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Jetzt fangen w ir los!
apl. Professor Dr. Ulrich Schade Fraunhof er-Inst i t u t
f ür Kom m unikat ion, In f orm at ionst echnik und Ergonom ie [email protected] raunhofer.de
Versprecher
und w as sie uns über den Prozess der Sprachprodukt ion ver rat en
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zw ei „ ein f ache“ Beisp iele
Versprecher
" Jetzt fangen wir los! "
Anika Böcher
Tabaluga TV, 22.10.1999
(Wortebene /
Überblendung von „ Jetzt fangen wir an! “ und „ Jetzt geht ‘s los! “ .)
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zw ei „ ein f ache“ Beisp iele
Versprecher
" Bayer Leverkusen dement ierte inzwischen die Meldung (...), dass Michael Jackson zu Bayer Leverkusen wechselt "
Ulrich von der Osten am 25.06.2010
in den Frühnachrichten von n-tv
(Substitution von „Michael Ballack“/
im Kontext der Meldung vom ersten Todestag von Michael Jackson)
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Fragest el lung
Versprecher
Folgende Aspekte werden kurz behandelt:
Was für Versprecher gibt es?
Warum interessieren uns Versprecher überhaupt?
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Art en
Versprecher
Versprecher können anhand dreier Dimensionen klassifiziert werden:
Größe der betroffenen Einheit
Deskription
Explikation
Klassifikation nach Berg, T. (1988). Die Abbildung
des Sprachproduktionsprozesses in einem
Aktivationsflußmodel. Tübingen: Niemeyer.
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Art en – Größe der bet ro f f enen Einhei t en
Versprecher
Versprecher betreffen Wörter, Morpheme und Phoneme.
Wortfehler
Das ist die Frau meiner Schwester.
Der war in der neunten Schule. (Klasse)
Morphemfehler
Das werden wir in geheimer Abschließung bestimmen.
Der Zündsprung / -funke, der sprang nicht richtig über.
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Art en – Größe der bet ro f f enen Einhei t en
Versprecher
Versprecher betreffen Wörter, Morpheme und Phoneme, nicht aber Silben.
Phonemfehler
Wo ist denn meine Timpernwusche?.
Das ist ja echt zum Hotzen! (Heulen / Kotzen)
Es gibt keine entsprechenden Silbenfehler.
*Kasen und Erbrotten (Erbsen und Karotten)
*Die Renanen ehh Bananen liegen im Regal.
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Art en – Expl ikat ion vs. Deskr ip t ion
Versprecher
Deskription bezeichnet „neutral“ mit den Werten „Substitution“, „Addition“ und „Elision“, die durch den Versprecher resultierende Änderung.
das blaue Bauklötzchen
das blaue Schauklötzchen Substitution
das blaue Blauklötzchen Addition
das b_aue Bauklötzchen Elision
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Art en – Expl ikat ion vs. Deskr ip t ion
Versprecher
Explikation bezeichnet die angenommene Ursache des Versprechers.
... und fuhr mit dem Bus im Kinderwagen Vertauschung
In 2 Stunden habe ich nur 8 Stunden geschlafen. Antizipation
Wenn die Sicht schlecht ist, muss man die Sicht – den Abstand vergrößern. Perseveration
Dann war der Ofen abgefahren. Überblendung (Ofen aus / Zug abgefahren)
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Generel les: Häuf igkei t
Versprecher
Versprecher sind „eigentlich“ selten.
„A speaker makes the right choice from among these 30,000 alternatives
[= words] not just once but, in fluent speech, continuously two to five times per
second. [...] Still the error rate is very low. [...] Garnham, Shillcock, Brown, Mill
and Cutler (1982) found 191 slips of the tongue in a text corpus of 200,000 words
– about one slip per 1,000 words. Almost half of these (86) were lexical errors.“
Levelt (1989): Speaking – From Intention to Articulation, S. 199.
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Generel les: M alapropism s
Versprecher
Nicht jeder Fehler ist ein Versprecher.
Manche Fehler entspringen auch dem „ Nichtwissen“ .
Mrs. Malaprop: „ Then Sir, she should have a supercilious knowledge in accounts; – and as she grows up, I would have her inst ructed in geometry, that she might know something of the contagious countries; – but above all, Sir Anthony, she should be mist ress of orthodoxy, that she might not mis-spell, and mis-pronounce words so shamefully as girls usually do; and likewise that she might reprehend the meaning of what she is saying.“
Sheridan, R.B. 1775
The Rivals
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Generel les: Freud‘sche Versprecher
Versprecher
Wikipedia: Ein Freud‘scher Versprecher … ist eine sprachliche Fehlleistung, bei der angeblich ein eigent licher Gedanke oder eine Intent ion des Sprechers unwillkürlich zu Tage t rit t . Aus Sicht der Psycholinguist ik sind die meisten Freud‘schen Versprecher stat ist ische Artefakte. Die europäischen Regierungschefs müssen gegenüber den Bürgern Verantwortung ablegen. (Angela Merkel 12.05.2007) (Überblendung: Verantwortung übernehmen und Rechenschaf t ablegen)
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Versprecher als „ Fenst er “ in d ie Sprachprodukt ion
Versprecher
Versprecher erlauben Einblicke in den Prozess der Sprachprodukt ion. 1. Modellbildung Modell des Prozesses der Sprachprodukt ion 2. Ableitung von Vorhersagen Welche Versprecher sind häuf ig? Welche Versprecher sind selten? 3. Evaluat ion Stat ist ische Auswertung von Versprecherkorpora
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Beisp iel 1:
Das Level t -M odel l
erk lär t das Fehlen
von Si lbenf eh lern
Versprecher
Figu
re 2
Le
velt
, Roe
lofs
& M
eyer
(199
9)
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Beisp iel 2:
Das Level t -M odel l
unt er t ei l t das Lex ikon
Lem m a vs. Form
Versprecher
banana
Konzept
N
count
banana σ-σ-σ /b/
Lemma
Form
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Beisp iel 2: Lem m a vs. Form
Versprecher
Die Unterteilung der lexikalischen Eint räge in Lemma und Form ergab sich aus der Beobachtung, dass es unterschiedliche Arten von Wort fehlern gibt , semant isch mot ivierte und formmot ivierte. Willst Du ein Glas Wasser ähh Wein? Meine Oma – meine Mut ter hat sonne großen Füße. Das war ein Flamingo! Wenn ich das auf zwei Professoren ähh Prozessoren auf teile, ...
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Ähnl ichkei t
Versprecher
Die Wort fehler zeigen auch, dass bei Versprechern zwischen Fehler und Ziel Ähnlichkeit herrscht . Bei den Wort fehlern ist die Ähnlichkeit semant ischer oder „ int rinsischer“ Natur (oder beides). Auch bei Phonemfehlern wirkt „ int rinsische“ Ähnlichkeit und zwar als Übereinst immung in phonologischen Merkmalen.
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Ähnl ichkei t
Versprecher
Fehler → /p/ /t / /k/ /b/ /d/ /g/
/p/ 20 12 7 0 1
/t / 14 37 0 5 0
/k/ 8 20 0 0 2
/b/ 0 0 1 6 10
/d/ 0 4 0 20 21
/g/ 0 0 9 20 13
Ausschnit t aus der Verteilung [Interakt ionsmatrix] von 1318 konsonant ischen Phonemfehler (Berg 1988)
Ziel ↑
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Ähnl ichkei t vs. Kont ext
Versprecher
Bei den Wort fehlern, die wir gerade bet rachtet haben, wird das Zielwort durch ein Wort ersetzt , das semant isch oder int rinsisch ähnlich ist . Zu Beginn des Vort rags haben wir aber Wort fehler bet rachtet , bei denen das Zielwort durch ein anderes Wort des Kontexts ersetzt wurde. die Milo von Venus Sind in diesem Fall Ziel- und Fehlerwort auch ähnlich?
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Ähnl ichkei t vs. Kont ext
Versprecher
“ It was noted earlier that the word subst itut ion errors tend to involve an error word of the sam e synt act ic cat egory as the target word that it replaces. This is t rue of both noncontextual and sequencing errors. There are only 3 violat ions of this const raint in the 858 noncontextual errors in my corpus, and only 69 violat ions out of 351 sequencing errors.“ (Stemberger, 1985, S. 161) Syntakt ische Ident ität ist eine Art von Ähnlichkeit ebenso wie das Vorhandensein im Kontext . Wenn das Fehlerwort im Kontext vorhanden ist , ist die syntakt ische Ident ität weniger wicht ig.
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Beisp iel 3:
„ Spreading act ivat ion“ -M odel le erk lären Ähnl ichkei t sef f ek t e
Versprecher
Syntakt ische Ident ität ist eine Art von Ähnlichkeit ebenso wie das Vorhandensein im Kontext . Wenn das Fehlerwort im Kontext vorhanden ist , ist die syntakt ische Ident ität weniger wicht ig. In „ spreading act ivat ion“ -Modellen bedeutet Ähnlichkeit und das Vorhandensein im Kontext , dass entsprechende mögliche Fehler im Verlauf des regulären Prozesses Akt ivierung erhalten, was sie zu wahrscheinlicheren Fehlern macht .
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Beisp iel 3:
„ Spreading act ivat ion“ -M odel le erk lären Ähnl ichkei t sef f ek t e
Versprecher
In „ spreading act ivat ion“ -Modellen bedeutet Ähnlichkeit und das Vorhandensein im Kontext , dass entsprechende mögliche Fehler im Verlauf des regulären Prozesses Akt ivierung erhalten, was sie zu wahrscheinlicheren Fehlern macht .
A B C
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Beisp iel 4: Lex ikal i t ät bei phonolog ischen Versprechern
Versprecher
/v/ /b/
wand
/a/ /n/ /t/
band
1
2 3
Das Modell von Dell (1986) besagt , dass phonologische Versprecher häuf iger sind, wenn sie im Resultat ein exist ierendes Wort ergeben.
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Beisp iel 5: Ver t auschung als Folgef eh ler
Versprecher
Dell sagt auch, dass Vertauschungen ant izipatorisch sind und dass der perseveratorische Anteil als Folgefehler auf t rit t . Das bedeutet dann aber, dass bei phonologischen Vertauschungsfehlern [eine Sorte von Tacher] für den zweiten Teil der Lexikalitätseffekt nicht gelten sollte. Lexikalität (in %) bei phonologischen Vertauschungsfehlern (Dell & Reich 1981)
Element 1 Element 2
in den Daten 61% 44%
Zufallsverteilung 46% 38%
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Beisp iel 6: der „ Word Onset “ -Ef f ek t
Versprecher
“ In the 1984 count of the MIT corpus, 66% of the 1520 consonantal errors occurred in word onset . This is twice the 33% rate of which consonants occur in word onset in running speech.“ (Shat tuck-Hufnagel, 1987 S. 28)
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Beisp iel 6: der „ Word Onset “ -Ef f ek t
Versprecher
Während der Produkt ion der Phoneme eines Wortes hemmt das aktuelle Wort andere Wörter und wird seinerseits von diesen gehemmt. Dabei wird der Unterschied in der Akt ivierung der Wortknoten zugunsten des aktuellen Wortknotens vergrößert (Schade & Berg, 1992). Somit kann der aktuelle Wortknoten während der Zeit der Produkt ion seiner Phoneme diese immer besser akt ivieren (und damit schützen), wohingegen andere Wortknoten ihre Phonemknoten in einem immer geringeren Maße akt ivieren, so dass diese immer schwächere Konkurrenten sind. Insgesamt wird also der Onsetknoten am wenigsten unterstützt und dessen Konkurrenten am meisten.
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Beisp iel 6: der „ Word Onset “ -Ef f ek t
Versprecher
/bi/
deal back
/kf/ /nf/ /i:V/ /di/ /lf/
CVC
CV
Ci
Ci
Cf
V
V
end
end
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Warum in t eressieren uns Versprecher?
Beisp iel 6: der „ Word Onset “ -Ef f ek t
Versprecher
/bi/
deal back
/kf/ /nf/ /i:V/ /di/ /lf/
CVC
CV
Ci
Ci
Cf
V
V
end
end
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Literaturhinweise
Versprecher
Meringer, R. & Mayer, K. (1895). Versprechen und Verlesen – Eine psychologisch-linguistische Studie. Stuttgart: Göschen‘sche Verlagshandlung.
Meringer, R. (1908). Aus dem Leben der Sprache. Berlin: Behr.
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Literaturhinweise
Versprecher
Fromkin, V.A. (Ed.) (1973). Speech Errors as Linguistic Evidence. Den Haag, NL: Mouton.
Fromkin, V.A. (Ed.) (1980). Errors in linguistic performance: Slips of the tongue, ear, pen, and hand. San Francisco, CA: Academic Press.
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Literaturhinweise
Versprecher
Berg, T. (1988). Die Abbildung des Sprachproduktionsprozesses in einem Aktivationsflußmodel. Tübingen: Niemeyer.
Schade, U. & Berg, T. (1992). The role of inhibition in a spreading activation model of language production. Part II: The simulational perspective. Journal of Psycholinguistic Research, 21, 435-462.
Schade, U., Berg, T. & Laubenstein, U. (2003). Versprecher und ihre Reparaturen. In: Rickheit, G., Herrmann, T. & Deutsch, W. (Hrsg.), Psycholinguistik - Psycholinguistics (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft) (pp. 317-338). Berlin: Mouton de Gruyter.
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Literaturhinweise
Versprecher
Dell, G.S. & Reich, P. (1981). Stages in sentence production: An analysis of speech error data. Journal of Verbal Learning and Verbal Behaviour, 20, 611-629.
Dell, G.S. (1985). Positive feedback in hierarchical connectionist models: Applications to language production. Cognitive Science, 9, 3-23.
Dell, G.S. (1986). A spreading-activation theory of retrieval in sentence production. Psychological Review, 93, 283-321.
Dell, G.S. (1988). The retrieval of phonological forms in production: Tests of predictions from a connectionist model. Journal of Memory and Language, 27,124-142.
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Literaturhinweise
Versprecher
Nooteboom, S.G. (1969). The tongue slips into pat terns. Reprinted in Fromkin, V.A. (Ed.) (1973), Speech Errors as Linguistic Evidence. Den Haag, NL: Mouton. Shattuck-Hufnagel, S. (1987). The role of word-onset consonants in speech production planning. In K eller & Gopnik (Eds.), Motor and Sensory Processes of Language. Hillsdale, NJ: Erlbaum. Stemberger, J.P. (1985). An interact ive act ivat ion model of language product ion. In Ellis, A.W. (Ed.), Progress in the Psychology of Language, Vol. 1.
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Literaturhinweise
Versprecher
Garnham, A., Shillcock, R.C., Brown, G.D.A., Mill, A.I.D. & Cutler, A. (1981). Slips of the tongue in the London-Lund corpus of spontaneous conversation, Linguistics, 19, 805-817.
Levelt, W.J.M. (1989). Speaking – From Intention to Articulation. Cambridge, MA: MIT Press.
Levelt, W.J.M., Roelofs, A., & Meyer, A.S. (1999). A theory of lexical access in speech production. Behavioral and Brain Sciences, 22, 1-75.