenannahmestelle 186
Fahrzeitin der Route 179
Fakturaanlegen zu einer Liefergruppe 341Nachrichten über das Aktivitäts-
profil 560Fakturabeleg 232
Unvollständigkeitsprüfung 232Fakturastatus 73, 403
interne Verrechnung 403Fakturierung
über das Aktivitätsprofil 559Fehlergruppe
je Partnerrolle 240Fehlerprotokoll 132
Sammelgang WA-Buchung 622über das Aktivitätsprofil 558zum Lieferbeleg erweitern 134zur Lieferbelegerstellung 132zur Warenausgangsbuchung 617zur WA-Stornierung 627
Feldauswahlüber das Aktivitätsprofil 558
Felder erfassenüber das Aktivitätsprofil 558
Fertigungsauftrag zur Verfügbarkeits-prüfung 191
FestplatzLean-WM 309
Filterim eigenen Layout 144
FindungsanalyseNachrichten im Beleg 584
FindungsartPackvorschrift 376
Findungsregel 525Packvorschrift 380
Flow-Through 296Frachtabrechnung 491, 547Frachtführer
im Transportbeleg 456Frachtkosten
Preisanalyse 536Status im Transportbeleg 554
Frachtkostenabrechnung 507Frachtkostenart 507, 509, 536Frachtkostenbeleg 507, 547
im Hintergrund erstellen 542Kopf 509manuell erstellen 535Position 510
Frachtkostenbelegen 540Frachtkostenberechnung 515
Aufbau 508Frachtkostenkalkulation 514
Besonderheit 542Frachtkostenposition 547Frachtkostenpositionstyp 510Frachtkostenrelevanz 513Frachtkostenunterpositionen 512Frachtrate 510, 527
Gültigkeitszeitraum 521Kopfdaten 533Pflege 532Staffel 534
Frachttabelle 531Frachtvereinbarung
Gültigkeitszeitraum 516Fracktkostenkalkulation
Analyse 538FTCn 260
G
Gefahrgutangabenim Gefahrgutstamm 68
Gefahrgutfahrt 524Gefahrgutkennzeichenprofil 661, 668
im Lieferbeleg 668Gefahrgutprüfmethode 667
Definition 656Gefahrgutprüfprotokoll
im Lieferbeleg 667Gefahrgutprüfschema
Definition 658zum Lieferbeleg 660
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Index
713
Gefahrgutprüfschema-Findungsmethodefür Lieferbeleg 660für Transportbelege 670
Gefahrgutprüfung 654aktivieren 654aktivieren im Lieferbeleg 660aktivieren im Transportbeleg 669, 670
Gefahrgutstamm 68Gefahrgutstammdatei
Allgemeines 68Gefahrgutstammdaten 649Gefahrgutstammdatenpflege
Transaktion 652Gefahrgutstammsatz
freigeben 667Gefahrguttransport 511Gefahrgutverordnung 649Gefahrgutvorschrift
Definition 653Gesamtgewicht
im Lieferbeleg 361Gesamtstatus
Status im Transportbeleg 552Gesamtwiederbeschaffungszeit zur
Verfügbarkeitsprüfung 192Geschäftsart 259gesetzliche Kontrolle 256, 260Gewicht/Volumen 81Gewichte
im Lieferbeleg 117Gewichtsgruppe 178
Definition 178zur Routenfindung 175
Gewichtsstaffelin der Routenfindung 178
Global Location Number (GLN) 352Grenzkontrollpunkt
Abrechnung 512Grenzpunkt 505, 506Gruppe
Nachrichtenfindung 587Protokoll Lieferbelegerstellung 141Zusammenführungskriterium 428
Gruppenartnachträglicher Liefersplit 632Zuordnung Nachrichtenschema 587
Gruppenbildungnachträglicher Liefersplit 632
Gruppenkennzeichen 520Gruppennummer
Lieferbelegerstellung 151Gültigkeitsraum
Gefahrgutverordnung 650
Gültigkeitsraumtyp 651Gültigkeitszeitraum 662
für einen Gefahrgutstammsatz 662, 671
H
Hafenals Verkehrsknoten 174im Routenabschnitt 465
HandhabungskriteriumArbeitslastberechnung 335
Handling UnitDefinition 344Kopfdaten 389Positionsdaten 389
Handling Unit (HU)aus der Baumstruktur verpacken 361einzeln verpacken 355leeren 366löschen 366Nachrichtenfindung 586über das Aktivitätsprofil generieren
559, 560umpacken 386volle HUs erfassen 359
Handling Unit ManagementÜberblick 384
Handling Unit Monitor 389Hauptlauf 418, 498
Gefahrgutprüfung im Lieferbeleg 667in der Route 179, 465
Hauptposition 82Herstelldatum
im Chargenstamm 67Historie
Serialnummer 278Höchstmenge
im Gefahrgutstamm 70HU-Art
je Packmittelart 348HUB � UmschlagspunktHUM 384
I
IATA-CGefahrgutverordnung 652
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714
IATA-PGefahrgutverordnung 652
IDocändern 609dezentrale Lagerverwaltung 612suchen nach Inhalten 611überwachen 606
IDoc-Basistyp 600IDoc-Erstellung
direkte 599IDoc-Monitor 607IDoc-Nachricht
ausgehende 598eingehende 599
IDoc-Nummer 606IDoc-Typ 600IDoc-Verarbeitung 598
indirekte 599IFTMIN
EDI-Format 596ILN
International Location Number 352Include ZXVBFU01 109inhalationstoxische Stoffe
Gefahrgutprüfung 656International Location Number 352interne Nummernvergabe 279
für den Lieferbeleg 279Intrastat 256, 260
J
Jobübersichtfür die Warenausgangsbuchung 623
K
Kalkulationsschema 513, 522Findungsregel 525Transportdispostelle 526
Kapazitätim Kommissionierwellenprofil 333
KapazitätsberechnungUser Exit 335
Kapazitätsgrenze 430Transportbelegerstellung 430
Kapazitätsschrankeim Kommissionierwellenprofil 335
KEP-Dienst 476Klasseart 54
Klassen 55Klassifizierung 68
im Chargenstamm 68im Materialstamm 54in der Charge 267
KOBRA 260Kommissionierbereich
Lean-WM 309Kommissionierlagerortfindung 284, 286
aktivieren 285Strategie 284User Exit 287
Kommissionierliste 292Lean-WM 313
Kommissionierlistendruckzu einer Liefergruppe 340
Kommissioniermengeim Lieferbeleg 117Kommissionierstatus 397
Kommissionierquittierung 613kommissionierrelevante Anliefer-
belege 409kommissionierrelevante Liefer-
belege 405kommissionierrelevante Lieferbelege
Auslieferungsmonitor 405, 409Kommissionierrelevanz 288
je Lieferpositionstyp 124Kommissionierstatus 291, 293, 317,
397, 398bei Chargensplitpositionen 398User Exit 325
kommissionierte Menge 291Kommissionierung 283, 306
Auslieferungsmonitor 405, 409Bedingung 290im Lieferprozess allgemein 116Unvollständigkeitsprüfung 232
Kommissionierwelle 326, 332User Exit 342Zeitkriterium 326
Kommissionierwellenmonitor 327, 339Kommissionierwellenprofil 332Kommissionierwellenraster 336Kommissionierzeitpunkt
im Kommissionierwellenprofil 332Komplettlieferung 79
nachträglicher Liefersplit 633Komponenten
Packvorschrift 379Konditionen pflegen
Nachricht 577
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715
Konditionsart 513, 518bearbeiten 519Datenquelle 520Gruppenkennzeichen 520Positionskondition 521
Konditionsausschlussgruppe 544Konditionsausschlussverfahren 545Konditionsbasisformel 524Konditionssatz
für die Chargenfindung 268Nachrichtenfindung 577
Konditionstabelle 515Customizing 516für die Chargenfindung 263Nachrichtenfindung 569Zugriffsfolge 517
Konditionswert 520Konsiabwicklung � Konisgnations-
abwicklungKonsignationsabholung 98Konsignationsabwicklung 95
Beispiel 98Konsignationsbeschickung 95Konsignationsentnahme 97Konsignationslager 95Konsignationsretoure 98Konsilager � KonisgnationslagerKontenfindung 547
WA-Buchung 638Kontenfindungssimulation 646Kontengruppe
in der Partnerfindung 240Kontenplan
zur Kontenfindung 639Kontierungstyp 87Kontogruppen-Rollenzuordnung 241Kontomodifikation
zur Kontenfindung 641Kontrolle
gesetzliche 260Kopfdaten
im Transportbeleg 414je Handling Unit 389
Kopfdaten � TransportkopfKopfprüfmethode
Gefahrgutprüfung 656Kopfstatus
im Lieferbeleg 395Zusammenhang mit dem Positions-
status 394Kopftext 243
Kopierbedingungzur Lieferposition 164
Kopierbedingungen 162Kopierroutine
Partnerrolle im Transportbeleg 459Termine im Transportbeleg 454
KopiersteuerungÜberblick 161
Kopiersteuerungen 164kostenlose Lieferung 102Kreditlimitsperre 290Kunde
als Verkehrsknoten 174Kundenauftrag 72, 73, 183, 478
Aufbau 73Toleranzen 303Verarbeitungsstatus 73Verfügbarkeitsprüfung 193
Kundenauftragsart 88Kundenauftragskopf 75
Versanddaten 77Kundenauftragsnummer
zur Lieferbelegerstellung 130Kundenauftragsposition 80Kundeneinzelbestand zur Verfügbarkeits-
prüfung 192Kunden-Material-Infosatz 62, 170
Auslieferungswerk 170Kundenstamm 58Kundenstammdatei 183, 243
Allgemeines 55Partner 243Vertriebsbereichsdaten 59Zusatzdaten 61
KundenstammdatenAuslieferungswerk 171Transportzone 183Versandbedingung 183Versandstelle 168
L
Ladedatum 221, 222, 224Ladegruppe
Definition 169Ermittlung 169im Materialstamm 52in der Umlagerungsbestellung 111Ladezeitermittlung 223zur Versandstellenfindung 169
3807.book Seite 715 Dienstag, 5. Juli 2016 3:18 15
Index
716
LadehilfsmittelDefinition 344
LadenStatus im Transportbeleg 553
Ladestelle 296, 301Ladetermin
im Transportbeleg 455Ladezeit 216, 222, 224Ladezeitermittlung 223, 224Ladezeitpunkt
im Kommissionierwellenprofil 332Lagerbereich
Definition 36Lagereinheit 37Lagereinheitentyp 37Lagergefahrenklasse
im Gefahrgutstamm 70Lagernummer 204
Definition 35Grundlage zum Liefersplit 204Lean-WM 307
Lagerort 84Definition 29in der Umlagerungsbestellung 111zur Versandstellenfindung 172
Lagerortfindungin der Lieferposition 124
Lagerortfindung � Kommissionierlager-ortfindung
Lagerplatz 36, 145Definition 36
LagerprozessArbeitslastberechnung 335
LagertypDefinition 35Lean-WM 309
LagervorgangArbeitslastberechnung 335
Länderschlüsselim Buchungskreis 25im Werk 27, 28
Laufkennzeichen 418, 420, 486für das Transitland 665je Transportart 417
Layoutauswählen 144benutzerspezifische Layouts 143Darstellung 145Filter setzen 144Spaltenvorrat 141
Lean-WM 306aktivieren 316
Bewegungsart 310Chargenerfassung 322Druckerdefinition 315Festplatz 309Kommissionierbereich 309Kommissionierliste ausgeben 320Lagernummer 307Lagertyp 309Materialstammdaten 316Quittierung mit Differenz 323Schnittstellenlagertyp 309Struktur 307Transportauftrag anlegen 318Transportauftrag im Sammelgang 320Transportauftrag quittieren 321Vorteil 307
LEB-Status 403Leistungsbeschaffung 549Lieferantenempfangsbestätigung 80Lieferantenstammdatei
Allgemeines 64Lieferart 76, 119
Definition 119Ermittlung 121Liefersperre zuordnen 157Partnerschema 242Routenfindung 184Textschema 246Transportrelevanz 421Unvollständigkeitsschema 234Zuordnung Nachrichtenschema 575Zuordnung zur Verkaufsbelegart 122zur Lieferbelegerstellung 130
Lieferbeleg 116, 148, 156, 232, 444, 445, 618Aufgabe 116EDI-Nachricht 594Einzelbeleg manuell erstellen 129im Hintergrund anlegen 140im Hintergrund erstellen 149im Sammelgang erstellen 136, 207im Transportbeleg 415in den Transportbeleg übernehmen 445innerhalb von Transporten
tauschen 445Positionen hinzufügen 133Selektion nach Auftragspositionen 148Selektion nach Einteilungen 148Selektionskriterien für den
Sammelgang 138Selektionsvarianten 138Serialnummer 277
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Index
717
Toleranz 304Unvollständigkeitsprüfung 232Verfügbarkeitsprüfung 193verpacken 478vom Transportbeleg entfernen 444Warenbewegungsdaten 618
LieferbelegeSelektion der Kundenaufträge 137
Lieferbelegnummer 278Lieferdatum 224
vorschlagen 77Lieferempfangsbestätigung 60
im Kundenstamm 60Liefererstelldatum
Regel zur Berechnung eines Vorschlags-werts 137
Liefergruppe 327definieren 327manuell erfassen 329
LieferkopfDefinition 116Nachrichten über das Aktivitätsprofil
560Lieferliste 406
Auslieferungsmonitor 406Liefermenge
im Lieferbeleg 117Kommissionierstatus 397
Lieferposition 421Bereitstellungszone 299Definition 116für Verpackungsmaterial 368je Packmittelart generieren 348kommissionierrelevant 288
Lieferpositionstyp 123Definition 119, 125Textschema 246Transportrelevanz 421Unvollständigkeitsschema 234
Lieferpriorität 84im Kundenstamm 60in der Umlagerungsbestellung 111
Lieferrelevanz 81, 86Lieferschein
mit Gefahrgutdaten 674Lieferscheinpositionstyp
Zuordnung Nachrichtenschema 575Liefersperre 77, 78, 86, 156
Definition 154für den Liefervorrat 156für die Kommissionierung 156im Auftragskopf 154
im Kundenauftrag 155im Kundenstamm 154im Lieferbeleg 156im Materialstamm 158in der Einteilung 154je Einteilungstyp 161je Lieferart 157je Vertrieb 159zur Verfügbarkeitsprüfung 156zur Warenausgangsbuchung 156
Liefersplit 203, 613bei unterschiedlichen Partnerrollen 204je Lagernummer 204nachträglicher 629
Lieferstatus 73Liefertermin
im Transportbeleg 455Liefertoleranz 85Lieferung
Anwendungsbereich 74Lieferung, kostenlose 102Lieferwerk
in der Umlagerungsbestellung 111Lieferzusammenführung � Auftragszu-
sammenführungList-Variante
anlegen 141Lohnbeistellung 75Luftverkehr
Transitland 665
M
Mandant 23, 24Markierung für Versand
im Kundenstamm 61Massenänderung
von Transportbelegen 448Materialart 46Materialbereitstellungsdatum 190, 221
zur Verfügbarkeitsprüfung 190Materialgruppe Packmittel 348
im Materialstamm 49Zuordnung Packmittelart 349
Materialgruppe PMim Materialstamm 351
Materialien 643Materialnummer
im Lieferbeleg 117in der Umlagerungsbestellung 111
Materialpositionsverwendung 368
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Index
718
Materialstamm 171Bewegungsklasse 642Chargenpflicht 261
MaterialstammdateiLagerortdaten 53Vertriebsdaten 50Werksdaten 53
Materialstammdaten 53, 170Auslieferungswerk 171Ladegruppe 170
maximal zulässiges Gewichtin der Route 465
mehrstufige Verpackung 476Menge
kommissionierte 291Mengenaufwandsgruppe
Arbeitslastberechnung 335Mengeneinheit
zu Mengeneinheitenaufwands-gruppe 334
Mengeneinheitenaufwandsgruppe 334Merkmalskombination
Packvorschrift 373Mindesthaltbarkeit 67
im Chargenstamm 67Mindesthaltbarkeitsdatum 267Mindestmenge
je Lieferpositionstyp 125
N
Nachlauf 419, 498, 569, 572Gefahrgutprüfung im Lieferbeleg 667in der Route 179, 465
Nachlaufversandart 667Nachlieferung 102Nachricht
je Handling Unit 585je Liefergruppe 587wiederholen 585
NachrichtenartAllgemeine Daten 572im Aktivitätsprofil 560je Packmittelart 347Nachrichtenfindung 572Vorschlagswerte 573Zeitpunkt 573
Nachrichtenfindung 572, 574Konditionstabelle 569Nachrichtenart 572Nachrichtenschema 574
Schlüsselkombination 577Überblick 568Zugriffsfolge 571
Nachrichtenfindungsanalyse 584Nachrichtenschema 575
je Packmittelart 347Nachrichtenfindung 574Zuordnung zur Lieferposition 575
Nachschublieferung 74Nachschubplanung
zu einer Liefergruppe 341nachträglicher Liefersplit 629Nullmenge erlaubt
je Lieferpositionstyp 125Nummernkreis 509
für den Lieferbeleg 120für Handling Units 352für Transportbelege 421Lieferbelege 279
Nummernkreisintervall 279Nummernkreispflege 279Nummernstand
Lieferbelege 280Nummernvergabe
je Packmittelart 348
O
ODETTE 593
P
Packdaten 124, 480Packdialogprofil
Packvorschriften 377Packfunktion
Unvollständigkeitsprüfung 232Packliste
mit Gefahrgutdaten 674Packmenge
im Lieferbeleg 117Packmittel
Definition 344im Aktivitätsprofil 558Vorschlag beim Verpacken 358
Packmittelartim Aktivitätsprofil 558im Materialstamm 351
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Index
719
Zuordnung Materialgruppe – Packmittel 349
Zuordnung Nachrichtenschema 586Packrelevanz
Bedingung definieren 345je Lieferpositionstyp 123, 345
Packstatus 401Packtischfunktion 387Packvorschlag
im Kundenauftrag 383im Lieferbeleg 382
PackvorschriftFindungsart 376Findungsregel 380Merkmalskombination 373Packdialogprofil 377Pflege 378Zugriffsfolge 375
Packvorschriftenfindungsschema 376Partner 238
im Lieferbeleg 120Partnerart 239Partnerfindung 243
im Lieferbeleg 238Partneridentifikation 238
im Transportbeleg 456Partnerrolle 204, 238, 239
Grundlage zum Liefersplit 204im Kundenstamm 56, 61in der EDI-Nachricht 595
Partnerrollenim Transportbeleg 456
Partnerrollenumschlüsselung 241Partnerschema 241, 457
je Lieferart 242Transportbeleg 457
PartnervereinbarungIDoc-Verarbeitung 605
Phrase 676Phrasenauswahlmenge 676Phrasenauswahlmenge-Merkmal-
Zuordnung 675Phrasenverwaltung 674physischer Lagerplatz 36Pick- & Packzeit 216Planauftrag zur Verfügbarkeits-
prüfung 191planerische Verpackung
nachträglicher Liefersplit 631planerische Verpackungsstufe
im Liefersplit 633
Planlieferzeit zur Verfügbarkeits-prüfung 192
PositionTransportbeleg 415
Positionsdatenim Warenausgangsbeleg 619je Handling Unit 389
Positionsgenerierung 482Verpackung 368
Positionskondition 521Positionsnummer
Inkrement 281Positionsnummerierung
nachträglicher Liefersplit 633Positionsschemagruppe 525, 526Positionsstatus
im Lieferbeleg 397zusammenwirken mit dem
Kopfstatus 394Positionsstatus � Status in der Liefer-
positionPositionstext 243Positionstyp 80, 87
Streckenauftrag 93Positionstypenfindung
im Kundenauftrag 82im Lieferbeleg 125
Positionstypengruppe 82, 125im Materialstamm 48Verpackungsmaterial 370
Positionstypenverwendung 127Präferenzkalkulation 256Präferenzsituation 258Preisabhängigkeit 515Preisanalyse 536Preisfindung 232
Unvollständigkeitsprüfung 232Preismatrix 542Projektsystem (PS) 75Protokoll 435, 558
Batch-Job 151Erstellung Lieferbeleg im Sammel-
gang 140Transportbelegerstellung 436Transportbelegerstellung im Batch 435über das Aktivitätsprofil 558
PrüfmethodenartGefahrgutprüfung 657
PrüfprofilPackvorschrift 380
Prüfregel zur Verfügbarkeitsprüfung 191
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Index
720
Q
Qualitätsprüfbestand zur Verfügbarkeits-prüfung 191
QuittierungAuslieferungsmonitor 405, 409zu einer Liefergruppe 340
Quittierungspflicht 289User Exit 290
quittierungspflichtige Lieferbelege 405Auslieferungsmonitor 405, 409
Quittierungsstatus 400
R
Raumbedingungdefinieren 286im Materialstamm 53
Raumbedingungen 285RECADV
EDI-Format 594Rechnungsempfänger
im Kundenstamm 56Referenzierung
von Texten 249Referenzkonditionsart 543Registrierung
im Transportbeleg 454Status im Transportbeleg 552
Regulierer 57im Kundenstamm 57
Reservierung zur Verfügbarkeits-prüfung 191
Retoure 81Retourenanlieferung 101Retourenauftrag 100
Auftragsgrund 100Retourengutschrift 102Retourensperrbestand 101Richtzeit 216, 221Richtzeitermittlung 221Rolle
zur Lieferbelegerstellung 150Route 84, 179, 221, 672
Definition 174, 179Direktlauf 179Gefahrgutprüfung im Lieferbeleg 663Gefahrgutprüfung im Transport-
beleg 672Hauptlauf 179
im Lieferbeleg 117im Transportbeleg 465in der Umlagerungsbestellung 111Ladezeitermittlung 223manuell im Lieferbeleg ändern 184Nachlauf 179Richtzeitermittlung 221Spediteur 179Transitzeitermittlung 224Transportrelevanz 421Überblick 174Versandart 179Vor-, Haupt- und Nachlauf 465Vorlauf 179
Routenabschnitt 174in der Route 465
RoutenfahrplanTorfindung 298
Routenfindung 175erlaubte manuelle Routen 184Gewichtsgruppe 178im Kundenauftrag 183im Lieferbeleg 175je Lieferart 184Transportgruppe 177Transportzone 175Überblick 174, 175, 181
Rückwärtsterminierung 190, 218, 228je Kundenauftragsart 218, 219zur Verfügbarkeitsprüfung 190
Rundungsdifferenz 398Kommissionierstatus 398
RundungsmengePackvorschrift 379
Rüstzeitim Materialstamm 53
S
SammelgangWarenausgangsbuchung 620
Sammellauf 425Sammellaufnummer 151, 436
Transportbelegerstellung 436Sammeltransport 418SAP EHS Management 649SAP Environment, Health, and Safety
Management 649SAP-Erweiterung V02V0001 109Schichtdefinitionen 226
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721
Schnellerfassungüber das Aktivitätsprofil 558
Schnittgewichtsabrechnung 542Schnittstellenlagertyp 309
Definition 35Schnittstellenlagertypen 309Seeverkehr 665Segment
Aufbau 603im IDoc 600
Segmentattribut 602Segmenttyp
IDoc 600Selektionsvariante
anlegen 138zur Erstellung von Transport-
belegen 426Sendemedium
Nachrichten im Aktivitätsprofil 561Serial Shipping Container Code � SSCC-
NummerSerialnummer 274
im Lieferbeleg 277Serialnummernhistorie 278Serialnummernprofil 274Serialnummernstammsatz 275, 278Serialnummernverwaltung 274SHPADV
EDI-Format 596SHPCON
EDI-Format 596SHPMNT
EDI-Format 597SHPORD
EDI-Format 596Sicherheitsbestand zur Verfüg-
barkeit 191Sofortlieferung 77Sonderabwicklungskennzeichen 80, 84,
440im Lieferbeleg 441
Sonderbestandsführer 96Sonderbestandskonto 96Sortierkriterien
Erstellung von Transportbelegen 430Sortierprofil 314Spaltenvorrat 141
Layout 141Sparte
Definition 39im Kundenstamm 59
in der Umlagerungsbestellung 111Spediteur
im Kundenstamm 57im Transportbeleg 456in der Route 179, 465, 466Kondition 513
Sperrbestand zur Verfügbarkeits-prüfung 191
Splitprofil 629, 631Splitregel 631Spool-Anzeige
von Batch-Jobs 151Spool-Nummer 313Sprache
in der Nachrichtenfindung 578Sprachenkennzeichen
in der Textfindung 251Sprachenschlüssel
im Buchungskreis 25im Werk 27
SSCC-NummerDefinition 348
Staffel 527Berechnungsart 530Bezugsgröße 528pflegen 528
Staffelart 529Staffelmengeneinheit 530Stapelbarkeitsfaktor
im Materialstamm 351statistische Warennummer 258Status 606
einer Handling Unit 391eines IDocs 606FTCn 260im Lieferbeleg 117, 393im Lieferkopf 394im Transportbeleg 552im Transportbeleg setzen 553im Transportbeleg zurücknehmen 554in der Lieferposition 393interne Verrechnung 403Kreditprüfung 403versandspezifischer 397
StatusgruppeUnvollständigkeitsprüfung 231
Stoffeigenschaften 650im Gefahrgutstamm 70
StornierungWarenausgangsbuchung 625
Stornobelegzur WA-Buchung 628
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722
Strategieartin der Chargenfindung 264
Strategieschemain der Chargenfindung 263
Strecke � AbschnittStreckenauftrag 92
Einteilungstyp 94Positionstyp 93
StreckenauftragsProzessablauf 92
Streckenermittlung 492automatisch 494über Route 502
Streckenermittlung 0 495Streckenermittlung 1 496Streckenermittlung 2 499Streckenermittlung 3 501Streckenermittlungstyp 4 502
T
Tarifzone 531Organisationsschlüssel 532
Teillieferung 84Teillieferungen
im Kundenstamm 60Teillieferungskennzeichen 633
nachträglicher Liefersplit 633Teilmengen
auf Handling Units verteilen 358Terminauftrag 87
Beispiel 89Prozessablauf 88
Terminierung 217, 218im Lieferbeleg 216Rückwärtsterminierung 218Verfügbarkeitsprüfung 217Vorwärtsterminierung 218, 228
TextDuplizierung 249im Lieferbeleg 120im Transportbeleg 460Referenzierung 249
Text pflegenim Lieferbeleg 252
Textart 244, 246im Transportbeleg 460
Textfindung 245Zugriffsfolge 250
Textfindungsanalyseim Lieferbeleg 254
Text-IDim Transportbeleg 460
Textidentifikation 244Textobjekt 250Textschema 246, 247
der Transportart zuordnen 464im Transportbeleg 461je Lieferart 247
Textschemaverwendung 252Thermotransport 511Thermotransporte 515Toleranzgrenze 302
Verpackungsmaß 351Tor 294, 296
definieren 296ermitteln 297Findungsregel 297
TorfindungBereitstellungszonenfindung 300User Exit 298Warenempfänger 300
TPS 471Transitland
Gefahrgutprüfung im Lieferbeleg 663Gefahrgutprüfung im Transport-
beleg 672Transitländertabelle 663
Definition 664Transitzeit 217, 224Transport
im Lieferprozess allgemein 116Nachrichten über das Aktivitäts-
profil 560Status im Transportbeleg 553
Transportart 415Aktivitätsprofil 556als Benutzervorgabe 443Textschemazuordnung 464
Transportarten 310Transportauftrag
anlegen über einen Transport 337anlegen zu einer Liefergruppe 340Verfügbarkeitsprüfung 193WM-Status 399
Transportbearbeitung 444Transportbeginn
im Transportbeleg 454Transportbeleg 414, 415, 422, 444, 448
Abschnitt 415, 487anlegen zu einer Liefergruppe 341Aufgabe 412EDI-Nachricht 596
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723
Entfernungsermittlung 490Erstellung im Sammellauf 425Kopfdaten 414Lieferbeleg entfernen 444Lieferbeleg übernehmen 445Lieferbelege tauschen 445manuelle Erstellung 422Massenänderung 448nachträglicher Liefersplit 632Positionsdaten 415Streckenermittlung 487verpacken 481Verpackung 478
Transportbelegerstellungim Batch-Job 433Protokoll 436
Transportdispodatum 224Transportdisposition 406, 409, 445
Auslieferungsmonitor 406, 409Transportdispostatus 401
bei Transportketten 468im Lieferbeleg 421
Transportdispostelleals Benutzervorgabe 443Definition 33Kalkulationsschema 526mit TPS 472zum Transportbeleg 414Zuordnung zum Buchungskreis 33
Transportdispovorlauf 179Transportdispovorlaufzeit 217, 224
in der Route 179Transportende
im Transportbeleg 454Transportgruppe
Definition 177im Materialstamm 52in der Routenfindung 177in der Umlagerungsbestellung 111
Transportkette 418im Sammelgang erstellen 469in der Route 465manuelle Erstellung 466nachträglicher Liefersplit 633
Transportkopf 414Transportmittel 79, 482
Plausibilitätsprüfung 484Stammdaten 484Zusatzinformation 484
Transportmittelart 79, 437im Lieferbeleg 441
Transportmitteltyp 483
Transportplanungssystem 471transportrelevante Lieferbelege 406,
409Auslieferungsmonitor 406, 409
Transportrelevanz 420Transportterminierung 217
im Detail 224in der Route 465Überblick 220
Transportzeitin der Route 179
TransportzoneDefinition 175im Kundenstamm 58, 183in der Versandstelle 176
U
Überlieferung 302Fehlermeldung 305je Charge 269Toleranzgrenze 302
Überlieferungstoleranzje Lieferpositionstyp 125
Uhrzeitim Abschnitt 554Status im Transportbeleg 554
Umbuchungmit HUM 387
Umlagerungsbestandzur Verfügbarkeitsprüfung 191
Umlagerungsbestellung 74Beispiel 110Customizing 105Definition 104Erstellung Lieferbeleg im Sammel-
gang 145Verarbeitungsstatus 105
Umpackenmit HUM 386
Umschlagplatz 174als Verkehrsknoten 174
Umschlagspunkt 486, 502, 506Unfallmerkblätter 674Unterlieferung 302
Fehlermeldung 304Toleranzgrenze 302
Unterposition 82im Lieferbeleg 127
Unvollständigkeitsgruppe 234Unvollständigkeitsprüfung 230
im Lieferbeleg 237
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Unvollständigkeitsschema 233je Lieferart 234je Lieferpositionstyp 234
Unvollständigkeitsstatusgruppe 231Ursprungsland 258Ursprungsregion 258Ursprungszeugnis 260User Exit
Bereitstellungszonenfindung 298Kapazitätsberechnung 335Kommissionierlagerortfindung 287Kommissioniertstatus 325Kommissionierwelle 342Quittierungspflicht 290Torfindung 298
V
Varianteanlegen 138Batch-Job WA-Buchung 624Lieferbelegerstellung im Batch 149
Variantenname 139als Benutzervorgabe 443
VerarbeitungsmodusNachrichten im Aktivitätsprofil 561
Verarbeitungsroutinezur EDI-Nachricht 595
Verarbeitungsstatus 73, 105Verfügbarkeit 87Verfügbarkeitsprüfung 189
Bedarfsübergabe 193bei Chargen 193im Kundenauftrag 193im Lieferbeleg 193im Materialstamm 52im Transportauftrag 193je Lieferart 124zur Terminierung 217zur Warenausgangsbuchung 193
Vergleichszeitpunktfür die Kommissionierwelle 332
Verkäufergruppe 41Verkaufsbelegart
Zuordnung zur Lieferart 122Verkaufsbüro 40Verkaufsorganisation 38
Definition 38im Kundenstamm 59im Materialstamm 50in der Umlagerungsbestellung 111
Verkehrsknoten 174, 502, 503Verkehrsträger 439, 651
Definition 651Verkehrsträger Grenze 257Verkehrsträger Inland 257Verkehrsträgertyp
Gefahrgutverordnung 651Verkehrszweig
in der Route 465Verladen Beginn
im Transportbeleg 454Verladen Ende
im Transportbeleg 454Verladung
Auslieferungsmonitor 406Verpacken 476
Baumstruktur 361im Lieferprozess allgemein 116manuell im Lieferbeleg 354mehrstufiges 363mit der Packtischfunktion 387mit HUM 385Unvollständigkeitsprüfung 232
Verpackungmehrstufig 363, 476Transportbeleg 478, 481
Verpackungsgewichtmaximal zulässiges im Material-
stamm 350Verpackungsmaterial
Bestand 367Lieferpositionen generieren 368
Verpackungstiefe 477Verpackungsvorschlag 372Verpackungsvorschriften
im Gefahrgutstamm 70Verphrasung
Aktivierung 674Versandart 80, 84, 438, 465
im Lieferbeleg 441in der Route 179, 440, 465, 466
VersandartenfindungGefahrgutprüfung im Lieferbeleg 666
Versandartenschemagruppe 439, 526Versandbedingung 77, 79, 167
Definition 167Ermittlung 168im Kundenstamm 183im Lieferbeleg 441in der Umlagerungsbestellung 111zur Versandstellenfindung 167
versandspezifische Status 397
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Versandstelle 84als Verkehrsknoten 174Definition 30, 165Gefahrgutprüfung im Lieferbeleg 663im Kundenauftrag 166im Lieferbeleg 117, 166im Routenabschnitt 465in der Umlagerungsbestellung 111Lieferbelegerstellung 129Quittierungspflicht 289Richtzeitermittlung 221Transportzone 176weitere erlaubte Versandstellen 173Zuordnung zur Ladestelle 33
Versandstellenfindung 167, 169, 170Auslieferungswerk 170Beispiel 172Ladegruppe 169Versandbedingung 167
Versandtermineim Transportbeleg 453
Versandterminierung 216im Detail 221im Transportbeleg 454Überblick 220
Versandvorschriftim Kundenstamm 61
Versandzeitpunktfür die Nachrichtenart 573
Versendungsland 259Versicherungskosten 511Verteilstation
im Routenabschnitt 465Verteilung 405, 409
Lagerverwaltungssystem 409Verteilungsstatus 399Vertriebsbeleg 73Vertriebsbereichsdaten
im Kundenstamm 55, 59Vertriebsdaten
im Materialstamm 50Vertriebsstatus 159
Gültigkeitszeitraum 160im Materialstamm 158Liefersperre zuordnen 159
VertriebswegDefinition 39im Kundenstamm 59im Materialstamm 50in der Umlagerungsbestellung 111
Verwendung 82Positionstypenfindung 82
VerwendungsprofilGefahrgutprüfung 657
VesandstelleZuordnung zum Werk 31
VollständigkeitsprüfungGefahrgutprüfung 656
Volumenim Lieferbeleg 117
Vorgangsartim Warenausgangsbeleg 620
Vorgangscode 605zur EDI-Nachricht 599
VorgangsschlüsselBSX 645zur Kontenfindung 640, 643
Vorlauf 179, 418, 498Gefahrgutprüfung im Lieferbeleg 667in der Route 179, 465
Vorlaufversandart 667Vorlaufzeit 217Vorschlagswerte
für die Nachrichtenart 573Vorschrift 653
Gefahrgutstammdaten 653Vorwärtsterminierung 218, 228
je Kundenauftragsart 219zur Verfügbarkeitsprüfung 190
W
Währungsschlüsselim Buchungskreis 24
Warenannahmestelle 112im Kundenstamm 59, 185
Warenannahmezeit 59im Kundenauftrag 187im Kundenstamm 59, 185Schema pflegen 186
WarenausgangAuslieferungsmonitor 406, 409buchen zu einer Liefergruppe 341
Warenausgangsbeleg 618Warenausgangsbuchung 616, 625
als Batch-Job 624im Hintergrund 623im Lieferprozess allgemein 116im Sammelgang 620manuelle 617stornieren 625über das Aktivitätsprofil 559
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Unvollständigkeitsprüfung 232Verfügbarkeitsprüfung 193
Warenausgangsdatum 222, 224für den Sammelgang 622
Warenausgangsstatus 402Warenausgangstermin
im Transportbeleg 455Warenausgangszeitpunkt
im Kommissionierwellenprofil 332Warenbewegungsdaten 618
im Lieferbeleg 618Wareneingang
mit HUM 384Wareneingangsbearbeitungszeit
zur Verfügbarkeitsprüfung 192 Warenempfänger
Bereitstellungszonenfindung 300Gefahrgutprüfung im Lieferbeleg 663im Kundenstamm 56im Lieferbeleg 117im Routenabschnitt 465Torfindung 300
Warnhinweisüber das Aktivitätsprofil 558
Wassergefährdungsklasseim Gefahrgutstamm 70
Werk 25, 84als Verkehrsknoten 174Definition 27Zuordnung zur Verladestelle 31
Werksfindungje Packmittelart 348
Wiederbeschaffungszeit zur Verfügbar-keitsprüfung 192
Wiederholungsdruck 585WM-Gruppe
nachträglicher Liefersplit 632WM-Status 317, 397, 399Wunschlieferdatum
zur Verfügbarkeitsprüfung 190
Z
Zeitpunktin der Nachrichtenfindung 578
ZielknotenGefahrgutprüfung im Transport-
beleg 671Zolltarifnummer 258Zu- und Abschlag 511, 523Zugriffsfolge 517, 571
in der Chargenfindung 264Nachrichtenfindung 571Packvorschriften 375Textfindung 250
ZusammenführungskriterienTransportbelegerstellung 426
Zusatzdaten 61im Kundenstamm 56
Zweischrittverfahrenin der Umlagerungsbestellung 109
3807.book Seite 726 Dienstag, 5. Juli 2016 3:18 15
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Othmar Gau beschäftigt sich bereits seit 1989 mit SAP-Logistiklösungen. Seit 1997 ist er als freiberuf- licher IT-Berater und -Entwickler für SAP-Logistik tätig. Seine Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Vertrieb, Warehouse Management, Transport und Versand mit SAP Logistics Execution System (LES).
Othmar Gau, Stefan Bröse
Transport und Versand mit SAP LES – Das Praxishandbuch726 Seiten, gebunden, 3. Auflage 2016 79,90 Euro, ISBN 978-3-8362-3807-6
www.sap-press.de/3880
Stefan Bröse beschäftigt sich seit über 20 Jahren bran-chenübergreifend mit SAP und Logistik. Als gelernter Industriekaufmann und IHK-geprüfter Industriefachwirt arbeitete er als Inhouse-Consultant im Bereich SD, bevor er in die Beratung wechselte. Seine Schwerpunk-te liegen im Bereich SAP LES und allen angrenzenden Modulen. In vielen nationalen und internationalen Pro-jekten übernimmt er auch gerne Entwicklungsaufgaben und ist auch als Projektleiter tätig.
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